Pilz PKB-M, PKB-MS Operating Manual

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SM
View
Instra
Elektronische Bremssysteme
Electronic Braking Systems
Systèmes de freinage électroniques
PKB-M, PKB-MS
Bedienungsanleitung/Operating Manual/Manuel d’utilisation
Sach-Nr./Item No./Référence 19 564
Die Bedienungsanleitung dient der Instruktion und ist für künftige Verwendung aufzube­wahren. Alle Rechte an dieser Bedienungsanleitung sind der Pilz GmbH & Co. vorbehalten. Kopien für den innerbetrieblichen Bedarf des Benutzers dürfen angefertigt werden. Für die Richtigkeit dieser Bedienungsanleitung übernimmt die Pilz GmbH keine Garantie, da sich trotz aller Sorgfalt Fehler nicht vollständig vermeiden lassen. Für Hinweise auf Unstimmigkeiten sind wir dankbar. Die verwendeten Produkt-, Waren- und Technologiebezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
This operating manual should be retained for future reference. All rights reserved by Pilz GmbH & Co. Copying permitted for internal use only. In the interest of continual technical advancement we reserve the right to amend technical details without prior notice. No responsibility accepted for errors or omissions. The names of products, goods and technologies are trademarks of the companies concerned.
Ce manuel d'utilisation est nécessaire à la mise en service du matériel et doit être conservé pour des applications futures. Tous les droits de ce manuel sont réservés par Pilz GmbH & Co. Des copies à usage interne sont autorisées. Une erreur étant toujours possible, aucune garantie sur l'exactitude du contenu de ce manuel ne peut être donnée. Toutes les marques citées sont déposées.
IV, 07/2002
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Eingabe-Menüs / Input Menus / Menus de réglage
t-Brake XXXs YYY
I-Brake XX.XAYYY
setting Data
Regulat. Data
P-value XXX
Boost-V XXX
Ramp XXX0ms
IB XX.XA o YYYYY#
Br.Mode XXXX
deadtime XX.Xs
Level1 XXX#
Level2 XXX#
OffDelay XX.Xs
START XXXXXXXX
E-Halt XXX
E-Reset XXXXXX
Slave XXX
ext.Temp XXX
int.Temp XXX°C
Contrast XXXX#
setting Data
Process Data
Stand­still
Inter­face
Intface XXXXXXXX
Baudrate XXX00/s
Address XXX
Boost-L XXX
I-value XXX
Password LevelX
Password < X*** >
Password < *X** >
Password < **X* >
Password < ***X >
Safety Times
tv1 XXX0ms
tv4 XXX0ms
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Anzeige-Menüs / Display Menus / Menus d'affichage
in Proc. XXXXXXXX
Peak Cur XXX.XA
Max XXX# A YYY# Z
N XXX°Ci A YYY°Ci
N XXXkWe A YYYkWe
Monitor
BreakCon XXXXXXXX
N XX.XA A YY.YA
Version
Ver. No. XXXXX
XXXXYYYY ZZZZZZZZ
PKBM Typ XXXXXXXX
curr.No. XXXXXXXX
Ign.-Pt. o XXXXX#
BeschneidenBeschneiden
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
1
DEUTSCH
Inhalt
Sicherheit 2
Sicherheitsbestimmungen 2 Bestimmungsgemäße Verwendung 2
Beschreibung 3
Gerätebeschreibung 3 Funktionsablauf 3 Temperaturüberwachung 5 Rücksetzen nach Störung 5
Inbetriebnahme 6
Montage 6 Anschluß 6 Ersatz für Bremse P4B 3NK 8
Bedienung 9
Geräteeinstellung 9 Bedienung 9 Eingabe-Menüs 10 Anzeige-Menüs 15 Funktionskontrolle 17
Störungen 18
Anwendungen 19
Drehstromasynchronmotor in Stern-Schaltung 19 Drehstromasynchronmotor in Stern-Dreieck-Schaltung 21 Tastverhältnis 23
Technische Daten 24
Geräte mit internem Bremsschütz 25 Zubehör 25 Abmessungen 26
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
2
Sicherheitsbestimmungen
• Das Gerät darf nur von einer Elektrofachkraft oder unterwiesenen Personen installiert und in Betrieb genommen werden, die mit dieser Bedienungsanleitung und den geltenden Vorschriften über Arbeits­sicherheit und Unfallverhütung vertraut sind. Beachten Sie die VDE- und die örtlichen Vorschriften, insbesondere hinsichtlich der Schutzmaßnahmen sowie Brandschutzbestimmungen.
• Halten Sie beim Transport, bei der Lagerung und beim Betrieb die Bedingungen nach EN60068-2-6, 04/95 ein (siehe technische Daten). Entsorgen Sie das Gerät nach Ablauf seiner Lebensdauer sachgerecht.
