Miele W 3133 WPS User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Waschautomat W 3133 WPS
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt den Waschau tomaten vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstech nischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate
­rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
­cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
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Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienung des Waschautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bedienblende ....................................................13
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Umweltfreundliches Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Energie- und Wasserverbrauch ....................................15
Waschmittel ...................................................15
Richtige Extrawahl (Kurz, Einweichen, Vorwäsche) .....................15
Tipp bei anschließendem maschinellen Trocknen ......................15
So waschen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kurzanweisung ...................................................16
Schleudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Endschleuderdrehzahl..............................................21
Spülschleudern.................................................21
Endschleudern abwählen (Spülstop) ................................21
Spülschleudern und Endschleudern abwählen ........................21
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kurz ............................................................25
Vorwäsche .......................................................25
Einweichen.......................................................25
Wasser plus ......................................................25
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
3
Inhalt
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Abbrechen .......................................................29
Unterbrechen.....................................................29
Ändern ..........................................................29
Programm .....................................................29
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................30
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Das richtige Waschmittel ............................................31
Dosierhilfen ......................................................32
Wasserenthärter...................................................32
Komponenten - Waschmittel .........................................32
Wäschenachbehandlungsmittel ......................................33
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken............33
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken .....................33
Entfärben/Färben ..................................................33
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Trommelreinigung (Hygiene Info) .....................................34
Gehäuse und Blende reinigen........................................34
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ...................................34
Wassereinlaufsieb reinigen ..........................................36
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Was tun, wenn . . . ................................................37
Es erfolgt kein Programmstart. .......................................37
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt. ...38
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Service- oder
Störmeldung. .....................................................39
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten .........................40
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis............................41
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen. ........................42
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................43
4
Inhalt
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Reparaturen ...................................................45
Programmaktualisierung (Update) ..................................45
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................45
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Vorderansicht.....................................................46
Rückansicht ......................................................47
Aufstellfläche .....................................................48
Waschautomaten zum Aufstellort tragen .............................48
Transportsicherung entfernen ........................................48
Transportsicherung einbauen ........................................50
Ausrichten .......................................................51
Fuß herausdrehen und kontern.....................................51
Unterbau unter einer Arbeitsplatte ..................................52
Wasch-Trocken-Säule............................................52
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................53
Wasserzulauf .....................................................54
Wasserablauf .....................................................56
Elektroanschluss ..................................................57
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:................................58
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
System Wasser plus ...............................................60
Schongang ......................................................61
Laugenabkühlung .................................................62
Memory-Funktion ..................................................63
Einweichzeit ......................................................64
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
CareCollection ....................................................65
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Waschautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicher heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicher heit, den Gebrauch und die Wartung des Waschautomaten. Da durch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Waschauto maten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Waschautomat ist dazu bestimmt, im Haushalt und in
~
haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Der Waschautomat ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
~
bestimmt.
Benutzen Sie den Waschautomaten ausschließlich im haushalts-
~
üblichen Rahmen nur zum Waschen von Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal sche Bedienung verursacht werden.
-
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Waschautomaten sicher zu bedienen, dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
6
Kinder im Haushalt
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder unter acht Jahren müssen vom Waschautomaten fernge
~
halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Waschautomaten nur ohne
~
Aufsicht bedienen, wenn ihnen der Waschautomat so erklärt wurde, dass sie den Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Waschautomaten nicht ohne Aufsicht reinigen
~
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Waschauto-
~
maten aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Waschautoma­ten spielen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, bedenken Sie, das
~
Schauglas wird heiß. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorgangs das Schauglas zu berühren.
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7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautomaten vor der Aufstellung auf
~
äußere sichtbare Schäden. Einen beschädigten Waschautomaten nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschautomaten unbedingt die An
~
schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Ty penschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses Waschautomaten ist nur dann
~
gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei­tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungska-
~
bel (Brandgefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus
~
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge
~
fahren für den Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung über nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schä den kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
~
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Waschau
~
tomat nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn: – der Netzstecker des Waschautomaten gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder – die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Das Miele Wasserschutzsystem schützt vor Wasserschäden,
~
wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: – Ordnungsgemäßer Wasser- und Elektroanschluss.
-
-
-
-
– Bei erkennbaren Schäden muss der Waschautomat unverzüglich
wieder instand gesetzt werden.
Dieser Waschautomat darf nicht an nichtstationären Aufstellungs
~
orten (z. B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Waschautomaten vor, die
~
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschautomaten nicht in frostgefährdeten Räu
~
men auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
~
der Rückseite des Waschautomaten (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen" Abschnitt "Transportsicherung entfernen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung den Waschautomaten und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B.
~
Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Waschautoma­ten kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Ablaufschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoß­kraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
-
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
~
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden ver ursachen.
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-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken des Wasch
~
automaten nicht erforderlich. Falls Ihr Waschautomat dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver wenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
~
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Im Waschautomaten niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel
~
(z.B. Waschbenzin) verwenden. Es können Gerätebauteile beschä­digt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Verwenden Sie niemals auf oder am Waschautomaten lösemittel-
~
haltige Reinigungsmittel (z.B. Waschbenzin). Benetzte Kunststoff­oberflächen können beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz im Waschautomaten geeignet
~
sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet werden. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
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Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
~
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht verwendet werden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar
~
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
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11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
~
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun gen verursacht werden.
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Bedienblende
Bedienung des Waschautomaten
a Taste Start
startet das Waschprogramm
b Tasten für die Extras
Zur Anwahl der Extras Mit der oberen Taste können Sie zwi­schen den Extras Kurz, Vorwäsche, Einweichen wählen. Mit der unteren Taste können Sie das Extra Wasser plus wählen. Kontrollleuchte ein = gewählt Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
c Kontrollleuchten der Schleuder
drehzahl
d Taste Schleudern
Zur Umwahl der Schleuderdrehzahl oder zur Anwahl von Spülstop oder ohne Schleudern.
e Programmwähler
Zur Anwahl des Grundwaschpro gramms und der dazu gehörenden Temperatur. Der Programmwähler kann rechts- oder linksherum ge­dreht werden.
f Ablaufanzeige
Informiert während des Waschpro­gramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
g Service-/Fehler-Kontrollleuchten
­h Taste K
Zum Ein- und Ausschalten des Waschautomaten. Der Waschautomat schaltet sich aus Energiespargründen automatisch aus. Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
i Taste Tür
Öffnet die Fülltür.
