21.1. Deutschland ..........................................................................................................43
21.2. Österreich ...............................................................................................................43
4 von 44
1. Allgemeines
1.1. Bedienungsanleitung lesen und aufbewahren
Diese Bedienungsanleitung gehört zum Geschirrspüler MD 37187. Sie
enthält wichtige Informationen zur Inbetriebnahme und Handhabung.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sorgfältig durch, bevor Sie den Geschirrspüler einsetzen. Die Nichtbe-
achtung dieser Bedienungsanleitung kann zu schweren Verletzungen oder Schäden
am Geschirrspüler führen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung für die weitere Nutzung auf. Wenn Sie den
Geschirrspüler an Dritte weitergeben, geben Sie unbedingt diese Bedienungsanleitung mit.
1.2. In dieser Anleitung verwendete Warnsymbole
und Signalwörter
GEFAHR!
Warnung vor unmittelbarer Lebensgefahr!
WARNUNG!
Warnung vor möglicher Lebensgefahr und/oder
schweren irreversiblen Verletzungen!
WARNUNG!
Warnung vor Gefahr durch elektrischen Schlag!
VORSICHT!
Hinweise beachten, um Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden!
ACHTUNG!
Hinweise beachten, um Sachschäden zu vermeiden!
HINWEIS!
Weiterführende Informationen für den Gebrauch des Gerätes!
HINWEIS!
Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten!
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• Aufzählungszeichen
Auszuführende Handlungsanweisungen
2. Einsatzbereich/Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
• Dieses Gerät darf nur zum Reinigen von Geschirr und Essbe-
steck verwendet werden.
• Verwenden Sie nur spülmaschinengeeignetes Geschirr und
Besteck. Achten Sie beim Geschirrkauf auf Kennzeichnungen
wie „spülmaschinenfest“ oder „für die Geschirrspülmaschine
geeignet“.
Dieses Gerät ist dazu bestimmt, im Privathaushalt und ähnlichen
Haushaltsanwendungen verwendet zu werden, wie beispielsweise
− in Küchen für Mitarbeiter in Läden, Büros und anderen ge-
werblichen Bereichen;
− in landwirtschaftlichen Anwesen;
− von Kunden in Hotels, Motels und anderen Wohneinrich-
tungen;
− in Frühstückspensionen
Das Gerät ist nicht für den gewerblichen und industriellen Gebrauch bestimmt.
Bitte beachten Sie, dass im Falle des nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs die Haftung erlischt:
• Bauen Sie das Gerät nicht ohne unsere Zustimmung um und
verwenden Sie keine nicht von uns genehmigten oder gelieferten Zusatzgeräte.
• Verwenden Sie nur von uns gelieferte oder genehmigte Ersatz- und Zubehörteile.
• Beachten Sie alle Informationen in dieser Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise. Jede andere Bedienung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Personen- oder Sachschäden führen.
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• Setzen Sie das Gerät keinen extremen Bedingungen aus. Zu
vermeiden sind:
− Hohe Luftfeuchtigkeit oder Nässe
− Extrem hohe oder tiefe Temperaturen
− Direkte Sonneneinstrahlung
− Offenes Feuer.
3. Sicherheitshinweise
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber und von
Personen mit reduzierten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus
resultierenden Gefahren verstanden haben.
Kinder unter acht Jahren müssen von dem Gerät ferngehalten
werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder dürfen den Geschirrspüler nicht ohne Aufsicht reini-
gen oder warten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Geschirr-
spülers aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Geschirrspüler spielen. Es besteht u. a. die Gefahr, dass sich Kinder in dem Geschirrspüler einschließen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr!
Es besteht Verätzungsgefahr. Reinigungsmittel für Geschirrspüler sind hochgradig alkalisch, ein Verschlucken
ist sehr gefährlich:
Augen- und Hautkontakt vermeiden. Halten Sie Reinigungsmittel und Klarspüler stets außer Reich-
weite von Kindern.
Halten Sie Kinder fern von der geöffneten Gerätetür, es könn-
te sich Reinigungsmittel im Gerät befinden.
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VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Es besteht Verbrühungsgefahr. Das Gerät arbeitet mit
hohen Wassertemperaturen.
Kinder dürfen wegen der hohen Temperaturen und des ent-
stehenden Wasserdampfes das Gerät nur unter Aufsicht von
Erwachsenen benutzen.
3.1. Transport
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Hohes Gewicht des Gerätes. Es besteht die Gefahr von
Verletzungen durch Überheben.
Transportieren Sie das Gerät mindestens mit einer weiteren
Person.
3.2. Aufstellung und elektrischer Anschluss
Nach der Produktion des Gerätes wurde ein Testlauf mit Wasser durchgeführt. Es ist normal, wenn sich noch etwas Wasser im
Gerät befindet.
Stellen Sie das Gerät nicht in frostgefährdeten Räumen auf, da
durch Platzen der Leitungen erhebliche Schäden entstehen
können.
Das Gerät muss auf einer ebenen, stabilen Fläche aufgestellt
werden, die das Eigengewicht des Gerätes und dem darin
enthaltenen Geschirrs tragen kann. Stellen Sie das Gerät nur
in einem geschützten trockenen Raum auf.
Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf die Tür, wenn
diese geöffnet ist. Das Gerät könnte beschädigt werden.
8 von 44
Gefahr!
Stromschlaggefahr!
Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags durch
stromführende Teile.
Schließen Sie das Gerät nur an eine ordnungsgemäß instal-
lierte, geerdete und elektrisch abgesicherte Steckdose an. Die
Netzspannung muss den technischen Daten des Gerätes entsprechen.
Nach dem Aufstellen des Gerätes muss die Steckdose frei zu-
gänglich sein.
Das Gerät wird mit dem
-Schalter ein- bzw. ausgeschaltet.
Spannungsfrei wird es erst, wenn Sie den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen.
Benutzen Sie keine Verlängerungskabel. Es besteht Brandge-
fahr durch Überhitzung.
Stellen Sie sicher, dass das Stromkabel unbeschädigt ist und
nicht unter dem Gerät her oder über scharfe Kanten verläuft.
Wenn das Netzkabel dieses Gerätes beschädigt wird, muss
sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine
ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
3.3. Wasserzulauf
ACHTUNG!
Geräteschaden!
Beim unsachgemäßen Anschließen des Gerätes besteht
die Gefahr, dass das Gerät beschädigt wird.
Der Wasserdruck (Fließdruck am Wasseranschluss) muss zwi-
schen 0,04 und 1 MPa (0,4–10 bar) liegen.
