Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen
und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektro- und Elektronikgeräte enthalten
vielfach wertvolle Materialien. Sie enthalten auch bestimmte Stoffe, Gemische und Bauteile, die für ihre Funktion
und Sicherheit notwendig waren. Im
Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer
Behandlung können sie der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen,
eingerichteten Sammel- und Rücknahmestellen zur Abgabe und Verwertung
der Elektro- und Elektronikgeräte bei
Kommune, Händler oder Miele. Für das
Löschen etwaiger personenbezogener
Daten auf dem zu entsorgenden Altgerät sind Sie gesetzmäßig eigenverantwortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr
Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie
die Waschmaschine in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an der
Waschmaschine.
Entsprechend der Norm IEC60335-1 weist Miele ausdrücklich
darauf hin, das Kapitel zur Installation der Waschmaschine sowie
die Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu
befolgen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Wenn weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine
eingewiesen werden, dann sind ihnen diese Sicherheitshinweise
und Warnungen zugänglich zu machen und/oder zu erklären.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Die Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu
prüfen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine darf auch in öffentlichen Bereichen betrie-
ben werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die
Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie
die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen
können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine
spielen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht
aufstellen und in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine
Fachkraft geprüft wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht
werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten
Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
- der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder
- die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
- die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausgeschraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte
Schlauchsätze dürfen nicht wiederverwendet werden. Kontrollieren
Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie
dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Originalersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie
die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch
Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine gilt das Vorschrif-
ten- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV). Es wird empfohlen, die Prüfungen gemäß dem Vorschriftenund Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV100-500 /Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die
Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Installation“ sowie das
Kapitel „Technische Daten“.
Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist,
muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein,
um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei-
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Diese Waschmaschine ist wegen besonderer Anforderungen (z.B.
bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Abriebfestigkeit und Vibration) mit einem Spezialleuchtmittel ausgestattet. Dieses Spezialleuchtmittel darf nur für die vorgesehene Verwendung genutzt werden. Es ist nicht zur Raumbeleuchtung geeignet.
Der Austausch darf nur von einer von Miele autorisierten Fachkraft
oder vom Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen
Stromnetz angeschlossen ist.
Sachgemäßer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Installation“ Abschnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleudern kann eine
nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine
kein Bodenablauf (Gully) befindet.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese
Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise
des Entkalkungsmittels streng ein.
Bei Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behan-
delt wurden, muss eine Prüfung erfolgen, ob diese Textilien in der
Waschmaschine aufbereitet werden dürfen. Prüfkriterien sind die Gefahrenhinweise, Umweltverträglichkeit der Produkte und weitere Angaben.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brandund Explosionsgefahr.
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brandund Explosionsgefahr.
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers
ein.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine
nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser
Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlordämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Bewahren Sie geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Maschine
auf.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom
Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden
und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort
ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindlicher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
Beim Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche während der
Hauptwäsche können Sie mit Waschmittel in Kontakt kommen, insbesondere wenn das Waschmittel extern dosiert wird. Greifen Sie
vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der
Waschlauge die Waschlauge sofort mit lauwarmem Wasser ab.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile anoder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zubehör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
14
Bedienblende
Bedienung der Waschmaschine
a
Sensortaste Sprache
Zur Auswahl der aktuellen Bedienersprache.
Nach Programmende wird wieder die
Betreibersprache angezeigt.
b
Sensortaste zurück
Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
c
Touchdisplay
d
SensortasteStart/Stop
Startet das gewählte Waschprogramm und bricht ein gestartetes
Programm ab. Sobald die Sensortaste blinkt, kann das gewählte Programm gestartet werden.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste
Zum Ein- und Ausschalten der
Waschmaschine. Die Waschmaschine schaltet sich aus Energiespargründen automatisch aus. Das Ausschalten erfolgt 15Minuten nach
Programmende/Knitterschutz oder
nach dem Einschalten, wenn keine
weitere Bedienung erfolgt.
15
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Intensiv
Waschen
Wolle
Feinwäsche
Normal
Hilfe
85°C
60°C
30°C
40°C
Sensortasten und Touchdisplay
mit Sensortasten
Die Sensortasten, und Start/
Stop sowie die Sensortasten im Display
reagieren auf Fingerkontakt. Jede Berührung wird mit einem Tastenton bestätigt. Die Lautstärke des Tastentons
können Sie verändern oder ausschalten
(siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten
und dem Touchdisplay kann durch
spitze oder scharfe Gegenstände wie
z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit
den Fingern.
Hauptmenü
Nach dem Einschalten der Waschmaschine erscheint das Hauptmenü im
Display.
Durch Berühren der Sensortaste gelangen Sie jederzeit zum Hauptmenü
zurück. Vorher eingestellte Werte werden nicht gespeichert.
Zwischen 4 und 12 voreingestellte Programme werden angeboten. Diese Programme können vom Bediener nicht
verändert werden.
16
Bedienung der Waschmaschine
11:02
BuntwäscheKochwäsche
Favoriten
BuntwäscheBuntwäsche
11:02
Vorwäsche
Einweichen
Spülen plus
Intensiv
Extras
OK
OK
12 00
10 58
14 02
Tageszeit
11 59
13 01
Beispiele für die Bedienung
Auswahllisten
Menü Programme (Einfachauswahl)
Sie können nach links oder rechts blättern, indem Sie über den Bildschirm
streichen. Legen Sie dabei den Finger
auf das Touchdisplay und bewegen Sie
den Finger in die gewünschte Richtung.
Die orangene Bildlaufleiste zeigt an,
dass weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Berühren Sie einen Programmnamen,
um ein Waschprogramm auszuwählen.
Menü Extras (Mehrfachauswahl)
Berühren Sie eines oder mehrere Extras,
um sie auszuwählen.
Die aktuell angewählten Extras werden
orange markiert.
Um ein Extra wieder abzuwählen, berühren Sie das Extra erneut.
Mit der Sensortaste OK werden die
markierten Extras aktiviert.
Zahlenwerte einstellen
In einigen Menüs können Zahlenwerte
eingestellt werden.
Das Display wechselt in das Basismenü
des gewählten Programms.
Geben Sie Zahlen durch Streichen nach
oben oder unten ein. Legen Sie den
Finger auf die zu ändernde Ziffer und
bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung. Mit der Sensortaste
OK wird der eingestellte Zahlenwert
übernommen.
17
Bedienung der Waschmaschine
OK
Tageszeit
12 00
11 59
10 58
13 01
14 02
OK
12:00
3
4
21
Tageszeit
56
7
8
0
9
11:02
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std2:27
Waschen
Wäsche nachlegen
Tipp: Bei einigen Einstellungen kann
auch ein Wert über einen Ziffernblock
eingestellt werden.
Wenn Sie die Ziffern zwischen den beiden Strichen nur kurz berühren, erscheint der Ziffernblock.
Sobald Sie einen gültigen Wert eingegeben haben, ist die Sensortaste OK
grün markiert.
Pull-down-Menü
Im Pull-down-Menü können Sie sich
verschiedene Informationen z.B. zu einem Waschprogramm anzeigen lassen.
Wenn am oberen Bildschirmrand in der
Mitte des Displays ein orangener Balken
erscheint, können Sie sich das Pulldown-Menü anzeigen lassen. Berühren
Sie den Balken und ziehen Sie den
Finger auf dem Display nach unten.
Menüebene verlassen
Berühren Sie die Sensortaste, um
zum vorherigen Bildschirm zu gelangen.
Eingaben, die Sie bis dahin gemacht
und nicht mit OK bestätigt haben, werden nicht gespeichert.
18
Hilfe anzeigen
Bei einigen Menüs erscheint Hilfe in der
unteren Zeile des Displays.
Berühren Sie die Sensortaste Hilfe,
um die Hinweise anzuzeigen.
Berühren Sie die Sensortaste Schlie-
ßen, um zum vorherigen Bildschirm
zurückzukehren.
Erste Inbetriebnahme
deutsch
Sprache
OK
english
(AU)
english
(CA)
english
(GB)
english (US)
español
Schäden durch falsches Aufstel-
len und Anschließen.
Ein falsches Aufstellen und Anschlie-
ßen der Waschmaschine führt zu
schweren Sachschäden.
Beachten Sie das Kapitel „Installation“.
Trommel leeren
In der Trommel kann sich ein Krümmer
für den Ablaufschlauch und/oder Montagematerial befinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme werden Einstellungen für den täglichen
Betrieb der Waschmaschine festgelegt. Einige Einstellungen können nur
während der ersten Inbetriebnahme
verändert werden. Danach sind sie
nur vom Miele Kundendienst zu ändern.
Führen Sie die erste Inbetriebnahme
komplett durch.
Die Einstellungen sind zusätzlich im Kapitel „Betreiberebene“ beschrieben.
Displaysprache einstellen
Sie werden aufgefordert, die Displaysprache einzustellen. Eine Umstellung
der Sprache ist jederzeit möglich (siehe
Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt
„Sprache“).
Ziehen Sie die Tür auf.
Entnehmen Sie den Krümmer und
das Montagematerial.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
Waschmaschine einschalten
Drücken Sie die Taste .
Der Willkommensbildschirm leuchtet
auf.
Blättern Sie nach rechts oder links,
bis die gewünschte Sprache erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge-
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache ist orange markiert und das Display wechselt zur
nächsten Einstellung.
19
Erste Inbetriebnahme
Helligkeit Display
Dunkler
Heller
OK
OK
Datum
25
24
22
212023
2022
202123Juli
August
September
Juni
Mai
2020
2019
Hinweis auf externe Geräte
Ein Hinweis auf externe Hardware erfolgt.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Schließen Sie vor der ersten Inbetriebnahme XCI-Box oder -Adapter an oder
schieben Sie ein Kommunikationsmodul in den Modulschacht. Dazu muss
die Waschmaschine vom Netz getrennt sein. Beginnen Sie erst danach
mit der Inbetriebnahme.
Helligkeit des Displays einstellen
Sie werden aufgefordert, die Helligkeit
des Displays einzustellen.
Datum einstellen
Legen Sie den Finger auf den zu än-
dernden Wert und bewegen Sie den
Finger in die gewünschte Richtung.
Wenn alle Werte eingestellt sind, be-
stätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Abfrage Uhr bestätigen
Im Display erscheint die Frage:
Soll auf die Tageszeitanzeige verzichtet werden?
Berühren Sie den Segmentbalken, bis
die gewünschte Helligkeitsstufe erreicht ist.
Die gewählte Helligkeitsstufe wird orange markiert.
Bestätigen Sie mit OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein-
stellung.
20
Berühren Sie die Sensortaste ja oder
nein.
Wenn Sie ja gewählt haben, wird die
Einstellung Tageszeit übersprungen.
Wenn Sie nein gewählt haben, wechselt
das Display in die Einstellung Tageszeit.
