Olympus E410 User Manual [de]

DIGITALKAMERA
DE
Grundlagen
Wie Sie bessere Aufnahmen machen Aufnahmeanleitungen
BEDIENUNGSANLEITUNG
Aufnahmefunktionen
Wiedergabefunktionen
Benutzerdefinierte Einstellungen Funktionen
Ausdrucken
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Information
Wechselobjektive
Sonstiges
( Wir empfehlen, Probeaufnahmen durchzuführen, bevor Sie die Kamera für wichtige
Aufnahmen nutzen.
( Die Abbildungen in diesem Handbuch können von der tatsächlichen Ausführung abweichen. ( Der Inhalt dieser Anleitung bezieht sich auf die Firmware-Version 1.0 dieser Kamera. Sollten
durch Firmware-Aktualisierungen Funktionen ergänzt oder geändert werden, dann treffen bestimmte Angaben unter Umständen nicht mehr zu. Weitere Informationen entnehmen Sie der Website von Olympus.
/
Aufbau dieser Anleitung
Bedienungsgrundlagen Grundlagen
Dieser Abschnitt erläutert die Vorbereitung und die Einstellungen der Kamera sowie Grundfunktionen für Aufnahme, Wiedergabe und Löschen
Anbringen des Trageriemens Vorbereiten des Akkus Anschließen eines Wechselobjektivs Einlegen der Karte Einschalten
.................................................... 6
........................ 3
................................... 3
............ 4
......................................... 5
Dioptrieneinstellung des Suchers Datum/Zeit einstellen Aufnehmen Wiedergabe/Löschen
......................................7
.....................................................7
.....................................9
..................6
Wie Sie die E-410 bedienen S. 14
Lesen Sie zunächst Kapitel 1, um die Kamera grundsätzlich bedienen zu können, bevor Sie mit der Verwendung der verschiedenen Funktionen beginnen, die die Kamera bietet.
Bedienen der Kamera g „Wie Sie die E-410 bedienen“ (S. 14)
Erlernen Sie die von der Benutzerführung gebotenen Funktionen bessere Aufnahmen machen – Aufnahmeanleitungen“ (S. 21)
Lesen Sie die Informationen zu den einzelnen Funktionen auf den entsprechenden Seiten.
Auffinden der erforderlichen Informationen
g„Tipps und Informationen zum Fotografieren
Bezeichnung der Teile
Die in dieser Anleitung verwendeten Hinweissymbole
TIPS Wichtige Informationen und Hinweise, mit denen Sie die Möglichkeiten
g Verweist auf Seiten, die detaillierte Beschreibungen und/oder
“(S.101), „
Wichtige Angaben zu Faktoren, die Fehlfunktionen und/oder Betriebsstörungen zur Folge haben können. Verweist zudem auf Handhabungsschritte, die unbedingt zu vermeiden sind.
Ihrer Kamera optimal nutzen können.
zugehörige Informationen enthalten.
Stichwortverzeichnis
“ (S. 83), „
“ (S. 125)
Menüverzeichnis
g „Wie Sie
“ (S. 95),
2 DE
Grundlagen
Richt
Anbringen des Trageriemens
Führen Sie den Trageriemen wie mit den Pfeilen angezeigt ein abschließend an, um einen festen Sitz zu gewährleisten des Trageriemens auf gleiche Weise mit der anderen Öse.
(1,2).
Ziehen Sie den Trageriemen
(3).
Verbinden Sie das andere Ende
Vorbereiten des Akkus
1 Akku aufladen
Ladeanzeige Rot: Ladevorgang wird durchgeführt Grün: Ladevorgang abgeschlossen (Ladedauer: ca. 210 Minuten)
3
1
2
Lithiumionenakku (BLS-1)
Ladegerät für Lithiumionenakkus (BCS-1)
3
Grundlagen
1
Netzkabel
2 Einlegen des Akkus
Akkufachdeckelentriegelung
Akkufachdeckel
2
• Schließen Sie das Akkufach durch leichten Druck auf den Deckel, bis dieser hörbar einrastet.
1
3
ungsmarkierung
2
Netzsteckdose
Entnehmen des Akkus
Drücken Sie auf die Sperre, um den Akku zu lösen und zu entnehmen.
• Wir empfehlen bei längerem Gebrauch das Bereitstellen eines Ersatzakkus für den Fall, dass der verwendete Akku verbraucht sein sollte.
Akkusperre
DE 3
Anschließen eines Wechselobjektivs
1 Entfernen Sie die Gehäusekappe der Kamera sowie den hinteren
Objektivdeckel
Grundlagen
2
1
Hinterer Objektivdeckel
Gehäusekappe
2 Anschließen eines Wechselobjektivs
Richten Sie die Ansetzmarke (rot) der Kamera auf die Ausrichtmarke (rot) des Objektivs aus ( Setzen Sie das Objektiv ein und drehen Sie es im Uhrzeigersinn, bis es hörbar einrastet (
• Betätigen Sie nicht die Objektiventriegelung.
1
).
2
3 Entfernen Sie den Objektivdeckel
Abnehmen des Objektivs von der Kamera
Drehen Sie das Objektiv bei gedrückter Objektiventriegelung (
1) wie in (2) gezeigt
.
).
2
1
Ausrichtmarke (Rot)
Ansetzmarke (Rot)
2
1
Objektivdeckel
Objektiventriegelung
2
1
4 DE
Einlegen der Karte
Öffnen Sie den Kartenfachdeckel und legen Sie die Karte ein
CompactFlash / Microdrive xD-Picture Card
weit wie möglich in das Kartenfach.
W Pfeilmarkierung
Schreibanzeige
Führen Sie die Karte ein, bis sie einrastet.Schieben Sie die Karte mit dem Kontaktbereich so
Kartenfachdeckel
Grundlagen
Kartenfach (CF)
Kartenfach (xD-Picture Card)
Entnehmen der Karte
• Kartenfachabdeckung niemals öffnen, solange die Schreibanzeige blinkt.
CompactFlash / Microdrive xD-Picture Card
• Drücken Sie die Auswurftaste vollständig ein, so dass sie ausklinkt und nach außen federt. Drücken Sie die Taste nochmals vollständig ein. Die Karte wird hierdurch teilweise ausgeschoben und kann entnommen werden.
• Die Karte entnehmen.
Auswurftaste
• Drücken Sie leicht auf die Karte. Diese wird nun ausgeworfen.
• Die Karte entnehmen.
DE 5
Einschalten
Stellen Sie den Ein-/Ausschalter der Kamera auf ON. Zum Ausschalten stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf OFF.
Grundlagen
Stellen Sie die Programm­wählscheibe auf AUTO.
SSWF-Anzeige
LCD-Monitor
INFO-Taste
2007.08.16
LCD-Funktionsanzeige
Beim Einschalten der Kamera erscheint auf dem LCD-Monitor die LCD-Funktionsanzeige. Wenn die Funktionsanzeige nicht erscheint, drücken Sie die INFO- Taste.
Betriebsweise der Staubschutzfunktion
Die Staubschutzfunktion wird beim Einschalten der Kamera automatisch aktiviert. Mittels Ultraschallschwingungen werden Staub- und Schmutzpartikel von der Oberfläche des Bildwandlers entfernt. Bei aktivierter Staubschutzfunktion blinkt die SSWF (Super Sonic Wave Filter)-Anzeige.
Dioptrieneinstellung des Suchers
Stellen Sie die Dioptrieneinstellung des Suchers passend für Ihr Sehvermögen ein Schauen Sie durch den Sucher und drehen Sie langsam den Dioptrienregler. Führen Sie die Dioptrienkorrektur durch, bis das AF­Messfeld klar abgebildet wird.
.
Sucher
Dioptrienregler
6 DE
AF-Messfeld
Datum/Zeit einstellen
Die Datums- und Zeitinformation wird zusammen mit den Bilddaten gespeichert. Zusätzlich zur Datums- und Zeitinformation wird auch der Dateiname gespeichert. Bitte stellen Sie vor dem Gebrauch der Kamera Datum und Zeit korrekt ein.
1 Drücken Sie die MENU-Taste
BENUTZER
EINSTELLUNG
MENU
a d c
i
Grundlagen
DATEINAME
2
Verwenden Sie
DEUTSCH
J M T ZEIT
ac
, um [Z] zu wählen. Drücken Sie die d-Taste
J/M/T
J M T ZEIT
3 Verwenden Sie ac, um [X] zu wählen. Drücken Sie die d-Taste 4
Verwenden Sie
J M T ZEIT
5
Wiederholen Sie diese Einstellschritte, bis Datum und Zeit vollständig
J/M/T
ac
, um das Jahr [J] zu wählen. Drücken Sie die d-Taste
J M T ZEIT
J/M/T
DATEINAME
DEUTSCH
eingegeben sind
• Die Tageszeit wird im 24-Stunden-Format angezeigt.
6 Drücken Sie ac, um das Datumsformat zu wählen 7 Drücken Sie die i-Taste 8 Um den Modus zu beenden, betätigen Sie die MENU-Taste
Aufnehmen
1 Richtige Kamerahaltung
Achten Sie darauf, dass Finger oder der Trageriemen Objektiv und Blitz nicht verdecken.
Querformat Hochformat
J/M/T
DE 7
2
Schauen Sie durch den Sucher und richten Sie das AF-Messfeld auf das Motiv aus
3 Stellen Sie das Motiv scharf
Den Auslöser vorsichtig zur Hälfte durchdrücken.
AF-Bestätigung
Grundlagen
Blendenwert
Der Schärfespeicher ist aktiv, wenn ein Signalton zu hören
• ist. Im Sucher leuchten die AF-Bestätigung und das AF-Messfeld.
Die von der Kamera automatisch eingestellte Verschlusszeit und Blende werden angezeigt.
Bei gedrückt gehaltenem Auslöser ist die LCD-Funktionsanzeige nicht verfügbar.
Verschlusszeit
2007.08.16
Halb gedrückter Auslöser
Schreibanzeige
4 Lösen Sie die Aufnahme aus
Drücken Sie den Auslöser vollständig herunter.
Sie hören das Verschlussgeräusch und das Bild wird aufgenommen.
Die blinkende Schreibanzeige bestätigt, dass die Bilddaten auf die Karte geschrieben werden.
Bei blinkender Schreibanzeige niemals versuchen, den Akku oder die Karte zu entnehmen. Andernfalls kann die zuletzt erstellte Aufnahme nicht gespeichert werden. Zudem können die bereits auf der Karte gespeicherten Daten unwiderruflich verloren gehen.
Motiv über den LCD-Monitor kontrollieren
Sie können den LCD-Monitor auch als Sucher verwenden und damit die Bildkomposition kontrollieren oder Aufnahmen machen, während im Monitor eine vergrößerte Darstellung angezeigt wird.
g
„Motivansicht“ (S. 18)
1
Betätigen Sie die u-Taste (Motivansicht-Taste)
• Das Motiv erscheint im Monitor.
Vollständig gedrückter Auslöser
Auslöser
2
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter
• Die Aufnahme wird mit korrekt eingestellter Schärfe ausgelöst.
8 DE
u Taste
Wenn die Kamera sich abschaltet
Wenn bei eingeschalteter Kamera für ca. 8 Sekunden keine Bedienschritte durchgeführt werden, schaltet sich das Hintergrundlicht des Monitors aus, um Akkuleistung zu sparen. Wenn danach für etwa eine Minute keine Bedienschritte durchgeführt werden, wechselt die Kamera in den Ruhe-Modus (Standby-Modus) und schaltet sich ab. Die Kamera ist erneut einsatzbereit, wenn Sie ein beliebiges Bedienungselement (Auslöser, Pfeiltasten etc.) betätigen.
„Einstellung der Monitorhelligkeit“ (S. 69), „Ruhe-Modus“ (S. 69)
g
Wiedergabe/Löschen
Bilder wiedergeben
Wenn Sie die q-Taste betätigen, wird das zuletzt aufgenommene Bild angezeigt
q Taste
.
Grundlagen
Wiedergabe des vorherigen Bildes
Pfeiltasten
Wiedergabe des nächsten Bildes
Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung
Bei jedem Betätigen des Drehrads in Richtung U wird das Bild schrittweise (2x – 14x) vergrößert
.
Drehrad
Bilder löschen
Rufen Sie die Anzeige des zu löschenden Bildes auf und betätigen Sie die S-Taste (Löschtaste). Wählen Sie mit ac die Einstellung [JA] aus und betätigen Sie dann die i-Taste, um den Löschvorgang auszuführen
STaste
.
BILD LÖSCHEN
JA
NEIN
DE 9
Inhaltverzeichnis
1 Wie Sie die E-410 bedienen..................................................................... 14
Beschreibt die Funktionen der Kamera und deren Verwendung.
So verwenden Sie die Programmwählscheibe...................................................................... 14
So stellen Sie die Funktionen ein.......................................................................................... 15
Motivansicht .......................................................................................................................... 18
Einfache Aufnahmemodi ..................................................................................... 14
Erweiterte Aufnahmemodi ................................................................................... 14
So lassen sich Funktionen wählen und einstellen ............................................... 15
So stellen Sie Funktionen über die Funktionsanzeige ein................................... 15
Funktionen über die Direkttasten bedienen......................................................... 16
Einstellung über das Menü .................................................................................. 17
Beschreibungen in dieser Anleitung.................................................................... 18
Umschalten der Informationsanzeige .................................................................. 19
Betrieb mit vergrößerter Darstellung.................................................................... 19
Anzeige von Hilfslinien ........................................................................................ 20
2 Wie Sie bessere Aufnahmen machen – Aufnahmeanleitungen ............... 21
Beschreibt die Aufnahmemethoden für verschiedene Situationen.
Einführung in die Grundfunktionen........................................................................................21
Ein Leitfaden zur Nutzung von Funktionen für unterschiedliche Motive ............................... 22
Scharfstellung: Verwenden des Auslösers.......................................................... 21
Helligkeit: Belichtungskorrektur ........................................................................... 21
Farbe: Weißabgleich ........................................................................................... 22
Landschaftsbilder fotografieren ........................................................................... 22
Blumen fotografieren ........................................................................................... 23
Nachtaufnahmen ................................................................................................. 25
3 Aufnahmefunktionen ............................................................................... 26
Kategorisiert und beschreibt die Aufnahmefunktionen nach Aufnahmemodi, Aufnahmefunktionen, Scharfstellung, Belichtung, Farbe und Bild.
So wählen Sie den passenden Modus für jede Aufnahmesituation
Motivprogramme ................................................................................................................... 26
P: Programmautomatik ......................................................................................................... 26
A: Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl......................................................................27
S: Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl .............................................................................. 28
M: Manueller Modus.............................................................................................................29
Abblendfunktion .................................................................................................................... 30
Verschiedene Aufnahmefunktionen
Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann (Schärfespeicher) .....................31
AE-Belichtungsreihe.............................................................................................................. 31
Blitz ....................................................................................................................................... 33
Blitzmodus ........................................................................................................... 33
Manueller Blitzmodus .......................................................................................... 34
Wahl des Blitzmodus ........................................................................................... 35
Fotografieren mit dem eingebauten Blitz............................................................. 36
Einstellen der Blitzstärke ..................................................................................... 36
Geeignete optionale Zusatzblitzgeräte................................................................ 37
Verwendung eines Zusatzblitzgeräts................................................................... 37
Super FP-Blitzmodus...........................................................................................38
10 DE
Verwendung handelsüblicher Blitzgeräte ............................................................ 38
Serienaufnahme/Selbstauslöser/Fernauslöser ..................................................................... 39
Panoramaaufnahme..............................................................................................................41
Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern....................................... 38
Einstellen der Funktionen .................................................................................... 39
Serienaufnahme ..................................................................................................39
Fotografieren mit dem Selbstauslöser ................................................................. 39
Fotografieren mit dem Fernauslöserl................................................................... 40
Scharfstellung
AF-Messfeld-Wahl................................................................................................................. 42
Fokussiermodus.................................................................................................................... 43
AF-Hilfslicht ........................................................................................................................... 44
Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller Scharfstellung (MF)
(S-AF+MF)........................................................................................................... 44
Kombinierte Verwendung von C-AF-Modus und manueller Scharfstellung (MF)
(C-AF+MF)........................................................................................................... 44
Belichtung, Bild und Farbe
Wahl des Speichermodus .....................................................................................................45
Messmodus - Wahl der Belichtungsmessmethode.............................................................. 46
Belichtungskorrektur - Variable Bildhelligkeit....................................................................... 47
AE-Speicher - Belichtungsspeicher ..................................................................................... 48
ISO-Empfindlichkeit - Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit .............................. 48
Weißabgleich - Einstellen des Farbtons .............................................................................. 49
Bildmodus ............................................................................................................................. 52
Gradation ..............................................................................................................................53
Rauschminderung .................................................................................................................53
Rauschunterdrückung - Einstellen der Rauschunterdrückung ............................................. 54
Farbraum............................................................................................................................... 54
Anti-Schock ........................................................................................................................... 54
Verfügbare Speichermodi....................................................................................45
RAW-Daten ......................................................................................................... 45
So wählen Sie einen Speichermodus..................................................................46
SQ - Einstellen der Pixelzahl und Kompressionsrate ......................................... 46
Automatischen, festen oder benutzerdefinierten Weißabgleich einstellen .......... 50
Weißabgleichkorrektur ......................................................................................... 51
So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich.......................................................51
4 Wiedergabefunktionen ............................................................................ 55
Beschreibt die Funktionen zur Wiedergabe aufgenommener Bilder.
Einzelbildwiedergabe/Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung......................................... 55
Index- und Kalenderwiedergabe ........................................................................................... 56
Informationsanzeige.............................................................................................................. 57
Diashow ................................................................................................................................ 58
Bilddrehung........................................................................................................................... 58
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät.................................................................................... 59
Bearbeiten von Einzelbildern ................................................................................................ 59
Kopieren von Bildern ............................................................................................................. 60
Schreibschutz - Schutz gegen unbeabsichtigte Löschung ..................................................61
Alle Bilder kopieren.............................................................................................. 60
Ausgewählte Bilder kopieren ............................................................................... 61
Kopieren von Einzelbildern .................................................................................. 61
Schutz einzelner Bilder ........................................................................................ 61
DE 11
Ausgewählte Bilder schützen .............................................................................. 62
Bilder löschen........................................................................................................................ 62
Alle Schutzeinstellungen aufheben ..................................................................... 62
Einzelbildlöschung............................................................................................... 63
Löschen aller Bilder ............................................................................................. 63
Ausgewählte Bilder löschen ................................................................................ 63
5 Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen.......................................... 64
Beschreibt andere Funktionsarten. Die Einstellungen oder Funktionen lassen sich an die Umgebung anpassen, in der die Kamera verwendet wird.
Wahlweise Zurückstellung/Beibehaltung Ihrer Einstellungen ............................................... 64
AEL/AFL-Modus.................................................................................................................... 66
Weitere Funktionen ............................................................................................................... 66
AEL/AFL-Memo ................................................................................................... 66
AEL-Messung ...................................................................................................... 66
Einstellungskorrektur für alle Weißabgleichmodi................................................. 67
Automatisches Aufklappen .................................................................................. 67
7 FUNKTION ..................................................................................................... 67
Motivansichtserweiterung .................................................................................... 67
Dateiname ........................................................................................................... 68
AUFNAHMEANSICHT - Bildwiedergabe sofort nach der Aufnahme ................. 68
Signalton einstellen ............................................................................................. 68
Einstellung der Monitorhelligkeit.......................................................................... 69
Ruhe-Modus ........................................................................................................ 69
Hintergrundlicht-Timer ......................................................................................... 69
USB-Modus ......................................................................................................... 69
Sprachwahl .......................................................................................................... 70
Wahl des Videosignals vor dem Anschluss an ein Fernsehgerät ........................ 70
HI (Unterwassermodus) ............................................................................... 70
Firmware.............................................................................................................. 70
6 Ausdrucken .............................................................................................. 71
Beschreibt, wie aufgenommene Bilder ausgedruckt werden.
Druckvorauswahl (DPOF) ..................................................................................................... 71
Direktausdruck (PictBridge) .................................................................................................. 73
Druckvorauswahl ................................................................................................. 71
Einzelbildvorauswahl ........................................................................................... 71
Alle Bilder vorauswählen ..................................................................................... 72
Zurücksetzen der Druckvorauswahldaten ........................................................... 72
Anschließen der Kamera an einen Drucker......................................................... 73
Einfaches Drucken .............................................................................................. 74
Benutzerdefiniertes Drucken ............................................................................... 74
7 Verwenden der OLYMPUS Master-Software........................................... 77
Beschreibt, wie Bilder von Ihrer Kamera auf Ihren Computer übertragen und dort gespeichert werden.
Ablaufdiagramm .................................................................................................................... 77
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software ................................................. 77
Anschließen der Kamera an einen Computer.......................................................................78
Starten der OLYMPUS Master-Software .............................................................................. 79
Wiedergeben von Kamerabildern auf einem Computer........................................................ 79
OLYMPUS Master-Software?.............................................................................. 77
12 DE
Herunterladen und Speichern von Bildern ........................................................... 79
Einzelbilder wiedergeben...................................................................................................... 80
Um die Anzahl der Sprachen zu erhöhen ............................................................................. 81
Bildübertragung auf einen Computer ohne die OLYMPUS Master-Software ....................... 82
Trennen der Kamera vom Computer...................................................................80
8 Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen .................................................. 83
Schlagen Sie hier nach, wenn Sie Hilfe benötigen oder mehr über Ihre Kamera erfahren wollen.
Tipps und Informationen zum Fotografieren ......................................................................... 83
Wenn Fehlermeldungen erscheinen .....................................................................................89
Wartung der Kamera ............................................................................................................. 91
Bevor Sie die ersten Bilder aufnehmen ............................................................... 83
Tipps zum Fotografieren...................................................................................... 84
Weitere Tipps und Informationen zum Fotografieren .......................................... 87
Tipps zur Wiedergabe ......................................................................................... 88
Bilder auf dem Computer anzeigen ..................................................................... 88
Reinigung und Pflege der Kamera ...................................................................... 91
Reinigungsmodus - Staub entfernen.................................................................. 92
Pixelkorrektur - Überprüfen der Bildverarbeitungsfunktionen............................. 92
9 Information ............................................................................................... 93
Beschreibt den Umgang mit Speicherkarten und Akku und enthält ein Verzeichnis der Funktionen und Anzeigen der Kamera.
Informationen zur Speicherkarte ........................................................................................... 93
Akku und Ladegerät..............................................................................................................94
Menüverzeichnis ................................................................................................................... 95
Funktionen, die entsprechend dem Aufnahmemodus eingestellt werden.............................98
Liste der verfügbaren Speichermodi ................................................................................... 100
Bezeichnung der Teile ........................................................................................................ 101
Fachbegriffe ........................................................................................................................ 108
Technische Daten ............................................................................................................... 111
Geeignete Speicherkarten ................................................................................... 93
So formatieren Sie die Karte ............................................................................... 94
Das Ladegerät im Ausland benutzen ..................................................................94
Kamera .............................................................................................................. 101
Sucheranzeigen................................................................................................. 103
LCD-Funktionsanzeige ...................................................................................... 104
LCD-Monitor-Anzeigen (bei Motivansicht) ......................................................... 106
LCD-Monitor-Anzeigen (bei Wiedergabe).......................................................... 107
10 Wechselobjektive ................................................................................... 114
Beschreibt die Verwendung von Wechselobjektiven.
Objektiv ............................................................................................................................... 114
ZUIKO DIGITAL Wechselobjektive ..................................................................................... 114
E-System Chart................................................................................................................... 116
11 Sonstiges ............................................................................................... 118
Enthält Sicherheitshinweise zur Verwendung der Kamera und des Zubehörs.
SICHERHEITSHINWEISE .................................................................................................. 118
Stichwortverzeichnis ........................................................................................................... 125
DE 13
1 Wie Sie die
E-410
bedienen
So verwenden Sie die Programmwählscheibe
Mit der Programmwählscheibe können Sie die Kameraeinstellungen ganz einfach an das Motiv
1
anpassen.
Wie Sie die E-410 bedienen
Einfache Aufnahmemodi
• Nehmen Sie die Einstellungen nach Bedarf vor. Die Kamera bestimmt die geeigneten Aufnahmeparameter automatisch.
• Wenn Sie die Programmwählscheibe drehen oder die Kamera in einem der einfachen Aufnahmemodi abschalten, werden Funktionen, deren Einstellungen Sie geändert haben, auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Sie können mit den von der Kamera gewählten optimalen
AUTO AUTO
i PORTRÄT Für Porträtaufnahmen.
l LANDSCHAFT Für Landschaftsmotive und sonstige Außenaufnahmen.
&
NAHAUFNAHME
j SPORT
/ NACHT+PERSON
g Motivprogramme
Einstellungen für Blende und Verschlusszeit fotografieren. Der eingebaute Blitz fährt automatisch aus, wenn die Lichtverhältnisse unzureichend sind.
Für Nahaufnahmen.
Für verwischungsfreie Aufnahmen von sich schnell bewegenden Motiven.
Für Nachtaufnahmen, wenn sowohl der Vorder- als auch der Hintergrund hell abgebildet werden sollen.
20 verschiedene Motivprogramme lassen sich für eine Vielzahl von Motiven und Aufnahmesituationen einsetzen. (gS. 26)
Erweiterte Aufnahmemodi
• Um bei Ihren Aufnahmen verstärkt kreative Akzente zu setzen können Sie Blende und Verschlusszeit verändern.
• Einstellungen, die Sie in den erweiterten Aufnahmemodi vornehmen, bleiben auch nach dem Abschalten der Kamera erhalten.
P Programmautomatik
Belichtungsautomatik mit
A
Blendenvorwahl
Belichtungsautomatik mit
S
M Manueller Modus
Zeitvorwahl
Sie können mit der von der Kamera gewählten Blende und Verschlusszeit fotografieren. (gS. 26)
Sie stellen die Blende manuell ein. Die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Verschlusszeit. (gS. 27)
Sie stellen die Verschlusszeit manuell ein. Die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Blende. (gS. 28)
Sie können die Blende und Verschlusszeit manuell einstellen. (gS. 29)
14 DE
So stellen Sie die Funktionen ein
So lassen sich Funktionen wählen und einstellen
Die Kamera bietet Ihnen drei grundsätzliche Funktionseinstellungen.
• Einstellung bei gleichzeitiger Kontrolle über die LCD-Funktionsanzeige (siehe unten)
• Einstellung über die Direkttasten (gS. 16)
• Einstellung über das Menü (gS. 17)
So stellen Sie Funktionen über die Funktionsanzeige ein
Wählen Sie eine Einstellung in der Funktionsanzeige aus und ändern Sie diese nachfolgend
1
.
Wenn das Gerät eingeschaltet wird (EIN), erscheint die Funktionsanzeige (Aufnahmeparameter und Einstellmenü) im LCD-Monitor
Die Anzeige ändert sich bei jeder Betätigung der
INFO
LCD-Funktionsanzeige
-Taste. Sie können auch die Funktionsanzeige einblenden und die Einstellung in der Motivansicht ändern.
.
Drehrad
i Taste p PfeiltastenINFO Taste
Ein-/ Ausschalter
1
Wie Sie die E-410 bedienen
2007.08.16
Grundanzeige
2007.08.16
Einzelheiten
Anzeige AUS
2 Drücken Sie die i-Taste.
• Der Cursor über der gewählten Funktion in der LCD-Funktionsanzeige leuchtet
Beispiel: Einstellung von Serienaufnahme/Selbstauslöser/Fernauslöser
Cursor
Direktmenü
3 Bewegen Sie den Cursor mit p auf die gewünschte Funktion 4 Ändern Sie die Einstellung mit dem Drehrad
Wenn Sie bei Anzeige der gewählten Einstellung die i-Taste betätigen, wird das Direktmenü dieser Funktion angezeigt. Ändern Sie die Einstellung mit dem Drehrad.
• Falls Sie nicht innerhalb weniger Sekunden die i-Taste oder das Drehrad betätigen, wird Ihre Einstellung gespeichert, und die LCD-Funktionsanzeige wird wieder angezeigt
.
.
.
.
DE 15
Funktionen in der LCD-Funktionsanzeige
Welche Funktionen Sie in der Grund- und der Detailanzeige einstellen können, kann variieren.
1
Wie Sie die E-410 bedienen
Nr. Funktionen
10
11
3
:
Kann eingestellt werden k: Kann nicht eingestellt werden
2007.08.16
1
2 3
4
Grundanzeige Einzelheiten
ISO
1
WB
2
Weißabgleichskorrektur
3
Messmodus
4
Karte
5
Speichermodus
6
AF Rahmen
7
Fokussiermodus Serienaufnahme/Selbstauslöser/
8
Fernauslöser Blitzmodus
9
Einstellen der Blitzstärke Bildmodus Farbraum
Bildschärfe Kontrast Farbsättigung Gradation
10 9 8
765
Grundanzeige
2007.08.16
1 2
9
54
3,6,7,8
Einzelheiten
33
33
k 3
33
33
33
33
33
33
33
k 3
33
k 3
Funktionen über die Direkttasten bedienen
Diese Kamera ist mit Direkttasten ausgestattet, über die sich bestimmte Funktionen schnell einstellen lassen.
1 Drücken Sie die Taste für die einzustellende Funktion.
• Das Direktmenü öffnet sich.
Beispiel: Einstellung von Serienaufnahme/
Selbstauslöser/Fernauslöser
4
1
Drehrad
10
11
Siehe Seite
S. 48 S. 50 S. 51 S. 46 S. 93 S. 45 S. 42 S. 43
S. 39
S. 35 S. 36 S. 52 S. 54
S. 52 S. 52 S. 52 S. 53
2
16 DE
3
Direktmenü
2 Ändern Sie die Einstellung mit dem Drehrad.
