Karcher KMR 1700 B/Lpg User Manual [ru]

KMR 1700 B/LPG
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5.959-114.0 2006519 10/06
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Lesen Sie vor der ersten Be-
nutzung Ihres Gerätes diese Betriebsanleitung und handeln Sie danach. Bewahren Sie diese Betriebsanleitung für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf. Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshin­weise Nr. 5.956-250 unbedingt lesen!
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise 3 Funktion 4 Bestimmungsgemäße Verwendung 5 Umweltschutz 5 Bedien- und Funktionselemente 6 Vor Inbetriebnahme 8 Inbetriebnahme 8 Betrieb 8 Stilllegung 10 Pflege und Wartung 10 Zubehör 17 Störungen 18 Technische Daten 19 CE-Erklärung 20 Garantie 20
Sicherheitshinweise
Gefahr von Gehör­schäden. Bei der Ar­beit mit dem Gerät unbedingt einen geeig­neten Gehörschutz tra­gen.
Allgemeine Hinweise
Wenn Sie beim Auspacken einen Trans­portschaden feststellen, dann benachrichti­gen Sie Ihr Verkaufshaus. – Die an dem Gerät angebrachten Warn-
und Hinweisschilder geben wichtige Hinweise für den gefahrlosen Betrieb.
– Neben den Hinweisen in der Be-
triebsanleitung müssen die allgemei­nen Sicherheits- und Unfallverhütungs­vorschriften des Gesetzgebers berück­sichtigt werden.
Fahrbetrieb
Gefahr
Verletzungsgefahr! Kippgefahr bei zu großen Steigungen. – In Fahrtrichtung nur Steigungen bis zu
20% befahren.
Kippgefahr bei schneller Kurvenfahrt. – In Kurven langsam fahren. Kippgefahr bei instabilem Untergrund. – Das Gerät ausschließlich auf befestig-
tem Untergrund bewegen. Kippgefahr bei zu großer seitlicher Nei­gung.
– Quer zur Fahrtrichtung nur Steigungen
bis maximal 10% befahren.
– Es müssen grundsätzlich die Vor-
schriftsmaßnahmen, Regeln und Ver-
ordnungen beachtet werden, die für
Kraftfahrzeuge gelten.
– Die Bedienperson hat das Gerät be-
stimmungsgemäß zu verwenden. Sie hat bei ihrer Fahrweise die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen und beim Arbeiten mit dem Gerät auf Dritte, insbesondere auf Kinder, zu achten.
– Das Gerät darf nur von Personen be-
nutzt werden, die in der Handhabung unterwiesen sind oder ihre Fähigkeiten zum Bedienen nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Benutzung be­auftragt sind.
– Das Gerät darf nicht von Kindern oder
Jugendlichen betrieben werden.
– Die Mitnahme von Begleitpersonen ist
nicht zulässig.
– Aufsitzgeräte dürfen nur vom Sitz aus in
Bewegung gesetzt werden.
Î Um unbefugtes Benutzen des Gerätes
zu verhindern, ist der Zündschlüssel abzuziehen.
Î Das Gerät darf niemals unbeaufsichtigt
gelassen werden, solange der Motor in Betrieb ist. Die Bedienperson darf das Gerät erst verlassen, wenn der Motor stillgesetzt, das Gerät gegen unbeab­sichtigte Bewegungen gesichert, gege­benenfalls die Feststellbremse betätigt und der Zündschlüssel abgezogen ist.
Geräte mit Verbrennungsmotor
Gefahr
Verletzungsgefahr! – Die Abgasöffnung darf nicht verschlos-
sen werden.
– Nicht über die Abgasöffnung beugen
oder hinfassen (Verbrennungsgefahr).
– Antriebsmotor nicht berühren oder an-
fassen (Verbrennungsgefahr).
– Nur KMR 1700 LPG: Bei Betrieb des
Gerätes in Räumen muss für ausrei­chende Belüftung und Abführung der Abgase gesorgt werden (Vergiftungs­gefahr).
– Abgase sind giftig und gesundheits-
schädlich, sie dürfen nicht eingeatmet werden.
– Der Motor benötigt ca. 3 - 4 Sekunden
Nachlauf nach dem Abstellen. In dieser Zeitspanne unbedingt vom Antriebsbe­reich fernhalten.