Schließen Sie das Gerät an eine Trinkwasserleitung bis 60°C
an.
Wenn das Gerät ein altes Gerät ersetzen soll, verwenden
Sie für den Anschluss auf keinen Fall alte Schlauchsätze.
Schließen Sie das Gerät mit den mitgelieferten bzw. neuen
9 von 44
Schlauchsätzen an.
Schließen Sie den Geschirrspüler nur an ein vollständig ent-
lüftetes Rohrleitungsnetz an.
Kürzen oder beschädigen Sie den Zulaufschlauch nicht. Es be-
steht die Gefahr eines Kurzschlusses wegen stromführender
Teile.
3.4. Wichtige Hinweise
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Es besteht Verbrühungsgefahr. Während des Betriebs
können die berührbaren Oberflächen des Gerätes heiß
werden.
Gerät vor dem Ausräumen abkühlen lassen. Verwenden Sie nur das beiliegende oder in dieser Anleitung
als geeignet beschriebene Zubehör.
Verwenden Sie nur spülmaschinengeeignetes Geschirr. Ach-
ten Sie beim Geschirrkauf auf Kennzeichnungen wie „spülmaschinenfest“ oder „für die Geschirrspülmaschine geeignet“.
Schließen Sie nach einem abgeschlossenen Spülvorgang die
Tür des Gerätes wieder, da eine geöffnete Tür eine Stolpergefahr darstellen könnte.
Bei höherem Wasserdruck muss ggf. ein Druckminderungsventil
montiert werden.
10 von 44
4. Lieferumfang
GEFAHR!
Erstickungsgefahr!
Durch Einatmen oder Verschlucken von Folien oder
Kleinteilen besteht Erstickungsgefahr.
Halten Sie Verpackungen von Kindern fern.
Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem
von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
• Geschirrspüler
• Besteckkorb
• Salztrichter
• Wasserzulaufschlauch mit Schlauchverbindung
• Bedienungsanleitung mit Garantieinformation
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5. Geräteübersicht
5.1. Bedienpanel
13456
1) Ein-/Aus-Taste
2) Halbe Ladung-Taste
3) Funktionsanzeige/Kontrollleuchte
4) Status- und Programmzeit-Anzeige
5) Programmanzeige
6) Programm-Taste
7) Start-/Pause-Taste: Programm wird unterbrochen/wiedergestartet
Stellen Sie das Gerät auf eine stabile, ebene Fläche in die
Nähe eines Abflusses und Wasseranschlusses.
Schließen Sie das Gerät erst an eine ordnungsgemäß instal-
lierte, gesicherte und frei zugängliche Schutzkontaktsteckdose an, wenn der Wasserzu- und -ablauf richtig vorgenommen
wurde (siehe nächstes Kapitel).
Der Netzstecker muss auch nach dem Einbau des Gerätes
leicht zugänglich sein.
14 von 44
6.1. Wasseranschluss
ACHTUNG!
Geräteschaden!
Beim unsachgemäßen Anschließen des Gerätes besteht
die Gefahr, dass das Gerät beschädigt wird.
Der Schlauch muss knickfrei verlegt und sorgfältig
angeschlossen werden.
Schließen Sie den Wasserzulaufschlauch an einen Kalt-
wasserhahn mit 3/4“ Gewinde an. Sie können den Zulaufschlauch ebenso an einen Heißwasserhahn anschließen,
wenn die Wassertemperatur 60°C nicht übersteigt.
Die Spüldauer wird dadurch um ca. 15 Minuten verringert.
Schrauben Sie die Schlauchverbindung handfest fest.
Der Wasserschlauch ist für einen Wasserdruck von ca. 10 bar
ausgelegt. Wir empfehlen nach Benutzung den Wasserzulauf
zuzudrehen, besonders dann, wenn Ihr Hausanschluss über
keinen Druckminderer verfügt.
ACHTUNG!
Sachschaden!
Es besteht die Möglichkeit eines Sachschaden durch
ungewollten Wasseraustritt.
Drehen Sie den Wasserzulauf nach der Benutzung
des Gerätes wieder zu, um ungewollten Wasseraustritt im Falle eines beschädigten Schlauches zu vermeiden.
15 von 44
6.2. Wasserablauf anschließen
A
B
40mm
Sie können den Abflussschlauch auf unterschiedliche Weise anschließen:
• den Schlauch mit einem speziellen Anschluss am Abflussrohr A verbinden oder
• den Schlauch in ein Abflussrohr B einleiten.
max. 1000mm
ACHTUNG!
Sachschaden!
Es besteht die Möglichkeit eines Sachschaden durch
ungewollten Wasseraustritt.
Beachten Sie, dass in jedem Fall der Abflussschlauch in
einer maximalen Höhe von 100 cm in einen Abfluss ein-
geleitet wird, da sonst die Leistung der Pumpe beein-
trächtigt würde.
Das Wasser muss immer frei ablaufen können: Achten Sie darauf, dass der Ablaufschlauch nicht ge-
knickt oder verdreht ist.
Das Schlauchende darf nicht im abgepumpten Was-
ser liegen.
Verwenden Sie keinen Schlauch, der länger als vier
Meter lang ist.
16 von 44
6.3. Geschirrspüler ausrichten
Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage den waagerechten Stand im Gerät und
an der Tür.
Richten Sie das Gerät mithilfe der Schraubfüße waagerecht aus.
7. Gerät vorbereiten
7.1. Salz in das Gerät einfüllen
Geschirrs pülsalz (Regeneriersalz) wird verwendet, um Wasser ab einer Wasserhärte
von 1-2 „mittel“ zu enthärten.
Füllen Sie grundsätzlich Geschirrspülsalz ein.
ACHTUNG!
Sachschaden!
Es besteht die Möglichkeit eines Geräteschadens durch
die verwendung falscher Salzzugabe.
Verwenden Sie immer Geschirrspülsalz/Regeneriersalz, das
für Geschirrspüler geeignet ist.
Normales Haushaltssalz ist nicht geeignet und kann das Gerät
beschädigen.
17 von 44
Entfernen Sie den unteren Geschirrkorb und drehen Sie den Deckel vom Rege-
neriersalzbehälter ab.
Füllen Sie vor der ersten Benutzung 500 ml Wasser in den Regeneriersalzbehäl-
ter.
Füllen Sie dann ca. 1,5 kg Geschirrspülsalz ein. Es ist normal, wenn eine geringe
Menge Wasser aus dem Regeneriersalzbehälter austritt.
