Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 04 935 271
WPS
D
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der
Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
materialien sind nach umweltverträgli
chen und entsorgungstechnischen Ge
sichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert
volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr
Altgerät entweder über Ihren Händler
oder über das öffentliche Sammelsys
tem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge
rät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
die Gebrauchsanweisung unter der Ru
brik "Sicherheitshinweise und Warnun
gen".
a Elektroanschluß
b Zulaufschlauch Waterproof-System
c Ablaufschlauch (mit dreh- und ab
ziehbarem Krümmer)
d Waschmittel-Einspülkasten
e Bedienungsblende
f Adapterleiste
6
g Türinnenblech mit Anschraubpunk
ten für die Frontplatte
h vier höhenverstellbare Füße
i Klappe für Laugenfilter und Laugen
pumpe
j Klappe für Notentriegelung (Türan
schlag links)
-
-
-
Bedienungsblende
Gerätebeschreibung
a Taste "I-EIN / 0-AUS"
Ein-/Ausschalten oder Programm
unterbrechen
b Taste "Tür"
öffnet die Fülltür
c Taste "Startvorwahl"
Mit der Startvorwahl können Sie den
Programmstart von 30 min. bis max.
24 ^ verzögern.
d Taste "START"
startet das Waschprogramm
e Display
Erfüllt mehrere Funktionen:
–
zeigt die Programmdauer an;
–
zeigt bei "Startvorwahl" die Zeit bis
zum Programmstart an;
–
zeigt die aufgerufenen Programmier
funktionen an.
f Tasten für die Zusatzfunktionen
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
g Taste "Schleudern"
für Schleuderdrehzahl, Spülstop und
ohne Endschleudern
h Kontrollleuchte
zeigt die gewählte Schleuderdrehzahl an
i Programmwähler
Kann rechts- oder linksherum gedreht
werden.
Die Ringbeleuchtung erlischt einige Minuten nach Programmende.
j Ablaufanzeige mit Kontrolleuchten
k Service-/Fehlerkontrolleuchten
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit dieses
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des Gerä
tes. Dadurch schützen Sie sich und
verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
sung auf und geben Sie diese an ei
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen
-
-
-
-
-
-
dung
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als maschinenwaschbar
ausgewiesen sind und Textilien aus
handwaschbarer Wolle.
Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal
sche Bedienung verursacht werden.
-
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig instal
liertes Schutzleitersystem angeschlos
sen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle
gende Sicherheitsvoraussetzung
geprüft und im Zweifelsfall die Hausin
stallation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro
chenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare
Gefahren für den Benutzer entstehen,
für die der Hersteller keine Haftung
übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachleuten durchge
führt werden.
-
-
-
-
-
-
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare
Schäden.
Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen
und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlussdaten
(Absicherung, Spannung und Fre
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes vergleichen. Erfragen
Sie diese im Zweifelsfalle bei einer
Elektro-Fachkraft.
8
-
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn:
–
der Netzstecker des Gerätes gezo
gen ist oder
–
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
–
die Schraubsicherung der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Miele Waterproof-System
schützt vor Wasserschäden, wenn
folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und
–
Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss das
–
Gerät unverzüglich wieder instand
gesetzt werden.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleisten wir, dass sie die Sicher
heitsanforderungen in vollem Umfang
erfüllen.
Wenn die Netzanschlussleitung be-
schädigt ist, muss sie durch eine
besondere Miele Netzanschlussleitung
ersetzt werden!
-
-
Gebrauch
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nicht stationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
aussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
cherstellen.
Stellen Sie Ihr Gerät nicht in frost
gefährdeten Räumen auf. Eingefro
rene Schläuche können reißen oder
platzen, und die Zuverlässigkeit der
Elektronik kann durch Temperaturen un
ter dem Gefrierpunkt abnehmen.
-
-
-
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Gerätes (siehe Kapitel
Aufstellen). Beim Schleudern kann eine
nicht entfernte Transportsicherung das
Gerät und nebenstehende Möbel / Ge
räte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Ur
laub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Gerätes kein Bodenablauf
(Gulli) befindet.
-
-
-
-
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug
abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche
schäden verursachen.
-
-
-
-
-
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Gerätes nicht
erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Ent
kalken notwendig wird, verwenden Sie
Spezial-Entkalkungsmittel mit Korro
sionsschutz. Diese Spezial-Entkal
kungsmittel erhalten Sie über Ihren
Miele Fachhändler oder beim Miele
Kundendienst. Halten Sie die Anwen
dungshinweise des Entkalkungsmittels
streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur
den, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten.
Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz
in Waschautomaten geeignet sein.
Beachten Sie unbedingt die Verwen
dungshinweise des Herstellers.
-
-
-
-
-
-
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
tie, Gewährleistung und / oder Produkt
haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge
-
-
rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass
ein Missbrauch mit dem Gerät betrieben wird.
-
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
10
Umweltfreundliches Waschen
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
Waschen Sie normal und leicht ver
–
schmutzte Kochwäsche mit einer
niedrigeren Temperatur (75°C oder
60°C), dadurch sparen Sie Energie.
Nutzen Sie die Programme MISCH
–
WÄSCHE oder MINI für kleinere Wä
scheposten.
– Für die Reinigung normal ver-
schmutzter Wäsche reicht die Hauptwäsche.
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion "Ein-
weichen". Dadurch können Sie die
Waschtemperatur in der Hauptwäsche senken.
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion "Ein-
weichen" anstelle der Zusatzfunktion
"Vorwäsche" bei stark verschmutzter
Wäsche.
Bei Einweichen und anschließender
Hauptwäsche wird dieselbe Lauge
benutzt.
Waschen Sie leicht verschmutzte
-
–
Wäsche mit der Zusatzfunktion
"Kurz".
-
Verwenden Sie höchstens so viel
–
Waschmittel wie auf der Waschmittel
verpackung angegeben ist.
-
Verringern Sie bei kleineren Bela
–
dungsmengen die Waschmittelmen
1
ge (ca.
/3weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
-
-
Wählen Sie eine höhere Schleuder
–
drehzahl bei anschließendem ma
schinellen Trocknen.
– Durch die Mengenautomatik und
Spülautomatik schwanken die
Waschzeiten stark. Je nach Beladungsmenge wird die Hauptwäsche
gekürzt und auf einen Spülgang verzichtet.
-
-
-
-
-
11
Vor dem ersten Waschen
Das Gerät vor dem ersten Waschen
richtig aufstellen und anschließen.
Bitte beachten Sie das Kapitel "Auf
stellen und Anschließen".
Trommel ausspülen
Wasserhahn aufdrehen.
^
Keine Wäsche einfüllen.
^
-
Daher nur
^
mittelpackung angegebenen Wasch
mittelmenge in Kammer j füllen.
Taste "I-Ein/O-Aus" hineindrücken.
^
^ Programmwähler auf "KOCH-/ BUNT-
WÄSCHE 60°C" drehen.
Wichtig!
Dieses Programm muss gewählt werden, damit sich die Elektronik auf die
Umgebungsbedingungen einstellt.
^ Taste "Wasser plus" drücken. Kontroll-
leuchte leuchtet.
^
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis auf der Anzeige "ohne
Endschleudern" leuchtet.
^
Taste "START" drücken.
^
Eventuelle Verunreinigungen sind am
Programmende ausgespült.
max.1/4der auf der Wasch
Merkzahl für Wasserhärte
einstellen
Die Dosiermenge ist, neben anderen
Faktoren, von der Wasserhärte abhän
gig. Eine Stellscheibe im WaschmittelEinspülkasten dient als Merkhilfe für die
Wasserhärte.
-
-
-
^ Entnehmen Sie an der Innenseite der
Blende des Waschmittel-Einspülkastens den gelben Öffner.
