G730−Schnittstellenbaugruppe.35. . .
Slave−Baugruppe CQM1−LK50171. .
AD−Wandler−Baugruppe und
Spannungsversorgung85. . . . . . . . .
DA−Wandler−Baugruppe und
Spannungsversorgung119. . . . . . . . .
Sensorbaugruppe145. . . . . . . . . . . .
Linear−Sensor−Schnittstellenbgrp.187.
Temperaturregler−Baugruppe251. . . .
Technisches Handbuch
W238–D1–8, Technisches Handbuch: Spezielle Funktionsbaugruppen der CQM1H/CQM1, 02.01
Spezielle
Funktionsbaugruppen
der CQM1H/CQM1
Technisches Handbuch
Februar 2001
I
Copyright by OMRON, Langenfeld, Februar 2001
E
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner
Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche
Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder
veröffentlicht werden.
Änderungen vorbehalten.
II
Hinweis:
OMRON–Produkte werden entsprechend den ordnungsgemäßen Vorschriften hergestellt und
sind durch einen qualifizierten Techniker in Betrieb zu nehmen und nur zweckmäßig anzuwenden, wie in diesem Handbuch beschrieben ist.
Die folgenden Konventionen werden dazu verwendet, Gefahrensituationen zu kennzeichnen und
für dieses Handbuch einzustufen. Bitte beachten Sie immer die Informationen, die ihnen hiermit
zur Verfügung gestellt werden. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann zu Verletzungen von Menschen oder Schäden an den Anlagen führen.
GEFAHRZeigt eine drohend gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu Tod oder
!
ernster Verletzung führt.
AchtungZeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu Tod oder
!
ernster Verletzung führen könnte.
VorsichtZeigt eine potentiell gefährliche Situation an, die, wenn nicht vermieden, zu unbedeutender
!
oder gemäßigter Verletzung oder Eigenschaftschaden führen kann.
OMRON Produktreferenz
Alle OMRON Produktbezeichnungen werden in diesem Handbuch großgeschrieben.
Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON Produkten erscheint, be-
deutet häufig ”Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit ”Wd” abgekürzt.
Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
Visuelle Hilfsmittel
Die folgenden Überschriften helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu identifizieren.
HinweisKennzeichnet Informationen, die einen effizienten und bedienerfreundlichen
Einsatz des Produktes ermöglichen.
1, 2, 3...
1. Unterteilt Handlungsabläufe in einzelne Schritte, wie z. B. Verfahren,
Checklisten usw.
III
Zu diesem Handbuch:
Dieses Handbuch beschreibt die Installation und den Betrieb der Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/
CQM1-Serie und ist in die nachfolgend beschriebenen Teile und Kapitel aufgeteilt. Die Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/CQM1-Serie sind nachstehend aufgelistet.
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor Sie die Spezial–E/A–Baugruppen der CQM1H/CQM1-Serie
installieren und in Betrieb nehmen.
Teil I: B7A–Schnittstellen–Baugruppen
Kapitel 1
Schnittstellen–Baugruppen.
Kapitel 2
Kapitel 3
Der Anhang enthält die Spezifikationen der Baugruppe.
Teil II: G730–Schnittstellen–Baugruppen
Kapitel 1
G730–Schnittstellen–Baugrupppen.
Kapitel 2
Kapitel 3
G730–Remote Terminals.
Kapitel 4
Der Anhang enthält Spezifikationen, Abmessungen sowie V erfahren zur Fehlersuche für die Baugruppen.
Teil III: E/A–Slave–Baugruppe
Kapitel 1
CQM1-LK501–E/A–Slave–Baugruppe.
Kapitel 2
gruppe.
Kapitel 3
Der Anhang enthält die Spezifikationen für die Baugruppe.
beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfigurationen und Wortzuweisungen der B7A–
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen für die B7A–Schnittstellen–Baugruppen.
beschreibt die Anschlüsse der B7A–Schnittstellen–Baugruppen und der B7A–Klemmenblöcke.
beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfigurationen und Wortzuweisungen der
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen für die G730–Schnittstellen–Baugruppen.
beschreibt die Anschlüsse zwischen den G730–Schnittstellen–Baugruppen und den
beschreibt den Betrieb der G730–Schnittstellen–Baugruppen.
beschreibt die allgemeinen Merkmale, Systemkonfigurationen und Wortzuweisungen der
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen für die CQM1-LK501 E/A–Slave–Bau-
beschreibt die SYSMAC BUS–Kabelanschlüsse für die CQM1-LK501 E/A–Slave–Baugruppe.
