Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Leica möchte sich bei Ihnen für den Erwerb der Leica M-D bedanken
und Sie zu Ihrer Entscheidung beglückwünschen. Sie haben mit
Vorwort
dieser einzigartigen digitalen Messsucher-Kamera eine hervorragende Wahl getroffen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Fotografieren mit
Ihrer neuen Kamera.
Damit Sie alle Möglichkeiten dieser Kamera richtig nutzen können,
empfehlen wir Ihnen, zunächst diese Anleitung zu lesen.
Die CE-Kennzeichnung unserer Produkte dokumentiert die
Einhaltung grundlegender Anforderungen der gültigen EURichtlinien.
WARNHINWEISE
• Moderne Elektronikbauelemente reagieren empfindlich auf
elektrostatische Entladung. Da sich Menschen z.B. beim Laufen
über synthetischen Teppichboden leicht auf mehrere 10.000 Volt
aufladen können, kann es beim Berühren Ihrer Kamera zu einer
Entladung kommen, insbesondere dann, wenn sie auf einer
leitfähigen Unterlage liegt. Betrifft sie nur das Kameragehäuse,
ist diese Entladung für die Elektronik völlig ungefährlich. Die
nach außen geführten Kontakte, wie die Zubehörschuh-, Batte-
Warnhinweise/Rechtliche Hinweise
rie- oder Rückwandkontakte, sollten allerdings, trotz eingebauter
zusätzlicher Schutzschaltungen, aus Sicherheitsgründen möglichst nicht berührt werden. Wird der Zubehörschuh nicht eingesetzt, sollte die dazugehörige Abdeckung (im Lieferumfang) stets
aufgesetzt sein.
• Bitte benutzen Sie für eine eventuelle Reinigung der Kontakte
nicht ein Optik-Mikrofasertuch (Synthetik), sondern ein Baumwoll- oder Leinentuch! Wenn Sie vorher bewusst an ein Heizungs- oder Wasserrohr (leit fähiges, mit „Erde“ verbundenes
Material) fassen, wird Ihre eventuelle elektrostatische Ladung
mit Sicherheit abgebaut. Bitte vermeiden Sie Verschmutzung und
Oxidation der Kontakte auch durch trockene Lagerung Ihrer
Kamera mit aufgesetztem Objektiv oder Bajonettdeckel.
• Verwenden Sie ausschließlich empfohlenes Zubehör, um Störungen, Kurzschlüsse oder elektrische Schläge zu vermeiden.
• Versuchen Sie nicht, Gehäuseteile (Abdeckungen) zu entfernen;
fachgerechte Reparaturen können nur in autorisierten Servicestellen durchgeführt werden.
RECHTLICHE HINWEISE
• Beachten Sie bitte sorgfältig die Urhebergesetze. Die Aufnahme
und Veröffentlichung von selbst bereits aufgenommenen Medien
wie Bändern, CDs oder von anderem veröffentlichten oder
gesendeten Material kann Urhebergesetze verletzen.
• Dies trifft genauso auf die gesamte mitgelieferte Software zu.
• Die SD- und HDMI-Logos sind eingetragene Marken.
• Andere Namen, Firmen- und Produktnamen, die in dieser Anleitung erwähnt werden, sind Marken bzw. eingetragene Marken
der betreffenden Firmen.
Page 11
ENTSORGUNG ELEKTRISCHER UND
ELEKTRONISCHER GERÄTE
(Gilt für die EU sowie andere europäische Länder mit
getrennten Sammelsystemen.)
Dieses Gerät enthält elektrische und/oder elektronische Bauteile
und darf daher nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden!
Stattdessen muss es zwecks Recycling an entsprechenden, von
den Gemeinden bereitgestellten Sammelstellen abgegeben werden. Dies ist für Sie kostenlos. Falls das Gerät selbst wechselbare
Batterien oder Akkus enthält, müssen diese vorher entnommen
werden und ggf. ihrerseits vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Weitere Informationen zum Thema bekommen Sie bei Ihrer
Gemeindeverwaltung, Ihrem Entsorgungsunternehmen oder dem
Geschäft, in dem Sie dieses Gerät erworben haben.
Das Produktionsdatum Ihrer Kamera finden Sie auf den Aufklebern
in der Garantiekarte, bzw. auf der Verpackung, das des Akkus auf
dessen Gehäuse. Die Schreibweise im Fall der Kamera ist Jahr/
Monat/Tag, im Fall des Akkus Kalenderwoche/Jahr (WWYY).
DE
Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte
7
Page 12
DE
BEZEICHNUNG DER TEILE
Abbildungen in den vorderen und hinteren Umschlagseiten
Vorderansicht
1 Objektiv-Entriegelungsknopf
2 Ösen für Tragriemen
3 Ausblickfenster des Entfernungsmessers
4 Helligkeitssensor
5 Selbstauslöser-Leuchtdiode
6 Ausblickfenster des Suchers
Bezeichnung der Teile
7 Bildfeldwähler
8 Haltepunkt des Bodendeckels
1
Ansicht von oben
9 Feststehender Ring mit
a. Index für Entfernungseinstellung
b. Schärfentiefe-Skala
c. rotem Indexknopf für Objektivwechsel
10 Blenden-Einstellring
11 Indexmarke für Blendeneinstellung
12 Gegenlichtblende
13 Entfernungs-Einstellring mit
a. Fingergriff
14 Auslöser
15 Funktionstaste
16 Hauptschalter mit Rastpositionen für
– OFF (Kamera ausgeschaltet)
– S (Einzel-Aufnahmen)
– C (Serien-Aufnahmen)
–
(Selbstauslöser, Uhrzeit-/Datumseinstellung,
bzw. Sensor-Reinigung)
17 Zeiteinstellrad mit Rastpositionen für
– A für automatische Steuerung der Verschlusszeit
– Verschlusszeiten
– B (Langzeitbelichtung)
–
Blitz-Synchronzeit (1⁄180s)
1
⁄4000 - 8s (einschl. Zwischenwerte)
18 Zubehörschuh
1 Leica M-Objektive mit Suchervorsatz verdecken den Helligkeitssensor.Informationen über die
Arbeitsweise mit diesen und anderen Objektiven finden Sie in den Abschnitten „Die Anzeigen
8
im Sucher“, S. 46, und „Leica M-Objektive“, S. 17.
Page 13
Rückansicht
19 Sucher
20 Daumenrad
21 ISO-Einstellung mit
a. Skala
b. Einstellscheibe
c. Indexpunkt
22 Leuchtdiode für Aufnahme-Aufzeichnung/Datenspeicherung
Ansicht von unten
(bei angesetztem Bodendeckel)
23 Verriegelungsknebel für Bodendeckel
24 Stativgewinde A ¼, DIN 4503 (¼“)
25 Bodendeckel
– Kamera
– Akku
– Speicherkarte (nicht im Lieferumfang enthalten)
– Ladegerät und Netzkabel
KURZANLEITUNG
VORBEREITUNGEN
1. Akku laden (s. S. 11)
2. Akku einsetzen (s. S. 14)
3. Speicherkarte einsetzen (s. S. 15)
4. Kamera einschalten (s. S. 20)
5. Datum und Uhrzeit einstellen (s. S. 22)
FOTOGRAFIEREN
6. Objektiv ansetzen (s. S. 19)
7. Zeit-Einstellrad auf
8. Motivschärfe einstellen (s. S. 26)
9. Kamera einschalten (s. S. 20)
10. Belichtungsmessung einschalten (s. S. 28)
11. Belichtung ggf. korrigieren (s. S. 30)
12. Auslösen (s. S. 20)
A stellen (s. S. 21)
VORBEREITUNGEN
ANBRINGEN DES TRAGRIEMENS
10
Page 15
LADEN DES AKKUS
Die Kamera wird durch einen Lithium-Ionen Akku mit der notwendigen Energie versorgt.
• Als Bestätigung des Ladevorgangs beginnt die grüne, mit
CHARGE gekennzeichnete LED zu blinken. Sobald der Akku auf
mindestens
die gelbe, mit
4
⁄5 seiner Kapazität aufgeladen ist, leuchtet zusätzlich
80% gekennzeichnete LED. Wenn der Akku voll-
ständig geladen ist, geht auch die grüne LED in dauerhaftes
Leuchten über.
Hinweis:
Die
80%-LED leuchtet auf Grund der Lade-Charakteristik bereits
nach ca. 2 Std. auf.
Das Ladegerät sollte nach Beendigung des Ladevorgangs vom Netz
getrennt werden. Eine Gefahr der Überladung besteht nicht.
DE
Vorbereitungen
11
Page 16
DE
Achtung:
• Es darf ausschließlich der in dieser Anleitung aufgeführte und
beschriebene Akkutyp (Best.-Nr. 14 499), bzw. von der Leica
Camera AG aufgeführte und beschriebene Akkutypen in der
Kamera verwendet werden.
• Diese Akkus dürfen ausschließlich mit den speziell dafür vorgesehenen Geräten, und nur genau wie unten beschrieben geladen
Vorbereitungen
werden.
• Die vorschriftswidrige Verwendung dieser Akkus und die Verwendung von nicht vorgesehenen Akkutypen können unter
Umständen zu einer Explosion führen!
• Diese Akkus dürfen weder längere Zeit Hitze oder Sonnenlicht,
noch Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt werden. Ebenso wenig
dürfen diese Akkus in einem Mikrowellenofen oder einem Hochdruck-Behälter untergebracht werden – es besteht Feuer- oder
Explosionsgefahr!
• Ein Sicherheitsventil im Akku gewährleistet, dass ein bei unsachgemäßer Handhabung ggf. entstehender Überdruck kontrolliert
abgebaut wird.
• Es darf ausschließlich das in dieser Anleitung aufgeführte und
beschriebene Ladegerät (Best.-Nr. 14 494) verwendet werden.
Die Verwendung von anderen, nicht von der Leica Camera AG
zugelassenen Ladegeräten kann zu Schäden an den Akkus
führen, im Extremfall auch zu schwerwiegenden, lebensgefährlichen Verletzungen.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf ausschließlich zum Laden
dieser Akkus verwendet werden. Versuchen Sie nicht, es für
andere Zwecke einzusetzen.
• Das mitgelieferte Kfz-Ladekabel darf keinesfalls angeschlossen
werden, solange das Ladegerät mit dem Netz verbunden ist.
• Sorgen Sie dafür, dass die beim Ladevorgang verwendete Netzsteckdose frei zugänglich ist.
• Ladegerät und Akku dürfen nicht geöffnet werden. Reparaturen
dürfen nur von autorisierten Werkstätten durchgeführt werden.
12
Page 17
Hinweise:
• Der Akku sollte vor der ersten Verwendung der Kamera geladen
werden.
• Der Akku muss eine Temperatur zwischen 10°-30°C aufweisen,
um geladen werden zu können (ansonsten schaltet sich das
Ladegerät nicht ein, bzw. wieder aus).
• Lithium-Ionen Akkus können jederzeit und unabhängig vom
Ladezustand geladen werden. Ist ein Akku bei Ladebeginn nur
teil-entladen, wird die Voll-Ladung entsprechend schneller
erzielt.
• Während des Ladevorgangs erwärmen sich Akkus. Dies ist
normal und keine Fehlfunktion.
• Sollten die beiden Leuchtdioden des Ladegeräts nach Ladebeginn schnell blinken (>2Hz), deutet dies auf einen Ladefehler hin
(z.B. wegen Überschreitung der maximalen Ladezeit, Spannungen oder Temperaturen außerhalb der zugelassenen Bereiche
oder Kurzschluss). Trennen Sie in einem solchen Fall das Ladegerät vom Netz und entnehmen Sie den Akku. Stellen Sie sicher,
dass die oben erwähnten Temperaturbedingungen erfüllt sind
und starten Sie dann den Ladevorgang erneut. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler,
die Leica Vertretung in Ihrem Land oder die Leica Camera AG.
• Ein neuer Akku erreicht seine vollständige Kapazität erst nachdem er 2-3 Mal vollständig geladen und - durch den Betrieb in
der Kamera – wieder entladen worden ist. Dieser Entlade-Vorgang sollte jeweils nach ca. 25 Lade-Vorgängen wiederholt
werden. Für eine maximale Lebensdauer des Akkus sollte er
nicht dauerhaft extrem hohen oder niedrigen Temperaturen
(z. B. in einem stehenden Fahrzeug im Sommer, bzw. Winter)
ausgesetzt werden.
• Die Lebensdauer jedes Akkus ist - selbst bei optimalen Einsatzbedingungen –begrenzt! Nach mehreren hundert Ladezyklen ist
dies an deutlich kürzer werdenden Betriebszeiten zu erkennen.
• Spätestens nach vier Jahren sollte der Akku ersetzt werden, da
seine Leistungsfähigkeit nachlässt und insbesondere bei Kälte
ein zuverlässiger Betrieb nicht mehr gewährleistet werden kann.
• Defekte Akkus sollten den jeweiligen diesbezüglichen Vorschriften (s. S. 7) entsprechend entsorgt werden.
• Der wechselbare Akku versorgt einen weiteren, fest in der
Kamera eingebauten Puffer-Akku, der die Speicherung des/der
eingegebenen Datums/Uhrzeit für maximal 2 Monate sicherstellt. Ist die Kapazität dieses Puffer-Akkus erschöpft, muss er
durch Einsetzen des Wechsel-Akkus wieder aufgeladen werden.
Die volle Kapazität des Puffer-Akkus ist – mit eingesetztem
Wechsel-Akku - nach einigen Tagen wieder erreicht. Die Kamera
muss dazu nicht eingeschaltet bleiben.
DE
Vorbereitungen
13
Page 18
DE
AKKU UND SPEICHERKARTE WECHSELN
Schalten Sie die Kamera aus (s. S. 20).
Wichtig:
Öff nen Sie den Bodendeckel nicht und entnehmen Sie weder
Speicherkarte noch Akku, solange als Zeichen für Aufnahme-Aufzeichnung und/oder Datenspeicherung auf der Karte die rote LED
hinten auf der Kamera blinkt. Ansonsten könnten noch nicht (voll-
Die aktuelle Akku-Kapazität können Sie sich im Sucher anzeigen
lassen:
1. Kamera einschalten
Nur erforderlich, falls die Kamera zwar eingeschaltet ist, die
Sucheranzeige sich jedoch wieder ausgeschaltet hat:
2. Auslöser bis zum ersten Druckpunkt drücken
3. Funktionstaste 2x drücken.
• Bei wiederholtem Drücken werden im Wechsel die Akkuund Speicherkarten-Kapazitäten in Prozentwerten angezeigt.
Zur Unterscheidung leuchtet bei der Anzeige der Akku-Kapazität zusätzlich oben ein Punkt.
Hinweise:
• Die Kapazitätsanzeige erscheint unabhängig davon, ob die
Sucheranzeige vorher bereits an war oder nicht.
• Nehmen Sie den Akku heraus, wenn Sie die Kamera für längere
Zeit nicht benutzen.
• Spätestens 2 Monate nachdem die Kapazität eines in der
Kamera verbliebenen Akkus erschöpft ist (s. dazu auch den
letzten Hinweis unter „Akku Laden“, S. 11), müssen Datum und
Uhrzeit erneut eingegeben werden.
Speicherkarte einsetzen
Speicherkarte herausnehmen
DE
Vorbereitungen
15
Page 20
DE
Verwendbare Speicherkarten
Die Kamera speichert die Aufnahmen auf einer SD- (Secure Digital), bzw. SDHC (-High Capacity), bzw. SDXC (- eXtended Capacity)
Karte.
SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten gibt es von verschiedenen
Anbietern und mit unterschiedlicher Kapazität und Schreib-/
Lese-Geschwindigkeit. Insbesondere solche hoher Kapazität und
Schreib-/Lese-Geschwindigkeit ermöglichen eine schnelle Auf-
Vorbereitungen
zeichnung und Wiedergabe. Die Karten besitzen einen Schreibschutz-Schalter, mit dem sie gegen unbeabsichtigte Speicherungen
und Löschungen gesperrt werden können. Dieser Schalter ist als
Schieber auf der nicht abgeschrägten Seite der Karte ausgeführt;
in seiner unteren, mit LOCK gekennzeichneten Stellung sind die auf
der Karte vorhandenen Daten gesichert.
Hinweis:
Berühren Sie die Kontakte der Speicherkarte nicht.
Anzeige der Speicherkarten-Kapazität
Die Anzahl der noch möglichen Aufnahmen können Sie sich im
Sucher anzeigen lassen:
1. Kamera einschalten
• Es wird zunächst die Akku-Kapazität angezeigt.
2. Funktionstaste 1x drücken
Nur erforderlich, falls die Kamera zwar eingeschaltet ist, die
Sucheranzeige sich jedoch wieder ausgeschaltet hat:
3. Auslöser bis zum ersten Druckpunkt drücken
4. Funktionstaste 1x drücken
• Der jeweilige Wert wird angezeigt.
3s nach dem Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt, oder nach Loslassen der Funktionstaste wechselt die
Anzeige zurück zum Normalzustand.
Ist die Kapazitätsgrenze der Karte erreicht, erscheint immer
Full, und zwar unabhängig davon, ob die Sucheranzeige
vorher ein- oder ausgeschaltet war.
Hinweise:
• Das Angebot an SD/SDHC/SDXC-Karten ist zu groß, als dass
die Leica Camera AG sämtliche erhältlichen Typen vollständig
auf Kompatibilität und Qualität prüfen könnte. Eine Beschädigung von Kamera oder Karte ist zwar in aller Regel nicht zu
erwarten, da jedoch insbesondere sogenannte „No-Name“-Karten teilweise nicht die SD-/SDHC-/SDXC-Standards einhalten,
kann die Leica Camera AG keine Funktionsgarantie übernehmen.
• Falls sich die Speicherkarte nicht einsetzen lässt, überprüfen Sie
ihre korrekte Ausrichtung.
• Da elektromagnetische Felder, elektrostatische Aufladung, sowie
Defekte an Kamera und Karte zur Beschädigung oder Verlust der Daten
auf der Speicherkarte führen können, empfiehlt es sich, die Daten auch
auf einen Rechner zu überspielen und dort zu speichern (s. S. 36).
• Aus dem gleichen Grund empfiehlt es sich, die Karte grundsätzlich in einem antistatischen Behälter aufzubewahren.
16
Page 21
LEICA M-OBJEKTIVE
Grundsätzlich gilt: Die meisten Leica M-Objektive können verwendet
werden. Einzelheiten zu den wenigen Ausnahmen und Einschränkungen entnehmen Sie bitte folgenden Anmerkungen.
Die Verwendung ist unabhängig von der Objektiv-Ausstattung – ob
mit oder ohne 6-bit Kodierung im Bajonett. Bei Objektiven mit
Kodierung nutzt die Kamera die übertragenen Informationen zur
Optimierung von Belichtung und Bilddaten.