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Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb nahme richtig aufstellen und an schließen. Bitte beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
An diesem Waschautomaten wurde ein vollständiger Funktionstest durch geführt, deshalb befindet sich eine Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu dern vor der ersten Inbetriebnahme nicht möglich. Zur Aktivierung des Schleuderns muss ein Waschpro­gramm ohne Wäsche mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann es zu einer übermäßigen Schaumbil­dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt zukünftig die vollständige Ausnutzung des Waschmittels.
und ohne Wasch-
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-
^
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^
Drücken Sie die Taste K.
^
Drehen Sie den Programmwähler auf Baumwolle 60°C.
^
Drücken Sie die Taste Start.
^
Schalten Sie den Waschautomaten nach Beendigung des Waschgangs aus.
Die erste Inbetriebnahme ist abge schlossen.
14
-
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
menge des jeweiligen Waschpro
­gramms. Der Energieverbrauch und Wasser
­verbrauch sind dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Bei geringer Beladung sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto
­maten für eine Reduzierung des Wasser-, und Energiebedarfs. Da
­durch kann es im Verlauf des Wasch prozesses zu einer Korrektur der Pro grammdauer kommen.
– Nutzen Sie das Programm Ex-
press 20 für kleinere Wäscheposten.
– Moderne Waschmittel ermöglichen
das Waschen mit abgesenkten Waschtemperaturen (z.B. 20°C). Nut­zen Sie zum Energiesparen entspre­chende Temperatureinstellungen.
– Für die Hygiene im Waschautomaten
ist es empfehlenswert, gelegentlich einen Waschgang mit einer Tempe ratur von mindestens 60°C zu star
-
­ten. Mit der Servicekontrolleuchte Hygiene Info erinnert Sie der Wasch automat daran.
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
-
Waschmittel, wie auf der Waschmit telverpackung angegeben ist.
Beachten Sie bei der Dosierung den
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Verringern Sie bei kleineren Bela
dungsmengen die Waschmittelmen
1
ge (ca.
/3weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
-
Richtige Extrawahl (Kurz,
-
Einweichen, Vorwäsche)
Wählen Sie für:
– leicht verschmutzte Textilien
kennbare Flecken ein Waschpro­gramm mit dem Extra Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein Waschprogramm ohne Extra.
– sehr stark verschmutzte Textilien
Waschprogramm mit dem Extra Ein- weichen.
Textilien mit größeren Schmutzmen gen (z.B. Staub, Sand) ein Wasch
­programm mit dem Extra Vorwäsche.
-
-
-
ohne er-
ein
-
-
Tipp bei anschließendem maschinel len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim Trocknen die höchstmögliche Schleu derdrehzahl des jeweiligen Waschpro gramms.
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-
-
15
So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge kennzeichneten Bedienschritte können Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün­zen, Büroklammern) können Texti­lien und Bauteile beschädigen.
Bei der Behandlung von Texti
-
,
lien mit lösemittelhaltigem Reini gungsmittel (z.B. Reinigungsbenzin) darauf achten, dass keine Kunst stoffteile vom Reinigungsmittel be netzt werden.
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im oder am Waschautomaten verwen den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen (im Kragen oder an der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts verfärbt, helle und dunkle Sachen ge­trennt waschen.
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-
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen eventuelle Flecken auf den Textilien; möglichst solange sie frisch sind. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las sen sich häufig mit kleinen Tricks besei tigen, die Miele in einem Waschlexikon zusammengestellt hat. Dieses können Sie bei Miele direkt oder über die Miele Internetseite anfordern bzw. einsehen.
16
-
Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband entfernen oder in einen Beutel ein binden.
Bei BHs: gelöste Formbügel vernä hen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen vor dem Waschen schließen.
­–
Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelan gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind (Pflegesym bol h).
-
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-
-
So waschen Sie richtig
B Waschautomaten einschalten C Waschautomaten beladen
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
Tür.
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern bes ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, be zogen auf die Gesamtbeladungsmen ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wä­schestücke zwischen Fülltür und Dichtring eingeklemmt werden.
-
-
-
D Programm wählen
-
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
das gewünschte Programm.
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem leichten Schwung.
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So waschen Sie richtig
E Extras wählen
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl der Extras in der Reihenfolge: Kurz oder Vorwäsche oder Einweichen oder keine Anwahl.
Mit der unteren Taste wählen Sie das Extra Wasser plus.
^ Wählen Sie das gewünschte Extra.
Nicht alle Extras können bei allen Waschprogrammen gewählt werden.
F Schleuderdrehzahl wählen
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
^
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge­wünschten Schleuderdrehzahl leuch­tet.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen, ist dieses für das Waschprogramm nicht zugelassen.
18
G Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig, denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zu­sätzlichen Spülgang
– höhere Umweltbelastung
So waschen Sie richtig
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
^
heraus und füllen das Waschmittel in die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (emp­fohlene Aufteilung der Gesamt­waschmittelmenge: mer i und
2
1
/3in die Kam-
/3in die Kammer j)
j
Waschmittel für die Hauptwäsche einschließlich Einweichen
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs sigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
-
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln und deren Dosierung erhalten Sie im Kapitel "Waschmittel".
-
19
So waschen Sie richtig
H Programm starten
Drücken Sie die blinkende Taste
^
Start.
I Wäsche entnehmen
Das Programmende wird durch die Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende ge kennzeichnet.
-
15 Minuten nach Ende des Knitter schutzes schaltet sich der Waschau tomat automatisch aus. Der Wasch automat muss durch Drücken der Taste K wieder eingeschaltet wer den.
^ Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
^ Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder et­was anderes verfärben.
-
-
­Kontrollieren Sie den Dichtring an der
-
^
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K aus und drehen Sie den Programmwähler auf Ende.
^ Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel gelan­gen. Diese können versehentlich mit­gewaschen werden und die Wäsche beschädigen.
