Omron E5CN, E5CN-U Instructions Manual [de]

Digitaler Temperaturregler (Basismodell)
E5CN/E5CN-U
(48 x 48 mm)
Neuer Basis-Temperaturregler in 48 x 48 mm Bauform mit erweiterten Funktionen und verbesserter Leistung. Verbesserte Anzeigegenauigkeit und Funktion für die vorbeugende Wartung.
Anzeigegenauigkeit Thermoelementeingang: ±0,3 % des Istwerts (vorherige Modelle: ±0,5 %) Pt 100-Eingang: ±0,2 % des Istwerts (vorherige Modelle: ±0,5 %) Analogeingang: ±0,2 % des Skalenendwerts (vorherige Modelle: ±0,5 %)
Neue E5CN-U-Modelle (Modelle für Sockelmontage) mit Analogeingängen und stetigen Stromausgängen.
Eine Istwert/Sollwert-Statusanzeigefunktion ermöglicht den Wechsel zwischen Istwert- und Sollwertanzeige sowie dem Status des Temperaturreglers (auto/manuell, RUN/STOP und Alarme).
Vorbeugende Wartung für Relais mit EIN/AUS-Zähler für den Regelausgang.
48 × 48 mm
E5CN
Siehe Sicherheitshinweise auf Seite 18.
48 × 48 mm
E5CN-U
E/A-Hauptfunktionen
Ereigniseingänge
• Ohne
• Zwei
Sensoreingänge
• Universaleingänge für Thermoelemente/Pt100 (Modelle mit Temperatureingängen)
• Analogeingänge Strom/Spannung (Modelle mit Analogeingängen)
Anzeigegenauigkeit
• Thermoelementeingang: ±0,3 % des Istwerts
• Pt-Eingang: ±0,2 % des Istwerts
• Analogeingang: ±0,2 % des Skalenendwerts
Messungs- und Regelungsansprechzeit
• 250 ms
E5CN
Zweizeilige Anzeige: Istwert und Sollwert
2 Zusatzausgänge
Regelausgang 2
• Ohne
• Spannungsausgang (schaltend) (zur Halbleiterrelais­ Ansteuerung)
Regelausgang 1
• Relaisausgang
• Spannung (schaltend, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
• Stromausgang (stetig)
• Hybrid-Relaisausgang mit langer Lebensdauer
Vierstellige 11-Segment-Anzeige
• Umschaltung auto/manuell
• Statusanzeige des Temperaturreglers
• Funktion „Einfaches Programm”
• Regelausgangs-Gesamt-Taktanzahl-Alarm
• Istwert-Änderungsraten-Alarm
• Modelle mit optionaler RS-485-Kommunikation
Dieses Datenblatt dient als Richtlinie zur Auswahl von Produkten. Lesen Sie vor dem Einsatz des Produkts die Sicherheitshinweise und sonstige Informationen zum Betrieb in den folgenden Benutzerhandbüchern.
E5CN/E5AN/E5EN Bedienerhandbuch für digitale Temperaturregler (Basismodell) (Cat. No. H156) E5CN/E5AN/E5EN Kommunikationshandbuch für digitale Temperaturregler (Basismodell) (Cat. No. H158)
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 1
Produktübersicht
1 Regelausgang
Temperatureingang
2 Regelausgänge
Klemmenblock
1 Regelausgang
E5CN
Basismodell
Steckbar
Hinweis: Alle Modelle können für Heizregelung, Kühlregelung sowie Heiz- und Kühlregelung verwendet werden
Analogeingang
Temperatureingang
Analogeingang
2 Regelausgänge
1 Regelausgang
1 Regelausgang
Aufbau der Modellnummer
Bestellschlüssel
Temperaturregler
E5CN-@2M@@-@-500
1 2 3 4 5 6 7
1. Regelausgang 1
R: Relaisausgang Q: Spannungsausgang (schaltend, zur Ansteuerung von
Halbleiterrelais) C: Stromausgang (stetig) Y: Langlebiger Relaisausgang (Hybrid) ✽1
2. Zusatzausgänge ✽2
2: Zwei Relaisausgänge
3. Option
M: Optionsmodul kann installiert werden
4. Art des Eingangs
T: Universal-Thermoelement/Pt 100 L: Analogeingang Strom/Spannung
5. Versorgungsspannung
Leer: 100 bis 240 V AC D: 24 V AC/DC
6. Gehäusefarbe
Leer: Schwarz W: Silber (weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer regionalen
Vertriebsniederlassung)
7. Klemmenabdeckung
-500: Mit Klemmenabdeckung
Optionsmodule
E53-CN@@N2
1 2 3
1. Geeigneter Regler
CN: E5CN
2. Funktion 1
Leer: Ohne Q: Regelausgang 2 (Spannung (schaltend) zur Ansteuerung von
Halbleiterrelais)
P: Sensor-Spannungsversorgung
3. Funktion 2
Leer: Ohne H: Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/Heizungsüberstrom-
Erkennung (CT1)
HH: Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/Heizungsüberstrom-
Erkennung (für dreiphasige Heizungsanwendungen,
2 Stromwandler) B: Zwei Ereigniseingänge 03: RS-485-Kommunikation H03: Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/Heizungsüberstrom-
Erkennung (CT1) + RS-485-Kommunikation
HB: Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/Heizungsüberstrom-
Erkennung (CT1) + zwei Ereigniseingänge HH03: Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/Heizungsüberstrom-
Erkennung (für dreiphasige Heizungsanwendungen, 2 Stromwandler)
4. Version
N2: Gilt nur für nach Januar 2008 hergestellte Modelle.
(Kennzeichnung auf der Verpackung: N6)
4
2 Zusatzausgänge
2 Zusatzausgänge
2 Zusatzausgänge
2 Zusatzausgänge
2 Zusatzausgänge
2 Zusatzausgänge
Hinweis: Bei Optionsmodulen (E53-CN@@N2) sind nicht alle Kombinationen der Spezifikationen für Funktion 1 und Funktion 2 möglich.
1. An ein Hybridrelais Ausgang darf nur AC -Lasten angeschlossen werden Der Ausgang schaltet nicht aus, wenn eine DC-Last angeschlossen
ist, da ein Triac für das Schalten des Schaltkreises verwendet wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Nennwerte.
2. Zusatzausgänge sind Kontaktausgänge, die zur Ausgabe von Alarmen, als Regelausgang oder zur Ausgabe der Ergebnisse logischer
Operationen verwendet werden können.
2 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Bestellinformationen
Regler mit Klemmenblöcken
Baugröße
1/16 DIN 48 × 48 × 78 (B × H × T)
Hinweis: Geben Sie zur Vervollständigung des Bestellcodes die Versorgungsspannung für das Modell an (d. h. E5CN-R2MT-500 AC100-240
Gehäusefar-beVersorgungs-
Schwarz
spannung
100 bis 240 V AC
24 V AC/DC
100 bis 240 V AC
24 V AC/DC
oder E5CN-R2MTD-500 AC/DC24).
Eingangsart Zusatzausgänge Regelausgang 1 Modell
Relaisausgang E5CN-R2MT-500
Thermoelement oder Pt100
Thermoelement oder Pt100
Analog (Strom/Spannung)
Analog (Strom/Spannung)
Spannungsausgang (schaltend, zur
2
2
2
2
Ansteuerung von Halbleiterrelais) Stromausgang (stetig) E5CN-C2MT-500 Relaisausgang mit langer
Lebensdauer (Hybrid) Relaisausgang E5CN-R2MTD-500 Spannungsausgang (schaltend, zur
Ansteuerung von Halbleiterrelais) Stromausgang (stetig) E5CN-C2MTD-500 Relaisausgang E5CN-R2ML-500 Spannungsausgang (schaltend, zur
Ansteuerung von Halbleiterrelais) Stromausgang (stetig) E5CN-C2ML-500 Relaisausgang mit langer
Lebensdauer (Hybrid) Relaisausgang E5CN-R2MLD-500 Spannungsausgang (schaltend, zur
Ansteuerung von Halbleiterrelais) Stromausgang (stetig) E5CN-C2MLD-500
E5CN-Q2MT-500
E5CN-Y2MT-500
E5CN-Q2MTD-500
E5CN-Q2ML-500
E5CN-Y2ML-500
E5CN-Q2MLD-500
Optionsmodule
Der E5CN kann durch Einbau eines der folgenden Optionsmodule um weitere Funktionen ergänzt werden.
Funktionen Modell
Ereignis­eingänge
Ereignis­eingänge
Ereignis­eingänge
Ereignis­eingänge
Kommunikation RS-485
Kommunikation RS-485
Kommunikation RS-485
Kommunikation RS-485
Kommunikation RS-485
Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/ Heizungsüberstrom-Erkennung
Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/ Heizungsüberstrom-Erkennung
Dreiphasige Heizungsbruch/ Halbleiterrelaisdefekt/ Heizungsüberstrom-Erkennung
Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/ Heizungsüberstrom-Erkennung
Dreiphasige Heizungsbruch/ Halbleiterrelaisdefekt/ Heizungsüberstrom-Erkennung
Heizungsbruch/Halbleiterrelaisdefekt/ Heizungsüberstrom-Erkennung
Hinweis: Optionsmodule können nicht bei Modellen für Sockelmontage verwendet werden.
Diese Optionsmodule sind nur in Verbindung mit nach Januar 2008 hergestellten Modellen einsetzbar (Kennzeichnung auf der Verpackung: N6).
Regelausgang 2 (Spannung (schaltend) zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Regelausgang 2 (Spannung (schaltend) zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Regelausgang 2 (Spannung (schaltend) zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Regelausgang 2 (Spannung (schaltend) zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Sensor-Spannungs­versorgung für ES1B
Sensor-Spannungs­versorgung für ES1B
Sensor-Spannungs­versorgung für ES1B
E53-CNBN2
E53-CNQBN2
E53-CNHBN2
E53-CNPBN2
E53-CN03N2
E53-CNQ03N2
E53-CNH03N2
E53-CNHH03N2
E53-CNP03N2
E53-CNQHN2
E53-CNQHHN2
E53-CNPHN2
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 3
Aufbau der Modellnummer
Bestellschlüssel (Regler für Sockelmontage)
E5CN-@2@U
1 2 3 4
1. Art der Ausgänge
R: Relaisausgang Q: Spannungsausgang (schaltend, zur Ansteuerung von
Halbleiterrelais)
C: Stromausgang (stetig)
2. Anzahl der Alarme
2: Zwei Alarme
3. Art des Eingangs
T: Universal-Thermoelement/Pt 100 L: Analogeingang
4. Ausführung für Sockelmontage
U: Ausführung für Sockelmontage
Bestellinformationen
Regler mit Steckanschluss
Baugröße
1/16 DIN Schwarz
Hinweis: Geben Sie zur Vervollständigung des Bestellcodes die Versorgungsspannung für das Modell an (d. h. E5CN-R2TU AC100-240 oder
Gehäuse-
farbe
E5CN-R2TDU AC/DC24).
Versorgungs-
spannung
100 bis 240 V AC
24 V AC/DC
Eingangsart Zusatzausgänge Regelausgang 1 Modell
Thermoelement oder Widerstands­thermometer
Analog (Strom/ Spannung)
Thermoelement oder Pt 100
2
2
2
Relaisausgang E5CN-R2TU Spannungsausgang (schaltend,
zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Stromausgang (stetig) E5CN-C2TU Relaisausgang E5CN-R2LU Spannungsausgang (schaltend,
zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Stromausgang (stetig) E5CN-C2LU Relaisausgang E5CN-R2TDU Spannungsausgang (schaltend,
zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
Stromausgang (stetig) E5CN-C2TDU
E5CN-Q2TU
E5CN-Q2LU
E5CN-Q2TDU
4 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Zubehör (gesondert zu bestellen)
USB/seriell-Adapterkabel
Modell
E58-CIFQ1
Klemmenabdeckung
Anschließbar an Modelle Ausführungen mit Klemmenblock Modell E53-COV17
Hinweis: Bei den Modellen E5CN-@@@-500 ist die
Klemmenabdeckung im Lieferumfang enthalten.