Auch ohne diese zusätzliche Ausstattung, d.h. bei der Verwendung
von Leica M-Objektiven ohne Kennung, wird Ihnen die Kamera in
den meisten Fällen gute Aufnahmen liefern.
Wichtig:
• Nicht verwendbar:
– Hologon 1:8/15mm,
– Summicron 1:2/50mm mit Naheinstellung,
– Elmar 1:4/90mm mit versenkbarem Tubus (Herstellungszeit-
raum 1954-1968)
– Manche Exemplare des Summilux-M 1.4/35mm (nicht asphä-
risch, Herstellungszeitraum 1961-1995, Made in Canada)
lassen sich nicht an die Kamera ansetzen, bzw. nicht bis
unendlich fokussieren. Die Leica Customer Care-Abteilung
kann diese Objektive so modifi zieren, dass sie sich auch an der
Kamera verwenden lassen.
• Verwendbar, aber Gefahr der Kamera-, bzw. Objektiv-Beschädi-
gung:
Objektive mit versenkbarem Tubus können ausschließlich mit
ausgezogenem Tubus verwendet werden, d.h. ihr Tubus darf an
der Kamera keinesfalls versenkt werden. Dies gilt nicht für das
aktuelle Makro-Elmar-M 1:4/90mm, dessen Tubus selbst im
versenkten Zustand nicht in die Kamera hineinragt, und infolgedessen uneingeschränkt eingesetzt werden kann.
DE
Vorbereitungen
17
Page 22
DE
Eingeschränkt verwendbar
Bei der Verwendung des Messsuchers der Kamera kann trotz
dessen Präzision exaktes Fokussieren mit 135mm-Objektiven bei
offener Blende auf Grund der sehr geringen Schärfentiefe nicht
garantiert werden. Daher wird Abblenden um mind. 2 Stufen
empfohlen.
• Verwendbar, aber von der Belichtungsmessung ausgenommen
Vorbereitungen
– Super-Angulon-M 1:4/21mm
– Super-Angulon-M 1:3,4/21mm
– Elmarit-M 1:2,8/28mm mit Fabr.-Nr. unter 2 314 921.
Hinweise:
• Die Leica Customer Care-Abteilung kann viele Leica M-Objektive
mit der 6-bit Kodierung nachrüsten. (Adresse, s. S. 54).
• Bei der Verwendung des Leica Tri-Elmar-M 1:4/16-18-21mm
ASPH. wird die eingestellte Brennweite nicht auf das Kameragehäuse übertragen, und daher auch nicht im EXIF-Datensatz der
Aufnahmen aufgeführt.
• Das Leica Tri-Elmar -M 1:4/28-35-50mm ASPH. besitzt dagegen
die für die Einspiegelung der passenden Leuchtrahmen im
Sucher notwendige mechanische Übertragung der eingestellten
Brennweite in die Kamera, die von der Kameraelektronik abgetastet und zur Brennweiten-spezifischen Korrektur genutzt wird.
Dies gilt für alle drei Varianten des Objektivs (Artikel-Nummern
11 625, 11 890 und 11 894).
18
Page 23
Objektiv ansetzen
Objektiv abnehmen
DE
Vorbereitungen
1. Kamera ausschalten
2. Objektiv am festen Ring fassen
3. Roten Indexknopf des Objektives dem Entriegelungsknopf am
Kameragehäuse gegenüberstellen
4. Objektiv in dieser Stellung gerade einsetzen
5. Eine kurze Rechtsdrehung lässt das Objektiv hör- und fühlbar
einrasten.
1. Kamera ausschalten
2. Objektiv am festen Ring fassen
3. Entriegelungsknopf am Kameragehäuse niederdrücken
4. Objektiv nach links drehen, bis dessen roter Indexknopf dem
Entriegelungsknopf gegenübersteht
5. Objektiv gerade herausnehmen
Hinweise:
• Grundsätzlich gilt: Zum Schutz vor dem Eindringen von Staub,
etc. in das Kamera-Innere sollte immer ein Objektiv oder der
Gehäusedeckel aufgesetzt sein.
• Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel zügig und in
möglichst staubfreier Umgebung erfolgen.
• Kamera- oder Objektivrückdeckel aus Kunststoff sollten nicht in
der Hosentasche aufbewahrt werden, da sie dort Staub anziehen, der beim Aufsetzen in das Kamera-Innere gelangen kann.
19
Page 24
DE
Kamera-Bedienung
BEDIENUNGSELEMENTE
HAUPTSCHALTER
16 17
d.
Selbstauslöser
Das Betätigen des Auslösers startet die eingestellte Vorlaufzeit
(s. S. 36), danach erfolgt die Aufnahme.
Hinweise:
• Die Betriebsbereitschaft wird beim Einschalten nach ca. 1s
erreicht.
• Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in einer Tasche
verstaut wird, sollte sie immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird jeglicher Stromverbrauch unterbunden, der auch im Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen
Ausschalten des Belichtungsmessers und dem Erlöschen der
Anzeige weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslösungen werden
auf diese Art ebenfalls verhindert.
20
Die Kamera wird mit dem Hauptschalter ein- und ausgeschaltet. Er
liegt unterhalb des Auslösers und ist als rastender Hebel mit vier
Stellungen ausgeführt:
a.
OFF – Kamera ausgeschaltet
b.
S – Einzelbild-Schaltung
Das Betätigen des Auslösers bewirkt jeweils nur eine Aufnahme,
unabhängig davon, ob dieser gedrückt gehalten wird oder nicht.
Das Spannen des Verschlusses erfolgt besonders leise und
erschütterungsarm.
c.
C - Serienbild-Schaltung
Solange der Auslöser gedrückt gehalten wird und die Kapazität
der verwendeten Speicherkarte und des internen Zwischenspeichers ausreicht, erfolgen nacheinander Aufnahmen. Zunächst
mindestens 8 in schneller Folge*, die weiteren anschließend mit
verringerter Frequenz.
AUSLÖSER
Der Auslöser besitzt zwei Druckstufen:
1. Niederdrücken bis zum 1. Druckpunkt
– aktiviert Belichtungsmessung und Sucheranzeige
– speichert bei Zeitautomatik den Belichtungs-Messwert, d.h.
die von der Kamera ermittelte Verschlusszeit (Näheres dazu
entnehmen Sie bitte dem Abschnitt “Messwert-Speicherung“ auf S. 30)
* Abhängig von Karten-Geschwindigkeit
Page 25
Wird der Auslöser bei dieser Druckstufe gehalten, bleibt die
Anzeige an. War die Kamera vorher im Stand-by Betrieb, wird sie
wieder aktiviert und die Anzeige eingeschaltet.
Nach Loslassen des Auslösers bleiben das Messsystem und die
Anzeigen noch ca. 30s eingeschaltet, und es kann eine neue
Messung erfolgen (Näheres dazu entnehmen Sie bitte den
Abschnitten unter “Belichtungsmessung“ ab S. 28).
Hinweise:
Der Auslöser bleibt gesperrt wenn
– der interne Zwischenspeicher (vorübergehend) voll ist, z.B. nach
einer Serie von ≥16 Aufnahmen, oder
– die eingesetzte Speicherkarte und der interne Zwischenspeicher
(vorübergehend) voll sind, oder
– die eingesetzte Speicherkarte schreibgeschützt ist, oder
– die Bildnummerierung der eingesetzten Speicherkarte ausge-
schöpft ist (in einem solchen Fall die Karte nach Sicherung der
Daten außerhalb der Kamera formatieren), oder
– der Akku seine Leistungsgrenze erreicht hat (Kapazität, Tempe-
ratur, Alter), oder
– der Bodendeckel nicht angesetzt ist.
2. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, erfolgt die Aufnahme. Die
Daten werden anschließend auf die Speicherkarte übertragen.
Hinweis:
Der Auslöser sollte zur Vermeidung von Verwacklung weich - und
nicht ruckartig - gedrückt werden, bis der Verschluss abläuft.
ZEIT-EINSTELLRAD
Mit dem Zeit-Einstellrad werden die Belichtungs-Betriebsarten
angewählt,
– Zeitautomatik-Betrieb durch Einstellung auf die
– Manuell-Betrieb durch Wahl einer Verschlusszeit von
A-Position (s. S. 29),
1
⁄4000s bis 8s,
(Zwischenwerte, in ½ Stufen rastend, stehen ebenfalls zur
Verfügung), sowie
– die mit dem
chronzeit
–
B für Langzeit-Belichtungen (s. S. 31).
-Symbol gekennzeichnete, kürzest mögliche Syn-
1
⁄180s für den Blitzbetrieb (s. S. 35), und
Das Zeit-Einstellrad besitzt keinen Anschlag, d.h. es lässt sich aus
jeder Position in beliebiger Richtung drehen. Es rastet bei sämtlichen gravierten Positionen und den Zwischenwerten ein. Zwischenstellungen außerhalb der Rastpositionen dürfen nicht verwendet
werden. Näheres zur Einstellung der korrekten Belichtung entnehmen Sie bitte den Abschnitten unter: “Belichtungs messung“ ab S.
28.
DE
Kamera-Bedienung
21
Page 26
DE
GRUNDEINSTELLUNGEN
DATUM UND UHRZEIT
Aufrufen des Einstell-Betriebes:
1. Hauptschalter auf
2. Funktionstaste lange drücken (≥12s, währenddessen darf kein
anderer Bedienungsvorgang durchgeführt werden)
stellen
Kamera-Bedienung
22
Die eigentliche Einstellung erfolgt allein mit der Funktionstaste,
dem Daumenrad und der Sucheranzeige.
Einstellen der jeweiligen Werte:
3. Mit Daumenrad
Wechseln zwischen den Wertegruppen:
4. Funktionstaste kurz drücken
Reihenfolge der Wertegruppe
Einstellen des Jahres:
Einstellen des Monats:
Einstellen des Tages:
Einstellen der Stunde:
Einstellen der Minute:
Verlassen des Einstell-Betriebes
1. Funktionstaste lange drücken (≥12s), oder Hauptschalter aus
der
-Position drehen, oder Auslöser antippen
Alle Einstellungen werden dabei übernommen/gespeichert.
Page 27
ISO-EMPFINDLICHKEIT
Die ISO-Einstellung umfasst einen Bereich von ISO 200 – 6400 in
1
⁄3ISO-Stufen, und erlaubt damit eine bedarfsgerechte Anpassung
der Verschlusszeit-/Blendenwerte an die jeweiligen Situationen.
Dazu dient die rastende Einstellscheibe auf der Rückseite der
Kamera. Drehen Sie sie so, dass der Indexpunkt dem gewünschten
Wert auf der Skala gegenübersteht.
Hinweis:
Insbesondere bei hohen ISO-Werten und nachträglicher Bildbearbeitung können vor allem in größeren und gleichmäßig hellen
Flächen des Motivs Rauschen, sowie vertikale und horizontale
Streifen sichtbar werden.
FESTE KAMERA-EINSTELLUNGEN
Diese Kamera speichert die Bilddaten im verlustfrei komprimierten
DNG-Format. Der Weißabgleich erfolgt automatisch.
DE
Kamera-Bedienung
23
Page 28
DE
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
DER LEUCHTRAHMEN-MESSSUCHER
Der Leuchtrahmen-Messsucher der Kamera ist nicht nur ein besonders hochwertiger, großer, brillanter und heller Sucher, sondern
auch ein mit dem Objektiv gekuppelter, sehr präziser Entfernungsmesser. Er weist einen Vergrößerungsfaktor von 0,68x auf. Die
Leuchtrahmen werden durch LEDs weiß beleuchtet.
Die Leuchtrahmen sind mit der Entfernungseinstellung so gekuppelt, dass die Parallaxe – der Versatz zwischen der Objektiv- und
der Sucherachse – automatisch ausgeglichen wird. Bei Entfernun-
Kamera-Bedienung
gen unterhalb 2m erfasst der Sensor geringfügig weniger als die
Innenkanten der Leuchtrahmen anzeigen, bei Entfernungen darüber
geringfügig mehr (siehe die nebenstehenden Grafi k). Diese geringen, in der Praxis selten ausschlaggebenden Abweichungen sind
Prinzip-bedingt:
Leuchtrahmen einer Sucherkamera müssen auf die Bildwinkel der
jeweiligen Objektiv-Brennweiten abgestimmt werden. Die NennBildwinkel verändern sich jedoch leicht beim Fokussieren – bedingt
durch den sich dabei verändernden Auszug, d.h. durch den
Abstand des optischen Systems von der Sensorebene. Ist die
eingestellte Entfernung kleiner als unendlich (und entsprechend
der Auszug größer), wird auch der tatsächliche Bildwinkel kleiner
– das Objektiv erfasst weniger des Motivs. Zudem sind die Bildwinkel-Unterschiede bei längeren Brennweiten in Folge des dort größeren Auszugs tendenziell ebenfalls größer.
In der Mitte des Sucherfeldes liegt das rechteckige EntfernungsMessfeld, das heller als das umliegende Bildfeld ist.
Wenn der Belichtungsmesser eingeschaltet ist, erscheinen am
unteren Rand des Sucherbildes zusätzlich die LEDs des Belichtungsmessers, bzw. das LED-Blitzsymbol. Näheres zur Entfernungsund Belichtungsmessung sowie zum Blitzbetrieb entnehmen Sie
bitte den entsprechenden Abschnitten auf den S. 26/28/32.
B
A
Alle Aufnahmen und Leuchtrahmen-Positionen bezogen auf 50mm Brennweite
A
B
Einstellung auf 0,7m:Der Sensor erfasst ca. eine Rahmen breite weniger.
Einstellung auf 2m:Der Sensor erfasst exakt das von den inneren Kanten des
Einstellung auf unendlich:Der Sensor erfasst ca.1, bzw. 4 (vertikal, bzw. horizontal)
Leuchtrahmen
Tatsächliches Bildfeld
Leuchtrahmens angezeigte Bildfeld.
Rahmenbreite(n) mehr.
24
Page 29
DER BILDFELDWÄHLER
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
Der Bildfeldwähler erweitert die Möglichkeit dieses eingebauten
Universalsuchers: Sie können jederzeit die Bildrahmen einspiegeln,
die nicht zu dem gerade eingesetzten Objektiv gehören. Sie sehen
dann sofort, ob es aus bildgestalterischen Gründen günstiger ist,
das jeweilige Motiv mit einer anderen Brennweite aufzunehmen.
Wird der Hebel nach außen, d.h. vom Objektiv weg geschwenkt,
erscheinen die Bildbegrenzungen für 35 und 135mm Brennweite.
Wird der Hebel in die senkrechte, mittige Stellung geschwenkt,
erscheinen die Bildfeldbegrenzungen für 50 und 75mm Brennweite.
Wird der Hebel nach innen, d.h. zum Objektiv geschwenkt, erscheinen die Bildbegrenzungen für 28 und 90mm Brennweite.
35mm + 135mm
50mm + 75mm
28mm + 90mm
DE
Kamera-Bedienung
25
Page 30
DE
ENTFERNUNGSMESSUNG
Mit dem Entfernungsmesser dieser Kamera lässt sich aufgrund
seiner großen effektiven Messbasis sehr präzise arbeiten. Dies
macht sich insbesondere bei der Verwendung von WeitwinkelObjektiven mit ihrer relativ großen Schärfentiefe vorteilhaft
bemerkbar.
Mischbildmethode
Bei einem Portrait z. B. das Auge mit dem Messfeld des Entfernungsmessers anvisieren und am Entfernungseinstellring des
Objektivs so lange drehen, bis die Konturen im Messfeld zur
Deckung gebracht sind. Danach Motiv-Ausschnitt festlegen.
26
Mechanische Messbasis
Aufnahme-Betrieb
(Abstand der optischen Achsen
x SucherVergrößerung
des Sucher-Fensters und des
Entfernungsmesser-Ausblickfensters)
69,25mmx 0,68= ca. 47,1mm
Das Messfeld des Entfernungsmessers ist in der Mitte des Suchers
als helles, scharf begrenztes Rechteck sichtbar. Die Schärfe kann
nach der Mischbild- oder der Schnittbildmethode eingestellt werden:
= Effektive
Messbasis
unscharfscharf
Page 31
Schnittbildmethode
Bei einer Architektur-Aufnahme z.B. die senkrechte oder eine
andere klar definierte senkrechte Linie mit dem Messfeld des
Entfernungsmessers anvisieren und am Entfernungseinstellring des
Objektives so lange drehen, bis die Konturen der Kante bzw. Linie
an den Begrenzungen des Messfeldes ohne Versatz zu sehen sind.
Danach Motiv-Ausschnitt festlegen.
DE
Aufnahme-Betrieb
unscharfscharf
27
Page 32
DE
BELICHTUNGSMESSUNG
Bei dieser Kamera erfolgt die Belichtungsmessung für das vorhandene Umgebungslicht durch das Objektiv bei Arbeitsblende mit
starker Mittenbetonung. Dabei wird das von den hellen Verschlusslamellen des ersten Verschlussvorhangs reflektierte Licht gemessen. Die für eine korrekte Belichtung passenden Zeit-/ BlendenKombinationen werden von den Sucheranzeigen angegeben bzw.
mit ihrer Hilfe ermittelt.
Mit der Zeitautomatik wird die Blende manuell gewählt, die dazu
Aufnahme-Betrieb
passende Verschlusszeit bildet die Kamera dagegen selbsttätig. In
dieser Betriebsart informiert eine digitale LED-Anzeige über die
entstehende Verschlusszeit (z.B.
1000)
Bei manueller Einstellung beider Werte dient zum Abgleich der
Belichtung eine aus drei roten LEDs bestehende Lichtwaage (▸▯◂).
Ist die Einstellung richtig, leuchtet nur die mittlere, runde LED.
Ein-/Ausschalten des Belichtungsmessers
Der Belichtungsmesser wird durch leichtes Niederdrücken des
Auslösers bis zu seinem 1. Druckpunkt eingeschaltet, vorausgesetzt, die Kamera ist mit dem Hauptschalter eingeschaltet und das
Zeit-Einstellrad steht nicht auf B. Die Messbereitschaft des Belichtungsmessers wird durch konstantes Leuchten einer der Anzeigen
im Sucher signalisiert:
– bei Zeitautomatik durch die digitale LED-Anzeige der Verschlusszeit,
– und bei manueller Einstellung durch einer der beiden dreieckigen
LEDs, ggf. zusammen mit der mittleren, runden LED.
Wird der Auslöser wieder losgelassen, ohne den Verschluss zu
aktivieren, bleibt der Belichtungsmesser noch für ca. 12s eingeschaltet und die entsprechende(n) LED(s) leuchtet/n solange
weiter. Wenn das Zeit-Einstellrad auf
B steht, ist der Belichtungs-
messer abgeschaltet.
Hinweise:
• Wenn die Anzeigen erloschen sind, befindet sich die Kamera in
einem „Stand-by“-Zustand.
• Bei sehr wenig Umgebungslicht, d.h. im Grenzbereich des
Belichtungsmessers, kann es ca. 0,2s dauern, bis die LEDs
aufleuchten.
• Ist eine korrekte Belichtung mit den zur Verfügung stehenden
Verschlusszeiten bei Zeitautomatik nicht möglich, blinkt als
Warnung die Verschlusszeit- Anzeige (Näheres dazu entnehmen
Sie bitte dem Abschnitt „Zeitautomatik“ auf S. 29).
• Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei manueller
Einstellung und sehr niedrigen Leuchtdichten unterschritten,
blinkt als Warnanzeige die linke dreieckige LED. Bei Zeitautomatik wird weiterhin die Verschlusszeit angezeigt. Überschreitet die
notwendige Verschlusszeit die längste mögliche von 60s, blinkt
auch diese Anzeige.
• Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in einer Tasche
verstaut wird, sollte sie immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird jeglicher Stromverbrauch unterbunden, der auch im Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen
Ausschalten des Belichtungsmessers und dem Erlöschen der
Anzeige weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslösungen werden
auf diese Art ebenfalls verhindert.
Die für eine korrekte Belichtung passende Verschlusszeit, bzw. die
Abweichung von einer korrekten Belichtungseinstellung werden von
den SucherAnzeigen angegeben bzw. mit ihrer Hilfe ermittelt (s. die
folgenden Abschnitte).
28
Page 33
DIE BELICHTUNGS-BETRIEBSARTEN
Die Kamera bietet zwei Belichtungs-Betriebsarten: Zeitautomatik
oder manuelle Einstellung. Je nach Motiv, Situation und individueller Neigung kann so gewählt werden zwischen
– der gewohnten „Halb-Automatik“, oder
– der festen Vorgabe von Verschlusszeit und Blende.
ZEITAUTOMATIK
Ist das Zeit-Einstellrad in der
A-Position, bildet die Elektronik der
Kamera die passende Verschlusszeit automatisch und stufenlos im
Bereich von
1
⁄4000s bis 60s, und zwar je nach eingestellter Empfindlichkeit, gemessener Helligkeit und der manuell gewählten Blende. Die
ermittelte Verschlusszeit wird zur besseren Übersicht in halben
Stufen angezeigt.
Bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der Auslösung in der
Anzeige die verbleibende Belichtungszeit in Sekunden zurückgezählt.
Die tatsächlich ermittelte, und stufenlos gesteuerte Belichtungszeit
kann jedoch von der halbstufigen angezeigten abweichen: Wenn z.B.
vor dem Auslösen
16 (als nächstgelegener Wert) in der Anzeige zu
sehen ist, die ermittelte Belichtungszeit jedoch länger ist, kann das
Zurückzählen nach dem Auslösen auch mit
19 beginnen.
Bei extremen Lichtverhältnissen kann die Belichtungsmessung
unter Verrechnung aller Parameter Verschlusszeiten ergeben, die
außerhalb seines Arbeitsbereichs liegen, d.h. Helligkeitswerte, die
kürzere Belichtungen als
1
⁄4000s oder längere als 60s erfordern
würden. In solchen Fällen werden die genannten Minimal-, bzw.
Maximal-Verschlusszeiten dennoch verwendet und im Sucher
blinken als Warnung diese Werte.
Hinweise:
• Wie im Zusammenhang mit der ISO-Einstellung auf S. 23
beschrieben, macht sich bei der Verwendung höherer Empfindlichkeiten, und insbesondere in gleichmäßigen, dunklen Flächen
mehr oder weniger Bildrauschen bemerkbar. Zur Verringerung
dieser störenden Erscheinung erstellt die Kamera selbsttätig
nach Aufnahmen mit längeren Verschlusszeiten und hohen
ISO-Werten eine zweite, „Schwarzaufnahme“ (gegen den
geschlossenen Verschluss). Das bei dieser Parallel-Aufnahme
gemessene Rauschen wird dann rechnerisch vom Datensatz der
eigentlichen Aufnahme „abgezogen“. Diese Verdopplung der
„Belichtungs“-Zeit muss bei Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet werden.
• Falls Sie eine dunklere oder hellere Wiedergabe des Motivs
wünschen, empfiehlt es sich die Belichtung manuell einzustellen
(s. S. 30).
DE
Aufnahme-Betrieb
29
Page 34
DE
30
MESSWERTSPEICHERUNG
Oft sollen wichtige Motivteile aus gestalterischen Gründen außerhalb der Bildmitte angeordnet sein, und gelegentlich sind diese
wichtigen Motivteile auch überdurchschnittlich hell oder dunkel.
Die mitten betonte Messung erfasst jedoch nur einen Bereich in der
Bildmitte und sind auf einen mittleren Grauwert geeicht.
Motive und Situationen der oben beschriebenen Art können auch
innerhalb der Zeitautomatik sehr einfach mit der Messwertspeicherung bewältigt werden.
Aufnahme-Betrieb
Einsetzen der Funktion
1. Visieren Sie das wichtige Motivteil an, bzw. ersatzweise ein
anderes, durchschnittlich helles Detail.
2. Durch Niederdrücken des Auslösers bis zum 1. Druckpunkt
erfolgen Messung und Speicherung. Solange der Druckpunkt
gehalten wird, erscheint zur Bestätigung im Sucher ein kleiner
roter Punkt oben in der Ziffernzeile und die Zeitangabe verändert sich auch bei veränderten Helligkeitsverhältnissen nicht
mehr.
3. Bei weiterhin gedrückt gehaltenem Auslöser wird die Kamera
dann auf den endgültigen Bildausschnitt geschwenkt,
4. und kann dann mit der ursprünglich ermittelten Belichtung
ausgelöst werden.
Eine Veränderung der Blendeneinstellung nach erfolgter Messwertspeicherung bewirkt keine Anpassung der Verschlusszeit, d.h. es
würde zu einer Fehlbelichtung führen. Die Speicherung wird aufgehoben, wenn der Finger vom Druckpunkt des Auslösers genommen
wird.
BELICHTUNGSKORREKTUREN
Belichtungsmesser sind auf einen Grauwert geeicht, der der Helligkeit eines normalen, d.h. durchschnittlichen fotografischen Motivs
entspricht. Erfüllt das angemessene Motivdetail diese Voraussetzungen nicht, kann eine entsprechende Belichtungskorrektur
vorgenommen werden. Insbesondere für mehrere Aufnahmen
hintereinander, z.B. wenn aus bestimmten Gründen für eine Aufnahmereihe bewusst eine etwas knappere oder reichlichere Belichtung gewünscht wird, ist eine Belichtungskorrektur eine sehr
hilfreiche Funktion: Einmal eingestellt, bleibt sie im Gegensatz zur
Messwert-Speicherung solange wirksam, bis sie wieder zurückgestellt wird. Es können Belichtungskorrekturen im Bereich von ±3EV
1
in
/3EV-Stufen eingestellt werden (EV: Exposure Value = Belich-
tungswert).
1. Kamera einschalten
2. Funktionstaste gedrückt halten und Daumenrad drehen
• Während des Einstellens gibt die Digitalanzeige im Sucher
den jeweiligen Wert an. Auch nach dem Antippen des
Auslösers erscheint er kurzzeitig.
MANUELLE EINSTELLUNG DER BELICHTUNG
Soll die Belichtungseinstellung vollständig manuell erfolgen, muss
das Zeit-Einstellrad bei einer der gravierten Verschlusszeiten oder
einem der Zwischenwerte eingerastet sein.
Dann
1. den Belichtungsmesser einschalten und
2. durch Drehen am Zeit-Einstellrad und /oder Blenden-Einstellring des Objektives – jeweils in die von der aufleuchtenden,
dreieckigen LED gezeigten Richtung - die runde LED alleine
zum Leuchten bringen.
Page 35
Neben der für eine richtige Belichtung nötigen Drehrichtung von
Zeit-Einstellrad und Blendeneinstellring, zeigen die drei LEDs der
Lichtwaage auf die folgende Art Unter- und Über-, sowie die korrekte Belichtung an:
Unterbelichtung von mindestens einer Blenden-Stufe;
Drehung nach rechts nötig
Unterbelichtung von maximal einer halben Blendenstufe ;
Drehung nach rechts nötig
Richtige Belichtung
Überbelichtung von maximal einer halben Blendenstufe;
Drehung nach links nötig
Überbelichtung von mindestens einer Blenden-Stufe;
Drehung nach links nötig
Hinweise:
• Bei langen Belichtungszeiten kann es zu sehr starkem Bildrauschen kommen.
• Zur Verringerung dieser störenden Erscheinung erstellt diese
Kamera selbsttätig nach Aufnahmen mit längeren Verschlusszeiten (ca. ab
1
⁄30s,) eine zweite, „Schwarzaufnahme“ (gegen den
geschlossenen Verschluss). Das bei dieser Parallel-Aufnahme
gemessene Rauschen wird dann rechnerisch vom Datensatz der
eigentlichen Aufnahme „abgezogen“.
• Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei LangzeitBelichtungen berücksichtigt werden. Die Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet werden.
DE
Aufnahme-Betrieb
Hinweis:
Bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der Auslösung in
der Anzeige die verbleibende Belichtungszeit in Sekunden zurückgezählt.
DIE
B-EINSTELLUNG
B-Einstellung bleibt der der Verschluss solange geöffnet,
Bei der
wie der Auslöser gedrückt gehalten wird (bis maximal 60s; abhängig von der ISO-Einstellung).
Der Belichtungsmesser bleibt ausgeschaltet, die digitale Ziffernanzeige im Sucher zählt zur Orientierung die abgelaufene Belichtungszeit in Sekunden mit.
ÜBER- UND UNTERSCHREITEN DES MESSBEREICHS
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei manueller
Ein stellung und sehr niedrigen Leuchtdichten unterschritten, blinkt
im Sucher als Warnanzeige die linke dreieckige LED (
chend bei zu hohen Leuchtdichten die rechte (
), entspre-
). Bei Zeitautomatik wird weiterhin die Verschlusszeit angezeigt. Unter- oder überschreitet die notwendige Verschlusszeit die längste mögliche von
60s, bzw. die kürzeste mögliche von
1
⁄
s, blinken auch diese
4000
Anzeigen. Da die Belichtungsmessung mit Arbeitsblende erfolgt,
kann dieser Zustand auch durch Abblenden des Objektivs entstehen. Der Belichtungs messer bleibt – auch bei unterschrittenem
Messbereich – noch ca. 30s nach dem Loslassen des Auslösers
eingeschaltet. Verbessern sich in diesem Zeitraum (z.B. durch
Änderung des Motivausschnitts oder durch Öffnen der Blende) die
Lichtverhältnisse, geht die LED- Anzeige von Blinken in konstantes
Leuchten über und zeigt damit Messbereitschaft an.
31
Page 36
DE
BLITZBETRIEB
Die Kamera ermittelt die erforderliche Blitzleistung durch Zündung
eines oder mehrerer Messblitze Sekundenbruchteile vor der eigentlichen Aufnahme. Unmittelbar danach, beim Beginn der Belichtung,
wird der Hauptblitz gezündet. Alle Faktoren, welche die Belichtung
beeinflussen (z.B. Aufnahmefilter und Änderungen der Blenden-Einstellung) werden automatisch berücksichtigt.
Aufnahme-Betrieb
VERWENDBARE BLITZGERÄTE
Folgende Blitzgeräte erlauben an der Kamera sämtliche in dieser
Anleitung beschriebenen Funktionen einschließlich der TTL-Blitzmessung:
• Leica System-Blitzgeräte wie die Modelle SF 40, SF 64, SF 26,
SF 58.
• Blitzgeräte, die über die technischen Voraussetzungen einer
System-Camera-Adaption (SCA) des Systems 3000 verfügen,
mit dem Adapter SCA-3502-M5 ausgerüstet sind.
Es können aber auch andere, handelsübliche Aufsatz-Blitzgeräte
mit Norm-Blitzfuß und positivem Mittenkontakt eingesetzt und über
den Mittenkontakt (X-Kontakt) gezündet werden.
AUFSETZEN DES BLITZGERÄTS
Vor dem Aufsetzen eines Blitzgeräts in den Zubehörschuh der
Kamera muss
– die Abdeckung, die den Zubehörschuh bei Nichtgebrauch
schützt, nach hinten abgezogen werden, und
– Kamera und Blitzgerät ausgeschaltet werden.
Beim Aufsetzen sollte darauf geachtet werden, dass sein Fuß ganz
in den Zubehörschuh eingeschoben, und, falls vorhanden, mit der
Klemm-Mutter gegen versehentliches Herausfallen gesichert wird.
Dies ist insbesondere bei Blitzgeräten mit zusätzlichen Steuer- und
Signalkontakten schon deshalb wichtig, weil Veränderungen ihrer
Position im Zubehörschuh die erforderlichen Kontakte unterbrechen, und dadurch Fehlfunk-tionen verursachen können.
Hinweis:
Wird der Zubehörschuh nicht eingesetzt, sollte die dazugehörige
Abdeckung (im Lieferumfang) stets aufgesetzt sein.
32
Page 37
BLITZ-BELICHTUNGSTEUERUNG
Der vollautomatische, d.h. von der Kamera gesteuerte Blitzbetrieb
steht mit der Kamera mit den im vorangegangenen Abschnitt
aufgeführten, systemkompatiblen Blitzgeräten, und bei beiden
Belichtungs-Betriebsarten, Zeitautomatik
A und manueller Einstel-
lung zur Verfügung.
Zusätzlich ist bei beiden Belichtungs-Betriebsarten eine automatische Aufhell-Steuerung in Betrieb. Dabei wird, um stets ein ausgewogenes Verhältnis von Blitz- und vorhandenem Licht sicher zu
stellen, die Blitzleistung bei zunehmender Helligkeit ggf. um bis zu
2
1
⁄3EV verringert. Wenn allerdings die vorhandene Helligkeit selbst
mit der kürzesten möglichen Blitz-Synchronzeit,
1
⁄180s, bereits eine
Überbelichtung zur Folge hätte, wird ein nicht HSS-taugliches
Blitzgerät bei Zeitautomatik nicht ausgelöst (Einzelheiten zum
HSS-Betrieb, s. S. 35). In solchen Fällen wird die Verschlusszeit
entsprechend des Umgebungslichts gesteuert und im Sucher
angezeigt.
Zusätzlich übermittelt die Kamera die eingestellte Empfindlichkeit
an das Blitzgerät. Damit kann das Blitzgerät, sofern es solche
Anzeigen besitzt und sofern die am Objektiv gewählte Blende
manuell auch am Blitzgerät eingegeben wird, seine ReichweitenAngabe automatisch entsprechend nachführen. Die Empfindlichkeits-Einstellung kann bei systemkonformen Blitzgeräten nicht vom
Blitzgerät aus beeinflusst werden, da sie bereits von der Kamera
übertragen wird.
Hinweise:
• Studioblitzanlagen haben ggf. eine sehr lange Abbrenndauer. Es
kann deshalb evtl. bei deren Verwendung sinnvoll sein, eine
längere Verschlusszeit als
1
⁄180s zu wählen.
• Gleiches gilt für Funk-gesteuerte Blitz-Auslöser beim „entfesselten Blitzen“, da sie durch ihre Funkübertragung ein Zeitverzögerung verursachen können.
• Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Einstellungen
und Funktionsweisen beziehen sich ausschließlich auf solche,
die mit dieser Kamera und systemkompatiblen Blitzgeräten zur
Verfügung stehen.
• Näheres zum Blitzbetrieb, insbesondere mit anderen, nicht
speziell auf diese Kamera abgestimmten Blitzgeräten, sowie zu
den unterschiedlichen Betriebsarten der Blitzgeräte entnehmen
Sie bitte der jeweiligen Anleitung.
DE
Aufnahme-Betrieb
33
Page 38
DE
Die Einstellungen für den von der Kamera gesteuerten,
automatischen Blitzbetrieb
Nachdem das verwendete Blitzgerät eingeschaltet und auf die
passende Betriebsart für TTL Blitz-Belichtungsteuerung (s. BlitzAnleitung) gestellt wurde, muss dazu an der Kamera:
1. vor jeder Blitz-Aufnahme zunächst die Belichtungsmessung
durch leichtes Niederdrücken des Auslösers eingeschaltet
werden, d.h. die Anzeige im Sucher muss auf die Angabe der
Aufnahme-Betrieb
Verschlusszeitwerte oder die Lichtwaage umgeschaltet haben.
Sollte dies durch zu schnelles, vollständiges Durchdrücken des
Auslösers in einem Zug versäumt werden, wird das Blitzgerät
ggf. nicht gezündet.
2. das Zeit-Einstellrad auf
eine längere Verschlusszeit (auch
A, auf die Blitz-Synchronzeit (
B) eingestellt werden. In der
Betriebsart Zeitautomatik bestimmt die Kamera die Verschlußzeit entsprechend des Umgebungslichtes, begrenzt aber lange
Verschlußzeiten entsprechend der 1/Brennweiten-Regel um
Verwacklungen zu verringern.
3. die gewünschte, bzw. die für die jeweilige Entfernung zum
Motiv erforderliche Blende eingestellt werden.
Hinweis:
Wenn die automatisch gesteuerte oder manuell eingestellte Verschlusszeit kürzer als
1
⁄180s ist, wird der Blitz nicht ausgelöst, es sei
denn, das Blitzgerät ist HSS-tauglich (s. S. 35).
1
⁄180s), oder
Die Blitzbelichtungs-Kontrollanzeigen im Sucher mit systemkonformen Blitzgeräten
Im Sucher dient eine blitzförmige LED zur Rückmeldung und Anzeige
verschiedener Betriebszustände. Diese LED erscheint gemeinsam
mit den in den entsprechenden Abschnitten beschriebenen Anzeigen
für die Belichtungsmessung des vorhandenen Lichts.
Bei automatischem Blitzbetrieb
(Blitzgerät auf Leitzahlsteuerung oder TTL eingestellt)
erscheint trotz eingeschaltetem und betriebsbereitem Blitzge-
•
rät nicht:
An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschlusszeit als
1
/
s
180
eingestellt, und das angeschlossene Blitzgerät ist nicht HSStauglich. In solchen Fällen zündet die Kamera auch ein eingeschaltetes und betriebsbereites Blitzgerät nicht.