20
Schleudern
Endschleuderdrehzahl
Programm Umin
Baumwolle 1400
Pflegeleicht 1200
Automatic plus 900
Dunkles/Jeans 1200
Express 20 1400
Oberhemden 600 Wolle / 1200
Feinwäsche 600
Pumpen/Schleudern 1400
Extraspülen/Stärken 1200
Sie können die Endschleuderdrehzahl reduzieren. Die Anwahl einer höheren Endschleuderdrehzahl als oben ge­nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä­sche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert. In dem Programm Baum wolle wird bei einer Drehzahl kleiner 700 U/min ein zusätzlicher Spülgang eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
^
so oft, bis die Kontrollleuchte Spül stop leuchtet. Die Textilien bleiben
nach dem letzten Spülgang im Was ser liegen. Dadurch wird die Knitter bildung vermindert, wenn die Texti lien nicht sofort nach dem Pro grammende aus der Waschtrommel genommen werden.
Endschleudern starten
:
Wählen Sie über die Taste "Schleu dern" die gewünschte Drehzahl. Der Waschautomat startet das End­schleudern.
– Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Tür. Das Was­ser wird abgepumpt. Drücken Sie danach erneut die Taste Tür,umdie Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern abwählen
^
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
-
so oft, bis die Kontrollleuchte ohne Schleudern leuchtet. Nach dem letz
ten Spülgang wird das Wasser abge pumpt und der Knitterschutz wird eingeschaltet. Bei dieser Einstellung wird in einigen Programmen ein zu sätzlicher Spülgang eingefügt.
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21
Programmübersicht
Baumwolle 90°C bis 30°C maximal 7,0 kg
Artikel T-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw., Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
Tipp Die Einstellungen 60°/40°C unterscheiden sich von r/s
durch:
kürzere Programmlaufzeiten
längere Temperaturhaltezeiten
höheren Energieeinsatz
– Bei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperaturein
stellung 60°C oder höher wählen.
Baumwolle r/s maximal 7,0 kg
Artikel normal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp – Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei r ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C,
die Waschleistung entspricht dem Programm Baumwolle 60°C.
Hinweis für Testinstitute:
Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verordnung 1061/2010
Pflegeleicht 60°C bis 20°C maximal 3,5 kg
Artikel Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl redu
zieren.
-
-
Automatic plus 40°C maximal 5,0 kg
Artikel Farblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Baumwolle und Pflegeleicht
Tipp Für jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleu derprofil) erzielt.
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-
-
Programmübersicht
Dunkles/Jeans 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Schwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle, Mischgewebe
und Jeansgewebe
Tipp
Express 20 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
Tipp Das Extra Kurz ist automatisch aktiviert.
Oberhemden 40°C maximal 2,0 kg
Tipp – Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Wolle / 30°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Textilien aus Wolle und Wollgemischen oder handwaschbare Texti-
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl beach-
Feinwäsche 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel
Tipp
Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
geringste Verschmutzungen aufweisen
– Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Feinwäsche
benutzen.
lien
ten.
Empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe, Kunstseide
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind
Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein Pro gramm mit Vorwäsche.
Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen.
-
23
Programmübersicht
Pumpen/Schleudern
Tipp
Extraspülen/Stärken maximal 7,0 kg
Artikel
Tipp
Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.
Eingestellte Drehzahl beachten.
Zum Ausspülen von handgewaschenen Textilien
Tischdecken, Servietten, Berufskleidung, die gestärkt werden
müssen
Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl be
achten. Die zu stärkende Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht
weichgespült sein.
– Ein besonders gutes Spülergebnis mit zwei Spülgängen errei-
chen Sie durch die Aktivierung des Extras Wasser plus. Bei der Programmierfunktion System Wasser plus muss die Einstellung 2 oder die Einstellung 3 aktiviert sein.
-
24
Extras
Sie können die Waschprogramme mit Hilfe von Extras ergänzen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun gen ohne erkennbare Flecken.
Die Waschzeit wird verkürzt.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen gen, wie z.B. Staub, Sand.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte und verfleckte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken, wie z.B. Blut, Fett, Kakao.
– Die Einweichzeit kann zwischen 30
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu­tenschritten programmiert werden.
– Die Werkeinstellung beträgt 2 Stun-
den.
Die Programmierung ist im Kapitel "Pro grammierfunktionen", Abschnitt "Einwei chen" beschrieben.
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und beim Spülen wird erhöht.
Sie können andere Optionen für die Taste Wasser plus programmieren, wie im Kapitel "Programmierfunktionen" be schrieben.
Folgende Extras sind zu den Pro grammen wählbar
Von den Extras Kurz, Vorwäsche und Einweichen ist immer nur ein
wählbar.
-
Kurz
Vorwäsche
Einweichen
-
Baumwolle XXXX
Pflegeleicht XXXX
Automatic plus
Dunkles/Jeans X X X
Express 20 X
Oberhemden X X X
Wolle !
Feinwäsche X X X
­Pumpen/
­Schleudern
Extraspülen/ Stärken
X1)vom Programm voreingestelltes
Extra
-
1)
Extra zu
Wasser plus
-
-
X
X
25
Programmablauf
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
stand
Baumwolle d a ( 2-4 Pflegeleicht ( c e 2-3 Automatic plus ( abc e 2-3 Dunkles/Jeans ( b d 3 L Express 20 d b d 1-3 Oberhemden e c e 2 L Wolle /ef e 2 LL Feinwäsche e d e 3 L Pumpen/Schleudern –– –––L Extraspülen/Stärken e 1 L
Die Legende befindet sich auf der folgenden Seite
-
Wasch
rhyth
mus
-
-
Wasser
stand
-
Spül
gänge
1)2)
3)
3)
3)
-
Spül
schleu
dern
-
-
End
schleu
dern
-
LL
LL
LL
LL
-
26
Programmablauf
d = niedriger Wasserstand ( = mittlerer Wasserstand e = hoher Wasserstand
a = Intensiv-Rhythmus
b = Normal-Rhythmus
c = Schon-Rhythmus
d = Sensitiv-Rhythmus
e = Schaukel-Rhythmus
f = Handwasch-Rhythmus
Der Waschautomat verfügt über eine vollelektronische Steuerung mit Men­genautomatik. Der Waschautomat stellt den erforderlichen Wasserverbrauch selbstständig fest, und zwar abhängig von Menge und Saugkraft der eingefüll­ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Programmabläufen und Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe beziehen sich immer auf das Grundpro­gramm bei maximaler Beladung. Wähl bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um eine Knitterbildung zu vermeiden. Ausnahme
: Im Programm Wolle findet kein Knitterschutz statt. Der Waschautomat kann jederzeit ge öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von 90°C bis 60°C werden 2 Spülgänge durchgeführt. Bei einer Temperatur wahl unter 60°C werden 3 Spülgän ge durchgeführt.
