Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 09 037 330
2
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen ...........................................................4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz.................................................................7
Erläuterung der Sicherheits- und Warn
hinweise an der Maschine
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung.
Lesen Sie die Anweisungen z.B. Installationsanweisung.
-
Diese Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch
~
im Außenbereich bestimmt.
Technisch elektrische Sicherheit
Die elektrische Sicherheit dieser Maschine ist nur
~
dann gewährleistet, wenn sie an ein Schutzleitersys
tem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass die
se grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist.
Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch
eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verursacht werden.
-
-
Vorsicht, heiße Oberflächen.
Vorsicht, Spannung bis 1000 Volt.
Erdung
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung, bevor Sie
Ihre Waschmaschine in Betrieb nehmen. Dadurch
schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrer Waschmaschine.
Bestimmungsgemäße Verwendung der
Waschmaschine
Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung für
~
Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder entzündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Waschen Sie in dieser Waschmaschine aus-
~
schließlich Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als maschinenwaschbar deklariert sind oder für
die Nassreinigung geeignet sind.
Auf keinen Fall in dieser Waschmaschine che-
~
misch reinigen! Bei den meisten Reinigungsmitteln z.B. Benzin - besteht Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe der
~
Waschmaschine kein Benzin, Petroleum oder sonstige leicht entzündliche Stoffe. Benutzen Sie den Maschinendeckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
Lagern Sie auf dem Maschinendeckel keine Che-
~
mikalien (flüssige Waschmittel, Waschhilfsmittel). Sie
können Farbveränderungen oder auch Lackschäden
hervorrufen. Versehentlich auf die Oberfläche gerate
ne Chemikalien mit einem wassergetränkten Tuch un
verzüglich abwaschen.
Wird die Maschine im gewerblichen Bereich be
~
trieben, darf nur eingewiesenes/geschultes Personal
oder Fachpersonal die Maschine bedienen.
Wird die Maschine in einem öffentlich zugänglichen
Bereich betrieben, muss der Betreiber die gefahrlose
Benutzung der Maschine sicherstellen.
4
Beschädigen, entfernen oder umgehen Sie nicht
~
die Sicherheitseinrichtungen und Bedienungselemente der Waschmaschine.
Maschinen, bei denen Bedienungselemente oder
~
die Isolierung von Leitungen beschädigt sind, dürfen
vor einer Reparatur nicht mehr betrieben werden.
Benutzen Sie die Waschmaschine nur, wenn alle
~
abnehmbaren Außenverkleidungsteile montiert sind
und somit kein Zugriff zu stromführenden oder sich
drehenden Maschinenteilen besteht.
Für den Festanschluss muss installationsseitig
~
eine allpolige Abschaltung vorhanden sein.
Die Waschmaschine ist nur dann elektrisch vom
~
Netz getrennt, wenn der Hauptschalter oder die Sicherung ausgeschaltet ist.
Reparaturen an elektro-, gas- oder dampfbeheiz-
~
ten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Versuchen Sie nie, die Fülltür der Waschmaschine
~
gewaltsam zu öffnen. Um die Sicherheitsfunktion des
Türschlosses zu gewährleisten, ist der Türgriff mit einer Überreißsicherung versehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Origi-
~
nal-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen
Teilen gewährleisten wir, dass sie im vollen Umfang
die Sicherheitsanforderungen erfüllen, die wir an unsere Maschinen stellen.
Die Verwendung bester Materialien und alle ange-
~
wandte Sorgfalt bei der Herstellung schützt die Zulaufschläuche nicht vor alterungsbedingten Schäden.
Durch Risse, Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale
können Undichtigkeiten entstehen, aus denen Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb die Zulaufschläuche in regelmäßigen Abständen. Sie können
sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschä-
-
-
-
den verhindern.
Für diese Waschmaschine gilt das Vorschriften-
~
und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen
Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die
Überprüfungen gemäß dem Vorschriften- und
Regelwerk der Deutschen Gestzlichen
Unfallversicherung - DGUV100-500 /Kapitel 2.6/
Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die
Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim
Miele Kundendienst erhältlich.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Gasbeheizte Waschmaschinen
Vorsichtsmaßnahmen bei Gasgeruch
Sofort alle Flammen löschen!
–
Sofort alle Fenster und Türen öffnen!
–
Sofort die Absperreinrichtungen am Gaszähler
–
oder die Hauptabsperreinrichtung schließen!
Räume, in denen sich Gasgeruch bemerkbar
–
macht, nicht mit offenem Licht betreten!
Kein Streichholz oder Feuerzeug anzünden!
–
Nicht rauchen!
–
Keine elektrischen Funken erzeugen:
–
z.B. durch das Herausziehen von elektrischen Ste
ckern oder das Betätigen von elektrischen Schal
tern und Klingeln.
Das für die Waschmaschine bauseitig installierte
–
Gas-Absperrventil schließen.
Kann die Ursache des Gasgeruches nicht gefun
–
den werden, obwohl alle Gasarmaturen geschlos
sen sind, ist das zuständige Gas-Versorgungs-Un
ternehmen sofort anzurufen.
Achtung! Vor Abschluss der Arbeiten bei Inbetriebnahme, Wartung, Umbau und Reparatur sind sämtliche gasführenden Bauteile, vom Handabsperrventil
bis zur Brennerdüse, auf Dichtigkeit zu überprüfen.
Messstutzen am Gasventil sind besonders zu beachten.
Die Überprüfung ist bei eingeschaltetem und bei ausgeschaltetem Brenner durchzuführen.
-
-
-
Maschinenbenutzung
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensori
~
schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfah
renheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die
Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die
Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung
durch eine verantwortliche Person benutzen.
Erlauben Sie Kindern nie, in, auf oder in der Nähe
~
der Waschmaschine zu spielen oder sogar selbst die
Waschmaschine zu bedienen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, den
~
ken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hin
dern Sie deshalb Kinder daran, während des Wasch
vorganges das Schauglas zu berühren.
-
-
Schließen Sie die Fülltür nach jedem Waschgang.
~
So können Sie vermeiden, dass:
Kinder versuchen, in die Waschmaschine zu klet
–
tern oder Gegenstände darin zu verstecken.
Kleintiere in die Waschmaschine klettern.
–
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme
~
stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trommel besteht er
hebliche Verletzungsgefahr.
Quetsch- und Schergefahr besteht an den Schar-
~
nieren der Fülltür.
Der Bereich zum vollständigen Öffnen der Fülltür
~
darf nicht durch Türen oder bauliche Gegebenheiten
beeinträchtigt sein.
Das beim Waschen anfallende Wasser ist Lauge
~
und kein Trinkwasser!
Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür
ausgelegtes Abwassersystem.
-
-
-
-
-
-
-
-
Die Waschmaschine sollte ohne Aufsicht nur dann
~
betrieben werden, wenn sich ein Bodenablauf (Gully)
in direkter Nähe des Gerätes befindet.
Bei ausgeschalteter Waschmaschine und ge
~
schlossener Fülltür zuerst die Waschmaschine ein
schalten und dann die Fülltür öffnen.
Tritt bei offener Fülltür Wasser aus dem Laugenbehäl
ter: Fülltür schließen und die Waschmaschine ein
schalten.
Den Desinfektionsstandard thermischer sowie che
~
mothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18
IFSG) hat der Betreiber in der Routine durch entspre
chende Prüfungen sicherzustellen. Die Verfahren sollten
periodisch thermoelektrisch mittels Loggern oder bakte
riologisch mittels Bioindikatoren überprüft werden. Auf
die Einhaltung des Verfahrensparameter, Temperatur
und bei chemisch thermischen Programmen auch der
Konzentration hat der Betreiber insbesondere zu ach
ten. Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen
werden, da sonst das Desinfektionsergebnis einge
schränkt sein kann.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie bei der Anwendung und Kombination
~
von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbe
dingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller.
Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Her
steller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materi
alschäden und heftigste chemische Reaktionen zu
vermeiden.
Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes
dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Wasch
mittelhersteller bestätigen.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel
~
müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet
sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshin
weise des Herstellers.
Prüfen Sie das Waschergebnis bei Wäsche, die
~
mit biologischen Ölen oder Fetten verschmutzt ist.
Nicht ausreichend gewaschene Wäsche kann beim
Trockenprozess zur Selbstentzündung führen. Setzen
Sie für solche Wäsche spezielle Waschmittel oder
Waschprogramme ein.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein
~
Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt
werden.
-
-
-
-
Chlor und Bauteilschäden
Hinweise zur Behandlung mit Chlorbleichen und
Perchlorethylen
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die Wahr
~
scheinlichkeit von Bauteilschäden.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie beispiels
weise Natrium-Hypochlorit und pulverförmigen Chlor
bleichen, kann, abhängig von der Chlor-Konzentrati
on, der Einwirkzeit und der Temperatur die Schutz
schicht von Edelstahl zerstören und zu Korrosion an
Bauteilen führen. Aus diesem Grund sollte auf den
Einsatz solcher Mittel verzichtet werden und stattdes
sen möglichst Bleichmittel auf Sauerstoffbasis einge
setzt werden.
Werden dennoch bei speziellen Verschmutzungen
chlorhaltige Bleichmittel verwendet, muss unbedingt
immer ein Antichlorierungsschritt durchgeführt wer
den. Andernfalls können die Bauteile der Waschma
schine und die Wäsche nachhaltig und irreparabel
geschädigt werden.
