Lenze E82ZAFCC100 User Manual [en, de, fr]

EDK82ZAFCC-100
.C/x
Ä.C/xä
Montageanleitung
Mounting Instructions
Instructions de montage
CAN-I/O RS PT
Funktionsmodul
Function module
Module de fonction
Lesen Sie zuerst diese Anleitung und dieDokumentation zum Grundgerät, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen! Beachten Sie die enthaltenenSicherheitshinweise.
Please read these instructions and the documentation of the standard device before you start working! Observe the safety instructions given therein!
Lire le présent fascicule et la documentation relative à l’appareil de base avant toute manipulation de l’équipement ! Respecter les consignes de sécurité fournies.
E82ZAFC100B

Legende zur Abbildung auf der Ausklappseite

Pos. Beschreibung Ausführliche
DIP-Schalter zur Einstellung der
Knotenadresse
Übertragungsrate
Steckerleiste X3.1, Anschluss für
digitale Eingänge
Reglersperre (CINH)
externe Spannungsversorgung
Steckerleiste X3.2, Anschluss für Systembus (CAN)
Typenschild 13
0Abb.0Tab. 0
Information
27
23
4
EDK82ZAFCC-100 DE/EN/FR 5.0

Inhalt i

1 Über diese Dokumentation 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwendete Konventionen 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwendete Hinweise 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Sicherheitshinweise 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Produktbeschreibung 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bestimmungsgemäße Verwendung 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lieferumfang 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Identifikation 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Technische Daten 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Daten 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einsatzbedingungen 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutzisolierung 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Daten der Anschlussklemmen 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Mechanische Installation 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Elektrische Installation 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EMV-gerechte Verdrahtung 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verdrahtung mit einem Leitrechner 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Daten der Anschlussklemmen 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Steckerleisten 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Belegung der Anschlussklemmen 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Busleitungslänge 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Inbetriebnahme 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellmöglichkeiten durch DIP-Schalter 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vor dem ersten Einschalten 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erstes Einschalten 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basisidentifier der CAN-Objekte 33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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5

1 Über diese Dokumentation

1 Überdiese Dokumentation
Inhalt
Diese Dokumentation enthält ... ƒ Sicherheitshinweise, die Sie unbedingt beachten müssen; ƒ Angaben über Versionsstände der zu verwendenden Lenze Grundgeräte; ƒ Informationen zur mechanischen und elektrischen Installation des Funktionsmoduls; ƒ Informationen zur Inbetriebnahme des Funktionsmoduls; ƒ Technische Daten.
Tipp!
Weiterführende Informationen zu diesem Funktionsmodul finden Sie im entsprechenden Kommunikationshandbuch.
Die PDF-Datei finden Sie im Internet im Bereich ”Services & Downloads” unter
http://www.Lenze.com
Zielgruppe
Diese Dokumentation wendetsich an Personen,die dasbeschriebeneProdukt nachProjekt­vorgabe installieren und in Betrieb nehmen.
Informationen zur Gültigkeit
Die Informationen in dieser Dokumentation sind gültig für folgende Geräte: ƒ Funktionsmodule E82ZAFCC100, CAN-I/O RS PT, ab Version 3A
Tipp!
Dokumentationen und Software-Updates zu weiteren Lenze Produkten finden Sie im Internet im Bereich ”Services & Downloads” unter
http://www.Lenze.com
6
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Über diese Dokumentation
Verwendete Konventionen
Verwendete Konventionen
Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede­ner Arten von Information:
Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise
Zahlenschreibweise
Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt
Symbole
Seitenverweis
verwendet. Beispiel: 1234.56
Verweis auf eine andere Seite mit zu­sätzlichen Informationen
Beispiel:16 = siehe Seite 16
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7
1 Über diese Dokumentation
Verwendete Hinweise
Verwendete Hinweise
Um auf Gefahrenund wichtige Informationenhinzuweisen, werden indieser Dokumenta­tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise,wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektri­sche Spannung
Gefahr!
Gefahr!
Stop!
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Ge­fahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maß­nahmen getroffen werden.
8
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Anwendungshinweise
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Über diese Dokumentation
Verwendete Hinweise
1
Hinweis!Tipp!
Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
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2 Sicherheitshinweise