Nachdem der Behälter gefüllt ist, drehen Sie den Deckel im Uhrzeigersinn wie-
der fest.
Um Schäden am Gerät zu vermeiden, sollte direkt nach dem Befüllen mit Salz
ein Spülprogramm gestartet werden (siehe Seite 27).
Je nach dem, wie schnell das Salz im Wasser aufgelöst wird, kann es sein,
dass die Salzwarnanzeige weiterhin angezeigt wird, nachdem Salz
eingefüllt wurde.
Der Regeneriersalzbehälter muss generell erst aufgefüllt werden, wenn
die Salzwarnanzeige angezeigt wird.
Wenn sich Salzreste im Gerät befinden, starten Sie ein Schnellprogramm, um diese
auszuspülen.
7.2. Salzverbrauch einstellen
Je nach der örtlichen Wasserhärte stellen Sie den benötigten Salzverbrauch ein. Entnehmen Sie der nachstehenden Tabelle, welche Einstellung bei Ihrer örtli-
chen Wasserhärte notwendig ist.
18 von 44
Erkundigen Sie sich ggf. bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen we-
Öffnen Sie die Gerätetür. Drücken Sie die Taste Drücken und halten Sie die Taste
serhärte blinkend angezeigt wird, um die Einstellungen vorzunehmen.
Drücken Sie die Taste
der Tabelle einzustellen.
Drücken Sie die Taste
mmol/l
(Millimol pro Liter)
, um das Gerät einzuschalten.
für ca. 5 Sekunden, bis im Display die Was-
mehrfach, um den Salzverbrauch gemäß oben stehen-
, um die Einstellung zu beenden.
BereichDisplayanzeige
(Werkseinstellung)
7.3. Klarspüler einfüllen
Klarspüler verhindert, dass sich Wassertropfen und –ablagerungen am Geschirr im
letzten Teil des Spülprogramms bilden. Außerdem sorgt der Klarspüler dafür, dass
das Geschirr besser und schneller trocknet.
Das Gerät kann flüssigen Klarspüler verarbeiten. Der Behälterbefindet sich neben
dem Reinigerbehälter auf der Innenseite der Tür. Die Kapazität des Klarspülbehälters liegt bei ca. 140 ml.
ACHTUNG!
Sachschaden!
Es besteht die Möglichkeit eines Geräteschadens durch
die verwendung falscher Klarspülerzugabe.
Füllen Sie nur reinen Klarspüler für Geschirrspülmaschinen
ein. Klarspüler mit Wasch- oder anderen Zusätzen sind nicht
geeignet.
19 von 44
1
2
3
Öffnen Sie die Tür des Gerätes. Drehen Sie den Deckel des Klarspülbehälters gegen den Uhrzeigersinn auf den
linken Pfeil und nehmen Sie den Deckel ab.
Füllen Sie den Klarspüler bis zur Markierung „MAX“ ein. Achten Sie darauf, dass
der Behälter nicht überläuft.
Setzen Sie den Deckel mit der Pfeilspitze auf den linken Pfeil wieder auf und dre-
hen Sie ihn mit dem Uhrzeigersinn auf den rechten Pfeil.
7.3.1. Klarspüler nachfüllen
Klarspüler muss nachgefüllt werden, wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet. Füllen Sie dann den Klarspüler wie oben beschrieben ein.
Um den Füllstand des Klarspülers zwischendurch kontrollieren zu können, befindet
sich links neben der Öffnung des Klarspülbehälters die Füllstand anzeige. Die Anzeige verändert sich je nach Füllstand des Behälters:
Voll
1/2 voll
1/4 voll – der Behälter sollte nachgefüllt werden.
Leer
Entfernen Sie überschüssigen Klarspüler nach dem Auffüllen mit einem
feuchten Tuch und schließen Sie den Deckel.
7.3.2. Dosierung des Klarspülers einstellen
Der Dosierregler befindet sich im Innern des Klarspülbehälters. Entfernen Sie dazu den Deckel.
Der Regler hat 6 Dosierstufen. Beginnen Sie zunächst mit
der Stufe 4 und prüfen Sie, ob das gereinigte Geschirr Wasserflecken aufweist oder schlecht trocknet. Sollte dies der
Fall sein, erhöhen Sie die Dosiermenge, indem Sie den Regler z. B. mit einer Münze auf eine höhere Stufe stellen.
Wenn das Geschirr matt oder Gläser „blind“ erscheint, reduzieren Sie die Menge des Klarspülers. Drehen Sie den Regler
auf eine geringere Stufe.
20 von 44
MAX
7.4. Über Geschirrspülreiniger
WARNUNG!
Verletzungsgefahr!
Reinigungsmittel sind Chemikalien und enthalten
scharfe und ätzende Inhaltsstoffe.
Halten Sie Reinigungsmittel fern von Kindern!
7.4.1. Reinigerarten
Der Geschirrspülreiniger sorgt dafür, dass sich Schmutz vom Geschirr und Besteck
löst und entfernt wird. Verwenden Sie grundsätzlich für Geschirrspülmaschinen geeigneten Reiniger. Es gibt drei Sorten Geschirrspülreiniger:
• Reiniger mit Phosphat und Chlor
• Reiniger mit Phosphat und ohne Chlor
• Reiniger ohne Phosphat und ohne Chlor
Normalerweise befindet sich in Geschirrspülreiniger in pulverform kein Phosphat.
Da Phosphat Wasser weicher macht, ist diese Funktion ohne dieses nicht gegeben.
Füllen Sie dann in jedem Fall zusätzlich Geschirrspülsalz ein (siehe Seite 17). Falls
ein Reiniger ohne Phosphat verwendet wird, erhöhen Sie die Dosis an Reiniger, um
Wasser flecken am Geschirr und an Gläsern zu vermeiden.
Reiniger mit Chlor bleichen das Geschirr ein wenig. Farbflecken und Ränder werden
ohne Chlor schlechter entfernt. In diesem Fall wählen Sie ein Spülprogramm mit einer höheren Temperatur.
7.4.2. Reinigerkonzentrate
Je nach chemischer Zusammensetzung kann man zwischen zwei Arten unterscheiden:
• Konventionelle, alkalische Reiniger mit ätzenden Komponenten
• Reiniger mit niedrigem Alkaligehalt und natürlichen Enzymen.
Ein „normales“ Spülprogramm in Verbindung mit einem Reinigerkonzentrat redu-
ziert die Wasserverschmutzung und ist besser für das Geschirr. Diese Spülprogramme sind darauf abgestimmt, den Schmutz optimal zu lösen und können mit Reinigerkonzentrat die gleiche Wirkung erzielen wie ein „intensives“ Programm.
