Miele PWM 907 Performance Plus-ANL User manual

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschmaschine
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Instal­lation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DE M.-Nr. 10 881 720
Inhalt
Bedienung der Waschmaschine ........................................................................15
Bedienblende ........................................................................................................ 15
Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten................................................ 16
Hauptmenü............................................................................................................ 16
Beispiele für die Bedienung .................................................................................. 17
Bedienung der Waschsalonvariante...................................................................... 19
Erste Inbetriebnahme.......................................................................................... 20
Helligkeit des Displays einstellen .......................................................................... 21
Datum einstellen.................................................................................................... 21
Programmpakete auswählen................................................................................. 22
1.Wäsche vorbereiten ........................................................................................ 25
2. Waschmaschine beladen................................................................................ 26
3. Programm wählen ........................................................................................... 27
4. Programmeinstellungen wählen ....................................................................28
5. Waschmittel zugeben...................................................................................... 29
Separates Weichspülen oder Formspülen........................................................30
Separates Stärken............................................................................................30
6. Programm starten - Programmende .............................................................33
Timer..................................................................................................................... 34
Programmübersicht ............................................................................................ 35
Standardprogramme ............................................................................................. 35
Programmpakete................................................................................................... 39
Extras.................................................................................................................... 51
Vorwäsche ....................................................................................................... 51
Vorspülen ........................................................................................................ 51
Spülen Plus ..................................................................................................... 51
Einweichen ...................................................................................................... 51
Intensiv ............................................................................................................. 51
Wasser plus ..................................................................................................... 51
Vorbügeln ......................................................................................................... 51
Spülstop .......................................................................................................... 51
Stärkestop ....................................................................................................... 51
2
Inhalt
Besonderheiten im Programmablauf.................................................................52
Schleudern ............................................................................................................ 52
Knitterschutz ......................................................................................................... 52
Programmablauf ändern.....................................................................................53
Programm ändern.................................................................................................. 53
Programm abbrechen............................................................................................ 53
Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung ........................................ 53
Wäsche nachlegen/entnehmen............................................................................. 54
Favoritenprogramme........................................................................................... 55
Reinigung und Pflege.......................................................................................... 56
Gehäuse und Blende reinigen ............................................................................... 56
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ..................................................................... 56
Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen .......................................... 58
Wassereinlaufsiebe reinigen.................................................................................. 58
Was tun, wenn... ................................................................................................60
Es lässt sich kein Waschprogramm starten .......................................................... 60
Programmabbruch und Fehlermeldung................................................................. 61
Im Display steht eine Fehlermeldung .................................................................... 62
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis....................................................... 63
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine..................................................... 64
Die Tür lässt sich nicht öffnen ............................................................................... 66
Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall .................................... 67
Kundendienst....................................................................................................... 70
Kontakt bei Störungen .......................................................................................... 70
Nachkaufbares Zubehör........................................................................................ 70
Aufstellen und Anschließen................................................................................ 71
Vorderansicht ........................................................................................................ 71
Rückansicht........................................................................................................... 72
Aufstellsituationen ................................................................................................. 73
Hinweise zum Aufstellen ....................................................................................... 73
Waschmaschine zum Aufstellort transportieren.................................................... 74
Aufstellfläche......................................................................................................... 75
Transportsicherung entfernen ............................................................................... 75
Transportsicherung einbauen................................................................................ 77
Waschmaschine ausrichten .................................................................................. 77
Waschmaschine gegen Verrutschen sichern ................................................... 78
Externe Steuereinrichtungen................................................................................. 78
Kassiersystem ..................................................................................................78
3
Inhalt
Wasseranschluss................................................................................................... 79
Kaltwasseranschluss .......................................................................................79
Warmwasseranschluss.....................................................................................80
Wasserablauf......................................................................................................... 80
Ablaufventil.......................................................................................................80
Ablaufpumpe.................................................................................................... 80
Elektroanschluss ................................................................................................... 81
Technische Daten................................................................................................ 82
Betreiberebene .................................................................................................... 83
Betreiberebene öffnen........................................................................................... 83
Einstellungen wählen............................................................................................. 83
Einstellungen bearbeiten....................................................................................... 83
Einstellungen beenden.......................................................................................... 83
Bedienung/Anzeige ............................................................................................... 84
Sprache ............................................................................................................ 84
Spracheinstieg..................................................................................................84
Sprachen festlegen ..........................................................................................84
Helligkeit Display.............................................................................................. 84
Tageszeit...........................................................................................................84
Datum...............................................................................................................84
Lautstärke......................................................................................................... 85
Sichtbarkeit Parameter..................................................................................... 85
Ausschalten "Anzeige"..................................................................................... 85
Memory ............................................................................................................86
Startvorwahl .....................................................................................................86
Temperatureinheit............................................................................................. 86
Gewichtseinheit................................................................................................86
Logo .................................................................................................................86
Code ändern..................................................................................................... 86
Programmauswahl................................................................................................. 87
Steuerung......................................................................................................... 87
Programmpakete.............................................................................................. 87
Favoritenprogramme ........................................................................................87
Sonderprogramme ...........................................................................................88
Programme anordnen....................................................................................... 88
Farbzuord. Programm.......................................................................................88
Code Desinfektion............................................................................................88
Hygiene ............................................................................................................88
4
Inhalt
Verfahrenstechnik.................................................................................................. 89
Knitterschutz ....................................................................................................89
Niveau Koch/Bunt ............................................................................................89
Niveau Pflegeleicht........................................................................................... 89
Temp. Vorw. Koch/Bunt....................................................................................89
Waschzeit......................................................................................................... 89
Vorspülen Koch/Bunt .......................................................................................90
Vorspülen Pflegeleicht...................................................................................... 90
Vorwäsche K/B/Pfl ...........................................................................................90
Spülgänge Koch/Bunt ...................................................................................... 90
Spülgänge Pflegeleicht.....................................................................................90
Desinfektionsspülen .........................................................................................90
Mengenautomatik.............................................................................................91
Service................................................................................................................... 91
LP Reinigung .................................................................................................... 91
Serviceintervall .................................................................................................91
externe Anwendungen........................................................................................... 92
Leersensierung................................................................................................. 92
Spitzenlastsignal ..............................................................................................92
Spitzenlast verhindern......................................................................................92
Türfreigabe n. Identifizierung............................................................................ 92
Netzwerkzeit.....................................................................................................92
Geräteparameter ................................................................................................... 93
Laugenabkühlung.............................................................................................93
Wasserzulauf.................................................................................................... 93
Niedriger Wasserdruck..................................................................................... 94
Automatische Dosierung.................................................................................. 94
CapDosing........................................................................................................ 94
Einstellungen für Kassiergeräte............................................................................. 94
Kassiergerät......................................................................................................94
Rück.-signal Kassiergerät ................................................................................95
Kassiererentprellzeit .........................................................................................95
Löschen Bezahltsignal .....................................................................................95
Verriegelung Kassiergerät.................................................................................95
Kostenlose Programme.................................................................................... 95
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsma­terialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichts­punkten ausgewählt und deshalb recy­celbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu­rück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektro- und Elektronikgeräte enthalten vielfach wertvolle Materialien. Sie ent­halten auch bestimmte Stoffe, Gemi­sche und Bauteile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer Behandlung können sie der menschli­chen Gesundheit und der Umwelt scha­den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknah­mestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altge­rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant­wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi­cher aufbewahrt wird.
6

Sicherheitshinweise und Warnungen

Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher­heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen der Waschmaschine die Ge­brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung der Waschmaschine. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden an der Waschmaschi­ne.
Werden weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen, so sind Ihnen diese Sicherheitshinweise zugängig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausge­wiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise ge­fährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestim­mungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht wer­den.
Der Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver­antwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli­che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine spielen.
Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da
sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann. Den Des­infektionsstandard thermischer sowie chemothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der Routine durch entsprechende Prüfungen sicherzustellen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei­tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf­tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol­genden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder – die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder – die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Aufstellen und Anschließen“, Abschnitt „Elektro­anschluss“.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus-
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine ist die Betriebssi-
cherheitsverordnung zu beachten. Es wird empfohlen, die Überprü­fungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel - BGR 500/ Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfungsdoku­mentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhält­lich.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Aufstellen und An-
schließen“ sowie das Kapitel „Technische Daten“.
Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist,
muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei-
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Wasch­maschine von der Netzversorgung zu trennen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine ist wegen besonderer Anforderungen (z. B.
bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Ab­riebfestigkeit und Vibration) mit einem Spezialleuchtmittel ausgestat­tet. Dieses Spezialleuchtmittel darf nur für die vorgesehene Verwen­dung genutzt werden. Es ist nicht zur Raumbeleuchtung geeignet. Der Austausch darf nur von einer von Miele autorisierten Fachkraft oder vom Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist.

Sachgemäßer Gebrauch

Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu­verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge­frierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Aufstellen und An­schließen“ Abschnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleu­dern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschi­ne und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine kein Bodenablauf (Gully) befindet.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Überschwemmungsgefahr. Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicher­ten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön­nen Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi­gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verur­sachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, ver­wenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be­schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand­und Explosionsgefahr.
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brand­und Explosionsgefahr
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithal­tigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlor­bleichlaugedämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Deshalb geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Gerä­te aufbewahren.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinwei­se der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli­cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen

Zubehör

Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleis­tung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube­hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun­gen verursacht werden.
14

Bedienblende

Bedienung der Waschmaschine

a
Sensortaste Sprache
Zur Auswahl der aktuellen Bediener­sprache. Nach Programmende wird wieder die Betreibersprache angezeigt.
b
Sensortaste zurück Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
c
Touchdisplay
d
Sensortaste Start/Stop Startet das gewählte Waschpro­gramm und bricht ein gestartetes Programm ab. Sobald die Sensortas­te blinkt, kann das gewählte Pro­gramm gestartet werden.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste Zum Ein- und Ausschalten der Waschmaschine. Die Waschmaschi­ne schaltet sich aus Energiespar­gründen automatisch aus. Dieses er­folgt 15 Minuten nach Programm­ende/Knitterschutz oder nach dem Einschalten, wenn keine weitere Be­dienung erfolgt.
15
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Programme Favoriten Betreiber
Hilfe

Sensortasten und Touchdisplay mit Sensortasten

Die Sensortasten , und Start/ Stop sowie die Sensortasten im Display
reagieren auf Fingerkontakt. Jede Be­rührung wird mit einem Tastenton be­stätigt. Die Lautstärke des Tastentons können Sie verändern oder ausschalten (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten und dem Touchdisplay kann durch spitze oder scharfe Gegenstände wie z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit den Fingern.

Hauptmenü

Nach dem Einschalten der Waschma­schine erscheint das Hauptmenü im Display.
Vom Hauptmenü gelangen Sie in alle wichtigen Untermenüs.
Durch Berühren der Sensortaste ge­langen Sie jederzeit zum Hauptmenü zurück. Vorher eingestellte Werte wer­den nicht gespeichert.

Programme

Zur Auswahl der Waschprogramme.
16

Favoriten

Sie können bis zu 12 von Ihnen ange­passte Waschprogramme abspeichern (siehe Kapitel „Favoritenprogramme“).

Betreiber

In der Betreiberebene können Sie die Elektronik der Waschmaschine wech­selnden Anforderungen anpassen (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Kochwäsche Pflegeleicht Express
Buntwäsche Feinwäsche Wolle
Programme
11:02
Vorwäsche
Einweichen
Spülen plus
Intensiv
Extras
OK
OK
12 00
11 59 10 58
13 01
14 02
Tageszeit

Beispiele für die Bedienung

Auswahllisten

Menü Programme (Einfachauswahl)
Sie können nach links oder rechts blät­tern, indem Sie über den Bildschirm streichen. Legen Sie dabei den Finger auf das Touchdisplay und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Die orangene Bildlaufleiste zeigt an, dass weitere Auswahlmöglichkeiten fol­gen.
Berühren Sie einen Programmnamen, um ein Waschprogramm auszuwählen.
Menü Extras (Mehrfachauswahl)
Berühren Sie eines oder mehrere Extras, um sie auszuwählen.
Die aktuell angewählten Extras werden orange markiert.
Um ein Extra wieder abzuwählen, be­rühren Sie das Extra erneut.
Mit der Sensortaste OK werden die markierten Extras aktiviert.

