Omron CQM1H series Programming Manual [de]

Cat. No. W364-DE1-02
SYSMAC CQM1H-Serie
CQM1H-CPU■■ Programmierbare Steuerungen CQM1H-■■ ■■ ■ Spezialmodule
PROGRAMMIERHANDBUCH
Kurzübersicht
2 SPS-Konfiguration
Advanced Industrial Automation
61 Spezialmodule
203 Befehlssatz
SYSMAC CQM1H–Serie
CQM1H-CPUjj Programmierbare Steuerungen CQM1H-jjjjj Spezialmodule
Programmierhandbuch
Mai 2000
i
Hinweis:
OMRON–Produkte werden entsprechend den ordnungsgemäßen Vorschriften hergestellt und sind durch einen qualifizierten Techniker in Betrieb zu nehmen und nur zweckmäßig anzuwenden, wie in diesem Handbuch beschrieben ist.
Die folgenden Konventionen werden dazu verwendet, Gefahrensituationen zu kennzeichnen und für dieses Handbuch einzustufen. Bitte beachten Sie immer die Informationen, die Ihnen hiermit zur Verfügung gestellt werden. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Verletzungen von Menschen und Schäden an den Analgen führen.
GEFAHR Zeigt eine drohend gefährliche Situation an, die wenn nicht vermieden, zu Tod oder ernster
!
Verletzung führt.
WARNUNG Zeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu Tod oder ernster
!
Verletzung fürhen könnte.
Vorsicht Zeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu
!
unbedeutender oder gemäßigter Verletzung oder Eigenschaftsschäden führen kann.
OMRON Produktreferenz
Alle OMRON–Produkte werden in diesem Handbuch großgeschrieben. Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON–Produkten erscheint,
bedeutet häufig “Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit “Wd” abgekürzt. Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
Visuelle Hilfsmittel
Die folgenden Überschriften helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu identifizieren.
Hinweis Kennzeichnet Informationen, die einen effizienten und bedienerfreudlichen
1, 2, 3...
Einsatz des Produktes ermöglichen.
1.Unterteilt Handlungsabläufe in einzelne Schritte, wie z. B. Verfahren, Checklisten usw.
OMRON, 2000
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden.
Änderungen vorbehalten.
iii
Zu diesem Handbuch:
Dieses Handbuch beschreibt die Programmierung der CQM1H Programmierbaren Steuerung, einschließlich Speicherstruktur, Speicherinhalt, Kontaktplanbefehle usw. und enthält die nachfolgend beschriebenen Kapitel. Hardware–Informationen und Betriebsverfahren der Programmierkonsole entnehmen Sie bitte dem
Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig und stellen Sie sicher, dass Sie alle hierin enthaltenen Informationen verstehen, bevor Sie mit der Programmierung und dem Betrieb der CQM1H beginnen.
CQM1H Bedienerhandbuch
.
Kapitel 1
Interrupt–Verarbeitung und Kommunikation. Die SPS–Konfiguration kann zur Überwachung der Betriebsparameter der SPS verwendet werden.
Kapitel 2
Funktionalität zu verbessern. Einzelheiten über das serielle Kommunikationsmodul entnehmen Sie bitte dem Zusammenfassung dieses Spezialmoduls.
Kapitel 3
ebenfalls die Speichermodulvorgänge zum Übertragen von Daten zwischen der CPU–Baugruppe und einem Speichermodul.
Kapitel 4
Befehle vor, die dazu verwendet werden, die Basisstruktur des Kontaktplans zu erstellen und die Ausführung zu steuern.
Kapitel 5
verwendet werden können.
Kapitel 6
Host–Link–Kommunikation über die SPS–Schnittstellen verwendet werden können.
Kapitel 7
erforderliche Zeit. In diesem Kapitel ist das präzise Zeitverhalten der SPS–Vorgänge für ein besseres Verständnis beschrieben.
Kapitel 8
eventuell während des SPS–Betriebs auftreten können. Die folgenden Anhänge sind enthalten:
Speicherbereiche G Liste der FAL–Nummern
erklärt die SPS–Konfiguration und verwandte SPS–Funktionen, einschließlich
beschreibt die Spezialmodule, die in die CPU–Baugruppe installiert werden können, um die
Bedienerhandbuch Serielles Kommunikationsmodul
beschreibt die Struktur der SPS–Speicherbereiche und deren Anwendung. Es beshreibt
enthält eine Einführung in die Grundbegriffe der Kontaktplan–Programmierung. Es stellt
enthält die Programmierbefehle des Kontaktplans, die für die Programmierung der CQM1H
beschreibt die Methoden und Verfahren zur Anwendung der Host–Link–Befehle, die für die
erklärt die interne Verarbeitung der SPS und die für die Verarbeitung und Ausführung
beschreibt die Fehlersuche und –behebung von Hardware– und Software–Fehlern, die
A Programmierbefehle, B Fehler– und Arithmetikmerker, C
,
D Verwendung der Uhr, E E/A–Zuweisungsblatt, F Programmierblatt
und
H Erweiterte ASCII.
(W365).
Kapitel 2
enthält lediglich eine
,
!
WARNING Failure to read and understand the information provided in this manual may result in
personal injury or death, damage to the product, or product failure. Please read each section in its entirety and be sure you understand the information provided in the section and related sections before attempting any of the procedures or operations given.
v
INHALTSVERZEICHNIS
Vorsichtsmaßnahmen xiii . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 Zielgruppe xiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1–1 Generelle Vorsichtsmaßnahmen xiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Sicherheitsmaßnahmen xiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen xvi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen xvi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-1 Anwendbare Richtlinien xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-2 Konzepte xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-3 Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-4 Störungsreduzierung der Relaisausgänge xx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 1 – SPS–Konfiguration und andere Merkmale 1 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 SPS–Konfiguration 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1-1 Änderung der SPS–Konfiguration 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1-2 Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls 3 . . . . . . . . . . . . .
1-1-3 SPS–Konfigurationseinstellungen 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Spezialmodul–Einstellungen 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2-1 Einstellungen für ein serielles Kommunikationsmodul 9 . . . . . . . . . . .
1-2-2 Einstellungen für ein Schneller Zähler–Modul 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2-3 Einstellungen für ein Impuls–E/A–Modul 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2-4 Einstellungen für ein Absolutwertencoder–Schnittstellenmodul 10 . . . .
1-2-5 Einstellungen für ein Analog–E/A–Modul 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Basis–SPS–Betrieb und E/A–Verarbeitungen 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-1 Einschaltbetriebsart 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-2 Systemhaftmerker–Status 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-3 RS–232–Schnittstellen–Service–Zeit 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-4 Service–Zeit der Peripherieschnittstelle 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-5 Kleinste Zykluszeit 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-6 Eingangs–Zeitkonstanten 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-7 Schnelle Zeitgeber 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-8 DSW(87) Eingabestellen und Ausgangs–Auffrischungsverfahren 16 . . .
1-3-9 Peripherieschnittstellen–Einstellungen 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-10 Fehlerprotokoll–Einstellungen 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Interrupt–Funktionen 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-1 Interrupt–Arten 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-2 Eingangs–Interrupts 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-3 Maskierung aller Interrupts 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-4 Intervall–Zeitgeber–Interrupts 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-5 Schneller Zähler 0–Interrupts 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-6 Schneller Zähler 0–Über–/Unterlauf 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-5 Impulsausgabefunktion 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6 Kommunikationsfunktionen 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6-1 Host–Link und Ohne–Protokoll–Kommunikationseinstellungen 47 . . . .
1-6-2 Host–Link–Kommunikationseinstellungen und –verfahren 49 . . . . . . . .
1-6-3 Ohne Protokoll–Kommunikationseinstellungen und –verfahren 51 . . . .
1-6-4 1:1–Data–Links 54 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6-5 NT–Link 1:1–Mode–Kommunikation 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6-6 Verdrahtung der Schnittstellen 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7 Berechnung von vorzeichenbehafteten Binärdaten 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7-1 Definition vorzeichenbehafteter Binärdaten 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7-2 Arithmetische Merker 57 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7-3 Eingabe vorzeichenbehafteter Binärdaten unter Verwendung
1-7-4 Verwendung von Erweiterten Befehlen für vorzeichenbehaftete
1-7-5 Anwendungsbeispiele mit vorzeichenbehafteten Binärdaten 59 . . . . . . .
von Dezimalwerten 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Binärwerte 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
vii
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 2 – Spezialmodule 61 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Schneller Zähler–Modul 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-1 Modell 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-2 Funktionen 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-3 Schneller Zähler–Modul–Beispiel 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-4 Verwendbare Spezialmodul–Steckplätze 62 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-5 Namen und Funktionen 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-6 Technische Daten 64 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1-7 Schnelle Zähler 1 bis 4 66 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Impuls–E/A–Modul 83 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-1 Modell 83 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-2 Funktion 83 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-3 Systemkonfiguration 84 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-4 Verwendbarer Spezialmodul–Steckplatz 85 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-5 Namen und Funktionen 85 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-6 Technische Daten 86 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-7 Schnelle Zähler 1 und 2 92 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-8 Funktionen 102 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-9 Impulsausgabe mit festem Tastverhältnis 102 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-10 Variable Tastverhältnis–Impulsausgaben 114 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-11 Ermittlung des Status der Schnittstellen 1 und 2 117 . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2-12 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung der
Impulsausgabefunktionen 118 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3 Absolutwertencoder–Schnittstellenmodul 119 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3-1 Modell 119 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3-2 Funktionen 119 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3-3 Systemkonfiguration 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3-4 Anwendbare Spezialmodul–Steckplätze 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3-5 Namen und Funktionen 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3-6 Technische Daten des Absolutwertencodereingangs 121 . . . . . . . . . . . . . .
2-3-7 Schneller Zähler–Interrupts 123 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4 Analogeinstellungs–Modul 132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4-1 Modell 132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4-2 Funktion 132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4-3 Verwendbare Steckplätze für Spezialmodule 132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4-4 Namen und Funktionen 133 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4-5 Technische Daten 133 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5 Analog–E/A–Modul 133 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-1 Modell 133 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-2 Funktion 133 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-3 Systemkonfiguration 134 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-4 Verwendbarer Spezialmodul–Steckplatz 134 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-5 Namen und Funktionen 135 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-6 Technische Daten 136 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5-7 Applikationsverfahren 138 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6 Serielles Kommunikationsmodul 138 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6-1 Modelnummer 138 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6-2 Serielle Kommunikationsmodule 138 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6-3 Merkmale 138 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6-4 Systemkonfiguration 140 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
viii
Kapitel 3 – Speicherbereiche 141 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Speicherbereichsstruktur 142 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 IR–Bereich 144 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2-1 Ein– und Ausgangsbereiche 144 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2-2 Arbeitsbereiche 144 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2-3 E/A–Zuordnung 144 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2-4 Merker/Bits für ein Spezialmodul auf Steckplatz 1
(IR 200 bis IR 215) 149 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2-5 Merker/Bits für ein Spezialmodul auf Steckplatz 2
(IR 232 bis IR 243) 152 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2-6 Kommunikationsmodule–Merker/Bits 154 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis
3-3 SR–Bereich 154 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-4 TR–Bereich 158 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-5 HR–Bereich 158 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-6 AR–Bereich 159 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-6-1 Gemeinsam genutzte Merker/Bits (AR 00 bis AR 04) 159 . . . . . . . . . . . .
3-6-2 Merker/Bits der Spezialmodule (AR 05 und AR 06) 159 . . . . . . . . . . . . .
