Linde R14, R16, R20G Operator Manual

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Elektro-Schubmaststapler
Originalbetriebsanleitung
R14G-12, R16G-12, R20G-12
115 801 16 00 DE – 01/2012
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Linde − Ihr Partner

Vorwort

g
Die hohe Qualität in der Fertigung ist auch der Maßstab für die Qualität unserer Dienst­leistung. Mit zehn Produktionsbetrieben und einem dichten Netz von Vertriebspartnern ste­hen wir Ihnen rund um die Uhr und rund um die Welt zur Verfügung.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 I
00.000 verkauften Gabelstap­rtechnikgeräten pro Jahr ge-
den führenden Herstellern welt-
Erfolg hat gute Gründe. Denn kte überzeugen nicht nur durch istungsstarke, innovative Tech-
vor allem durch niedrige Energie-
kosten, die bis zu 40 % unter de-
ewerbs liegen.
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Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz 63743 Aschaffenburg Telefon +49 (0) 6021 99-0 Telefax +49 (0) 6021 99-1570 Mail: info@linde-mh.de Website: http://www.linde-mh.de
rtner vor Ort bietet Ihnen ein kom-
tungspaket aus einer Hand. Von
ten Beratung über den Verkauf
rvice. Selbstverständlich mit
n Finanzierung. Ob Leasing,
etkauf − Sie bleiben flexibel. In
und in Ihren Entscheidungen.
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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung und allgemeine Beschreibung
Einleitung .......................................................... 2
EG-Konformitätserklärung .............................................. 5
Allgemeine Beschreibung .............................................. 7
2 Sicherheit
Richtlinien für die Sicherheit des Bedieners ................................. 10
Restrisiken ........................................................ 12
Standsicherheit ..................................................... 13
Im Falle des Kippens ................................................. 13
Lärmemissionspegel ................................................. 14
Frequenzcharakteristik der Vibrationen, denen der menschliche Körper ausgesetzt
ist ............................................................. 15
3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Position von Kennungsschildern und Aufklebern ............................. 18
Typenschild/Tragf
Fahrzeugübersicht ................................................... 20
Bedienungselemente und Anzeigen ...................................... 21
Bedieneranzeige .................................................... 25
Definition der Fahrtrichtung ............................................ 35
ähigkeitsschild ........................................ 19
g
4Befehle
Einfahrhinweise ..................................................... 38
Prüfungen vor je
VorjederSchicht .................................................... 39
Batterieladezustand prüfen ............................................ 40
Alle Bedienele
Alle Verriegelungsschalter prüfen ........................................ 41
Allgemeinzustand des Fahrzeugs prüfen . . ................................ 42
Die Batterie ........................................................ 43
Einstellungen durch den Bediener ....................................... 50
Bremsen - Zweipedalbetrieb ............................................ 52
Bremsen - Einp
Fahren - Zweipedalbedienung .......................................... 56
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 III
der Schicht ............................................ 39
mente auf ordnungsgemäße Funktionprüfen . . . ................. 40
edalbetrieb ............................................. 54
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Inhaltsverzeichnis
g
Fahren - Einpedalbetrieb .............................................. 58
Fahrten an Neigungen ................................................ 60
Hubmast und Anbauteile betrei
Hubmast und Anbauteile betreiben(mit vier Joysticks) ........................ 64
Handhabung von Lasten .............................................. 68
Vor dem Verlassen des Stapl
Lenkung in Gegenrichtung (Option) ...................................... 72
Bedienercode-Eingabe (Option) ......................................... 73
Datenlogger (Sonderausrü
Fahrzeugdatenmanagement – LFM (Sonderausrüstung) ....................... 78
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine .................................... 81
ben (mit zwei Joysticks) ........................ 61
ers ......................................... 72
stung) ........................................ 77
5 Wartung
Sicherheitsrichtlin
Bericht über gründliche Prüfung ......................................... 89
Abdeckungen und Verkleidungen ........................................ 91
Sicherungen ....................................................... 93
Senken im Notfall .................................................... 95
Lenkung und Lösen der Feststellbremse im Notfall ........................... 96
Stapler mit dem Kran
Sichern für den Transport .............................................. 98
Stapler aufbocken ................................................... 98
Abschleppvorgang
Hubmast ..........................................................101
Empfohlene Schmierstoffe .............................................103
Inspektions- und
Routinemäßige Inspektion und Wartung ...................................105
Wartungspläne .....................................................106
Nach Bedarf .......................................................106
1000-Stunden-Wartungsplan . ..........................................107
Serviceumfang 2000 h ................................................109
Serviceumfang 5
Serviceumfang 10000 h ...............................................113
Motor .............................................................115
Feststellbrem
ien für die Wartung ..................................... 88
heben ............................................ 97
................................................... 99
Wartungsdaten ........................................104
000h ................................................111
sspaltprüfen .............................................115
IV Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Inhaltsverzeichnis
Achsen ...........................................................116
Aufhängung der Antriebseinheit prüfen ....................................116
Fahrzeugaufbau ....................................................117
Staplerreinigen .....................................................117
Batteriewagenführen und –mechanismen prüfenund schmieren .................119
Fahrwerk ..........................................................120
Zustand und Sicherheit der Räder und Reifen prüfen ..........................120
Bremsflüssigkeitsstandprüfen ..........................................121
Lastradbremsbeläge auf Ve
Lastradlager schmieren ...............................................122
Bremsflüssigkeitwechseln .............................................123
Zustand der Bremsleitunge
Bedienelemente ....................................................124
Alle Bedienelemente auf ordnungsgemäße Funktion prüfen . . . .................124
Elektrik/Elektronik ...................................................12
Zustand der Batterie und Batteriekabel prüfen ...............................125
Batteriesäurestandund-dichteprüfen ....................................126
Zustand und Sicherheit v
Hydraulikanlage .....................................................128
Hydraulikschläuche und -leitungen auf Beschädigung prüfen . . .................128
Hydraulikölstand prü
EntlüftungsfilterimHydrauliktankersetzen .................................129
Hydraulikflüssigkeitwechseln ...........................................130
Hydraulischen Saugfil
Lastaufnahmesystem ................................................132
Hubketteneinstellen .................................................132
Zustand und Sicherhe
Hubmast,HubkettenundKetten-Umlenkrollenschmieren ......................132
Schubschlittenführungenund–rollenschmieren .............................134
Schubschlittenroll
Gabelträger und Gleitführungen prüfen und schmieren ........................135
Seitenschiebermechanismus prüfen und schmieren ..........................136
Drehgelenke des Hub
Sonderausrüstung und Zubehör .........................................137
Scheibenwaschbehälter auffüllen (Option) . ................................137
Kabinenscharnier
enprüfen,ggf.nachstellen ...............................135
e und Türriegel schmieren (Option) .........................137
rschleißprüfen .................................122
nprüfen ......................................123
on elektrischen Verbindungen und Kabeln prüfen .........127
fen ...............................................129
terersetzen .......................................131
itderHubkettenprüfen ...............................132
mastsschmieren ....................................136
g
5
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 V
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Inhaltsverzeichnis
g
Stillegung des Staplers ...............................................138
Stapler außer Betrieb setzen ...........................................138
6 Technische Daten
Batteriedaten .......................................................142
Abmessungen ......................................................143
Technische Daten – Tragfähigkeit 1,4 Tonnen ...............................144
Technische Daten – Tragfä
Technische Daten – Tragfähigkeit 2,0 Tonnen ...............................150
Hubmastvariationen ..................................................153
higkeit 1,6 Tonnen ...............................147
VI Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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1

Einführung und allgemeine Beschreibung

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1 Einführung und allgemeine Beschreibung

Einleitung

Einleitung
Verwendung des Handbuches
Um das Risiko von Personen- und Fahrzeug­schäden zu minimieren, werden in diesem Handbuch besondere Symbole/Hinweise verwendet, um auf bestimmte Gefahren und ungewöhnliche Informationen hinzuweisen, auf die besonders zu achten ist:
GEFAHR
Bedeutet, dass bei Nichtbeachtung Lebensgefahr besteht und/oder erheblicher Sachschaden auftre­ten würde.
VORSICHT
Bedeutet, dass bei Nichtbeachtung schwere Ver­letzungsgefahr besteht und/oder erheblicher Sach­schaden auftreten könnte.
ACHTUNG
Bedeutet, dass bei Nichtbeachtung am Material Beschädigung oder Zerstörung auftreten könnte.
UMWELTHINWEIS
Bedeutet, dass bei Nichtbeachtung Umwelt­schäden auftreten könnten.
HINWEIS
Bedeutet, dass auf technische Zusammen­hänge besonders aufmerksam gemacht wird, weil sie möglicherweise auch für Fachkräfte nicht offensichtlich sind.
Ihr Stapler
Ihr Stapler bietet bestmögliche Wirtschaftlich­keit, Sicherheit und Fahrkomfort. In der Hand des Bedienungspersonals liegt es besonders, diese Eigenschaften lange zu erhalten und die daraus resultierenden Vorteile zu nutzen.
Dieses Benutzerhandbuch zeigt Ihnen alles Wissenswerte über Inbetriebnahme, Fahr­weise, Wartung und Instandhaltung.
Befolgen Sie die Hinweise zur Bedienung und führen Sie die nach Inspektions- und War­tungsübersicht vorgeschriebenen Arbeiten regelmäßig und zeitgerecht durch.
Zur Sicherheit und zur Wahrung des Garan­tieanspruchs sind alle Instandhaltungsarbei­ten von durch Ihren Vertragshändler zugelas­senem Fachpersonal auszuführen.
Standards/Zulassungen
Dieses Fahrzeug entsprich EN1726-1 (Sicherheit von F
- Flurförderzeuge mit Ei schließlich 10.000 kg Ka schleppern mit einer Zug lich 20.000 N - Teil 1: All rungen), der die spezifis Anforderungen der EU-Di für Maschinensicherhei
Es erfüllt außerdem die Bestimmungen des Standards EN 12895 für elektromagnetische Verträglichkeit für Flurförderzeuge, der die spezifischen grundlegenden Anforderungen der Direktive 2004/108/CEE erfüllt.
Die Geräuschentwicklung wurde anhand von Tests gemäß EN 12053 ermittelt.
Das Vibrationsverha von Tests gemäß EN 130 ermittelt.
Bestimmungsgemäße V
Ihr Stapler ist zum Bewegen und Heben der auf dem Tragfähigkeitsschild angegebenen stabilen Lasten im Temperaturbereich von
−10°Cbis+40°C(−30°Cbis+40°CKühl­raumversion) ausgelegt.
Im Besonderen verweisen wir auf die die­sem Handbuch beigefügte Broschüre des VDMA (oder BITA für den britischen Markt) über die sichere und unfallfreie Verwendung von Flurförderzeugen sowie auf die Sicher­heitsvorschriften für Gasfahrzeuge und die Vorschriften zur Teilnahme des Fahrzeugs am öffentlichen Straßenverkehr.
t dem Standard
lurförderzeugen
genantrieb bis ein-
pazität und Industrie-
kraft bis einschließ-
gemeine Anforde-
chen grundlegenden
rektive 2006/42/CE
t erfüllt.
lten wurde anhand
59 und EN 12096
erwendung
2 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Einführung und allgemeine Beschreibung 1
Einleitung
Die Hinweise aus der Broschüre des VDMA (oder BITA für den britischen Markt) für Ver­wender von Flur- und Geländeförderzeugen sind vom Bedienungs- und Wartungspersonal unbedingt zu befolgen.
Der Nutzer, nicht der Hersteller, haftet für alle Personen- und Sachschäden, die auf eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung, Fahrlässigkeit, Änderungen, unsachgemäße Instandhaltung oder Reparatur und vom Hersteller nicht autorisierte Verwendungen zurückzuführen sind.
Bevor Sie Ihren Stapler für A setzen, die in dieser Betrie aufgeführt sind, wenden Si Vertragshändler. Ohne vor gung des Herstellers dürfe gen oder An- und Umbauten an
rbeiten einge­bsableitung nicht e sich bitte an Ihren
herige Genehmi-
n keine Änderun-
Ihrem Stapler
vorgenommen werden.
Für Sonderausrüstungen gelten eigene Bedienungsanleitungen, die mit diesen Geräten mitgeliefert werden.
HINWEIS
Für Sonderausrüstung Tragfähigkeitsschil
en ist ein zusätzliches
d erforderlich.
ACHTUNG
Das Befahren von Gefällen über 10% ist aufgrund der Standsicherheitswerte des Staplers untersagt.
Die im Datenblatt angegebenen Steigfähigkeits­werte sind aus der Zugkraft des Staplers ermittelt worden und gelten nur für relativ kurze Steigungs­und Gefällestrecken. Vor dem Einsatz des Staplers auf längeren Steigungen und Gefällen wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
Technischer Hinweis
Dieses Benutzerhandbuch darf – auch aus­zugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftli­cher Genehmigung des Herstellers verviel­fältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich ge­macht werden.
Wir arbeiten ständig an der W unserer Erzeugnisse. Die Ab und technischen Angaben bez Ausführung, Ausstattung un Gestaltung der Stapler blei Änderungen seitens des Hers des Fortschritts vorbehalt
Aus den Angaben, Abbildungen und Beschrei­bungen dieses Benutzerhandbuchs können deshalb keine Ansprüche geltend gemacht werden.
Alle Anfragen bezüglich Ersatzteilbestellun­gen sind unter Angabe Ihrer vollen Versand­anschrift an Ihren Vertragshändler zu richten.
Verwenden Sie im Reparat Ersatzteile. Nur so ist g Stapler auf dem technisc Sie ihn übernommen haben
Bei Ersatzteilbestellungen sind neben den Teilenummern auch die folgenden Fahrzeug­daten anzugeben.
Staplertyp:
Fabrikationsnummer/B
eiterentwicklung
bildungen
ogen auf
d konstruktive
ben technischen
tellers im Sinne
en.
urfalle nur Original-
ewährleistet, dass Ihr
hen Stand bleibt, wie
.
aujahr:
GEFAHR
In Bereichen mit Explosionsgefahr durch Gase, Dämpfe oder entzündliche bzw. explosive Pulver darf keinesfalls ein Standardstapler eingesetzt werden.
Fahrzeuge, die in solchen Bereichen betrieben werden sollen, müssen besonders geschützt sein. Sie müssen von einer speziellen EG-Konformitäts­erklärung und einem entsprechenden Bedienungs­handbuch begleitet sein.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 3
Lieferdatum:
Geben Sie bei der Best auch die Produktions
Hubmastnummer:
ellung von Mastteilen
nummer des Masts an.
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1 Einführung und allgemeine Beschreibung
Einleitung
Hubmast Hub [mm]:
Übertragen Sie diese Daten bei Übernahme des Staplers von den Typenschildern in das Benutzerhandbuch. Diese Daten sind auf dem Typenschild an der Bedienerkonsole zu finden. Übertragen Sie diese Daten von den Typenschildern am Fahrzeug zur späteren Verwendung in dieses Handbuch.
Übernahme des Staplers
Bevor der Stapler unser Werk verlässt, wird er einer sorgfältigen Kontrolle unterzogen, um zu gewährleisten, dass er in einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz gelangt.
Ihr Vertragshändler ist z Kontrolle der folgenden P ordnungsgemäßen Übergab
u einer nochmaligen
unkte und zur
e verpflichtet.
Antriebsradmuttern auf Sicherheit prüfen Batteriesäurestand und -dichte prüfen Hydraulikanlage: Ölstand prüfen Bremssystem auf korrekten und sicheren Betrieb prüfen Lenkung auf korrekten und sicheren Betrieb prüfen Antrieb auf korrekten und sicheren Betrieb prüfen Mast und Anbauteile auf korrekten und sicheren Betrieb prüfen
Um späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie, sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der Vollzähligkeit der Ausrüstung zu überzeugen und Ihrem Händler die ordnungsgemäße Installation im Konformitätszertifikat des Herstellers zu bestätigen.
Zu jedem Stapler gehören fo sche Unterlagen:
• Benutzerhandbuch
• EG-Konformitätserklärung (der Hersteller bescheinigt, dass der Stapler den Anfor­derungen aller relevanten EG-Richtlinien entspricht).
• Ersatzteilkatalog (auf
• Broschüre des VDMA (oder BITA für den britischen Markt)
lgende techni-
CD)
4 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Einführung und allgemeine Beschreibung 1