Erste Inbetriebnahme
OK
12 00
10 58
14 02
Tageszeit
11 59
13 01
11:02
SportwäscheSportschuhe
Baumwolle
PRO
Sport
Microfaser
Hartteile
Programmpakete
LabelSport
OK
Uhrzeit einstellen
Legen Sie den Finger auf die zu än-
dernde Ziffer und bewegen Sie den
Finger in die gewünschte Richtung.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Programmpakete auswählen
Sie können unterschiedliche Programme aus den Programmpaketen auswählen. Die bereits aktiven Programme sind
orange markiert.
Blättern Sie nach rechts, bis das
nächste, nicht orange markierte Programm erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des ge-
wünschten Programms.
Das gewählte Programm ist orange
markiert.
Sie können weitere Programme aus-
wählen.
Tipp: Sie können ein gewähltes Programm deaktivieren, indem Sie die Sensortaste des Programms erneut berühren.
Ausnahme: Die Labelprogramme können nicht deaktiviert werden.
Wenn Sie kein weiteres Programm
auswählen möchten, bestätigen Sie
mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
21
Erste Inbetriebnahme
11:02
Kein
Kassiergerät
Kassiergerät
OK
Programm-
betrieb
Zeitbetrieb
KOM-Modul
11:02
Kalt
Vorwäsche
OK
Warm
11:02
Kalt
Hauptwäsche
OK
Warm
Kassiergerät einrichten
Wenn Sie ein Kassiergerät einrichten
wollen, lesen Sie das Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Kassiergerät“.
Diese Einstellungen können Sie nur bei
der Erstinbetriebnahme vornehmen. Informieren Sie sich bei einem späteren
Änderungswunsch beim Miele Kundendienst.
Wenn Sie kein Kassiergerät einrichten
wollen, können Sie die Einrichtung des
Kassiergerätes überspringen.
Berühren Sie die Sensortaste Kein
Kassiergerät.
Wasser Vorwäsche auswählen
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an
Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser angeschlossen ist.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Wasser Hauptwäsche auswählen
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
22
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an
Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser angeschlossen ist.
Das Display zeigt weitere Informationen
an.
Erste Inbetriebnahme
Transportsicherung entfernen
Das Display erinnert Sie daran, dass die
Transportsicherung entfernt werden
muss.
Schäden durch nicht entfernte
Transportsicherung.
Eine nicht entfernte Transportsiche-
rung kann zu Schäden an der
Waschmaschine und nebenstehenden Möbeln/Geräten führen.
Entfernen Sie die Transportsicherung, wie im Kapitel „Installation“ beschrieben.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung mit der Sensortaste OK.
Im Display erscheint die Meldung: Inbe-
triebnahme entsprechend der Gebrauchsanweisung fortsetzen.
Bestätigen Sie die Meldung mit der
Sensortaste OK.
Inbetriebnahme abschließen
Um die Inbetriebnahme abzuschließen,
muss das Programm Normal 60°C ohne
Wäsche und ohne Waschmittel gestartet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start
des ersten Waschprogramms (z.B.
durch Ausschalten mit der Taste)
kann die erste Inbetriebnahme noch
einmal durchgeführt werden.
Wenn ein Waschprogramm länger als
20Minuten gelaufen ist, findet keine
erneute erste Inbetriebnahme statt.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.
Wählen Sie das Programm Nor-
mal60°C.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Nach dem Programmende ist die erste
Inbetriebnahme abgeschlossen.
23
1.Wäsche vorbereiten
Taschen leeren
Leeren Sie die Taschen.
Schäden durch Fremdkörper.
Nägel, Münzen, Büroklammern usw.
können Textilien und Bauteile beschädigen.
Kontrollieren Sie die Wäsche vor
dem Waschen auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen.
Flecken vorbehandeln
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg.
Schäden durch lösemittelhaltige
Reinigungsmittel.
Reinigungsbenzin, Fleckenmittel
usw. kann Kunststoffteile beschädigen.
Achten Sie bei der Behandlung von
Textilien darauf, dass keine Kunststoffteile vom Reinigungsmittel benetzt werden.
Explosionsgefahr durch lösemit-
telhaltige Reinigungsmittel.
Bei der Verwendung von lösemittel-
haltigen Reinigungsmitteln kann ein
explosives Gemisch entstehen.
Verwenden Sie keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel in der Waschmaschine.
Allgemeine Tipps
- Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind ().
- Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
- Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
- Innenseite nach außen wenden, wenn
es der Textilhersteller empfiehlt.
- Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,
Haken und Ösen schließen.
- Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
24
- Weitere Tipps finden Sie im Kapitel
„Programmübersicht“.
2. Waschmaschine beladen
Tür öffnen
Fassen Sie in die Griffmulde und zie-
hen Sie die Tür auf.
Kontrollieren Sie die Trommel auf
Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche
einfüllen.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen
sich beim Schleudern besser.
Tür schließen
Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Tür und Dichtring eingeklemmt werden.
Bei der maximalen Beladungsmenge
ist der Energie- und Wasserverbrauch,
bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis
und fördert die Knitterbildung.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
25
3. Programm wählen
11:02
Intensiv
Waschen
Wolle
Feinwäsche
Normal
Hilfe
85°C
60°C
30°C
40°C
Waschmaschine einschalten
Drücken Sie die Taste .
Die Trommelbeleuchtung wird einge-
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt automatisch nach 5 Minuten oder nach
dem Programmstart.
Programm wählen
Berühren Sie die Sensortaste der an-
gebotenen Programme.
Das Display wechselt in das Basismenü
des Waschprogramms.
CapDosing aktivieren
Sie können die Cap-Dosierung zu einigen Waschprogrammen nutzen.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sorten angezeigt, die zum Programm wählbar sind.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te.
Die Cap-Dosierung ist aktiviert.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Weitere Informationen im Kapitel
„4.Waschmittel zugeben“, Abschnitt
„Cap-Dosierung“.
26
4. Waschmittel zugeben
Waschmittel-Einspülkasten
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschmaschinen geeignet
sind.
Waschmitteldosierung
Beachten Sie bei der Dosierung die Angaben des Waschmittelherstellers.
Überdosierung führt zu einer erhöhten Schaumbildung.
Vermeiden Sie eine Überdosierung.
Die Dosierung ist abhängig von:
- der Wäschemenge
- dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
- der Wasserhärte
HärtebereichGesamthärte
in mmol/l
weich (I)0-1,50-8,4
mittel (II)1,5-2,58,4-14
hart (III)über 2,5über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen.
deutsche Härte
°dH
Waschmittel einfüllen
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(empfohlene Aufteilung der Gesamtwaschmittelmenge: ⅓ in die
Kammer und ⅔ in die Kammer )
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
/Weichspüler, Formspüler, Flüs-
sigstärke und Cap
27
4. Waschmittel zugeben
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer . Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mittel eingespült. Am Ende des Waschprogramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer .
Tipp: Reinigen Sie nach mehrmaligem
automatischen Stärken den Einspülkasten, insbesondere den Saugheber.
Entfärbe- und Färbemittel
Schäden durch Entfärbemittel.
Entfärbemittel führen zur Korrosion in
der Waschmaschine.
Verwenden Sie keine Entfärbemittel
in der Waschmaschine.
Färbemittel müssen für den Einsatz in
Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
28
4. Waschmittel zugeben
Cap-Dosierung
Es gibt Caps mit 3 verschiedenen Inhalten:
= Textilpflegemittel (z.B. Weich-
spüler, Imprägniermittel)
= Additiv (z.B. Waschmittelver-
stärker)
= Waschmittel (nur für die
Hauptwäsche)
Zu einem Waschprogramm kann nur eine Cap ausgewählt werden.
Je nachdem, welche Einstellung Sie gewählt haben, wird das Waschmittel, das
Additiv oder das Textilpflegemittel für
dieses Waschprogramm über die Cap
dosiert.
Eine Cap enthält immer die richtige
Menge Inhalt für einen Waschgang.
Sie können die Caps über den Miele
Webshop, den Miele Werkkundendienst
oder Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Cap-Dosierung einschalten
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sorten, die zum Programm wählbar sind,
angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te.
Die Cap-Dosierung ist aktiviert.
Das Display wechselt in das Basismenü
und zeigt die gewählte Cap an.
Cap einlegen
Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten.
Gesundheitsgefährdung durch
Caps.
Die Inhaltsstoffe der Caps können
bei Hautkontakt oder bei Verschlucken zu Gesundheitsgefährdung führen.
Bewahren Sie Caps außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Öffnen Sie den Deckel des Faches
/.
29
4. Waschmittel zugeben
Drücken Sie die Cap fest an.
Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wird
dem Waschprogramm zum richtigen
Zeitpunkt beigefügt.
Der Wassereinlauf in der Kammer
erfolgt bei der Cap-Dosierung ausschließlich über die Cap.
Füllen Sie bei Verwendung einer Cap
keinen zusätzlichen Weichspüler in
die Kammer .
Entfernen Sie nach Beendigung des
Waschprogramms die leere Cap.
Aus technischen Gründen bleibt eine
kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Cap-Dosierung ausschalten oder ändern
Ausschalten oder Ändern ist nur vor
dem Programmstart möglich.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing und deaktivieren Sie die ausge-
wählte Cap-Sorte.
Schließen Sie den Deckel und
drücken Sie den Deckel fest zu.
Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
Mit dem Einsetzen der Cap in den
Waschmittel-Einspülkasten wird diese geöffnet. Wenn die Cap unbenutzt
wieder entfernt wird, kann die Cap
auslaufen.
Entsorgen Sie eine geöffnete Cap.
30
Externe Dosierung
Die Waschmaschine ist für den Anschluss an externe Waschmittel-Dosiersysteme vorgerüstet. Für die externe
Dosierung ist ein Umbausatz erforderlich, der durch den Miele Fachhändler
oder Kundendienst installiert werden
muss.
5. Programm starten - Programmende
Kassiergerät
Wenn ein Kassiergerät vorhanden ist,
beachten Sie die Zahlungsaufforderung
im Display.
Brechen Sie nach Programmstart das
Programm nicht ab. Je nach Einstellung kann ein Wertverlust bei einem
Kassiergerät erfolgen.
Programm starten
Sobald ein Programm gestartet werden
kann, leuchtet die Sensortaste Start/Stop pulsierend.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol) und
das Waschprogramm wird gestartet.
Nach dem Start wird die Programmdauer im Display angezeigt. Zusätzlich wird
der Programmablauf im Display angezeigt.
Tipp: Im Pull-down-Menü können Sie
sich die gewählte Temperatur, Schleuderdrehzahl und die gewählten Extras
anzeigen lassen.
Programmende
Im Knitterschutz ist die Tür noch verriegelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der
Taste Start/Stop entriegelt werden.
Wäsche entnehmen
Ziehen Sie die Tür auf.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke
können bei der nächsten Wäsche
einlaufen oder etwas anderes verfärben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke
aus der Trommel.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper.
Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge-
öffnet, damit die Trommel trocknen
kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Entfernen Sie, wenn verwendet, die
verbrauchte Cap aus dem Waschmit-
tel-Einspülkasten.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit
er trocknen kann.
31
Timer
Mit dem Timer können Sie die Zeit bis
zum Programmstart, die Programmstartzeit oder die Programmendezeit
wählen.
Timer einstellen
Berühren Sie die Sensortaste Ti-
mer.
Wählen Sie die Option Ende um, Start
in oder Start um.
Stellen Sie die Stunden und Minuten
ein und bestätigen Sie mit der SensortasteOK.
Timer ändern
Vor dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit geändert werden.
Berühren Sie die Sensortaste ,
oder .
Ändern Sie, wenn gewünscht, die an-
gegebene Zeit und bestätigen Sie
diese mit der Sensortaste OK.
Timer starten
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt und im Display
steht die Zeit bis zum Programmstart.
Nach dem Programmstart kann die
gewählte Startvorwahlzeit nur noch
durch einen Programmabbruch geändert oder gelöscht werden.
Sie können das Programm jederzeit sofort starten.
Berühren Sie die Sensortaste Sofort
starten.
Timer löschen
Vor dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit gelöscht werden.
Berühren Sie die Sensortaste,
oder .
Im Display steht die gewählte Startvorwahlzeit.
Berühren Sie die Sensortaste Lö-
schen.
Bestätigen Sie mit der Sensortas-
teOK.
Die gewählte Startvorwahlzeit wird gelöscht.
32
Programmübersicht
Die folgenden Programme sind im Auslieferungszustand sichtbar. Änderungen der
Programme sind möglich (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Favoritenprogramme“.
Intensiv Waschen85°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelStark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
TippDurch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht.
1400U/minSpülgänge: 2
Normal60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelNormal verschmutzte Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe
Tipp- Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1400U/minSpülgänge: 2
Feinwäsche40°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelFür empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe-
be, Viskose
800U/minSpülgänge: 2
Wolle30°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelTextilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen
TippWollwaschmittel verwenden.
1000U/minSpülgänge: 2
Kochwäsche90°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings-
wäsche, Unterwäsche
Tipp- Beachten Sie unbedingt die Angaben im Pflegeetikett.
1400U/minSpülgänge: 2
33
Programmübersicht
Buntwäsche40°C/60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen
Tipp- Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1400 U/minSpülgänge: 2
Pflegeleicht30°C/40°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelTextilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle
1200U/minSpülgänge: 2
Oberhemden40°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelHemden und Hemdblusen
Tipp- Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
800U/minSpülgänge: 2
Jeans40°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelHemden, Blusen, Hosen, Jacken aus Jeansgewebe
Tipp- Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
- Jeansbekleidung „blutet“ bei den ersten Wäschen etwas aus,
deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
1000 U/minSpülgänge: 3
Pumpen/Schleudernmaximal 7,0 kg
Tipp- Eingestellte Drehzahl beachten.
1400U/min
34
- Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen.
Programmübersicht
Programmpakete
Sie können weitere Programme aus Programmpaketen auswählen. Speichern Sie
die Programme in der Favoritenliste (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt
"Programmpakete" und „Favoritenprogramme“).
Label
Baumwolle PRO60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Mischgewebe (50% Baumwolle und 50% Polyester)
Tipp- Besonders energieeffizientes Waschprogramm für normal ver-
schmutzte gewerbliche Textilien aus Baumwolle oder Baumwolle/Synthetik-Mischungen, z.B. Arbeitskleidung
1600U/minExtras: VorwäscheSpülgänge: 2
Standardprogramme
* Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
Kochwäsche65°C bis 90°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings-
wäsche, Unterwäsche
TippEin zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1600U/minExtras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Buntwäschekaltbis 60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen
Tipp- Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
Spülgänge: 1–5*
- Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1600 U/minExtras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Normal60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelNormal verschmutzte Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe
Tipp- Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1400U/minSpülgänge: 2
Spülgänge: 1–5*
35
Programmübersicht
Pflegeleichtkalt bis 60°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelTextilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle
Tipp- Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re-
duzieren.
- Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1200 U/minExtras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Vorbügeln, Spülstop
Feinwäschekalt bis 60°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelFür empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe-
be, Viskose
Tipp- Bei knitterempfindlichen Textilien Endschleuder-Drehzahl ab-
ArtikelHandtücher und Bademäntel aus Frottiergewebe
TippBei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden.
1400U/minExtras: Vorwäsche, SpülstopSpülgänge: 2
Oberhemdenkalt bis 60°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelHemden und Hemdblusen
Tipp- Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Spülgänge: 2–4*
Spülgänge: 2
- Hemden und Blusen aus Seide im Programm Seide waschen.
- Verringern Sie die maximale Beladungsmenge auf die Hälfte,
wenn Sie das Extra Vorbügeln wählen.
ArtikelDunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe
TippMit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
1000 U/minExtras: Einweichen, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop
Jeans30°C bis 60°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelHemden, Blusen, Hosen, Jacken aus Jeansgewebe
Tipp- Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
- Jeansbekleidung „blutet“ bei den ersten Wäschen etwas aus,
deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
1000 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 3
Wollekalt bis 40°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelTextilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen
TippWollwaschmittel verwenden.
1000 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 2
Seidekalt bis 30°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelSeide und handwaschbare Textilien, die keine Wolle enthalten
Tipp- Pflegeetikett beachten.
Spülgänge: 3
- Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
ArtikelWaschbare Kissen mit Daunen- oder Synthetikfüllung
Tipp- Pflegeetikett beachten.
- Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in
einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren
Band abbinden.
- Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1400 U/minExtras: VorwäscheSpülgänge: 3
Spülgänge: 2
43
Programmübersicht
Überdecken40°C bis 75°Cmaximal 3,5kg
ArtikelDecken aus Synthetik oder Wolle, z.B. Tagesdecken
TippSchonendes Waschprogramm für Decken mit empfindlichen Fül-
lungen.
800U/minExtras: Vorspülen, SpülstopSpülgänge: 3
* 1 Kissen (80x80cm) oder 2 Kissen (40x80cm)
Arbeitstextilien
Intensiv Waschen40°C bis 85°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelStark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
TippDurch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht.
1400 U/minExtras: Vorwäsche, SpülstopSpülgänge: 2
44
Besonderheiten im Programmablauf
Schleudern
Endschleuder-Drehzahl
Die Endschleuder-Drehzahl ist abhängig
vom Programm fest eingestellt.
Die Endschleuder-Drehzahl kann nicht
verändert werden.
Knitterschutz
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30Minuten nach dem Programmende,
um Knitterbildung zu vermeiden. Die
Waschmaschine kann jederzeit geöffnet
werden.
Bei einigen Programmen findet kein
Knitterschutz nach dem Programmende statt.
Extras
Beim Einrichten der Favoritenprogramme können die Waschprogramme durch
Extras ergänzen werden.
45
Programmablauf ändern
Beim Betrieb mit Kassiergerät ist ein
Abbruch oder eine Änderung des Programms nicht möglich.
Wenn die Waschmaschine im laufenden Programm ausgeschaltet wird,
schaltet die Standby-Funktion die
Waschmaschine nach 15 Minuten
nicht komplett aus. In der Trommel
kann sich noch Wasser befinden, deshalb sind Sicherheitsfunktionen weiterhin aktiv.
Programm ändern
Eine Änderung des Programms ist nach
erfolgtem Start nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen,
müssen Sie das gestartete Programm
abbrechen.
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jederzeit nach dem Programmstart abbrechen.
Waschmaschine einschalten
nach Netzunterbrechung
Wenn während des Waschens die
Waschmaschine mit der Taste ausgeschaltet wird, wird das Programm unterbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste wieder ein.
Beachten Sie die Meldung im Display.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Wenn eine Netzunterbrechung durch
Stromausfall herbeigeführt wurde, wird
das Programm unterbrochen.
Bestätigen Sie nach Netzwiederkehr
die Meldung im Display mit OK.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Das Programm wird fortgesetzt.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Im Display erscheint:
Möchten Sie das Programm abbrechen? Wählen Sie ja.
Im Display erscheint:
Programm abgebrochen.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge
ab.
Warten Sie, bis die Tür entriegelt ist.
Ziehen Sie die Tür auf.
Entnehmen Sie die Wäsche.
46
Programmablauf ändern
11:02
Wäsche
Status
Restzeit
Std0:27
Waschen
Wäsche nachlegen
Wäsche nachlegen/entnehmen
In den ersten Minuten nach Programmstart können Sie Wäsche nachlegen
oder entnehmen.
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Wenn Wäsche nachlegen nicht mehr im
Display steht, ist ein Nachlegen von
Wäsche nicht mehr möglich.
Das Waschprogramm wird angehalten
und die Tür wird entriegelt.
Verätzungsgefahr durch Wasch-
mittel.
Beim Nachlegen oder Entnehmen
von Wäsche können Sie mit Waschmittel in Kontakt kommen, insbesondere wenn das Waschmittel extern
dosiert wird.
Greifen Sie vorsichtig in die Trommel.
Spülen Sie bei Hautkontakt mit der
Waschlauge die Waschlauge sofort
mit reichlich lauwarmem Wasser ab.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
Bei einer Temperatur von über 55°C in
der Trommel bleibt die Türverriegelung
aktiv. Erst nach Absinken der Temperatur auf unter 55°C wird die Türverriegelung deaktiviert.
Ziehen Sie die Tür auf.
Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
47
Reinigung und Pflege
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten
ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom
Elektronetz.
Gehäuse und Blende reinigen
Schäden durch Reinigungsmittel.
Lösemittelhaltige Reiniger, Scheuermittel, Glas- oder Allzweckreiniger
können Kunststoffoberflächen und
andere Teile beschädigen.
Verwenden Sie keines von diesen
Reinigungsmitteln.
Schäden durch eindringendes
Wasser.
Durch den Druck eines Wasser-
strahls kann Wasser in die Waschmaschine gelangen und Bauteile beschädigen.
Spritzen Sie die Waschmaschine
nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungsmittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie beides mit einem weichen Tuch
ab.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtemperaturen und Flüssigwaschmitteln
begünstigt die Verkeimung des
Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten
Waschmittel-Einspülkasten.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie den Entriegelungsknopf
und entnehmen Sie den Waschmittel-
Einspülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit
einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
48
Reinigung und Pflege
Saugheber und Kanal reinigen
Ziehen Sie den Saugheber aus der
Kammer heraus.
Reinigen Sie den Saugheber unter
fließendem warmen Wasser. Reinigen
Sie ebenfalls das Rohr, über das der
Saugheber gesteckt wird.
Stecken Sie den Saugheber wieder
auf.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas-
tens.
Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten wieder ein.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit
er trocknen kann.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
49
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Die Waschmaschine hat zum Schutz
der Wassereinlaufventile Siebe. Kontrollieren Sie diese Siebe etwa alle 6 Monate. Bei häufigen Unterbrechungen im
Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer
sein.
Siebe in den Zulaufschläuchen reinigen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Siebe im Einlaufstutzen der Wassereinlaufventile reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen
Sie das Sieb. Der Wiedereinbau er-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Setzen Sie die Schmutzsiebe nach
der Reinigung wieder ein.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitzzange und ziehen Sie das Sieb heraus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser
aus der Verschraubung austritt.
Ziehen Sie die Verschraubung nach.
50
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsache und Behebung
Das Display bleibt dunkel und die Sensortaste
Start/Stop leuchtet oder
pulsiert nicht.
Das Display meldet:
Die Tür lässt sich nicht
verriegeln. Rufen Sie den
Kundendienst.
Das Display ist dunkel
und die Sensortaste
Start/Stop pulsiert langsam.
Bei Anwahl des Programms Schleudern erfolgt kein Programmstart.
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch an-
geschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriegelung der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.
Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu
sparen.
Berühren Sie eine Taste. Das Display wird wieder
eingeschaltet.
Die Erstinbetriebnahme wurde nicht durchgeführt.
Nehmen Sie die Erstinbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
51
Was tun, wenn...
Programmabbruch und Fehlermeldung
ProblemUrsache und Behebung
Fehler Wasserablauf.
Reinigen Sie Laugenfilter und Pumpe.
Überprüfen Sie den
Ablaufschlauch.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt.
Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und Ablaufpumpe.
Die maximale Abpumphöhe beträgt 1m.
Fehler Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Reaktion Waterproof
Fehler F. Wenn Neu-
start der Maschine
ohne Erfolg, rufen
Sie den Kundendienst.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Der Wasserdruck ist zu gering.
Schalten Sie die Einstellung Niedriger Wasserdruck
ein (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt
„Niedriger Wasserdruck“).
Die Siebe im Wasserzulauf sind verstopft.
Reinigen Sie die Siebe (siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Wassereinlaufsiebe reinigen“).
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
Ein Defekt liegt vor.
Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.
Warten Sie mindestens 2Minuten, bevor Sie die
Waschmaschine wieder ans Stromnetz anschließen.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein.
Starten Sie das Programm erneut.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
52
Was tun, wenn...
Im Display steht eine Fehlermeldung
1
ProblemUrsache und Behebung
Dosierbehälter leer
Einer der Waschmittelbehälter für die externe Dosierung ist leer.
Füllen Sie die Waschmittelbehälter auf.
Warmwasserzulauf
prüfen
Der Warmwasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob der Warmwasserhahn weit genug
geöffnet ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Waschmaschine
ausrichten. Wäsche
nicht optimal ausgeschleudert
Im Endschleudern wurde die eingestellte Schleuderdrehzahl wegen einer zu hohen Unwucht nicht erreicht.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Schleudern Sie die Wäsche erneut.
Maschine undicht
Die Waschmaschine oder das Ablaufventil ist undicht.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
1
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschmaschine gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
53
Was tun, wenn...
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche wird mit
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien befinden sich weiße, waschmittelähnliche Rückstände.
Textilien mit besonders
stark fetthaltiger Verschmutzung werden
nicht richtig sauber.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt
werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben
sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Auf der gewaschenen
Wäsche haften graue
elastische Rückstände
(Fettläuse).
54
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die
Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel
empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Waschund Reinigungsmittelhandel.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die
Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie
Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine
ProblemUrsache und Behebung
Die Waschmaschine
steht während des
Schleuderns nicht ruhig.
Auftreten von ungewöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben
größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig eingespült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kammer stehen.
Im Display steht eine
Fremdsprache.
Die Waschmaschine hat
die Wäsche nicht wie
gewohnt geschleudert.
Die Wäsche ist noch
nass.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind
nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Kein Fehler. Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und
dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspülkasten reinigen“.
Die Spracheinstellung wurde geändert.
Schalten Sie die Waschmaschine aus und wieder
ein.
Die eingestellte Betreibersprache erscheint im Display.
Die Betreibersprache wurde geändert.
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein (siehe Kapi-
tel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht gemessen und die Drehzahl wurde automatisch reduziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu erreichen.
Was tun, wenn...
55
Was tun, wenn...
ProblemUrsache und Behebung
Im Weichspülfach neben der Cap steht Wasser.
Am Programmende befindet sich noch Flüssigkeit in der Cap.
Die Trommel steht still
aber das Programm
läuft weiter.
Die Sensortaste CapDosing wurde nicht aktiviert
oder nach dem letzten Waschgang wurde die leere
Cap nicht entnommen.
Aktivieren Sie die Sensortaste CapDosing beim
nächsten Einsatz einer Cap.
Entnehmen und entsorgen Sie die Cap nach jedem
Waschgang.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten,
auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten,
auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Kein Fehler. Aus technischen Gründen bleibt eine
kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
aus und wieder ein.
Beachten Sie die Meldung im Display.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Die Trommel dreht sich wieder und das Programm
wird fortgesetzt.
56
Die Tür lässt sich nicht öffnen
ProblemUrsache und Behebung
Tür lässt sich während
des Waschvorgangs
nicht aufziehen.
Nach Programmende
oder nach einem Programmabbruch steht
Abkühlen oder Komfortkühlen im Display.
Das Display meldet:
Das Türschloss ist blo-
ckiert. Rufen Sie den Kundendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Tür verriegelt.
Wählen Sie Wäsche nachlegen oder brechen Sie
das Programm ab.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufziehen.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch.
Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi-
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei
einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Türschloss ist blockiert.
Rufen Sie den Kundendienst.
Was tun, wenn...
57
Was tun, wenn...
Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten
ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom
Elektronetz.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 30l)
in der Waschmaschine befinden.
Trommel entleeren
... bei Ausführung mit Laugenfilter
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Drehen Sie den Laugenfilter nicht
komplett heraus.
Drehen Sie langsam den Laugenfilter
auf, bis das Wasser ausläuft.
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unter-
brechen.
Verbrühungsgefahr durch heiße
Lauge.
Wenn kurz vorher mit hohen Tempe-
raturen gewaschen wurde, ist die
auslaufende Lauge heiß.
Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.
58
Was tun, wenn...
Laugenfilter reinigen
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Schäden durch auslaufendes
Wasser.
Wenn der Laugenfilter nicht wieder
eingesetzt wird, läuft Wasser aus der
Waschmaschine.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie den Laugenfilter
fest zu.
Tür öffnen
Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel.
Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche
Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, dass die
Trommel stillsteht.
Prüfen Sie, ob sich der Ablaufpum-
penflügel leicht drehen lässt.
Entfernen Sie Fremdkörper (Knöpfe,
Münzen etc.) und reinigen Sie den Innenraum.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür.
Ziehen Sie die Tür auf.
59
Was tun, wenn...
Trommel entleeren
... bei Ausführung mit Ablaufventil
Drücken Sie den Hebel für die No-
tentleerung nach unten und halten Sie
ihn fest, bis kein Wasser mehr herausläuft.
Tür öffnen
Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel.
Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche
Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, dass die
Trommel stillsteht.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür.
60
Ziehen Sie die Tür auf.
Kundendienst
Kontakt bei Störungen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie Ihren Miele Fachhändler oder den Miele
Kundendienst.
Die Telefonnummer des Miele Kundendienstes finden Sie am Ende dieses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und die Fabrikationsnummer. Beide Angaben finden Sie auf dem
Typenschild.
Das Typenschild finden Sie bei geöffneter Tür oberhalb des Schauglases.
Nachkaufbares Zubehör
Für diese Waschmaschine erhalten Sie
nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
61
*INSTALLATION*
Installation
Vorderansicht
a
Zulaufschlauch kalt
b
Zulaufschlauch warm
c
Elektroanschluss
d
Bedienblende
62
e
Waschmittel-Einspülkasten
f
Tür
g
Klappe für Laugenfilter und Ablaufpumpe oder Ablaufventil und Notentriegelung
h
höhenverstellbare Füße
*INSTALLATION*
Rückansicht
Installation
a
Elektroanschluss
b
Schnittstelle für die Kommunikation
mit externen Geräten
c
Steckplatz für externe Dosierung
d
Ablaufschlauch (DP-Variante)
e
Zulaufschlauch (Kaltwasser)
f
Zulaufschlauch (Warmwasser), wenn
montiert
g
Drehsicherungen mit Transportstangen
h
Transporthalterungen für Schläuche
i
Ablaufrohr (DV-Variante)
j
Modulschacht (für externes Kommunikationsmodul)
k
Halterung für entnommene Transportsicherung
63
*INSTALLATION*
1132
850
>1000
714
min. 300
1702
Installation
Aufstellsituationen
Seitenansicht
Wasch-Trocken-Säule
Sockelaufstellung
Die Waschmaschine kann auf einem
Stahlsockel (offene oder geschlossene
Unterbauten, nachkaufbares Miele Zubehör) oder einem Betonsockel aufgestellt werden.
Verletzungsgefahr durch nicht
gesicherte Waschmaschine.
Bei Aufstellung auf einem Sockel be-
steht die Gefahr, dass die Waschmaschine beim Schleudern vom Sockel
fällt.
Sichern Sie die Waschmaschine
durch den mitgelieferten Befestigungsbügel.
Hinweise zum Aufstellen
Die Wandabstände sind Empfehlungen zur Erleichterung von Servicearbeiten. Bei eingeschränkten Aufstellungsbedingungen darf die Waschmaschine auch bis an die Wand geschoben werden.
Die Waschmaschine kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist ein Verbindungssatz (nachkaufbares Zubehör)
erforderlich.
64
Diese Waschmaschine ist nicht unterbaufähig.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit.
Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
in unmittelbarer Nähe oder direkt
über offene Bodenabläufe oder offene Abwasserrinnen auf.
*INSTALLATION*
Installation
Waschmaschine zum Aufstellort transportieren
Verletzungsgefahr durch
falschen Transport.
Wenn die Waschmaschine kippt,
können Sie sich verletzen und Beschädigungen verursachen.
Achten Sie beim Transport der
Waschmaschine auf deren Standsicherheit.
Waschmaschine mit einer Sackkarre
transportieren
Waschmaschine zum Aufstellort tragen
Der hintere Deckelüberstand verfügt
über Griffmöglichkeiten für den Transport.
Verletzungsgefahr durch nicht
festsitzenden Deckel.
Die hintere Befestigung des Deckels
kann durch äußere Umstände brüchig werden. Der Deckel kann beim
Tragen abreißen.
Prüfen Sie vor dem Tragen den Deckelüberstand auf einen festen Sitz.
Transportieren Sie die Waschmaschi-
ne mit der Sackkarre nur über die linke oder rechte Seitenwand.
Schäden durch falschen Trans-
port.
Rückwand und Vorderwand der
Waschmaschine können bei einem
Transport mit einer Sackkarre beschädigt werden.
Transportieren Sie die Waschmaschine immer seitlich auf einer Sackkarre.
Tragen Sie die Waschmaschine an
den vorderen Gerätefüßen und dem
hinteren Deckelüberstand.
65
*INSTALLATION*
Installation
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Eine Betondecke gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit „weichen“
Eigenschaften beim Schleudern selten
in Schwingung.
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf,
da die Waschmaschine sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
70x60x3cm). Verschrauben Sie die
Platte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern.
Tipp: Stellen Sie die Waschmaschine in
einer Ecke des Raumes auf. In den
Ecken ist die Stabilität der Decke am
größten.
Transportsicherung entfernen
Linke Transportstange entnehmen
Drücken Sie die Klappe nach außen
und drehen Sie die Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°.
66
Ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
*INSTALLATION*
Installation
Rechte Transportstange entnehmen
Drücken Sie die Klappe nach außen
und drehen Sie die Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°.
Löcher verschließen
Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten.
Beim Hineingreifen in nicht ver-
schlossenen Löchern besteht Verletzungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der entnommenen Transportsicherung.
Drücken Sie die Klappen fest zu, bis
die Klappen einrasten.
Ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
67
*INSTALLATION*
Installation
Transportstangen befestigen
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschine.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Bohrungen auf die Zapfen gesteckt
werden.
Schäden durch falschen Trans-
port.
Beim Transport ohne Transportsiche-
rung kann die Waschmaschine beschädigt werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung
auf. Montieren Sie vor dem Transport
der Waschmaschine (z.B. bei einem
Umzug) wieder die Transportsicherung.
Transportsicherung einbauen
Klappen öffnen
Drücken Sie mit einem spitzen Ge-
genstand z.B. einen schmalen
Schraubendreher gegen den Rastha-
ken.
Die Klappe öffnet sich.
Transportstangen einbauen
Nehmen Sie den Einbau in umge-
kehrter Reihenfolge des Ausbaus vor.
Tipp: Heben Sie die Trommel etwas an,
die Transportstangen lassen sich leichter einschieben.
68
*INSTALLATION*
Waschmaschine ausrichten
Die Waschmaschine muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen,
damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und die Waschmaschine kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich der Waschmaschine erfolgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslieferungszustand sind alle Füße hineingedreht.
Installation
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die
Kontermutter 2 wieder mit dem Maul-
schlüssel gegen das Gehäuse fest.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
Schäden durch falsch ausgerich-
tete Waschmaschine.
Bei nicht gekonterten Füßen besteht
die Gefahr, dass die Waschmaschine
wandert.
Drehen Sie alle 4 Kontermuttern der
Füße fest gegen das Gehäuse. Prüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden.
69
*INSTALLATION*
Installation
Waschmaschine auf Sockel sichern
Sichern Sie die beiden vorderen Füße
der Waschmaschine mit dem mitgelieferten Befestigungsbügel.
Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.
Externe Steuereinrichtungen
Für den Anschluss externer Steuerreinrichtungen (z.B. Kassiergeräte, Dosiersysteme oder Spitzenlaststeuerung) ist
eine Zubehöreinheit „XCI-Box“ erforderlich.
Kassiersystem
Die Waschmaschine kann mit einem
Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör)
ausgerüstet werden.
Die dabei erforderliche Umprogrammierung darf nur vom Kundendienst oder
Miele Fachhändler durchgeführt werden.
Entnehmen Sie regelmäßig Münzen
oder Wertmarken aus dem Münzkassierwerk. Sonst erfolgt ein Stau im
Kassierwerk.
70
*INSTALLATION*
Installation
Wasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Die Waschmaschine darf ohne Rückflussverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da sie
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100kPa betragen und darf 1.000kPa
Überdruck nicht übersteigen. Wenn der
Druck höher als 1.000kPa ist, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3/4"-Verschraubung erforderlich. Wenn
dieser Wasserhahn fehlt, darf die
Waschmaschine nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht unter
Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob
der Anschluss dicht ist. Korrigieren
Sie gegebenenfalls den Sitz der
Dichtung und die Verschraubung.
Der Zulaufschlauch für Kaltwasser ist
nicht für einen Warmwasseranschluss
geeignet.
Auf Kaltwasserbetrieb umschalten
Wenn die Waschmaschine nicht an
Warmwasser angeschlossen wird, müssen die Einstellungen Wasser Hauptwä-
sche, Wasser Vorwäsche und Wasser
Spülen auf kalt eingestellt werden (siehe
Kapitel „Betreiberebene“).
Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch ab.
Schrauben Sie die mitgelieferte Blind-
kappe auf.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Miele Originalschläuche mit
einem Platzdruck von über 7.000kPa.
Zum Schutz der Wassereinlaufventile
befindet sich ein Sieb im freien Ende
des Zulaufschlauches und ein Sieb
im Einlaufstutzen.
Die Schmutzsiebe dürfen nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
71
*INSTALLATION*
Installation
Warmwasseranschluss*
Die Warmwassertemperatur darf 70°C
nicht überschreiten.
Damit der Energieverbrauch beim
Warmwasserbetrieb möglichst gering
ist, lassen Sie die Waschmaschine an
eine Warmwasser-Ringleitung anschließen. Stichleitungen (Einzelleitungen
zum Warmwassererzeuger) führen bei
nicht ständigem Gebrauch zum Abkühlen des Wassers in der Leitung. Zum
Aufheizen der Lauge muss dann mehr
Energie aufgewendet werden.
Für den Warmwasseranschluss gelten
die gleichen Bedingungen wie für den
Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Streifen) wird an den Wasserhahn angeschlossen.
Schrauben Sie die Blindkappe vom
Warmwasserventil ab.
Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch an.
Der Anschluss der Waschmaschine
nur an eine Warmwasserleitung ist
nicht möglich.
* bei einigen Geräteausführungen ist der
Warmwasserschlauch nicht montiert.
Auf Warmwasserbetrieb umschalten
Wenn die Waschmaschine an Warmwasser angeschlossen werden soll,
können die Einstellung Wasser Haupt-
wäsche, Wasser Vorwäsche und Wasser
Spülen auf warm eingestellt werden (sie-
he Kapitel „Betreiberebene“).
72
*INSTALLATION*
Wasserablauf
Ablaufventil
Die Entleerung des Gerätes erfolgt
durch ein motorisch angetriebenes Ablaufventil. Über einen handelsüblichen
Winkelstutzen DN70 kann der Anschluss an die bauseitig zu erstellende
Bodenentwässerung (Sinkkasten mit
Geruchsverschluss) erfolgen.
Ablaufpumpe
Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe
mit 1m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Am Schlauchende kann ein
Krümmer (Zubehör) eingehakt werden.
Möglichkeiten des Wasserablaufs
1. Anschließen an ein Kunststoff-Abflussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
Installation
2. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1m (bis 1,6m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austauschablaufpumpe erhältlich.
73
*INSTALLATION*
Installation
Elektroanschluss
Die Beschreibung ist gültig für Waschmaschinen mit Netzstecker und ohne
Netzstecker.
Für Waschmaschinen mit Netzstecker
gilt:
- Die Waschmaschine ist anschlussfertig ausgerüstet.
- Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um
die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Schäden durch falsche An-
schlussspannung.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem
Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 oder den nationalen und lokalen Bestimmungen ausgeführte fest
installierte Elektroanlage erfolgen.
Verwenden Sie keine Verlängerungskabel oder Mehrfach-Tischsteckdosen,
um eine potenzielle Gefahrenquelle
(z.B. Brandgefahr durch Überhitzung)
auszuschließen.
Steckverbindung oder Trennvorrichtung
müssen jederzeit zugänglich sein.
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Wenn die Waschmaschine vom Netz
getrennt wird, muss die Trennstelle
vor versehentlichem Wiedereinschalten gesichert werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Trennvorrichtung abschließbar ist oder die
Trennstelle jederzeit zu überwachen
ist.
Eine Neuinstallation des Anschlusses,
Veränderungen in der Anlage oder eine
Prüfung des Schutzleiters einschließlich
Feststellung der richtigen Absicherung
darf immer nur von einem konzessionierten Elektromeister oder einer anerkannten Elektrofachkraft vorgenommen
werden, denn diese kennen die einschlägigen Vorschriften des VDE und
die besonderen Forderungen des Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Beachten Sie die Umschaltanweisung auf dem Schaltplan, wenn die
Waschmaschine auf eine andere
Spannungsart umgeschaltet werden
soll. Die Umschaltung darf nur vom
autorisierten Fachhandel oder dem
Miele Kundendienst durchgeführt
werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist,
muss installationsseitig eine allpolige
Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer
Kontaktöffnung von mehr als 3mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (IEC/EN 60947). Dieser Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden.
74
Technische Daten
Höhe850mm
Breite596mm
Breite (für Gerät mit Edelstahldeckel)605mm
Tiefe714mm
Tiefe bei geöffneter Tür1.132mm
Gewichtca. 100 kg
maximale Bodenbelastung im Betrieb3.000 Newton
Fassungsvermögen7,0 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild Geräterückseite
Anschlusswertsiehe Typenschild Geräterückseite
Absicherungsiehe Typenschild Geräterückseite
A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel
LpA gemäß EN ISO 11204/11203
Wasserfließdruck minimal100kPa (1bar)
Wasserfließdruck maximal1.000kPa (10bar)
Länge des Zulaufschlauches1,55m
Länge des Anschlusskabels1,80m
Abpumphöhe maximal (Ablaufpumpe)1,00m
LED Licht emittierende DiodenKlasse 1
Normanwendung zur Produktsicherheitnach EN 50571, EN 60335
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
Frequenzband des WLAN-Moduls2,4000GHz – 2,4835GHz
Maximale Sendeleistung des WLAN-Mo-
duls
< 70dB re 20µPa
< 100mW
75
Technische Daten
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt Miele, dass diese Waschmaschine der Richtlinie 2014/53/EU entspricht.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter einer der folgenden
Internetadressen verfügbar:
- Produkte, Download, auf www.miele.de
- Service, Informationen anfordern, Gebrauchsanweisungen, auf www.miele.de/
haushalt/informationsanforderung-385.htm durch Angabe des Produktnamens
oder der Fabrikationsnummer
76
Betreiberebene
Betreiberebene öffnen
Schalten Sie die Waschmaschine ein
und öffnen Sie die Waschmaschinentür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop und halten Sie diese während
der Schritte - berührt.
Schließen Sie die Tür der Waschma-
schine.
Warten Sie, bis die jetzt schnell blin-
kende Sensortaste Start/Stop dauerhaft leuchtet.
Lassen Sie die Sensortaste Start/
Stop los, wenn die Sensortaste Start/
Stop dauerhaft leuchtet.
Nicht alle Einstellungen die im Menü
"Betreiberebene" angezeigt werden,
haben Auswirkungen auf die eingestellte Steuerungsvariante.
Zugang über Code
Die Betreiberebene muss mit einem
Code geöffnet werden.
Der Code lautet 000 (Werkeinstellung).
Code ändern
Sie können den Code für den Zugang
zur Betreiberebene ändern, um die
Waschmaschine vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Wenn der Code später nicht mehr
bekannt ist, muss der Kundendienst
informiert werden. Der Kundendienst
muss den Code zurücksetzen.
Notieren Sie sich den neuen Code
und bewahren Sie ihn sicher auf.
Einstellungen beenden
Berühren Sie die Sensortaste .
Das Display schaltet eine Menüebene
zurück.
Berühren Sie die Sensortaste .
Das Display wechselt in das Hauptme-
nü.
77
Betreiberebene
Bedienung/Anzeige
Sprache
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen. Über das Untermenü
Sprache können Sie die fest eingestellte Betreibersprache wählen.
Für ein laufendes Programm kann die
Bedienersprache über die Sensortaste
geändert werden.
Spracheinstieg
Das Display kann verschiedene Bedienersprachen anzeigen. Mit dieser Einstellung legen Sie fest in welcher Weise die Sprachen wählbar sind.
International
6 Sprachen stehen zur Auswahl. Die
Sensortaste ist nicht aktiv. Beachten Sie die Einstellung Sprachen fest-
legen.
Sprachanwahl
Mit die Sensortaste kann eine
Sprache gewählt werden. Alle Sprachen
stehen zur Auswahl (Werkeinstellung).
Die Reihenfolge der ersten 4 Sprachen
kann sich ändern. An dieser Stelle werden die Sprachen angezeigt, die am
häufigsten gewählt werden.
Sprachen festlegen
Die Sprachen für die Einstellung
Spracheinstieg International können ver-
ändert werden.
6 Sprachen können ausgewählt werden.
Alle Sprachen stehen zur Auswahl.
Wenn eine neue Sprache in den
Spracheinstieg aufgenommen werden
soll:
Wählen Sie die Sprache, die ersetzt
werden soll.
Alle verfügbaren Sprachen werden angezeigt.
Wählen und bestätigen Sie die Spra-
che, die die zuvor gewählte ersetzen
soll.
Die neue Sprache erscheint an der Stelle, an der die alte ersetzt wurde.
Helligkeit Display
Die Helligkeit des Displays kann verändert werden. Die Einstellung ist von
den unterschiedlichen Beleuchtungsverhältnissen in der Aufstellungsumgebung abhängig.
Die Einstellung erfolgt in 10 Stufen.
Standardsprache
Die Bedienersprache kann nicht geän-
dert werden. Die Bedienersprache entspricht der Betreibersprache. Die Sensortaste ist nicht aktiv.
78
Betreiberebene
Tageszeit
Nach Wahl des Zeitformats kann die
Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat
- 24h Uhr
- 12h Uhr
- keine Uhr
einstellen
- Die Uhrzeit kann eingestellt werden.
Datum
Nach Wahl des Datumsformats kann
das Datum eingestellt werden.
Datumsformat
- DD.MM.YYYY
- YYYY.MM.DD
- MM.DD.YYYY
Datum
- Das Datum kann eingestellt werden.
Lautstärke
Die Lautstärke der unterschiedlichen
Signale kann geändert werden.
- Endeton
- Tastenton
- Begrüßungston
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und
kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
- Fehlerton
Der Fehlerton kann ein- oder ausge-
schaltet werden.
Sichtbarkeit Parameter
Unterschiedliche Parameter, wie Temperatur, Drehzahl, Extras usw. werden
bei Programmwahl angezeigt. Sie legen fest, welche Parameter nicht angezeigt werden sollen. Diese Parameter sind dann bei Programmwahl auch
nicht mehr änderbar.
Werkeinstellung: alle Parameter sichtbar
(orange markiert)
Extras sortieren
In der Einstellung Sichtbarkeit Parameter
erscheint in der unteren Zeile „Extras“
ordnen. Berühren Sie die Sensortaste
um die Reihenfolge der Extras zu ändern (siehe Kapitel „Betreiberebene“,
Abschnitt „Programme anordnen“.
79
Betreiberebene
Ausschalten Anzeige
Zur Energieeinsparung wird das Display dunkel geschaltet. Die Sensortaste Start/Stop blinkt langsam.
Die Veränderung dieser Einstellung führt
zu einem erhöhten Energieverbrauch.
aus
Keine Dunkelschaltung.
Ein (10 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Programmablaufs an, wird aber 10Minuten
nach Programmende dunkel geschaltet.
Logo (10 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Programmablaufs an. 10Minuten nach
Programmende leuchtet das Logo auf.
Ein nach 10 Minuten
Das Display wird nach 10Minuten dunkel geschaltet.
Ein (30 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Programmablaufs an, wird aber 30Minuten
nach Programmende dunkel geschaltet.
Logo (30 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Programmablaufs an. 30Minuten nach
Programmende leuchtet das Logo auf.
Ein nach 30 Minuten
Ausschalten Maschine
Zur Energieeinsparung schaltet sich
die Waschmaschine nach Programmende oder solange keine Bedienung
erfolgt, automatisch aus. Das kann geändert werden.
Die Veränderung dieser Einstellung führt
zu einem erhöhten Energieverbrauch.
- keine Abschaltung
- Abschaltung nach 15Minuten (Werkeinstellung)
- Abschaltung nach 20Minuten
- Abschaltung nach 30Minuten
Startvorwahl
Die Anzeige der Startvorwahl (Timer)
kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: ein
Memory
Die Waschmaschine speichert die zuletzt gewählten Einstellungen eines
Waschprogramms (Temperatur, Drehzahl und einige Optionen) nach Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschprogramms zeigt die Waschmaschine die
gespeicherten Einstellungen an.
Werkeinstellung: aus
Das Display wird nach 30Minuten dunkel geschaltet.
80
Betreiberebene
Temperatureinheit
Sie können wählen, in welcher Einheit
die Temperaturen angezeigt werden.
Werkeinstellung: °C/Celsius
Gewichtseinheit
Sie können wählen, ob die Beladungsmengen in „kg“ oder in „lbs“ angezeigt
werden. Zusätzlich kann die Angabe
ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: kg
Logo
Sie können wählen, ob das „Miele
Professional“ Logo oder Ihr eigenes
Logo im Display erscheint.
Bei der Einstellung Steuerung muss die
Option WS Logo gewählt sein.
Code Betreiber
Sie können den Code für den Zugang
zur Betreiberebene ändern.
Geben Sie den aktuellen Code ein.
Geben Sie den neuen Code ein.
Programmauswahl
Steuerung
Sie können einstellen, dass die Bedienung der Waschmaschine als „Waschsalonvariante“ erfolgt. Die vereinfachte
Bedienung erfolgt über eine Kurzwahl.
Bedienpersonen können die voreingestellten Programme nicht verändern.
Tipp: Nehmen Sie zuerst alle notwendigen Einstellungen und Änderungen an
der Waschmaschine vor, bevor Sie eine
der nachfolgenden Optionen auswählen.
Bei Wahl „WS-einfach“ oder „WS-Logo“
kann nach Beendigung des Menüs Be-treiberebene die Betreiberebene nicht
mehr über das Display geöffnet werden.
Wenn Sie weitere Einstellungen ändern
möchten, müssen Sie gemäß nachfolgender Beschreibung vorgehen.
Betreiberebene öffnen (Waschsalonvariante)
Schalten Sie die Waschmaschine ein
und öffnen Sie die Waschmaschinentür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop und halten Sie diese während
der Schritte - berührt.
Schließen Sie die Tür der Waschma-
schine.
Warten Sie, bis die jetzt schnell blin-
kende Sensortaste Start/Stop dauerhaft leuchtet.
Lassen Sie die Sensortaste Start/
Stop los, wenn die Sensortaste Start/
Stop dauerhaft leuchtet.
81
Betreiberebene
Optionen Steuerung
Standard (Werkeinstellung).
Alle Funktionen und Programme können
angezeigt werden.
WS einfach
Bis zu 12 Programme stehen zur Aus-
wahl. Unter der Einstellung Favoritenpro-
gramme legen Sie fest, welche der Pro-
gramme angeboten werden.
WS Logo
Bis zu 12 Programme stehen zur Aus-
wahl. Unter der Einstellung Favoritenpro-
gramme legen Sie fest, welche Program-
me angeboten werden.
Externe Programmwahl
Die Programmwahl erfolgt mit einem
Kommunikationsmodul z.B. über ein
externes Terminal.
Programmpakete
Die Programmauswahl kann durch Aktivierung von einzelnen Programmen
aus den Zielgruppen-Programmpaketen erweitert werden.
Die angewählten Programme (orange
markiert) aus den Programmpaketen
werden bei der Programmwahl im Display angezeigt.
Favoritenprogramme
Sie können bis zu 12 von Ihnen angepasste Waschprogramme als Favoriten abspeichern.
Die gespeicherten Programme werden
im Display unter Favoriten angezeigt.
Bei der Steuerungsvariante WS einfach
und WS Logo sind alle Programme der
Favoritenliste wählbar.
Die Steuerungsvarianten legen Sie unter
Steuerung fest.
Tipp: Sie können jedem Programm eine
separate Farbe zuordnen. Hierfür muss
unter Farbzuord. Programm die Einstellung ein gewählt sein.
Favoritenprogramme ändern
Wählen Sie das Programm, das geän-
dert oder getauscht werden soll.
Berühren Sie das Programmsymbol
oder die zu ändernde Einstellung.
Ein weiteres Menü öffnet sich, in dem
Sie ein neues Programm auswählen
oder Parameter ändern können.
Berühren Sie die Sensortaste spei-
chern.
Ihre Wahl ist aktiviert.
82
Betreiberebene
Anzahl der Favoritenprogramme verringern
Sie können die Anzahl der Favoritenprogramme verringern, indem Sie einzelne
Programme „deaktivieren“.
Wählen Sie das Programm, das deak-
tiviert werden soll.
Bestätigen Sie das Programm.
Wählen Sie aus der Auswahlliste an-
statt eines Programms <leer> aus.
Die Auswahl in den Favoriten und die
Auswahl in der Steuerungsvariante WS
einfach und WS Logo wird verringert.
Nach Deaktivierung eines Programms
wird stattdessen <leer> angezeigt. Sie
können jederzeit wieder ein Programm
hinzufügen.
Die Anzahl der Favoritenprogramme
kann bis auf 0 reduziert werden, wenn
Sie alle Programme „deaktivieren“. In
diesem Fall wird die Auswahl Favori-
ten im Hauptmenü nicht mehr ange-
zeigt.
Halten Sie Ihren Finger auf dem Pro-
gramm.
Verschieben Sie das Programm an
die gewünschte Stelle.
Verringern Sie die Anzahl der Favoriten nicht auf 0, wenn Sie anschließend die Steuerungsvariante WS ein-
fach oder WS Logo einstellen wollen.
Reihenfolge der Favoritenprogramme
ändern
Sie können die Reihenfolge der Favoritenprogramme ändern, indem Sie Programme verschieben.
Berühren Sie das Programm, das Sie
verschieben möchten.
Das gewählte Programm erhält eine
orangefarbene Umrandung.
83
Betreiberebene
Sonderprogramme
Sie können 5 Sonderprogramme individuell zusammenstellen und als eigene Waschprogramme mit frei wählbaren Programmnamen speichern.
Unter der Einstellung Programmpakete
müssen die Sonderprogramme zuvor
aktiviert sein.
Tragen Sie die Namen Ihrer Sonderprogramme und deren Grundeinstellungen
in die Tabelle „Sonderprogramme“ im
Kapitel „Programmübersicht“ ein.
- Temperatur: Die Temperatur ist in
mehrere Stufen von kalt bis 90°C anwählbar.
- Waschblock: Es können ein oder
mehrere Waschblöcke ausgewählt
werden.
- Drehzahl: Die Schleuderdrehzahl ist
in Stufen von 0U/min bis 1.400U/
min anwählbar.
Programme anordnen
Innerhalb der Programmliste und der
Liste für die Favoriten können die Programme verschoben werden.
Werkeinstellung: aus
Farbzuord. Programm
Sie können einem Favoritenprogramm
eine Farbe zuordnen. Das Favoritenprogramm erhält in der Liste der Favoritenprogramme einen farbigen Rahmen, dessen Farbe Sie auswählen
können.
Werkeinstellung: ein
Hygiene
Das Programm Maschinen-Hygiene wird
in der Liste der Spezialprogramme angezeigt.
Wurde ein Programm mit weniger als
60°C benutzt, erscheint anschließend
im Display die Aufforderung das Programm Maschinen-Hygiene zu starten.
Werkeinstellung: aus
Code Experte
Um ein Desinfektionsprogramm abzubrechen, muss ein Code eingegeben
werden. Der Code kann geändert werden.
Der Code lautet: 0 0 0
Wenn Sie den Code ändern, notieren
Sie sich den neuen Code.
Programme verschieben
Berühren Sie die Sensortaste des
Programms, das Sie verschieben
möchten.
Halten Sie die Sensortaste gedrückt,
bis sich der Rahmen verändert.
Verschieben Sie das Programm an
die gewünschte Stelle.
84
Betreiberebene
Verfahrenstechnik
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knitterbildung nach dem Programmende. Die
Trommel bewegt sich noch bis zu
30Minuten nach dem Programmende.
Die Tür der Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
Werkeinstellung: ein
Niveau Pflegeleicht
Im Programm Pflegeleicht kann der
Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
- + 0mmWS (Werkeinstellung)
- + 10mmWS
- + 20mmWS
- + 30mmWS
Niveau Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
der Wasserstand für die Hauptwäsche
angehoben werden.
- + 0mmWS (Werkeinstellung)
- + 10mmWS
- + 20mmWS
- + 30mmWS
Temp. Vorw. Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
die Temperatur für die Vorwäsche gewählt werden.
- 30°C (Werkeinstellung)
- 35°C
- 40°C
- 45°C
Waschzeit
Vorwäsche Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
die Waschzeit für die Vorwäsche verlängert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 6 Min
- + 9 Min
- + 12 Min
Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
die Waschzeit für die Hauptwäsche
verlängert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 10 Min
- + 20 Min
- + 30 Min
- + 40 Min
85
Betreiberebene
Pflegeleicht
Im Programm Pflegeleicht kann die
Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 5 Min
- + 10 Min
- + 15 Min
- + 20 Min
Vorspülen Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
ein Vorspülen aktiviert werden.
Werkeinstellung: aus
Vorspülen Pflegeleicht
Im Programm Pflegeleicht kann ein
Vorspülen aktiviert werden.
Werkeinstellung: aus
Vorwäsche K/B/Pfl
In den Programmen Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht können Sie
wählen, ob die Vorwäsche permanent
zugeschaltet ist oder bei der Programmwahl angewählt werden kann.
Werkeinstellung: Menüauswahl
Spülgänge Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
die Anzahl der Spülgänge verändert
werden.
- 1 Spülgang
- 2 Spülgänge (Werkeinstellung)
- 3 Spülgänge
- 4 Spülgänge
- 5 Spülgänge
Spülgänge Pflegeleicht
Im Programm Pflegeleicht kann die
Anzahl der Spülgänge verändert werden.
- 2 Spülgänge (Werkeinstellung)
- 3 Spülgänge
- 4 Spülgänge
Desinfektionsspülen
In Desinfektionsprogrammen mit einer
Anwahltemperatur von mindestens
60°C können zusätzliche Spülgänge
aktiviert werden.
Für den Spülgang wird heißes Wasser
genutzt. Die Programmlaufzeit verlängert sich.
Die Wäsche kann sich bei Programmende heiß anfühlen.
Seien Sie vorsichtig bei der Entnahme der Wäsche.
86
Werkeinstellung: aus
Betreiberebene
Mengenautomatik
Die Waschmaschine verfügt über eine
Mengenautomatik. Die Wasserstände
und die Programmlaufzeiten werden in
einigen Programmen der Beladungsmenge angepasst.
Bei ausgeschalteter Mengenautomatik
erfolgt der Programmablauf stets für
volle Beladung.
Werkeinstellung: ein
Gest. Energieverbrauch
In den Programmen Kochwäsche,
Buntwäsche und Pflegeleicht wird ein
optimaler Energieverbrauch gewährleistet, wenn diese Option eingeschaltet ist.
Werkeinstellung: ein
Service
LP Reinigung
Dem Benutzer wird angezeigt, dass
der Laugenfilter der Ablaufpumpe gereinigt werden muss.
Die Hinweismeldung wird alle 500 Betriebsstunden angezeigt.
Die Meldung erscheint am Programmende.
Werkeinstellung: aus
Serviceintervall
Im Display kann eine Service-Information angezeigt werden. Dabei kann ein
Datum oder die Anzahl der Betriebsstunden eingestellt werden.
Bis zu 3 Meldungen mit eigenen Texten
sind wählbar.
Ihr individuell wählbarer Meldungstext
wird am Programmende angezeigt und
über OK ausgeblendet. Am Programmende des nächsten Programms erfolgt
derselbe Meldungstext erneut.
Einstellungen
Hiermit legen Sie das Intervall (stunden-
oder datumsabhängig) fest, in dem der
Meldungstext erscheint.
- Werkeinstellung: aus
- nach Zeit
Sie können anschließend ein Zeitintervall von 1–9999 Stunden wählen.
- nach Datum
Sie können anschließend ein Datum
eingeben.
Meldungstext
Hier geben Sie Ihren individuellen Mel-
dungstext für Ihre geplante Wartungsarbeit ein.
Anzeige zurücksetzen
Der Meldungstext erscheint so lange,
bis die Anzeige dauerhaft zurückgesetzt
wird. Der Meldungstext erscheint dann
erst wieder mit Erreichen des nächsten
Intervalls.
87
Betreiberebene
externe Anwendungen
Leersensierung
Der Anschluss externer Hardware erfolgt über die Miele XCI-Box.
Über einen Sauglanzenkontakt kann
sensiert werden, ob die externen Flüssigwaschmittelbehälter leer sind. Bei
leeren Behältern erscheint eine Meldung im Display.
- aus (Werkeinstellung)
- Schließer
Die Sauglanzen haben einen Schlie-
ßerkontakt.
- Öffner
Die Sauglanzen haben einen Öffner-
kontakt.
Automatische Dosierung
Die automatische Dosierung über ein
externes Dosiersystem kann aktiviert
werden
Werkeinstellung: aus
Justierwert Dosierung 1–6
Um auf über die Laufzeit auftretende
Toleranzen im Pumpensystem reagieren zu können, kann die Förderleistung
(ml/min) der Pumpen korrigiert werden.
Der Kalibrierwert kann in 3 Stufen reduziert, oder in 3 Stufen erhöht werden.
Der Kalibrierwert wird entsprechend der
gewählten Stufe 1-mal, 2-mal oder 3mal um den Justierwert erhöht oder reduziert.
Kalibrierwert und Justierwert müssen
vom Kundendienst in die Daten für die
Dosierpumpen eingetragen werden.
Frühwarnzähler
Der Anschluss externer Hardware erfolgt über die Miele XCI-Box.
Ein interner Zähler meldet, dass einer
der externen Dosierbehälter bald leer
ist. Der entsprechende Zähler muss
anschließend zurückgesetzt werden.
88
Betreiberebene
Spitzenlastsignal
Der Anschluss externer Hardware erfolgt über die Miele XCI-Box.
Die Spitzenlastabschaltung ermöglicht
es, die Waschmaschine in ein Energiemanagementsystem einzubinden.
Wenn ein Signal registriert wird, wird
die Heizung der Waschmaschine kurzzeitig ausgeschaltet.
Die Waschmaschine darf nur an einer
Spitzenlastanlage betrieben werden,
wenn diese über die Miele XCI-Box mit
der Waschmaschine verbunden ist.
- keine Funktion (Werkeinstellung)
- Spitzenlast mit 230V
- Spitzenlast mit 0V
- Kom-Modul
Spitzenlast verhindern
Die Spitzenlastabschaltung kann bei
Desinfektionsprogrammen verhindert
werden. Wenn ein Signal registriert
wird, wird die Heizung der Waschmaschine nicht ausgeschaltet.
Werkeinstellung: aus
Wahl KOM-Modul
Diese Waschmaschine ist mit einem
integrierten WLAN-Modul ausgestattet. Die Waschmaschine kann aber
auch mit einem externen Modul ausgestattet werden.
- aus
- internes Modul (Werkeinstellung)
Das interne WLAN-Modul wird ver-
wendet.
- externes Modul
Ein XKM-Modul oder RS232-Modul
ist im Modulschacht eingeschoben.
WLAN
Steuern Sie die Vernetzung ihrer
Waschmaschine.
- Einrichten
Diese Meldung erscheint nur, wenn
die Waschmaschine noch nicht mit
einem WLAN-Netzwerk verbunden
wurde.
- Deaktivieren (sichtbar, wenn das
Netzwerk aktiviert ist)
Das Netzwerk bleibt eingerichtet, die
WLAN-Funktion wird ausgeschaltet.
- Aktivieren (sichtbar, wenn das Netzwerk deaktiviert ist)
Die WLAN-Funktion wird wieder eingeschaltet.
- Verbindungsstatus (sichtbar, wenn
das Netzwerk aktiviert ist)
– die WLAN-Empfangsqualität
– der Netzwerkname
– die IP-Adresse
89
Betreiberebene
- Neu einrichten (sichtbar, wenn eingerichtet)
Setzt die WLAN-Anmeldung (Netzwerk) zurück, um sofort wieder eine
neue Einrichtung durchzuführen.
- Rücksetzen (sichtbar, wenn eingerichtet)
Das Netzwerk ist nicht mehr eingerichtet. Um das Netzwerk wieder zu
nutzen, muss ein neuer Verbindungsaufbau durchgeführt werden.
– Das WLAN wird ausgeschaltet
– Die Verbindung zum WLAN wird
auf Werkeinstellung zurückgesetzt
Netzwerkzeit
Datum und Uhrzeit können über das
Netzwerk synchronisiert werden.
- aus
Datum und Uhrzeit werden nicht über
das Netzwerk synchronisiert.
- als Master
Die Maschinen befinden sich in ei-
nem Verbund ohne Internetanbindung. Eine Maschine wird als Master
deklariert und sendet die Daten an
die Slave-Geräte.
- als Slave
Remote
Die Programmanwahl erfolgt an einem
externen Terminal.
Werkeinstellung: ein
RemoteUpdate
Über das RemoteUpdate kann die Software Ihrer Waschmaschine aktualisiert
werden.
Werkeinstellung: Ein
Wenn Sie ein RemoteUpdate nicht in-
stallieren, können Sie Ihre Waschmaschine wie gewohnt nutzen. Miele empfiehlt jedoch, die RemoteUpdates zu installieren.
Aktivierung
Der Menüpunkt RemoteUpdate wird
nur angezeigt und ist wählbar, wenn
Sie Ihre Waschmaschine in Ihr WLANNetzwerk eingebunden haben.
Einige Softwareupdates können nur
vom Miele Kundendienst durchgeführt
werden.
Die Maschinen befinden sich in einem Verbund mit Internetanbindung.
Alle Maschinen werden auf Slave eingestellt. Die Daten werden mit dem
Internet synchronisiert.
90
Betreiberebene
Ablauf des RemoteUpdates
Wenn ein RemoteUpdate für Ihre
Waschmaschine zur Verfügung steht,
wird es Ihnen in der geöffneten Betreiberebene angezeigt.
Sie können auswählen, ob Sie das RemoteUpdate sofort oder später starten
möchten. Wählen Sie „später starten“,
erfolgt die Abfrage nach erneutem Einschalten der Waschmaschine.
Das RemoteUpdate kann einige Minuten dauern.
Folgendes ist beim RemoteUpdate zu
beachten:
- Solange Sie keine Meldung erhalten,
steht kein RemoteUpdate zur Verfügung.
- Ein installiertes RemoteUpdate kann
nicht rückgängig gemacht werden.
- Schalten Sie die Waschmaschine
während des RemoteUpdates nicht
aus. Das RemoteUpdate wird anderenfalls abgebrochen und nicht installiert.
SmartGrid
Die Einstellung SmartGrid ist nur sichtbar, wenn ein WLAN-Netzwerk eingerichtet und aktiviert ist. Mit dieser
Funktion können Sie Ihre Waschmaschine automatisch zu einer Zeit starten lassen, zu der der Stromtarif Ihres
Energieversorgers besonders günstig
ist.
Wenn Sie SmartGrid aktiviert haben, hat
die Sensortaste Timer eine neue Funktion. Sie stellen über die Sensortaste „Timer“ den SmartStart ein. Die Waschmaschine wird dann innerhalb des von
Ihnen angegebenen Zeitraums durch
ein von Ihrem Energieversorger gesendetes Signal gestartet. Wenn bis zum
spätestmöglichen Startzeitpunkt kein
Signal von Ihrem Energieversorger gesendet wird, startet die Waschmaschine
automatisch.
Werkeinstellung: aus
91
Betreiberebene
Maschinenparameter
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel, um
die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei Anwahl von Programmen mit einer Temperaturwahl von 70°C und höher.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
- beim Einhängen des Ablaufschlauches in ein Wasch- oder Ausgussbecken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
- bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Werkeinstellung: ein
Wasserzulauf
Vorwäsche
Die Wasserart für die Vorwäsche kann
gewählt werden.
- kalt
Für die Vorwäsche läuft nur kaltes
Wasser ein.
- warm
Für die Vorwäsche läuft zusätzlich
warmes Wasser ein.
Warmwasserzulauf wird nur bei einer
gewählten Waschtemperatur von
über 30°C zugelassen.
Hauptwäsche
Die Wasserart für die Hauptwäsche
kann gewählt werden.
- kalt
Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes
Wasser ein.
- warm
92
Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich
warmes Wasser ein.
Warmwasserzulauf wird nur bei einer
gewählten Waschtemperatur von
über 30°C zugelassen.
Wenn die Waschmaschine nicht an
Warmwasser angeschlossen ist, verlängern sich die Programmlaufzeiten und
weichen von der angezeigten Restzeit
ab.
Betreiberebene
Erstes Spülen
Die Wasserart für den ersten Spülgang
kann in einigen Programmen gewählt
werden.
- kalt (Werkeinstellung)
Für den ersten Spülgang läuft nur
kaltes Wasser ein.
- warm
Für den ersten Spülgang läuft zusätz-
lich warmes Wasser ein.
Letztes Spülen
Die Wasserart für den letzten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
- kalt (Werkeinstellung)
Für den letzten Spülgang läuft nur
kaltes Wasser ein.
- warm
Für den letzten Spülgang läuft zu-
sätzlich warmes Wasser ein (ist nur
möglich bei Programmen mit einer
Anwahltemperatur von mindestens
60°C).
Niedriger Wasserdruck
Bei einem Wasserdruck unter 100kPa
(1bar) bricht die Waschmaschine das
Programm mit der Fehlermeldung
Wasserzulauf prüfen ab.
Wenn der bauseitige Wasserdruck nicht
erhöht werden kann, verhindert die aktivierte Einstellung Niedriger Wasserdruck
den Programmabbruch.
Werkeinstellung: nein
Automatische Dosierung
Die automatische Dosierung über ein
externes Dosiersystem kann aktiviert
werden
Werkeinstellung: aus
CapDosing
Sie können wählen, ob CapDosing in
den Programmeinstellungen angezeigt
wird.
Werkeinstellung: ein
93
Betreiberebene
Rechtliche Informationen
Open-Source- Lizenzen
Hier können Sie Informationen einsehen.
Urheberrechte und Lizenzen für Bedien- und Steuerungssoftware
Für die Bedienung und Steuerung der
Maschine nutzt Miele eigene oder fremde Software, die nicht unter eine sogenannte Open Source Lizenzbedingung
fallen. Diese Software/Softwarekomponenten sind urheberrechtlich geschützt.
Die urheberrechtlichen Befugnisse von
Miele und Dritten sind zu respektieren.
Ferner sind in der vorliegenden Maschine Softwarekomponenten enthalten, die
unter Open Source Lizenzbedingungen
weitergegeben werden. Sie können die
enthaltenen Open Source Komponenten nebst den dazugehörigen Urheberrechtsvermerken, Kopien der jeweils
gültigen Lizenzbedingungen sowie gegebenenfalls weitere Informationen in
der Maschine unter dem Menüpunkt
Einstellungen| Maschinenparameter|
Rechtliche Informationen| Open-Source-Lizenzen abrufen. Die dort ausgewiesenen
Haftungs- und Gewährleistungsregelungen der Open Source Lizenzbedingungen gelten nur im Verhältnis zu den jeweiligen Rechteinhabern.
Kassiergerät
Für den Anschluss eines Kassiergerätes ist die Zubehöreinheit XCI-AD oder
XCI-Box erforderlich.
Informieren Sie sich bei einem späteren
Änderungswunsch beim Miele Kundendienst.
Einstellungen für Kassiergeräte
Ein Kassiergerät soll angeschlossen
werden.
- Kein Kassiergerät
Die nachfolgenden Einstellungen
werden übersprungen und die Erstinbetriebnahme kann beendet werden.
- Programmbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzkassier-
gerät: Die Bedienperson kauft ein
Programm.
- Zeitbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzäh-
ler: Die Bedienperson kauft ein zeitlich gesteuertes Programm.
- Zeitbetrieb mit Impulszähler
Für Kassiergeräte, bei denen durch
jeden Münzeinwurf die Nutzungsdauer erhöht werden kann.
- KOM-Modul
Der Betrieb erfolgt mit einer Zentral-
steuerung
94
Betreiberebene
Externe Programmsperre
Die Steuerung bietet die Möglichkeit,
Programme zu sperren. Die Sperrung
erfolgt durch ein externes System über
die KOM-Schnittstelle.
Werkeinstellung: aus
Rück.-signal Kassiergerät
Einstellung des Rückmeldesignals des
Münzkassiergerätes.
- Werkeinstellung: aus
- Programmende
Das Rückmeldesignal erfolgt am Pro-
grammende.
- Lösen der Starttaste
Das Rückmeldesignal erfolgt nach
Lösen der Starttaste.
- Start und Programmende
Das Rückmeldesignal erfolgt bei Pro-
grammstart und Programmende.
- Programm läuft
Das Rückmeldesignal erfolgt dauer-
haft von Programmstart bis Programmende.
Löschen Bezahltsignal
Das „Bezahltsignal“ im Münzerbetrieb
kann bis zum Programmende erhalten
bleiben oder nach 5Minuten ohne
Programmstart verworfen werden.
Verriegelung Kassiergerät
Um Manipulationen zu vermeiden,
kann im Programmbetrieb eine Programmverriegelung eingestellt werden.
Es erfolgt ein Programmabbruch mit
Münzverlust nach erfolgter Verriegelung, wenn die Waschmaschinentür
geöffnet wird.
Um Möglichkeit für das Nachlegen von
Wäsche zu geben, kann der Zeitpunkt
für die Verriegelung geändert werden.
- aus
- sofort nach Start des Programms
- 1Minute nach Start des Programms
- 2Minuten nach Start des Programms
- 3Minuten nach Start des Programms
(Werkeinstellung)
- 4Minuten nach Start des Programms
- 5Minuten nach Start des Programms
Kostenlose Programme
Im Münzerbetrieb kann festgelegt werden, ob das Programm Pumpen/
Schleudern kostenlos benutzt werden
kann.
Werkeinstellung: aus
Werkeinstellung: aus
95
Deutschland:
Miele & Cie. KG
Vertriebsgesellschaft Deutschland
Geschäftsbereich Professional
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: 0 800 22 44 644
Telefax: 0 800 33 55 533
Miele im Internet: www.miele.de/professional
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H.
Mielestraße 1
5071 Wals bei Salzburg
Verkauf: Telefon 050 800 420 - Telefax 050 800 81 429
E-Mail: vertrieb-professional@miele.at
Miele im Internet: www.miele.at/professional
Kundendienst 050 800 390
(Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend)