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in kursiver Schrift wurden nachträglich eingefügt und wurden vorher noch nie publiziert. Das Schema
der Motorsteuerung wurde korrigiert. Mit dieser Ausgabe erhalten sie die neuesten verfügbaren
Informationen. Es ist nur für den persönlichen Gebrauch vorgesehen. Es ist nicht erlaubt Teile davon
zu kopieren und in anderen Dokumenten zu verwenden. Ein kopieren auf einen Datenträger im Sinne
einer Schemasammlung oder ähnliches ist für kommerzielle Zwecke ebenfalls untersagt.
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Technische Beschreibung
der Feinregulierung sowie des Abstellers
Kurzbeschreibung (siehe Block-Schema)
Der Antrieb erfolgt durch einen federnd aufgehängten 16poligen Synchronmotor. Die Kraftu"bertragung auf den Plattenteller erfolgt u"ber einen geschliffenen Flachriemen. Die
Tourenzahlen 33 1/3 und 45 werden mechanisch umgeschaltet.
Die elektronische Feinregulierung ermöglicht eine Abweichung
der Tourenzahl um -3 % bis +7 %. Ein im Bereich von 48,5 Hz
bis 53,5 Hz abstimmbarer Oszillator liefert die erforderliche
Frequenzänderung der Motorspeisespannung.
Der elektronische Endabschalter ist mit automatischem
Abheben des Tonarmes von der Schallplatte kombiniert. Der
Absteller arbeitet kontaktlos und wird durch die Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes gesteuert. Bis zu einem Radius
von 70 mm (Plattentellerachsmitte bis Nadelspitze) ist die
Funktion des Abstellers elektronisch blockiert. Dadurch kann bis
zu diesem Punkt der Tonarm frei bewegt werden, ohne den
Absteller ungewollt zu fru"h zum Einsatz zu bringen.
Es ist aber auch möglich, innerhalb der 70 mm von der
Plattenmitte ein Stu"ck zu wiederholen. Zuerst muss man den
Tonarm u"ber den gewu"nschten Einsatzpunkt bringen, dann die
Taste «On» so lange dru"cken, bis ein leises «Klick» gehört wird,
und anschliessend den Tonarm mit Tonarmlift sinken lassen.
Der Endabsteller wird wieder funktionieren, wenn die Winkelgeschwindigkeit die Grösse, welche den Verhältnissen auf der
Abstellrille entspricht, erreicht hat. Als «Lage-Geber» des
Tonarmes wird die Änderung der Resonanzspannung eines
Collpitt-Oszillators benu"tzt. Die Induktivität der im Tonarm
eingebauten Spule ändert sich mit Hilfe des im Tonarmsupport
eingebauten Ferritsegmentes, das mit der Drehung des
To na r me s u " b er d ie fi x m o nt i er t e S pu l e g ef u" h rt w ir d. M i t
steigender Induktivität steigt die Spannung u"ber der Spule, und
zwar proportional zu der Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes.
Hat die Spannungssteigerung einen Wert erreicht, der den
Auslaufrillen-Verhältnissen entspricht, wird das Gerät
abgeschaltet und hebt dabei den Tonarm von der Schallplatte
ab.
Detail-Beschreibung der Schaltung
Die elektronische Tourenzahl-Feinregulierung
Als Generator dient die integrierte Schaltung NE 566 V, die dreisowie viereckige Ausgangssignale liefert. Fu"r die Speisung des
Motors wurde der Dreieckspannungsverlauf gewählt. Wichtiger
als der Speisespannungsverlauf ist die Zeitsymmetrie der
Speisespannung. Beim zeitsymmetrischen Verlauf weist der
Synchronmotor ein Minimum an Vibration auf. Um dieses
Minimum zu garantieren, wird in der Fabrikation jede integrierte
Schaltung kontrolliert und auf Zeitsymmetriefehler von kleiner
als 2,5 % aussortiert.
