Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Instal‐
lation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden
Schäden.
de-CHM.-Nr. 09 879 450
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver‐
packung
Die Verpackung schützt den Trockner
vor Transportschäden. Die Verpa‐
ckungsmaterialien sind nach umwelt‐
verträglichen und entsorgungstechni‐
schen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu‐
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate‐
rialien. Sie enthalten aber auch schädli‐
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si‐
cherheit notwendig waren. Im Kehricht
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Kehricht.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf‐
bewahrt wird.
Energie einsparen
So können Sie eine unnötige Verlänge‐
rung der Trockenzeit und einen erhöh‐
ten Energieverbrauch vermeiden:
– Lassen Sie die Wäsche mit maxima‐
ler Schleuderdrehzahl in der Wasch‐
maschine schleudern.
Sie können beim Trocknen ca. 20 %
Energie aber auch Zeit sparen, wenn
Sie z.B. mit 1600 U/min statt mit
1000 U/min schleudern.
– Nutzen Sie für das jeweilige Trocken‐
programm die maximale Beladungs‐
menge. Dann ist der Energiever‐
brauch in Bezug auf die gesamte Wä‐
schemenge am günstigsten.
– Sorgen Sie dafür, dass die Raumtem‐
peratur nicht zu hoch ist. Wenn sich
andere, wärmeerzeugende Geräte im
Raum befinden, dann lüften Sie, bzw.
schalten Sie diese ab.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie‐
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
2
– Reinigen Sie nach jedem Trocknen
die Siebflächen der Flusensiebe.
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz ............................................................................ 2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................................................. 5
Bedienung des Trockners ................................................................................... 16
Dieser Trockner entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbe‐
stimmungen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu
Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Trockners die Gebrauchs‐
anweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Ge‐
brauch und die Wartung des Trockners. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am Trockner.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie die‐
se an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemässe Verwendung
Dieser Trockner ist dazu bestimmt, im Haushalt und in haushalts‐
ähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Dieser Trockner ist nicht für den Gebrauch im Aussenbereich be‐
stimmt.
Benutzen Sie den Trockner ausschliesslich im haushaltsüblichen
Rahmen nur zum Trocknen von in Wasser gewaschenen Textilien,
die vom Hersteller im Pflegeetikett als trocknergeeignet ausgewie‐
sen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht
für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal‐
sche Bedienung verursacht werden.
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis‐
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, den Trockner sicher zu bedienen, dürfen diesen
Trockner nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort‐
liche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen vom Trockner ferngehalten wer‐
den, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Trockner nur ohne Aufsicht be‐
dienen, wenn ihnen der Trockner so erklärt wurde, dass sie den
Trockner sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefah‐
ren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Trockner nicht ohne Aufsicht reinigen oder war‐
ten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Trockners auf‐
halten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Trockner spielen.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Trockner vor der Aufstellung auf äussere
sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Trockner nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschliessen des Trockners unbedingt die Anschlussda‐
ten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifels‐
falle bei einer Elektro-Fachperson.
Der zuverlässige und sichere Betrieb des Trockners ist nur dann
gewährleistet, wenn der Trockner am öffentlichen Stromnetz ange‐
schlossen ist.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit dieses Trockners ist nur dann gewähr‐
leistet, wenn er an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersys‐
tem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegen‐
de Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausin‐
stallation durch eine Fachperson überprüft wird. Miele kann nicht für
Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden
oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachperson ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
Durch unsachgemässe Reparaturen können unvorhersehbare Ge‐
fahren für den Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung über‐
nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachperso‐
nen durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden
Schäden kein Garantieanspruch.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original Ersatzteile aus‐
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist dieser Trockner
nur dann vom Elektronetz getrennt, wenn
– der Netzstecker des Trockners gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge‐
schraubt ist.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Trockner darf nicht an nichtstationären Aufstellungsorten
(z.B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Trockner vor, die nicht aus‐
drücklich von Miele zugelassen sind.
Erläuterungen zur Wärmepumpe und zum Kältemittel:
Dieser Trockner arbeitet mit einem gasförmigen Kältemittel, das ein
Kompressor verdichtet. Das durch Verdichtung auf ein höheres Tem‐
peraturniveau gebrachte und verflüssigte Kältemittel wird in einem
geschlossenen Kreislauf durch die Wärmetauschereinheit geleitet,
wo der Wärmeaustausch mit der vorbeiströmenden Trocknungsluft
stattfindet.
– Brummgeräusche während des Trockenvorganges, die durch die
Wärmepumpe erzeugt werden, sind normal. Die einwandfreie
Funktion des Trockners ist nicht beeinträchtigt.
– Das Kältemittel ist nicht brennbar und nicht explosiv.
– Eine Stillstandzeit nach richtigem Transport und Aufstellen des
Trockners ist im Allgemeinen nicht notwendig (siehe Kapitel "Auf‐
stellen und Anschliessen").
Ansonsten: Stillstandzeit beachten! Sonst kann die Wärmepumpe
Schaden nehmen!
– Dieser Trockner enthält fluorierte Treibhausgase. Hermetisch ge‐
schlossen.
Bezeichnung: R134a
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An‐
schliessen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
sein, um den Trockner von der Netzversorgung zu trennen.
Der Luftspalt zwischen Trocknerunterseite und Fussboden darf
nicht durch Sockelleisten, hochflorigen Teppichboden usw. verklei‐
nert werden. Es ist sonst keine ausreichende Luftzufuhr gewährleis‐
tet.
Im Schwenkbereich der Trocknertür darf keine abschliessbare Tür,
Schiebetür oder entgegengesetzt angeschlagene Tür installiert wer‐
den.
Sachgemässer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Brandgefahr!
Dieser Trockner darf nicht an einer steuerbaren Steckdose (z.B. über
eine Zeitschaltuhr oder an einer elektrischen Anlage mit Spitzenlast‐
abschaltung) betrieben werden.
Würde das Trockenprogramm vor Beendigung der Abkühlphase ab‐
gebrochen, bestünde die Gefahr der Wäscheselbstentzündung.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien dann nicht getrocknet
werden, wenn sie
– ungewaschen sind.
– nicht ausreichend gereinigt sind und öl-, fetthaltige oder sonstige
Rückstände aufweisen (z.B. Küchen- oder Kosmetikwäsche mit
Speiseöl-, Öl-, Fett-, Creme-Rückständen). Bei nicht ausreichend
gereinigten Textilien besteht Brandgefahr durch Wäscheselbstent‐
zündung, sogar nach Beendigung des Trockenvorganges und
ausserhalb des Trockners.
– mit feuergefährlichen Reinigungsmitteln oder mit Rückständen
von Aceton, Alkohol, Benzin, Petroleum, Kerosin, Fleckenentfer‐
ner, Terpentin, Wachs, Wachsentferner oder Chemikalien (kann
z.B. bei Mopps, Aufnehmern, Wischlappen vorliegen) behaftet
sind.
