Nilfisk-ALTO SR 1700 2WD B User Manual

SWEEPER
SR 1700 2WD B
BETRIEBSANLEITUNG MANUEL D’UTILISATION USER MANUAL
GEBRUIKERSHANDLEIDING
33014816(1)2005-07 A
Manufacturer:
Nilfi sk-Advance S.p.a.
Authorized signatory: Franco Mazzini, General Mgr
Date: Signature:
Administrative Offi ce:
Address: Strada Comunale della Braglia, 18 - 26862 Guardamiglio (LO) - Italy
Phone: +39 0377 451124, Fax: +39 0377 51443
EC Machinery Directive 98/37/EC EN 12100-1, EN 12100-2, EN 294, EN 349
EC Low Voltage Directive 73/23/EEC EN 60335-1, EN 60335-2-72
EC EMC Directive 89/336/EEC EN 61000, EN 50366
Directive 73/2
EMC Directive 8
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Seriennummer/Numéro de série/
:
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Baujahr/Année de fabrication/ Year of construction/Bauwjaar :
Der Unterzeichner bestätigt hiermit dass die oben erwähnten Modelle gemäß den folgenden Richtlinien und Normen hergestellt wurden.
Je soussigné certifi e que les modèles ci-dessus sont fabriqués conformément aux directives et normes suivantes.
The undersigned certify that the above mentioned model is produced in accordance with the following directives and standards.
Ondergetekende verzekert dat de bovengenoemde modellen geproduceerd zijn in overeenstemming met de volgende richtlijnen en standaards.
Konformitätserklärung Déclaration de conformité Conformity certifi cate Conformiteitsverklaring
A
SR 17002WD B
BCD
33014816(1)2005-07 A
E
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1
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5
6
BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG ......................................................................................................................................... 2
VORBEDINGUNG ............................................................................................................................................ 2
MASCHINENIDENTIFIZIERUNG ..................................................................................................................... 2
IDENTIFIZIERUNG DER BETRIEBSANLEITUNG ........................................................................................... 2
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN ........................................................................................................... 2
BETRIEBSANLEITUNG .................................................................................................................................... 2
TERMINOLOGIEN UND IHRE BEDEUTUNG .................................................................................................. 3
VERANTWORTLICHKEIT DES BEDIENERS ................. ... ... .... ... ... ... .... ... ............................................. ... ....... 3
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ..................................................................................................................... 3
WARNZEICHEN ............................................................................................................................................... 4
TRANSPORT, VERLAGERUNG, INSTALLATION ..............................................................................4
ABLANDEN UND VERLAGERN ....................................................................................................................... 4
VERPACKUNG ............................ ................................................. .................................................................... 5
INSTALLATION ................................................................................................................................................ 5
ALLGEMEINE PRÜFUNGEN ........................................................................................................................... 5
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ........................................................................................................ 5
EINSATZBESTIMMUNG .................................................................................................................................. 5
ANORDNUNG DER MASCHINE ...................................................................................................................... 5
MASCHINENBESCHREIBUNG ....................... ...................... .......................... ....................... .......................... 6
SICHERHEITSSYSTEME ................................................................................................................................. 7
TECHNISCHE DATEN ..................................................................................................................................... 7
UMGEBUNGSWERTE ..................................................................................................................................... 8
GERÄUSCHPEGEL ......................... ................... ................... .................... ................... .................................... 8
ANWENDUNG ....................................................................................................................................... 8
STEUERUNGEN UND INSTRUMENTE ........................................................................................................... 8
GEBRAUCHSANWEISUNGEN ........................................................................................................................ 9
GEBRAUCH DER MASCHINE ......................................................................................................................... 9
MASCHINENABSTELLEN ............................ ......................... ....................... ....................... ........................... 10
STÖRUNGEN UND ABHILFEN .......................................................................................................... 11
STÖRUNGEN UND ABHILFEN ...................................................................................................................... 11
REINIGUNG UND WARTUNG ............................................................................................................ 14
REINIGUNG ........................... ................... .................... ................... ................... ............................................ 14
PLANMÄSSIGE WARTUNG ........................................................................................................................... 14
WARTUNGSTABELLE ................................................................................................................................... 14
PLANMÄSSIGE PRÜFUNGEN ...................................................................................................................... 16
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG ............................................................................................................ 16
BETRIEBSBATTERIE ..................................................................................................................................... 17
ABBAU, ENTSORGUNG .................................................................................................................... 18
ABBAU ............................................................................................................................................................ 18
ENTSORGUNG .............................................................................................................................................. 18
PLÄNE ................................................................................................................................................. 19
SCHUTZPLATINE .......................................................................................................................................... 19
RELAISPLATINE ............................................................................................................................................ 19
SCHALTPLAN ................................................................................................................................................ 19
HYDRAULIKPLAN .......................................................................................................................................... 20
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BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG
VORBEDINGUNG
Diese Anleitung ist integrierender Bestandteil der Maschine und muss ihr für die ganze Brauchbarkeitsdauer bis zur Verschrottung beifügen. Vor dem Ausführen jeglicher Arbeiten mit oder an der Maschine muss die Anleitung gelesen und alle in ihr beschriebenen Vorgänge und Hinweise verstanden werden. Die Anwendung der Maschine durch Bediener, welche die in dieser Anleitung beschriebenen Vorschriften und Vorgänge nicht kennen ist zu verhindern. Gemäß der Bestimmung 98/37 EG und der folgenden Aktualisierungen wird erklärt dass: „BEDIENER“ die Person oder Personen sind, die beauftragt werden die Maschine zu installieren, in Gang zu setzen, einzustellen, die Maschineninstandhaltung durchzuführen, sie zu reinigen, zu reparieren und zu transportieren. Nilfisk-Advance übernimmt keine Verantwortung für Störungen, Brüche und Unfälle, die auf die Nicht-zur-Kenntnisnahme oder auf die mangelnde Anwendung der in dieser Anleitung beschriebenen Vorgänge zurückzuführen sind. Auch bei der Ausführung von zuvor nicht genehmigten Veränderungen, Variationen oder Zubehörinstallationen wird keine Haftung übernommen.
MASCHINENIDENTIFIZIERUNG
Die Maschine hat das CE-Zeichen (Abb. A), wie es von den Maschinenbestimmungen 98/37 EG und Aktualisierungen festgelegt wird.
HINWEIS Über die Adresse oder Telefonnummer Ersatzteile bestellen oder mit Nilfisk-Advance für Informationen oder aus einem anderen Grund Verbindung aufnehmen.
Aufgrund Verbesserungen oder kleine Veränderungen des Aussehens, die später an der Maschine vorgenommen wurden könnten die Zeichnungen in einigen Punkten von der Maschine abweichen, dies hat aber keinen Einfluss auf die Anweisungen in dieser Anleitung.
IDENTIFIZIERUNG DER BETRIEBSANLEITUNG
Die Betriebsanleitung sind Unterlagen, die von Nilfisk-Advance als Teil der Maschine eines bestimmten Auftrags herausgegeben werden. Die Betriebsanleitung und zitierte oder beigelegte Unterlagen unterliegen gemäß Gesetz dem Verbot der Reproduktion oder Übergabe an Dritte ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers. In dieser Betriebsanleitung werden die Vorgänge zur Maschinenführung durch die Bediener vom Transport bis zur Verschrottung im Einzelnen beschrieben. Nilfisk-Advance setzt sich für eine fortdauernde Entwicklung des Produkts und der Qualität ein, und behält sich daher das Recht vor die in dieser Veröffentlichung genannten Daten jederzeit zu verändern.
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN
Im vorliegenden Kapitel werden einige Anweisungen wiedergegeben, die den guten Einsatz der Maschine ohne Gefahren für die Bediener oder Gegenstände ermöglichen. Im Folgenden sind die Anweisungen detaillierter aufgeführt, die für die korrekte Ausführung der Vorgänge aus den verschiedenen Kapiteln, unbedingt genau verstanden werden müssen. Zur einfacheren Konsultation der Anleitung wurden einige gut hervorgehobene Bildsymbole eingesetzt.
ACHTUNG! Die Vorgänge, welche eine potenzielle Gefahrensituation für die Bediener darstellen, werden durch das Symbol am Rand hervorgehoben.
Diese Vorgänge können leichte und schwere körperliche Schäden, einschließlich Tod, verursachen. Diese Vorgänge sind nur unter Einhaltung der von diesem Symbol angezeigten Vorraussetzungen auszuführen.
HINWEIS Die Vorgänge, die eine besondere Aufmerksamkeit erfordern, werden durch das Symbol am Rand hervorgehoben.
Diese Arbeiten müssen korrekt durchgeführt werden, sodass Schäden an Gegenständen und der umliegenden Umgebung verhindert werden. Diese Vorgänge sind nur unter Einhaltung der von diesem Symbol angezeigten Vorraussetzungen auszuführen.
BETRIEBSANLEITUNG
Ziel
Die Betriebsanleitung hat das Ziel dem Bediener alle erforderlichen Auskünfte für einen korrekten Einsatz und für die Erhaltung der optimalen Bedingungen zu geben, hierbei wird der Sicherheit besondere Beachtung geschenkt.
Erhaltung
Zur korrekten Erhaltung der Betriebsanleitung: – sollte beim Gebrauch die Anleitung dessen Verfall
verhindert werden;
dürfen, keine Teile der Anleitung entfernt, zugefügt,
verändert oder erneut geschrieben werden;
sollte die Anleitung vor Feuchtigkeit geschützt werden,
sodass seine Lebensdauer nicht beeinflusst wird;
sollte die Anleitung jedem anderen Bediener oder
folgendem Besitzer übergeben werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
TERMINOLOGIEN UND IHRE BEDEUTUNG
Gefahrenbereiche
Jeder Bereich im Inneren der Maschine oder deren Umfeld, der eine Gefahr für die Sicherheit und die Gesundheit der ausgesetzten Personen darstellt.
Ausgesetzte Personen
Jede Person die sich in oder teils in einem Gefahrenbereich befindet.
Bediener
Die Person oder Personen, die beauftragt werden die Maschine zu installieren, in Gang zu setzen, einzustellen, die Maschineninstandhaltung durchzuführen, sie zu reinigen und zu transportieren.
VERANTWORTLICHKEIT DES BEDIENERS
Der Bediener ist für die tägliche Wartung der Maschine
verantwortlich: – Er muss die Maschine immer in einem guten
Zustand halten;
– Er muss seinen Vorgesetzten oder den technischen
Dienst informieren, wenn ein programmierter Wartungseingriff erforderlich ist oder wenn Beschädigungen oder Störungen auftreten;
– Er darf keine Personen, Tiere oder Gegenstände auf
der Maschine transportieren;
– Beim Fahren der Maschine ist die
Straßenverkehrsordnung zu beachten;
– Die Maschine darf nicht für giftige und schädliche
Stoffe verwendet werden. Gegebenenfalls ist der Hersteller zu kontaktieren.
ACHTUNG! Gegebenenfalls schlechten Arbeitsweise der Maschine, bitte prüfen die Prozeduren übergetreten in die verschiedenen Kapiteln.
Auf abschüssigem, ungleichmäßigem oder glatten
Boden ist langsam zu fahren.
Beim Richtungswechsel oder Wenden ist große
Aufmerksamkeit geboten.
Die Kehrmaschine vorsichtig steuern, wenn der
Abfallbehälter zum Entleeren hochgefahren wird.
Die Kehrmaschinen ohne Lichtanlage (Scheinwerfer)
nach Kundenwunsch „dürfen nur bei optimalem (natürlichem oder künstlichem) Licht verwendet werden“.
Für jeglichen Wartungseingriff bei hochgefahrenem
Abfallbehälter muss dieser immer mit den zwei Sicherheitsstützen abgesichert werden.
Bei der Ausführung der Wartungseingriffe ist ein
Sicherheitsabstand zu den sich bewegenden Teilen einzuhalten.
Keine weiten oder aufgeknöpften Kleidungsstücke
tragen.
Zum Heben der Maschine sind Hubgeräte zu
verwenden, die für das Gesamtgewicht der Maschine geeignet sind.
Augen und Haare schützen, wenn Reinigungseingriffe
mit Druckluft- oder Wasserstrahl ausgeführt werden.
Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage sind die Kabel
von der Batterie abzuziehen.
Die Berührung mit der Säure der Batterie vermeiden;
keine heißen Maschinenteile berühren.
Die Maschine nicht in die Nähe von Flammen und
Funkenschlag bringen.
Für die Teilnahme am Straßenverkehr muss die
Maschine mit einem Fahrzeugschein und Kennzeichen ausgerüstet sein.
Die Maschine darf nur für den Zweck für den sie
entwickelt wurde, d.h. zur Straßenreinigung, eingesetzt werden.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Die Kehrmaschine darf nur von autorisiertem und
ausgebildetem Personal verwendet werden. Zur Ausbildung für das Bedienen der Maschine müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein: – Der Bediener muss volljährig sein, einen Führerschein
für das Fahren der Maschine (unabhängig von den
Einsatzbedingungen) besitzen und in gutem
Gesundheitszustand sein. Das Fahren der
Kehrmaschine unter Einfluss von Stoffen, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen (Alkohol,
Psychopharmaka, Drogen, usw.) ist verboten. – Achtung: Die Maschine darf nur von ausgebildetem
oder/und autorisiertem Personal bedient werden, da
sonst die Gefahr von Personen- oder Sachschäden
besteht. – Die Kehrmaschine darf nicht in feuer- oder
explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. – Vor dem Verlassen der Kehrmaschine müssen die
Bürsten angehalten werden; es ist die Feststellbremse
zu betätigen, der Motor auszuschalten und der
Zündschlüssel zu ziehen.
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BETRIEBSANLEITUNG
WARNZEICHEN
An der Maschine wurden die Klebebeschilderung ACHTUNG angebracht. Diese muss vor dem Maschineneinsatz kontrolliert werden. Unauslöschbare Zeichen müssen ausgetauscht werden wenn deren Lesbarkeit schwerlich wird (Abb. B).
1. ES IST PFLICHT, DIE HÄNDE ZU SCHÜTZEN (HANDSCHUHE)
2. ES IST PFLICHT, DIE AUGEN ZU SCHÜTZEN (SCHUTZBRILLE)
3. ES IST PFLICHT, DIE ATEMWEGE ZU SCHÜTZEN (ATEMMASKE)
4. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DER PERSON/DES MOTORS)
5. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DURCH ELEKTRIZITÄT FÜR DIE PERSON/DEN MOTOR)
6. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DURCH HITZEEINWIRKUNG FÜR DIE PERSON/DEN MOTOR)
7. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, DIE IN DER BILDUNTERSCHRIFT ANGEGEBENE HANDLUNG AUSZUFÜHREN
8. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, WARTUNGSARBEITEN VORZUNEHMEN, WÄHREND SICH MASCHINENTEILE IN BEWEGUNG BEFINDEN
9. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, DIE SCHUTZEINRICHTUNGEN ZU ENTFERNEN ODER ZU VERÄNDERN
TRANSPORT, VERLAGERUNG, INSTALLATION
ACHTUNG! Die Anweisungen in diesem Kapitel müssen dem Personal, das mit dem Transport un d de r Verlagerung der Maschine beauftragt i st, bekannt gemacht werden.
HINWEIS Zu diesem Zweck ist es unabdingbar dieses Kapitel auch als einzelnes Handbuch zu drucken, um es den Bedienern verfügbar zu machen.
ACHTUNG! Die beweglichen Teile müssen aus Sicherheitsgründen vor dem Transport befestigt werden.
ABLANDEN UND VERLAGERN
Das Anheben und der Transport der Kehrmaschine muss AUSSCHLIESSLICH mit einem Gabelstapler oder Brückenkran mit einer entsprechenden Tragfähigkeit und mit Hilfe von Ketten mit angemessenen Hubhaken durchgeführt werden. Jegliche andersartige Vorgehensweise führt zum VERFALL DER GARANTIE bei eventuellen Schäden. Die dazu bestimmten Hubhaken (1, Abb. D) verwenden. Nur mit leerem Abfallbehälter anheben. Beim Abladen und Transportieren sollten zwei Bediener anwesend sein, sie müssen Schutzhelm, -handschuhe und
-schuhe tragen. Diese Bediener müssen unter großer Achtsamkeit handeln und immer wenn dies möglich ist einen entsprechenden Abstand zur Maschine einhalten.
ACHTUNG! Allen anderen Personen ist der Aufenthalt in der Nähe zu untersagen damit diese bei einem versehentlichen Fall nicht von Te ilen getroffen werden können.
ACHTUNG! Beim Abladen muss auf jeden Fall auf Verkehrsmittel und vorbeigehende Personen geachtet werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
Der gesamte Bereich der Verlagerung der Maschine inbegriffen der Aufstellungsort des Transportmittels und der Installationsort der Maschine muss zuvor identifiziert und kontrolliert werden, damit Gefahrenbereiche erkannt werden können.
HINWEIS Der Boden darf keine übermäßigen Löcher aufweisen, hohe Geschwindigkeiten beim Transportmittel sind zu vermeiden, übermäßiges Pendeln der Maschine ist zu verhindern.
ACHTUNG! Es ist verboten auf die Maschine zu steigen, in der Nähe stehenzubleiben oder unter ihr durchzugehen.
Die Maschine oder die Kästen nur so weit wie notwendig hochheben.
VERPACKUNG
Eventuelle Verpackung müssen vom Anwender gemäß den im eigenen Land geltenden Vorschriften entsorgt werden.
INSTALLATION
Die Maschine wird vollständig zusammengebaut und funktionstüchtig geliefert, daher müssen keine Installationsarbeiten von Seiten des Kunden durchgeführt werden.
ALLGEMEINE PRÜFUNGEN
Prüfen, dass die Maschine vor der Auslieferung einer
Endkontrolle (den Garantieschein prüfen) unterzogen wurde.
Prüfen, dass die Maschine keine Transportschäden
aufweist und sie unter Beachtung der in der Anleitung enthaltenen Anweisungen für die Inbetriebnahme
vorbereiten. – Den Hydraulikölstand im entsprechenden Tank prüfen. – Den Bremsölstand prüfen. – Die Maschine anlassen. – Die Wartungsanleitungen folgen.
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
EINSATZBESTIMMUNG
Die Kehrmaschine SR 1700 2WD B ist für das Ausführen eines vollständigen Industrie- und Stadtreinigungszyklus konzipiert: Kehren, Kehrgutsammeln und Leeren des Abfallbehälters.
HINWEIS Jede Anwendung, die von der genannten Einsatzbestimmung abweicht, gilt als nicht vorgesehen und kann Personen- und Maschinenschäden verursachen.
Der Kehrvorgang erfolgt mit einer oder mehreren Seitenbesen, welche das Kehrgut zur Maschinenmitte bringen, eine Hauptkehrwalze schickt den zusammengeführten Schmutz in den Abfallbehälter. Der Staub wird von einem Lüfter aufgesaugt und geprüft. Die in die Umgebung abgegebene Luft wird von einem Filter gefiltert. Das im Abfallbehälter gesammelte Kehrgut kann ebenerdig oder in einer entsprechenden Tonne in einer maximalen Höhe von 1.510 mm entleert werden.
ANORDNUNG DER MASCHINE
(Siehe Abb. E)
1. Ventilator
2. Seitenbesen
3. Hydrauliköltank
4. Servolenkrad
5. Batterie
6. Hydraulischer Fahrmotor
7. Elektroventilator
8. Hinterrad
9. Gestell
10. Motor
11. Hydraulikpumpe Antrieb
12. Hydraulikmotor Hauptkehrwalze
13. Hauptkehrwalze
14. Hydraulikpumpe Funktionen
15. Staubaufsaugfilter
16. Abfallbehälter
17. Vorderräder
18. Hydraulikmotor Seitenbesen
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BETRIEBSANLEITUNG
MASCHINENBESCHREIBUNG
Beschreibung der Standardmaschine (Siehe Abb. F)
1. Sitz
2. Lenkrad
3. Gestell
4. Stoßstange
5. Deckel Abfallbehälter
6. Abfallbehälter
7. Seitenklappe rechts
8. Haube Fahrersitz
9. Seitenklappe links
10. Motorhaube 1 1. Seitenbesen rechts
12. Hinterachse
Beschreibung der Maschine mit Kabine (Siehe Abb. G)
1. Sitz
2. Lenkrad
3. Gestell
4. Stoßstange
5. Deckel Abfallbehälter
6. Abfallbehälter
7. Seitenklappe rechts
8. Haube Fahrersitz
9. Seitenklappe links
10. Motorhaube 1 1. Seitenbesen rechts
12. Hinterachse
13. Kabine
Gestell
Festes tragendes rechteckiges Gestell, zusammengesetzt, aus elektroverschweißten Stahlblechen. Bei der Größenbestimmung der mechanischen Elemente der Maschine wurde der Faktor 1,4÷1,5 eingerechnet, sodass die Maschine den dynamischen Belastungen der Maschinenanwendung standhält (Tragegestell, Naben, Achsen, Trage- und Hubsystem des Abfallbehälters, usw.).
Abfallbehälter
Der Abfallbehälter befindet sich vor der Maschine und ist über ein Scharnier mit dem Fahrzeuggestell verbunden. Ein Hydraulikzylinder ermöglicht das Anheben und Kippen des Abfallbehälters für die Hochentleerung des Kehrguts. Unten am Abfallbehälter befindet sich einen Flap, der von einem Hydraulikzylinder gesteuert wird und den Abfallbehälter während dem Ausleeren des Kehrguts schließt. Auf der Vorderseite des Abfallbehälters befinden sich zwei von einem Elektromotor gesteuerte Lüftern. Die Lüfter erzeugen einen Unterdruck im Abfallbehälter und im Hauptkehrwalzenraum. Im Inneren ist ein Polyesterfilterbeutel montiert, der mit einem elektrischen Filterrüttler verbunden ist. Vorne rechts ist den Seitenbesen befestigt. Das Drehen des Seitenbesens erfolgt über einen Hydraulikmotor, während das Senken und Anheben des Seitenbesens über einen Hydraulikzylinder gesteuert wird. Außerdem kann eine zusätzliche linke Seitenbesen und eine dritte Seitenbesen für das Auskehren der Ecken montiert werden.