Zahlenwerte einstellen

In einigen Menüs können Zahlenwerte eingestellt werden.
Das Display wechselt in das Basismenü des gewählten Programms.
Geben Sie Zahlen durch Streichen nach oben oder unten ein. Legen Sie den Finger auf die zu ändernde Ziffer und bewegen Sie den Finger in die ge­wünschte Richtung. Mit der Sensortaste OK wird der eingestellte Zahlenwert übernommen.
17
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std2:27
Waschen
Wäsche nachlegen
Tipp: Wenn Sie die Ziffern nur kurz be­rühren, erscheint der Ziffernblock. So­bald Sie einen gültigen Wert eingege­ben haben, ist die Sensortaste OK grün markiert.

Pulldown-Menü

Im Pulldown-Menü können Sie sich ver­schiedene Informationen z.B. zu einem Waschprogramm anzeigen lassen.
Wenn am oberen Bildschirmrand in der Mitte des Displays ein orangener Balken erscheint, können Sie sich das Pull­down-Menü anzeigen lassen. Berühren Sie den Balken und ziehen Sie den Finger auf dem Display nach unten.

Menüebene verlassen

Berühren Sie die Sensortaste, um
zum vorherigen Bildschirm zu gelan­gen.
Alle Eingaben, die Sie bis dahin getätigt und nicht mit OK bestätigt haben, wer­den nicht gespeichert.

Hilfe anzeigen

Bei einigen Menüs erscheint Hilfe in der unteren Zeile des Displays.
Berühren Sie die Sensortaste Hilfe,
um die Hinweise anzuzeigen.
Berühren Sie die Sensortaste schlie-
ßen, um zum vorherigen Bildschirm
zurückzukehren.
18
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Buntwäsche
Wolle Feinwäsche
Pflegeleicht
Hilfe
11:02
Buntwäsche WollePflegeleicht
Hilfe weitere
Miele
Professional
Bedienung der Waschsalonva­riante
Je nach Programmierzustand kann das Einstiegsmenü unterschiedliche Darstel­lungen zeigen (siehe Kapitel „Betreiber­ebene“, Abschnitt „Steuerung“).
WS-einfach
4 voreingestellte Programme werden angeboten. Diese Programme können vom Bediener nicht verändert werden. Richten Sie zuerst die Favoritenpro­gramme ein, bevor sie diese Variante aktivieren.
WS-mehr
Bis zu 12 voreingestellte Programme werden angeboten. Diese Programme können vom Bediener nicht verändert werden. Richten Sie zuerst die Favori­tenprogramme ein, bevor sie diese Vari­ante aktivieren.
19

Erste Inbetriebnahme

deutsch
Sprache
OK
english
(AU)
english
(CA)
english
(GB)
español
français
(CA)
Schäden durch falsches Aufstel-
len und Anschließen. Ein falsches Aufstellen und Anschlie-
ßen der Waschmaschine führt zu schweren Sachschäden.
Beachten Sie das Kapitel „Aufstellen und Anschließen“.

Trommel leeren

In der Trommel kann sich ein Krümmer für den Ablaufschlauch und/oder Mon­tagematerial befinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme wer­den Einstellungen für den täglichen Betrieb der Waschmaschine festge­legt. Einige Einstellungen können nur während der ersten Inbetriebnahme verändert werden. Danach sind sie nur vom Miele Kundendienst zu än­dern.
Führen Sie die erste Inbetriebnahme komplett durch.
Die Einstellungen sind zusätzlich im Ka­pitel „Betreiberebene“ beschrieben.

Displaysprache einstellen

Sie werden aufgefordert, die Display­sprache einzustellen. Eine Umstellung der Sprache ist jederzeit möglich (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie den Krümmer und
das Montagematerial.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.

Waschmaschine einschalten

Drücken Sie die Taste . Der Willkommensbildschirm leuchtet
auf.
20
Blättern Sie nach rechts oder links,
bis die gewünschte Sprache er­scheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge-
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache ist orange mar­kiert und das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Erste Inbetriebnahme
Helligkeit Display
dunkler
heller
OK
OK
Datum
21 22
24 25
2019 2018
201723 Juli
August
September
Juni
Mai
OK
12 00
11 59 10 58
13 01
14 02
Tageszeit
Helligkeit des Displays einstel­len
Sie werden aufgefordert, die Helligkeit des Displays einzustellen.
Berühren Sie den Segmentbalken, bis
die gewünschte Helligkeitsstufe er­reicht ist.
Die gewählte Helligkeitsstufe wird oran­ge markiert.
Bestätigen Sie mit OK. Das Display wechselt zur nächsten Ein-
stellung.

Datum einstellen

Abfrage Uhr bestätigen

Im Display erscheint die Frage:
Soll auf die Tageszeitanzeige verzichtet wer­den?
Berühren Sie die Sensortaste ja oder
nein.
Wenn Sie ja gewählt haben, wird die Einstellung Tageszeit übersprungen.
Wenn Sie nein gewählt haben, wechselt das Display in die Einstellung Tageszeit.

Uhrzeit einstellen

Legen Sie den Finger auf die zu än-
dernde Ziffer und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Legen Sie den Finger auf den zu än-
dernden Wert und bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung.
Wenn alle Werte eingestellt sind, be-
stätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
21
Erste Inbetriebnahme
11:02
Baumwolle
Kochwäsche Pflegeleicht
Baumwolle
PRO
Buntwäsche Feinwäsche
Programmpakete
Label Standard
OK
11:02
kein
Kassiergerät
Kassiergerät
OK
Programm-
betrieb
Zeitbetrieb
KOM-Modul

Programmpakete auswählen

Sie können unterschiedliche Program­me aus den Programmpaketen auswäh­len. Die bereits aktiven Programme sind orange markiert.
Blättern Sie nach rechts, bis das
nächste, nicht orange markierte Pro­gramm erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des ge-
wünschten Programms.
Das gewählte Programm ist orange markiert.
Sie können weitere Programme aus-
wählen.

Kassiergerät einrichten

Wenn Sie ein Kassiergerät einrichten wollen, lesen Sie das Kapitel „Betreiber­ebene“, Abschnitt „Einstellungen für Kassiergeräte“.
Wenn Sie kein Kassiergerät einrichten wollen, können Sie die Einrichtung des Kassiergerätes überspringen.
Berühren Sie die Sensortaste kein
Kassiergerät.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
Tipp: Sie können ein gewähltes Pro­gramm deaktivieren, indem Sie die Sen­sortaste des Programms erneut berüh­ren. Ausnahme: Die Programme Baumwol-
le und BaumwollePro können nicht
deaktiviert werden. Wenn Sie kein weiteres Programm
auswählen möchten, bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
22
Erste Inbetriebnahme
11:02
kalt
Vorwäsche
OK
warm
11:02
kalt
Hauptwäsche
OK
warm

Wasser Vorwäsche auswählen

Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display wechselt zur nächsten Ein­stellung.
Wasser Hauptwäsche auswäh­len

Transportsicherung entfernen

Das Display erinnert Sie daran, dass die Transportsicherung entfernt werden muss.
Schäden durch nicht entfernte
Transportsicherung. Eine nicht entfernte Transportsiche-
rung kann zu Schäden an der Waschmaschine und nebenstehen­den Möbeln/Geräten führen.
Entfernen Sie die Transportsiche­rung, wie im Kapitel „Aufstellen und Anschließen“ beschrieben.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung mit der Sensor­taste OK.
Im Display erscheint die Meldung: Inbe-
triebnahme entsprechend der Gebrauchsan­weisung fortsetzen.
Bestätigen Sie die Meldung mit der
Sensortaste OK.
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser ange­schlossen ist.
Das Display zeigt weitere Informationen an.
23
Erste Inbetriebnahme
11:02
Kochwäsche Pflegeleicht Express
Buntwäsche Feinwäsche Wolle
Programme
11:02
60 °C
1600
0:59
Buntwäsche
Std
Übersicht
Temperatur
Drehzahl
Extras
nicht gewählt
 Timer
Gewicht
U/min

Inbetriebnahme abschließen

Um die Inbetriebnahme abzuschließen muss das Programm Buntwäsche 60°C ohne Wäsche und ohne Waschmittel gestartet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start des ersten Waschprogramms (z.B. durch Ausschalten mit der Taste ) kann die erste Inbetriebnahme noch einmal durchgeführt werden. Wenn ein Waschprogramm länger als 20 Minuten gelaufen ist, findet keine erneute erste Inbetriebnahme statt.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramme.
Nach dem Programmende ist die erste Inbetriebnahme abgeschlossen.
Wenn Desinfektionsprogramme zu­geschaltet sind, müssen Sie als ers­ten Waschgang das Programm Ther- mische Desinfektion mit einem ge­eigneten Waschmittel aber ohne Be­ladung durchführen.
Berühren Sie die Sensortaste Buntwä-
sche.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
24
1.Wäsche vorbereiten

Taschen leeren

Leeren Sie die Taschen.
Schäden durch Fremdkörper.
Nägel, Münzen, Büroklammern usw. können Textilien und Bauteile be­schädigen.
Kontrollieren Sie die Wäsche vor dem Waschen auf Fremdkörper und entfernen Sie diese.

Wäsche sortieren

Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal­tenen Symbolen.

Flecken vorbehandeln

Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien. Tupfen Sie die Flecken mit einem nicht (ab)färbenden Tuch weg.
Schäden durch lösemittelhaltige
Reinigungsmittel. Reinigungsbenzin, Fleckemittel usw.
kann Kunststoffteile beschädigen. Achten Sie bei der Behandlung von
Textilien darauf, dass keine Kunst­stoffteile vom Reinigungsmittel be­netzt werden.
Exposionsgefahr durch lösemit-
telhaltige Reinigungsmittel. Bei der Verwendung von lösemittel-
haltige Reinigungsmittel kann ein ex­plosives Gemisch entstehen.
Verwenden Sie keine lösemittelhalti­gen Reinigungsmittel in der Wasch­maschine.

Allgemeine Tipps – Keine Textilien waschen, die als nicht

waschbar deklariert sind ().
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbin­den.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Innenseite nach außen wenden, wenn
es der Textilhersteller empfiehlt.
– Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,
Haken und Ösen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
– Weitere Tipps finden Sie im Kapitel
„Programmübersicht“.
25

2. Waschmaschine beladen

Tür öffnen

Fassen Sie in die Griffmulde und zie-
hen Sie die Tür auf.
Kontrollieren Sie die Trommel auf Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche einfüllen.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke ver­stärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.

Tür schließen

Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Tür und Dicht­ring eingeklemmt werden.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist der Energie- und Wasserverbrauch, bezogen auf die Gesamtbeladungs­menge, am niedrigsten. Eine Überbe­ladung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
26
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.

Waschmaschine einschalten

11:02
Kochwäsche Pflegeleicht Express
Buntwäsche Feinwäsche Wolle
Programme
11:02
60 °C
1600
0:59
Buntwäsche
Std
Übersicht
Temperatur
Drehzahl
Extras
nicht gewählt
 Timer
Gewicht
U/min
Drücken Sie die Taste . Die Trommelbeleuchtung wird einge-
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt auto­matisch nach fünf Minuten oder nach dem Programmstart.

Programm wählen

Sie haben 2 Möglichkeiten ein Pro­gramm zu wählen.

3. Programm wählen

2. Sie können ein Programm im Menü
Favoriten auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste Favori-
ten.
1. Sie können ein Programm im Menü
Programme auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramme.
Blättern Sie im Display nach rechts,
bis das gewünschte Programm er­scheint.
Berühren Sie die Sensortaste des
Programms.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Wählen Sie eines der gespeicherten
Favoritenprogramme.
Tipp: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Favoritenprogramme".
27

4. Programmeinstellungen wählen

Beladung wählen

Bei einigen Programmen können Sie die Beladung angeben, um eine bela­dungsabhängige externe Dosierung zu ermöglichen.
Berühren Sie die Sensortaste Gewicht.Geben Sie einen gültigen Wert für die
Beladungsmenge ein.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.

Temperatur wählen

Sie können die voreingestellte Tempe­ratur eines Waschprogramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Tempe-
ratur.
Wählen Sie die gewünschte Tempera-
tur.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.

Drehzahl wählen

Sie können die voreingestellte Schleu­derdrehzahl eines Waschprogramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Dreh-
zahl.
Wählen Sie die gewünschte Schleu-
derdrehzahl.

Extras wählen

Sie können einige Waschprogramme mit Hilfe von Extras ergänzen.
Berühren Sie die Sensortaste Extras.Wählen Sie ein oder mehrere Extras.Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Weitere Informationen im Kapitel „Ex­tras“.

CapDosing aktivieren

Sie können die Cap-Dosierung zu eini­gen Waschprogrammen nutzen.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sor­ten, die zum Programm wählbar sind, angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te. Die Cap-Dosierung ist aktiviert. Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Weitere Informationen im Kapitel „5.Waschmittel zugeben“, Abschnitt „Cap-Dosierung“.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
28

5. Waschmittel zugeben

Die Waschmaschine bietet Ihnen ver­schiedene Möglichkeiten der Waschmit­telzugabe.

