Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen
und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektro- und Elektronikgeräte enthalten
vielfach wertvolle Materialien. Sie enthalten auch bestimmte Stoffe, Gemische und Bauteile, die für ihre Funktion
und Sicherheit notwendig waren. Im
Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer
Behandlung können sie der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen,
eingerichteten Sammel- und Rücknahmestellen zur Abgabe und Verwertung
der Elektro- und Elektronikgeräte bei
Kommune, Händler oder Miele. Für das
Löschen etwaiger personenbezogener
Daten auf dem zu entsorgenden Altgerät sind Sie gesetzmäßig eigenverantwortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr
Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch
zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen der Waschmaschine die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit,
den Gebrauch und die Wartung der Waschmaschine. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern Schäden an der Waschmaschine.
Werden weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine
eingewiesen, so sind Ihnen diese Sicherheitshinweise zugängig zu
machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese
an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Textilien
bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Der Waschmaschine ist entsprechend der Gebrauchsanweisung
zu betreiben, regelmäßig zu warten und auf Funktionstüchtigkeit zu
prüfen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich
bestimmt.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die
Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-
ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsicht
bedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass sie
die Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen
können.
Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigen
oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-
ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschine
spielen.
Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da
sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann. Den Desinfektionsstandard thermischer sowie chemothermischer Verfahren
(aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der Routine
durch entsprechende Prüfungen sicherzustellen.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nicht
aufstellen und in Betrieb nehmen.
Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-
währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eine
Fachkraft überprüft wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht
werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten
Fachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch.
Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, die
nicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-
schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder
– die Sicherung der Gebäudeinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Gebäudeinstallation ganz herausge-
schraubt ist.
Siehe auch Kapitel „Aufstellen und Anschließen“, Abschnitt „Elektroanschluss“.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. Alte
Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. Kontrollieren
Sie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können sie
dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original-Ersatzteile aus-
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,
Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durch
Überhitzung).
Bei gewerblicher Nutzung der Waschmaschine ist die Betriebssi-
cherheitsverordnung zu beachten. Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel - BGR 500/
Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfungsdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-
orten (z.B. Schiffe) betrieben werden.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Aufstellen und An-
schließen“ sowie das Kapitel „Technische Daten“.
Wenn die Waschmaschine mit einem Netzstecker versehen ist,
muss die Zugänglichkeit des Netzsteckers immer gewährleistet sein,
um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
Wenn ein Festanschluss vorgesehen ist, muss die installationssei-
tig allpolige Abschaltung jederzeit zugänglich sein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Diese Waschmaschine ist wegen besonderer Anforderungen (z. B.
bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Abriebfestigkeit und Vibration) mit einem Spezialleuchtmittel ausgestattet. Dieses Spezialleuchtmittel darf nur für die vorgesehene Verwendung genutzt werden. Es ist nicht zur Raumbeleuchtung geeignet.
Der Austausch darf nur von einer von Miele autorisierten Fachkraft
oder vom Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nur
dann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichen
Stromnetz angeschlossen ist.
Sachgemäßer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.
Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung auf
der Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Aufstellen und Anschließen“ Abschnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und nebenstehende Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschine
kein Bodenablauf (Gully) befindet.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Überschwemmungsgefahr. Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell
genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen.
Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-
maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie Spezialentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese
Spezialentkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise
des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandelt
wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült
werden.
Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brandund Explosionsgefahr.
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der Waschmaschine kein
Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Brandund Explosionsgefahr
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-
net sein. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers
ein.
Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungen
zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschine
nicht verwendet werden.
Vermeiden Sie den Kontakt von Edelstahloberflächen (Front, De-
ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor- oder natriumhypochlorithaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser
Mittel kann auf dem Edelstahl Korrosion auslösen. Aggressive Chlorbleichlaugedämpfe können ebenfalls Korrosion bewirken. Deshalb
geöffnete Behälter dieser Mittel nicht in unmittelbarer Nähe der Geräte aufbewahren.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger
und kein Wasserstrahl verwendet werden.
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination von Waschhilfs-
mitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom
Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden
und heftige chemische Reaktionen zu vermeiden.
Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-
mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofort
ärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindlicher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile anoder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zubehör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältliche
Miele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
14
Bedienblende
Bedienung der Waschmaschine
a
Sensortaste Sprache
Zur Auswahl der aktuellen Bedienersprache.
Nach Programmende wird wieder die
Betreibersprache angezeigt.
b
Sensortaste zurück
Schaltet eine Ebene im Menü zurück.
c
Touchdisplay
d
SensortasteStart/Stop
Startet das gewählte Waschprogramm und bricht ein gestartetes
Programm ab. Sobald die Sensortaste blinkt, kann das gewählte Programm gestartet werden.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste
Zum Ein- und Ausschalten der
Waschmaschine. Die Waschmaschine schaltet sich aus Energiespargründen automatisch aus. Dieses erfolgt 15 Minuten nach Programmende/Knitterschutz oder nach dem
Einschalten, wenn keine weitere Bedienung erfolgt.
15
Bedienung der Waschmaschine
11:02
ProgrammeFavoritenBetreiber
Hilfe
Sensortasten und Touchdisplay
mit Sensortasten
Die Sensortasten , und Start/
Stop sowie die Sensortasten im Display
reagieren auf Fingerkontakt. Jede Berührung wird mit einem Tastenton bestätigt. Die Lautstärke des Tastentons
können Sie verändern oder ausschalten
(siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Das Bedienfeld mit den Sensortasten
und dem Touchdisplay kann durch
spitze oder scharfe Gegenstände wie
z.B. Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Bedienfeld nur mit
den Fingern.
Hauptmenü
Nach dem Einschalten der Waschmaschine erscheint das Hauptmenü im
Display.
Vom Hauptmenü gelangen Sie in alle
wichtigen Untermenüs.
Durch Berühren der Sensortaste gelangen Sie jederzeit zum Hauptmenü
zurück. Vorher eingestellte Werte werden nicht gespeichert.
Programme
Zur Auswahl der Waschprogramme.
16
Favoriten
Sie können bis zu 12 von Ihnen angepasste Waschprogramme abspeichern
(siehe Kapitel „Favoritenprogramme“).
Betreiber
In der Betreiberebene können Sie die
Elektronik der Waschmaschine wechselnden Anforderungen anpassen (siehe
Kapitel „Betreiberebene“).
Bedienung der Waschmaschine
11:02
KochwäschePflegeleichtExpress
BuntwäscheFeinwäscheWolle
Programme
11:02
Vorwäsche
Einweichen
Spülen plus
Intensiv
Extras
OK
OK
12 00
11 59
10 58
13 01
14 02
Tageszeit
Beispiele für die Bedienung
Auswahllisten
Menü Programme (Einfachauswahl)
Sie können nach links oder rechts blättern, indem Sie über den Bildschirm
streichen. Legen Sie dabei den Finger
auf das Touchdisplay und bewegen Sie
den Finger in die gewünschte Richtung.
Die orangene Bildlaufleiste zeigt an,
dass weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Berühren Sie einen Programmnamen,
um ein Waschprogramm auszuwählen.
Menü Extras (Mehrfachauswahl)
Berühren Sie eines oder mehrere Extras,
um sie auszuwählen.
Die aktuell angewählten Extras werden
orange markiert.
Um ein Extra wieder abzuwählen, berühren Sie das Extra erneut.
Mit der Sensortaste OK werden die
markierten Extras aktiviert.
Zahlenwerte einstellen
In einigen Menüs können Zahlenwerte
eingestellt werden.
Das Display wechselt in das Basismenü
des gewählten Programms.
Geben Sie Zahlen durch Streichen nach
oben oder unten ein. Legen Sie den
Finger auf die zu ändernde Ziffer und
bewegen Sie den Finger in die gewünschte Richtung. Mit der Sensortaste
OK wird der eingestellte Zahlenwert
übernommen.
17
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std2:27
Waschen
Wäsche nachlegen
Tipp: Wenn Sie die Ziffern nur kurz berühren, erscheint der Ziffernblock. Sobald Sie einen gültigen Wert eingegeben haben, ist die Sensortaste OK grün
markiert.
Pulldown-Menü
Im Pulldown-Menü können Sie sich verschiedene Informationen z.B. zu einem
Waschprogramm anzeigen lassen.
Wenn am oberen Bildschirmrand in der
Mitte des Displays ein orangener Balken
erscheint, können Sie sich das Pulldown-Menü anzeigen lassen. Berühren
Sie den Balken und ziehen Sie den
Finger auf dem Display nach unten.
Menüebene verlassen
Berühren Sie die Sensortaste, um
zum vorherigen Bildschirm zu gelangen.
Alle Eingaben, die Sie bis dahin getätigt
und nicht mit OK bestätigt haben, werden nicht gespeichert.
Hilfe anzeigen
Bei einigen Menüs erscheint Hilfe in der
unteren Zeile des Displays.
Berühren Sie die Sensortaste Hilfe,
um die Hinweise anzuzeigen.
Berühren Sie die Sensortaste schlie-
ßen, um zum vorherigen Bildschirm
zurückzukehren.
18
Bedienung der Waschmaschine
11:02
Buntwäsche
WolleFeinwäsche
Pflegeleicht
Hilfe
11:02
BuntwäscheWollePflegeleicht
Hilfeweitere
Miele
Professional
Bedienung der Waschsalonvariante
Je nach Programmierzustand kann das
Einstiegsmenü unterschiedliche Darstellungen zeigen (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Steuerung“).
WS-einfach
4 voreingestellte Programme werden
angeboten. Diese Programme können
vom Bediener nicht verändert werden.
Richten Sie zuerst die Favoritenprogramme ein, bevor sie diese Variante
aktivieren.
WS-mehr
Bis zu 12 voreingestellte Programme
werden angeboten. Diese Programme
können vom Bediener nicht verändert
werden. Richten Sie zuerst die Favoritenprogramme ein, bevor sie diese Variante aktivieren.
19
Erste Inbetriebnahme
deutsch
Sprache
OK
english
(AU)
english
(CA)
english
(GB)
español
français
(CA)
Schäden durch falsches Aufstel-
len und Anschließen.
Ein falsches Aufstellen und Anschlie-
ßen der Waschmaschine führt zu
schweren Sachschäden.
Beachten Sie das Kapitel „Aufstellen
und Anschließen“.
Trommel leeren
In der Trommel kann sich ein Krümmer
für den Ablaufschlauch und/oder Montagematerial befinden.
Bei der ersten Inbetriebnahme werden Einstellungen für den täglichen
Betrieb der Waschmaschine festgelegt. Einige Einstellungen können nur
während der ersten Inbetriebnahme
verändert werden. Danach sind sie
nur vom Miele Kundendienst zu ändern.
Führen Sie die erste Inbetriebnahme
komplett durch.
Die Einstellungen sind zusätzlich im Kapitel „Betreiberebene“ beschrieben.
Displaysprache einstellen
Sie werden aufgefordert, die Displaysprache einzustellen. Eine Umstellung
der Sprache ist jederzeit möglich (siehe
Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt
„Sprache“).
Ziehen Sie die Tür auf.
Entnehmen Sie den Krümmer und
das Montagematerial.
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
Waschmaschine einschalten
Drücken Sie die Taste .
Der Willkommensbildschirm leuchtet
auf.
20
Blättern Sie nach rechts oder links,
bis die gewünschte Sprache erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge-
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache ist orange markiert und das Display wechselt zur
nächsten Einstellung.