• Drücken Sie die i-Taste, um die Einstellung zu speichern. Falls Sie das Drehrad nicht innerhalb weniger Sekunden betätigen, wird Ihre Einstellung ebenfalls gespeichert, und die LCD-Funktionsanzeige wird wieder angezeigt.
Auflistung der Direkttasten
Nachfolgende Tabelle zeigt die Funktionen, die den einzelnen Tasten zugeordnet sind
Nr. Direkttasten Funktion Siehe Seite
< / Y / j
1
2 F Belichtungskorrektur-Taste Belichtungskorrektur
3 u Motivansicht-Taste
4 # Blitztaste
Taste für Fernauslöser/ Selbstauslöser/Serienaufnahme
Fernauslöser/Selbstauslöser/ Serienaufnahme
Schaltet die Motivansicht ein oder aus.
Fährt den Blitz aus und bestimmt den Blitzmodus
.
S. 39
S. 47
S. 18
S. 35
Einstellung über das Menü
1 Drücken Sie die MENU-Taste.
• Das Menü erscheint im Monitor.
BENUTZER
EINSTELLUNG
MENU-Taste
1
Wie Sie die E-410 bedienen
p Pfeiltasten
Die Benutzerführung wird im unteren Menübereich angezeigt. ZURÜCK
Ja : Drücken Sie die MENU-Taste, um die Einstellung zu annullieren.
WÄHLEN
J/ : Drücken Sie dac, um die Einstellung zu wählen.
Die Symbole entsprechen den unten gezeigten Pfeiltasten.
:
OK Jf : Drücken Sie die i-Taste, um die Einstellung zu speichern.
a :c :d :b
2 Stellen Sie mit p eine Funktion ein.
BENUTZER
EINSTELLUNG
RAUSCHMIND.
Menüanzeiger
Auswahl auf die zum gewählten Menüanzeiger gehörigen Funktionen.
Die aktuellen gültigen Einstellungen werden angezeigt
Wählen Sie eine Funktion und öffnen Sie dann das Einstellmenü.
Funktion
i Taste
DE 17
Verfügbare Menüanzeiger
W
Zur Einstellung aufnahmebezogener Funktionen.
X
Zur Einstellung aufnahmebezogener Funktionen.
q
Zur Einstellung wiedergabebezogener Funktionen.
Y
Benutzerdefinierte Aufnahmeeinstellungen.
Z
Zur Einstellung der Funktionen, die eine besonders effiziente Verwendung der Kamera
1
3
Wie Sie die E-410 bedienen
ermöglichen.
Drücken Sie mehrmals i, bis sich das Menü schließt.
Hierauf erfolgt erneut die normale Aufnahmeanzeige.
• Die einzelnen Menüeinträge finden Sie unter(g
S. 95).
Beschreibungen in dieser Anleitung
Die Betriebshinweise in der LCD-Funktionsanzeige, Direkttasten und das Menü werden wie folgt in dieser Anleitung beschrieben
.
RAUSCHMIND.
Einstellbildschirm für die LCD-Funktionsanzeige
LCD-Funktionsanzeige
Beispiel: Einstellen von Fernauslöser/Selbstauslöser/Serienaufnahme
ip: j/</Yi
Direkttasten
Beispiel: Einstellen von Fernauslöser/Selbstauslöser/Serienaufnahme
</Y/j Drehrad
Menü
Beispiel: Einstellen des Weißabgleichs
MENU[W][WB]
Einstellbildschirm für die Direkttasten
Einstellbildschirm für das Menü
Motivansicht
Sie können den LCD-Monitor auch als Sucher verwenden und damit die Bildkomposition kontrollieren oder Aufnahmen machen, während im Monitor eine vergrößerte Darstellung angezeigt wird.
1 Drücken Sie die u-Taste
• Das Motiv erscheint im Monitor
.
.
INFO-Taste
AFL-Taste
u-Taste
18 DE
Drehrad
2
Drücken Sie den Auslöser vollständig herunter, um scharfzustellen und die Aufnahme auszulösen.
Drücken Sie gleichzeitig die scharf zu stellen. Mit dem Drücken der
Die Bildanzeige im Monitor friert ein, wenn der Spiegel bei der Scharfstellung nach unten klappt. Das soeben aufgenommene Bild wird kurz auf dem Monitor angezeigt und ermöglicht es Ihnen, die Aufnahme zu überprüfen.
Manuelle Scharfstellung
1 Stellen Sie [AF-MODUS] auf [MF]
g „Fokussiermodus“ (S. 43)
Durch Drehen des Schärferings stellen Sie das Motiv scharf. Weitere Informationen zur MF­Aufnahmemethode finden Sie unter „Fokussiermodus“ (S. 43).
Sie können auch
AFL
AFL
-Taste und den Auslöser, um das Motiv vor dem Aufnehmen
AFL
-Taste wird der Schärfespeicher aktiviert.
.
-Taste betätigen, um den Autofokus zu aktivieren.
Umschalten der Informationsanzeige
Sie können durch Betätigen der umschalten.
Informationsanzeige EIN
INFO
-Taste die Informationsanzeige auf dem Monitor
Informationsanzeige EIN + Anzeige von Hilfslinien
Informationsanzeige
*1
EIN + Histogramm
1
Wie Sie die E-410 bedienen
*1
Wird nur angezeigt, wenn
*2
Weitere Informationen zur vergrößerten Anzeige finden Sie unter „Betrieb mit vergrößerter Darstellung“ auf der nächsten Seite.
Informationsanzeige AUS
[RASTER]
eingestellt ist.
Vergrößerte Anzeige
*2
Betrieb mit vergrößerter Darstellung
Das Motiv kann in der Anzeige mit sieben- oder acht- oder zehnfacher Vergrößerung dargestellt werden. Eine Vergrößerung des Bildes im MF-Modus erleichtert die Überprüfung der Schärfe und vereinfacht die Einstellungen.
1
Verschieben Sie den Ausschnitt mit p und betätigen Sie dann die i-Taste.
Der Bildbereich im Ausschnitt wird vergrößert angezeigt.
• Drücken Sie die i-Taste länger, um den verschobenen Vergrößerungsrahmen in die Bildmitte zurückzusetzen
.
DE 19
2
Ändern Sie den Vergrößerungsfaktor (7x/10x) mit dem Drehrad.
Wenn Sie i drücken, wird die vergrößerte Darstellung abgebrochen.
x Hinweise
• Die Monitordarstellung erscheint unter Umständen dunkler, wenn eine starke Lichtquelle im
1
Bild ist. Die Aufnahme selbst erfolgt jedoch normal.
• Wird die Motivansicht über längere Zeit verwendet, dann erhöht sich die Temperatur des
Wie Sie die E-410 bedienen
Bildwandlers. Aufgrund dessen scheinen Bilder mit hoher ISO-Empfindlichkeit verrauscht, und die Farbe wirkt ungleichmäßig verteilt. Verringern Sie in diesem Fall die ISO-Empfindlichkeit, oder schalten Sie die Kamera eine Zeit lang ab.
• Wenn Sie das Objektiv wechseln, wird die Motivansicht beendet.
• Die folgenden Funktionen stehen während der Motivansicht nicht zur Verfügung:
C-AF/AE Speicher/[AEL/AFL]
Anzeige von Hilfslinien
Bei der Kontrolle der Bildkomposition im LCD-Monitor lassen sich auch Hilfslinien anzeigen.
MENU[Y][RASTER]
[AUS]/[GOLDENER SCHNITT]/[GITTER]/[SKALA]
TIPPS
So stellen Sie den Monitor heller, um das Motiv deutlich anzuzeigen:
J Siehe „Motivansichtserweiterung“ (S. 67)
20 DE
2
Wie Sie bessere Aufnahmen machen – Aufnahmeanleitungen
Einführung in die Grundfunktionen
Das Fotografieren setzt voraus, dass Sie mit Ihrer Kamera vertraut sind. Fangen Sie mit Aufnahmen in Ihrer unmittelbaren Umgebung an: Kinder, Blumen, Haustiere usw. Sehen Sie sich die Bilder, mit denen Sie nicht zufrieden sind an und versuchen Sie herauszufinden, wo etwas nicht so funktioniert hat, wie Sie es sich vorgestellt haben. Probleme lassen sich häufig lösen, indem man beim Aufnehmen aufmerksamer ist.
Scharfstellung: Verwenden des Auslösers
Wenn Bilder nicht gut aussehen, liegt dies häufig an mangelnder Schärfe. In vielen Fällen sind statt des gewünschten Motivs Objekte davor oder dahinter scharfgestellt. Der Auslöser lässt sich zur Hälfte oder vollständig durchdrücken. Wenn Sie diese beiden Vorgänge sicher durchführen können, können Sie auch bewegte Motive sicher scharfstellen.
g
„Aufnehmen“ (S. 7), „Wenn keine einwandfreie
Bildschärfe erzielt werden kann (Schärfespeicher)“ (S. 31) Allerdings wird das Bild auch bei scharfgestelltem Motiv
unscharf, wenn die Kamera bei Betätigung des Auslösers bewegt wird. Halten Sie die Kamera ruhig, damit sie nicht wackelt. Die Kamera ist besonders leicht Verwacklungen ausgesetzt, wenn die Motivansicht zum Aufnehmen von Bildern verwendet wird, während zeitgleich das Motiv auf dem Monitor betrachtet wird. Es kann notwendig sein, dass Sie zur Stabilisie­rung der Kamera ein Stativ verwenden müssen, auch den Eindruck haben, dass genügend Licht vorhanden ist
g
„Richtige Kamerahaltung“ (S. 7)
Doch nicht nur die Scharfstellung und Kameraerschütterungen wirken sich darauf aus, ob ein Bild scharf ist; auch die Bewegung des Motivs selbst kann Probleme verursachen. Insofern ist es sehr wichtig, eine Verschlusszeit zu wählen, die zur Bewegung des Motivs passt. Sie können Verschlusszeit und Blende in den Anzeigen im Sucher und auf dem Monitor kontrollieren, indem Sie den Auslöser zur Hälfte durchdrücken. Kontrollieren Sie die Anzeigen während der Probeaufnahmen.
g
„So verwenden Sie die Programmwählscheibe“ (S. 14), „Abblendfunktion“ (S. 30),
„Motivansicht“ (S. 18)
gedrückter Auslöser:
Zur Hälfte
Helligkeit: Belichtungskorrektur
Die Kamera bestimmt automatisch Blendenwert und Verschluss­zeit, um die korrekte Belichtung für das Motiv zu erzielen. Dies bezeichnet man als Automatikbelichtung. Allerdings werden Sie nur mit der Automatikbelichtung nicht immer die gewünschten Aufnahmen machen können. In solchen Fällen können Sie die Belichtung einstellen, indem Sie den Belichtungswert verringern oder erhöhen, der von der Automatikbelichtungsfunktion der Kamera eingestellt wurde. Erhöhen Sie die Belichtung, wenn Sie den weißen Sommerstrand oder die schneebedeckten Berge hervorheben wollen. Wenn der Bereich, den Sie aufnehmen wollen, kleiner und heller ist als der ihn umgebende Bereich, dann sollten Sie die Belichtung verringern. Wenn sie nicht genau wissen, wie stark die erforderliche Belichtungskorrektur ist, sollten Sie das Motiv am besten mehrmals mit unterschiedlichen Einstellungen aufnehmen.
g
„Belichtungskorrektur – Variable Bildhelligkeit“ (S. 47)
wenn Sie
.
Vollständig
gedrückter Auslöser:
DE 21
2
Wie Sie bessere Aufnahmen machen — Aufnahmenanleitungen
Farbe: Weißabgleich
Neben dem Tageslicht gibt es auch andere Lichtquellen – z. B. Glühlampen oder Leuchtstoffröhren –, die das Motiv ausleuchten. Anders als das Sonnenlicht enthält das Licht dieser künstlichen Lichtquellen bestimmte Farben. Aus diesem Grund hat ein weißes Objekt, das unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen aufgenommen wurde, auf den Aufnahmen auch unterschiedliche Farben. Sogar bei Sonnenlicht kann das Ergebnis je nach Bewölkungsgrad und vorhandenen Schatten von Bäumen, Häusern usw. erheblich variieren. Der Weißabgleich korrigiert die Auswirkungen unterschiedlicher Lichtquellen automatisch und gestattet Aufnahmen mit korrekten Farben. Zwar lassen sich die korrekten Farben erzielen, indem der Weißabgleich auf müssen dies jedoch nicht die gewünschten Farben sein. Wählen Sie in solchen Fällen eine geeignete Einstellung aus.
2
g
„Weißabgleich – Einstellen des Farbtons“ (S. 49)
Wie Sie bessere Aufnahmen machen — Aufnahmenanleitungen
Leuchtstofflampe
[AUTO]
gesetzt wird; abhängig von den Aufnahmeumständen
Glühlampe Baumschatten
Ein Leitfaden zur Nutzung von Funktionen für unterschiedliche Motive
Dieser Abschnitt beschreibt Funktionen, die unter verschiedenen Bedingungen am besten für die Aufnahme verschiedener Motive geeignet sind.
Landschaftsbilder fotografieren
Außenaufnahmen wie etwa Blumenmotive oder nächtliche Kulissen sind Landschafts­aufnahmen. Wenn man unterschiedliche Landschaftsbilder aufnehmen will, muss man verschiedene Aspekte beachten. In diesem Abschnitt beschreiben wir die Aufnahme von szenischen Außenmotiven wie Wäldern oder Seen im Tageslicht.
Aufnahmemodus wechseln
Zu den Außenaufnahmen gehören sowohl bewegte als auch Standbilder. Wenn Sie die Bewegung des Motivs realistisch darstellen wollen, müssen Sie unterschiedliche Aufnahme­methoden einsetzen.
Um ein Bild aufzunehmen, das auf einen bestimmten Punkt innerhalb eines größeren Bereichs scharfgestellt werden soll (um etwa die Tiefe eines Waldes zur Geltung zu bringen), verwenden Sie den (Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl) und schließen die Blende so weit wie möglich (d. h. Sie müssen den Blendenwert erhöhen).
Wollen Sie den Moment aufnehmen, in dem Meereswellen auf das Ufer treffen, dann verwenden Sie den
S
-Modus (Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl) und wählen eine kurze Verschlusszeit. Wenn Sie den stürzenden Wasserfall oder einen reißenden Fluss aufnehmen, dann stellen Sie eine lange Verschlusszeit ein, um die Wirkung des Bildes zu ändern.
Auch die Belichtungskorrektur kann in verschiedenen Aufnahmemodi verwendet werden. Überprüfen Sie das aufgenommene Bild und führen Sie die Korrektur mit + oder - durch.
A
-Modus
22 DE
Weißabgleich verwenden
Wasser kann oft unterschiedliche Farben haben – vergleichen Sie einmal einen von einem Wald umgebenen See mit dem Meer in der Karibik. Um subtile Farbunterschiede einzufangen, probieren Sie einmal die Weißabgleicheinstellung aus. Das Einfangen der Farben eines Sees, der das Blattgrün der Bäume reflektiert, oder des von Korallenriffen eingefassten Meeres ist mit den automatischen Einstellungen unter Umständen schwierig. Verwenden Sie Einstellungen für unterschiedliche Situationen, etwa 5300 K für Sonnentage oder 7500 K für einen Außenbereich im Schatten an einem sonnigen Tag.
Messmodus wechseln
Je nach Sonnenstand und -einfallrichtung kann sich die Helligkeit des Meeres auch in derselben Bildkomposition erheblich unterscheiden. Gleiches gilt für die Helligkeit von Wäldern abhängig davon, wie die einzelnen Bäume zueinander positioniert sind. Wenn Sie wissen, welches die Bereiche sind, die die Belichtungskorrektur im Bild betonen soll, können Sie den Messmodus ändern. Der Messmodus wird, solange die Kameraeinstellungen nicht geändert werden, in ESP gemessen. Die Kamera bewertet die Helligkeit in der Bildkomposition automatisch, und die ESP-Messung bestimmt die Belichtung. Um bestimmte Teilbereiche in der Bildkomposition zu betonen, wechseln Sie zur mittengewichteten Messung oder Spotmessung, richten das AF­Feld auf die hervorzuhebenden Bereiche und messen die Belichtung.
Sättigung ändern
Manchmal können Sie auch bei Verwendung von Weißabgleich oder Belichtungskorrektur nicht genau die Farben abbilden, die Sie in der Realität sehen. Um die gewünschte Farbe zu erhalten, müssen Sie die Sättigung einstellen. Für die Sättigung lässt sich ein hoher oder niedriger Wert wählen. Bei hohen Einstellungen ist die Farbe lebhaft. Allerdings raten wir von zu hohen Einstellungen ab, da das Bild unter Anwendung der Einstellung aufgenommen wird.
g„A
: Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl“ (S. 27), „S: Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl“ (S. 28), „Messmodus – Wahl der Belichtungsmessmethode“ (S. 46), „Belichtungskorrektur – Variable Bildhelligkeit“ (S. 47), „Weißabgleich – Einstellen des Farbtons“ (S. 49), „
[FARBSÄTTIGUNG]
: Lebendigkeit der Farben“ (S. 52)
Blumen fotografieren
Es gibt die unterschiedlichsten Blumenmotive – vom Blumengesteck bis hin zur wilden Mohnblumenwiese. Welche Aufnahmeeinstellungen Sie vornehmen sollten, hängt davon ab, wie Sie das Bild einfangen wollen.
Weißabgleich verwenden
Blumen weisen ein breites Spektrum von zarten bis hin zu lebhaften Farben auf. Je nach Farbgebung werden subtile Farbschattierungen nicht so aufgenommen, wie Sie sie sehen. Werden ansprechende Schattierungen nicht angemessen abgebildet, dann überprüfen Sie die Lichtverhältnisse und ändern Sie die Weißabgleichseinstellung. Solange Sie die Kameraeinstellungen nicht ändern, erfolgt der Weißabgleich standardmäßig automatisch. Die automatische Einstellung führt bereits zu ansprechenden Ergebnissen, aber eine Anpassung des Wertes an verschiedene Situationen (z. B. 5300 K für Sonnentage oder 7500 K für einen Außenbereich im Schatten an einem sonnigen Tag) fangen subtile Farbschattierungen besser ein.
2
Wie Sie bessere Aufnahmen machen — Aufnahmenanleitungen
DE 23
Belichtungskorrektur verwenden
Wenn Sie ein Bild mit Hintergrund aufnehmen, dann wählen Sie einen Hintergrund, der Form und Farben der Blume zur Geltung bringt. Einfache Hintergründe erhöhen die Geltung des Motivs. Wenn Sie Blumen in hellen Farben oder Weißtönen fotografieren, setzen Sie die Belichtungs­korrektur auf – (Minus), sodass die Blume aus dem dunklen Hintergrund hervorsticht
Aufnahmemodus wechseln
2
Die Methode zum Einfangen eines Motivs ändert sich je nach
Wie Sie bessere Aufnahmen machen — Aufnahmenanleitungen
gewünschtem Motiv – sei es ein Blumenfeld oder ein Strauß mit Blumen. Um den scharfgestellten Bereich zu ändern, stellen Sie den A-Modus (Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl) ein und wählen den Blendenwert.
• Wenn Sie eine größere Blendenöffnung (kleiner Blendenwert) wählen,
verringert sich die Schärfentiefe (der scharf abgebildete Entfernungsbereich), sodass Sie z. B. das Motiv vor einem unscharfen Hintergrund herausstellen können.
• Wenn Sie hingegen eine kleinere Blendenöffnung (hoher Blendenwert)
wählen, erhöht sich die Schärfentiefe, sodass Vorder- und Hintergrund scharf abgebildet werden.
Sie können die durch die Blendenöffnung geänderte Schärfentiefe über die Vorschaufunktion kontrollieren.
Motivansicht verwenden
Wenn Sie eine herkömmliche Spiegelreflexkamera mit austauschbarem Objektivsystem verwenden und Sie die Bilder mit verschiedenen Einstellungen für die Belichtungskorrektur und den Weißabgleich aufnehmen möchten, müssen Sie sich die Bilder später ansehen, um das Ergebnis zu überprüfen. Mit der Motivansichtfunktion dieser Kamera können Sie die Bilder jedoch auf dem Monitor anzeigen und das Motiv, das Sie aufnehmen möchten, überprüfen.
Objektive wechseln
Wenn nur wenig blühende Blumen im Bild vorhanden sind, bringen Sie ein Teleobjektiv an, um das Bild aufzunehmen. Ein mit Teleobjektiv aufgenommenes Bild wirkt, als ob die Blumen in voller Blüte stehen und der Abstand geringer ist. Den gleichen Effekt erzielen Sie mit der Teleskopfunktion des Zoomobjektivs; er ist jedoch einfacher zu erzielen, wenn die Brennweite deutlich größer als 54 mm (also etwa 150 oder 200 mm) ist.
g„A
: Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl“ (S. 27), „Motivansicht“ (S. 18), „Abblendfunktion“ (S. 30), „Belichtungskorrektur – Variable Bildhelligkeit“ (S. 47), „Weißabgleich – Einstellen des Farbtons“ (S. 49)
.
24 DE
Nachtaufnahmen
Es gibt unterschiedliche Arten von Nachtmotiven – beginnend mit dem Abendrot nach dem Sonnenuntergang bis hin zur nächtlich erleuchteten Skyline einer Großstadt. Auch Sonnenuntergänge oder Feuerwerke gehören zu den Nachtaufnahmen
Stativ verwenden
Wenn Sie Nachtaufnahmen machen wollen, ist ein Stativ aufgrund der langen Verschlusszeit unentbehrlich. Steht kein Stativ zur Verfügung, dann sollten Sie die Kamera auf einer stabilen Auflage positionieren, damit sie bei der Aufnahme nicht wackelt. Dies kann auch bei fixierter Kamera der Fall sein, wenn Sie den Auslöser betätigen. Aus diesem Grund sollten Sie, sofern möglich, zur Aufnahme den Fern­oder Selbstauslöser verwenden
Aufnahmemodus wechseln
Wenn Sie Nachtaufnahmen machen, ist die Helligkeitsbalance in der Bildkomposition aufgrund der Helligkeitsunterschiede nicht einheitlich. Da viele dunkle Bereiche vorhanden sind, erzeugt die Verwendung des Zunächst sollten Sie also den Aufnahme des Bildes verwenden. Wählen Sie für die Blende eine mittlere Einstellung (etwa F8 oder F11) und überlassen Sie die Einstellung der Verschlusszeit der Kamera. Da die Bilder häufig zu hell werden, stellen Sie eine Belichtungskorrektur zwischen Sie Blende und Belichtungskorrektur im vor, sofern notwendig. Gerade bei der Aufnahme mit langen Verschlusszeiten kann Bildrauschen entstehen. Setzen Sie reduzieren.
Manuelle Scharfstellung verwenden
Wenn das Motiv dunkel und eine Scharfstellung mit der AF-Funktion nicht möglich ist, oder wenn die Scharfstellung aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist (z. B. bei Feuerwerken), wählen Sie die manuelle Scharfstellung (MF-Modus) und fokussieren Sie dann manuell. Bei Nachtaufnahmen drehen Sie den Schärfering des Objektivs und überprüfen Sie, ob etwa Straßenlaternen klar abgebildet werden. Bei Feuerwerken ist die Einstellung „unendlich“ durchaus geeignet, solange Sie kein Objektiv mit großer Brennweite verwenden. Wenn Sie den Abstand ungefähr einschätzen können, können Sie zuvor alternativ auch ein Objekt scharfstellen, das sich in annähernd der gleichen Entfernung befindet
g„P
: Programmautomatik“ (S. 26),
A
: Belichtungsautomatik“ (S. 27), „Serienaufnahme / Selbstauslöser/
„ Fernauslöserl“ (S. 39), „Fokussiermodus“ (S. 43), „Rauschminderung“ (S. 53), „AUFNAHMEANSICHT – Bildwiedergabe sofort nach der Aufnahme“ (S. 68)
P
.
-Modus (Programmautomatik) ein überbelichtetes Bild mit Weißtönen.
A
-Modus (Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl) zur
[AUFN. ANSICHT]
[RAUSCHMIND.]
.
-Bild und nehmen Sie Änderungen
auf
[EIN]
.
1 und –1,5 ein. Prüfen
, um dieses Rauschen zu
2
Wie Sie bessere Aufnahmen machen — Aufnahmenanleitungen
DE 25
3 Aufnahmefunktionen
Motivprogramme
Wird ein geeigneter Aufnahmemodus gewählt, optimiert die Kamera automatisch alle die für das Motiv erforderlichen Einstellungen. Anders als das Motivprogramm mit der Programmwählscheibe lassen sich die meisten Funktionen nicht ändern
1 Stellen Sie die Programmwählscheibe auf g
• Das Motivprogrammmenü öffnet sich
2 Verwenden Sie ac
zu wählen
• Es wird ein Bildbeispiel angezeigt, gefolgt von einer Beschreibung des gewählten Modus
3 Drücken Sie die i-Taste.
3
• Die Kamera wechselt auf Aufnahmebereitschaft.
• Drücken Sie nochmals die i-Taste, wenn die Einstellung geändert werden soll. Das
Aufnahmenfunktionen — So wählen Sie den passenden Modus für jede Aufnahmensituation
Motivprogrammmenü öffnet sich
Verfügbare Motivprogramme
Symbol Modus Symbol Modus
I 1 PORTRÄT J 11 NAHAUFNAHME L 2 LANDSCHAFT r 12 NATUR-NAHAUFNAHME K 3 LAND./PORTRÄT & 13 KERZENLICHT
G 4 NACHTAUFNAHME * 14 SONNENUNTERGANG U 5 NACHT+PERSON ( 15 FEUERWERK
G 6 KINDER @ 16 DOKUMENTE J 7 SPORT s 17 PANORAMA H 8 HIGH KEY g 18 SAND+SCHNEE I 9LOW KEY I 19 UNTERWASSER-WEITW.
q 10 DIS MOD. H 20 UNTERWASSER-MAKRO
.
,
.
um das Motivprogramm
.
.
.
.
PORTRÄT
1
Für Porträtaufnahmen.
P
:
Programmautomatik
Die Kamera bestimmt automatisch Blendenöffnung und Verschlusszeit, um die korrekte Belichtung für das Motiv zu erzielen
Stellen Sie die Programmwählscheibe auf
• Wenn der Auslöser zur Hälfte betätigt wird, werden die Verschlusszeit und der Blendenwert im Sucher angezeigt. Lassen Sie den Auslöser los, dann erscheinen die Verschlusszeit und der Blendenwert in der Funktionsanzeige.
LCD-Funktionsanzeige
2007.08.16
.
P
.
Blendenwert
Verschlusszeit
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
Blendenwert
Sucher
26 DE
Blendenöffnung und Verschlusszeit im P-Modus
Ö
Im Programmautomatik-Modus P steuert die Kamera die Belichtung entsprechend einer programmierten Kombination von Blendenöffnung und Verschlusszeit wie nachfolgend dargestellt. Das Diagramm variiert abhängig vom verwendeten Objektiv
Bei Verwendung eines Zoomobjektivs 14 - 42 mm, f3,5 - 5,6 (Brennweite: 14 mm)
Programm-Shift-Funktion
.
Blendenöffnung
Verschlusszeit
Programm-Shift-Funktion (%)
Ohne die Programmautomatik P zu verlassen, können Sie mit dem Drehrad wie oben gezeigt die kombinierte Blendenöffnung und Verschlusszeit verändern, wobei die Kamera stets die korrekte Belichtung beibehält. Der Programm-Shift-Modus wird nach der Aufnahme beibehalten. Um den Programm-Shift­Modus zu annullieren, betätigen Sie das Drehrad, bis die Belichtungsmodusanzeige % im Sucher oder in der Funktionsanzeige auf Pumschaltet, oder schalten Sie die Kamera aus. Beim Fotografieren mit Blitz ist der Programm-Shift-Modus nicht verfügbar.
A
:
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl
In diesem Modus stellen Sie die Blendenöffnung ein und die Kamera wählt automatisch die geeignete Verschlusszeit. Wenn Sie eine größere Blendenöffnung (kleine Blendenzahl F) wählen, verringert sich die Schärfentiefe (der scharf abgebildete Entfernungsbereich), so dass Sie z. B. das bildwichtige Motiv vor einem unscharfen Hintergrund abbilden können. Wenn Sie hingegen eine kleinere Blendenöffnung (hoher Blendenwert) wählen, erhöht sich die Schärfentiefe. Verwenden Sie diesen Modus, um die Darstellung des Hintergrundes zu variieren. Sie können die Abblendfunktion verwenden, um die Wirkung der Schärfentiefe zu überprüfen
Bei kleinerer Blendenzahl
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf Blendenöffnung dann mit dem Drehrad ein
.g„Abblendfunktion“ (S. 30)
A und stellen Sie die
.
ffnen Sie die Blende (Blendenzahl F wird kleiner)
Bei größerer Blendenzahl
3
Aufnahmenfunktionen — So wählen Sie den passenden Modus für jede Aufnahmensituation
Schließen Sie die Blende (Blendenzahl F wird größer)
DE 27
Anzeige im Sucher bei zur Hälfte durchgedrücktem Auslöse
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
TIPPS
Wenn die Verschlusszeitanzeige weiterhin blinkt, obwohl die Blendenöffnung
3
geändert wurde
Aufnahmenfunktionen — So wählen Sie den passenden Modus für jede Aufnahmensituation
J Wenn eine kurze Verschlusszeit blinkend angezeigt wird, sollten Sie die ISO-Empfindlichkeit
verringern oder einen Neutralfilter am Objektiv anbringen (Verringerung der Lichtmenge). g „ISO-Empfindlichhkeit — Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 48)
J Wenn eine lange Verschlusszeit blinkend angezeigt wird, sollten Sie die ISO-Empfindlichkeit
erhöhen. g „ISO-Empfindlichkeit — Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 48)
Wenn Sie die Schärfentiefe für die gewählte Blendenöffnung überprüfen möchten.
