Miele PW 6107, PW 6137, PW 6167, PW 6207 User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Waschmaschinen
PW 6107 PW 6137 PW 6167 PW 6207
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 09 037 330
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen ...........................................................4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz.................................................................7
Maschinenbeschreibung .....................................................................8
Funktion der Bedienungselemente...............................................................9
Waschen .................................................................................11
Wäsche vorbereiten .........................................................................11
Füllgewichte der Standardprogramme.............................................................11
Waschmittelzugabe .........................................................................12
Waschmitteldosierung .......................................................................13
Programm wählen...........................................................................13
Öffnen der Fülltür nach Programmende ..........................................................15
Waschen im Kartenbetrieb...................................................................16
Wäschepostenbetrieb........................................................................16
Zusatzfunktionen ..........................................................................17
Anwahl der Sprache .........................................................................17
Starttermin.................................................................................17
Programmstop .............................................................................18
Programmabbruch ..........................................................................18
Programm raffen ............................................................................19
Optionale Module ..........................................................................20
Flüssigdosierung ...........................................................................20
Spitzenlastabschaltung ......................................................................22
Kommunikationsmodul .......................................................................22
Betriebsdaten ..............................................................................22
Wiegesystem ..............................................................................24
Störungshilfen.............................................................................25
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen ...............................................................25
Spannungsausfall während des Waschvorganges, Notentriegelung der Tür .............................25
Fehlermeldungen ...........................................................................27
Kundendienst ..............................................................................28
Reinigung und Pflege .......................................................................29
Aufstellen und Anschließen..................................................................32
Transportsicherung..........................................................................33
Anschlüsse bauseitig ........................................................................34
Wasseranschlüsse an der Maschine ............................................................34
Dosiermittelanschluss am Mischkasten der Flüssigdosierung.........................................35
Elektroanschluss............................................................................36
Dosierpumpen anschließen ...................................................................37
Dampfanschluss ............................................................................37
Gasanschluss ..............................................................................37
Technische Daten ..........................................................................38
Sicherheitshinweise und Warnungen
Erläuterung der Sicherheits- und Warn hinweise an der Maschine
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung.
Lesen Sie die Anweisungen z.B. Installa­tionsanweisung.
-
Diese Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch
~
im Außenbereich bestimmt.
Technisch elektrische Sicherheit
Die elektrische Sicherheit dieser Maschine ist nur
~
dann gewährleistet, wenn sie an ein Schutzleitersys tem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass die se grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fach­mann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht ver­antwortlich gemacht werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verur­sacht werden.
-
-
Vorsicht, heiße Oberflächen.
Vorsicht, Spannung bis 1000 Volt.
Erdung
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung, bevor Sie Ihre Waschmaschine in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ih­rer Waschmaschine.
Bestimmungsgemäße Verwendung der Waschmaschine
Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung für
~
Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündli­chen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Waschen Sie in dieser Waschmaschine aus-
~
schließlich Textilien, die vom Hersteller im Pflegeeti­kett als maschinenwaschbar deklariert sind oder für die Nassreinigung geeignet sind.
Auf keinen Fall in dieser Waschmaschine che-
~
misch reinigen! Bei den meisten Reinigungsmitteln ­z.B. Benzin - besteht Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der
~
Waschmaschine kein Benzin, Petroleum oder sonsti­ge leicht entzündliche Stoffe. Benutzen Sie den Ma­schinendeckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
Lagern Sie auf dem Maschinendeckel keine Che-
~
mikalien (flüssige Waschmittel, Waschhilfsmittel). Sie können Farbveränderungen oder auch Lackschäden hervorrufen. Versehentlich auf die Oberfläche gerate ne Chemikalien mit einem wassergetränkten Tuch un verzüglich abwaschen.
Wird die Maschine im gewerblichen Bereich be
~
trieben, darf nur eingewiesenes/geschultes Personal oder Fachpersonal die Maschine bedienen. Wird die Maschine in einem öffentlich zugänglichen Bereich betrieben, muss der Betreiber die gefahrlose Benutzung der Maschine sicherstellen.
Beschädigen, entfernen oder umgehen Sie nicht
~
die Sicherheitseinrichtungen und Bedienungselemen­te der Waschmaschine.
Maschinen, bei denen Bedienungselemente oder
~
die Isolierung von Leitungen beschädigt sind, dürfen vor einer Reparatur nicht mehr betrieben werden.
Benutzen Sie die Waschmaschine nur, wenn alle
~
abnehmbaren Außenverkleidungsteile montiert sind und somit kein Zugriff zu stromführenden oder sich drehenden Maschinenteilen besteht.
Für den Festanschluss muss installationsseitig
~
eine allpolige Abschaltung vorhanden sein.
Die Waschmaschine ist nur dann elektrisch vom
~
Netz getrennt, wenn der Hauptschalter oder die Si­cherung ausgeschaltet ist.
Reparaturen an elektro-, gas- oder dampfbeheiz-
~
ten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchge­führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste­hen.
Versuchen Sie nie, die Fülltür der Waschmaschine
~
gewaltsam zu öffnen. Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu gewährleisten, ist der Türgriff mit ei­ner Überreißsicherung versehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Origi-
~
nal-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir, dass sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforderungen erfüllen, die wir an un­sere Maschinen stellen.
Die Verwendung bester Materialien und alle ange-
~
wandte Sorgfalt bei der Herstellung schützt die Zu­laufschläuche nicht vor alterungsbedingten Schäden. Durch Risse, Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale können Undichtigkeiten entstehen, aus denen Was­ser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb die Zulauf­schläuche in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschä-
-
-
-
den verhindern.
Für diese Waschmaschine gilt das Vorschriften-
~
und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß dem Vorschriften- und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen Unfallversicherung - DGUV100-500 /Kapitel 2.6/ Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Gasbeheizte Waschmaschinen
Vorsichtsmaßnahmen bei Gasgeruch
Sofort alle Flammen löschen!
Sofort alle Fenster und Türen öffnen!
Sofort die Absperreinrichtungen am Gaszähler
oder die Hauptabsperreinrichtung schließen!
Räume, in denen sich Gasgeruch bemerkbar
macht, nicht mit offenem Licht betreten!
Kein Streichholz oder Feuerzeug anzünden!
Nicht rauchen!
Keine elektrischen Funken erzeugen:
z.B. durch das Herausziehen von elektrischen Ste ckern oder das Betätigen von elektrischen Schal tern und Klingeln.
Das für die Waschmaschine bauseitig installierte
Gas-Absperrventil schließen.
Kann die Ursache des Gasgeruches nicht gefun
den werden, obwohl alle Gasarmaturen geschlos sen sind, ist das zuständige Gas-Versorgungs-Un ternehmen sofort anzurufen.
Achtung! Vor Abschluss der Arbeiten bei Inbetrieb­nahme, Wartung, Umbau und Reparatur sind sämtli­che gasführenden Bauteile, vom Handabsperrventil bis zur Brennerdüse, auf Dichtigkeit zu überprüfen. Messstutzen am Gasventil sind besonders zu beach­ten. Die Überprüfung ist bei eingeschaltetem und bei aus­geschaltetem Brenner durchzuführen.
-
-
-
Maschinenbenutzung
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensori
~
schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfah renheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Erlauben Sie Kindern nie, in, auf oder in der Nähe
~
der Waschmaschine zu spielen oder sogar selbst die Waschmaschine zu bedienen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, den
~
ken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hin dern Sie deshalb Kinder daran, während des Wasch vorganges das Schauglas zu berühren.
-
-
Schließen Sie die Fülltür nach jedem Waschgang.
~
So können Sie vermeiden, dass:
Kinder versuchen, in die Waschmaschine zu klet
tern oder Gegenstände darin zu verstecken.
Kleintiere in die Waschmaschine klettern.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme
~
stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein greifen in eine noch drehende Trommel besteht er hebliche Verletzungsgefahr.
Quetsch- und Schergefahr besteht an den Schar-
~
nieren der Fülltür.
Der Bereich zum vollständigen Öffnen der Fülltür
~
darf nicht durch Türen oder bauliche Gegebenheiten beeinträchtigt sein.
Das beim Waschen anfallende Wasser ist Lauge
~
und kein Trinkwasser! Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür ausgelegtes Abwassersystem.
-
-
-
-
-
-
-
-
Die Waschmaschine sollte ohne Aufsicht nur dann
~
betrieben werden, wenn sich ein Bodenablauf (Gully) in direkter Nähe des Gerätes befindet.
Bei ausgeschalteter Waschmaschine und ge
~
schlossener Fülltür zuerst die Waschmaschine ein schalten und dann die Fülltür öffnen. Tritt bei offener Fülltür Wasser aus dem Laugenbehäl ter: Fülltür schließen und die Waschmaschine ein schalten.
Den Desinfektionsstandard thermischer sowie che
~
mothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der Routine durch entspre chende Prüfungen sicherzustellen. Die Verfahren sollten periodisch thermoelektrisch mittels Loggern oder bakte riologisch mittels Bioindikatoren überprüft werden. Auf die Einhaltung des Verfahrensparameter, Temperatur und bei chemisch thermischen Programmen auch der Konzentration hat der Betreiber insbesondere zu ach ten. Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da sonst das Desinfektionsergebnis einge schränkt sein kann.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination
~
von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbe dingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Her steller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materi alschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Wasch mittelhersteller bestätigen.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel
~
müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshin weise des Herstellers.
