Miele PG 8056 Viva User manual

Gebrauchsanweisung Gewerbegeschirrspüler PG 8056 Viva
Lesen Sie unbedingt die Ge‐ br
auchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Da‐ durch schützen Sie sich und vermei‐ den Schäden an Ihrem Gerät.
de - DE, AT, CH, LU
M.-Nr. 10 081 800
Inhalt
Hinweise zur Anleitung ....................................................................................................... 5
Gerätebeschreibung............................................................................................................
6
Geräteübersicht..................................................................................................................... 6
Bedienblende......................................................................................................................... 7
Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................
Sicherheitshinweise und Warnungen ................................................................................
8
9
Sachgemäße Aufstellung....................................................................................................... 9
Technische Sicherheit............................................................................................................ 9
Sachgemäßer Gebrauch...................................................................................................... 11
Kinder in der Umgebung ..................................................................................................... 12
Zubehör ............................................................................................................................... 12
Am Gewerbegeschirrspüler angebrachte Symbole............................................................. 13
Entsorgung des Gewerbegeschirrspülers .......................................................................... 13
Ihr Beitrag zum Umweltschutz.........................................................................................
14
Entsorgung der Transportverpackung ................................................................................ 14
Entsorgung des Altgerätes .................................................................................................. 14
Benutzerprofile ..................................................................................................................
15
Bediengruppen.................................................................................................................... 15
Bedienpersonen .............................................................................................................. 15
Versierte Bedienpersonen............................................................................................... 15
Hinweise zur Bedienung ................................................................................................... 16
Funktionsweise des Displays............................................................................................... 16
Menüdarstellung.................................................................................................................. 17
Symbole im Display ............................................................................................................ 19
Inbetriebnahme..................................................................................................................
20
Tür öffnen und schließen .................................................................................................. 24
Tür öffnen............................................................................................................................. 24
Tür schließen........................................................................................................................ 24
Regeneriersalz einfüllen ...................................................................................................
25
Regenerieren ....................................................................................................................... 25
Salzmangelanzeige.......................................................................................................... 25
Gerätesperre durch Salzmangel...................................................................................... 25
Regeneriersalz einfüllen .................................................................................................. 26
Klarspüler einfüllen............................................................................................................
28
Klarspüler............................................................................................................................. 28
Klarspülermangelanzeige ................................................................................................ 28
Klarspüler einfüllen.......................................................................................................... 29
Anwendungstechnik..........................................................................................................
30
Spülgut einordnen ............................................................................................................... 30
Oberkorb.............................................................................................................................. 32
Oberkorb-Verstellung........................................................................................................... 33
Unterkorb............................................................................................................................. 35
Einsatz von Kunststoffkörben.............................................................................................. 36
2
Inhalt
Betrieb ................................................................................................................................
Reiniger einfüllen ................................................................................................................. 38
Hinweise zum Super Kurz Programm.................................................................................. 39
DOS-Modul.......................................................................................................................... 40
Einschalten .......................................................................................................................... 43
Programm wählen................................................................................................................ 43
Programm starten................................................................................................................ 44
Programmende.................................................................................................................... 45
Ausschalten ......................................................................................................................... 45
Geschirr ausräumen ............................................................................................................ 45
Programm unterbrechen...................................................................................................... 46
Programm abbrechen.......................................................................................................... 47
Zusatzfunktionen...............................................................................................................
Startvorwahl ........................................................................................................................ 48
Einstellungen  ..................................................................................................................
Menüstruktur ....................................................................................................................... 50
Startvorwahl ........................................................................................................................ 51
Sprache einst
Entlüftung DOS-Module ...................................................................................................... 53
Datum einstellen.................................................................................................................. 54
Datumsformat.................................................................................................................. 54
Einstellen ......................................................................................................................... 54
Tageszeit einstellen.............................................................................................................. 55
Einstellen ......................................................................................................................... 55
Anzeige............................................................................................................................ 56
Zeitformat........................................................................................................................ 56
Lautstärke regulieren........................................................................................................... 57
Tastenton......................................................................................................................... 57
Signaltöne ....................................................................................................................... 57
Lautstärke einstellen ....................................................................................................... 58
ellen............................................................................................................ 52
38
48
49
Erweiterte Einstellungen...................................................................................................
Menü "Erweiterte Einstellungen" aufrufen........................................................................... 59
Menüstruktur ....................................................................................................................... 61
Code.................................................................................................................................... 63
Freigabe........................................................................................................................... 63
Code ändern.................................................................................................................... 63
Betriebstagebuch ................................................................................................................ 65
Temperatureinheit................................................................................................................ 66
Programm verschieben........................................................................................................ 67
Zusatzfunktionen ................................................................................................................. 68
zurücksetzen ................................................................................................................... 68
Erhöhte Wassermenge.................................................................................................... 69
Zwischenspülen .............................................................................................................. 69
Dosiersysteme DOS ........................................................................................................ 70
Temperatur / Zeit............................................................................................................. 73
Reinigung / Nachspülen.................................................................................................. 74
Nachspültemperatur........................................................................................................ 74
Haltezeit........................................................................................................................... 75
59
3
Inhalt
Programmfreigabe............................................................................................................... 76
Wasserhärte......................................................................................................................... 77
Displayanzeige..................................................................................................................... 79
Display................................................................................................................................. 80
Kontrast........................................................................................................................... 80
Helligkeit.......................................................................................................................... 81
Abschalten nach.................................................................................................................. 82
Werkeinstellung ................................................................................................................... 83
Softwareversion................................................................................................................... 84
Reinigung und Pflege ........................................................................................................
Bedienungsblende reinigen................................................................................................. 85
Gerätfront reinigen............................................................................................................... 85
Spülraum reinigen................................................................................................................ 85
Türdichtung und Tür reinigen ............................................................................................... 86
Siebe im Spülraum reinigen................................................................................................. 86
Sprüharme reinigen ............................................................................................................. 88
Störungshilfe......................................................................................................................
Technische Störung............................................................................................................. 90
Ungewöhnliches Verhalten des Gewerbegeschirrspüler..................................................... 92
Geräusche ........................................................................................................................... 93
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis .............................................................................. 94
Störungen beseitigen ........................................................................................................
Siebe im Wasserzulauf reinigen........................................................................................... 96
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen ...................................................................... 97
Kundendienst.....................................................................................................................
Programmübersicht.........................................................................................................
Aufstellen..........................................................................................................................
Aufstellen........................................................................................................................... 104
Aufstellungsort ändern ...................................................................................................... 105
85
90
96
99 100 104
Elektroanschluss .............................................................................................................
Wasseranschluss.............................................................................................................
Wasserzulauf anschließen ................................................................................................. 107
Wasserablauf anschließen................................................................................................. 109
Technische Daten ............................................................................................................
4
106 107
110

Hinweise zur Anleitung

Warnungen

De vante Informationen. Sie warnen vor möglichen Personen- und Sachschäden.
Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch und beachten Sie die darin geln.
rartig gekennzeichnete Hinweise enthalten sicherheitsrele‐
angegebenen Handlungsaufforderungen und Verhaltensre‐

Hinweise

Hinweise enthalten Informationen, die besonders beachtet werden müssen.
Sie werden durch einen breiten Rahmen gekennzeichnet.

Zusatzinformationen und Anmerkungen

Zusätzliche Informationen und Anmerkungen werden durch einen schmal Für den Umgang mit dem Gewerbegeschirrspüler sind sie nicht zwingend relevant.
en Rahmen gekennzeichnet.

Handlungsschritte

Die Bedienung des Gewerbegeschirrspüler wird durch speziell mark‐ ierte Handlungsaufforderungen gekennzeichnet. Diese erklären schrittweise das weitere Vorgehen. Jedem Handlungsschritt ist ein schwarzes Quadrat / Kästchen vo‐ rangestellt.
Beispiel: Öffnen Sie die T
ür des Gewerbegeschirrspüler.

Display

Informationen, die über das Display des Gewerbegeschirrspüler dar‐
ellt werden, sind durch eine besondere Schriftart gekennzeichnet,
gest die der Displayschrift nachempfunden ist.
Beispiel:
Wählen Sie Startvorwahl und OK.
bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
5

Gerätebeschreibung

Geräteübersicht

a
Türverschluss
b
Oberer Sprüharm (nicht sichtbar)
c
Oberkorbaufnahme
d
Ankopplung für den Oberkorbsprüharm
e
Unterer Sprüharm
f
Unterkorbaufnahme
g
Identifizierungsschild
h
Vorratsbehälter für Klarspüler
i
Schließkloben für Türverschluss
j
Vorratsbehälter für Regeneriersalz
k
Behälter für pulverförmige Reinigungsmittel
l
Siebkombination
m
Rückseite: Anschluss für DOS-Module Ext
erne Dosierpumpe für Flüssigreiniger (DOS1)
Externe Dosierpumpe für Klarspüler (DOS4)
6
Gerätebeschreibung

Bedienblende

a
Taste (Ein/Aus) Gewerbegeschirrspüler ein- und ausschalten
b
Taste 1-3 (Programmwahltasten) Direktwahltasten für das Belegen von favorisierten Programmen
c
Taste (W Auswählen von weiteren Programmen
d
Display Ausgabe der Bedienoberfläche
e
Taste und (Pf Navigation in der Bedienoberfläche
f
Taste (Ab Vorgang in der Bedienoberfläche abbrechen (k
ein Programmabbruch!)
g
Taste S Programm starten bzw. abbrechen
h
Taste OK (quittier Auswahl bzw. Eingabe der Bedienoberfläche bestätigen
i
Kundendienstschnittstelle Prüfungs- und Übertragungspunkt für den Miele Kundendienst
eitere Programme)
eiltasten)
brechen oder zurück)
tart/Stop
en)
7

Bestimmungsgemäße Verwendung

Bestimmungsgemäße Verwendung

Dieser Gewerbegeschirrspüler entspricht den vorgeschriebenen Si‐
erheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann je‐
ch doch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie diesen Gewerbegeschirrspüler in Betrieb nehmen. Sie enthält wich‐ tig
e Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gewerbe‐ geschirrspüler. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und ge‐ ben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Dieser Miele Gewerbegeschirrspüler ist aufgrund seiner kurzen
Programmlaufzeiten und großen Reinigungsleistung zur gewerblichen Nutzung bestimmt wie z.B. in
– Restaurants – Gaststätten – Hotels – Systemgastronomie und – ähnlichen Betriebsumgebungen
Benutz
Verwendungszweck "Geschirrspülen" und damit zur Reinigung von z. B. Gläsern, Geschirr- und Besteckteilen. Jegliche andere Verwen‐ dung, Umbauten und Veränderungen sind unzulässig und möglicher‐ weise gefährlich. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Ver‐ wendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Der Gewerbegeschirrspüle
Gebrauch in Innenräumen bestimmt.
Die Spe
en Sie diesen Gewerbegeschirrspüler ausschließlich für den
r ist ausschließlich für den stationären
zialeinsätze sind nur bestimmungsgemäß zu verwenden.
Der Gewerbegeschirrspüler ist nicht für die Reinigung von Medizin‐
pr
odukten geeignet.
ersonen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geisti‐
P
gen eingeschränkten Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Un‐ kenntnis nicht in der Lage sind, den Gewerbegeschirrspüler sicher zu bedienen, dürfen den Gewerbegeschirrspüler nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
8

Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäße Aufstellung

Der Gewerbegeschirrspüle
fährdeten Bereichen aufgestellt werden.
Um die S
werbegeschirrspüler nur unter einer durchgehenden Arbeitsplatte auf‐ gestellt werden, die mit den Nachbarschränken verschraubt ist.
Im Umgebungsber
Möbel für die gewerbliche Nutzung eingesetzt werden, um das Risiko möglicher Kondenswasserschäden zu vermeiden.
tandfestigkeit zu gewährleisten, dürfen unterbaubare Ge‐
eich des Gewerbegeschirrspülers sollten nur
r darf nicht in explosions- und frostge‐

Technische Sicherheit

Der Gewerbegeschirrspüle
dienst, einen Fachhändler oder eine entsprechend qualifizierte Fach‐ kraft in Betrieb genommen, gewartet und repariert werden. Durch un‐ sachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet!
r darf nur durch den Miele Kunden‐
Die Bedienung des Gewerbegeschirrspülers ist ausschließlich ein‐
gewiese mäßig unterwiesen und geschult werden.
nem Personal vorbehalten. Das Bedienpersonal muss regel‐
K
ontrollieren Sie den Gewerbegeschirrspüler vor der Benutzung auf äußere sichtbare Schäden. Nehmen Sie einen beschädigten Ge‐ werbegeschirrspüler auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschädigter Ge‐ werbegeschirrspüler kann Ihre Sicherheit gefährden!
Einen beschädig
außer Betrieb setzen und den Miele Kundendienst, einen Miele Fach‐ händler oder eine entsprechend qualifizierte Fachkraft informieren.
Defekt
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass sie die Funktion und Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
e Bauteile dürfen nur gegen Miele-Original-Ersatzteile aus‐
ten oder undichten Gewerbegeschirrspüler sofort
Die elektrische Sicherheit dieses Gewerbegeschirrspülers ist nur
dann gewährl Schutzleitersystem angeschlossen wird. Im Zweifelsfall die Hausin‐ stallation durch eine Elektro-Fachkraft prüfen lassen. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlen‐ den oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elekt‐ rischer Schlag).
Beacht
und den Installationsplan.
eistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes
en Sie die Installationshinweise in der Gebrauchsanweisung
ergewissern Sie sich, dass die Anschlussdaten (Spannung, Fre‐
V
quenz und Absicherung) auf dem Typenschild mit denen Ihres Elek‐ tronetzes übereinstimmen.
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dur
schen Gerätes verdeckt werden, da die Tiefe der Einbaunische zu ge‐ ring sein kann und durch Druck auf den Stecker die Gefahr einer Überhitzung besteht. Beachten Sie hierzu das Kapitel "Elektroan‐ schluss".
Der Anschlu
darf nicht über Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel erfol‐ gen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Überhitzungs‐ gefahr).
Öff
lers. Eventuelles Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
Bei beschädigt
nicht in Betrieb genommen werden. Eine beschädigte Anschlusslei‐ tung muss durch eine spezielle Anschlussleitung ersetzt werden. Aus Sicherheitsgründen darf der Austausch nur vom Miele Kundendienst, einen Miele Fachhändler oder einer entsprechend qualifizierten Fach‐ kraft vorgenommen werden.
ch den Gewerbegeschirrspüler darf kein Stecker eines elektri‐
ss des Gewerbegeschirrspülers an das Elektronetz
nen Sie auf keinen Fall das Gehäuse des Gewerbegeschirrspü‐
er Anschlussleitung darf der Gewerbegeschirrspüler
rennen Sie den Gewerbegeschirrspüler vom elektrischen Netz,
T
wenn er gewartet wird.
Das K
rische Ventile. Tauchen Sie das Gehäuse nicht in Flüssigkeiten.
Im Z
Der Schlauch darf deshalb nicht gekürzt werden.
Das eing
raussetzungen zuverlässig vor Wasserschäden:
– ordnungsgemäße Installation, – Instandsetzung des Gewerbegeschirrspülers bzw. Austausch der
– Schließen des Wasserhahns bei längerer Abwesenheit (z. B. Ur‐
Das Waterproof-System funktioniert auch, wenn der Gewerbege‐ schirrspül nicht vom elektrischen Netz getrennt sein.
unststoffgehäuse des Wasseranschlusses enthält zwei elekt‐
ulaufschlauch befinden sich spannungsführende Leitungen.
ebaute Waterproof-System schützt unter folgenden Vo‐
eile bei erkennbaren Schäden,
T
laub).
er ausgeschaltet ist. Der Gewerbegeschirrspüler darf jedoch
10
Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäßer Gebrauch