Antichlor-Behandlung
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Weitere Hinweise
Desinfektions- und Reinigungsmittel enthalten
~
häufig chlorhaltige Verbindungen. Trocknen solche
Mittel auf Edelstahl-Oberflächen an, können die entstehenden Chloride den Edelstahl angreifen und Rost
erzeugen. Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum
Waschen/Desinfizieren sowie zum Reinigen der Edelstahlflächen schützen Sie ihr Gerät vor Rostschäden.
Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbedenklichkeit
des Mittels durch den Hersteller bestätigen. Versehentlich auf die Edelstahl-Oberfläche geratene chlor
haltige Mittel mit Wasser abwaschen, danach die
Oberfläche mit einem Tuch trockenreiben.
Die anwendungstechnische Empfehlung chemi
~
scher Waschhilfsmittel bedeutet nicht, dass der Gerä
tehersteller die Einflüsse dieser Hilfsmittel auf das
Waschgut und die Waschmaschine verantwortet.
Beachten Sie, dass Produktveränderungen, die vom
Hersteller dieser Hilfsmittel nicht bekanntgegeben
wurden, die Qualität des Waschergebnisses beein
trächtigen können.
-
-
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut werden,
~
wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, ge
hen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und /
oder Produkthaftung verloren.
Bei Verwendung von externen Zusatzkomponen
~
ten, wie z.B. Sauglanzen, elektronische Wasserzäh
ler, Dosiermengenzähler, Signalgeber, muss die
Schutzklasse II eingehalten werden.
Beim Anschluss eines externen PCs muss dieser den
Anforderungen nach EN 60950-1:2001 (IEC
60950-1:2001) entsprechen.
-
-
-
Die Antichlor-Behandlung muss direkt im Anschluss
an die Chlorbleiche stattfinden. Am besten unter Verwendung von Wasserstoffperoxid oder eines Waschbzw. Bleichmittels auf Sauerstoffbasis und ohne das
Bad zwischendurch abzulassen.
Mit Thiosulfat kann sich, besonders beim Einsatz von
hartem Wasser, Gips bilden, der zu Inkrustationen auf
der Wäsche oder zu Ablagerungen in der Waschmaschine führen kann. Da die Behandlung mit Wasserstoff-Peroxid den Neutralisationsprozess von Chlor
-
-
unterstützt, ist diese Anwendung vorzuziehen.
Die genauen Einsatzmengen der Hilfsmittel und die
Behandlungstemperaturen müssen vor Ort entspre
chend der Dosierungsempfehlungen der Wasch- und
Hilfsmittelhersteller eingestellt und überprüft werden.
Auch muss getestet werden, ob kein Rest-Aktivchlor
in der Wäsche verbleibt.
-
Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie eine alte Waschmaschine ausrangieren
~
(zur Verschrottung geben), dann machen Sie vorher
das Türschloss unbrauchbar. Sie verhindern damit,
dass spielende Kinder sich einsperren und in Le
bensgefahr geraten.
Werden weitere Personen in die Handhabung der
Waschmaschine eingewiesen, so sind ihnen diese
wichtigen Sicherheitshinweise zugängig zu ma
chen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf!
-
-
6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor Transport
schäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach um
weltverträglichen und entsorgungstechnischen Ge
sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreis
lauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkom
men. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Halten Sie Verpackungsmaterialien wie Wickel
,
folien oder Plastiksäcke von Kindern fern. Erstick
ungsgefahr.
Entsorgung des Altgeräts
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten viel
fach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber
auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Si
cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei fal
scher Behandlung können diese der menschlichen
Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr
Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
-
-
-
-
Hinweise zum Energiesparen
-
-
-
-
-
-
Nutzen Sie möglichst die maximale Beladungsmenge
des jeweiligen Programms. Der Energieverbrauch ist
dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am
günstigsten. Unterbeladung ist unwirtschaftlich.
Überfüllung beeinträchtigt das Waschergebnis.
Lassen Sie die Wäsche in der Waschmaschine mög
lichst mit maximaler Schleuderdrehzahl ausschleu
dern. So sparen Sie beim Trocknen Zeit und Energie.
Wird die Wäsche in der Waschmaschine im letzten
Spülgang mit Warmwasser gespült, ergibt sich durch
geringere Restfeuchte und Restwärme der Wäsche
eine kürzere Verarbeitungszeit im Trockner oder mit
der Muldenmangel und somit eine Energieersparnis.
Berücksichtigen Sie die Angaben des Waschmittel
herstellers bei der Waschmitteldosierung.
Die Dosierung ist abhängig von der Wäschemenge,
der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der
Wäsche.
Die richtige Wahl der Programme (Vorwäsche, Inten
siv) und Temperaturen.
-
-
-
-
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät entsprechend den regionalen Entsorgungsvorschriften entsorgt wird.
Miele bietet ein Recyclingsystem an.
Hierüber informiert Sie Ihr Fachhändler oder Ver
triebszentrum.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Ab
transport kindersicher aufbewahrt wird.
-
-
7
Maschinenbeschreibung
d
e
c
b
a
j
g
h
i
l
m
f
a Not-Aus-Schalter
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschine ausgeschaltet.
b Schalterblende
c Waschmittel-Einspülkasten
Die Klappe ist durch Ziehen am Griff zu öffnen.
d Fülltür
Die Fülltür ist durch Ziehen am Türgriff zu öffnen. Die
Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
e Türgriff
Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu ge
währleisten, ist der Türgriff mit einer Überreißsiche
rung versehen (siehe Störungshilfen).
f Schraubfuß, verstellbar (4 Stück)
-
k
g Elektroanschluss
h Wasseranschlüsse
i Anschlüsse Wasserrückgewinnung
j Kommunikationsschacht
k Wasserablauf
l Anschlüsse Flüssigdosierung
m Wrasenabzug
Siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
-
8
Maschinenbeschreibung
abc de f g h i
Funktion der Bedienungselemente
a Display
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iFCA
Nach dem Einschalten erscheint kurzzeitig die Will
kommensanzeige und dann die Programmliste. Das
zuletzt gestartete Programm ist markiert.
b Funktionstasten
Entsprechend dem Maschinenstatus werden diesen
Tasten bestimmte Funktionen zugeordnet.
Diese erscheinen über den Tasten im Display und
sind nach Betätigung markiert.
Bei Umprogrammierung auf "Tastenbelegung direkt"
können die ersten 6 Programme der Programmliste
direkt über Taste1-6angewählt werden.
c Starttaste
Die Ringbeleuchtung blinkt, wenn ein angewähltes
Programm startbar ist. Mit Betätigung wird das ge
wählte Programm gestartet. Nach Start eines Pro
grammes kann mit Betätigung dieser Taste der Dis
playinhalt wie vor Programmstart angezeigt werden.
-
-
g I Netz-Ein Schalter
Maschine einschalten
h 0 Netz-Aus Schalter
Maschine ausschalten
i Not-Aus-Schalter
Betätigung nur bei Gefahr.
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschi
-
-
ne ausgeschaltet. Nach Gefahrenbeseitigung wird
der Schalter durch Rechtsdrehung entriegelt.
Es ist erneut die Taste "START" zu drücken, damit das
unterbrochene Programm fortgesetzt wird.
-
d Optische Schnittstelle PC
Mit einer PC-Software kann eine Datenübertragung
von der Steuerung zum PC und umgekehrt vorge
nommen werden.
Der Anschluss erfolgt über die optische Schnittstelle
von vorn durch die Schalterblende.
e Drehwahlschalter
Durch Drehen des äußeren Ringes sind Displayaus
wahl- und Eingabefelder anwählbar.
Durch Drücken des inneren Knopfes werden Display
auswahl- oder Eingabefeld zur Veränderung freige
geben oder nach Veränderung bestätigt.
f Kartenleser
Wird eine Karte eingeführt, kann mit den Pro
grammen, die sich auf der Karte befinden, gewa
schen werden.
Karte in Pfeilrichtung einführen.
-
-
-
-
-
-
9
Maschinenbeschreibung
Funktionstasten
Bei Betätigung wird die Funktion aktiviert und bei
nochmaliger Betätigung abgewählt.
fStop/Ende
Die rechte Funktionstaste wird nach Programmstart
als Endetaste benutzt.
Nach Betätigung wird das angewählte Programm ge
stoppt oder ein gestopptes Programm beendet.
+i Block plus
Der entsprechende Programmblock (z. B. Vorwä
sche) wird dem Programm hinzugefügt.
m Stärkestop
Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste zu
betätigen.
kSchleuderstop
Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert
werden, so ist die Taste zu betätigen.
FC Einstellungen
Mit Betätigung der Taste kann vorübergehend auf
eine andere Sprache umgeschaltet werden.
mStarttermin
Mit Betätigung der Taste vor Programmstart erscheint
im Display der Hinweis, dass eine Startzeit gewählt
werden kann.
-
Karte Betreiber
-
Auf dieser Karte befinden sich noch keine Pro
gramme.
Datenübertragung von der Steuerung auf die Karte
und umgekehrt siehe Programmieranweisung.
Die Karte kann max. 30 Programme zu je 6 Blöcken
aufnehmen.