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagellackentferner- oder ähnlichen
Rückständen behaftet sind.
Waschen Sie deshalb solche besonders stark verschmutzten Tex‐
tilien besonders gründlich:
zusätzliche Menge Waschmittel verwenden und eine hohe Tempe‐
ratur wählen. Im Zweifelsfall diese mehrmals waschen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Alle Gegenstände sind aus den Taschen zu entfernen (wie z.B.
Feuerzeuge, Zündhölzer).
Warnung: Den Trockner niemals vor Beendigung des Trockenpro‐
gramms ausschalten. Es sei denn, alle Wäschestücke werden sofort
entnommen und so ausgebreitet, dass die Wärme abgegeben wer‐
den kann.
Weichspüler oder ähnliche Produkte sollten so verwendet werden,
wie es in den Anweisungen für den Weichspüler festgelegt ist.
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien oder Produkte niemals
getrocknet werden,
– wenn industrielle Chemikalien für die Reinigung benutzt worden
sind (z.B. in einer Chemischen Reinigung).
– die überwiegend Schaumgummi-, Gummi- oder gummiähnliche
Anteile enthalten. Das sind z.B. Produkte aus Latexschaumgum‐
mi, Duschhauben, wasserdichte Textilien, gummierte Artikel und
Kleidungsstücke, Kopfkissen mit Schaumgummiflocken.
– die mit Füllungen versehen und beschädigt sind (z.B. Kissen oder
Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursa‐
chen.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Heizphase folgt bei vielen Programmen die Abkühlphase, um
sicherzustellen, dass die Wäschestücke bei einer Temperatur ver‐
bleiben, bei der sie nicht beschädigt werden (z.B. Vermeidung einer
Wäscheselbstentzündung). Erst hiernach ist das Programm beendet.
Die Wäsche immer direkt und komplett nach Programmende entneh‐
men.
Stützen oder lehnen Sie sich nicht auf die Tür. Dieser Trockner
kann sonst umkippen.
Schliessen Sie die Tür nach jedem Trocknen. So können Sie ver‐
meiden, dass
– Kinder versuchen, in den Trockner zu klettern oder Gegenstände
darin zu verstecken.
– Kleintiere in den Trockner klettern.
Dieser Trockner darf niemals ohne oder
– mit beschädigten Flusenfiltern betrieben werden.
– mit beschädigtem Sockelfilter betrieben werden.
Dieser Trockner würde übermässig verflusen, was einen Defekt zur
Folge hätte!
Die Flusenfilter müssen nach jedem Trocknen gereinigt werden!
Die Flusenfilter oder der Sockelfilter müssen nach der Nassreini‐
gung getrocknet werden. Durch nasse Flusen-/Sockelfilter können
Funktionsstörungen beim Trocknen auftreten!
Stellen Sie den Trockner nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Bereits Temperaturen um den Gefrierpunkt beeinträchtigen die Funk‐
tionsfähigkeit des Trockners. Gefrierendes Kondenswasser in der
Pumpe und im Ablaufschlauch kann zu Schäden führen.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn Sie das Kondenswasser extern ableiten, dann sichern Sie
den Ablaufschlauch gegen Abrutschen, wenn Sie ihn z.B. in ein
Waschbecken einhängen.
Sonst kann der Schlauch abrutschen und das ausfliessende Kon‐
denswasser Schäden verursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwasser.
Es können gesundheitsschädigende Folgen für Menschen und Tiere
entstehen, wenn es getrunken wird.
Halten Sie den Aufstellraum des Trockners immer frei von Staub
und Flusen.
Schmutzpartikel in der angesaugten Kühlluft können auf Dauer den
Wärmetauscher verstopfen.
Den Trockner nicht nass abspritzen.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwendung des Duftflacons (nachkaufbares Zubehör)
Es darf nur der original Miele Duftflacon verwendet werden.
Den Duftflacon nur in der Verkaufsverpackung lagern, deshalb
diese aufbewahren.
Achtung, Duftstoff kann auslaufen! Den Duftflacon oder den Flu‐
senfilter mit dem montierten Duftflacon gerade halten und niemals
hinlegen oder kippen.
Ausgelaufenen Duftstoff sofort mit einem saugfähigen Tuch aufwi‐
schen: vom Fussboden, vom Trockner, von Trocknerteilen (z.B. Flu‐
sensieb).
Bei Körperkontakt mit ausgelaufenem Duftstoff: Haut gründlich
mit Wasser und Seife reinigen. Augen mindestens 15 Minuten lang
mit sauberem Wasser spülen. Bei Verschlucken den Mund gründlich
mit sauberem Wasser ausspülen. Nach Augenkontakt oder Ver‐
schlucken einen Arzt aufsuchen!
Kleidung, die mit ausgelaufenem Duftstoff in Kontakt kommt, so‐
fort wechseln. Kleidung oder Tücher gründlich mit reichlich Wasser
und Waschmittel reinigen.
Es besteht Brandgefahr oder Gefahr von Beschädigung des
Trockners bei Nichtbeachtung dieser Hinweise:
– Niemals Duftstoff in den Duftflacon nachfüllen.
– Niemals einen defekten Duftflacon verwenden.
Den leeren Duftflacon mit dem Hauskehricht entsorgen und nie‐
mals anderweitig verwenden.
Zusätzlich die dem Duftflacon beigefügte Information beachten.
14
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube‐
hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli‐
che Miele Sockel zu diesem Trockner passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden,
die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
15
Bedienung des Trockners
Bedienungsblende
a
Displayh min
siehe nächste Seite
b
Prüf-/Störungskontrolle
siehe Kapitel "Was tun, wenn ... ?"
Die mit PC gekennzeichnete Kontrollleuchte dient zusätzlich dem Kunden‐
dienst als Prüfungs- und Übertragungspunkt.
c
TasteStart
startet ein Trockenprogramm
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das Programm gestartet werden kann, und
leuchtet nach Programmstart.
d
Programmwähler
zum Einstellen des Trockenprogramms
Den Programmwähler können Sie rechts- oder linksherum drehen.
e
Taste
zum Ein- und Ausschalten
Im Display leuchtet nach dem Einschalten zur Bestätigung eine oder die Pro‐
grammdauer eines gewählten Programms.
f
TasteTür
unabhängig von der Stromversorgung können Sie die Tür mit dieser Taste öff‐
nen.
16
Bedienung des Trockners
Display h min
Im Display wird folgendes angezeigt
– die Programmdauer (h min = Stunden
und Minuten)
– Prüf- und Störungsmeldungen
– die Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen kön‐
nen Sie die Elektronik des Trockners
wechselnden Anforderungen anpas‐
sen.
Siehe gleichnamiges Kapitel in dieser
Gebrauchsanweisung.
Restzeitprognose
Im Display h min wird die voraussichtli‐
che Programmdauer angezeigt (Rest‐
zeitprognose). Ausnahme: die LüftenProgramme dauern 20 Minuten.