Der Gewerbegeschirrspüle
für Gewerbegeschirrspüler geeignete Reinigungsmittel ausgelegt und darf nicht mit organischen Lösemitteln oder entflammbaren Flüssig‐ keiten betrieben werden. Es bestehen u. a. Explosionsgefahr und die Gefahr von Sachbeschä‐ digung durch die Zerstörung von Gummi- und Kunststoffteilen und das dadurch verursachte Auslaufen von Flüssigkeiten.
r ist nur für den Betrieb mit Wasser und
Verwenden Sie nur für Gewerbegeschirrspüler geeignete Reini‐
gungsmittel. Bei Verwendung anderer Reinigungsmittel besteht die Gefahr einer Beschädigung des Spülguts und des Gewerbegeschirr‐ spülers.
S
tellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür. Der Gewer‐ begeschirrspüler kann kippen oder beschädigt werden.
Nach Arbeit
gungsleitung zum Gewerbegeschirrspüler entlüftet werden. Andern‐ falls können Bauteile beschädigt werden.
Berücksi
begeschirrspülers. Beim Öffnen der Tür besteht Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr! Geschirr, Besteck, Körbe und Einsätze müssen erst abkühlen. Evtl. heiße Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den Spülraum entleeren.
en am Leitungswassernetz muss die Wasserversor‐
chtigen Sie die hohe Temperatur beim Betrieb des Gewer‐
Das WV
und anderen Reinigungsmitteln), aber auch bestimmte Anschmutzun‐ gen und einige Reinigungsmittel können Schaum verursachen. Schaum kann das Reinigungsergebnis beeinträchtigen.
Aus dem S
am Gewerbegeschirrspüler führen. Bei Schaumaustritt das Programm sofort abbrechen!
asser im Spülraum ist kein Trinkwasser!
orausgehende Behandlungen des Spülgutes (z. B. mit Handspül-
pülraum austretender Schaum kann zu Sachschäden
Beachten Sie bei der Verwendung von Reinigungsmitteln und Spe‐
zialprodukten unbedingt die Hinweise der Reinigungsmittel-Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Reinigungsmittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und ggf. hef‐ tige chemische Reaktionen (z. B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
tmen Sie pulverförmige Reiniger nicht ein! Verschlucken Sie Rei‐
A
niger nicht! Reiniger können Verätzungen in Nase, Mund und Rachen verursachen. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie Reiniger eingeat‐ met oder verschluckt haben.
Miele
mitteln auf dem Material des Spülgutes. Beachten Sie die Hinweise des Reinigungsmittelherstellers zu Lagerbedingungen, Verwendung und Dosierung.
verantwortet nicht die Einflüsse von chemischen Reinigungs‐
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Um Mat
Säuren, chloridhaltige Lösungen und korrodierende Eisenwerkstoffe in den Spülraum gelangen.
Spülen Sie k
oder Farbe im Gewerbegeschirrspüler. Diese Stoffe beschädigen den Gewerbegeschirrspüler.
Der Gewerbegeschirrspüle
bungsbereich dürfen nicht zur Reinigung abgespritzt werden, z. B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Acht
säurehaltigen Lösungen/Dämpfen in Kontakt kommt, um Korrosions‐ schäden zu vermeiden.
Acht
steckteilen auf die Verletzungsgefahr. Sortieren Sie die Besteckteile so ein, dass von ihnen keine Verletzungen ausgehen können.
Entfernen Sie vor dem Einor
Spülgut.
erialschäden und Korrosion zu vermeiden, dürfen keine
ein Spülgut mit Asche, Sand, Wachs, Schmierstoffe
r und dessen unmittelbarer Umge‐
en Sie darauf, dass die Edelstahl-Außenverkleidung nicht mit
en Sie bei stehender Einordnung von scharfen, spitzen Be‐
dnen alle groben Speisereste von dem

Kinder in der Umgebung

Beaufsic
schirrspülers aufhalten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Gewerbege‐ schirrspüler spielen. Es besteht u. a. die Gefahr, dass sich Kinder in dem Gewerbegeschirrspüler einschließen.
Kinder dür
htigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Gewerbege‐
fen den Gewerbegeschirrspüler nicht benutzen.
Verhindern Sie, dass Kinder mit Prozesschemikalien in Berührung
kommen! Prozesschemikalien können Verätzungen in Mund und Ra‐ chen verursachen oder zum Ersticken führen. Halten Sie deshalb Kin‐ der auch vom geöffneten Gewerbegeschirrspüler fern. Es können noch Reste der Prozesschemikalien im Gewerbegeschirrspüler sein. Gehen Sie mit Ihrem Kind sofort zum Arzt, wenn es Prozesschemika‐ lien in den Mund genommen hat.

Zubehör

Es dürfen nur Miele Zusatzgeräte für den entsprechenden Verwen‐
dungszweck angeschlossen werden. Die Artikelbezeichnungen des Zubehörs nennt Ihnen Miele.
Es d
Veränderung des Miele Zubehörs oder bei Verwendung anderer Kör‐ be und Einsätze kann Miele nicht sicherstellen, dass ein ausreichen‐ des Reinigungsergebnis erreicht wird. Dadurch ausgelöste Schäden sind von der Garantie ausgenommen.
ürfen nur Miele Körbe und Einsätze verwendet werden. Bei
12
Sicherheitshinweise und Warnungen

Am Gewerbegeschirrspüler angebrachte Symbole

Achtung: Gebr
auchsanweisung beachten!
Achtung: Gefahr dur
ch elektrischen Schlag!

Entsorgung des Gewerbegeschirrspülers

Entsor
zes alle Prozesschemikalien unter Beachtung der Angaben des Her‐ stellers und der Sicherheitsvorschriften (Schutzbrille und Handschuhe benutzen!).
gen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschut‐
Entfernen bzw
nicht einschließen können. Danach den Gewerbegeschirrspüler einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen (siehe: "Ihr Beitrag zum Um‐ weltschutz").
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die in
folge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun‐
gen verursacht werden.
. zerstören Sie den Türverschluss, damit sich Kinder
13

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportverpackung

Die Verpackung schützt den Gewerbegeschirrspüler vor Transport‐ schäden. Die V und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des‐ halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Roh‐ stoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
erpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen

Entsorgung des Altgerätes

Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wert‐
e Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ih‐
voll re Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei fal‐ scher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammel‐
elle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer
st Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahr
t wird.
14

Benutzerprofile

Bedienpersonen

Versierte Bedien‐ personen

Bediengruppen

Die Bedienung kann in zwei Gruppen unterteilt werden: – Bedienpersonen – Versierte Bedienpersonen Durch Eingabe eines Codes können die "Erweiterten Einstellungen"
für die allge terte Einstellungen, Code").
Die Bedienpersonen müssen in die Funktionen der Bedienung und Beladun ßig geschult werden, um ein sicheres Arbeiten in der täglichen Routi‐ ne gewährleisten zu können.
Die versierten Bedienpersonen können darüber hinaus Programme für die Benutzung sperren, Programmabläufe hinsichtlich Temperatur und Haltezeit anpassen und die Wassermenge ändern.
meine Bedienung gesperrt werden (siehe Kapitel "Erwei‐
g des Gewerbegeschirrspüler eingewiesen sein und regelmä‐
15

Hinweise zur Bedienung

Menübedienung

Funktionsweise des Displays

Das Display ist kein Touchscreen.
Über das Display kann Folgendes ausgewählt bzw. eingestellt wer‐ den:
– das Programm – die Startvorwahlzeit – die Einstellungen Während eines Programmablaufes wird im Display Folgendes ange‐
eigt:
z – der Programmname – der Programmabschnitt / die Soll/Ist-Temperatur – die voraussichtliche Restlaufzeit – evtl. auftretende Fehlermeldungen und Hinweise
Der Gewerbegeschirrspüler wird ausschließlich über die Tasten auf dem Bedienpult bedient. Die seitlic ten (Tastenfelder) sind auf die Edelstahloberfläche des Bedienpultes aufgedruckt. Durch leichten Druck auf die Tasten wird die jeweilige Funktion ausgelöst.
h des Displays angeordneten Tas‐
Die Menübedienung erfolgt über die rechts neben dem Display ange‐ or
dneten Tastenfelder.
– Die Taste
Navigie größert den markierten Wert.
– Die Taste Ab
Mit dieser Taste wird ein Menü vorzeitig beendet. Eventuell vorge‐ nommene Einstellungen werden nicht gespeichert. Die Anzeige wechselt anschließend zur übergeordneten Menüebene.
– Die Taste
Navigie ringert den markierten Wert.
– Die Taste OK
Die Auswahl wir zeige wechselt auf die nächst höhere Menüebene oder bei Eingabe von Werten auf die nächste Eingabeposition. Das Vorgehen zur Werteingabe wird in dem jeweiligen Kapitel beschrieben.
rt innerhalb eines Menüs zeilenweise nach oben oder ver‐
brechen oder zurück
rt innerhalb eines Menüs zeilenweise nach unten oder ver‐
d bestätigt bzw. eine Eingabe gespeichert. Die An‐
16
Hinweise zur Bedienung
Sprache 
,
;
(
deutsch
english (AU)
Startvorwahl
ja
nein
(
Programmfreigabe
Kurz
Universal
,
;
9
9

Einfachauswahl

Menüdarstellung

Die Bedienoberfläche des Gewerbegeschirrspülers ist in Menüs un‐ t
erteilt. Die Anzeige der Menüs erfolgt über das 3-zeilige Display im
Bedienpult. Beispiel:
Darin sind der Name des Menüs und maximal zwei Menüpunkte auf‐ gefüh
rt. Der jeweils ausgewählte Menüpunkt ist hell unterlegt.

Mehrfachauswahl

Mit den Pfeiltasten und kann dur Mit der Taste
OK wir
d der markierte Wert gewählt. Der gewählte Wert
ch das Menü navigiert werden.
ist durch einen Haken gekennzeichnet. Die anderen Werte sind au‐ tomatisch abgewählt.
Durch Betätigen der Taste OK wechselt die Anz
eige auf die nächst höhere Menüebene oder bei Eingabe von Werten auf die nächste Ein‐ gabeposition. Das Vorgehen zur Werteingabe wird in dem jeweiligen Kapitel beschrieben. Durch Betätigen der Taste wechselt die An‐ zeige auf die nächst höhere Menüebene ohne die Eingabe zu spei‐ chern.
Mit den Pfeiltasten und kann Mit der Taste
önnen nacheinander mehrere Werte innerhalb des
OK k
durch das Menü navigiert werden.
Menüs angewählt werden. Wurde ein Wert gewählt, wird dieser durch einen Haken gekennzeichnet. Um die Auswahl zu speichern, wählen Sie übernehmen und bestäti‐ gen Sie mit der Taste
OK.
17
Hinweise zur Bedienung
OK
Salz nachfüllen
Systemmeldun‐ gen
Das S kunft über den laufenden Prozess und den Status des Gewerbege‐ schirrspülers. Systemmeldungen werden am Ende der Spülprogram‐ me einzeln ausgegeben. Liegen mehrere Systemmeldungen vor wird, durch drücken der Taste Durch Drücken der Taste die Systemmeldung wieder aufgerufen werden.
Beispiel:
ymbol kennzeichnet Systemmeldungen. Diese geben Aus‐

Automatische Abschaltung

Der Gewerbegeschirrspüler verfügt über eine Automatische Abschal‐ tung. Der Gewerbegeschi Zeit aus. Das Display und alle anderen LED sind ausgeschaltet. Zum einschalten des Gewerbegeschirrspülers drücken Sie die Taste (Ein/Aus).
OK die nächst
OK währ
rrspüler schaltet sich nach der eingestellten
e Systemmeldung angezeigt.
end des Programmablaufs können
Die Automatische Abschaltung kann auch ausgeschaltet werden (sie‐ he Kapit bleibt dann auch im Ruhezustand eingeschaltet.
el "Erweiterte Einstellungen, Abschalten nach"). Das Display
18
Hinweise zur Bedienung
Startvorwahl
ja
nein
(

Navigationspfeile

Strichlinie --------

Haken

Systemmeldun‐ gen

Symbole im Display

Enthält ein Menü mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten, werden neben den Menüpunkt tasten und kann durch die Menüpunkte gescrollt werden.
Enthält ein Menü mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten, markiert eine
trichlinie das Ende der Auswahlliste. Der letzte Eintrag befindet sich
S oberhalb, der Anfang der Liste unterhalb der Linie.
Stehen mehrere Einstellmöglichkeiten zur Wahl, markiert ein Haken die aktuell
Beispiel
Das S
ymbol kennzeichnet Systemmeldungen. Wird im Display rechts unten OK angezeigt, muss die Systemmeldung mit der Taste OK bestätigt werden. Wird kein OK im Display angezeigt springt die Steuerung nach einigen Sekunden in die nächst höhere Ebene.
en zwei Navigationspfeile eingeblendet. Mit den Pfeil‐
e Einstellung.

Fehlermeldungen

Im Falle eines Fehlers wird anstelle des S
ymbols ein Warnzeichen eingeblendet. Das weitere Vorgehen im Fehlerfall ist im Kapitel "Stö‐ rungen beseitigen" beschrieben.
19

Inbetriebnahme

Sprache 
,
;
(
deutsch
english (AU)

Inbetriebnahme

Bei der Erstinbetriebnahme müssen nachfolgende Einstellungen
rgenommen werden. Alle Einstellungen werden automatisch
vo nacheinander abgefragt und die aktuell ausgewählten Werte durch einen Haken gekennzeichnet. Bei der Inbetriebnahme handelt es sich um einen festen Ablauf, der nicht unterbrochen werden kann.
Der Gewerbegeschirrspüler führt Sie automatisch durch die auszu‐ führ
enden Schritte.
Bei dem ersten Programm nach der Inbetriebnahme wird eine Re‐
eneration durchgeführt.
g
Wird nach der Erstinbetriebnahme kein Programm komplett been‐ det und der Gewerbegeschirrspüler ausgeschaltet, muss die Erstin‐ betriebnahme erneut durchgeführt werden.
Das nachträgliche Umstellen der nachfolgenden Eingaben (außer
asseranschlüsse) ist über das Menü "Einstellungen " und "Er‐
W weiterte Einstellungen" möglich.

Einschalten

Sprache einstel‐ len
Der Gewerbegeschirrspüler muss elektrisch angeschlossen sein.
rücken Sie die Taste , bis die LED im Tastenfeld aufleuchtet.
D
Die Erstinbetriebnahme startet automatisch mit der Spracheinstel‐ lung. Sie werden aufgefordert, die gewünschte Displaysprache einzu‐ stellen.
W
ählen Sie die gewünschte Sprache durch Drücken der Pfeiltasten
und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
20
Temperatureinheit
°C
°F
(
Datumsformat
TT:MM:JJ
MM:TT:JJ
(
Datum
12 . 07 . 2013
Zeitformat
(
24 Std
12 Std
Einstellen der T
emperatureinheit
Inbetriebnahme
Das Display wechselt zur Einstellung der Temperatureinheit.
ählen Sie die gewünschte Temperatureinheit durch Drücken der
W
Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Einstellen des Da‐ tumsformats
Datumseinstel‐ lung
Das Display wechselt zur Einstellung des Datumsformats.
W
ählen Sie das gewünschte Datumsformat durch Drücken der Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Das Display wechselt zur Datumseinstellung.
Stellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) den Tag, Mo‐
nat und das Jahr ein und bestätigen Sie die jeweilige Eingabe mit der Taste
OK.
Einstellen des Ta‐ gesz
eitformat
Das Display wechselt zur Einstellung des Tageszeitformats.
ählen Sie das gewünschte Tageszeitformat durch Drücken der
W
Pfeiltasten und aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
21
Inbetriebnahme
Tageszeit
12 : 00
Wasserhärte
19
(0  70 °dH)
°dH
Tageszeit einstel‐ len
Das Display wechselt zur Uhrzeiteinstellung.
tellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) die Stunden
S
und Minuten ein und bestätigen Sie die jeweiligen Eingaben mit der Taste
OK.
Wenn Sie das Tageszeitformat 12 Std. gewählt haben, wird hinter der Uhrz
eit ein "am" (morgens) oder ein "pm" (abends) angezeigt.
Einstellen der W
asserhärte
Das Display wechselt zur Einstellung der Wasserhärte. Der Gewerbegeschirrspüler muss genau auf die Härte Ihres Wassers
pr
ogrammiert werden.
Er
fragen Sie den genauen Härtegrad Ihres Wassers beim zuständi‐
gen Wasserwerk.
Be
i schwankender Wasserhärte (z. B. 15 - 27 °dH) geben Sie immer
den höchsten Wert ein (in diesem Beispiel 27 °dH).
In einem eventuellen späteren Kundendienstfall erleichtern Sie dem T
echniker die Arbeit, wenn Sie die Wasserhärte kennen.
Tragen Sie bitte deshalb die Wasserhärte ein:
____________________°dH
Werkseitig ist eine Wasserhärte von 19 °dH (3,4 mmol/l) program‐
t.
mier
22
S
tellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) den für Ihren Wasseranschluss gültigen Härtegrad ein und bestätigen Sie die Ein‐ gabe mit der Taste
OK.
Weitere Informationen zur Einstellung der Wasserhärte siehe Kapitel "Er
weiterte Einstellungen, Wasserhärte".

