OMRON–Produkte werden entsprechend den ordnungsgemäßen Vorschriften hergestellt und sind
durch einen qualifizierten Techniker in Betrieb zu nehmen und nur zweckmäßig anzuwenden, wie in
diesem Handbuch beschrieben ist.
Die folgenden Konventionen werden dazu verwendet, Gefahrensituationen zu kennzeichnen und für
dieses Handbuch einzustufen. Bitte beachten Sie immer die Informationen, die Ihnen hiermit zur
Verfügung gestellt werden. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Verletzungen von
Menschen und Schäden an den Analgen führen.
GEFAHRZeigt eine drohend gefährliche Situation an, die wenn nicht vermieden, zu Tod oder ernster
!
Verletzung führt.
WARNUNGZeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu Tod oder ernster
!
Verletzung fürhen könnte.
VorsichtZeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu
!
unbedeutender oder gemäßigter Verletzung oder Eigenschaftsschäden führen kann.
OMRON Produktreferenz
Alle OMRON–Produkte werden in diesem Handbuch großgeschrieben.
Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON–Produkten erscheint,
bedeutet häufig “Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit “Wd” abgekürzt.
Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
Visuelle Hilfsmittel
Die folgenden Überschriften helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu identifizieren.
Hinweis Kennzeichnet Informationen, die einen effizienten und bedienerfreudlichen
1, 2, 3...
Einsatz des Produktes ermöglichen.
1.Unterteilt Handlungsabläufe in einzelne Schritte, wie z. B. Verfahren,
Checklisten usw.
OMRON, 2000
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder
einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt
oder veröffentlicht werden.
Änderungen vorbehalten.
iii
Zu diesem Handbuch:
Dieses Handbuch beschreibt die Programmierung der CQM1H Programmierbaren Steuerung,
einschließlich Speicherstruktur, Speicherinhalt, Kontaktplanbefehle usw. und enthält die nachfolgend
beschriebenen Kapitel. Hardware–Informationen und Betriebsverfahren der Programmierkonsole
entnehmen Sie bitte dem
Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig und stellen Sie sicher, dass Sie alle hierin enthaltenen
Informationen verstehen, bevor Sie mit der Programmierung und dem Betrieb der CQM1H beginnen.
CQM1H Bedienerhandbuch
.
Kapitel 1
Interrupt–Verarbeitung und Kommunikation. Die SPS–Konfiguration kann zur Überwachung der
Betriebsparameter der SPS verwendet werden.
Kapitel 2
Funktionalität zu verbessern. Einzelheiten über das serielle Kommunikationsmodul entnehmen Sie bitte
dem
Zusammenfassung dieses Spezialmoduls.
Kapitel 3
ebenfalls die Speichermodulvorgänge zum Übertragen von Daten zwischen der CPU–Baugruppe und
einem Speichermodul.
Kapitel 4
Befehle vor, die dazu verwendet werden, die Basisstruktur des Kontaktplans zu erstellen und die
Ausführung zu steuern.
Kapitel 5
verwendet werden können.
Kapitel 6
Host–Link–Kommunikation über die SPS–Schnittstellen verwendet werden können.
Kapitel 7
erforderliche Zeit. In diesem Kapitel ist das präzise Zeitverhalten der SPS–Vorgänge für ein besseres
Verständnis beschrieben.
Kapitel 8
eventuell während des SPS–Betriebs auftreten können.
Die folgenden Anhänge sind enthalten:
Speicherbereiche
G Liste der FAL–Nummern
erklärt die SPS–Konfiguration und verwandte SPS–Funktionen, einschließlich
beschreibt die Spezialmodule, die in die CPU–Baugruppe installiert werden können, um die
Bedienerhandbuch Serielles Kommunikationsmodul
beschreibt die Struktur der SPS–Speicherbereiche und deren Anwendung. Es beshreibt
enthält eine Einführung in die Grundbegriffe der Kontaktplan–Programmierung. Es stellt
enthält die Programmierbefehle des Kontaktplans, die für die Programmierung der CQM1H
beschreibt die Methoden und Verfahren zur Anwendung der Host–Link–Befehle, die für die
erklärt die interne Verarbeitung der SPS und die für die Verarbeitung und Ausführung
beschreibt die Fehlersuche und –behebung von Hardware– und Software–Fehlern, die
A Programmierbefehle, B Fehler– und Arithmetikmerker, C
,
D Verwendung der Uhr, E E/A–Zuweisungsblatt, F Programmierblatt
und
H Erweiterte ASCII.
(W365).
Kapitel 2
enthält lediglich eine
,
!
WARNING Failure to read and understand the information provided in this manual may result in
personal injury or death, damage to the product, or product failure. Please read each
section in its entirety and be sure you understand the information provided in the section
and related sections before attempting any of the procedures or operations given.
5-17-6ROTATE RIGHT (Rotation nach rechts) – ROR(28)260 . . . . . . . . . . . . .
5-17-7ONE DIGIT SHIFT LEFT (Eine Stelle nach links verschieben) –
5-17-8ONE DIGIT SHIFT RIGHT (Verschiebung um eine Stelle nach rechts) –
5-17-9REVERSIBLE SHIFT REGISTER
5-17-10ASYNCHRONOUS SHIFT REGISTER
Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen
(SPS) und verwandten Geräten.
Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vorsichts–
maßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen.
Dieses Handbuch ist zum Gebrauch für die nachfolgend aufgeführten Personengruppen bestimmt, die über Kenntnisse auf dem Gebiet elektrischer Sys–
teme verfügen sollten (Elektroingenieure oder ähnliche):
• Personen, deren Aufgabengebiet die Installation von Automatisierungs–
Systemen ist.
• Personen, deren Aufgabengebiet der Entwurf von Automatisierungs–Sys–
temen ist.
• Personen, deren Aufgabengebiet der Betrieb und die Überwachung von
Automatisierungs–Systemen ist.
1-1Generelle Vorsichtsmaßnahmen
Der Anwender darf das Produkt nur entsprechend den in diesem Handbuch
niedergelegten Vorgaben einsetzen.