Prüfen Sie das Waschergebnis bei Wäsche, die
~
mit biologischen Ölen oder Fetten verschmutzt ist. Nicht ausreichend gewaschene Wäsche kann beim Trockenprozess zur Selbstentzündung führen. Setzen Sie für solche Wäsche spezielle Waschmittel oder Waschprogramme ein.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein
~
Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
-
-
-
-
Chlor und Bauteilschäden
Hinweise zur Behandlung mit Chlorbleichen und Perchlorethylen
­Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahr
~
scheinlichkeit von Bauteilschäden.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie beispiels weise Natrium-Hypochlorit und pulverförmigen Chlor bleichen, kann, abhängig von der Chlor-Konzentrati on, der Einwirkzeit und der Temperatur die Schutz schicht von Edelstahl zerstören und zu Korrosion an Bauteilen führen. Aus diesem Grund sollte auf den Einsatz solcher Mittel verzichtet werden und stattdes sen möglichst Bleichmittel auf Sauerstoffbasis einge setzt werden.
Werden dennoch bei speziellen Verschmutzungen chlorhaltige Bleichmittel verwendet, muss unbedingt immer ein Antichlorierungsschritt durchgeführt wer den. Andernfalls können die Bauteile der Waschma schine und die Wäsche nachhaltig und irreparabel geschädigt werden.
Antichlor-Behandlung
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Weitere Hinweise
Desinfektions- und Reinigungsmittel enthalten
~
häufig chlorhaltige Verbindungen. Trocknen solche Mittel auf Edelstahl-Oberflächen an, können die ent­stehenden Chloride den Edelstahl angreifen und Rost erzeugen. Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum Waschen/Desinfizieren sowie zum Reinigen der Edel­stahlflächen schützen Sie ihr Gerät vor Rostschäden. Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbedenklichkeit des Mittels durch den Hersteller bestätigen. Verse­hentlich auf die Edelstahl-Oberfläche geratene chlor haltige Mittel mit Wasser abwaschen, danach die Oberfläche mit einem Tuch trockenreiben.
Die anwendungstechnische Empfehlung chemi
~
scher Waschhilfsmittel bedeutet nicht, dass der Gerä tehersteller die Einflüsse dieser Hilfsmittel auf das Waschgut und die Waschmaschine verantwortet. Beachten Sie, dass Produktveränderungen, die vom Hersteller dieser Hilfsmittel nicht bekanntgegeben wurden, die Qualität des Waschergebnisses beein trächtigen können.
-
-
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut werden,
~
wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, ge hen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Bei Verwendung von externen Zusatzkomponen
~
ten, wie z.B. Sauglanzen, elektronische Wasserzäh ler, Dosiermengenzähler, Signalgeber, muss die Schutzklasse II eingehalten werden. Beim Anschluss eines externen PCs muss dieser den Anforderungen nach EN 60950-1:2001 (IEC 60950-1:2001) entsprechen.
-
-
-
Die Antichlor-Behandlung muss direkt im Anschluss an die Chlorbleiche stattfinden. Am besten unter Ver­wendung von Wasserstoffperoxid oder eines Wasch­bzw. Bleichmittels auf Sauerstoffbasis und ohne das Bad zwischendurch abzulassen.
Mit Thiosulfat kann sich, besonders beim Einsatz von hartem Wasser, Gips bilden, der zu Inkrustationen auf der Wäsche oder zu Ablagerungen in der Waschma­schine führen kann. Da die Behandlung mit Wasser­stoff-Peroxid den Neutralisationsprozess von Chlor
-
-
unterstützt, ist diese Anwendung vorzuziehen.
Die genauen Einsatzmengen der Hilfsmittel und die Behandlungstemperaturen müssen vor Ort entspre chend der Dosierungsempfehlungen der Wasch- und Hilfsmittelhersteller eingestellt und überprüft werden. Auch muss getestet werden, ob kein Rest-Aktivchlor in der Wäsche verbleibt.
-
Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie eine alte Waschmaschine ausrangieren
~
(zur Verschrottung geben), dann machen Sie vorher das Türschloss unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass spielende Kinder sich einsperren und in Le bensgefahr geraten.
Werden weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen, so sind ihnen diese wichtigen Sicherheitshinweise zugängig zu ma chen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf!
-
-
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor Transport schäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um weltverträglichen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreis lauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkom men. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Halten Sie Verpackungsmaterialien wie Wickel
,
folien oder Plastiksäcke von Kindern fern. Erstick ungsgefahr.
Entsorgung des Altgeräts
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten viel fach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei fal scher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
-
-
-
-
Hinweise zum Energiesparen
-
-
-
-
-
-
Nutzen Sie möglichst die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Programms. Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigsten. Unterbeladung ist unwirtschaftlich. Überfüllung beeinträchtigt das Waschergebnis.
Lassen Sie die Wäsche in der Waschmaschine mög lichst mit maximaler Schleuderdrehzahl ausschleu dern. So sparen Sie beim Trocknen Zeit und Energie.
Wird die Wäsche in der Waschmaschine im letzten Spülgang mit Warmwasser gespült, ergibt sich durch geringere Restfeuchte und Restwärme der Wäsche eine kürzere Verarbeitungszeit im Trockner oder mit der Muldenmangel und somit eine Energieersparnis.
Berücksichtigen Sie die Angaben des Waschmittel herstellers bei der Waschmitteldosierung. Die Dosierung ist abhängig von der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche. Die richtige Wahl der Programme (Vorwäsche, Inten siv) und Temperaturen.
-
-
-
-
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät entspre­chend den regionalen Entsorgungsvorschriften ent­sorgt wird. Miele bietet ein Recyclingsystem an. Hierüber informiert Sie Ihr Fachhändler oder Ver triebszentrum.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Ab transport kindersicher aufbewahrt wird.
-
-
Maschinenbeschreibung
d
e
c
b
a
j
g
h
i
l m
f
a Not-Aus-Schalter
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschi­ne ausgeschaltet.
b Schalterblende c Waschmittel-Einspülkasten
Die Klappe ist durch Ziehen am Griff zu öffnen.
d Fülltür
Die Fülltür ist durch Ziehen am Türgriff zu öffnen. Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
e Türgriff
Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu ge währleisten, ist der Türgriff mit einer Überreißsiche rung versehen (siehe Störungshilfen).
f Schraubfuß, verstellbar (4 Stück)
-
k
g Elektroanschluss h Wasseranschlüsse i Anschlüsse Wasserrückgewinnung j Kommunikationsschacht k Wasserablauf l Anschlüsse Flüssigdosierung m Wrasenabzug
Siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
-
Maschinenbeschreibung
a b c d e f g h i
Funktion der Bedienungselemente
a Display
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i FC A
Nach dem Einschalten erscheint kurzzeitig die Will kommensanzeige und dann die Programmliste. Das zuletzt gestartete Programm ist markiert.
b Funktionstasten
Entsprechend dem Maschinenstatus werden diesen Tasten bestimmte Funktionen zugeordnet. Diese erscheinen über den Tasten im Display und sind nach Betätigung markiert.
Bei Umprogrammierung auf "Tastenbelegung direkt" können die ersten 6 Programme der Programmliste direkt über Taste1-6angewählt werden.
c Starttaste
Die Ringbeleuchtung blinkt, wenn ein angewähltes Programm startbar ist. Mit Betätigung wird das ge wählte Programm gestartet. Nach Start eines Pro grammes kann mit Betätigung dieser Taste der Dis playinhalt wie vor Programmstart angezeigt werden.
-
-
g I Netz-Ein Schalter
Maschine einschalten
h 0 Netz-Aus Schalter
Maschine ausschalten
i Not-Aus-Schalter
Betätigung nur bei Gefahr. Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschi
-
-
ne ausgeschaltet. Nach Gefahrenbeseitigung wird der Schalter durch Rechtsdrehung entriegelt.
Es ist erneut die Taste "START" zu drücken, damit das unterbrochene Programm fortgesetzt wird.
-
d Optische Schnittstelle PC
Mit einer PC-Software kann eine Datenübertragung von der Steuerung zum PC und umgekehrt vorge nommen werden. Der Anschluss erfolgt über die optische Schnittstelle von vorn durch die Schalterblende.
e Drehwahlschalter
Durch Drehen des äußeren Ringes sind Displayaus wahl- und Eingabefelder anwählbar. Durch Drücken des inneren Knopfes werden Display auswahl- oder Eingabefeld zur Veränderung freige geben oder nach Veränderung bestätigt.
f Kartenleser
Wird eine Karte eingeführt, kann mit den Pro grammen, die sich auf der Karte befinden, gewa schen werden. Karte in Pfeilrichtung einführen.
-
-
-
-
-
-
Maschinenbeschreibung
Funktionstasten
Bei Betätigung wird die Funktion aktiviert und bei nochmaliger Betätigung abgewählt.
f Stop/Ende Die rechte Funktionstaste wird nach Programmstart als Endetaste benutzt. Nach Betätigung wird das angewählte Programm ge stoppt oder ein gestopptes Programm beendet.
+i Block plus Der entsprechende Programmblock (z. B. Vorwä sche) wird dem Programm hinzugefügt.
m Stärkestop Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste zu betätigen.
k Schleuderstop Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert werden, so ist die Taste zu betätigen.
FC Einstellungen
Mit Betätigung der Taste kann vorübergehend auf eine andere Sprache umgeschaltet werden.
m Starttermin Mit Betätigung der Taste vor Programmstart erscheint im Display der Hinweis, dass eine Startzeit gewählt werden kann.
-
Karte Betreiber
-
Auf dieser Karte befinden sich noch keine Pro gramme. Datenübertragung von der Steuerung auf die Karte und umgekehrt siehe Programmieranweisung.
