Miele H 4700 E, H 4710 E, H 4712 E, H 4800 E, H 4810 E Instructions Manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Herd H 4700 E, H 4710 E, H 4712 E H 4800 E, H 4810 E Backofen H 4700 B, H 4710 B, H 4712 B H 4800 B, H 4810 B
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 07 543 660
de-DE
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Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
H 4700 E, H 4710 E, H 4712 E, H 4800 E, H 4810 E .......................11
H 4700 B, H 4710 B, H 4712 B, H 4800 B, H 4810 B ......................12
Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Backofensteuerung ................................................13
Sicherheitseinrichtungen ............................................13
Kühlgebläse ...................................................13
Durchlüftete Tür ................................................13
PerfectClean-veredelte Oberflächen ...................................13
Katalytisch emaillierte Oberflächen ....................................13
Zubehör .........................................................14
Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz .................14
FlexiClip-Vollauszüge ............................................15
FlexiClip-Vollauszüge einbauen ....................................15
FlexiClip-Vollauszüge versetzen....................................16
Kochfeld.........................................................16
Kochzonenknebel...............................................16
Bedienelemente Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Betriebsartenwähler................................................17
Temperaturwähler .................................................17
Temperaturkontrolle ..........................................17
Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Tageszeit erstmalig eingeben ........................................20
Gerät reinigen und erstes Aufheizen ...................................20
Zeitschaltuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Tasten ..........................................................22
H 4710 E, H 4810 E .............................................22
H 4710 B, H 4810 B .............................................22
Bedienprinzip.....................................................22
Zeitanzeigen im Display ..........................................23
Tageszeit ändern ..................................................23
Signalton ändern ..................................................24
Funktion "Kurzzeit l" nutzen .........................................24
Kurzzeit eingeben...............................................25
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Inhalt
Kurzzeit ändern.................................................25
Kurzzeit löschen ................................................25
Bedienung Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Einfache Nutzung .................................................26
Vorheizen ........................................................26
Garvorgänge automatisch ein- und ausschalten .........................27
Dauer eingeben ................................................27
Dauer und Ende eingeben ........................................28
Nach Ablauf der Dauer ..........................................29
Dauer überprüfen und ändern .....................................29
Dauer löschen..................................................29
Hinweise zum Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Backform ........................................................30
Backpapier ....................................................30
Universalblech .................................................30
Kastenform ....................................................30
Hinweise zu Tabellenangaben .......................................31
Temperatur, Backzeit ............................................31
Einschubebene.................................................31
Tiefkühlprodukte ..................................................31
Backtabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Heißluft plus U ...................................................32
Ober-Unterhitze V ................................................33
Intensivbacken O ................................................34
Hinweise zum Braten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Tipps ...........................................................36
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Hinweise zum Niedertemperaturgaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ablauf...........................................................38
Garzeiten/Kerntemperaturen .........................................39
Hinweise zum Grillen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Grillgut vorbereiten ................................................42
Grillen...........................................................42
Tipps ...........................................................42
Grilltabelle .......................................................43
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
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Inhalt
Zubereitung von Fertiggerichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Angaben für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Prüfgerichte nach EN 60350 .........................................47
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304 ................................47
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Gerätefront.......................................................48
Zubehör .........................................................49
Universalblech, Backblech, Spritzschutzeinsatz .......................49
Rost, Aufnahmegitter ............................................49
FlexiClip-Vollauszüge ............................................49
Vollauszüge nachfetten ..........................................50
Garraum.........................................................51
Dichtung, Türinnenseite ..........................................51
PerfectClean-veredeltes Email .......................................52
Katalytisches Email ................................................54
Tür abnehmen ....................................................55
Tür auseinanderbauen ...........................................56
Tür einsetzen .....................................................58
FlexiClip-Vollauszüge herausnehmen ..................................59
Aufnahmegitter herausnehmen .......................................59
Rückwand herausnehmen ...........................................60
Oberhitze-/Grillheizkörper absenken...................................60
Störungen und Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Maßskizzen für den Einbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Geräteabmessung und Schrankausschnitt ..............................68
Detailmaße der Gerätefront ..........................................69
Einbau Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Einbau Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Herd/Backofen entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits bestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Mon tageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Herd/Backofen in Be trieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbe­sitzer weiter!
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Bestimmungsgemäße Verwen dung
Dieser Herd/Backofen ist dazu be
~
stimmt, im Haushalt und in haushalts ähnlichen Aufstellumgebungen verwen det zu werden, wie beispielsweise
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in Läden, Büros und anderen ähnli
chen Arbeitsumgebungen.
in landwirtschaftlichen Anwesen.
von Kunden in Hotels, Motels, Früh
stückspensionen und weiteren typi schen Wohnumfeldern.
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
ausschließlich im haushaltsüblichen Rahmen zum Backen, Braten, Grillen, Garen, Auftauen, Einkochen und Trock­nen von Lebensmitteln. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schä­den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver­ursacht werden.
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Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Herd/Backofen sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort liche Person benutzen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Herdes/Backofens auf halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät spielen.
Kinder dürfen den Herd/Backofen
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih nen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge fahren einer falschen Bedienung erken nen können.
Hindern Sie Kinder daran, den Herd/
~
Backofen während des Betriebes zu berühren. Der Herd/Backofen erwärmt sich an der Türscheibe, der Bedien­blende und an den Austrittsöffnungen der Garraumluft. Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Tempe­raturen als die von Erwachsenen.Ver­brennungsgefahr!
Der Herd wird an den Kochzonen heiß. Ebenfalls können sich die Kinder durch Herunterziehen von Töpfen oder Pfan nen verbrennen.
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Technische Sicherheit
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur vom Her
­steller autorisierte Fachkräfte durchfüh ren. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
-
Kontrollieren Sie den Herd/Backofen
~
vor dem Einbau auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschä digter Herd/Backofen kann Ihre Sicher­heit gefährden!
Die elektrische Sicherheit des Her-
~
des/Backofens ist nur dann gewährleis­tet, wenn er an ein vorschriftsmäßig in­stalliertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheits­voraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektro-Fachkraft prüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
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ßen des Herdes/Backofens unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit de nen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie eine Elektro-Fachkraft.
Der Anschluss des Herdes/Back
~
ofens an das Elektronetz darf nicht über Mehrfachsteckdosen oder Verlänge rungskabel erfolgen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Über hitzungsgefahr).
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
nur im eingebauten Zustand, damit die sichere Funktion gewährleistet ist.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
~
häuse des Herdes/Backofens. Eventuelles Berühren spannungsfüh­render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
Eine Reparatur des Herdes/Back
~
ofens während der Garantiezeit darf nur durch einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schä den kein Garantieanspruch mehr.
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Bei Installations- und Wartungsar
~
beiten sowie Reparaturen muss der Backofen vollständig vom Elektronetz getrennt sein. Er ist nur dann elektrisch
­vom Netz getrennt, wenn eine der fol genden Bedingungen erfüllt ist:
Die Sicherungen der Hausinstallation
sind ausgeschaltet.
Die Schraubsicherungen der Haus
installation sind ganz herausge schraubt.
Die Netzanschlussleitung ist vom
Elektronetz getrennt.
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Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste cker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet der Hersteller, dass sie die Si­cherheitsanforderungen erfüllen.
Bei Beschädigung der Anschlusslei-
~
tung muss eine spezielle Anschlusslei tung durch eine vom Hersteller autori sierte Fachkraft installiert werden.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Herdes/Backofens an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachkräften
­durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheits gerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Verbrennungsgefahr!
,
Im Kochzonen- und Backofenbe reich entstehen hohe Temperaturen!
Verwenden Sie Topfhandschuhe
~
beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie beim Hantie ren im heißen Garraum. Achten Sie ins besondere auf den Oberhitze-/Grillheiz körper. Verbrennungsgefahr!
Lassen Sie den Herd/Backofen bei
~
Arbeiten mit Ölen und Fetten nicht un beaufsichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Halten Sie bei den Betriebsarten
~
"Grill Y", "Grill klein Z" und "Umluft­grill \" die empfohlenen Grillzeiten ein. Zu lange Grillzeiten führen zum Austrocknen und eventuell zur Selbst­entzündung des Grillgutes. Brandge­fahr.
Verwenden Sie die Betriebsarten
~
"Grill Y", "Grill klein Z" und "Umluft grill \" nicht zum Aufbacken von Bröt chen oder Brot und zum Trocknen von Blumen oder Kräutern. Brandgefahr! Verwenden Sie stattdessen "Heißluft plus U" oder "Ober-Unterhitze V".
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Zur Zubereitung von Lebensmitteln
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werden vielfach alkoholische Getränke verwendet. Der Alkohol verdampft durch die hohen Temperaturen. Beachten Sie, dass der Dampf sich un ter ungünstigen Umständen an heißen Heizkörpern entzünden kann. Brandge
-
fahr!
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Decken Sie Speisen stets zu, wenn
~
Sie sie im Garraum aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann zu Kor rosion führen. Außerdem vermeiden Sie so das Austrocknen der Speisen.
Schalten Sie den Herd/Backofen
~
nicht aus, wenn Sie die Restwärme zum Warmhalten nutzen wollen. Lassen Sie die gewählte Betriebsart eingeschaltet, und stellen Sie die nied­rigste Temperatur ein. Schalten Sie das Gerät auf keinen Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit im Garraum steigt an und durch Kondenswasser – kann Korrosion im Garraum entste-
hen.
können Bedienblende, Arbeitsplatte oder Umbauschrank beschädigt wer den.
Legen Sie nie den Garraumboden
~
mit Alu-Folie aus bei "Ober-Unterhit ze V"/"Unterhitze X"/"Intensivba cken O"/"Schnellaufheizen S". Durch den entstehenden Wärmestau kann das Email reißen oder abplatzen. Stellen Sie daher auch keine Pfannen, Töpfe oder Bleche auf den Garraumbo den.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie beim Einschieben eines Blechs anderen Fabrikats darauf, dass der Abstand zwischen Unterkante Blech und Garraumboden mindestens 6 cm beträgt.
Gießen Sie nie kaltes Wasser direkt
~
auf die Bleche oder in den Garraum, solange die Oberflächen noch heiß sind. Der entstehende Wasserdampf kann zu Verbrühungen führen. Das Email kann durch den Temperatur wechsel beschädigt werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
~
immer ausreichend erhitzt werden. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei­chend hohen Temperatur (ü 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (ü 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist außerdem wichtig, dass die Tem­peratur in der Speise gleichmäßig ver­teilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
Verwenden Sie nur Geschirr aus
~
backofentauglichem Kunststoff. Anderes Kunststoffgeschirr schmilzt bei hohen Temperaturen. Der Herd/Back ofen kann beschädigt werden.