Zubehör und Ersatzteile
– Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben sind. Original-Zubehör und Original-Ersatzteile bieten die Gewähr dafür, dass das Gerät sicher und stö­rungsfrei betrieben werden kann.
– Eine Auswahl der am häufigsten benö-
tigten Ersatzteile finden Sie am Ende der Betriebsanleitung.
– Weitere Informationen über Ersatzteile
erhalten Sie unter www.kaercher.com im Bereich Service.
Symbole auf dem Gerät
Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflä­chen! Vor Arbeiten am Gerät, Auspuffanlage ausreichend abkühlen lassen.
Symbole in der Betriebsanleitung
In dieser Betriebsanleitung werden folgen­de Symbole verwendet:
Gefahr
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Ge­fahr. Bei Nichtbeachten des Hinweises dro­hen Tod oder schwerste Verletzungen.
Warnung
Bezeichnet eine möglicherweise gefährli­che Situation. Bei Nichtbeachten des Hin­weises können leichte Verletzungen oder Sachschäden eintreten.
Hinweis
Bezeichnet Anwendungstipps und wichtige Informationen.
Sicherheitstechnische Richtlinien
für Flüssiggas-Kraftfahrzeuge
Hauptverband der gewerblichen Berufsge­nossenschaften e.V. (HVBG). Flüssiggase (Treibgase) sind Butan und Propan oder Butan/Propan-Gemische. Sie werden in besonderen Flaschen geliefert. Der Be­triebsdruck dieser Gase ist abhängig von der Außentemperatur.
Gefahr
Explosionsgefahr! Flüssiggas nicht wie Benzin behandeln. Benzin verdampft lang­sam, Flüssiggas wird sofort gasförmig. Die Gefahr der Raumvergasung und der Ent­zündung ist also bei Flüssiggas größer als bei Benzin.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Nur Flüssiggasfla­schen mit Treibgasfüllung nach DIN 51622 der Qualität A beziehungsweise B, je nach Umgebungstemperatur verwenden.
Hinweis
Haushaltsgas ist grundsätzlich verboten. Zugelassen sind für den Gasmotor Flüssig­gasgemische aus Propan/Butan deren Mi­schungsverhältnis zwischen 90/10 bis 30/ 70 liegt. Wegen des besseren Kaltstartver­haltens ist bei Außentemperaturen unter 0 °C (32 °F) Flüssiggas mit hohem Propan­anteil bevorzugt zu verwenden, da die Ver­dampfung bereits bei niedrigen Temperaturen stattfindet.
Pflichten der Betriebsleitung und der Ar­beitnehmer
– Sämtliche Personen, die mit Flüssiggas
umzugehen haben, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchfüh­rung des Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase anzueignen. Die vorliegen­de Druckschrift ist mit der Kehrmaschi­ne ständig mitzuführen.
Deutsch 3
Wartung durch Sachkundigen
– Treibgasanlagen sind in regelmäßigen
Zeitabständen, mindestens jedoch jähr­lich einmal, durch einen Sachkundigen auf Funktionsfähigkeit und Dichtheit zu prüfen (nach BGG 936).
– Die Prüfung muss schriftlich beschei-
nigt werden. Prüfungsgrundlagen sind
§ 33 und § 37 UVV "Verwendung von Flüssiggas" (BGV D34).
– Als allgemeine Vorschriften gelten die
Richtlinien für die Prüfung von Fahrzeu­gen, deren Motoren mit verflüssigten Gasen betrieben werden, des Bundes­ministers für Verkehr.
Inbetriebnahme/Betrieb
– Die Gasentnahme darf stets nur aus ei-
ner Flasche erfolgen. Die Gasentnah­me aus mehreren Flaschen zugleich kann bewirken, dass das Flüssiggas aus einer Flasche in eine andere über­tritt. Dadurch ist die überfüllte Flasche nach späterem Schließen des Fla­schenventils (vgl. B. 1 dieser Richtlini­en) einem unzulässigen Druckanstieg ausgesetzt.
– Beim Einbau der vollen Flasche ist der
Vermerk für die richtige Lage der Fla­sche "oben".
