METZ MECABLITZ 28 CS 2 DIGITAL User Manual

MECABLITZ 28 CS-2 digital
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Operating instruction Manuale istruzioni Manual de instrucciones
Vorwort
Inhaltsverzeichnis:
Sehr geehrter Kunde!
Um Ihnen den Umgang mit dem Blitzgerät zu erleichtern, geben wir Ihnen auf den folgenden Seiten eine Anleitung zur Bedienung des Blitzgerä­tes, sowie einen kurzen Überblick über die ver­schiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung genau durch, auch wenn Ihnen manches auf den ersten Blick nicht so interessant erscheint. Wir haben zwar bei der Konstruktion Wert darauf gelegt, die Handhabung des Blitzgerätes möglichst einfach zu gestalten, aber die Kameras mit denen das Blitz­gerät zum Einsatz kommt, bieten doch recht viel­fältige Möglichkeiten.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Bedienungsanleitung auf.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Blitzgerät.
1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2. Vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.1 Stromversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.2 Einlegen und Auswechseln der Batterien . . . 5
2.3 Montieren / Abnehmen des Blitzgerätes . . . 6
2.4 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . 6
3.
Ausleuchtung und Reflektor-Vorsatzscheiben
4. Slave-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5. Einfach blitzen mit dem EASY- Mode . . . . . 8
6. Slave-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
6.1 Slave-Betrieb ohne Messvorblitz-Unterdrük-
kung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
6.2
Slave-Betrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung
6.3 Slave-Betrieb mit Lernfunktion . . . . . . . . . 12
7. Einstellungen für Kamera und Blitzgerät . 13
7.1 Kameras mit Einstellmöglichkeit für Betriebs-
art, ISO und Blende. . . . . . . . . . . . . . . . . 13
. 7
. 11
2
7.2 Kameras ohne Einstellmöglichkeit für
Betriebsart, ISO und Blende . . . . . . . . . . . 15
8. Blitzbetriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
11. Sonderfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . 23
11.1 Automatische Geräteabschaltung
AUTO-OFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
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8.1 Automatik-Blitzbetrieb A . . . . . . . . . . . . . 16
8.2 Manueller Blitzbetrieb M . . . . . . . . . . . . . 17
8.3 Metz-Remote-Blitzbetrieb SL. . . . . . . . . . . 17
8.4 EASY-Mode-Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . . . . 19
9. Blitzparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
9.1 Automatikblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
9.2 Lichtempfindlichkeit ISO. . . . . . . . . . . . . . 20
9.3 Reflektorstatus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
9.4 Blitzbelichtungskorrekturwert EV. . . . . . . . 21
9.5 Manuelle Teillichtleistung . . . . . . . . . . . . . 21
10. Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
10.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . 21
10.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . 22
10.3 Reichweiten- bzw. Entfernungsanzeige . . 22
11.2 Meter-Feet-Umschaltung (m – ft). . . . . . . 24
11.3 Anpassen der Blitzverzögerung im Slave­Betrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung . 24
11.4 Zurücksetzen der
Blitzgeräte-Einstellungen . . . . . . . . . . . . 25
12. Fehler und Abhilfe, Kundendienst . . . . . 26
13. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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1. Sicherheitshinweise
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Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen.
• Nicht aus kurzer Entfernung direkt in die Augen blitzen! Direktes Blitzen in die Augen von Perso­nen oder Tieren kann zu Netzhautschädigungen führen und schwere Sehstörungen verursachen – bis hin zur Blindheit!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden. EXPLOSIONSGEFAHR!
• Verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät ent­nehmen! Aus verbrauchten Batterien können Chemikalien austreten (sogenanntes „Auslau­fen“) und zur Beschädigung des Gerätes führen!
• Batterien dürfen nicht geladen werden!
• Das Blitzgerät nicht Tropf- oder Spritzwasser aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Bewahren Sie es z.B. nicht im Handschuhfach Ihres Autos auf.
• Nach mehrfachem Blitzen die Vorsatzscheibe nicht berühren. Verbrennungsgefahr!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad- oder Zugfah­rer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichne­ten und zugelassenen Stromquellen verwenden.
• Batterien nicht öffnen oder kurzschließen!
• Batterien keinesfalls hohen Temperaturen wie intensiver Sonneneinstrahlung, Feuer oder der­gleichen aussetzen!
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• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten nach jeweils 20 Blit­zen eine Pause von mindestens 3 Minuten ein­halten!
Wenn Sie den Blitz auslösen, darf kein lichtun­durchlässiges Material unmittelbar vor- oder di­rekt auf der Reflektorscheibe (Blitzfenster) sein. Es kann sonst wegen des hohen Energieausstoßes zu Verbrennungen oder Fleckenbildungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe kommen.
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Reparaturen sollten ausschließlich von einem autorisierten Service ausgeführt werden.
Elektrische Kontakte des Blitzgerätes nicht berühren.
• Wurde das Gehäuse so stark beschädigt, dass Innenteile frei liegen, darf das Blitzgerät nicht mehr betrieben werden. Batterien entnehmen!
Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
• 2 NC-Akkus Typ IEC KR03 (AAA / Micro).
Die Batterien / Akkus sind leer bzw. ver-
braucht, wenn die Blitzfolgezeit bei Blitzen mit voller Lichtleistung über 60 Sek. ansteigt. Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte die Batterien aus dem Gerät.
2.2 Einlegen und Auswechseln der Batterien
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2. Vorbereiten
2.1 Stromversorgung
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit:
• 2 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR03 (AAA / Micro), wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 2 Nickel-Metall-Hydrid Akkus Typ IEC HR03 (AAA / Micro), deutlich höhere Kapazität als NC-Akkus und weniger umweltschädlich als NC-Akkus da cadmiumfrei. Sie bieten sehr kur­ze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
• Schalten Sie das Blitzgerät mit dem Hauptschal­ter aus.
• Batteriefachdeckel zur Außenseite des Blitzgerä­tes verschieben.
• Batterien entsprechend den Symbolen auf der Innenseite des Batteriefachdeckels einlegen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien dar-
auf, dass + Pol und – Pol wie auf den Sym­bolen angezeigt liegen. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Ersetzen Sie immer beide Batterien durch gleiche Batterien des selben Herstellertyps mit gleicher Kapazität!
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Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Geben Sie verbrauchte Batterien bei
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den entsprechenden Sammelstellen ab.
• Batteriefachdeckel schließen und gegen den Gerätefuß schieben.
Zum Abnehmen die Stativgewindeschraube lösen und das Blitzgerät von der Kamera abnehmen. Kameraschiene am Scharnier nach vorne drücken und gleichzeitig hochklappen.
2.4 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Batterie-Entsorgung
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
2.3 Montieren / Abnehmen des Blitzgerätes
Blitzgerät vor der Montage oder Demontage
ausschalten.
Die am Blitzgerät hochgestellte Kameraschiene nach unten schwenken. Mit der Stativgewinde­schraube kann das Blitzgerät an der Kamera be­festigt werden.
Zum Einschalten den Hauptschalter in die Position „ON“ stellen. Zum Ausschalten den Hauptschalter nach unten schieben.
