Miele HX 5.62-2 U, HX 8662-2 U, B 5.62-2U, B 8662-2 U User manual [de]

Gebrauchs- und Montageanweisung
D
Herde
HX 5.62-2U/HX8662-2 U
Backöfen
B 5.62-2U/B8662-2 U
Der Punkt in der Modellbezeichnung ersetzt die Farbkennziffer des Gerätes.
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Backblech, Fettpfanne und Rost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Fettfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sicherheitseinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Gerät in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tageszeit erstmalig eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gerät reinigen und erstes Aufheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Funktionen im Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Backofen bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Backofenfunktion wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Backofen vorheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Fertiggerichte garen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zeitschaltuhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Analoganzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Digitalanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Drehknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Tageszeit eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kurzzeit eingeben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kurzzeit löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Garvorgang automatisch ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Garvorgang zeitverzögert starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2
Inhalt
Überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Backtabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Braten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Garen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Beispiele für Fertiggerichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Grillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Grilltabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Gerätefront, Bedienelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Gerätetür abnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Gerätetür auseinanderbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Gerätetür einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Aufnahmegitter herausnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Oberhitze-Heizkörper absenken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Rückwand und Deckenblech herausnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Störungen – Was tun?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kundendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Herd einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Backofen einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
3
Gerätebeschreibung
Bedienblende *
a Kochstellenknebel links vorn und hin
ten *
b Kontrollleuchte für die Kochstellen * c Knebel für die Backofenfunktionen d Zeitschaltuhr mit Drehknopf und Digi
talanzeige für Kurzzeit und Gardauer
e Temperaturknebel f Kontrollleuchte für die Backofenbe
heizung
g Kochstellenknebel rechts hinten und
vorn *
4
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Garraum
h Verriegelung
­i Oberhitze-/Grill-Heizkörper mit
Deckenblech
j Ansaugöffnung für das Gebläse
-
k Aufnahmegitter mit den Einschub
ebenen 1, 2, 3, 4
l Gerätetür *
* je nach Modell
-
Gerätebeschreibung
Ausstattung
Backofensteuerung
Die Backofensteuerung ermöglicht ne ben der Nutzung der verschiedenen Betriebsarten zum Backen, Braten und Grillen auch
die Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ein- und Ausschal
ten von Garvorgängen.
PerfectClean-veredelte Oberflächen
Die Oberflächen von – Garraum, – Aufnahmegittern, – Backblech, – Fettpfanne und – Rost
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
Wrasenkühlsystem
­Sobald der Backofen eingeschaltet wird, läuft automatisch das Kühlgeblä se an. Es sorgt dafür, dass der heiße Wrasen aus dem Garraum mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor er zwischen Gerätetür und Be dienblende austritt.
­Bedienelemente und Türgriff erwärmen
sich nur gering und können gefahrlos berührt werden.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse noch eine Weile einge­schaltet, damit sich keine Luftfeuchtig­keit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschla­gen kann. Es schaltet sich automatisch ab, wenn der Garraum unter eine bestimmte Tem­peratur abgekühlt ist.
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sind PerfectClean-veredelt. Die hervorragenden Anti-Hafteigen
schaften dieser Oberflächenveredelung verhindern ein Festbacken des Garguts und erleichtern die Reinigung. Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
Katalytisch emaillierte Oberflächen
Rückwand und Deckenblech sind mit dunkelgrauem katalytischem Email be schichtet, das sich bei hohen Tempera turen von Öl- und Fettspritzern selbsttä tig reinigt.
Die Reinigung dieser schwer zugängli chen Bereiche im Garraum wird da durch erleichtert.
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Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Für die Geräte wurde nach EN 50304
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die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Sie bezieht sich auf die Messdaten bei der Backofenfunktion "Heißluft".
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Gerätebeschreibung
Zubehör
Nachfolgend ist das mitgelieferte Zube hör aufgeführt.
Weiteres Zubehör erhalten Sie über Ihren Fachhändler oder den Kunden dienst. Informationen über dieses nach kaufbare Zubehör finden Sie im gleich namigen Kapitel.
Backblech,Fettpfanne und Rost
Backblech, Fettpfanne und Rost sind mit einer Kippsicherung versehen, die verhindert, dass sie ganz herausrut schen, wenn sie nur teilweise heraus­gezogen werden sollen.
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Fettfilter
Der Fettfilter muss vor der Ansaugöff
­nung des Gebläses angebracht wer den:
bei Heißluft D zum Braten auf dem
Rost und im offenen Topf oder Bräter.
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beim Umluftgrillen p.
Die von der Umluft mitgerissenen Fett­tröpfchen werden im Fettfilter aufgefan­gen. Der Garraum und der Raum hinter der katalytischen Rückwand bleiben dadurch sauberer.
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Achten Sie beim Einschieben da rauf, dass sich die Kippsicherung hinten befindet.
Nur durch Anheben können Sie Back blech, Fettpfanne und Rost aus dem Backofen nehmen.
6
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Beim Backen den Fettfilter nicht ein setzen. Die Backzeit verlängert sich dadurch.
Kochfeld
­Bedienung und Einbau entnehmen Sie
bitte der separaten Gebrauchsanwei sung, die dem Kochfeld beiliegt.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
­oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri­scher und elektronischer Altgeräte.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schließlich im Haushalt zum Backen, Braten, Auftauen, Garen, Einkochen, Trocknen und Grillen von Lebensmitteln. Andere Anwendungsarten sind unzu lässig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Ge brauch oder falsche Bedienung verur sacht werden.
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
Aufsicht benutzen, wenn Ihnen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kin der müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen können.
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Vergleichen Sie vor dem Anschlie
ßen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Ge
rätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal liertes Schutzleitersystem angeschlos sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Benutzen Sie das Gerät nur im ein
gebauten Zustand, damit keine elektrischen Bauteile berührt werden können.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge
häuse des Gerätes. Eventuelles Berühren spannungsfüh render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qua lifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
– die Schraubsicherungen der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt sind,
– die Netzanschlussleitung vom Elek-
tronetz getrennt ist. Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste­cker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheits gerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
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Gebrauch
­Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Im Kochstellen- und Backofenbe reich entstehen hohe Temperaturen!
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Hindern Sie Kinder daran, das Ge
rät während des Betriebes zu be rühren. Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Temperaturen als die von Erwachsenen. Das Gerät erwärmt sich an der Tür scheibe, am Schwadenaustritt und an der Bedienblende. Ebenfalls können sich die Kinder durch Herunterziehen von Töpfen oder Pfan­nen verbrennen.
Backofen
Verwenden Sie Topfhandschuhe
beim Einschieben oder Herausneh­men von heißem Gargut sowie beim Hantieren im heißen Garraum.
Beim Betrieb mit Ober- und Unterhitze oder beim Grillen erhitzen sich der im Berührungsbereich befindliche obere Heizkörper und das Deckenblech sehr stark. Verbrennungsgefahr!
Senken Sie zum Reinigen der Gar
raumdecke nur dann den Heizkör per ab, wenn er kalt ist. Verbrennungs gefahr!
Drücken Sie den Heizkörper nicht
mit Gewalt herunter. Durch Gewalt einwirkung kann der Heizkörper be schädigt werden.
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9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff. Es schmilzt bei hohen Temperaturen. Der Backofen kann be schädigt werden.
Kochen Sie keine Dosen im Back
ofen ein. Es entsteht ein Über druck. Die Dosen können platzen. Ver letzungs- und Beschädigungsgefahr!
Schieben Sie auf dem Garraum
boden keine Gegenstände, wie z. B. Töpfe und Pfannen, hin und her. Die Oberfläche des Bodens kann be schädigt werden.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Gerätetür, und stellen Sie keine schweren Gegenstän­de darauf ab. Das Gerät kann beschä­digt werden. Die Belastbarkeit der Ge­rätetür beträgt maximal 15 kg.
Achten Sie darauf, dass nichts
zwischen Tür und Backofen einge­klemmt wird.
Decken Sie Speisen stets zu, wenn
Sie sie im Backofen aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann zu Korrosion im Gerät führen. Außerdem vermeiden Sie das Austrocknen der Speisen.
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Schalten Sie das Gerät nicht aus, wenn Sie die Restwärme zum
Warmhalten nutzen wollen.
­Lassen Sie die gewählte Backofenfunk tion eingeschaltet, und stellen Sie die
­niedrigste Temperatur ein.
Schalten Sie den Backofen auf keinen
­Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit steigt an und führt zum Beschlagen der Bedien blende, zur Tropfenbildung unter der Arbeitsplatte oder zum Beschlagen der Möbelfront.
Durch Kondenswasser kann – der Schrankumbau oder die Arbeits-
platte beschädigt werden.
– Korrosion im Gerät auftreten.
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder
Pizza auf dem Rost mit aufgeleg­tem Backpapier und nicht auf dem Backblech oder der Fettpfanne. Letztere können sich so stark verzie­hen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes wei­tere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes Frites, Kroketten oder ähnliches können auf dem Backblech oder der Fettpfanne gegart werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Gießen Sie nie Wasser auf Back
blech, Fettpfanne oder direkt in den Garraum, solange die Oberflächen noch heiß sind. Der dabei entstehende Wasserdampf kann zu schweren Ver brühungen führen, und das Email kann durch den Temperaturwechsel beschä digt werden.
Legen Sie niemals bei Ober- und
Unterhitze A, Schnellaufheizen Ä und Pizzabacken o den Garraumbo den mit Alu-Folie aus. Stellen Sie auch keine Pfannen, Töpfe, Backbleche oder Fettpfannen auf den Garraumboden.
Achten Sie beim Einschieben einer Fettpfanne anderen Fabrikats darauf, dass der Abstand zwischen Unterkante Fettpfanne und Garraumboden mindes­tens 6 cm beträgt.
Werden diese Hinweise nicht beachtet, wird die Unterhitze blockiert. Dadurch kann das Email des Garraumbodens reißen oder abplatzen.
Im Handel werden Verkleidungen
aus Alu-Folie angeboten, die den Garraum vor Verschmutzungen schüt zen und den Reinigungsaufwand ver ringern sollen. Beim Einsatz solcher Folien verändern sich die Back- und Bratergebnisse erheblich. Gleichzeitig kann auch das Gerät be schädigt werden (z. B. durch Wärme stau).
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Allgemein
Lassen Sie das Gerät bei Arbeiten
mit Ölen und Fetten nicht unbeauf sichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
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Benutzen Sie das Gerät nicht zum
Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung im Back ofen können leicht entzündbare Gegen stände in der Nähe zu brennen begin nen.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
immer ausreichend erhitzt werden. Die erforderliche Zeit hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. von der Aus­gangstemperatur, der Menge, der Art und Beschaffenheit der Speise, von Rezeptänderungen. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei­chend hohen Temperatur (> 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (> 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist außerdem wichtig, dass die Tem peratur in der Speise gleichmäßig ver teilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Backofennähe da rauf, dass die Anschlussleitung des je weiligen Elektrogerätes nicht von der heißen Gerätetür eingeklemmt wird. Die Isolierung der Anschlussleitung kann beschädigt werden. Stromschlag gefahr!
Verwenden Sie zum Reinigen des
Gerätes auf keinen Fall ein Dampf­Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen de Teile gelangen und einen Kurz schluss verursachen.
Verwendung alkoholischer Geträn-
ke zum Backen oder Braten: Zur Zubereitung von Lebensmitteln im Backofen werden vielfach alkoholische Getränke, wie Rum, Cognac, Wein, etc. verwendet. Der Alkohol verdampft durch die hohen Temperaturen. Beachten Sie, dass der Dampf sich un­ter ungünstigen Umständen an heißen Heizkörpern entzünden kann.
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Entsorgung des Altgerätes
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Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen und die Anschlussleitung durch trennen. Lassen Sie bei Geräten mit Festanschluss das Anschlusskabel von einem Fachmann aus der Netzan schlussdose entfernen. Sie verhindern damit, dass ein Miss brauch mit den Geräten getrieben wird.
Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Sicherheitseinrichtung
Verriegelung
Die Verriegelung verhindert das unbe absichtigte Einschalten des Backofens und der Kochstellen.
Sie befindet sich rechts unterhalb der Bedienblende.
Gerät verriegeln
Den Hebel nach links auf Position "0"
^
schieben.
Der Backofen und die Kochstellen kön nen nun nicht mehr eingeschaltet wer den.
Gerät entriegeln
-
­Den Hebel nach rechts (Position "I")
^
­schieben.
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Gerät in Betrieb nehmen
Entfernen Sie den Aufkleber unter halb der Verriegelung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Das Gerät kann nur in Betrieb ge nommen werden, wenn die Verriege lung auf Position "I" steht.
Nach dem Anschließen des Gerätes blinkt in der Digitalanzeige "00", solan ge, bis Sie die Tageszeit eingegeben haben.
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Tageszeit erstmalig eingeben
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Mit dem Drehknopf das Symbol m
^
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(Tageszeit) auswählen. Den Drehknopf drücken, und ge
^
drückt halten. Nach kurzer Zeit drehen sich die Zei­ger der Uhr im Uhrzeigersinn, erst minutenweise und dann schneller. Halten Sie den Drehknopf solange gedrückt, bis die aktuelle Tageszeit erreicht ist.
Nach beendeter Eingabe läuft die Ta­geszeit ab.
-
^
Den Funktionsknebel auf Position "0" drehen.
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Gerät in Betrieb nehmen
Gerät reinigen und erstes Aufheizen
Entfernen Sie – eventuell vorhandene Aufkleber
von Backblech, Fettpfanne oder Garraumboden.
– eventuell vorhandene Abstands-
halter aus Kork seitlich oberhalb des Garraums.
– eventuell vorhandene Schutz-
folie von der Gerätefront.
Den Garraum mit warmem Wasser,
^
dem ein mildes Reinigungsmittel zu­gegeben ist, reinigen und mit einem sauberen Tuch trocknen.
Die Gerätetür erst schließen, wenn der Garraum trocken ist.
^ Das Zubehör spülen.
Beim ersten Aufheizen neuer Geräte
kann ein unangenehmer Geruch ent stehen. Bei hohen Temperaturen ver schwindet der Geruch schneller.
Betreiben Sie deshalb den leeren Back ofen mindestens 1 Stunde. Hierzu:
Die Funktion Heißluft D wählen.
^
Mit dem Temperaturknebel die
^
höchste Temperatur einstellen.
Sie können diesen Vorgang auch auto matisch beenden lassen, siehe hierzu unter "Garvorgang automatisch aus schalten".
Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Belüftung des Raumes.
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Funktionen im Backofen
Heißluft D
Diese Backofenfunktion arbeitet mit hei ßem Luftstrom.
Das Gebläse an der Rückwand saugt die Luft aus dem Garraum an, führt sie über den ringförmigen Heizkörper und bläst die erhitzte Luft durch die Öffnun gen in der Rückwand wieder zurück.
Da die Hitze sofort das Nahrungsmittel erreicht, ist ein Vorheizen des Back ofens nur in wenigen Ausnahmen (dunkle Brotteige, ...) erforderlich.
Bei Heißluft kann in mehreren Ebenen gleichzeitig gebacken und gebraten werden. Aufgrund des Luftstromes wird bei die­ser Backofenfunktion mit niedrigeren Temperaturen gearbeitet als bei Ober­und Unterhitze.
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Schnellaufheizen Ä
Bei dieser Backofenfunktion werden Grill- und Unterhitzeheizkörper und das Gebläse gleichzeitig eingeschaltet, um das Gerät möglichst rasch auf die ge wünschte Temperatur aufzuheizen. So bald die Kontrollleuchte für die Back ofenbeheizung erlischt, ist die einge stellte Temperatur erreicht, und die ge wünschte Backofenfunktion kann eingestellt werden.
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Ober- und Unterhitze A
Bei dieser konventionellen Backofen
­funktion wird die Wärme von oben und unten an das Nahrungsmittel herange führt.
Pizzabacken o
­Bei der Backofenfunktion Pizzabacken
ist Heißluft mit Unterhitze kombiniert. Sie wird z. B. bei Kuchen mit feuchtig keitshaltigem Belag eingesetzt.
Auftauen G
Das Auftauen kann ohne Beheizung oder mit einer Temperatur bis zu 50 °C durchgeführt werden. Beim Auftauen ohne Beheizung wälzt das Gebläse an der Rückwand die Kaltluft (Raumluft) ständig um.
Grill n
Der Grillheizkörper wird durch seine hohe Heizleistung wenige Minuten nach dem Einschalten rotglühend und er zeugt die zum Grillen erforderliche In frarotstrahlung.
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Umluftgrillen p
­Beim Umluftgrillen verteilt das Gebläse
an der Rückwand die Hitze des Grill heizkörpers auf das gesamte Brat- oder Grillgut. Die Temperatureinstellung ist niedriger als beim herkömmlichen Grillen.
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Backofen bedienen
Bedienelemente
Die Bedienelemente des Backofens bestehen aus dem Knebel für die Back ofenfunktionen und dem Temperatur knebel.
Backofenfunktion wählen
Mit dem Funktionsknebel wählen Sie die Backofenfunktionen aus.
Sie können ihn rechts- oder linksherum drehen.
Beleuchtung H Zum separaten Einschalten der Gar raumbeleuchtung.
Ober- und Unterhitze A Zum Backen / Braten von traditionel len Rezepten, Soufflé.
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Grill n
Zum Grillen von Grillgut wie z. B. Kotelett, Steak, Geflügel, Schaschlik
­Zum Grillen die Gerätetür schließen!
Umluftgrillen p
Zum Braten und Grillen von Lebens mitteln mit größerem Durchmesser, z. B. Rollbraten, Geflügel. Gegrillt wird bei geschlossener Gerä tetür.
Schnellaufheizen Ä
Zur Verkürzung der Aufheizzeiten des Gerätes, zum Vorheizen. Für die Zubereitung von Fertiggerich ten.
– Heißluft D
Zum gleichzeitigen Backen / Garen auf mehreren Ebenen.
– Pizzabacken o
Zum Backen von Kuchen mit feuch­tigkeitshaltigem Belag, z. B. Quark­torte, Pflaumenkuchen, Quiche Lor­raine, Wähe, sowie von Kuchen mit Guss und nicht vorgebackenem Boden, z. B. Eierschecke. Nicht geeignet zum Backen von fla chem Gebäck sowie zum Braten;
-
-
der Bratenfond wird zu dunkel.
Auftauen G Zum schonenden Auftauen von Tief kühl-Produkten und gefrorenem Gar gut.
-
-
-
-
-
-
17
Backofen bedienen
Temperatur einstellen
Mit dem Temperaturknebel stellen Sie stufenlos die Temperaturen für die Zu­bereitungen ein.
Den Temperaturknebel nur rechtshe­rum maximal bis zum Anschlag und wieder zurückdrehen. Der Wähler wird sonst zerstört.
Sobald eine Temperatur eingestellt wird, leuchtet die Signallampe über dem Temperaturknebel. Sie leuchtet im mer dann, wenn der Backofen heizt.
Ist die gewählte Temperatur erreicht, schaltet sich die Beheizung ab. Sobald die Temperatur jedoch unter den einge stellten Wert sinkt, schaltet sich die Be heizung wieder ein.
Backofen benutzen
Das Gargut in den Backofen geben.
^
Den Funktionsknebel auf die ge
^
wünschte Backofenfunktion drehen.
Die Garraumbeleuchtung geht an.
Mit dem Temperaturknebel die erfor
^
derliche Temperatur einstellen.
Die Backofenbeheizung startet und das Kühlgebläse wird eingeschaltet.
Nach dem Garvorgang das Gargut
^
aus dem Ofen nehmen. Funktionsknebel und Temperaturkne bel auf "0" drehen.
