Neuer Basis-Temperaturregler in 48 x 48 mm
Bauform mit erweiterten Funktionen und
verbesserter Leistung. Verbesserte
Anzeigegenauigkeit und Funktion für die
vorbeugende Wartung.
• Anzeigegenauigkeit
Thermoelementeingang: ±0,3 % des Istwerts
(vorherige Modelle: ±0,5 %)
Pt 100-Eingang: ±0,2 % des Istwerts (vorherige Modelle: ±0,5 %)
Analogeingang: ±0,2 % des Skalenendwerts
(vorherige Modelle: ±0,5 %)
• Neue E5CN-U-Modelle (Modelle für Sockelmontage) mit
Analogeingängen und stetigen Stromausgängen.
• Eine Istwert/Sollwert-Statusanzeigefunktion ermöglicht den Wechsel
zwischen Istwert- und Sollwertanzeige sowie dem Status
des Temperaturreglers (auto/manuell, RUN/STOP und Alarme).
• Vorbeugende Wartung für Relais mit EIN/AUS-Zähler für den Regelausgang.
48 × 48 mm
E5CN
Siehe Sicherheitshinweise auf Seite 18.
48 × 48 mm
E5CN-U
E/A-Hauptfunktionen
Ereigniseingänge
• Ohne
• Zwei
Sensoreingänge
• Universaleingänge für Thermoelemente/Pt100
(Modelle mit Temperatureingängen)
• Analogeingänge Strom/Spannung
(Modelle mit Analogeingängen)
• Spannung (schaltend, zur Ansteuerung von
Halbleiterrelais)
• Stromausgang (stetig)
• Hybrid-Relaisausgang mit langer Lebensdauer
Vierstellige 11-Segment-Anzeige
• Umschaltung auto/manuell
• Statusanzeige des Temperaturreglers
• Funktion „Einfaches Programm”
• Regelausgangs-Gesamt-Taktanzahl-Alarm
• Istwert-Änderungsraten-Alarm
• Modelle mit optionaler
RS-485-Kommunikation
Dieses Datenblatt dient als Richtlinie zur Auswahl von Produkten. Lesen Sie vor dem Einsatz des Produkts die Sicherheitshinweise und
sonstige Informationen zum Betrieb in den folgenden Benutzerhandbüchern.
E5CN/E5AN/E5EN Bedienerhandbuch für digitale Temperaturregler (Basismodell) (Cat. No. H156)
E5CN/E5AN/E5EN Kommunikationshandbuch für digitale Temperaturregler (Basismodell) (Cat. No. H158)
Anschließbar an ModelleAusführungen mit Klemmenblock
ModellE53-COV17
Hinweis: Bei den Modellen E5CN-@@@-500 ist die
Klemmenabdeckung im Lieferumfang enthalten.
Gummidichtung
Modell
Y92S-29
Hinweis: Die Gummidichtung ist nur bei Modellen mit
Klemmenblöcken im Lieferumfang des Reglers enthalten.
Stromwandler
BohrungsdurchmesserModell
5,8E54-CT1
12,0E54-CT3
Adapter
Anschließbar an ModelleModell
Ausführungen mit
Klemmenblock
Hinweis: Verwenden Sie diesen Adapter, wenn die Schalttafel
vorher für den E5B@ vorbereitet wurde
(Schalttafelausschnitt 72 x 72 mm).
Y92F-45
Stecksockel (für Modelle mit Sockelmontage)
TypModell
FrontanschlusssockelP2CF-11
Frontanschlusssockel mit BerührungsschutzP2CF-11-E
Sockel mit rückseitigen AnschlüssenP3GA-11
Klemmenabdeckung für Sockel mit rückseitigen
Modellnummer ohne D: 100 bis 240 V AC, 50/60 Hz
Modellnummer mit D: 24 V AC, 50/60 Hz; 24 V DC
100 bis 240 V AC: max. 7,5 VA (E5CN-R2T bei 100 V AC: 3,0 VA)
24 V AC/V DC: max. 5 VA/3 W (E5CN-R2TD bei 24 V AC: 2,7 VA)
100 bis 240 V AC: max. 6 VA
24 V AC/V DC: max. 3 VA/2 W (Modelle mit stetigem Stromausgang: 4 VA/2 W)
Modelle mit Temperatureingängen
Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W oder PL II
Platin-Widerstandsthermometer: Pt100 oder JPt100
Infrarot-Thermometer: 10 bis 70°C, 60 bis 120°C, 115 bis 165°C oder 140 bis 260°C
Spannungseingang: 0 bis 50 mV
Modelle mit Analogeingängen
Stromeingang: 4 bis 20 mA oder 0 bis 20 mA
Spannungseingang: 1 bis 5 V, 0 bis 5 V oder 0 bis 10 V
Stromeingang: max. 150 Ω, Spannungseingang: min. 1 MΩ (Verwenden Sie zum Anschließen des ES2-HB
eine 1:1-Verbindung.)
E5CN
E5CN-U
E5CN
E5CN-U
E5CN4 bis 20 mA DC/0 bis 20 mA DC, Last: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 10.000
E5CN
2
Relaisausgang: 1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele,
Mindestlast: 5 V, 10 mA
2
Kontakteingang: EIN: max. 1 kΩ, AUS: min. 100 kΩ
Transistoreingang: EIN: Restspannung: max. 1,5 V, AUS: Leckstrom: max. 0,1 mA
Stromfluss: ca. 7 mA pro Kontakt
12 V DC ±10 %, 20 mA, mit Kurzschluss-Schutzschaltung
11-Segment-Digitalanzeige und einzelne Anzeigeleuchten
(7-Segment-Anzeigeemulation ebenfalls möglich)
Zeichenhöhe: Istwert: 11 mm; Sollwert: 6,5 mm
Über Ereigniseingänge, Tastenfunktion oder serielle Kommunikation können bis zu vier Sollwerte
(SP0 bis SP3) gespeichert und ausgewählt werden.
−10 bis 55°C (ohne Kondensat- oder Eisbildung), bei 3 Jahren Gewährleistung: −10 bis 50°C
1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele,
Mindestlast: 5 V, 10 mA
1 Wechsler, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele,
Mindestlast: 5 V, 10 mA
Ausgangsspannung: 12 V DC ±15 % (PNP), max. Laststrom: 21 mA, mit KurzschlussschutzSchaltung
1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 1.000.000 Schaltspiele,
Lastversorgungsspannung: 75 bis 250 V AC (DC-Lasten können nicht angeschlossen werden),
anwendbare Mindestlast: 5 V, 10 mA, Leckstrom: max. 5 mA (250 V AC, 60 Hz)
Die Standardeinstellungen sind schattiert unterlegt dargestellt.
Relevante Normen für die jeweiligen Eingangsarten:
K, J, T, E, N, R, S, B: JIS C 1602-1995, IEC 584-1
L: Fe-CuNi, DIN 43710-1985
U: Cu-CuNi, DIN 43710-1985
W: W5Re/W26Re, ASTM E988-1990
Durch
Skalieren in
den folgenden
Bereichen
verwendbar:
−1999
bis 9999
oder
−199,9
bis
999,9
1700 1700
1800
100
2300
PL
10 bis
60 bis
70°C
II
120 °C
120165
JPt100: JIS C 1604-1989, JIS C 1606-1989
Pt100: JIS C 1604-1997, IEC 751
PL II: Gemäß Platinel II-Tabellen der elektromotorischen Kraft von BASF (ehem.
Engelhard)
Modelle mit Analogeingängen
Art des EingangsStromSpannung
Eingangsspezifikationen
Einstellbereich
Einstellungsnummer
Die Standardeinstellungen sind schattiert unterlegt dargestellt.
4 bis 20 mA 0 bis 20 mA1 bis 5 V0 bis 5 V0 bis 10 V
Durch Skalieren in den folgenden Bereichen verwendbar:
−1999 bis 9999, −199,9 bis 999,9, −19,99 bis 99,99 oder
Für jeden Alarm kann unabhängig voneinander einer der 13 folgenden Alarmtypen eingestellt werden. Die Werkseinstellung lautet 2: oberer
Grenzwert.
Die Zusatzausgänge werden für Alarme zugewiesen. Ein- und Ausschaltverzögerungen (0 bis 999 s) können ebenfalls festgelegt werden.
Hinweis: Bei Modellen mit Heizungsbruch-, Halbleiterrelaisdefekt- und Heizungsüberstrom-Erkennung erfolgt die Ausgabe von Alarm 1 als
Sollwert
ODER-Verknüpfung zwischen einem der folgenden Alarmtypen und den Alarmen für Heizungsbruch, Halbleiterrelaisdefekt und
Heizungsüberstrom. Wenn für Alarm 1 nur ein Heizungsbruchalarm, Halbleiterrelais-Fehleralarm und Heizungs-Überstromalarm
ausgegeben werden soll, setzen Sie den Alarmtyp auf 0 (d. h. keine Alarmfunktion).
✽1. Über die Einstellwerte 1, 4 und 5 können die oberen und unteren
Alarmtyp
Alarmfunktion
0
AUS
Oberer und
1
✽1
unterer Grenzwert
2Oberer Grenzwert
3Unterer Grenzwert
Oberer und
4
unterer
✽1
Grenzwertbereich
Oberer und
5
unterer Grenzwert
✽1
mit Bereitschaft
Oberer Grenzwert
6
mit Bereitschaft
Unterer Grenzwert
7
mit Bereitschaft
Alarm bei
8
absolutem oberem
Grenzwert
Alarm bei absolu-
9
tem unterem
Grenzwert
Alarm bei absolutem oberem
10
Grenzwert mit
Bereitschaft
Alarm bei absolutem unterem
11
Grenzwert mit
Bereitschaft
Alarmausgabefunktion
Bei positivem
Wert für X
Ausgang AUS
LH
EIN
AUS
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
LH
Sollwert
LH
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
0
X
0
X
0
X
0
✽5
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
Bei negativem
Wert für X
✽2
X
EIN
AUS
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
X
X
X
✽3
✽4
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
0
0
0
0
Grenzwerte unabhängig für die einzelnen Alarmtypen
eingerichtet und als „L“ und „H“ ausgedrückt werden.
✽2. Einstellwert: 1, Alarm bei oberem und unterem Grenzwert
Sollwert
Fall 2
Sollwert
H > 0, L < 0
Fall 3 (immer EIN)
LH
|H| > |L|
Sollwert
Fall 1
LH
H < 0, L > 0
|H| < |L|
✽3. Einstellwert: 4, Alarm bei oberem und unterem
Bereichsgrenzwert
Fall 1
LH
H < 0, L > 0
|H| < |L|
Sollwert
Fall 2
Sollwert
H > 0, L < 0
LH
|H| > |L|
Fall 3 (immer AUS)
Sollwert
✽4. Einstellwert: 5, Oberer und unterer Grenzwert mit Bereitschaft
Alarm bei oberem und unterem Grenzwert, wie oben
beschrieben.
• Fall 1 und 2
Immer AUS
, wenn sich die Hysterese von oberem und unterem
Grenzwert überlappen.
• Fall 3: Immer AUS
✽5. Einstellwert: 5, Oberer und unterer Grenzwert mit Bereitschaft
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±0,3 % des Anzeigewerts oder±1°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±1 % des Anzeigewerts oder±2°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
✽1. Die Anzeigegenauigkeit von K-Thermoelementen im Bereich von −200 bis 1300°C, von T- und N-Thermoelementen bei einer Temperatur von max. −
100°C sowie von U- und L-Thermoelementen bei beliebiger Temperatur beträgt maximal ±2°C ± 1 Stelle. Die Anzeigegenauigkeit des Thermoelements
B bei einer Temperatur von max. 400°C ist nicht spezifiziert. Die Anzeigegenauigkeit von B-Thermoelementen im Bereich zwischen 400 und 800°C beträgt
max. ±3°C. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente R und S bei einer Temperatur von max. 200°C beträgt ±3°C ±max. 1 Stelle. Die
Anzeigegenauigkeit von W-Thermoelementen beträgt ±0,3 des Istwerts oder ±3°C (je nachdem, welcher Wert größer ist) ±max. 1 Stelle. Die
Anzeigegenauigkeit von PL II-Thermoelementen beträgt ±0,3 des Istwerts oder ±2°C (je nachdem, welcher Wert größer ist) ± max. 1 Stelle.
✽2. Umgebungstemperatur: −10°C bis 23°C bis 55°C, Spannungsbereich: −15 % bis 10 % der Nennspannung
✽3. K-Thermoelement bei max. −100°C: ± max. 10°
✽4. „Einheit“ steht für „technische Einheit“ und wird als Einheit nach der Skalierung verwendet. Bei Verwendung eines Temperatursensors handelt es sich
entweder um °C oder °F.
✽5. Wenn Robust Tuning (RT) aktiviert ist, beträgt die Differentialzeit 0,0 bis 999,9 (in Einheiten von 0,1 s).
✽6. Externe Kommunikation (RS-485) und Kabelkommunikation für das Setup-Tool können gleichzeitig verbunden sein.
✽7. Das Modell E5CN-U für Sockelmontage verfügt nur in Verbindung mit dem OMRON Sockel P2CF-11 über die UL-Zulassung.
