BedienungsanleitungMode d’emploi
GebruiksaanwijzingOperating instruction
Manuale istruzioniManual de instrucciones
Vorwort
Inhaltsverzeichnis:
Sehr geehrter Kunde!
Wir freuen uns, dass Sie sich für unseren
mecablitz 28 CS-2 digital entschieden
haben.
Um Ihnen den Umgang mit dem Blitzgerät zu
erleichtern, geben wir Ihnen auf den folgenden
Seiten eine Anleitung zur Bedienung des Blitzgerätes, sowie einen kurzen Überblick über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung genau
durch, auch wenn Ihnen manches auf den ersten
Blick nicht so interessant erscheint. Wir haben
zwar bei der Konstruktion Wert darauf gelegt, die
Handhabung des Blitzgerätes möglichst einfach zu
gestalten, aber die Kameras mit denen das Blitzgerät zum Einsatz kommt, bieten doch recht vielfältige Möglichkeiten.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der
Bedienungsanleitung auf.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen
Blitzgerät.
Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im
fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen.
• Nicht aus kurzer Entfernung direkt in die Augen
blitzen! Direktes Blitzen in die Augen von Personen oder Tieren kann zu Netzhautschädigungen
führen und schwere Sehstörungen verursachen –
bis hin zur Blindheit!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder
Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf
das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden.
EXPLOSIONSGEFAHR!
• Verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät entnehmen! Aus verbrauchten Batterien können
Chemikalien austreten (sogenanntes „Auslaufen“) und zur Beschädigung des Gerätes führen!
• Batterien dürfen nicht geladen werden!
• Das Blitzgerät nicht Tropf- oder Spritzwasser
aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und
hoher Luftfeuchtigkeit! Bewahren Sie es z.B.
nicht im Handschuhfach Ihres Autos auf.
• Nach mehrfachem Blitzen die Vorsatzscheibe
nicht berühren. Verbrennungsgefahr!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad- oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem
Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung
kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden.
• Batterien nicht öffnen oder kurzschließen!
• Batterien keinesfalls hohen Temperaturen wie
intensiver Sonneneinstrahlung, Feuer oder dergleichen aussetzen!
4
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung
und kurzen Blitzfolgezeiten nach jeweils 20 Blitzen eine Pause von mindestens 3 Minuten einhalten!
•
Wenn Sie den Blitz auslösen, darf kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor- oder direkt auf der Reflektorscheibe (Blitzfenster) sein. Es
kann sonst wegen des hohen Energieausstoßes
zu Verbrennungen oder Fleckenbildungen des
Materials bzw. der Reflektorscheibe kommen.
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG!
Reparaturen sollten ausschließlich von einem
autorisierten Service ausgeführt werden.
•
Elektrische Kontakte des Blitzgerätes nicht berühren.
• Wurde das Gehäuse so stark beschädigt, dass
Innenteile frei liegen, darf das Blitzgerät nicht
mehr betrieben werden. Batterien entnehmen!
•
Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
• 2 NC-Akkus Typ IEC KR03 (AAA / Micro).
Die Batterien / Akkus sind leer bzw. ver-
☞
braucht, wenn die Blitzfolgezeit bei Blitzen
mit voller Lichtleistung über 60 Sek. ansteigt.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht
benutzen, entfernen Sie bitte die Batterien
aus dem Gerät.
2.2 Einlegen und Auswechseln
der Batterien
j
2. Vorbereiten
2.1 Stromversorgung
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit:
• 2 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR03
(AAA / Micro), wartungsfreie Stromquelle für
gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 2 Nickel-Metall-Hydrid Akkus Typ IEC HR03
(AAA / Micro), deutlich höhere Kapazität als
NC-Akkus und weniger umweltschädlich als
NC-Akkus da cadmiumfrei. Sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da
sie wiederaufladbar sind.
• Schalten Sie das Blitzgerät mit dem Hauptschalter aus.
• Batteriefachdeckel zur Außenseite des Blitzgerätes verschieben.
• Batterien entsprechend den Symbolen auf der
Innenseite des Batteriefachdeckels einlegen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien dar-
☞
auf, dass + Pol und – Pol wie auf den Symbolen angezeigt liegen. Vertauschte Pole
können zur Zerstörung des Gerätes führen!
Ersetzen Sie immer beide Batterien durch
gleiche Batterien des selben Herstellertyps
mit gleicher Kapazität!
5
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den
Hausmüll! Geben Sie verbrauchte Batterien bei
j
den entsprechenden Sammelstellen ab.
• Batteriefachdeckel schließen und gegen den
Gerätefuß schieben.
Zum Abnehmen die Stativgewindeschraube lösen
und das Blitzgerät von der Kamera abnehmen.
Kameraschiene am Scharnier nach vorne drücken
und gleichzeitig hochklappen.
2.4 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Batterie-Entsorgung
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich
verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen
Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei
Cd = Batterie enthält Cadmium
Hg = Batterie enthält Quecksilber
Li = Batterie enthält Lithium
2.3 Montieren / Abnehmen des Blitzgerätes
Blitzgerät vor der Montage oder Demontage
☞
ausschalten.
Die am Blitzgerät hochgestellte Kameraschiene
nach unten schwenken. Mit der Stativgewindeschraube kann das Blitzgerät an der Kamera befestigt werden.
Zum Einschalten den Hauptschalter in die Position
„ON“ stellen. Zum Ausschalten den Hauptschalter
nach unten schieben.
Automatische Geräteabschaltung AUTO-OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es
ca. 8 Minuten
- nach dem Einschalten,
- nach einem Einstellvorgang,
- oder nach dem Auslösen eines Blitzes
in den energiesparenden Standby-Betrieb umschaltet (AUTO-OFF), um die Stromquellen vor
unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die Blitzbereitschaftsanzeige und die Anzeigen
auf dem LC-Display verlöschen. Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung erhalten und steht nach dem
Einschalten sofort wieder zur Verfügung.
6
Das Blitzgerät kann mit einer beliebigen Taste wieder eingeschaltet werden (Wake-Up-Funktion).
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benö-
☞
tigt wird, sollte es grundsätzlich immer mit
dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
winkelvorsatzscheibe verringert bzw. durch
die Televorsatzscheibe erhöht. Bei Digitalkameras beachten Sie bitte die auf das Kleinbildformat umgerechneten Objektivbrennweiten (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
j
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung deaktiviert werden (siehe Kapitel 11.1).
3. Ausleuchtung und
Reflektor-Vorsatzscheiben
Das Blitzgerät leuchtet ohne Reflektor-Vorsatzscheibe
normale Kleinbildaufnahmen (24x36mm) mit Objektivbrennweiten ab 35 mm oder größer vollständig
aus. Durch Montage der
(Bauhöhe 2,5 mm)
Aufnahmen mit Objektivbrennweiten von 24 mm und
größer ausgeleuchtet. Durch Montage der
satzscheibe (Bauhöhe 7 mm)
werden Aufnahmen mit Objektivbrennweiten von
85 mm und größer ausgeleuchtet. Die Vorsatzscheiben können von oben aufgeschoben werden.
Beachten Sie dabei, dass sich die Reichweite
☞
des Blitzlichtes durch den Einsatz der Weit-
Weitwinkel-Vorsatzscheibe
vor den Blitzreflektor werden
Tele-Vor-
vor den Blitzreflektor
4. Slave-Betrieb
Der Slave-Betrieb dient zur drahtlosen, verzögerungsfreien Auslösung eines oder mehrerer Slave-Blitzgeräte. Das Auslösen des Slave-Blitzgerätes erfolgt durch
den Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes.
Verschiedene Digitalkameras lösen einen Sekundenbruchteil vor der Aufnahme einen oder mehrere
Messvorblitze aus. Diese Messvorblitze lassen sich
an der Kamera üblicherweise nicht deaktivieren,
weil sie z.B. Einfluss auf die Blitzbelichtung der Aufnahme haben. Außerdem kann bei vielen Kameras
wahlweise eine Vorblitzfunktion zur Verringerung
des „Rote-Augen-Effektes“ aktiviert werden.
Das Slave-Blitzgerät muss mit seiner eingebau-
☞
ten Fotozelle das vom Motiv reflektierte Licht
des Kamerablitzgerätes einwandfrei erfassen
können, damit es ausgelöst wird! Der Arbeits-
7
j
bereich der Anordnung ist von der Intensität
des Lichtimpulses des Kamerablitzgerätes, den
Reflexionseigenschaften des Motivs und der
Umgebungshelligkeit abhängig.
Beachten Sie, dass sich der Arbeitsbereich im
Freien und bei großer Umgebungshelligkeit verringert. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Fotozelle des Blitzgerätes!
mit Vorblitzen arbeitet oder nicht.
Anpassen des Slave-Blitzgerätes
• Kamerablitzgerät aktivieren. Bei Bedarf an der
Kamera die Vorblitzfunktion zur Reduzierung
des „Rote-Augen-Effektes“ einschalten.
• Slave-Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten und warten, bis die Blitzbereitschaftsanzeige
aufleuchtet.
5. Einschalten und losblitzen mit
dem EASY-Mode
Mit dem EASY-Mode kann das Slave-Blitzgerät
auf einfache Weise für Blitzlichtaufnahmen eingesetzt werden. Dabei ist es nicht erforderlich, am
Blitzgerät die Einstellungen für die Automatikblende, Lichtempfindlichkeit ISO usw. vorzunehmen.
Der EASY-Mode ist ein vereinfachter AutomatikBlitzbetrieb für Digitalkameras ohne Einstellmöglichkeiten bzw. die Kamerabetriebsart „Programm P“ und das Vollautomatik-Programm.
Vor dem ersten Einsatz des Slave-Blitzgerätes muss
eine Anpassung an die Blitztechnik des Kamerablitzgerätes erfolgen! Dadurch wird im weiteren
Betrieb berücksichtigt, ob das Kamerablitzgerät
8
• Am Blitzgerät die Taste „Mode“ ca. 5 s lang
gedrückt halten, bis im LC-Display die Symbole
aufsteigend blinken. Alle anderen
Anzeigen im LC-Display und die Blitzbereitschaftsanzeige verlöschen.
Zum Abbrechen die Taste „Mode“ kurz drücken.
☞
•
Machen Sie mit der Kamera und dem kameraeigenen Blitzgerät eine Aufnahme aus ca. 2 m bis 3 m Entfernung zu
einem geeigneten Motiv (z.B. eine Wand oder die Zimmerdecke). Dabei ermittelt das Blitzgerät die Anzahl der Vorblitze des kameraeigenen Blitzgerätes. Diese Daten werden
automatisch vom Blitzgerät gespeichert.
• Am Blitzgerät leuchtet daraufhin die Blitzbereitschaftsanzeige wieder auf. Kurzzeitig leuchtet die Anzeige „o.k.“ zur Bestätigung der erfolgten Anpassung.
• Im LC-Display wird das Symbol „SL “ für
den Slave-Betrieb mit Lernfunktion, die Blitzbetriebsart „EASY“ und die maximale Reichweite
(siehe Kapitel 10.3) angezeigt.
• Anschließend ist das Slave-Blitzgerät einsatzbereit.
Die Anpassung des Blitzgerätes muss nur ein-
☞
mal erfolgen und bleibt auch nach dem
Wechsel der Slave- bzw. Blitzbetriebsart, dem
Ausschalten des Blitzgerätes und dem Batteriewechsel gespeichert. Die Anpassung muss
bei geänderten Einstellungen des Kamerablitzgerätes, der Vorblitztechnik (z.B. RoteAugen-Vorblitz ein / aus) oder bei Kamerawechsel erneut erfolgen.
Der Blitzbetrieb von Kameras, die mit einer auto-
☞
matisch bzw. selbstständig wechselnden Anzahl
von Messvorblitzen arbeiten (z.B. Nikon 3D und
D-TTL), sowie der Metz-Remote-Blitzbetrieb werden vom EASY-Mode nicht unterstützt!
Testaufnahmen
Machen Sie Testaufnahmen mit Blitzlicht. Das Motiv
muss sich dabei innerhalb der im LC–Display ange-
zeigten Reichweite befinden (siehe Kapitel 10.3)! Beurteilen Sie die Aufnahmeergebnisse z.B. am Kameramonitor. Am Blitzgerät mit der Taste „+“ einen positiven
Korrekturwert bei zu dunklen Blitzlichtaufnahmen bzw.
mit der Taste „-“ einen negativen Korrekturwert bei zu
hellen Blitzlichtaufnahmen einstellen. Der Einstellbereich
reicht von +10 bis –10. Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert. Bei der nächsten Aufnahme wird der eingestellte Korrekturwert als neuer
Nullwert („0“) übernommen. Die Reichweitenanzeige
wird dem Korrekturwert angepasst.
Wenn das Slave-Blitzgerät nicht auslöst,
☞
wiederholen Sie die Anpassung des Blitzgeräts und testen erneut!
Tipp:
Damit Sie den vollen Funktionsumfang dieses Blitzgerätes nützen können, sollten Sie die weiteren Kapitel
dieser Bedienungsanleitung aufmerksam durchlesen!
j
6. Slave-Betriebsarten (SL)
Die Auswahl der für Ihre Kamera geeigneten
Slave-Betriebsart hängt von den Eigenschaften
und der Technik des Kamerablitzgerätes ab. Ent-
9
scheidend ist dabei, ob das Kamerablitzgerät mit
oder ohne Messvorblitz-Technik arbeitet.
j
Mit der Auswahl der Slave-Betriebsart wird festgelegt, ob das Slave-Blitzgerät sofort nach dem ersten Blitzlichtimpuls des Kamerablitzgerätes ausgelöst wird oder ob ein oder mehrere Messvorblitze
unterdrückt werden müssen, bis es zusammen mit
dem Hauptblitz des Kamerablitzgerätes auslöst.
Durch wiederholtes gleichzeitiges Drücken der Taste
„MODE“ und der Vorwahltaste , wird zwischen
drei verschiedenen Slave-Betriebsarten ausgewählt.
Die gewählte Slave-Betriebsart wird zunächst blinkend im LC-Display des Blitzgerätes angezeigt.
Ermitteln des geeigneten Slave-Betriebes für
Ihren Kameratyp
Wenn Ihnen bekannt ist, ob Ihre Kamera mit
☞
oder ohne Messvorblitz-Technik arbeitet, ist
das Ermitteln des geeigneten Slave-Betriebes
nicht erforderlich!
Es ist oftmals schwierig zu erkennen, ob die Digitalkamera mit oder ohne Messvorblitztechnik arbeitet. Um den für Ihre Kamera geeigneten SlaveBetrieb zu ermitteln gehen Sie wie folgt vor:
• Aktivieren Sie das kameraeigene Blitzgerät.
• Schalten Sie an der Kamera die Vorblitzfunktion
zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“ aus.
• Wählen Sie am Slave-Blitzgerät die Blitzbetriebsart „M“ mit voller Lichtleistung P 1/1 (siehe Kapitel 8.2).
• Wählen Sie zunächst am Slave-Blitzgerät den
Slave-Betrieb ohne Messvorblitz-Unterdrückung
(siehe Kapitel 6.1).
• Machen Sie eine Testaufnahme, bei der der Reflektor des Slave-Blitzgerätes in der Aufnahme
zu sehen ist, z.B. in einem Spiegel.
Blicken Sie niemals aus kurzer Entfernung
☞
direkt in den Reflektor des Blitzgerätes!
Blend- und Verletzungsgefahr!
• Betrachten Sie die Testaufnahme z.B. am Kameramonitor.
• Wenn Sie den Blitzreflektor des Slave-Blitzgerätes in der Testaufnahme hell erleuchtet sehen, so
haben Sie den für Ihre Kamera geeigneten
Slave-Betrieb eingestellt.
10
• Wenn der Blitzreflektor des Slave-Blitzgerätes in
der Testaufnahme nicht leuchtet bzw. dunkel erscheint, so wählen Sie am Slave-Blitzgerät den
Slave-Betrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung (siehe Kapitel 6.2) und wiederholen die Testaufnahme.
• Falls Sie dann immer noch erfolglos sein sollten,
so wählen Sie den angepassten Slave-Betrieb.
Dabei haben Sie die Möglichkeit , das SlaveBlitzgerät automatisch auf die Blitzfunktion Ihrer
Kamera anzupassen (siehe Kapitel 6.3).
6.1 Slave-Betrieb ohne
Messvorblitz-Unterdrückung SL
Diese Slave-Betriebsart ist für alle Kameras ohne
Messvorblitztechnik geeignet. Das Slave-Blitzgerät
wird zeitgleich mit dem Kamerablitzgerät ausgelöst.
Die Lichtregelung des Slave-Blitzgerätes erfolgt gemäß
der gewählten Blitzbetriebsart (EASY bzw. AutomatikBlitzbetrieb A oder manueller Blitzbetrieb M).
An der Kamera darf die Vorblitzfunktion zur Verringerrung des „Rote-Augen-Effektes“ nicht aktiviert sein! Blitzgeräte von anderen Fotografen, die
im selben Aktionsradius des Slave-Blitzgerätes
arbeiten, können dieses unbeabsichtigt auslösen.
Einstellung am Slave-Blitzgerät
Am Blitzgerät gleichzeitig die Vorwahltaste
und die Taste „MODE“ wiederholt drücken, bis im
LC–Display das Symbol SLblinkt. Die Einstellung
ist sofort wirksam und wird nach 5 s automatisch
gespeichert.
6.2 Slave-Betrieb mit
Messvorblitz-Unterdrückung
Diese Slave-Betriebsart ist speziell für Digitalkameras mit Messvorblitztechnik geeignet: Damit das
Blitzgerät nicht bereits zeitgleich mit diesem Messvorblitz ausgelöst wird, erfolgt in dieser SlaveBetriebsart die Auslösung des Slave-Blitzgerätes
erst zum Zeitpunkt des Hauptblitzes, der die Aufnahme belichtet. Die Lichtregelung erfolgt am
Slave-Blitzgerät gemäß der gewählten Blitzbetriebsart (EASY, Automatik-Blitzbetrieb A oder
manueller Blitzbetrieb M).
☞☞
An der Kamera darf die Vorblitzfunktion zur
Verringerung des „Rote-Augen-Effektes“
nicht aktiviert sein! Das Slave-Blitzgerät reagiert nur auf Lichtimpulse vom Controller
innerhalb eines bestimmten Zeitraumes
SL
j
11
(Sekundenbruchteil). Dadurch ist das Blitzge-
j
rät in dieser Betriebsart weitgehend störungssicher gegen das Blitzlicht anderer
Fotografen, die nicht mit Vorblitz-Technik
arbeiten.
Einstellung am Slave Blitzgerät
Am Blitzgerät gleichzeitig die Vorwahltaste und
die Taste „MODE“ wiederholt drücken, bis im LC–Display das Symbol SLblinkt. Die Einstellung ist
sofort wirksam und wird nach 5 s automatisch gespeichert.
Die Unterdrückung des Messvorblitzes, bzw.
☞
die Zeit zwischen Messvorblitz und Hauptblitz, kann bei Bedarf geändert bzw. eingestellt und damit manuell an Ihre Kamera
angepasst werden. Siehe dazu Kapitel 11.3.
6.3 Slave-Betrieb SL mit Lernfunktion
Diese Slave-Betriebsart ermöglicht die individuelle
automatische Anpassung des Slave-Blitzgerätes an
die Blitztechnik des Kamerablitzgerätes. Dabei
können ein oder mehrere Vorblitze zur Verringerung des „Rote-Augen-Effektes“ und / oder ein
oder mehrere Messvorblitze des Kamerablitzgerä-
tes berücksichtigt werden. Die Auslösung des
Slave-Blitzgerätes erfolgt dann zum Zeitpunkt des
Hauptblitzes, der die Aufnahme belichtet. Die
Lichtregelung erfolgt am Slave-Blitzgerät gemäß
der gewählten Blitzbetriebsart (EASY, AutomatikBlitzbetrieb A oder manueller Blitzbetrieb M).
Anpassen des Blitzgerätes
• Kamerablitzgerät aktivieren. Bei Bedarf an der
Kamera die Vorblitzfunktion zur Reduzierung
des „Rote-Augen-Effektes“ einschalten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten und
warten, bis die Blitzbereitschaftsanzeige aufleuchtet.
• Am Blitzgerät die gewünschte Blitzbetriebsart
(A, M bzw. EASY) einstellen.
• Am Blitzgerät gleichzeitig die Taste „Mode“ und
die Vorwahltaste ca. 5 s lang gedrückt
halten, bis im LC-Display die Symbole
aufsteigend blinken.
Alle anderen Anzeigen im LC–Display und die
Blitzbereitschaftsanzeige verlöschen.
Zum Abbrechen die Taste „Mode“ kurz
☞
drücken.
12
• Machen Sie mit der Kamera und dem kameraeigenen Blitzgerät eine Aufnahme aus ca. 2 m bis
3 m Entfernung zu einem geeigneten Motiv (z.B.
eine Wand oder die Zimmerdecke). Dabei ermittelt
das Blitzgerät die Anzahl der Vorblitze des kameraeigenen Blitzgerätes. Diese Daten werden automatisch vom Blitzgerät gespeichert.
• Am Blitzgerät leuchtet daraufhin die Blitzbereitschaftsanzeige wieder auf. Kurzzeitig leuchtet
die Anzeige „o.k“ zur Bestätigung der erfolgten
Anpassung.
• Im LC-Display wird das Symbol „SL
den Slave-Betrieb mit Lernfunktion, die Blitzbetriebsart („A“, „M“ oder „EASY“) und die maximale Reichweite (siehe Kapitel 10.3) angezeigt.
• Anschließend ist das Slave-Blitzgerät einsatzbereit.