Bevor Sie dieses Produkt unter Bedingungen anwenden, die nicht in diesem
Handbuch beschrieben sind oder das Produkt in nuklearen Steuerungssystemen, Bahnnetzen, Luftfahrtsystemen, Fahrzeugen, Verbrennungssystemen,
medizinischen Geräten, Glücksspielautomaten, Sicherheitsgeräten und anderen Systemen, Maschinen und Geräten anwenden, die bei unsachgemäßer Anwendung ernsthaften Einfluss auf Leben und Eigentum haben, konsultieren Sie bitte Ihre OMRON–Vertretung.
Stellen Sie sicher, dass die Nennleistungen und Betriebsmerkmale des Produktes den Anforderungen der Systeme, Maschinen und Anlagen genügen.
Die Systeme, Maschinen und Anlagen ihrerseits sollten mit Doppel–Sicherheitsmechanismen ausgestattet sein.
Dieses Handbuch enthält Informationen über die Installation und den Betrieb
von OMRON SPS–Systemen. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor
Sie die Software anwenden. Halten Sie das Handbuch zur weiteren Information bereit.
2Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNGDie SPS und alle SPS–Baugruppen dürfen nur für die im Handbuch
!
spezifizierten Zwecke und nur unter den spezifizierten Vorgaben eingesetzt
werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anlage als solche eine
Gefahr für Leib und Leben von Personen in sich birgt. Setzen Sie sich mit
der nächsten OMRON–Niederlassung in Verbindung, wenn Sie die SPS in
einem der oben erwähnten Systeme einsetzen wollen.
2Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG Die CPU–Baugruppe frischt die E/A auch dann auf, wenn das Programm
!
gestoppt wird (d. h. auch in der PROGRAM–Betriebsart). Achten Sie auf
ausreichende Sicherheitsmaßnahmen, bevor Sie den Status der Speicher
ändern, die den E/A–Baugruppen, erweiterten E/A–Baugruppen oder
Spezialmodulen zugewiesen sind. Änderungen von Daten, die irgendeiner
Baugruppe zugewiesen sind, können zu einem unerwarteten Betrieb von den
Lasten, die an diese Baugruppen angeschlossen sind, führen. Jede der
folgenden Funktionen kann zu Änderung des Speicherstatus führen:
• Übertragung von E/A–Speicherdaten in die CPU–Baugruppe über ein
Programmiergerät.
• Änderung der aktuellen Werte über ein Programmiergerät.
• Zwangsweises Setzen/Rücksetzen von Bits über ein Programmiergerät.
• Übertragung des E/A–Speichers von einem Host–Computer oder einer
anderen SPS in einem Netzwerk.
xiv
WARNUNGVersuchen Sie keinesfalls bei anliegender Spannung eine Baugruppe zu
!
zerlegen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
WARNUNGBerühren Sie keine Klemmen oder Klemmenblöcke bei anliegender
!
Spannung. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
WARNUNGVersuchen Sie nicht, die Baugruppe zu zerlegen, selbst zu reparieren oder
!
zu verändern. Andernfalls könnten Fehlfunktionen, Feuer oder elektrische
Schocks hervorgerufen werden.
WARNUNG Sorgen Sie für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen in externen
!
Schaltungen (d. h. außerhalb der SPS), einschließlich der nachfolgenden
Angaben, um das System bei Fehlfunktionen der SPS oder vor anderen
externen Faktoren, die den SPS–Betrieb stören, zu schützen. Andernfalls
können ernsthafte Unfälle verursacht werden.
• NOT–AUS–Schalter, Verriegelungs–Schalter, Grenzschalter und ähnliche
Sicherheitsmaßnahmen müssen in den externen Steuerschaltungen
vorhanden sein.
• Die SPS schaltet alle Ausgänge aus, wenn die Selbstdiagnose–Funktion
einen Fehler erfasst oder wenn ein ernster Fehleralarm (FALS)–Befehl
ausgeführt wird. Als Gegenmaßnahme müssen externe
Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherheit des Systems veranlasst werden.
• Die SPS–Ausgänge könnten bei Ablagerungen oder Verbrennungen der
Ausgangsrelais oder Zerstörung der Ausgangstransistoren ein– bzw.
ausgeschaltet bleiben. Als Gegenmaßnahme müssen externe
Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherheit des Systems veranlasst werden.
• Wenn der 24-VDC–Ausgang (Versorgungsspannung für die SPS)
überlastet oder kurzgeschlossen wird, könnte die Spannung abfallen und
dazu führen, dass die Ausgänge ausschalten. Als Gegenmaßnahme
müssen externe Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherheit des Systems
veranlasst werden.
2Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG Berühren Sie die Spannungsversorgung nicht bei anliegender Spannung oder
!
unmittelbar nach Ausschalten der Spannung. Dies kann zum elektrischen
Schlag führen.
VorsichtFühren Sie eine Online–Editierung nur dann aus, wenn sichergestellt ist,
!
dass keine nachteiligen Folgen durch Erhöhung der Zykluszeit entstehen.
Andernfalls sind die Eingangssignale nicht lesbar.
VorsichtAchten Sie auf Sicherheitsvorkehrungen des Zielteilnehmers, bevor Sie ein
!
Programm an einen anderen Teilnehmer übertragen oder den Inhalt des
E/A–Speicherbereichs ändern. Andernfalls könnten Verletzungen verursacht
werden.
VorsichtZiehen Sie die Schrauben des Klemmenblocks der
!
AC–Spannungsversorgungsbaugruppe gemäß den Spezifikationen in dem
Handbuch mit dem entsprechenden Drehmoment fest. Andernfalls könnten
Verbrennungen oder Fehlfunktionen verursacht werden.
xv
3Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen
VorsichtVom Betrieb des Steuerungssystems sollte bei Vorliegen einer der nachste-
!
hend beschriebenen Umständen abgesehen werden
• direkte Sonneneinstrahlung,
• Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit außerhalb der spezifi-
zierten Toleranzbereiche,
• Kondensation als Folge erheblicher Temperaturschwankungen,
• ätzende oder leicht entflammbare Gase,
• Stäube (insbesondere Eisenstäube) oder Salze,
• Vorhandensein von Wasser, Öl oder Chemikalien,
• Erschütterungen oder Vibrationen
VorsichtFühren Sie ausreichende Gegenmaßnahmen durch, wenn Sie auf die nach-
!
folgenden Umgebungsbedingungen treffen:
• elektrostatische oder andere Störungen,
• starke elektromagnetische Felder,
• Auftreten von Radioaktivität,
• Nähe zu Netzleitungen.
