Lenco L-90 Service Manual

Page 1
Page 2

Inhaltsverzeichnis

Provided by Rainbow Electronics
.............................................Technische Beschreibung! Seite 2
..........................................................Service Anleitung! Seite 3
...................................................Wichtige Spannungen! Seite 4
..................................................................Fehlersuche! Seite 4 / 5
................................................................Montage VV7! Seite 6 / 7
..........................................................Schema Absteller! Seite 7
...............................................Schema Motorsteuerung! Seite 8
................................................Ersatzteilliste Elektronik! Seite 9
...................................................................PCB Layout! Seite 10
..................................................................Einbau VV 7! Seite 11 / 12
..............................................................Eigene Notizen! Seite 13
Über dieses Dokument:
Während andere Dokumente bloss Kopien von früheren Kopien sind, wurde dieses als elektronisches Dokument komplett neu editiert. Die Basisinformationen stammen vom Original. Alle Informationen in kursiver Schrift wurden nachträglich eingefügt und wurden vorher noch nie publiziert. Das Schema der Motorsteuerung wurde korrigiert. Mit dieser Ausgabe erhalten sie die neuesten verfügbaren Informationen. Es ist nur für den persönlichen Gebrauch vorgesehen. Es ist nicht erlaubt Teile davon zu kopieren und in anderen Dokumenten zu verwenden. Ein kopieren auf einen Datenträger im Sinne einer Schemasammlung oder ähnliches ist für kommerzielle Zwecke ebenfalls untersagt.
Seite 1 von 13
Page 3
Provided by Rainbow Electronics
Technische Beschreibung der Feinregulierung sowie des Abstellers
Kurzbeschreibung (siehe Block-Schema)
Der Antrieb erfolgt durch einen federnd aufgehängten 16­poligen Synchronmotor. Die Kraftu"bertragung auf den Plat­tenteller erfolgt u"ber einen geschliffenen Flachriemen. Die Tourenzahlen 33 1/3 und 45 werden mechanisch umgeschaltet. Die elektronische Feinregulierung ermöglicht eine Abweichung der Tourenzahl um -3 % bis +7 %. Ein im Bereich von 48,5 Hz bis 53,5 Hz abstimmbarer Oszillator liefert die erforderliche Frequenzänderung der Motorspeisespannung.
Der elektronische Endabschalter ist mit automatischem Abheben des Tonarmes von der Schallplatte kombiniert. Der Absteller arbeitet kontaktlos und wird durch die Winkel­geschwindigkeit des Tonarmes gesteuert. Bis zu einem Radius von 70 mm (Plattentellerachsmitte bis Nadelspitze) ist die Funktion des Abstellers elektronisch blockiert. Dadurch kann bis zu diesem Punkt der Tonarm frei bewegt werden, ohne den Absteller ungewollt zu fru"h zum Einsatz zu bringen.
Es ist aber auch möglich, innerhalb der 70 mm von der Plattenmitte ein Stu"ck zu wiederholen. Zuerst muss man den Tonarm u"ber den gewu"nschten Einsatzpunkt bringen, dann die Taste «On» so lange dru"cken, bis ein leises «Klick» gehört wird, und anschliessend den Tonarm mit Tonarmlift sinken lassen. Der Endabsteller wird wieder funktionieren, wenn die Winkel­geschwindigkeit die Grösse, welche den Verhältnissen auf der Abstellrille entspricht, erreicht hat. Als «Lage-Geber» des Tonarmes wird die Änderung der Resonanzspannung eines Collpitt-Oszillators benu"tzt. Die Induktivität der im Tonarm eingebauten Spule ändert sich mit Hilfe des im Tonarmsupport eingebauten Ferritsegmentes, das mit der Drehung des To na r me s u " b er d ie fi x m o nt i er t e S pu l e g ef u" h rt w ir d. M i t steigender Induktivität steigt die Spannung u"ber der Spule, und zwar proportional zu der Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes. Hat die Spannungssteigerung einen Wert erreicht, der den Auslaufrillen-Verhältnissen entspricht, wird das Gerät abgeschaltet und hebt dabei den Tonarm von der Schallplatte ab.
Detail-Beschreibung der Schaltung
Die elektronische Tourenzahl-Feinregulierung