Die Karte kann max. 30 Programme zu je 6 Blöcken aufnehmen.
Die Rückseite der Karte kann beschriftet werden.
-
K Information Mit Betätigung der Taste erscheinen im Display Pro­gramminformationen.
q Wasserablauf i Handsteuerung
Siehe Programmieranweisung
ü Raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Pro grammblöcke wiederholt werden.
A Zurück
Zurück zur vorherigen Displayseite.
e/- Hinweis auf folgende / vorherige Zeile S Speichern
Siehe Programmieranweisung $ Programm verriegelt
Ist ein verriegeltes Programm gestartet worden, so kann dieses nach Ablauf von 1 Minute mit der Ende taste nicht mehr gestoppt und abgebrochen werden.
) Programm entriegelt
ß Dosierung
-
-
ä Dosierung ausgeschaltet \ Betriebsdaten
->I<- 0-Setzung (tarieren) Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel nicht auf "00,0", erfolgt das Tarieren mit dieser Taste.
Datenübertragung
10
Die Erstinbetriebnahme der Waschmaschine darf nur durch den Kundendienst oder einen autorisier ten Fachhändler vorgenommen werden.
Bauseitige Absperrventile für Wasser und je nach
^
Beheizungsart Gas oder Dampf öffnen.
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
^
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine einschalten.
^
PROFESSIONAL
PW 6xx7
Willkommen
Im Display erscheint die Willkommensanzeige.
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i äFC A
und anschließend die Programmliste (das zuletzt ge­startete Programm ist markiert).
Waschen
Füllgewichte der Standardprogramme
(Trockenwäsche)
-
PW 6107 PW 6137 PW 6167 PW 6207
1 Kochwäsche 90°C 2 Buntwäsche 60°C 3 Buntwäsche 60°C Intensiv 4 Buntwäsche 30°C 5 Buntwäsche 30°C Intensiv 6 Buntwäsche Eco kurz
max. 10 kg max. 13 kg max. 16 kg max. 20 kg
7 Pflegeleicht 60°C 8 Pflegeleicht 60°C Intensiv 9 Pflegeleicht 30°C
10 Pflegeleicht 30°C Intensiv
max. 5 kg max. 6,6 kg max. 8 kg max. 10 kg
11 Feinwäsche 12 Wolle 30°C 13 Handwaschbare Wolle 30°C
max. 4 kg max. 5,2 kg max. 6,4 kg max. 8 kg
Die Füllgewichte anderer Programme sind in der ent­sprechenden Programmübersicht angegeben.
^ Wäsche einfüllen. ^ Fülltür am Türgriff schließen, nicht zuwerfen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters ist ein Pro­gramm anwählbar und kann mit Betätigung der Taste "START" sofort gestartet werden.
Wäsche vorbereiten
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwi­schen Fülltür und Einfüllöffnung eingeklemmt wer­den.
^
Taschen leeren.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
11
Waschen
Waschmittelzugabe
Für die Standardprogramme Waschmittel für die
^
Hauptwäsche in Einspülschale j und falls gewünscht, Waschmittel für die Vorwä sche in Einspülschale i, Schönungsmittel in die vordere Einspülschale p eingeben.
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pflegesymbol x gekennzeichnet sind.
­Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in
eine dafür vorgesehene Einspülschale erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch wäschegerecht zum 2. Spülgang eingespült wird. Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller in der Pflegekennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
^
Weitere flüssige Hilfsmittel in die hintere Einspül schale p eingeben (wenn dieses programmiert ist).
Für das Bleichen muss zusätzlich ein 3. Spülgang programmiert werden (siehe Programmieranwei­sung Profitronic M).
,
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die
Wahrscheinlichkeit von Bauteilschäden.
-
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshin weise des Herstellers.
-
^
Bei den Einspülschalen p dürfen Waschhilfsmittel nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden, da sie sonst sofort durch den Saugheber in den Laugenbehälter laufen.
12
Waschen
Waschmitteldosierung
Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu vermeiden, da sie zur erhöhten Schaumbildung führt.
Keine stark schäumenden Waschmittel verwenden.
Angaben des Waschmittelherstellers berücksichti
gen.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge
der Wasserhärte
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
Dosiermenge
Wasserhärte und die Angaben des Waschmittelher stellers berücksichtigen.
Wasserhärten
Härte
bereich
I weich 0 - 1,3 0 - 7
II mittel 1,3 - 2,5 7 - 14
III hart 2,5 - 3,8 14 - 21
Wasserei
­genschaften
Gesamthärte
­mmol/l
deutsche
Härte °d
Programm wählen
Durch Drehen des Drehwahlschalters ein Pro
^
gramm (z.B. Programm 1 Kochwäsche) anwählen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
-
16 Extra Ablauf
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
i äFC A
Zusatzfunktionen Vorwäsche, Stärkestopp oder Schleuderstopp
-
wählen
Das angewählte Programm durch Drücken des in
^
neren Knopfes am Drehwahlschalter bestätigen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0 / 10,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1100 U/min
+im k m A
-
-
IV sehr hart über 3,8 über 21
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
Gasbeheizte Maschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Waschlauge über das Heizregister umgepumpt. Diese zusätzliche Bewegung der Lauge fördert die Schaumbildung. Es darf deshalb nicht überdosiert werden oder stark schäumende Waschmittel verwendet werden.
Kommt es zur erhöhten Schaumbildung, setzen Sie schaumreduzierte Waschmittel ein oder ziehen Sie ei nen Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
^ Programmblock Vorwäsche, wenn gewünscht,
durch Betätigen der Funktionstaste +i "Block­plus" hinzuwählen.
Bei betätigter Funktionstaste +i "Blockplus" wird im Display Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0 / 10,0 kg 40 °C Vorwäsche 90 °C Hauptwäsche 1100 U/min
+i mk m A
-
Das Feld "+i" ist markiert. Durch nochmalige Betätigung kann die Funktion wie
-
der abgewählt werden. Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste m
"Stärkestopp" zu betätigen.
Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert werden, so ist die Taste k "Schleuderstopp" zu betä
-
tigen.
Sollen keine weiteren Veränderungen am Programm vorgenommen werden:
^
Taste "START" eindrücken, das Waschprogramm
läuft ab.
13
Waschen
Sollen vor Programmstart Veränderungen wie z.B. Füllgewicht, Temperatur oder Schleuderdrehzahl vorgenommen werden:
Füllgewicht
Vor Programmstart kann die entsprechende Bela
-
dungsmenge manuell eingegeben werden.
1 Kochwäsche 10,0 10,0 kg 40 °C Vorwäsche 90 °C Hauptwäsche e
+im k m A
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf das Ein
^
gabefeld "Füllgewicht" gehen, durch Drücken des Drehwahlschalters bestätigen. Durch Drehen das Füllgewicht verändern und durch Drücken des Drehwahlschalters bestätigen.
Temperatur in 1 °C-Stufen von kalt, 15 bis max. 95 °C .
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Feld
^
"Temperatur" (40 °C für die Vorwäsche) anwählen und durch Drücken des Drehwahlschalters bestäti­gen.
Nach dem Programmstart wird der Programmablauf im Display angezeigt.
1 Kochwäsche
40 °C Vorwäsche 20 °C
Hauptwäsche Fertig um 12:35
+im k mKf
In der 2. Displayzeile, hier Vorwäsche, erscheint zu
-
sätzlich die aktuelle Laugentemperatur.
1 Kochwäsche
-
90 °C Hauptwäsche 60 °C
Spülen 1 kalt Fertig um 12:35
+im k mKf
Ist der Programmblock Vorwäsche beendet, er
­scheint in der zweiten Zeile der Programmblock Hauptwäsche mit der aktuellen Laugentemperatur. Darunter erscheint der nachfolgende Programm
-
block, hier Spülgang 1.
Programmendeanzeige, rechts im Display, zeigt die Uhrzeit des Programmendes.
1 Kochwäsche 10,0 / 10,0 kg
40 °C Vorwäsche
90 °C Hauptwäsche e
+im k m A
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters die Tempera-
tur verändern und durch Drücken bestätigen.
Schleuderdrehzahl in 25 U/min-Stufen von 0, 300 bis maximale Schleuderdrehzahl.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Feld "Drehzahl" (1100 U/min für das Endschleudern) an wählen und durch Drücken des Drehwahlschalters bestätigen.
1 Kochwäsche 10,0 / 10,0 kg 90 °C Hauptwäsche
Spülen 1100 U/min
+im k m A
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters die Drehzahl verändern und durch Drücken bestätigen.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche 60 °C
Spülen 1 kalt Fertig um 12:35
+im k m K f
Durch Betätigung der Taste K "Information" erschei­nen im Display weitere Informationen zum Waschpro
-
gramm wie z.B.:
1 Kochwäsche
-
Starttermin 10.7.2010
Startzeit: 9:47 e
A
Zeit nach Start: 0h 23 min Restzeit: 0h 11min Programmende 12: 35 Uhr e
Restzeit: 0h 11min Wiederholung: nein Bereich 3: Spülen e
Maximale Schleuderdrehzahlen
PW 6107 PW 6137 PW 6167 PW 6207
1200 U/min 1100 U/min 1150 U/min 1100 U/min
^
Taste "START" eindrücken, das Waschprogramm läuft ab.
14
Block 2: Spülen 2 Schritt: Waschzeit 1 Istniveau: 22 mm e
Sollniveau 60 mm Ist Temperatur 35 °C Solltemperatur: 60 °C e
Waschen
Ist das Programm mit Wasser in der Maschine oder im Schleudern abgebrochen worden, wird (z.B.) Fol gendes im Display angezeigt:
1 Kochwäsche
Programmende mit Wasser in der Maschine
qmFC A
-
1 Kochwäsche Drehzahl: 40 U/min
Rhythmus 12 / 3 -
A
Mit Taste A "Zurück" zum Programmablauf.
^
Öffnen der Fülltür nach Programmende
Am Programmende bei Trommelstillstand und kein Wasser in der Maschine wird (z.B.) Folgendes im Dis play angezeigt:
1 Kochwäsche Programmende Tür kann geöffnet werden.
m FC A
Gleichzeitig ertönt 5 Sekunden ein akustisches Signal zum Programmende.
^ Die Fülltür durch Ziehen am Türgriff öffnen.
oder
1 Kochwäsche
Programmende mit drehender Trommel
m FC A
Die Fülltür ist verriegelt. Versuchen Sie nicht,
,
die Fülltür gewaltsam zu öffnen.
-
Funktionstaste q "Wasserablauf" drücken oder
^
Programm Extra Schleudern wählen und Taste "START" betätigen. Nach Programmende die Tür öffnen.
Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgese­hen:
^ Maschine mit der Taste 0 "Netz-Aus" ausschalten.
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^ Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas oder
Dampf schließen.
Hinweis: Lässt sich die Fülltür nicht öffnen, ist gegen die Fülltür zu drücken und anschließend nochmals der Türgriff zu ziehen. - Die Fülltür nie mit Gewalt öff nen! -
^
Waschgut entnehmen.
-
15
Waschen im Kartenbetrieb
Karten, auf denen sich ein Programm befindet, sind auf einen Maschinentyp abgestimmt. Unbeschriebe ne Karten sind universell einsetzbar.
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine einschalten.
^
Es erscheint die Willkommensanzeige
Handelt es sich um eine Karte, die nicht zu dieser
-
Maschinentype passt, erscheint folgende Meldung im Display:
Karteninhalt Vorhandene Programme auf der Karte sind
nur für den Maschinentyp PW 6161 geeignet.
A
Für den Maschinentyp geeignete Karte einsetzen.
^
Wäschepostenbetrieb
Einem Wäscheposten, der ein spezielles Verfahren benötigt, wird eine Karte beigelegt, auf der sich ein spezielles Programm befindet. In der Betreiberebene kann diese Funktion über den Menüpunkt "Wäscheposten" aktiviert werden. Die Steuerung der Maschine akzeptiert dann nur noch Karten für Wäscheposten auf denen sich ein Programm befindet. Auf die Programme in der Steue rung wird nicht mehr zugegriffen.
-
^ Karte einführen.
Im Display erscheinen die Programme, die sich auf der Karte befinden.
Kartenbetrieb
17 Masken 45 °C
18 Pflegeleicht 60 °C
i ßFC A
^
Durch Drehen des Drehwahlschalter ein Programm anwählen. Durch Drücken des Drehwahlschalters wird das Programm ausgewählt.
^
Taste "START" eindrücken, das Programm läuft ab.
Nach Betätigung der Taste "START" kann die Karte aus dem Kartenleser entfernt werden. Nach Pro grammende wird das Programm gelöscht.
,
Stecken Sie keine anderen Gegenstände als
die Karte in den Karten-Schlitz.
Wurde die Karte verkehrt herum eingeführt, erscheint folgende Meldung im Display:
-
Kartenfehler
§
^
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
16
Karte falsch im Kartenleser
A
Zusatzfunktionen
Anwahl der Sprache
Vor Programmstart kann die Landessprache über das Fahnensymbol vorübergehend verändert werden. Diese Sprachumwahl wird 5 Minuten nach Pro grammende und offener Tür wieder zurückgesetzt.
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i FC A
Wird die Funktionstaste FC gedrückt, so erscheint
folgender Displayinhalt:
Einstellungen zurück <­Hauptmenü Sprache
Betreiberebene
FC A
Durch Drücken des Drehwahlschalters "Sprache"
^
bestätigen.
Einstellungen dansk Sprache F Deutsch
english
FC A
-
Durch Drücken des Drehwahlschalters die Stunde
^
anwählen. Durch Drehen des Drehwahlschalters die Stunde verändern und durch Drücken des Drehwahlschal ters bestätigen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Feld "Mi
^
nuten" anwählen und bestätigen. Durch Drehen die Minuten verändern und durch Drücken bestätigen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Eingabe
^
feld "Startdatum Tag" anwählen und bestätigen. Durch Drehen den Tag verändern und durch Drü
-
cken bestätigen.
Gegebenenfalls den Monat und das Jahr ändern.
^
Nach Einstellung des gewünschten Starttermines.
Taste "START" betätigen, das Programm wird zum
^
eingestellten Termin gestartet.
Das Display zeigt folgenden Inhalt:
1 Kochwäsche 10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
16:15 -2.4.2010 Start: 6:00 -3.4.2010
+im k m A
Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit und Datum und den Starttermin.
-
-
-
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters die ge-
wünschte Sprache anwählen und durch Drücken des inneren Knopfes bestätigen.
Starttermin
Soll einem Programm ein Starttermin zugeordnet wer den, so kann über die Funktionstaste m "Starttermin" ein späterer Zeitpunkt zum Waschen gewählt werden.
Starttermin einstellen
Nach Programmwahl wird im Display (z.B.) Folgen des angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1000 U/min
+im k m A
^
Funktionstaste m "Starttermin" betätigen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0/16,0 kg Startzeit: 16 : 10 Startdatum: 2.4.2010 Nach Anwahl Starttaste betätigen.
-
A
^ Wird die Fülltür nochmals geöffnet, muss die Taste
"START" erneut betätigt werden.
Rücknahme der Startterminfunktion
Wird erneut die Taste m "Starttermin" betätigt oder
-
die Taste A"Zurück", werden die Veränderungen
nicht übernommen.
Mit Vorwäsche
Für stark verschmutzte Wäsche kann vor dem Pro grammstart in den Standard-Programmen 1 bis 10 durch Betätigen der Taste +i "Blockplus" eine Vor wäsche hinzugewählt werden.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die Funktion wieder abgewählt werden.
Bei betätigter Taste +i "Blockplus" wird im Display Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 14,0 / 16,0 kg
40 °C Vorwäsche
Hauptwäsche e
+i mk m A
Das Feld "+i" im Display wird markiert.
-
-
Es erscheint immer die aktuelle Uhrzeit und Datum. Das Eingabefeld für Stunden ist markiert.
17
Zusatzfunktionen
Stärken
Einfüllen über die Einspülschale
Stärken kann in allen Standard-Programmen (außer Extra Schleudern und Extra Ablauf) vor dem Pro grammstart durch Betätigen der Taste m "Stärke stop" gewählt werden. Das Feld m im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die Funktion wieder abgewählt werden.
1 Kochwäsche Programmstop durch Stärkestop Tür kann geöffnet werden.
i ü f
Wird der Programmschritt "Stärkestop" erreicht, blinkt im Display "Stärkestop".
Die nach Herstellerangaben aufbereitete Stärke dem einfließenden Wasser über die vordere Einspülschale p zugeben. Gegebenenfalls die Stärke mit Wasser verdünnen. Die Waschzeit wird automatisch um 4 Mi nuten verlängert.
Das Programm wird durch Betätigen der Taste "START" fortgesetzt.
Einfüllen direkt in die Trommel
-
-
m
Das Programm wird durch Betätigen der Taste f "Stop/Ende" ohne Schleudern und mit Wasser in der Maschine beendet.
Soll das Programm mit Schleudern fortgesetzt wer den, ist das durch Betätigung der Taste "START" möglich.
-
Programmstop
Soll das Programm gestoppt werden, ist die Taste f "Stop/Ende" zu betätigen. Das Programm bleibt stehen.
1 Kochwäsche
Programmstop
i ü f
Soll das Programm fortgesetzt werden, ist das durch Betätigen der Taste "START" möglich.
Programmabbruch
­Soll das Programm abgebrochen werden, ist die Tas
te f "Stop/Ende" zweimal hintereinander zu betäti­gen. Ist das Programm mit Wasser in der Maschine oder im Schleudern abgebrochen worden, wird (z.B.) Fol­gendes im Display angezeigt:
-
Ist der Programmschritt "Stärkestop" erreicht, die Füll­tür öffnen und die nach Herstellerangaben aufbereite­te Stärke zugeben. Fülltür schließen.
Im Display erscheint wieder folgende Meldung:
1 Kochwäsche Programmstop durch Stärkestop Tür kann geöffnet werden.
i ü f
Taste "START" betätigen und das Programm wird fort gesetzt.
m
Ohne Schleudern
Schleuderstop kann in allen Standard-Programmen (außer Extra Schleudern) vor dem Programmstart durch Betätigen der Taste k "Schleuderstop" gewählt werden. Das Feld "k" im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die Funktion wieder abgewählt werden.
1 Kochwäsche
Programmstop mit Wasser in der Maschine
i ü f
oder:
1 Kochwäsche
Programmstop mit drehender Trommel
-
i ü f
Um die Tür öffnen zu können, Funktionstaste q "Wasserablauf" drücken oder Programm Extra Schleudern wählen und Taste "START" betätigen.
1 Kochwäsche Programmstop durch Schleuderstop
i ü f
Wird der Programmpunkt "Schleuderstop" erreicht, blinkt im Display "Schleuderstop".
18
k
Zusatzfunktionen
Programmabbruch verriegelter Pro
-
gramme
Bei verriegelten Progammen ist ein Stoppen und Ab brechen des Programms nicht mehr möglich.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche
VERRIEGELT Fertig um 12:35
)e
Das Display zeigt diesen verriegelten Zustand an, wenn versucht wird, mit Betätigung der Taste f "Stop/Ende" das Programm abzubrechen.
Es kann nach Drücken der Funktionstaste ) "Entrie geln" und Eingabe des Passwortes das Programm entriegelt werden.
Nach Passworteingabe zeigt das Display folgenden Inhalt:
Programm entriegeln?
Programm raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Pro
-
grammblöcke wiederholt werden.
Taste f "Stop/Ende" betätigen, das Programm wird
^
gestoppt.
1 Kochwäsche
Programmstop
i ü f
Nach betätigter Taste ü "Raffen" erscheint im Dis
^
play der aktuelle Bereich, Block oder Schritt.
­Siehe auch Programmieranweisung "Programm
struktur".
Raffen -> Kochwäsche
Bereich 2: Hauptwäsche e
-
-
-
S A
S A
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" erscheint der normale Displayinhalt und das Programm kann abgebrochen werden.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche 60 °C
Spülen 1 Fertig um 12:35
mKf
Bereich 2: Hauptwäsche Block 1: Hauptwäsche Schritt: Waschzeit 2 -
S A
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Bereich
gehen und durch Drücken bestätigen. Bereich: 1 Vorwäsche, 2 Hauptwäsche oder 3 Spülen wählen und bestätigen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Block ge hen und durch Drücken bestätigen. Block: Vorwä sche 1-10, Hauptwäsche 1-10 oder Spülen 1-10 wählen und bestätigen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Schritt gehen und durch Drücken bestätigen. Gewünsch ten Programmschritt wählen und bestätigen.
^
Durch Betätigen der Taste S "Speichern" und an schließend "START" wird das Raffen ausgeführt oder
durch Betätigen der Taste A "Zurück" in den Pro
grammstop gesprungen und das Raffen nicht aus geführt.
-
-
-
-
-
-
19
Optionale Module
Flüssigdosierung
Dosierpumpe Sauglanze
a
c
b
Abwahl der Dosierung
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i ä FC A
Vor Programmstart ist es möglich, die Flüssigdosie
rung manuell über die Funktionstaste ä "Dosierung
aus" abzuschalten.
Nach Programmstart wird nicht über die Dosierpum pen dosiert und es wird (z.B.) Folgendes im Display angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0/10,0 kg ä
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1000 U/min
+im k m A
-
-
Dosiermengen
d
a Schlauchanschlussstutzen (saugseitig)
b Schlauchanschlussstutzen (druckseitig)
c Auslauf (bei Schlauchbruch)
d Ansaugöffnung
e Niveausonde für die Leerstandsanzeige. Bei einem
leeren Dosierbehälter schalten sich die Pumpe und die Maschine selbsttätig ab.
e
Es sind die Angaben des Waschmittelherstellers zu berücksichtigen.
,Achten Sie bei der Anwendung und Kombina-
tion von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwendungshinweise der Her­steller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und heftigste chemische Re­aktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbe denklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Wasch maschinen durch den Waschmittelhersteller bestä tigen.
Dosiersystemfehler
Flüssigwaschmittelprodukte sollten vor ihrem Einsatz
ö
Gleichzeitig signalisiert die Waschmaschine einen Mangel an Flüssigdosiermittel.
Nach Auffüllen des Dosierbehälters kann das Pro gramm mit Betätigung der Taste "START" fortgesetzt werden.
Dosierbehälter 1 füllen. Starttaste betätigen
if
-
der üblichen Raumtemperatur angeglichen werden, um die Viskosität und somit die Dosiermenge nicht zu beeinträchtigen.
-
-
-
20
Inbetriebnahme der Dosierpumpen
Vor der Inbetriebnahme der Flüssigdosierpumpen muss das Flüssigwaschmittel angesaugt und die Do siermenge eingestellt werden.
Dosierkalibrierung
Optionale Module
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
-
V: 100ml t: 0s P: nein
0/1 S A
Die Dosierkalibrierung wird benutzt, um die Förder
-
leistung der einzelnen Dosierpumpen zu ermitteln.
Direkter Einsprung in die Dosierkalibrierung bei aus geschalteter Maschine:
Die Multifunktionstaste 2 gedrückt halten.
^
Anschließend die Maschine durch Netz-Ein ein
^
-
schalten.
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2 e
A
Anwahlmöglichkeiten: Dosierpumpe 1 bis 13
Nach Anwahl einer Dosierpumpe erscheint folgender Displayinhalt:
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100ml t: 0s P: nein
0/1 S A
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen.
^
Stoppen der Pumpe durch Betätigen der Taste 0/1
-
oder nach 60 Sekunden automatisch.
Die in den Messbecher geförderte Menge messen.
^
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100ml t: 30s P: 200,0 ml/min
0/1 S A
Den Wert in das Feld "V:" eingeben. Die Förderleis
^
-
tung P in ml/min wird von der Steuerung errechnet. Mit Betätigung der Funktionstaste S "Speichern"
^
wird der gemessene Wert der Pumpe zugeordnet.
Schlauch wieder anschließen.
^
Reinigung und Wartung des Dosiersystems
Alle 2 Wochen und vor längerem Stillstand der Do­sierpumpen muss das Dosiersystem mit warmem Wasser durchgespült werden, um Verstopfungen und Korrosion im Dosiersystem zu verhindern.
Die Dosiermenge ist einstellbar von 0 bis 9999 ml in 1 ml-Schritten.
^
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen, der Dosier
­schlauch füllt sich. Stoppen durch Betätigen der Taste 0/1.
^
Den Schlauch der zu ermittelnden Dosierpumpe aufsteigend in einen Messbecher halten.
,
Haut- und Augenkontakt vermeiden, Schutz
-
kleidung tragen.
^
Mit Taste A "Zurück" zum Hauptmenü.
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2 e
A
^
Dosierpumpe auswählen.
^ Dazu die Sauglanzen mit Wasser reinigen. ^ Die Sauglanzen in einen Behälter mit warmem
Wasser (40 - 50 °C) stellen.
^
Über die Dosierkalibrierung jede Pumpe ansteuern, bis das Dosiersystem durchgespült ist.
^
Die Anschlüsse, Schläuche, Dosierstutzen und de ren Dichtungen auf Dichtigkeit kontrollieren.
-
21
Optionale Module
Spitzenlastabschaltung
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird die Hei zung abgeschaltet und ein Programmstop ausge führt. Im Display erscheint folgende Meldung:
1 Kochwäsche Programmstop durch Spitzenlastfunktion Programm läuft selbständig weiter
if
Nach Ende der Spitzenlastfunktion wird das Pro gramm automatisch wie bisher fortgesetzt.
-
-
-
- Gesamtdaten (nur Gesamtdaten löschen)
- Programmdaten (nur Programmdaten löschen)
Durch nochmalige Betätigung der Taste \ "Be
triebsdaten" kann die Funktion wieder abgewählt wer den.
Ist die Speicherkapazität im Modul Betriebsdaten er schöpft, so erscheint nach Betätigung der Taste "START" der Hinweis, dass Betriebdaten überschrie ben werden.
Wird die Taste A "Zurück" gedrückt oder innerhalb
von 30 Sekunden nicht die Taste "START", so wird das Programm nicht gestartet und das Display er scheint wie vor Programmstart.
Kommunikationsmodul
Das Kommunikationsmodul ermöglicht den An schluss eines PCs (Personal Computers) an die Ma
-
-
schine.
Der Schacht für das Kommunikationsmodul befindet sich auf der Rückseite der Maschine.
Ein entsprechendes Editorprogramm erhalten Sie über Ihr Vertriebs-und Servicezentrum oder Miele-Fachhändler.
Betriebsdaten
Mit dem Modul Betriebsdaten können über die Taste
\ "Betriebsdaten" vor einem Programmstart oder
nach Programmende Betriebsdaten gelesen oder ge­löscht werden.
Gesamtdaten
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdaten e
\ A
Nach Anwahl Gesamtdaten erscheint z. B. folgender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Gesamtdaten
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123456 h e
\ A
-
-
-
-
-
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i \ FC A
Nach Betätigung der Taste \ erscheint folgender
Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdaten e
\ A
Anwahlmöglichkeit:
Gesamtdaten
Bei den Gesamtdaten werden Daten von allen Pro grammen gesammelt und aufsummiert.
Programmdaten
Bei den Programmdaten handelt es sich um Daten, die während eines Programms aufgezeichnet wer den.
Weitere Auswahlmöglichkeit:
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h Betriebsstunden: 123.456 h Aktivzeit Heizung: 73.456 h Aktivzeit Antriebsmotor: 93.456 h Programmstarts: 23.456 Programmstops: 567 Programmabbrüche: 67 Wassermenge: 1.234.567 l Wäschemenge: 1.234.567 kg Dosiermittel: 2.345 l Energie: 12.345.678 kWh
-
-
Daten löschen
- Modul (Gesamt- und Programmdaten löschen)
22
Optionale Module
Programmdaten
Modul Betriebsdaten
Programmdaten -
Daten löschen e
\ A
Nach Anwahl Programmdaten erscheint z. B. folgen der Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Programmdaten
1 Kochwäsche 90 °C -
2 Buntwäsche 60 °C e
\ A
Aus der Programmliste ist das entsprechende Pro gramm auszuwählen und durch Drücken des Dreh
-
­wahlschalters erscheint zunächst die Auflistung aller Programmstarts von Programm 1 Kochwäsche mit Datum und Startzeit.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2010 Startzeit: 11:30 -
Datum: 21.05.2010 Startzeit: 12:30 e
\ A
Aus der Auflistung aller Programmstarts von Pro­gramm 1 Kochwäsche den gewünschten Programm­start anwählen und durch Drücken bestätigen.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2010
Name: Müller e
\ A
gewählt werden.)