Der Austausch der Gasflasche ist sorgfältig vorzunehmen. Beim Ein- und Ausbau muss der Gasaustrittsstutzen des Flaschenven­tils durch eine mit einem Schlüssel fest an­gezogene Verschlußmutter abgedichtet sein. – Undichte Gasflaschen dürfen nicht wei-
terverwendet werden. Sie sind unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen sofort im Freien durch Abblasen zu ent­leeren und dann als undicht zu kenn­zeichnen. Bei der Ablieferung oder Abholung beschädigter Gasflaschen ist dem Verleiher oder seinem Vertreter (Tankwart oder dergleichen) von dem bestehenden Schaden sofort schriftlich Mitteilung zu machen.
– Bevor die Gasflasche angeschlossen
wird, ist ihr Anschlussstutzen auf ord­nungsgemäßen Zustand zu prüfen.
– Nach Anschluss der Flasche muss die-
se mittels schaumbildender Mittel auf Dichtheit geprüft werden.
– Die Ventile sind langsam zu öffnen. Das
Öffnen und Schließen darf nicht unter Zuhilfenahme von Schlagwerkzeugen erfolgen.
– Bei Flüssiggasbränden nur Kohlensäu-
retrockenlöscher oder Kohlensäure­gas-Löscher verwenden.
– Die gesamte Flüssiggasanlage muss
laufend auf ihren betriebssicheren Zu­stand, besonders auf Dichtigkeit über­wacht werden. Die Benutzung des Fahrzeuges bei undichter Gasanlage ist verboten.
– Vor dem Lösen der Rohr- beziehungs-
weise Schlauchverbindung ist das Fla­schenventil zu schließen. Die Anschlußmutter an der Flasche ist lang-
sam und zunächst nur wenig zu lösen, da sonst das noch in der Leitung befind­liche unter Druck stehende Gas spon­tan austritt.
– Wird das Gas aus einem Großbehälter
getankt, so sind die einschlägigen Vor­schriften bei dem jeweiligen Flüssig­gas-Großvertrieb zu erfragen.
Gefahr
Verletzungsgefahr! – Flüssiggas in flüssiger Form erzeugt
auf der bloßen Haut Frostwunden.
– Nach dem Ausbau muss die Ver-
schlussmutter auf das Anschlussgewin­de der Flasche fest aufgeschraubt werden.
– Zur Probe auf Dichtigkeit sind Seifen-
wasser, Nekallösung oder sonstige schaumbildende Mittel zu benutzen. Das Ableuchten der Flüssiggasanlage mit offener Flamme ist verboten.
– Beim Auswechseln einzelner Anlage-
teile sind die Einbauvorschriften der Herstellerwerke zu beachten. Dabei sind Flaschen- und Hauptabsperrventi­le zu schließen.
– Der Zustand der elektrischen Anlage
der Flüssiggas-Kraftfahrzeuge ist lau­fend zu überwachen. Funken können bei Undichtigkeiten der gasführenden Anlageteile Explosionen verursachen.
– Nach längerem Stillstand eines Flüssig-
gas-Kraftfahrzeuges ist der Einstell­raum vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges oder seiner elektrischen Anlagen gründlich zu lüften.
– Unfälle im Zusammenhang mit Gasfla-
schen oder der Flüssiggasanlage sind der Berufsgenossenschaft und dem zu­ständigen Gewerbeaufsichtsamt sofort zu melden. Beschädigte Teile sind bis zum Abschluss der Untersuchung auf­zubewahren.
In den Einstell- und Lagerräumen sowie den Ausbesserungswerkstätten
– Die Lagerung von Treibgas- bezie-
hungsweise Flüssiggasflaschen muss nach den Vorschriften TRF 1996 (Tech­nische Regeln Flüssiggas, siehe DA zur BGV D34, Anhang 4) vorgenommen werden.
– Gasflaschen sind stehend aufzubewah-
ren. Der Umgang mit offenem Feuer und das Rauchen am Aufstellungsort von Behältern und während der Repa­ratur ist nicht zulässig. Im Freien aufge­stellte Flaschen müssen gegen Zugriff gesichert sein. Leere Flaschen müssen grundsätzlich verschlossen sein.
– Die Flaschen- und Hauptabsperrventile
sind sofort nach dem Einstellen des Kraftfahrzeuges zu schließen.
– Für die Lage und Beschaffenheit der
Einstellräume für Flüssiggas-Kraftfahr­zeuge gelten die Bestimmungen der Reichsgaragenordnung und der jeweili­gen Landes-Bauordnung.
