Schulthess XLI 5526 User Manual [it]

Produkte-Nr. N° de produit 5526.2 No. di prodotto
Instruktions-Nr. N° d’instruction 534 989.AA No. dell’istruzione
SPIRIT XLI 5526
für Waschautomaten im Eigenheim
Mode d’emploi
pour lave-linge dans maisons individuelles
Istruzioni per l’uso
di lavatrici in case monofamiliari
Liebe Kundin, lieber Kunde
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Schulthess­Waschautomaten entschieden haben.
Ihr neuer Waschautomat entstand in mehrjähriger Entwicklungsarbeit. Höchste Qualitätsansprüche sowohl in der Entwicklung als auch in der Fertigung garantieren ihm eine lange Lebensdauer.
Seine Konzeption erfüllt alle heutigen und zukünftigen Anforderungen moderner Wäschepflege. Sie ermöglicht Ihnen eine vielfältige und individuelle Programmwahl.
Sparsamster Umgang mit Wasser, Energie und Wasch­mittel tragen zur Entlastung unserer Umwelt bei und sichern Ihnen beim Betrieb Ihres Waschautomaten höchste Wirtschaftlichkeit.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, um alle Möglichkeiten und Vorteile Ihres neuen Waschautomaten nutzen zu können. Beachten Sie zudem die Sicherheitshinweise auf Seite 4 sowie das beiliegende Garantie- und Kundendienstheft.
Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen Schulthess-Gerät.
Ihre Schulthess Maschinen AG
Chère cliente, cher client,
Nous sommes fort heureux que vous vous soyez décidé pour un lave-linge Schulthess.
Votre nouvelle acquisition est le fruit de plusieurs années d’efforts de développement. Des normes de qualité extrêmement rigoureuses en matière de conception et de fabrication lui garantissent une longue durée de vie.
Sa conception répond à toutes les exigences actuelles et futures de l’entretien moderne du linge. Elle offre un choix varié et personnalisé de prorammes.
Sa sobriété en matière de consommation d’eau, d’énergie et d’agents de lavage contribue à ménager notre envi­ronnement tout en vous garantissant un fonctionnement particulièrement économique.
Veuillez lire attentivement le présent mode d’emploi, afin que vous puissiez profiter de tous les avan­tages et possibilités de votre nouveau lave-linge. Observez en outre les instructions de sécurité p. 24 et conservez avec soin le livret de garantie et de service après-vente joint.
Nous espérons que votre nouvelle machine Schulthess vous apportera entière satisfaction.
Cordialement Schulthess Maschinen SA
Cara cliente, Caro cliente
Siamo lieti che abbiate scelto una lavatrice Schulthess. La vostra nuova lavatrice è nata dopo molti anni di
ricerche. Le alte esigenze di qualità richieste durante la fase di fabbricazione vi garantiscono un apparecchio di lunga durata.
La sua concezione soddisfa tutte le richieste odierne e fu­ture per un moderno trattamento della biancheria. Vi consente di selezionare i programmi in modo vario e personalizzato.
Il forte risparmio di acqua, d’energia e di detersivo contri­buisce a salvaguardare l’ambiente, oltre ad assicurarvi la massima economità durante il funzionamento della vostra lavatrice.
Vi preghiamo di leggere attentamente queste istruzioni per
l’uso, per poter sfruttare tutte le possibilità ed i vantaggi che vi offre la vostra nuova lavatrice. Osservate inoltre le
Istruzioni per la sicurezza a pagina 44 e con-
servate il libretto del Servizio
Assistenza ed il certificato di
garanzia allegati. Vi auguriamo di poter utilizzare con gioia la vostra nuova
macchina Schulthess. Vostra
Schulthess Maschinen SA
Inhaltsverzeichnis
Worauf Sie achten müssen
X Entsorgungshinweise 4
Z Verpackung des Neugerätes 4 Z Altgeräte 4
X Sicherheitshinweise und Warnungen 4
Ihr neuer Waschautomat
X Umweltschutz und Sparhinweise 4 X Gerätebeschreibung 5 X Die Waschmittelschublade 6
Hinweise zum Waschmittel und zur Wäschevorbereitung
X Wasch- und Pflegemittel 6/7 X Wäschehinweise 8
Z Wäsche sortieren 8 Z Tipps zum Waschen 8 Z Fleckenentfernung 8
Inbetriebnahme
X Erster Waschgang 8
Waschen
X Standardprogramme 9 X Sonderprogramme 9 X Waschen 10
Z Vorbereitung 10 Z Einfülltür öffnen 10 Z Waschprogramm wählen 10 Z Zusatzprogramme wählen 10 Z Zusatzfunktionen wählen 10 Z Wäsche einfüllen 10 Z Einfülltür schliessen 10 Z Waschmittel einfüllen 11
Z
Programm starten
11
Z Programmzeit/Programmstand 11 Z Programm vor dem Programmstart
Z ändern 11
Z Programm abbrechen 11 Z Programm mit Spülstopp beenden 11 Z Programmende 11 Z Wäsche entnehmen 11 Z Gerät ausschalten 12
X Spezialprogramme 12
Z Spezialprogramm wählen 12 Z Zusatzfunktionen wählen 12 Z Wäsche einfüllen/Einfülltür schliessen 12
X Spezialprogramme 12
Z Handwäsche 12 Z Seide 12 Z Windeln 12 Z Schleudern 12
X Zusatzprogramme 12
Z Expressprogramm 12 Z Schonprogramm 12 Z Vorwaschen 12 Z Intensiv 12 Z Super Finish 12
X Die Zusatzfunktionen 13
Z Startzeitvorwahl 13 Z Temperaturabsenkung 13 Z Schleuderdrehzahl 13 Z Spülstopp 13 Z Schnellgang 13
Wartung, Pflege, Reinigung
X Gerät reinigen 14
Z Gerät entkalken 14 Z Trommel reinigen 14 Z Wasserzulaufschlauch 14 Z Frostschutz 14 Z Laugenpumpe entleeren 16 Z Wasserzulaufschlauch entleeren 16 Z Waschmittelschublade reinigen 14 Z Notentleerung 15
X Siebe im Wasserzulauf reinigen 15/16
Einstellungen
X Grundeinstellungen
Z Zusätzlicher Spülgang 16 Z Erhöhter Wasserstand beim Waschen 16 Z Erhöhter Wasserstand beim Spülen 16 Z Schleuderdrehzahl-Reduktion 16 Z Uhrzeiteinstellung 17 Z Sprache 17
X Erweiterte Grundeinstellungen
Z Hautschutzfunktion 17 Z Kindersicherung 17 Z Spülstopp 17 Z Memoryfunktion 17 Z Seifen-Waschprogramm 17 Z Einweichprogramm 17 Z Cool-Down-Funktion 17 Z Auflockern am Programmende 17 Z Waschzeitreduktion 17 Z LCD-Helligkeit-/Kontrasteinstellung 17 Z Summer Lautstärke 17 Z Stand-by-Funktion 18 Z Optische Schnittstelle 18 Z Netzanschluss 18 Z Hinweis für Prüfinstitute und Anwender 18
Störungen
X Kleine Störungen selbst beheben 18/19 X Störungsmeldungen 19
Kundendienst
X Produkte- und Geräte-Nr. 20
Garantieabonnement 20
Sommaire français
X Voir page 21
Indice italiano
X Vedere pagina 39
DEUTSCH
Entsorgungshinweise
Verpackung des Neugerätes
Verpackungsmaterial ordnungsgemäss entsorgen. Verpackungsmaterial ist kein Spielzeug. Durch die Aufbereitung und Wiederverwendung werden
Rohstoffe eingespart und Abfallvolumen verringert. Die Verpackung kann dem Fachhändler oder Lieferanten zurückgegeben werden. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umwelt­verträglich und wiederverwendbar. Der Karton besteht aus 80% bis 100% Altpapier. Holzteile sind nicht chemisch behandelt. Die Folien sind aus Polyethylen (PE), die Umbänderung aus Polypropylen (PP). Diese Materialien sind reine Kohlenwasserstoff­Verbindungen und recycelbar.