Hauptkehrwalze
Die Rotation der Kehrwalze wird von einem Hydraulikmotor gesteuert, das Heben und Senken der Kehrwalze erfolgt über einen Hydraulikzylinder und wird automatisch vom Selbstnivellierungssystem ausgeführt.
Motor
Der Elektromotor AMRE 48V betätigt die Pumpen der Hydraulikanlage.
Vorderräder
Superelastisch – Die Räder sind voneinander unabhängig, denn sie sind
mit einer Nabe und eingebauter Bremstrommel am Gestell befestigt. Die Betriebsbremsen sind hydraulisch gesteuert. Die Feststellbremse ist mechanisch.
Hinterrad
Superelastisch – Die Hinterachse ist angetrieben und lenkbar. Die
Lenkung wird von einem an die Servolenkung angeschlossenen Hydraulikzylinder gesteuert. Eine hydrostatische Verstellpumpe mit veränderlichem Fördervermögen und servounterstützter Betätigung versorgt den hydraulischen Fahrmotor für die Vorwärts­und Rückwärtsfahrt.
Instrumentenbrett
Das Brett ist am oberen Teil des Gestells unter dem Lenkrad montiert und beinhaltet die Kontrollleuchten und Instrumente der Maschine.
Joystick
Der Joystick ist ein neues und zum ersten Mal an Kehrmaschinen montiertes System. Hierbei werden alle Bedienelemente in einem Hebel zusammengefasst. Über die Joysticktasten werden alle Betriebsfunktionen der Maschine gesteuert.
Hydraulische Anlage
Im ersten Kreis befindet sich eine Verstellpumpe, die den hydraulischen Fahrmotor versorgt (Hinterrad). Die Fahrtregelung - sowohl vorwärts wie auch rückwärts - wird von einem hydraulischen Pedal-Servosystem ausgeführt. Im zweiten Kreis ist eine Zahnradpumpe, die die Servolenkung und das Wegeventil speist. Letztere speist den Hubzylinder des Abfallbehälters, den Zylinder zum Heben und Drehen des Seitenbesens, den Zylinder zum Schließen und Öffnen des Flaps. Die Servolenkung betätigt den Lenkzylinder. Im dritten Kreis befindet sich die Zahnradpumpe, die den Wegeventil versorgt, welcher den Zylinder zum Heben/Senken und Drehen der Hauptkehrwalze und das Drehen des Hydraulikmotors des Lüfters steuert. Alle Kreise sind mit Filtern in der Ansaugung und Sicherheitsventilen ausgestattet.
Elektrische Anlage
Leistungselektrik, gespeist von einer 48V-Batterie. Die elektrische Anlage für die Funktionen wird von einem 12V-Speiser versorgt. Die Stromkreise sind mit Lamellensicherungen, die im dazu bestimmten Sicherungskasten untergebracht sind, und durch den Speiser selbst, der die Spannungszufuhr bei Kurzschluss unterbricht und erst wieder rücksetzt wenn der Stromkreis repariert wurde, abgesichert.
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BETRIEBSANLEITUNG
Stabilität
Die Stabilität der Maschine hängt von den Betriebsvoraussetzungen ab. Innerhalb der in der Anleitung festgelegten Anwendungsgrenzen ist die Maschine stabil. Zu diesem Zweck wurden folgende Proben mit einem Prototyp - der dem in Serie hergestellten Modell unter den gleichen Voraussetzungen entspricht; es wurden keine Stabilitätsprobleme festgestellt.
Auf einer ebenen und in guten Zustand befindlichen Fläche: – Maximale Fahrgeschwindigkeit: 14 km/h – Arbeitsgeschwindigkeit: von 1 bis 8 km/h – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 14 km/h): 3
m – Wendekreis (Geschwindigkeit von 5 km/h): 0 m. Auf einer ebenen und in guten Zustand befindlichen Fläche mit einer maximalen Längsneigung von 20%: – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 5 km/h): 3
m – Wendekreis (Geschwindigkeit von 1 km/h): 0 m. Maximale Querneigung während der Fahrt: 15% Maximale Querneigung bei 5 km/h: 20% Die Tests wurden bei gesenktem und leerem Abfallbehälter durchgeführt. Bei andersartigen Einsatzbedingungen muss der Fahrer die Anwendungsgrenzen der Maschine einschätzen können und stets die in der Anleitung genannten Grenzen beachten.
Informationen zu den Bürsten
Seitenbesen (2, Abb. E) – Seitenbesen aus Polypropylen – Seitenbesen aus Polypropylen und Stahl – Seitenbesen aus Stahl – Seitenbesen aus Nylon
Hauptkehrwalzen (13, Abb. E) – Hauptkehrwalze aus Naturfaser und Polypropylen – Hauptkehrwalze aus Polypropylen – Hauptkehrwalze aus Polypropylen und Stahl – Hauptkehrwalze aus Nylon Auf Anfrage sind Bürsten mit Moplenschaft oder andersartigen Borsten erhältlich.
TECHNISCHE DATEN
Allgemein Werte
Kehrsystem Ladesystem Vorne
Arbeitsbreite mit einem Seitenbesen 1.300 mm Arbeitsbreite mit zwei Seitenbesen 10.700 mm Aufnahmebreite 10.000 mm Stundenleistung/Arbeitskapazität standard 12.000 m2/h Länge Hauptkehrwalze 994 mm Durchmesser 380 mm Lademotor AMRE 48V 7kW Motor Büsten Hydraulisch Fahrmotor Hydraulisch Motor Ansaugung Elektrisch 48V Antriebstyp Hydrostatisch Überwindbare Neigung 15% Maximale Fahrgeschwindigkeit 9 km/h Staubfilter Polyester Multitaschen Filtrierungsfläche 8,5 m² Abfallbehälter Vorne Fassungsvermögen 360 Liter Entleerungstyp Multiebenen Höhe Hochentleerung 1.510 mm Heben Hydraulisch
Abmessungen Werte
Länge 2.500 mm Breite 1.350 mm Höhe 1.570 mm Gewicht der betriebsbereiten Maschine 2.130 Kg
Lademotor Werte
Typ AMRE Spannung 48 V Leistung 7 kW Höchstdrehzahl 2.000 U/min
Mechanisch
Ansaugung
SICHERHEITSSYSTEME
Die Maschine ist mit folgenden Sicherheitssystemen ausgestattet: – Ein Sensor im Fahrersitz, der den Maschinenbetrieb
automatisch ausschaltet wenn sich der Fahrer vom Sitz
erhebt. – Ein Sicherheitshebel am Joystick, der versehentliches
Auslösen falscher Steuerungen verbindet.
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BETRIEBSANLEITUNG
UMGEBUNGSWERTE
Betrieb
Die Maschine darf ausschließlich in einer geeigneten Umgebung angewendet werden. Der Raum muss gut beleuchtet sein, darf keine Art Explosionsgefahr aufweisen und muss vor Unwetter geschützt sein. Die Maschine arbeitet einwandfrei in Räumen mit folgenden Umgebungswerten: Temperatur: +10°C ÷ +40°C. Feuchte: 30% ÷ 95% nicht kondensiert.
Lagerung
Die Maschine muss - wenn sie nicht verwendet wird - in einem geschlossenen und vor Unwetter geschützten Raum untergestellt werden. Temperatur: +1°C ÷ +50°C. Feuchte: max. 30% ÷ 95% nicht kondensiert.
GERÄUSCHPEGEL
Der bei laufender Kehrmaschine in einem Abstand von 10 cm zum linken Ohr des Bedieners gemessene Schalldruckpegel am Bedienerposten beträgt 81,2 dB(A), mit einem Spitzenwert von 93,4 dB(C). Bei Betriebsbedingungen, die anleitungsgemäß sind, verursachen die Schwingungen keine Gefahrbedingung. Der Schwingungsniveau der Maschine ist unter 2,5 m/s².
ANWENDUNG
ACHTUNG! Die Maschine darf nur von Personal angewendet werden, das mit dem Betrieb aller Maschinensteuerungen vertraut ist.
HINWEIS Bevor mit der Maschine gearbeitet wird, ist es zu prüfen, dass der Sicherheitssensor im Sitz einwandfrei funktioniert: Wen n sich der Fahrer vom Sitz erhebt muss sich die Maschine sofort ausschalten.
STEUERUNGEN UND INSTRUMENTE
Fahrerplatz Ohne Scheinwerfer
(Siehe Abb. H)
1. Joystick
2. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
3. Schutzplatine
4. Buchse für Batterie
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Instrumentenfeld Kontrollleuchten
8. Fahrpedal
9. Schalter Ansauglüfter
10. Hupenschalter 1 1. Bremspedal
12. Schalter Wasserpumpe (Option)
Mit Scheinwerfer (Siehe Abb. l)
1. Joystick
2. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
3. Schutzplatine
4. Buchse für Batterie
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Instrumentenfeld Kontrollleuchten
8. Fahrpedal
9. Schalter Ansauglüfter
10. Notschalter 1 1. Bremspedal
12. Kombischalter
13. Schalter Wasserpumpe (Option)
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BETRIEBSANLEITUNG
Joystick (Siehe Abb. J)
Der Joystick wird für folgende Funktionen verwendet (alle Funktionen müssen bei gedrücktem Sicherheitsschalter ausgeführt werden): – Heben Abfallbehälter (1, Abb. J); – Filterrüttler (2, Abb. J); – Öffnen Flap (3, Abb. J); – Senken Seitenbesen (4, Abb. J); – Drehen Seitenbesen (5, Abb. J); – Senken Hauptkehrwalze (6, Abb. J); – Drehen Hauptkehrwalze (7, Abb. J); – Schließen Flap (8, Abb. J); – Senken Abfallbehälter (9, Abb. J); – Drehen Hauptkehrwalze (10, Abb. J); – Senken Hauptkehrwalze (11, Abb. J); – Ausschalten Ansauglüfter (12, Abb. J); – Anhalten Drehen Hauptkehrwalze (13, Abb. J); – Anhalten Drehen Seitenbesen (14, Abb. J); – Heben Hauptkehrwalze (15, Abb. J); – Heben Seitenbesen (16, Abb. J); – Sicherheitsschalter.
GEBRAUCHSANWEISUNGEN
Anlassen
HINWEIS Die Maschinen besitzen die CE-Kennzeichnung und sind daher mit einer Sicherheit bei Verlassen des Fahrerplatzes ausgestattet. Daher kann die Maschine nicht gestartet werden, wenn keiner auf dem Fahrersitz sitzt.
Vor dem Anlassen der Maschine ist sicherzustellen,
dass die Feststellbremse (5, Abb. H) angezogen ist. – Die Buchse des Batteriekabels mit dem Stecker des
Maschinenkabels verbinden. – Auf die korrekte Verbindung prüfen. – Den Schlüssel in den Zündschalter einstecken. – Den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf die erste Stufe
drehen.
Die Kontrollleuchte Ladung soll aufleuchten. – Den Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn
drehen, bei erfolgtem Motoranlassen den Schlüssel
loslassen. Dieser geht auf die erste Stufe zurück.
Ausschalten
Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn auf die Position „0“ drehen und herausziehen. Die Feststellbremse anziehen.
Handpumpe (Siehe Abb. K)
ACHTUNG! Die Kabine manuell heben.