Als Generator dient die integrierte Schaltung NE 566 V, die drei­sowie viereckige Ausgangssignale liefert. Fu"r die Speisung des Motors wurde der Dreieckspannungsverlauf gewählt. Wichtiger als der Speisespannungsverlauf ist die Zeitsymmetrie der Speisespannung. Beim zeitsymmetrischen Verlauf weist der Synchronmotor ein Minimum an Vibration auf. Um dieses Minimum zu garantieren, wird in der Fabrikation jede integrierte Schaltung kontrolliert und auf Zeitsymmetriefehler von kleiner als 2,5 % aussortiert. Frequenzbestimmende Komponenten sind: C 10, R 21, TP 3, R 24, R 25 und P 1. Die Frequenzgrobeinstellung erfolgt u"ber das Trimm-Potentiometer TP 3, die Feinregulierung u"ber das auf der Montageplatte angebrachte Potentiometer P 1. Da diese integrierte Schaltung den Motor nicht direkt speisen kann, ist zwischen dem Generator und dem Motor noch ein integrierter Leistungsverstärker µA 706 B notwendig. Die Eingangs­spannung des Leistungsverstärkers und damit auch die Motor­Klemmenspannung wird mit dem Trimmpotentiometer TP 4 eingestellt. Weitere Einstellelemente sind fu"r die Motor­steuerung nicht notwendig.
Der elektronische Endabschalter
Bei einem Komparator kann die Signalspannung auf dem Ausgang desselben nur erscheinen, wenn die Eingangs Signalspannung die, Referenzspannung u"berschritten hat. Den Tonarm auf die NadeleinsteII-Lehre, Punkt «D» liegen, mit TP 1 die Referenzspannung der gleichgerichteten Tonarm­spulenspannung entsprechend einstellen. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Endabschalter nicht durch die Position des Tonarmes, sondern dessen Winkelgeschwindigkeit gesteuert. Um die Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes zu erhalten, mu"ssen wir nun die lageabhängige Gleichspannung im Punkt «D» differenzieren. Kommt der Tonarm in die Abstellrille der Schalplatte, wird eine Steigung von mindestens 2,6 mm erreicht, woraus nach dem Differenzierglied (C 8, R 10) eine Spannung resultiert, welche im zweiten Teil des IC 1 verstärkt und auf den dritten Teil des lC 1 gefu"hrt wird. Dieser funktioniert wieder wie ein Komparator, und mit dem Einstellen der Referenzspannung (Trimm­potentiometer TP 2) definieren wir, bei welcher Winkel­geschwindigkeit des Tonarmes der Absteller funktionieren muss. Der letzte Teil des IC 1 ist als Schaltverstärker geschaltet und treibt den Transistor T 2, welcher den nötigen Strom fu"r den Elektromagneten liefert.
Speiseteil
Die, sich im Tonarm befindende Spule bildet mit dem Transistor T 1 einen Collpitt-Oszillator. Wie schon erwähnt, ändert sich die Induktivität der Spule, beim Drehen des Tonarmes. Die Induktivität steigt, und damit steigt auch die HF-Spannung u"ber der Spule. Diese HF-Spannung wird gleichgerichtet durch die Diode D 1 und weiter dem ersten Spannungskomparator zugefu"hrt. Mit dem Trimmpotentiometer TP 1 stellt man die, Referenzspannung des Komparators ein.
Der Speiseteil ist sehr einfach und befindet sich, mit Ausnahme des Netztransformators, ebenfalls auf der gedruckten Leiterplatte. Er besteht aus der Gleichrichterbru"cke G 1, Sieb­kondensator C 19 und Spannungsstabilisator IC 4, welcher 15 V Gleichspannung fu"r IC 1, IC 2 und T 1 liefert. Der Leistungsverstärker IC 3 wird direkt - ohne Stabilisation gespiesen.
Seite 2 von 13
Page 4
Provided by Rainbow Electronics
Service-Anleitung
A. Allgemeine Angaben
1. Netzanschluss ! 220 V ! ! oder 110/220 V
2. Sicherungen ! 1 X 63 mAT ! 2 X 63 mAT ! 1 X 400 mAT ! 1 X 400 mAT
B. Funktionskontrolle des Tonarmlift-Elektromagneten *
Tonarmlift-Mechanilk muss so justiert werden, dass der Elek­tromagnet bei 90 - 120 mA funktioniert. (Anschlu"sse ablöten und mit externem Speisegerät pru"fen.)
* Nur wenn die Mechanik repariert wurde !
C. Elektrische Kontrolle und Einstellung der Trimm-
potentiometer auf der Printplatte
Stromversorgung:
1. Stromaufnahme bei Netzspannung 220 V AC ! = 47,5 - 52,5 mA
2. Gleichspannung U 1! = 20 - 21 V gemessen zwischen M 1 (-) und C 19 (+) Bild 5
3. Stabilisierte- GIeichspannung U 2 ! = 14,75 - 15,75 V gemessen zwischen M 1 (-) und B (+) Bild 5
4. Dreieckspannung fu"r Antriebsmotor ! = 4,55 - 4,65 V gemessen mit Universalmessinstrument Ri> 1 kOhm (gemessen mit KO beträgt diese Spannung 14 Vpp)
5. Eingestellt wird diese Dreieckspannung mit TP 4. (Bild 5)
6. Jetzt drehen Sie das Potentiometer für die Feinregulierung P 1 auf Anschlag im Uhrzeigersinn und vergleichen Sie seine Position mit dem Bild 4.