7.4.3. Reinigertabs
Die verschiedenen Bestandteile Reinigertabs (z. B. bei 3-in-1-Tabs Reiniger, Klarspüler, Salz) lösen sich zeitlich nacheinander auf. Durch die Kombination von mehreren
Bestandteilen, ist ein separater Klarspüler und/oder Salz nicht mehr notwendig).
Je nach Tab, lösen sie sich bei kurzen Spülgängen nicht vollständig auf. Achten Sie
darauf, dass die Tabs für das gewählte Spülprogramm geeignet sind und beachten
Sie die Hinweise des Herstellers.
21 von 44
7.5. Reiniger einfüllen
Geschirrspülreiniger muss vor jedem Spülvorgang eingefüllt werden. Füllen Sie immer nur so viel Reiniger ein, wie in der Tabelle weiter unten gezeigt.
Das Gerät benötigt in der Regel weniger Reiniger als ein herkömmlicher Geschirrspüler. Meist reicht ein Esslöffel Reiniger aus, um eine komplette Ladung Geschirr zu
spülen. Je nach Verschmutzungsgrad kann jedoch auch mehr benötigt werden.
Füllen Sie den Reiniger immer unmittelbar vor dem Spülvorgang ein, damit Geschirrspülpulver nicht feucht wird und sich später richtig löst.
Öffnen Sie die Tür des Gerätes.
Falls der Deckel des Reinigerbehälters geschlossen ist, drücken Sie den Entriege-
lungsknopf. Der Deckel öffnet sich.
Füllen Sie Geschirrspülpulver oder einen Reinigertab in die Dosierkammer ein.
Bei Vorwäsche: Wenn Sie Geschirrspülpulver verwenden, füllen Sie zusätzlich ca.
5 Gramm Pulver ein.
Schließen Sie den Deckel des Geschirrspülfachs. Der Deckel muss einrasten und
darf nicht wieder aufspringen.
22 von 44
7.6. Einräumen des Geschirrs und Bestecks
7.6.1. Allgemeines
Verwenden Sie nur spülmaschinengeeignetes Geschirr und Besteck. Achten Sie
beim Geschirrkauf auf Kennzeichnungen wie „spülmaschinenfest“ oder „für die
Geschirrspülmaschine geeignet“.
Verwenden Sie milden Reiniger, der auch für empfindliches Geschirr geeignet ist. Entfernen Sie größere Speisereste vom Geschirr und weichen Sie eingetrockne-
te Speisereste ein. Es ist jedoch nicht notwendig, das Geschirr vor dem Spülgang
unter fließendem Wasser abzuspülen.
Um Beschädigungen am Glas oder Besteck zu vermeiden, räumen Sie dieses
nicht direkt nach Beenden des Spülprogrammes aus dem Geschirrspüler aus.
Lassen Sie das Geschirr erst etwas abkühlen.
Räumen Sie hohle Gegenstände wie Tassen, Gläser, Pfannen etc. mit der Öffnung
nach unten ein, so dass sich kein Wasser darin sammeln kann.
Geschirr darf nicht ineinander liegen oder ein anderes Geschirrteil verdecken. Räumen Sie große Geschirrteile in den Geschirrkorb. Überladen Sie den Geschirrspüler nicht, um gute Reinigungsergebnisse zu erzie-
len.
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Es besteht Verletzungsgefahr durch spitze Gegen-
stände.
Platzieren Sie Messer und andere Gebrauchsgegen-
stände mit scharfen Spritzen horizontal, um Verletzungen zu vermeiden.
7.6.2. Nicht oder bedingt geeignetes Geschirr
Nicht geeignetes Geschirr
• Geschirr mit Elementen aus Holz, Horn, Perlmutt
• nicht hitzebeständige Kunststoffteile
• verbundene Geschirrteile
• Zinngeschirr
• Kristallglas
• nicht rostfreie Stahlteile
Bedingt geeignetes Geschirr
• Einige Glasarten können nach vielen Spülgängen stumpf werden
• Silber- und Aluminiumteile können an Farbe verlieren
• Glasierte Formen können nach vielen Waschgängen verblassen
23 von 44
7.6.3. Beladeb eispiel Geschirr
Beladen Sie die Geschirrkörbe wie in den Beispielen abgebildet. Geschirrteile sollten an den vorgesehenen Stellen platziert werden, um das beste Reinigungsergebnis zu erzielen.
3
5
6
1
3
3
33
1
2
ObenUnten
1) Tassen
2) Untertassen
3) Gläser
4) kleine Schüssel
5) mittlere Schüssel
6) große Schüssel
7) Dessertteller
8) Große Teller
9) Suppenteller
10) Ovale Platte
Um mehr Platz für Tassen zu haben oder um den Stand von
Gläsern mit Stiel zu stabilisieren, können Sie die Tassenauflage herunterklappen.
Klappen Sie die Tassenauflage herunter und lehnen Sie
die Gläser daran an.
1
1
5
6
33
2
1
3
1
24 von 44
7.6.4. Beladen mit Töpfen
Falls die Halterungen für Teller nicht benötigt werden, können
diese nach unten geklappt werden, um Platz für z. B. Töpfe zu
schaffen.
7.6.5. Besteckkorb
1) Suppenlöffel
2) Gabeln
3) Tafelmesser
4) Teelöffel
5) Dessertlöffel
6) Servierlöffel
7) Serviergabel
8) Saucenlöffel
Stellen Sie den Besteckkorb in den unteren Geschirrkorb. Bei stark verschmutzten Besteckteilen stecken
Sie die Besteckteile in den Korbaufsatz, damit die
einzelnen Besteckteil sich nicht berühren und
besser von den Sprühstrahlen erreicht werden.
25 von 44
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Es besteht Verletzungsgefahr durch spitze Gegenstände.
Platzieren Sie Messer und andere Gebrauchsgegenstände mit
scharfen Spritzen horizontal im ausziehbaren Besteckkorb,
um Verletzungen zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass die scharfe Seite des Bestecks immer
nach unten zeigt und dass kein Teil durch den Korb drückt.
7.7. Verstellen des oberen Geschirrkorbs
Sie können den oberen Geschirrkorb in der
Höhe verstellen, um mehr Platz für höhere Geschirrteile zu bekommen. Sie können
den oberen Geschirrkorb in zwei Positionen verstellen.