Die Rückseite der Karte kann beschriftet werden.
-
KInformation
Mit Betätigung der Taste erscheinen im Display Programminformationen.
qWasserablauf
i Handsteuerung
Siehe Programmieranweisung
ü Raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Pro
grammblöcke wiederholt werden.
A Zurück
Zurück zur vorherigen Displayseite.
e/- Hinweis auf folgende / vorherige Zeile
SSpeichern
Siehe Programmieranweisung
$Programm verriegelt
Ist ein verriegeltes Programm gestartet worden, so
kann dieses nach Ablauf von 1 Minute mit der Ende
taste nicht mehr gestoppt und abgebrochen werden.
)Programm entriegelt
ß Dosierung
-
-
ä Dosierung ausgeschaltet
\ Betriebsdaten
->I<- 0-Setzung (tarieren)
Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel nicht auf
"00,0", erfolgt das Tarieren mit dieser Taste.
Datenübertragung
10
Die Erstinbetriebnahme der Waschmaschine darf
nur durch den Kundendienst oder einen autorisier
ten Fachhändler vorgenommen werden.
Bauseitige Absperrventile für Wasser und je nach
^
Beheizungsart Gas oder Dampf öffnen.
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
^
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine einschalten.
^
PROFESSIONAL
PW 6xx7
Willkommen
Im Display erscheint die Willkommensanzeige.
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iäFCA
und anschließend die Programmliste (das zuletzt gestartete Programm ist markiert).
Die Füllgewichte anderer Programme sind in der entsprechenden Programmübersicht angegeben.
^ Wäsche einfüllen.
^ Fülltür am Türgriff schließen, nicht zuwerfen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters ist ein Programm anwählbar und kann mit Betätigung der Taste
"START" sofort gestartet werden.
Wäsche vorbereiten
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Fülltür und Einfüllöffnung eingeklemmt werden.
^
Taschen leeren.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern)
können Textilien und Bauteile beschädigen.
11
Waschen
Waschmittelzugabe
Für die Standardprogramme Waschmittel für die
^
Hauptwäsche in Einspülschale j
und falls gewünscht, Waschmittel für die Vorwä
sche in Einspülschale i,
Schönungsmittel in die vordere Einspülschale p
eingeben.
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pflegesymbol
x gekennzeichnet sind.
Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in
eine dafür vorgesehene Einspülschale erfolgen. Nur
dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch
wäschegerecht zum 2. Spülgang eingespült wird. Die
Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur
dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller in der
Pflegekennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist
und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
^
Weitere flüssige Hilfsmittel in die hintere Einspül
schale p eingeben (wenn dieses programmiert
ist).
Für das Bleichen muss zusätzlich ein 3. Spülgang
programmiert werden (siehe Programmieranweisung Profitronic M).
,
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt die
Wahrscheinlichkeit von Bauteilschäden.
-
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungsmittel
müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet
sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshin
weise des Herstellers.
-
^
Bei den Einspülschalen p dürfen Waschhilfsmittel
nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden,
da sie sonst sofort durch den Saugheber in den
Laugenbehälter laufen.
12
Waschen
Waschmitteldosierung
Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu vermeiden,
da sie zur erhöhten Schaumbildung führt.
Keine stark schäumenden Waschmittel verwenden.
–
Angaben des Waschmittelherstellers berücksichti
–
gen.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge
–
der Wasserhärte
–
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
–
Dosiermenge
Wasserhärte und die Angaben des Waschmittelher
stellers berücksichtigen.
Wasserhärten
Härte
bereich
Iweich0 - 1,30 - 7
IImittel1,3 - 2,57 - 14
IIIhart2,5 - 3,814 - 21
Wasserei
genschaften
Gesamthärte
mmol/l
deutsche
Härte °d
Programm wählen
Durch Drehen des Drehwahlschalters ein Pro
^
gramm (z.B. Programm 1 Kochwäsche) anwählen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
-
16Extra Ablauf
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
iäFCA
Zusatzfunktionen
Vorwäsche, Stärkestopp oder Schleuderstopp
-
wählen
Das angewählte Programm durch Drücken des in
^
neren Knopfes am Drehwahlschalter bestätigen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche10,0 / 10,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen1100 U/min
+im k mA
-
-
IVsehr hartüber 3,8über 21
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren
Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
Gasbeheizte Maschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Waschlauge
über das Heizregister umgepumpt. Diese zusätzliche
Bewegung der Lauge fördert die Schaumbildung. Es
darf deshalb nicht überdosiert werden oder stark
schäumende Waschmittel verwendet werden.
Kommt es zur erhöhten Schaumbildung, setzen Sie
schaumreduzierte Waschmittel ein oder ziehen Sie ei
nen Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
^ Programmblock Vorwäsche, wenn gewünscht,
durch Betätigen der Funktionstaste +i "Blockplus" hinzuwählen.
Bei betätigter Funktionstaste +i "Blockplus" wird im
Display Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche10,0 / 10,0 kg
40 °C Vorwäsche
90 °C Hauptwäsche1100 U/min
+imk mA
-
Das Feld "+i" ist markiert.
Durch nochmalige Betätigung kann die Funktion wie
-
der abgewählt werden.
Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste m
"Stärkestopp" zu betätigen.
Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert
werden, so ist die Taste k "Schleuderstopp" zu betä
-
tigen.
Sollen keine weiteren Veränderungen am Programm
vorgenommen werden:
^
Taste "START" eindrücken, das Waschprogramm
läuft ab.
13
Waschen
Sollen vor Programmstart Veränderungen wie z.B.
Füllgewicht, Temperatur oder Schleuderdrehzahl
vorgenommen werden:
Füllgewicht
Vor Programmstart kann die entsprechende Bela
-
dungsmenge manuell eingegeben werden.
1Kochwäsche10,010,0 kg
40 °C Vorwäsche
90 °C Hauptwäschee
+im k mA
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf das Ein
^
gabefeld "Füllgewicht" gehen, durch Drücken des
Drehwahlschalters bestätigen. Durch Drehen das
Füllgewicht verändern und durch Drücken des
Drehwahlschalters bestätigen.
Temperatur in 1 °C-Stufen von kalt, 15 bis max.
95 °C .
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Feld
^
"Temperatur" (40 °C für die Vorwäsche) anwählen
und durch Drücken des Drehwahlschalters bestätigen.
Nach dem Programmstart wird der Programmablauf
im Display angezeigt.
1Kochwäsche
40 °C Vorwäsche20 °C
HauptwäscheFertig um 12:35
+im k mKf
In der 2. Displayzeile, hier Vorwäsche, erscheint zu
-
sätzlich die aktuelle Laugentemperatur.
1Kochwäsche
-
90 °C Hauptwäsche60 °C
Spülen 1kaltFertig um 12:35
+im k mKf
Ist der Programmblock Vorwäsche beendet, er
scheint in der zweiten Zeile der Programmblock
Hauptwäsche mit der aktuellen Laugentemperatur.
Darunter erscheint der nachfolgende Programm
-
block, hier Spülgang 1.
Programmendeanzeige, rechts im Display, zeigt die
Uhrzeit des Programmendes.
1Kochwäsche10,0 / 10,0 kg
40 °C Vorwäsche
90 °C Hauptwäschee
+im k mA
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters die Tempera-
tur verändern und durch Drücken bestätigen.
Schleuderdrehzahl in 25 U/min-Stufen von 0, 300 bis
maximale Schleuderdrehzahl.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Feld
"Drehzahl" (1100 U/min für das Endschleudern) an
wählen und durch Drücken des Drehwahlschalters
bestätigen.
1Kochwäsche10,0 /10,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen1100 U/min
+im k mA
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters die Drehzahl
verändern und durch Drücken bestätigen.
1Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche60 °C
Spülen 1kaltFertig um 12:35
+im k mKf
Durch Betätigung der Taste K "Information" erscheinen im Display weitere Informationen zum Waschpro
-
gramm wie z.B.:
1Kochwäsche
-
Starttermin 10.7.2010
Startzeit: 9:47e
A
Zeit nach Start: 0h 23 min
Restzeit: 0h 11min
Programmende 12: 35 Uhre
Restzeit: 0h 11min
Wiederholung: nein
Bereich 3: Spülene
Maximale Schleuderdrehzahlen
PW 6107PW 6137PW 6167PW 6207
1200 U/min 1100 U/min 1150 U/min 1100 U/min
^
Taste "START" eindrücken,
das Waschprogramm läuft ab.
Sollniveau 60 mm
Ist Temperatur 35 °C
Solltemperatur: 60 °Ce
Waschen
Ist das Programm mit Wasser in der Maschine oder
im Schleudern abgebrochen worden, wird (z.B.) Fol
gendes im Display angezeigt:
1Kochwäsche
Programmende mit Wasser in der Maschine
qmFCA
-
1Kochwäsche
Drehzahl: 40 U/min
Rhythmus 12 / 3-
A
Mit Taste A "Zurück" zum Programmablauf.
^
Öffnen der Fülltür nach Programmende
Am Programmende bei Trommelstillstand und kein
Wasser in der Maschine wird (z.B.) Folgendes im Dis
play angezeigt:
1Kochwäsche
Programmende
Tür kann geöffnet werden.
mFCA
Gleichzeitig ertönt 5 Sekunden ein akustisches Signal
zum Programmende.
^ Die Fülltür durch Ziehen am Türgriff öffnen.
oder
1Kochwäsche
Programmende mit drehender Trommel
mFCA
Die Fülltür ist verriegelt. Versuchen Sie nicht,
,
die Fülltür gewaltsam zu öffnen.
-
Funktionstaste q "Wasserablauf" drücken oder
^
Programm Extra Schleudern wählen und Taste
"START" betätigen.
Nach Programmende die Tür öffnen.
Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgesehen:
^ Maschine mit der Taste 0 "Netz-Aus" ausschalten.
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^ Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas oder
Dampf schließen.
Hinweis: Lässt sich die Fülltür nicht öffnen, ist gegen
die Fülltür zu drücken und anschließend nochmals
der Türgriff zu ziehen. - Die Fülltür nie mit Gewalt öff
nen! -
^
Waschgut entnehmen.
-
15
Waschen im Kartenbetrieb
Karten, auf denen sich ein Programm befindet, sind
auf einen Maschinentyp abgestimmt. Unbeschriebe
ne Karten sind universell einsetzbar.
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine einschalten.
^
Es erscheint die Willkommensanzeige
Handelt es sich um eine Karte, die nicht zu dieser
-
Maschinentype passt, erscheint folgende Meldung im
Display:
Karteninhalt
Vorhandene Programme auf der Karte sind
nur für den Maschinentyp PW 6161 geeignet.
A
Für den Maschinentyp geeignete Karte einsetzen.
^
Wäschepostenbetrieb
Einem Wäscheposten, der ein spezielles Verfahren
benötigt, wird eine Karte beigelegt, auf der sich ein
spezielles Programm befindet.
In der Betreiberebene kann diese Funktion über den
Menüpunkt "Wäscheposten" aktiviert werden.
Die Steuerung der Maschine akzeptiert dann nur
noch Karten für Wäscheposten auf denen sich ein
Programm befindet. Auf die Programme in der Steue
rung wird nicht mehr zugegriffen.
-
^ Karte einführen.
Im Display erscheinen die Programme, die sich auf
der Karte befinden.
Kartenbetrieb
17Masken45 °C
18Pflegeleicht60 °C
ißFCA
^
Durch Drehen des Drehwahlschalter ein Programm
anwählen. Durch Drücken des Drehwahlschalters
wird das Programm ausgewählt.
^
Taste "START" eindrücken, das Programm läuft ab.
Nach Betätigung der Taste "START" kann die Karte
aus dem Kartenleser entfernt werden. Nach Pro
grammende wird das Programm gelöscht.
,
Stecken Sie keine anderen Gegenstände als
die Karte in den Karten-Schlitz.
Wurde die Karte verkehrt herum eingeführt, erscheint
folgende Meldung im Display:
-
Kartenfehler
§
^
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
16
Karte falsch im Kartenleser
A
Zusatzfunktionen
Anwahl der Sprache
Vor Programmstart kann die Landessprache über das
Fahnensymbol vorübergehend verändert werden.
Diese Sprachumwahl wird 5 Minuten nach Pro
grammende und offener Tür wieder zurückgesetzt.
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iFCA
Wird die Funktionstaste FC gedrückt, so erscheint
folgender Displayinhalt:
Einstellungenzurück <HauptmenüSprache
Betreiberebene
FCA
Durch Drücken des Drehwahlschalters "Sprache"
^
bestätigen.
Einstellungendansk
Sprache FDeutsch
english
FCA
-
Durch Drücken des Drehwahlschalters die Stunde
^
anwählen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters die Stunde
verändern und durch Drücken des Drehwahlschal
ters bestätigen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Feld "Mi
^
nuten" anwählen und bestätigen.
Durch Drehen die Minuten verändern und durch
Drücken bestätigen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters das Eingabe
^
feld "Startdatum Tag" anwählen und bestätigen.
Durch Drehen den Tag verändern und durch Drü
-
cken bestätigen.
Gegebenenfalls den Monat und das Jahr ändern.
^
Nach Einstellung des gewünschten Starttermines.
Taste "START" betätigen, das Programm wird zum
^
eingestellten Termin gestartet.
Das Display zeigt folgenden Inhalt:
1Kochwäsche10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
16:15 -2.4.2010Start: 6:00 -3.4.2010
+im k mA
Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit und Datum und
den Starttermin.
-
-
-
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters die ge-
wünschte Sprache anwählen und durch Drücken
des inneren Knopfes bestätigen.
Starttermin
Soll einem Programm ein Starttermin zugeordnet wer
den, so kann über die Funktionstaste m "Starttermin"
ein späterer Zeitpunkt zum Waschen gewählt werden.
Starttermin einstellen
Nach Programmwahl wird im Display (z.B.) Folgen
des angezeigt:
1Kochwäsche10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen1000 U/min
+im k mA
^
Funktionstaste m "Starttermin" betätigen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche10,0/16,0 kg
Startzeit:16 : 10Startdatum: 2.4.2010
Nach Anwahl Starttaste betätigen.
-
A
^ Wird die Fülltür nochmals geöffnet, muss die Taste
"START" erneut betätigt werden.
Rücknahme der Startterminfunktion
Wird erneut die Taste m "Starttermin" betätigt oder
-
die Taste A"Zurück", werden die Veränderungen
nicht übernommen.
Mit Vorwäsche
Für stark verschmutzte Wäsche kann vor dem Pro
grammstart in den Standard-Programmen 1 bis 10
durch Betätigen der Taste +i "Blockplus" eine Vor
wäsche hinzugewählt werden.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die
Funktion wieder abgewählt werden.
Bei betätigter Taste +i "Blockplus" wird im Display
Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche14,0 / 16,0 kg
40 °C Vorwäsche
Hauptwäschee
+imk mA
Das Feld "+i" im Display wird markiert.
-
-
Es erscheint immer die aktuelle Uhrzeit und Datum.
Das Eingabefeld für Stunden ist markiert.
17
Zusatzfunktionen
Stärken
Einfüllen über die Einspülschale
Stärken kann in allen Standard-Programmen (außer
Extra Schleudern und Extra Ablauf) vor dem Pro
grammstart durch Betätigen der Taste m "Stärke
stop" gewählt werden.
Das Feld m im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die
Funktion wieder abgewählt werden.
1Kochwäsche
Programmstop durch Stärkestop
Tür kann geöffnet werden.
iüf
Wird der Programmschritt "Stärkestop" erreicht, blinkt
im Display "Stärkestop".
Die nach Herstellerangaben aufbereitete Stärke dem
einfließenden Wasser über die vordere Einspülschale
p zugeben. Gegebenenfalls die Stärke mit Wasser
verdünnen. Die Waschzeit wird automatisch um 4 Mi
nuten verlängert.
Das Programm wird durch Betätigen der Taste
"START" fortgesetzt.
Einfüllen direkt in die Trommel
-
-
m
Das Programm wird durch Betätigen der Taste f
"Stop/Ende" ohne Schleudern und mit Wasser in der
Maschine beendet.
Soll das Programm mit Schleudern fortgesetzt wer
den, ist das durch Betätigung der Taste "START"
möglich.
-
Programmstop
Soll das Programm gestoppt werden, ist die Taste f
"Stop/Ende" zu betätigen.
Das Programm bleibt stehen.
1Kochwäsche
Programmstop
iüf
Soll das Programm fortgesetzt werden, ist das durch
Betätigen der Taste "START" möglich.
Programmabbruch
Soll das Programm abgebrochen werden, ist die Tas
te f "Stop/Ende" zweimal hintereinander zu betätigen.
Ist das Programm mit Wasser in der Maschine oder
im Schleudern abgebrochen worden, wird (z.B.) Folgendes im Display angezeigt:
-
Ist der Programmschritt "Stärkestop" erreicht, die Fülltür öffnen und die nach Herstellerangaben aufbereitete Stärke zugeben. Fülltür schließen.
Im Display erscheint wieder folgende Meldung:
1Kochwäsche
Programmstop durch Stärkestop
Tür kann geöffnet werden.
iüf
Taste "START" betätigen und das Programm wird fort
gesetzt.
m
Ohne Schleudern
Schleuderstop kann in allen Standard-Programmen
(außer Extra Schleudern) vor dem Programmstart
durch Betätigen der Taste k "Schleuderstop" gewählt
werden.
Das Feld "k" im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die
Funktion wieder abgewählt werden.
1Kochwäsche
Programmstop mit Wasser in der Maschine
iüf
oder:
1Kochwäsche
Programmstop mit drehender Trommel
-
iüf
Um die Tür öffnen zu können, Funktionstaste q
"Wasserablauf" drücken oder Programm Extra
Schleudern wählen und Taste "START" betätigen.
1Kochwäsche
Programmstop durch Schleuderstop
iüf
Wird der Programmpunkt "Schleuderstop" erreicht,
blinkt im Display "Schleuderstop".
18
k
Zusatzfunktionen
Programmabbruch verriegelter Pro
-
gramme
Bei verriegelten Progammen ist ein Stoppen und Ab
brechen des Programms nicht mehr möglich.
1Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche
VERRIEGELTFertig um 12:35
)e
Das Display zeigt diesen verriegelten Zustand an,
wenn versucht wird, mit Betätigung der Taste f
"Stop/Ende" das Programm abzubrechen.