Altgeräte
Ausgediente Geräte sind unbrauchbar zu machen: Nachdem der Netzstecker gezogen bzw. der Anschluss
vom Elektriker demontiert worden ist, Netzkabel durch­trennen und entfernen. Türschloss zerstören oder entfernen, damit spielende Kinder sich nicht einsperren und in Lebensgefahr geraten. Das Altgerät enthält wertvolle Werkstoffe, die einer Wiederverwertung zugeführt werden sollten. Stellen Sie sicher, dass Ihr altes Gerät ordnungsgemäss entsorgt wird. Anschriften von Sammelstellen oder Rücknahmeorten für die Entsorgung von Altgeräten erfahren Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung. Bitte helfen Sie auf diese Weise bei einer umweltverträg­lichen Entsorgung bzw. Wiederverwertung mit.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheits­bestimmungen für Elektrogeräte.
Vor der Inbetriebnahme beachten:
Lesen Sie die beiliegenden Druckschriften sorgfältig durch, bevor Sie Ihren Waschautomaten in Betrieb nehmen. Sie enthalten wichtige Informationen zu Installation, zum Gebrauch und zur Sicherheit des Gerätes.
Reparaturen dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Durch unsachgemässe Reparaturen können erhebliche Sachschäden und Gefahren für den Benützer entstehen.
Druckschriften für Mitbenützer oder Nachbesitzer sorg­fältig aufbewahren.
Das Gerät entsprechend der Aufstellungsanleitung installieren. Transportsicherung entfernen und aufbewahren.
Ein Gerät mit sichtbaren Schäden nicht anschliessen. Im Zweifelsfall Kundendienst oder Händler befragen.
Beim Waschen beachten:
Kinder nicht mit dem Gerät unbeaufsichtigt lassen. Haustiere vom Gerät fernhalten. Das Gerät nur im Haushalt zum Waschen von maschinen-
waschbaren Textilien in Waschlauge verwenden. Beim Waschen mit hohen Temperaturen das Einfüllfenster
nicht berühren. Prüfen Sie, ob der Pumpendeckel eingesetzt und fest-
geschraubt ist.
Nach Programmende beachten:
Nicht in die drehende Trommel greifen. Wasserhahn schliessen. Wird die Stromzufuhr ausgeschaltet, ohne dass der
Wasserhahn geschlossen wurde, ist der im Gerät einge­baute Überschwemmschutz unwirksam.
Zum Schutz des Gerätes beachten:
Nicht auf das Gerät steigen. Setzen, lehnen oder stützen Sie sich nicht
auf die Einfülltür. (Kippgefahr!)
Bei einem Transport beachten:
Transportsicherung einbauen. Vorsicht beim Transport des Gerätes (Verletzungsgefahr)!
Das Gerät nicht an vorstehenden Bauteilen anheben!
Umweltschutz und Sparhinweise
Am sparsamsten und umweltfreundlichsten waschen Sie, wenn Sie die maximale Wäschemenge einfüllen. Die maximal angegebene Wäschemenge nicht überschreiten. Siehe Standardprogramme Seite 9.
So sparen Sie Wasser, Energie und Waschmittel:
Verzichten Sie bei normal verschmutzter Wäsche auf das Vorwaschen.
So sparen Sie Energie und Zeit:
Bei gering verschmutzter Wäsche die Taste «Express» drücken.
So sparen Sie Waschmittel:
Das Waschmittel entsprechend Wasserhärte, Ver­schmutzungsgrad und Wäschemenge dosieren und die Hinweise auf den Waschmittelpackungen beachten.
4
Gerätebeschreibung
Bedienungs- und Anzeigefeld
Programme
1 Spezialprogramme 2 Wolle 30°C 3 Buntwäsche 40°C 4 Buntwäsche 60°C 5 Kochwäsche 95°C
Zusatzfunktionen
6 Expressprogramm 7 Waschtemperatur 8 Schleuderdrehzahl/Spülstopp
9 Startzeitvorwahl 10 Schonprogramm 11 Vorwaschen/Intensiv 12 Super Finish 13 Programmstart 14 Einfülltür öffnen
15 Schnellgang
Anzeigen
16 Displayanzeige
Schnittstellen
17 SCS-Schulthess Control System
(PC-Schnittstelle für Kundendienst)
5
Waschmittelschublade
Bedienungs- und Anzeigefeld
Einfülltür
Wartungsklappe für Laugenpumpe
Waschmittelschublade
X Ziehen Sie die Waschmittelschublade bis zum Anschlag heraus. Wasch- oder Pflegemittel in die Kammer I, II oder
einfüllen: Kammer I: Waschmittel für die Vorwäsche und Einweichen. Kammer II: Waschmittel für die Hauptwäsche, Bleichmittel, Baukastenwaschmittel, Stärke, Wasserenthärter bei Seifenprogramm. Kammer :Pflegezusätze für den letzten Spülgang, z.B. Weichspüler.
Für die verschiedenen Arten und Mengen von Wasch­mitteln kann der Einsatz in Kammer II verschoben werden. Wenn Sie geringe Mengen Waschpulver, z.B. Kompakt­waschmittel, verwenden: X Ziehen Sie den Einsatz nach vorn. Der Pfeil auf dem Einsatz zeigt auf Symbol .
Wenn Sie grosse Mengen Waschpulver oder Tabs verwen­den: X Schieben Sie den Einsatz ganz nach hinten (Auslieferungszustand). Der Pfeil auf dem Einsatz zeigt auf Symbol .
Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden: X Ziehen Sie den Einsatz bis zum Anschlag nach vorn und drücken Sie ihn nach unten. Der Pfeil auf dem Einsatz zeigt auf Symbol . Die Skala auf dem Einsatz erleichtert die Dosierung des Flüssigwaschmittels.
Hinweis
Bei Waschprogrammen mit Startzeitvorwahl eine Dosierkugel für Flüssigwaschmittel benutzen und mit zu der Wäsche in die Trommel legen (siehe Seite 7).
Wasch- und Pflegemittel
Sie können alle handelsüblichen
für Waschautomaten geeig-
neten, wie z.B.
pulverförmige, kompakte (Konzentrate),
Tabletten (Tabs) sowie flüssige
Waschmittel, verwenden.
Verwenden Sie Waschmittel entsprechend der Faserart und Farben der Textilien:
z
Vollwaschmittel für Weisswäsche
z
Buntwaschmittel für Buntwäsche
z
Feinwaschmittel für Synthetics, Viscose und Mikrofasern
z
Wollwaschmittel für Wolle, Seide und Oberbekleidung
Verwenden Sie den Einsatz für Flüssigwaschmittel in der Waschmittelschublade oder Nutzen Sie Dosierhilfen, wie z.B. Dosierkugeln oder Säckchen die den Waschmitteln beigelegt sind.