– Die Gasflaschen sind in besonderen,
von den Einstellräumen getrennten
Räumen aufzubewahren (siehe DA zur BGV D34, Anhang 2).
– Die in den Räumen verwendeten elek-
trischen Handlampen müssen mit ge­schlossener, abgedichteter Überglocke und mit kräftigem Schutzkorb versehen sein.
– Bei Arbeiten in Ausbesserungswerk-
stätten sind die Flaschen- und Hauptabsperrventile zu schließen und die Treibgasflaschen gegen Wärmeein­wirkung zu schützen.
– Vor Betriebspausen und vor Betriebs-
schluss ist durch eine verantwortliche Person nachzuprüfen, ob sämtliche Ventile, vor allem Flaschenventile, ge­schlossen sind. Feuerarbeiten, insbe­sondere Schweiß- und Schneidarbeiten, dürfen in der Nähe von Treibgasflaschen nicht ausgeführt werden. Treibgasflaschen, auch wenn sie leer sind, dürfen nicht in den Werk­stätten aufbewahrt werden.
– Die Einstell- und Lagerräume sowie die
Ausbesserungswerkstätten müssen gut belüftet sein. Dabei ist zu beachten, dass Flüssiggase schwerer als Luft sind. Sie sammeln sich am Boden, in Arbeitsgruben und sonstigen Boden­vertiefungen an und können hier explo­sionsgefährliche Gas-Luft-Gemische bilden.
Funktion
Die Kehrmaschine arbeitet nach dem Kehr­schaufelprinzip. – Die rotierende Kehrwalze (1) befördert
den Schmutz direkt in den Kehrgutbe­hälter (2).
– Der Seitenbesen (3) reinigt Ecken und
Kanten der Kehrfläche und befördert den Schmutz in die Bahn der Kehrwal­ze.
– Der Feinstaub wird über den Staubfilter
(4) durch das Sauggebläse (5) abge­saugt.
4 Deutsch
Bestimmungsgemäße Ver-
wendung
Verwenden Sie dieses Gerät ausschließ­lich gemäß den Angaben in dieser Be­triebsanleitung. Î Das Gerät mit den Arbeitseinrichtungen
ist vor Benutzung auf den ordnungsge-
mäßen Zustand und die Betriebssicher-
heit zu prüfen. Falls der Zustand nicht
einwandfrei ist, darf es nicht benutzt
werden. – Diese Kehrmaschine ist zum Kehren
von verschmutzten Flächen im Außen-
bereich bestimmt. – Nur KMR 1700 LPG: Diese Kehrma-
schine ist auch zum Kehren von ver-
schmutzten Flächen im Innenbereich
bestimmt, soweit dieser ausreichend
belüftet ist. – Das Gerät darf nicht in geschlossenen
Räumen verwendet werden. – Aufsitzgeräte sind nicht für den öffentli-
chen Straßenverkehr zugelassen. Bitte
fragen Sie ihren Händler nach dem Um-
rüstungsset für Straßenzulassungen. – Das Gerät ist nur nach einer vorherigen
Einzelabnahme durch eine amtliche
Überwachungsstelle zur Verwendung
auf öffentlichen Verkehrswegen ver-
wendbar. – Das Gerät ist nicht für die Absaugung
gesundheitsgefährdender Stäube ge-
eignet. – An dem Gerät dürfen keine Verände-
rungen vorgenommen werden. – Niemals explosive Flüssigkeiten,
brennbare Gase sowie unverdünnte
Säuren und Lösungsmittel aufkehren/
aufsaugen! Dazu zählen Benzin, Farb-
verdünner oder Heizöl, die durch Ver-
wirbelung mit der Saugluft explosive
Dämpfe oder Gemische bilden können,
ferner Aceton, unverdünnte Säuren und
Lösungsmittel, da sie die am Gerät ver-
wendeten Materialien angreifen. – Keine brennenden oder glimmenden
Gegenstände aufkehren/aufsaugen. – Das Gerät ist nur für die in der Be-
triebsanleitung ausgewiesenen Beläge
geeignet. – Es dürfen nur die vom Unternehmer
oder dessen Beauftragten für den Ma-
schineneinsatz freigegebenen Flächen
befahren werden. – Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist
verboten. Der Betrieb in explosionsge-
fährdeten Räumen ist untersagt. – Generell gilt: Leichtentzündliche Stoffe
von dem Gerät fernhalten (Explosions-/
Brandgefahr).