Teil IV: A/D–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugruppen
Kapitel 1
teil–Baugruppen.
Kapitel 2
gruppen.
Kapitel 3
Die Anhänge enthalten Spezifikationen, interne Konfigurationen, Abmessungen sowie Verfahren zur
Fehlersuche für die Baugruppe.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der A/D–Wandler–Baugruppen und Netz-
enthält die Nomenklatur und die Funktionen der A/D–Wandler–Baugruppen und Netzteil–Bau-
beschreibt den Betrieb der A/D–Wandler–Baugruppen und Netzteil–Baugruppen.
!
WARNUNG Eine Missachtung der in diesem Handbuch angegebenen Informationen kann zu
schweren oder tödlichen Verletzungen, zu Produktbeschädigungen oder
Fehlfunktionen führen. Lesen Sie alle Kapitel sorgfältig durch, bevor Sie die
beschriebenen Verfahren und Funktionen durchführen.
V
Teil V: D/A–Wandler–Baugruppe und Netzteil–Baugrupppen
Kapitel 1
teil–Baugruppen.
Kapitel 2
Kapitel 3
Die Anhänge enthalten die Spezifikationen und die Verfahren zur Fehlersuche für die Baugruppen.
Teil VI: Sensorbaugruppe
Kapitel 1
sormodule.
Kapitel 2
E3X-MA11, E3C-MA11 und E2C-MA11.
Kapitel 3
CQM1-TU001.
Kapitel 4
Kapitel 5
Der Anhang enthält die Spezifikationen der Baugruppen.
Teil VII: Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppen
Kapitel 1
gruppe.
Kapitel 2
wie die Teach–Funktion, die zwangsweise Nullfunktion und die Überwachungsausgangsfunktion.
Kapitel 3
sor–Schnittstellenbaugruppe.
Kapitel 4
Kapitel 5
dung der Programmierkonsole.
Kapitel 6
wendung der Programmierkonsole.
Kapitel 7
lenbaugruppe.
Die Anhänge enthalten die Spezifikationen, das Blockdiagramm, die Datenverarbeitungszeiten und die
Fehlersuche für die Baugruppe.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der D/A–Wandler–Baugruppen und Netz-
enthält die Nomenklatur und die Funktionen der D/A–Wandler–Baugruppe.
beschreibt den Betrieb der D/A–Wandler–Baugruppe.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfiguration der Sensorbaugruppe und der Spezial–Sen-
enthält die Nomenklatur und Schaltereinstellungen der CQM1-SEN01, CQM1-TU001,
beschreibt die Anschlüsse der CQM1-SEN01 und der E3X-MA11, E3C-MA11, E2C-MA11 und
beschreibt den Betrieb des CQM1-SEN01.
beschreibt den Betrieb der dezentralen Konsole CQM1-TU001.
beschreibt die Merkmale und Systemkonfigurationen der Linear–Sensor–Schnittstellenbau-
beschreibt die Funktionen der Skalierung, der Messwertspeicherung und der Dateneingabe so-
beschreibt die Nomenklatur sowie die Funktionen der Klemmen und Anzeigen der Linear–Sen-
beschreibt die Anschlüsse der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe.
beschreibt den normalen Betrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Verwen-
beschreibt den Anwendungsbetrieb der Linear–Sensor–Schnittstellenbaugruppe unter Ver-
beschreibt die Einzelheiten der Befehle und Rückmeldungen der Linear–Sensor–Schnittstel-
VI
Teil VIII: Temperaturregler
Kapitel 1
nen für jede Baugruppe auf.
Kapitel 2
gruppen.
Kapitel 3
gruppen.
listet die Modellnummern der Temperaturregler–Baugruppe und die wichtigsten Spezifikatio-
beschreibt die Merkmale und den Betrieb der CQM1-TC20j/TC30j Temperaturregler–Bau-
beschreibt die Merkmale und den Betrieb der CQM1-TC00j/TC10j Temperaturregler–Bau-
Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen
(SPS) und verwandten Geräten.
Diese Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen.
