MikrowellenKompaktbackofen
H 176 MB, H 176-1 MB,
H 187 MB
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung –
Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 05 239 231
_
Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
2
Gerätebeschreibung
b Anzeigefeld (je nach Modell)
- Manuell / Automatic
- für die Betriebsarten
c Anzeigefeld für die Eingaben
d Anzeigefeld für gewählte
Einstellungen
e Anzeigefeld für die
Lebensmittelgruppen
- Automatik-Programme -
f Anzeigefeld für die Uhr
g Funktionswähler:
Einstellen der Betriebsart /
der Programme
h Taste – /+ mit Kontrollampe:
zum Wählen einer Mikrowellenleistung /
Temperatur, Zeit, Lebensmittelgruppe,
eines Gewichts
i Taste zum Unterbrechen,
Löschen eines Vorganges
j Taste zum Starten eines Vorganges
mit Kontrollampe
Zubehör
1 Stellrost, 2 Glasschale, 3 Siedestab
Fettfilter
Den Fettfilter zum Braten auf dem Stellrost
bei den Betriebsarten Heissluft, Bratautomatik und Umluftgrillen - Solo und in Kombination mit der Betriebsart Mikrowelle anbringen.
k Taste zum Bestätigen gewählter
Einstellungen mit Kontrollampe
l Taste für die Memory-Funktion M
m Taste für das Kurzwahlsystem c
n Taste für Zeit-Eingaben
o Grillheizkörper
p Garraumbeleuchtung
q herausnehmbare Glasrückwand
r zweite Einschubhöhe
s erste Einschubhöhe
t Ansaugöffnung des Gebläses
u Typenschild
Die von der Umluft mitgerissenen
Fetttröpfchen werden im Fettfilter aufgefangen. Der Garraum und der Raum
hinter der Garraumrückwand bleiben
dadurch sauberer.
Das Gerät arbeitet mit einer Benutzerführung. Sobald Sie ein Bedienungselement betätigen, lösen Sie eine Reaktion
im Anzeigefeld und bei einer Kontrollampe aus.
Betriebsarten
Folgende Betriebsarten - Solo sind
wählbar:
– Mikrowelle
zum Auftauen, Erhitzen und Garen von
Speisen in kurzer Zeit.
– Heissluft
zum Backen / Garen von Speisen mit
heissem Luftstrom.
– Bratautomatik
zum automatischen Anbraten und
Fortgaren.
– Grill
zum Grillen von flachem Grillgut.
Gegrillt wird bei geschlossener Tür.
– Umluftgrillen
zum Grillen von Grillgut mit grösserem
Durchmesser, z. B. Rollbraten, Geflü-
gel.
Gegrillt wird bei geschlossener Tür.
h
D
E
n
N
Automatik-Programme
zum Garen Q, Erhitzen P und Auftauen N ausgewählter Lebensmittelgruppen mit Mikrowelle.
Die Automatik-Programme arbeiten
gewichtsabhängig, d. h. nach der Wahl
der Lebensmittelgruppe ist das
Gewicht des Lebensmittels einzugeben. Mikrowellenleistung und Zeit
werden selbsttätig gewählt.
Funktion Memory
zum Speichern von bis zu 5 Vorgängen
für ein Programm, z. B. zum An- und
Fortgaren von Speisen.
Kurzwahlsystem
zum Speichern von Mikrowellenleistung
und Zeit für häufig gewählte Vorgänge
mit der Betriebsart Mikrowelle.
Vorwahl-Automatik
zum Vorwählen eines Vorganges bis zu
23 Stunden 59 Minuten.
Kurzzeit
zum Überwachen externer Vorgänge,
z. B. Eierkochen.
Tageszeit-Anzeige
Kombinationsprogramme
zur Kombination der Betriebsart
Mikrowelle mit einer konventionellen
Betriebsart.
Bei ausgeschaltetem Gerät erscheint
im Anzeigefeld die Tageszeit.
Die Tageszeitanzeige können Sie auch
wegschalten.
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Funktionsbeschreibung
Sicherheits-Funktionen
Türverriegelung
Nach dem Starten eines Vorganges mit
Mikrowelle wird die Tür bis zum Ende
des Vorganges verriegelt.
Die Türverriegelung können Sie mit der
Taste Stop/C aufheben. Der Vorgang
wird dann unterbrochen.
Inbetriebnahmesperre
Die Inbetriebnahmesperre verhindert
unbeabsichtigtes Eingeben von Funktionen.
Sicherheitsausschaltung
Ein Vorgang mit konventioneller Betriebsart kann ohne Zeiteingabe gestartet werden. Um einen Dauerbetrieb zu
verhindern und damit Brandgefahr vorzubeugen, schaltet sich das Gerät je
nach gewählter Betriebsart und Temperatur einige Zeit (ca. 1h bis 10h) nach
der letzten Bedienung automatisch ab.
