Nilfisk SR1800C B-D User Manual

SWEEPER
SR 1800C B-D
A
Konformitätserklärung Déclaration de conformité Conformity certifi cate Conformiteitsverklaring
Modell/Modèle/Model/Model : SWEEPER
Typ/Type/Type/Type : SR 1800C B-D
Seriennummer/Numéro de série/ Serial number/Serienummer :
Baujahr/Année de fabrication/ Year of construction/Bauwjaar :
BETRIEBSANLEITUNG MANUEL D’UTILISATION USER MANUAL GEBRUIKSAANWIJZING
Der Unterzeichner bestätigt hiermit dass die oben erwähnten Modelle gemäß den folgenden Richtlinien und Normen hergestellt wurden.
The undersigned certify that the above mentioned model is produced in accordance with the following directives and standards.
EC Machinery Directive 98/37/EC EN 12100-1, EN 12100-2, EN 294, EN 349
EC Low Voltage Directive 73/23/EEC EN 60335-1, EN 60335-2-72
EC EMC Directive 89/336/EEC EN 61000, EN 50366
Authorized signatory: Franco Mazzini, General Mgr
Je soussigné certifi e que les modèles ci-dessus sont fabriqués conformément aux directives et normes suivantes.
Ondergetekende verzekert dat de bovengenoemde modellen geproduceerd zijn in overeenstemming met de volgende richtlijnen en standaards.
33014817(2)2006-06 A
Date: Signature:
Administrative Offi ce:
Address: Località Novella Terza, 26862 Guardamiglio (LO) - Italy
Phone: +39 0377 451124, Fax: +39 0377 51443
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BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG ......................................................................................................................................................... 2
VORBEDINGUNG ............................................................................................................................................ 2
MASCHINENIDENTIFIZIERUNG ..................................................................................................................... 2
IDENTIFIZIERUNG DER BETRIEBSANLEITUNG ........................................................................................... 2
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN ........................................................................................................................... 2
BETRIEBSANLEITUNG .................................................................................................................................... 2
TERMINOLOGIEN UND IHRE BEDEUTUNG .................................................................................................. 3
VERANTWORTLICHKEIT DES BEDIENERS ........................................................ ... ... ... .... ... ... ... ... .... ... ... ....... 3
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ..................................................................................................................... 3
WARNZEICHEN ............................................................................................................................................... 4
TRANSPORT, VERLAGERUNG, INSTALLATION ............................................................. ................................. 4
ABLANDEN UND VERLAGERN ....................................................................................................................... 4
VERPACKUNG ............................ ................................................. .................................................................... 5
INSTALLATION ................................................................................................................................................ 5
ALLGEMEINE PRÜFUNGEN ........................................................................................................................... 5
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN .......................................................................... .... ... ... ... .... ... ... ... .................... 5
EINSATZBESTIMMUNG .................................................................................................................................. 5
ANORDNUNG DER MASCHINE ...................................................................................................................... 5
MASCHINENBESCHREIBUNG ....................... ...................... .......................... ....................... .......................... 6
SICHERHEITSSYSTEME ................................................................................................................................. 7
TECHNISCHE DATEN ..................................................................................................................................... 8
UMGEBUNGSWERTE ..................................................................................................................................... 9
GERÄUSCHPEGEL ......................... ................... ................... .................... ................... .................................... 9
ANWENDUNG ............................ ................................................................. .......................................................... 9
STEUERUNGEN UND INSTRUMENTE ........................................................................................................... 9
GEBRAUCHSANWEISUNGEN ...................................................................................................................... 10
GEBRAUCH DER MASCHINE ....................................................................................................................... 11
MASCHINENABSTELLEN ............................ ......................... ....................... ....................... ........................... 11
STÖRUNGEN UND ABHILFEN .......................................................................................................................... 12
STÖRUNGEN UND ABHILFEN ...................................................................................................................... 12
REINIGUNG UND WARTUNG ............................................................................................................................ 15
REINIGUNG ........................... ................... .................... ................... ................... ............................................ 15
PLANMÄSSIGE WARTUNG ........................................................................................................................... 15
WARTUNGSTABELLE ................................................................................................................................... 16
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG ............................................................................................................ 18
BETRIEBSBATTERIE ..............................................................................................................
ABBAU, ENTSORGUNG .............. .......................................... ... .... ... ... ............................................................... 21
ABBAU ............................................................................................................................................................ 21
ENTSORGUNG .............................................................................................................................................. 21
PLÄNE ..................................... ................................................................ ............................................................ 22
POSITION DER SICHERUNGEN ................................................................................................................... 22
SCHALTPLÄNE .............................................................................................................................................. 22
HYDRAULIKANLAGE ......................... ................................................ ............................................................ 24
ZUBEHÖR UND SONDERAUSSTATTUNG .................................................................. ... ... .... ... ... ... ... .... ... ........ 24
SAUGSCHLAUCH .......................................................................................................................................... 24
DRITTER SEITENBESEN .............................................................................................................................. 24
KLIMAANLAGE ................................... ................ ................ ................ ................ ............................................ 24
....................... 19
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BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG
VORBEDINGUNG
Diese Anleitung ist integrierender Bestandteil der Maschine und muss ihr für die ganze Brauchbarkeitsdauer bis zur Verschrottung beifügen. Vor dem Ausführen jeglicher Arbeiten mit oder an der Maschine muss die Anleitung gelesen und alle in ihr beschriebenen Vorgänge und Hinweise verstanden werden. Die Anwendung der Maschine durch Bediener, welche die in dieser Anleitung beschriebenen Vorschriften und Vorgänge nicht kennen ist zu verhindern. Gemäß der Bestimmung 98/37 EG und der folgenden Aktualisierungen wird erklärt dass: „BEDIENER“ die Person oder Personen sind, die beauftragt werden die Maschine zu installieren, in Gang zu setzen, einzustellen, die Maschineninstandhaltung durchzuführen, sie zu reinigen, zu reparieren und zu transportieren. Nilfisk-Advance übernimmt keine Verantwortung für Störungen, Brüche und Unfälle, die auf die Nicht-zur-Kenntnisnahme oder auf die mangelnde Anwendung der in dieser Anleitung beschriebenen Vorgänge zurückzuführen sind. Auch bei der Ausführung von zuvor nicht genehmigten Veränderungen, Variationen oder Zubehörinstallationen wird keine Haftung übernommen.
MASCHINENIDENTIFIZIERUNG
Die Maschine hat das CE-Zeichen (Abb. A), wie es von den Maschinenbestimmungen 98/37 EG und Aktualisierungen festgelegt wird.
HINWEIS Über die Adresse oder Telefonnummer Ersatzteile bestellen oder mit Nilfisk-Advance für Informationen oder aus einem anderen Grund Verbindung aufnehmen.
Aufgrund Verbesserungen oder kleine Veränderungen des Aussehens, die später an der Maschine vorgenommen wurden könnten die Zeichnungen in einigen Punkten von der Maschine abweichen, dies hat aber keinen Einfluss auf die Anweisungen in dieser Anleitung.
IDENTIFIZIERUNG DER BETRIEBSANLEITUNG
Die Betriebsanleitung sind Unterlagen, die von Nilfisk-Advance als Teil der Maschine herausgegeben werden. Die Betriebsanleitung und zitierte oder beigelegte Unterlagen unterliegen gemäß Gesetz dem Verbot der Reproduktion oder Übergabe an Dritte ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers. In dieser Betriebsanleitung werden die Vorgänge zur Maschinenführung durch die Bediener vom Transport bis zur Verschrottung im Einzelnen beschrieben. Nilfisk-Advance setzt sich für eine fortdauernde Entwicklung des Produkts und der Qualität ein, und behält sich daher das Recht vor die in dieser Veröffentlichung genannten Daten jederzeit zu verändern.
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN
Im vorliegenden Kapitel werden einige Anweisungen wiedergegeben, die den guten Einsatz der Maschine ohne Gefahren für die Bediener oder Gegenstände ermöglichen. Im Folgenden sind die Anweisungen detaillierter aufgeführt, die für die korrekte Ausführung der Vorgänge aus den verschiedenen Kapiteln, unbedingt genau verstanden werden müssen. Zur einfacheren Konsultation der Anleitung wurden einige gut hervorgehobene Bildsymbole eingesetzt.
ACHTUNG! Die Vorgänge, welche eine potenzielle Gefahrensituation für die Bediener darstellen, werden durch das Symbol am Rand hervorgehoben.
Diese Vorgänge können leichte und schwere körperliche Schäden, einschließlich Tod, verursachen. Diese Vorgänge sind nur unter Einhaltung der von diesem Symbol angezeigten Vorraussetzungen auszuführen.
HINWEIS Die Vorgänge, die eine besondere Aufmerksamkeit erfordern, werden durch das Symbol am Rand hervorgehoben.
Diese Arbeiten müssen korrekt durchgeführt werden, sodass Schäden an Gegenständen und der umliegenden Umgebung verhindert werden. Diese Vorgänge sind nur unter Einhaltung der von diesem Symbol angezeigten Vorraussetzungen auszuführen.
BETRIEBSANLEITUNG
Ziel
Die Betriebsanleitung hat das Ziel dem Bediener alle erforderlichen Auskünfte für einen korrekten Einsatz und für die Erhaltung der optimalen Bedingungen zu geben, hierbei wird der Sicherheit besondere Beachtung geschenkt.
Erhaltung
Zur korrekten Erhaltung der Betriebsanleitung: – Sollte beim Gebrauch die Anleitung dessen Verfall
verhindert werden;
Dürfen, keine Teile der Anleitung entfernt, zugefügt,
verändert oder erneut geschrieben werden;
Sollte die Anleitung vor Feuchtigkeit geschützt werden,
sodass seine Lebensdauer nicht beeinflusst wird;
Sollte die Anleitung jedem anderen Bediener oder
folgendem Besitzer übergeben werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
TERMINOLOGIEN UND IHRE BEDEUTUNG
Gefahrenbereiche
Jeder Bereich im Inneren der Maschine oder deren Umfeld, der eine Gefahr für die Sicherheit und die Gesundheit der ausgesetzten Personen darstellt.
Ausgesetzte Personen
Jede Person die sich in oder teils in einem Gefahrenbereich befindet.
Bediener
Die Person oder Personen, die beauftragt werden die Maschine zu installieren, in Gang zu setzen, einzustellen, die Maschineninstandhaltung durchzuführen, sie zu reinigen und zu transportieren.
VERANTWORTLICHKEIT DES BEDIENERS
Der Bediener ist für die tägliche Wartung der Maschine
verantwortlich: – Er muss die Maschine immer in einem guten
Zustand halten;
– Er muss seinen Vorgesetzten oder den technischen
Dienst informieren, wenn ein programmierter Wartungseingriff erforderlich ist oder wenn Beschädigungen oder Störungen auftreten;
– Er darf keine Personen, Tiere oder Gegenstände auf
der Maschine transportieren;
– Beim Fahren der Maschine ist die
Straßenverkehrsordnung zu beachten;
– Die Maschine darf nicht für giftige und schädliche
Stoffe verwendet werden. Gegebenenfalls ist der Hersteller zu kontaktieren.
ACHTUNG! Gegebenenfalls schlechten Arbeitsweise der Maschine, bitte prüfen die Prozeduren übergetreten in die verschiedenen Kapiteln.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Die Kehrmaschine darf nur von autorisiertem und
ausgebildetem Personal verwendet werden. Zur Ausbildung für das Bedienen der Maschine müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein: – Der Bediener muss volljährig sein, einen Führerschein
für das Fahren der Maschine (unabhängig von den
Einsatzbedingungen) besitzen und in gutem
Gesundheitszustand sein. Das Fahren der
Kehrmaschine unter Einfluss von Stoffen, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen (Alkohol,
Psychopharmaka, Drogen, usw.) ist verboten.
Achtung: Die Maschine darf nur von ausgebildetem
oder/und autorisiertem Personal bedient werden, da sonst die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht.
Die Kehrmaschine darf nicht in feuer- oder
explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.
Vor dem Verlassen der Kehrmaschine müssen die
Bürsten angehalten werden; es ist die Feststellbremse zu betätigen, der Motor auszuschalten und der Zündschlüssel zu ziehen.
Auf abschüssigem, ungleichmäßigem oder glatten
Boden ist langsam zu fahren.
Beim Richtungswechsel oder Wenden ist große
Aufmerksamkeit geboten.
Die Kehrmaschine vorsichtig steuern, wenn der
Abfallbehälter zum Entleeren hochgefahren wird.
