Nilfisk SR 1450 B-D User Manual

SWEEPER
SR 1450 B-D
A
Konformitätserklärung Déclaration de conformité
Conformity certificate Conformiteitsverklaring
Modell/Modèle/Model/Model : SWEEPER
Typ/Type/Type/Type : SR 1450 B-D
Seriennummer/Numéro de série/ Serial number/Serienummer :
Baujahr/Année de fabrication/ Year of construction/Bauwjaar :
BETRIEBSANLEITUNG MANUEL D’UTILISATION USER MANUAL GEBRUIKSAANWIJZING
D Der Unterzeichner bestätigt hiermit dass die oben erwähnten Modelle gemäß den folgenden Richtlinien und Normen hergestellt wurden.
GB The undersigned certify that the above mentioned model is produced in accordance with the following directives and standards.
Manufacturer: Nilfisk-Advance Spa
Authorized signatory: Franco Mazzini, General Mgr
Date: Signature:
Administrative Office:
Address: Località Novella Terza, 26862 Guardamiglio (LO) - Italy
Phone: +39 0377 451124, Fax: +39 0377 51443
F Je soussigné certifie que les modèles ci-dessus sont fabriqués conformément aux directives et normes suivantes.
NL Ondergetekende verzekert dat de bovengenoemde modellen geproduceerd zijn in overeenstemming met de volgende richtlijnen en standaards.
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BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG ......................................................................................................................................... 2
VORBEDINGUNG ............................................................................................................................................ 2
MASCHINENIDENTIFIZIERUNG ..................................................................................................................... 2
IDENTIFIZIERUNG DER BETRIEBSANLEITUNG ........................................................................................... 2
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN ........................................................................................................... 2
BETRIEBSANLEITUNG .................................................................................................................................... 2
TERMINOLOGIEN UND IHRE BEDEUTUNG .................................................................................................. 3
VERANTWORTLICHKEIT DES BEDIENERS ................. ... ... .... ... ... ... .... ... ............................................. ... ....... 3
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ..................................................................................................................... 3
WARNZEICHEN ............................................................................................................................................... 4
TRANSPORT, VERLAGERUNG, INSTALLATION .............................................................................. 4
ABLANDEN UND VERLAGERN ....................................................................................................................... 4
VERPACKUNG ............................ ................................................. .................................................................... 5
INSTALLATION ................................................................................................................................................ 5
ALLGEMEINE PRÜFUNGEN ........................................................................................................................... 5
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ........................................................................................................ 5
EINSATZBESTIMMUNG .................................................................................................................................. 5
ANORDNUNG DER MASCHINE ...................................................................................................................... 5
MASCHINENBESCHREIBUNG ....................... ...................... .......................... ....................... .......................... 6
SICHERHEITSSYSTEME ................................................................................................................................. 7
TECHNISCHE DATEN ..................................................................................................................................... 7
UMGEBUNGSWERTE ..................................................................................................................................... 8
GERÄUSCHPEGEL ......................... ................... ................... .................... ................... .................................... 8
ANWENDUNG ....................................................................................................................................... 9
STEUERUNGEN UND INSTRUMENTE ........................................................................................................... 9
GEBRAUCHSANWEISUNGEN ...................................................................................................................... 10
GEBRAUCH DER MASCHINE ....................................................................................................................... 10
MASCHINENABSTELLEN ............................ ......................... ....................... ....................... ........................... 11
STÖRUNGEN UND ABHILFEN .......................................................................................................... 12
STÖRUNGEN UND ABHILFEN ...................................................................................................................... 12
REINIGUNG UND WARTUNG ............................................................................................................ 15
REINIGUNG ........................... ................... .................... ................... ................... ............................................ 15
PLANMÄSSIGE WARTUNG ........................................................................................................................... 15
WARTUNGSTABELLE ................................................................................................................................... 15
PLANMÄSSIGE PRÜFUNGEN ...................................................................................................................... 17
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG ............................................................................................................ 18
BETRIEBSBATTERIE ..................................................................................................................................... 19
ABBAU, ENTSORGUNG .................................................................................................................... 20
ABBAU ............................................................................................................................................................ 20
ENTSORGUNG .............................................................................................................................................. 20
PLÄNE ................................................................................................................................................. 21
POSITION DER SICHERUNGEN ................................................................................................................... 21
SCHALTPLÄNE .............................................................................................................................................. 21
HYDRAULIKPLAN .......................................................................................................................................... 22
ZUBEHÖR UND SONDERAUSSTATTUNG ....................................................................................... 22
DRITTER SEITENBESEN .............................................................................................................................. 22
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BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG
VORBEDINGUNG
Diese Anleitung ist integrierender Bestandteil der Maschine und muss ihr für die ganze Brauchbarkeitsdauer bis zur Verschrottung beifügen. Vor dem Ausführen jeglicher Arbeiten mit oder an der Maschine muss die Anleitung gelesen und alle in ihr beschriebenen Vorgänge und Hinweise verstanden werden. Die Anwendung der Maschine durch Bediener, welche die in dieser Anleitung beschriebenen Vorschriften und Vorgänge nicht kennen ist zu verhindern. Gemäß der Bestimmung 98/37 EG und der folgenden Aktualisierungen wird erklärt dass: „BEDIENER“ die Person oder Personen sind, die beauftragt werden die Maschine zu installieren, in Gang zu setzen, einzustellen, die Maschineninstandhaltung durchzuführen, sie zu reinigen, zu reparieren und zu transportieren. Nilfisk-Advance übernimmt keine Verantwortung für Störungen, Brüche und Unfälle, die auf die Nicht-zur-Kenntnisnahme oder auf die mangelnde Anwendung der in dieser Anleitung beschriebenen Vorgänge zurückzuführen sind. Auch bei der Ausführung von zuvor nicht genehmigten Veränderungen, Variationen oder Zubehörinstallationen wird keine Haftung übernommen.
MASCHINENIDENTIFIZIERUNG
Die Maschine hat das CE-Zeichen (Abb. A), wie es von den Maschinenbestimmungen 98/37 EG und Aktualisierungen festgelegt wird.
HINWEIS Über die Adresse oder Telefonnummer Ersatzteile bestellen oder mit Nilfisk-Advance für Informationen oder aus einem anderen Grund Verbindung aufnehmen.
Aufgrund Verbesserungen oder kleine Veränderungen des Aussehens, die später an der Maschine vorgenommen wurden könnten die Zeichnungen in einigen Punkten von der Maschine abweichen, dies hat aber keinen Einfluß auf die Anweisungen in dieser Anleitung.
IDENTIFIZIERUNG DER BETRIEBSANLEITUNG
Die Betriebsanleitung sind Unterlagen, die von Nilfisk-Advance als Teil der Maschine herausgegeben werden. Die Betriebsanleitung und zitierte oder beigelegte Unterlagen unterliegen gemäß Gesetz dem Verbot der Reproduktion oder Übergabe an Dritte ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers. In dieser Betriebsanleitung werden die Vorgänge zur Maschinenführung durch die Bediener vom Transport bis zur Verschrottung im Einzelnen beschrieben. Nilfisk-Advance setzt sich für eine fortdauernde Entwicklung des Produkts und der Qualität ein, und behält sich daher das Recht vor die in dieser Veröffentlichung genannten Daten jederzeit zu verändern.
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN
Im vorliegenden Kapitel werden einige Anweisungen wiedergegeben, die den guten Einsatz der Maschine ohne Gefahren für die Bediener oder Gegenstände ermöglichen. Im Folgenden sind die Anweisungen detaillierter aufgeführt, die für die korrekte Ausführung der Vorgänge aus den verschiedenen Kapiteln, unbedingt genau verstanden werden müssen. Zur einfacheren Konsultation der Anleitung wurden einige gut hervorgehobene Bildsymbole eingesetzt.
ACHTUNG! Die Vorgänge, welche eine potenzielle Gefahrensituation für die Bediener darstellen, werden durch das Symbol am Rand hervorgehoben.
Diese Vorgänge können leichte und schwere körperliche Schäden, einschließlich Tod, verursachen. Diese Vorgänge sind nur unter Einhaltung der von diesem Symbol angezeigten Vorraussetzungen auszuführen.
HINWEIS Die Vorgänge, die eine besondere Aufmerksamkeit erfordern, werden durch das Symbol am Rand hervorgehoben.
Diese Arbeiten müssen korrekt durchgeführt werden, sodass Schäden an Gegenständen und der umliegenden Umgebung verhindert werden. Diese Vorgänge sind nur unter Einhaltung der von diesem Symbol angezeigten Vorraussetzungen auszuführen.
BETRIEBSANLEITUNG
Ziel
Die Betriebsanleitung hat das Ziel dem Bediener alle erforderlichen Auskünfte für einen korrekten Einsatz und für die Erhaltung der optimalen Bedingungen zu geben, hierbei wird der Sicherheit besondere Beachtung geschenkt.
Erhaltung
Zur korrekten Erhaltung der Betriebsanleitung: – sollte beim Gebrauch die Anleitung dessen Verfall
verhindert werden;
dürfen, keine Teile der Anleitung entfernt, zugefügt,
verändert oder erneut geschrieben werden;
sollte die Anleitung vor Feuchtigkeit geschützt werden,
sodass seine Lebensdauer nicht beeinflußt wird;
sollte die Anleitung jedem anderen Bediener oder
folgendem Besitzer übergeben werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
TERMINOLOGIEN UND IHRE BEDEUTUNG
Gefahrenbereiche
Jeder Bereich im Inneren der Maschine oder deren Umfeld, der eine Gefahr für die Sicherheit und die Gesundheit der ausgesetzten Personen darstellt.
Ausgesetzte Personen
Jede Person die sich in oder teils in einem Gefahrenbereich befindet.
Bediener
Die Person oder Personen, die beauftragt werden die Maschine zu installieren, in Gang zu setzen, einzustellen, die Maschineninstandhaltung durchzuführen, sie zu reinigen und zu transportieren.
VERANTWORTLICHKEIT DES BEDIENERS
Der Bediener ist für die tägliche Wartung der Maschine
verantwortlich: – Er muss die Maschine immer in einem guten
Zustand halten;
– Er muss seinen Vorgesetzten oder den technischen
Dienst informieren, wenn ein programmierter Wartungseingriff erforderlich ist oder wenn Beschädigungen oder Störungen auftreten;
– Er darf keine Personen, Tiere oder Gegenstände auf
der Maschine transportieren;
– Beim Fahren der Maschine ist die
Straßenverkehrsordnung zu beachten;
– Die Maschine darf nicht für giftige und schädliche
Stoffe verwendet werden. Gegebenenfalls ist der Hersteller zu kontaktieren.
ACHTUNG! Gegebenenfalls schlechten Arbeitsweise der Maschine, bitte prüfen die Prozeduren übergetreten in die verschiedenen Kapiteln.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Die Kehrmaschine darf nur von autorisiertem und
ausgebildetem Personal verwendet werden. Zur Ausbildung für das Bedienen der Maschine müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein: – Der Bediener muss volljährig sein, einen Führerschein
für das Fahren der Maschine (unabhängig von den
Einsatzbedingungen) besitzen und in gutem
Gesundheitszustand sein. Das Fahren der
Kehrmaschine unter Einfluß von Stoffen, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen (Alkohol,
Psychopharmaka, Drogen, usw.) ist verboten. – Achtung: Die Maschine darf nur von ausgebildetem
oder/und autorisiertem Personal bedient werden, da
sonst die Gefahr von Personen- oder Sachschäden
besteht. – Die Kehrmaschine darf nicht in feuer- oder
explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. – Vor dem Verlassen der Kehrmaschine müssen die
Bürsten angehalten werden; es ist die Feststellbremse
zu betätigen, der Motor auszuschalten und der
Zündschlüssel zu ziehen.
Auf abschüssigem, ungleichmäßigem oder glatten
Boden ist langsam zu fahren.
Beim Richtungswechsel oder Wenden ist große
Aufmerksamkeit geboten.
Die Kehrmaschine vorsichtig steuern, wenn der
Abfallbehälter zum Entleeren hochgefahren wird.
Die Kehrmaschinen ohne Lichtanlage (Scheinwerfer)
nach Kundenwunsch „dürfen nur bei optimalem (natürlichem oder künstlichem) Licht verwendet werden“.
Für jeglichen Wartungseingriff bei hochgefahrenem
Abfallbehälter muss dieser immer mit den zwei Sicherheitsstützen abgesichert werden.
Bei der Ausführung der Wartungseingriffe ist ein
Sicherheitsabstand zu den sich bewegenden Teilen einzuhalten.
Keine weiten oder aufgeknöpften Kleidungsstücke
tragen.
Zum Heben der Maschine sind Hubgeräte zu
verwenden, die für das Gesamtgewicht der Maschine geeignet sind.
Augen und Haare schützen, wenn Reinigungseingriffe
mit Druckluft- oder Wasserstrahl ausgeführt werden.
Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage sind die Kabel
von der Batterie abzuziehen.
Die Berührung mit der Säure der Batterie vermeiden;
keine heißen Maschinenteile berühren. Abwarten, bis der Motor abgekühlt ist.
Wartungseingriffe am Motor sind bei abgekühltem Motor
auszuführen. – Beim Einfüllen des Kraftstoffes nicht rauchen. – Die Maschine nicht in die Nähe von Flammen und
Funkenschlag bringen. – Für die Teilnahme am Straßenverkehr muss die
Maschine mit einem Fahrzeugschein und Kennzeichen
ausgerüstet sein. – Die Maschine darf nur für den Zweck für den sie
entwickelt wurde, d.h. zur Straßenreinigung, eingesetzt
werden.
ACHTUNG! Bei laufendem Motor: – Nicht den Ölstab herausziehen. – Den Deckel nicht vom Kühler
abschrauben.
Den Kühlflüssigkeitsdeckel nicht
abschrauben.
Nicht über längere Zeit in einem
geschlossenen Raum verweilen.
Für eine gute Lüftung sorgen oder die
zuständigen Personen befragen.
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BETRIEBSANLEITUNG
WARNZEICHEN
An der Maschine wurden die Klebebeschilderung ACHTUNG angebracht. Diese muss vor dem Maschineneinsatz kontrolliert werden. Unauslöschbare Zeichen müssen ausgetauscht werden wenn deren Lesbarkeit schwerlich wird (Siehe Abb. B).
1. ES IST PFLICHT, DIE HÄNDE ZU SCHÜTZEN (HANDSCHUHE)
2. ES IST PFLICHT, DIE AUGEN ZU SCHÜTZEN (SCHUTZBRILLE)
3. ES IST PFLICHT, DIE ATEMWEGE ZU SCHÜTZEN (ATEMMASKE)
4. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DER PERSON/DES MOTORS)
5. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DURCH ELEKTRIZITÄT FÜR DIE PERSON/DEN MOTOR)
6. ACHTUNG (GENERELLE GEFÄHRDUNG DURCH HITZEEINWIRKUNG FÜR DIE PERSON/DEN MOTOR)
7. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, DIE IN DER BILDUNTERSCHRIFT ANGEGEBENE HANDLUNG AUSZUFÜHREN
8. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, WARTUNGSARBEITEN VORZUNEHMEN, WÄHREND SICH MASCHINENTEILE IN BEWEGUNG BEFINDEN
9. ES IST ABSOLUT VERBOTEN, DIE SCHUTZEINRICHTUNGEN ZU ENTFERNEN ODER ZU VERÄNDERN
TRANSPORT, VERLAGERUNG, INSTALLATION
ACHTUNG! Die Anweisungen in diesem Kapitel müssen dem Personal, das mit dem Transport un d de r Verlagerung der Maschine beauftragt i st, bekannt gemacht werden.
HINWEIS Zu diesem Zweck ist es unabdingbar dieses Kapitel auch als einzelnes Handbuch zu drucken, um es den Bedienern verfügbar zu machen.
ACHTUNG! Die beweglichen Teile müssen aus Sicherheitsgründen vor dem Transport befestigt werden.
ABLANDEN UND VERLAGERN
(Siehe Abb. C)
Das Anheben und der Transport der Kehrmaschine muss AUSSCHLIESSLICH mit einem Gabelstapler oder Brückenkran mit einer entsprechenden Tragfähigkeit und mit Hilfe von Ketten mit angemessenen Hubhaken durchgeführt werden. Jegliche andersartige Vorgehensweise führt zum VERFALL DER GARANTIE bei eventuellen Schäden. Die dazu bestimmten Haken (1, Abb. D) verwenden. Nur mit leerem Abfallbehälter anheben. Beim Abladen und Transportieren sollten zwei Bediener anwesend sein, sie müssen Schutzhelm, -handschuhe und
-schuhe tragen. Diese Bediener müssen unter großer Achtsamkeit handeln und immer wenn dies möglich ist einen entsprechenden Abstand zur Maschine einhalten.
ACHTUNG! Allen anderen Personen ist der Aufenthalt in der Nähe zu untersagen damit diese bei einem versehentlichen Fall nicht von Te ilen getroffen werden können.
ACHTUNG! Beim Abladen muss auf jeden Fall auf Verkehrsmittel und vorbeigehende Personen geachtet werden.
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BETRIEBSANLEITUNG
Der gesamte Bereich der Verlagerung der Maschine inbegriffen der Aufstellungsort des Transportmittels und der Installationsort der Maschine muss zuvor identifiziert und kontrolliert werden, damit Gefahrenbereiche erkannt werden können.
HINWEIS Der Boden darf keine übermäßigen Löcher aufweisen, hohe Geschwindigkeiten beim Transportmittel sind zu vermeiden, übermäßiges Pendeln der Maschine ist zu verhindern.
ACHTUNG! Es ist verboten auf die Maschine zu steigen, in der Nähe stehenzubleiben oder unter ihr durchzugehen.
Die Maschine oder die Kästen nur so weit wie notwendig hochheben.
VERPACKUNG
Eventuelle Verpackung müssen vom Anwender gemäß den im eigenen Land geltenden Vorschriften entsorgt werden.
INSTALLATION
Die Maschine wird vollständig zusammengebaut und funktionstüchtig geliefert, daher müssen keine Installationsarbeiten von Seiten des Kunden durchgeführt werden.
ALLGEMEINE PRÜFUNGEN
Kontrollieren, dass die Maschine vor der Auslieferung
einer Endkontrolle (den Garantieschein prüfen) unterzogen wurde.
Prüfen, dass die Maschine keine Transportschäden
aufweist und sie unter Beachtung der in der Anleitung enthaltenen Anweisungen für die Inbetriebnahme vorbereiten.
Den Hydraulikölstand im entsprechenden Tank
kontrollieren. – Den Bremsölstand kontrollieren. – Den Motorölstand kontrollieren. – Den Stand der Kühlflüssigkeit im Kühler kontrollieren. – Treibstoff einfüllen. – Die Maschine anlassen. – Die Wartungsanleitungen folgen.
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
EINSATZBESTIMMUNG
Die Kehrmaschine SR 1450 B-D ist für das Ausführen eines vollständigen Industrie- und Stadtreinigungszyklus konzipiert: Kehren, Kehrgutsammeln und Leeren des Abfallbehälters.
HINWEIS Jede Anwendung, die von der genannten Einsatzbestimmung abweicht, gilt als nicht vorgesehen und kann Personen- und Maschinenschäden verursachen.
Der Kehrvorgang erfolgt mit einer oder mehreren Seitenbesen, welche das Kehrgut zur Maschinenmitte bringen, eine Hauptkehrwalze schickt den zusammengeführten Schmutz in den Abfallbehälter. Der Staub wird von einem Lüfter aufgesaugt und geprüft. Die in die Umgebung abgegebene Luft wird von einem Filter gefiltert. Das im Abfallbehälter gesammelte Kehrgut kann ebenerdig oder in einer entsprechenden Tonne in einer maximalen Höhe von 1.420 mm entleert werden.
ANORDNUNG DER MASCHINE
SR 1450 D (Siehe Abb. E)
1. Lüfter
2. Seitenbesen
3. Hydrauliköltank
4. Lenkrad
5. Kraftstofftank
6. Hydraulischer Fahrmotor
7. Hinterrad
8. Gestell
9. Motor
10. Hydraulikpumpe Antrieb 1 1. Hydraulikmotor Hauptkehrwalze
12. Hauptkehrwalze
13. Hydraulikpumpe Funktionen
14. Staubaufsaugfilter
15. Abfallbehälter
16. Vorderräder
17. Hydraulikmotor Seitenbesen
18. Batterie
19. Elektromotor Lüfter
20. Anhängerkupplung
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BETRIEBSANLEITUNG
SR 1450 B (Siehe Abb. F)
1. Lüfter
2. Seitenbesen
3. Hydraulikölta nk
4. Lenkrad
5. Hydraulischer Fahrmotor
6. Hinterrad
7. Gestell
8. Motor
9. Hydraulikpumpe Antrieb
10. Hydraulikmotor Hauptkehrwalze
11. Hauptkehrwalze
12. Hydraulikpumpe Funktionen
13. Staubaufsaugfilter
14. Abfallbehälter
15. Vorderräder
16. Hydraulikmotor Seitenbesen
17. Batterie
18. Elektromotor Lüfter
19. Anhängerkupplung
MASCHINENBESCHREIBUNG
Beschreibung der Maschine ohne Dach (Siehe Abb. G)
1. Sitz
2. Lenkrad
3. Gestell
4. Stoßstange
5. Deckel Abfallbehälter
6. Abfallbehälter
7. Seitenklappe rechts
8. Hauptkehrwalze
9. Motorhaube
10. Seitenbesen 1 1. Instrumentenbrett
12. Steuerhebel
Beschreibung der Maschine mit Dach (Siehe Abb. H)
1. Sitz
2. Lenkrad
3. Gestell
4. Stoßstange
5. Deckel Abfallbehälter
6. Abfallbehälter
7. Seitenklappe rechts
8. Hauptkehrwalze
9. Motorhaube
10. Seitenbesen 1 1. Instrumentenbrett
12. Steuerhebel
13. Dach
Gestell
Festes tragendes rechteckiges Gestell, zusammengesetzt, aus elektroverschweißten Stahlblechen. Bei der Größenbestimmung der mechanischen Elemente der Maschine wurde der Faktor 1,4÷1,5 eingerechnet, sodass die Maschine den dynamischen Belastungen der Maschinenanwendung standhält (Tragegestell, Naben, Achsen, Trage- und Hubsystem des Abfallbehälters, usw.).
Abfallbehälter
Der Abfallbehälter befindet sich vor der Maschine und ist über ein Scharnier mit dem Fahrzeuggestell verbunden. Ein Hydraulikzylinder ermöglicht das Anheben und Kippen des Abfallbehälters für die Hochentleerung des Kehrguts. Unten am Abfallbehälter befindet sich einen Flap, der von einem Hydraulikzylinder gesteuert wird und den Abfallbehälter während dem Ausleeren des Kehrguts schließt. Auf der Vorderseite des Abfallbehälters befindet sich einen von einem Hydraulikmotor gesteuerten Lüfter. Der Lüfter erzeugt einen Unterdruck im Abfallbehälter und im Hauptkehrwalzenraum. Im Inneren ist ein Polyesterfilterbeutel montiert, der mit einem elektrischen Filterrüttler verbunden ist. Vorne rechts ist den Seitenbesen befestigt. Das Drehen des Seitenbesens erfolgt über einen Hydraulikmotor, während das Senken und Anheben des Seitenbesens über einen Hydraulikzylinder gesteuert wird. Außerdem kann eine zusätzliche linke Seitenbesen und eine dritte Seitenbesen für das Auskehren der Ecken montiert werden.
Hauptkehrwalze
Die Rotation der Kehrwalze wird von einem Hydraulikmotor gesteuert, das Heben und Senken der Kehrwalze erfolgt über einen Hydraulikzylinder und wird automatisch vom Selbstnivellierungssystem ausgeführt.
Motor
Der Motor, Diesel Lombardini Focs 702 (SR 1450 D) bzw. elektrisch AMRE 36V (SR 1450 B), betätigt die Pumpen der Hydraulikanlage.
Vorderräder
Pneumatisch – Superelastisch – Die Räder sind voneinander unabhängig, denn sie sind
mit einer Nabe und eingebauter Bremstrommel am Gestell befestigt. Die Betriebsbremsen sind hydraulisch gesteuert. Die Feststellbremse ist mechanisch.
Hinterräder
Pneumatisch – Superelastisch – Das Hinterrad ist angetrieben und lenkbar. Die Lenkung
wird von einem an die Hydroservolenkung angeschlossenen Hydraulikzylinder gesteuert. Eine hydrostatische Verstellpumpe mit veränderlichem Fördervermögen und servounterstützter Betätigung versorgt den hydraulischen Fahrmotor für die Vorwärts­und Rückwärtsfahrt.
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BETRIEBSANLEITUNG
Instrumentenbrett
Das Brett ist am oberen Teil des Gestells unter dem Lenkrad montiert und beinhaltet die Kontrollleuchten und Instrumente der Maschine.
Hydraulische Anlage
Im ersten Kreis befindet sich eine Verstellpumpe, die den hydraulischen Fahrmotor versorgt (Hinterrad). Im zweiten Kreis ist eine Zahnradpumpe, die das zweifach wirkenden Hebelwegeventil speist. Über letzteren werden die Hubzylinder und die Bürstenmotoren angetrieben. Alle Kreise sind mit Filtern in der Ansaugung und Sicherheitsventilen ausgestattet.
Elektrische Anlage
SR 1450 D: Elektrische Anlage 12V, gespeist von einer - vom Motor angetriebenen - Lichtmaschine. Die Stromkreise sind mit Lamellensicherungen, die im dazu bestimmten Sicherungskasten untergebracht sind, abgesichert. SR 1450 B: Leistungselektrik, gespeist von einer 36V-Batterie. Die elektrische Anlage für die Servicefunktionen wird von einem 12V-Speiser versorgt. Die Stromkreise sind mit Lamellensicherungen, die im dazu bestimmten Sicherungskasten untergebracht sind, abgesichert.
Stabilität
Die Stabilität der Maschine hängt von den Betriebsvoraussetzungen ab. Innerhalb der in der Anleitung festgelegten Anwendungsgrenzen ist die Maschine stabil. Zu diesem Zweck wurden folgende Proben mit einem Prototyp - der dem in Serie hergestellten Modell unter den gleichen Voraussetzungen entspricht; es wurden keine Stabilitätsprobleme festgestellt. Auf einer ebenen und in guten Zustand befindlichen Fläche: – Maximale Fahrgeschwindigkeit: 13 km/h (SR 1450 D)
Maximale Fahrgeschwindigkeit: 8 km/h (SR 1450 B) – Arbeitsgeschwindigkeit: von 1 bis 8 km/h – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 12 km/h): 3
m (SR 1450 D) – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 7 km/h): 3
m (SR 1450 B) – Wendekreis (Geschwindigkeit von 5 km/h): 0 m Auf einer ebenen und in guten Zustand befindlichen Fläche mit einer maximalen Längsneigung von 20%: – Wendekreis (maximale Geschwindigkeit von 5 km/h): 3
m – Wendekreis (Geschwindigkeit von 1 km/h): 0 m Maximale Querneigung während der Fahrt: 15%. Maximale Querneigung bei 5 km/h: 20%. Die Tests wurden bei gesenktem und leerem Abfallbehälter durchgeführt. Bei andersartigen Einsatzbedingungen muss der Fahrer die Anwendungsgrenzen der Maschine einschätzen können und stets die in der Anleitung genannten Grenzen beachten.
Informationen zu den Bürsten
Seitenbesen (2, Abb. E) – Seitenbesen aus Polypropylen – Seitenbesen aus Polypropylen und Stahl – Seitenbesen aus Stahl – Seitenbesen aus Nylon
Hauptkehrwalzen (12, Abb. E) – Hauptkehrwalze aus Naturfaser und Polypropylen – Hauptkehrwalze aus Polypropylen – Hauptkehrwalze aus Polypropylen und Stahl – Hauptkehrwalze aus Nylon Auf Anfrage sind Bürsten mit Moplenschaft oder andersartigen Borsten erhältlich.
SICHERHEITSSYSTEME
Die Maschine ist mit einem Fahrerpräsenzsensor ausgestattet. Dieser Sensor befindet sich im Fahrersitz und stoppt den Maschinenbetrieb automatisch wenn sich der Fahrer vom Sitz erhebt.
TECHNISCHE DATEN
SR 1450 D
Allgemein Werte
Gewicht der betriebsbereiten Maschine (ohne Fahrer)
Länge 1.880 mm Breite 1.170 mm Höhe 1.470/2.230 mm Geschwindigkeit 0/13 km/h Überwindbare Neigung 16% Reinigungsspur (nur Hauptkehrwalze) 800 mm Reinigungsspur mit einem Seitenbesen 1.150 mm Reinigungsspur mit zwei Seitenbesen 1.450 mm Durchmesser Seitenbesen 550 mm Länge Hauptkehrwalze 800 mm Kapazität Abfallbehälter 115 Liter Traglast Abfallbehälter 120 Kg Höhe Hochentleerung 0/1.420 mm Filtersystem 5 m
Dieselmotor Bereifung 3,00/8
Superelastische Räder 3,00/8 Kraftstofftank 10 Liter Hydrauliktank 32 Liter Kapazität Motorölwanne 1,6 Liter Antrieb Hydrostatisch Lenkung Mechanisch Betriebsbremse Hydraulisch Feststellbremse Mechanisch Kehrsystem Selbstnivellierend Steuerungen Hydraulisch
Lombardini Focs
720 Kg
LDW 702
2
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BETRIEBSANLEITUNG
Dieselmotor Werte
Marke Lombardini Typ LDW 702 Zylindernummer 2 Hubraum 686 cm Bohrung 77,6 mm Lauf 62 mm Höchstdrehzahl 2.500 U/min Höchstdrehzahl (in Betrieb) 2.500 U/min Max. Leistung 10,2 kW Mindestdrehzahl 900 U/min Batterie 12V 44Ah
SR 1450 B
Allgemein Werte
Gewicht der betriebsbereiten Maschine (ohne Fahrer)
Länge 1.880 mm Breite 1.170 mm Höhe 1.470/2.230 mm Geschwindigkeit 0/13 km/h Überwindbare Neigung 12% Reinigungsspur (nur Hauptkehrwalze) 800 mm Reinigungsspur mit einem Seitenbesen 1.150 mm Reinigungsspur mit zwei Seitenbesen 1.450 mm Durchmesser Seitenbesen 550 mm Länge Hauptkehrwalze 800 mm Kapazität Abfallbehälter 115 Liter Traglast Abfallbehälter 120 Kg Höhe Hochentleerung 0/1.420 mm Filtersystem 5 m Bereifung 3,00/8 Superelastische Räder 3,00/8 Hydrauliktank 32 Liter Antrieb Hydrostatisch Lenkung Mechanisch Betriebsbremse Hydraulisch Feststellbremse Mechanisch Kehrsystem Selbstnivellierend Steuerungen Hydraulisch Batterie 36V - 320Ah
630 Kg + 395 Kg
UMGEBUNGSWERTE
Betrieb
Die Maschine darf ausschließlich in einer geeigneten Umgebung angewendet werden.
3
Der Raum muss gut beleuchtet sein, darf keine Art Explosionsgefahr aufweisen und muss vor Unwetter geschützt sein. Die Maschine arbeitet einwandfrei in Räumen mit folgenden Umgebungswerten: Temperatur: +10°C ÷ +40°C. Feuchte: 30% ÷ 95% nicht kondensiert.
Lagerung
Die Maschine muss - wenn sie nicht verwendet wird - in einem geschlossenen und vor Unwetter geschützten Raum untergestellt werden. Temperatur: +1°C ÷ +50°C. Feuchte: max. 30% ÷ 95% nicht kondensiert.
GERÄUSCHPEGEL
Es wurden Messungen am Arbeitsplatz und um die Maschine in einem Abstand von 1 m und einer Bodenhöhe von 1,6 m während der üblichen Arbeitsbedingungen durchgeführt. Bei Betriebsbedingungen, die anleitungsgemäß sind, verursachen die Schwingungen keine Gefahrbedingung. Der Schwingungsniveau der Maschine ist unter 2,5 m/s².
2
Elektromotor Werte
Typ 36V Elektromotor 2,5 kW Höchstdrehzahl 2.100 U/min Max. Leistung 2,5 kW
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BETRIEBSANLEITUNG
ANWENDUNG
ACHTUNG! Die Maschine darf nur von Personal angewendet werden, das mit dem Betrieb aller Maschinensteuerungen vertraut ist.
HINWEIS Bevor mit der Maschine gearbeitet wird, ist es zu prüfen, dass der Sicherheitssensor im Sitz einwandfrei funktioniert: Wenn si ch der Fahrer vom Sitz erhebt muss sich die Maschine sofort ausschalten.
STEUERUNGEN UND INSTRUMENTE
SR 1450 D (Siehe Abb. l)
1. Hebel zum Drehen Hauptkehrwalze und Seitenbesen
2. Hebel zum Heben Abfallbehälter
3. Hebel zum Schließen Flap
4. Gashebel
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Kombischalter Blinker
8. Schalter Warning
9. Schalter Ventilator-Filterrüttler
10. Kontrollleuchte Ventilator-Blinker 1 1. Bremspedal
12. Fahrpedal
13. Betriebsstundenzähler
14. Sicherungskasten
15. Kontrollleuchte Vorglühens-Kraftstoff
16. Hupeschalter
17. Lichtschalter
18. Lenkrad
19. Kontrollleuchte Öl-Batterie
20. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
SR 1450 B (Siehe Abb. J)
1. Hebel zum Drehen Hauptkehrwalze und Seitenbesen
2. Hebel zum Heben Abfallbehälter
3. Hebel zum Schließen Flap
4. Buchse für Batterie
5. Feststellbremshebel
6. Zündschalter
7. Kombischalter Blinker
8. Schalter Warning
9. Filterrüttlerschalter
10. Ladungsanzeige 1 1. Bremspedal
12. Fahrpedal
13. Betriebsstundenzähler
14. Sicherungskasten
15. Lüfterschalter
16. Hupeschalter
17. Lichtschalter
18. Lenkrad
19. Kontrollleuchte Blinker
20. Summer Überhitzung Abfallbehälter (Option)
Hebelsteuerungen
Die Steuerhebel werden für folgende Funktionen verwendet: – Öffnen des Flaps; – Senken der Hauptkehrwalze; – Senken des Seitenbesens; – Heben des Abfallbehälters; – Schließen des Flaps; – Heben des Seitenbesens; – Heben der Hauptkehrwalze; – Senken des Abfallbehälters.
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BETRIEBSANLEITUNG
GEBRAUCHSANWEISUNGEN
Anlassen (SR 1450 D))
HINWEIS Die Maschinen besitzen die CE-Kennzeichnung und sind daher mit einer Sicherheit bei Verlassen des Fahrerplatzes ausgestattet. Daher kann die Maschine nicht gestartet werden, wenn keiner auf dem Fahrersitz sitzt.
Vor dem Anlassen der Maschine ist sicherzustellen,
dass die Feststellbremse (5, Abb. I) angezogen ist. – Den Schlüssel in den Zündschalter einstecken. – Gaspedal (4, Abb. I) auf Leerlauf. – Den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf die erste Stufe
drehen. Die Kontrollleuchte Ladung, Öldruck, Vorglühen
müssen aufleuchten. – Die Kontrollleuchte Vorglühen geht aus: Den Schlüssel
bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen, bei
erfolgtem Motoranlassen den Schlüssel loslassen.
Dieser geht auf die erste Stufe zurück.
HINWEIS Vor einem neuen Startversuch, den Schlüssel auf „0“ wiederstellen. Gleich nach dem Start prüfen, dass die Kontrollleuchten: Batterieladung, Öld ruck und Vorglühen aus sind.
Ausschalten (SR 1450 D)
Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn auf die Position „0“ drehen und herausziehen. Die Feststellbremse anziehen.
Anlassen (SR 1450 B)
Vor dem Anlassen der Maschine ist sicherzustellen,
dass die Feststellbremse (5, Abb. J) angezogen ist. – Die Buchse des Batteriekabels mit dem Stecker des
Maschinenkabels verbinden. – Auf die korrekte Verbindung prüfen. – Den Schlüssel in den Zündschalter einstecken. – Den Schlüssel im Uhrzeigersinn auf die erste Stufe
drehen. Die Kontrollleuchte Ladung soll aufleuchten. – Den Schlüssel bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn
drehen, bei erfolgtem Motoranlassen den Schlüssel
loslassen. Dieser geht auf die erste Stufe zurück.
HINWEIS Vor einem neuen Startversuch, den Schlüssel auf „0“ wiederstellen. Gleich nach dem Start prüfen, dass die Kontrollleuchten: Batterieladung und Öldruck aus sind.
Ausschalten (SR 1450 B)
Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn auf die Position „0“ drehen und herausziehen. Die Feststellbremse anziehen.
GEBRAUCH DER MASCHINE
Kehrgutsammeln (SR 1450 D)
Den Gashebel auf maximale Stellung bringen. – Zum Einschalten des Ansauglüfters den Schalter
drücken.
Flap öffnen: Den entsprechenden Steuerhebel nach
vorne schieben. – Vergewissern Sie sich, dass der Flap ganz geöffnet ist. – Um die Hauptkehrwalze und die Seitenbesen
einzuschalten und zu senken, den entsprechenden
Steuerhebel nach vorne schieben. – Zur Verwendung der Hauptkehrwalze den Hebel
heranziehen. Wenn es notwendig wird, den Abfallbehälter wie folgt entleeren: – Die Hauptkehrwalze und der Seitenbesen anheben. – Den Ventilator über die entsprechende Taste
ausschalten. – Den Flap schließen. – Fahren Sie nun in die Nähe des Entleerungsortes. – Den Abfallbehälter auf die ideale Entleerungshöhe
anheben. – Den Flap öffnen. – Den Abfallbehälter senken. – Den Flap schließen. – Den Filterrüttler etwa 20 Sekunden lang betätigen. – Die Bürsten anhalten, dazu den mittleren Hebel auf die
mittige Position stellen. – Zur Anheben der Hauptkehrwalze und des
Seitenbesens den Hebel heranziehen. – Zum Schließen des Flaps den Hebel heranziehen. – Zum Anhalten des Ventilators den Schalter drücken. – Um den Abfallbehälter auf die gewünschte
Entleerungshöhe anzuheben, den Hebel nach vorne
schieben.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben ist, die Maschine sehr langsam bewegen. Maximale Geschwindigkeit 1 km/h. Nicht in geneigter Position entleeren.
Um den Abfallbehälter zu entleeren, den Flap beim
Schieben des Hebels nach vorne öffnen.
ACHTUNG! Während der Entleerung ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Aktionsradius der Maschine aufhalten.
Zum Senken des Abfallbehälters den entsprechenden
Hebel heranziehen. – Zum Schließen des Flaps den Hebel heranziehen. – Nach dem Entleeren und bei gesenktem Abfallbehälter
den Filterrüttler über die entsprechende Taste etwa 20
Sekunden einschalten.
ACHTUNG! Den Filterrüttler niemals bei angehobenem Abfallbehälter betätigen.
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BETRIEBSANLEITUNG
Kehrgutsammeln (SR 1450 B)
Zum Einschalten des Ventilators der Taste drücken. – Flap öffnen: Den entsprechenden Steuerhebel nach
vorne schieben. – Vergewissern Sie sich, dass der Flap ganz geöffnet ist. – Um die Hauptkehrwalze und die Seitenbesen
einzuschalten und zu senken, den entsprechenden
Steuerhebel nach vorne schieben. – Zur Verwendung der Hauptkehrwalze den Hebel
heranziehen. Wenn es notwendig wird, den Abfallbehälter wie folgt entleeren: – Die Hauptkehrwalze und der Seitenbesen anheben. – Den Ventilator über die entsprechende Taste
ausschalten. – Den Flap schließen. – Fahren Sie nun in die Nähe des Entleerungsortes. – Den Abfallbehälter auf die ideale Entleerungshöhe
anheben. – Den Flap öffnen. – Den Abfallbehälter senken. – Den Flap schließen. – Den Filterrüttler etwa 20 Sekunden lang betätigen. – Die Bürsten anhalten, dazu den mittleren Hebel auf die
mittige Position stellen. – Zur Anheben der Hauptkehrwalze und des
Seitenbesens den Hebel heranziehen. – Zum Schließen des Flaps den Hebel heranziehen. – Zum Anhalten des Ventilators den Schalter drücken. – Um den Abfallbehälter auf die gewünschte
Entleerungshöhe anzuheben, den Hebel nach vorne
schieben.
MASCHINENABSTELLEN
Nach beendeter Arbeit ist die Maschine wie folgt an ihrem Unterbringungsort abzustellen: – Angehobene Seitenbesen und Hauptkehrwalze; – Abgesenkter Abfallbehälter; – Angezogene Feststellbremse; – Lichter aus (falls ein); – Den Motor anhalten; – Den Schlüssel herausziehen.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben bleiben sollte, sind unbedingt die entsprechenden Stützen (1, Abb. K) unterzustellen.
ACHTUNG! Wenn der Abfallbehälter angehoben ist, die Maschine sehr langsam bewegen. Maximale Geschwindigkeit 1 km/h. Nicht in geneigter Position entleeren.
Um den Abfallbehälter zu entleeren, den Flap beim
Schieben des Hebels nach vorne öffnen.
ACHTUNG! Während der Entleerung ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Aktionsradius der Maschine aufhalten.
Zum Senken des Abfallbehälters den entsprechenden
Hebel heranziehen. – Zum Schließen des Flaps den Hebel heranziehen. – Nach dem Entleeren und bei gesenktem Abfallbehälter
den Filterrüttler über die entsprechende Taste etwa 20
Sekunden einschalten..
ACHTUNG! Den Filterrüttler niemals bei angehobe nem Abfallbehälter betätigen.
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BETRIEBSANLEITUNG
STÖRUNGEN UND ABHILFEN
Im Folgenden sind die häufigsten - während der Anwendung auftretenden - Störungen, ihre möglichen Ursachen und die zur Behebung anzuwendenden Abhilfen aufgelistet.
ACHTUNG! Bei der Durchführung der empfohlenen Abhilfe, sind die entsprechenden und gegebenen Anweisungen stets zu beachten.
HINWEIS Nilfisk-Advance steht zur Verfügung alle mittels der gegebenen Anweisungen nicht behebbaren Probleme zu lösen.
STÖRUNGEN UND ABHILFEN
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Die Maschine nimmt schweres Kehrgut nicht auf oder hinterläßt eine Schmutzspur
Zu viel Staub wird auf dem Boden zurückgelassen oder kommt aus dem Flap
Material wird nach vorne geschleudert Dichtung Flap defekt Ersetzen Der Motor startet nicht Siehe Störungsdiagnose in der
Die Maschine besitzt wenig Leistung Unausreichend Ölversorgung von der Pumpe Die Verschraubung der Bypass-Schraube
Die Maschine stillsteht Bypass offen Die Verschraubung der Bypass-Schraube
Die Maschine bremst nicht Bremsöl fehlt Öl in den Tank füllen
Der Abfallbehälter läßt sich nicht anheben/absenken
Der Abfallbehälter verliert Kehrgut Abgenutzte Zylinderdichtungen Dichtungen ersetzen Der Filterrüttler funktioniert nicht Abfallbehälterdichtung defekt Ersetzen
Zu hohe Fahrgeschwindigkeit Die Fahrgeschwindigkeit herabsetzen Spur zu leicht Die Spur einstellen Abgenutzte Bürste Die Bürsten ersetzen Bürste mit gebogenen Borsten oder in den
Borsten gefangene Drähte, Schüre, usw. Lüfter funktioniert nicht
Verstopfte Filter
Motoren abgenutzt Inspektion Motor
Pedalbedienung defekt Druck prüfen/Pedal ersetzen Keine Leistung an der Pumpe oder an den
Motoren
Störung an der Bremspumpe Inspektion Pumpe Luft in der Anlage Anlage entlüften Störung an den Backenzylindern Zylinder ersetzen Abgenutzt oder fettige Bremsbeläge Bremsbeläge ersetzen Wegeventil blockiert Das Wegeventil prüfen Zylinder blockiert Den Zylinder prüfen
Taste defekt Ersetzen Sicherung durchgebrannt Ersetzen Zu hohe Motoraufnahme:
– Verbrauchte Kohlebürsten – Schmutzige oder verschlissene Lager – Anker oder Wicklung durchgeb rannt
Das in den Borsten hängende Material entfernen
Den Lüfter einschalten Die Filter reinigen
Motor-Anleitung
prüfen Den Pumpendruck prüfen (6-8 bar)
Inspektion Pumpe
prüfen
Inspektion Motor Inspektion Pumpe
Ersetzen Ersetzen Ersetzen
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BETRIEBSANLEITUNG
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Die Sicherung des Filterrüttlers brennt durch
Geräuschvoller Lüfter Störung an Elektromotor Inspektion Motor Der Lüfter läuft nicht Keine Spannung im Motor
Der Flap öffnet nicht Kein Druck im Zylinder Zylinder prüfen
Die Dichtung des Flaps wird von der Bürste angehoben
Geringe Saugung Störung an Motor Inspektion Motor
Die Bürsten drehen nicht Kein Druck an den Motoren Den Druck an der Zahnradpumpe prüfen (ggf.
Übermäßiger Bürstenverschleiß Zu schwere Spur Schmalstmögliche Spur verwenden
Zu laute oder ungewöhnliche Geräusche der Bürsten
Die Hauptkehrwalze dreht nicht Kein Druck am Hydraulikmotor Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen)
Die Hauptkehrwalze senkt sich nicht/hebt sich nicht
Den Seitenbesen dreht nicht Kein Druck am Hydraulikmotor Motor prüfen/ersetzen
Den Seitenbesen senkt sich nicht/hebt sich nicht
Blinker defekt Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Bremslicht aus Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen
Standlicht defekt Sicherungen durchgebrannt Sicherung ersetzen
Zu hohe Motoraufnahme (siehe oben) Sicherung defekt Ersetzen Kabel-Kurzschluß Anlage prüfen
Störung an Motor
Hebelwerk blockiert Hebelwerk prüfen Zu lange Flap-Dichtung Kürzen/ersetzen
Beutelfilter verstopft oder defekt Den Filter reinigen/ersetzen
Wegeventil blockiert Motor prüfen/ersetzen
Sehr abrasive Kehrfläche Material in den Bürsten Entfernen
Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Störung an Hydraulikmotor Motor ersetzen Hebelwerk blockiert Hebelwerk prüfen Kein Druck am Zylinder Pumpendruck prüfen (ggf. ersetzen) Abgenutzte Zylinderdichtung Dichtung ersetzen Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen
Wegeventil blockiert Wegeventil prüfen Wegeventil blockiert Wegeventil freisetzen Abgenutzte Zylinderdichtungen Dichtungen ersetzen Stellglied defekt Mikro-Stellglied prüfen/Stellglied ersetzen
Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Intermittenz durchgebrannt Intermittenz ersetzen Blinkerschalter unterbrochen Schalter ersetzen Schalter Warning unterbrochen Schalter ersetzen
Birnen durchgebrannt Lampen ersetzen Schalter Stop unterbrochen Schalter ersetzen
Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen
Elektrische Anlage prüfen Inspektion Motor
ersetzen)
Wegeventil prüfen
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BETRIEBSANLEITUNG
STÖRUNG URSACHE ABHILFE
Abblendlicht aus Sicherungen durchgebrannt Sicherung ersetzen
Birnen durchgebrannt Birnen ersetzen Lichtschalter unterbrochen Schalter ersetzen
Hupe geht nicht Hupeschalter unterbrochen Schalter ersetzen
Sicherung durchgebrannt Sicherung ersetzen Hupe voll Wasser Hupe ersetzen Hupe defekt Hupe ersetzen
Die Batterie verliert ihre vorgesehene Ladung
Die Batterie ist sehr schnell erschöpft Zu geringe Ladezeit Ladezeit einstellen
Übermäßige Erwärmung des Motors (SR 1450 B)
URSACHE ÜBERPRÜFEN ABHILFE
Überlast Strom zum Motor Den Motor weniger belasten
Belüftung ungenügend
Falsche Spannung
Lager
Erwärmung Wicklungen
Erwärmung Kollektor
Zu wenig Flüssigkeit in der Batterie Pegel rücksetzen Kurzschluß an Batterieelement Batterie ersetzen Elektromotoren überlastet Die Aufnahme aller Motoren prüfen Batterie-Klemmen zu locker Prüfen und anziehen
Erschöpfte Batterieelemente Batterie ersetzen
Saug-/Einlassöffnungen prüfen Drehung Lüfter Lüfter ersetzen
Geringe Batteriespannung Batterien aufladen Geringe Spannung an den Motorklemmen Die Verschraubung der Anschlüsse prüfen
Defektes oder falsch montiertes Lager Radiale Überlast Krafteinwirkungen prüfen
Schmutz dringt ein Das Motorinnere reinigen Kurzschluß an Anker mit schwarzer Windung Hohe Feuchtigkeit Reinigen und bei 110°C trocknen
Kurzschluß an Spule oder Windung schwarz Isostücke
Lockerer Anschluß Innen Prüfen und richtig festziehen Kurzschluß zwischen den Lamellen Fehlerhafter Kontakt bzw. abgenutzte Bürsten Prüfen oder ersetzen Bürstenbeschaffenheit ungeeignet Zu hoher Federdruck Federdruck zurücknehmen oder ersetzen
Oberfläche schmutzig oder beschädigt Den Kollektor reinigen oder abschleifen
Abschirmungen und Kappen reinigen, ggf. ersetzen
Lager ersetzen oder bei jeder Reparatur wechseln
Gegen Originalersatzteile ersetzen, nicht neu aufwickeln
Gegen Originalersatzteile ersetzen
Den Kollektor reinigen und den Hersteller befragen
Nur Originalbürsten für Spannung zu 48V verwenden
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BETRIEBSANLEITUNG
REINIGUNG UND WARTUNG
Die Maschine darf von Personen ohne spezifische technische Kenntnisse gereinigt werden. Diese Personen müssen jedoch hinsichtlich der Hauptelemente zur Unterbrechung der Energiezuführungen ordnungsgemäß eingewiesen sein und müssen die Haupteigenschaften der Maschine kennen, sodass ausgeschlossen werden kann, dass sich diese Personen in Gefahrensituationen bringen. Die Maschinenwartung darf nur von hochspezialisierten Fachpersonal, das die Maschine und seine Bauteile sehr gut kennt, durchgeführt werden. Die Wartungsarbeiten beinhalten mechanische, elektrische und elektronische Arbeiten.
ACHTUNG! Bei jeder Art Reinigungs- oder Wartungs arbeit an der Maschine muss diese ausgeschaltet sein. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
ACHTUNG! Schützen Sie Augen und Haare während der Reinigungsarbeiten mit Druckluftpistolen. Wenn die Maschine in giftigen Räumen arbeitet, ist eine entsprechende Maske und die für die Wartung des Staubfilters angemessene Schutzausrüstung zu tragen.
REINIGUNG
Allgemeine Reinigung der Maschine
Die Maschinenverkleidung, die Platten und die Steuerelemente mit einem weichen und trockenen oder leicht mit einer sanften Reinigungslösung getränktem Tuch reinigen.
HINWEIS Keine Lösungsmittel wie Alkohol, Benzin oder Äthylazetat verwenden, das die Flächen sonst beschädigt werden könnten.
Staub oder andersartigen Schmutz von den Steuerungen (Digitaldisplay, Kontrollleuchten, Schalter) entfernen.
HINWEIS Achten Sie auf die elektrischen Bauteile.
Falls die elektrischen Bauteile gereinigt werden müssen, sollten diese Reinigungsarbeit von einem Fachmann mit nicht korrosiven und für Stromkreise geeigneten Produkten ausgeführt werden.
PLANMÄSSIGE WARTUNG
ACHTUNG! Jede Art Wartungseingriff darf nur bei ausgeschalteter Maschine durchgeführt werden. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
WARTUNGSTABELLE
Wartung
Motorölstand prüfen Hydraulikölstand prüfen Trockenluftfilter reinigen Wasserkühler reinigen Beutelfilter reinigen Keilriemen prüfen Kühlkreis prüfen Bremsflüssigkeitspegel prüfen Batterie prüfen Filter der Beregungsanlage prüfen Wasserausstoß am Kraftstofffilter reinigen Kühler reinigen AC-Pumpenfilter reinigen Motoröl wechseln Ölfiltereinsatz ersetzen Hydraulikölfilter der Zahnradpumpe ersetzen Hydraulikölfilter der hydrostatischen Pumpe ersetzen Keilriemen prüfen
Alle 10
Stunden
Hinsichtlich der Motorwartung verweisen wir auf die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des in Ihrer Kehrmaschine montierten Motors. Diese Anleitung wird im entsprechenden Heft mitgeliefert. In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Vorgänge für die planmäßige Wartung zusammengefaßt.
Nach den ersten 50
Stunden
Alle 150
Stunden
Alle 300
Stunden
Alle 500
Stunden
Alle 1.000
Stunden
Alle 2.000
Stunden
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BETRIEBSANLEITUNG
Wartung
Ölfiltereinsatz ersetzen Kraftstofffiltereinsatz ersetzen Hydraulikölfilter der hydrostatischen Pumpe ersetzen Schrauben und Kopplungen der Kraftstoffleitung
festziehen Einspritzdüsen prüfen Glühkerzen prüfen Motorluftfilter ersetzen Kraftstofftank reinigen Lichtmaschinenriemen ersetzen Hydrauliköl wechseln Bürsten Startermotor ersetzen Druck an Hydraulikmotoren und Pumpen prüfen Verschleiß der Dichtungen prüfen Bremsanlage prüfen Spiel der beweglichen Organe prüfen
Alle 10
Stunden
Gleichstrom-Fahrmotor (SR 1450 B)
Wartung
Kollektor Prüfen, dass die Gleitoberfläche der Bürsten eine
transparente, gleichmäßige und hellgrau glänzende Schicht aufweist.
Prüfen, dass zwischen den Lamellen und der Außenkrone des Kollektors keine schwarzen Flecken oder Brandzeichen sind.
Sicherstellen, dass die Kollektoroberfläche keine Kratzer, tiefe Furchen, Brandstellen am Einlauf­und Auslaufrand der Lamelle aufweist.
Prüfen, dass die Bürsten keine Furchen im Kollektor gebildet haben und dass die Isolierung nicht aus der Kupferlamelle hervorsteht.
Prüfen, dass der Kollektor sauber ist und die Lamellen keine Brandspuren aufweisen; den Kollektor gegebenenfalls reinigen. Beachten Sie die im Folgenden gegebenen Anweisungen.
Die Exzentrizität prüfen Allgemeine Reinigung des Kollektors mit dazu
bestimmten Stangen aus Spezialgummi. Gegebenenfalls auch zwischen den Lamellen reinigen.
Nach den ersten 50
Stunden
Alle 150
Stunden
Alle 150
Stunden
Alle 200
Stunden
Alle 300
Stunden
Alle 400
Stunden
Alle 500
Stunden
Alle 6
Monate
Alle 1.000
Stunden
Jährlich
Alle 2.000
Stunden
Bei jeder
Prüfung
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BETRIEBSANLEITUNG
Wartung
Bürsten Den Verschleißzustand der Bürste prüfen. Sie darf
nicht über die Hälfte ihrer Höhe abgenutzt sein. Die Bürste muss frei im Bürstenträger drehen, muss von der Feder richtig gehalten werden und die Feder muss noch ausreichende Elastizität aufweisen.
Sicherstellen, dass die Gleitfläche der Bürste gleichmäßig spiegelglatt ist und eventuelle vorhandene Kratzer oder poröse Stellen gleichmäßig und klein sind.
Die Unversehrtheit des Kabels und die einwandfreie Verschraubung der Drahtschuhe prüfen.
Sicherstellen, dass die Bürste keine großen Kratzer, tiefe Furchen, Mulden, Brandstellen oder Splitter am Bürstenrand aufweisen und dass die Abnutzungen aller Motorbürsten gleich sind.
Den Verschleiß und das Spiel im Kasten prüfen. Je nach Einsatzbedingungen dauern die Bürsten zwischen 6 Monaten und 1 Jahr.
Den Druck der Bürsten und der Anschlüsse prüfen. Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet, sind die
Bürsten zu ersetzen auch wenn die 300 Stunden nicht erreicht wurden.
Klemmen Die Verschraubung der Muttern und der
Schrauben der Einspeisung und die Beschaffenheit der Isostücke prüfen.
Lüfter Prüfen, dass die Lufteinlässe nicht verstopft sind
und sich der Lüfter frei drehen kann.
Lager Die Temperatur, die Präsenz von Schwingungen
und die Geräuschentwicklung prüfen.
Isolierung Mit dem Megger, vor allem in feuchter Umgebung,
den Isolierwert prüfen, der nicht unter 2 MOhm liegen soll.
Schrauben Prüfen, dass sich keine Schrauben gelockert
haben. Prüfen, dass die Stromanschlüsse keine
unausreichenden Kontakte aufweisen, die eine lokale Überhitzung verursachen könnten.
Wicklungen Allgemeine Reinigung. Prüfen, dass die Erdung
unter 2 MOhm liegt.
Alle 150
Stunden
Alle 200
Stunden
Alle 400
Stunden
Alle 6
Monate
Jährlich
Bei jeder
Prüfung
PLANMÄSSIGE PRÜFUNGEN
Batterie (SR 1450 D)
Ölstand
Bremsöl: DOT4 Hydrauliköl (SR 1450 D): AGIP Arnica 46 Hydrauliköl (SR 1450 B): Rotra ATF
ACHTUNG! Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
Motoröl: AGIP Sigma
(HD series 3 MIL - L 2104-C
API - CD) Den Elektrolytpegel prüfen. Die Oxidierung der Batteriepole prüfen. Die Batterie mit einem feuchten Tuch auf ihrer gesamten Fläche reinigen.
Reifendruck
Empfohlener Reifendruck: 7 Bar
Kühlflüssigkeitsstand (SR 1450 D)
Gemisch: 50% Frostschutzmittel AGIP und 50% Wasser
Einstellung der Schließung des Flaps
Die Kontermutter (1, Abb. L) lösen. – Den Anschlag einstellen, dabei prüfen, dass der Flap
hermetisch schließt.
Den Druck der Feder (2, Abb. L) des Flaps einstellen,
dazu die Befestigungsmuttern verstellen.
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BETRIEBSANLEITUNG
Einstellung der Feststellbremse
Die Mutter (1, Abb. M) lösen oder festziehen, dabei das
Kabelende festhalten.
Die Kabelspannung einstellen, dabei ist darauf zu
achten, dass die Bremse nicht blockiert wird.
Ersetzung des Luftfilters (SR 1450 D)
Auf die Lasche (1, Abb. N) einwirken und so den
Befestigungshaken lösen. Den Deckel abnehmen.
Den Filtereinsatz (1, Abb. O) herausnehmen und
ersetzen.
Den Deckel wieder aufsetzen und wieder anschließen.
Ersetzung des Hydraulikölfilters der Zahnradpumpe
Den Deckel (1, Abb. P) vom Tank abnehmen. – Den Tank über eine Pumpe entleeren. – Die Filter (1, Abb. Q) aus ihrem Sitz im Tankinneren
abschrauben.
Mit einem entsprechenden Schlüssel die neuen Filter
anschrauben und den Tankdeckel montieren. – Den Auslassverschluß anschrauben. – Den Ölstand prüfen, gegebenenfalls Öl nachfüllen.
ACHTUNG! Altöl und verbrauchte Filter sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
Ersetzung des Hydraulikölfilters der Verstellpumpe
Den Filter (1, Abb. R) abschrauben und in einen Sonderabfallbehälter legen, einen neuen originalen Filter montieren.
ACHTUNG! Altöl und verbrauchte Filter sind ordnungsgemäß zu entsorgen.
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
ACHTUNG! Jede Art Wartungseingriff darf nur bei ausgeschalteter Maschine durchgeführt werden. Es ist abzuwarten, dass alle Mechanismen stillstehen und abgekühlt sind.
Hinsichtlich der Motorwartung verweisen wir auf die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des in Ihrer Kehrmaschine montierten Motors. Diese Anleitung wird im entsprechenden Heft mitgeliefert.
Ersetzung der rechten Seitendichtungen
Die Befestigungsschrauben (1, Abb. S) und den
Gummihalter (2) abnehmen. – Die neue Dichtung und den Gummihalter einsetzen,
dabei soll die Dichtung den Boden leicht streifen. – Die Befestigungsschrauben festziehen.
Ersetzung der linken Seitendichtungen
Die Motorrohre (1, Abb. T) abschrauben. – Den Hauptkehrwalzenarm (2, Abb. T) aufschrauben. – Die Befestigungsschrauben (3, Abb. T) und den
Gummihalter (4) abnehmen. – Die neue Dichtung und den Gummihalter einsetzen,
dabei soll die Dichtung den Boden leicht streifen. – Die Befestigungsschrauben festziehen.
Ersetzung der Hauptkehrwalze
Die Befestigungsschrauben und den Gummihalter
abnehmen. – Die Schraube der rechten Seitenklappe abnehmen. – Die rechte Seitenklappe entfernen. – Die Dichtung seitlich stellen. – Den Splint (1, Abb. U) herausziehen. – Den Träger (2, Abb. U) herausziehen. – Die Hauptkehrwalze (3, Abb. U) herausziehen. – Die neue Hauptkehrwalze (3, Abb. U) einschieben. – Den Träger (2, Abb. U) einschieben. – Den Splint (1, Abb. U) wieder einsetzen. – Die Dichtung und den Gummihalter wieder einsetzen. – Die Klappe schließen.
Einstellung der Hauptkehrwalze (Bodenabdruck)
Wenn die Hauptkehrwalze einige Minuten bei stehender Maschine dreht, gibt der am Boden entstehende Abdruck Auskunft über die Einstellung der Walze.
Bei einem Abdruck unter 40 mm oder über 100 mm ist
der Federdruck an der entsprechenden
Befestigungsschraube (1, Abb. V) einzustellen.
Ersetzung der Seitenbesen
Die Befestigungsschraube (1, Abb. W) aufschrauben
und den Seitenbesen entfernen. – Die Befestigungsschrauben vom Träger aufschrauben. – Den Seitenbesen ersetzen und die
Befestigungsschrauben wieder montieren. – Den Seitenbesen an den Motor befestigen.
Einstellung des Seitenbesens
Den Seitenbesendruck an der Halterschraube (1, Abb.
X) einstellen.
Ersetzung der rückseitigen Dichtung
Die Dichtung muss den Boden gleichmäßig streifen. – Zur Ersetzung die Befestigungsmutter (1, Abb. Y)
abnehmen. – Den Gummihalter herausziehen. – Die Dichtung ersetzen und wieder einsetzen.
Ersetzung des Beutelfilters
Den Deckel (1, Abb. Z) des Abfallbehälters öffnen. – Die Schrauben des Deckels (1, Abb. AA) aufschrauben. – Den Deckel (1, Abb. AB) abnehmen. – Die Befestigungsstangen abnehmen, dazu die
entsprechenden Schrauben (1, Abb. AC) aufschrauben. – Den Filter (1, Abb. AD) herausziehen. – Das Kabel (1, Abb. AE) des Filterrüttlers abklemmen. – Den Filter ersetzen. – Den Filterrüttler wieder anschließen. – Den Filter (1, Abb. AD) in den Abfallbehälter wieder
einsetzen. – Die Befestigungsstangen wieder einsetzen. – Die Befestigungsschrauben (1, Abb. AC) anschrauben. – Den Deckel (1, Abb. AB) wieder aufsetzen. – Wenn der Filter montiert wird, ist zu prüfen, dass die
Deckeldichtung die Dichtigkeit gewährleistet und der
Filter ordnungsgemäß positioniert ist.
Lösung des Maschinenantriebs
Um die Maschine abzuschleppen den hydrostatischen Antrieb lösen, dazu die Schraube (1, Abb. AF) gegen den Uhrzeigersinn drehen.
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BETRIEBSANLEITUNG
BETRIEBSBATTERIE
SR 1450 B Betriebsnormen
Eine Akkubatterie für den Zug, tubus-gussgekapselt, bestehend aus 18 Elemente des Typs: 4 HAN 320N - 36 V ­Kapazität 320 Ah beim Entladen in 5 Stunden. Montiert in der SR 1450 B.
Anwendung
Die Elektromaschine darf niemals bis zur völligen Erschöpfung der Batterie angewendet werden. Die beste und dauerhafte Anwendung ist gewährleistet, wenn die Kapazität bis zu 90% in 5 Stunden genutzt wird. Die Arbeit ist also zu unterbrechen, wenn die Kapazität der Flüssigkeit in den Elementen auf ein spezifisches Gewicht von 1,13 - 1,14 sinkt, dieses Gewicht entspricht etwa den 90% der Kapazität. Wenn die Dichte nicht gemessen wird, ist die Maschine bei den ersten Anzeichen einer Leistungsabnahme anzuhalten und die Batterie sofort oder vorzugsweise nach einigen Stunden Pause zu laden. Die Arbeitsdauer muss gemäß den Bedürfnisse geplant werden, andernfalls altert die Batterie frühzeitig.
Ladung
Der Ladevorgang gibt der Batterie die während der Anwendung der Maschine verbrauchte Energie zurück. Die Anfangsladung kann den vorgesehenen 58A entsprechen. Es ist jedoch von grundlegender Bedeutung, dass die Amperezahl nach und nach abnimmt und den Ladevorgang so ausführt, dass wenn die 43,2V (2,4 je Element) erreicht sind und die Flüssigkeit in den Elementen zu kochen beginnt, der Wert von 19A (1/3 des max. Wertes) nicht überschritten wird. Die Batterie ist geladen wenn: – Die Dichte des Elektrolyts eine spezifisches Gewicht von
1,27 - 1,28 erreicht. – Der Elektrolyt stark kocht. Die Temperatur des Elektrolyt darf die 45° nicht überschreiten. Wenn der Ladevorgang automatisch mit einem Stromgleichrichter erfolgt, muss dieser nicht nur die verbrauchte Stromenergie zurückgeben, sondern auch den Ladevorgang unterbrechen, wenn die Voraussetzung dafür erreicht ist. Beachten Sie, dass im Zusammenspiel von Batterie und Gleichrichter, letzterer ein sehr delikates Organ ist. Ein Ausbleiben die Abschaltfunktion bei Aufladungsende und die damit verbundene Verlängerung der Aufladungszeit über diverse Stunden (zum Beispiel am Wochenende) beschädigt die Batterie so stark, dass sie unbrauchbar wird. Neben dem Einsatz eines guten Gleichrichters ist daher erforderlich diesen regelmäßig zu prüfen, um seine einwandfreie Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Der Raum indem der Ladevorgang erfolgt, muss gut durchlüftet sein. In Batterienähe, vor allem wenn diese geladen wird, ist folgendes zu vermeiden: – Anzünden von Zündhölzern; – Verwendung von offenen Flammen; – Ausführen von Arbeiten mit Schleifsteinen oder
anderem was Funken erzeugt.
Überladung
Die Batterien benötigen im normalen Betrieb im Allgemeinen keine Überladungen. Diese werden empfohlen, nachdem die Batterie mindestens 15 Tage nicht verwendet wurde, nach dem vollständigen Entladen, bei Defekten, usw. Die Stromintensität für die Überladungen darf, während der Dauer von etwa 9 Stunden (diese werden in drei Phasen unterteilt: drei Stunden laden und zwei Stunde Ruhe), die Hälfte des normalen Ladestroms niemals überschreiten. Eventuelle besondere Überladungsverfahren werden von unseren Technikern empfohlen.
Wartung
a) Nachfüllen: Der Elektrolytstand der Elemente muss auf dem Pegel 1 cm über der Lochplatte (Spritzschutz), den man in den Elementen sehen kann wenn man über den Verschluss hineinschaut, liegen. Wenn der Pegel sinkt und der Spritzschutz frei liegt, ist destilliertes Wasser hinzufügen und der Pegel wieder herzustellen. Das Nachfüllen soll den Elektrolytstand in allen Elementen gleich halten, sodass die Dichte dieses gleichmäßig bleibt. Dieses Ergebnis ist nur mit Hilfe eines leicht zu verwendenden und ohne besondere Achtsamkeit anzuwendenden Einfüllstutzens „IMPIDOR“ möglich. Mit Trichtern, Schläuchen, usw. kann niemals gleichmäßig aufgefüllt werden, auch wenn man dabei sehr vorsichtig vorgeht. Die Intervalle für das Nachfüllen hängen von den Betriebsvoraussetzungen der Batterie, dem Ladezustand und der Temperatur ab. Der Elektrolytstand und seine Dichte sollten einmal wöchentlich und nach Abschluß des Ladevorgangs geprüft werden. Wenn die Nachfüllfrequenz - gegenüber der normalen Intervalle - zunimmt, so ist dies auf zu starke oder zu lange Ladungsvorgänge zurückzuführen: Prüfen Sie in diesem Fall sofort die Gleichrichtereinstellung.
b) Reinigung: Die Batterie muss immer sauber und trocken sein. Es ist unbedingt zu verhindern, dass sich Oxyd an den Endstücken, an den Kastenrändern, usw., die Stromdispersion oder Rost zur Folge hätte, bildet. Regelmäßig mit einem feuchten Tuch über die gesamte Batterieoberfläche wischen und dabei vor allem die Säureschicht, die sich während der Ladung absetzt, entfernen. Wenn der Kasten am Boden eine Auslassöffnung besitzt (leider haben nicht alle Batterien diese Öffnung oder können sie haben), mit einem einfachen Wasserstrahl die gesamte Oberfläche absprühen. Im Vergleich zum Abwischen mit einem Tuch ist diese Reinigungsmethode sehr viel effizienter. Abtrocknen ist nicht nötig, da alle Säurereste entfernt wurden und die Elemente in kurzer Zeit trocknen.
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BETRIEBSANLEITUNG
ABBAU, ENTSORGUNG
HINWEIS Die, im Land des Abbaus geltenden, Bestimmungen für die Entsorgung der Materialien müssen eingehalten werden.
ABBAU
HINWEIS Beim Lösen der Leiter, die auch bei Zündschalter auf „0“ unter Spannung stehen mit Vorsicht vorgehen.
Die Verkabelung der Schalttafeln lösen, dabei auf die Beschriftung an jedem Kabel achten die Schaltpläne zu Hilfe nehmen. Die Beschriftung nicht von den Kabeln oder den Klemmen lösen.
Abbau der Hydraulikanlagen
Beim Abbau der Hydraulikanlagen auf die entsprechenden Pläne Bezug nehmen.
Mechanischer Abbau
Vor dem mechanischen Abbau müssen alle Maschinenteile, die mit dem Material in Berührung stehen, und das gesamte Gestell gereinigt werden. Für das Anheben und die diesbezüglichen Vorsichtsmaßnahmen für die Sicherheit siehe Kapitel „Transport“.
Verpackung
Dem Gewicht und den Eigenschaften der Teile angemessene Verpackung verwenden.
HINWEIS Außen an der Verpackung ist ein Schild anzubringen auf dem Gewicht, Inhalt und andere für den Transport wichtige Informationen wiedergegeben werden.
ENTSORGUNG
Altöle
Schmier- und Hydraulikaltöle dürfen auf keinen Fall in die Umwelt (Wasser, Kanalisation, usw.) abgelassen werden, sondern sind bei den autorisierten Entsorgungsstellen abzugeben. Die im jeweiligen Land geltenden Altölentsorgungsgesetze sind streng zu befolgen. Altöl kann provisorisch in hermetisch dichten Behältern mit Deckel gelagert werden, die gewährleisten, dass das Altöl nicht mit anderen Produkten, Regenwasser eingeschlossen, in Berührung kommt. Auf die gleiche Weise sind die Filter zu lagern und zu entsorgen.
Verschlissene Bleibatterien
Verschlissene Bleibatterien werden als „giftiger“ Abfall angesehen. Sie sind bei den autorisierten Entsorgungsstellen abzugeben. Falls die Bleibatterien nicht sofort beim Entsorgungsunternehmen abgegeben werden können, können sie provisorisch gelagert werden, wobei die geltenden Gesetze zu beachten sind. Insbesondere muss man über eine Genehmigung für die provisorische Lagerung verfügen. Die Batterien sind in hermetisch dichten Kunststoffbehältern zu lagern, deren Fassungsvermögen nicht unter dem Volumen der in den Batterien enthaltenen Elektrolytenlösung liegen darf. Diese Abfallbehälter müssen ferner derart beschaffen sein, dass kein Regenwasser in sie eindringen kann.
Von der Maschine eingesammeltes Kehrgut
Das von der Maschine eingesammelte Kehrgut kann und muss der städtischen Müllentsorgung als Stadtmüll übergeben werden. Dies natürlich nur, wenn absolut sicher ist, dass kein Gift­oder Sondermüll im Kehrgut enthalten ist. Die Reinigung von Bereichen, in denen mit Gift- oder Sondermüll zu rechnen ist, muss bei leerem Abfallbehälter für jeden Abfalltyp getrennt erfolgen. Das Kehrgut muss in diesem Fall in Behälter gefüllt werden, die unter Beachtung der diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften entsorgt werden müssen.
Verschrottung
Am Lebensende der Maschine müssen die Materialien die diese zusammensetzen korrekt entsorgt werden, sie werden im Folgenden mit Bezug auf den entsprechenden Teil aufgelistet. Es wird empfohlen, die Maschine einem zugelassenen Verschrottungsunternehmen zu übergeben. Diese Verschrottungsunternehmen sorgen für die korrekte Entsorgung. Insbesondere Öl, Filter und Batterien müssen gemäß den o.g. Verfahren entsorgt werden. Die Teile aus ABS und Metall können wiederverwertet werden. Schläuche und Gummidichtungen sowie Kunststoff und Glasfaser können getrennt der städtischen Müllentsorgung übergeben werden.
HINWEIS Die verschiedenen Materialien, welche die Maschine zusammensetzen, müssen bei angemessenen Entsorgungsstätten verschrottet werden.
HINWEIS Die Gesetzgebung des Verwendungslandes der Maschine ist strengstens einzuhalten.
WEEE 2002/96/EG
20 33014811(1)2005-07 A
BETRIEBSANLEITUNG
PLÄNE
POSITION DER SICHERUNGEN
SR 1450 D (Siehe Abb. AG)
1. Steuergerät: 10A
2. Kontroll l e uch te n : 7, 5A
3. Elektroventil Kraftstoff: 7,5A
4. W arnblinkanlage: 7,5A
5. Lichtanlage: 7,5A
6. Filterrüttler und Ansaugung: 20A
SR 1450 B (Siehe Abb. AH)
1. Frei: 7,5A
2. Filterrüttler-Hupe: 7,5A
3. Scheinwerfer: 10A
4. Anlassersicherheit: 15A
5. Fernschalter Funktionen: 15A
6. Fernschalter-Ladungsanzeige: 10A
7. Sicherung Leistungslinie im Motorraum: 150A
SCHALTPLÄNE
SR 1450 D (Siehe Abb. AI)
A: Lichtmaschine 14V-45A AA: Hupe B: Batterie 12V-45A B1: Kugel Temperatur Glühkerzen B2: Ölkugel B3: Sensor Rückwärtsgang B4: Bimetallthermostat C1: Summer Rückwärtsgang C2: Summer Alarm Rückwärtsgang CC: Steuergerät Glühkerzen CH: Zündschalter CO: Betriebsstundenzähler EV: Elektroventil Kraftstoff F1: Sicherung Steuergeräte F2: Sicherung Kontrollleuchten F3: Sicherung Filterrüttler-Ansaugung F4: Sicherung Elektroventil Kraftstoff F5: Sicherung Hupe-Licht F6: Sicherung Warnblinkanlage Option G: Schwimmer Kraftstoffreserve IAA: Hupetaste IE: Schalter Warnblinkanlage Option II: Schalter Blinker Option IL: Lichtschalter ISV: Schalter Filterrüttler-Ansaugung I: Intermittenz L1-4: Standlicht Option L5-6: Scheinwerfer Option L7-8: Blinker links Option L9-10: Blinker rechts Option M: Mikrosicherheitsschalter Sitz MA: Startermotor
MS: Filterrüttlermotor MV: Ansaugmotor R: Spannungsregler R1: Relais Summer Rückwärtsgang R2: Relais Summer Alarm Brand S1: Kontrollleuchte Glühkerzen S2: Kontrollleuchte Batterie S3: Kontrollleuchte Öl S4: Kontrollleuchte Kraftstoffreserve S5: Kontrollleuchte Scheinwerfer Option S6: Kontrollleuchte Blinker S7: Kontrollleuchte Ansaugung S8: Kontrollleuchte Filterrüttler K1/2: Glühkerzen
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BETRIEBSANLEITUNG
SR 1450 D (Siehe Abb. AJ)
A: Speiser 36/12V 5A A1: Speiser 36/12V 30A Option AA: Hupe B: Antriebsbatterie 36V 320A B1: Sensor Rückwärtsgang B2: Bimetallthermostat C1: Summer Rückwärtsgang C2: Summer Alarm Brand CH: Zündschalter C0: Betriebsstundenzähler D1: Diode 6A60 F1: Sicherung frei F2: Sicherung Filte r rüttlermotor F3: Sicherung Speiser Eingabe F4: Sicherung Licht F5: Sicherung Fernschalter Sta rt F6: Sicherung Startsicherheit F7: Hauptsicherung IAA: Hupetaste IE: Schalter Warnblinkanlage Option II: Schalter Blinker Option IL: Lichtschalter IS: Filterrüttlertaste IV: Resetschalter Ansaugung I: Intermittenz L1-4: Standlicht Option L5-6: Scheinwerfer Option L7-8: Blinker links Option L9-10: Blinker rechts Option M1: Mikrosicherheitsschalter Sitz MS: Filterrüttlermotor MT: Elektromotor 36V 2,5kW MV: Ansaugmotor MV1: Motor Kühllüfter R1: Fernschalter Start R2: Relais Summer Rückwärtsgang R3: Relais Summer Alarm Brand S1: Schalterlicht S2: Schalterlicht S3: Kontrollleuchte Licht S4: Kontrollleuchte Blinker SC: Ladungsanzeige Batterie SP: Buchse-Stecker 160A
ZUBEHÖR UND SONDERAUSSTATTUNG
DRITTER SEITENBESEN
Um den dritten Seitenbesen zu bewegen muss die Hauptkehrwalze und den Seitenbesen gesenkt werden. Den dritten Seitenbesen wird mit dem Joystick (1, Abb. AL) gesteuert.
HYDRAULIKPLAN
(Siehe Abb. AK)
Hydrauliköltank – Filter Hydrauliköl – Zylinder Hauptkehrwalze – Pumpe Antrieb + Funktionen – Motor – Hydraulischer Fahrmotor – Wegeventil – Zylinder Flap – Hubzylinder Abfallbehälter – Hydraulikmotor Hauptkehrwalze – Hydraulikmotor Seitenbesen rechts – Hydraulikmotor Seitenbesen links – Rückschlagventil – Zylinder Seitenbesen links – Zylinder Seitenbesen rechts – Sperrventil
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MANUEL D'UTILISATION
INTRODUCTION ................................................................................................................................... 2
AVANT-PROPOS ............................................................................................................................................. 2
IDENTIFICATION DE LA MACHINE ................................................................................................................ 2
IDENTIFICATION DU MANUEL D'UTILISATION ............................................................................................. 2
AVERTISSEMENTS GENERAUX ......................................................................................................... 2
MANUEL D'UTILISATION ................................................................................................................................. 2
TERMINOLOGIE ET SIGNIFICATION ............................................................ ... .............................................. 3
RESPONSABILITE DE L'OPERATEUR ........................................................................................................... 3
PRECAUTIONS POUR LA SECURITE DES OPERATEURS .......................................................................... 3
SIGNAUX D'ATTENTION ................................................................................................................................. 4
TRANSPORT, MANUTENTION, INSTALLATION ................................................................................ 4
DECHARGEMENT ET MANUTENTION .......................................................................................................... 4
EMBALLAGES .................................... ................................................ .............................................................. 5
INSTALLATION ................................................................................................................................................ 5
CONTROLES GENERAUX .............................................................................................................................. 5
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES ................................................................................................. 5
UTILISATION PREVUE ................................... ... ... ... .... ... ... ... .......................................... .... ... .......................... 5
DISPOSITION DE LA MACHINE ..... ... ... ... .......................................... .... .......................................................... 5
DESCRIPTION DE LA MACHINE .................................................................................................................... 6
SYSTEMES DE SECURITE ............................................................................................................................. 7
DONNEES TECHNIQUES PRINCIPALES ....................................................................................................... 7
VALEURS ENVIRONNEMENTALES ............................................................................................................... 8
NIVEAU DE BRUIT ........................................................................................................................................... 8
UTILISATION ........................................................................................................................................ 9
COMMANDES ET INSTRUMENTS .................................................................................................................. 9
INSTRUCTIONS POUR L'UTILISATION ........................................................................................................ 10
UTILISATION DE LA MACHINE ..................................................................................................................... 10
ARRET DE LA MACHINE ............................................................................................................................... 11
PROBLEMES ET REMEDES .............................................................................................................. 12
PROBLEMES ET REMEDES ......................................................................................................................... 12
NETTOYAGE ET ENTRETIEN ............................................................................................................ 15
NETTOYAGE ............................... ................................................. .................................................................. 15
ENTRETIEN PERIODIQUE ............................................................................................................................ 15
TABLEAU D'ENTRETIEN ............................................................................................................................... 15
CONTROLES PERIODIQUES ........................................................................................................................ 17
ENTRETIEN EXTRAORDINAIRE ................................................................................................................... 18
BATTERIE DE SERVICE ................. ... ... ... .... ... .......................................... ... ... ... .... ... ... ... .... ... ........................ 19
DEMANTELEMENT, ECOULEMENT ................................................................................................. 20
DEMANTELEMENT ...................................... ................................................... ............................................... 20
ECOULEMENT ............................................................................................................................................... 20
SCHEMAS ........................................................................................................................................... 21
POSITION FUSIBLES .................................................................................................................................... 21
SCHEMAS ELECTRIQUES ............................................................................................................................ 21
SCHEMA HYDRAULIQUE .............................................................................................................................. 22
ACCESSOIRES ET OPTIONS ............................................................................................................ 22
TROISIEME BROSSE ........................................................ ............................................................................ 22
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MANUEL D'UTILISATION
INTRODUCTION
AVANT-PROPOS
Ce manuel est une partie intégrante de la machine et il doit l'accompagner pendant toute sa vie utile jusqu'à la démolition. Avant d'effectuer toute opération avec ou sur la machine, lire et comprendre toutes les procédures et les avertissements décrits dans ce manuel. Interdire l'utilisation de la machine aux opérateurs ne connaissant pas les prescriptions et les procédures contenues dans ce manuel. En vertu de la directive 98/37 CE et modifications successives, on précise que, par "OPERATEUR", on entend la ou les personnes chargées d'installer, de faire fonctionner, de régler, d'entretenir, de nettoyer, de réparer et de transporter la machine. Nilfisk-Advance décharge toute responsabilité en cas de problèmes, ruptures, accidents, etc. résultant de la non-connaissance ou de la non-application des procédures contenues dans ce manuel. Nilfisk-Advance décline également toute responsabilité en cas de modifications ou de variations apportées à la machine ou d'installation d'accessoires sans autorisation préalable.
IDENTIFICATION DE LA MACHINE
La machine est identifiée avec le marquage CE (Fig. A) apposé en vertu des spécifications de la Directive Machines 98/37 CE et modifications successives.
NOTE Se référer à ces données pour toute commande de pièces de rechange et pour toute communication avec Nilfisk-Advance.
Les machines sont susceptibles de mises à jour ou de petites modifications esthétiques et donc les illustrations de ce manuel peuvent légèrement différer de la réalité, sans que cela porte préjudice aux descriptions contenues dans ce manuel.
IDENTIFICATION DU MANUEL D'UTILISATION
Le manuel d'utilisation est un document émis par Nilfisk-Advance en tant que partie intégrante de la machine. Ce manuel d'utilisation, ainsi que la documentation mentionnée ou annexée, est un document légalement réservé. Toute reproduction ou transmission à des tiers sans autorisation du constructeur est absolument interdite. Ce manuel d'utilisation décrit, en détail, les procédures relatives à la conduite de la machine effectuée par les opérateurs depuis son transport jusqu'a sa mise à la ferraille. Nilfisk-Advance, toujours à la recherche de nouvelles solutions en matière de développement du produit et de la qualité, se réserve le droit de modifier, et cela à tout moment, les données contenues dans ce manuel.
AVERTISSEMENTS GENERAUX
Ce chapitre reporte certains avertissements permettant l'utilisation correcte de la machine sans danger pour les opérateurs et pour les choses. Les avertissements, qu'il faut avoir parfaitement compris, seront ensuite expliqués en détail afin que les opérations indiquées dans les différents chapitres soient effectuées correctement. On a choisi d'utiliser un nombre réduit de pictogrammes afin de rendre la consultation de ce manuel plus immédiate et facile.
ATTENTION! Les opérations représentant une situation de danger potentiel pour les opérateurs sont indiquées par le symbole à côté.
Ces opérations peuvent causer des dommages physiques légers ou graves, voire mortels. Ne continuer les opérations en cours que si toutes les conditions indiquées par ce symbole sont respectées.
NOTE Les opérations demandant une attention particulière des opérateurs sont indiquées par le symbole à côté.
Ces opérations doivent être effectuées de façon correcte afin de ne pas endommager les choses ou l'environnement. Ne continuer les opérations en cours que si toutes les conditions indiquées par ce symbole sont respectées.
MANUEL D'UTILISATION
But
Le but du manuel d'utilisation est de fournir toutes les informations nécessaires pour l'utilisation correcte et le maintien des conditions optimales de la machine, avec une attention particulière aux conditions de sécurité.
Conservation
Afin de conserver correctement ce manuel d'utilisation il est recommandé de: – utiliser ce manuel de telle façon qu'il ne risque pas de se
détériorer;
n'enlever, ajouter, modifier ou réécrire aucune partie de
ce manuel;
conserver ce manuel à l'abri de l'humidité afin de ne pas
réduire sa durée de vie;
remettre ce manuel à l'opérateur ou au propriétaire futur
de la machine.
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MANUEL D'UTILISATION
TERMINOLOGIE ET SIGNIFICATION
Zones dangereuses
Toute zone située à l'intérieur ou à proximité de la machine présentant un risque pour la sécurité ou la santé des personnes exposées.
Personne exposée
Toute personne se trouvant entièrement ou partiellement dans une zone dangereuse.
Opérateur
La ou les personnes chargées d'installer, de faire fonctionner, de régler, d'entretenir, de nettoyer et de transporter la machine.
RESPONSABILITE DE L'OPERATEUR
L’opérateur est responsable de l’entretien quotidien de
la machine:
– Il doit en prendre soin et la maintenir dans de bonnes
conditions de travail;
– En cas d’opération d’entretien programmée, de
dommage ou de rupture, l'opérateur doit informer le responsable ou le service technique;
– L'opérateur ne doit pas transporter de personnes,
d’animaux ou d’objets dans la machine;
– L'opérateur doit respecter les normes de sécurité en
matière de circulation pour les déplacements;
– La machine ne doit pas être utilisée pour des
matériaux toxiques-nocifs. En cas de besoin, s’adresser préalablement au constructeur.
ATTENTION! En cas de mauvais fonctionnement de la machine vérifier les procédures reportées dans les différents chapitres.
PRECAUTIONS POUR LA SECURITE DES OPERATEURS
L’utilisation de la balayeuse est interdite au personnel
non autorisé et non entraîné à la conduite de la machine. Pour l’entraînement à la conduite de la machine, voici les qualités requises: – L'opérateur doit être majeur et doit être en possession
du permis de conduire nécessaire pour conduire la
balayeuse indépendamment du type d’utilisation. Il doit
être en conditions psychologiques et physiques
normales. Il est interdit de conduire cette machine sous
l’effet de substances pouvant altérer les réflexes
nerveux du conducteur (alcool, psycholeptiques,
drogues, etc.). – Il est dangereux d'utiliser la balayeuse sans avoir été
formé et/ou autorisé. – Ne pas utiliser la balayeuse dans des zones
inflammables ou à risque d'explosion. – Avant de descendre de la balayeuse, arrêter les
brosses, tirer le frein de stationnement, arrêter le moteur
et retirer la clé de contact.
Se déplacer lentement sur les pentes, les terrains
accidentés ou glissants.
Faire attention lorsqu'on change de direction ou de sens
de marche.
Actionner la balayeuse avec soin lorsqu'on soulève le
conteneur déchets pour la manoeuvre de vidange.
Les balayeuses commandées sans système d'éclairage
(feux) sont limitées à l'“utilisation dans des conditions d'éclairage optimal (naturel ou artificiel)”.
Bloquer le conteneur déchets à l'aide de deux supports
de sécurité pour toute opération d'entretien avec le conteneur déchets soulevé.
Pendant les opérations d’entretien, ne pas s’approcher
des parties en mouvement. – Eviter de porter des vêtements larges ou déboutonnés. – Pour soulever la machine, utiliser des appareils de
levage en mesure de supporter le poids global. – Protéger les yeux et les cheveux lorsqu'on effectue des
opérations de nettoyage à l’aide d'un pistolet à air
comprimé ou à eau. – Déconnecter les câbles de la batterie avant de travailler
près du système électrique. – Eviter de toucher l’acide de la batterie, les pièces ayant
une température élevée, et attendre que le moteur
refroidisse. – Les opérations d’entretien sur le moteur doivent être
effectuées à moteur froid. – Ne pas fumer lorsqu'on verse le combustible. – Eloigner toute flamme ou étincelle de la machine. – Pour circuler sur des routes publiques, la machine doit
être munie de permis de circulation et de plaque
d’immatriculation. – La machine doit être utilisée en tant que balayeuse. Ne
pas l’utiliser pour des fonctions différentes de celles pour
lesquelles elle a été conçue.
ATTENTION! Avec moteur en focntion: – Ne pas retirer la jauge de niveau d'huile. – Ne pas déposer le bouchon du radiateur. – Ne pas déposer le bouchon de vidange du
liquide de refroidissement.
Ne pas rester longtemps dans un lieu
fermé.
Prévoir une ventilation adéquate ou
consulter les responsables.
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MANUEL D'UTILISATION
SIGNAUX D'ATTENTION
Sur la machine il y a des adhésifs d'ATTENTION. Il est obligatoire de lire les adhésifs avant d'utiliser la machine. En cas d'adhésifs non indélébiles, les remplacer avec des semblables lorsque la lecture devient diffcile (Voir Fig. B).
1. PROTECTION DES MAINS OBLIGATOIRE (GANTS)
2. PROTECTION DES YEUX OBLIGATOIRE (LUNETTES)
3. PROTECTION DES VOIES RESPIRATOIRES OBLIGATOIRE (MASQUE)
4. ATTENTION (SITUATION DE DANGER GENERAL POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
5. ATTENTION (SITUATION DE DANGER ELECTRIQUE POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
6. ATTENT ION (SIT UATION DE DANGER DERIVANT D'UNE SOURCE DE CHALEUR POUR LA SECURITE DE LA PERSONNE / MOTEUR)
7. INTERDICTION ABSOLUE D'EFFECTUER L'OPERATION INDIQUEE DANS LA LEGENDE
8. INTERDICTION ABSOLUE D'EFFECTUER LES OPERATIONS D'ENTRETIEN AVEC PARTIES EN MOUVEMENT
9. INTERDICTION ABSOLUE D'ENLEVER OU AL TERER LES DISPOSITIFS DE SECURITE
TRANSPORT, MANUTENTION, INSTALLATION
ATTENTION! Informer du contenu de ce chapitre tout le personnel chargé du transport ou de la manutention de la machine.
NOTE Par conséquent, il est indispensable d'imprimer une copie de ce chapitre pour chacun des opérateurs.
ATTENTION! Pour des raisons de sécurité, bloquer toutes les pièces mobiles avant le transport.
DECHARGEMENT ET MANUTENTION
(Voir Fig. C)
Pour le levage et le transport de la balayeuse, employer EXCLUSIVEMENT un chariot élévateur à fourche ou un pont roulant de portée adéquate et des chaînes munies de crochets adequats au levage. L'emploi de tout autre système ANNULE LA GARANTIE D'ASSURANCE en ce qui concerne les éventuels dommages. Utiliser les crochets spécifiques (1, Fig. D). Soulever seulement avec le conteneur déchets vide. Pour effectuer correctement toutes les opérations de déchargement et de manutention de la machine, la présence de deux opérateurs équipés de casque, de gants et de chaussures de sécurité est nécessaire. Ces opérateurs doivent faire particulièrement attention à toutes les phases de transport et rester à une distance suffisante de la machine lorsque leur présence à proximité n'est pas nécessaire.
ATTENTION! Interdire à toute personne de s'approcher de la machine afin d'éviter tout contact avec des pièces ou des objets projetés en cas de chute accidentelle.
ATTENTION! Pendant la phase de déchargement, faire toujours attention aux véhicules et aux personnes en transit.
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MANUEL D'UTILISATION
Toute la zone concernée par la manutention de la machine y compris l'aire de stationnement du moyen de transport et la zone d'installation de la machine doit être identifiée et contrôlée préalablement afin de relever la présence éventuelle de zones dangereuses.
NOTE Contrôler qu'il n'y a pas de trop gros trous dans le sol, éviter les vitesses excessives du moyen de transport, éviter les balancements excessifs de la machine lorsqu'elle est accrochée.
ATTENTION! Il est interdit de monter sur la machine, de s'arrêter ou de transiter sous cette dernière.
Soulever la machine ou les caisses à une hauteur strictement nécessaire à sa manutention.
EMBALLAGES
Les emballages doivent être éliminés par l'opérateur conformément aux règles en vigueur.
INSTALLATION
La machine est livrée complètement montée et en parfait état de marche, par conséquent aucune opération d'installation n'est nécessaire.
CONTROLES GENERAUX
S’assurer que la machine a été contrôlée avant la
livraison (vérifier dans le certificat de garantie).
Contrôler que la machine n’a subi aucun dommage
pendant le transport et effectuer les opérations préliminaires pour la mise en marche selon les indications du manuel d'utilisation.
Contrôler le niveau de l’huile hydraulique dans le
réservoir spécifique. – Contrôler le niveau de l’huile des freins. – Contrôler le niveau de l’huile moteur. – Contrôler le niveau du liquide dans le radiateur. – Ravitailler. – Mettre la machine en marche. – Suivre les indications pour l'entretien.
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
UTILISATION PREVUE
La balayeuse SR 1450 B-D a été conçue pour effectuer un cycle complet de nettoyage industriel et urbain: balayage, ramassage et décharge matériel ramassé.
NOTE Toute utilisation différente de celle indiquée est considérée non prévue et elle peut endommager la machine et les opérateurs.
Le balayage est effectué à l’aide d'une ou de plusieurs brosses latérales qui convoient les déchets au centre de la machine et d'une brosse centrale cylindrique qui amène les déchets qui ont été convoyés à l'intérieur du conteneur déchets. Les poussières sont aspirées et contrôlées par un ventilateur. L'air délivré dans l'atmosphère environnante est filtré au moyen d'un filtre. Les déchets accumulés dans le conteneur déchets peuvent être déchargés au sol ou bien à l'intérieur des poubelles à une hauteur maximale de 1.420 mm.
DISPOSITION DE LA MACHINE
SR 1450 D (Voir Fig. E)
1. Ventilateur
2. Brosse latérale
3. Réservoir huile système hydraulique
4. Volant
5. Réservoir carburant
6. Moteur hydraulique traction
7. Roue arrière
8. Châssis
9. Moteur
10. Pompe hydraulique traction
11. Moteur hydraulique brosse centrale
12. Brosse centrale
13. Pompe hydraulique composants auxiliaires
14. Filtre aspiration pou ssières
15. Conteneur déchets
16. Roues avant
17. Moteur hydraulique brosse latérale
18. Batterie
19. Moteur électrique ventilateur
20. Crochet de remorquage
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MANUEL D'UTILISATION
SR 1450 B (Voir Fig. F)
1. Ventilateur
2. Brosse latérale
3. Réservoir huile système hydraulique
4. Volant
5. Moteur hydraulique traction
6. Roue arrière
7. Châssis
8. Moteur
9. Pompe hydraulique traction
10. Moteur hydraulique brosse centrale
11. Brosse centrale
12. Pompe hydraulique composants auxiliaires
13. Filtre aspiration pou ssières
14. Conteneur déchets
15. Roues avant
16. Moteur hydraulique brosse latérale
17. Batterie
18. Moteur électrique ventilateur
19. Crochet de remorquage
DESCRIPTION DE LA MACHINE
Description de la machine sans toit de protection (Voir Fig. G)
1. Siège
2. Volant
3. Châssis
4. Pare-chocs
5. Coffre conteneur déchets
6. Conteneur déchets
7. Portillon latéral droit
8. Brosse centrale
9. Capot moteur
10. Brosse latérale
11. Tableau de bord
12. Leviers de commande
Description de la machine avec toit de protection (Voir Fig. H)
1. Siège
2. Volant
3. Châssis
4. Pare-chocs
5. Coffre conteneur déchets
6. Conteneur déchets
7. Portillon latéral droit
8. Brosse centrale
9. Capot moteur
10. Brosse latérale
11. Tableau de bord
12. Leviers de commande
13. Toit de protection
Châssis
Châssis porteur à structure rigide et rectangulaire, combiné, réalisé avec des tôles d’acier électrosoudées. Les éléments mécaniques de la machine sont dimensionnés sur la base d’un facteur 1,4÷1,5 pour résister aux contraintes dynamiques engendrées par l’utilisation de la machine (châssis porteur, moyeux, axes, systèmes de support et de soulèvement du conteneur déchets, etc.).
Conteneur déchets
Le conteneur déchets est situé dans la partie avant de la machine et il est raccordé au châssis à l’aide d'une charnière. Un cylindre hydraulique permet le soulèvement et le basculement du conteneur déchets pour la vidange des déchets en hauteur. Le volet situé dans la partie inférieure, fixé par une charnière et actionné par un cylindre hydraulique, ferme le conteneur déchets pendant l'opération de décharge des déchets. Un ventilateur installé dans la partie avant et commandé par un moteur hydraulique crée une dépression à l'intérieur du conteneur déchets et dans le compartiment de la brosse centrale. Un filtre à poche en polyester et raccordé à un secoueur électrique est installé à l'intérieur. La brosse latérale est fixée sur le côté avant droit; un moteur hydraulique en actionne la rotation tandis qu'un cylindre hydraulique en commande la descente et la montée. Il est même possible d'installer une brosse latérale gauche et une troisième brosse pour le nettoyage des angles.
Brosse centrale
Elle est formée par un rouleau-brosse dont la rotation est commandée par un moteur hydraulique et la montée et la descente sont effectuées par un cylindre hydraulique. Le réglage est effectué automatiquement par le système de mise à niveau automatique.
Moteur
Le moteur, diesel Lombardini Focs 702 (SR 1450 D) ou électrique AMRE 36 V (SR 1450 B), actionne les pompes du système hydraulique.
Roues avant
Pneumatiques – Super élastiques – Elles sont indépendantes, fixées au châssis à l’aide d’un
moyeu dans lequel le tambour pour les freins est incorporé. Les freins de service sont hydrauliques. Le frein de stationnement est mécanique.
Roues arrière
Pneumatiques – Super élastiques – La roue arrière est motrice et directrice. La direction est
commandée par un cylindre hydraulique raccordé à la direction assistée. Une pompe hydrostatique à débit variable avec commande servoassistée alimente un moteur hydraulique de traction pour la marche avant et arrière.
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