• Bauen Sie das Gerät in einen Schaltschrank mit der Schutzklasse IP 54 ein.
• Halten Sie die Schlitze im Gehäuse frei, damit das Gerät ausreichend belüftet wird.
• Schließen Sie das Gerät nur wie in den Abbildungen unter „Inbetrieb­nahme“ gezeigt an.
• Wenn Sie das Gerät als Ersatz für das Bremsgerät P4B 3NK einsetzen, beachten Sie, dass beide Geräte nicht anschlusskompatibel sind. Beachten Sie beim Anschluss unbedingt die Tabelle unter "Inbetriebnah­me", da sonst das Gerät zerstört werden kann.
• Schädliche Emissionen im Brandfall entstehen durch das Gerät nicht.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Mini-Kompaktbremse dient zum sanften Abbremsen von Drehstrom­asynchronmotoren. Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz an Drehstromasynchronmotoren bestimmt. Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz in Industrieumgebung be­stimmt. Beim Einsatz im Wohnbereich können Funkstörungen entstehen. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche erlöschen, wenn
• das Gerät nicht bestimmungsgemäß verwendet wurde,
• die Schäden auf Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung zurückgehen,
• das Gehäuse geöffnet wurde,
• eine bauliche, technische oder elektrische Veränderung an dem Gerät vorgenommen wurde.
Sicherheit
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
3
DEUTSCH
Gerätebeschreibung
Neben der Standardausführung PKB-M gibt es die Ausführung mit auto­matischer Stillstandserkennung PKB-MS. Das Gerät besteht aus der Steuerlogik mit Mikrocontroller und dem auf einem Kühlkörper montierten Bremsstrom-Leistungshalbleiter. Gerätevarianten für fünf Versorgungsspannungsbereiche und zwei Brems­ströme stehen zur Verfügung. Geräte bis 15 A / 415 V AC haben ein eingebautes Bremsschütz. Geräte mit 15 A / 440 V AC und mit 30 A erfordern ein externes Bremsschütz. Zur Bedienung dienen die Folientastatur mit 4 Tasten und die alphanume­rische Flüssigkristall-Anzeige (LCD) mit 2 Zeilen à 8 Zeichen auf der Frontplatte. Das 90 mm breite Gehäuse ist auf eine Normschiene auf­schnappbar. Typbezeichnung und Seriennummer der Bremse sind auf dem Typenschild an der Seite des Geräts angegeben.
Merkmale:
• zeitabhängige Bremsung (PKB-M)
• zeitabhängige oder stillstandsabhängige Bremsung (PKB-MS)
• einstellbare Bremszeit
• einstellbare Sicherheitszeiten
• Fernbedienungsmöglichkeit für Bremszeit, Bremsstrom, hand­gesteuertes Abbremsen
• automatische Bremsstromregelung
• nullspannungssichere Parameterspeicherung in EEPROM
• Überwachung der Kühlkörpertemperatur
• lastfreies Schalten des Bremsschütz
Funktionsablauf
Die Mini-Kompaktbremse erzeugt das Bremsmoment durch Erregen des Stators mit Gleichstrom. Der Bremsstrom wird dabei nach dem Effektivwert geregelt und braucht zur Einstellung nicht extern gemessen zu werden. Abb. 1 und Abb. 2 zeigen die Funktionsdiagramme. Nach Anlegen der Versorgungsspannung an die Klemmen L1/A1 und L2 (gebrückt mit A2) wird das Gerät initialisiert und ist betriebsbereit. Das interne Motor­freigaberelais zieht an, die Kontakte 8-9 schließen und geben die Motorsteuerleitung frei.
Beschreibung
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
4
Abb. 1: Zeitabhängige Bremsung
Durch Abschalten des Motors schließen die Kontakte 6-7 und lösen damit den Bremsvorgang aus. Die Kontakte 8-9 öffnen sich und sperren damit die Motorsteuerleitung. Nach Ablauf der Sicherheitszeit tV1 schließen die Kontakte Y11 und Y12 (bei externem Bremsschütz) und das Bremsschütz zieht an. Nach Ablauf der Sicherheitszeit tV2 wird der Thyristor gezündet und der Bremsstrom IB fließt über die Klemmen U-V zum Motor. Wenn die eingestellte Bremszeit tB abgelaufen ist (zeitabhängige Brem­sung) bzw. wenn das Stillstandssignals erkannt oder die eingestellte Überwachungszeit überschritten ist (stillstandsabhängige Bremsung), wird der Thyristor gesperrt und die Sicherheitszeit tV3 läuft ab. Dann wird das Bremsschütz entregt, nach Ablauf der Sicherheitszeit t
V4
schließen die Kontakte 8-9 und geben die Motorsteuerleitung wieder frei.