Wenn zwischen zwei Vorgängen mit
Mikrowelle die Mikrowelle abgeschaltet
wird, erfolgt die Abgabe der Mikrowellenleistung erst wieder nach ca. 30 Sekunden. Starten Sie den zweiten Vorgang deshalb erst nach Ablauf dieser
Zeit.
Energiespar-Funktionen
Türkontaktschalter
Wird die Tür während eines Vorganges
mit einer konventionellen Betriebsart geöffnet, schalten Beheizung und Heissluftgebläse automatisch ab.
Nachdem Sie die Tür geschlossen und
die Taste Start gedrückt haben, läuft der
gewählte Vorgang weiter. Haben Sie bei
einem Vorgang mit einer konventionellen
Betriebsart - Solo die Tür geöffnet, ohne
die Taste Stop/C zu drücken, läuft der
Vorgang sofort nach dem Schliessen der
Tür weiter. Sie brauchen nicht die Taste
Start zu drücken.
Restwärmenutzung
Bei den Betriebsarten Heissluft und
Bratautomatik schaltet die Beheizung
bei geschlossener Tür automatisch ab,
wenn die vorhandene Hitze zum Fertiggaren ausreicht. Bei Wärmeverlust,
z. B. beim Öffnen der Tür, schaltet die
Heizung automatisch wieder ein.
Funktion ,,Nachtabdunkelung“
Sie können das Gerät so programmieren, dass in der Zeit von 22 Uhr bis
6 Uhr die Leuchtkraft der Anzeige
schwächer wird.
Funktion
,,abwählbare Garraumbeleuchtung“
Soll die Garraumbeleuchtung nicht wäh-
rend des gesamten Vorganges eingeschaltet bleiben, können Sie diese abwählen. Sie leuchtet dann nur noch ca.
10 Sekunden, nachdem Sie die Taste
Enter gedrückt haben.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitbestimmungen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an
Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen, weil sie
wichtige Hinweise für die Sicherheit,
den Gebrauch und die Wartung des
Gerätes enthält. Dadurch schützen
Sie sich und verhindern Schäden
am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, und geben Sie sie einem
eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemässe
Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schliesslich im Haushalt zum Auftauen, Erhitzen, Garen, Backen, Braten, Grillen und Einkochen von
Lebensmitteln. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und mögli-
cherweise gefährlich. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
Aufsicht benutzen, wenn Ihnen die
Bedienung so erklärt wurde, dass sie
das Gerät sicher bedienen können. Die
Kinder müssen die möglichen Gefahren einer falschen Bedienung erkennen
können.
Technische Sicherheit
Bei Beschädigung der Anschluss-
leitung muss eine spezielle Anschlussleitung durch einen vom Hersteller geschulten Fachmann installiert
werden.
Benutzen Sie das Gerät nicht mit
Mikrowelle, wenn
– die Gerätetür verbogen ist,
– die Türscharniere lose sind,
– sichtbare Löcher oder Risse am
Gehäuse, an der Tür, an der Türdichtung oder an den Garraumwänden vorhanden sind.
Im eingeschalteten Zustand könnten
Mikrowellen austreten, die eine Gefahr
für den Benutzer bedeuten würden.
Öffnen Sie auf keinen Fall das
Gehäuse des Gerätes.
Werden spannungsführende Anschlüs-
se berührt und der elektrische und mechanische Aufbau verändert, besteht
Stromschlaggefahr. Darüber hinaus
können Funktionsstörungen am Gerät
auftreten.
Vergleichen Sie vor dem Anschlie-
ssen des Gerätes unbedingt die
Anschlussdaten (Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes. Diese Daten müs-
sen unbedingt übereinstimmen, damit
keine Schäden am Gerät auftreten. Im
Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Verlängerungskabel erfolgen.
Verlängerungskabel gewähren nicht
die nötige Sicherheit des Gerätes
(z. B. Überhitzungsgefahr).
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende
Sicherheitsvoraussetzung vorhanden
ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann
überprüfen. Der Hersteller kann nicht
für Schäden verantwortlich gemacht
werden, die durch einen fehlenden
oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer
Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein-
gebauten Zustand, damit keine
elektrischen Bauteile berührt werden
können.
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur
qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemässe Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die der
Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Haus-
installation ganz herausgeschraubt
sind,
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist.
Ziehen Sie nicht an der Anschlussleitung, sondern am Netzstecker, um
das Gerät vom Netz zu trennen.
Der Einbau und die Montage des
Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur
von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes
sicherstellen.
Gebrauch
Allgemein
Sorgen Sie dafür, dass die Spei-
sen immer ausreichend erhitzt werden.
Die hierfür erforderliche Zeit hängt von
vielen Faktoren ab, wie von der Ausgangstemperatur, der Menge, der Art
und Beschaffenheit der Speise, von Rezeptänderungen.
Eventuell vorhandene Keime in den
Speisen werden nur bei einer ausreichend hohen Temperatur (> 70 °C)
und bei einer ausreichend langen Zeit
(> 10 min) abgetötet. Wenn Sie Zweifel
haben, ob die Speise genügend erhitzt
wird, wählen Sie eine etwas längere
Zeit.
Es ist ausserdem wichtig, dass die
Temperatur in der Speise gleichmässig
verteilt ist.
Dies erreichen Sie durch Umrühren
oder Wenden der Speise und durch
Ausgleichszeiten. Ausgleichszeiten
sind Ruhezeiten, in denen sich die Temperatur gleichmässig in der Speise verteilt. Beachten Sie deshalb stets die angegebenen Ausgleichszeiten beim
Erhitzen, Auftauen und Garen.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Beachten Sie, dass die Zeiten
beim Garen, Erhitzen und Auftauen mit Mikrowelle oft erheblich kürzer
sind als mit einer konventionellen Betriebsart (Heissluft, Bratautomatik, Grill,
Umluftgrillen). Zu lange Einschaltzeiten
führen zum Austrocknen und eventuell
zur Selbstentzündung des Lebensmittels. Brandgefahr!
Brandgefahr besteht auch bei zu langem Trocknen von z. B. Brot, Brötchen,
Blumen, Kräutern, Körnerkissen. Überwa-
chen Sie unbedingt solche Vorgänge!
Betreiben Sie das Gerät nicht mit
voller Leistung, wenn Sie leeres
Geschirr erwärmen oder Kräuter trocknen. Das Gerät könnte sonst durch fehlendes Gargut oder geringe Beladung
beschädigt werden.
Bleiben Sie in der Nähe, wenn Sie
Speisen mit Fett oder Öl zubereiten. Öle und Fette können sich entzünden. Brandgefahr!
Wenn die Lebensmittel im Gar-
raum Rauch entwickeln, lassen Sie
die Gerätetür geschlossen, um eventuelle Flammen zu ersticken. Drehen Sie
den Funktionswähler auf Position ,,0“,
oder ziehen Sie den Netzstecker.
Öffnen Sie die Tür erst, wenn der
Rauch abgezogen ist.
Erhitzen Sie keinen Alkohol im un-
verdünnten Zustand. Der Alkohol
kann sich entzünden. Brandgefahr!
Kochen Sie keine Dosen im Gerät
ein. Es entsteht ein Überdruck. Die
Dosen können platzen. Verletzungsund Beschädigungsgefahr!
Decken Sie Speisen stets mit ei-
nem Deckel oder einer Alu-Folie
zu, wenn Sie sie im Garraum aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann
sonst zur Korrosion im Gerät führen. Ausserdem vermeiden Sie das Austrocknen der Speisen.
Kochsalzhaltige Speisen oder Flüs-
sigkeiten sofort gründlich entfernen, wenn sie an die Edelstahlwände
des Garraumes gelangen, um Rostbildung zu vermeiden.
Belasten Sie die Glasschale und
den Stellrost nicht mit mehr als
8 kg. Die Zubehörteile können beschä-
digt werden.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Gerätetür, und
stellen Sie keine schweren Gegenstän-
de darauf ab. Das Gerät kann beschä-
digt werden. Die Belastbarkeit der Gerätetür beträgt maximal 8 kg.
Stellen Sie die heisse Glasschale
nicht auf eine kalte Fläche, wie
z. B. auf eine Arbeitplatte aus Granit
oder Fliesen.
Die Glasschale kann beschädigt werden. Stellen Sie die Glasschale deshalb auf einen Untersetzer, z. B. aus
Draht.
Verwenden Sie zum Reinigen des
Gerätes auf keinen Fall ein DampfReinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerätes gelangen und
einen Kurzschluss verursachen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
Beheizen von Räumen. Durch die
hohe Temperaturentwicklung im Garraum können entzündbare Gegenstän-
de in der Nähe zu brennen beginnen.
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Gerätenähe darauf,
dass die Anschlussleitung des jeweiligen Elektrogerätes nicht von der heissen Gerätetür eingeklemmt wird. Die
Isolierung der Anschlussleitung kann
beschädigt werden.
Betriebsart Mikrowelle
Prüfen Sie nach dem Herausneh-
men der Speise, ob sie die gewünschte Temperatur hat. Richten Sie
sich nicht nach der Geschirrtemperatur! Beim Erwärmen von Speisen wird
die Wärme direkt in der Speise erzeugt, dadurch bleibt das Geschirr käl-
ter. Es erwärmt sich nur durch die Wär-
meübertragung der Speise.
