Miele PW 6107, PW 6137, PW 6167, PW 6207 User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Waschmaschinen
PW 6107 PW 6137 PW 6167 PW 6207
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 09 037 330
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen ...........................................................4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz.................................................................7
Maschinenbeschreibung .....................................................................8
Funktion der Bedienungselemente...............................................................9
Waschen .................................................................................11
Wäsche vorbereiten .........................................................................11
Füllgewichte der Standardprogramme.............................................................11
Waschmittelzugabe .........................................................................12
Waschmitteldosierung .......................................................................13
Programm wählen...........................................................................13
Öffnen der Fülltür nach Programmende ..........................................................15
Waschen im Kartenbetrieb...................................................................16
Wäschepostenbetrieb........................................................................16
Zusatzfunktionen ..........................................................................17
Anwahl der Sprache .........................................................................17
Starttermin.................................................................................17
Programmstop .............................................................................18
Programmabbruch ..........................................................................18
Programm raffen ............................................................................19
Optionale Module ..........................................................................20
Flüssigdosierung ...........................................................................20
Spitzenlastabschaltung ......................................................................22
Kommunikationsmodul .......................................................................22
Betriebsdaten ..............................................................................22
Wiegesystem ..............................................................................24
Störungshilfen.............................................................................25
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen ...............................................................25
Spannungsausfall während des Waschvorganges, Notentriegelung der Tür .............................25
Fehlermeldungen ...........................................................................27
Kundendienst ..............................................................................28
Reinigung und Pflege .......................................................................29
Aufstellen und Anschließen..................................................................32
Transportsicherung..........................................................................33
Anschlüsse bauseitig ........................................................................34
Wasseranschlüsse an der Maschine ............................................................34
Dosiermittelanschluss am Mischkasten der Flüssigdosierung.........................................35
Elektroanschluss............................................................................36
Dosierpumpen anschließen ...................................................................37
Dampfanschluss ............................................................................37
Gasanschluss ..............................................................................37
Technische Daten ..........................................................................38
Sicherheitshinweise und Warnungen
Erläuterung der Sicherheits- und Warn hinweise an der Maschine
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung.
Lesen Sie die Anweisungen z.B. Installa­tionsanweisung.
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Diese Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch
~
im Außenbereich bestimmt.
Technisch elektrische Sicherheit
Die elektrische Sicherheit dieser Maschine ist nur
~
dann gewährleistet, wenn sie an ein Schutzleitersys tem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass die se grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fach­mann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht ver­antwortlich gemacht werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verur­sacht werden.
-
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Vorsicht, heiße Oberflächen.
Vorsicht, Spannung bis 1000 Volt.
Erdung
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung, bevor Sie Ihre Waschmaschine in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ih­rer Waschmaschine.
Bestimmungsgemäße Verwendung der Waschmaschine
Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung für
~
Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündli­chen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Waschen Sie in dieser Waschmaschine aus-
~
schließlich Textilien, die vom Hersteller im Pflegeeti­kett als maschinenwaschbar deklariert sind oder für die Nassreinigung geeignet sind.
Auf keinen Fall in dieser Waschmaschine che-
~
misch reinigen! Bei den meisten Reinigungsmitteln ­z.B. Benzin - besteht Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der
~
Waschmaschine kein Benzin, Petroleum oder sonsti­ge leicht entzündliche Stoffe. Benutzen Sie den Ma­schinendeckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
Lagern Sie auf dem Maschinendeckel keine Che-
~
mikalien (flüssige Waschmittel, Waschhilfsmittel). Sie können Farbveränderungen oder auch Lackschäden hervorrufen. Versehentlich auf die Oberfläche gerate ne Chemikalien mit einem wassergetränkten Tuch un verzüglich abwaschen.
Wird die Maschine im gewerblichen Bereich be
~
trieben, darf nur eingewiesenes/geschultes Personal oder Fachpersonal die Maschine bedienen. Wird die Maschine in einem öffentlich zugänglichen Bereich betrieben, muss der Betreiber die gefahrlose Benutzung der Maschine sicherstellen.
Beschädigen, entfernen oder umgehen Sie nicht
~
die Sicherheitseinrichtungen und Bedienungselemen­te der Waschmaschine.
Maschinen, bei denen Bedienungselemente oder
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die Isolierung von Leitungen beschädigt sind, dürfen vor einer Reparatur nicht mehr betrieben werden.
Benutzen Sie die Waschmaschine nur, wenn alle
~
abnehmbaren Außenverkleidungsteile montiert sind und somit kein Zugriff zu stromführenden oder sich drehenden Maschinenteilen besteht.