Ziehen Sie den Geschirrkorb heraus
und setzen die oberen Rollen in die
Führungsschiene (mehr Platz im unteren Geschirrkorb).
Ziehen Sie den Geschirrkorb heraus
und setzen die unteren Rollen in die
Führungsschiene (mehr Platz im oberen Geschirrkorb).
26 von 44
Was-
server-
brauch
[kWh]
Energie-
verbrauch
Zeit
[min]
Reiniger
Hauptspü-
(Vorspülen/
[l]
len)
2100,9210
27 g
(oder All in
one-Tab)
1651,416,5
5/22 g
(oder All in
one-Tab)
1900,699
5/22 g
(oder All in
one-Tab)
8. P rogramm wählen
Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Spülprogramme und ihre Anwendungen. Stellen Sie ein möglichst energiesparen-
des oder schnelles Programm wie z. B. das Programm „ECO“.
ProgrammGeeignet fürAblauf
Hauptspülen
(50°C)
Spülen
Spülen (65°C)
normale Teile wie kleine Töpfe, Tel-
ler, Gläser und leicht verschmutzte
Pfannen
All in One-
Tab -
Programm
Trocknen
Vorspülen (50 °C)
Hauptspülen
(60°C)
Spülen
Spülen
schwere Teile wie Töpfe, Pfannen,
Kasserollen und eingetrocknetes Ge-
schirr
Intensiv-
Programm
Spülen (70 °C)
Trocknen
Vorspülen
ECO*leicht verschmutzte Teile wie Tel-
Hauptspülen
(45°C)
Spülen (65 °C)
Trocknen
ler, Gläser, Schüsseln und leicht ver-
schmutzte Pfannen
27 von 44
* Das Programm ECO wird für den Testlauf nach EN 50242 verwendet. Als Klarspülereinstellung wird Position 5 empfohlen.
Spül-
Programm
Abspülen verschmutzter Teile, die Sie
später am Tag reinigen wollen.
Vorspülen–150,023,5
Trocknen
Spülen (60 °C)
Glas-
Programm
schirr und Gläser
Hauptspülen
(40°C)
Spülen
Programm
leicht und normal verschmutztes Ge-
Spülen (65°C)
Trocknen
Vorspülen
90 Min-
leicht und normal verschmutztes Ge-
schirr und Gläser
Spülen (65°C)
Spülen
ProgrammGeeignet fürAblauf
28 von 44
5/22 g
(oder All in
one-Tab)
1250,7513,5
27 g
(oder All in
one-Tab)
901,1511,5
(Vorspülen/
Hauptspü-
len)
[min]
Zeit
verbrauch
[kWh]
brauch
server-
[l]
Reiniger
Energie-
Was-
9. Geschirrspüler bedienen
Öffnen Sie das Gerät und beladen es und bereiten wie zuvor beschrieben den
Betrieb vor.
Füllen Sie den Reiniger, Klarspüler und ggf. Salz je nach gewünschtem Programm
ein.
Schließen Sie das Gerät nur an eine ordnungsgemäß installierte Steckdose an.
Die Netzspannung muss den technischen Daten des Gerätes entsprechen.
Drehen Sie den Wasserzulauf vollständig auf. Schließen Sie die Tür.
Schalten Sie das Gerät durch Drücken der Taste ein. Drücken Sie die Taste mehrfach, um das gewünschte Programm auszuwählen
(siehe „8. Programm wählen“ auf Seite 27).
Das Gerät startet.
Während des Betriebs werden im Display die Reinigungsprogramme durch Symbole
und die verbleibende Restzeit angezeigt.
• Symbol blinkt: Programmpause
• Symbol leuchtet dauerhaft: Programm läuft
• alle Symbole blinken: vom Stromnetz trennen, Service informieren
Drücken Sie die Taste nach dem Spülvorgang, um das Gerät auszuschalten.
9.1. Programm wechseln
Sie können das Programm wechseln, wenn das Gerät seit kurzer Zeit in Betrieb ist.
Läuft die Maschine bereits länger, muss Reiniger und ggf. Klarspüler nachgefüllt
werden.
Drücken Sie die Taste Drücken Sie die Taste erneut, um das Gerät wieder einzuschalten.
Drücken Sie die Taste
,um das Programm zu unterbrechen.
mehrfach, um das gewünschte Programm auszuwählen.
9.2. Kindersicherung aktivieren
Sie können als Kindersicherung die Tasten sperren.
Schalten Sie das Gerät durch Drücken der Taste Drücken und halten Sie die Tasten und für ca. drei Sekunden gleichzeitig,
um die Tastensperre zu aktivieren.
Das Symbol blinkt zunächst und leuchtet dann dauerhaft, solange die Tastensperre aktiviert ist.
Um die Tastensperre auszuschalten, drücken und halten Sie die beiden Tasten
und erneut, bis das Symbol erlischt.
ein.
29 von 44
9.3. Öff nen während des Betriebes
Die Tür kann während eines laufenden Programmes geöffnet werden, um zusätzliches Geschirr einzuräumen bzw. welches zu entnehmen. Dies ist nur effizient, wenn
das Programm erst kurze Zeit läuft, da ansonsten das neu eingeräumte Geschirr u.
U. nicht mehr vollständig gereinigt wird.
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Heißes Wasser/heißer Dampf kann austreten und zu
Verbrennungen führen, wenn die Tür während eines
laufenden Programms geöffnet wird.
Öffnen Sie die Tür nicht sofort vollständig, sondern
warten Sie ca. 3 Sekunden, bis der Sprüharm nicht
mehr rotiert und öffnen dann die Tür vollständig.
Drücken Sie die Taste , um das Programm zu unterbrechen. Warten Sie ca. 3
Sekunden, bis der Sprüharm nicht mehr rotiert und öffnen dann die Tür vollständig.
Räumen Sie zusätzliches Geschirr ein bzw. entnehmen Sie Geschirrteile. Schließen Sie die Tür und drücken Sie die Taste
fortzusetzen.
Das Programm fährt nach kurzer Zeit fort.
erneut, um das Programm
9.4. Startzeitvorwahl verwenden
Sie können ein Spülprogramm zeitversetzt zu einem späteren Zeitpunkt starten.
Wählen Sie zwischen 1 bis 24 Stunden Startverzögerung.
Schalten Sie das Gerät durch Drücken der Taste ein. Wählen Sie das gewünschte Programm (siehe „8. Programm wählen“ auf Seite 27 ff).
Drücken Sie anschließend die Taste mehrfach, bis im Display die gewünschte
Startverzögerung angezeigt wird.