Dieses Handbuch ist zum Gebrauch für die nachfolgend aufgeführten Personengruppen bestimmt, die über Kenntnisse auf dem Gebiet elektrischer Sys–
teme verfügen sollten (Elektroingenieure oder ähnliche):
• Personen, deren Aufgabengebiet die Installation von Automatisierungs–
Systemen ist.
• Personen, deren Aufgabengebiet der Entwurf von Automatisierungs–Sys–
temen ist.
• Personen, deren Aufgabengebiet der Betrieb und die Überwachung von
Automatisierungs–Systemen ist.
Generelle Vorsichtsmaßnahmen
Der Anwender darf das Produkt nur entsprechend den in diesem Handbuch
niedergelegten Vorgaben einsetzen.
Bevor Sie dieses Produkt unter Bedingungen anwenden, die nicht in diesem
Handbuch beschrieben sind oder das Produkt in nuklearen Steuerungssystemen, Bahnnetzen, Luftfahrtsystemen, Fahrzeugen, Verbrennungssystemen,
medizinischen Geräten, Glücksspielautomaten, Sicherheitsgeräten und anderen Systemen, Maschinen und Geräten anwenden, die bei unsachgemäßer
Anwendung ernsthaften Einfluss auf Leben und Eigentum haben, konsultieren Sie bitte Ihre OMRON–Vertretung.
Stellen Sie sicher, dass die Nennleistungen und Betriebsmerkmale des Produktes den Anforderungen der Systeme, Maschinen und Anlagen genügen.
Die Systeme, Maschinen und Anlagen ihrerseits sollten mit Doppel–Sicherheitsmechanismen ausgestattet sein.
Dieses Handbuch enthält Informationen über die Installation und den Betrieb
von OMRON SPS–Systemen. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, bevor
Sie die Software anwenden. Halten Sie das Handbuch zur weiteren Information bereit.
WARNUNGDie SPS und alle SPS–Baugruppen dürfen nur für die im Handbuch
!
spezifizierten Zwecke und nur unter den spezifizierten Vorgaben eingesetzt
werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anlage als solche eine Gefahr
für Leib und Leben von Personen in sich birgt. Setzen Sie sich mit der
nächsten OMRON–Niederlassung in Verbindung, wenn Sie die SPS in einem
der oben erwähnten Systeme einsetzen wollen.
Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNGVersuchen Sie keinesfalls bei anliegender Spannung eine Baugruppe zu
!
zerlegen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
WARNUNGBerühren Sie keine Klemmen oder Klemmenblöcke bei anliegender
!
Spannung. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
VorsichtFühren Sie eine Online–Editierung nur dann aus, wenn sichergestellt ist,
!
dass keine nachteiligen Folgen durch Erhöhung der Zykluszeit entstehen.
Andernfalls sind die Eingangssignale nicht lesbar.
WARNUNGVersuchen Sie nicht, die Baugruppe zu zerlegen, selbst zu reparieren oder zu
!
verändern. Andernfalls könnten Fehlfunktionen, Feuer oder elektrische
Schocks hervorgerufen werden.
2
Vorsichtsmaßnahmen
Betriebsumgebungs–Sicherheitsvorkehrungen
VorsichtVom Betrieb des Steuerungssystems sollte bei Vorliegen einer der nachste-
!
hend beschriebenen Umständen abgesehen werden:
• direkte Sonneneinstrahlung,
• Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit außerhalb der spezifi-
zierten Toleranzbereiche,
• Kondensation als Folge erheblicher Temperaturschwankungen,
• ätzende oder leicht entflammbare Gase,
• Stäube (insbesondere Eisenstäube) oder Salze,
• Vorhandensein von Wasser, Öl oder Chemikalien,
• Erschütterungen oder Vibrationen
VorsichtFühren Sie ausreichende Kontrollmessungen durch, wenn Sie auf die nach-
!
folgenden Umgebungsbedingungen treffen:
• elektrostatische oder andere Störungen,
• starke elektromagnetische Felder,
• Auftreten von Radioaktivität,
• Nähe zu Netzleitungen.
VorsichtDie Umgebungsbedingungen des SPS–Systems haben auf die Lebensdauer
!
und Zuverlässigkeit des Systems einen erheblichen Einfluss. Unzureichende
Umgebungsbedingungen können zu Fehlfunktion, Systemausfall und anderen unvorhersehbaren Problemen im SPS–Betrieb führen. Stellen Sie sicher,
dass die Umgebungsbedingungen sowohl bei der Installation als auch während des späteren Betriebs innerhalb der spezifizierten Toleranzbereiche liegen.
Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen
Beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie das SPS–Sys–
tem verwenden.
WARNUNGBefolgen Sie stets die Vorsichtsmaßnahmen. Nichtbeachten der folgenden
!
Sicherheitsmaßnahmen kann zu schweren und schwersten
Gesundheitsschäden führen.
• Erden Sie das System (100 Ω oder weniger) bei der Installation der Baugrup-
pen. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung der SPS stets aus, bevor Sie eine der
nachfolgend aufgeführten Handlungen durchführen. Andernfalls könnten
Fehlfunktionen oder ein elektrischer Schock verursacht werden.
• Einbau oder Ausbau der E/A–Baugruppen, CPU–Baugrupen, Spezialmo-
dule oder anderer Baugruppen.
• Zusammenbau der Baugruppen.
• Einstellung der DIP–Schalter oder Drehschalter.
• Verbinden oder Verdrahten von Kabel.
• Verbinden oder Trennen von Anschlüssen.
VorsichtNichtbeachten der folgenden Vorsichtsmaßnahmen kann zu Fehlfunktionen
!
der SPS oder des Systems führen und die SPS bzw. die SPS–Baugruppe
beschädigen. Befolgen Sie stets die Vorsichtmaßnahmen.
3
Vorsichtsmaßnahmen
• Der Anwender muss entsprechende Maßnahmen einleiten, um auch für den
Fall falscher, fehlender oder abnormaler Signale, bedingt durch unterbrochene Signalleitungen bzw. vorübergehende Spannungsunterbrechungen,
die Sicherheit zu gewährleisten.
• Verriegelungs– und Begrenzungsschaltungen und ähnliche Sicherheitsvor-
kehrungen in externen Schaltungen (d. h. außerhalb der SPS) müssen vom
Anwender durchgeführt werden.
• Installieren Sie externe Trennschalter und andere Sicherungen, um Kurz-
schlüsse in der externen Verdrahtung zu vermeiden. Andernfalls kann ein
Brand verursacht werden.
• Bauen Sie die Baugruppe erst ein, nachdem alle Klemmenblöcke überprüft
wurden.
• Stellen Sie sicher, dass alle Baugruppenträgerschrauben, Klemmenschrau-
ben und Kabelsteckerschrauben gemäß den Spezifikationen in den Handbüchern mit einem entsprechenden Drehmoment fest angezogen sind. Andernfalls können Fehlfunktionen verursacht werden.
• Legen Sie immer die in dem Technischen Handbuch spezifizierte Spannung
an. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen oder Bränden führen.
• Führen Sie entsprechende Maßnahmen durch, um sicherzustellen, dass die
spezifizierte Leistung mit der Nennspannung und Frequenz geliefert wird, insbesondere in Gegenden mit instabiler Spannungsversorgung. Eine falsche
Spannungsversorgung kann zu Fehlfunktionen führen.
• Entfernen Sie beim Verdrahten nicht die Schutzaufkleber von der Baugruppe.
Andernfalls könnten Fehlfunktionen auftreten, wenn Fremdkörper in die Baugruppe gelangen.
• Entfernen Sie die Schutzaufkleber nach Abschluss der Verdrahtung, um ord-
nungsgemäße Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Andernfalls können Fehlfunktionen auftreten.
• Verwenden Sie für die Verdrahtung Kabelschuhe. Schließen Sie keine blan-
ken, verdrillten Leitungen direkt an die Klemmen an. Andernfalls können
Brände verursacht werden.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannung der Eingangsbaugruppen der Nennein-
gangsspannung entspricht. Überspannungen können Brände verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannungen oder angeschlossenen Lasten der
maximalen Schaltkapazität entsprechen. Überspannungen oder zu große
Lasten können Brände verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass alle Klemmenblöcke, Speicherbaugruppen, Verlänge-
rungskabel und andere Elemente mit Verriegelung korrekt einrasten. Andernfalls können Fehlfunktionen hervorgerufen werden.
• Trennen Sie immer die FG–Klemme ab, wenn Sie einen Durchschlags–
Spannungstest durchführen. Andernfalls können Brände verursacht werden.
