Omron CQM1H, CQM1 TECH Manual [de]

Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1
Kurzübersicht
B7A−Schnittstellenbaugruppe 9. . . .
G730−Schnittstellenbaugruppe. 35. . . Slave−Baugruppe CQM1−LK501 71. . AD−Wandler−Baugruppe und
Spannungsversorgung 85. . . . . . . . .
DA−Wandler−Baugruppe und
Spannungsversorgung 119. . . . . . . . .
Sensorbaugruppe 145. . . . . . . . . . . .
Linear−Sensor−Schnittstellenbgrp. 187.
Temperaturregler−Baugruppe 251. . . .
Technisches Handbuch
W238–D1–8, Technisches Handbuch: Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1, 02.01
Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1
Technisches Handbuch
Februar 2001
I
Copyright by OMRON, Langenfeld, Februar 2001
E
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden.
Änderungen vorbehalten.
II
Hinweis:
OMRON–Produkte werden entsprechend den ordnungsgemäßen Vorschriften hergestellt und sind durch einen qualifizierten Techniker in Betrieb zu nehmen und nur zweckmäßig anzuwen­den, wie in diesem Handbuch beschrieben ist.
Die folgenden Konventionen werden dazu verwendet, Gefahrensituationen zu kennzeichnen und für dieses Handbuch einzustufen. Bitte beachten Sie immer die Informationen, die ihnen hiermit zur Verfügung gestellt werden. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Verlet­zungen von Menschen oder Schäden an den Anlagen führen.
GEFAHR Zeigt eine drohend gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu Tod oder
!
ernster Verletzung führt.
Achtung Zeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu Tod oder
!
ernster Verletzung führen könnte.
Vorsicht Zeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu unbedeutender
!
oder gemäßigter Verletzung oder Eigenschaftschaden führen kann.
OMRON Produktreferenz
Alle OMRON Produktbezeichnungen werden in diesem Handbuch großgeschrieben. Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON Produkten erscheint, be-
deutet häufig ”Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit ”Wd” abgekürzt. Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
Visuelle Hilfsmittel
Die folgenden Überschriften helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu identifizie­ren.
Hinweis Kennzeichnet Informationen, die einen effizienten und bedienerfreundlichen
Einsatz des Produktes ermöglichen.
1, 2, 3...
1. Unterteilt Handlungsabläufe in einzelne Schritte, wie z. B. Verfahren, Checklisten usw.
III
Zu diesem Handbuch:
Dieses Handbuch beschreibt die Installation und den Betrieb der Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/ CQM1-Serie und ist in die nachfolgend beschriebenen Teile und Kapitel aufgeteilt. Die Spezial–E/A–Bau­gruppen der CQM1H/CQM1-Serie sind nachstehend aufgelistet.
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor Sie die Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/CQM1-Serie installieren und in Betrieb nehmen.
Teil I: B7A–Schnittstellen–Baugruppen
Kapitel 1
Schnittstellen–Baugruppen.
Kapitel 2 Kapitel 3
Der Anhang enthält die Spezifikationen der Baugruppe.
Teil II: G730–Schnittstellen–Baugruppen
Kapitel 1
G730–Schnittstellen–Baugrupppen.
Kapitel 2 Kapitel 3
G730–Remote Terminals.
Kapitel 4
Der Anhang enthält Spezifikationen, Abmessungen sowie V erfahren zur Fehlersuche für die Baugrup­pen.
Teil III: E/A–Slave–Baugruppe
Kapitel 1
CQM1-LK501–E/A–Slave–Baugruppe.
Kapitel 2
gruppe.
Kapitel 3
Der Anhang enthält die Spezifikationen für die Baugruppe.
beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfigurationen und Wortzuweisungen der B7A–
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen für die B7A–Schnittstellen–Baugruppen.
beschreibt die Anschlüsse der B7A–Schnittstellen–Baugruppen und der B7A–Klemmenblöcke.
beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfigurationen und Wortzuweisungen der
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen für die G730–Schnittstellen–Baugruppen.
beschreibt die Anschlüsse zwischen den G730–Schnittstellen–Baugruppen und den
beschreibt den Betrieb der G730–Schnittstellen–Baugruppen.
beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfigurationen und Wortzuweisungen der
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen für die CQM1-LK501 E/A–Slave–Bau-
beschreibt die SYSMAC BUS–Kabelanschlüsse für die CQM1-LK501 E/A–Slave–Baugruppe.
Teil IV: A/D–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppen
Kapitel 1
teil–Baugruppen.
Kapitel 2
gruppen.
Kapitel 3
Die Anhänge enthalten Spezifikationen, interne Konfigurationen, Abmessungen sowie Verfahren zur Fehlersuche für die Baugruppe.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der A/D–Wandler–Baugruppen und Netz-
enthält die Nomenklatur und die Funktionen der A/D–Wandler–Baugruppen und Netzteil–Bau-
beschreibt den Betrieb der A/D–Wandler–Baugruppen und Netzteil–Baugruppen.
!
WARNUNG Eine Missachtung der in diesem Handbuch angegebenen Informationen kann zu
schweren oder tödlichen Verletzungen, zu Produktbeschädigungen oder Fehlfunktionen führen. Lesen Sie alle Kapitel sorgfältig durch, bevor Sie die beschriebenen Verfahren und Funktionen durchführen.
V
Teil V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugrupppen
Kapitel 1
teil–Baugruppen.
Kapitel 2 Kapitel 3
Die Anhänge enthalten die Spezifikationen und die Verfahren zur Fehlersuche für die Baugruppen.
Teil VI: Sensorbaugruppe
Kapitel 1
sormodule.
Kapitel 2
E3X-MA11, E3C-MA11 und E2C-MA11.