Für den Festanschluss muss installationsseitig
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eine allpolige Abschaltung vorhanden sein.
Die Waschmaschine ist nur dann elektrisch vom
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Netz getrennt, wenn der Hauptschalter oder die Si­cherung ausgeschaltet ist.
Reparaturen an elektro-, gas- oder dampfbeheiz-
~
ten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchge­führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste­hen.
Versuchen Sie nie, die Fülltür der Waschmaschine
~
gewaltsam zu öffnen. Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu gewährleisten, ist der Türgriff mit ei­ner Überreißsicherung versehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Origi-
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nal-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir, dass sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforderungen erfüllen, die wir an un­sere Maschinen stellen.
Die Verwendung bester Materialien und alle ange-
~
wandte Sorgfalt bei der Herstellung schützt die Zu­laufschläuche nicht vor alterungsbedingten Schäden. Durch Risse, Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale können Undichtigkeiten entstehen, aus denen Was­ser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb die Zulauf­schläuche in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschä-
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den verhindern.
Für diese Waschmaschine gilt das Vorschriften-
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und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß dem Vorschriften- und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen Unfallversicherung - DGUV100-500 /Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Gasbeheizte Waschmaschinen
Vorsichtsmaßnahmen bei Gasgeruch
Sofort alle Flammen löschen!
Sofort alle Fenster und Türen öffnen!
Sofort die Absperreinrichtungen am Gaszähler
oder die Hauptabsperreinrichtung schließen!
Räume, in denen sich Gasgeruch bemerkbar
macht, nicht mit offenem Licht betreten!
Kein Streichholz oder Feuerzeug anzünden!
Nicht rauchen!
Keine elektrischen Funken erzeugen:
z.B. durch das Herausziehen von elektrischen Ste ckern oder das Betätigen von elektrischen Schal tern und Klingeln.
Das für die Waschmaschine bauseitig installierte
Gas-Absperrventil schließen.
Kann die Ursache des Gasgeruches nicht gefun
den werden, obwohl alle Gasarmaturen geschlos sen sind, ist das zuständige Gas-Versorgungs-Un ternehmen sofort anzurufen.
Achtung! Vor Abschluss der Arbeiten bei Inbetrieb­nahme, Wartung, Umbau und Reparatur sind sämtli­che gasführenden Bauteile, vom Handabsperrventil bis zur Brennerdüse, auf Dichtigkeit zu überprüfen. Messstutzen am Gasventil sind besonders zu beach­ten. Die Überprüfung ist bei eingeschaltetem und bei aus­geschaltetem Brenner durchzuführen.
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Maschinenbenutzung
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensori
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schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfah renheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Erlauben Sie Kindern nie, in, auf oder in der Nähe
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der Waschmaschine zu spielen oder sogar selbst die Waschmaschine zu bedienen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, den
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ken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hin dern Sie deshalb Kinder daran, während des Wasch vorganges das Schauglas zu berühren.
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Schließen Sie die Fülltür nach jedem Waschgang.
~
So können Sie vermeiden, dass:
Kinder versuchen, in die Waschmaschine zu klet
tern oder Gegenstände darin zu verstecken.
Kleintiere in die Waschmaschine klettern.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme
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stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein greifen in eine noch drehende Trommel besteht er hebliche Verletzungsgefahr.
Quetsch- und Schergefahr besteht an den Schar-
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nieren der Fülltür.
Der Bereich zum vollständigen Öffnen der Fülltür
~
darf nicht durch Türen oder bauliche Gegebenheiten beeinträchtigt sein.
Das beim Waschen anfallende Wasser ist Lauge
~
und kein Trinkwasser! Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür ausgelegtes Abwassersystem.
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Die Waschmaschine sollte ohne Aufsicht nur dann
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betrieben werden, wenn sich ein Bodenablauf (Gully) in direkter Nähe des Gerätes befindet.
Bei ausgeschalteter Waschmaschine und ge
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schlossener Fülltür zuerst die Waschmaschine ein schalten und dann die Fülltür öffnen. Tritt bei offener Fülltür Wasser aus dem Laugenbehäl ter: Fülltür schließen und die Waschmaschine ein schalten.
Den Desinfektionsstandard thermischer sowie che
~
mothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der Routine durch entspre chende Prüfungen sicherzustellen. Die Verfahren sollten periodisch thermoelektrisch mittels Loggern oder bakte riologisch mittels Bioindikatoren überprüft werden. Auf die Einhaltung des Verfahrensparameter, Temperatur und bei chemisch thermischen Programmen auch der Konzentration hat der Betreiber insbesondere zu ach ten. Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da sonst das Desinfektionsergebnis einge schränkt sein kann.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination
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von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbe dingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Her steller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materi alschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Wasch mittelhersteller bestätigen.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel
~
müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshin weise des Herstellers.