Automatische Geräteabschaltung AUTO-OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 8 Minuten
- nach dem Einschalten,
- nach einem Einstellvorgang,
- oder nach dem Auslösen eines Blitzes
in den energiesparenden Standby-Betrieb um­schaltet (AUTO-OFF), um die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die Blitzbereitschaftsanzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen. Die zuletzt be­nutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automa­tischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung.
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Das Blitzgerät kann mit einer beliebigen Taste wie­der eingeschaltet werden (Wake-Up-Funktion).
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benö-
tigt wird, sollte es grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
winkelvorsatzscheibe verringert bzw. durch die Televorsatzscheibe erhöht. Bei Digitalka­meras beachten Sie bitte die auf das Klein­bildformat umgerechneten Objektivbrenn­weiten (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
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Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschal­tung deaktiviert werden (siehe Kapitel 11.1).
3. Ausleuchtung und Reflektor-Vorsatzscheiben
Das Blitzgerät leuchtet ohne Reflektor-Vorsatzscheibe normale Kleinbildaufnahmen (24x36mm) mit Objek­tivbrennweiten ab 35 mm oder größer vollständig aus. Durch Montage der (Bauhöhe 2,5 mm) Aufnahmen mit Objektivbrennweiten von 24 mm und größer ausgeleuchtet. Durch Montage der satzscheibe (Bauhöhe 7 mm) werden Aufnahmen mit Objektivbrennweiten von 85 mm und größer ausgeleuchtet. Die Vorsatzschei­ben können von oben aufgeschoben werden.
Beachten Sie dabei, dass sich die Reichweite
des Blitzlichtes durch den Einsatz der Weit-
Weitwinkel-Vorsatzscheibe
vor den Blitzreflektor werden
Tele-Vor-
vor den Blitzreflektor
4. Slave-Betrieb
Der Slave-Betrieb dient zur drahtlosen, verzögerungs­freien Auslösung eines oder mehrerer Slave-Blitzge­räte. Das Auslösen des Slave-Blitzgerätes erfolgt durch den Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes.
Verschiedene Digitalkameras lösen einen Sekunden­bruchteil vor der Aufnahme einen oder mehrere Messvorblitze aus. Diese Messvorblitze lassen sich an der Kamera üblicherweise nicht deaktivieren, weil sie z.B. Einfluss auf die Blitzbelichtung der Auf­nahme haben. Außerdem kann bei vielen Kameras wahlweise eine Vorblitzfunktion zur Verringerung des „Rote-Augen-Effektes“ aktiviert werden.
Das Slave-Blitzgerät muss mit seiner eingebau-
ten Fotozelle das vom Motiv reflektierte Licht des Kamerablitzgerätes einwandfrei erfassen können, damit es ausgelöst wird! Der Arbeits-
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bereich der Anordnung ist von der Intensität des Lichtimpulses des Kamerablitzgerätes, den Reflexionseigenschaften des Motivs und der Umgebungshelligkeit abhängig. Beachten Sie, dass sich der Arbeitsbereich im Freien und bei großer Umgebungshelligkeit ver­ringert. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrah­lung auf die Fotozelle des Blitzgerätes!
mit Vorblitzen arbeitet oder nicht.
Anpassen des Slave-Blitzgerätes
• Kamerablitzgerät aktivieren. Bei Bedarf an der Kamera die Vorblitzfunktion zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“ einschalten.
• Slave-Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschal­ten und warten, bis die Blitzbereitschaftsanzeige
aufleuchtet.
5. Einschalten und losblitzen mit dem EASY-Mode
Mit dem EASY-Mode kann das Slave-Blitzgerät auf einfache Weise für Blitzlichtaufnahmen einge­setzt werden. Dabei ist es nicht erforderlich, am Blitzgerät die Einstellungen für die Automatikblen­de, Lichtempfindlichkeit ISO usw. vorzunehmen.
Der EASY-Mode ist ein vereinfachter Automatik­Blitzbetrieb für Digitalkameras ohne Einstellmög­lichkeiten bzw. die Kamerabetriebsart „Pro­gramm P“ und das Vollautomatik-Programm.
Vor dem ersten Einsatz des Slave-Blitzgerätes muss eine Anpassung an die Blitztechnik des Kamera­blitzgerätes erfolgen! Dadurch wird im weiteren Betrieb berücksichtigt, ob das Kamerablitzgerät
8
• Am Blitzgerät die Taste „Mode“ ca. 5 s lang gedrückt halten, bis im LC-Display die Symbole
aufsteigend blinken. Alle anderen Anzeigen im LC-Display und die Blitzbereit­schaftsanzeige verlöschen.
Zum Abbrechen die Taste „Mode“ kurz drücken.
Machen Sie mit der Kamera und dem kameraeigenen Blitz­gerät eine Aufnahme aus ca. 2 m bis 3 m Entfernung zu einem geeigneten Motiv (z.B. eine Wand oder die Zimmer­decke). Dabei ermittelt das Blitzgerät die Anzahl der Vor­blitze des kameraeigenen Blitzgerätes. Diese Daten werden automatisch vom Blitzgerät gespeichert.
• Am Blitzgerät leuchtet daraufhin die Blitzbereitschafts­anzeige wieder auf. Kurzzeitig leuchtet die Anzei­ge „o.k.“ zur Bestätigung der erfolgten Anpassung.
• Im LC-Display wird das Symbol „SL “ für den Slave-Betrieb mit Lernfunktion, die Blitzbe­triebsart „EASY“ und die maximale Reichweite (siehe Kapitel 10.3) angezeigt.
• Anschließend ist das Slave-Blitzgerät einsatzbereit.
Die Anpassung des Blitzgerätes muss nur ein-
mal erfolgen und bleibt auch nach dem Wechsel der Slave- bzw. Blitzbetriebsart, dem Ausschalten des Blitzgerätes und dem Batte­riewechsel gespeichert. Die Anpassung muss bei geänderten Einstellungen des Kamera­blitzgerätes, der Vorblitztechnik (z.B. Rote­Augen-Vorblitz ein / aus) oder bei Kamera­wechsel erneut erfolgen.
Der Blitzbetrieb von Kameras, die mit einer auto-
matisch bzw. selbstständig wechselnden Anzahl von Messvorblitzen arbeiten (z.B. Nikon 3D und D-TTL), sowie der Metz-Remote-Blitzbetrieb wer­den vom EASY-Mode nicht unterstützt!
Testaufnahmen
Machen Sie Testaufnahmen mit Blitzlicht. Das Motiv muss sich dabei innerhalb der im LC–Display ange-
zeigten Reichweite befinden (siehe Kapitel 10.3)! Beur­teilen Sie die Aufnahmeergebnisse z.B. am Kameramo­nitor. Am Blitzgerät mit der Taste „+“ einen positiven Korrekturwert bei zu dunklen Blitzlichtaufnahmen bzw. mit der Taste „-“ einen negativen Korrekturwert bei zu hellen Blitzlichtaufnahmen einstellen. Der Einstellbereich reicht von +10 bis –10. Die Einstellung wird sofort wirk­sam und automatisch gespeichert. Bei der nächsten Auf­nahme wird der eingestellte Korrekturwert als neuer Nullwert („0“) übernommen. Die Reichweitenanzeige wird dem Korrekturwert angepasst.