Das Gerät startet automatisch nach der eingestellten Verzögerungszeit.
30 von 44
9.5. Ende des Spülprogramms
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr!
Heißes Wasser/heißer Dampf kann austreten und zu
Verbrennungen führen, wenn die Tür während eines
laufenden Programms geöffnet wird.
Öffnen Sie die Tür nicht sofort vollständig, sondern
warten Sie, bis sich das Gerät abgekühlt hat.
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Es besteht Stolpergefahr durch die geöffnete Tür.
Schließen Sie nach einem abgeschlossenen Spülvorgang die
Tür des Gerätes wieder.
Nachdem das Programm beendet ist, ertönt eine Folge von Signaltönen.
Schalten Sie das Gerät durch Drücken der Taste Drehen Sie den Wasserzulauf ab und öffnen dann die Tür ein Stück. Warten Sie noch einige Zeit mit dem Ausräumen des Bestecks/Geschirrs, damit
das Geschirr schneller trocknet und die Hitze entweichen kann.
Entnehmen Sie das Geschirr und das Besteck. Es ist normal, wenn das Gerät im
Innern feucht ist.
Entnehmen Sie erst das Geschirr aus dem unteren Geschirrkorb, dann aus dem
oberen, um zu vermeiden, dass Wasser auf das untere Geschirr tropft.
aus.
10. Reinigung und Wartung
GEFAHR!
Stromschlaggefahr!
Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags durch
stromführende Teile.
Vor jeder Reinigung oder Wartung unbedingt den
Netzstecker ziehen.
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10.1. Filtersystem
Das Filtersystem verhindert, dass größere Speisereste und kleine Teile den Wasserablauf verstopfen und das Gerät beschädigen.
A
B
C
Der Filter besteht aus drei Teilen:
Agrober Filter, der große Teile, wie z. B. Glas, zurückhält
BFeinfilter für kleine Partikel
CHauptfilter.
ACHTUNG!
Gefahr von Geräteschaden!
Der Betrieb ohne Filter führt zu Beschädigung des Ge-
rätes.
Starten Sie das Gerät nie ohne eingesetzes Filtersystem! Ein falsch installierter Filter kann das Gerät oder Geschirr be-
schädigen.
10.1.1. Filter reinigen
Damit das Gerät jederzeit seine volle Spülkraft behält, muss der Filter in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
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Um den Filter zu entnehmen, drehen Sie den Feinfilter entgegen dem Uhrzeiger-
sinn ab.
Entnehmen Sie den Feinfilter. Entnehmen Sie ebenso den Hauptfilter. Spülen Sie die Filter unter fließendem Wasser ab und reinigen Sie sie mit einer
Bürste gründlich. Prüfen Sie nach jedem Spülvorgang, ob größere Teile den Filter
blockieren und entfernen Sie sie umgehend.
Um das Filtersystem wieder einzusetzen, gehen Sie in umgekehrter Reihenfol-
ge vor.
10.2. Gerät reinigen
Reinigen Sie das Äußere des Gerätes mit einem feuchten Tuch und mit mildem
Reinigungsmittel. Verwenden Sie keine scharfen Mittel oder Scheuermilch sowie
spitze Gegenstände, um das Gerät zu reinigen. Kratzende Materialien wie z. B.
Stahlwolle oder Schwämme mit Scheuerseite sind ebenfalls nicht geeignet.
Reinigen Sie die Tür des Gerätes mit einem feuchten Tuch. Achten Sie darauf,
dass dabei keine Feuchtigkeit in die Elektronik des Türverschlusses eindringt, um
das Gerät nicht zu beschädigen.
Achten Sie beim Bedienfeld ebenfalls darauf, dass keine Feuchtigkeit mit der
Elektronik in Berührung kommt. Verwenden Sie keine Sprühreiniger!
Der Sprüharm im Innern des Gerätes kann entfernt werden, um ihn zu reini-
gen. Heben Sie diesen dazu leicht an und entnehmen Sie ihn. Reinigen Sie den
Sprüharm unter fließendem Wasser und vergewissern Sie sich, dass die Öffnun-
gen nicht verstopft sind. Setzen Sie ihn danach wieder ein.
Im Innern des Anschlusses für den Wasserzulauf befindet sich ein Filter. Dieser
kann mit einer Zange entnommen und gereinigt werden. Setzen Sie den Filter
danach wieder ein.
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11. Gefrierschutz
Bei Betrieb in kalter Umgebung, z.B. während der Wintermonate befolgen Sie nach
jedem Waschvorgang folgende Hinweise, um ein Einfrieren zu verhindern:
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose. Drehen Sie die Wasserzufuhr ab und trennen Sie den Wasserschlauch vom Was-
sereinlassventil.
Lassen Sie das Wasser aus Schlauch und Ventil ablaufen (z.B. in einen Eimer). Schließen Sie den Schlauch wieder an das Wassereinlassventil an. Entnehmen Sie das Filtersystem am Geräteboden und saugen Sie mit einem
Lappen oder Schwamm das zurückbleibende Wasser vom Geräteboden auf.
ACHTUNG!
Gefahr von Geräteschaden!
Das Gerät kann bei unsachgemäßen Umgang beschädigt werden.
Wenden Sie sich an den Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person,
falls das Gerät wegen Vereisung nicht funktionieren sollte.
12. Längere Nichtverwendung
Führen Sie einen Spüldurchgang ohne Beladung durch. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Drehen Sie den Wasserzuflauf ab. Lassen Sie die Gerätetür leicht geöffnet, um ggf. Geruchsbildung zu vermeiden
und die Dichtung zu schonen.
13. Gerät transportieren
VORSICHT!
Verletzungsgefahr!
Hohes Gewicht des Gerätes. Es besteht die Gefahr von
Verletzungen durch Überheben.
Transportieren Sie das Gerät mindestens mit einer
weiteren Person.
Transportieren Sie das Gerät nach Möglichkeit immer senkrecht. Ggf. ist ein Transport auch auf dem Geräterücken möglich.
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14. Fehlerbehebung
Technische Störungen
Das Gerät startet nicht.Sicherung defekt oder
FI-Schutzschalter ausgelöst
Gerät ist nicht eingeschaltet
Tür des Gerätes ist nicht
vollständig geschlossen
Das Wasser wurde nicht
aus dem Geschirrspüler
gepumpt.
Schaum im GerätFalscher ReinigerBenutzen Sie nur Reiniger,
Fleckiges Gerätezubehör
Wasserablaufschlauch ist
geknickt
Filter verstopftReinigen Sie den Filter regel-
Wasserablaufschlauch verstopft.