Geeignete Beläge
–Asphalt – Industrieboden – Estrich – Beton – Pflastersteine
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte werfen Sie die Verpackungen nicht in den Hausmüll, sondern führen Sie diese einer Wiederverwer­tung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien, die einer Verwertung zugeführt werden sollten. Batterien, Öl und ähnliche Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte deshalb über geeignete Sam­melsysteme.
Deutsch 5
Bedien- und Funktionselemente
1Lenkrad 2 Sitz (mit Sitzkontaktschalter) 3 Hebel Sitzverstellung 4 Handrad (Einstellung der Federhärte
des Sitzes) 5 Bedienfeld 6 Beleuchtung 7 Blinker 8 Seitenbesen 9 Hochentleerung 10 Auswurfklappe des Kehrgutbehälters 11 Kehrgutbehälter 12 Staubfilterabdeckung 13 Staubfilter 14 Seitenverkleidung, rechts 15 Seitenverkleidung, links 16 Kehrwalze 17 Motorabdeckung 18 Hintere Motorverkleidung 19 Sicherungen 20 Tank 21 Tankanzeige (Benzinbetrieb) 22 Transportöse, vorne rechts 23 Transportöse, vorne links 24 Transportöse, hinten
25 Halterung für Gasflasche 26 Gasflasche
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Bedienfeld Zündschloss
1 Betriebsstundenzähler 2 Kontrollleuchte Feststellbremse 3 Fahrtrichtungsanzeiger 4 Kontrollleuchte Abblendlicht 5 Kühlwassertemperatur 6 Kontrollleuchte Batteriespannung 7 Kontrollleuchte Choke (Kaltstart) 8 Kontrollleuchte Benzinbetrieb 9 Kontrollleuchte Gasbetrieb 10 Schalter Benzinbetrieb/Gasbetrieb 11 Kontrollleuchte Öldruck 12 Warnblinkanlage ein-/ausschalten 13 Kontrollleuchte Warnblinkanlage 14 Feststellbremse arretieren/lösen 15 Abblendlicht ein-/ausschalten 16 Kontrollleuchte Standlicht 17 Rundumkennleuchte (Zubehör) 18 Kontrollleuchte Rundumkennleuchte
– Stellung 0: Motor ausschalten – Stellung 1: Zündung ein – Stellung 2: Motor starten
Blinker/Fernlicht/Hupe
– Blinker links: Hebel nach unten drücken – Blinker rechts: Hebel nach oben drü-
cken – Fernlicht einschalten: Hebel herziehen – Hupen: Hebel betätigen
Pedale
1 Kontrollleuchte Kehrgutbehälter 2 Kehrgutbehälter anheben 3 Kehrgutbehälter auskippen 4 Kehrgutbehälter einkippen 5 Kehrgutbehälter absenken 6 Staubfilter abreinigen 7 Sauggebläse ein-/ausschalten 8 Seitenbesen anheben/absenken und in
Betrieb nehmen
9 Kehrwalze anheben/absenken und in
Betrieb nehmen
10 Kehrwalze auf Betriebsart „Festeinstel-
lung“ oder „schwimmend lagern“ arre­tieren
Kehrspiegel vergrößern/verkleinern 11 Tankanzeige (Benzinbetrieb) 12 Motordrehzahlverstellung 13 Choke (Kaltstart)
A Fahrpedal „vorwärts“ B Fahrpedal „rückwärts“ C Bremspedal D Pedal „Kehrwalzenanpressdruck ver-
stärken“ (nur bei Betriebsart „schwim­mend lagern“)
Deutsch 7
Vor Inbetriebnahme
Feststellbremse arretieren/lösen
Î Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
Î Feststellbremse arretieren.
Î Feststellbremse lösen, dabei Bremspe-
dal drücken.
Abladen
Hinweis
Das Gerät wurde für einen sicheren Trans­port mit Spanngurten, Seilen oder Ketten gesichert.
Gehen Sie beim Abladen folgendermaßen vor:
Î Feststellbremse arretieren. Î Spanngurte, Seile oder Ketten von den
Transportösen entfernen.
Î Klötze zur Sicherung der Räder weg-
schlagen und Gerät über eine geeigne­te Rampe (Tragegewicht min. 2 t) vom Transportfahrzeug fahren.