EG-Konformitätserklärung

EG-Konformitätserklärung
Erklärung
Linde Material Handling GmbH
Carl-von-Linde-Platz
D-63743 Aschaffenburg
Wir erklären, dass die Maschine
Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung
Typ entsprechend dieser Betriebsanleitung
mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt.
Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen:
siehe EG-Konformitätserklärung
Linde Material Handling GmbH
Der Hersteller erklärt die Übereinstimmung mit den zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung des Fahrzeugs gültigen Bestimmungen der EG-Richtlinien. Er bestätigt dies durch die EG-Konformitätserklärung sowie über das CE-Kennzeichen auf dem Fabrikschild. Siehe auch vorstehende Erklärung.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 5
Bei einer eigenmächtigen baulichen Verände­rung oder Ergänzung des Fahrzeugs kann die Sicherheit in unzulässiger Weise beeinträch­tigt werden, so dass die EG-Konformitätser­klärung ungültig wird.
Page 14
1 Einführung und allgemeine Beschreibung
EG-Konformitätserklärung
Die EG-Konformitätserklärung ist sorgfältig aufzubewahren und den zuständigen Behör­den zugänglich zu machen.
6 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Allgemeine Beschreibung

Einleitung
Ihr Fahrzeug ist auf optimalen Fahrerkomfort und höchste Sicherheit ausgelegt und kann sowohl in Innenräumen als auch im Freien eingesetzt werden. Aufgrund der Antriebs­aufhängung und großer Reifen lässt sich das Fahrzeug problemlos in unebenem Gelände fahren, ist zum Beladen und Entladen von Straßenfahrzeugen geeignet und kann Lasten in engen Gängen einer Lagerhalle manövrie­ren.
Fahrerkabine und Bedienelemente
Die Fahrerkabine ist gan forderungen des Fahrers Form- und Funktionsaspe überprüft, um die Leistu Maschine zu maximieren u duktivität zu steigern. entwickelte, ergonomis dienelemente gewährle dienungskomfort und ef spezialgefertigte, vo stützt sämtliche Körpe rers und lässt sich aufg Seiten-, Rücklehnen- u lungen jeglichen Fahrb Fingerleichte Bedienu licht die präzise Steu für die Lasthandhabun
z und gar auf die An-
zugeschnitten. Alle
kte wurden genau
ngen von Mann und
nd somit die Pro-
Das technisch hoch
che Layout der Be-
istet optimalen Be­fizienten Betrieb. Der
ll gefederte Sitz unter-
rbewegungen des Fah-
rund seiner variablen
nd Gewichtseinstel-
edingungen anpassen.
ng der Joysticks ermög-
erung aller Funktionen
g.
Einführung und allgemeine Beschreibung 1
Allgemeine Beschreibung
Kraft wird mittels Geradverzahnung auf das Antriebsrad übertragen. Bei angezogener Feststellbremse ist reduzierter Fahrbetrieb möglich, um ein sicheres Anfahren auf Gefäl­len ohne Überbelastung des Getriebes oder der Feststellbremse zu gewährleisten.
Elektrische Anlage
Unsere Stapler verfügen über ein modernes Hochfrequenz-Digitalsteuersystem für An­trieb, Lenkung und Lasthandhabung. Das Sy­stem, das u.a. ein automatisches elektrisches Nutzbremssystem umfasst, reagiertprogres­siv auf Bedienerbefehle und gewährleistet besonders reibungslose Bewegungen. Diese Technologie sorgt für die maximale Effizienz des Staplers und eine lange Einsatzdauer der Batterie. Durch Parametereinstellung kann der Stapler auf den individuellen Einsatz­zweck abgestimmt werden. Die integrierte Diagnosefunktion ermöglicht eine rasche Wartung und maximale Betriebsbereitschaft.
Lenkung
Die elektrische Fly-B gert Ermüdungsersche gewährleistet ausgez higkeit und verbesse leistung. Das Lenksy Lenkkomfort durch va
y-Wire-Lenkung verrin-
inungen des Fahrers,
eichnete Manövrierfä-
rt generell die Arbeits-
stem bietet optimalen
riable Rückstellkraft.
Chassis
Das Chassis ist auf maximale Stabilität und Steifigkeit ausgelegt. Das hintere untere Chassis besteht aus einem Stahl-Gussteil mit niedrigem Schwerpunkt, wodurch eine hohe Stabilität und ausgezeichnete Tragkraft bei hohem Hub gewährleistet werden. Fahrerka­bine, Motoren und Elektronik sitzen geschützt in einer stabilen Konstruktion und sind zu War­tungszwecken leicht zugänglich.
Antrieb und Kraftübertragung
Ein leistungsstarker 6,5 kW AC-Antriebsmo­tor ist über einem Drehgetriebe montiert. Die
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 7
Hubmast, Hydraulik u
Der biegungsfeste Triplex-Freisicht-Festmast mit Neigeschlitten ermöglicht völlig uneinge­schränkte Sicht durch den Mast in allen Hub­phasen und somit schnellere und sicherere Lasthandhabung. Die einzigartige Konstruk­tion umfasst lediglich zwei Hydraulikzylinder, die hinter den Maststützen montiert sind.
Aufgrund der Leitungsführung im Inneren des Hubmasts für bis zu vier Hydraulikfunktionen sind keine Schlauchrollen erforderlich. Auf Lebensdauer geschmierte winklige Rollen sorgen für reibungslose, schnelle Hub- und Senkbewegungen.
nd Schubsystem
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1 Einführung und allgemeine Beschreibung
Allgemeine Beschreibung
Ein leistungsstarker 14,0 kW AC-Pumpen­motor mit automatischer Hubverlangsamung bei voller Hubhöhe ermöglicht eine rasche Hubbewegung, und die automatische Ver­langsamung zu Beginn und Ende der Schub­bewegung gewährleistet eine reibungslose, sichere und präzise Handhabungder Last.
Durch die umfassende Hubmastdämpfung ist unter allen Bedingungen eine reibungslose Mastfunktion sichergestellt, da das Steuersy­stem etwaige abrupte Joystick-Bewegungen des Fahrers automatisch ausgleicht.
Bremsen
Die Stapler sind mit drei unabhängigen Bremssystemen ausgestattet:
• Hydraulische Fußbremse mit Wi die Lasträder
• Feststellbremse mit Wirkung auf Antriebs­motor
• Die elektrische Nutzbremswirkung tritt au­tomatisch ein, wenn der Druck auf das Gas­pedal verringert oder die entgegengesetzte Fahrtrichtung gewählt wird.
rkung auf
8 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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2

Sicherheit

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2 Sicherheit

Richtlinien für die Sicherheit des Bedieners

Richtlinien für die Sicherheit des Bedieners
HINWEIS
Den in diesem Handbuch enthaltenen Sicher­heitsregeln ist unbedingt Folge zu leisten. Diese Regeln sind eine Ergänzung der in der mit dem Stapler gelieferten Broschüre des VDMA (BITA für den englischen Markt) auf­geführten Regeln für Benutzer von Flur- und Geländeförderzeugen; sie ersetzen diese nicht.
Die zuständigen Personen, Bedienungs- und Instandha sind vor der Arbeit mit dem von qualifizierten Ausbil nutzerhandbuch beigefüg linien für die bestimmung mäße Verwendung des Fahrz sen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, dass der Fahrer alle Sicherheitsinformationen versteht.
Beachten Sie bitte die in diesem Benutzer­handbuch aufgeführten Betriebsrichtlinien und Sicherheitsregeln, insbesondere:
• für den Betrieb von Indu
• für Fahrwege und Arbeitsbereiche
• für den Fahrer (Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln)
• für den Betrieb in Sond
• für Ingangsetzen, Fahrbetrieb und Bremsen
• für Wartung und Reparatur
• für Routineinspekti
• für die Entsorgung von Fett, Öl und Batte­rien
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder Verantwortlicher dafür, dass die vorstehenden Betriebsrichtlinien und Sicherheitsregeln stets eingehalten werden.
Bei der Einweisung m vertraut machen mit
• besonderen Leistungsmerkmalen des Staplers
• Sonderanbauteilen
• Besonderheiten de
besonders das ltungspersonal,
bzw. am Stapler
dern in die diesem Be-
ten Sicherheitsricht-
s- und ordnungsge-
eugs einzuwei-
striestaplern
erbereichen
onen, UVV-Prüfung
uss sich der Fahrer völlig
:
s Betriebs
Am unbeladenen Stapler sind F und Lenkübungen so lange zu tr sie sicher beherrscht werden fen Auf- und Abstapelarbeite werden.
GEFAHR
Eine der Hauptursachen für Unfälle mit Staplern ist die Nichtbeachtung bzw. Unkenntnis des Bedie­ners der grundlegenden Regeln für den sicheren Umgang mit dem Fahrzeug.
Um die Sicherheit des Bedieners und anderer Personen zu gewährleisten, sind die folgenden grundlegenden Regeln für den sicheren Umgang mit Staplern zu beachten.
Bediener
¾ Nur Personen mit der entsprechenden,von
einem qualifizierten Ausbilder ausgestellten Bescheinigung sind zum Bedienen des Staplers berechtigt.
¾ Die Bediener müssen Verantwortungsge-
fühl haben. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie mit wertvollen Arbeits­geräten umgehen und Waren in räumlich beengten Bereichen bewegen, in denen vermutlich noch andere Personen arbeiten.
¾ Vor Arbeitsbeginn MÜSSEN vom Bediener
die in diesem Handbuch beschriebenen "Prüfungen vor Inbetriebnahme" durchge­führt werden.
¾ Wenn es am Stapler Hinweise auf Beschä-
digungen oder Fehler gibt und ein sicherer Betrieb nicht gewährleistet ist, ist das Fahr­zeug an sicherer Stelle zu parken, auszu­schalten, der Zündschlüssel abzuziehen und ein Vorgesetzter zu informieren. Ein fehlerhafter Stapler darf keinesfalls betrie­ben werden.
¾ Der Stapler ist stets in gutem Zustand zu
halten, um potenzielle Risiken zu minimie­ren.
¾ Am Stapler angebrachte Warnschilder oder
-aufkleber sind in gutem Zustand zu halten. Unleserliche Schilder oder Aufkleber sind auszutauschen.
ahr-, Schalt-
ainieren, bis
. Erst dann dür-
n aufgenommen
10 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Sicherheit 2
Richtlinien für die Sicherheit des Bedieners
¾ Beim Umgang mit Batterien sowie beim
Aufladen und Warten ist grundsätzlich die mit den Batterien mitgelieferte Gebrauchs­anweisung des Herstellers zu beachten.
¾ Bei der Arbeit an Batterien ist stets Schutz-
ausrüstung, d. h. Schutzbrille und Hand­schuhe, zu tragen.
¾ Zusätzliche Anbauteile dür
Stapler angebracht werden, von Ihrem Vertragshändler g genehmigt wurden.
fen nur am
wenn sie eliefert bzw.
Bedienungsvorschriften
¾ Das Fahrzeug darf nicht in einer explosions-
gefährdeten Umgebung betrieben werden.
¾ Passen Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise
den Gegebenheiten der benutzten Weg­strecke, besonders gefährlichen Arbeitsbe­reichen und der Beladung an.
¾ Vor und während der Fahrt
Fahrtrichtung blicken
¾ Achten Sie auf Fußgänger und vermei-
den Sie Situationen, in denen Personen zwischen dem Stapler und Gegenständen eingeklemmt werden könnten.
¾ Bevor Sie einen unbeladenen Stapler
bewegen, heben Sie die Gabeln vom Boden, jedoch nicht höher als 150 mm.
¾ Körperteile dürfen n
kabine ragen.
¾ Lassen Sie keinesfalls Beifahrer mitfahren.
¾ Wenn Sie sich unübersichtlichen Biegun-
gen, Eingängen etc. nähern, betätigen Sie stets die Hupe.
¾ Hubmast und Anbauge
mungsgemäß verwend
¾ Stapler nicht über die auf dem Tragfähig-
keitsschild aufgeführte Kapazität belasten.
¾ Beim Transportieren einer Last müssen die
Gabeln vollständig eingezogen und nach hinten geneigt sein, so dass die Last am Gabelträger bzw. an der hinteren Stütze
IMMER in
.
iemals aus der Fahrer-
räte nur bestim­en.
anliegt, damit der Lastschwerpunkt so nahe am Gabelträger wie möglich ist.
¾ Transportieren Sie keine außermittigen
Lasten. Platzieren Sie die Last so, dass der zentrale Schwerpunkt der Last auf der Mittellinie zwischen denGabeln liegt.
¾ Heben Sie niemals eine Last m
Gabel.
¾ Lasten stets so nah am Boden wie möglich
transportieren.
¾ An Rampen oder Gefällen:
• Achten Sie darauf, dass der chend Bodenfreiheit hat.
• Heben Sie die Gabeln an, um eine ausrei­chende Bodenfreiheit zu erreichen.
• Beim Bergauf-Fahren muss die Last führen.
• Beim Bergab-Fahren muss d
¾ Auf Gefälle- oder Steigungsstrecken
niemals wenden oder Lasten stapeln.
¾ Schienen, Türschwellen etc. nach Möglich-
keit im rechten Winkel queren.
¾ Beim Anheben des Hubmas
chende Kopffreiheit ac
¾ Beim Arbeiten in derNähevon Stromkabeln
ist der von den zuständigen Behörden festgelegte Mindestabstand einzuhalten.
¾ Achten Sie darauf, dass der befahrene
Grund das Gesamtgewicht von Stapler und Last tragen kann.
¾ Fahren Sie niemals in
denn, ein Vorgesetzt chend an.
¾ Steigen Sie niemals aus einem fahrenden
Stapler.
er weist Sie entspre-
it nur einer
Stapler ausrei-
ie Last folgen.
ts auf ausrei-
hten.
einen Lift, es sei
Arbeiten an Regalen
¾ NIEMALS die zulässige Belastung der
Regale überschreiten.
¾ Vor dem Abstellen e
dass die Seitentr
¾ Gewicht gleichmäßig über den Regalab-
schnitt verteilen.
iner Last sicherstellen,
äger sicher sind.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 11
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2 Sicherheit