Waschmittel-Einspülkasten

Sie können alle Waschmittel verwen­den, die für Waschmaschinen geeignet sind.

Waschmitteldosierung

Beachten Sie bei der Dosierung die An­gaben des Waschmittelherstellers.
Überdosierung führt zu einer erhöh­ten Schaumbildung.
Vermeiden Sie eine Überdosierung.
Die Dosierung ist abhängig von: – der Wäschemenge – dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
– der Wasserhärte
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
weich (I) 0-1,5 0-8,4
mittel (II) 1,5-2,5 8,4-14
hart (III) über 2,5 über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht ken­nen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
deutsche Härte
°dH

Waschmittel einfüllen

Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(empfohlene Aufteilung der Ge­samtwaschmittelmenge: ⅓ in die Kammer und ⅔ in die Kam­mer )
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
/Weichspüler, Formspüler, Flüs-
sigstärke und Cap
Bei Desinfektionsprogrammen können die Fächer und mit Waschmit­tel für die Hauptwäsche befüllt wer­den, wenn keine Vorwäsche gewählt wird.
29
5. Waschmittel zugeben
Separates Weichspülen oder Form­spülen
Wählen Sie das Programm Extraspü-
len.
Korrigieren Sie die Schleuderdreh-
zahl, wenn nötig.
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in die Kammer . Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Separates Stärken

Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung an-
gegeben.
Wählen Sie das Programm Stärken.Füllen Sie die Stärke in Kammer .Berühren Sie die Taste Start/Stop.

Entfärbe- und Färbemittel

Schäden durch Entfärbemittel.
Entfärbemittel führen zur Korrosion in der Waschmaschine.
Verwenden Sie keine Entfärbemittel in der Waschmaschine.
Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beach­ten Sie unbedingt die Verwendungshin­weise des Herstellers.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit­tel eingespült. Am Ende des Waschpro­gramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer .
Tipp: Reinigen Sie nach mehrmaligem automatischen Stärken den Einspülkas­ten, insbesondere den Saugheber.
30
5. Waschmittel zugeben

Cap-Dosierung

Es gibt Caps mit drei verschiedenen In­halten:
= Textilpflegemittel (z.B. Weich-
spüler, Imprägniermittel)
= Additiv (z.B. Waschmittelver-
stärker)
= Waschmittel (nur für die
Hauptwäsche)
Zu einem Waschprogramm kann nur ei­ne Cap ausgewählt werden.
Je nachdem, welche Einstellung Sie ge­wählt haben, wird das Waschmittel, das Additiv oder das Textilpflegemittel für dieses Waschprogramm über die Cap dosiert.
Eine Cap enthält immer die richtige Menge Inhalt für einen Waschgang.
Sie können die Caps über den Miele Webshop, den Miele Werkkundendienst oder Ihren Miele Fachhändler beziehen.

Cap-Dosierung einschalten

Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sor­ten, die zum Programm wählbar sind, angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te. Die Cap-Dosierung ist aktiviert. Das Display wechselt in das Basisdis-
play und zeigt die gewählte Cap an.

Cap einlegen

Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten.
Gesundheitsgefährdung durch
Caps. Die Inhaltsstoffe der Caps können
bei Hautkontakt oder bei Verschlu­cken zu Gesundheitsgefährdung füh­ren.
Bewahren Sie Caps außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Öffnen Sie den Deckel des Faches
/.
31
5. Waschmittel zugeben
Drücken Sie die Cap fest an.
Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wird dem Waschprogramm zum richtigen Zeitpunkt beigefügt.
Der Wassereinlauf in der Kammer erfolgt bei der Cap-Dosierung aus­schließlich über die Cap.
Füllen Sie bei Verwendung einer Cap keinen zusätzlichen Weichspüler in die Kammer .
Entfernen Sie nach Beendigung des
Waschprogramms die leere Cap.
Aus technischen Gründen bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Cap-Dosierung ausschalten oder än­dern
Ausschalten oder ändern ist nur vor dem Programmstart möglich.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing und deaktivieren Sie die ausge-
wählte Cap-Sorte.
Schließen Sie den Deckel und
drücken Sie den Deckel fest zu.
Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
Mit dem Einsetzen der Cap in den Waschmittel-Einspülkasten wird die­se geöffnet. Wird die Cap unbenutzt wieder entfernt, kann die Cap aus­laufen.
Entsorgen Sie eine geöffnet Cap.
32

Externe Dosierung

Die Waschmaschine ist für den An­schluss an externe Waschmittel-Dosier­systeme vorgerüstet. Für die externe Dosierung ist ein Umbausatz erforder­lich, der durch den Miele Fachhändler oder Kundendienst installiert werden muss.

6. Programm starten - Programmende

Kassiersystem

Wenn ein Kassiersystem vorhanden ist, beachten Sie die Zahlungsaufforderung im Display.
Wird nach Programmstart das Pro­gramm abgebrochen, erfolgt ein Wert­verlust.

Programm starten

Sobald die Sensortaste Start/Stop pul­sierend leuchtet, kann das Programm gestartet werden.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol ) und das Waschprogramm wird gestartet.
Wenn eine Startvorwahlzeit gewählt wurde, wird diese im Display angezeigt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder sofort nach dem Start wird die Pro­grammdauer im Display angezeigt. Zu­sätzlich wird der Programmablauf im Display angezeigt.
Tipp: Im Pulldown-Menü können Sie sich die gewählte Temperatur, Schleu­derdrehzahl und die gewählten Extras anzeigen lassen.

Programmende

Im Knitterschutz ist die Tür noch verrie­gelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der Taste Start/Stop entriegelt werden.

Wäsche entnehmen

Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke können bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfär­ben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke aus der Trommel.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper. Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge-
öffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus. Entfernen Sie, wenn verwendet, die
verbrauchte Cap aus dem Waschmit-
tel-Einspülkasten. Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.
33

Timer

Mit dem Timer können Sie die Zeit bis zum Programmstart die Programmstart­zeit oder die Programmendezeit wählen.

Timer einstellen

Berühren Sie die Sensortaste  Ti-
mer.
Wählen Sie die Option Ende um, Start
in oder Start um.
Stellen Sie die Stunden und Minuten
ein und bestätigen Sie mit der Sen­sortaste OK.

Startvorwahlzeit ändern

Vor dem Programmstart kann die ge­wählte Startvorwahlzeit geändert wer­den.
Berühren Sie die Sensortaste  oder
.
Ändern Sie, wenn gewünscht, die an-
gegebene Zeit und bestätigen Sie diese mit der Sensortaste OK.

Timer starten

Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt und im Display steht die Zeit bis zum Programmstart.
Nach dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit nur noch durch einen Programmabbruch geän­dert oder gelöscht werden.
Sie können das Programm jederzeit so­fort starten.
Berühren Sie die Sensortaste Sofort
starten.

Startvorwahlzeit löschen

Vor dem Programmstart kann die ge­wählte Startvorwahlzeit gelöscht wer­den.
Berühren Sie die Sensortaste  oder
.
Im Display steht die gewählte Startvor­wahlzeit.
Berühren Sie die Sensortaste löschen.Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Die gewählte Startvorwahlzeit wird ge­löscht.
34

Programmübersicht

Standardprogramme

Kochwäsche 75°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings-
wäsche, Unterwäsche Tipp Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.* 1600 U/min Extras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Buntwäsche kaltbis 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen Tipp – Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
– Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1600 U/min Extras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Pflegeleicht kalt bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re-
duzieren.
Spülgänge: 2–5*
Spülgänge: 2–5*
– Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1200 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Intensiv,
Wasser plus, Vorbügeln, Spülstop
Feinwäsche kalt bis 60°C maximal 2,5 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewe-
be, Viskose Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien Endschleuderdrehzahl abwäh-
len.
600 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Vorbügeln,
Spülstop
* Einstellungen können über die Betreiberebene verändert werden.
Spülgänge: 2–4*
Spülgänge: 2
35
Programmübersicht
Express kalt bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur
geringste Verschmutzungen aufweisen 1400 U/min Extras: Spülen plus Spülgänge: 1
Frottierwäsche 40°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Handtücher und Bademäntel aus Frottiergewebe Tipp Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400 /Umin Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2
Oberhemden kalt bis 60°C maximal 2,5 kg
Artikel Hemden und Hemdblusen Tipp – Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
– Hemden und Blusen aus Seide im Programm Seide waschen. – Verringern Sie die maximale Beladungsmenge auf die Hälfte,
wenn Sie das Extra Vorbügeln wählen.
800 U/min Extras: Einweichen, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop, Stärkestop
Dunkle Wäsche 30°C bis 60°C maximal 2,5 kg
Artikel Dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen. 1000 U/min Extras: Einweichen, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop
Jeans 30°C bis 60°C maximal 3,5 kg
Artikel Hemden, Blusen, Hosen, Jacken aus Jeansgewebe Tipp – Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Spülgänge: 2
Spülgänge: 3
– Jeansbekleidung „blutet“ bei den ersten Wäschen etwas aus,
deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
1000 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 3
36
Programmübersicht
Wolle kalt bis 40°C maximal 2,5 kg
Artikel Textilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen Tipp Wollwaschmittel verwenden. 1200 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 2
Seide kalt bis 30°C maximal 2,5 kg
Artikel Seide und handwaschbare Textilien, die keine Wolle enthalten Tipp – Pflegeetikett beachten.
– Feinstrumpfhosen und BH’s in einem Wäschesack waschen.
600 U/min Extras: Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 2
Extraspülen maximal 7,0 kg
Artikel Textilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen Tipp – Bei knitterempfindlichen Textilien die Schleuderdrehzahl beach-
ten.
1400 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 2
Stärken kalt bis 40°C maximal 7,0 kg
Artikel Tischdecken, Servietten, Berufsbekleidung, die gestärkt werden
müssen Tipp – Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weichgespült
sein.
– Bei knitterempfindlichen Textilien die Schleuderdrehzahl beach-
ten.
1200 U/min Extras: Stärkestop Spülgänge: 1
Maschine reingen 70 °C keine Beladung
Zur Reinigung des Laugenbehälters und des Ablaufsystems.
– Geben Sie Universalwaschmittel in Kammer . – Nutzen Sie das Programm Maschine reinigen bei häufiger An-
wendung von Desinfektionsprogrammen regelmäßig.
37
Programmübersicht
Pumpen/Schleudern maximal 7,0 kg
Tipp – Eingestellte Drehzahl beachten.
– Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen. – Wählen Sie das Extra Spülen plus für einen Spülgang.
1600 U/min Extras: Spülen plus Baumwolle / maximal 7,0 kg Artikel Normal verschmutzte Baumwollwäsche Tipp – Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C. 1600 U/min Extras: Vorwäsche, Spülstop Spülgänge: 2 Prüfprogramme nach EN60456 und Energieetikettierung gemäß Verord-
nung1061/2010.
Baumwolle PRO 60°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Mischgewebe (50% Baumwolle und 50% Polyester) Tipp Programm für das Gewerbe-Label. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2 Prüfprogramme nach EN ???
38
Programmübersicht

Programmpakete

Sie können unterschiedliche Programme aus Programmpaketen auswählen. Die Programme werden in der Programmliste angezeigt.