• Überprüfen Sie alle V erdrahtungen und Schaltereinstellungen nochmals, be-
vor Sie die Spannungsversorgung einschalten. Andernfalls können Brände
verursacht werden.
• Überprüfen Sie die Schaltereinstellung, die Inhalte des DM–Bereichs und an-
dere Einstellungen vor dem Betriebsstart. Andernfalls könnte ein fehlerhafter
Betrieb verursacht werden.
• Prüfen Sie das Anwenderprogramm auf korrekte Ausführung, bevor Sie es auf
der SPS ablaufen lassen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb verursacht werden.
• Nehmen Sie den Betrieb erst auf, nachdem der Inhalt der DM– und HR–Berei-
che und andere Daten in die neue CPU–Baugruppe übertragen wurde. Andernfalls kann ein unvorhersehbarer Betrieb verursacht werden.
4
Vorsichtsmaßnahmen
• Stellen Sie sicher , dass keine nachteiligen Folgen auftreten, bevor Sie die fol-
genden Handlungen durchführen. Andernfalls könnte ein fehlerhafter Betrieb
verursacht werden.
• Änderung der Betriebsart der SPS.
• Zwangssetzen und Zwangsrücksetzen von Bits im Speicher
• Ändern von Istwerten der Worte oder Sollwerten im Speicher.
• Die Kommunikationskabel dürfen nicht mit übermäßiger Kraft gezogen oder
gebogen werden. Andernfalls können die Kabel brechen.
• Legen Sie keine Gegenstände auf die Kabel. Andernfalls können die Kabel
brechen.
• Achten Sie beim Austausch von Teilen darauf, dass die Leistungsmerkmale
der neuen Teile korrekt sind. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Brände
verursacht werden.
• Bevor Sie die Baugruppe berühren, berühren Sie erst einen geerdeten metalli-
schen Gegenstand, um jede statische Aufladung zu vermeiden. Andernfalls
könnten Fehlfunktionen oder Beschädigungen verursacht werden.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung nicht aus, während Daten übertragen
werden.
• Decken Sie die Leiterplatten beim Transport oder Lagern mit einem antistati-
schen Mate r i a l a b , u m s ie vor elektrostatischer Aufladung zu schützen und sorgen Sie für eine geeignete Lagertemperatur.
• Installieren Sie alle Baugruppen ordnungsgemäß entsprechend den Anleitun-
gen in den Technischen Handbüchern. Eine falsche Installation der Baugruppen kann einen fehlerhaften Betrieb verursachen.
• Achten Sie darauf, dass die an die E/A–Schaltkreise angelegte Spannung erst
nach Einschalten der SPS–Spannung einschaltet. Andernfalls könnten Fehlfunktionen während des Anlaufs verursacht werden.
• Wenn der E/A–Systemhaftmerker (SR 25212) eingeschaltet wird, werden die
Ausgänge der SPS nicht ausgeschalten; sie behalten ihren vorherigen Status,
wenn die SPS von der RUN– oder MONITOR–Betriebsart auf die PROGRAM–
Betriebsart umgeschaltet wird. Achten Sie in diesem Fald darauf, dass externe
Lasten keine gefährlichen Situationen herbeiführen. (Wird der Betrieb aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers oder aufgrund von Fehlern, die durch
den Befehl FALS(07) hervorgerufen werden, angehalten, werden alle Ausgänge der Ausgangsbaugruppe ausgeschalten und nur der interne Ausgangsstatus bleibt erhalten.)
• Wenn die Baugruppe montiert oder die Endabdeckung angebracht wird, ach-
ten Sie auf eine sichere Verriegelung, wie in den entsprechenden Abbildungen
dargestellt. Andernfalls könnten Betriebsstörungen hervorgerufen werden.
• Achten Sie darauf, dass die Endabdeckung an der äußersten rechten Bau-
gruppe montiert wird.
• Achten Sie darauf, dass die Steckverbinder, Klemmenblöcke, Anschlusskabel
und andere Teile mit Verriegelung sicher verriegelt sind. Andernfalls können
Fehlfunktionen verursacht werden.
• Achten Sie beim Anschluss der Steckverbinder und Klemmenblöcke auf eine
korrekte Ausrichtung und Polarität.
• Berühren Sie die Rückseite der Leiterplatten oder deren internen Komponente
nicht mit bloßen Fingern. Scharfe Drähte und andere Teile können zu Verletzungen führen.