J Siehe „Abblendfunktion“ (S. 30).
S
:
Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl
In diesem Modus stellen Sie die Verschlusszeit ein und die Kamera wählt automatisch die geeignete Blendenöffnung. Nehmen Sie die Verschlusszeiteinstellung je nach gewünschtem Resultat vor. Kurze Verschlusszeiten erlauben die Aufnahme sich schnell bewegender Motive ohne Unschärfen, während längere Verschlusszeiten in der Aufnahme eine Bewegungsunschärfe erzeugen, die den Eindruck von Geschwindigkeit und Bewegung vermittelt
Bei einer kurzen Verschlusszeit tritt keine Bewegungs­unschärfe auf, die Bewegung wird „eingefroren“.
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf
S und stellen Sie die
Verschlusszeit dann mit dem Drehrad
.
ein
:
Blendenwert
Sucher
• Bei blinkender Verschlusszeitanzeige tritt Überbelichtung auf. Wählen Sie eine kleinere Blende (größere Blendenzahl F).
• Bei blinkender Verschlusszeitanzeige tritt Unterbelichtung auf. Wählen Sie eine größere Blende (kleinere Blendenzahl F).
Längere Verschlusszeit
r
.
Bei langer Verschlusszeit werden bewegungsreiche Motive unscharf. Die Unschärfe vermittelt den Eindruck von dynamischer Bewegung.
28 DE
Kürzere Verschlusszeit
Anzeige im Sucher bei zur Hälfte durchgedrücktem Auslöse
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Belichtungsmodus
* Der durch die Blinkanzeige gekennzeichnete Blendenwert ist je nach Objektivausführung und
Brennweite verschieden.
TIPPS
Wenn die Aufnahme verwackelt ist:
J Bei Nahaufnahmen oder im extremen Telezoombereich kann es leichter zu Verwackelungen
kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie eine kürzere Verschlusszeit wählen oder die Kamera auf ein Stativ montieren
Wenn die Anzeige der Blendenöffnung weiterhin blinkt, obwohl die Verschlusszeit geändert wurde:
J
Wenn die kleinstmögliche Blendenöffnung blinkend angezeigt wird, sollten Sie die ISO-Empfindlichkeit verringern oder einen Neutralfilter am Objektiv anbringen (Verringerung der Lichtmenge) Empfindlichkeit — Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 48)
J
Wenn die größtmögliche Blendenöffnung blinkend angezeigt wird, sollten Sie die ISO-Empfindlichkeit erhöhen
. g „ISO-Empfindlichkeit — Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 48)
M
:
Manueller Modus
Sie können die Blende und Verschlusszeit manuell einstellen. Mithilfe der Belichtungspegelanzeige können Sie überprüfen, wie weit sich die Einstellung von der passenden Belichtung unterscheidet. In diesem Modus haben Sie die Möglichkeit, die Belichtung wie gewünscht, nach kreativen Gesichtspunkten etc., zu beeinflussen. Mit der manuellen Langzeitbelichtung (Bulb) können Sie den Nachthimmel, Feuerwerk etc. in der gewünschten Helligkeit aufnehmen
Blendenwert
Sucher
.
.g„Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb)“ (S. 30)
• Bei blinkender Anzeige der größten verfügbaren Blendenöffnung * tritt Unterbelichtung auf. Verkürzen Sie die Verschlusszeit.
• Bei blinkender Anzeige der kleinsten verfügbaren Blendenöffnung * tritt Überbelichtung auf. Verlängern Sie die Verschlusszeit.
r
. g „ISO-
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf M und stellen Sie den Wert dann mit dem Drehrad ein
• Zur Einstellung der Verschlusszeit: Verwenden Sie das Drehrad. Zur Einstellung des Blendenwerts: Verwenden Sie das Drehrad bei
• Der Umfang der verfügbaren Blendenwerte ist je nach Objektiv verschieden.
Sie können eine Verschlusszeit von 1/4000 bis 60" (Sek.) oder die Langzeitbelichtung
• Der Einstellwert für Blendenöffnung und Verschlusszeit wechselt jeweils in 1/3 EV-Stufen.
Öffnen Sie die Blende (Blendenzahl F wird kleiner)
.
gleichzeitig gedrückter F-Taste (Belichtungskorrekturtaste).
Längere Verschlusszeit
F Taste
[BULB]
wählen.
3
Aufnahmenfunktionen — So wählen Sie den passenden Modus für jede Aufnahmensituation
Schließen Sie die Blende (Blendenzahl F wird größer) Kürzere Verschlusszeit
DE 29
• Die LCD-Funktionsanzeige enthält nun auch die Belichtungspegelanzeige und zeigt damit die Abweichung (von –3 EV bis +3 EV) zwischen dem Lichtwert, der auf der manuellen Einstellung von Blende und Verschlusszeit basiert, und der Belichtung, die von der Kamera als optimal berechnet wird, an.
Unterbelichtet
Überbelichtet
Einwandfrei belichtet
2007.08.16
Belichtungspegel­anzeige
Bildrauschen
Bei Aufnahmen mit einer langen Verschlusszeit kann es zu Bildrauschen kommen. Dieser Effekt
3
tritt auf, wenn Strom in Bereichen des Bildwandlers fließt, auf die normalerweise kein Licht
Aufnahmenfunktionen — So wählen Sie den passenden Modus für jede Aufnahmensituation
einwirkt. In diesem Fall erwärmt sich der Bildwandler und/oder der zugehörige Steuerschaltkreis. Dieser Effekt kann gleichfalls auftreten, wenn bei hoher ISO-Empfindlichkeit unter besonders warmen Umgebungstemperaturen fotografiert wird. Um das Rauschen zu verringern, aktiviert die Kamera die Rauschminderungsfunktion
g
„Rauschminderung“ (S. 53)
.
Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb)
J In diesem Belichtungsmodus bleibt der Verschluss so lange geöffnet, wie Sie den Auslöser
gedrückt halten. Wählen Sie im manuellen Belichtungsmodus (M) die manuelle Langzeitbelichtung kann gleichfalls im Bulb-Modus belichtet werden. g „Bulb-Blitzmodus bei Verwendung des Fernauslösers“ (S. 41)
TIPPS
Wenn die Aufnahme verwackelt ist:
J Die Verwendung eines Stativs wird empfohlen, wenn Sie Aufnahmen mit langer Verschlusszeit
machen.
[BULB]
. Bei Verwendung eines optional erhältlichen Fernauslösers (RM-1)
Abblendfunktion
Der Sucher zeigt den fokussierten Bereich (die Schärfentiefe) für die gewählte Blendenöffnung. Damit die Abblendfunktion durch Betätigung der b-Taste aktiviert werden kann, ist es notwendig, zuvor die Funktion der b-Taste im Menü festzulegen.
g
„7 FUNKTION“ (S. 67)
Zur Verwendung der Abblendfunktion drücken Sie die
b
-Taste.
• Wenn [7 FUNKTION] zu [LIVE VIEW] zugewiesen wurde, schaltet die Kamera durch einen Druck auf die b-Taste automatisch auf die Motivansicht um, in der Sie eine Vorschau des Bildes auf dem Monitor ansehen können.
b-Taste
30 DE
Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann (Schärfespeicher)
Die Kamera kann unter Umständen ein Motiv nicht automatisch scharfstellen, wenn dieses sich nicht in der Bildmitte befindet. In diesem Fall sollten Sie den Schärfespeicher verwenden.
1 Richten Sie das AF-Messfeld auf das
scharfzustellende Motiv und drücken Sie den Auslöser zur Hälfte durch, bis die AF-Bestätigung leuchtet.
Der Schärfespeicher wird aktiviert. Im Sucher leuchten die AF-Bestätigung und das AF-Messfeld.
• Falls die AF-Bestätigung blinkt, drücken Sie den Auslöser nochmals halb nach unten.
• Die LCD-Funktionsanzeige erlischt.
Schreibanzeige
AF-Messfeld
Auslöser
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
2 Bewegen Sie die Kamera mit zur Hälfte
AF-Bestätigung
durchgedrücktem Auslöser so, dass die Bildkomposition wie gewünscht aussieht. Drücken Sie den Auslöser dann vollständig durch
• Die blinkende Schreibanzeige bestätigt, dass die Bilddaten auf die Karte geschrieben werden
Motiv mit besonders niedrigem Kontrast
Wenn das Motiv kontrastarm ist (z. B. bei nicht ausreichender Beleuchtung oder aufgrund von Rauch, Dunst usw.), ist eine Scharfstellung unter Umständen nicht möglich. Stellen Sie in diesem Fall auf einen Motivbereich mit hohem Kontrast scharf, der genauso weit entfernt ist wie das vorgesehene Motiv, verwenden Sie den Schärfespeicher und schwenken Sie die Kamera dann zur Aufnahme wieder auf die gewünschte Bildkomposition
AE-Belichtungsreihe
Die Kamera nimmt mehrere Bilder in Folge auf, wobei für jede Aufnahme eine andere Belichtung gewählt wird. So haben Sie die Möglichkeit, beim Fotografieren unter schwierigen Lichtverhältnissen (Gegenlicht, Dämmerung etc.) unter den unterschiedlich belichteten Aufnahmen (mit und ohne Belichtungskorrektur) die bevorzugte Aufnahme auszuwählen. Die Aufnahmen werden in der folgenden Reihenfolge hergestellt: Aufnahme mit korrekter Belichtung, Aufnahme mit negativer (
.
.
.
-
) und Aufnahme mit positiver (+) Belichtungsänderung
DE 31
.
Beispiel: Wenn für BKT die Einstellung [3F 1.0EV] gewählt wurde
–1.0 EV
+1.0 EV±0
Belichtungskorrekturabstufung: 0.3, 0.7 oder 1.0 Bildzahl: 3
Menü
MENU[X][AE BKT]
3
[AUS]/[3F 0.3EV]/[3F 0.7EV]/[3F 1.0EV]
Führen Sie die Aufnahme durch
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
• Die Aufnahmemethode hängt vom gewählten Aufnahmemodus ab (Einzelbild-/Serienbildaufnahme). g „Serienaufnahme“ (S. 39)
Einzelbildaufnahme Bei jedem Auslösen (vollständig nach unten gedrückter Auslöser) wird eine Aufnahme mit veränderter Belichtung hergestellt.
Die Einstellung für die nächste Aufnahme wird im Sucher angezeigt
Serienaufnahme Halten Sie den Auslöser nach unten gedrückt, bis alle Aufnahmen hergestellt wurden. Die Kamera wählt für jede Aufnahme eine andere Belichtung.
• Bei Loslassen des Auslösers wird die automatische Belichtungsreihe beendet. Danach erscheint [BKT] in blauer Schrift in der LCD-Funktionsanzeige.
So beeinflusst die AE-Belichtungsreihe die Einstellparameter in jedem Belichtungsmodus
Je nach gewähltem Belichtungsmodus wird die Belichtung durch Steuerung der folgenden Einstellparameter beeinflusst:
P-Modus : Blendenöffnung und Verschlusszeit A-Modus : Verschlusszeit S-Modus : Blendenwert M-Modus : Verschlusszeit
TIPPS
Wenn die automatische Belichtungsreihe für einen korrigierten Belichtungswert verwendet werden soll:
J Stellen Sie zuerst die Belichtungskorrektur ein und verwenden Sie hierauf die automatische
Belichtungsreihe. Die AE-Belichtungsreihe bezieht sich auf den von Ihnen zuvor korrigierten Belichtungswert.
.
.
Sucher
x Hinweis
• Wenn während der Serienaufnahme die Akkuladezustandsanzeige infolge nachlassender
Akkuleistung blinkt, bricht die Kamera die Serienaufnahme ab und schreibt die bis zu diesem Zeitpunkt hergestellten Aufnahmen auf die Karte. Je nach Akkuladezustand können ggf. nicht alle Bilder gespeichert werden.
Belichtungs­korrekturwert des nächsten aufgenommenen Bildes
32 DE
Blitz
Blitzmodus
Die Kamera ist für variable Blitzmodi, einschließlich Blitzabgabe mit Vorblitz, bei Langzeitbelichtung etc., ausgelegt. Die verfügbaren Blitzmodi sind je nach Belichtungsmodus verschieden. Die Blitzmodi sind für optionale Zusatzblitzgeräte verfügbar.
Automatische Blitzabgabe AU TO
Bei niedriger Umgebungshelligkeit oder starkem Gegenlicht löst der Blitz automatisch aus. Richten Sie das AF-Messfeld auf ein im Gegenlicht befindliches Motiv.
Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung !
Der Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung mindert dieses Phänomen, indem er vor dem eigentlichen Blitz mehrere Vorblitze aussendet. Dadurch gewöhnen sich die Augen der aufzunehmenden Person besser an das helle Licht, und der Rote- Augen-Effekt reduziert sich entsprechend
Der Zeitabstand zwischen der Vorblitzabgabe und dem Auslösen des Verschlusses beträgt ca. 1 Sek. Die Kamera während dieser Zeitspanne fest und stabil halten, um Bildverwackelungen zu vermeiden.
Die Wirkung der Vorblitze kann eingeschränkt werden, wenn Personen nicht direkt in die Vorblitze schauen oder zu weit entfernt sind. Zudem variiert die Reaktionszeit der Pupillen von Person zu Person.
Langzeitsynchronisation (auf ersten Verschlussvorhang) #SLOW
Der Blitz kann in diesem Modus für eine lange Verschlusszeit verwendet werden. Bei herkömmlichen Blitzaufnahmen wählt die Kamera im Normalfall eine kurze Verschlusszeit, um Verwackelungen zu verhindern. Wird bei Nachtaufnahmen mit Blitz fotografiert, ist die Verschlusszeit daher normalerweise zu kurz, um den Hintergrund ausreichend hell zu zeigen. Bei dieser Blitzsynchronisation wird die lange Verschlusszeit (für einen helleren Hintergrund) mit dem Blitz (für einen hellen Vordergrund) kombiniert. Bei einer langen Verschlusszeit sollte die Kamera auf einem Stativ befestigt oder anderweitig stabil aufgestellt werden. Andernfalls kann es zu Verwackelungen kommen.
.
x Hinweise
Die Augen der aufzunehmenden Person erscheinen rot
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
Auf ersten Verschlussvorhang
Im Normalfall wird der Blitz unmittelbar nach dem vollständigen Öffnen des Verschlusses ausgelöst. Dies wird als Blitzabgabe auf den ersten Verschlussvorhang bezeichnet. Wird keine andere Einstellung gewählt, erfolgt die Blitzabgabe stets auf diese Weise.
Langzeitsynchronisation (auf zweiten Verschlussvorhang) #
In diesem Modus wird der Blitz unmittelbar vor Schließen des Verschlusses (zweiter Verschluss­vorhang) abgegeben. Je nach Wahl des Blitzabgabezeitpunktes lassen sich interessante Aufnahmeeffekte erzielen (z. B. ein sich bewegendes Fahrzeug mit durch die Rücklichter erzeugten Lichtstreifen). Der Effekt wird umso deutlicher, je länger die Verschlusszeit ist. Die längste verfügbare Verschlusszeit hängt vom gewählten Belichtungsmodus ab.
SLOW2
DE 33
Bei einer Verschlusszeit von 2 Sek.
2 Sek.
Auf zweiten
Verschlussvorhang
Verschluss wird geschlossen
Langzeitsynchronisation (auf ersten Verschlussvorhang)/Vorblitzabgabe zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“ !
Wenn Sie die Langzeitsynchronisation mit Blitz verwenden, können Sie auch mit dieser Funktion eine
3
Verringerung des Rote-Augen-Effekts erzielen. Auch wenn Sie ein Motiv vor einem nächtlichen Hintergrund aufnehmen, erlaubt die Funktion die Reduzierung des Rote-Augen-Effekts. Da der zeitliche Abstand
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
zwischen dem Absetzen des Vorblitzes und der eigentlichen Aufnahme bei der Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang groß ist, ist die Verringerung des Rote-Augen-Blitzes hier schwierig. Daher ist nur die Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang möglich.
2
Sek.
Blitzabgabe auf zweiten Verschlussvorhang
Blitzabgabe auf ersten Verschlussvorhang
SLOW
Verschluss wird geöffnet
Auf ersten
0
Verschlussvorhang
Aufhellblitz #
In diesem Modus wird der Blitz unabhängig von der vorherrschenden Umgebungshelligkeit abgegeben. Dies empfiehlt sich, um z. B. Schattenwurf (z. B. durch Laub oder Äste) auf dem Gesicht der aufzunehmenden Person zu verhindern, das Motiv im Gegenlicht aufzuhellen oder Farbabweichungen, die bei künstlicher Beleuchtung (insbesondere bei Neonröhrenlicht) entstehen, auszugleichen.
x
Bei der Blitzabgabe ist die Verschlusszeit auf 1/180 Sek. oder länger festgelegt. Bei Aufnahmen mit Aufhellblitz bei einem hellen Bildhintergrund kann es zur Überbelichtung des Hintergrunds kommen. Verwenden Sie in diesem Fall den optionalen Zusatzblitz FL-50 oder FL-36 und wählen Sie den Super FP-Blitzmodus
. g „Super FP-Blitzmodus“ (S. 38)
Hinweise
Zwangsabgeschalteter Blitz $
Die Blitzabgabe unterbleibt. Auch in diesem Modus kann der ausgeklappte Blitz als AF-Hilfslicht verwendet werden.
g
„AF-Hilfslicht“ (S. 44)
Manueller Blitzmodus
Für den eingebauten Blitz kann die Blitzleistung, die bei jeder Blitzabgabe gilt, festgelegt werden. Im manuellen Blitzmodus muss der Objektiv-Blendenwert in Abhängigkeit von der Motiventfernung gewählt
.
werden
Blitzleistungsverhältnis LZ: Leitzahl (entspricht ISO 100)
VOLL (1/1) 12
1/4 6 1/16 3 1/64 1,5
Berechnen Sie den Objektiv-Blendenwert unter Verwendung der
34 DE
Blendenöffnung (Blendenwert) =
LZ x ISO-Empfindlichkeit
Motivabstand (m)
ISO-Empfindlichkeit
ISO-Wert ISO-Empfindlichkeit
100 200 400 800 1600 1,0 1,4 2,0 2,8 4,0
In den einzelnen Belichtungsmodi verfügbare Blitzmodi
Belichtung
s-
modus
AUTO
P
A
i
&
l
*2
/
j
S
M
*1
Im Super FP-Blitzmodus misst der Blitz zunächst das Gegenlicht, bevor die Blitzabgabe erfolgt. Die
Gegenlichtmessung dauert dabei länger als beim normalen Blitz
*2
AUTO,!,# können im NACHT+PERSON-Modus nicht verwendet werden.
LCD-
Funktionsanzeige
AUTO
!
# Aufhellblitz $
!SLOW
#SLOW
#SLOW2
#FULL
#1/4 #1/16 #1/64
# Aufhellblitz
H
$
#SLOW2
#FULL
#1/4 #1/16 #1/64
Blitzmodus
Automatische Blitzabgabe Automatische Blitzabgabe
(Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung)
Zwangsabgeschalteter Blitz Langzeitsynchronisation
(Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung)
Langzeitsynchronisation (auf
ersten Verschlussvorhang)
Langzeitsynchronisation
(auf zweiten
Verschlussvorhang) Manueller Blitzmodus (VOLL) Manueller Blitzmodus (1/4) Manueller Blitzmodus (1/16) Manueller Blitzmodus (1/64)
Aufhellblitz (Rote-Augen-
Effekt-Reduzierung) Zwangsabgeschalteter Blitz
Aufhellblitz/
Langzeitsynchronisation/(auf
zweiten Verschlussvorhang) Manueller Blitzmodus (VOLL) Manueller Blitzmodus (1/4) Manueller Blitzmodus (1/16) Manueller Blitzmodus (1/64)
Belichtungs-
modus
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
kk k
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
Auf zweiten Verschluss-
vorhang
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
kk k
Auf zweiten Verschluss-
vorhang
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
Faktoren für Blitzabgabe
Blitzabgabe
automatisch bei
Unterbelichtung/
Gegenlicht
Blitzabgabe bei jeder
automatisch bei
Unterbelichtung/
Gegenlicht
Blitzabgabe bei jeder
Blitzabgabe bei jeder
*1
Aufnahme
Blitzabgabe
*1
Aufnahme
Aufnahme
Verschlusszeiten
1/30 Sek. – 1/180 Sek.
1/180 Sek.
1/30 Sek. – 1/180 Sek.
1/180 Sek.
1/180 Sek.
.g„Super FP-Blitz“ (S. 38)
Wahl des Blitzmodus
60 Sek. –
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
60 Sek. –
60 Sek. –
Direkttasten
#Drehrad
LCD-Funktionsanzeige
ip:BLITZMODUSi
DE 35
Fotografieren mit dem eingebauten Blitz
Wird ein Motiv mit einer kürzeren Weitwinkelbrennweite als 14 mm (entspricht 28 mm Brennweite bei einer 35 mm Kamera) fotografiert, kann das Blitzlicht Abschattungen verursachen. Diese Abschattungen können je nach Objektivausführung und/oder Aufnahmebedingungen (z. B. Motivabstand etc.) auftreten oder unterbleiben.
1 Drücken Sie die #-Taste, um den
eingebauten Blitz aufzuklappen
Der eingebaute Blitz klappt automatisch auf und blitzt, wenn die Lichtverhältnisse unzureichend
.
sind
AUTO
/ i / & / / / I / U / G / J / r /
g
2 Den Auslöser halb hinunter drücken
3
•Das #-Symbol (Blitzbereitschaft) leuchtet
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
konstant, wenn die Kamera blitzbereit ist. Solange das Symbol blinkt, wird der Blitz geladen. Warten Sie, bis der Blitz vollständig geladen ist.
3
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
.
.
#-Taste
Blitzbereitschafts­anzeige
TIPPS
Wenn Sie nicht wollen, dass der Blitz automatisch aufklappt:
J Stellen Sie [AUTO POP UP] im Menü auf [AUS]. g „Automatisches Aufklappen“ (S. 67)
Sucher
Einstellen der Blitzstärke
Dies bestimmt die Blitzhelligkeit bei der Blitzabgabe. In bestimmten Aufnahmesituationen (z. B. bei der Aufnahme eines besonders kleinen Motivs oder bei weiter entferntem Hintergrund) empfiehlt sich eine Korrektur der Blitzstärke. Zudem lässt sich durch die Variierung der Blitzstärke der Bildkontrast (stärkerer oder schwächerer Hell/Dunkel-Gegensatz) beeinflussen.
MENU[X][w]
Verwenden Sie bd zur Einstellung der Blitzstärkekorrektur.
TIPPS
So rufen Sie den Blitzkorrekturbildschirm schnell auf
J Betätigen Sie den #-Taste und die F -Taste
(Belichtungskorrekturtaste) gleichzeitig, bis der Bildschirm w erscheint. Verwenden Sie das Drehrad zur Einstellung.
x Hinweise
Dies ist nicht möglich, wenn das Zusatzblitzgerät auf den MANUAL-Blitzsteuermodus eingestellt ist.
• Die am Zusatzblitzgerät vorgenommene Blitzstärkekorrektur wird mit der an der Kamera eingestellten Blitzstärke kombiniert.
Die Helligkeit des Blitzes wird mit der Belichtungskorrektur abgeglichen.
:
36 DE
Geeignete optionale Zusatzblitzgeräte
Zusätzlich zu den Funktionen des eingebauten Blitzes können Sie eines der für diese Kamera geeigneten Zusatzblitzgeräte verwenden. Dementsprechend stehen Ihnen zahlreiche Blitzaufnahmefunktionen für eine Vielzahl an Aufnahmemotiven zur Verfügung. Ein angeschlossenes Zusatzblitzgerät kann im Kommunikationsmodus mit der Kamera die Kamera-Blitzmodi per Blitzsteuermodus, wie z. B. TTL-AUTO und SUPER-FP, steuern. Das Blitzgerät kann auf dem Blitzschuh der Kamera befestigt werden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum externen Blitz.
Mit den optionalen Zusatzblitzgeräten verfügbare Blitzfunktionen
Optionaler Zusatzblitz
Blitzsteuermodus
LZ (Leitzahl) (ISO100)
* Objektivbrennweite (berechnet auf der Basis des 35-mm-Filmformats)
• Der Zusatzblitz FL-40 kann nicht verwendet werden.
FL-50 FL-36 FL-20 RF-11 TF-22
TTL-AUTO, AUTO, MANUAL,
FP TTL AUTO, FP MANUAL
LZ50 (85 mm *) LZ28 (24 mm *)
LZ36 (85 mm *) LZ26 (24 mm *)
TTL-AUTO,
AUTO, MANUAL
LZ20 (35 mm *) LZ11 LZ22
x Hinweise
TTL-AUTO, MANUAL
Verwendung eines Zusatzblitzgeräts
Sie dürfen das Blitzgerät erst nach dem Anschluss an die Kamera einschalten
1
Entfernen Sie die Blitzschuhabdeckung wie gezeigt
.
durch Herausziehen in Pfeilrichtung.
• Bewahren Sie diese Abdeckung gut auf und bringen Sie diese nach dem Abnehmen des Blitzgeräts wieder am Blitzschuh an
.
2 Befestigen Sie das Blitzgerät am
Blitzschuh der Kamera
• Falls der Arretierstift hervorsteht, drehen Sie den Arretierring bis zum Anschlag in entgegengesetzter Richtung zur Markierung LOCK. Hierdurch wird der Arretierstift eingezogen.
.
Arretierstift Arretierring
3 Schalten Sie das Blitzgerät ein.
Wenn die Ladeanzeige-LED am Blitzgerät aufleuchtet, ist der Blitz geladen.
Der Blitz wird mit der Kameraverschlusszeit bis zu 1/180 Sek. synchronisiert.
4 Wählen Sie den Blitzmodus. 5
Wählen Sie am Blitzgerät den Blitzsteuermodus.
• Für normale Aufnahmebedingungen wird TTL-AUTO empfohlen.
6 Den Auslöser halb hinunter drücken.
Zwischen der Kamera und dem Blitzgerät erfolgt der Austausch von aufnahmebezogenen Daten, wie ISO-Empfindlichkeit, Blendenwert und Verschlusszeit.
7
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
x Hinweise
Der eingebaute Blitz kann nicht verwendet werden, wenn ein externer Blitz auf dem Blitzschuh montiert ist.
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
DE 37
Super FP-Blitzmodus
Mit dem Blitzgerät FL-50 oder FL-36 ist der Super FP­Blitzmodus verfügbar. Verwenden Sie den Super FP­Blitz, wenn der normale Blitz nicht mit kurzer Verschlusszeit verwendet werden kann. So lässt sich z. B. bei einer Porträtaufnahme mit Aufhellblitz eine größere Blende wählen, um einen unscharfen Hintergrund zu erzielen. Einzelheiten hierzu finden Sie in der zum Zusatzblitzgerät gehörigen Bedienungsanleitung
.
Super FP-Blitzmodus
2007.08.16
Detailanzeige in der Funktionsanzeige
Verwendung handelsüblicher Blitzgeräte
Verwenden Sie bei der Kamera den Aufnahmemodus M, wenn Sie handelsübliche Blitzgeräte verwenden, die für diese Kamera nicht explizit vorgesehen sind. Weitere Angaben zur Verwendung optionaler Zusatzblitzgeräte von Drittherstellern finden Sie unter
3
„Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern“ (gS. 38).
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
1 Entfernen Sie die Blitzschuhabdeckung der Kamera und schließen Sie
das Blitzgerät an.
2 Wählen Sie den Aufnahmemodus M und stellen Sie dann
Blendenöffnung und Verschlusszeit ein.
• Wählen Sie eine Verschlusszeit von 1/180 Sek. oder länger. Für kürzere Verschlusszeiten als 1/180 Sek. sind Zusatzblitzgeräte von Drittherstellern nicht geeignet.
• Bei langen Verschlusszeiten können Verwackelungen auftreten.
3 Schalten Sie das Blitzgerät ein.
• Das Blitzgerät darf erst nach dem Anschließen an die Kamera eingeschaltet werden.
4 Wählen Sie am Blitzgerät die gleiche ISO-Empfindlichkeit und
Blendeneinstellung wie an der Kamera.
• Angaben zur Einstellung des Blitzsteuermodus finden Sie in der zum Blitzgerät gehörigen Bedienungsanleitung
• Der Blitz wird bei jeder Aufnahme ausgelöst. Soll ohne Blitz fotografiert werden, muss das Blitzgerät ausgeschaltet werden.
Vergewissern Sie sich im voraus, dass sich das Blitzgerät mit der Kamera synchronisieren lässt.
Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern
1)
Belichtungseinstellungen müssen am Blitzgerät vorgenommen werden. Wird das Blitzgerät im AUTO-Modus verwendet, müssen die Einstellungen für ISO-Empfindlichkeit und Blendenwert mit den entsprechenden Einstellungen an der Kamera übereinstimmen.
2)
Selbst wenn die Einstellungen für ISO-Empfindlichkeit und Blendenwert des Blitzgeräts mit den entsprechenden Einstellungen an der Kamera übereinstimmen, kann ggf. keine einwandfreie Belichtung erzielt werden. In diesem Fall am Blitzgerät den Blendenwert oder ISO-Wert korrigieren oder das Blitzgerät unter Bezugnahme auf die Motiventfernung im manuellen Modus verwenden.
3)
Ein Blitzgerät verwenden, dessen Ausleuchtwinkel der Brennweite des verwendeten Wechselobjektivs entspricht. Die Objektivbrennweite für das 35 mm Filmformat entspricht etwa der doppelten Brennweite von Objektiven, die speziell für diese Kamera geeignet sind.
4)
Falls Sie ein Blitzgerät oder einen TTL-Zusatzblitz verwenden, bei dem mehr Kommunikations­funktionen als bei den kameraspezifischen Blitzgeräten verfügbar sind, kann es nicht nur zu Betriebsstörungen am Blitzgerät, sondern auch zu schwerwiegenden Schäden an den elektronischen Schaltkreisen der Kamera kommen. Verwenden Sie kein derartiges Blitzgerät.
38 DE
.
x Hinweise
Serienaufnahme/Selbstauslöser/Fernauslöser
Einstellen der Funktionen
Direkttasten
</Y/jDrehrad
LCD-Funktionsanzeige
ip:j/</Y
• Wenn Einstellungen mit der </Y/j-Taste vorgenommen
werden, werden die Daten auch im Sucher angezeigt
Serienaufnahme Selbstauslöser Fernauslöser
i
</Y/-j
Taste
Drehrad
i-Taste
:
Einzelbildaufnahme
:
Serienaufnahme
:
Mit 12 Sek. Verzögerung
:
Mit 2 Sek. Verzögerung
0 Sekunde
2 Sekunden
:
:
Serienaufnahme
Einzelbildaufnahme o Beim Auslösen wird eine Aufnahme hergestellt (normaler
Serienaufnahme j Solange der Auslöser vollständig gedrückt gehalten wird,
Der Auslöser muss vollständig nach unten gedrückt und in dieser Stellung gehalten
werden. Die Serienaufnahme erfolgt, bis Sie den Finger vom Auslöser nehmen
• Wenn während der Serienaufnahme die Akkuladezustandsanzeige infolge nachlassender Akkuleistung blinkt, bricht die Kamera die Serienaufnahme ab und schreibt die bis zu diesem Zeitpunkt hergestellten Aufnahmen auf die Karte. Je nach Akkuladezustand können ggf. nicht alle Bilder gespeichert werden.
Aufnahmemodus).
nimmt die Kamera nacheinander 7 Bilder oder mehr bei 3 Bilder/Sek. auf (bei JPEG). Schärfe und Belichtung werden bei der ersten Aufnahme gespeichert (bei S-AF und MF).
.
x Hinweise
Fotografieren mit dem Selbstauslöser
Mit der Selbstauslöserfunktion können Sie den Aufnahmezeitpunkt verzögern. An dieser Kamera kann die Verzögerungszeit bis zur Auslösung auf 12 oder 2 Sekunden eingestellt werden. Zum Fotografieren mit dem Selbstauslöser sollte die Kamera auf ein Stativ montiert werden
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter
• Die Aufnahme erfolgt.
• Bei Einstellung auf Y12s
Nach dem Selbstauslöserstart leuchtet die Selbstauslöser­LED zunächst für ca. 10 Sekunden und wechselt dann für ca. 2 Sekunden auf ein Blinksignal. Hierauf erfolgt die Aufnahme.
• Bei Einstellung auf Y2s:
Nach dem Selbstauslöserst art blinkt die Selbstauslöser-LED zunächst für ca. 2 Sekunden. Hierauf erfolgt die Aufnahme.
• Soll die Selbstauslöserfunktion vor der Auslösung annulliert werden, drücken Sie die </Y/j-Taste.
:
.
Selbstauslöser-LED
.
DE 39
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
x Hinweise
Beim Drücken des Auslösers muss darauf geachtet werden, dass sich niemand (aufnehmende Person etc.) unmittelbar vor der Kamera befindet. Andernfalls kann die automatische Scharfstellung, die bei halb nach unten gedrücktem Auslöser erfolgt, eine ungeeignete Einstellung liefern.
Sucherokularkappe
Wenn Sie bei Aufnahmen nicht durch den Sucher sehen, z. B. beim Fotografieren mit Selbstauslöser, sollten Sie diese Kappe am Sucherokular anbringen, damit kein Licht durch den Sucher eindringen kann. Zum Anbringen der Kappe müssen Sie zunächst die Okularmuschel wie gezeigt entfernen. Zum Anbringen der optional erhältlichen Okularmuschel gehen Sie auf die gleiche Weise vo
Okularmuschel
r.
Sucherokularkappe
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
Fotografieren mit dem Fernauslöser
Ein optional erhältlicher Fernauslöser (RM-1) empfiehlt sich, wenn die aufnehmende Person mit ins Bild kommen möchte oder wenn die Kamera zum Auslösen nicht berührt werden soll (Nachtaufnahme etc.). Die Fernauslösung kann bei Betätigen des Fernauslösers unmittelbar oder mit 2 Sekunden Verzögerung ausgeführt werden. Bei Verwendung des optional erhältlichen Fernauslösers kann auch im Bulb-Blitzmodus fotografiert werden
Befestigen Sie die Kamera auf einem stabilen Stativ, richten Sie den Fernauslöser auf den Fernauslösersensor der Kamera und betätigen Sie dann die Auslösetaste auf dem Fernauslöser.
• Bei Einstellung auf <0s:
Entfernungs- und Belichtungseinstellung werden gespeichert, die Fernauslöser-LED blinkt und die Aufnahme wird hergestellt.
• Bei Einstellung auf <2s:
Entfernungs- und Belichtungseinstellungen werden gespeichert, die Fernauslöser-LED blinkt, und nach ca. 2 Sekunden erfolgt die Aufnahme.
Fernauslösersignalreichweite
Richten Sie den Fernauslöser innerhalb des Wirkungsbereichs wie hierunter gezeigt auf den Fernauslösersensor der Kamera aus. Durch die Einwirkung von starken Lichtquellen (direktes Sonnenlicht, Leuchtstofflampen etc.) oder elektromagnetischer Signale bzw. Radiowellen kann die Wirkung des Fernauslösers ggf. beeinträchtigt werden
.
Fernauslöser-LED Fernauslösersensor
.
Fernauslösersensor
40 DE
Fernauslöser
TIPPS
Wenn die Fernauslöser-LED nicht blinkt, nachdem der Fernauslöser betätigt wurde:
J
Möglicherweise wirkt eine starke Lichtquelle auf den Fernauslösersensor ein. Verringern Sie den Abstand zur Kamera und drücken Sie nochmals die Fernauslösetaste.
J Möglicherweise ist der Abstand zwischen Fernauslöser und Fernauslösersensor zu groß.
Verringern Sie den Abstand zur Kamera und drücken Sie nochmals die Fernauslösetaste.
J
Möglicherweise tritt eine Signalinterferenz mit dem Fernauslösersignal auf. Wählen Sie einen anderen Sendekanal, wie dies in der zum Fernauslöser gehörigen Bedienungsanleitung beschrieben wird.
Wenn der Fernauslösermodus deaktiviert werden soll:
J Der Fernauslösermodus wird nach der Aufnahme nicht automatisch deaktiviert. Betätigen Sie die
</Y/j-Taste, um die Einstellung o (Einzelbildaufnahme) usw. aufzurufen.
Wenn im Fernauslösermodus der Auslöser an der Kamera verwendet werden soll:
J
Bei aktiviertem Fernauslösermodus kann der Auslöser an der Kamera weiterhin verwendet werden
x
• Der Verschluss wird nicht ausgelöst, wenn das Motiv nicht scharfgestellt ist.
• Unter besonders hellen Lichtverhältnissen ist die Fernauslöser-LED ggf. nur schwer erkennbar, so dass die visuelle Aufnahmebestätigung erschwert wird.
• Mithilfe des Fernauslösers kann nicht gezoomt werden.
Bulb-Blitzmodus bei Verwendung des Fernauslösers
Wählen Sie im manuellen Belichtungsmodus M die manuelle Langzeitbelichtung
Drücken Sie auf dem Fernauslöser die W­Taste, um den Verschluss zu öffnen. Falls der Verschluss nach Betätigen der W-Taste 8 Minuten durchgehend geöffnet war, wird die Aufnahme automatisch beendet.
Hinweise
[BULB]
.
Drücken Sie auf dem Fernauslöser die T-Taste, um den Verschluss zu schließen.
Panoramaaufnahme
Unter Verwendung der OLYMPUS xD-Picture Card können Sie ganz einfach Panoramaaufnahmen erstellen. Mithilfe der OLYMPUS Master-Software (auf der beiliegenden CD-ROM) können Sie mehrere Bilder an den passenden Überschneidungsstellen zusammenfügen und so ein Panoramabild erstellen. Panoramaaufnahmen sind für bis zu zehn Einzelaufnahmen möglich
.
.
3
Aufnahmenfunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen
• Versuchen Sie, die gemeinsamen Bereiche überschneidender Bilder bei der Aufnahme des Motivs bestmöglich ins Bild zu bringen.
1 Stellen Sie den Modus ein. g „Motivprogramme“ (S. 26)
• Motivansicht ist aktiviert
.
DE 41
2 Geben Sie mit dem p die Richtung an, in der Sie die
Aufnahmen später zusammenfügen wollen, und nehmen Sie das Motiv dann mit überscheidenden Rändern auf
d : Verknüpft das nächste Bild nach rechts. b : Verknüpft das nächste Bild nach links.
a: Verknüpft das nächste Bild nach oben. c : Verknüpft das nächste Bild nach unten.
• Machen Sie die Aufnahmen, indem Sie die Bildkomposition so ändern, dass sich die Motivränder überschneiden.
• Schärfeeinstellung, Belichtung usw. werden mit dem ersten Bild festgelegt.
• Wenn Sie zehn Aufnahmen gemacht haben, erscheint das Symbol g (Warnung).
• Wenn Sie vor Aufnahme des ersten Bildes die i-Taste betätigen, kehren Sie zum Auswahlmenü für das Motivprogramm zurück.
• Betätigen Sie die i-Taste im Verlauf der Aufnahmen, dann endet eine Panoramabildreihe,
3
und sie können mit der nächsten fortfahren.
Aufnahmefunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen/Scharfstellung
• Die Panoramaaufnahme ist nicht möglich, wenn die OLYMPUS xD-Picture Card nicht in der Kamera steckt.
• Bei der Panoramaaufnahme wird das Bild, welches zuvor zur Positionierung aufgenommen wurde, nicht behalten. Werden zur Orientierung Felder oder andere Markierungen in den Bildern angezeigt, dann wählen Sie die Bildkomposition jeweils so, dass sich die Bilder innerhalb der Felder überschneiden.
AF-Messfeld-Wahl
In der Standardeinstellung setzt der Autofokus zur Entfernungsmessung alle 3 Sucher-AF­Messfelder ein und verwendet davon jeweils das am besten geeignete Messfeld zur Scharfstellung. Sie können wahlweise nur eines der AF-Messfelder verwenden
[AUTO] oder P (Auto)
Q Scharfstellung mit dem linken AF-Messfeld. R Scharfstellung mit dem mittleren AF-Messfeld. S Scharfstellung mit dem rechten AF-Messfeld.
.
x Hinweise
Scharfstellung mit 3 AF-Messfeldern.
Sucher
Mittleres AF-Messfeld
.
LCD-Funktionsanzeige
ip
: AF FELD
Menü
MENU[X]
P
42 DE
i
Linkes AF-Messfeld
Rechtes AF-Messfeld
i-TasteMENU-Taste
Fokussiermodus
Diese Kamera bietet die drei folgenden Scharfstellungsmodi. Sie können Bilder aufnehmen, indem Sie den S-AF- oder C-AF-Modus mit dem MF-Modus kombinieren (S-AF+MF)“ (S. 44), „Kombinierte Verwendung von C-AF-Modus und manueller Scharfstellung (C-AF+MF)“ (S. 44)
S-AF-Modus (Einzel-Autofocus)
Die Autofokus-Scharfstellung erfolgt nur einmal zu dem Zeitpunkt, wenn der Auslöser in die halb gedrückte Stellung gebracht wird. Falls keine Schärfe erzielt werden kann, nehmen Sie den Finger vom Auslöser, ehe Sie diesen erneut halb hinunter drücken. Dieser Modus empfiehlt sich für unbewegte oder sich nur wenig bewegende Motive.
Den Auslöser halb hinunter drücken
Bei gespeicherter AF-Scharfstellung leuchtet die AF-Bestätigung.
• Wenn das Motiv scharf gestellt ist, ertönt ein Signalton.
C-AF-Modus (kontinuierlicher Autofokus)
Die Kamera wiederholt die Scharfstellung, solange der Auslöser zur Hälfte durchgedrückt bleibt und arbeitet dabei bei sich bewegenden Motiven mit der Schärfenvoraus­berechnung (Prädiktionsautofokus). Die Kamera stellt weiterhin scharf, selbst wenn sich das Motiv bewegt oder wenn Sie die Bildkomposition verändern
Drücken Sie den Auslöser halb hinunter und behalten Sie die halb gedrückte Position bei.
• Wenn die Schärfe und die Belichtung gespeichert sind, leuchtet die AF-Bestätigung auf.
• Das AF-Messfeld leuchtet nicht auf, selbst wenn das Motiv scharf gestellt ist.
• Die Kamera wiederholt die Scharfstellung. Selbst wenn sich das Motiv bewegt oder die Bildkomposition verändert wird, stellt die Kamera kontinuierlich scharf.
• Wenn das Motiv scharf gestellt ist, ertönt ein Signalton. Dieser Signalton unterbleibt nach dem zweiten Scharfstellungsvorgang, auch wenn das Motiv scharf gestellt ist.
MF-Modus (manuelle Scharfstellung)
Sie können die Scharfstellung manuell durchführen, während Sie durch den Sucher schauen
Stellen Sie mit dem Schärfering scharf
Fokussierhilfe
Wenn Sie ein Motiv manuell (durch Drehen des Schärferings) scharf stellen, leuchtet die AF-Bestätigung. Wenn P gewählt wurde, benutzt die Kamera zur Scharfstellung das mittlere AF-Messfeld
LCD-Funktionsanzeige
Menü
.g„Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller Scharfstellung
.
AF-Bestätigung
.
Auslöser
.
.
ip
: AF-MODUS [S-AF]/[C-AF]/[MF] / [S-AF+MF]/[C-AF+MF]
MENU[X][AF-MODUS]
i
.
Nah
Schärfering
Sucher
)
3
Aufnahmefunktionen — Scharfstellung
i-TasteMENU-Taste
DE 43
Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller Scharfstellung (MF) (S-AF+MF)
Die mit dem Autofokus im S-AF-Modus ermittelte Schärfe kann nachträglich manuell, durch Drehen des Schärferings, korrigiert werden. Wenn der Auslöser nicht betätigt wird, kann der MF-Modus verwendet werden.
• Sie können die Scharfstellung mit dem Schärfering optimieren, wenn Sie den Auslöser zur Hälfte durchdrücken und die Einstellung im AF-Modus kontrollieren. Ferner können Sie die Scharfstellung auch dann mit dem Schärfering optimieren, wenn Sie den Auslöser nicht zur Hälfte durchdrücken.
Auslöser
Nah
3
Aufnahmefunktionen — Verschiedene Aufnahmefunktionen/Scharfstellung
Schärfering
x Hinweise
• Falls Sie nach der manuellen Schärfekorrektur den Finger vom Auslöser nehmen und erneut in die halb gedrückte Stellung bringen, wird erneut der Autofokus aktiviert, wobei die zuvor vorgenomme manuelle Scharfstellung annulliert wird.
Kombinierte Verwendung von C-AF-Modus und manueller Scharfstellung (MF) (C-AF+MF)
Stellen Sie mit dem Schärfering scharf und drücken Sie den Auslöser zur Hälfte durch, um den C-AF-Modus zu aktivieren.
• Solange der Auslöser gedrückt wird, kann der MF-Modus nicht verwendet werden.
• Wenn der Auslöser nicht betätigt wird, kann der MF-Modus verwendet werden.
TIPPS
Eine andere Möglichkeit, wenn im C-AF-Modus zusätzlich manuell scharfgestellt werden soll:
J Sie können C-AF mit den AEL/AFL-Moduseinstellungen über die AEL/AFL-Taste bedienen.
g „AEL/AFL-Modus“ (S. 66)
x Hinweise
• Falls Sie nach der manuellen Schärfekorrektur den Finger vom Auslöser nehmen und erneut in die halb gedrückte Stellung bringen, wird erneut der Autofokus aktiviert, wobei die zuvor vorgenomme manuelle Scharfstellung annulliert wird.
)
AF-Hilfslicht
Das AF-Hilfslicht wird von dem eingebauten Blitz abgegeben. Dieses Hilfslicht ermöglicht die AF-Scharfstellung bei unzureichender Umgebungshelligkeit. Um diese Funktion zu verwenden, klappen Sie den Blitz auf.
[Y][AF HILFSLICHT]
MENU
44 DE
AEL MESSUNG
FUNKTION
AF HILFSLICHT
LV-ERWEIT.
8
AUS
EIN
Wahl des Speichermodus
Sie können vor der Aufnahme den Speichermodus für Ihre Bilder wählen. Empfohlen wird ein Speichermodus, der für den späteren Verwendungszweck Ihrer Aufnahmen (Ausdruck, Bildbearbeitung am PC, Webseiten-Gestaltung etc.) am besten geeignet ist. Einzelheiten zum Speichermodus und zur Anzahl der Pixel finden Sie in der Tabelle Speichermodi“ (
g
S. 100).
Verfügbare Speichermodi
Je nach Speichermodus können Sie eine bestimmte Kombination aus Pixelzahl und Datenkompression für Ihre Aufnahme wählen. Ein Bild setzt sich aus Pixeln (Bildpunkten) zusammen. Wird ein Bild mit geringer Pixelzahl vergrößert, tritt ein Mosaikeffekt auf. Bilder mit einer hohen Pixelzahl (großen Datenmenge) können groß abgebildet werden. Gleichzeitig verringert sich die Anzahl der speicherbaren Bilder. Je höher die Datenkompression, desto kleiner die Dateigröße. Bei der Wiedergabe weisen solche Bilder jedoch leichte Detaileinbußen auf
.
Bild mit hoher Pixelzahl
Bild mit geringer Pixelzahl
„Liste der verfügbaren
Bilder mit klareren Details
3
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
Anwendungs-
zweck
Zur Wahl der Ausdruckgröße
Für kleinformatige Ausdrucke und Verwendung auf Webseiten
Zunehmende Pixelzahl
Pixelzahl
3648 x 2736 SHQ k HQ k 3200 x 2400
2560 x 1920 1600 x 1200
1280 x 960 1024 x 768
640 x 480
Geringe
Datenkompres-
sion 1/2,7
Qualität (Kompressionsrate)
Starke
Datenkompres-
sion 1/4
Starke
Datenkompres-
sion 1/8
SQ
Starke
Datenkompres-
sion 1/12
RAW Daten
Dies sind unbearbeitete Daten, bei denen Weißabgleich, Schärfe, Kontrast oder Farben nicht geändert wurden. Sie können diese Daten mit OLYMPUS Master auf Ihrem Computer anzeigen. Die RAW-Daten können nicht auf einer anderen Kamera oder unter Verwendung einer konventionellen Software angezeigt und auch nicht für die Druckvorauswahl selektiert werden. Sie können mit dieser Kamera Bilder bearbeiten, die Sie im Speichermodus für RAW-Daten aufgenommen haben
.g„Bearbeiten von Einzelbildern“ (S. 59)
DE 45
So wählen Sie einen Speichermodus
LCD-Funktionsanzeige
ip:D
Menü
MENU[W][D] [HQ]/[SQ]/[RAW+SHQ]/[RAW+HQ]/ [RAW+SQ]/[RAW]/[SHQ]
3
SQ – Einstellen der Pixelzahl und Kompressionsrate
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
Sie können die Anzahl der Pixel und die Kompressionsrate für [SQ] einstellen. Die Einstellung wirkt sich auch auf die Einstellung [D] aus.
Menü
MENU[Y][SQ]
1) Verwenden Sie p zur Einstellung der Pixelzahl.
2) Verwenden Sie p zur Einstellung der Kompressionsrate.
i
[3200 × 2400]/[2560 × 1920]/[1600 × 1200]/ [1280 × 960]/[1024 × 768]/[640 × 480]
[1/2.7]/[1/4]/[1/8]/[1/12]
D
Messmodus — Wahl der Belichtungsmessmethode
Zur Belichtungsmessung sind fünf verschiedene Messverfahren verfügbar: Digitale ESP­Messung, mittengewichtete Integralmessung plus drei verschiedene Spotmessungen. Wählen Sie den je nach Aufnahmesituation am besten geeigneten Messmodus.
LCD-Funktionsanzeige
ip
: MESSUNG
[e] / [4] / [n] / [
i
nHI
] / [
nSH
]
: Mittengewichtete Integralmessung : Spotmessung : Spotmessung
Hellere Belichtung
: Spotmessung
Dunklere Belichtung
i-TasteMENU-Taste
Sucher
Menu
MENU[X][MESSUNG]
46 DE
e Digitale ESP-Messung
Pl
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera den Helligkeitspegel separat an 49 Bildbereichen und berücksichtigt die hierbei festgestellten Helligkeitspegelunterschiede. Dieser Belichtungsmodus kann unter den meisten Lichtverhältnissen verwendet werden. Wenn Sie die AF-synchronisierte Funktion AF auf
[ESP+AF]
4 Mittengewichtete Integralmessung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera die Bildmitte und den Hintergrund und berechnet den Durchschnittswert, wobei die Bildmitte stärker gewichtet wird. Empfohlen, wenn die Hintergrundhelligkeit weniger berücksichtigt werden soll.
n Spotmessung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera ausschließlich den begrenzten Bildbereich, der sich innerhalb des im Sucher angezeigten Messbereichs für die Spotmessung befindet. Empfohlen, wenn zwischen der Bildmitte und dem Hintergrund ein besonders starker Helligkeitsunterschied vorliegt.
nHI Spotmessung – Hellere Belichtung
Wenn der Hintergrund insgesamt sehr hell ist, werden weiße Bereiche im Bild grau erscheinen, wenn Sie die automatische Belichtungsfunktion der Kamera verwenden. In diesem Modus wechselt die Kamera zur Überbelichtung, um eine adäquate Weißwiedergabe zu erzielen. Der Messbereich ist der gleiche wie bei der Spotmessung.
nSH Spotmessung – Dunklere Belichtung
Wenn der Hintergrund insgesamt sehr dunkel ist, werden schwarze Bereiche im Bild grau erscheinen, wenn Sie die automatische Belichtungsfunktion der Kamera verwenden. In diesem Modus wechselt die Kamera zur Unterbelichtung, um eine adäquate Schwarzwiedergabe zu erzielen. Der Messbereich ist der gleiche wie bei der Spotmessung.
stellen, wird der Messbereich mit dem im AF scharfgestellten Messfeld als Mitte benutzt.
Messbereich
Messbereich
Belichtungskorrektur k Variable Bildhelligkeit
Je nach Aufnahmesituation und Motivbeschaffenheit kann es sich empfehlen, den von der Kamera automatisch ermittelten Belichtungswert manuell zu korrigieren, um eine hellere oder dunklere Aufnahme zu erzielen. Insbesondere extrem helle Motive (z. B. sonnenbeschienene Schneelandschaft etc.) werden ohne Korrektur ggf. zu dunkel aufgenommen. Dies kann durch die Plus-Belichtungskorrektur vermieden werden. Entsprechend lässt sich die Minus­Belichtungskorrektur bei besonders dunklen Motiven einsetzen. Die Belichtungskorrektur kann im Bereich von ±5,0 EV vorgenommen werden
.
3
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
–2,0 EV
Halten Sie die F-Taste (Belichtungs­korrekturtaste) gedrückt und verwenden Sie das Drehrad, um den Belichtungskorrekturwert einzugeben
• EV-Schrittweite von 1/3 EV.
Belichtungskorrekturwert
Sucher
±0 +2,0 EV
us-Belichtungskorrektur
Drehrad
.
Minus­Belichtungs­korrektur
F-Taste
DE 47
Belichtungskorrekturanzeige
1/3 EV
• Falls der Belichtungskorrekturwert die Skala der Belichtungskorrekturanzeige überschreitet,
erscheint vw am linken und rechten Rand der Anzeige.
• Die Belichtungskorrekturanzeige wird nicht angezeigt, wenn für die Belichtungskorrektur der Einstellwert 0 ist.
x Hinweis
• In den Modi M und g ist eine Belichtungskorrektur nicht möglich.
3
2007.08.16
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
AE-Speicher k Belichtungsspeicher
Der gemessene Belichtungswert kann mit der AEL-Taste (AE-Speicher) gespeichert werden. Verwenden Sie den AE-Speicher, wenn Sie für die gewünschte Bildkomposition eine von der normalen Belichtung abweichende Belichtungseinstellung verwenden möchten. Im Normalfall speichert die Kamera bei halb gedrücktem Auslöser die Entfernung (AF: Autofokus) und Belichtung (AE: Automatische Belichtung). Mittels der AEL-Taste können Sie ausschließlich die Belichtung speichern
Betätigen Sie die Position, an der Sie die Messwerte speichern wollen. Nun wird die Belichtung gespeichert. Da die Belichtung gespeichert ist, solange
AEL
die Sie den Auslöser.
• Bei Freigabe der AEL-Taste wird der AE-Speicherwert gelöscht.
Im Benutzermenü können Sie den AE­Speicher-Löschstatus so einstellen, dass der AE-Speicherwert bei Freigabe der
AEL
-Taste nicht automatisch gelöscht wird
AEL
-Taste an der
-Taste betätigt wird, betätigen
.
AEL-Taste
AE-Speicher
Sucher
. g „AEL / AFL-Memo“ (S. 66)
ISO-Empfindlichkeit k Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit
Die Lichtempfindlichkeit der Kamera kann bei Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit verstärkt werden, so dass auch bei geringer Umgebungshelligkeit fotografiert werden kann. Bei hoher ISO-Empfindlichkeit kann ggf. Bildrauschen auftreten. Ist die Einstellung [AUTO] gewählt, wird die Lichtempfindlichkeit automatisch den Aufnahmebedingungen angepasst; wenn im Modus S oder 100 festgesetzt.
LCD-Funktionsanzeige
ip
[AUTO], [100] - [1600]
Menu
MENU[W][ISO]
M kein Blitz verwendet wird, wird die Lichtempfindlichkeit hingegen auf ISO
: ISO
i
48 DE
Weißabgleich k Einstellen des Farbtons
Die Bildfarbreproduktion hängt von der vorliegenden Farbtemperatur ab. Wird zum Beispiel Tageslicht oder Glühlampenlicht von einer weißen Fläche reflektiert, zeigt die Aufnahme jeweils einen anderen Weißton. Demgegenüber kann bei einer Digitalkamera mittels digitaler Prozessorschaltkreise ein elektronischer Weißabgleich vorgenommen werden, um eine möglichst naturgetreue Farbwiedergabe zu erzielen. Dieser Vorgang wird als Weißabgleich bezeichnet. Diese Kamera bietet Ihnen vier Weißabgleichmethoden.
Automatischer Weißabgleich
Mit dieser Funktion erfasst die Kamera automatisch den Weißton in Bildern und regelt den Weißabgleich entsprechend. Empfohlen für herkömmliche Lichtbedingungen.
Weißabgleich-Festwerte
In dieser Kamera sind sieben verschiedene Farbtemperatureinstellungen fest gespeichert, die bei entsprechender Lichtquelle unter natürlichem Licht oder Kunstlicht, einschließlich Fluoreszenzlicht und Glühlampenlicht, abgerufen werden können. Dementsprechend ist es möglich, mit dem geeigneten Festwert den Rotton bei einem Sonnenuntergang zu verstärken oder bei Kunstlicht einen wärmeren Gelbton zu erzielen.
Dient zum Weißabgleich
Einer dieser Weißabgleich-Festwerte kann beliebig benutzerseitig geändert werden.
„Automatischen, festen oder benutzerdefinierten Weißabgleich einstellen“ (S. 50)
g
Sofort-Weißabgleich
Sie können den Weißabgleich den vorherrschenden Aufnahmebedingungen optimiert anpassen, indem Sie die Kamera auf einen weißen Papierbogen ausrichten. Die Kamera speichert die hierbei gemessene Farbtemperatur als einen weiteren Festwert ab
g
„So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 51)
Farbtemperatur
Das Farbenspektrum ist je nach vorherrschender Lichtquelle unterschiedlich und bestimmt den vorherrschenden Farbton. Dieser wird anhand einer aus der Physik übernommenen Skala als Farbtemperatur in Grad Kelvin (K) beschrieben. Es gilt: je höher die Farbtemperatur, desto mehr Blau und weniger Rot – und umgekehrt: je niedriger die Farbtemperatur, desto mehr Rot und weniger Blau Fluoreszenzlicht enthält Lücken im Farbspektrum und ist daher als Kunstlichtquelle ungeeignet. In den Farbtemperaturen von Fluoreszenzlicht befinden sich Lücken zwischen den einzelnen Farbtönen. Wenn diese Farbtonabweichungen nur geringfügig sind, kann die Farbtemperatur als wechselseitiger Wert berechnet werden (wechselseitige Farbtemperatur). Die Weißabgleich-Festwerte 4000 K, 4500 K und 6600 K gehören hierzu und dürfen daher streng genommen nicht als Farbtemperaturwerte verstanden werden. Verwenden Sie diese Einstellungen für Fluoreszenzlichtquellen
.
Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle zugewiesenen Farbtemperaturen sind Näherungswerte.
.
.
3
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
DE 49
Automatischen, festen oder benutzerdefinierten Weißabgleich einstellen
Sie können den für die vorherrschende Lichtquelle am besten geeigneten Farbtemperaturwert wählen.
LCD-Funktionsanzeige
ip
: WB [AUTO] / [5] / [2] / [3] / [1] / [w] / [x] / [y] / [
V
• CWB (Custom White Balance, benutzerdefinierter
Weißabgleich) wird durch Auswahl von [CWB] und nachfolgender Betätigung des Drehrades bei gedrückter F-Taste (Belichtungskorrekturtaste) durchgeführt.
Menu
3
MENU[W][WB]
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
Sucher
WB-Modus Lichtquellen
AUTO
5 5300 K 2 7500 K Fotografieren bei Tageslicht (sonnig) im Schatten
3 6000 K Fotografieren bei Tageslicht (bewölkt)
1 3000 K Fotografieren bei Glühlampenlicht w 4000 K Fotografieren bei Fluoreszenzbeleuchtung (kaltes Weißlicht) x 4500 K Fotografieren bei Fluoreszenzbeleuchtung (neutrales Weißlicht) y 6600 K Fotografieren bei Tageslicht mit Fluoreszenzbeleuchtung
V
CWB
TIPPS
Wenn ein Motiv, welches nicht weiß ist, weiß erscheint:
J
Falls beim automatischen Weißabgleich keine weißen oder hellgrauen Bereiche erfasst werden, kann kein einwandfreier Weißabgleich erzielt werden. In diesem Fall können Sie einen Weißabgleich­Festwert oder den Sofort-Weißabgleich verwenden, um einen korrekten Weißabgleich zu erzielen
i
] / [CWB]
Wird nicht angezeigt, wenn WB auf AUTO steht.
In Standardsituationen verwendbar (wenn die Bildkomposition weiße Bereiche enthält). Empfohlen für herkömmliche Lichtbedingungen.
Fotografieren bei Tageslicht (sonnig), für Sonnenuntergänge in Rot, Feuerwerk
Im Sofort-Weißabgleichmodus eingestellte Farbtemperatur. g „So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 51)
Im Benutzermenü (Weißabgleich) eingestellte Farbtemperatur. Wenn keine Einstellung vorgenommen wurde, ist die Farbtemperatur auf 3000 K festgelegt. Die Farbtemperaturanzeige ist je nach Benutzermenüeinstellung (Weißabgleich) verschieden.
i-TasteMENU-Taste
.
50 DE
Weißabgleichkorrektur
Sie können sowohl den im automatischen Weißabgleich ermittelten Messwert als auch einen gewählten Weißabgleich-Festwert mittels Feinkorrektur verändern.
1
MENU[W][WB]
2 Verwenden Sie p, um den Weißabgleich zu
wählen, der eingestellt werden soll.
3
Drücken Sie p, um die Farbrichtung zu wählen.
R-B RotkBlau G-M Grün
• Sie können beide Farbrichtungen einstellen.
Weißabgleichkorrektur mit Rot- oder Blaubetonung
Je nach ursprünglicher Weißabgleicheinstellung kann der Farbton mit a in Richtung Blau und mit c in Richtung Rot verschoben werden.
Weißabgleichkorrektur mit Grün- oder Magentabetonung
Je nach ursprünglicher Weißabgleicheinstellung kann der Farbton mit a in Richtung Grün und mit c in Richtung Violett verschoben werden.
• Die Weißabgleichkorrektur kann jeweils in 7 Korrekturstufen in jede Farbtonrichtung (Rot, Blau, Grün und Magenta) vorgenommen werden.
kMagenta
4 Drücken Sie die i-Taste.
• Ihre Einstellung wird gespeichert
TIPPS
So können Sie die vorgenommene Weißabgleichkorrektur überprüfen:
J Wählen Sie nach Durchführung von Schritt 3 die gewünschte Bildkomposition und führen Sie
einige Probeaufnahmen durch. Wenn Sie die AEL-Taste drücken, werden diese mit der zu diesem Zeitpunkt gültigen Weißabgleicheinstellung hergestellten Probeaufnahmen abgebildet.
So stellen Sie alle Weißabgleichmodi auf einmal ein:
J Siehe „Einstellungskorrektur für alle Weißabgleichmodi“ (S. 67).
So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich
Der Sofort-Weißabgleich empfiehlt sich, falls mit den Weißabgleich-Festwerten kein einwandfreier Weißabgleich erzielt wird. Richten Sie die Kamera auf einen weißen Papierbogen, der durch die später zu verwendende Lichtquelle ausgeleuchtet sein muss, um den Weißabgleich durchzuführen. Der für die vorherrschenden Aufnahmebedingungen optimale Weißabgleich kann in der Kamera gespeichert werden. Dies empfiehlt sich für das Fotografieren unter Tageslicht oder bei Kunstlichtquellen mit spezifischen Farbtemperaturwerten.
Stellen Sie [7 FUNKTION] zuvor auf [V]
.
. (gS. 67)
1 Richten Sie die Kamera auf einen weißen
Papierbogen aus
• Die Vorlage muss formatfüllend und ohne Schatteneinwirkung abgebildet werden
.
.
b-Taste
2 Betätigen Sie bei gedrückter b-Taste den
Auslöser
• Das Menü für den Sofort-Weißabgleich erscheint.
3 Wählen Sie [JA] und drücken Sie die i-Taste
•Damit ist die Weißabgleicheinstellung gespeichert.
• Diese neue Weißabgleicheinstellung wird als ein
.
Weißabgleich-Festwert gespeichert. Die Daten gehen nicht verloren, wenn das Gerät abgeschaltet wird.
.
DE 51
3
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
TIPPS
Wenn nach dem Drücken des Auslösers die Meldung [KEIN WB ERFOLGT WIEDERHOLEN] erscheint
J Falls die gewählte Bildkomposition kein oder nur wenig Weiß enthält sowie bei zu hellem oder zu
dunklem Umgebungslicht oder bei unnatürlichen Farbtönen kann der Weißabgleich nicht gespeichert werden. Stellen Sie die Blende und Verschlusszeit neu ein, und wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 1.
:
Bildmodus
Sie können die Bildcharakteristik durch die Verwendung zahlreicher Effekte bestimmen. Zudem lassen sich in jedem Modus Einstellparameter wie Kontrast und Schärfe optimieren.
[W][BILDMODUS]
MENU
Die einstellbaren Parameter sind nach Bildbedingungen klassifiziert.
3
Kontrast/Schärfe/Sättigung
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
[hVIVID] : Für besonders lebendige Farben. [iNATURAL] : Für natürliche Farben. [jMUTED] : Bearbeitetes Bild in Sepiabraun.
Kontrast/Schärfe/Schwarzweißfilter/Farbton
[MONOTON] : Erstellt ein Schwarzweißbild.
Die Einzelparameter sind wie folgt.
[KONTRAST] : Unterscheidung zwischen hellen und
[SCHÄRFE] : Bildschärfe [FARBSÄTTIGUNG] : Lebendigkeit der Farben [S&W FILTER] : Erstellt ein Schwarzweißbild. Die
[N: NEUTRAL] : Bearbeitetes Bild in Schwarzweiß. [Ye: GELB] : Bearbeitetes Bild mit klar
[Or: ORANGE] : Leichte Farbbetonung von
[R: ROT] : Leichte Farbbetonung von
[G: GRÜN] : Starke Farbbetonung von Rot (Lippen) und Grün (Laub).
[BILDTÖNUNG] : Färbt das Schwarzweißbild ein.
[N: NEUTRAL] : Bearbeitetes Bild in Schwarzweiß. [S: SEPIA] : Sepia [B: BLAU] : Betonung der Blauanteile [P: VIOLETT] : Betonung der Violettanteile [G: GRÜN] : Betonung der Grünanteile
Die Parametereinstellungen werden im jeweiligen Bildeffektmodus gespeichert. Sie können die Bildeffektmodi in der Funktionsanzeige auswählen.
dunklen Bildbereichen
Filterfarbe wird aufgehellt, die Komplementärfarbe wird abgedunkelt.
hervorgehobenen Wolken und natürlich blauem Himmel.
Himmelsblau und bei Sonnenuntergang.
Himmelsblau und tiefroter Laubfärbung.
BENUTZER
EINSTELLUNG
KONTRAST
52 DE
Gradation
Zusätzlich zu der Gradationseinstellung Gradationseinstellungen auswählen.
HIGH KEY (H) : Erweiterte helle Gradation. LOW KEY (L) : Erweiterte dunkle Gradation. NORMAL : [NORMAL] wird für herkömmliche Lichtbedingungen empfohlen.
HIGH KEY
Geeignet für
vornehmlich stark
beleuchtete Motive
[NORMAL]
können Sie noch zwei weitere
LOW KEY Geeignet für vornehmlich abgeschattete Motive.
MENU[W][GRADATION]
x Hinweise
• Die Kontrasteinstellung arbeitet nicht im [HIGH KEY]- oder [LOW KEY]-Modus.
Rauschminderung
Hiermit kann das bei Langzeitbelichtungen auftretende Bildrauschen verringert werden. Das sich in Form einer deutlichen Bildkörnung bemerkbar macht. Bei kurzer Verschlusszeit wird die Rauschminderungsfunktion aktiviert: Die Kamera unterdrückt das Rauschen automatisch, um schärfere Bilder zu erzeugen. Hierbei verlängert sich der Aufnahmevorgang etwa um das
.
Doppelte
EINAUS
MENU[W][RAUSCHMIND.]
[AUS]/[EIN]
• Die Rauschminderung wird nach der Aufnahme durchgeführt.
• Während der Rauschminderung blinkt die Schreibanzeige. Bis diese Blinkanzeige erlischt, ist keine weitere Aufnahme möglich.
• Bei aktivierter Rauschminderung erscheint die Anzeige [busy].
x Hinweise
• Wurde der g-Modus ( ausgewählt, ist die [RAUSCHMIND.] auf [EIN] gesetzt.
Wenn [j] (Serienaufnahme) eingestellt ist, wird
• Je nach Hintergrund- und/oder Motivbeschaffenheit kann die Rauschminderung ggf. ohne Wirkung bleiben.
[RAUSCHMIND.]
automatisch auf
[AUS]
gesetzt.
3
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
DE 53
Rauschunterdrückung – Einstellen der Rauschunterdrückung
Sie können die Stärke der Rauschunterdrückung auswählen. Verwenden Sie den allgemeinen Gebrauch. empfohlen.
MENU[W][RAUSCHUNT.]
[AUS]/[WENIGER]/[STANDARD]/[STÄRKER]
• Wenn die [RAUSCHUNT.] auf [STÄRKER] eingestellt ist, ist die Serienaufnahme nicht verfügbar.
[STÄRKER]
wird für Aufnahmen mit hoher Empfindlichkeit
x Hinweis
[STANDARD]
Farbraum
3
Mit dieser Funktion können Sie die Farbwiedergabe auf einem Monitor oder beim Ausdruck bestimmen. Das erste Zeichen in einem Bilddateinamen verweist auf den gültigen Farbraum
Aufnahmefunktionen — Belichtung, Bild und Farbe
g
„Dateiname“ (S. 68)
[sRGB] Standard-Farbraum für Windows. [Adobe RGB] Farbraum für die Adobe Photoshop-
MENU[Z][FARBRAUM]
Software.
Anti-Schock
Diese Funktion verringert die Verwackelungsgefahr infolge der durch das Hochklappen des Spiegels verursachten Vibrationen im Kameragehäuse. Sie können die Verzögerungszeit zwischen dem Hochklappen des Spiegels und der Auslösung wählen. Diese Funktionalität kann in der Stern- und der Mikroskopfotografie und in anderen Aufnahmesituationen praktisch sein, in denen eine sehr lange Verschlusszeit verwendet wird, während die Kamerabewegung minimal bleiben muss.
MENU[X][ANTI-SCHOCK]
[AUS]/[1SEC]-[30SEC]
für
.
54 DE
4 Wiedergabefunktionen
Einzelbildwiedergabe/Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung
Die grundsätzliche Vorgehensweise zur Darstellung von Bildern ist nachfolgend beschrieben. Bevor Sie eine dieser Funktionen verwenden, befolgen Sie bitte den hierunter angegebenen Schritt 1.
1
Drücken Sie die q-Taste (Wiedergabetaste). (Einzelbildwiedergabe)
Die zuletzt hergestellte Aufnahme wird angezeigt.
Erfolgt innerhalb von mehr als einer Minute kein Bedienschritt, schaltet sich der LCD-Monitor automatisch aus. Später schaltet sich auch die Kamera ab, wenn für vier Stunden keine Bedienschritte erfolgen. Schalten Sie die Kamera wieder ein.
2
Verwenden Sie p, um wiederzugebende Bilder zu wählen. Sie können das Drehrad auch auf
U
setzen, um die Wiedergabe mit
Ausschnittsvergrößerung zu aktivieren.
q-Taste
INFO-Taste p
Drehrad
4
Wiedergabefunktionen
(Einzelbildwiedergabe)
a : Wiedergabesprung um 10
Bilder rückwärts
c : Wiedergabesprung um 10
Bilder vorwärts
d : Wiedergabe des nächsten
Bildes
b : Wiedergabe des
vorherigen Bildes
• Um den Wiedergabemodus zu beenden, drücken Sie die q-Taste.
• Wird der Auslöser halb nach unten gedrückt, wechselt die Kamera auf den Aufnahmemodus.
(Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung)
Drücken Sie auf p, um den Ausschnitt zu ändern.
Drücken Sie die INFO-Taste
(Wiedergabe mit Positionierung des vergrößerten Ausschnitts)
Drücken Sie auf p, um die Anzeige des Ausschnitts zu verschieben.
Drücken Sie die INFO-Taste
(Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung)
Drücken Sie auf p, um Einzelbildausschnitte anzuzeigen.
DE 55
Index- und Kalenderwiedergabe
In diesem Modus können Sie auf dem LCD-Monitor gleichzeitige mehrere Bilder anzeigen. Dies ist vorteilhaft, wenn Sie sich schnell ein bestimmtes Bild zur Wiedergabe aussuchen möchten.
Bei aktivierter Einzelbildwiedergabe wechselt bei jedem Betätigen des Drehrads in Richtung gleichzeitig angezeigten Indexbilder von 4 auf 9, 16 und 25.
b : Wechselt zum vorherigen Bild d : Wechselt zum nächsten Bild a : Wechselt zum darüber angezeigten Bild c : Wechselt zum darunter angezeigten Bild
• Setzen Sie das Drehrad auf U, um zur Einzelbildwiedergabe
zurückzuschalten.
G
die Anzahl der
4
Wiedergabefunktionen
(Indexanzeige mit 9 Bildern)
(Indexanzeige mit 4 Bildern)
(Einzelbildwiedergabe)
Drehrad
(Indexanzeige mit 16 Bildern)
Kalenderwiedergabe
Bei der Kalenderwiedergabe werden die Bilder nacheinander entsprechend dem Aufnahmedatum wiedergegeben. Sind auf der Karte mehrere Bilder mit dem gleichen Aufnahmedatum enthalten, wird das zuerst gespeicherte Bild dieses Datums wiedergegeben. Wählen Sie zunächst mit an diesem Tag aufgenommen wurden, als Vollbilder wiederzugeben.
(Indexanzeige mit 25 Bildern)
p
das Datum aus und betätigen Sie dann die Taste i, um Bilder, die
(Kalenderwiedergabe)
56 DE
Informationsanzeige
Sie können bildbezogene Informationen zur Anzeige auf dem LCD-Monitor aufrufen. Hierzu gehören auch Luminanzdetails mit Histogramm und Markierung von Spitzlichtern.
Drücken Sie wiederholt die INFO-Taste, bis die gewünschte Information angezeigt wird.
• Die Einstellung wird gespeichert und beim nächsten Aufruf der Informationsanzeige aufgerufen.
INFO-Taste
Nur Bild Information 1
*
Histogramm
Ist die Histogrammkurve im rechten Bereich höher, dann ist das Bild unter Umständen zu h ell. Ist die Kurve hingegen im linken Bereich sehr hoch, dann ist es unter Umständen zu dunkel. Korrigieren Sie die Belichtung, oder führen Sie eine erneute Aufnahme durch.
Unterbelichtungsanzeige
Die unterbelichteten (dunklen) Bereiche des aufgenommenen Bildes blinken. Ferner wird der Aufnahmemodus angezeigt
Zeigt die Bildnummer, Druckvorauswahl, Schreibschutzstatus, Aufnahmemodus und Dateinummer
Überbelichtungsanzeige
Histogramm
Überbelichtungsanzeige
Die überbelichteten (hellen) Bereiche des aufgenommenen Bildes blinken. Ferner wird der Aufnahmemodus angezeigt
Information 2
Zeigt die Bildnummer, Druckvorauswahl, Schreibschutzstatus, Aufnahmemodus, Anzahl der Pixel, Kompressionsrate, Datum und Uhrzeit sowie die Dateinummer
*
Histogrammanzeige
Die Helligkeitsverteilung des aufgenommenen Bildes wird in einem Histogramm (Häufigkeitskurve) angezeigt. Ferner wird der Aufnahmemodus angezeigt.
Aufnahme-
bezogene
Informationen
Gesamt­information
4
Wiedergabefunktionen
DE 57
Diashow
Mittels dieser Funktion werden die auf der Karte gespeicherten Bilder automatisch nacheinander wiedergegeben. Ab dem gezeigten Bild werden die weiteren gespeicherten Bilder jeweils für ca. 5 Sekunden angezeigt. Bei der Diashow können auch Indexbilder angezeigt werden. Sie können bestimmen, ob gleichzeitig 1, 4, 9, 16 oder 25 Bilder angezeigt werden.
1 MENU[q][m] 2 Verwenden Sie p zur Einstellung.
[K] Anzeige eines Bildes/ [L] Anzeige von 4 Bildern/ [M] Anzeige von 9 Bildern/ [N] Anzeige von 16
Bildern/ [O] Anzeige von 25 Bildern
3
Zum Start der Diashow drücken Sie die i-Taste.
4 Zum Beenden der Diashow drücken Sie die
i-Taste.
4
Wiedergabefunktionen
• Falls der Diashow-Modus nicht manuell beendet wird, schaltet sich die Kamera automatisch nach ca. 30 Minuten aus.
Bilddrehung
Sie können bei aktivierter Einzelbildwiedergabe Bilder drehen und im Hochformat auf dem LCD-Monitor darstellen. Dies empfiehlt sich für Aufnahmen, die im Hochformat aufgenommen werden sollen. Die Bilder werden auch dann automatisch mit korrekter Ausrichtung angezeigt, wenn die Kamera gedreht wird.
MENU
[q][y]
[AUS]/[EIN]
• Bei aktivierter Funktion [EIN] werden senkrecht
aufgenommene Bilder zur Anzeige automatisch gedreht. Sie können auch die F-Taste betätigen, um das Bild zu drehen und anzuzeigen.
• Das gedrehte Bild wird auf der Karte gespeichert.
x Hinweise
Diashow mit gleichzeitig
angezeigten Bildern:
L
F-Taste
Originalbild vor der
Drehung
58 DE
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät
Zur Bildwiedergabe auf einem Fernsehbildschirm benötigen Sie das zur Kamera mitgelieferte Videokabel.
1 Schalten Sie das Fernsehgerät und
die Kamera aus und schließen Sie das Videokabel wie gezeigt an.
2 Schalten Sie das Fernsehgerät ein
und wählen Sie den Videoeingangsmodus. Weitere Informationen zum Video­Eingangsmodus finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fernsehgeräts.
q-Taste
Mehrfach­anschluss
Videokabel
3 Schalten Sie die Kamera ein und
drücken Sie die Taste.
• Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Videokabel zum Anschluss der Kamera an ein Fernsehgerät.
• Achten Sie darauf, dass das Video-Ausgangssignal der Kamera dem Video-Signaltyp des Fernsehgeräts entspricht. g „Wahl des Videosignals vor dem Anschluss an ein Fernsehgerät“ (S. 70)
• Wenn das Videokabel an die Kamera angeschlossen wird, schaltet sich der LCD-Monitor automatisch aus.
• Das Bild kann ggf. nicht in der Mitte des Fernsehbildschirms gezeigt werden.
Bearbeiten von Einzelbildern
Gespeicherte Bilder können bearbeitet und hierauf als neue Bilder abgespeichert werden. Die verfügbaren Bearbeitungsfunktionen schwanken je nach Bildformat (Speichermodus). Im JPEG-Format gespeicherte Bilder können ohne Abänderung ausgedruckt werden. Ein im RAW-Format gespeichertes Bild kann nicht im Original ausgedruckt werden. Um ein im RAW-Format gespeichertes Bild auszudrucken, müssen Sie das RAW-Datenformat auf das JPEG-Format umwandeln.
Bearbeiten von im RAW-Datenformat gespeicherten Einzelbildern
Im RAW-Datenformat gespeicherte Einzelbilder können bearbeitet werden (z. B. Weißabgleich, Bildschärfe etc.) und dann als neue Datei im JPEG-Format neu gespeichert werden. Die Bildbearbeitung kann während der Bildüberprüfung beliebig erfolgen.
Die Bildbearbeitung erfolgt entsprechend den aktuellen Kameraeinstellungen. Nehmen Sie an der Kamera die gewünschten Einstellungen vor, bevor Sie Aufnahmen bearbeiten.
Bearbeiten von im JPEG-Datenformat gespeicherten Einzelbildern
[S/W-MODUS] Bearbeitetes Bild in Schwarzweiß. [SEPIA-MODUS] Bearbeitetes Bild in Sepia. [ROTE AUGEN RED.] Rote-Augen-Effekt-Reduzierung für Blitzaufnahmen. [SÄTTIGUNG] Bearbeitung der Farbtiefe. [Q] Bearbeitetes Bild als Dateiverkleinerung mit 1280 x 960, 640 x 480
q (Wiedergabe)-
x Hinweise
oder 320 x 240.
Videoeingang
DE 59
4
Wiedergabefunktionen
1 MENU[q][BEARB.] 2
Verwenden Sie bd, um wiederzugebende Bilder zu wählen. Drücken Sie die
• Die Kamera erkennt dass Bilddatenformat.
Wenn Sie andere Bilder bearbeiten, verwenden Sie bd zur Bildauswahl.
Für Bilder, die im RAW- oder JPEG-Format aufgenommen wurden, erscheint ein Auswahlmenü, in dem Sie zur Bearbeitung der jeweiligen Daten aufgefordert werden.
• Um den Bearbeitungsmodus zu beenden, drücken Sie die MENU-Taste.
3
Das Einstellmenü ist je nach Bilddatenformat
i
-Taste.
Bestätigen Sie hier das Datenfor­mat. RAW oder SHQ, HQ, SQ (= JPEG)
verschieden. Wählen Sie die zu bearbeitenden Daten und führen Sie je nach Bilddatenformat die folgenden Schritte durch.
4
Wiedergabefunktionen
Bearbeiten eines JPEG-Bildes Bearbeiten eines RAW-Bildes
[S/W-MODUS]/[SEPIA-MODUS]/ [ROTE AUGEN RED.]/[SÄTTIGUNG]/[Q]
• Das bearbeitete Bild wird nicht in die Originaldatei, sondern als neue Datei gespeichert.
• Für einige Bilder ist die nachträgliche Rote-Augen-Effekt-Reduzierung nicht wirksam. Die Rote-Augen-Effekt-Reduzierung kann sich nicht nur auf die Augen, sondern auch auf andere Bildbereiche auswirken.
• In den folgenden Fällen kann die Bildgröße nicht verändert werden: Für im RAW-Datenformat gespeicherte, auf einem Personal Computer bearbeitete oder mit einer anderen Kamera aufgenommene Bilder oder wenn die Speicherkapazität der Karte unzureichend ist.
• Bei der Bildverkleinerung ([Q]) kann die Pixelzahl nicht größer sein als bei dem ursprünglich gespeicherten Bild.
Die Bildbearbeitung erfolgt entsprechend den aktuellen gültigen Kameraeinstellungen. Nehmen Sie an der Kamera die gewünschten Einstellungen vor, bevor Sie Aufnahmen anfertigen.
x Hinweise
Kopieren von Bildern
Sie können Bilder von/auf verschiedene Karten (xD-Picture Card, CompactFlash oder Microdrive) kopieren. Dieses Menü ist verfügbar, wenn beide Karten eingelegt sind. Die gewählte Karte ist die Kopiervorlage.
g
[CF/xD]
(S. 94)
Alle Bilder kopieren
1 MENU[q][ALLE KOPIER.] 2 Drücken Sie die d-Taste. 3 Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen. 4 Drücken Sie die i-Taste.
60 DE
Ausgewählte Bilder kopieren
1 Rufen Sie die Anzeige der zu kopierenden Bilder
auf und betätigen Sie die
• Die gewählten Bilder werden mit einem roten Rahmen angezeigt.
• Drücken Sie nochmals die i-Taste, um die Auswahl abzubrechen.
i-Taste.
COPY/<-Taste
2 Drücken Sie auf p, um die nächsten zu
kopierenden Bilder anzuzeigen, und betätigen Sie die
i-Taste.
3 Wenn die Auswahl für die zu kopierenden Bilder
abgeschlossen ist, drücken Sie die COPY/ (Kopieren)-Taste.
<
4 Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen.
Drücken Sie die
• Ausgewählte Bilder können auch bei Indexwiedergabe kopiert werden.
Kopieren von Einzelbildern
1
Wählen Sie das gewünschte Bild und drücken Sie die (Kopiertaste).
i-Taste.
COPY/<
-Taste
2 Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen. Drücken Sie die i-Taste.
Schreibschutz – Schutz gegen unbeabsichtigte Löschung
Wichtige Bilder sollten mit Schreibschutz versehen werden, um ein versehentliches Löschen zu vermeiden. Schreibgeschützte Bilder können nicht mit der Löschfunktion für einzelne Bilder oder der Gesamtlöschfunktion gelöscht werden.
Schutz einzelner Bilder
Geben Sie die Bilder wieder, für die Sie einen Schreibschutz aktivieren wollen, und betätigen Sie die 0-Taste (Schreibschutztaste).
• Das Symbol 9 (Schutzsymbol) wird oben rechts im
Bildschirm angezeigt.
So annullieren Sie den Schreibschutz
Geben Sie das schreibgeschützte Bild auf dem LCD-Monitor wieder und drücken Sie 0.
0-Taste
4
Wiedergabefunktionen
i-Taste
DE 61
Ausgewählte Bilder schützen
Mit dieser Funktion können Sie ausgewählte Bilder bei Einzelbild- oder Indexwiedergabe gleichzeitig schützen.
1 Rufen Sie die Anzeige der zu schützenden Bilder auf und betätigen Sie
die
i-Taste.
• Die gewählten Bilder werden mit einem roten Rahmen angezeigt.
• Drücken Sie nochmals die i-Taste, um die Auswahl abzubrechen.
• Drücken Sie bei aktivierter Indexanzeige auf p, um die zu schützenden Bilder auszuwählen, und betätigen Sie dann die i-Taste.
2 Drücken Sie auf p, um die nächsten zu schützenden Bilder anzuzeigen,
und betätigen Sie die
i-Taste.
3 Wenn die Auswahl der zu schützenden Bilder abgeschlossen ist,
drücken Sie die
Alle Schutzeinstellungen aufheben
4
Mit dieser Funktion können Sie den Schutz mehrerer Bilder auf einmal abschalten.
Wiedergabefunktionen
1 MENU[q][SCHUTZ AUFH]
0-Taste (Schützen).
2 Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen. Drücken Sie die i-Taste.
x Hinweise
• Bei der Kartenformatierung werden alle gespeicherten Bilder, einschließlich der
schreibgeschützten, gelöscht. (gS. 94)
• Schreibgeschützte Bilder können nicht gedreht werden.
Bilder löschen
Gespeicherte Bilder können gelöscht werden. Sie können per Einzelbildlöschung das jeweils angezeigte Bild oder per Gesamtlöschung alle auf der Karte gespeicherten Bilder auf einmal löschen. Es können auch nur ausgewählte Bilder gelöscht werden.
x Hinweise
• Bei Bilddateitypen, die mit der Einstellung RAW+JPEG aufgenommen wurden, löscht die Einzelbildlöschung nur die JPEG-Bilder; die RAW-Daten hingegen bleiben erhalten. Bei der Löschfunktion für alle oder ausgewählte Bilder hingegen werden sowohl die RAW- als auch die JPEG-Bilder gelöscht.
• Schreibgeschützte Bilder können nicht gelöscht werden. Sie müssen daher vor dem Löschen erst den Schreibschutz des zu löschenden Bildes annullieren.
• Die Bilddaten gelöschter Bilder gehen unwiderruflich verloren. g „Schreibschutz - Schutz gegen unbeabsichtigte Löschung“ (S. 61)
62 DE
Einzelbildlöschung
1 Geben Sie das zu löschende Bild
wieder
.
2 Drücken Sie die S (Löschen)-Taste. 3 Verwenden Sie ac, um [JA] zu
wählen. Drücken Sie die
Löschen aller Bilder
i-Taste
.