Aufgrund dieser Faktoren kann die
Restzeitprognose immer wieder unter‐
schiedlich sein: Restfeuchte nach dem
Schleudern; Textilart; Füllmenge; Raum‐
temperatur oder Spannungsschwan‐
kungen im Elektronetz.
Deshalb passt sich die lernfähige Elek‐
tronik dem individuellen Wäscheposten
kontinuierlich aufs Neue an, damit die
Restzeitprognose immer genauer wird.
Die Restzeitprognose wird während des
Trocknens überprüft, was in einigen Fäl‐
len zu Zeitsprüngen führen kann.
Trommelbeleuchtung
Bei geöffneter Tür und eingeschaltetem
Trockner erlischt die Trommelbeleuch‐
tung nach einigen Minuten von selbst
(Energieeinsparung).
Erste Inbetriebnahme
Den Trockner richtig aufstellen
und anschliessen. Erfolgte ein Trans‐
port entgegen der Beschreibung im
Kapitel "Aufstellen und Anschlies‐
sen", dann ist eine Stillstandzeit von
ca. 1 Stunde notwendig, bevor die‐
ser Trockner elektrisch angeschlos‐
sen wird.
17
Wäschepflege
Pflegesymbole
Trocknen
/normale/geringe Temperatur
Dieser Trockner trocknet in je‐
dem Programm temperatur‐
schonend. Eine Aufteilung der
Textilien / ist nicht nötig.
nicht trocknergeeignet
Bügeln und Mangeln
sehr heiss
heiss
warm
nicht bügeln/mangeln
Tipps zum Trocknen
– Beachten Sie immer die maximale
Beladungsmenge, die im Kapitel
"Programmübersicht" aufgeführt ist.
Durch Überfüllung wird die Wäsche
strapaziert, das Trocknungsergebnis
beeinträchtigt und es ist mit Knitter‐
bildung zu rechnen.
– Jacken öffnen, damit diese gleich‐
mässig durchtrocknen.
– Gewirkte Textilien (z.B. T-Shirts, Un‐
terwäsche) laufen - je nach Qualität bei der ersten Wäsche oft ein.
Deshalb: Diese Textilien nicht über‐
trocknen, um weiteres Einlaufen zu
vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Texti‐
lien eventuell eine oder zwei Num‐
mern grösser.
– Die Knitterbildung in pflegeleichten
Textilien nimmt zu, je grösser die Be‐
ladungsmenge ist. Das trifft beson‐
ders auf sehr empfindliches Gewebe
zu (z.B. Oberhemden, Blusen). Wäh‐
len Sie
oder Schonglätten.
Verringern Sie im Bedarfsfall die Be‐
ladung.
– Gestärkte Wäsche können Sie trock‐
nen. Dosieren Sie für den gewohnten
Appretureffekt jedoch die doppelte
Menge Stärke.
– Neue farbige Textilien vorm ersten
Trocknen gründlich separat waschen.
Diese nicht zusammen mit hellen
Textilien trocknen, weil sie abfärben
können (auch auf Kunststoffbauteile
im Trockner). Ebenso können sich auf
die Textilien andersfarbige Flusen le‐
gen.
Pflegeleicht Schonen plus
– Keine tropfnassen Textilien trocknen!
Nach dem Waschen min. 30 Sekun‐
den schleudern.
– Einen Beladungsmix aus Baumwolle,
Buntwäsche, pflegeleichten Textilien
im Programm Automatic plus trock‐
nen.
– Reines Leinengewebe neigt zum Auf‐
rauen. Nur trocknen, wenn es im Pfle‐
geetikett aufgeführt ist.
18
So trocknen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit Zahlen (, , ...) gekenn‐
zeichneten Bedienungsschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
Wäsche vorbereiten
Lockern Sie die gewaschenen Textilien
auf und sortieren Sie diese nach . . .
. . . gewünschter Trockenstufe,
. . . Faser- und Gewebeart,
. . . gleicher Grösse,
. . . gleicher Restfeuchte nach dem
Schleudern.
So wird die Trocknung besonders
gleichmässig.
Entfernen Sie Fremdkörper wie
Waschmittel-Dosierhilfen aus der
Wäsche. Fremdkörper können
schmelzen und den Trockner und die
Wäsche beschädigen.
– Damit keine Textilfüllungen herausfal‐
len, Säume und Nähte prüfen.
Trockner beladen
Drücken Sie zum Öffnen Taste Tür.
Legen Sie die Wäsche aufgelockert in
die Trommel.
Beachten Sie die maximalen Bela‐
dungsmengen im Kapitel "Pro‐
grammübersicht". Überfüllung stra‐
paziert die Textilien und beeinträch‐
tigt die Trocknung.
Kontrollieren Sie vor dem Schliessen,
ob das Flusensieb ordnungsgemäss
in die Türkappe eingeschoben ist.
– Bett- und Kissenbezüge schliessen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
– Haken und Ösen schliessen.
– Textilgürtel und Schürzenbänder zu‐
sammenbinden.
– Gelöste Formbügel von BHs vernä‐
hen oder entfernen.
Trockner einschalten
Sie können den Trockner auch nach
dem Beladen einschalten, dann wird
die Trommel nicht beleuchtet (Energie‐
einsparung).
Drücken Sie zum Einschalten die Tas‐
te .
Keine Wäscheteile einklemmen, weil
diese sonst beschädigt werden.
Schliessen Sie die Tür mit leichtem
Schwung - Sie können sie auch an‐
lehnen und rechts am Türschloss zu‐
drücken.
19
So trocknen Sie richtig
Programm wählen
Stellen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm ein.
Programm starten
Drücken Sie die Taste Start.
Die Kontrollleuchte der Taste Start
leuchtet.
Hinweise:
– Die im Display dargestellte Pro‐
grammdauer ist voraussichtlich und
sie kann variieren.
Programmende - Wäsche entneh‐
men
Der Heizphase folgt die Abkühlphase
zum Abkühlen der Wäsche. Erst wenn
leuchtet und der Summer ertönt, ist das
Programm beendet.
Die Trommel dreht sich nach Pro‐
grammende, abhängig vom gewählten
Programm, in einem speziellen Knitter‐
schutz-Rhythmus.
Der Knitterschutz hilft Knitterfalten zu
vermindern, wenn die Textilien nach
dem Trocknen nicht sofort entnommen
werden (kein Knitterschutz bei
Dauer: änderbar, siehe Kapitel "Pro‐
grammierfunktionen".
Drücken Sie die Taste Tür.
Öffnen Sie die Tür.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Verbleibende Wäsche
kann durch Übertrocknung Schaden
nehmen.
Wolle).
– Dieser Trockner misst die Wäsche‐
restfeuchte und ermittelt daraus die
erforderliche Programmdauer. Wird
aber die Trommel mit trockener Wä‐
sche befüllt, so wird diese in einem
festen Zeitintervall getrocknet/gelüf‐
tet.