3-6-3 Gemeinsamgenutzte Merker/Bits (AR 07 bis AR 27) 161 . . . . . . . . . . . . .
3-6-4 Verwendung der Uhr 164 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-7 LR–Bereich 165 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-8 Zeitgeber/Zählerbereich 165 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-9 DM–Bereich 166 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-10 EM–Bereich 167 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11 Verwendung des Speichermoduls 167 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11-1 Speichermodule und deren Inhalt 168 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11-2 Speichermodul–Kapazität und Programmgröße 169 . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11-3 Speichern von Daten auf das Speichermodul 170 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11-4 Lesen von dem Speichermodul 171 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11-5 Vergleichen von Speichermodul–Inhalten 171 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 4 – Kontaktplan–Programmierung 173 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-1 Grundlegende Verfahren 174 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-2 Befehlsterminologie 174 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3 Kontaktplanstruktur 175 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-1 Grundlegende Begriffe 175 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-2 AWL 176 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-3 Kontaktplanbefehle 177 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-4 OUTPUT und OUTPUT NOT 180 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-5 Der END–Befehl 181 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-6 Logikblock–Befehle 181 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-7 Programmierung mehrerer rechts angeordneter Befehle 190 . . . . . . . . . .
4-3-8 Strompfad–Verzweigungen 190 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3-9 Sprungbefehle 194 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-4 Steuerung des Bitzustands 195 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-4-1 SET und RESET 195 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-4-2 DIFFERENTIATE UP– und DIFFERENTIATE DOWN
(Flankengetriggerte Ausführung) 196 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-4-3 KEEP (Bistabiles Flip–Flop) 196 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-4-4 Selbsthaltemerker 197 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-5 Arbeitsmerker 197 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-6 Vorsichtsmaßnahmen bei der Programmierung 199 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-7 Programmausführung 201 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-8 Indirekte Adressierung des DM– und EM–Bereiches 201 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 5 – Befehlssatz 203 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-1 Begriffsdefinition 207 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-2 Befehlsformat 207 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-3 Datenbereiche, Zuweiserwerte und Merker 207 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-4 Befehle mit flankengesteuerter Ausführung 209 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-5 Erweiterte Befehle 210 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-6 Eingabe von rechts angeordneten Befehlen 211 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-7 Befehlstabellen 213 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-7-1 Befehle mit festem Funktionscode 213 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-7-2 Erweiterte Befehle 215 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-7-3 Alphabetisch sortierte AWL–Liste 215 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-8 Kontaktplanbefehle 218 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-8-1 LOAD, LOAD NOT, AND, AND NOT, OR und OR NOT 219 . . . . . . . .
5-8-2 AND LOAD und OR LOAD 219 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-9 Bitsteuerungs–Befehle 220 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-9-1 Ausgang und invertierter Ausgang – OUT und OUT NOT 220 . . . . . . . .
5-9-2 SET und RESET – SET und RSET 221 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-9-3 KEEP (R–S–Flip Flop) – KEEP(11) 221 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ix
Inhaltsverzeichnis
5-9-4 DIFFERENTIATE UP and DOWN – DIFU(13) und DIFD(14)
5-10 KEIN VORGANG – NOP(00) 223 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-11 ENDE – END(01) 224 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-12 VERRIEGELUNG und VERRIEGELUNG LÖSCHEN – IL(02) und ILC(03) 224 .
5-13 SPRUNG und SPRUNGENDE – JMP(04) und JME(05) 226 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-14 Anwenderdefinierte Fehlerbefehle:
FAL(06) und FALS(07) – FAILURE ALARM AND RESET
und SEVERE FAILURE ALARM 227 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-15 Schrittbefehle:
STEP DEFINE und STEP START (Schritt und nächster Schritt) –
STEP(08)/SNXT(09) 228 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-16 Zeitgeber– und Zählerbefehle 230 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-16-1 TIMER (ZEITGEBER) – TIM 231 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-16-2 ZÄHLER – CNT 232 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-16-3 CNTR (12) – REVERSIBLE COUNTER 5-16-4 HIGH–SPEED TIMER (SCHNELLER ZEITGEBER) – TIMH(15) 235 .
5-16-5 AUFSUMMIERENDER ZEITGEBER – TTIM(––) 236 . . . . . . . . . . . . .
5-16-6 INTERVAL TIMER (Intervall–Zeitgeber) – STIM(69) 238 . . . . . . . . . . .
5-16-7 REGISTER–COMPARISON TABLE
5-16-8 MODE CONTROL (Zählersteuerung) – INI(61) 251 . . . . . . . . . . . . . . . .
5-16-9 HIGH–SPEED COUNTER PV READ
5-17 Shift Instructions 257 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-17-1 SHIFT REGISTER (Schieberegister) – SFT(10) 257 . . . . . . . . . . . . . . . .
5-17-2 WORD SHIFT (Wortweises Verschieben) – WSFT(16) 258 . . . . . . . . . . .
5-17-3 ARITHMETIC SHIFT LEFT (Verschiebung nach links) – ASL (25) 258 5-17-4 ARITHMETIC SHIFT RIGHT
5-17-5 ROTATE LEFT (Rotation nach links) – ROL(27) 260 . . . . . . . . . . . . . . .
5-17-6 ROTATE RIGHT (Rotation nach rechts) – ROR(28) 260 . . . . . . . . . . . . .
5-17-7 ONE DIGIT SHIFT LEFT (Eine Stelle nach links verschieben) – 5-17-8 ONE DIGIT SHIFT RIGHT (Verschiebung um eine Stelle nach rechts) – 5-17-9 REVERSIBLE SHIFT REGISTER 5-17-10 ASYNCHRONOUS SHIFT REGISTER
5-18 Datenübertragungs–Befehle 265 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-18-1 MOVE (Übertragen) – MOV(21) 265 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-18-2 MOVE NOT (Invertiertes Übertragen) – MVN(22) 266 . . . . . . . . . . . . . .
5-18-3 BLOCK TRANSFER (Blockweise übertragen) – XFER(70) 267 . . . . . . .
5-18-4 BLOCK SET (Blockweise vorbesetzen) – BSET(71) 268 . . . . . . . . . . . . .
5-18-5 DATA EXCHANGE (Datenaustausch) – XCHG(73) 269 . . . . . . . . . . . . .
5-18-6 SINGLE WORD DISTRIBUTE (Datenverteilung) – DIST(80) 269 . . . .
5-18-7 DATA COLLECT (Daten sammeln) – COLL(81) 271 . . . . . . . . . . . . . . .
5-18-8 MOVE BIT (Bit übertragen) – MOVB(82) 273 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-18-9 MOVE DIGIT (Digit–Übertragung) – MOVD(83) 274 . . . . . . . . . . . . . . .
5-18-10 TRANSFER BITS – XFRB (Bits kopieren) 275 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-19 Vergleichsbefehle 276 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-19-1 COMPARE (Vergleich) – CMP(20) 276 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-19-2 TABLE COMPARE (Tabellenver gleich) – TCMP(85) 277 . . . . . . . . . . . .
5-19-3 BLOCK COMPARE (Blockweiser Vergleich) – BCMP(68) 278 . . . . . . .
5-19-4 DOUBLE COMPARE (Doppeltgenauer Vergleich) – CMPL(60) 280 . . . 5-19-5 MULTI–WORD COMPARE (Mehrwort–Vergleich) – MCMP(19) 281 . 5-19-6 CPS(––) – SIGNED BINARY COMPARE (Vorzeichenbehaftete 16
5-19-7 CPSL(––) – DOUBLE SIGNED BINARY COMPARE
5-19-8 – AREA RANGE COMPARE (Bereichsvergleiche) – ZCP(––) 284 . . . .
5-19-9 DOUBLE AREA RANGE COMPARE
(Ausführung bei steigender/fallender Flanke) 222 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Aufwärts–/Abwärts–ZÄHLER) 234 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(VERGLEICHSTABELLE) – CTBL(63) 240 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Schnellen Zähler–Istwert einlesen) – PRV (62) 253 . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Arithmetisches Verschieben nach rechts) – ASR(26) 259 . . . . . . . . . . . .
SLD(74) 261 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SRD(75) 262 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Links/Rechts–Schieberegister) – SFTR(84) 262 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Asynchrones Schieberegister) – ASFT (17) 264 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bit–Binärwerte vergleichen) 282 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(vorzeichenbehaftete 32 Bit–Binärwerte vergleichen) 283 . . . . . . . . . . . .
(Doppelte Bereichsvergleiche) – ZCPL(––) 286 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
x
Inhaltsverzeichnis
5-20 Konvertierungsbefehle 286 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-20-1 BCD–TO–BINARY (BCD–Binär–Konvertierung) – BIN(23) 286 . . . . . .
5-20-2 BINARY–TO–BCD (BIN–BCD–Konvertierung) – BCD(24) 287 . . . . . .
5-20-3 DOUBLE BINARY–TO–DOUBLE BCD 5-20-4 DOOUBLE BINARY–TO–DOUBLE BCD
5-20-5 4–TO–16 DECODER (4–in–16–Dekoder) – MLPX(76) 289 . . . . . . . . . .
5-20-6 16–TO–4 ENCODER (16–in–4–Enkoder) – DMPX(77) 291 . . . . . . . . . .
5-20-7 7–SEGMENT DECODER (Dekodierung für 7–Segment–Anzeige) –
5-20-8 ASCII CONVERT (ASCII–Konvertierung) – ASC(86) 296 . . . . . . . . . . .
5-20-9 ASCII–TO–HEXADECIMAL
5-20-10 SCALING (Skalierung) – SCL(66) 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-20-11 SIGNED BINARY TO BCD SCALING (Vorzeichenbehaftete 5-20-12 BCD TO SIGNED BINARY SCALING (Skalierung BCD zu
5-20-13 HOURS–TO–SECONDS (Stunden–in–Sekunden) – SEC(––) 306 . . . . . .
5-20-14 SECONDS–TO–HOURS (Sekunden–in–Stunden) – HMS(––) 307 . . . . .
5-20-15 COLUMN-TO-LINE(Spalte–zu–Zeile) – LINE(––) 308 . . . . . . . . . . . . .
5-20-16 LINE-TO-COLUMN (Zeile–zu–Spalte) – COLM(––) 309 . . . . . . . . . . . .
5-20-17 2’S COMPLEMENT (2er–Komplement) – NEG(––) 310 . . . . . . . . . . . . .
5-20-18 DOUBLE 2’S COMPLEMENT(Doppelwort–2er–Komplement) –
5-21 BCD–Rechenbefehle 313 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-21-1 SET CARRY – STC(40) 313 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-21-2 CLEAR CARRY – CLC(41) 313 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-21-3 BCD ADDITION (BCD–Addition) – ADD(30) 313 . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-21-4 BCD SUBTRACT (BCD–Subtraktion) – SUB(31) 314 . . . . . . . . . . . . . .
5-21-5 BCD MULTIPY (BCD–Multiplikation) – MUL(32) 316 . . . . . . . . . . . . .
5-21-6 BCD DIVIDE (BCD–Division) – DIV(33) 317 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-21-7 DOUBLE BCD ADD (Doppelwort BCD–Addition) – ADDL(54) 318 . . 5-21-8 DOUBLE BCD SUBTRACT
5-21-9 DOUBLE BCD MULTIPLY (Doppelwort BCD–Multiplikation) – 5-21-10 DOUBLE BCD DIVIDE (Doppelwort BCD–Division) – DIVL(57) 322 .