Die Anpassung des Blitzgerätes muss nur ein-
☞
mal erfolgen und bleibt auch nach dem
Wechsel der Slave- bzw. Blitzbetriebsart,
dem Ausschalten des Blitzgerätes und dem
Batteriewechsel gespeichert.
muss bei geänderten Einstellungen des
Die Anpassung
“
für
Kamerablitzgerätes, der Vorblitztechnik (z.B.
Rote-Augen-Vorblitz ein / aus) oder bei
Kamerawechsel erneut erfolgen.
Der Blitzbetrieb von Kameras die mit einer
☞
automatisch bzw. selbssttändig wechselnden
Anzahl von Messvorblitzen arbeiten (z.B.
Nikon 3D und D-TTL), sowie der Metz-Remote-Blitzbetrieb werden nicht unterstützt!
7. Einstellungen für Kamera und Blitzgerät
Nachdem Sie die geeignete Slave-Betriebsart ermittelt bzw. eingestellt haben, können Sie das
Slave-Blitzgerät zusammen mit ihrem Kamerablitzgerät einsetzen.
7.1 Kameras mit Einstellmöglichkeit für
Betriebsart, ISO und Blende
Kameraeinstellung
An der Kamera den Wert für die Lichtempfindlichkeit ISO einstellen. Die Einstellung AUTO-ISO
möglichst vermeiden!
Stellen Sie die Betriebsart der Kamera auf Zeitautoma-
j
13
tik A bzw. Av oder Manuell M (siehe Kamera-Bedienungsanleitung). Im Zeitautomatik-Betrieb wählen Sie
j
an der Kamera von Hand eine geeignete Blende und
die Kamera stellt automatisch die Verschlusszeit ein.
Im manuellen Betrieb stellen Sie von Hand an der Kamera die Blende und die Verschlusszeit ein.
Blitzgerät einen negativen Blitzbelichtungskorrekturwert ein. Bei zu dunklen Aufnahmeergebnissen
stellen Sie am Blitzgerät einen positiven Blitzbelichtungskorrekturwert ein (siehe Kapitel 9.4). Vergleichen Sie die Aufnahmeergebnisse und ermitteln
Sie so die für Ihre Kamera optimale Einstellung.
Aktivieren Sie das kamerainterne Blitzgerät (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Bei langen Verschlusszeiten ( z.B. länger als
☞
1/30s) verwenden Sie sicherheitshalber ein
Stativ, um Unschärfen durch Verwackelungen zu vermeiden.
Blitzgeräteinstellung
Automatik-Blitzbetrieb A des Slave-Blitzgerätes
Stellen Sie am Slave-Blitzgerät die gleichen Werte
für die Automatikblende und ISO wie an der
Kamera ein (siehe Kapitel 9.1 und 9.2). Falls Sie
die genauen Werte nicht einstellen können, so
wählen Sie am Blitzgerät die am nächsten liegenden Werte.
Machen Sie Testaufnahmen.
Bei zu hellen Aufnahmeergebnissen stellen Sie am
14
Beachten Sie bei Ihren Aufnahmen die Reichweitenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes (siehe
Kapitel 10.3)!
Bei Kameras mit Zoomobjektiv sind für den
☞
Weitwinkel- und Telebereich u.U. verschiedene Einstellungen für den Blitzbelichtungskorrekturwert erforderlich!
Manueller Blitzbetrieb M des Blitzgerätes
Stellen Sie am Blitzgerät die gleichen Werte für die
Blende und ISO wie an der Kamera ein. Falls Sie die
genauen Werte nicht einstellen können, so wählen
Sie am Blitzgerät die am nächsten liegenden Werte.
Durch Auswahl der vollen Lichtleistung P 1/1 oder
einer Teillichtleistung (siehe Kapitel 9.5) ermitteln
Sie mit Hilfe der Reichweitenanzeige am LC–Display des Blitzgerätes den erforderlichen Abstand
zum Motiv (siehe Kapitel 10.3).
EASY-MODE-Betrieb des Blitzgerätes
Die Kamera in die Betriebsart Programm P
☞
bzw. Vollprogramm schalten!
Die Einstellhinweise zum EASY-MODE-Betrieb entnehmen Sie Kapitel 5.
7.2 Kameras ohne Einstellmöglichkeit für
Betriebsart, ISO und Blende
Kameraeinstellung
Aktivieren Sie das kamerainterne Blitzgerät (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Blitzgeräteinstellung
Automatik-Blitzbetrieb A des Blitzgerätes
Blitzgerät einen negativen Blitzbelichtungskorrekturwert ein. Bei zu dunklen Aufnahmeergebnissen
stellen Sie am Blitzgerät einen positiven Blitzbelichtungskorrekturwert ein (siehe Kapitel 9.4).
Vergleichen Sie die Aufnahmeergebnisse und ermitteln Sie so die für Ihre Kamera optimale Einstellung.
Beachten Sie bei Ihren Aufnahmen die Reichweitenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes (siehe
Kapitel 10.3)!
Bei Kameras mit Zoomobjektiv sind für den
☞
Weitwinkel- und Telebereich u.U. verschiedene Einstellungen für den Blitzbelichtungskorrekturwert erforderlich!
j
Am Blitzgerät den Wert für die größte Blendenöffnung (entspricht der kleinsten Blendenzahl) des
Kameraobjektivs und den ISO-Wert der Kamera
(siehe technische Daten der Kamera) einstellen.
Falls Sie diesen Blendenwert und ISO-Wert der Kamera am Blitzgerät nicht einstellen können, so wählen Sie
am Blitzgerät den am nächsten liegenden Wert.
Machen Sie Testaufnahmen.
Bei zu hellen Aufnahmeergebnissen stellen Sie am
Manueller Blitzbetrieb M des Blitzgerätes
Am Blitzgerät den Wert für die größte Blendenöff-
nung (entspricht der kleinsten Blendenzahl) des
Kameraobjektivs und den ISO-Wert der Kamera
(siehe technische Daten der Kamera) einstellen.
Falls Sie diesen Blendenwert und ISO-Wert der
Kamera am Blitzgerät nicht einstellen können, so
wählen Sie am Blitzgerät den am nächsten liegenden Wert.
15
Durch Auswahl der vollen Lichtleistung P 1/1 oder
einer Teillichtleistung ermitteln Sie mit Hilfe der
j
Reichweitenanzeige am LC-Display des Blitzgerätes den erforderlichen Abstand zum Motiv (siehe
Kapitel 10.3).
EASY
-MODE-Betrieb des Blitzgerätes
Die Einstellhinweise zum EASY-MODE-Betrieb am
Blitzgerät entnehmen Sie Kapitel 5.
8.1 Automatik-Blitzbetrieb A
Im Automatik-Blitzbetrieb misst der Fotosensor des
Blitzgerätes das vom Motiv reflektierte Licht. Das
Blitzgerät unterbricht die Lichtabstrahlung nach
Erreichen der erforderlichen Lichtmenge. Dadurch
muss bei einer Entfernungsänderung keine neue
Blendenberechnung und Einstellung vorgenommen
werden, solange sich das Motiv innerhalb des Automatik-Blitzbereichs befindet.
8. Blitzbetriebsarten
Durch wiederholtes Drücken der Taste „MODE“
wird zwischen den verschiedenen Blitzbetriebsarten Automatik-Blitzbetrieb „A“, Manueller Blitzbetrieb „M“, Metz-Remote-Blitzbetrieb „SL“ (SLave)
und „EASY“ ausgewählt. Die gewählte Blitzbetriebsart wird zunächst blinkend im LC-Display des
Blitzgerätes angezeigt.
16
Der Fotosensor hat einen Messwinkel von 25° und
misst nur während der eigenen Lichtabstrahlung
des Blitzgerätes. Das zeitgleich mit dem SlaveBlitzgerät vom Kamerablitzgerät abgestrahlte
Blitzlicht wird bei der Messung berücksichtigt.
Falls die Leuchtdauer des Kamerablitzgerätes
☞
länger als die des Slave-Blitzgerätes ist (z.B.
eventuell im Nahbereich), so kann dies systembedingt zu überbelichteten Aufnahmen
führen. In der Blitzpraxis mit Digitalkameras
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dann
im Slave-Blitzbetrieb für das kameraeigene
Blitzgerät ein Blitzbelichtungskorrekturwert
von ca. –1 Blende (-1 EV) eingestellt wird.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet für
ca. 3 s die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ (siehe
Kapitel 10.2).
Einstellvorgang
Am Slave-Blitzgerät die Taste „MODE“ so oft
drücken, bis im Display „A“ blinkt. Die Einstellung
wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch
gespeichert. Stellen Sie anschließend die Blitzparameter Automatikblende, ISO und den Reflektorstatus ein (siehe Kapitel 9).
rät zum Motiv angezeigt, die für eine korrekte
Blitzbelichtung einzuhalten ist (siehe Kapitel 10.3).
Systembedingt wird das zeitgleich abge-
☞
strahlte Blitzlicht des kameraeigenen Blitzgerätes nicht berücksichtigt. Dadurch kann es
zu überbelichteten Aufnahmen kommen,
wenn das Blitzlicht des kameraeigenen Blitzgerätes dominiert (z.B. im Nahbereich oder
bei kleinen Teillichtleistungen)!
Einstellvorgang
j
Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrah-
☞
lung auf den Foto-Sensor des Blitzgerätes!
8.2 Manueller Blitzbetrieb M
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät ein ungeregelter Blitz mit voller Lichtleistung (P 1/1) oder
einer Teillichtleistung (P 1/2, P 1/4, P 1/8 oder
P 1/16) abgegeben.
Die Anpassung an die Aufnahmesituation erfolgt
durch Wahl der Blenden- und ISO-Einstellung an
Kamera und Blitzgerät bzw. durch Einstellen einer
Teillichtleistung (siehe Kapitel 9.5). Im LC-Display
des Blitzgerätes wird die Entfernung vom Blitzge-
Am Slave-Blitzgerät die Taste „MODE“ so oft
drücken, bis im Display „M“ blinkt. Die Einstellung
wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch
gespeichert. Stellen Sie anschließend die Blitzparameter Blende, ISO und den Reflektorstatus ein
(siehe Kapitel 9).
8.3 Metz-Remote-Blitzbetrieb SL
Unter dem Metz-Remote-Blitzbetrieb versteht man
die geregelte drahtlose Fernsteuerung von einem
oder mehreren entfesselten Slave-Blitzgeräten
durch ein spezielles Controller-Blitzgerät auf der
Kamera. Die Steuerung der Slaves erfolgt geregelt
durch das Blitzlicht des Controllers. Dabei muss
17
das Controllerblitzgerät auf der Kamera das drahtlose Metz-Remote-System unterstützen (nur meca-
j
blitz 40 MZ-..., 50 MZ-5, 54 MZ..., 70 MZ-...) und
in die entsprechende Betriebsart geschaltet werden
(siehe die Bedienungsanleitung des Controllers).
Die Lichtsteuerung erfolgt durch die Kamera (MetzTTL-Remote-Blitzbetrieb) oder durch einen Fotosensor im Controller (Metz-Automatik-Remote-Blitzbetrieb).
Einstellvorgang
Am Slave-Blitzgerät die Taste „MODE“ so oft
drücken, bis im Display „SL“ zunächst blinkt. Zusätzlich wird „Ad1“ für den Remote-Kanal 1
angezeigt. Die Einstellung wird sofort wirksam
und nach 5 s automatisch gespeichert. Die Einstellung der Blitzparameter am Slave-Blitzgerät ist
nicht erforderlich.
Das Slave-Blitzgerät unterstützt nur den Re-
☞
mote-Kanal 1 (Anzeige im LC-Display „Ad1“)!
Eine Reichweitenanzeige und Belichtungskontrollanzeige erfolgt im Metz-Remote-Blitzbetrieb nicht.
Testen Sie den drahtlosen Metz-Remote-Blitzbetrieb vor der eigentlichen Aufnahme:
• Positionieren Sie das Slave-Blitzgerät und das
Controller-Blitzgerät wie für die Aufnahme gewünscht.
• Warten Sie, bis das Controller-Blitzgerät und
das Slave-Blitzgerät blitzbereit sind (Blitzbereitschaftsanzeige leuchtet).
• Am Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste
drücken und einen Probeblitz auslösen.
• Das Slave-Blitzgerät antwortet mit einem zeitverzögerten Blitz und zeigt damit an, dass es betriebsbereit ist. Werden mehrere Slave-Blitzgeräte
gleichzeitig betrieben, so erfolgt die Quittierung
aller Slave-Blitzgeräte gleichzeitig.
•
Gibt ein Slave-Blitzgerät keinen zeitverzögerten
Blitz ab, so hat der Sensor des Slave-Blitzgerätes
keinen Lichtimpuls empfangen. Drehen Sie das
Slave-Blitzgerät so, dass der Sensor einen Lichtimpuls empfangen kann und wiederholen Sie den Test.
• Nach dem erfolgreichen Test ist das Slave-Blitzgerät einsatzbereit.
18
Große Umgebungshelligkeit oder / und große
☞
Blendenöffnung am Kameraobjektiv können
dazu führen, dass bei der anschließenden
Aufnahme der Lichtimpuls nicht vollständig
vom Slave empfangen wird, weil die Elektronik im Controller die Lichtabgabe vorher
unterbricht. In diesem Fall das Kameraobjektiv abblenden oder einen Neutral-Grau-Filter
vor dem Objektiv anbringen.
Das Slave-Blitzgerät reagiert nur auf den Lichtimpuls vom Controller. Blitzgeräte anderer Fotografen im selben Aktionsradius können den Slave
nicht auslösen.
Im drahtlosen Metz-Remote-Blitzbetrieb erfolgt am
Slave-Blitzgerät keine Belichtungskontrollanzeige
und keine Reichweitenanzeige. Für die Belichtungskontrolle ist nur die Anzeige am Controller
relevant.
8.4 EASY-Mode-Blitzbetrieb
Die Hinweise zum EASY-Mode-Blitzbetrieb entnehmen Sie Kapitel 5.
9. Blitzparameter
Für eine korrekte Funktion des Blitzgerätes im Automatik-Blitzbetrieb A und manuellen Blitzbetrieb
M ist es erforderlich, verschiedene Blitzparameter
(Blendenwert, Lichtempfindlichkeit ISO, ReflektorVorsatzscheibe) von Hand an die Einstellungen
der Kamera anzupassen. Die eingestellten Blitzparameter bleiben auch nach dem Ausschalten des
Blitzgerätes bzw. nach dem Wechsel der Blitzbetriebsart gespeichert.
☞
Die Einstellung der Blitzparameter kann nur
im Automatik-Blitzbetrieb A und manuellen
Blitzbetrieb M verändert werden! Dabei passt
sich die Reichweitenanzeige den eingestellten
Blitzparametern automatisch an.
9.1 Automatikblende
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken, bis
im Display „F“ und der Blendenwert blinken. Während
die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“ bzw. „-“ den
Blendenwert am Slave-Blitzgerät an den Blendenwert der
Kamera anpassen. Blendenwerte von ca. 1,4 bis 16 in
ganzen Blendenstufen sind möglich. Die Einstellung wird
sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert.
j
19
9.2 Lichtempfindlichkeit ISO
Betrieb mit T
ele-Vorsatzscheibe („TELE“)
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken,
j
bis im Display „ISO“ und der ISO-Wert blinken.
Während die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“
bzw. „-“ den ISO-Wert am Blitzgerät an den ISOWert der Kamera anpassen. ISO-Werte von 50 bis
3200 sind möglich. Die Einstellung wird sofort
wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert.
9.3 Reflektorstatus
Im EASY-Mode und im Metz-Remote Betrieb
☞
„SL“ ist der Reflektorstatus nicht einstellbar.
Für eine korrekte Reichweiten- bzw. Entfernungsanzeige im LC-Display des Blitzgerätes ist es erforderlich, den Reflektorstatus am Blitzgerät einzustellen.
Dabei wird berücksichtigt, ob das Blitzgerät ohne
Reflektor-Vorsatzscheibe, mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe oder mit Televorsatzscheibe betrieben wird.
Betrieb mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe („WIDE“)
Bei Verwendung der 24 mm-Weitwinkel-Vorsatz-
scheibe (Bauhöhe 2,5 mm) am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken, bis im LC-Display
„WIDE“ oder/und „TELE“ blinken. Anschließend
die Taste „-“ drücken und „WIDE“ einstellen.
Bei Verwendung der 85 mm-Tele-Vorsatzscheibe
(Bauhöhe 7 mm) am Blitzgerät die Vorwahltaste
so oft drücken, bis im LC-Display „TELE“
oder/und „WIDE“ blinken. Anschließend die Taste
„+“ drücken und „Tele“ einstellen.
Betrieb ohne V
Beim Betrieb ohne Reflektor-Vorsatzscheibe am
Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken,
bis im LC-Display „TELE“ oder/und „WIDE“ blinken. Anschließend die Taste „-“ und „+“ gleichzeitig drücken bis „TELE“ und „WIDE“ gleichzeitig
angezeigt werden.
Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s
automatisch gespeichert. Nach dem Speichern
wird im Display je nach Einstellung „WIDE“ oder
„TELE“ angezeigt. Für den Status ohne Vorsatzscheibe werden „WIDE“ und „TELE“ nach dem
Speichern nicht mehr angezeigt.
Beachten Sie die Hinweise in Kapitel 3.
orsatzscheibe
20
9.4 Blitzbelichtungskorrekturwert EV
Bei verschiedenen Aufnahmesituationen kann es
erforderlich sein, die Intensität des Blitzlichtes des
Slave-Blitzgerätes gezielt zu beeinflussen, d.h. die
Intensität zu erhöhen oder zu verringern. Dazu
kann am Blitzgerät ein Blitzbelichtungskorrekturwert eingestellt werden.
Die Einstellung eines Blitzbelichtungskorrek-
☞
turwertes ist nur im Automatik-Blitzbetrieb A
möglich!
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken,
bis im Display „EV“ und der Korrekturwert blinken.
Während die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“
bzw. „-“ den gewünschten Korrekturwert am Blitzgerät einstellen. Korrekturwerte von –3 bis +3 Blendenwerten (EV) in Drittelstufen sind möglich. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch
gespeichert. Nach dem Speichern wird an Stelle des
Korrekturwertes wieder der Blendenwert angezeigt.
Im Display blinkt zusätzlich „EV“ und weist dadurch
auf den eingestellten Korrekturwert hin.
Zum Löschen des Korrekturwertes stellen Sie am
Blitzgerät den Korrekturwert „0.0“ ein. Nach dem
automatischen Speichern wird „EV“ im Display
nicht mehr angezeigt.
9.5 Manuelle Teillichtleistung
Die Einstellung einer manuellen Teillichtleistung
☞
ist nur im manuellen Blitzbetrieb M möglich.
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken,
bis im Display „P 1/“ und der Teillichtleistungswert
blinken. Während die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“ bzw. „-“ den gewünschten Teillichtleistungswert am Blitzgerät einstellen. Es können Teillichtleistungswerte von P 1/1 (maximale Lichtleistung) bis
P 1/16 (minimale manuelle Teillichtleistung) eingestellt werden. Die Einstellung wird sofort wirksam und
nach 5 s automatisch gespeichert.
Nach dem Speichern wird an Stelle der Teillichtleistung wieder der Blendenwert angezeigt.
10. Anzeigen
10.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am
Slave-Blitzgerät die Blitzbereitschaftsanzeige
auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das
j
21
bedeutet, dass für die nächste Aufnahme das
Slave-Blitzgerät verwendet werden kann. Wird
j
eine Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für
die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das SlaveBlitzgerät nicht ausgelöst.
Der Probeblitz kann mit dem Handauslöser ausgelöst werden. Leuchtet die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ nicht, so müssen Sie die nächst kleinere Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zum
Motiv verringern und den Probeblitz wiederholen.
Bei blitzbereitem Blitzgerät kann mit dem
ser
Blitzbetrieb A und manuellen Blitzbetrieb M wird
dabei ein Testblitz entsprechend den eingestellten
Blitzparametern ausgelöst. Im Metz-Remote-Blitzbetrieb wird ein Blitz mit geringer Lichtleistung ausgelöst.
In der Blitzbetriebsart „EASY“ wird ein geregelter Blitz
entsprechend der Einstellung abgegeben.
ein Testblitz ausgelöst werden. Im Automatik-
Handauslö-
10.2 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ leuchtet für
ca. 3 s, wenn die Aufnahme im Automatik-Blitzbetrieb A bzw. EASY-Mode richtig belichtet wurde.
Maßgebend sind dabei im Automatikblitzbetrieb A
die eingestellten Blitzparameter (siehe Kapitel 9)
bzw. bei EASY die eingestellte Lichregelung.
Damit haben Sie z.B. im Automatik-Blitzbetrieb
die Möglichkeit, durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die geeignete Blende zu ermitteln.
Halten Sie beim Probeblitz das Slave-Blitzge-
☞
rät mit dem eingebauten Fotosensor so wie
bei der späteren Aufnahme.
10.3 Reichweiten- bzw. Entfernungsanzeige
In den Blitzbetriebsarten Automatik A, Manuell M
und EASY-Mode erfolgt im LC-Display des Blitzgerätes eine Reichweiten- bzw. Entfernungsanzeige.
Für eine korrekte Anzeige ist es erforderlich, im
Automatikblitzbetrieb A und manuellen Blitzbetrieb M am Blitzgerät die Blitzparameter für Blende, Lichtempfindlichkeit ISO und den Reflektorstatus (Betrieb mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe oder
Tele-Vorsatzscheibe bzw. Betrieb ohne Vorsatzscheibe) von Hand auf die entsprechenden Kamerawerte abzugleichen (siehe Kapitel 9).
Die Reichweitenanzeige kann wahlweise in
☞
Meter (m) oder Feet (ft) erfolgen (siehe Kapitel 11.2).