• Halten Sie einen ausreichenden Abstand um die Baugruppe und den anderen
Geräten, um eine entsprechende Wärmeabstrahlung zu gewährleisten.
• Achten Sie darauf, dass keine metallischen Objekte oder leitende Drähte in die
Baugruppe gelangen.
5
Vorsichtsmaßnahmen
• Stellen Sie die Betriebseinstellungen des Temperaturreglers entsprechend
des zu steuernden Systems ein.
• Beachten Sie die Anwärmphase von mindestens 30 Minuten nach Einschalten
des Temperaturreglers.
• Verwenden Sie zur Reinigung des Gerätes keine V erdünnungsmittel, sondern
• Die Anzahl der E/A eines B7A–Klemmenblocks darf die oben angegebene Anzahl der
E/A der B7A–Schnittstellenbaugruppe nicht überschreiten. An die Schnittstellenbaugruppe CQM1–B7A13 können z.B. bis zu zwei Klemmenblöcke mit jeweils 16 Eingängen angeschlossen werden.
• Die Übertragungszeit kann zwischen STANDARD (19,2 ms) und SCHNELL umgeschaltet werden (3 ms).
• Das Verarbeiten der Daten kann beim Auftreten eines Übertragungsfehlers zwischen
HALTEN (Sehen Sie Hinweis 1) und ZURÜCKSETZEN umgeschaltet werden (Sehen
Sie Hinweis 2).
• Die CPU behandelt die B7A–Schnittstellenbaugruppen als gleichbedeutende Anzahl
von E/A. Externe E/A–Geräte wie z. B. Schalter und Lampen werden ohne Erkennung
einer Kommunikation gehandhabt.
Hinweis1. HALTEN: Wenn ein Fehler auftritt, wird der Eingangsbit–Status vor dem
Unterschiede zwischen
CQM1-B7A01 und
CQM1-B7A21
HinweisDie Schnittstellenbaugruppe CQM1–B7A01 wird nicht mehr produziert. Be–
aufgetretenen Fehler gespeichert.
2. ZURÜCKSETZEN: Wenn ein Fehler auftritt, werden alle Eingangsbits
deaktiviert.
Der B7A–Klemmenblock dient dem Anschluss externer E/A–Geräte, die über
ein einzelnes Kabel mit der B7A–Schnittstellenbaugruppe verbunden sind. Der
Verdrahtungsaufwand wird so stark reduziert.
Beim CQM1–B7A21 handelt es sich um die neue Version des CQM1–B7A01
und kann die CQM1–B7A01 ersetzen.
Die nachfolgende Tabelle stellt die Merkmale der beiden B7A–Schnittstellenbaugruppen gegenüber.
AngabeCQM1-B7A01CQM1-B7A21
ÜbertragungszeitNur STANDARDSTANDARD/SCHNELL
Übertragungsfehler–
Verarbeitung
HOLD (Halten)HALTEN/ZURÜCKSETZEN
umschaltbar
umschaltbar
stellen Sie zukünftig die Schnittstellenbaugruppe CQM1–B7A21.
10
CQ
Geräteanschlüsse
1-2Systemkonfiguration
Nachfolgend ist eine CQM1H/CQM1 Systemkonfiguration mit einer
B7A–Schnittstellenbaugruppe dargestellt.
Abschnitt 1-3
HinweisDie maximale Entfernung hängt von der Übertragungszeit und der Verdrah-
tung der Spannungsversorgung ab.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte Abschnitt
Die B7A–Schnittstellenbaugruppe kann an folgende CPUs der CQM1H/CQM1
angeschlossen werden:
CQM1H
CQM1CQM1–CPU11–E
1-3-2B7A–Klemmenblöcke
An die B7A–Schnittstellenbaugruppe können die folgenden B7A–Klemmenblöcke mit 16 Eingängen/Ausgängen und einer Standard–E/A–Übertragungszeit von 19,2 ms angeschlossen werden.
HinweisKombinieren Sie B7A–Schnittstellenbaugruppen und B7A–Klemmenblöcke
mit gleichen Übertragungszeiten, da bei unterschiedlichen Übertragungszeiten Kommunikationsfehler auftreten.
Kombinieren Sie B7A–Link–Baugruppen nicht mit 10 E/A–Typen und unter–
schiedlichen E/A–Anzahl–Typen. Setzen Sie nur Typen mit 16 E/A ein.