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
VorsichtDie Umgebungsbedingungen des SPS–Systems haben auf die Lebensdauer
!
und Zuverlässigkeit des Systems einen erheblichen Einfluss. Unzureichende
Umgebungsbedingungen können zu Fehlfunktion, Systemausfall und anderen unvorhersehbaren Problemen im SPS–Betrieb führen. Stellen Sie sicher,
dass die Umgebungsbedingungen sowohl bei der Installation als auch während des späteren Betriebs innerhalb der spezifizierten Toleranzbereiche liegen.
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie das SPS–Sys–
tem verwenden.
WARNUNGBefolgen Sie stets die Vorsichtsmaßnahmen. Nichtbeachten der folgenden
!
Sicherheitsmaßnahmen kann zu schweren und schwersten
Gesundheitsschäden führen.
• Erden Sie das System bei der Installation der Baugruppen. Andernfalls kann
ein elektrischer Schlag verursacht werden.
• Eine Erdung muss installiert werden, wenn die GR– und LG–Klemmen an
der Spannungsversorgungsbaugruppe kurzgeschlossen werden.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung der SPS stets aus, bevor Sie eine der
nachfolgend aufgeführten Handlungen durchführen. Andernfalls könnten
Fehlfunktionen oder ein elektrischer Schock verursacht werden.
• Einbau oder Ausbau der E/A–Baugruppen, CPU–Baugruppen, Spezialmodule oder anderer Baugruppen.
• Zusammenbau der Baugruppen.
• Einstellung der DIP–Schalter oder Drehschalter.
• Verbinden oder Verdrahten von Kabel.
• Verbinden oder Trennen von Anschlüssen.
xvi
VorsichtNichtbeachten der folgenden Vorsichtsmaßnahmen kann zu Fehlfunktionen
!
der SPS oder des Systems führen und die SPS bzw. die SPS–Baugruppe
beschädigen. Befolgen Sie stets die Vorsichtmaßnahmen.
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
• Schalten Sie immer zuerst die Spannung der SPS ein, bevor Sie das
Steuerungssystem einschalten. Wenn die Spannungsversorgung der SPS
nach Einschalten des Steuerungssystems erfolgt, können kurzzeitige
Fehler in den Signalen des Steuerungssystems auftreten, da die
Ausgangsklemmen der DC–Ausgangsbaugruppe und anderer Baugruppen
kurzzeitig einschalten, wenn die Spannung der SPS eingeschaltet wird.
• Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um die
Sicherheit zu gewährleisten, wenn die Ausgänge der Ausgangsbaugruppe
aufgrund von internen Schaltungsfehlern, die in Relais, Transistoren und
anderen Bauteilen auftreten können, eingeschaltet bleiben.
• Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den
Fall falscher, fehlender oder abnormaler Signale, bedingt durch unterbrochene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechungen,
die Sicherheit zu gewährleisten.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung nicht aus, während Daten übertragen werden, insbesondere beim Schreiben und Lesen in eine Speicherkarte.
• Wenn der E/A–Systemhaftmerker (SR 25212) eingeschaltet wird, werden die
Ausgänge der SPS nicht ausgeschalten; sie behalten ihren vorherigen Status,
wenn die SPS von der RUN– oder MONITOR–Betriebsart auf die PROGRAM–Betriebsart umgeschaltet wird. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass
externe Lasten keine gefährlichen Situationen herbeiführen. (Wird der Betrieb
aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers oder aufgrund von Fehlern, die
durch den Befehl FALS(07) hervorgerufen werden, angehalten, werden alle
Ausgänge der Ausgangsbaugruppe ausgeschalten und nur der interne Ausgangsstatus bleibt erhalten.)
• Wenn eine Spannungsversorgung von 200 bis 240 V AC von einer
CQM1-PA216–Spannungsversorgungsbaugruppe geliefert wird, entfernen
Sie immer die Metall–Brücke von den Spannungsauswahl–Klemmen. Das
Produkt könnte bei einer Spannung von 200 bis 240 V AC geschädigt
werden, wenn die Metall–Brücke angebracht ist.
• Legen Sie immer die in dem Technischen Handbuch spezifizierte Spannung
an. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen oder Bränden führen.
• Führen Sie entsprechende Maßnahmen durch, um sicherzustellen, dass die
spezifizierte Leistung mit der Nennspannung und Frequenz geliefert wird, insbesondere in Gegenden mit instabiler Spannungsversorgung. Eine falsche
Spannungsversorgung kann zu Fehlfunktionen führen.
• Installieren Sie externe Trennschalter und andere Sicherungen, um Kurzschlüsse in der externen Verdrahtung zu vermeiden. Andernfalls kann ein
Brand verursacht werden.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannung der Eingangsbaugruppen der Nenneingangsspannung entspricht. Überspannungen können Brände verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannungen oder angeschlossenen Lasten der
maximalen Schaltkapazität entsprechen. Überspannungen oder zu große
Lasten können Brände verursachen.
• Trennen Sie immer die FG–Klemme ab, wenn Sie einen Durchschlags–
Spannungstest durchführen. Andernfalls können Brände verursacht werden.
• Installieren Sie alle Baugruppen ordnungsgemäß entsprechend den Anleitungen in den Technischen Handbüchern. Eine falsche Installation der Baugruppen kann einen fehlerhaften Betrieb verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass alle Montageschrauben, Klemmenschrauben und
Kabelsteckerschrauben gemäß den Spezifikationen in den Handbüchern
mit einem entsprechenden Drehmoment fest angezogen sind. Andernfalls
können Fehlfunktionen verursacht werden.
xvii
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
• Entfernen Sie beim Verdrahten nicht die Schutzaufkleber von der Baugruppe.
Andernfalls könnten Fehlfunktionen auftreten, wenn Fremdkörper in die Baugruppe gelangen.
• Entfernen Sie die Schutzaufkleber nach Abschluss der Verdrahtung, um ordnungsgemäße Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Andernfalls können Fehlfunktionen auftreten.
• Verwenden Sie für die Verdrahtung Kabelschuhe. Schließen Sie keine blanken, verdrillten Leitungen direkt an die Klemmen an. Andernfalls können
Brände verursacht werden.
• Verdrahten Sie alle Anschlüsse korrekt.