Kapitel 3
CQM1-TU001.
Kapitel 4 Kapitel 5
Der Anhang enthält die Spezifikationen der Baugruppen.
Teil VII: Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppen
Kapitel 1
gruppe.
Kapitel 2
wie die Teach–Funktion, die zwangsweise Nullfunktion und die Überwachungsausgangsfunktion.
Kapitel 3
sor–Schnittstellenbaugruppe.
Kapitel 4 Kapitel 5
dung der Programmierkonsole.
Kapitel 6
wendung der Programmierkonsole.
Kapitel 7
lenbaugruppe. Die Anhänge enthalten die Spezifikationen, das Blockdiagramm, die Datenverarbeitungszeiten und die
Fehlersuche für die Baugruppe.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der D/A–Wandler–Baugruppen und Netz-
enthält die Nomenklatur und die Funktionen der D/A–Wandler–Baugruppe. beschreibt den Betrieb der D/A–Wandler–Baugruppe.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der Sensorbaugruppe und der Spezial–Sen-
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen der CQM1-SEN01, CQM1-TU001,
beschreibt die Anschlüsse der CQM1-SEN01 und der E3X-MA11, E3C-MA11, E2C-MA11 und
beschreibt den Betrieb des CQM1-SEN01. beschreibt den Betrieb der dezentralen Konsole CQM1-TU001.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfigurationen der Linear–Sensor–Schnittstellenbau-
beschreibt die Funktionen der Skalierung, der Messwertspeicherung und der Dateneingabe so-
beschreibt die Nomenklatur sowie die Funktionen der Klemmen und Anzeigen der Linear–Sen-
beschreibt die Anschlüsse der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe. beschreibt den normalen Betrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Verwen-
beschreibt den Anwendungsbetrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Ver-
beschreibt die Einzelheiten der Befehle und Rückmeldungen der Linear–Sensor–Schnittstel-
VI
Teil VIII: Temperaturregler
Kapitel 1
nen für jede Baugruppe auf.
Kapitel 2
gruppen.
Kapitel 3
gruppen.
listet die Modellnummern der Temperaturregler–Baugruppe und die wichtigsten Spezifikatio-
beschreibt die Merkmale und den Betrieb der CQM1-TC20j/TC30j Temperaturregler–Bau-
beschreibt die Merkmale und den Betrieb der CQM1-TC00j/TC10j Temperaturregler–Bau-
Inhaltsverzeichnis
Vorsichtsmaßnahmen 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zielgruppe 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Generelle Vorsichtsmaßnahmen 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitsmaßnahmen 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TEIL I: B7A–Schnittstellenbaugruppen 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 9 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Geräteanschlüsse 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Wortzuweisung 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-5 Bitzuweisung 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Nomenklatur und Einstellungen 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Nomenklatur 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Schaltereinstellungen 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Anschlüsse 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Anschluss der B7A–Klemmenblöcke 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Verdrahtung 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TEIL II: G730 Schnittstellenbaugruppen 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 35 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Geräteanschlüsse 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Nomenklatur und Einstellungen 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Nomenklatur 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Schaltereinstellungen 44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Anschlüsse 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Übertragungsleitungen 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Externe Ausgangsleitungen 51 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 4 – Betrieb 53 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-1 Wortzuweisung 54 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-2 Netz–Ein–Verfahren 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3 Übertragungszeit 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang B 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
VII
Inhaltsverzeichnis
TEIL III: E/A–Slave–Baugruppe 69 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 71 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Geräteanschlüsse 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Wortzuweisung 73 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Nomenklatur und Einstellungen 75 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Nomenklatur 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Schaltereinstellungen 76 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Anschlüsse 79 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 SYSMAC–BUS–Anschluss 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TEIL IV: A/D–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppen 83 . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 85 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale 86 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 87 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Geräteanschlüsse 87 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Systemaufbau 88 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Nomenklatur und Funktionen 89 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Nomenklatur 90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Funktionen 92 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Betrieb 95 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Einstellungen 96 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Bit–Nummer–Zuweisung 98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-3 Programmierung und Einstellung 100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 107 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 107 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang B 111 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche 111 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang C 113 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen: A/D–Wandler–Baugruppe CQM1–AD042 113 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
VIII
Inhaltsverzeichnis
TEIL V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppe 117 . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 119 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale der D/A–Wandler–Baugruppe 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Nomenklatur und Funktionen 123 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Nomenklatur 124 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Funktionen 125 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Betrieb 127 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Einstellungen 128 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Bit–Nummer–Zuweisung 130 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-3 Programmierung und Einstellung 131 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 135 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 135 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang B 137 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nomenklatur 137 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang C 139 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen: D/A–Wandler–Baugruppe CQM1–DA022 139 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TEIL VI: Sensorbaugruppe 143 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 145 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale 146 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 146 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Geräteanschlüsse 146 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Systemaufbau 148 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Nomenklatur und Funktionen 149 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Nomenklatur 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Schaltereinstellungen 154 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Anschlüsse 157 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung 158 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Montage und Demontage der Sensormodule 160 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-3 Anschluss der Handkonsole CQM1-TU001 161 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-4 Anschluss von Sensoren 161 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 4 – Sensorbetrieb 165 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-1 Betrieb ohne Handkonsole CQM1-TU001 166 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 5 – Betrieb der Handkonsole 173 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-1 Einstellung der Betriebsart 174 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-2 Empfindlichkeitseinstellung 174 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 177 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 177 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IX
Inhaltsverzeichnis
TEIL VII: Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe 185 . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Merkmale und Systemkonfiguration 187 . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1 Merkmale 188 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 188 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 2 – Funktionen 191 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1 Skalierung 192 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Triggergesteuerte Messwertspeicherung 193 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3 Skalierte Konvertierungsdaten/Vergleichsergebnis 196 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4 Einlernen 197 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5 Zwangsweise Null (Nullumschaltung) 198 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6 Spannungs–Überwachungsausgang 199 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – Nomenklatur und Funktionen 201 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1 Nomenklatur 202 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Anschlüsse 203 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 4 – Anschlüsse 205 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-1 Montage und Verdrahtung 206 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 5 – Normaler Betrieb 207 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-1 Einstellungen 208 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-2 Programmierkonsolenbedienung 209 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-3 Betriebsart 210 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-4 Skalierung 212 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-5 Vergleich 215 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-6 Überwachung 216 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 6 – Anwendungsbetrieb 219 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-1 Skalierparameter einlernen 220 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-2 Vergleichswert einlernen 221 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-3 Zwangsweise Nullumschaltung 222 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-4 BCD–Wert lesen 223 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6-5 Überwachungsausgang 224 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 7 – Befehle 225 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-1 Anwendungsbefehle 226 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-2 Befehlsliste 228 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3 Befehle und Antworten 228 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A 239 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifikationen 239 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang B 241 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blockdiagramm 241 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
X
Anhang C 243 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeitlicher Ablauf der Datenverarbeitung 243 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang D 247 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche 247 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis
TEIL VIII: Temperaturregler–Baugruppen 249 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 1 – Temperaturregler–Baugruppen–Bestelldaten 251 . . . . . . . .