Das Kühlgebläse bleibt noch eine Weile eingeschaltet, damit sich keine Luft­feuchtigkeit im Garraum, an der Be­dienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann. Es schaltet sich automatisch ab, wenn der Garraum unter eine bestimmte Tem­peratur abgekühlt ist.
Mit Hilfe der Zeitschaltuhr können Sie den Backofen auch automatisch aus-
-
oder ein- und ausschalten lassen, siehe unter "Garzeitprogrammierung".
-
-
-
-
-
18
Backofen bedienen
Backofenfunktion Schnellauf
-
heizen Ä nutzen
Die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä können Sie nutzen, um
den Backofen vorzuheizen.
um Fertiggerichte zu garen.
Backofen vorheizen
Die meisten Gerichte können Sie direkt in den kalten Garraum setzen, um die Wärme schon während der Aufheizpha se zu nutzen.
Nur in einigen Fällen sollten Sie den Backofen vorheizen.
Bei Heißluft D zum – Backen von dunklen Brotteigen. Bei Ober- und Unterhitze A zum – Backen von Kuchen und Gebäck mit
kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– Backen von empfindlichen Teigen
(Biskuit),
Backen von dunklen Brotteigen.
Zum Vorheizen:
Den Funktionsknebel auf Schnellauf
^
heizen Ä drehen. Mit dem Temperaturknebel die erfor
^
derliche Temperatur einstellen.
Die Backofenbeheizung startet.
Nachdem die Kontrollleuchte für die
^
Backofenbeheizung zum ersten Mal erloschen ist, auf die gewünschte Backofenfunktion umschalten, und das Gargut in den Backofen geben.
-
Fertiggerichte garen
Die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä ist auch für das Garen von Fertigge­richten, wie vorgebackene Pizza, La­sagne, gefülltes Baguette, Rösti, etc. geeignet, siehe gleichnamiges Kapitel.
Das Umschalten auf eine andere Back­ofenfunktion entfällt dabei.
Die Backofenfunktion Schnellaufhei­zen Ä ist für herkömmliche Back­und Garvorgänge nicht geeignet.
-
-
Setzen Sie bei Pizza sowie bei emp findlichen Teigen wie Biskuit oder Kleingebäck während der Vorheiz phase nicht die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä ein. Dieses Backgut wird sonst von oben zu schnell gebräunt.
-
-
19
Zeitschaltuhr
Drehknopf
Sie wählen eine Option aus, indem Sie den Drehknopf auf das Symbol drehen.
Zu Verfügung stehen:
Symbol Option
Die Zeitschaltuhr kann
die Tageszeit anzeigen.
als Kurzzeitwecker (Eieruhr) genutzt
werden.
– den Backofen automatisch aus- oder
ein- und ausschalten.
Bedienelemente
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt über drei Elemente.
Analoganzeige
In der Analoganzeige wird die Tages zeit angezeigt und der Garbeginn ein gestellt.
Digitalanzeige
Hier werden Gardauer und Kurzzeit ein gegeben und angezeigt.
-
-
l
m
f
g
i – Eingegebene Garvor-
Drücken Sie auf den Drehknopf, um die jeweilige Zeit einzugeben.
Wird der Drehknopf gedrückt, zählt die Zeitanzeige zunächst in Minutenschrit­ten, danach läuft die Zeitanzeige schneller.
Sie können den Ablauf verzögern, wenn Sie den Drehknopf kurz loslassen und erneut drücken.
-
Kurzzeitwecker (Eieruhr)
Tageszeit
Garbeginn
Gardauer
gänge löschen
– Backofenbetrieb ohne
Zeitschaltuhr
20
Zeitschaltuhr
Tageszeit eingeben
Nach dem Anschließen des Gerätes oder nach einem Stromausfall blinkt im Anzeigefeld "00".
Die Tageszeit kann nur eingegeben werden, wenn der Funktionsknebel auf "0" steht.
^ Das Symbol m auswählen. ^ Den Drehknopf solange drücken, bis
aktuelle Tageszeit erreicht ist.
Hinweis:
Die Stunden- und Minutenzeiger bewe gen sich nur im Uhrzeigersinn.
Daher ist es sinnvoll, den Drehknopf kurz vor Erreichen der gewünschten Zeit einmal kurz loszulassen und erneut zu drücken, damit die Einstellung dann wieder minutenweise erfolgen kann und die gewünschte Tageszeit nicht über schritten wird.
-
-
Nach beendeter Eingabe läuft die Ta­geszeit ab.
21
Zeitschaltuhr
Kurzzeit
Eine Kurzzeit können Sie zum Überwa chen externer Vorgänge, z. B. zum Eier kochen, einstellen.
Die Eingabe der Kurzzeit kann unab hängig von einem eingegebenen Vor gang erfolgen.
Eine Kurzzeit kann für einen Zeitraum von 90 min. eingegeben werden.
Kurzzeit eingeben
^ Das Symbol l auswählen.
-
-
Nach Ablauf der Kurzzeit ertönt ein akustisches Signal.
­Das akustische Signal wird abgeschal
­tet, wenn der Drehknopf kurz gedrückt oder auf ein anderes Symbol gedreht wird.
Kurzzeit löschen
Das Symbol l auswählen.
^
In der Digitalanzeige leuchtet die ein gegebene Kurzzeit.
Den Drehknopf solange drücken, bis
^
in der Digitalanzeige "’00" erscheint.
Die Kurzzeit wurde gelöscht.
-
-
In der Digitalanzeige leuchtet "’00"
^
Den Drehknopf solange drücken, bis die gewünschte Kurzzeit erscheint.
Wird der Drehknopf nicht auf ein ande res Symbol gedreht, kann der Ablauf der Kurzzeit in der Digitalanzeige ver folgt werden.
22
-
-
Zeitschaltuhr
Garzeitprogrammierung
Das automatische Ein- und Ausschalten von Garvorgängen ist empfehlenswert zum Braten.
Das Backen sollte nicht zu lange vorge wählt werden. Der Teig würde antrock nen und das Triebmittel in seiner Wir kung nachlassen.
Mit Hilfe der Zeitschaltuhr können Sie den Backofen automatisch aus- oder ein- und ausschalten.
-
-
Garvorgang automatisch ausschalten
Sie können eine Gardauer von maximal 180 Minuten eingeben.
Wenn Sie eine Gardauer eingeben, schaltet sich der Backofen automatisch
­nach Ablauf der eingegebenen Zeit aus.
Hierzu:
Das Gargut in den Backofen geben.
^
Die Backofenfunktion und Temperatur
^
einstellen.
Beheizung und Garraumbeleuchtung werden eingeschaltet.
^
Das Symbol g auswählen.
^
Den Drehknopf solange drücken, bis die gewünschte Gardauer eingege ben ist.
Wird der Drehknopf nicht auf ein ande res Symbol gedreht, kann der Ablauf der Gardauer in der Digitalanzeige ver folgt werden.
-
-
-
23
Zeitschaltuhr
Garvorgang zeitverzögert starten
Um einen Garvorgang zeitverzögert zu starten, müssen Sie die Gardauer ein geben und den Garbeginn verschie ben.
Das Gargut in den Backofen geben.
^
Die Backofenfunktion und Temperatur
^
einstellen.
Garraumbeleuchtung und Beheizung werden zunächst eingeschaltet.
Nun zuerst die Gardauer eingeben:
-
Nun den Garbeginn verschieben:
-
Das Symbol f auswählen.
^
Den Drehknopf solange drücken, bis
^
die Uhrzeiger auf dem gewünschten Zeitpunkt stehen.
Jetzt werden Garraumbeleuchtung und Beheizung ausgeschaltet.
Sie gehen wieder an, sobald der Zeit­punkt für den Garbeginn erreicht ist.
^ Das Symbol g auswählen. ^
Den Drehknopf solange drücken, bis in der Digitalanzeige die gewünschte Gardauer erscheint.
24
Zeitschaltuhr
Garende
Nach der Ablauf der eingegebenen Zeit
schaltet sich die Beheizung automa
tisch aus. bleibt das Kühlgebläse in Betrieb.
ertönt für ca. 7 Minuten ein akusti
sches Signal.
Den Drehknopf drücken.
^
Das akustische Signal wird abgestellt. Der Backofen kann erst wieder benutzt
werden, wenn Sie den Drehknopf auf das Symbol i drehen.
Sobald der Drehknopf auf dem Sym­bol i steht, startet die Backofen­beheizung wieder. Schalten Sie daher auf jeden Fall den Backofen aus.
-
Eingegebene Zeiten überprüfen und ändern
Zeiten, die für einen Garvorgang einge
­geben wurden, sowie die Kurzzeit, kön
nen jederzeit überprüft oder geändert werden.
Überprüfen
Den Drehknopf auf das Symbol der
^
zu überprüfenden Zeit drehen.
m
Die Tageszeit wird angezeigt.
Wird ein Garvorgang so eingege­ben, dass er zeitverzögert beginnen soll, so ist in der Analoganzeige die­ser Garbeginn zu sehen. Wird nun die aktuelle Tageszeit ab­gefragt, drehen sich die Uhrzeiger automatisch solange, bis diese er­reicht ist.
g
Die eingegebene Gardauer oder die restliche Zeit eines ablaufenden Vor ganges wird angezeigt.
-
-
-
f
Der Beginn des Garvorganges er scheint.
l
Die verbleibende Kurzzeit wird ange zeigt.
-
-
25
Zeitschaltuhr
Ändern
Den Drehknopf auf das Symbol der
^
Zeit drehen, die geändert werden soll.
Soll die Zeit verlängert werden, dann drücken Sie den Drehknopf solange, bis die neue Zeit in der Digital- oder Analoganzeige erscheint.
Sollen Kurzzeit oder Gardauer verrin gert werden, dann drücken Sie den
Drehknopf solange, bis "00" in der Digi talanzeige erscheint. Dann den Dreh knopf loslassen und erneut solange drücken, bis die geänderte Zeit einge­geben ist.