Erste Inbetriebnahme
Helligkeit Display
dunkler
heller
OK
OK
Datum
21
22
24
25
2019
2018
201723Juli
August
September
Juni
Mai
OK
12 00
11 59
10 58
13 01
14 02
Tageszeit
Helligkeit des Displays einstellen
Sie werden aufgefordert, die Helligkeit
des Displays einzustellen.
Berühren Sie den Segmentbalken, bis
die gewünschte Helligkeitsstufe erreicht ist.
Die gewählte Helligkeitsstufe wird orange markiert.
Bestätigen Sie mit OK.
Das Display wechselt zur nächsten Ein-
stellung.
Datum einstellen
Abfrage Uhr bestätigen
Im Display erscheint die Frage:
Soll auf die Tageszeitanzeige verzichtet werden?
Berühren Sie die Sensortaste ja oder
nein.
Wenn Sie ja gewählt haben, wird die
Einstellung Tageszeit übersprungen.
Wenn Sie nein gewählt haben, wechselt
das Display in die Einstellung Tageszeit.
Uhrzeit einstellen
Legen Sie den Finger auf die zu än-
dernde Ziffer und bewegen Sie den
Finger in die gewünschte Richtung.
Legen Sie den Finger auf den zu än-
dernden Wert und bewegen Sie den
Finger in die gewünschte Richtung.
Wenn alle Werte eingestellt sind, be-
stätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
21
Erste Inbetriebnahme
11:02
Baumwolle
KochwäschePflegeleicht
Baumwolle
PRO
BuntwäscheFeinwäsche
Programmpakete
LabelStandard
OK
11:02
kein
Kassiergerät
Kassiergerät
OK
Programm-
betrieb
Zeitbetrieb
KOM-Modul
Programmpakete auswählen
Sie können unterschiedliche Programme aus den Programmpaketen auswählen. Die bereits aktiven Programme sind
orange markiert.
Blättern Sie nach rechts, bis das
nächste, nicht orange markierte Programm erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des ge-
wünschten Programms.
Das gewählte Programm ist orange
markiert.
Sie können weitere Programme aus-
wählen.
Kassiergerät einrichten
Wenn Sie ein Kassiergerät einrichten
wollen, lesen Sie das Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt „Einstellungen für
Kassiergeräte“.
Wenn Sie kein Kassiergerät einrichten
wollen, können Sie die Einrichtung des
Kassiergerätes überspringen.
Berühren Sie die Sensortaste kein
Kassiergerät.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Tipp: Sie können ein gewähltes Programm deaktivieren, indem Sie die Sensortaste des Programms erneut berühren.
Ausnahme: Die Programme Baumwol-
le und BaumwollePro können nicht
deaktiviert werden.
Wenn Sie kein weiteres Programm
auswählen möchten, bestätigen Sie
mit der Sensortaste OK.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
22
Erste Inbetriebnahme
11:02
kalt
Vorwäsche
OK
warm
11:02
kalt
Hauptwäsche
OK
warm
Wasser Vorwäsche auswählen
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an
Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser angeschlossen ist.
Das Display wechselt zur nächsten Einstellung.
Wasser Hauptwäsche auswählen
Transportsicherung entfernen
Das Display erinnert Sie daran, dass die
Transportsicherung entfernt werden
muss.
Schäden durch nicht entfernte
Transportsicherung.
Eine nicht entfernte Transportsiche-
rung kann zu Schäden an der
Waschmaschine und nebenstehenden Möbeln/Geräten führen.
Entfernen Sie die Transportsicherung, wie im Kapitel „Aufstellen und
Anschließen“ beschrieben.
Bestätigen Sie das Entfernen der
Transportsicherung mit der Sensortaste OK.
Im Display erscheint die Meldung: Inbe-
triebnahme entsprechend der Gebrauchsanweisung fortsetzen.
Bestätigen Sie die Meldung mit der
Sensortaste OK.
Berühren Sie die Sensortaste kalt,
wenn die Waschmaschine nur an
Kaltwasser angeschlossen ist, oder
warm, wenn die Waschmaschine an
Kalt- und an Warmwasser angeschlossen ist.
Das Display zeigt weitere Informationen
an.
23
Erste Inbetriebnahme
11:02
KochwäschePflegeleichtExpress
BuntwäscheFeinwäscheWolle
Programme
11:02
60 °C
1600
0:59
Buntwäsche
Std
Übersicht
Temperatur
Drehzahl
Extras
nicht gewählt
Timer
Gewicht
U/min
Inbetriebnahme abschließen
Um die Inbetriebnahme abzuschließen
muss das Programm Buntwäsche 60°C
ohne Wäsche und ohne Waschmittel
gestartet werden.
Bei Netzunterbrechung vor dem Start
des ersten Waschprogramms (z.B.
durch Ausschalten mit der Taste )
kann die erste Inbetriebnahme noch
einmal durchgeführt werden.
Wenn ein Waschprogramm länger als
20 Minuten gelaufen ist, findet keine
erneute erste Inbetriebnahme statt.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.
Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramme.
Nach dem Programmende ist die erste
Inbetriebnahme abgeschlossen.
Wenn Desinfektionsprogramme zugeschaltet sind, müssen Sie als ersten Waschgang das Programm Ther-mische Desinfektion mit einem geeigneten Waschmittel aber ohne Beladung durchführen.
Berühren Sie die Sensortaste Buntwä-
sche.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
24
1.Wäsche vorbereiten
Taschen leeren
Leeren Sie die Taschen.
Schäden durch Fremdkörper.
Nägel, Münzen, Büroklammern usw.
können Textilien und Bauteile beschädigen.
Kontrollieren Sie die Wäsche vor
dem Waschen auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen.
Flecken vorbehandeln
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg.
kann Kunststoffteile beschädigen.
Achten Sie bei der Behandlung von
Textilien darauf, dass keine Kunststoffteile vom Reinigungsmittel benetzt werden.
Exposionsgefahr durch lösemit-
telhaltige Reinigungsmittel.
Bei der Verwendung von lösemittel-
haltige Reinigungsmittel kann ein explosives Gemisch entstehen.
Verwenden Sie keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel in der Waschmaschine.
Allgemeine Tipps
– Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind ().
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
– Innenseite nach außen wenden, wenn
es der Textilhersteller empfiehlt.
– Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,
Haken und Ösen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelangen.
– Weitere Tipps finden Sie im Kapitel
„Programmübersicht“.
25
2. Waschmaschine beladen
Tür öffnen
Fassen Sie in die Griffmulde und zie-
hen Sie die Tür auf.
Kontrollieren Sie die Trommel auf
Fremdkörper, bevor Sie die Wäsche
einfüllen.
Legen Sie die Wäsche auseinander-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen
sich beim Schleudern besser.
Tür schließen
Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Tür und Dichtring eingeklemmt werden.
Bei der maximalen Beladungsmenge
ist der Energie- und Wasserverbrauch,
bezogen auf die Gesamtbeladungsmenge, am niedrigsten. Eine Überbeladung mindert das Waschergebnis
und fördert die Knitterbildung.
26
Schließen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
Waschmaschine einschalten
11:02
KochwäschePflegeleichtExpress
BuntwäscheFeinwäscheWolle
Programme
11:02
60 °C
1600
0:59
Buntwäsche
Std
Übersicht
Temperatur
Drehzahl
Extras
nicht gewählt
Timer
Gewicht
U/min
Drücken Sie die Taste .
Die Trommelbeleuchtung wird einge-
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt automatisch nach fünf Minuten oder nach
dem Programmstart.
Programm wählen
Sie haben 2 Möglichkeiten ein Programm zu wählen.
3. Programm wählen
2. Sie können ein Programm im Menü
Favoriten auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste Favori-
ten.
1. Sie können ein Programm im Menü
Programme auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste Pro-
gramme.
Blättern Sie im Display nach rechts,
bis das gewünschte Programm erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste des
Programms.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Wählen Sie eines der gespeicherten
Favoritenprogramme.
Tipp: Weitere Informationen finden Sie
im Kapitel "Favoritenprogramme".
27
4. Programmeinstellungen wählen
Beladung wählen
Bei einigen Programmen können Sie
die Beladung angeben, um eine beladungsabhängige externe Dosierung zu
ermöglichen.
Berühren Sie die Sensortaste Gewicht.
Geben Sie einen gültigen Wert für die
Beladungsmenge ein.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Temperatur wählen
Sie können die voreingestellte Temperatur eines Waschprogramms ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Tempe-
ratur.
Wählen Sie die gewünschte Tempera-
tur.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Drehzahl wählen
Sie können die voreingestellte Schleuderdrehzahl eines Waschprogramms
ändern.
Berühren Sie die Sensortaste Dreh-
zahl.
Wählen Sie die gewünschte Schleu-
derdrehzahl.
Extras wählen
Sie können einige Waschprogramme
mit Hilfe von Extras ergänzen.
Berühren Sie die Sensortaste Extras.
Wählen Sie ein oder mehrere Extras.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Weitere Informationen im Kapitel „Extras“.
CapDosing aktivieren
Sie können die Cap-Dosierung zu einigen Waschprogrammen nutzen.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sorten, die zum Programm wählbar sind,
angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te.
Die Cap-Dosierung ist aktiviert.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
Weitere Informationen im Kapitel
„5.Waschmittel zugeben“, Abschnitt
„Cap-Dosierung“.
Das Display wechselt in das Menü
Übersicht.
28
5. Waschmittel zugeben
Die Waschmaschine bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Waschmittelzugabe.
Waschmittel-Einspülkasten
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschmaschinen geeignet
sind.
Waschmitteldosierung
Beachten Sie bei der Dosierung die Angaben des Waschmittelherstellers.
Überdosierung führt zu einer erhöhten Schaumbildung.
Vermeiden Sie eine Überdosierung.
Die Dosierung ist abhängig von:
– der Wäschemenge
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
– der Wasserhärte
HärtebereichGesamthärte
in mmol/l
weich (I)0-1,50-8,4
mittel (II)1,5-2,58,4-14
hart (III)über 2,5über 14
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen.
deutsche Härte
°dH
Waschmittel einfüllen
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die Kammern.
Waschmittel für die Vorwäsche
(empfohlene Aufteilung der Gesamtwaschmittelmenge: ⅓ in die
Kammer und ⅔ in die Kammer )
Waschmittel für die Hauptwä-
sche
/Weichspüler, Formspüler, Flüs-
sigstärke und Cap
Bei Desinfektionsprogrammen können
die Fächer und mit Waschmittel für die Hauptwäsche befüllt werden, wenn keine Vorwäsche gewählt
wird.
29
5. Waschmittel zugeben
Separates Weichspülen oder Formspülen
Wählen Sie das Programm Extraspü-
len.
Korrigieren Sie die Schleuderdreh-
zahl, wenn nötig.
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer . Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Separates Stärken
Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung an-
gegeben.
Wählen Sie das Programm Stärken.
Füllen Sie die Stärke in Kammer .
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Entfärbe- und Färbemittel
Schäden durch Entfärbemittel.
Entfärbemittel führen zur Korrosion in
der Waschmaschine.
Verwenden Sie keine Entfärbemittel
in der Waschmaschine.
Färbemittel müssen für den Einsatz in
Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mittel eingespült. Am Ende des Waschprogramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer .
Tipp: Reinigen Sie nach mehrmaligem
automatischen Stärken den Einspülkasten, insbesondere den Saugheber.