6
Auf keinen Fall lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel verwenden. Es besteht die Gefahr, dass Geräteteile beschädigt werden und giftige Dämpfe entstehen. Dazu besteht Brand- und Explosionsgefahr. Textilien, welche mit lösungsmittelhaltigen Reinigungs­mitteln behandelt wurden, müssen vor dem Waschen von Hand in klarem Wasser gut ausgespült werden. Verwenden Sie nur Wasserenthärtungsmittel, Färbe- und Entfärbemittel und andere Zusatzstoffe, bei denen der Hersteller in seiner Gebrauchsanweisung den Einsatz dieser Mittel in einem Waschautomaten ausdrücklich erlaubt. Beachten Sie die entsprechenden Gebrauchsanweisungen genau. Wäschestärke nur beim letzten Spülen (Veredeln) zuge­ben, da bei allen anderen Waschgängen Explosionsgefahr besteht. Waschmittel und Wäschepflegezusätze so aufbewahren, dass sie für Kinder unzugänglich sind. Waschmittel, Waschhilfsmittel und andere Zusatzstoffe an einem trockenen, kühlen Ort lagern, da verklumpte Waschmittel zu Funktionsstörungen führen können.
Waschmitteldosierung
Nur eine richtige Dosierung führt zu guten Waschergebnissen. Beachten Sie die Dosierempfehlungen auf der Waschmittelpackung. Beachten Sie, dass die auf den Packungen angegebenen Dosiermengen sich auf volle Trommelbeladungen beziehen. Reduzieren Sie bei kleinerer Wäschemenge die Dosiermenge.
Die Waschmittelmenge hängt ab von: z der Wasserhärte,
falls Sie diese nicht kennen fragen Sie auf Ihrer Gemeindeverwaltung nach. Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend dem Wasserhärtebereich.
z dem Verschmutzungsgrad der Wäsche z leicht verschmutzt;
keine erkennbaren Verschmutzungen und Flecken, die Kleidungsstücke haben z.B. nur Körpergeruch angenommen. Reduzieren Sie die Waschmittelmenge gemäss Dosierempfehlung. Waschen Sie diese Textilien im Expressprogramm.
z normal verschmutzt;
sichtbare Verschmutzungen und wenige leichte Flecken. Normale Dosierung gemäss Dosierempfehlung. Waschen Sie diese Textilien im Standardprogramm.
z stark verschmutzt;
klar erkennbare Verschmutzungen und Flecken. Erhöhte Dosierung gemäss Dosierempfehlung. Flecken evtl. vorbehandeln oder einweichen, Textilien vor­waschen oder im Intensivprogramm waschen.
z der Wäschemenge,
reduzieren Sie bei halber Trommelbeladung die Waschmittelmenge um ein Drittel.
Beachten Sie: z Zuwenig Waschmittel;
macht sich erst nach mehrmaligem Unterdosieren bemerkbar, lässt die Wäsche grau oder nicht sauber werden, lässt die Wäsche hart (brettig) werden, kann punktförmige, graubraune Flecken (Fettläuse) auf der Wäsche bilden, kann zu verkalkten Heizstäben führen.
z Zuviel Waschmittel führt zu;
schlechteren Waschergebnissen, Überschäumen der Waschlauge und Störungen, höherem Wasserverbrauch und -kosten, verlängertem Waschprogramm, unnötigen Umweltbelastungen.
Seifenwaschmittel
Für das Waschen mit Seifenwaschmitteln bietet Ihnen Ihr Waschautomat spezielle Seifenwaschprogramme, die Sie in den Programm-Grundeinstellungen einstellen können. (Siehe Seite 17) Weil Seife kein Kalkbindevermögen besitzt, sollte sie nur bei weichem oder mittelhartem Wasser und unter Zugabe eines separaten Enthärters verwendet werden. Andernfalls kann sich im Gerät Kalkseife bilden, die sich in Form von Fettläusen auf dem Gewebe ablagert oder die Heizstäbe verkalkt.
Flüssigwaschmittel und Startzeitvorwahl
(Startzeitvorwahl siehe Seite 13) Benutzen Sie bei Startzeitvorwahl eine Dosierkugel für Flüssigwaschmittel. Bei direkter Dosierung in die Waschmittelkammer läuft das Flüssigwaschmittel langsam aus der Waschmittelschublade und verdickt. Geschieht dies mehrmals, kann es zu Verstopfungen durch Waschmittelablagerungen kommen. Dosierkugel nach Programmende aus der Wäsche entfernen!
Enthärter
In den Wasserhärtebereichen 2 – 4 (13 –37°fH) können spezielle Enthärtungsmittel verwendet werden. Packungsangaben beachten! Die Waschmittelmenge in diesem Fall nach Härtebereich 1 (0–12 °fH) dosieren. Zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter in dieselbe Kammer einfüllen. So werden die Mittel besser eingespült.
Einweichmittel
In Kammer I der Waschmittelschublade einfüllen. Einweichprogramm wählen (siehe Seite 17).
Weichspüler, Formspüler
In Kammer einfüllen. Markierung «max» nicht überschreiten, da diese Mittel sonst mit dem Waschmittel zusammen am Programmanfang und nicht erst im Programmabschnitt Weichspülen eingespült werden. Dickflüssige Weichspüler vor dem Einfüllen mit etwas Wasser klümpchenfrei verrühren, damit der Überlauf nicht verstopft.
Bleichmittel, Fleckensalz
Pulverförmige Bleichmittel und Fleckensalze können für Textilien mit bleichbaren Flecken zusätzlich verwendet werden. Füllen Sie zuerst das Waschmittel und dann das Bleich­pulver oder Fleckensalz in Kammer II. Dadurch werden die Mittel besser eingespült.
7
Imprägniermittel
Kleidungsstücke erhalten eine gleichmässige und dauer­hafte Imprägnierung durch die Zugabe von Imprägniermittel in die Waschmaschine.
Atmungsaktive Wetterbekleidung wie z.B. GoreTex oder SympaTex dürfen nur mit speziell dafür vorgesehenem Imprägniermittel behandelt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die atmungsaktiven Membranen verstopfen.
Wäschehinweise
Wäsche sortieren
Die maximalen Beladungsmengen nicht überschreiten, da Überfüllen das Waschergebnis beein-
trächtigt und zu Textilbeschädigungen führen kann. Beachten Sie die Pflegesymbole in den Textilien.
Wäsche, die mit folgendem Pflegesymbol gekennzeichnet ist, darf nicht in der Maschine gewaschen werden:
z nicht waschen Sortieren Sie die Wäsche nach Gewebeart und
Temperatur. Sortieren Sie die Wäsche nach Farben. Weisse und farbige
Wäsche getrennt waschen, weisse Wäsche wird sonst grau. Neue Buntwäsche nicht mit anderer Wäsche zusammen
waschen. Verfärbungsgefahr! Strickwaren aus Wolle oder mit Wollanteil müssen mit
dem Zusatz «filzt nicht», «nicht filzend» oder «wasch­maschinenfest» gekennzeichnet sein. Sonst besteht beim Waschen Verfilzungsgefahr!
Tipps zum Waschen
X Entfernen Sie Fremdkörper z.B. Sicherheitsnadeln, Büroklammern, Münzen usw. aus der Wäsche.
X Bürsten Sie Sand aus Taschen und Umschlägen aus. X Schliessen Sie Reissverschlüsse, Haken, Ösen und
Klettverschlüsse. X Knöpfen Sie Bettanzüge und Kissen zu und binden Sie Stoffgürtel oder Schürzenbänder zusammen. X Waschen Sie besonders empfindliche Wäsche, z.B. Feinstrumpfhosen oder Vorhänge, oder kleine Wäschestücke, z.B. Söckchen oder Taschentücher, in einem Wäschenetz oder Kissenbezug. X Wenden Sie bei Hosen, Strickwaren oder gewirkten Textilien, z.B. Trikotwäsche, T-Shirts, Sweatshirts, die Innenseite nach aussen. X Achten Sie bei BHs darauf, dass sie waschmaschinen­fest sind.