INFO
Wenn Sie stillstandsabhängige Bremsung benutzen und als Zeit unendlich gewählt haben, müssen Sie Zeit oder Motortemperatur extern überwa­chen.
1 0
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1 0
1 0
1 0
t1t2tV1t
V2t3tV3tV4
t
4
UB (L1-L2) Freigabe (8-9) Motorschütz
Startkontakt (6-7) Bremsschütz
Bremsstrom Übertemperatur
t1: Freigabe an Klemme 8-9 t2: Motor ein t3: Bremszeit
t4: Übertemperatur tV1 ... tV4: Sicherheitszeiten
Beschreibung
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
5
DEUTSCH
Abb. 2: Stillstandsabhängige Bremsung
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1 0
t1t2tV1tV2t
3
t
4
tV3t
V4
t
5
UB (L1-L2)
Freigabe (8-9) Motorschütz
Startkontakt (6-7) Bremsschütz Bremsstrom
Überwachungszeit überschritten
Motorstillstand (W-U)
t1: Freigabe an Klemme 8-9 t2: Motor ein t3: Bremszeit
t4: Nachbremszeit t5: Überwachungszeit überschritten tV1 ... tV4: Sicherheitszeiten
Temperaturüberwachung
Die Temperaturüberwachung schützt die Halbleiter vor thermischer Über­lastung. Bei zu hoher Temperatur werden sowohl die Bremsung als auch der Motor sofort abgeschaltet.
Rücksetzen nach Störung
Nach Beheben der Störung müssen Sie entweder manuell quittieren oder die Kompaktbremse geht automatisch in den betriebsbereiten Zustand. Die Bedingung ist einstellbar.
Stillstand erkannt
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
6
Montage
Bauen Sie das Gerät in einen Schaltschrank mit einer Schutzart von mindestens IP 54 ein. Das Gehäuse läßt sich auf eine Normschiene auf­schnappen.
Anschluß
Beachten Sie beim Anschluß:
• Das Gerät nur im spannungslosen Zustand verdrahten.
Sichergehen, dass der auf dem Typenschild angegebene
Versorgungsspannungsbereich der Außenleiterspannung des Netzes entspricht.
Vor die Anschlüsse L1, L2 und U unbedingt eine superflinke Halbleitersicherung schalten.
Bei der Verdrahtungsüberprüfung ein für Halbleiter geeignetes Gerät (z. B. keinen Wagnerscher Hammer) verwenden.
• Das Anzugsdrehmoment der Anschlußklemmen darf höchstens 0,6 Nm betragen.
Schließen Sie die Mini-Kompaktbremse gemäß den Innenschaltbildern Abb. 3 und 4 an. Bei Geräten mit internem Bremsschütz dürfen die Klem­men Y11 und Y12 nicht belegt werden. Die Klemmen V' und W' sind nur in der Ausführung PKB-MS vorhanden. (Anwendungsbeispiele siehe Abb. 5 bis Abb. 8.)
An die folgenden Klemmen können Sie externe Geräte anschließen.
• Klemmen Z11-Z12/Z22: Widerstand (0 bis 470 kW) zur Bremszeit- einstellung,
• Klemmen Z21-Z12/Z22: Widerstand (0 bis 470 kW) zur Bremsstrom­einstellung,
• Klemmen Z31-Z32: PTC-Fühler zur Motortemperaturüberwachung (Abschaltung bei Überschreiten von 3,6 kW; bei Unterschreiten von 1,8 kW kann die Störung quittiert werden.),
• Klemmen Y21-Y22-Y23 Y24/6: wahlweise ein Schnittstellenmodul, z. B. für ein Bedienterminal, Fehlerüberwachungsgerät oder eine zusätzliche Bremse.
Inbetriebnahme
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
7
DEUTSCH
PKB-M/30 A
AC
DC
T1
G1
+
Y24/6 7 Y11
89
L2
UV
B
U
A2
Motorsteuer­leitung
B
I
Steuerlogik
Y12 L1/A1
LCD
2 x 8 Zeichen
Y21 Y22 Y23
ext. Motortemp.­Überwachung
Z31Z21 Z32Z11 Z12/Z22
ext. Erweiterungen
L2L2
V' W'
Tastatur
zum Bremsschütz
t Start
B
K2
K1
extB-AnsteuerungI
V' und W' sind nur in der Ausführung PKB-MS vorhanden.