Kochen Sie keine Dosen im Back
~
ofen ein und erhitzen Sie diese nicht im Gerät. Es entsteht ein Überdruck. Die Dosen können platzen. Verletzungs­und Beschädigungsgefahr!
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Schieben Sie auf dem Garraumbo
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den keine Gegenstände, wie z. B. Töp fe und Pfannen, hin und her. Die Ober fläche des Bodens kann beschädigt werden.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
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auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie darauf, dass nichts zwi schen Tür und Garraum eingeklemmt wird. Der Herd/Backofen kann beschä digt werden. Die Belastbarkeit der Tür beträgt maxi mal 15 kg.
Verwenden Sie das Gerät nicht zum
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Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung können leicht entzündbare Gegenstände in der Nähe zu brennen beginnen.
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Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Werden andere Teile an- oder einge baut, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaf tung verloren.
Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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Gerätebeschreibung
H 4700 E, H 4710 E, H 4712 E, H 4800 E, H 4810 E
a Kochzonenknebel links hinten und vorn, in Nullstellung versenkbar b Betriebsartenwähler, in Nullstellung versenkbar c Zeitschaltuhr mit Tasten ?, OK, ; * d Temperaturwähler, in Nullstellung versenkbar und Temperaturkontrolle e Kochzonenknebel rechts vorn und hinten, in Nullstellung versenkbar f Oberhitze-/Grillheizkörper g Katalytisch beschichtete Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse h Aufnahmegitter mit fünf Einschubebenen i Tür
* nicht verfügbar bei H 4700 E und H 4800 E
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Gerätebeschreibung
H 4700 B, H 4710 B, H 4712 B, H 4800 B, H 4810 B
a Betriebsartenwähler, in Nullstellung versenkbar b Zeitschaltuhr mit Sensortasten ?, OK, ; * c Temperaturwähler, in Nullstellung versenkbar d Temperaturkontrolle e Oberhitze-/Grillheizkörper f Katalytisch beschichtete Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse g Aufnahmegitter mit fünf Einschubebenen h Tür
* nicht verfügbar bei H 4700 B und H 4800 B
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Ausstattung
Backofensteuerung
Die Backofensteuerung ermöglicht ne ben der Nutzung der verschiedenen Betriebsarten zum Backen, Braten und Grillen bei Geräten mit Zeitschaltuhr auch
die Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ein- und Ausschal
ten von Garvorgängen, die Wahl individueller Einstellungen.
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Sicherheitseinrichtungen
Kühlgebläse
Bei jedem Garvorgang wird automa­tisch das Kühlgebläse eingeschaltet. Es sorgt dafür, dass die heiße Gar­raumluft mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor sie zwischen Tür und Bedienblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse eingeschaltet, damit sich keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankum bau niederschlagen kann. Es schaltet sich automatisch aus, wenn die Temperatur im Garraum unter einen bestimmten Wert gesunken ist.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
PerfectClean-veredelte Ober flächen
PerfectClean-veredelt sind:
Garraum
Universalblech
­Backblech (wenn vorhanden)
Spritzschutzeinsatz (wenn vorhan
den)
Die Antihafteigenschaften dieser Ober flächenveredelung verhindern ein Fest backen des Garguts und erleichtern die Reinigung.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Katalytisch emaillierte Ober­flächen
Die Rückwand ist mit dunkelgrauem ka­talytischem Email beschichtet, das sich bei hohen Temperaturen selbsttätig von
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Öl- und Fettspritzern reinigt.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
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Durchlüftete Tür
Die Tür besteht aus einem offenen Sys tem mit zum Teil wärmereflektierend beschichteten Scheiben. Im Betrieb wird zusätzlich Luft durch die Tür geleitet, so dass die Außen scheibe kühl bleibt.
Die Tür kann zu Reinigungszwecken auseinandergebaut werden.
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Ausstattung
Zubehör
Je nach Modell verfügt Ihr Gerät nur über einen Teil des aufgeführten Zubehörs.
Weiteres Zubehör erhalten Sie über den Miele Fachhandel oder den Kunden dienst, siehe Kapitel "Nachkaufbares Zubehör".
Backblech, Universalblech und Rost mit Ausziehschutz
(Ausstattung je nach Modell)
Backblech:
Universalblech:
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Die kurzen Seiten von Blech und Rost haben mittig eine Kerbe. Dieser Aus ziehschutz verhindert, dass Bleche oder Rost komplett aus einer Einschub ebene herausrutschen, wenn sie nur teilweise herausgezogen werden sol len. Nur durch Anheben können Sie Bleche oder Rost herausnehmen.
Schieben Sie den Rost stets mit der Wölbung nach unten in die Einschub ebene.
Verwenden Sie ein Blech mit aufgeleg­tem Rost, wird das Blech zwischen den Streben einer Einschubebene einge­schoben und der Rost automatisch oberhalb.
Spritzschutzeinsatz
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Rost:
Backblech, Universalblech und Rost werden zwischen den Streben einer Einschubebene in die Aufnahmegitter eingeschoben.
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(Ausstattung je nach Modell)
Der Spritzschutzeinsatz wird in das Uni versalblech gelegt. Beim Grillen oder Braten schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Ver brennen, damit dieser weiterverwendet werden kann.
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Ausstattung
FlexiClip-Vollauszüge
(Ausstattung je nach Modell)
Die FlexiClip-Vollauszüge können in je der Einschubebene befestigt werden und lassen sich vollständig aus dem Garraum herausziehen.
Schieben Sie die Vollauszüge am besten vollständig ein, bevor Sie Blech oder Rost daraufsetzen.
Damit Blech oder Rost nicht aus Verse­hen herunterrutschen, achten Sie da­rauf, dass die Teile zwischen den vor­deren und hinteren Rastnasen der Voll­auszüge liegen:
FlexiClip-Vollauszüge einbauen
Verbrennungsgefahr!
,
Der Garraum muss abgekühlt sein, bevor Sie in ihm hantieren.
Die Vollauszüge werden zwischen den beiden Streben einer Einschubebene befestigt.
Der Vollauszug mit dem Miele-Schrift
­zug wird rechts eingebaut.
Ziehen Sie die Vollauszüge beim Einbau nicht auseinander.
^ Den Vollauszug vorn zwischen den
Streben einer Einschubebene einset­zen (1.) und in den Garraum schie ben (2.).
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Die Belastbarkeit der Vollauszüge be trägt maximal 15 kg.
^
Den Vollauszug auf der unteren Stre
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be der Einschubebene einrasten (3.).
Sollten die Vollauszüge nach dem Einbau blockieren, müssen sie ein mal kräftig herausgezogen werden.
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Ausstattung
FlexiClip-Vollauszüge versetzen
Verbrennungsgefahr!
,
Der Garraum muss abgekühlt sein, bevor Sie in ihm hantieren.
Sie wollen die FlexiClip-Vollauszüge ausbauen, um sie auf einer anderen Einschubebene zu positionieren.
^ Heben Sie die FlexiClip-Vollauszüge
vorn an und ziehen Sie sie entlang der Strebe des Aufnahmegitters he­raus.
^ Bauen Sie sie anschließend auf der
gewünschten Einschubebene ein, siehe Kapitel "Ausstattung – Flexi­Clip-Vollauszüge einbauen".
Kochfeld
(Ausstattung je nach Modell)
Die Bedienung und den Einbau ent nehmen Sie bitte der separaten Ge brauchs- und Montageanweisung für das Kochfeld.
Kochzonenknebel
Die Kochzonen werden über die zuge ordneten Kochzonenknebel angesteu ert. Der Einstellbereich ist aufgedruckt.
Alle Kochzonenknebel sind in Nullstel lung durch Druck versenkbar.
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Bedienelemente Backofen
Betriebsartenwähler
Mit dem linken Wähler wählen Sie die Betriebsart aus. Sie können ihn rechts- oder linksherum drehen. Er ist in Nullstellung durch Druck ver­senkbar.
S Schnellaufheizen U Heißluft plus \ Umluftgrill O Intensivbacken P Auftauen V Ober-Unterhitze X Unterhitze Y Grill Z Grill klein T Beleuchtung:
Die Garraumbeleuchtung kann separat eingeschaltet werden, z. B. zum Reinigen.
Temperaturwähler
Mit dem rechten Wähler stellen Sie die Temperatur ein. Sie können ihn rechtsherum bis zum Anschlag und wieder zurück drehen. Er ist in Nullstellung durch Druck ver­senkbar.
Temperaturkontrolle
Neben dem Temperaturwähler befindet sich die Temperaturkontrolle . Sie leuchtet immer dann, wenn die Gar raumbeheizung eingeschaltet ist.
Ist die gewählte Temperatur erreicht, –
schaltet sich die Garraumbeheizung ab.
erlischt die Temperaturkontrolle.
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Sobald die Temperatur unter den ein gestellten Wert sinkt, schalten sich Gar raumbeheizung und Temperaturkontrol le wieder ein.
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Betriebsarten
Für Ihre Zubereitungen steht eine Vielzahl von Betriebsarten zur Verfügung.
Ihr Gerät verfügt über:
a Oberhitze-/Grillheizkörper (unterhalb der Garraumdecke) b Unterhitzeheizkörper (unterhalb des Garraumbodens) c Ringheizkörper (hinter der Ansaugöffnung für das Gebläse) d Gebläse (hinter der Ansaugöffnung für das Gebläse)
Je nach Betriebsart werden diese Komponenten unterschiedlich kombiniert, siehe Angaben in [ ].
Betriebsarten Anmerkungen V Ober-Unter
hitze
[a + b]
X Unterhitze
[b]
Y Grill
[a]
Z Grill klein
[a]
Zum Backen und Braten von traditionellen Rezepten.
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Zum Zubereiten von Soufflés.
– – Stellen Sie bei der Zubereitung älterer Rezepte zur optima-
len Nutzung Ihres Gerätes die Temperatur um 10° niedri­ger ein als im Rezept angegeben. Die Garzeit ändert sich nicht.
– Zum Ende der Backzeit wählen, wenn das Gargut mehr
Bräunung auf der Unterseite bekommen soll.
– Der gesamte Heizkörper ist eingeschaltet und wird rotglü-
hend, um die erforderliche Infrarotstrahlung zu erzeugen.
– Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) in größeren
Mengen.