7. Feinregulierungs-Potentiometer P 1 in die Position 50 Hz (gemäss Bild 4) zurückdrehen. Jetzt sollen die oberen Balken auf dem Stroboskopring stillstehen.
Seite 3 von 13
Wenn die Position nicht stimmt, korrigieren Sie sie. (Knopfschraube lösen, Knopf richtig justieren und mit der Schraube wieder fixieren.)
(Die oberen Balken gelten für 33 1/3, die unteren für 45 Umdrehungen.) Wenn das nicht der Fall ist, stellen Sie die richtige Tourenzahl mit dem TP 3 ein. (Bild 5)
Page 5
Provided by Rainbow Electronics
Endabschalter
8. Einstellung des Arbeitsbereiches
Die Einstellung kann gemäss 8.a von oben oder gemäss
8.b auch von unten her vorgenommen werden.
a)Plattenteller abheben, Nadeleinstell-Lehre aufsetzen,
Abtastnadel auf den Punkt «D» setzen und das Gerät einschalten. Bei Fall A schaltet das Gerät sofort aus, bei Fall B schaltet das Gerät nicht aus. Im Fall A das Trimmpotentiometer TP 1 durch die Öffnung in der Nadeleinstell-Lehre um etwa 90 ° bis 120 ° gegen die Pfeilrichtung drehen, das Gerät wieder einschalten und TP 1 langsam in Pfeilrichtung verstellen, bis das Gerät ausschaltet. Im Fall B das TP 1 langsam in Pfeilrichtung drehen, bis das Gerät ausschaltet.
b) Nadeleinstell-Lehre auf den Plattenteller legen, Abtastnadel
auf Punkt «D» setzen und das Gerät einschalten. Bei Fall A schaltet das Gerät sofort aus, bei Fall B schaltet das Gerät nicht aus. Im Fall A das Trimmpotentiometer TP 1 (Bild 5) von unten um etwa 90 ° bis 120 ° im Uhrzeigersinn drehen, das Gerät einschalten und TP 1 langsam im Gegenuhrzeigersinn verstellen, bis das Gerät ausschaltet. Im Fall B TP 1 langsam im Gegenuhrzeigersinn versteIlen, bis das Gerät ausschaltet. Bei genauer Einstellung muss das Gerät nun nach dem Einschalten innerhalb der auf der Nadeleinstell-Lehre markierten Toleranz von +3,2 mm und -1,6 mm abstellen. Die Einsteillung des Punktes «D» kann sich bei höherer Umgebungstemperatur sowie zunehmender Alterung leicht in Richtung Plattenrand verschieben. Die Funktion des Endabschalters wird jedoch dadurch nicht beeinflusst.
9. Einstellung der Ansprechempfindlichkeit
Hilfsmittel: Gleichspannungsvoltmeter 3 V, Ri> 1 MOhm
Pru"fschallplatte Lenco Nr. 722
Auf der Lenco-Pru"fplatte, Seite A, befindet sich eine AusIaufrille mit einer Steigung von 1,6 mm pro Umdrehung (Band 11, etwa 75 mm vom Zentrum entfernt). Mit dieser Auslaufrille kann die Funktion der Abschaltvorrichtung auf einfache Weise gepru"ft werden. Dreht sich der Plattenspieler mit 33 1/3 Umdrehungen je Minute, darf die Abschaltvorrichtung nicht ansprechen, bei 45 Umdrehungen aber ist die Winkelgeschwindigkeit des Tonarmes grösser, deshalb muss das Gerät abschalten.
Vor Neuabgleich bitte die Kontrolle folgendermassen durchfu"hren:
a) Pru"fplatte, Seite A, auflegen, Gerät einschaIten und mit
Hilfe des Stroboskops die Drehzahl genau auf 33 1/3 U/min. einregulieren. Abtastnadel auf den Anfang des Auslauf­rillenfeldes setzen und, wenn erforderlich, Gerät erneut einschalten. (On-Taste mindestens 2 Sekunden dru"cken.) Der Tonarm muss nun u"ber das ganze Auslaufrillenband laufen, ohne dass der Plattenspieler abstellt. Ist das nicht der FaII, ist eine NeueinsteIlung nach c notwendig.
b) Gleiche Pru"fung mit 45 U/min. durchfu"hren. Die AbsteIIvor-
richtung muss ansprechen, bevor das Auslaufrillenband durchgelaufen ist. Stellt das Gerät nicht ab, ist eine Neueinstellung nach c erforderlich.
c) NeueinsteIlung: Voltmeter anschliessen, Minuspol an M1,
Pluspol an X auf der Printplatte. Gerät einschalten (Tourenzahl 33 1/3 U/min.). Tonarm auf Anfang des Feldes mit Auslaufrillen-Steigung 1,6 mm (Lenco-Pru"fplatte 722, Seite A) aufsetzen. Stellt das Gerät nach einigen Umdrehungen ab, TP 2 (Bild 5) im Gegenuhrzeigersinn verstelIen und Vorgang wiederholen. Der Tonarm bewegt sich nun u"ber das ganze Auslaufrillenband. Dabei Voltmeter beobachten und höchste angezeigte Spannung ablesen (ca. 0,8 bis 2,2 Volt). Nun Plusklemme des Voltmeters von Punkt X auf Punkt Y legen (Bild 5). Gerät einschalten, Tonarm auf der Stu"tze. Mit TP 2 (Bild 5) eine um 0,5 Volt höhere Spannung, als an Punkt X abgelesen, einstellen, d. h. etwa 1,3 bis 2,7 Volt. Anschliessend Kontrolle nach a und b wiederholen.