Block1: Vorwäsche Laufzeit: 6 min Wassermenge: 20 l Dosierphase 1: Menge ml
des Drehwahlschalters werden die 6 Dosierungen ange zeigt.)
(nach Anwahl und Drücken
-
Max. Temperatur: 12 °C
-
Haltezeit: 6 min Dosierphase 2: nein
Daten löschen
Modul Betriebsdaten Programmdaten
Daten löschen e
\ A
Nach Anwahl Daten löschen erscheint folgender Dis
-
playinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Daten löschen
Modul: 21.02.2010
Gesamtdaten: 12.07.2010 e
\ A
Mit dem Menüpunkt Modul werden die Gesamtdaten und die Programmdaten aus den Betriebsdaten ge­löscht. Mit dem Menüpunkt Gesamtdaten werden nur die Gesamtdaten aus den Betriebsdaten gelöscht. Mit dem Menüpunkt Programmdaten werden nur die Programmdaten aus den Betriebsdaten gelöscht.
Nach Anwahl eines Menüpunktes und durch Drücken des Drehwahlschalters erscheint die Aufforderung zur Passworteingabe.
Weitere Auswahlmöglichkeit:
Ort: Lehrte Fabrikationsnummer: 12345678 Maschinentyp: PW 6107 Wäschemenge: 13 kg Taste+: gedrückt Taste Stärkestop: gedrückt Taste Schleuderstop: nicht gedrückt Programmstart: 11:30 Programmende: 12:05 Laufzeit gesamt:0h35min Elektroenergie: 12,5 kWh Gasenergie: 0 kWh Dampfenergie: 0 kWh Wassermenge gesamt: 140 l Max. Wassertemperatur: 95 °C Max. Wasserablauftemperatur: 45 °C Programmänderung: 2
Drehwahlschalters werden nur die letzten 3 Stops und 3 Starts angezeigt.)
(nach Anwahl und Drücken des
Programmfehler: keine (nur die letzten 3 Fehler werden
gespeichert.)
Bereich 1: Vorwäsche (nach Anwahl und Drücken des
Drehwahlschalters kann jeweils der Bereich bzw. der Block
Passwort: AÄBCDEFGHIJKLMNOÖPQRSTUÜVWXYZ 0123456789
KSA
Nach Eingabe des Passworts oder Einstecken der Karte für die Betreiberebene gelangt man zum Menü punkt. Hier erscheint eine zusätzliche Sicherheitsab frage.
Betriebsdaten wirklich löschen?
S A
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" werden die Daten gelöscht.
-
-
23
Optionale Module
Wiegesystem
Ist die Maschine mit einem Modul Wiegesystem aus gestattet, wird das Füllgewicht der Wäsche während der Beladung in 0,2 kg-Schritten angezeigt. Daneben steht das max. Füllgewicht des gewählten Program
-
mes.
Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel nicht auf "00,0", erfolgt das mit der Taste ->I<-"0 -setzen".
1 Kochwäsche 00,0 / 16,0 kg
60 °C Hauptwäsche
Spülen e
+im k m ->I<- A
Wird nach der 0-Setzung (tarieren) vergessene Wä
-
sche entnommen, erscheint folgender Displayinhalt:
1 Kochwäsche - -,-/ 16,0 kg
60 °C Hauptwäsche
Spülen e
+im k m ->I<- A
Mit der Taste ->I<-erneut auf 0 setzen.
-
Sollte eine Überbeladung vorhanden sein (Wäsche ist nass), wird nach Programmstart immer mit Nennbela­dung gerechnet und dieser Wert auch im Betriebsda­tenmodul abgespeichert.
Am Programmende, mit Trommelstillstand, erscheint die Restfeuchte der Wäsche im Display.
1 Kochwäsche Programmende Restfeuchte 60 % Tür kann geöffnet werden
m FC A
24
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen
Gegen den Türgriff drücken, die Maschine aus-
^
und einschalten und anschließend nochmals den Türgriff ziehen.
Die Sicherung des Türgriffes ist ausge
-
rastet.
Der Türgriff hat seine Funktion verloren. Die Fülltür kann jetzt weder geöffnet noch geschlossen werden.
Das Ausrasten der Sicherung soll eine Beschädi gung des Türgriffes und Schlosses bei gewaltsa­mer Öffnung der Fülltür verhindern.
-
Bei längerem Spannungsausfall:
Maschine ausschalten.
^
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^
Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas oder
^
Dampf schließen.
Zum Entnehmen der Wäsche muss zuerst das Ab laufventil manuell geöffnet und danach die Fülltür ma nuell entriegelt werden.
^ Das Ablaufventil durch Lösen der Entlüftungs-
schraube (Schlüsselweite 17) an der Maschinen­rückseite öffnen, aber nicht ganz herausdrehen. Die Lauge ablaufen lassen. Aus der Schraubenöff­nung tritt geringfügig Wasser aus (ca. 100 ccm), das mit einem geeigneten Behältnis aufgefangen werden sollte.
-
-
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis die Siche rung deutlich hörbar wieder einrastet.
Die Fülltür kann wieder geöffnet (vorausgesetzt, es befindet sich kein Wasser in der Maschine) oder ge schlossen werden.
Spannungsausfall während des Waschvorganges, Notentriegelung der Tür
Bei kurzzeitigem Spannungsausfall:
Das Programm bleibt in der zuletzt eingenommenen Position stehen und im Display erscheint nach Span nungswiederkehr folgende Meldung:
Spannungsunterbrechung
y
Programmstop. Starttaste betätigen
i ü f
^ Entlüftungsschraube anschließend wieder fest-
schrauben und auf Dichtigkeit überprüfen (Wasser­absperrventil öffnen).
-
-
^
-
Stecken Sie einen Schraubendreher (Klinge ca. 4 mm) in die Öffnung neben dem Türschloss, sodass die Klinge in die Nut der Entriegelung ein rastet. Durch eine leichte Drehung gegen den Uhr zeigersinn wird die Tür entriegelt. Öffnen Sie die Tür am Türgriff. Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
^
Wäsche entnehmen.
-
-
^
Taste "START" betätigen, das Programm wird fort gesetzt.
-
25
Störungshilfen
Mögliche Ursachen der erhöhten Schaum bildung
Waschmittelsorte
Verwenden Sie Waschmittel, die für gewerbliche
^
Waschmaschinen geeignet sind. Haushaltswasch mittel sind nicht geeignet.
– Überdosierung des Waschmittels
^ Beachten Sie die Dosierangaben des Waschmittel-
herstellers und dosieren Sie entsprechend der örtli­chen Wasserhärte.
– stark schäumendes Waschmittel
^ Setzen Sie ein weniger stark schäumendes Wasch-
mittel ein oder ziehen Sie einen Waschmittelanwen­dungstechniker hinzu.
– sehr weiches Wasser
^ Bei Wasser im Härtebereich 1 entsprechend den
Angaben des Waschmittelherstellers weniger do­sieren.
– Verschmutzungsgrad des Waschgutes
^ Bei leicht verschmutztem Waschgut entsprechend
den Angaben des Waschmittelherstellers weniger dosieren.
– Rückstände im Waschgut wie z.B. Reinigungs-
mittel
^ Zusätzliches Vorspülen ohne Temperatur, ohne
Waschmittel. Mit Einweichmittel vorbehandelte Wäsche vor dem Waschen gut spülen.
-
Aufspannen großer Wäschestücke wäh
-
rend des Schleuderns
Es kann vorkommen, dass sich große Wäschestücke (z.B. Tischdecken) während des Schleuderns auf
-
spannen. Dies kann weitgehend durch eine Umpro grammierung verhindert werden.
Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Anzeige
Erscheint im Display der gende Meldung, muss eine Wartung durch den Kun­dendienst oder die jährliche DGUV-Prüfung durchge­führt werden.
Serviceintervall, DGUV
Maschine nach "Netzein" fol
-
-
-
Serviceintervall 1
§
Rufen Sie den Kundendienst.
A
DGUV-Prüfung
§
Rufen
Sie den Kundendienst.
A
Nach 5 Sekunden erlischt die Anzeige.
– geringe Beladungsmenge
^ Die Waschmitteldosierung entsprechend verrin-
gern.
– Trommeldrehzahl beim Waschen zu hoch (Profi-
tronic-Steuerung)
^ Trommeldrehzahl und Waschrhythmus verringern.
– Gasbeheizte Waschmaschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Waschlauge über das Heizregister umgepumpt. Diese zusätzliche Bewegung der Lauge nutzt das Waschmittel optimal aus, fördert aber die Schaumbildung.
^ Beachten Sie die zuvor genannten Punkte. ^ Verwenden Sie ein schaumreduziertes Waschmit-
tel.
^ Nur Profitronic-Steuerung, in Sonderfällen: Trom-
meldrehzahl und Waschrhythmus während der Auf heizphase verringern.
-
26
Fehlermeldungen
Reparaturen an elektro-, gas- oder dampfbe
,
heizten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Re paraturen können erhebliche Gefahren für den Be nutzer entstehen.
Treten vor oder nach Programmstart Fehlfunktionen auf, so werden diese angezeigt.
Das Display bleibt dunkel. Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Netzstecker, Hauptschalter und Sicherungen (bau
^
seitig) prüfen.
-
Störungshilfen
-
-
§
Mit Betätigung der Taste "START" wird das Pro
^
gramm ohne Heizung fortgesetzt. Bei Desinfek tionsprogrammen wird mit dieser Fehlermeldung das Programm abgebrochen. Rufen Sie den Kundendienst.
Heizsystemfehler
Programmstop. Starttaste betätigen. Programmablauf nur ohne Heizung.
if
-
-
Antriebsystemfehler
m
Programmstop. Starttaste betätigen. Motortemperatur zu groß.
if
­Motor abkühlen lassen.
^
Spannungsunterbrechung
y
Programmstop. Starttaste betätigen
f
^ Bei Netzwiederkehr Taste "START" betätigen.
Diese Fehlermeldung kann auch bedeuten: Der Wick­lungsschutz des Antriebsmotors hat ausgelöst.
^ Motor abkühlen lassen.
§
Zu große Unwucht, der Unwuchtschalter hat ausge­löst.
^ Maschine aus- und einschalten und Taste "START"
betätigen.
Wasserzulauffehler
M
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Wasserhahn überprüfen und Taste "START” betäti gen.
-
Türschlossfehler
a
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
§
Erscheint die Fehlermeldung nach Programmstart:
^
Gashahn öffnen und Taste "START" betätigen.
Erscheint die Fehlermeldung mitten im Programm, handelt es sich um ein Absacken des Gasdrucks durch zusätzliche Gasverbraucher.
^
Taste "START" betätigen.
Unwuchtfehler
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
i A
Gassystemfehler
Öffnen Sie den Gashahn. Starttaste betätigen.
if
Gassystemfehler
§
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis das Schloss hörbar einrastet und Taste "START” betäti gen.
-
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Rufen Sie den Kundendienst, wenn ein Neustart ohne Erfolg ist.
27
Störungshilfen
Kundendienst
Gassystemfehler
§
Reinigen Sie das Flusensieb. Starttaste betätigen.
if
Flusensieb reinigen wie im Kapitel "Reinigung und Pflege" beschrieben und Taste "START" betätigen. Bei gasbeheizten Maschinen führt zu hohe Schaum bildung zur Störung.
-
Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den Werk-Kundendienst.
Der Kundendienst benötigt Modell, Seriennummer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.). Diese Angaben finden Sie auf den Typenschildern:
Ablaufventilfehler
q
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
Bauseitiges Ablaufsystem überprüfen und Taste
^
"START” betätigen.
Ein defektes Ablaufventil darf nur durch den Kunden dienst repariert werden.
-
Bei geöffneter Fülltür oben im Türring oder oben an der Maschinenrückseite.
Teilen Sie dem Kundendienst auch die Fehlermel dung im Display der Maschine mit.
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Original-Er satzteile verwendet werden (auch in diesem Fall be
nötigt der Kundendienst Modell, Seriennummer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.).
Dosiersystemfehler
ö
Dosierbehälter wechseln.
Dosierbehälter 1 füllen. Starttaste betätigen.
if
Kartenfehler
§
Karte falsch im Kartenleser
-
-
-
^
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
28
A
Reinigung und Pflege möglichst nach Gebrauch der Waschmaschine vornehmen.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein
,
Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
Waschmaschinengehäuse, Schalterblende und Kunststoffteile nur mit einem milden Reinigungsmit-
tel oder einem weichen, feuchten Tuch reinigen und anschließend trockenreiben.
Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
Reinigung und Pflege
Zur Reinigung der Gehäuseteile aus Edelstahl ist ein handelsüblicher Edelstahlreiniger zu verwenden.
Ablagerungen an der Türdichtung mit einem feuchten Tuch entfernen.
Waschmittel-Einspülkasten, Einspülschalen und Saugheber reinigen
Der Waschmittel-Einspülkasten und die Einspülscha­len sind nach Gebrauch mit warmem Wasser gründ­lich von Waschmittelrückständen und Verkrustungen zu säubern. Bei längerer Stillstandzeit der Maschine die Klappe des Waschmittel-Einspülkastens geöffnet lassen.
Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der Einspül­schalen für Waschhilfsmittel.
Zur Reinigung der Tropfrinne und des Siphons am Waschmittel-Einspülkasten die Klappe des Einspül­kastens unter 45° abziehen. Im Falle einer Verstop­fung des Siphons kann dieser mit einer Flaschen­bürste gereinigt werden.
Das Gitter der Laugenbehälterentlüftung an der Rückseite der Maschine ist von Zeit zu Zeit auf Ver­schmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen.
Fremdrostbildung
Die Trommel und der Laugenbehälter sind aus rost­freiem Edelstahl hergestellt. Eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper (z.B. Büroklammern, Eisenknöpfe oder Eisenspäne), die mit dem Waschgut eingebracht werden, können zu Fremdrostbildung in der Trommel bzw. dem Lau­genbehälter führen. Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel bzw. den Laugenbehälter regelmäßig und unmittelbar nach Auftreten des Fremdrostes mit handelsüblichen Edel­stahlpflegemitteln. Die Türdichtungen sind auf eisenhaltige Rückstände zu kontrollieren und mit oben genannten Mitteln gründlich zu reinigen. Diese Maßnahmen sind vorbeugend regelmäßig durchzuführen.
Saugheber herausziehen, mit warmem Wasser reini­gen und anschließend wieder einsetzen.
Damit die Waschmaschine nach Gebrauch aus­trocknen kann, ist die Fülltür nicht zu schließen, sondern nur anzulehnen.
29
Reinigung und Pflege
Die Siebe in den Wasserzulaufventilen (1) und den Zulaufschläuchen (2) sind von Zeit zu Zeit auf Ver schmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen.
Flusenfilter reinigen
Gilt nur für gasbeheizte Waschmaschinen
Das Sieb im Flusenfilter ist regelmäßig auf Verflusung zu kontrollieren und nötigenfalls zu reinigen.
-
Für die Reinigung des Flusenfilters ist folgende Reihenfolge einzuhalten:
Stellen Sie ein geeignetes Gefäß zur Aufnahme von
^
etwa 2 Liter Lauge unter den Flusenfilter.
Öffnen Sie durch Linksdrehung des Deckels mittels
^
Schraubendreher, etwa eine halbe bis ganze Um drehung, den Flusenfilter. Die im Flusenfilter ver bliebene Lauge läuft aus.
Vorsicht bei heißer Lauge!
^ Falls erforderlich, ist das Auffanggefäß mehrmals
zu entleeren.
-
-
,
Die Kontrolle bzw. Reinigung darf nur nach beendetem Waschprogramm und entleertem Lau­genbehälter durchgeführt werden.
Ein verstopfter Flusenfilter wird durch Fehlermeldung blinkend im Display angezeigt.
Gassystemfehler
§
Reinigen Sie das Flusensieb. Starttaste betätigen.
if
^
Läuft keine Lauge mehr aus, dann schrauben Sie den Deckel vom Flusenfilter ab. Sie entfernen damit gleichzeitig auch das Flusensieb aus dem Flusen filter.
^
Reinigen Sie das Flusensieb und das Gehäusein nere des Flusenfilters.
^
Flusensieb wieder einsetzen und Deckel durch Drehen nach rechts fest verschließen.
-
-
30
Reinigung und Pflege
Trommelwellenlager fetten (nur PW 6167, PW
6207)
Ist das Sevice-Intervall erreicht erscheint folgende Meldung im Display:
Trommellagerfettung
§
Mit der Taste A"Zurück" wird diese Meldung ent
fernt. Sie erscheint so lange nach Einschalten der Maschine, bis der Servicetechniker diese Arbeit aus geführt hat.
,
Rufen Sie den Kundendienst.
A
-
Maschine spannungslos schalten.
Stillstandzeiten
Bei einer längeren Stillstandzeit der Maschine (ab 4 Wochen) ist die Trommellagerung entsprechend dem Wartungshinweis vor dem Stillstand zu fetten (PW 6167, PW 6207) und die Trommel einige Umdrehun gen zu drehen. Wiederholen Sie alle 4 Wochen die Drehung der Trommel, um Lagerschäden vorzubeu gen.
-
-
-
Trommelwellenlager nach ca. 1000 Betriebsstunden über Schmiernippel mit Arcanol L 100 - Fett ab schmieren.
Gasbeheizte Waschmaschinen.
-
31
Aufstellen und Anschließen
Die Waschmaschine darf nur vom Werkkunden dienst oder einem autorisierten Fachhändler auf gestellt werden.
Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung
,
für Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder ent zündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden, darf die Waschmaschine auf keinen Fall in frostgefährdeten Räumen aufgestellt werden.
-
-
-
Maschinenbefestigung
Gasbeheizte Waschmaschinen müssen grundsätzlich am Boden befestigt werden. Das Befestigungsmateri al befindet sich im Beipack.
Sockelaufstellung
Bei einer Sockelaufstellung muss die Waschmaschi ne am Unterbau oder Betonsockel befestigt werden. Der Unterbau muss am Fußboden befestigt werden.
-
-
Transportieren Sie die Maschine innerhalb des Rau mes mit einem Hubwagen.
Transportverpackung vorsichtig mit geeignetem Werkzeug entfernen.
Die Waschmaschine mittels Hebevorrichtung von der Transportpalette heben.
Die Waschmaschine nicht auf Teppichboden stellen, wenn der Teppichboden die Ventilationsöffnungen am Gehäuseboden verschließen kann.
Um dem Kundendienst eine spätere Wartung zu er­leichtern, dürfen die angegebenen Mindestmaße und der Wandabstand mit Zugang nicht unterschritten werden.
-
Betonsockel/ Fußboden Unterbau Miele
Mindestabstand zur Wand ca. 400 mm für Wartungs arbeiten.
Für einen einwandfreien Lauf ist es wichtig, dass die Waschmaschine waagerecht aufgestellt wird. Die Waschmaschine durch Verstellen der Schraubfü ße waagerecht ausrichten.
Verschieben Sie die Maschine nur, wenn alle Au ßenverkleidungsteile montiert sind.
32
-
-
-
Transportsicherung
Die Transportsicherungen, 2 x vorne und 2 x hinten, sind mit je 3 Sechskantschrauben befestigt und erst am Aufstellungsort vor Inbetriebnahme der Wasch maschine zu entfernen.
Aufstellen und Anschließen
-
Hierzu müssen Vorderwand und Rückwand der Ma­schine abgenommen werden. An der Unterkante der Vorderwand die Schrauben herausdrehen und die Vorderwand abnehmen.
Die Schrauben der Rückwand herausdrehen und die Rückwand abnehmen.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muss vor einem Transport der Maschine wieder montiert werden.
33
Aufstellen und Anschließen
Anschlüsse bauseitig
WW Warmwasser KW Kaltwasser KWHKalt Warm Hartwasser EL Elektroanschluss AG Abgas (gasbeheizte Maschinen) G Gasanschluss (gasbeheizte Maschinen) AV Wasserablauf D Dampfanschluss (dampfbeheizte Maschinen) K Kondensatablauf (dampfbeheizte Maschinen)
Wasseranschlüsse an der Maschine
Kaltwasser Warmwasser Kaltwasser
Hartwasser Flüssigdosierung Hartwasser
Wasseranschluss
Der Anschluss an die nach DIN 1988 erstellte Versor gungsleitung muss über ein Wasserabsperrventil er folgen. Diese Montage darf nur ein zugelassener In stallateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften vornehmen.
DVGW (Deutschland)
ÖVGW (Österreich)
SVGW (Schweiz)
Vorschriften des zuständigen Wasserversorgungs unternehmens oder regionale Bauordnungen.
Wasserzulauf / -ablauf anschließen
Um einen störungsfreien Programmablauf zu gewähr leisten, ist ein Wasserdruck (Fließdruck) von mindes tens 100 kPa (1 bar) / maximal 1000 kPa (10 bar) er forderlich.
-
-
-
-
Für den Wasseranschluss müssen grundsätzlich die mitgelieferten Zulaufschläuche verwendet werden.
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck von mindes tens 7000 kPa (70 bar) Überdruck und für eine Was sertemperatur von mindestens 90 °C. Dieses gilt auch für die eingebundenen Anschlussar maturen. Original-Ersatzteile erfüllen diese Anforde rung.
Einlaufendes Warmwasser darf eine Temperatur von maximal 70 °C nicht überschreiten.
-
-
-
-
-
-
-
34
Aufstellen und Anschließen
Vorschrift für Österreich
Für die Verbindungsleitung von der Anschlussstelle am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im § 12 Abs. 1 der Verordnung zur Durchführung des Was serversorgungsgesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu verwenden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoffschläu chen als Druckverbindungsleitung zwischen Innenan lage und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie
samt den eingebundenen Anschlussarmaturen ei
nem Mindestdauerdruck von 1500 kPa (15 bar) standhält,
während der Inbetriebnahme des Gerätes hinrei
chend beaufsichtigt und
nach der jeweiligen Verwendung des Gerätes
durch Sperrung des Wasserzuflusses vor dem Gummi- oder Kunststoffschlauch zuverlässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanla ge getrennt wird.
Anschluss nur an Kaltwasser
-
-
-
Dosiermittelanschluss am Mischkasten der Flüssigdosierung
-
-
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vor
-
gesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen mit einem 8 mm-Bohrer durchbohrt wer den.
-
-
1"
3/4"
Das Y-Stück befindet sich im Beipack.
Es ist zu beachten, dass nur die erste Wand (1) durchbohrt wird, da sich 10 mm dahinter eine Prall­wand (2) befindet. Werden die durchgebohrten Anschlüsse nicht mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden.
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdosierung vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlos sen und müssen mit einer kleinen Säge auf den Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden. Werden die abgeschnittenen Anschlussstutzen nicht mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden.
-
35
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Wasserablauf AV maschinenseitig DN 70, bauseitig Muffe DN 70. Volumenstrom kurzzeitig 200 l/min.
Schaumkompensator SK Bei erhöhter Schaumentwicklung kann aus der Wra senentlüftung Schaum austreten. Um den Schaum zu entsorgen, kann nachträglich aus handelsüblichen Rohrmaterialien ein Ablauf mit Siphon gebaut wer den. Installationsbeispiele
-
-
Elektroanschluss
Den Elektroanschluss darf nur ein zugelassener Elek tro-Installateur unter Einhaltung der länderspezifi schen Vorschriften wie z.B. VDE (Deutschland), ÖVE (Österreich) und SEV (Schweiz) - und der Vorschrif ten des zuständigen Elektrizitätswerkes vornehmen.
Bei der Installation eines Fehlerstromschutzschalters (RCD) muss ein Fehlerstromschutzschalter Typ B (allstromsensitiv) installiert werden.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine entspricht den Normen EN 60335-1, EN 60335-2-7.
Maschinendeckel öffnen. Die Anschlussklemme be findet sich auf dem Geräteträger.
Die Maschine ist werkseitig für 3N AC 50-60 Hz ge schaltet. Die Spannungsangabe befindet sich auf dem Typenschild.
Varianten: 3 N AC 380-415 V 50-60 Hz
3 AC 220-240 V 50-60 Hz
Für den Festanschluss muss installationsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvor richtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Si cherungen und Schütze (VDE 0660).
-
-
-
-
-
-
-
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss je­derzeit zugänglich sein.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trenn­vorrichtung abschließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen sein.
Beachten Sie den beiliegenden Schaltplan.
Potentialausgleich
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableitstrom >10 mA durchzuführen.
Die Elektroheizung ist werkseitig auf
9 kW PW 6107 15 kW PW 6137, PW 6167 18 kW PW 6207 eingestellt.
Das Mindestflottenniveau zum Aktivieren der Heizung beträgt 50 mm Wassersäule.
Gegen Überlastung ist der Motor durch Wicklungs schutz gesichert.
-
36
Aufstellen und Anschließen
Dosierpumpen anschließen
Die Anschlussklemmen für 4 zeitgesteuerte Dosier pumpen, die ohne Multifunktionsmodul betrieben werden können, befinden sich hinter der Abdeckung neben dem Elektroanschluss. Siehe beiliegenden Schaltplan.
-
Dampfanschluss
Den Dampfanschluss darf nur ein zugelassener In stallateur vornehmen. Siehe beiliegende Installations anweisung.
-
Beachten Sie die Installationsanweisung. Diese Um stellung darf nur von einem zugelassenen Fachmann vorgenommen werden.
Reparaturen an gasbeheizten Maschinen nicht
,
selbst durchführen! Schäden dürfen nur durch Fachleute behoben werden. Wenden Sie sich bitte umgehend an den Werk-Kundendienst oder an ei nen autorisierten Fachhändler.
­Nach erfolgter Aufstellung und Anschluss der Ma schine sind unbedingt alle demontierten Außen verkleidungsteile wieder zu montieren.
-
-
-
-
Dampfmagnetventil, Schmutzfilter und Dampfab­sperrventil sind bauseits zu montieren.
Das Dampfventil und der Kondensatabscheider sind im Miele-Fachhandel oder Miele-Kundendienst erhält­lich.
Gasanschluss
Den Gasanschluss darf nur ein zugelassener Installa teur unter Einhaltung der länderspezifischen Vor schriften vornehmen. Siehe beiliegende Installations anweisung.
-
-
-
Die Gasheizung ist werkseitig entsprechend der gas technischen Angaben auf der Maschine (siehe Auf kleber Maschinenrückseite) eingestellt.
Bei Wechsel der Gasfamilie ist ein Umbausatz beim Kundendienst anzufordern (Maschinentyp, Maschi nennummer sowie die Gasfamilie, Gasgruppe, Gas anschlussdruck und Aufstellungsland angeben).
-
-
-
-
37
Technische Daten
PW 6107 EL,D/G PW 6137 EL,D/G PW 6167 EL,D/G PW 6207 EL,D/G
Höhe in mm 1250 1250 1400 1400 Breite in mm 804 804 924 924 Tiefe in mm 925/1235 1005/1345 1007/1425 1140/1535 Tiefe bei geöffneter Tür
in mm Gewicht in kg 320/395 341/416 475/548 508/589 Trommelinhalt in l 100 130 160 200 Max. Beladungsmenge
kg (Trockenwäsche) Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild Max. Bodenbelastung
im Betriebszustand in N Normanwendung zur
Produktsicherheit Schalldruckpegel in
dB (A), EN ISO 11204 Schallleistungspegel in
dB (A), EN ISO 9614-2
1340/1632 1420/1742 1422/1822 1555/1932
10 13 16 20
3931/4667 4294/4942 5675/6333 6203/6978
IEC 335-1, IEC 335-2-11
<80
38
39
Änderungen vorbehalten/4411
M.-Nr.M.-Nr. 09 037 330 / 0
3
Loading...