22
Reichweitenanzeige im Automatik-Blitzbetrieb A
und EASY-MODE
Im LC-Display des Blitzgerätes wird der Wert für die
maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt. Der
angezeigten Wert bezieht sich auf einen Reflexionsgrad von 25% des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen zutrifft. Starke Abweichungen des
Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr
schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite des Blitzgerätes beeinflussen.
Beachten Sie bei der Aufnahme die Reichweitenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes. Das Motiv
sollte sich im Bereich von etwa 40% bis 70% des
angezeigten Wertes befinden. Damit wird der
Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich
gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte
10% des angezeigten Wertes nicht unterschreiten,
um Überbelichtungen zu vermeiden! Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann
z.B. durch Ändern der Blende erreicht werden.
rekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist.
Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann durch Ändern der Blende und durch
Wahl zwischen voller Lichtleistung und verschiedenen Teillichtleistungen „P 1/1“ bis „P 1/16“ (siehe
Kapitel 9.5) erreicht werden.
Überschreitung des Bereichs der Reichweitenanzeige
Im LC-Display des Blitzgerätes können Reichweiten
bis maximal 199 m bzw. 199 ft angezeigt werden. In der Feet-Einstellung (ft) kann bei hohen ISOWerten und großen Blendenöffnungen dabei der
Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird
durch blinken der Anzeige „199ft“ signalisiert.
11. Sonderfunktionen
11.1 Automatische Geräteabschaltung
AUTO-OFF
Das Blitzgerät verfügt über eine automatische Geräteabschaltung, die nach 8 Minuten einsetzt.
j
Entfer
nungsanzeige im manuellen Blitzbetrieb M
Im LC-Display des Blitzgerätes wird als Entfernungswert der Wert angezeigt, der für eine kor-
AUTO-OFF ausschalten
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste „MODE“ drücken und gedrückt halten.
23
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „MODE“ loslassen. Im LC-Display erscheint
j
kurzzeitig die Anzeige „8m OFF“.
AUTO-OFF einschalten
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste „MODE“ drücken und gedrückt halten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „MODE“ loslassen. Im LC-Display erscheint
kurzzeitig die Anzeige „8m ON“.
11.2 Meter-Feet-Umschaltung (m – ft)
Zum Wechsel der Anzeige m / ft verfahren Sie
wie folgt:
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Vorwahltaste drücken und gedrückt halten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Vorwahltaste loslassen.
Die Anzeige wechselt von „m“ nach „ft“ bzw. von
„ft“ nach „m“. Das gewählte Anzeigeformat bleibt
auch nach dem Ausschalten des Blitzgerätes und
dem Wechsel der Batterien erhalten.
11.3 Anpassen der Blitzverzögerung im SlaveBetrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung
Werksseitig ist das Blitzgerät auf eine Blitzverzögerungszeit von 45 Millisekunden (ms) zwischen
Messvorblitz und Hauptblitz eingestellt. Das bedeutet, dass das Blitzgerät erst dann ausgelöst wird,
wenn die Zeit zwischen dem ersten Messvorblitz
und dem Hauptblitz größer als 45 ms ist. Diese Einstellung trifft für die meisten Digitalkameras zu. Für
Digitalkameras, bei denen die Messvorblitztechnik
von der Werkseinstellung abweicht, besteht die
Möglichkeit, die Blitzverzögerungszeit entsprechen
anzupassen. Dabei müssen eventuell mehrere verschiedene Einstellungen von Ihnen getestet werden.
Bei verschiedenen Digitalkameras ist die Zeit zwischen Messvorblitz und Hauptblitz kürzer als 45 ms.
Damit das Slave-Blitzgerät auch mit solchen Kameras zusammenarbeiten kann, muss die Blitzverzögerungszeit verkürzt werden. Andere Digitalkameras
arbeiten mit zwei deutlich zu unterscheidenden
Messvorblitzen. Für diese Kameras muss die Blitzverzögerungszeit verlängert werden.
24
Einstellvorgang zum Anpassen der Blitzverzögerungszeit
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
11.4 Zurücksetzen der Blitzgeräte-Einstellungen
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
j
• Gleichzeitig die Taste „MODE“ und die Vorwahltaste drücken und gedrückt halten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten. Im
LC-Display blinkt das Symbol . Zusätzlich
wird die eingestellte Blitzverzögerungszeit in ms
angezeigt.
• Mit den Tasten „-“ und „+“ kann nun die Blitzverzögerungszeit in Stufen zu je 5 ms verringert
bzw. erhöht werden. Der Einstellungsbereich
erstreckt sich dabei von 5 ms bis 255 ms.
• Zum Beenden der Einstellung die Vorwahltaste
drücken.
Testen Sie anschließend den Slave-Betrieb mit der
geänderten Einstellung. Wenn das Slave-Blitzgerät
nicht wie gewünscht auslöst, so stellen Sie einen
anderen Wert für die Blitzverzögerungszeit ein.
Bei Fragen zur Blitztechnik Ihres Kameratyps
☞
wenden Sie sich bitte an den technischen
Support des Kameraherstellers.
• Die Vorwahltaste ca. 10 s lang gedrückt
halten.
Folgende Einstellungen werden gesetzt:
• AUTO-OFF wird eingeschaltet.
• Die Slave-Betriebsarten werden in den Auslieferungszustand versetzt.
• Die Reichweitenanzeige wird auf Meter „m“ gesetzt.
• Die Korrekturwerte und Teillichtleistungen der
Blitzbetriebsarten „EASY“, „A“ und „M“ werden
gelöscht.
25
12. Fehler und Abhilfe, Kundendienst
Formieren des Blitz-Kondensators
j
Aus technischen Gründen ist es notwendig, das
Blitzgerät in vierteljährlichem Abstand für ca.
10 Minuten einzuschalten (der im Blitzgerät eingebaute Kondensator verändert sich physikalisch,
wenn das Gerät längere Zeit nicht betrieben wird).
Die Batterien bzw. Akkus müssen dabei mindestens so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaftsanzeige spätestens 1 Minute nach dem
Einschalten aufleuchtet.
Vor Inanspruchnahme des Kundendienstes sollten
Sie zunächst folgende Hinweise beachten:
Problem:
Das Slave-Blitzgerät gibt kein Blitzlicht ab.
Frage:
Leuchtet die Blitzbereitschaftsanzeige?
• Nein:
- Ist das Blitzgerät eingeschaltet?
- Hat sich das Blitzgerät automatisch ausgeschaltet?
- Sind die Batterien / Akkus richtig gepolt eingelegt?
- Sind die Batterien / Akkus voll bzw. geladen?
• Ja:
- Ist das Kamerablitzgerät aktiviert?
- Empfängt der Fotosensor im Blitzgerät den Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes (Controllers)?
Evtl. Aufstellungsort verändern oder Umgebungshelligkeit verringern. Abstand zum Motiv verringern.
- Ist der für Ihre Kamera geeignete Slave-Betrieb
gewählt?
Eventuell den angepassten Slave-Betrieb wählen
und Blitzgerät automatisch an Ihre Kamera anpassen.
- Haben Sie als Blitzbetriebsart den Metz-RemoteBetrieb „SL“ gewählt?
Schalten Sie auf die Blitzbetriebsart „EASY“, „A“
oder „M“.
Problem:
Die Aufnahmen werden alle unterbelichtet.
26
Frage:
Stellen Sie evtl. einen negativen Korrekturwert ein.
Wird das Slave-Blitzgerät zum richtigen Zeitpunkt
(Hauptblitz) ausgelöst?
• Nein:
- Deaktivieren Sie Vorblitzfunktion zur Verringerung des „Rote-Augen-Effektes“!
- Die am Slave-Blitzgerät eingestellte SlaveBetriebsart ist für Ihre Kamera nicht geeignet.
Wählen Sie eine andere Slave-Betriebsart!
• Ja:
- Überprüfen Sie die am Slave-Blitzgerät eingestellten Blitzparameter!
Gleichen Sie die Blitzparameter des Blitzgerätes
auf die Kameraeinstellungen ab!
Stellen Sie evtl. einen positiven Korrekturwert ein.
Problem:
Die Aufnahmen werden alle überbelichtet.
Überprüfen Sie die am Slave-Blitzgerät eingestell-
ten Blitzparameter!
j
Erfolglose Fehlersuche
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten, kurze Zeit warten und wieder einschalten.
Sollte das Blitzgerät trotz aller angegebenen Hinweise immer noch nicht funktionieren, dann wenden Sie sich an einen autorisierten Fachhändler.
Gleichen Sie die Blitzparameter des Blitzgerätes
auf die Kameraeinstellungen ab!
Blitzfolgezeit bei V
Mit Alkali-Mangan-Batterien ca. 8s
Mit NiCd-Akkus ca. 6s
Mit NiMH-Akkus ca. 6s
Blitzanzahl bei voller Lichtleistung:
Mit Alkali-Mangan-Batterien > 100
Mit NiCd-Akkus (250 mAh) > 35
Mit NiMH-Akkus (700 mAh) > 100
Ausleuchtung:
Brennweite
mat (24 x 36 mm):
Ab 24 mm mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe (horizontal. 75°, vertikal ca. 55°).
Ab 35 mm ohne Vorsatzscheibe (horizontal ca.
56°, vertikal ca. 40°).
Ab 85 mm mit Tele-Vorsatzscheibe (horizontal ca.
25°, vertikal ca. 18°).
Gewicht: ca. 140 g (ohne Batterien)
jeweils entsprechend für Kleinbildfor-
ollblitz:
rechteckig
Farbtemperatur
Blitzleuchtzeit
28
: 1/300s ... 1/45000s
: ca. 5600 K
Maße
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit Teleskopschiene, Vorsatzscheiben,
Bedienungsanleitung
(B x H x T): 75,5 mm x 83 mm x 32,5 mm
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
j
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweili-
gen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten
Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes
an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums
durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten OriginalKaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder
über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co
KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden.
Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt
werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines aner-
kannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden
sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die
nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies
gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile
eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer
oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere
Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind.
Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung
von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
29
Avant-propos
Sommaire :
Chère cliente, cher client,
Nous vous félicitons de l’achat de notre
flash 28 CS-2 digital.
Les informations reproduites dans ce mode d’em-
l
ploi ont pour objet de faciliter la prise en main et
l’utilisation du flash et donnent un aperçu des opportunités d’emploi du flash.
Lisez attentivement ce mode d’emploi même si
d’emblée l’un ou l’autre point vous semble moins
intéressant. A la conception, nous nous sommes
attachés à simplifier au maximum l’utilisation de
ce flash, mais les appareils photo sur lesquels il est
appelé à être monté offrent des fonctionnalités très
diversifiées.
Pour mieux suivre les explications, déployez la
page des illustrations à la fin du mode d’emploi.
Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir avec
votre nouveau flash.
1.Consignes de sécurité32
2.Préparatifs33
2.1 Alimentation33
2.2 Mise en place et remplacement des piles ou
accus33
2.3 Fixation et dépose du flash34
2.4 Mise en marche et coupure du flash34
3.Couverture de l’éclair et compléments
optiques35
4.Mode esclave35
5.Allumer et flasher avec le mode EASY36
6.Modes de fonctionnement en esclave37
6.1 Mode esclave sans inhibition du
pré-éclair de mesure39
6.2 Mode esclave avec inhibition du
pré-éclair de mesure39
6.3
Mode esclave avec fonction d’apprentissage
40
30
7.Réglages sur l’appareil photo et le flash41
10.3 Affichage de portée et de distance50
7.1 Appareils avec possibilité de réglage du
mode, ISO ou diaphragme41
7.2 Appareils sans possibilité de réglage du
mode, ISO ou diaphragme43
8.Modes de contrôle du flash44
8.1 Mode flash automatique A44
8.2 Mode flash manuel M45
8.3 Mode multiflash Metz sans cordon SL45
8.4 Mode EASY47
9.Paramètres du flash47
9.1 Diaphragme automatique47
9.2 Sensibilité ISO47
9.3 Etat du réflecteur48
9.4
Valeur de correction d’exposition au flash EV
9.5 Niveau manuel de puissance partielle49
10. Signalisations et affichages49
48
11. Fonctions spéciales51
11.1
Coupure automatique du flash AUTO-OFF
11.2 Commutation Mètres-Feet (m – ft)52
11.3 Adaptation de la temporisation de
l’éclair en mode esclave avec inhibition
du pré-éclair de mesure52
11.4 Retour aux réglages initiaux du flash53
12. Dysfonctionnement et remèdes,
service après-vente54
13. Caractéristiques techniques56
51
l
10.1 Témoin de disponibilité du flash49
10.2 Témoin de bonne exposition50
31
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif
en photographie.
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des
yeux ! L’amorçage d’un éclair directement de-
l
vant les yeux de personnes ou d’animaux peut
entraîner une lésion de la rétine et occasionner
de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à
l’aveuglement !
• Ne déclenchez jamais un éclair à proximité de
gaz ou de liquides inflammables (essence, diluants, ...). RISQUE D’EXPLOSION !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur
d’un bus, d’un train, d’une voiture, d’une moto
ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident !
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie
autorisées mentionnées dans le mode d’emploi.
• Ne pas ouvrir ni court-circuiter les piles !
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop
grande chaleur, par ex. au soleil, aux flammes
ou autre !
• Sortez toujours les piles usées du flash ! En effet,
les piles usées peuvent „couler“ et provoquer
une dégradation du flash !
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de
l’eau tombant en gouttes et des projections
d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande
chaleur ni à une trop forte humidité de l’air ! Ne
conservez pas le flash dans la boîte à gants de
votre voiture.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque
de brûlure !
• Si vous êtes amené à faire des séries de photos
au flash à pleine puissance et en recyclage rapide, veillez à faire une pause d’au moins 3 minutes après 20 éclairs !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit
pas se trouver de matière opaque directement
devant ni sur la glace du réflecteur. En cas de
non-respect de cette consigne de sécurité, l’éner-
32
gie de l’éclair peut provoquer des brûlures et
des taches sur la matière opaque ou sur la glace
du réflecteur.
• Ne démontez pas le flash ! DANGER HAUTE
TENSION ! Confiez le dépannage exclusivement
à un réparateur agréé.
• Ne touchez pas les contacts électriques du flash.
• Si le boîtier du flash est endommagé au point
que l’on voit des éléments internes, il ne faut
plus utiliser le flash. Sortez les piles !
temps de recyclage courts et sont économiques
à l’emploi car rechargeables.
• 2 accus NiCd type IEC KR03 (AAA / Micro).
☞
Les piles ou accus sont épuisés lorsque le
temps de recyclage dépasse 60 secondes à
la pleine puissance du flash. En cas de nonutilisation prolongée du flash, il est conseillé
d’en sortir les piles ou accus.
2.2 Mise en place et remplacement des
piles ou accus
l
• Ne pas utiliser de piles ou d’accus défectueux !
2. Préparatifs
2.1 Alimentation
Le flash peut fonctionner sur
• 2 piles alcalines au manganèse, type IEC LR03
(AAA, Micro), pour exigences de performances
moyennes.
• 2 accus NiMH, type IEC LR03 (AAA, Micro) ; ils
ont une capacité nettement supérieure à celle
des accus NiCd et sont moins nocifs à l’environnement car sans cadmium. Ils procurent des
:
• Coupez le flash avec l’interrupteur général.
• Repoussez le couvercle du compartiment des
piles vers l’extérieur du flash.
• Introduisez les piles ou les accus en vous conformant aux symboles de piles sur le couvercle du
compartiment des piles.
☞
A la mise en place des piles ou accus, respectez la polarité. Une inversion de polarité peut
endommager le flash ! Remplacez toujours
les deux piles / accus par deux piles/accus
identiques de la même marque et de même
capacité ! Pensez à la protection de l’envi-
33
ronnement ! Ne jetez pas les piles ou accus à
la poubelle, mais apportez-les à un point de
collecte. Ne jetez pas les piles ou accus à la
poubelle, mais apportez-les à un point de
collecte !
• Refermez le couvercle du compartiment et
l
repoussez-le en direction du pied.
Coupure automatique du flash AUTO-OFF
En usine, le flash est réglé pour se mettre en veille
(AUTO-OFF) 8 minutes environ
- après la mise en marche,
- après la modification d’un réglage,
- ou après le déclenchement d’un éclair
2.3 Fixation et dépose du flash
Couper le flash avec l’interrupteur général.
☞
Rabattre la barrette qui est relevée contre le flash.
Le flash peut alors être solidarisé de l’appareil
photo au moyen de la vis pour trépied.
Pour déposer le flash, dévissez la vis pour trépied
et détachez le flash de l’appareil photo. Repousser
la barrette vers l’avant au niveau de la charnière
et en même temps la relever.
2.4 Mise en marche et coupure du flash
La mise en marche du flash s’effectue en plaçant
l’interrupteur général sur „ON“. Pour le couper,
repousser l’interrupteur général vers le bas.
34
pour éviter une consommation inutile d’énergie et
ménager ainsi les piles ou accus.
Le témoin de disponibilité et les affichages sur
l’écran ACL du flash s’éteignent. Les réglages effectués avant la coupure automatique restent conservés et sont rétablis immédiatement à la remise
en service.
Le flash peut être réactivé en appuyant sur n’importe quelle touche (fonction de réveil).
Si le flash reste inutilisé pendant une période
☞
prolongée, il est conseillé de couper le flash
avec l’interrupteur général !
Si on le désire, on peut désactiver la fonction de
coupure automatique (voir chap. 11.1).
3. Couverture de l’éclair et
compléments optiques
Sans complément devant le réflecteur, le flash a
une couverture équivalente à une focale de 35 mm
pour le format 24x36. En plaçant le diffuseur
grand angle (repère W) devant le réflecteur, la
couverture de l’éclair s’étend jusqu’à la focale de
24 mm. Avec le complément télé (repère T) placé
devant le réflecteur, l’éclair à une couverture équivalente à une focale de 85 mm.
Notez que le diffuseur grand angle a pour
☞
effet de réduire la portée de l’éclair et que le
complément télé l’accroît. Pour les appareils
photos numériques, tenez compte des distances focales converties au format 24x36
(voir le mode d’emploi de l’appareil photo) !
Certains appareils numériques émettent quelques
fractions de secondes avec la prise de vue au flash
un ou plusieurs pré-éclairs de mesure. Habituellement, il n’est pas possible de désactiver ces prééclairs sur l’appareil photo car ils exercent par
exemple une influence sur l’exposition au flash.
Par ailleurs, de nombreux appareils offrent la possibilité d’activer une fonction de pré-éclairs pour
la réduction des yeux rouges.
La cellule photo du flash esclave doit pouvoir
☞
capter parfaitement la lumière du flash intégré réfléchie par le sujet pour pouvoir amorcer le flash esclave. Le domaine de fonctionnement du système dépend de l’intensité de
l’éclair du flash intégré, des propriétés réfléchissantes du sujet et de la luminosité ambiante.
l
4. Mode esclave
Le mode esclave sert au déclenchement instantané
sans cordon d’un ou de plusieurs flashes esclaves.
Le déclenchement du flash esclave s’effectue par
l’impulsion de lumière émise par le flash intégré
de l’appareil photo.
Notez qu’à l’extérieur et que pour une grande
luminosité ambiante le domaine de fonctionnement est réduit. Evitez que le soleil frappe directement la cellule photo du flash !
35
5.
Allumer et flasher avec le mode EASY
Le mode EASY offre un moyen simple pour l’utilisation du flash. Il est inutile d’effectuer sur le flash
des réglages pour le diaphragme automatique, la
sensibilité ISO ou autre.
l
Le mode EASY est un mode flash automatique simplifié destiné aux appareils photo numériques sans
possibilité de réglage ou pour les modes „Programme P“ et tout automatique.
Avant le premier emploi du flash esclave, il faut
procéder à une adaptation à la technique du flash
intégré de l’appareil photo pour savoir si le flash
intégré fonctionne avec des pré-éclairs ou non.
Adaptation du flash esclave
• Activer le flash intégré. Au besoin, activer sur
l’appareil photo la fonction de pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges.
• Mettre en marche le flash esclave avec l’interrupteur général et attendre que le témoin de
disponibilité s’allume.
• Sur le flash, maintenir l’appui sur la touche
„Mode“ pendant env. 5 secondes jusqu’à ce que
les symboles clignotent en croissant
sur l’écran ACL. Toutes les autres indications sur
l’écran ACL et la signalisation de disponibilité
du flash s’éteignent.
Pour interrompre la procédure, appuyer
☞
brièvement sur la touche „Mode“.
• Prenez une photo avec le flash intégré en vous
postant entre 2 et 3 m d’un sujet approprié (par
ex. un mur). Lors de cette prise de vue, le flash
28 CS-2 compte le nombre de pré-éclairs émis
par le flash intégré. Ce nombre est automatiquement mémorisé par le flash 28 CS-2.
• Le témoin de disponibilité se rallume sur le
flash. L’écran ACL affiche passagèrement „o.k.“
pour confirmer que l’adaptation s’est faite correctement.
• L’écran ACL affiche le symbole „SL “ pour le
mode esclave avec fonction d’apprentissage
mode „EASY“ et la portée maximale (voir chap.
10.3).
• Suite à cela, le flash esclave est prêt au service.
, le
36
L’adaptation du flash n’a besoin d’être
☞
effectuée qu’une fois et reste conservée
après un changement de mode, après la
coupure du flash et après le remplacement
des piles. Elle devra être répétée après une
modification du réglage du flash intégré, de
la technique des pré-éclairs (activation /
désactivation des pré-éclairs réducteurs
d’yeux rouges) ou après un changement
d’appareil photo.