Zum Überbacken in großen Formen.
Nur der innere Bereich des Heizkörpers ist eingeschaltet und wird rotglühend, um die erforderliche Infrarotstrahlung zu erzeugen.
Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) in kleineren Mengen.
Zum Überbacken in kleinen Formen.
18
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Betriebsarten Anmerkungen S Schnellauf
heizen
[a + c + d]
U Heißluft plus
[c + d]
\ Umluftgrill
[a + d]
O Intensiv-
backen
[b + c + d]
P Auftauen
[c + d]
Zum Vorheizen des Garraumes.
-
Anschließend muss die gewünschte Betriebsart eingestellt werden.
Zum Backen und Braten.
In mehreren Einschubebenen kann gleichzeitig gegart
werden. Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Ober-Un
terhitze V", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Gargut erreicht.
Heizkörper und Gebläse werden abwechselnd einge
schaltet.
– Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, z. B.
Rollbraten, Hähnchen.
– Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Grill Y"/
"Grill klein Z", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Gargut erreicht.
– Zum Backen von Kuchen mit feuchtem Belag. – Nicht geeignet zum Backen von flachem Gebäck und zum
Braten, da der Bratenfond zu dunkel wird.
Zum schonenden Auftauen von Tiefkühlprodukten.
Betriebsarten
-
-
19
Page 20
Inbetriebnahme
Bevor Sie das Gerät in Betrieb neh men können, müssen Sie zuerst – die Bedienelemente durch
Druck hervorholen, wenn sie versenkt sind.
– bei Geräten mit Zeitschaltuhr
die Tageszeit eingeben.
Gerät reinigen und erstes
-
Aufheizen
Entfernen Sie – eventuell vorhandene Aufkleber. – eventuell vorhandene Schutz-
folie von der Gerätefront.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
-
Tageszeit erstmalig eingeben
Die Zeitschaltuhr hat eine 24-Stunden anzeige.
ß
000
Nach dem Anschließen des Gerätes leuchtet im Display der Punkt "ß" und blinken "000".
^ Die Taste OK drücken.
Im Display leuchten "000" und der Punkt "ß" blinkt.
^
Solange der Punkt "ß" im Display blinkt, die Tageszeit mit der Taste ? oder ; eingeben.
^
Die Taste OK drücken.
Die Tageszeit wird übernommen und der Punkt "ß" leuchtet.
Die Tageszeit läuft minutenweise ab.
Bevor Sie den Backofen benutzen, soll ten Sie
-
das Zubehör aus dem Garraum neh
men und reinigen.
– das Gerät einmal leer aufheizen,
damit unangenehme Gerüche, die beim ersten Aufheizen entstehen können, beseitigt werden.
^ Den Garraum mit einem feuchten
Tuch von eventuellem Staub und Ver­packungsresten reinigen.
^ Betriebsarten- und Temperaturwähler
durch Druck hervorholen.
^
Mit dem Betriebsartenwähler "Heißluft plus U" wählen.
^
Mit dem Temperaturwähler die höchste Temperatur (250 °C) einstel len.
-
-
-
20
Page 21
Sobald die Eingabe übernommen wurde, startet die Garraumbeheizung.
Das leere Gerät mindestens eine
^
Stunde beheizen.
Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass die Gerüche in Ihre anderen Räume ziehen.
Sie können den Aufheizvorgang auch automatisch ausschalten lassen, siehe Kapitel "Bedienung Backofen – Dauer eingeben".
^ Warten Sie nach dem Ausschalten,
bis das Gerät wieder auf Raumtem­peratur abgekühlt ist.
^ Reinigen Sie abschließend den Gar-
raum mit warmem Wasser, dem ein mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, und trocknen Sie ihn mit einem sauberen Tuch.
Inbetriebnahme
Schließen Sie die Tür erst, wenn der Garraum trocken ist.
21
Page 22
Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr (je nach Modell)
zeigt die Tageszeit an.
kann als Kurzzeitwecker genutzt wer
den.
kann den Backofen automatisch aus
schalten oder ein- und ausschalten.
Tasten
H 4710 E, H 4810 E
Die Geräte verfügen über Drucktasten.
H 4710 B, H 4810 B
Die Geräte verfügen über Sensortasten, die auf Fingerkontakt reagieren. Jede Berührung wird mit einem Tasten­ton bestätigt.
Bedienprinzip
S
-
I3
-
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt über die Tasten OK, ; und ? und das
Display.
Taste Verwendung
OK
? und ;
gleichzeitig
; – Zeiten erhöhen
? – Zeiten verringern
T
ß
00
l
Funktion "Kurzzeit l"
aufrufen Funktion "Dauer T"
aufrufen
– Funktion "Ende S"
aufrufen
– Eingaben speichern – Funktion "Tageszeit ß"
aufrufen
– Zeiten löschen
– Signalton ändern
Funktion "Signalton" aufrufen
Signalton ändern
22
Page 23
Zeitschaltuhr
Wenn Sie eine Funktion aufrufen, blinkt das entsprechende Symbol ("l", "T", "S" oder "ß") im Display.
Nur solange das Symbol blinkt (ca. 15 Sekunden), können Sie die Zeit eingeben. Ist dieser Zeitraum verstrichen, müs sen Sie das Symbol erneut mit der Taste OK aufrufen.
Zeiten ändern sich mit jedem Druck auf die Tasten ? oder ; minutenweise. Halten Sie die Tasten länger gedrückt, wird der Ablauf beschleunigt.
Drücken Sie zum Speichern die Taste OK oder warten Sie ca. 15 Sekunden.
Nach dieser Zeit wird Ihre Eingabe auch automatisch übernommen und das Symbol leuchtet.
Zeitanzeigen im Display
Wurde eine Kurzzeit eingegeben, wird ihr Ablauf generell vorrangig angezeigt.
-
Tageszeit ändern
Die Zeitschaltuhr hat eine 24-Stunden anzeige.
Die Tageszeit kann nur geändert werden, wenn keine Garzeit ("Dauer T"/"Ende S") eingegeben wurde.
Die Tasten ? und ; gleichzeitig drü
^
cken.
Solange der Punkt "ß" im Display
^
blinkt, die Tageszeit mit der Taste ? oder ; eingeben.
^ Die Taste OK drücken.
Die Eingabe wird übernommen und der Punkt "ß" leuchtet.
Nach einem Stromausfall muss die Ta­geszeit neu eingegeben werden.
-
-
Werden die Funktionen "Dauer T" und "Ende S" eingegeben, wird vorrangig die Tageszeit angezeigt. Die Symbole "T" und "S" weisen auf die eingegebe nen Zeiten hin. Die Zeiten können durch Drücken der Taste OK aufgeru fen werden.
-
-
23
Page 24
Zeitschaltuhr
Signalton ändern
Sie können zwischen unterschiedlichen Signaltönen wählen.
Die Taste ? solange drücken, bis im
^
Display "S" und eine Ziffer erschei nen, z. B:
-
Si0
Gleichzeitig ertönt der zu dieser Kombi nation gehörende Signalton.
Bei jedem weiteren Druck auf die Taste ? oder ; ertönt ein anderes Signal.
Zur Auswahl stehen S0bis S30.
^ Die Taste ? oder ; sooft drücken,
bis das gewünschte Signal ertönt.
^ Die Taste OK drücken, um die Aus-
wahl zu speichern.
Sie können auch ca. 15 Sekunden war­ten. Das Signal, dass beim letzten Tas­tendruck ertönt, wird nach dieser Zeit automatisch übernommen.
Funktion "Kurzzeit l" nutzen
Den Kurzzeitwecker können Sie zum Überwachen externer Vorgänge, z. B. zum Eierkochen, nutzen.
Sie können ihn gleichzeitig zu einer ein gegebenen Garzeit nutzen, z. B. um dem Gargut nach einem Teil der Gar zeit Gewürze hinzuzufügen oder es zu begießen.
Eine Kurzzeit kann für einen Zeitraum von 1 Min. bis zu 23 Std. 59 Min. einge
­geben werden.
-
-
-
Nach einem Stromausfall wird der Sig nalton auf die Werkeinstellung zurück gesetzt.
24
-
-
Page 25
Zeitschaltuhr
Kurzzeit eingeben
Die Taste OK sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
ß
000
l
Im Display erscheint "0k00".
Solange das Symbol "l" blinkt, die
^
Kurzzeit mit den Tasten ? oder ; eingeben.
Die Taste OK drücken.
^
Die Eingabe wird übernommen.
Das Symbol "l" weist auf die Kurzzeit hin und die ablaufende Kurzzeit kann im Display verfolgt werden.
Die letzte Minute einer Kurzzeit läuft se­kundenweise ab.
Nach Ablauf der Kurzzeit
– blinkt "l",
Kurzzeit ändern
Die Taste OK sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
Solange "l" blinkt, die Kurzzeit mit
^
den Tasten ? oder ; ändern.
Kurzzeit löschen
Die Taste OK sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
Solange "l" blinkt, die Tasten ? und
^
; gleichzeitig drücken.
Die Kurzzeit wird gelöscht und die Ta geszeit erscheint.
-
ertönt für ca. 7 Minuten ein Signal.
^
Die Taste OK drücken.
Akustische und optische Signale wer den abgestellt.
-
25
Page 26
Bedienung Backofen
Einfache Nutzung
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Mit dem Betriebsartenwähler die Be
^
triebsart wählen.
Die Garraumbeleuchtung geht an.
Mit dem Temperaturwähler die Tem
^
peratur einstellen.
Garraumbeheizung und Kühlgebläse werden eingeschaltet.
Nach dem Garvorgang das Gargut
^
aus dem Garraum nehmen. Betriebsarten- und Temperaturwähler auf "0" drehen.
Das Kühlgebläse bleibt eingeschaltet, damit sich keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann. Es schaltet sich automatisch aus, wenn die Temperatur im Garraum unter einen bestimmten Wert gesunken ist.
-
Vorheizen
Die meisten Gerichte können Sie direkt in den kalten Garraum setzen, um die
­Wärme schon während der Aufheizpha
se zu nutzen.
Nur in wenigen Fällen ist das Vorheizen sinnvoll:
U V
V
Setzen Sie bei Pizza sowie bei emp­findlichen Teigen wie Biskuit oder Kleingebäck während der Vor­heizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" ein. Dieses Backgut wird von oben zu schnell gebräunt.
beim Backen von dunklen
Brotteigen. beim Braten von Roastbeef
und Filet. beim Backen von Kuchen /
Gebäck mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten).
– beim Backen empfindlichen
Teigen (Biskuit).
-
26
Zum Vorheizen:
^
Die Betriebsart "Schnellaufheizen S" wählen.
^
Die Temperatur einstellen.
Die Garraumbeheizung startet.
^
Nachdem die Temperaturkontrolle zum ersten Mal erloschen ist, die gewünschte Betriebsart wählen, und das Gargut in den Garraum geben.
Page 27
Bedienung Backofen
Garvorgänge automatisch ein­und ausschalten
Neben der einfachen Nutzung des Gerä tes können Sie Garvorgänge automatisch aus oder ein- und ausschalten lassen.
Für diese Abschaltautomatik geben Sie eine "Dauer T" oder eine "Dauer T" und ein "Ende S" ein.
Die Dauer für einen Garvorgang beträgt maximal 10 Stunden.
Das automatische Ein- und Ausschalten ist empfehlenswert zum Braten. Das Backen sollte nicht zu lange vorge­wählt werden. Der Teig würde antrock­nen und das Triebmittel in seiner Wir­kung nachlassen.
Dauer eingeben
Sie können einen Garvorgang automa tisch ausschalten lassen, indem Sie
­eine Dauer eingeben.
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Die Taste OK sooft drücken, bis das
^
Symbol "T" im Display blinkt.
T
ß
0
Im Display erscheint "0k00".
^ Solange "T" blinkt, die Dauer mit der
Taste ; eingeben.
Nach dem die Eingabe gespeichert wurde, erscheint im Display wieder die Tageszeit. Das Symbol "T" weist auf die eingegebene Dauer hin.
00
-
27
Page 28
Bedienung Backofen
Dauer und Ende eingeben
Sie können einen Garvorgang automa tisch ein- und auszuschalten lassen, in dem Sie eine Dauer und ein Ende ein geben.
Hierzu ein Beispiel: Die aktuelle Tageszeit ist 10:45 Uhr; ein Braten mit einer Garzeit von 90 Min. soll um 13:30 Uhr fertig sein.
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse werden eingeschaltet.
Nun zuerst die Dauer eingeben:
^ Die Taste OK sooft drücken, bis das
Symbol "T" im Display blinkt.
Im Display erscheint "0k00".
T
ß
i
^
Solange "T" blinkt, die Dauer mit der Taste ; in Stunden:Minuten (1:30) eingeben.
30
-
Nun das Ende eingeben:
-
Die Taste OK drücken.
^
-
S
I2
Im Display
erscheint "i2ki5"
(Tageszeit plus Dauer: 10:45 + 1:30 = 12:15 Uhr).
blinkt das Symbol "S".
S
I3
^ Solange "S" blinkt, das Ende mit der
Taste ; auf den gewünschten Zeit­punkt (13:30 Uhr) verschieben.
Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse werden ausgeschaltet.
^ Die Taste OK drücken.
Nachdem die Eingabe gespeichert wurde, erscheint im Display wieder die Tageszeit. Die Symbole "T" und "S" weisen auf die eingegebenen Zeiten hin.
T
ß
i5
T
ß
30
28
Wurde gleichzeitig noch eine Kurzzeit eingeben, wird diese vorrangig ange zeigt.
Sobald der Startzeitpunkt (13:30 - 1:30 = 12:00 Uhr) erreicht ist, schalten sich Garraumbeheizung, Beleuchtung und Kühlgebläse ein.
-
Page 29
Bedienung Backofen
Nach Ablauf der Dauer
schaltet sich die Garraumbeheizung
automatisch aus.
bleibt das Kühlgebläse in Betrieb.
ertönt für ca. 7 Minuten ein Signal.
blinkt "T".
Die Taste OK drücken.
^
Akustische und optische Signale wer den abgestellt.
Sobald die Taste OK gedrückt wird, startet die Garraumbeheizung wie der. Schalten Sie daher das Gerät auf jeden Fall aus, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Dauer überprüfen und ändern
Die Taste OK sooft drücken, bis das
^
Symbol "T" im Display blinkt.
Die verbleibende Dauer wird angezeigt.
Solange "T" blinkt, kann die Dauer
^
geändert werden.
Dauer löschen
-
-
Die Taste OK sooft drücken, bis das
^
Symbol "T" im Display blinkt.
Solange "T" blinkt, die Tasten ? und
^
; gleichzeitig drücken.
Die Dauer wird gelöscht und die Tages­zeit erscheint.
Sobald der Dauer gelöscht ist, star­tet die Garraumbeheizung. Schalten Sie daher das Gerät auf je­den Fall aus, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
29
Page 30
Hinweise zum Backen
Beachten Sie die in den Backtabel len angegebenen Temperaturberei che, Einschubebenen und Zeitspan nen. Dabei sind verschiedene Back formen, Teigmengen und Backge wohnheiten berücksichtigt.
Die schonende Behandlung von Lebensmitteln dient Ihrer Gesund heit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
Backform
Bitte beachten Sie bei der Wahl der Be­triebsart das Material der Backform:
Heißluft plus U, Intensivbacken O
Jedes temperaturbeständige Material kann verwendet werden.
Ober-Unterhitze V
Verwenden Sie matte und dunkle Back formen aus Schwarzblech, dunklem Email, nachgedunkeltem Weißblech und mattem Aluminium sowie Formen aus hitzebeständigem Glas oder be schichtete Formen.
Helle Formen aus blankem Material er geben eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form, und unter ungünstigen Umständen wird das Backgut nicht richtig gar.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Backpapier Backblech und Universalblech müs
sen aufgrund der Antihafteigenschaften der PerfectClean-veredelten Oberflä che vor dem Backen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden. Zubereitetes Backgut lässt sich leicht ablösen.
Backpapier ist erforderlich bei
Laugengebäck (z. B. Brezel, Stan
gen), da die bei der Teigzubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Teigen, die aufgrund ihres hohen
Eiweißanteils leicht festkleben, wie z. B. Biskuit, Baiser oder Makronen.
Universalblech Backen Sie Obstkuchen und hohe
Blechkuchen auf dem Universalblech;
dadurch bleibt der Garraum sauberer.
Kastenform
Kuchen in Kastenformen oder längli chen Formen quer in den Garraum stel len. Dadurch ist die Wärmeverteilung in
­der Form optimal, und ein gleichmäßi
ges Backergebnis wird erreicht.
-
-
-
-
-
-
30
Page 31
Hinweise zum Backen
Hinweise zu Tabellenangaben
Temperatur, Backzeit
Eine schonende Zubereitung und gleichmäßige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken, wenn Sie
die untere Temperatur der Tabellen
angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht hö her ein als angegeben. Höhere Tem peraturen verkürzen zwar die Back zeit, haben aber nicht selten einen sehr unterschiedlichen Bräunungs grad zur Folge und unter Umständen wird das Backgut auch nicht gar.
– nach Ablauf der kürzesten Backzeit
prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz­stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
Einschubebene
Die Einschubebenen werden von unten gezählt.
Bleche Einschubebene
U 12
2 1 und 3 3 1,3und5*
O 1 1 oder 2 V 1 1 oder 2
-
-
-
Wenn Sie Universal- und Backbleche zum Backen auf mehreren Ebenen gleichzeitig verwenden, sollten Sie das Universalblech unterhalb der Backble che einsetzen.
Tiefkühlprodukte
­Wählen Sie bei der Zubereitung von
Tiefkühl-Kuchen, -Pizza oder -Ba guettes die niedrigste der auf der Ver
­packung angegebenen Temperaturen.
Backen Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Je­des weitere Benutzen bringt einen er­neuten Verzug mit sich.
Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech geba­cken werden. Legen Sie zum schonen­den Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter und wählen Sie die niedrigste der Temperaturen, die auf der Verpackung angegeben sind. Wen den Sie das Gargut mehrfach.
-
-
-
-
* Bei feuchtem Gebäck, Kuchen oder
Brot sollten nicht mehr als zwei Ble che gleichzeitig gebacken werden.
-
31
Page 32
Backtabellen
Heißluft plus U
Kuchen / Gebäck
in °C
Rührteig
Temperatur
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech) Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck3)(Plätzchen)
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
3)
3)
3)
3)
2)
150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170
160–180 160–180 160–180
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck
3)
(Plätzchen) Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss
2)
Wähe
150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 150–170 190–210
Hefeteig / Quarkölteig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech)
2)
3)
Zwiebelkuchen Apfeltaschen
30–50 150–170 150–170 160–180 160–180 170–190 170–190 170–190 150–170
Brandteig3), Windbeutel 160–180 1, 3 Blätterteig 170–190 1, 3 Eiweißgebäck, Makronen 120–140 1, 3
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
5) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
Empfohlene
Einschubebene
2 2 2 2 2 2 2 2
4)
1, 3
2 2 2
2 2
4)
1, 3
2 2 2 2
Garraumboden
2 2 2 2 2 2 2
4)
1, 3
4)
4)
4)
5)
1)
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–55 55–65 25–30 20–25
25–35 20–25 20–25
20–25 45–55 15–25 70–90 50–70 55–75 25–35
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 35–45 35–45 25–30
30–40 20–25 25–50
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
32
-
Page 33
Backtabellen
Ober-Unterhitze V
Kuchen / Gebäck
in °C
Rührteig
Temperatur
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech)
1)
Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
2) 3)
2) 3)
2) 3)
2) 3)
(Plätzchen)
2) 3)
2) 3)
150–170 170–190 170–190 150–170 170–190 170–190 160–180 170–190 170–190
170–190 170–190 180–200
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
2) 3)
(Plätzchen)
2)
2)
2)
170–190 170–190 160–180 170–190 170–190 170–190 220–240
Hefeteig / Quarkölteig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech) Zwiebelkuchen Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
2)
2) 3)
2)
2) 3)
, Windbeutel 180–200 3 35–45
2)
30–50 160–180 170–190 180–200 160–180 190–210 190–210 180–200 160–180
190–210 2 15–25
Eiweißgebäck2), Makronen 120–140 2 25–50
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
5) Einschubebene für Hefeteig, bei Quarkölteig Einschubebene 3 verwenden.
Empfohlene
Einschubebene
2 2 2 2 2 2 2 2 3
3 3 3
2 2 3 2 2 2 1
Garraumboden
1
5)
2
5)
2
1 2 1 2 2
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–55 55–65 20–25 15–25
20–35 15–20 12–16
15–20 45–55 15–25 70–90 45–65 55–75 25–35
4)
15–30 50–60 35–45 40–50 50–60 50–60 30–40 25–35 25–30
1)
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
-
33
Page 34
Backtabellen
Intensivbacken O
Speziell geeignet für
Kuchen mit feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, Quiche Lorraine.