S-Taste
1 MENU[W][KARTE EINR.] 2 Verwenden Sie ac, um [ALLES LÖSCHEN]
zu wählen. Drücken Sie die
3 Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen
Drücken Sie die i-Taste
• Alle Bilder werden gelöscht
Ausgewählte Bilder löschen
Mit dieser Funktion können Sie ausgewählte Bilder bei Einzelbild- oder Indexwiedergabe gleichzeitig löschen.
.
i-Taste
.
.
1 Rufen Sie die Anzeige der zu löschenden
Bilder auf und betätigen Sie die
• Die gewählten Bilder werden mit einem roten Rahmen angezeigt.
• Drücken Sie nochmals die i-Taste, um die Auswahl abzubrechen.
• Drücken Sie bei aktivierter Indexanzeige auf p, um die zu löschenden Bilder auszuwählen, und betätigen Sie dann die
.
i-Taste
i-Taste
.
2 Drücken Sie auf p, um die nächsten zu löschenden Bilder anzuzeigen,
und betätigen Sie die
i-Taste
.
3 Wenn die Auswahl abgeschlossen ist, drücken Sie die S
(Löschen)-Taste
4 Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen. Drücken Sie die i-Taste
.
.
4
Wiedergabefunktionen
DE 63
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
Wahlweise Zurückstellung/Beibehaltung Ihrer Einstellungen
Im Normalfall werden die zuletzt gültigen Kameraeinstellungen (einschließlich etwaiger von Ihnen vorgenommener Neueinstellungen) beim Ausschalten beibehalten. Bei dieser Kamera haben Sie die Möglichkeit, den Einstellstatus zu bestimmen: Zurückstellung auf die Grundeinstellung ab Werk [RUECKST.] oder Abruf eines von zwei verschiedenen gespeicherten Einstellungsprofilen [EINST.1] und [EINST.2]. Die Kameraeinstellungen werden in [EINST.1] und [EINST.2] gespeichert.
[W][BENUTZER EINSTELLUNG]
MENU
[RUECKST.]/[EINST.1]/[EINST.2]
• Falls bereits Einstellungsprofile gespeichert sind, wird [ÜBERNEHMEN] neben der Option [EINST.1]/[EINST.2] angezeigt.
Speicherung eines Einstellungsprofils
1 Wählen Sie entweder [EINST.1]/[EINST.2]
zur Speicherung aus und betätigen Sie die d-Taste.
2 Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen
5
Sie dann die
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
• Wenn Sie die Speicherung abbrechen wollen, wählen
Sie [RÜCKSETZEN].
Verwendung eines Einstellungsprofils
Sie können die Kamera auf die Grundeinstellungen [EINST.1] oder [EINST.2] zurücksetzen oder die Werkseinstellungen wiederherstellen.
[RUECKST.]: Grundeinstellung ab Werk. [EINST.1]/[EINST.2]:
i-Taste.
Die Kamera verwendet das zugehörige gespeicherte Einstellungsprofil.
1 Wählen Sie entweder [RUECKST.]/[EINST.1]/
[EINST.2] zur Speicherung aus und betätigen Sie die
i-Taste.
2 Verwenden Sie ac , um [JA] zu wählen.
Drücken Sie die
i-Taste.
64 DE
Für die [BENUTZER EINSTELLUNG] geeignete Funktionen & Funktionen, die auf Grundeinstellung ab Werk zurückgesetzt werden
Funktion Grundeinstellung ab Werk
BILDMODUS NATURAL 3 GRADATION NORMAL 3
D HQ 3 F ±0 3
RAUSCHUNT. STANDARD 3
RAUSCHMIND. EIN 3
WB AUTO 3 ISO AUTO 3
MESSUNG e 3
BLITZMODUS Automatische Blitzabgabe
w ±0 3
j/</Y
AF-MODUS S-AF 3
P AUTO 3
AE BKT AUS 3
ANTI-SCHOCK AUS 3
Wiedergabemodus
ALLE > ±0 k
SQ 1280 x 960, 1/8 3
AUTO POP UP EIN 3
AEL/AFL
AEL/AFL MEMO AUS 3 AEL MESSUNG Synchron zum Messmodus. 3
7 FUNKTION AUS 3
AF HILFSLICHT EIN 3
LV-ERWEIT. AUS 3
RASTER AUS 3
X 2007.01.01 00:00 k
CF/xD CF k
DATEINAME AUTO k
s 0 3
W (Sprachauswahl)
VIDEOSIGNAL
8
AUFN. ANSICHT 5SEC 3
RUHE MODUS 1MIN 3
LCD BEL. 8SEC 3
USB MODUS AUTO k FARB RAUM sRGB
PIXEL KORR. kk REINIG.MOD. kk
HI DIALJU k
JU/
FIRMWARE kk
3 : Kann gespeichert werden. k: Kann nicht gespeichert werden.
*1
: Je nach gewähltem Belichtungsmodus sind die Grundeinstellungen ab Werk verschieden.
*2
: Je nach gewähltem Fokussiermodus sind die Grundeinstellungen ab Werk verschieden.
*3
: Die Werkseinstellungen können abhängig davon variieren, wo Sie die Kamera gekauft haben
(ohne dateibezogene Informationen)
o 3
Einzelbildwiedergabe
mode1
*3
*3
EIN 3
*1
*2
Speicherung des
Rückstellungsmodus
3
k
3
k k
3
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
.
DE 65
AEL/AFL-Modus
Sie können statt des Auslösers auch die AEL-Taste verwenden, um AF- oder Messvorgänge durchzuführen. Die Taste kann wie folgt eingesetzt werden.
• Wenn Sie das Motiv scharfstellen und danach die Bildkomposition ändern wollen.
• Wenn Sie die Belichtung durch Messung eines Bereichs einstellen wollen, der sich von dem
Scharfstellungsbereich der Kamera unterscheidet.
Wählen Sie die Funktion der Taste so aus, dass sie zum auslösergesteuerten Vorgang passt. Wählen Sie im betreffenden Scharfstellungsmodus [mode1] oder [mode2].
[Y][AEL/AFL] [S-AF]/[C-AF]/[MF]
MENU
Die im S-AF-Modus verfügbaren Modi
Modus
mode1 mode2
Halb gedrückt halten
Scharfstellung
Gespeichert Gespeichert kkkGespeichert
k Gespeichert kkGespeichert k
Die im C-AF-Modus verfügbaren Modi
Modus
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
mode1
mode2
Halb gedrückt halten
Scharfstellung
Die
Scharfstellung
beginnt
k Gespeichert Gespeichert k
Die im MF-Modus verfügbaren Modi
Modus
mode1 mode2
Halb gedrückt halten
Scharfstellung
k Gespeichert kkkGespeichert k Gespeichert kkS-AF k
Auslöserfunktion AEL-Tastenfunktion
Belichtung
Belichtung
Belichtung
Vollständig nach unten drücken Gedrückt gehaltene AEL-Taste Scharfstellung
Auslöserfunktion AEL-Tastenfunktion
Vollständig nach unten drücken Gedrückt gehaltene AEL-Taste Scharfstellung
k Gespeichert Gespeichert k Gespeichert
Auslöserfunktion AEL-Tastenfunktion
Vollständig nach unten drücken
Scharfstellung
Belichtung
Belichtung
Belichtung
Scharfstellung
Scharfstellung
Die
Scharfstellung
beginnt
Gedrückt gehaltene AEL-Taste
Scharfstellung
Belichtung
Belichtung
k
Belichtung
Weitere Funktionen
AEL/AFL-Memo
Sie können die Belichtung durch Betätigung der
MENU[Y][AEL/AFL MEMO]
[EIN]
: Betätigen Sie die
[AUS] : Die Belichtung bleibt gespeichert, solange die AEL-Taste betätigt wird.
Wenn Sie die Belichtung wieder freigeben wollen, betätigen Sie die Taste erneut.
AEL
AEL
-Taste (AE-Speicher) speichern und beibehalten.
-Taste, um die Belichtung zu speichern und beizubehalten.
AEL-Messung
Bestimmt den Messmodus, der bei der Betätigung der AEL-Taste (AE-Speicher) zur Belichtungsspeicherung verwendet wird.
[Y][AEL MESSUNG]
MENU
[AUTO]/[4]/[n]/[nHI]/[nSH]
[AUTO] führt die Messung in dem Modus durch, der unter [MESSUNG] gewählt wurde.
66 DE
Einstellungskorrektur für alle Weißabgleichmodi
Hiermit können Sie den gleichen Korrekturwert für alle Weißabgleichmodi gleichzeitig anwenden.
[Y][ALLE>]
MENU
[ALLE EINST.] : Für alle Weißabgleichmodi gilt der gleiche Korrekturwert. [ALLE ZUR.] : Der für alle Weißabgleichmodi gültige Korrekturwert wird in einem
Wenn Sie [ALLE EINST.] wählen
1) Drücken Sie bd, um die Farbrichtung zu wählen.
R-B Rot – Blau/G-M Grün – Magenta
2)
Verwenden Sie ac, um die Einstellung vorzunehmen. „Weißabgleichkorrektur“ (gS. 51)
• Sie können die vorgenommene Weißabgleichkorrektur überprüfen.
Wenn Sie [ALLE ZUR.] wählen
1) Verwenden Sie ac, um [JA] zu wählen.
Automatisches Aufklappen
Bei geringem Umgebungslicht oder Gegenlicht klappt der integrierte Blitz automatisch auf, wenn der AUTO -Modus oder ein Motivprogramm aktiviert sind. Hiermit können Sie das automatische Aufklappen des Blitzes unterbinden.
[Y][AUTO POP UP]
MENU
[EIN] : Der eingebaute Blitz klappt automatisch aus. [AUS] : Der eingebaute Blitz klappt nicht automatisch aus.
7 FUNKTION
Hiermit können Sie der b-Taste eine Funktion zuweisen.
MENU
[Y][7 FUNKTION]
[AUS] Erlaubt keine Funktionszuweisung.
Drücken Sie die b-Taste, um die Weißabgleicheinstellung zuzuweisen.
[V] g „So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 51)
[TESTBILD]
Das Drücken des Auslösers bei gleichzeitiger Betätigung der b-Taste erlaubt es Ihnen, das gerade aufgenommene Bild auf dem Monitor zu kontrollieren, ohne es auf der Speicherkarte ablegen zu müssen. Dies ist vorteilhaft, wenn Sie eine Aufnahme auf ihre Qualität überprüfen möchten, ohne diese zu speichern.
[VORSCHAU]/[LIVE VIEW] (elektronisch)
Bei gedrückt gehaltener b-Taste können Sie die Vorschaufunktion verwenden.
g „Abblendfunktion“ (S. 30)
Motivansichtserweiterung
Während der Motivansichtsaufnahme können Sie den Monitor heller stellen, um das Motiv besser kontrollieren zu können.
[Y][LV-ERWEIT.]
MENU
[AUS]
Das Motiv wird auf dem Monitor mit der Helligkeit angezeigt, die entsprechend der gewählten Belichtung justiert wurde. Sie können das Motiv vor dem Auslösen im Monitor kontrollieren, um die optimale Aufnahme zu machen.
[EIN] Die Kamera stellt die Helligkeit automatisch ein und zeigt das Motiv zur Kontrolle im
Monitor an. Die Folge der Weißabgleich- und Belichtungskorrektureinstellungen werden bei der Monitoranzeige nicht berücksichtigt.
Vorgang annulliert.
DE 67
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
Dateiname
Jede Aufnahme wird mit einem spezifischen Dateinamen versehen und in einem Ordner gespeichert. Die Ordner- und Dateinamen erleichtern die Verwaltung und Bearbeitung der Bilddaten auf einem Computer. Die Zuweisung der Dateinamen erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
MENU
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
[Z][DATEINAME]
[AUTO]
Bei einem Kartenwechsel wird die Ordnernummer der vorhergehenden Karte beibehalten. Die Dateinummer wird ab der letzten Dateinummer der zuvor eingelegten Karte fortlaufend weiter gezählt. Dementsprechend können die beiden und weitere entsprechend gehandhabte Karten nicht die gleichen Dateinummern enthalten.
[RUECKST.]
Bei einem Kartenwechsel beginnt die Zählung stets automatisch neu, und zwar bei Nummer 100 für Ordner und bei Nummer 0001 für Dateien. Wenn die eingesetzte Karte bereits Bilddateien enthält, wird die Dateinummer ab der höchsten Dateinummer auf dieser Karte weiter gezählt.
• Wenn die Ordner- und Dateinummern den jeweils zulässigen maximalen Wert (999/9999) erreicht haben, können keine weiteren Bilder gespeichert werden, selbst wenn die Karte noch nicht voll ist. In diesem Fall können keine weiteren Aufnahmen hergestellt werden. Ersetzen Sie die Karte durch eine neue.
AUFNAHMEANSICHT – Bildwiedergabe sofort nach der Aufnahme
Sie haben die Möglichkeit, die soeben hergestellte Aufnahme auf dem LCD-Monitor anzuzeigen, während die Bilddaten auf die Karte geschrieben werden. Zudem können Sie die Dauer dieser Aufnahmeansicht wählen. Auf diese Weise können Sie eine Aufnahme sofort überprüfen. Wenn Sie den Auslöser beim Kontrollieren des Bildes zur Hälfte durchdrücken, können Sie die Aufnahme sofort fortsetzen.
[Z][AUFN. ANSICHT]
MENU
[AUS] Die zu speichernde neue Aufnahme wird nicht auf dem LCD-Monitor
[1SEC] - [20SEC] Sie können die Anzeigedauer in Sekunden einstellen. Die
Signalton einstellen
Die Kamera gibt zur Bestätigung einer Tastenbedienung einen Signalton ab. Sie können den Signaltonmodus wahlweise aktivieren/deaktivieren.
MENU[Y][8]
[AUS] / [EIN]
angezeigt.
Einstellung erfolgt in 1-Sekunden-Schritten.
68 DE
Einstellung der Monitorhelligkeit
Sie können die LCD-Monitor-Helligkeit bei Bedarf an die Umgebungshelligkeit anpassen.
MENU
[Z][s]
Verwenden Sie
Ruhe-Modus
Wenn Sie für eine bestimmte Zeit keine Bedienschritte vorgenommen haben, wechselt die Kamera in den Ruhe-Modus (Standbymodus), um Energie zu sparen. Nachdem die Funktionsanzeige für eine bestimmte Zeit angezeigt wurde, schaltet sich das Hintergrundlicht aus. Nach einer weiteren vorgegebenen Zeit, schaltet sich die Kamera in den Ruhe-Modus. Mit
[RUHE MODUS]
Die Kamera ist erneut einsatzbereit, wenn Sie ein beliebiges Bedienungselement (Auslöser, Pfeiltasten etc.) betätigen.
MENU[Z][RUHE MODUS]
[AUS] / [1MIN] / [3MIN] / [5MIN] / [10MIN]
Hintergrundlicht-Timer
Nachdem die Funktionsanzeige für eine bestimmte Zeit angezeigt wurde, schaltet sich das Hintergrundlicht des Monitors aus und der Monitor dunkelt sich ab, um Akkuleistung zu sparen. Durch Einstellen der Option [HOLD] bleibt das Hintergrundlicht eingeschaltet. Das Monitor-Hintergrundlicht schaltet sich sofort wieder an, wenn Sie ein beliebiges Bedienungselement (Auslöser, Pfeiltasten etc.) betätigen.
MENU
[Z][LCD BEL.]
[8SEC]/[30SEC]/[1MIN]/[HOLD]
USB-Modus
Mit dem mitgelieferten USB-Kabel lässt sich die Kamera direkt an einen Computer oder Drucker anschließen. Wenn Sie das anzuschließende Gerät vorwählen, können Sie den Einstellvorgang für den USB-Anschluss überspringen, der normalerweise bei jedem Kabelanschluss an die Kamera erforderlich ist. Weitere Informationen zum Anschluss der Kamera an andere Geräte finden Sie in „Anschließen der Kamera an einen Drucker“ ( Kamera an einen Computer“ (
MENU[Z][USB MODUS]
[AUTO]
Das Auswahlmenü für den USB-Anschluss öffnet sich, bevor Sie die Kamera an einen Computer oder Drucker anschließen.
[SPEICHER]
Ermöglicht die Übertragung der Bilder auf einen Computer. Gleichfalls verwenden, wenn die OLYMPUS Master-Software für Übertragungsfunktionen verwendet werden soll.
[MTP]
Ermöglicht die Übertragung der Bilder auf einen Computer, der Windows Vista als Betriebssystem verwendet. Dadurch können Daten ohne die OLYMPUS Master-Software übertragen werden.
[STEUERUNG]
Ermöglicht die Steuerung der Kamerafunktionen mittels Computer, wenn die optionale OLYMPUS Studio-Software verwendet wird.
[<EINFACH]
Die Einstellung ist bei Anschluss Ihrer Kamera an einen PictBridge-kompatiblen Drucker möglich. So können Sie Bilder auch ohne Verwendung eines Personal Computers ausdrucken.
g
„Anschließen der Kamera an einen Drucker“ (S.73)
[<INDIVID.]
Die Einstellung ist bei Anschluss Ihrer Kamera an einen PictBridge-kompatiblen Drucker möglich. Sie können vor dem Ausdrucken Einstellungen zur Anzahl der Kopien, Art des Druckpapier etc. vornehmen. g „Anschließen der Kamera an einen Drucker“ (S. 73)
, um die Helligkeit zu korrigieren.
bd
können Sie den Ruhe-Modus aktivieren.
g
S. 78).
[AUS]
deaktiviert den Modus wieder.
g
S. 73) und „Anschließen der
DE 69
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
Sprachwahl
Sie können anstelle von ENGLISH eine andere Sprache für die Menütexte und Fehlermeldungen wählen.
MENU
[Z][W]
Wählen Sie mit
• Sie können Ihrer Kamera eine weitere Sprachversion hinzufügen. Verwenden Sie hierzu die mitgelieferte OLYMPUS Master-Software. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in der Hilfe der OLYMPUS Master-Software. (gS. 77)
Wahl des Videosignals vor dem Anschluss an ein Fernsehgerät
Sie können für die Kamera NTSC oder PAL als Video-Ausgangssignal einstellen, je nachdem, für welches Farbsystem das anzuschließende Fernsehgerät ausgelegt ist. Diese Einstellung kann erforderlich werden, wenn Sie Ihre Kamera zur Wiedergabe an ein Fernsehgerät im Ausland anschließen. Wählen Sie das Video-Ausgangssignal aus, bevor Sie das Videokabel anschließen. Wenn Sie das falsche Video-Ausgangssignals einstellen, können Sie die erstellten Aufnahmen nicht einwandfrei auf Ihrem Fernsehgerät wiedergeben.
[Z][VIDEOSIGNAL]
MENU
[NTSC]/[PAL]
TV-Farbnormen in verschiedenen Ländern und Regionen
Vergewissern Sie sich, welche Farbnorm für das zu verwendende Fernsehgerät gültig ist, bevor Sie das Videokabel anschließen.
5
Benutzerdefinierte Einstellungen/Funktionen
NTSC Nordamerika, Japan, Taiwan, Korea
PAL Europäische Länder und China
HI (Unterwassermodus)
Sie können [J] (SPORT) und [U] (NACHT+PERSON) der Programmwählscheibe auf [H] (UNTERWASSER-MAKRO) oder [I] (UNTERWASSER-WEITW.) schalten.
Verwenden Sie für Unterwasseraufnahmen geeignete Schutzvorrichtungen für die Kamera.
MENU[Y][JU /
[DIALJU] / [DIALHI]
Firmware
Die in dem Produkt verwendete Firmware-Version wird angezeigt. Wenn Sie Anfragen bezüglich Ihrer Kamera oder des Kamerazubehörs haben oder einen Software-Download beabsichtigen, müssen Sie angeben, welche Version von jedem der folgenden Produkte Sie verwenden.
MENU
[Z][FIRMWARE]
Drücken Sie die d-Taste. Die in dem Produkt verwendete Firmware-Version wird angezeigt. Drücken Sie die i-Taste, um erneut das vorherige Menü aufzurufen.
ac die gewünschte Sprache.
HI
]
70 DE
6
Ausdrucken
Druckvorauswahl (DPOF)
Druckvorauswahl
Die Druckvorauswahl erlaubt es Ihnen, Druckdaten wie die Anzahl der Ausdrucke, das Datum, das zusammen mit dem Bild ausgedruckt wird, usw. zusammen mit dem Bild auf der Karte zu speichern
Führen Sie die Karte, die die aufgenommenen Bilder enthält, in die Kamera ein.
Wenn Sie eine Karte mit Druckvorauswahldaten versehen, können die Bilder wie folgt ausgedruckt werden:
Ausdrucken in einem DPOF-Fotolabor
Sie können die Bilder mithilfe der Druckvorauswahldaten ausdrucken lassen.
Ausdrucken auf einem DPOF-kompatiblen Drucker
So können Sie Bilder auch ohne Verwendung eines PC mit einem entsprechenden Drucker ausdrucken. Weitere Angaben hierzu finden Sie in der zum jeweiligen Drucker gehörenden Bedienungsanleitung. Unter Umständen ist auch ein PC-Kartenadapter erforderlich.
Druckbezogene DPOF-Daten, die auf einem anderen Gerät abgespeichert wurden, können in dieser Kamera nicht geändert werden. Zur Änderung muss das ursprünglich verwendete Gerät eingesetzt werden. Wenn Sie weitere DPOF-Druckvorauswahldaten mit dieser Kamera speichern, löschen Sie ältere Vorauswahldaten, die von einem anderen Gerät vorgenommen wurden.
• Drucker oder Fotolabore können ggf. nicht alle Druckfunktionen ausführen.
• RAW-Daten können nicht ausgedruckt werden.
.
x Hinweise
Einzelbildvorauswahl
Folgen Sie der Benutzerführung, um die Druckvorauswahl für ein Bild vorzunehmen.
1 MENU[q][<]
6
Ausdrucken
Benutzerführung
2 Drücken Sie [<] und
betätigen Sie dann die
i-Taste.
3 Betätigen Sie bd, um das Bild, das Sie als
Druckvorauswahl einstellen wollen, zu wählen. Drücken Sie anschließend um die Anzahl der Ausdrucke einzustellen.
• Wiederholen Sie diesen Schritt, wenn Sie mehrere
Bilder drucken wollen.
ca,
DE 71
4
Wenn Sie fertig sind, betätigen Sie die i-Taste.
• Der Menübildschirm für die Einzelbildvorauswahl erscheint.
5 Drücken Sie i, um das Format für Datum und
Uhrzeit zu wählen.
[OHNE DT/ZT] [DATE] Der Ausdruck erfolgt einschließlich der
[ZEIT] Der Ausdruck erfolgt einschließlich der
Der Ausdruck erfolgt ohne Datums-/Zeitanzeige.
Anzeige des Aufnahmedatums.
Anzeige der Aufnahmeuhrzeit.
6 Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie
dann die
Alle Bilder vorauswählen
Die Druckvorauswahl gilt für alle Bilder auf der Karte. Die Anzahl der Ausdrucke ist auf 1 festgesetzt
i-Taste.
1 MENU[q][<] 2 Drücken Sie [U] und betätigen Sie dann die i-Taste. 3 Drücken Sie i, um das Format für Datum und Uhrzeit zu wählen.
[OHNE DT/ZT] Der Ausdruck erfolgt ohne Datums-/Zeitanzeige.
6
[DATUM] Der Ausdruck erfolgt einschließlich der Anzeige des Aufnahmedatums. [ZEIT] Der Ausdruck erfolgt einschließlich der Anzeige der Aufnahmeuhrzeit.
Ausdrucken
4 Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie dann die i-Taste.
Zurücksetzen der Druckvorauswahldaten
Sie können wahlweise alle Druckvorauswahldaten oder aber nur die Daten für die gewählten Bilder zurücksetzen.
1
MENU[q][<]
Annullieren der Druckvorauswahl für alle Bilder
2 Drücken Sie [<] oder [U] und betätigen Sie
dann die
i-Taste
.
3 Drücken Sie [ZURÜCKSETZEN] und betätigen
Sie dann die
Annullieren der Druckvorauswahl für einzelne Bilder
2 Drücken Sie [<] und betätigen Sie dann die i-Taste
i-Taste
.
.
3 Drücken Sie [BEIBEHALTEN] und betätigen Sie dann die i-Taste 4 Verwenden Sie bd, um das Bild, dessen Druckvorauswahldaten
annulliert werden sollen, zu wählen. Drücken Sie anschließend die Anzahl der Ausdrucke auf 0 einzustellen
5 Wenn Sie fertig sind, betätigen Sie die i-Taste
.
.
6 Drücken Sie i, um das Format für Datum und Uhrzeit zu wählen
• Diese Einstellung gilt für alle Bilder, denen Druckvorauswahldaten zugewiesen wurden
7 Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie dann die i-Taste
.
.
c, um
.
.
.
72 DE
Direktausdruck (PictBridge)
Mithilfe dieser Funktion können Sie die Kamera mit dem USB-Kabel an einen PictBridge­kompatiblen Drucker anschließen und Ihre Bilder direkt ausdrucken. Informieren Sie sich zuvor im Benutzerhandbuch Ihres Druckers, ob dieser PictBridge-kompatibel ist.
PictBridge
PictBridge ist ein gemeinsamer Standard, den unterschiedliche Hersteller für Digitalkameras und/oder Drucker verwenden, damit Sie Ihre Digitalfotos direkt ausdrucken können.
STANDARD
Alle PictBridge-kompatiblen Drucker verfügen über entsprechende Standarddruckeinstellungen. Wenn Sie [STANDARD] in den Einstellmenüs auswählen (gS. 75), werden die Bilder entsprechend diesen Einstellungen ausgedruckt. Weitere Einzelheiten zu diesen Standarddruckeinstellungen finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Druckers.
• Die verfügbaren Druckfunktionen und -einstellungen, wie z. B. Papiergröße, sind je nach Drucker verschieden. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in dem zum Drucker gehörigen Benutzerhandbuch.
• Ausführliche Hinweise zur benötigten Papiersorte, Druckertinte usw. finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Druckers.
x Hinweise
• Drucken Sie nur bei vollständig geladenem Akku.
• Im RAW-Modus gespeicherte Bilder können nicht ausgedruckt werden.
• Solange das USB-Kabel angeschlossen ist, wechselt die Kamera nicht in den Ruhe-Modus.
Anschließen der Kamera an einen Drucker
Verbinden Sie die Kamera über das mitgelieferte USB-Kabel mit einem PictBridge­kompatiblen Drucker.
1 Schalten Sie den Drucker ein und verbinden Sie den Multianschluss
über das USB-Kabel mit dem USB-Anschluss des Druckers
• Informieren Sie sich zuvor im Benutzerhandbuch Ihres Druckers, wie dieser eingeschaltet wird und wo sich der USB-Anschluss befindet.
USB-Kabel
Mehrfachanschluss
2 Schalten Sie die Kamera ein.
• Das Menü mit den USB-Anschlussoptionen öffnet sich.
DE 73
6
Ausdrucken
3 Verwenden Sie p, um [EINF. DRUCK] oder
[INDIVID. DRUCK] zu wählen.
Wenn Sie [EINF. DRUCK] wählen
• Weiter bei „Einfaches Drucken“ (S. 74).
Wenn Sie [INDIVID. DRUCK] wählen
• Der Wartehinweis [WARTEN] wird angezeigt, während die Kamera die Verbindung zum Drucker herstellt. Weiter bei „Benutzerdefiniertes Drucken“ (S. 74).
x Hinweise
• Falls das Menü auch nach mehreren Minuten Wartezeit nicht angezeigt wird, trennen Sie das USB-Kabel und beginnen erneut bei Schritt 1.
Einfaches Drucken
SPEICHER
STEUERUNG
EINF. DRUCK
1 Verwenden Sie bd, um die Bilder von der Kamera anzeigen zu lassen,
die Sie ausdrucken wollen.
• Zeigen Sie auf der Kamera das auszudruckende Bild an und verbinden Sie die Kamera dann über ein USB-Kabel mit dem Drucker. Das rechts abgebildete Menü wird kurzzeitig angezeigt.
2 Betätigen Sie die < (Drucken)-Taste.
6
• Das Bildauswahlmenü erscheint, wenn der Ausdruck
Ausdrucken
abgeschlossen ist. Um ein weiteres Bild zu drucken, wählen Sie es mit bd aus und betätigen dann die <-Taste.
• Um das Drucken zu beenden, ziehen Sie bei Anzeige des Bildauswahlmenüs das USB-Kabel von der Kamera ab
Benutzerdefiniertes Drucken
.
1 Stellen Sie die Druckoption mithilfe der Benutzerführung ein.
Befolgen Sie die hier gezeigte Benutzerführung.
Wahl des Druckmodus
Wählen Sie den Druckmodus. Die verfügbaren Druckmodi sind nachfolgend aufgelistet.
[DRUCKEN] Druckt ausgewählte Bilder aus. [ALLES DR.] Es werden alle auf der Karte gespeicherten Bilder einmal auf je einem
[MEHRF.DR.] Ein Bild wird mehrfach auf einem einzelnen Papierbogen ausgedruckt. [GES.INDEX] Druckt alle auf der Karte gespeicherten Bilder als Index aus. [DRUCKVORAUSWAHL] Der Ausdruck erfolgt entsprechend den Druckvorauswahldaten. Wenn
Blatt ausgedruckt.
die Karte keine Druckvorauswahldaten enthält, erscheint dieses Menü nicht. (gS. 71)
74 DE
Einstellen der Druckpapierdaten
Diese Einstellung variiert in Abhängigkeit von der Druckerausführung. Falls ausschließlich die Druckereinstellung STANDARD verfügbar ist, kann die Einstellung nicht geändert werden.