Le mode flash des appareils photo qui fonc-
☞
tionnent avec réglage automatique d’un nombre variable de pré-éclairs (par ex. Nikon 3D
et D-TTL) ainsi que le mode multiflash Metz
sans cordon ne sont pas supportés !
Prises de vue d’essai
Effectuer des photos d’essai avec le flash. Le sujet
doit se trouver dans la zone de portée affichée sur
l’écran ACL (voir chap. 10.3) ! Jugez du résultat
des prises de vue, par ex. sur l’écran de l’appareil
photo. Si les photos au flash sont trop sombres, introduire une valeur de correction positive avec la
touche „+“ du flash ou, si elles sont trop claires, une
valeur de correction négative avec la touche „-“. La
valeur de correction est réglable entre +10 et –10.
Le réglage prend effet immédiatement et est automatiquement mémorisé. A la prochaine prise de
vue, la valeur de correction réglée est reprise en
tant que nouvelle valeur zéro („0“). La portée affichée est adaptée à la valeur de correction.
Si le flash esclave ne s’amorce pas, répétez
☞
l’adaptation du flash et refaites un essai !
Conseil :
Pour profiter de toutes les fonctionnalités de ce
flash, veuillez lire attentivement les autres chapitres de ce mode d’emploi !
6. Mode esclave avec fonction d’apprentissage (SL)
Le choix du mode esclave approprié à votre appareil photo dépend des propriétés et de la technique du flash intégré de l’appareil photo. Ce qui
importe le plus c’est de savoir si le flash intégré
fonctionne avec ou sans pré-éclairs de mesure.
Par le choix du mode esclave, on décide si le flash
l
37
esclave s’amorce directement après le premier
éclair du flash intégré ou s’il doit omettre un ou
plusieurs pré-éclairs avant de s’amorcer avec l’éclair principal du flash intégré.
En répétant l’appui simultané sur la touche „MODE”
et la touche de présélection , on peut naviguer
l
entre trois modes de fonctionnement en esclave. Le
mode esclave sélectionné s’affiche d’abord en clignotant sur l’écran ACL du flash.
Détermination du mode esclave approprié au
type d’appareil photo.
Si vous savez que votre appareil photo fonc-
☞
tionne avec ou sans pré-éclairs de mesure,
la détermination du mode esclave approprié
est inutile !
Il est souvent difficile de déceler si l’appareil numérique fonctionne ou non avec pré-éclair de mesure.
Dans ce cas, déterminez le mode esclave approprié à votre appareil en procédant comme suit:
• Activez le flash intégré de l’appareil photo.
• Désactivez sur l’appareil photo la fonction de
pré-éclairs „réducteurs d’yeux rouges“.
• Sélectionnez sur le flash esclave le mode flash
manuel „M“ avec la pleine puissance lumineuse
P 1/1 (voir chap. 8.2).
• Sélectionnez d’abord sur le flash esclave le
mode esclave sans inhibition des pré-éclairs de
mesure (voir chap. 6.1).
• Faites une photo d’essai sur laquelle on peut
voir le réflecteur du flash esclave, par exemple
dans un miroir.
Ne regardez jamais à courte distance direc-
☞
tement dans le réflecteur du flash ! Risque
d’éblouissement et de lésion !
• Regardez la photo d’essai, par ex. sur l’écran
de l’appareil photo.
• Si on voit l’éclair du flash esclave sur la photo
d’essai, le mode esclave sélectionné est le bon
pour votre appareil photo.
• Si le réflecteur du flash esclave est éteint ou sombre sur la photo d’essai, sélectionnez sur le flash
esclave le mode esclave avec inhibition des prééclairs de mesure (voir chap. 6.2) et reprenez la
photo d’essai.
38
•
Si on ne voit toujours pas l’éclair du flash esclave,
sélectionnez le mode esclave avec fonction d’apprentissage qui vous permet d’adapter automatiquement le mode esclave à la fonction d’éclair de
votre appareil numérique (voir chap. 6.3).
6.1 Mode esclave sans inhibition du prééclair de mesure SL
Ce mode esclave convient pour tous les appareils
fonctionnant sans pré-éclair de mesure. Le flash
esclave est amorcé en même temps que le flash intégré de l’appareil photo. Le dosage de la lumière
du flash esclave s’effectue en fonction du mode
flash sélectionné (EASY ou mode flash automatique A ou mode flash manuel M).
Si l’appareil photo dispose de la fonction de
☞
pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges, cette
fonction ne doit pas être activée ! Les flashes
d’autres photographes qui se tiennent dans le
rayon d’action du flash esclave peuvent provoquer l’amorçage intempestif de ce dernier.
Réglage sur le flash esclave
Sur le flash, répéter l’appui simultané sur la touche
„MODE”
ce que le symbole „SL “ clignote sur l’écran
ACL. Le réglage prend effet immédiatement et est
mémorisé automatiquement après 5 s.
et la touche de présélection jusqu’à
6.2 Mode esclave avec inhibition du prééclair de mesure SL
Ce mode esclave est destiné aux appareils fonctionnant avec pré-éclair de mesure : dans ce mode
esclave, le flash esclave ne s’amorce pas dès le
pré-clair de mesure, mais seulement au moment
de l’éclair principal du flash intégré qui sert à l’exposition de la photo. Le dosage de la lumière du
flash esclave s’effectue en fonction du mode flash
sélectionné (EASY, mode flash automatique A ou
mode flash manuel M).
Si l’appareil photo dispose de la fonction de
☞
pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges, cette
fonction ne doit pas être activée ! Le flash
esclave ne réagit qu’à des éclairs du flash
„contrôleur“ dans une certaine fenêtre de
temps (fraction de seconde). Dans ce mode,
l
39
le flash est donc largement insensible aux
éclairs d’autres photographes qui n’utilisent
pas la technique des pré-éclairs de mesure.
Réglage sur le flash esclave
Sur le flash, répéter l’appui simultané sur la touche
„MODE“ et la touche de présélection jusqu’à
l
ce que le symbole „SL “ clignote
sur l’écran ACL. Le réglage prend effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après 5 s.
s’amorce alors avec l’éclair principal du flash intégré qui sert à l’exposition de la photo. Le dosage
de la lumière du flash esclave s’effectue en fonction du mode flash sélectionné (EASY, mode flash
automatique A ou mode flash manuel M).
Adaptation du flash
• Activer le flash intégré. Au besoin, activer sur
l’appareil photo la fonction de pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges.
Au besoin, il est possible de modifier l’inhibition
☞
du pré-éclair de mesure et de régler le temps
entre pré-éclair de mesure et éclair principal en
vue d’une adaptation manuelle à votre appareil
photo. Voir à ce propos, le chap. 11.3.
6.3 Mode esclave avec
auto-apprentissage SL
Ce mode esclave permet l’adaptation automatique
et individuelle du flash esclave à la technique du
flash intégré de l’appareil photo. Ce mode permet
de tenir compte d’un ou plusieurs pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges et d’un ou plusieurs prééclairs de mesure du flash intégré. Le flash esclave
40
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général
et attendre que le témoin de disponibilité s’allume.
• Sélectionner le mode voulu sur le flash (A, M ou EASY).
• Sur le flash, maintenir enfoncées simultanément la
touche „MODE“ et la touche de présélection
pendant env. 5 secondes jusqu’à ce que les symboles clignotent en croissant sur
l’écran ACL. Toutes les autres indications sur
l’écran ACL et la signalisation de disponibilité du
flash s’éteignent.
Pour interrompre la procédure, appuyer
☞
brièvement sur la touche „Mode“.
• Prenez une photo avec le flash intégré en vous
postant entre 2 et 3 m d’un sujet approprié (par
ex. un mur). Lors de cette prise de vue, le flash
28 CS-2 compte le nombre de pré-éclairs émis
par le flash intégré. Ce nombre est automatiquement mémorisé par le flash 28 CS-2.
L
e mode flash des appareils photo qui fonc-
☞
tionnent avec réglage automatique d’un nombre variable de pré-éclairs (par ex. Nikon 3D
et D-TTL) ainsi que le mode multiflash Metz
sans cordon ne sont pas supportés !
• Le témoin de disponibilité se rallume sur le
flash. L’écran ACL affiche passagèrement „o.k.“
pour confirmer que l’adaptation s’est faite correctement.
• L’écran ACL affiche le symbole „SL “ pour le
mode esclave avec fonction d’apprentissage
mode („A“, „M“ ou „EASY“) et la portée maximale (voir chap. 10.3).
• Suite à cela, le flash esclave est prêt au service.
L’adaptation du flash n’a besoin d’être ef-
☞
fectuée qu’une fois et reste conservée après
un changement de mode, après la coupure
du flash et après le remplacement des piles.
Elle devra éventuellement être répétée après
une modification au niveau du réglage du
flash intégré ou de la technique des prééclairs ou après un changement d’appareil
photo.
, le
7. Réglages sur l’appareil photo et le
flash
Après avoir déterminé et réglé le mode flash approprié, vous pouvez utiliser le flash esclave en
association avec votre appareil photo.
7.1 Appareils avec possibilité de réglage
du mode, ISO ou diaphragme
Réglages sur l’appareil photo
Régler sur l’appareil photo une valeur ISO pour la
sensibilité. Eviter si possible le réglage AUTO-ISO !
Mettez l’appareil photo en mode automatique
avec priorité au diaphragme A ou Av ou en mode
manuel M (voir le mode d’emploi de l’appareil
photo). En mode automatique avec priorité au
diaphragme, vous réglez à la main un diaphragme sur l’appareil photo ; celui-ci sélectionne automatiquement la vitesse d’obturation adaptée. En
l
41
mode manuel, vous réglez à la main le diaphragme et la vitesse sur l’appareil photo.
Activez le flash intégré (voir le mode d’emploi de
l’appareil photo).
optimal pour votre appareil photo.
Lors des prises de vues, tenez compte de la zone
de portée affichée sur l’écran ACL du flash (voir
chap. 10.3) !
Pour les temps de pose relativement longs
l
(par ex. supérieurs à 1/30 s), montez de
préférence votre appareil sur un trépied
pour éviter les bougés.
Réglages sur le flash
Mode Automatique A sur le flash esclave
Réglez sur le flash esclave les mêmes valeurs de
diaphragme automatique et de sensibilité ISO que
sur l’appareil photo (voir chap. 9.1 et 9.2). Si
vous ne pouvez pas reporter sur le flash les valeurs exactes, sélectionnez sur le flash les valeurs
les plus proches.
Effectuez des prises de vue d’essai.
Si les photos au flash sont trop claires, introduisez
sur le flash une valeur de correction d’exposition au
flash négative. Si elles sont trop sombres, introduisez
une valeur de correction positive (voir chap. 9.4).
Comparez les résultats et déterminez ainsi le réglage
Pour les appareils avec objectif zoom, il faut
☞☞
éventuellement des valeurs de correction d’exposition au flash différentes selon que vous
opérez dans le domaine télé ou grand-angle !
Mode Manuel M sur le flash
Réglez sur le flash les mêmes valeurs de diaphrag-
me automatique et de sensibilité ISO que sur l’appareil photo. Si vous ne pouvez pas reporter sur le
flash les valeurs exactes, sélectionnez sur le flash
les valeurs les plus proches.
En sélectionnant la pleine puissance lumineuse
P 1/1 ou une puissance partielle (voir chap. 9.5)
et en vous aidant de la portée affichée sur l’écran
ACL du flash, déterminez la distance nécessaire
au sujet (voir chap. 10.3).
MODE EASY du flash
Sur l’appareil photo, sélectionner le mode
☞
Programme P ou tout automatique !
42
Les réglages pour le MODE EASY sont expliqués
au chapitre 5.
Comparez les résultats et déterminez ainsi le réglage optimal pour votre appareil photo.
7.2 Appareils sans possibilité de réglage
du mode, ISO ou diaphragme
Réglages sur l’appareil photo
Activez le flash intégré (voir le mode d’emploi de
l’appareil photo).
Réglages sur le flash
Mode Automatique A sur le flash
Réglez sur le flash la valeur correspondant à la
plus grande ouverture (donc au plus petit indice
de diaphragme) de l’objectif et la valeur ISO de
l’appareil photo (voir les caractéristiques techniques de l’appareil photo).
Si vous ne pouvez pas reporter sur le flash la valeur exacte de diaphragme et ISO, sélectionnez
sur le flash la valeur la plus proche.
Effectuez des prises de vue d’essai.
Si les photos au flash sont trop claires, introduisez
sur le flash une valeur de correction d’exposition au
flash négative. Si elles sont trop sombres, introduisez
une valeur de correction positive (voir chap. 9.4).
Lors des prises de vues, tenez compte de la zone
de portée affichée sur l’écran ACL du flash (voir
chap. 10.3) !
Pour les appareils avec objectif zoom, il faut
☞
éventuellement des valeurs de correction d’exposition au flash différentes selon que vous
opérez dans le domaine télé ou grand-angle !
Mode Manuel M sur le flash
Réglez sur le flash la valeur correspondant à la
plus grande ouverture (donc au plus petit indice
de diaphragme) de l’objectif et la valeur ISO de
l’appareil photo (voir les caractéristiques techniques de l’appareil photo).
Si vous ne pouvez pas reporter sur le flash la valeur exacte de diaphragme et de sensibilité ISO,
sélectionnez sur le flash la valeur la plus proche.
En sélectionnant la pleine puissance lumineuse P 1/1
ou une puissance partielle et en vous aidant de la
portée affichée sur l’écran ACL du flash, déterminez
la distance nécessaire au sujet (voir chap. 10.3).
l
43
MODE EASY du flash
Les réglages pour le MODE EASY sont expliqués
au chapitre 5.
8. Modes de contrôle du flash
l
En répétant l’appui sur la touche „MODE“, vous
naviguez entre les différents modes de contrôle du
flash : mode flash automatique „A“, mode flash
manuel „M“, mode multiflash Metz sans cordon
„SL“ (SLave) et mode „EASY“. Dans un premier
temps, le mode sélectionné s’affiche en clignotant
sur l’écran ACL du flash.
8.1 Mode flash automatique A
En mode flash automatique, le senseur incorporé
au flash mesure la lumière réfléchie par le sujet et
commande l’interruption de l’éclair dès que la
quantité de lumière est suffisante pour une exposition correcte. Ceci évite d’avoir à recalculer l’ouverture et à corriger les réglages à chaque modification de l’éloignement du sujet, tant que ce dernier
se situe dans la zone de portée pour le diaphragme
automatique.
Le senseur a un angle de mesure de 25° et ne mesure que durant l’émission de l’éclair. La lumière
émise par le flash intégré en même temps que celle du flash esclave est prise en compte dans la mesure.
Si la durée de l’éclair du flash intégré est
☞
supérieure à celle du flash esclave (ce qui
peut arriver en photographie rapprochée),
cela peut donner lieu à des photos surexposées. Dans la pratique avec des appareils
photos numériques, il s’est avéré avantageux dans les configurations avec flash
esclave de régler pour le flash intégré une
correction d’exposition au flash d’environ –1
diaph. (-1 EV).
L’exposition correcte de la photo est signalée par
l’allumage pendant environ 3 s du témoin de bonne
exposition „o.k.“ (voir chap. 10.2).
Procédure de réglage
Sur le flash esclave, répétez l’appui sur la touche
„MODE“ jusqu’à ce que „A“ clignote sur l’écran ACL.
Le réglage prend effet immédiatement et est automatiquement mémorisé après 5 s. Réglez ensuite les para-
44
mètres du flash, à savoir diaphragme automatique, sensibilité ISO et état du réflecteur (voir chap. 9).
Evitez que le soleil frappe directement la
☞
cellule photo du flash !
8.2 Mode flash manuel M
Dans ce mode, le flash émet toujours un éclair non
dosé avec sa pleine puissance lumineuse (P 1/1)
ou une puissance partielle (P 1/2, P 1/4, P 1/8
ou P 1/16).
L’adaptation à la situation de prise de vue s’effectue en choisissant la valeur de diaphragme et de
sensibilité ISO sur l’appareil et le flash ou en réglant un niveau de puissance partielle (voir chap.
9.5). L’écran ACL du flash affiche la distance
flash-sujet à respecter pour une exposition correcte au flash (voir chap. 10.3).
Pour des raisons inhérentes au système, la
☞
lumière flash émise en même temps par le
flash intégré n’est pas prise en compte. Ceci
peut conduire à une surexposition si la lumière du flash intégré est dominante (par
ex. en photographie rapprochée ou pour un
petit niveau de puissance partielle) !
Procédure de réglage
Sur le flash esclave, répétez l’appui sur la touche
„MODE“ jusqu’à ce que „A“ clignote sur l’écran
ACL. Le réglage prend effet immédiatement et est
automatiquement mémorisé après 5 s. Réglez ensuite les paramètres du flash, à savoir diaphragme,
sensibilité ISO et état du réflecteur (voir chap. 9).
8.3 Mode multiflash Metz sans cordon SL
Ce mode désigne la télécommande contrôlée sans
cordon d’un ou de plusieurs flashes déportés (esclaves) par un flash maître spécial monté sur l’appareil photo. La commande des esclaves s’effectue
de manière contrôlée par l’éclair du flash maître.
A cet effet le flash maître doit supporter le système
multiflash Metz sans cordon (uniquement mecablitz 40 MZ-..., 50 MZ-5, 54 MZ..., 70 MZ-...) et
être réglé sur le mode de fonctionnement correspondant (voir le mode d’emploi du flash maître).
Le dosage de la lumière est réalisé par l’appareil
photo (mode multiflash Metz TTL sans cordon ) ou
par une cellule photo sur le flash maître (mode
multiflash Metz automatique sans cordon).
l
45
Procédure de réglage
Sur le flash esclave, répéter l’appui sur la touche
„MODE“ jusqu’à ce que „SL“ clignote sur l’écran
ACL. De plus, „Ad1“ est affiché en tant que canal
de télécommande. Le réglage prend effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après
l
5 s. Le réglage des paramètres de flash sur le flash
esclave est inutile.
tionnement. Si la configuration d’éclairage comporte plusieurs flashes esclaves, tous les flashes
esclaves répondent en même temps.
• Si un flash esclave n’émet pas d’éclair retardé,
c’est que sa cellule photo n’a pas capté l’éclair
du flash maître. Orientez le flash esclave de
manière que sa cellule photo puisse capter
l’éclair du flash maître, et répétez le test.
Le flash esclave ne supporte que le canal de télé-
☞
commande 1 (affichage „Ad1“ sur l’écran ACL) !
Ni la portée ni le témoin de bonne exposition ne
sont affichés en mode multiflash Metz sans cordon.
Testez le système multiflash Metz sans cordon
avant la prise de vue :
• Positionnez le flash maître et le flash esclave
comme pour la prise de vue.
• Attendez que le flash maître et le flash esclave
soient disponibles (témoin de disponibilité allumé).
• Sur le flash maître, appuyez sur le bouton de
test pour déclencher un éclair de test.
• Le flash esclave répond après un bref retard par
un éclair et signale ainsi qu’il est prêt au fonc-
46
• Lors le test est réussi, la configuration est prête.
Une grande luminosité ambiante et / ou une
☞
grande ouverture de diaphragme sur l’objectif peuvent faire en sorte qu’au moment
de la prise de vue l’éclair du flash maître ne
soit pas capté intégralement par l’esclave
car l’électronique du flash maître interrompt
auparavant l’émission de lumière. Dans ce
cas, fermer le diaphragme de l’objectif ou
placer un filtre gris neutre devant l’objectif.
Le flash esclave ne réagit qu’aux éclairs du flash
maître. Les flashes des autres photographes qui se
situent dans le même rayon d’action ne peuvent
pas amorcer le flash esclave.
En mode multiflash Metz sans cordon, le flash esclave n’affiche pas de portée et ne signale pas le
résultat de l’exposition. Le contrôle d’exposition se
fait uniquement par le témoin du flash maître.
8.4 Mode EASY
Les réglages pour le mode EASY sont expliqués au
chapitre 5.
9. Paramètres du flash
Pour obtenir un fonctionnement correct du flash en
mode automatique A et en mode manuel M, il est
nécessaire d’adapter manuellement divers paramètres du flash (diaphragme, sensibilité ISO, complément optique du réflecteur) aux réglages sur
l’appareil photo. Les paramètres réglés restent
conservés après la coupure du flash et après la
sélection d’un autre mode de contrôle du flash.
Le réglage des paramètres du flash ne peut
☞
être modifié qu’en mode flash automatique
A et en mode flash manuel M ! La zone de
portée affichée s’adapte alors automatiquement aux paramètres réglés.
9.1 Diaphragme automatique
Sur le flash, répéter l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que „F“ et la valeur de diaphragme clignotent sur l’écran ACL. Pendant que
ces indications clignotent, utiliser la touche „+“ ou
„-“ pour adapter la valeur de diaphragme affichée sur le flash à celle réglée sur l’appareil photo. Des valeurs de diaphragme entre 1,4 et 16 par
divisions entières sont possibles. Le réglage prend
effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après 5 s.
9.2 Sensibilité ISO
Sur le flash, répéter l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que „ISO“ et la valeur ISO
clignotent sur l’écran ACL. Pendant que ces indications clignotent, utiliser la touche „+“ ou „-“
pour adapter la valeur ISO affichée sur le flash à
celle réglée sur l’appareil photo. Des valeurs ISO
entre 50 et 3200 sont possibles. Le réglage prend
effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après 5 s.
l
47
9.3 Etat du réflecteur
Fonctionnement sans complément optique
En mode EASY et en mode multiflash Metz
☞
sans cordon „SL“, l’état du réflecteur n’est
pas réglable.
Pour un affichage correct de la zone de portée et
de la distance sur l’écran ACL du flash, il faut in-
l
troduire sur le flash le paramètre „état du réflecteur“. Ce paramètre dit si le flash est utilisé sans
complément optique devant le réflecteur, avec le
diffuseur grand-angle ou avec le complément télé.