Gummidichtung
Modell
Y92S-29
Hinweis: Die Gummidichtung ist nur bei Modellen mit
Klemmenblöcken im Lieferumfang des Reglers enthalten.
Stromwandler
Bohrungsdurchmesser Modell
5,8 E54-CT1
12,0 E54-CT3
Adapter
Anschließbar an Modelle Modell
Ausführungen mit
Klemmenblock
Hinweis: Verwenden Sie diesen Adapter, wenn die Schalttafel
vorher für den E5B@ vorbereitet wurde (Schalttafelausschnitt 72 x 72 mm).
Y92F-45
Stecksockel (für Modelle mit Sockelmontage)
Typ Modell
Frontanschlusssockel P2CF-11 Frontanschlusssockel mit Berührungsschutz P2CF-11-E Sockel mit rückseitigen Anschlüssen P3GA-11 Klemmenabdeckung für Sockel mit rückseitigen
Anschlüssen und Berührungsschutz
Y92A-48G
CX-Thermo Support-Software
Modell
EST2-2C-MV4
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 5
Technische Daten
Nennwerte
Versorgungsspannung
Betriebsspannungsbereich 85 % bis 110 % der Nenn-Versorgungsspannung
Leistungs­aufnahme
Sensoreingang
Eingangsimpedanz
Regelungsart 2-Punkt- oder 2-PID-Regelung (mit Selbstoptimierung)
Regel­ausgänge
Zusatz­ausgänge
Ereignis­eingänge
Sensor-Spannungsversorgung für ES1B
Einstellverfahren Digitale Einstellung über Tasten auf der Gerätefront
Anzeigemethode
Mehrere Sollwerte
Bankumschaltung Nicht unterstützt
Weitere Funktionen
Umgebungstemperatur (Betrieb)
Luftfeuchtigkeit (Betrieb) 25 % bis 85 % Lagertemperatur 25 bis 65°C (ohne Eis- oder Kondensatbildung)
E5CN
E5CN-U
Relaisausgang
Spannungsaus­gang (schaltend) (zur Halbleiterre­lais-Ansteuerung)
Stromausgang (stetig)
Langlebiger Relaisausgang
Anzahl der Ausgänge
Ausgangsspezifi­kationen
Anzahl der Eingänge
Eingangsspezifi­kationen des exter­nen Kontakts
Modellnummer ohne D: 100 bis 240 V AC, 50/60 Hz Modellnummer mit D: 24 V AC, 50/60 Hz; 24 V DC
100 bis 240 V AC: max. 7,5 VA (E5CN-R2T bei 100 V AC: 3,0 VA) 24 V AC/V DC: max. 5 VA/3 W (E5CN-R2TD bei 24 V AC: 2,7 VA)
100 bis 240 V AC: max. 6 VA 24 V AC/V DC: max. 3 VA/2 W (Modelle mit stetigem Stromausgang: 4 VA/2 W)
Modelle mit Temperatureingängen
Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W oder PL II Platin-Widerstandsthermometer: Pt100 oder JPt100 Infrarot-Thermometer: 10 bis 70°C, 60 bis 120°C, 115 bis 165°C oder 140 bis 260°C Spannungseingang: 0 bis 50 mV
Modelle mit Analogeingängen
Stromeingang: 4 bis 20 mA oder 0 bis 20 mA Spannungseingang: 1 bis 5 V, 0 bis 5 V oder 0 bis 10 V
Stromeingang: max. 150 , Spannungseingang: min. 1 M (Verwenden Sie zum Anschließen des ES2-HB eine 1:1-Verbindung.)
E5CN
E5CN-U
E5CN E5CN-U
E5CN 4 bis 20 mA DC/0 bis 20 mA DC, Last: max. 600 , Auflösung: ca. 10.000
E5CN
2
Relaisausgang: 1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele, Mindestlast: 5 V, 10 mA
2
Kontakteingang: EIN: max. 1 k, AUS: min. 100 k Transistoreingang: EIN: Restspannung: max. 1,5 V, AUS: Leckstrom: max. 0,1 mA Stromfluss: ca. 7 mA pro Kontakt
12 V DC ±10 %, 20 mA, mit Kurzschluss-Schutzschaltung
11-Segment-Digitalanzeige und einzelne Anzeigeleuchten (7-Segment-Anzeigeemulation ebenfalls möglich) Zeichenhöhe: Istwert: 11 mm; Sollwert: 6,5 mm
Über Ereigniseingänge, Tastenfunktion oder serielle Kommunikation können bis zu vier Sollwerte (SP0 bis SP3) gespeichert und ausgewählt werden.
Manuelle Ausgabe, Heiz-/Kühlregelung, Regelkreis-Unterbrechungsalarm, Sollwertrampe, weitere Alarmfunktionen, Heizungsbrucherkennung, 40 % Autotuning, 100 % Autotuning, Stellwertbegrenzer, Eingangsdigitalfilter, Selbstoptimierung, Temperatureingangsverschiebung, Betrieb/Stopp, Schutzfunktionen, Taktanzahl-Zähler Regelausgang, Radizieren, Stellwert-Änderungsraten-Begrenzung, logische Operationen, Istwert/Sollwert-Statusanzeige, einfaches Programm, automatische Anpassung des Kühlkoeffizienten
10 bis 55°C (ohne Kondensat- oder Eisbildung), bei 3 Jahren Gewährleistung: 10 bis 50°C
1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele, Mindestlast: 5 V, 10 mA
1 Wechsler, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele, Mindestlast: 5 V, 10 mA
Ausgangsspannung: 12 V DC ±15 % (PNP), max. Laststrom: 21 mA, mit Kurzschlussschutz­Schaltung
1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 1.000.000 Schaltspiele, Lastversorgungsspannung: 75 bis 250 V AC (DC-Lasten können nicht angeschlossen werden), anwendbare Mindestlast: 5 V, 10 mA, Leckstrom: max. 5 mA (250 V AC, 60 Hz)
6 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Eingangsbereiche
Thermoelement/Pt 100
Art des
Ein-
gangs
Be-
zeich-
nung
2300 1800 1700 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000
900 800 700 600 500
Temperaturbereich (°C)
400 300 200 100
0
100,0
200,0
Einstel­lungs­nummer
200 199,9 199,9 200 200 199,9 200 200 199,9 200
Die Standardeinstellungen sind schattiert unterlegt dargestellt. Relevante Normen für die jeweiligen Eingangsarten: K, J, T, E, N, R, S, B: JIS C 1602-1995, IEC 584-1 L: Fe-CuNi, DIN 43710-1985 U: Cu-CuNi, DIN 43710-1985 W: W5Re/W26Re, ASTM E988-1990
Pt 100 Thermoelement Infrarot-Thermometer
Pt100 JPt100 K J T E L U N R S B W
1300 1300 1300
850 850 850
500,0 500,0 500,0
400,0 400 400,0 400 400,0
100,0 100,0 90
0,0 0,0 00 000 0 0 0
20,0 100 20,0 100
012345 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 24 25 19 20 21 22 23
600
Analog­eingang
115 bis
165 °C
140 bis
260 °C
260
0 bis
50 mV
Durch Skalie­ren in den fol­genden Berei­chen ver­wend­bar:
1999 bis 9999 oder
199,9 bis 999,9
1700 1700
1800
100
2300
PL
10 bis
60 bis
70°C
II
120 °C
120 165
JPt100: JIS C 1604-1989, JIS C 1606-1989 Pt100: JIS C 1604-1997, IEC 751 PL II: Gemäß Platinel II-Tabellen der elektromotorischen Kraft von BASF (ehem.
Engelhard)
Modelle mit Analogeingängen
Art des Eingangs Strom Spannung
Eingangsspezifi­kationen
Einstellbereich
Einstellungs­nummer
Die Standardeinstellungen sind schattiert unterlegt dargestellt.
4 bis 20 mA 0 bis 20 mA 1 bis 5 V 0 bis 5 V 0 bis 10 V
Durch Skalieren in den folgenden Bereichen verwendbar:
1999 bis 9999, 199,9 bis 999,9, 19,99 bis 99,99 oder
1,999 bis 9,999
01234
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 7
Alarmausgänge
|H|
|
Für jeden Alarm kann unabhängig voneinander einer der 13 folgenden Alarmtypen eingestellt werden. Die Werkseinstellung lautet 2: oberer Grenzwert.
Die Zusatzausgänge werden für Alarme zugewiesen. Ein- und Ausschaltverzögerungen (0 bis 999 s) können ebenfalls festgelegt werden.
Hinweis: Bei Modellen mit Heizungsbruch-, Halbleiterrelaisdefekt- und Heizungsüberstrom-Erkennung erfolgt die Ausgabe von Alarm 1 als
Soll­wert
ODER-Verknüpfung zwischen einem der folgenden Alarmtypen und den Alarmen für Heizungsbruch, Halbleiterrelaisdefekt und Heizungsüberstrom. Wenn für Alarm 1 nur ein Heizungsbruchalarm, Halbleiterrelais-Fehleralarm und Heizungs-Überstromalarm ausgegeben werden soll, setzen Sie den Alarmtyp auf 0 (d. h. keine Alarmfunktion).
1. Über die Einstellwerte 1, 4 und 5 können die oberen und unteren
Alarmtyp
Alarmfunktion
0
AUS Oberer und
1
1
unterer Grenzwert
2 Oberer Grenzwert
3 Unterer Grenzwert
Oberer und
4
unterer
1
Grenzwertbereich Oberer und
5
unterer Grenzwert
1
mit Bereitschaft Oberer Grenzwert
6
mit Bereitschaft Unterer Grenzwert
7
mit Bereitschaft Alarm bei
8
absolutem oberem Grenzwert
Alarm bei absolu-
9
tem unterem Grenzwert
Alarm bei absolu­tem oberem
10
Grenzwert mit Bereitschaft
Alarm bei absolu­tem unterem
11
Grenzwert mit Bereitschaft
Alarmausgabefunktion
Bei positivem
Wert für X
Ausgang AUS
LH
EIN AUS
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
LH
Sollwert
LH
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
0
X
0
X
0
X
0
5
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
Bei negativem
Wert für X
2
X
EIN AUS
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
X
X
X
3
4
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
EIN AUS
0
0
0
0
Grenzwerte unabhängig für die einzelnen Alarmtypen eingerichtet und als „L“ und „H“ ausgedrückt werden.
2. Einstellwert: 1, Alarm bei oberem und unterem Grenzwert
Sollwert
Fall 2
Sollwert
H > 0, L < 0
Fall 3 (immer EIN)
LH
|H| > |L|
Sollwert
Fall 1
LH
H < 0, L > 0
|H| < |L|
3. Einstellwert: 4, Alarm bei oberem und unterem
Bereichsgrenzwert
Fall 1
LH
H < 0, L > 0
|H| < |L|
Sollwert
Fall 2
Sollwert
H > 0, L < 0
LH
|H| > |L|
Fall 3 (immer AUS)
Sollwert
4. Einstellwert: 5, Oberer und unterer Grenzwert mit Bereitschaft
Alarm bei oberem und unterem Grenzwert, wie oben beschrieben.
Fall 1 und 2
Immer AUS
, wenn sich die Hysterese von oberem und unterem
Grenzwert überlappen.
Fall 3: Immer AUS
5. Einstellwert: 5, Oberer und unterer Grenzwert mit Bereitschaft
Immer AUS
, wenn sich die Hysterese von oberem und unterem
Grenzwert überlappen.
Regelkreisunter-
12
brechung
---
(nur für Alarm 1) Istwert-Ände-
13
rungsraten-Alarm
---
Sollwert
LH
Sollwert
Sollwert
LLH
Sollwert
H
LH
LH
LH
H < 0, L < 0
H < 0, L > 0
|H| = |L|
H > 0, L < 0
= |L
H < 0, L < 0
H < 0, L > 0
|H| = |L|
H > 0, L < 0
|H| = |L|
8 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Eigenschaften
Thermoelement: ✽1
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±0,3 % des Anzeigewerts oder±1°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±1 % des Anzeigewerts oder±2°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Platin-Widerstandsthermometer-Eingang:
Anzeigegenauigkeit
Temperatureinfluss ✽2
Spannungseinfluss ✽2
Eingangs-Auffrischzeit
Hysterese
Proportionalband (P)
Integrationszeit (I) Differentialzeit (D) Regelintervall Manuelle Arbeitspunktver-
schiebung(nur bei P/ PD Re­gelung)
Alarmeinstellbereich Auswirkung des Leitungs-
widerstands des Fühlers Isolationswiderstand Isolationsprüfspannung
Vibrations­festigkeit
Stoßfestig­keit
Gewicht
Schutz­klasse
Fehlfunktion Zerstörung Fehlfunktion Zerstörung E5CN E5CN-U E5CN
E5CN-U Speicherschutz Setup-Tool
Konfigurations-Schnittstelle
Zulassungen Normen
7
Erfüllte
Normen
EMV
1. Die Anzeigegenauigkeit von K-Thermoelementen im Bereich von −200 bis 1300°C, von T- und N-Thermoelementen bei einer Temperatur von max.
100°C sowie von U- und L-Thermoelementen bei beliebiger Temperatur beträgt maximal ±2°C ± 1 Stelle. Die Anzeigegenauigkeit des Thermoelements B bei einer Temperatur von max. 400°C ist nicht spezifiziert. Die Anzeigegenauigkeit von B-Thermoelementen im Bereich zwischen 400 und 800°C beträgt max. ±3°C. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente R und S bei einer Temperatur von max. 200°C beträgt ±3°C ±max. 1 Stelle. Die Anzeigegenauigkeit von W-Thermoelementen beträgt ±0,3 des Istwerts oder ±3°C (je nachdem, welcher Wert größer ist) ±max. 1 Stelle. Die Anzeigegenauigkeit von PL II-Thermoelementen beträgt ±0,3 des Istwerts oder ±2°C (je nachdem, welcher Wert größer ist) ± max. 1 Stelle.
2. Umgebungstemperatur: 10°C bis 23°C bis 55°C, Spannungsbereich: 15 % bis 10 % der Nennspannung3. K-Thermoelement bei max. 100°C: ± max. 10°4. „Einheit“ steht für „technische Einheit“ und wird als Einheit nach der Skalierung verwendet. Bei Verwendung eines Temperatursensors handelt es sich
entweder um °C oder °F.
5. Wenn Robust Tuning (RT) aktiviert ist, beträgt die Differentialzeit 0,0 bis 999,9 (in Einheiten von 0,1 s).6. Externe Kommunikation (RS-485) und Kabelkommunikation für das Setup-Tool können gleichzeitig verbunden sein.7. Das Modell E5CN-U für Sockelmontage verfügt nur in Verbindung mit dem OMRON Sockel P2CF-11 über die UL-Zulassung.
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±0,2 % des Anzeigewerts oder ±0,8°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Analogeingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): ±0,2 % vom Skalenendwert, max. ±1 Stelle
Stromwandler-Eingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): ±5 % vom Skalenendwert, max. ±1 Stelle
Thermoelementeingang (R, S, B, W, PL II):
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±1 % des Istwerts oder ±10°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±2 % des Istwerts oder ±10°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Sonstiger Thermoelementeingang: ✽3
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±1 % des Istwerts oder ±4°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±2 % des Istwerts oder ±4°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Platin-Widerstandsthermometer-Eingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±1 % des Istwerts oder±2°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), ±max. 1 Stelle
Analogeingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±1 % vom Skalenendwert), max. ±1 Stelle
250 ms Modelle mit Thermoelement-/Pt 100 Eingang 0,1 bis 999,9 Einheiten (in Schritten von 0,1 Einheiten) ✽4
Modelle mit Analogeingang: 0,01 % bis 99,99 % des Skalenendwerts (in Schritten von 0,01 % des Skalenendwerts) Modelle mit Thermoelement-/Pt 100 Eingang 0,1 bis 999,9 Einheiten (in Schritten von 0,1 Einheiten) ✽4
Modelle mit Analogeingang: 0,1 % bis 999,9 % des Skalenendwerts (in Schritten von 0,1 % des Skalenendwerts) 0 bis 3999 s (in Schritten von 1 s) 0 bis 3999 s (in Schritten von 1 s) 5 0,5 und 1 bis 99 s (in Schritten von 1 s)
0,0 % bis 100,0 % (in Schritten von 0,1 %)
1999 bis 9999 (Position des Dezimalkommas abhängig von Eingangsart) Thermoelement: max. 0,1°C/Ω (max. 100 Ω)
Pt 100: max. 0,1°C/Ω (max. 10 Ω) min. 20 M (bei 500 V DC)
2.300 V AC, 50/60 Hz für 1 Minute (zwischen Klemmen mit unterschiedlicher Polarität) 10 bis 55 Hz, 20 m/s2 für jeweils 10 Minuten in X-, Y- und Z-Richtung 10 bis 55 Hz, 0,75-mm-Einfachamplitude, jeweils 2 Stunden in X-, Y- und Z-Richtung 100 m/s2, jeweils 3 Mal in X-, Y- und Z-Richtung 300 m/s2, jeweils 3 Mal in X-, Y- und Z-Richtung Regler: ca. 150 g, Halterung: ca. 10 g Regler: ca. 110 g, Halterung: ca. 10 g Gerätefront: IP66, hinteres Gehäuse: IP20, Klemmen: IP00 Gerätefront: IP50, hinteres Gehäuse: IP20, Klemmen: IP00 Nicht-flüchtiger Speicher (Anzahl Schreibvorgänge: 1.000.000) CX-Thermo Version 4.0 oder höher Auf der Unterseite des E5CN. Diese Schnittstelle dient bei Verwendung des Konfigurations-Adapter zum Anschluss eines Computers
an den E5CN. Zum Anschließen eines Computers an den E5CN wird einUSB/seriell-Adapterkabel 58-CIFQ1 benötigt. ✽6
UL 61010-1, CSA C22.2 Nr. 1010-1
EN 61010-1 (IEC 61010-1): Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie II
EMI: EN 61326 Feldstärke der elektromagnetischen Fremdeinstrahlung: EN 55011 Gruppe 1, Klasse A Klemmen-Störspannung: EN 55011 Gruppe 1, Klasse A EMS: EN 61326 Unempfindlichkeit gegen elektrostatische Entladung: EN 61000-4-2 Störfestigkeit gegen elektromagnetische Felder: EN 61000-4-3 Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störungen: EN 61000-4-4 Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen: EN 61000-4-6 Störfestigkeit gegen Überspannungsstöße: EN 61000-4-5 Störfestigkeit gegen Netzfrequenz-Magnetfeld: EN 61000-4-8 Unempfindlichkeit gegen Spannungsabfall/-unterbrechung: EN 61000-4-11
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 9
USB/seriell-Adapterkabel
Geeignete Betriebssysteme
Geeignete Software
Passende Modelle
USB­Schnittstellennorm
Übertragungsge­schwindigkeit
Steckverbinder­Spezifikationen
Spannungsversorgung
Versorgungsspannung 5 V DC Stromaufnahme 70 mA Umgebungstemperatur
(Betrieb) Luftfeuchtigkeit
(Betrieb)
Lagertemperatur
Luftfeuchtigkeit (Lagerung)
Höhenlage max. 2.000 m Gewicht ca. 100 g
Hinweis: Auf dem PC muss ein Treiber installiert werden. Weitere
Angaben finden Sie in der Installationsanleitung im Bedienerhandbuch für das Adapterkabel.
Windows 2000, XP oder Vista
Thermo Mini, CX-Thermo Version 4.0 oder höher
E5AN/E5EN/E5CN/E5CN-U/E5AN-H/ E5EN-H/E5CN-H
Entspricht USB-Spezifikation 1.1
38400 Bit/s
Computer: USB (Stecker Typ A) Temperaturregler: Konfigurations­Schnittstelle (auf der Unterseite des Reglers)
Busspannung (Versorgung erfolgt über den USB-Host-Controller)
0 bis 55 °C (ohne Kondensat- oder Eisbildung)
10 % bis 80 %
20 bis 60 °C (ohne Kondensat- oder Eisbildung)
10 % bis 80 %
Kommunikations-Spezifikationen
Anschlussart der Kommunikations­leitung
Kommunikation RS-485 (Zweidraht, Halbduplex) Synchronisations-
verfahren Protokoll CompoWay/F, SYSWAY oder Modbus
Baudrate
Übertragungscode ASCII Anzahl der
Datenbits Anzahl der
Stoppbits
Fehlererkennung
Protokoll Ohne Schnittstelle RS-485 Wiederholfunktion Ohne Datenübertragungs
puffer Wartezeit für Kom-
munikationsantwort
Baudrate, Anzahl der Datenbits, Anzahl der Stoppbits und vertikale
Parität können einzeln über die Kommunikationseinstellungen­Ebene eingerichtet werden.
RS-485: Multipoint
Start-Stopp-Synchronisierung
1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400 oder 57600 Bit/s
7 oder 8 Bits
1 oder 2 Bits
Vertikalparität (keine, gerade, ungerade) Frame Check Sequence (FCS) mit SYSWAY Block Check Character (BCC) mit CompoWay/F oder CRC-16 Modbus
217 Byte
0 bis 99 ms Standard: 20 ms
Stromwandler (gesondert erhältlich) Nennwerte
Isolationsprüfspan­nung
Vibrationsfestigkeit 50 Hz, 98 m/s Gewicht E54-CT1: ca. 11,5 g, E54-CT3: ca. 50 g Zubehör
(nur E54-CT3)
1.000 V AC für eine Minute
2
Kontakte (2) Stecker (2)
Heizungsbruchalarme, Halbleiterrelaisfehler-Alarme und Heizungsüberstrom-Alarme
Stromwandler-Eingang (für Heizstrom­Erkennung)
Maximaler Heizstrom 50 A AC Eingangsstrom-Überwa-
chungsgenauigkeit
Einstellbereich für Heizungsbruchalarm ✽1
Einstellbereich für Halbleiterrelaisfehler­Alarm ✽2
Einstellbereich für Heizungs-Überstrom­alarm ✽3
1. Bei Heizungsbruchalarmen wird der Heizstrom gemessen, wenn
der Regelausgang eingeschaltet ist, und der für Alarm 1 zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den Sollwert (d. h. den Heizungsbruch-Erkennungsstromwert) unterschreitet.