Kuchen mit Guss ohne vorher abgebackenen Boden, z. B. Obstwähe.
Kuchen / Gebäck Rührteig
Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) 150–170 2 30–35
Knetteig
Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
Hefeteig / Quarkölteig
Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes­ten Zeit.
2)
Temperatur
in °C
150–170 150–170 150–170 190–210
170–190 170–190
Empfohlene
Einschubebene
2 2 2
1 oder 2
2 2
1)
Zeit
in Min.
65–75 50–60 50–60 25–30
40–50 25–35
34
Page 35
Hinweise zum Braten
Empfehlungen Anmerkungen Betriebsart
Heißluft plus U Sie können auch mit "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
Geschirr
jedes hitzebestän dige Geschirr
Einschubebene
2. von unten
Vorheizen
nicht erforderlich
Temperatur
Siehe Brattabelle
Bratzeit
Siehe Brattabelle
Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform, Bratschlauch/-beu
­tel, Römertopf, Universalblech, Rost auf Universalblech, Spritzschutzeinsatz (wenn vorhanden) auf Universalblech
Wir empfehlen das Braten im Topf, da
genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße bleibt.
der Garraum sauberer bleibt als beim Braten auf dem
Rost.
Das Geschirr auf den Rost in den kalten Garraum setzen. Ausnahme: Zubereitung von Roastbeef und Filet.
– Die Temperatur nicht höher einstellen als angegeben.
Das Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
– Bei "Heißluft plus U" die Temperatur ca. 20 °C niedriger
als bei "Ober-Unterhitze V" einstellen.
– Bei Braten ab 3 kg eine ca. 10 °C niedrigere Temperatur
einstellen, als in der Brattabelle angegeben ist. Der Bratvorgang dauert zwar etwas länger, aber das Fleisch wird gleichmäßig gar und bekommt keine zu di cke Kruste.
Zum Braten auf dem Rost eine um 20 °C niedrigere Temperatur einstellen als zum Braten im Topf.
Bratzeit ermitteln: Multiplizieren Sie die Zeitangabe (Min./ cm) mit der Höhe Ihres Bratens (cm):
Rind/Wild: 15–18 Min./cm
Schwein/Kalb/Lamm: 12–15 Min./cm
Roastbeef/Filet: 8–10 Min./cm
-
-
35
Page 36
Hinweise zum Braten
Tipps
Bräunung
Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch erhält eine zusätz liche intensive Bräune, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
Ruhezeit
Nach beendetem Bratvorgang das Bratgut aus dem Garraum nehmen, in Alu-Folie wickeln und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Beim Anschneiden läuft dann weniger Bratensaft heraus.
Braten von Geflügel
Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minuten vor Ende der Bratzeit mit schwach gesalzenem Was­ser bepinseln.
-
Braten von tiefgefrorenem Fleisch
Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Ge wicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten. Die Bratzeit verlängert sich pro kg um ca. 20 Minuten.
36
-
Page 37
Brattabelle
Empfohlene
Einschub-
Speisen
Rinderbraten, ca. 1 kg 2 170–190 100–120 190–210 100–120 Rinderfilet oder
Roastbeef, ca. 1 kg Wildbraten, ca. 1 kg 2 180–200 90–120 190–210 90–120 Schweinebraten oder
Nacken, ca. 1 kg Schweinebraten mit
Schwarte, ca. 2 kg Kasseler, ca. 1 kg 2 170–190 60–70 200–220 60–70 Hackbraten, ca. 1 kg 2 160–180 70–80 190–210 70–80 Kalbsbraten, ca. 1,5 kg 2 170–190 100–120 190–210 100–120 Lammkeule, ca. 1,5 kg 2 170–190 90–120 200–220 90–120 Lammrücken, ca. 1,5 kg Geflügel, 0,8–1 kg 2 170–190 60–70 190–210 60–70 Geflügel, ca. 2 kg 2 170–190 90–110 190–210 90–110 Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg 2 170–190 110–130 190–210 110–130 Geflügel, ca. 4 kg 2 160–180 150–180 180–200 150–180 Fisch im Stück, ca. 1,5 kg 2 160–180 35–55 190–210 35–55
1) Zum Braten empfehlen wir "Heißluft plus U". Sie können aber auch mit der Betriebsart "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
2) Temperaturangabe für die Zubereitung im geschlossenen Brattopf. Wird der Braten auf dem Rost zubereitet, stellen Sie die Temperatur 20 °C niedriger ein.
3) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum.
4) Garraum vorheizen.
4)
ebene
2 190–210 45–55 200–220 45–55
2 170–190 100–120 200–220 100–120
2 150–170 160–180 180–200 120–150
4)
2 170–190 50–60 190–210 50–60
Heißluft plus U Ober-Unterhitze V
Temperatur
in °C
2)
Zeit
in Min.
3)
Temperatur
2)
in °C
Zeit
in Min.
1)
3)
Wählen Sie im Allgemeinen die mittlere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
-
37
Page 38
Hinweise zum Niedertemperaturgaren
Dieses Garverfahren ist ideal für emp findliche Fleischstücke vom Rind, Schwein, Kalb oder Lamm, die auf den Punkt gegart werden sollen.
Braten Sie das Fleischstück zuerst in nerhalb kurzer Zeit sehr heiß und rund herum gleichmäßig an.
Im Backofen wird das Fleisch anschlie ßend bei niedriger Temperatur und lan ger Garzeit schonend und sanft gegart. Das Fleisch entspannt sich wieder. Der Saft im Inneren fängt an zu zirkulieren und verteilt sich gleichmäßig bis in die äußeren Schichten.
Das Garergebnis ist sehr zart und saf­tig.
Bitte beachten Sie:
– Verwenden Sie gut abgehangenes
mageres Fleisch ohne Sehnen und Fettränder. Der Knochen muss vor­her ausgelöst werden.
Verwenden Sie zum Anbraten sehr hocherhitzbares Fett z. B. Butter schmalz oder Speiseöl.
Decken Sie das Fleisch während des Garens nicht zu.
Die Garzeit ist abhängig von Gar grad, Bräunung, Menge und Größe des Fleischstücks und beträgt ca. 2–4 Stunden.
Sie können das Fleisch sofort auf schneiden. Es ist keine Ruhezeit er forderlich.
-
-
-
-
-
-
Ablauf
Verwenden Sie am besten Rost und Universalblech.
Rost und Universalblech in die Ein
^
­schubebene 2 einschieben.
Betriebsart "Ober-Unterhitze" wählen.
^
­Den Garraum samt Rost und Univer
^
­salblech bei 130 °C ca. 15 Minuten vorheizen.
Während des Vorheizens das
^
Fleischstück auf dem Kochfeld kräftig von allen Seiten anbraten.
Garzeiten und Kerntemperaturen, falls Sie ein manuelles Speisenthermometer verwenden, entnehmen Sie bitte der Tabelle.
,
Der Oberhitze-/Grillheizkörper ist
heiß. Verbrennungsgefahr!
^ Das Fleisch auf den Rost legen.
^
Ein Speisenthermometer, wenn vor handen, in das Fleisch stecken.
^
Die Gartemperatur auf 100 °C redu zieren.
^
Das Fleisch garen.
Sinnvoll ist es, die Dauer des Garvor ganges zu programmieren, siehe Kapi tel "Bedienung Backofen – Dauer ein geben". Das Garergebnis wird nicht be einträchtigt, wenn das Fleisch nach Ab lauf der Dauer noch im Garraum bleibt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
38
Page 39
Hinweise zum Niedertemperaturgaren
Garzeiten/Kerntemperaturen
Speisen Zeit
in Min.
Roastbeef
englisch
medium
durchge
braten Schweinefilet 120–150 63 Kasseler* 150–210 68 Kalbsrücken* 180–210 63 Lammrücken* 90–120 60
* ohne Knochen
Tipps
Aufgrund der niedrigen Gar- und Kern­temperaturen
– kann das Fleisch problemlos warm-
gehalten werden, indem es im Gar­raum verbleibt, bis es angerichtet wird. Das Garergebnis wird dadurch nicht beeinträchtigt.
-
60–90 120–150 180–240
Kerntem peratur in °C
48 57 69
-
hat das Fleisch eine optimale Ver zehrtemperatur. Richten Sie es auf vorgewärmten Tellern an und servie ren Sie es mit sehr heißer Soße, da mit es nicht so schnell auskühlt.
-
-
-
39
Page 40
Hinweise zum Grillen
Verbrennungsgefahr!
,
Schließen Sie beim Grillen die Tür. Bei offener Tür wird die ausströmende heiße Garraumluft nicht mehr automa tisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente wer den heiß.
Betriebsarten Anmerkungen
Grill Y Zum Grillen von flachem Grillgut in größeren Menge und zum
Überbacken in großen Formen.
-
-
Der gesamte Grillheizkörper ist eingeschaltet und wird rotglü hend.
Grill klein Z Zum Grillen von flachem Grillgut in kleineren Mengen und
zum Überbacken in kleinen Formen.
Nur der innere Bereich des Grillheizkörpers ist eingeschaltet und wird rotglühend.
Umluftgrill \ Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, wie z. B.
Geflügel, Rollbraten.
-
40
Page 41
Hinweise zum Grillen
Empfehlungen Anmerkungen Geschirr
Rost auf Universalblech, Spritzschutzeinsatz (wenn vorhanden) auf Universalblech
Einschubebene
Siehe Grilltabelle
Vorheizen
ist erforderlich Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür
Temperatur
Siehe Grilltabelle – Flaches Grillgut (z. B. Kotelett, Steak): Y
Grillzeit
Siehe Grilltabelle – Bei flachen Fleisch-/Fischscheiben pro Seite ca.
Verwenden Sie nicht das Backblech!
Flaches Grillgut in 4 oder 5
Grillgut mit größerem Durchmesser in 3 oder 4
vorheizen.
– Grillgut mit größerem Durchmesser
(z. B. Geflügel, Rollbraten): 240 °C
– Die Temperatur nicht höher einstellen als angegeben.
Das Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
6–8 Minuten. Höhere Stücke benötigen pro Seite et­was mehr Zeit. Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzeiten nicht zu unterschied lich sind.
Bei Rollbraten pro cm Durchmesser ca. 10 Minuten.
Das Grillgut nach der Hälfte der Grillzeit wenden.