Utilisation du dif
Lorsqu’on place le diffuseur grand-angle 24 mm
devant le réflecteur (épaisseur 2,5 mm), répéter l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce
que „WIDE“ ou/et „TELE“ clignotent sur l’écran ACL.
Utiliser ensuite la touche „-” pour régler „WIDE“.
Utilisation du complément télé („TELE“)
Lorsqu’on place le complément télé 85 mm de-
vant le réflecteur (épaisseur 7 mm), répéter l’appui
sur la touche de présélection jusqu’à ce que
„TELE“ ou/et „WIDE“ clignotent sur l’écran ACL.
Utiliser ensuite la touche „+” pour régler „TELE“.
fuseur grand-angle („WIDE“)
Si ni le diffuseur ni le complément télé ne sont placés devant le réflecteur, répéter l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que „TELE“
ou/et „WIDE“ clignotent sur l’écran ACL. Appuyer
ensuite sur les touches „–” et „+“ jusqu’à obtenir
l’affichage simultané de „TELE“ et „WIDE“.
Le réglage prend effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après 5 s. Après la mémorisation, l’écran ACL affiche „WIDE“ ou „TELE“
selon le réglage effectué. Pour l’état sans complément optique, ni „WIDE“ ni „TELE“ ne sont plus
affichés après la mémorisation.
Tenir compte des remarques du chapitre 3.
9.4 Valeur de correction d’exposition au
flash EV
Certains situations de prise de vue peuvent exiger
de corriger de façon ciblée l’intensité de l’éclair
du flash esclave, c’est-à-dire d’en augmenter ou
d’en diminuer l’intensité. Cela peut se faire en réglant sur le flash une valeur de correction d’exposition au flash.
48
Le réglage d’une valeur de correction d’ex-
☞
position au flash n’est possible que dans le
mode flash automatique A !
Sur le flash, répéter l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que „EV“ et la valeur de
correction clignotent sur l’écran ACL. Pendant que
ces indications clignotent, utiliser la touche „+“ ou
„-“ pour régler la valeur de correction désirée entre -3 et +3 divisions (EV = IL) par tiers de division.
Le réglage prend effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après 5 s. Après la mémorisation, l’écran ACL affiche de nouveau la valeur de diaphragme à la place de la valeur de
correction. De plus, „EV“ clignote sur l’écran ACL
pour signaler la présence d’une valeur de correction d’exposition.
Pour annuler la valeur de correction, régler sur le
flash la valeur de correction „0.0“. Après la mémorisation automatique, „EV“ n’est plus affiché.
9.5 Niveau manuel de puissance partielle
Le réglage d’un niveau manuel de puissance
☞
partielle n’est possible que dans le mode
flash manuel M.
Sur le flash, répéter l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que „P 1/“ et le rapport de
puissance partielle clignotent sur l’écran ACL. Pendant que ces indications clignotent, utiliser la touche „+“ ou „-“ pour régler la valeur de puissance
partielle désirée sur le flash. On peut régler des
valeurs de puissance partielle entre P 1/1 (puissance lumineuse maximale) bis P 1/16 (puissance
lumineuse minimale en manuel). Le réglage prend
effet immédiatement et est mémorisé automatiquement après 5 s.
Après la mémorisation, l’écran ACL affiche de
nouveau la valeur de diaphragme à la place de la
puissance partielle.
10. Signalisations et affichages
10.1 Témoin de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé, le
témoin de disponibilité s’allume sur le flash esclave pour signaler que la prochaine photo peut
être prise avec l’éclairage par le flash esclave. Si
l’on prend la photo avant l’apparition du témoin de
disponibilité, le flash esclave n’est pas déclenché.
l
49
Lorsque le flash est disponible (recyclé), le bouton
„TEST“ permet de déclencher un éclair de test. En
mode flash automatique A et en mode flash manuel M, cet éclair de test est dosé en fonction des
paramètres de flash réglés. En mode multiflash
Metz sans cordon, l’éclair de test est de faible in-
l
tensité. En mode „EASY“, l’éclair de test est dosé
en fonction des réglages effectués.
10.2 Témoin de bonne exposition
Le témoin de bonne exposition „o.k.“ s’allume
pendant env. 3 s si la prise de vue en mode flash
automatique A ou en mode EASY a été correctement exposée. En mode automatique A, cela dépend des paramètres de flash que l’on a réglés
(voir chap. 9) et en mode EASY du mode de dosage de la lumière que l’on a choisi.
Vous avez ainsi la possibilité, par ex. en mode
Automatique, de déterminer le diaphragme approprié en déclenchant à la main un éclair de test.
L’éclair de test peut aussi être déclenché avec le
bouton de test . Si le témoin de bonne exposition
„o.k.“ ne s’allume pas, il faut régler une plus
grande ouverture du diaphragme (plus petit indice
d’ouverture) ou se rapprocher du sujet, et répéter
l’éclair de test.
Pour l’éclair de test, orientez le flash esclave
☞
(cellule photo incorporée) comme vous le
disposerez plus tard pour la prise de vue.
10.3 Affichage de portée et de distance
Dans les modes Automatique A, Manuel M et
EASY, l’écran ACL du flash affiche une portée ou
distance. Pour que cet affichage soit correct, il
faut, en mode Automatique A et en mode manuel M, aligner à la main les paramètres de flash
(diaphragme, sensibilité ISO et état du réflecteur =
utilisation du diffuseur grand-angle ou du complément télé ou d’aucun des deux) sur les valeurs
réglées sur l’appareil photo (voir chap. 9).
La portée peut être affichée au choix en mètres
☞
(m) ou en pieds = feet (ft) (voir chap. 11.2).
Affichage de portée en mode flash automatique A
et MODE EASY
L’écran ACL du flash affiche la valeur de la portée
maximale de l’éclair. La valeur affichée se rapporte à une réflectance de 25 % du sujet, ce qui est le
50
cas dans la plupart des situations de prise de vue.
Des écarts importants du degré de réflectance, par
ex. pour des objets très fortement ou très faiblement réfléchissants, peuvent fausser le calcul de la
portée.
Lors de la prise de vue, observer l’indication de
portée sur l’écran ACL du flash. Le sujet devrait se
trouver dans la zone allant env. de 40 % à 70 %
de la portée affichée pour laisser à l’électronique
du reflex une latitude suffisante pour doser la lumière. Pour éviter les surexpositions, il ne faudrait
pas se rapprocher du sujet à moins de 10 % de la
valeur de portée affichée. L’adaptation à la situation de prise de vue peut se faire en jouant sur
l’ouverture de l’objectif.
sance partielle „P 1/1“ à „P 1/16“ (voir chap.
9.5).
Dépassement de la capacité d’af
L’écran ACL du flash peut afficher une portée ma-
ximale de 199 m ou 199 ft. Pour des valeurs élevées de sensibilité ISO et de grandes ouvertures
du diaphragme, il peut arriver que la portée maximale affichable en pieds (ft) soit dépassée. Ceci
est signalé par le clignotement de „199ft“.
fichage de portée
11. Fonctions spéciales
11.1 Coupure automatique du flash
AUTO-OFF
Le flash dispose d’une fonction de coupure automatique après 8 minutes de non-utilisation.
l
fichage de distance en mode flash manuel M
Af
L’écran de contrôle ACL affiche la distance à re-
specter pour obtenir une photo avec une exposition correcte du sujet. L’adaptation à la situation
de prise de vue peut se faire en jouant sur l’ouverture de l’objectif et en choisissant entre la pleine
puissance lumineuse et différents niveaux de puis-
Désactivation de AUTO-OFF
• Couper le flash avec l’interrupteur général.
• Appuyer sur la touche „MODE“ et la maintenir
enfoncée.
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur gé-
Pour changer d’affichage m / ft, procédez de la
manière suivante :
• Couper le flash avec l’interrupteur général.
• Appuyer sur la touche de présélection et la
maintenir enfoncée.
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Relâcher la touche de présélection .
L’affichage change de „m“ en „ft“ ou de „ft“ en
„m“. L’unité d’affichage choisie reste conservée
après la coupure et le remplacement des piles.
11.3 Adaptation de la temporisation de
l’éclair en mode esclave avec inhibition du pré-éclair de mesure
En usine, le flash est réglé sur une temporisation
de l’éclair de 45 millisecondes (ms) entre le prééclair de mesure et l’éclair principal. Cela signifie
que le flash ne s’amorce que s’il s’écoule plus de
45 ms entre le pré-éclair de mesure et l’éclair
principal. Ce réglage est compatible avec la plupart des appareils photo numériques. En liaison
avec des appareils avec des paramètres de prééclairs différents, on a la possibilité d’adapter en
conséquence la temporisation de l’éclair. Ceci peut
exiger que vous testiez plusieurs réglages différents avant de trouver le bon.
Sur certains appareils numériques, le temps entre le
pré-éclair de mesure et l’éclair principal est plus petit
que 45 ms. Afin que le flash esclave puisse aussi
fonctionner en association avec de tels appareils, la
temporisation de l’éclair doit être raccourcie.D’autres
appareils numériques fonctionnent avec deux prééclairs nettement différenciables ; pour ces appareils,
il faut allonger la temporisation de l’éclair.
52
Procédure de réglage pour l’adaptation de la
temporisation de l’éclair
• Couper le flash avec l’interrupteur général.
• Appuyer simultanément sur la touche „MODE“
et la touche de présélection , et les maintenir enfoncées.
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur
général. Le symbole clignote sur l’écran
ACL. En plus, la temporisation d’éclair réglée est
affichée en ms.
• A présent, il est possible de raccourcir ou d’allonger la temporisation d’éclair par bonds de
5 ms avec les touches „–“ ou „+“. La plage de
réglage s’étend de 5 ms à 255 ms.
Si vous avez des questions concernant la
☞
technique du flash de votre appareil photo,
veuillez vous adresser au support technique
du constructeur de l’appareil.
11.4 Retour aux réglages initiaux du flash
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur
général.
• Maintenir la touche de présélection enfoncée pendant 10 s.
Les réglages suivants sont rétablis :
• AUTO-OFF est activé.
• Les modes esclaves sont remis à l’état de livraison.
• L’unité pour l’affichage de portée est le mètre „m“.
l
• Pour terminer le réglage, appuyer sur la touche
de présélection .
Testez ensuite le mode esclave avec le nouveau
réglage. Si le flash esclave ne s’amorce pas comme désiré, reprendre le réglage et effectuer un
nouvel essai avec une autre valeur de temporisation d’éclair.
• Les valeurs de correction et les puissances partielles dans les modes „EASY“, „A“ et „M“ sont
effacées.
53
12. Dysfonctionnement et remèdes,
service après-vente
Formation du condensateur de flash
Il est nécessaire pour des raisons techniques de
mettre le flash en marche pendant 10 minutes env.
l
à intervalles de trois mois environ (si le flash reste
longtemps sans être mis sous tension, le condensateur de flash subit une modification physique).
La charge des piles ou accus doit être suffisante
pour que le témoin de recyclage s’allume au plus
tard 1 minute après la mise en marche.
Avant de faire appel au service après-vente,
observez les indications suivantes :
Problème:
Le flash esclave n’émet pas d’éclair.
Question:
Le témoin de disponibilité est-il allumé ?
• Non:
- Le flash a-t-il été mis en marche ?
- Le flash s’est-il coupé automatiquement ?
-
La polarité des piles/accus a-t-elle été respectée ?
- Les piles sont-elles bonnes/les accus sont-ils
chargés?
• Oui:
- Le flash intégré de l’appareil photo est-il activé ?
- La cellule photo du flash capte-t-elle l’éclair du
flash intégré de l’appareil photo (flash maître) ?
Changer éventuellement d’emplacement ou réduire la luminosité ambiante. Réduire la distance
au sujet.
- Avez-vous choisi le mode esclave approprié à
votre appareil photo ?
Selon le cas, choisir le
d’apprentissage
ment à votre appareil photo.
- Avez-vous sélectionné le mode multiflash Metz
sans cordon ?
Sélectionnez l’un des modes „EASY“, „A“ ou „M“.
Problème:
Les photos sont toutes sous-exposées.
et adapter le flash automatique-
mode esclave avec fonction
54
Question:
Le flash esclave est-il amorcé au bon moment (en
même temps que l’éclair principal) ?
• Non:
- Désactivez la fonction de pré-éclairs réducteurs
d’yeux rouges !
- Le mode esclave réglé sur le flash esclave n’est
pas compatible avec votre appareil photo. Sélectionnez un autre mode esclave !
• Oui:
- Vérifiez les paramètres de flash réglés sur le
flash esclave !
Alignez les réglages des paramètres de flash sur
les réglages sur l’appareil photo !
Selon le cas, régler une valeur de correction
positive.
Problème:
Les photos sont toutes surexposées.
Alignez les réglages des paramètres de flash sur
les réglages sur l’appareil photo !
Selon le cas, régler une valeur de correction négative.
l
Recherche de défaut infructueuse
Couper le flash avec l’interrupteur général, attendre un peu puis remettre en marche.
Si le flash ne fonctionne toujours pas après avoir
suivi toutes les indications données, veuillez vous
adresser à un revendeur agréé.
Vérifiez les paramètres de flash réglés sur le flash
esclave !
Niveaux de puissance manuels:
P 1/1, P 1/2, P 1/4, P 1/8, P 1/16
Sensibilité:
T
empérature de couleur: env. 5600 K
Durées de l’éclair:
56
ISO 50 ... ISO 3200
1/300 s ... 1/45000 s
Distances focales
A partir de 24 mm avec diffuseur grand-angle
(horizontal. 75°, vertical env. 55°).
A partir de 35 mm sans complément optique
(horizontal env. 56°, vertical env. 40°).
A partir de 85 mm avec complément télé
(horizontal env. 25°, vertical env. 18°).
Poids:
Dimensions (L x H x P): 75,5 mm x 83 mm x 32,5 mm
Fourniture:
flash avec barrette télescopique, compléments
optiques, mode d’emploi
env. 140 g (sans piles)
rapportées au format 24 x 36:
57
l
Voorwoord
Inhoud:
Geachte klant!
Wij zijn blij dat u gekozen hebt voor
onze flash 28 CS-2 digital.
Om u het omgaan met de flitser te vergemakkelij-
ken geven wij u op de volgende bladzijden een
handleiding voor de bediening van de flitser en
een kort overzicht over de verschillende gebruiksmogelijkheden.
x
Lees de handleiding s.v.p. nauwkeurig door, ook
al lijkt een en ander op het eerste gezicht wellicht
niet zo interessant. Wij hebben er bij de constructie op gelet, het werken met de flitser zo eenvoudig mogelijk te houden, maar de camera’s waarop de flitser kan worden gebruikt bieden zeer
veel mogelijkheden.
Sla s.v.p. ook de fotobladzijde aan het einde van
deze handleiding open.
• De flitser is alleen bedoeld en toegelaten voor
gebruik in de fotografie.
• Flits nooit vanaf korte afstand rechtstreeks in de
ogen! Rechtstreeks in de ogen van personen of
dieren flitsen kan leiden tot beschadiging aan
het netvlies en daardoor ernstige zichtstoringen
veroorzaken - tot blindheid toe!
• In de omgeving van ontvlambare gassen of vloei-
x
stoffen (benzine, oplosmiddelen enz.) mag de flitser in geen geval worden ontstoken. GEVAAR
VOOR EXPLOSIE!
•
Fotografeer nooit berijders van auto, bus of motorfiets, fietsers of treinbestuurders tijdens de rit
met een flitser. Door de verblinding kan de berijder een ongeluk krijgen dan wel veroorzaken!
• Gebruik uitsluitend de in de handleiding aangegeven en toegelaten stroombronnen.
• Batterijen niet openen of kortsluiten!
• Stel de batterijen nooit bloot aan hoge temperaturen zoals intensieve zonnestraling, vuur of dergelijke!
• Haal lege batterijen onmiddellijk uit het apparaat! Uit verbruikte batterijen kunnen chemicaliën lekken (het zogenaamde uitlopen) die tot
beschadiging van het apparaat leiden!
• Batterijen mogen niet worden opgeladen!
• Stel het apparaat niet bloot aan drup- of spatwater!
• Bescherm uw flitser tegen grote hitte en hoge
luchtvochtigheid! Bewaar hem bijvoorbeeld niet
in het handschoenenvakje van uw auto.
• Raak na meervoudig flitsen de voorzetschijf niet
aan. Gevaar voor brandwonden!
• Bij serieflitsen met vol vermogen en korte flitsvolgtijden telkens na 20 flitsen een pauze van
minstens 30 minuten aanhouden!
• Als u de flitser ontsteekt mag er zich geen licht
niet doorlatend materiaal vlak voor of op het
reflectorvenster (flitsvenster) liggen. Het zou vanwege de grote energieafgifte kunnen verbranden of er zouden vlekken op het materiaal of het
reflectorvenster kunnen ontstaan.
60
• Demonteer de flitser niet! HOOGSPANNING!
Reparaties kunnen uitsluitend door een geautoriseerde service worden uitgevoerd.
• Raak de elektrische contacten van de flitser niet
aan.
• Als het apparaat zo sterk beschadigd is dat het
binnenwerk open ligt, mag de flitser niet meer
worden gebruikt. Haal de batterijen eruit!
• 2 NiCd-accu’s, type IEC KR03 (AAA / Micro).
De batterijen zijn leeg c.q. verbruikt als de
☞
flitsvolgtijd bij flitsen met vol vermogen langer wordt dan 60 sec. Wanneer u denkt de
flitser gedurende langere tijd niet te gebruiken, neem dan s.v.p. de batterijen uit het
apparaat.
2.2 Inleggen en uitnemen van de batterijen
• Gebruik geen beschadigde batterijen of accu’s!
2. Voorbereiden
2.1 Stroomverzorging
De flitser kan naar keuze worden gebruikt met:
• 2 alkalimangaanbatterijen, type IEC LR03 (AAA /
Micro), onderhoudsvrije stroombron voor gemiddelde prestaties.
• 2 Nikkel-metaalhydride accu’s, type IEC HR03 (AAA
/ Micro), duidelijk grotere capaciteit dan NiCdaccu’s en minder belastend voor het milieu dan
NiCd-accu’s omdat ze geen cadmium bevatten. Ze
bieden zeer korte flitsvolgtijden en zijn spaarzaam
in het gebruik omdat ze opgeladen kunnen worden.
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar uit.
• Schuif het deksel van het batterijvak naar de
buitenkant van de flitser.
• Leg de batterijen in, overeenkomstig de symbolen aan de binnenkant van het deksel van het
batterijvak.
Let er bij het inleggen van de batterijen op,
☞
dat de + pool en de - pool als door de
symbolen aangegeven liggen. Verwisselde
polen kunnen tot gevolg hebben dat de flitser kapot gaat! Vervang altijd beide batterijen tegelijk door gelijke batterijen van een
zelfde fabrikant en met gelijke capaciteit!
Verbruikte batterijen horen niet in het huis-
x
61
vuil! Werp lege batterijen in de daarvoor
bestemde bussen op de betreffende verzamelplaatsen.
• Sluit het batterijvak door het deksel ervan tegen
de voet van de flitser te schuiven.
2.3 Opzetten / afnemen van de flitser
Schakel de mecablitz via hun hoofdschake-
☞
laar uit.
Zwenk de op de flitser omhoog gezette camera-
x
beugel naar beneden. Met de statiefschroef kan
de flitser aan de camera worden bevestigd.
Voor het afnemen de statiefschroef losdraaien en de
flitser van de camera nemen. Klap de camerabeugel
aan het scharnier naar voren en tegelijk omhoog.
2.4 In- en uitschakelen van de flitser
Om de flitser in te schakelen zijn hoofdschakelaar
in de stand ’ON’ zetten. Om hem uit te zetten de
hoofdschakelaar naar benden schuiven.
- na het inschakelen,
- na een instelling,
- of na het ontsteken van een flits
naar de energiesparende standby-functie omschakelt (AUTO-OFF) om de stroombronnen tegen
voortijdig ontladen te beschermen.
De aanduiding dat de flitser is opgeladen en de
aanduidingen in het LC-display verdwijnen. De het
laatst ingestelde functie-instellling blijft na de automatische uitschakeling behouden en staat na het
weer inschakelen onmiddellijk weer ter beschikking.
De flitser kan door op een willekeurige toets te
drukken weer worden ingeschakeld (Wake-Upfunctie).
Als de flitser gedurende een langere tijd niet
☞
wordt gebruikt moet u hem in principe altijd
via zijn hoofdschakelaar uitschakelen!
Indien nodig kan de automatische uitschakeling
gedeactiveerd worden (zie hoofdstuk 11.1).
Automatische uitschakeling ’AUTO-OFF’.
Bij de fabricage is de flitser zo ingesteld, dat hij
ong. 8 minuten
62
3. Verlichtingshoek en
reflector-voorzetschijven
Zonder voorzetstuk op de reflector geeft de flitser
een verlichtingshoek af, die een onderwerp met
kleinbeeldcamera (24 x 36 mm) en een objectief
met brandpuntsafstand van 35 mm of langer volledig uitlicht. Door het aanbrengen van de groothoekvoorzetschijf (met ’W’ gekenmerkt) voor de reflector
worden opnamen met brandpuntsafstanden van
24 mm en groter uitgelicht. Door het plaatsen de
televoorzetschijf (kenmerk ’T’) voor de reflector worden opnamen met brandpuntsafstanden van 85 mm
en langer uitgelicht.
Let er op, dat bij gebruik van de groothoek-
☞
voorzetschijf de reikwijdte van de flitser
wordt verminderd, c.q. door de televoorzetschijf wordt vergroot. Let bij digitale camera’s s.v.p. op de naar het kleinbeeldformaat
omgerekende brandpuntsafstanden (zie de
gebruiksaanwijzing van de camera)!