2. Bei Halbleiterrelaisfehler-Alarmen wird der Heizstrom gemessen,
wenn der Regelausgang ausgeschaltet ist, und der für Alarm 1 zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den Sollwert (d. h. den Halbleiterrelaisfehler-Erkennungsstromwert) überschreitet.
3. Bei Heizungsüberstrom-Alarmen wird der Heizstrom gemessen,
wenn der Regelausgang eingeschaltet ist, und der für Alarm 1 zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den Sollwert (d. h. den Heizungsüberstrom-Erkennungsstromwert) überschreitet.
Modelle mit Erkennung für einphasige Heizungen: Ein Eingang Modelle mit Erkennung für einphasige oder dreiphasige Heizungen: Zwei Eingänge
±5 % vom Skalenendwert, max. ±1 Stelle
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A) Kürzeste EIN-Zeit für die Erkennung: 100 ms
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A) Kürzeste AUS-Zeit für die Erkennung: 100 ms
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A) Kürzeste EIN-Zeit für die Erkennung: 100 ms
Kurve der elektrischen Lebenserwartung für Relais (Referenzwerte)
500
300
Schaltspiele)
4
100
10
×
50
30
Lebensdauer (
10
5
E5CN 250 V AC, 30 V DC
3
(ohmsche Last) cosφ = 1
1
0123456
Schaltstrom (A)
Hinweis: Schließen Sie keine DC-Last an einen Regler mit Hybrid-
Relaisausgang an.
10 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Externe Anschlüsse
Ein schaltender Spannungsausgang (Regelausgang, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais) ist von den übrigen internen Schaltkreisen nicht
galvanisch getrennt. Schließen Sie die Klemmen des Regelausgangs bei Verwendung eines Thermoelements mit Masseverbindung nicht an Masse an. (Wenn die Klemmen des Regelausgangs an Masse angeschlossen werden, kann das infolge von Leckströmen zu fehlerhaften Temperaturmesswerten führen.)
Wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertretung, bevor Sie die Sensor-Spannungsversorgung für andere Zwecke als zur Versorgung des ES1B
verwenden.
E5CN
Temperaturregler
Regelausgang 1
Langlebiger Relaisausgang(Hybrid) 250 V AC, 3 A (ohmsche Last)
Relaisausgang
250 V AC, 3 A (ohmsche Last) Spannungsausgang (schaltend, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
12 V DC, 21 mA
Stromausgang (stetig)
0 bis 20 mA DC
4 bis 20 mA DC Last: max. 600
Optionsmodule
Regelausgang 2
Spannungsausgang (schaltend, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais)
E53-CNHH03N2 Kommunikation (RS-485) und Stromwandler 2
CT2
RS-485
CT1
B (+)
A ()
12 V DC, 21 mA
11
12
13
14
15
+
NICHT VERWENDEN
mA
NICHT VERWENDEN
V
+
mA Volt T/c Pt Analogeingang Temperatur­ eingang
E53-CNHBN2 Ereigniseingänge und Stromwandler
11
12
EV1
13
CT1
EV2
14
15
NICHT VERWENDEN
Regelausgang 2
+
Regelausgang 1
NICHT VERWENDEN
+
E53-CNQ03N2 Kommunikation (RS-485) und Regelausgang 2
B (+)
11
RS-485
12
A ()
13
+
14
15
A
B
B
E53-CNPBN2 Ereigniseingänge und externe Spannungs­versorgung
EV1
EV2
+
Externe Spannungsversorgung
Zusatzausgänge (Relaisausgänge) 250 V AC, 3 A
(ohmsche Last)
Zusatzausgang 2
Zusatzausgang 1
Eingangsspannungsversorgung
• 100 bis 240 V AC
• 24 V AC/DC (keine Polarität)
E53-CNPHN2 Externe Spannungs­versorgung und Stromwandler
11
12
13
14
12 V DC, 20 mA
15
Externe Spannungsversorgung
NICHT VERWENDEN
CT1
Ein Heizungsbruchalarm, Heizungskurzschlussalarm, Heizungsüberstromalarm oder Eingangsalarm wird an den für Alarmfunktion 1 zugewiesenen Ausgang gesendet.
E53-CNP03N2 Kommunikation (RS-485) und externe Spannungsversorgung
+
11
12 V DC, 20 mA
12
13
14
15
B (+)
RS-485
A ()
NICHT VERWENDEN
+
Externe Spannungsversorgung
11
12
13
14
15
12 V DC, 20 mA
E53-CNH03N2
Kommunikation (RS-485)
und Stromwandler
B (+)
11
RS-485
12
A ()
NICHT VERWENDEN
CT1
13
14
15
E53-CN03N2 Kommunikation (RS-485)
B (+)
RS-485
A ()
NICHT VERWENDEN NICHT VERWENDEN
NICHT VERWENDEN
E53-CNBN2 Ereigniseingänge
11
12
13
14
15
NICHT VERWENDEN NICHT VERWENDEN
EV2
EV1
11
12
13
14
15
E53-CNQHN2 Regelausgang 2 und Stromwandler
+
CT1
11
12
13
14
15
Regelausgang 2
NICHT VERWENDEN
E53-CNQHHN2 Regelausgang 2 und Stromwandler 2
+
CT2
CT1
11
12
13
14
15
Regelausgang 2
E5CN-U
Zusatzausgang 250 V AC, 3 A (ohmsche Last)
Regelausgang 1
Relaisausgang (drei Klemmen belegt) 1 Wechsler, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last) Spannungsausgang (schaltend) (zur Halbleiterrelais-Ansteuerung)
12 V DC, 21 mA
Stromausgang (stetig)
4 bis 20 mA DC
0 bis 20 mA DC
Last: max. 600 W
NICHT
mA
NICHT VERWENDEN
VERWENDEN
V
mA Volt T/c Pt
Regelausgang 1
NICHT VERWENDEN
A
B
B
Analogeingang Temperatur­ eingang
Hinweis: Als Stecksockel zur Verdrahtung muss der P2CF-11 oder PG3A-11 separat erworben werden.
(Relaisausgänge)
Zusatzausgang 1
Zusatzausgang 2 (Kühlungsseitiger Regelausgang)
Eingangsspannungsversorgung
• 100 bis 240 V AC
• 24 V AC/DC (keine Polarität)
E53-CNQBN2 Ereigniseingänge und Regelausgang 2
11
12
EV1
13
EV2
+
Regelausgang 2
Eingangsfehler werden an den Ausgang gesendet, der für Alarmfunktion 1 zugewiesen ist.
14
15
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 11
Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente
(RD)
E5CN E5CN-U
Temperatur­Maßeinheit
Die Gerätefront von E5CN und E5CN-U ist identisch.
Funktionsanzeigen
Ebenen-Taste
Betriebs-
artentaste
Abwärts-Taste
Anzeige 1
Anzeige 2
Aufwärts-Taste
Abmessungen (Maßeinheit: mm)
E5CN Modelle mit Anschlussklemmen
48 × 48
91
78
44,8 × 44,8
48,8
Klemmenabdeckung (E53-COV17) (Zubehör)
58
Gummi­dichtung (Zubehör)
6
1,5
Einbauadapter (Zubehör)
Hinweis: Der Klemmenblock ist nicht abnehmbar.
Separat eingebaut Gruppenmontage
min. 60
Schalttafelausschnitt
+0,6
45
0
+0,6
45
0
(48 × Anzahl der Geräte 2,5)
45
Bei der Gruppenmontage kann NEMA 4(IP 66) nicht erreicht werden.
Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt 1
bis 5 mm.
Eine Gruppenmontage in vertikaler
Richtung ist nicht möglich. (Halten Sie den angegebenen Installationsabstand zwischen den Reglern ein.)
Um den Regler gemäß NEMA 4 zu
installieren, verwenden Sie beim Einbau die Gummidichtung für den Regler.
Wenn mehr als zwei Regler installiert
werden, muss sichergestellt werden, dass die Umgebungstemperatur die in den technischen Daten angegebene Betriebstemperatur nicht übersteigt.
+0,6
+1,0
0
0
E5CN-U Modelle für Sockelmontage
48 × 48
6
58 44,8 × 44,8
Zubehör (gesondert erhältlich)
USB/seriell-Adapterkabel
E58-CIFQ1
USB-Steckverbinder (Stecker Typ A) Serieller Steckverbinder
(84,7)
70,5
Einbauadapter (Zubehör)
250
14,2
Separat eingebaut Gruppenmontage
min. 60
LED-Anzeige (SD)
(2.100)
Schalttafelausschnitt
+0,6
45
+0,6
45
0
LED-Anzeige
(48 × Anzahl der Geräte 2,5)
Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt 1
bis 5 mm.
Eine Gruppenmontage in ver tikaler Richtung
0
ist nicht möglich. (Halten Sie den angegebenen Installationsabstand zwischen den Reglern ein.)
Wenn mehr als zwei Regler installiert
werden, muss sichergestellt werden, dass die Umgebungstemperatur die in den technischen Daten angegebene Betriebstemperatur nicht übersteigt.
1.765
+1,0
0
+0,6
45
0
12 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Klemmenabdeckung
E53-COV17
Gummidichtung
Y92S-29 (für DIN 48 × 48)
Hinweis: Die Abdeckung
48
48,8
22
9,1
Stromwandler
E54-CT1
E53-COV10 kann nicht verwendet werden.
25
3
10
Bestellen Sie die Gummidichtung separat, falls diese verloren geht oder beschädigt wird. Die Gummidichtung muss verwendet werden, um die Anforderungen der Schutzklasse IP66 zu erfüllen. (Je nach Betriebsumgebung kann die Dichtung altern, schrumpfen oder verhärten. Daher wird empfohlen, diese regelmäßig auszutauschen, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der Schutzklasse IP66 erfüllt werden. Der Zeitpunkt für den regelmäßigen Austausch hängt von der Betriebsumgebung ab. Achten Sie auf Festlegung dieses Prüfpunkts vor Ort. Der Austausch sollte standardmäßig nach ca. einem Jahr erfolgen. OMRON übernimmt keinerlei Haftung für die Wasserbeständigkeit, falls der Kunde diesen regelmäßigen Austausch nicht durchführt.) Die Gummidichtung muss nicht angebracht werden, wenn kein IP 66 erforderlich ist.
21
15
Ø 5,8
40
Zwei x Ø 3,5
30
2,8
7,5
10,5
E54-CT1 Durchgangsstrom (Io) / Ausgangs­spannung (Eo) (Referenzwerte)
Maximaler Dauerheizstrom: 50 A (50/60 Hz) Wicklungszahl: 400±2 Wicklungswiderstand: 18±2
100 V
50 Hz
10
1
100 mV
Ausgangsspannung (Eo) V (eff.)
10
1 k
8
Verzerrungs­faktor 10 %
3 %
1 %
100
E54-CT3
E54-CT3 Zubehör
Kontakt
ca. Ø 3
18
Stecker
ca. Ø 6
(22)
30
40 × 40
15
30
Anschlussbeispiel
Stecker
Ø 2,36
Ø 12
Zwei x M3 (Tiefe: 4)
Kontakt
Kabel
1
9
100 µV
10
1 10 100 mA 1 10 100
RL = 10
1.000 A
Durchflussstrom (Io) A (eff.)
E54-CT3 Durchgangsstrom (Io) / Ausgangsspan­nung (Eo) (Referenzwerte)
Maximaler Dauerheizstrom: 120 A (50/60 Hz) (Der maximale Dauerheizstrom beträgt bei OMRON Temperaturreglern 50 A.) Wicklungszahl: 400±2 Wicklungswiderstand: 8±0,8
100 V
50 Hz
10
1
100 mV
Ausgangsspannung (Eo) V (eff.)
10
1
100 µV
10
1 10 100 mA 1 10 100
1 k
500
8
100
50
RL = 10
Durchflussstrom (Io) A (eff.)
1 %
Verzer­rungs­faktor 10 %
3 %
1.000 A
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 13
Adapter
Y92F-45 Hinweis: Verwenden Sie diesen Adapter, wenn die Schalttafel bereits für den E5B@ vorbereitet wurde.
4,7
72 × 72
76
69,6 bis 77,6
Halterung (Zubehör)
8767 × 67
Am E5CN angebracht
72 × 72
Schalttafel (1 bis 8 mm)
48 × 48
2,2 4,7
77,3 (bis Rückseite des E5CN)
E5CN-U Anschlusssockel
Frontanschlusssockel P2CF-11
Elf Schrauben M3,5 × 7,5 mit unverlierbarer U-Scheibe
max. 70
4
max. 50
7,8
2 Bohrungen, Ø 4,5
3
max. 31,2
Hinweis: Eine Ausführung mit Finger-Berührungsschutz (P2CF-11-E) ist ebenfalls erhältlich.
Anschlussbelegung/Interne Beschaltung
4,5
(Ansicht von oben)
8
35,4
9
10 11
567
4
3
21
Hinweis: Kann auch auf einer DIN-Schiene montiert werden.
Befestigungsbohrungen
2 Befestigungsbohrungen Ø 4,5
40±0,2
Sockel mit rückseitigen Anschlüssen P3GA-11
Ø 27
45
45
4,5 16,3 6,2
47
25,6
8,7
Hinweis: 1. Die Verwendung von anderen Sockeln beeinträchtigt die Genauigkeit. Verwenden Sie nur die angegebenen Sockel.
2. Eine Finger-Berührungsschutzabdeckung (Y92A-48G) ist ebenfalls erhältlich.
Anschlussbelegung/Interne Beschaltung
3
(Ansicht von unten)
5 6 7 8
4
3
2
1
6
9
10
11
14 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Bedienung
Einstellungsebenen-Diagramm
Dieses Diagramm zeigt sämtliche Einstellungsebenen. Zum Wechsel in die Ebene für erweiterte Konfiguration ist die Eingabe von einen Passwort erforderlich. Einige Parameter werden je nach Einstellung in der Schutzebene und Einsatzbedingungen nicht angezeigt. Die Regelung wird gestoppt, wenn Sie von der Betriebsebene zur Konfigurationsebene wechseln.
Basismodell
Versorgungs­spannung EIN
Betriebs­ebene
1
Konfigurations­ebene
Drücken Sie die Taste O mindestens 1 Sekunde lang.
Drücken Sie die Taste
O kürzer als 1 Sekunde.
c
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Geben Sie das Passwort ein, während amoV angezeigt wird. (Einstellwert 169)
Ebene für erweiterte Konfiguration
Parameter­Ebene
Drücken Sie die Taste O mindestens 3 Sekunden lang. (Die Anzeige blinkt nach 1
25
Sekunde.)
10 0
Kommunikati­onseinstel­lungen-Ebene
Drücken Sie die Tasten O+ M mindestens 3 Sekunden lang. (Die Anzeige blinkt nach 1 Sekunde).
Drücken Sie die Tasten O+ M mindestens
c
25
10 0
Schutzebene
Hinweis: Die Zeitdauer zum
Umschalten auf die Schutzebene kann durch Ändern der Einstellung „Dauer für das Umschalten auf die Schutzebene“ verändert werden.
1 Sekunde lang.
Manuelle Betriebsart
Start in manueller Betriebsart
Start in automatischer Betriebsart
Drücken Sie die Taste O oder die PF-Taste mindestens 1 Sekunde lang. 4
a-m
Drücken Sie die Taste O mindestens 3 Sekunden lang, während a-m angezeigt wird. (a-m blinkt
3
nach einer Sekunde.)
Ebene für manuelle Regelung
Regelung stoppt.
Drücken Sie die Taste O mindestens 1 Sekunde lang.
Passwort eingeben.
Kalibrierungsebene
2
Regelung in Funktion
Regelung gestoppt
Wird bei einigen Modellen nicht angezeigt.
Ebenenwechsel
1. Sie können zur Betriebsebene zurückkehren, indem Sie eine Software-Rücksetzung durchführen.2. Ein Wechsel zu der Kalibrierebene ist nur von qualifizierten Omron-Personal vorzunehmen.
Ein Wechsel von der Kalibrationsebene in eine anderer Ebene kann nur durch Ausschalten der Versorgungsspannung erfolgen.
3. Der Wechsel von der Ebene für manuelle Regelung zur Betriebsebene ist nur durch Bedienung der Tasten an der Gerätefront möglich.
Fehleranzeigen (Fehlerbehebung)
Bei Auftreten eines Fehlers wird dieser in der Anzeige 1 angezeigt. Ergreifen Sie je nach Fehlercode die entsprechende Abhilfemaßnahme (siehe nachstehende Tabelle).
Anzeige 1
s.err
e333
e111
(S. Err)
(E333)
(E111)
Bedeu-
tung
Eingangs­fehler
A/D­Wandler­Fehler
Speicher­fehler
Maßnahme
Prüfen Sie die Verdrahtung der Eingänge auf falsche Verdrahtung, getrennte Verbindungen und Kurzschlüsse, und prüfen Sie die konfigurierte Eingangsart.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert bleibt, muss der Regler repariert werden. Wenn die Anzeige wieder hergestellt wird, kann die externe Störung, die sich auf den Regler auswirkt, der vermutliche Grund sein. Überprüfen Sie die Baugruppe bezüglich externer Störungen.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert bleibt, muss der Regler repariert werden. Wenn die Anzeige wieder hergestellt wird, kann die externe Störung, die sich auf den Regler auswirkt, der vermutliche Grund sein. Überprüfen Sie die Baugruppe bezüglich externer Störungen.
Hinweis: Wenn der Eingangswert innerhalb des Regelbereichs (-1999 bis 9999) liegt, den Anzeigebereich (-1999 bis 9999) jedoch überschreitet,
wird wird angezeigt, wenn der Wert unter -1999 liegt, und wird angezeigt, wenn der Wert über 9999 liegt. Unter diesen Bedingungen funktionieren die Regel- und Alarmausgänge normal. Informationen zum Regelbereich finden Sie im E5CN/E5AN/E5EN Bedienerhandbuch für digitale Temperaturregler (Basismodell) (Cat. No. H156)
Diese Fehler werden nur bei der Anzeige von Istwert/Sollwert angezeigt. Für andere Anzeigen werden keine Fehler angezeigt.
Status bei Fehler
Regelausgang Alarmausgang
AUS
AUS AUS
AUS AUS
Betrieb wie bei Überschreitung des oberen Grenzwerts.
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 15
Parameter
Basismodell
Einige Parameter werden je nach Reglermodell und Parametereinstellungen nicht angezeigt. Weitere Einzelheiten finden Sie im E5CN/E5AN/
E5EN Bedienerhandbuch für digitale Temperatur­regler (Basismodell) (Cat. No. H156)
Start in manueller Betriebsart
Parameter­ebene
Anzeige der Parameterebene Wird nur einmal beim Öffnen der
l.adj
Konfigurations-Ebene angezeigt.
M
at
Autotuning ausführen/abbrechen
off
M
Kommunikations-
cmwt
Schreibfunktion
off
M
Anzeige
ct1
Heizstromwert 1
0.0
M
Heizungsbruch-
hb1
Erkennung 1
0.0
M
Heizungsüberstrom-
oc1
Erkennung 1
50.0
M
Anzeige
ct2
Heizstromwert 2
0.0
M
Heizungsbruch-
hb2
Erkennung 2
0.0
M
Heizungsüberstrom-
oc2
Erkennung 2
50.0
M
Anzeige
lcr1
Fehlerstromwert 1
0.0
0.0
M
Fehlertrom-Alarm 1
hs1
50.0
M
Anzeige
lcr2
Fehlerstromwert 2
0.0
M
Fehlerstrom-Alarm 2
hs2
50.0
M
C
Sollwert 0
sp-0
0
M
C
Sollwert 1
sp-1
Wenn Multi-
0
Sollwert-Funktion konfiguriert ist
M
C
Sollwert 2
sp-2
0
M
C
Sollwert 3
sp-3
0
M
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
C
Temperatureingangsverschiebung
ins
0.0
1-Punkt-Verschiebung
M
C
Temperatureingangs-
insh
signal-Verschiebungs­wert an der Obergrenze
0.0
M
C
Temperatureingangs-
insl
signal-Verschiebungs­wert an der Untergrenze
0.0
M
C
Proportionalband
p
8.0
M
Integralzeit
i
233
M
Differentialzeit
d
40
M
Kühlkoeffizient
c-sc
1.00
M
C
Totzone
c-db
0.0
M
Manuelle Arbeitspunktverschiebung
of-r
Löschen Sie den Offset während der Optimierung bei P- oder
50.0
PD-Regelung.
M
C
Hysterese (Heizen)
hys
(2 Punkt Regelung)
1.0
Hystereseeinstellungen (2-Punkt Regelung)
M
C
Hysterese (Kühlen)
chys
(2-Punkt Regelung)
1.0
M
Haltezeit
soak
1
M
C
Wartezone
wt-b
off
M
Ausgangs-Stellwert bei Stopp
mv-s
0.0
M
Ausgangs-Stellwert bei
mv-e
Prozesswertfehler
0.0
M
C
Sollwertrampen-Einstellwert
sprt
off
M
Stellwert-Obergrenze
ol-h
105.0
M
Stellwert-Untergrenze
ol-l
-5.0
M
Grenze der Regelausgangs-
orl
Änderungsrate
0.0
M
Radizieren
sqrp
Unterschnittpunkt
0.0
Abhängig von der Konfiguration.
2-Punkt-Verschiebung
PID-Einstellungen
Heizen/Kühlen
M
Versorgungsspannung EIN
Ebene für manuelle Regelung
Drücken Sie die Taste
Nur
C
25
PID-
O mindestens
Regelung
Prozesswert
25
Wird angezeigt, wenn die zusätzliche Prozesswertanzeige auf EIN gesetzt ist.
M
Prozesswert/
25
Sollwert
0
M
Umschaltung auto/manuell
a-m
Nur PID-Regelung. Wird angezeigt, wenn die Anzeige der Auswahl auto/ manuell auf EIN gesetzt ist.
M
Sollwerteinstellung
m-sp
für Multi-Sollwert-
0
Funktion
M
Momentaner Sollwert
sp-m
während der Sollwertrampe
0
M
Anzeige Heizstromwert 1
ct1
0.0
M
Überwachung
ct2
Heizstromwert 2
0.0
M
Anzeige
lcr1
Fehlerstromwert 1
0.0
M
Leckstrom-
lcr2
überwachung 2
0.0
M
Programmstart
prst
rset
M
Verbleibende Haltezeit
sktr
0
M
1 Sekunde lang.
Istwert/Stellwert
C
C
Drücken Sie die Taste O mindestens 3 Sekunde lang.
C
Drücken Sie die Tasten O und M mindestens 3 Sekunden lang.
Schutzebene
Hinweis: Die Zeitdauer zum Umschalten auf die Schutzebene
kann durch Ändern der Einstellung „Zeit für Wechsel zur Schutzebene“ verändert werden.
Wechsel zur Schutzebene:
pmov
Wird nur angezeigt, wenn ein Passwort
0
eingestellt ist. Schränkt den Aufruf der Schutzebene ein.
M
Betriebs-/Parameterschutz: Schränkt die Anzeige und Änderung
oapt
von Menüs in der Betriebsebene,
0
Parameterebene und Ebene für manuelle Regelung ein.
M
Konfigurations-/ Kommunikationsschutz:
icpt
Diese Schutzebene sperrt den Zugriff
1
auf die Konfigurationsebene, die Kommunikationseinstellungen-Ebene und
M
die Ebene für erweiterte Konfiguration.
Einstellungsänderungsschutz:
wtpt
Schutz gegen Änderungen der Konfiguration über die Tasten auf
off
der Gerätefront.
M
Parametermaske aktiviert:
pmsk
Wird nur angezeigt, wenn die Parametermaskierung eingestellt ist.
on
M
Passwort für den Wechsel in die
prlp
Schutzebene:
0
Passworteinstellung
M
Start in automatischer Betriebsart
Betriebsebene
r-s
run
M
C
al-1
M
C
al1h
M
C
al1l
M
C
al-2
M
C
al2h
M
C
al2l
M
C
al-3
M
C
al3h
M
C
al3l
M
0.0
M
c-o
0.0
M
Drücken Sie die Tasten O und M mindestens 1 Sekunden lang.
Kommunikations­einstellungen-Ebene
Hinweis: Wird nur bei Modellen mit Kommunikation angezeigt.
psel
u-no
sbit
prty
sdwt
Drücken Sie die TasteO mindestens 3 Sekunde lang. Außer beim Umschalten zwischen Automatik und Manuell angezeigt
Konfigurationsebene
Drücken Sie die Taste O mindestens 1 Sekunde lang.
START/STOP
Alarmwert 1
0
Oberer Grenzwert
0
Alarm 1
Unterer Grenzwert
0
Alarm 1
Alarmwert 2
0
Oberer Grenzwert
0
Alarm 2
Unterer Grenzwert Alarm 2
0
Alarmwert 3
0
Oberer Grenzwert Alarm 3
0
Unterer Grenzwert Alarm 3
0
Stellwert-Anzeige
o
(Heizen)
Stellwert-Anzeige (Kühlen)
Änderungen werden nach dem Aus- und wieder Einschalten oder nach einer Software-Rücksetzung wirksam.
Protokolleinstellung: Umschaltung zwischen CompoWay/F (SYSWAY)
cwf
und Modbus.
M
Kommunikationseinheiten-Nr.
1
M
Kommunikations-
bps
Baudrate
9.6
M
Kommunikations-
len
Datenlänge
7
M
Kommunikations­Stoppbits
2
M
Kommunikations-Parität
even
M
Sende-Wartezeit
20
M
Abhängig von der Alarm- Konfiguration.
Abhängig von der Alarm- Konfiguration.
Abhängig von der Alarm- Konfiguration.
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Nur CompoWay/F (SYSWAY)
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Art des Eingangs
in-t
5
M
Obere Skalierungsgrenze
in-h
100
M
Untere Skalierungsgrenze
in-l
0
M
Dezimalpunkt
dp
Für Art des Analogeingangs
0
M
Temperatur-Maßeinheit
d-u
°C, °F
c
Für Temperatur­eingangsart
M
C
Sollwert-Obergrenze
sl-h
C
sl-l
cntl
s-hc
ptrn
c-cp
orev
alt1
C
alh1
1300
-200
onof
stnd
or-r
Sollwert begrenzen
M
Sollwert-Untergrenze
M
PID oder 2- Punkt Regelung
M
Standard oder Heizen/Kühlen
M
Selbstoptimierung (ST)
st
Für Temperaturein-
on
gangstyp, Standard oder PID
M
Programmstruktur
off
Bei Geräten mit schaltendem Regelausgang
M
cp
Regelausgangs-Zykluszeit (Heizen)
20
Einstellung des
M
Impulsausgabe-Zyklus
Regelausgangs-Zykluszeit (Kühlen)
20
M
Direkt-/Reversbetrieb
M
Typ für Alarm 1
2
M
Hysterese für Alarm 1
0.2
M
16 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Drücken Sie die Taste O mindestens 1 Sekunde lang.
Ebene für erweiterte Konfiguration
Typ für Alarm 2
alt2
2
M
C
Hysterese
alh2
für Alarm 2
0.2
M
Typ für Alarm 3
alt3
2
M
C
Hysterese
alh3
für Alarm 3
0.2
Paramter des
tr-t
Übertragungsausgangs
off
Analogausgang
M
Oberer Grenzwert des
tr-h
Übertragungsausgangs
100.0
M
Unterer Grenzwert des
tr-l
Übertragungsausgangs
0.0
M
Stromausgang Auswahl
o1-t
4-20
ev-m
M
1
Analogausgang
Anzahl der verwendeten Multi-Sollwerte Zwei Sollwerte: 1 Vier Sollwerte: 2
M
Ereigniseingang-
ev-1
Zuweisung 1
none
M
Ereigniseingang-
ev-2
Zuweisung 2
stop
M
Radizieren aktiv
sqr
off
M
Umschalten auf die erweiterte
amov
Konfigurationsebene: Wird angezeigt, wenn der
0
Konfigurations-/Kommunikationsschutz auf 0 gesetzt ist.
M
Wechseln durch Passworteinstellung (169).
init
mspu
spru
rest
sb1n
sb2n
sb3n
hbu
hbl
hbh
C
st-b
alfa
at-g
C
at-h
lcma
inf
pvad
o-dp
ret
off
M
off
M
m
M
a
M
n-o
M
n-o
M
n-o
M
on
M
off
M
0.1
M
15.0
M
0.65
M
0.8
M
0.8
M
20.0
M
0.0
M
off
M
off
M
off
M
Parameter-Initialisierung
Verwendung mehrerer Sollwerte Freigabe
Sollwertrampen-Zeiteinheit
Rücksetzung der Alarm-Bereitschaft
Zusatzausgang 1 bei Alarm öffnen
Zusatzausgang 2 bei Alarm öffnen
Zusatzausgang 3 bei Alarm öffnen
Heizungsbruch-Alarm Freigabe
Heizungsbruch­Alarmspeicherung
Heizungsbruch­Hysterese
Stabiler Selbstoptimierungs­bereich
α
Verstärkungsfaktor für die Selbstoptimierungs­berechnung
Selbstoptimierungs­Hysterese
Istwertschwingungsbreite­Begrenzung während Selbst-Optimierung
Eingangs-Digitalfilter
Zusätzliche Prozesswertanzeige
Stellwert-Anzeige
Zeit für automatische Rückkehr zur Anzeige
a1lt
a2lt
a3lt
prlt
sero
cjc
rlrv
colr
C
pv-b
a1on
a2on
a3 on
a1of
a2of
a3of
istp
ins1
mvse
amad
off
off
off
off
off
red
off
M
off
M
M
M
off
M
on
M
M
M
5.0
M
0
M
0
M
0
M
0
M
0
M
0
M
M
M
M rt
M
Speicherung bei Alarm 1
Speicherung bei Alarm 2
Speicherung bei Alarm 3
Dauer für das Umschalten auf die Schutzebene
3
Eingangsfehler-Ausgabe Freigabe
Interne Vergleichsstellenk­ompensation
Umschaltung der MB-Befehlslogik
Farbwechsel der Prozesswertanzeige
Stabiler Prozesswertbereich
Einschaltverzögerung Alarm 1
Einschaltverzögerung Alarm 2
Einschaltverzögerung Alarm 3
Ausschaltverzögerung Alarm 1
Ausschaltverzögerung Alarm 2
Ausschaltverzögerung Alarm 3
Art der Eingangssignal­verschiebung
Freigabe des Stellwerts bei Stopp und bei Fehler Funktionen
Anzeige der Auswahl auto/manuell
RT
hsu
C
lbal
C
lbab
out1
out2
sub1
sub2
csel
alsp
manl
pvrp
csca
hsl
off
hsh
lba
none
alm1
alm2
t-u
sp-m
ocu
ocl
och
on
M
M
0.1
M
M
8.0
M
3.0
M
M
M
M
M
on
M
M
M
off
M
M
off
M
M
off
M
0.1
M
Leckstrom -Alarm-Freigabe
Leckstrom -Alarm-Sperre
Leckstrom-Alarmhysterese
Erkennungszeit für Regelkreis­Unterbrechungsalarm
0
Regelkreisu
Regelkreisunterbrechungs­Alarmbereich
Zuweisung für Regelausgang 1
o
Zuweisung für Regelausgang 2
Zuweisung für Zusatzausgang 1
Zuweisung für Zusatzausgang 2
Zeichenauswahl
Haltezeiteinheit
m
Alarmsollwert-Auswahl
Manuelle Stellwertgrenze aktiv
Berechnungsdauer der Istwert-Änderungsrate
4
Automatische Anpassung desKühlkoeffizienten
Heizungsüberstrom­Erkennung
on
Heizungsüberstrom­Sperre
Heizungsüberstrom­hysterese
spdp
odsl
pvdp
pvst
svst
d.ref
0.2 5
ra1m
ra2m
ra1
ra2
rac
cmov
4
M
o
M
on
M
off
M
off
M
M
0
M
0
M
0
M
0
M
0
M
0
M
„Istwert/Sollwert“ Anzeigeauswahl
Stellwertanzeige-Auswahl
Istwert-Dezimalkomma­Anzeige
Istwert-Statusanzeige­funktion
Sollwert-Statusanzeige­funktion
Anzeige-Aktual.­Intervall
Regelausgang 1 Taktzähler Überwachung
Regelausgang 2 Taktzähler Überwachung
Regelausgang 1 Taktzähler Alarm-Sollwert
Regelausgang 2 Taktzähler Alarm-Sollwert
Regelausgangs-Taktzähler­Rücksetzung
Wechsel zur Kalibrierebene
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 17
Sicherheitshinweise
ACHTUNG
Bei eingeschalteter Versorgungsspannung dürfen die Klemmen nicht berührt werden. Es besteht die Gefahr einer Verletzung durch einen elektrischen Schlag.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, Drähte oder Metallspäne in das Gerät eindringen. Es besteht die Gefahr ei­nes elektrischen Schlags, eines Brands sowie das Risiko von Fehlfunktionen.
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, an denen ex­plosive oder brennbare Gase vorhanden sind. Andernfalls kann es zu leichteren Verletzungen durch Explosionen kommen.
Lassen Sie das Kabel für die Support Software nicht am Produkt angeschlossen. Aufgrund von externe Störungen können Fehl­funktionen auftreten.
Verwenden Sie keinesfalls einen beschädigten Temperaturreg­ler oder ein beschädigtes Adapterkabel. Es besteht die Gefahr eines leichten elektrischen Schlags sowie Brandgefahr.
Zerlegen, verändern oder reparieren Sie das Produkt nicht, und berühren Sie keine internen Bauteile. Andernfalls besteht die Gefahr eines leichten elektrischen Schlags, Brandgefahr und die Gefahr von Fehlfunktionen.
ACHTUNG – Stromschlag- und Brandgefahr a) Dieses Produkt ist als Prozesssteuerungsgerät offenen Typs
UL-gelistet. Es muss in einem Schaltschrank installiert wer­den, aus dem kein Feuer nach außen dringen kann.
b) Möglicherweise müssen zur Wartung des Produkts mehrere
Unterbrechungsschalter ausgeschaltet werden, um das Ge­rät spannungslos zu schalten.
c) Die Signaleingänge sind SELV-Stromkreise mit beschränkter
Energie. ✽1
d) Achtung: Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu ver-
meiden, dürfen die Ausgänge von unterschiedlichen Klasse­2-Stromkreisen nicht miteinander verbunden werden. ✽2
Wenn die Ausgangsrelais über ihre Lebensdauer hinaus ver­wendet werden, können die Kontakte unter Umständen ver­schmoren oder verschweißen. Beachten Sie stets die Anwendungsbedingungen, und verwen­den Sie Ausgangsrelais innerhalb der Nennlast und der elektri­schen Lebenserwartung. Die Lebenserwartung von Ausgangsrelais variiert je nach Ausgangslast und Schaltbedin­gungen erheblich.
Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Drehmoment von 0,74 bis 0,90 Nm fest. 3 Lose Schrauben können unter Um­ständen zu Bränden führen.
Stellen Sie die Parameter des Produkts so ein, dass sie für das zu regelnde System geeignet sind. Andernfalls kann es zu uner­wartetem Verhalten des Geräts und unter Umständen zur Be­schädigung des Geräts ,der Anlage oder zu Verletzungen kommen.
Eine Fehlfunktion des Temperaturreglers kann Regelvorgänge unmöglich machen oder das Schalten von Alarmausgängen verhindern. Dies kann Sachschaden zur Folge haben. Ergreifen Sie zur Gewährleistung der Sicherheit im Fall einer Fehlfunktion des Temperaturreglers geeignete Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Installation eines autark arbeitenden Überwachungsge­räts
In der Ausgangsschaltung von Relais mit langer Lebensdauer wird ein Halbleiter verwendet. Wenn die Ausgangsklemmen übermäßigen elektrischen Störungen oder Überspannungsim­pulsen ausgesetzt werden, kann dadurch ein Kurzschluss ver­ursacht werden. Bleibt der Ausgang dauerhaft kurzgeschlossen, kann dies durch Überhitzung der Heizung oder anderer Komponenten zu einem Brand führen. Rüsten Sie das Gesamtsystem mit geeigneten Schutzeinrichtungen aus, um ein übermäßiges Ansteigen der Temperatur und das Aus­brechen von Feuer zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände oder abge­schnittene Drähte in den Kabelstecker für die Support Software gelangen. Andernfalls besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags, eines Feuers oder einer Beschädigung des Geräts.
Achten Sie darauf, dass sich kein Staub oder Schmutz zwischen den Stiften des Steckverbinders am Adapterkabel ansammelt. Andernfalls besteht dadurch Brandgefahr.
Überprüfen Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das Gehäuse, ob die Haken an der Ober- und Unterseite sicher am Gehäuse fixiert sind. Wenn der Temperaturregler nicht ord­nungsgemäß eingesetzt wird, besteht aufgrund von Kontaktver­sagen im Klemmenabschnitt oder durch unzureichende Wasser­beständigkeit Brandgefahr oder die Gefahr von Fehlfunktion.
Drücken Sie die Ausgangsbaugruppe beim Einsetzen so weit in den Sockel, dass zwischen der Ausgangsbaugruppe und dem Sockel kein Zwischenraum mehr besteht. Andernfalls besteht aufgrund von Kontaktfehlern Brandgefahr und die Gefahr von Fehlfunktionen.
1. Ein SELV-Stromkreis ist von der Spannungsversorgung galvanisch
getrennt und besitzt doppelte oder Schutzisolierung, die 30 V (eff.) und 42,4 V Spitze oder 60 V DC nicht überschreitet.
2. Netzteile der Klasse 2 sind gemäß UL getestet und zertifiziert. Strom
und Spannung des Sekundärausgangs sind auf bestimmte Werte beschränkt.
3. Das Anzugsdrehmoment für die Klemmenschrauben des E5CN-U
beträgt 0,5 Nm.
Hinweise zur sicheren Verwendung
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Fehlfunktionen des Geräts bzw. nachteilige Auswirkungen auf die Leistung oder Funktiona­lität des Geräts zu vermeiden. Andernfalls besteht die Möglichkeit des fehlerhaften Betriebs.
1. Das Produkt ist nur für den Einsatz in geschlossenen Räumen konzi-
piert. Betreiben Sie dieses Gerät nicht an folgenden Orten:
Orte, an denen es von Heizungen abgestrahlter Hitze ausgesetzt ist.
Orte mit hoher Feuchtigkeit oder hohem Ölgehalt in der Umgebungs-
luft.
Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Orte, an denen es Stäuben oder korrosiven Gasen (insbesondere
Schwefel- oder Ammoniakgas) ausgesetzt ist.
Orte, an denen große Temperaturschwankungen auftreten.
Orte, die Eis- und Kondensatbildung ausgesetzt sind.
Orte, die Schwingungen und heftigen Stößen ausgesetzt sind.
2. Das Produkt darf nur innerhalb der spezifizierten Umgebungs- und
Luftfeuchtigkeitsbereiche gelagert und betrieben werden. Die Gruppenmontage von zwei oder mehr Temperaturreglern oder die Montage von Temperaturreglern übereinander kann zu einem Hit­zestau in den Temperaturreglern führen, der ihre Lebenserwartung verkürzt. In diesem Fall müssen die Temperaturregler über Lüfter oder andere Mittel zur Luftzirkulation zwangsgekühlt werden.
3. Damit Hitze abgeführt werden kann, darf der Bereich um das Produkt
nicht blockiert werden. Blockieren Sie auch nicht die Lüftungsöffnun­gen am Produkt.
4. Achten Sie bei der Verdrahtung auf richtige Polarität.
5. Verwenden Sie zur Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe der angegebe-
nen Größe (M3,5, Breite max. 7,2 mm). Verwenden Sie zum An­schließen blanker Drähte an den Klemmenblock Kupfer-Volldraht oder -Litze mit einem Leiterquerschnitt von 0,205 bis 2,081 mm spricht AWG24 bis AWG14). (Die Abisolierlänge beträgt 5 bis 6 mm). Bis zu zwei Drähte gleichen Querschnitts und Typs oder zwei Crimp­Kabelschuhe können in eine einzelne Klemme eingeführt werden.
6. Schließen Sie keine Drähte an nicht belegte Klemmen an.
7. Verlegen Sie die Signalverkabelung des Geräts zur Vermeidung von
induktiven Störungen räumlich getrennt von Leistungskabeln mit ho­hen Spannungen oder starken Strömen. Verlegen Sie Leistungskabel nicht zusammen mit oder parallel zur Verkabelung des Geräts. Emp­fohlen wird die Verwendung abgeschirmter Kabel und separater Ka­belkanäle. Bringen Sie einen Überspannungsschutz oder einen Entstörfilter an Peripheriegeräten (besonders Motoren, Transformato­ren, Magneten, Magnetspulen oder anderen Geräten mit Induktivi­tätskomponente) an, die Störungen erzeugen. Wenn an der Spannungsversorgung ein Entstörfilter verwendet wird, überprüfen Sie zuerst die Spannung oder den Strom, und bringen Sie den Entstörfilter so nahe wie möglich am Gerät an. Lassen Sie mög­lichst viel Platz zwischen dem Temperaturregler und Geräten, die starke Hochfrequenzsignale (Hochfrequenz-Schweißgeräte, Hoch­frequenz-Nähmaschinen usw.) oder Spannungsimpulse erzeugen.
8. Verwenden Sie dieses Produkt mit Lasten und Spannungsversorgun-
gen, die innerhalb der spezifizierten Nennwerte liegen.
9. Stellen Sie durch Verwendung eines Schalters oder Relaiskontakts
sicher, dass die Nennspannung innerhalb von zwei Sekunden nach dem Einschalten erreicht wird. Wird die Versorgungsspannung erst allmählich angelegt, wird möglicherweise keine Rücksetzung ausge­führt und es kann zu Fehlfunktionen der Ausgänge kommen.
2
(ent-
18 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
10. Achten Sie darauf, dass dem Temperaturregler nach dem Einschal-
ten eine Aufwärmphase von mindestens 30 Minuten vor dem Beginn des tatsächlichen Regelbetriebs eingeräumt wird, um eine korrekte Temperaturanzeige sicherzustellen.
11. Schalten Sie bei Verwendung der Selbstabstimmungs-Funktion die
Last (z. B. Heizung) zusammen mit oder vor dem Temperaturregler ein. Wenn der Temperaturregler vor der Last eingeschaltet wird, er­folgt die Selbstoptimierung nicht ordnungsgemäß und die Regelung arbeitet nicht optimal.
12. In der Nähe dieses Geräts muss ein Leistungs- oder Schutzschalter
installiert werden. Dieser Leistungs- oder Schutzschalter sollte für den Bediener leicht erreichbar sein und muss als Abschaltmöglich­keit für dieses Gerät kenntlich gemacht sein.
13. Schalten Sie die Spannungsversorgung stets aus, bevor Sie die in-
neren Bauteile des Produkts herausziehen. Die Klemmen oder elek­tronischen Komponenten dürfen niemals berührt und keinen Stößen ausgesetzt werden. Lassen Sie beim Einsetzen der inneren Bauteile des Produkts keine elektronischen Komponenten mit dem Gehäuse in Berührung kommen.
14. Verwenden Sie zum Reinigen keinen Farbverdünner oder ähnliche
Chemikalien. Verwenden Sie handelsüblichen Reinigungsalkohol.
15. Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung dauert es 2 Se-
kunden, bis sich die Ausgänge des Temperaturreglers stabilisiert ha­ben. Legen Sie dieses System (z. B. das Bedienpult) für diesen Zeitraum aus.
16. Beim Wechsel zu bestimmten Ebenen konnen die Ausgänge ausge-
schaltet werden. Berücksichtigen Sie diesen Punkt bei der aktiven Regelung.
17. Die Anzahl der EEPROM-Schreibvorgänge ist begrenzt. Verwenden
Sie daher den RAM-Schreibmodus, wenn Daten während der Kom­munikation oder anderen Vorgängen häufig überschrieben werden.
18. Berühren Sie vor dem Berühren des Temperaturreglers immer einen
geerdeten Metallgegenstand, um eventuell vorhandene elektrostati­sche Aufladung Ihres Körpers abzuleiten.
19. Nehmen Sie den Klemmenblock nicht ab. Andernfalls besteht die
Gefahr von Fehlfunktionen bzw. Ausfall des Geräts.
20. Regelausgänge (zur Ansteuerung von Halbleiterrelais), die schalten-
de Spannungsausgänge sind, sind von den übrigen internen Schalt­kreisen nicht galvanisch getrennt. Schließen Sie die Klemmen des Regelausgangs bei Verwendung eines Thermoelements mit Masse­verbindung nicht an Masse an. (Andernfalls kann es durch uner­wünschte Erdschleifen zu Fehlmessungen kommen.)
21. Überprüfen Sie beim Austauschen des Gehäuses des Temperatur-
reglers den Zustand der Klemmen. Bei Verwendung korrodierter Klemmen kann es aufgrund von Kontaktfehlern zu einem Tempera­turanstieg im Temperaturregler kommen, durch den ein Brand aus­gelöst werden kann. Sind die Klemmen korrodiert, tauschen Sie das Gehäuse ebenfalls aus.
22. Verwenden Sie geeignetes Werkzeug, wenn Sie den Temperatur-
regler zwecks Entsorgung zerlegen. Scharfkantige Bauteile im Inne­ren des Temperaturreglers können zu Verletzungen führen.
23. Überprüfen Sie die Spezifikationen und lesen Sie die jeweiligen An-
gaben im Datenblatt und Bedienerhandbuch zum Temperaturregler sorgfältig durch, bevor Sie eine Ausgangsbaugruppe anschließen.