• Überprüfen Sie alle Verdrahtungen und Schaltereinstellungen nochmals, be-
vor Sie die Spannungsversorgung einschalten. Andernfalls können Brände
verursacht werden.
• Bauen Sie die Baugruppe erst ein, nachdem alle Klemmenblöcke und Steckverbinder überprüft wurden.
• Bevor Sie die Baugruppe berühren, berühren Sie erst einen geerdeten metallischen Gegenstand, um jede statische Aufladung zu vermeiden. Andernfalls
könnten Fehlfunktionen oder Beschädigungen verursacht werden.
• Achten Sie darauf, dass die Steckverbinder, Klemmenblöcke, Anschlusskabel
und andere Teile mit Verriegelung sicher verriegelt sind. Andernfalls können
Fehlfunktionen verursacht werden.
• Überprüfen Sie die Schaltereinstellung, die Inhalte des DM–Bereichs und andere Einstellungen vor dem Betriebsstart. Andernfalls könnte ein fehlerhafter
Betrieb verursacht werden.
• Prüfen Sie das Anwenderprogramm auf korrekte Ausführung, bevor Sie es auf
der SPS ablaufen lassen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden.
• Stellen Sie sicher, dass keine nachteiligen Folgen auftreten, bevor Sie die folgenden Handlungen durchführen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb
verursacht werden.
• Änderung der Betriebsart der SPS.
• Zwangssetzen und Zwangsrücksetzen von Bits im Speicher
• Ändern von Istwerten der Worte oder Sollwerten im Speicher.
• Nehmen Sie den Betrieb erst auf, nachdem der Inhalt der DM– und HR–Berei-
che und andere Daten in die neue CPU–Baugruppe übertragen wurde. Andernfalls kann ein unvorhersehbarer Betrieb verursacht werden.
• Die Kabel dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder gebogen werden.
Andernfalls können die Kabel brechen.
• Legen Sie keine Gegenstände auf die Kabel. Andernfalls können die Kabel
brechen.
• Achten Sie beim Austausch von Teilen darauf, dass die Leistungsmerkmale
der neuen Teile korrekt sind. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Brände
verursacht werden.
• Decken Sie die Leiterplatten beim Transport oder Lagern mit einem antistatischen Material ab, um sie vor elektrostatischer Aufladung zu schützen und
sorgen Sie für eine geeignete Lagertemperatur.
• Berühren Sie die Rückseite der Leiterplatten oder deren internen Komponente
nicht mit bloßen Fingern. Scharfe Drähte und andere Teile können zu Verletzungen führen.
• Die Batterieklemmen dürfen nicht kurzgeschlossen werden und die Batterie
darf nicht geladen, zerlegt, erhitzt oder verbrannt werden. Die Batterie darf
keinen starken Stößen ausgesetzt werden. Andernfalls könnte die Batterie
Auslaufen, Hitze erzeugen oder entzünden. Entsorgen Sie jede Batterie,
die zu Boden gefallen ist, oder auf andere Weise starken Stößen
ausgesetzt wurde. Andernfalls könnte die Batterie bei weiterer Verwendung
auslaufen.
xviii
• Entsprechend den UL–Standards dürfen Batterien nur von erfahrenen
Technikern ersetzt werden. Stellen Sie sicher, dass keine anderen
Personen die Batterien ersetzen.
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
5-1Anwendbare Richtlinien
• EMV–Richtlinien
• Niederspannungsrichtlinie
5-2Konzepte
EMV–Richtlinien
OMRON–Produkte, die den EC–Richtlinien entsprechen, entsprechen
außerdem den zugehörigen EMV–Standards, so dass sie einfach in andere
Geräte und Maschinen installiert werden können. Die aktuellen Produkte
wurden auf Übereinstimmung mit den EMV–Standards überprüft (sehen Sie
den folgenden Hinweis). Ob die Produkte mit den Standards in dem System
übereinstimmen, muss jedoch vom Kunden sichergestellt werden.
OMRON–Produkte mit EMV–Leistung, die den EC–Richtlinien entsprechen,
variieren in Abhängigkeit mit Konfiguration, Verdrahtung und anderen
Bedingungen der Ausrüstung und Schaltschrank, in die das OMRON–Gerät
installiert ist. Der Kunde muss daher abschließende Untersuchungen
durchführen, um sicherzustellen, dass die Geräte und das gesamte System
mit den EMV–Standards übereinstimmen.
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
Hinweis Anwendbare EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)–Standards sind wie
Achten Sie immer darauf, dass Geräte, die mit einer Spannung von 50 bis 1.000
V AC oder 75 bis 1.500 V DC betrieben werden, den erforderlichen
Sicherheitsstandards der SPS entsprechen (EN61131-2).
5-3Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
Die SPS der CQM1H-Serie entsprechen den EC–Richtlinien. Um
sicherzustellen, dass die Maschine oder das Gerät, in dem die SPS der
CQM1H-Serie verwendet wird, den EC–Richtlinien entspricht, müssen bei
der Installation der SPS folgende Punkte berücksichtigt werden:
1, 2, 3...
1. Die SPS muss in einen Schaltschrank installiert werden.
2. Eine verstärkte Isolierung oder Doppelisolierung muss für die
DC–Spannungsversorgungen, die für die Kommunikations– und
E/A–Spannungsversorgungen verwendet werden, vorhanden sein.
3. SPS, die den EC–Richtlinien entsprechen, entsprechen auch dem
CE–Standard (EN50081-2). Wenn eine SPS in eine Maschine installiert
wird, können jedoch Störungen auftreten, die beim Umschalten der
Geräte mit Hilfe von Relaisausgängen verursacht werden, wodurch die
Übereinstimmung mit den Standards nicht mehr gegeben ist. In diesem
Fall muss ein Überspannungsschutz angeschlossen oder andere
Maßnahmen ergriffen werden.
Nachfolgend werden typische Verfahren zur Reduzierung von Störungen
aufgeführt, die nicht in allen Fällen ausreichend sind. Die erforderlichen
Gegenmaßnahmen sind abhängig von dem an dem Schaltschrank
angeschlossenen Gerät, der Verdrahtung, der Konfiguration des
Systems und anderen Bedingungen.
xix
5-4Störungsreduzierung der Relaisausgänge
Die SPS der CQM1H-Serie entspricht den CE–Standards (EN50081-2) der
EMV–Richtlinien. Störungen, die durch Schalten des Relaisausgangs
erzeugt wurden, entsprechen nicht diesen Standards. In diesem Fall muss
ein Entstörfilter an die Lastseite angeschlossen oder andere geeignete
Maßnahmen ergriffen werden.