Den Hebel (1, Abb. K) in die Pumpe einsetzen. – Sicherstellen, dass sich der Zeiger in der Position
befindet, welche das Heben der Kabine gestattet. In Pumpbewegungen die Kabine anheben.
Um die Kabine zu senken, den Zeiger umlegen.
HINWEIS Nachdem die Kabine angehoben wurde, den Zeiger auf die mittige Position setzen.
GEBRAUCH DER MASCHINE
Kehrgutsammeln
Den Lüfter über die entsprechende Taste einschalten. – Hauptkehrwalze senken, Lüfter und Hauptkehrwalze
einschalten, Flap öffnen. Die Taste drücken und loslassen, die Hauptkehrwalze senkt sich wenn ihre Drehung gestartet wird, zugleich nimmt den Ansauglüfter den Betrieb auf.
Hauptkehrwalze und rechten Seitenbesen senken
(linken optionell) und Einschalten des Seitenbesens und der Hauptkehrwalze: Die Taste zum Senken der Bürsten drücken; gleichzeitig laufen die Bürsten an. Die Taste gedrückt halten bis die ideale Haftung für den
auszuführenden Kehrvorgang eingestellt ist. – Auf einer nasse Fläche den Lüfter abschalten. – Die empfohlene Arbeitsgeschwindigkeit der
Kehrmaschine, diese wird über das Pedal eingestellt,
beträgt zwischen 1 und 8 km/h und hängt von dem
aufzusammelnden Kehrgut ab. Um so viel Kehrgut wie möglich aufzunehmen sollte es verdichtet werden: – Die Kehrmaschine anhalten. – Den Flap schließen. – Den Flap öffnen und erneut losfahren.
HINWEIS Vor einem neuen Startversuch, den Schlüssel auf „0“ wiederstellen. Gleich nach dem Start prüfen, dass die Kontrollleuchten: Batterieladung, Öldruck aus sind.
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BETRIEBSANLEITUNG
Wenn es notwendig wird, den Abfallbehälter wie folgt entleeren: – Die Hauptkehrwalze heben. – Den Seitenbesen heben. – Den Flap schließen. – Fahren Sie nun in die Nähe des Entleerungsortes. – Den Abfallbehälter auf die ideale Entleerungshöhe
anheben. – Den Flap öffnen. – Den Abfallbehälter senken. – Den Flap schließen. – Den Filterrüttler etwa 20 Sekunden lang betätigen. – Über die entsprechende Taste den rechten Seitenbesen
(linken optionell) und die Hauptkehrwalze heben; die
Drehung des Seitenbesens und der Hauptkehrwalze
stoppt automatisch. – Über die entsprechende Taste den Abfallbehälter auf die
gewünschte Entleerungshöhe heben.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben ist, die Maschine sehr langsam bewegen. Maximale Geschwindigkeit 1 km/h. Nicht in geneigter Position entleeren.
Flap öffnen: Über die entsprechende Taste am Joystick
den Flap öffnen. – Vergewissern Sie sich, dass der Flap ganz geöffnet ist.
MASCHINENABSTELLEN
Nach beendeter Arbeit ist die Maschine wie folgt an ihrem Unterbringungsort abzustellen: – Angehobene Seitenbesen und Hauptkehrwalze; – Abgesenkter Abfallbehälter; – Angezogene Feststellbremse; – Lichter aus (falls ein); – Den Motor anhalten; – Den Schlüssel herausziehen.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben bleiben sollte, sind unbedingt die entsprechenden Stützen (1, Abb. L) unterzustellen.
ACHTUNG! Während der Entleerung ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Aktionsradius der Maschine aufhalten.
Über die entsprechende Taste den Abfallbehälter
senken und auf den dazu bestimmten Gestellpuffern
aufsetzen.
ACHTUNG! Den Filterrüttler niemals bei angehobenem Abfallbehälter betätigen.
Flap schließen: Über die entsprechende Taste die
Klappe schließen. – Über die entsprechende Taste den Filterrüttler
betätigen.
ACHTUNG! Den Filterrüttler niemals bei angehobenem Abfallbehälter betätigen.
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BETRIEBSANLEITUNG
STÖRUNGEN UND ABHILFEN
Im Folgenden sind die häufigsten - während der Anwendung auftretenden - Störungen, ih re möglichen Ursachen und die zur Behebung anzuwendenden Abhilfen aufgelistet.
ACHTUNG! Bei der Durchführung der empfohlenen Abhilfe, sind die entsprechenden und gegebenen Anweisungen stets zu beachten.
HINWEIS Nilfisk-Advance steht zur Verfügung alle mittels der gegebenen Anweisungen nicht behebbaren Probleme zu lösen.
STÖRUNGEN UND ABHILFEN
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Die Maschine nimmt schweres Kehrgut nicht auf oder hinterlässt eine Schmutzspur
Zu viel Staub wird auf dem Boden zurückgelassen oder kommt aus dem Flap
Material wird nach vorne geschleudert Dichtung Flap defekt Ersetzen Der Motor startet nicht Hauptsicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Die Maschine besitzt wenig Leistung Unausreichend Ölversorgung von der Pumpe Die Verschraubung der Bypass-Schraube
Die Maschine startet nicht Bypass offen Die Verschraubung der Bypass-Schraube
Die Maschine bremst nicht Bremsöl fehlt Öl in den Tank füllen
Die Servolenkung ist schwer Servolenkung blockiert Servolenkung ersetzen
Der Abfallbehälter lässt sich nicht anheben/absenken
Der Abfallbehälter verliert Kehrgut Abfallbehälterdichtung defekt Die Dichtung ersetzen Der Filterrüttler funktioniert nicht Taste defekt Ersetzen
Die Sicherung des Filterrüttlers brennt durch
Geräuschvoller Lüfter Störung an Motor Inspektion Motor Der Lüfter läuft nicht Keine Spannung im Motor Elektrische Anlage prüfen
Der Flap öffnet nicht Kein Druck im Zylinder Anlage prüfen
Zu hohe Fahrgeschwindigkeit Die Fahrgeschwindigkeit herabsetzen Spur zu leicht Die Spur einstellen Abgenutzte Bürste Die Bürsten ersetzen Bürste mit gebogenen Borsten oder in den
Borsten gefangene Drähte, Schüre, usw. Lüfter funktioniert nicht Den Lüfter einschalten Verstopfte Filter Die Filter reinigen
Sicherheitssicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen Batterie leer Batterien aufladen
Motoren abgenutzt Inspektion Motor
Pedal defekt Pedal ersetzen Keine Leistung an der Pumpe oder an den
Motoren
Störung an der Bremspumpe Inspektion Pumpe Luft in der Anlage Anlage entlüften Störung an den Backenzylindern Zylinder ersetzen Abgenutzt oder fettige Bremsbeläge Bremsbeläge ersetzen
Störung an Prioritätsventil Inspektion/Ersetzung Prioritätsventil Wegeventil blockiert Das Wegeventil prüfen Zylinder blockiert Den Zylinder prüfen
Sicherung durchgebrannt Ersetzen Zu hohe Motoraufnahme:
– Verbrauchte Kohlebürsten – Schmutzige oder verschlissene Lager – Anker oder Wicklung durchgebrannt
Zu hohe Motoraufnahme siehe oben Sicherung defekt Ersetzen Kabel-Kurzschluss Anlage prüfen
Störung an Motor Inspektion Motor
Hebelwerk blockiert Hebelwerk prüfen
Das in den Borsten hängende Material entfernen
prüfen Den Pumpendruck prüfen (16-20 bar) Inspektion Pumpe
prüfen
Inspektion Pumpe Inspektion Motor
Ersetzen Ersetzen Ersetzen
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BETRIEBSANLEITUNG
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Die Dichtung des Flaps wird von der Bürste angehoben
Geringe Saugung Störung an Motor Inspektion Motor
Die Bürsten drehen nicht Kein Druck an den Motoren Den Druck an der Zahnradpumpe prüfen (ggf.
Übermäßiger Bürstenverschleiß Zu schwere Spur Schmalstmögliche Spur verwenden
Zu laute oder ungewöhnliche Geräusche der Bürsten
Die Hauptkehrwalze dreht nicht Kein Druck am Motor Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen)
Die Hauptkehrwalze senkt sich nicht/hebt sich nicht
Den Seitenbesen dreht nicht Kein Druck am Motor Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen)
Der Seitenbesen senkt sich nicht/hebt sich nicht
Fernlicht aus Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Bremslicht aus Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Standlicht defekt Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Blinker defekt Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Hupe geht nicht Schalter unterbrochen Schalter ersetzen
Die Batterie verliert ihre vorgesehene Ladung
Die Batterie ist sehr schnell erschöpft Zu geringe Ladezeit Ladezeit einstellen
Zu lange Dichtung Kürzen/Ersetzen
Beutelfilter verstopft Den Filter reinigen/ersetzen
ersetzen) Wegeventil blockiert Wegeventil prüfen Störung an Motor Motor prüfen/ersetzen
Sehr abrasive Kehrfläche Material in den Bürsten Entfernen
Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Störung an Motor Motor ersetzen Hebelwerk blockiert Hebelwerk prüfen Kein Druck im Zylinder Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen) Abgenutzte Zylinderdichtungen Dichtung ersetzen Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen
Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Störung an Motor Ersetzen Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Abgenutzte Zylinderdichtungen Dichtung ersetzen Zylinder blockiert Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen)
Lampe durchgebrannt Lampen ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen
Lampe durchgebrannt Lampen ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen
Lampe durchgebrannt Lampen ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen
Lampe durchgebrannt Lampen ersetzen Intermittenz durchgebrannt Intermittenz ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen Schalter Warning unterbrochen Schalter ersetzen Sicherung durchgebrannt S icherung ersetzen
Sicherung durchgebrannt S icherung ersetzen Hupe voll Wasser Inspektion Hupe Hupe defekt Hupe ersetzen Zu wenig Flüssigkeit in der Batterie Pegel rücksetzen Kurzschluss an Batterieelement Batterie ersetzen Elektromotoren überlastet Die Aufnahme aller Motoren prüfen Batterie-Klemmen zu locker Prüfen und anziehen
Erschöpfte Batterieelemente Batterie ersetzen
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BETRIEBSANLEITUNG
Übermäßige Erwärmung
URSACHE PRÜFEN ABHILFE
Überlast Strom zum Motor Den Motor weniger belasten Belüftung ungenügend Saug-/Einlassöffnungen prüfen Abschirmungen und Kappen reinigen, ggf.
Drehung Lüfter Lüfter ersetzen
Falsche Spannung Geringe Batteriespannung Batterien aufladen
Geringe Spannung an den Motorklemmen Die Verschraubung der Anschlüsse prüfen
Lager Defektes oder falsch montiertes Lager Lager ersetzen oder bei jeder Reparatur
Radiale Überlast Krafteinwirkungen prüfen Schmutz dringt ein Das Motorinnere reinigen
Erwärmung Wicklungen Kurzschluss an Anker mit schwarzer Windung Gegen Originalersatzteile ersetzen, nicht neu
Hohe Feuchtigkeit Reinigen und bei 110°C trocknen Kurzschluss an Spule oder Windung schwarz
Isostücke Lockerer Anschluss Innen Prüfen und richtig festziehen
Erwärmung Kollektor Kurzschluss zwischen den Lamellen Den Kollektor reinigen und den Hersteller
Fehlerhafter Kontakt bzw. abgenutzte Bürsten Prüfen oder ersetzen Bürstenbeschaffenheit ungeeignet Nur Originalbürsten für Spannung zu 48V
Zu hoher Federdruck Federdruck zurücknehmen oder ersetzen Oberfläche schmutzig oder beschädigt Den Kollektor reinigen oder abschleifen
ersetzen
wechseln
aufwickeln
Gegen Originalersatzteile ersetzen
befragen
verwenden
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BETRIEBSANLEITUNG
REINIGUNG UND WARTUNG
Die Maschine darf von Personen ohne spezifische technische Kenntnisse gereinigt werden. Diese Personen müssen jedoch hinsichtlich der Hauptelemente zur Unterbrechung der Energiezuführungen ordnungsgemäß eingewiesen sein und müssen die Haupteigenschaften der Maschine kennen, sodass ausgeschlossen werden kann, dass sich diese Personen in Gefahrensituationen bringen. Die Maschinenwartung darf nur von hochspezialisierten Fachpersonal, das die Maschine und seine Bauteile sehr gut kennt, durchgeführt werden. Die Wartungsarbeiten beinhalten mechanische, elektrische und elektronische Arbeiten.
ACHTUNG! Bei jeder Art Reinigungs- oder Wartungsarbeit an der Maschine muss diese ausgeschaltet sein. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
ACHTUNG! Schützen Sie Augen und Haare während der Reinigungsarbeiten mit Druckluftpistolen. Wenn die Maschine in giftigen Räumen arbeitet, ist eine entsprechende Maske und die für die Wartung des Staubfilters angemessene Schutzausrüstung zu tragen.
REINIGUNG
Allgemeine Reinigung der Maschine
Die Maschinenverkleidung, die Platten und die Steuerelemente mit einem weichen und trockenen oder leicht mit einer sanften Reinigungslösung getränktem Tuch reinigen.
HINWEIS Keine Lösungsmittel wie Alkohol, Benzin oder Äthylazetat verwenden, das die Flächen sonst beschädigt werden könnten.
Staub oder andersartigen Schmutz von den Steuerungen (Digitaldisplay, Kontrollleuchten, Schalter) entfernen.
HINWEIS Achten Sie auf die elektrischen Bauteile.
Falls die elektrischen Bauteile gereinigt werden müssen, sollten diese Reinigungsarbeit von einem Fachmann mit nicht korrosiven und für Stromkreise geeigneten Produkten ausgeführt werden.
PLANMÄSSIGE WARTUNG
ACHTUNG! Bei jeder Art Reinigungs- oder Wartungsarbeit an der Maschine muss diese ausgeschaltet sein. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
WARTUNGSTABELLE
Wartung
Hydraulikölstand prüfen Beutelfilter reinigen Batterie prüfen Bremsflüssigkeitspegel prüfen Batterie prüfen Filter der Beregungsanlage prüfen Hydraulikölfilter der Zahnradpumpe ersetzen Hydraulikölfilter der hydrostatischen Pumpe ersetzen Hydraulikölfilter der hydrostatischen Pumpe ersetzen Schrauben festziehen Hydrauliköl wechseln Motorbürsten prüfen Druck an Hydraulikmotoren und Pumpen prüfen Bremsanlage prüfen Spiel der beweglichen Organe prüfen
Alle 10
Stunden
Hinsichtlich der Motorwartung verweisen wir auf die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des in Ihrer Kehrmaschine montierten Motors. Diese Anleitung wird im entsprechenden Heft mitgeliefert. In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Vorgänge für die planmäßige Wartung zusammengefasst.
Alle 20
Stunden
Nach den ersten 50
Stunden
Alle 150
Stunden
Alle 300
Stunden
Alle 1.000
Stunden
Alle 2.000
Stunden
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Gleichstrom-Fahrmotor
Wartung Kollektor Prüfen, dass die Gleitoberfläche der Bürsten eine
transparente, gleichmäßige und hellgrau glänzende Schicht aufweist.
Prüfen, dass zwischen den Lamellen und der Außenkrone des Kollektors keine schwarzen Flecken oder Brandzeichen sind.
Sicherstellen, dass die Kollektoroberfläche keine Kratzer, tiefe Furchen, Brandstellen am Einlauf­und Auslaufrand der Lamelle aufweist.
Prüfen, dass die Bürsten keine Furchen im Kollektor gebildet haben und dass die Isolierung nicht aus der Kupferlamelle hervorsteht.
Prüfen, dass der Kollektor sauber ist und die Lamellen keine Brandspuren aufweisen; den Kollektor gegebenenfalls reinigen. Beachten Sie die im Folgenden gegebenen Anweisungen.
Die Exzentrizität prüfen Allgemeine Reinigung des Kollektors mit dazu
bestimmten Stangen aus Spezialgummi. Gegebenenfalls auch zwischen den Lamellen reinigen.
Bürsten Den Verschleißzustand der Bürste prüfen. Sie darf
nicht über die Hälfte ihrer Höhe abgenutzt sein. Die Bürste muss frei im Bürstenträger drehen, muss von der Feder richtig gehalten werden und die Feder muss noch ausreichende Elastizität aufweisen.
Sicherstellen, dass die Gleitfläche der Bürste gleichmäßig spiegelglatt ist und eventuelle vorhandene Kratzer oder poröse Stellen gleichmäßig und klein sind.
Die Unversehrtheit des Kabels und die einwandfreie Verschraubung der Drahtschuhe prüfen.
Sicherstellen, dass die Bürste keine großen Kratzer, tiefe Furchen, Mulden, Brandstellen oder Splitter am Bürstenrand aufweisen und dass die Abnutzungen aller Motorbürsten gleich sind.
Den Verschleiß und das Spiel im Kasten prüfen. Je nach Einsatzbedingungen dauern die Bürsten zwischen 6 Monaten und 1 Jahr.
Den Druck der Bürsten und der Anschlüsse prüfen. Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet, sind die
Bürsten zu ersetzen auch wenn die 300 Stunden nicht erreicht wurden.
Klemmen Die Verschraubung der Muttern und der
Schrauben der Einspeisung und die Beschaffenheit der Isostücke prüfen.
Lüfter Prüfen, dass die Lufteinlässe nicht verstopft sind
und sich der Lüfter frei drehen kann.
Lager Die Temperatur, die Präsenz von Schwingungen
und die Geräuschentwicklung prüfen.
Isolierung Mit dem Megger, vor allem in feuchter Umgebung,
den Isolierwert prüfen, der nicht unter 2 MOhm liegen soll.
Schrauben Prüfen, dass sich keine Schrauben gelockert
haben. Prüfen, dass die Stromanschlüsse keine
unausreichenden Kontakte aufweisen, die eine lokale Überhitzung verursachen könnten.
Wicklungen Allgemeine Reinigung. Prüfen, dass die Erdung
unter 2 MOhm liegt.
Alle 150
Stunden
Alle 200
Stunden
BETRIEBSANLEITUNG
Alle 400
Stunden
Alle 6
Monate
Jährlich
Bei jeder
Prüfung
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BETRIEBSANLEITUNG
PLANMÄSSIGE PRÜFUNGEN
Batterie
ACHTUNG! Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
Den Elektrolytpegel prüfen. Die Oxidierung der Batteriepole prüfen. Die Batterie mit einem feuchten Tuch auf ihrer gesamten Fläche reinigen.
Reifendruck
Vorderräder Empfohlener Reifendruck: 7 Bar
Hinterräder Empfohlener Reifendruck: 7 Bar
Ölstand
Bremsöl: DOT4 Hydrauliköl: ROTRA ATF
Einstellung der Schließung des Flaps
Die Kontermutter (1, Abb. M) lösen. – Den Anschlag einstellen, dabei prüfen, dass der Flap
hermetisch schließt.
Den Druck der Feder (2, Abb. M) des Flaps einstellen,
dazu die Befestigungsschraube verstellen.
Einstellung der Feststellbremse
Die Mutter (1, Abb. N) lösen oder festziehen, dabei das
Kabelende festhalten.
Die Kabelspannung einstellen, dabei ist darauf zu
achten, dass die Bremse nicht blockiert wird.
Ersetzung des Hydraulikölfilters der Zahnradpumpe
Den Tank leeren. – Den Deckel vom Tank (1, Abb. O) abnehmen. – Die Filter (1, Abb. P) aus ihrem Sitz im Tankinneren
abschrauben.
ACHTUNG! Altöl und verbrauchte Filter sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
Mit einem entsprechenden Schlüssel (50) die neuen
Filter anschrauben und den Tankdeckel aufsetzen. – Den Auslassverschluss anschrauben. – Den Ölstand prüfen, gegebenenfalls Öl nachfüllen.
Ersetzung des Hydraulikölfilters der Verstellpumpe
1. Die Befestigungsschraube (1, Abb. Q) aufschrauben.
2. Den Filter aufschrauben und in einen
Sonderabfallbehälter legen, einen neuen originalen
Filter montieren.
ACHTUNG! Altöl und verbrauchte Filter sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
ACHTUNG! Jede Art Wartungseingriff darf nur bei ausgeschalteter Maschine durchgeführt werden. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
Hinsichtlich der Motorwartung verweisen wir auf die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des in Ihrer Kehrmaschine montierten Motors. Diese Anleitung wird im entsprechenden Heft mitgeliefert.
Ersetzung der Seitendichtungen
Die Befestigungsschrauben (1, Abb. R) und den
Gummihalter (2) abnehmen.
Die neue Dichtung und Gummihalter einsetzen, dabei
soll die Dichtung den Boden leicht streifen.
Die Befestigungsschrauben festziehen.
Ersetzung der Hauptkehrwalze
Die rechte Seitenklappe entfernen. – Die Befestigungsschrauben und den Gummihalter
abnehmen. – Die Dichtung seitlich stellen. – Den Splint (1, Abb. S) herausziehen. – Den Träger (2, Abb. S) herausziehen. – Die Hauptkehrwalze (3, Abb. S) herausziehen. – Die Hauptkehrwalze (3, Abb. S) einschieben. – Den Träger (2, Abb. S) einsetzen. – Den Splint (1, Abb. S) wieder einsetzen. – Die Dichtung wieder einsetzen. – Die Klappe schließen.
Einstellung der Hauptkehrwalze (Bodenabdruck)
Wenn die Hauptkehrwalze einige Minuten bei stehender Maschine dreht, gibt der am Boden entstehende Abdruck Auskunft über die Einstellung der Walze. – Bei einem Abdruck unter 40 mm oder über 100 mm ist
der Federdruck an der entsprechenden
Befestigungsmutter (1, Abb. T) einzustellen.
Ersetzung der Seitenbesen
Die Befestigungsschraube (1, Abb. U) aufschrauben. – Den Seitenbesen entfernen. – Die Befestigungsschrauben vom Träger aufschrauben. – Den Seitenbesen ersetzen und die
Befestigungsschrauben wieder montieren. – Den Seitenbesen an den Motor befestigen.
Einstellung des Seitenbesens
Den Seitenbesendruck an der Halterschraube (1, Abb.
V) einstellen.
Ersetzung der rückseitigen Dichtung
Die Dichtung muss den Boden gleichmäßig streifen. – Zur Ersetzung die Befestigungsmutter (1, Abb. W)
abnehmen. – Den Gummihalter herausziehen. – Die Dichtung ersetzen und wieder einsetzen.
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BETRIEBSANLEITUNG
Ersetzung des Beutelfilters
Die Haube abnehmen. – Die Schrauben des Deckels (1, Abb. X) aufschrauben
und den Deckel abnehmen.
Die Befestigungsstangen abnehmen, dazu die
entsprechenden Schrauben (1, Abb. Y) aufschrauben. – Den Filter (1, Abb. Z) herausziehen. – Das Kabel des Filterrüttlers (1, Abb. AA) abklemmen. – Den Filter (1, Abb. Z) ersetzen. – Den Filterrüttler wieder anschließen. – Den Filter (1, Abb. Z) in den Abfallbehälter wieder
einsetzen. – Die Befestigungsstangen wieder einsetzen. – Die Befestigungsschrauben (1, Abb. Y) anschrauben. – Den Deckel wieder aufsetzen. – Wenn der Filter montiert wird, ist zu prüfen, dass die
Deckeldichtung die Dichtigkeit gewährleistet und der
Filter ordnungsgemäß positioniert ist.
Lösung des Maschinenantriebs
Um die Maschine abzuschleppen den hydrostatischen Antrieb lösen, dazu die Schraube (1, Abb. AB) gegen den Uhrzeigersinn drehen.
BETRIEBSBATTERIE
Betriebsnormen
Eine Akkubatterie für den Zug, tubus-gussgekapselt, bestehend aus 24 Elemente des Typs: 6 PZS 690 S - 48V ­Kapazität 690 Ah beim Entladen in 5 Stunden.
Anwendung
Die Elektromaschine darf niemals bis zur völligen Erschöpfung der Batterie angewendet werden. Die beste und dauerhafte Anwendung ist gewährleistet, wenn die Kapazität bis zu 90% in 5 Stunden genutzt wird. Die Arbeit ist also zu unterbrechen, wenn die Kapazität der Flüssigkeit in den Elementen auf ein spezifisches Gewicht von 1,13 - 1,14 sinkt, dieses Gewicht entspricht etwa den 90% der Kapazität. Wenn die Dichte nicht gemessen wird, ist die Maschine bei den ersten Anzeichen einer Leistungsabnahme anzuhalten und die Batterie sofort oder vorzugsweise nach einigen Stunden Pause zu laden. Die Arbeitsdauer muss gemäß den Bedürfnisse geplant werden, andernfalls altert die Batterie frühzeitig.
Überladung
Die Batterien benötigen im normalen Betrieb im Allgemeinen keine Überladungen. Diese werden empfohlen, nachdem die Batterie mindestens 15 Tage nicht verwendet wurde, nach dem vollständigen Entladen, bei Defekten, usw. Die Stromintensität für die Überladungen darf, während der Dauer von etwa 9 Stunden (diese werden in drei Phasen unterteilt: drei Stunden laden und zwei Stunde Ruhe), die Hälfte des normalen Ladestroms niemals überschreiten. Eventuelle besondere Überladungsverfahren werden von unseren Technikern empfohlen.
Wartung
a) Nachfüllen Der Elektrolytstand der Elemente muss auf dem Pegel 1 cm über der Lochplatte (Spritzschutz), den man in den Elementen sehen kann wenn man über den Verschluss hineinschaut, liegen. Wenn der Pegel sinkt und der Spritzschutz frei liegt, ist destilliertes Wasser hinzufügen und der Pegel wieder herzustellen. Das Nachfüllen soll den Elektrolytstand in allen Elementen gleich halten, sodass die Dichte dieses gleichmäßig bleibt. Dieses Ergebnis ist nur mit Hilfe eines leicht zu verwendenden und ohne besondere Achtsamkeit anzuwendenden Einfüllstutzens „IMPIDOR“ möglich. Mit Trichtern, Schläuchen, usw. kann niemals gleichmäßig aufgefüllt werden, auch wenn man dabei sehr vorsichtig vorgeht. Die Intervalle für das Nachfüllen hängen von den Betriebsvoraussetzungen der Batterie, dem Ladezustand und der Temperatur ab. Der Elektrolytstand und seine Dichte sollten einmal wöchentlich und nach Abschluss des Ladevorgangs geprüft werden. Wenn die Nachfüllfrequenz - gegenüber der normalen Intervalle - zunimmt, so ist dies auf zu starke oder zu lange Ladungsvorgänge zurückzuführen: Prüfen Sie in diesem Fall sofort die Gleichrichtereinstellung.
b) Reinigung Die Batterie muss immer sauber und trocken sein. Es ist unbedingt zu verhindern, dass sich Oxyd an den Endstücken, an den Kastenrändern, usw., die Stromdispersion oder Rost zur Folge hätte, bildet. Regelmäßig mit einem feuchten Tuch über die gesamte Batterieoberfläche wischen und dabei vor allem die Säureschicht, die sich während der Ladung absetzt, entfernen. Wenn der Kasten am Boden eine Auslassöffnung besitzt (leider haben nicht alle Batterien diese Öffnung oder können sie haben), mit einem einfachen Wasserstrahl die gesamte Oberfläche absprühen. Im Vergleich zum Abwischen mit einem Tuch ist diese Reinigungsmethode sehr viel effizienter. Abtrocknen ist nicht nötig, da alle Säurereste entfernt wurden und die Elemente in kurzer Zeit trocknen.
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BETRIEBSANLEITUNG
ABBAU, ENTSORGUNG
HINWEIS Die, im Land des Abbaus geltenden, Bestimmungen für die Entsorgung der Materialien müssen eingehalten werden.
ABBAU
HINWEIS Beim Lösen der Leiter, die auch bei Zündschalter auf „0“ unter Spannung stehen mit Vorsicht vorgehen.
Die Verkabelung der Schalttafeln lösen, dabei auf die Beschriftung an jedem Kabel achten die Schaltpläne zu Hilfe nehmen. Die Beschriftung nicht von den Kabeln oder den Klemmen lösen.
Abbau der Hydraulikanlagen
Beim Abbau der Hydraulikanlagen auf die entsprechenden Pläne Bezug nehmen.
Mechanischer Abbau
Vor dem mechanischen Abbau müssen alle Maschinenteile, die mit dem Material in Berührung stehen, und das gesamte Gestell gereinigt werden. Für das Anheben und die diesbezüglichen Vorsichtsmaßnahmen für die Sicherheit siehe Kapitel „Transport“.
Verpackung
Dem Gewicht und den Eigenschaften der Teile angemessene Verpackung verwenden.
HINWEIS Außen an der Verpackung ist ein Schild anzubringen auf dem Gewicht, Inhalt und andere für den Transport wichtige Informationen wiedergegeben werden.
ENTSORGUNG
Altöle
Schmier- und Hydraulikaltöle dürfen auf keinen Fall in die Umwelt (Wasser, Kanalisation, usw.) abgelassen werden, sondern sind bei den autorisierten Entsorgungsstellen abzugeben. Die im jeweiligen Land geltenden Altölentsorgungsgesetze sind streng zu befolgen. Altöl kann provisorisch in hermetisch dichten Behältern mit Deckel gelagert werden, die gewährleisten, dass das Altöl nicht mit anderen Produkten, Regenwasser eingeschlossen, in Berührung kommt. Auf die gleiche Weise sind die Filter zu lagern und zu entsorgen.
Verschlissene Bleibatterien
Verschlissene Bleibatterien werden als „giftiger“ Abfall angesehen. Sie sind bei den autorisierten Entsorgungsstellen abzugeben. Falls die Bleibatterien nicht sofort beim Entsorgungsunternehmen abgegeben werden können, können sie provisorisch gelagert werden, wobei die geltenden Gesetze zu beachten sind. Insbesondere muss man über eine Genehmigung für die provisorische Lagerung verfügen. Die Batterien sind in hermetisch dichten Kunststoffbehältern zu lagern, deren Fassungsvermögen nicht unter dem Volumen der in den Batterien enthaltenen Elektrolytenlösung liegen darf. Diese Abfallbehälter müssen ferner derart beschaffen sein, dass kein Regenwasser in sie eindringen kann.
Von der Maschine eingesammeltes Kehrgut
Das von der Maschine eingesammelte Kehrgut kann und muss der städtischen Müllentsorgung als Stadtmüll übergeben werden. Dies natürlich nur, wenn absolut sicher ist, dass kein Gift­oder Sondermüll im Kehrgut enthalten ist. Die Reinigung von Bereichen, in denen mit Gift- oder Sondermüll zu rechnen ist, muss bei leerem Abfallbehälter für jeden Abfalltyp getrennt erfolgen. Das Kehrgut muss in diesem Fall in Behälter gefüllt werden, die unter Beachtung der diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften entsorgt werden müssen.
Verschrottung
Am Lebensende der Maschine müssen die Materialien die diese zusammensetzen korrekt entsorgt werden, sie werden im Folgenden mit Bezug auf den entsprechenden Teil aufgelistet. Es wird empfohlen, die Maschine einem zugelassenen Verschrottungsunternehmen zu übergeben. Diese Verschrottungsunternehmen sorgen für die korrekte Entsorgung. Insbesondere Öl, Filter und Batterien müssen gemäß den o.g. Verfahren entsorgt werden. Die Teile aus ABS und Metall können wiederverwertet werden. Schläuche und Gummidichtungen sowie Kunststoff und Glasfaser können getrennt der städtischen Müllentsorgung übergeben werden.
HINWEIS Die verschiedenen Materialien, welche die Maschine zusammensetzen, müssen bei angemessenen Entsorgungsstätten verschrottet werden.
HINWEIS Die Gesetzgebung des Verwendungslandes der Maschine ist strengstens einzuhalten.