Achten Sie besonders beim Erwärmen von Babynahrung auf die verträgliche Temperatur! Nach dem Er-
wärmen die Babynahrung gut
umrühren oder schütteln, und dann die
Nahrung probieren, damit sich das
Baby nicht verbrennt.
Erwärmen Sie niemals Speisen
oder Flüssigkeiten in verschlossenen Behältern oder Flaschen.
Bei Babyflaschen müssen Sie vorher
Verschlusskappe und Sauger entfernen.
Es baut sich sonst ein Druck auf, der
Behälter / Flaschen explodieren lässt.
Verletzungsgefahr!
Zum Erhitzen einer Flüssigkeit
muss der beiliegende Siedestab
immer ins Gefäss gestellt werden.
Beim Kochen, insbesondere beim
Nacherhitzen von Flüssigkeiten mit
Mikrowelle, kann es ohne Verwendung
des Siedestabes vorkommen, dass die
Siedetemperatur zwar erreicht ist, die
typischen Dampfblasen aber noch
nicht aufsteigen. Die Flüssigkeit siedet
nicht gleichmässig. Dieser sogenannte
Siedeverzug kann beim Entnehmen
des Gefässes bzw. bei einer Erschütte-
rung zu einer plötzlich beginnenden
Dampfblasenbildung und damit zum
plötzlichen explosionsartigen Überkochen führen. Verbrennungsgefahr!
Die Dampfblasenbildung kann so stark
sein, dass sich die Gerätetür selbsttä-
tig öffnen kann. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Der Siedestab bewirkt ein
gleichmässiges Sieden der im Gerät
befindlichen Flüssigkeit und damit eine
rechtzeitige Bildung der Dampfblasen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie keinen Metallbehäl-
ter, keine Alu-Folie, keine Bestecke,
kein Geschirr mit einer Metallauflage,
kein bleihaltiges Kristallglas, keine Schalen mit einem gerändelten Rand, kein
temperaturunbeständiges Kunststoffgeschirr, kein Holzgeschirr, keine Metallklipse, keine Kunststoff- und Papierklipse mit
innenliegendem Draht, keine Rahmbecher mit unvollständig abgezogenem
Deckel.
Benutzen Sie diese Gegenstände,
kann das Geschirr beschädigt werden
oder Brandgefahr bestehen.
Der beiliegende Stellrost ist speziell auf
die Wellenlänge der Mikrowellen abgestimmt und kann somit beim Arbeiten
mit Mikrowelle eingesetzt werden.
Der Stellrost wird beim Arbeiten
mit Mikrowelle heiss.
Verbrennungsgefahr!
Kochen Sie Eier in Schalen nur in
einem Spezialgeschirr. Erwärmen
Sie keine hartgekochten Eier im Gerät.
Die Eier platzen, auch noch nach dem
Herausnehmen aus dem Garraum.
Eier ohne Schale dürfen Sie mit
Mikrowellen nur dann garen, wenn
die Haut des Eidotters vorher mehrmals angestochen wird.
Das Eidotter kann sonst nach dem Garen mit Hochdruck herausspritzen.
Verletzungsgefahr!
Erwärmen Sie im Gerät keine Spei-
sen in Warmhalteverpackungen,
wie Tüten für gegrillte Poulets.
Die Warmhalteverpackungen bestehen
u. a. aus einer dünnen Alu-Folie. Diese
Folie reflektiert Mikrowellen. Die Mikro-
wellen können die Papierschicht so
stark erhitzen, bis sie brennt.
Lebensmittel mit fester Haut oder
Schale, wie Tomaten, Würstchen,
Pellkartoffeln, Auberginen, mehrmals
anstechen bzw. einkerben, damit entstehender Dampf entweichen kann,
und die Lebensmittel nicht platzen.
Verwenden Sie zum Garen mit
Mikrowelle kein Geschirr mit hohlen Griffelementen und Deckelknöpfen,
in deren Hohlräume Feuchtigkeit gelangen kann. Ausnahme: Die Hohlräume
sind ausreichend entlüftet.
Es besteht die Gefahr der Druckerzeugung mit explosionsartiger Zerstörung
der betreffenden Hohlkörper.
Verletzungsgefahr!
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
Beim Arbeiten mit einer konventionellen Betriebsart entstehen im Garraum hohe Temperaturen.
Hindern Sie Kinder daran, das Ge-
rät während des Betriebs zu berühren. Das Gerät wird nicht nur an der
Türscheibe heiss, sondern auch am
Schwadenaustritt, an der Griffleiste und
an der Bedienungsblende. Es besteht
Verbrennungsgefahr.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie Topfhandschuhe
beim Einschieben oder Herausnehmen von heissem Back-, Brat- oder
Grillgut sowie beim Hantieren im Garraum.