•
blinkt vor der Aufnahme langsam (mit 2Hz):
Das Blitzgerät ist noch nicht betriebsbereit
•
leuchtet vor der Aufnahme:
Das Blitzgerät ist betriebsbereit
•
leuchtet nach dem Auslösen ununterbrochen weiter, die
rest lichen Anzeigen sind jedoch erloschen:
Die Blitz-Bereitschaft besteht weiter.
•
blinkt nach dem Auslösen schnell (mit 4Hz), die restlichen
Anzeigen sind jedoch erloschen:
Die Bereitschaft ist noch nicht wieder hergestellt.
•
erlischt zusammen mit den restlichen Anzeigen nach dem
Auslösen:
Unterbelichtung, z.B. durch eine für das Motiv zu klein gewählte
Blende.
34
Page 39
Bei Einstellung des Blitzgeräts auf Computersteuerung (A)
oder manuellen Betrieb (M)
•
erscheint trotz eingeschaltetem und betriebsbereitem Blitzgerät nicht:
An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschlusszeit als
1
⁄180s
eingestellt. In solchen Fällen zündet die Kamera auch ein eingeschaltetes und betriebsbereites Blitzgerät nicht.
•
blinkt vor der Aufnahme langsam (mit 2Hz):
Das Blitzgerät ist noch nicht betriebsbereit.
•
leuchtet vor der Aufnahme:
Das Blitzgerät ist betriebsbereit.
LINEAR-BLITZBETRIEB (HIGH SPEED SYNCHRONIZATION)
Der vollautomatische, d.h. von der Kamera gesteuerte Linear-Blitzbetrieb steht mit der Kamera mit den entsprechend ausgestatteten
Leica System-Blitzgeräten, mit sämtlichen Verschlusszeiten und bei
Zeitautomatik sowie manueller Einstellung der Belichtung zur
Verfügung. Er wird von der Kamera automatisch aktiviert, wenn die
gewählte oder berechnete Verschlusszeit kürzer als die Synchron-
1
zeit
⁄180s ist. Bei korrekt eingestelltem Blitzgerät erfordert diese
Umschaltung kein weiteres Zutun des Fotografen.
Wichtig:
Die Reichweite beim HSS-Blitzen ist erheblich geringer als beim
TTL-Blitzen.
Hinweise:
• Bei manueller Steuerung der Belichtung können ebenfalls sämtliche Verschlusszeiten bis zur Synchronzeit
• Wenn kürzere Verschlusszeiten als
1
⁄180s eingestellt werden.
1
⁄180s verwendet werden,
schaltet das Blitzgerät automatisch auf den HSS-Betrieb um.
DE
Aufnahme-Betrieb
35
Page 40
DE
Verschiedenes
VERSCHIEDENES
FOTOGRAFIEREN MIT DEM SELBSTAUSLÖSER
Mit dem Selbstauslöser konnen Sie eine Aufnahme mit einer
Verzögerung von 12s erstellen. Es empfiehlt sich in solchen Fällen,
die Kamera dafür auf einem Stativ zu befestigen.
Einstellen und Verwenden der Funktion
1. Drehen Sie den Hauptschalter auf
2. Zum Starten der Vorlaufzeit drücken Sie den Auslöser bis zur
2. Druckstufe, s. S. 20).
• Vorne an der Kamera zeigt die für die ersten 10s blinkende
Leuchtdiode 7 das Ablaufen der Vorlaufzeit an.
Während der Vorlaufzeit kann sie durch Antippen des Auslösers
neu gestartet, bzw. die Funktion durch Drehen des Hauptschalters
aus der
-Postion abgebrochen werden.
Wichtig:
Im Selbstauslöser-Betrieb erfolgt die Einstellung der Belichtung
nicht bei Druckpunktnahme des Auslösers, sondern erst unmittelbar vor der Aufnahme.
.
WIEDERGABE
Die Wiedergabe Ihrer Aufnahmen erfolgt an Ihrem Rechner. Sie
benötigen dazu einen mit eingebautem, bzw. angeschlossenem
Karten-Lesegerät.
DATENÜBERTRAGUNG AUF EINEN RECHNER
Die Übertragung der Bilddaten von der Speicherkarte auf einen
Rechner erfolgt mit Hilfe eines Kartenlesegeräts. Es kann dazu
sowohl ein im Rechner integriertes, als auch ein per USB-Kabel
verbundenes, externes Lesegerät verwendet werden.
Datenstruktur auf der Speicherkarte
In den 100LEICA-, 101LEICA-, u.s.w. -Ordnern können jeweils bis
zu 9999 Aufnahmen gespeichert werden.
ARBEITEN MIT ROHDATEN DNG
Für die weitere Bildbearbeitung benötigen Sie eine auf das verwendete DNG- (Digital Negative) -Format abgestimmte Software, um
die gespeicherten Rohdaten in höchster Qualität zu konvertieren,
beispielsweise den Rohdaten konverter Adobe
Lightroom
®
. Er bietet qualitäts optimierte Algorithmen für die
®
Photoshop®
digitale Farbverarbeitung, die gleichzeitig besondere Rauscharmut
und erstaunliche Auflösung ermöglicht.
Bei der Bearbeitung haben Sie die Möglichkeit, nachträglich Parameter wie Weißabgleich, Rauschreduktion, Gradation, Scharfzeichnung usw. einzustellen, und so ein Höchstmaß an Bildqualität zu
erreichen.
36
Page 41
INSTALLIEREN VON FIRMWARE-UPDATES
Leica arbeitet permanent an der Weiterentwicklung und Optimierung seiner Produkte. Da sehr viele Funktionen der Kamera rein
Software-gesteuert sind, können einige dieser Verbesserungen
und Er weiterungen des Funktionsumfangs auch nachträglich
installiert werden.
Zu diesem Zweck bietet Leica in unregelmäßigen Abständen Firmware-Updates an. Informationen zu den dadurch ggf. erfolgenden
Änderungen und Ergänzungen zu den Ausführungen in dieser
Anleitung finden Sie auf unserer Internet-Seite:
www.leica-camera.com
Vorgehensweise:
1. Kamera ausschalten
2. Speicherkarte in ein integriertes, oder mit Ihrem Rechner
verbundenes Kartenlesegerät einlegen
3. Speicherkarte formatieren
4. Firmware-Datei von unserer Internet-Seite unter dem Linknamen „FIRMWARE“ herunterladen
5. Datei *.FW auf die oberste Ebene der Speicherkarten-Ordnerstruktur speichern
6. Datei *.FW ggf. entpacken
7. Speicherkarte aus Kartenlesegerät entnehmen
8. Sicherstellen, dass Kamera ausgeschaltet ist, Speicherkarte in
die Kamera einlegen und Bodendeckel schließen
9. Funktionstaste gedrückt halten und dann Kamera einschalten
Der Update-Vorgang beginnt. Er kann bis zu 15 Minuten benötigen.
Anzeigen
Sucher-LED
(dauerhaftes Leuchten)
Während des Vorgangs
Nach erfolgtem
Update
Akku-Kapazität zu
niedrig für UpdateVorgang
Update nicht möglich*
UP
UP
bc
Err
* z. B. weil die Kamera keine Update-Datei auf der Karte findet
Rückwand-LED
leuchtet
erlischt
blinkt langsam
blinkt schnell
DE
Verschiedenes
37
Page 42
DE
Zubehör
SYSTEMZUBEHÖR
WECHSELOBJEKTIVE
Das Leica M-System bietet die Basis für optimale Anpassung an
schnelles und unauffälliges Fotografieren. Die Objektivpalette
umfasst Brennweiten von 16 bis 135mm und Lichtstärken bis zu
1:0,95.
FILTER
Für die aktuellen Leica M-Objektive, stehen verschiedene Filtertypen und -Größen zur Verfügung.
Hinweis:
Leica UV/IR Filter, die speziell für die Verwendung an der Leica M8
und M8.2 entwickelt wurden, sollten an der LeicaM nicht verwendet werden, da es insbesondere mit Weitwinkelobjektiven zu
Farb verschiebungen an den Bildrändern kommen kann.
SPIEGELSUCHER M
Für 18- , 21- und 24mm-Objektive stehen jeweils Spiegelsucher zur
Verfügung. Sie zeichnen sich durch ihre besonders kompakte
Konstruktion aus, sowie durch ihr helles Sucherbild. Zur Bestimmung des Bildausschnitts dienen Leuchtrahmen wie im Kamerasucher (Best.-Nr. 18mm: 12 022 schwarz, 12 023 silbern/21mm:
12 024 schwarz, 12 025 silbern/24mm: 12 026 schwarz, 12 027
silbern).
UNIVERSAL WEITWINKELSUCHER M
Der Leica Universal Weitwinkelsucher M ist ein ausgesprochen
praktisches Zubehör. Er kann uneingeschränkt an allen analogen
und digitalen Leica M-Modellen verwendet werden und zeigt –
genau wie im Sucher der Kameras - mit eingespiegelten Leuchtrahmen nach Wahl den Bildausschnitt der Weitwinkel-Brennweiten 16,
18, 21, 24 und 28mm. Der Sucher ist mit einem Parallaxen-Ausgleich ausgestattet, sowie mit einer Libelle (Wasserwaage) zur
exakt horizontalen Ausrichtung der Kamera.
(Best.-Nr. 12 011).
SUCHERLUPEN M 1.25x UND M 1.4x
Die Leica Sucherlupen M 1.25x und M 1.4x erleichtern die Bildgestaltung bei der Verwendung von Brennweiten ab 35mm erheblich.
Sie können an allen Leica M- Modellen verwendet werden und
vergrößern den mittleren Bereich des Sucherbildes: Der
0,68x-Sucher dieser Kamera bekommt mit der Lupe 1.25x eine
0,85-fache Vergrößerung, mit der Lupe 1.4x eine 0.95-fache
Vergrößerung.
Zur Sicherung gegen Verlust dient ein Sicherungskettchen mit
Schnapp verschlüssen, mit denen der Sucher am Befestigungsring
des Trag riemens eingehängt werden kann.
Die Sucherlupen werden in einem Lederköcher geliefert. Eine
Schlaufe am Köcher ermöglicht es, die Sucherlupe einsatzbereit
und geschützt am Tragriemen der Kamera aufzubewahren.
(Best.-Nr. 12 004 M 1.25x, 12 006 M 1.4x)
38
Page 43
BLITZGERÄTE
Die Leica M-D kann mit unterschiedlichen Arten von Blitzgeräten
verwendet werden. Nur systemkompatible Geräte mit der proprietären Leica-Schnittstelle ermöglichen eine kamerabasierte,
vollautomatische Blitz-Belichtungssteuerung. Leica bietet hierzu
verschiedene, unterschiedlich ausgestattete Modelle an.
Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass die Zubehörschuh-Abdeckung immer
aufgesetzt ist, wenn kein Zubehör verwendet wird.
KORREKTIONSLINSEN
Zur optimalen Anpassung des Auges an den Sucher der Kamera
bieten wir Korrektionslinsen in folgenden Plus- oder Minus-Dioptrienwerten (sphärisch) an: ±0,5/1/1,5/2/3.
TASCHEN
Die neue Bereitschaftstasche-M wurde speziell für die neue LeicaM
entwickelt. Sie schützt die Kamera sicher beim Transport und kann
für den schnellen Einsatz der Kamera beim Fotografieren mit der
Kamera verbunden bleiben.
Für guten Schutz bei intensivem Fotografieren kann das Vorderteil
der Tasche abmontiert werden, so funktioniert der an der Kamera
verbleibende Teil der Tasche als Kameraprotektor.
(Best.-Nr. 14 547)
Darüber hinaus bietet sich für umfangreiche Kameraausrüstungen
die klassische Billingham Kombinationstasche aus wasserdichtem
Gewebe an. Sie beherbergt entweder zwei Gehäuse mit zwei
Objektiven oder eines mit drei Objektiven. Selbst für große Objektive und einen montierten Handgriff M ist genügend Platz. Ein
Reißverschlussfach bietet zusätzlich Platz für einen Blitz Leica SF
26 sowie für weitere Accessoires.
(Best.-Nr. 14 854 schwarz, 14 855 khaki)
(m. EU/USA Netzkabeln, KFZ-Ladekabel)
Netzkabel für AUS und UK14 422 und 14 421
14 494
DE
Zubehör/Ersatzteile
39
Page 44
DE
SICHERHEITS- UND PFLEGEHINWEISE
ALLGEMEINE VORSICHTSMASSNAHMEN
• Verwenden Sie Ihre Kamera nicht in der unmittelbaren Nähe von
Geräten mit starken Magnetfeldern sowie elektrostatischen oder
elektromagnetischen Feldern (wie z.B. Induktions-Öfen, Mikrowellen-Herden, TV- oder Computermonitoren, Videospiel-Konsolen, Handys, Funkgeräten).
• Wenn Sie die Kamera auf einen Fernseher stellen oder in seiner
unmittelbaren Nähe betreiben, könnte sein Magnetfeld Bildauf-
Sicherheits- und Pflegehinweise
zeichnungen stören.
• Das gleiche gilt für die Verwendung in der Nähe von Handys.
• Starke Magnetfelder, z.B. die von Lautsprechern oder großen
Elektromotoren können die gespeicherten Daten beschädigen,
bzw. die Aufnahmen stören.
• Verwenden Sie die Kamera nicht in der unmittelbaren Nähe von
Radiosendern oder Hochspannungsleitungen. Deren elektromagnetische Felder können die Bildaufzeichnungen ebenfalls stören.
• Sollte die Kamera durch die Einwirkung von elektromagnetischen
Feldern fehlerhaft arbeiten, schalten Sie sie aus, nehmen Sie
den Akku heraus und schalten Sie sie wieder ein.
• Schützen sie die Kamera vor dem Kontakt mit Insektensprays
und anderen aggressiven Chemikalien. Benzin, Verdünner und
Alkohol dürfen ebenfalls nicht zur Reinigung verwendet werden.
• Bestimmte Chemikalien und Flüssigkeiten können das Gehäuse
der Kamera, bzw. die Oberflächenbeschichtung beschädigen.
• Da Gummi und Kunststoffe manchmal aggressive Chemikalien
ausdünsten, sollten sie nicht länger mit der Kamera in Kontakt
bleiben.
• Stellen Sie sicher, dass Sand oder Staub nicht in die Kamera
eindringen können, z.B. am Strand. Sand und Staub können
Kamera und Speicherkarte beschädigen. Achten Sie insbesondere beim Wechseln der Objektive, sowie beim Einsetzen und
Herausnehmen der Karte darauf.
• Stellen Sie sicher, dass kein Wasser in die Kamera eindringen
kann, z.B. bei Schnee, Regen, oder am Strand. Feuchtigkeit kann
Fehlfunktionen und sogar unwiderrufliche Schäden an der
Kamera und Speicherkarte verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass die Zubehörschuh-Abdeckung immer
aufgesetzt ist, wenn kein Zubehör verwendet wird (wie z. B. ein
Blitzgerät).
• Falls Salzwasserspritzer auf die Kamera gelangen, befeuchten
Sie ein weiches Tuch zunächst mit Leitungswasser, wringen es
gründlich aus und wischen die Kamera damit ab. Anschließend
mit einem trockenen Tuch gründlich nachwischen.
SENSOR
• Höhenstrahlung (z.B. bei Flügen) kann Pixeldefekte verursachen.
KONDENSATIONSFEUCHTIGKEIT
• Falls sich Kondensationsfeuchtigkeit auf oder in der Kamera
gebildet hat, sollten Sie sie ausschalten und für etwa 1 Std. bei
Raumtemperatur liegen lassen. Haben sich Raum- und Kameratemperatur angeglichen, verschwindet die Kondensationsfeuchtigkeit von selbst.
40
Page 45
PFLEGEHINWEISE
Da jede Verschmutzung gleichzeitig Nährboden für Mikroorganismen darstellt, ist die Ausrüstung sorgfältig sauber zu halten.
FÜR DIE KAMERA
• Reinigen Sie die Kamera nur mit einem weichen, trockenen Tuch.
Hartnäckige Verschmutzungen sollten zuerst mit einem mit stark
verdünntem Spülmittel benetzten- und anschließend mit einem
trockenen Tuch abgewischt werden.
• Kamera und Objektive werden zur Beseitigung von Flecken und
Fingerabdrücken mit einem sauberen, fusselfreien Tuch abgewischt. Gröbere Verschmutzung in schwer zugänglichen Ecken
des Kameragehäuses lassen sich zweckmäßig mit einem kleinen
Pinsel beseitigen. Dabei dürfen die Verschlusslamellen keinesfalls berührt werden.
• Alle mechanisch bewegten Lager und Gleitflächen Ihrer Kamera
sind geschmiert. Bitte denken sie daran, wenn die Kamera
längere Zeit nicht benutzt wird: Um einer Verharzung der
Schmierstellen vorzubeugen, sollte die Kamera etwa alle drei
Monate mehrfach ausgelöst werden. Ebenso empfehlenswert ist
wiederholtes Verstellen und Benutzen aller anderen Bedienelemente. Auch die Entfernungs- und Blenden-Einstellringe der
Objektive sollten von Zeit zu Zeit bewegt werden.
• Achten Sie darauf, dass der Sensor für die 6-bit Kodierung im
Bajonett weder verschmutzt noch verkratzt wird. Sorgen Sie
ebenfalls dafür, dass sich dort keine Sandkörner oder ähnliche
Teilchen festsetzen, die das Bajonett verkratzen könnten. Reinigen Sie dieses Bauteil ausschließlich trocken, und üben Sie
keinen Druck auf das Abdeckglas aus!
FÜR DEN AKKU
Wieder aufladbare Lithium-Ionen Akkus erzeugen Strom durch
interne chemische Reaktionen. Diese Reaktionen werden auch
durch Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Sehr hohe
und niedrige Temperaturen verkürzen Standzeit und Lebensdauer
der Akkus.
• Entfernen Sie den Akku grundsätzlich, wenn Sie die Kamera
längere Zeit nicht einsetzen. Andernfalls könnte der Akku nach
mehreren Wochen tief entladen werden, d.h. die Spannung stark
sinken, da die Kamera, selbst wenn sie ausgeschaltet ist, einen
geringen Ruhestrom verbraucht (z. Bsp. für die Speicherung des
Datums).
• Lithium-Ionen Akkus sollten nur in teilweise geladenem Zustand
gelagert werden, d.h. weder vollständig entladen noch vollständig geladen (in der entsprechenden Anzeige). Bei sehr langer
Lagerzeit sollten sie etwa zweimal im Jahr den Akku für ca. 15
Minuten laden, um eine Tiefentladung zu vermeiden.
• Halten Sie die Akku-Kontakte stets sauber und frei zugänglich.
Lithium-Ionen Akkus sind zwar gegen Kurzschließen gesichert,
dennoch sollten Sie die Kontakte vor Metall-Gegenständen wie
Büroklammern oder Schmuckstücken schützen. Ein kurzgeschlossener Akku könnte sehr heiß werden und schwere
Verbrennungen verursachen.