Wasseranschlüsse

übernehmen
Kaltwasser
9
OK
Erstinbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen
M
PROFESSIONAL
PG 8056
Wasseranschlüs‐ se
Inbetriebnahme
Das Display wechselt zur Einstellung der Wasseranschlüsse. Für den Fall dass kein Wasseranschluss zur Verfügung steht an den
der Gew abgeschaltet werden.
Wird der Wasseranschluss abgeschaltet, kann er nur vom Miele
undendienst wieder aktiviert werden.
K
W
den Fall das er nicht angeschlossen wird, und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
erbegeschirrspüler angeschlossen werden kann, kann dieser
ählen Sie mit der Pfeiltaste den Kaltwasseranschluss aus für
OK.

Inbetriebnahme abgeschlossen

Der Haken wir
d aus dem Kästchen entfernt und der Wasseran‐
schluss ist damit abgeschaltet.
Um die Auswahl zu speichern, wählen Sie übernehmen und bestäti‐
gen Sie die Eing
abe mit der Taste
OK.
Die Erstinbetriebnahme ist erfolgreich abgeschlossen und die ent‐ spr
echende Meldung erscheint im Display.
rücken Sie die Taste
D
OK.
Der Gewerbegeschirrspüler ist betriebsbereit.
Der Startbildschirm wird für 3 Sekunden angezeigt. Anschließend wird im Display das Programm der ersten Direktwahl‐ taste angezeigt.
23

Tür öffnen und schließen

Tür öffnen

Das Bedienpult des Gewerbegeschirrspülers dient gleichzeitig als T
ürgriff.
F
assen Sie in die Griffleiste unterhalb des Bedienpultes und klappen
Sie die Tür nach unten.
Wenn Sie die Tür während des Betriebs öffnen, werden die Spül‐ funktio
nen automatisch unterbrochen (siehe Kapitel "Betrieb, Pro‐
gramm unterbrechen").
Ein bereits begonnenes Programm sollte nur in zwingenden Fällen
terbrochen werden, z. B. wenn sich das Spülgut stark bewegt.
un

Tür schließen

SchKl
ieben Sie die Geschirrkörbe ein.
appen Sie die Tür hoch und drücken Sie sie bis zum Anschlag an.
24

Regeneriersalz einfüllen

OK
Salz nachfüllen
Universal Temperatur Dauer
:
55 °C
Min
23
Salzmangelanzei‐ ge

Regenerieren

Das Wasser für den Gewerbegeschirrspüler muss enthärtet werden. Dies ge Damit die Enthärtungsanlage einwandfrei funktionieren kann, benötigt sie Regeneriersalz und der Gewerbegeschirrspüler muss auf die Was‐ serhärte eingestellt sein (siehe Kapitel "Erweiterte Einstellungen, Was‐ serhärte").
Wenn die Härte Ihres Wassers ständig unter 4 °dH (= 0,7 mmol/l) li
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen Reiniger) nicht in den Vor‐ ratsbehälter für Regeneriersalz.
Reiniger zerstört die Enthärtungsanlage.
Verwenden Sie nur spezielle, möglichst grobkörnige Regeneriersal‐ z
Andere Salzarten können wasserunlösliche Bestandteile enthalten, welche eine Funktionsstörung des Enthärters verursachen.
F
dung im Display erscheint.
schieht in der eingebauten Enthärtungsanlage automatisch.
egt, braucht kein Salz in die Enthärtungsanlage gefüllt werden.
e oder andere reine Siedesalze.
üllen Sie nach einem Programmende Salz nach, sobald die Mel‐
stätigen Sie den Hinweis mit der Taste
Be
OK.
Wird kein Salz eingefüllt, erscheint rechts neben dem Programmna‐ men das -S
ymbol, das den Mangel anzeigt. Nach jedem Programmende wird der Mangelhinweis erneut ange‐ zeigt.
Durch Drücken der Taste OK, währ
end des Programmablaufs, können
die Mangelsignale angezeigt werden. Durch Nachfüllen von Regeneriersalz erlischt nach einigen Sekunden
das -S
ymbol im Display wenn kein weiterer Mangel vorliegt.
Die Salzmangelanzeige ist abgeschaltet, wenn der Gewerbege‐ sch
irrspüler auf eine Wasserhärte von 0 - 4 °dH programmiert ist.
25

Regeneriersalz einfüllen

K
OK
In Kürze Gerätesperre wegen Salzmangel
K
OK
Gerätesperre wegen Salzmangel
Gerätesperre dur
ch Salzmangel
Der Gewerbegeschirrspüler wird nach mehreren Programmabläufen, ohn
e Salz nachzufüllen, für den weiteren Gebrauch gesperrt.
Kurz zuvor erscheint folgende Meldung im Display:
Abhängig vom gewählten Programm und der eingestellten Wasser‐
te, sind nur noch wenige Programmabläufe möglich.
här Der Gewerbegeschirrspüler wird für den Betrieb gesperrt, wenn wei‐
t
ere Programmabläufe ohne Salz nachzufüllen, durchgeführt werden.
Regeneriersalz einfüllen
Die Gerätesperre wird nach einigen Sekunden aufgehoben, wenn
generiersalz eingefüllt wurde.
Re
Öffnen Sie die T
ür beim Salzeinfüllen nur halb, damit das Salz voll‐
ständig in den Vorratsbehälter gelangt.
26
Regeneriersalz einfüllen
D
rücken Sie die Öffnungstaste am Deckel des Salzbehälters in
Pfeilrichtung. Die Klappe springt auf.
Klappen Sie den Einfülltrichter auf.
Füllen Sie k
F
üllen Sie maximal so viel Salz in den Vorratsbehälter, dass sich der
ein Wasser in den Vorratsbehälter!
Einfülltrichter mühelos wieder zuklappen lässt. Der Vorratsbehälter fasst beim ersten Befüllen, je nach Körnungsgrad, ca. 2 kg Salz. Beim Nachfüllen ist die Salzaufnahme geringer, da sich noch Salz‐ reste im Vorratsbehälter befinden.
Füllen Sie nicht mehr als 2 kg Salz ein.
Beim Salzeinfüllen kann Wasser aus dem Vorratsbehälter verdrängt
den.
wer
Säu
bern Sie den Einfüllbereich und die umlaufende Dichtung von Salzresten und schließen Sie anschließend die Klappe des Vorrats‐ behälters.
tarten Sie sofort nach dem Salzeinfüllen das Programm Kalt ohne
S
Spülgut, um Korrosion des Spülraums zu verhindern. Eventuell übergelaufene Salzsole wird dann verdünnt und anschließend aus‐ gespült.
27

Klarspüler einfüllen

K
OK
Klarspüler nachfüllen
Universal Temperatur Dauer
:
55 °C
Min
23
Klarspülerman‐ gelanz
eige

Klarspüler

Klarspüler ist erforderlich, damit das Wasser vor dem Trocknen als Film von dem Spülgut abläuft und das Spülgut nach dem Spülen schnel Die Dosierung des Klarspülers kann über den Vorratsbehälter in der Tür oder über ein externes DOS-Modul erfolgen. (Option - siehe Kapi‐ tel "DOS-Modul").
Im Biergläser- P Klarspülmittel-Dosierung durchgeführt.
F
ler trocknet.
ersehentliches Füllen des Vorratsbehälters mit Reinigungsmit‐
V tel (auch flüssigem Reiniger) führt zur Zerstörung des Vorratsbehäl‐ ters! Verwenden Sie nur Klarspülmittel für Gewerbegeschirrspüler!
Die Umschaltung auf das externe DOS-Modul muss durch den Mi
ele Kundendienst oder einen autorisierten Fachhändler erfolgen.
rogramm wird das Nachspülen mit Kaltwasser ohne
üllen Sie nach einem Programmende Klarspüler nach, sobald die
Meldung im Display erscheint.
Be
stätigen Sie den Hinweis mit der Taste
OK.
Wird kein Klarspüler eingefüllt, erscheint oben rechts neben dem Pro‐ grammnamen das -Symbol, das den Mangel anzeigt.
Nach jedem Programmende wird der Mangelhinweis erneut ange‐ zeigt.
Durch Drücken der Taste OK, währ
end des Programmablaufs, können
die Mangelsignale angezeigt werden. Durch Nachfüllen des Klarspülers erlischt das -S
ymbol im Display
wenn kein weiterer Mangel vorliegt.
28
Klarspüler einfül‐ len
Öffnen Sie die T

Klarspüler einfüllen

ür vollständig.
Sch
F
rauben Sie den Deckel des Klarspülbehälters ab.
üllen Sie den Klarspüler so lange ein, bis er an der mit max. ge‐
kennzeichneten Einfüllkante sichtbar wird.
Der Vorratsbehälter fasst ca. 300 ml.
Schrauben Sie den Deckel anschließend wieder zu, damit während
des Spülens kein Wasser in den Vorratsbehälter eindringen kann.
ischen Sie eventuell verschütteten Klarspüler gut ab, um eine
W
starke Schaumbildung im folgenden Spülprogramm zu vermeiden.
Um ein optimales Spülergebnis zu erzielen, können Sie die Dosier‐ meng
e des Klarspülers anpassen (siehe Kapitel "Erweiterte Einstel‐
lungen, Zusatzfunktionen").
29

Anwendungstechnik

Was Sie beachten soll
ten

Spülgut einordnen

Entfernen Sie grobe Speisereste vom Geschirr. Vorspülen unter fließendem Wasser ist nicht erforderlich!
Re und chloridhaltige Lösungen, dürfen nicht in den Spülraum gelan‐ gen.
Spülen fe oder Farbe nicht im Gewerbegeschirrspüler.
Diese Stoffe beschädigen den Gewerbegeschirrspüler.
Ordnen Sie das Geschirr so ein, dass alle Flächen vom Wasser um‐
Or
ste von Säuren und Lösungsmittel, insbesondere Salzsäure
Sie Geschirrteile mit Asche, Sand, Wachs, Schmierstof‐
umen Sie die jeweiligen Geschirr- und Besteckteile an die dafür vorgesehenen Stellen der Geschirrkörbe ein. Berücksichtigen Sie dabei aber bitte die nachfolgenden Hinweise:
spült werden können. Nur dann kann es sauber werden!
dnen Sie Teller im Ober- und Unterkorb spiegelbildlich mit der gewölbten Fläche zur Korbmitte ein (beachten Sie die Abbildungen auf den nachfolgenden Seiten).
Gesch
irr- und Besteckteile dürfen nicht ineinander liegen und sich
gegenseitig abdecken.
AchS
ten Sie darauf, dass alle Teile einen festen Stand haben.
tellen Sie alle Hohlgefäße, wie Tassen, Gläser, Töpfe usw. mit den
Öffnungen nach unten in die Körbe.
tellen Sie hohe, schlanke Hohlgefäße möglichst in den mittleren
S
Bereich der Körbe. Dort werden sie von den Sprühstrahlen besser erreicht.
tellen Sie Teile mit tiefem Boden möglichst schräg, damit das
S
Wasser ablaufen kann.
Ach
ten Sie darauf, dass die Sprüharme nicht durch zu hohe oder durch die Körbe ragende Teile blockiert werden. Führen Sie eventu‐ ell eine Drehkontrolle von Hand durch.
Achten Sie darauf, dass kleine Teile nicht durch die Streben der
Körbe fallen. Legen Sie kleine Teile deshalb in den Besteckkorb.
30

Nicht geeignetes Spülgut

Anwendungstechnik
– Bestecke und Geschirrteile aus Holz bzw. mit Holzteilen werden
ausgela ber nicht für den Geschirrspüler geeignet. Holzteile können sich lö‐ sen.
– Kunstgewerbliche Teile sowie antike, wertvolle Vasen oder Gläser
mit Dek
– Kunststoffteile aus nicht hitzebeständigem Material können sich
ver
– Kupfer-, Messing-, Zinn- und Aluminiumgegenstände können sich
ver – Aufglasurdekore können nach vielen Spülgängen verblassen. – Empfindliche Gläser und Kristallgegenstände können nach mehre‐
ren Spülgängen trüb werden.
ugt und unansehnlich. Außerdem sind die verwendeten Kle‐
or sind nicht spülmaschinenfest.
formen.
färben oder matt werden.

Wir empfehlen

Bitte beachten Sie!

– Verwenden Sie für Geschirrspülmaschinen geeignetes Geschirr und
eck mit der Bezeichnung "spülmaschinenfest".
Best – Gläser können nach vielen Spülgängen trüb werden. Verwenden Sie
d
aher für empfindliche Gläser Programme mit niedrigen Temperatu‐ ren (siehe Kapitel "Programmübersicht") und geeigneten Reiniger. Die Gefahr einer Trübung ist dann geringer.
Silber und Aluminium können sich bei Kontakt mit schwefelhaltigen
ebensmitteln verfärben.
L
Alu schem Reiniger aus dem Gewerbe- oder Industriebereich im Ge‐ schirrspüler gespült werden.
Es können Materialschäden auftreten. Im Extremfall besteht die Gefahr ei aktion).
miniumteile (z. B. Fettfilter) dürfen nicht mit stark ätzalkali‐
ner explosionsartigen chemischen Reaktion (Knallgasre‐
31
Anwendungstechnik

Oberkorb

Sortieren Sie kleine, leichte und empfindliche Teile wie Untertassen, T
assen, Gläser, Dessertschalen ebenso wie leichte, temperaturbe‐
ständige Kunststoffteile usw. in den Oberkorb.
O 891 Oberkorb
mit Einsatz E 810 für z. B. 20 Tassen, 33 Untertassen oder 17 Des‐ sertteller.