1-4Wortzuweisung
Die CPU behandelt die B7A–Schnittstellenbaugruppe wie eine E/A–Baugruppe
mit einer entsprechenden Anzahl an Ein–/Ausgängen. Die Wortzuweisung der
Eingänge und Ausgänge erfolgt von links nach rechts.
12
/oee
Bitzuweisung
Die Worte von 000, einschließlich der Eingangsbits, die in der CPU integriert
sind, werden den Eingängen zugewiesen und die Worte von 100 werden den
Ausgängen zugewiesen, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt ist. Einzelheiten über E/A–Wortzuweisungen entnehmen Sie bitte dem
Handbuch CQM1H oder CQM1
CQM1
Wort
B7A–Klemmenblock (Eingänge)
16
Eing.
IN
B7A12
16
Eing.
IN
OUT
B7A21
B7A03
16
Ausg.
Klemmenanschluss 1
Abschnitt 1–5
Technischen
.
PS: Netzteil
CPU::CPU
IN: Eingangsbaugruppe und CPU–
VorsichtDie minimale Eingangszeit (minimale Zeit zum Lesen der CPU–Eingangssig–
!
nale) bis zum Setzen des Ausgangsbits der B7A–Schnittstellenbaugruppe
beträgt:
ÜbertragungszeitMinimale Eingangszeit
STANDARD (19,2 ms)16 ms
SCHNELL (3 ms)2,4 ms
Achten Sie beim Erstellen eines Anwenderprogrammes darauf, dass die tatsächliche EIN/AUS–Signaländerung–Übertragungszeit von der CPU zu den
B7A–Schnittstellenbaugruppen–Ausgangsbits größer als die oben angegebenen Werte ist. Werden diese Werte unterschritten, können die Daten nicht fehlerfrei übertragen werden.
.)
Übertragungsfehler
Spannung EINWird die Eingangs–Betriebsart auf 15IN+ERR eingestellt, wird das Übertra-
gungs–Fehlerbit beim Einschalten der CQM1H/CQM1 auf AUS gesetzt.
Der Übertragungs–Fehlerbit wird wieder auf EIN gesetzt, wenn die normale
Übertragung zu dem B7A–Eingangs–Klemmenblock nicht innerhalb von 10 ms
hergestellt wird.
14
Bitzuweisung
Alle Eingangsbits behalten nach dem Einschalten der CQM1H/CQM1 den Status AUS, bis eine normale Übertragung hergestellt wird.
EingängeWenn ein Übertragungsfehler auftritt, ist der Status der Eingangsbits entspre-
chend der Einstellung: HOLD (Halten) oder LOAD OFF (Zurücksetzen).
Wenn die Eingangs–Betriebsart auf 15IN+ERR eingestellt wird, wird das Über-
tragungs–Fehlerbit auf EIN gesetzt.
Das Übertragungs–Fehlerbit wird auf AUS gesetzt, wenn eine normale Übertra-
gung wieder hergestellt wird.
Die dann empfangenen Signale werden den Eingangsbits zugewiesen.
AusgängeEin Übertragungsfehler mit einem B7A–Ausgangs–Klemmenblock kann nur am
Klemmenblock erkannt werden. Bei einem Fehler leuchtet die rote ERR–Anzeige am Klemmenblock und der ERR–Ausgang wird eingeschaltet.
Abschnitt 1–5
15
KAPITEL 2
Nomenklatur und Einstellungen
Dieses Kapitel beschreibt die Nomenklatur– und Schaltereinstellungen für die CQM1–B7Ajj Schnittstellen–Baugruppen.
Für Anschluss eines B7A Ausgangs–Klemmenblocks
mit 16 Ausgängen.
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 2
Für Anschluss eines B7A Eingangs–Klemmenblocks
mit 16 Eingängen.
LED–Anzeigen
Anschluss der Versorgungsungsspannung
Für Kommunikation mit dem B7A–Klemmenblock.
12 ... 24 VDC
Klemmenschrauben: M3
(Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m)
Bezeichnung
RDYBaugruppe
betriebsbereit
ERRÜbertragungs–
fehler
3msÜbertragungszeitOrangeLeuchtet, wenn die Übertragungszeit auf
LOAD OFFÜbertragungs–
fehlerverarbeitung
15IN+ERREingangs–
Betriebsart
FarbeFunktion
GrünLeuchtet, wenn die Versorgungsspannung an
die CQM1H/CQM1 angelegt ist.