30
5. Waschmittel zugeben
Cap-Dosierung
Es gibt Caps mit drei verschiedenen Inhalten:
= Textilpflegemittel (z.B. Weich-
spüler, Imprägniermittel)
= Additiv (z.B. Waschmittelver-
stärker)
= Waschmittel (nur für die
Hauptwäsche)
Zu einem Waschprogramm kann nur eine Cap ausgewählt werden.
Je nachdem, welche Einstellung Sie gewählt haben, wird das Waschmittel, das
Additiv oder das Textilpflegemittel für
dieses Waschprogramm über die Cap
dosiert.
Eine Cap enthält immer die richtige
Menge Inhalt für einen Waschgang.
Sie können die Caps über den Miele
Webshop, den Miele Werkkundendienst
oder Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Cap-Dosierung einschalten
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing.
Im Display werden Ihnen die Cap-Sorten, die zum Programm wählbar sind,
angezeigt.
Wählen Sie die gewünschte Cap-Sor-
te.
Die Cap-Dosierung ist aktiviert.
Das Display wechselt in das Basisdis-
play und zeigt die gewählte Cap an.
Cap einlegen
Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten.
Gesundheitsgefährdung durch
Caps.
Die Inhaltsstoffe der Caps können
bei Hautkontakt oder bei Verschlucken zu Gesundheitsgefährdung führen.
Bewahren Sie Caps außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Öffnen Sie den Deckel des Faches
/.
31
5. Waschmittel zugeben
Drücken Sie die Cap fest an.
Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wird
dem Waschprogramm zum richtigen
Zeitpunkt beigefügt.
Der Wassereinlauf in der Kammer
erfolgt bei der Cap-Dosierung ausschließlich über die Cap.
Füllen Sie bei Verwendung einer Cap
keinen zusätzlichen Weichspüler in
die Kammer .
Entfernen Sie nach Beendigung des
Waschprogramms die leere Cap.
Aus technischen Gründen bleibt eine
kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Cap-Dosierung ausschalten oder ändern
Ausschalten oder ändern ist nur vor
dem Programmstart möglich.
Berühren Sie die Sensortaste CapDo-
sing und deaktivieren Sie die ausge-
wählte Cap-Sorte.
Schließen Sie den Deckel und
drücken Sie den Deckel fest zu.
Schließen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
Mit dem Einsetzen der Cap in den
Waschmittel-Einspülkasten wird diese geöffnet. Wird die Cap unbenutzt
wieder entfernt, kann die Cap auslaufen.
Entsorgen Sie eine geöffnet Cap.
32
Externe Dosierung
Die Waschmaschine ist für den Anschluss an externe Waschmittel-Dosiersysteme vorgerüstet. Für die externe
Dosierung ist ein Umbausatz erforderlich, der durch den Miele Fachhändler
oder Kundendienst installiert werden
muss.
6. Programm starten - Programmende
Kassiersystem
Wenn ein Kassiersystem vorhanden ist,
beachten Sie die Zahlungsaufforderung
im Display.
Wird nach Programmstart das Programm abgebrochen, erfolgt ein Wertverlust.
Programm starten
Sobald die Sensortaste Start/Stop pulsierend leuchtet, kann das Programm
gestartet werden.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt (Symbol ) und
das Waschprogramm wird gestartet.
Wenn eine Startvorwahlzeit gewählt
wurde, wird diese im Display angezeigt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit oder
sofort nach dem Start wird die Programmdauer im Display angezeigt. Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt.
Tipp: Im Pulldown-Menü können Sie
sich die gewählte Temperatur, Schleuderdrehzahl und die gewählten Extras
anzeigen lassen.
Programmende
Im Knitterschutz ist die Tür noch verriegelt. Die Tür kann aber jederzeit mit der
Taste Start/Stop entriegelt werden.
Wäsche entnehmen
Ziehen Sie die Tür auf.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Nicht entnommene Wäschestücke
können bei der nächsten Wäsche
einlaufen oder etwas anderes verfärben.
Entnehmen Sie alle Wäschestücke
aus der Trommel.
Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Tür auf Fremdkörper.
Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge-
öffnet, damit die Trommel trocknen
kann.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste aus.
Entfernen Sie, wenn verwendet, die
verbrauchte Cap aus dem Waschmit-
tel-Einspülkasten.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit
er trocknen kann.
33
Timer
Mit dem Timer können Sie die Zeit bis
zum Programmstart die Programmstartzeit oder die Programmendezeit wählen.
Timer einstellen
Berühren Sie die Sensortaste Ti-
mer.
Wählen Sie die Option Ende um, Start
in oder Start um.
Stellen Sie die Stunden und Minuten
ein und bestätigen Sie mit der Sensortaste OK.
Startvorwahlzeit ändern
Vor dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit geändert werden.
Berühren Sie die Sensortaste oder
.
Ändern Sie, wenn gewünscht, die an-
gegebene Zeit und bestätigen Sie
diese mit der Sensortaste OK.
Timer starten
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Die Tür wird verriegelt und im Display
steht die Zeit bis zum Programmstart.
Nach dem Programmstart kann die
gewählte Startvorwahlzeit nur noch
durch einen Programmabbruch geändert oder gelöscht werden.
Sie können das Programm jederzeit sofort starten.
Berühren Sie die Sensortaste Sofort
starten.
Startvorwahlzeit löschen
Vor dem Programmstart kann die gewählte Startvorwahlzeit gelöscht werden.
Berühren Sie die Sensortaste oder
.
Im Display steht die gewählte Startvorwahlzeit.
Berühren Sie die Sensortaste löschen.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Die gewählte Startvorwahlzeit wird gelöscht.
34
Programmübersicht
Standardprogramme
Kochwäsche75°C bis 90°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle und Leinen, z.B. Bettwäsche, Säuglings-
wäsche, Unterwäsche
TippEin zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1600 U/minExtras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Buntwäschekaltbis 60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, z.B. T-Shirts, Hosen
Tipp– Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüssig-
waschmittel waschen.
– Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
1600 U/minExtras: Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus,
Spülstop, Stärkestop
Pflegeleichtkalt bis 60°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelTextilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht
ausgerüstete Baumwolle
Tipp– Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl re-
duzieren.
Spülgänge: 2–5*
Spülgänge: 2–5*
– Ein zusätzliches Vorspülen kann programmiert werden.*
ArtikelHandtücher und Bademäntel aus Frottiergewebe
TippBei dunkelfarbigen Textilien ein Colorwaschmittel verwenden.
1400 /UminExtras: VorwäscheSpülgänge: 2
Oberhemdenkalt bis 60°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelHemden und Hemdblusen
Tipp– Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
– Hemden und Blusen aus Seide im Programm Seide waschen.
– Verringern Sie die maximale Beladungsmenge auf die Hälfte,
ArtikelDunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischgewebe
TippMit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
1000 U/minExtras: Einweichen, Spülen plus, Vorbügeln,
Spülstop
Jeans30°C bis 60°Cmaximal 3,5 kg
ArtikelHemden, Blusen, Hosen, Jacken aus Jeansgewebe
Tipp– Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Spülgänge: 2
Spülgänge: 3
– Jeansbekleidung „blutet“ bei den ersten Wäschen etwas aus,
deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
1000 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 3
36
Programmübersicht
Wollekalt bis 40°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelTextilien aus waschbarer Wolle und Wollgemischen
TippWollwaschmittel verwenden.
1200 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 2
Seidekalt bis 30°Cmaximal 2,5 kg
ArtikelSeide und handwaschbare Textilien, die keine Wolle enthalten
Tipp– Pflegeetikett beachten.
– Feinstrumpfhosen und BH’s in einem Wäschesack waschen.
ArtikelTextilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen
Tipp– Bei knitterempfindlichen Textilien die Schleuderdrehzahl beach-
ten.
1400 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 2
Stärkenkalt bis 40°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTischdecken, Servietten, Berufsbekleidung, die gestärkt werden
müssen
Tipp– Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weichgespült
sein.
– Bei knitterempfindlichen Textilien die Schleuderdrehzahl beach-
ten.
1200 U/minExtras: StärkestopSpülgänge: 1
Maschine reingen70 °Ckeine Beladung
Zur Reinigung des Laugenbehälters und des Ablaufsystems.
– Geben Sie Universalwaschmittel in Kammer .
– Nutzen Sie das Programm Maschine reinigen bei häufiger An-
wendung von Desinfektionsprogrammen regelmäßig.
37
Programmübersicht
Pumpen/Schleudernmaximal 7,0 kg
Tipp– Eingestellte Drehzahl beachten.
– Nur Pumpen: Drehzahl auf 0 U/min stellen.
– Wählen Sie das Extra Spülen plus für einen Spülgang.
1600 U/minExtras: Spülen plus
Baumwolle/maximal 7,0 kg
ArtikelNormal verschmutzte Baumwollwäsche
Tipp– Diese Einstellungen sind vom Energie- und Wasserverbrauch für
das Waschen von Baumwollwäsche am effizientesten.
– Bei ist die erreichte Waschtemperatur niedriger als 60°C.
1600 U/minExtras: Vorwäsche, SpülstopSpülgänge: 2
Prüfprogramme nach EN60456 und Energieetikettierung gemäß Verord-
nung1061/2010.
Baumwolle PRO60°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Mischgewebe (50% Baumwolle und 50% Polyester)
TippProgramm für das Gewerbe-Label.
1400 U/minExtras: VorwäscheSpülgänge: 2
Prüfprogramme nach EN ???
38
Programmübersicht
Programmpakete
Sie können unterschiedliche Programme aus Programmpaketen auswählen. Die
Programme werden in der Programmliste angezeigt.
Sport
Sportwäsche30°C bis 60°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelKleidung für Sport und Fitness wie Trikots und Hosen aus synthe-
tischen Fasern oder Mischgewebe
Tipp– Wenn die Artikel gleichzeitig imprägniert werden sollen, geben
Sie Imprägniermittel in Fach des Waschmittel-Einspülkastens.
– Keinen Weichspüler verwenden.
– Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
ArtikelSportschuhe (keine Lederschuhe), Schienbeinschoner und Stutzen
Tipp– Keinen Weichspüler verwenden.
– Grobe Verschmutzungen mit einer Bürste entfernen.
– Pflegekennzeichnung des Herstellers beachten.
– Zum Trocknen im Trockner - Trocknerkorb verwenden.
– Klettverschlüsse schließen.
400 U/minExtras: Vorwäsche, VorspülenSpülgänge: 3
39
Programmübersicht
Hartteilekalt bis 40°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelWaschbare Kunststoffteile z.B. Spielsteine oder Spielbank-Chi-
tons, aber auch Kettenhandschuhe usw.
Tipp– Nutzen Sie das Extra Einweichen zum Lösen von Schmutz.
ArtikelStark verschmutzte Arbeitskleidung aus Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
TippDurch einen hohen Wasserstand wird eine besonders gute
Wasch- und Spülwirkung erreicht.
1400 U/minExtras: Vorwäsche, Einweichen, Spülen plus,
Spülstop
Spülgänge: 3
Spülgänge: 2
Spülgänge: 2
Desinfektion RKI
Des. RKI85°C/15Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe
Tipp– Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 15 Minuten bei
85°C.
– RKI gelistetes Waschmittel verwenden.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: EinweichenSpülgänge: 2
44
Programmübersicht
Des. RKI70°C/10Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minu-
ten bei 70°C.
– RKI gelistetes Waschmittel verwenden.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: EinweichenSpülgänge: 3
Des. RKI60°C/20Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 60°C.
– RKI gelistetes Waschmittel verwenden.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: EinweichenSpülgänge: 3
Des. RKI40°C/20Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 40°C.
– RKI gelistetes Waschmittel verwenden.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: EinweichenSpülgänge: 3
Laundry (CFPP 01-04)
Desinfektion 71°C70°Cmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Desinfektion mit einer Haltezeit von 3 Minuten bei 71°C.
– Die Schleuderdrehzahl kann nicht verändert werden.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
ArtikelPflegeleichte Textilien, nach Farbe sortiert, die für die Desinfektion
geeignet sind.
Tipp– MRSA-Desinfektionsmittel in das Weichspülfach geben.
– Die Schleuderdrehzahl kann nicht verändert werden.
1000 U/minSpülgänge: 3
Desinfektion
Desinfektion85°C/15Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe
Tipp– Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 15 Minuten bei
85°C.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plusSpülgänge: 2
Desinfektion70°C/10Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minu-
ten bei 70°C.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
Desinfektion60°C/20Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 60°C.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plusSpülgänge: 2
Desinfektion40°C/20Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 20 Minu-
ten bei 40°C.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
– Durch einen besonders schonendes Waschverfahren können
auch empfindlichere Textilien in diesem Programm gewaschen
Desinfektion80°C/10Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe
Tipp– Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minuten bei
80°C (Richtlinie-27 des MA15 – Wiener Hygienezentrum).
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plusSpülgänge: 2
Desinfektion75°C/10Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe
Tipp– Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 10 Minuten bei
75°C (Leitlinien der Finnischen Valvira).
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
Desinfektion70°C/17Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe
Tipp– Thermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 17 Minuten bei
70°C.
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
1400 U/minExtras: Vorwäsche, Vorspülen, Spülen plusSpülgänge: 2
Dental Praxiskleidung 60°C/60Minmaximal 7,0 kg
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Mischgewebe, nach Farbe sortiert,
die für die Desinfektion geeignet sind.
Tipp– Chemothermische Desinfektion mit einer Haltezeit von 60 Minu-
ten bei 60°C (NIR for Tandklinkker - Dänemark).
– Kein Wasserzulauf über das Weichspülfach.
ArtikelNicht waschbare Oberbekleidung, z.B. Anzüge, Kostüme, die mit
dem Pflegesymbol oder gekennzeichnet sind
Tipp– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 1
WetCare Seidekalt bis 30°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelNicht waschbare knitterempfindliche Textilien oder Textilien aus
Seide
Tipp– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
600 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 1
48
Programmübersicht
WetCare Intensiv30°C bis 40°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelStärker verschmutzte nicht waschbare Oberbekleidung
Tipp– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/minExtras: Vorwäsche, SpülstopSpülgänge: 2
WetCare Desinfektion40°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelNicht waschbare Oberbekleidung
Tipp– Die Textilien werden gewaschen und desinfiziert (40°C 20 Min.).
– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/minExtras: ,Spülgänge: 2
WetCare Hygiene20°C bis 30°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelNicht waschbare Oberbekleidung
Tipp– Die Textilien werden gewaschen und desinfiziert.
– Nach dem Waschen folgt ein Appreturbad.
– Zum Ausrüsten eine flüssige Appretur verwenden, Mittel über
Weichspülfach zugeben.
1000 U/minExtras: SpülstopSpülgänge: 2
49
Programmübersicht
Sonderprogramme
Sie können 5 Sonderprogramme individuell zusammenstellen und mit frei
wählbaren Programmnamen belegen.
Tragen Sie diese in die Tabellen ein.
Beladung: maximal 7,0 kg
Beispiel:Intensiv Plus
– Vorwäsche intensiv
– Waschen intensiv, 90°C
– Spülen 1
– Spülen 2
– Spülen 3
– Präparieren
– Schleudern, 1400 U/min
(1)
–
–
–
–
–
–
–
(2)
–
–
–
–
–
–
–
(3)
–
–
–
–
–
–
–
(4)
–
–
–
–
–
–
–
(5)
–
–
–
–
–
–
–
Die 5 Sonderprogramme sind werkseitig vorprogrammiert, siehe Kapitel
„Betreiberebene“.
50
Extras
Sie können die Waschprogramme durch
Extras ergänzen.
Nicht alle Extras können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Wird ein Extra nicht angeboten, ist dieses für das Waschprogramm nicht zugelassen.
Extras anwählen
Berühren Sie die Sensortaste Extras.
Wählen Sie ein oder mehrere der an-
gebotenen Extras.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK, wenn mehrere Extras zur Auswahl stehen.
Vorwäsche
Für stark verschmutzte Wäsche kann eine Vorwäsche hinzu gewählt werden.
Grober Schmutz wird gelöst und vor der
Hauptwäsche entfernt.
Vorspülen
Die Wäsche wird vor der Hauptwäsche
gespült um größerer Schmutzmengen,
wie z. B. Staub, Sand zu entfernen.
Spülen Plus
Für ein besonders gutes Spülergebnis
kann ein zusätzlicher Spülgang aktiviert
werden.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken. Die Einweichzeit beträgt 10Minuten.
Intensiv
Für besonders stark verschmutzte und
strapazierfähige Wäsche. Durch eine
Verstärkung der Waschmechanik und
den Einsatz von mehr Heizenergie wird
die Reinigungswirkung erhöht.
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und
beim Spülen wird erhöht.
Vorbügeln
Zur Reduzierung der Knitterbildung wird
die Wäsche am Programmende geglättet. Für ein optimales Ergebnis reduzieren Sie die maximale Beladungsmenge
um 50%. Kleine Beladungsmengen verbessern das Endergebnis.
Die Textilien müssen trocknergeeignet
und bügelfest sein.
Spülstop
Die Wäsche bleibt nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen. Dadurch
wird die Knitterbildung vermindert,
wenn die Wäsche nicht sofort nach
dem Programmende aus der Waschmaschine genommen wird.
Stärkestop
Das Wasser wird vor dem letzten Spülgang abgepumpt, das Programm bleibt
stehen. Das vorbereitete Stärkemittel
wird direkt in die Waschtrommel gegeben. Das Programm wird mit der Sensortaste Start/Stop fortgesetzt.
51
Besonderheiten im Programmablauf
Schleudern
Endschleuderdrehzahl
Bei der Programmwahl wird immer die
maximale Schleuderdrehzahl für das
Waschprogramm im Display angezeigt.
Eine Reduzierung der Endschleuderdrehzahl ist möglich.
Es kann jedoch keine höhere als die in
der Programmübersicht angegebene
maximale Endschleuderdrehzahl angewählt werden.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen geschleudert. Bei einer Reduzierung der
Endschleuderdrehzahl wird die Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls mit
reduziert.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen
Wählen Sie die Programmeinstellung
Drehzahl 0.
Knitterschutz
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um Knitterbildung zu vermeiden. Die
Waschmaschine kann jederzeit geöffnet
werden.
Bei einigen Programmen findet kein
Knitterschutz nach dem Programmende statt.
Nach dem letzten Spülgang wird das
Wasser abgepumpt und der Knitterschutz wird eingeschaltet.
52
Programmablauf ändern
Beim Betrieb mit Münzkassierwerk/
Münzzeitzähler ist ein Abbruch oder
eine Änderung des Programms nicht
möglich.
Programm ändern
Eine Änderung des Programms ist nach
erfolgtem Start nicht möglich.
Um ein anderes Programm zu wählen,
müssen Sie das gestartete Programm
abbrechen.
Programm abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jederzeit nach dem Programmstart abbrechen.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Im Display erscheint:
Möchten Sie das Programm abbrechen? Wählen Sie ja.
Waschmaschine einschalten
nach Netzunterbrechung
Wenn während des Waschens die
Waschmaschine ausgeschaltet wird
oder der Strom ausfällt, wird das Programm unterbrochen.
Schalten Sie die Waschmaschine mit
der Taste wieder ein.
Bestätigen Sie die Meldung im Dis-
play mit OK.
Berühren Sie die Taste Start/Stop.
Das Programm wird fortgesetzt.
Im Display erscheint:
Programm abgebrochen.
Die Waschmaschine pumpt die Lauge
ab.
Warten Sie, bis die Tür entriegelt ist.
Ziehen Sie die Tür auf.
Entnehmen Sie die Wäsche.
53
Programmablauf ändern
11:02
Buntwäsche
Status
Restzeit
Std0:49
Waschen
Wäsche nachlegen
Wäsche nachlegen/entnehmen
In den ersten Minuten nach Programmstart können Sie Wäsche nachlegen
oder entnehmen.
Berühren Sie die Sensortaste Wäsche
nachlegen.
Wenn Wäsche nachlegen nicht mehr im
Display steht, ist ein Nachlegen von
Wäsche nicht mehr möglich.
Das Waschprogramm wird angehalten
und die Tür wird entriegelt.
Ziehen Sie die Tür auf.
Legen Sie die Wäsche nach oder ent-
nehmen Sie einzelne Wäschestücke.
Schließen Sie die Tür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Das Waschprogramm wird fortgesetzt.
Bei einer Temperatur von über 55°C in
der Trommel bleibt die Türverriegelung
aktiv. Erst nach Absinken der Temperatur auf unter 55°C wird die Türverriegelung deaktiviert.
54
Favoritenprogramme
Favorit erstellen
Ein individuell zusammengestelltes
Waschprogramm kann unter einem eigenen Namen gespeichert werden.
Es gibt 2 Möglichkeiten, Favoritenprogramme zu erstellen.
Möglichkeit 1
Das Display zeigt das Hauptmenü an.
Berühren Sie die Sensortaste Favori-
ten.
Das Display wechselt in das Menü Favoriten.
Berühren Sie die Sensortaste anlegen.
Das Display wechselt in das Menü Anle-
gen.
Wählen Sie das gewünschte Pro-
gramm.
Wählen Sie alle gewünschten Pro-
grammeinstellungen.
Wählen Sie abschließend speichern.
Namen eingeben
Wählen Sie kurze, prägnante Namen.
Berühren Sie die gewünschten Buch-
staben oder Zeichen.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
speichern
Das Waschprogramm wird in der Liste
der Favoriten gespeichert.
Favoriten ändern
Sie können ein gespeichertes Favoritenprogramm umbenennen, löschen oder
verschieben.
Wählen Sie im Hauptmenü die Sen-
sortaste Favoriten.
Berühren Sie das Favoritenprogramm,
das Sie ändern wollen, so lange, bis
sich das Kontextmenü öffnet.
Wählen Sie umbenennen, löschen oder
verschieben.
Geben Sie einen Namen ein.
Möglichkeit 2
Sie können ein gewähltes Waschprogramm vor dem Programmstart als Favorit ablegen.
Berühren Sie vor dem Programmstart
die Sensortaste speichern.
Geben Sie einen Namen ein.
Wenn bereits 12 Favoriten gespeichert
sind, wird die Sensortaste anlegen oder
speichern nicht angezeigt. Löschen Sie
bestehende Favoriten, um neue Favoriten anzulegen.
55
Reinigung und Pflege
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten
ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom
Elektronetz.
Gehäuse und Blende reinigen
Schäden durch Reinigungsmittel.
Lösemittelhaltigen Reiniger, Scheuermittel, Glas- oder Allzweckreiniger
können Kunststoffoberflächen und
andere Teile beschädigen.
Verwenden Sie keines von diesen
Reinigungsmitteln.
Schäden durch eindringendes
Wasser.
Durch den Druck eines Wasser-
strahls kann Wasser in die Waschmaschine gelangen und Bauteile beschädigen.
Spritzen Sie die Waschmaschine
nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungsmittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie beides mit einem weichen Tuch
ab.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Die Nutzung von niedrigen Waschtemperaturen und Flüssigwaschmitteln
begünstigt die Verkeimung des
Waschmittel-Einspülkastens.
Reinigen Sie aus hygienischen Grün-
den regelmäßig den gesamten
Waschmittel-Einspülkasten.
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie den Entriegelungsknopf
und entnehmen Sie den Waschmittel-
Einspülkasten.
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigen Sie die Trommel sowie
sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit
einem geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
56
Reinigung und Pflege
Saugheber und Kanal reinigen
Ziehen Sie den Saugheber aus der
Kammer heraus.
Reinigen Sie den Saugheber unter
fließendem warmen Wasser. Reinigen
Sie ebenfalls das Rohr, über das der
Saugheber gesteckt wird.
Stecken Sie den Saugheber wieder
auf.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas-
tens.
Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten wieder ein.
Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten einen Spalt geöffnet, damit
er trocknen kann.
Reinigen Sie den Weichspülkanal mit
warmem Wasser und einer Bürste.
57
Reinigung und Pflege
Trommel, Laugenbehälter und
Ablaufsystem reinigen
Bei Bedarf können die Trommel, der
Laugenbehälter und das Ablaufsystem
gereinigt werden.
Starten Sie das Programm Maschine
reinigen.
Geben Sie Pulverwaschmittel in Kam-
mer des Waschmittel-Einspülkastens.
Kontrollieren Sie nach Ende des Pro-
gramms die Innentrommel und entnehmen Sie verbliebene Grobverschmutzungen.
Nutzen Sie bei häufigem Gebrauch
von Desinfektionsprogrammen regelmäßig das Programm Maschine reini-gen.
Wassereinlaufsiebe reinigen
Die Waschmaschine hat zum Schutz
der Wassereinlaufventile Siebe. Kontrollieren Sie diese Siebe etwa alle 6 Monate. Bei häufigen Unterbrechungen im
Wassernetz kann dieser Zeitraum kürzer
sein.
Siebe in den Zulaufschläuchen reinigen
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
vom Wasserhahn ab.
58
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz-
zange und ziehen es heraus.
Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser
aus der Verschraubung austritt.
Ziehen Sie die Verschraubung nach.
Siebe im Einlaufstutzen der Wassereinlaufventile reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Einlaufstutzen ab.
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen
Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Reinigung und Pflege
Setzen Sie die Schmutzsiebe nach
der Reinigung wieder ein.
59
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsache und Behebung
Das Display bleibt dunkel und die Sensortaste
Start/Stop leuchtet oder
pulsiert nicht.
Das Display meldet:
Die Tür lässt sich nicht
verriegeln. Rufen Sie den
Kundendienst.
Bei Anwahl des Programms Schleudern erfolgt kein Programmstart.
Das Display ist dunkel
und die Sensortaste
Start/Stop pulsiert langsam.
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine eingeschaltet
ist.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine elektrisch an-
geschlossen ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Gebäudeinstalla-
tion in Ordnung ist.
Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargründen
automatisch ausgeschaltet.
Schalten Sie die Waschmaschine mit der Taste
wieder ein.
Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriegelung
der Tür konnte nicht einrasten.
Schließen Sie die Tür nochmals.
Starten Sie erneut das Programm.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
Die Erstinbetriebnahme wurde nicht durchgeführt.
Nehmen Sie die Erstinbetriebnahme vor, wie im
gleichnamigen Kapitel beschrieben.
Das Display schaltet automatisch aus, um Energie zu
sparen.
Berühren Sie eine Taste. Das Stand-by wird been-
det.
60
Programmabbruch und Fehlermeldung
ProblemUrsache und Behebung
Fehler Wasserablauf.
Reinigen Sie Laugenfilter und Pumpe.
Überprüfen Sie den
Ablaufschlauch.
Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt.
Der Ablaufschlauch liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
Die maximale Abpumphöhe beträgt 1m.
Was tun, wenn...
Fehler Wasserzulauf.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Reaktion Waterproof
Die Desinfektion-
stemperatur ist unterschritten.
Fehler F. Wenn Ge-
räteneustart ohne
Erfolg, rufen Sie den
Kundendienst.
Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-
net ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Der Wasserdruck ist zu gering.
Schalten Sie die Einstellung Niedriger Wasserdruck
ein (siehe Kapitel „Betreiberebene“, Abschnitt
„Niedriger Wasserdruck“).
Die Siebe im Wasserzulauf sind verstopft.
Reinigen Sie die Siebe (siehe Kapitel „Reinigung
und Pflege“, Abschnitt „Wassereinlaufsiebe reinigen“).
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
Während des Desinfektionsprogramms wurde die erforderliche Temperatur nicht erreicht.
Die Waschmaschine hat die Desinfektion nicht
ordnungsgemäß durchgeführt.
Starten Sie das Programm erneut.
Ein Defekt liegt vor.
Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.
Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie die
Waschmaschine wieder ans Stromnetz anschließen.
Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein.
Starten Sie das Programm nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
61
Was tun, wenn...
Im Display steht eine Fehlermeldung
1)
ProblemUrsache und Behebung
Dosierbehälter leer
Einer der Waschmittelbehälter für die externe Dosierung ist leer.
Füllen Sie die Waschmittelbehälter auf.
Hygiene Info: Pro-
gramm mit mindestens 60°C oder Programm "MaschinenHygiene" starten
Warmwasserzulauf
prüfen
Beim letzten Waschen wurde ein Waschprogramm mit
einer Temperatur unter 60°C oder das Programm
Pumpen/Schleudern gewählt.
Starten Sie ein Programm mit mindestens 60°C
oder das Programm Maschine reinigen.
Der Warmwasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt.
Prüfen Sie, ob der Warmwasserhahn weit genug
geöffnet ist.
Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist.
Waschmaschine
ausrichten. Wäsche
nicht optimal ausgeschleudert
Im Endschleudern wurde die eingestellte Schleuderdrehzahl wegen eine zu hohen Unwucht nicht erreicht.
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Schleudern Sie die Wäsche erneut.
Gerät undicht
Die Waschmaschine oder das Ablaufventil ist undicht.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Rufen Sie den Kundendienst.
1)
Die Hinweise werden am Programmende und beim Einschalten der Waschmaschine gemeldet und müssen mit der Sensortaste OK bestätigt werden.
62
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche wird mit
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien befinden sich weiße, waschmittelähnliche Rückstände.
Textilien mit besonders
stark fetthaltiger Verschmutzung werden
nicht richtig sauber.
Auf der gewaschenen
Wäsche haften graue
elastische Rückstände
(Fettläuse).
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt
werden.
Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-
mittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer und das
Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz
zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben
sich auf den Textilien festgesetzt.
Versuchen Sie nach dem Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit Wasch-
mitteln ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten meistens keine Zeolithe.
Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche. Führen
Sie die Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwäsche weiterhin han-
delsübliche Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufskleidung werden für die
Hauptwäsche besondere Schwerpunkt-Waschmittel
empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Waschund Reinigungsmittelhandel.
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. Die
Wäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-
weder mehr Waschmittel zu oder verwenden Sie
Flüssigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten Wäsche ein 60°C
Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
Was tun, wenn...
63
Was tun, wenn...
Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine
ProblemUrsache und Behebung
Die Waschmaschine
steht während des
Schleuderns nicht ruhig.
Auftreten von ungewöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben
größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig eingespült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kammer stehen.
Im Display steht eine
Fremdsprache.
Die Waschmaschine hat
die Wäsche nicht wie
gewohnt geschleudert.
Die Wäsche ist noch
nass.
Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sind
nicht gekontert.
Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus
und kontern Sie die Gerätefüße.
Kein Fehler. Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Reinigen Sie die Wassereinlaufsiebe.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und
geben Sie zukünftig erst das Waschmittel und
dann das Enthärtungsmittel in das Fach.
Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft.
Reinigen Sie den Saugheber, siehe Kapitel „Reini-
gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspülkasten reinigen“.
Die Spracheinstellung wurde geändert.
Schalten Sie die Waschmaschine aus und wieder
ein.
Die eingestellte Betreibersprache erscheint im Display.
Die Betreibersprache wurde geändert.
Stellen Sie die gewohnte Sprache ein (siehe Kapi-
tel „Betreiberebene“, Abschnitt „Sprache“).
Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht gemessen und die Drehzahl wurde automatisch reduziert.
Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke
in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu erreichen.
64
ProblemUrsache und Behebung
Am Programmende befindet sich noch Flüssigkeit in der Cap.
Im Weichspülfach neben der Cap steht Wasser.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten,
auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Kein Fehler. Aus technischen Gründen bleibt eine
kleine Restmenge Wasser in der Cap.
Die Sensortaste CapDosing wurde nicht aktiviert oder
nach dem letzten Waschgang wurde die leere Cap
nicht entnommen.
Aktivieren Sie die Sensortaste CapDosing beim
nächsten Einsatz einer Cap.
Entnehmen und entsorgen Sie die Cap nach jedem
Waschgang.
Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten,
auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft.
Reinigen Sie das Röhrchen.
Was tun, wenn...
65
Was tun, wenn...
Die Tür lässt sich nicht öffnen
ProblemUrsache und Behebung
Die Tür lässt sich während des Waschvorgangs nicht aufziehen.
Nach Programmende
oder nach einem Programmabbruch steht:
Abkühlen oder Programm
abgebrochen
im Display.
Das Display meldet:
Das Türschloss ist blo-
ckiert. Rufen Sie den Kundendienst.
Während des Waschvorgangs ist die Trommel verriegelt.
Berühren Sie die Sensortaste Start/Stop.
Wählen Sie Programm abbrechen oder Wäsche nach-
legen.
Die Tür wird entriegelt und Sie können die Tür aufziehen.
In der Trommel befindet sich Wasser und die Waschmaschine kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie das Ablaufsystem, wie im Abschnitt
„Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder
Stromausfall“ beschrieben.
Der Wasserstand in der Trommel ist zu hoch.
Brechen Sie das Programm ab. Die Waschmaschi-
ne pumpt das vorhandene Wasser ab.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür bei
einer Laugentemperatur von über 55°C nicht öffnen.
Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-
sunken ist und die Anzeige im Display erlischt.
Das Türschloss ist blockiert.
Rufen Sie den Kundendienst.
66
Was tun, wenn...
Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
dürfen nur an stromlosen Geräten
ausgeführt werden.
Trennen Sie die Waschmaschine vom
Elektronetz.
Öffnen Sie die Klappe zum Ablaufsys-
tem.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 30 l)
in der Waschmaschine befinden.
Trommel entleeren
... bei Ausführung mit Laugenfilter
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Drehen Sie den Laugenfilter nicht
komplett heraus.
Drehen Sie langsam den Laugenfilter
auf, bis das Wasser ausläuft.
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu, um den Wasserablauf zu unter-
brechen.
Verbrühungsgefahr durch heiße
Lauge.
Wurde kurz vorher mit hohen Tempe-
raturen gewaschen ist die auslaufende Lauge heiß.
Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.
67
Was tun, wenn...
Laugenfilter reinigen
Läuft kein Wasser mehr aus:
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Schäden durch auslaufendes
Wasser.
Wird der Laugenfilter nicht wieder
eingesetzt, läuft Wasser aus der
Waschmaschine.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie den Laugenfilter
fest zu.
Tür öffnen
Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel.
Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche
Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, dass die
Trommel stillsteht.
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-
penflügel leicht drehen lässt.
Entfernen Sie ggf. Fremdkörper
(Knöpfe, Münzen etc.) und reinigen
Sie den Innenraum.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
68
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür.
Ziehen Sie die Tür auf.
Was tun, wenn...
Trommel entleeren
... bei Ausführung mit Ablaufventil
Drücken Sie den Hebel für die No-
tentleerung nach unten und halten Sie
ihn fest, bis kein Wasser mehr herausläuft.
Tür öffnen
Verletzungsgefahr durch drehen-
de Trommel.
Beim Hineingreifen in eine noch dre-
hende Trommel besteht erhebliche
Verletzungsgefahr.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, dass die
Trommel stillsteht.
Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-
bendrehers die Tür.
Ziehen Sie die Tür auf.
69
Kundendienst
Kontakt bei Störungen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie Ihren Miele Fachhändler oder den Miele
Kundendienst.
Die Telefonnummer des Miele Kundendienstes finden Sie am Ende dieses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und die Fabrikationsnummer. Beide Angaben finden Sie auf dem
Typenschild.
Das Typenschild finden Sie oberhalb
des Schauglases, wenn Sie die Tür Ihrer
Waschmaschine öffnen:
Nachkaufbares Zubehör
Für diese Waschmaschine erhalten Sie
nachkaufbares Zubehör im Miele Fachhandel oder beim Miele Kundendienst.
70
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a
Zulaufschlauch kalt
b
Zulaufschlauch warm
c
Elektroanschluss
d
Bedienblende
e
Waschmittel-Einspülkasten
f
Tür
g
Klappe für Laugenfilter und Laugenpumpe bzw. Ablaufventil und Notentriegelung
h
höhenverstellbare Füße
71
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a
Deckelüberstand mit Griffmöglichkeiten für den Transport
b
Elektroanschluss
c
Schnittstelle für die Kommunikation
mit externen Geräten
d
Steckplatz für externe Dosierung
e
Abwasserschlauch (LP-Variante)
f
Zulaufschlauch (Kaltwasser)
g
Zulaufschlauch (Warmwasser)
72
h
Drehsicherungen mit Transportstangen
i
Transporthalterungen für Zu- und
Ablaufschläuche
j
Ablaufrohr (AV-Variante)
k
Modulschacht (für externes Kommunikationsmodul)
l
Transporthalterungen für Zu- und
Ablaufschläuche und Halterung für
entnommene Transportsicherung
Aufstellen und Anschließen
1132
850
1100
714
min. 300
1702
Aufstellsituationen
Seitenansicht
Wasch-Trocken-Säule
Sockelaufstellung
Die Waschmaschine kann auf einem
Stahlsockel (offene oder geschlossene
Unterbauten, nachkaufbares Miele Zubehör) oder einem Betonsockel aufgestellt werden.
Verletzungsgefahr durch nicht
gesicherte Waschmaschine.
Bei Aufstellung auf einem Sockel be-
steht die Gefahr, dass die Waschmaschine beim Schleudern vom Sockel
fällt.
Sichern Sie die Waschmaschine
durch den mitgelieferten Befestigungsbügel.
Hinweise zum Aufstellen
Diese Waschmaschine ist nicht unterbaufähig.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit.
Feuchtigkeit kann zu Schäden an
elektrischen Bauteilen führen.
Stellen Sie das Gerät nicht in unmit-
telbarer Nähe oder direkt über offene
Bodenabläufe oder offene Abwasserrinnen auf.
Installieren Sie keine Einrichtungen,
die die Waschmaschine automatisch
ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren).
Die Waschmaschine kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwischenbausatz (WTV, nachkaufbares Zubehör) erforderlich.
73
Aufstellen und Anschließen
Waschmaschine zum Aufstellort transportieren
Verletzungsgefahr durch
falschen Transport.
Wenn die Waschmaschine kippt,
können Sie sich verletzen und Beschädigungen verursachen.
Achten Sie beim Transport der
Waschmaschine auf deren Standsicherheit.
Waschmaschine mit einer Sackkarre
transportieren
Waschmaschine zum Aufstellort tragen
Der hintere Deckelüberstand verfügt
über Griffmöglichkeiten für den Transport.
Verletzungsgefahr durch nicht
festsitzenden Deckel.
Die hintere Befestigung des Deckels
kann durch äußere Umstände brüchig werden. Der Deckel kann beim
Tragen abreißen.
Überprüfen Sie vor dem Tragen den
Deckelüberstand auf einen festen
Sitz.
Transportieren Sie die Waschmaschi-
ne mit der Sackkarre nur über die linke oder rechte Seitenwand.
Schäden durch falschen Trans-
port.
Rückwand und Vorderwand der
Waschmaschine können bei einem
Transport mit einer Sackkarre beschädigt werden.
Transportieren Sie die Waschmaschine immer seitlich auf einer Sackkarre.
74
Tragen Sie die Waschmaschine an
den vorderen Gerätefüßen und dem
hinteren Deckelüberstand.
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Eine Betondecke gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit „weichen“
Eigenschaften beim Schleudern selten
in Schwingung.
Stellen Sie die Waschmaschine lot-
recht und standsicher auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht
auf weichen Fußbodenbelägen auf,
da die Waschmaschine sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
Stellen Sie die Waschmaschine auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
70x60x3cm). Verschrauben Sie die
Platte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern.
Tipp: Stellen Sie die Waschmaschine in
einer Ecke des Raumes auf. In den
Ecken ist die Stabilität der Decke am
größten.
Transportsicherung entfernen
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Ziehen Sie am befestigten Stopfen
der Drehsicherung und
2. lösen Sie mit Hilfe eines Schrauben-
drehers den oberen und unteren
Rasthaken.
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
75
Aufstellen und Anschließen
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Drehen Sie die rechte Transportstan-
ge um 90°, und
ziehen Sie die Transportstange he-
raus.
Verletzungsgefahr durch scharfe
Kanten.
Beim Hineingreifen in nicht ver-
schlossene Löcher besteht Verletzungsgefahr.
Verschließen Sie die Löcher der entnommenen Transportsicherung.
Verschließen Sie die Löcher mit den
Stopfen.
76
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand der Waschmaschine.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Bohrungen auf die Zapfen gesteckt
werden.
Schäden durch falschen Trans-
port.
Beim Transport ohne Transportsiche-
rung kann die Waschmaschine beschädigt werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung
auf. Montieren Sie vor dem Transport
der Waschmaschine wieder die
Transportsicherung.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aufstellen und Anschließen
Waschmaschine ausrichten
Die Waschmaschine muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen,
damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und die Waschmaschine kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich der Waschmaschine erfolgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslieferungszustand sind alle Füße hineingedreht.
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
77
Aufstellen und Anschließen
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob die Waschmaschine lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie die
Kontermutter 2 wieder mit dem Maulschlüssel gegen das Gehäuse fest.
Schäden durch falsch ausgerich-
tete Waschmaschine.
Bei nicht gekonterten Füßen besteht
die Gefahr, dass die Waschmaschine
wandert.
Drehen Sie alle 4 Kontermuttern der
Füße fest gegen das Gehäuse. Überprüfen Sie auch die Füße, die beim
Ausrichten nicht herausgedreht wurden.
Waschmaschine gegen Verrutschen
sichern
Sichern Sie die beiden vorderen Füße
der Waschmaschine mit dem mitge-
lieferten Befestigungsbügel.
Beachten Sie die beiliegende Monta-
geanweisung.
Externe Steuereinrichtungen
Für den Anschluss externer Steuerreinrichtungen (z. B. Kassiergeräte, Dosiersysteme oder Spitzenlaststeuerung) ist
eine Zubehöreinheit „XCI-Box“ erforderlich.
Kassiersystem
Die Waschmaschine kann mit einem
Kassiersystem (nachkaufbares Zubehör)
ausgerüstet werden.
Die dabei erforderliche Umprogrammierung darf nur vom Kundendienst oder
Miele Fachhändler durchgeführt werden.
78
Aufstellen und Anschließen
Wasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Die Waschmaschine darf ohne Rückflussverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da sie
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100kPa betragen und darf 1.000kPa
Überdruck nicht übersteigen. Wenn der
Druck höher als 1.000kPa ist, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf die Waschmaschine
nur von einem zugelassenen Installateur
an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Die Schraubverbindung steht unter
Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob
der Anschluss dicht ist. Korrigieren
Sie gegebenenfalls den Sitz der
Dichtung und die Verschraubung.
Zum Schutz der Wassereinlaufventile
befindet sich ein Sieb im freien Ende
des Zulaufschlauches und ein Sieb
im Einlaufstutzen.
Die Schmutzsiebe dürfen nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0m Länge beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Der Zulaufschlauch für Kaltwasser ist
nicht für einen Warmwasseranschluss
geeignet.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Miele Originalschläuche mit
einem Platzdruck von über 7.000kPa.
79
Aufstellen und Anschließen
Warmwasseranschluss
Damit der elektrische Energieverbrauch
beim Warmwasserbetrieb möglichst gering ist, sollte das Gerät an eine Warmwasser-Ringleitung angeschlossen werden. Die Warmwassertemperatur am
Absperrhahn darf 70°C nicht überschreiten. So genannte „Stichleitungen“ (Einzelleitungen zum Warmwassererzeuger) führen bei nicht ständigem
Gebrauch zum Abkühlen des in der Leitung befindlichen Wassers. Zum Aufheizen der Lauge müsste dann mehr elektrische Energie aufgewendet werden.
Für den Warmwasseranschluss gelten
die gleichen Bedingungen wie für den
Kaltwasseranschluss.
Der Zulaufschlauch (warm – rote Streifen) wird an den Wasserhahn angeschlossen.
Der Anschluss des Gerätes nur an eine Warmwasserleitung ist aus funktionellen Gründen nicht möglich.
Auf Kaltwasserbetrieb umschalten
Wenn die Waschmaschine nicht an
Warmwasser angeschlossen wird, muss
die Einstellung Wasser Hauptwäsche
und Wasser Vorwäsche und die Einstellungen Wasser Spülen auf kalt eingestellt werden (siehe Kapitel „Betreiberebene“).
Schrauben Sie den Warmwasser-
schlauch ab.
Schrauben Sie die mitgelieferte Blind-
kappe auf.
Wasserablauf
Ablaufventil
Die Entleerung des Gerätes erfolgt
durch ein motorisch angetriebenes Ablaufventil. Über einen handelsüblichen
Winkelstutzen DN70 kann der Anschluss an die bauseitig zu erstellende
Bodenentwässerung (Sinkkasten mit
Geruchsverschluss) erfolgen.
Ablaufpumpe
Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe
mit 1m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Am Schlauchende kann ein
Krümmer (Zubehör) eingehakt werden.
Möglichkeiten des Wasserablaufs
1. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
2. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,6 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austausch-Laugenpumpe erhältlich.
80
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Die Waschmaschine ist mit einem Anschlusskabel ohne Stecker versehen.
Schäden durch falsche An-
schlussspannung.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft.
Vergleichen Sie die Angaben auf dem
Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 oder den nationalen und lokalen Bestimmungen ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden.
Die Waschmaschine kann über eine geeignete Steckverbindung angeschlossen werden.