WEEE 2002/96/EG
18 33014816(1)2005-07 A
BETRIEBSANLEITUNG
PLÄNE
SCHUTZPLATINE
(Siehe Abb. AC)
F1: Sicherung Standlicht links: 7,5A F2: Sicherung Standlicht rechts: 7,5A F3: Sicherung Abblendlicht: 10A F4: Sicherung Fernlicht: 10A F5: Sicherung Bremslicht: 7,5A F6: Sicherung Hupe: 10A F7: Sicherung Warnblinkanlage: 10A F8: Sicherung Blinker: 10A F9: Sicherung Elektrolüfter: 20A F10: Sicherung Sicherheitsschalter Sitz: 10A F11: Sicherung frei: 15A F12: Sicherung frei: 10A F13: Sicherung frei: 7,5A F14: Sicherung Blin klicht: 10A F15: Sicherung frei: 10A F16: Sicherung Instru ment: 7,5A F17: Sicherung Fi lterrüttler: 20A F18: Sicherung Rel aisplatine: 10A F19: Sicherung Joystick: 3A F20: Sicherung Rel aisplatine: 10A
RELAISPLATINE
(Siehe Abb. AD)
1. Filterrüttlertaste
2. Taste zum Öffnen Flap
3. Taste zum Schließen Flap
4. Taste zum Heben Abfallbehälter
5. Taste zum Senken Abfallbehälter
6. Taste zum Heben Seitenbesen und
Hauptkehrwalze
8. Sicherheitstaste Joystick
9. Frei
10. Taste zum Senken Hauptkehrwalze
11. Sicherung Filterrüttler
12. Sicherung Joystick
13. Eingang 12V
14. Eingang 12V
15. Eingang Mikroschalter Bremslicht
16. Eingang Mikroschalter Bremslicht
17. Eingang Mikroschalter Sitz (+12V/30)
18. Eingang 48V (Typ B)
19. Eingang Temperatursensor (Typ B)
20. Steuerlinie (Typ B)
21. Negativ
22. Filterrüttlermotor
23. Elektroventil zum Schließen Flap
24. Elektroventil zum Öffnen Flap
25. Elektroventil zum Heben Abfallbehälter
26. Elektroventil zum Senken Abfallbehälter
27. Frei
28. Elektroventil zum Senken Seitenbesen und
Hauptkehrwalze
29. Elektroventil zum Heben Seitenbesen und
Hauptkehrwalze
30. Elektroventil zum Senken Hauptkehrwalze
31. Elektroventil Kraftstoff
32. Kontrollleuchte Motorüberhitzung (Typ B) 33, 34. Steuerlinie (Typ B)
35. Ausgang Relais Ansaugung
36. Eingang Signal Drehzahlmesser
D1-24: Diode 1A 1N4007 D25: Diode 6A P600K R1: Relais Filterrüttler R2: Relais Schließen Flap R3: Relais Öffnen Flap R4: Relais Heben Abfallbehälter R5: Relais Senken Abfallbehälter R6A: Relais Heben Seitenbesen und Hauptkehrwalze R6B: Relais Heben Seitenbesen und Hauptkehrwalze R7: Relais Senken Seitenbesen R8A: Relais Heben Hauptkehrwalze R8B: Relais Heben Hauptkehrwalze R9: Relais Senken Hauptkehrwalze R10: Automatikrelais Bürsten R11: Schutzrelais 2.350 Umdrehungen R12: Relais Elektroventil Kraftstoff R13: Relais Auslösung Heben Seitenbesen R14: Relais Schlüssel eingesetzt (Typ B) R15: Kontrollleuchte Überhitzung Fahrmotor (Typ B) R16: Relais Mikroschalter Sitz (Typ B) R17: Relais Ausschalten (Typ B)
SCHALTPLAN
(Siehe Abb. AE)
A: Lichtmaschine 12V-65A AA: Hupe B: Batterie 12V-80A B1: Kugel Glühkerzen B2: Kugel Motoröl B3: Kugel Motorwasser B4: Mikroschalter Feststellbremse B5: Kugel Luftfilter B6: Kraftstoffschwimmer B7: Kugel Elektroventilator B8: Mikrosicherheitsschalter Sitz B9: Sensor Rückwärtsgang B10: Bimetallthermostat C0: Betriebsstundenzähler/Drehzahlmesser C1: Zündschalter C2: Kombischalter C3: Schalter Warnblinkanlage C4: Summer Rückwärtsgang C5: Summer Alarm Brand D1: Diode 1N4007 D2-D4: Diode 6A60 EV1: Elektroventil Kraftstoff F1: Sicherung Standlicht links F2: Sicherung Standlicht rechts F3: Sicherung Abblendlicht
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BETRIEBSANLEITUNG
F4: Sicherung Fern lich t F5: Sicherung Bremslicht F6: Sicherung Hupe F7: Sicherung Warnblinkanlage F8: Sicherung Blinker F9: Sicherung Elektrolüfter F10: Sicherung Sicherheitsschalter Sitz F11: Sicherung Summer F12-F13:Frei F14: Sicherung Blinklicht F15: Frei F16: Sicherung Kontrollleuchten F17: Sicherung Filterrüttler F18: Sicherung Relaisplatine F19: Sicherung Joystick F20: Sicherung Relaisplatine I: Intermittenz I1: Schalter Ansaugung IG: Anzeiger Kraftstoffstand ITA: Anzeiger Wasserstand L1: Blinker vorn links L2: Blinker hinten links L3: Blinker vorn rechts L4: Blinker hinten rechts L5: Bremslicht links L6: Bremslicht rechts L7-L8: Standlicht vorn links L9: Standlicht hinten rechts L10-L11:Standlicht vorn rechts L12: Standlicht hinten links L13: Abblendlicht links L14: Abblendlicht rechts L15: Fernlicht links L16: Fernlicht rechts L17: Blinklicht L18: Seitenblinker links L19: Seitenblinker rechts L20: Kennzeichenleuchte LG: Proportionalschwimmer Kraftstoff M: Mikroschalter Bremslicht M1: Startermotor M2: Motor Elektroventilator M3: Motor Lüfter M4: Motor Lüfter M5: Filterrüttlermotor R1: Steuergerät Glühkerzen R2: Hauptrelais R3: Relais Ansaugung R4: Relais Summer Rückwärtsgang R5: Relais Summer Brand S1: Kontrollleuchte Glühkerzen S2: Kontrollleuchte Batterie S3: Kontrollleuchte Öl S4: Kontrollleuchte Wasser S5: Kontrollleuchte Feststellb remse S6: Kontrollleuchte Luftfilter verstopft S7: Kontrollleuchte Kraftstoffreserve S8: Kontrollleuchte Standlicht K1-3: Glühkerzen
HYDRAULIKPLAN
(Siehe Abb. AF)
Steuergerät Öl – Filter Hydrauliköl – Filter Hydrauliköl – Verstellpumpe – Motor – Hydraulischer Fahrmotor – Drei-Elementen-Wegeventil – Zylinder Flap – Hubzylinder Abfallbehälter – Hydraulikmotor Hauptkehrwalze – Hydraulikmotor Seitenbesen rechts – Hydraulikmotor Seitenbesen links – Austauscher – Einwegventil – Hubzylinder Seitenbesen links – Hubzylinder Seitenbesen rechts – Sperrventil – Hubzylinder Hauptkehrwalze – Servolenkung – Prioritätsventil – Zahnradpumpe Funktionen – Elektroventil – Zylinder Servolenkung – Pedal
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MANUEL D'UTILISATION
INTRODUCTION ................................................................................................................................... 2
AVANT-PROPOS ............................................................................................................................................. 2
IDENTIFICATION DE LA MACHINE ................................................................................................................ 2
IDENTIFICATION DU MANUEL D'UTILISATION ............................................................................................. 2
AVERTISSEMENTS GENERAUX ......................................................................................................... 2
MANUEL D'UTILISATION ................................................................................................................................. 2
TERMINOLOGIE ET SIGNIFICATION ......................................... ... ... .... ... ... ... ... .... ... ... ... .... ............................. 3
RESPONSABILITE DE L'OPERATEUR ........................................................................................................... 3
PRECAUTIONS POUR LA SECURITE DES OPERATEURS .......................................................................... 3
SIGNAUX D'ATTENTION ................................................................................................................................. 4
TRANSPORT, MANUTENTION, INSTALLATION ................................................................................ 4
DECHARGEMENT ET MANUTENTION .......................................................................................................... 4
EMBALLAGES .................................... ................................................ .............................................................. 5
INSTALLATION ................................................................................................................................................ 5
CONTROLES GENERAUX .............................................................................................................................. 5
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES ................................................................................................. 5
UTILISATION PREVUE ................................... ... ... ... .... ... ... ... .......................................... .... ... .......................... 5
DISPOSITION DE LA MACHINE ..... ... ... ... .......................................... .... .......................................................... 5
DESCRIPTION DE LA MACHINE .................................................................................................................... 6
SYSTEMES DE SECURITE ............................................................................................................................. 7
DONNEES TECHNIQUES PRINCIPALES ....................................................................................................... 7
VALEURS ENVIRONNEMENTALES ............................................................................................................... 8
NIVEAU DE BRUIT ........................................................................................................................................... 8
UTILISATION ........................................................................................................................................ 8
COMMANDES ET INSTRUMENTS .................................................................................................................. 8
INSTRUCTIONS POUR L'UTILISATION .......................................................................................................... 9
UTILISATION DE LA MACHINE ....................................................................................................................... 9
ARRET DE LA MACHINE ............................................................................................................................... 10
PROBLEMES ET REMEDES .............................................................................................................. 11
PROBLEMES ET REMEDES ......................................................................................................................... 11
NETTOYAGE ET ENTRETIEN ............................................................................................................ 14
NETTOYAGE ............................... ................................................. .................................................................. 14
ENTRETIEN PERIODIQUE ............................................................................................................................ 14
TABLEAU D'ENTRETIEN ............................................................................................................................... 14
CONTROLES PERIODIQUES ........................................................................................................................ 16
ENTRETIEN EXTRAORDINAIRE ................................................................................................................... 16
BATTERIE DE SERVICE ................. ... ... ... .... ... .......................................... ... ... ... .... ... ... ... .... ... ........................ 17
DEMANTELEMENT, ECOULEMENT ................................................................................................. 18
DEMANTELEMENT ...................................... ................................................... ............................................... 18
ECOULEMENT ............................................................................................................................................... 18
SCHEMAS ........................................................................................................................................... 19
CARTE FUSIBLES ............................. ... ... .... ... ... ... .......................................... ... .... ... ... .................................. 19
CARTE RELAIS .................................. ... ... .... ... ... ... .......................................... ... .... ... ... .................................. 19
SCHEMA ELECTRIQUE ................................................................................................................................. 19
SCHEMA HYDRAULIQUE .............................................................................................................................. 20
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MANUEL D'UTILISATION
INTRODUCTION
AVANT-PROPOS
Ce manuel est une partie intégrante de la machine et il doit l'accompagner pendant toute sa vie utile jusqu'à la démolition. Avant d'effectuer toute opération avec ou sur la machine, lire et comprendre toutes les procédures et les avertissements décrits dans ce manuel. Interdire l'utilisation de la machine aux opérateurs ne connaissant pas les prescriptions et les procédures contenues dans ce manuel. En vertu de la directive 98/37 CE et modifications successives, on précise que, par "OPERATEUR", on entend la ou les personnes chargées d'installer, de faire fonctionner, de régler, d'entretenir, de nettoyer, de réparer et de transporter la machine. Nilfisk-Advance décharge toute responsabilité en cas de problèmes, ruptures, accidents, etc. résultant de la non-connaissance ou de la non-application des procédures contenues dans ce manuel. Nilfisk-Advance décline également toute responsabilité en cas de modifications ou de variations apportées à la machine ou d'installation d'accessoires sans autorisation préalable.
IDENTIFICATION DE LA MACHINE
La machine est identifiée avec le marquage CE (Fig. A) apposé en vertu des spécifications de la Directive Machines 98/37 CE et modifications successives.
NOTE Se référer à ces données pour toute commande de pièces de rechange et pour toute communication avec Nilfisk-Advance.
Les machines sont susceptibles de mises à jour ou de petites modifications esthétiques et donc les illustrations de ce manuel peuvent légèrement différer de la réalité, sans que cela porte préjudice aux descriptions contenues dans ce manuel.
IDENTIFICATION DU MANUEL D'UTILISATION
Le manuel d'utilisation est un document émis par Nilfisk-Advance en tant que partie intégrante de la machine. Ce manuel d'utilisation, ainsi que la documentation mentionnée ou annexée, est un document légalement réservé. Toute reproduction ou transmission à des tiers sans autorisation du constructeur est absolument interdite. Ce manuel d'utilisation décrit, en détail, les procédures relatives à la conduite de la machine effectuée par les opérateurs depuis son transport jusqu'a sa mise à la ferraille. Nilfisk-Advance, toujours à la recherche de nouvelles solutions en matière de développement du produit et de la qualité, se réserve le droit de modifier, et cela à tout moment, les données contenues dans ce manuel.