Waschen Sie BHs mit Formstäbchen in einem feinmaschi­gen Wäschenetz, da sich die Bügel beim Waschen lösen können und durch die Trommellöcher fallen und Schäden verursachen können.
Fleckenentfernung
Flecken sollten möglichst sofort, solange sie frisch sind, entfernt oder zumindest vorbehandelt werden. Probieren Sie es zunächst mit Wasser und Seife (Kernseife). Nicht auf dem Stoff reiben, sondern nur tupfen. Hartnäckige und eingetrocknete Flecken können manchmal erst durch mehrmaliges Waschen oder Einweichen entfernt werden.
Inbetriebnahme
Das Gerät entsprechend der Aufstellungsanleitung installieren.
Erster Waschgang (ohne Wäsche)
Führen Sie den ersten Waschgang ohne Wäsche durch, um fertigungsbedingte Prüfwasserreste zu entfernen.
1. Überzeugen Sie sich, dass die Transportsicherung auf der Geräterückseite entfernt ist (siehe Aufstellungsanleitung).
2. Öffnen Sie den Wasserhahn.
3. Ziehen Sie die Waschmittelschublade bis zum Anschlag
heraus.
4. Füllen Sie in die Kammer II (linkes Fach) einen halben Messbecher Vollwaschmittel. Verwenden Sie kein Fein- oder Wollwaschmittel, weil die Schaumentwicklung zu hoch ist.
5. Wählen Sie die Taste Buntwäsche 60°
.
6. Drücken Sie die «Starttaste». Das Programm läuft ab.
7. Nach Programmende ist das Gerät für den Waschbetrieb
einsatzbereit.
8
9
Standardprogramme
max.
Wasser Strom
Pflege-
Wäsche- Tasten für Dauer verbrauch verbrauch
kennzeichen
menge
Textilien/Wäscheart
Programmwahl ca. Min.
ca. Liter
ca. kWh
1,8 kg Wolle 30°C 39 / 28* 54 0,3
X Wollsiegel mit Zusatz «filzt nicht» oder «Waschmaschinenfest» X maschinenwaschbare Textilien aus Wolle oder Wollgemisch
_ 2,2 kg Feinwäsche 40°C
+
59 / 39* 59 0,7
X besonders empfindliche Textilien aus Baumwolle oder
Mischgeweben, Synthetics
X Vorhänge, Kleider, Blusen, Röcke
2,7 kg Pflegeleichtwäsche 60°C
+
64 / 41* 59 1,2
X pflegeleichte Baumwolle oder bügelfreie Mischgewebe
Hemden, Blusen
2,7 kg Pflegeleichtwäsche 95°C
+
77 / 54*
69 2,2
X Baumwolle mit kochfester Ausrüstung X empfindliche Textilien aus weisser oder farbechter Baumwolle,
bügelfrei
X Hemden, Windeln, Bettwäsche, Babywäsche
5,5 kg Buntwäsche 40°C 57 / 25* 59 0,6
X farbige Baumwolle nicht temperaturbeständig eingefärbt X Sportbekleidung, Jeans, Pullover
5,5 kg Buntwäsche 60°C 67 / 36*
59 1,2
X farbige Baumwolle, Leinen X Bettwäsche, Schürzen, Jeans, Handtücher, Hemden, Unterwäsche
5,5 kg Kochwäsche 95°C 77 / 50*
59 2,2
X weiss und farbecht aus Baumwolle und Leinen X Bett- und Tischwäsche, Handtücher, Unterwäsche
Spezialprogramme
1,8 kg Handwäsche 20°C 1x 42 54 0,1
X Textilien aus handwaschbarer Wolle oder Wollgemische
1,1 kg Seide 30°C 2x 47 54
0,3
X Handwaschbare aus Textilien die keine Wolle enthalten
5,5 kg Windeln 95°C 3x 113
89 3,0
X weiss und farbecht aus Baumwolle
max. 5,5 kg Schleudern 4x 9 0,05
X Nur Schleudern
Sonderprogramme
Separates Spülen
X Baumwolle, Leinen + + 32 X Pflegeleichte Mischgewebe + + + 30 X Feinwäsche + + + 27
Separates Weichspülen, Stärken
X Baumwolle, Leinen + + + 18 X Pflegeleichte Mischgewebe + + + + 17 X Feinwäsche + + + + 18
Beachten Sie bitte stets die Pflegekennzeichen der Textilien
* Dauer Expressprogramm, nach Programmwahl zusätzlich die Taste drücken. Reduziert die Waschdauer sowie Strom- und Wasserverbrauch.
Verbrauchswerte
Die angegebenen Verbrauchswerte und die Programm­dauer sind Richtwerte, die unter Normbedingungen ermittelt wurden. Schwankungen bis zu 10% sind möglich.
Reduzierte Anschlussleistung
Bei Geräten mit reduzierter elektrischer Anschlussleistung verlängern sich die Programmzeiten entsprechend.
Warmwasseranschluss
Bei Waschautomaten mit Warmwasseranschluss ist folgendes zu beachten: Die zulässige Warmwassertemperatur beträgt max. 70°C. z Im Vorwasch- und Wollwaschprogramm wird nur Kaltwasser dosiert. z Im Temperaturbereich über 30°C wird das Wasser automatisch auf die programmierte Waschtemperatur gemischt. z Bei blut- oder eiweissbeschmutzten Textilien ist ein Programm mit Vorwaschen zu wählen, damit die Flecken unter 30°C ausgewaschen werden und sich im Haupt­waschgang bei höheren Temperaturen nicht auf dem Gewebe fixieren können.
Waschen
Vorbereitung
Überprüfen Sie, ob: X der Pumpendeckel aufgeschraubt ist
(siehe Wartung/Pflege/Reinigung Seite 14). X der Netzstecker eingesteckt oder Wandschalter ein-
geschaltet ist. X der Wasserhahn geöffnet ist. Das Gerät ist betriebsbereit, sofern sämtliche Kontrolllampen
blinken oder im Schlafmodus erloschen sind.
Einfülltür öffnen
X Drücken Sie die Taste «Tür».
z Die Einfülltür springt auf.
X Achtung: Die Einfülltür springt nur auf, wenn die Hauptstromzufuhr eingeschaltet ist.
Waschprogramm wählen
X Programmtaste antippen.
z Die Kontrolllampe des gewählten Programmes leuchtet. z Im Display wird die Waschtemperatur, das gewählte
Programm und die Waschzeit angezeigt.
Zusatzprogramme wählen
X Gewünschte Wahltaste antippen (siehe Zusatzprogramme, Seite 12)
z Der Text zu dem gewählten Zusatzprogramm erscheint kurz auf dem Display.
Zusatzfunktionen wählen
Nach der Programmwahl blinken die Kontrolllampen der Zusatzfunktionen, die bei Bedarf zugeschaltet werden können.
X Gewünschte Funktionstaste(n) antippen. (Siehe Zusatzfunktionen Seite 13).
z Die Kontrolllampe(n) der gewählten Zusatzfunktion(en) leuchtet(en).
z Die veränderten Programmwerte wie Zeit und Schleuderdrehzahl werden angezeigt.
Wäsche einfüllen
Vor dem Einfüllen der Wäsche darauf achten, dass sich keine Fremdkörper oder eventuell eingesperrte Tiere in der Trommel befinden.
Wäschestücke, die mit entzündlichen Reinigungsmitteln, z.B. Fleckenentfernern oder Waschbenzin, vorbehandelt wurden, vor dem Waschen an der Luft trocknen lassen. Explosionsgefahr!
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper oder Textilien mit Metallverstärkungen können Gerätebauteile beschädigen (z.B. Trommel, Laugenbehälter). Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
X Legen Sie die Wäsche gleichmässig in die Trommel, grosse und kleine Stücke gemischt.
Einfülltür schliessen
X Schliessen Sie die Einfülltür, indem Sie diese zudrücken, bis der Verschluss hörbar einschnappt.
X Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Einfülltür und Gummidichtung eingeklemmt sind.
Bei nicht geschlossener Tür verhindert ein Sicherheits­schalter die Inbetriebnahme des Gerätes.
10
Waschmittel einfüllen
Siehe Seite 6 bis 8. Vergewissern Sie sich, dass sich keine Fremdkörper in der
Waschmittelschublade befinden. Schliessen Sie sachte die Waschmittelschublade nach dem
Dosieren, bis sie spürbar einrastet. X Gefahr von Wasserschaden!
Programm starten
X Starttaste antippen.
z Die Kontrolllampe leuchtet und das Programm läuft automatisch ab.
Bei aktiver Kindersicherung: X Starttaste gedrückt halten und Schnellgangtaste betätigen.
Programmzeit / Programmstand
Während dem Waschprogramm werden die einzelnen Programmschritte und die Restzeit im Display angezeigt.
Programm vor dem Programmstart ändern
X Gewünschte Programmtaste erneut antippen.
z Zusatzprogramme wählen.
X Evtl. Zusatzfunktionen wählen.
Programm abbrechen
Programm durch mehrmaliges Antippen der Schnellgang­taste abbrechen, bis «Tür öffnen» angezeigt wird.
Bei aktiver Kindersicherung:
X Gleichzeitig Starttaste gedrückt halten. X Programm neu wählen.
Bei wiederholtem Programmstart: X Waschmittel neu dosieren.
Programm mit Spülstopp beenden
Sie haben die Zusatzfunktion Spülstopp gewählt. Die Wäsche liegt im letzten Spülwasser. Im Display wird «Spülstopp» angezeigt. Sie haben 2 Möglichkeiten, das Programm zu beenden:
Die Wäsche soll geschleudert werden
X Wenn die Schleuderdrehzahl nicht bei der Programmwahl verändert wurde, kann dies jetzt mit der Taste für die Schleuderdrehzahl
gemacht werden. X Starttaste betätigen.
z
Das Wasser wird abgepumpt und die Wäsche
geschleudert
.
Die Wäsche soll tropfnass entnommen werden
X Schnellgangtaste zweimal antippen.
z Das Spülwasser wird abgepumpt.
X Durch Antippen der Taste kann das Schleudern zur Schonung der Wäsche (z.B. Vorhänge) vorzeitig abgebro­chen werden.
Bei aktiver Kindersicherung: X Gleichzeitig Starttaste gedrückt halten.
Programmende
Das Programmende wird durch den Zeitwert 00:00h
sowie durch «Tür öffnen» angezeigt.
Wäsche auflockern
Die Auflockerungsphase am Programmende dauert 5 Min. (exkl. Wollwaschprogramm) und verhindert ein Knittern der Wäsche.
Wäsche entnehmen
z Während der Auflockerungsphase: (Trommel dreht noch/Zeitwert 00:00h)
Schnellgangtaste einmal antippen. (Programmabbruch)
Türöffnungstaste drücken und X Wäsche entnehmen.
z Nach Beendigung der Auflockerungsphase: Türöffnungstaste drücken und
X Wäsche entnehmen. Entfernen Sie eventuelle Fremdkörper (z.B. Büro-
klammern)
aus Trommel und Gummidichtung!
Sonst besteht Rostgefahr!
Lassen Sie die Einfülltür etwas geöffnet, damit das Gerät austrocknen kann.
11
Gerät ausschalten
z Schliessen Sie den Wasserhahn.
z
Bei einem Gerät mit Aqua-Stop ist dies nicht erforderlich, da diese Sicherheitseinrichtung automatisch am Programmende den Wasserzulauf hinter dem Wasserhahn sperrt.
Aqua-Stop
z Schalten Sie den Wandschalter aus. Bei Einbaugeräten darf die Stromzufuhr nicht unter-
brochen werden, damit die Funktion der Überlaufsicherung gewährleistet bleibt.
Spezialprogramme
Ihr Waschautomat bietet Ihnen zusätzlich vier Spezialprogramme.
Spezialprogramm wählen
X Durch ein- bis viermaliges Antippen dieser Taste kann eines der Spezialprogramme gewählt werden.
z Die Kontrolllampe leuchtet. z Im Display wird die Waschtemperatur, das spezielle
Programm und die Waschzeit angezeigt.
Zusatzfunktionen wählen
X Die Einstellung der Zusatzfunktionen Temperaturabsenkung, Schleuderdrehzahlreduktion, Startzeitvorwahl und Spülstopp ist gleich wie bei den übrigen Programmen (siehe Seite 13).
Wäsche einfüllen / Einfülltür schliessen
X Diese Funktionen sind gleich wie bei den Standardprogrammen (siehe Seite 9).
Spezialprogramme
Handwäsche 20°C
X Textilien aus handwaschbarer Wolle oder Wollgemisch.
Seide 30°C
X Handwaschbare Textilien, die keine Wolle enthalten. Feinstrumpfhosen und BH’s in einem Wäschesack waschen.
Windeln 95°C
X Weiss und farbecht aus Baumwolle
z Bei diesem Programm erfolgt zuerst ein Vorspülen mit kaltem Wasser. Anschliessend Waschmittel in die Kammern I und II einfüllen, dann folgt ein Vorwaschen mit 60°C und der Hauptwaschgang mit 95°C.
Schleudern
X Zum Schleudern (ohne Spülen) von Textilien. X Die Einstellung der Schleuderdrehzahl ist mit der
Zusatzfunktion möglich. (Siehe Seite 13). Bitte Schleuderdrehzahlen beachten (Siehe Seite 16)!
Zusatzprogramme
Neben den verschiedenen Standardwaschprogrammen bietet Ihnen Ihr Waschautomat die Möglichkeit einer indi­viduellen Programmgestaltung. Durch die Wahl einer oder mehrerer Zusatzprogramme können Sie Ihr Waschprogramm gezielt auf die jeweiligen Besonderheiten Ihrer Wäsche abstimmen.
X
Sie haben zudem die Möglichkeit Ihren
Waschautomaten
durch Veränderung der Grundeinstel-
lungen auf Ihre Bedürfnisse anzupassen. (Siehe Seite 16).
Expressprogramm
Expressprogramm für leicht verschmutzte Textilien. Bewirkt eine Verkürzung der Waschzeit.
Bei kleineren Wäschemengen oder geringem Verschmutzungsgrad die Menge des Waschmittels, gemäss Dosierempfehlung, reduzieren.
Schonprogramm
Für pflegeleichte und besonders empfindliche Textilien aus Baumwolle, Mischgewebe, Synthetics.
Vorwaschen
Bei besonders stark verschmutzter Wäsche, bei starken Verfleckungen oder Berufswäsche (z.B. Blut- oder eiweisshaltige Flecken, Windeln). Die Waschtemperatur beträgt 30°C. ¼ des Waschmittels in Kammer I einfüllen. Achtung: Beim Wollprogramm wird kein Vorwaschen ausgeführt, um die Faser zu schonen.