Falls ein Festanschluss vorgesehen ist,
muss installationsseitig eine allpolige
Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer
Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (IEC/EN 60947).
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss jederzeit zugänglich sein.
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Wenn die Waschmaschine vom Netz
getrennt wird, muss die Trennstelle
vor versehentlichem wiedereinschalten gesichert werden.
Sorgen Sie dafür dass die Trennvorrichtung abschließbar ist oder die
Trennstelle jederzeit zu überwachen
ist.
Eine Neuinstallation des Anschlusses,
Veränderungen in der Anlage oder eine
Überprüfung des Schutzleiters einschließlich Feststellung der richtigen
Absicherung darf immer nur von einem
konzessionierten Elektromeister oder einer anerkannten Elektrofachkraft vorgenommen werden, denn diese kennen
die einschlägigen Vorschriften des VDE
und die besonderen Forderungen des
Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
Beachten Sie die Umschaltanweisung auf dem Schaltplan, wenn das
Gerät auf eine andere Spannungsart
umgeschaltet werden soll.
Die Umschaltung darf nur vom autorisierten Fachhandel oder dem Miele
Kundendienst durchgeführt werden.
Zusätzlich müssen die Einstellungen
Heizleistung und Drehstrom angepasst werden.
Installieren Sie keine Einrichtungen,
die die Waschmaschine automatisch
ausschalten (z.B. Zeitschaltuhren).
81
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite596 mm
Breite (nur für Gerät mit Edelstahldeckel)605 mm
Tiefe714 mm
Tiefe bei geöffneter Tür1132 mm
Gewichtca. 100 kg
maximale Bodenbelastung im Betrieb3000 Newton
Fassungsvermögen7,0 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild Geräterückseite
Anschlusswertsiehe Typenschild Geräterückseite
Absicherungsiehe Typenschild Geräterückseite
A-bewerteter Emissions-Schalldruckpegel
LpA gemäß EN ISO 11204/11203
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,55 m
Länge des Anschlusskabels1,80 m
Abpumphöhe maximal (Laugenpumpe)1,00 m
LED Licht emittierende DiodenKlasse 1
Normanwendung zur Produktsicherheitnach EN 10472, EN 60335
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
< 70 dB re 20 µPa
82
Betreiberebene
11:02
Bedienung/
Anzeige
Betreiberebene
Verfahrens-
technik
Programm-
auswahl
Service
externe
Anwendung
Geräte-
parameter
Mit den Einstellungen der Betreiberebene können Sie die Elektronik der
Waschmaschine wechselnden Anforderungen anpassen.
Die Betreiberebene ist durch einen Code vor unerwünschtem Zugriff verriegelt.
Der Code lautet: 0 0 0Tipp: Wenn Sie den Code ändern, no-
tieren Sie sich den neuen Code.
Betreiberebene öffnen
Schalten Sie die Waschmaschine ein.
Berühren Sie die Sensortaste Betrei-
ber .
Das Display wechselt in das Menü Be-
treiberebene
Wählen Sie Zugang über Code.
Geben Sie die einzelnen Ziffern ein
und bestätigen Sie mit OK.
Einstellungen wählen
Die Einstellungen sind in mehrere Bereiche gruppiert.
Berühren Sie die Sensortaste, um die
Einstellung zu bearbeiten.
Einstellungen bearbeiten
Ändern Sie den angezeigten Wert und
bestätigen Sie mit OK.
oder
Berühren Sie eine Option, um sie
auszuwählen.
Eine angewählte Option wird orange
markiert.
Die gewählte Option ist gespeichert.
Das Display schaltet in das Menü Betrei-
berebene oder eine Menüebene zurück.
Einstellungen beenden
Berühren Sie die Sensortaste .
Das Display schaltet eine Menüebene
zurück.
Berühren Sie die Sensortaste .
Das Display wechselt in das Hauptme-
nü.
Wählen Sie den gewünschten Be-
reich.
Blättern Sie in der Auswahlliste, bis
die gewünschte Einstellung erscheint.
83
Betreiberebene
Bedienung/Anzeige
Sprache
Das Display kann verschiedene Sprachen anzeigen. Über das Untermenü
Sprache können Sie die fest eingestellte Betreibersprache wählen.
Für ein laufendes Programm kann die
Bedienersprache über die Sensortaste
geändert werden.
Spracheinstieg
international
Sie können die Bedienersprache aus ei-
ner Auswahl von 6 Sprachen wählen.
Alle Sprachen stehen zur Auswahl. Beachten Sie die Einstellung Sprachen fest-
legen.
Sprachanwahl
Die Bedienersprache kann über die
Sensortaste geändert werden. Alle Sprachen stehen zur Auswahl (Werkeinstellung).
Standardsprache
Die Bedienersprache kann nicht geän-
dert werden. Die Bedienersprache entspricht der Betreibersprache.
Helligkeit Display
Die Helligkeit des Displays kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 10 Stufen.
Tageszeit
Nach Wahl des Zeitformats kann die
Tageszeit eingestellt werden.
Zeitformat
– 24h Uhr (Werkeinstellung)
– 12h Uhr
– keine Uhr
einstellen
– Die Uhrzeit kann eingestellt werden.
Datum
Nach Wahl des Datumformats kann
das Datum eingestellt werden.
Datumsformat
– DD.MM.YYYY (Werkeinstellung)
– YYYY.MM.DD
– MM.DD.YYYY
Datum
Sprachen festlegen
Die Sprachen für die Einstellung
Spracheinstieg International können ver-
ändert werden.
6 Sprachen können ausgewählt werden.
Alle Sprachen stehen zur Auswahl.
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– Das Datum kann eingestellt werden.
Betreiberebene
Lautstärke
Endeton
Die Lautstärke des Signaltons für das
Programmende kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und
kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Tastenton
Die Lautstärke des Signaltons, der
beim Berühren der Sensortasten ertönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und
kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Begrüßungston
Die Lautstärke des Signaltons, der
beim Berühren der Sensortasten ertönt, kann geändert werden.
Die Einstellung erfolgt in 7 Stufen und
kann zusätzlich ausgeschaltet werden.
Fehlerton
Ausschalten "Anzeige"
Zur Energieeinsparung wird die Beleuchtung des Displays und der Sensortasten ausgeschaltet. Die Sensortaste Start/Stop blinkt langsam.
aus
Die Beleuchtung bleibt an.
ein (10 Min), nicht lfd. Prg.
Die Beleuchtung bleibt während des
Programmablaufs an. 10Minuten nach
Programmende wird die Beleuchtung
ausgeschaltet.
Logo (10 Min), nicht lfd. Prg. (Werkeinstel-
lung)
Die Beleuchtung bleibt während des
Programmablaufs an. 10Minuten nach
Programmende leuchtet das Logo auf.
ein nach 10 Minuten
Die Beleuchtung wird nach 10Minuten
ausgeschaltet.
ein nach 30 Minuten
Die Beleuchtung wird nach 30Minuten
ausgeschaltet.
Der Fehlerton kann ein- oder ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist der Fehlerton
ausgeschaltet.
Sichtbarkeit Parameter
Die Sichtbarkeit einiger Parameter bei
der Programmeinstellung, wie Temperatur, Drehzahl, Extras usw. kann festgelegt werden.
In der Werkeinstellung sind alle Parameter auf sichtbar (orange markiert) eingestellt.
ein (30 Min), nicht lfd. Prg.
Die Beleuchtung bleibt während des
Programmablaufs an. 30Minuten nach
Programmende wird die Beleuchtung
ausgeschaltet.
Logo (30 Min), nicht lfd. Prg.
Die Beleuchtung bleibt während des
Programmablaufs an. 30Minuten nach
Programmende leuchtet das Logo auf.
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Betreiberebene
Memory
Die Waschmaschine speichert die zuletzt gewählten Einstellungen eines
Waschprogramms (Temperatur, Drehzahl und einige Optionen) nach Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Waschprogramms zeigt die Waschmaschine die
gespeicherten Einstellungen an.
In der Werkeinstellung ist die MemoryFunktion ausgeschaltet.
Startvorwahl
Die Anzeige der Startvorwahl kann
ein- oder ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Startvorwahl eingeschaltet.
Temperatureinheit
Die Temperaturangaben können in
°C/Celsius oder in °F/Fahrenheit erfolgen.
Logo
Im Display kann ein eigenes Logo angezeigt werden.
Bei der Einstellung Steuerung muss die
Option WS-mehr (12 Progr.) gewählt sein.
Wenn kein eigenes Logo gespeichert
ist, wird das Miele Professional Logo
angezeigt.
Code ändern
Um die Betreiberebene zu öffnen,
muss ein Code eingegeben werden.
Der Code kann geändert werden.
Der Code lautet: 0 0 0
Wenn Sie den Code ändern, notieren
Sie sich den neuen Code.
Werkseitig ist °C/Celsius aktiviert.
Gewichtseinheit
Die Gewichtsangaben können in kg
oder in lb erfolgen. Zusätzlich kann die
Angabe ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Gewichtseinheit auf kg eingestellt.
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Betreiberebene
Programmauswahl
Steuerung
Die „Bedienungsvariante“ der Waschmaschine kann verändert werden.
Bei Wahl „WS-einfach“ oder „WS-mehr“
kann nach Beendigung des Menüs Be-treiberebene die Betreiberebene nicht
mehr geöffnet werden. In diesem Fall
müssen Sie den Kundendienst rufen,
wenn Sie weitere Einstellungen ändern
möchten.
Standard (Werkeinstellung).
Alle Funktionen und Programme können
angezeigt werden.
WS-einfach
Es werden nur 4 voreingestellte Pro-
gramme angeboten, die nicht vom Bediener verändert werden können. Richten Sie zuerst diese 4 Programme ein,
bevor sie diese Variante aktivieren. Siehe Kapitel „???“, Abschnitt „???“.
WS-mehr
Programmpakete
Die Programmauswahl kann durch Aktivierung von einzelnen Programmen
aus den Zielgruppen-Programmpaketen erweitert werden.
Die angewählten Programme (orange
markiert) aus den Programmpaketen
werden bei der Programmwahl im Display angezeigt.
Favoritenprogramme
Sie können bis zu 12 von Ihnen angepasste Waschprogramme als Favoriten abspeichern.
Die gespeicherten Programme werden
im Display unter Favoriten angezeigt.
Bei der Steuerungsvariante WS-einfach
(4 Progr.) werden die ersten 4 Program-
me der Favoritenliste angezeigt. ???
Bei der Steuerungsvariante WS-mehr (12
Progr.) sind alle Programme der Favori-
tenliste wählbar. ???
Es werden bis zu 12 voreingestellte Favoritenprogramme angeboten, die nicht
vom Bediener verändert werden können. Richten Sie zuerst die Favoritenprogramme ein, bevor sie diese Variante
aktivieren. Siehe Kapitel „???“, Abschnitt „???“. Zusätzlich kann im Display ein eigenes Logo angezeigt werden.
Externe Programmwahl
Die Programmwahl erfolgt z.B. über ein
externes Terminal.
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Betreiberebene
Sonderprogramme
Sie können 5 Sonderprogramme individuell zusammenstellen und als eigene Waschprogramme mit frei wählbaren Programmnamen speichern.
Unter der Einstellung Programmpakete
müssen die Sonderprogramme zuvor
aktiviert sein.