2 Sicherheitshinweise
Gefahr!
Unsachgemäßer Umgang mit dem Funktionsmodul und dem Grundgerät kann schwere Personenschäden und Sachschäden verursachen.
Beachten Sie die in der Dokumentation zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren.
Stop!
Elektrostatische Entladung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische Bauteile innerhalbdes Funkionsmoduls beschädigt oder zerstört werden.
Mögliche Folgen:
ƒ
Das Funktionsmodul ist defekt.
ƒ
Die Feldbus-Kommunikation ist nicht möglich oder fehlerhaft.
Schutzmaßnahmen
ƒ
Befreien Sie sich vor dem Berühren des Moduls von elektrostatischen Aufladungen.
10
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Produktbeschreibung

3 Produktbeschreibung

Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Funktionsmodul ... ƒ koppelt Lenze Frequenzumrichter an das Kommunikationssystem CAN. ƒ ist ein Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. ƒ ist eine Zubehör-Baugruppe, die mit folgenden Lenze Frequenzumrichtern eingesetzt
werden kann:
Gerätereihe ab Version
Frequenzumrichter 8200 vector
0.25 kW ... 7.5 kW / 230 V 2x30
0.55 kW / 400 V
0.75 kW / 400 V
1.5 kW ... 90 kW / 400 V 2x30
4A37
3
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11
3 Produktbeschreibung
Lieferumfang
Lieferumfang
Pos. Element Ausführliche
Funktionsmodul E82ZAFCC100
Montageanleitung
Steckerleiste mit Schraubanschluss, 8-polig
Steckerleiste mit Schraubanschluss, 4-polig
Befestigungsbügel Dokumentation
Zwei Busabschluss-Widerstände (je 120Ω)
Schraubendreher
Information
23
8200 vector
12
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Identifikation
E82AF000P0B201XX
APPLICATION
010/3A22
APPLICATION
010/3A22

L
Type
Id.-No.
Prod.-No.
Ser.-No.
Gerätereihe
CAN-I/O
Gerätegeneration
Variante 100: PT-Ausführung
Hardwarestand
Softwarestand
Produktbeschreibung
Identifikation
E82ZAFX005
E82ZAF C C 100 3A
3
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4 Technische Daten

Allgemeine Daten
4 Technische Daten
Allgemeine Daten
Bereich Werte
Bestell-Bezeichnung E82ZAFCC100 Kommunikationsprofil angelehnt an CANopen Kommunikationsmedium ISO 11898 Netzwerk-Topologie
Knotenadressen Max. 63 Übertragungsrate [kBit/s] 20, 50, 125, 250, 500, 1000
Einsatzbedingungen
Umgebungsbedingungen
Klimatisch
Lagerung IEC/EN 60721-3-1 1K3 (-25 ... +60 °C)
Transport IEC/EN 60721-3-2 2K3 (-25 ... +70 °C)
Betrieb Entsprechend der Daten des verwendeten Lenze Grundgerätes (siehe
Verschmutzung EN 61800-5-1 Verschmutzungsgrad 2
Linie (beidseitig abgeschlossen mit 120Ω)
Dokumentation des Grundgerätes).
14
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Technische Daten
Schutzisolierung
Schutzisolierung
Schutzisolierung zwischen Bus und ... Art der Isolierung (nach EN 61800-5-1)
Leistungsteil 8200 vector
Bezugserde / PE (X3/7)
Versorgung für CINH (X3/20)
Reglersperre, CINH (X3/28)
Daten der Anschlussklemmen
X3.1/
20 Belastbarkeit: I
28
E1
E2
59 Externe DC-Spannungsversorgung:
Eingangswiderstand: 3.3 k Reglersperre:
Start = HIGH (12 ... 30 V)
Stop = LOW (0 ... 3 V)
Eingangswiderstand: 3.3 k 0 = LOW (0 ... 3 V), SPS-Pegel, HTL 1 = HIGH (12 ... 30 V), SPS-Pegel, HTL
24 V DC ± 10 %, max. 200 mA
Verstärkte Isolierung
Betriebsisolierung
Keine Potenzialtrennung
Betriebsisolierung
= 30 mA
max
4
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4 Technische Daten
Abmessungen
Abmessungen
alle Maße in mm
E82ZAFC100B
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Mechanische Installation 5

5 MechanischeI nstallation

Folgen Sie zur mechanischen Installation des Funktionsmoduls den Hinweisen in derMon­tageanleitung des Grundgerätes.
Die Montageanleitung des Grundgerätes ... ƒ ist Teil des Lieferumfangs und liegt jedem Gerät bei. ƒ gibt Hinweise, um Beschädigungen durch unsachgemäße Behandlung zu vermeiden. ƒ beschreibt die einzuhaltende Reihenfolge der Installationsschritte.
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6 Elektrische Installation