Der im Berührungsbereich befindliche
Grillheizkörper erhitzt sich bei Arbeiten
mit den Betriebsarten Grill und Umluftgrillen - Solo und Kombinationsprogramm - sehr stark.
Verbrennungsgefahr!
Senken Sie zum Reinigen der Gar-
raumdecke nur dann den Grillheizkörper ab, wenn dieser kalt ist. Es besteht sonst Verbrennungsgefahr.
Drücken Sie den Grillheizkörper
nicht mit Gewalt herunter. Durch
Gewalteinwirkung kann der Grillheizkör-
per beschädigt werden.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen, und die Anschlussleitung
durchtrennen. Bei Geräten mit Festanschluss lassen Sie das Kabel durch einen Fachmann aus der Anschlussleitung entfernen. Sie verhindern damit,
dass ein Missbrauch mit dem Gerät ge-
trieben wird.
Der Hersteller kann nicht für Schä-
den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträg-
lichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und
deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in
den Materialkreislauf spart Rohstoffe
und verringert das Abfallaufkommen.
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Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ-
ler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
die Gebrauchsanweisung unter der
Rubrik ,,Sicherheitshinweise und
Warnungen“.
Vor dem ersten Benutzen
Vor dem ersten Benutzen
Wischen Sie den Garraum mit warmem Wasser, dem etwas mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, aus.
Mit einem sauberen Tuch trocknen.
Die Gerätetür erst schliessen, wenn
der Garraum trocken ist. Sonst kann
es zur Geruchsbildung und zur Korrosion kommen.
Spülen Sie das Zubehör.
Neue Geräte führen beim ersten
Gebrauch immer zu einer Geruchsbildung. Durch eine hohe Temperatur
verschwindet der Geruch schneller.
Betreiben Sie deshalb das Gerät
mindestens für eine Stunde mit der
Betriebsart Heissluft:
Enter
Geben Sie mit der Taste + die höch-
ste Temperatur ein.
Bestätigen Sie mit der Taste Enter.
Enter
Geben Sie mit der Taste + eine Zeit
für den Vorgang ein (mindestens
1 Stunde).
Wählen Sie mit dem Funktionswähler
die Betriebsart Heissluft.
Drücken Sie die Taste Start.
Sorgen Sie während dieser Zeit für
eine gute Belüftung.
Hinweis für Vergleichsprüfungen
Angaben für Normprüfgerichte können
bei Miele AG, Spreitenbach angefordert werden.
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Funktionsweise der Betriebsarten
Funktionsweise der Betriebsarten
Betriebsart Mikrowelle
Mit der Betriebsart Mikrowelle werden
Speisen in kurzer Zeit aufgetaut, erhitzt
und gegart.
Funktionsbeschreibung
Im Gerät befinden sich zwei Magnetrone
b. Diese wandeln den Strom in
elektromagnetische Wellen, die Mikrowellen, um.
Oberhalb der mikrowellendurchlässi-
gen Garraumdecke und unterhalb des
mikrowellendurchlässigen Garraumbodens befindet sich jeweils ein Metallventilator, der Drehreflektor
Die Drehreflektoren verteilen die von
oben und unten in den Garraum geleiteten Mikrowellen gleichmässig im Garraum.
Zusätzlich werden die Mikrowellen von
den Garraumwänden reflektiert, so
dass die Mikrowellen von allen Seiten
an und in das Lebensmittel gelangen.
Eine gleichmässige Erwärmung der Lebensmittel ist damit gegeben, auch
wenn die Lebensmittel im Garraum auf
zwei Ebenen, z. B. Garraumboden und
erste Einschubhöhe, verteilt werden.
c.
Damit die Mikrowellen die Speise erreichen können, muss das Geschirr für
Mikrowellen durchlässig sein.
Mikrowellen durchdringen Porzellan,
Glas, Pappe, Kunststoff, aber kein Metall. Verwenden Sie deshalb keine Gefä-
sse aus Metall und keine Gefässe, die
mit diesem Material versehen sind,
z. B. metallhaltiges Dekor. Das Metall
reflektiert die Mikrowellen, und es kann
zur Funkenbildung kommen. Die Mikrowellen können nicht absorbiert werden.
Die Mikrowellen dringen direkt durch
das geeignete Gefäss in das Lebensmittel ein.
Da das Lebensmittel aus vielen kleinen
Molekülen besteht, werden die Molekü-
le - vor allem Wassermoleküle - durch
die Mikrowellen in starke Schwingung
gesetzt und zwar pro Sekunde ca.
2,5 Milliarden mal. Hierdurch entsteht
Wärme. Sie entwickelt sich zuerst an
den Randschichten des Lebensmittels
und wandert dann in die Mitte.
Je wasserhaltiger ein Lebensmittel ist,
desto schneller wird es erwärmt bzw.
gegart.
Die Wärme entsteht also direkt in der
Speise, deshalb
– können die Speisen im allgemeinen
ohne bzw. mit wenig Flüssigkeit oder
Fettzugabe mit Mikrowellen gegart
werden,
– erfolgt das Auftauen, Erhitzen, Garen
schneller als mit einer konventionellen Betriebsart,
– bleiben die Nährstoffe, wie Vitamine
und Mineralstoffe, weitgehend erhalten,
16
Funktionsweise der Betriebsarten
–ändert sich kaum die natürliche Far-
be und der Eigengeschmack des
Lebensmittels,
– bleibt die Oberflächentemperatur so
niedrig, dass keine Bräunung eintritt.
Konventionelle Betriebsarten
Zu den konventionellen Betriebsarten
gehören Heissluft, Bratautomatik, Grill
und Umluftgrillen.
Mit den konventionellen Betriebsarten
werden Speisen gegart und gleichzeitig gebräunt.
Heissluft
Diese Betriebsart arbeitet mit heissem
Luftstrom.
Das Gebläse an der Rückwand saugt
die Luft aus dem Garraum an, führt sie
über den Heizkörper und bläst die erhitzte Luft durch die Öffnungen in der
Rückwand wieder zurück.
D
Bratautomatik
Bei der Bratautomatik arbeitet das Gerät zuerst automatisch mit einer hohen
Temperatur, damit sich die Poren des
Fleisches schnell schliessen. Die Automatik schaltet dann die Temperatur
selbsttätig auf den eingestellten Wert
herunter.
Grill
n
Durch die hohe Heizleistung des Grillheizkörpers wird der Grillheizkörper
wenige Minuten nach dem Einschalten
rotglühend und erzeugt die zum Grillen
erforderliche Infrarotstrahlung.
Umluftgrillen
Beim Umluftgrillen verteilt das Gebläse
an der Rückwand die Hitze des Grillheizkörpers auf das gesamte Grillgut.
Daher ist eine niedrigere Temperatur
als beim herkömmlichen Grillen einzustellen.
E
N
Da die Hitze sofort das Lebensmittel erreicht, ist ein Vorheizen des Gerätes
nicht erforderlich.
Ausnahme: Beim Braten von
Roastbeef / Filet das Gerät vorheizen.
Bei Heissluft kann auf beiden Einschubhöhen gleichzeitig gebacken und gebraten werden.
17
Funktionsweise der Betriebsarten
Kombinationsprogramme
Die Kombinationsprogramme ermögli-
chen ein schnelles Erhitzen und Garen
von Speisen mit gleichzeitiger Bräu-
nung.
Die Betriebsart Mikrowelle können Sie
mit jeder konventionellen Betriebsart
kombinieren.
Die Kombination mit der Betriebsart
Heissluft eignet sich am besten. Da die
Wärme auch sofort an das Back-, Bratund Gargut gelangt, ist die Zeitverkür-
zung und Energieeinsparung am gröss-
ten.
Beim Kombinationsbetrieb ist die
Mikrowellenleistung zum Backen im
allgemeinen nicht höher als 150 W und
zum Garen, Braten und Grillen nicht
höher als 450 W einzustellen.
Automatik-Programme
Mit den Automatik-Programmen werden die Lebensmittel mit Mikrowellen
gegart, erwärmt oder aufgetaut. Die
dazu erforderliche Leistung und Zeit
wird vom Gerät automatisch gewählt.
Einzugeben sind lediglich Lebensmittelart und -gewicht.
18
Geschirr-Hinweise für Mikrowelle
Geschirr-Hinweise für Mikrowelle
Die Mikrowellen
– werden von Metall reflektiert.
– durchdringen Glas, Porzellan.
Material und Form
Material und Form des verwendeten
Geschirres beeinflussen die Erhitzungsund Garzeiten. Gut bewährt haben sich
runde und ovale flache Gefässe. Die
Gleichmässigkeit beim Erhitzen von
Speisen ist in solchen Formen besser
als bei Verwendung von eckigen Schalen.
Metall
Beim Arbeiten mit Mikrowelle keine
Metallbehälter, Alu-Folie, Bestecke
und Geschirr mit einer Metallauflage (Dekor, z. B. Goldrand, Kobaltblau) in den Garraum stellen.
Das Metall reflektiert die Mikrowellen
und verhindert somit den Garvorgang.