Restrisiken

¾ Darauf achten, dass Lasten präzise auf
dem Regal abgestellt werden.
¾ Gabeln nicht auf dem Regal ablegen.
¾ Nicht auf Regale klettern.
Stapeln von Lasten
¾ Nicht in Gängen, vor Türen, Treppen,
Notausgängen, Feuermeldern etc. stapeln
- Gefahr!
¾ Beim Stapeln größerer Mengen oder eines
frei stehenden Stapels ist vor dem Absetzen der ersten Palette sicherzustellen, dass der Boden frei von Hindernissen ist und dass nachfolgende Paletten vor dem Stapeln sicher und bündig ausgerichtet sind.
¾ Denken Sie daran, dass he
Gabeln an den Stapel hint tierten Last stoßen könn
¾ Vergewissern Sie sich, dass die unterste
Palette stabil genug ist, um das Gewicht des kompletten Stapels zu tragen.
¾ Vergewissern Sie sich vor dem Verlassen
eines Stapels von seiner Sicherheit.
rausragende
er der transpor-
en.
Restrisiken
Trotz sorgfältiger gültigen Normen und ausgeschlossen wer dem Stapler noch wei können.
Der Stapler mit seinen möglichen Anbauge­räten entspricht den zur Zeit gültigen Sicher­heitsbestimmungen. Trotzdem ist auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Be­achtung aller gegebenen Hinweise ein Restri­siko nicht auszuschließen.
Auch über den engeren Gefahrenbereich des Staplers hinaus ist ein Restrisiko nicht auszuschließen. Personen, die sich in diesem Bereich aufhalten, müssen dem Stapler eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen, um im falle einer eventuellen Fehlfunktion, eines
Arbeit und Einhaltung aller
Vorschriften kann nicht
den, dass im Umgang mit
tere Gefahren auftreten
¾ Zulässige Belastung von Gitterboxpaletten
und Paletten mit Eckpfosten nicht über­schreiten.
¾ Beim Stapeln daran denken, dass die Pa-
letten auch wieder abgestapelt werden müssen, und genügend Raum zum siche­ren Manövrieren der Stapler lassen.
Abstellen des Fahrzeugs
¾ Fahrzeug nicht vor Feuerlö
gängen, in Gängen oder an St an denen es zu Behinderunge kann.
¾ Vor dem Verlassen des Fahrzeugs immer
Schlüssel abziehen.
¾ Fahrzeug nie mit angehobener Last abstel-
len und verlassen.
schern, Notaus-
ellen parken,
n führen
Zusammenfassung
Ein sicherer und kompe beherrscht sein Fahrz Waren, mit denen er umg an die Bedienungsvors KEIN RISIKO EIN
Zwischenfalls oder reagieren zu können
GEFAHR
Die Personen, die sich im Bereich des Staplers aufhalten, müssen auf die Gefahren, die durch den Einsatz des Staplers entstehen können, hingewie­sen werden.
Zusätzlich wird auch in dieser Betriebsanleitung auf weitere Sicherheitsvorschriften hingewiesen.
Restgefahren können sein:
• Austritt von Betriebsstoffen durch Undich­tigkeit, Bruch von Leitungen, Schläuchen oder Behältern,
• Unfallgefahr beim Fahren auf ungünstigen Bodenverhältnissen wie Gefälle, Glätte, Unebenheiten oder schlechte Sicht,
tenter Bediener
eug, achtet auf die
eht, und hält sich
chriften. GEHEN SIE
eines Ausfalls sofort
.
12 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 21
Sicherheit 2

Im Falle des Kippens

• beim Bewegen auf dem Stapler, Gefahr durch stürzen, stolpern, abrutschen usw. besonders bei Nässe, ausgetretenen Be­triebsstoffen oder vereisten Oberflächen,
• Feuer- und Explosionsgefährdung durch Batterie und elektrische Spannungen,
• menschliches Fehlverhalte
n,

Standsicherheit

Bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä­ßen Verwendung Ihres Staplers ist die Stand­sicherheit gewährleistet. Ursachen, dass Ihr Stapler die Standsicherheit verlieren kann sind häufig:
• zu schnelle Kurvenfahrt,
• Fahren mit angehobener
• Fahren mit zur Seite ausgeschobener Last (z. B. Seitenschieber),
Last,
Im Falle des Kippens
• Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschrif­ten,
• Gefahr durch nicht beseitigte Gewaltschä­den,
• Gefahr durch mangelnde Wartun Prüfung,
• Gefahr durch Verwendung falscher Be­triebsstoffe.
• Wenden und Schrägfahrt auf Gefäll­strecken oder Steigungen,
• talseitiges Führen der Last auf Gefäll­strecken oder Steigungen,
• zu breite Lasten,
• Verfahren pendelnder Lasten,
• Rampenkanten oder Stufen.
g und
• Nicht abspringen
• Festhalten
• Füße abstützen
• Gegenlehnen
Bei einer bestimmungs- und ordnungsge­mäßen Verwendung Ihres Staplers ist die Standsicherheit gewährleistet. Sollte bei ei­ner bestimmungsfremden Verwendung durch unsachgemäße oder falsche Bedienung Ihr Stapler einmal kippen, so sind die abgebil­deten Verhaltensmaßnahmen unbedingt zu befolgen.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 13
Page 22
2 Sicherheit

Lärmemissionspegel

Lärmemissionspegel
Bestimmt in einem Prüfzyklus gemäß EN 12053 von den gewichteten Werten in den Betriebsarten FAHREN, ANHEBEN und LEERLAUF.
Der durchschnittliche A-gewichtete Emissi­ons-Schalldruckpegel an der Fahrerposition ist wie folgt:
1,4 bis 2,0 Tonnen (ohne Fahrerhaus)
1,4 bis 2,0 Tonnen (mit Fahrerhaus)
Unsicherheit K
L
= 67,9 dB
pAZ
L
= 72,9 dB
pAZ
= An Hersteller
PA
wenden
Die A-gewichtete Emissions-Schalldruckpe­gel in einem Arbeitszyklus ist wie folgt:
1,4 bis 2,0
L
WAZ
= 83,0 dB Tonnen (ohne Fahrerhaus)
1,4 bis 2,0
L
WAZ
= 82,4 dB Tonnen (mit Fahrerhaus)
Unsicherheit K
= An Hersteller
PA
wenden
HINWEIS
Aufgrund der jeweiligen Umgebungsbedin­gungen können die obigen Werte während des Fahrzeugbetriebes schwanken.
14 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Sicherheit 2

Frequenzcharakteristik der Vibrationen, denen der menschliche Körper ausgesetzt ist

Frequenzcharakteristik der Vibrationen, denen der menschliche Körper ausgesetzt ist
Die Werte werden in Übereinstimmung mit dem Vibration Test Code EN13059 und EN12096 ermittelt, und zwar an Schleppern mit serienmäßiger Ausrüstung gemäß tech­nischem Datenblatt (Fahren über eine Prüf­strecke mit Hindernissen).
Die gewichtete effektive Beschleunigung der Vertikalvibration des gesamten Körpers auf dem Fahrzeugsitz (a
1,4 Tonnen a
1,6 Tonnen a
2,0 Tonnen a
) ist wie folgt:
W, ZS
W, ZS
W, ZS
W, ZS
= 0,578 m/s
= 0,578 m/s
= 0,682 m/s
2
2
2
Fahrzeug mit
a
W, ZS
= 0,686 m/s Kabine Unsicherheit K = An Hersteller
wenden
HINWEIS
Aus der Frequenzcharakteristik für den men­schlichen Körper können keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Frequenzbelastung wäh­rend des Betriebs gezogen werden. Diese Last hängt von der Betriebsumgebung ab (beispielsweise Zustand des Bodens, Art des Betriebes usw.) und muss daher bei Bedarf am Einsatzort bestimmt werden.
2
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 15
Page 24
2 Sicherheit
Frequenzcharakteristik der Vibrationen, denen der menschliche Körper ausgesetzt ist
16 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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3

Kennenlernen des Fahrzeugs

Page 26
3 Kennenlernen des Fahrzeugs

Position von Kennungsschildern und Aufklebern

Position von Kennungsschildern und Aufklebern
1 Typenschild/Tragfähigkeitsschild 2 Aufkleber mit Warnhinweis "Nicht unter
schwebenden Lasten stehen" 3 Seriennummer (eingeschlagen) 4 Anbauteile-Tragfähigkeitsschild
WEIS
HIN
Bediener hat sich davon zu überzeugen,
Der
s alle Kennungsschilder und Aufkleber
das
handen und leserlich sind. Falls Ken-
vor
gsschilder oder Aufkleber beschädigt sind
nun
r fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren
ode
tragshändler.
Ver
18 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 27

Typenschild/Tragfähigkeitsschild

12345
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Typenschild/Tragfähigkeitsschild
10
9
8
7
1 Hersteller 2 Fahrzeugtyp/Se 3 Leergewicht 4 Batteriegewic 5 Gegengewicht 6 Tragfähigke
itsdiagramm
riennummer/Baujahr
ht
7 CE-Zeichen (Das C
Einhaltung alle sowie die Einhal
Richtlinien.) 8 Nenn-Antrieb 9 Batteriespa 10 Nenn-Tragf
r relevanten EG-Richtlinien
tung aller einschlägigen
sleistung nnung ähigkeit
6
E-Zeichen bestätigt die
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 19
Page 28
3 Kennenlernen des Fahrzeugs

Fahrzeugübersicht

Fahrzeugübersicht
21
1
20
19
18
17
16
15
1Hubmast 2 Schutzscheibe 3 Konsole 4 Fahrmotor-Leistungsmodul 5Batterie 6 Hydraulikmotor-Leistungsmodul 7 Hydraulikpumpenmotor 8 Lastrad 9 Hydrauliktank 10 Schubschlitten 11 Neigezylinder
2
3
4
5
6
7
8
9
1011121314
12 Ventilblock 13 Lenkeinheit 14 Antriebsrad 15 Schubzylinder 16 Fahrmotor 17 Bremsflüssigkeitsbehälter 18 Fahrersitz 19 Lenkrad 20 Joysticks 21 Fahrerschutzdach
20 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Bedienungselemente und Anzeigen

Zweipedalbedienung
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Bedienungselemente und Anzeigen
1 Lenkrad 2 Feststellbremsknopf (Parkbremse) 3 Zubehörschalter (Sonderausrüstung) 4 Tastatur (Sonderausrüstung) 5 Schlüsselschalter 6 Bedieneranzeige 7 Joystick für Hub und Schub 8 Joystick für Neigung und Seitenschub 9 Joystick für Anbaugeräte (Sonderausrü-
stung) 10 Hupenknopf 11 Not-Aus-Schalter
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 21
12 Batteriewagenentriegelung 13 Rückwärtspedal 14 Bremspedal 15 Vorwärtspedal 16 Hydraulikhebel für Hub (Sonderausrüstung) 17 Hydraulikhebel für Schub (Sonderausrü-
stung)
18 Hydraulikhebel für Neigung (Sonderausrü-
stung)
19 Hydraulikhebel für Seitenschub (Sonder-
ausrüstung)
Page 30
3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Bedienungselemente und Anzeigen
Einpedalbedienung
1 Lenkrad 2 Feststellbremsknopf (Parkbremse) 3 Zubehörschalter (Sonderausrüstung) 4 Tastatur (Sonderausrüstung) 5 Schlüsselschalter 6 Bedieneranzeige 7 Joystick für Hub und Schub 8 Joystick für Neigung und Seitenschub 9 Joystick für Anbaugeräte (Sonderausrü-
stung) 10 Hupenknopf 11 Not-Aus-Schalter 12 Richtungsschalter
22 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
13 Batteriewagenentriegelung 14 Gaspedal 15 Bremspedal 16 Linke Fußsperre (bei Fahrzeugen mit
Kabine nicht eingebaut) 17 Hydraulikhebel für Hub (Sonderausrüstung) 18 Hydraulikhebel für Schub (Sonderausrü-
stung) 19 Hydraulikhebel für Neigung (Sonderausrü-
stung) 20 Hydraulikhebel für Seitenschub (Sonder-
ausrüstung)
Page 31
Not-Aus-Schalter
Durch Drücken des rotenKnopfes (1) wird die komplette Stromzufuhr abgeschaltet.
ACHTUNG
Den Not-Aus-Schalternurim Notfall betätigen, oder um den Strom abzuschalten, wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt ist.
Not-Aus-Schalter nicht zum Anhalten des Fahr­zeugs unter normalen Fahrbedingungen benutzen.
¾ Roten Knopf (1) nach oben ziehen, um die
Stromversorgung wiederherzustellen.
HINWEIS
Nach Betätigung des Not-Aus-Schalters muss der korrekte Startvorgang befolgt werden, um das Fahrzeug wieder in Betrieb zu nehmen.
Lenken
Die elektrische Lenkung sorgt für ein mühelo­ses Manövrieren des Staplers und ist bei der Arbeit in schmalen Gängen unabdingbar.
Der Lenkknopf (1) muss festgehalten werden, solange das Fahrzeug in Bewegung ist.
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Bedienungselemente und Anzeigen
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 23
Page 32
3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Bedienungselemente und Anzeigen
GEFAHR
Wird die Lenkung während der Rückwärtsfahrt (Gabeln führen) betätigt, schwingt der Rahmen weit in die entgegengesetzte Richtung.
Auf Fußgänger im Bereich achten und ausreichend Abstand einhalten.
Besondere Vorsicht ist beim Manövrieren in Lade­buchten, auf erhöhten Plattformen usw. geboten.
Hupe betätigen
Mit der Hupe machen Sie andere Personen auf sich aufmerksam, wenn sie sich unüber­sichtlichen Biegungen, Eingängen usw. nä­hern.
¾ Drücken Sie den Knopf (1). Die Hupe
ertönt, solange der Knopf gedrückt wird.
HINWEIS
Die Hupe funktioniert auch, wenn der Schlüs­selschalter nicht eingeschaltet ist. Sie funktio­niert jedoch nicht, wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wurde.
24 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Bedieneranzeige

Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Bedieneranzeige
123456 7
A
22
21
20
Hr
Km
miles
1 Höhenvoreinstellung und automatische
Anzeige 2 Seitenschub-Mittelpositionsanzeige 3 Sperr-Warnanzeige 4 Kriechganganzeige 5 Hubhöhen-Befehlsanzeigen 6 Hubhöhenanzeige 7 Batterieentladeanzeige 8 Feststellbremsenanzeige 9 Bremsflüssigkeit-Warnanzeige 10 Batterieverriegelung-Warnanzeige 11 Wartungsanzeige 12 Kabinenheizungsanzeigen (Option)
MPH
Km/h
Ft/in
mm
lb
kg
V
+-
%
Hr
PM AM
1213141516171819
13 Kabinensprechanlage - Lautstärkenanzeige
(Option) 14 Uhr 15 Datenlogger-Kommunikationsanzeige
(Option) 16 Batteriewechselanzeigen 17 Temperaturwarnanzeigen 18 Wartungsfälligkeit-Warnanzeige 19 Betriebsstundenzähler 20 Meldungsfeld 21 Gabelneigungsanzeige 22 Lenkanzeige
P
8
9
­+
10
11
HINWEIS
Je nach Stapler-Typ und Spezifikation stehen u.U. nicht alle Anzeigefunktionen zur Verfü­gung. Alle Fahrer sollten sich mit den ver­fügbaren Anzeigefunktionen und Anzeigen vertraut machen, bevor der Stapler in Betrieb genommen wird.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 25
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3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Bedieneranzeige
Lenkanzeige
HINWEIS
Die grafische Darstellung der Lenkanzeige kann mithilfe von Diagnosesoftware speziel­len Kundenwünschen angepasst werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshänd­ler.
Wenn das Fahrzeug eingeschaltet ist, wird die Ausrichtung des Antriebsrades durch zwei gegengerichtete Pfeile (1) angezeigt, die sich bei Betätigung des Lenkrads drehen.
Wird eine Richtung ausgewählt, zeigt ein einzelner Pfeil (2) die Fahrtrichtung an.
Meldungsfeld
Das zwanzig Zeichen lange Meldungsfeld (1) dient zur Anzeige verschiedene Informatio­nen, einschließlich Bedienerhinweisen und Diagnosecodes.
1
2
116-596
1
116-602
MELDUNG
Niemand i
Niedrige Batterie Batteriespannung sehr niedrig
Startfehl. Fahrstrg.
Tuer offen Fahrversuch mit offener Seitentür
26 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
mSITZ
ERLÄUTERUNG Versuch, mit nicht besetztem
Fahrersitz zu fahren
Fahrsteuerung nicht korrekt gestartet
ERFORDERLICHE AKTION
Auf dem Si
Batterie sofort aufladen. Könnte auf einen potenziellen
Fehler hinweisen. Fahrzeug aus­und wieder einschalten. Wird die Meldung weiterhin angezeigt, bitte Ihren Vertragshändler kontaktieren. Seitentür schließen. (HINWEIS: Diese Meldung wird während des Batteriewechsels angezeigt.)
tz Platz nehmen.
Page 35
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Bedieneranzeige
MELDUNG
Handbremse lösen
Richtung wählen
Linker Fuß
Verrieglg. offen
Externe Batterie
Startfehl. Hubstrg.
Fehler Joystick Joystick beim Einschalten betätigt
Nur langsam
ere Hub
Kalibri
Kalibriere Poti
Kein VENTIL Kein Ventil entdeckt
Entlueften Schub
Nicht geprüft
ERLÄUTERUNG Fahrversuch bei gezogener
Handbremse Fahrversuch ohne vorherige Wahl einer Richtung
Fahrversuch ohne Betätigung der linken Fußsperre
Batterieverriegelungen nicht arretiert
Externe Batterie während des Batteriewechsels angeschlossen
Hubsteuerung nicht korrekt gestartet
Leistungsreduzierung der gewünschten Funktion durch eine Steuerung
Hub im Ka
Aktuelle Funktion im Modus "Potentiometerkalibrierung"
Schub in einem Modus, in dem fortlaufend Öl gepumpt wird, um alle Luft aus dem System zu entfernen Die Anzeige wurde nicht geprüft und ist daher nicht funktionstüchtig
libriermodus
ERFORDERLICHE AKTION
Die Handbremse lösen.
Eine Fahrtrichtung wählen.
Die linke Fußsperre betätigen.
Sicherstellen, dass die Batterie ordnungsgemäß installiert ist. (HINWEIS: Diese Meldung wird während des Batteriewechsels angezeigt.)
Keine Aktion erfo
Könnte auf einen potenziellen Fehler hinweisen. Fahrzeug aus­und wieder einschalten. Wird die Meldung weiterhin angezeigt, bitte Ihren Vertragshändler kontaktieren. Könnte auf einen potenziellen Fehler hinweisen. Sicherstellen, dass die Joysticks in neutraler Position sind, dann Fahrzeug aus­und wieder einschalten. Wird die Meldung weiterhin angezeigt, bitte Ihren Vertragshändler kontaktieren.
Keine Akti
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
Könnte auf einen potenziellen Fehler hinweisen. Fahrzeug aus­und wieder einschalten. Wird die Meldung weiterhin angezeigt, bitte Ihren Vertragshändler kontaktieren.
e wenden Sie sich an Ihren
Bitt
ragshändler.
Vert
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
rderlich
on erforderlich
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 27
Page 36
3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Bedieneranzeige
MELDUNG
Abfrage Stunden
Änderung Uhr
Einstellen Uhr
Kein CANbus
Zone
PIN
Anzeige wärmt auf
.
ERLÄUTERUNG Abfrage der Stundenzähler des
Fahrzeugs (beim Installieren einer neuen Anzeige)
Uhr wurde auf Sommer-/Winter­zeit umgestellt.
Uhr befindet sich im "Einstellmo­dus" (vom Fahrer über die Tastatur angefordert).
Kein Signalempfang auf dem CANbus
Anzeige oder Änderung einer Lagerzone über die Tastatur
PIN-Eingabeaufforderung für Zugang zum Fahrzeug
Die Bedieneranzeige hat eine Temperatur unter 2°C und wird aufgewärmt.
ERFORDERLICHE AKTION
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
Keine Aktion erforderlich
Keine Aktion erforderlich
Könnte auf einen potenziellen Fehler hinweisen. Fahrzeug aus­und wieder einschalten. Wird die Meldung weiterhin angezeigt, bitte Ihren Vertragshändler kontaktieren.
Keine Aktion erfo
rderlich
Persönliche PIN eingeben.
Keine Aktion erforderlich HINWEIS: Wenn die Bediener­anzeige eine Temperatur unter 2°C hat, sind einige Symbole einschl. Lenkanzeige nicht zu sehen. Seien Sie vorsichtig, bis die Anzeige sich aufgewärmt hat und alle Symbole zu sehen sind.
Gabelneigungsanzeige
Die Gabelneigungsanzeige gibt den Nei­gungswinkel der Gabeln an.
Das animi die Gabel waagerec
erte Gabelsymbol (1) zeigt an, ob n zurückgeneigt, vorgeneigt oder ht sind.
HINWEIS
1
2
Bei 0° ± 0,5° erscheint auf der Anzeige das Symbol für die waagerechte Position der Gabeln.
erische Anzeige (2) gibt den genauen
Die num
gswinkel der Gabeln an.
Neigun
116-591
28 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Seitenschub-Mittelpositionsanzeige
Das Mittelpositionssymbol für den Seiten­schub erscheint, wenn sich die Gabeln in der mittleren Position befinden.
Sperr-Warnanzeige
Wenn versucht wird gesperrte Betrieb scheint das Sperr­wirdu.U.einBedi feld (2) angezeig
, eine verriegelte bzw.
sfunktion auszuführen, er-
Warnsymbol (1). Ferner
enerhinweis im Meldungs-
t.
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Bedieneranzeige
116-592
1
2
116-593
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 29
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3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Bedieneranzeige
Kriechganganzeige
Das Kriechgangsymbol erscheint, wenn die Leistung der gewählten Funktion durch eine Steuerung gemindert wird.
Batterieentladeanzeige
Die Batterieentladeanzeige besteht aus einem Balkendiagramm von 10 Segmenten (2) und einer numerischen Anzeige (1).
Das Balkendiagra Darstellung des B voller Ladung sin füllt.
Die numerische Anzeige zeigt die Restladung als einen Prozentanteil der Nennwertkapazität oder die geschätzte verbleibende Betriebszeit in Stunden an.
mm (2) bietet eine grafische atterieladezustands. Bei
d alle 10 Segmente ausge-
116-594
HINWEIS
Um eine Beschädigung der Batterie zu ver­meiden, gibt die Anzeige Null Prozent an, wenn sich die Batterie auf 20 Prozent ihrer Nennkapazität entladen hat. Die Fahrzeug­leistung wird reduziert und bei Bedienung des Hubhebels erscheint das Kriechgangsymbol (3).
Wenn die Batterieentladeanzeige zu blinken beginnt, muss die Batterie aufgeladen oder ausgewechselt werden.
30 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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ACHTUNG
Entladungen auf unter zwanzig Prozent der Nenn­kapazität sind Tiefentladungen. Diese verkürzen die Lebensdauer der Batterie und können zum Er­löschen der Batteriegarantie führen.
Batterien stets so bald wie möglich aufladen. Batterien niemals in entladenem Zustand lassen.
Uhr
Die Uhr zeigt die aktuelle Tageszeit an.
Einstellen der Uhr bei Fahrzeugen mit Tasta­tur:
¾ Mithilfe der persönlichen PIN anmelden.
¾ Innerhalb von 10 Sekunden nach der
Anmeldung die Taste Sekunden drücken und halten.
HINWEIS
1
länger als fünf
Bei Fahrzeugen ohne Tastatur wird die Uhr mit Diagnosesoftware eingestellt. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
HINWEIS
Die Uhr kann ausgeschaltet und der Betriebs­modus mithilfe von Diagnosesoftware einge­stellt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Bedieneranzeige
AM
116-597
Batteriewechselanzeigen
Die Batteriewechselanzeigen erscheinen während des Batteriewechselvorgangs.
Symbol (1) wird angezeigt, wenn die Seitentür offen ist.
Symbol (2) wird angezeigt, wenn das Fahr­zeug an eine externe Stromversorgung ange­schlossen ist.
HINWEIS
In einigen Phasen des Batteriewechselvor­gangs leuchtet auch die Batterieverriege­lungs-Warnanzeige auf.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 31
Page 40
3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Bedieneranzeige
Übertemperaturanzeigen
Durch längeren Überlastbetri Motoren oder Steuerung heiß la Fahrer wird durch zwei kombini auf diesen Zustand hingewiese
Die zwei Symbole (1) blinken, wenn Fahr­motor oder Steuerung heißlaufen. Die zwei Symbole (2) blinken, wenn Pum­penmotor oder Steuerung heißlaufen. Die zwei Symbole (3) blinken, wenn der Lenkmotor heißläuft.
HINWEIS
Bei heißgelaufenem Motor bzw. heißgelau­fener Steuerung wird die Leistung reduziert, bis wieder die normale Betriebstemperatur erreicht ist. Das Kriechgangsymbol (4) wird angezeigt, um den Fahrer auf die Leistungs­minderung hinzuweisen.
ACHTUNG
Eine Überhitzung der Motoren oder der Steuerung kann durch eine Störung verursacht werden.
Meldet die Anzeige während der Schicht einen heißgelaufenen Motor bzw. eine heißgelaufene Steuerung, ist der Vorgesetzte zu verständigen.
eb können
ufen. Der erte Symbole n.
Wartungsfälligkeit-Warnanzeige
Wenn eine Wartung überfällig ist, blinkt das animierte Wartungsfälligkeit-Warnsymbol bei eingeschaltetem Schlüsselschalter 10 Sekunden lang. Das Symbol wird so lange angezeigt, bis die routinemäßigen Wartungs­arbeiten ausgeführt wurden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
32 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Kennenlernen des Fahrzeugs 3
116-603
Bedieneranzeige
Betriebsstundenzähler
Standardmäßig zeigt der Betriebsstunden­zähler die Betriebszeit (Schlüsselschalter ein­geschaltet/Fahrersitz belegt) des Fahrzeugs in Stunden an (1). Das animierte Stunden­glassymbol blinkt, um anzuzeigen, dass der Betriebsstundenzähler läuft.
HINWEIS
Mithilfe von Diagnosesoftware kann der Be­triebsstundenzähler so konfiguriert werden, dass er bei eingeschaltetem Fahrzeug für eine kurze Zeit andere Messwerte anzeigt. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshänd­ler.
(2) Betriebsstunden bis z Wartung (3) Betriebsstunden des F (4) Betriebsstunden des P (5) Kombinierte Betriebs und Pumpenmotor
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshänd­ler.
ur nächsten
ahrmotors umpenmotors
stunden von Fahr-
Feststellbremsen-Warnanzeige
Die rote Warnanzeige leuchtet bei angezoge­ner Feststellbremse.
GEFAHR
Wenn die Warnanzeige blinkt, ist die Bremse abgenutzt, und das Fahrzeug sollte nicht betrieben werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Keinesfalls ein Fahrzeug mit defekten Bremsen betreiben.
1
2
3
4
5
Hr
Hr
Hr
Hr
Hr
116-600
P
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 33
Page 42
3 Kennenlernen des Fahrzeugs
116-604
116-605
Bedieneranzeige
Bremsflüssigkeits-Warnanzeige
Die rote Warnanzeige leuchtet bei niedrigem Bremsflüssigkeitsstand.
GEFAHR
Keinesfalls das Fahrzeug mit niedrigem Bremsflüs­sigkeitsstand betreiben.
Den Bremsflüssigkeitsbehälter sofort auffüllen und auf Dichtigkeit überprüfen.
Batterieverriegel
Die rote Warnanzeige leuchtet, wenn die Batterie nicht ordnungsgemäß verriegelt ist.
HINWEIS
Beim Einsatz ein leuchtet die Bat zeigeinbestimm wechsels auf.
ungs-Warnanzeige
er Batteriewechselstation
terieverriegelungs-Warnan-
ten Phasen des Batterie-
­+
34 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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116-606
Wartungsanzeige
Wenn die rote Warnanzeige leuchtet, liegt eine Störung vor. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
Definition der Fahrtrichtung
In diesem Handbuch ist die Fahrtrichtung wie folgt definiert:
(A) = Vorwärtsfahrt
(B) = Rückwärtsfahrt
Die bevorzugte Fahrtrichtung auf ebenem Grund ist die Vorwärtsfahrt (A).
Kennenlernen des Fahrzeugs 3
Definition der Fahrtrichtung
HINWEIS
Beim Befahren von Gefällen und Steigungen muss die Last immer bergauf gerichtet sein.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 35
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3 Kennenlernen des Fahrzeugs
Definition der Fahrtrichtung
36 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 45
4

Befehle

Page 46
4 Befehle

Einfahrhinweise

Einfahrhinweise
Das Fahrzeug muss nicht eingefahren werden und kann direkt nach der Übernahme mit voller Last und Höchstgeschwindigkeit betrieben werden.
Antriebsradmuttern prüfen
¾ Nach der Übernahme des Fahrzeugs und
nach jeder Entfernung des Antriebsrades MUSS die Sicherheit der Muttern innerhalb von 50 Betriebsstunden geprüft werden.
Zum korrekten Befestigen d muttern gemäß der dargeste mit 195 Nm anziehen.
HINWEIS
Sollte es erforderlich s dem vorgeschriebenen Dr ziehen, müssen sie nach 5 erneut geprüft werden. F Betriebsstunden wied geschriebene Drehmom erreicht wird.
es Rades die Rad-
llten Reihenfolge
ein, die Radmuttern mit
ehmoment anzu-
0 Betriebsstunden
estziehen alle 50
erholen, bis das vor-
ent durchgehend
38 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Prüfungen vor jeder Schicht

Prüfungen vor jeder Schicht
Vor jeder Schicht
Die folgenden Prüfungen sollten zu Beginn jeder Schicht vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs vorgenommen werden.
Fahrzeugaufbau
Fahrerschutzdach auf Beschädigung überprüfen.
Fahrzeug auf lose Blenden und Abdeckungen überprüfen.
Am Fahrzeug zurückgelassene lose Teile entfernen.
Fahrwerk
Funktion der Bremsanlage prüfen.
Funktion der Lenkung prüfen.
Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen.
Bedienelemente
Funktion des A
Elektrik/Elektronik
Ladezustan
Funktion der Bedieneranzeige prüfen.
Funktion d
Funktion
Funktion
Funktio
Funktion des Batterieverriegelungsschalters prüfen.
Funktion der linken Fußsperre prüfen (wenn installiert).
Funktion des Kabinentürschalters prüfen (wenn installiert).
Hydraulik
Funktion der Hydraulikanlage prüfen.
Lastaufnahmesystem
Gabeln auf Risse, Verformungen und Abnutzung untersuchen.
Hubmast auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen.
ntriebs prüfen.
d der Batterie prüfen.
es Schlüsselschalters prüfen.
des Not-Aus-Schalters prüfen.
des Feststellbremsenschalters prüfen.
n des Sitzschalters prüfen.
Befehle 4
Durchge­führt
8
9
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 39
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4 Befehle
Prüfungen vor jeder Schicht
Batterieladezustand prüfen
¾ Not-Aus-Schalter (1) lösen.
¾ Schlüsselschalter (3) einschalten.
¾ Ladezustand der Batterie an
anzeige (2) prüfen.
ACHTUNG
Entladungen auf unter 20 % der Nennkapazität sind Tiefentladungen. Diese verkürzen die Le­bensdauer der Batterie und können zum Erlöschen der Batteriegarantie führen.
Batterien stets so bald wie möglich aufladen. Batterien niemals in entladenem Zustand lassen.
Alle Bedienelemente auf ordnungs­gemäße Funktion prüfen
Vor Beginn der Schicht und bei Übernahme des Staplers von anderen Personen sind alle Bedienelemente des Fahrzeugs auf ihre ordnungsgemäße und sichere Funktion zu prüfen.
¾ Funktion der Br
¾ Funktion der Lenkung prüfen.
¾ Funktion der Antriebs- und Hydrauliksy-
steme prüfen.
¾ Funktion der B
emsanlage prüfen.
edieneranzeige prüfen.
der Bediener-
HINWEIS
Beim Einschalten des Schlüsselschalters sollten alle Anzeigeleuchten an derBediener­anzeige kurz aufleuchten.
Alle Schäde melden.
40 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
n sind einem Vorgesetzten zu
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Alle Verriegelungsschalter prüfen
GEFAHR
Um die Sicherheit des Bedieners und anderer Personen zu gewährleisten, ist das Fahrzeug mit verschiedenen Sperren ausgerüstet.
Diese Sperren dürfen unter keinen Umständen manipuliert werden.
Vor Beginn der Schicht und bei Übernahme des Staplers von anderen Personen sind alle Verriegelungsschalter des Fahrzeugs auf ihre ordnungsgemäße und sichere Funktion zu prüfen.
¾ Funktion des Schlüsselschalters prüfen.
¾ Funktion des Not-Aus-Schalters prüfen.
¾ Funktion des Handbremsenschalters
prüfen.
¾ Funktion des Sitzschalters prüfen.
¾ Funktion des Batterieverriegelungsschal-
ters prüfen
¾ Funktion des linken Fußschalters prüfen
(Falls vorhanden)
¾ Funktion des Kabinentürschalters prüfen
(Falls vorhanden)
Befehle 4
Prüfungen vor jeder Schicht
HINWEIS
Für Anbaugeräte können zusätzliche Ver­riegelungsschalter installiert werden. Diese sollten auf ihre ordnungsgemäße und sichere Funktion hin überprüft werden.
Sollte einer der Verriegelungsschalter nicht ordnungsgemäß funktionieren, unterrichten Sie bitte die verantwortlichen Aufsichtsperso­nen!
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 41
Page 50
4 Befehle
Prüfungen vor jeder Schicht
Allgemeinzustand des Fahrzeugs prüfen
Vor Beginn der Schicht und bei Übernahme des Staplers von anderenPersonen:
¾ Gabeln auf Risse, Verformung
Abnutzung untersuchen.
Gabeln sind dann außer Betrieb zu nehmen, wenn der Zinken in der Nähe des Rückens bis auf 90 % der ursprünglichen Stärke abgenutzt ist.
HINWEIS
Der vertikale "Schaft" der Gabelzinken dient als Bezug für die ursprüngliche Stärke.
¾ Hubmast auf Beschädigung und Fremdkör-
per kontrollieren.
¾ Fahrerschutzdach auf Beschädigung
überprüfen.
¾ Fahrzeug auf lose Blend
gen überprüfen.
¾ Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper
kontrollieren.
¾ Am Fahrzeug zurückgelassene lose Teile
entfernen.
Alle Schäden sind ein melden.
em Vorgesetzten zu
en und
en und Abdeckun-
115SE-03
42 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 51