4. Slave-functie
De slave-functie dient voor het draadloos, vertragingsvrij ontsteken van een of meer slave-flitsers.
De slave-flitser wordt ontstoken door de lichtimpuls
van de flitser in of op de camera.
Sommige digitale camera’s ontsteken vlak voor de
opname een of meerdere meetflitsen. Deze meetflitsen kunnen gewoonlijk niet op de camera worden
gedeactiveerd, bijv. omdat ze invloed uitoefenen op
de flitsbelichting van de opname. Bovendien kan
bij veel camera’s een flits-vooraf tegen het ’rode
ogen-effect’ worden geactiveerd.
De slave-flitser moet met zijn ingebouwde
☞
fotocel het door het onderwerp gereflecteerde licht dat door de cameraflitser wordt uitgezonden, ongehinderd kunnen ontvangen,
om te kunnen ontsteken! Het werkbereik
van de installatie hangt af van de intensiteit
van de lichtimpuls van de cameraflitser, de
reflecterende eigenschap van het onderwerp
en de helderheid van de omgeving.
x
Bedenk, dat het werkbereik van de flitser buiten en
bij grote omgevingshelderheid afneemt. Zorg er
63
voor, dat zonlicht niet rechtstreeks op de fotocel
valt!
5. Inschakelen en er op los flitsen
in de EASY-modus
In de EASY-modus kan de slave-flitser op de meest
eenvoudige manier worden ingezet voor het
maken van flitsopnamen. Het is hierbij niet nodig
om op de flitser waarden voor werkdiafragma,
lichtgevoeligheid ISO enz. in te stellen.
x
De EASY-modus is een vereenvoudigde automatisch-flitsenfunctie voor digitale camera’s zonder
instelmogelijkheden, c.q. voor de camerafunctie
’Program P’ en het volautomatische programma.
Voordat u de slave-flitser voor de eerste opname gebruikt moet hij worden aangepast aan de flitstechniek
van de cameraflitser! Daardoor wordt bij de volgende flitsopnamen in acht genomen of de cameraflitser
voorafgaand aan de opname al of niet flitst.
Aanpassen van de slave-flitser
• Activeer de cameraflitser. Schakel, indien nodig,
op de camera de functie in voor vooraf flitsen
om het ’rode ogen-effect’ te verminderen.
• Schakel de slave-flitser in via zijn hoofdschakelaar en wacht tot de flitser aangeeft dat hij flitsklaar is en oplicht.
• Druk ong. 5 s. lang op de ’Mode’-toets van de
flitser tot in het LC-display de symbolen
opklimmend knipperen. Alle andere aanduidingen in het LC-display en de flitsklaar aanduiding verdwijnen.
Als u het aanpassen wilt onderbreken, druk
☞
dan kort op de ’Mode’-toets.
• Maak met de camera en de cameraflitser een
opname vanaf een afstand van ong. 2 m. tot
3 m. van een geschikt onderwerp (bijv. een
muur of het plafond). Hierbij bepaalt de flitser
het aantal van de flitsen vooraf van de cameraflitser. Deze gegevens worden automatisch in het
geheugen van de flitser opgeslagen.
• Op de flitser licht dan de flitsklaar aanduiding
weer op. De aanduiding ’o.k.’ licht korte tijd
op om de aanpassing te bevestigen.
• In het LC-display wordt het symbool SL
64
voor de zelfrerende slaaffunctie, de flitsfunctie
’EASY’ en de maximale reikwijdte (zie hoofdstuk
10.3) aangegeven.
• Hierna is de slave-flitser gereed voor gebruik.
Het aanpassen van de flitser hoeft slechts
☞
eenmaal gedaan te worden en blijft ook na
het wisselen van de slave-, c.q. flitsfunctie,
het uitschakelen van de flitser en het verwisselen van de batterijen opgeslagen. De aanpassing moet bij de veranderde instellingen
van de cameraflitser, de techniek van de flits
vooraf (bijv. rode-ogen flits vooraf in / uit)
of bij het wisselen van camera opnieuw
plaatsvinden.
De flitsfunctie van camera’s die met een
☞
automatisch, c.q. zelfstandig wisselend aantal flitsen vooraf werken (bijv. Nikon 3D en
D-TTL), alsmede de Metz-Remote-flitsfunctie,
worden in de Easy-modus niet ondersteund!
(zie hoofdstuk 10.3)! Beoordeel het resultaat van
de opnamen bijv. op de monitor van de camera.
Op de flitser met de toets ’+’ een positieve correctiewaarde bij te donkere flitsopnamen, c.q. met de
toets ’- ’ een negatieve correctiewaarde bij een te
lichte flitsopname instellen. Het instelbereik loopt
van +10 tot -10. De instelling treedt onmiddellijk
in werking en wordt na 5 s. automatisch opgeslagen. Bij de volgende opname wordt de ingestelde
correctiewaarde als nieuwe nulwaarde (’0’) overgenomen. De aanduiding van de reikwijdte wordt
aan de correctie aangepast.
Als de flitser niet afgaat moet u de aanpas-
☞
sing van de flitser opnieuw herhalen en
opnieuw proefopnamen maken!
Tipp:
Om in het volle genot van alle mogelijkheden van deze
flitser te komen raden wij u aan, ook de volgende
hoofdstukken van deze handleiding goed door te lezen!
x
Proefopnamen
Maak proefopnamen met flitslicht. Het onderwerp
moet zich daarbij binnen het in het LC-display
aangegeven werkbereik van de flitser bevinden
6. Slave-functies (SL)
De keuze van de voor uw camera meest geschikte
slave-functie hangt af van de eigenschappen en
65
de techniek van de cameraflitser. Beslissend is
hierbij of de cameraflitser met of zonder flits vooraf werkt.
Door het kiezen van de slave-functie wordt bepaald, of de slave-flitser onmiddellijk na de eerste
lichtimpuls van de cameraflitser wordt ontstoken of
dat een of meer meetflitsen genegeerd moeten
worden zodat hij tegelijk met de hoofdflits vanuit
de camera wordt ontstoken.
Door herhaald tegelijk te drukken op de ’Mode’-
x
en voorkeuzetoets wordt tussen drie verschillende slave-functies geschakeld. De gekozen slave-functie verschijnt eerst knipperend in het LC-display van de flitser.
Het bepalen van de juiste slave-functie voor uw
type camera
• Activeer de flitser in de camera.
• Schakel op de camera de flits vooraf tegen het
’rode ogen-effect’ uit.
• Kies op de slave-flitser de functie ’M’ met vol
flitsvermogen P 1/1 (zie hoofdstuk 8.2).
• Kies eerst op de slave-flitser de slave-functie
waarbij een meetflits vooraf wordt genegeerd
(zie hoofdstuk 6.1).
• Maak nu een proefopname waarbij de reflector
van de slave-flitser in de opname is te zien, bijv.
in een spiegel.
Kijk nooit vanuit een korte afstand recht-
☞
streeks in de reflector van de flitser! Gevaar
voor verblinding en verwonding!
• Bekijk de proefopname bijv. in de cameramonitor.
Als het u bekend is, of uw camera met of zon-
☞
der de meetflits-vooraf techniek werkt is het
bepalen van de juiste slave-functie niet nodig!
Het is soms moeilijk om te herkennen of de digitale camera met of zonder meetflits vooraf werkt.
Om de voor uw camera juiste slave-functie gaat u
als volgt te werk:
66
• Als u op de proefopname de reflector van de
flitser helder verlicht ziet, heeft u de voor uw
camera juiste slave-functie ingesteld.
• Als op de testopname de reflector van de flitser
niet oplicht, c.q. donker is, kiest u op de slaveflitser de slave-functie waarbij de meetflits-vooraf wordt genegeerd (zie hoofdstuk 6.2) en her-
haalt u de testopname.
Op de flitser in te stellen
• Als u dan nog steeds geen succes heeft moet u
de zelfrerende slaaffunctie kiezen. Daarbij heeft
u de mogelijkheid de slave-flitser automatisch op
de flitsfunctie van uw camera aan te passen (zie
hoofdstuk 6.3).
6.1 Slave-functie zonder een meetflits te
negeren SL
Deze slave-functie is voor alle camera’s zonder
meetflits-vooraf geschikt. De slave-flitser wordt
tegelijkertijd met de flitser van de camera ontstoken. De lichtregeling van de slave-flitser geschiedt
volgens de gekozen flitsfunctie (EASY, c.q. automatisch-flitsenfunctie A of met manual instelling,
flitsfunctie M).
Op de camera mag de flits vooraf ter ver-
☞
mindering van het ’rode-ogeneffect’ niet
ingeschakeld staan!
Flitsers van andere fotografen die in dezelfde actieradius van de slave-flitser werken
kunnen deze onbedoeld een flits laten ontsteken.
Druk enige keren op de voorkeuzetoets en de
’Mode’-toets van de flitser zodat in het LC-display
het symbool knippert. De instelling treedt onmiddellijk in werking en wordt na ong. 5 seconden automatisch opgeslagen.
6.2 Slave-functie waarbij de meetflits
wordt genegeerd
Deze slave-functie is speciaal geschikt voor digitale camera’s die voorafgaand aan de opname een
meetflits ontsteken: opdat de flitser niet tegelijk met
de meetflits wordt ontstoken, vindt in deze flitsfunctie de ontsteking van de flits pas plaats op het
moment dat de camera de hoofdflits die de opname belicht, afgeeft. De lichtregeling op de slaveflitser vindt overeenkomstig de daarop ingestelde
flitsfunctie (EASY, automatisch-flitsenfunctie A of
met manuele instelling M) plaats.
Op de camera mag de voorflits ter vermin-
☞
dering van het ’rode-ogeneffect’ niet ingeschakeld staan! De slave-flitser reageert binnen een bepaalde tijd (onderdeel van een
seconde) alleen op de lichtimpuls van de
SL
x
67
cameraflitser.Daardoor is de flitser in deze
functie vrijwel storingsvrij tegen het flitslicht
van andere fotografen die niet met de flitsvooraf techniek werken.
Instelling van de slave-flitser
Druk enige keren op de voorkeuzetoets en de
’Mode’-toets van de flitser zodat in het LC-display
het symbool SLknippert. De instelling treedt
onmiddellijk in werking en wordt na ong. 5 seconden automatisch opgeslagen.
x
Het negeren van de meetflits, c.q. de tijd tus-
☞
sen meetflits en hoofdflits kan indien nodig
worden veranderd en ingesteld en daardoor
met de hand aan uw camera worden aangepast. Zie hiervoor hoofdstuk 11.3.
6.3 Zelflerende slaaffunctie SL
Deze slave-functie maakt de individuele automatische aanpassing van de save-flitser aan de flitstechniek van uw cameraflitser mogelijk. Hierbij
kan met meerdere flitsen-vooraf ter vermindering
van het ’rode-ogeneffect’ en / of één of meer
meetflitsen van de cameraflitser rekening worden
gehouden. De slave-flitser wordt dan op het tijd-
stip van de hoofdflits die de opname belicht, ontstoken. De lichtregeling vindt overeenkomstig de
gekozen flitsfunctie (EASY, automatisch-flitsenfunctie A of manual flitsinstelling M) op de slave-flitser
plaats.
Aanpassen van de flitser
• Activeer de cameraflitser. Schakel, indien nodig,
de functie flits-vooraf ter vermindering van het
’rode-ogeneffect’ in.
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar in en
wacht tot de aanduiding dat de flitser gereed is
verschijnt.
• Stel op de flitser de gewenste flitsfunctie in (A,
M, c.q. EASY).
• Druk ong 5 s. lang op de flitser gelijktijdig op de
’Mode’- en de voorkeuzetoets tot in het
LC-display de symbolen opklimmend knipperend verschijnen. Alle andere aanduidingen in het LC-display en de flitsklaar aanduiding verdwijnen.
Om het aanpassen te onderbreken kort op
☞
de ’Mode’-toets drukken.
68
• Maak Met de camera en de cameraflitser een
opname vanaf ong. 2 m. tot 3 m. tot een geschikt onderwerp (bijv. een wand of het plafond). Daarbij bepaalt de flitser het aantal flitsen
vooraf van de cameraflitser. Deze gegevens
worden automatisch in het geheugen van de flitser opgeslagen.
• Op de flitser verschijnt dan weer de flitsklaar
aanduiding . Ook verschijnt korte tijd de aanduiding ’o.k’ om de aanpassing te bevestigen.
• In het LC-display wordt het symbool SL
voor de zelflerende slaaffunctie, de flitsfunctie
(’A’, ’M’ of ’EASY’) en de maximale reikwijdte
van het flitslicht (zie hoofdstuk 10.3) aangegeven.
• Daarna is de slave-flitser klaar voor gebruik.
Het aanpassen van de flitser hoeft slechts
☞
eenmaal gedaan te worden en blijft ook na
het wisselen van de slave-, c.q. flitsfunctie, het
uitschakelen van de flitser en het verwisselen
van de batterijen opgeslagen. Indien nodig
kan de aanpassing bijv. bij veranderde instelling van de cameraflitser, de techniek van het
flitsen vooraf (bijv. al of niet ’rode ogeneffect’ vermindering ) of bij het werken met
een andere camera, opnieuw plaatsvinden.
De flitsfunctie van camera’s die met een au-
☞
tomatisch, c.q. zelfstandig wisselend aantal flitsen vooraf werken (bijv. Nikon 3D en D-TTL),
alsmede de Metz-Remote-flitsfunctie worden
niet ondersteund !
7. Instellen van camera en flitser
Nadat u de juiste slave-functie hebt bepaald, c.q.
ingesteld kunt u de slave-flitser samen met uw cameraflitser in gebruik nemen.
x
7.1 Camera’s met instelmogelijkheid van
functie, ISO en diafragma
Camera-instelling
Stel op de camera de waarde in voor de lichtgevoeligheid ISO. Vermijdt, indien mogelijk, de instelling AUTO-ISO!
Stel de functie van de camera op tijdautomatiek A, c.q.
Av of Manual M (zie de gebruiksaanwijzing van de camera). In deze functie stelt u met de hand een geschikte
69
diafragmawaarde in en de camera stelt automatisch een
belichtingstijd in. In de manual functie stelt u zelf met de
hand zowel de diafragmawaarde als de belichtingstijd in.
Let bij uw opnamen op de aanduiding van de
reikwijdte in het LC-display van de flitser (zie
hoofdstuk 10.3)!
Activeer de cameraflitser (zie de gebruiksaanwijzing van de camera).
Gebruik bij lange belichtingstijden (bijv. lan-
☞
ger dan 1/30 s.) een statief om onscherpte
door camerabeweging te voorkomen.
Instelling van de flitser
x
Automatisch-flitsenfunctie A van de slave-flitser
Stel op de slave-flitser dezelfde waarden voor het
werkdiafragma en ISO in als op de camera (zie
de hoofdstukken 9.1 en 9.2). Als u de waarden
niet exact kunt instellen, stel dan op de flitser de
waarden in die er het dichtste bij liggen.
Maak proefopnamen.
Bij te lichte afbeeldingen moet u op de flitser een
negatieve correctiewaarde instellen en bij te donkere opnameresultaten een positieve (zie hoofdstuk 9.4). Vergelijk de resultaten van de opnamen en bepaal op die manier de voor uw camera
optimale instelling.
Bij camera’s met een zoomobjectief zijn
☞
soms voor het groothoek- en het telebereik
verschillende instellingen voor de correctiewaarde op het flitslicht vereist!
Manual-flitsenfunctie M van de flitser
Stel op de slave-flitser dezelfde waarden voor het
werkdiafragma en ISO in als op de camera. Als u
de waarden niet exact kunt instellen, stel dan op
de flitser de waarden in die er het dichtste bij liggen.
Door het kiezen van het volle vermogen P 1/1 of
een deelvermogen (zie hoofdstuk 9.5) bepaalt u
met behulp van de aanduiding van de reikwijdte
in het LC-display van de flitser, de vereiste afstand
tot het onderwerp (zie hoofdstuk 10.3).
EASY
-MODE-functie van de flitser
De camera moet in de functie Program P,
☞
c.q. volautomatisch worden gezet!
De aanwijzingen voor de instellingen ten behoeve
70
van de EASY-MODE-functie vindt u in hoofdstuk 5.
male instelling.
7.2 Camera’s zonder instelmogelijkheden
voor functie, ISO en diafragma
Instellen van de camera
Activeer de cameraflitser (zie de gebruiksaanwijzing van de camera).
Instellen van de flitser
Automatisch-flitsenfunctie A van de flitser
Stel op de flitser de waarde in voor de grootste
diafragmaopening (komt overeen met het laagste
getal) van het objectief op de camera en de ISOwaarde van de camera (zie de technische gegevens van uw camera).
Als u deze waarden niet exact kunt instellen, stel
dan op de flitser de waarden in die er het dichtste
bij liggen.
Maak proefopnamen.
Bij te lichte afbeeldingen moet u op de flitser een
negatieve correctiewaarde instellen en bij te donkere opnameresultaten een positieve (zie hoofdstuk 9.4). Vergelijk de resultaten van de opnamen
en bepaal op die manier de voor uw camera opti-
Let bij uw opnamen op de aanduiding van de
reikwijdte in het LC-display van de flitser (zie
hoofdstuk 10.3)!
Bij camera’s met een zoomobjectief zijn
☞
soms voor het groothoek- en het telebereik
verschillende instellingen voor de correctiewaarde op het flitslicht vereist!
Manual-flitsenfunctie M van de flitser
Stel op de slave-flitser dezelfde waarden voor het
werkdiafragma en ISO in als op de camera. Als u
deze waarden niet exact kunt instellen, stel dan op
de flitser de waarden in die er het dichtste bij liggen.
Door het kiezen van het volle vermogen P 1/1 of
een deelvermogen (zie hoofdstuk 9.5) bepaalt u
met behulp van de aanduiding van de reikwijdte
in het LC-display van de flitser, de vereiste afstand
tot het onderwerp (zie hoofdstuk 10.3).
EASY
-MODE-functie van de flitser
De aanwijzingen voor de instellingen ten behoeve
van de EASY-MODE-functie vindt u in hoofdstuk 5.
x
71
8. Flitsfuncties
Door herhaald op de ’MODE’-toets te drukken
kiest u tussen de verschillende flitsfuncties automatisch-flitsen ’A’, manual flitsfunctie ’M’, Metz-Remote-flitsfunctie, ’SL’ (slave) en ’EASY’. De gekozen flitsfunctie wordt eerst knipperend in het
LC-display van de flitser aangegeven.
8.1 Automatisch-flitsenfunctie A
In de automatisch-flitsenfunctie meet de fotosensor
x
van de flitser het door het onderwerp gereflecteerde licht. De flitser onderbreekt de lichtuitstraling
na het bereiken van de vereiste hoeveelheid flitslicht. Daardoor hoeft bij verandering van de flitsafstand geen nieuwe berekening van de diafragmawaarde en de instelling plaats te vinden zolang
het onderwerp zich maar binnen het werkbereik
van de flitser bevindt.
De fotosensor heeft een meethoek van 25° en meet
alleen gedurende de eigen lichtuitstraling. Het tegelijkertijd met de slave-flitser afgegeven flitslicht
door de cameraflitser wordt hierbij meegerekend.
Als de flitstijd van de cameraflitser langer is
☞
dan die van de slave-flitser (bijv. eventueel
in het dichtbijbereik) dan kan door dit systeem overbelichting optreden. In de praktijk
van het flitsen met digitale camera’s is gebleken, dat het dan wenselijk is om in de
slave-flitsfunctie op de flitser van de camera
een correctiewaarde van ong. -1 in te stellen
stop (-1 EV).
Bij een correct belichte opname licht gedurende
ong. 3 s. De controle-aanduiding ’o.k.’van de belichting op (zie hoofdstuk 10.2).
Instellen
Druk op de slave-flitser zo vaak op de ’MODE’toets, dat in het LC-display ’A’ knippert. De instelling treedt onmiddellijk in werking en wordt na
ong. 5 s. automatisch in het geheugen van de flitser opgeslagen. Stel aansluitend de flitsparameters
zoals werkdiafragma, ISO en de status van de reflector in (zie hoofdstuk 9).
Zorg er voor, dat er geen rechtstreeks zon-
☞
licht op de fotosensor van de flitser valt!
72
8.2 Manual flitsfunctie M
In deze flitsfunctie wordt door de flitser een nietgeregelde flits met vol vermogen (P 1/1) afgegeven of een deel van het vermogen (P 1/2, P 1/4,
P 1/8 of P 1/16).
Het aan de opnamesituatie aanpassen geschiedt
door de keuze van de diafragma- en de ISO-instelling op camera en flitser, c.q. door het instellen
van een deelvermogen (zie hoofdstuk 9.5). In het
LC-display van de flitser wordt de afstand van flitser tot onderwerp, die voor een correcte flitsverlichting moet worden aangehouden, aangegeven
(zie hoofdstuk 10.3).
Het systeem zorgt er voor, dat het tegelijker-
☞
tijd door de cameraflitser afgegeven flitslicht
niet meegerekend wordt. Daardoor kunnen
overbelichte opnamen ontstaan als het door
de camera afgegeven flitslicht domineert
(bijv. in het dichtbijbereik of bij kleine deelvermogens)!
Het instellen
Druk op de slave-flitser zo vaak op de ’MODE’toets, dat in het LC-display ’M’ knippert. De instel-
ling treedt onmiddellijk in werking en wordt na
ong. 5 s. in het geheugen van de flitser opgeslagen. Stel aansluitend de flitsparameters als werkdiafragma, ISO en de status van de reflector in
(zie hoofdstuk 9).