24. Prüfen Sie die Ausrichtung der Steckverbinder des Kommunikations-
Adapterkabels, bevor Sie das Kabel anschließen. Wenden Sie keine Gewalt an, wenn sich die Steckverbindung nicht leicht anschließen lässt. Durch das Anwenden übermäßiger Kraft kann der Steckver­binder beschädigt werden.
25. Belasten Sie das Adapterkabel nicht mit schweren Gegenständen,
biegen Sie das Kabel nicht über seinen natürlichen Biegeradius hin­aus, und ziehen Sie nicht mit übermäßiger Kraft an dem Kabel.
26. Das Kabel darf nicht angeschlossen oder getrennt werden, während
Kommunikationsvorgänge ausgeführt werden. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen oder Ausfällen des Geräts kommen.
27. Achten Sie darauf, dass die Metallteile des Steckverbinders am Ad-
apterkabel nicht mit den Anschlussklemmen der externen Span­nungsversorgung in Berührung kommen.
28. Berühren Sie die Steckverbinder des Adapterkabels nicht mit feuch-
ten Händen. Dies kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Lebensdauer
1. Verwenden Sie das Produkt innerhalb der folgenden Temperatur-
und Luftfeuchtigkeitsbereiche: Temperatur: 10 bis 55°C (ohne Eis- oder Kondensatbildung) Luftfeuchtigkeit: 25 % bis 85 % Bei Einbau des Geräts in einem Schaltschrank muss die Umgebungs-
temperatur unter 55°C bleiben (einschließlich Temperatur im Bereich des Geräts).
2. Die Lebenserwartung von elektronischen Geräten wie Temperatur-
reglern wird nicht nur von der Anzahl der Relais-Schaltspiele be­stimmt, sondern auch von der Lebenserwartung interner Elektronikbauteile. Die Lebenserwartung von Bauteilen wird von der Umgebungstemperatur beeinflusst. Je höher die Temperatur ist, de­sto kürzer ist die Lebenserwartung, je geringer die Temperatur ist, de­sto höher ist die Lebenserwartung. Daher kann die Lebensdauer durch Absenken der Temperatur des Temperaturreglers erhöht wer­den.
3. Wenn mehrere Temperaturregler dicht über- oder nebeneinander in-
stalliert werden, steigt die Innentemperatur aufgrund der Wärmeent­wicklung der Temperaturregler, und die Lebensdauer nimmt ab. In diesem Fall müssen die Temperaturregler über Lüfter oder andere Mittel zur Luftzirkulation zwangsgekühlt werden. Achten Sie jedoch bei Zwangskühlung darauf, dass nicht nur die Klemmenbereiche ge­kühlt werden, um Messfehler zu vermeiden.
Messgenauigkeit
1. Achten Sie bei Verlängerung und Anschluss von Signalkabeln für
Thermoelemente auf die Verwendung einer Ausgleichsleitung, die für das jeweilige Thermoelement bestimmt ist.
2. Achten Sie beim Verlängern oder Anschließen der Signalkabel des
Pt100 auf Verwendung eines Kabels mit niedrigem Widerstand. Au­ßerdem muss der Widerstand in den drei Signalleitern gleich sein.
3. Installieren Sie das Gerät in horizontaler Lage.
4. Prüfen Sie bei einer Abweichung des Messwertes die Einstellung für
die Eingangssignalverschiebung.
Wasserdichtigkeit
Die Schutzklasse ist nachfolgend angegeben. Bereiche ohne Angabe ei­ner Schutzklasse oder Bereiche mit IP@0 sind nicht wasserdicht.
Gerätefront: IP66 Hinteres Gehäuse: IP20, Klemmenbereich: IP00 (E5CN-U: Gerätefront: IP50, Gehäuserückseite: IP20, Klemmen: IP00)
Sicherheitshinweise für den Betrieb
1. Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung dauert es ungefähr
zwei Sekunden, bis die Ausgänge aktiviert werden. Dieser Umstand muss besonders beachtet werden, wenn Temperaturregler in se­quenziellen Schaltungen eingesetzt werden.
2. Schalten Sie bei Verwendung der Selbstoptimierungs-Funktion die
Last (z. B. Heizung) gleichzeitig oder vor dem Temperaturregler ein. Wenn der Temperaturregler vor der Last eingeschaltet wird, funktio­niert die Selbstoptimierung nicht ordnungsgemäß und die Regelung arbeitet nicht optimal.
3. Wenn der Betrieb nach der Aufwärmphase des Temperaturreglers
gestartet werden soll, schalten Sie die Versorgungsspannung aus und gleichzeitig mit dem Einschalten der Last wieder ein. (Anstelle des Ein- und Ausschaltens des Temperaturreglers kann auch die Betriebsart von RUN zu STOP und wieder zurück umgeschaltet werden.)
4. Vermeiden Sie den Betrieb des Reglers in der Nähe von Funkgerä-
ten, Fernsehern oder Radios. Diese Geräte können Funkstörungen verursachen, die die Funktion des Reglers beeinträchtigen.
Sonstiges
1. Die dem Adapterkabel beiliegende CD ist für CD-ROM-Laufwerke in
Computern ausgelegt. Versuchen Sie niemals, diese CD mit einem Audio-CD-Spieler wiederzugeben.
2. Das Kommunikations-Adapterkabel darf nicht innerhalb kurzer Zeit
mehrfach angeschlossen oder getrennt werden. Dies kann zu einer Fehlfunktion des Computers führen.
3. Prüfen Sie nach dem Anschließen des Adapterkabels an den Compu-
ter zunächst die Nummer der COM-Schnittstelle, bevor Sie die Kom­munikation in Betrieb nehmen. Der Computer benötigt eine gewisse Zeit zum Erkennen der Kabelverbindung. Diese Verzögerung stellt keine Störung dar.
4. Schließen Sie das Adapterkabel nicht über einen USB-Hub an. Da-
durch kann das Adapterkabel beschädigt werden.
5. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel für den Anschluss des Ad-
apterkabels an einen Computer. Dadurch kann das Adapterkabel be­schädigt werden.
Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U 19
Montage
Einbau in eine Schalttafel
Damit die Installation wasserdicht ist, muss der Temperaturregler mit einer Dichtung versehen werden. Bei der Gruppenmontage ist keine Installation der Geräte ,nach NEMA 4 (IP66) möglich. Wenn Wasser­dichtigkeit nicht erforderlich ist, wird die Dichtung nicht benötigt.
Die Sockel P2CF-11 bzw. P3GA-11 müssen separat bestellt werden.
3. Achten Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das Gehäuse
darauf, dass die Leiterplatten parallel zueinander ausgerichtet sind und das Dichtungsgummi ordnungsgemäß angebracht ist, und drücken Sie den Temperaturregler E5CN in Richtung hinteres Gehäuse, bis er einrastet. Drücken Sie während des Einschiebens des Temperaturreglers die Haken an der Ober- und Unterseite des Gehäuses nach unten, damit diese ordnungsgemäß einrasten. Achten Sie darauf, dass keine elektronischen Bauteile mit dem Gehäuse in Berührung kommen.
E53-COV17 Klemmenabdeckung (Zubehör)
Gummidichtung (Zubehör)
Adapter (Zubehör)
Schalttafel
E5CN
E5CN-U
Bei Sockel mit Anschlüssen vorn (Schalttafeleinbau ist ebenfalls möglich)
1. Der Adapter für den Fronttafeleinbau gehört auch zum
Lieferumfang des E5CN-U. Dem E5CN-U liegt jedoch keine Gummidichtung bei (keine IP66-Dichtigkeit).
2. Setzen Sie den Regler E5CN/E5CN-U in die Einbauöffnung der
Schalttafel ein.
3. Schieben Sie den Adapter von den Klemmen aus gegen die
Schalttafel und befestigen Sie den E5CN/E5CN-U provisorisch.
4. Ziehen Sie die beiden Befestigungsschrauben am Adapter fest.
Ziehen Sie die beiden Schrauben jeweils Stück für Stück abwechselnd fest, damit keine Verspannungen auftreten. Ziehen Sie die Schrauben mit einem Anzugsdrehmoment von 0,29 bis 0,39 Nm fest.
Anbringen der Klemmenabdeckung
Achten Sie darauf, dass die Markierung „UP“ nach oben weist, und setzen Sie die Klemmenabdeckung E53-COV17 in die Bohrungen oben und unten am Temperaturregler ein.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung
Verlegen Sie Eingangs- und Leistungskabel in getrennten Kabelkanälen, um Störsignale zu vermeiden.
Verwenden Sie ein paarweise verdrilltes Kabel mit einem Leiterquerschnitt von 0,205 mm AWG14), das auf einer Länge von 5 bis 6 mm abisoliert ist.
Verwenden Sie Crimp-Kabelschuhe zur Verdrahtung der Klemmen.
Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Drehmoment von 0,74 bis 0,90 Nm fest. Die Klemmenschrauben am E5CN-U müssen jedoch mit einem Drehmoment von 0,5 Nm festgezogen werden.
Verwenden Sie die folgende Ausführung von Crimp-Kabelschuhen für M3,5-Schrauben.
Nehmen Sie den Klemmenblock nicht ab. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen bzw. Ausfall des Geräts.
2
bis 2,081 mm2 (AWG24 bis
max. 7,2 mm
max. 7,2 mm
Ausbau des Temperaturreglers aus dem Gehäuse
Der Temperaturregler kann aus dem Gehäuse ausgebaut werden, um Wartungsarbeiten ohne Abklemmen der Klemmenverdrahtung ausführen zu können. Dies ist nur beim E5CN, E5AN und E5EN möglich, nicht jedoch beim E5CN-U. Prüfen Sie die Spezifikationen des Gehäuses und des Temperaturreglers, bevor Sie den Temperaturregler aus dem Gehäuse ausbauen.
Werkzeugeinführöffnung
Schlitzschraubendreher (Einheit: mm)
(1)
(2)
(3)
(1)
1. Führen Sie den Schlitzschraubendreher jeweils in die
Werkzeugeinführöffnung (eine oben und eine unten) ein, um die Haken zu entriegeln.
2. Führen Sie den Schlitzschraubendreher in den Spalt zwischen
Gerätefront und hinterem Gehäuse ein, und hebeln Sie die Gerätefront ein Stück weit heraus. Halten Sie die Gerätefront oben und unten fest und ziehen sie ohne übermäßige Kraftaufwendung vorsichtig zu sich hin.
2,00,4
20 Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U
Gewährleistung und Anwendungshinweise
Lesen und Verstehen dieses Katalogs
Bitte lesen Sie vor dem Kauf der Produkte diese Anleitung, und stellen Sie sicher, dass Sie alles verstanden haben. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung.
Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen
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OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER HANDELSÜBLICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUT­ZER ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
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OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGS­ANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT NICHT DIE UNTERSUCHUNG DURCH OMRON ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEINTRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
Anwendungshinweise
EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG
OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden.
Der Anwender muss vor Verwendung des Produkts alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um dessen Eignung für den vorgesehenen Zweck zu überprüfen.
Machen Sie sich mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieses Produkts vertraut und beachten Sie diese. VERWENDEN SIE DIE PRODUKTE NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM
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Haftungsausschlüsse
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Katalog genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt den Bestimmungen von OMRON im Abschnitt Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen.
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung können jederzeit Änderungen an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen für das Produkt erfolgen. Bitte wenden Sie sich wegen der konkreten technischen Daten des erworbenen Produkts an Ihre OMRON-Vertretung.
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewicht sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
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02/2008
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