2)
Ein dritter oder vierter Spülgang er­folgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne Schleudern
3)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
­Anwahl von ohne Schleudern
-
-
-
Das Display Ihres Waschautomaten in formiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils er reichten Programmabschnitt.
-
-
27
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi male Temperatur an, mit der Sie den Artikel waschen können.
9 normale mechanische Bean
spruchung
4 schonende mechanische Be
anspruchung
c besonders schonende me
chanische Beanspruchung
/ Handwäsche
h nicht waschbar
Beispiele für die Programmwahl
Programm Pflegesymbol
Baumwolle 9ö8E76 Pflegeleicht 54321 Feinwäsche ac Wolle // Express 20 76
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
-
q Normale Temperatur
-
-
-
r reduzierte Temperatur s nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe raturbereiche
I ca. 200°C H ca. 150°C G ca. 110°C J nicht bügeln/mangeln
professionelle Reinigung
f Reinigung mit chemischen
Lösungsmitteln. Die Buchsta-
p
ben stehen für die Reini­gungsmittel.
w Nassreinigung D nicht chemisch reinigen
-
Automatic plus 7621
28
Bleichen
x jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{ nur Sauerstoffbleiche zulässig z nicht bleichen
Programmablauf ändern
Abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder zeit nach dem Programmstart abbre chen.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Position Ende.
Wenn in der Ablaufanzeige die Kontroll leuchte Knitterschutz/Ende leuchtet, ist das Waschprogramm abgebrochen.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh len wollen:
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste K aus und wieder ein.
^ Sehen Sie nach, ob sich noch
Waschmittel im Waschmittelkasten befindet. Wenn nicht, füllen Sie er­neut Waschmittel ein.
^ Starten Sie ein neues Programm.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol­len:
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Pumpen/Schleudern. Beachten Sie die Drehzahl.
^
Drücken Sie die Taste Start.
-
Unterbrechen
Schalten Sie den Waschautomaten
-
^
mit der Taste K aus.
Fortsetzung:
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste K ein.
-
Ändern
Programm
­Eine Änderung ist nach erfolgtem Pro
grammstart nicht möglich.
Temperatur
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine Änderung der Temperatur möglich.
Schleuderdrehzahl
Jederzeit ist eine Umwahl der Drehzahl möglich.
Extras
Bis 6 Minuten nach dem Start ist eine Anwahl oder Abwahl des Extras Wasser plus möglich.
-
Der Waschautomat pumpt die vorhan dene Lauge ab.
^
Drücken Sie die Taste Tür.
-
29
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis die
^
Fülltür aufspringt.
Legen Sie die Wäsche nach, oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Tür.
^
Das Programm wird automatisch fortge setzt.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
– das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
– der Programmschritt Schleudern er-
reicht ist.
-
30
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind. Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa ckung.
-
Universal- Color- Fein- Spezial-* Imprägnier
waschmittel
mittel
Weich
-
**
-
spüler
Baumwolle X X X Pflegeleicht X X X Automatic plus X X X Dunkles/Jeans Express 20
1)
1)
XXX– – X XX–– – X
Oberhemden X X X Wolle / –––X – X Feinwäsche X X X X Pumpen/
–––– – –
Schleudern Extraspülen/
–––X – X
Stärken
1)
Flüssigwaschmittel verwenden Bei angewählter Vorwäsche ist es empfehlenswert, einen Behälter für Flüssig
-
waschmittel in die Kammer j einzusetzen. Der Behälter ist erhältlich beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst.
2)
Pulverwaschmittel verwenden
* Spezialwaschmittel:
Waschmittel, die speziell für diese Waschprogramme oder Artikel entwickelt worden sind (z.B. Miele CareCollection, Kapitel "Nachkaufbares Zubehör")
** Nur Imprägniermittel mit Hinweis "geeignet für Membrantextilien" verwenden,
diese basieren auf fluorchemischen Verbindungen. Keine paraffinhaltigen Mit
-
tel verwenden. Imprägniermittel in Kammer § füllen.
31
Waschmittel
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
sche
leicht verschmutzt Keine Verschmutzungen und Fle cken erkennbar. Die Kleidungsstü cke haben z.B. Körpergeruch ange nommen.
normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken klar erkennbar.
– der Wäschemenge
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ih­rem Wasserversorgungsunterneh­men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4 mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
deutsche
Härte °d
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch
­mittels die vom Waschmittelhersteller bereitgestellten Dosierhilfen (z.B. Do
-
sierkugel), besonders bei der Dosie rung von Flüssigwaschmitteln.
-
-
-
-
-
Nachfüllpackungen
Nutzen Sie beim Kauf von Waschmitteln wenn möglich Nachfüllpackungen zur Reduzierung des Müllaufkommens.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können Sie einen Wasserenthärter zugeben, um Waschmittel zu sparen. Die richtige Dosierung steht auf der Packung. Fül­len Sie zuerst das Waschmittel, dann den Wasserenthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachste hender Reihenfolge zusammen in Kam mer j:
-
-
32
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein gespült.
-
Waschmittel
Wäschenachbehandlungs
-
mittel
Weichspüler geben den Textilien einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trocknen.
Formspüler sind synthetische Stärkemittel und ge ben den Textilien einen festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Automatisches Weichspülen, Form spülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au tomatischen Flüssigstärken den Ein spülkasten, insbesondere den Saugheber.
Separates Weichspülen, Formspülen oder Stärken
Dosieren und bereiten Sie die Mittel
^
vor wie auf der Packung angegeben.
Füllen Sie flüssige Mittel in die Kam
^
mer §.
Füllen Sie pulverförmige oder zäh
^
flüssige Mittel in die Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Extraspülen/Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start.
-
-
-
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
Entfärbemittel
-
^
Füllen Sie das entsprechende Mittel in die Kammer § ein. Beachten Sie
die Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit tel eingespült. Am Ende des Waschpro gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer §.
^
Das Färben im Waschautomaten ist nur im haushaltsüblichen Maße er laubt. Das beim Färben verwendete Salz kann bei andauerndem Ge brauch den Edelstahl angreifen. Hal ten Sie streng die Vorgaben des Fär bemittelherstellers ein.
-
-
-
-
-
-
33
Reinigung und Pflege
Trommelreinigung (Hygiene Info)
Beim Waschen mit niedrigen Tempera turen und/oder Flüssigwaschmittel be steht die Gefahr von Keim- und Ge ruchsbildung im Waschautomaten. Um die Trommel zu reinigen und die Ge ruchsbildung zu verhindern, sollte ein mal im Monat oder wenn die Service kontrolleuchte Hygiene Info leuchtet, ein Waschgang mit einer Temperatur von mindestens 60°C unter Zusatz ei nes pulverförmigen Universalwaschmit tels durchgeführt werden.
-
-
-
-
Gehäuse und Blende reinigen
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
,
Den Waschautomaten auf kei­nen Fall mit einem Wasserschlauch abspritzen.
^
Reinigen Sie das Gehäuse und die Blende mit einem milden Reinigungs mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie diese mit einem weichen Tuch ab.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Das Vor- und Hauptwaschfach des
­Waschmittel-Einspülkastens sind
­selbstreinigend. Aus hygienischen Gründen sollte eine Reinigung des gesamten Waschmittel Einspülkastens regelmäßig erfolgen.
-
-
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus, drücken Sie die Entriegelung und entnehmen Sie den Waschmittel-Ein spülkasten.
-
^
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein spülkasten mit warmem Wasser.
-
-
-
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem geeigneten Edelstahl-Reinigungsmit tel.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini ger, Scheuermittel, Glas- oder All zweckreiniger verwenden! Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
34
-
-
-
Reinigen Sie den Saugheber.
^
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem warmen Wasser reinigen. Das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Gebrauch von Flüssigstärke den Saugheber besonders gründlich. Flüssigstärke führt zum Verkleben.
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und Kalkablagerungen von den Einspül­düsen des Waschmittel-Einspülkas­tens.
35
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu laufschlauches sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Un terbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
-
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Siebes 2
mit einer Kombi- oder Spitzzange und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Sieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
36
Die Verschraubung fest auf den Was serhahn drehen und den Wasserhahn öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver schraubung nachziehen.
Das Sieb muss nach der Reinigung wieder eingebaut werden.
-
-
Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es erfolgt kein Programmstart.
Problem Ursache Behebung
Die Kontrollleuchte Knit- terschutz/Ende leuchtet nicht, oder die Taste Start blinkt nicht.
Der Waschautomat hat keinen Strom.
Der Waschautomat hat sich aus Energiespar gründen automatische ausgeschaltet.
Prüfen Sie, ob – der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
– die Fülltür richtig ge-
schlossen ist.
Schalten Sie den Waschau
-
tomaten mit der Taste K wieder ein.
-
-
37
Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.
Problem Ursache Behebung A
Die Fehler-Kontroll leuchte Ablauf prüfen blinkt.
Die Fehler-Kontroll­leuchte Zulauf prüfen blinkt.
Die Fehler-Kontroll­leuchten Zulauf prü- fen und Ablauf prüfen blinken.
Die Kontrollleuchte
Einw./Vorwaschen oder Spülen blinkt.
Der Wasserablauf ist
-
blockiert.
Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Der Wasserzulauf ist ge­sperrt.
Das Sieb im Zulauf­schlauch ist verstopft.
Das Wasserschutzsys­tem hat reagiert.
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe wie im Kapitel "Störungshilfen" Abschnitt "Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall" beschrieben.
Die maximale Abpumphöhe beträgt 1 m.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Reinigen Sie das Sieb.
Rufen Sie den Kundendienst.
nochmals. Erscheint die Feh lermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste K aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position Ende.
38
Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Service- oder Störmeldung.
Problem Ursache Behebung A
Die Service-Kontroll leuchte Hygiene Info leuchtet.
Die Service-Kontroll leuchte Dosierung prüfen leuchtet.
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll­leuchte Waschen oder Spülen.
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll­leuchte Knitterschutz/ Ende.
Es wurde über einen
-
längeren Zeitraum kein Waschpro gramm mit einer Temperatur über 60°C gestartet.
Es hat sich zu viel
-
Schaum beim Wa schen gebildet.
Der Waschautomat hat während des Waschvorgangs ei­nen Fehler sensiert.
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro­grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwähler auf die ursprüngliche Position.
-
Um eine Keim- und Geruchsbil dung im Waschautomaten zu verhindern, starten Sie das Pro gramm Baumwolle 90°C mit ei nem Universalwaschmittel.
Dosieren Sie beim nächsten Waschgang weniger Waschmit
­tel, und beachten Sie die Dosier hinweise auf der Waschmittelpa­ckung.
Starten Sie das Programm noch­mals. Erscheint die Fehlermel­dung erneut, rufen Sie den Kun­dendienst.
-
-
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste K aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position Ende.
Die Service-Kontrollleuchten leuchten am Programmende und beim Einschalten des Waschautomaten.
39
Störungshilfen
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
Problem Ursache Behebung
Der Waschautomat steht während des Schleu derns nicht ruhig.
Der Waschautomat hat die Wäsche nicht wie ge wohnt geschleudert und diese ist noch nass.
Auftreten von unge wöhnlichen Pumpgeräu­schen.
Im Waschmittel-Einspül­kasten verbleiben größe­re Waschmittelrückstän­de.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam mer § stehen.
-
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und
-
sind nicht gekontert. Beim Endschleudern
wurde eine große Un
-
wucht gemessen und die Drehzahl automa tisch reduziert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Ent­härtungsmitteln nei­gen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist verstopft.
-
Richten Sie den Waschauto maten standsicher aus und kontern Sie die Gerätefüße.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke in die
­Trommel, um eine bessere Verteilung zu erreichen.
-
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Wählen Sie evtl. das Extra
Wasser Plus.
Reinigen Sie den Waschmit­tel-Einspülkasten und ge­ben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Reinigen Sie den Saughe ber, siehe Kapitel "Reini gung und Pflege", Abschnitt "Waschmittel-Einspülkasten reinigen".
-
-
-
40
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwasch mittel nicht sauber.
Auf der gewasche nen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fett­läuse).
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich wei ße, waschmittel ähnliche Rückstän de.
Flüssigwaschmittel ent halten keine Bleichmittel.
-
Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht immer entfernt werden.
Die Dosierung des
-
Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett ver­schmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Be-
-
standteile (Zeolithe) zur
-
Wasserenthärtung. Diese
-
haben sich auf den Texti lien festgesetzt.
Verwenden Sie bleichmittel
-
haltige Pulverwaschmittel. Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j. Geben Sie nie Flüssigwasch
mittel und Fleckensalz zu sammen in den Waschmittel Einspülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
schmutzter Wäsche entwe­der mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssig­waschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschpro­gramm mit Flüssigwaschmit­tel ohne Wäsche laufen.
– Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände mittels einer Bürste zu entfer nen.
-
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Waschmitteln ohne Zeolithe. Flüssigwasch mittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit dem Programm Dunkles/ Jeans.
Störungshilfen
-
-
-
-
-
-
-
41
Störungshilfen
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.
Ursache Behebung
Der Waschautomat ist nicht elektrisch ange schlossen und/oder einge schaltet.
Stromausfall Öffnen Sie die Fülltür wie im Kapitel "Störungshil
Die Tür war nicht korrekt eingerastet.
Es befindet sich noch Wasser in der Trommel, und der Waschautomat kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur über 55°C nicht öffnen.
-
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose und/oder schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste K ein.
-
fen", Abschnitt "Fülltür öffnen bei Stromausfall" be schrieben.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der Fülltür, und drücken Sie anschließend die Taste Tür.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
-
-
42
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
An der Innenseite der Blende des Waschmittel-Einspülkastens befindet sich ein Öffner für die Klappe zum Lau genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 25 l) im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
,
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil ter.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder zu.
-
43
Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he
^
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Waschautomaten.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden, füllen Sie nach dem Reinigen des Lau genfilters ca. 2 l Wasser durch den Waschmittel-Einspülkasten ein. Über schüssiges Wasser wird vor dem nächsten Waschgang automatisch abgepumpt.
Fülltür öffnen
­Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein­greifen in eine noch drehende Trom­mel besteht erhebliche Verletzungs­gefahr.
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum penflügel leicht drehen lässt, ggf. Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.) entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie ihn fest.
44
-
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung. Die Fülltür öffnet sich.
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be heben können, benachrichtigen Sie bit te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Waschautomaten. Beide Angaben finden Sie auf dem Typen­schild bei geöffneter Fülltür oberhalb des Schauglases.
-
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem Kundendienst als Übertragungspunkt
­für eine Programmaktualisierung (PC = Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen bei Waschmitteln, Textilien und Wasch verfahren in der Steuerung Ihres Waschautomaten berücksichtigt wer den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro grammaktualisierung rechtzeitig be kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantie­zeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
-
-
-
-
Für diesen Waschautomaten erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kunden dienst.
-
45
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Zulaufschlauch Waterproof-System
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den Möglichkeiten der Wasserablauffüh rung
g Bedienungsblende
46
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
-
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
-
Rückansicht
Aufstellen und Anschließen
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch Waterproof-System
d Ablaufschlauch
-
e Drehsicherung mit Transportstangen
f Halterung für Zulaufschlauch und
Ablaufschlauch
g Halterung für entnommene Trans
portstangen
-
47
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf ten beim Schleudern selten in Schwin gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
^
nicht auf weichen Fußbodenbelägen auf, da der Waschautomat sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 59x52x3 cm). Die Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern ver­schraubt werden.
-
-
-
Waschautomaten zum Aufstellort tragen
Nutzen Sie für den Transport des Waschautomaten vom Verpackungsbo den zum Aufstellungsort die vorderen Griffmulden und den hinteren Deckel überstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
-
müssen trocken sein, sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung entfernen
-
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bau seitig vorhandenen Sockel (Beton sockel oder gemauerter Sockel) muss der Waschautomat durch Spannlaschen (erhältlich beim Miele Fachhandel oder Miele Kunden dienst) gesichert werden. Sonst be steht die Gefahr, dass der Wasch automat beim Schleudern vom So ckel fällt.
48
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^
Entfernen Sie die linke und die rechte Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrau
bendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
-
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
^
mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstan
^
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange heraus.
-
49
Aufstellen und Anschließen
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen! Bei nicht verschlossenen Löchern besteht Verletzungsgefahr.
Befestigen Sie die Transportstangen
^
an der Rückwand des Waschautoma ten. Achten Sie darauf, dass die Boh­rungen b auf die Zapfen a gesteckt werden.
-
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran be­festigten Stopfen.
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transpor­tiert werden. Bewahren Sie die Transportsiche­rung auf. Sie muss vor einem Trans­port des Waschautomaten (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert wer den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er folgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
-
50
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen ste hen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
-
Aufstellen und Anschließen
Der Ausgleich des Waschautomaten er folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus lieferungszustand sind alle Füße hinein gedreht.
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
-
-
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
^
-
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen fest gegen das Gehäuse gedreht sein. Bitte überprüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht he­rausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass der Waschautomat wandert.
51
Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Die Montage und Demontage des Unterbausatzes* und des Zwischen bausatzes* müssen von einer Fach kraft durchgeführt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte Abdeckblech ersetzt den Gerätede ckel. Die Montage des Abdeck blechs ist aus Gründen der elektri schen Sicherheit unbedingt erforder lich.
– Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah­men* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe des Waschautomaten installiert und zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unter­bausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
-
-
-
-
-
Beachten Sie:
-
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte: ca. 169 cm Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte: ca. 170 cm
Der Waschautomat kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
52
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Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge währt einen umfassenden Schutz vor Wasserschäden durch den Waschauto maten.
Das System besteht hauptsächlich aus drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer Wasserhahn und sitzt im Kasten des Zulaufschlauches.
– Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Platzdruck des Ventilkörpers liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
-
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich tigkeiten des Waschautomaten wird
-
in der Bodenwanne aufgefangen. Durch einen Schwimmerschalter werden die Wasserzulaufventile ab geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist gesperrt; im Laugenbehälter be findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des Waschautomaten durch unkontrol lierten Wasserzulauf verhindert. Steigt der Wasserstand über ein be­stimmtes Niveau, wird die Laugen­pumpe eingeschaltet und das Was­ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be­lüftungssystem gesichert. Hierdurch wird ein Leersaugen des Waschauto­maten verhindert.
-
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-
-
Die Schutzhülle des Zulaufschlau ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf schlauch aus, wird dieses durch die Schutzhülle, welche den Zuleitungs schlauch als "zweite Haut" umgibt, in die Bodenwanne geleitet. Der Schwimmerschalter schließt das Si cherheitsventil. Die weitere Wasser zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl ter befindliches Wasser wird abge pumpt.
-
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-
-
53
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Sicherheitsventil enthält
,
elektrische Bauteile. Deshalb darf es nicht in einem Spritzwasserbe reich, z.B. Badewannen oder Du schen, montiert werden.
Sicherheitsventil nicht in Flüssigkeit tauchen!
-
-
Der Fließdruck muss mindestens 100 kPa betragen und darf 1.000 kPa Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf der Waschautomat nur von einem zugelassenen Installa teur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht
,
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol lieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dich­tung und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei­nen Warmwasseranschluss geeig­net.
-
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Die Schutzhülle darf nicht beschädigt oder geknickt werden.
Der Waschautomat darf ohne Rück flussverhinderer an eine Trinkwasserlei tung angeschlossen werden, da er nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
54
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Wartung
Aufstellen und Anschließen
Verwenden Sie im Falle eines Austau sches nur das Miele Waterproof-Sys tem.
Das Schmutzsieb in der Überwurf mutter des Sicherheitsventils darf zum Schutz des Wassereinlaufven tils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe schlauch von 1,5 m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platz­druck von über 14.000 kPa und kann als flexible Verlängerung der Wasserlei­tung benutzt werden.
-
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55
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Der Krümmer am Schlauchen de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe cken abgepumpt, muss es schnell genug abfließen. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasser überfließt oder ein Teil des abgepumpten Wassers in den Waschautomaten zurückge saugt wird.
-
-
Beachten Sie:
-
-
-
a Adapter
b Waschbecken-Überwurfmutter
c Schlauchschelle
d Schlauchende
^ Installieren Sie den Adapter a mit
der Waschbecken-Überwurfmutter b am Waschbeckensiphon.
^ Stecken Sie das Schlauchende d
auf den Adapter a.
^
Ziehen Sie die Schlauchschelle c di rekt hinter der Waschbecken-Über wurfmutter mit einem Schraubendre her fest.
-
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-
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
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-
Elektroanschluss
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat ist mit einem An schlusskabel und Netzstecker an schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet sein, um den Waschautomaten von der Netzversor gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange­schlossen werden, um eine potentielle Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu­schließen.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
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57
Verbrauchsdaten
Beladung Verbrauchsdaten
Energie Wasser Laufzeit Rest
in kWh in l
Baumwolle 90°C 7,0 kg 2,20 52 2 Std. 29 Min. 50%
60°C 7,0 kg 1,33 52 1 Std. 59 Min. 50% 60°C 3,5 kg 1,00 45 1 Std. 59 Min. 50%
r* 7,0 kg 0,95 52 2 Std. 59 Min. 50% r* 3,5 kg 0,82 45 2 Std. 59 Min. 50%
40°C 7,0 kg 0,84 67 2 Std. 29 Min. 50% 40°C 3,5 kg 0,73 45 2 Std. 29 Min. 50%
s 7,0 kg s* 3,5 kg 0,58 45 2 Std. 59 Min. 50%
Pflegeleicht 40°C 3,5 kg 0,56 50 1 Std. 52 Min. 30% Automatic plus 40°C 5,0 kg 0,52 62 1 Std. 29 Min. Dunkles/Jeans 40°C 3,0 kg 0,60 52 1 Std. 12 Min. Express 40°C 3,0 kg 0,30 34 34 Min. Oberhemden 60°C 2,0 kg 0,95 59 1 Std. 11 Min. Wolle / 30°C 2,0 kg 0,23 39 39 Min. Feinwäsche 30°C 2,0 kg 0,35 69 59 Min.
feuchte
-
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
* Prüfprogramm nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß
Verordnung 1061/2010
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Extras von den angegebenen Werten ab weichen.
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-
-
Technische Daten
Höhe 850 mm Breite 595 mm Tiefe 580 mm Tiefe bei geöffneter Tür 975 mm Höhe für Unterbau 820 mm Breite für Unterbau 600 mm Tiefe für Unterbau 600 mm Gewicht 98 kg Fassungsvermögen 7 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar) Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 1,60 m Länge des Ablaufschlauches 1,50 m Länge des Anschlusskabels 1,60 m Abpumphöhe maximal 1,00 m Abpumplänge maximal 5,00 m Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild Leistungsaufnahme im Aus-Zustand 0,3 W Leistungsaufnahme im
unausgeschalteten Zustand
2,0 W
59
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen kön nen Sie die Elektronik des Waschau tomaten wechselnden Anforderungen anpassen. Die Programmierfunktionen können Sie jederzeit ändern.
System Wasser plus
Mit der Programmierfunktion Wasser Plus können Sie eine von drei Optio nen für die Taste Wasser plus festle gen.
Einstellung 1:
(Auslieferungszustand) Der Wasserstand (mehr Wasser) wird im Waschen und Spülen erhöht.
Einstellung 2:
Es wird ein zusätzlicher Spülgang durchgeführt.
Einstellung 3:
Eine Wasserstandserhöhung im Wa schen und im Spülen und ein zusätzli cher Spülgang wird durchgeführt.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
-
-
-
-
-
-
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuch tet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle 60°C:
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen blinkt 2 x kurz nach jeweils zwei Sekun­den, da die Einstellung 1 werkseitig ein­gestellt ist.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
­Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen:
blinkt 2x = Einstellung 1
blinkt 3x = Einstellung 2
blinkt 4x = Einstellung 3
G Mit der Taste K den Waschautoma
ten ausschalten.
Die Taste Wasser plus ist jetzt mit der gewählten Einstellung belegt. Diese bleibt so lange gespeichert, bis eine andere Einstellung programmiert wird.
-
-
-
60
Programmierfunktionen
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die Trommelbewegung reduziert. So kön­nen leicht verschmutzte Textilien schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro­gramme Baumwolle und Pflegeleicht aktiviert werden.
Der Schongang ist im Auslieferungszu­stand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuch­tet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle r:
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen:
blinkt nicht = der Schongang ist
ausgeschaltet.
blinkt = der Schongang ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken auf die Taste Start,
schalten Sie den Schongang ein oder wieder aus.
G Mit der Taste K den Waschautoma-
ten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program­mierfunktion ist jetzt abgespeichert und bleibt so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
61
Programmierfunktionen
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An wahl des Programms Baumwolle 90°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe cken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung ist im Ausliefe­rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
-
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuch tet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
-
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle 40°C:
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen: blinkt nicht = die Laugenabkühlung
ist ausgeschaltet.
blinkt = die Laugenabkühlung
ist eingeschaltet.
F Durch Drücken auf die Taste Start,
schalten Sie die Laugenabkühlung ein oder wieder aus.
G Mit der Taste K den Waschautoma-
ten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program mierfunktion ist jetzt abgespeichert und bleibt so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
-
-
-
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der Position Ende.
62
Programmierfunktionen
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm ein Extra angewählt und/oder die Schleuder­drehzahl geändert, speichert der Waschautomat diese Einstellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro­gramms zeigt der Waschautomat die­ses abgespeicherte Extra und/oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe­rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
A Drücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuch­tet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle s:
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen:
blinkt nicht = die Memory-Funktion ist
ausgeschaltet.
blinkt = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken auf die Taste Start,
schalten Sie die Memory-Funktion ein oder wieder aus.
G Mit der Taste K den Waschautoma-
ten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program­mierfunktion ist jetzt abgespeichert und bleibt so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
63
Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste Einweichen mit ei ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30 Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu ten-Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An wahl des Extras Einweichen dem ge wählten Waschprogramm vorangestellt.
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe rungszustand mit einer Einweichzeit von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit Hilfe der Taste Start und des Pro­grammwählers aktiviert. Die Taste Start und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste Start und hal
ten Sie diese während der Schritte B
­bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste K ein.
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start wieder statisch leuch tet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Baumwolle 30°C:
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen blinkt 1 x kurz nach jeweils zwei Sekun­den, da werkseitig eine Einweichzeit von 2 Stunden eingestellt ist.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere Einstellung.
Die Kontrollleuchte Einw./Vorwaschen: – blinkt 1x = 2 h Einweichzeit
-
-
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der Position Ende.
64
blinkt 2x = 1 h 30 min Einweich zeit
blinkt 3x = 1 h Einweichzeit
blinkt 4x = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste K den Waschautoma
ten ausschalten.
Die Taste Einweichen ist jetzt mit der gewählten Einweichzeit belegt. Diese bleibt so lange gespeichert, bis eine andere Einweichzeit programmiert wird.
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Nachkaufbares Zubehör
Miele steht für perfekte Wäschepflege. Die Miele Waschautomaten verfügen über eine Vielzahl von Spezialprogram men, deren Ablauf optimal auf die je weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der Entwicklung eigener Spezialwaschmit tel (CareCollection) und Pflegeprodukte bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys tem zur schonenden Reinigung und Pflege Ihrer Textilien.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Miele CareCollection und die Miele Pflege produkte vor. Diese und viele weitere interessante Produkte können Sie im In ternet bestellen.
Alle Produkte erhalten Sie auch beim Miele Kundendienst.
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CareCollection
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Miele Spezialwaschmittel
"Outdoor"
Das Miele Spezialwaschmittel "Outdoor" bietet eine besonders schonende, ef
­fektive Reinigungs- und Pflegemöglich
keit für Ihre wasserabweisende Out door-Bekleidung.
"Sport"
Das Miele Spezialwaschmittel "Sport"
­reinigt Sporttextilien und Mikrofaserge
webe besonders schonend. Ihre Wä­sche ist schnell wieder frisch und unan­genehme Gerüche haben keine Chan­ce.
"Daunen"
Auf der Basis milder Tenside und natür­licher Hilfsstoffe sorgt das Spezial­waschmittel für lockere Daunen und er­hält somit die natürliche Elastizität der Daune.
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Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt die Fasern des Stoffes und macht sie so wasser-, wind- und schmutzabwei send, ohne die Oberfläche der Textilien zu verkleben. Dadurch behält der Stoff seine Atmungsaktivität und Elastizität zuverlässig.
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Nachkaufbares Zubehör
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform eignet sich besonders zum Einsatz für weiße und helle Wäsche sowie stark verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor" eignet sich besonders zur Reinigung von bunter und schwarzer Wäsche. Durch seine besondere Zusammenset zung sorgt es bereits bei niedrigen Temperaturen für eine effektive Fle ckenentfernung und schützt Ihre Lieb lingsfarben vor dem Ausbleichen und Verfärben.
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Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini gung und Pflege Ihrer empfindlichen Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei nes". Durch seine besondere Formel reinigt es bereits ab einer Temperatur von 20°C ausgezeichnet und schützt die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
­Einen besonders frischen und natürli chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der Miele Weichspüler. Er verhindert die elektrostatische Aufladung beim elektri­schen Trocknen und macht die Wäsche weich und kuschelig.
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Änderungen vorbehalten/3912
M.-Nr. 09 491 350 / 00
M.-Nr. 09 491 350 / 00
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