Sport

Sportwäsche 30°C bis 60°C maximal 3,0 kg
Artikel Kleidung für Sport und Fitness wie Trikots und Hosen aus synthe-
tischen Fasern oder Mischgewebe
Tipp – Wenn die Artikel gleichzeitig imprägniert werden sollen, geben
Sie Imprägniermittel in Fach des Waschmittel-Einspülkastens. – Keinen Weichspüler verwenden. – Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
1000 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Spülstop Spülgänge: 2
SportMicrofaser 30°C bis 60°C maximal 3,0 kg
Artikel Kleidung für Sport und Fitness wie Trikots, Hosen und Funktions-
unterwäsche aus Mikrofaser
Tipp – Keinen Weichspüler verwenden.
– Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
800 U/min Extras: Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 2
Sportschuhe 30°C bis 60°C maximal 2 Paar
Artikel Sportschuhe (keine Lederschuhe), Schienbeinschoner und Stutzen Tipp – Keinen Weichspüler verwenden.
– Grobe Verschmutzungen mit einer Bürste entfernen. – Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten. – Zum Trocknen im Trockner - Trocknerkorb verwenden. – Klettverschlüsse schließen.
400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen Spülgänge: 3
39
Programmübersicht
Hartteile kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Waschbare Kunststoffteile z.B. Spielsteine oder Spielbank-Chi-
tons, aber auch Kettenhandschuhe usw.
Tipp – Nutzen Sie das Extra Einweichen zum Lösen von Schmutz.
– Feinwaschmittel verwenden.
Extras: Vorspülen, Einweichen, Spülen plus Spülgänge: 2

Outdoor

Daunen 30°C bis 60°C maximal 1 Artikel
Artikel Outdoorjacken, Schlafsäcke und andere Textilien mit Daunenfül-
lung
Tipp – Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
– Keinen Weichspüler verwenden. – Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in
einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren
Band abbinden. – Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1000 U/min Extras: Vorspülen, Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 2
Outdoor kalt bis 40°C maximal 3,5 kg
Artikel Funktionstextilien wie Outdoor-Jacken und -Hosen mit Membra-
nen wie Gore-Tex®, SYMPATEX®, WINDSTOPPER® usw.
Tipp – Klettverschlüsse und Reißverschlüsse schließen.
– Keinen Weichspüler verwenden. – Outdoortextilien gelegentlich im Programm Imprägnieren nach-
behandeln. Imprägnieren nach jedem Waschgang ist nicht emp-
fehlenswert. – Artikel mit Daunenfüllung im Programm Daunen waschen.
1000 U/min Extras: Vorspülen, Einweichen, Spülen plus,
Spülstop
40
Spülgänge: 2
Programmübersicht
Imprägnieren kalt bis 40°C maximal 3,5 kg
Artikel Zur Nachbehandlung von Textilien aus Mikrofasern, Ski-Beklei-
dung oder Tischwäsche aus vorwiegend synthetischen Fasern
Tipp – Imprägniermittel in Kammer füllen.
– Die Artikel sollten frisch gewaschen und geschleudert oder ge-
trocknet sein. – Um einen optimalen Effekt zu erzielen, die Artikel durch Trock-
nen im Wäschetrockner oder durch Bügeln thermisch nachbe-
handeln.
1000 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 1

Wellness/Friseur

Handtücher kalt bis 40°C maximal 7,0 kg
Artikel Leicht verschmutzte Frottierwäsche aus Baumwolle Tipp Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400 U/min Spülgänge: 2
Handtücher plus 40°C bis 80°C maximal 7,0 kg
Artikel Stärker verschmutzte Frottierwäsche aus Baumwolle Tipp Bei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden. 1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 2
Umhänge kalt bis 30°C maximal 3,0 kg
Artikel Leicht verschmutzte Frisierumhänge aus synthetischen Fasern Tipp Für ein besonders gutes Spülergebnis das Extra Spülen plus wäh-
len
600 U/min Extras: Spülen plus Spülgänge: 2

Hotel

Bettwäsche 40°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Bettwäsche aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp – Nach dem Start wird immer ein Einweichen durchgeführt.
– Bei farbigen Textilien Colorwaschmittel verwenden.
1200 U/min Extras: Vorwäsche , Einweichen, Spülen plus,
Vorbügeln
Spülgänge: 2
41
Programmübersicht
Tischwäsche 40°C bis 75°C maximal 3,0 kg
Artikel Tischdecken und Servietten aus Baumwolle, Leinen oder Misch-
gewebe
Tipp – Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche wählen. Geben
Sie ein Vorwaschmittel mit Enzymen zu. – Nach dem Start wird immer ein Einweichen durchgeführt.
1000 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Intensiv, Vor-
bügeln, Spülstop, Stärkestop
Küchenwäsche 60°C bis 85°C maximal 7,0 kg
Artikel Küchenwäsche aus Baumwolle oder Leinen, z.B. Kochjacken, -
hosen, Torchons, Putztücher
Tipp – Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche wählen. Geben
Sie ein Vorwaschmittel mit Enzymen zu. – Vor der Hauptwäsche wird ein Vorspülen durchgeführt.
1200 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Intensiv Spülgänge: 3

Heimtextilien

Gardinen Fein kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind Tipp Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl abwählen. 600 U/min Extras: Vorwäsche, Spülen plus, Spülstop Spülgänge: 3
Gardinen kalt bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Übergardinen und Vorhänge, die vom Hersteller als maschinen-
waschbar deklariert sind Tipp Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
oder abwählen. 800 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülstop Spülgänge: 3
Spülgänge: 2
42
Programmübersicht
Bettware Daunen 40°C bis 75°C 1 Bettdecke
Artikel Bettdecken mit Daunenfüllung Tipp – Pflegeetikett beachten.
– Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in
einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren Band abbinden.
– Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1400 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 3
Bettware Synthetik 40°C bis 75°C maximal 7,0 kg
oder 1 Bettdecke
Artikel Bettwäsche aus Microfaser und Bettdecken mit Synthetikfüllung Tipp – Pflegeetikett beachten.
– Flüssigwaschmittel benutzen.
800 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Spülen plus,
Spülstop
Kopfkissen kalt bis 60°C 2 Kissen (40 x
Artikel Waschbare Kissen mit Daunen- oder Synthetikfüllung Tipp – Pflegeetikett beachten.
Spülgänge: 2
80cm) oder 1
Kissen 80 x 80cm
– Vor dem Waschen Luft entfernen. Dafür die Wäsche entweder in
einen engen Waschsack stopfen oder mit einem waschbaren Band abbinden.
– Zum Entlüften wird nach der Durchfeuchtung geschleudert.
1400 U/min Extras: Vorwäsche Spülgänge: 3
Überdecken 40°C bis 75°C maximal 3,0 kg
Artikel Decken aus Synthetik oder Wolle, z.B. Tagesdecken Tipp Schonendes Waschprogramm für Decken mit empfindlichen Fül-
lungen. 800 U/min Extras: Vorspülen, Spülstop Spülgänge: 3
43
Programmübersicht

Arbeitstextilien

Öl/Fett Spezial 60°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Arbeitskittel, -jacken, Mützen, Putztücher aus Baumwolle oder
Mischgewebe Tipp – Bei stärkerer Verunreinigung Vorwäsche aktivieren.
– Flüssigwaschmittel benutzen.
1400 U/min Extras: Vorwäsche , Einweichen, Intensiv,
Spülen plus, Spülstop
Staub/Mehl Spezial 40°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Mit Staub oder Mehl verschmutzte Arbeitskleidung, Abdeck- und
Putztücher aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp – Bei sehr starker Verschmutzung Vorspülen dazuwählen.
– Bei hartnäckigen Verunreinigungen Vorwäsche aktivieren.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Einweichen,
Intensiv, Spülen plus, Spülstop
Intensiv Waschen 40°C bis 90°C maximal 7,0 kg
Artikel Stark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe Tipp Durch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht. 1400 U/min Extras: Vorwäsche, Einweichen, Spülen plus,
Spülstop
Spülgänge: 3
Spülgänge: 2
Spülgänge: 2

Desinfektion RKI

Des. RKI 85°C/15Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp – Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 15 Minuten bei
85°C. – RKI gelistetes Waschmittel verwenden. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Einweichen Spülgänge: 2
44
Programmübersicht
Des. RKI 70°C/10Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minu-
ten bei 70°C. – RKI gelistetes Waschmittel verwenden. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Einweichen Spülgänge: 3 Des. RKI 60°C/20Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 60°C. – RKI gelistetes Waschmittel verwenden. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Einweichen Spülgänge: 3 Des. RKI 40°C/20Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 40°C. – RKI gelistetes Waschmittel verwenden. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Einweichen Spülgänge: 3

Laundry (CFPP 01-04)

Desinfektion 71°C 70°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Desinfektion mit einer Haltezeit von 3 Minuten bei 71°C.
– Die Schleuderdrehzahl kann nicht verändert werden. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen Spülgänge: 3
45
Programmübersicht
Desinfektion 65°C 65°C maximal 7,0 kg
Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minuten bei 65°C.
– Die Schleuderdrehzahl kann nicht verändert werden. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen Spülgänge: 3
MRSA 40°C maximal 3,5 kg
Artikel Pflegeleichte Textilien, nach Farbe sortiert, die für die Desinfektion
geeignet sind.
Tipp – MRSA-Desinfektionsmittel in das Weichspülfach geben.
– Die Schleuderdrehzahl kann nicht verändert werden.
1000 U/min Spülgänge: 3

Desinfektion

Desinfektion 85°C/15Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp – Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 15 Minuten bei
85°C. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2 Desinfektion 70°C/10Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minu-
ten bei 70°C. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2
46
Programmübersicht
Desinfektion 60°C/20Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 60°C. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2 Desinfektion 40°C/20Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 40°C. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach. – Durch einen besonders schonendes Waschverfahren können
auch empfindlichere Textilien in diesem Programm gewaschen
werden.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2

Weitere Programme

Desinfektion 80°C/10Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp – Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minuten bei
80°C (Richtlinie-27 des MA15 – Wiener Hygienezentrum). – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2 Desinfektion 75°C/10Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe Tipp – Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minuten bei
75°C (Leitlinien der Finnischen Valvira). – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2
47
Programmübersicht
Desinfektion 70°C/17Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe Tipp – Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 17 Minuten bei
70°C. – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2 Dental Praxiskleidung 60°C/60Min maximal 7,0 kg Artikel Textilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp – Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 60 Minu-
ten bei 60°C (NIR for Tandklinkker - Dänemark). – Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/min Extras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plus Spülgänge: 2

WetCare

WetCare sensitive kalt bis 30°C maximal 3,0 kg
Artikel Nicht waschbare Oberbekleidung, z.B. Anzüge, Kostüme, die mit
dem Pflegesymbol oder gekennzeichnet sind
Tipp – Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 1
WetCare Seide kalt bis 30°C maximal 3,0 kg
Artikel Nicht waschbare knitterempfindliche Textilien oder Textilien aus
Seide
Tipp – Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
600 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 1
48
Programmübersicht
WetCare Intensiv 30°C bis 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Stärker verschmutzte nicht waschbare Oberbekleidung Tipp – Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/min Extras: Vorwäsche, Spülstop Spülgänge: 2
WetCare Desinfektion 40°C maximal 3,0 kg
Artikel Nicht waschbare Oberbekleidung Tipp – Die Textilien werden gewaschen und desinfiziert (40°C 20 Min.).
– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad. – Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/min Extras: , Spülgänge: 2
WetCare Hygiene 20°C bis 30°C maximal 3,0 kg
Artikel Nicht waschbare Oberbekleidung Tipp – Die Textilien werden gewaschen und desinfiziert.
– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad. – Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/min Extras: Spülstop Spülgänge: 2
49
Programmübersicht

Sonderprogramme

Sie können 5 Sonderprogramme indivi­duell zusammenstellen und mit frei wählbaren Programmnamen belegen. Tragen Sie diese in die Tabellen ein.
Beladung: maximal 7,0 kg
Beispiel: Intensiv Plus
– Vorwäsche intensiv
– Waschen intensiv, 90°C
– Spülen 1
– Spülen 2
– Spülen 3
– Präparieren
– Schleudern, 1400 U/min
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
Die 5 Sonderprogramme sind werksei­tig vorprogrammiert, siehe Kapitel „Betreiberebene“.
50

Extras

Sie können die Waschprogramme durch Extras ergänzen.
Nicht alle Extras können bei allen Waschprogrammen gewählt werden. Wird ein Extra nicht angeboten, ist die­ses für das Waschprogramm nicht zu­gelassen.

Extras anwählen

Berühren Sie die Sensortaste Extras.Wählen Sie ein oder mehrere der an-
gebotenen Extras.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK, wenn mehrere Extras zur Aus­wahl stehen.

Vorwäsche

Für stark verschmutzte Wäsche kann ei­ne Vorwäsche hinzu gewählt werden. Grober Schmutz wird gelöst und vor der Hauptwäsche entfernt.

Vorspülen

Die Wäsche wird vor der Hauptwäsche gespült um größerer Schmutzmengen, wie z. B. Staub, Sand zu entfernen.

Spülen Plus

Für ein besonders gutes Spülergebnis kann ein zusätzlicher Spülgang aktiviert werden.

Einweichen

Für besonders stark verschmutzte Texti­lien mit eiweißhaltigen Flecken. Die Ein­weichzeit beträgt 10Minuten.

Intensiv

Für besonders stark verschmutzte und strapazierfähige Wäsche. Durch eine Verstärkung der Waschmechanik und den Einsatz von mehr Heizenergie wird die Reinigungswirkung erhöht.

Wasser plus

Der Wasserstand beim Waschen und beim Spülen wird erhöht.

Vorbügeln

Zur Reduzierung der Knitterbildung wird die Wäsche am Programmende geglät­tet. Für ein optimales Ergebnis reduzie­ren Sie die maximale Beladungsmenge um 50%. Kleine Beladungsmengen ver­bessern das Endergebnis.
Die Textilien müssen trocknergeeignet und bügelfest  sein.

Spülstop

Die Wäsche bleibt nach dem letzten Spülgang im Wasser liegen. Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Wäsche nicht sofort nach dem Programmende aus der Waschma­schine genommen wird.

Stärkestop

Das Wasser wird vor dem letzten Spül­gang abgepumpt, das Programm bleibt stehen. Das vorbereitete Stärkemittel wird direkt in die Waschtrommel gege­ben. Das Programm wird mit der Sen­sortaste Start/Stop fortgesetzt.
51

Besonderheiten im Programmablauf

Schleudern

Endschleuderdrehzahl

Bei der Programmwahl wird immer die maximale Schleuderdrehzahl für das Waschprogramm im Display angezeigt.
Eine Reduzierung der Endschleuder­drehzahl ist möglich.
Es kann jedoch keine höhere als die in der Programmübersicht angegebene maximale Endschleuderdrehzahl ange­wählt werden.

Spülschleudern

Die Wäsche wird nach der Hauptwä­sche und zwischen den Spülgängen ge­schleudert. Bei einer Reduzierung der Endschleuderdrehzahl wird die Spül­schleuderdrehzahl gegebenenfalls mit reduziert.

Spülschleudern und Endschleudern abwählen

Wählen Sie die Programmeinstellung
Drehzahl 0.

Knitterschutz

Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende, um Knitterbildung zu vermeiden. Die Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
Bei einigen Programmen findet kein Knitterschutz nach dem Programm­ende statt.
Nach dem letzten Spülgang wird das Wasser abgepumpt und der Knitter­schutz wird eingeschaltet.
52

Programmablauf ändern

Beim Betrieb mit Münzkassierwerk/ Münzzeitzähler ist ein Abbruch oder eine Änderung des Programms nicht möglich.

Programm ändern

Eine Änderung des Programms ist nach erfolgtem Start nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen, müssen Sie das gestartete Programm abbrechen.

Programm abbrechen

Sie können ein Waschprogramm jeder­zeit nach dem Programmstart abbre­chen.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Im Display erscheint: Möchten Sie das Programm abbrechen? Wählen Sie ja.

Waschmaschine einschalten nach Netzunterbrechung

Wenn während des Waschens die Waschmaschine ausgeschaltet wird oder der Strom ausfällt, wird das Pro­gramm unterbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste wieder ein.
Bestätigen Sie die Meldung im Dis-
play mit OK. Berühren Sie die Taste Start/Stop. Das Programm wird fortgesetzt.
Im Display erscheint:
Programm abgebrochen.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge ab.
Warten Sie, bis die Tür entriegelt ist.Ziehen Sie die Tür auf.Entnehmen Sie die Wäsche.
53
Programmablauf ändern
11:02
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std0:49
Waschen
Wäsche nachlegen

Wäsche nachlegen/entnehmen

In den ersten Minuten nach Programm­start können Sie Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Wenn Wäsche nachlegen nicht mehr im Display steht, ist ein Nachlegen von Wäsche nicht mehr möglich.
Das Waschprogramm wird angehalten und die Tür wird entriegelt.
Ziehen Sie die Tür auf.Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
Bei einer Temperatur von über 55°C in der Trommel bleibt die Türverriegelung aktiv. Erst nach Absinken der Tempe­ratur auf unter 55°C wird die Türver­riegelung deaktiviert.
54

Favoritenprogramme

Favorit erstellen

Ein individuell zusammengestelltes Waschprogramm kann unter einem ei­genen Namen gespeichert werden.
Es gibt 2 Möglichkeiten, Favoritenpro­gramme zu erstellen.

Möglichkeit 1

Das Display zeigt das Hauptmenü an.
Berühren Sie die Sensortaste Favori-
ten.
Das Display wechselt in das Menü Fa­voriten.
Berühren Sie die Sensortaste anlegen. Das Display wechselt in das Menü Anle-
gen.
Wählen Sie das gewünschte Pro-
gramm.
Wählen Sie alle gewünschten Pro-
grammeinstellungen.
Wählen Sie abschließend speichern.

Namen eingeben

Wählen Sie kurze, prägnante Namen. Berühren Sie die gewünschten Buch-
staben oder Zeichen. Bestätigen Sie mit der Sensortaste
speichern
Das Waschprogramm wird in der Liste der Favoriten gespeichert.

Favoriten ändern

Sie können ein gespeichertes Favoriten­programm umbenennen, löschen oder verschieben.
Wählen Sie im Hauptmenü die Sen-
sortaste Favoriten. Berühren Sie das Favoritenprogramm,
das Sie ändern wollen, so lange, bis
sich das Kontextmenü öffnet. Wählen Sie umbenennen, löschen oder
verschieben.
Geben Sie einen Namen ein.

Möglichkeit 2

Sie können ein gewähltes Waschpro­gramm vor dem Programmstart als Fa­vorit ablegen.
Berühren Sie vor dem Programmstart
die Sensortaste speichern.
Geben Sie einen Namen ein.
Wenn bereits 12 Favoriten gespeichert sind, wird die Sensortaste anlegen oder
speichern nicht angezeigt. Löschen Sie
bestehende Favoriten, um neue Favo­riten anzulegen.
55

Reinigung und Pflege

Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.

Gehäuse und Blende reinigen

Schäden durch Reinigungsmittel.
Lösemittelhaltigen Reiniger, Scheuer­mittel, Glas- oder Allzweckreiniger können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Verwenden Sie keines von diesen Reinigungsmitteln.
Schäden durch eindringendes
Wasser. Durch den Druck eines Wasser-
strahls kann Wasser in die Wasch­maschine gelangen und Bauteile be­schädigen.
Spritzen Sie die Waschmaschine nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs­mittel oder Seifenlauge und trocknen Sie beides mit einem weichen Tuch ab.
Waschmittel-Einspülkasten rei­nigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtem­peraturen und Flüssigwaschmitteln begünstigt die Verkeimung des Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten
Waschmittel-Einspülkasten.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie den Entriegelungsknopf
und entnehmen Sie den Waschmittel-
Einspülkasten. Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit einem geeigneten Edelstahl-Putzmit­tel.
56
Reinigung und Pflege

Saugheber und Kanal reinigen

Ziehen Sie den Saugheber aus der
Kammer heraus. Reinigen Sie den Saugheber unter fließendem warmen Wasser. Reinigen Sie ebenfalls das Rohr, über das der Saugheber gesteckt wird.
Stecken Sie den Saugheber wieder
auf.

Sitz des Waschmittel-Einspülkastens reinigen

Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas-
tens. Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten wieder ein. Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit er trocknen kann.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
57
Reinigung und Pflege

Trommel, Laugenbehälter und Ablaufsystem reinigen

Bei Bedarf können die Trommel, der Laugenbehälter und das Ablaufsystem gereinigt werden.
Starten Sie das Programm Maschine
reinigen.
Geben Sie Pulverwaschmittel in Kam-
mer des Waschmittel-Einspülkas­tens.
Kontrollieren Sie nach Ende des Pro-
gramms die Innentrommel und ent­nehmen Sie verbliebene Grobver­schmutzungen.
Nutzen Sie bei häufigem Gebrauch von Desinfektionsprogrammen regel­mäßig das Programm Maschine reini- gen.

Wassereinlaufsiebe reinigen

Die Waschmaschine hat zum Schutz der Wassereinlaufventile Siebe. Kontrol­lieren Sie diese Siebe etwa alle 6 Mona­te. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer sein.
Siebe in den Zulaufschläuchen reini­gen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
58
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus. Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz-
zange und ziehen es heraus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser aus der Verschraubung austritt.
Ziehen Sie die Verschraubung nach.
Siebe im Einlaufstutzen der Wasser­einlaufventile reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Reinigung und Pflege
Setzen Sie die Schmutzsiebe nach der Reinigung wieder ein.
59
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa­ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.

Es lässt sich kein Waschprogramm starten

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dun­kel und die Sensortaste Start/Stop leuchtet oder pulsiert nicht.
Das Display meldet: Die Tür lässt sich nicht
verriegeln. Rufen Sie den Kundendienst.
Bei Anwahl des Pro­gramms Schleudern er­folgt kein Programm­start.
Das Display ist dunkel und die Sensortaste Start/Stop pulsiert lang­sam.
Die Waschmaschine hat keinen Strom. Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch an-
geschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriegelung der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
Die Erstinbetriebnahme wurde nicht durchgeführt. Nehmen Sie die Erstinbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu sparen.
Berühren Sie eine Taste. Das Stand-by wird been-
det.
60

Programmabbruch und Fehlermeldung

Problem Ursache und Behebung
Fehler Wasserablauf.
Reinigen Sie Lau­genfilter und Pumpe. Überprüfen Sie den Ablaufschlauch.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt. Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.Die maximale Abpumphöhe beträgt 1m.
Was tun, wenn...
Fehler Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Was­serhahn.
Reaktion Waterproof
Die Desinfektion-
stemperatur ist un­terschritten.
Fehler F. Wenn Ge-
räteneustart ohne Erfolg, rufen Sie den Kundendienst.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt. Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist. Der Wasserdruck ist zu gering.
Schalten Sie die Einstellung Niedriger Wasserdruck
ein (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Niedriger Wasserdruck“).
Die Siebe im Wasserzulauf sind verstopft. Reinigen Sie die Siebe (siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Wassereinlaufsiebe reini­gen“).
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
Während des Desinfektionsprogramms wurde die er­forderliche Temperatur nicht erreicht.
Die Waschmaschine hat die Desinfektion nicht
ordnungsgemäß durchgeführt.
Starten Sie das Programm erneut. Ein Defekt liegt vor.
Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie die
Waschmaschine wieder ans Stromnetz anschlie­ßen.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein.Starten Sie das Programm nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
61
Was tun, wenn...

Im Display steht eine Fehlermeldung

1)
Problem Ursache und Behebung
Dosierbehälter leer
Einer der Waschmittelbehälter für die externe Dosie­rung ist leer.
Füllen Sie die Waschmittelbehälter auf.
Hygiene Info: Pro-
gramm mit mindes­tens 60°C oder Pro­gramm "Maschinen­Hygiene" starten
Warmwasserzulauf
prüfen
Beim letzten Waschen wurde ein Waschprogramm mit einer Temperatur unter 60°C oder das Programm Pumpen/Schleudern gewählt.
Starten Sie ein Programm mit mindestens 60°C
oder das Programm Maschine reinigen.
Der Warmwasserzulauf ist gesperrt oder beeinträch­tigt.
Prüfen Sie, ob der Warmwasserhahn weit genug
geöffnet ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Waschmaschine
ausrichten. Wäsche nicht optimal ausge­schleudert
Im Endschleudern wurde die eingestellte Schleuder­drehzahl wegen eine zu hohen Unwucht nicht er­reicht.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht steht.Schleudern Sie die Wäsche erneut.
Gerät undicht
Die Waschmaschine oder das Ablaufventil ist undicht.
Schließen Sie den Wasserhahn.Rufen Sie den Kundendienst.
1)
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschma­schine gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
62

Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

Problem Ursache und Behebung
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel nicht sauber.
Auf gewaschenen dunklen Textilien befin­den sich weiße, wasch­mittelähnliche Rück­stände.
Textilien mit besonders stark fetthaltiger Ver­schmutzung werden nicht richtig sauber.
Auf der gewaschenen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fettläuse).
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Fle­cken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestand­teile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthal­ten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch­und Reinigungsmittelhandel.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wä­sche laufen.
Was tun, wenn...
63
Was tun, wenn...

Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

Problem Ursache und Behebung
Die Waschmaschine steht während des Schleuderns nicht ru­hig.
Auftreten von unge­wöhnlichen Pumpge­räuschen.
Im Waschmittel-Ein­spülkasten verbleiben größere Waschmittel­rückstände.
Der Weichspüler wird nicht vollständig einge­spült oder es bleibt zu viel Wasser in der Kam­mer stehen.
Im Display steht eine Fremdsprache.
Die Waschmaschine hat die Wäsche nicht wie gewohnt geschleudert. Die Wäsche ist noch nass.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Kein Fehler. Schlürfende Geräusche am Anfang und am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus. Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmit­teln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft. Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspül­kasten reinigen“.
Die Spracheinstellung wurde geändert. Schalten Sie die Waschmaschine aus und wieder
ein.
Die eingestellte Betreibersprache erscheint im Dis­play.
Die Betreibersprache wurde geändert. Stellen Sie die gewohnte Sprache ein (siehe Kapi-
tel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht ge­messen und die Drehzahl wurde automatisch redu­ziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu er­reichen.
64
Problem Ursache und Behebung
Am Programmende be­findet sich noch Flüs­sigkeit in der Cap.
Im Weichspülfach ne­ben der Cap steht Was­ser.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten, auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Kein Fehler. Aus technischen Gründen bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Die Sensortaste CapDosing wurde nicht aktiviert oder nach dem letzten Waschgang wurde die leere Cap nicht entnommen.
Aktivieren Sie die Sensortaste CapDosing beim
nächsten Einsatz einer Cap.
Entnehmen und entsorgen Sie die Cap nach jedem
Waschgang.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten, auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Was tun, wenn...
65
Was tun, wenn...

Die Tür lässt sich nicht öffnen

Problem Ursache und Behebung
Die Tür lässt sich wäh­rend des Waschvor­gangs nicht aufziehen.
Nach Programmende oder nach einem Pro­grammabbruch steht:
Abkühlen oder Programm abgebrochen
im Display. Das Display meldet:
Das Türschloss ist blo-
ckiert. Rufen Sie den Kun­dendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Trommel verrie­gelt.
Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.Wählen Sie Programm abbrechen oder Wäsche nach-
legen.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufzie­hen.
In der Trommel befindet sich Wasser und die Wasch­maschine kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie das Ablaufsystem, wie im Abschnitt
„Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall“ beschrieben.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch. Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi-
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Türschloss ist blockiert. Rufen Sie den Kundendienst.
66
Was tun, wenn...
Tür öffnen bei verstopftem Ab­lauf und/oder Stromausfall
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom Elektronetz.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.

Verstopfter Ablauf

Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich eine größere Menge Wasser (max. 30 l) in der Waschmaschine befinden.

Trommel entleeren

... bei Ausführung mit Laugenfilter

Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Drehen Sie den Laugenfilter nicht komplett heraus.
Drehen Sie langsam den Laugenfilter
auf, bis das Wasser ausläuft. Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unter-
brechen.
Verbrühungsgefahr durch heiße
Lauge. Wurde kurz vorher mit hohen Tempe-
raturen gewaschen ist die auslaufen­de Lauge heiß.
Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.
67
Was tun, wenn...

Laugenfilter reinigen

Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Schäden durch auslaufendes
Wasser. Wird der Laugenfilter nicht wieder
eingesetzt, läuft Wasser aus der Waschmaschine.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder ein und drehen Sie den Laugenfilter fest zu.

Tür öffnen

Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel. Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wä­scheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht.
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-
penflügel leicht drehen lässt.
Entfernen Sie ggf. Fremdkörper
(Knöpfe, Münzen etc.) und reinigen Sie den Innenraum.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
68
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür. Ziehen Sie die Tür auf.
Was tun, wenn...

Trommel entleeren

... bei Ausführung mit Ablaufventil

Drücken Sie den Hebel für die No-
tentleerung nach unten und halten Sie ihn fest, bis kein Wasser mehr her­ausläuft.

Tür öffnen

Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel. Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wä­scheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür. Ziehen Sie die Tür auf.
69

Kundendienst

Kontakt bei Störungen

Bei Störungen, die Sie nicht selbst be­heben können, benachrichtigen Sie Ih­ren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Miele Kun­dendienstes finden Sie am Ende die­ses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modell­bezeichnung und die Fabrikationsnum­mer. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild.
Das Typenschild finden Sie oberhalb des Schauglases, wenn Sie die Tür Ihrer Waschmaschine öffnen:

Nachkaufbares Zubehör

Für diese Waschmaschine erhalten Sie nachkaufbares Zubehör im Miele Fach­handel oder beim Miele Kundendienst.
70

Vorderansicht

Aufstellen und Anschließen

a
Zulaufschlauch kalt
b
Zulaufschlauch warm
c
Elektroanschluss
d
Bedienblende
e
Waschmittel-Einspülkasten
f
Tür
g
Klappe für Laugenfilter und Laugen­pumpe bzw. Ablaufventil und Noten­triegelung
h
höhenverstellbare Füße
71
Aufstellen und Anschließen

Rückansicht

a
Deckelüberstand mit Griffmöglich­keiten für den Transport
b
Elektroanschluss
c
Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Geräten
d
Steckplatz für externe Dosierung
e
Abwasserschlauch (LP-Variante)
f
Zulaufschlauch (Kaltwasser)
g
Zulaufschlauch (Warmwasser)
72
h
Drehsicherungen mit Transportstan­gen
i
Transporthalterungen für Zu- und Ablaufschläuche
j
Ablaufrohr (AV-Variante)
k
Modulschacht (für externes Kommu­nikationsmodul)
l
Transporthalterungen für Zu- und Ablaufschläuche und Halterung für entnommene Transportsicherung
Aufstellen und Anschließen
1132
850
1100
714
min. 300
1702

Aufstellsituationen

Seitenansicht

Wasch-Trocken-Säule

Sockelaufstellung

Die Waschmaschine kann auf einem Stahlsockel (offene oder geschlossene Unterbauten, nachkaufbares Miele Zu­behör) oder einem Betonsockel aufge­stellt werden.
Verletzungsgefahr durch nicht
gesicherte Waschmaschine. Bei Aufstellung auf einem Sockel be-
steht die Gefahr, dass die Waschma­schine beim Schleudern vom Sockel fällt.
Sichern Sie die Waschmaschine durch den mitgelieferten Befesti­gungsbügel.

Hinweise zum Aufstellen

Diese Waschmaschine ist nicht unter­baufähig.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit. Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen. Stellen Sie das Gerät nicht in unmit-
telbarer Nähe oder direkt über offene Bodenabläufe oder offene Abwas­serrinnen auf.
Installieren Sie keine Einrichtungen, die die Waschmaschine automatisch ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren).
Die Waschmaschine kann mit einem Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu­le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi­schenbausatz (WTV, nachkaufbares Zu­behör) erforderlich.
73
Aufstellen und Anschließen
Waschmaschine zum Aufstell­ort transportieren
Verletzungsgefahr durch
falschen Transport. Wenn die Waschmaschine kippt,
können Sie sich verletzen und Be­schädigungen verursachen.
Achten Sie beim Transport der Waschmaschine auf deren Standsi­cherheit.

Waschmaschine mit einer Sackkarre transportieren

Waschmaschine zum Aufstellort tra­gen
Der hintere Deckelüberstand verfügt über Griffmöglichkeiten für den Trans­port.
Verletzungsgefahr durch nicht
festsitzenden Deckel. Die hintere Befestigung des Deckels
kann durch äußere Umstände brü­chig werden. Der Deckel kann beim Tragen abreißen.
Überprüfen Sie vor dem Tragen den Deckelüberstand auf einen festen Sitz.
Transportieren Sie die Waschmaschi-
ne mit der Sackkarre nur über die lin­ke oder rechte Seitenwand.
Schäden durch falschen Trans-
port. Rückwand und Vorderwand der
Waschmaschine können bei einem Transport mit einer Sackkarre be­schädigt werden.
Transportieren Sie die Waschmaschi­ne immer seitlich auf einer Sackkar­re.
74
Tragen Sie die Waschmaschine an
den vorderen Gerätefüßen und dem
hinteren Deckelüberstand.
Aufstellen und Anschließen

Aufstellfläche

Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Eine Betondecke ge­rät im Gegensatz zu einer Holzbalken­decke oder einer Decke mit „weichen“ Eigenschaften beim Schleudern selten in Schwingung.
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf, da die Waschmaschine sonst wäh­rend des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende­cke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens 70x60x3cm). Verschrauben Sie die Platte mit möglichst vielen Balken, je­doch nicht nur mit den Fußboden­brettern.
Tipp: Stellen Sie die Waschmaschine in einer Ecke des Raumes auf. In den Ecken ist die Stabilität der Decke am größten.

Transportsicherung entfernen

Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen
der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schrauben-
drehers den oberen und unteren Rasthaken.
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
75
Aufstellen und Anschließen
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Drehen Sie die rechte Transportstan-
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten. Beim Hineingreifen in nicht ver-
schlossene Löcher besteht Verlet­zungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der ent­nommenen Transportsicherung.
Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
76
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschi­ne.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Boh­rungen auf die Zapfen gesteckt werden.
Schäden durch falschen Trans-
port. Beim Transport ohne Transportsiche-
rung kann die Waschmaschine be­schädigt werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Montieren Sie vor dem Transport der Waschmaschine wieder die Transportsicherung.

Transportsicherung einbauen

Der Einbau der Transportsicherung er­folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aufstellen und Anschließen

Waschmaschine ausrichten

Die Waschmaschine muss lotrecht und gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewähr­leistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht den Wasser- und Energieverbrauch, und die Waschmaschine kann wandern.

Fuß herausdrehen und kontern

Der Ausgleich der Waschmaschine er­folgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslie­ferungszustand sind alle Füße hineinge­dreht.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
77
Aufstellen und Anschließen
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die Kontermutter 2 wieder mit dem Maul­schlüssel gegen das Gehäuse fest.
Schäden durch falsch ausgerich-
tete Waschmaschine. Bei nicht gekonterten Füßen besteht
die Gefahr, dass die Waschmaschine wandert.
Drehen Sie alle 4 Kontermuttern der Füße fest gegen das Gehäuse. Über­prüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht herausgedreht wur­den.

Waschmaschine gegen Verrutschen sichern

Sichern Sie die beiden vorderen Füße
der Waschmaschine mit dem mitge-
lieferten Befestigungsbügel. Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.

Externe Steuereinrichtungen

Für den Anschluss externer Steuerrein­richtungen (z. B. Kassiergeräte, Dosier­systeme oder Spitzenlaststeuerung) ist eine Zubehöreinheit „XCI-Box“ erforder­lich.

Kassiersystem

Die Waschmaschine kann mit einem Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör) ausgerüstet werden.
Die dabei erforderliche Umprogrammie­rung darf nur vom Kundendienst oder Miele Fachhändler durchgeführt wer­den.
78
Aufstellen und Anschließen

Wasseranschluss

Kaltwasseranschluss

Die Waschmaschine darf ohne Rück­flussverhinderer an eine Trinkwasserlei­tung angeschlossen werden, da sie nach den gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Fließdruck muss mindestens 100kPa betragen und darf 1.000kPa Überdruck nicht übersteigen. Wenn der Druck höher als 1.000kPa ist, muss ein Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit 3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt ein solcher, so darf die Waschmaschine nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert wer­den.
Die Schraubverbindung steht unter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch lang­sames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Zum Schutz der Wassereinlaufventile befindet sich ein Sieb im freien Ende des Zulaufschlauches und ein Sieb im Einlaufstutzen.
Die Schmutzsiebe dürfen nicht ent­fernt werden.

Zubehör-Schlauchverlängerung

Als Zubehör sind Schläuche von 2,5 oder 4,0m Länge beim Miele Fachhan­del oder Miele Kundendienst erhältlich.
Der Zulaufschlauch für Kaltwasser ist nicht für einen Warmwasseranschluss geeignet.

Wartung

Verwenden Sie im Falle eines Austau­sches nur Miele Originalschläuche mit einem Platzdruck von über 7.000kPa.
79
Aufstellen und Anschließen

Warmwasseranschluss

Damit der elektrische Energieverbrauch beim Warmwasserbetrieb möglichst ge­ring ist, sollte das Gerät an eine Warm­wasser-Ringleitung angeschlossen wer­den. Die Warmwassertemperatur am Absperrhahn darf 70°C nicht über­schreiten. So genannte „Stichleitun­gen“ (Einzelleitungen zum Warmwas­sererzeuger) führen bei nicht ständigem Gebrauch zum Abkühlen des in der Lei­tung befindlichen Wassers. Zum Aufhei­zen der Lauge müsste dann mehr elek­trische Energie aufgewendet werden. Für den Warmwasseranschluss gelten die gleichen Bedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Strei­fen) wird an den Wasserhahn ange­schlossen.
Der Anschluss des Gerätes nur an ei­ne Warmwasserleitung ist aus funktio­nellen Gründen nicht möglich.

Auf Kaltwasserbetrieb umschalten

Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen wird, muss die Einstellung Wasser Hauptwäsche und Wasser Vorwäsche und die Einstel­lungen Wasser Spülen auf kalt einge­stellt werden (siehe Kapitel „Betreiber­ebene“).
Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch ab.
Schrauben Sie die mitgelieferte Blind-
kappe auf.

Wasserablauf

Ablaufventil

Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ab­laufventil. Über einen handelsüblichen Winkelstutzen DN70 kann der An­schluss an die bauseitig zu erstellende Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchsverschluss) erfolgen.

Ablaufpumpe

Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe mit 1m Förderhöhe abgepumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der Schlauch knickfrei verlegt werden. Am Schlauchende kann ein Krümmer (Zubehör) eingehakt werden.

Möglichkeiten des Wasserablaufs

1. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
2. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully). Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kun­dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,6 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine Austausch-Laugenpumpe erhält­lich.
80
Aufstellen und Anschließen

Elektroanschluss

Die Waschmaschine ist mit einem An­schlusskabel ohne Stecker versehen.
Schäden durch falsche An-
schlussspannung. Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elek­tronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 oder den nationalen und lo­kalen Bestimmungen ausgeführte Elek­troanlage erfolgen.
Der Anschluss darf nur von einer Elek­trofachkraft ausgeführt werden.
Die Waschmaschine kann über eine ge­eignete Steckverbindung angeschlos­sen werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trenn­vorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Da­zu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze (IEC/EN 60947).
Die Steckverbindung oder Trennvorrich­tung muss jederzeit zugänglich sein.
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Wenn die Waschmaschine vom Netz
getrennt wird, muss die Trennstelle vor versehentlichem wiedereinschal­ten gesichert werden.
Sorgen Sie dafür dass die Trennvor­richtung abschließbar ist oder die Trennstelle jederzeit zu überwachen ist.
Eine Neuinstallation des Anschlusses, Veränderungen in der Anlage oder eine Überprüfung des Schutzleiters ein­schließlich Feststellung der richtigen Absicherung darf immer nur von einem konzessionierten Elektromeister oder ei­ner anerkannten Elektrofachkraft vorge­nommen werden, denn diese kennen die einschlägigen Vorschriften des VDE und die besonderen Forderungen des Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Beachten Sie die Umschaltanwei­sung auf dem Schaltplan, wenn das Gerät auf eine andere Spannungsart umgeschaltet werden soll.
Die Umschaltung darf nur vom auto­risierten Fachhandel oder dem Miele Kundendienst durchgeführt werden. Zusätzlich müssen die Einstellungen Heizleistung und Drehstrom ange­passt werden.
Installieren Sie keine Einrichtungen, die die Waschmaschine automatisch ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren).
81

Technische Daten

Höhe 850 mm Breite 596 mm Breite (nur für Gerät mit Edelstahldeckel) 605 mm Tiefe 714 mm Tiefe bei geöffneter Tür 1132 mm Gewicht ca. 100 kg maximale Bodenbelastung im Betrieb 3000 Newton Fassungsvermögen 7,0 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Geräterückseite Anschlusswert siehe Typenschild Geräterückseite Absicherung siehe Typenschild Geräterückseite A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel
LpA gemäß EN ISO 11204/11203 Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar) Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar) Länge des Zulaufschlauches 1,55 m Länge des Anschlusskabels 1,80 m Abpumphöhe maximal (Laugenpumpe) 1,00 m LED Licht emittierende Dioden Klasse 1 Normanwendung zur Produktsicherheit nach EN 10472, EN 60335 Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
< 70 dB re 20 µPa
82

Betreiberebene

11:02
Bedienung/
Anzeige
Betreiberebene
Verfahrens-
technik
Programm-
auswahl
Service
externe
Anwendung
Geräte-
parameter
Mit den Einstellungen der Betreiber­ebene können Sie die Elektronik der Waschmaschine wechselnden Anfor­derungen anpassen.
Die Betreiberebene ist durch einen Co­de vor unerwünschtem Zugriff verrie­gelt.
Der Code lautet: 0 0 0 Tipp: Wenn Sie den Code ändern, no-
tieren Sie sich den neuen Code.

Betreiberebene öffnen

Schalten Sie die Waschmaschine ein.Berühren Sie die Sensortaste Betrei-
ber .
Das Display wechselt in das Menü Be-
treiberebene
Wählen Sie Zugang über Code.Geben Sie die einzelnen Ziffern ein
und bestätigen Sie mit OK.

Einstellungen wählen

Die Einstellungen sind in mehrere Berei­che gruppiert.
Berühren Sie die Sensortaste, um die
Einstellung zu bearbeiten.

Einstellungen bearbeiten

Ändern Sie den angezeigten Wert und
bestätigen Sie mit OK. oder Berühren Sie eine Option, um sie
auszuwählen. Eine angewählte Option wird orange
markiert. Die gewählte Option ist gespeichert.
Das Display schaltet in das Menü Betrei-
berebene oder eine Menüebene zurück.

Einstellungen beenden

Berühren Sie die Sensortaste . Das Display schaltet eine Menüebene
zurück. Berühren Sie die Sensortaste . Das Display wechselt in das Hauptme-
nü.
Wählen Sie den gewünschten Be-
reich.
Blättern Sie in der Auswahlliste, bis
die gewünschte Einstellung erscheint.
83
Betreiberebene

Bedienung/Anzeige

Sprache

Das Display kann verschiedene Spra­chen anzeigen. Über das Untermenü Sprache können Sie die fest einge­stellte Betreibersprache wählen.
Für ein laufendes Programm kann die Bedienersprache über die Sensortaste geändert werden.

Spracheinstieg

international Sie können die Bedienersprache aus ei-
ner Auswahl von 6 Sprachen wählen. Alle Sprachen stehen zur Auswahl. Be­achten Sie die Einstellung Sprachen fest-
legen.
Sprachanwahl Die Bedienersprache kann über die
Sensortaste geändert werden. Al­le Sprachen stehen zur Auswahl (Werk­einstellung).
Standardsprache Die Bedienersprache kann nicht geän-
dert werden. Die Bedienersprache ent­spricht der Betreibersprache.
Helligkeit Display
Die Helligkeit des Displays kann geän­dert werden.
Die Einstellung erfolgt in 10 Stufen.
Tageszeit
Nach Wahl des Zeitformats kann die Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat – 24h Uhr (Werkeinstellung) – 12h Uhr – keine Uhr einstellen – Die Uhrzeit kann eingestellt werden.
Datum
Nach Wahl des Datumformats kann das Datum eingestellt werden.
Datumsformat – DD.MM.YYYY (Werkeinstellung) – YYYY.MM.DD – MM.DD.YYYY Datum

Sprachen festlegen

Die Sprachen für die Einstellung
Spracheinstieg International können ver-
ändert werden.
6 Sprachen können ausgewählt werden. Alle Sprachen stehen zur Auswahl.
84
– Das Datum kann eingestellt werden.
Betreiberebene

Lautstärke

Endeton
Die Lautstärke des Signaltons für das Programmende kann geändert wer­den.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Tastenton
Die Lautstärke des Signaltons, der beim Berühren der Sensortasten er­tönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Begrüßungston
Die Lautstärke des Signaltons, der beim Berühren der Sensortasten er­tönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Fehlerton
Ausschalten "Anzeige"
Zur Energieeinsparung wird die Be­leuchtung des Displays und der Sen­sortasten ausgeschaltet. Die Sensor­taste Start/Stop blinkt langsam.
aus
Die Beleuchtung bleibt an.
ein (10 Min), nicht lfd. Prg.
Die Beleuchtung bleibt während des Programmablaufs an. 10Minuten nach Programmende wird die Beleuchtung ausgeschaltet.
Logo (10 Min), nicht lfd. Prg. (Werkeinstel-
lung) Die Beleuchtung bleibt während des Programmablaufs an. 10Minuten nach Programmende leuchtet das Logo auf.
ein nach 10 Minuten
Die Beleuchtung wird nach 10Minuten ausgeschaltet.
ein nach 30 Minuten
Die Beleuchtung wird nach 30Minuten ausgeschaltet.
Der Fehlerton kann ein- oder ausge­schaltet werden.
In der Werkeinstellung ist der Fehlerton ausgeschaltet.
Sichtbarkeit Parameter
Die Sichtbarkeit einiger Parameter bei der Programmeinstellung, wie Tempe­ratur, Drehzahl, Extras usw. kann fest­gelegt werden.
In der Werkeinstellung sind alle Parame­ter auf sichtbar (orange markiert) einge­stellt.
ein (30 Min), nicht lfd. Prg.
Die Beleuchtung bleibt während des Programmablaufs an. 30Minuten nach Programmende wird die Beleuchtung ausgeschaltet.
Logo (30 Min), nicht lfd. Prg.
Die Beleuchtung bleibt während des Programmablaufs an. 30Minuten nach Programmende leuchtet das Logo auf.
85
Betreiberebene

Memory

Die Waschmaschine speichert die zu­letzt gewählten Einstellungen eines Waschprogramms (Temperatur, Dreh­zahl und einige Optionen) nach Pro­grammstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschpro­gramms zeigt die Waschmaschine die gespeicherten Einstellungen an.
In der Werkeinstellung ist die Memory­Funktion ausgeschaltet.

Startvorwahl

Die Anzeige der Startvorwahl kann ein- oder ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Startvorwahl eingeschaltet.
Temperatureinheit
Die Temperaturangaben können in °C/Celsius oder in °F/Fahrenheit erfol­gen.

Logo

Im Display kann ein eigenes Logo an­gezeigt werden.
Bei der Einstellung Steuerung muss die Option WS-mehr (12 Progr.) gewählt sein. Wenn kein eigenes Logo gespeichert ist, wird das Miele Professional Logo angezeigt.

Code ändern

Um die Betreiberebene zu öffnen, muss ein Code eingegeben werden. Der Code kann geändert werden.
Der Code lautet: 0 0 0 Wenn Sie den Code ändern, notieren
Sie sich den neuen Code.
Werkseitig ist °C/Celsius aktiviert.

Gewichtseinheit

Die Gewichtsangaben können in kg oder in lb erfolgen. Zusätzlich kann die Angabe ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Gewichtseinheit auf kg eingestellt.
86
Betreiberebene

Programmauswahl

Steuerung

Die „Bedienungsvariante“ der Wasch­maschine kann verändert werden.
Bei Wahl „WS-einfach“ oder „WS-mehr“ kann nach Beendigung des Menüs Be- treiberebene die Betreiberebene nicht mehr geöffnet werden. In diesem Fall müssen Sie den Kundendienst rufen, wenn Sie weitere Einstellungen ändern möchten.
Standard (Werkeinstellung). Alle Funktionen und Programme können
angezeigt werden. WS-einfach Es werden nur 4 voreingestellte Pro-
gramme angeboten, die nicht vom Be­diener verändert werden können. Rich­ten Sie zuerst diese 4 Programme ein, bevor sie diese Variante aktivieren. Sie­he Kapitel „???“, Abschnitt „???“.
WS-mehr

Programmpakete

Die Programmauswahl kann durch Ak­tivierung von einzelnen Programmen aus den Zielgruppen-Programmpake­ten erweitert werden.
Die angewählten Programme (orange markiert) aus den Programmpaketen werden bei der Programmwahl im Dis­play angezeigt.

Favoritenprogramme

Sie können bis zu 12 von Ihnen ange­passte Waschprogramme als Favori­ten abspeichern.
Die gespeicherten Programme werden im Display unter Favoriten angezeigt.
Bei der Steuerungsvariante WS-einfach
(4 Progr.) werden die ersten 4 Program-
me der Favoritenliste angezeigt. ??? Bei der Steuerungsvariante WS-mehr (12
Progr.) sind alle Programme der Favori-
tenliste wählbar. ???
Es werden bis zu 12 voreingestellte Fa­voritenprogramme angeboten, die nicht vom Bediener verändert werden kön­nen. Richten Sie zuerst die Favoriten­programme ein, bevor sie diese Variante aktivieren. Siehe Kapitel „???“, Ab­schnitt „???“. Zusätzlich kann im Dis­play ein eigenes Logo angezeigt wer­den.
Externe Programmwahl Die Programmwahl erfolgt z.B. über ein
externes Terminal.
87
Betreiberebene

Sonderprogramme

Sie können 5 Sonderprogramme indi­viduell zusammenstellen und als eige­ne Waschprogramme mit frei wählba­ren Programmnamen speichern.
Unter der Einstellung Programmpakete müssen die Sonderprogramme zuvor aktiviert sein.
Tragen Sie die Namen Ihrer Sonderpro­gramme und deren Grundeinstellungen in die Tabelle „Sonderprogramme“ im Kapitel „Programmübersicht“ ein.
– Temperatur: Die Temperatur ist in 5°-
Stufen von kalt bis 90°C anwählbar.
– Waschblock: Es können ein oder
mehrere Waschblöcke ausgewählt werden.
– Drehzahl: Die Schleuderdrehzahl ist
in 100er-Stufen von ohne Schleudern bis 1600U/min anwählbar.

Programme anordnen

Die Programme lassen sich anord­nen. ???