KAPITEL 2 – CQM1-TC20_/TC30_ Temperaturregler–Baugruppen 253 .
2-1 Merkmale und Wortzuweisungen 254 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Spezifikationen 255 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3 Nomenklatur 257 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-4 Terminologie und Funktionsbeschreibungen 261 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-5 Verdrahtung 263 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-6 Anwendung 264 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-7 IOTC(––) 270 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-8 Fehlersuche 278 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-9 Befehlslisten 279 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KAPITEL 3 – CQM1-TC00_/TC10_ Temperaturregler–Baugruppen 281 .
3-1 Merkmale und Wortzuweisung 282 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2 Spezifikationen 283 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-3 Nomenklatur 284 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-4 Verdrahtung 286 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-5 Anwendungsbeispiele 287 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-6 Auto–Tuning (Erweiterte Betriebsart) 292 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-7 Fehlersuche 297 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
XI
Inhaltsverzeichnis
XII

Vorsichtsmaßnahmen

Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und verwandten Geräten.
Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vor­sichtsmaßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen.
Zielgruppe 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Generelle Vorsichtsmaßnahmen 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitsmaßnahmen 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
Vorsichtsmaßnahmen
Zielgruppe
Dieses Handbuch ist zum Gebrauch für die nachfolgend aufgeführten Perso­nengruppen bestimmt, die über Kenntnisse auf dem Gebiet elektrischer Sys– teme verfügen sollten (Elektroingenieure oder ähnliche):
Personen, deren Aufgabengebiet die Installation von Automatisierungs–
Systemen ist.
Personen, deren Aufgabengebiet der Entwurf von Automatisierungs–Sys–
temen ist.
Personen, deren Aufgabengebiet der Betrieb und die Überwachung von
Automatisierungs–Systemen ist.
Generelle Vorsichtsmaßnahmen
Der Anwender darf das Produkt nur entsprechend den in diesem Handbuch niedergelegten Vorgaben einsetzen.
Bevor Sie dieses Produkt unter Bedingungen anwenden, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind oder das Produkt in nuklearen Steuerungssyste­men, Bahnnetzen, Luftfahrtsystemen, Fahrzeugen, Verbrennungssystemen, medizinischen Geräten, Glücksspielautomaten, Sicherheitsgeräten und ande­ren Systemen, Maschinen und Geräten anwenden, die bei unsachgemäßer Anwendung ernsthaften Einfluss auf Leben und Eigentum haben, konsultie­ren Sie bitte Ihre OMRON–Vertretung.
Stellen Sie sicher, dass die Nennleistungen und Betriebsmerkmale des Pro­duktes den Anforderungen der Systeme, Maschinen und Anlagen genügen. Die Systeme, Maschinen und Anlagen ihrerseits sollten mit Doppel–Sicher­heitsmechanismen ausgestattet sein.
Dieses Handbuch enthält Informationen über die Installation und den Betrieb von OMRON SPS–Systemen. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor Sie die Software anwenden. Halten Sie das Handbuch zur weiteren Informa­tion bereit.
WARNUNG Die SPS und alle SPS–Baugruppen dürfen nur für die im Handbuch
!
spezifizierten Zwecke und nur unter den spezifizierten Vorgaben eingesetzt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anlage als solche eine Gefahr für Leib und Leben von Personen in sich birgt. Setzen Sie sich mit der nächsten OMRON–Niederlassung in Verbindung, wenn Sie die SPS in einem der oben erwähnten Systeme einsetzen wollen.
Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNG Versuchen Sie keinesfalls bei anliegender Spannung eine Baugruppe zu
!
zerlegen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
WARNUNG Berühren Sie keine Klemmen oder Klemmenblöcke bei anliegender
!
Spannung. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
Vorsicht Führen Sie eine Online–Editierung nur dann aus, wenn sichergestellt ist,
!
dass keine nachteiligen Folgen durch Erhöhung der Zykluszeit entstehen. Andernfalls sind die Eingangssignale nicht lesbar.
WARNUNG Versuchen Sie nicht, die Baugruppe zu zerlegen, selbst zu reparieren oder zu
!
verändern. Andernfalls könnten Fehlfunktionen, Feuer oder elektrische Schocks hervorgerufen werden.