^
Die Stellscheibe mit Hilfe des Öffners
auf den entsprechenden Härtebe
reich drehen.
Die Wasserhärte erfahren Sie bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen.
-
12
So waschen Sie richtig
Kurzanleitung
Sie können die mit Zahlen (A,B,C,...)
gekennzeichneten Bedienschritte als
Kurzanleitung nutzen.
Vor dem Waschen
A Wäsche vorbereiten.
^
Taschen leeren.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün
zen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
^
Wäsche sortieren.
Die meisten Textilien haben Pflegeeti
ketten am Kragen oder an der Seiten
naht. Sortieren Sie die Wäsche nach
den Symbolen. Die Bedeutung der
Symbole erfahren Sie im Kapitel "Pro
gramme", Abschnitt "Pflegesymbole".
-
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
Helles verfärbt, waschen Sie neue
dunkle Sachen ein paar mal getrennt.
Empfindliche Textilien getrennt und be
sonders schonend waschen (ggf.
Waschbeutel benutzen).
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind. (Pflegesym
bol h)
Flecken vorbehandeln.
Flecken oder stark verschmutzte Kra
gen mit etwas Flüssigwaschmittel oder
Waschpaste vorbehandeln.
Bei besonders hartnäckigen Flecken
fragen Sie in der Reinigung um Rat.
Auf keinen Fall chemische (lösemittelhaltige) Reinigungsmittel im Gerät verwenden!
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
–
Bei BH’s gelöste Formbügel vernä
hen oder entfernen.
–
Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweats
hirt): Innenseite nach außen wenden,
wenn es der Textilhersteller emp
-
-
-
fiehlt.
–
Reißverschlüsse, Harken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
-
-
-
-
-
-
-
13
So waschen Sie richtig
B Taste "Tür" drücken.
C Wäsche einfüllen.
Wäsche auseinander gefaltet und lo
cker in die Trommel legen. Verschieden
große Wäschestücke verstärken die
Waschwirkung und verteilen sich beim
Schleudern besser.
Überfüllung mindert das Waschergeb
nis und fördert Knitterbildung.
Programmstart
G Taste "I-Ein/0-Aus" hineindrücken.
Steht der Programmwähler auf
–
"Ende", so leuchtet in der Ablaufan
zeige die Kontrollleuchte "Knitter
schutz/Ende"
Steht der Programmwähler auf einem
–
Programm, so steht im Display die
Programmzeit und die Kontrollleuch
-
te für die Taste "START" blinkt.
-
-
-
Achten Sie darauf, dass keine Textilien
zwischen Fülltür und Dichtring einge
klemmt werden.
E Wasserhahn öffnen.
F Waschmittel zugeben.
Genauere Hinweise erhalten Sie im Ka
pitel "Waschmittel".
14
-
H Programmwähler auf gewünsch
tes Programm drehen.
Siehe Kapitel "Programme", Abschnitt
"Übersicht".
-
-
So waschen Sie richtig
I Falls gewünscht, Zusatzfunktionen
wählen.
^ gewünschte Zusatzfunktionstaste
drücken
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
Eine gewählte Zusatzfunktion kann
durch nochmaliges Drücken der Taste
wieder ausgeschaltet werden.
Ausnahme:
Bei der Zusatzfunktion "Einweichen" er
höht sich durch jeden Tastendruck die
Einweichzeit bis zu einer Maximalzeit
von 6 h. Ein nochmaliger Tastendruck
bewirkt das Ausschalten der Zusatz
funktion "Einweichen" (siehe Kapitel
"Zusatzfunktionen", Abschnitt "Einwei
chen").
-
-
J Schleuderdrehzahl wählen.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der gewünschten Endschleuderdrehzahl
leuchtet.
In einigen Programmen ist die max.
Schleuderdrehzahl begrenzt. Das Gerät
läßt keine Anwahl einer höheren Drehzahl zu (siehe Kapitel "Programme", Abschnitt "Übersicht").
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei
chert das Gerät diese Einstellungen
bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl dieses Programms
zeigt das Gerät die abgespeicherten
Zusatzfunktionen und/oder Schleuder
drehzahlen an.
-
-
-
Ausnahme:
Summer und Startvorwahl
15
So waschen Sie richtig
Startvorwahl
K Startvorwahl einschalten, wenn ge
wünscht
Mit der Startvorwahl können Sie den
Programmstart von 30 min. bis max.
24 ^ verzögern.
^ Taste "Startvorwahl" drücken. Jeder
Tastendruck verlängert die Verzögerungszeit:
Nach dem Waschen
M Taste "Tür" drücken.
-
N Taste "I-Ein/0-Aus" herausdrücken.
O Wäsche entnehmen.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
was anderes verfärben.
-
– bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
–
bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
^
Die Startvorwahl kann gelöscht wer
den, indem beim Stand von 24 ^ die
Taste "Startvorwahl" nochmals ge
drückt wird.
L Taste "START" drücken
Das Programm ist gestartet.
16
-
-
P Dichtring an der Fülltür auf Fremd
körper kontrollieren.
Q Fülltür schließen.
Sonst besteht die Gefahr, daß Gegen
stände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
-
-
So waschen Sie richtig
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können nach dem Programmstart
bei folgenden Programmen noch Wä
sche nachlegen/entnehmen:
KOCH-/BUNTWÄSCHE
–
PFLEGELEICHT
–
WOLLE
–
MINI
–
Stärken
–
MISCHWÄSCHE
–
Taste "Tür" drücken, bis Fülltür auf
^
springt.
^ Wäsche nachlegen/entnehmen.
^ Tür schließen.
Das Programm wird automatisch fortgesetzt.
– Bei KOCH-/BUNTWÄSCHE, WOL-
LE, MINI, Stärken und MISCHWÄSCHE (hoher Baumwollanteil) kön-
nen Sie, von Ausnahmefällen
abgesehen, die Tür in allen Pro
grammabschnitten öffnen.
-
-
-
Generelle Ausnahmen:
Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
–
liegt.
die Zusatzfunktion "Wasser plus" ge
–
wählt ist.
die Programmverriegelung einge
–
schaltet ist.
der Programmschritt "Endschleu
–
dern" erreicht ist.
-
-
-
–
Bei PFLEGELEICHT und MISCHWÄSCHE (hoher Pflegeleichtanteil)
können Sie, von Ausnahmefällen ab
gesehen, die Tür während der
Hauptwäsche öffnen.
-
-
17
So waschen Sie richtig
Programm . . .
. . . unterbrechen
Taste "I-EIN/0-AUS" drücken.
^
Zum Fortsetzen desselben Pro
^
gramms Taste "I-EIN/0-AUS" erneut
drücken.
. . . ändern
Das Gerät akzeptiert nach Betätigung
der Taste "START" folgende Änderun
gen:
bis 6 Minuten nach Start eine Anwahl
–
oder Abwahl der Zusatzfunktionen
"Wasser plus", "Kurz" und eine Umwahl der Temperatur des gewählten
Programms.
– eine Änderung der Drehzahl des
Endschleuderns in den erlaubten
Grenzen.
Nach dem Start ist es nicht mehr möglich, ein anderes Programm zu wählen.
Wird ein anderes Programm gewählt
oder 6 Minuten nach Start eine andere
Temperatur angewählt, blinkt die Kon
trollleuchte "Knitterschutz/Ende". Der
Programmablauf wird nicht beeinflusst.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn der
Programmwähler wieder auf das vorher
gewählte Programm oder die vorher
gewählte Temperatur gestellt wird.
-
-
-
Um ein anderes Programm zu wählen,
müssen Sie so vorgehen:
Gerät mit Taste "I-Ein/0-Aus" aus
^
schalten.
Programmwähler auf "Ende" drehen.
^
Gerät mit Taste "I-Ein/0-Aus" einschal
^
ten.
Neues Programm wählen.
^
Taste "START" drücken.
^
. . . abschnitt auslassen
^ Programmwähler auf "Ende" drehen.
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon-
trollleuchte des Programmabschnittes
blinkt, mit dem das Programm fortgesetzt werden soll:
^ Programmwähler innerhalb von 4 Se-
kunden wieder auf das gewünschte
Programm drehen.
Bei aktivierter Programmverriegelung kann kein Programmschritt
ausgelassen oder das Programm
geändert werden.
-
-
18
Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten und Baukas
-
ten-Waschmittel.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa
-
schen.
Dosierhinweise stehen auf der Wasch
-
mittelverpackung und sind einzuhalten.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge
–
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke haben z.B. Körpergeruch angenommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stärker verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
sind klar erkennbar.
–
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih
rem Wasserversorgungsunterneh
Laufe der Zeit grau und hart
– Fettläuse in der Wäsche
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:
– starke Schaumbildung
– geringe Waschmechanik
–
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
–
hoher Wasserverbrauch (durch einen
automatisch zugeschalteten zusätzli
chen Spülgang)
–
ökologische Belastung
-
19
Waschmittel
Waschmittel einfüllen
i = Kammer Vorwäsche
j = Kammer Hauptwäsche
p = Kammer Weichspüler/Form-
spüler
Das Einspülen des Waschmittels für die
Vorwäsche erfolgt über Kammer i.
Das Einspülen des Waschmittels für die
Hauptwäsche erfolgt über Kammer j.
Sollte die Kapazität der Kammer j im
Programm "KOCH-/BUNTWÄSCHE"
nicht ausreichen, kann zusätzlich Kam
mer i für die Waschmitteleinspülung
aktiviert werden (siehe Kapitel "Pro
grammierfunktionen", Abschnitt "Kam
mer i aktivieren").
-
-
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II-IV können Sie
einen Wasserenthärter zugeben, um
Waschmittel zu sparen. Die richtige Do
sierung steht auf der Packung. Füllen
Sie zuerst das Waschmittel, dann den
Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Empfehlung: Wenn Sie mit mehreren
Komponenten (z.B. Baukasten-Wasch
mittel) waschen, füllen Sie die Mittel im
mer in nachstehender Reihenfolge zu
sammen in Kammer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein-
gespült.
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Weichspüler geben der Wäsche einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trock
-
nen.
Formspüler sind synthetische Stärke
mittel und geben z.B. Hemden, Tischund Bettwäsche einen festeren Griff.
Stärke gibt der Wäsche Steifigkeit und
Fülle.
-
-
-
-
-
-
20
^
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
angibt.
Waschmittel
Automatisches Weichspülen,
Formspülen oder Flüssigstärken
Den Deckel der Kammer p öffnen.
^
^ Den Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke einfüllen. Nicht über
die Max.-Marke hinaus einfüllen.
^ Den Deckel schließen.
Separates Weichspülen oder
Formspülen
Weichspüler oder Formspüler in
^
Kammer p füllen.
Programmwähler auf "Stärken" dre
^
hen.
Eine Schleuderdrehzahl wählen.
^
Taste "START" drücken.
^
Separates Stärken
Stärkemittel dosieren und vorberei
^
ten, wie auf der Packung angegeben.
^ Die Stärke in Kammer i füllen.
^ Den Programmwähler auf "Stärken"
drehen.
^ Eine Schleuderdrehzahl wählen.
^ Taste "START" drücken.
-
-
^
Waschmittel-Einspülkasten hinein
schieben.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder Flüssigs
tärke eingespült. Am Ende des Wasch
programms bleibt eine kleine Restmen
ge Wasser in der Kammer p.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber und den Weichspülkanal
(Kapitel "Reinigung und Pflege", Ab
schnitt "Waschmittel-Einspülkasten
reinigen").
-
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