Die Kehrmaschinen ohne Lichtanlage (Scheinwerfer)
nach Kundenwunsch „dürfen nur bei optimalem (natürlichem oder künstlichem) Licht verwendet werden“.
Für jeglichen Wartungseingriff bei hochgefahrenem
Abfallbehälter muss dieser immer mit den zwei Sicherheitsstützen abgesichert werden.
Bei der Ausführung der Wartungseingriffe ist ein
Sicherheitsabstand zu den sich bewegenden Teilen einzuhalten.
Keine weiten oder aufgeknöpften Kleidungsstücke
tragen.
Zum Heben der Maschine sind Hubgeräte zu
verwenden, die für das Gesamtgewicht der Maschine geeignet sind.
Augen und Haare schützen, wenn Reinigungseingriffe
mit Druckluft- oder Wasserstrahl ausgeführt werden.
Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage sind die Kabel
von der Batterie abzuziehen.
Die Berührung mit der Säure der Batterie vermeiden;
keine heißen Maschinenteile berühren. Abwarten, bis der Motor abgekühlt ist.
Wartungseingriffe am Motor sind bei abgekühltem Motor
auszuführen. – Beim Einfüllen des Kraftstoffes nicht rauchen. – Die Maschine nicht in die Nähe von Flammen und
Funkenschlag bringen. – Für die Teilnahme am Straßenverkehr muss die
Maschine mit einem Fahrzeugschein und Kennzeichen
ausgerüstet sein. – Die Maschine darf nur für den Zweck für den sie
entwickelt wurde, d.h. zur Straßenreinigung, eingesetzt
werden.
ACHTUNG! Bei laufendem Motor: – Nicht den Ölstab herausziehen. – Den Deckel nicht vom Kühler
abschrauben.
Den Kühlflüssigkeitsdeckel nicht
abschrauben.
Nicht über längere Zeit in einem
geschlossenen Raum verweilen.
Für eine gute Lüftung sorgen oder die
zuständigen Personen befragen.
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BETRIEBSANLEITUNG
WARNZEICHEN
An der Maschine wurden die Klebebeschilderung ACHTUNG angebracht. Diese muss vor dem Maschineneinsatz kontrolliert werden. Unauslöschbare Zeichen müssen ausgetauscht werden wenn deren Lesbarkeit schwerlich wird (Abb. B).
1. ES IST PFLICHT, DIE HÄNDE ZU SCHÜTZEN (HANDSCHUHE)
2. ES IST PFLICHT, DIE AUGEN ZU SCHÜTZEN (SCHUTZBRILLE)
3. ES IST PFLICHT, DIE ATEMWEGE ZU SCHÜTZEN (ATEMMASKE)
4. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DER PERSON/DES MOTORS)
5. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DURCH ELEKTRIZITÄT FÜR DIE PERSON/DEN MOTOR)
6. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DURCH HITZEEINWIRKUNG FÜR DIE PERSON/DEN MOTOR)
7. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, DIE IN DER BILDUNTERSCHRIFT ANGEGEBENE HANDLUNG AUSZUFÜHREN
8. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, WARTUNGSARBEITEN VORZUNEHMEN, WÄHREND SICH MASCHINENTEILE IN BEWEGUNG BEFINDEN
9. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, DIE SCHUTZEINRICHTUNGEN ZU ENTFERNEN ODER ZU VERÄNDERN
TRANSPORT, VERLAGERUNG, INSTALLATION
ACHTUNG! Die Anweisungen in diesem Kapitel müssen dem Personal, das mit dem Transport un d de r Verlagerung der Maschine beauftragt i st, bekannt gemacht werden.
HINWEIS Zu diesem Zweck ist es unabdingbar dieses Kapitel auch als einzelnes Handbuch zu drucken, um es den Bedienern verfügbar zu machen.
ACHTUNG! Die beweglichen Teile müssen aus Sicherheitsgründen vor dem Transport befestigt werden.
ABLANDEN UND VERLAGERN
(Siehe Abb. C)
Das Anheben und der Transport der Kehrmaschine muss AUSSCHLIESSLICH mit einem Gabelstapler oder Brückenkran mit einer entsprechenden Tragfähigkeit und mit Hilfe von Ketten mit angemessenen Hubhaken durchgeführt werden. Jegliche andersartige Vorgehensweise führt zum VERFALL DER GARANTIE bei eventuellen Schäden. Die dazu bestimmten Haken (1, Abb. D) verwenden. Nur mit leerem Abfallbehälter anheben. Beim Abladen und Transportieren sollten zwei Bediener anwesend sein, sie müssen Schutzhelm, -handschuhe und
-schuhe tragen. Diese Bediener müssen unter großer Achtsamkeit handeln und immer wenn dies möglich ist einen entsprechenden Abstand zur Maschine einhalten.
ACHTUNG! Allen anderen Personen ist der Aufenthalt in der Nähe zu untersagen damit diese bei einem versehentlichen Fall nicht von Te ilen getroffen werden können.
ACHTUNG! Beim Abladen muss auf jeden Fall auf Verkehrsmittel und vorbeigehende Personen geachtet werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
Der gesamte Bereich der Verlagerung der Maschine inbegriffen der Aufstellungsort des Transportmittels und der Installationsort der Maschine muss zuvor identifiziert und kontrolliert werden, damit Gefahrenbereiche erkannt werden können.
HINWEIS Der Boden darf keine übermäßigen Löcher aufweisen, hohe Geschwindigkeiten beim Transportmittel sind zu vermeiden, übermäßiges Pendeln der Maschine ist zu verhindern.
ACHTUNG! Es ist verboten auf die Maschine zu steigen, in der Nähe stehenzubleiben oder unter ihr durchzugehen.
Die Maschine oder die Kästen nur so weit wie notwendig hochheben.
VERPACKUNG
Eventuelle Verpackung müssen vom Anwender gemäß den im eigenen Land geltenden Vorschriften entsorgt werden.
INSTALLATION
Die Maschine wird vollständig zusammengebaut und funktionstüchtig geliefert, daher müssen keine Installationsarbeiten von Seiten des Kunden durchgeführt werden.
ALLGEMEINE PRÜFUNGEN
Prüfen, dass die Maschine vor der Auslieferung einer
Endkontrolle (den Garantieschein prüfen) unterzogen wurde.
Prüfen, dass die Maschine keine Transportschäden
aufweist und sie unter Beachtung der in der Anleitung enthaltenen Anweisungen für die Inbetriebnahme
vorbereiten. – Den Hydraulikölstand im entsprechenden Tank prüfen. – Den Bremsölstand prüfen. – Den Motorölstand kontrollieren. – Den Stand der Kühlflüssigkeit im Kühler kontrollieren. – Kraftstoff einfüllen. – Die Maschine anlassen. – Die Wartungsanleitungen folgen.
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
EINSATZBESTIMMUNG
Die Kehrmaschine ist für das Ausführen eines vollständigen Industrie- und Stadtreinigungszyklus konzipiert: Kehren, Kehrgutsammeln und Leeren des Kehrgutbehälters.
HINWEIS Jede Anwendung, die von der genannten Einsatzbestimmung abweicht, gilt als nicht vorgesehen und kann Personen- und Maschinenschäden verursachen.
Der Kehrvorgang erfolgt mit einer oder mehreren Seitenbesen, welche das Kehrgut zur Maschinenmitte bringen, eine Hauptkehrwalze schickt den zusammengeführten Schmutz in den Abfallbehälter. Der Staub wird von einem Lüfter aufgesaugt und geprüft. Die in die Umgebung abgegebene Luft wird von einem Filter gefiltert. Das im Abfallbehälter gesammelte Kehrgut kann ebenerdig oder in einer entsprechenden Tonne in einer maximalen Höhe von 1.510 mm entleert werden.
ANORDNUNG DER MASCHINE
SR 1800C D (Siehe Abb. E)
1. Lüfter
2. Seitenbesen
3. Hydrauliköltank
4. Lenkrad
5. Kraftstofftank
6. Hydraulischer Fahrmotor
7. Hinterrad
8. Gestell
9. Motor
10. Hydraulikpumpe Antrieb 1 1. Hydraulikmotor Hauptkehrwalze
12. Hauptkehrwalze
13. Hydraulikpumpe Funktionen
14. Staubaufsaugfilter
15. Abfallbehälter
16. Vorderräder
17. Hydraulikmotor Seitenbesen
18. Batterie
19. Elektromotor Lüfter
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BETRIEBSANLEITUNG
SR 1800C B (Siehe Abb. F)
1. Lüfter
2. Seitenbesen
3. Hydrauliköltank
4. Lenkrad
5. Hydraulischer Fahrmotor
6. Hinterrad
7. Gestell
8. Elektromotor
9. Hydraulikpumpe Antrieb
10. Hydraulikmotor Hauptkehrwalze
11. Hauptkehrwalze
12. Hydraulikpumpe Funktionen
13. Staubaufsaugfilter
14. Abfallbehälter
15. Vorderräder
16. Hydraulikmotor Seitenbesen
17. Batterie
18. Elektromotor Lüfter
MASCHINENBESCHREIBUNG
Beschreibung der Maschine ohne Dach (Siehe Abb. G)
1. Sitz
2. Lenkrad
3. Gestell
4. Stoßstange
5. Deckel Abfallbehälter
6. Abfallbehälter
7. Seitenklappe rechts
8. Seitenklappe links
9. Motorhaube
10. Seitenabdeckung links
11. Seitenabdeckung rechts
12. Hinterabdeckung
13. Steuerpedal
14. Gashebel
15. Steuerhebel
16. Seitenbesen
17. Hauptkehrwalze
18. Bremspedal
19. Haube Fahrersitz
20. Instrumentenbrett
Beschreibung der Maschine mit Dach (Siehe Abb. H)
1. Sitz
2. Lenkrad
3. Gestell
4. Stoßstange
5. Deckel Abfallbehälter
6. Abfallbehälter
7. Seitenklappe rechts
8. Seitenklappe links
9. Motorhaube
10. Blinklicht
11. Seitenabdeckung links
12. Hinterabdeckung
13. Spiegel
14. Kabine
15. Seitenbesen
16. Hauptkehrwalze
Gestell
Festes tragendes rechteckiges Gestell, zusammengesetzt, aus elektroverschweißten Stahlblechen. Bei der Größenbestimmung der mechanischen Elemente der Maschine wurde der Faktor 1,4÷1,5 eingerechnet, sodass die Maschine den dynamischen Belastungen der Maschinenanwendung standhält (Tragegestell, Naben, Achsen, Trage- und Hubsystem des Abfallbehälters, usw.).
Abfallbehälter
Der Abfallbehälter befindet sich vor der Maschine und ist über ein Scharnier mit dem Fahrzeuggestell verbunden. Ein Hydraulikzylinder ermöglicht das Anheben und Kippen des Abfallbehälters für die Hochentleerung des Kehrguts. Unten am Abfallbehälter befindet sich einen Flap, der von einem Hydraulikzylinder gesteuert wird und den Abfallbehälter während dem Ausleeren des Kehrguts schließt. Auf der Vorderseite des Abfallbehälters befinden sich zwei von einem Elektromotor gesteuerte Lüftern. Die Lüfter erzeugen einen Unterdruck im Abfallbehälter und im Hauptkehrwalzenraum. Im Inneren ist ein Polyesterfilterbeutel montiert, der mit einem elektrischen Filterrüttler verbunden ist. Vorne rechts ist den Seitenbesen befestigt. Das Drehen des Seitenbesens erfolgt über einen Hydraulikmotor, während das Senken und Anheben des Seitenbesens über einen Hydraulikzylinder gesteuert wird. Außerdem kann eine zusätzliche linke Seitenbesen und eine dritte Seitenbesen für das Auskehren der Ecken montiert werden.
Hauptkehrwalze
Die Rotation der Kehrwalze wird von einem Hydraulikmotor gesteuert, das Heben und Senken der Kehrwalze erfolgt über einen Hydraulikzylinder und wird automatisch vom Selbstnivellierungssystem ausgeführt.
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BETRIEBSANLEITUNG
Motor
Der Motor, Diesel Lombardini Focs 1204 (SR 1800C D) bzw. elektrisch AMRE 48V (SR 1800C B), betätigt die Pumpen der Hydraulikanlage.
Vorderräder
Pneumatisch – Superelastisch – Die Räder sind voneinander unabhängig, denn sie sind
mit einer Nabe und eingebauter Bremstrommel am
Gestell befestigt. Die Betriebsbremsen sind hydraulisch
gesteuert. Die Feststellbremse ist mechanisch.
Hinterrad
Pneumatisch – Superelastisch – Das Hinterrad ist angetrieben und lenkbar. Die Lenkung
wird von einem an die Servolenkung angeschlossenen
Hydraulikzylinder gesteuert. Eine hydrostatische
Verstellpumpe mit veränderlichem Fördervermögen und
servounterstützter Betätigung versorgt den
hydraulischen Fahrmotor für die Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt.
Instrumentenbrett
Das Brett ist am oberen Teil des Gestells unter dem Lenkrad montiert und beinhaltet die Kontrollleuchten und Instrumente der Maschine.
Hydraulische Anlage
Im ersten Kreis befindet sich eine Verstellpumpe, die den hydraulischen Fahrmotor versorgt (Hinterrad). Die Fahrtregelung - sowohl vorwärts wie auch rückwärts - wird von einem hydraulischen Pedal-Servosystem ausgeführt. Im zweiten Kreis ist eine Zahnradpumpe, die die Servolenkung und das Wegeventil speist. Letzteres speist den Hubzylinder des Abfallbehälters, den Zylinder zum Heben und Drehen des Seitenbesens, den Zylinder zum Schließen und Öffnen des Flaps. Die Servolenkung betätigt den Lenkzylinder. Im dritten Kreis befindet sich die Zahnradpumpe, die den Wegeventil versorgt, welcher den Zylinder zum Heben/Senken und Drehen der Hauptkehrwalze und das Drehen des Hydraulikmotors des Lüfters steuert. Alle Kreise sind mit Filtern in der Ansaugung und Sicherheitsventilen ausgestattet.
Elektrische Anlage
SR 1800C D: Elektrische Anlage 12V, gespeist von einer ­vom Motor angetriebenen - Lichtmaschine. Die Stromkreise sind mit Lamellensicherungen, die im dazu bestimmten Sicherungskasten untergebracht sind, abgesichert. SR 1800C B: Leistungselektrik, gespeist von einer 48V-Batterie. Die elektrische Anlage für die Funktionen wird von einem 12V-Speiser versorgt. Die Stromkreise sind mit Lamellensicherungen, die im dazu bestimmten Sicherungskasten untergebracht sind, und durch den Speiser selbst, der die Spannungszufuhr bei Kurzschluss unterbricht und erst wieder rücksetzt wenn der Stromkreis repariert wurde, abgesichert.
Stabilität
Die Stabilität der Maschine hängt von den Betriebsvoraussetzungen ab. Innerhalb der in der Anleitung festgelegten Anwendungsgrenzen ist die Maschine stabil. Zu diesem Zweck wurden folgende Proben mit einem Prototyp - der dem in Serie hergestellten Modell unter den gleichen Voraussetzungen entspricht; es wurden keine Stabilitätsprobleme festgestellt: Auf einer ebenen und in guten Zustand befindlichen Fläche: – Maximale Fahrgeschwindigkeit: 14 km/h – Arbeitsgeschwindigkeit: von 1 bis 8 km/h – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 14 km/h): 3
m – Wendekreis (Geschwindigkeit von 5 km/h): 0 m Auf einer ebenen und in guten Zustand befindlichen Fläche mit einer maximalen Längsneigung von 20%: – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 5 km/h): 3
m – Wendekreis (Geschwindigkeit von 1 km/h): 0 m Maximale Querneigung während der Fahrt: 15% Maximale Querneigung bei 5 km/h: 20% Die Tests wurden bei gesenktem und leerem Abfallbehälter durchgeführt. Bei andersartigen Einsatzbedingungen muss der Fahrer die Anwendungsgrenzen der Maschine einschätzen können und stets die in der Anleitung genannten Grenzen beachten.
Informationen zu den Bürsten
Seitenbesen (2, Abb. E) – Seitenbesen aus Polypropylen – Seitenbesen aus Polypropylen und Stahl – Seitenbesen aus Stahl – Seitenbesen aus Nylon
Hauptkehrwalzen (12, Abb. E) – Hauptkehrwalze aus Naturfaser und Polypropylen – Hauptkehrwalze aus Polypropylen – Hauptkehrwalze aus Polypropylen und Stahl – Hauptkehrwalze aus Nylon Auf Anfrage sind Bürsten mit andersartigen Borsten erhältlich.
SICHERHEITSSYSTEME
Die Maschine ist mit einem Fahrerpräsenzsensor ausgestattet. Dieser Sensor befindet sich im Fahrersitz und stoppt den Maschinenbetrieb automatisch wenn sich der Fahrer vom Sitz erhebt.
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BETRIEBSANLEITUNG
TECHNISCHE DATEN
SR 1800C D
SR 1800C B
Allgemein Werte
Gewicht der betriebsbereiten Maschine (ohne Fahrer)
Länge 2.570 mm Breite 1.520 mm Höhe 1.570 mm Fahrgeschwindigkeit 14 km/h Überwindbare Neigung 16%
Lichtanlage Kehrsystem Selbstnivellierend
Reinigungsspur (nur Hauptkehrwalze) 1.200 mm Reinigungsspur mit einem Seitenbesen 1.500 mm Reinigungsspur mit zwei Seitenbesen 1.800 mm Durchmesser Seitenbesen 650 mm Länge Hauptkehrwalze 1.200 mm Kapazität Abfallbehälter 440 Liter Traglast Abfallbehälter 300 kg Höhe Hochentleerung 1.510 mm
Filtersystem
Dieselmotor Bereifung vorne 5,00/8
Kraftstofftank 30 Liter Hydrauliktank 40 Liter Kapazität Motorölwanne 3,2 Liter
Antrieb Betriebsbremse Hydraulisch
Feststellbremse Mechanisch
Auf der Hinterachse
Lenkung - Steuerungen
mit Servolenkung -
Elektrohydraulisch
1.320 kg
Für die Straße
zugelassen
Beutelfilter
10,5 m
Lombardini Focs
LDW 1404
Hydrostatisch
servounterstützt
Werte Werte
Gewicht der betriebsbereiten Maschine (ohne Fahrer)
Länge 2.570 mm Breite 1.520 mm Höhe 1.570 mm Fahrgeschwindigkeit 9 km/h Überwindbare Neigung 15%
Lichtanlage Kehrsystem Selbstnivellierend
Reinigungsspur (nur Hauptkehrwalze) 1.200 mm Reinigungsspur mit einem Seitenbesen 1.500 mm Reinigungsspur mit zwei Seitenbesen 1.800 mm Durchmesser Seitenbesen 650 mm Länge Hauptkehrwalze 1.200 mm Kapazität Abfallbehälter 440 Liter Traglast Abfallbehälter 440 kg Höhe Hochentleerung 1.510 mm
Filtersystem
2
Elektromotor Amre 48V 10KW Vorderräder 5,00/8 Hinterrad Cushion 18*6*12"1/8 Hydrauliktank 40 Liter Kapazität Motorölwanne 3,2 Liter
Antrieb Betriebsbremse Hydraulisch
Feststellbremse Mechanisch Lenkung Steuerungen Elektrohydraulisch
Batterie 48V 600A
Auf der Hinterachse
mit Servolenkung
2.350 kg
Für die Straße
zugelassen
Beutelfilter
10,5 m
Hydrostatisch
servounterstützt
2
Dieselmotor Werte
Zylindernummer 4 Hubraum 1.372 cm Bohrung 75 mm Lauf 77,6 mm Verdichtungsverhältnis 22,8 : 1 Höchstdrehzahl 2.500 U/min Höchstdrehzahl (in Betrieb) 2.500 U/min Max. Leistung 19 kW Mindestdrehzahl 1.100 U/min Batterie 12V 80Ah
Elektromotor Werte
Spannung 48V
3
Max. Leistung 13 kW Höchstdrehzahl 2.100 U/min
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BETRIEBSANLEITUNG
UMGEBUNGSWERTE
Betrieb
Die Maschine darf ausschließlich in einer geeigneten Umgebung angewendet werden. Der Raum muss gut beleuchtet sein, darf keine Art Explosionsgefahr aufweisen und muss vor Unwetter geschützt sein. Die Maschine arbeitet einwandfrei in Räumen mit folgenden Umgebungswerten: Temperatur: -10°C ÷ +40°C. Feuchte: 30% ÷ 95% nicht kondensiert.
Lagerung
Die Maschine muss - wenn sie nicht verwendet wird - in einem geschlossenen und vor Unwetter geschützten Raum untergestellt werden. Temperatur: +1°C ÷ +50°C. Feuchte: max. 95% nicht kondensiert.
GERÄUSCHPEGEL
Bei Betriebsbedingungen, die anleitungsgemäß sind, verursachen die Schwingungen keine Gefahrbedingung. Der Schwingungsniveau der Maschine ist unter 2,5 m/s².
ANWENDUNG
ACHTUNG! Die Maschine darf nur von Personal angewendet werden, das mit dem Betrieb aller Maschinensteuerungen vertraut ist.
HINWEIS Bevor mit der Maschine gearbeitet wird, ist es zu prüfen, dass der Sicherheitssensor im Sitz einwandfrei funktioniert: Wenn sich der Fahrer vom Sitz erhebt muss sich die Maschine sofort ausschalten.
STEUERUNGEN UND INSTRUMENTE
SR 1800C D Mit Scheinwerfer (Siehe Abb. l)
1. Steuerhebel Hauptkehrwalze
2. Steuerhebel Abfallbehälter
3. Steuerhebel Flap
4. Gashebel
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Schalter Warning
8. Kombischalter
9. Steuerhebel Lüfter
10. Filterrüttlerschalter 1 1. Bremspedal
12. Fahrpedal
13. Instrumentenfeld Kontrollleuchten 13a. Kontrollleuchte Vorglühen Glühkerzen Dieselmotor 13b. Kontrollleuchte Kraftstoffreserve 13c. Kontrollleuchte Batterie geladen 13d. Kontrollleuchte niedriger Dieselmotoröldruck 13e. Kontrollleuchte hohe Kühlmitteltemperatur Dieselmotor 13f. Kontrollleuchte Feststellbremse 13g. Kontrollleuchte Fernlicht 13h. Kontrollleuchte Standlicht 13i. Kontrollleuchte Dieselmotorluftfilter verstopft 13j. Kontrollleuchte Blinker 13k. Betriebsstundenzähler
14. Sicherungskasten B
15. Sicherungskasten A
16. Optionsschalter
17. Steuerhebel Seitenbesen
18. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
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BETRIEBSANLEITUNG
Ohne Scheinwerfer (Siehe Abb. J)
1. Steuerhebel Hauptkehrwalze
2. Steuerhebel Abfallbehälter
3. Steuerhebel Flap
4. Gashebel
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Hupenschalter
8. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
9. Steuerhebel Lüfter
10. Filterrüttlerschalter 1 1. Bremspedal
12. Fahrpedal
13. Instrumentenfeld Kontrollleuchten 13a. Kontrollleuchte Vorglühen Glühkerzen Dieselmotor 13b. Kontrollleuchte Kraftstoffreserve 13c. Kontrollleuchte Batterie geladen 13d. Kontrollleuchte niedriger Dieselmotoröldruck 13e. Kontrollleuchte hohe Kühlmitteltemperatur Diesel m otor 13f. Kontrollleuchte Feststellbremse 13g. Kontrollleuchte Fernlicht 13h. Kontrollleuchte Standlicht 13i. Kontrollleuchte Dieselmotorluftfilter verstopft 13j. Kontrollleuchte Blinker 13k. Betriebsstundenzähler
14. Sicherungskasten B
15. Sicherungskasten A
16. Optionsschalter
17. Steuerhebel Seitenbesen
SR 1800C B Mit Scheinwerfer (Siehe Abb. K)
1. Steuerhebel Hauptkehrwalze
2. Steuerhebel Abfallbehälter
3. Steuerhebel Flap
4. Buchse für Batterie
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Schalter Warning
8. Kombischalter
9. Steuerhebel Lüfter
10. Filterrüttlerschalter 1 1. Bremspedal
12. Fahrpedal
13. Instrumentenfeld Kontrollleuchten
14. Sicherungskasten B
15. Sicherungskasten A
16. Optionsschalter
17. Steuerhebel Seitenbesen
18. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
Ohne Scheinwerfer (Siehe Abb. L)
1. Steuerhebel Hauptkehrwalze
2. Steuerhebel Abfallbehälter
3. Steuerhebel Flap
4. Buchse für Batterie
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Hupenschalter
8. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
9. Steuerhebel Lüfter
10. Filterrüttlerschalter 1 1. Bremspedal
12. Fahrpedal
13. Instrumentenfeld Kontrollleuchten
14. Sicherungskasten B
15. Sicherungskasten A
16. Optionsschalter
17. Steuerhebel Seitenbesen
Steuerungen und Hebel
Die Steuerhebel werden für folgende Funktionen verwendet: – Heben des Seitenbesens; – Senken des Abfallbehälters; – Heben des Abfallbehälters; – Senken des Seitenbesens; – Öffnen des Flaps; – Schließen des Flaps; – Senken der Hauptkehrwalze; – Heben der Hauptkehrwalze.
GEBRAUCHSANWEISUNGEN
Anlassen (SR 1800C D)
HINWEIS Die Maschinen besitzen die CE-Kennzeichnung und sind daher mit einer Sicherheit bei Verlassen des Fahrerplatzes ausgestattet. Daher kann die Maschine nicht gestartet werden, wenn keiner auf dem Fahrersitz sitzt.
Vor dem Anlassen der Maschine ist sicherzustellen,
dass die Feststellbremse (5, Abb. I) angezogen ist. – Den Schlüssel in den Zündschalter einstecken. – Gaspedal (4, Abb. I) auf Leerlauf. – Den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf die erste Stufe
drehen. Die Kontrollleuchten Ladung und Öldruck
müssen aufleuchten. – Die Kontrollleuchte Vorglühen geht aus: Den Schlüssel
bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen, bei
erfolgtem Motoranlassen den Schlüssel loslassen.
Dieser geht auf die erste Stufe zurück.
HINWEIS Vor einem neuen Startversuch, den Schlüssel auf „0“ wieder stellen. Gleich nach dem Start prüfen, dass die Kontrollleuchten: Batterieladung, Öldruck und Vorglühen aus sind.
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BETRIEBSANLEITUNG
Ausschalten (SR 1800C D)
Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn auf die Position „0“ drehen und herausziehen. Die Feststellbremse anziehen.
Anlassen (SR 1800C B)
Vor dem Anlassen der Maschine ist sicherzustellen,
dass die Feststellbremse (5, Abb. L) angezogen ist.
Die Buchse des Batteriekabels mit dem Stecker des
Maschinenkabels verbinden. – Auf die korrekte Verbindung prüfen. – Den Schlüssel in den Zündschalter einstecken. – Den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf die erste Stufe
drehen. – Die Kontrollleuchte Ladung soll aufleuchten. – Den Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn
drehen, bei erfolgtem Motoranlassen den Schlüssel
loslassen. Dieser geht auf die erste Stufe zurück.
HINWEIS Vor einem neuen Startversuch, den Schlüssel auf „0“ wieder stellen. Gleich nach dem Start prüfen, dass die Kontrollleuchten: Batterieladung, Öldruck und Vorglühen aus sind.
Ausschalten B (SR 1800C B)
Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn auf die Position „0“ drehen und herausziehen. Die Feststellbremse anziehen.
GEBRAUCH DER MASCHINE
Kehrgutsammeln
Den Gashebel auf maximale Stellung bringen. – Den Hebel nach unten schieben, um den Lüfter
einzuschalten. – Flap öffnen: Den entsprechenden Steuerhebel
heranziehen. – Vergewissern Sie sich, dass der Flap ganz geöffnet ist. – Um die Hauptkehrwalze einzuschalten und zu senken,
den entsprechenden Steuerhebel nach links schieben. – Um den Seitenbesen einzuschalten und zu senken, den
mittigen Steuerhebel heranziehen. Wenn es notwendig wird, den Abfallbehälter wie folgt entleeren: – Die Hauptkehrwalze heben. – Den Seitenbesen heben. – Den Lüfter ausschalten. – Den Flap schließen. – Fahren Sie nun in die Nähe des Entleerungsortes. – Den Abfallbehälter auf die ideale Entleerungshöhe
anheben. – Den Flap öffnen.
Den Abfallbehälter senken. – Den Flap schließen. – Den Abfallbehälter senken. – Den Filterrüttler etwa 20 Sekunden lang betätigen. – Um die Hauptkehrwalze auszuschalten und zu heben,
den entsprechenden Steuerhebel nach rechts schieben.
Um den Seitenbesen auszuschalten und zu heben, den
mittigen Steuerhebel nach vorne schieben. – Den Hebel hochziehen, um den Lüfter auszuschalten. – Zum Schließen des Flaps den Hebel nach vorne
schieben. – Um den Abfallbehälter auf die gewünschte
Entleerungshöhe anzuheben, den Hebel heranziehen.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben ist, die Maschine sehr langsam bewegen. Maximale Geschwindigkeit 1 km/h. Nicht in geneigter Position entleeren.
Um den Abfallbehälter zu entleeren, den Flap beim
Heranziehen des Hebels öffnen.
ACHTUNG! Während der Entleerung ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Aktionsradius der Maschine aufhalten.
Nach dem Entleeren den Flap schließen. – Zum Senken des Abfallbehälters den entsprechenden
Hebel nach vorne schieben. – Nach dem Entleeren und bei gesenktem Abfallbehälter
den Filterrüttler über die entsprechende Taste etwa 20
Sekunden einschalten.
ACHTUNG! Den Filterrüttler niemals bei angehobenem Abfallbehälter betätigen.
MASCHINENABSTELLEN
Nach beendeter Arbeit ist die Maschine wie folgt an ihrem Unterbringungsort abzustellen: – Angehobene Seitenbesen und Hauptkehrwalze; – Abgesenkter Abfallbehälter; – Angezogene Feststellbremse; – Lichter aus (falls ein); – Den Motor anhalten; – Den Schlüssel herausziehen.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben bleiben sollte, sind unbedingt die entsprechenden Stützen (1, Abb. M) unterzustellen.
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BETRIEBSANLEITUNG
STÖRUNGEN UND ABHILFEN
Im Folgenden sind die häufigsten - während der Anwendung auftretenden - Störungen, ihre möglichen Ursachen und die zur Behebung anzuwendenden Abhilfen aufgelistet.
ACHTUNG! Bei der Durchführung der empfohlenen Abhilfe, sind die entsprechenden und gegebenen Anweisungen stets zu beachten.
HINWEIS Nilfisk-Advance steht zur Verfügung alle mittels der gegebenen Anweisungen nicht behebbaren Probleme zu lösen.
STÖRUNGEN UND ABHILFEN
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Zu hohe Fahrgeschwindigkeit Die Fahrgeschwindigkeit herabsetzen
Die Maschine nimmt schweres Kehrgut nicht auf oder hinterlässt eine Schmutzspur
Zu viel Staub wird auf dem Boden zurückgelassen oder kommt aus dem Flap
Material wird nach vorne geschleudert Dichtung Flap defekt Ersetzen Der Motor startet nicht
Die Maschine besitzt wenig Leistung
Die Maschine stillsteht
Die Maschine bremst nicht
Die Lenkung ist schwer Servolenkung blockiert Servolenkung ersetzen Typ mit Servolenkung Störung an Prioritätsventil Inspektion/Ersetzung Prioritätsventil
Der Abfallbehälter lässt sich nicht anheben/absenken
Der Abfallbehälter verliert Kehrgut Abfallbehälterdichtung defekt Ersetzen
Der Filterrüttler funktioniert nicht
Die Sicherung des Filterrüttlers brennt durch
Geräuschvoller Lüfter Störung an Hydraulikmotor Inspektion Motor Der Lüfter läuft nicht Kein Druck an der Pumpe Pumpendruck prüfen
Hydrauliktyp
Der Flap öffnet nicht Die Dichtung des Flaps wird von der Bürste
angehoben
Geringe Saugung
Spur zu leicht Die Spur einstellen Abgenutzte Bürste Die Bürsten ersetzen Bürste mit gebogenen Borsten oder in den
Borsten gefangene Drähte, Schüre, usw. Lüfter funktioniert nicht Den Lüfter einschalten Verstopfte Filter Die Filter reinigen
Unausreichend Ölversorgung von der Pumpe
Motoren abgenutzt Inspektion Pumpe Bypass offen Pedalbedienung defekt Druck prüfen/Pedal ersetzen
Keine Leistung an der Pumpe oder an den Motoren
Bremsöl fehlt Öl in den Tank füllen Störung an der Bremspumpe Inspektion Pumpe Luft in der Anlage Anlage entlüften Störung an den Backenzylindern Zylinder ersetzen Abgenutzt oder fettige Bremsbeläge Bremsbeläge ersetzen
Wegeventil blockiert Das Wegeventil prüfen Elektroventil blockiert Spannung/Funktionstüchtigkeit prüfen Abgenutzte Zylinderdichtungen Dichtungen ersetzen
Taste defekt Ersetzen Sicherung durchgebrannt Ersetzen Zu hohe Motoraufnahme: – Verbrauchte Kohlebürsten – Schmutzige oder verschlissene Lager
– Anker oder Wicklung durchgebrannt Zu hohe Motoraufnahme (siehe oben) Sicherung defekt Ersetzen Kabel-Kurzschluss Anlage prüfen
Wegeventil blockiert Wegeventil prüfen Störung an Motor Inspektion Motor Kein Druck im Zylinder Zylinder prüfen Hebelwerk blockiert Hebelwerk prüfen
Zu lange Flap-Dichtung Kürzen/Ersetzen Schlauch verstopft Schlauch reinigen
Geringer Druck Motor Lüfter Druck prüfen Störung an Motor Inspektion Motor Beutelfilter verstopft oder defekt Den Filter reinigen/ersetzen
Das in den Borsten hängende Material entfernen
Siehe Störungsdiagnose in der Motor-Anleitung
Die Verschraubung der Bypass-Schraube prüfen
Den Pumpendruck prüfen (16-20 bar) Inspektion Motor
Die Verschraubung der Bypass-Schraube prüfen
Inspektion Motor Inspektion Pumpe
Ersetzen Ersetzen Ersetzen
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STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Die Bürsten drehen nicht
Übermäßiger Bürstenverschleiß Zu laute oder ungewöhnliche Geräusche der
Bürsten
Die Hauptkehrwalze dreht nicht
Die Hauptkehrwalze senkt sich nicht/hebt sich nicht (Hydrauliktyp)
Den Seitenbesen dreht nicht
Den Seitenbesen senkt sich nicht/hebt sich nicht
Blinker defekt
Bremslicht aus
Standlicht defekt
Abblendlicht aus
Fernlicht aus
Hupe geht nicht
Die Batterie verliert ihre vorgesehene Ladung
Die Batterie ist sehr schnell erschöpft
BETRIEBSANLEITUNG
Kein Druck an den Motoren Wegeventil blockiert Motor prüfen/ersetzen
Zu schwere Spur Sehr abrasive Kehrfläche
Material in den Bürsten Entfernen Kein Druck am Hydraulikmotor Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen)
Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Störung an Hydraulikmotor Motor ersetzen Hebelwerk blockiert Hebelwerk prüfen Kein Druck am Zylinder Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen) Abgenutzte Zylinderdichtung Dichtung ersetzen Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Kein Druck am Hydraulikmotor Pumpendruck prüfen (Pumpe ersetzen)
Wegeventil blockiert Wegeventil blockiert (Hydrauliktyp) Wegeventil freisetzen
Abgenutzte Zylinderdichtungen (Hydrauliktyp) Dichtungen ersetzen Störung an Zylinder Zylinder prüfen/Dichtungen ersetzen Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Intermittenz durchgebrannt Intermittenz ersetzen Kombischalter unterbrochen Kombischalter ersetzen Schalter Warning unterbrochen Schalter ersetzen Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen Birnen durchgebrannt Lampen ersetzen Schalter Stop unterbrochen Schalter erse tzen Sicherungen durchgebrannt Sicherung ersetzen Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Kombischalter unterbrochen Kombischalter ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen Sicherungen durchgebrannt Sicherung ersetzen Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Kombischalter unterbrochen Kombischalter ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen Lichtrelais durchgebrannt Relais ersetzen Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Kombischalter unterbrochen Kombischalter ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen Lichtrelais durchgebrannt Relais ersetzen Kombischalter unterbrochen Kombischalter ersetzen Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen Hupe voll Wasser Inspektion Hupe Hupe defekt Hupe ersetzen Zu wenig Flüssigkeit in der Batterie Pegel rücksetzen Kurzschluss an Batterieelement Batterie ersetzen Elektromotoren überlastet Die Aufnahme aller Motoren prüfen Batterie-Klemmen zu locker Prüfen und anziehen Zu geringe Ladezeit Ladezeit einstellen Erschöpfte Batterieelemente Batterie ersetzen
Den Druck an der Zahnradpumpe prüfen (ggf. ersetzen)
Wegeventil prüfen Schmalstmögliche Spur verwenden
Motor prüfen/ersetzen Wegeventil prüfen
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BETRIEBSANLEITUNG
Übermäßige Erwärmung des Motors (SR 1800C B)
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Überlast Strom zum Motor Den Motor weniger belasten Belüftung ungenügend Saug-/Einlassöffnungen prüfen Abschirmungen und Kappen reinigen, ggf.
ersetzen
Drehung Lüfter Lüfter ersetzen
Falsche Spannung Geringe Batteriespannung Batterien aufladen
Geringe Spannung an den Motorklemmen Die Verschraubung der Anschlüsse prüfen
Lager Defektes oder falsch montiertes Lager Lager ersetzen oder bei jeder Reparatur
wechseln Radiale Überlast Krafteinwirkungen prüfen Schmutz dringt ein Das Motorinnere reinigen
Erwärmung Wicklungen Kurzschluss an Anker mit schwarzer Windung Gegen Originalersatzteile ersetzen, nicht
neu aufwickeln Hohe Feuchtigkeit Reinigen und bei 110°C trocknen Kurzschluss an Spule oder Windung schwarz Isostücke Lockerer Anschluss Innen Prüfen und richtig festziehen
Erwärmung Kollektor Kurzschluss zwischen den Lamellen Den Kollektor reinigen und den Hersteller
Fehlerhafter Kontakt bzw. abgenutzte Bürsten Prüfen oder ersetzen Bürstenbeschaffenheit ungeeignet Nur Originalbürsten für Spannung zu 48V
Zu hoher Federdruck Federdruck zurücknehmen oder ersetzen Oberfläche schmutzig oder beschädigt Den Kollektor reinigen oder abschleifen
Gegen Originalersatzteile ersetzen
befragen
verwenden
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BETRIEBSANLEITUNG
REINIGUNG UND WARTUNG
Die Maschine darf von Personen ohne spezifische technische Kenntnisse gereinigt werden. Diese Personen müssen jedoch hinsichtlich der Hauptelemente zur Unterbrechung der Energiezuführungen ordnungsgemäß eingewiesen sein und müssen die Haupteigenschaften der Maschine kennen, sodass ausgeschlossen werden kann, dass sich diese Personen in Gefahrensituationen bringen. Die Maschinenwartung darf nur von hochspezialisierten Fachpersonal, das die Maschine und seine Bauteile sehr gut kennt, durchgeführt werden. Die Wartungsarbeiten beinhalten mechanische, elektrische und elektronische Arbeiten.
ACHTUNG! Bei jeder Art Reinigungs- oder Wartungs arbeit an der Maschine muss diese ausgeschaltet sein. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
ACHTUNG! Schützen Sie Augen und Haare während der Reinigungsarbeiten mit Druckluftpistolen. Wenn die Maschine in giftigen Räumen arbeitet, ist eine entsprechende Maske und die für die Wartung des Staubfilters angemessene Schutzausrüstung zu tragen.
REINIGUNG
Allgemeine Reinigung der Maschine
Die Maschinenverkleidung, die Platten und die Steuerelemente mit einem weichen und trockenen oder leicht mit einer sanften Reinigungslösung getränktem Tuch reinigen.
HINWEIS Keine Lösungsmittel wie Alkohol, Benzin oder Äthylazetat verwenden, das die Flächen sonst beschädigt werden könnten.
Staub oder andersartigen Schmutz von den Steuerungen (Digitaldisplay, Kontrollleuchten, Schalter) entfernen.
HINWEIS Achten Sie auf die elektrischen Bauteile.
Falls die elektrischen Bauteile gereinigt werden müssen, sollten diese Reinigungsarbeit von einem Fachmann mit nicht korrosiven und für Stromkreise geeigneten Produkten ausgeführt werden.
PLANMÄSSIGE WARTUNG
ACHTUNG! Bei jeder Art Reinigungs- oder Wartungsarbeit an der Maschine muss diese ausgeschaltet sein. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
Hinsichtlich der Motorwartung verweisen wir auf die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des in Ihrer Kehrmaschine montierten Motors. Diese Anleitung wird im entsprechenden Heft mitgeliefert. In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Vorgänge für die planmäßige Wartung zusammengefasst.
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BETRIEBSANLEITUNG
WARTUNGSTABELLE
Wartung
Motorölstand prüfen Hydraulikölstand prüfen Trockenluftfilter reinigen Wasserkühler reinigen Beutelfilter reinigen Keilriemen prüfen Kühlkreis prüfen Bremsflüssigkeitspegel prüfen Batterie prüfen Filter der Beregungsanlage prüfen Wasserausstoß am Kraftstofffilter reinigen Kühler reinigen AC-Pumpenfilter reinigen Motoröl wechseln Ölfiltereinsatz ersetzen Ersetzung des Hydraulikölfilters der Zahnradpumpe Hydraulikölfilter der hydrostatischen Pumpe ersetzen Keilriemen prüfen Ölfiltereinsatz ersetzen Kraftstofffiltereinsatz ersetzen Hydraulikölfilter der hydrostatischen Pumpe ersetzen Schrauben und Kopplungen der Kraftstoffleitung
festziehen Einspritzdüsen prüfen Glühkerzen prüfen Motorluftfilter ersetzen Kraftstofftank reinigen Lichtmaschinenriemen ersetzen Hydrauliköl wechseln Bürsten Startermotor ersetzen Druck an Hydraulikmotoren und Pumpen prüfen Verschleiß der Dichtungen prüfen Bremsanlage prüfen Spiel der beweglichen Organe prüfen
Alle 10
Stunden
Nach den ersten 50
Stunden
Alle 150
Stunden
Alle 300
Stunden
Alle 500
Stunden
Alle 1.000
Stunden
Alle 2.000
Stunden
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BETRIEBSANLEITUNG
Gleichstrom-Fahrmotor (SR 1800C B
Wartung
Prüfen, dass die Gleitoberfläche der Bürsten eine transparente, gleichmäßige und hellgrau glänzende Schicht aufweist.
Prüfen, dass zwischen den Lamellen und der Außenkrone des Kollektors keine schwarzen Flecken oder Brandzeichen sind. Sicherstellen, dass die Kollektoroberfläche keine Kratzer, tiefe Furchen, Brandstellen am Einlauf­und Auslaufrand der Lamelle aufweist.
Kollektor
Bürsten
Klemmen
Lüfter
Lager
Isolierung
Schrauben
Wicklungen
Prüfen, dass die Bürsten keine Furchen im Kollektor gebildet haben und dass die Isolierung nicht aus der Kupferlamelle hervorsteht.
Prüfen, dass der Kollektor sauber ist und die Lamellen keine Brandspuren aufweisen; den Kollektor gegebenenfalls reinigen. Beachten Sie die im Folgenden gegebenen Anweisungen.
Die Exzentrizität prüfen Allgemeine Reinigung des Kollektors mit dazu bestimmten Stangen aus Spezialgummi.
Gegebenenfalls auch zwischen den Lamellen reinigen. Den Verschleißzustand der Bürste prüfen. Sie darf nicht über die Hälfte ihrer Höhe abgenutzt sein. Die Bürste muss frei im Bürstenträger drehen, muss von der Feder richtig gehalten werden und die Feder muss noch ausreichende Elastizität aufweisen. Sicherstellen, dass die Gleitfläche der Bürste gleichmäßig spiegelglatt ist und eventuelle vorhandene Kratzer oder poröse Stellen gleichmäßig und klein sind.
Die Unversehrtheit des Kabels und die einwandfreie Verschraubung der Drahtschuhe prüfen.
Sicherstellen, dass die Bürste keine großen Kratzer, tiefe Furchen, Mulden, Brandstellen oder Splitter am Bürstenrand aufweisen und dass die Abnutzungen aller Motorbürsten gleich sind.
Den Verschleiß und das Spiel im Kasten prüfen. Je nach Einsatzbedingungen dauern die Bürsten zwischen 6 Monaten und 1 Jahr.
Den Druck der Bürsten und der Anschlüsse prüfen. Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet, sind die
Bürsten zu ersetzen auch wenn die 300 Stunden nicht erreicht wurden. Die Verschraubung der Muttern und der Schrauben der Einspeisung und die Beschaffenheit der Isostücke prüfen. Prüfen, dass die Lufteinlässe nicht verstopft sind und sich der Lüfter frei drehen kann. Die Temperatur, die Präsenz von Schwingungen und die Geräuschentwicklung prüfen. Mit dem Megger, vor allem in feuchter Umgebung, den Isolierwert prüfen, der nicht unter 2 MOhm liegen soll.
Prüfen, dass sich keine Schrauben gelockert haben.
Prüfen, dass die Stromanschlüsse keine unausreichenden Kontakte aufweisen, die eine lokale Überhitzung verursachen könnten.
Allgemeine Reinigung. Prüfen, dass die Erdung unter 2 MOhm liegt.
)
Alle 150
Stunden
Alle 200
Stunden
Alle 400
Stunden
Alle 6
Monate
Jährlich
Bei jeder
Prüfung
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BETRIEBSANLEITUNG
PLANMÄSSIGE PRÜFUNGEN Batterie
ACHTUNG! Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
Den Elektrolytpegel prüfen. – Die Oxidierung der Batteriepole prüfen. – Die Batterie mit einem feuchten Tuch auf ihrer gesamten
Fläche reinigen.
Reifendruck
Empfohlener Reifendruck: 7 Bar
Ölstand
Bremsöl: DOT4 Hydrauliköl: AGIP Arnica 46 (Typ D) Hydrauliköl: Rotra ATF (Typ B) Motoröl: AGIP SigmaTurbo 15W/40 K 180 (Typ D)
Kühlflüssigkeitsstand
Gemisch: 50% Frostschutzmittel AGIP und 50% Wasser
(Typ D)
Einstellung der Schließung des Flaps
Die Kontermutter (1, Abb. N) lösen. – Den Anschlag einstellen, dabei prüfen, dass der Flap
hermetisch schließt.
Den Druck der Feder (2, Abb. N) des Flaps einstellen,
dazu die Befestigungsschraube verstellen.
Einstellung der Feststellbremse
Die Mutter (1, Abb. O) lösen oder festziehen, dabei das
Kabelende festhalten.
Die Kabelspannung einstellen, dabei ist darauf zu
achten, dass die Bremse nicht blockiert wird.
Ersetzung des Luftfilters (SR 1800C D)
Die Befestigungsschraube (1, Abb. P) aufschrauben und
den Deckel (2) abnehmen.
Die Sperrschraube (1, Abb. Q) des Filters (2)
aufschrauben. – Den Filter abnehmen, reinigen oder ersetzen. – Die Sperrschraube (1, Abb. R) des Filtereinsatzes (2)
aufschrauben. – Den Filtereinsatz abnehmen, reinigen oder ersetzen. – Den Deckel wieder aufsetzen und die Schraube
festziehen.
Ersetzung des Hydraulikölfilters der Zahnradpumpe
Den Tank leeren, dazu den Verschluss am Tankboden
abnehmen. – Den Deckel vom Tank (1, Abb. S) abnehmen. – Die Filter (1, Abb. T) aus ihrem Sitz im Tankinneren
abschrauben.
ACHTUNG! Altöl und verbrauchte Filter sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
Mit einem entsprechenden Schlüssel (50) die neuen
Filter anschrauben und den Tankdeckel aufsetzen. – Den Auslassverschluss anschrauben. – Den Ölstand prüfen, gegebenenfalls Öl nachfüllen.
Ersetzung des Hydraulikölfilters der Verstellpumpe
Die Befestigungsschraube aufschrauben. – Den Filter (1, Abb. U) abschrauben und in einen
Sonderabfallbehälter legen, einen neuen orig inalen
Filter montieren.
ACHTUNG! Altöl und verbrauchte Filter sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
ACHTUNG! Jede Art Wartungseingriff darf nur bei ausgeschalteter Maschine durchgeführt werden. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
Hinsichtlich der Motorwartung verweisen wir auf die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des in Ihrer Kehrmaschine montierten Motors. Diese Anleitung wird im entsprechenden Heft mitgeliefert.
Ersetzung der Seitendichtungen
Die Befestigungsschrauben (1, Abb. V) und die
Gummihalter (2) abnehmen. – Die neue Dichtung und die Gummihalter einsetzen,
dabei soll die Dichtung den Boden leicht streifen. – Die Befestigungsschrauben festziehen.
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BETRIEBSANLEITUNG
Ersetzung der Hauptkehrwalze
Die Schraube der rechten Seitenklappe abnehmen und
die Klappe entfernen.
Die Befestigungsschrauben und den Gummihalter
abnehmen. – Die Dichtung seitlich stellen. – Den Splint (1, Abb. W) herausziehen. – Den Träger (2, Abb. W) herausziehen. – Die Hauptkehrwalze (3, Abb. W) herausziehen. – Die Hauptkehrwalze (3, Abb. W) einschieben. – Den Träger (2, Abb. W) einsetzen. – Den Splint (1, Abb. W) wieder einsetzen. – Die Dichtung wieder einsetzen. – Die Klappe schließen.
Einstellung der Hauptkehrwalze (Bodenabdruck)
Wenn die Hauptkehrwalze einige Minuten bei stehender Maschine dreht, gibt der am Boden entstehende Abdruck Auskunft über die Einstellung der Walze. – Bei einem Abdruck unter 40 mm oder über 100 mm ist
der Federdruck an der entsprechenden
Befestigungsmutter (1, Abb. X) einzustellen.
Ersetzung der Seitenbesen
Die Befestigungsschraube (1, Abb. Y) am Motor
aufschrauben. – Den Seitenbesen entfernen. – Die Befestigungsschrauben vom Träger aufschrauben. – Den Seitenbesen ersetzen und die
Befestigungsschrauben wieder montieren. – Den Seitenbesen an den Motor befestigen.
Einstellung des Seitenbesens
Den Seitenbesendruck an der Halterschraube (1, Abb.
Z) einstellen.
Ersetzung der rückseitigen Dichtung
Die Dichtung muss den Boden gleichmäßig streifen. – Zur Ersetzung die Befestigungsmuttern (1, Abb. AA)
abnehmen. – Den Gummihalter herausziehen. – Die Dichtung ersetzen und wieder einsetzen.
Ersetzung des Beutelfilters
Die Haube abnehmen. – Die Schrauben des Deckels (1, Abb. AB) aufschrauben
und den Deckel abnehmen.
Die Befestigungsstangen abnehmen, dazu die
entsprechenden Schrauben (1, Abb. AC) aufschrauben. – Den Filter (1, Abb. AD) herausziehen. – Das Kabel (1, Abb. AE) des Filterrüttlers abklemmen. – Den Filter ersetzen. – Den Filterrüttler wieder anschließen. – Den Filter (1, Abb. AD) in den Abfallbehälter wieder
einsetzen. – Die Befestigungsstangen wieder einsetzen. – Die Befestigungsschrauben (1, Abb. AC) anschrauben. – Den Deckel (1, Abb. AB) wieder aufsetzen. – Wenn der Filter montiert wird, ist zu prüfen, dass die
Deckeldichtung die Dichtigkeit gewährleistet und der
Filter ordnungsgemäß positioniert ist.
Lösung des Maschinenantriebs
Um die Maschine abzuschleppen den hydrostatischen Antrieb lösen, dazu die Schraube (1, Abb. AF) gegen den Uhrzeigersinn drehen.
BETRIEBSBATTERIE
SR 1800C B Betriebsnormen
Eine Akkubatterie für den Zug, tubus-gussgekapselt, bestehend aus 24 Elemente des Typs: S4CHD600 - 48 V ­Kapazität 600 Ah beim Entladen in 5 Stunden. Montiert in der SR 1800C B.
Anwendung
Die Elektromaschine darf niemals bis zur völligen Erschöpfung der Batterie angewendet werden. Die beste und dauerhafte Anwendung ist gewährleistet, wenn die Kapazität bis zu 90% in 5 Stunden genutzt wird. Die Arbeit ist also zu unterbrechen, wenn die Kapazität der Flüssigkeit in den Elementen auf ein spezifisches Gewicht von 1,13 - 1,14 sinkt, dieses Gewicht entspricht etwa den 90% der Kapazität. Wenn die Dichte nicht gemessen wird, ist die Maschine bei den ersten Anzeichen einer Leistungsabnahme anzuhalten und die Batterie sofort oder vorzugsweise nach einigen Stunden Pause zu laden. Die Arbeitsdauer muss gemäß den Bedürfnisse geplant werden, andernfalls altert die Batterie frühzeitig.
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BETRIEBSANLEITUNG
Ladung
Der Ladevorgang gibt der Batterie die während der Anwendung der Maschine verbrauchte Energie zurück. Die Anfangsladung kann den vorgesehenen 75 A entsprechen. Es ist jedoch von grundlegender Bedeutung, dass die Amperezahl nach und nach abnimmt und den Ladevorgang so ausführt, dass wenn die 57,6 V (2,4 V je Element) erreicht sind und die Flüssigkeit in den Elementen zu kochen beginnt, der Wert von 25 A (1/3 des max. Wertes) nicht überschritten wird. Die Batterie ist geladen wenn: – Die Dichte des Elektrolyts eine spezifisches Gewicht von
1,27 - 1,28 erreicht. – Der Elektrolyt stark kocht. Die Temperatur des Elektrolyt darf die 45° nicht überschreiten. Wenn der Ladevorgang automatisch mit einem Stromgleichrichter erfolgt, muss dieser nicht nur die verbrauchte Stromenergie zurückgeben, sondern auch den Ladevorgang unterbrechen, wenn die Voraussetzung dafür erreicht ist. Beachten Sie, dass im Zusammenspiel von Batterie und Gleichrichter, letzterer ein sehr delikates Organ ist. Ein Ausbleiben die Abschaltfunktion bei Aufladungsende und die damit verbundene Verlängerung der Aufladungszeit über diverse Stunden (zum Beispiel am Wochenende) beschädigt die Batterie so stark, dass sie unbrauchbar wird. Neben dem Einsatz eines guten Gleichrichters ist daher erforderlich diesen regelmäßig zu prüfen, um seine einwandfreie Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Der Raum indem der Ladevorgang erfolgt, muss gut durchlüftet sein. In Batterienähe, vor allem wenn diese geladen wird, ist folgendes zu vermeiden: – Anzünden von Zündhölzern; – Verwendung von offenen Flammen; – Ausführen von Arbeiten mit Schleifsteinen oder
anderem was Funken erzeugt.
Überladung
Die Batterien benötigen im normalen Betrieb im Allgemeinen keine Überladungen. Diese werden empfohlen, nachdem die Batterie mindestens 15 Tage nicht verwendet wurde, nach dem vollständigen Entladen, bei Defekten, usw. Die Stromintensität für die Überladungen darf, während der Dauer von etwa neun Stunden (diese werden in drei Phasen unterteilt: drei Stunden laden und zwei Stunde Ruhe), die Hälfte des normalen Ladestroms niemals überschreiten. Eventuelle besondere Überladungsverfahren werden von unseren Technikern empfohlen.
Wartung
a) Nachfüllen:
Der Elektrolytstand der Elemente muss auf dem Pegel 1 cm über der Lochplatte (Spritzschutz), den man in den Elementen sehen kann wenn man über den Verschluss hineinschaut, liegen. Dieses Ergebnis ist nur mit Hilfe eines leicht zu verwendenden und ohne besondere Achtsamkeit anzuwendenden Einfüllstutzens „IMPIDOR“ möglich. Mit Trichtern, Schläuchen, usw. kann niemals gleichmäßig aufgefüllt werden, auch wenn man dabei sehr vorsichtig vorgeht. Die Intervalle für das Nachfüllen hängen von den Betriebsvoraussetzungen der Batterie, dem Ladezustand und der Temperatur ab. Der Elektrolytstand und seine Dichte sollten einmal wöchentlich und nach Abschluss des Ladevorgangs geprüft werden. Wenn die Nachfüllfrequenz - gegenüber der normalen Intervalle - zunimmt, so ist dies auf zu starke oder zu lange Ladungsvorgänge zurückzuführen: Prüfen Sie in diesem Fall sofort die Gleichrichtereinstellung.
b) Reinigung:
Die Batterie muss immer sauber und trocken sein. Es ist unbedingt zu verhindern, dass sich Oxyd an den Endstücken, an den Kastenrändern, usw., die Stromdispersion oder Rost zur Folge hätte, bildet. Regelmäßig mit einem feuchten Tuch über die gesamte Batterieoberfläche wischen und dabei vor allem die Säureschicht, die sich während der Ladung absetzt, entfernen. Wenn der Kasten am Boden eine Auslassöffnung besitzt (leider haben nicht alle Batterien diese Öffnung oder können sie haben), mit einem einfachen Wasserstrahl die gesamte Oberfläche absprühen. Im Vergleich zum Abwischen mit einem Tuch ist diese Reinigungsmethode sehr viel effizienter. Abtrocknen ist nicht nötig, da alle Säurereste entfernt wurden und die Elemente in kurzer Zeit trocknen. Wenn der Pegel sinkt und der Spritzschutz frei liegt, ist destilliertes Wasser hinzufügen und der Pegel wieder herzustellen. Das Nachfüllen soll den Elektrolytstand in allen Elementen gleich halten, sodass die Dichte dieses gleichmäßig bleibt.
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BETRIEBSANLEITUNG
ABBAU, ENTSORGUNG
HINWEIS Die, im Land des Abbaus geltenden, Bestimmungen für die Entsorgung der Materialien müssen eingehalten werden.
ABBAU
Abbau
HINWEIS Beim Lösen der Leiter, die auch bei Zündschalter auf „0“ unter Spannung stehen mit Vorsicht vorgehen.
Die Verkabelung der Schalttafeln lösen, dabei auf die Beschriftung an jedem Kabel achten die Schaltpläne zu Hilfe nehmen. Die Beschriftung nicht von den Kabeln oder den Klemmen lösen.
Abbau der Hydraulikanlagen
Beim Abbau der Hydraulikanlagen auf die entsprechenden Pläne Bezug nehmen.
Mechanischer Abbau
Vor dem mechanischen Abbau müssen alle Maschinenteile, die mit dem Material in Berührung stehen, und das gesamte Gestell gereinigt werden. Für das Anheben und die diesbezüglichen Vorsichtsmaßnahmen für die Sicherheit siehe Kapitel „Transport“.
Verpackung
Dem Gewicht und den Eigenschaften der Teile angemessene Verpackung verwenden.
HINWEIS Außen an der Verpackung ist ein Schild anzubringen auf dem Gewicht, Inhalt und andere für den Transport wichtige Informationen wiedergegeben werden.
ENTSORGUNG
Altöle
Schmier- und Hydraulikaltöle dürfen auf keinen Fall in die Umwelt (Wasser, Kanalisation, usw.) abgelassen werden, sondern sind bei den autorisierten Entsorgungsstellen abzugeben. Die im jeweiligen Land geltenden Altölentsorgungsgesetze sind streng zu befolgen. Altöl kann provisorisch in hermetisch dichten Behältern mit Deckel gelagert werden, die gewährleisten, dass das Altöl nicht mit anderen Produkten, Regenwasser eingeschlossen, in Berührung kommt. Auf die gleiche Weise sind die Filter zu lagern und zu entsorgen.
Verschlissene Bleibatterien
Verschlissene Bleibatterien werden als „giftiger“ Abfall angesehen. Sie sind bei den autorisierten Entsorgungsstellen abzugeben. Falls die Bleibatterien nicht sofort beim Entsorgungsunternehmen abgegeben werden können, können sie provisorisch gelagert werden, wobei die geltenden Gesetze zu beachten sind. Insbesondere muss man über eine Genehmigung für die provisorische Lagerung verfügen. Die Batterien sind in hermetisch dichten Kunststoffbehältern zu lagern, deren Fassungsvermögen nicht unter dem Volumen der in den Batterien enthaltenen Elektrolytenlösung liegen darf. Diese Abfallbehälter müssen ferner derart beschaffen sein, dass kein Regenwasser in sie eindringen kann.
Von der Maschine eingesammeltes Kehrgut
Das von der Maschine eingesammelte Kehrgut kann und muss der städtischen Müllentsorgung als Stadtmüll übergeben werden. Dies natürlich nur, wenn absolut sicher ist, dass kein Gift­oder Sondermüll im Kehrgut enthalten ist. Die Reinigung von Bereichen, in denen mit Gift- oder Sondermüll zu rechnen ist, muss bei leerem Abfallbehälter für jeden Abfalltyp getrennt erfolgen. Das Kehrgut muss in diesem Fall in Behälter gefüllt werden, die unter Beachtung der diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften entsorgt werden müssen.
Verschrottung
Am Lebensende der Maschine müssen die Materialien die diese zusammensetzen korrekt entsorgt werden, sie werden im Folgenden mit Bezug auf den entsprechenden Teil aufgelistet. Es wird empfohlen, die Maschine einem zugelassenen Verschrottungsunternehmen zu übergeben. Diese Verschrottungsunternehmen sorgen für die korrekte Entsorgung. Insbesondere Öl, Filter und Batterien müssen gemäß den o.g. Verfahren entsorgt werden. Die Teile aus ABS und Metall können wiederverwertet werden. Schläuche und Gummidichtungen sowie Kunststoff und Glasfaser können getrennt der städtischen Müllentsorgung übergeben werden.
HINWEIS Die verschiedenen Materialien, welche die Maschine zusammensetzen, müssen bei angemessenen Entsorgungsstätten verschrottet werden.
HINWEIS Die Gesetzgebung des Verwendungslandes der Maschine ist strengstens einzuhalten.
WEEE 2002/96/EG
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BETRIEBSANLEITUNG
PLÄNE
POSITION DER SICHERUNGEN
SR 1800C D (Siehe Abb. AG)
1. Elektrolüfter+Blinklicht: 10A
2. Bremslicht: 7,5A
3. Frei: 7,5A
4. Filterrüttler: 10A
5. Hupe: 7,5A
6. Frei: 7,5A
7. Frei: 20A
8. Frei: 10A
9. Frei: 10A
10. Frei: 20A 1 1. Elektroventil Kraftstoff: 7,5A
12. Instrumentenbrett: 7,5A
13. Warnblinkanlage: 10A
14. Standlicht links: 7,5A
15. Abblendlicht: 10A
16. Fernlicht: 10A
17. Standlicht rechts: 7,5A
18. Blinker: 10A
SR 1800C B (Siehe Abb. AH)
1. Instrumentenbrett+Hupe: 7,5A
2. Frei: 7,5A
3. Frei: 7,5A
4. Betriebsstundenzähler: 7,5A
5. Frei: 10A
6. Sicherheitsschalter Motor: 10A
7. Elektrolüfter: 20A
8. Frei: 10A
9. Filterrüttler: 20A
10. Relais Motorüberhitzung: 7,5A 1 1. Frei: 7,5A
12. Frei: 7,5A
13. Blinker: 7,5A
14. Warnblinkanlage: 7,5A
15. Standlicht links: 7,5A
16. Abblendlicht: 10A
17. Fernlicht: 10A
18. Standlicht rechts: 7,5A
SCHALTPLÄNE
SR 1800C D (Siehe Abb. AI)
A: Lichtmaschine 12V-45A AA: Hupe B: Batterie 12V -80A B1: Kugel Glühkerzen B2: Kugel Motoröl B3: Kugel Motorwasser B4: Mikroschalter Feststellbremse B5: Kugel Luftfilter B6: Anzeiger Kraftstoffstand B7: Kugel Elektroventilator B8: Mikrosicherheitsschalter Sitz B9: Sensor Rückwärtsgang B10: Bimetallthermostat CO: Betriebsstundenzähler C1: Zündschalter C2: Steuergerät Glühkerzen C3: Kombischalter C4: Schalter Warnblinkanlage C5: Summer Rückwärtsgang C6: Summer Alarm Rückwärtsgang D1: Diode 1N4007 EV1: Elektroventil Kraftstoff F1: Sicherung Blinker F2: Sicherung Warnblinkanlage F3: Sicherung Standlicht links F4: Sicherung Standlicht rechts F5: Sicherung Fernlicht F6: Sicherung Fernlicht F7: Sicherung Elektroventil Kraftstoff F8: Sicherung Kontrollleuchten F9: Sicherung Bremslicht F10: Frei F11: Sicherung Flapsensor F12: Sicherung Elektrolüfter F13: Frei F14: Sicherung Filterrüttler F15: Sicherung Relais Kontrollleuch te Flap F16: Frei F17: Sicherung Schutzrelais Umdrehungen F18: Sicherung Hupe I: Intermittenz
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BETRIEBSANLEITUNG
L1: Blinker vorn links L2: Blinker hinten links L3: Blinker vorn rechts L4: Blinker hinten rechts L5: Bremslicht links L6: Bremslicht rechts L7: Standlicht vorn links L8: Standlicht hinten links L9: Standlicht vorn rechts L10: Standlicht hinten rechts L11: Abblendlicht links L12: Abblendlicht rechts L13: Fernlicht links L14: Fernlicht rechts M: Mikroschalter Bremslicht M1: Startermotor M2: Motor Elektroventilator M3: Filterrüttlermotor P1: Filterrüttlertaste R1: Relais Kontrollleuchte Flap offen R2: Schutzrelais Umdrehungen R3: Relais Summer Rückwärtsgang R4: Relais Summer Alarm Brand S1: Kontrollleuchte Glühkerzen S2: Kontrollleuchte Batterie S3: Kontrollleuchte Öl S4: Kontrollleuchte Wasser S5: Kontrollleuchte Feststellbremse S6: Kontrollleuchte Luftfilter verstopft S7: Kontrollleuchte Kraftstoffreserve S8: Kontrollleuchte Blinker S9: Kontrollleuchte Standlicht S10: Kontrollleuchte Fernlicht S11: Kontrollleuchte Flap offen SE: Flapsensor K: Glühkerzen
Schaltplan SR 1800C B (Siehe Abb. AJ)
A: Speiser 48V-12V 40A AV: Hupe B: Batterie 48V 600A CO: Betriebsstundenzähler C1: Zündschalter C2: Mikrosicherheitsschalter Sitz C3: Mikroschalter Feststellbremse C5: Kugel Elektroventilator C6: Mikroschalter Bremslicht C7: Kombischalter C8: Umschalter Warnblinkanlage CR1: Kontakt Fernschalter Start D1: Diode 6A60 D2: Diode 1N4007
D3: Diode 1N4007 EV: Elektrolüfter F: Sicherung 250A F1: Sicherung Blinker-Warnblinkanlage F2: Sicherung Hupe F3: Sicherung Bremslicht F4: Sicherung Standlicht F5: Sicherung Fernlicht F6: Sicherung Fernlicht F7: Sicherung Erregung Speiser F8: Sicherung Voreinstellung 48V F9: Sicherun g Einspeisung Instrument F10: Frei F11: Sicherung Kontrollleuchte Schlüssel eingesetzt F12: Sicherung Voreinstellung Relais Funktionen F13: Sicherung Filterrüttler F14: Sicherung Schutz Startkre is F15: Sicherung Relais Kontrollleuchte Motorüberhitzung F16: Sicherung Mikroschalter Feststellbremse -
Bimetallthermostat F17: Frei F18: Sicherung Elektrolüfter I: Intermittenz L1: Bremslicht links L2: Bremslicht rechts L3: Standlicht vorn links L4: Standlicht hinten links L5: Standlicht vorn rechts L6: Standlicht hinten rechts L7: Abblendlicht links L8: Abblendlicht rechts L9: Fernlicht links L10: Fernlicht rechts L11: Blinker vorn links L12: Blinker hinten links L13: Blinker vorn rechts L14: Blinker hinten rechts MS: Filterrüttlermotor MT: Elektromotor Funktionen P1: Filterrüttlertaste R1: Spule Fernschalter Start R2: Schutzrelais Umdrehungen S1: Kontrollleuchte Schlüssel eingesetzt S2: Kontrollleuchte Feststellbremse S3: Kontrollleuchte Standlicht S4: Kontrollleuchte Fernlicht S5: Kontrollleuchte Blinker S6: Kontrollleuchte Warnblinker S7: Kontrollleuchte Motorüberhitzung S8: Kontrollleuchte Bürsten abgenutzt SC: Ladungsanzeiger Batterie SP: Stecker-Buchse Batterien T: Messgeber Motorüberhitzung
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BETRIEBSANLEITUNG
HYDRAULIKANLAGE
SR 1800C (Siehe Abb. AK)
1. Steuergerät Öl
2. Filter Hydrauliköl
3. Filter Hydrauliköl
4. Verstellpumpe
5. Motor LDW1204
6. Hydraulischer Fahrmotor
7. Drei-Elementen-Wegeventil
8. Zylinder Flap
9. Hubzylinder Abfallbehälter
10. Hydraulikmotor Hauptkehrwalze
11. Hydraulikmotor Seitenbesen rechts
12. Hydraulikmotor Seitenbesen links
13. Austauscher
14. Einwegventil
15. Hubzylinder Seitenbesen links
16. Hubzylinder Seitenbesen rechts
17. Sperrventil
18. Hubzylinder Hauptkehrwalze
19. Servolenkung
20. Prioritätsventil
21. Zahnradpumpe Funktionen
22. Zahnradpumpe Lüfter
23. Ein-Element-Wegeventil
24. Drei-Wege Ablenker
25. Hydraulikmotor Ventilator
26. Pedal
27. Zylinder Servolenkung
ZUBEHÖR UND SONDERAUSSTATTUNG
SAUGSCHLAUCH
Um den Saugschlauch zu verwenden, wie folgt vorgehen: – Bei ausgeschaltetem Lüfter, die Taste betätigen und die
Kappe (1, Abb. AL) vom Stutzen abnehmen. – Den gekoppelten Schlauch in den Stutzen einsetzen. – Den Hebel (1, Abb. AM) nach unten schieben, um den
Lüfter einzuschalten. – Den Flap schließen. – Den Schmutz mit dem Schlauch aufsaugen. – Nach abgeschlossener Arbeit den Lüfter ausschalten. – Den Schlauch aus dem Stutzen nehmen und an seinem
Platz unter der Haube verstauen. Den Schlauch mit
einer kleinen Schelle (1, Abb. AN) sichern. – Die Kappe wieder auf den Stutzen aufsetzen.
DRITTER SEITENBESEN
Um den dritten Seitenbesen zu bewegen muss die Hauptkehrwalze und den Seitenbesen gesenkt werden. Den dritten Seitenbesen wird mit dem Joystick (1, Abb. AO) gesteuert.
KLIMAANLAGE
Wasser liefern (Winter) oder Lieferung unterbrechen
(Sommer).
Durch Drehen des Griffs (1, Abb. AP) im Uhrzeigersinn
wird das Warmwasser geschlossen; gegen den
Uhrzeigersinn wird das Warmwasser geöffnet. – Über den entsprechenden Schalter (1, Abb. AQ) die
Klimaanlage einschalten.
Ventilator: Stufe 1
Ventilator: Stufe 2. Den Schalter drücken. – Über den entsprechenden Schalter (1, Abb. AR) die
Klimaanlage ausschalten.
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MANUEL D'UTILISATION
INTRODUCTION ......................... ... ... .... ... ... ... .... .......................................... ... ....................................................... 2
AVANT-PROPOS ............................................................................................................................................. 2
IDENTIFICATION DE LA MACHINE ................................................................................................................ 2
IDENTIFICATION DU MANUEL D'UTILISATION ............................................................................................. 2
AVERTISSEMENTS GENERAUX ......................................................................................................................... 2
MANUEL D'UTILISATION ................................................................................................................................. 2
TERMINOLOGIE ET SIGNIFICATION ................................................................... ... ... ... .... ... ... ... ... ................. 3
RESPONSABILITE DE L'OPERATEUR ........................................................................................................... 3
PRECAUTIONS POUR LA SECURITE DES OPERATEURS .......................................................................... 3
SIGNAUX D'ATTENTION ................................................................................................................................. 4
TRANSPORT, MANUTENTION, INSTALLATION ..... ....................................... ....................................... ............. 4
DECHARGEMENT ET MANUTENTION .......................................................................................................... 4
EMBALLAGES .................................... ................................................ .............................................................. 5
INSTALLATION ................................................................................................................................................ 5
CONTROLES GENERAUX .............................................................................................................................. 5
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES .................................................................................................................. 5
UTILISATION PREVUE .......................................................................... ... ... ... ... .... ... ... .................................... 5
DISPOSITION DE LA MACHINE ..... ... ... ... .......................................... .... .......................................................... 5
DESCRIPTION DE LA MACHINE .................................................................................................................... 6
SYSTEMES DE SECURITE ............................................................................................................................. 7
DONNEES TECHNIQUES PRINCIPALES ....................................................................................................... 8
VALEURS ENVIRONNEMENTALES ............................................................................................................... 9
NIVEAU DE BRUIT ........................................................................................................................................... 9
UTILISATION .............................. ...... ....... ...... ....... ... ...... ....... ...... ....... ...... ....... ...... ....... .......................................... 9
COMMANDES ET INSTRUMENTS .................................................................................................................. 9
INSTRUCTIONS POUR L'UTILISATION ........................................................................................................ 10
UTILISATION DE LA MACHINE ..................................................................................................................... 11
ARRET DE LA MACHINE ............................................................................................................................... 11
PROBLEMES ET REMEDES .............................................................................................................................. 12
PROBLEMES ET REMEDES ......................................................................................................................... 12
NETTOYAGE ET ENTRETIEN ... ... ... .... ... ... ... .... ... ... .......................................... ... ... .... ... ... ... .... ... ... ..................... 15
NETTOYAGE ............................... ................................................. .................................................................. 15
ENTRETIEN PERIODIQUE ............................................................................................................................ 15
TABLEAU D'ENTRETIEN ............................................................................................................................... 16
ENTRETIEN EXTRAORDINAIRE ................................................................................................................... 18
BATTERIE DE SERVICE ................. ... ... ... .... ... .......................................... ... ... ... .... ... ... ... .... ... ........................ 19
DEMANTELEMENT, ECOULEMENT ................................................................................................................. 21
DEMANTELEMENT ...................................... ................................................... ........................