Intensiv
Dieses Programm ist für stark verschmutzte Textilien, be­sonders mit bleichbaren Flecken (z.B. Obst, Kaffee, Tee, Rotwein, Öl) geeignet. Das Intensivprogramm kann für Koch- und Buntwäsche, wie auch für pflegeleichte Gewebe zugeschaltet werden. Die Waschzeit wird verlängert.
Hinweis
z Intensivprogramm, Expressprogramm und Vorwäsche schliessen sich gegenseitig aus, weshalb nur eines dieser Zusatzprogramme gewählt werden kann.
12
Super Finish
Mit diesem Programm verringert sich die Bildung von Knittern und Falten durch höhere Wasserstände, durch langsames Abkühlen der Waschlauge und durch sanftes Schleudern. Es kann bei Koch-, Bunt- und Feinwäsche, sowie bei Programmen für pflegeleichte Wäsche zugeschaltet werden.
Zusatzfunktionen
Startzeitvorwahl
Durch ein- oder mehrmaliges Antippen der Taste «Startzeitvorwahl» kann die Programmstartzeit um bis zu 23,5 Stunden verzögert werden. Dies ermöglicht z.B. das Ausnützen des Niedertarifes für Nachtstrom. Beginn und damit auch Ende eines Programmes können an individuelle Lebensgewohnheiten angepasst werden. In der Displayanzeige wird die Startzeit und die zu erwar­tende Zeit für das Programmende angezeigt. Nach dem Betätigen der Starttaste beginnt die Vorwahlzeit. Nach Erreichen der Startzeit startet das gewählte Programm automatisch. Die aktuelle Programmdauer wird angezeigt.
Hinweise
z Die Startzeitvorwahl funktioniert nur, wenn kein Einweichprogramm gewählt ist (siehe auch Seite 17). z Bei einem Stromunterbruch bleibt die aktuelle Zeit ge­speichert. Die Dauer des Stromunterbruches wird nicht berücksichtigt. z Benutzen Sie bei Startzeitvorwahl eine Dosierkugel für Flüssigwaschmittel. Bei direkter Dosierung in die Waschmittelkammer läuft das Flüssigwaschmittel langsam aus der Waschmittelschublade und verdickt. Geschieht dies mehrmals, kann es zu Verstopfungen durch Waschmittelablagerungen kommen.
Temperaturabsenkung
X Durch mehrmaliges Antippen der Taste «Waschtemperatur» kann die Waschtemperatur in Schritten von 10°C (oberhalb 80°C um 15°C) reduziert werden. Die neue Temperatur wird angezeigt. Sie kann auch wäh­rend den ersten zwei Minuten des laufenden Programms verändert werden. Die geringere Temperatur wird durch eine Verlängerung der Nachwaschzeit kompensiert, wes­halb mit weniger Energie ein gleichwertiges Waschresultat erzielt wird.
Schleuderdrehzahl
Diese Funktion wird verwendet, um zur Wäscheschonung, z.B. bei empfindlicher Wäsche, eine niedrigere Schleuderdrehzahl oder einen Spülstopp (siehe nächster Abschnitt) zu wählen. Ohne Drehzahlreduktion wird mit der normalen Schleuderdrehzahl geschleudert. Siehe «Schleuderdrehzahlreduktion» Seite 16. Diese hängt jeweils vom eingestellten Programm ab. Durch einmaliges Betätigen dieser Taste wird in der Digitalanzeige die vorprogrammierte Schleuderdrehzahl angezeigt. Durch mehrmaliges Antippen kann diese in Schritten von 200 U/min. bzw. 100 U/min. reduziert werden. Die kleinstmögliche Schleuderdrehzahl beträgt 200 U/min. Die Schleuderdrehzahl kann auch während eines laufen­den Programms, nicht aber während des Schleuderns, verändert werden.
Erhöhte Schleuderdrehzahl
Wird die Taste Schleuderdrehzahl nach dem «Spülstopp» erneut angetippt, kann eine erhöte Schleuderdrehzahl (1600 U/min.) gewählt werden. Die Wäsche wird stärker geschleudert.
Sparhinweis
Soll die Wäsche in einem Wäschetrockner getrocknet werden, wählen Sie eine hohe Schleuderdrehzahl, da gut entwässerte Wäsche zum maschinellen Trocknen deutlich weniger Energie und Zeit benötigt.
Spülstopp
Die Funktion «Spülstopp» wird verwendet, um bei empfindlicher Wäsche eine Knitterbildung zu vermeiden. Die Wäsche bleibt dann im letzten Spülwasser liegen. Wählen Sie Spülstopp, indem Sie die Schleuderdrehzahl bis zur Anzeige «Spülstopp» absenken. Sie können das Programm durch Ablauf ohne Schleudern oder mit Schleudern beenden. (Siehe S. 11)
Schnellgang
Das Programm kann durch Betätigen der Schnellgang­taste verkürzt oder abgebrochen werden.
X (Siehe Programm abbrechen Seite 11). Im weiteren können mit dieser Taste auch Sonderprogram­me
gewählt werden.
X (Siehe
Sonderprogramme
Seite 9).
13
Wartung / Pflege / Reinigung
Gerät reinigen
Vor Reinigungs-, Pflege- und Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die Stromzufuhr ausgeschaltet ist.
Keinesfalls das Gerät mit Wasser abspritzen. Keine Lösungsmittel verwenden! Diese Mittel können
Geräteteile beschädigen, entwickeln giftige Dämpfe und sind explosionsgefährlich!
Gehäuse und Bedienteile nur mit Seifenlauge oder mit einem handelsüblichen, lösungsmittelfreien, nicht scheuernden Reinigungsmittel reinigen.
Die Seitenwände einer Maschine in Chromstahlausführung keinesfalls mit Chromstahlreiniger reinigen.
Gerät entkalken
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken im allgemeinen nicht erforderlich. Entkalkungsmittel enthalten Säuren, können Geräteteile angreifen und Wäscheverfärbungen verursachen. Falls Sie dennoch entkalken möchten, beachten Sie die Herstellerangaben auf der Verpackung. Die Kalkbildung hängt stark von der Wasserhärte ab. Um Wasserschäden zu
vermeiden, empfehlen wir nach ca.
5 Jahren den einwandf
reien Zustand von einem Fachmann
überprüfen lassen.
Trommel reinigen
Rostflecken, die durch liegengebliebene Metallteile entstanden sind, mit einem chlorfreien Reinigungsmittel beseitigen (Beschreibung der Inhaltstoffe auf der Packung beachten). Niemals Stahlwolle verwenden!
Wasserzulaufschlauch
Nur für Geräte ohne Aquastop. Um Wasserschäden zu vermeiden, empfehlen wir nach ca. 5 Jahren den einwand­f
reien Zustand von einem Fachmann überprüfen lassen.
Frostschutz
Steht das Gerät in einem frostgefährdeten Raum, müssen sofort nach jeder Benutzung alle Wasserreste aus der Laugenpumpe und dem Wasserzu- und ablaufschlauch entfernt werden.
Laugenpumpe entleeren
Siehe «Notentleerung» Seite 15.
Wasserzulaufschlauch entleeren
z Wasserhahn schliessen.
Bei Geräten ohne Aquastop
z Schlauch am Wasserhahn abschrauben, Wasser in ein Gefäss laufen lassen.
z Schlauch an Wasserhahn anschrauben.
Bei Geräten mit Aquastop
z Schlauch am Wasserhahn abschrauben, in eine Schale legen, ein beliebiges Waschprogramm einschalten und nach
ca. 40 Sekunden mit der Schnellgangtaste abbre-
chen.