AVERTISSEMENTS GENERAUX
Ce chapitre reporte certains avertissements permettant l'utilisation correcte de la machine sans danger pour les opérateurs et pour les choses. Les avertissements, qu'il faut avoir parfaitement compris, seront ensuite expliqués en détail afin que les opérations indiquées dans les différents chapitres soient effectuées correctement. On a choisi d'utiliser un nombre réduit de pictogrammes afin de rendre la consultation de ce manuel plus immédiate et facile.
ATTENTION! Les opérations représentant une situation de danger potentiel pour les opérateurs sont indiquées par le symbole à côté.
Ces opérations peuvent causer des dommages physiques légers ou graves, voire mortels. Ne continuer les opérations en cours que si toutes les conditions indiquées par ce symbole sont respectées.
NOTE Les opérations demandant une attention particulière des opérateurs sont indiquées par le symbole à côté.
Ces opérations doivent être effectuées de façon correcte afin de ne pas endommager les choses ou l'environnement. Ne continuer les opérations en cours que si toutes les conditions indiquées par ce symbole sont respectées.
MANUEL D'UTILISATION
But
Le but du manuel d'utilisation est de fournir toutes les informations nécessaires pour l'utilisation correcte et le maintien des conditions optimales de la machine, avec une attention particulière aux conditions de sécurité.
Conservation
Afin de conserver correctement ce manuel d'utilisation il est recommandé de: – utiliser ce manuel de telle façon qu'il ne risque pas de se
détériorer;
n'enlever, ajouter, modifier ou réécrire aucune partie de
ce manuel;
conserver ce manuel à l'abri de l'humidité afin de ne pas
réduire sa durée de vie;
remettre ce manuel à l'opérateur ou au propriétaire futur
de la machine.
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MANUEL D'UTILISATION
TERMINOLOGIE ET SIGNIFICATION
Zones dangereuses
Toute zone située à l'intérieur ou à proximité de la machine présentant un risque pour la sécurité ou la santé des personnes exposées.
Personne exposée
Toute personne se trouvant entièrement ou partiellement dans une zone dangereuse.
Opérateur
La ou les personnes chargées d'installer, de faire fonctionner, de régler, d'entretenir, de nettoyer et de transporter la machine.
RESPONSABILITE DE L'OPERATEUR
L’opérateur est responsable de l’entretien quotidien de
la machine:
– Il doit en prendre soin et la maintenir dans de bonnes
conditions de travail;
– En cas d’opération d’entretien programmée, de
dommage ou de rupture, l'opérateur doit informer le responsable ou le service technique;
– L' opérateur ne doit pas transporter de personnes,
d’animaux ou d’objets dans la machine;
– L'opérateur doit respecter les normes de sécurité en
matière de circulation pour les déplacements;
– La machine ne doit pas être utilisée pour des
matériaux toxiques-nocifs. En cas de besoin, s’adresser préalablement au constructeur.
ATTENTION! En cas de mauvais fonctionnement de la machine vérifier les procédures reportées dans les différents chapitres.
Se déplacer lentement sur les pentes, les terrains
accidentés ou glissants.
Faire attention lorsqu'on change de direction ou de sens
de marche.
Actionner la balayeuse avec soin lorsqu'on soulève le
conteneur déchets pour la manoeuvre de vidange.
Les balayeuses commandées sans système d'éclairage
(feux) sont limitées à l'“utilisation dans des conditions d'éclairage optimal (naturel ou artificiel)”.
Bloquer le conteneur déchets à l'aide de deux supports
de sécurité pour toute opération d'entretien avec le conteneur déchets soulevé.
Pendant les opérations d’entretien, ne pas s’approcher
des parties en mouvement. – Eviter de porter des vêtements larges ou déboutonnés. – Pour soulever la machine, utiliser des appareils de
levage en mesure de supporter le poids global. – Protéger les yeux et les cheveux lorsqu'on effectue des
opérations de nettoyage à l’aide d'un pistolet à air
comprimé ou à eau. – Déconnecter les câbles de la batterie avant de travailler
près du système électrique. – Eviter de toucher l’acide de la batterie ou les pièces
ayant une température élevée. – Eloigner toute flamme ou étincelle de la machine. – Pour circuler sur des routes publiques, la machine doit
être munie de permis de circulation et de plaque
d’immatriculation. – La machine doit être utilisée en tant que balayeuse. Ne
pas l’utiliser pour des fonctions différentes de celles pour
lesquelles elle a été conçue.
PRECAUTIONS POUR LA SECURITE DES OPERATEURS
L’utilisation de la balayeuse est interdite au personnel
non autorisé et non entraîné à la conduite de la machine. Pour l’entraînement à la conduite de la machine, voici les qualités requises: – L'opérateur doit être majeur et doit être en possession
du permis de conduire nécessaire pour conduire la
balayeuse indépendamment du type d’utilisation. Il doit
être en conditions psychologiques et physiques
normales. Il est interdit de conduire cette machine sous
l’effet de substances pouvant altérer les réflexes
nerveux du conducteur (alcool, psycholeptiques,
drogues, etc.). – Il est dangereux d'utiliser la balayeuse sans avoir été
formé et/ou autorisé. – Ne pas utiliser la balayeuse dans des zones
inflammables ou à risque d'explosion. – Avant de descendre de la balayeuse, arrêter les
brosses, tirer le frein de stationnement, arrêter le moteur
et retirer la clé de contact.
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MANUEL D'UTILISATION
SIGNAUX D'ATTENTION
Sur la machine il y a des adhésifs d'ATTENTION. Il est obligatoire de lire les adhésifs avant d'utiliser la machine. En cas d'adhésifs non indélébiles, les remplacer avec des semblables lorsque la lecture devient difficile (Fig. B).
1. PROTECTION DES MAINS OBLIGATOIRE (GANTS)
2. PROTECTION DES YEUX OBLIGATOIRE (LUNETTES)
3. PROTECTION DES VOIES RESPIRATOIRES OBLIGATOIRE (MASQUE)
4. ATTENTION (SITUATION DE DANGER GENERAL POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
5. AT TENTION (SITUATION DE DANGER ELECTRIQUE POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
6. A T TENT ION (SITUATION DE DANGER DERIVANT D'UNE SOURCE DE CHALEUR POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
7. INTERDICTION ABSOLUE D'EFFECTUER L'OPERATION INDIQUEE DANS LA LEGENDE
8. INTERDICTION ABSOLUE D'EFFECTUER LES OPERATIONS D'ENTRETIEN AVEC PARTIES EN MOUVEMENT
9. INTERDICTION ABSOLUE D'ENLEVER OU AL TERER LES DISPOSITIFS DE SECURITE
TRANSPORT, MANUTENTION, INSTALLATION
ATTENTION! Informer du contenu de ce chapitre tout le personnel chargé du transport ou de la manutention de la machine.
NOTE Par conséquent, il est indispensable d'imprimer une copie de ce chapitre pour chacun des opérateurs.
ATTENTION! Pour des raisons de sécurité, bloquer toutes les pièces mobiles avant le transport.
DECHARGEMENT ET MANUTENTION
Pour le levage et le transport de la balayeuse, employer EXCLUSIVEMENT un chariot élévateur à fourche ou un pont roulant de capacité de charge adéquate et des chaînes munies de crochets adaptés au levage. L'emploi de tout autre système ANNULE LA GARANTIE D'ASSURANCE en ce qui concerne les éventuels dommages. Utiliser les crochets de levage spécifiques (1, Fig. D). Soulever seulement avec le conteneur déchets vide. Pour effectuer correctement toutes les opérations de déchargement et de manutention de la machine, la présence de deux opérateurs équipés de casque, de gants et de chaussures de sécurité est nécessaire. Ces opérateurs doivent faire particulièrement attention à toutes les phases de transport et rester à une distance suffisante de la machine lorsque leur présence à proximité n'est pas nécessaire.
ATTENTION! Interdire à toute personne de s'approcher de la machine afin d'éviter tout contact avec des pièces ou des objets projetés en cas de chute accidentelle.
ATTENTION! Pendant la phase de déchargement, faire toujours attention aux véhicules et aux personnes en transit.
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MANUEL D'UTILISATION
Toute la zone concernée par la manutention de la machine y compris l'aire de stationnement du moyen de transport et la zone d'installation de la machine doit être identifiée et contrôlée préalablement afin de relever la présence éventuelle de zones dangereuses.
NOTE Contrôler qu'il n'y a pas de trop gros trous dans le sol, éviter les vitesses excessives du moyen de transport, éviter les balancements excessifs de la machine lorsqu'elle est accrochée.
ATTENTION! Il est interdit de monter sur la machine, de s'arrêter ou de transiter sous cette dernière.
Soulever la machine ou les caisses à une hauteur strictement nécessaire à sa manutention.
EMBALLAGES
Les emballages doivent être éliminés par l'opérateur conformément aux règles en vigueur.
INSTALLATION
La machine est livrée complètement montée et en parfait état de marche, par conséquent aucune opération d'installation n'est nécessaire.
CONTROLES GENERAUX
S’assurer que la machine a été contrôlée avant la
livraison (vérifier dans le certificat de garantie).
Contrôler que la machine n’a subi aucun dommage
pendant le transport et effectuer les opérations préliminaires pour la mise en marche selon les indications du manuel d'utilisation.
Contrôler le niveau de l’huile hydraulique dans le
réservoir spécifique. – Contrôler le niveau de l’huile des freins. – Mettre la machine en marche. – Suivre les indications pour l'entretien.
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
UTILISATION PREVUE
La balayeuse SR 1700 2WD B a été conçue pour effectuer un cycle complet de nettoyage industriel et urbain: balayage, ramassage et décharge matériel ramassé.
NOTE Toute utilisation différente de celle indiquée est considérée non prévue et elle peut endommager la machine et les opérateurs.
Le balayage est effectué à l’aide d'une ou de plusieurs brosses latérales qui convoient les déchets au centre de la machine et d'une brosse centrale cylindrique qui amène les déchets qui ont été convoyés à l'intérieur du conteneur déchets. Les poussières sont aspirées et contrôlées par un ventilateur. L'air délivré dans l'atmosphère environnante est filtré au moyen d'un filtre. Les déchets accumulés dans le conteneur déchets peuvent être déchargés au sol ou bien à l'intérieur des poubelles à une hauteur maximale de 1.510 mm.
DISPOSITION DE LA MACHINE
(Voir Fig. E)
1. Ventilateur
2. Brosse latérale
3. Réservoir huile système hydraulique
4. Volant avec direction assistée
5. Batterie
6. Moteur hydraulique traction
7. Electroventilateur
8. Roue arrière
9. Châssis
10. Moteur
11. Pompe hydraulique traction
12. Moteur hydraulique brosse centrale
13. Brosse centrale
14. Pompe hydraulique composants auxiliaires
15. Filtre aspiration poussières
16. Conteneur déchets
17. Roues avant
18. Moteur hydraulique brosse latérale
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