-
41
Page 42
Hinweise zum Grillen
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säu bern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
-
-
Grillen
^ Den Rost oder den Spritzschutzein-
satz (wenn vorhanden) auf das Uni­versalblech legen.
Tipps
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie das Grillgut in eine niedrigere Einschubebene ge ben oder mit einer niedrigeren Tempe ratur weitergrillen.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel auf das Fleisch:
Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch").
– Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium").
– Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
-
-
^
Das Grillgut auflegen.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
^
Das Grillgut in den Garraum geben, und die Tür schließen.
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
42
-
Page 43
Hinweise zum Grillen
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
Grillgerichte Grill Y / Grill klein Z Umluftgrill \
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
Temperatur-
einstellung
Y 12–18 220 23–27 Y 8–12 220 12–15 Y 14–20 220 18–22 Y 10–15 220 9–13 Y 12–16 220 13–18 Y 16–20 220 20–25 Y 2–4 220 3–6 Y 7–9 220 5–8
Empfohlene
Einschub-
ebene
Flaches Grillgut
Rindersteaks 4 Y 10–16 220 20–25 Schaschlik 4 240 °C 25 – 30 220 16 – 20 Geflügelspieße 4 240 °C 20 – 25 200 23 – 27 Schnitzel 4 oder 5 Leber 4 oder 5 Frikadellen 4 oder 5 Bratwurst 4 oder 5 Fischfilet 4 oder 5 Forellen 4 oder 5 Toast 4 oder 5 Hawaii-Toast 4 oder 5 Tomaten 4 Y 6–8 220 8–10 Pfirsiche 4 Y 6–8 220 15–20
Grillgut mit größerem Durchmesser
Hähnchen (ca. 1 kg)
Rollbraten, C 7 cm, (ca. 1 kg)
Schweinshaxe (ca. 1 kg)
Roastbeef, Rinder filet, ca. 1 kg
1) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
2) Einschubebene entsprechend der Dicke des Grillgutes wählen.
-
3 240 °C 50 – 60 190 60 – 65
2 240 °C 75 – 85 200 100 – 110
2 240 °C 100 – 120 200 95 – 100
2 250 25 – 35
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
Temperatur
in °C
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
43
Page 44
Auftauen
Bei der Betriebsart "Auftauen P" wird zum schonenden Auftauen die Gar raumluft bei Raumtemperatur umge wälzt.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Universal blech. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftauflüssigkeit.
Achten Sie beim Auftauen von
,
Geflügel auf besondere Sauberkeit. Die Auftauflüssigkeit nicht verwen­den. Salmonellengefahr!
– Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen
zum anschließenden Garen nicht vollkommen aufgetaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze auf­zunehmen.
-
-
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und Gewicht des Tiefkühlgutes:
Speise Gewicht Zeit in Min.
Hähnchen 800 g 90–120
­Fleisch 500 g 60–90
1 000 g 90–120 Bratwurst 500 g 30–50 Fisch 1 000 g 60–90 Erdbeeren 300 g 30–40 Butterkuchen 500 g 20–30 Brot 500 g 30–50
44
Page 45
Zum Einkochen empfehlen wir "Heißluft plus U".
Einkochbehälter
Einkochgläser
Gläser mit Schraubverschlüssen
Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
Einkochen
6 Gläser
(1 l Inhalt)
Obst, Gurken 150–170 °C bis zum
1)
Temperatur Einkochzeit ab
Perlen
2), 3)
in Min.
Nachwärme
Zeit
in Min.
keine 25–30 gleichmäßigen Perlen. Danach "Beleuchtung T" wählen.
Spargel, Möhren 150–170 °C bis zum Erbsen, Bohnen 90–120 25–30
gleichmäßigen Perlen.
60–90 25–30
Danach bei 100 °C weiter garen.
1) Universalblech in Einschubebene 2 von unten einsetzen und Gläser daraufstellen.
2) Perlen = gleichmäßiges Aufsteigen von Bläschen
3) Verringern Sie die Temperatur rechtzeitig, um ein Überkochen zu verhindern.
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Garraum nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen. Prüfen Sie anschließend, ob alle Gläser geschlossen sind.
45
Page 46
Zubereitung von Fertiggerichten
Wir empfehlen die Betriebsart "Heißluft plus U".
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Sobald die Temperaturkontrolle erlischt, das Gericht in den vorgeheizten
^
Garraum geben.
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpa pier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verformen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes weitere Benutzen bringt eine weitere Verformung mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech gegart werden.
Beispiele für Fertiggerichte
Speisen Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 2 35 – 40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt,
Panino Pizza, vorgebacken 200 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorgebacken 220 2 8 – 10 offen auf dem Rost mit
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 2 12 – 15 offen auf dem Rost mit
in °C *
250 2 20 – 25 Gericht in Auflaufform
200 2 12 – 15 offen auf dem Rost mit
220 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Einschubebene
von unten *
Zeit
in Min.*
Anmerkung
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
* Beachten Sie die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung zu Temperatu
ren, Garzeiten und Einschubebenen.
-
-
46
Page 47
Prüfgerichte nach EN 60350
Angaben für Prüfinstitute
Gargut Bleche,
Spritz­gebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasser­biskuittorte (8.5.1)
gedeckter Apfelkuchen (8.5.2)
Toast bräu­nen (9.1)
Grillen von Beefsteaks (9.2)
1) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
Form
1 Blech Heißluft plus 2 140 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 1 Blech Heißluft plus 2 150 2 Bleche Heißluft plus 1, 3 150 1 Blech Ober-Unterhitze 3 160 Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Rost Grill 3 Y 5-8 nein
Rost auf Univer­salblech
1)
Betriebsart Einschub
ebene von unten
Heißluft plus 1, 3 140
Heißluft plus 2 170
Ober-Unterhitze 3 180
Heißluft plus 2 170
Ober-Unterhitze 2 180
Grill 4 Y 1. Seite:
Tempe-
­ratur in °C
Garzeit in Min.
2)
30-50 nein
2)
30-50 nein
2)
15-33 ja
2)
28-40 nein
2)
28-40 nein
2)
23-35 ja
2)
30-40 nein
2)
20-30 ja
2)
80-105 nein
2)
75-90 nein
10-15
2. Seite: 5-10
Gerät vor heizen
ja, 5 Minu­ten
-
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Für die Geräte wurde nach EN 50304 die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Die Messdaten beziehen sich auf die Betriebsart "Ober-Unterhitze V" ohne ein gebaute FlexiClip-Vollauszüge.
-
47
Page 48
Reinigung und Pflege
Verwenden Sie zum Reinigen
,
des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsfüh rende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Gerätefront
Entfernen Sie Verschmutzungen der Gerätefront am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen, und die Ober­flächen können sich verfärben oder verändern.
Reinigen Sie die Gerätefront mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmit­tel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschließend mit ei­nem weichen Tuch.
-
Vermeiden Sie Beschädigungen der Oberflächen! Verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltigen Reinigungsmittel.
kalklösenden Reinigungsmittel.
scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine.
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel.
Edelstahl-Reinigungsmittel.
Geschirrspülmaschinen-Reiniger.
– Backofensprays.
– Glasreiniger.
– scheuernden harten Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme.
– Schmutzradierer.
– scharfen Metallschaber.
-
Alle Oberflächen sind kratzempfind lich. Bei Glasflächen können Kratzer unter Umständen zum Zerbrechen führen. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
48
-
-
Page 49
Reinigung und Pflege
Zubehör
Universalblech, Backblech, Spritzschutzeinsatz
(Ausstattung je nach Modell)
Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean-veredelt.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "PerfectClean­veredeltes Email".
Rost, Aufnahmegitter
Verwenden Sie für die Reinigung der verchromten Oberfläche heißes Wasser und Handspülmittel oder ein nicht scheuerndes Edelstahl-Reinigungsmit­tel.
FlexiClip-Vollauszüge
(Ausstattung je nach Modell)
Die FlexiClip-Vollauszüge nicht in der Geschirrspülmaschine reinigen. Das Spezialfett der Vollauszüge wird herausgewaschen.
Verwenden Sie bei der Reinigung keine
­scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine.
Edelstahl-Reinigungsmittel.
– scheuernden harten Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme.
Achten Sie bei der Reinigung darauf, dass das Spezialfett nicht aus den Voll­auszügen herausgewaschen wird.
Vermeiden Sie häufiges
– Einweichen in heißer Spülmittellauge.
– Reinigen des Kugellagers.
Reinigen Sie die FlexiClip-Vollauszüge am besten nach jedem Garvorgang. So können Verschmutzungen nicht ein trocknen oder bei weiterem Benutzen festbrennen.
Mehrfache Benutzung ohne zwischen zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
-
-
49
Page 50
Reinigung und Pflege
Normale Verschmutzungen
Reinigen Sie die Oberflächen mit ei nem sauberen Schwammtuch, Hand spülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofa sertuch. Trocknen Sie sie anschlie ßend mit einem weichen Tuch.
Hartnäckige Verschmutzungen
Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungs schwammes verwenden. Die Reini gung wird erleichtert, wenn Sie die Rückstände mit Spülmittellauge an feuchten und einige Minuten einwei chen lassen. Gegebenenfalls können Sie die Voll­auszüge in heißer Spülmittellauge kurz (ca. 10 Minuten) einweichen.
Nach der Reinigung können Verfär­bungen oder Aufhellungen auf den Vollauszügen zurückbleiben. Die Gebrauchseigenschaften werden dadurch aber nicht beeinträchtigt.
-
Beachten Sie darüber hinaus:
Beim Backen von Kuchen mit sehr
­feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen,
­kann unter ungünstigen Umständen Fruchtsaft überlaufen und die Vollaus
­züge verkleben, so dass sie nur noch
­schlecht oder gar nicht mehr herausge zogen werden können. Verwenden Sie zur Reinigung nur die beschriebenen Hilfsmittel und benutzen Sie zum Reinigen des Kugellagers eine
-
weiche Bürste.
-
Vollauszüge nachfetten
­Sollte die Wirkung des Spezialfettes in
den Vollauszügen nachlassen, können Sie sie zur Erhaltung der Auszugs­eigenschaften nachfetten.
Das Spezialfett erhalten Sie im Miele Fachhandel oder Kundendienst.
Verwenden Sie nur dieses Spezial­fett, da es auf die hohen Temperatu­ren im Garraum abgestimmt ist. Andere Fette können beim Aufhei zen verharzen und die Vollauszüge verkleben.
-
-
-
50
Page 51
Reinigung und Pflege
Garraum
Verbrennungsgefahr!
,
Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen.
Reinigen Sie den Garraum am bes ten nach jeder Benutzung. Durch nachfolgende Garvorgänge brennen Verschmutzungen immer intensiver fest und erschweren die Reinigung unnötig. Im Extremfall können starke Verschmutzungen die Oberflächen sogar beschädigen.
Der emaillierte Garraum ist PerfectClean-veredelt. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle­gehinweise im Kapitel "PerfectClean­veredeltes Email".
Durch die hellgraue Farbe des Emails wirkt der Garraum sehr hell und bietet optimale Sicht auf das Gargut. Darüber hinaus lassen sich eventuelle Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen leicht feststellen und beseitigen.
-
Zum bequemeren Reinigen können Sie
die Tür abnehmen.
die Tür auseinanderbauen.
die FlexiClip-Vollauszüge (wenn vor
handen) herausnehmen. die Aufnahmegitter herausnehmen.
die katalytisch beschichtete Rück
wand herausnehmen. den Oberhitze-/Grillheizkörper ab
senken.
Lesen Sie dazu die Kapitel auf den fol genden Seiten.
Dichtung, Türinnenseite
Die Dichtung zwischen Türinnenseite und Garraum kann durch Fettrückstän­de spröde werden und brechen.
Reinigen Sie daher die Dichtung und die Türinnenseite am besten nach jeder Benutzung mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschließend mit einem weichen Tuch.
-
-
-
-
Die Rückwand ist mit dunkelgrauem katalytischem Email beschichtet. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "Katalytisches Email".
-
51
Page 52
Reinigung und Pflege
PerfectClean-veredeltes Email
PerfectClean-veredelte Oberflächen haben:
Garraum
Backblech (wenn vorhanden)
Universalblech
Spritzschutzeinsatz (wenn vorhanden)
PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch einen hervorragen den Antihafteffekt und eine außerge wöhnlich einfache Reinigung im Ver gleich zu den bisher in Backöfen ver wendeten Emails.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen lassen sich noch einfacher entfernen.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie bitte die nachfolgen­den Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömmlich emaillierten Blechen gewöhnt sind.
-
-
-
-
Verbrennungsgefahr!
,
Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen.
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern, damit die Vorteile der Antihaftung ohne Einschränkung er halten bleiben. Der Effekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-Oberfläche durch Rück stände aus vorhergehenden Benutzun gen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Damit PerfectClean-veredelte Ober­flächen nicht beschädigt werden, vermeiden Sie:
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine.
Reinigungsmittel für Glaskeramik­Kochfelder.
Stahlwolle.
scheuernde Schwämme, wie z. B. Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten.
-
-
-
-
-
Verwenden Sie keine Keramik-Mes ser auf PerfectClean-veredelten Oberflächen, da sie Kratzer verursa chen können.
52
-
Backofenspray auf PerfectClean-ver edelten Oberflächen mit erhöhter
-
Temperatur oder langer Einwirkzeit.
Reinigung im Geschirrspüler.
punktuelle Reinigung mit mechani schen Reinigungsmitteln.
-
-
Page 53
Reinigung und Pflege
Entfernen Sie Rückstände von Reini gungsmitteln gründlich mit klarem Wasser, da auch diese den Antihaft effekt behindern.
Bei normaler Verschmutzung reinigen Sie PerfectClean-Oberflächen mit ei nem Geschirrreinigungsschwamm, hei ßem Wasser und Geschirrspülmittel. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes verwenden. Die Reinigung der Bleche wird erleich tert, wenn Sie die Rückstände einige Minuten mit Spülmittellauge einwei­chen.
Bei hartnäckiger Verschmutzung kann mehr Aufwand erforderlich sein.
Entfernen Sie die katalytisch email­lierten Teile aus dem Garraum, be­vor Sie mit Backofenspray reinigen. Das katalytische Email wird durch Backofenspray beschädigt.
Lassen Sie die zu reinigenden Oberflä chen auf Raumtemperatur abkühlen. Tragen Sie anschließend Backofen spray auf und lassen Sie es wenige Mi nuten (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn erforderlich, können Sie nach der Ein wirkzeit zusätzlich bei aufgetragenem Backofenspray die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes einset zen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte. Nach der Anwendung von Backofen spray reinigen Sie die Oberflächen mit Wasser nach, und trocknen Sie sie ab.
-
-
-
-
-
-
-
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie auch einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinette) benutzen.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lässt sich die Oberfläche gründlich reinigen.
Selbst wenn durch unsachgemäße
-
Handhabung die PerfectClean-veredel te Oberfläche beschädigt worden sein sollte, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber in jedem Fall mindestens so gut wie bei pflegeleich
-
ten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
– Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schlie­ßenden Backformen, lassen sich leichter entfernen, solange der Gar­raum noch etwas warm ist.
– Durch übergelaufene Obstsäfte oder
Bratrückstände können bleibende farbliche Veränderungen oder matte
-
Stellen entstehen. Diese beeinträchtigen aber nicht die Eigenschaften der Veredelung. Ver
-
suchen Sie nicht, diese Flecken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe nen Hilfsmittel.
-
-
-
-
-
-
53
Page 54
Reinigung und Pflege
Katalytisches Email
Die Rückwand ist mit dunkelgrauem ka talytischem Email beschichtet. Diese Beschichtung reinigt sich bei ho hen Temperaturen selbsttätig von Öl­und Fettspritzern. Je höher die Tempe ratur, umso wirkungsvoller ist der Vor gang.
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Betriebsart "Heißluft plus U" wählen.
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Die höchste Temperatur einstellen.
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Den Backofen ca. 1 Stunde betreiben.
­Die Dauer richtet sich nach dem Grad
der Verschmutzung.
­Sie können den Vorgang auch automa tisch ausschalten lassen.
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Die katalytische Beschichtung ver liert ihre selbsttätig wirkenden Reini gungseigenschaften durch – Scheuermittel. – kratzende Bürsten und
Schwämme. – Backofenspray. Entfernen Sie daher die katalytisch emaillierten Teile aus dem Garraum, bevor Sie die PerfectClean-Verede­lung mit Backofenspray reinigen.
Auf Gewürzrückstände, Zuckersprit-
zer und ähnliche Verschmutzungen
hat die katalytische Beschichtung keine Wirkung. Sie müssen von Hand entfernt werden. Hierfür können Sie die Teile herausnehmen. Verwenden Sie zum Reinigen warmes Wasser, Handspülmittel und eine wei che Bürste.
Fett- und Ölspritzer entfernen Sie von der katalytischen Beschichtung durch Aufheizen des Garraumes. Hierzu:
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War die katalytische Beschichtung stark mit Öl und Fett verschmutzt, so kann sich während des Reinigungs prozesses ein Film im Garraum nie derschlagen.
^ Die PerfectClean-veredelten Flächen
und die Türinnenseite abschließend reinigen.
Jedes weitere Aufheizen des Garrau­mes auf hohe Temperaturen beseitigt noch vorhandene Verschmutzungen all­mählich.
Sollte die katalytische Beschichtung durch unsachgemäßes Handhaben oder starkes Verschmutzen unwirk sam geworden sein, so sind im Miele Fachhandel oder im Miele Kundendienst neue Teile erhältlich.
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Das Zubehör aus dem Garraum neh men.
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Grobe Verschmutzungen aus dem Garraum und von der Türinnenseite entfernen, bevor Sie den Reinigungs prozess starten. So können diese Verschmutzungen nicht einbrennen.
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Reinigung und Pflege
Tür abnehmen
Die Tür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Bevor die Tür von diesen Halterungen abgenommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Tür­scharnieren entriegelt werden.
^ Die Tür ganz öffnen.
Dann die Tür bis zum Anschlag
^
schließen.
Ziehen Sie die Tür auf keinen Fall in waagerechter Position von den Hal terungen. Diese schlagen dann zu rück, und beschädigen das Gerät. Verletzungsgefahr!
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^
Die Sperrbügel an beiden Türschar nieren durch eine Drehbewegung entriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum Anschlag in Schrägstellung.
^
Die Tür seitlich anfassen und nach oben von den Halterungen abziehen.
Ziehen Sie die Tür nicht am Türgriff
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hoch. Der Griff könnte abbrechen und die Tür beschädigen.
Achten Sie darauf, dass die Tür beim Abnehmen nicht verkantet.
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Reinigung und Pflege
Tür auseinanderbauen
Die Tür ist aus zwei Scheiben aufge baut und hat oben und unten Öffnun gen.
Im Betrieb wird Luft durch die Tür gelei tet, so dass die Außenscheibe kühl bleibt.
Sollten sich im Raum zwischen den Glasscheiben Verschmutzungen nie dergeschlagen, können Sie die Tür auseinanderbauen, um die Innenseiten der Glasscheiben zu reinigen.
Beachten Sie bei der Reinigung der Glasscheiben die gleichen Hinweise wie für die Gerätefront. Verwenden Sie keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürs­ten und keine scharfen Metallscha­ber. Sie verkratzen die Oberfläche. Kratzer können zum Zerbrechen des Glases führen.
Verwenden Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi le wird beschädigt.
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Nehmen Sie die Tür auf jeden Fall ab, bevor Sie sie auseinanderbauen.
Legen Sie die Türaußenscheibe auf
^
eine weiche Unterlage (z. B. ein Ge
­schirrtuch), um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinnvoll, dabei den Griff neben die Tischkante zu legen, damit die Glasscheibe eben aufliegt.
^ Die Arretierungen für die Türscheiben
durch eine Drehbewegung nach au­ßen öffnen.
Jetzt können Sie die Türinnenscheibe herausnehmen.
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Achten Sie darauf, dass nach der Reinigung die Scheiben wieder in der richtigen Position eingesetzt werden, da die einzelnen Seiten der Scheiben unterschiedlich beschich tet sind. Die dem Garraum zuge wandten Seiten wirken wärmereflek tierend.
Bewahren Sie die herausgenomme nen Scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
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Die Türinnenscheibe leicht anheben
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und aus der Kunststoffleiste heraus ziehen.
^ Scheiben und andere Einzelteile rei-
nigen. Verwenden Sie hierzu ein sauberes Schwammtuch, Handspülmittel und warmes Wasser oder ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch. Trocknen Sie die Teile mit einem weichen Tuch.
Reinigung und Pflege
Die Türinnenscheibe in die Kunst
^
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stoffleiste schieben und zwischen die Arretierungen legen. Der Schriftzug "Miele" muss auf dem Kopf lesbar sein.
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^ Die Tür wieder zusammenbauen:
^
Die Arretierungen für die Türscheiben durch eine Drehbewegung nach in nen schließen.
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Reinigung und Pflege
Tür einsetzen
^ Die Tür seitlich anfassen und auf die
Halterungen der Scharniere stecken.
Achten Sie darauf, dass die Tür da­bei nicht verkantet.
Die Tür ganz öffnen.
^
Beide Sperrbügel durch eine Dreh
^
bewegung wieder verriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum An­schlag in die Waagerechte.
Die Sperrbügel müssen nach dem Reinigen unbedingt wieder verrie­gelt werden. Die Tür kann sich sonst von den Halterungen lösen und be­schädigt werden.
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Reinigung und Pflege
FlexiClip-Vollauszüge herausnehmen
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein und der Garraum muss ab gekühlt sein, bevor Sie in ihm hantie ren.
^ Die FlexiClip-Vollauszüge vorn anhe-
ben und entlang der Strebe des Auf­nahmegitters herausziehen.
Der Einbau erfolgt wie im Kapitel "Aus­stattung" beschrieben. Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
-
Aufnahmegitter herausnehmen
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal
-
tet sein und der Garraum muss ab gekühlt sein, bevor Sie in ihm hantie ren.
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^ Die Aufnahmegitter vorn aus der Be-
festigung ziehen und herausnehmen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei­henfolge. Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
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Reinigung und Pflege
Rückwand herausnehmen
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein und der Garraum muss ab gekühlt sein, bevor Sie in ihm hantie ren.
Je nach Verschmutzungsgrad können Sie die Rückwand zum Reinigen he rausnehmen.
Beachten Sie die Hinweise zur Reini gung und Pflege im Kapitel "Katalyti sches Email".
^ Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^ Die vier Schrauben an den Ecken der
Rückwand lösen und die Rückwand entnehmen.
Der Backofen darf nicht ohne einge­baute Rückwand benutzt werden. Es besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei­henfolge. Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
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Oberhitze-/Grillheizkörper absenken
Verbrennungsgefahr!
,
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet sein und der Garraum muss ab gekühlt sein, bevor Sie in ihm hantie ren.
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
^ Die Flügelmutter lösen und den
Oberhitze-/Grillheizkörper absenken.
Drücken Sie den Heizkörper nicht mit Gewalt herunter. Er kann be schädigt werden.
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Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei henfolge.
Achten Sie darauf, dass Sie die Flü gelmutter wieder fest anziehen.
Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
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Störungen und Fehler
Die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, kön nen Sie selbst beheben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. Können Sie hiermit die Ursache einer Störung nicht finden oder beseitigen, ver ständigen Sie bitte den Kundendienst.
Öffnen Sie auf keinen Fall selbst das Gehäuse des Gerätes!
,
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur vom Herstel ler autorisierte Fachkräfte durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Problem Ursache und Behebung
Das Display ist dunkel.
Der Garraum wird nicht heiß.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausge-
löst hat. Wenn nicht, fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kundendienst an.
^ Prüfen Sie, ob eine Betriebsart und eine Temperatur ein-
gestellt sind.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausge-
löst hat. Wenn nicht, fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kundendienst an.
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Bei Geräten mit Zeitschaltuhr blinkt im Display "0k00".
Nach einem Garvor gang ist ein Be triebsgeräusch zu hören.
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Das Elektronetz war ausgefallen.
^
Geben Sie die Tageszeit wieder ein.
^
Geben Sie programmierte Garvorgänge wieder ein.
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Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse einge schaltet. Es schaltet sich bei einer bestimmten Garraum temperatur aus.
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Störungen und Fehler
Problem Ursache und Behebung
Das Gerät elektrisch vom Netz trennen:
Die Garraumbe leuchtung ist defekt.
^
­Den Netzstecker des Gerätes ziehen oder die Sicherung der Hausinstallation ausschalten.
Die Lampenabdeckung mit einer Vierteldrehung nach
^
links lösen und nach unten aus dem Gehäuse herauszie hen.
Die Halogenlampe auswechseln (Osram 66725 AM/A,
^
230 V, 25 W, G9).
Die Lampenabdeckung in das Gehäuse einsetzen und
^
durch Drehung nach rechts befestigen.
Das Gerät wieder elektrisch anschließen.
^
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Der Kuchen/das Gebäck ist nach der in der Backta­belle angegebenen Zeit noch nicht gar.
Der Kuchen/das Gebäck hat Bräu­nungsunterschiede.
Das katalytische Email hat rostfarbe ne Verfleckungen.
^ Prüfen Sie, ob die richtige Temperatur eingestellt ist.
^ Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert haben. Die Zu-
gabe von mehr Flüssigkeit, mehr Eiern erfordert aufgrund des feuchteren Teiges eine längere Backzeit.
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung ist immer vor­handen.
^ Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräunungsunterschied,
ob die richtige Temperatur und Einschubebene gewählt wurden.
Bei Ober-Unterhitze V spielt auch das Material und die Farbe der Backform eine Rolle. Helle, blanke Formen sind nicht so gut geeignet.
Beim Braten auf dem Rost werden durch den Luftstrom teil
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weise Gewürze mitgerissen, die sich an den Innenwänden absetzen. Solche Flecken werden durch die Katalyse nicht entfernt; sie lassen sich mit warmem Wasser, Handspülmit tel und einer weichen Bürste entfernen.
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Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
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Der Kundendienst benötigt die Modell
­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes.
Die Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Kochfeldes an.
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Nachkaufbares Zubehör
Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das Miele-Sortiment eine Reihe hilfreicher Zube höre und Reinigungs- und Pflegemittel. Sie können diese Produkte im Internet bestellen oder über den Miele-Kunden dienst (siehe Umschlag) und Ihren Miele Fachhändler beziehen. Geben Sie bei der Bestellung unbedingt die Modellbezeichnung Ihres Gerätes an.
FlexiClip-Vollauszüge
Im Garraum können bis zu fünf Paare der FlexiClip-Vollauszüge montiert wer­den.
Backblech, Universalblech, Rost
Zusätzlich zu den mitgelieferten Teilen können Sie weitere bestellen.
Entnahmegriff
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Des­serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza. Die emaillierte Oberfläche ist PerfectClean-veredelt.
Backstein
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Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen von Universalblech, Backblech und Rost.
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Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnli chem. Der Backstein besteht aus feuerfester Keramik und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt. Zum Auflegen und Herunternehmen des Backgutes liegt ein Schieber aus unbehandeltem Holz bei.
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Nachkaufbares Zubehör
Bräter/
Der Bräter kann im Gegensatz zu ande ren Brätern direkt in die Aufnahmegitter eingeschoben werden. Er ist wie das Universalblech mit einem Auszieh schutz versehen. Die Oberfläche des Bräters ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
Den Bräter erhalten Sie in zwei Tiefen.
Geben Sie bei der Bestellung die Be zeichnung des Bräters an:
HUB 5000-M (Tiefe: 22 cm)
– HUB 5000-XL (Tiefe: 35 cm)
Bräterdeckel
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Katalytisch emaillierte Seitenwände und Deckenblech
­Die Seitenwände werden hinter den Aufnahmegittern eingesetzt und schüt zen die Garraumwände vor Verschmut zungen.
Das Deckenblech wird oberhalb des Oberhitze-/Grillheizkörpers eingesetzt.
Geben Sie bei der Bestellung unbe dingt die Modellbezeichnung Ihres Ge rätes an.
Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch lassen sich leichte Verschmutzungen und Finger­abdrücke gut beseitigen.
Backofenreiniger
Der Backofenreiniger ist für sehr hart­näckige Verschmutzungen geeignet. Ein Aufheizen des Garraumes ist nicht erforderlich.
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Zusätzlich zu den Brätern können Sie die passenden Deckel bestellen.
Geben Sie bei der Bestellung des Brä terdeckels die Tiefe Ihres Bräters an.
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Elektroanschluss
Die Installation des Gerätes an das Elektronetz darf nur von einer qualifi zierten Elektro-Fachkraft durchge führt werden, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vor schriften der örtlichen Elektro-Ver sorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er den Kundendienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan- schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
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Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür auf dem Frontrahmen zu sehen ist. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen an ein Miele Ver triebszentrum geben Sie bitte immer die Spannung sowie die Modellbe zeichnung und Fabrikationsnummer an.
Bei Anschlussänderung oder Aus tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt verwendet werden.
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Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindes tens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (EN 60 335).
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Anschlussschema Herd
Elektroanschluss
Die Anschlussleitung ist im Lieferum fang nicht enthalten.
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Miele-Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen Kochfeldern kom­biniert werden.
Über Kombinationsmöglichkeiten infor­miert Sie Ihr Fachhändler oder der Miele Kundendienst.
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Backofen
Der Backofen ist mit einer ca. 1,7 m langen 3-adrigen Anschlussleitung mit Stecker anschlussfertig für Wechsel strom 50 Hz, 230 V, ausgerüstet.
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Die Absicherung erfolgt mit 16 A. Der Anschluss darf nur an eine ord nungsgemäß angelegte Schutzkontakt­Steckdose erfolgen.
Maximaler Anschlusswert: siehe Typen schild.
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Maßskizzen für den Einbau
Die Maßangaben erfolgen in "mm".
Geräteabmessung und Schrankausschnitt
Einbau in einen Unterschrank
Einbau in einen Hochschrank
* Geräte mit Glasfront ** Geräte mit Metallfront
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Detailmaße der Gerätefront
Maßskizzen für den Einbau
A H 4700, H 4710, H 4712: 53,2
H 4800, H 4810: 47,5
B Geräte mit Glasfront: 2,2
Geräte mit Metallfront: 1,2
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Einbau Herd
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Herd!
Den Herd elektrisch anschließen.
^
Den Herd vor den Unterschrank stel
^
len.
Den Stecker des eingebauten Koch
^
feldes in die Kupplung des Herdes stecken.
Den Herd in den Unterschrank schie
^
ben und ausrichten.
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^
Die Tür öffnen und den Herd mit zwei Schrauben an den Seitenwänden des Schrankes befestigen.
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Einbau Backofen
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen.
Den Backofen elektrisch anschließen.
^
Den Backofen in den Umbauschrank
^
schieben und ausrichten.
^ Die Tür öffnen und den Backofen mit
zwei Schrauben an den Seitenwän­den des Schrankes befestigen.
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Änderungen vorbehalten / 22 / 2710
(H 4700 E/B; H 4710 E/B; H 4712 E/B; H 4800 E/B; H 4810 E/B)
M.-Nr. 07 543 660 / 08
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