Wichtige Spannungen

E. Wichtige Spannungen
Speiseteil
Gleichspannung U 1: ! 20 - 21 V (bei normaler Netzspannung) Gleichspannung U 2: ! 14,25 - 15,75 V
Motorteil
IC 2, Anschluss 4: ! Wechselstrom-Komponenten-Spannung ! Grösser als 2,4 V Spitze - Spitze
Motorklemmen­spannung:! 4,55 - 4,65 V
Seite 4 von 13
Abstellerteil
Gleichspannung auf dem R 5: ! 160 mV - 350 mV (Tonarm auf ! der Tonarm-Stu"tze)
Gleichspannung auf dem Läufer des TP 1: ! 400 - 650 mV Gleichspannung im Punkt D: ! 100 mV - 13 V, je nach Lage ! des Tonarmes Gleichspannung im Punkt X: ! 0,8 - 2,2 V mit Lenco-Pru"fplatte
! Nr. 722, Seite A (Rillenabstand ! 1,6 mm) bei 33 1/3.
Gleichspannung im Punkt Y: ! 1,4 - 2,7 V
Alle Spannungen sind gegen Punkt M 1 (Bild 5) gemessen mit Voltmeter, dessen Eingangswiderstand grösser als 1 MOhm pro Volt ist.
Page 6
Provided by Rainbow Electronics