Restwasser läuft aus dem Zulaufschlauch aus, Wasser in die Schale laufen lassen. z Schlauch an Wasserhahn anschrauben.
Waschmittelschublade reinigen
1. Ziehen Sie die Waschmittelschublade bis zum Anschlag
heraus.
2. Drücken Sie hinten in der Mitte auf die Weichspülkammerabdeckung, und ziehen Sie die Schublade ganz heraus.
3. Nehmen Sie den Einsatz heraus.
4.
Reinigen Sie Kammern und Einsatz unter fliessendem Wasser.
5. Setzen Sie den Einsatz wieder in die Waschmittel­schublade ein.
14
6. Setzen Sie die Waschmittelschublade in das Gerät ein.
Notentleerung
Eine Notentleerung ist notwendig, wenn: z Die Störungsmeldung «Wasserablauf prüfen und starten» erscheint. z Die Pumpe durch Fremdkörper (z.B. Knöpfe, Klammern, Flusen) blockiert ist und das Wasser nicht abgepumpt wird. z Bei verstopfter Pumpe können bis zu 20 Liter Wasser auslaufen. Stellen Sie einen Eimer bereit.
Verbrühungsgefahr! Heisse Waschlauge abkühlen lassen.
Entleerungsvorgang
1.
Hauptstromzufuhr abschalten.
2. Sock elblende an der Ger ätevor derseite abnehmen. Dr ehen Sie die Versc hlüsse der Sockelblende mit einem Geldstück oder einem Schraubenzieher auf. Die Schlitze müssen waagrecht stehen. Mit den Händen in der Mitte unter die Sockelblende greifen, leicht hoc hdrücken und vorziehen.
3. Entleerungsschlauch herausnehmen, Verschlussstöpsel ziehen, Wasser in die Sockelblende auslaufen lassen. Vorgang gegebenenfalls mehrmals wiederholen.
4. Entleerungsschlauch verschliessen und im Halter einrasten
5. Pumpendeckel abschrauben.
6. Fremdkörper und Flusenablagerungen entfernen.
Pumpeninnenraum reinigen. Pumpenflügel müssen sich drehen lassen.
7. Pumpendeckel zuschrauben.
8. Sockelblende einsetzen und Verschlüsse zudrehen.
Die Schlitze müssen senkrecht stehen.
9.
Hauptstromzufuhr wieder einschalten.
10. Waschprogramm wählen und sobald Wasserzufuhr stoppt, mit der Schnellgangtaste Programmende wählen. Durch diesen Vorgang wird verhindert, dass bei der nächsten Wäsche Waschmittel ungenutzt in das Ablaufsystem fliesst.
Siebe im Wasserzulauf reinigen
Die Siebe im Wasserzulauf müssen gereinigt werden, wenn bei geöffnetem Wasserhahn kein oder nicht genügend Wasser in das Gerät einläuft. Die Fehlermeldung «Wasserzulauf prüfen und starten» wird angezeigt. Die Siebe befinden sich in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn und an der Rückseite des Gerätes.
Reinigungsvorgang
1. Wasserhahn schliessen.
2. Programm wählen, starten und nach ca. 20 Sekunden mit
der Schnellgangtaste Programmende wählen. Dadurch kann der Wasserdruck im Zulaufschlauch ab­gebaut werden.
15
Bei Geräten ohne Aquastop
3. Schlauch am Wasserhahn abschrauben und Sieb unter
fliessendem Wasser ausspülen.
4. Schlauch wieder anschliessen.
5. Schlauch an der Geräterückseite abschrauben.
6. Sieb mit einer Flachzange herausziehen, reinigen und
wieder einsetzen.
7. Schlauch wieder anschliessen.
8.
Wasserhahn öffnen und sicherstellen, dass kein Wasser austritt.
9. Wasserhahn schliessen.
Bei Geräten mit Aquastop
3. Schlauch nur am Wasserhahn abschrauben,
4. Sieb mit einer Flachzange herausziehen, reinigen und
wieder einsetzen.
5. Schlauch wieder anschliessen.
6. Wasserhahn öffnen und sicherstellen, dass kein Wasser
austritt.
Einstellungen
Grundeinstellungen
Das Gerät hat eine Grundeinstellung ab Werk. Es kann bei der Inbetriebnahme oder später mit den nachstehenden Funktionen auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
Die Grundeinstellungen können nur verändert werden, wenn kein Waschprogramm läuft. Zum Ändern einer Grundeinstellung muss immer zuerst eine Programmtaste in gedrückter Stellung gehalten und dann die Schnellgangtaste betätigt werden. Die entsprechenden Funktionen werden in der Displayanzeige angezeigt. Bei gehaltener Programm­taste und mehrmaligem Antippen der Schnellgangtaste än­dert die Anzeige.
Beispiel:
Funktion ausgeschaltet
Funktion eingeschaltet
Zusätzlicher Spülgang (ab Werk AUS)
+
Zur Verbesserung der Spülergebnisse in Weichwassergebie­ten oder für Allergiker zusätzlichen Spülgang zuschalten.
Erhöhter Wasserstand beim Waschen (ab Werk NORMAL)
+
Wasserstand wird im Waschen erhöht.
Erhöhter Wasserstand beim Spülen (ab Werk NORMAL)
+
Wasserstand wird im Spülen erhöht.
Schleuderdrehzahl-Reduktion (
ab Werk AUS)
+
Waschprogramme Schleuderdrehzahlen in
Umdrehungen/ Minute
Aus 1. Red. 2. Red.
Stufe Stufe Koch-Buntwäsche 1600 1200 1000 Pflegeleichtwäsche 800 800 600 Feinwäsche 600 600 400 Wolle 800 600 400
ZUSÄTZLICHER SPÜLGANG
EIN
ZUSÄTZLICHER SPÜLGANG
AUS
16
Uhrzeiteinstellung (ab Werk ist die Uhr nicht eingestellt)
+
Mit der Taste können die Stunden und mit der Taste die Minuten eingestellt werden.
Sprache (ab Werk DEUTSCH)
gedrückt halten tippen für Auswahl
Die Grundsprache wird umgestellt und bleibt nach dem Ausschalten oder nach dem Schlafmodus erhalten.
Erweiterte Grundeinstellungen
++
X Durch gleichzeitiges Antippen dieser drei Tasten, erfolgt die Anzeige der erweiterten Grundeinstellungen.
X Wiederholtes Antippen der -Taste zeigt die mög- lichen Einstellungen an.
X Das Antippen der -Taste ermöglicht das Verändern der Einstellungen.
X Durch Antippen der -Taste wird die Anzeige der Einstellungen abgebrochen.
Hautschutzfunktion (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei eingeschalteter Hautschutzfunktion werden bei jedem
Waschprogramm zwei zusätzliche Spülen ausgeführt. Diese zusätzlichen Spülgänge können Hautallergien ver­mindern.
Kindersicherung (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten, Verändern oder
Löschen eines Programmes durch Kleinkinder verhindern. Programmstart bei eingeschalteter Kindersicherung:
+
Halten Sie die Starttaste gedrückt und betätigen Sie die Schnellgangtaste.
Spülstopp (ab Werk INDIVIDUELL)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei generell eingeschalteter Funktion erfolgt bei allen Pflege-
leicht- und Feinwaschprogrammen automatisch ein Spülstopp.
Memoryfunktion (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei eingeschalteter Memoryfunktion werden die gewähl-
ten Zusatzfunktionen Temperatur und Schleudern zu je­dem Programm gespeichert. Wird dasselbe Programm wieder gewählt, werden die gespeicherten Werte auto­matisch übernommen. Die Werte können nachträglich ge­ändert werden.