Tassenauflage

Sie können die Breite der Tassenauflage in zwei Stufen einstellen, um
große Tassen darauf zu platzieren.
auch
hen Sie die Tassenauflage nach oben und lassen Sie sie in der
Zie
gewünschten Breite wieder einrasten.
32
Anwendungstechnik

Oberkorb-Verstellung

Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz für höhere Geschirrteile zu bek
ommen, können Sie den Oberkorb in zwei Positionen von ca. 5
cm Unterschied in der Höhe verstellen.
hen Sie den Oberkorb heraus.
Zie
L
ösen Sie an beiden Seiten die Feststellmuttern.
eben oder senken Sie den Korb in die gewünschte Position.
HD
rehen Sie die Feststellmuttern wieder fest.
De
r Oberkorb muss in beiden Positionen gerade ausgerichtet
sein. Bei einer schrägen Ausrichtung ist kein Wasseranschluss möglich.
assen Sie nach der Höhenverstellung des Oberkorbes unbe‐
P dingt die Position des Wasseranschlusses an, bevor Sie den Ober‐ korb einschieben.
D
rehen Sie den Wasseranschluss des Oberkorbes in die obere oder
untere Position. Der Wasseranschluss muss in der jeweiligen Position spürbar ein‐ rasten.
33
Anwendungstechnik
Je nach Einstellung des Oberkorbes können z. B. Teller mit folgenden Dur
chmessern in die Körbe eingeordnet werden: Beispiel Oberkorb O
891:
Oberkorb in Stellung Oberkorb Teller-Ø Unterkorb Teller-Ø oben max. 15 cm 33 cm * unten max. 20 cm 25 cm
* Dafür muss der Tellereinsatz E 812 im Unterkorb verwendet weden.
34
Anwendungstechnik

Unterkorb

Ordnen Sie größeres und schwereres Spülgut wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen usw. in den Unterkorb. Ordnen Sie dünnwandige leichte Gläser nur in den dafür bestimmten Einsatz bzw. Unterkorb.
U 890 Unterkorb-Lafette
Zur Aufnahme von Kunststoffkörben, diversen Einsätzen und Be‐
eckköchern.
st
U 890 Unterkorb mit 2 Einsätzen E 216 und 2 Besteckköchern E 165
Es können je 15 Teller Ø 24 cm und diverse Bestecke einsortiert wer‐ den.
35
Anwendungstechnik

Einsatz von Kunststoffkörben

Die Unterkorb-Lafette U 890 kann mit Kunststoffkörben mit den Ab‐ messung
Zur Verwendung von Kunststoffkörben im Oberkorb wird die spezielle Oberk
Zur Verwendung von höheren Spülgut im Unterkorb, wird die spezielle Unt
en 500 x 500 mm bestückt werden.
orb-Lafette O 885 benötigt (max. Höhe für Spülgut 130 mm).
erkorb-Lafette U 876 benötigt.
Welche Korbkombinationen verwendet werden können, hängt von der Ar
t, Größe und Form des Spülguts ab. Für weitere Informationen zum Korbsortiment wenden Sie sich bitte an Ihren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Beispiele: (Unterkörbe)
U 525 5-reihiger Drahtkorb
Der Drahtkorb ist für Gläser mit einem Durchmesser bis maximal 8 cm einse
tzbar.
36
Anwendungstechnik
U 534 - U 537 Kunststoffkörbe mit Facheinteilungen für verschiedene Gläserhöhen
In diesem Beispiel ist der Kunststoffkorb durch lange Extender mit dem hohem T te U 876)
oprahmen verbunden. (Aufbau nur mit Unterkorb-Lafet‐

Kunststoffkorb aufbauen

Die Höhe des Grundkorbs kann mit ein
em Toprahmen und
wahlweise mit langen oder kurzen Extender verändert werden.
tecken Sie alle vier Extender in den Grundkorb .
S
rücken Sie den Toprahmen fest auf die Extender.
D
37

Betrieb

Pulver Reiniger

Reiniger einfüllen

Verwenden Sie nur Reinigungsmittel für Gewerbegeschirrspüler.
Das Reinigungsmittel kann pulverförmig über den Behälter für pulver‐ för
mige Reinigungsmittel oder flüssig über das DOS-Modul G 60 (Op‐
tion - siehe Kapitel "DOS-Modul") dosiert werden.
Verwenden Sie keine Reinigertabs. Während der kurzen Programmlaufzeiten können sich die Tabs
nicht vollständig auflösen.
Verwenden Sie nur pulverförmigen Reiniger im Türdosiergerät.
Füllen Sie vor jedem Spülprogramm (außer Super Kurz, Kalt, Regene-
ration und Abpumpen) p
verförmige Reinigungsmittel (beachten Sie die Hinweise auf der fol‐ genden Seite).
osieren Sie je nach Verschmutzungsgrad des Geschirrs den Reini‐
D
ger im Reinigerbehälter (beachten Sie die Angaben zur Dosierung im Kapitel "Programmübersicht").
ulverförmigen Reiniger in den Behälter für pul‐
38
D
rücken Sie die Öffnungstaste am Reinigerbehälter in Pfeilrichtung.
Die Behälterklappe öffnet sich nach links.
Nach einem Spülprogramm ist die Behälterklappe bereits geöffnet.
Betrieb
F
üllen Sie den pulverförmigen Reiniger in den Reinigungsbehälter
und schließen Sie die Behälterklappe.

Dosierung

achten Sie bei der Reinigerdosierung die Hinweise der Reiniger‐
Be
hersteller.
Als Dosierhilfe sind Markierungen von 20 und 40 angebracht. Sie zei‐ gen bei waage
recht geöffneter Tür die Füllmenge in Milliliter an. Sie geben bei pulverförmigem Reiniger, je nach Hersteller und Körnung, die ungefähre Füllmenge in Gramm wieder.
In den Reinigerbehälter passen maximal 60 ml Reiniger.

Hinweise zum Super Kurz Programm

Beim Super Kurz ende nicht abgepumpt, um kurze Programmlaufzeiten beim Dauer‐ spülen zu erreichen. Der Reiniger kann während der kurzen Laufzeit nicht aus dem Behäl‐ ter ausgespült werden.
Programm wird das Nachspülwasser am Programm‐
Geben Sie das pulver
förmige Reinigungsmittel direkt auf die Innen‐
seite der Tür, wenn nicht flüssig dosiert wird.
Das Spülprogramm muss unmittelbar nach der Reinigerdosierung au
f der Türinnenseite gestartet werden um Korrosion bzw. Verfär‐
bungen zu vermeiden.
39
Betrieb
K
OK
DOS nachfüllen
Kennzeichnung der Sauglanz
en
Vorratsbehälter auffüll
en bzw.
austauschen

DOS-Modul

Neben den geräteinternen Dosiersystemen können bis zu zwei zu‐ sätzliche chemikalien angeschlossen werden.
Dem DOS-Modul liegt eine separate Montageanweisung bei.
Weitere Informationen zu den Miele DOS-Modulen erhalten Sie beim Miele V
Eine farbliche Kennzeichnung der Sauglanzen erleichtert die jeweilige
uordnung.
Z Miele verwendet und empfiehlt:
ot: für Klarspülmittel
r blau: für Reiniger
Das DOS-Modul ist mit einer Füllstandsüberwachung ausgestattet, die bei Unt play ausgibt.
externe Dosiersysteme (DOS Module) für flüssige Prozess‐
ertrieb und beim Miele Kundendienst.
erschreitung des Minimalfüllstandes eine Meldung im Dis‐
F
üllen Sie nach einem Programmende die jeweilige Prozesschemi‐
kalie nach, sobald die Meldung im Display erscheint.
Be
stätigen Sie den Hinweis mit der Taste
OK.
Füllen Sie die Vorratsbehälter rechtzeitig nach, um zu verhindern, dass sie vol
lständig leer gesaugt werden.
Ein leergesaugtes Dosiersystem muss vor dem nächsten Pro‐
rammstart entlüftet werden.
g
tellen Sie den Behälter auf die geöffnete Spülraumtür oder einen
S
leicht zu reinigenden Untergrund.
40
Betrieb
Verbrauch kon‐
ollieren
tr
Sch
rauben Sie die Sauglanze ab und entnehmen Sie diese. Legen
Sie die Sauglanze auf die geöffnete Spülraumtür.
Füllen Sie den Behälter, oder tauschen Sie ihn gegen einen gefüllten
Behälter aus.
tecken Sie die Sauglanze in die Öffnung des Behälters und
S
schrauben ihn fest. Beachten Sie die farbliche Kennzeichnung.
ischen Sie eventuell verschüttete Prozesschemie gut ab.
WS
tellen Sie den Behälter neben dem Gewerbegeschirrspüler auf den
Fußboden oder in einen benachbarten Schrank.
Entl
üften Sie gegebenenfalls das Dosiersystem.
Dosiersystem entlüften und Dosiermenge einstellen siehe "Erwei‐
erte Einstellungen, Zusatzfunktionen".
t
Kontrollieren Sie regelmäßig den Verbrauch der verwendeten Pro‐ z
esschemikalien anhand des Füllstandes im Vorratsbehälters, um eventuelle Unregelmäßigkeiten bei der Dosierung erkennen zu kön‐ nen.
Wartung der Do‐ siersys
teme
Zur Wahrung der Funktionssicherheit sind in bestimmten Zeiträumen
artungsarbeiten am DOS-Modul durchzuführen.
W Die Arbeiten dürfen nur von entsprechend qualifizierten Fachkräften bzw. vom Miele Kundendienst ausgeführt werden.
Die Dosierschläuche im DOS-Modul G 60 müssen 1 - 1 1/2-jährlich au
sgetauscht werden.
V
orsicht beim Umgang mit flüssigen Hilfsmitteln! Es handelt sich dabei zum Teil um ätzende und reizende Stoffe! Die geltenden Sicherheitsvorschriften beachten! Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
Spezielle Verschmutzungen können unter Umständen andere Zu‐ sammenst
ellungen von Reinigungs- und Zusatzmitteln erforderlich
machen. Der Miele Kundendienst wird Sie in diesen Fällen beraten.
41
Betrieb
LED in den Tas‐ t
enfeldern
In die Tastenfelder sind Leuchtdioden eingelassen. Sie zeigen den S
tatus des Gewerbegeschirrspülers an.
Bis auf die Taste
hten alle anderen LED´s in gelb.
leuc Bei einem Fehlerfall Blinkt die Taste
Tastenfeld LED Status
Start/Stop, die in normalbetrieb eine grüne LED hat,
Start/Stop in r
ot.
Taste (Ein/Aus)
Taste 1-3
rogramm‐
P direktwahl‐ tasten
Taste W
eitere Pro‐
gramme
AN Der Gewerbegeschirrspüler ist einge‐
schaltet.
BLINKT Der Gewerbegeschirrspüler hat nach
der vor Modus geschaltet.
AUS Der Gewerbegeschirrspüler ist ausge‐
schal
AN Das jeweilige Programm wurde ausge‐
wählt. grammende so lange, bis ein anderes Programm gewählt wird.
AUS Das Programm ist nicht ausgewählt
od wird gearbeitet.
AN Ein Programm aus der Programmliste
w auch nach Programmende so lange, bis ein anderes Programm gewählt wird.
gegebenen Zeit in den Standby-
tet.
Die LED leuchtet auch nach Pro‐
er an den Programmeinstellungen
urde ausgewählt. Die LED leuchtet
Taste
tart/Stop
S
AUS Es ist kein Programm aus der Liste aus‐
gewählt lungen wird gearbeitet.
AN Ein Programm läuft. BLINKT
GRÜN BLINKT
T
RO AUS Ein Programm ist beendet.
Ein Programm ist ausgewählt, aber noch nicht
Es ist ein Fehler aufgetreten.
oder an den Programmeinstel‐
gestartet.
42
Betrieb
Universal Temperatur Dauer
55 °C
Min
23
Kurz
Intensiv
,
;

Programm wählen

Einschalten

D
rehen Sie den Wasserhahn auf, falls er geschlossen ist. rücken Sie die Taste , bis die LED im Tastenfeld aufleuchtet.
D

Direktwahltasten

Sch
ließen Sie die Tür.
Sobald der Gewerbegeschirrspüler betriebsbereit ist, wechselt die Displayan
zeige und zeigt das zuletzt gewählte Programm,
z. B.:
Programm wählen
Machen Sie die Wahl des Programms stets von der Art und dem Ver‐ schmutzu
Die Wahl der häufig genutzten Programme erfolgt über die Direkt‐ wahltast (siehe Kapitel "Erweiterte Einstellungen").
Werkseitig sind die ersten drei Programme aus der Programmüber‐ sicht (siehe
ngsgrad des Spülgutes abhängig.
en 1, 2 oder 3. Die Belegung kann beliebig angepasst werden
"Programmübersicht") den Direktwahltasten zugeordnet.

Programmliste

ählen Sie ein Programm über die Direktwahltasten.
W
Die LED der Direktwahltaste leuchtet und die LED der Taste Start/ Stop blinkt.
Programme, die nicht über die Direktwahltasten erreichbar sind, kön‐ nen au
D
s der Programmliste ausgewählt werden.
rücken Sie die Taste .
Im Display erscheint folgendes Auswahlmenü:
43
Betrieb
Universal Temperatur Dauer
55 °C
Min
23
Universal Reinigung 1 Dauer
Min
23
W
ählen Sie mit den Tasten und das gewünschte Programm und
bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Im Display wird das gewählte Programm angezeigt, z. B.:
Programmablauf‐
eige
anz
Die LED in dem Tastenfeld
leuchtet und die LED der Taste
Start/
Stop blinkt.
Durch Drücken der Taste OK k
önnen Sie die Startvorwahl wählen
(siehe Kapitel "Zusatzfunktionen").

Programm starten

D
rücken Sie die Taste
t
et ).
Nach dem Programmstart ist kein Programmwechsel mehr mög‐ lich.
Das laufende Programm kann entweder unterbrochen (siehe "Pro‐ g
ramm unterbrechen") oder abgebrochen werden (siehe "Pro‐
gramm abbrechen").
Im Display wird nach einem Programmstart der Spülblock und für 10 Sekunden Programmstart im Display ange
Während des Programmablaufs kann in der zweiten Displayzeile mit den Pfeiltast
en und die Anzeige zwischen dem Spülblock oder
der Soll- bzw. Ist-Temperatur umgeschaltet werden.
Start/Stop (
LED der Taste
zeigt.
Start/Stop leuch‐
44
In der dritten Displayzeile wird die Restlaufzeit angezeigt.
Betrieb
Universal Temperatur Programm beendet
55 °C

Programmende

Nach einem regulär beendeten Programm erlischt die LED der Taste Start/Stop.
gramm beendet ausgegeben.
In der untersten Zeile im Display wird die Meldung Pro-
Zudem ertönt in der Werkeinstellung für ca. 3 Sekunden ein Signal‐
on. Zur Einstellung der Signaltöne siehe Kapitel "Einstellungen, Laut‐
t stärke".
Bei aktivierter Abschalt-Funktion schaltet sich der Gewerbege‐ schirrspüler nach einiger Zeit automatisch aus.
Zum Einschalten drücken Sie die Taste .

Ausschalten

D
rücken Sie die Taste , bis die LED im Tastenfeld erlischt.
Ist der Gewerbegeschirrspüler ausgeschaltet, erscheint im Display die
estellte Uhrzeit.
eing Sie können die Anzeige der Uhrzeit bei ausgeschalteten Gewerbege‐ schirrspüler auch verändern (siehe Kapitel "Einstellungen, Tageszeit, Anzeige").

Geschirr ausräumen

Heißes Geschirr ist stoßempfindlich! Lassen Sie es deshalb nach dem Ausschal gut anfassen können.
Wenn Sie die Tür nach dem Ausschalten ganz öffnen, kühlt das Ge‐ schirr schneller ab.
Räumen Sie zuerst den Unterkorb, anschließend den Oberkorb aus. So vermeiden Sie schirr im Unterkorb fallen.
ten so lange im Gewerbegeschirrspüler abkühlen, bis Sie es
, dass Wassertropfen vom Oberkorb auf das Ge‐
45
Betrieb
K
Programmunterbrechung: Tür geöffnet

Programm unterbrechen

Unterbrechen Sie ein bereits begonnenes Programm nur in zwingen‐ den F
ällen, z. B. wenn sich das Spülgut stark bewegt.
V
orsicht! Das Spülgut und der Innenraum des Gewerbegeschirr‐
spülers können heiß sein. Es besteht Verbrühungs- bzw. Verbrennungsgefahr.
Öffnen Sie die T
ür.
Folgende Meldung erscheint im Display:
dnen Sie das Spülgut standsicher ein.
OrSch
ließen Sie die Tür.
Das Spülprogramm wird an der Stelle fortgesetzt, an der es unterbro‐
wurde.
chen Das Display wechselt automatisch zurück zum Programmablauf.
46
Betrieb

Programm abbrechen

ja
nein
(
K
Programm wurde abgebrochen
Programm abbrechen
Brechen Sie ein bereits begonnenes Programm nur in zwingenden F
ällen ab z. B. wenn Sie das Programm wechseln wollen.
In einem Fehlerfall wird das Programm automatisch abgebrochen.
orsicht! Das Spülgut und der Innenraum des Gewerbegeschirr‐
V spülers können heiß sein.
Es besteht Verbrühungs- bzw. Verbrennungsgefahr.
rücken Sie die Taste
D
Start/Stop.
Im Display erscheint folgende Abfrage:
ählen Sie ja und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
W
Das Programm bricht erst ab, wenn ja b
estätigt wurde.
Erfolgt ca. 20 Sekunden nach Betätigen der Taste Start/Stop k
OK.
eine
Eingabe, kehrt die Anzeige zum Programmablauf zurück.
Folgende Meldung erscheint im Display:
Wenn Sie das Programm wechseln und die Klappe des Reinigerbe‐ hä
lters bereits geöffnet ist, dosieren Sie gegebenenfalls Reiniger
nach.
47

Zusatzfunktionen

Startzeit
 : 
Universal Temperatur
55 °C
12:30Einschalten um
Startzeit einstel‐ len