Tragen Sie die Namen Ihrer Sonderprogramme und deren Grundeinstellungen
in die Tabelle „Sonderprogramme“ im
Kapitel „Programmübersicht“ ein.
– Temperatur: Die Temperatur ist in 5°-
Stufen von kalt bis 90°C anwählbar.
– Waschblock: Es können ein oder
mehrere Waschblöcke ausgewählt
werden.
– Drehzahl: Die Schleuderdrehzahl ist
in 100er-Stufen von ohne Schleudern
bis 1600U/min anwählbar.
Programme anordnen
Die Programme lassen sich anordnen. ???
Farbzuord. Programm
Den Programmnamen kann ein farbiger Rahmen zugewiesen werden.
Mehrere Programme können die gleiche
Farbe haben.
Code Desinfektion
Um ein Desinfektionsprogramm abzubrechen, muss ein Code eingegeben
werden. Der Code kann geändert werden.
Der Code lautet: 0 0 0
Wenn Sie den Code ändern, notieren
Sie sich den neuen Code.
Hygiene
Das Programm Maschinen-Hygiene wird
in der Liste der Spezialprogramme angezeigt.
Wurde ein Programm mit weniger als
60°C benutzt, erscheint anschließend
im Display die Aufforderung das Programm Maschinen-Hygiene zu starten.
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Hygiene ausgeschaltet.
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Betreiberebene
Verfahrenstechnik
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knitterbildung nach dem Programmende. Die
Trommel bewegt sich noch bis zu 30
Minuten nach dem Programmende.
Die Tür der Waschmaschine kann jederzeit geöffnet werden.
In der Werkeinstellung ist der Knitterschutz eingeschaltet.
Niveau Koch/Bunt
Im Programm Koch-/Buntwäsche kann
der Wasserstand für die Hauptwäsche
angehoben werden.
In Desinfektionsprogrammen mit einer
Anwahltemperatur von mindestens
60°C können zusätzliche Spülgänge
aktiviert werden.
Es wird mit heißem Wasser gespült. Die
Programmlaufzeit verlängert sich.
Die Wäsche kann sich bei Programmende heiß anfühlen.
Seien Sie vorsichtig bei der Entnahme der Wäsche.
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Desinfektionsspülen ausgeschaltet.
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Betreiberebene
Mengenautomatik
Die Waschmaschine verfügt über eine
Mengenautomatik. Die Wasserstände
und die Programmlaufzeiten werden in
einigen Programmen der Beladungsmenge angepasst.
Bei ausgeschalteter Mengenautomatik
erfolgt der Programmablauf stets für
volle Beladung.
In der Werkeinstellung ist die Mengenautomatik eingeschaltet.
Service
LP Reinigung
Dem Benutzer wird angezeigt, dass
der Filter von der Laugenpumpe gereinigt werden sollte.
Die Hinweismeldung wird alle 500 Betriebsstunden angezeigt.
Die Meldung erscheint am Programmende.
Im Werkeinstellung ist LP Reinigung ausgeschaltet.
Serviceintervall
Im Display kann eine Service-Information angezeigt werden. Dabei kann ein
Datum oder die Anzahl der Betriebsstunden eingestellt werden.
Bis zu 3 Meldungen mit eigenen Texten
sind wählbar.
Die Meldung erfolgt als blockierender
Hinweis am Programmende und kann in
dieser Einstellung zurückgesetzt werden.
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Betreiberebene
externe Anwendungen
Leersensierung
Über einen Sauglanzenkontakt kann
sensiert werden, ob die externen Flüssigwaschmittelbehälter leer sind. Bei
leeren Behältern erscheint eine Meldung im Display.
– aus (Werkeinstellung)
Die Leersensierung ist ausgeschaltet.
– Schließer
Die Sauglanzen haben einen Schließerkontakt.
– Öffner
Die Sauglanzen haben einen Öffnerkontakt.
Spitzenlastsignal
Die Spitzenlastabschaltung ermöglichst es, die Waschmaschine in ein
Energiemanagementsysteme einzubinden. Wenn ein Signal registriert
wird, wird die Heizung der Waschmaschine kurzzeitig ausgeschaltet.
– keine Funktion (Werkeinstellung)
– Spitzenlast mit 230V
Türfreigabe n. Identifizierung
Die Türfreigabe nach Identifizierung
kann ein- oder ausgeschaltet werden.
In der Werkeinstellung ist Türfreigabe n.
Identifizierung ausgeschaltet.
Netzwerkzeit
Datum und Uhrzeit können über das
Netzwerk synchronisiert werden.
aus
Datum und Uhrzeit werden nicht über
das Netzwerk synchronisiert.
Master
Die Geräte befinden sich in einem Ver-
bund ohne Internetanbindung. Eine
Waschmaschine wird als Master deklariert und sendet die Daten an die SlaveGeräte.
Slave
Die Geräte befinden sich in einem Ver-
bund mit Internetanbindung. Alle
Waschmaschinen werden auf Slave eingestellt werden. Die Daten werden mit
dem Internet synchronisiert.
– Spitzenlast mit 0V
Spitzenlast verhindern
Die Spitzenlastabschaltung kann auch
bei Desinfektions-Programmen aktiviert werden.
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Spitzenlast verhindern ausgeschaltet.
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Betreiberebene
Geräteparameter
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel, um
die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei Anwahl von Programmen mit einer Temperaturwahl von 70°C und höher.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbecken, um der Verbrühungsgefahr vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
In der Werkeinstellung ist die Laugenabkühlung eingeschaltet.
Wasserzulauf
Vorwäsche
Die Wasserart für die Vorwäsche kann
gewählt werden.
– kalt
Für die Vorwäsche läuft nur kaltes
Wasser ein.
– warm (Werkeinstellung)
Für die Vorwäsche läuft zusätzlich
warmes Wasser ein.
Warmwasserzulauf wird nur bei einer
gewählten Waschtemperatur von
über 30°C zugelassen.
Hauptwäsche
Die Wasserart für die Hauptwäsche
kann gewählt werden.
– kalt
Für die Hauptwäsche läuft nur kaltes
Wasser ein.
– warm (Werkeinstellung)
Für die Hauptwäsche läuft zusätzlich
warmes Wasser ein.
Warmwasserzulauf wird nur bei einer
gewählten Waschtemperatur von
über 30°C zugelassen.
Wenn die Waschmaschine nicht an
Warmwasser angeschlossen ist, verlängern sich die Programmlaufzeiten und
weichen von der angezeigten Restzeit
ab.
Erstes Spülen
Die Wasserart für den ersten Spülgang
kann in einigen Programmen gewählt
werden.
– kalt (Werkeinstellung)
Für den ersten Spülgang läuft nur kaltes Wasser ein.
– warm
Für den ersten Spülgang läuft zusätzlich warmes Wasser ein.
Letztes Spülen
Die Wasserart für den letzten Spülgang kann in einigen Programmen gewählt werden.
– kalt (Werkeinstellung)
Für den letzten Spülgang läuft nur
kaltes Wasser ein.
– warm
Für den letzten Spülgang läuft zusätzlich warmes Wasser ein (ist nur
möglich bei Programmen mit einer
Anwahltemperatur von mindestens
60°C).
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Betreiberebene
Niedriger Wasserdruck
Bei einem Wasserdruck unter 100 kPa
(1 bar) bricht die Waschmaschine das
Programm mit der Fehlermeldung
Wasserzulauf prüfen ab.
Wenn der bauseitige Wasserdruck nicht
erhöht werden kann, verhindert die aktivierte Einstellung Niedriger Wasserdruck
den Programmabbruch.
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Niedriger Wasserdruck ausgeschaltet.
Automatische Dosierung
Die automatische Dosierung über ein
externes Dosiersystem kann aktiviert
werden
In der Werkeinstellung ist die Einstellung Automatische Dosierung ausgeschaltet.
CapDosing
Sie können wählen, ob CapDosing in
den Programmeinstellungen angezeigt
wird.
In der Werkeinstelllung ist die Einstellung CapDosing eingeschaltet
Einstellungen für Kassiergeräte
Wenn ein Kassiergerät an die Waschmaschine angeschlossen werden soll,
ist ein Umbausatz erforderlich, der
durch den Miele Fachhändler oder
Kundendienst installiert werden muss.
Die folgenden Einstellungen sind nur
während der Erstinbetriebnahme zu
ändern.
Informieren Sie sich bei einem späteren
Änderungswunsch beim Miele Kundendienst.
Kassiergerät
Ein Kassiergerät soll angeschlossen
werden.
– Kein Kassiergerät
Die nachfolgenden Einstellungen
werden übersprungen und die Erstinbetriebnahme kann beendet werden.
– Programmbetrieb
Der Betrieb erfolgt mit Münzkassiergerät: Die Bedienperson kauft ein
Programm.
– Zeitbetrieb
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Der Betrieb erfolgt mit Münzzeitzähler: Die Bedienperson kauft ein zeitlich gesteuertes Programm.
– Zeitbetrieb mit Impulszähler
Betreiberebene
Rück.-signal Kassiergerät
Einstellung des Rückmeldesignals des
Münzkassiergerätes.
– Werkeinstellung: aus
– Programmende
Das Rückmeldesignal erfolgt am Programmende.
– Lösen der Starttaste
Das Rückmeldesignal erfolgt nach
Lösen der Starttaste.
– Start und Programmende
Das Rückmeldesignal erfolgt bei Programmstart und Programmende.
– Programm läuft
Das Rückmeldesignal erfolgt dauerhaft von Programmstart bis Programmende.
Kassiererentprellzeit
Die Entprellzeit für das Bezahlsignal
kann eingestellt werden.
Löschen Bezahltsignal
Das „Bezahltsignal“ im Münzerbetrieb
kann bis zum Programmende erhalten
bleiben oder nach 5 Minuten ohne
Programmstart verworfen werden.
– Werkeinstellung: aus
– ein
Verriegelung Kassiergerät
Um Manipulationen zu Vermeiden,
kann im Programmbetrieb eine Programmverriegelung eingestellt werden.
Es erfolgt ein Programmabbruch mit
Münzverlust nach erfolgter Verriegelung, wenn die Waschmaschinentür
geöffnet wird.
Um Möglichkeit für das Nachlegen von
Wäsche zu geben, kann der Zeitpunkt
für die Verriegelung geändert werden.
– Werkeinstellung: aus
– sofort nach Start des Programms
– 1 Minute nach Start des Programms
– kurz
Für Münzkassiergeräte. (Werkeinstellung)
– lang
Für Zentralsteuerungen.
– 2 Minuten nach Start des Programms
– 3 Minuten nach Start des Programms
– 4 Minuten nach Start des Programms
– 5 Minuten nach Start des Programms
Kostenlose Programme
Im Münzerbetrieb kann festgelegt werden, welche Programme kostenlos benutzt werden dürfen.
– Werkeinstellung: aus
– ein
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Deutschland:
Miele & Cie. KG
Vertriebsgesellschaft Deutschland
Geschäftsbereich Professional
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: 0 800 22 44 644
Telefax: 0 800 33 55 533
Miele im Internet: www.miele.de/professional
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H.
Mielestraße 1
5071 Wals bei Salzburg
Verkauf: Telefon 050 800 420 - Telefax 050 800 81 429
E-Mail: vertrieb-professional@miele.at
Miele im Internet: www.miele.at/professional
Kundendienst 050 800 390
(Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend)
Luxemburg:
Miele S.à.r.l.
20, rue Christophe Plantin
Postfach 1011
L-1010 Luxemburg/Gasperich