8.3 Metz-Remote-flitsfunctie SL
Onder de Metz-Remote-flitsfunctie verstaan we de
geregelde, draadloos op afstand te bedienen van
een of meer slave-flitsers door een speciale controllerflitser op de camera. De slave-flitser wordt
hierbij gestuurd door het flitslicht van de controller. Daarvoor moet de contollerflitser op de
camera wel het draadloze Metz-Remote-systeem
ondersteunen (alleen de mecablitz 40 MZ-...,
50 MZ-5, 54 MZ ..., 70 MZ-...) en in de betreffende functie geschakeld worden (zie de gebruiksaanwijzing van de controller). Het regelen van de
lichtopbrengst vindt door de camera plaats (MetzTTL-Remote-flitsfunctie) of door een fotosensor in
de controller (Metz-Automatic-Remote-flitsfunctie).
Het instellen
Druk zo vaak op de ’MODE’-toets van de slaveflitser, dat in het LC-display ’SL’eerst knippert.
x
73
Bovendien wordt ’Ad1’ voor het remote-kanaal
aangegeven. De instelling treedt onmiddellijk in
werking en wordt na 5 s. automatisch opgeslagen.
Het is niet nodig om op de slave-flitser de flitsparameters in te stellen.
• Geeft een slave-flitser geen in tijd iets vertaagde
antwoordflits af, dan heeft de sensor van de
slave-flitser geen lichtimpuls ontvangen. Draai
dan de slave-flitser zo, dat zijn sensor de lichtimpuls kan ’zien’ en herhaal de test.
De slave-flitser ondersteunt alleen Remote-
☞
Kanaal 1 (aanduiding in het LC-display
’Ad1’)! In de Metz-Remote-functie vindt geen
aanduiding van reikwijdte en belichtings-
x
controle plaats.
Test de draadloze Metz-Remote-flitsfunctie alvorens u de eigenlijke opname gaat maken:
• Plaats slave-flitser en controller zoals u dat voor
de opname wenst.
• Wacht tot controller en slave-flitser flitsklaar zijn
(de flitsklaar-aanduiding licht op).
• Druk op de handontspanknop van de controllerflitser en ontsteek zo een proefflits.
• De slave-flitser antwoordt met een in tijd iets vertraagde flits en geeft daarmee aan, dat hij flitsklaar is. Als u meerdere slave-flitsers tegelijkertijd inzet, antwoorden ze alle tegelijk.
• Na een succesvolle test is de slave-flitser gereed
om te worden ingezet.
Grote omgevingshelderheid of / en een gro-
☞
te diafragmaopening in het objectief op de
camera kunnen ertoe leiden, dat bij de aansluitende opname de lichtimpuls niet geheel
door de slave-flitser wordt ontvangen omdat
de elektronica in de controller de lichtafgifte
te snel onderbreekt. In dat geval het objectief op de camera wat verder diafragmeren
of een neutraal grijsfilter voor het objectief
plaatsen.
De slave-flitser reageert alleen op de lichtimpuls
van de controller. Flitsers van andere fotografen in
dezelfde actieradius kunnen de slave niet ontsteken.
In de Metz-Remote-functie vindt geen aanduiding
van de reikwijdte en de belichtingscontrole plaats.
74
Voor controle op de belichting is alleen de betreffende aanduiding op de controller relevant.
8.4 EASY-Mode-flitsfunctie
U vindt de aanwijzingen voor de EASY-Mode-flitsfunctie in hoofdstuk 5.
9. Flitsparameters
Voor het correct functioneren van de flitser in de
automatisch-flitsenfunctie A en de manual flitsfunctie M is het nodig, de verschillende flitsparameters
(diafragmawaarde, lichtgevoeligheid ISO, reflector voorzet) met de hand aan de instellingen van
de camera aan te passen. De ingestelde flitsparameters blijven ook na na het uitschakelen van de
flitser, c.q. na het veranderen van de flitsfunctie
opgeslagen.
De instelling van de flitsparameters kan
☞
alleen in de automatisch-flitsenfunctie A en
de manual flitsfunctie M worden veranderd!
Daarbij past de aanduiding van de reikwijdte zich automatisch aan de veranderde parameters aan.
9.1 Werkdiafragma
Druk op de flitser zo vaak op de voorkeuzetoets
, dat in het LC-display ’F’ en de diafragmawaarde knipperen. Zolang deze waarden knipperen met de toets ’+’, c.q. ’-’ de diafragmawaarde
op de slave-flitser aanpassen aan de diafragmawaarde van de camera. Diafragmawaarden van
1,4 tot 16 in hele stops zijn mogelijk. De instelling
treedt onmiddellijk in werking en wordt na 5 s.
automatisch opgeslagen.
9.2 Lichtgevoeligheid ISO
Druk zo vaak op de voorkeuzetoets van de
flitser, dat in het display ’ISO’ en de ISO-waarde
knipperen. Zolang deze waarden knipperen past
u met de toets ’+’, c.q. ’-’ de ISO-waarde op de
flitser aan, aan de ISO-waarde op de camera. Er
zijn ISO-waarden van 50 tot 3200 mogelijk. De
instelling treedt onmiddellijk in werking en wordt
na 5 s. automatisch opgeslagen.
9.3 Status van de reflector
In de EASY-modus en in de Metz-Remote-
☞
functie kan de reflector status niet worden
ingestelt.
x
75
Voor een correcte weergave van de reikwijdte,
c.q. de aanduiding van de flitsafstand in het LCdisplay van de flitser is het nodig de status van de
reflector op de flitser in te stellen. Hierbij wordt
berekend, of de flitser zonder voorzetschijf dan
wel met de groohoekvoorzetschijf of televoorzetschijf wordt gebruikt.
Het werken met de groothoekvoorzetschijf (’WIDE’)
Druk, om de 24 mm groothoekvoorzetschijf (dikte
2,5 mm) te gebruiken, zo vaak op de voorkeuze-
x
toets van de flitser, dat in het LC-display
’WIDE’ of /en ’TELE’ knipperen. Druk daarna op
de toets ’-’ en stel ’WIDE’ in.
Het werken met de televoorsetschijf (’TELE’)
Druk, om de 85 mm televoorzetschijf (dikte 7 mm)
te gebruiken, zo vaak op de voorkeuzetoets
van de flitser, dat in het LC-display ’WIDE’ of /en
’TELE’ knipperen. Druk daarna op de toets ’+’ en
stel ’TELE’ in.
Het werken zonder voorzetschijf
Druk, om de flitser zonder voorzetschijf te gebrui-
ken, zo vaak op de voorkeuzetoets van de
flitser, dat in het LC-display ’TELE’ of /en ’WIDE’
knipperen. Druk daarna op de ’-’ en de ’+’ toetsen
tot ’TELE’ en ’WIDE’ tegelijk worden aangegeven.
De instelling treedt onmiddellijk in werking en
wordt na ong. 5 s. automatisch opgeslagen. Na
het opslaan wordt in het LC-display, afhankelijk
van de instelling, ’WIDE’ of ’TELE’ aangegeven.
Voor de status zonder voorzetschijf worden
’WIDE’ en ’TELE’ na het opslaan niet meer aangegeven.
Let op de aanwijzingen in hoofdstuk 3.
9.4 Correctiewaarde op de flitsbelichting EV
Onder sommige opnamesituaties kan het nodig
blijken, de intensiteit van het flitslicht van de slave-flitser bewust te beònvloeden en de intensiteit
daarmee te verhogen of te verlagen. Hiervoor kan
op de flitser een correctiewaarde voor de flitsbelichting worden ingevoerd.
De instelling van een correctiewaarde op de
☞
flitsbelichting is alleen in de automatisch-flitsenfunctie A mogelijk!
76
Druk zo vaak op de voorkeuzetoets van de
flitser, dat in het LC-display ’EV’ en de correctiewaarde knipperen. Zolang deze waarden knipperen stelt u met de toets ’+’, c.q. ’–’ de gewenste
correctiewaarde op de flitser in. Correctiewaarden
van -3 tot +3 stops (EV) in stappen van 1/3 stop
zijn mogelijk. De instelling treedt onmiddellijk in
werking en wordt na 5 s. automatisch opgeslagen.
Na het opslaan wordt in het LC-display in plaats
van de correctiewaarde weer de diafragmawaarde aangegeven. In het display knippert bovendien ’EV’ en geeft daarmee de ingestelde correctiewaarde aan.
Voor het verwijderen van een correctiewaarde
stelt u op de flitser een correctiewaarde ’0,0’ in.
Na het automatisch opslaan wordt ’EV’ niet meer
in het LC-display aangegeven.
9.5 Met de hand in te stellen deelvermogen
De instelling van een met de hand in te stel-
☞
len deelvermogen is alleen in de manual
flitsfunctie M mogelijk.
Druk zo vaak op de voorkeuzetoets van de
flitser, dat in het display ’P 1/’ en het deelvermo-
gen knipperen. Zolang de aanduidingen knipperen stelt u met de toetsen ’+’ of ’-’ de waarde van
het gewenste deelvermogen op de flitser in. Er
kunnen deelvermogenswaarden van P 1/1 (maximaal vermogen) tot P 1/16 (minimaal met de
hand in te stellen vermogen) worden ingesteld. De
instelling treedt onmiddellijk in werking en wordt
na 5 s. automatisch opgeslagen.
Na het opslaan wordt in plaats van de waarde
van het deelvermogen weer de diafragmawaarde
aangegeven.
10. Aanduidingen
10.1 Aanduiding dat de flitser gereed is
Zodra de flitscondensator opgeladen is, licht op
de slave-flitser de aanduiding dat de flitser gereed
is op en geeft daarmee aan, dat er geflitst kan
worden. Dat betekent, dat bij de eerstvolgende
opname de slave-flitser wordt ontstoken. Wordt er
een opname gemaakt vùùrdat de aanduiding dat
de flitser gereed is oplicht, dan wordt de slave-flitser niet ontstoken.
x
77
Als de flitser gereed is, kan met de handontspanner ’TEST’ een proefflits worden ontstoken. In de
automatisch-flitsenfunctie A en de manual flitsfunctie M wordt daarbij een proefflits overeenkomstig
de ingestelde flitsparameters ontstoken. In de
Metz-Remote-flitsfunctie wordt een flits met een
laag vermogen ontstoken. In de flitsfunctie ’EASY’
wordt een geregelde flits, overeenkomstig de instelling afgegeven.
10.2 Aanduiding van de belichtingscontrole
x
De aanduiding van de belichtingscontrole ’o.k.’
licht gedurende ong. 3 s. op na en als de opname
in de automatisch-flitsenfunctie A, c.q. de EASYmodus correct werd belicht. Maatgevend zijn hierbij in de automatisch-flitsenfunctie A de ingestelde
flitsparameters (zie hoofdstuk 9), c.q. bij EASY de
ingestelde lichtregeling.
Daarmee heeft u de mogelijkheid bijv. in de automatisch-flitsenfunctie A door een met de hand te
ontsteken proefflits, de juiste diafragmawaarde te
bepalen.
De proefflits kan met de handontspanner worden ontstoken. Licht de aanduiding van de belich-
tingscontrole niet op, dan moet u het eerstvolgende, lagere getal van de diafragmawaarde instellen of de afstand tot het onderwerp verkleinen en
de proefflits herhalen.
Houd bij de proefflits de slave-flitser met de
☞
ingebouwde fotosensor net als bij de latere
opname.
10.3 Aanduiding van de reikwijdte,
c.q. de flitsafstand
In de flitsfuncties automatisch A, manual M en
EASY-modus verschjnt in het LC-display een aanduiding van de reikwijdte, c.q. de flitsafstand.
Voor een correcte aanduiding in de automatischflitsenfunctie A en de manual flitsenfunctie M op
de flitser de flitsparameters voor diafragmawaarde, lichtgevoeligheid ISO en de status van de
reflector (werken met groothoekvoorzetschijf of
televoorzetschijf, c.q. werken zonder deze voorzetschijven) met de hand op de overeenkomstige
camerawaarden afstemmen (zie hoofdstuk 9).
De aanduiding voor de reikwijdte kan naar
☞
keuze in meters (m) of in feet (ft) plaatsvinden (zie hoofdstuk 11.2).
78
Aanduiding van de reikwijdte in de automatischflitsenfunctie A en de EASY-mode
Aanduiding van de flitsafstand in de manual flitsfunctie M
In het LC-display van de flitser wordt de waarde
van de maximale reikwijdte van het flitslicht aangegeven. De aangegeven waarde is gerelateerd
aan een reflectiegraad van 25% van het onderwerp, die voor de meeste opnamesituaties geldt.
Sterke afwijkingen van de reflectiegraad, bijv. bij
zeer sterk of zeer zwak reflecterende objecten
kunnen de reikwijdte van de flitser beònvloeden.
Let bij de opname op de aanduiding van de reikwijdte in het LC-display van de flitser. Het onderwerp moet zich liefst in het gebied van tussen 40%
en 70% van de aangegeven waarde bevinden.
Daarmee wordt de elektronica voldoende speelruimte geboden. De minimale afstand tot het onderwerp mag niet beneden de 10% van de aangegeven waarde komen om overbelichting te vermijden!
De aanpassing aan de betreffende opnamesituatie
kan bijv. door het veranderen van de diafragmawaarde worden bereikt.
In het LC-display van de flitser wordt als afstandswaarde de waarde aangegeven die voor een
juiste flitsbelichting van het onderwerp moet worden aangehouden. De aanpassing aan de betreffende opnamesituatie kan door het veranderen
van het flitsvermogen met keuze tussen vol vermogen en verschillende deelvermogens ’P 1/1’ tot ’P
1/16’ (zie hoofdstuk 9.5) worden bereikt.
Overschrijding van de aanduiding van de reik
wijdte
In het LC-display van de flitser kunnen reikwijdten
tot maximaal 199 m., c.q. 199 ft aangegeven
worden. In de feet-instelling (ft) kan bij hoge ISOwaarden en grote diafragmaopeningen het bereik
van de aanduiding worden overschreden. Dit
wordt aangegeven door knipperen van de
’199 ft’.
-
x
79
11. Bijzondere functies
11.2 Meter-feet-omschakeling (m - ft)
11.1 Automatische uitschakeling van de
flitser AUTO-OFF
De flitser beschikt over een circuit waardoor hij
zich automatisch na 8 minuten uitschakelt.
AUTO-OFF uitschakelen
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar uit.
• Druk op de ’MODE’-toets en houd deze inge-
x
drukt.
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar in.
• Laat de ’MODE’-toets los. In het LC-display ver-
schijnt korte tijd de aanduiding ’8 m OFF’.
AUTO-OFF inschakelen
• Flitser via zijn hoofdschakelaar uitschakelen.
•
Druk op de ’MODE’-toets en houd deze ingedrukt.
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar in.
• Laat de ’MODE’-toets los. In het LC-display ver-
schijnt korte tijd de aanduiding ’8 m ON’.
Voor het wisselen van de m / ft aanduiding gaat u
als volgt te werk:
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar uit.
• Druk op de voorkeuzetoets en houd deze
ingedrukt.
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar in.
• Laat de voorkeuzetoets los.
De aanduiding wisselt van ’m’ naar ’ft’, c.q. van
’ft’ naar ’m’ om. Het gekozen formaat voor de
aanduiding blijft ook na het uitschakelen van de
flitser en het verwisselen van de batterijen behouden.
11.3 Aanpassen van de flitsvertraging in
de slave-functie met negeren van een
meetflits vooraf
Bij fabricage is de flitser ingesteld op een flitsvertraging van 45 milliseconden (ms) tussen voorflits
en hoofdflits. Dat betekent, dat de flits pas wordt
ontstoken als de tijd tussen de eerste meetflits vooraf en de hoofdflits meer dan 45 ms is. Deze
instelling is voor de meeste digitale camera’s de
80
juiste. Voor digitale camera’s bij welke de techniek
van de meetflitsen vooraf afwijkt van de fabrieksinstelling bestaat de mogelijkheid de flitsvertraging overeenkomstig aan te passen. Daarbij moeten eventueel meerdere, verschillende instellingen
door u worden getest.
Bij sommige digitale camera’s is de tijd tussen
meetflits vooraf en hoofdflits korter dan 45 ms.
Om de slave-flitser ook met zulke camera’s te laten
werken, moet de tijd van de flitsvertraging worden
verkort. Andere digitale camera’s werken met
twee duidelijk te onderscheiden meetflitsen vooraf.
Voor deze camera’s moet de tijd van de flitsvertraging worden verlengd.
Instelmethode voor het aanpassen van de tijd
van de flitsvertraging
• Met de toetsen ’–’ en ’+’ kan nu de tijd van de
flitsvertraging in stappen van elk 5 ms verlengd,
c.q. verkort worden. Het instelbereik loopt hierbij van 5 ms tot 255 ms.
• Druk, om de instelling te be%indigen op de
voorkeuzetoets .
Test aansluitend de slave-functie met de veranderde
instelling. Als de slave-flitser niet op de gewenste
wijze ontsteekt, moet u een andere waarde voor de
tijd van de flitsvertraging invoeren.
Bij vragen betreffende de flitstechniek van u
☞
type camera richt u zich s.v.p. tot de fabrikant van uw camera.
11.4 Resetten van de flitserinstellingen
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar in.
x
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar uit.
• Druk tegelijkertijd op de ’MODE’- en de voorkeuzetoets en houd ze ingedrukt.
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar in. In
het LC-display knipperen de symbolen .
Bovendien wordt de ingestelde tijd van de flitsvertraging in ms. aangegeven.
• Houd de voorkeuzetoets ong. 10 s. lang
ingedrukt.
81
De volgende instellingen worden gereset:
• AUTO-OFF wordt ingeschakeld.
• De slave-functies worden in de afleveringstoestand gereset.
Lees, voordat u de klantenservice in de arm
neemt, de volgende aanwijzingen door:
Probleem:
De slave-flitser geeft geen flitslicht.
• De aanduiding van de reikwijdte wordt op
meter ’m’ gezet.
• Correctiewaarden en deelvermogens van de
flitsfuncties ’EASY’, ’A’ en ’M’ worden opgeheven.
x
12. Fouten en remedie, klantenservice
Formeren van de flitscondensator
Om technische redenen is het noodzakelijk de flitser per kwartaal ong. gedurende 10 minuten in te
schakelen (de capaciteit van de in de flitser ingebouwde condensator verandert natuurkundig, als
het apparaat langere tijd niet wordt aangezet).
De batterijen, c.q. accu’s moeten daarbij minstens
zoveel energie leveren, dat de aanduiding dat de
flitser gereed is binnen de minuut oplicht.
Vraag:
Licht de aanduiding dat de flitser gereed is op?
• Neen:
- Is de flitser ingeschakeld?
- Heeft de flitser zich automatisch uitgeschakeld?
- Zijn de batterijen / accu’s goed gepoold ingelegd?
- Zijn de batterijen vers, c.q. de accu’s geheel geladen?
• Ja:
- Is de cameraflitser geactiveerd?
- Ontvangt de fotosensor in de slave-flitser de
lichtimpuls van de cameraflitser (controller)?
Evt. de plaatsing veranderen of de omgevingshelderheid verlagen en / of de afstand tot het
onderwerp verkleinen.
82
- Is de voor uw camera juiste slave-functie gekozen?
Eventueel een zelflerende slaaffunctie kiezen en
de flitser automatisch aan uw camera aanpassen.
- Heeft u als flitsfunctie de Metz-Remote-functie
gekozen?
Schakel over naar de flitsfunctie ’EASY’, ’A’ of
’M’.
Probleem:
De opnamen worden alle onderbelicht.
Vraag:
Wordt de flitser op het juiste moment (hoofdflits)
ontstoken?
• Ja:
- Controleer de op de slave-flitser ingestelde flitsparameters!
Breng de flitsparameters van de flitser in overeenstemming met de instellingen op de camera!
Stel evt. een positieve correctiewaarde in.
Probleem:
De opnamen zijn alle overbelicht.
Controleer de op de slave-flitser ingestelde flitspa-
rameters!
Breng de flitsparameters van de flitser in overeen-
stemming met de instellingen op de camera!
Stel evt. een negatieve correctiewaarde in.
x
• Neen:
- Deactiveer de flits vooraf ter vermindering van
het ’rode-ogeneffect’!
- De op de slave-flitser ingestelde slave-functie is
niet geschikt voor uw camera.
Kies een andere functie voor de slave-flitser!
Zonder succes naar fouten gezocht?
Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar uit,
wacht korte tijd en schakel hem weer in.
Als de flitser dan ondanks de gegeven aanwijzingen nog niet werkt zoals op grond van de instellingen verwacht zou mogen worden, wend u zich
dan tot een geautoriseerde fotohandelaar.
Flitsfuncties:
EASY, automatisch flitsen A, manual M, MetzRemote SL
Slave-functies:
x
zonder negeren van een meetflits
met negeren van een meetflits
zelflerende slaaffunctie
W
erkdiafragma’s:
1,4 / 2 / 2,8 / 4 / 5,6 / 8 / 11 / 16
Manual ver
P 1/1, P 1/2, P 1/4, P 1/8, P 1/16
Lichtgevoeligheid:
ISO 50 ... ISO 3200
Kleur
temperatuur: ong. 5600 K
Flitsduur:
mogen:
1/300 s. ... 1/45000 s.
Flitsvolgtijd bij vol ver
met alkalimangaanbatterijen ong. 8 s.
met NiCd-accu’s ong. 6 s.
met NiMH-accu’s ong. 6 s.
Aantal flitsen met vol ver
met akalimangaanbatterijen > 100
met NiCd-accu’s (250 mAh) > 35
met NiMH-accu’s (700 mAh) > 100
V
erlichting: rechthoekig
Brandpuntsafstand
beeldformaat (24 x 36 mm):
vanaf 24 mm met groothoekvoorzetschijf (horizontaal. 75°, verticaal ong. 55°).
vanaf 35 mm zonder voorzetschijf (horizontaal
ong. 56°, verticaal ong. 40°).
Vanaf 85 mm met televoorzetschijf (horizontaal
ong. 25°, verticaal ong. 18°).
Gewicht:
Maten
Levering bestaat uit:
Flitser met telescoopbeugel, voorzetschijf / handleiding.
ong. 140 g (zonder batterijen)
(B x H x D): 75,5 mm x 83 mm x 32,5 mm
mogen:
mogen:
overeenkomend met klein-
84
85
x
Foreword
Contents:
Congratulations on purchasing our
flash 28 CS-2 digital and thank you for the confidence in our products.
The following pages give useful instructions for
proper operation of the flash unit and a survey of
all its sophisticated functions.
Please read these operating instructions carefully,
even if one or the other point may not appear to
be very insteresting at first sight. Although our designers have attached great importance to making
the operation of the flash unit as simple as possible, the cameras with which it will eventually be
k
used often offer a great diversity of capabilities.
Please also fold open the illustrated page at the
end of these instructions.
We wish you great pleasure with this new flash
• The flash unit is intended and approved only for
photographical use.
• NEVER fire a flash from a very short distance
directly into the eyes of persons or animals. This
can cause damage to the retina and may even
lead to blindness.
• NEVER trigger a flash in the vicinity of flammable gases or liquids (petrol, solvents, etc.),
since this may cause EXPLOSIONS!
• NEVER shoot flash pictures of car or bus drivers,
cyclists or motorcyclists, or train drivers while the
k
vehicle is moving! This may dazzle the person
concerned and result in an accident.
• Only use the approved power sources specified
in these operating instructions.
• NEVER attempt to open or short-circuit batteries!
• NEVER expose batteries to excessive temperatures such as intensive sunlight or a fire!
• Remove exhausted batteries immediately from
the flash unit. Such batteries may leak, releasing
chemicals which can damage the flash unit.
• NEVER attempt to recharge dry batteries!
• Do not expose the flash unit to dripping or
splashing water.
• Do not expose your flash unit to high temperatures and humidity. Do not keep it in the glove
compartment of your car.
• Do not touch the diffuser after firing several
flashes at short intervals. Danger of burns!
• When taking flash shots at full light output and
in rapid succession observe an interval of at
least 3 minutes after 20 flashes.
• NEVER place material that is impervious to light
in front of, or directly on the reflector. If this is
not observed, the high energy of the flash light
may cause burning or bleaching of the material
or may damage the reflector.
• NEVER dismantle the flash unit! DANGER: HIGH
VOLTAGE! Repairs must only be completed by
an authorised repair service.
• Do not touch the contacts of the flash unit.
88
• The flash unit must not be used if the case has
been so badly damaged that internal components are exposed. Remove the batteries!
• Do not use defective batteries!
2. Preparations
the flash unit if you are not going to use it for
an extended period of time.
2.2 Loading and replacing the batteries
• Turn off the flash unit by its main switch.
• Slide the battery compartment cover to the outside of the flash unit.
2.1 Power supply
The flash unit can be operated with any of the following batteries:
• 2 alkaline-manganese dry-cell batteries, type
IEC LR03 (size AAA). Maintenance-free power
source for moderate power requirements.
• 2 nickel-metal-hydride batteries, type IEC HR03
(size AAA). They have a significantly higher capacity than NiCad batteries and are less harmful to the environment (no cadmium). They permit very fast recycling and are economical in
use because they are rechargeable.
• 2 NiCad batteries, type IEC KR03 (size AAA).
☞
The batteries are exhausted if the recycling
time exceeds 60 seconds when firing flashes
at full light output. Remove the batteries from
• Insert the batteries as indicated by the symbols
in the battery compartment.
☞
When loading the batteries ensure that their
+ and - poles are aligned with the symbols.
Transposed poles can destroy the flash unit.
Always exchange both batteries, replacing
them with identical batteries of the same
capacity from the same manufacturer! Do not
dispose of spent batteries in the domestic
waste bin. Spent batteries should be handed
in to an appropriate collecting point.
• Close the battery compartment cover and slide it
towards the unit’s foot.
89
k
2.3 Mounting / Removing the flash unit
Turn off the flash by their main switch!
☞
Fold down the flash unit’s pivoted camera bracket.
Secure the flash unit to the camera with the threaded tripod screw.
To dismantle release the threaded tripod screw
and remove the flash unit from the camera. Push
the camera bracket forwards at the hinge and simultaneously fold upwards.
2.4 Switching the flash unit on and off
the LC display go out. After automatic switch-off
the last used settings are retained and instantly
available when the flash unit is switched on again.
The flash unit is reactivated merely by depression
of any key (wake-up function).
☞
The flash unit should always be turned off by
its main switch if it is not going to be used
for an extended period of time.
The automatic switch-off function can be deactivated whenever required (see Chapter 11.1).
To switch on set the main switch to “ON”. To
switch off push the main switch down.
Automatic switch-off function / AUTO-OFF
k
To save battery power and prevent inadvertent
battery discharge the flash unit is factory-set to
switch over to standby mode (AUTO OFF) approx.
8 minutes after:
- switch-on,
- a setting procedure,
- firing a flash.
The flash readiness signal and the indications on
90
3. Flash coverage and reflector
attachments
If there is no attachment in front of the reflector,
the flash unit provides full lighting coverage for
normal 24x36 mm shots with lenses as of 35 mm
focal length. If a wide-angle diffuser (identified
by W) is used the flash will cover the image angle
of a 24 mm lens. When positioning the telephoto
attachment (identified by T) in front of the reflector
the flash unit will fully illuminate shots taken with a
telephoto lens of 85 mm focal length and longer.
☞
Please note that the effective range of the
flash light is diminished by using a wideangle diffuser, and increased with a telephoto attachment . For digital cameras take
into account that the focal lengths are given
for the 35 mm format (see operating instructions of the individual camera).
4. Slave mode
The slave mode is intended for cordless, delay-free
triggering of one or more slave flash units. The
slave is triggered by the light pulse from the flash
unit built into the camera.
Some digital cameras fire one or more measuring
preflashes a fraction of a second before flash exposure. Normally, these measuring preflashes cannot be deactivated on the camera because they do
influence, for example, the flash exposure. Moreover, a preflash function can be activated on many
cameras to diminish the “red eye effect”.
☞
The internal photo cell sensor of the slave
must be able to perfectly capture the light of
the camera’s flash unit reflected by the sub-
ject so that it can be triggered. The working
range of the assembly depends on the intensity of the light pulse from the camera-integrated flash, the reflective properties of the
subject and the prevailing ambient light.
Please note that the working range is diminished
outdoors and with bright ambient light. Avoid
exposing the sensor to direct sunlight!
5. Switch on and shoot in EASY mode
The EASY mode permits easy use of the slave flash
unit for flash photography. Auto aperture, ISO
speed rating, etc. do not have to be set on the flash
unit.
The EASY mode is a simplified automatic flash
mode intended for digital cameras without setting
capabilities, or the “Program P” and full auto
modes.
Prior to its first use, the slave has to be adapted to
the technology of the flash unit built into the camera to find out if the camera-integrated flash unit
works with or without preflashes.
k
91
Adapting the slave flash unit
• Activate the camera’s internal flash unit. If necessary, switch on the camera’s red-eye reducing preflash function.
• The LC display indicates the symbol “SL”
for slave mode with learn function, “EASY” flash
mode and the maximum flash range (see Chapter 10.3).
• Turn on the slave flash unit by the main switch
and wait for the flash readiness indicator to
light up.
• Keep the “Mode” key on the flash unit depressed for approx. 5 s until the symbols
flash in an ascending sequence on the LC display. All other indications on the LC display and
the flash readiness signal go out.
☞
To terminate briefly depress the “Mode” key.
k
• Take a picture of an appropriate subject (e.g.
wall or ceiling of a room) at a distance of 2 m to
3 m with the camera’s internal flash. With the
aid of this shot the 28 CS-2 establishes the number of preflashes fired by the camera-integrated
flash unit and automatically stores the data.
• The flash readiness indicator on the flash unit
briefly lights up again to confirm the completed
adaptation.
• The slave flash unit is now ready for operation.
☞
Flash unit adaptation only has to be completed
once because the stored settings are retained,
even when the flash mode is changed, the
flash unit is switched off and the batteries are
replaced. Adaptation must be renewed when
the settings of the camera’s flash unit, the preflash mode (e.g. red-eye reducing preflash
ON / OFF) or the camera are changed.
☞
The flash mode of cameras working with an
automatically changing number of preflashes
(e.g. Nikon 3D and D-TTL), as well as the
Metz Remote Flash Mode, is not supported!
Test shots
Take some test shots with flash: The subject must
be within the maximum flash range indicated on
the LC display (see Chapter 10.3)! Assess the exposure results, e.g. on the camera monitor.
92
Depress the “+” key on the flash unit for a positive
correction value when the flash shots are too dark,
and the “-” key for a negative correction value
when the flash shots are too bright. The correction
value can be adjusted from +10 to -10. The setting
becomes immediately effective and is automatically stored. The set correction value is taken over as
the new zero value (“0”) for the next flash shot.
Maximum flash range indication is adapted to the
given correction value.
☞
If the slave unit is not triggered repeat the
flash unit adaptation procedure and take
another test shot.
Tip:
Carefully read the next chapters of these Operating Instructions to be able to make full use of all
the capabilities of this flash unit.
the camera-integrated flash. The important point is
to know whether the flash unit built into your camera works with or without measuring preflashes.
Selection of the slave mode determines whether
the slave is triggered immediately after the first
flash pulse from the camera’s flash unit, or whether one or more preflashes have to be suppressed
before the slave is triggered together with the camera’s main flash.
Select one of the three different slave modes by
repeated combined depression of the “MODE”
and pre-select keys. The selected slave mode
flashes on the LC display of the flash unit.
Establishing the slave mode suitable for your
camera
☞
It is not necessary to establish the suitable
slave mode if you know whether or not your
camera operates with preflash measuring
technology!
k
6. Slave modes (SL)
Selection of the slave mode suitable for your camera depends on the properties and technology of
Often it is rather difficult to establish whether or not
a digital camera operates with preflash measuring
technology. Proceed in the following manner to select the slave mode that is suitable for your camera:
93
• Activate the camera’s internal flash unit.
• Deactivate the red-eye reducing preflash function on the camera.
• Select on the slave unit the “M” flash mode with
P 1/1 full light output (see Chapter 8.2).
• Then select the slave mode without preflash suppression on the slave unit (see Chapter 6.1).
• Take a test shot in which the reflector of the slave
unit can be seen, for example in a mirror.
☞
NEVER look directly into the flash unit’s reflector
from a short distance as this could blind or injure your eyes!
• Assess the test shot, e.g. on the camera monitor.
k
• If the slave unit’s reflector is brilliantly illuminated
in the test shot, then you have set the right slave
mode for your camera.
you to adapt the slave automatically to your
camera’s flash function (see Chapter 6.3).
6.1 Slave mode without preflash
suppression SL
This slave mode is suitable for all cameras working
without measuring preflash technology. The slave is
triggered at the same time as the flash unit incorporated in the camera. The light output of the slave
is controlled by the selected flash mode (EASY, auto
flash mode A or manual flash mode M).
☞
If your camera has a red-eye reducing preflash
function, this function must be switched off!
Otherwise it may be accidentally activated by
flashes of other photographers working within
the same action radius as the slave flash unit .
Settings on the slave flash unit
• If the slave unit’s reflector is not bright or is dark
on the test shot, then select on the slave unit a
slave mode with preflash suppression (see Chapter 6.2) and take another test shot.
• If this still proves to be unsuccessful, then select
the slave mode with learn function. This enables
94
Repeatedly depress the pre-select and “MODE”
keys simultaneously until the symbol SLflashes on
the LC display. The setting instantly becomes effective
and is automatically stored after 5 s.
6.2 Slave mode with
preflash suppression SL
This slave mode is specifically intended for digital
cameras working with preflash technology. In this
mode, the slave flash unit is not triggered by the
measuring preflash but only by the main flash
from the camera’s internal flash unit at the moment
of exposure. The light output of the slave is controlled by way of the set flash mode (EASY, automatic A or manual M mode).
☞
The red-eye reducing preflash function must
not be activated on the camera! The slave
flash unit will only react to light pulses from
the controller within a specific time (fractions
of a second) , thus making it almost insensitive
to the flash light of other photographers that
are not working with preflash technology.
Settings on the slave flash unit
Repeatedly depress the pre-select and
“MODE” keys simultaneously until the symbol
SLflashes on the LC display. The setting instantly
becomes effective and is automatically stored after
5s.
☞
If necessary, you can modify the suppression
of the preflash and reset the time between
preflash and main flash for manual adaptation to your camera; see also Chapter 11.3.
6.3 Slave mode with learn function SL
This slave mode permits individual adaptation of
the slave to the technology of the camera’s internal
flash unit. It permits one or more red-eye reducing
preflashes and one or more measuring preflashes
of the integrated flash unit to be taken into account. The slave is triggered at the same time as
the camera-internal flash unit firing the main flash
for exposure. The light output of the slave unit is
controlled by the selected flash mode (EASY, automatic A or manual M mode).
Adapting the flash unit
•
Activate the integrated flash unit. If necessary,
switch on the camera’s red-eye reducing preflash function.
• Turn on the flash unit by the main switch and wait
for the flash readiness indicator to light up.
k
95
•
Set the required flash mode on the flash unit (A,
M or EASY).
•
Keep the “Mode” and pre-select keys of the
flash unit simultaneously depressed for approx.
5 s until the symbols start to flash in
an ascending sequence on the LC display. All
other data on the LC display, and the flash readiness indicator go out.
☞
Briefly depress the “Mode” key to terminate.
• Take a shot of an appropriate subject (e.g. wall
or ceiling of a room) at a distance of 2 m to 3 m
with the camera’s internal flash unit. On the basis
of this shot the 28 CS-2 establishes the number of
k
preflashes fired by the camera’s internal flash unit
and automatically stores the data.
•
The slave flash unit is now ready for operation.
☞
Flash unit adaptation only has to be completed once because the stored settings are
retained, even when the mode is changed,
the flash unit is switched off and the batteries
are replaced. If necessary, adaptation can be
renewed when the settings of the camera’s
flash unit, the preflash technology (e.g. redeye reducing preflash ON/OFF) or the camera are changed.
☞
The flash mode of cameras working with an
automatically changing number of preflashes
(e.g. Nikon 3D and D-TTL), as well as the
Metz Remote Flash Mode, is not supported!
•
The flash readiness indicator on the flash unit
lights up again and “o.k.” is indicated to confirm the completed adaptation.
•
The LC display indicates the symbol “SL ”
for the slave mode with learn function, together
with the flash mode ( “A”, “M” or “EASY”) and
the maximum flash range (see Chapter 10.3).
96
7. Settings for camera and flash unit
The slave unit can be operated together with your
camera’s internal flash unit after the appropriate
slave mode has been established or set.
7.1 Cameras where operating mode, ISO
and aperture can be set
and 9.2). Set the closest possible value where the
exact value cannot be set.
Camera setting
Set on the camera the ISO speed rating. If possible
avoid the AUTO-ISO setting!
Set the camera’s operating mode to aperture priority A or Av or manual M (see the operating instructions for the given camera). Select the appropriate aperture manually in the aperture priority
mode. The camera will then automatically set the
corresponding shutter speed. Both the aperture
and shutter speed are set manually on the camera
when in manual mode.
Activate the camera’s internal flash unit (see the
operating instructions for the given camera).
☞
Use a tripod for slower shutter speeds (e.g.
slower than 1/30 s) to avoid camera shake blur.
Flash unit setting
Auto flash mode A of the slave
Set the same values for auto aperture and ISO on
the slave as set on the camera (see chapter 9.1
Shoot some test pictures.
Set a negative flash exposure correction value on
the flash unit when the shots are too bright, and a
positive one when the shots are too dark (see Chapter 9.4). Compare the exposure results to establish
the optimal setting for your camera.
When shooting pictures take into account the
maximum flash range indicated on the flash unit’s
LC display (see Chapter 10.3)!
☞
For cameras fitted with a zoom lens different
flash exposure correction values may be necessary for the wide-angle and telephoto-range!
Manual flash mode M of the flash unit
Set the same values for aperture and ISO on the
flash unit as set on the camera. Set the closest possible value where the exact value cannot be set.
By selecting the full light output P 1/1 or a partial
light output (see Chapter 9.5), you can determine
the necessary camera-to-subject distance with the
k
97
aid of the maximum flash range indicated on the
LC display (see Chapter 10.3).
EASY MODE of the flash unit
☞
Select the operating mode Program P or full
auto mode on the camera!
Please refer to Chapter 5 for the setting of the
EASY MODE.
7.2 Cameras where operating mode, ISO
and aperture cannot be set
Camera setting
Activate the camera’s internal flash unit (see the
operating instructions for the given camera).
k
Flash unit setting
Auto flash mode A of the flash unit
Set on the flash unit the value for the largest aper-
ture opening (smallest f-number) of the camera
lens and the camera’s ISO value (see Technical
Data for the given camera).
Set a negative flash correction value on the flash
unit when the shots are too bright, and a positive
one when the shots are too dark (see Chapter 9.4).
Compare the exposure results to establish the optimal setting for your camera.
When shooting pictures take into account the maximum flash range indicated on the flash unit’s LC
display (see Chapter 10.3)!
☞
For cameras fitted with a zoom lens different
flash exposure correction values may be
necessary for the wide-angle and telephotorange!
Manual flash mode M of the flash unit
Set on the flash unit the value for the largest aper-
ture opening (smallest f-number) of the camera
lens and the camera’s ISO value (see Technical
Data for the given camera).
If this f-number and ISO value of the camera cannot
be set on the flash unit, then set the next closest values.
If this f-number and ISO value cannot be set on
the flash unit, then set the next closest value.
Take some test shots.
98
By selecting the full light output P 1/1 or a partial
light output, the necessary camera-to-subject distance can be established by referring to the maxi-
mum flash range indicated on the LC display (see
Chapter 10.3).
EASY
-MODE operation of the flash unit
Please refer to Chapter 5 for the setting of the
EASY MODE.
8. Flash modes
Depress the “MODE” key repeatedly to select between the different flash modes: Automatic “A”,
Manual “M”, Metz Remote Flash Mode “SL”
(SLave) and “EASY”. The selected flash mode will
flash on the LC display of the flash unit.
The sensor has a measuring angle of 25° and only
measures while the flash unit is emitting light. The
measurement takes into account the light of the
camera’s internal flash emitted at the same time as
the light from the slave flash.
☞
If the duration of the flash from the camera’s
internal flash unit exceeds that of the slave
(e.g. with close-ups), then this can result in
system-induced overexposure. For flash photography with digital cameras in slave mode it
has proved to be useful to set a flash exposure
correction value of approx -1 f-stop (-1 EV) for
the camera-integrated flash unit.
8.1 Auto flash mode A
In automatic flash mode the photo cell sensor of the
flash unit measures the light reflected by the subject. The flash unit interrupts light emission as soon
as the necessary amount of light for a correct exposure has been reached. This means that a new
aperture does not have to be calculated and set
when the distance is changed, provided that the
subject remains within the automatic flash range.
The correct exposure indicator will display “o.k.”
for approx. 3 seconds when the shot was correctly
exposed (see Chapter 10.2).
Setting procedure
Continue depressing the “MODE” key on the slave
until “A” flashes on the display. The setting instantly becomes effective and is automatically stored
after 5 s. Then set auto aperture, ISO and reflector
status as flash parameters (see Chapter 9).
☞
Avoid exposing the sensor to direct sunlight!
99
k
8.2 Manual flash mode M
8.3 Metz-Remote Flash Mode SL
In this mode the flash unit emits an uncontrolled
flash at full light output (P 1/1) or partial light output (P 1/2, P 1/4, P 1/8 or P 1/16).
Adaptation to the photographic situation is achieved by selecting the corresponding aperture and
ISO setting on the camera and flash unit or by setting a partial light output (see Chapter 9.5). The
LC display will then indicate the flash-to-subject
distance to be maintained for a correct exposure
(see Chapter 10.3).
☞
For system-induced reasons the light emitted
simultaneously by the camera’s internal flash
k
unit is not taken into account. This may result
in overexposure if the camera’s flash light
dominates (e.g. with close-ups or small partial light output levels)!
Setting procedure
Continue depressing the “MODE” key on the slave
until “M” flashes on the display. The setting instantly
becomes effective and is automatically stored after
5 s. Then set aperture, ISO and reflector status as
flash parameters (see Chapter 9).
The Metz-Remote Flash Mode permits cordless remote triggering of one or more off-camera slaves
by a special on-camera master flash unit (controller). The slaves are controlled by the flash light from
the master flash unit. The on-camera “master” (controller) must be able to support the cordless Metz
Remote System (only with mecablitz 40 MZ-...,
50 MZ-5, 54 MZ-..., 70 MZ-...) and be switched to
the corresponding operating mode (see the operating instructions for the controller). The light output is
controlled by the camera (Metz-TTL-Remote Flash
Mode) or by a photo cell sensor in the master flash
unit (Metz Automatic Remote Flash Mode).
Setting procedure
Continue depressing the “MODE” key on the slave
until “SL” flashes on the display. Additionally, “Ad1”
is displayed to indicate the remote channel. The setting becomes instantly effective and is automatically
stored after 5 s. The flash parameters do not have to
be set on the slave.
☞
The slave flash unit only supports the Remote
Channel 1 (the LC display indicates”Ad1”).
100
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1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.