Zeitkreis
Triggerkreis
-AnsteuerungextBt
PKB-M/15 A
+
Y24/6 7 Y11
89
L2
UV
B
U
A2
Motorsteuer­leitung
B
I
Steuerlogik
Y12 L1/A1Y21 Y22 Y23
ext. Motortemp.­Überwachung
Z31Z21 Z32
Z11
Z12/Z22
ext. Erweiterungen
L2L2
ext -Ansteuerung
B
t
K2 K2
internes Bremsschütz
V' W'
Zeitkreis
Triggerkreis
extB-AnsteuerungI
K2
K1
AC
DC
T1
G1
LCD
2 x 8 Zeichen
Tastatur
V' und W' sind nur in der Ausführung PKB-MS vorhanden.
t Start
B
Abb. 3: Innenschaltbild der PKB-M und PKB-MS mit internem Bremsschütz
Abb. 4: Innenschaltbild der PKB-M und PKB-MS mit externem Bremsschütz
PKB-M, 15 A/ £ 415 V AC
PKB-M, 30 A/ ³ 440 V AC
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
8
Ersatz für Bremse P4B 3NK
Wenn Sie die Mini-Kompaktbremse als Ersatz für das Bremsgerät P4B 3NK einsetzen, beachten Sie, dass die Anschlüsse nicht zu 100 %
identisch sind.
ACHTUNG! Bei falscher Verdrahtung wird das Gerät zerstört.
Die folgende Tabelle stellt die Klemmenbezeichnungen der Bremsgeräte gegenüber. Die Versorgungsspannung an den Klemmen A2, A3 und A1 des Bremsgeräts P4B 3NK wird in der Mini-Kompaktbremse PKB-M und PKB-MS nicht mehr benötigt.
P4B 3NK
Klemme
1*
2* A2 A3
6 7 8
9 A1 L1 L2 Z1 Z2
-
-
-
PKB-M, PKB-MS
Klemme
Y11* Y12*
-
-
Y24/6
7 8 9
-
A1/L1
L2
Z11
Z12/Z22
Z21 Z31 Z32
Inbetriebnahme
* nur bei Geräten mit externem Bremsschütz
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
9
DEUTSCH
Geräteeinstellung
Im Auslieferungszustand besitzt das Gerät eine Werksparametrierung. Sie ermöglicht in der Regel einen problemlosen Betrieb, nachdem der Bremsstroms IB und die Bremszeit tB eingestellt wurden.
ACHTUNG!
Ändern Sie die Parametrierung nur in Ausnahmefällen. Unsachgemäße Einstellungen können zu Schäden am Gerät führen! Die Einstellungen sind paßwortgeschützt.
Stellen Sie den Bremsstrom IB so ein, daß er das Zweifache des Motor­nennstroms nicht überschreitet. Wählen Sie die
Bremszeit tB so, daß der
Bremsvorgang
nach Erreichen des Motorstillstands beendet ist. Damit beugen Sie Schäden durch Überhitzung vor. Wir empfehlen, den Einschaltstrom beim Anziehen des Bremsschütz zu überprüfen (siehe Spitzenstrom-Anzeige).
Bedienung
Das Gerät hat vier Bedientasten (ESC, ENTER, Pfeiltasten AUF und AB). Auf dem LCD erscheinen die Eingabe- und Anzeige-Menüs. Ihre Struktur hat mehrere Ebenen (siehe vordere und hintere Umschlagklappen). ESC zurück zum übergeordneten Menü;
Eingabemodus ohne Speichern verlassen
ENTER zu untergeordneten Menüs;
in den Eingabemodus wechseln; Eingabe bestätigen
AUF, AB (Pfeil) zwischen Menüs derselben Ebene wechseln;
Einstellwert erhöhen, vermindern
In Menüs, die einen veränderbaren Wert enthalten, wechseln Sie durch Drücken der ENTER-Taste in den Eingabemodus (Cursor blinkt). Mit den Pfeiltasten erhöhen bzw. vermindern Sie den Wert. Mit ESC verlassen Sie den Eingabemodus, ohne den geänderten Wert abzuspeichern, das heißt nach Aus- und Wiedereinschalten der Steuerspannung ist der alte Wert wieder gültig. Wenn Sie die ENTER-Taste drücken, wird der Einstellwert im internen EEPROM nullspannungssicher abgespeichert. Wenn Sie gleichzeitig die ESC-Taste und eine der Pfeiltasten drücken, ändert sich die Kontrasteinstellung des LCD. Wenn Sie gleichzeitig die Tasten ESC und ENTER drücken und die Versorgungsspannung einschalten, setzen Sie alle Parameter auf die Werkseinstellung zurück.
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10
Bedienung
Bei Einschalten der Versorgungsspannung erscheint die Start-Anzeige.
PILZ PKB-M
Start-Anzeige, vom Werk voreingestellt PKB-MS: Ausführung mit automatischer Stillstandserkennung
Um ein anderes Menü als Start-Anzeige zu speichern, wählen Sie es mit den Pfeiltasten an und drücken dann gleichzeitig die Tasten ESC und
ENTER. Die angezeigte Meldung
N Save Y Menu
bestätigen Sie mit ENTER.