Allgemeine Störungen
Verschütteter KlarspülerEntfernen Sie den Klarspüler
Reiniger mit Farbzusätzen
wurde verwendet.
Wechseln Sie die Sicherung bzw. schalten Sie den
FI-Schutzschalter wieder ein.
Schalten Sie das Gerät ein.
Schließen Sie die Tür korrekt.
Verlegen Sie den Schlauch
so, dass dieser nicht geknickt ist.
mäßig.
Prüfen Sie den Wasserab-
laufschlauch. Achten Sie darauf, dass der Wasserablaufschlauch ordnungsgemäß
installiert ist.
der für Haushaltsgeschirrspülmaschinen geeignet ist.
Wenn Schaum entstanden
ist, öffnen Sie das Gerät und
warten Sie einige Zeit, bis
der Schaum verschwunden
ist. Starten Sie dann den Waschgang „Schnell“ ohne Reiniger, um Reinigerreste zu
entfernen.
umgehend.
Verwenden Sie nur Reiniger
ohne Farbzusätze.
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Weiße Ablagerungen im
Innern des Gerätes
Rostflecken auf dem
Essbesteck
Klopfendes/Rasselndes
Geräusch im Gerät
Das Geschirr ist nicht
sauber.
Das Geschirr ist nicht
sauber.
Das Geschirr ist nicht
sauber.
Allgemeine Störungen
Hartes/kalkhaltiges Leitungswasser
Das betroffene Besteck ist
nicht rostfrei.
Es wurde kein Programm
gestartet, nachdem Salz
eingefüllt wurde.
Geräusch
Der Sprüharm stößt gegen Geschirr bzw. gegen
ein Teil im Geschirrkorb
oder ein Teil des Geschirrs
sitzt nicht fest im Korb.
Unbefriedigendes Spülergebnis
Das Geschirr wurde nicht
korrekt eingeräumt.
Das gewählte Programm
war nicht geeignet.
Es wurde nicht genug Reiniger verwendet.
Geschirrteile blockieren
den Weg des Sprüharms.
Der Filter ist nicht oder
nicht richtig eingelegt.
Reinigen Sie das Gerät mit
einem feuchten Schwamm
mit etwas Reiniger für Geschirrspüler. Tragen Sie
Gummihandschuhe während des Reinigens.
Verwenden Sie immer nur
Reiniger für Haushaltsgeschirrspüler.
Starten Sie immer das
Schnell-Programm ohne Geschirr, nachdem Sie Salz hinzugefügt haben.
Stoppen Sie das Programm
und ordnen Sie das Geschirr
anders an.
Siehe Abschnitt „7.6. Einräumen des Geschirrs und Bestecks“ auf Seite 23.
Wählen Sie ein intensiveres
Programm (siehe Kapitel „8.
Programm wählen“ auf Seite 27.
Verwenden Sie mehr oder
einen anderen Reiniger.
Ordnen Sie das Geschirr anders an, so dass sich der
Sprüharm frei bewegen
kann.
Reinigen und/oder legen
Sie den Filter richtig ein. Reinigen Sie außerdem den
Sprüharm (siehe „„10.2.
Gerät reinigen“ auf Seite
33“).
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Unbefriedigendes Spülergebnis
Die Gläser sind fleckig.Kombination von wei-
chem Wasser und zu viel
Reiniger.
Schwarze oder graue
Flecken auf dem Geschirr
Im Reinigerfach befindet sich nach dem Spülgang noch Reiniger.
Das Geschirr wird nicht
getrocknet.
Das Geschirr wird nicht
getrocknet.
Aluminiumbesteck/-zubehör ist mit den Tellern in
Berührung gekommen.
Der Deckel des Reinigerfaches wurde von Geschirr
blockiert.
Unbefriedigendes Trocknungsergebnis
Das Geschirr wurde nicht
korrekt eingeräumt.
Zu wenig KlarspülerVerwenden Sie mehr Klar-
Das Geschirr wurde zu
früh entnommen.
Falsches Programm gewählt
Verwenden Sie weniger Reiniger, wenn Sie weiches
Wasser haben und nutzen
sie das kürzeste Waschprogramm, um Gläser richtig zu
reinigen.
Verwenden Sie einen milden Reiniger, um die Flecken zu entfernen.
Ordnen Sie das Geschirr anders an.
Räumen Sie das Geschirr
ein, wie im Kapitel „Einräumen des Geschirrs und Bestecks“ beschrieben.
spüler/Füllen Sie das Klarspülerfach auf.
Entnehmen Sie das Geschirr
nicht direkt, nachdem das
Programm beendet ist.
Öffnen Sie die Tür etwas, damit der Dampf entweichen
kann.
Entnehmen Sie das Geschirr,
wenn es noch leicht warm
ist.
In Programmen mit kurzer
Laufzeit, ist die Temperatur
kürzer. Wählen Sie ein Programm mit längerer Laufzeit
und höherer Temperatur.
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15. Fehlermeldungen
FehlercodeUrsacheMögliche Behebung
E1Wasserzufuhr nicht ge-
währleistet
E52Zu viel Wasser, Wasser
läuft aus
Achten Sie darauf, dass der Wasserzulauf
korrekt angeschlossen ist.
Öffnen Sie den Wasserzulauf oder erhöhen Sie den Wasserdruck, wenn der Wasserzulauf nicht komplett geöffnet ist.
Drehen Sie die Wasserversorgung ab.
Wenn sich Wasser auf dem Geräteboden
durch Überfüllung befindet, entfernen
Sie das Wasser vor einem erneuten Start
des Geschirrspülers.
Ggf. Kundendienst kontaktieren
16. Entsorgung
Verpackung
Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transport schäden in einer Verpackung. Verpackungen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerechten Recycling zugeführt werden
können.
Gerät
Altgeräte dürfen nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden.
Entsprechend Richtlinie 2012/19/EU ist das Gerät am Ende seiner Le-
bensdauer einer geordneten Entsorgung zuzuführen.
Dabei werden im Gerät enthaltene Wertstoffe der Wiederverwertung zu-
geführt und die Belastung der Umwelt vermieden.
Geben Sie das Altgerät an einer Sammelstelle für Elektroschrott oder ei-
nem Wertstoffhof ab.
Wenden Sie sich für nähere Auskünfte an Ihr örtliches Entsorgungsun-
ternehmen oder Ihre kommunale Verwaltung.