Startvorwahl

Sie können die Startzeit eines Programms im Voraus planen. Die S
tartzeit kann zwischen 1 Minute und 24 Stunden verzögert werden.
Die Startvorwahl muss im Menü Einstellungen eingeschaltet sein (sieh
e Kapitel "Einstellungen , Startvorwahl").
Wenn die Startvorwahl ausgeschaltet ist, ist sie beim Aufrufen der Z
usatzfunktionen nicht sichtbar.
Achten Sie bei Verwendung von pulverförmigem Reiniger im Zu‐ samme Reinigers der Reinigerbehälter trocken ist; gegebenenfalls vorher trockenwischen.
Der Reiniger könnte verklumpen und dann nicht vollständig ausge‐ spült wer
SchW
gramme wählen"). Die LED der Taste
D
nhang mit der Startvorwahl darauf, dass beim Einfüllen des
den.
alten Sie mit der Taste den Gewerbegeschirrspüler ein.
ählen Sie das gewünschte Programm (siehe Kapitel "Betrieb, Pro‐
Start/Stop blinkt.
rücken Sie die Taste
OK.
S
tellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie die jeweiligen Eingaben mit der Taste
D
OK.
rücken Sie nach Eingabe der Startzeit die Taste
Start/Stop.
Anschließend wird das gewählte Programm mit der Temperatur und der S
tartzeit angezeigt.
Um die eingestellte Startvorwahl vor dem Start abzubrechen, schal‐
en Sie den Gewerbegeschirrspüler mit der Taste aus.
t
48

Einstellungen

Menü
Einstellungen 
Erweiterte Einstellungen
Optionen im Me‐ nü Ei
nstellungen
Menü "Einstellungen " aufrufen
Das Menü für die Systemeinstellungen können Sie wie folgt aufrufen:
halten Sie den Gewerbegeschirrspüler aus.
ScH
alten Sie die Taste gedrückt und schalten Sie den Gewerbege‐
schirrspüler mit der Taste ein.
Im Display wird daraufhin z. B. folgende Anzeige angezeigt:
Wird auf dieser Menüebene die T werbegeschirrspüler auf den normalen Betrieb um.
ählen Sie den Menüpunkt Einstellungen  und öffnen Sie das zu‐
W
gehörige Menü durch Betätigen der Taste
Startvorwahl
S
tartvorwahl ein- bzw. ausschalten (siehe Kapitel "Startvorwahl")
Sprache 
Systemsprache auswählen (siehe Kapitel "Sprache einstellen")
aste betätigt, schaltet der Ge‐
OK.
Entlüftung DOS (Option ist nur sichtbar wenn ein DOS-Modul akti‐
t ist)
vier Dosiersysteme entlüften (siehe Kapitel "Entlüftung DOS")
Datum
Datum un
d Datumsformat einstellen (siehe Kapitel "Datum einstel‐
len")
Tageszeit
eit und Zeitformat einstellen (siehe Kapitel "Tageszeit")
Uhrz
Lautstärke
Lautstärk
e der Tasten- und Signaltöne einstellen (siehe Kapitel "Sig‐
naltöne einstellen")
49
Einstellungen

Menüstruktur

Die Menüstruktur bildet die Werkeinstellung ab.
Menü 1. Untermenü 2. Untermenü
1. Startvorwahl
2. Sprache
3. Entlüftung DOS DOS1
4. Datum Datumsformat
5. Tageszeit Einstellen
6. Lautstärke Tastenton
nein ja
deutsch
lish (AU)
eng
etc.....
DOS4
ellen
Einst
Anzeige
Zeitformat
Signaltöne
TT:MM:JJ MM:TT:JJ
Tageszeit einstellen keine Anzeige
ein "ein" für 60 Sekunden
24 Std 12 S
td
Programmende Hinweis
50
Einstellungen

Startvorwahl

ja
nein
(
Startvorwahl
Sie können die Sichtbarkeit der Startvorwahl im Menü Zusatzfunktio‐ nen st
euern. Durch Auswählen der Option nein wird die Startvorwahl aus dem Me‐ nü Zusatzfunktionen für die Bedienung entfernt. Um den Start eines Programms verzögern zu können muss ja ausge‐ wählt sein, damit sie im Bereich der Zusatzfunktionen angezeigt und angewählt werden kann. Für das Einstellen der Startzeit beachten Sie Kapitel "Zusatzfunktio‐ nen, Startvorwahl".
W
ählen Sie das Menü Einstellungen . ählen Sie Startvorwahl aus und bestätigen Sie die Eingabe mit der
W
Taste
OK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Wahl:
nein
Die S
tartvorwahl ist ausgeschaltet und damit als Zusatzfunktion
nicht mehr sichtbar.
ja
tartvorwahl ist eingeschaltet.
Die S
W
ählen Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste
OK.
51
Einstellungen
Sprache 
,
;
(
deutsch
english (AU)
Sprache einst
ellen
Die eingestellte Systemsprache wird für die Displayanzeige verwen‐ det.
Das Fahnensymbol hinter dem Menü "Einstellungen" und dem Wort "Sprache" dient Ihnen als Leitfaden, falls eine Sprache einge‐ stellt ist, die Sie nicht verstehen. In diesem Fall wählen Sie den Menüpunkt aus, hinter dem eine Fah‐ ne angezeigt wird, bis das Untermenü "Sprache" angezeigt wird.
ählen Sie das Menü Einstellungen  .
WW
ählen Sie Sprache  und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Im Display wird eine Auflistung mit allen im System hinterlegten Spra‐ chen
angezeigt.
W
ählen Sie mit den Pfeiltasten und die gewünschte Sprache
und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
52
Einstellungen
Entlüftung DOS
DOS1
DOS4

Entlüftung DOS-Module

Diese Option ist nur sichtbar, wenn ein DOS-Modul angeschlossen ist.
Die Dosiersysteme für flüssige Medien können nur dann zuverlässig dosier
en, wenn sich keine Luft im System befindet. Ein Dosiersystem muss entlüftet werden, wenn – das Dosiersystem erstmalig genutzt wird, – der Vorratsbehälter mit Flüssigreiniger bzw. Klarspüler nicht recht‐
eitig aufgefüllt und somit das Dosiersystem leergesaugt wurde.
z
m Schäden am Dosiersystem zu vermeiden, vergewissern Sie
U sich vor der Entlüftung, dass die Behälter für Reiniger oder Klar‐ spüler ausreichend gefüllt und die Dosierlanzen fest mit den Behäl‐ tern verschraubt sind.
W
ählen Sie das Menü Einstellungen .
Wählen Sie Entlüftung DOS aus und bestätigen Sie die Eingabe mit
der Taste OK.
W
ählen Sie mit den Pfeiltasten und das Dosiersystem aus, welches entlüftet werden soll, und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Der Gewerbegeschirrspüler startet daraufhin die automatische Entlüf‐ tung des ausge
wählten Dosiersystems. Sobald diese abgeschlossen
ist, erscheint die Meldung Entlüftung Dosiersystem DOS abgeschlos-
sen im Display.
Be
stätigen Sie die Meldung mit der Taste
OK.
53
Einstellungen
Datum

Datumsformat

Einstellen

Datumsformat
TT:MM:JJ
MM:TT:JJ
(
Datum
01 . 06 . 2013
Datumsformat

Datum einstellen

W
ählen Sie das Menü Einstellungen . ählen Sie Datum und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
W
OK.
Im nachfolgenden Menü können Sie wählen zwischen:
Datumsformat
Di
esem Menüpunkt sind zwei Varianten zur Darstellung des Datums
unterlegt.
Einstellen
Über diesen Menüpun eingestellt.
ählen Sie Datumsformat und bestätigen Sie die Eingabe mit der
W
Taste
OK.
kt wird das Datum im ausgewählten Format
Einstellen
TT steht für den Tag MM st
eht für den Monat
JJ steht für das Jahr
ählen Sie das gewünschte Datumsformat und bestätigen Sie die
W
Eingabe mit der Taste
W
ählen Sie Einstellen und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
OK.
tellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) den Tag, Mo‐
S
nat und das Jahr ein und bestätigen Sie die jeweilige Eingabe mit der Taste
OK.
Sind Tag, Monat und Jahr eingestellt, wechselt die Anzeige automa‐ tisch zurück in das Menü Datum.
54
Einstellungen
Tageszeit

Einstellen

Anzeige
,
;
Tageszeit
12 : 00

Tageszeit einstellen

W
ählen Sie das Menü Einstellungen .
ählen Sie Tageszeit und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
W
OK.
Im nachfolgenden Menü können Sie wählen zwischen:
Einstellen
Einst
ellen der Tageszeit.
Anzeige
Anz
eige der Tageszeit im Display bei ausgeschaltetem Gewerbege‐
schirrspüler.
Zeitformat
Einst
ellen des Zeitformats.
Einstellen
Bei dem Gewerbegeschirrspüler erfolgt keine automatische Umstel‐ lung
zwischen Sommer- und Winterzeit. Bei Bedarf muss diese ma‐
nuell durch die Anwender vorgenommen werden.
W
ählen Sie Einstellen und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
S
tellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) die Stunden und Minuten ein und bestätigen Sie die jeweiligen Eingaben mit der Taste
OK.
Sind Stunden und Minuten eingestellt, wechselt die Anzeige automa‐ tisch zurück in das Menü Tageszeit.
55
Einstellungen

Anzeige

keine Anzeige
ein
,
;
(

Zeitformat

(
24 Std
12 Std
Anzeige
Bei Bedarf kann bei ausgeschaltetem Gewerbegeschirrspüler die Ta‐ gesz
eit im Display angezeigt werden.
Wählen Sie Anzeige und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Wahl:
keine Anzeige
Es er
folgt keine Anzeige der Tageszeit.
ein
Di
e Tageszeit wird dauerhaft eingeblendet.
"ein" für 60 Sekunden
Die T
ageszeit wird nach dem Abschalten 60 Sekunden lang einge‐
blendet.
Zeitformat
Wählen Sie die gewünschte Einstellung und bestätigen Sie die Einga‐ be mit d
W
er Taste
OK.
ählen Sie Zeitformat und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Für die Ausgabe der Tageszeit im Display stehen die nachfolgenden Formate zur Verfügung:
12 Std
(am / pm)
24 Std
Wählen Sie das gewünschte Format und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste OK.
56
Einstellungen
Lautstärke

Tastenton

Signaltöne

Signaltöne
Programmende
Hinweis

Lautstärke regulieren

Der Gewerbegeschirrspüler verfügt über einen integrierten akusti‐ schen
Signalgeber. Dieser gibt entsprechende Rückmeldungen bei
Betätigung der Bedientasten, Programmende und Systemmeldungen.
ählen Sie das Menü Einstellungen .
WW
ählen Sie Lautstärke und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Wahl:
Tastenton
ulierung der Lautstärke bei Betätigung der Bedientasten.
Reg
Signaltöne
E
instellung der Lautstärke bei Programmende und für Hinweise.
Tastenton
Signaltöne
Wählen Sie Tastenton und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
tellen Sie die gewünschte Lautstärke ein (siehe Kapitel "Lautstärke
S
einstellen") und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
W
ählen Sie Signaltöne und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
OK.
Die nachfolgenden Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Wahl:
Programmende
instellung des Signaltons am Programmende.
E
Hinweis
ellung des Signaltons bei Hinweisen.
Einst
ählen Sie die entsprechende Option aus und bestätigen Sie die
W
Eingabe mit der Taste
OK.
tellen Sie die gewünschte Lautstärke ein (siehe Kapitel "Lautstärke
S
einstellen") und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
57
Einstellungen
z
Tastenton
leiser lauter
Lautstärke ein‐ st
ellen
Die Lautstärke wird immer auf die gleiche Weise eingestellt. Entspre‐ chen
d ähnlich ist die Anzeige im Display, wie z. B.:
S
tellen Sie die Lautstärke mit Hilfe der Pfeiltasten (lauter) und
(leiser) ein.
Der Lautstärkegrad wird durch eine Balkenanzeige dargestellt. In der niedrig
Bestätigen Sie die eingestellte Lautstärke mit der Taste OK.
Erfolgt ca. 15 Sekunden lang kein Eingabe, springt die Steuerung in die nächst hö
sten Einstellung ist das Signal ausgeschaltet.
here Menü-Ebene, ohne die Einstellung zu speichern.
58

Erweiterte Einstellungen

Menü
Einstellungen 
Erweiterte Einstellungen

Menü "Erweiterte Einstellungen" aufrufen

Das Menü für die Erweiterten Einstellungen können Sie wie folgt auf‐ rufen:
SchH
alten Sie den Gewerbegeschirrspüler aus.
alten Sie die Taste gedrückt und schalten Sie den Gewerbege‐ schirrspüler mit der Taste ein.
Im Display wird daraufhin z. B. folgende Anzeige ausgegeben:
Wird auf dieser Menüebene die T
aste betätigt, schaltet der Ge‐
werbegeschirrspüler auf den normalen Betrieb um.
ählen Sie Erweiterte Einstellungen und öffnen Sie das zugehörige
W
Menü durch Betätigen der Taste
OK.
Optionen im Me‐ nü Er
weiterte Ein‐
stellungen
Dieses Menü kann durch einen PIN - Code geschützt sein (siehe
el "Erweiterte Einstellungen, Code").
Kapit
Code
N-Code Vergabe und Einstellungen (siehe Kapitel "Code")
PI
Betriebstagebuch
eige des Verbrauchs der Betriebsmittel sowie der Betriebsstun‐
Anz den (siehe Kapitel "Betriebstagebuch")
Temperatureinheit
Einstellen der Temperatureinheit zwischen °C und °F (siehe Kapitel "Temperatureinheit")
Programm verschieben
P
rogramme den Direktwahltasten zuweisen (siehe Kapitel "Pro‐
gramm verschieben")
Zusatzfunktionen
Anpassen der P
rogrammparameter wie Wasserzulauf, Zwischen‐ spülen, Temperatur und Haltezeit sowie Reinigerkonzentration des DOS Moduls (siehe Kapitel "Zusatzfunktionen")
Programmfreigabe
Sich
tbarkeit einzelner Programme in der Bedienebene festlegen
(siehe Kapitel "Programmfreigabe")
Wasserhärte
ellung der Wasserhärte (siehe Kapitel "Wasserhärte" und
Einst "Wasserenthärtungsanlage")
59
Erweiterte Einstellungen
Displayanzeige
Ein
stellung der Anzeige zwischen Soll- bzw. Ist-Temperatur (siehe
Kapitel "Displayanzeige")
Display
K
ontrast und Helligkeit des Displays einstellen (siehe Kapitel "Dis‐
play")
Abschalten nach
omatisches Abschalten ein- / ausschalten (siehe Kapitel "Ab‐
Aut schalten nach")
Werkeinstellung
Alle Parameter wieder auf die Werkeinstellung zurücksetzen (siehe Kapitel "Werkeinstellung wiederherstellen")
Softwareversion
Anz
eige der Softwareversionen (siehe Kapitel "Softwareversion")
60
Erweiterte Einstellungen

Menüstruktur

Die Menüstruktur bildet die Werkeinstellung ab.
Menü 1. Untermenü 2. Untermenü 3. Untermenü
1. Code Freigabe
Code ändern
2. Betriebstagebuch Verbrauch: Wasser V
erbrauch: Reiniger Verbrauch: Klarspü‐ ler Betriebsstunden Programmabläufe Service-Intervall
3. Temperatureinheit
4. Programm ver‐ schieben
5. Zusatzfunktionen zurücksetzen
°C °F
1. Super Kurz
2. Universal
3. Hygiene etc.
Erhöhte Wassermen‐ ge
Erweiterte Einstellun‐ gen Code Eingabe
ja nein
ja Sperr
e
Zwischenspülen
Dosiersysteme
Temperatur / Zeit
6. Programmfreigabe
7. Wasserhärte Eingabe Wasserhärte
alle Auswahl
ja nein
DOS2 Klarspüler DOS1 DOS4
Super Kurz Universal Hygiene etc.
Super K Universal
etc. Übernehmen
urz
aktiv inaktiv Entlüftung DOS K
onzentration
Name ändern zurücksetzen
Reinigung 1 Nachspülen 1
61
Erweiterte Einstellungen
Menü 1. Untermenü 2. Untermenü 3. Untermenü
8. Displayanzeige Ist-Temperatur Soll
-Temperatur
9. Display Kontrast
ligkeit
Hel
10. Abschalten nach
11. Werkeinstellung zurücksetzen
12. Softwareversion EB Id: XXXX
ja nein
EGL Id: XXXX EZL Id: XXXX EFU Id: XXXX
Kontrast einstellen
ligkeit einstellen
Hel Zeit einstellen
nein nur P
rogrammein‐ stell. alle Einstellungen
62
Erweiterte Einstellungen
Erw. Einstellungen
ja
Sperren
(

Freigabe

Code

Mittels eines PIN-Codes können verschiedene Funktionen und Syste‐ meinst griff geschützt werden.
WW
Freigabe
Code ändern
W
W
ellungen des Gewerbegeschirrspülers vor unautorisiertem Zu‐
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen. ählen Sie Code und öffnen Sie das zugehörige Menü durch Betä‐
tigen der Taste
OK.
Den Zugriff auf das Menü Erweiterte Einstellungen auf Anwender mit administrativen Nutzungsrechten beschränken oder für alle Anwen‐ der freigeben.
PIN-Code erneuern.
ählen Sie die Option Freigabe und bestätigen Sie die Eingabe mit
der Taste
OK.
ählen Sie Erweiterte Einstellungen und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste
OK.