Eingabe-Menüs
I-Brake XX.XAYYY
Bremsstrom-Sollwert
XX.X Bremsstrom in Ampere YYY int: Wert über Tasten einzustellen
ext: Wert von Fernbedien-Potentiometer Um zwischen extern und intern umzuschalten, gehen Sie in den Eingabe­modus und drücken gleichzeitig die Tasten ENTER und AUF bzw. AB.
t-Brake XXXs YYY
Bremszeit-Sollwert
XXX Bremszeit in Sekunden INF: Bremszeit unendlich YYY int: Wert über Tasten einzustellen
ext: Wert von Fernbedien-Potentiometer Um zwischen extern und intern umzuschalten, gehen Sie in den Eingabe­modus und drücken gleichzeitig die Tasten ENTER und AUF bzw. AB.
setting Data
Einstellungen
Wenn nicht anders vermerkt, sind Einstellungen nur bei Paßwortschutz > Level0 möglich.
Password LevelX
Paßwort X momentaner Paßwortschutz
Level0 nur die Sollwerteinstellung für Bremsstrom und Bremszeit ist
möglich (ohne Paßwort) Level1 erweiterte Einstellmöglichkeiten (Paßwort: PILZ) Um das vierstellige Paßwort einzugeben, wechseln Sie in den Eingabe­modus und wählen Sie über die Pfeiltasten die Zeichen aus. Mit ENTER kommen Sie zur nächsten Stelle.
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11
DEUTSCH
Safety Times
Sicherheitszeiten
tv1 XXX0ms
XXX0 Sicherheitszeit in Millisekunden tv1 Zeit zwischen Abfallen des Motorschütz und Anziehen des
Bremsschütz tv2 Zeit zwischen Anziehen des Bremsschütz und Zünden des
Thyristors tv3 Zeit zwischen Zündende des Thyristors und Abfallen des
Bremsschütz tv4 Zeit zwischen Abfallen des Bremsschütz und Freigabe des
Motorschütz
Regulat. Data
Reglerdaten
P-value XXX
Proportionalfaktor XXX Reglerverstärkung
Off: Regelung abgeschaltet (Strom wird nicht mehr geregelt!)
I-value XXX
Integralzeit XXX Regler-Integrationszeit in Millisekunden
Boost-V XXX
Zusatzverstärkung XXX Regler-Zusatzverstärkung
Boost-L XXX
Grenze für Zusatzverstärkung XXX prozentuale Grenze für die Aktivierung der Zusatzverstärkung
(bezogen auf den Reglersollwert) Beispiel: Bei einem eingestellten Sollwert von 10 A und einer Grenze von 20 % ist die Zusatzverstärkung aktiv, solange der tatsächliche Bremsstrom kleiner als 8 A bzw. größer als 12 A ist.
Ramp XXX0ms
Reglerrampenzeit XXX Rampenzeit des Reglers in Millisekunden mal 10
Boost: Der Regler beginnt mit dem voreingestellten Zündpunkt. Der Stromsollwert wird bei Bremsbeginn von 0 A bis zum eingestellten Wert innerhalb der Rampenzeit hochgefahren (weicher Bremsstart).
tv2 XXX0ms
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
12
Bedienung
IB XX.XA o YYYYY#
Zündzeitpunktvorgabe XX.X aktueller Bremsstrom in Ampere
YYYYY Zündzeitpunkt (Zündwinkel)
Auto: Der Zündzeitpunkt wird vom folgenden Bremsvorgang
ermittelt. Relativer Zündzeitpunkt bezogen auf Netznulldurchgang mit einer Auf­lösung von 333 ns. Mit zunehmenden Zündzeitpunkt vergrößert sich der Bremsstrom. Der Parameter dient zur Einstellung des Bremsstroms bei abgeschaltetem Regler.
ACHTUNG!
Bei abgeschaltetem Regler könnte der zulässige Bremsstrom überschrit­ten werden. Beobachten Sie deshalb die Bremsstromanzeige genau und vermindern Sie gegebenenfalls den Zündwinkel. Beispiel: Mit einer Probebremsung (Einstellung “Auto”) ermitteln Sie über den Regler den Zündwinkel, der im Menü erscheint. Wenn Sie nun den Regler abschalten (Proportionalfaktor “off” ), können Sie den ermittelten Wert manuell erhöhen oder vermindern und so den Zündwinkel beeinflus­sen.
Inter­face
Schnittstelle
Intface XXXXXXXX
Art der Schnittstelle XXXXXXXX Off: Aus
Slave Br: Betrieb mit Slave-Bremse
ser.Asyn: MODBUS-Betrieb
Baudrate XXX00/s
Bitrate für Übertragung XXX00 Bitrate für MODBUS-Betrieb (300, 600, 1200, 2400, 4800,
9600, 19200 und 38400 Bit/s)
Address XXX
Busadresse AXXX Busadresse für MODBUS-Betrieb
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Bedienungsanleitung PKB-M, PKB-MS
13
DEUTSCH
Stand­still
Stillstand Nur bei Ausführung mit automatischer Stillstandserkennung!
Br.Mode XXXX
Bremsmodus
XXXX
Time: Zeitabhängige Bremsung
Auto: stillstandsabhängige Bremsung Die folgenden vier Parameter bestimmen die Stillstandserkennung. Die
Steuerlogik durchläuft vier Schritte (1 bis 4), wobei der eine abgeschlos­sen sein muß, bevor der nächste beginnen kann:
1. Überbrückungszeit,
2. Überschreiten von Level 1,
3. Unterschreiten von Level 2 und
4. Nachbremszeit. Der Signalverlauf ist auf der Stillstandsschwellen-Anzeige zu beobachten.
deadtime XX.Xs
Überbrückungszeit XX.X “Einregelzeit” in Sekunden; dient dazu, Einschwingeffekte bei
Bremsbeginn zu unterdrücken. Während dieser Zeit ist keine
Stillstandserkennung möglich.
Level1 XXX#
Bremsende-Einschaltschwelle XXX Einstellbarer Mittelwert zwischen höchstem und zweithöchstem
Signalpegel; dient dazu, Störimpulse auszuschalten.
Level2 XXX#
Bremsende-Abschaltschwelle xxx Einstellbarer Wert unterhalb der Einschaltschwelle; bestimmt
den Beginn der Nachbremszeit.
OffDelay XX.Xs
Nachbremszeit XX.X Zeit in Sekunden zwischen erkanntem Stillstand und tatsächli-
chem Ende des Bremsvorgangs
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14
Bedienung
Process Data
Prozeßdaten
START XXXXXXXX
Startkontaktüberwachung XXXXXXXX Dynamic: Ein eingeleiteter Bremsvorgang kann durch Öff-
nen des Startkontaktes abgebrochen werden.
Static: Ein eingeleiteter Bremsvorgang wird durch Öffnen des
Startkontaktes nicht wieder beendet.
E-Halt XXX
Bremsung bei Übertemperatur XXX Off: Ein laufender Bremsvorgang wird bei Übertemperatur
abgebrochen, die Bremse geht in Störung.
On: Ein eingeleiteter Bremsvorgang wird trotz Übertemperatur
fortgesetzt, danach geht die Bremse in Störung.
E-Reset XXXXXX
Fehler-Rücksetzung XXXXXX Auto: Störung wird automatisch beendet.
Manuel: Störung muß manuell quittiert werden (gleichzeitig
ESC- und ENTER-Taste drücken ).
Slave XXX
Master-Slave- Betrieb XXX Off: Stand-Alone-Betrieb
On: Betrieb mit Slave-Bremse (symmetrische Bremsung)
ext.Temp XXX
Motortemperaturüberwachung XXX Off: Ohne Überwachung der Motortemperatur
On: Der Wert des an den Klemmen Z31 und Z32 angeschlos-
senen PTC-Widerstands wird überwacht und bei Überschreiten
einer intern programmierten Schwelle werden sowohl der
Bremsbetrieb als auch die Motorfreigabe gesperrt.
int.Temp XXX°C
Kühlkörpergrenztemperatur XXX max. Kühlkörpertemperatur in Grad Celsius
Contrast XXXX#
LCD-Kontrast XXXX Kontrastwert der Flüssigkristall-Anzeige, in diesem Menü null-
spannungssicher zu speichern
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15
DEUTSCH
Anzeige-Menüs
Monitor
Funktionsüberwachung
Innerhalb dieser Menüs sind keine Werte änderbar!
in Proc. XXXXXXXX
Prozeß XXXXXXXX:
Init! Initialisierung Error? Temperaturprüfung Driving? Warten auf Öffnen des Startkontaktes (Motor ein) Stop? Warten auf Schließen des Startkontaktes (Motor aus) Tv1 Ablauf von Sicherheitszeit t
v1
Tv2 Ablauf von Sicherheitszeit t
v2
Ramp Hochlauf des Stromreglers Ignition Bremsbetrieb mit eingestelltem Stromsollwert (Regelung) bzw.
Zündzeitpunkt (ohne Regler) Tv3 Ablauf von Sicherheitszeit t
v3
Tv4 Ablauf von Sicherheitszeit t
v4
Die Steuerlogik arbeitet die Signale in dieser Reihenfolge ab.
BreakCon XXXXXXXX
Bremsabbruch XXXXXXXX
None kein Bremsabbruch (z. B. nach Einschalten des Geräts) TimeOut Eingestellte Bremszeit abgelaufen Man.Stop Bremsvorgang durch Öffnen des Startkontaktes abgebrochen Aut.Stop Stillstand automatisch erkannt (bei Betrieb mit automatischer
Stillstandserkennung) Int.Temp zulässige Kühlkörpertemperatur überschritten Ext.Temp zulässige (externe) Motortemperatur überschritten Overload zulässiger Bremsstrom überschritten OvLd-tv1 zulässiger Bremsstrom überschritten bei Ablauf von t
v1
OvLd-tv2 zulässiger Bremsstrom überschritten bei Ablauf von t
v2
OvLd-Rmp zulässiger Bremsstrom überschritten bei Ablauf der Hochlauf-
rampe OvLd-Ign zulässiger Bremsstrom überschritten während des Brems-
vorgangs Watchdog Interner Fehler
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Bedienung
Peak Cur XXX.XA
Spitzenstrom XXX.X Spitzenwert des Bremsstroms beim Anziehen bzw. Abfallen des
Bremsschütz (Schaltstrom des Bremsschütz) Um die interne Freilaufleistungsdiode nicht zu schädigen, sollte der Ein­schaltstrom 100 A nicht überschreiten.
INFO
Um den Einschaltstrom zu verringern, können Sie die Sicherheitszeit t
v1
verlängern. Um den Abschaltstrom zu verringern, können Sie die Sicherheitszeit t
v3
verlängern. Das erhöht die Lebensdauer des Bremsschützes.
N XX.XA A YY.YA
Bremsstrom XX.X eingestellter Bremsstrom
YY.Y gemessener Effektivwert des Bremsstroms
Stand­still
Stillstands-Schwelle Nur bei Geräteausführung mit automatischer Stillstandserkennung
XXX größter Pegel des Stillstandssignals YYY momentaner Pegel des Stillstandssignals Z 1, 2, 3 oder 4; Schritt in der Steuerlogik (siehe Stillstands-Menü
und Untermenüs)
N XXX°Ci A YYY°Ci
Kühlkörpertemperatur XXX eingestellter Maximalwert der Kühlkörpertemperatur
YYY momentaner Wert der Kühlkörpertemperatur
N XXXke A YYYke
Motortemperatur XXX eingestellter Maximalwert des externen PTC-Widerstands
YYY momentaner Wert des externen PTC-Widerstands
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17
DEUTSCH
Version
Version
Ver. No. XXXXX
Versionsnummer XXXXX Versionsnummer (Hardware- und Softwarestand)
XXXXYYYY ZZZZZZZZ
Variante XXXX 240V: 240 V AC-Gerät
415V: 415 V AC-Gerät
460V: 460 V AC-Gerät
550V: 550 V AC-Gerät
600V: 600 V AC-Gerät YYYY /15A: 15 A-Gerät
/30A: 30 A-Gerät ZZZZZZZZ ext. BC: Gerät mit externem Bremsschütz
int. BC: Gerät mit internem Bremsschütz
PKBM Typ XXXXXXXX
Ausführung XXXXXXXX Standard: Standardausführung
Aut.Stop: Ausführung mit automatischer Stillstandserkennung
curr.No. XXXXXXXX
Produktionsnummer XXXXXXXX fortlaufende Seriennummer
Ign.-Pt. o XXXXX#
Zündzeitpunkt XXXXX Momentaner Zündzeitpunkt der Thyristoransteuerung
E-PWR: Spannung an Klemmen L1 und L2 fehlt.
Funktionskontrolle
Nachdem Sie die Bremszeit und den Bremsstrom eingestellt haben, führen Sie eine Probebremsung durch. Wenn Sie stillstandsabhängige Bremsung gewählt haben, wiederholen Sie die Probebremsung mehrmals bei kaltem und bei warmem Motor.
• Prüfen Sie den Einschaltstrom beim Anziehen des Bremsschütz (siehe
Spitzenstrom-Anzeige).
• Beobachten Sie den Ablauf auf dem LCD (siehe Prozeß-Anzeige).
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18
Störungen
Störungen
Während des Betriebs erscheinen auf dem LCD Meldungen im Klartext. Die folgende Liste nennt einige Störungen, ihre mögliche Ursache und wie Sie sie beseitigen können.
Fehler, Meldung Mögliche Ursache Abhilfe LCD nicht lesbar UB fehlt. Anschlußklemmen L1/A1-L2
prüfen.
LCD nicht lesbar Kontrast fehlt. Kontrast einstellen (ESC und
Pfeiltaste).
Error Verschiedene Anzeigen im Bremsabbruch-Menü
durchgehen (Pfeiltasten).