Ein Garbeginn kann nur vorgezogen werden, wenn die Garzeitprogram­mierung gelöscht und dann neu ein­gegeben wird.
-
Garzeitprogrammierung löschen
Den Drehknopf auf das Symbol i
^
drehen.
Alle eingegebenen Zeiten werden ge löscht.
Wurde ein Garbeginn eingegeben, dre hen sich die Uhrzeiger automatisch so
-
lange bis in der Analoganzeige wieder die aktuelle Tageszeit steht.
­Sobald die Garzeitprogrammierung
gelöscht ist, startet die Beheizung und die Garraumbeleuchtung geht an. Schalten Sie daher den Backofen auf jeden Fall aus, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen.
-
-
-
26
Backen
Zum Backen empfehlen wir:
Heißluft D
Pizzabacken o
Ober- und Unterhitze A
Backform
Beachten Sie bei der Wahl der Back ofenfunktion das Material der Back form, um ein optimales Backergebnis zu erzielen.
Heißluft D
Sie können jede Backform aus tempe­raturbeständigem Material einsetzen.
Ober- und Unterhitze A
Hier verwenden Sie bitte matte und dunkle Backformen aus Schwarzblech, dunklem Email, aus nachgedunkeltem Weißblech und mattem Aluminium so­wie Formen aus hitzebeständigem Glas oder beschichtete Formen.
-
-
Heißluft D
Sie können in mehreren Ebenen gleich zeitig backen. Wir empfehlen:
1 Blech = Einschubebene 1 2 Bleche = Einschubebene 1 + 3 3 Bleche = Einschubebene 1, 2 + 4
Backen Sie nicht gleichzeitig mehr als zwei Bleche mit feuchtigkeitshal tigem Gebäck, Kuchen oder Brot.
Achten Sie darauf, dass sich der Fettfilter nicht vor der Ansaugöff nung des Gebläses befindet. Die Backzeit verlängert sich dadurch und die Bräunung wird ungleichmä­ßig.
Die Backtemperatur ist niedriger als bei Ober- und Unterhitze A. Beachten Sie die Angaben in der Backtabelle.
-
-
-
Verwenden Sie möglichst keine hellen Backformen aus blankem Material. Sie reflektieren die Wärmestrahlung des Backofens. Dadurch kann die Wärme das Backgut schlechter erreichen, und es ergibt eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form. Unter ungünstigen Umständen wird das Backgut auch nicht richtig gar.
27
Backen
Pizzabacken o
Achten Sie darauf, dass sich der Fettfilter nicht vor der Ansaugöff nung des Gebläses befindet. Die Backzeit verlängert sich dadurch und die Bräunung wird ungleichmä ßig.
Diese Backofenfunktion eignet sich gut zum Backen von
Kuchen mit feuchtigkeitshaltigem Be
lag, z. B. Pizza, Quarktorte, Pflau menkuchen, Quiche Lorraine, Wähe.
– Kuchen mit Guss ohne vorher abge-
backenem Boden, z. B. Eierschecke.
Den Kuchen in die Einschubebene 1 setzen. Ist er von unten zu intensiv ge­backen, wählen Sie das nächste Mal eine höhere Ebene.
-
-
-
Ober- und Unterhitze A
Verwenden Sie matte, dunkle Back formen. Helle Formen aus blankem Material ergeben eine ungleichmäßige oder schwache Bräunung in der Form, und unter ungünstigen Umständen wird das Backgut auch nicht richtig gar.
Den Backofen nur vorheizen
­bei Kuchen / Gebäck mit kurzer
Backzeit (bis ca. 30 Minuten),
– bei empfindlichen Teigen,
z. B. Biskuit,
– bei dunklen Brotteigen. Die Einschubebene 1 oder 2 wählen.
-
28
Backen
Tipps zum Backen
Beachten Sie die in der Backtabelle angegebenen Temperaturbereiche, Einschubebenen und Zeitspannen.
Kuchen in Kastenformen oder längli chen Formen quer in den Backofen stellen. Dadurch ist die Wärmevertei lung in der Form optimal, und ein gleichmäßiges Backergebnis wird er reicht.
Backen Sie Obstkuchen und hohe Plattenkuchen in der Fettpfanne; da durch bleibt der Garraum sauberer.
Backen Sie Laugengebäck (wie Brezel, Stangen) grundsätzlich mit untergeleg­tem Backpapier, da die bei der Teigzu­bereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche von Backblech oder Fettpfanne beschädi­gen kann.
Tiefkühlprodukte Stellen Sie zum Backen von Tief
kühl-Kuchen,-Pizza oder -Baguettes
die niedrigste der auf der Verpackung angegebenen Backtemperaturen ein. Backen Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier und nicht auf dem Backblech oder der Fett pfanne. Letztere können sich so stark verzie hen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes wei tere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich.
-
-
-
-
-
-
schonenden Garen dieser Tiefkühlpro dukte Backpapier unter und stellen Sie die niedrigste der Backtemperaturen ein, die auf der Verpackung angegebe nen sind.
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites, ... soll ten nur goldgelb gebräunt und nicht dunkelbraun gebacken werden.
Eine schonende Zubereitung und gleichmäßige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken,wenn Sie
– die untere Temperatur der Tabellen-
angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht höher ein als in der Backtabelle angegeben. Höhere Temperaturen verkürzen zwar die Backzeit, haben aber nicht selten einen sehr unter schiedlichen Bräunungsgrad zur Folge. Unter ungünstigen Umständen ist das Backgut nicht gar.
nach Ablauf der kürzesten Backzeit
-
prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am
-
Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
-
-
-
-
-
-
Tiefkühlprodukte wie Pommes Frites, Kroketten oder ähnliches können auf dem Backblech oder der Fettpfanne gebacken werden. Legen Sie zum
29
Backtabelle
Heißluft D
Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech)
1) 3)
Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
1) 3)
1) 3)
(Plätzchen)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170
Biskuitteig
1) 3)
Torte Tortenboden
1) 3)
Rolle
1) 3)
160 – 180 160 – 180 160 – 180
Knetteig
Tortenboden Nusskranz Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
1) 3)
(Plätzchen)
1)
2)
1)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Stollen Weißbrot Vollkornbrot
Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
2)
(nach ca. 20 Minuten die Temperatur verringern)
1) 3)
1)
Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
1) 3)
, Windbeutel 160 – 180 1, 3 35 – 45
1)
150 – 170 160 – 180 150 – 170 160 – 180
230 + 170 – 190 170 – 190 170 – 190 150 – 170
170 – 190 1, 3 20 – 25
Eiweißgebäck1), Makronen 120 – 140 1, 2, 4 25 – 50
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1 1 1 1 1
1, 2, 4
1 1 1
1 1 1
1, 2, 4
1 1 1 1
1 1 1 1 1
1 1
1, 3
Zeit
in Min.
50 – 60 70 – 80 25 – 30 70 – 80 45 – 50 35 – 45 55 – 65 25 – 30 20 – 25
25 – 35 20 – 25 20 – 25
20 – 25 45 – 55 45 – 55 15 – 25 75 – 85 55 – 70 60 – 75 25 – 35
35 – 45 40 – 50 60 – 70 40 – 50
20 + 40 – 50 40 – 50 35 – 45 25 – 30
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Backofen. Bei einem vorgeheizten Backofen verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
1) Backofen bei Ober- und Unterhitze A vorheizen.
2) Backofen bei Heißluft D und Ober- und Unterhitze A vorheizen.
30
Temperatur
in °C
Backtabelle
Ober- und Unterhitze A Pizzabacken o
Empfohlene
Einschubebene
Zeit
in Min.
Temperatur
in °C
Empfohlene
Einschubebene
Zeit
in Min.
160 – 180 160 – 180 180 – 200 160 – 180 180 – 200 180 – 200 160 – 180 180 – 200 180 – 200
180 – 200 180 – 200 190 – 210
180 – 200 180 – 200 180 – 200 180 – 200 180 – 200 180 – 200 180 – 200 230 – 250
180 – 200 180 – 200 170 – 190 190 – 210
250 + 180 – 200 200 – 220 190 – 210 170 – 190
190 – 210 2 30 – 40 – 200 – 220 1 oder 2 20 – 25 – 130 – 150 2 25 – 50
1 1
1 oder 2
1 1 oder 2 1 oder 2
1
1
2
1
1 1 oder 2
1 oder 2
2 1 oder 2
2
1
1
1 1 oder 2
2
2
2 1 oder 2 1 oder 2
1 oder 2 1 oder 2 1 oder 2
50 – 60 70 – 80 20 – 25 70 – 80 45 – 50 35 – 45 55 – 65 20 – 25 12 – 20
20 – 30 15 – 20 13 – 18
15 – 20 45 – 55 45 – 55 10 – 20 75 – 85 50 – 65 55 – 70 25 – 35
35 – 45 40 – 50 60 – 70 40 – 50
15 + 40 – 50 40 – 50 25 – 35 25 – 30
– – – –
150 – 170
– – – –
– – –
– – –
– 150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
170 – 190 150 – 170
– – – – 1 – – – –
– – –
– – – – 1 1 1 1
– – – – –
1 1 –
30 – 35
65 – 75 50 – 60 50 – 60 25 – 30
35 – 45 30 – 35
– – – –
– – – –
– – –
– – – –
– – – – –
3) Während der Aufheizphase nicht die Backofenfunktion Schnellaufheizen Ä einsetzen.
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
31
Braten
Heizen Sie den Backofen bei der Funktion Umluftgrillen p nicht vor! Setzen Sie das Bratgut in den kalten Garraum.
Achten Sie bitte darauf, dass Sie beim offenen Braten vor Bratbeginn den Fettfilter einsetzen.
Nach einem Bratvorgang können sich in der Fettpfanne bleibende matte Stellen bilden.