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±0,2 % des Anzeigewerts oder ±0,8°C,
je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Analogeingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): ±0,2 % vom Skalenendwert, max. ±1 Stelle
Stromwandler-Eingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): ±5 % vom Skalenendwert, max. ±1 Stelle
Thermoelementeingang (R, S, B, W, PL II):
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±1 % des Istwerts oder ±10°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±2 % des Istwerts oder ±10°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Sonstiger Thermoelementeingang: ✽3
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±1 % des Istwerts oder ±4°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±2 % des Istwerts oder ±4°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle
Platin-Widerstandsthermometer-Eingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U):
(±1 % des Istwerts oder±2°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), ±max. 1 Stelle
Analogeingang:
Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±1 % vom Skalenendwert), max. ±1 Stelle
250 ms
Modelle mit Thermoelement-/Pt 100 Eingang 0,1 bis 999,9 Einheiten (in Schritten von 0,1 Einheiten) ✽4
Modelle mit Analogeingang: 0,01 % bis 99,99 % des Skalenendwerts (in Schritten von 0,01 % des Skalenendwerts)
Modelle mit Thermoelement-/Pt 100 Eingang 0,1 bis 999,9 Einheiten (in Schritten von 0,1 Einheiten) ✽4
Modelle mit Analogeingang: 0,1 % bis 999,9 % des Skalenendwerts (in Schritten von 0,1 % des Skalenendwerts)
0 bis 3999 s (in Schritten von 1 s)
0 bis 3999 s (in Schritten von 1 s) ✽5
0,5 und 1 bis 99 s (in Schritten von 1 s)
0,0 % bis 100,0 % (in Schritten von 0,1 %)
−1999 bis 9999 (Position des Dezimalkommas abhängig von Eingangsart)
Thermoelement: max. 0,1°C/Ω (max. 100 Ω)
Pt 100: max. 0,1°C/Ω (max. 10 Ω)
min. 20 MΩ (bei 500 V DC)
2.300 V AC, 50/60 Hz für 1 Minute (zwischen Klemmen mit unterschiedlicher Polarität)
10 bis 55 Hz, 20 m/s2 für jeweils 10 Minuten in X-, Y- und Z-Richtung
10 bis 55 Hz, 0,75-mm-Einfachamplitude, jeweils 2 Stunden in X-, Y- und Z-Richtung
100 m/s2, jeweils 3 Mal in X-, Y- und Z-Richtung
300 m/s2, jeweils 3 Mal in X-, Y- und Z-Richtung
Regler: ca. 150 g, Halterung: ca. 10 g
Regler: ca. 110 g, Halterung: ca. 10 g
Gerätefront: IP66, hinteres Gehäuse: IP20, Klemmen: IP00
Gerätefront: IP50, hinteres Gehäuse: IP20, Klemmen: IP00
Nicht-flüchtiger Speicher (Anzahl Schreibvorgänge: 1.000.000)
CX-Thermo Version 4.0 oder höher
Auf der Unterseite des E5CN. Diese Schnittstelle dient bei Verwendung des Konfigurations-Adapter zum Anschluss eines Computers
an den E5CN. Zum Anschließen eines Computers an den E5CN wird einUSB/seriell-Adapterkabel 58-CIFQ1 benötigt. ✽6
UL 61010-1, CSA C22.2 Nr. 1010-1
EN 61010-1 (IEC 61010-1): Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie II
EMI: EN 61326
Feldstärke der elektromagnetischen Fremdeinstrahlung: EN 55011 Gruppe 1, Klasse A
Klemmen-Störspannung: EN 55011 Gruppe 1, Klasse A
EMS: EN 61326
Unempfindlichkeit gegen elektrostatische Entladung: EN 61000-4-2
Störfestigkeit gegen elektromagnetische Felder: EN 61000-4-3
Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störungen: EN 61000-4-4
Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen: EN 61000-4-6
Störfestigkeit gegen Überspannungsstöße: EN 61000-4-5
Störfestigkeit gegen Netzfrequenz-Magnetfeld: EN 61000-4-8
Unempfindlichkeit gegen Spannungsabfall/-unterbrechung: EN 61000-4-11
ProtokollOhne
SchnittstelleRS-485
Wiederholfunktion Ohne
Datenübertragungs
puffer
Wartezeit für Kom-
munikationsantwort
✽ Baudrate, Anzahl der Datenbits, Anzahl der Stoppbits und vertikale
Parität können einzeln über die KommunikationseinstellungenEbene eingerichtet werden.
RS-485: Multipoint
Start-Stopp-Synchronisierung
1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400 oder
57600 Bit/s
7 oder 8 Bits
1 oder 2 Bits
Vertikalparität (keine, gerade, ungerade)
Frame Check Sequence (FCS) mit SYSWAY
Block Check Character (BCC) mit
CompoWay/F oder CRC-16 Modbus
217 Byte
0 bis 99 ms
Standard: 20 ms
Stromwandler (gesondert erhältlich)
Nennwerte
Isolationsprüfspannung
Vibrationsfestigkeit 50 Hz, 98 m/s
GewichtE54-CT1: ca. 11,5 g, E54-CT3: ca. 50 g
Zubehör
(nur E54-CT3)
1.000 V AC für eine Minute
2
Kontakte (2)
Stecker (2)
Heizungsbruchalarme,
Halbleiterrelaisfehler-Alarme und
Heizungsüberstrom-Alarme
Stromwandler-Eingang
(für HeizstromErkennung)
Maximaler Heizstrom50 A AC
Eingangsstrom-Überwa-
chungsgenauigkeit
Einstellbereich für
Heizungsbruchalarm ✽1
Einstellbereich für
HalbleiterrelaisfehlerAlarm ✽2
Einstellbereich für
Heizungs-Überstromalarm ✽3
✽1. Bei Heizungsbruchalarmen wird der Heizstrom gemessen, wenn
der Regelausgang eingeschaltet ist, und der für Alarm 1
zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den
Sollwert (d. h. den Heizungsbruch-Erkennungsstromwert)
unterschreitet.
✽2. Bei Halbleiterrelaisfehler-Alarmen wird der Heizstrom gemessen,
wenn der Regelausgang ausgeschaltet ist, und der für Alarm 1
zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den
Sollwert (d. h. den Halbleiterrelaisfehler-Erkennungsstromwert)
überschreitet.
✽3. Bei Heizungsüberstrom-Alarmen wird der Heizstrom gemessen,
wenn der Regelausgang eingeschaltet ist, und der für Alarm 1
zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den
Sollwert (d. h. den Heizungsüberstrom-Erkennungsstromwert)
überschreitet.
Modelle mit Erkennung für einphasige
Heizungen: Ein Eingang
Modelle mit Erkennung für einphasige
oder dreiphasige Heizungen: Zwei
Eingänge
±5 % vom Skalenendwert,
max. ±1 Stelle
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A)
Kürzeste EIN-Zeit für die Erkennung:
100 ms
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A)
Kürzeste AUS-Zeit für die Erkennung:
100 ms
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A)
Kürzeste EIN-Zeit für die Erkennung:
100 ms
Kurve der elektrischen Lebenserwartung
für Relais (Referenzwerte)
500
300
Schaltspiele)
4
100
10
×
50
30
Lebensdauer (
10
5
E5CN
250 V AC, 30 V DC
3
(ohmsche Last)
cosφ = 1
1
0123456
Schaltstrom (A)
Hinweis: Schließen Sie keine DC-Last an einen Regler mit Hybrid-
• Ein schaltender Spannungsausgang (Regelausgang, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais) ist von den übrigen internen Schaltkreisen nicht
galvanisch getrennt. Schließen Sie die Klemmen des Regelausgangs bei Verwendung eines Thermoelements mit Masseverbindung nicht an
Masse an. (Wenn die Klemmen des Regelausgangs an Masse angeschlossen werden, kann das infolge von Leckströmen zu fehlerhaften
Temperaturmesswerten führen.)
• Wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertretung, bevor Sie die Sensor-Spannungsversorgung für andere Zwecke als zur Versorgung des ES1B
verwenden.