Farbzuord. Programm

Den Programmnamen kann ein farbi­ger Rahmen zugewiesen werden.
Mehrere Programme können die gleiche Farbe haben.

Code Desinfektion

Um ein Desinfektionsprogramm abzu­brechen, muss ein Code eingegeben werden. Der Code kann geändert wer­den.
Der Code lautet: 0 0 0 Wenn Sie den Code ändern, notieren
Sie sich den neuen Code.

Hygiene

Das Programm Maschinen-Hygiene wird in der Liste der Spezialprogramme an­gezeigt.
Wurde ein Programm mit weniger als 60°C benutzt, erscheint anschließend im Display die Aufforderung das Pro­gramm Maschinen-Hygiene zu starten.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Hygiene ausgeschaltet.
88
Betreiberebene

Verfahrenstechnik

Knitterschutz

Der Knitterschutz reduziert die Knitter­bildung nach dem Programmende. Die Trommel bewegt sich noch bis zu 30 Minuten nach dem Programmende.
Die Tür der Waschmaschine kann jeder­zeit geöffnet werden.
In der Werkeinstellung ist der Knitter­schutz eingeschaltet.

Niveau Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann der Wasserstand für die Hauptwäsche angehoben werden.
– + 0 mmWS (Werkeinstellung) – + 10 mmWS – + 20 mmWS – + 30 mmWS

Niveau Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann der Wasserstand für die Hauptwäsche an­gehoben werden.
– + 0 mmWS (Werkeinstellung) – + 10 mmWS – + 20 mmWS – + 30 mmWS

Temp. Vorw. Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Temperatur für die Vorwäsche ge­wählt werden.
– 30°C (Werkeinstellung) – 35°C – 40°C – 45°C

Waschzeit

Vorwäsche Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Vorwäsche ver­längert werden.
– + 0 Min (Werkeinstellung) – + 6 Min – + 9 Min – + 12 Min Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Waschzeit für die Hauptwäsche verlängert werden.
– + 0 Min (Werkeinstellung) – + 10 Min – + 20 Min – + 30 Min – + 40 Min
89
Betreiberebene
Pflegeleicht
Im Programm Pflegeleicht kann die Waschzeit für die Hauptwäsche ver­längert werden.
– + 0 Min (Werkeinstellung) – + 5 Min – + 10 Min – + 15 Min – + 20 Min

Vorspülen Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann ein Vorspülen aktiviert werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Vorspülen Koch/Bunt ausgeschaltet

Vorspülen Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann ein Vorspülen aktiviert werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Vorspülen Pflegeleicht ausgeschaltet

Vorwäsche K/B/Pfl

In den Programmen Koch-/Buntwä­sche und Pflegeleicht können Sie
wählen, ob die Vorwäsche permanent zugeschaltet ist oder bei der Pro­grammwahl angewählt werden kann.
In der Werkeinstellung ist die Option
Menüauswahl aktiv.

Spülgänge Koch/Bunt

Im Programm Koch-/Buntwäsche kann die Anzahl der Spülgänge verändert werden.
– 2 Spülgänge (Werkeinstellung) – 3 Spülgänge – 4 Spülgänge – 5 Spülgänge

Spülgänge Pflegeleicht

Im Programm Pflegeleicht kann die Anzahl der Spülgänge verändert wer­den.
– 2 Spülgänge (Werkeinstellung) – 3 Spülgänge – 4 Spülgänge

Desinfektionsspülen

In Desinfektionsprogrammen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C können zusätzliche Spülgänge aktiviert werden.
Es wird mit heißem Wasser gespült. Die Programmlaufzeit verlängert sich.
Die Wäsche kann sich bei Pro­grammende heiß anfühlen.
Seien Sie vorsichtig bei der Entnah­me der Wäsche.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Desinfektionsspülen ausgeschaltet.
90
Betreiberebene

Mengenautomatik

Die Waschmaschine verfügt über eine Mengenautomatik. Die Wasserstände und die Programmlaufzeiten werden in einigen Programmen der Beladungs­menge angepasst.
Bei ausgeschalteter Mengenautomatik erfolgt der Programmablauf stets für volle Beladung.
In der Werkeinstellung ist die Mengen­automatik eingeschaltet.

Service

LP Reinigung

Dem Benutzer wird angezeigt, dass der Filter von der Laugenpumpe gerei­nigt werden sollte.
Die Hinweismeldung wird alle 500 Be­triebsstunden angezeigt.
Die Meldung erscheint am Programm­ende.
Im Werkeinstellung ist LP Reinigung aus­geschaltet.

Serviceintervall

Im Display kann eine Service-Informa­tion angezeigt werden. Dabei kann ein Datum oder die Anzahl der Betriebs­stunden eingestellt werden.
Bis zu 3 Meldungen mit eigenen Texten sind wählbar.
Die Meldung erfolgt als blockierender Hinweis am Programmende und kann in dieser Einstellung zurückgesetzt wer­den.
91
Betreiberebene

externe Anwendungen

Leersensierung

Über einen Sauglanzenkontakt kann sensiert werden, ob die externen Flüs­sigwaschmittelbehälter leer sind. Bei leeren Behältern erscheint eine Mel­dung im Display.
– aus (Werkeinstellung)
Die Leersensierung ist ausgeschaltet.
– Schließer
Die Sauglanzen haben einen Schlie­ßerkontakt.
– Öffner
Die Sauglanzen haben einen Öffner­kontakt.

Spitzenlastsignal

Die Spitzenlastabschaltung ermög­lichst es, die Waschmaschine in ein Energiemanagementsysteme einzu­binden. Wenn ein Signal registriert wird, wird die Heizung der Waschma­schine kurzzeitig ausgeschaltet.
– keine Funktion (Werkeinstellung) – Spitzenlast mit 230V

Türfreigabe n. Identifizierung

Die Türfreigabe nach Identifizierung kann ein- oder ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist Türfreigabe n.
Identifizierung ausgeschaltet.

Netzwerkzeit

Datum und Uhrzeit können über das Netzwerk synchronisiert werden.
aus Datum und Uhrzeit werden nicht über
das Netzwerk synchronisiert. Master Die Geräte befinden sich in einem Ver-
bund ohne Internetanbindung. Eine Waschmaschine wird als Master dekla­riert und sendet die Daten an die Slave­Geräte.
Slave Die Geräte befinden sich in einem Ver-
bund mit Internetanbindung. Alle Waschmaschinen werden auf Slave ein­gestellt werden. Die Daten werden mit dem Internet synchronisiert.
– Spitzenlast mit 0V

Spitzenlast verhindern

Die Spitzenlastabschaltung kann auch bei Desinfektions-Programmen akti­viert werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Spitzenlast verhindern ausgeschaltet.
92
Betreiberebene

Geräteparameter

Laugenabkühlung

Am Ende der Hauptwäsche läuft zu­sätzliches Wasser in die Trommel, um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An­wahl von Programmen mit einer Tempe­raturwahl von 70°C und höher.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert werden:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe­cken, um der Verbrühungsgefahr vor­zubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
In der Werkeinstellung ist die Laugen­abkühlung eingeschaltet.

Wasserzulauf

Vorwäsche
Die Wasserart für die Vorwäsche kann gewählt werden.
– kalt
Für die Vorwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm (Werkeinstellung)
Für die Vorwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Hauptwäsche
Die Wasserart für die Hauptwäsche kann gewählt werden.
– kalt
Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm (Werkeinstellung)
Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich warmes Wasser ein. Warmwasserzulauf wird nur bei einer gewählten Waschtemperatur von über 30°C zugelassen.
Wenn die Waschmaschine nicht an Warmwasser angeschlossen ist, verlän­gern sich die Programmlaufzeiten und weichen von der angezeigten Restzeit ab.
Erstes Spülen
Die Wasserart für den ersten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
– kalt (Werkeinstellung)
Für den ersten Spülgang läuft nur kal­tes Wasser ein.
– warm
Für den ersten Spülgang läuft zusätz­lich warmes Wasser ein.
Letztes Spülen
Die Wasserart für den letzten Spül­gang kann in einigen Programmen ge­wählt werden.
– kalt (Werkeinstellung)
Für den letzten Spülgang läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm
Für den letzten Spülgang läuft zu­sätzlich warmes Wasser ein (ist nur möglich bei Programmen mit einer Anwahltemperatur von mindestens 60°C).
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Betreiberebene

Niedriger Wasserdruck

Bei einem Wasserdruck unter 100 kPa (1 bar) bricht die Waschmaschine das Programm mit der Fehlermeldung
Wasserzulauf prüfen ab.
Wenn der bauseitige Wasserdruck nicht erhöht werden kann, verhindert die akti­vierte Einstellung Niedriger Wasserdruck den Programmabbruch.
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Niedriger Wasserdruck ausgeschal­tet.

Automatische Dosierung

Die automatische Dosierung über ein externes Dosiersystem kann aktiviert werden
In der Werkeinstellung ist die Einstel­lung Automatische Dosierung ausgeschal­tet.

CapDosing

Sie können wählen, ob CapDosing in den Programmeinstellungen angezeigt wird.
In der Werkeinstelllung ist die Einstel­lung CapDosing eingeschaltet
Einstellungen für Kassiergerä­te
Wenn ein Kassiergerät an die Wasch­maschine angeschlossen werden soll, ist ein Umbausatz erforderlich, der durch den Miele Fachhändler oder Kundendienst installiert werden muss.
Die folgenden Einstellungen sind nur während der Erstinbetriebnahme zu ändern.
Informieren Sie sich bei einem späteren Änderungswunsch beim Miele Kunden­dienst.

Kassiergerät

Ein Kassiergerät soll angeschlossen werden.
– Kein Kassiergerät
Die nachfolgenden Einstellungen werden übersprungen und die Erstin­betriebnahme kann beendet werden.
– Programmbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzkassier­gerät: Die Bedienperson kauft ein Programm.
– Zeitbetrieb
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Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzäh­ler: Die Bedienperson kauft ein zeit­lich gesteuertes Programm.
– Zeitbetrieb mit Impulszähler
Betreiberebene

Rück.-signal Kassiergerät

Einstellung des Rückmeldesignals des Münzkassiergerätes.
– Werkeinstellung: aus – Programmende
Das Rückmeldesignal erfolgt am Pro­grammende.
– Lösen der Starttaste
Das Rückmeldesignal erfolgt nach Lösen der Starttaste.
– Start und Programmende
Das Rückmeldesignal erfolgt bei Pro­grammstart und Programmende.
– Programm läuft
Das Rückmeldesignal erfolgt dauer­haft von Programmstart bis Pro­grammende.

Kassiererentprellzeit

Die Entprellzeit für das Bezahlsignal kann eingestellt werden.

Löschen Bezahltsignal

Das „Bezahltsignal“ im Münzerbetrieb kann bis zum Programmende erhalten bleiben oder nach 5 Minuten ohne Programmstart verworfen werden.
– Werkeinstellung: aus – ein

Verriegelung Kassiergerät

Um Manipulationen zu Vermeiden, kann im Programmbetrieb eine Pro­grammverriegelung eingestellt werden. Es erfolgt ein Programmabbruch mit Münzverlust nach erfolgter Verriege­lung, wenn die Waschmaschinentür geöffnet wird.
Um Möglichkeit für das Nachlegen von Wäsche zu geben, kann der Zeitpunkt für die Verriegelung geändert werden.
– Werkeinstellung: aus – sofort nach Start des Programms – 1 Minute nach Start des Programms
– kurz
Für Münzkassiergeräte. (Werkeinstel­lung)
– lang
Für Zentralsteuerungen.
– 2 Minuten nach Start des Programms – 3 Minuten nach Start des Programms – 4 Minuten nach Start des Programms – 5 Minuten nach Start des Programms

Kostenlose Programme

Im Münzerbetrieb kann festgelegt wer­den, welche Programme kostenlos be­nutzt werden dürfen.
– Werkeinstellung: aus – ein
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Deutschland:
Miele & Cie. KG Vertriebsgesellschaft Deutschland Geschäftsbereich Professional Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Telefon: 0 800 22 44 644 Telefax: 0 800 33 55 533 Miele im Internet: www.miele.de/professional
Österreich:
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(Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend)
Luxemburg:
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Telefax: 00352 4 97 11-39 Miele im Internet: www.miele.lu E-Mail: infolux@miele.lu
Telefon: 00352 4 97 11-30 Telefon: 00352 4 97 11-45
(Kundendienst)
Mo-DoFr8.30-12.30, 13-17 Uhr
8.30-12.30, 13-16 Uhr
(Produktinformation)
PWM 907 Performance Plus-ANL
M.-Nr. 10 881 720 / 00de-DE
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