• Sollte ein Akku hinfallen, überprüfen Sie anschließend das
Gehäuse und die Kontakte auf etwaige Schäden. Das Einsetzen
eines be schädigten Akkus kann die Kamera beschädigen.
• Bei Geruchsentwicklung, Verfärbungen, Verformungen, Überhitzung oder Auslaufen von Flüssigkeit muss der Akku sofort aus der
Kamera oder dem Ladegerät entnommen und ersetzt werden. Bei
weiterem Gebrauch des Akkus besteht sonst Überhitzungs- mit
Feuer- und/oder Explosionsgefahr!
DE
Sicherheits- und Pflegehinweise
41
Page 46
DE
• Bei auslaufenden Flüssigkeiten oder Verbrennungsgeruch den
Akku von Hitzequellen fern halten. Ausgelaufene Flüssigkeit kann
sich entzünden!
• Ein Sicherheitsventil im Akku gewährleistet, dass ein bei unsachgemäßer Handhabung ggf. entstehender Überdruck kontrolliert
abgebaut wird.
• Akkus haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Es empfiehlt sich,
sie nach ca. vier Jahren zu ersetzen, beim Einsatz in kalter
Umgebung kann dies auch früher notwendig werden. (Das
Produktionsdatum des Akkus finden Sie auf dessen Gehäuse.
Schreibweise: Kalenderwoche/Jahr (WW/YY))
• Geben Sie schadhafte Akkus an einer Sammelstelle zwecks
korrekten Recyclings ab.
• Diese Akkus dürfen weder längere Zeit Hitze oder Sonnenlicht,
Sicherheits- und Pflegehinweise
noch Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt werden. Ebenso wenig
dürfen diese Akkus in einem Mikrowellenofen oder einem Hochdruck-Behälter untergebracht werden, – es besteht Feuer- oder
Explosionsgefahr!
FÜR DAS LADEGERÄT
• Wenn das Ladegerät in der Nähe von Rundfunk-Empfängern
eingesetzt wird, kann der Empfang gestört werden; sorgen Sie
für einen Abstand von mindestens 1m zwischen den Geräten.
• Wenn das Ladegerät verwendet wird, kann es Geräusche („Sirren“) verursachen – dies ist normal und keine Fehlfunktion.
• Nehmen Sie das Ladegerät bei Nichtgebrauch vom Netz, da es
sonst auch mit nicht eingesetztem Akku eine (sehr geringe)
Menge Strom verbraucht.
• Halten Sie die Kontakte des Ladegeräts stets sauber und schließen Sie sie niemals kurz.
• Das mitgelieferte Kfz-Ladekabel
– darf nur mit 12V-Bordnetzen betrieben werden,
– darf keinesfalls angeschlossen werden, solange das Ladegerät
mit dem Netz verbunden ist.
FÜR SPEICHERKARTEN
• Solange eine Aufnahme gespeichert- oder die Speicherkarte ausgelesen wird, darf sie nicht herausgenommen werden, und die
Kamera nicht ausgeschaltet- oder Erschütterungen ausgesetzt
werden.
• Speicherkarten sollten zur Sicherheit grundsätzlich nur im
mitgelieferten Antistatik-Behältnis aufbewahrt werden.
• Lagern Sie Speicherkarten nicht, wo sie hohen Temperaturen,
direkter Sonneneinstrahlung, Magnetfeldern oder statischen
Entladungen ausgesetzt sind.
• Lassen Sie die Speicherkarte nicht fallen und biegen Sie sie
nicht, da sie sonst beschädigt werden könnte und die gespeicherten Daten verloren gehen können.
• Entfernen Sie die Speicherkarte grundsätzlich, wenn Sie die
Kamera längere Zeit nicht verwenden.
• Berühren Sie die Anschlüsse auf der Rückseite der Speicherkarte nicht und halten Sie Schmutz, Staub und Feuchtigkeit von
ihnen fern.
• Es empfiehlt sich, die Speicherkarte gelegentlich zu formatieren,
da die beim Löschen entstehende Fragmentierung einiges der
Speicher kapazität blockieren kann.
42
Page 47
REINIGEN DES SENSORS
Sollten Staub- oder Schmutzpartikel auf dem Sensor-Deckglas
haften, kann sich dies, je nach Partikelgröße, durch dunkle Punkte
oder Flecken auf den Aufnahmen bemerkbar machen. Die Kamera
kann zur kostenpflichtigen Reinigung des Sensors an die Customer
Care-Abteilung der Leica Camera AG (Adresse: s. S. 54) eingeschickt werden, diese Reinigung ist kein Bestandteil der Garantieleistungen.
Sie können die Reinigung allerdings auch selbst vornehmen:
1. Prüfen, ob Kamera-Akku mindestens 30% Kapazität aufweist
2. Hauptschalter auf
3. Erst Funktionstaste gedrückt halten, anschließend Auslöser
drücken
Der Verschluss öffnet sich und gibt dadurch den Sensor zur
Reinigung frei (Sollte die Akku-Kapazität zu gering sein, öffnet
der Verschluss nicht und im Sucher erscheint als Hinweis
(= Battery Capacity).
4. Reinigung vornehmen:
Beachten Sie dabei unbedingt die nachfolgenden Hinweise.
5. Nach Fertigstellung der Reinigung Kamera mit Hauptschalter
ausschalten
Der Verschluss schließt sich nach 10s wieder.
stellen
bc
Hinweise:
• Grundsätzlich gilt: Zum Schutz vor dem Eindringen von Staub,
etc. sollte an der Kamera immer ein Objektiv oder der Gehäusedeckel aufgesetzt sein.
• Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel zügig und in
möglichst staubfreier Umgebung erfolgen.
• Da sich Kunststoff-Teile leicht statisch aufladen und dann verstärkt
Staub anziehen, sollten Objektiv- und Gehäusedeckel aus solchem
Material möglichst nur kurzzeitig in Taschen der Kleidung aufbewahrt werden.
• Die Reinigung des Sensors sollte ebenfalls in möglichst staubfreier
Umgebung erfolgen, um weitere Verschmutzung zu vermeiden.
• Leicht anhaftender Staub kann mit sauberen, evtl. ionisierten Gasen
wie Luft oder Stickstoff vom Sensor-Deckglas geblasen werden.
Sinnvoll ist es, dazu ein (Gummi-) Blasebalg ohne Pinsel zu verwenden. Auch spezielle, druckarme Reinigungssprays, w. z. Beispiel
„Tetenal Antidust Professional“ können gemäß deren vorgegebener
Anwendung eingesetzt werden.
• Sind die anhaftenden Partikel auf die beschriebene Weise nicht zu
entfernen, wenden Sie sich bitte an den Leica Kundendienst.
• Um Schäden zu vermeiden, sollten Sie vor dem Ausschalten der
Kamera unbedingt immer darauf achten, dass kein Gegenstand das
korrekte Schließen des Verschlusses behindern kann!
DE
Sicherheits- und Pflegehinweise
43
Page 48
DE
Wichtig:
• Die Leica Camera AG übernimmt keinerlei Gewährleistung für
Schäden, die durch den Anwender beim Reinigen des Sensors
verursacht wurden.
• Versuchen Sie nicht, Staubpartikel mit dem Mund vom SensorDeckglas zu blasen; bereits kleinste Speicheltröpfchen können
schwer zu entfernende Flecken verursachen.
• Druckluft-Reiniger mit hohem Gasdruck dürfen nicht eingesetzt
werden, da sie ebenfalls Schäden verursachen können.
• Vermeiden Sie es, die Sensor-Oberfläche bei der Reinigung mit
harten Gegenständen zu berühren.
AUFBEWAHRUNG
• Wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht verwenden, empfiehlt es
Sicherheits- und Pflegehinweise
sich
a. die Speicherkarte herauszunehmen (s. S. 15), und
b. den Akku zu entnehmen (s. S. 14), (nach spätestens 2
Monaten gehen die eingegebene Uhrzeit und das Datum
verloren.
• Ein Objektiv wirkt wie ein Brennglas, wenn praller Sonnenschein
frontal auf die Kamera einwirkt. Die Kamera muss deshalb
unbedingt vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Aufsetzen des Objektivdeckels, Kameraunterbringung im Schatten (oder gleich in der Tasche) helfen Schäden im Kamera-Innern
zu vermeiden.
• Bewahren Sie die Kamera vorzugsweise in einem geschlossenen
und gepolsterten Behälter auf, damit nichts an ihr scheuern kann
und sie vor Staub geschützt ist.
• Lagern Sie die Kamera an einem trockenen, ausreichend belüfteten, und vor hohen Temperaturen und Feuchtigkeit sicheren Ort.
Die Kamera sollte bei Verwendung in feuchter Umgebung vor der
Lagerung unbedingt frei von jedweder Feuchtigkeit sein.
• Fototaschen, die im Einsatz nass geworden sind, sollten ausgeräumt werden, um Beschädigungen Ihrer Ausrüstung durch
Feuchtigkeit und eventuell frei werdende Ledergerbmittel-Rückstände auszuschließen.
• Zum Schutz gegen Pilzbefall beim Einsatz in feuchtheißen Tropenklima sollte die Kameraausrüstung möglichst viel der Sonne und
Luft ausgesetzt werden. Ein Aufbewahren in dicht abgeschlossenen Behältern oder Taschen ist nur empfehlenswert, wenn zusätzlich ein Trockenmittel, wie z.B. Silica-Gel verwendet wird
• Lagern Sie die Kamera zur Vermeidung von Fungus-Befall auch
nicht längere Zeit in einer Ledertasche auf.
• Notieren Sie die Fabrikationsnummer Ihrer Kamera (auf dem
Zubehörschuh eingraviert!) und der Objektive, weil sie im Verlustfall außerordentlich wichtig sind.
44
Page 49
FEHLFUNKTIONEN UND IHRE BEHEBUNG
DIE KAMERA REAGIERT NICHT AUF DAS EINSCHALTEN.
– Ist der Akku korrekt eingesetzt?
– Ist der Ladezustand des Akkus ausreichend?
Verwenden Sie einen aufgeladenen Akku.
– Ist der Bodendeckel korrekt angesetzt?
UNMITTELBAR NACH DEM EINSCHALTEN SCHALTET SICH
DIE KAMERA WIEDER AUS.
– Reicht der Ladezustand des Akkus zum Betrieb der Kamera?
Laden Sie den Akku oder setzen Sie einen aufgeladenen ein.
– Liegt Kondensfeuchtigkeit vor?
Dies kommt vor, wenn die Kamera von einem kalten an einen
warmen Platz gebracht wird. In diesem Fall warten Sie bitte bis
die Kondensfeuchtigkeit verdunstet ist.
DIE KAMERA LÄSST SICH NICHT AUSLÖSEN.
– Es werden gerade Bilddaten auf die Speicherkarte übertragen
und der Zwischenspeicher ist voll.
– Die Kapazität der Speicherkarte ist erschöpft und der Zwischen-
speicher ist voll.
– Es ist keine Speicherkarte eingesetzt und der Zwischenspeicher
ist voll.
– Die eingesetzte Speicherkarte ist schreibgeschützt.
– Die Bildnummerierung der eingesetzten Speicherkarte ist ausge-
schöpft (in einem solchen Fall die Karte nach Sicherung der
Daten außerhalb der Kamera formatieren).
– Der Akku hat seine Leistungsgrenze erreicht (Kapazität, Tempe-
ratur, Alter).
– Der Bodendeckel ist nicht angesetzt.
DIE AUFNAHME LÄSST SICH NICHT SPEICHERN.
– Ist eine Speicherkarte eingesetzt?
– Die Kapazität der Speicherkarte ist erschöpft.
DIE ZEIT- UND DATUMSANGABEN SIND FALSCH, BZW. NICHT
MEHR VORHANDEN.
– Die Kamera wurde längere Zeit nicht verwendet, insbesondere
bei entnommenem Akku.
Setzen Sie einen vollständig aufgeladenen Akku ein.
Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein.
DE
Fehlfunktionen und ihre Behebung
45
Page 50
DE
Die Anzeigen im Sucher
ANHANG
DIE ANZEIGEN IM SUCHER
1
2
3
46
Page 51
1. Leuchtrahmen für 50mm und 75mm1 (Beispiel)
2. Messfeld für Entfernungseinstellung
1
3. Durch LEDs
(Light Emitting Diodes – Leuchtdioden) für:
a. Vierstellige Digitalanzeige mit oben- und untenliegenden
Punkten
Digitalanzeige:
– Anzeige der automatisch gebildeten Verschlusszeit bei Zeit-
automatik A, bzw. Ablauf längerer Verschlusszeiten als 1s
– Anzeige einer eingestellten Belichtungskorrektur (bei 1.
Druckpunkt des Auslösers)
– Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung des Mess-,
bzw. Einstellbereichs bei Zeitautomatik A
– Anzeige von Uhrzeit/Datum (nur bei der Einstellung)
– Anzeige der Speicherkarten-/ Akku-Kapazitä (bei 1.
Druckpunkt des Auslösers, in Verbindung mit Funktions-
taste [1x/2x drücken])
– Hinweis auf (vorübergehend) vollen Zwischenspeicher
– Hinweis auf fehlende, beschädigte, oder schreibge-
schützte Speicherkarte (
Sd), bzw. Bildnummerngrenze
erreicht, oder Bodendeckel nicht angesetzt
– Hinweis auf volle Speicherkarte (
– Hinweis auf zu geringe Akku-Kapazität (
Full)
bc)
– Hinweis auf laufenden bzw. abgeschlossenen Firmware-
Update Vorgang (
UP)
– Firmware-Update Vorgang nicht möglich (
Err)
b. • Oben liegender Punkt:
– Hinweis (Aufleuchten) auf die Verwendung der Mess-
wert-Speicherung
– Hinweis auf Datumsanzeige (nur bei der Einstellung)
– Hinweis auf Anzeige der Akku-Kapazität (nach Einschal-
ten der Kamera, bzw. in Verbindung mit Funk-tionstaste)
Unten liegender Punkt:
c.
•
– Hinweis (Blinken) auf die Verwendung einer Belichtungs-
korrektur
– Hinweis auf Uhrzeit-Anzeige (nur bei der Einstellung)
Zwei dreieckige und eine runde LED:
– Bei manueller Belichtungs-Einstellung: Gemeinsam als
Lichtwaage für den Belichtungsabgleich. Dreieckige
LEDs geben die zum Abgleich erforderliche Drehrichtung sowohl für den Blendenring als auch für das Verschlusszeiten-Einstellrad an.
– Warnung vor Unterschreitung des Messbereichs
d.
Blitzsymbol:
– Blitz-Bereitschaft
– Angaben zur Blitz-Belichtung vor und nach der Auf-
nahme
DE
Die Anzeigen im Sucher
1
Mit automatischer, an die Außenhelligkeit angepasste Helligkeitssteuerung. Mit Leica
M-Objektiven mit Suchervorsatz ist diese automatische Steuerung nicht möglich, da sie den
Helligkeitssensor verdecken, der dafür die entsprechende Information liefert. In solchen Fällen
leuchten die Rahmen und Anzeigen immer mit konstanter Helligkeit.
47
Page 52
DE
STICHWORT-VERZEICHNIS
Akku, Einsetzen und Herausnehmen ...........................................14
Anzeigen im Sucher ..................................................................46
Leica M-D (Typ 262), kompakte digitale Messsucher-Systemkamera
Objektiv-Anschluss
Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit Kodierung
Objektivsystem
Leica M-Objektive von 16 – 135mm
Aufnahmeformat/Bildsensor
Technische Daten
CMOS-Typ, aktive Fläche ca. 23,9 x 35,8mm (entspricht dem
nutzbaren Format analoger Leica M-Modelle)
Auflösung
5976 x 3992 Pixel (24MP)
Datenformat
DNG™ (Rohdaten), verlustfrei komprimiert
Dateigröße
Abhängig vom Motiv
Pufferspeicher
1GB
Speichermedium
SD-Karten bis 2GB/SDHC-Karten bis 32GB/SDXC-Karten
Belichtungsmessung
Umgebungslicht: Durch das Objektiv (TTL), bei Arbeitsblende,
Blitzlicht: TTL-Messung mit systemkonformen, SCA-3000/2 -Standard Blitzgeräten
Messprinzip/-methode
Messung des von hellen Lamellen des 1. Verschlussvorhangs auf
eine Messzelle reflektierten Lichts,: stark mittenbetont
Messbereich
Entspricht bei Raumtemperatur, normaler Luftfeuchte und ISO200
bei Blende 1,0 EV0 bis EV20 bei Blende 32, Blinken der linken
dreieckigen LED im Sucher signalisiert Unterschreitung des Messbereichs.
Empfindlichkeitsbereich
ISO 200 bis ISO 6400, manuell in
Belichtungs-Betriebsart
Wahlweise automatische Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-Vorwahl - Zeitautomatik A, oder manuelle Einstellung
von Verschlusszeit und Blende
1
/3 ISO-Stufen einstellbar
50
Page 55
Blitz-Belichtungssteuerung
Blitzgeräte-Anschluss
Über Zubehörschuh mit Mitten- und Steuerkontakten
Synchronisation
Auf den 1. Verschlussvorhang
Blitzsynchronzeit
= 1/
s; längere Verschlusszeiten verwendbar, wenn Synchron-
180
zeit unterschritten wird: automatische Umschaltung auf TTL-LinearBlitzbetrieb mit HSS-tauglichen Leica-Systemblitzgeräten
Blitz-Belichtungsmessung
Mit systemkompatiblen Blitzgeräten, Steuerung mit mittenbetonter
TTL-Vorblitz-Messung
Blitz-Belichtungskorrekturen
An entsprechend ausgestatteten Blitzgeräten: in allen Betriebsarten ±3EV in
1
/3 EV-Stufen
Anzeigen bei Blitzbetrieb
Bereitschaft: durch konstantes Leuchten der Blitzsymbol–LED im
Sucher, Erfolgskontrolle: durch Weiterleuchten bzw. vorübergehend
schnelles Blinken der LED nach der Aufnahme, Unterbelichtungsanzeige: durch vorübergehendes Erlöschen der LED
Sucher
Sucherprinzip
Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem
Parallaxen-Ausgleich.
Okular
Abgestimmt auf -0,5 dptr.; Korrektionslinsen von –3 bis +3 Dptr.
erhältlich.