Die Batterie

Batterie an ein externes Ladegerät anschließen
VORSICHT
Die Handhabung und Wartung von Batterien kann gefährlich sein. Beim Aufladen wird explosives Wasserstoffgas freigesetzt.
¾ Beim Umgang mit Batterien sowie beim Aufla-
den und Warten ist grundsätzlich die mit den Batterien gelieferte Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
¾ Bei der Arbeit an Batterien stets Schutzaus-
rüstung, d. h. Schutzbrille und Handschuhe, tragen.
¾ Batterien vor Funken und offenen Flammen
schützen.
¾ Batterien nur in dafür vorgesehenen Bereichen
aufladen.
¾ Batterielade- und -lagerbereiche müssen gut
belüftet sein.
¾ Beim Batterieladegerät stets die Gebrauchsan-
weisung des Herstellers beachten.
Wenn Ihnen die Gebrauchsanweisung nicht vor­liegt, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
¾ Gabelträger ganz absenken.
¾ Schlüsselschalter ausschalten und Not-
Aus-Schalter drücken.
ACHTUNG
Ein Anschließen oder Trennen der Batterie bei eingeschaltetem Fahrzeug kann zur Beschädigung elektrischer Komponenten führen.
Vor dem Anschließen oder Trennen der Batterie sicherstellen, dass das Fahrzeug ausgeschaltet und der Not-Aus-Schalter gedrückt ist.
Befehle 4 Die Batterie
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 43
Page 52
4 Befehle
Die Batterie
¾ Batteriestecker-Verriegelung (1) anheben
und Batteriestecker (2) abziehen.
¾ Stecker des Batterie-Ladegerätes (4) in den
Batteriestecker (3) einstecken.
¾ Ladegerät einschalten.
Batterie mit dem Schubschlitten ausfah­ren
Zur Inspektion o mit dem Schubsch
¾ Gabelzinken bis knapp über den Boden
absenken.
¾ Schubschlitten ganz einfahren.
der Wartung muß die Batterie
litten ausgefahren werden.
44 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 53
¾ Verriegelung (1) des Batteriewagens nach
oben ziehen und Batterie mit dem Schub­schlitten ausfahren. Die Warnanzeige „Bat­terie entriegelt“ im Display leuchtet auf.
¾ Zum Wiedereinfahren der Batterie den
Schubhebel betätigen bis die Warnanzeige „Batterie entriegelt“ im Display erlischt.
ACHTUNG
Beim Einfahren der Batterie darauf achten, daß die Kabel nicht verdreht sind.
GEFAHR
Stapler nie mit ausgefahrener Batterie in Betrieb nehmen.
Batteriewechsel (mit Hebegeschirr)
GEFAHR
Beim Anheben der Batterie mit einem Kran ist darauf zu achten, daß sich keine Personen in der Nähe befinden. Niemals unter die angehobene Last treten.
ACHTUNG
Ein Anschließen oder Trennen der Batterie bei eingeschaltetem Fahrzeug kann zur Beschädigung elektrischer Komponenten führen.
Vor dem Anschließen oder Trennen der Batterie sicherstellen, dass das Fahrzeug ausgeschaltet und der Not-Aus-Schalter gedrückt ist.
Befehle 4 Die Batterie
Hebegeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (siehe Batterie-Typenschild).
¾ Batterie mit Schubschlitten ganz ausfahren.
¾ Handbremse anziehen, Schlüsselschal-
ter ausschalten und Not-Ausschalter ein­drücken.
¾ Batterieverriegelung lösen und Batterie-
stecker abziehen.
¾ Krangeschirr an der Batterie befestigen und
Batterie seitlich herausheben. Berührung mit Hubmast und Antrieb vermeiden.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 45
Page 54
4 Befehle
Die Batterie
VORSICHT
Risiko beim manuellen Handhaben. Die Batterie ist schwer.
Batterie aus dem Chassis ist besondere Sorgfalt geboten.
¾ Beim Einsetzen der Batterie umgekehrt
verfahren.
¾ Batteriestecker wieder einstecken, dabei
darauf achten, daß die Batterie-Verriege­lung eingerastet ist.
¾ Schlüsselschalter einschalten und zum
Einfahren der Batterie den Schubhebel betätigen bis die Warnanzeige „Batterie entriegelt“ im Display erlischt.
ACHTUNG
Beim Einfahren der Batterie darauf achten, daß die Kabel nicht verdreht sind.
HINWEIS
Das Batteriekabel ist so verlegt, daß vorne an der Batterie möglichst wenig Kabel übersteht. Deshalb ist beim Einbau der Batterie darauf zu achten, daß die Batterieseite mit dem Kabelansatz und dem Minuspol zur Stapler­Trennwand hin zeigt. Bei manchen Batterien befindet sich der Pluspol auf derselben Seite wie der Kabelansatz.
ACHTUNG
Darauf achten, daß der Batteriekasten vor dem Einfahren sicher im Batteriewagen eingerastet ist.
GEFAHR
Die Ersatzbatterie MUSS in Größe und Gewicht der serienmäßigen Ausführung entsprechen.
Bei Abweichungen wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
46 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 55
Batteriewechsel (mit Wechselrahmen)
VORSICHT
Risiko beim manuellen Handhaben. Die Batterie ist schwer.
Batterie aus dem Chassis ist besondere Sorgfalt geboten.
ACHTUNG
Gewährleisten Sie bitte vor dem Auswechseln der Batterie, dass das Rollengestell auf einer Höhe mit den Rollen des Batteriewagens steht, ansonsten könnten die Rollen und der Verschlussmechanis­mus des Batteriewagens beschädigt werden.
ACHTUNG
Ein Anschließen oder Trennen der Batterie bei eingeschaltetem Fahrzeug kann zur Beschädigung elektrischer Komponenten führen.
Vor dem Anschließen oder Trennen der Batterie sicherstellen, dass das Fahrzeug ausgeschaltet und der Not-Aus-Schalter gedrückt ist.
¾ Stapler an den Wechselrahmen (1)fahren.
¾ Batterie mit dem Schubschlitten ausfahren.
Stapler rangieren bis die Batterie genau gegenüber der freien Spur des Wechsel­rahmens steht.
¾ Handbremse anziehen, Schlüsselschal-
ter ausschalten und Not-Ausschalter ein­drücken.
¾ Batteriestecker-Verriegelungsplatte lösen
und Batteriestecker vom Stapler abziehen.
Befehle 4 Die Batterie
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 47
Page 56
4 Befehle
Die Batterie
¾ Klinke (2)am Wechselrahmen öffnen.
HINWEIS
Die Klinke läßt sich umlegen der beiden Batterien zu sich
¾ Die Klemmschraube (4)der Batterie-Si-
cherungsklinke aushängen und die Batte­rie-Sicherungsklinke (3)am Batteriewagen aufklappen.
¾ Batterie vom Stapler auf den Wechselrah-
men schieben und mit der Klinke (2)sichern.
¾ Hilfskabel an die
Staplerstecker a
¾ Not-Ausschalter ziehen, Schlüsselschalter
einschalten und Stapler rangieren bis der Wechselrahmen genau gegenüber der geladenen Batterie angeordnet ist.
¾ Geladene Batterie auf den Batteriewagen
des Staplers schieben und mit der Klinke (3) sichern und dabei darauf achten, daß die Klemmschraube (4) festgezogen wird.
¾ Handbremse anzi
ter ausschalten drücken.
¾ Hilfskabel trennen.
¾ Batteriestecker wieder einstecken, dabei
darauf achten, daß die Batterie-Verriege­lung eingerastet ist.
¾ Not-Ausschalt
einschalten un Wechselrahme geladenen Bat
geladene Batterie undden
nschließen.
und Not-Ausschalter ein-
er ziehen, Schlüsselschalter
d Stapler rangieren bis der
n genau gegenüber der
terie angeordnet ist.
, um jeweils eine
ern.
ehen, Schlüsselschal-
48 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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ACHTUNG
Darauf achten, daß der Batteriekasten vor dem Einfahren sicher im Batteriewagen eingerastet ist.
GEFAHR
Die Ersatzbatterie MUSS in Größe und Gewichtder serienmäßigen Ausführung entsprechen.
Bei Abweichungen wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
Befehle 4 Die Batterie
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 49
Page 58
4 Befehle

Einstellungen durch den Bediener

Einstellungen durch den Bediener
VORSICHT
Werden Einstellungen während der Fahrt vorge­nommen, droht der Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug.
Einstellungen sind nur bei Stillstand des Fahrzeugs vorzunehmen.
Nach jeder Einstellung sicherstellen, dass das betreffende Element in seiner Position gesichert wurde.
Auf- und Absteigen
ACHTUNG
Benutzen Sie nie das Lenkrad oder die Betäti­gungshebel zum Hochziehen beim Aufsteigen auf den Stapler.
Beim Auf- und Absteigen ist stets der vorgesehene Handgriff zu benutzen.
Verstellen der Lenksäule
Die Lenksäule kann in der Höhe und im Winkel verstellt werden.
¾ Die Klemmschraube (1) lösen.
¾ Lenksäule in die gewünschte Position
einstellen.
¾ Die Klemmschraube wieder festdrehen.
50 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Fahrersitz einstellen
¾ Zum Verstellen nach vorne oder hinten den
Hebel (5) anheben und den Sitz im Sitzen in die gewünschte Stellung bringen. Hebel (5) loslassen, damit er in die nächste Kerbe einrastet.
¾ Das Handrad (4) dient zum Ein
Sitzhöhe. Durch Drehen des H im Uhrzeigersinn wird der Si durch Drehen im Gegenuhrzei er gesenkt.
¾ Hebel (3) wird zum Einstellen der Sitzhöhe
benutzt, ohne daß der Fahrer auf dem Sitz sitzt. Zum Justieren der Höhe sitzt der Fahrer auf dem Sitz und schiebt den Hebel (3) nach rechts. Mit dem Handrad (4) wird der Sitz auf die gewünschte Höhe verstellt. Nach Erreichen der korrekten Sitzhöhe den Hebel (3) nach links schieben, um die Bewegung des leeren Sitzes zu begrenzen.
¾ Mit dem Knopf (2) wird die Lendenstütze
verstellt.
¾ Um die Rückenlehne steil
stellen, muß der Hebel (1 werden. (3 Stellungen).
stellen der andrades
tz angehoben,
gersinn wird
er oder flacher zu
) hochgezogen
Befehle 4
Einstellungen durch den Bediener
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 51
Page 60
4 Befehle

Bremsen - Zweipedalbetrieb

Bremsen - Zweipedalbetrieb
Nutzbremse
Die elektrische Nutzbremswirkung tritt auto­matisch ein, wenn der Druck auf das Gaspe­dal verringert wird bzw. die entgegengesetzte Fahrtrichtung gewählt wird.
GEFAHR
Im Notfall nicht auf die Nutzbremswirkung verlas­sen, um das Fahrzeug anzuhalten.
Im Notfall unbedingt die hydraulische Fußbremse (2) betätigen.
Hydraulische Fußbremse
¾ Fuß von den Gaspedalen (1 & 3) nehmen.
¾ Bremspedal (2) betätigen.
HINWEIS
Bei Betätigung des Bremspedals werden die beiden Lastradbremsen hydraulisch ausge­löst. Bediener sollten sich vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs bei unbeladenem Stapler mit der Funktion und Wirkung dieser Bremse ver­traut machen.
Betätigen und Lösen der Feststell­bremse
Aus Gründen der eigenen Sicherheit sollten Sie beim Abstellen des Fahrzeugs und bei Auf- und Abstapelvorgängen IMMER die Feststellbremse betätigen.
¾ Zum Aktivieren der gelösten Feststell-
bremse Schalter (5) drücken.
Die Feststellbremse ist aktiviert, und die Meldeleuchte "Feststellbremse aktiviert" (4) an der Bedieneranzeige leuchtet auf.
HINWEIS
Bei bestimmten Störungen wird die Feststell­bremse automatisch aktiviert. Sie kann so
52 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 61
programmiert werden, dass sie in bestimmten Situationen ausgelöst wird (z. B. beim Verlas­sen des Fahrersitzes).
¾ Zum Lösen der aktivierten Feststellbremse
Schalter (5) drücken.
Die Feststellbremse wird gelö Meldeleuchte "Feststellbr an der Bedieneranzeige erli
st, und die
emse aktiviert" (4)
scht.
ACHTUNG
Die Feststellbremse nicht zum Anhalten des Fahr­zeugs während der Fahrt betätigen.
Feststellbremse nur bei stehendem Fahrzeug betätigen.
Befehle 4
Bremsen - Zweipedalbetrieb
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 53
Page 62
4 Befehle

Bremsen - Einpedalbetrieb

Bremsen - Einpedalbetrieb
Nutzbremse
Die elektrische Nutzbremswirkung tritt auto­matisch ein, wenn der Druck auf das Gaspe­dal verringert wird bzw. die entgegengesetzte Fahrtrichtung gewählt wird.
GEFAHR
Im Notfall nicht auf die Nutzbremswirkung verlas­sen, um das Fahrzeug anzuhalten.
Im Notfall unbedingt die hydraulische Fußbremse (1) betätigen.
Hydraulische Fußbremse
¾ Fuß vom Gaspedal (2) nehmen.
¾ Bremspedal (1) betätigen.
HINWEIS
Bei Betätigung des Bremspedals werden die beiden Lastradbremsen hydraulisch ausge­löst. Bediener sollten sich vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs bei unbeladenem Stapler mit der Funktion und Wirkung dieser Bremse ver­traut machen.
Betätigen und Lösen der Feststell­bremse
Aus Gründen der eigenen Sicherheit sollten Sie beim Abstellen des Fahrzeugs und bei Auf- und Abstapelvorgängen IMMER die Feststellbremse betätigen.
¾ Zum Aktivieren der gelösten Feststell-
bremse Schalter (4) drücken.
Die Feststellbremse ist aktiviert, und die Meldeleuchte "Feststellbremse aktiviert" (3) an der Bedieneranzeige leuchtet auf.
HINWEIS
Bei bestimmten Störungen wird die Feststell­bremse automatisch aktiviert. Sie kann so
54 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 63
programmiert werden, dass sie in bestimmten Situationen ausgelöst wird (z. B. beim Verlas­sen des Fahrersitzes).
¾ Zum Lösen der aktivierten Feststellbremse
Schalter (4) drücken.
Die Feststellbremse wird gelö Meldeleuchte "Feststellbr an der Bedieneranzeige erli
st, und die
emse aktiviert" (3)
scht.
ACHTUNG
Die Feststellbremse nicht zum Anhalten des Fahr­zeugs während der Fahrt betätigen.
Feststellbremse nur bei stehendem Fahrzeug betätigen.
Befehle 4
Bremsen - Einpedalbetrieb
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 55
Page 64
4 Befehle