Bevorzugen Sie Umluftgrillen p. Da
bei wirken der Grillheizkörper und das Gebläse zusammen und sorgen für saftige und knusprige Braten. Das Verspritzen von Fett wird weitgehend vermieden, und die Garraumwände bleiben fast sauber.
– Sie können auch mit den Backofen-
funktionen Ober- und Unterhitze A oder Heißluft D braten. Stellen Sie dazu bitte die Temperatur um 20 – 30 °C höher ein als in der Tabelle angegeben, und stellen Sie bei Heißluft nach ca. 15 – 20 Minuten auf 165 °C zurück. Bedenken Sie, dass der Garraum bei diesen Behei zungsarten stärker verspritzt als beim Umluftgrillen p.
Fleisch sollte nie in gefrorenem Zu stand gebraten werden, da es dabei austrocknen kann. Tauen Sie es vor her auf.
Da sich beim Umluftgrillen p das
Begießen von Braten erübrigt, sollten Salz und Gewürze in das Fleisch ein gerieben werden. Sie bleiben sonst nur an der Oberfläche haften. Etwas Öl bringt Trockenkräuter besser zum Entfalten.
Mit Fett durchzogenes Fleisch und
Bratenstücke mit Kruste sowie Geflü gel oder Geflügelteile legen Sie di rekt auf den Rost und schieben die Fettpfanne darunter ein. So erzielen Sie eine Rundumbräunung und fan gen gleichzeitig den Fleischsaft auf.
­– Schmorbraten sollten Sie in einen
Bratentopf legen.
– Schieben Sie die Bratenstücke im-
mer so ein, dass sie in der Mitte des Garraums liegen. Sehr hohe Bratens­tücke und großes Geflügel schieben Sie am besten in die unterste Ein­schubebene.
– Ist Ihnen die Bräunung in Einschub-
ebene 1 nicht intensiv genug, dann schieben Sie das Bratgut beim nächstenmal in eine höhere Ebene ein.
-
-
-
Sie können die Bratzeit auch nach der Höhe des Bratenstückes wählen. Rechnen Sie ca. 10 – 12 Minuten je Zentimeter Fleischhöhe.
Sehr kühl gelagertes Fleisch benötigt eine etwas längere Bratzeit als ange geben.
-
-
-
-
-
Salzen Sie das Fleisch erst kurz vor dem Braten, es bleibt dadurch safti ger.
32
-
Braten
Wollen Sie dem Braten Zugaben wie
Zwiebeln, Tomaten, Karotten etc. bei fügen, so empfiehlt es sich bei Bra ten mit längerer Gardauer, diese Zugaben erst nach etwa der halben Bratzeit zuzufügen. Sie werden sonst zu dunkel und geben der Soße einen bitteren Geschmack.
Sollen laut Rezept Brühen, Sud oder
Wasser zum Fleisch gegeben wer den (z. B. nach halber Bratzeit), fü gen Sie diese immer heiß zu.
Lassen Sie den fertigen Braten vor
dem Anschneiden etwa 10 Minuten "ruhen", damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilen kann.
Tipps zum Energiesparen
­Braten Sie gleichzeitig mehrere Bra
-
-
-
tenstücke nebeneinander. Schalten Sie den Backofen ca. 5 Mi
nuten vor Ende der Garzeit aus und lassen Sie den Braten 5 – 10 Minuten lang in der Restwärme des geschlos senen Backofens stehen.
-
-
-
33
Brattabelle
Umluftgrillen p, 165 °C *
Fleischart Bratzeit in Minuten bei: Fleischbe
1 kg 2 kg 3 kg
Schweinefleisch
Schweinenacken 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Rollbraten 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Schweineschulter 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Schweinehaxe 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Kasseler 50 – 60 60 – 70 65 – 75 durch
Rindfleisch
Rinderbraten 100 – 120 120 – 130 130 – 140 durch Rinderfilet 45 – 55 55 – 60 60 – 65 rosa Roastbeef 45 – 55 55 – 60 60 – 65 rosa
Kalbfleisch
Kalbsrücken 80 – 90 rosa Kalbskeule 100 – 110 110 – 120 120 – 130 durch Kalbshaxe 100 – 110 110 – 120 120 – 130 durch Kalbsfilet 45 – 55 55 – 60 60 – 65 rosa
Lammfleisch
Lammrücken 55 – 60 rosa Lammkeule 130 – 140 durch
Geflügel
Hähnchen 60 – 70 durch Ente 80 – 90 90 – 100 durch Gans 120 – 150 durch Puter / Truthahn 130 – 150 durch
Wild
Rehrücken 50 – 60 60 – 70 rosa Wildbraten (Hirsch, Reh etc.) 100 – 120 120 – 150 durch Rehkeule 100 – 130 durch
* Beim Umluftgrillen p den Fettfilter einsetzen.
schaffenheit
-
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
34
Auftauen
Sie können den Backofen auch zum Auftauen nutzen.
Den Funktionsknebel auf Auftauen
^
G drehen.
Stellen Sie hierzu maximal eine Tempe ratur von 50 °C ein.
Besonders schonend ist das Auftauen ohne Temperatureinstellung. Hierbei wälzt das Gebläse an der Rückwand die Kaltluft (Raumluft) um.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf einem Backblech oder in einer Schüssel auftauen.
– Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Fettpfanne. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftau-Flüssigkeit.
Beim Auftauen von Geflügel auf besondere Sauberkeit achten. Die Auftau-Flüssigkeit nicht verwenden. Salmonellengefahr!
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und Gewicht des Tiefkühlgutes:
Hähnchen, 800 g . . . . . . . 90 – 120 Min.
Fleisch, 500 g. . . . . . . . . . . 60 – 90 Min.
-
Fleisch, 1000 g. . . . . . . . . 90 – 120 Min.
Bratwurst, 500 g. . . . . . . . . 30 – 50 Min.
Fisch,1000 g . . . . . . . . . . . 60 – 90 Min.
Erdbeeren, 300 g. . . . . . . . 30 – 40 Min.
Butterkuchen, 500 g. . . . . . 20 – 30 Min.
Brot, 500 g . . . . . . . . . . . . . 30 – 40 Min.
-
Fleisch, Geflügel oder Fisch sollten zum anschließenden Braten mit der Funktion Umluftgrillen p aufgetaut sein.
35
Garen
Zum Garen empfehlen wir:
Heißluft D
Ober- und Unterhitze A
– Geeignet ist folgendes Geschirr:
Feuerfeste Glasform, Porzellangeschirr, Römertopf, Kochtopf mit hitzebeständi gen Griffen
Schieben Sie den Rost in Einschub
^
ebene 1 und stellen Sie das Geschirr darauf.
Backofenfunktion und Temperatur
^
wählen:
Heißluft D . . . . . . . . . . . . . 170 – 190 °C
Ober- und Unterhitze A . . 180 – 200 °C
Zeiten zum Garen
Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 – 90 Min.
Auflauf . . . . . . . . . . . . . . . . 40 – 60 Min.
Tipps zum Garen Decken Sie Speisen zu, die schmoren
oder dünsten sollen, wie z. B. Kartof feln, Gemüse. Dadurch vermeiden Sie ein Austrock nen der Speise. Haben Sie keinen De ckel zur Hand, können Sie Alu-Folie oder nasses Pergamentpapier verwen den.
Speisen werden ohne Deckel gegart, wenn sie eine krosse Kruste haben sol len, wie z. B. Fleisch, Gratin.
Zum Garen können Sie das Geschirr auch stapeln. Dabei wird der Deckel des unteren Topfes umgedreht aufge legt. Speisen, die bräunen sollen, nach oben stellen.
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-
-
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Garen von Fertiggerichten
Für die Zubereitung von Fertiggerichten (siehe Tabelle) können Sie die Back ofenfunktion Schnellaufheizen Ä nut zen.
Backofenfunktion Schnellaufheizen
^
­Ä wählen.
Temperatur wählen.
^
Sobald die Kontrollleuchte über dem
^
Temperaturknebel erlischt, das Ge richt in den vorgeheizten Backofen geben.
Das Umschalten auf eine andere Back­ofenfunktion entfällt.
Beachten Sie die Hinweise des Herstel­lers auf der Verpackung zu Temperatu­ren, Garzeiten und Einschubebenen.
Für die Zubereitung von Fertigge­richten kann nur jeweils eine Ebene genutzt werden. Soll auf mehreren Ebenen gleichzeitig gegart werden, wählen Sie bitte Heißluft D.
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier und nicht auf dem Back blech oder der Fettpfanne. Letztere können sich so stark verzie hen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können.
­Jedes weitere Benutzen bringt einen
erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes Frites, Kroketten oder ähnliches können auf dem Backblech oder der Fettpfanne gegart werden.
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36
Beispiele für Fertiggerichte
Garen
Gericht Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 1. oder 2. 35 – 40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt,
Panino 200 1. oder 2. 12 – 15 Pizza, vorgebacken 200 1. oder 2. 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorge backen
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 1. oder 2. 12 – 15 offen auf dem Rost mit
-
in °C
250 1. oder 2. 20 – 25 Gericht in Auflaufform
220 1. oder 2. 8 – 10 offen auf dem Rost mit
220 1. oder 2. 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Empfohlene Einschub
ebene von unten
-
Zeit
in Min.
Anmerkung
offen auf dem Rost mit
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Für herkömmliche Back- und Garvorgänge ist die Backofenfunktion Schnellauf­heizen Ä nicht geeignet.
37
Einkochen
Wir empfehlen Heißluft D. Folgende Einkochbehälter sind geeig
net:
Einkochgläser
Bei der Verwendung von Gummirin gen kann manchmal ein unangeneh mer Gummigeruch entstehen. Die Geruchsentwicklung wird vermindert, wenn Sie auf die vorbereiteten Glä ser im Backofen ein nasses Haus haltspapiertuch legen.
Gläser mit Schraubverschlüssen Ver
wenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
^ Die Fettpfanne in Einschubebene 1
schieben, und die Gläser hineinset­zen.
Maximal 5 Gläser können Sie einko­chen.