Wenn das Slave-Blitzgerät nicht auslöst,
wiederholen Sie die Anpassung des Blitzge­räts und testen erneut!
Tipp:
Damit Sie den vollen Funktionsumfang dieses Blitzge­rätes nützen können, sollten Sie die weiteren Kapitel dieser Bedienungsanleitung aufmerksam durchlesen!
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6. Slave-Betriebsarten (SL)
Die Auswahl der für Ihre Kamera geeigneten Slave-Betriebsart hängt von den Eigenschaften und der Technik des Kamerablitzgerätes ab. Ent-
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scheidend ist dabei, ob das Kamerablitzgerät mit oder ohne Messvorblitz-Technik arbeitet.
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Mit der Auswahl der Slave-Betriebsart wird festge­legt, ob das Slave-Blitzgerät sofort nach dem ers­ten Blitzlichtimpuls des Kamerablitzgerätes ausge­löst wird oder ob ein oder mehrere Messvorblitze unterdrückt werden müssen, bis es zusammen mit dem Hauptblitz des Kamerablitzgerätes auslöst.
Durch wiederholtes gleichzeitiges Drücken der Taste „MODE“ und der Vorwahltaste , wird zwischen drei verschiedenen Slave-Betriebsarten ausgewählt. Die gewählte Slave-Betriebsart wird zunächst blin­kend im LC-Display des Blitzgerätes angezeigt.
Ermitteln des geeigneten Slave-Betriebes für Ihren Kameratyp
Wenn Ihnen bekannt ist, ob Ihre Kamera mit
oder ohne Messvorblitz-Technik arbeitet, ist das Ermitteln des geeigneten Slave-Betriebes nicht erforderlich!
Es ist oftmals schwierig zu erkennen, ob die Digi­talkamera mit oder ohne Messvorblitztechnik ar­beitet. Um den für Ihre Kamera geeigneten Slave­Betrieb zu ermitteln gehen Sie wie folgt vor:
• Aktivieren Sie das kameraeigene Blitzgerät.
• Schalten Sie an der Kamera die Vorblitzfunktion zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“ aus.
• Wählen Sie am Slave-Blitzgerät die Blitzbe­triebsart „M“ mit voller Lichtleistung P 1/1 (sie­he Kapitel 8.2).
• Wählen Sie zunächst am Slave-Blitzgerät den Slave-Betrieb ohne Messvorblitz-Unterdrückung (siehe Kapitel 6.1).
• Machen Sie eine Testaufnahme, bei der der Re­flektor des Slave-Blitzgerätes in der Aufnahme zu sehen ist, z.B. in einem Spiegel.
Blicken Sie niemals aus kurzer Entfernung
direkt in den Reflektor des Blitzgerätes! Blend- und Verletzungsgefahr!
• Betrachten Sie die Testaufnahme z.B. am Kame­ramonitor.
• Wenn Sie den Blitzreflektor des Slave-Blitzgerä­tes in der Testaufnahme hell erleuchtet sehen, so haben Sie den für Ihre Kamera geeigneten Slave-Betrieb eingestellt.
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• Wenn der Blitzreflektor des Slave-Blitzgerätes in der Testaufnahme nicht leuchtet bzw. dunkel er­scheint, so wählen Sie am Slave-Blitzgerät den Slave-Betrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung (sie­he Kapitel 6.2) und wiederholen die Testaufnahme.
• Falls Sie dann immer noch erfolglos sein sollten, so wählen Sie den angepassten Slave-Betrieb. Dabei haben Sie die Möglichkeit , das Slave­Blitzgerät automatisch auf die Blitzfunktion Ihrer Kamera anzupassen (siehe Kapitel 6.3).
6.1 Slave-Betrieb ohne
Messvorblitz-Unterdrückung SL
Diese Slave-Betriebsart ist für alle Kameras ohne Messvorblitztechnik geeignet. Das Slave-Blitzgerät wird zeitgleich mit dem Kamerablitzgerät ausgelöst. Die Lichtregelung des Slave-Blitzgerätes erfolgt gemäß der gewählten Blitzbetriebsart (EASY bzw. Automatik­Blitzbetrieb A oder manueller Blitzbetrieb M).
An der Kamera darf die Vorblitzfunktion zur Ver­ringerrung des „Rote-Augen-Effektes“ nicht akti­viert sein! Blitzgeräte von anderen Fotografen, die im selben Aktionsradius des Slave-Blitzgerätes arbeiten, können dieses unbeabsichtigt auslösen.
Einstellung am Slave-Blitzgerät
Am Blitzgerät gleichzeitig die Vorwahltaste und die Taste „MODE“ wiederholt drücken, bis im LC–Display das Symbol SL blinkt. Die Einstellung ist sofort wirksam und wird nach 5 s automatisch gespeichert.
6.2 Slave-Betrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung
Diese Slave-Betriebsart ist speziell für Digitalkame­ras mit Messvorblitztechnik geeignet: Damit das Blitzgerät nicht bereits zeitgleich mit diesem Mess­vorblitz ausgelöst wird, erfolgt in dieser Slave­Betriebsart die Auslösung des Slave-Blitzgerätes erst zum Zeitpunkt des Hauptblitzes, der die Auf­nahme belichtet. Die Lichtregelung erfolgt am Slave-Blitzgerät gemäß der gewählten Blitzbe­triebsart (EASY, Automatik-Blitzbetrieb A oder manueller Blitzbetrieb M).
An der Kamera darf die Vorblitzfunktion zur Verringerung des „Rote-Augen-Effektes“ nicht aktiviert sein! Das Slave-Blitzgerät rea­giert nur auf Lichtimpulse vom Controller innerhalb eines bestimmten Zeitraumes
SL
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(Sekundenbruchteil). Dadurch ist das Blitzge-
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rät in dieser Betriebsart weitgehend stö­rungssicher gegen das Blitzlicht anderer Fotografen, die nicht mit Vorblitz-Technik arbeiten.
Einstellung am Slave Blitzgerät
Am Blitzgerät gleichzeitig die Vorwahltaste und die Taste „MODE“ wiederholt drücken, bis im LC–Dis­play das Symbol SL blinkt. Die Einstellung ist sofort wirksam und wird nach 5 s automatisch ge­speichert.
Die Unterdrückung des Messvorblitzes, bzw.
die Zeit zwischen Messvorblitz und Haupt­blitz, kann bei Bedarf geändert bzw. einge­stellt und damit manuell an Ihre Kamera angepasst werden. Siehe dazu Kapitel 11.3.
6.3 Slave-Betrieb SL mit Lernfunktion
Diese Slave-Betriebsart ermöglicht die individuelle automatische Anpassung des Slave-Blitzgerätes an die Blitztechnik des Kamerablitzgerätes. Dabei können ein oder mehrere Vorblitze zur Verringe­rung des „Rote-Augen-Effektes“ und / oder ein oder mehrere Messvorblitze des Kamerablitzgerä-
tes berücksichtigt werden. Die Auslösung des Slave-Blitzgerätes erfolgt dann zum Zeitpunkt des Hauptblitzes, der die Aufnahme belichtet. Die Lichtregelung erfolgt am Slave-Blitzgerät gemäß der gewählten Blitzbetriebsart (EASY, Automatik­Blitzbetrieb A oder manueller Blitzbetrieb M).
Anpassen des Blitzgerätes
• Kamerablitzgerät aktivieren. Bei Bedarf an der Kamera die Vorblitzfunktion zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“ einschalten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten und warten, bis die Blitzbereitschaftsanzeige auf­leuchtet.
• Am Blitzgerät die gewünschte Blitzbetriebsart (A, M bzw. EASY) einstellen.
• Am Blitzgerät gleichzeitig die Taste „Mode“ und die Vorwahltaste ca. 5 s lang gedrückt halten, bis im LC-Display die Symbole
aufsteigend blinken. Alle anderen Anzeigen im LC–Display und die Blitzbereitschaftsanzeige verlöschen.
Zum Abbrechen die Taste „Mode“ kurz
drücken.
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• Machen Sie mit der Kamera und dem kameraei­genen Blitzgerät eine Aufnahme aus ca. 2 m bis 3 m Entfernung zu einem geeigneten Motiv (z.B. eine Wand oder die Zimmerdecke). Dabei ermittelt das Blitzgerät die Anzahl der Vorblitze des kame­raeigenen Blitzgerätes. Diese Daten werden auto­matisch vom Blitzgerät gespeichert.
• Am Blitzgerät leuchtet daraufhin die Blitzbereit­schaftsanzeige wieder auf. Kurzzeitig leuchtet die Anzeige „o.k“ zur Bestätigung der erfolgten Anpassung.
• Im LC-Display wird das Symbol „SL den Slave-Betrieb mit Lernfunktion, die Blitzbe­triebsart („A“, „M“ oder „EASY“) und die maxi­male Reichweite (siehe Kapitel 10.3) angezeigt.
• Anschließend ist das Slave-Blitzgerät einsatzbe­reit.
Die Anpassung des Blitzgerätes muss nur ein-
mal erfolgen und bleibt auch nach dem Wechsel der Slave- bzw. Blitzbetriebsart, dem Ausschalten des Blitzgerätes und dem Batteriewechsel gespeichert. muss bei geänderten Einstellungen des
Die Anpassung
für
Kamerablitzgerätes, der Vorblitztechnik (z.B. Rote-Augen-Vorblitz ein / aus) oder bei Kamerawechsel erneut erfolgen.
Der Blitzbetrieb von Kameras die mit einer
automatisch bzw. selbssttändig wechselnden Anzahl von Messvorblitzen arbeiten (z.B. Nikon 3D und D-TTL), sowie der Metz-Re­mote-Blitzbetrieb werden nicht unterstützt!
7. Einstellungen für Kamera und Blitz­gerät
Nachdem Sie die geeignete Slave-Betriebsart er­mittelt bzw. eingestellt haben, können Sie das Slave-Blitzgerät zusammen mit ihrem Kamerablitz­gerät einsetzen.
7.1 Kameras mit Einstellmöglichkeit für
Betriebsart, ISO und Blende
Kameraeinstellung
An der Kamera den Wert für die Lichtempfindlich­keit ISO einstellen. Die Einstellung AUTO-ISO möglichst vermeiden!
Stellen Sie die Betriebsart der Kamera auf Zeitautoma-
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tik A bzw. Av oder Manuell M (siehe Kamera-Bedie­nungsanleitung). Im Zeitautomatik-Betrieb wählen Sie
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an der Kamera von Hand eine geeignete Blende und die Kamera stellt automatisch die Verschlusszeit ein. Im manuellen Betrieb stellen Sie von Hand an der Ka­mera die Blende und die Verschlusszeit ein.
Blitzgerät einen negativen Blitzbelichtungskorrek­turwert ein. Bei zu dunklen Aufnahmeergebnissen stellen Sie am Blitzgerät einen positiven Blitzbelich­tungskorrekturwert ein (siehe Kapitel 9.4). Verglei­chen Sie die Aufnahmeergebnisse und ermitteln Sie so die für Ihre Kamera optimale Einstellung.
Aktivieren Sie das kamerainterne Blitzgerät (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Bei langen Verschlusszeiten ( z.B. länger als
1/30s) verwenden Sie sicherheitshalber ein Stativ, um Unschärfen durch Verwackelun­gen zu vermeiden.
Blitzgeräteinstellung
Automatik-Blitzbetrieb A des Slave-Blitzgerätes Stellen Sie am Slave-Blitzgerät die gleichen Werte
für die Automatikblende und ISO wie an der Kamera ein (siehe Kapitel 9.1 und 9.2). Falls Sie die genauen Werte nicht einstellen können, so wählen Sie am Blitzgerät die am nächsten liegen­den Werte.
Machen Sie Testaufnahmen. Bei zu hellen Aufnahmeergebnissen stellen Sie am
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Beachten Sie bei Ihren Aufnahmen die Reichwei­tenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes (siehe Kapitel 10.3)!
Bei Kameras mit Zoomobjektiv sind für den
Weitwinkel- und Telebereich u.U. verschiede­ne Einstellungen für den Blitzbelichtungskor­rekturwert erforderlich!
Manueller Blitzbetrieb M des Blitzgerätes Stellen Sie am Blitzgerät die gleichen Werte für die
Blende und ISO wie an der Kamera ein. Falls Sie die genauen Werte nicht einstellen können, so wählen Sie am Blitzgerät die am nächsten liegenden Werte.
Durch Auswahl der vollen Lichtleistung P 1/1 oder einer Teillichtleistung (siehe Kapitel 9.5) ermitteln Sie mit Hilfe der Reichweitenanzeige am LC–Dis­play des Blitzgerätes den erforderlichen Abstand zum Motiv (siehe Kapitel 10.3).
EASY-MODE-Betrieb des Blitzgerätes
Die Kamera in die Betriebsart Programm P
bzw. Vollprogramm schalten!
Die Einstellhinweise zum EASY-MODE-Betrieb ent­nehmen Sie Kapitel 5.
7.2 Kameras ohne Einstellmöglichkeit für Betriebsart, ISO und Blende
Kameraeinstellung
Aktivieren Sie das kamerainterne Blitzgerät (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Blitzgeräteinstellung
Automatik-Blitzbetrieb A des Blitzgerätes
Blitzgerät einen negativen Blitzbelichtungskorrek­turwert ein. Bei zu dunklen Aufnahmeergebnissen stellen Sie am Blitzgerät einen positiven Blitzbe­lichtungskorrekturwert ein (siehe Kapitel 9.4).
Vergleichen Sie die Aufnahmeergebnisse und ermit­teln Sie so die für Ihre Kamera optimale Einstellung.
Beachten Sie bei Ihren Aufnahmen die Reichwei­tenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes (siehe Kapitel 10.3)!
Bei Kameras mit Zoomobjektiv sind für den
Weitwinkel- und Telebereich u.U. verschiede­ne Einstellungen für den Blitzbelichtungskor­rekturwert erforderlich!
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Am Blitzgerät den Wert für die größte Blendenöff­nung (entspricht der kleinsten Blendenzahl) des Kameraobjektivs und den ISO-Wert der Kamera (siehe technische Daten der Kamera) einstellen.
Falls Sie diesen Blendenwert und ISO-Wert der Kame­ra am Blitzgerät nicht einstellen können, so wählen Sie am Blitzgerät den am nächsten liegenden Wert.
Machen Sie Testaufnahmen. Bei zu hellen Aufnahmeergebnissen stellen Sie am
Manueller Blitzbetrieb M des Blitzgerätes Am Blitzgerät den Wert für die größte Blendenöff-
nung (entspricht der kleinsten Blendenzahl) des Kameraobjektivs und den ISO-Wert der Kamera (siehe technische Daten der Kamera) einstellen.
Falls Sie diesen Blendenwert und ISO-Wert der Kamera am Blitzgerät nicht einstellen können, so wählen Sie am Blitzgerät den am nächsten liegen­den Wert.
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Durch Auswahl der vollen Lichtleistung P 1/1 oder einer Teillichtleistung ermitteln Sie mit Hilfe der
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Reichweitenanzeige am LC-Display des Blitzgerä­tes den erforderlichen Abstand zum Motiv (siehe Kapitel 10.3).
EASY
-MODE-Betrieb des Blitzgerätes
Die Einstellhinweise zum EASY-MODE-Betrieb am Blitzgerät entnehmen Sie Kapitel 5.
8.1 Automatik-Blitzbetrieb A
Im Automatik-Blitzbetrieb misst der Fotosensor des Blitzgerätes das vom Motiv reflektierte Licht. Das Blitzgerät unterbricht die Lichtabstrahlung nach Erreichen der erforderlichen Lichtmenge. Dadurch muss bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Motiv innerhalb des Au­tomatik-Blitzbereichs befindet.
8. Blitzbetriebsarten
Durch wiederholtes Drücken der Taste „MODE“ wird zwischen den verschiedenen Blitzbetriebsar­ten Automatik-Blitzbetrieb „A“, Manueller Blitzbe­trieb „M“, Metz-Remote-Blitzbetrieb „SL“ (SLave) und „EASY“ ausgewählt. Die gewählte Blitzbe­triebsart wird zunächst blinkend im LC-Display des Blitzgerätes angezeigt.
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Der Fotosensor hat einen Messwinkel von 25° und misst nur während der eigenen Lichtabstrahlung des Blitzgerätes. Das zeitgleich mit dem Slave­Blitzgerät vom Kamerablitzgerät abgestrahlte Blitzlicht wird bei der Messung berücksichtigt.
Falls die Leuchtdauer des Kamerablitzgerätes
länger als die des Slave-Blitzgerätes ist (z.B. eventuell im Nahbereich), so kann dies sys­tembedingt zu überbelichteten Aufnahmen führen. In der Blitzpraxis mit Digitalkameras hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dann im Slave-Blitzbetrieb für das kameraeigene Blitzgerät ein Blitzbelichtungskorrekturwert von ca. –1 Blende (-1 EV) eingestellt wird.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet für ca. 3 s die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ (siehe Kapitel 10.2).
Einstellvorgang
Am Slave-Blitzgerät die Taste „MODE“ so oft drücken, bis im Display „A“ blinkt. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert. Stellen Sie anschließend die Blitzpa­rameter Automatikblende, ISO und den Reflektor­status ein (siehe Kapitel 9).
rät zum Motiv angezeigt, die für eine korrekte Blitzbelichtung einzuhalten ist (siehe Kapitel 10.3).
Systembedingt wird das zeitgleich abge-
strahlte Blitzlicht des kameraeigenen Blitzge­rätes nicht berücksichtigt. Dadurch kann es zu überbelichteten Aufnahmen kommen, wenn das Blitzlicht des kameraeigenen Blitz­gerätes dominiert (z.B. im Nahbereich oder bei kleinen Teillichtleistungen)!
Einstellvorgang
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Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrah-
lung auf den Foto-Sensor des Blitzgerätes!
8.2 Manueller Blitzbetrieb M
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät ein unge­regelter Blitz mit voller Lichtleistung (P 1/1) oder einer Teillichtleistung (P 1/2, P 1/4, P 1/8 oder P 1/16) abgegeben.
Die Anpassung an die Aufnahmesituation erfolgt durch Wahl der Blenden- und ISO-Einstellung an Kamera und Blitzgerät bzw. durch Einstellen einer Teillichtleistung (siehe Kapitel 9.5). Im LC-Display des Blitzgerätes wird die Entfernung vom Blitzge-
Am Slave-Blitzgerät die Taste „MODE“ so oft drücken, bis im Display „M“ blinkt. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert. Stellen Sie anschließend die Blitzpa­rameter Blende, ISO und den Reflektorstatus ein (siehe Kapitel 9).
8.3 Metz-Remote-Blitzbetrieb SL
Unter dem Metz-Remote-Blitzbetrieb versteht man die geregelte drahtlose Fernsteuerung von einem oder mehreren entfesselten Slave-Blitzgeräten durch ein spezielles Controller-Blitzgerät auf der Kamera. Die Steuerung der Slaves erfolgt geregelt durch das Blitzlicht des Controllers. Dabei muss
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das Controllerblitzgerät auf der Kamera das draht­lose Metz-Remote-System unterstützen (nur meca-
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blitz 40 MZ-..., 50 MZ-5, 54 MZ..., 70 MZ-...) und in die entsprechende Betriebsart geschaltet werden (siehe die Bedienungsanleitung des Controllers). Die Lichtsteuerung erfolgt durch die Kamera (Metz­TTL-Remote-Blitzbetrieb) oder durch einen Fotosen­sor im Controller (Metz-Automatik-Remote-Blitzbe­trieb).
Einstellvorgang
Am Slave-Blitzgerät die Taste „MODE“ so oft drücken, bis im Display „SL“ zunächst blinkt. Zu­sätzlich wird „Ad1“ für den Remote-Kanal 1 angezeigt. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert. Die Einstel­lung der Blitzparameter am Slave-Blitzgerät ist nicht erforderlich.
Das Slave-Blitzgerät unterstützt nur den Re-
mote-Kanal 1 (Anzeige im LC-Display „Ad1“)! Eine Reichweitenanzeige und Belichtungskon­trollanzeige erfolgt im Metz-Remote-Blitzbe­trieb nicht.
Testen Sie den drahtlosen Metz-Remote-Blitzbe­trieb vor der eigentlichen Aufnahme:
• Positionieren Sie das Slave-Blitzgerät und das Controller-Blitzgerät wie für die Aufnahme ge­wünscht.
• Warten Sie, bis das Controller-Blitzgerät und das Slave-Blitzgerät blitzbereit sind (Blitzbereit­schaftsanzeige leuchtet).
• Am Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste drücken und einen Probeblitz auslösen.
• Das Slave-Blitzgerät antwortet mit einem zeitver­zögerten Blitz und zeigt damit an, dass es be­triebsbereit ist. Werden mehrere Slave-Blitzgeräte gleichzeitig betrieben, so erfolgt die Quittierung aller Slave-Blitzgeräte gleichzeitig.
Gibt ein Slave-Blitzgerät keinen zeitverzögerten Blitz ab, so hat der Sensor des Slave-Blitzgerätes keinen Lichtimpuls empfangen. Drehen Sie das Slave-Blitzgerät so, dass der Sensor einen Lichtim­puls empfangen kann und wiederholen Sie den Test.
• Nach dem erfolgreichen Test ist das Slave-Blitz­gerät einsatzbereit.
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Große Umgebungshelligkeit oder / und große
Blendenöffnung am Kameraobjektiv können dazu führen, dass bei der anschließenden Aufnahme der Lichtimpuls nicht vollständig vom Slave empfangen wird, weil die Elektro­nik im Controller die Lichtabgabe vorher unterbricht. In diesem Fall das Kameraobjek­tiv abblenden oder einen Neutral-Grau-Filter vor dem Objektiv anbringen.
Das Slave-Blitzgerät reagiert nur auf den Lichtim­puls vom Controller. Blitzgeräte anderer Fotogra­fen im selben Aktionsradius können den Slave nicht auslösen.
Im drahtlosen Metz-Remote-Blitzbetrieb erfolgt am Slave-Blitzgerät keine Belichtungskontrollanzeige und keine Reichweitenanzeige. Für die Belich­tungskontrolle ist nur die Anzeige am Controller relevant.
8.4 EASY-Mode-Blitzbetrieb
Die Hinweise zum EASY-Mode-Blitzbetrieb entneh­men Sie Kapitel 5.
9. Blitzparameter
Für eine korrekte Funktion des Blitzgerätes im Au­tomatik-Blitzbetrieb A und manuellen Blitzbetrieb M ist es erforderlich, verschiedene Blitzparameter (Blendenwert, Lichtempfindlichkeit ISO, Reflektor­Vorsatzscheibe) von Hand an die Einstellungen der Kamera anzupassen. Die eingestellten Blitzpa­rameter bleiben auch nach dem Ausschalten des Blitzgerätes bzw. nach dem Wechsel der Blitzbe­triebsart gespeichert.
Die Einstellung der Blitzparameter kann nur im Automatik-Blitzbetrieb A und manuellen Blitzbetrieb M verändert werden! Dabei passt sich die Reichweitenanzeige den eingestellten Blitzparametern automatisch an.
9.1 Automatikblende
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken, bis im Display „F“ und der Blendenwert blinken. Während die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“ bzw. „-“ den Blendenwert am Slave-Blitzgerät an den Blendenwert der Kamera anpassen. Blendenwerte von ca. 1,4 bis 16 in ganzen Blendenstufen sind möglich. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert.
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9.2 Lichtempfindlichkeit ISO
Betrieb mit T
ele-Vorsatzscheibe („TELE“)
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken,
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bis im Display „ISO“ und der ISO-Wert blinken. Während die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“ bzw. „-“ den ISO-Wert am Blitzgerät an den ISO­Wert der Kamera anpassen. ISO-Werte von 50 bis 3200 sind möglich. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert.
9.3 Reflektorstatus
Im EASY-Mode und im Metz-Remote Betrieb
„SL“ ist der Reflektorstatus nicht einstellbar.
Für eine korrekte Reichweiten- bzw. Entfernungsan­zeige im LC-Display des Blitzgerätes ist es erforder­lich, den Reflektorstatus am Blitzgerät einzustellen. Dabei wird berücksichtigt, ob das Blitzgerät ohne Reflektor-Vorsatzscheibe, mit Weitwinkel-Vorsatz­scheibe oder mit Televorsatzscheibe betrieben wird.
Betrieb mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe („WIDE“) Bei Verwendung der 24 mm-Weitwinkel-Vorsatz-
scheibe (Bauhöhe 2,5 mm) am Blitzgerät die Vor­wahltaste so oft drücken, bis im LC-Display „WIDE“ oder/und „TELE“ blinken. Anschließend die Taste „-“ drücken und „WIDE“ einstellen.
Bei Verwendung der 85 mm-Tele-Vorsatzscheibe (Bauhöhe 7 mm) am Blitzgerät die Vorwahltaste
so oft drücken, bis im LC-Display „TELE“ oder/und „WIDE“ blinken. Anschließend die Taste „+“ drücken und „Tele“ einstellen.
Betrieb ohne V Beim Betrieb ohne Reflektor-Vorsatzscheibe am
Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken, bis im LC-Display „TELE“ oder/und „WIDE“ blin­ken. Anschließend die Taste „-“ und „+“ gleichzei­tig drücken bis „TELE“ und „WIDE“ gleichzeitig angezeigt werden.
Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert. Nach dem Speichern wird im Display je nach Einstellung „WIDE“ oder „TELE“ angezeigt. Für den Status ohne Vorsatz­scheibe werden „WIDE“ und „TELE“ nach dem Speichern nicht mehr angezeigt.
Beachten Sie die Hinweise in Kapitel 3.
orsatzscheibe
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9.4 Blitzbelichtungskorrekturwert EV
Bei verschiedenen Aufnahmesituationen kann es erforderlich sein, die Intensität des Blitzlichtes des Slave-Blitzgerätes gezielt zu beeinflussen, d.h. die Intensität zu erhöhen oder zu verringern. Dazu kann am Blitzgerät ein Blitzbelichtungskorrektur­wert eingestellt werden.
Die Einstellung eines Blitzbelichtungskorrek-
turwertes ist nur im Automatik-Blitzbetrieb A möglich!
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken, bis im Display „EV“ und der Korrekturwert blinken. Während die Anzeigen blinken, mit der Taste „+“ bzw. „-“ den gewünschten Korrekturwert am Blitzge­rät einstellen. Korrekturwerte von –3 bis +3 Blenden­werten (EV) in Drittelstufen sind möglich. Die Einstel­lung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert. Nach dem Speichern wird an Stelle des Korrekturwertes wieder der Blendenwert angezeigt. Im Display blinkt zusätzlich „EV“ und weist dadurch auf den eingestellten Korrekturwert hin.
Zum Löschen des Korrekturwertes stellen Sie am Blitzgerät den Korrekturwert „0.0“ ein. Nach dem
automatischen Speichern wird „EV“ im Display nicht mehr angezeigt.
9.5 Manuelle Teillichtleistung
Die Einstellung einer manuellen Teillichtleistung
ist nur im manuellen Blitzbetrieb M möglich.
Am Blitzgerät die Vorwahltaste so oft drücken, bis im Display „P 1/“ und der Teillichtleistungswert blinken. Während die Anzeigen blinken, mit der Tas­te „+“ bzw. „-“ den gewünschten Teillichtleistungs­wert am Blitzgerät einstellen. Es können Teillichtleis­tungswerte von P 1/1 (maximale Lichtleistung) bis P 1/16 (minimale manuelle Teillichtleistung) einge­stellt werden. Die Einstellung wird sofort wirksam und nach 5 s automatisch gespeichert.
Nach dem Speichern wird an Stelle der Teillichtl­eistung wieder der Blendenwert angezeigt.
10. Anzeigen
10.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Slave-Blitzgerät die Blitzbereitschaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das
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bedeutet, dass für die nächste Aufnahme das Slave-Blitzgerät verwendet werden kann. Wird
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eine Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Slave­Blitzgerät nicht ausgelöst.
Der Probeblitz kann mit dem Handauslöser aus­gelöst werden. Leuchtet die Belichtungskontrollan­zeige „o.k.“ nicht, so müssen Sie die nächst kleine­re Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zum Motiv verringern und den Probeblitz wiederholen.
Bei blitzbereitem Blitzgerät kann mit dem ser Blitzbetrieb A und manuellen Blitzbetrieb M wird dabei ein Testblitz entsprechend den eingestellten Blitzparametern ausgelöst. Im Metz-Remote-Blitzbe­trieb wird ein Blitz mit geringer Lichtleistung ausgelöst. In der Blitzbetriebsart „EASY“ wird ein geregelter Blitz entsprechend der Einstellung abgegeben.
ein Testblitz ausgelöst werden. Im Automatik-
Handauslö-
10.2 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ leuchtet für ca. 3 s, wenn die Aufnahme im Automatik-Blitzbe­trieb A bzw. EASY-Mode richtig belichtet wurde. Maßgebend sind dabei im Automatikblitzbetrieb A die eingestellten Blitzparameter (siehe Kapitel 9) bzw. bei EASY die eingestellte Lichregelung.
Damit haben Sie z.B. im Automatik-Blitzbetrieb die Möglichkeit, durch einen von Hand ausgelös­ten Probeblitz die geeignete Blende zu ermitteln.
Halten Sie beim Probeblitz das Slave-Blitzge-
rät mit dem eingebauten Fotosensor so wie bei der späteren Aufnahme.
10.3 Reichweiten- bzw. Entfernungsanzeige
In den Blitzbetriebsarten Automatik A, Manuell M und EASY-Mode erfolgt im LC-Display des Blitzge­rätes eine Reichweiten- bzw. Entfernungsanzeige. Für eine korrekte Anzeige ist es erforderlich, im Automatikblitzbetrieb A und manuellen Blitzbe­trieb M am Blitzgerät die Blitzparameter für Blen­de, Lichtempfindlichkeit ISO und den Reflektorsta­tus (Betrieb mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe oder Tele-Vorsatzscheibe bzw. Betrieb ohne Vorsatz­scheibe) von Hand auf die entsprechenden Kame­rawerte abzugleichen (siehe Kapitel 9).
Die Reichweitenanzeige kann wahlweise in
Meter (m) oder Feet (ft) erfolgen (siehe Kapi­tel 11.2).
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Reichweitenanzeige im Automatik-Blitzbetrieb A und EASY-MODE
Im LC-Display des Blitzgerätes wird der Wert für die maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigten Wert bezieht sich auf einen Reflexions­grad von 25% des Motivs, was für die meisten Auf­nahmesituationen zutrifft. Starke Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reich­weite des Blitzgerätes beeinflussen.
Beachten Sie bei der Aufnahme die Reichweiten­anzeige im LC-Display des Blitzgerätes. Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40% bis 70% des angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10% des angezeigten Wertes nicht unterschreiten, um Überbelichtungen zu vermeiden! Die Anpas­sung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der Blende erreicht werden.
rekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesitua­tion kann durch Ändern der Blende und durch Wahl zwischen voller Lichtleistung und verschiede­nen Teillichtleistungen „P 1/1“ bis „P 1/16“ (siehe Kapitel 9.5) erreicht werden.
Überschreitung des Bereichs der Reichweitenanzeige Im LC-Display des Blitzgerätes können Reichweiten
bis maximal 199 m bzw. 199 ft angezeigt wer­den. In der Feet-Einstellung (ft) kann bei hohen ISO­Werten und großen Blendenöffnungen dabei der Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird durch blinken der Anzeige „199ft“ signalisiert.
11. Sonderfunktionen
11.1 Automatische Geräteabschaltung AUTO-OFF
Das Blitzgerät verfügt über eine automatische Ge­räteabschaltung, die nach 8 Minuten einsetzt.
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Entfer
nungsanzeige im manuellen Blitzbetrieb M
Im LC-Display des Blitzgerätes wird als Entfer­nungswert der Wert angezeigt, der für eine kor-
AUTO-OFF ausschalten
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste „MODE“ drücken und gedrückt halten.
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• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „MODE“ loslassen. Im LC-Display erscheint
j
kurzzeitig die Anzeige „8m OFF“.
AUTO-OFF einschalten
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste „MODE“ drücken und gedrückt halten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „MODE“ loslassen. Im LC-Display erscheint kurzzeitig die Anzeige „8m ON“.
11.2 Meter-Feet-Umschaltung (m – ft)
Zum Wechsel der Anzeige m / ft verfahren Sie wie folgt:
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Vorwahltaste drücken und gedrückt halten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Vorwahltaste loslassen.
Die Anzeige wechselt von „m“ nach „ft“ bzw. von „ft“ nach „m“. Das gewählte Anzeigeformat bleibt auch nach dem Ausschalten des Blitzgerätes und dem Wechsel der Batterien erhalten.
11.3 Anpassen der Blitzverzögerung im Slave­Betrieb mit Messvorblitz-Unterdrückung
Werksseitig ist das Blitzgerät auf eine Blitzverzöge­rungszeit von 45 Millisekunden (ms) zwischen Messvorblitz und Hauptblitz eingestellt. Das bedeu­tet, dass das Blitzgerät erst dann ausgelöst wird, wenn die Zeit zwischen dem ersten Messvorblitz und dem Hauptblitz größer als 45 ms ist. Diese Ein­stellung trifft für die meisten Digitalkameras zu. Für Digitalkameras, bei denen die Messvorblitztechnik von der Werkseinstellung abweicht, besteht die Möglichkeit, die Blitzverzögerungszeit entsprechen anzupassen. Dabei müssen eventuell mehrere ver­schiedene Einstellungen von Ihnen getestet werden.
Bei verschiedenen Digitalkameras ist die Zeit zwi­schen Messvorblitz und Hauptblitz kürzer als 45 ms. Damit das Slave-Blitzgerät auch mit solchen Kame­ras zusammenarbeiten kann, muss die Blitzverzöge­rungszeit verkürzt werden. Andere Digitalkameras arbeiten mit zwei deutlich zu unterscheidenden Messvorblitzen. Für diese Kameras muss die Blitz­verzögerungszeit verlängert werden.
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Einstellvorgang zum Anpassen der Blitzverzöge­rungszeit
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
11.4 Zurücksetzen der Blitzgeräte-Einstel­lungen
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
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• Gleichzeitig die Taste „MODE“ und die Vor­wahltaste drücken und gedrückt halten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten. Im LC-Display blinkt das Symbol . Zusätzlich wird die eingestellte Blitzverzögerungszeit in ms angezeigt.
• Mit den Tasten „-“ und „+“ kann nun die Blitz­verzögerungszeit in Stufen zu je 5 ms verringert bzw. erhöht werden. Der Einstellungsbereich erstreckt sich dabei von 5 ms bis 255 ms.
• Zum Beenden der Einstellung die Vorwahltaste
drücken.
Testen Sie anschließend den Slave-Betrieb mit der geänderten Einstellung. Wenn das Slave-Blitzgerät nicht wie gewünscht auslöst, so stellen Sie einen anderen Wert für die Blitzverzögerungszeit ein.
Bei Fragen zur Blitztechnik Ihres Kameratyps
wenden Sie sich bitte an den technischen Support des Kameraherstellers.
• Die Vorwahltaste ca. 10 s lang gedrückt halten.
Folgende Einstellungen werden gesetzt:
• AUTO-OFF wird eingeschaltet.
• Die Slave-Betriebsarten werden in den Ausliefe­rungszustand versetzt.
• Die Reichweitenanzeige wird auf Meter „m“ gesetzt.
• Die Korrekturwerte und Teillichtleistungen der Blitzbetriebsarten „EASY“, „A“ und „M“ werden gelöscht.
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12. Fehler und Abhilfe, Kundendienst
Formieren des Blitz-Kondensators
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Aus technischen Gründen ist es notwendig, das Blitzgerät in vierteljährlichem Abstand für ca. 10 Minuten einzuschalten (der im Blitzgerät einge­baute Kondensator verändert sich physikalisch, wenn das Gerät längere Zeit nicht betrieben wird).
Die Batterien bzw. Akkus müssen dabei mindes­tens so viel Energie liefern, dass die Blitzbereit­schaftsanzeige spätestens 1 Minute nach dem Einschalten aufleuchtet.
Vor Inanspruchnahme des Kundendienstes sollten Sie zunächst folgende Hinweise beachten:
Problem:
Das Slave-Blitzgerät gibt kein Blitzlicht ab.
Frage:
Leuchtet die Blitzbereitschaftsanzeige?
• Nein:
- Ist das Blitzgerät eingeschaltet?
- Hat sich das Blitzgerät automatisch ausgeschal­tet?
- Sind die Batterien / Akkus richtig gepolt einge­legt?
- Sind die Batterien / Akkus voll bzw. geladen?
• Ja:
- Ist das Kamerablitzgerät aktiviert?
- Empfängt der Fotosensor im Blitzgerät den Licht­impuls des Kamerablitzgerätes (Controllers)? Evtl. Aufstellungsort verändern oder Umgebungshel­ligkeit verringern. Abstand zum Motiv verringern.
- Ist der für Ihre Kamera geeignete Slave-Betrieb gewählt? Eventuell den angepassten Slave-Betrieb wählen und Blitzgerät automatisch an Ihre Kamera an­passen.
- Haben Sie als Blitzbetriebsart den Metz-Remote­Betrieb „SL“ gewählt? Schalten Sie auf die Blitzbetriebsart „EASY“, „A“ oder „M“.
Problem:
Die Aufnahmen werden alle unterbelichtet.
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Frage:
Stellen Sie evtl. einen negativen Korrekturwert ein.
Wird das Slave-Blitzgerät zum richtigen Zeitpunkt (Hauptblitz) ausgelöst?
• Nein:
- Deaktivieren Sie Vorblitzfunktion zur Verringe­rung des „Rote-Augen-Effektes“!
- Die am Slave-Blitzgerät eingestellte Slave­Betriebsart ist für Ihre Kamera nicht geeignet. Wählen Sie eine andere Slave-Betriebsart!
• Ja:
- Überprüfen Sie die am Slave-Blitzgerät einge­stellten Blitzparameter! Gleichen Sie die Blitzparameter des Blitzgerätes auf die Kameraeinstellungen ab! Stellen Sie evtl. einen positiven Korrekturwert ein.
Problem:
Die Aufnahmen werden alle überbelichtet. Überprüfen Sie die am Slave-Blitzgerät eingestell-
ten Blitzparameter!
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Erfolglose Fehlersuche
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten, kur­ze Zeit warten und wieder einschalten.
Sollte das Blitzgerät trotz aller angegebenen Hin­weise immer noch nicht funktionieren, dann wen­den Sie sich an einen autorisierten Fachhändler.
Gleichen Sie die Blitzparameter des Blitzgerätes auf die Kameraeinstellungen ab!
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13. Technische Daten
Leitzahl bei ISO 100 / 21°:
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28 (mit Televorsatzscheibe, Bauhöhe 7 mm) 22 (ohne Vorsatzscheibe) 16 (mit Weitwinkelvorsatzscheibe, Bauhöhe 2,5 mm)
Blitzbetriebsarten: EASY, Automatik A, Manuell M, Metz-Remote SL
Slave-Betriebsar Ohne Messvorblitz-Unterdrückung Mit Messvorblitz-Unterdrückung Slave-Betrieb mit Lernfunktion
Automatik-Blenden 1,4 / 2 / 2,8 / 4 / 5,6 / 8 / 11 / 16
Manuelle P 1/1, P 1/2, P 1/4, P 1/8, P 1/16
Lichtempfindlichkeit ISO 50 ... ISO 3200
Lichtleistungen:
ten:
:
:
Blitzfolgezeit bei V Mit Alkali-Mangan-Batterien ca. 8s Mit NiCd-Akkus ca. 6s Mit NiMH-Akkus ca. 6s
Blitzanzahl bei voller Lichtleistung: Mit Alkali-Mangan-Batterien > 100 Mit NiCd-Akkus (250 mAh) > 35 Mit NiMH-Akkus (700 mAh) > 100
Ausleuchtung: Brennweite
mat (24 x 36 mm): Ab 24 mm mit Weitwinkel-Vorsatzscheibe (hori­zontal. 75°, vertikal ca. 55°). Ab 35 mm ohne Vorsatzscheibe (horizontal ca. 56°, vertikal ca. 40°). Ab 85 mm mit Tele-Vorsatzscheibe (horizontal ca. 25°, vertikal ca. 18°). Gewicht: ca. 140 g (ohne Batterien)
jeweils entsprechend für Kleinbildfor-
ollblitz:
rechteckig
Farbtemperatur Blitzleuchtzeit
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: 1/300s ... 1/45000s
: ca. 5600 K
Maße Auslieferungsumfang: Blitzgerät mit Teleskopschiene, Vorsatzscheiben,
Bedienungsanleitung
(B x H x T): 75,5 mm x 83 mm x 32,5 mm
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
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1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweili-
gen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten
Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums
durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original­Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder
über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsi­cher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines aner-
kannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhält­nismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrläs­sigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Gar­antiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle wei­teren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Feh­ler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mecha­nische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgen­de Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungs­ansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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Avant-propos
Sommaire :
Chère cliente, cher client, Nous vous félicitons de l’achat de notre
flash 28 CS-2 digital. Les informations reproduites dans ce mode d’em-
l
ploi ont pour objet de faciliter la prise en main et l’utilisation du flash et donnent un aperçu des op­portunités d’emploi du flash.
Lisez attentivement ce mode d’emploi même si d’emblée l’un ou l’autre point vous semble moins intéressant. A la conception, nous nous sommes attachés à simplifier au maximum l’utilisation de ce flash, mais les appareils photo sur lesquels il est appelé à être monté offrent des fonctionnalités très diversifiées.
Pour mieux suivre les explications, déployez la page des illustrations à la fin du mode d’emploi.
Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir avec votre nouveau flash.
1. Consignes de sécurité 32
2. Préparatifs 33
2.1 Alimentation 33
2.2 Mise en place et remplacement des piles ou accus 33
2.3 Fixation et dépose du flash 34
2.4 Mise en marche et coupure du flash 34
3. Couverture de l’éclair et compléments optiques 35
4. Mode esclave 35
5. Allumer et flasher avec le mode EASY 36
6. Modes de fonctionnement en esclave 37
6.1 Mode esclave sans inhibition du pré-éclair de mesure 39
6.2 Mode esclave avec inhibition du pré-éclair de mesure 39
6.3
Mode esclave avec fonction d’apprentissage
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