RotLeuchtet bei einem Eingangsfehler des B7A–
Klemmenblocks oder wenn kein
B7A–Eingangs–Klemmenblock
angeschlossen ist.
SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet
nicht, wenn die Übertragungszeit auf
STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
OrangeLeuchtet, wenn bei Auftreten eines
Übertragungsfehlers der Ausgang
zurückgesetzt wird. Leuchtet nicht, wenn die
Einstellung AUSGANG HALTEN (HOLD)
gewählt wurde.
OrangeLeuchtet, wenn die Eingangs–Betriebsart auf
15IN+ERR eingestellt wird. Leuchtet nicht,
wenn die Einstellung 16IN gewählt wurde.
18
NomenklaturAbschnitt 2-1
CQM1–B7A13
Vorderansicht
Anzeigen (Sehen Sie die folgende Tabelle)
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 1
Für Anschluss eines B7A Eingangs–Klemmenblocks
mit 16 Eingängen. Eingangswort n.
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 2
Für Anschluss eines B7A Eingangs–Klemmenblocks
mit 16 Eingängen. Eingangswort n+1.
Anschluss der Versorgungsungsspannung
Für Kommunikation mit dem B7A–Klemmenblock.
12 ... 24 VDC
Klemmenschrauben: M3
(Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m)
LED–Anzeigen
Bezeichnung
RDYBaugruppe
betriebsbereit
3msÜbertragungszeitOrangeLeuchtet, wenn die Übertragungszeit auf
LOAD OFFÜbertragungs–
fehlerverarbeitung
15IN+ERREingangs–
Betriebsart
ERR1Eingang 1
Übertragungs–
fehler
ERR2Eingang 2
Übertragungs–
fehler
FarbeFunktion
GrünLeuchtet, wenn die Versorgungsspannung an
die CQM1H/CQM1 angelegt ist.
SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet
nicht, wenn die Übertragungszeit auf
STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
OrangeLeuchtet, wenn bei Auftreten eines
Übertragungsfehlers der Ausgang zurück–
gesetzt wird. Leuchtet nicht, wenn die
Einstellung AUSGANG HALTEN (HOLD)
gewählt wurde.
OrangeLeuchtet, wenn die Eingangs–Betriebsart auf
15IN+ERR eingestellt wird. Leuchtet nicht,
wenn die Einstellung 16IN gewählt wurde.
RotLeuchtet, wenn die Kommunikation mit dem
B7A–Eingangs–Klemmenblock, der an die
Anschlussklemme 1 angeschlossen ist, nicht
möglich ist oder wenn kein B7A–Eingangs–
Klemmenblock angeschlossen ist.
RotLeuchtet, wenn die Kommunikation mit dem
B7A–Eingangs–Klemmenblock, der an die
Anschlussklemme 2 angeschlossen ist, nicht
möglich ist oder wenn kein B7A–Eingangs–
Klemmenblock angeschlossen ist.
19
NomenklaturAbschnitt 2-1
CQM1–B7A03
Vorderansicht
Anzeigen (Sehen Sie die folgende Tabelle)
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 1
Für Anschluss eines B7A Ausgangs–Klemmenblocks
mit 16 Ausgängen. Ausgangswort m.
B7A–Klemmenblock–Anschlussklemmen 2
Für Anschluss eines B7A–Ausgangs–Klemmenblocks
mit 16 Ausgängen. Ausgangswort m+1.
Anschluss der Versorgungsungsspannung
Für Kommunikation mit dem B7A–Klemmenblock.
12 ... 24 VDC
LED–Anzeigen
Klemmenschrauben: M3
(Optimales Anzugsdrehmoment: 0,5 N S m)
Bezeichnung
RDYBaugruppe
betriebsbereit
19ms/3msÜbertragungszeitOrangeLeuchtet, wenn die Übertragungszeit auf
FarbeFunktion
GrünLeuchtet, wenn die Versorgungsspannung an
die CQM1H/CQM1 angelegt ist.
SCHNELL (3 ms) eingestellt wird. Leuchtet
nicht, wenn die Übertragungszeit auf
STANDARD (19,2 ms) eingestellt wird.
20
Loading...
+ 246 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.