[GRÖSSE] Zur Einstellung der vom Drucker
[RANDLOS] Zur Wahl des Ausdrucks mit oder
unterstützten Papiergröße.
ohne Bildrahmen.
[BILD./SEITE] Zur Wahl der Bildanzahl pro Bogen.
Erscheint, wenn [MEHRF.DR.] gewählt wurde.
Wahl der auszudruckenden Bilder
Wählen Sie die auszudruckenden Bilder. Ausgewählte Bilder können später ausgedruckt werden (Einzelbild-Druckvorauswahl) oder Sie können das jeweils gerade angezeigte Bild sofort ausdrucken.
[
DRUCKEN
](f)
[E
INZELB.DRUCK
[
W.EINSTELLFKT
Zum Ausdrucken des jeweils gerade angezeigten Bildes. Falls für das gewählte
[EINZELB.DRUCK]
gespeichert sind, wird nur das vorausgewählte Bild gedruckt.
]()
Zur Zuweisung von Druckvorauswahldaten für das jeweils gerade angezeigte Bild. Sollen nach der Anwendung von
[EINZELB.DRUCK]
Druckvorauswahldaten zugewiesen werden, so drücken Sie zur Bildwahl
]()
Sie können für das jeweils angezeigte Bild die Anzahl der Ausdrucke und weitere Druckinformationen sowie den Druckstatus (drucken/nicht drucken) eingeben.
-Vorauswahldaten
weiteren Bildern
bd.
g
„Einstellen der Druckdaten“ (S. 75)
Einstellen der Druckdaten
Sie können eingeben, ob Daten wie Datum, Zeit und Dateiname zusammen mit dem Bild ausgedruckt werden.
[<×] Zur Eingabe der Anzahl der Ausdrucke. [DATUM] Zur Eingabe des Druckstatus für Datum und
[DATEINAME] Zur Eingabe des Druckstatus für den
Zeit.
Dateinamen.
6
Ausdrucken
DE 75
2 Sobald Sie die zu druckenden Bilder ausgewählt und die Druckdaten
eingestellt haben, wählen Sie [DRUCKEN] und betätigen dann
[DRUCKEN] Zur Übertragung der Bilddaten auf den Drucker. [ZURÜCK] Zur Zurückstellung der Druckdaten. Alle
• Um den Druckvorgang anzuhalten und zu annullieren, drücken Sie die i-Taste.
[FORTSETZ.] Zur Druckfortsetzung. [ZURÜCK] Zum Druckabbruch. Alle Druckvorauswahldaten
Druckvorauswahldaten werden annulliert. Wenn Sie die vorliegenden Druckvorauswahldaten beibehalten und weitere Einstellungen vornehmen möchten, drücken Sie b. Hierdurch wird erneut die vorhergehende Einstellung gewählt.
werden annulliert.
6
Ausdrucken
i.
76 DE
7 Verwenden der OLYMPUS Master-Software
Ablaufdiagramm
Schließen Sie Ihre Kamera mittels des USB-Kabels an einen Computer an. Mit der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software ist es besonders einfach, auf der Karte gespeicherte Bilder auf einen Computer zu übertragen.
Erforderliche Voraussetzungen
• OLYMPUS Master 2 CD-ROM
• USB-Kabel
OLYMPUS Master installieren (Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch zu OLYMPUS Master)
Anschließen der Kamera an den Computer über das mitgelieferte USB-Kabel (gS. 78)
Starten der OLYMPUS Master-Software (gS. 79)
Speichern von Bildern auf Ihrem Computer (gS. 79)
Trennen der Kamera vom Computer (gS. 80)
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
• Computer mit USB-Anschluss
OLYMPUS Master-Software?
Die OLYMPUS Master-Software ist eine Verwaltungs- und Anwendungssoftware für Ihre digitalen Fotos. Wenn Sie die OLYMPUS Master-Software installiert haben, können Sie die folgenden Funktionen nutzen.
z Bilddatentransfer von der Kamera oder
einem Wechseldatenträger auf den Computer
z Bilder anzeigen
Sie können Diashows und Ton wiedergeben.
z Bildarchivierung
Sie können Ihre Bilder in Alben und Ordnern verwalten. Die übertragenen Bilder werden automatisch nach dem Aufnahmedatum sortiert, sodass Sie schnell genau das Bild finden, das Sie suchen.
Weitere Angaben zu den Funktionen der OLYMPUS Master-Software sowie zur Verwendung der Software finden Sie in der „Hilfe“ zur OLYMPUS MASTER-Software
z Bildretusche mittels Filter- und
Korrekturfunktionen
z Bildbearbeitung
Sie können Bilder drehen, als Ausschnitt zeigen oder neu formatieren.
z Vielseitige Vorlagen zum Ausdrucken
Sie können kinderleicht Ausdrucke Ihrer Fotos erstellen.
z Anfertigen von Panoramabildern
Sie können ein Panoramabild aus den Fotos, die Sie mit der Panorama-Funktion aufgenommen haben, erstellen.
z Aktualisieren der Kamera-Firmware
.
DE 77
7
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
Anschließen der Kamera an einen Computer
Schließen Sie mit dem mitgelieferten USB-Kabel die Kamera an den Computer an
1 Verbinden Sie dabei über das beiliegende USB-Kabel den USB-
Anschluss Ihres Computers mit dem Multianschluss der Kamera.
• Je nach Computer befinden sich die USB-Anschlüsse an verschiedenen Positionen. Schlagen Sie ggf. in der Bedienungsanleitung Ihres Computers nach.
Kleinerer Stecker
Achten Sie auf diese Markierung.
Mehrfachanschluss
.
USB-Anschluss
Steckverbinder
USB-Kabel
2 Stellen Sie den Ein-/Ausschalter der Kamera
7
auf ON.
• Das Menü mit den USB-Anschlussoptionen öffnet sich.
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
3 Betätigen Sie ac, um [SPEICHER]
auszuwählen. Drücken Sie die
i-Taste.
4 Der Computer identifiziert die Kamera als
ein neu angeschlossenes Gerät.
• Windows Wenn Sie die Kamera erstmals an den Computer anschließen, wird sie automatisch von ihm erkannt. Wenn die Meldung erscheint, dass die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf „OK“. Der Computer identifiziert die Kamera als „Wechseldatenträger “.
•Macintosh Für Mac OS-Betriebssysteme ist iPhoto die standardmäßige Bildverwaltungssoftware. Beim ersten Anschließen Ihrer Olympus Digitalkamera wird iPhoto automatisch geöffnet. Schließen Sie iPhoto und öffnen Sie die OLYMPUS Master-Software.
x Hinweise
• Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist, funktioniert keine der Kamera­Funktionstasten.
78 DE
SPEICHER
STEUERUNG EINF. DRUCK
Starten der OLYMPUS Master-Software
Windows
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol „OLYMPUS Master 2“ auf dem
Desktop.
Macintosh
1 Doppelklicken Sie auf das Symbol „OLYMPUS Master 2“ im Ordner
„OLYMPUS Master 2“.
• Das Durchsuchen-Fenster wird angezeigt.
• Wenn OLYMPUS Master nach der Installation zum ersten Mal gestartet wird, wird das Fenster für die Installation und die Registrierung von OLYMPUS Master vor dem Durchsuchen-Fenster angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
So beenden Sie OLYMPUS Master
1 Klicken Sie auf „Beenden“ im angezeigten Fenster.
• Die OLYMPUS Master-Software wird geschlossen.
Wiedergeben von Kamerabildern auf einem Computer
Herunterladen und Speichern von Bildern
1 Klicken Sie auf „Bilder übertragen“ im
Durchsuchen-Fenster und klicken Sie dann auf „Von Kamera“ .
• Das Fenster zur Auswahl der Bilder, die Sie von der Kamera übertragen wollen, wird angezeigt. Alle Bilder der Kamera werden angezeigt.
2 Wählen Sie „Neues Album“ und geben Sie einen
Albumnamen ein.
3 Wählen Sie die Bilddateien und klicken Sie auf
„Bilder übertragen“.
• Ein Fenster mit der Meldung, dass der Download jetzt abgeschlossen ist, wird angezeigt.
4 Klicken Sie auf „Bilder jetzt durchsuchen“.
• Die heruntergeladenen Bilder werden im Durchsuchen-Fenster angezeigt
.
7
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
DE 79
Trennen der Kamera vom Computer
1 Achten Sie darauf, dass die Schreibanzeige
aufgehört hat zu blinken
.
2 Warten Sie, bis Sie das USB-Kabel abziehen
können
.
Windows
1) Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbo
2) Klicken Sie auf die Pop-up-Meldung.
3) Klicken Sie auf „OK“ im Fenster „Hardware kann jetzt
entfernt werden“
Macintosh
1)
Das Papierkorb-Symbol wird zum Auswerfen-Symbol, wenn das Symbol „Unbenannt“ oder „NO_NAME“ auf den Desktop gezogen wird. Ziehen Sie es und legen Sie es auf dem Auswerfen-Symbol ab.
3 Trennen Sie das USB-Kabel von der Kamera
7
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
• Für Windows: Wenn Sie auf „Auswerfen“ klicken, kann das Fenster für Verbindungsabbruch erscheinen. Vergewissern Sie sich in diesem Fall, dass gerade keine Bilddateien von der Kamera heruntergeladen werden und dass keine Anwendungsprogramme geöffnet sind, mit denen der Zugriff auf Bilddateien der Kamera möglich ist. Schließen Sie alle derartigen Anwendungsprogramme und klicken Sie nochmals auf „Auswerfen“. Trennen Sie anschließend das USB-Kabel ab.
Einzelbilder wiedergeben
x Hinweise
1 Klicken Sie auf die Registerkarte „Album“ im
Durchsuchen-Fenster und wählen Sie das Album, das Sie ansehen möchten
• Das ausgewählte Albumbild wird im Miniaturansichts-Bereich angezeigt
.
2 Doppelklicken Sie auf das Miniaturbild des
Einzelbildes, das Sie ansehen möchten
• OLYMPUS Master wechselt zum Fenster Bildbearbeitung und das Bild wird vergrößert dargestellt.
• Klicken Sie auf „Zurück“ , um wieder zum Durchsuchen­Fenster zurückzukehren
.
Schreibanzeige
l
„Auswerfen“
.
Miniaturbild
.
.
80 DE
Um die Anzahl der Sprachen zu erhöhen
Vergewissern Sie sich, dass der Akku vollständig geladen ist.
1 Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer mit dem Internet verbunden ist. 2 Verbinden Sie das USB-Kabel mit dem USB-Anschluss des Computers. 3 Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in den USB-Anschluss
der Kamera.
• Die Kamera schaltet sich automatisch ein.
• Der LCD-Monitor schaltet sich ein und das Auswahlmenü für die USB-Schnittstelle wird angezeigt.
4 Wählen Sie [SPEICHER] und drücken Sie i. 5 Wählen Sie im Durchsuchen-Fenster im Menü „Kamera“ die Option
„Kamera aktualisieren/Anzeigesprache hinzufügen“.
• Das Bestätigungsfenster für die Aktualisierung wird angezeigt.
6 Klicken Sie auf „OK“.
• Das Fenster für die Aktualisierung der Kamera wird angezeigt.
7 Klicken Sie auf „Sprache hinzufügen“
im Fenster Kameraaktualisierung.
• Das Fenster „Anzeigesprache der Kamera hinzufügen“ wird angezeigt.
8 Klicken Sie auf und wählen Sie
eine Sprache.
9 Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
• Die neue Anzeigesprache wird auf Ihre Kamera geladen. Entfernen Sie während des Ladevorgangs weder das Kabel noch den Akku
10
Nach Abschluss des Ladevorgangs erscheint im Kamera-Display „OK“. Sie können jetzt die Kabel entfernen und die Kamera ausschalten. Nach dem Wiedereinschalten der Kamera können Sie die neue Sprache unter [W] auswählen.
.
7
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
DE 81
Bildübertragung auf einen Computer ohne die OLYMPUS Master-Software
Ihre Kamera unterstützt das USB Massenspeicherprotokoll. Sie können Bilder auf einen Computer übertragen, indem Sie die Kamera über das beiliegende USB-Kabel mit dem Computer verbinden. Dies kann auch ohne Verwendung von OLYMPUS Master erfolgen. Die folgenden Betriebssysteme sind für den USB-Anschluss ausgelegt:
Windows : Windows 98SE/Me/2000 Professional/XP Home Edition/XP Professional/Vista Macintosh : Mac OS 9.0-9.2/X
• Wenn Ihr Computer unter Windows 98SE betrieben wird, müssen Sie den USB-Treiber installieren. Bevor Sie die Kamera mit dem USB-Kabel an Ihren Computer anschließen, doppelklicken Sie auf die Dateien der folgenden Ordner, die Sie auf der beiliegenden OLYMPUS Master-CD-ROM finden. (Laufwerkname): \win98usb\INSTALL.EXE
• Wenn Ihr Computer unter Windows Vista läuft, wählen Sie [MTP] in Schritt 3 auf Seite 83, um die Windows Photo Gallery zu verwenden.
• Die Datenübertragung wird für die folgenden Umgebungen nicht gewährleistet, selbst wenn Ihr Computer mit einem USB-Port ausgestattet ist.
• Windows 95/98/NT 4.0
• Windows 98SE Upgrades von Windows 95/98
• Mac OS 8.6 oder älter
• Computer, bei denen der USB-Anschluss durch eine Erweiterungskarte usw. hinzugefügt
wurde.
• Computer ohne ein werkseitig installiertes Betriebssystem und selbst gebaute Computer.
x Hinweis
7
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
82 DE
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Tipps und Informationen zum Fotografieren
Bevor Sie die ersten Bilder aufnehmen
Die Kamera schaltet sich nicht ein, obwohl ein Akku eingesetzt ist
Der Akku ist nicht vollständig aufgeladen
• Laden Sie ihn mit dem Akkuladegerät auf.
Der Akku funktioniert vorübergehend nicht, weil die Umgebungstemperatur zu niedrig ist
• Die Leistungsfähigkeit des Akkus sinkt bei niedrigen Temperaturen. Der Ladezustand ist unter Umständen nicht ausreichend, um die Kamera einzuschalten. Entnehmen Sie den Akku und erhöhen Sie seine Temperatur, indem Sie ihn etwa eine Zeit lang in die Hosentasche stecken.
Bei Betätigung des Auslösers wird kein Bild aufgenommen
Die Kamera hat sich automatisch abgeschaltet
• Um Energie zu sparen, schaltet die Kamera, wenn keine Bedienschritte durchgeführt werden, nach einem festgelegten Zeitraum in den Ruhe-Modus um (dies gilt auch bei eingeschaltetem Monitor). Die Kamera ist dann nicht mehr betriebsbereit. In diesem Fall schaltet sich auch der LCD-Monitor ab. Später schaltet sich die Kamera vollständig ab, wenn auch nachfolgend für 4 Stunden keine weiteren Bedienschritte erfolgen. Die Kamera muss dann erst wieder eingeschaltet werden, um verwendet werden zu können. g „Ruhe-Modus“ (S. 69)
Der Blitz wird geladen
• Wenn der Blitz aktiviert wird und das Symbol # in der LCD-Funktionsanzeige oder im Sucher blinkt, bedeutet dies, dass der Blitz geladen wird. Warten Sie, bis das Symbol nicht mehr blinkt, und betätigen Sie dann den Auslöser.
Eine Scharfstellung ist nicht möglich
• Die blinkende AF-Bestätigung im Sucher zeigt an, dass eine Scharfstellung mit der AF-Funktion nicht möglich ist. Betätigen Sie den Auslöser erneut.
Die Rauschminderung ist aktiviert
• Das sich in Form einer deutlichen Bildkörnung bemerkbar macht. Nach der Anfertigung von Aufnahmen bei langen Verschlusszeiten aktiviert die Kamera den Rauschminderungsvorgang. Währenddessen sind keine weiteren Aufnahmen möglich. Sie können [RAUSCHMIND.] auf
[AUS]. g „Rauschminderung“ (S. 53)
Datum und Uhrzeit sind nicht eingestellt
Die Kamera arbeitet mit den Einstellungen, die zum Zeitpunkt des Kaufs aktuell waren
Datum und Uhrzeit der Kamera werden beim Kauf nicht eingestellt. Nehmen Sie die Einstellungen für Datum und Uhrzeit vor, bevor Sie die Kamera verwenden.
Der Akku wurde aus der Kamera entfernt
• Die Einstellungen für Datum und Zeit werden auf ihre jeweilige Grundeinstellung ab Werk zurückgestellt, wenn in der Kamera für circa 1 Tag kein Akku eingelegt ist. Die Einstellungen werden noch schneller gelöscht, wenn sich der Akku nur kurz in der Kamera befunden hat und anschließend gleich wieder entfernt wurde. Prüfen Sie daher vor dem Aufnehmen wichtiger Bilder, ob die Werte für Datum und Zeit noch korrekt sind.
g
„Datum/Zeit einstellen“ (S. 7)
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
DE 83
Tipps zum Fotografieren
Motiv scharfstellen
Je nach Motiv gibt es mehrere Möglichkeiten der Scharfstellung.
Das AF-Messfeld ist nicht auf das Motiv eingestellt
• Verwenden Sie den Schärfespeicher, um das AF-Messfeld auf das Motiv scharfzustellen. g „Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann (Schärfespeicher)“ (S. 31)
Nicht das gewünschte Motiv, sondern andere Bildteile sind in den jeweiligen AF­Messfeldern scharfgestellt
• Setzen Sie P (AF-Messfeldwahl) auf R und stellen Sie die Bildmitte scharf. g „AF-Messfeld-Wahl“ (S. 42)
Das Motiv bewegt sich schnell
• Stellen Sie die Kamera auf einen Punkt ein, der etwa so weit entfernt ist wie das gewünschte Motiv. (Drücken Sie hierzu den Auslöser zur Hälfte durch.) Wählen Sie dann wieder die gewünschte Bildkomposition und warten Sie, bis das Motiv ins Bild kommt.
Nahaufnahme des Motivs mit dem Makroobjektiv
• Wenn Sie mit einem Makroobjektiv eine Nahaufnahme des Motivs machen wollen, ist eine Scharfstellung mit der AF-Funktion schwierig, wenn das Vergrößerungsverhältnis des Motivs größer ist. Wählen Sie die manuelle Scharfstellung (MF) und stellen Sie manuell mithilfe des Schärferings scharf. g „MF-Modus (manuelle Scharfstellung)“ (S. 43)
Aufnahmen bei unzureichenden Lichtverhältnissen
• Der eingebaute Blitz kann so eingestellt werden, dass er als AF-Hilfslicht fungiert. Wenn der Blitz ausgeklappt ist, hilft er beim Scharfstellen im AF-Modus, wenn die Lichtverhältnisse unzureichend sind. g „Fotografieren mit dem eingebauten Blitz“ (S. 36)
Für den Autofokus problematische Motive
Eine Scharfstellung mit dem Autofokus kann in den folgenden Situationen schwierig sein:
Die AF-Bestätigung blinkt. Diese Motive werden nicht scharfgestellt
.
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Die AF-Bestätigung leuchtet, aber das Motiv wird nicht scharfgestellt.
Motiv mit zu geringem Kontrast
Extrem helle Bildmitte Motiv mit gleic hmäßigen
Mustern
Zwei Motive in unterschiedlichen
In diesen Situationen sollten Sie ein kontrastreiches Element scharfstellen, das etwa so weit entfernt ist wie das gewünschte Motiv. Wählen Sie dann die Bildkomposition und machen Sie die Aufnahme
Entfernungen
Sich schnell bewegende Motive
Motiv außerhalb des AF-Messfeldes
84 DE
.
Verwischungsfreie Aufnahmen machen
Es gibt mehrere Faktoren, die Ursache für verwischte Aufnahmen sein können.
Das Motiv ist zu dunkel
• Ändern Sie die Verschlusszeit, um die Helligkeit des Motivs anzupassen. Wenn die Verschlusszeit bei Aufnahme eines dunklen Motivs kurz ist, sind Verwischungen wahrscheinlich, wenn sich das Motiv bewegt. Ferner verkürzt sich die Verschlusszeit, wenn der Blitz im g (Motivprogramm) abgeschaltet wird. Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ. Auch die Verwendung des Fernauslösers (optional) zum Auslösen der Aufnahme reduziert die Verwackelungsgefahr. Es gibt auch Möglichkeiten, mit [q] (DIS MOD.) unter g (Motivprogramm) Aufnahmen zu machen. Da sich die ISO-Empfindlichkeit automatisch erhöht, können Sie die Kamera in der Hand halten und auch ohne Blitz Bilder in Umgebungen mit schwachem Licht aufnehmen.
Die Kamera bewegt sich, wenn Sie den Auslöser mit der Hand betätigen.
• Betätigen Sie den Auslöser sanft, oder halten Sie die Kamera mit beiden Händen fest.
Aufnahme von Bildern mit schwachem Blitz
Der Blitz leuchtet automatisch auf, wenn die Helligkeit zu gering ist. Wenn das Motiv allerdings zu weit entfernt ist, ist der Blitz wirkungslos. Gehen Sie wie folgt vor, um in derartigen Situationen Bilder ohne Blitz zu machen.
Setzen Sie
Erhöhen Sie den [ISO]-Wert
g (Motivprogramm) auf [q] (DIS MOD.)
• Da sich die ISO-Empfindlichkeit automatisch erhöht, können Sie die Kamera in der Hand halten und auch ohne Blitz Bilder in Umgebungen mit schwachem Licht aufnehmen.
• Erhöhen Sie den Wert des Parameters [ISO]. Das Bild kann körnig werden. g „ISO-Empfindlichkeit
Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S.48)
Das Bild ist zu körnig
Es gibt mehrere Faktoren, die Ursache für körnige Aufnahmen sein können.
Erhöhen der ISO-Empfindlichkeit
• Wenn Sie die [ISO]-Einstellung erhöhen, entsteht unter Umständen „Bildrauschen“, welches sich als Bildpunkte unerwünschter Farbe oder farbliche Ungleichmäßigkeiten äußert: Das Bild wird körnig. Diese Kamera ist mit einer Funktion ausgestattet, die bei reduziertem Bildrauschen Aufnahmen mit hoher Empfindlichkeit gestattet; allerdings ist die Körnigkeit des Bildes bei erhöhter ISO-Empfindlichkeit stärker als bei niedriger Empfindlichkeit. g „ISO-Empfindlichkeit
Einstellen der gewünschten Lichtempfindlichkeit“ (S. 48)
Die Aufnahme ist weißstichig
Dies kann passieren, wenn das Foto im Gegenlicht oder Halbgegenlicht aufgenommen wird. Ursache ist ein Phänomen namens Flare oder Aura. Wählen Sie, sofern dies möglich ist, eine Komposition, bei der starke Lichtquellen nicht ins Bild gelangen. Flare kann auch dann auftreten, wenn die Lichtquelle selbst nicht im Bild ist. Schirmen Sie das Objektiv mit einer Gegenlichtblende von der Lichtquelle ab. Hat die Verwendung der Gegenlichtblende nicht den gewünschten Effekt, dann schirmen Sie das Objektiv mit der Hand ab.
Bilder mit realistischen Farben aufnehmen
Ursache für Unterschiede zwischen den Farben auf einem Bild und den tatsächlichen Farben ist die Lichtquelle, die das Motiv beleuchtet. [WB] ist die Funktion, mit der die Kamera die korrekten Farben ermitteln kann. Normalerweise bietet die Einstellung [AUTO] einen optimalen Weißabgleich, aber je nach Motiv kann es sich anbieten, mit den verschiedenen [WB]-Einstellungen zu experimentieren. Dies ist etwa der Fall,
• wenn das Motiv an einem Sonnentag im Schatten aufgenommen werden soll,
• wenn das Motiv sowohl durch natürliches Licht als auch durch eine künstliche Lichtquelle beleuchtet wird (z. B. Innenaufnahme des Motivs in der Nähe eines Fensters),
• wenn kein Weiß im Bild vorhanden ist g „Weißabgleich
Einstellen des Farbtons“ (S. 49)
DE 85
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Einen weißen Strand oder eine Schneelandschaft fotografieren
In der Regel erscheinen weiße Motive (z. B. Schnee) auf der Aufnahme dunkler als in der Realität. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, die weißen Farbtöne einzufangen.
• Passen Sie die Belichtungskorrektur in Richtung [+] an. g „Belichtungskorrektur k Variable
Bildhelligkeit“ (S. 47)
• Verwenden Sie zur Aufnahme [g] (SAND + SCHNEE) als g (Motivprogramm). Dieses ist
am besten für die Aufnahme des Meeres an einem sonnigen Tag oder von schneebedeckten Bergen geeignet. g „Motivprogramme“ (S. 26)
• Verwenden Sie [nHI] (hellere Belichtung).
Zentrieren Sie im Sucher den Bereich, an dem der Weißton aufgehellt werden soll, und drücken Sie dann den Auslöser zur Hälfte durch. Der in der Bildmitte gemessene Bereich erscheint nun in einem helleren Weiß. g „Messmodus
• Fertigen Sie eine automatische Belichtungsreihe an. Wenn Sie den Belichtungskorrekturwert nicht kennen, verwenden Sie die Funktion zur Erstellung einer automatischen Belichtungsreihe. Der Korrekturwert ändert sich bei jeder Betätigung des Auslösers geringfügig. Wenn Sie eine stärkere Belichtungskorrektur einstellen, können Sie den Korrekturwert basierend auf diesem Wert nach oben oder unten verändern und dann die Aufnahme machen. g „AE-Belichtungsreihe“ (S. 31)
Motiv im Gegenlicht fotografieren
Wenn der Hintergrund im Vergleich zum Motiv zu hell ist, wirkt sich dies auf die Belichtung der hellen Bereiche aus, und das Motiv erscheint dunkler. Dies liegt daran, dass die Kamera die Belichtung auf der Basis des Gesamtbildes bestimmt.
• Setzen Sie [MESSUNG] auf [n] (Spotmessung), um die Belichtung des Motivs in der Bildmitte zu messen. Um die Korrektur zu ändern, platzieren Sie das Motiv in die Bildmitte. Ändern Sie bei gedrückter AFL-Taste die Bildkomposition und betätigen Sie den Auslöser. g „Messmodus
• Aktivieren Sie den Blitz, wählen Sie als Blitzmodus [#] (Aufhellblitz) und machen Sie die Aufnahme. Sie können ein Motiv gegen das Licht aufnehmen, ohne dass die Vorderfläche des Motivs (z. B. das Gesicht einer Person) schwarz erscheint. Die Funktion [#] (Aufhellblitz) wird für Aufnahmen gegen das Licht und im Neon- oder anderen Kunstlicht verwendet.
8
g „Wahl des Blitzmodus“ (S. 35)
Das Bild ist zu hell oder zu dunkel
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Wenn Sie Bilder in den Modi S oder A aufnehmen, werden Verschlusszeit oder Blendeneinstellung in der Funktionsanzeige oder im Sucher unter Umständen blinkend angezeigt. Die rote Anzeige signalisiert, dass die korrekte Belichtung nicht eingestellt werden kann. Wenn Sie das Bild mit diesen Einstellungen aufnehmen, ist das Bild zu hell oder zu dunkel. Ändern Sie in diesem Fall die Blendeneinstellung oder die Verschlusszeit. g A: Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl“ (S.27), „S: Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl“ (S. 28)
Helle Bildpunkte erscheinen auf der Aufnahme auf dem Motiv
Dies kann an falsch zugeordneten Bildpunkten des Bildwandlers liegen. Befolgen Sie die Schritte unter [PIXEL KORR.]. Sollte das Problem fortbestehen, so wiederholen Sie die Pixelkorrektur mehrfach. g Bildverarbeitungsfunktionen“ (S. 92)
Wahl der Belichtungsmessmethode“ (S. 46)
„Pixelkorrektur — Überprüfen der
Wahl der Belichtungsmessmethode“ (S. 46)
86 DE
Weitere Tipps und Informationen zum Fotografieren
Mehr Bilder fotografieren
Das aufgenommene Bild wird auf der Karte gespeichert. Gehen Sie wie folgt vor, um mehr Bilder auf der Karte zu speichern.
• Ändert den Speichermodus. Die Größe eines Bildes ändert sich mit dem Speichermodus. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Kapazität die Karte bereitstellt, ändern Sie den Bildmodus und machen Sie dann die Aufnahme. Je kleiner die [BILDGRÖSSE] und je größer die [KOMPRESSION], desto kleiner wird das Bild. Sie können die beiden Einstellungen unter [SQ] im Speichermodus festlegen. g „Wahl des Speichermodus“ (S. 45)
• Verwenden Sie eine Karte mit hoher Kapazität. Die Anzahl der speicherbaren Bilder hängt auch von der Kapazität der Karte ab. Verwenden Sie eine Karte mit hoher Kapazität.
Neue Karte verwenden
Wenn Sie eine Karte verwenden, die nicht von Olympus stammt oder für eine andere Anwendung (z. B. auf einem Computer) verwendet wurde, erscheint die Meldung diese Karte verwenden zu können, müssen Sie sie zunächst mit der Funktion formatieren. g„So formatieren Sie die Karte“ (S. 94)
Lebensdauer des Akkus verlängern
Die folgenden Bedienschritte tragen zur vorzeitigen Erschöpfung des Akkus bei, wenn sie nicht beim Aufnehmen von Bildern durchgeführt werden.
• Wiederholtes Drücken des Auslösers zur Hälfte
• Wiederholtes Wiedergeben aufgenommener Bilder über längere Zeit
• Motivansicht über längere Zeit verwenden
Um Akkuleistung zu sparen, schalten Sie die Kamera ab, wenn Sie sie nicht verwenden.