Prüfen Sie das Waschergebnis bei Wäsche, die
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mit biologischen Ölen oder Fetten verschmutzt ist. Nicht ausreichend gewaschene Wäsche kann beim Trockenprozess zur Selbstentzündung führen. Setzen Sie für solche Wäsche spezielle Waschmittel oder Waschprogramme ein.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein
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Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
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Chlor und Bauteilschäden
Hinweise zur Behandlung mit Chlorbleichen und Perchlorethylen
­Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahr
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scheinlichkeit von Bauteilschäden.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie beispiels weise Natrium-Hypochlorit und pulverförmigen Chlor bleichen, kann, abhängig von der Chlor-Konzentrati on, der Einwirkzeit und der Temperatur die Schutz schicht von Edelstahl zerstören und zu Korrosion an Bauteilen führen. Aus diesem Grund sollte auf den Einsatz solcher Mittel verzichtet werden und stattdes sen möglichst Bleichmittel auf Sauerstoffbasis einge setzt werden.
Werden dennoch bei speziellen Verschmutzungen chlorhaltige Bleichmittel verwendet, muss unbedingt immer ein Antichlorierungsschritt durchgeführt wer den. Andernfalls können die Bauteile der Waschma schine und die Wäsche nachhaltig und irreparabel geschädigt werden.
Antichlor-Behandlung
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Weitere Hinweise
Desinfektions- und Reinigungsmittel enthalten
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häufig chlorhaltige Verbindungen. Trocknen solche Mittel auf Edelstahl-Oberflächen an, können die ent­stehenden Chloride den Edelstahl angreifen und Rost erzeugen. Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum Waschen/Desinfizieren sowie zum Reinigen der Edel­stahlflächen schützen Sie ihr Gerät vor Rostschäden. Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbedenklichkeit des Mittels durch den Hersteller bestätigen. Verse­hentlich auf die Edelstahl-Oberfläche geratene chlor haltige Mittel mit Wasser abwaschen, danach die Oberfläche mit einem Tuch trockenreiben.
Die anwendungstechnische Empfehlung chemi
~
scher Waschhilfsmittel bedeutet nicht, dass der Gerä tehersteller die Einflüsse dieser Hilfsmittel auf das Waschgut und die Waschmaschine verantwortet. Beachten Sie, dass Produktveränderungen, die vom Hersteller dieser Hilfsmittel nicht bekanntgegeben wurden, die Qualität des Waschergebnisses beein trächtigen können.
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Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut werden,
~
wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, ge hen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Bei Verwendung von externen Zusatzkomponen
~
ten, wie z.B. Sauglanzen, elektronische Wasserzäh ler, Dosiermengenzähler, Signalgeber, muss die Schutzklasse II eingehalten werden. Beim Anschluss eines externen PCs muss dieser den Anforderungen nach EN 60950-1:2001 (IEC 60950-1:2001) entsprechen.
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Die Antichlor-Behandlung muss direkt im Anschluss an die Chlorbleiche stattfinden. Am besten unter Ver­wendung von Wasserstoffperoxid oder eines Wasch­bzw. Bleichmittels auf Sauerstoffbasis und ohne das Bad zwischendurch abzulassen.
Mit Thiosulfat kann sich, besonders beim Einsatz von hartem Wasser, Gips bilden, der zu Inkrustationen auf der Wäsche oder zu Ablagerungen in der Waschma­schine führen kann. Da die Behandlung mit Wasser­stoff-Peroxid den Neutralisationsprozess von Chlor
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unterstützt, ist diese Anwendung vorzuziehen.
Die genauen Einsatzmengen der Hilfsmittel und die Behandlungstemperaturen müssen vor Ort entspre chend der Dosierungsempfehlungen der Wasch- und Hilfsmittelhersteller eingestellt und überprüft werden. Auch muss getestet werden, ob kein Rest-Aktivchlor in der Wäsche verbleibt.
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Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie eine alte Waschmaschine ausrangieren
~
(zur Verschrottung geben), dann machen Sie vorher das Türschloss unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass spielende Kinder sich einsperren und in Le bensgefahr geraten.
Werden weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen, so sind ihnen diese wichtigen Sicherheitshinweise zugängig zu ma chen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf!
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor Transport schäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreis lauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkom men. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Halten Sie Verpackungsmaterialien wie Wickel
,
folien oder Plastiksäcke von Kindern fern. Erstick ungsgefahr.
Entsorgung des Altgeräts
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten viel fach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei fal scher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
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Hinweise zum Energiesparen
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Nutzen Sie möglichst die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Programms. Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigsten. Unterbeladung ist unwirtschaftlich. Überfüllung beeinträchtigt das Waschergebnis.
Lassen Sie die Wäsche in der Waschmaschine mög lichst mit maximaler Schleuderdrehzahl ausschleu dern. So sparen Sie beim Trocknen Zeit und Energie.
Wird die Wäsche in der Waschmaschine im letzten Spülgang mit Warmwasser gespült, ergibt sich durch geringere Restfeuchte und Restwärme der Wäsche eine kürzere Verarbeitungszeit im Trockner oder mit der Muldenmangel und somit eine Energieersparnis.
Berücksichtigen Sie die Angaben des Waschmittel herstellers bei der Waschmitteldosierung. Die Dosierung ist abhängig von der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche. Die richtige Wahl der Programme (Vorwäsche, Inten siv) und Temperaturen.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät entspre­chend den regionalen Entsorgungsvorschriften ent­sorgt wird. Miele bietet ein Recyclingsystem an. Hierüber informiert Sie Ihr Fachhändler oder Ver triebszentrum.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Ab transport kindersicher aufbewahrt wird.
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Maschinenbeschreibung
d
e
c
b
a
j
g
h
i
l m
f
a Not-Aus-Schalter
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschi­ne ausgeschaltet.
b Schalterblende c Waschmittel-Einspülkasten
Die Klappe ist durch Ziehen am Griff zu öffnen.
d Fülltür
Die Fülltür ist durch Ziehen am Türgriff zu öffnen. Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
e Türgriff
Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu ge währleisten, ist der Türgriff mit einer Überreißsiche rung versehen (siehe Störungshilfen).
f Schraubfuß, verstellbar (4 Stück)
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k
g Elektroanschluss h Wasseranschlüsse i Anschlüsse Wasserrückgewinnung j Kommunikationsschacht k Wasserablauf l Anschlüsse Flüssigdosierung m Wrasenabzug
Siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
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Maschinenbeschreibung
a b c d e f g h i
Funktion der Bedienungselemente
a Display
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i FC A
Nach dem Einschalten erscheint kurzzeitig die Will kommensanzeige und dann die Programmliste. Das zuletzt gestartete Programm ist markiert.
b Funktionstasten
Entsprechend dem Maschinenstatus werden diesen Tasten bestimmte Funktionen zugeordnet. Diese erscheinen über den Tasten im Display und sind nach Betätigung markiert.
Bei Umprogrammierung auf "Tastenbelegung direkt" können die ersten 6 Programme der Programmliste direkt über Taste1-6angewählt werden.
c Starttaste
Die Ringbeleuchtung blinkt, wenn ein angewähltes Programm startbar ist. Mit Betätigung wird das ge wählte Programm gestartet. Nach Start eines Pro grammes kann mit Betätigung dieser Taste der Dis playinhalt wie vor Programmstart angezeigt werden.
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g I Netz-Ein Schalter
Maschine einschalten
h 0 Netz-Aus Schalter
Maschine ausschalten
i Not-Aus-Schalter
Betätigung nur bei Gefahr. Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschi
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ne ausgeschaltet. Nach Gefahrenbeseitigung wird der Schalter durch Rechtsdrehung entriegelt.
Es ist erneut die Taste "START" zu drücken, damit das unterbrochene Programm fortgesetzt wird.
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d Optische Schnittstelle PC
Mit einer PC-Software kann eine Datenübertragung von der Steuerung zum PC und umgekehrt vorge nommen werden. Der Anschluss erfolgt über die optische Schnittstelle von vorn durch die Schalterblende.
e Drehwahlschalter
Durch Drehen des äußeren Ringes sind Displayaus wahl- und Eingabefelder anwählbar. Durch Drücken des inneren Knopfes werden Display auswahl- oder Eingabefeld zur Veränderung freige geben oder nach Veränderung bestätigt.
f Kartenleser
Wird eine Karte eingeführt, kann mit den Pro grammen, die sich auf der Karte befinden, gewa schen werden. Karte in Pfeilrichtung einführen.
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-
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Maschinenbeschreibung
Funktionstasten
Bei Betätigung wird die Funktion aktiviert und bei nochmaliger Betätigung abgewählt.
f Stop/Ende Die rechte Funktionstaste wird nach Programmstart als Endetaste benutzt. Nach Betätigung wird das angewählte Programm ge stoppt oder ein gestopptes Programm beendet.
+i Block plus Der entsprechende Programmblock (z. B. Vorwä sche) wird dem Programm hinzugefügt.
m Stärkestop Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste zu betätigen.
k Schleuderstop Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert werden, so ist die Taste zu betätigen.
FC Einstellungen
Mit Betätigung der Taste kann vorübergehend auf eine andere Sprache umgeschaltet werden.
m Starttermin Mit Betätigung der Taste vor Programmstart erscheint im Display der Hinweis, dass eine Startzeit gewählt werden kann.
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Karte Betreiber
-
Auf dieser Karte befinden sich noch keine Pro gramme. Datenübertragung von der Steuerung auf die Karte und umgekehrt siehe Programmieranweisung.
Die Karte kann max. 30 Programme zu je 6 Blöcken aufnehmen.
Die Rückseite der Karte kann beschriftet werden.
-
K Information Mit Betätigung der Taste erscheinen im Display Pro­gramminformationen.
q Wasserablauf i Handsteuerung
Siehe Programmieranweisung
ü Raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Pro grammblöcke wiederholt werden.
A Zurück
Zurück zur vorherigen Displayseite.
e/- Hinweis auf folgende / vorherige Zeile S Speichern
Siehe Programmieranweisung $ Programm verriegelt
Ist ein verriegeltes Programm gestartet worden, so kann dieses nach Ablauf von 1 Minute mit der Ende taste nicht mehr gestoppt und abgebrochen werden.
) Programm entriegelt
ß Dosierung
-
-
ä Dosierung ausgeschaltet \ Betriebsdaten
->I<- 0-Setzung (tarieren) Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel nicht auf "00,0", erfolgt das Tarieren mit dieser Taste.
Datenübertragung
10
Die Erstinbetriebnahme der Waschmaschine darf nur durch den Kundendienst oder einen autorisier ten Fachhändler vorgenommen werden.
Bauseitige Absperrventile für Wasser und je nach
^
Beheizungsart Gas oder Dampf öffnen.
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
^
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine einschalten.
^
PROFESSIONAL
PW 6xx7
Willkommen
Im Display erscheint die Willkommensanzeige.
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i äFC A
und anschließend die Programmliste (das zuletzt ge­startete Programm ist markiert).
Waschen
Füllgewichte der Standardprogramme
(Trockenwäsche)
-
PW 6107 PW 6137 PW 6167 PW 6207
1 Kochwäsche 90°C 2 Buntwäsche 60°C 3 Buntwäsche 60°C Intensiv 4 Buntwäsche 30°C 5 Buntwäsche 30°C Intensiv 6 Buntwäsche Eco kurz
max. 10 kg max. 13 kg max. 16 kg max. 20 kg
7 Pflegeleicht 60°C 8 Pflegeleicht 60°C Intensiv 9 Pflegeleicht 30°C
10 Pflegeleicht 30°C Intensiv
max. 5 kg max. 6,6 kg max. 8 kg max. 10 kg
11 Feinwäsche 12 Wolle 30°C 13 Handwaschbare Wolle 30°C
max. 4 kg max. 5,2 kg max. 6,4 kg max. 8 kg
Die Füllgewichte anderer Programme sind in der ent­sprechenden Programmübersicht angegeben.
^ Wäsche einfüllen. ^ Fülltür am Türgriff schließen, nicht zuwerfen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters ist ein Pro­gramm anwählbar und kann mit Betätigung der Taste "START" sofort gestartet werden.
Wäsche vorbereiten
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwi­schen Fülltür und Einfüllöffnung eingeklemmt wer­den.
^
Taschen leeren.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
11
Waschen
Waschmittelzugabe
Für die Standardprogramme Waschmittel für die
^
Hauptwäsche in Einspülschale j und falls gewünscht, Waschmittel für die Vorwä sche in Einspülschale i, Schönungsmittel in die vordere Einspülschale p eingeben.
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pflegesymbol x gekennzeichnet sind.
­Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in
eine dafür vorgesehene Einspülschale erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch wäschegerecht zum 2. Spülgang eingespült wird. Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller in der Pflegekennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
^
Weitere flüssige Hilfsmittel in die hintere Einspül schale p eingeben (wenn dieses programmiert ist).
Für das Bleichen muss zusätzlich ein 3. Spülgang programmiert werden (siehe Programmieranwei­sung Profitronic M).
,
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die
Wahrscheinlichkeit von Bauteilschäden.
-
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshin weise des Herstellers.
-
^
Bei den Einspülschalen p dürfen Waschhilfsmittel nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden, da sie sonst sofort durch den Saugheber in den Laugenbehälter laufen.
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