5-21-11 SQUARE ROOT – ROOT(72) 323 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22 Binäre Rechenbefehle 324 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-1 BINÄR ADD (Binäre Addition) – ADB(50) 324 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-2 SBB(51) – BINARY SUBTRACT (Binäre Subtraktion) 325 . . . . . . . . . .
5-22-3 BINARY MULTIPLY (Binäre Multiplikation) – MLB(52) 326 . . . . . . . .
5-22-4 BINARY DIVIDE (Binäre Division) – DVB(53) 327 . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-5 DOUBLE BINARY ADD – ADBL(––) 328 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-6 DOUBLE BINARY SUBTRACT – SBBL(––) 329 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-7 SIGNED BINARY MULTIPLY – MBS(––) 331 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-8 DOUBLE SIGNED BINARY MULTIPLY – MBSL(––) 332 . . . . . . . . . .
5-22-9 SIGNED BINARY DIVIDE – DBS(––) 333 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-22-10 DOUBLE SIGNED BINARY DIVIDE – DBSL(––) 334 . . . . . . . . . . . . .
5-23 Spezielle mathematische Befehle 335 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-23-1 FIND MAXIMUM (Maximum suchen) – MAX(––) 335 . . . . . . . . . . . . .
5-23-2 FIND MINIMUM (Minimum suchen) – MIN(––) 336 . . . . . . . . . . . . . . .
5-23-3 AVERAGE VALUE (Mittelwerte berechnen) – AVG(––) 337 . . . . . . . . .
5-23-4 SUM (Addition) – SUM(––) 339 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-23-5 ARITHMETIC PROCESS – APR(––) 341 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24 Mathematische Fließkomma–Befehle 343 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-1 FLIEßKOMMA ZU 16-BIT: FIX(––) 349 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-2 FLIEßKOMMA–ZU–32-BIT: FIXL(––) 350 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-3 16-BIT–ZU–FlIEßKOMMA: FLT(––) 351 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-4 32-BIT–ZU–FLOATING: FLTL(––) 351 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-5 FLIEßKOMMA–ADDITION: +F(––) 352 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-6 FLIEßKOMMA–SUBTRAKTION: –F(––) 353 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-7 FLIEßKOMMA–MULTIPLIKATION: *F(––) 354 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Doppelwort BCD– Doppelwort BIN–Konvertierung) – BINL(58) 288 . .
(Doppelwort BIN– Doppelwort BCD–Konvertierung) – BCDL(59) 288 .
SDEC(78) 293 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(in Hexadezimal–Wort konvertieren) – HEX(––) 297 . . . . . . . . . . . . . . . .
Binärwerte in BCD–Worte konvertieren) – SCL2(––) 302 . . . . . . . . . . . .
vorzeichenbehaftetem Binärwert) – SCL3(––) 304 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
NEGL(––) 311 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Doppelwort BCD–Subtraktion) – SUBL(55) 320 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
MULL(56) 321 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
xi
Inhaltsverzeichnis
5-24-8 FLIEßKOMMA–DIVISION: /F(––) 356 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-9 GRAD IN RADIANTEN: RAD(––) 357 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-10 RADIANTEN IN GRAD: DEG(––) 358 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-11 SINUS: SIN(––) 359 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-12 KOSINUS: COS(––) 360 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-13 TANGENS: TAN(––) 361 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-14 ARKUSSINUS: ASIN(––) 362 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-15 ARKUSKOSINUS: ACOS(––) 363 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-16 ARC TANGENT: ATAN(––) 364 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-17 QUADRATWURZEL: SQRT(––) 365 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-18 EXPONENT: EXP(––) 366 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-24-19 LOGARITHM: LOG(––) 367 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-25 Logikbefehl 368 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-25-1 COMPLEMENT (Komplement) – COM(29) 368 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-25-2 LOGICAL AND (Wortweise UND–Verknüpfung) – ANDW(34) 369 . . .
5-25-3 LOGICAL OR (Wortweise ODER–Verknüpfung) – ORW(35) 370 . . . . .
5-25-4 EXCLUSIVE OR (Wortweise EXKLUSIV–ODER–Verknüpfung) –
XORW(36) 370 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-25-5 EXCLUSIVE NOR (Wortweise EXKLUSIV–ODER–NICHT–
Verknüpfung) – XNRW(37) 371 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-26 Inkrementier/Dekrementier–Befehle 372 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-26-1 BCD INCREMENT (BCD–Inkrementierung) – INC(38) 372 . . . . . . . . . .
5-26-2 BCD DECREMENT (BCD–Dekrementierung) – DEC(39) 372 . . . . . . . .
5-27 Unterprogrammbefehle 373 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-27-1 SUBROUTINE ENTER (Unterprogramm–Aufruf) – SBS(91) 373 . . . . .
5-27-2 SUBROUTINE DEFINE and RETURN (Unterprogramm–Anfang und
5-28 Spezielle Befehle 375 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-28-1 TRSM(45) – TRACE MEMORY SAMPLING (Datenaufzeichnung). 375
5-28-2 MESSAGE DISPLAY (Meldungsanzeige) – MSG(46) 377 . . . . . . . . . . .
5-28-3 IORF(97) – I/O REFRESH (E/A–Auffrischung) 378 . . . . . . . . . . . . . . . .
5-28-4 MACRO (Unterprogramm–Struktur) – MCRO(99) 379 . . . . . . . . . . . . . .
5-28-5 BIT COUNTER (Bits zählen) – BCNT(67) 381 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-28-6 FRAME CHECKSUM (Rahmenprüfsumme berechnen) – FCS(––) 381 . 5-28-7 FAILURE POINT DETECTION (Fehlererkennung) – FPD(––)
5-28-8 INTERRUPT CONTROL (Interrupt–Steuerung) – INT(89) 387 . . . . . . .
5-28-9 SET PULSES (Impulsausgabe) – PULS(65) 389 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-28-10 SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe) – SPED(64) 391 . . . . . . . .
5-28-11 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe) – PLS2(––) 393 . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-28-12 ACCELERATION CONTROL (Steuerung von Impulsausgaben) – 5-28-13 PULSE WITH VARIABLE DUTY FACTOR (Impulse mit variablen
5-28-14 DATA SEARCH (Datenbereiche durchsuchen) – SRCH(––) 399 . . . . . . .
5-28-15 PID CONTROL (PID–Regelung) – PID(––) 400 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-29 Netzwerk–Befehle 402 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-29-1 NETWORK SEND(Netzwerk senden) – SEND(90) 402 . . . . . . . . . . . . . .
5-29-2 NETZWERK EMPFANGEN – RECV(98) 406 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-29-3 FINS–BEFEHL ZUSTELLEN: CMND(––) 409 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-30 Kommunikationsbefehle 411 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-30-1 RECEIVE (Empfangen) – RXD(47) 411 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-30-2 TRANSMIT (Daten senden) – TXD(48) 414 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-30-3 SERIELLE SCHNITTSTELLENKONFIGURATION ÄNDERN –
5-30-4 PROTOKOLL–MAKRO – PMCR(––) 419 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-31 Besondere E/A–Befehle 422 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-31-1 7-SEGMENT–ANZEIGENAUSGABE – 7SEG(88) 422 . . . . . . . . . . . . .
5-31-2 Digitaler Eingangsschalter – DSW(87) 425 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-31-3 HKY(––) – HEXADECIMAL KEY INPUT
5-31-4 Dateneingabe über das Zehner–Tastenfeld – TKY(18) 431 . . . . . . . . . . . .
Unterprogramm–Ende) – SBN(92)/RET(93) 375 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Fehlerdiagnose) 383 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ACC(––) 395 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tastverhältnis) – PWM(––) 398 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
STUP(––) 417 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Eingabe von Daten über hexadezimales Tastenfeld) 428 . . . . . . . . . . . . .
xii
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 6 – Host–Link–Befehle 435 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-1 Host–Link–Befehlsübersicht 436 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-2 Endecodes 436 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-2-1 Codes 436 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-2-2 Codes und verfügbare Befehle 438 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-3 Kommunikationsverfahren 438 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-4 Befehls– und Antwortformate 439 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-4-1 Befehle vom Host–Computer 439 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-4-2 Befehle von der SPS 443 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5 Host–Link–Befehle 444 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-1 IR/SR–Bereich lesen –– RR 444 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-2 LR–Bereich lesen –– RL 444 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-3 HR–Bereich lesen –– RH 445 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-4 Istwert lesen –– RC 445 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-5 Zeitgeber/Zählerstatus lesen –– RG 445 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-6 DM–Bereich lesen –– RD 446 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-7 EM–Bereich lesen –– RE 446 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-8 AR–Bereich lesen –– RJ 447 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-9 IR/SR–Bereich speichern –– WR 447 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-10 LR–Bereich speichern –– WL 448 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-11 HR–Bereich speichern –– WH 448 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-12 Istwert speichern –– WC 449 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-13 TC–Status speichern –– WG 449 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-14 DM–Bereich speichern –– WD 450 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-15 EM–Bereich speichern –– WE 451 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-16 AR–Bereich speichern –– WJ 451 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-17 Sollwert lesen 1 –– R# 452 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-18 Sollwert lesen 2 –– R$ 453 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-19 Sollwert lesen 3 –– R% 454 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-20 Sollwert ändern 1 –– W# 455 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-21 Sollwert ändern 2 –– W$ 455 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-22 Sollwert ändern 3 –– W% 456 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-23 Status lesen –– MS 457 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-24 Status speichern –– SC 458 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-25 Fehler lesen –– MF 459 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-26 Zwangsweises Setzen –– KS 460 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-27 Zwangsweises Rücksetzen –– KR 461 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-28 Mehrfaches Setzen/Rücksetzen –– FK 462 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-29 Zwangsweises Setzen/Rücksetzen aufheben –– KC 463 . . . . . . . . . . . . . .
6-5-30 SPS–Modell lesen –– MM 464 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-31 TEST–– TS 464 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-32 Programm lesen –– RP 465 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-33 Programm speichern –– WP 465 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-34 Multi–Bereichsspezifikationsbefehl –– QQ 465 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-35 Abbruch –– XZ 467 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-36 Initialisieren –– :: 467 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-37 TXD–Antwort –– EX 468 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5-38 Undefinierter Befehl –– IC 468 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 7 – CPU–Baugruppenbetrieb und Verarbeitungszeit 469 . . . . . . . . . . .
7-1 CPU–Baugruppenvorgänge 470 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-2 Versorgungsspannungsunterbrechungen 471 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-2-1 Vorgänge bei einem Versorgungsspannungsausfall 471 . . . . . . . . . . . . . . .
7-2-2 Einschaltvorgänge nach einer Versorgungsspannungunterbrechung 472 .
7-3 Zykluszeit 474 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3-1 Übersicht 474 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3-2 Befehlsausführungszeiten 476 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3-3 E/A–Reaktionszeit 487 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3-4 1:1 Link–E/A–Ansprechzeit 488 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3-5 Interrupt–Verarbeitungszeit 490 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
xiii
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 8 – Fehlersuche 493 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-1 Einführung 494 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-2 Fehlermeldung der Programmierkonsole 494 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-3 Programmierfehler 495 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-4 Anwenderdefinierte Fehler 496 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-5 Betriebsfehler 497 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-5-1 Geringfügige Fehler 497 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-5-2 Schwerwiegende Fehler 499 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-6 Fehlerprotokoll 500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-7 Ablaufdiagramm zur Fehlerbehebung 502 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang 509 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
A – Programmierbefehle 509 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B – Fehler– und Artihmetikmerker 515 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C – Speicherbereiche 519 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
D – Verwendung der Uhr 535 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E – E/A–Zuweisungsblatt 537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
F – Programmierblatt 539 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
G – Liste der FAL–Nummern 543 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
H – Erweiterte ASCII–Codes 545 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
INDEX
xiv

Vorsichtsmaßnahmen

Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und verwandten Geräten.
Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vorsichts– maßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen.
1 Zielgruppe xiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1–1 Generelle Vorsichtsmaßnahmen xiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Sicherheitsmaßnahmen xiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen xvi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen xvi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-1 Anwendbare Richtlinien xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-2 Konzepte xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-3 Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien xix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-4 Störungsreduzierung der Relaisausgänge xx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
xiii

1 Zielgruppe

Dieses Handbuch ist zum Gebrauch für die nachfolgend aufgeführten Perso­nengruppen bestimmt, die über Kenntnisse auf dem Gebiet elektrischer Sys– teme verfügen sollten (Elektroingenieure oder ähnliche):
Personen, deren Aufgabengebiet die Installation von Automatisierungs– Systemen ist.
Personen, deren Aufgabengebiet der Entwurf von Automatisierungs–Sys– temen ist.
Personen, deren Aufgabengebiet der Betrieb und die Überwachung von Automatisierungs–Systemen ist.
1-1 Generelle Vorsichtsmaßnahmen
Der Anwender darf das Produkt nur entsprechend den in diesem Handbuch niedergelegten Vorgaben einsetzen.
Bevor Sie dieses Produkt unter Bedingungen anwenden, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind oder das Produkt in nuklearen Steuerungssyste­men, Bahnnetzen, Luftfahrtsystemen, Fahrzeugen, Verbrennungssystemen, medizinischen Geräten, Glücksspielautomaten, Sicherheitsgeräten und an­deren Systemen, Maschinen und Geräten anwenden, die bei unsachgemä­ßer Anwendung ernsthaften Einfluss auf Leben und Eigentum haben, konsul­tieren Sie bitte Ihre OMRON–Vertretung.
Stellen Sie sicher, dass die Nennleistungen und Betriebsmerkmale des Pro­duktes den Anforderungen der Systeme, Maschinen und Anlagen genügen. Die Systeme, Maschinen und Anlagen ihrerseits sollten mit Doppel–Sicher­heitsmechanismen ausgestattet sein.
Dieses Handbuch enthält Informationen über die Installation und den Betrieb von OMRON SPS–Systemen. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor Sie die Software anwenden. Halten Sie das Handbuch zur weiteren Informa­tion bereit.

2Sicherheitsmaßnahmen

WARNUNG Die SPS und alle SPS–Baugruppen dürfen nur für die im Handbuch
!
spezifizierten Zwecke und nur unter den spezifizierten Vorgaben eingesetzt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anlage als solche eine Gefahr für Leib und Leben von Personen in sich birgt. Setzen Sie sich mit der nächsten OMRON–Niederlassung in Verbindung, wenn Sie die SPS in einem der oben erwähnten Systeme einsetzen wollen.
2 Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG Die CPU–Baugruppe frischt die E/A auch dann auf, wenn das Programm
!
gestoppt wird (d. h. auch in der PROGRAM–Betriebsart). Achten Sie auf ausreichende Sicherheitsmaßnahmen, bevor Sie den Status der Speicher ändern, die den E/A–Baugruppen, erweiterten E/A–Baugruppen oder Spezialmodulen zugewiesen sind. Änderungen von Daten, die irgendeiner Baugruppe zugewiesen sind, können zu einem unerwarteten Betrieb von den Lasten, die an diese Baugruppen angeschlossen sind, führen. Jede der folgenden Funktionen kann zu Änderung des Speicherstatus führen:
Übertragung von E/A–Speicherdaten in die CPU–Baugruppe über ein Programmiergerät.
Änderung der aktuellen Werte über ein Programmiergerät.
Zwangsweises Setzen/Rücksetzen von Bits über ein Programmiergerät.
Übertragung des E/A–Speichers von einem Host–Computer oder einer
anderen SPS in einem Netzwerk.
xiv
WARNUNG Versuchen Sie keinesfalls bei anliegender Spannung eine Baugruppe zu
!
zerlegen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
WARNUNG Berühren Sie keine Klemmen oder Klemmenblöcke bei anliegender
!
Spannung. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
WARNUNG Versuchen Sie nicht, die Baugruppe zu zerlegen, selbst zu reparieren oder
!
zu verändern. Andernfalls könnten Fehlfunktionen, Feuer oder elektrische Schocks hervorgerufen werden.
WARNUNG Sorgen Sie für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen in externen
!
Schaltungen (d. h. außerhalb der SPS), einschließlich der nachfolgenden Angaben, um das System bei Fehlfunktionen der SPS oder vor anderen externen Faktoren, die den SPS–Betrieb stören, zu schützen. Andernfalls können ernsthafte Unfälle verursacht werden.
NOT–AUS–Schalter, Verriegelungs–Schalter, Grenzschalter und ähnliche Sicherheitsmaßnahmen müssen in den externen Steuerschaltungen vorhanden sein.
Die SPS schaltet alle Ausgänge aus, wenn die Selbstdiagnose–Funktion einen Fehler erfasst oder wenn ein ernster Fehleralarm (FALS)–Befehl ausgeführt wird. Als Gegenmaßnahme müssen externe Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherheit des Systems veranlasst werden.
Die SPS–Ausgänge könnten bei Ablagerungen oder Verbrennungen der Ausgangsrelais oder Zerstörung der Ausgangstransistoren ein– bzw. ausgeschaltet bleiben. Als Gegenmaßnahme müssen externe Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherheit des Systems veranlasst werden.
Wenn der 24-VDC–Ausgang (Versorgungsspannung für die SPS) überlastet oder kurzgeschlossen wird, könnte die Spannung abfallen und dazu führen, dass die Ausgänge ausschalten. Als Gegenmaßnahme müssen externe Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherheit des Systems veranlasst werden.
2Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG Berühren Sie die Spannungsversorgung nicht bei anliegender Spannung oder
!
unmittelbar nach Ausschalten der Spannung. Dies kann zum elektrischen Schlag führen.
Vorsicht Führen Sie eine Online–Editierung nur dann aus, wenn sichergestellt ist,
!
dass keine nachteiligen Folgen durch Erhöhung der Zykluszeit entstehen. Andernfalls sind die Eingangssignale nicht lesbar.
Vorsicht Achten Sie auf Sicherheitsvorkehrungen des Zielteilnehmers, bevor Sie ein
!
Programm an einen anderen Teilnehmer übertragen oder den Inhalt des E/A–Speicherbereichs ändern. Andernfalls könnten Verletzungen verursacht werden.
Vorsicht Ziehen Sie die Schrauben des Klemmenblocks der
!
AC–Spannungsversorgungsbaugruppe gemäß den Spezifikationen in dem Handbuch mit dem entsprechenden Drehmoment fest. Andernfalls könnten Verbrennungen oder Fehlfunktionen verursacht werden.
xv
3 Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen
Vorsicht Vom Betrieb des Steuerungssystems sollte bei Vorliegen einer der nachste-
!
hend beschriebenen Umständen abgesehen werden
direkte Sonneneinstrahlung,
Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit außerhalb der spezifi-
zierten Toleranzbereiche,
Kondensation als Folge erheblicher Temperaturschwankungen,
ätzende oder leicht entflammbare Gase,
Stäube (insbesondere Eisenstäube) oder Salze,
Vorhandensein von Wasser, Öl oder Chemikalien,
Erschütterungen oder Vibrationen
Vorsicht Führen Sie ausreichende Gegenmaßnahmen durch, wenn Sie auf die nach-
!
folgenden Umgebungsbedingungen treffen:
elektrostatische oder andere Störungen,
starke elektromagnetische Felder,
Auftreten von Radioaktivität,
Nähe zu Netzleitungen.
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Vorsicht Die Umgebungsbedingungen des SPS–Systems haben auf die Lebensdauer
!
und Zuverlässigkeit des Systems einen erheblichen Einfluss. Unzureichende Umgebungsbedingungen können zu Fehlfunktion, Systemausfall und ande­ren unvorhersehbaren Problemen im SPS–Betrieb führen. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsbedingungen sowohl bei der Installation als auch wäh­rend des späteren Betriebs innerhalb der spezifizierten Toleranzbereiche lie­gen.
4 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie das SPS–Sys– tem verwenden.
WARNUNG Befolgen Sie stets die Vorsichtsmaßnahmen. Nichtbeachten der folgenden
!
Sicherheitsmaßnahmen kann zu schweren und schwersten Gesundheitsschäden führen.
Erden Sie das System bei der Installation der Baugruppen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
Eine Erdung muss installiert werden, wenn die GR– und LG–Klemmen an der Spannungsversorgungsbaugruppe kurzgeschlossen werden.
Schalten Sie die Spannungsversorgung der SPS stets aus, bevor Sie eine der nachfolgend aufgeführten Handlungen durchführen. Andernfalls könnten Fehlfunktionen oder ein elektrischer Schock verursacht werden.
Einbau oder Ausbau der E/A–Baugruppen, CPU–Baugruppen, Spezial­module oder anderer Baugruppen.
Zusammenbau der Baugruppen.
Einstellung der DIP–Schalter oder Drehschalter.
Verbinden oder Verdrahten von Kabel.
Verbinden oder Trennen von Anschlüssen.
xvi
Vorsicht Nichtbeachten der folgenden Vorsichtsmaßnahmen kann zu Fehlfunktionen
!
der SPS oder des Systems führen und die SPS bzw. die SPS–Baugruppe beschädigen. Befolgen Sie stets die Vorsichtmaßnahmen.
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Schalten Sie immer zuerst die Spannung der SPS ein, bevor Sie das Steuerungssystem einschalten. Wenn die Spannungsversorgung der SPS nach Einschalten des Steuerungssystems erfolgt, können kurzzeitige Fehler in den Signalen des Steuerungssystems auftreten, da die Ausgangsklemmen der DC–Ausgangsbaugruppe und anderer Baugruppen kurzzeitig einschalten, wenn die Spannung der SPS eingeschaltet wird.
Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um die Sicherheit zu gewährleisten, wenn die Ausgänge der Ausgangsbaugruppe aufgrund von internen Schaltungsfehlern, die in Relais, Transistoren und anderen Bauteilen auftreten können, eingeschaltet bleiben.
Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den Fall falscher, fehlender oder abnormaler Signale, bedingt durch unterbro­chene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechungen, die Sicherheit zu gewährleisten.
Schalten Sie die Spannungsversorgung nicht aus, während Daten übertra­gen werden, insbesondere beim Schreiben und Lesen in eine Speicher­karte.
Wenn der E/A–Systemhaftmerker (SR 25212) eingeschaltet wird, werden die Ausgänge der SPS nicht ausgeschalten; sie behalten ihren vorherigen Status, wenn die SPS von der RUN– oder MONITOR–Betriebsart auf die PRO­GRAM–Betriebsart umgeschaltet wird. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass externe Lasten keine gefährlichen Situationen herbeiführen. (Wird der Betrieb aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers oder aufgrund von Fehlern, die durch den Befehl FALS(07) hervorgerufen werden, angehalten, werden alle Ausgänge der Ausgangsbaugruppe ausgeschalten und nur der interne Aus­gangsstatus bleibt erhalten.)
Wenn eine Spannungsversorgung von 200 bis 240 V AC von einer CQM1-PA216–Spannungsversorgungsbaugruppe geliefert wird, entfernen Sie immer die Metall–Brücke von den Spannungsauswahl–Klemmen. Das Produkt könnte bei einer Spannung von 200 bis 240 V AC geschädigt werden, wenn die Metall–Brücke angebracht ist.
Legen Sie immer die in dem Technischen Handbuch spezifizierte Spannung an. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen oder Bränden führen.
Führen Sie entsprechende Maßnahmen durch, um sicherzustellen, dass die spezifizierte Leistung mit der Nennspannung und Frequenz geliefert wird, ins­besondere in Gegenden mit instabiler Spannungsversorgung. Eine falsche Spannungsversorgung kann zu Fehlfunktionen führen.
Installieren Sie externe Trennschalter und andere Sicherungen, um Kurz­schlüsse in der externen Verdrahtung zu vermeiden. Andernfalls kann ein Brand verursacht werden.
Stellen Sie sicher, dass die Spannung der Eingangsbaugruppen der Nennein­gangsspannung entspricht. Überspannungen können Brände verursachen.
Stellen Sie sicher, dass die Spannungen oder angeschlossenen Lasten der maximalen Schaltkapazität entsprechen. Überspannungen oder zu große Lasten können Brände verursachen.
Trennen Sie immer die FG–Klemme ab, wenn Sie einen Durchschlags– Spannungstest durchführen. Andernfalls können Brände verursacht wer­den.
Installieren Sie alle Baugruppen ordnungsgemäß entsprechend den Anleitun­gen in den Technischen Handbüchern. Eine falsche Installation der Baugrup­pen kann einen fehlerhaften Betrieb verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle Montageschrauben, Klemmenschrauben und Kabelsteckerschrauben gemäß den Spezifikationen in den Handbüchern mit einem entsprechenden Drehmoment fest angezogen sind. Andernfalls können Fehlfunktionen verursacht werden.
xvii
4Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Entfernen Sie beim Verdrahten nicht die Schutzaufkleber von der Baugruppe. Andernfalls könnten Fehlfunktionen auftreten, wenn Fremdkörper in die Bau­gruppe gelangen.
Entfernen Sie die Schutzaufkleber nach Abschluss der Verdrahtung, um ord­nungsgemäße Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Andernfalls können Fehlfunk­tionen auftreten.
Verwenden Sie für die Verdrahtung Kabelschuhe. Schließen Sie keine blan­ken, verdrillten Leitungen direkt an die Klemmen an. Andernfalls können Brände verursacht werden.
Verdrahten Sie alle Anschlüsse korrekt.
Überprüfen Sie alle Verdrahtungen und Schaltereinstellungen nochmals, be-
vor Sie die Spannungsversorgung einschalten. Andernfalls können Brände verursacht werden.
Bauen Sie die Baugruppe erst ein, nachdem alle Klemmenblöcke und Steck­verbinder überprüft wurden.
Bevor Sie die Baugruppe berühren, berühren Sie erst einen geerdeten metalli­schen Gegenstand, um jede statische Aufladung zu vermeiden. Andernfalls könnten Fehlfunktionen oder Beschädigungen verursacht werden.
Achten Sie darauf, dass die Steckverbinder, Klemmenblöcke, Anschlusskabel und andere Teile mit Verriegelung sicher verriegelt sind. Andernfalls können Fehlfunktionen verursacht werden.
Überprüfen Sie die Schaltereinstellung, die Inhalte des DM–Bereichs und an­dere Einstellungen vor dem Betriebsstart. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden.
Prüfen Sie das Anwenderprogramm auf korrekte Ausführung, bevor Sie es auf der SPS ablaufen lassen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verur­sacht werden.
Stellen Sie sicher, dass keine nachteiligen Folgen auftreten, bevor Sie die fol­genden Handlungen durchführen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden.
Änderung der Betriebsart der SPS.
Zwangssetzen und Zwangsrücksetzen von Bits im Speicher
Ändern von Istwerten der Worte oder Sollwerten im Speicher.
Nehmen Sie den Betrieb erst auf, nachdem der Inhalt der DM– und HR–Berei-
che und andere Daten in die neue CPU–Baugruppe übertragen wurde. An­dernfalls kann ein unvorhersehbarer Betrieb verursacht werden.
Die Kabel dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder gebogen werden. Andernfalls können die Kabel brechen.
Legen Sie keine Gegenstände auf die Kabel. Andernfalls können die Kabel brechen.
Achten Sie beim Austausch von Teilen darauf, dass die Leistungsmerkmale der neuen Teile korrekt sind. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Brände verursacht werden.
Decken Sie die Leiterplatten beim Transport oder Lagern mit einem antistati­schen Material ab, um sie vor elektrostatischer Aufladung zu schützen und sorgen Sie für eine geeignete Lagertemperatur.
Berühren Sie die Rückseite der Leiterplatten oder deren internen Komponente nicht mit bloßen Fingern. Scharfe Drähte und andere Teile können zu Verlet­zungen führen.
Die Batterieklemmen dürfen nicht kurzgeschlossen werden und die Batterie darf nicht geladen, zerlegt, erhitzt oder verbrannt werden. Die Batterie darf keinen starken Stößen ausgesetzt werden. Andernfalls könnte die Batterie Auslaufen, Hitze erzeugen oder entzünden. Entsorgen Sie jede Batterie, die zu Boden gefallen ist, oder auf andere Weise starken Stößen ausgesetzt wurde. Andernfalls könnte die Batterie bei weiterer Verwendung auslaufen.
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Entsprechend den UL–Standards dürfen Batterien nur von erfahrenen Technikern ersetzt werden. Stellen Sie sicher, dass keine anderen Personen die Batterien ersetzen.
5 Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
5-1 Anwendbare Richtlinien
EMV–Richtlinien
Niederspannungsrichtlinie
5-2 Konzepte
EMV–Richtlinien
OMRON–Produkte, die den EC–Richtlinien entsprechen, entsprechen außerdem den zugehörigen EMV–Standards, so dass sie einfach in andere Geräte und Maschinen installiert werden können. Die aktuellen Produkte wurden auf Übereinstimmung mit den EMV–Standards überprüft (sehen Sie den folgenden Hinweis). Ob die Produkte mit den Standards in dem System übereinstimmen, muss jedoch vom Kunden sichergestellt werden.
OMRON–Produkte mit EMV–Leistung, die den EC–Richtlinien entsprechen, variieren in Abhängigkeit mit Konfiguration, Verdrahtung und anderen Bedingungen der Ausrüstung und Schaltschrank, in die das OMRON–Gerät installiert ist. Der Kunde muss daher abschließende Untersuchungen durchführen, um sicherzustellen, dass die Geräte und das gesamte System mit den EMV–Standards übereinstimmen.
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
Hinweis Anwendbare EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)–Standards sind wie
folgt: EMS (Elektromagnetische Anfälligkeit): EN61131-2
EMI (Elektromagnetische Beeinflussung): EN50081-2 (Störausstrahlung: 10m Bestimmung)
Niederspannungs–Richtlinie
Achten Sie immer darauf, dass Geräte, die mit einer Spannung von 50 bis 1.000 V AC oder 75 bis 1.500 V DC betrieben werden, den erforderlichen Sicherheitsstandards der SPS entsprechen (EN61131-2).
5-3 Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
Die SPS der CQM1H-Serie entsprechen den EC–Richtlinien. Um sicherzustellen, dass die Maschine oder das Gerät, in dem die SPS der CQM1H-Serie verwendet wird, den EC–Richtlinien entspricht, müssen bei der Installation der SPS folgende Punkte berücksichtigt werden:
1, 2, 3...
1. Die SPS muss in einen Schaltschrank installiert werden.
2. Eine verstärkte Isolierung oder Doppelisolierung muss für die DC–Spannungsversorgungen, die für die Kommunikations– und E/A–Spannungsversorgungen verwendet werden, vorhanden sein.
3. SPS, die den EC–Richtlinien entsprechen, entsprechen auch dem CE–Standard (EN50081-2). Wenn eine SPS in eine Maschine installiert wird, können jedoch Störungen auftreten, die beim Umschalten der Geräte mit Hilfe von Relaisausgängen verursacht werden, wodurch die Übereinstimmung mit den Standards nicht mehr gegeben ist. In diesem Fall muss ein Überspannungsschutz angeschlossen oder andere Maßnahmen ergriffen werden.
Nachfolgend werden typische Verfahren zur Reduzierung von Störungen aufgeführt, die nicht in allen Fällen ausreichend sind. Die erforderlichen Gegenmaßnahmen sind abhängig von dem an dem Schaltschrank angeschlossenen Gerät, der Verdrahtung, der Konfiguration des Systems und anderen Bedingungen.
xix
5-4 Störungsreduzierung der Relaisausgänge
Die SPS der CQM1H-Serie entspricht den CE–Standards (EN50081-2) der EMV–Richtlinien. Störungen, die durch Schalten des Relaisausgangs erzeugt wurden, entsprechen nicht diesen Standards. In diesem Fall muss ein Entstörfilter an die Lastseite angeschlossen oder andere geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
Maßnahmen, die zur Übereinstimmung mit den Standards erforderlich sind, sind abhängig von den Geräten auf der Lastseite, der Verdrahtung, der Konfiguration des Systems usw. Nachfolgend werden Beispiele zur Reduzierung von Störungen aufgeführt.
Gegenmaßnahmen
Für weitere Einzelheiten sehen Sie EN50081-2. Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich, wenn die Frequenz der
Lastschaltung für das gesamte System einschließlich SPS unter 5 Mal pro Minute liegt.
Gegenmaßnahmen sind erforderlich, wenn die Frequenz der Lastschaltung für das gesamte System einschließlich SPS bei 5 Mal pro Minute oder darüber liegt
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
xx
Beispiele für Gegenmaßnahmen
Schließen Sie beim Schalten einer induktiven Last einen Überspannungschutz, Dioden oder ähnliche Schutzeinrichtungen parallel zur Last oder dem Kontakt an, wie nachfolgend dargestellt.
Schaltung Strom Kenndaten Erforderliches Element
AC DC
CR–Verfahren
Spann.– versorgung
Dioden–Verfahren
Spann.–
Spann.–
Spann.–
Spann.– versorgung
versorgung
versorgung
versorgung
VDR–Widerstand
Spann.– versorgung
Induktive
Last
Induktive
Last
Induktive
Last
Ja Ja
Nein Ja
Ja Ja
Wenn die Last ein Relais oder Elektromagnet ist, entsteht zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Schaltung geöffnet wird, und dem Zeitpunkt, wenn die Last zurückgesetzt wird, eine Verzögerung.
Wenn die Spannungsversorgung 24 oder 48 V beträgt, setzen Sie einen Überspannungsschutz parallel zur Last ein. Wenn die Spannungsversorgung 100 bis 200 V beträgt, setzen Sie einen Überspannungsschutz zwischen den Kontakten ein.
Die Diode, die parallel an die Last angeschlossen ist, ändert die in der Spule gespeicherte Energie in Strom, der dann in die Spule fließt, so dass der Strom durch den Widerstand der induktiven Last in Wärme umgewandelt wird.
Diese Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Schaltung geöffnet wird, und dem Zeitpunkt, wenn die Last zurückgesetzt wird, ist länger als bei dem CR–Verfahren.
Das Verfahren mit VDR–Widerstand verhindert durch Verwendung der konstanten Spannungskenndaten des VDR–Widerstands, die Erzeugung von hohen Spannungen zwischen den Kontakten. Zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Schaltung geöffnet wird, und dem Zeitpunkt, wenn die Last zurückgesetzt wird, entsteht eine Verzögerung.
Wenn die Versorgungsspannung 24 oder 48 V beträgt, setzen Sie den VDR–Widerstand parallel zur Last ein. Wenn die Versorgungsspannung 100 bis 200 V beträgt, setzen Sie den VDR–Widerstand parallel zu den Kontakten ein.
Bei Schalten einer Last mit hohem Einschaltstrom, wie z. B. einer Glühlampe, unterdrücken Sie den Einschaltstrom wie nachfolgend dargestellt.
5Übereinstimmung mit den EC–Richtlinien
Die Kapazität des Kondensators muss 1 bis 0,5 µF pro Kontaktstrom von 1 A und der Widerstand muss 0,5 bis 1 pro Kontaktspannung von 1 V betragen. Diese Werte variieren jedoch in Abhängigkeit mit der Last und den Kenndaten des Relais. Legen Sie die Werte anhand eines Tests fest, und beachten Sie, dass die Kapazität die Funkenentladung unterdrückt, wenn die Kontakte getrennt werden, und der Widerstand begrenzt den Strom, der in die Last fließt, wenn die Schaltung wieder geschlossen wird.
Die Durchschlagfestigkeit des Kondensators muss zwischen 200 und 300 V liegen. Bei einer AC–Schaltung verwenden Sie einen Kondensator ohne Polarität.
Der Wert der Durchschlagfestigkeit der Diode muss mind. 10 Mal so groß wie der Spannungswert der Schaltung sein. Der Vorwärtsstrom der Diode muss gleich oder größer als der Laststrom sein.
Der Wert der Durchschlagfestigkeit der Diode kann zwei– oder dreimal so groß wie die Spannungsversorgung sein, wenn der Überspannungsschutz auf die elektronische Schaltung mit niedriger Betriebsspannung angewandt wird.
---
Gegenmaßnahme 1
OUT
R
COM
Mit Dunkelstrom von ca. ein Drittel des Nennwertes einer Glühlampe
Gegenmaßnahme 2
R
OUT
COM Mit Grenzwiderstand
xxi
KAPITEL 1
SPS–Konfiguration und andere Merkmale
Dieser Abschnitt beschreibt die SPS–Konfiguration und andere CQM1H–Merkmale, einschließlich Interrupt–Verarbeitung und Kommunikation. Die SPS–Konfiguration wird zur Steuerung der Betriebsparameter der CQM1H verwendet. Sehen Sie das CQM1H Technisches Handbuch zur Änderung der SPS–Konfiguration über die Programmierkonsole. Sehen Sie das CX- Programmer Handbuch für Verfahren mit dem CX–Programmer.
Lesen Sie Abschnitt 1-4 SPS–Konfiguration, falls Sie nicht mit OMRON–SPS–Systemen oder der Kontaktplanprogrammie­rung vertraut sind, als eine Übersicht über die für die CQM1H zur Verfügung stehenden Betriebsparameter; lesen Sie eben­falls Abschnitt 3 Speicherbereiche, Abschnitt 4 Kontaktplanprogrammierung und Abschnitt 5 Befehlssatz, bevor Sie den nächsten Abschnitt beginnen.
1-1 SPS–Konfiguration 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1-1 Änderung der SPS–Konfiguration 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1-2 Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls 3 . . . . . . . . . . . . . .
1-1-3 SPS–Konfigurationseinstellungen 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Spezialmodul–Einstellungen 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2-1 Einstellungen für ein serielles Kommunikationsmodul 9 . . . . . . . . . . . .
1-2-2 Einstellungen für ein Schneller Zähler–Modul 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2-3 Einstellungen für ein Impuls–E/A–Modul 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2-4 Einstellungen für ein Absolutwertencoder–Schnittstellenmodul 10 . . . . .
1-2-5 Einstellungen für ein Analog–E/A–Modul 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Basis–SPS–Betrieb und E/A–Verarbeitungen 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-1 Einschaltbetriebsart 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-2 Systemhaftmerker–Status 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-3 RS–232–Schnittstellen–Service–Zeit 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-4 Service–Zeit der Peripherieschnittstelle 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-5 Kleinste Zykluszeit 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-6 Eingangs–Zeitkonstanten 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-7 Schnelle Zeitgeber 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-8 DSW(87) Eingabestellen und Ausgangs–Auffrischungsverfahren 16 . . . .
1-3-9 Peripherieschnittstellen–Einstellungen 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-10 Fehlerprotokoll–Einstellungen 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Interrupt–Funktionen 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-1 Interrupt–Arten 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-2 Eingangs–Interrupts 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-3 Maskierung aller Interrupts 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-4 Intervall–Zeitgeber–Interrupts 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-5 Schneller Zähler 0–Interrupts 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4-6 Schneller Zähler 0–Über–/Unterlauf 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-5 Impulsausgabefunktion 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6 Kommunikationsfunktionen 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6-1 Host–Link und Ohne–Protokoll–Kommunikationseinstellungen 47 . . . . .
1-6-2 Host–Link–Kommunikationseinstellungen und –verfahren 49 . . . . . . . . .
1-6-3 Ohne Protokoll–Kommunikationseinstellungen und –verfahren 51 . . . . .
1-6-4 1:1–Data–Links 54 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6-5 NT–Link 1:1–Mode–Kommunikation 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-6-6 Verdrahtung der Schnittstellen 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7 Berechnung von vorzeichenbehafteten Binärdaten 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7-1 Definition vorzeichenbehafteter Binärdaten 56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7-2 Arithmetische Merker 57 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-7-3 Eingabe vorzeichenbehafteter Binärdaten unter Verwendung
1-7-4 Verwendung von Erweiterten Befehlen für vorzeichenbehaftete
1-7-5 Anwendungsbeispiele mit vorzeichenbehafteten Binärdaten 59 . . . . . . . .
von Dezimalwerten 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Binärwerte 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
1-1 SPS–Konfiguration
Die SPS–Konfiguration enthält Betriebsparameter, die die Funktion des CQM1H–Betriebs steuern. Um die CQM1H–SPS–Systeme bei der Verwendung von Interrupt-Verarbeitungs- und Kommunikationsfunktionen optimal zu nutzen, können die Parameter an die anwendungsspezifischen Betriebsbedingungen angepasst werden.
Die allgemeinen SPS–Konfigurationseinstellungen werden in DM 6600 bis DM 6655 und die Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls in DM 6550 bis DM 6559 gespeichert. Genau genommen sind die Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls Teil des DM–Nur Lese–Bereiches und nicht der SPS–Konfiguration; aber diese sind enthalten da sie den SPS–Konfigurationseinstellungen ähnlich sind.
Vor dem Versand wurden die SPS–Systeme werksseitig auf die Vorgabewerte für allgemeine Betriebsbedingungen eingestellt; die CQM1H kann daher ohne Änderung der Einstellungen verwendet werden. Die Vorgabewerte müssen jedoch vor dem Betrieb überprüft werden.
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
Vorgabewerte
Vorsicht Wird der ganze Datenwortbereich (DM) über ein Programmiergerät gelöscht,
!
Der Vorgabewert für alle Worte der SPS–Konfiguration ist 0000. Die Vorgabewerte für DM 6600 bis DM 6655 können jederzeit durch Setzen von SR 25210 auf EIN zurückgesetzt werden.
werden die Konfigurationseinstellungen ebenfalls auf Null zurückgesetzt.
1-1-1 Änderung der SPS–Konfiguration
Die SPS–Konfigurationseinstellungen werden nur zu bestimmtem Zeitpunkten gelesen (sehen Sie die nachfolgende Beschreibung).
6550 DM bis 6559 DM: Werden regelmäßig bei eingeschalteter Versorgungsspannung gelesen.
6600 DM bis 6614 DM: Werden nur beim Einschalten der SPS–Versorgungsspannung gelesen.
6615 DM bis 6644 DM: Werden nur zu Beginn der Programmausführung gelesen.
6645 DM bis 6655 DM: Werden regelmäßig bei eingeschalteter Versorgungsspannung gelesen.
Änderungen in der SPS–Konfiguration werden nur zu den oben angegebenen Zeiten wirksam. Die CQM1H muss daher erneut gestartet werden, um die in DM 6600 bis DM 6614 vorgenommenen Änderungen zu aktivieren und die Programmausführung muss erneut gestartet werden, um die in DM 6615 bis DM 6644 vorgenommenen Änderungen zu aktivieren.
2
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
Änderungen über ein Programmiergerät vornehmen
Die SPS–Konfiguration kann vom Anwenderprogramm zwar gelesen, aber nicht überschrieben werden. Das Schreiben kann nur über eine Programmierkonsole oder Programmier–Software (CX–Programmer, Syswin) erfolgen.
DM 6600 bis DM 6644 können nur in der PROGRAM-Betriebsart eingestellt oder geändert werden. DM 6550 bis DM 6559 und DM 6645 bis DM 6655 können nur in der PROGRAM– oder MONITOR–Betriebsart eingestellt oder geändert werden.
Schreibschutz für die SPS–Konfiguration
Nach Vornahme der SPS–Konfigurationseinstellungen kann Schalter 1 des DIP–Schalters auf der Vorderseite der CPU–Baugruppe auf ON gestellt werden, um ein Überschreiben der Konfigurationseinstellung durch ein Programmiergerät zu verhindern. Wurde Schalter 1 auf ON gesetzt, kann das Anwenderprogramm, der DM–Nur Lese–Bereich (DM 6144 bis DM
6568) und die SPS–Konfiguration (DM 6600 bis DM 6655) nicht durch ein
Programmiergerät überschrieben werden.
Fehler in der SPS–Konfiguration
Ein geringfügiger Fehler (Fehler–Code 9B) wird generiert, falls auf eine feh­lerhafte SPS–Konfigurationseinstellung zugegriffen wird und der entspre­chende Fehlermerker auf EIN gesetzt; anschließend wird die Vorgabeeinstel­lung verwendet.
Merker Funktion
AR 2400 Aktiviert, wenn ein Fehler in DM 6600 bis DM 6614 vorliegt (wird nach dem Einschalten der
AR 2401 Aktiviert, wenn ein Fehler in DM 6600 bis DM 6614 vorliegt (wird bei Beginn der Ausführung gelesen). AR 2402 Aktiviert, wenn ein Fehler in DM 6645 bis DM 6655 vorliegt (wird regelmäßig nach dem Einschalten der
AR 0400...AR 0407 In dieses Byte wird der Fehlercode 10 geschrieben, wenn ein Fehler in DM 6550 bis DM 6559 vorliegt (wird
Versorgungsspannung gelesen).
Versorgungsspannung gelesen).
regelmäßig nach dem Einschalten der Versorgungsspannung gelesen).
1-1-2 Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls
Die folgende Tabelle zeigt die Einstellungen des seriellen Kommunikationsmoduls in dem DM–Bereich. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem
Kommunikationsmodul.
Wort (s) Bit (s) Funktion
Serielle Kommunikationsmodul–Einstellungen
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. (Die Einstellungen für Schnittstelle 2 sind in den Worten DM 6550 bis DM 6554 und die Einstellungen für Schnittstelle 1 in den Worten DM 6555 bis DM 6559 .)
DM 6550 (Schnitt– stelle 2)
DM 6555 (Schnitt– stelle 1)
00 bis 03 Schnittstelleneinstellungen
0: Vorgabe (1 Startbit, 7 Datenbits, gerade Parität, 2 Stoppbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen in DM 6551 (DM 6556 für Schnittstelle 1)
04 bis 07 CTS–Handshake–Einstellungen
0: Deaktiviert; 1: Aktiviert
08 bis 11 Link–Worte für den 1:1–Data–Link (wenn Bits 12 bis 15 auf 3 gesetzt sind)
0: LR 00 bis LR 63; 1: LR 00 bis LR 31; 2: LR 00...LR 15 Höchste NT–Nummer (wenn Bits 12 bis 15 auf 5 eingestellt sind)
1 bis 7
12 bis 15 Kommunikationsmodus
0: Host–Link; 1: Ohne Protokoll; 2: 1:1–Data–Link–Verbindung (Slave) 3: 1:1–Data–Link–Verbindung (Master) 4: NT–Link im 1:1–Modus; 5: NT–Link im 1:n–Modus; 6: Protokoll–Makro
Technischen Handbuch Serielles
3
Wort (s) FunktionBit (s)
(Schnitt
(Schnitt
(
(Schnitt
660
DM 6551 (Schnitt– stelle 2)
DM 6556 (Schnitt stelle 1)
DM 6552 (Schnittstelle
2) DM 6557
(Schnittstelle
1) DM 6553
(Schnitt– stelle 2)
DM 6558 (Schnitt– stelle 1)
DM 6554 (Schnitt– stelle 2)
DM 6559 (Schnitt– stelle 1)
00 bis 07 Baudrate
08 bis 15 Rahmenformat
00 bis 15 Übertragungsverzögerungszeit (Host–Link oder Ohne Protokoll)
00 bis 07 Teilnehmernummer (Host–Link)
08 bis 11 Startcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
12 bis 15 Endcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
00 bis 07 Startcode (Ohne Protokoll)
08 bis 15 Wenn Bits 12 bis 15 von DM 6553 oder DM 6558 auf 0 gesetzt sind:
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
00: 1,2K, 01: 2,4K, 02: 4,8K, 03: 9,6K, 04: 19,2K
Startbit Länge Stop Parität 00: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Gerade 01: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Ungerade 02: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Kein 03: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Gerade 04: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Ungerade 05: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Kein 06: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Gerade 07: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Ungerade 08: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Kein 09: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Gerade 10: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Ungerade 11: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Kein
0000 bis 9999 (BCD): Einstellung in Einheiten von 10 ms, z.B. entspricht die Einstellung 0001 dem Wert 10 ms
00 bis 31 (BCD)
0: Deaktiviert; 1: Aktiviert
0: Deaktiviert (Anzahl der empfangenen Bytes) 1: Einstellung (spezifizierter Endcode) 2: CR, LF
00 bis FF (hexadezimal)
Anzahl der empfangenen Bytes
00: Vorgabeeinstellung (256 Bytes) 01 bis FF: 1 bis 255 Bytes,
Wenn Bits 12 bis 15 von DM 6553 oder DM 6558 auf 1 gesetzt sind: Endcode (Ohne Protokoll) 00 bis FF (hexadezimal)
1-1-3 SPS–Konfigurationseinstellungen
Die folgende Tabelle zeigt die SPS–Konfigurationseinstellungen in der Reihenfolge, in der diese in dem DM–Bereich abgelegt sind. Weitere Informationen finden Sie unter den angegebenen Seiten.
Wort (s) Bit (s) Funktion Seite
Einschaltverarbeitung (DM 6600 bis DM 6614)
Die folgenden Einstellungen sind erst nach der Übertragung in die SPS und nach dem erneuten Starten des Betriebes wirksam. DM 6600
DM 6601
DM6602 bis DM6603
6604 DM bis 6610 DM:
DM6611 bis DM6612
00 bis 07 Einschaltbetriebsart (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 02 gesetzt werden).
08 bis 15 Einschaltbetriebsartzuweisung
00 bis 07 Nicht verwendet. 08 bis 11 E/A–Haftmerkerstatus(SR 25212)
12 bis 15 Zwangsetzungs–Haftmerkerstatus (SR 25211)
00 bis 15 Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 1 (Sehen Sie Abschnitt
00 bis 15 Nicht verwendet.
00 bis 15 Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 2 (Sehen Sie Abschnitt
00: PROGRAM; 01: MONITOR 02: RUN
00: Hängt von den CPU–Baugruppen–DIP–Schalter 7– und Programmierkonsolen–Schaltereinstellungen ab 01: Fortsetzung der Betriebsart, die vor dem Ausfall der Versorgungsspannung aktiv war 02: Einstellung in DM 6600 Bits 00 bis 07
0: Rücksetzung; 1: Status nicht ändern
0: Rücksetzung; 1: Status nicht ändern
Spezialmodul–Einstellungen
Spezialmodul–Einstellungen
für weitere Einzelheiten.)
für weitere Einzelheiten.)
1-2
1-2
12
13
9
9
4
Wort (s) SeiteFunktionBit (s)
9
66
66 3
66
66 5
66 6
66
DM 6613 00 bis 15 Service–Zeiteinstellung für serielle Kommunikationsmodul–Schnittstelle 2 DM 6614 00 bis 15 Service–Zeiteinstellung für serielle Kommunikationsmodul–Schnittstelle 1
Impulsausgabe– und Zykluszeiteinstellungen (DM 6615 bis DM 6619)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam. DM 6615
DM 6616
DM 6617
DM 6618
DM 6619 00 bis 15 Zykluszeit
Interrupt–Verarbeitung (DM 6620 bis DM 6639)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam. DM 6620
DM 6621
DM 6622
DM 6623
DM 6624
DM 6625
DM 6626
DM 6627
DM 6628
00 bis 07 Wort für Impulsausgabe
00: IR 100; 01: IR 101; 02: IR 102... 15: IR 115 Stellt das für eine Impulsausgabe verwendete Wort einer Baugruppe mit Transistorausgängen
ein. Impulse können jeweils nur von einem Ausgang ausgegeben werden.
08 bis 15 Nicht verwendet. Auf 00 eingestellt. 00 bis 07 Servicezeit der RS–232C–Schnittstelle (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt werden)
00 bis 99 (BCD): Prozentsatz der Zykluszeit, die zum Service der RS–232C–Schnittstelle benötigt wird. Die Service–Zeit muss zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15 Aktivierung der RS–232C–Schnittstellen–Service–Einstellung
00: 5% der Zykluszeit 01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden. (Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
00 bis 07 Servicezeit der Peripherieschnittstelle (wirksam, wenn Bits 08 bis 15 auf 01 gesetzt werden)
00 bis 99 (BCD): Prozentsatz der Zykluszeit, die zum Service der Peripherie verwendet wird. Die Service–Zeit muss zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15 Aktivierung der Service–Einstellung für die Peripherieschnittstelle
00: 5% der Zykluszeit 01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden. (Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
00 bis 07 Zyklusüberwachungszeit (wenn Bits 08 bis 15 auf 01, 02 oder 03 gesetzt sind)
00 bis 99 (BCD) × Einstelleinheiten (sehen Bits 08 bis 15.)
08 bis 15 Zyklusüberwachungs–Freigabe
00: 120 ms (Einstellung in Bits 00 bis 07 deaktiviert) 01: Einstelleinheit: 10 ms 02: Einstelleinheit: 100 ms 03: Einstelleinheit: 1 s
0000: Variable (kein Minimum) 0001 bis 9999 (BCD): Kleinste Zykluszeit in ms
00 bis 03 Eingangs–Zeitkonstante für IR 00000 bis IR 00007
0: 8 ms; 1: 1 ms; 2: 2 ms; 3: 4 ms; 4: 8 ms; 5: 16 ms; 6: 32 ms; 7: 64 ms; 8: 128 ms
04 bis 07 Eingangs–Zeitkonstante für IR 00008 und IR 00015 (gleiche Einstellung wie für Bits 00 bis
03).
08 bis 11 Eingangs–Zeitkonstante für IR und IR 001 (gleiche Einstellung wie für Bits 00 bis 03). 12 bis 15 Nicht verwendet. Auf 0 setzen. 00 bis 07 Eingangszeit–Konstante für IR 002
00: 8 ms; 01: 1 ms; 02: 2 ms; 03: 4 ms; 04: 8 ms; 05: 16 ms; 06: 32 ms; 07: 64 ms; 08: 128 ms
08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 003 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 07 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 004 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 005 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 07 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 006 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 007 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 07 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 008 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 009 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 07 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 010 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 011 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 07 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 012 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 013 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 07 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 014 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 08 bis 15 Eingangs–Zeitkonstanten für IR 015 (Gleiche Einstellung wie für IR 002). 00 bis 03 Interrupt–Aktivierung für IR 00000
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
04 bis 07 Interrupt–Aktivierung für IR 00001
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
08 bis 11 Interrupt–Aktivierung für IR 00002
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
12 bis 15 Interrupt–Aktivierung für IR 00003
(0: Standardeingang; 1: Interrupt–Eingang im Interrupt–Eingangs– oder Zählermodus
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
9
44
13
14
16
14
14
14
23
5
Wort (s) SeiteFunktionBit (s)
6630
663
663
6633
663
6635
6636
9, 3
663
DM 6629
DM 6630
DM 6631
DM 6632
DM 6633
DM 6634
DM 6635
DM 6636
DM 6637
DM 6638
DM 6639
Schneller Zähler–Einstellungen (DM 6640 bis DM 6644)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung in die SPS und dem erneuten Start des Betriebs wirksam. DM 6640 bis
DM 6641 DM 6642
DM6643 bis DM6644
00 bis 07 Anzahl der TIMH(15)–Schnellen Zeitgeber, die bei einer Interrupt–Auffrischung aufgefrischt
08 bis 15 Freigabe der Schnellen Zeitgeber–Interrupt–Auffrischung
00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 0: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 0: 00 bis 12 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 1: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 1: 00 bis 12 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 2: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 2: 00 bis 12 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für E/A–Interrupt 3: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für E/A–Interrupt 3: 00 bis 12 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Schnellen Zähler 1: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte for Schnellen Zähler 1: 00 bis 12 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Schnellen Zähler 2: 00 bis 11 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Schnellen Zähler 2: 00 bis 12 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Intervall–Zeitgeber 0: 00 bis 15 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Intervall–Zeitgeber 0: 00 bis 16 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Intervall–Zeitgeber 1: 00 bis 15 (BCD) 08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Intervall–Zeitgeber 1: 00 bis 16 (BCD) 00 bis 07 Erstes Eingangs–Auffrischungswort für Intervall–Zeitgeber 2 oder Schnellen Zähler 0:
08 bis 15 Anzahl der Eingangs–Auffrischungsworte für Intervall–Zeitgeber 2 oder Schnellen
00 bis 07 Ausgangs–Auffrischungsverfahren
08 bis 15 Anzahl der Stellen für den DIGITAL SWITCH (DSW(87) – Digitalschalter)–Befehl
00 bis 15 Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 1 (Sehen Sie Abschnitt
00 bis 03 Schneller Zähler 0–Eingangsmodus
04 bis 07 Schneller Zähler 0–Rücksetzmodus
08 bis 15 Schneller Zähler 0–Freigabe
00 bis 15 Einstellungen für Spezialmodul–Steckplatz 2 (Sehen Sie
werden sollen
00 bis 15 (BCD; z.B. für Zeitgeber 00 bis 02 auf 3 eingestellt)
00: 16 Zeitgeber (Einstellung in Bits 00 bis 07 deaktiviert) 01: Die Einstellung in 00 bis 07 verwenden.
00 bis 15 (BCD)
Zähler 0: 00 bis 16 (BCD)
00: Zyklisch; 01: Direkt
00: 4 Stellen; 01: 8 Stellen
1-2
Spezialmodul–Einstellungen
0: Differential–Phasenmodus; 4: Inkrementierbetriebsart
0: Z–Phase und Software–Rücksetzung; 1: Nur Software–Rücksetzung
00: Schneller Zähler 0 nicht verwenden; 01: Schneller Zähler 0 verwenden.
für weitere Einzelheiten.)
1-2 Spezialmodul–Einstellungen
weitere Einzelheiten.)
für
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
15
24
24
24
29, 37
16, 471
16, 425
9
37
9
6
Wort (s) SeiteFunktionBit (s)
66 8
5
RS–232–Schnittstelleneinstellungen
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. DM 6645 00 bis 03 Schnittstelleneinstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
04 bis 07 CTS–Handshake–Einstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
08 bis 11 Link–Worte für 1:1–Data–Link (1:1–Data–Link–Master–Modus)
12 bis 15 Kommunikationsmodus
DM 6646
DM 6647 00 bis 15 Übertragungsverzögerungszeit (Host–Link oder Ohne Protokoll)
DM 6648
DM 6649
00 bis 07 Baudrate
08 bis 15 Rahmenformat
00 bis 07 Teilnehmernummer (Host–Link): 00 bis 31 (BCD) 08 bis 11 Startcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
12 bis 15 Endcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
00 bis 07 Startcode (Ohne Protokoll)
08 bis 15 Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6648 auf 0 gesetzt:
0: Vorgabe (1 Startbit, 7 Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen in DM 6646
0: Deaktiviert; 1: Aktiviert
0: LR 00 bis LR 63; 1: LR 00 bis LR 31; 2: LR 00...LR 15
0: Host–Link; 1: Ohne Protokoll; 2: 1:1–Data–Link–Verbindung (Slave) 3: 1:1–Data–Link–Verbindung (Master) 4: NT–Link im 1:1–Modus
00: 1,2 Kb/sec, 01: 2,4 Kb/sec, 02: 4,8 Kb/sec, 03: 9,6 Kb/sec, 04: 19,2 Kb/sec
Startbit Länge Stopp Parität 00: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Gerade 01: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Ungerade 02: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Kein 03: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Gerade 04: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Ungerade 05: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Kein 06: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Gerade 07: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Ungerade 08: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Kein 09: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Gerade 10: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Ungerade 11: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Kein
0000 bis 9999 (BCD): Einstellung in Einheiten von 10 ms, z.B. entspricht die Einstellung 0001 dem Wert 10 ms
0: Deaktiviert; 1: Aktiviert
0: Deaktiviert (Anzahl der empfangenen Bytes) 1: Einstellung (spezifizierter Endcode) 2: CR, LF
00 bis FF (hexadezimal)
Anzahl der empfangenen Bytes
00: Vorgabeeinstellung (256 Bytes) 01 bis FF: 1 bis 255 Bytes,
Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6648 auf 1 gesetzt: Endcode (Ohne Protokoll) 00 bis FF (hexadezimal)
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
45
45
7
Wort (s) SeiteFunktionBit (s)
6653
Peripherieschnittstellen–Einstellungen
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. DM 6650
DM 6651
DM 6652 00 bis 15 Übertragungsverzögerung (nur Ohne Protokoll– oder Slave-initiierter
DM 6653
DM 6654
Fehlerprotokolleinstellungen (DM 6655)
Die folgenden Einstellungen sind nach der Übertragung zur SPS wirksam. DM 6655
00 bis 03 Schnittstelleneinstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
0: Vorgabe (1 Startbit, 7 Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits, 9.600 Baud) 01: Einstellungen im Datenwort DM 6651
04 bis 07 CTS–Handshake–Einstellungen (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
0: Deaktiviert; 1: Aktiviert
08 bis 11 Nicht verwendet. 12 bis 15 Kommunikationsmodus (wenn Bits 00 bis 03 auf 1 gesetzt sind)
0: Host–Link; 1: Ohne Protokoll
Schalten Sie DIP–Schalter 7 der CPU–Baugruppe AUS, wenn eine Programmierkonsole an der Peripherieschnittstelle angeschlossen ist. (Schalter 5 und die SPS–Konfigurationseinstellungen sind in diesem Fall deaktiviert.)
Setzen Sie Schalter 7 auf ON und stellen Sie den “Host–Link”–Kommunikationsmodus ein, wenn ein Computer als Programmiergerät an die Peripherieschnittstelle angeschlossen wird. Werden diese Einstellungen vorgenommen und wird die SPS auf Toolbus–Betrieb eingestellt, wird der Peripherieschnittstellen–Kommunikationsmodus der CPU–Baugruppe automatisch auf Toolbus–Betrieb umgeschaltet.
00 bis 07 Baudrate (Host–Link–, Toolbus– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
00: 1,2 Kb/sec, 01: 2,4 Kb/sec, 02: 4,8 Kb/sec, 03: 9,6 Kb/sec, 04: 19,2 Kb/sec
08 bis 15 Rahmenformat (Host–Link– oder Ohne Protokoll–Kommunikationsmodus)
Start Länge Stopp Parität 00: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Gerade 01: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Ungerade 02: 1 Bit 7 Bits 1 Bit Kein 03: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Gerade 04: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Ungerade 05: 1 Bit 7 Bits 2 Bits Kein 06: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Gerade 07: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Ungerade 08: 1 Bit 8 Bits 1 Bit Kein 09: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Gerade 10: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Ungerade 11: 1 Bit 8 Bits 2 Bits Kein
Host–Link–Kommunikationsmodus) 0000 bis 9999 (BCD): Einstellung in Einheiten von 10 ms, z.B. entspricht die Einstellung 0001 dem Wert 10 ms
00 bis 07 Teilnehmernummer (Host–Link): 00 bis 31 (BCD) 08 bis 11 Startcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
0: Deaktiviert; 1: Aktiviert
12 bis 15 Endcode–Freigabe (Ohne Protokoll)
0: Deaktiviert (Anzahl der empfangenen Bytes) 1: Einstellung (spezifizierter Endcode) 2: CR, LF
00 bis 07 Startcode (Ohne Protokoll)
00 bis FF (hexadezimal)
08 bis 15 Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6653 auf 0 gesetzt:
Anzahl der empfangenen Bytes
00: Vorgabeeinstellung (256 Bytes) 01 bis FF: 1 bis 255 Bytes,
Bits 12 bis 15 des Datenwortes DM 6653 auf 1 gesetzt: Endcode (Ohne Protokoll) 00 bis FF (hexadezimal)
00 bis 03 Art
0: Verschiebung nach der Speicherung von 10 Aufzeichnungen 1: Speichern der ersten 10 Aufzeichnungen (keine Verschiebung) 2 bis F: Kein Speichern der Aufzeichnungen
04 bis 07 Nicht verwendet. Auf 0 setzen. 08 bis 11 Aktivierung der Zykluszeit–Überwachung
0: Auswertung langer Programmabarbeitungszeiten als geringfügige Fehler 1: Lange Programmabarbeitungszeiten werden nicht erkannt.
12 bis 15 Batterieunterspannungs–Fehler aktiviert
0: Batterieunterspannung als geringfügigen Fehler auswerten 1: Batterieunterspannung NICHT als geringfügigen Fehler auswerten
1-1AbschnittSPS–Konfiguration
16, 45
45
45
16
8
1-2 Spezialmodul–Einstellungen
(Steck
2)
66 0
(Steck
66
(Steck
Dieser Abschnitt beschreibt die auf die Spezialmodul–Steckplätze 1 und 2 bezogenen SPS–Konfigurationseinstellungen.
1-2-1 Einstellungen für ein serielles Kommunikationsmodul
Verwenden Sie die Einstellungen in DM 6613 und DM 6614, um die Service–Zeiten für ein auf Spezialmodul–Steckplatz 1 eingesetztes serielles Kommunikationsmodul einzustellen. (Kein serielles Kommunikationsmodul kann auf Steckplatz 2 eingesetzt werden.)
Wort Bits Funktion
DM 6613
DM 6614
00 bis 07 Service–Zeit für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 2 (über die Bits 08 bis 15 aktiviert) 00 bis 99 (BCD): Stellt den Prozentsatz der zum Service der Schnittstelle 2 verwendeten Zykluszeit ein. Die Service–Zeit muss zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15 Service–Zeiteinstellung für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 2
00 Fest auf 5% der Zykluszeit. 01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden. (Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
00 bis 07 Service–Zeit für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 1 (über die Bits 08 bis 15 aktiviert) 00 bis 99 (BCD): Stellt den Prozentsatz der zum Service der Schnittstelle 1 verwendeten Zykluszeit ein. Die Service–Zeit muss zwischen 0,256 ms und 65,536 ms liegen.
08 bis 15 Service–Zeiteinstellung für die serielle
Kommunikationsmodul–Schnittstelle 1
00 Fest auf 5% der Zykluszeit. 01: Die Zeit in 00 bis 07 verwenden. (Bei angehaltener SPS beträgt die Service–Zeit immer 10 ms.)
1-2Abschnitt
1-2-2 Einstellungen für ein Schneller Zähler–Modul
Die Einstellungen in DM 6602, DM 6640 und DM 6641 legen den Betrieb eines auf Spezialmodul–Steckplatz 1 eingesetzten Schnellen Zähler–Moduls fest. Die Einstellungen in DM 6611, DM 6643 und DM 6644 legen den Betrieb eines auf Spezialmodul–Steckplatz 2 eingesetzten Schnellen Zähler–Moduls fest.
Wort Bits Funktion Einstellungen
DM 6602 (Steck– platz 1)
DM 6611 (Steck– p
platz DM 6640
(Steck– platz 1)
DM 6643 platz 2)
DM 6641 (Steck– platz 1)
DM 6644 platz 2)
00 Schneller Zähler–Istwertdatenformat 0: 8-stellig, hexadezimal
01 bis 07 Nicht verwendet. Auf 0 setzen. 08 Einstellung des externen
09 bis 15 Nicht verwendet. Auf 0 setzen. 00 bis 03 Schneller Zähler 1–Eingangsmodus (Sehen Sie Hinweis 1). 04 bis 07 Schneller Zähler 1–Zählfrequenz,
08 bis 11 Schneller Zähler 2–Eingangsmodus (Sehen Sie Hinweis 1).
12 bis 15 Schneller Zähler 2–Zählfrequenz,
00 bis 03 Schneller Zähler 3–Eingangsmodus (Sehen Sie Hinweis 1). 04 bis 07 Schneller Zähler 3–Zählfrequenz,
08 bis 11 Schneller Zähler 4–Eingangsmodus (Sehen Sie Hinweis 1).
12 bis 15 Schneller Zähler 4–Zählfrequenz,
Ausgangstransistors
Wertebereich und Zähler–Rücksetzmodus
Wertebereich und Zähler–Rücksetzmodus
Wertebereich und Zähler–Rücksetzmodus
Wertebereich und Zähler–Rücksetzmodus
1: 8-stellig BCD
0: Quelle 1: Senke
(Sehen Sie Hinweis 2).
(Sehen Sie Hinweis 2).
(Sehen Sie Hinweis 2).
(Sehen Sie Hinweis 2).
9
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