E-PWR Spannung an Kl. Prüfen, ob Brücke L2-A2
L1 und L2 fehlt. vorhanden.
Bremse: Störung Temp. des Motors Abkühlen lassen.
oder Kühlkörpers zu hoch
Wenn die Störung behoben ist, müssen Sie gegebenenfalls manuell die Meldung quittieren (siehe Fehler-Rücksetzung E-Reset). Drücken Sie dazu eine beliebige Taste.
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DEUTSCH
Drehstromasynchronmotor in Stern-Schaltung
Abb. 5: PKB-M mit internem Bremsschütz (15 A / £415 V AC)
------- Nur bei stillstandsabhängiger Bremsung (Ausführung PKB-MS) * superflinke Halbleitersicherungen
L1 L2 L3 N
K3
K3
*F4
F1 *F2 F5
K3
S0
S1 K3
*F3
M1
3 AC
U
V
W
M
Y12Z11
Z31
Z21 Z3298U
V
Z22
Z12
V'W'
Y11Y21
Y24 /6
Y22 Y23 7
L1/ A1
L2 L2 L2 A2
Anwendungen
Geräte mit internem Bremsschütz s. technische Daten
ACHTUNG!
Der auf dem Typenschild angegebene Versorgungsspannungsbereich muß mit der Außenleiterspannung des Netzes übereinstimmen. Beispiel: Für das europäische 230/400 V-Netz muß ein Gerät mit einem Versorgungsspannungsbereich von 350 ... 415 V AC eingesetzt werden.
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20
Anwendungen
Abb. 6: PKB-M mit externem Bremsschütz (15 A / ³440 V AC und 30 A)
L1 L2 L3 N
K3
F1
F5
*F2
Y12Z11
Z31
Z21 Z3298U
V
Z22
Z12
V'
W'
Y11Y21
Y24 /6
Y22 Y23 7
L1/ A1
L2 L2 L2 A2
*F3
K3
K4
S0
S1 K3
K4
K3
*F4
K4
K3
M1
3 AC
U
V
W
M
------- Nur bei stillstandsabhängiger Bremsung (Ausführung PKB-MS) * superflinke Halbleitersicherungen
ACHTUNG!
Der auf dem Typenschild angegebene Versorgungsspannungsbereich muß mit der Außenleiterspannung des Netzes übereinstimmen. Beispiel: Für das europäische 230/400 V-Netz muß ein Gerät mit einem Versorgungsspannungsbereich von 350 ... 415 V AC eingesetzt werden.
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DEUTSCH
Drehstromasynchronmotor in Stern-Dreieck-Schaltung
Abb. 7: PKB-M mit internem Bremsschütz (15 A / £415 V AC)
------- Nur bei stillstandsabhängiger Bremsung (Ausführung PKB-MS) * superflinke Halbleitersicherungen
L-
K2
*F4
F1 *F2 F5
Y12Z11
Z31
Z21 Z3298U
V
Z22
Z12
V'
W'
Y11Y21
Y24 /6
Y22 Y23 7
L1/ A1
L2 L2 L2 A2
K3
S0
S1
*F3
U1
V1
W1
L1 L2 L3
L+
K1
K1
KT1
K2
KT1
M1
M
K1
W2
V2 U2
K3K2
3 AC
K3
K2
KT1
Geräte mit internem Bremsschütz s. technische Daten
ACHTUNG!
Der auf dem Typenschild angegebene Versorgungsspannungsbereich muß mit der Außenleiterspannung des Netzes übereinstimmen. Beispiel: Für das europäische 230/400 V-Netz muß ein Gerät mit einem Versorgungsspannungsbereich von 350 ... 415 V AC eingesetzt werden.
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Anwendungen
Abb. 8: PKB-M mit externem Bremsschütz (15 A / ³440 V AC und 30 A)
------- Nur bei stillstandsabhängiger Bremsung (Ausführung PKB-MS) * superflinke Halbleitersicherungen
L-
K2
*F4
F1 *F2 F5
Y12Z11
Z31
Z21 Z3298U
V
Z22
Z12
V'W'
Y11Y21
Y24 /6
Y22 Y23 7
L1/ A1
L2 L2 L2 A2
K3
S0
*F3
U1
V1
W1
L1 L2 L3
L+
K1
K1 KT1 K2
KT1
M1
M
K1
W2
V2 U2
K3K2
3 AC
KT1
K4
S1
K4
K2
K1
K4
K2
K4
K3
K3 K1
K3
K4
ACHTUNG!
Der auf dem Typenschild angegebene Versorgungsspannungsbereich muß mit der Außenleiterspannung des Netzes übereinstimmen. Beispiel: Für das europäische 230/400 V-Netz muß ein Gerät mit einem Versorgungsspannungsbereich von 350 ... 415 V AC eingesetzt werden.
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