Bildfeldbegrenzung
Durch Aufleuchten von jeweils zwei Rahmen: Für 35 und 135mm,
oder für 28 und 90mm, oder für 50 und 75mm; automatische
Umschaltung beim Ansetzen des Objektivs; Farbe der Rahmen:
weiß
Parallaxen-Ausgleich
Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch durch Verschieben der Leuchtrahmen ausgeglichen
Übereinstimmung von Sucher- und tatsächlichem Bild
Die Leuchtrahmengröße entspricht bei einer Einstell-Entfernung
von 2m exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8mm; bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, ca. 7,3% (28mm) bis 18%
(135mm) mehr vom Sensor erfasst, als der jeweilige Leuchtrahmen
zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstell-Entfernungen als 2m etwas
weniger
Vergrößerung (Bei allen Objektiven)
0,68-fach
Großbasis-Entfernungsmesser
Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt
Effektive Messbasis
47,1mm (mechanische Messbasis 69,25mm x Sucher-
Vergrößerung 0,68x)
Anzeigen
Vierstellige Digitalanzeige mit oben- und unten liegenden Punkten,
Anzeigen, s. S. 46
DE
Technische Daten
51
Page 56
DE
Verschluss und Auslösung
Verschluss
Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit vertikalem Ablauf
Verschlusszeiten
Bei Zeitautomatik: (A) stufenlos von 60s bis
Einstellung: 8s bis
1
/
s in halben Stufen,
4000
B: Für Langzeitaufnahmen bis maximal 60s,
1
/
s., bei manueller
4000
(1/
Verschlusszeit für Blitz-Synchronisation, HSS-Linearblitzbetrieb mit
allen kürzeren Verschlusszeiten als
Technische Daten
statteten Leica-Systemblitzgeräten möglich
1
/
s mit entsprechend ausge-
180
Spannen des Verschlusses
Durch integrierten Motor, mit geringer Geräuschentwicklung
Auslöser
Zweistufig, 1. Aktivierung der Belichtungsmessung und MesswertSpeicherung (bei Zeitautomatik), 2. Auslösung
Ein-/Ausschalten der Kamera
Mit Hauptschalter auf der Kamera-Deckkappe, Neu-Aktivierung
durch Antippen des Auslösers
s): Kürzeste
180
Stromversorgung
1 Lithium-Ionen Akku, Nennspannung 7,4V, Kapazität 1800mAh.;
Kapazitätsangabe im Sucher, Betriebsbedingungen (in Kamera):
0°-40°C; Modell-Nr.: BP-SCL2, Hersteller: PT. VARTA Microbattery
Indonesia, hergestellt in Indonesien
Ladegerät
Eingänge: Wechselstrom 100-240V, 50/60Hz, 300mA, automatisch umschaltend, oder Gleichstrom 12V, 1,3A; Ausgang: Gleichstrom nominal 7,4V,1000mA/maximal 8,25V, 1100mA; Betriebsbedingungen (Laden): 10°-30°C; Modell-Nr.: BC-SCL2, Hersteller:
Guangdong PISEN Electronics Co., Ltd., Hergestellt in China
52
Page 57
Kameragehäuse
Material
Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium/Aluminium, Leder-Bezug,
Deckkappe und Bodendeckel aus Messing, schwarz lackiert.
Stativgewinde
A ¼ (¼“) DIN aus Edelstahl im Boden
Betriebsbedingungen
0°-40°C
Schnittstelle
ISO-Zubehörschuh
Maße
(Breite x Tiefe x Höhe) ca. 138,6 x 42 x 80mm
Gewicht
ca. 720g (mit Akku)
Lieferumfang
Ladegerät 100-240V mit 2 Netzkabeln (Euro, USA, auf einigen
Exportmarkten abweichend), Lithium-Ionen Akku, Tragriemen,
Gehäuse-Bajonettdeckel, Abdeckung für Zubehörschuh
DE
Technische Daten
53
Page 58
DE
54
LEICA AKADEMIE
Neben anspruchsvollen Produkten der Höchstleistungsklasse für
Fotografie und Beobachtung bieten wir in der Leica Akademie seit
vielen Jahren als besonderen Service praxisgerechte Seminare und
Schulungen an, in denen das Wissen um die Welt der Fotografie
von der Aufnahme über die Bildbearbeitung bis zur Präsentation
sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Foto-Enthusiasten
nahegebracht wird. Die Inhalte der Kurse variieren von allgemeiner
Fotografie bis zu interessanten Spezialgebieten und bieten eine
Fülle von Anregungen, Informationen und Ratschlägen für die
Praxis. Sie werden von einem ausgebildeten Team von Fachreferenten in modern ausgestatteten Kursräumen durchgeführt. Nähere
Auskünfte und das aktuelle Seminarprogramm einschließlich der
Fotoreisen sind erhältlich bei:
Leica Camera AG
Leica Akademie
Am Leitz-Park 5
D-35578 Wetzlar
Telefon: +49(0)6441-2080-421
Telefax: +49(0)6441-2080-425
la@leica-camera.com
LEICA PRODUCT SUPPORT
Anwendungstechnische Fragen zu den Leica Produkten einschließlich der ggf. mitgelieferten Software beantwortet Ihnen schriftlich,
telefonisch oder per E-Mail die Product Support-Abteilung der
Leica Camera AG.
Auch für Kaufberatungen und die Bestellung von Anleitungen ist sie
Ihr Ansprechpartner. Alternativ können Sie Ihre Fragen ebenso
über das Kontaktformular auf der Website der Leica Camera AG an
uns richten.
Leica Camera AG
Product Support / Software Suppor t
Am Leitz-Park 5
D-35578 Wetzlar
Telefon: +49(0)6441-2080-111 /-108
Telefax: +49(0)6441-2080-490
info@leica-camera.com / software-support@leica-camera.com
LEICA CUSTOMER CARE
Für die Wartung Ihrer Leica Ausrüstung sowie in Schadensfällen
stehen Ihnen die Customer Care-Abteilung der Leica Camera AG
oder der Reparaturdienst einer Leica Landesvertretung zur Verfügung (Adressenliste siehe Garantiekarte).
Leica Camera AG
Customer Care
Am Leitz-Park 5
D-35578 Wetzlar
Telefon: +49(0)6441-2080-189
Telefax: +49(0)6441-2080-339
customer.care@leica-camera.com
Page 59
Leica M-D
Instructions
Page 60
EN
FOREWORD
Dear Customer,
Leica would like to thank you for purchasing the Leica M-D and to
congratulate you on your choice. With this unique digital view and
range finder camera, you have made an excellent choice.
Foreword
We wish you a great deal of pleasure and success using your new
camera.
In order to make best use of all the opportunities offered by this
high performance camera, we recommend that you first read this
instruction manual.
56
Page 61
This is a Class B product based on the standard of the Voluntary
Control Council for Interference from Information Technology
Equipment (VCCI).
If this is used near a radio or television receiver in a domestic
environment, it may cause radio interference. Install and use the
equipment according to the instruction manual.
FCC Note:
This equipment has been tested and found to comply with the
limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC
Rules. These limits are designed to provide reasonable protection
against harmful interfer ence in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and,
if not installed and used in accordance with the instructions, may
cause harmful interference to radio communications. However,
there is no guar antee that interference will not occur in a particular
installation. If this equipment does cause harmful interference to
radio or television reception, which can be determined by turning
the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct
the interference by one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and receiver.
• Connect the equipment into an outlet on a circuit
different from
that to which the receiver is connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for
help.
FCC Caution:
To assure continued compliance, follow the attached installation
instructions and use only shielded inter face cables with ferrite core
when connecting to com put er or peripheral devices. Any changes
or modifications not expressly approved by the party responsible
for compliance could void the user’s authority to operate this
equipment.
Trade Name:LEICA
Model No.:LEICA M-D (Typ 262)
Responsible party/
Support contact:
Leica Camera Inc.
1 Pearl Count, Unit A
Allendale, New Jersey 07401
Tel.: +1 201 995 0051
Fax: +1 201 995 1684
technicalinfo@leicacamerausa.com
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is
subject to the following two conditions: (1) This device may not
cause harmful interference, and (2) this device must accept any
interference received, including interference that may cause undesired operation.
Technical data .........................................................................104
Leica service addresses ...........................................................108
59
Page 64
EN
The CE identification of our products documents compliance
with the fundamental requirements of the applicable EU
directives.
WARNING MESSAGES
• Modern electronic elements react sensitively to electrostatic
discharge. As you can easily pick up charges of tens of thousands of volts, by walking on synthetic carpets for example, a
discharge can occur when you touch your camera, particularly if
Warnings/Legal notices
it is placed on a conductive surface. If only the camera housing
is touched, this discharge is harmless to the electronics. However, despite built-in safety circuits, the outer contacts, such as
the accessory shoe, battery or rear panel contacts, should not
be touched if at all possible for safety reasons. If the accessory
shoe is not in use, the relevant cover (supplied) should always be
in place.
• For any cleaning of the contacts, do not use an optical microfiber cloth (synthetic); use a cotton or linen cloth instead! Before
touching the contacts, you can make sure you discharge any
electrostatic charge by deliberately touching a heating or water
pipe (conductive, earthed material). You can also avoid soiling
and oxidization of the contacts by storing your camera in a dry
place with the lens or bayonet cover fitted.
• Use only the recommended accessories to prevent faults, short
circuits or electric shock.
• Do not attempt to remove parts of the housing (covers); repairs
must be done at authorized service centers only.
LEGAL INFORMATION
• Please ensure that you strictly observe copyright laws. The
recording and publication of pre-recorded media such as tapes,
CDs, or other published or broadcast material may contravene
copyright laws.
• This also applies to all of the software supplied.
• The SD, HDMI, and USB logos are registered trademarks.
• Other names, company and product names referred to in this
manual are trademarks or registered trademarks of the respective companies.
60
Page 65
DISPOSAL OF ELECTRICAL AND
ELECTRONIC EQUIPMENT
(Applies within the EU, and for other European countries
with segregated waste collection systems)
This device contains electrical and/or electronic components and
must therefore not be disposed of in general household waste!
Instead, it should be disposed of at a recycling collection point
provided by the local authority. This costs you nothing. If the device
contains standard or rechargeable batteries, these must be
removed first and also be disposed of in line with relevant regulations.
Further information on the subject is available from your local
administration, your local waste collection company, or in the store
where you purchased this device.
The production date of your camera can be found on the stickers in
the warranty card and/or on the packaging and that of the
rechargeable batteries on their housing. In the case of the camera,
this is written year/month/day and in the case of the rechargeable
batteries calendar week/year (WW/YY).
EN
Disposal of electrical and electronic equipment
61
Page 66
EN
DESIGNATION OF PARTS
Figures in the front and rear cover pages
Front view
1 Lens release button
2 Eyes for carrying strap
3 Range finder viewing window
4 Brightness sensor
5 Self-timer LED
– Camera
– Battery
– Memory card (not supplied)
– Charger and mains cable
Quick-Start Guide
PREPARATIONS
1. Charge the battery (see p. 65)
2. Insert the battery (see p. 68)
3. Insert the memory card (see p. 69)
4. Turn on the camera (see p. 74)
5. Set the date and time (see p. 76)
TAKING PHOTOGRAPHS
6. Attach the lens (see p. 73)
7. Set the shutter speed setting dial to
8. Set the subject focus (see p. 80)
9. Turn on the camera (see p. 74)
10. Turn on exposure metering (see p. 82)
11. Correct the exposure, if necessary (see p. 84)
12. Release the shutter (see p. 54)
PREPARATION
ATTACHING THE CARRYING STRAP
A (see p. 75)
64
Page 69
CHARGING THE BATTERY
The camera is powered by a lithium ion battery.
• The green LED marked CHARGE starts fl ashing to confi rm that
charging is in progress. As soon as the battery has charged to at
4
least
⁄5 of its capacity, the yellow LED marked 80% also lights
up. When the battery is fully charged, the green LED also
changes from fl ashing to continuously lit.
Note:
The
80% LED lights up after around 2 hours due to the charging
characteristics.
The charger should be disconnected from the mains when charging
is complete. There is therefore no risk of overcharging.
EN
Preparations
65
Page 70
EN
Caution:
• Only the battery type specified and described in this manual
(Order No. 14 499), or battery types specified and described by
Leica Camera AG, may be used in this camera.
• These batteries may only be used in the units for which they are
designed and may only be charged exactly as described below.
• Using this battery contrary to the instructions and using non-
Preparations
specified battery types can result in an explosion under certain
circumstances!
• The batteries must not be exposed to heat or sunlight for pro-
longed periods, or to humidity or moisture. Likewise, the batteries must not be placed in a microwave oven or a high pressure
container as this results in a risk of fire or explosion!
• A safety valve in the battery guarantees that any excess pres-
sure caused by improper handling is discharged safely.
• Only the charger specified and described in this manual (order
no. 14 494) is to be used. The use of other chargers not
approved by Leica Camera AG can cause damage to the batteries and, in extreme cases, can cause serious or life-threatening
injuries.
• The charger supplied should be used exclusively for charging this
battery type. Do not attempt to use it for other purposes.
• The car charging cable supplied must never be connected while
the charger is connected to the mains.
• Ensure that the mains outlet used for charging is freely accessible.
• The battery and charger must not be opened. Repairs may only
be carried out by authorized service centers.
66
Page 71
Notes:
• The battery should be charged before the camera is used for the
first time.
• The battery must have a temperature of 10°-30°C to be charged
(otherwise the charger will not turn on, or will turn off again).
• Lithium ion batteries can be charged at any time, regardless of
their current charge level. If a battery is only partly discharged
when charging starts, it is charged to full capacity faster.
• The batteries warm up during the charging process. This is
normal and not a malfunction.
• If the two LEDs on the charger flash rapidly (> 2Hz) after starting
charging, this indicates a charging error (e.g. maximum charging
time exceeded, voltages or temperatures outside the permitted
ranges, or short circuit). In this case, disconnect the charger
from the mains and remove the battery. Ensure that the above
temperature conditions are met and then restart the charging
process. If the problem persists, please contact your dealer, the
Leica office in your country or Leica Camera AG.
• A new battery only reaches its full capacity after it has been fully
charged and – by use in the camera - discharged again 2 or 3
times. This discharge procedure should be repeated every 25
cycles. To ensure a maximum service life of the battery, it should
not be exposed to constant extremes of temperature (e.g. in a
parked car in the summer or winter).
• Even when used under optimum conditions, every battery has a
limited service life! After several hundred charging cycles, this
becomes noticeable as the operating times become significantly
shorter.
• The battery should be replaced after a maximum of four years,
as its performance deteriorates and reliable operation can no
longer be guaranteed, particularly in cold conditions.
• Defective batteries should be disposed of according to the
respective instructions (see p. 61).
• The replaceable battery provides power to a back-up battery
which is permanently fitted in the camera. This back-up battery
retains the set date and time for up to 2 months. If this back-up
battery becomes discharged it must be recharged by inserting
the replaceable main battery. Once the replaceable battery has
been inserted, the full capacity of the back-up battery is recovered after about a few days. This process does not require the
camera to be turned on.
EN
Preparations
67
Page 72
EN
CHANGING THE BATTERY/MEMORY CARD
Turn the camera off (see p. 74).
Important:
Do not open the bottom cover or remove the memory card or
battery while the red LED on the back of the camera is fl ashing,
indicating picture recording and/or data saving to the card. Other-
Preparations
wise the unsaved (or not completely saved) picture data may be
lost.
Removing the bottom cover
Inserting the battery
Removing the battery
68
1
3
2
1
4
2
Page 73
Charge level display
You can display the current battery capacity in the viewfi nder:
1. Turn on the camera
Only necessary if the viewfi nder display has switched itself off
again even though the camera is switched on:
2. Press the shutter release button to the fi rst pressure point
3. Press the function button 2x.
• When pressed repeatedly, the battery and memory card
capacities are alternately displayed as percentages. To
diff erentiate, when the battery capacity is displayed, a dot
also lights up at the top of the display for the battery capacity.
Notes:
• The capacity display appears irrespective of whether the viewfi nder display was on before or not.
• Remove the battery if you will not be using the camera for a long
period of time.
• A maximum of 2 months after the capacity of a battery left in
the camera is exhausted (see also the last note under “Charging
the battery”, p. 65), the date and time need to be re-entered.
Inserting the memory card
Removing the memory card
EN
Preparations
69
Page 74
EN
Compatible memory cards
The camera saves the pictures on an SD (secure digital), SDHC
(high capacity), or SDXC (eXtended capacity) card.
SD/SDHC/SDXC memory cards are available from various suppliers and with different capacities and read/write speeds. Particularly those with high capacities and read/write speeds allow data
to be recorded and retrieved very quickly. The cards have a write
Preparations
protection switch, which can be used to prevent unintentional
storage and deletion of pictures. This switch takes the form of a
slider on the non-beveled side of the card; in the lower position,
marked LOCK, the data on the card is protected.
Only necessary if the viewfinder display has switched itself off
again even though the camera is switched on:
3. Press the shutter release button to the first pressure point
4. Press the function button 1x
• The relevant value is displayed.
3s after the shutter release button has been pressed to the
first pressure point, or after the function button has been let
go, the display returns to the normal state.
When the card's capacity limit has been reached, Full always
appears, irrespective of whether the viewfinder display was
switched on before or not.
70
Note:
Do not touch the memory card contacts.
Displaying the memory card capacity
You can display the number photographs that can still be taken in
the viewfinder:
1. Turn on the camera
• The battery capacity is displayed first.
2. Press the function button 1x
Notes:
• The range of SD/SDHC/SDXC cards is too large for Leica
Camera AG to be able to completely test all available types for
compatibility and quality. Although using other card types is not
likely to damage the camera or the card, some "no name" cards
do not comply with the SD/SDHC/SDXC standards and Leica
Camera AG is unable to provide any guarantee that they will
function correctly.
• If the memory card cannot be inserted, check that it is aligned
correctly.
• As electromagnetic fields, electrostatic charges, and defects on the
camera or the card can lead to damage or loss of the data on the
memory card, we recommend that you also transfer the data to a
computer and save it there (see p. 90).
• For the same reason, it is recommended that the card is always
stored in its antistatic cover.
Page 75
LEICA M LENSES
Generally, most Leica M lenses can be used. Details on the small
number of exceptions and restrictions can be found in the following
notes.
They can be used regardless of the lens features, and whether it
does or does not have 6-bit coding in the bayonet. In the case of
lenses with coding, the camera uses the information transmitted to
optimize exposure and image data.
Even without this additional feature, i.e. when using Leica M lenses
without identifi cation, the camera will deliver excellent pictures in
most situations.
Important:
• The following cannot be used:
– Hologon 1:8/15mm,
– Summicron 1:2/50mm with close-up,
– Elmar 1:4/90mm with retractable tube (manufactured from
1954-1968)
– Some versions of the Summilux-M 1.4/35mm (not aspherical,
manufactured from 1961-1995, Made in Canada) cannot be
fi tted to the camera or will not focus to infi nity. The Leica
Customer Care department can modify these lenses so that
they can be used on the camera.
• The following can be used, but risk damaging the camera or
lens:
Lenses with retractable tube can only be used with the tube
extended, i.e. their tube must never be retracted into the camera. This is not the case with the current Macro-Elmar-M
1:4/90mm, as its tube does not protrude into the camera body
even when retracted. It can therefore be used without any
restrictions.
EN
Preparations
71
Page 76
EN
The following can be used with restrictions
Despite the high precision of the range finder on the camera, exact
focusing with 135mm lenses with an open aperture cannot be
guaranteed due to the very low depth of field. Therefore, stopping
down by at least 2 stops is recommended.
• Possible, but excluded from the exposure metering
Preparations
– Super-Angulon-M 1:4/21mm
– Super-Angulon-M 1:3,4/21mm
– Elmarit-M 1:2,8/28mm with serial nos. before 2 314 921.
Notes:
• The Leica Customer Care department can retrofit many Leica M
lenses with 6-bit coding. (Address, see p. 108).
• When using the Leica Tri-Elmar-M 1:4/16-18-21mm ASPH., the
set focal length is not transferred to the camera and thus is not
included in the EXIF data for pictures.
• By contrast, the Leica Tri-Elmar-M 1:4/28-35-50mm ASPH
features mechanical transfer of the set focal length to the camera, necessary to display the appropriate bright line frame in the
viewfinder, which is scanned by the camera's electronics and
used for focal-length-specific compensation. This applies to all
three versions of the lens (item nos. 11 625, 11 890 and 11
894).
72
Page 77
Attaching the lens
Detaching the lens
EN
Preparations
1. Turn off the camera
2. Hold the lens at the fi xed ring
3. Align the red index button on the lens with the release button
on the camera housing.
4. In this position, insert the lens straight
5. Turn the lens slightly to the right, and you will hear and feel it
click into place.
1. Turn off the camera
2. Hold the lens at the fi xed ring.
3. Press down the release button on the camera housing
4. Turn the lens to the left until its red index button is aligned with
the release button.
5. Remove the lens
Notes:
• Generally, to protect against ingress of dust etc. into the interior
of the camera, it is important always to have a lens or a cover
fi tted to the camera body.
• For the same reason, when changing lenses work quickly and in
an environment that is as dust-free as possible.
• Camera or lens rear covers should not be stored in your pants
pocket as they attract dust that can get into the camera when
they are fi tted.
73
Page 78
EN
OPERATING ELEMENTS
MAIN SWITCH
16 17
Camera operation
The camera is turned ON and OFF using the main switch. This is
below the shutter release button and is a lever with four detent
positions:
OFF – Camera turned off
b.
S – Single picture
Pressing the shutter release takes a single picture regardless of
how long it is held down for. Activation of the shutter release
button is extremely quiet and causes minimum vibration.
c.
C - Continuous series
A series of pictures are taken for as long as the shutter release
is held down and the capacity of the memory card used and the
internal buff er memory is suffi cient. At least 8 pictures are taken
in rapid succession, subsequent pictures with a reduced frequency.
d.
- Self-timer
Pressing the shutter release starts the set delay time (see p. 90),
then the picture is taken.
Notes:
• After turning on, the camera is ready to use after approx. 1s.
• If the camera is out of use for an extended period or is stored in
a case, always turn it off at the main switch. This prevents any
power consumption, including that which continues to occur in
standby mode after the exposure meter is turned off automatically and the display is extinguished. This also prevents pictures
from being taken accidentally.
SHUTTER RELEASE BUTTON
The shutter release button has two pressure points:
1. Pressing down to the 1st pressure point
– activates exposure metering and the viewfi nder display
– saves the metered exposure value in aperture priority mode,
i.e. the shutter speed determined by the camera (for more
details, refer to the “Metering memory lock” section on p. 84)
* Depending on card speed
74
Page 79
If the shutter release button is pressed down to this pressure
stage, the display stays on. If the camera had previously been in
stand-by mode, it will be reactivated and the displays switched on.
If you release the shutter button, the metering system and the
displays remain activated for around a further 30s (for more
details, refer to the sections on p. 82).
Notes:
The shutter button remains blocked if
– the internal buff er memory is (temporarily) full, e.g. after a series
of ≥16 pictures, or
– the memory card inserted and the internal buff er memory are
(temporarily) full, or
– the memory card inserted is write-protected, or
– the picture numbering of the memory card inserted is used up
(in such a case, format the card outside the camera after saving
the data), or
– the battery has exceeded its performance limits (capacity,
temperature, age)
– the bottom cover is not in place.
2. Pressing the shutter button all the way down takes a picture. The
data is then transferred to the memory card.
Note:
To avoid wobble, the shutter button should be pressed gently, not
jerkily, until the shutter is released with a soft click.
TIME THUMBWHEEL
The exposure modes are selected using the shutter speed thumbwheel,
– Aperture priority mode by setting the
– Manual mode by selecting a shutter speed of
A position (see p. 83),
1
⁄4000s to 8s, (inter-
mediate values in ½ step positions are also available), and
– the
shortest possible sync speed of 1⁄180s for fl ash mode,
marked with the symbol (s. S. 89), and
–
B for long exposures (see p. 85).
The Leica M shutter speed dial has no stop, i.e. it can be turned in
either direction from any position. It detents at all marked positions
and at the intermediate values. Values between the detent positions cannot be used.
More details on setting the correct exposure can be found in the
sections under the heading: "Exposure metering" from page 82.
EN
Camera operation
75
Page 80
EN
BASIC SETTINGS
DATE AND TIME
Accessing the setting mode:
1. Set main switch to
2. Press the function button for a long time (≥12s, during this
time, no other operation process may be carried out)
76
Actual setting is done only with the function button, the thumbwheel and the viewfi nder display.
Camera operation
Setting each of the values:
3. With thumbwheel
Switching between the value groups:
4. Briefl y press the function button
Order of the value groups
Adjusting the year:
Adjusting the month:
Adjusting the day:
Adjusting the hour:
Adjusting the minute:
Leaving the setting mode
1. Press the function button for a long time(≥12s), or turn the
main switch from the
release button
All settings are accepted/saved.
position, or briefl y touch the shutter
Page 81
ISO SENSITIVITY
1
The ISO setting covers a range of ISO 200 – 6400 in
⁄3 ISO increments, and thus enables you to adapt the shutter speed/aperture
values to the relevant situation as required. The setting disc with
detent positions on the back of the camera is used for this. Turn it
so that the index point is opposite the desired value on the scale.
Note:
Particularly at high ISO values and when editing pictures, noise as
well as vertical and horizontal stripes may become visible, especially in large, uniformly bright areas of the subject.
PERMANENT CAMERA SETTINGS
This camera saves the picture data in compressed loss-free DNG
format. White balance is automatic.
EN
Camera operation
77
Page 82
EN
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
BRIGHT-LINE VIEW AND RANGE FINDER
The camera’s bright-line view and range fi nder is not only a very
high-quality, large, brilliant and bright viewfi nder, it is also a highly
accurate range fi nder coupled to the lens. It has a magnifi cation
factor of 0.68x. The bright-line frames are lit in white by LEDs.
The bright-line frames are linked to the range setting to ensure that
the parallax - the off set between the lens and the viewfi nder axis is automatically compensated. At a range of below 2m the sensor
detects slightly less than shown by the inner edges of the bright-
Camera operation
line frame, and slightly more at longer ranges (see adjacent diagram). These slight variations, which are hardly ever critical in practice, are due to the operating principle.
Bright-line frames on a viewfi nder camera must be matched to the
image angle of the relevant lens focal lengths. However, the nominal image angles change slightly when focusing due to the changing extension, i.e. the distance between the optical system and the
sensor plane. If the set range is less than infi nity (and the extension correspondingly greater), the actual image angle is smaller the lens captures less of the subject. In addition, the diff erences in
the image angle tend to be greater at longer focal lengths, as a
result of the greater extension.
In the middle of the viewfi nder image is the square range metering
image, which is brighter than the surrounding image fi eld.
If the exposure meter is turned on, the exposure meter LEDs and
the fl ash symbol LED appear at the lower edge of the viewfi nder
image. For more details about setting the range and exposure
metering, as well as fl ash mode, refer to the relevant sections on p.
80/82/86.
B
A
All pictures and bright-line frame positions relative to 50mm focal length
A
B
Set to 0.7m:The sensor detects approx. one frame width less.
Set to 2m:The sensor detects exactly the image fi eld shown by the inner
Set to infi nity:The sensor detects approx. 1 or 4 (vertical or horizontal)
Bright-line frame
Actual image fi eld
edges of the bright-line frame.
frame width(s) more.
78
Page 83
IMAGE FIELD SELECTOR
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F1/800012500ISO EV
INFO
The image fi eld selector extends the possibilities of this built-in
universal viewfi nder: at any time, you can view frames that do not
belong to the current lens. You can then see immediately if, for
image composition reasons, it would be better to photograph the
relevant subject using a diff erent focal length.
If the lever is rotated outwards, i.e. away from the lens, the image
fi eld limits for 35 and 135mm focal length are shown.
If the lever is rotated to the vertical, centered position, the image
fi eld limits for 50 and 75mm focal length are shown. If the lever is
rotated inward, i.e. toward the lens, the image fi eld limits for 28
and 90mm focal length are shown.
35mm + 135mm
50mm + 75mm
28mm + 90mm
EN
Camera operation
79
Page 84
EN
RANGE MEASUREMENT
Due to its large effective metering basis, the range finder on this
camera is very precise. The benefits of this are particularly noticeable when using wide-angle lenses with their relatively high depth
of field.
Superimposed image method
In a portrait, for example, aim the metering field at the eye and turn
the distance setting ring on the lens until the contours in the
metering field are brought into line. Then choose the subject detail.
Picture mode
80
Mechanical metering basis
(Distance between the optical
axes of the viewfinder window
x Viewfinder
zoom
= Effective
metering
basis
and the range finder viewing
window)
69.25mmx 0.68= approx.
47.1mm
The range finder metering field is visible as a bright, sharply defined
rectangle in the center of the viewfinder. The focus can be set
using either the superimposed image or split image method:
Out of focusIn focus
Page 85
Split image method
When taking photographs of architecture, for example, aim the
range finder metering field at the vertical edge or another clearly
defined vertical line and turn the distance setting ring on the lens
until the contours of the edge or line can be seen at the limits of
the metering field with no misalignment. Then choose the subject
detail.
EN
Picture mode
Out of focusIn focus
81
Page 86
EN
Picture mode
EXPOSURE METERING
In this camera, the exposure is metered for the available ambient
light though the lens with the working aperture with strong center
weighting. The light reflected by a bright shutter diaphragm blade
in the first shutter curtain is measured. The time/aperture combinations suitable for the correct exposure are indicated by the
viewfinder displays or identified with their help.
In aperture priority mode, the aperture is selected manually, however the camera forms the shutter speed automatically. In this
mode a digital LED display provides information on the shutter
speed to be used (e.g.
1000)
A light balance (▸▯◂) comprising three red LEDs is used to adjust
the exposure for manual settings. If the setting is right, only the
central, circular LED lights up.
Turning the exposure meter on/off
The exposure meter is switched on by lightly pressing the shutter
release button down to its 1st pressure point, provided that the
camera is switched on with the main switch and the shutter speed
dial is not set to B. The readiness of the exposure meter is signaled
by the constant lighting of one of the displays in the viewfinder:
– in aperture priority mode the digital LED display of the shutter
speed,
– and in manual mode one of the two triangular LEDs lights up,
either individually or in conjunction with the center circular LED.
If you let go of the shutter release button without activating the
shutter, the exposure meter remains turned on for around 12s
more, and the relevant LED(s) remain lit for the same time. If the
shutter speed setting dial is set to
B, the exposure meter is dis-
abled.
Notes:
• When the displays have gone out, the camera is in a "stand-by"
mode.
• In very low ambient light, i.e. at the limits of the exposure meter,
it can take around 0.2s until the LEDs light up.
• In aperture priority mode, if correct exposure cannot be
achieved using the available shutter speeds, the shutter speed
display gives a warning by flashing (for more details, refer to the
"Aperture priority mode" section on p. 83).
• If the exposure meter reading is below its working range in very
low lighting conditions and in manual mode, the left hand triangular LED flashes as a warning. In aperture priority mode, the
shutter speed is still displayed. If the required shutter speed falls
below the slowest possible setting of 60s, this display also
flashes.
• If the camera is out of use for an extended period or is stored in
a case, always turn it off at the main switch. This prevents any
power consumption, including that which continues to occur in
standby mode after the exposure meter is turned off automatically and the display is extinguished. This also prevents pictures
from being taken accidentally.
The appropriate shutter speed for correct exposure, or the variation from a correct exposure setting, are specified or determined
using displays in the viewfinder (see following sections).
82
Page 87
EXPOSURE MODES
The camera provides two exposure modes: Aperture priority mode
and manual mode. Depending on the subject, situation and your
individual preferences, you can thus choose between
– the familiar “semi automatic” operation, or
– setting a fixed shutter speed and aperture.
APERTURE PRIORITY
If the shutter speed thumbwheel is in the
A position, the electronics
within the camera generates the exposure time automatically and
continuously in the range of
1
/4000s to 60s, in accordance with the
film speed setting, the metered brightness and the manually selected
aperture. The calculated shutter speed is displayed in half steps to
provide a better overview.
For shutter speeds slower than 2s the remaining exposure time is
counted down and displayed in seconds after the shutter release.
The actually generated and continuously controlled exposure time
can however vary from the half step value displayed: For example, if
the display shows
16 (the closest value) before releasing the shutter,
but the calculated exposure time is longer, the countdown after
releasing the shutter may actually start from
19.
Under extreme lighting conditions, based on all the parameters the
exposure meter may generate a shutter that is outside the working
range, i.e. brightness values that would require shorter exposures
1
than
⁄4000s or longer than 60s. In such cases the specified minimum
or maximum shutter speed is nevertheless used, and these values
flash in the viewfinder as a warning.
Notes:
• As described in connection with the ISO setting on p. 77, a
certain amount of noise becomes apparent when using higher
sensitivities, and particularly with uniform dark surfaces. To
reduce this annoying phenomenon, after pictures with slow
shutter speeds and high ISO values the camera automatically
takes a second “black picture” (taken with the shutter closed).
The noise present in this parallel picture is then digitally “subtracted” from the data for the real picture. This doubling of the
“exposure” time can be significant at longer exposure times, and
must be allowed for. During this time the camera should not be
turned off.
• If you want a darker or brighter reproduction of the subject, it is
recommended to set the exposure manually (see p. 84).
EN
Picture mode
83
Page 88
EN
Picture mode
EXPOSURE LOCK
For compositional reasons, the most important part of the subject
is often not in the center of the picture, and as a result such important parts of the subject may be excessively light or dark. Centerweighted metering, however, records only an area in the center of
the image and is calibrated to an average gray scale value.
Subjects and situations of this type can be overcome very easily
even in aperture priority mode, using exposure lock.
Using the function
1. Aim at the important subject detail or alternatively at another
detail with average brightness.
2. Press the shutter release button down to the 1st pressure
point for measurement and saving. As long as the pressure
point is held, a small red dot appears in the viewfinder at the
top in the digits line for confirmation, and the exposure time no
longer changes even if the lighting conditions are different.
3. Keeping the shutter release pressed, move the camera to
capture the final trimming,
4. The shutter can then be released using the exposure originally
determined.
Changing the aperture setting after using exposure lock has no
effect on the shutter speed, and will lead to an incorrect exposure.
Exposure lock is canceled when you remove your finger from the
shutter release pressure point.
EXPOSURE COMPENSATION
Exposure meters are calibrated to a gray scale value, which corresponds to the brightness of a normal, i.e. average photographic
subject. If the actual subject detail does not match this assumption, an appropriate exposure compensation can be performed.
Particularly when taking several pictures in succession, for
instance if for any reason a series of pictures is taken deliberately
using slight under or overexposure, exposure compensation is a
very useful function: In contrast to exposure lock, once set it
remains effective until it is reset. Exposure compensation can be
set in the range ±3EV in
1
⁄3 EV steps (EV: Exposure Value).
1. Turn on the camera
2. Keep the function button pressed down and turn the thumbwheel
• During setting, the digital display in the viewfinder shows the
relevant value. Even after the shutter release button has
been lightly pressed, it appears for a short time.
MANUAL EXPOSURE SETTING
If the exposure setting is performed entirely manually, the shutter
speed dial must be clicked to one of the engraved exposure times
or to one of the intermediate values.
Then:
1. Turn on the exposure meter, and
2. turn the shutter speed dial and /or the aperture setting ring on
the lens – in each case in the direction indicated by the triangular LED that is lit up – until only the circular LED is lit up.
84
Page 89
As well as the direction of rotation of the shutter speed thumbwheel and aperture setting ring necessary for correct exposure,
the three LEDs in the light balance also indicate underexposure,
overexposure and correct exposure in the following way:
Underexposure by at least one aperture stop; turning to the
right is required
Underexposure by at most half an aperture stop; turning to
the right is required
Correct exposure
Overexposure by at most half an aperture stop; turning to
the left is required
Overexposure by at least one aperture stop; turning to the
left is required
Note:
For shutter speeds slower than 2s the remaining exposure time is
counted down and displayed in seconds after the shutter release.
THE
B SETTING
B setting, the shutter remains open for as long as the
With the
shutter release button is held down (up to a maximum of 60s;
depending on the ISO setting).
The exposure meter is disabled; however the digital display in the
viewfinder counts the elapsed exposure time in seconds, for guidance.
Notes:
• Long exposure times can be associated with very heavy picture
noise.
• To reduce this annoying phenomenon, following exposures with
slower shutter speeds (below approx.
1
⁄30s) this camera automatically takes a second "black picture" (with the shutter closed). The
noise present in this parallel picture is then digitally “subtracted”
from the data for the real picture.
• This doubling of the “exposure” time can be significant at longer
exposure times, and must be allowed for. During this time the
camera should not be turned off.
VALUES ABOVE AND BELOW THE METERING RANGE
If the exposure meter reading is below its working range in very low
lighting conditions and in manual mode, the left hand triangular
LED (
) flashes as a warning in the viewfinder, while the right hand
LED (
) does the same if there is too much light. In aperture
priority mode, the shutter speed is still displayed. If the required
shutter speed is more than the slowest possible 60s or less than
the fastest possible of
1
/
s, these displays also flash. As the
4000
exposure is metered with the working aperture, this situation can
come about by stopping down the lens. Even if you are below the
metering range, the exposure meter remains on for around 30s
after you let go of the shutter release button. If the lighting conditions improve in this time (e.g. through a change in the subject
detail or opening of the aperture), the LED display changes from
flashing to continuously lit, indicating that the meter is ready.
EN
Picture mode
85
Page 90
EN
Picture mode
FLASH MODE
The camera determines the necessary flash power by firing one or
more ranging flashes, fractions of a second before taking the
actual picture. Immediately after this, at the start of exposure, the
main flash is fired. All factors that influence the exposure (such as
picture filter and changes to the aperture setting) are automatically
taken into account.
COMPATIBLE FLASH UNITS
The following flash units, when used on the camera, are capable of
all the functions described in this manual, including TTL flash
metering:
• Leica system flash units, such as the models SF 40, SF 64, SF
26, SF 58.
• Flash units that satisfy the technical requirements for a System
3000 System Camera Adaption (SCA), are fitted with the SCA3502-M52 adapter.
Other commercially available flash attachments with standard flash
foot and positive center contact, and fired by the center contact (X
contact) can also be used.
ATTACHING THE FLASH UNIT
Before attaching a flash unit to the accessory shoe on the camera,
– the cover that protects the accessory shoe when not in use,
must be detached to the rear, and
– the camera and flash unit must be turned off.
When attaching a flash unit, you should ensure that the foot of the
flash unit is fully inserted into the accessory shoe and the clamping
nut is tightened to prevent it accidentally falling out. This is particularly important for flash units with additional control and signal
contacts, because if the position in the accessory shoe changes
the necessary contacts can be broken, leading to malfunctions.
Note:
If the accessory shoe is not in use, the relevant cover (supplied)
should always be in place.
86
Page 91
FLASH EXPOSURE CONTROL
Fully automatic flash mode, i.e. controlled by the camera, is available on the camera with the system-compatible flash units listed in
the previous section, and in aperture priority
A and manual expo-
sure modes.
In addition, automatic illumination control is operational in both
exposure modes. This means that in order to ensure a balanced
relationship between flash and other lighting at all times, the flash
power is reduced by up to 1
2
⁄3EV as ambient brightness increases.
However, if the ambient brightness plus even the shortest possible
flash sync time of
1
⁄180s would cause overexposure, a non-HSS
compatible flash unit will not be fired in aperture priority mode (for
details on HSS operation, see p. 89). In such cases the shutter
speed is governed by the ambient brightness and is shown in the
viewfinder.
In addition, the camera transfers the set sensitivity to the flash
unit. This allows the flash unit, provided it has received such information and the aperture manually set on the lens is also input to
the flash unit, automatically to adjust its range values accordingly.
With system compatible flash units, the sensitivity setting cannot
be influenced from the flash unit as it is transferred from the
camera.
Notes:
• Studio flash systems may have a very long burning time. Therefore, when using them it may be useful to select a slower shutter
speed than
1
⁄180s.
• The same applies to radio controlled flash triggers for
"unchained flash", as the radio transmission can cause a delay.
• The following sections describe only those settings and functions that are available when using this camera with systemcompatible flash units.
• More details of flash use, in particular for other flash units not
specially adapted to this camera and for different flash modes,
can be found in the relevant manuals.
EN
Picture mode
87
Page 92
EN
Picture mode
Settings for camera-controlled automatic flash mode
When the flash unit used has been switched on and set to the
appropriate mode for TTL flash exposure control (see flash manual), exposure metering must be carried out on the camera:
1. before taking each flash picture by gently pressing the shutter
release, so that the display in the viewfinder shows the shutter
speed or switches to the light balance. If this stage is missed
out by fully depressing the shutter release in one quick movement, the flash unit will not fire even if required.
2. The shutter speed dial must be set to
1
speed (
⁄180s), or to a slower shutter speed (including B). In
A, to the flash sync
aperture priority mode, the camera determines the shutter
speed in line with the ambient light, but limits slow shutter
speeds in line with the 1/focal length rule to reduce blurring.
3. The desired aperture, or the aperture required for the relevant
distance to the subject, must be set.
Note:
If the utomatically controlled or manually set shutter speed is faster
1
than
⁄180s, the flash is not fired unless the flash unit is HSS-compat-
ible (see p. 89).
Flash exposure displays in the viewfinder with system-compatible flash units
A flash-shaped LED appears in the viewfinder as confirmation and to
display the various operating conditions. This LED appears together
with the displays for exposure metering for the ambient light level,
described in the relevant sections.
In automatic flash mode
(flash unit set to GNC or TTL)
•
does not appear despite the flash unit being switched on and
ready for use:
A faster shutter speed than
1
/
s is set manually on the camera
180
and the connected flash unit is not HSS-compatible. In such
cases the camera will not fire the flash unit even though it is
switched on and ready for use.
•
flashes slowly (at 2Hz) before the picture is taken:
The flash unit is not yet ready to use
•
is lit up before the picture is taken:
The flash unit is ready for use
•
remains continuously lit after taking the picture, and the other
displays go out:
The flash is still ready to use.
•
flashes rapidly after taking the picture (at 4Hz), and the other
displays go out:
It is not yet ready to use again.
•
goes out after taking the picture, together with the other
displays:
Underexposure, perhaps due to the choice of too small an
aperture stop for the subject.
88
Page 93
When the flash unit is set to camera control (A) or manual
mode (M)
•
does not appear despite the flash unit being switched on and
ready for use:
An exposure time shorter than
1
/180s has been set manually on
the camera. In such cases the camera will not fire the flash unit
even though it is switched on and ready for use.
•
flashes slowly (at 2Hz) before the picture is taken:
The flash unit is not yet ready for use.
•
is lit up before the picture is taken:
The flash unit is ready for use.
LINEAR FLASH MODE (HIGH SPEED SYNCHRONIZATION)
Fully automatic, i.e. camera controlled, linear flash operation is
available with this camera when using correspondingly equipped
Leica system flash units, with all shutter speeds and in aperture
priority and manual exposure modes. The camera activates it
automatically if the selected or calculated shutter speed is faster
than the sync speed of
1
⁄180s. If the flash unit is set correctly, this
change does not require the photographer to do anything else.
Important:
The range for HSS flash is significantly lower than for TTL flash.
Notes:
• Manual exposure control also allows any shutter speed up to the
sync speed of
• If shutter speeds faster than
1
/180s to be set.
1
⁄180s are used, the flash unit auto-
matically switched to HSS mode.
EN
Picture mode
89
Page 94
EN
MISCELLANEOUS
TAKING PHOTOGRAPHS WITH THE SELF-TIMER
You can use the self-timer to take a picture with a delay of 12s. In
such cases we recommend that the camera is placed on a tripod.
Setting and using the function
Miscellaneous
1. Turn the main switch to
2. To start the delay time, press the shutter release button to the
During the delay time, it can be restarted by touching the shutter
release button again or the function can be canceled by turning the
main switch out of the
.
2nd pressure point (see p. 74)
• The LED 7 on the front of the camera flashes for the first
10s to show the progress of the delay time.
position.
REVIEW
Your photos are played back on your computer. You need one with
an integrated or connected card reader.
TRANSFERRING DATA TO A COMPUTER
You will need a card reader to transfer image data from a memory
card to a computer. This can be either an integrated card reader or
an externally connected device via USB cable.
Data structure on the memory card
The 100LEICA, 101LEICA, etc. folders can each hold up to 9999
pictures.
90
Important:
In self-timer mode, the exposure is not set by pressing the shutter
release button to the pressure point, it is set immediately before
the picture is taken.
USING RAW DATA DNG
For further image processing, you need software compatible with
the DNG (Digital Negative) format used to convert the saved raw
data to the highest quality, for example the raw data converter
®
Adobe
Photoshop® Lightroom®. It provides quality-optimized
algorithms for digital color processing, delivering exceptionally low
noise photographs with incredible resolution.
During editing, you have the option of subsequently adjusting parameters such as white balance, noise reduction, gradation, sharpness
etc. to achieve an optimum image quality.
Page 95
INSTALLING FIRMWARE UPDATES
Leica is constantly working on developing and optimizing its products. As many functions of the camera are entirely controlled by
software, some of these improvements and extended functions can be installed at a later date.
Leica provides firmware updates at irregular intervals for this
purpose. Information about any resulting changes or additions to
the details in this manual can be found on our website.
www.leica-camera.com
Procedure:
1. Turn off the camera
2. Insert the memory card in an integrated card reader, or one
connected to your computer
3. Formatting the memory card
4. Download the firmware file from our website under the link
"FIRMWARE"
5. Save the *.FW file to the highest level of the card folder structure.
6. Decompress the *.FW file if necessary
7. Remove the memory card from the card reader
8. Make sure that the camera is switched off, insert the memory
card in the camera and close the bottom cover
9. Keep the function button pressed down and then switch the
camera on
The update process begins. This can take up to 15 minutes.
Displays
Viewfinder LED
(permanently lit up)
During the procedure
UP
After an update
UP
Battery capacity too
low for update procedure
Update not possible*
bc
Err
*e.g. because the camera can't find an update file on the card
Back LED
lights up
goes out
flashes slowly
flashes quickly
EN
Miscellaneous
91
Page 96
EN
SYSTEM ACCESSORIES
INTERCHANGEABLE LENSES
The Leica M system provides a basis for optimum adaptation to
fast and unobtrusive photography. The range of lenses incorporates focal lengths from 16 to 135mm and light intensities up to
Accessories
1:0.95.
FILTERS
Various filter types and sizes are available for the current Leica M
lenses.
Note:
Leica UV/IR filters specially developed for use on the Leica M8
and M8.2 should not be used on the LeicaM as they can cause
color shifts at the edges of pictures, particularly when using wide
angle lenses.
MIRROR VIEWFINDER M
Mirror viewfinders are available for 18, 21, and 24mm lenses. They
feature an exceptionally compact design and a bright viewfinder
image. Bright line frames like those in the camera viewfinder are
used to select the trimming (order no. 18mm: 12 022 black,
12 023 silver/21mm: 12 024 black, 12 025 silver/24mm: 12 026
black, 12 027 silver).
UNIVERSAL WIDE ANGLE VIEWFINDER M
The Leica universal wide-angle viewfinder M is a thoroughly practical accessory. It can be used without restriction on all analog and
digital Leica M models and – just like the viewfinder in the camera
– uses a reflected bright-line frame to outline the picture area for
wide angle focal lengths 16, 18, 21, 24 and 28mm. The viewfinder
is equipped with parallax compensation and a vial (spirit level) for
exact leveling of the camera.
(Order No. 12 011)
VIEWFINDER MAGNIFIERS M 1.25x AND M 1.4x
The Leica M 1.25x and M 1.4x viewfinder magnifiers significantly
simplify picture composition when using focal lengths above
35mm. They can be used on all Leica M models and magnify the
central area of the viewfinder image. The 1.25x viewfinder magnifier gives the 0.68 x viewfinder on this camera a magnification of
0.85 x, while the 1.4 x gives 0.95 x magnification.
A security chain with snap fasteners prevents loss and can be used
to hang the viewfinder on the carrying strap’s fastening ring.
The viewfinder magnifiers are supplied in a leather bag. A loop on
the case allows the viewfinder magnifier to be stored on the camera’s carrying strap, where it is protected and ready for use.
(Order no. 12 004 M 1.25x, 12 006 M 1.4x)
92
Page 97
FLASH UNITS
The Leica M-D can be used with different types of
flash unit. Only system-compatible units with the proprietary
Leica interface enable camera-based, fully automatic flash exposure control. Leica offers several models with varying specifications for this.
Note:
Ensure that the accessory shoe cover is always fitted when no
accessories are in use.
CORRECTIVE LENSES
For optimum adaptation of the eye to the camera’s viewfinder, we
offer corrective lenses with the following positive or negative
diopter values (spherical): ±0.5/1/1.5/2/3.
CASES
The new M ever-ready case has been specially developed for the new
LeicaM. It protects the camera reliably during transport and can
be left connected to the camera so that the camera can be used
quickly when taking photographs.
For effective protection during intensive photography, the front of
the case can be detached and the section remaining on the camera then acts as a camera protector.
(Order No. 14 547)
For your full set of camera equipment, the classic Billingham
combination case made of waterproof fabric is also available. This
either holds two cameras and two lenses or one camera and three
lenses. It has enough space for even large lenses and a fitted M
hand grip. A zipped compartment also provides space for a Leica
SF 26 flash and for other accessories.
(Order no. 14 854 black, 14 855 khaki)
cables, in-car charging cord)
Mains cable for AUS and UK14 422 and 14 421
14 494
EN
Accessories/Spare parts
93
Page 98
EN
Precautions and care instructions
SAFETY AND CARE INSTRUCTIONS
GENERAL PRECAUTIONS
• Do not use your camera in the immediate vicinity of devices with
powerful magnetic, electrostatic or electromagnetic fields (e.g.
induction ovens, microwave ovens, television sets or computer
monitors, video game consoles, cell phones, radio equipment).
• If you place the camera on or very close to a television set, its
magnetic field could interfere with picture recordings.
• The same applies for use in the vicinity of cell phones.
• Strong magnetic fields, e.g. from speakers or large electric
motors, can damage the stored data or the pictures.
• Do not use the camera in the immediate vicinity of radio transmitters or high-voltage power lines. Their magnetic fields can
also interfere with picture recordings.
• If the camera malfunctions due to the effects of electromagnetic
fields, remove the battery and turn the camera on again.
• Protect the camera from contact with insect sprays and other
aggressive chemicals. Petroleum spirit, thinner and alcohol may
not be used for cleaning.
• Certain chemicals and liquids can damage the camera’s housing
or the surface finish.
• As rubber and plastics sometimes emit aggressive chemicals,
they should not remain in contact with the camera for a long
time.
• Ensure that sand and dust cannot get into the camera, e.g. on
the beach. Sand and dust can damage the camera and the
memory card. Take particular care when changing lenses and
when inserting and removing the card.
• Ensure that water cannot get into the camera, e.g. when it is
snowing or raining and on the beach. Moisture can cause malfunctions and even permanent damage to the camera and
memory card.
• Ensure that the accessory shoe cover is always fitted when no
accessories are in use (such as a flash unit).
• If salt water spray gets onto the camera, wet a soft cloth with
tap water, wring it out thoroughly and wipe the camera with it.
Then wipe down thoroughly with a dry cloth.
SENSOR
• Cosmic radiation (e.g. on flights) can cause pixel defects.
CONDENSATION MOISTURE
• If condensation has formed on or in the camera, you should turn
it off and leave it to stand at room temperature for around an
hour. Once the camera temperature has adjusted to room
temperature, the condensation will disappear by itself.
94
Page 99
CARE INSTRUCTIONS
As any soiling also represents a growth medium for microorganisms, you should take care to keep the equipment clean.
FOR THE CAMERA
• Clean the camera only with a soft, dry cloth. Stubborn dirt
should first of all be covered with a well-thinned cleaning agent
and then wiped off with a dry cloth.
• To remove stains and fingerprints, the camera and lenses should
be wiped with a clean lint-free cloth. Tougher dirt in hard to reach
corners of the camera body can be removed with a small brush.
The shutter blades may not be touched when doing this.
• All mechanically operated bearings and sliding surfaces on your
camera are lubricated. Please remember this if you will not be
using the camera for a long period of time. To prevent the lubrication points becoming gummed up, the camera shutter should
be released a number of times every three months. It is also
recommended that you repeatedly move and use all other
controls. The range and aperture adjustment rings on the lens
should also be moved periodically.
• Take care not to scratch the sensor for the 6-bit coding in the
bayonet, or to get it dirty. Take care also that no grains of sand
or similar particles enter the fastening, where they could scratch
the bayonet. Only clean this component when dry and do not
exert any pressure on the glass cover.
FOR THE BATTERY
Rechargeable lithium ion batteries generate power through internal
chemical reactions. This reaction is influenced by ambient temperature and humidity. Very high and low temperatures shorten the
operating time and service life of the batteries.
• Always remove the battery, if you will not be using the camera
for a long period of time. Otherwise, after several weeks the
battery could become totally discharged, i.e. the voltage is
sharply reduced as the camera still consumes a small amount of
current (for saving your settings) even when it is turned off.
• Lithium ion batteries should only be stored in a partially charged
condition, i.e. not completely discharged or fully charged (in the
corresponding display). If the battery is stored for a long period
of time, it should be charged around twice a year for approximately 15 minutes to avoid a full discharge.
• Always ensure that the battery contacts are clean and freely
accessible. Whilst lithium ion batteries are proof against short
circuits, they should still be protected against contact with metal
objects such as paper clips or jewelry. A short-circuited battery
can get very hot and cause severe burns.
• If a battery is dropped, check the casing and the contacts
immediately for any damage. Using a damaged battery can
damage the camera.
• In case of noise, discoloration, deformation, overheating or leaking fluid, the battery must be removed from the camera or charger
immediately and replaced. Continued use of the battery results in
a risk of overheating, which can cause fire and/or explosion.
• In case of leaking fluid or a smell of burning, keep the battery
away from sources of heat. Leaked fluid can catch fire!
• A safety valve in the battery guarantees that any excess pressure caused by improper handling is discharged safely.
EN
Precautions and care instructions
95
Page 100
EN
Precautions and care instructions
• Batteries have a limited service life. It is recommended to
replace it after around four years; this may be necessary sooner
if used in a cold environment. (You will find the battery manufacture date on its casing. Written: calender week/year(WW/YY))
• Take damaged batteries to a collection point to ensure correct
recycling.
• The batteries must not be exposed to heat or sunlight for prolonged periods, or to humidity or moisture. Likewise, the batteries may not be placed in a microwave oven or a high pressure
container as this results in a risk of fire or explosion.
FOR THE CHARGER
• If the charger is used in the vicinity of radio receivers, it can
interfere with the reception; make sure there is a distance of at
least 1m between the devices.
• When the charger is in use, it can make a noise (buzzing) – this
is quite normal and is not a malfunction.
• When it is not in use, disconnect the charger from the mains as
otherwise it uses a certain (very small) amount of power even
when no battery is inserted in it.
• Always keep the charger contacts clean, and never short circuit
them.
• The car charging cable supplied
– may only be operated with 12V electrical systems,
– may never be connected while the charger is connected to the
mains.
FOR MEMORY CARDS
• While a picture is being stored or the memory card is being read,
it may not be removed, nor may the camera be turned off or
exposed to vibrations.
• For safety, memory cards should only ever be stored in the
anti-static case supplied.
• Do not store memory cards where they will be exposed to high
temperatures, direct sunlight, magnetic fields or static discharge.
• Do not drop or bend a memory card as this can damage it and
result in loss of the stored data.
• Always remove the memory card if you will not be using the
camera for a long period of time,
• Do not touch the connections on the rear of the memory card
and keep them free of dirt, dust and moisture.
• It is recommended that the memory card be reformatted from
time to time, as fragmentation occurs when deleting, which can
block some of the memory capacity.
96
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.