Code ändern

Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
ja
Das Menü ist für all
e Anwender freigegeben.
Sperren
ugriff auf das Menü wird durch den PIN-Code geschützt.
Der Z
Ein Haken marki
W
ählen Sie die entsprechende Option und bestätigen Sie die Einga‐
be mit der Taste
ählen Sie die Option Code ändern und bestätigen Sie die Eingabe
W
mit der Taste
Geben Sie zue
ert den aktuell eingestellten Status.
OK.
OK.
rst den aktuellen PIN-Code ein (siehe Kapitel "PIN-
Code eingeben").
Geben Sie anschließend den neuen PIN-Code ein.M
it der Bestätigung der letzten Zahl wird der neue PIN-Code ge‐
speichert.
63
Erweiterte Einstellungen
Code eingeben
0 0 0 0
K
OK
Falscher Code eingegeben
PIN - Code einge‐ ben
Wenn Sie unter dem Menü Freigabe, Sperren der Zugriff auf die Erweiterte Einstellungen bereits durch einen PIN­Code geschützt ist, muss der PIN-Code eingegeben werden. Die Einstellungsmöglichkeiten innerhalb des Menüs Erweiterte Einstel-
lungen sind dann den Anwendern mit administrativen Systemnut‐
zungsrechten vorbehalten. Werkseitig ist der PIN-Code auf 8 0 0 0 eingestellt, wenn der Zugriff
auf die Erweiterte Einstellungen gesperr Dazu wird im Display z. B. folgende Anzeige ausgegeben:
S
tellen Sie den jeweiligen Zahlenwert mit den Pfeiltasten und
ein und bestätigen Sie die jeweilige Eingabe mit der Taste
ausgewählt haben oder
t ist.
OK.
Bei Betätigung der Taste OK springt die Markieru
ng automatisch
weiter zur nächsten Eingabemöglichkeit.
Die eingegebene Zahl wird durch ein *-Symbol ersetzt. Sind alle Zahlen korrekt eingegeben, erfolgt die Freigabe der ge‐
schützt
en Einstellung.
Bei Falscheingabe wird folgende Anzeige ausgegeben:
stätigen Sie die Meldung mit der Taste
Be
OK.
Die Anzeige springt zurück auf die nächsthöhere Menüebene.
64
Erweiterte Einstellungen

Betriebstagebuch

,
;
Verbrauch: Wasser
Verbrauch: Reiniger
Betriebstagebuch
Die Steuerung des Gewerbegeschirrspülers zeichnet den Verbrauch von W
asser, Reiniger und Klarspüler auf. Darüber hinaus werden die
Betriebsstunden, Programmabläufe und Service-Intervalle erfasst.
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
WW
ählen Sie Betriebstagebuch und öffnen Sie das zugehörige Menü
durch Betätigen der Taste
OK.
Die nachfolgenden Anzeigemöglichkeiten stehen zur Wahl:
Verbrauch: Wasser
eige des gesamten Wasserverbrauchs in Liter.
Anz
Verbrauch: Reiniger
Anz
eige des gesamten Reinigerverbrauchs in Liter (nur bei Dosie‐
rung über DOS-Modul).
Verbrauch: Klarspüler
eige des gesamten Klarspülerverbrauchs in Liter.
Anz
Betriebsstunden
eige der gesamten Betriebsstunden.
Anz
Programmabläufe
eige der Anzahl der Programmabläufe.
Anz
Service-Intervall
Datumsa
W
ählen Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste
nzeige des nächsten Servicetermins.
OK. Der Wert wird angezeigt. Durch Drücken der Taste OK sp
ringt die Steuerung in die nächsthö‐
here Menüebene.
65
Erweiterte Einstellungen

Temperatureinheit

°C
°F
(
Temperatureinheit
Die Anzeige der Temperatur im Display kann in Grad Celsius oder Gr
ad Fahrenheit ausgegeben werden.
W
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen. ählen Sie Temperatureinheit aus und bestätigen Sie die Eingabe
W
mit der Taste
OK.
°C
Die Anz
eige der Temperatur erfolgt in Grad Celsius
°F
Anzeige der Temperatur erfolgt in Grad Fahrenheit
Die
ählen Sie mit den Pfeiltasten und die gewünschte Option
W
und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
66
Erweiterte Einstellungen
Progr. verschieben
1.
2.
,
;
Super Kurz
Universal
1.
1.
2.
,
;
(
Progr. verschieben
Super Kurz
Universal

Tastenzuordnung

Programm verschieben

Sie haben die Möglichkeit die Reihenfolge der Programme und damit die Beleg Die Programme, die Sie häufig nutzen, können Sie auf die Programm‐ plätze 1-3 verschieben. Diese sind dann automatisch den Direktwahl‐ tasten zugeordnet.
WW
mit der Taste
Es werden die Programme in Ihrer aktuellen Reihenfolge angezeigt.
W
gewünschte Programm aus, welches Sie verschieben möchten und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
ung der Direktwahltasten zu verändern.
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen. ählen Sie Programm verschieben und bestätigen Sie die Eingabe
OK.
ählen Sie mit den Pfeiltasten und aus der Programmliste das
OK.
Ein Haken marki
W
ählen Sie mit den Pfeiltasten und den gewünschten Pro‐
grammplatz aus, und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
ert das gewählte Programm.
OK.
Wird ein Programm nach vorne verschoben, sortieren sich die nach‐ folg
enden Programme um eine Position nach hinten. Bei einer Verschiebung nach hinten sortieren sich die Programme da‐ vor um eine Position nach vorne.
67
Erweiterte Einstellungen

zurücksetzen

ja
nein
(

Zusatzfunktionen

Einstellmöglichkeit von einzelnen Parametern, um die Programmab‐ läufe an
besondere Verschmutzungen anzupassen und die Reini‐
gungsqualität zu optimieren.
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
WW
ählen Sie Zusatzfunktionen aus und öffnen Sie das zugehörige
Menü durch Betätigen der Taste
OK. Im nachfolgenden Menü können Sie wählen zwischen: – zurücksetzen
Z
urücksetzen aller veränderten Parameter innerhalb der Zusatzfunk‐
tionen auf Werkeinstellung.
Erhöhte Wassermenge
Erhöh
ung der Wassermenge bei allen Spülprogrammen.
Zwischenspülen
Einbring
en eines Zwischenspülgangs bei allen Spülprogrammen, die einen Zwischenspülgang unterstützen (siehe Kapitel "Pro‐ grammübersicht").
zurücksetzen
Dosiersysteme
Entlüftung
sowie Dosier- und Namenseinstellung der DOS Module.
Temperatur / Zeit
V
eränderung der Temperatur und Haltezeit von Reinigung und
Nachspülen in einem zugewiesenem Spülprogramm.
W
ählen Sie die Option zurücksetzen und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste
W
ählen Sie die Option ja und bestätigen Sie die Eingabe mit der
Taste
OK.
OK.
Es werden alle Parameter, die unter den Zusatzfunktionen verän‐ der
t worden sind, auf Werkeinstellung zurückgesetzt.
68

Erhöhte Wassermenge

0,0 l
(0,0  1,5 l)

Zwischenspülen

ja
nein
(
Erhöhte Wasser‐ menge
Erweiterte Einstellungen
W
ählen Sie die Option Erhöhte Wassermenge und bestätigen Sie die
Eingabe mit der Taste
Die Angabe der Wassermenge erfolgt in Liter und kann in 0,5 Liter­Schritten um 1,5 Liter angehoben werden.
W
ählen Sie mit den Pfeiltasten (höher) und (niedriger) die ge‐ wünschte Wassermenge und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
OK.
Zwischenspülen
W
ählen Sie die Option Zwischenspülen und bestätigen Sie die Ein‐ gabe mit der Taste
OK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
ja
Das zusätzlic
he Zwischenspülen ist eingeschaltet.
nein
Das zusätzlic
W
ählen Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
he Zwischenspülen ist ausgeschaltet.
OK.
69
Erweiterte Einstellungen
Dosiersysteme
DOS1
; ,
DOS2 Klarspüler
aktiv
inaktiv
,
;
DOS1

Dosiersysteme DOS

W
ählen Sie die Option Dosiersysteme und bestätigen Sie die Einga‐
be mit der Taste
W
ählen Sie das gewünschte Dosiersystem und bestätigen Sie die
Eingabe mit der Taste
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
OK.
OK.
aktiv
Die Dosier
einrichtung wird aktiviert.
inaktiv
Die Dosier
einrichtung wird deaktiviert.
Entlüftung DOS
Entlüftun
g des Dosiersystems, um zuverlässig dosieren zu können.
Konzentration
Die Dosierung von Reiniger und/oder Klarspüler kann an die jeweili‐ gen Gegebenhei
ten angepasst werden.
Name ändern
Der Name der Dosier
Bei DOS2 Klarspüler wir
einrichtung kann verändert werden.
d nur der Menüpunkt Konzentration ange‐
zeigt.
Bei DOS1 und DOS4 werden die Menüpunkte Entlüftung DOS, Kon-
zentration und Name ändern
erst sichtbar wenn aktiv ausgewählt
ist.
70
Konzentration
0,30 %
(0,01  2,00 %)
Konzentration
0,04 %
(0,01  2,00 %)
Entlüftung DOS
Erweiterte Einstellungen
U
m Schäden am Dosiersystem zu vermeiden, vergewissern Sie sich vor der Entlüftung, dass die Behälter für Reiniger oder Klar‐ spüler ausreichend gefüllt und die Dosierlanzen fest mit den Behäl‐ tern verschraubt sind.
W
ählen Sie Entlüftung DOS und bestätigen Sie die Eingabe mit der
Taste
Der Gewerbegeschirrspüler startet daraufhin die automatische Entlüf‐ tung des Dosiersystems. Die Meldung Entlüftung Dosiersystem DOS läuft erscheint im Display.
Sobald diese abgeschlossen ist, erscheint die Meldung Entlüftung Do-
siersystem DOS abgeschlossen im Display
OK.
.
Konzentration ein‐
ellen DOS
st
Be
stätigen Sie die Meldung mit der Taste
OK.
Beachten Sie zur Dosierung die Angaben der Hersteller
W
ählen Sie Konzentration und bestätigen Sie die Eingabe mit der
Taste
OK.
Die Angabe der Konzentration erfolgt in Prozent und kann von 0,01 bis 2,00 % eingest
ellt werden. Die eingestellte Konzentration wirkt sich auf alle Programme aus. Anzeige im Display bei DOS1:
Bei Anschluss des Dosiermoduls DOS G 60 muss die werkseitig ei
ngestellte Dosierkonzentration um die Hälfte verringert werden.
Anzeige im Display bei DOS2 Klarspüler und DOS4:
S
tellen Sie die gewünschte Konzentration mit den Pfeiltasten (hö‐ her) (niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK .
71
Erweiterte Einstellungen
Name ändern
DOS1<_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
P
OK
#
a
ä b c
.
Namen ändern DOS
W
ählen Sie Name ändern und bestätigen Sie die Eingabe mit der
Taste
OK.
In der mittleren Zeile wird der aktuelle Name ausgegeben. Dieser kann mit den Optionen au Der Name DOS bleibt als fester Namensbestandsteil stehen und kann nicht verändert werden. Die oberste Zeile nennt die jeweils ausgewählte Option.
Navigieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (Navigation nach links)
und (Navigation nach rechts) den Cursor auf die gewünschte Op‐ tion.
s der unteren Zeile bearbeitet werden.
Be
stätigen Sie jede Option einzeln mit der Taste
OK. Nachfolgende Optionen stehen zur Verfügung: – Buchstaben von A - Z;
w
obei jedes neue Wort automatisch mit einem Großbuchstaben be‐
ginnt. – Zahlen von 0 - 9 – Leerzeichen – Die Auswahl des -S
ymbol löscht die jeweils letzte Position des
angezeigten Namens. – Mit OK – Das -S
wird der Name gespeichert.
ymbol beendet die Neubenennung, ohne die Änderungen
zu speichern.
72
Programm wählen
Kurz
Universal
,
;
Kurz
zurücksetzen
Reinigung 1
,
;

Temperatur / Zeit

Erweiterte Einstellungen
Die Temperatur und Haltezeit der Reinigungs- und Nachspülphase k
önnen von einigen Programmen verändert werden (siehe Kapitel
"Programmübersicht").
W
ählen Sie Temperatur / Zeit und bestätigen Sie die Eingabe mit
der Taste
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
OK.
zurücksetzen
e veränderten Werte des ausgewählten Spülprogramms werden
Di auf Werkeinstellung zurückgesetzt.
Reinigung 1
Anpassung
smöglichkeit von Temperatur und Haltezeit der Reini‐
gungsphase.
Nachspülen 1
Anpassungsmög
lichkeit von Temperatur und Haltezeit der Nach‐
spülphase.
73
Erweiterte Einstellungen
Kurz
Haltezeit

Nachspültemperatur

Nachspültemperatur
50
°C
(30  70 °C)
Reinigung / Nach‐ spülen
Die Vorgehensweise zu den Einstellungen bei Reinigung 1 und Nach-
spülen 1 er
folgt immer auf die gleiche Weise. Entsprechend ähnlich ist
die Anzeige im Display.
W
ählen Sie die Option Reinigung 1 oder Nachspülen 1 und bestäti‐
gen Sie die Eingabe mit der Taste
ählen Sie das gewünschte Spülprogramm und bestätigen Sie die
W
Eingabe mit der Taste
Folgende Einstellungen stehen zur Wahl:
OK.
OK.
Nachspültempe‐ ratur
Temperatur
/ Nachspültemperatur Die Temperatur der Reinigungsphase bzw. die Nachspültemperatur der Nachspülphase kann verändert werden.
Haltezeit
Die Einwirkz
ählen Sie Temperatur bzw. Nachspültemperatur und bestätigen
W
Sie die Eingabe mit der Taste
eit der Temperatur kann verändert werden.
OK.
Die Temperatur der Reinigungs- bzw. Nachspülphase kann von 30 bis 70°C in
S
1 °C-Schritten verändert werden.
tellen Sie die gewünschte Temperatur mit den Pfeiltasten (hö‐ her) (niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste OK.
74

Haltezeit

1 Min
(0  10 Min)
Haltezeit
Erweiterte Einstellungen
W
ählen Sie Haltezeit und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
Die Angabe der Haltezeit erfolgt in Minuten und kann von 0 bis 10 Mi‐ nuten in 1-Minutenschritten verändert werden.
Beim Programm Super Kurz er
folgt die Angabe der Haltezeit in Se‐ kunden und kann in 5 Sekundenschritte von 0 - 300 Sekunden ver‐ ändert werden.
tellen Sie die gewünschte Haltezeit mit den Pfeiltasten (höher)
S
(niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
75
Erweiterte Einstellungen

Programmfreigabe

alle
Auswahl
(
Programmfreigabe
Super Kurz
Universal
,
;
9
9
Programmfreigabe
Einzelne Programme können für die Benutzung in der Bedienebene gesperr
t werden.
Werkseitig sind alle Programme freigegeben.
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
W
W
ählen Sie Programmfreigabe und öffnen Sie das zugehörige Menü
durch Betätigen der Taste
OK. Folgende Einstellungen stehen zur Wahl: – alle
Alle P
rogramme sind für die Bedienung freigegeben.
Auswahl
Auswahlm
öglichkeit um einzelne Programme für die Bedienung zu
sperren.
Programme für die Bedienung
ren
sper
W
ählen Sie Auswahl und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
ählen Sie die Programme, die in der Bedienebene gesperrt wer‐
W
den sollen und drücken Sie die Taste
Der Haken wir
d aus dem Kästchen entfernt und das Programm
OK.
ist damit für die Bedienung gesperrt.
U
m die Auswahl zu speichern, wählen Sie am Ende der Programm‐
liste übernehmen und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
76
Erweiterte Einstellungen