E5CN
Temperaturregler
Regelausgang 1
Langlebiger Relaisausgang(Hybrid)
250 V AC, 3 A (ohmsche Last)
Relaisausgang
250 V AC, 3 A (ohmsche Last)
Spannungsausgang (schaltend, zur
Ansteuerung von Halbleiterrelais)
12 V DC, 21 mA
Stromausgang (stetig)
0 bis 20 mA DC
4 bis 20 mA DC
Last: max. 600 Ω
Optionsmodule
Regelausgang 2
Spannungsausgang (schaltend, zur Ansteuerung
von Halbleiterrelais)
E53-CNHH03N2
Kommunikation (RS-485)
und Stromwandler 2
CT2
RS-485
CT1
B (+)
A (−)
12 V DC, 21 mA
11
12
13
14
15
+
NICHT
VERWENDEN
mA
NICHT
VERWENDEN
−
−
V
+
mA Volt T/c Pt
Analogeingang Temperatur eingang
E53-CNHBN2
Ereigniseingänge
und Stromwandler
11
12
EV1
13
CT1
EV2
14
15
NICHT
VERWENDEN
Regelausgang 2
+
Regelausgang 1
−
NICHT
VERWENDEN
−
+
E53-CNQ03N2
Kommunikation
(RS-485) und
Regelausgang 2
B (+)
11
RS-485
12
A (−)
13
+
14
15
−
A
B
B
E53-CNPBN2
Ereigniseingänge und
externe Spannungsversorgung
EV1
EV2
+
Externe
Spannungsversorgung
−
Zusatzausgänge (Relaisausgänge)
250 V AC, 3 A
(ohmsche Last)
Zusatzausgang 2
Zusatzausgang 1
Eingangsspannungsversorgung
• 100 bis 240 V AC
• 24 V AC/DC (keine Polarität)
E53-CNPHN2
Externe Spannungsversorgung und
Stromwandler
11
12
13
14
12 V DC,
20 mA
15
Externe
Spannungsversorgung
NICHT
VERWENDEN
CT1
Ein Heizungsbruchalarm, Heizungskurzschlussalarm,
Heizungsüberstromalarm oder Eingangsalarm
wird an den für Alarmfunktion 1 zugewiesenen
Ausgang gesendet.
E53-CNP03N2
Kommunikation (RS-485)
und externe
Spannungsversorgung
+
11
12 V DC,
20 mA
12
−
13
14
15
B (+)
RS-485
A (−)
NICHT
VERWENDEN
+
Externe
Spannungsversorgung
−
11
12
13
14
15
12 V DC,
20 mA
E53-CNH03N2
Kommunikation (RS-485)
und Stromwandler
B (+)
11
RS-485
12
A (−)
NICHT
VERWENDEN
CT1
13
14
15
E53-CN03N2
Kommunikation
(RS-485)
B (+)
RS-485
A (−)
NICHT
VERWENDEN
NICHT
VERWENDEN
NICHT
VERWENDEN
E53-CNBN2
Ereigniseingänge
11
12
13
14
15
NICHT
VERWENDEN
NICHT
VERWENDEN
EV2
EV1
11
12
13
14
15
E53-CNQHN2
Regelausgang 2
und Stromwandler
+
CT1
11
12
−
13
14
15
Regelausgang 2
NICHT
VERWENDEN
E53-CNQHHN2
Regelausgang 2
und Stromwandler 2
+
CT2
CT1
11
12
−
13
14
15
Regelausgang 2
E5CN-U
Zusatzausgang
250 V AC, 3 A (ohmsche Last)
Regelausgang 1
Relaisausgang
(drei Klemmen belegt)
1 Wechsler, 250 V AC, 3 A
(ohmsche Last)
Spannungsausgang (schaltend)
(zur Halbleiterrelais-Ansteuerung)
12 V DC, 21 mA
Stromausgang (stetig)
4 bis 20 mA DC
0 bis 20 mA DC
Last: max. 600 W
NICHT
mA
NICHT
VERWENDEN
VERWENDEN
V
mA Volt T/c Pt
Regelausgang 1
NICHT
VERWENDEN
A
B
B
Analogeingang Temperatur eingang
Hinweis: Als Stecksockel zur Verdrahtung muss der P2CF-11 oder PG3A-11 separat erworben werden.
(Relaisausgänge)
Zusatzausgang 1
Zusatzausgang 2
(Kühlungsseitiger Regelausgang)
Eingangsspannungsversorgung
• 100 bis 240 V AC
• 24 V AC/DC (keine Polarität)
E53-CNQBN2
Ereigniseingänge und
Regelausgang 2
11
12
EV1
13
EV2
+
Regelausgang 2
Eingangsfehler werden an den
Ausgang gesendet, der für
Alarmfunktion 1 zugewiesen ist.
Bestellen Sie die Gummidichtung separat, falls diese verloren geht
oder beschädigt wird.
Die Gummidichtung muss verwendet werden, um die Anforderungen
der Schutzklasse IP66 zu erfüllen.
(Je nach Betriebsumgebung kann die Dichtung altern, schrumpfen
oder verhärten. Daher wird empfohlen, diese regelmäßig
auszutauschen, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der
Schutzklasse IP66 erfüllt werden. Der Zeitpunkt für den regelmäßigen
Austausch hängt von der Betriebsumgebung ab. Achten Sie auf
Festlegung dieses Prüfpunkts vor Ort. Der Austausch sollte
standardmäßig nach ca. einem Jahr erfolgen. OMRON übernimmt
keinerlei Haftung für die Wasserbeständigkeit, falls der Kunde diesen
regelmäßigen Austausch nicht durchführt.)
Die Gummidichtung muss nicht angebracht werden, wenn kein IP 66
erforderlich ist.
Maximaler Dauerheizstrom: 120 A (50/60 Hz)
(Der maximale Dauerheizstrom beträgt bei OMRON
Temperaturreglern 50 A.)
Wicklungszahl: 400±2
Wicklungswiderstand: 8±0,8 Ω
Dieses Diagramm zeigt sämtliche Einstellungsebenen. Zum Wechsel in die Ebene für erweiterte Konfiguration ist die Eingabe von einen Passwort
erforderlich. Einige Parameter werden je nach Einstellung in der Schutzebene und Einsatzbedingungen nicht angezeigt.
Die Regelung wird gestoppt, wenn Sie von der Betriebsebene zur Konfigurationsebene wechseln.
Basismodell
Versorgungsspannung EIN
Betriebsebene
✽1
Konfigurationsebene
Drücken Sie die
Taste O mindestens
1 Sekunde lang.
Drücken Sie die Taste
O kürzer als 1 Sekunde.
c
Drücken Sie die Taste
O kürzer als 1 Sekunde.
Geben Sie das Passwort ein,
während amoV angezeigt wird.
(Einstellwert −169)
Ebene für erweiterte
Konfiguration
ParameterEbene
Drücken Sie die Taste O
mindestens 3 Sekunden lang.
(Die Anzeige blinkt nach 1
25
Sekunde.)
10 0
Kommunikationseinstellungen-Ebene
Drücken Sie
die Tasten
O+ M
mindestens
3 Sekunden
lang.
(Die Anzeige
blinkt nach
1 Sekunde).
Drücken
Sie die
Tasten
O+ M
mindestens
c
25
10 0
Schutzebene
Hinweis: Die Zeitdauer zum
Umschalten auf die
Schutzebene kann
durch Ändern der
Einstellung „Dauer für
das Umschalten auf
die Schutzebene“
verändert werden.
1 Sekunde
lang.
Manuelle
Betriebsart
Start in manueller Betriebsart
Start in automatischer Betriebsart
Drücken Sie die Taste O oder
die PF-Taste mindestens
1 Sekunde lang. ✽4
a-m
Drücken Sie die Taste O
mindestens 3 Sekunden
lang, während a-m
angezeigt wird. (a-m blinkt
✽3
nach einer Sekunde.)
Ebene für
manuelle
Regelung
Regelung stoppt.
Drücken Sie die
Taste O
mindestens
1 Sekunde lang.
Passwort eingeben.
Kalibrierungsebene
✽2
Regelung in Funktion
Regelung gestoppt
Wird bei einigen Modellen nicht angezeigt.
Ebenenwechsel
✽1. Sie können zur Betriebsebene zurückkehren, indem Sie eine Software-Rücksetzung durchführen.
✽2. Ein Wechsel zu der Kalibrierebene ist nur von qualifizierten Omron-Personal vorzunehmen.
Ein Wechsel von der Kalibrationsebene in eine anderer Ebene kann nur durch Ausschalten der Versorgungsspannung erfolgen.
✽3. Der Wechsel von der Ebene für manuelle Regelung zur Betriebsebene ist nur durch Bedienung der Tasten an der Gerätefront möglich.
Fehleranzeigen (Fehlerbehebung)
Bei Auftreten eines Fehlers wird dieser in der Anzeige 1 angezeigt. Ergreifen Sie je nach Fehlercode die entsprechende Abhilfemaßnahme (siehe
nachstehende Tabelle).
Anzeige 1
s.err
e333
e111
(S. Err)
(E333)
(E111)
Bedeu-
tung
Eingangsfehler ✽
A/DWandlerFehler
Speicherfehler
Maßnahme
Prüfen Sie die Verdrahtung der Eingänge auf falsche Verdrahtung, getrennte Verbindungen
und Kurzschlüsse, und prüfen Sie die konfigurierte Eingangsart.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert
bleibt, muss der Regler repariert werden. Wenn die Anzeige wieder hergestellt wird, kann
die externe Störung, die sich auf den Regler auswirkt, der vermutliche Grund sein.
Überprüfen Sie die Baugruppe bezüglich externer Störungen.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert
bleibt, muss der Regler repariert werden. Wenn die Anzeige wieder hergestellt wird, kann
die externe Störung, die sich auf den Regler auswirkt, der vermutliche Grund sein.
Überprüfen Sie die Baugruppe bezüglich externer Störungen.
Hinweis: Wenn der Eingangswert innerhalb des Regelbereichs (-1999 bis 9999) liegt, den Anzeigebereich (-1999 bis 9999) jedoch überschreitet,
wird wird angezeigt, wenn der Wert unter -1999 liegt, und wird angezeigt, wenn der Wert über 9999 liegt. Unter diesen
Bedingungen funktionieren die Regel- und Alarmausgänge normal. Informationen zum Regelbereich finden Sie im E5CN/E5AN/E5EN Bedienerhandbuch für digitale Temperaturregler (Basismodell) (Cat. No. H156)
✽ Diese Fehler werden nur bei der Anzeige von Istwert/Sollwert angezeigt. Für andere Anzeigen werden keine Fehler angezeigt.
Status bei Fehler
RegelausgangAlarmausgang
AUS
AUSAUS
AUSAUS
Betrieb wie bei
Überschreitung des
oberen Grenzwerts.
Bei eingeschalteter Versorgungsspannung dürfen die Klemmen
nicht berührt werden. Es besteht die Gefahr einer Verletzung
durch einen elektrischen Schlag.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, Drähte oder
Metallspäne in das Gerät eindringen. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags, eines Brands sowie das Risiko von
Fehlfunktionen.
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, an denen explosive oder brennbare Gase vorhanden sind. Andernfalls kann
es zu leichteren Verletzungen durch Explosionen kommen.
Lassen Sie das Kabel für die Support Software nicht am Produkt
angeschlossen. Aufgrund von externe Störungen können Fehlfunktionen auftreten.
Verwenden Sie keinesfalls einen beschädigten Temperaturregler oder ein beschädigtes Adapterkabel. Es besteht die Gefahr
eines leichten elektrischen Schlags sowie Brandgefahr.
Zerlegen, verändern oder reparieren Sie das Produkt nicht, und
berühren Sie keine internen Bauteile. Andernfalls besteht die
Gefahr eines leichten elektrischen Schlags, Brandgefahr und
die Gefahr von Fehlfunktionen.
ACHTUNG – Stromschlag- und Brandgefahr
a) Dieses Produkt ist als Prozesssteuerungsgerät offenen Typs
UL-gelistet. Es muss in einem Schaltschrank installiert werden, aus dem kein Feuer nach außen dringen kann.
b) Möglicherweise müssen zur Wartung des Produkts mehrere
Unterbrechungsschalter ausgeschaltet werden, um das Gerät spannungslos zu schalten.
c) Die Signaleingänge sind SELV-Stromkreise mit beschränkter
Energie. ✽1
d) Achtung: Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu ver-
meiden, dürfen die Ausgänge von unterschiedlichen Klasse2-Stromkreisen nicht miteinander verbunden werden. ✽2
Wenn die Ausgangsrelais über ihre Lebensdauer hinaus verwendet werden, können die Kontakte unter Umständen verschmoren oder verschweißen.
Beachten Sie stets die Anwendungsbedingungen, und verwenden Sie Ausgangsrelais innerhalb der Nennlast und der elektrischen Lebenserwartung. Die Lebenserwartung von
Ausgangsrelais variiert je nach Ausgangslast und Schaltbedingungen erheblich.
Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Drehmoment von
0,74 bis 0,90 Nm fest. ✽3 Lose Schrauben können unter Umständen zu Bränden führen.
Stellen Sie die Parameter des Produkts so ein, dass sie für das
zu regelnde System geeignet sind. Andernfalls kann es zu unerwartetem Verhalten des Geräts und unter Umständen zur Beschädigung des Geräts ,der Anlage oder zu Verletzungen
kommen.
Eine Fehlfunktion des Temperaturreglers kann Regelvorgänge
unmöglich machen oder das Schalten von Alarmausgängen
verhindern. Dies kann Sachschaden zur Folge haben. Ergreifen
Sie zur Gewährleistung der Sicherheit im Fall einer Fehlfunktion
des Temperaturreglers geeignete Sicherheitsmaßnahmen, wie
z. B. die Installation eines autark arbeitenden Überwachungsgeräts
In der Ausgangsschaltung von Relais mit langer Lebensdauer
wird ein Halbleiter verwendet. Wenn die Ausgangsklemmen
übermäßigen elektrischen Störungen oder Überspannungsimpulsen ausgesetzt werden, kann dadurch ein Kurzschluss verursacht werden. Bleibt der Ausgang dauerhaft
kurzgeschlossen, kann dies durch Überhitzung der Heizung
oder anderer Komponenten zu einem Brand führen. Rüsten Sie
das Gesamtsystem mit geeigneten Schutzeinrichtungen aus,
um ein übermäßiges Ansteigen der Temperatur und das Ausbrechen von Feuer zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände oder abgeschnittene Drähte in den Kabelstecker für die Support Software
gelangen. Andernfalls besteht die Gefahr eines elektrischen
Schlags, eines Feuers oder einer Beschädigung des Geräts.
Achten Sie darauf, dass sich kein Staub oder Schmutz zwischen
den Stiften des Steckverbinders am Adapterkabel ansammelt.
Andernfalls besteht dadurch Brandgefahr.
Überprüfen Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das
Gehäuse, ob die Haken an der Ober- und Unterseite sicher am
Gehäuse fixiert sind. Wenn der Temperaturregler nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, besteht aufgrund von Kontaktversagen im Klemmenabschnitt oder durch unzureichende Wasserbeständigkeit Brandgefahr oder die Gefahr von Fehlfunktion.
Drücken Sie die Ausgangsbaugruppe beim Einsetzen so weit in
den Sockel, dass zwischen der Ausgangsbaugruppe und dem
Sockel kein Zwischenraum mehr besteht. Andernfalls besteht
aufgrund von Kontaktfehlern Brandgefahr und die Gefahr von
Fehlfunktionen.
✽1. Ein SELV-Stromkreis ist von der Spannungsversorgung galvanisch
getrennt und besitzt doppelte oder Schutzisolierung, die 30 V (eff.)
und 42,4 V Spitze oder 60 V DC nicht überschreitet.
✽2. Netzteile der Klasse 2 sind gemäß UL getestet und zertifiziert. Strom
und Spannung des Sekundärausgangs sind auf bestimmte Werte
beschränkt.
✽3. Das Anzugsdrehmoment für die Klemmenschrauben des E5CN-U
beträgt 0,5 Nm.
Hinweise zur sicheren Verwendung
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Fehlfunktionen des
Geräts bzw. nachteilige Auswirkungen auf die Leistung oder Funktionalität des Geräts zu vermeiden. Andernfalls besteht die Möglichkeit des
fehlerhaften Betriebs.
1. Das Produkt ist nur für den Einsatz in geschlossenen Räumen konzi-
piert. Betreiben Sie dieses Gerät nicht an folgenden Orten:
• Orte, an denen es von Heizungen abgestrahlter Hitze ausgesetzt ist.
• Orte mit hoher Feuchtigkeit oder hohem Ölgehalt in der Umgebungs-
luft.
• Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
• Orte, an denen es Stäuben oder korrosiven Gasen (insbesondere
Schwefel- oder Ammoniakgas) ausgesetzt ist.
• Orte, an denen große Temperaturschwankungen auftreten.
• Orte, die Eis- und Kondensatbildung ausgesetzt sind.
• Orte, die Schwingungen und heftigen Stößen ausgesetzt sind.
2. Das Produkt darf nur innerhalb der spezifizierten Umgebungs- und
Luftfeuchtigkeitsbereiche gelagert und betrieben werden.
Die Gruppenmontage von zwei oder mehr Temperaturreglern oder
die Montage von Temperaturreglern übereinander kann zu einem Hitzestau in den Temperaturreglern führen, der ihre Lebenserwartung
verkürzt. In diesem Fall müssen die Temperaturregler über Lüfter
oder andere Mittel zur Luftzirkulation zwangsgekühlt werden.
3. Damit Hitze abgeführt werden kann, darf der Bereich um das Produkt
nicht blockiert werden. Blockieren Sie auch nicht die Lüftungsöffnungen am Produkt.
4. Achten Sie bei der Verdrahtung auf richtige Polarität.
5. Verwenden Sie zur Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe der angegebe-
nen Größe (M3,5, Breite max. 7,2 mm). Verwenden Sie zum Anschließen blanker Drähte an den Klemmenblock Kupfer-Volldraht
oder -Litze mit einem Leiterquerschnitt von 0,205 bis 2,081 mm
spricht AWG24 bis AWG14). (Die Abisolierlänge beträgt 5 bis 6 mm).
Bis zu zwei Drähte gleichen Querschnitts und Typs oder zwei CrimpKabelschuhe können in eine einzelne Klemme eingeführt werden.
6. Schließen Sie keine Drähte an nicht belegte Klemmen an.
7. Verlegen Sie die Signalverkabelung des Geräts zur Vermeidung von
induktiven Störungen räumlich getrennt von Leistungskabeln mit hohen Spannungen oder starken Strömen. Verlegen Sie Leistungskabel
nicht zusammen mit oder parallel zur Verkabelung des Geräts. Empfohlen wird die Verwendung abgeschirmter Kabel und separater Kabelkanäle. Bringen Sie einen Überspannungsschutz oder einen
Entstörfilter an Peripheriegeräten (besonders Motoren, Transformatoren, Magneten, Magnetspulen oder anderen Geräten mit Induktivitätskomponente) an, die Störungen erzeugen.
Wenn an der Spannungsversorgung ein Entstörfilter verwendet wird,
überprüfen Sie zuerst die Spannung oder den Strom, und bringen Sie
den Entstörfilter so nahe wie möglich am Gerät an. Lassen Sie möglichst viel Platz zwischen dem Temperaturregler und Geräten, die
starke Hochfrequenzsignale (Hochfrequenz-Schweißgeräte, Hochfrequenz-Nähmaschinen usw.) oder Spannungsimpulse erzeugen.
8. Verwenden Sie dieses Produkt mit Lasten und Spannungsversorgun-
gen, die innerhalb der spezifizierten Nennwerte liegen.
9. Stellen Sie durch Verwendung eines Schalters oder Relaiskontakts
sicher, dass die Nennspannung innerhalb von zwei Sekunden nach
dem Einschalten erreicht wird. Wird die Versorgungsspannung erst
allmählich angelegt, wird möglicherweise keine Rücksetzung ausgeführt und es kann zu Fehlfunktionen der Ausgänge kommen.
10. Achten Sie darauf, dass dem Temperaturregler nach dem Einschal-
ten eine Aufwärmphase von mindestens 30 Minuten vor dem Beginn
des tatsächlichen Regelbetriebs eingeräumt wird, um eine korrekte
Temperaturanzeige sicherzustellen.
11. Schalten Sie bei Verwendung der Selbstabstimmungs-Funktion die
Last (z. B. Heizung) zusammen mit oder vor dem Temperaturregler
ein. Wenn der Temperaturregler vor der Last eingeschaltet wird, erfolgt die Selbstoptimierung nicht ordnungsgemäß und die Regelung
arbeitet nicht optimal.
12. In der Nähe dieses Geräts muss ein Leistungs- oder Schutzschalter
installiert werden. Dieser Leistungs- oder Schutzschalter sollte für
den Bediener leicht erreichbar sein und muss als Abschaltmöglichkeit für dieses Gerät kenntlich gemacht sein.
13. Schalten Sie die Spannungsversorgung stets aus, bevor Sie die in-
neren Bauteile des Produkts herausziehen. Die Klemmen oder elektronischen Komponenten dürfen niemals berührt und keinen Stößen
ausgesetzt werden. Lassen Sie beim Einsetzen der inneren Bauteile
des Produkts keine elektronischen Komponenten mit dem Gehäuse
in Berührung kommen.
14. Verwenden Sie zum Reinigen keinen Farbverdünner oder ähnliche
Chemikalien. Verwenden Sie handelsüblichen Reinigungsalkohol.
15. Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung dauert es 2 Se-
kunden, bis sich die Ausgänge des Temperaturreglers stabilisiert haben. Legen Sie dieses System (z. B. das Bedienpult) für diesen
Zeitraum aus.
16. Beim Wechsel zu bestimmten Ebenen konnen die Ausgänge ausge-
schaltet werden. Berücksichtigen Sie diesen Punkt bei der aktiven
Regelung.
17. Die Anzahl der EEPROM-Schreibvorgänge ist begrenzt. Verwenden
Sie daher den RAM-Schreibmodus, wenn Daten während der Kommunikation oder anderen Vorgängen häufig überschrieben werden.
18. Berühren Sie vor dem Berühren des Temperaturreglers immer einen
geerdeten Metallgegenstand, um eventuell vorhandene elektrostatische Aufladung Ihres Körpers abzuleiten.
19. Nehmen Sie den Klemmenblock nicht ab. Andernfalls besteht die
Gefahr von Fehlfunktionen bzw. Ausfall des Geräts.
20. Regelausgänge (zur Ansteuerung von Halbleiterrelais), die schalten-
de Spannungsausgänge sind, sind von den übrigen internen Schaltkreisen nicht galvanisch getrennt. Schließen Sie die Klemmen des
Regelausgangs bei Verwendung eines Thermoelements mit Masseverbindung nicht an Masse an. (Andernfalls kann es durch unerwünschte Erdschleifen zu Fehlmessungen kommen.)
21. Überprüfen Sie beim Austauschen des Gehäuses des Temperatur-
reglers den Zustand der Klemmen. Bei Verwendung korrodierter
Klemmen kann es aufgrund von Kontaktfehlern zu einem Temperaturanstieg im Temperaturregler kommen, durch den ein Brand ausgelöst werden kann. Sind die Klemmen korrodiert, tauschen Sie das
Gehäuse ebenfalls aus.
22. Verwenden Sie geeignetes Werkzeug, wenn Sie den Temperatur-
regler zwecks Entsorgung zerlegen. Scharfkantige Bauteile im Inneren des Temperaturreglers können zu Verletzungen führen.
23. Überprüfen Sie die Spezifikationen und lesen Sie die jeweiligen An-
gaben im Datenblatt und Bedienerhandbuch zum Temperaturregler
sorgfältig durch, bevor Sie eine Ausgangsbaugruppe anschließen.
24. Prüfen Sie die Ausrichtung der Steckverbinder des Kommunikations-
Adapterkabels, bevor Sie das Kabel anschließen. Wenden Sie keine
Gewalt an, wenn sich die Steckverbindung nicht leicht anschließen
lässt. Durch das Anwenden übermäßiger Kraft kann der Steckverbinder beschädigt werden.
25. Belasten Sie das Adapterkabel nicht mit schweren Gegenständen,
biegen Sie das Kabel nicht über seinen natürlichen Biegeradius hinaus, und ziehen Sie nicht mit übermäßiger Kraft an dem Kabel.
26. Das Kabel darf nicht angeschlossen oder getrennt werden, während
Kommunikationsvorgänge ausgeführt werden. Andernfalls kann es
zu Fehlfunktionen oder Ausfällen des Geräts kommen.
27. Achten Sie darauf, dass die Metallteile des Steckverbinders am Ad-
apterkabel nicht mit den Anschlussklemmen der externen Spannungsversorgung in Berührung kommen.
28. Berühren Sie die Steckverbinder des Adapterkabels nicht mit feuch-
ten Händen. Dies kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Hinweise zur ordnungsgemäßen
Verwendung
Lebensdauer
1. Verwenden Sie das Produkt innerhalb der folgenden Temperatur-
und Luftfeuchtigkeitsbereiche:
Temperatur: −10 bis 55°C (ohne Eis- oder Kondensatbildung)
Luftfeuchtigkeit: 25 % bis 85 %
Bei Einbau des Geräts in einem Schaltschrank muss die Umgebungs-
temperatur unter 55°C bleiben (einschließlich Temperatur im Bereich
des Geräts).
2. Die Lebenserwartung von elektronischen Geräten wie Temperatur-
reglern wird nicht nur von der Anzahl der Relais-Schaltspiele bestimmt, sondern auch von der Lebenserwartung interner
Elektronikbauteile. Die Lebenserwartung von Bauteilen wird von der
Umgebungstemperatur beeinflusst. Je höher die Temperatur ist, desto kürzer ist die Lebenserwartung, je geringer die Temperatur ist, desto höher ist die Lebenserwartung. Daher kann die Lebensdauer
durch Absenken der Temperatur des Temperaturreglers erhöht werden.
3. Wenn mehrere Temperaturregler dicht über- oder nebeneinander in-
stalliert werden, steigt die Innentemperatur aufgrund der Wärmeentwicklung der Temperaturregler, und die Lebensdauer nimmt ab. In
diesem Fall müssen die Temperaturregler über Lüfter oder andere
Mittel zur Luftzirkulation zwangsgekühlt werden. Achten Sie jedoch
bei Zwangskühlung darauf, dass nicht nur die Klemmenbereiche gekühlt werden, um Messfehler zu vermeiden.
Messgenauigkeit
1. Achten Sie bei Verlängerung und Anschluss von Signalkabeln für
Thermoelemente auf die Verwendung einer Ausgleichsleitung, die für
das jeweilige Thermoelement bestimmt ist.
2. Achten Sie beim Verlängern oder Anschließen der Signalkabel des
Pt100 auf Verwendung eines Kabels mit niedrigem Widerstand. Außerdem muss der Widerstand in den drei Signalleitern gleich sein.
3. Installieren Sie das Gerät in horizontaler Lage.
4. Prüfen Sie bei einer Abweichung des Messwertes die Einstellung für
die Eingangssignalverschiebung.
Wasserdichtigkeit
Die Schutzklasse ist nachfolgend angegeben. Bereiche ohne Angabe einer Schutzklasse oder Bereiche mit IP@0 sind nicht wasserdicht.
1. Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung dauert es ungefähr
zwei Sekunden, bis die Ausgänge aktiviert werden. Dieser Umstand
muss besonders beachtet werden, wenn Temperaturregler in sequenziellen Schaltungen eingesetzt werden.
2. Schalten Sie bei Verwendung der Selbstoptimierungs-Funktion die
Last (z. B. Heizung) gleichzeitig oder vor dem Temperaturregler ein.
Wenn der Temperaturregler vor der Last eingeschaltet wird, funktioniert die Selbstoptimierung nicht ordnungsgemäß und die Regelung
arbeitet nicht optimal.
3. Wenn der Betrieb nach der Aufwärmphase des Temperaturreglers
gestartet werden soll, schalten Sie die Versorgungsspannung aus
und gleichzeitig mit dem Einschalten der Last wieder ein. (Anstelle
des Ein- und Ausschaltens des Temperaturreglers kann auch die
Betriebsart von RUN zu STOP und wieder zurück umgeschaltet
werden.)
4. Vermeiden Sie den Betrieb des Reglers in der Nähe von Funkgerä-
ten, Fernsehern oder Radios. Diese Geräte können Funkstörungen
verursachen, die die Funktion des Reglers beeinträchtigen.
Sonstiges
1. Die dem Adapterkabel beiliegende CD ist für CD-ROM-Laufwerke in
Computern ausgelegt. Versuchen Sie niemals, diese CD mit einem
Audio-CD-Spieler wiederzugeben.
2. Das Kommunikations-Adapterkabel darf nicht innerhalb kurzer Zeit
mehrfach angeschlossen oder getrennt werden. Dies kann zu einer
Fehlfunktion des Computers führen.
3. Prüfen Sie nach dem Anschließen des Adapterkabels an den Compu-
ter zunächst die Nummer der COM-Schnittstelle, bevor Sie die Kommunikation in Betrieb nehmen. Der Computer benötigt eine gewisse
Zeit zum Erkennen der Kabelverbindung. Diese Verzögerung stellt
keine Störung dar.
4. Schließen Sie das Adapterkabel nicht über einen USB-Hub an. Da-
durch kann das Adapterkabel beschädigt werden.
5. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel für den Anschluss des Ad-
apterkabels an einen Computer. Dadurch kann das Adapterkabel beschädigt werden.
Damit die Installation wasserdicht ist, muss der Temperaturregler mit
einer Dichtung versehen werden. Bei der Gruppenmontage ist keine
Installation der Geräte ,nach NEMA 4 (IP66) möglich. Wenn Wasserdichtigkeit nicht erforderlich ist, wird die Dichtung nicht benötigt.
Die Sockel P2CF-11 bzw.
P3GA-11 müssen separat bestellt werden.
3. Achten Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das Gehäuse
darauf, dass die Leiterplatten parallel zueinander ausgerichtet sind
und das Dichtungsgummi ordnungsgemäß angebracht ist, und
drücken Sie den Temperaturregler E5CN in Richtung hinteres
Gehäuse, bis er einrastet. Drücken Sie während des Einschiebens
des Temperaturreglers die Haken an der Ober- und Unterseite des
Gehäuses nach unten, damit diese ordnungsgemäß einrasten.
Achten Sie darauf, dass keine elektronischen Bauteile mit dem
Gehäuse in Berührung kommen.
E53-COV17
Klemmenabdeckung
(Zubehör)
Gummidichtung
(Zubehör)
Adapter
(Zubehör)
Schalttafel
E5CN
E5CN-U
Bei Sockel mit Anschlüssen vorn
(Schalttafeleinbau ist ebenfalls möglich)
1. Der Adapter für den Fronttafeleinbau gehört auch zum
Lieferumfang des E5CN-U. Dem E5CN-U liegt jedoch keine
Gummidichtung bei (keine IP66-Dichtigkeit).
2. Setzen Sie den Regler E5CN/E5CN-U in die Einbauöffnung der
Schalttafel ein.
3. Schieben Sie den Adapter von den Klemmen aus gegen die
Schalttafel und befestigen Sie den E5CN/E5CN-U provisorisch.
4. Ziehen Sie die beiden Befestigungsschrauben am Adapter fest.
Ziehen Sie die beiden Schrauben jeweils Stück für Stück
abwechselnd fest, damit keine Verspannungen auftreten. Ziehen
Sie die Schrauben mit einem Anzugsdrehmoment von 0,29 bis
0,39 Nm fest.
Anbringen der Klemmenabdeckung
Achten Sie darauf, dass die Markierung „UP“ nach oben weist, und
setzen Sie die Klemmenabdeckung E53-COV17 in die Bohrungen
oben und unten am Temperaturregler ein.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung
• Verlegen Sie Eingangs- und Leistungskabel in getrennten
Kabelkanälen, um Störsignale zu vermeiden.
• Verwenden Sie ein paarweise verdrilltes Kabel mit einem
Leiterquerschnitt von 0,205 mm
AWG14), das auf einer Länge von 5 bis 6 mm abisoliert ist.
• Verwenden Sie Crimp-Kabelschuhe zur Verdrahtung der
Klemmen.
• Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Drehmoment von
0,74 bis 0,90 Nm fest. Die Klemmenschrauben am E5CN-U
müssen jedoch mit einem Drehmoment von 0,5 Nm festgezogen
werden.
• Verwenden Sie die folgende Ausführung von Crimp-Kabelschuhen
für M3,5-Schrauben.
• Nehmen Sie den Klemmenblock nicht ab. Andernfalls besteht die
Gefahr von Fehlfunktionen bzw. Ausfall des Geräts.
2
bis 2,081 mm2 (AWG24 bis
max. 7,2 mm
max. 7,2 mm
Ausbau des Temperaturreglers aus dem
Gehäuse
Der Temperaturregler kann aus dem Gehäuse ausgebaut werden,
um Wartungsarbeiten ohne Abklemmen der Klemmenverdrahtung
ausführen zu können. Dies ist nur beim E5CN, E5AN und E5EN
möglich, nicht jedoch beim E5CN-U. Prüfen Sie die Spezifikationen
des Gehäuses und des Temperaturreglers, bevor Sie den
Temperaturregler aus dem Gehäuse ausbauen.
Werkzeugeinführöffnung
Schlitzschraubendreher
(Einheit: mm)
(1)
(2)
(3)
(1)
1. Führen Sie den Schlitzschraubendreher jeweils in die
Werkzeugeinführöffnung (eine oben und eine unten) ein, um die
Haken zu entriegeln.
2. Führen Sie den Schlitzschraubendreher in den Spalt zwischen
Gerätefront und hinterem Gehäuse ein, und hebeln Sie die
Gerätefront ein Stück weit heraus. Halten Sie die Gerätefront oben
und unten fest und ziehen sie ohne übermäßige Kraftaufwendung
vorsichtig zu sich hin.
Bitte lesen Sie vor dem Kauf der Produkte diese Anleitung, und stellen Sie sicher, dass Sie alles verstanden haben. Bei Fragen
oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung.
Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet für den Zeitraum von zwei Jahren (sofern keine anderen Angaben gemacht wurden) ab Kaufdatum, dass
die Produkte frei von Material- und Herstellungsfehlern sind.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH
DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER HANDELSÜBLICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE
FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK
GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
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DEN PRODUKTEN STEHEN, GLEICH OB DIESE ANSPRÜCHE AUF EINEM VERTRAG, EINER GEWÄHRLEISTUNG,
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OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das
der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT NICHT DIE UNTERSUCHUNG DURCH OMRON ERGEBEN HAT,
DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND
KEINERLEI BEEINTRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG
ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
Anwendungshinweise
EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG
OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des
Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden.
Der Anwender muss vor Verwendung des Produkts alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um dessen Eignung für den
vorgesehenen Zweck zu überprüfen.
Machen Sie sich mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieses Produkts vertraut und beachten Sie diese.
VERWENDEN SIE DIE PRODUKTE NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM
DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DIE PRODUKTE VON OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG
IN DER GESAMTEN EINRICHTUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT
UND INSTALLIERT WERDEN.
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LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Katalog genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer
und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf
die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt den Bestimmungen von OMRON
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ABMESSUNGEN UND GEWICHT
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Toleranzen angegeben sind.
SÄMTLICHE ABMESSUNGEN IN MILLIMETER.
Umrechnungsfaktor für Millimeter in Zoll: 0,03937. Umrechnungsfaktor für Gramm in Unzen: 0,03527.