Funktionen, die nicht über die Menüs ausgewählt werden können
Unter bestimmten Umständen sind Funktionen nicht durch Verwendung der Pfeiltasten in den Menüs wählbar. Dies betrifft:
• Funktionen, die im aktuellen Aufnahmemodus nicht ausgewählt werden können
Funktionen, die nicht eingestellt werden können, weil andere Funktionen bereits gewählt wurden: Kombination von
Optimalen Speichermodus auswählen
Die Speichermodi sind in zwei Klassen unterteilt: RAW und JPEG. Im RAW-Format werden die reinen Bilddaten ohne Auswirkung von Einstellungen wie Belichtungskorrektur, Weißabgleich usw. gespeichert. Beim JPEG-Format werden diese Einstellungen hingegen berücksichtigt. Ferner werden die Bilder beim JPEG-Format komprimiert, um die Dateigröße klein zu halten. Beim JPEG-Format werden die Typen [SHQ], [HQ] und [SQ] unterschieden. Sie bezeichnen verschiedene Kompressionsraten und damit Dateigrößen (Pixelzahl). Je höher die Kompressionsrate, desto körniger erscheint das Bild in der vergrößerten Ansicht. Nachfolgend finden Sie einen Leitfaden zur Auswahl des geeigneten Formats.
Sie wollen Feineinstellungen der Aufnahmeeinstellungen erst am Computer vornehmen
[RAW]
Sie wollen großformatige Bilder auf A3/A4-Papier ausdrucken oder Bilder auf einem Computer be- und verarbeiten
[SHQ][HQ] mit hoher Pixelzahl
Sie wollen Bilder in Postkartengröße ausdrucken
[SQ] mit hoher Pixelzahl
Sie wollen Bilder als E-Mail-Anhang versenden oder auf einer Website bereitstellen
[SQ] mit niedriger Pixelzahl
g
„Liste der verfügbaren Speichermodi“ (S. 100)
[j]
und
[RAUSCHMIND.]
usw.
[KARTENFEHLER]
[KARTE FORMAT.]
. Um
DE 87
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
So stellen Sie die Werkseinstellungen wieder her
• Die Einstellungen der Kamera bleiben auch nach dem Abschalten erhalten. Allerdings werden bestimmte Einstellungen vorgenommen, wenn die Kamera mit „Einfache Aufnahmemodi“ (S. 14) eingeschaltet wird. Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen, wählen Sie
[BENUTZER EINSTELLUNG]
der Kamera auswählen. Weisen Sie den verschiedenen Kamerafunktionen die gewünschten Werte zu und registrieren Sie diese dann als
EINSTELLUNG]
Belichtung auf dem Monitor unter ungünstigen Außenbedingungen überprüfen
Wenn Sie Außenaufnahmen machen, ist die Monitordarstellung unter Umständen schlecht zu erkennen, was die Kontrolle der Belichtung erschwert.
Betätigen Sie während der Motivansicht die anzuzeigen. Nachfolgend wird erläutert, wie ein Histogramm zu lesen ist.
So lesen Sie das Histogramm
1 Wenn in diesem Bereich zu viele Höchstwerte erscheinen, wird die
Aufnahme weitgehend schwarz.
2 Wenn in diesem Bereich zu viele Höchstwerte erscheinen, wird die
Aufnahme weitgehend weiß.
3 Der im Histogramm in grün markierte Bereich zeigt die
Helligkeitsverteilung innerhalb des AF-Messfelds an.
g „Motivansicht“ (S. 18)
.g„Wahlweise Zurückstellung/Beibehaltung Ihrer Einstellungen“ (S. 64)
. Sie können zwei Grundeinstellungen für das Zurückstellen
[EINST.1]
INFO
-Taste mehrfach, um das Histogramm
[RUECKST.]
oder
[EINST.2]
unter
unter
3
Tipps zur Wiedergabe
Einstellungen und andere Daten zu Aufnahmen anzeigen
Zeigen Sie ein Bild an und betätigen Sie die INFO-Taste. Betätigen Sie die Taste wiederholt,
8
um die Menge der angezeigten Informationen zu ändern. g „Informationsanzeige“ (S. 57)
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Bilder auf dem Computer anzeigen
Das gesamte Bild auf einem Computer betrachten
Die Größe des Bildes auf dem Computerbildschirm ändert sich abhängig von den Computereinstellungen. Wenn der Monitor eine Auflösung von1024 x 768 Bildpunkten hat und Sie ein Bilder der Größe 2048 x 1536 bei einer Darstellungsgröße von 100 % anzeigen, dann kann das gesamte Bild nicht ohne Bildlauf betrachtet werden. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, das gesamte Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Verwenden Sie zur Anzeige eine Bildbetrachtungssoftware
• Installieren Sie die OLYMPUS Master-Software von der beiliegenden CD-ROM.
Ändern Sie die Monitorauflösung
• Dies kann allerdings eine Umsortierung der Desktopsymbole zur Folge haben. Weitere Informationen zu den Einstellungen Ihres Computers finden Sie in der Dokumentation zum Computer.
Anzeige von im RAW-Format gespeicherten Bildern
• Installieren Sie die OLYMPUS Master-Software von der beiliegenden CD-ROM. Sie können das Bild mithilfe der RAW-Entwicklungsfunktion in OLYMPUS Master auf die Einstellungen bei der eigentlichen Aufnahme setzen und Detaileinstellungen zu Belichtungskorrektur und Weißabgleich ändern.
[BENUTZER
1
2
88 DE
Wenn Fehlermeldungen erscheinen
Sucheranzeigen LCD-Monitoranzeige Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Normale Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
KEINE KARTE
KARTENFEHLER
SCHREIBSCHUTZ
KARTE VOLL
KEINE BILDER
BILDFEHLER
Bild bearbeiten n.
möglich
Die int. Kameratemp. ist
zu hoch. Warten Sie bis
die Betriebstemp.
gesunken ist
Keine oder eine nicht identifizierbare Karte eingelegt.
Es liegt ein Kartenfehler vor.
Die Karte ist schreibgeschützt.
Keine ausreichende Kartenspeicherkapazität für weitere Aufnahmen oder Druckvorauswahldaten.
Auf der Karte ist kein Speicherplatz vorhanden. Druckvorauswahl oder neue Bilder können nicht gespeichert werden.
Die Bildwiedergabe ist nicht möglich.
Die Wiedergabe des ausgesuchten Bildes ist infolge einer Kartenstörung nicht möglich, oder das Bildspeicherformat ist zur Wiedergabe mit dieser Kamera ungeeignet.
Bilder, die mit einer anderen Kamera aufgenommen wurden, können mit dieser Kamera nicht bearbeitet werden.
Durch die Verwendung der Motivansicht über einen längeren Zeitraum oder die Serienaufnahme hat sich die Innentemperatur der Kamera erhöht.
Eine Karte bzw. eine andere Karte einlegen.
Die Karte nochmals einsetzen. Falls hierdurch keine Abhilfe geschaffen wird, muss die Karte formatiert werden. Eine Karte, die sich nicht formatieren lässt, kann nicht verwendet werden.
Die Karte wurde am Computer mit einem Schreibschutz versehen. Der Status kann nur am Computer geändert werden.
Eine neue Karte verwenden oder Bilder löschen. Vor dem Löschen wichtige Bilder auf einen Computer herunterladen.
Eine neue Karte verwenden oder Bilder löschen. Vor dem Löschen wichtige Bilder auf einen Computer herunterladen.
Die eingelegte Karte enthält keine Bilddaten. Speichern Sie Bilder und geben Sie sie dann wieder
Versuchen Sie, solche Bilder auf einem Computermonitor mittels geeigneter Software wiederzugeben. Falls dies nicht möglich ist, ist die Bilddatei beschädigt
Bearbeiten Sie solche Bilder mit geeigneter Software.
Warten Sie einen Moment, bis sich die Kamera automatisch ausschaltet. Sie sollten die Kamera erst wieder benutzen, wenn sich die Innentemperatur der Kamera verringert hat.
8
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.
.
DE 89
Sucheranzeigen LCD-Monitoranzeige Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
KARTENFACH OFFEN
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige
Keine Anzeige EINST. GEÄND.
BATTERIE LEER
KEINE VERB.
KEIN PAPIER
KEINE TINTE
PAPIERSTAU
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Keine Anzeige
DRUCKFEHLER
Keine Anzeige
DR. N. MÖGL.
Der Kartenfachdeckel ist geöffnet.
Der Akku ist leer. Den Akku auswechseln.
Die Kamera ist nicht richtig am Computer oder Drucker angeschlossen.
Im Drucker ist kein Papier. Legen Sie Papier in den
Der Tintenvorrat des Druckers ist erschöpft.
Im Drucker ist es zu einem Papierstau gekommen.
Die Papierkassette Ihres Druckers wurde entfernt oder der Drucker wurde bedient, während Sie Einstellungen an der Kamera vornahmen.
Am Drucker und/oder an der Kamera ist eine Störung aufgetreten.
Mit einer anderen Kamera hergestellte Bilder können ggf. nicht bei Verwendung dieser Kamera ausgedruckt werden.
Den Kartenfachdeckel schließen.
Trennen Sie die Kamera vom Drucker und stellen Sie die Verbindung erneut und korrekt her.
Drucker ein.
Tauschen Sie die Tintenpatrone(n) des Druckers aus.
Beseitigen Sie den Papierstau im Drucker.
Bedienen Sie den Drucker nicht, während Sie Einstellungen an der Kamera vornehmen.
Schalten Sie die Kamera und den Drucker aus und anschließend wieder ein
Verwenden Sie den an einem Computer angeschlossenen Drucker.
.
90 DE
Wartung der Kamera
Reinigung und Pflege der Kamera
Reinigen der Kamera
Vor der Reinigung der Kamera schalten Sie die Kamera aus und entnehmen den Akku.
Gehäuse:
J Vorsichtig mit einem weichen fusselfreien Tuch abwischen. Zum Entfernen von starken
Verunreinigungen verwenden Sie ein mit Seifenwasser befeuchtetes und gut ausgewrungenes Tuch. Reiben Sie das Gehäuse anschließend sorgfältig trocken. Wurde die Kamera in der Nähe von Salzwasser verwendet, verwenden Sie zur Reinigung ein mit klarem Leitungswasser befeuchtetes und gut ausgewrungenes Tuch.
LCD-Monitor und Sucher:
J Vorsichtig mit einem weichen fusselfreien Tuch abwischen.
Objektivlinsen, Spiegel und Sucherscheibe:
J Entfernen Sie Staub von dem Objektiv, dem Spiegel und der Sucherscheibe vorsichtig mit
einem im Fachhandel erhältlichen Blasebalgpinsel. Die Objektivlinsen reinigen Sie vorsichtig mit Linsenreinigungspapier.
Aufbewahrung
• Wenn Sie die Kamera für längere Zeit nicht benutzen, entnehmen Sie den Akku und die Karte und bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort auf.
• Legen Sie den Akku von Zeit zu Zeit ein und überprüfen Sie die Kamerafunktionen.
Reinigung und Überprüfung des Bildwandlers
Diese Kamera enthält eine Staubschutzfunktion, die mittels Ultraschallvibrationen Staubablagerungen am Bildwandler verhindert oder beseitigt. Die Staubschutzfunktion arbeitet, wenn die Kamera eingeschaltet ist. Die Staubschutzfunktion arbeitet zur selben Zeit wie die Pixelkorrektur, welche den Bildwandler und zugehörige Schaltkreise überprüft. Da die Staubschutzfunktion jedes Mal nach dem Einschalten der Kamera aktiviert wird, sollte die Kamera zu diesem Zeitpunkt nicht geneigt gehalten werden, um eine effektive Reinigung zu erzielen. Bei aktivierter Staubschutzfunktion blinkt die SSWF-Anzeige. g „SSWF-Anzeige“ (S. 6)
x Hinweise
• Zur Reinigung niemals starke Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol etc. oder chemisch behandelte Tücher verwenden.
• Die Kamera sollte nicht zusammen mit chemischen Mitteln aufbewahrt werden. Andernfalls kann es zu Korrosion an der Kamera kommen.
• Bei längerer Verunreinigung der Linsen kann es zu Schimmelbildung kommen.
• Nach längerem Nichtgebrauch sollte die Kamera einer sorgfältigen Funktionsüberprüfung unterzogen werden. Vor wichtigen Aufnahmen sollten Sie einige Probeaufnahmen durchführen und die Resultate überprüfen.
8
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
DE 91
Reinigungsmodus – Staub entfernen
Falls am Bildwandler Staub oder sonstige Verunreinigungen anhaften, können im Bild schwarze Punkte auftreten. Wenden Sie sich an einen autorisierten Olympus Kundendienst, um den Bildwandler reinigen zu lassen. Der Bildwandler ist ein Hochpräzisionsgerät und kann leicht beschädigt werden. Falls Sie die Reinigung selber vornehmen möchten, achten Sie bitte unbedingt auf die nachfolgenden Angaben. Falls die Versorgungsspannung während der Reinigung abfällt, schließt sich der Verschlussvorhang. Hierbei können Verschlussvorhang und Spiegel schwer beschädigt werden. Beachten Sie den Akkuladezustand.
1 Entfernen Sie das Objektiv von der Kamera
und stellen den Ein-/Ausschalter auf ON.
2 MENU[Z][REINIG.MOD.] 3
Drücken Sie d. Drücken Sie dann die i-Taste.
• Die Kamera aktiviert den Reinigungsmodus.
4
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
• Der Spiegel wird nach oben geklappt und der Verschlussvorhang wird geöffnet.
5 Reinigen Sie den Bildwandler.
• Entfernen Sie Staub etc. vorsichtig mit einem im Fachhandel erhältlichen Blasebalg.
6 Achten Sie darauf, dass sich der Blasebalg etc. nicht im
Kameragehäuse befindet, wenn Sie die Kamera ausschalten, um den Reinigungsmodus zu deaktivieren!
Beim Ausschalten schließt sich der Verschlussvorhang und der Spiegel wird heruntergeklappt
x Hinweise
• Achten Sie darauf, dass der Blasebalg nicht mit dem Bildwandler in Berührung kommt. Andernfalls kann der Bildwandler beschädigt werden!
• Den Blasebalg nicht in das Kameragehäuse einführen (hinter den Objektiv-Bajonettring). Beim
8
Ausschalten schließt sich der Verschlussvorhang und kann bei Kontakt mit einem
Lernen Sie Ihre Kamera besser kennen
Fremdkörper schwer beschädigt werden.
• Ausschließlich einen im Fachhandel erhältlichen geeigneten Blasebalg verwenden. Niemals Druckluftreiniger mit zu hohem Gasdruck verwenden. Andernfalls kann der Bildwandler schwer beschädigt werden!
Pixelkorrektur – Überprüfen der Bildverarbeitungsfunktionen
Im Pixelkorrekturmodus überprüft die Kamera den Bildwandler und zugehörige Schaltkreise. Nach dem Gebrauch des LCD-Monitors und/oder der Serienaufnahmefunktion sollten Sie mindestens eine Minute warten, bevor Sie den Pixelkorrekturmodus aktivieren, um eine einwandfreie Arbeitsweise zu gewährleisten.
1 MENU[Z][PIXEL KORR.] 2 Drücken Sie d. Drücken Sie dann die i-Taste.
• Bei aktiviertem Pixelkorrektur-Modus erscheint eine [ARBEITET]-Anzeige, die nach
vollständiger Durchführung erlischt. Nach Abschluss der Pixelkorrektur-Funktion öffnet sich erneut das Menü.
x Hinweise
• Falls die Kamera bei aktiviertem Pixelkorrekturmodus versehentlich ausgeschaltet wird, wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 1.
.
92 DE
9 Information
Informationen zur Speicherkarte
In diesem Handbuch verweist der Begriff „Karte“ auf das Speichermedium. Diese Kamera ist für CompactFlash-, Microdrive-Karten oder xD-Picture Card (optional) ausgelegt.
CompactFlash
Die CompactFlash-Karte ist ein Festkörperspeicher mit hoher Speicherkapazität. Verwenden Sie im Fachhandel angebotene CompactFlash-Karten.
Sicherheits- und Vorsichtsmaßregeln bei Verwendung eines Microdrive
Das Microdrive ist ein kompakter Festplattenspeicher. Da das Microdrive einen Festplattenmechanismus enthält, muss dieses besser gegen Vibrationen und Erschütterungen geschützt werden als eine Festkörperspeicherkarte. Achten Sie insbesondere bei Schreib- und Lesevorgängen darauf, dass die Kamera keinen Vibrationen und/oder Erschütterungen ausgesetzt ist. Bitte lesen Sie vor dem Gebrauch eines Microdrive die folgenden Hinweise sorgfältig. Siehe auch die zum Microdrive gehörige Bedienungsanleitung.
• Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie die Kamera während eines Schreibvorganges ablegen. Legen Sie die Kamera vorsichtig auf einer stabilen Unterlage ab.
• Die Kamera nicht an Orten verwenden, die der Einwirkung von starken Vibrationen ausgesetzt sind (z. B. Baustelle, während einer Fahrt auf unebener Fahrbahn etc.).
• Das Microdrive niemals an Orten verwenden/aufbewahren, die starken elektromagnetischen Wellen oder Magnetfeldern ausgesetzt sind
• Die Daten auf der Karte werden auch nach dem Löschen oder nach einem Formatieren der Karte nicht vollständig gelöscht. Aufgrund dessen sollten Sie die Karte zerstören, wenn Sie sie entsorgen, damit persönliche Daten nicht in die Hände Dritter gelangen.
Microdrive
Das Microdrive ist ein kompakter Festplattenspeicher mit hoher Speicherkapazität. Sie können ein Microdrive, das den CF+Type II-Standard (CompactFlash Erweiterungsstandard) unterstützt, verwenden.
.
x Hinweise
xD-Picture Card
Eine xD-Picture Card ist ein Aufzeichnungsmedium, das vorwiegend in Kompakt­kameras zum Einsatz kommt.
9
Information
DE 93
So formatieren Sie die Karte
Karten eines Drittherstellers oder mit einem Personal Computer formatierte Karten müssen zunächst in dieser Kamera formatiert werden. Bei einer Kartenformatierung werden alle Daten, einschließlich aller schreibgeschützten Bilder, gelöscht. Bevor Sie eine bereits benutzte Karte formatieren, sollten Sie sicherstellen, dass diese keine Bilder enthält, die Sie behalten möchten.
1 MENU[W][KARTE EINR.] 2
Verwenden Sie
ac
um [KARTE FORMAT.] auszuwählen, und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
3 Verwenden Sie ac um [JA] auszuwählen,
und drücken Sie anschließend die
• Die Formatierung wird durchgeführt.
TIPPS
Wenn Sie Karten in beide Steckplätze einsetzen:
J wählen Sie die zu verwendende Karte über [CF/xD] im MENU.
MENU[Z][CF/xD]
[CF]/[xD]
Akku und Ladegerät
z Verwenden Sie ausschließlich den Lithiumionenakku von Olympus (BLS-1).
Andere Akkus dürfen nicht verwendet werden.
z Die Leistungsaufnahme der Kamera hängt weitgehend von der Nutzung und anderen
Umständen ab.
z Da die folgenden Vorgänge auch ohne Durchführung einer Aufnahme Leistung benötigen,
entlädt sich der Akku entsprechend schneller, je häufiger Sie sie durchführen:
• Durchdrücken des Auslösers zur Hälfte im Aufnahmemodus, wiederholtes Durchführen der automatischen Scharfstellung.
• Motivansicht verwenden.
9
• Längeres Anzeigen von Bildern auf dem LCD-Monitor.
Information
• Anschluss an einen Computer oder Drucker.
z Wenn Sie einen erschöpften Akku einsetzen, schaltet sich die Kamera unter Umständen
ab, ohne dass eine entsprechende Warnmeldung angezeigt wird.
z Bei Auslieferung ist der Akku nicht vollständig geladen. Laden Sie den Akku mit dem
vorgesehenen Ladegerät (BCS-1) auf, bevor Sie ihn verwenden.
z Unter normalen Umständen beträgt die Ladedauer ca. 210 Minuten (Schätzwert). z Verwenden Sie ausschließlich das vorgeschriebene Ladegerät.
Das Ladegerät im Ausland benutzen
z Das Ladegerät kann mit den meisten Hausanschlüssen in einem Bereich von 100 V bis
240 V Wechselstrom (50/60 Hz) überall auf der Welt benutzt werden. Je nachdem, in welchem Land Sie sich befinden, kann es jedoch sein, dass die Steckdose eine andere Steckerform aufweist und Sie einen Adapter benötigen, der in die Steckdose passt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Elektrospezialist oder Reisebüro in Ihrer Nähe.
z Verwenden Sie keine handelsüblichen Reiseadapter, da dies zu Fehlfunktionen am
Ladegerät führen kann.
i-Taste.
94 DE
Menüverzeichnis
Aufnahmemenü
Menü­anzei-
ger
Funktion Einstelloptionen
KARTE EINR. ALLES LÖSCHEN/KARTE FORMAT.
BENUTZER EINSTELLUNG
BILDMODUS hVIVID/iNATURAL GRADATION HIGH KEY/NORMAL D RAW/SHQ/HQ
WB
ISO AUTO RAUSCHUNT. AUS/WENIGER/STANDARD*/STÄRKER S. 54 RAUSCHMIND. AUS/EIN* S. 53
MESSUNG
w –2.0 – 0.0 AF-MODUS S-AF P AUTO AE BKT AUS*/3F 0.3EV/3F 0.7EV/3F 1.0EV S. 31 ANTI-SCHOCK AUS*/1SEC–30SEC S. 54
*
Grundeinstellung ab Werk
RUECKST.
EINST.2 ÜBERNEHMEN/RÜCKSETZEN
*
AUTO
5 5300 K R-7 – +7, G-7 – +7 2 7500 K R-7 – +7, G-7 – +7 3 6000 K R-7 – +7, G-7 – +7 1 3000 K R-7 – +7, G-7 – +7 w 4000 K R-7 – +7, G-7 – +7 x 4500 K R-7 – +7, G-7 – +7 y 6600 K R-7 – +7, G-7 – +7 V R-7 – +7, G-7 – +7
CWB 2000K – 14000K
*
/100 – 1600 S. 48
*
e
4 n nHI nSH
*
– +2.0 S. 36
*
/C-AF/MF/S-AF+MF/C-AF+MF S. 43
*
/Q/R/S S. 42
*
/jMUTED/MONOTON S. 52
*
/LOW KEY S. 53
*
/SQ/RAW+SHQ/RAW+HQ/RAW+SQ S. 45
R-7 – +7, G-7 – +7
ESP+AF*/ESP
Siehe
Seite
S. 63 S. 94
S. 64EINST.1 ÜBERNEHMEN/RÜCKSETZEN
S. 51
S. 46
9
Information
DE 95
Wiedergabemenü
Menü­anzei-
ger
q m K
Funktion Einstelloptionen
y AUS/EIN
BEARB.
<</U S. 71 ALLE KOPIER. JA/NEIN S. 60 SCHUTZ AUFH JA/NEIN S. 62
*
Grundeinstellung ab Werk
Benutzermenü
Menü­anzei-
9
Information
ger
Funktion Einstelloptionen
ALLE>
SQ
AUTO POP UP AUS/EIN
AEL/AFL
AEL/AFL MEMO AUS AEL MESSUNG AUTO
FUNKTION AUS
7
AF HILFSLICHT AUS/EIN LV-ERWEIT. AUS 8 AUS/EIN RASTER AUS
/
HI
JU
*
Grundeinstellung ab Werk
*
/L/M/N/O S. 58
*
RAW DATA EDIT
JPEG BEARB.
ALLE EINST.
ALLE ZUR. JA/NEIN
BILDGRÖSSE
KOMPRESSION 1/2.7,1/4,1/8
*
*
S-AF
MF mode1
*
/EIN S. 66
*
/4/n/nHI/nSH S. 66
*
/V/TESTBILD/VORSCHAU/LIVE VIEW S. 67
*
*
/EIN S. 67
*
*
/GOLDENER SCHNITT/GITTER/SKALA S. 20
DIAL
JU* / DIAL
S/W-MODUS/SEPIA-MODUS/ ROTE AUGEN RED./SÄTTIGUNG/
Q
R-7 – +7
3200x2400/2560x1920/ 1600x1200/1280x960 640x480
mode1*/mode2
*
/mode2
*
/mode2
HI S. 70
*
,1/12
*
/1024x768/
Siehe
Seite
S. 58
S. 59
Siehe
Seite
S. 67G-7 – +7
S. 46
S. 67
S. 66C-AF mode1
S. 44
S. 68
96 DE
Setup-Menü
Menü­anzei-
ger
Funktion Einstelloptionen
X k S. 7 CF/xD CF DATEINAME AUTO
s Lo –7 – 0 W
VIDEOSIGNAL AUFN. ANSICHT AUS/1SEC – 20SEC (5 Sekunden RUHE MODUS AUS/1MIN LCD BEL. 8SEC
USB MODUS
FARB RAUM sRGB
*
/xD S. 94
*
/RUECKST. S. 68
*
– Hi +7 S. 68
*1
*1
*
/3MIN/5MIN/10MIN S. 69
*
/30SEC/1MIN/HOLD S. 69
*
AUTO
/SPEICHER/MTP/STEUERUNG/
<EINFACH/<INDIVID.
*
/Adobe RGB S. 54
*
)S.68
PIXEL KORR. k S. 92 REINIG.MOD. k S. 92 FIRMWARE k S. 70
*
Grundeinstellung ab Werk
*1
Die Einstellungen können sich abhängig davon unterscheiden, in welchem Land Sie die Kamera erworben haben.
Siehe
Seite
S. 70 S. 70
S. 69
9
Information
DE 97
Funktionen, die entsprechend dem Aufnahmemodus eingestellt werden
Funktion
Blendenwert k 3 k 3 k Verschlusszeit k 3 k Manuelle Langzeitbelichtung
(Bulb)
F 3 k 3 k
D 3
Blitz 3 k
AUTO 3 k 3
! 3 kk
!SLOW 3 k 3 k
SLOW 3 k 3 k
# H k 3 k
Blitzmodus
SLOW2 3 k
# # $ 3 k
BENUTZER EINSTELLUNG k 3 k BILDMODUS 3 k GRADATION 3 k
RAUSCHMIND. 3
RAUSCHUNT. 3 k
> 3 k
9
ISO 3 k
Information
WB 3 k
w 3 k
MESSUNG 3 k j (Serienaufnahme) 3 k Y (Selbstauslöser) 3 < (Fernauslöser) 3 AF-MODUS 3 k
P 3
AE BKT 3 k ANTI-SCHOCK 3 k ALLE> SQ 3 3: Verfügbar k: Nicht verfügbar
P A S M
AUTO
k 3 k
3 (Kann nicht im U-Modus gewählt werden) k
i l &
j /
(kann nicht im U-
Modus gewählt
werden)
3
*1
: G, J, g kann eingestellt werden
g
k
3
(kann nicht im (-
Modus gewählt
werden)
*1
3
(kann nicht im (-
Modus gewählt
werden)
k
98 DE
Funktion
AUTO POP UP 3 AEL/AFL 3 k AEL/AFL MEMO 3 k AEL MESSUNG 3 k 7 FUNKTION
RASTER 3
X 3
CF/xD 3 DATEINAME 3
s 3 W
VIDEOSIGNAL 3
8 3
AUFN. ANSICHT 3 RUHE MODUS 3 LCD BEL. 3 USB MODUS 3 FARB RAUM 3 k AF HILFSLICHT 3 k LV-ERWEIT. 3 PIXEL KORR. 3 REINIG.MOD. 3
3: Verfügbar k: Nicht verfügbar
P A S M
AUTO
i l &
j /
3 k
3
g
(kann nicht im s-
Modus gewählt
werden)
3
9
Information
DE 99
Liste der verfügbaren Speichermodi
Die Angaben zur Dateigröße stellen einen Näherungswert dar.
Speichermodus Pixelzahl
RAW
SHQ 1/2,7
HQ 1/8 ca. 2,2
SQ
3648 x 2736
3200 x 2400
2560 x 1920
1600 x 1200
1280 x 960
1024 x 768
640 x 480
9
Information
• Die Angabe zur Anzahl der verfügbaren Restaufnahmen ist vom Datenumfang, einschließlich Druckvorauswahldaten, abhängig. Es kann unter Umständen möglich sein, dass die Zahlenangabe für die Restaufnahmen unverändert bleibt, selbst wenn eine Aufnahme hinzugefügt oder gelöscht wurde.
• Die tatsächliche Dateigröße schwankt je nach Bildinformation.
Datenkompression
Verlustfreie
Kompression
1/2,7 ca. 5,3
1/4 ca. 3,7 1/8 ca. 1,7
1/12 ca. 1,1
1/2,7 ca. 3,6
1/4 ca. 2,2 1/8 ca. 1,1
1/12 ca. 0,7
1/2,7 ca. 1,3
1/4 ca. 0,8 1/8 ca. 0,5
1/12 ca. 0,3
1/2,7 ca. 0,8
1/4 ca. 0,5 1/8 ca. 0,3
1/12 ca. 0,2
1/2,7 ca. 0,5
1/4 ca. 0,4 1/8 ca. 0,2
1/12 ca. 0,1
1/2,7 ca. 0,2
1/4 ca. 0,2 1/8 ca. 0,1
1/12 ca. 0,1
Dateiformat
ORF ca. 11
JPEG
x Hinweise
Dateigröße
(MB)
ca. 6,8
100 DE
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