Wasserhärte

19
(0  70 °dH)
°dH
Wasserhärte
Um gute Spülergebnisse zu erzielen, benötigt der Gewerbegeschirr‐ spüler weiche
s (kalkarmes) Wasser. Bei hartem Wasser legen sich weiße Beläge auf Spülgut und Spülraumwänden ab. Wasser ab einer Wasserhärte von 4 °dH muss deshalb enthärtet wer‐ den. Dies geschieht in der eingebauten Enthärtungsanlage automa‐ tisch. Die Enthärtungsanlage ist geeignet für eine Wasserhärte bis zu 70 °dH (12,6 mmol/l).
Sie müssen die Wasserenthärtungsanlage auf die Wasserhärte Ihres W
asseranschlusses einstellen.
Er
fragen Sie den genauen Härtegrad Ihres Wassers beim zuständi‐
gen Wasserwerk.
Be
i schwankender Wasserhärte (z. B. 15 - 27 °dH) geben Sie immer
den höchsten Wert ein (in diesem Beispiel 27 °dH).
Wenn die Härte Ihres Wassers ständig unter 4 °dH (= 0,7 mmol/l)
egt, braucht kein Salz in die Enthärtungsanlage gefüllt werden.
li
In einem eventuellen späteren Kundendienstfall erleichtern Sie dem T
echniker die Arbeit, wenn Sie die Wasserhärte kennen. Tragen Sie bitte deshalb die Wasserhärte ein: ______________ °dH
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
WW
ählen Sie Wasserhärte und bestätigen Sie die Eingabe mit der
Taste
OK.
Werkseitig ist die Wasserenthärtungsanlage auf eine Wasserhärte von 19 °dH (3,4 mmol/l) einge
stellt.
Beachten Sie zur Einstellung auch die nachfolgende Tabelle.
tellen Sie mit den Pfeiltasten (höher) (niedriger) den für Ihren
S
Wasseranschluss gültigen Härtegrad ein und bestätigen Sie die Ein‐ gabe mit der Taste
OK.
77
Erweiterte Einstellungen

Einstelltabelle

°dH °f mmol/l Display °dH °f mmol/l Display
1 2 0,2 1 36 65 6,5 36 2 4 0,4 2 37 67 6,7 37 3 5 0,5 3 38 68 6,8 38 4 7 0,7 4 39 70 7,0 39 5 9 0,9 5 40 72 7,2 40 6 11 1,1 6 41 74 7,4 41 7 13 1,3 7 42 76 7,6 42 8 14 1,4 8 43 77 7,7 43 9 16 1,6 9 44 79 7,9 44 10 18 1,8 10 45 81 8,1 45 11 20 2,0 11 46 83 8,3 46 12 22 2,2 12 47 85 8,5 47 13 23 2,3 13 48 86 8,6 48 14 25 2,5 14 49 88 8,8 49 15 27 2,7 15 50 90 9,0 50 16 29 2,9 16 51 92 9,2 51 17 31 3,1 17 52 94 9,4 52 18 32 3,2 18 53 95 9,5 53 19 34 3,4 19 *) 54 97 9,7 54 20 36 3,6 20 55 99 9,9 55 21 38 3,8 21 56 101 10,1 56 22 40 4,0 22 57 103 10,3 57 23 41 4,1 23 58 104 10,4 58 24 43 4,3 24 59 106 10,6 59 25 45 4,5 25 60 108 10,8 60 26 47 4,7 26 61 110 11,0 61 27 49 4,9 27 62 112 11,2 62 28 50 5,0 28 63 113 11,3 63 29 52 5,2 29 64 115 11,5 64 30 54 5,4 30 65 117 11,7 65 31 56 5,6 31 66 119 11,9 66 32 58 5,8 32 67 121 12,1 67 33 59 5,9 33 68 122 12,2 68 34 61 6,1 34 69 124 12,4 69 35 63 6,3 35 70 126 12,6 70
78
*) Werkseitige Einstellung
Erweiterte Einstellungen

Displayanzeige

IstTemperatur
SollTemperatur
(
Displayanzeige
Im Display kann während des Programmablaufs in der zweiten Dis‐ playz
eile die Soll- oder die Ist-Temperatur angezeigt werden.
W
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
ählen Sie Displayanzeige und öffnen Sie das zugehörige Menü
W
durch Betätigen der Taste
OK. Folgende Einstellungen stehen zur Wahl: – Ist-Temperatur
Ausg
abe der aktuellen Temperatur während des Spülprogramms
(Der Wert variiert während des Programmablaufes).
Soll-Temperatur
Anga
be der für den Spülblock Reinigen oder Nachspülen vorgege‐ benen Temperatur (maximaler Wert wird statisch angezeigt und wird von Abschnitt zu Abschnitt aktualisiert).
ählen Sie die gewünschte Anzeigeoption und bestätigen Sie die
W
Eingabe mit der Taste
OK
.
79
Erweiterte Einstellungen

Display

Kontrast

Helligkeit
{
Kontrast
niedriger höher
Kontrast
Display
Über das Display-Menü können Kontrast und Helligkeit des Displays a
ngepasst werden.
W
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
ählen Sie Display und öffnen Sie das zugehörige Menü durch Be‐
W
tätigen der Taste Folgende Einstellungen stehen zur Wahl: – Kontrast
K
ontrast einstellen.
Helligkeit
Helligkeit einstellen.
ählen Sie die Option Kontrast und bestätigen Sie die Eingabe mit
W
der Taste
OK.
OK.
Die Kontrasteinstellung wird durch eine Balkenanzeige im Display
gestellt.
dar
tellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (höher) (niedriger) den ge‐
S
wünschten Kontrast ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas‐
te
OK.
80

Helligkeit

{
dunkler heller
Helligkeit
Erweiterte Einstellungen
W
ählen Sie die Option Helligkeit und bestätigen Sie die Eingabe mit
der Taste
Die Helligkeitseinstellung wird durch eine Balkenanzeige im Display dargestellt.
S
tellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (heller) (dunkler) die ge‐ wünschte Helligkeit ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Tas‐ te
OK.
OK.
81
Erweiterte Einstellungen

Abschalten nach

ja
nein
(
Abschalten nach
60 Min
(5  60 Min)
Abschalten nach
In Spülpausen schaltet sich der Gewerbegeschirrspüler aus um Ener‐ gie zu spar
W
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen. ählen Sie Abschalten nach aus und öffnen Sie das zugehörige Me‐
W
nü durch Betätigen der Taste
en.
OK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
ja
Die Abschalt-F
unktion ist eingeschaltet und es kann ein Zeitraum
festgelegt werden, in dem die Abschalt-Funktion aktiviert wird.
nein
Die Abschalt-F
unktion ist ausgeschaltet.
Abschaltzeit ein‐ st
ellen
Wählen Sie die Option ja und bestätigen Sie die Eingabe mit der
Taste OK.
Werkseitig ist die Abschaltzeit auf 60 Minuten eingestellt. Sie kann in
nutenschritten von 5 bis 60 Minuten eingestellt werden.
5-Mi
Stellen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (höher) (niedriger) die ge‐
wünschte Abschaltzeit ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste
OK.
82
Erweiterte Einstellungen

Werkeinstellung

zurücksetzen
zurücksetzen
nein
nur Programmeinstell.
,
;
(
Werkeinstellung
Bei Werkeinstellung können alle veränderten Parameter des Gewer‐ begeschi
rrspülers oder nur die veränderten Werte der Programme auf
Werkeinstellung zurückgesetzt werden.
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
W
W
ählen Sie Werkeinstellung und öffnen Sie das zugehörige Menü
durch Betätigen der Taste
OK.
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
nein
Die ver
änderten Parameter werden nicht zurückgesetzt.
nur Programmeinstell.
ur die veränderten Werte der Programme werden auf Werkeinstel‐
N lung zurückgesetzt.
alle Einstellungen
Alle ver
änderten Parameter des Gewerbegeschirrspülers werden
auf Werkeinstellung zurückgesetzt.
W
ählen Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie die Eingabe
mit der Taste
OK.
83
Erweiterte Einstellungen

Softwareversion

EB Id: XXXX
EGL Id: XXXX
,
;
Softwareversion
Anzeige der Versionen der einzelnen Softwareeinheiten.
ählen Sie das Menü Erweiterte Einstellungen.
WW
ählen Sie Softwareversion und öffnen Sie das zugehörige Menü
durch Betätigen der Taste
OK.
Die Software der einzelnen Einheiten werden angezeigt, wobei XXXX für die V
ersion steht.
EB Id: XXXX
Die
Softwareversion der Bedien- und Anzeigeeinheit.
EGL Id: XXXX
Die Softwareversion der Steuerkarte.
EZL Id: XXXX
Softwareversion der Relaiskarte.
Die
EFU Id: XXXX
e Softwareversion des Frequenzumrichters.
Di
Änderungen bzw. Updates der Softwareversionen können nur vom
ele Kundendienst vorgenommen werden.
Mi
84

Reinigung und Pflege

Entferne front am besten sofort.
Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umstän‐ den ni ben oder verändern.
All Alle Oberflächen können sich verfärben oder verändern, wenn sie
mi
e Oberflächen sind kratzempfindlich.
t ungeeigneten Reinigungsmittel in Berührung kommen.
n Sie Verschmutzungen der Bedienblende und Geräte‐
cht mehr entfernen, und die Oberflächen können sich verfär‐

Bedienungsblende reinigen

Re
inigen Sie die Bedienungsblende nur mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie die Bedienblende anschließend mit einem weichen Tuch.
Verwenden Sie keine Scheuermittel! Diese können die Bedienoberfläche beschädigen.

Gerätfront reinigen

inigen Sie die Edelstahl-Front nur mit einem feuchten Tuch und
Re
Handspülmittel, oder mit einem nicht scheuernden Edelstahl-Reini‐ ger.
Um eine schnelle Wiederanschmutzung (Fingerabdrücke usw.) zu ver‐ hindern den (z. B. Neoblank, erhältlich über den Miele Kundendienst).
K dünnung verwenden!
Diese Mittel können die Oberfläche beschädigen.
De bungsbereich dürfen zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
, kann anschließend ein Edelstahl-Pflegemittel verwendet wer‐
eine salmiakhaltigen Reiniger sowie Nitro- und Kunstharzver‐
r Gewerbegeschirrspüler und dessen unmittelbarer Umge‐

Spülraum reinigen

Der Spülraum ist weitestgehend selbstreinigend, wenn Sie immer die richti
ge Reinigermenge verwenden.
Sollten sich trotzdem z. B. Kalk oder Fett abgelagert haben, können Sie diese Ablageru lich über den Miele Kundendienst).
ngen mit Spezialreiniger wieder entfernen (erhält‐
85
Reinigung und Pflege

Türdichtung und Tür reinigen

W
ischen Sie die Türdichtungen, auch unterhalb der Tür, regelmäßig
mit einem feuchten Tuch ab, um Speisereste zu entfernen.
W
ischen Sie verschüttete Speise- und Getränkereste von den Sei‐
ten und der Scharniere der Gewerbegeschirrspülertür ab.
Entfern
en Sie bei Standgeräten mit Sockelblende die Speise- und
Getränkereste aus der Rinne unterhalb der Tür.
Achten Sie beim Reinigen auf scharfen Kanten. Es besteht die Gefahr vor Schnittverletzungen.
Diese Flächen gehören nicht zum Spülraum. Sie werden nicht von den Sprühstr
ahlen erreicht und gereinigt. Es kann sich deshalb dort
Schimmel bilden.

Siebe im Spülraum reinigen

Die Siebkombination am Boden des Spülraumes hält grobe Schmutz‐ t
eile aus dem Spülwasser zurück. Die Schmutzteile können so nicht in
das Umwälzsystem gelangen und die Sprüharme verstopfen.

Grobsieb reinigen

Ohne
Siebe darf nicht gespült werden!
Die Siebkombination muss regelmäßig kontrolliert und, falls erforder‐ lich
, gereinigt werden.
V
orsicht!
Verletzungsgefahr bei Glassplittern.
D
rücken Sie die Griffstege zusammen und nehmen Sie das Grob‐
sieb heraus.
86
Spüle
n Sie das Sieb unter fließendem Wasser gut ab. Benutzen Sie
zum Säubern eventuell eine Spülbürste.
Stecken Sie das Sieb wieder ein und achten Sie darauf, dass es
richtig einrastet.
Flächensieb und Micr
o-Feinfilter
reinigen
Reinigung und Pflege
N
ehmen Sie das Grobsieb heraus.
eifen Sie den Micro-Feinfilter am oberen Rahmen und drehen Sie
Gr
ihn in Pfeilrichtung. Anschließend nehmen Sie den Micro-Feinfilter heraus.
ehmen Sie das Flächensieb heraus.
NRe
inigen Sie die Siebe unter fließendem Wasser. Benutzen Sie zum Reinigen eventuell eine Spülbürste.
Setzen Sie die Siebkombination in der umgekehrten Reihenfolge wie‐ der ein und lassen Sie den Mic
ro-Feinfilter durch drehen nach links wieder einrasten. Das Flächensieb muss am Spülraumboden glatt anliegen
Wenn die Siebe nicht korrekt eingebaut sind können die Sprüharme
opfen.
verst
87
Reinigung und Pflege

Sprüharme reinigen

Der Gewerbegeschirrspüler verfügt über drei unterschiedliche Sprüh‐ arme.
Speisereste können sich in den Düsen und den Lagerungen der Sprüharme festsetz
en. Sie sollten die Sprüharme deshalb regelmäßig
kontrollieren.
SchZiehen Sie den oberen Sprüharm nach unten ab.
alten Sie den Gewerbegeschirrspüler aus.
Der mittlere und untere Sprüharm sind mit einem Bajonettverschluss befestigt.
Der Bajonettverschluss des unteren Sprüharm ist gelb eingefärbt, um im ausgebauten Zustand eine Verwechslung mit dem mittleren Sprüharm zu vermeiden.
Um den Bajonettverschluss zu lösen gehen Sie wie folgt vor:
D
rehen Sie den mittleren Sprüharm an der gerändelten Schraube
bis zum Anschlag nach links und ziehen Sie ihn nach unten ab.
Zie
hen Sie den Unterkorb heraus.
88
Drehen Sie den unteren Sprüharm an der gerändelten Schraube
bis zum Anschlag in Pfeilrichtung und ziehen Sie ihn nach oben ab.
Reinigung und Pflege
D
rücken Sie Speisereste in den Düsen mit einem spitzen Gegen‐
stand in den Sprüharm.
Spüle
n Sie die Sprüharme unter fließendem Wasser gut aus.
Setzen Sie die Sprüharme wieder ein und prüfen Sie, ob sie sich frei dr
ehen lassen.
Achten Sie darauf das der Sprüharm mit dem gelben Bajonettver‐ schlu
ss unten eingesetzt wird.
89

Störungshilfe

Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, selbst beheben. I dendienst rufen müssen.
Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines F
ehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
n vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kun‐
Re
paraturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benut‐ zer entstehen.