Vermeiden Sie das Übertrocknen
von Wäsche und Textilien, weil diese
Teile sonst strapaziert werden!
20
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste .
Reinigen Sie die Flusensiebe.
Schliessen Sie die Tür.
Entleeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter.
Programmablauf ändern
Laufendes Programm ...
... umwählen
Eine Programmumwahl ist nicht mehr
möglich (Schutz vor unbeabsichtigtem
Ändern).
Wird der Programmwähler verstellt,
leuchtet so lange , bis das ursprüng‐
liche Programm eingestellt wird.
Um ein neues Programm wählen zu
können, müssen Sie das Programm ab‐
brechen.
... abbrechen
Drehen Sie den Programmwähler auf
Ende.
Die Textilien werden abgekühlt, sofern
eine gewisse Trockenzeit und Trocken‐
temperatur erreicht ist.
Erst wenn leuchtet, ist das Programm
beendet.
Schalten Sie den Trockner aus und
ein.
Wäsche nachlegen oder ent‐
nehmen
Starten Sie sofort nach dem
nachlegen/entnehmen das Pro‐
gramm wieder neu.
Ansonsten: Wäsche komplett ent‐
nehmen und zum Abkühlen ausbrei‐
ten!
Drücken Sie die Taste Tür.
Legen Sie Wäsche nach oder entneh‐
men Sie einen Teil der Wäsche.
Schliessen Sie die Tür.
Drücken Sie die Taste Start.
Programmdauer
Programmablaufänderungen können zu
Zeitsprüngen im Display h min führen.
– Pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Mischgeweben oder Syn‐
thetik: Baumwollhosen, Anoraks, Hemden
Hinweis– Programm zur Reduzierung von Knittern nach vorherigem Schleu‐
dern in der Waschmaschine.
– Textilien werden nicht fertig getrocknet.
– Textilien nach Programmende sofort entnehmen und an der Luft
trocknen lassen.
Wollemaximal 2,0 kg*
ArtikelWolltextilien und Textilien aus Wollgemischen: Pullover, Strickjacken,
Strümpfe
Hinweis– Wolltextilien werden in kurzer Zeit aufgelockert und flauschiger,
aber nicht fertig getrocknet
– Textilien nach Programmende sofort entnehmen und an der Luft
trocknen lassen
* Gewicht der Trockenwäsche
24
Kondenswasserbehälter leeren
Das beim Trocknen anfallende Kon‐
denswasser wird im Kondenswasser‐
behälter aufgefangen.
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter nach dem Trocknen aus!
Ist die maximale Füllmenge des Kon‐
denswasserbehälters erreicht, dann
leuchtet Kontrollleuchte Behälter leeren
nach einem Programmabbruch.
Die Kontrollleuchte erlischt durch das
Öffnen und Schliessen der Tür bei ein‐
geschaltetem Trockner.
Reinigung und Pflege
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter aus.
Schieben Sie den Kondenswasserbe‐
hälter zurück in den Trockner.
Gesundheitsschädigende Fol‐
gen für Menschen oder Tiere sind
möglich.
Kondenswasser nicht trinken!
Ziehen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter heraus.
Tragen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter waagerecht, damit kein Wasser
hinausläuft. Fassen Sie ihn dabei an
der Griffblende und am Ende an.
Sie können Kondenswasser im Haus‐
halt verwenden (z.B. für Dampfbügelei‐
sen oder Luftbefeuchter). Dazu sollten
Sie aber das Kondenswasser durch ein
Feinsieb oder eine Kaffee-Filtertüte
giessen. Feinste Flusen werden aus
dem Wasser gefiltert, die möglicherwei‐
se Schaden anrichten könnten.
25
Reinigung und Pflege
Reinigungsintervalle beachten
Dieser Trockner besitzt ein mehr‐
stufiges Filtersystem, das aus Sieb‐
flächen der Flusensiebe und einem
Feinfilter besteht. Dieses System
bedarf einer Wartung.
– Dieser Trockner darf nie ohne Flu‐
sensiebe und nie ohne Feinfilter
betrieben werden.
– Achten Sie auch darauf, dass Flu‐
sensiebe oder der Feinfilter nicht
beschädigt sind.
In diesem Fall: Sofort austauschen
(nachkaufbares Zubehör)!
Bei Nichtbeachtung der Hinwei‐
se:
Der Trockner kann übermässig ver‐
flusen, was einen Defekt zur Folge
haben kann!
Wann sind die Siebflächen der Flu‐
sensiebe zu reinigen?
Nach jedem Programmlauf reinigen!
Flusensiebe sind in der Türkappe und
im Einfüllbereich der Tür. Diese fangen
anfallende Flusen von den Textilien
auf.
– Siehe Abschnitt "Siebflächen der
Flusensiebe".
Wann ist der Feinfilter zu reinigen?
Reinigen Sie den Feinfilter wenn die
Kontrollleuchte Luftwege reinigen
leuchtet.
26
Der Feinfilter ist unten links, hinter der
Klappe. Er fängt feinere Flusen, Haare
und Waschmittelrückstände auf, wel‐
che die Siebflächen der Flusensiebe
durchdringen können.
– Siehe Abschnitt "Feinfilter".
Siebflächen der Flusensiebe
Reinigungsintervall
Die Siebflächen der Flusensiebe
müssen Sie nach jedem Programm‐
lauf reinigen!
Trockenreinigung
Tipp: Flusen können Sie mit dem
Staubsauger absaugen.
Reinigung und Pflege
Streifen oder saugen Sie die Flusen
von der Siebfläche ab.
1 Flusensieb
2 Dichtung
Ziehen Sie das Flusensieb (1) aus der
Türkappe heraus.
Entfernen Sie die Flusen aus dem
Hohlraum in der Türkappe mit einer
Flaschenbürste oder dem Staubsau‐
ger.
Reinigen Sie die Dichtung (2) an der
Türkappe rundherum mit einem
feuchten Tuch.
Streifen oder saugen Sie die Flusen
von den beiden Flusensieben im Ein‐
füllbereich der Tür ab.
Schieben Sie das gereinigte Flusen‐
sieb richtig herum bis zum Anschlag
in die Türkappe.
Schliessen Sie die Tür.
27
Reinigung und Pflege
Nassreinigung
Die Flusensiebe müssen Sie zusätz‐
lich dann nass reinigen, wenn sie
stark verklebt oder verstopft sind.
Ziehen Sie das Flusensieb aus der
Türkappe heraus.
Die beiden Siebe im Einfüllbereich der
Tür können Sie auch entnehmen:
Drehen Sie am linken und rechten
Flusensieb die Knebel (bis zum
deutlichen Rasten).
Einsetzen
Die Flusensiebe müssen beim
Einsetzen trocken sein. Durch nasse
Flusensiebe können Funktionsstö‐
rungen beim Trocknen auftreten!
Schieben Sie das grosse Flusensieb
richtig herum bis zum Anschlag in die
Türkappe.
Setzen Sie die Flusensiebe aus dem
Einfüllbereich der Tür unten ein und
drücken diese oben an.
Verriegeln Sie beide Knebel (bis zum
deutlichen Rasten).
Ziehen Sie die Flusensiebe (am Kne‐
bel gefasst) zur Mitte hin heraus .
Reinigen Sie alle Siebe unter fliessen‐
dem heissen Wasser.
Trocknen Sie die Flusensiebe mit Vor‐
sicht gründlich ab.
Reinigen Sie ebenfalls den Luftfüh‐
rungsbereich unterhalb der Flusen‐
siebe, z.B. mit dem Staubsauger.
28
Feinfilter
Reinigungsintervall
Reinigen Sie den Feinfilter nur dann,
wenn die Kontrollleuchte Luftwegereinigen leuchtet.
Die Kontrollleuchte erlischt durch das
Öffnen und Schliessen der Tür bei ein‐
geschaltetem Trockner.
Reinigung und Pflege
Entnehmen
An der linken Trocknervorderseite:
Drücken Sie zum Öffnen gegen die
Klappe für den Feinfilter (Pfeil).
Die Klappe springt auf.
Ziehen Sie den Filter am Griff heraus.
Ziehen Sie den Griff aus dem Filter
heraus.
Feinfilter reinigen
Waschen Sie den Feinfilter unter flie‐
ssendem Wasser gründlich aus.
Drücken Sie den Feinfilter kräftig aus.
Der Feinfilter darf vor Wieder‐
montage nicht tropfnass sein. Eine
Störung kann auftreten!
Entfernen Sie mit einem feuchten
Tuch vorhandene Flusen vom Griff.
29
Reinigung und Pflege
Klappe für den Feinfilter reinigen
Entfernen Sie mit einem feuchten
Tuch vorhandene Flusen. Dabei den
Dichtungsgummi nicht beschädigen!
Kontrollieren Sie, ob die Kühlrippen
mit Flusen verunreinigt sind (nachfol‐
gend).
Wärmetauscher kontrollieren
Verletzungsgefahr! Berühren Sie
im hinteren Bereich nicht die Kühlrip‐
pen mit den Händen. Sie können
sich schneiden.
Beschädigung vermeiden! Füh‐
ren Sie die Staubsaugerdüse vor‐
sichtig, ohne Druck. Sonst können
die Kühlrippen oder die davor liegen‐
den Streben beschädigt werden!
Im Falle einer sichtbaren Verschmut‐
zung:
30
Saugen Sie sichtbare Verschmutzun‐
gen vorsichtig mit dem Staubsauger
ab. Verwenden Sie einen Saugpinsel
oder eine schmale Fugendüse.
Reinigung und Pflege
Wiedermontage
Stecken Sie den Feinfilter richtig he‐
rum auf den Griff auf.
Damit der Feinfilter passgenau vor der
Wärmetauschereinheit sitzt:
Der Trockner darf nur dann be‐
trieben werden, wenn der Feinfilter
eingesetzt ist und die Klappe für den
Feinfilter geschlossen wird. Nur die
geschlossene Klappe gewährleistet
die Dichtigkeit des Kondenssystems
und eine einwandfreie Funktion des
Trockners!
Trockner
Trockner vom Elektronetz tren‐
nen.
Keine lösemittelhaltigen Reiniger,
Scheuermittel, Glas- oder Allzweck‐
reiniger verwenden! Diese können
Kunststoffoberflächen und andere
Teile beschädigen.
Reinigen Sie den Trockner nur leicht
feucht mit mildem Reinigungsmittel
oder Seifenlauge und einem weichen
Tuch.
Stecken Sie den Griff mit dem Feinfil‐
ter voran richtig herum auf die beiden
Führungsstifte.
Achten Sie darauf, dass sich der gel‐
be Punkt auf dem Griff rechts befin‐
det.
Schieben Sie den Feinfilter vollstän‐
dig hinein.
Schliessen Sie die Montageklappe.
Reinigen Sie die Dichtung an der In‐
nenseite der Tür rundherum mit ei‐
nem feuchten Tuch.
Trocknen Sie alles mit einem weichen
Tuch ab.
Edelstahl (z.B. die Trommel) können
Sie mit geeignetem Edelstahl-Putz‐
mittel reinigen, was aber nicht unbe‐
dingt nötig ist.
31
Was tun, wenn . . .
Hilfe bei Störungen
Sie können die meisten Störungen selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit
und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen. Die nachfolgen‐
de Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu
beseitigen. Bitte beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten
durchgeführt werden. Durch unsachgemässe Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Prüf- und Störungsmeldungen
ProblemUrsache und Behebung
Kontrollleuchte Behäl‐ter leeren leuchtet und
ein Programmabbruch
ist erfolgt.
Der Summer ertönt.
Das Programm wird ab‐
gebrochen.
Möglicherweise ertönt
der Summer und Luft‐
wege reinigen oder Be‐
hälter leeren blinkt.
Der Kondenswasserbehälter ist voll.
Entleeren Sie das Kondenswasser.
Öffnen und schliessen Sie die Tür bei eingeschal‐
tetem Trockner, damit die Kontrollleuchte erlischt.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststellen.
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
Starten Sie ein Programm.
Erfolgen wieder Programmabbruch und Fehlermel‐
dung, liegt ein Defekt vor. Informieren Sie den Miele
Kundendienst.
32
Was tun, wenn . . .
ProblemUrsache und Behebung
Die Kontrollleuchte
Start blinkt langsam
und das Display ist dun‐
kel
Kontrollleuchte Luftwe‐ge reinigen leuchtet
nach Programmende
Kontrollleuchte Luftwe‐ge reinigen leuchtet
nach einem Programm‐
abbruch
Am Programmende
blinken Balken:
.........
leuchtetDer Programmwähler wurde verstellt.
Dieser Trockner befindet sich im Standby. Das ist kein
Fehler, sondern eine ordnungsgemässe Funktion.
Siehe "Standby einstellen" im Kapitel "Program‐
mierfunktionen".
Es liegt eine Verschmutzung durch Flusen vor.
Reinigen Sie den Feinfilter.
Reinigen Sie die Flusensiebe.
Öffnen und schliessen Sie die Tür bei eingeschal‐
tetem Trockner, damit die Kontrollleuchte erlischt.
Es liegt eine stärkere Verschmutzung durch Flusen
vor.
Reinigen Sie Feinfilter, Flusensiebe, Wärmetau‐
scher.
Öffnen und schliessen Sie die Tür bei eingeschal‐
tetem Trockner, damit die Kontrollleuchte erlischt.
Das Programm ist beendet, aber die Wäsche wird
noch abgekühlt.
Sie können die Wäsche entnehmen und ausbreiten
oder weiter abkühlen lassen.
Wählen Sie das ursprüngliche Programm, dann
leuchtet die Restzeit wieder auf.
33
Was tun, wenn . . .
Ein nicht zufriedenstellendes Trockenergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche ist nicht zu‐
friedenstellend getrock‐
net
Wäsche oder federge‐
füllte Kopfkissen bilden
durch das Trocknen ei‐
nen unangenehmen Ge‐
ruch aus
Wäschestücke aus syn‐
thetischen Fasern sind
nach dem Trocknen
statisch aufgeladen
Es haben sich Flusen
gebildet
Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Gewe‐
ben.
Trocknen Sie mit Lüften warm nach.
Wählen Sie demnächst ein geeignetes Programm.
Tipp: Sie können die Restfeuchte einiger Programme
individuell anpassen. Siehe Kapitel "Programmier‐
funktionen".
Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewaschen.
Federn haben die Eigenschaft, bei Wärme Eigengerü‐
che auszubereiten.
Wäsche: beim Waschen genügend Waschmittel
verwenden.
Kopfkissen: ausserhalb des Trockners auslüften
lassen.
Nutzen Sie beim Trocknen den Duftflacon (nach‐
kaufbares Zubehör), wenn Sie einen besonderen
Duft bevorzugen.
Synthetisches neigt zu statischen Aufladungen.
Ein beim Waschen verwendetes Weichspülmittel
im letzten Spülgang kann die statische Aufladung
beim Trocknen mindern.
Flusen, die sich hauptsächlich durch Abrieb beim Tra‐
gen oder zum Teil beim Waschen auf den Textilien ge‐
bildet haben, lösen sich. Die Beanspruchung im
Trockner ist eher gering.
Anfallende Flusen werden durch Flusensiebe und
Feinfilter aufgefangen und können leicht entfernt wer‐
den.
Siehe Kapitel "Reinigung und Pflege".
34
Andere Probleme
ProblemUrsache und Behebung
Es sind Betriebsgeräu‐
sche (Sirren / Brum‐
men) zu hören
Es lässt sich kein Pro‐
gramm starten
Die Trommelbeleuch‐
tung leuchtet nicht
Keine Störung! Der Kompressor ist in Betrieb.
Das sind normale Geräusche, die durch den Betrieb
des Kompressors hervorgerufen werden.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststellen.
Den Netzstecker einstecken.
Den Trockner einschalten.
Die Tür des Trockners schliessen.
Die Sicherung der Hausinstallation prüfen.
Stromausfall? Nach Rückkehr der Versorgungsspan‐
nung startet ein zuvor gelaufenes Programm automa‐
tisch.
Die Trommelbeleuchtung schaltet automatisch aus
(Energieeinsparung).
Schalten Sie den Trockner aus und wieder ein.
Eine defekte Glühlampe können Sie austauschen:
Siehe am Ende dieses Kapitels.
Was tun, wenn . . .
35
Was tun, wenn . . .
ProblemUrsache und Behebung
Der Trockenvorgang
dauert sehr lange oder
wird sogar abgebro‐
chen*
Eventuell ist die Raumtemperatur zu stark gestiegen.
Lüften Sie, damit die Raumtemperatur nicht zu
hoch wird.
Waschmittelrückstände, Haare und Feinstflusen kön‐
nen Verstopfungen verursachen.
Die Kühlrippen können verstopft sein.
Reinigen Sie Flusensiebe und Feinfilter.
Entfernen Sie sichtbare Flusen links unten, hinter
der Klappe im Wärmetauscherraum (siehe Kapitel
"Reinigung und Pflege").
Das Gitter unten rechts ist zugestellt worden.
Entfernen Sie Wäschekorb oder andere Gegen‐
stände.
Die Flusensiebe und der Feinfilter sind nass einge‐
setzt worden.
Die Flusensiebe und der Feinfilter müssen trocken
sein.
Die Textilien wurden nicht genügend ausgeschleu‐
dert.
Schleudern Sie zukünftig die Textilien in der
Waschmaschine mit höherer Drehzahl.
36
Die Trommel ist zu voll.
Berücksichtigen Sie die maximale Beladungsmen‐
ge pro Trockenprogramm.
Aufgrund metallischer Reissverschlüsse wird der
Feuchtegrad der Wäsche nicht exakt ermittelt.
Öffnen Sie künftig die Reissverschlüsse.
Tritt das Problem erneut auf, trocknen Sie Textilien
mit langen Reissverschlüssen zukünftig nur mit
Lüften warm.
* Vor einem neuen Programmstart:
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
Was tun, wenn . . .
Glühlampe austauschen
Trockner vom Elektronetz tren‐
nen.
Öffnen Sie die Tür.
Oben in der Einfüllöffnung ist die auf‐
klappbare Abdeckung für die Beleuch‐
tung.
Schieben Sie ein handelsübliches
Werkzeug* mit leichtem Druck unter
die seitliche Abkantung an der Abde‐
ckung für die Glühlampe.
Die Glühlampe darf nur vom glei‐
chen Typ sein und die maximale
Leistung haben, die auf dem Typen‐
schild und der Abdeckung für die
Beleuchtung angegeben ist.
Drehen Sie die Glühlampe linksherum
heraus.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
Klappen Sie die Abdeckung nach
oben und drücken Sie diese links und
rechts fest an, bis sie hörbar einras‐
tet.
Achten Sie auf den festen Sitz
der Abdeckung. Eindringende
Feuchtigkeit kann einen Defekt
(Kurzschluss) verursachen.
* z.B. einen breiten Schlitzschrauben‐
zieher
Durch leichtes Drücken können Sie
mit einer Drehbewegung Ihres Hand‐
gelenkes die Abdeckung öffnen.
Die Abdeckung klappt nach unten.
Die temperaturbeständige Glühlampe
sollten Sie nur über den Miele Fachhan‐
del/ Miele Kundendienst beziehen.
37
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be‐
heben können, benachrichtigen Sie bit‐
te Ihren Miele Fachhändler oder den
Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Kundendiens‐
tes finden Sie auf der Rückseite dieser
Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Trockners. Beide Anga‐
ben sehen Sie bei geöffneter Tür auf
dem Typenschild:
Trocknerkorb
Mit dem Trocknerkorb können Sie sol‐
che Produkte trocknen oder auslüften,
die nicht mechanisch beansprucht wer‐
den sollen.
Duftflacon
Nutzen Sie beim Trocknen den Duftfla‐
con, wenn Sie einen besonderen Duft
bevorzugen.
Garantiebedingungen und Ga‐
rantiezeit
Die Garantiezeit des Trockners beträgt
2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedin‐
gungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Trockner erhalten Sie nach‐
kaufbares Zubehör im Miele Fachhan‐
del oder beim Miele Kundendienst.
Diese und viele weitere interessante
Produkte können Sie auch im Internet
bestellen.
38
Vorderansicht
Aufstellen und Anschliessen
a
Netzanschlussleitung
b
Bedienungsblende
c
Kondenswasserbehälter
(nach dem Trocknen entleeren)
d
Tür
(nicht beim Trocknen öffnen)
e
Klappe für den Feinfilter
(nicht beim Trocknen öffnen)
f
vier höhenverstellbare Schraubfüsse
g
Öffnung für Kühlluft
(nicht mit einem Wäschekorb oder
Gegenständen blockieren)
39
Aufstellen und Anschliessen
Rückansicht
a
Deckelüberstand mit Griffmöglich‐
keiten zum Transportieren (Pfeile)
b
Netzanschlussleitung
Trockner transportieren
Nutzen Sie zum Transportieren des
Trockners (vom Verpackungsboden
zum Aufstellungsort)
Bei liegendem Transport: Trock‐
ner nur zur linken Seite kippen!
– die vorderen Trocknerfüsse
– und die Griffmöglichkeiten am hint‐
eren Deckelüberstand.
Den Trockner so transportieren,
wie nachfolgend abgebildet.
40
Erfolgt ein Transport entgegen
dieser Beschreibung, dann ist eine
Stillstandzeit von ca. 1 Stunde not‐
wendig, bevor dieser Trockner elek‐
trisch angeschlossen wird. Sonst
kann die Wärmepumpe Schaden
nehmen!
Aufstellen und Anschliessen
Aufstellen
Im Schwenkbereich der Trock‐
nertür darf keine abschliessbare Tür,
Schiebetür oder entgegengesetzt
angeschlagene Tür installiert werden.
Die Ansaugöffnung für Kühlluft
auf der Trocknervorderseite darf auf
keinen Fall zugestellt oder verdeckt
werden, z.B. durch einen Wäsche‐
korb.
Es tritt sonst eine Störung auf!
Unterbau unter eine Arbeitsplatte
oder Einbau in einen Schrank
Achtung Wärmebildung: Der an
der Trocknerrückseite austretende
warme Luftstrom muss abgeführt
werden können. Es tritt sonst eine
Störung auf!
Durch den Unterbau oder Einbau kann
sich die Trockenzeit verlängern.
Eine Vermeidung der Wärmebildung
kann erreicht werden durch:
– Herausdrehen der Trocknerfüsse, so‐
dass ein Spalt von min. 20 mm zwi‐
schen Fussboden und Trocknerunter‐
seite entsteht.
– Unterbrechen einer vorhandenen
durchgehenden Möbelsockelblende
im Bereich des Trockners.
– Anbringen von Öffnungen im
Schrank.
Dieser Trockner sollte nicht di‐
rekt neben einem Kühl-/Gefriergerät
untergebaut werden. Der an der
Trocknerrückseite austretende war‐
me Luftstrom erhöht die Temperatur
am Wärmeaustauscher des Kühl-/
Gefriergerätes, wodurch dessen Käl‐
temaschine ununterbrochen läuft. Ist
dieser Aufstellungsort unvermeidbar,
müssen Luftschlitze zwischen Trock‐
ner und Kühl-/Gefriergerät abgedich‐
tet werden.
Die Montage / Demontage des
Unterbausatzes* muss von einer
Fachperson durchgeführt werden.
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede‐
ckel. Die Montage des Abdeckblechs
ist aus Gründen der elektrischen Si‐
cherheit erforderlich!
– Eine Montageanleitung liegt dem Un‐
terbausatz bei.
– Der Elektroanschluss muss in der
Nähe des Trockners installiert werden
und zugänglich sein.
Bei Nischenhöhen von:
– 830-840 mm sind längere Schraub‐
füsse* erforderlich.
– 870-885 / 915-930 mm sind ein /
zwei Höhenausgleichsrahmen* erfor‐
derlich.
*nachkaufbares Miele Zubehör
41
Aufstellen und Anschliessen
Trockner ausrichten
Dieser Trockner muss lotrecht stehen,
damit ein einwandfreier Betrieb gewähr‐
leistet ist.
Vor einem späteren Transport
Nach jedem Trocknen befindet sich ei‐
ne geringe Menge Kondenswasser im
Bereich der Pumpe. Dieses Kondens‐
wasser kann beim Kippen des Trock‐
ners auslaufen. Deshalb empfehlen wir,
vor dem Transport für ca. 1 Minute das
Programm
restliches Kondenswasser abzuleiten.
Danach: Kondenswasserbehälter aus‐
leeren.
Wasch-Trocken-Säule
Dieser Trockner kann mit einer Miele
Waschmaschine als Wasch-TrockenSäule aufgestellt werden. Dazu ist der
Miele Zwischenbausatz* (WTV) erfor‐
derlich.
* nachkaufbares Miele Zubehör
Lüften warm zu starten, um
Die Montage des Zwischenbau‐
satzes muss von einer durch Miele
autorisierten Fachperson durchge‐
führt werden.
Bodenunebenheiten können durch Dre‐
hen der Schraubfüsse ausgeglichen
werden.
Der Luftspalt zwischen Trockner‐
unterseite und Fussboden darf nicht
durch Sockelleisten, hochflorigen
Teppichboden usw. verkleinert wer‐
den. Es ist sonst keine ausreichende
Luftzufuhr gewährleistet.
42
Elektroanschluss
Dieser Trockner ist mit einem An‐
schlusskabel und Netzstecker an‐
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Trockner von der Netzversorgung zu
trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
Vorschrift ausgeführte fest installierte
Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte dieser Trockner an
Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr‐
fach-Tischsteckdose o. ä., angeschlos‐
sen werden, um eine potentielle Gefah‐
renquelle (Brandgefahr) auszuschlies‐
sen.
Über die Nennaufnahme und die ent‐
sprechende Absicherung gibt das Ty‐
penschild Auskunft. Bitte vergleichen
Sie die Angaben auf dem Typenschild
mit den Daten des Elektronetzes.
Prüfprogramm gemäss Verordnung 392/2012/EU für das Energieetikett gemessen nach EN 61121
Alle nicht gekennzeichneten Werte ermittelt in Anlehnung an Norm EN 61121
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand:
Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand:
2
Schleuder‐
stufe
1
Waschma‐
schine
kgU/min%kWhmin
7,0
3,5
7,0
7,0
7,0
7,0
7,0
7,0
1000
1000
1200
1400
1600
1000
1200
1400
1600
Rest‐
feuchte
60
60
53
50
44
60
53
50
44
Energie Laufzeit
2,09
1,22
1,85
1,80
1,60
1,56
1,35
1,25
1,10
0,15 W
3,50 W
144
88
130
124
110
108
95
88
75
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
Für Prüfungen gemäss EN 61121 ist vor Beginn der bewertenden Prüfungen ein Trockengang mit 3 kg
Baumwollwäsche gemäss der o.g. Norm mit 70 % Anfangsrestfeuchte im Programm BaumwolleSchranktrocken durchzuführen.