Maßnahmen, die zur Übereinstimmung mit den Standards erforderlich sind,
sind abhängig von den Geräten auf der Lastseite, der Verdrahtung, der
Konfiguration des Systems usw. Nachfolgend werden Beispiele zur
Reduzierung von Störungen aufgeführt.
Gegenmaßnahmen
Für weitere Einzelheiten sehen Sie EN50081-2.
Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich, wenn die Frequenz der
Lastschaltung für das gesamte System einschließlich SPS unter 5 Mal pro
Minute liegt.
Gegenmaßnahmen sind erforderlich, wenn die Frequenz der Lastschaltung
für das gesamte System einschließlich SPS bei 5 Mal pro Minute oder
darüber liegt
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
xx
Beispiele für Gegenmaßnahmen
Schließen Sie beim Schalten einer induktiven Last einen
Überspannungschutz, Dioden oder ähnliche Schutzeinrichtungen parallel zur
Last oder dem Kontakt an, wie nachfolgend dargestellt.
SchaltungStromKenndatenErforderliches Element
ACDC
CR–Verfahren
Spann.–
versorgung
Dioden–Verfahren
Spann.–
Spann.–
Spann.–
Spann.–
versorgung
versorgung
versorgung
versorgung
VDR–Widerstand
Spann.–
versorgung
Induktive
Last
Induktive
Last
Induktive
Last
JaJa
NeinJa
JaJa
Wenn die Last ein Relais oder
Elektromagnet ist, entsteht zwischen
dem Zeitpunkt, wenn die Schaltung
geöffnet wird, und dem Zeitpunkt,
wenn die Last zurückgesetzt wird,
eine Verzögerung.
Wenn die Spannungsversorgung 24
oder 48 V beträgt, setzen Sie einen
Überspannungsschutz parallel zur
Last ein. Wenn die
Spannungsversorgung 100 bis 200 V
beträgt, setzen Sie einen
Überspannungsschutz zwischen den
Kontakten ein.
Die Diode, die parallel an die Last
angeschlossen ist, ändert die in der
Spule gespeicherte Energie in Strom,
der dann in die Spule fließt, so dass
der Strom durch den Widerstand der
induktiven Last in Wärme
umgewandelt wird.
Diese Verzögerung zwischen dem
Zeitpunkt, wenn die Schaltung
geöffnet wird, und dem Zeitpunkt,
wenn die Last zurückgesetzt wird, ist
länger als bei dem CR–Verfahren.
Das Verfahren mit VDR–Widerstand
verhindert durch Verwendung der
konstanten Spannungskenndaten des
VDR–Widerstands, die Erzeugung
von hohen Spannungen zwischen den
Kontakten. Zwischen dem Zeitpunkt,
wenn die Schaltung geöffnet wird, und
dem Zeitpunkt, wenn die Last
zurückgesetzt wird, entsteht eine
Verzögerung.
Wenn die Versorgungsspannung 24
oder 48 V beträgt, setzen Sie den
VDR–Widerstand parallel zur Last ein.
Wenn die Versorgungsspannung 100
bis 200 V beträgt, setzen Sie den
VDR–Widerstand parallel zu den
Kontakten ein.
Bei Schalten einer Last mit hohem Einschaltstrom, wie z. B. einer
Glühlampe, unterdrücken Sie den Einschaltstrom wie nachfolgend
dargestellt.
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
Die Kapazität des Kondensators muss
1 bis 0,5 µF pro Kontaktstrom von 1 A
und der Widerstand muss 0,5 bis 1 Ω
pro Kontaktspannung von 1 V
betragen. Diese Werte variieren
jedoch in Abhängigkeit mit der Last
und den Kenndaten des Relais. Legen
Sie die Werte anhand eines Tests fest,
und beachten Sie, dass die Kapazität
die Funkenentladung unterdrückt,
wenn die Kontakte getrennt werden,
und der Widerstand begrenzt den
Strom, der in die Last fließt, wenn die
Schaltung wieder geschlossen wird.
Die Durchschlagfestigkeit des
Kondensators muss zwischen 200
und 300 V liegen. Bei einer
AC–Schaltung verwenden Sie einen
Kondensator ohne Polarität.
Der Wert der Durchschlagfestigkeit
der Diode muss mind. 10 Mal so groß
wie der Spannungswert der Schaltung
sein. Der Vorwärtsstrom der Diode
muss gleich oder größer als der
Laststrom sein.
Der Wert der Durchschlagfestigkeit
der Diode kann zwei– oder dreimal so
groß wie die Spannungsversorgung
sein, wenn der Überspannungsschutz
auf die elektronische Schaltung mit
niedriger Betriebsspannung
angewandt wird.
---
Gegenmaßnahme 1
OUT
R
COM
Mit Dunkelstrom von ca. ein Drittel
des Nennwertes einer Glühlampe
Gegenmaßnahme 2
R
OUT
COM
Mit Grenzwiderstand
xxi
KAPITEL 1
SPS–Konfiguration und andere Merkmale
Dieser Abschnitt beschreibt die SPS–Konfiguration und andere CQM1H–Merkmale, einschließlich Interrupt–Verarbeitung
und Kommunikation. Die SPS–Konfiguration wird zur Steuerung der Betriebsparameter der CQM1H verwendet. Sehen Sie
das CQM1H Technisches Handbuch zur Änderung der SPS–Konfiguration über die Programmierkonsole. Sehen Sie das CX-Programmer Handbuch für Verfahren mit dem CX–Programmer.
Lesen Sie Abschnitt 1-4 SPS–Konfiguration, falls Sie nicht mit OMRON–SPS–Systemen oder der Kontaktplanprogrammierung vertraut sind, als eine Übersicht über die für die CQM1H zur Verfügung stehenden Betriebsparameter; lesen Sie ebenfalls Abschnitt 3 Speicherbereiche, Abschnitt 4 Kontaktplanprogrammierung und Abschnitt 5 Befehlssatz, bevor Sie den
nächsten Abschnitt beginnen.