Fahren - Zweipedalbedienung

Fahren - Zweipedalbedienung
Einschalten
¾ Batterie anschließen.
¾ Auf dem Sitz Platz nehmen.
¾ Not-Aus-Schalter (1) lösen, falls er gedrückt
wurde.
HINWEIS
Darauf achten, dass keine Bedienelemente bedient werden.
¾ Schlüssel (4) einstecken und einmal voll-
ständig im Uhrzeigersinn drehen.
Die Bedieneranzeige (3)
¾ Gabeln vom Boden heben.
¾ Gabeln ganz zurückziehen.
¾ Feststellbremse (2) lösen.
Vorwärtsfahrt
¾ Linkes Gaspedal (5)
Der Stapler fährt vorwärts. Die Fahrgeschwin­digkeit hängt von der Pedalstellung ab.
leuchtet auf.
behutsam drücken.
HINWEIS
Volles Durchtret keine höhere Besc male Beschleunig
en des Fahrpedals bewirkt
hleunigung, da die maxi-
ung automatisch gesteuert
wird.
56 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 65
Rückwärtsfahrt
¾ Rechtes Gaspedal (6) behutsam drücken.
Der Stapler fährt rückwärts. D schwindigkeit hängt von der Pe ab.
HINWEIS
Volles Durchtreten des Fah keine höhere Beschleunigu male Beschleunigung autom
ie Fahrge-
dalstellung
rpedals bewirkt ng, da die maxi-
atisch gesteuert
wird.
Ändern der Fahrtrichtung
¾ Fuß vom Gaspedal nehmen.
¾ Pedal für die andere Richtung drücken.
Der Stapler wird elektrisch zum Halten ge­bracht und dann in entgegengesetzter Rich­tung beschleunigt.
Man kann direkt zwischen den Gaspedalen, d. h. zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärts­fahrt wechseln.
Der Vorgang ist leicht die Füße auf beiden Gas
er zu kontrollieren, wenn
pedalen ruhen.
Befehle 4
Fahren - Zweipedalbedienung
HINWEIS
Volles Durchtreten des Fahrpedals bewirkt keine höhere Beschleunigung, da die maxi­male Beschleunigung automatisch gesteuert wird.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 57
Page 66
4 Befehle

Fahren - Einpedalbetrieb

Fahren - Einpedalbetrieb
Einschalten
¾ Batterie anschließen.
¾ Auf dem Sitz Platz nehmen.
¾ Not-Aus-Schalter (1) lösen, falls er gedrückt
wurde.
HINWEIS
Darauf achten, dass keine Bedienelemente bedient werden.
¾ Schlüssel (3) einstecken und einmal voll-
ständig im Uhrzeigersinn drehen.
Die Bedieneranzeige (2)
¾ Gabeln vom Boden heben.
¾ Gabeln ganz zurückziehen.
Vorwärtsfahrt
¾ Das Totmannpedal (7) mit dem linken Fuß
treten.
¾ Vorwärtsfahrt durc
Seite (A) des Richtu len.
leuchtet auf.
h Drücken der linken
ngsschalters (6) wäh-
HINWEIS
Der Richtungssch und kehrt nach dem
alter ist ein Momentschalter
Loslassen in Neutralstel-
lung zurück.
¾ Feststellbremse (5) lösen.
¾ Gaspedal (4) behutsam drücken.
Die Fahrgeschwin Pedalstellung a
HINWEIS
digkeit hängt von der
b.
Volles Durchtreten des Fahrpedals bewirkt keine höhere Beschleunigung, da die maxi­male Beschleunigung automatisch gesteuert wird.
58 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Rückwärtsfahrt
¾ Das Totmannpedal (7) mit dem linken Fuß
treten.
¾ Rückwärtsfahrt durch Drücken
Seite (B) des Richtungsschalt len.
HINWEIS
Der Richtungsschalter ist und kehrt nach dem Loslasse
der rechten
ers (6) wäh-
ein Momentschalter
n in Neutralstel-
lung zurück.
¾ Feststellbremse (5) lösen.
¾ Gaspedal (4) drücken.
Die Fahrgeschwindigkei Pedalstellung ab.
HINWEIS
t hängt von der
Volles Durchtreten des Fahrpedals bewirkt keine höhere Beschleunigung, da die maxi­male Beschleunigung automatisch gesteuert wird.
Ändern der Fahrtrichtung
¾ Zum Ändern der Fahrt
gesetzte Seite des R drücken.
Der Stapler wird elektrisch zum Halten ge­bracht und dann in entgegengesetzter Rich­tung beschleunigt.
Die Fahrtrichtung kann geändert werden, ohne das Gaspedal loszulassen oder die Bremse zu betätigen.
¾ Für Vorwärtsfahr
¾ Für Rückwärtsfahrt rechte Seite (B)
drücken.
richtung entgegen-
ichtungsschalters (6)
t linke Seite (A) drücken.
Befehle 4
Fahren - Einpedalbetrieb
HINWEIS
Volles Durchtreten des Fahrpedals bewirkt keine höhere Beschleunigung, da die maxi­male Beschleunigung automatisch gesteuert wird.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 59
Page 68
4 Befehle

Fahrten an Neigungen

Fahrten an Neigungen
GEFAHR
Ein übermäßiges Betätigen des Fahrpedals wäh­rend der Fahrt an Neigungen führt u. U. zu einer überhöhten Geschwindigkeit.
Bei Fahrten an Neigungen muss die Fahrzeug­geschwindigkeit mithilfe der elektrischen und der hydraulischen Bremse reduziert werden, um eine überhöhte Geschwindigkeit zu vermeiden.
¾ Bei Rampen und Neigungen:
Sicherstellen, dass das Fahrzeug ausrei­chend Bodenfreiheit hat. Gabel anheben, um ausreichend Boden­freiheit zu gewährleisten. Bei Steigungsfahrten muss sich die Last vor dem Fahrzeug befinden Bei Gefällefahrten muss sich die Last hinter dem Fahrzeug befinden Fahrzeug nicht wenden oder Lasten stapeln
Wenn das Fahrzeug angehalten werden soll und an einer Neigung wieder anfahren muss, gehen Sie wie folgt vor:
¾ Bremsen Sie das Fahrzeug mithilfe der
elektrischen und der hydraulischen Bremse langsam ab.
¾ Feststellbremse betätigen.
¾ Um wieder Fahrt aufzunehmen, drücken
Sie das Fahrpedal nieder. Der Antriebsmo­tor gibt nicht seine volle Leistung ab.
¾ Lösen Sie die Feststellbremse.
60 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
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Hubmast und Anbauteile betreiben (mit zwei Joysticks)

Hubmast und Anbauteile betreiben (mit zwei Joysticks)
HINWEIS
Bedienungssymbole neben den Joysticks beachten.
Hubschlitten heben und senken
¾ Zum Heben des Hubschlit
ruckfrei in Richtung (C
Die Hubgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit der Joystick bewegt wird.
Der Hubschlitten wird bei maximaler Hubhöhe durch automatisches Abschalten des Pum­penmotors kurz vor Erreichen dieser Höhe ruckfrei angehalten.
HINWEIS
Ist die volle Hubbewegung erforderlich, Joystick wieder in Neutralstellung bringen und zügig erneut in Richtung (C) bewegen, um den Hubschlitten langsam auf die volle Hubhöhe zu bringen.
¾ Zum Senken des Hubschlittens Joystick (1)
ruckfrei in Richtung (D) bewegen.
Die Senkgeschwind weit der Joystick
bewegt wird.
tens Joystick (1)
) bewegen.
igkeit hängt davon ab, wie
Befehle 4
HINWEIS
Wird der Joystick losgelassen, geht er in die Neutralstellung zurück.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 61
Page 70
4 Befehle
Hubmast und Anbauteile betreiben (mit zwei Joysticks)
Schub bedienen
¾ Zum Ausfahren des Schubschlittens Joy-
stick (1) ruckfrei in Richtung (B) bewegen.
Die Schubgeschwindigkeit hän wie weit der Joystick bewegt wi
Am Ende der Distanz wird der Schubschlitten ruckfrei angehalten.
¾ Zum Einfahren des Schubschlittens Joy-
stick (1) ruckfrei in Richtung (A) bewegen.
Die Schubgeschwindigkeit wie weit der Joystick beweg
Am Ende der Distanz wird der Schubschlitten ruckfrei angehalten.
HINWEIS
Wird der Joystick losge Neutralstellung zurüc
k.
Seitenschub bedienen
HINWEIS
Vor dem Betrieb des Seitenschubs sicherstel­len, dass die Last entweder völlig ausgefahren ist oder so weit angehoben ist, dass die Lastra­darme frei sind.
ACHTUNG
Seitenschub nicht zum Anschieben von Lasten einsetzen.
Seitenschub nur einsetzen, wenn die Last vom Boden bzw. Regal gehoben wurde.
gt davon ab, rd.
hängt davon ab,
t wird.
lassen, geht er in die
¾ Um den Gabelträger nach links zu schie-
ben, Joystick (2) ruckfrei in Richtung (D) bewegen.
¾ Um den Gabelträger nach rechts zu schie-
ben, Joystick (2) ruckfrei in Richtung (C) bewegen.
HINWEIS
Wird der Joystick losgelassen, geht er in die Neutralstellung zurück.
62 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 71
Hubmast und Anbauteile betreiben (mit zwei Joysticks)
Gabelträger neigen
¾ Um den Gabelträger nach vorne zu neigen,
Joystick (2) ruckfrei in Richtung (B) bewe­gen.
¾ Um den Gabelträger nach hinten
Joystick (2) ruckfrei in Richt gen.
Die Neigegeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit der Joystick bewegt wird.
HINWEIS
Wird der Joystick losgela Neutralstellung zurück
ssen, geht er in die
.
zu neigen,
ung (A) bewe-
Anbauteile bedienen (Sonderausrü­stung)
Anbaugeräte können als Sonderausrüstung am Schubschlitten montiert werden.
GEFAHR
Montierte Anbauteile können die Ladekapazität und Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen.
¾ Anbauteile nur montieren, wenn Ihr Vertrags-
händler deren sicheren Betrieb hinsichtlich La­dekapazität und Fahrzeugstabilität bestätigt hat.
¾ Bei Anbauteilen stets das zusätzliche Tragfähig-
keitsschild beachten.
Befehle 4
Anbauteile gemäß Gebrauchsanweisung des Herstellers betreiben. Wenn Ihnen die Gebrauchsanweisung nicht vorliegt, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
HINWEIS
Bestimmte Anbauteile sind verriegelt, um ei­nen versehentlichen Betrieb zu verhindern. In diesem Fall muss der Joystick herunterge­drückt werden, um das Anbauteil zu betreiben.
HINWEIS
Bei bestimmten Anbauteilen ist die Seiten­schubfunktion nicht verfügbar.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 63
Page 72
4 Befehle

Hubmast und Anbauteile betreiben (mit vier Joysticks)

Hubmast und Anbauteile betreiben (mit vier Joysticks)
HINWEIS
Bedienungssymbole neben den Joysticks beachten.
Hubschlitten heben und senken
¾ Zum Heben des Hubschlit
ruckfrei in Richtung (B
Die Hubgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit der Joystick bewegt wird.
¾ Der Hubschlitten wird bei maximaler Hub-
höhe durch automatisches Abschalten des Pumpenmotors kurz vor Erreichen dieser Höhe ruckfrei angehalten.
HINWEIS
Ist die volle Hubbewegung erforderlich, Joystick wieder in Neutralstellung bringen und zügig erneut in Richtung ’B’ bewegen, um den Hubschlitten langsam auf die volle Hubhöhe zu bringen.
¾ Zum Senken des Hubschlittens Joystick (1)
ruckfrei in Richtung (A) bewegen.
Die Senkgeschwind weit der Joystick
bewegt wird.
tens Joystick (1)
) bewegen.
igkeit hängt davonab, wie
HINWEIS
Wird der Joystick losgelassen, geht er in die Neutralstellung zurück.
64 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 73
Hubmast und Anbauteile betreiben (mit vier Joysticks)
Schub bedienen
¾ Zum Ausfahren des Schubschlittens Joy-
stick (2) ruckfrei in Richtung (A) bewegen.
Die Schubgeschwindigkeit hän wie weit der Joystick bewegt wi
Am Ende der Distanz wird der Schubschlitten ruckfrei angehalten.
¾ Zum Einfahren des Schubschlittens Joy-
stick (2) ruckfrei in Richtung (B) bewegen.
Die Schubgeschwindigkeit wie weit der Joystick beweg
Am Ende der Distanz wird der Schubschlitten ruckfrei angehalten.
HINWEIS
Wird der Joystick losge Neutralstellung zurüc
k.
gt davon ab,
rd.
hängt davon ab,
twird.
lassen, geht er in die
Gabelträger neigen
¾ Um den Gabelträger nach vorne zu neigen,
Joystick (3) ruckfrei in Richtung (A) bewe­gen.
¾ Um den Gabelträger nach hinten zu neigen,
Joystick (3) ruckfrei in Richtung (B) bewe­gen.
Die Neigegeschwind wie weit der Joystic
igkeit hängt davon ab,
k bewegt wird.
Befehle 4
HINWEIS
Wird der Joystick losgelassen, geht er in die Neutralstellung zurück.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 65
Page 74
4 Befehle
Hubmast und Anbauteile betreiben (mit vier Joysticks)
Seitenschub bedienen
HINWEIS
Vor dem Betrieb des Seitenschubs sicherstel­len, dass die Last entweder völlig ausgefahren ist oder so weit angehoben ist, dass die Lastra­darme frei sind.
ACHTUNG
Seitenschub nicht zum Anschieben von Lasten einsetzen.
Seitenschub nur einsetzen, wenn die Last vom Boden bzw. Regal gehoben wurde.
¾ Um den Gabelträger nach links zu schie-
ben, Joystick (4) ruckfrei in Richtung (A) bewegen.
¾ Um den Gabelträger nach rechts zu schie-
ben, Joystick (4) ruckfrei in Richtung (B) bewegen.
HINWEIS
Wird der Joystick losgelassen, geht er in die Neutralstellung zurück.
Anbauteile bedienen (Sonderausrü­stung)
Anbaugeräte können als Sonderausrüstung am Schubschlitten montiert werden.
GEFAHR
Montierte Anbauteile können die Ladekapazität und Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen.
¾ Anbauteile nur montieren, wenn Ihr Vertrags-
händler deren sicheren Betrieb hinsichtlich La­dekapazität und Fahrzeugstabilität bestätigt hat.
¾ Bei Anbauteilen stets das zusätzliche Tragfähig-
keitsschild beachten.
Anbauteile gemäß Gebrauchsanweisung des Herstellers betreiben. Wenn Ihnen die Gebrauchsanweisung nicht vorliegt, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
HINWEIS
Bestimmte Anbauteile sind verriegelt, um ei­nen versehentlichen Betrieb zu verhindern.
66 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 75
Hubmast und Anbauteile betreiben (mit vier Joysticks)
In diesem Fall muss der Joystick herunterge­drückt werden, um das Anbauteil zu betreiben.
HINWEIS
Bei bestimmten Anbauteilen ist die Seiten­schubfunktion nicht verfügbar.
Befehle 4
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 67
Page 76
4 Befehle

Handhabung von Lasten

Handhabung von Lasten
Lastschwerpunktabstand und Ladeka­pazität
Vor dem Heben einer Last muss man den Zusammenhang zwischen Ladekapazität, Lastschwerpunktabstand und maximaler Hubhöhe verstehen.
Der Lastschwerpunktabsta zwischen dem Gabelrücken u punkt der Last (1).
HINWEIS
Der Lastschwerpunkt muss nicht unbedingt im Lastmittelpunkt liegen.
Die Ladekapazität ist d die bei einem bestimmte abstand sicher auf eine gehoben werden kann.
HINWEIS
In folgenden Fällen verringern Sie die Lade­kapazität und wenden sich an Ihren Vertrags­händler:
Transport außermittiger Lasten
Heben von Lasten mit punktabstand
Installieren von Hilfsgeräten
nd ist der Abstand
nd dem Schwer-
as Gewicht der Last,
n Lastschwerpunkt-
bestimmte Höhe an-
langem Lastschwer-
Beispiel Tragfähigkeitsschild
Lastschwerpunktabstand = 600 mm
Hubhöhe = 6700 mm
Die maximal zulässige Last beträgt in diesem Fall 1400 kg.
¾ Vor dem Aufnehmen einer Last Tragfähig-
keitsschild beachten.
¾ Außerdem Tragfä
für montierte An
68 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
higkeitsschild/-diagramm
bauteile beachten.
6700 1400 1400
500 600
116-66
116-66
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GEFAHR
Keinesfalls PersonenmitdenGabelnoder auf einer auf den Gabeln befindlichen Palette anheben.
Wenn das Fahrzeug zum Heben von Personen eingesetzt werden soll, MUSS es mit einer speziell zu diesem Zweck konstruierten Arbeitsplattform ausgerüstet werden. Darauf achten, dass Platt­form und Befestigungsmethode für das Fahrzeug geeignet sind. Bitte wenden Sie sich an Ihren Ver­tragshändler.
GEFAHR
Unter schwebenden Lasten zu stehen oder hin­durchzugehen, ist extrem gefährlich.
Beim Auf- und Abstapeln von Lasten niemals Personen unter der schwebenden Last stehen oder hindurchgehen lassen.
Befehle 4
Handhabung von Lasten
116-85
116-86
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 69
Page 78
4 Befehle
Handhabung von Lasten
Gabelzinkeneinstellung
¾ Gabelverriegelung lösen.
¾ Abstand der Gabelzinken auf di
bende Last abstimmen.
¾ Beide Gabeln im gleichen Abstand vom
Mittelpunkt des Gabelträgers ausrichten.
¾ Darauf achten, dass die Verriegelungen
ordnungsgemäß einrasten.
VORSICHT
Vorsicht bei der Handhabung. Die Gabeln sind schwer.
Beim Positionieren der Gabeln vorsichtig vorge­hen.
HINWEIS
Der Lastschwerpunkt muss genau in der Mitte zwischen den beiden Gabeln liegen.
Abstapeln einer Last
¾ Vorsichtig und so genau wie möglich an die
Last heranfahren und Gabeln ausrichten. Der Lastschwerpunkt muss genau in der Mitte zwischen den Gabeln liegen.
¾ Feststellbremse anziehen.
¾ Gabeln in horizontale Position bringen.
¾ Gabeln so anheben, dass sie problemlos in
die Palette bzw. unter die Last geschoben werden können.
¾ Gegebenenfalls Seitenschub betätigen, um
die Gabeln mittig auszurichten.
¾ Schubschlitten vollständig ausfahren.
¾ Last langsam und vorsichtig vom Regal
anheben.
¾ Gabeln nur so weit nach hinten neigen,
dass die Last stabilist.
¾ Schubschlitten vollständig einfahren.
¾ Last vorsichtig bis knapp über die Lastra-
darme absenken.
¾ Gabeln vollständig nach hinten bis in
Fahrtposition neigen.
ezuhe-
70 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 79
Transportieren einer Last
Um optimale Sicht zu gewährleisten, im Vorwärtsgang fahren (Gabeln folgen).
Beim Befahren von Gefällen und muss die Last immer bergauf ger
Mit eingefahrenem Schubschlitten und mittig am Gabelträger bzw. Lastgitter (Sonderaus­rüstung) anliegender Last fahren. Last und Gabeln müssen sich knapp über den Lastra­darmen befinden.
Auf unebenem Gelände, nassenOberflächen sowie in Bereichen miteingeschränkter Sicht ist die Fahrgeschwindigkeit zu verringern.
Auf Gefälle- oder Steigun quer fahren oder wenden.
Bei eingeschränkter Sicht von zweiter Person einweisen lassen.
Niemals instabile Lasten transportieren.
Steigungen
ichtet sein.
gsstrecken niemals
Aufstapeln einer Last
¾ Vorsichtig und so gena
Stapel heranfahren un
¾ Feststellbremse anziehen.
¾ Gabeln in horizontale Position bringen.
¾ Last vorsichtig bis kn
liche Stapelhöhe anh
¾ Gegebenenfalls Seitenschubbetätigen, um
die Last mittig auszurichten.
¾ Schubschlitten vollständigausfahren.
¾ Gabeln langsam abse
dem Regal aufliegt.
¾ Schubschlitten vollständig einfahren.
¾ Gabeln absenken, bis sie knapp über dem
Boden sind.
¾ Gabeln in Fahrtpos
u wie möglich an den
d Last ausrichten.
app über die erforder-
eben.
nken, bis die Last auf
ition neigen.
Befehle 4
Handhabung von Lasten
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 71
Page 80
4 Befehle

Lenkung in Gegenrichtung (Option)

Vor dem Verlassen des Staplers

¾ Fahrzeug so parken, dass es keine Gefahr
und kein Hindernis darstellt.
¾ Schubschlitten vollständi
¾ Gabeln vollständig nach vorne neigen.
¾ Hubschlitten vollständig absenken.
¾ Feststellbremse (2) anzi
¾ Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs-
sel (1) abziehen.
¾ Not-Aus-Schalter (3) drücken.
¾ Batterie trennen, wenn
längere Zeit nicht genu
g einfahren.
ehen.
das Fahrzeug
tzt wird.
Lenkung in Gegenrich
tung
(Option)
GEFAHR
Das Fahrverhalten dieses Fahrzeugs unterschei­det sich möglicherweise von anderen Fahrzeugen am Arbeitsplatz.
Bitte beachten Sie die angebrachten Schilder.
Ist der Fahrer diese spezielle Art von Lenkung nicht gewohnt, sollte er sich während der Schulung eingehend damit vertraut machen.
Am unbeladenen Fahrzeug sind Fahr-, Schalt­und Lenkvorgänge so lange zu üben, bis sie sicher beherrscht werden.
72 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 81

Bedienercode-Eingabe (Option)

Das Bedienercode-Eingabegerät besteht aus einer 12-Tasten-Tastatur (1) an der Lenkrad­konsole sowie einem Ein-Aus-Drehschalter(2) anstelle des Schlüsselschalters.
Zum Schutz gegen unbefugte muss der Bediener eine fünf liche Geheimzahl (PIN) ein Fahrzeug bedienen zu könne
Anmelden
¾ Drehschalter einschalten.
Die Anzeige weist darauf hin, dass eine PIN eingegeben werden muss.
¾ Über die Tastatur Ihre p
lige PIN eingeben.
HINWEIS
HINWEIS: Die ab Werk eingestellte PIN lautet
1 2 3 4 5
¾ Die Taste
.
ENT
(2) drücke
Benutzung
stellige persön-
geben, um das
n.
ersönlichefünfstel-
n.
Befehle 4
Bedienercode-Eingabe (Option)
Abmelden
HINWEIS
CLR
(1) eine Sekunde lange
¾ Die Taste
gedrückt halten.
¾ Drehschalter ausschalten.
Wenn der Fahrersitz eine Zeit unbesetzt ist, meldet sich das Fahrzeug automatisch ab; der Fahrer muss seine PIN erneut eingeben, um das Fahrzeug wieder bedienen zu können.
116-95
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 73
Page 82
4 Befehle
Bedienercode-Eingabe (Option)
Aufrufen von Supervisor-Menüs
¾ Drehschalter einschalten.
Die Anzeige weist darauf hin, d eingegeben werden muss.
¾ Über die Tastatur die fünfstellige Supervi-
sor-PIN und dann
0
HINWEIS
Die ab Werk eingestellte S
9 8 7 6 5
lautet
. Wir empfehlen dem Supervisor, seine PIN bei Fahrzeugs zu ändern.
¾ Die Taste
ENT
drücken.
Das System ist nun bereit für die Eingabe eines gültigen Supervisor-Befehls.
Gültige Supervisor-Be
0 0 1
0 0 2
0 0 4
0 0 5
0 0 6
.
Supervisor-PIN ändern Fahrzeug aktivieren/deaktivie-
ren Bediener-PINs hinzufügen/lö­schen
Bediener-PINs auflisten Anfängerbedienung einstel-
len/zurückstellen
fehle sind:
ass eine PIN
eingeben.
upervisor-PIN
Übernahme des
116-615
Ändern der Supe
rvisor-PIN
¾ Als Supervisor anmelden und die Supervi-
sor-Befehlsmenüs aufrufen.
ENT
0 0 1
drück
eingeben.
en.
¾ Über die Tastatur
¾ Die Taste
¾ Die neue Supervisor-PIN eingeben.
¾ Zur Bestätigung die neue Supervisor-PIN
nochmals eingeben.
116-616
74 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 83
Aktivieren/Deaktivieren des Fahrzeugs
¾ Als Supervisor anmelden und die Supervi-
sor-Befehlsmenüs aufrufen.
ENT
0 0 2
drücken.
eingeben.
0
einge-
¾ Über die Tastatur
¾ Die Taste
¾ Zum Deaktivieren des Fahrzeugs
ben. Alle Bediener-PINs werden ungültig und das Fahrzeug kann nicht mehr bedient werden.
HINWEIS
Die Supervisor-PIN bleibt gültig.
CLR
¾ Zum Abmelden die Taste
¾ Zum Aktivieren des Fahrzeugs
ücken.
dr
1
eingeben. Alle Bediener-PINs werden gültig und das Fahrzeug kann normal bedient werden.
¾ Zum Abmelden die Taste
CLR
drücken.
Hinzufügen/Löschen von Bediener-PINs
¾ Als Supervisor anmeld
sor-Befehlsmenüs auf
¾ Über die Tastatur
¾ Die Taste
ENT
Löschen einer existi
¾ Die Bediener-PIN eingeben.
¾ Zum Bestätigen der Löschung
Abbrechen
0
Hinzufügen einer n
¾ Die neue PIN eingeben.
¾ Zum Bestätigen der neuen PIN
Abbrechen
0
en und die Supervi-
rufen.
0 0 4
eingeben.
drücken.
erenden Bediener-PIN:
1
eingeben.
euen Bediener-PIN:
1
eingeben.
oder zum
oder zum
Befehle 4
Bedienercode-Eingabe (Option)
116-617
116-618
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 75
Page 84
4 Befehle
Bedienercode-Eingabe (Option)
Auflisten der Bediener-PINs
¾ Als Supervisor anmelden und die Supervi-
sor-Befehlsmenüs aufrufen.
¾ Über die Tastatur
¾ Die Taste
Auf der Anzeige erscheint die erste Bediener­PIN.
¾ Die Taste
Bediener-PINs zu scrollen
HINWEIS
Das Ende der Liste ist dur gekennzeichnet.
¾ Zum Verlassen der Liste die Taste
drücken.
Einstellen/Zurückstellen der Anfänger­bedienung
¾ Als Supervisor anmelden und die Supervi-
sor-Befehlsmenüs aufrufen.
¾ Über die Tastatur
¾ Die Taste
Einstellen/Zurückstellen der Anfängerbedie­nung:
¾ Die Bediener-PIN ei
0 0 5
ENT
drücken.
ENT
benutzen, um durc
0 0 6
ENT
drücken.
ngeben.
eingeben.
hdie
.
ch fünf Striche
CLR
geben.
ein
116-619
HINWEIS
Auf der Anzeige erscheint eine ausgewählte Bediener bereits als Anfänger angemeldet wurde, oder eine
’1’
’0’
, wenn der
116-620
,wenner
kein Anfänger ist.
¾ Zum Einstellen d
1
eingeben. Die Fa
diesen Bediener
es Bedieners als Anfänger
hrzeugleistung wird für
reduziert.
¾ Zum Einstellen des Bedieners als Nichtan-
0
fänger
eingeben. Dem Bediener steht
die volle Fahrzeugleistung zur Verfügung.
76 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 85
Datenlogger (Sonderausrü­stung)
Das Datenloggersystem besteht aus einer 12-Tasten-Tastatur an der Lenkradkonsole sowie einem Ein-Aus-Drehschalter anstelle des Schlüsselschalters.
Um unbefugte Benutzung zu kann der Bediener das Fahr Gebrauch nehmen, wenn er e Geheimzahl (PIN) eingibt
Nach dem Anmelden zeichnet das System die Fahrzeugnutzung und die Betriebsdaten auf.
Anmelden
¾ Drehschalter einschal
¾ Über die Tastatur Ihre persönliche fünfstel-
lige PIN eingeben.
¾ Die Taste
Abmelden
¾ Taste
¾ Drehschalter ausschalten.
ENT
CLR
(1) drücken.
(2) drücken.
vermeiden,
zug nur dann in
ine persönliche
.
ten.
Befehle 4

Datenlogger (Sonderausrüstung)

116-95
HINWEIS
Wenn der Fahrersitz eine Zeit unbesetzt ist, meldet sich das Fahrzeug automatisch ab; der Fahrer muss seine PIN erneut eingeben, um das Fahrzeug wieder bedienen zu können.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 77
Page 86
4 Befehle

Fahrzeugdatenmanagement – LFM (Sonderausrüstung)

Fahrzeugdatenmanagement – LFM (Sonderausrüstung)
Das System besteht aus einer Datenspei­chereinheit (FDE-Einheit) mit integrierter Ta­statur an der Lenkradkonsole sowie einem Ein-Aus-Drehschalter an Stelle des Schlüs­selschalters.
Zum Schutz gegen unbefugte Benutzung, muss der Bediener eine persönliche Geheim­zahl (PIN) und je nach Systemkonfiguration einen Fahrzeugzustands-Code eingeben, um das Fahrzeug bedienen zu können.
Nach dem Anmeldenzeichnet Fahrzeugnutzung und die
das System die
Betriebsdaten auf.
Fahrzeugzustands-Cod
es
Je nach Systemkonfiguration muss der Be­diener nach der PIN einen Fahrzeugszu­stands-Code eingeben. Dieser Code gibt den Zustand des Fahrzeugs an.
Die folgenden Codes sind verfügbar:
0
=
1
=
2
=
3
=
4
=
5
=
6
=
7
=
8
=
9
=
Fahrzeug in ordnungsgemäßem Zustand
Serviceanforderung (Fahrzeug nicht betriebsbereit)
Instandhaltungsanforderung (Fahrzeug betriebsbereit)
Antriebsproblem
Hydraulikproblem
Lenkungsproblem
Unfallschaden
Benutzerdefiniert
Benutzerdefiniert
Benutzerdefiniert
HINWEIS
7,8
s
Zustandscode nutzer definie wenden Sie sic
und9werden vom Be-
rt. Zur Definition dieser Codes
h bitte an Ihren Vorgesetzten.
78 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 87
Fahrzeugdatenmanagement – LFM (Sonderausrüstung)
HINWEIS
0
e
Wird nach der Anmeldung mit Cod zeug in ordnungsgemäßem Zusta blem festgestellt, muss der Be abmelden und mit dem entsprech
(Fahr-
nd) ein Pro-
diener sich
enden Code
erneut anmelden.
Anmelden
¾ Zur Aktivierung der FDE-Einheit eine
beliebige Taste auf der Tastatur drücken.
Die grüne Status-LED (2) blinkt.
¾ Über die Tastatur die persö
gegebenenfalls einen Fa Code eingeben.
HINWEIS
nliche PIN und
hrzeugzustands-
HINWEIS: Die ab Werk eingestellte PIN lautet
0 0 0 0 0
.
HINWEIS
Bei falsch eingegebener PIN leuchtet die rote Status-LED (2) auf. Die PIN kann nach Drücken der Taste
*
(4) erneut eingegeben werden. Nach dreimaliger Eingabe einer falschen PIN leuchtet die rote Status-LED (2) auf, die grüne Status-LED (2) blinkt. Die PIN-Eingabe ist nun für 10 Minuten gesperrt. Diese Sperre kann durch die Eingabe einer speziellen PIN aufgehoben werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten.
¾ Taste#(3) drücken, um die Eingabe zu
bestätigen.
Die grüne Status-LED (2) leuchtet auf.
¾ Drehschalter vollständig im Uhrzeigersinn
drehen, um das Fahrzeug einzuschalten.
Befehle 4
116-527
HINWEIS
Wenn sowohl die grüne (2) als auch die rote (1) Status-LED leuchtet, ist der Speicher voll und die Daten müssen ausgelesen werden. Bitte wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Vorgesetzten.
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 79
Page 88
4 Befehle
Fahrzeugdatenmanagement – LFM (Sonderausrüstung)
Abmelden
¾ Drehschalter vollständig gegen den Uhrzei-
gersinn drehen, um das Fahrzeug auszu­schalten.
Nach kurzer Zeit leuchtet die r (1) kurz auf, dann blinkt sowoh als auch die rote (1) Status­dieser Zeitspanne kann das F Drehen des Drehschalters wi tet werden. Beide LEDs erlös elle Bediener ist abgemelde ist im Standby.
HINWEIS
Durch Drücken der Taste#(3) nach dem Ausschalten des Fahrzeugs ist der aktuelle Bediener sofort abgemeldet.
Status-LEDs
Eine Kombination aus zw Status der FDE-Einhei
ote Status-LED
l die grüne (2)
LED. Während
ahrzeug durch
eder eingeschal-
chen, der aktu-
t und das System
116-527
ei LEDs gibt den
t wie folgt an:
ROT
GRÜN
Aus Aus
Aus Blinken
FDE-Status
Standby
Aufforderung zur PIN-Eingabe
Ein Aus Falsche PIN
Aus Ein
Blinken Ein
Ein Ein
Ein Blinken
Blinken Blinken
Aus
.
80 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Langsames Bli
nken
Richtige PIN
Speicher 90% voll - Daten auslesen!
Speicher 100% voll - Daten auslesen!
PIN-Eingabe ges
perrt
Übergang auf Standby
Instandhaltungsanforderung
Page 89

Umgebungstemperatur, Fahrerkabine

Zum Betrieb von Fahrzeugen im Freien ist eine Fahrerkabine mit regulierbarer Umge­bungstemperatur erhältlich.
Diese Fahrerkabine mit Ver folgende Komforteigensch
• Temperaturgeregelte Fahrerkabinenhei-
zung mit Temperatureinstellung. (Option)
• Scheibenheizung
• Scheibenwischer/-wasch
• Innenbeleuchtung mit EIN/AUS-Schalter
Vor dem Anfahren sicherstellen, dass die Kabinentür fest verschlossen ist.
Die Regelschalter für d sind in die Kabinendeck
HINWEIS
Die Positionen der einzelnen Schalter am Armaturenbrett können variieren.
Heizungsregler
Die Kabinenheizung Kabinendecke einge schalter (1) reguli
Position 1
Position 2
Position 3
ert.
AUS
Nur Gebläse
Gebläse und Heizung
glasung bietet
aften:
er
ie Kabinenfunktionen
e eingebaut.
wird über einen in der
bauten Dreipositions-
Befehle 4
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine
115SE-64
HINWEIS
Die Heizung funktioniert nur bei geschlosse­ner Kabinentür.
115SE-59
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 81
1
Page 90
4 Befehle
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine
Temperaturregler
Die Kabinentemperatur wird über das Ther­mostat (1) eingestellt.
Die Richtung des Luftstroms lä zwei verstellbare Lüftungssc
sst sich über
hlitze (2) regeln.
Scheibenheizungen
¾ Zum Einschalten der Scheibenheizungen
den Momentschalter (1) betätigen.
Die Scheibenheiz lang eingeschalt um anzuzeigen, da einschaltet sind
ungen bleiben 10 Minuten
et. Der Schalter leuchtet auf,
ss die Scheibenheizungen
.
1
-
+
2
115SE-60
1
115SE-61
82 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 91
Scheibenwischer/-wascher
Der Frontscheibenwischer/-wascher wird über Dreipositionsschalter (1) reguliert.
Position 1 Aus
Position 2 Wischen
Position 3
Waschen/wischen (drücken und halten)
Der Heckscheibenwische Dreipositionsschalter
r/-wascher wird über
(2) reguliert.
Position 1 Aus
Position 2 Wischen
Position 3
Waschen/wischen (drücken und halten)
.
Innenbeleuchtung
Die an der Kabinentür befindliche Innenbe­leuchtung wird über Schalter (1) reguliert.
Befehle 4
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine
12
115SE-62
1
115SE-55
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 83
Page 92
4 Befehle
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine
Außenbeleuchtung
Die Außenbeleuchtung wird über den Kipp­schalter (1) reguliert.
Seitenfenster
Das Fenster vor dem Fahrer hat zwei Schie­beglasscheiben.
¾ Zum Öffnen des Fenster Knopf(1) nach un-
ten drücken, um die Verriegelung zu lösen, und die Glasscheibe in die gewünschtePo­sition schieben.
¾ Zum Verriegeln des Fensters dieses völlig
schließen und Knopf (2) drücken.
1
115SE-63
1
2
115SE-57
84 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 93
Das Fenster hinter dem Fahrer ist oben mit Scharnieren befestigt.
¾ Zum Öffnen des Fensters beide Verriege-
lungen einwärts schieben.
HINWEIS
Das Fenster lässt sich auch von außen öffnen und bietet somit einen Fluchtweg, wenn die Kabinentür blockiert sein sollte.
Befehle 4
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine
115SE-56
Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012 85
Page 94
4 Befehle
Umgebungstemperatur, Fahrerkabine
86 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 95
5

Wartung

Page 96
5 Wartung

Sicherheitsrichtlinien für die Wartung

Sicherheitsrichtlinien für die Wartung
HINWEIS
Die in diesem Handbuch enthaltenen Sicher­heitsrichtlinien für die Wartung beschränken sich auf allgemeine Instandhaltungsarbei­ten, Überprüfungen und Schmierungen. Bei Reparaturen sind u.U. zusätzliche Vorsichts­maßnahmen erforderlich. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
Ohne Genehmigung des Herst keine Änderungen oder Um- u am Stapler vorgenommen wer
ellers dürfen nd Anbauten den.
GEFAHR
Falsche Inspektions- und Wartungsverfahren können Funktionsfehler von sicherheitskritischen Bauteilen verursachen.
Inspektionen und Wartungsarbeiten sollten nur von entsprechend geschultem und bevollmächtigtem Personal ausgeführt werden.
GEFAHR
Nehmen Sie keine Änderungen an den Fahr- oder Bremsparametern vor, ohne den Fahrer darüber zu informieren.
Änderungen der Fahr- oder Bremsparameter sind dem Fahrer unbedingt mitzuteilen, damit er sich vor Inbetriebnahme des Staplers mit den neuen Betriebseigenschaften vertraut machen kann.
GEFAHR
Die meisten Unfälle und Verletzungen in Werkstät­ten werden durch Nichtbeachtung grundlegender Vorsichts- und Sicherheitsregeln verursacht, d.h. sie ließen sich eigentlich vermeiden.
Halten Sie sich an die folgenden Sicherheitsregeln, erkennen Sie frühzeitig etwaige Gefahren und las­sen Sie die notwendige Sorgfalt und Vorsicht wal­ten, um das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren.
Wachsamkeit und Vorsicht sind der beste Schutz für einen Mechaniker.
¾ Vor Beginn der Reparaturarbeiten die Fest-
stellbremse betätigen, den Schlüsselschal­ter ausschalten, Batteriestecker ziehen und die Lasträder vorne und hinten mit Un­terlegkeilen sichern (außer wenn dies für bestimmte Arbeiten nicht angebracht ist).
¾ Vor Wartungsarbeiten oder Pr
¾ Bei der Arbeit an Batterien stets Schutz-
¾ Bei Arbeiten an den Batterien die entspre-
¾ Beim Umgang mit Batterien s
¾ Vor Reparaturen oder Einstellungsarbeiten
¾ Stets darauf achten, dass die Hebevorrich-
¾ Beim Schleppen oder Heb
¾ Vor dem Abkuppeln hydraulischer An-
¾ Unter Druck stehendes Hydrauliköl, zum
¾ Niemals Dinge trage
üfungen an der elektrischen Anlage ist d vom Boden abzuheben und das Fa
as Antriebsrad
hrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
ausrüstung, d. h. Schutzbrille und Hand­schuhe, tragen.
chenden Brandschutzmaßnahmen berück­sichtigen.
owie beim Aufladen und Warten ist gru mit den Batterien mitgeli anweisung des Hersteller
ndsätzlich die
eferte Gebrauchs-
s zu beachten.
am angehobenen Hubsschlitten bzw. Mast stets sicherstellen, dass sie gegen unbeabsichtigtes Bewegen gesichert sind.
tung über eine ausreichende Tragfähigkeit und die entsprechende Zulassung verfügt. Alle Blöcke, Zylinder, Ketten usw. sind re­gelmäßig zu überprüfen und dürfen nur für ihre jeweiligen Zwecke benutzt werden.
en nur die vor­geschriebenen Befesti nutzen. Anschlüsse so Bolzen und/oder Schra lasten auf sicheren Si die Nähe von Zugstange Ketten treten, die unt
gungspunkte be-
rgfältig anbringen. uben vor dem Be-
tz prüfen. Niemals in
n, Schlingen oder
er Last arbeiten.
schlüsse sicherstellen, dass kein Druck im System ist.
Beispiel in einem Leckagebereich, darf nicht über Hautkontakt in den Körper gelangen. Bei Hydraulikölunfällen sollte man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
n, die sich in bewegen­den Teilen verfange Armbanduhren, Sch herabhängende Kle watten, zerrissen
n könnten, d.h. Ringe,
muck, lockere oder
idungsstücke wie Kra-
e Kleidung, Schals, auf-
88 Betriebsanleitung – 115 801 16 00 DE – 01/2012
Page 97
Wartung 5

Bericht über gründliche Prüfung

geknöpfte Jacken oder Overalls mit offenen Reißverschlüssen. Stets vorschriftsmäßige Sicherheitskleidung tragen.
¾ Niemals Instandhaltungs- und Wartungs-
arbeiten am Stapler ausführen, wenn sich jemand auf dem Fahrersitz befindet, es sei denn, die Person ist voll ausgebildet und am Wartungsvorgang beteiligt.
¾ Niemals in einer anderen Pos
dem Fahrersitz die Zündung d einschalten oder Anbaugerä
¾ Die Konstruktion von Wartungstreppen
oder -bühnen in der Werkstatt oder vor Ort muss den geltenden Vorschriften entsprechen.
¾ Alle Bedienelemente mit Schildern verse-
hen, die darauf hinweisen, dass zur Zeit Wartungsarbeiten oder Reparaturen vorge­nommen werden.
¾ Beim Benutzen von Drucklu
reinigungsgeräten stet stung tragen, d.h. Schut
¾ Nach allen Instandhaltungsarbeiten mit
dem Stapler eine Funktionsprüfung und eine Testfahrt durchführen.
ition als auf es Fahrzeugs
te betreiben.
ft- oder Dampf-
s eine Schutzausrü-
zbrille, Maske usw.
Umgang mit Betriebsstoffen
Der Umgang mit Betriebsstoffen hat stets sachgemäß und gemäß Herstellervorschriften zu erfolgen.
Betriebsstoffe dürf gen Behältern an vorg stellen gelagert wer sein, deshalb nicht m
en nur in vorschriftsmäßi-
eschriebenen Lager-
den. Sie können brennbar
it heißen Gegenständen
oder mit offener Flamme in Berührung brin­gen.
Vor Schmierung, Filterwechsel oder Repara­turen im Hydrauliksystem muss der betroffene Bereich gereinigt werden.
Beim Auffüllen von Betriebsst bere Gefäße verwenden.
ACHTUNG
Polykarbon-Fenster lassen sich nur mit äußerster Schwierigkeit von Kettenspray reinigen.
Beim Verwenden von Kettenspray an Staplern mit Kabinen sicherstellen, dass die Polykarbon­Fenster nicht besprüht werden.
UMWELTHINWEIS
offen nur sau-
Bei Wartungsarbeiten benutzte Betriebsstoffe und Reinigungsmittel können umweltschädi­gend sein. Bitte folgende Regeln einhalten:
Bei Benutzung von Betriebsstoffen und Reinigungsmitteln die Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstellers beachten.
Das Verschütten von Betriebsstoffen ver­meiden. Alle verschütteten Flüssigkeiten sofort mit einem Absorptionsmittel beseiti­gen und gemäß den gesetzlichen Vorschrif­ten vor Ort entsorgen.
Alte oder verschmutzte Betriebsstoffe sind ebenfalls vorschriftsmäßig zu entsorgen. Bitte die gesetzlichen Vorschriften befol­gen.
Gebrauchte Teile, leere Behälter, Filter usw. sind gemäß den gesetzlichen Vor­schriften vor Ort zu entsorgen.
Bericht über gründ
Nach den Unfallver niger Länder muss d stens einmal jährl sonal auf einwandf werden.
In Großbritannien sind Benutzer von Stap­lern laut den spezifischer Vorschriften von
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ich durch geschultes Per-
reie Funktion überprüft
liche Prüfung
hütungsvorschriften ei-
er Gabelstapler minde-
LOLER 1998 und PUWE verpflichtet, sich zeuge regelmäßig v Person überprüft w chende Unterlage Nichteinhaltung strafrechtliche
erzustellen, dass ihre Fahr-
on einer kompetenten
erden und dass entspre-
n zur Einsicht vorliegen. Die
dieser Vorschriften kann zu
r Verfolgung führen.
R 1998 gesetzlich
Page 98
5 Wartung
Bericht über gründliche Prüfung
Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshänd­ler.
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Abdeckungen und Verkleidun­gen
Motorabdeckung öffnen
Für leichten Zugang zu den Motoren und dem hydraulischen Tank ist die Sitzeinheit auf einem Drehgelenk montiert, so dass er als komplette Einheit aus dem Chassis herausgeschwenkt werden kann.
¾ Sicherungsschraube (1) e
¾ Sitzbaugruppe aus dem Chassis heraus-
schwenken bis sie in der offenen Position ist.
VORSICHT
Der Motor kann sehr heißlaufen. Verbrühungsge­fahr!
Vor Arbeitsbeginn in der Nähe von Motoren sicher­stellen, dass sie genügend abgekühlt sind.
¾ Zum Schließen die Sitzbaugruppe zurück
ins Chassis schwenken.
¾ Sicherungsschraube (1) wieder einsetzen.
¾ Zum vollkommenen Entfernen der Sitzbau-
gruppe den Sitzkabelsatz abtrennen und den Sitz vom Drehgelenk abheben.
VORSICHT
Der Mast ist schwer. Die Sitzbaugruppe ist schwer. Beim vollkommenen Entfernen muss eine zweite
Person mithelfen.
ntfernen.
Wartung 5

Abdeckungen und Verkleidungen

115SE-16
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5 Wartung
Abdeckungen und Verkleidungen
Bodenplatte entfernen
¾ Motorabdeckung öffnen.
¾ Sicherungsschraube (1) entfe
¾ Bodenplatte aus dem Fahrzeug heben.
HINWEIS
Der linke Fußsperrschalt an der Bodenplatte befest
rnen.
er (wenn montiert) ist
igt.
1
115SE-17
Obere Abdeckung öff
¾ Schlüsselschalter ausschalten.
¾ Batterie abtrennen.
¾ Not-Aus-Schalte
¾ Die beiden Zylinderschrauben (1) in der
Abdeckung lösen. Abdeckung vollkommen öffnen.
¾ Das Schließen der Abdeckung erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
¾ Not-Aus-Schalte
nen
r (2) herausschrauben.
r (2) wieder einschrauben.
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