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17. Technische Daten
Stromversorgung220-240V ~ 50 Hz
Leistungsaufnahme1760–2100 W
EnergieeffizienzklasseA++ (Spülgang Eco)
Energieverbrauch (Jahr)197 kWh (280 Spülgänge Eco)
Wasseraufnahme (Jahr)2520 Liter (Spülgang Eco)
ReinigungseffizienzA
TrocknungseffizienzA
Geräuschpegel49 dB (A) re 1 pW
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die
schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten.
Das Copyright liegt bei der Firma:
Medion AG
Am Zehnthof 77
45307 Essen
Deutschland
Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
Die Bedienungsanleitung kann über die Service Hotline nachbestellt werden und
steht über das Serviceportal zum Download zur Verfügung.
Sie können auch den unten stehenden QR Code scannen und die Anleitung über
das Serviceportal auf Ihr mobiles Endgerät laden.
URLQR Code
DEwww.medion.com/de/service/start/
ATwww.medion.com/at/service/start/
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20. Allgemeine Garantiebedingungen
20.1. Allgemeines
Die Laufzeit der Garantie beträgt 24 Monate und beginnt am Tag des Kaufs des Pro-
duktes. Die Garantie bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die
bei normaler Verwendung auftreten können.
Bitte bewahren Sie den originalen Kaufnachweis gut auf. Der Garantiegeber behält
sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garantiebestätigung zu verweigern, wenn
dieser Nachweis nicht erbracht werden kann.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung trans-
portsicher verpackt ist. Sofern nichts anderes vermerkt ist, tragen sie die Kosten der
Einsendung sowie das Transportrisiko. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die
nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des Produktes gehören, übernimmt der Ga-
rantiegeber keine Haftung.
Bitte überlassen Sie dem Garantiegeber mit dem Gerät eine möglichst detaillierte
Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche bzw. vor Einsendung,
kontaktieren sie bitte die Hotline des Garantiegebers oder das Service Portal. Sie er-
halten dort Informationen über die weiteren Schritte.
Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre gesetzlichen Gewährleistungs-
ansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb
des Produktes durch den Endkunden erfolgte.
20.1.1. Umfang
Im Falle eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an ihrem Produkt gewähr-
leistet der Garantiegeber mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des Pro-
duktes. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt dem
Garantiegeber. Insoweit kann dieser nach eigenem Ermessen entscheiden, das zur
Garantiereparatur eingesendete Gerät durch ein generalüberholtes Gerät gleicher
Qualität zu ersetzen.
Für Batterien oder Akkus wird keine Garantie übernommen, gleiches gilt für Ver-
brauchsmaterialien, d.h. Teile, die bei der Nutzung des Gerätes in regelmäßigen Ab-
ständen ersetzt werden müssen, wie z.B. Projektionslampe in Beamer.
Ein Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) ist nicht grund-
sätzlich als Mangel zu betrachten. Die genaue Anzahl zulässiger defekter Bildpunkte
entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt.
Für eingebrannte Bilder bei Plasma- oder LCD-Geräten, die durch unsachgemäße
Verwendung des Gerätes entstanden sind, übernimmt der Garantiegeber keine Ga-
rantie. Die genaue Vorgehensweise zum Betrieb Ihres Plasma- bzw. LCD-Gerätes
entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Wiedergabefehler von Datenträgern, die in ei-
nem nicht kompatiblen Format oder mit ungeeigneter Software erstellt wurden.
Sollte sich bei der Reparatur herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt,
der von der Garantie nicht gedeckt ist, behält sich der Garantiegeber das Recht vor,
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die anfallenden Kosten in Form einer Handling Pauschale sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag dem Kunden in
Rechnung zu stellen. Hierüber werden Sie als Kunde vorab informiert; es obliegt Ihnen diesem Vorgehen zuzustimmen oder abzulehnen.
20.1.2. Ausschluss
Für Versagen und Schäden, die durch äußere Einflüsse, versehentliche Beschädigungen, unsachgemäße Verwendung, am Produkt vorgenommene Veränderungen,
Umbauten, Erweiterungen, Verwendung von Fremdteilen, Vernachlässigung, Viren
oder Softwarefehler, unsachgemäßen Transport, unsachgemäße Verpackung oder
Verlust bei Rücksendung des Produktes entstanden sind, übernimmt der Garantiegeber keine Garantie.
Die Garantie erlischt, wenn der Fehler am Gerät durch Wartung oder Reparatur entstanden ist, die durch jemand anderen als durch einen vom Garantiegeber autorisierten Servicepartner durchgeführt wurde. Die Garantie erlischt auch, wenn Aufkleber oder Seriennummern des Gerätes oder eines Bestandteils des Gerätes verändert
oder unleserlich gemacht wurden.
20.1.3. Service Hotline
Vor Einsendung des Gerätes an den Garantiegeber müssen Sie sich über die Service
Hotline oder das Service Portal an uns wenden. Sie erhalten insoweit weitergehende Informationen, wie Sie Ihren Garantieanspruch geltend machen können.
Die Inanspruchnahme der Hotline ist ggf. kostenpflichtig.
Die Service Hotline ersetzt auf keinen Fall eine Anwenderschulung für Soft- bzw.
Hardware, das Nachschlagen im Handbuch oder die Betreuung von Fremdprodukten.
20.2. Besondere Garantiebedingungen für die Vorort
Reparatur bzw. den Vorort Austausch
Soweit sich ein Anspruch auf Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch ergibt, gelten die besonderen Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch für Ihr Produkt.
Zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. des Vorort Austauschs muss von Ihrer
Seite Folgendes sichergestellt werden:
• Mitarbeitern des Garantiegebers, die zu vorgenanntem Zweck bei Ihnen eintref-
fen, soll uneingeschränkter, sicherer und unverzüglicher Zugang zu den Geräten
gewährt werden.
• Telekommunikationseinrichtungen, die von diesen Mitarbeitern zur ordnungs-
gemäßen Ausführung Ihres Auftrages, für Test- und Diagnosezwecke sowie zur
Fehlerbehebung benötigt werden, müssen von Ihnen auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt werden.
• Sie sind für die Wiederherstellung der eigenen Anwendungssoftware nach der
Inanspruchnahme der Dienstleistungen durch den Garantiegeber selbst verantwortlich.
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• Sie sind für die Konfiguration und Verbindung ggf. vorhandener, externer Geräte
nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung durch den Garantiegeber selbst
verantwortlich.
• Der kostenfreie Storno-Zeitraum für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch beträgt mind. 48 Stunden, danach müssen die uns durch den verspäteten oder nicht erfolgten Storno entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden.