Miele PWM 907 SES User manual

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschmaschine
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In­stallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermei­den Schäden.
de-DE M.-Nr. 11 784 350
Inhalt
2
Inhalt
Waschmaschine auf Sockel sichern............................................................... 70
Kassiersystem ................................................................................................ 70
Kaltwasseranschluss ..................................................................................... 71
Warmwasseranschluss* ................................................................................. 72
Ablaufventil..................................................................................................... 73
Ablaufpumpe.................................................................................................. 73
3
Inhalt
Sprache .......................................................................................................... 78
Spracheinstieg................................................................................................ 78
Sprachen festlegen ........................................................................................ 78
Helligkeit Display............................................................................................ 78
Tageszeit......................................................................................................... 79
Datum............................................................................................................. 79
Lautstärke....................................................................................................... 79
Sichtbarkeit Parameter................................................................................... 79
Ausschalten Anzeige ...................................................................................... 80
Ausschalten Maschine ................................................................................... 80
Startvorwahl ................................................................................................... 80
Memory .......................................................................................................... 80
Temperatureinheit........................................................................................... 81
Gewichtseinheit.............................................................................................. 81
Logo ............................................................................................................... 81
Code Betreiber ............................................................................................... 81
Steuerung....................................................................................................... 81
Programmpakete............................................................................................ 82
Favoritenprogramme ...................................................................................... 82
Sonderprogramme ......................................................................................... 84
Programme anordnen..................................................................................... 84
Farbzuord. Programm..................................................................................... 84
Hygiene .......................................................................................................... 84
Code Experte ................................................................................................. 84
Knitterschutz .................................................................................................. 85
Niveau Pflegeleicht......................................................................................... 85
Niveau Koch/Bunt .......................................................................................... 85
Temp. Vorw. Koch/Bunt.................................................................................. 85
Waschzeit....................................................................................................... 85
Vorspülen Koch/Bunt ..................................................................................... 86
Vorspülen Pflegeleicht.................................................................................... 86
Vorwäsche K/B/Pfl ......................................................................................... 86
Spülgänge Koch/Bunt .................................................................................... 86
Spülgänge Pflegeleicht................................................................................... 86
Desinfektionsspülen ....................................................................................... 86
Mengenautomatik........................................................................................... 87
Gest. Energieverbrauch.................................................................................. 87
LP Reinigung .................................................................................................. 87
Serviceintervall ............................................................................................... 87
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Inhalt
Leersensierung............................................................................................... 88
Automatische Dosierung................................................................................ 88
Justierwert Dosierung 1–6.............................................................................. 88
Frühwarnzähler............................................................................................... 88
Spitzenlastsignal ............................................................................................ 89
Spitzenlast verhindern.................................................................................... 89
Wahl KOM-Modul........................................................................................... 89
WLAN ............................................................................................................. 89
Netzwerkzeit................................................................................................... 90
Remote........................................................................................................... 90
RemoteUpdate ............................................................................................... 90
SmartGrid....................................................................................................... 91
Laugenabkühlung........................................................................................... 92
Wasserzulauf.................................................................................................. 92
Niedriger Wasserdruck................................................................................... 93
Automatische Dosierung................................................................................ 93
CapDosing...................................................................................................... 93
Rechtliche Informationen ............................................................................... 94
Einstellungen für Kassiergeräte...................................................................... 94
Externe Programmsperre ............................................................................... 95
Rück.-signal Kassiergerät .............................................................................. 95
Löschen Bezahltsignal ................................................................................... 95
Verriegelung Kassiergerät............................................................................... 95
Kostenlose Programme.................................................................................. 95
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsma­terialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichts­punkten ausgewählt und deshalb recy­celbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu­rück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektro- und Elektronikgeräte enthalten vielfach wertvolle Materialien. Sie ent­halten auch bestimmte Stoffe, Gemi­sche und Bauteile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer Behandlung können sie der menschli­chen Gesundheit und der Umwelt scha­den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknah­mestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altge­rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant­wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi­cher aufbewahrt wird.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher­heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie die Waschmaschine in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hin­weise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die War­tung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an der Waschmaschine.
Entsprechend der Norm IEC60335-1 weist Miele ausdrücklich darauf hin, das Kapitel zur Installation der Waschmaschine sowie die Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu befolgen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Wenn weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen werden, dann sind ihnen diese Sicherheitshinweise und Warnungen zugänglich zu machen und/oder zu erklären.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge­wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge­fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim­mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer­den.
Die Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine darf auch in öffentlichen Bereichen betrie-
ben werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver­antwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli­che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei­tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft geprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf­tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol­genden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
- der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder
- die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
- die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge­schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wiederverwendet werden. Kontrollieren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Originalersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine gilt das Vorschrif-
ten- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die Prüfungen gemäß dem Vorschriften­und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ­DGUV100-500 /Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kunden­dienst erhältlich.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Installation“ sowie das
Kapitel „Technische Daten“.
Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist,
muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei-
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Wasch­maschine von der Netzversorgung zu trennen.
Diese Waschmaschine ist wegen besonderer Anforderungen (z.B.
bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Ab­riebfestigkeit und Vibration) mit einem Spezialleuchtmittel ausgestat­tet. Dieses Spezialleuchtmittel darf nur für die vorgesehene Verwen­dung genutzt werden. Es ist nicht zur Raumbeleuchtung geeignet. Der Austausch darf nur von einer von Miele autorisierten Fachkraft oder vom Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist.

Sachgemäßer Gebrauch

Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu­verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge­frierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Installation“ Ab­schnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und neben­stehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön­nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi­gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verur­sachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver­wenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Bei Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behan-
delt wurden, muss eine Prüfung erfolgen, ob diese Textilien in der Waschmaschine aufbereitet werden dürfen. Prüfkriterien sind die Ge­fahrenhinweise, Umweltverträglichkeit der Produkte und weitere An­gaben.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be­schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand­und Explosionsgefahr.
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brand­und Explosionsgefahr.
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal­tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlor­dämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Bewahren Sie geöff­nete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Maschine auf.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinwei­se der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli­cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
Beim Nachlegen oder Entnehmen von Wäsche während der
Hauptwäsche können Sie mit Waschmittel in Kontakt kommen, ins­besondere wenn das Waschmittel extern dosiert wird. Greifen Sie vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der Waschlauge die Waschlauge sofort mit lauwarmem Wasser ab.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen

Zubehör

Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleis­tung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube­hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun­gen verursacht werden.
14

Bedienblende

Bedienung der Waschmaschine

a
Sensortaste Sprache Zur Auswahl der aktuellen Bediener­sprache. Nach Programmende wird wieder die Betreibersprache angezeigt.
b
Sensortaste zurück Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
c
Touchdisplay
d
Sensortaste Start/Stop Startet das gewählte Waschpro­gramm und bricht ein gestartetes Programm ab. Sobald die Sensortas­te blinkt, kann das gewählte Pro­gramm gestartet werden.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste Zum Ein- und Ausschalten der Waschmaschine. Die Waschmaschi­ne schaltet sich aus Energiespar­gründen automatisch aus. Das Aus­schalten erfolgt 15Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
15
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Intensiv Waschen
Wolle
Feinwäsche
Normal
Hilfe
85°C
60°C
30°C
40°C

Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten

Die Sensortasten, und Start/ Stop sowie die Sensortasten im Display
reagieren auf Fingerkontakt. Jede Be­rührung wird mit einem Tastenton be­stätigt. Die Lautstärke des Tastentons können Sie verändern oder ausschalten (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten und dem Touchdisplay kann durch spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit den Fingern.

Hauptmenü

Nach dem Einschalten der Waschma­schine erscheint das Hauptmenü im Display.
Durch Berühren der Sensortaste ge­langen Sie jederzeit zum Hauptmenü zurück. Vorher eingestellte Werte wer­den nicht gespeichert.
Zwischen 4 und 12 voreingestellte Pro­gramme werden angeboten. Diese Pro­gramme können vom Bediener nicht verändert werden.
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Bedienung der Waschmaschine
11:02
Buntwäsche Kochwäsche
Favoriten
Buntwäsche Buntwäsche
11:02
Vorwäsche
Einweichen
Spülen plus
Intensiv
Extras
OK
OK
12 00
10 58
14 02
Tageszeit
11 59
13 01

Beispiele für die Bedienung

Auswahllisten

Menü Programme (Einfachauswahl)
Sie können nach links oder rechts blät­tern, indem Sie über den Bildschirm streichen. Legen Sie dabei den Finger auf das Touchdisplay und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Die orangene Bildlaufleiste zeigt an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten fol­gen.
Berühren Sie einen Programmnamen, um ein Waschprogramm auszuwählen.
Menü Extras (Mehrfachauswahl)
Berühren Sie eines oder mehrere Extras, um sie auszuwählen.
Die aktuell angewählten Extras werden orange markiert.
Um ein Extra wieder abzuwählen, be­rühren Sie das Extra erneut.
Mit der Sensortaste OK werden die markierten Extras aktiviert.

Zahlenwerte einstellen

In einigen Menüs können Zahlenwerte eingestellt werden.
Das Display wechselt in das Basismenü des gewählten Programms.
Geben Sie Zahlen durch Streichen nach oben oder unten ein. Legen Sie den Finger auf die zu ändernde Ziffer und bewegen Sie den Finger in die ge­wünschte Richtung. Mit der Sensortaste OK wird der eingestellte Zahlenwert übernommen.
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Bedienung der Waschmaschine
OK
Tageszeit
12 00
11 59 10 58
13 01
14 02
OK
12:00
3
4
21
Tageszeit
5 6
7
8
0
9
11:02
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std2:27
Waschen
Wäsche nachlegen
Tipp: Bei einigen Einstellungen kann auch ein Wert über einen Ziffernblock eingestellt werden.
Wenn Sie die Ziffern zwischen den bei­den Strichen nur kurz berühren, er­scheint der Ziffernblock.
Sobald Sie einen gültigen Wert einge­geben haben, ist die Sensortaste OK grün markiert.

Pull-down-Menü

Im Pull-down-Menü können Sie sich verschiedene Informationen z.B. zu ei­nem Waschprogramm anzeigen lassen.
Wenn am oberen Bildschirmrand in der Mitte des Displays ein orangener Balken erscheint, können Sie sich das Pull­down-Menü anzeigen lassen. Berühren Sie den Balken und ziehen Sie den Finger auf dem Display nach unten.

Menüebene verlassen

Berühren Sie die Sensortaste, um
zum vorherigen Bildschirm zu gelan­gen.
Eingaben, die Sie bis dahin gemacht und nicht mit OK bestätigt haben, wer­den nicht gespeichert.
18

Hilfe anzeigen

Bei einigen Menüs erscheint Hilfe in der unteren Zeile des Displays.
Berühren Sie die Sensortaste Hilfe,
um die Hinweise anzuzeigen.
Berühren Sie die Sensortaste Schlie-
ßen, um zum vorherigen Bildschirm
zurückzukehren.

Erste Inbetriebnahme

deutsch
Sprache
OK
english
(AU)
english
(CA)
english
(GB)
english (US)
español
Schäden durch falsches Aufstel-
len und Anschließen. Ein falsches Aufstellen und Anschlie-
ßen der Waschmaschine führt zu schweren Sachschäden.
Beachten Sie das Kapitel „Installati­on“.

Trommel leeren

In der Trommel kann sich ein Krümmer für den Ablaufschlauch und/oder Mon­tagematerial befinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme wer­den Einstellungen für den täglichen Betrieb der Waschmaschine festge­legt. Einige Einstellungen können nur während der ersten Inbetriebnahme verändert werden. Danach sind sie nur vom Miele Kundendienst zu än­dern.
Führen Sie die erste Inbetriebnahme komplett durch.
Die Einstellungen sind zusätzlich im Ka­pitel „Betreiberebene“ beschrieben.