EMV-gerechte Verdrahtung
6 ElektrischeInstal lation
EMV-gerechte Verdrahtung
Für eine EMV-gerechte Verdrahtung beachtenSie folgende Punkte:
Hinweis!
ƒ
Steuer-/Datenleitungen getrennt von Motorleitungen verlegen.
ƒ
Legen Sie die Schirme der Steuer-/Datenleitungen bei digitalen Signalen
beidseitig
ƒ
ƒ
Vorgehensweise bei der Verdrahtung
1. Bustopologie einhalten, deshalb keine Stichleitungen verwenden.
2. Hinweise und Verdrahtungsvorschriften in den Unterlagen zum Steuerungssystem beachten.
3. Nur Kabel verwenden, die denaufgeführten Spezifikationen entsprechen(19).
4. Zulässige Busleitungslänge einhalten (24)
5. Busabschlusswiderstände von je 120Ω(Lieferumfang) anschließen: – nur am physikalisch ersten und letzten Busteilnehmer – zwischen den Klemmen CAN-LOW und CAN-HIGH
auf.
Zur Vermeidung von Potenzialdifferenzen zwischen den Kommunikationsteilnehmern eine Ausgleichsleitung mit einem Querschnitt von mindestens 16 mm2einsetzen (Bezug: PE).
Beachten Sie die weiteren Hinweise zur EMV-gerechten Verdrahtung in der Dokumentation des Grundgerätes.
.
18
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Elektrische Installation
X3.2
X3.2
7
7
GND
8200vector
8200vector
SPS/PC
E82ZAFCC100
120
120
E82ZAFCC100
LO
LO
LO
HI
HI
HI
+
+
+
Verdrahtung mit einem Leitrechner
Verdrahtung mit einem Leitrechner
Abb. 1 Prinzipieller Aufbau
Spezifikation des Übertragungskabels
Wir empfehlen CAN-Kabel nach ISO 11898-2 zu verwenden:
CAN-Kabel nach ISO 11898 -2
Kabeltyp Paarverseilt mit Abschirmung
Impedanz
Leitungswiderstand/-querschnitt
Kabellänge≤300 m≤70 mΩ/m / 0.25 … 0.34 mm2(AWG22)
Kabellänge 301 … 1000 m
Signallaufzeit
120Ω(95 ... 140Ω)
40 mΩ/m / 0.5 mm2(AWG20)
5 ns/m
6
E82ZAFC103
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6 Elektrische Installation
Daten der Anschlussklemmen
Daten der Anschlussklemmen
Bereich Werte
Elektrischer Anschluss Steckerleiste mit Schraubanschluss
Anschlussmöglichkeiten
Anzugsmoment 0.22 ... 0.25 Nm (1.9 ... 2.2 lb-in)
Abisolierlänge 7 mm
starr:
flexibel:
1.5 mm2(AWG 16)
ohne Aderendhülse
1.5 mm2(AWG 16)
mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse
1.5 mm2(AWG 16)
mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse
0.5 mm2(AWG 20)
20
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Umgang mit Steckerleisten
Stop!
Um Steckerleisten und Kontakte nicht zu beschädigen:
ƒ
Steckerleisten nur aufstecken / abziehen wenn der Antriebsregler vom Netz getrennt ist.
ƒ
Steckerleisten erst verdrahten, dann aufstecken.
ƒ
Nicht belegte Steckerleisten ebenfalls aufstecken.
Gebrauch der Steckerleiste mit Federkraftanschluss
Elektrische Installation
Umgang mit Steckerleisten
E82ZAFX013
6
EDK82ZAFCC-100 DE/EN/FR 5.0
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6 Elektrische Installation
GND
20
+
_
28 20 E1
20
U
E2 59
7
ext.
X3.1
GND
LO
HI
CAN-GND
CAN-LOW
CAN-HIGH
X3.2
7
Belegung der Anschlussklemmen
Belegung der Anschlussklemmen
Versorgung über eine externe Spannungsquelle (X3.1/59)
Funktionsmodul E82ZAFCC100 und Anschluss X3.1/20 zur Versorgung von – X3.1/28, Reglersperre (CINH) – X3.1/E1 und X3.1/E2, digitale Eingänge
Steuereinheit des Frequenzumrichters 8200 vector
Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung
E82ZAFC131
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Elektrische Installation
Belegung der Anschlussklemmen
X3.1/ Bezeichnung Funktion Pegel
20 Versorgung
28 CINH Reglersperre
E1
Digitaler Eingang
Digitaler Eingang Anwenderdefiniert
E2 59 Externe DC-Spannungsversor-
7 GND1 Bezugspotenzial 1
X3.2/ Bezeichnung Funktion Pegel
FES Zusätzlicher HF-Schirmab-
7 GND1 Bezugspotenzial 1
LO CAN-LOW Systembus LOW (Datenleitung)
HI CAN-HIGH Systembus HIGH (Datenleitung)
der Reglersperre (CINH)
der digitalen Eingänge E1 und E2
Anwenderdefiniert, wahlweise auch als Frequenz­eingang nutzbar (0 ... 10 kHz, Konfiguration über C0425)
gung
schluss (großflächige Anbin­dung an Funktionserde)
20 V (Bezug: GND1)
0 = LOW (0 ... 3 V) 1 = HIGH (12 ... 30 V) (Bezug: GND1)
24 V DC ± 10 %, max. 200 mA
6
Start = HIGH (12 ... 30 V) Stop = LOW (0 ... 3 V)
EDK82ZAFCC-100 DE/EN/FR 5.0
23
6 Elektrische Installation
Busleitungslänge
Busleitungslänge
Halten Sie die zulässigen Leitungslängen unbedingt ein.
1. Überprüfen Sie die Einhaltungder Gesamt-Leitungslänge in Tab. 1.
Durch die Übertragungsrate ist die Gesamt-Leitungslänge festgelegt.
Übertragungsrate [kBit/s] Max. Buslänge [m] 20 3900 50 1500 125 610 250 270 500 100 1000 9
Tab. 1 Gesamt-Leitungslänge
2. Überprüfen Sie die Einhaltungder Segment-Leitungslänge in Tab. 2.
Die Segment-Leitungslängewird durch den verwendetenLeitungsquerschnitt unddie Teil­nehmeranzahl festgelegt. Ohne Repeater ist die Segment-Leitungslänge gleich der Ge­samt-Leitungslänge.
Leitungsquerschnitt
2
Teilnehmer
2 240 m 430 m 65 0 m 940 m
5 230 m 420 m 64 0 m 920 m 10 230 m 410 m 620 m 900 m
20 210 m 390 m 580 m 850 m
32 200 m 360 m 550 m 800 m
63 170 m 310 m 470 m 690 m
Tab. 2 Segment-Leitungslänge
0.25 mm
0.5 mm
2
0.75 mm
2
1.0 mm
2
24
EDK82ZAFCC-100 DE/EN/FR 5.0
Elektrische Installation
Busleitungslänge
3. Vergleichen Sie die beiden ermittelten Werte miteinander.
Wenn der aus Tab. 2 ermittelte Wert kleiner als diezu realiserende Gesamt-Leitungslänge aus Tab. 1 sein sollte, müssen Repeater eingesetzt werden. Repeater unterteilen die Ge­samt-Leitungslänge in Segmente.
Hinweis!
ƒ
Beachten Sie die Reduzierungder Gesamt-Leitungslänge aufgrund der Signalverzögerung des Repeaters (siehe Beispiel(26).
ƒ
Mischbetrieb – Mischbetrieb liegt vor, wenn verschiedene Teilnehmer an einem Netz
betrieben werden.
– Wenn bei gleicher Übertragungsrate die zugehörigen
Gesamt-Leitungslängen der Teilnehmer unterschiedlichsind, muss zur Bestimmung der max. Leitungslänge der kleinere Wert verwendet werden.
Beispiel: Auswahlhilfe
Vorgaben
Leitungsquerschnitt:
Teilnehmeranzahl:
Repeater:
Bei max. Teilnehmeranzahl (63) sind aus den Vorgaben folgende Leitungslängen / Anzahl Repeater einzuhalten:
Übertragungsrate [kBit/s] 20 50 125 250 500 1000 Max. Leitungslänge [m] 3900 1500 610 270 100 9 Segment-Leitungslänge [m] 310 310 310 2 70 100 9 Anzahl der Repeater 13 5 1 - - -
0.5 mm2(gemäß Kabel-Spezifikation 19 )
63
Lenze-Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m)
6
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6 Elektrische Installation
Busleitungslänge
Repeater-Einsatz prüfen
Vorgaben
Übertragungsrate:
Leitungsquerschnitt:
Teilnehmeranzahl:
Leitungslänge:
Prüfschritte Leitungslänge siehe
1. Gesamt-Leitungslänge bei125 kBit/s: 610 m ausTab. 1
2. Segment-Leitungslänge für 28 Teilnehmer und einem Lei­tungsquerschnitt von 0.5 mm2:
3. Vergleich: Der Wert in Pkt. 2. ist kleiner als die zu realisierende Leitungslänge von 450 m.
Folgerung
Ohne Repeater-Einsatz ist die zu realisierende Leitungslänge von 450 m nicht möglich.
Es muss ein Repeater nach 360 m (Pkt. 2.) eingesetzt werden.
Ergebnis
Verwendet wird der Lenze-Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m)
Berechnung der max. Leitungslänge: Erste Segment: 360 Zweite Segment: 360 m (entsprechend Tab. 1) minus 30 m (Leitungsreduzierung bei Einsatz eines Repeaters)
Max. erreichbare Leitungslänge mit einem Repeater: 690 m.Damit ist die vorgegebene Leitungslänge realisierbar.
125 kBit/s
0.5 mm
28
450 m
2
360 m ausTab. 2
Hinweis!
Die Verwendung eines weiteren Repeaters wird empfohlen als
ƒ
Service-Schnittstelle
Vorteil:
ƒ
26
Störungsfreies Ankoppeln im laufenden Bus-Betrieb möglich.
Einmess-Schnittstelle
Vorteil:
Einmess-/Programmiergerät bleibt galvanisch getrennt.
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Einstellmöglichkeiten durch DIP-Schalter
1 6
ON
273 84 9510
Inbetriebnahme

7 Inbetriebnahme

Einstellmöglichkeiten durch DIP-Schalter
ON OFF
Über die frontseitig angeordneten DIP-Schalter können eingestellt werden: ƒ Knotenadresse (Schalter 1 ... 6) ƒ Übertragungsrate (Schalter 7 ... 9)
Der Schalter 10 hat keine Funktion. Die Lenze-Einstellung aller DIP-Schalter ist OFF.
Hinweis!
Einstellungen über Codestellen
ƒ
In der Lenze-Einstellung (alle Schalter OFF) werden die Werte aus den Codestellen C0350 (Knotenadresse) und C0351 (Übertragungsrate) übernommen.
ƒ
Übernahme von Codestellen-Änderungen durch: – Aus- und wieder Einschalten der Spannungsversorgung oder – ”Reset Node” mit C0358 = 1
ƒ
C0350 ist inaktiv, wenn vor einem erneuten Netzeinschalten mindestens ein Schalter 1 ... 6 in Stellung ON gesetzt wurde.
ƒ
C0351 ist inaktiv, wenn vor einem erneuten Netzeinschalten mindestens ein Schalter 7 ... 9 in Stellung ON gesetzt wurde.
ƒ
Ausführliche Informationen zu den Codestellen finden Sie im Kommunikationshandbuch CAN und der Dokumentation des Grundgerätes.
7
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7 Inbetriebnahme
Einstellmöglichkeiten durch DIP-Schalter
Knotenadresse einstellen
ƒ Die Knotenadressen bei mehreren vernetzten CAN-Teilnehmern müssen sich
voneinander unterscheiden.
ƒ Alle in Stellung ON befindlichen Schalter (1 ... 6) ergeben in der Summe der
Wertigkeiten die gewünschte Knotenadresse.
Beispiel
Schalter Wertigkeit
1 32 OFF
2 16 ON
3 8 OFF
4 4 ON
5 2 ON
6 1 ON
Hinweis!
Schalten Sie die Spannungsversorgung des Funktionsmoduls/Grundgerätes aus und anschließend wieder ein, um geänderte Einstellungen zu aktivieren.
Schaltzustand Knotenadresse
16 + 4 + 2 + 1= 23
28
EDK82ZAFCC-100 DE /EN/FR 5.0
Einstellmöglichkeiten durch DIP-Schalter
Inbetriebnahme
Übertragungsrate einstellen
ƒ Die Übertragungsrate muss bei allen CAN-Teilnehmern identisch eingestellt werden. ƒ Folgende Übertragungsraten können eingestellt werden:
Übertragungsrate [kBit/s]
7 8 9
20 ON OFF ON 50 OFF ON ON 125 OFF ON OFF 250 OFF OFF ON
500 OFF OFF OFF
1000 ON OFF OFF
Hinweis!
Schalten Sie die Spannungsversorgung des Funktionsmoduls/Grundgerätes aus und anschließend wieder ein, um geänderte Einstellungen zu aktivieren.
Schalter
7
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