Die SPS–Konfiguration enthält Betriebsparameter, die die Funktion des
CQM1H–Betriebs steuern. Um die CQM1H–SPS–Systeme bei der
Verwendung von Interrupt-Verarbeitungs- und Kommunikationsfunktionen
optimal zu nutzen, können die Parameter an die anwendungsspezifischen
Betriebsbedingungen angepasst werden.
Die allgemeinen SPS–Konfigurationseinstellungen werden in DM 6600 bis
DM 6655 und die Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls in DM
6550 bis DM 6559 gespeichert. Genau genommen sind die Einstellungen
des seriellen Kommunikationsmoduls Teil des DM–Nur Lese–Bereiches und
nicht der SPS–Konfiguration; aber diese sind enthalten da sie den
SPS–Konfigurationseinstellungen ähnlich sind.
Vor dem Versand wurden die SPS–Systeme werksseitig auf die
Vorgabewerte für allgemeine Betriebsbedingungen eingestellt; die CQM1H
kann daher ohne Änderung der Einstellungen verwendet werden. Die
Vorgabewerte müssen jedoch vor dem Betrieb überprüft werden.
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
Vorgabewerte
VorsichtWird der ganze Datenwortbereich (DM) über ein Programmiergerät gelöscht,
!
Der Vorgabewert für alle Worte der SPS–Konfiguration ist 0000. Die
Vorgabewerte für DM 6600 bis DM 6655 können jederzeit durch Setzen von
SR 25210 auf EIN zurückgesetzt werden.
werden die Konfigurationseinstellungen ebenfalls auf Null zurückgesetzt.
1-1-1 Änderung der SPS–Konfiguration
Die SPS–Konfigurationseinstellungen werden nur zu bestimmtem
Zeitpunkten gelesen (sehen Sie die nachfolgende Beschreibung).
• 6550 DM bis 6559 DM: Werden regelmäßig bei eingeschalteter
Versorgungsspannung gelesen.
• 6600 DM bis 6614 DM: Werden nur beim Einschalten der
SPS–Versorgungsspannung gelesen.
• 6615 DM bis 6644 DM: Werden nur zu Beginn der Programmausführung
gelesen.
• 6645 DM bis 6655 DM: Werden regelmäßig bei eingeschalteter
Versorgungsspannung gelesen.
Änderungen in der SPS–Konfiguration werden nur zu den oben
angegebenen Zeiten wirksam. Die CQM1H muss daher erneut gestartet
werden, um die in DM 6600 bis DM 6614 vorgenommenen Änderungen zu
aktivieren und die Programmausführung muss erneut gestartet werden, um
die in DM 6615 bis DM 6644 vorgenommenen Änderungen zu aktivieren.
2
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
Änderungen über ein
Programmiergerät
vornehmen
Die SPS–Konfiguration kann vom Anwenderprogramm zwar gelesen, aber
nicht überschrieben werden. Das Schreiben kann nur über eine
Programmierkonsole oder Programmier–Software (CX–Programmer, Syswin)
erfolgen.
DM 6600 bis DM 6644 können nur in der PROGRAM-Betriebsart eingestellt
oder geändert werden. DM 6550 bis DM 6559 und DM 6645 bis DM 6655
können nur in der PROGRAM– oder MONITOR–Betriebsart eingestellt oder
geändert werden.
Schreibschutz für die
SPS–Konfiguration
Nach Vornahme der SPS–Konfigurationseinstellungen kann Schalter 1 des
DIP–Schalters auf der Vorderseite der CPU–Baugruppe auf ON gestellt
werden, um ein Überschreiben der Konfigurationseinstellung durch ein
Programmiergerät zu verhindern. Wurde Schalter 1 auf ON gesetzt, kann
das Anwenderprogramm, der DM–Nur Lese–Bereich (DM 6144 bis DM
6568) und die SPS–Konfiguration (DM 6600 bis DM 6655) nicht durch ein
Programmiergerät überschrieben werden.
Fehler in der
SPS–Konfiguration
Ein geringfügiger Fehler (Fehler–Code 9B) wird generiert, falls auf eine fehlerhafte SPS–Konfigurationseinstellung zugegriffen wird und der entsprechende Fehlermerker auf EIN gesetzt; anschließend wird die Vorgabeeinstellung verwendet.
MerkerFunktion
AR 2400Aktiviert, wenn ein Fehler in DM 6600 bis DM 6614 vorliegt (wird nach dem Einschalten der
AR 2401Aktiviert, wenn ein Fehler in DM 6600 bis DM 6614 vorliegt (wird bei Beginn der Ausführung gelesen).
AR 2402Aktiviert, wenn ein Fehler in DM 6645 bis DM 6655 vorliegt (wird regelmäßig nach dem Einschalten der
AR 0400...AR 0407In dieses Byte wird der Fehlercode 10 geschrieben, wenn ein Fehler in DM 6550 bis DM 6559 vorliegt (wird
Versorgungsspannung gelesen).
Versorgungsspannung gelesen).
regelmäßig nach dem Einschalten der Versorgungsspannung gelesen).
1-1-2 Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls
Die folgende Tabelle zeigt die Einstellungen des seriellen
Kommunikationsmoduls in dem DM–Bereich. Weitere Einzelheiten
entnehmen Sie bitte dem
Kommunikationsmodul.
Wort (s)Bit (s)Funktion
Serielle Kommunikationsmodul–Einstellungen
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. (Die Einstellungen für Schnittstelle 2 sind in den Worten DM
6550 bis DM 6554 und die Einstellungen für Schnittstelle 1 in den Worten DM 6555 bis DM 6559 .)
00: Vorgabeeinstellung (256 Bytes)
01 bis FF: 1 bis 255 Bytes,
Wenn Bits 12 bis 15 von DM 6553 oder DM 6558 auf 1 gesetzt sind:
Endcode (Ohne Protokoll)
00 bis FF (hexadezimal)
1-1-3 SPS–Konfigurationseinstellungen
Die folgende Tabelle zeigt die SPS–Konfigurationseinstellungen in der
Reihenfolge, in der diese in dem DM–Bereich abgelegt sind. Weitere
Informationen finden Sie unter den angegebenen Seiten.
Wort (s)Bit (s)FunktionSeite
Einschaltverarbeitung (DM 6600 bis DM 6614)
Die folgenden Einstellungen sind erst nach der Übertragung in die SPS und nach dem erneuten Starten des Betriebes wirksam.
DM 6600
DM 6601
DM6602 bis
DM6603
6604 DM bis
6610 DM:
DM6611 bis
DM6612
00 bis 07Einschaltbetriebsart (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 02 gesetzt werden).
08 bis 15Einschaltbetriebsartzuweisung
00 bis 07Nicht verwendet.
08 bis 11E/A–Haftmerkerstatus(SR 25212)
12 bis 15Zwangsetzungs–Haftmerkerstatus (SR 25211)
00 bis 15Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 1 (Sehen Sie Abschnitt
00 bis 15Nicht verwendet.
00 bis 15Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 2 (Sehen Sie Abschnitt
00: PROGRAM; 01: MONITOR 02: RUN
00: Hängt von den CPU–Baugruppen–DIP–Schalter 7– und
Programmierkonsolen–Schaltereinstellungen ab
01: Fortsetzung der Betriebsart, die vor dem Ausfall der Versorgungsspannung aktiv war
02: Einstellung in DM 6600 Bits 00 bis 07
0: Rücksetzung;
1: Status nicht ändern
0: Rücksetzung;
1: Status nicht ändern
Spezialmodul–Einstellungen
Spezialmodul–Einstellungen
für weitere Einzelheiten.)
für weitere Einzelheiten.)
1-2
1-2
12
13
9
9
4
Wort (s)SeiteFunktionBit (s)
9
66
663
66
665
666
66
DM 661300 bis 15Service–Zeiteinstellung für serielle Kommunikationsmodul–Schnittstelle 2
DM 661400 bis 15Service–Zeiteinstellung für serielle Kommunikationsmodul–Schnittstelle 1
Impulsausgabe– und Zykluszeiteinstellungen (DM 6615 bis DM 6619)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam.
DM 6615
DM 6616
DM 6617
DM 6618
DM 661900 bis 15Zykluszeit
Interrupt–Verarbeitung (DM 6620 bis DM 6639)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam.
DM 6620
DM 6621
DM 6622
DM 6623
DM 6624
DM 6625
DM 6626
DM 6627
DM 6628
00 bis 07Wort für Impulsausgabe
00: IR 100; 01: IR 101; 02: IR 102... 15: IR 115
Stellt das für eine Impulsausgabe verwendete Wort einer Baugruppe mit Transistorausgängen
ein. Impulse können jeweils nur von einem Ausgang ausgegeben werden.
08 bis 15Nicht verwendet. Auf 00 eingestellt.
00 bis 07Servicezeit der RS–232C–Schnittstelle (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt werden)
00 bis 99 (BCD): Prozentsatz der Zykluszeit, die zum Service der RS–232C–Schnittstelle benötigt
wird. Die Service–Zeit muss zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15Aktivierung der RS–232C–Schnittstellen–Service–Einstellung
00: 5% der Zykluszeit
01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden.
(Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
00 bis 07Servicezeit der Peripherieschnittstelle (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt werden)
00 bis 99 (BCD): Prozentsatz der Zykluszeit, die zum Service der Peripherie verwendet wird. Die
Service–Zeit muss zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15Aktivierung der Service–Einstellung für die Peripherieschnittstelle
00: 5% der Zykluszeit
01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden.
(Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
00 bis 07Zyklusüberwachungszeit (wenn Bits 08 bis 15 auf 01, 02 oder 03 gesetzt sind)
00 bis 99 (BCD) × Einstelleinheiten (sehen Bits 08 bis 15.)
08 bis 15Zyklusüberwachungs–Freigabe
00: 120 ms (Einstellung in Bits 00 bis 07 deaktiviert)
01: Einstelleinheit: 10 ms
02: Einstelleinheit: 100 ms
03: Einstelleinheit: 1 s
0000: Variable (kein Minimum)
0001 bis 9999 (BCD): Kleinste Zykluszeit in ms
00 bis 03Eingangs–Zeitkonstante für IR 00000 bis IR 00007
04 bis 07Eingangs–Zeitkonstante für IR 00008 und IR 00015 (gleiche Einstellung wie für Bits 00 bis
03).
08 bis 11Eingangs–Zeitkonstante für IR und IR 001 (gleiche Einstellung wie für Bits 00 bis 03).
12 bis 15Nicht verwendet. Auf 0 setzen.
00 bis 07Eingangszeit–Konstante für IR 002
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 003 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 07Eingangs–Zeitkonstanten für IR 004 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 005 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 07Eingangs–Zeitkonstanten für IR 006 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 007 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 07Eingangs–Zeitkonstanten für IR 008 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 009 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 07Eingangs–Zeitkonstanten für IR 010 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 011 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 07Eingangs–Zeitkonstanten für IR 012 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 013 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 07Eingangs–Zeitkonstanten für IR 014 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
08 bis 15Eingangs–Zeitkonstanten für IR 015 (Gleiche Einstellung wie für IR 002).
00 bis 03Interrupt–Aktivierung für IR 00000
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
04 bis 07Interrupt–Aktivierung für IR 00001
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
08 bis 11Interrupt–Aktivierung für IR 00002
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
12 bis 15Interrupt–Aktivierung für IR 00003
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
9
44
13
14
16
14
14
14
23
5
Wort (s)SeiteFunktionBit (s)
6630
663
663
6633
663
6635
6636
9,3
663
DM 6629
DM 6630
DM 6631
DM 6632
DM 6633
DM 6634
DM 6635
DM 6636
DM 6637
DM 6638
DM 6639
Schneller Zähler–Einstellungen (DM 6640 bis DM 6644)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam.
DM 6640 bis
DM 6641
DM 6642
DM6643 bis
DM6644
00 bis 07Anzahl der TIMH(15)–Schnellen Zeitgeber, die bei einer Interrupt–Auffrischung aufgefrischt
08 bis 15Freigabe der Schnellen Zeitgeber–Interrupt–Auffrischung
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 0: 00 bis 11 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 0: 00 bis 12 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 1: 00 bis 11 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 1: 00 bis 12 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 2: 00 bis 11 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 2: 00 bis 12 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 3: 00 bis 11 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 3: 00 bis 12 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Schnellen Zähler 1: 00 bis 11 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte for Schnellen Zähler 1: 00 bis 12 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Schnellen Zähler 2: 00 bis 11 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Schnellen Zähler 2: 00 bis 12 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Intervall–Zeitgeber 0: 00 bis 15 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Intervall–Zeitgeber 0: 00 bis 16 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Intervall–Zeitgeber 1: 00 bis 15 (BCD)
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Intervall–Zeitgeber 1: 00 bis 16 (BCD)
00 bis 07Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Intervall–Zeitgeber 2 oder Schnellen Zähler 0:
08 bis 15Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Intervall–Zeitgeber 2 oder Schnellen
00 bis 07Ausgangs–Auffrischungsverfahren
08 bis 15Anzahl der Stellen für den DIGITAL SWITCH (DSW(87) – Digitalschalter)–Befehl
00 bis 15Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 1 (Sehen Sie Abschnitt
00 bis 03Schneller Zähler 0–Eingangsmodus
04 bis 07Schneller Zähler 0–Rücksetzmodus
08 bis 15Schneller Zähler 0–Freigabe
00 bis 15Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 2 (Sehen Sie
werden sollen
00 bis 15 (BCD; z.B. für Zeitgeber 00 bis 02 auf 3 eingestellt)
00: 16 Zeitgeber (Einstellung in Bits 00 bis 07 deaktiviert)
01: Die Einstellung in 00 bis 07 verwenden.
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam.
DM 664500 bis 03Schnittstelleneinstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
04 bis 07CTS–Handshake–Einstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
08 bis 11Link–Worte für 1:1–Data–Link (1:1–Data–Link–Master–Modus)
12 bis 15Kommunikationsmodus
DM 6646
DM 664700 bis 15Übertragungsverzögerungszeit (Host–Link oder Ohne Protokoll)
DM 6648
DM 6649
00 bis 07Baudrate
08 bis 15Rahmenformat
00 bis 07Teilnehmernummer (Host–Link): 00 bis 31 (BCD)
08 bis 11Startcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
12 bis 15Endcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
00 bis 07Startcode (Ohne Protokoll)
08 bis 15Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6648 auf 0 gesetzt:
04 bis 07CTS–Handshake–Einstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
0: Deaktiviert;
1: Aktiviert
08 bis 11Nicht verwendet.
12 bis 15Kommunikationsmodus (wenn Bits 00 bis 03 auf 1 gesetzt sind)
0: Host–Link;
1: Ohne Protokoll
Schalten Sie DIP–Schalter 7 der CPU–Baugruppe AUS, wenn eine Programmierkonsole an der
Peripherieschnittstelle angeschlossen ist. (Schalter 5 und die SPS–Konfigurationseinstellungen
sind in diesem Fall deaktiviert.)
Setzen Sie Schalter 7 auf ON und stellen Sie den “Host–Link”–Kommunikationsmodus ein, wenn
ein Computer als Programmiergerät an die Peripherieschnittstelle angeschlossen wird. Werden
diese Einstellungen vorgenommen und wird die SPS auf Toolbus–Betrieb eingestellt, wird der
Peripherieschnittstellen–Kommunikationsmodus der CPU–Baugruppe automatisch auf
Toolbus–Betrieb umgeschaltet.
00 bis 07Baudrate (Host–Link–, Toolbus– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
08 bis 15Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6653 auf 0 gesetzt:
Anzahl der empfangenen Bytes
00: Vorgabeeinstellung (256 Bytes)
01 bis FF: 1 bis 255 Bytes,
Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6653 auf 1 gesetzt:
Endcode (Ohne Protokoll)
00 bis FF (hexadezimal)
00 bis 03Art
0: Verschiebung nach der Speicherung von 10 Aufzeichnungen
1: Speichern der ersten 10 Aufzeichnungen (keine Verschiebung)
2 bis F: Kein Speichern der Aufzeichnungen
04 bis 07Nicht verwendet. Auf 0 setzen.
08 bis 11Aktivierung der Zykluszeit–Überwachung
0: Auswertung langer Programmabarbeitungszeiten als geringfügige Fehler
1: Lange Programmabarbeitungszeiten werden nicht erkannt.
12 bis 15Batterieunterspannungs–Fehler aktiviert
0: Batterieunterspannung als geringfügigen Fehler auswerten
1: Batterieunterspannung NICHT als geringfügigen Fehler auswerten
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
16, 45
45
45
16
8
1-2Spezialmodul–Einstellungen
(Steck
2)
660
(Steck
66
(Steck
Dieser Abschnitt beschreibt die auf die Spezialmodul–Steckplätze 1 und 2
bezogenen SPS–Konfigurationseinstellungen.
1-2-1 Einstellungen für ein serielles Kommunikationsmodul
Verwenden Sie die Einstellungen in DM 6613 und DM 6614, um die
Service–Zeiten für ein auf Spezialmodul–Steckplatz 1 eingesetztes serielles
Kommunikationsmodul einzustellen. (Kein serielles Kommunikationsmodul
kann auf Steckplatz 2 eingesetzt werden.)
WortBitsFunktion
DM 6613
DM 6614
00 bis 07Service–Zeit für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 2 (über die Bits 08 bis 15
aktiviert)
00 bis 99 (BCD): Stellt den Prozentsatz der zum Service der
Schnittstelle 2 verwendeten Zykluszeit ein. Die Service–Zeit muss
zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15Service–Zeiteinstellung für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 2
00 Fest auf 5% der Zykluszeit.
01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden.
(Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
00 bis 07Service–Zeit für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 1 (über die Bits 08 bis 15
aktiviert)
00 bis 99 (BCD): Stellt den Prozentsatz der zum Service der
Schnittstelle 1 verwendeten Zykluszeit ein. Die Service–Zeit muss
zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15Service–Zeiteinstellung für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 1
00 Fest auf 5% der Zykluszeit.
01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden.
(Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
1-2Abschnitt
1-2-2 Einstellungen für ein Schneller Zähler–Modul
Die Einstellungen in DM 6602, DM 6640 und DM 6641 legen den Betrieb
eines auf Spezialmodul–Steckplatz 1 eingesetzten Schnellen Zähler–Moduls
fest.
Die Einstellungen in DM 6611, DM 6643 und DM 6644 legen den Betrieb
eines auf Spezialmodul–Steckplatz 2 eingesetzten Schnellen Zähler–Moduls
fest.