Seifen-Waschprogramm (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei eingeschalteter Funktion wird zusätzlich ein Spülgang
zugeschaltet.
Einweichprogramm (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei eingeschalteter Funktion: Einweichzeit
max. 12 Stunden. X Nach der Programmwahl durch Antippen der Zusatz­funktion Startzeitvorwahl, gewünschte Einweichzeit ein­stellen.
z Die eingestellte resp. die verbleibende Einweichzeit wird bis zum Programmstart angezeigt (1h-12h).
X Durch betätigen der Starttaste beginnt die Einweichzeit. X Durch Antippen der Schnellgangtaste wird das
Einweichen unterbrochen und das Waschprogramm ge­startet.
Hinweise:
X Einweichmittel in Kammer I der Waschmittelschublade einfüllen, und Waschmittel in Kammer II.
X Das Einweichprogramm muss bei jedem Waschgang erneut programmiert werden.
X Bei jedem Stromunterbruch bleibt die aktuelle Einweichzeit gespeichert. Die Dauer des Stromunterbruches wird nicht berücksichtigt.
Cool-Down-Funktion (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! (Laugenabkühlung)
Mit eingeschalteter Laugenabkühlung wird Kochwäsche am Ende des Waschgangs mit kaltem Wasser abgekühlt.
Es können damit Schäden an älteren Ablaufleitungen ver­hindert werden.
Bei den Pflegeleicht- und Superfinish-Programmen erfolgt dieses Abkühlen immer und unabhängig von dieser Einstellung. Es wird damit Knitter in der Wäsche verhindert.
Auflockern am Programmende (ab Werk EIN)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Mit eingeschalteter Funktion erfolgt am Programmende
ein Auflockern der Wäsche während 5 Minuten.
Waschzeitreduktion (ab Werk EIN)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei ausgeschalteter Funktion werden die Koch-,
Buntwasch- sowie Pflegeleichtprogramme verlängert.
LCD-Helligkeitseinstellung (ab Werk 220)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Mit der Taste kann die Helligkeit oder Schrift auf
dem Display verändert werden.
LCD-Kontrasteinstellung (ab Werk 34)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Mit der Taste kann der Kontrast auf dem Display
verändert werden.
17
Summer Lautstärke (ab Werk LAUTSTÄRKE 2)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei eingeschaltetem Summer ertönt am Programmende
in regelmässigen Abständen ein Signal. Die Lautstärke ist in 3 Stufen mit der Taste einstellbar.
Aus Lautstärke 1 Lautstärke 2 Lautstärke 3
Stand-by-Funktion (ab Werk EIN)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei eingeschalteter Stand-by-Funktion schaltet die
Steuerung wenn kein Waschprogramm läuft oder eine Gewichtsmessung der Wäsche ausgeführt wird in den Energiespar-Zustand. Alle Anzeigen sind dunkel.
Optische Schnittstelle (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Wenn die optische Schnittstelle (SCS) eingeschaltet ist,
kann der Kundendienst über einen PC mit der Maschine kommunizieren.
Netzanschluss reduziert (ab Werk AUS)
«Erweiterte Grundeinstellungen» wählen! Bei reduzierter Anschlussspannung verlängern sich die
Programmzeiten entsprechend. Aus = 400 V 2N ~ 4,2 kW / 10 AT
Aus = 400 V 1N ~ 4,2 kW / 16 AT Ein = 230 V 1N ~ 2,3 kW / 10 AT
Hinweis für Prüfinstitute und Anwender
In der Warendeklaration wird dieser Waschextraktor nach der Energy-Label-Klassifikation aufgrund der Normprogramme EN 60456 in der Waschwirkungsklasse mit der Bestnote A ausgezeichnet. Ab Werk sind jedoch
die speziell für Schweizer Konsumentenbedürfnisse entwickelten Standardwaschprogramme eingestellt,
können doch moderne Textilien aufgrund der heutigen Trag- und Waschgewohnheiten mit kürzeren Programmen gewaschen werden. Sie können jedoch die Normprogrammzeiten nach Energy-Label über die erweiterten Grundeinstellungen einstellen, in dem Sie den Parameter Waschzeitreduktion auf AUS stellen.
z Das Gerät ist nun grundsätzlich auf die längeren Waschzeiten nach Energy-Label eingestellt.
Normprogramm nach EN 60456
Baumwolle 60°C: 115 Min / 43 l / 0,935 kWh
Störungen
Reparaturen, Änderungen oder Eingriffe an Elektro­geräten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durch­geführt werden. Durch unsachgemässe Reparaturen kön­nen erhebliche Sachschäden und Gefahren für den Benutzer entstehen. Bei Reparaturen dürfen nur Originalersatzteile eingesetzt werden.
Kleine Störungen selbst beheben
Das Gerät geht nach Betätigen einer Programmtaste nicht in Betrieb:
X Überprüfen Sie, ob der Wandschalter eingeschaltet und der Netzstecker eingesteckt ist. X Überprüfen Sie, ob alle Sicherungen intakt sind oder der Sicherungsautomat ausgelöst hat.
Das Gerät läuft nicht an:
X Starttaste nicht gedrückt. X Startzeitvorwahl eingestellt. Start erst nach Ablauf der
vorgewählten Startzeit.
Waschmittelreste in der Waschmittelschublade:
X Feuchtes oder verklumptes Waschmittel. Waschmittelschublade vor dem Einfüllen des Waschmittels abtrocknen (Reinigen siehe Seite 14). Bei Flüssig- und Kompaktwaschmitteln Dosierhilfen benutzen. Das Waschmittel in die Dosierhilfe füllen und zur Wäsche in die Trommel geben. X Einsatz für Flüssigwaschmittel heruntergedrückt. Einsatz in die Stellung für Pulverwaschmittel bringen (siehe Seite 6).
Wasser beim Waschen nicht sichtbar:
X Kein Fehler! Das Wasser befindet sich im Gerät unter­halb des sichtbaren Bereiches.
Waschergebnis nicht gut:
X Verschmutzungsgrad war höher als gewohnt. X Art des Waschmittels und die Dosierung verändern. X Maximal zulässige Temperatur für die Textilien wählen. X Ein stärkeres Waschprogramm wählen.
Waschmittelrückstände auf der Wäsche:
X Dies ist nicht auf ein schlechtes Spülergebnis Ihres Waschautomaten zurückzuführen, sondern es handelt sich um unlösliche Rückstände von einzelnen phosphatfreien Waschmitteln, die mitunter dazu neigen, sich als helle Flecken auf der Wäsche abzulagern. X Abhilfe: trocknen und ausbürsten oder sofort den ge­samten Spülvorgang wiederholen. Eventuell Waschmittel wechseln.
Graue Rückstände auf der Wäsche:
X Bei Verschmutzungen aufgrund von Salben, Fetten oder Ölen reicht manchmal die Normaldosierung des Waschmittels nicht aus, beim nächsten Waschen die Dosierung erhöhen. Abhilfe: maximal zulässige Tempe­ratur für die Textilien wählen.
Graue Flecken auf der Wäsche:
X Diese Flecken können durch Kosmetika oder Weich­spüler verursacht sein und schon vor dem Waschen ausserhalb des Gerätes auf die Wäsche gelangt sein. Abhilfe: nach Einweichen in Flüssigwaschmittel lassen sich einige Flecken wieder auswaschen.
Nach dem letzten Spülgang ist Schaum zu sehen:
X Einzelne Waschmittel neigen zu starker Schaumbildung, was jedoch keinen Einfluss auf das Spülergebnis hat.
18
Loading...
+ 42 hidden pages