-
-
Nach dem Perlbeginn
­Die Temperatur rechtzeitig verrin
gern, um ein Überkochen zu verhin dern.
-
bei Obst, Gurken
­Den Funktionsknebel auf Beleuch
^
tung H drehen.
Die Gläser zum weiteren Einkochen noch für ca. 25 – 30 Minuten im Back ofen stehen lassen.
-
bei Gemüse
^ Die Temperatur auf 100 °C verrin-
gern.
Das Gemüse weiter garen:
Spargel, Möhren . . . . . 60 – 90 Minuten
Erbsen . . . . . . . . . . . . 90 – 120 Minuten
^ Den Funktionsknebel auf Beleuch-
tung H drehen.
Die Gläser zum weiteren Einkochen noch für ca. 25 – 30 Minuten im Back­ofen stehen lassen.
-
-
-
-
^
Eine Temperatur von 150 – 170 °C einstellen.
Diese Temperatureinstellung gilt bis zum Perlen (gleichmäßiges Aufsteigen von Bläschen) in allen Gläsern.
38
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Backofen nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen.
Die Klammern entfernen und prüfen, ob alle Gläser geschlossen sind.
Zum Grillen die Gerätetür schließen. Bei offener Tür werden die ausströ menden heißen Wrasen nicht mehr automatisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Sie können die Bedienelemente erwärmen und es besteht Verbrennungsgefahr.
Wählen Sie zum Grillen von flachem Grillgut und zum Überbacken die Back ofenfunktion Grill n.
-
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be­streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säubern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
Grillen
Grillen auf dem Rost
-
Den Rost auf die Fettpfanne legen.
^ ^ Das Grillgut auflegen. ^ Die Backofenfunktion wählen. ^ Die Temperatur einstellen. ^ Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei
geschlossener Gerätetür vorheizen.
^ Das Grillgut in den Backofen geben,
und die Gerätetür schließen.
Flaches Grillgut =
Einschubebene 3 oder 4
Grillgut mit größerem Durchmesser =
Einschubebene 1 oder 2
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
-
39
Grillen
Temperatur
Flaches Grillgut
(z. B. Kotelett, Steak) . . . . maximal (n)
Grillgut mit größerem Durchmesser
(z. B. Geflügel, Rollbraten) . . . . . 240 °C
Weitere Angaben finden Sie in der Grill tabelle
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie mit einer niedrigeren Temperatur weitergrillen.
-
Grillzeit
Das Grillen dauert bei – flachen Fleisch-, Fischscheiben pro
Seite ca. 6 – 8 Minuten.
– höheren Stücken etwas länger.
Tipps zum Grillen
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzei ten nicht zu unterschiedlich sind.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit
­einem Löffel auf das Fleisch:
Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch"). Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium"). Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
40
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Gerätetür vorheizen.
Grillgerichte Grill n
Empfohlene
Einschubebene
Rindersteaks 3 oder 4
3)
Schaschlik 3 240 °C 25 – 30 Geflügelspieße 3 240 °C 20 – 25 Frikadellen
2)
3 oder 4 Bratwurst 3 oder 4 Fischfilet Forellen
2)
2)
3 oder 4
3 oder 4 Toast 3 oder 4 Hawaii-Toast 3 oder 4 Tomaten 3 oder 4 Pfirsiche 2 oder 3
3)
3)
3)
3)
3)
3)
3)
3)
1) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
2) Grillgut kann auch mit der Funktion Umluftgrillen p bei 165° C gegart werden,
wobei sich die Garzeit um ca. 5 – 10 Minuten verlängert. Beim Umluftgrillen p den Fettfilter einsetzen.
3) Einschubebene je nach Dicke des Grillgutes wählen.
Temperatur-
einstellung
n 10 – 16
n 14 – 20 n 6 – 10 n 12 – 16 n 16 – 20 n 2 – 4 n 7 – 9 n 6 – 8 n 6 – 8
gesamte Grillzeit
in Min.
1)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
41
Reinigung und Pflege
Gerätefront, Bedienelemente
Reinigen Sie alle Oberflächen nur mit
^
einem Schwammtuch, Spülmittel und warmem Wasser.
Trocknen Sie die Oberflächen an
^
schließend mit einem weichen Tuch.
Beachten Sie außerdem die folgenden Hinweise zu Ihrer Glas- oder Edelstahl
-Front, damit die Oberflächen nicht ver kratzen oder sich verändern.
-
Geräte mit Glas-Front
Gerätefront und Bedienelemente sind empfindlich gegen Kratzer.
Vermeiden Sie – scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Backofenspray.
Reinigen Sie den Griff der Gerätetür und die Bedienelemente am besten nach jedem Benutzen. Unter Umständen lassen sich sonst Fett oder andere Rückstände nicht mehr entfernen.
Geräte mit Aluminium-Front
Aluminium ist ein lebendiges Material. Blickwinkel, Lichteinfall und Umfeld be stimmen die reflektierende Wirkung und damit die Optik des Gerätes.
Die Aluminiumoberflächen und Be dienelemente können sich verfärben oder verändern, wenn Verschmut
­zungen länger einwirken.
­Entfernen Sie Verschmutzungen da her sofort.
Gerätefront und Bedienelemente sind empfindlich gegen Kratzer und Schnit­te.
Vermeiden Sie – soda-, säure- oder chloridhaltige Rei-
nigungsmittel,
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
kalklösende Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofenspray.
-
-
-
-
42
Reinigung und Pflege
Geräte mit Edelstahl-Front
Gerätefront und Bedienelemente sind empfindlich gegen Kratzer und Schnit te.
Beachten Sie die unterschiedlichen Reinigungshinweise für
die Edelstahlflächen,
die Bedienelemente in Edelstahl-
Optik.
Edelstahlflächen
Zur Reinigung eignet sich ein nicht scheuerndes Edelstahl-Reinigungsmit­tel.
Vermeiden Sie – soda-, säure- oder chloridhaltige Rei-
nigungsmittel,
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten.
Um ein schnelles Wiederverschmutzen zu verhindern, gibt es Edelstahl-Pflege mittel, die Sie auch über den Kunden dienst erhalten können. Tragen Sie das Mittel mit einem wei chen Tuch flächig und sparsam auf.
Bedienelemente in Edelstahl-Optik
Die Bedienelemente können sich verfärben oder verändern, wenn Ver schmutzungen länger einwirken. Entfernen Sie Verschmutzungen da her sofort.
-
-
-
-
-
Vermeiden Sie
soda-, säure- oder chloridhaltige Rei
nigungsmittel, scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch, scheuernde Schwämme, wie z. B.
Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Backofenspray.
Rost und Aufnahmegitter
Die Edelstahl-Oberfläche dieser Teile ist PerfectClean-veredelt.
Für Rost und Aufnahmegitter gelten da­her die gleichen Reinigungs- und Pfle­gehinweise wie für PerfectClean-ver­edeltes Email, siehe gleichnamiges Ka­pitel.
Fettfilter
Reinigen Sie ihn in heißem Wasser mit Spülmittel oder in der Geschirrspülma schine.
-
Bei der Reinigung des Fettfilters im Ge schirrspüler ist das Reinigungsergebnis besser, wenn Sie ihn waagerecht hin einlegen. Im Geschirrspüler können je nach ver wendetem Reiniger bleibenden Verfär bungen der Fettfilters auftreten, die die Funktion aber nicht beeinträchtigen.
-
-
-
-
-
-
43
Reinigung und Pflege
PerfectClean-veredeltes Email
Die emaillierten Oberflächen von
Garraum,
Backblech,
Fettpfanne
– sind durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt.
PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch einen hervorragen den Antihaft-Effekt und eine außer gewöhnlich einfache Reinigung im Vergleich zu den bisher in Backöfen verwendeten Emails.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen noch einfacher entfernen.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie bitte die nachfolgen­den Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Reinigungshilfe für PerfectClean geeig net ist, überlegen Sie, ob Sie damit Ihre Fensterscheiben ohne Schaden reini gen können. Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömmlich emaillierten Backble chen gewöhnt sind.
Den Backofen vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsge fahr!
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-
Bei normaler Verschmutzung reinigen Sie PerfectClean-Oberflächen am bes ten mit einem Geschirrreinigungs schwamm, heißem Wasser und Ge schirrspülmittel. Die Reinigung wird erleichtert, wenn Sie die Rückstände einige Minuten mit Spülmittellauge einweichen. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes verwenden.
Spülen Sie im Anschluss die Teile gründlich mit klarem Wasser ab. Das Wasser muss leicht von der Oberfläche abperlen. Spülmittelreste behindern diesen Effekt.
Bei hartnäckiger Verschmutzung kann mehr Aufwand erforderlich sein.
Entfernen Sie die katalytisch email­lierte Rückwand und das Decken­blech, bevor Sie mit Backofenspray reinigen. Das katalytische Email wird durch Backofenspray beschädigt.
Lassen Sie die zu reinigenden Oberflä
-
chen auf Raumtemperatur abkühlen. Tragen Sie anschließend Backofen spray auf und lassen Sie es wenige Mi nuten (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn erforderlich, können Sie nach der Ein wirkzeit zusätzlich bei aufgetragenem
­Backofenspray die harte Seite eines
Geschirrreinigungsschwammes ein setzen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte. Nach der Anwendung von Backofen spray reinigen Sie die Oberflächen mit Wasser nach und trocknen Sie sie ab.
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44
Reinigung und Pflege
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie auch einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale ( z. B. Spontex Spirinette) benutzen.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lässt sich die Oberfläche immer gründlich und ohne Schaden reinigen.
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern, damit die Vorteile der Antihaftung ohne Einschränkung er halten bleiben. Der Effekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-Oberfläche durch Rück stände aus vorhergehenden Benutzun­gen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen­zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Um PerfectClean-veredelte Oberflä­chen nicht dauerhaft zu schädigen, vermeiden Sie: – scheuernde Reinigungsmittel,
wie z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch,
– Reinigungsmittel für Glas-
keramik-Kochfelder, – Stahlwolle, – scheuernde Schwämme, wie
z. B. Topfschwämme oder ge-
brauchte Schwämme, die noch
Reste von Scheuermitteln ent-
halten, – Backofenspray auf Perfect-Clean
Oberflächen mit erhöhter Tempe-
ratur oder langer Einwirkzeit, – Reinigung im Geschirrspüler.