Ausnahmen:
– Fertiggerichte in Alu-Schalen
können Sie im Gerät auftauen und erhitzen. Wichtig: den Schalendeckel vorher entfernen.
Das Erhitzen der Speise erfolgt nur von
oben. Wenn Sie das Gericht aus der
Alu-Schale in ein mikrowellengeeignetes Geschirr geben, ist die Wärmever-
teilung im allgemeinen gleichmässiger.
– werden vom Lebensmittel aufgenom-
men
Beim Verwenden von Alu-Schalen kann
Knistern und Funkenbildung auftreten.
– Stück Alu-Folie
Bei ungleichmässigen Fleischstücken,
z. B. Geflügel, erzielen Sie ein gleichmässiges Auftauen, Erhitzen oder Garen, wenn Sie für die letzten Minuten
die flacheren Teile mit kleinen Stücken
Alu-Folie zudecken.
19
Geschirr-Hinweise für Mikrowelle
Die Folie muss mindestens 2 cm
von den Garraumwänden entfernt
sein. Sie darf die Wände nicht berühren!
– Metallspiesse, -klammern
Diese Metallteile können Sie dann verwenden, wenn das Fleischstück sehr
viel grösser als das Metall ist.
Der dem Gerät beiliegende Stellrost
ist mikrowellengeeignet. Legen Sie ihn
aber nicht auf den Garraumboden!
Der Stellrost kann heiss werden.
Glas
Feuerfestes Glas oder Glaskeramik eignet sich sehr gut.
Kristallglas, das meist Blei enthält,
und Glasschalen mit einem gerän-
delten Rand können springen.
Sie sind deshalb ungeeignet.
Porzellan
Porzellangeschirr eignet sich gut.
Es darf aber kein Metalldekor, z. B.
Goldrand, und keine hohlen Griffelemente haben.
Geschirrglasuren, Farben
Einige Geschirrglasuren und Farben enthalten metallische Substanzen.
Deshalb ist dieses Geschirr für die Betriebsart Mikrowelle ungeeignet.
Kunststoff
Kunststoffgeschirr nur für Vorgänge
mit der Betriebsart Mikrowelle - Solo
verwenden.
Kunststoffgeschirr muss hitzebeständig sein und Temperaturen von
mindestens 180 °C vertragen.
Es verformt sich sonst, und der Kunststoff kann mit der Speise eine Verbindung eingehen.
Im Fachgeschäft gibt es auch spezielles Mikrowellen-Kunststoffgeschirr.
Kunststoffgeschirr aus Melamin ist ungeeignet; es nimmt Energie auf und
wird dadurch heiss. Erkundigen Sie
sich deshalb beim Kauf, aus welchem
Material das Kunststoffgeschirr besteht.
Geschirr aus geschäumtem Kunststoff,
z. B. Styropor, können Sie zum kurzzeitigen Erwärmen von Speisen verwenden.
Steingut
Bei bemaltem Steingut muss sich
das Muster unter der Glasur befinden.
Steingut kann heiss werden.
20
Kunststoff-Kochbeutel können Sie
dann zum Erwärmen und Garen
des Inhaltes verwenden, wenn Sie
vorher Löcher in den Beutel stechen.
Durch die Löcher kann der Dampf entweichen. Damit wird ein Druckanstieg
und ein Platzen des Beutels verhindert.
Geschirr-Hinweise für Mikrowelle
Bratbeutel und -schläuche können
verwendet werden. Den Schlauch ca.
40 cm und den Beutel ca. 20 cm länger als das Bratgut bemessen und
sorgfältig mit einem festen Bindfaden
verschliessen. Die Enden dann umschlagen und festbinden. Die Löcher
gemäss den Angaben des Herstellers
einstechen.
Verwenden Sie keine Metallklipse
sowie keine Kunststoff- und Papierklipse mit innenliegendem Draht.
Es besteht sonst Brandgefahr.
Holz
Holzgefässe sind ungeeignet.
Das Wasser in dem Holz verdampft
während des Garvorganges. Dadurch
trocknet das Holz aus, Risse entstehen.
Einweg-Behälter
Geschirrtest
Sind Sie sich im Unklaren darüber, ob
Glas-, Ton- oder Porzellangeschirr für
einen Vorgang mit Mikrowelle geeignet
ist, so können Sie dies wie folgt prüfen:
Das leere Geschirr in die Mitte des
Garraumes stellen.
Die Tür schliessen.
Mit dem Funktionswähler die
Betriebsart Mikrowelle wählen.
Enter
Mit der Taste + die höchste Mikrowellenleistung (1200 W) wählen.
Mit der Taste Enter bestätigen.
Einweg-Behälter aus Kunststoff müssen die unter ,,Kunststoff“ aufgeführten
Eigenschaften aufweisen.
Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt, wenn Sie Lebensmittel in
Einweg-Behältern aus Kunststoff,
Papier oder anderen brennbaren
Werkstoffen erhitzen oder garen.
Vermeiden Sie Ihrer Umwelt zuliebe
Einweg-Behälter.
Enter
Mit der Taste + eine Zeit von 30 Sekunden eingeben.
Die Taste Start drücken.
21
Geschirr-Hinweise für Mikrowelle
Hören Sie während dieses Tests
Knistergeräusche, die von Funken
begleitet werden, sofort das Gerät
ausschalten! Dazu den Funktionswähler auf Position ,,0“ drehen.
Geschirr, das eine solche Reaktion
auslöst, ist für Mikrowellen ungeeignet.
Im Zweifelsfall den Geschirrhersteller oder den Lieferanten fragen, ob
das Geschirr mikrowellengeeignet
ist.
Mit diesem Test können Sie nicht prü-
fen, ob Hohlräume in Griffelementen
ausreichend entlüftet sind.
Eine Abdeckung
– verhindert übermässigen Austritt von
Wasserdampf, besonders bei länge-
rem Garen, z. B. beim Garen von
Kartoffeln,
– beschleunigt den Erhitzungsvorgang
der Speise,
– verhindert ein Austrocknen der
Speisen,
– verhindert den Aromaaustritt.
Decken Sie deshalb beim Arbeiten mit
der Betriebsart Mikrowelle die Speisen
stets mit einem mikrowellengeeigneten
Deckel aus Glas oder Kunststoff zu,
wie ihn z. B. der Handel bereithält.
Ebenfalls können Sie mikrowellengeeignete Klarsichtfolie verwenden. Haushaltsübliche Klarsichtfolie kann sich verformen und sich durch die Hitze mit
der Speise verbinden.
Verschlossene Behälter, wie z. B.
Gläser mit Babynahrung, immer öffnen.
Keine Abdeckung benutzen, wenn
– Speisen mit einer Panade erhitzt wer-
den.
– wenn ein Kombinationsprogramm ge-
wählt ist.
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Bedienungselemente
Bedienungselemente
Die Bedienungselemente des Gerätes
bestehen aus dem Funktionswähler
und den Drucktasten.
Funktionswähler
Mit dem Funktionswähler bestimmen
Sie die gewünschte Betriebsart / das
gewünschte Programm.
Den Funktionswähler können Sie rechtsund linksherum drehen.
Befindet sich der Funktionswähler nicht
auf Position ,,0“, läuft das Kühlluftgeblä-
se mit geringer Drehzahl, und die Garraumbeleuchtung ist eingeschaltet.
Ausnahme: Bei einer programmierten
Start-Zeit bleiben Kühlluftgebläse und
Garraumbeleuchtung während der Vorwahl-Zeit ausgeschaltet. Die Garraumbeleuchtung kann dann mit der Taste
Enter für ca. 10 Sekunden eingeschaltet werden.
Drucktasten
Mit den Drucktasten können Sie
– eine Eingabe oder Änderung
bestätigen.
Die gewählte Einstellung wird über-
nommen und erscheint im Anzeigefeld.
Stop/
C
– einen Vorgang starten.
Die Taste Start kann nur bei geschlos-
sener Gerätetür betätigt werden.
Start
– einen gestarteten Vorgang unter-
brechen,
– gewählte Einstellungen löschen,
– die Türverriegelung (Vorgang mit
Mikrowelle) aufheben.
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Bedienungselemente
Enter
– eine Mikrowellenleistung wählen,
– eine Temperatur oder Zeit schritt-
weise (Taste immer kurz andrücken)
und schnell (Taste gedrückt halten)
eingeben oder ändern,
– eine Lebensmittelart auswählen und
ein Gewicht eingeben (Automatik-
Programme),
– die Inbetriebnahmesperre aktivieren
und aufheben (Taste –).
Die Drucktasten mit Kontrollampen
sind nur dann zu betätigen, wenn
die zugehörige Kontrollampe leuchtet. Leuchtet die Kontrollampe nicht,
ist die Drucktaste verriegelt.
Ausnahme: Zum Aktivieren der Inbetriebnahmesperre wird die Taste –
gedrückt, wenn die Kontrollampe
nicht leuchtet.
– verschiedene Vorgänge mit der
Betriebsart Mikrowelle für ein Programm speichern.
– häufig gewählte Vorgänge mit der
Betriebsart Mikrowelle speichern,
– die gespeicherten Vorgänge anwäh-
len.
– eine Kurzzeit aktivieren,
– die Tageszeit einstellen, korrigieren
und wegschalten,
– einen Vorgang zu einem späteren
Zeitpunkt beginnen lassen.
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