Frequenzbestimmende Komponenten sind: C 10, R 21, TP 3, R
24, R 25 und P 1. Die Frequenzgrobeinstellung erfolgt u"ber das
Trimm-Potentiometer TP 3, die Feinregulierung u"ber das auf
der Montageplatte angebrachte Potentiometer P 1. Da diese
integrierte Schaltung den Motor nicht direkt speisen kann, ist
zwischen dem Generator und dem Motor noch ein integrierter
Leistungsverstärker µA 706 B notwendig. Die Eingangsspannung des Leistungsverstärkers und damit auch die MotorKlemmenspannung wird mit dem Trimmpotentiometer TP 4
eingestellt. Weitere Einstellelemente sind fu"r die Motorsteuerung nicht notwendig.
Der elektronische Endabschalter
Bei einem Komparator kann die Signalspannung auf dem
Ausgang desselben nur erscheinen, wenn die Eingangs
Signalspannung die, Referenzspannung u"berschritten hat. Den
Tonarm auf die NadeleinsteII-Lehre, Punkt «D» liegen, mit TP 1
die Referenzspannung der gleichgerichteten Tonarmspulenspannung entsprechend einstellen. Wie bereits erwähnt
wurde, ist der Endabschalter nicht durch die Position des
Tonarmes, sondern dessen Winkelgeschwindigkeit gesteuert.
Um die Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes zu erhalten,
mu"ssen wir nun die lageabhängige Gleichspannung im Punkt
«D» differenzieren.
Kommt der Tonarm in die Abstellrille der Schalplatte, wird eine
Steigung von mindestens 2,6 mm erreicht, woraus nach dem
Differenzierglied (C 8, R 10) eine Spannung resultiert, welche
im zweiten Teil des IC 1 verstärkt und auf den dritten Teil des lC
1 gefu"hrt wird. Dieser funktioniert wieder wie ein Komparator,
und mit dem Einstellen der Referenzspannung (Trimmpotentiometer TP 2) definieren wir, bei welcher Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes der Absteller funktionieren
muss. Der letzte Teil des IC 1 ist als Schaltverstärker geschaltet
und treibt den Transistor T 2, welcher den nötigen Strom fu"r den
Elektromagneten liefert.
Speiseteil
Die, sich im Tonarm befindende Spule bildet mit dem Transistor
T 1 einen Collpitt-Oszillator. Wie schon erwähnt, ändert sich die
Induktivität der Spule, beim Drehen des Tonarmes. Die
Induktivität steigt, und damit steigt auch die HF-Spannung u"ber
der Spule. Diese HF-Spannung wird gleichgerichtet durch die
Diode D 1 und weiter dem ersten Spannungskomparator
zugefu"hrt. Mit dem Trimmpotentiometer TP 1 stellt man die,
Referenzspannung des Komparators ein.
Der Speiseteil ist sehr einfach und befindet sich, mit Ausnahme
des Netztransformators, ebenfalls auf der gedruckten
Leiterplatte. Er besteht aus der Gleichrichterbru"cke G 1, Siebkondensator C 19 und Spannungsstabilisator IC 4, welcher
15 V Gleichspannung fu"r IC 1, IC 2 und T 1 liefert. Der
Leistungsverstärker IC 3 wird direkt - ohne Stabilisation
gespiesen.
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Service-Anleitung
A. Allgemeine Angaben
1. Netzanschluss ! 220 V ! !oder 110/220 V
2. Sicherungen !1 X 63 mAT !2 X 63 mAT
!1 X 400 mAT !1 X 400 mAT
B. Funktionskontrolle des Tonarmlift-Elektromagneten *
Tonarmlift-Mechanilk muss so justiert werden, dass der Elektromagnet bei 90 - 120 mA funktioniert. (Anschlu"sse ablöten
und mit externem Speisegerät pru"fen.)
* Nur wenn die Mechanik repariert wurde !
C. Elektrische Kontrolle und Einstellung der Trimm-
potentiometer auf der Printplatte
Stromversorgung:
1. Stromaufnahme bei Netzspannung 220 V AC
!= 47,5 - 52,5 mA
2. Gleichspannung U 1!= 20 - 21 V
gemessen zwischen M 1 (-) und C 19 (+) Bild 5
3. Stabilisierte- GIeichspannung U 2 != 14,75 - 15,75 V
gemessen zwischen M 1 (-) und B (+) Bild 5
4. Dreieckspannung fu"r Antriebsmotor != 4,55 - 4,65 V
gemessen mit Universalmessinstrument Ri> 1 kOhm
(gemessen mit KO beträgt diese Spannung 14 Vpp)
5. Eingestellt wird diese Dreieckspannung mit TP 4. (Bild 5)
6. Jetzt drehen Sie das Potentiometer für die Feinregulierung
P 1 auf Anschlag im Uhrzeigersinn und vergleichen Sie seine
Position mit dem Bild 4.
7. Feinregulierungs-Potentiometer P 1 in die Position 50 Hz
(gemäss Bild 4) zurückdrehen. Jetzt sollen die oberen Balken
auf dem Stroboskopring stillstehen.
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Wenn die Position nicht stimmt, korrigieren Sie sie.
(Knopfschraube lösen, Knopf richtig justieren und mit der
Schraube wieder fixieren.)
(Die oberen Balken gelten für 33 1/3, die unteren für 45
Umdrehungen.) Wenn das nicht der Fall ist, stellen Sie die
richtige Tourenzahl mit dem TP 3 ein. (Bild 5)
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Endabschalter
8. Einstellung des Arbeitsbereiches
Die Einstellung kann gemäss 8.a von oben oder gemäss
Abtastnadel auf den Punkt «D» setzen und das Gerät
einschalten.
Bei Fall A schaltet das Gerät sofort aus, bei Fall B schaltet
das Gerät nicht aus.
Im Fall A das Trimmpotentiometer TP 1 durch die Öffnung in
der Nadeleinstell-Lehre um etwa 90 ° bis 120 ° gegen die
Pfeilrichtung drehen, das Gerät wieder einschalten und TP 1
langsam in Pfeilrichtung verstellen, bis das Gerät ausschaltet.
Im Fall B das TP 1 langsam in Pfeilrichtung drehen, bis das
Gerät ausschaltet.
b) Nadeleinstell-Lehre auf den Plattenteller legen, Abtastnadel
auf Punkt «D» setzen und das Gerät einschalten.
Bei Fall A schaltet das Gerät sofort aus, bei Fall B schaltet
das Gerät nicht aus.
Im Fall A das Trimmpotentiometer TP 1 (Bild 5) von unten um
etwa 90 ° bis 120 ° im Uhrzeigersinn drehen, das Gerät
einschalten und TP 1 langsam im Gegenuhrzeigersinn
verstellen, bis das Gerät ausschaltet.
Im Fall B TP 1 langsam im Gegenuhrzeigersinn versteIlen,
bis das Gerät ausschaltet.
Bei genauer Einstellung muss das Gerät nun nach dem
Einschalten innerhalb der auf der Nadeleinstell-Lehre
markierten Toleranz von +3,2 mm und -1,6 mm abstellen.
Die Einsteillung des Punktes «D» kann sich bei höherer
Umgebungstemperatur sowie zunehmender Alterung leicht in
Richtung Plattenrand verschieben. Die Funktion des
Endabschalters wird jedoch dadurch nicht beeinflusst.
Auf der Lenco-Pru"fplatte, Seite A, befindet sich eine AusIaufrille
mit einer Steigung von 1,6 mm pro Umdrehung (Band 11, etwa
75 mm vom Zentrum entfernt). Mit dieser Auslaufrille kann die
Funktion der Abschaltvorrichtung auf einfache Weise gepru"ft
werden.
Dreht sich der Plattenspieler mit 33 1/3 Umdrehungen je Minute,
darf die Abschaltvorrichtung nicht ansprechen, bei 45
Umdrehungen aber ist die Winkelgeschwindigkeit des
Tonarmes grösser, deshalb muss das Gerät abschalten.
Vor Neuabgleich bitte die Kontrolle folgendermassen
durchfu"hren:
a) Pru"fplatte, Seite A, auflegen, Gerät einschaIten und mit
Hilfe des Stroboskops die Drehzahl genau auf 33 1/3 U/min.
einregulieren. Abtastnadel auf den Anfang des Auslaufrillenfeldes setzen und, wenn erforderlich, Gerät erneut
einschalten. (On-Taste mindestens 2 Sekunden dru"cken.)
Der Tonarm muss nun u"ber das ganze Auslaufrillenband
laufen, ohne dass der Plattenspieler abstellt. Ist das nicht der
FaII, ist eine NeueinsteIlung nach c notwendig.
b) Gleiche Pru"fung mit 45 U/min. durchfu"hren. Die AbsteIIvor-
richtung muss ansprechen, bevor das Auslaufrillenband
durchgelaufen ist. Stellt das Gerät nicht ab, ist eine
Neueinstellung nach c erforderlich.
c) NeueinsteIlung: Voltmeter anschliessen, Minuspol an M1,
Pluspol an X auf der Printplatte. Gerät einschalten
(Tourenzahl 33 1/3 U/min.). Tonarm auf Anfang des Feldes mit
Auslaufrillen-Steigung 1,6 mm (Lenco-Pru"fplatte 722, Seite
A) aufsetzen. Stellt das Gerät nach einigen Umdrehungen
ab, TP 2 (Bild 5) im Gegenuhrzeigersinn verstelIen und
Vorgang wiederholen. Der Tonarm bewegt sich nun u"ber das
ganze Auslaufrillenband. Dabei Voltmeter beobachten und
höchste angezeigte Spannung ablesen (ca. 0,8 bis 2,2 Volt).
Nun Plusklemme des Voltmeters von Punkt X auf Punkt Y
legen (Bild 5). Gerät einschalten, Tonarm auf der Stu"tze. Mit
TP 2 (Bild 5) eine um 0,5 Volt höhere Spannung, als an
Punkt X abgelesen, einstellen, d. h. etwa 1,3 bis 2,7 Volt.
Anschliessend Kontrolle nach a und b wiederholen.
Wichtige Spannungen
E. Wichtige Spannungen
Speiseteil
Gleichspannung U 1: ! 20 - 21 V (bei normaler Netzspannung)
Gleichspannung U 2: ! 14,25 - 15,75 V
Motorteil
IC 2, Anschluss 4: !Wechselstrom-Komponenten-Spannung
!Grösser als 2,4 V Spitze - Spitze
Motorklemmenspannung:!4,55 - 4,65 V∾
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Abstellerteil
Gleichspannung auf dem R 5: ! 160 mV - 350 mV (Tonarm auf
!der Tonarm-Stu"tze)
Gleichspannung auf dem
Läufer des TP 1: !400 - 650 mV
Gleichspannung im Punkt D: ! 100 mV - 13 V, je nach Lage
!des Tonarmes
Gleichspannung im Punkt X: ! 0,8 - 2,2 V mit Lenco-Pru"fplatte
!Nr. 722, Seite A (Rillenabstand
!1,6 mm) bei 33 1/3.
Gleichspannung im Punkt Y: !1,4 - 2,7 V
Alle Spannungen sind gegen Punkt M 1 (Bild 5) gemessen mit
Voltmeter, dessen Eingangswiderstand grösser als 1 MOhm pro
Volt ist.
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Fehlersuche
Fehler
Gerät funktioniert nicht,
Glimmlampe leuchtet nicht
auf.
Sicherung 63 mAT brennt
bei entfernter SekundärSicherung von 400 mAT
durch.
Glimmlampe leuchtet,
Gerät funktioniert jedoch
nicht, nach Ausschalten
leuchtet die Glimmlampe,
jedoch schwächer.
Die Sekundärsicherung
400 mAT brennt nach dem
Einschalten durch.
Feinregulierung
funktioniert nicht, dagegen
Ursache
Sicherung 63 mAT pru"fen.
Kurzschluss im Primarnetzkreis.
Kurzschluss der Glimmlampe
oder in deren Sockel.
Transformator defekt. Zur
Pru"fung Sekundäranschlu"sse
ablöten und primärseitig
Stromaufnahme messen.
Primärleerlaufstrom
ca. 20 mA AC bei 220 V
50-Hz-Ausfu"hrung.
Primärwicklung im Netztrafo
unterbrochen.
Zu grosse Stromaufnahme der
Leiterplatte. Kurzschluss der
-Verbindungskabel.
IC 3 defekt.
Elko C 19, C 20, C 21 defekt.
IC 4 defekt.
Gleichrichterbru"cke defekt.
IC 3 defekt.
IC 2 defekt
Absteller i. O.
Gerät schaltet sofort nach
dem Einschalten wieder aus.
Der Tonarm befindet sich
auf der Stu"tze.
Feinregulierung
funktioniert, jedoch
Absteller nicht.
P 1 oder seine Anschlu"sse
defekt.
Komponentenfehler im
Motorteil.
Motor defekt.
Transistor T 2 defekt.
IC 1 defekt.
Komponentenfehler.
Die Spule des
Elektromagneten
ist unterbrochen.
Mechanischer Fehler
verursacht zu grosse
Stromaufnahme des
Elektromagneten, bei richtiger
Einstellung liegt die
Stromaufnahme
des Elektromagneten
bei 90-120 mA.
Transistor T 2 defekt.
IC 1 defekt.
Oszillator-Teil bzw. T 1 defekt,
Spule im Tonarm oder ihre
Anschlu"sse defekt. FerritElement im T. A. defekt
oder hat nicht richtige Lage.
Absteller nicht richtig
eingestellt.
Wichtig: Nach jeder Reparatur ist das Gerät genau zu
u"berpru"fen und, wenn nötig, gemäss Serviceanleitung genau
einzustellen.
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Montage des Lenco Entzerrer-Vorverstärkers VV7
auf das Gerät L90
Allgemein
Der VV 7 wird benötigt, wenn der Plattenspieler L 90 mit einem
Magnetabtastsystem ausgeru"stet werden soll, der verwendete
Verstärker oder Radioapparat jedoch keinen eigenen EntzerrerVorverstärker aufweist. Die Empfindlichkeit des VV 7 ist so
ausgelegt, dass die handelsu"blichen Verstärker ausgesteuert
werden können.
Montage
Der L 90 enthält in der Montageplatte zwei Löcher zur
Befestigung des VV 7. Mit zwei M 3 X 8 Schrauben, Unterlagsscheiben sowie Federscheiben und Muttern wird der
Vorverstärker an seinen beiden Befestigungslaschen so auf die
Montageplatte aufgeschraubt, dass die Netzanschlussseite
desselben gegen den Netztransformator des Plattenspielers
gerichtet ist.
Bei Ausfu"hrung mit separatem Masse-Verbindungs-Kabel ist der
VV 7 mit den isolierenden Distanzhu"lsen Lenco-Mag.Nr.
060'0260, und den Zylinderschrauben M 3 X 8 mm, Mag.Nr.
000'0909, zu montieren.
Verdrahtung bei Geräten 110 V oder 220 V «Fix»
Die mit der vorhandenen Netzspannung u"bereinstimmenden
Anschlu"sse des VV 7 (110 V oder 220 V) werden mit den
Netzanschlu"ssen des Netztransformators zusammen in die
Leuchterklemme geschraubt. Die abgeschirmten, äusseren
Pickup-Kabel vom Tonarm ablöten und auf den VV-7-Ausgang
(Output) anlöten. Beachten Sie bitte die den Kanälen
zugeordneten Farbkennzeichen :
L = Linker Kanal: weiss
G = Abschirmung beider Kanäle
R = Rechter Kanal: rot
Mit abgeschirmten, flexiblen inneren Pick-up-Kabeln den VV 7Eingang (Input) mit den Tonarmanschlu"ssen verbinden. Beachten Sie bitte die Farbkennzeichen !
Auf der Fig. 1 sehen Sie schematisch die Lage und Verdrahtung
des VV 7.
Im Vorverstärker VV 7 ist die Verbindung zwischen Chassis und
Abschirmung der Kabel hergestellt. Deshalb ist es wichtig, die
Verbindung zwischen Chassis und Abschirmung der Kabel auf
dem Tonarm abzulöten oder abzuschneiden
(Fig.2).
Bei einer Demontage des Vorverstärkers ist diese Verbindung
wieder herzustellen.
Verdrahtung bei umschaltbaren Geräten 110 - 220 V
Bei den umschaltbaren Geräten muss auch der Netztransformator des VV 7 umgeschaltet werden.
Der mit «O» bezeichnete Anschluss wird mit dem roten Kabel,
der Anschluss 110 V mit dem gelben Kabel und der Anschluss
220 V mit dem blauen Kabel am Umschalter verlötet (Fig.3).
Die Tonarmkabel werden gleich angeschlossen wie bei der
«Fix»-Ausfu"hrung.
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Eigene Notizen
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