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Selbst wenn durch unsachgemäße Handhabung die PerfectClean-veredel te Oberfläche beschädigt worden sein sollte, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber in jedem Fall mindestens so gut wie bei pflegeleich ten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
­Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schlie
­ßenden Backformen, entfernen Sie
am besten, solange der Backofen noch etwas warm ist.
– Durch übergelaufene Obstsäfte kön-
nen bleibende farbliche Veränderun­gen entstehen. Ebenso können sich nach einem Bratvorgang in der Fett­pfanne bleibende matte Stellen bil­den. Diese beeinträchtigen aber nicht die Eigenschaften der Verede­lung. Versuchen Sie nicht, diese Flecken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe­nen Hilfsmittel.
Durch die hellgraue Farbe des Emails wirkt der Garraum sehr hell und bietet optimale Sicht auf das Gargut. Darüberhinaus lassen sich eventuelle Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen leicht feststellen und beseitigen.
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45
Reinigung und Pflege
Katalytisches Email
Rückwand und Deckenblech sind mit
dunkelgrauem katalytischem Email beschichtet.
Katalytisches Email ist eine Beschich tung mit selbsttätig wirkenden Reini gungseigenschaften.
Die Rückwand verschmutzt aufgrund der Luftzirkulation bei Heißluft-Back ofenfunktionen stärker mit Öl- und Fett spritzern.
Durch die selbsttätig wirkenden Reini gungseigenschaften des katalytischen Emails werden diese Öl- und Fettrück­stände beim Aufheizen des Backofens auf Temperaturen über 200 °C automa­tisch entfernt. Je höher die Temperatur, umso wirkungsvoller ist der Vorgang.
-
-
-
Katalytisches Email wird beschädigt durch – Scheuermittel, – kratzende Bürsten oder
Schwämme, – Backofenspray! Die Beschichtung verliert ihre selbst tätig wirkenden Reinigungseigen schaften.
­Entfernen Sie daher die katalytisch
emaillierten Teile aus dem Garraum,
-
bevor Sie die PerfectClean-Verede lung mit Backofenspray reinigen.
Auf Gewürzrückstände, Zuckerspritzer und ähnliche Verschmutzungen hat die katalytische Beschichtung jedoch keine Wirkung. Sie müssen von Hand entfernt werden.
Warten Sie daher mit dem Reinigen nicht zu lange, denn in nachfolgenden Back- und Bratvorgängen brennen die Verschmutzungen immer intensiver fest.
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46
Reinigung und Pflege
Katalytisches Email reinigen
Den Backofen vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsge fahr!
Reinigen Sie den Backofen am bes ten nach jedem Benutzen. Zu langes Warten erschwert die Rei nigung unnötig und macht sie im Ex tremfall unmöglich.
Rückwand und Deckenblech feucht
^
abwischen. Verwenden Sie dafür warmes Wasser, dem Spülmittel zugesetzt ist, und eine weiche Bürste.
Zusätzlich können Sie im Anschluss je nach Verschmutzungsgrad Fett- und Ölspritzer auf Rückwand und Decken­blech durch Aufheizen des Backofens entfernen.
-
Hierzu:
Das Zubehör aus dem Garraum neh
^
men. Die Backofenfunktion Heißluft D
^
wählen.
-
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Die höchste Temperatur einstellen.
^
Den Backofen ca. 1 Stunde betreiben. Die Dauer richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung.
Jedes weitere Benutzen des Backofens bei hohen Temperaturen lässt noch vor handene Verschmutzungen allmählich verschwinden.
Sie können den Vorgang auch automa­tisch ausschalten lassen.
Sollte die katalytische Beschichtung der Teile durch unsachgemäßes Handhaben oder starkes Verschmut­zen unwirksam geworden sein, so sind im Fachhandel oder im Kun­dendienst neue Teile erhältlich.
-
-
47
Reinigung und Pflege
Garraum
Zum bequemeren Reinigen können Sie
die Gerätetür abnehmen,
die Gerätetür auseinanderbauen,
die Aufnahmegitter herausnehmen,
den Oberhitze-Heizkörper absenken,
die Rückwand und das Deckenblech
herausnehmen.
Gerätetür abnehmen
Die Gerätetür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Die Tür ganz öffnen.
^
Die Sperrbügel an beiden Türschar
^
nieren durch eine Drehbewegung entriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum Anschlag in Schrägstellung.
^ Dann die Tür bis zum Anschlag
schließen.
Die Tür auf keinen Fall in waage­rechter Position von den Halterun­gen ziehen. Diese schlagen dann zurück, und beschädigen das Gerät. Es besteht Verletzungsgefahr.
-
Bevor die Tür von diesen Halterungen abgenommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Tür scharnieren entriegelt werden.
48
-
Reinigung und Pflege
Gerätetür auseinanderbauen
^ Die Tür seitlich anfassen und nach
oben von den Halterungen abziehen.
Ziehen Sie die Tür nicht am Türgriff hoch. Der Griff könnte abbrechen.
Achten Sie darauf, dass die Tür beim Abnehmen nicht verkantet.
Die Gerätetür ist allseitig durch Dich tungen gegen das Eindringen von Wra sen geschützt.
Sollte sich unter ungünstigen Umstän den im Raum zwischen den Glasschei ben etwas niederschlagen, können Sie im Bedarfsfall die Gerätetür auch aus einanderbauen.
Verwenden Sie bei der Reinigung der Glasscheiben keine Scheuer mittel und keine harten Schwämme oder Bürsten! Sie verkratzen die Oberfläche.
Verwenden Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi­le wird beschädigt.
^ Die Gerätetür auf jeden Fall abneh-
men, bevor Sie sie auseinander­bauen.
^ Legen Sie die Tür auf eine weiche
Unterlage (z. B. ein Geschirrtuch), um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinnvoll, dabei den Griff neben die Tischkante zu legen, damit die Glasscheibe eben aufliegt und bei der Reinigung nicht zerbrechen kann.
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-
-
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49
Reinigung und Pflege
^ Auf die Stifte neben den Führungen
für die Türscharniere drücken (1.), bis die Innenscheibe sich aus den Halterungen löst. Die Innenscheibe wird dabei automa­tisch etwas hochgedrückt. Die Innenscheibe aufklappen (2.) und von den Aluminium-Profilen der Außenscheibe lösen.
Die Aluminium-Profile an Außen- und Innenscheibe sind mit dem Glas ver klebt und können nicht abgenom men werden.
-
Je nach Modell ist Ihre Gerätetür aus zwei oder drei Scheiben aufgebaut.
Bei der Gerätetür mit drei Scheiben können Sie auch die mittlere Glasschei be herausnehmen.
^ Die Scheibe etwas anheben und he-
rausnehmen.
^ Die einzelnen Scheiben reinigen.
Bewahren Sie die Scheiben sicher
-
auf, damit sie nicht zerbrechen.
^
Die Gerätetür wieder zusammen bauen.
-
-
50
Reinigung und Pflege
^ Zum Einsetzen muss die Innenschei-
be so ausgerichtet werden, dass das Aluminium-Profil mit der Griffmulde nach oben zeigt.
^ Die mittlere Scheibe (falls vorhanden)
einsetzen.
Beachten Sie die Details in der Vergrö­ßerung:
– Die einzelnen Seiten der Scheibe
sind unterschiedlich beschichtet. Die aufgedruckte Zahl muss lesbar sein. Dadurch stellen Sie sicher, dass die wärmereflektierende Seite der Scheibe zum Garraum zeigt.
Die Scheibe muss eben auf den Dichtungen aufliegen und nicht auf den Schraubenköpfen an den Alumi nium-Profilen.
Sollten sich die Dichtungen an der Innenscheibe beim Reinigen gelöst haben, müssen sie so wieder auf die Profile geschoben werden, dass die Dichtlippen jeweils nach innen zei­gen (siehe Detailabbildungen).
-
51
Reinigung und Pflege
^ Die Innenscheibe in den Aluminium-
Profilen der Außenscheibe einhaken und herunterklappen. Achten Sie darauf, dass die Innen­scheibe beim Herunterklappen nicht wieder aushakt.
Die Innenscheibe liegt nach dem He runterklappen auf den Halterungen auf und muss wieder eingerastet werden.
Das Einrasten wird erleichtert, wenn Sie die Seiten nacheinander in die Halte rungen drücken.
^ Zum Schließen mit festem Handbal-
lendruck auf das Aluminium-Profil der Innenscheibe drücken, damit diese wieder in den Halterungen einrastet. Ein deutliches "click" muss dabei zu hören sein. Die Führungstifte werden dabei herausgedrückt.
-
-
52
Prüfen Sie, bevor Sie die Tür wieder am Gerät einsetzen, ob die Innen scheibe fest in den Halterungen sitzt und sich nicht aus Versehen lösen kann und beschädigt wird.
-
Reinigung und Pflege
Gerätetür einsetzen
^ Die Tür seitlich anfassen und auf die
Halterungen der Scharniere stecken.
Achten Sie darauf, dass die Tür nicht verkantet.
Die Tür ganz öffnen.
^
Beide Sperrbügel durch eine Drehbe
^
wegung wieder verriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum An­schlag in die Waagerechte. Die Rastnase am Sperrbügel muss dabei in die Lasche an der Tür ein­haken.
Die Sperrbügel müssen nach dem Reinigen unbedingt wieder verrie­gelt werden, da sich sonst die Tür von den Halterungen lösen und be­schädigt werden kann.
-
53
Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausge schaltet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
^ Den Schnellverschluss vorziehen.