Die Verbrauchsdaten können je nach Beladungsmenge, unterschiedlichen Textilarten, Rest‐
feuchte nach dem Schleudern, Spannungsschwankungen im Elektronetz von den angegebenen
Werten abweichen.
44
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe596 mm
Tiefe bei geöffneter Tür1071 mm
Höhe für Unterbau820 mm
Breite für Unterbau600 mm
Tiefe für Unterbau600 mm
unterschiebbarja
säulenfähigja
Gewicht60,5 kg
Trommelvolumen111 l
Beladungsmenge1,0-7,0 kg (Gewicht der
Trockenwäsche)
Volumen Kondenswasserbehälter4,2 l
Länge der Anschlussleitung2,00 m
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Leistung der Glühlampesiehe Typenschild
erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
45
Programmierfunktionen zur Änderung von Standardwerten
Dieser Trockner ist werkseitig so eingestellt, dass er für jeden Bedarf effektiv
arbeitet. Zusätzlich bietet Ihnen dieser Trockner die Möglichkeit, Standard‐
werte ändern zu können. Hiermit können Sie die Elektronik des Trockners Ih‐
ren persönlichen Anforderungen anpassen.
Die Programmierfunktionen können Sie nutzen – Sie müssen es aber nicht.
46
Programmierfunktionen
Restfeuchte des Programms
"Baumwolle" ändern
Die Elektronik dieses Trockners ist auf
ein möglichst effektives und energie‐
sparendes Trocknen ausgerichtet. Sie
können aber in diesem Programm
gleichzeitig die Trockenstufen trocke‐
ner oder feuchter einstellen.
Ausnahme: Die Trockenstufe Schrank‐trocken bleibt unverändert.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 1x.
47
Programmierfunktionen
Restfeuchte des Programms
"Pflegeleicht" ändern
Die Elektronik dieses Trockners ist auf
ein möglichst effektives und energie‐
sparendes Trocknen ausgerichtet. Sie
können aber in diesem Programm
gleichzeitig die Trockenstufen trocke‐
ner oder feuchter einstellen.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Schranktrocken+.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 2x.
48
Programmierfunktionen
Knitterschutz einstellen
Zur Vermeidung von Knitterfalten,
wenn nach Programmende die Textili‐
en nicht sofort entnommen werden.
Für 2 h dreht sich nach Programmen‐
de die Trommel in Intervallen.
Der Knitterschutz
– ist werkseitig eingeschaltet. Sie kön‐
nen ihn verkürzen oder ausschalten.
– ist bei allen Programmen ausser bei
Wolle wirksam.
– sollte immer eingeschaltet bleiben.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
Knitterschutz aus
Knitterschutz 1 h
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 1x)
Knitterschutz 2 h (Werkeinstel‐
lung)
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 2x)
Durch Drücken der Taste Start kön‐
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Schranktrocken.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 3x.
49
Programmierfunktionen
Summer aus-/einschalten
Dieser Trockner teilt Ihnen das Pro‐
grammende akustisch mit (für max.
1 h in Intervallen).
Werkseitig ist der Summer eingeschal‐
te, Sie können ihn ausschalten.
Der Dauerwarnton bei Fehlermeldungen
ist unabhängig vom ein- oder ausge‐
schalteten Summer.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
Summer aus
Summer ein (Werkeinstellung)
(Kontrollleuchte Luftwege reinigen
blinkt zusätzlich 1x)
Durch Drücken der Taste Start kön‐
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Schonen plus.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 4x.
50
Programmierfunktionen
Programmwahl "Automatic
plus" ändern
In diesem Programm ist das Trock‐
nungsergebnis auf die Standardtro‐
ckenstufe Schranktrocken eingestellt.
Sie haben die Möglichkeit, zur Tro‐
ckenstufe Bügelfeucht (feuchter) oder
Schranktrocken+ (trockener als die
Standardtrockenstufe) umzuschalten.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Bügelfeucht.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 6x.
51
Programmierfunktionen
Standby einstellen
Kontrollleuchten werden nach 10 Mi‐
nuten dunkel geschaltet und die Kon‐
trollleuchte der Taste Start blinkt lang‐
sam: Reduzierung des Energiever‐
brauchs.
Trockner aus Standby "aufwecken"
Programmwähler drehen oder Start-
Taste drücken. Beides hat keine Aus‐
wirkung auf ein laufendes Programm.
ein
Die Standbyfunktion ist eingeschaltet
und die Kontrollleuchten werden nach
10 Minuten dunkel geschaltet:
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt,
– nach dem Programmstart.
Aber: Am Programmende oder zum En‐
de der Knitterschutzphase werden Kon‐
trollleuchten für jeweils 10 Minuten ein‐
geschaltet. Der Summer (falls gewählt)
ertönt für 10 Minuten am Programmen‐
de.
nicht im laufenden Programm (Werk‐
einstellung)
Wie unter "ein" beschrieben.
Aber: Kontrollleuchten werden nicht im
laufenden Programm dunkel geschaltet.
aus
Kontrollleuchten werden bei einge‐
schaltetem Trockner nicht dunkel ge‐
schaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
– Die Tür ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf Positi‐
on Ende.
Drücken Sie die Taste Start und hal‐
ten Sie diese während der Schritte
- gedrückt.
Schalten Sie den Trockner ein.
Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
Start dauerhaft leuchtet . . .
52
. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Baumwolle Mangelfeucht.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 8x.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.
nen Sie die Zahl umschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Programmierung ist dauerhaft ge‐
speichert. Sie können sie jederzeit wie‐
der ändern.
Kontrolle
Führen Sie die Schritte - aus.
Programmierfunktionen
Schalten Sie nach Prüfung der Kon‐
trollleuchten (siehe oben) den Trock‐
ner aus.
53
Programmierfunktionen
Leitwerteinstellung ändern
Diese Programmierfunktion darf
nur eingestellt werden, wenn durch
extrem weiches Wasser die Wäsche‐
restfeuchte falsch ermittelt wird.
Bedingung
Das Wasser, in dem die Textilien gewa‐
schen wurden, ist extrem weich und der
Leitwert (elektrische Leitfähigkeit) ist
kleiner als 150 μS/cm. Der Leitwert des
Trinkwassers kann beim Wasserwerk
nachgefragt werden.
Aktivieren Sie diese Program‐
mierfunktion wirklich nur dann, wenn
o.g. Bedingung vorliegt. Ansonsten
ist das Trocknungsergebnis nicht zu‐
friedenstellend!
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in Schritten (, , ...) mit
Hilfe der Taste Start und des Pro‐
grammwählers.
Voraussetzung:
– Dieser Trockner ist ausgeschaltet.
Drehen Sie den Programmwähler auf
Schonglätten.
Die Kontrollleuchte Behälter leeren
blinkt 1x lang, 2x kurz.
Welche Option gewählt ist, wird im
Display durch eine Zahl angezeigt, die
im Wechsel mit erscheint.