ECOULEMENT ............................................................................................................................................... 21
SCHEMAS ........................................................................................................................................................... 22
POSITION FUSIBLES .................................................................................................................................... 22
SCHEMAS ELECTRIQUES ............................................................................................................................ 22
SYSTEME HYDRAULIQUE ............................................................................................................................ 24
ACCESSOIRES ET OPTIONS ................................................ ... .... ... ... ... ............................................................ 24
TUYAU D'ASPIRATION ...... ............................................................................................................................ 24
TROISIEME BROSSE .................................................................................................................................... 24
CLIMATISEUR .................................... ................................................ ............................................................ 24
....................... 21
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MANUEL D'UTILISATION
INTRODUCTION
AVANT-PROPOS
Ce manuel est une partie intégrante de la machine et il doit l'accompagner pendant toute sa vie utile jusqu'à la démolition. Avant d'effectuer toute opération avec ou sur la machine, lire et comprendre toutes les procédures et les avertissements décrits dans ce manuel. Interdire l'utilisation de la machine aux opérateurs ne connaissant pas les prescriptions et les procédures contenues dans ce manuel. En vertu de la directive 98/37 CE et modifications successives, on précise que, par "OPERATEUR", on entend la ou les personnes chargées d'installer, de faire fonctionner, de régler, d'entretenir, de nettoyer, de réparer et de transporter la machine. Nilfisk-Advance décharge toute responsabilité en cas de problèmes, ruptures, accidents, etc. résultant de la non-connaissance ou de la non-application des procédures contenues dans ce manuel. Nilfisk-Advance décline également toute responsabilité en cas de modifications ou de variations apportées à la machine ou d'installation d'accessoires sans autorisation préalable.
IDENTIFICATION DE LA MACHINE
La machine est identifiée avec le marquage CE (Fig. A) apposé en vertu des spécifications de la Directive Machines 98/37 CE et modifications successives.
NOTE Se référer à ces données pour toute commande de pièces de rechange et pour toute communication avec Nilfisk-Advance.
Les machines sont susceptibles de mises à jour ou de petites modifications esthétiques et donc les illustrations de ce manuel peuvent légèrement différer de la réalité, sans que cela porte préjudice aux descriptions contenues dans ce manuel.
IDENTIFICATION DU MANUEL D'UTILISATION
Le manuel d'utilisation est un document émis par Nilfisk-Advance en tant que partie intégrante de la machine. Ce manuel d'utilisation, ainsi que la documentation mentionnée ou annexée, est un document légalement réservé. Toute reproduction ou transmission à des tiers sans autorisation du constructeur est absolument interdite. Ce manuel d'utilisation décrit, en détail, les procédures relatives à la conduite de la machine effectuée par les opérateurs depuis son transport jusqu'a sa mise à la ferraille. Nilfisk-Advance, toujours à la recherche de nouvelles solutions en matière de développement du produit et de la qualité, se réserve le droit de modifier, et cela à tout moment, les données contenues dans ce manuel.
AVERTISSEMENTS GENERAUX
Ce chapitre reporte certains avertissements permettant l'utilisation correcte de la machine sans danger pour les opérateurs et pour les choses. Les avertissements, qu'il faut avoir parfaitement compris, seront ensuite expliqués en détail afin que les opérations indiquées dans les différents chapitres soient effectuées correctement. On a choisi d'utiliser un nombre réduit de pictogrammes afin de rendre la consultation de ce manuel plus immédiate et facile.
ATTENTION! Les opérations représentant une situation de danger potentiel pour les opérateurs sont indiquées par le symbole à côté.
Ces opérations peuvent causer des dommages physiques légers ou graves, voire mortels. Ne continuer les opérations en cours que si toutes les conditions indiquées par ce symbole sont respectées.
NOTE Les opérations demandant une attention particulière des opérateurs sont indiquées par le symbole à côté.
Ces opérations doivent être effectuées de façon correcte afin de ne pas endommager les choses ou l'environnement. Ne continuer les opérations en cours que si toutes les conditions indiquées par ce symbole sont respectées.
MANUEL D'UTILISATION
But
Le but du manuel d'utilisation est de fournir à l'opérateur toutes les informations nécessaires pour l'utilisation correcte et le maintien dans les conditions optimales de la machine, avec une attention particulière aux conditions de sécurité.
Conservation
Afin de conserver correctement ce manuel d'utilisation il est recommandé de: – Utiliser ce manuel de telle façon qu'il ne risque pas de se
détériorer; – N'enlever, ajouter, modifier ou réécrire aucune partie de
ce manuel; – Conserver ce manuel à l'abri de l'humidité afin de ne pas
réduire sa durée de vie; – Remettre ce manuel à l'opérateur ou au propriétaire
futur de la machine.
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MANUEL D'UTILISATION
TERMINOLOGIE ET SIGNIFICATION
Zones dangereuses
Toute zone située à l'intérieur ou à proximité de la machine présentant un risque pour la sécurité ou la santé des personnes exposées.
Personne exposée
Toute personne se trouvant entièrement ou partiellement dans une zone dangereuse.
Opérateur
La ou les personnes chargées d'installer, de faire fonctionner, de régler, d'entretenir, de nettoyer et de transporter la machine.
RESPONSABILITE DE L'OPERATEUR
L’opérateur est responsable de l’entretien quotidien de
la machine: – Il doit en prendre soin et la maintenir dans de bonnes
conditions de travail;
– En cas d’opération d’entretien programmée, de
dommage ou de rupture, l'opérateur doit informer le responsable ou le service technique;
– L'opérateur ne doit pas transporter de personnes,
d’animaux ou d’objets dans la machine;
– L'opérateur doit respecter les normes de sécurité en
matière de circulation pour les déplacements;
– La machine ne doit pas être utilisée pour des
matériaux toxiques-nocifs. En cas de besoin, s’adresser préalablement au constructeur.
ATTENTION! En cas de mauvais fonctionnement de la machine vérifier les procédures reportées dans les différents chapitres.
PRECAUTIONS POUR LA SECURITE DES OPERATEURS
L’utilisation de la balayeuse est interdite au personnel
non autorisé et non formé à la conduite de la machine. Pour l’entraînement à la conduite de la machine, voici les qualités requises : – L'opérateur doit être majeur et doit être en possession
du permis de conduire nécessaire pour conduire la
balayeuse indépendamment du type d’utilisation. Il doit
être en conditions psychologiques et physiques
normales. Il est interdit de conduire cette machine sous
l’effet de substances pouvant altérer les réflexes
nerveux du conducteur (alcool, psycholeptiques,
drogues, etc.).
Il est dangereux d'utiliser la balayeuse sans avoir été
formé et/ou autorisé.
Ne pas utiliser la balayeuse dans des zones
inflammables ou à risque d'explosion.
Avant de descendre de la balayeuse, arrêter les
brosses, tirer le frein de stationnement, arrêter le moteur et retirer la clé de contact.
Se déplacer lentement sur les pentes, les terrains
accidentés ou glissants.
Faire attention lorsqu'on change de direction ou de sens
de marche.
Actionner la balayeuse avec soin lorsqu'on soulève le
conteneur déchets pour la manoeuvre de vidange.
Les balayeuses commandées sans système d'éclairage
(feux) sont limitées à l'“utilisation dans des conditions d'éclairage optimal (naturel ou artificiel)”.
Bloquer le conteneur déchets à l'aide de deux supports
de sécurité pour toute opération d'entretien avec le conteneur déchets soulevé.
Pendant les opérations d’entretien, ne pas s’approcher
des parties en mouvement. – Eviter de porter des vêtements larges ou déboutonnés. – Pour soulever la machine, utiliser des appareils de
levage en mesure de supporter le poids global. – Protéger les yeux et les cheveux lorsqu'on effectue des
opérations de nettoyage à l’aide d'un pistolet à air
comprimé ou à eau. – Déconnecter les câbles de la batterie avant de travailler
près du système électrique. – Eviter de toucher l’acide de la batterie, les pièces ayant
une température élevée, et attendre que le moteur
refroidisse. – Les opérations d’entretien sur le moteur doivent être
effectuées à moteur froid. – Ne pas fumer lorsqu'on verse le combustible. – Eloigner toute flamme ou étincelle de la machine. – Pour circuler sur des routes publiques, la machine doit
être munie de permis de circulation et de plaque
d’immatriculation. – La machine doit être utilisée en tant que balayeuse. Ne
pas l’utiliser pour des fonctions différentes de celles pour
lesquelles elle a été conçue.
ATTENTION! Avec moteur en fonction: – Ne pas retirer la jauge de niveau d'huile. – Ne pas déposer le bouchon du radiateur. – Ne pas déposer le bouchon de vidange du
liquide de refroidissement.
Ne pas rester longtemps dans un lieu
fermé.
Prévoir une ventilation adéquate ou
consulter les responsables.
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MANUEL D'UTILISATION
SIGNAUX D'ATTENTION
Sur la machine il y a des adhésifs d'ATTENTION. Il est obligatoire de lire les adhésifs avant d'utiliser la machine. En cas d'adhésifs non indélébiles, les remplacer avec des semblables lorsque la lecture devient difficile (Fig. B).
1. PROTECTION DES MAINS OBLIGATOIRE (GANTS)
2. PROTECTION DES YEUX OBLIGATOIRE (LUNETTES)
3. PROTECTION DES VOIES RESPIRATOIRES OBLIGATOIRE (MASQUE)
4. ATTENTION (SITUATION DE DANGER GENERAL POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
5. AT TENTION (SITUATION DE DANGER ELECTRIQUE POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
6. A T TENT ION (SITUATION DE DANGER DERIVANT D'UNE SOURCE DE CHALEUR POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
7. INTERDICTION ABSOLUE D'EFFECTUER L'OPERATION INDIQUEE DANS LA LEGENDE
8. INTERDICTION ABSOLUE D'EFFECTUER LES OPERATIONS D'ENTRETIEN AVEC PARTIES EN MOUVEMENT
9. INTERDICTION ABSOLUE D'ENLEVER OU AL TERER LES DISPOSITIFS DE SECURITE
TRANSPORT, MANUTENTION, INSTALLATION
ATTENTION! Informer du contenu de ce chapitre tout le personnel chargé du transport ou de la manutention de la machine.
NOTE Par conséquent, il est indispensable d'imprimer une copie de ce chapitre pour chacun des opérateurs.
ATTENTION! Pour des raisons de sécurité, bloquer toutes les pièces mobiles avant le transport.
DECHARGEMENT ET MANUTENTION
(Voir Fig. C)
Pour le levage et le transport de la balayeuse, employer EXCLUSIVEMENT un chariot élévateur à fourche ou un pont roulant de portée adéquate et des chaînes munies de crochets adéquats au levage. L'emploi de tout autre système ANNULE LA GARANTIE D'ASSURANCE en ce qui concerne les éventuels dommages. Utiliser les crochets spécifiques (1, Fig. D). Soulever seulement avec le conteneur déchets vide. Pour effectuer correctement toutes les opérations de déchargement et de manutention de la machine, la présence de deux opérateurs équipés de casque, de gants et de chaussures de sécurité est nécessaire. Ces opérateurs doivent faire particulièrement attention à toutes les phases de transport et rester à une distance suffisante de la machine lorsque leur présence à proximité n'est pas nécessaire.
ATTENTION! Interdire à toute personne de s'approcher de la machine afin d'éviter tout contact avec des pièces ou des objets projetés en cas de chute accidentelle.
ATTENTION! Pendant la phase de déchargement, faire toujours attention aux véhicules et aux personnes en transit.
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