-
Oberhitze-Heizkörper absenken
Die Heizkörper müssen ausge schaltet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
^ Die Hutmutter lösen.
-
^
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
54
^
Den Heizkörper absenken.
-
­Drücken Sie den Heizkörper nicht
mit Gewalt herunter. Er kann beschädigt werden.
Reinigung und Pflege
Rückwand und Deckenblech heraus nehmen
Die Heizkörper müssen ausge schaltet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
Je nach Verschmutzungsgrad können Sie auch die katalytisch beschichteten Teile zum Reinigen herausnehmen.
Beachten Sie die Hinweise zur Reini gung und Pflege.
– Rückwand
^ Die Aufnahmegitter herausnehmen.
-
-
– Deckenblech
-
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
Den Oberhitze-Heizkörper absenken.
^
Das Deckenblech festhalten und die
^
Rändelmutter lösen.
^ Das Deckenblech herausnehmen. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr-
ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein­bauen.
^
Die Schrauben lösen, und die Rück wand herausnehmen.
Der Backofen darf nicht ohne einge baute Rückwand benutzt werden. Verletzungsgefahr!
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
-
-
-
-
55
Störungen – Was tun?
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur quali fizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
. . die Beheizung funktioniert, aber
nicht die Garraumbeleuchtung?
­Die Glühlampe ist defekt.
So wechseln Sie die Lampe aus:
­Das Gerät elektrisch vom Netz tren
^
nen: Den Netzstecker des Gerätes ziehen oder die Sicherung der Haus installation ausschalten.
-
-
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was tun wenn .. .
. . . der Backofen nicht heiß wird?
Prüfen Sie, ^ ob eine Backofenfunktion und eine
Temperatur eingestellt ist.
^ ob die Verriegelung eingeschaltet ist. ^ ob die Sicherung der Hausinstallation
ausgelöst hat. Fordern Sie den Elek­tro-Fachmann oder Kundendienst an.
Das Aufnahmegitter herausnehmen.
^
^ Die Lampenabdeckung aus der Hal-
terung heben.
^
Die Glühlampe auswechseln. Nehmen Sie zum Kauf der neuen Lampe die defekte am besten mit, damit Sie auf jeden Fall die richtige Ausführung (230 V, 25 W, E 14, ther misch belastbar bis 300 °C) und Form erhalten.
^
Die Lampenabdeckung in die Halte rung drücken, und das Aufnahmegit ter einsetzen.
-
-
-
56
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
-
-
Störungen – Was tun?
. . . nach einem Garvorgang ein Betriebsgeräusch zu hören ist?
Das ist keine Störung! Damit sich nach dem Abschalten des Backofens keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann, läuft das Kühlgebläse für einige Zeit nach. Sinkt die Backofentempera tur unter einen bestimmten Wert, schal tet sich das Kühlgebläse automatisch aus. Die Temperatur sinkt schneller, wenn die Gerätetür ganz oder teilweise geöff net wird.
. . . der Kuchen / das Gebäck nach der in der Backtabelle angegebenen Zeit noch nicht gar ist?
Prüfen Sie, ^ ob die richtige Backtemperatur ein-
gestellt ist.
^ ob Sie das Rezept verändert haben.
Die Zugabe von mehr Flüssigkeit, mehr Eiern erfordert aufgrund des feuchteren Teiges eine längere Back zeit.
^
ob sich beim Backen mit Heißluft D oder Pizzabacken o der Fettfilter vor dem Gebläse befindet. In diesem Fall verlängert sich die Backzeit um ca. 10 – 15 Minuten.
. . . der Kuchen / das Gebäck einen Bräunungsunterschied aufweist?
Ein gewisser Unterschied in der Bräu nung ist immer vorhanden. Deshalb wird schon in den Produkt-Informatio nen aller Hersteller für Elektroherde ein Bräunungsunterschied in Prozent ange geben. Der Wert, gültig für ein Back blech, wird nach einem Normverfahren
­ermittelt.
­Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräu
nungsunterschied: bei Heißluft D:
­– ob die Temperatur zu hoch einge-
stellt ist.
– ob sich der Fettfilter vor dem Geblä-
se befindet.
– ob die richtige Einschubebene ge-
wählt wurde.
bei Ober- und Unterhitze A: – aus welchem Material und aus wel-
cher Farbe die Backform besteht. Helle, blanke Formen sind nicht so gut geeignet.
­–
ob die richtige Einschubebene ge wählt wurde.
. . . sich an dem katalytischen Email rostfarbene Verfleckungen zeigen?
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Beim Braten auf dem Rost werden durch den Luftstrom teilweise Gewür ze mitgerissen, die sich an den In nenwänden absetzen. Solche Fle cken werden durch die Katalyse nicht entfernt; sie lassen sich mit warmem Wasser, Spülmittel und einer weichen Bürste entfernen.
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Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte Ihren Fachhändler oder den Kun dendienst.
Das beigefügte Adressenverzeichnis enthält die Anschriften des Kundendienstes.
Der Kundendienst benötigt die Modell
­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes.
­Die Informationen finden Sie auf dem
Typenschild, das bei geöffneter Geräte tür unterhalb des Garraums zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell bezeichnung und die Fabrikationsnum mer Ihres Kochfeldes an.
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Nachkaufbares Zubehör
Dieses Zubehör erhalten beim Fach handel oder Kundendienst.
Teleskop-Einzel-Auszüge
Die Teleskop-Einzel-Auszüge bieten Ih­nen drei Einschubebenen.
Jede Einschubebene kann vollständig aus dem Backofen herausgezogen werden und ermöglicht einen guten Überblick über das Gargut.
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Spritzschutzeinsatz
Der Spritzschutzeinsatz wird in die Fett pfanne gelegt. Beim Grillen oder Braten auf dem Rost schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser noch weiterverwendet werden kann.
Entnahmegriff
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Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen von Fettpfanne, Back blech und Rost.
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Nachkaufbares Zubehör
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Des serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Backstein
Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke, . . .
Der Backstein besteht aus wärmespei cherndem Schamotte und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt.
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Bräter
Der Bräter kann im Gegensatz zu ande ren Brätern direkt in die Aufnahmegitter des Backofens eingeschoben werden.
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Er ist wie das Backblech mit einem Ausziehschutz versehen. Die Oberfläche des Bräters ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
Den Bräter erhalten Sie mit einer Tiefe von 22 oder 35 cm. Die passenden Deckel sind separat er­hältlich.
Katalytisch emaillierte Seitenwände
Sie werden hinter den Aufnahmegittern eingesetzt und schützen die Garraum­wände vor Verschmutzungen.
­Geben Sie bei der Bestellung unbe dingt Ihre Modellbezeichnung an und ob Ihr Gerät mit Aufnahmegittern oder Teleskop-Einzel-Auszügen ausgerüstet ist.
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Zum Auflegen und Herunternehmen des Backgutes liegt ein Schieber aus unbehandeltem Holz bei.
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Elektroanschluss
Die Installation des Gerätes an das Elektronetz darf nur von einem quali fizierten Elektro-Fachmann durchge führt werden, der die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vor schriften der örtlichen Elektro-Ver sorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er den Kundendienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan- schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Si cherungen und Schütze (EN 60 335).
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vor zuschalten.
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Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Gerätetür unterhalb des Gar raums zu sehen ist. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen an ein Vertriebs zentrum geben Sie bitte immer die Spannung sowie die Modellbezeich nung und Fabrikationsnummer an.
Bei Anschlussänderung oder Aus tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt verwendet werden.
Zusätzlich für Österreich
Der Anschluss darf nur an eine nach ÖVE - EN 1 ausgeführte Elektroanlage erfolgen. Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (ÖVE - SN 50) vorzuschalten. Durch elektronische Bauteile kann im Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem Gleichstromanteil von mehr als 6 mA oder von mehr als 20 % des Gesamt fehlerstroms verursacht werden. Es sind daher in der Installation unbe dingt gleichstromsensitive Fehler strom-Schutzschalter zu verwenden.
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Elektroanschluss
Anschlussschema Herd
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Herde dürfen nur mit den vom Her steller vorgegebenen Kochfeldern kom biniert werden.
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Backofen
Der Backofen muss mit einer An­schlussleitung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt entsprechend dem Anschluss­schema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen­schild.
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Herd einbauen
Befindet sich unter dem Herd ein Zwischenboden, so muss zur ausrei­chenden Belüftung des Gerätes ein Lüftungsausschnitt möglichst nahe der Schrankrückwand/Wand vorge­sehen werden. Die Größe des Lüftungsauschnitts muss mindestens 150 cm
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betragen,
die Form ist beliebig.
Montieren Sie keine Wärmeschutz­leisten am Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühlluftzufuhr für das Gerät!
Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Herd!
Den Herd elektrisch anschließen.
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Den Herd vor den Unterschrank stel
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len. Den Stecker des eingebauten Koch
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feldes in die Kupplung des Herdes stecken.
Den Herd in den Unterschrank schie
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ben und ausrichten.
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Die Gerätetür öffnen, und den Herd mit 2 Schrauben an den Seitenwän den des Schrankes befestigen.
Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
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Backofen einbauen
Wird der Backofen in einen Unter schrank mit Rückwand und Zwi
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­schenboden eingebaut, so muss zur ausreichenden Belüftung des Gerä tes ein Lüftungsausschnitt in Rück wand oder im Zwischenboden vor
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­gesehen werden. Die Größe des Lüftungsauschnitts muss mindestens 150 cm
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betragen, die Form ist beliebig (siehe Kapitel "Herd einbauen").
Die Netzanschlussdose spannungs
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los machen.
Den Backofen elektrisch anschließen.
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­Das Gerät bis zur Schwadenleiste in
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den Umbauschrank schieben und ausrichten.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten am Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühlluftzufuhr für das Gerät!
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Die Gerätetür öffnen, und den Back
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ofen mit zwei Schrauben an die Sei
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tenwände des Schrankes schrauben.
Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
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M.-Nr.05 839 680 / 03 - 4704 de-DE
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