Technische Störung

Problem Ursache und Behebung
Das Display bleibt dunkel und die Start/Stop-Anzei‐ ge blinkt nicht, nachdem der Gewerbegeschirrspü‐ ler mit der Taste einge‐ schaltet wurde.
Der Gewerbegeschirrspü‐ ler spü
lt nicht weiter
Der Stecker ist nicht eingesteckt.
tecken Sie den Stecker ein.
S
Die Sicherung ist herausgesprungen.
Aktivier
en Sie die Sicherung
(Mindestabsicherung siehe Typenschild).
Die Sicherung ist herausgesprungen.
Aktivier
Typenschild).
Spring
en Sie die Sicherung (Mindestabsicherung siehe
t die Sicherung erneut heraus, rufen Sie den Miele
Kundendienst.
Im Display wird einer der
enden Fehler ange‐
folg zeigt:
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalt
en Sie den Gewerbegeschirrspüler mit der Taste
aus.
Wasserzulauf prüfen Fehler beim Wasserzulauf.
Öffnen Sie den WReini
gen Sie das Sieb im Wasserzulauf (siehe Kapitel
asserhahn vollständig.
"Reinigung und Pflege").
Fehler 403-405 Wenn Wasserzulauf prüfen im Di
die Steuerung ca. alle 30 Sekunden den Wassereinlauf ab. Wenn nach drei Versuchen kein Wasser im Gewerbege‐ schirrspüler ankommen ist, erscheint eine dieser Fehler‐ nummern im Display und das Programm wird abgebrochen.
Öff
nen Sie den Wasserhahn vollständig.
SchWDrüc
alten Sie den Gewerbegeschirrspüler wieder ein.
ählen Sie das gewünschte Programm.
ken Sie die Taste Start/Stop.
splay erschienen ist, fragt
90
Störungshilfe
Problem Ursache und Behebung
Fehler 406-408 Fehler beim Wasserzulauf.
Ist der Mindestfließdruck zu gering, erscheint eine dieser F
ehlernummern im Display und das Programm wird abge‐
brochen.
Der Fließdruck am W
Kapitel "Technische Daten"). Fragen Sie den Miele Kun‐ dendienst nach möglicher Abhilfe.
Fehler 412-414 Fehler beim Wasserzulauf.
Ist der Fließdruck zu hoch, erscheint eine dieser Fehlernum‐ mern im Display und das Programm wird abgebrochen.
D
er Fließdruck am Wasseranschluss ist zu hoch (siehe Kapitel "Technische Daten"). Fragen Sie den Miele Kun‐ dendienst nach möglicher Abhilfe.
Wasserablauf prüfen Fehler beim Wasserablauf. Im Spülraum befindet sich even‐
uell Wasser.
t
Reinig
gung und Pflege").
Reinig
beseitigen".
Reini
rungen beseitigen").
Entfernen Sie gegebenenfalls einen Knick oder eine
ho
en Sie die Siebkombination (siehe Kapitel "Reini‐
en Sie die Ablaufpumpe, siehe Kapitel "Störungen
gen Sie das Rückschlagventil (siehe Kapitel "Stö‐
chstehende Schlaufe aus dem Ablaufschlauch.
asseranschluss ist zu niedrig (siehe
Fehler XXX
XX steht für eine Num‐
(X mer)
Es ist unter Umständen eine technische Störung aufgetre‐
en.
t Nach 10 Sekunden:
SchaltWDrück
en Sie den Gewerbegeschirrspüler wieder ein.
ählen Sie das gewünschte Programm.
en Sie die Taste Start/Stop.
Wird die Fehlermeldung erneut angezeigt, liegt eine techni‐ sche S
Rufe
Das Waterproof- System hat angesprochen.
SchließRufen Sie den Miel
törung vor. n Sie den Miele Kundendienst.
en Sie den Wasserhahn.
e Kundendienst.
91
Störungshilfe

Ungewöhnliches Verhalten des Gewerbegeschirrspüler

Problem Ursache und Behebung
Der Gewerbegeschirrspü‐ ler r
eagiert auf keine Tas‐ te. Die Kontrollanzeigen und das Display sind dun‐ kel.
Im Display wird folgender F
ehler angezeigt:
Deckel Salzgefäß nicht richtig geschlossen
Die Klappe des Reiniger‐ behälters lässt sich nicht schließen.
Nach beendetem Pro‐ gr
amm befindet sich ein Feuchtigkeitsfilm auf der Innentür und evtl. auf den Innenwänden.
Nach beendetem Pro‐ gr
amm befindet sich Was‐ ser im Spülraum. (Gilt nicht bei dem Pro‐ gramm "Super Kurz")
Der Gewerbegeschirrspüler hat sich nach der eingestellten Absc
haltzeit ausgeschaltet um Energie zu sparen.
rücken Sie die Taste um den Gewerbegeschirrspüler
D
wieder einzuschalten.
Der Deckel des Salzgefäßes ist nicht fest geschlossen.
Schl
Verklebte Reinigerreste blockieren den Verschluss.
Entfernen Sie die Reini
ießen Sie den Salzgefäßdeckel.
gerreste.
Kein Fehler!
rmale Funktionsweise des Trocknungssystems.
No Die Feuchtigkeit verdunstet nach kurzer Zeit.
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalt
en Sie den Gewerbegeschirrspüler mit der Taste
aus.
Die Siebkombination im Spülraum ist verstopft.
Reini
gen Sie die Siebkombination (siehe Kapitel "Reini‐
gung und Pflege").
Die Ablaufpumpe oder das Rückschlagventil sind blockiert.
Reinigen Sie die Ablaufpumpe oder das Rückschlagven‐
(siehe Kapitel "Störungen beseitigen").
til
Der Ablaufschlauch ist geknickt.
Entfernen Sie den Knick aus dem Ablaufschlauch.
Der bauseitige Ablaufsyphon ist verstopft.
ontrollieren und reinigen Sie den Ablaufsyphon.
K
92

Geräusche

Problem Ursache und Behebung
Störungshilfe
Schlagendes Geräusch im Sp
ülraum
Klapperndes Geräusch im
raum
Spül
Schlagendes Geräusch in der W
asserleitung
Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil.
Unt
erbrechen Sie das Programm und ordnen Sie die Ge‐
schirrteile, die den Sprüharm behindern, anders ein.
Geschirrteile bewegen sich im Spülraum.
nterbrechen Sie das Programm und ordnen Sie die Ge‐
U
schirrteile feststehend ein.
Ein Fremdkörper (z. B. Kirschkern) befindet sich in der Ab‐ laufpumpe.
Entfernen
Sie den Fremdkörper aus der Ablaufpumpe (siehe Kapitel "Ablaufpumpe und Rückschlagventil reini‐ gen").
Wird eventuell durch bauseitige Verlegung bzw. den zu ge‐ ring
en Querschnitt der Wasserleitung verursacht.
Hat keinen Einfluss auf die Funktion des Gewerbegeschirr‐ spülers.
F
ragen Sie eventuell einen Installateur.
93
Störungshilfe

Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis

Problem Ursache und Behebung
Das Geschirr ist nicht sau‐ ber
.
Das Geschirr wurde nicht richtig eingeordnet.
Beacht
en Sie die Hinweise im Kapitel "Anwendungstech‐
nik, Spülgut einordnen".
Das Programm entsprach nicht den Anforderungen.
ählen Sie ein passendes Programm (siehe Kapitel "Pro‐
W
grammübersicht").
Es wurde zu wenig Reiniger dosiert.
erwenden Sie mehr Reiniger oder wechseln Sie eventu‐
V
ell das Reinigerprodukt.
Die Sprüharme sind durch Geschirrteile blockiert.
ühren Sie eine Drehkontrolle durch und ordnen Sie ge‐
F
gebenenfalls Geschirrteile anders ein.
Die Siebkombination im Spülraum ist nicht sauber oder nicht richtig eingesetzt. Als F
olge davon können auch die Sprüharmdüsen verstopft
sein.
Reini
Reinigen Sie gegebenenfalls die Sprüharmdüsen (siehe
gen Sie die Siebkombination oder setzen Sie sie
richtig ein.
el "Reinigung und Pflege").
Kapit
Auf den Gläsern und dem Best
eck verbleiben Schlie‐ ren. Die Gläser bekommen einen bläulichen Schim‐ mer; die Beläge lassen sich abwischen.
Das Geschirr wird nicht
ocken oder Gläser und
tr Besteck sind fleckig.
Das Rückschlagventil ist im geöffnetem Zustand blockiert. Schmutzwasser läu
Reinigen Sie die Ablaufpumpe und das Rückschlagventil
(siehe Kapit
el "Störungen beseitigen").
ft in den Spülraum zurück.
Gegebenenfalls die Temperatur und / oder die Haltezeit des ver
wendeten Programm verändern.
Nehmen Sie die ge
wünschte Anpassung an dem Pro‐ gramm vor. (siehe Kapitel "Erweiterte Einstellungen, Zu‐ satzfunktionen")
Die Klarspülermenge ist zu hoch eingestellt.
erringern Sie die Dosiermenge (siehe Kapitel "Erweiterte
V
Einstellungen, Zusatzfunktionen, Dosiersysteme").
Die Klarspülermenge ist zu gering oder der Klarspülerbehäl‐
er ist leer.
t
üllen Sie Klarspüler ein, erhöhen Sie die Dosiermenge
F
oder wechseln Sie beim nächsten Nachfüllen das Klar‐ spülerprodukt (siehe Kapitel "Klarspüler einfüllen").
94
Problem Ursache und Behebung
Störungshilfe
Weißer Belag befindet sich auf d
em Geschirr. Die Glä‐ ser und das Besteck sind milchig geworden; die Be‐ läge lassen sich abwi‐ schen.
Gläser verfärben sich
äunlich-bläulich; die Be‐
br läge lassen sich nicht ab‐ wischen.
Gläser werden blind und ver
färben sich; die Beläge lassen sich nicht abwi‐ schen.
Die Klarspülermenge ist zu gering.
Erhöhen Sie die Dosi
ermenge (siehe Kapitel Menü "Er‐ weiterte Einstellungen, Zusatzfunktionen, Dosiersyste‐ me").
Im Salzbehälter ist kein Salz eingefüllt.
üllen Sie Regeneriersalz ein (siehe Kapitel "Regenerier‐
F
salz einfüllen").
Die Enthärtungsanlage ist auf eine zu niedrige Wasserhärte
ogrammiert.
pr
rogrammieren Sie die Enthärtungsanlage auf den richti‐
P
gen Wert (siehe Kapitel "Erweiterte Einstellungen, Was‐ serhärte").
Es haben sich Inhaltsstoffe aus dem Reiniger abgelagert.
echseln Sie sofort das Reinigerprodukt.
W
Die Gläser sind nicht spülmaschinenbeständig. Es findet
e Oberflächenveränderung statt.
ein Kaufen Sie für Geschirrspüler geeignete Gläser.
Tee oder Lippenstift sind nicht vollständig entfernt wor
den.
Kunststoffteile sind ver‐ färbt.
Besteckteile weisen Rost‐
en auf.
spur
Das gewählte Programm hatte eine zu niedrige Reinigungs‐ temperatur.
ählen Sie ein Programm mit einer höheren Reinigungs‐
W
temperatur.
Der Reiniger hat eine zu geringe Bleichwirkung.
echseln Sie das Reinigerprodukt.
W
Naturfarbstoffe z. B. aus Karotten oder Tomaten können die Ursache dafür sein. Reinigermenge oder Bleichwirkung des Reini
gers waren für Naturfarbstoffe zu gering.
erwenden Sie mehr Reiniger (siehe Kapitel "Betrieb,
V
Reiniger").
Bereits verfärbte Teile erhalten nicht die ursprüngliche Far‐ be zurück.
Nach dem Auffüllen von Regeneriersalz wurde nicht das Programm "Kalt" gestartet. Salzreste gelangten in den nor‐ malen Spülablauf.
S
tarten Sie grundsätzlich nach dem Salzeinfüllen das
Programm "Kalt" ohne Spülgut.
Die betreffenden Besteckteile sind nicht ausreichend rost‐ beständig.
Kaufen Sie spülmaschinenfestes Besteck.
95

Störungen beseitigen

Zum Reinigen des Siebes

Siebe im Wasserzulauf reinigen

Zum Schutz des Wassereinlaufventils sind in der Schlauchverschrau‐ bung Siebe eing nigt werden, da sonst zu wenig Wasser in den Spülraum einläuft.
Da
s Kunststoffgehäuse des Wasseranschlusses enthält ein
elektrisches Bauteil. Es darf nicht in Flüssigkeiten getaucht werden.
T
rennen Sie den Gewerbegeschirrspüler vom Netz (Gerät ausschal‐ ten, dann Netzstecker ziehen oder die Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten).
SchSch
ließen Sie den Wasserhahn. rauben Sie das Wassereinlaufventil ab.
ebaut. Sind die Siebe verschmutzt, müssen sie gerei‐
hen Sie das Großflächensieb 1 heraus.
ZieN
ehmen Sie die Dichtungsscheibe aus der Verschraubung.
hen Sie das Feinsieb 2 mit einer Kombi- oder Spitzzange heraus.
ZieReinigen Sie die Siebe oder erneuern Sie sie gegebenenfalls.Setz
en Sie die Siebe und Dichtung wieder ein, achten Sie dabei auf
einwandfreien Sitz!
Ach
ten Sie beim Anschrauben an den Wasserhahn darauf, dass die
Verschraubung nicht verkantet.
Öffnen Sie den W
asserhahn. Sollte Wasser austreten, haben Sie die Verschraubung eventuell nicht fest genug angezogen oder verkantet angeschraubt. Setzen Sie das Wassereinlaufventil gerade auf und schrauben Sie es fest.
96
Störungen beseitigen

Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen

Falls Sie am Ende eines Spülprogrammes (außer beim Programm "Super K
urz") feststellen, dass das Spülwasser nicht abgepumpt wor‐ den ist, könnte ein Fremdkörper die Ablaufpumpe oder das Rück‐ schlagventil blockieren. Dieser kann leicht entfernt werden.
Trennen Sie den Gewerbegeschirrspüler vom Netz (Gerät ausschal‐
ten, dann Netzstecker ziehen oder die Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten).
N
ehmen Sie die Siebkombination aus dem Spülraum (siehe Kapitel
"Reinigung und Pflege").
Öffnen Sie den VHeben Sie das Rückschlagventil nach oben ab und spülen Sie es
nter fließendem Wasser gut aus.
u
as Entlüftungsloch an der Außenseite des Rückschlagventils (nur
D
erschlussbügel.
im ausgebauten Zustand sichtbar) darf nicht verstopft sein. Machen Sie das Entlüftungsloch gegebenenfalls mit einem spitzen Gegen‐ stand wieder frei.
97
Störungen beseitigen
Unter dem Rückschlagventil befindet sich die Ablaufpumpe. (Pfeil)
ontrollieren Sie vor dem Einsetzen des Rückschlagventils, ob evtl.
K
Fremdkörper die Ablaufpumpe blockieren.
Setz
en Sie das Rückschlagventil sorgfältig wieder ein und sichern
Sie es mit dem Verschlussbügel.
98

Kundendienst

Kundendienst

Können Sie trotz der Hinweise in dieser Gebrauchsanweisung eine S
törung nicht beheben, benachrichtigen Sie unter Angabe des Fehler‐
codes, der im Anzeigenfeld angezeigt wird: – Ihren Miele Fachhändler oder – den Miele Werkkundendienst
Die Telefonnummer des Werkkundendienst finden Sie auf der
ckseite dieser Gebrauchsanweisung.
Nenn nennummer des Gewerbegeschirrspüler.
Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild, das oben in der Tür‐ falz ange
en Sie dem Kundendienst Modell und die 8-stellige Maschi‐
bracht ist.
99

Programmübersicht

Programm Anwendung Reiniger
(wenn nicht
dosiert wird)
Herstellerangaben bitte
beacht
en!
flüssig
Super Kurz
Universal
Hygiene
Kurz
Intensiv
Gläser
"Schnellprogramm" für kontinuierlich anfallendes, wenig ver‐ schmutzt ständen.
Für normal verschmutztes Spülgut. 20 - 30 g
Zur hygienischen Aufbereitung des Spülgutes. 20 - 30 g
"Schnellprogramm" für wenig verschmutztes Spülgut mit fri‐ schen
Für stark verschmutztes Spülgut. 20 - 30 g
Spezielles Gläser-Programm. 20 - 30 g
es Spülgut mit frischen, wenig haftenden Speiserück‐
, wenig haftenden Speiserückständen.
20 - 30 g
e Innenseite der Tür
auf di
in den Behäl
in den Behäl
20 - 30 g in den Behäl
in den Behäl
in den Behäl
ter für Reiniger
ter für Reiniger
ter für Reiniger
ter für Reiniger
ter für Reiniger
Bier
gläser
Bestecke
Spezielles Biergläser-Programm. Die Gläser trocknen nach beendetem Programm nicht durch Ei‐ genwärme und müssen gegebenenfalls von Hand getrocknet werden.
Spezielles Besteck-Programm. 20 - 30 g
20 - 30 g in den Behälter für Reiniger
in den Behäl
ter für Reiniger
100
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