Es kann nach Drücken der Funktionstaste ) "Entrie
geln" und Eingabe des Passwortes das Programm
entriegelt werden.
Nach Passworteingabe zeigt das Display folgenden
Inhalt:
Programm entriegeln?
Programm raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Pro
-
grammblöcke wiederholt werden.
Taste f "Stop/Ende" betätigen, das Programm wird
^
gestoppt.
1Kochwäsche
Programmstop
iüf
Nach betätigter Taste ü "Raffen" erscheint im Dis
^
play der aktuelle Bereich, Block oder Schritt.
Siehe auch Programmieranweisung "Programm
struktur".
Raffen -> Kochwäsche
Bereich 2: Hauptwäschee
-
-
-
SA
SA
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" erscheint
der normale Displayinhalt und das Programm kann
abgebrochen werden.
1Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche60 °C
Spülen 1Fertig um 12:35
mKf
Bereich 2: Hauptwäsche
Block 1: Hauptwäsche
Schritt: Waschzeit 2-
SA
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Bereich
gehen und durch Drücken bestätigen. Bereich: 1
Vorwäsche, 2 Hauptwäsche oder 3 Spülen wählen
und bestätigen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Block ge
hen und durch Drücken bestätigen. Block: Vorwä
sche 1-10, Hauptwäsche 1-10 oder Spülen 1-10
wählen und bestätigen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Schritt
gehen und durch Drücken bestätigen. Gewünsch
ten Programmschritt wählen und bestätigen.
^
Durch Betätigen der Taste S "Speichern" und an
schließend "START" wird das Raffen ausgeführt
oder
durch Betätigen der Taste A "Zurück" in den Pro
grammstop gesprungen und das Raffen nicht aus
geführt.
-
-
-
-
-
-
19
Optionale Module
Flüssigdosierung
DosierpumpeSauglanze
a
c
b
Abwahl der Dosierung
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iäFCA
Vor Programmstart ist es möglich, die Flüssigdosie
rung manuell über die Funktionstaste ä "Dosierung
aus" abzuschalten.
Nach Programmstart wird nicht über die Dosierpum
pen dosiert und es wird (z.B.) Folgendes im Display
angezeigt:
1Kochwäsche10,0/10,0 kg ä
90 °C Hauptwäsche
Spülen1000 U/min
+im k mA
-
-
Dosiermengen
d
a Schlauchanschlussstutzen (saugseitig)
b Schlauchanschlussstutzen (druckseitig)
c Auslauf (bei Schlauchbruch)
d Ansaugöffnung
e Niveausonde für die Leerstandsanzeige. Bei einem
leeren Dosierbehälter schalten sich die Pumpe und
die Maschine selbsttätig ab.
e
Es sind die Angaben des Waschmittelherstellers zu
berücksichtigen.
,Achten Sie bei der Anwendung und Kombina-
tion von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten
unbedingt auf die Verwendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den
vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein,
um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbe
denklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Wasch
maschinen durch den Waschmittelhersteller bestä
tigen.
Dosiersystemfehler
Flüssigwaschmittelprodukte sollten vor ihrem Einsatz
ö
Gleichzeitig signalisiert die Waschmaschine einen
Mangel an Flüssigdosiermittel.
Nach Auffüllen des Dosierbehälters kann das Pro
gramm mit Betätigung der Taste "START" fortgesetzt
werden.
Dosierbehälter 1 füllen.
Starttaste betätigen
if
-
der üblichen Raumtemperatur angeglichen werden,
um die Viskosität und somit die Dosiermenge nicht zu
beeinträchtigen.
-
-
-
20
Inbetriebnahme der Dosierpumpen
Vor der Inbetriebnahme der Flüssigdosierpumpen
muss das Flüssigwaschmittel angesaugt und die Do
siermenge eingestellt werden.
Dosierkalibrierung
Optionale Module
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
-
V: 100mlt: 0sP: nein
0/1SA
Die Dosierkalibrierung wird benutzt, um die Förder
-
leistung der einzelnen Dosierpumpen zu ermitteln.
Direkter Einsprung in die Dosierkalibrierung bei aus
geschalteter Maschine:
Die Multifunktionstaste 2 gedrückt halten.
^
Anschließend die Maschine durch Netz-Ein ein
^
-
schalten.
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2e
A
Anwahlmöglichkeiten: Dosierpumpe 1 bis 13
Nach Anwahl einer Dosierpumpe erscheint folgender
Displayinhalt:
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100mlt: 0sP: nein
0/1SA
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen.
^
Stoppen der Pumpe durch Betätigen der Taste 0/1
-
oder nach 60 Sekunden automatisch.
Die in den Messbecher geförderte Menge messen.
^
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100mlt: 30sP: 200,0 ml/min
0/1SA
Den Wert in das Feld "V:" eingeben. Die Förderleis
^
-
tung P in ml/min wird von der Steuerung errechnet.
Mit Betätigung der Funktionstaste S "Speichern"
^
wird der gemessene Wert der Pumpe zugeordnet.
Schlauch wieder anschließen.
^
Reinigung und Wartung des Dosiersystems
Alle 2 Wochen und vor längerem Stillstand der Dosierpumpen muss das Dosiersystem mit warmem
Wasser durchgespült werden, um Verstopfungen und
Korrosion im Dosiersystem zu verhindern.
Die Dosiermenge ist einstellbar von 0 bis 9999 ml in 1
ml-Schritten.
^
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen, der Dosier
schlauch füllt sich. Stoppen durch Betätigen der
Taste 0/1.
^
Den Schlauch der zu ermittelnden Dosierpumpe
aufsteigend in einen Messbecher halten.
,
Haut- und Augenkontakt vermeiden, Schutz
-
kleidung tragen.
^
Mit Taste A "Zurück" zum Hauptmenü.
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2e
A
^
Dosierpumpe auswählen.
^ Dazu die Sauglanzen mit Wasser reinigen.
^ Die Sauglanzen in einen Behälter mit warmem
Wasser (40 - 50 °C) stellen.
^
Über die Dosierkalibrierung jede Pumpe ansteuern,
bis das Dosiersystem durchgespült ist.
^
Die Anschlüsse, Schläuche, Dosierstutzen und de
ren Dichtungen auf Dichtigkeit kontrollieren.
-
21
Optionale Module
Spitzenlastabschaltung
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird die Hei
zung abgeschaltet und ein Programmstop ausge
führt. Im Display erscheint folgende Meldung:
1Kochwäsche
Programmstop durch Spitzenlastfunktion
Programm läuft selbständig weiter
if
Nach Ende der Spitzenlastfunktion wird das Pro
gramm automatisch wie bisher fortgesetzt.
-
-
-
- Gesamtdaten (nur Gesamtdaten löschen)
- Programmdaten (nur Programmdaten löschen)
Durch nochmalige Betätigung der Taste \ "Be
triebsdaten" kann die Funktion wieder abgewählt wer
den.
Ist die Speicherkapazität im Modul Betriebsdaten er
schöpft, so erscheint nach Betätigung der Taste
"START" der Hinweis, dass Betriebdaten überschrie
ben werden.
Wird die Taste A "Zurück" gedrückt oder innerhalb
von 30 Sekunden nicht die Taste "START", so wird
das Programm nicht gestartet und das Display er
scheint wie vor Programmstart.
Kommunikationsmodul
Das Kommunikationsmodul ermöglicht den An
schluss eines PCs (Personal Computers) an die Ma
-
-
schine.
Der Schacht für das Kommunikationsmodul befindet
sich auf der Rückseite der Maschine.
Ein entsprechendes Editorprogramm erhalten Sie
über Ihr Vertriebs-und Servicezentrum oder
Miele-Fachhändler.
Betriebsdaten
Mit dem Modul Betriebsdaten können über die Taste
\ "Betriebsdaten" vor einem Programmstart oder
nach Programmende Betriebsdaten gelesen oder gelöscht werden.
Gesamtdaten
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdatene
\A
Nach Anwahl Gesamtdaten erscheint z. B. folgender
Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Gesamtdaten
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123456 he
\A
-
-
-
-
-
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
i\FCA
Nach Betätigung der Taste \ erscheint folgender
Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdatene
\A
Anwahlmöglichkeit:
–
Gesamtdaten
Bei den Gesamtdaten werden Daten von allen Pro
grammen gesammelt und aufsummiert.
–
Programmdaten
Bei den Programmdaten handelt es sich um Daten,
die während eines Programms aufgezeichnet wer
den.
Weitere Auswahlmöglichkeit:
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123.456 h
Aktivzeit Heizung: 73.456 h
Aktivzeit Antriebsmotor: 93.456 h
Programmstarts: 23.456
Programmstops: 567
Programmabbrüche: 67
Wassermenge: 1.234.567 l
Wäschemenge: 1.234.567 kg
Dosiermittel: 2.345 l
Energie: 12.345.678 kWh
-
-
–
Daten löschen
- Modul (Gesamt- und Programmdaten löschen)
22
Optionale Module
Programmdaten
Modul Betriebsdaten
Programmdaten-
Daten löschene
\A
Nach Anwahl Programmdaten erscheint z. B. folgen
der Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Programmdaten
1Kochwäsche90 °C-
2Buntwäsche60 °Ce
\A
Aus der Programmliste ist das entsprechende Pro
gramm auszuwählen und durch Drücken des Dreh
-
wahlschalters erscheint zunächst die Auflistung aller
Programmstarts von Programm 1 Kochwäsche mit
Datum und Startzeit.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2010 Startzeit: 11:30-
Datum: 21.05.2010 Startzeit: 12:30e
\A
Aus der Auflistung aller Programmstarts von Programm 1 Kochwäsche den gewünschten Programmstart anwählen und durch Drücken bestätigen.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2010
Name: Müllere
\A
gewählt werden.)