Displaysprache einstellen

Sie werden aufgefordert, die Display­sprache einzustellen. Eine Umstellung der Sprache ist jederzeit möglich (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie den Krümmer und
das Montagematerial.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste . Der Willkommensbildschirm leuchtet
auf.
Blättern Sie nach rechts oder links,
bis die gewünschte Sprache er­scheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge-
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache ist orange mar­kiert und das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
19
Erste Inbetriebnahme
Helligkeit Display
Dunkler
Heller
OK
OK
Datum
25
24
22
21 2023
2022
202123 Juli
August
September
Juni
Mai
2020 2019

Hinweis auf externe Geräte

Ein Hinweis auf externe Hardware er­folgt.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Schließen Sie vor der ersten Inbetrieb­nahme XCI-Box oder -Adapter an oder schieben Sie ein Kommunikationsmo­dul in den Modulschacht. Dazu muss die Waschmaschine vom Netz ge­trennt sein. Beginnen Sie erst danach mit der Inbetriebnahme.
Helligkeit des Displays einstel­len
Sie werden aufgefordert, die Helligkeit des Displays einzustellen.

Datum einstellen

Legen Sie den Finger auf den zu än-
dernden Wert und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Wenn alle Werte eingestellt sind, be-
stätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.

Abfrage Uhr bestätigen

Im Display erscheint die Frage:
Soll auf die Tageszeitanzeige verzichtet wer­den?
Berühren Sie den Segmentbalken, bis
die gewünschte Helligkeitsstufe er­reicht ist.
Die gewählte Helligkeitsstufe wird oran­ge markiert.
Bestätigen Sie mit OK. Das Display wechselt zur nächsten Ein-
stellung.
20
Berühren Sie die Sensortaste ja oder
nein.
Wenn Sie ja gewählt haben, wird die Einstellung Tageszeit übersprungen.
Wenn Sie nein gewählt haben, wechselt das Display in die Einstellung Tageszeit.
Erste Inbetriebnahme
OK
12 00
10 58
14 02
Tageszeit
11 59
13 01
11:02
Sportwäsche Sportschuhe
Baumwolle
PRO
Sport
Microfaser
Hartteile
Programmpakete
Label Sport
OK

Uhrzeit einstellen

Legen Sie den Finger auf die zu än-
dernde Ziffer und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.

Programmpakete auswählen

Sie können unterschiedliche Program­me aus den Programmpaketen auswäh­len. Die bereits aktiven Programme sind orange markiert.
Blättern Sie nach rechts, bis das
nächste, nicht orange markierte Pro­gramm erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des ge-
wünschten Programms.
Das gewählte Programm ist orange markiert.
Sie können weitere Programme aus-
wählen.
Tipp: Sie können ein gewähltes Pro­gramm deaktivieren, indem Sie die Sen­sortaste des Programms erneut berüh­ren. Ausnahme: Die Labelprogramme kön­nen nicht deaktiviert werden.
Wenn Sie kein weiteres Programm
auswählen möchten, bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
21
Erste Inbetriebnahme
11:02
Kein
Kassiergerät
Kassiergerät
OK
Programm-
betrieb
Zeitbetrieb
KOM-Modul
11:02
Kalt
Vorwäsche
OK
Warm
11:02
Kalt
Hauptwäsche
OK
Warm

Kassiergerät einrichten

Wenn Sie ein Kassiergerät einrichten wollen, lesen Sie das Kapitel „Betreiber­ebene“, Abschnitt „Kassiergerät“.
Diese Einstellungen können Sie nur bei der Erstinbetriebnahme vornehmen. In­formieren Sie sich bei einem späteren Änderungswunsch beim Miele Kunden­dienst.
Wenn Sie kein Kassiergerät einrichten wollen, können Sie die Einrichtung des Kassiergerätes überspringen.
Berühren Sie die Sensortaste Kein
Kassiergerät.

Wasser Vorwäsche auswählen

Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
Wasser Hauptwäsche auswäh­len
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
22
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display zeigt weitere Informationen an.
Erste Inbetriebnahme

Transportsicherung entfernen

Das Display erinnert Sie daran, dass die Transportsicherung entfernt werden muss.
Schäden durch nicht entfernte
Transportsicherung. Eine nicht entfernte Transportsiche-
rung kann zu Schäden an der Waschmaschine und nebenstehen­den Möbeln/Geräten führen.
Entfernen Sie die Transportsiche­rung, wie im Kapitel „Installation“ be­schrieben.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung mit der Sensor­taste OK.
Im Display erscheint die Meldung: Inbe-
triebnahme entsprechend der Gebrauchsan­weisung fortsetzen.
Bestätigen Sie die Meldung mit der
Sensortaste OK.

Inbetriebnahme abschließen

Um die Inbetriebnahme abzuschließen, muss das Programm Normal 60°C ohne Wäsche und ohne Waschmittel gestar­tet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start des ersten Waschprogramms (z.B. durch Ausschalten mit der Taste) kann die erste Inbetriebnahme noch einmal durchgeführt werden. Wenn ein Waschprogramm länger als 20Minuten gelaufen ist, findet keine erneute erste Inbetriebnahme statt.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.Wählen Sie das Programm Nor-
mal60°C.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Nach dem Programmende ist die erste Inbetriebnahme abgeschlossen.
23
1.Wäsche vorbereiten

Taschen leeren

Leeren Sie die Taschen.
Schäden durch Fremdkörper.
Nägel, Münzen, Büroklammern usw. können Textilien und Bauteile be­schädigen.
Kontrollieren Sie die Wäsche vor dem Waschen auf Fremdkörper und entfernen Sie diese.

Wäsche sortieren

Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen.

Flecken vorbehandeln

Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg.
Schäden durch lösemittelhaltige
Reinigungsmittel. Reinigungsbenzin, Fleckenmittel
usw. kann Kunststoffteile beschädi­gen.
Achten Sie bei der Behandlung von Textilien darauf, dass keine Kunst­stoffteile vom Reinigungsmittel be­netzt werden.
Explosionsgefahr durch lösemit-
telhaltige Reinigungsmittel. Bei der Verwendung von lösemittel-
haltigen Reinigungsmitteln kann ein explosives Gemisch entstehen.
Verwenden Sie keine lösemittelhalti­gen Reinigungsmittel in der Wasch­maschine.

Allgemeine Tipps

- Keine Textilien waschen, die als nicht waschbar deklariert sind ().
- Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband entfernen oder in einen Beutel einbin­den.
- Bei BHs gelöste Formbügel vernähen oder entfernen.
- Innenseite nach außen wenden, wenn es der Textilhersteller empfiehlt.
- Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Haken und Ösen schließen.
- Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelangen.
24
- Weitere Tipps finden Sie im Kapitel „Programmübersicht“.

2. Waschmaschine beladen

Tür öffnen

Fassen Sie in die Griffmulde und zie-
hen Sie die Tür auf.
Kontrollieren Sie die Trommel auf Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche einfüllen.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke ver­stärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.

Tür schließen

Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Tür und Dicht­ring eingeklemmt werden.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungs­menge, am niedrigsten. Eine Überbe­ladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
25

3. Programm wählen

11:02
Intensiv Waschen
Wolle
Feinwäsche
Normal
Hilfe
85°C
60°C
30°C
40°C

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste . Die Trommelbeleuchtung wird einge-
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt auto­matisch nach 5 Minuten oder nach dem Programmstart.

Programm wählen

Berühren Sie die Sensortaste der an-
gebotenen Programme.
Das Display wechselt in das Basismenü des Waschprogramms.

CapDosing aktivieren

Sie können die Cap-Dosierung zu eini­gen Waschprogrammen nutzen.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sor­ten angezeigt, die zum Programm wähl­bar sind.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te.
Die Cap-Dosierung ist aktiviert. Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Weitere Informationen im Kapitel „4.Waschmittel zugeben“, Abschnitt „Cap-Dosierung“.
26

4. Waschmittel zugeben

Waschmittel-Einspülkasten

Sie können alle Waschmittel verwen­den, die für Waschmaschinen geeignet sind.

Waschmitteldosierung

Beachten Sie bei der Dosierung die An­gaben des Waschmittelherstellers.
Überdosierung führt zu einer erhöh­ten Schaumbildung.
Vermeiden Sie eine Überdosierung.
Die Dosierung ist abhängig von:
- der Wäschemenge
- dem Verschmutzungsgrad der Wä­sche
- der Wasserhärte
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
weich (I) 0-1,5 0-8,4
mittel (II) 1,5-2,5 8,4-14
hart (III) über 2,5 über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht ken­nen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
deutsche Härte
°dH

Waschmittel einfüllen

Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(empfohlene Aufteilung der Ge­samtwaschmittelmenge: ⅓ in die Kammer und ⅔ in die Kam­mer )
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
/Weichspüler, Formspüler, Flüs-
sigstärke und Cap
27
4. Waschmittel zugeben
Automatisches Weichspülen, Form­spülen oder Flüssigstärken
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer . Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit­tel eingespült. Am Ende des Waschpro­gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer .
Tipp: Reinigen Sie nach mehrmaligem automatischen Stärken den Einspülkas­ten, insbesondere den Saugheber.

Entfärbe- und Färbemittel

Schäden durch Entfärbemittel.
Entfärbemittel führen zur Korrosion in der Waschmaschine.
Verwenden Sie keine Entfärbemittel in der Waschmaschine.
Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beach­ten Sie unbedingt die Verwendungshin­weise des Herstellers.
28
4. Waschmittel zugeben

Cap-Dosierung

Es gibt Caps mit 3 verschiedenen Inhal­ten:
= Textilpflegemittel (z.B. Weich-
spüler, Imprägniermittel)
= Additiv (z.B. Waschmittelver-
stärker)
= Waschmittel (nur für die
Hauptwäsche)
Zu einem Waschprogramm kann nur ei­ne Cap ausgewählt werden.
Je nachdem, welche Einstellung Sie ge­wählt haben, wird das Waschmittel, das Additiv oder das Textilpflegemittel für dieses Waschprogramm über die Cap dosiert.
Eine Cap enthält immer die richtige Menge Inhalt für einen Waschgang.
Sie können die Caps über den Miele Webshop, den Miele Werkkundendienst oder Ihren Miele Fachhändler beziehen.

Cap-Dosierung einschalten

Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sor­ten, die zum Programm wählbar sind, angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te. Die Cap-Dosierung ist aktiviert. Das Display wechselt in das Basismenü
und zeigt die gewählte Cap an.

Cap einlegen

Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten.
Gesundheitsgefährdung durch
Caps. Die Inhaltsstoffe der Caps können
bei Hautkontakt oder bei Verschlu­cken zu Gesundheitsgefährdung füh­ren.
Bewahren Sie Caps außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Öffnen Sie den Deckel des Faches
/.
29
4. Waschmittel zugeben
Drücken Sie die Cap fest an.
Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wird dem Waschprogramm zum richtigen Zeitpunkt beigefügt.
Der Wassereinlauf in der Kammer erfolgt bei der Cap-Dosierung aus­schließlich über die Cap.
Füllen Sie bei Verwendung einer Cap keinen zusätzlichen Weichspüler in die Kammer .
Entfernen Sie nach Beendigung des
Waschprogramms die leere Cap.
Aus technischen Gründen bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Cap-Dosierung ausschalten oder än­dern
Ausschalten oder Ändern ist nur vor dem Programmstart möglich.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing und deaktivieren Sie die ausge-
wählte Cap-Sorte.
Schließen Sie den Deckel und
drücken Sie den Deckel fest zu.
Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
Mit dem Einsetzen der Cap in den Waschmittel-Einspülkasten wird die­se geöffnet. Wenn die Cap unbenutzt wieder entfernt wird, kann die Cap auslaufen.
Entsorgen Sie eine geöffnete Cap.
30

Externe Dosierung

Die Waschmaschine ist für den An­schluss an externe Waschmittel-Dosier­systeme vorgerüstet. Für die externe Dosierung ist ein Umbausatz erforder­lich, der durch den Miele Fachhändler oder Kundendienst installiert werden muss.

5. Programm starten - Programmende

Kassiergerät

Wenn ein Kassiergerät vorhanden ist, beachten Sie die Zahlungsaufforderung im Display.
Brechen Sie nach Programmstart das Programm nicht ab. Je nach Einstel­lung kann ein Wertverlust bei einem Kassiergerät erfolgen.

Programm starten

Sobald ein Programm gestartet werden kann, leuchtet die Sensortaste Start/ Stop pulsierend.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol) und das Waschprogramm wird gestartet.
Nach dem Start wird die Programmdau­er im Display angezeigt. Zusätzlich wird der Programmablauf im Display ange­zeigt.
Tipp: Im Pull-down-Menü können Sie sich die gewählte Temperatur, Schleu­derdrehzahl und die gewählten Extras anzeigen lassen.

Programmende

Im Knitterschutz ist die Tür noch verrie­gelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der Taste Start/Stop entriegelt werden.

Wäsche entnehmen

Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfär­ben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke aus der Trommel.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper. Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge-
öffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus. Entfernen Sie, wenn verwendet, die
verbrauchte Cap aus dem Waschmit-
tel-Einspülkasten. Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.
31

Timer

Mit dem Timer können Sie die Zeit bis zum Programmstart, die Programm­startzeit oder die Programmendezeit wählen.

Timer einstellen

Berühren Sie die Sensortaste  Ti-
mer.
Wählen Sie die Option Ende um, Start
in oder Start um.
Stellen Sie die Stunden und Minuten
ein und bestätigen Sie mit der Sen­sortasteOK.

Timer ändern

Vor dem Programmstart kann die ge­wählte Startvorwahlzeit geändert wer­den.
Berühren Sie die Sensortaste ,
oder .
Ändern Sie, wenn gewünscht, die an-
gegebene Zeit und bestätigen Sie diese mit der Sensortaste OK.

Timer starten

Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt und im Display steht die Zeit bis zum Programmstart.
Nach dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit nur noch durch einen Programmabbruch geän­dert oder gelöscht werden.
Sie können das Programm jederzeit so­fort starten.
Berühren Sie die Sensortaste Sofort
starten.

Timer löschen

Vor dem Programmstart kann die ge­wählte Startvorwahlzeit gelöscht wer­den.
Berühren Sie die Sensortaste,
oder .
Im Display steht die gewählte Startvor­wahlzeit.
Berühren Sie die Sensortaste Lö-
schen.
Bestätigen Sie mit der Sensortas-
teOK.
Die gewählte Startvorwahlzeit wird ge­löscht.
32

Programmübersicht

Die folgenden Programme sind im Auslieferungszustand sichtbar. Änderungen der Programme sind möglich (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Favoritenpro­gramme“.
Intensiv Waschen 85°C maximal 7,0 kg
Artikel Stark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
Tipp Durch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht.
1400U/min Spülgänge: 2
Normal 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Normal verschmutzte Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp - Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1400U/min Spülgänge: 2
Feinwäsche 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe-
be, Viskose
800U/min Spülgänge: 2
Wolle 30°C maximal 2,5 kg
Artikel Textilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen Tipp Wollwaschmittel verwenden. 1000U/min Spülgänge: 2
Kochwäsche 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings-
wäsche, Unterwäsche Tipp - Beachten Sie unbedingt die Angaben im Pflegeetikett. 1400U/min Spülgänge: 2
33
Programmübersicht
Buntwäsche 40°C/60°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen Tipp - Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1400 U/min Spülgänge: 2
Pflegeleicht 30°C/40°C maximal 3,5 kg
Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle 1200U/min Spülgänge: 2
Oberhemden 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Hemden und Hemdblusen Tipp - Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln. 800U/min Spülgänge: 2
Jeans 40°C maximal 3,5 kg
Artikel Hemden, Blusen, Hosen, Jacken aus Jeansgewebe Tipp - Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
- Jeansbekleidung „blutet“ bei den ersten Wäschen etwas aus, deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
1000 U/min Spülgänge: 3
Pumpen/Schleudern maximal 7,0 kg
Tipp - Eingestellte Drehzahl beachten.
1400U/min
34
- Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen.
Programmübersicht

Programmpakete

Sie können weitere Programme aus Programmpaketen auswählen. Speichern Sie die Programme in der Favoritenliste (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt "Programmpakete" und „Favoritenprogramme“).

Label

Baumwolle PRO 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Mischgewebe (50% Baumwolle und 50% Polyester) Tipp - Besonders energieeffizientes Waschprogramm für normal ver-
schmutzte gewerbliche Textilien aus Baumwolle oder Baumwol­le/Synthetik-Mischungen, z.B. Arbeitskleidung
1600U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2

Standardprogramme

* Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
Kochwäsche 65°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings-
wäsche, Unterwäsche Tipp Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.* 1600U/min Extras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Buntwäsche kaltbis 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen Tipp - Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
Spülgänge: 1–5*
- Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1600 U/min Extras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Normal 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Normal verschmutzte Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp - Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
1400U/min Spülgänge: 2
Spülgänge: 1–5*
35
Programmübersicht
Pflegeleicht kalt bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re-
duzieren.
- Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1200 U/min Extras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Vorbügeln, Spülstop
Feinwäsche kalt bis 60°C maximal 2,5 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe-
be, Viskose Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien Endschleuder-Drehzahl ab-
wählen.
800U/min Extras: Vorwäsche, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop
Express kalt bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
geringste Verschmutzungen aufweisen 1400 U/min Extras: Spülen plus Spülgänge: 1
Frottierwäsche 40°C bis 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Handtücher und Bademäntel aus Frottiergewebe Tipp Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400U/min Extras: Vorwäsche, Spülstop Spülgänge: 2
Oberhemden kalt bis 60°C maximal 2,5 kg
Artikel Hemden und Hemdblusen Tipp - Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Spülgänge: 2–4*
Spülgänge: 2
- Hemden und Blusen aus Seide im Programm Seide waschen.
- Verringern Sie die maximale Beladungsmenge auf die Hälfte, wenn Sie das Extra Vorbügeln wählen.
800 U/min Extras: Einweichen, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop, Stärkestop
36
Spülgänge: 2
Programmübersicht
Dunkle Wäsche 30°C bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen. 1000 U/min Extras: Einweichen, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop
Jeans 30°C bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Hemden, Blusen, Hosen, Jacken aus Jeansgewebe Tipp - Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
- Jeansbekleidung „blutet“ bei den ersten Wäschen etwas aus, deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
1000 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 3
Wolle kalt bis 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Textilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen Tipp Wollwaschmittel verwenden. 1000 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 2
Seide kalt bis 30°C maximal 2,5 kg
Artikel Seide und handwaschbare Textilien, die keine Wolle enthalten Tipp - Pflegeetikett beachten.
Spülgänge: 3
- Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
600 U/min Extras: Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 2
Extraspülen maximal 7,0 kg
Artikel Textilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien die Schleuderdrehzahl beach-
ten.
1400 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 2
37
Programmübersicht
Stärken kalt bis 40°C maximal 3,5 kg
Artikel Tischdecken, Servietten, Berufsbekleidung, die gestärkt werden
müssen
Tipp - Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weichgespült
sein.
- Bei knitterempfindlichen Textilien die Schleuderdrehzahl beach­ten.
1200U/min Spülgänge: 1
Maschine reinigen 70°C keine Beladung
Zur Reinigung des Laugenbehälters und des Ablaufsystems.
- Geben Sie Universalwaschmittel in Kammer .
- Nutzen Sie das Programm Maschine reinigen bei häufiger An­wendung von Desinfektionsprogrammen regelmäßig.
Pumpen/Schleudern maximal 7,0 kg
Tipp - Eingestellte Drehzahl beachten.
- Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen.
- Wählen Sie das Extra Spülen plus für einen Spülgang.
1600 U/min Extras: Spülen plus

Sport

Sportwäsche 30°C bis 60°C maximal 3,0 kg
Artikel Kleidung für Sport und Fitness wie Trikots und Hosen aus synthe-
tischen Fasern oder Mischgewebe
Tipp - Wenn die Artikel gleichzeitig imprägniert werden sollen, geben
Sie Imprägniermittel in Fach des Waschmittel-Einspülkastens.
- Keinen Weichspüler verwenden.
- Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
1000 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Spülstop Spülgänge: 2
38
Programmübersicht
SportMicrofaser 30°C bis 60°C maximal 3,0 kg
Artikel Kleidung für Sport und Fitness wie Trikots, Hosen und Funktions-
unterwäsche aus Mikrofaser
Tipp - Keinen Weichspüler verwenden.
- Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
800 U/min Extras: Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 2
Sportschuhe 30°C bis 60°C maximal 2 Paar
Artikel Sportschuhe (keine Lederschuhe), Schienbeinschoner und Stutzen Tipp - Keinen Weichspüler verwenden.
- Grobe Verschmutzungen mit einer Bürste entfernen.
- Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
- Zum Trocknen im Trockner - Trocknerkorb verwenden.
- Klettverschlüsse schließen.
400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen Spülgänge: 3
Hartteile kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Waschbare Kunststoffteile z.B. Spielsteine oder Spielbank-Chi-
tons, aber auch Kettenhandschuhe usw.
Tipp - Nutzen Sie das Extra Einweichen zum Lösen von Schmutz.
- Feinwaschmittel verwenden.
Extras: Vorspülen, Vorwäsche, Spülen plus Spülgänge: 2

Outdoor

Daunen 30°C bis 60°C maximal 1Artikel
Artikel Outdoorjacken, Schlafsäcke und andere Textilien mit Daunenfül-
lung
Tipp - Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
- Keinen Weichspüler verwenden.
- Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren Band abbinden.
- Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1000 U/min Extras: Vorspülen, Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 2
39
Programmübersicht
Outdoor kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Funktionstextilien wie Outdoor-Jacken und -Hosen mit Membra-
nen wie Gore-Tex®, SYMPATEX®, WINDSTOPPER® usw.
Tipp - Klettverschlüsse und Reißverschlüsse schließen.
- Keinen Weichspüler verwenden.
- Outdoortextilien gelegentlich im Programm Imprägnieren nach­behandeln. Imprägnieren nach jedem Waschgang ist nicht emp­fehlenswert.
- Artikel mit Daunenfüllung im Programm Daunen waschen.
1000 U/min Extras: Vorspülen, Einweichen, Spülen plus,
Spülstop
Imprägnieren kalt bis 40°C maximal 3,0kg
Artikel Zur Nachbehandlung von Textilien aus Mikrofasern, Ski-Beklei-
dung oder Tischwäsche aus vorwiegend synthetischen Fasern
Tipp - Imprägniermittel in Kammer füllen.
- Die Artikel sollten frisch gewaschen und geschleudert oder ge­trocknet sein.
- Um einen optimalen Effekt zu erzielen, die Artikel durch Trock­nen im Wäschetrockner oder durch Bügeln thermisch nachbe­handeln.
1000U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 1
Spülgänge: 2
40
Programmübersicht

Wellness/Friseur

Handtücher kalt bis 40°C maximal 5,5kg
Artikel Leicht verschmutzte Frottierwäsche aus Baumwolle Tipp Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400 U/min Spülgänge: 2
Handtücher plus 40°C bis 80°C maximal 5,5kg
Artikel Stärker verschmutzte Frottierwäsche aus Baumwolle Tipp Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2
Umhänge kalt bis 30°C maximal 2,0kg
Artikel Leicht verschmutzte Frisierumhänge aus synthetischen Fasern Tipp Für ein besonders gutes Spülergebnis das Extra Spülen plus wäh-
len
600 U/min Extras: Spülen plus Spülgänge: 2
41
Programmübersicht

Hotel

Bettwäsche 40°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Bettwäsche aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp - Nach dem Start wird immer ein Einweichen durchgeführt.
- Bei farbigen Textilien Colorwaschmittel verwenden.
1400U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Spülen plus,
Vorbügeln
Tischwäsche 40°C bis 75°C maximal 3,5kg
Artikel Tischdecken und Servietten aus Baumwolle, Leinen oder Misch-
gewebe
Tipp - Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche wählen. Geben
Sie ein Vorwaschmittel mit Enzymen zu.
- Nach dem Start wird immer ein Einweichen durchgeführt.
1000 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Intensiv, Vor-
bügeln, Spülstop, Stärkestop
Küchenwäsche 60°C bis 85°C maximal 7,0 kg
Artikel Küchenwäsche aus Baumwolle oder Leinen, z.B. Kochjacken, -
hosen, Torchons, Putztücher
Tipp - Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche wählen. Geben
Sie ein Vorwaschmittel mit Enzymen zu.
Spülgänge: 2
Spülgänge: 2
- Vor der Hauptwäsche wird ein Vorspülen durchgeführt.
1200 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Intensiv Spülgänge: 3

Heimtextilien

Gardinen Fein kalt bis 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind Tipp Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl abwählen. 600 U/min Extras: Vorwäsche, Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 3
42
Programmübersicht
Gardinen kalt bis 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Übergardinen und Vorhänge, die vom Hersteller als maschinen-
waschbar deklariert sind Tipp Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
oder abwählen. 800 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülstop Spülgänge: 3
Bettware Daunen 40°C bis 75°C 1 Bettdecke
Artikel Bettdecken mit Daunenfüllung Tipp - Pflegeetikett beachten.
- Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren Band abbinden.
- Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1400 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 3
Bettware Synthetik 40°C bis 75°C maximal 7,0 kg
oder 1 Bettdecke
Artikel Bettwäsche aus Microfaser und Bettdecken mit Synthetikfüllung Tipp - Pflegeetikett beachten.
- Flüssigwaschmittel benutzen.
800 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Spülen plus,
Spülstop
Kopfkissen kalt bis 60°C 1–2 Kissen*
Artikel Waschbare Kissen mit Daunen- oder Synthetikfüllung Tipp - Pflegeetikett beachten.
- Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren Band abbinden.
- Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3
Spülgänge: 2
43
Programmübersicht
Überdecken 40°C bis 75°C maximal 3,5kg
Artikel Decken aus Synthetik oder Wolle, z.B. Tagesdecken Tipp Schonendes Waschprogramm für Decken mit empfindlichen Fül-
lungen.
800U/min Extras: Vorspülen, Spülstop Spülgänge: 3
* 1 Kissen (80x80cm) oder 2 Kissen (40x80cm)

Arbeitstextilien

Intensiv Waschen 40°C bis 85°C maximal 7,0 kg
Artikel Stark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
Tipp Durch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Spülstop Spülgänge: 2
44

Besonderheiten im Programmablauf

Schleudern

Endschleuder-Drehzahl

Die Endschleuder-Drehzahl ist abhängig vom Programm fest eingestellt.
Die Endschleuder-Drehzahl kann nicht verändert werden.

Knitterschutz

Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30Minuten nach dem Programmende, um Knitterbildung zu vermeiden. Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
Bei einigen Programmen findet kein Knitterschutz nach dem Programm­ende statt.

Extras

Beim Einrichten der Favoritenprogram­me können die Waschprogramme durch Extras ergänzen werden.
45

Programmablauf ändern

Beim Betrieb mit Kassiergerät ist ein Abbruch oder eine Änderung des Pro­gramms nicht möglich.
Wenn die Waschmaschine im laufen­den Programm ausgeschaltet wird, schaltet die Standby-Funktion die Waschmaschine nach 15 Minuten nicht komplett aus. In der Trommel kann sich noch Wasser befinden, des­halb sind Sicherheitsfunktionen wei­terhin aktiv.

Programm ändern

Eine Änderung des Programms ist nach erfolgtem Start nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen, müssen Sie das gestartete Programm abbrechen.

Programm abbrechen

Sie können ein Waschprogramm jeder­zeit nach dem Programmstart abbre­chen.

Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung

Wenn während des Waschens die Waschmaschine mit der Taste aus­geschaltet wird, wird das Programm un­terbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste wieder ein.
Beachten Sie die Meldung im Display.Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Wenn eine Netzunterbrechung durch Stromausfall herbeigeführt wurde, wird das Programm unterbrochen.
Bestätigen Sie nach Netzwiederkehr
die Meldung im Display mit OK. Berühren Sie die Taste Start/Stop. Das Programm wird fortgesetzt.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Im Display erscheint: Möchten Sie das Programm abbrechen? Wählen Sie ja. Im Display erscheint:
Programm abgebrochen.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab.
Warten Sie, bis die Tür entriegelt ist.Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
46
Programmablauf ändern
11:02
Wäsche
Status
Restzeit
Std0:27
Waschen
Wäsche nachlegen

Wäsche nachlegen/entnehmen

In den ersten Minuten nach Programm­start können Sie Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Wenn Wäsche nachlegen nicht mehr im Display steht, ist ein Nachlegen von Wäsche nicht mehr möglich.
Das Waschprogramm wird angehalten und die Tür wird entriegelt.
Verätzungsgefahr durch Wasch-
mittel. Beim Nachlegen oder Entnehmen
von Wäsche können Sie mit Wasch­mittel in Kontakt kommen, insbeson­dere wenn das Waschmittel extern dosiert wird.
Greifen Sie vorsichtig in die Trommel. Spülen Sie bei Hautkontakt mit der
Waschlauge die Waschlauge sofort mit reichlich lauwarmem Wasser ab.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
Bei einer Temperatur von über 55°C in der Trommel bleibt die Türverriegelung aktiv. Erst nach Absinken der Tempe­ratur auf unter 55°C wird die Türver­riegelung deaktiviert.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
47

Reinigung und Pflege

Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.

Gehäuse und Blende reinigen

Schäden durch Reinigungsmittel.
Lösemittelhaltige Reiniger, Scheuer­mittel, Glas- oder Allzweckreiniger können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Verwenden Sie keines von diesen Reinigungsmitteln.
Schäden durch eindringendes
Wasser. Durch den Druck eines Wasser-
strahls kann Wasser in die Wasch­maschine gelangen und Bauteile be­schädigen.
Spritzen Sie die Waschmaschine nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs­mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie beides mit einem weichen Tuch ab.
Waschmittel-Einspülkasten rei­nigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtem­peraturen und Flüssigwaschmitteln begünstigt die Verkeimung des Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten
Waschmittel-Einspülkasten.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie den Entriegelungsknopf
und entnehmen Sie den Waschmittel-
Einspülkasten. Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmit­tel.
48
Reinigung und Pflege

Saugheber und Kanal reinigen

Ziehen Sie den Saugheber aus der
Kammer heraus. Reinigen Sie den Saugheber unter fließendem warmen Wasser. Reinigen Sie ebenfalls das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird.
Stecken Sie den Saugheber wieder
auf.

Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen

Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas-
tens. Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten wieder ein. Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
49
Reinigung und Pflege

Wassereinlaufsiebe reinigen

Die Waschmaschine hat zum Schutz der Wassereinlaufventile Siebe. Kontrol­lieren Sie diese Siebe etwa alle 6 Mona­te. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
Siebe in den Zulaufschläuchen reini­gen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
Siebe im Einlaufstutzen der Wasser­einlaufventile reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen
Sie das Sieb. Der Wiedereinbau er-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Setzen Sie die Schmutzsiebe nach der Reinigung wieder ein.
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz­zange und ziehen Sie das Sieb he­raus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser aus der Verschraubung austritt.
Ziehen Sie die Verschraubung nach.
50
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa­ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.

Es lässt sich kein Waschprogramm starten

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dun­kel und die Sensortaste Start/Stop leuchtet oder pulsiert nicht.
Das Display meldet: Die Tür lässt sich nicht
verriegeln. Rufen Sie den Kundendienst.
Das Display ist dunkel und die Sensortaste Start/Stop pulsiert lang­sam.
Bei Anwahl des Pro­gramms Schleudern er­folgt kein Programm­start.
Die Waschmaschine hat keinen Strom. Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch an-
geschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargrün­den automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriege­lung der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu sparen.
Berühren Sie eine Taste. Das Display wird wieder
eingeschaltet.
Die Erstinbetriebnahme wurde nicht durchgeführt. Nehmen Sie die Erstinbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
51
Was tun, wenn...

Programmabbruch und Fehlermeldung

Problem Ursache und Behebung
Fehler Wasserablauf.
Reinigen Sie Lau­genfilter und Pumpe. Überprüfen Sie den Ablaufschlauch.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt. Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und Ablaufpumpe.Die maximale Abpumphöhe beträgt 1m.
Fehler Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Was­serhahn.
Reaktion Waterproof
Fehler F. Wenn Neu-
start der Maschine ohne Erfolg, rufen Sie den Kunden­dienst.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt. Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist. Der Wasserdruck ist zu gering.
Schalten Sie die Einstellung Niedriger Wasserdruck
ein (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Niedriger Wasserdruck“).
Die Siebe im Wasserzulauf sind verstopft. Reinigen Sie die Siebe (siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Wassereinlaufsiebe reini­gen“).
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
Ein Defekt liegt vor.
Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.Warten Sie mindestens 2Minuten, bevor Sie die
Waschmaschine wieder ans Stromnetz anschlie­ßen.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein.Starten Sie das Programm erneut.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
52
Was tun, wenn...

Im Display steht eine Fehlermeldung

1
Problem Ursache und Behebung
Dosierbehälter leer
Einer der Waschmittelbehälter für die externe Dosie­rung ist leer.
Füllen Sie die Waschmittelbehälter auf.
Warmwasserzulauf
prüfen
Der Warmwasserzulauf ist gesperrt oder beeinträch­tigt.
Prüfen Sie, ob der Warmwasserhahn weit genug
geöffnet ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Waschmaschine
ausrichten. Wäsche nicht optimal ausge­schleudert
Im Endschleudern wurde die eingestellte Schleuder­drehzahl wegen einer zu hohen Unwucht nicht er­reicht.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht steht.Schleudern Sie die Wäsche erneut.
Maschine undicht
Die Waschmaschine oder das Ablaufventil ist un­dicht.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
1
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschma­schine gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
53
Was tun, wenn...

Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

Problem Ursache und Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel nicht sauber.
Auf gewaschenen dunklen Textilien befin­den sich weiße, wasch­mittelähnliche Rück­stände.
Textilien mit besonders stark fetthaltiger Ver­schmutzung werden nicht richtig sauber.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Fle­cken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestand­teile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthal­ten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Auf der gewaschenen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fettläuse).
54
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch­und Reinigungsmittelhandel.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wä­sche laufen.

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Die Waschmaschine steht während des Schleuderns nicht ru­hig.
Auftreten von unge­wöhnlichen Pumpge­räuschen.
Im Waschmittel-Ein­spülkasten verbleiben größere Waschmittel­rückstände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge­spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam­mer stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Die Waschmaschine hat die Wäsche nicht wie gewohnt geschleudert. Die Wäsche ist noch nass.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Kein Fehler. Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus. Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmit­teln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft. Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspül­kasten reinigen“.
Die Spracheinstellung wurde geändert. Schalten Sie die Waschmaschine aus und wieder
ein.
Die eingestellte Betreibersprache erscheint im Dis­play.
Die Betreibersprache wurde geändert. Stellen Sie die gewohnte Sprache ein (siehe Kapi-
tel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht ge­messen und die Drehzahl wurde automatisch redu­ziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu er­reichen.
Was tun, wenn...
55
Was tun, wenn...
Problem Ursache und Behebung
Im Weichspülfach ne­ben der Cap steht Was­ser.
Am Programmende be­findet sich noch Flüs­sigkeit in der Cap.
Die Trommel steht still aber das Programm läuft weiter.
Die Sensortaste CapDosing wurde nicht aktiviert oder nach dem letzten Waschgang wurde die leere Cap nicht entnommen.
Aktivieren Sie die Sensortaste CapDosing beim
nächsten Einsatz einer Cap.
Entnehmen und entsorgen Sie die Cap nach jedem
Waschgang.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten, auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten, auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen. Kein Fehler. Aus technischen Gründen bleibt eine
kleine Restmenge Wasser in der Cap. Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
aus und wieder ein.
Beachten Sie die Meldung im Display.Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Die Trommel dreht sich wieder und das Programm wird fortgesetzt.
56

Die Tür lässt sich nicht öffnen

Problem Ursache und Behebung
Tür lässt sich während des Waschvorgangs nicht aufziehen.
Nach Programmende oder nach einem Pro­grammabbruch steht
Abkühlen oder Komfortküh­len im Display.
Das Display meldet:
Das Türschloss ist blo-
ckiert. Rufen Sie den Kun­dendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Tür verriegelt. Wählen Sie Wäsche nachlegen oder brechen Sie
das Programm ab.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufzie­hen.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch. Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi-
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Türschloss ist blockiert. Rufen Sie den Kundendienst.
Was tun, wenn...
57
Was tun, wenn...
Tür öffnen bei verstopftem Ab­lauf und/oder Stromausfall
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.

Verstopfter Ablauf

Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 30l) in der Waschmaschine befinden.

Trommel entleeren

... bei Ausführung mit Laugenfilter

Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Drehen Sie den Laugenfilter nicht komplett heraus.
Drehen Sie langsam den Laugenfilter
auf, bis das Wasser ausläuft. Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unter-
brechen.
Verbrühungsgefahr durch heiße
Lauge. Wenn kurz vorher mit hohen Tempe-
raturen gewaschen wurde, ist die auslaufende Lauge heiß.
Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.
58
Was tun, wenn...

Laugenfilter reinigen

Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Schäden durch auslaufendes
Wasser. Wenn der Laugenfilter nicht wieder
eingesetzt wird, läuft Wasser aus der Waschmaschine.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie den Laugenfilter fest zu.

Tür öffnen

Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel. Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wä­scheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht.
Prüfen Sie, ob sich der Ablaufpum-
penflügel leicht drehen lässt.
Entfernen Sie Fremdkörper (Knöpfe,
Münzen etc.) und reinigen Sie den In­nenraum.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür. Ziehen Sie die Tür auf.
59
Was tun, wenn...

Trommel entleeren

... bei Ausführung mit Ablaufventil

Drücken Sie den Hebel für die No-
tentleerung nach unten und halten Sie ihn fest, bis kein Wasser mehr her­ausläuft.

Tür öffnen

Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel. Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wä­scheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür.
60
Ziehen Sie die Tür auf.

Kundendienst

Kontakt bei Störungen

Bei Störungen, die Sie nicht selbst be­heben können, benachrichtigen Sie Ih­ren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Miele Kun­dendienstes finden Sie am Ende die­ses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modell­bezeichnung und die Fabrikationsnum­mer. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild.
Das Typenschild finden Sie bei geöffne­ter Tür oberhalb des Schauglases.

Nachkaufbares Zubehör

Für diese Waschmaschine erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fach­handel oder beim Miele Kundendienst.
61
*INSTALLATION*

Installation

Vorderansicht

a
Zulaufschlauch kalt
b
Zulaufschlauch warm
c
Elektroanschluss
d
Bedienblende
62
e
Waschmittel-Einspülkasten
f
Tür
g
Klappe für Laugenfilter und Ablauf­pumpe oder Ablaufventil und Notent­riegelung
h
höhenverstellbare Füße
*INSTALLATION*

Rückansicht

Installation
a
Elektroanschluss
b
Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Geräten
c
Steckplatz für externe Dosierung
d
Ablaufschlauch (DP-Variante)
e
Zulaufschlauch (Kaltwasser)
f
Zulaufschlauch (Warmwasser), wenn montiert
g
Drehsicherungen mit Transportstan­gen
h
Transporthalterungen für Schläuche
i
Ablaufrohr (DV-Variante)
j
Modulschacht (für externes Kommu­nikationsmodul)
k
Halterung für entnommene Trans­portsicherung
63
*INSTALLATION*
1132
850
>1000
714
min. 300
1702
Installation

Aufstellsituationen

Seitenansicht

Wasch-Trocken-Säule

Sockelaufstellung

Die Waschmaschine kann auf einem Stahlsockel (offene oder geschlossene Unterbauten, nachkaufbares Miele Zu­behör) oder einem Betonsockel aufge­stellt werden.
Verletzungsgefahr durch nicht
gesicherte Waschmaschine. Bei Aufstellung auf einem Sockel be-
steht die Gefahr, dass die Waschma­schine beim Schleudern vom Sockel fällt.
Sichern Sie die Waschmaschine durch den mitgelieferten Befesti­gungsbügel.

Hinweise zum Aufstellen

Die Wandabstände sind Empfehlun­gen zur Erleichterung von Servicear­beiten. Bei eingeschränkten Aufstel­lungsbedingungen darf die Waschma­schine auch bis an die Wand gescho­ben werden.
Die Waschmaschine kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu­le aufgestellt werden. Dazu ist ein Ver­bindungssatz (nachkaufbares Zubehör) erforderlich.
64
Diese Waschmaschine ist nicht unter­baufähig.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit. Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen. Stellen Sie die Waschmaschine nicht
in unmittelbarer Nähe oder direkt über offene Bodenabläufe oder offe­ne Abwasserrinnen auf.
*INSTALLATION*
Installation
Waschmaschine zum Aufstell­ort transportieren
Verletzungsgefahr durch
falschen Transport. Wenn die Waschmaschine kippt,
können Sie sich verletzen und Be­schädigungen verursachen.
Achten Sie beim Transport der Waschmaschine auf deren Standsi­cherheit.

Waschmaschine mit einer Sackkarre transportieren

Waschmaschine zum Aufstellort tra­gen
Der hintere Deckelüberstand verfügt über Griffmöglichkeiten für den Trans­port.
Verletzungsgefahr durch nicht
festsitzenden Deckel. Die hintere Befestigung des Deckels
kann durch äußere Umstände brü­chig werden. Der Deckel kann beim Tragen abreißen.
Prüfen Sie vor dem Tragen den De­ckelüberstand auf einen festen Sitz.
Transportieren Sie die Waschmaschi-
ne mit der Sackkarre nur über die lin­ke oder rechte Seitenwand.
Schäden durch falschen Trans-
port. Rückwand und Vorderwand der
Waschmaschine können bei einem Transport mit einer Sackkarre be­schädigt werden.
Transportieren Sie die Waschmaschi­ne immer seitlich auf einer Sackkar­re.
Tragen Sie die Waschmaschine an
den vorderen Gerätefüßen und dem
hinteren Deckelüberstand.
65
*INSTALLATION*
Installation

Aufstellfläche

Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Eine Betondecke ge­rät im Gegensatz zu einer Holzbalken­decke oder einer Decke mit „weichen“ Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung.
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf, da die Waschmaschine sonst wäh­rend des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 70x60x3cm). Verschrauben Sie die Platte mit möglichst vielen Balken, je­doch nicht nur mit den Fußboden­brettern.
Tipp: Stellen Sie die Waschmaschine in einer Ecke des Raumes auf. In den Ecken ist die Stabilität der Decke am größten.

Transportsicherung entfernen

Linke Transportstange entnehmen

Drücken Sie die Klappe nach außen
und drehen Sie die Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°.
66
Ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
*INSTALLATION*
Installation

Rechte Transportstange entnehmen

Drücken Sie die Klappe nach außen
und drehen Sie die Transportstange mit dem beigelegten Maulschlüssel um 90°.

Löcher verschließen

Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten. Beim Hineingreifen in nicht ver-
schlossenen Löchern besteht Verlet­zungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der ent­nommenen Transportsicherung.
Drücken Sie die Klappen fest zu, bis
die Klappen einrasten.
Ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
67
*INSTALLATION*
Installation

Transportstangen befestigen

Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschi­ne.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Boh­rungen auf die Zapfen gesteckt werden.
Schäden durch falschen Trans-
port. Beim Transport ohne Transportsiche-
rung kann die Waschmaschine be­schädigt werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Montieren Sie vor dem Transport der Waschmaschine (z.B. bei einem Umzug) wieder die Transportsiche­rung.

Transportsicherung einbauen

Klappen öffnen

Drücken Sie mit einem spitzen Ge-
genstand z.B. einen schmalen
Schraubendreher gegen den Rastha-
ken. Die Klappe öffnet sich.

Transportstangen einbauen

Nehmen Sie den Einbau in umge-
kehrter Reihenfolge des Ausbaus vor. Tipp: Heben Sie die Trommel etwas an,
die Transportstangen lassen sich leich­ter einschieben.
68
*INSTALLATION*

Waschmaschine ausrichten

Die Waschmaschine muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewähr­leistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und die Waschmaschine kann wandern.

Fuß herausdrehen und kontern

Der Ausgleich der Waschmaschine er­folgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslie­ferungszustand sind alle Füße hineinge­dreht.
Installation
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht. Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die
Kontermutter 2 wieder mit dem Maul-
schlüssel gegen das Gehäuse fest.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die Kontermutter 2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
Schäden durch falsch ausgerich-
tete Waschmaschine. Bei nicht gekonterten Füßen besteht
die Gefahr, dass die Waschmaschine wandert.
Drehen Sie alle 4 Kontermuttern der Füße fest gegen das Gehäuse. Prü­fen Sie auch die Füße, die beim Aus­richten nicht herausgedreht wurden.
69
*INSTALLATION*
Installation

Waschmaschine auf Sockel sichern

Sichern Sie die beiden vorderen Füße
der Waschmaschine mit dem mitge­lieferten Befestigungsbügel.
Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.

Externe Steuereinrichtungen

Für den Anschluss externer Steuerrein­richtungen (z.B. Kassiergeräte, Dosier­systeme oder Spitzenlaststeuerung) ist eine Zubehöreinheit „XCI-Box“ erforder­lich.

Kassiersystem

Die Waschmaschine kann mit einem Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör) ausgerüstet werden.
Die dabei erforderliche Umprogrammie­rung darf nur vom Kundendienst oder Miele Fachhändler durchgeführt wer­den.
Entnehmen Sie regelmäßig Münzen oder Wertmarken aus dem Münzkas­sierwerk. Sonst erfolgt ein Stau im Kassierwerk.
70
*INSTALLATION*
Installation

Wasseranschluss

Kaltwasseranschluss

Die Waschmaschine darf ohne Rück­flussverhinderer an eine Trinkwasserlei­tung angeschlossen werden, da sie nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens 100kPa betragen und darf 1.000kPa Überdruck nicht übersteigen. Wenn der Druck höher als 1.000kPa ist, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit 3/4"-Verschraubung erforderlich. Wenn dieser Wasserhahn fehlt, darf die Waschmaschine nur von einem zuge­lassenen Installateur an die Trinkwas­serleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht unter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch lang­sames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Der Zulaufschlauch für Kaltwasser ist nicht für einen Warmwasseranschluss geeignet.

Auf Kaltwasserbetrieb umschalten

Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen wird, müs­sen die Einstellungen Wasser Hauptwä-
sche, Wasser Vorwäsche und Wasser Spülen auf kalt eingestellt werden (siehe
Kapitel „Betreiberebene“). Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch ab. Schrauben Sie die mitgelieferte Blind-
kappe auf.

Wartung

Verwenden Sie im Falle eines Austau­sches nur Miele Originalschläuche mit einem Platzdruck von über 7.000kPa.
Zum Schutz der Wassereinlaufventile befindet sich ein Sieb im freien Ende des Zulaufschlauches und ein Sieb im Einlaufstutzen.
Die Schmutzsiebe dürfen nicht ent­fernt werden.

Zubehör-Schlauchverlängerung

Als Zubehör sind Schläuche von 2,5 oder 4,0m Länge beim Miele Fachhan­del oder Miele Kundendienst erhältlich.
71
*INSTALLATION*
Installation

Warmwasseranschluss*

Die Warmwassertemperatur darf 70°C nicht überschreiten. Damit der Energieverbrauch beim Warmwasserbetrieb möglichst gering ist, lassen Sie die Waschmaschine an eine Warmwasser-Ringleitung anschlie­ßen. Stichleitungen (Einzelleitungen zum Warmwassererzeuger) führen bei nicht ständigem Gebrauch zum Abküh­len des Wassers in der Leitung. Zum Aufheizen der Lauge muss dann mehr Energie aufgewendet werden.
Für den Warmwasseranschluss gelten die gleichen Bedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Strei­fen) wird an den Wasserhahn ange­schlossen.
Schrauben Sie die Blindkappe vom
Warmwasserventil ab. Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch an.
Der Anschluss der Waschmaschine nur an eine Warmwasserleitung ist nicht möglich.
* bei einigen Geräteausführungen ist der Warmwasserschlauch nicht montiert.

Auf Warmwasserbetrieb umschalten

Wenn die Waschmaschine an Warm­wasser angeschlossen werden soll, können die Einstellung Wasser Haupt-
wäsche, Wasser Vorwäsche und Wasser Spülen auf warm eingestellt werden (sie-
he Kapitel „Betreiberebene“).
72
*INSTALLATION*

Wasserablauf

Ablaufventil

Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ab­laufventil. Über einen handelsüblichen Winkelstutzen DN70 kann der An­schluss an die bauseitig zu erstellende Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchsverschluss) erfolgen.

Ablaufpumpe

Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe mit 1m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Am Schlauchende kann ein Krümmer (Zubehör) eingehakt werden.

Möglichkeiten des Wasserablaufs

1. Anschließen an ein Kunststoff-Ab­flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
Installation
2. Anschließen an ein Waschbecken mit Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis zu 5m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun­dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1m (bis 1,6m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austauschablaufpumpe erhältlich.
73
*INSTALLATION*
Installation

Elektroanschluss

Die Beschreibung ist gültig für Wasch­maschinen mit Netzstecker und ohne Netzstecker.
Für Waschmaschinen mit Netzstecker gilt:
- Die Waschmaschine ist anschlussfer­tig ausgerüstet.
- Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzver­sorgung zu trennen.
Schäden durch falsche An-
schlussspannung. Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elek­tronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 oder den nationalen und lo­kalen Bestimmungen ausgeführte fest installierte Elektroanlage erfolgen.
Verwenden Sie keine Verlängerungska­bel oder Mehrfach-Tischsteckdosen, um eine potenzielle Gefahrenquelle (z.B. Brandgefahr durch Überhitzung) auszuschließen.
Steckverbindung oder Trennvorrichtung müssen jederzeit zugänglich sein.
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Wenn die Waschmaschine vom Netz
getrennt wird, muss die Trennstelle vor versehentlichem Wiedereinschal­ten gesichert werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Trennvor­richtung abschließbar ist oder die Trennstelle jederzeit zu überwachen ist.
Eine Neuinstallation des Anschlusses, Veränderungen in der Anlage oder eine Prüfung des Schutzleiters einschließlich Feststellung der richtigen Absicherung darf immer nur von einem konzessio­nierten Elektromeister oder einer aner­kannten Elektrofachkraft vorgenommen werden, denn diese kennen die ein­schlägigen Vorschriften des VDE und die besonderen Forderungen des Elek­tro-Versorgungs-Unternehmens.
Beachten Sie die Umschaltanwei­sung auf dem Schaltplan, wenn die Waschmaschine auf eine andere Spannungsart umgeschaltet werden soll. Die Umschaltung darf nur vom autorisierten Fachhandel oder dem Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trenn­vorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3mm. Da­zu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze (IEC/EN 60947). Die­ser Anschluss darf nur von einer Elek­trofachkraft ausgeführt werden.
74

Technische Daten

Höhe 850mm Breite 596mm Breite (für Gerät mit Edelstahldeckel) 605mm Tiefe 714mm Tiefe bei geöffneter Tür 1.132mm Gewicht ca. 100 kg maximale Bodenbelastung im Betrieb 3.000 Newton Fassungsvermögen 7,0 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Geräterückseite Anschlusswert siehe Typenschild Geräterückseite Absicherung siehe Typenschild Geräterückseite A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel
LpA gemäß EN ISO 11204/11203 Wasserfließdruck minimal 100kPa (1bar) Wasserfließdruck maximal 1.000kPa (10bar) Länge des Zulaufschlauches 1,55m Länge des Anschlusskabels 1,80m Abpumphöhe maximal (Ablaufpumpe) 1,00m LED Licht emittierende Dioden Klasse 1 Normanwendung zur Produktsicherheit nach EN 50571, EN 60335 Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
Frequenzband des WLAN-Moduls 2,4000GHz – 2,4835GHz Maximale Sendeleistung des WLAN-Mo-
duls
< 70dB re 20µPa
< 100mW
75
Technische Daten

Konformitätserklärung

Hiermit erklärt Miele, dass diese Waschmaschine der Richtlinie 2014/53/EU ent­spricht.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter einer der folgenden Internetadressen verfügbar:
- Produkte, Download, auf www.miele.de
- Service, Informationen anfordern, Gebrauchsanweisungen, auf www.miele.de/ haushalt/informationsanforderung-385.htm durch Angabe des Produktnamens oder der Fabrikationsnummer
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Betreiberebene

Betreiberebene öffnen

Schalten Sie die Waschmaschine ein
und öffnen Sie die Waschmaschinen­tür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop und halten Sie diese während
der Schritte - berührt.
Schließen Sie die Tür der Waschma-
schine.
Warten Sie, bis die jetzt schnell blin-
kende Sensortaste Start/Stop dauer­haft leuchtet.
Lassen Sie die Sensortaste Start/
Stop los, wenn die Sensortaste Start/ Stop dauerhaft leuchtet.
Nicht alle Einstellungen die im Menü "Betreiberebene" angezeigt werden, haben Auswirkungen auf die einge­stellte Steuerungsvariante.

Zugang über Code

Die Betreiberebene muss mit einem Code geöffnet werden.
Der Code lautet 000 (Werkeinstellung).

Code ändern

Sie können den Code für den Zugang zur Betreiberebene ändern, um die Waschmaschine vor unbefugtem Zu­griff zu schützen.
Wenn der Code später nicht mehr bekannt ist, muss der Kundendienst informiert werden. Der Kundendienst muss den Code zurücksetzen.
Notieren Sie sich den neuen Code und bewahren Sie ihn sicher auf.

Einstellungen beenden

Berühren Sie die Sensortaste . Das Display schaltet eine Menüebene
zurück. Berühren Sie die Sensortaste . Das Display wechselt in das Hauptme-
nü.
77
Betreiberebene

Bedienung/Anzeige

Sprache

Das Display kann verschiedene Spra­chen anzeigen. Über das Untermenü Sprache können Sie die fest einge­stellte Betreibersprache wählen.
Für ein laufendes Programm kann die Bedienersprache über die Sensortaste geändert werden.

Spracheinstieg

Das Display kann verschiedene Bedie­nersprachen anzeigen. Mit dieser Ein­stellung legen Sie fest in welcher Wei­se die Sprachen wählbar sind.
International 6 Sprachen stehen zur Auswahl. Die
Sensortaste ist nicht aktiv. Be­achten Sie die Einstellung Sprachen fest-
legen.
Sprachanwahl Mit die Sensortaste kann eine
Sprache gewählt werden. Alle Sprachen stehen zur Auswahl (Werkeinstellung).
Die Reihenfolge der ersten 4 Sprachen kann sich ändern. An dieser Stelle wer­den die Sprachen angezeigt, die am häufigsten gewählt werden.

Sprachen festlegen

Die Sprachen für die Einstellung
Spracheinstieg International können ver-
ändert werden.
6 Sprachen können ausgewählt werden. Alle Sprachen stehen zur Auswahl.
Wenn eine neue Sprache in den Spracheinstieg aufgenommen werden soll:
Wählen Sie die Sprache, die ersetzt
werden soll.
Alle verfügbaren Sprachen werden an­gezeigt.
Wählen und bestätigen Sie die Spra-
che, die die zuvor gewählte ersetzen soll.
Die neue Sprache erscheint an der Stel­le, an der die alte ersetzt wurde.
Helligkeit Display
Die Helligkeit des Displays kann ver­ändert werden. Die Einstellung ist von den unterschiedlichen Beleuchtungs­verhältnissen in der Aufstellungsum­gebung abhängig.
Die Einstellung erfolgt in 10 Stufen.
Standardsprache Die Bedienersprache kann nicht geän-
dert werden. Die Bedienersprache ent­spricht der Betreibersprache. Die Sen­sortaste ist nicht aktiv.
78
Betreiberebene
Tageszeit
Nach Wahl des Zeitformats kann die Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat
- 24h Uhr
- 12h Uhr
- keine Uhr
einstellen
- Die Uhrzeit kann eingestellt werden.
Datum
Nach Wahl des Datumsformats kann das Datum eingestellt werden.
Datumsformat
- DD.MM.YYYY
- YYYY.MM.DD
- MM.DD.YYYY
Datum
- Das Datum kann eingestellt werden.

Lautstärke

Die Lautstärke der unterschiedlichen Signale kann geändert werden.
- Endeton
- Tastenton
- Begrüßungston Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und
kann zusätzlich ausgeschaltet wer­den.
- Fehlerton Der Fehlerton kann ein- oder ausge-
schaltet werden.
Sichtbarkeit Parameter
Unterschiedliche Parameter, wie Tem­peratur, Drehzahl, Extras usw. werden bei Programmwahl angezeigt. Sie le­gen fest, welche Parameter nicht an­gezeigt werden sollen. Diese Parame­ter sind dann bei Programmwahl auch nicht mehr änderbar.
Werkeinstellung: alle Parameter sichtbar (orange markiert)
Extras sortieren
In der Einstellung Sichtbarkeit Parameter erscheint in der unteren Zeile „Extras“
ordnen. Berühren Sie die Sensortaste
um die Reihenfolge der Extras zu än­dern (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Programme anordnen“.
79
Betreiberebene
Ausschalten Anzeige
Zur Energieeinsparung wird das Dis­play dunkel geschaltet. Die Sensortas­te Start/Stop blinkt langsam.
Die Veränderung dieser Einstellung führt zu einem erhöhten Energieverbrauch.
aus
Keine Dunkelschaltung.
Ein (10 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an, wird aber 10Minuten nach Programmende dunkel geschaltet.
Logo (10 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an. 10Minuten nach Programmende leuchtet das Logo auf.
Ein nach 10 Minuten
Das Display wird nach 10Minuten dun­kel geschaltet.
Ein (30 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an, wird aber 30Minuten nach Programmende dunkel geschaltet.
Logo (30 Min), nicht lfd. Prg.
Das Display bleibt während des Pro­grammablaufs an. 30Minuten nach Programmende leuchtet das Logo auf.
Ein nach 30 Minuten
Ausschalten Maschine
Zur Energieeinsparung schaltet sich die Waschmaschine nach Programm­ende oder solange keine Bedienung erfolgt, automatisch aus. Das kann ge­ändert werden.
Die Veränderung dieser Einstellung führt zu einem erhöhten Energieverbrauch.
- keine Abschaltung
- Abschaltung nach 15Minuten (Werk­einstellung)
- Abschaltung nach 20Minuten
- Abschaltung nach 30Minuten

Startvorwahl

Die Anzeige der Startvorwahl (Timer) kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: ein

Memory

Die Waschmaschine speichert die zu­letzt gewählten Einstellungen eines Waschprogramms (Temperatur, Dreh­zahl und einige Optionen) nach Pro­grammstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro­gramms zeigt die Waschmaschine die gespeicherten Einstellungen an.
Werkeinstellung: aus
Das Display wird nach 30Minuten dun­kel geschaltet.
80
Betreiberebene
Temperatureinheit
Sie können wählen, in welcher Einheit die Temperaturen angezeigt werden.
Werkeinstellung: °C/Celsius

Gewichtseinheit

Sie können wählen, ob die Beladungs­mengen in „kg“ oder in „lbs“ angezeigt werden. Zusätzlich kann die Angabe ausgeschaltet werden.
Werkeinstellung: kg

Logo

Sie können wählen, ob das „Miele Professional“ Logo oder Ihr eigenes Logo im Display erscheint.
Bei der Einstellung Steuerung muss die Option WS Logo gewählt sein.

Code Betreiber

Sie können den Code für den Zugang zur Betreiberebene ändern.
Geben Sie den aktuellen Code ein.Geben Sie den neuen Code ein.

Programmauswahl

Steuerung

Sie können einstellen, dass die Bedie­nung der Waschmaschine als „Wasch­salonvariante“ erfolgt. Die vereinfachte Bedienung erfolgt über eine Kurzwahl. Bedienpersonen können die voreinge­stellten Programme nicht verändern.
Tipp: Nehmen Sie zuerst alle notwendi­gen Einstellungen und Änderungen an der Waschmaschine vor, bevor Sie eine der nachfolgenden Optionen auswäh­len.
Bei Wahl „WS-einfach“ oder „WS-Logo“ kann nach Beendigung des Menüs Be- treiberebene die Betreiberebene nicht mehr über das Display geöffnet werden. Wenn Sie weitere Einstellungen ändern möchten, müssen Sie gemäß nachfol­gender Beschreibung vorgehen.
Betreiberebene öffnen (Waschsalonvari­ante)
Schalten Sie die Waschmaschine ein
und öffnen Sie die Waschmaschinen­tür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop und halten Sie diese während
der Schritte - berührt.
Schließen Sie die Tür der Waschma-
schine.
Warten Sie, bis die jetzt schnell blin-
kende Sensortaste Start/Stop dauer­haft leuchtet.
Lassen Sie die Sensortaste Start/
Stop los, wenn die Sensortaste Start/ Stop dauerhaft leuchtet.
81
Betreiberebene
Optionen Steuerung Standard (Werkeinstellung).
Alle Funktionen und Programme können angezeigt werden.
WS einfach Bis zu 12 Programme stehen zur Aus-
wahl. Unter der Einstellung Favoritenpro-
gramme legen Sie fest, welche der Pro-
gramme angeboten werden. WS Logo Bis zu 12 Programme stehen zur Aus-
wahl. Unter der Einstellung Favoritenpro-
gramme legen Sie fest, welche Program-
me angeboten werden. Externe Programmwahl Die Programmwahl erfolgt mit einem
Kommunikationsmodul z.B. über ein externes Terminal.

Programmpakete

Die Programmauswahl kann durch Ak­tivierung von einzelnen Programmen aus den Zielgruppen-Programmpake­ten erweitert werden.
Die angewählten Programme (orange markiert) aus den Programmpaketen werden bei der Programmwahl im Dis­play angezeigt.

Favoritenprogramme

Sie können bis zu 12 von Ihnen ange­passte Waschprogramme als Favori­ten abspeichern.
Die gespeicherten Programme werden im Display unter Favoriten angezeigt.
Bei der Steuerungsvariante WS einfach und WS Logo sind alle Programme der Favoritenliste wählbar.
Die Steuerungsvarianten legen Sie unter
Steuerung fest.
Tipp: Sie können jedem Programm eine separate Farbe zuordnen. Hierfür muss unter Farbzuord. Programm die Einstel­lung ein gewählt sein.
Favoritenprogramme ändern Wählen Sie das Programm, das geän-
dert oder getauscht werden soll.
Berühren Sie das Programmsymbol
oder die zu ändernde Einstellung.
Ein weiteres Menü öffnet sich, in dem Sie ein neues Programm auswählen oder Parameter ändern können.
Berühren Sie die Sensortaste spei-
chern.
Ihre Wahl ist aktiviert.
82
Betreiberebene
Anzahl der Favoritenprogramme verrin­gern
Sie können die Anzahl der Favoritenpro­gramme verringern, indem Sie einzelne Programme „deaktivieren“.
Wählen Sie das Programm, das deak-
tiviert werden soll.
Bestätigen Sie das Programm.Wählen Sie aus der Auswahlliste an-
statt eines Programms <leer> aus.
Die Auswahl in den Favoriten und die Auswahl in der Steuerungsvariante WS
einfach und WS Logo wird verringert.
Nach Deaktivierung eines Programms wird stattdessen <leer> angezeigt. Sie können jederzeit wieder ein Programm hinzufügen.
Die Anzahl der Favoritenprogramme kann bis auf 0 reduziert werden, wenn Sie alle Programme „deaktivieren“. In diesem Fall wird die Auswahl Favori-
ten im Hauptmenü nicht mehr ange-
zeigt.
Halten Sie Ihren Finger auf dem Pro-
gramm.
Verschieben Sie das Programm an
die gewünschte Stelle.
Verringern Sie die Anzahl der Favori­ten nicht auf 0, wenn Sie anschlie­ßend die Steuerungsvariante WS ein-
fach oder WS Logo einstellen wollen.
Reihenfolge der Favoritenprogramme ändern
Sie können die Reihenfolge der Favori­tenprogramme ändern, indem Sie Pro­gramme verschieben.
Berühren Sie das Programm, das Sie
verschieben möchten.
Das gewählte Programm erhält eine orangefarbene Umrandung.
83
Betreiberebene

Sonderprogramme

Sie können 5 Sonderprogramme indi­viduell zusammenstellen und als eige­ne Waschprogramme mit frei wählba­ren Programmnamen speichern.
Unter der Einstellung Programmpakete müssen die Sonderprogramme zuvor aktiviert sein.
Tragen Sie die Namen Ihrer Sonderpro­gramme und deren Grundeinstellungen in die Tabelle „Sonderprogramme“ im Kapitel „Programmübersicht“ ein.
- Temperatur: Die Temperatur ist in mehrere Stufen von kalt bis 90°C an­wählbar.
- Waschblock: Es können ein oder mehrere Waschblöcke ausgewählt werden.
- Drehzahl: Die Schleuderdrehzahl ist in Stufen von 0U/min bis 1.400U/ min anwählbar.

Programme anordnen

Innerhalb der Programmliste und der Liste für die Favoriten können die Pro­gramme verschoben werden.
Werkeinstellung: aus

Farbzuord. Programm

Sie können einem Favoritenprogramm eine Farbe zuordnen. Das Favoriten­programm erhält in der Liste der Favo­ritenprogramme einen farbigen Rah­men, dessen Farbe Sie auswählen können.
Werkeinstellung: ein

Hygiene

Das Programm Maschinen-Hygiene wird in der Liste der Spezialprogramme an­gezeigt.
Wurde ein Programm mit weniger als 60°C benutzt, erscheint anschließend im Display die Aufforderung das Pro­gramm Maschinen-Hygiene zu starten.
Werkeinstellung: aus

Code Experte

Um ein Desinfektionsprogramm abzu­brechen, muss ein Code eingegeben werden. Der Code kann geändert wer­den.
Der Code lautet: 0 0 0 Wenn Sie den Code ändern, notieren
Sie sich den neuen Code.
Programme verschieben Berühren Sie die Sensortaste des
Programms, das Sie verschieben möchten.
Halten Sie die Sensortaste gedrückt,
bis sich der Rahmen verändert.
Verschieben Sie das Programm an
die gewünschte Stelle.
84
Betreiberebene

Verfahrenstechnik

Knitterschutz

Der Knitterschutz reduziert die Knitter­bildung nach dem Programmende. Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30Minuten nach dem Programmende.
Die Tür der Waschmaschine kann jeder­zeit geöffnet werden.
Werkeinstellung: ein

Niveau Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann der Wasserstand für die Hauptwäsche an­gehoben werden.
- + 0mmWS (Werkeinstellung)
- + 10mmWS
- + 20mmWS
- + 30mmWS

Niveau Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann der Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
- + 0mmWS (Werkeinstellung)
- + 10mmWS
- + 20mmWS
- + 30mmWS

Temp. Vorw. Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Temperatur für die Vorwäsche ge­wählt werden.
- 30°C (Werkeinstellung)
- 35°C
- 40°C
- 45°C

Waschzeit

Vorwäsche Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Vorwäsche ver­längert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 6 Min
- + 9 Min
- + 12 Min
Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 10 Min
- + 20 Min
- + 30 Min
- + 40 Min
85
Betreiberebene
Pflegeleicht
Im Programm Pflegeleicht kann die Waschzeit für die Hauptwäsche ver­längert werden.
- + 0 Min (Werkeinstellung)
- + 5 Min
- + 10 Min
- + 15 Min
- + 20 Min

Vorspülen Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann ein Vorspülen aktiviert werden.
Werkeinstellung: aus

Vorspülen Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann ein Vorspülen aktiviert werden.
Werkeinstellung: aus

Vorwäsche K/B/Pfl

In den Programmen Koch-/Buntwä­sche und Pflegeleicht können Sie
wählen, ob die Vorwäsche permanent zugeschaltet ist oder bei der Pro­grammwahl angewählt werden kann.
Werkeinstellung: Menüauswahl

Spülgänge Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Anzahl der Spülgänge verändert werden.
- 1 Spülgang
- 2 Spülgänge (Werkeinstellung)
- 3 Spülgänge
- 4 Spülgänge
- 5 Spülgänge

Spülgänge Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann die Anzahl der Spülgänge verändert wer­den.
- 2 Spülgänge (Werkeinstellung)
- 3 Spülgänge
- 4 Spülgänge

Desinfektionsspülen

In Desinfektionsprogrammen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C können zusätzliche Spülgänge aktiviert werden.
Für den Spülgang wird heißes Wasser genutzt. Die Programmlaufzeit verlän­gert sich.
Die Wäsche kann sich bei Pro­grammende heiß anfühlen.
Seien Sie vorsichtig bei der Entnah­me der Wäsche.
86
Werkeinstellung: aus
Betreiberebene

Mengenautomatik

Die Waschmaschine verfügt über eine Mengenautomatik. Die Wasserstände und die Programmlaufzeiten werden in einigen Programmen der Beladungs­menge angepasst.
Bei ausgeschalteter Mengenautomatik erfolgt der Programmablauf stets für volle Beladung.
Werkeinstellung: ein

Gest. Energieverbrauch

In den Programmen Kochwäsche, Buntwäsche und Pflegeleicht wird ein
optimaler Energieverbrauch gewähr­leistet, wenn diese Option eingeschal­tet ist.
Werkeinstellung: ein

Service

LP Reinigung

Dem Benutzer wird angezeigt, dass der Laugenfilter der Ablaufpumpe ge­reinigt werden muss.
Die Hinweismeldung wird alle 500 Be­triebsstunden angezeigt.
Die Meldung erscheint am Programm­ende.
Werkeinstellung: aus

Serviceintervall

Im Display kann eine Service-Informa­tion angezeigt werden. Dabei kann ein Datum oder die Anzahl der Betriebs­stunden eingestellt werden.
Bis zu 3 Meldungen mit eigenen Texten sind wählbar.
Ihr individuell wählbarer Meldungstext wird am Programmende angezeigt und über OK ausgeblendet. Am Programm­ende des nächsten Programms erfolgt derselbe Meldungstext erneut.
Einstellungen Hiermit legen Sie das Intervall (stunden-
oder datumsabhängig) fest, in dem der Meldungstext erscheint.
- Werkeinstellung: aus
- nach Zeit Sie können anschließend ein Zeitin­tervall von 1–9999 Stunden wählen.
- nach Datum Sie können anschließend ein Datum eingeben.
Meldungstext Hier geben Sie Ihren individuellen Mel-
dungstext für Ihre geplante Wartungsar­beit ein.
Anzeige zurücksetzen Der Meldungstext erscheint so lange,
bis die Anzeige dauerhaft zurückgesetzt wird. Der Meldungstext erscheint dann erst wieder mit Erreichen des nächsten Intervalls.
87
Betreiberebene

externe Anwendungen

Leersensierung

Der Anschluss externer Hardware er­folgt über die Miele XCI-Box.
Über einen Sauglanzenkontakt kann sensiert werden, ob die externen Flüs­sigwaschmittelbehälter leer sind. Bei leeren Behältern erscheint eine Mel­dung im Display.
- aus (Werkeinstellung)
- Schließer Die Sauglanzen haben einen Schlie-
ßerkontakt.
- Öffner Die Sauglanzen haben einen Öffner-
kontakt.

Automatische Dosierung

Die automatische Dosierung über ein externes Dosiersystem kann aktiviert werden
Werkeinstellung: aus

Justierwert Dosierung 1–6

Um auf über die Laufzeit auftretende Toleranzen im Pumpensystem reagie­ren zu können, kann die Förderleistung (ml/min) der Pumpen korrigiert wer­den.
Der Kalibrierwert kann in 3 Stufen redu­ziert, oder in 3 Stufen erhöht werden.
Der Kalibrierwert wird entsprechend der gewählten Stufe 1-mal, 2-mal oder 3­mal um den Justierwert erhöht oder re­duziert.
Kalibrierwert und Justierwert müssen vom Kundendienst in die Daten für die Dosierpumpen eingetragen werden.

Frühwarnzähler

Der Anschluss externer Hardware er­folgt über die Miele XCI-Box.
Ein interner Zähler meldet, dass einer der externen Dosierbehälter bald leer ist. Der entsprechende Zähler muss anschließend zurückgesetzt werden.
88
Betreiberebene

Spitzenlastsignal

Der Anschluss externer Hardware er­folgt über die Miele XCI-Box.
Die Spitzenlastabschaltung ermöglicht es, die Waschmaschine in ein Energie­managementsystem einzubinden. Wenn ein Signal registriert wird, wird die Heizung der Waschmaschine kurz­zeitig ausgeschaltet.
Die Waschmaschine darf nur an einer Spitzenlastanlage betrieben werden, wenn diese über die Miele XCI-Box mit der Waschmaschine verbunden ist.
- keine Funktion (Werkeinstellung)
- Spitzenlast mit 230V
- Spitzenlast mit 0V
- Kom-Modul

Spitzenlast verhindern

Die Spitzenlastabschaltung kann bei Desinfektionsprogrammen verhindert werden. Wenn ein Signal registriert wird, wird die Heizung der Waschma­schine nicht ausgeschaltet.
Werkeinstellung: aus

Wahl KOM-Modul

Diese Waschmaschine ist mit einem integrierten WLAN-Modul ausgestat­tet. Die Waschmaschine kann aber auch mit einem externen Modul aus­gestattet werden.
- aus
- internes Modul (Werkeinstellung) Das interne WLAN-Modul wird ver-
wendet.
- externes Modul Ein XKM-Modul oder RS232-Modul
ist im Modulschacht eingeschoben.

WLAN

Steuern Sie die Vernetzung ihrer Waschmaschine.
- Einrichten Diese Meldung erscheint nur, wenn
die Waschmaschine noch nicht mit einem WLAN-Netzwerk verbunden wurde.
- Deaktivieren (sichtbar, wenn das Netzwerk aktiviert ist)
Das Netzwerk bleibt eingerichtet, die WLAN-Funktion wird ausgeschaltet.
- Aktivieren (sichtbar, wenn das Netz­werk deaktiviert ist)
Die WLAN-Funktion wird wieder ein­geschaltet.
- Verbindungsstatus (sichtbar, wenn das Netzwerk aktiviert ist)
– die WLAN-Empfangsqualität – der Netzwerkname – die IP-Adresse
89
Betreiberebene
- Neu einrichten (sichtbar, wenn einge­richtet)
Setzt die WLAN-Anmeldung (Netz­werk) zurück, um sofort wieder eine neue Einrichtung durchzuführen.
- Rücksetzen (sichtbar, wenn einge­richtet)
Das Netzwerk ist nicht mehr einge­richtet. Um das Netzwerk wieder zu nutzen, muss ein neuer Verbindungs­aufbau durchgeführt werden.
– Das WLAN wird ausgeschaltet – Die Verbindung zum WLAN wird
auf Werkeinstellung zurückgesetzt

Netzwerkzeit

Datum und Uhrzeit können über das Netzwerk synchronisiert werden.
- aus Datum und Uhrzeit werden nicht über
das Netzwerk synchronisiert.
- als Master Die Maschinen befinden sich in ei-
nem Verbund ohne Internetanbin­dung. Eine Maschine wird als Master deklariert und sendet die Daten an die Slave-Geräte.
- als Slave

Remote

Die Programmanwahl erfolgt an einem externen Terminal.
Werkeinstellung: ein

RemoteUpdate

Über das RemoteUpdate kann die Soft­ware Ihrer Waschmaschine aktualisiert werden.
Werkeinstellung: Ein Wenn Sie ein RemoteUpdate nicht in-
stallieren, können Sie Ihre Waschma­schine wie gewohnt nutzen. Miele emp­fiehlt jedoch, die RemoteUpdates zu in­stallieren.
Aktivierung
Der Menüpunkt RemoteUpdate wird nur angezeigt und ist wählbar, wenn Sie Ihre Waschmaschine in Ihr WLAN­Netzwerk eingebunden haben.
Einige Softwareupdates können nur vom Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Die Maschinen befinden sich in ei­nem Verbund mit Internetanbindung. Alle Maschinen werden auf Slave ein­gestellt. Die Daten werden mit dem Internet synchronisiert.
90
Betreiberebene
Ablauf des RemoteUpdates Wenn ein RemoteUpdate für Ihre
Waschmaschine zur Verfügung steht, wird es Ihnen in der geöffneten Betrei­berebene angezeigt.
Sie können auswählen, ob Sie das Re­moteUpdate sofort oder später starten möchten. Wählen Sie „später starten“, erfolgt die Abfrage nach erneutem Ein­schalten der Waschmaschine.
Das RemoteUpdate kann einige Minu­ten dauern.
Folgendes ist beim RemoteUpdate zu beachten:
- Solange Sie keine Meldung erhalten, steht kein RemoteUpdate zur Verfü­gung.
- Ein installiertes RemoteUpdate kann nicht rückgängig gemacht werden.
- Schalten Sie die Waschmaschine während des RemoteUpdates nicht aus. Das RemoteUpdate wird ande­renfalls abgebrochen und nicht instal­liert.

SmartGrid

Die Einstellung SmartGrid ist nur sicht­bar, wenn ein WLAN-Netzwerk einge­richtet und aktiviert ist. Mit dieser Funktion können Sie Ihre Waschma­schine automatisch zu einer Zeit star­ten lassen, zu der der Stromtarif Ihres Energieversorgers besonders günstig ist.
Wenn Sie SmartGrid aktiviert haben, hat die Sensortaste Timer eine neue Funkti­on. Sie stellen über die Sensortaste „Ti­mer“ den SmartStart ein. Die Wasch­maschine wird dann innerhalb des von Ihnen angegebenen Zeitraums durch ein von Ihrem Energieversorger gesen­detes Signal gestartet. Wenn bis zum spätestmöglichen Startzeitpunkt kein Signal von Ihrem Energieversorger ge­sendet wird, startet die Waschmaschine automatisch.
Werkeinstellung: aus
91
Betreiberebene

Maschinenparameter

Laugenabkühlung

Am Ende der Hauptwäsche läuft zu­sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An­wahl von Programmen mit einer Tempe­raturwahl von 70°C und höher.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
- beim Einhängen des Ablaufschlau­ches in ein Wasch- oder Ausgussbe­cken, um der Verbrühungsgefahr vor­zubeugen.
- bei Gebäuden, deren Abflussrohre nicht der DIN 1986 entsprechen.
Werkeinstellung: ein

Wasserzulauf

Vorwäsche
Die Wasserart für die Vorwäsche kann gewählt werden.
- kalt Für die Vorwäsche läuft nur kaltes
Wasser ein.
- warm Für die Vorwäsche läuft zusätzlich
warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Hauptwäsche
Die Wasserart für die Hauptwäsche kann gewählt werden.
- kalt Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes
Wasser ein.
- warm
92
Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen ist, verlän­gern sich die Programmlaufzeiten und weichen von der angezeigten Restzeit ab.
Betreiberebene
Erstes Spülen
Die Wasserart für den ersten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
- kalt (Werkeinstellung) Für den ersten Spülgang läuft nur
kaltes Wasser ein.
- warm Für den ersten Spülgang läuft zusätz-
lich warmes Wasser ein.
Letztes Spülen
Die Wasserart für den letzten Spül­gang kann in einigen Programmen ge­wählt werden.
- kalt (Werkeinstellung) Für den letzten Spülgang läuft nur
kaltes Wasser ein.
- warm Für den letzten Spülgang läuft zu-
sätzlich warmes Wasser ein (ist nur möglich bei Programmen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C).

Niedriger Wasserdruck

Bei einem Wasserdruck unter 100kPa (1bar) bricht die Waschmaschine das Programm mit der Fehlermeldung
Wasserzulauf prüfen ab.
Wenn der bauseitige Wasserdruck nicht erhöht werden kann, verhindert die akti­vierte Einstellung Niedriger Wasserdruck den Programmabbruch.
Werkeinstellung: nein

Automatische Dosierung

Die automatische Dosierung über ein externes Dosiersystem kann aktiviert werden
Werkeinstellung: aus

CapDosing

Sie können wählen, ob CapDosing in den Programmeinstellungen angezeigt wird.
Werkeinstellung: ein
93
Betreiberebene

Rechtliche Informationen

Open-Source- Lizenzen
Hier können Sie Informationen einse­hen.
Urheberrechte und Lizenzen für Bedi­en- und Steuerungssoftware
Für die Bedienung und Steuerung der Maschine nutzt Miele eigene oder frem­de Software, die nicht unter eine soge­nannte Open Source Lizenzbedingung fallen. Diese Software/Softwarekompo­nenten sind urheberrechtlich geschützt. Die urheberrechtlichen Befugnisse von Miele und Dritten sind zu respektieren.
Ferner sind in der vorliegenden Maschi­ne Softwarekomponenten enthalten, die unter Open Source Lizenzbedingungen weitergegeben werden. Sie können die enthaltenen Open Source Komponen­ten nebst den dazugehörigen Urheber­rechtsvermerken, Kopien der jeweils gültigen Lizenzbedingungen sowie ge­gebenenfalls weitere Informationen in der Maschine unter dem Menüpunkt
Einstellungen| Maschinenparameter| Rechtliche Informationen| Open-Source-Li­zenzen abrufen. Die dort ausgewiesenen
Haftungs- und Gewährleistungsregelun­gen der Open Source Lizenzbedingun­gen gelten nur im Verhältnis zu den je­weiligen Rechteinhabern.

Kassiergerät

Für den Anschluss eines Kassiergerä­tes ist die Zubehöreinheit XCI-AD oder XCI-Box erforderlich.
Informieren Sie sich bei einem späteren Änderungswunsch beim Miele Kunden­dienst.

Einstellungen für Kassiergeräte

Ein Kassiergerät soll angeschlossen werden.
- Kein Kassiergerät Die nachfolgenden Einstellungen
werden übersprungen und die Erstin­betriebnahme kann beendet werden.
- Programmbetrieb Der Betrieb erfolgt mit Münzkassier-
gerät: Die Bedienperson kauft ein Programm.
- Zeitbetrieb Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzäh-
ler: Die Bedienperson kauft ein zeit­lich gesteuertes Programm.
- Zeitbetrieb mit Impulszähler Für Kassiergeräte, bei denen durch
jeden Münzeinwurf die Nutzungsdau­er erhöht werden kann.
- KOM-Modul Der Betrieb erfolgt mit einer Zentral-
steuerung
94
Betreiberebene

Externe Programmsperre

Die Steuerung bietet die Möglichkeit, Programme zu sperren. Die Sperrung erfolgt durch ein externes System über die KOM-Schnittstelle.
Werkeinstellung: aus

Rück.-signal Kassiergerät

Einstellung des Rückmeldesignals des Münzkassiergerätes.
- Werkeinstellung: aus
- Programmende Das Rückmeldesignal erfolgt am Pro-
grammende.
- Lösen der Starttaste Das Rückmeldesignal erfolgt nach
Lösen der Starttaste.
- Start und Programmende Das Rückmeldesignal erfolgt bei Pro-
grammstart und Programmende.
- Programm läuft Das Rückmeldesignal erfolgt dauer-
haft von Programmstart bis Pro­grammende.

Löschen Bezahltsignal

Das „Bezahltsignal“ im Münzerbetrieb kann bis zum Programmende erhalten bleiben oder nach 5Minuten ohne Programmstart verworfen werden.

Verriegelung Kassiergerät

Um Manipulationen zu vermeiden, kann im Programmbetrieb eine Pro­grammverriegelung eingestellt werden. Es erfolgt ein Programmabbruch mit Münzverlust nach erfolgter Verriege­lung, wenn die Waschmaschinentür geöffnet wird.
Um Möglichkeit für das Nachlegen von Wäsche zu geben, kann der Zeitpunkt für die Verriegelung geändert werden.
- aus
- sofort nach Start des Programms
- 1Minute nach Start des Programms
- 2Minuten nach Start des Programms
- 3Minuten nach Start des Programms (Werkeinstellung)
- 4Minuten nach Start des Programms
- 5Minuten nach Start des Programms

Kostenlose Programme

Im Münzerbetrieb kann festgelegt wer­den, ob das Programm Pumpen/
Schleudern kostenlos benutzt werden
kann.
Werkeinstellung: aus
Werkeinstellung: aus
95
PWM 907 SES
M.-Nr. 11 784 350 / 02de-DE
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