Fehlersuche

Fehler
Gerät funktioniert nicht, Glimmlampe leuchtet nicht auf. Sicherung 63 mAT brennt bei entfernter Sekundär­Sicherung von 400 mAT durch.
Glimmlampe leuchtet, Gerät funktioniert jedoch nicht, nach Ausschalten leuchtet die Glimmlampe, jedoch schwächer.
Die Sekundärsicherung 400 mAT brennt nach dem Einschalten durch.
Feinregulierung funktioniert nicht, dagegen
Ursache
Sicherung 63 mAT pru"fen.
Kurzschluss im Primarnetz­kreis. Kurzschluss der Glimmlampe oder in deren Sockel. Transformator defekt. Zur Pru"fung Sekundäranschlu"sse ablöten und primärseitig Stromaufnahme messen. Primärleerlaufstrom ca. 20 mA AC bei 220 V 50-Hz-Ausfu"hrung.
Primärwicklung im Netztrafo unterbrochen.
Zu grosse Stromaufnahme der Leiterplatte. Kurzschluss der
-Verbindungskabel. IC 3 defekt. Elko C 19, C 20, C 21 defekt. IC 4 defekt. Gleichrichterbru"cke defekt.
IC 3 defekt. IC 2 defekt
Absteller i. O.
Gerät schaltet sofort nach dem Einschalten wieder aus. Der Tonarm befindet sich auf der Stu"tze.
Feinregulierung funktioniert, jedoch Absteller nicht.
P 1 oder seine Anschlu"sse defekt. Komponentenfehler im Motorteil. Motor defekt.
Transistor T 2 defekt. IC 1 defekt. Komponentenfehler.
Die Spule des Elektromagneten ist unterbrochen. Mechanischer Fehler verursacht zu grosse Stromaufnahme des Elektromagneten, bei richtiger Einstellung liegt die Stromaufnahme des Elektromagneten bei 90-120 mA. Transistor T 2 defekt. IC 1 defekt. Oszillator-Teil bzw. T 1 defekt, Spule im Tonarm oder ihre Anschlu"sse defekt. Ferrit­Element im T. A. defekt oder hat nicht richtige Lage. Absteller nicht richtig eingestellt.
Wichtig: Nach jeder Reparatur ist das Gerät genau zu u"berpru"fen und, wenn nötig, gemäss Serviceanleitung genau einzustellen.
Seite 5 von 13
Page 7
Seite 6 von 13
Provided by Rainbow Electronics
Page 8
Seite 7 von 13
Provided by Rainbow Electronics
Page 9
Seite 8 von 13
Provided by Rainbow Electronics
Page 10
Seite 9 von 13
Provided by Rainbow Electronics
Page 11
Seite 10 von 13
Provided by Rainbow Electronics
Page 12
Seite 11 von 13
Provided by Rainbow Electronics
Page 13
Provided by Rainbow Electronics
Montage des Lenco Entzerrer-Vorverstärkers VV7 auf das Gerät L90
Allgemein
Der VV 7 wird benötigt, wenn der Plattenspieler L 90 mit einem Magnetabtastsystem ausgeru"stet werden soll, der verwendete Verstärker oder Radioapparat jedoch keinen eigenen Entzerrer­Vorverstärker aufweist. Die Empfindlichkeit des VV 7 ist so ausgelegt, dass die handelsu"blichen Verstärker ausgesteuert werden können.
Montage
Der L 90 enthält in der Montageplatte zwei Löcher zur Befestigung des VV 7. Mit zwei M 3 X 8 Schrauben, Unterlags­scheiben sowie Federscheiben und Muttern wird der Vorverstärker an seinen beiden Befestigungslaschen so auf die Montageplatte aufgeschraubt, dass die Netzanschlussseite desselben gegen den Netztransformator des Plattenspielers gerichtet ist. Bei Ausfu"hrung mit separatem Masse-Verbindungs-Kabel ist der VV 7 mit den isolierenden Distanzhu"lsen Lenco-Mag.Nr. 060'0260, und den Zylinderschrauben M 3 X 8 mm, Mag.Nr. 000'0909, zu montieren.
Verdrahtung bei Geräten 110 V oder 220 V «Fix»
Die mit der vorhandenen Netzspannung u"bereinstimmenden Anschlu"sse des VV 7 (110 V oder 220 V) werden mit den Netzanschlu"ssen des Netztransformators zusammen in die Leuchterklemme geschraubt. Die abgeschirmten, äusseren Pickup-Kabel vom Tonarm ablöten und auf den VV-7-Ausgang (Output) anlöten. Beachten Sie bitte die den Kanälen zugeordneten Farbkennzeichen :
L = Linker Kanal: weiss G = Abschirmung beider Kanäle R = Rechter Kanal: rot
Mit abgeschirmten, flexiblen inneren Pick-up-Kabeln den VV 7­Eingang (Input) mit den Tonarmanschlu"ssen verbinden. Be­achten Sie bitte die Farbkennzeichen ! Auf der Fig. 1 sehen Sie schematisch die Lage und Verdrahtung des VV 7.
Im Vorverstärker VV 7 ist die Verbindung zwischen Chassis und Abschirmung der Kabel hergestellt. Deshalb ist es wichtig, die Verbindung zwischen Chassis und Abschirmung der Kabel auf dem Tonarm abzulöten oder abzuschneiden (Fig.2).
Bei einer Demontage des Vorverstärkers ist diese Verbindung wieder herzustellen.
Verdrahtung bei umschaltbaren Geräten 110 - 220 V
Bei den umschaltbaren Geräten muss auch der Netz­transformator des VV 7 umgeschaltet werden. Der mit «O» bezeichnete Anschluss wird mit dem roten Kabel, der Anschluss 110 V mit dem gelben Kabel und der Anschluss 220 V mit dem blauen Kabel am Umschalter verlötet (Fig.3).
Die Tonarmkabel werden gleich angeschlossen wie bei der «Fix»-Ausfu"hrung.
Seite 12 von 13
Page 14
Provided by Rainbow Electronics

Eigene Notizen

Seite 13 von 13
Loading...