2
Vorsichtsmaßnahmen
Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen
Vorsicht Vom Betrieb des Steuerungssystems sollte bei Vorliegen einer der nachste-
!
hend beschriebenen Umständen abgesehen werden:
direkte Sonneneinstrahlung,
Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit außerhalb der spezifi-
zierten Toleranzbereiche,
Kondensation als Folge erheblicher Temperaturschwankungen,
ätzende oder leicht entflammbare Gase,
Stäube (insbesondere Eisenstäube) oder Salze,
Vorhandensein von Wasser, Öl oder Chemikalien,
Erschütterungen oder Vibrationen
Vorsicht Führen Sie ausreichende Kontrollmessungen durch, wenn Sie auf die nach-
!
folgenden Umgebungsbedingungen treffen:
elektrostatische oder andere Störungen,
starke elektromagnetische Felder,
Auftreten von Radioaktivität,
Nähe zu Netzleitungen.
Vorsicht Die Umgebungsbedingungen des SPS–Systems haben auf die Lebensdauer
!
und Zuverlässigkeit des Systems einen erheblichen Einfluss. Unzureichende Umgebungsbedingungen können zu Fehlfunktion, Systemausfall und ande­ren unvorhersehbaren Problemen im SPS–Betrieb führen. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsbedingungen sowohl bei der Installation als auch wäh­rend des späteren Betriebs innerhalb der spezifizierten Toleranzbereiche lie­gen.
Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie das SPS–Sys– tem verwenden.
WARNUNG Befolgen Sie stets die Vorsichtsmaßnahmen. Nichtbeachten der folgenden
!
Sicherheitsmaßnahmen kann zu schweren und schwersten Gesundheitsschäden führen.
Erden Sie das System (100 oder weniger) bei der Installation der Baugrup-
pen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
Schalten Sie die Spannungsversorgung der SPS stets aus, bevor Sie eine der
nachfolgend aufgeführten Handlungen durchführen. Andernfalls könnten Fehlfunktionen oder ein elektrischer Schock verursacht werden.
Einbau oder Ausbau der E/A–Baugruppen, CPU–Baugrupen, Spezialmo-
dule oder anderer Baugruppen.
Zusammenbau der Baugruppen.
Einstellung der DIP–Schalter oder Drehschalter.
Verbinden oder Verdrahten von Kabel.
Verbinden oder Trennen von Anschlüssen.
Vorsicht Nichtbeachten der folgenden Vorsichtsmaßnahmen kann zu Fehlfunktionen
!
der SPS oder des Systems führen und die SPS bzw. die SPS–Baugruppe beschädigen. Befolgen Sie stets die Vorsichtmaßnahmen.
3
Vorsichtsmaßnahmen
Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den
Fall falscher, fehlender oder abnormaler Signale, bedingt durch unterbro­chene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechungen, die Sicherheit zu gewährleisten.
Verriegelungs– und Begrenzungsschaltungen und ähnliche Sicherheitsvor-
kehrungen in externen Schaltungen (d. h. außerhalb der SPS) müssen vom Anwender durchgeführt werden.
Installieren Sie externe Trennschalter und andere Sicherungen, um Kurz-
schlüsse in der externen Verdrahtung zu vermeiden. Andernfalls kann ein Brand verursacht werden.
Bauen Sie die Baugruppe erst ein, nachdem alle Klemmenblöcke überprüft
wurden.
Stellen Sie sicher, dass alle Baugruppenträgerschrauben, Klemmenschrau-
ben und Kabelsteckerschrauben gemäß den Spezifikationen in den Hand­büchern mit einem entsprechenden Drehmoment fest angezogen sind. An­dernfalls können Fehlfunktionen verursacht werden.
Legen Sie immer die in dem Technischen Handbuch spezifizierte Spannung
an. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen oder Bränden führen.
Führen Sie entsprechende Maßnahmen durch, um sicherzustellen, dass die
spezifizierte Leistung mit der Nennspannung und Frequenz geliefert wird, ins­besondere in Gegenden mit instabiler Spannungsversorgung. Eine falsche Spannungsversorgung kann zu Fehlfunktionen führen.
Entfernen Sie beim Verdrahten nicht die Schutzaufkleber von der Baugruppe.
Andernfalls könnten Fehlfunktionen auftreten, wenn Fremdkörper in die Bau­gruppe gelangen.
Entfernen Sie die Schutzaufkleber nach Abschluss der Verdrahtung, um ord-
nungsgemäße Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Andernfalls können Fehlfunk­tionen auftreten.
Verwenden Sie für die Verdrahtung Kabelschuhe. Schließen Sie keine blan-
ken, verdrillten Leitungen direkt an die Klemmen an. Andernfalls können Brände verursacht werden.
Stellen Sie sicher, dass die Spannung der Eingangsbaugruppen der Nennein-
gangsspannung entspricht. Überspannungen können Brände verursachen.
Stellen Sie sicher, dass die Spannungen oder angeschlossenen Lasten der
maximalen Schaltkapazität entsprechen. Überspannungen oder zu große Lasten können Brände verursachen.
Stellen Sie sicher, dass alle Klemmenblöcke, Speicherbaugruppen, Verlänge-
rungskabel und andere Elemente mit Verriegelung korrekt einrasten. Andern­falls können Fehlfunktionen hervorgerufen werden.
Trennen Sie immer die FG–Klemme ab, wenn Sie einen Durchschlags–
Spannungstest durchführen. Andernfalls können Brände verursacht wer­den.
Überprüfen Sie alle V erdrahtungen und Schaltereinstellungen nochmals, be-
vor Sie die Spannungsversorgung einschalten. Andernfalls können Brände verursacht werden.
Überprüfen Sie die Schaltereinstellung, die Inhalte des DM–Bereichs und an-
dere Einstellungen vor dem Betriebsstart. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden.
Prüfen Sie das Anwenderprogramm auf korrekte Ausführung, bevor Sie es auf
der SPS ablaufen lassen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verur­sacht werden.
Nehmen Sie den Betrieb erst auf, nachdem der Inhalt der DM– und HR–Berei-
che und andere Daten in die neue CPU–Baugruppe übertragen wurde. An­dernfalls kann ein unvorhersehbarer Betrieb verursacht werden.
4
Vorsichtsmaßnahmen
Stellen Sie sicher , dass keine nachteiligen Folgen auftreten, bevor Sie die fol-
genden Handlungen durchführen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden.
Änderung der Betriebsart der SPS.
Zwangssetzen und Zwangsrücksetzen von Bits im Speicher
Ändern von Istwerten der Worte oder Sollwerten im Speicher.
Die Kommunikationskabel dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder
gebogen werden. Andernfalls können die Kabel brechen.
Legen Sie keine Gegenstände auf die Kabel. Andernfalls können die Kabel
brechen.
Achten Sie beim Austausch von Teilen darauf, dass die Leistungsmerkmale
der neuen Teile korrekt sind. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Brände verursacht werden.
Bevor Sie die Baugruppe berühren, berühren Sie erst einen geerdeten metalli-
schen Gegenstand, um jede statische Aufladung zu vermeiden. Andernfalls könnten Fehlfunktionen oder Beschädigungen verursacht werden.
Schalten Sie die Spannungsversorgung nicht aus, während Daten übertragen
werden.
Decken Sie die Leiterplatten beim Transport oder Lagern mit einem antistati-
schen Mate r i a l a b , u m s ie vor elektrostatischer Aufladung zu schützen und sor­gen Sie für eine geeignete Lagertemperatur.
Installieren Sie alle Baugruppen ordnungsgemäß entsprechend den Anleitun-
gen in den Technischen Handbüchern. Eine falsche Installation der Baugrup­pen kann einen fehlerhaften Betrieb verursachen.
Achten Sie darauf, dass die an die E/A–Schaltkreise angelegte Spannung erst
nach Einschalten der SPS–Spannung einschaltet. Andernfalls könnten Fehl­funktionen während des Anlaufs verursacht werden.
Wenn der E/A–Systemhaftmerker (SR 25212) eingeschaltet wird, werden die
Ausgänge der SPS nicht ausgeschalten; sie behalten ihren vorherigen Status, wenn die SPS von der RUN– oder MONITOR–Betriebsart auf die PROGRAM– Betriebsart umgeschaltet wird. Achten Sie in diesem Fald darauf, dass externe Lasten keine gefährlichen Situationen herbeiführen. (Wird der Betrieb auf­grund eines schwerwiegenden Fehlers oder aufgrund von Fehlern, die durch den Befehl FALS(07) hervorgerufen werden, angehalten, werden alle Aus­gänge der Ausgangsbaugruppe ausgeschalten und nur der interne Ausgangs­status bleibt erhalten.)
Wenn die Baugruppe montiert oder die Endabdeckung angebracht wird, ach-
ten Sie auf eine sichere Verriegelung, wie in den entsprechenden Abbildungen dargestellt. Andernfalls könnten Betriebsstörungen hervorgerufen werden.
Achten Sie darauf, dass die Endabdeckung an der äußersten rechten Bau-
gruppe montiert wird.
Achten Sie darauf, dass die Steckverbinder, Klemmenblöcke, Anschlusskabel
und andere Teile mit Verriegelung sicher verriegelt sind. Andernfalls können Fehlfunktionen verursacht werden.
Achten Sie beim Anschluss der Steckverbinder und Klemmenblöcke auf eine
korrekte Ausrichtung und Polarität.
Berühren Sie die Rückseite der Leiterplatten oder deren internen Komponente
nicht mit bloßen Fingern. Scharfe Drähte und andere Teile können zu Verlet­zungen führen.
Halten Sie einen ausreichenden Abstand um die Baugruppe und den anderen
Geräten, um eine entsprechende Wärmeabstrahlung zu gewährleisten.
Achten Sie darauf, dass keine metallischen Objekte oder leitende Drähte in die
Baugruppe gelangen.
5
Vorsichtsmaßnahmen
Stellen Sie die Betriebseinstellungen des Temperaturreglers entsprechend
des zu steuernden Systems ein.
Beachten Sie die Anwärmphase von mindestens 30 Minuten nach Einschalten
des Temperaturreglers.
Verwenden Sie zur Reinigung des Gerätes keine V erdünnungsmittel, sondern
im Handel erhältlichen Reinigungsalkohol.
6
TEIL I B7A–Schnittstellenbaugruppen
CQM1-B7A02 CQM1-B7A03 CQM1-B7A12 CQM1-B7A13 CQM1-B7A21
7
KAPITEL 1
Merkmale und Systemkonfiguration
Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Merkmale, die Systemkonfiguration und die Wortzuweisungen der Slave–Baugruppe CQM1-LK501.
1-1 Merkmale 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2 Systemkonfiguration 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3 Geräteanschlüsse 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-1 CPU 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3-2 B7A–Klemmenblöcke 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-4 Wortzuweisung 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-5 Bitzuweisung 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
Merkmale Abschnitt 1-1
1-1 Merkmale
Die CQM1–B7Ajj Schnittstellenbaugruppe unterstützt die B7A–Übertragungsope- rationen für die CQM1H/CQM1–E/A–Baugruppe.
Die folgenden fünf Typen der CQM1 B7A–Schnittstellenbaugruppe sind verfügbar.
Modell Anzahl an E/A
Eingang Ausgang
CQM1–B7A21 16 16 CQM1–B7A13 32 0 CQM1–B7A03 0 32 CQM1–B7A12 16 0 CQM1–B7A02 0 16
Die Anzahl der E/A eines B7A–Klemmenblocks darf die oben angegebene Anzahl der E/A der B7A–Schnittstellenbaugruppe nicht überschreiten. An die Schnittstellenbau­gruppe CQM1–B7A13 können z.B. bis zu zwei Klemmenblöcke mit jeweils 16 Eingän­gen angeschlossen werden.
Die Übertragungszeit kann zwischen STANDARD (19,2 ms) und SCHNELL umge­schaltet werden (3 ms).
Das Verarbeiten der Daten kann beim Auftreten eines Übertragungsfehlers zwischen HALTEN (Sehen Sie Hinweis 1) und ZURÜCKSETZEN umgeschaltet werden (Sehen Sie Hinweis 2).
Die CPU behandelt die B7A–Schnittstellenbaugruppen als gleichbedeutende Anzahl von E/A. Externe E/A–Geräte wie z. B. Schalter und Lampen werden ohne Erkennung einer Kommunikation gehandhabt.
Hinweis 1. HALTEN: Wenn ein Fehler auftritt, wird der Eingangsbit–Status vor dem
Unterschiede zwischen CQM1-B7A01 und CQM1-B7A21
Hinweis Die Schnittstellenbaugruppe CQM1–B7A01 wird nicht mehr produziert. Be–
aufgetretenen Fehler gespeichert.
2. ZURÜCKSETZEN: Wenn ein Fehler auftritt, werden alle Eingangsbits deaktiviert.
Der B7A–Klemmenblock dient dem Anschluss externer E/A–Geräte, die über ein einzelnes Kabel mit der B7A–Schnittstellenbaugruppe verbunden sind. Der Verdrahtungsaufwand wird so stark reduziert.
Beim CQM1–B7A21 handelt es sich um die neue Version des CQM1–B7A01 und kann die CQM1–B7A01 ersetzen.
Die nachfolgende Tabelle stellt die Merkmale der beiden B7A–Schnittstellen­baugruppen gegenüber.
Angabe CQM1-B7A01 CQM1-B7A21
Übertragungszeit Nur STANDARD STANDARD/SCHNELL
Übertragungsfehler– Verarbeitung
HOLD (Halten) HALTEN/ZURÜCKSETZEN
umschaltbar
umschaltbar
stellen Sie zukünftig die Schnittstellenbaugruppe CQM1–B7A21.
10
CQ
Geräteanschlüsse
1-2 Systemkonfiguration
Nachfolgend ist eine CQM1H/CQM1 Systemkonfiguration mit einer B7A–Schnittstellenbaugruppe dargestellt.
Abschnitt 1-3
Hinweis Die maximale Entfernung hängt von der Übertragungszeit und der Verdrah-
tung der Spannungsversorgung ab. Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt
.
blöcke
1-3 Geräteanschlüsse
CQM1H/CQM1
B7A–Schnittstellen–Baugruppe
Entfernung: max. 500 m
B7A–Klemmenblock (Eingänge) B7A–Klemmenblock (Ausgänge)
Schalter Fühler Lampen
3-1 Anschluss der B7A–Klemmen-
1-3-1 CPU
Die B7A–Schnittstellenbaugruppe kann an folgende CPUs der CQM1H/CQM1 angeschlossen werden:
CQM1H
CQM1 CQM1–CPU11–E
1-3-2 B7A–Klemmenblöcke
An die B7A–Schnittstellenbaugruppe können die folgenden B7A–Klemmen­blöcke mit 16 Eingängen/Ausgängen und einer Standard–E/A–Übertragungs­zeit von 19,2 ms angeschlossen werden.
Bezeichnung Modell
CQM1H-CPU11 CQM1H-CPU21 CQM1H-CPU51 CQM1H-CPU61
CQM1–CPU21–E CQM1–CPU41–EV1 CQM1–CPU42–EV1 CQM1–CPU43–EV1 CQM1–CPU44–EV1
11
Wortzuweisung
Abschnitt 1-4
Eingang
Ausgang
Bezeichnung Modell Übertragungszeit
Schraubklemmen–Typ B7A-T6j1 STANDARD (19,2 ms)
B7AS-T6j1 B7A-T6j6 SCHNELL (3 ms) B7AS-T6j6
Modultyp B7A–T6D2 STANDARD (19,2 ms)
B7A–T6D7 SCHNELL (3 ms)
SPS–Anschlusstyp B7A-TjE3 STANDARD (19,2 ms)
B7A-TjE8 SCHNELL (3 ms)
Bezeichnung Modell Übertragungszeit
Schraubklemmen–Typ B7A-R6jj1 STANDARD (19,2 ms)
B7AS-R6jj1 B7A-R6jj6 SCHNELL (3 ms) B7AS-R6jj6
Modultyp B7A–R6A52 STANDARD (19,2 ms)
B7A–R6A57 SCHNELL (3 ms)
SPS–Anschlusstyp B7A-RjAj3 STANDARD (19,2 ms)
B7A-RjAj8 SCHNELL (3 ms)
Hinweis Kombinieren Sie B7A–Schnittstellenbaugruppen und B7A–Klemmenblöcke
mit gleichen Übertragungszeiten, da bei unterschiedlichen Übertragungszei­ten Kommunikationsfehler auftreten. Kombinieren Sie B7A–Link–Baugruppen nicht mit 10 E/A–Typen und unter– schiedlichen E/A–Anzahl–Typen. Setzen Sie nur Typen mit 16 E/A ein.
1-4 Wortzuweisung
Die CPU behandelt die B7A–Schnittstellenbaugruppe wie eine E/A–Baugruppe mit einer entsprechenden Anzahl an Ein–/Ausgängen. Die Wortzuweisung der Eingänge und Ausgänge erfolgt von links nach rechts.
12
/oee
Bitzuweisung
Die Worte von 000, einschließlich der Eingangsbits, die in der CPU integriert sind, werden den Eingängen zugewiesen und die Worte von 100 werden den Ausgängen zugewiesen, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt ist. Ein­zelheiten über E/A–Wortzuweisungen entnehmen Sie bitte dem
Handbuch CQM1H oder CQM1
CQM1
Wort
B7A–Klemmenblock (Eingänge)
16 Eing.
IN
B7A12
16 Eing.
IN
OUT
B7A21
B7A03
16 Ausg.
Klemmenanschluss 1
Abschnitt 1–5
Technischen
.
PS : Netzteil CPU:: CPU IN : Eingangsbaugruppe und CPU–
Eingangsklemmen OUT : Ausgangsbaugruppe B7A21 : B7A–Schnittstellenbaugruppe
(16 Eingänge/Ausgänge) B7A12 : B7A–Schnittstellenbaugruppe
(16 Eingänge) B7A03 : B7A–Schnittstellenbaugruppe
(16 Ausgänge)
B7A–Klemmenblock (Ausgänge)
Wort 103
Klemmenanschluss 2
Ausgänge: 0 bis 15 Bit–Nr.: 10300 bis 10315
Wort 001
Eingänge: 0 bis 15 Bit–Nr.: 00100 bis 00115
B7A–Klemmenblock (Eingänge)
Wort 003
Eingänge: 0 bis 15 Bit–Nr.: 00300 bis 00315
1-5 Bitzuweisung
CQM1–B7A21
B7A–Klemmenblock (Ausgänge)
Wort 102
Ausgänge: 0 bis 15 Bit–Nr.: 10200 bis 10215
B7A–Klemmenblock (Ausgänge)
Wort 100
Ausgänge: 0 bis 15 Bit–Nr.: 10000 bis 10015
Die Bitzuweisung für jeden Baugruppentyp wird nachfolgend beschrieben.
E/A Wort–Nr. Klemme
Eingang n
Ausgang (Sehen Sie Hin– weis 3)
(Sehen Sie Hinweis 2)
m (Sehen Sie Hinweis 2)
1 Sehen
2 Ausgangsbits
15 14 bis1211 bis 8 7 bis 4 3 bis 0
Eingangsbits Sie Hinweis 1
Bit
13
/oee /oee
/oee
/oee
Bitzuweisung
Abschnitt 1–5
CQM1–B7A13
CQM1–B7A03
CQM1–B7A12
E/A Wort–Nr. Klemme
15 14 bis1211 bis 8 7 bis 4 3 bis 0
Eingang n 1 Sehen
Eingang n + 1 2 Sehen
E/A Wort–Nr. Klemme
Ausgang (Sehen Sie Hin– weis 3)
Ausgang (Sehen Sie Hin– weis 3)
E/A Wort–Nr. Klemme
Ein– gang
m 1 Ausgangsbits
m + 1 2 Ausgangsbits
n 1 Sehen
Sie Hin– weis 1
Sie Hin– weis 1
15 bis 12 11 bis 8 7 bis 4 3 bis 0
15 14 bis1211 bis 8 7 bis 4 3 bis 0
Sie Hin– weis 1
Bit
Eingangsbits
Eingangsbits
Bit
Bit
Eingangsbits
CQM1–B7A02
E/A Wort–Nr. Klemme
Ausgang (Sehen Sie Hin– weis 3)
m 1 Ausgangsbits
15 bis 12 11 bis 8 7 bis 4 3 bis 0
Bit
Hinweis 1. Bit 15 der Eingangsadresse wird entsprechend der DIP–Schalter–Ein-
stellung zugewiesen. 15 Eingänge + 1 Fehlerbit (15IN+ERR) = Übertragungs–Fehlerbit 16 Eingänge = Eingangsbit 15 Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt
2-2 Schaltereinstellungen
2. Start–Wortadresse (n: Eingang, m: Ausgang)
3. Beachten Sie den folgenden Hinweis (Vorsicht)
Vorsicht Die minimale Eingangszeit (minimale Zeit zum Lesen der CPU–Eingangssig–
!
nale) bis zum Setzen des Ausgangsbits der B7A–Schnittstellenbaugruppe beträgt:
Übertragungszeit Minimale Eingangszeit
STANDARD (19,2 ms) 16 ms SCHNELL (3 ms) 2,4 ms
Achten Sie beim Erstellen eines Anwenderprogrammes darauf, dass die tat­sächliche EIN/AUS–Signaländerung–Übertragungszeit von der CPU zu den B7A–Schnittstellenbaugruppen–Ausgangsbits größer als die oben angegebe­nen Werte ist. Werden diese Werte unterschritten, können die Daten nicht feh­lerfrei übertragen werden.
.)
Übertragungsfehler
Spannung EIN Wird die Eingangs–Betriebsart auf 15IN+ERR eingestellt, wird das Übertra-
gungs–Fehlerbit beim Einschalten der CQM1H/CQM1 auf AUS gesetzt. Der Übertragungs–Fehlerbit wird wieder auf EIN gesetzt, wenn die normale
Übertragung zu dem B7A–Eingangs–Klemmenblock nicht innerhalb von 10 ms hergestellt wird.
14
Bitzuweisung
Alle Eingangsbits behalten nach dem Einschalten der CQM1H/CQM1 den Sta­tus AUS, bis eine normale Übertragung hergestellt wird.
Eingänge Wenn ein Übertragungsfehler auftritt, ist der Status der Eingangsbits entspre-
chend der Einstellung: HOLD (Halten) oder LOAD OFF (Zurücksetzen). Wenn die Eingangs–Betriebsart auf 15IN+ERR eingestellt wird, wird das Über-
tragungs–Fehlerbit auf EIN gesetzt. Das Übertragungs–Fehlerbit wird auf AUS gesetzt, wenn eine normale Übertra-
gung wieder hergestellt wird. Die dann empfangenen Signale werden den Eingangsbits zugewiesen.
Ausgänge Ein Übertragungsfehler mit einem B7A–Ausgangs–Klemmenblock kann nur am
Klemmenblock erkannt werden. Bei einem Fehler leuchtet die rote ERR–An­zeige am Klemmenblock und der ERR–Ausgang wird eingeschaltet.
Abschnitt 1–5
15
KAPITEL 2
Nomenklatur und Einstellungen
Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur– und Schaltereinstellungen für die CQM1–B7Ajj Schnittstellen–Baugruppen.
2-1 Nomenklatur 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2 Schaltereinstellungen 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
17
Nomenklatur Abschnitt 2-1
2-1 Nomenklatur
CQM1–B7A21
Vorderansicht
Anzeigen (Sehen Sie die folgende Tabelle)
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 1
Für Anschluss eines B7A Ausgangs–Klemmenblocks mit 16 Ausgängen.
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 2
Für Anschluss eines B7A Eingangs–Klemmenblocks mit 16 Eingängen.
LED–Anzeigen
Anschluss der Versorgungsungsspannung
Für Kommunikation mit dem B7A–Klemmenblock. 12 ... 24 VDC
Klemmenschrauben: M3 (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m)
Bezeichnung
RDY Baugruppe
betriebsbereit
ERR Übertragungs–
fehler
3ms Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf
LOAD OFF Übertragungs–
fehlerverarbeitung
15IN+ERR Eingangs–
Betriebsart
Farbe Funktion
Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an
die CQM1H/CQM1 angelegt ist.
Rot Leuchtet bei einem Eingangsfehler des B7A–
Klemmenblocks oder wenn kein B7A–Eingangs–Klemmenblock angeschlossen ist.
SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
Orange Leuchtet, wenn bei Auftreten eines
Übertragungsfehlers der Ausgang zurückgesetzt wird. Leuchtet nicht, wenn die Einstellung AUSGANG HALTEN (HOLD) gewählt wurde.
Orange Leuchtet, wenn die Eingangs–Betriebsart auf
15IN+ERR eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Einstellung 16IN gewählt wurde.
18
Nomenklatur Abschnitt 2-1
CQM1–B7A13
Vorderansicht
Anzeigen (Sehen Sie die folgende Tabelle)
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 1
Für Anschluss eines B7A Eingangs–Klemmenblocks mit 16 Eingängen. Eingangswort n.
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 2
Für Anschluss eines B7A Eingangs–Klemmenblocks mit 16 Eingängen. Eingangswort n+1.
Anschluss der Versorgungsungsspannung
Für Kommunikation mit dem B7A–Klemmenblock. 12 ... 24 VDC
Klemmenschrauben: M3 (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m)
LED–Anzeigen
Bezeichnung
RDY Baugruppe
betriebsbereit
3ms Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf
LOAD OFF Übertragungs–
fehlerverarbeitung
15IN+ERR Eingangs–
Betriebsart
ERR1 Eingang 1
Übertragungs– fehler
ERR2 Eingang 2
Übertragungs– fehler
Farbe Funktion
Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an
die CQM1H/CQM1 angelegt ist.
SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
Orange Leuchtet, wenn bei Auftreten eines
Übertragungsfehlers der Ausgang zurück– gesetzt wird. Leuchtet nicht, wenn die Einstellung AUSGANG HALTEN (HOLD) gewählt wurde.
Orange Leuchtet, wenn die Eingangs–Betriebsart auf
15IN+ERR eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Einstellung 16IN gewählt wurde.
Rot Leuchtet, wenn die Kommunikation mit dem
B7A–Eingangs–Klemmenblock, der an die Anschlussklemme 1 angeschlossen ist, nicht möglich ist oder wenn kein B7A–Eingangs– Klemmenblock angeschlossen ist.
Rot Leuchtet, wenn die Kommunikation mit dem
B7A–Eingangs–Klemmenblock, der an die Anschlussklemme 2 angeschlossen ist, nicht möglich ist oder wenn kein B7A–Eingangs– Klemmenblock angeschlossen ist.
19
Nomenklatur Abschnitt 2-1
CQM1–B7A03
Vorderansicht
Anzeigen (Sehen Sie die folgende Tabelle)
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 1
Für Anschluss eines B7A Ausgangs–Klemmenblocks mit 16 Ausgängen. Ausgangswort m.
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 2
Für Anschluss eines B7A–Ausgangs–Klemmenblocks mit 16 Ausgängen. Ausgangswort m+1.
Anschluss der Versorgungsungsspannung
Für Kommunikation mit dem B7A–Klemmenblock. 12 ... 24 VDC
LED–Anzeigen
Klemmenschrauben: M3 (Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m)
Bezeichnung
RDY Baugruppe
betriebsbereit
19ms/3ms Übertragungszeit Orange Leuchtet, wenn die Übertragungszeit auf
Farbe Funktion
Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung an
die CQM1H/CQM1 angelegt ist.
SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet nicht, wenn die Übertragungszeit auf STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
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