Block1: Vorwäsche
Laufzeit: 6 min
Wassermenge: 20 l
Dosierphase 1: Menge ml
des Drehwahlschalters werden die 6 Dosierungen ange
zeigt.)
(nach Anwahl und Drücken
-
Max. Temperatur: 12 °C
-
Haltezeit: 6 min
Dosierphase 2: nein
Daten löschen
Modul Betriebsdaten
Programmdaten
Daten löschene
\A
Nach Anwahl Daten löschen erscheint folgender Dis
-
playinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Daten löschen
Modul: 21.02.2010
Gesamtdaten: 12.07.2010e
\A
Mit dem Menüpunkt Modul werden die Gesamtdaten
und die Programmdaten aus den Betriebsdaten gelöscht.
Mit dem Menüpunkt Gesamtdaten werden nur die
Gesamtdaten aus den Betriebsdaten gelöscht.
Mit dem Menüpunkt Programmdaten werden nur die
Programmdaten aus den Betriebsdaten gelöscht.
Nach Anwahl eines Menüpunktes und durch Drücken
des Drehwahlschalters erscheint die Aufforderung
zur Passworteingabe.
Weitere Auswahlmöglichkeit:
Ort: Lehrte
Fabrikationsnummer: 12345678
Maschinentyp: PW 6107
Wäschemenge: 13 kg
Taste+: gedrückt
Taste Stärkestop: gedrückt
Taste Schleuderstop: nicht gedrückt
Programmstart: 11:30
Programmende: 12:05
Laufzeit gesamt:0h35min
Elektroenergie: 12,5 kWh
Gasenergie: 0 kWh
Dampfenergie: 0 kWh
Wassermenge gesamt: 140 l
Max. Wassertemperatur: 95 °C
Max. Wasserablauftemperatur: 45 °C
Programmänderung: 2
Drehwahlschalters werden nur die letzten 3 Stops und 3
Starts angezeigt.)
(nach Anwahl und Drücken des
Programmfehler: keine (nur die letzten 3 Fehler werden
gespeichert.)
Bereich 1: Vorwäsche (nach Anwahl und Drücken des
Drehwahlschalters kann jeweils der Bereich bzw. der Block
Nach Eingabe des Passworts oder Einstecken der
Karte für die Betreiberebene gelangt man zum Menü
punkt. Hier erscheint eine zusätzliche Sicherheitsab
frage.
Betriebsdaten wirklich löschen?
SA
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" werden die
Daten gelöscht.
-
-
23
Optionale Module
Wiegesystem
Ist die Maschine mit einem Modul Wiegesystem aus
gestattet, wird das Füllgewicht der Wäsche während
der Beladung in 0,2 kg-Schritten angezeigt. Daneben
steht das max. Füllgewicht des gewählten Program
-
mes.
Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel nicht auf
"00,0", erfolgt das mit der Taste ->I<-"0 -setzen".
Sollte eine Überbeladung vorhanden sein (Wäsche ist
nass), wird nach Programmstart immer mit Nennbeladung gerechnet und dieser Wert auch im Betriebsdatenmodul abgespeichert.
Am Programmende, mit Trommelstillstand, erscheint
die Restfeuchte der Wäsche im Display.
1Kochwäsche
ProgrammendeRestfeuchte 60 %
Tür kann geöffnet werden
mFCA
24
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht öffnen
Gegen den Türgriff drücken, die Maschine aus-
^
und einschalten und anschließend nochmals den
Türgriff ziehen.
Die Sicherung des Türgriffes ist ausge
-
rastet.
Der Türgriff hat seine Funktion verloren. Die Fülltür
kann jetzt weder geöffnet noch geschlossen werden.
Das Ausrasten der Sicherung soll eine Beschädi
gung des Türgriffes und Schlosses bei gewaltsamer Öffnung der Fülltür verhindern.
-
Bei längerem Spannungsausfall:
Maschine ausschalten.
^
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^
Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas oder
^
Dampf schließen.
Zum Entnehmen der Wäsche muss zuerst das Ab
laufventil manuell geöffnet und danach die Fülltür ma
nuell entriegelt werden.
^ Das Ablaufventil durch Lösen der Entlüftungs-
schraube (Schlüsselweite 17) an der Maschinenrückseite öffnen, aber nicht ganz herausdrehen.
Die Lauge ablaufen lassen. Aus der Schraubenöffnung tritt geringfügig Wasser aus (ca. 100 ccm),
das mit einem geeigneten Behältnis aufgefangen
werden sollte.
-
-
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis die Siche
rung deutlich hörbar wieder einrastet.
Die Fülltür kann wieder geöffnet (vorausgesetzt, es
befindet sich kein Wasser in der Maschine) oder ge
schlossen werden.
Spannungsausfall während des
Waschvorganges, Notentriegelung der
Tür
Bei kurzzeitigem Spannungsausfall:
Das Programm bleibt in der zuletzt eingenommenen
Position stehen und im Display erscheint nach Span
nungswiederkehr folgende Meldung:
Spannungsunterbrechung
y
Programmstop.
Starttaste betätigen
iüf
^ Entlüftungsschraube anschließend wieder fest-
schrauben und auf Dichtigkeit überprüfen (Wasserabsperrventil öffnen).
-
-
^
-
Stecken Sie einen Schraubendreher (Klinge ca.
4 mm) in die Öffnung neben dem Türschloss,
sodass die Klinge in die Nut der Entriegelung ein
rastet. Durch eine leichte Drehung gegen den Uhr
zeigersinn wird die Tür entriegelt.
Öffnen Sie die Tür am Türgriff. Die Fülltür nie mit
Gewalt öffnen!
^
Wäsche entnehmen.
-
-
^
Taste "START" betätigen, das Programm wird fort
gesetzt.
-
25
Störungshilfen
Mögliche Ursachen der erhöhten Schaum
bildung
Waschmittelsorte
–
Verwenden Sie Waschmittel, die für gewerbliche
^
Waschmaschinen geeignet sind. Haushaltswasch
mittel sind nicht geeignet.
– Überdosierung des Waschmittels
^ Beachten Sie die Dosierangaben des Waschmittel-
herstellers und dosieren Sie entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
– stark schäumendes Waschmittel
^ Setzen Sie ein weniger stark schäumendes Wasch-
mittel ein oder ziehen Sie einen Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
– sehr weiches Wasser
^ Bei Wasser im Härtebereich 1 entsprechend den
Angaben des Waschmittelherstellers weniger dosieren.
– Verschmutzungsgrad des Waschgutes
^ Bei leicht verschmutztem Waschgut entsprechend
den Angaben des Waschmittelherstellers weniger
dosieren.
– Rückstände im Waschgut wie z.B. Reinigungs-
mittel
^ Zusätzliches Vorspülen ohne Temperatur, ohne
Waschmittel.
Mit Einweichmittel vorbehandelte Wäsche vor dem
Waschen gut spülen.
-
Aufspannen großer Wäschestücke wäh
-
rend des Schleuderns
Es kann vorkommen, dass sich große Wäschestücke
(z.B. Tischdecken) während des Schleuderns auf
-
spannen. Dies kann weitgehend durch eine Umpro
grammierung verhindert werden.
Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Anzeige
Erscheint im Display der
gende Meldung, muss eine Wartung durch den Kundendienst oder die jährliche DGUV-Prüfung durchgeführt werden.
Serviceintervall, DGUV
Maschine nach "Netzein" fol
-
-
-
Serviceintervall 1
§
Rufen Sie den Kundendienst.
A
DGUV-Prüfung
§
Rufen
Sie den Kundendienst.
A
Nach 5 Sekunden erlischt die Anzeige.
– geringe Beladungsmenge
^ Die Waschmitteldosierung entsprechend verrin-
gern.
– Trommeldrehzahl beim Waschen zu hoch (Profi-
tronic-Steuerung)
^ Trommeldrehzahl und Waschrhythmus verringern.
– Gasbeheizte Waschmaschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Waschlauge
über das Heizregister umgepumpt. Diese zusätzliche
Bewegung der Lauge nutzt das Waschmittel optimal
aus, fördert aber die Schaumbildung.
^ Beachten Sie die zuvor genannten Punkte.
^ Verwenden Sie ein schaumreduziertes Waschmit-
tel.
^ Nur Profitronic-Steuerung, in Sonderfällen: Trom-
meldrehzahl und Waschrhythmus während der Auf
heizphase verringern.
-
26
Fehlermeldungen
Reparaturen an elektro-, gas- oder dampfbe
,
heizten Maschinen dürfen nur von Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Re
paraturen können erhebliche Gefahren für den Be
nutzer entstehen.
Treten vor oder nach Programmstart Fehlfunktionen
auf, so werden diese angezeigt.
Das Display bleibt dunkel.
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Netzstecker, Hauptschalter und Sicherungen (bau
^
seitig) prüfen.
-
Störungshilfen
-
-
§
Mit Betätigung der Taste "START" wird das Pro
^
gramm ohne Heizung fortgesetzt. Bei Desinfek
tionsprogrammen wird mit dieser Fehlermeldung
das Programm abgebrochen.
Rufen Sie den Kundendienst.
Heizsystemfehler
Programmstop. Starttaste betätigen.
Programmablauf nur ohne Heizung.
if
-
-
Antriebsystemfehler
m
Programmstop. Starttaste betätigen.
Motortemperatur zu groß.
if
Motor abkühlen lassen.
^
Spannungsunterbrechung
y
Programmstop.
Starttaste betätigen
f
^ Bei Netzwiederkehr Taste "START" betätigen.
Diese Fehlermeldung kann auch bedeuten: Der Wicklungsschutz des Antriebsmotors hat ausgelöst.
^ Motor abkühlen lassen.
§
Zu große Unwucht, der Unwuchtschalter hat ausgelöst.
^ Maschine aus- und einschalten und Taste "START"
betätigen.
Wasserzulauffehler
M
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Wasserhahn überprüfen und Taste "START” betäti
gen.
-
Türschlossfehler
a
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
§
Erscheint die Fehlermeldung nach Programmstart:
^
Gashahn öffnen und Taste "START" betätigen.
Erscheint die Fehlermeldung mitten im Programm,
handelt es sich um ein Absacken des Gasdrucks
durch zusätzliche Gasverbraucher.
^
Taste "START" betätigen.
Unwuchtfehler
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
iA
Gassystemfehler
Öffnen Sie den Gashahn.
Starttaste betätigen.
if
Gassystemfehler
§
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis das
Schloss hörbar einrastet und Taste "START” betäti
gen.
-
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Rufen Sie den Kundendienst, wenn ein Neustart
ohne Erfolg ist.
27
Störungshilfen
Kundendienst
Gassystemfehler
§
Reinigen Sie das Flusensieb.
Starttaste betätigen.
if
Flusensieb reinigen wie im Kapitel "Reinigung und
Pflege" beschrieben und Taste "START" betätigen.
Bei gasbeheizten Maschinen führt zu hohe Schaum
bildung zur Störung.
-
Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den
Werk-Kundendienst.
Der Kundendienst benötigt Modell, Seriennummer
(SN) und Materialnummer (M.-Nr.). Diese Angaben
finden Sie auf den Typenschildern:
Ablaufventilfehler
q
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
Bauseitiges Ablaufsystem überprüfen und Taste
^
"START” betätigen.
Ein defektes Ablaufventil darf nur durch den Kunden
dienst repariert werden.
-
Bei geöffneter Fülltür oben im Türring oder oben an
der Maschinenrückseite.
Teilen Sie dem Kundendienst auch die Fehlermel
dung im Display der Maschine mit.
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Original-Er
satzteile verwendet werden (auch in diesem Fall be
nötigt der Kundendienst Modell, Seriennummer (SN)
und Materialnummer (M.-Nr.).
Dosiersystemfehler
ö
Dosierbehälter wechseln.
Dosierbehälter 1 füllen.
Starttaste betätigen.
if
Kartenfehler
§
Karte falsch im Kartenleser
-
-
-
^
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
28
A
Reinigung und Pflege möglichst nach Gebrauch
der Waschmaschine vornehmen.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein
,
Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt
werden.
Waschmaschinengehäuse, Schalterblende und
Kunststoffteile nur mit einem milden Reinigungsmit-
tel oder einem weichen, feuchten Tuch reinigen und
anschließend trockenreiben.
Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
Reinigung und Pflege
Zur Reinigung der Gehäuseteile aus Edelstahl ist ein
handelsüblicher Edelstahlreiniger zu verwenden.
Ablagerungen an der Türdichtung mit einem feuchten
Tuch entfernen.
Waschmittel-Einspülkasten, Einspülschalen und
Saugheber reinigen
Der Waschmittel-Einspülkasten und die Einspülschalen sind nach Gebrauch mit warmem Wasser gründlich von Waschmittelrückständen und Verkrustungen
zu säubern. Bei längerer Stillstandzeit der Maschine
die Klappe des Waschmittel-Einspülkastens geöffnet
lassen.
Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der Einspülschalen für Waschhilfsmittel.
Zur Reinigung der Tropfrinne und des Siphons am
Waschmittel-Einspülkasten die Klappe des Einspülkastens unter 45° abziehen. Im Falle einer Verstopfung des Siphons kann dieser mit einer Flaschenbürste gereinigt werden.
Das Gitter der Laugenbehälterentlüftung an der
Rückseite der Maschine ist von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu
reinigen.
Fremdrostbildung
Die Trommel und der Laugenbehälter sind aus rostfreiem Edelstahl hergestellt.
Eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper
(z.B. Büroklammern, Eisenknöpfe oder Eisenspäne),
die mit dem Waschgut eingebracht werden, können
zu Fremdrostbildung in der Trommel bzw. dem Laugenbehälter führen.
Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel bzw. den
Laugenbehälter regelmäßig und unmittelbar nach
Auftreten des Fremdrostes mit handelsüblichen Edelstahlpflegemitteln.
Die Türdichtungen sind auf eisenhaltige Rückstände
zu kontrollieren und mit oben genannten Mitteln
gründlich zu reinigen.
Diese Maßnahmen sind vorbeugend regelmäßig
durchzuführen.
Saugheber herausziehen, mit warmem Wasser reinigen und anschließend wieder einsetzen.
Damit die Waschmaschine nach Gebrauch austrocknen kann, ist die Fülltür nicht zu schließen,
sondern nur anzulehnen.
29
Reinigung und Pflege
Die Siebe in den Wasserzulaufventilen (1) und den
Zulaufschläuchen (2) sind von Zeit zu Zeit auf Ver
schmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu
reinigen.
Flusenfilter reinigen
Gilt nur für gasbeheizte Waschmaschinen
Das Sieb im Flusenfilter ist regelmäßig auf Verflusung
zu kontrollieren und nötigenfalls zu reinigen.
-
Für die Reinigung des Flusenfilters ist folgende
Reihenfolge einzuhalten:
Stellen Sie ein geeignetes Gefäß zur Aufnahme von
^
etwa 2 Liter Lauge unter den Flusenfilter.
Öffnen Sie durch Linksdrehung des Deckels mittels
^
Schraubendreher, etwa eine halbe bis ganze Um
drehung, den Flusenfilter. Die im Flusenfilter ver
bliebene Lauge läuft aus.
Vorsicht bei heißer Lauge!
^ Falls erforderlich, ist das Auffanggefäß mehrmals
zu entleeren.
-
-
,
Die Kontrolle bzw. Reinigung darf nur nach
beendetem Waschprogramm und entleertem Laugenbehälter durchgeführt werden.
Ein verstopfter Flusenfilter wird durch Fehlermeldung
blinkend im Display angezeigt.
Gassystemfehler
§
Reinigen Sie das Flusensieb.
Starttaste betätigen.
if
^
Läuft keine Lauge mehr aus, dann schrauben Sie
den Deckel vom Flusenfilter ab. Sie entfernen damit
gleichzeitig auch das Flusensieb aus dem Flusen
filter.
^
Reinigen Sie das Flusensieb und das Gehäusein
nere des Flusenfilters.
^
Flusensieb wieder einsetzen und Deckel durch
Drehen nach rechts fest verschließen.
-
-
30
Reinigung und Pflege
Trommelwellenlager fetten (nur PW 6167, PW
6207)
Ist das Sevice-Intervall erreicht erscheint folgende
Meldung im Display:
Trommellagerfettung
§
Mit der Taste A"Zurück" wird diese Meldung ent
fernt. Sie erscheint so lange nach Einschalten der
Maschine, bis der Servicetechniker diese Arbeit aus
geführt hat.
,
Rufen Sie den Kundendienst.
A
-
Maschine spannungslos schalten.
Stillstandzeiten
Bei einer längeren Stillstandzeit der Maschine (ab 4
Wochen) ist die Trommellagerung entsprechend dem
Wartungshinweis vor dem Stillstand zu fetten (PW
6167, PW 6207) und die Trommel einige Umdrehun
gen zu drehen. Wiederholen Sie alle 4 Wochen die
Drehung der Trommel, um Lagerschäden vorzubeu
gen.
-
-
-
Trommelwellenlager nach ca. 1000 Betriebsstunden
über Schmiernippel mit Arcanol L 100 - Fett ab
schmieren.
Gasbeheizte Waschmaschinen.
-
31
Aufstellen und Anschließen
Die Waschmaschine darf nur vom Werkkunden
dienst oder einem autorisierten Fachhändler auf
gestellt werden.
Diese Waschmaschine ist nur zur Anwendung
,
für Wäsche, die nicht mit gefährlichen oder ent
zündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden, darf die
Waschmaschine auf keinen Fall in frostgefährdeten
Räumen aufgestellt werden.
-
-
-
Maschinenbefestigung
Gasbeheizte Waschmaschinen müssen grundsätzlich
am Boden befestigt werden. Das Befestigungsmateri
al befindet sich im Beipack.
Sockelaufstellung
Bei einer Sockelaufstellung muss die Waschmaschi
ne am Unterbau oder Betonsockel befestigt werden.
Der Unterbau muss am Fußboden befestigt werden.
-
-
Transportieren Sie die Maschine innerhalb des Rau
mes mit einem Hubwagen.
Transportverpackung vorsichtig mit geeignetem
Werkzeug entfernen.
Die Waschmaschine mittels Hebevorrichtung von der
Transportpalette heben.
Die Waschmaschine nicht auf Teppichboden stellen,
wenn der Teppichboden die Ventilationsöffnungen
am Gehäuseboden verschließen kann.
Um dem Kundendienst eine spätere Wartung zu erleichtern, dürfen die angegebenen Mindestmaße und
der Wandabstand mit Zugang nicht unterschritten
werden.
-
Betonsockel/ FußbodenUnterbau Miele
Mindestabstand zur Wand ca. 400 mm für Wartungs
arbeiten.
Für einen einwandfreien Lauf ist es wichtig, dass die
Waschmaschine waagerecht aufgestellt wird.
Die Waschmaschine durch Verstellen der Schraubfü
ße waagerecht ausrichten.
Verschieben Sie die Maschine nur, wenn alle Au
ßenverkleidungsteile montiert sind.
32
-
-
-
Transportsicherung
Die Transportsicherungen, 2 x vorne und 2 x hinten,
sind mit je 3 Sechskantschrauben befestigt und erst
am Aufstellungsort vor Inbetriebnahme der Wasch
maschine zu entfernen.
Aufstellen und Anschließen
-
Hierzu müssen Vorderwand und Rückwand der Maschine abgenommen werden. An der Unterkante der
Vorderwand die Schrauben herausdrehen und die
Vorderwand abnehmen.
Die Schrauben der Rückwand herausdrehen und die
Rückwand abnehmen.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie
muss vor einem Transport der Maschine wieder
montiert werden.
33
Aufstellen und Anschließen
Anschlüsse bauseitig
WW Warmwasser
KW Kaltwasser
KWHKalt Warm Hartwasser
EL Elektroanschluss
AG Abgas (gasbeheizte Maschinen)
GGasanschluss (gasbeheizte Maschinen)
AV Wasserablauf
DDampfanschluss (dampfbeheizte Maschinen)
KKondensatablauf (dampfbeheizte Maschinen)
Wasseranschlüsse an der Maschine
KaltwasserWarmwasserKaltwasser
HartwasserFlüssigdosierungHartwasser
Wasseranschluss
Der Anschluss an die nach DIN 1988 erstellte Versor
gungsleitung muss über ein Wasserabsperrventil er
folgen. Diese Montage darf nur ein zugelassener In
stallateur unter Einhaltung der länderspezifischen
Vorschriften vornehmen.
–
DVGW (Deutschland)
–
ÖVGW (Österreich)
–
SVGW (Schweiz)
–
Vorschriften des zuständigen Wasserversorgungs
unternehmens oder regionale Bauordnungen.
Wasserzulauf / -ablauf anschließen
Um einen störungsfreien Programmablauf zu gewähr
leisten, ist ein Wasserdruck (Fließdruck) von mindes
tens 100 kPa (1 bar) / maximal 1000 kPa (10 bar) er
forderlich.
-
-
-
-
Für den Wasseranschluss müssen grundsätzlich die
mitgelieferten Zulaufschläuche verwendet werden.
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur
Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck von mindes
tens 7000 kPa (70 bar) Überdruck und für eine Was
sertemperatur von mindestens 90 °C.
Dieses gilt auch für die eingebundenen Anschlussar
maturen. Original-Ersatzteile erfüllen diese Anforde
rung.
Einlaufendes Warmwasser darf eine Temperatur von
maximal 70 °C nicht überschreiten.
-
-
-
-
-
-
-
34
Aufstellen und Anschließen
Vorschrift für Österreich
Für die Verbindungsleitung von der Anschlussstelle
am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im § 12
Abs. 1 der Verordnung zur Durchführung des Was
serversorgungsgesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu
verwenden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoffschläu
chen als Druckverbindungsleitung zwischen Innenan
lage und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie
samt den eingebundenen Anschlussarmaturen ei
–
nem Mindestdauerdruck von 1500 kPa (15 bar)
standhält,
während der Inbetriebnahme des Gerätes hinrei
–
chend beaufsichtigt und
nach der jeweiligen Verwendung des Gerätes
–
durch Sperrung des Wasserzuflusses vor dem
Gummi- oder Kunststoffschlauch zuverlässig außer
Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanla
ge getrennt wird.
Anschluss nur an Kaltwasser
-
-
-
Dosiermittelanschluss am Mischkasten
der Flüssigdosierung
-
-
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vor
-
gesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlossen
und müssen mit einem 8 mm-Bohrer durchbohrt wer
den.
-
-
1"
3/4"
Das Y-Stück befindet sich im Beipack.
Es ist zu beachten, dass nur die erste Wand (1)
durchbohrt wird, da sich 10 mm dahinter eine Prallwand (2) befindet.
Werden die durchgebohrten Anschlüsse nicht mehr
genutzt, müssen sie verschlossen werden.
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdosierung
vorgesehen. Diese Anschlussstutzen sind verschlos
sen und müssen mit einer kleinen Säge auf den
Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden.
Werden die abgeschnittenen Anschlussstutzen nicht
mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden.
Schaumkompensator SK
Bei erhöhter Schaumentwicklung kann aus der Wra
senentlüftung Schaum austreten. Um den Schaum zu
entsorgen, kann nachträglich aus handelsüblichen
Rohrmaterialien ein Ablauf mit Siphon gebaut wer
den.
Installationsbeispiele
-
-
Elektroanschluss
Den Elektroanschluss darf nur ein zugelassener Elek
tro-Installateur unter Einhaltung der länderspezifi
schen Vorschriften wie z.B. VDE (Deutschland), ÖVE
(Österreich) und SEV (Schweiz) - und der Vorschrif
ten des zuständigen Elektrizitätswerkes vornehmen.
Bei der Installation eines Fehlerstromschutzschalters
(RCD) muss ein Fehlerstromschutzschalter Typ B
(allstromsensitiv) installiert werden.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine entspricht
den Normen EN 60335-1, EN 60335-2-7.
Maschinendeckel öffnen. Die Anschlussklemme be
findet sich auf dem Geräteträger.
Die Maschine ist werkseitig für 3N AC 50-60 Hz ge
schaltet. Die Spannungsangabe befindet sich auf
dem Typenschild.
Varianten:3 N AC 380-415 V 50-60 Hz
3 AC 220-240 V 50-60 Hz
Für den Festanschluss muss installationsseitig eine
allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvor
richtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von
mehr als 3 mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Si
cherungen und Schütze (VDE 0660).
-
-
-
-
-
-
-
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss jederzeit zugänglich sein.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trennvorrichtung abschließbar sein oder die Trennstelle
muss jederzeit zu überwachen sein.
Beachten Sie den beiliegenden Schaltplan.
Potentialausgleich
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableitstrom >10
mA durchzuführen.
Das Mindestflottenniveau zum Aktivieren der Heizung
beträgt 50 mm Wassersäule.
Gegen Überlastung ist der Motor durch Wicklungs
schutz gesichert.
-
36
Aufstellen und Anschließen
Dosierpumpen anschließen
Die Anschlussklemmen für 4 zeitgesteuerte Dosier
pumpen, die ohne Multifunktionsmodul betrieben
werden können, befinden sich hinter der Abdeckung
neben dem Elektroanschluss. Siehe beiliegenden
Schaltplan.
-
Dampfanschluss
Den Dampfanschluss darf nur ein zugelassener In
stallateur vornehmen. Siehe beiliegende Installations
anweisung.
-
Beachten Sie die Installationsanweisung. Diese Um
stellung darf nur von einem zugelassenen Fachmann
vorgenommen werden.
Reparaturen an gasbeheizten Maschinen nicht
,
selbst durchführen! Schäden dürfen nur durch
Fachleute behoben werden. Wenden Sie sich bitte
umgehend an den Werk-Kundendienst oder an ei
nen autorisierten Fachhändler.
Nach erfolgter Aufstellung und Anschluss der Ma
schine sind unbedingt alle demontierten Außen
verkleidungsteile wieder zu montieren.
-
-
-
-
Dampfmagnetventil, Schmutzfilter und Dampfabsperrventil sind bauseits zu montieren.
Das Dampfventil und der Kondensatabscheider sind
im Miele-Fachhandel oder Miele-Kundendienst erhältlich.
Gasanschluss
Den Gasanschluss darf nur ein zugelassener Installa
teur unter Einhaltung der länderspezifischen Vor
schriften vornehmen. Siehe beiliegende Installations
anweisung.
-
-
-
Die Gasheizung ist werkseitig entsprechend der gas
technischen Angaben auf der Maschine (siehe Auf
kleber Maschinenrückseite) eingestellt.
Bei Wechsel der Gasfamilie ist ein Umbausatz beim
Kundendienst anzufordern (Maschinentyp, Maschi
nennummer sowie die Gasfamilie, Gasgruppe, Gas
anschlussdruck und Aufstellungsland angeben).