Das Gerät kann auf 2 Arten bewegt wer­den: (1) Gerät schieben (siehe Kehrmaschine ohne Eigenantrieb bewegen). (2) Gerät fahren (siehe Kehrmaschine mit Eigenantrieb bewegen).
Kehrmaschine ohne Eigenantrieb
bewegen
Î Motorabdeckung öffnen.
Î Freilaufhebel der Hydraulikpumpe um
90° (quer zur Fahrtrichtung) verdrehen.
Hinweis
Bewegen Sie die Kehrmaschine ohne Ei­genantrieb nicht über längere Strecken und nicht schneller als 10 km/h.
Kehrmaschine mit Eigenantrieb be-
wegen
Î Freilaufhebel der Hydraulikpumpe um
90° (längs zur Fahrtrichtung) verdre­hen.
Inbetriebnahme
Allgemeine Hinweise
Î Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Î Zündschlüssel abziehen. Î Feststellbremse arretieren.
Tanken
Gefahr
Explosionsgefahr! – Es darf nur der in der Betriebsanleitung
angegebene Kraftstoff verwendet wer­den.
– Nicht in geschlossenen Räumen tan-
ken.
– Rauchen und offenes Feuer ist verbo-
ten.
– Darauf achten, dass kein Kraftstoff auf
heiße Oberflächen gelangt.
Î Kraftstoffinhalt über Tankanzeige über-
prüfen.
Î Motor abstellen. Î Hintere Motorverkleidung öffnen.
Î Tankverschluss öffnen. Î „Normalbenzin bleifrei" tanken. Î Tank maximal bis 1 cm unter die Unter-
kante des Einfüllstutzens befüllen, da sich der Kraftstoff bei Wärme ausdehnt.
Î Übergelaufenen Kraftstoff abwischen
und Tankverschluss schließen.
Prüf- und Wartungsarbeiten
Î Motorölstand prüfen. Î Wasserkühler prüfen und warten. Î Gasleitungen prüfen.
Î Kehrwalze prüfen. Î Reifenluftdruck prüfen. Î Fahrersitz einstellen. Î Staubfilter abreinigen.
Hinweis
Beschreibung siehe Kapitel Pflege und Wartung.
Betrieb
Fahrersitz einstellen
Î Hebel Sitzverstellung nach außen zie-
hen.
Î Sitz verschieben, Hebel loslassen und
einrasten.
Î Durch Vor- und Zurückbewegen des
Sitzes prüfen, ob er arretiert ist. Die Federhärte des Sitzes wird mit dem Handrad eingestellt.
Î Handrad drehen. – Im Uhrzeigersinn: Federung härter – Gegen Uhrzeigersinn: Federung wei-
cher
Î Neigung der Rückenlehne einstellen.
Motordrehzahl verstellen
Grobverstellung
Î Knopf drücken. – Ausgezogen: max. Drehzahl – Eingeschoben: min. Drehzahl
Feinverstellung
Î Knopf drehen. – Im Uhrzeigersinn: min. Drehzahl – Gegen Uhrzeigersinn: max. Drehzahl
Seitenbesendrehzahl einstellen
Î Knopf drehen.
8 Deutsch
– Im Uhrzeigersinn: Seitenbesendreh-
zahl wird kleiner
– Gegen Uhrzeigersinn: Seitenbesen-
drehzahl wird größer
Umstellung Fahrbetrieb/Kehrbe-
trieb
A Nur Fahrbetrieb B Kehrbetrieb und Fahrbetrieb
Auswurfklappe des Kehrgutbehäl-
ters öffnen/schließen
Î Auswurfklappe des Kehrgutbehälters
öffnen und arretieren.
Î Auswurfklappe des Kehrgutbehälters
anheben und schließen.
Gerät starten
Hinweis
Das Gerät ist mit einem Sitzkontaktschalter ausgestattet. Beim Verlassen des Fahrer­sitzes wird das Gerät ausgeschaltet.
Î Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Î Fahrpedale auf Nullstellung. Î Feststellbremse arretieren. Î Motordrehzahlverstellung 1/3 heraus-
ziehen.
Hinweis
Den Anlasser niemals länger als 10 Sekun­den betätigen. Vor erneutem Betätigen des Anlassers mindestens 10 Sekunden war­ten.
Gerät mit Benzinbetrieb starten
Î Umstellen auf Benzinbetrieb. Î Choke herausziehen. Î Zündschlüssel in das Zündschloss ste-
cken.
Î Zündschlüssel auf Stellung „II“ drehen. Î Ist das Gerät gestartet, Zündschlüssel
loslassen.
Gerät mit Gasbetrieb starten
Î Gasflasche mit dem Anschluss nach
unten aufsetzen (Flüssiggasentnah­me).
Î Bügelverschluss schließen. Î Sicherungssplint anbringen.
Î Gasschlauch mit Überwurfmutter an-
schrauben (Schlüsselweite 30 mm).
Hinweis
Anschluss ist ein Linksgewinde.
Î Gasflaschenventil öffnen.
Î Umstellen auf Gasbetrieb. Î Zündschlüssel in das Zündschloss ste-
cken.
Î Zündschlüssel auf Stellung „II“ drehen. Î Ist das Gerät gestartet, Zündschlüssel
loslassen.
Hinweis
Gasflaschenventil öffnen und vor dem Um­schalten von Benzinbetrieb auf Gasbetrieb, während der Motor läuft, Motor auf Be­triebsdrehzahl bringen.
Gerät fahren
Î Kehrwalze anheben. Î Seitenbesen anheben. Î Motordrehzahlverstellung ganz heraus-
ziehen.
Î Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
Î Feststellbremse lösen.
Vorwärts fahren
Î Fahrpedal „vorwärts“ langsam drücken.
Rückwärts fahren
Gefahr
Verletzungsgefahr! Beim Rückwärtsfahren darf keine Gefahr für Dritte bestehen, ge­gebenenfalls einweisen lassen.
Î Fahrpedal „rückwärts“ langsam drü-
cken.
Hinweis
Fahrverhalten
– Mit den Fahrpedalen kann die Fahrge-
schwindigkeit stufenlos geregelt wer­den.
– Vermeiden Sie ruckartiges Betätigen
des Pedals, da die Hydraulikanlage Schaden nehmen kann.
– Bei Leistungsabfall an Steigungen das
Fahrpedal leicht zurücknehmen.
Bremsen
Î Fahrpedal loslassen, das Gerät bremst
selbsttätig und bleibt stehen.
Hinweis
Die Bremswirkung kann durch Drücken des Bremspedals unterstützt werden.
Hindernisse überfahren
Feststehende Hindernisse bis 70 mm über­fahren: Î Langsam und vorsichtig vorwärts über-
fahren.
Feststehende Hindernisse über 70 mm überfahren: Î Hindernisse dürfen nur mit einer geeig-
neten Rampe überfahren werden.
Kehrbetrieb
Warnung
Keine Packbänder, Drähte oder ähnliches einkehren, dies kann zur Beschädigung der Kehrmechanik führen.
Hinweis
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen, sollte die Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten angepasst werden.
Hinweis
Während des Betriebes sollte der Kehrgut­behälter in regelmäßigen Abständen ent­leert werden.
Hinweis
Während des Betriebes sollte der Staubfil­ter in regelmäßigen Abständen abgereinigt werden.
Deutsch 9
– Bei geöffneter Auswurfklappe des
Kehrgutbehälters kann es zu Stauben­twicklung kommen.
– Teile (Dosen etc.) bis 70 mm Höhe kön-
nen eingekehrt werden, größere Ge­genstände direkt in den Kehrgutbehälter ablegen.
Ebene Flächen kehren
Kehrwalze auf Betriebsart „Festeinstel­lung“ arretieren.
Î Knopf nach unten und nach hinten drü-
cken.
Unebene Flächen kehren
Kehrwalze auf Betriebsart „schwimmend lagern“ arretieren.
Î Knopf nach unten und nach vorne drü-
cken.
Bei dieser Betriebsart kann der Anpress­druck der Kehrwalze folgendermaßen er­höht werden: Î Fahrpedal „vorwärts“ und Pedal „Kehr-
walzenanpressdruck verstärken“ gleichzeitig drücken.
Trockenen Boden kehren
Î Bei Flächenreinigung Kehrwalze ab-
senken.
Î Bei Reinigung von Seitenrändern Sei-
tenbesen absenken.
Î Bei staubigem Belag Staubabsaugung
einschalten.
Feuchten oder nassen Boden kehren
Î Sauggebläse ausschalten, um den
Staubfilter vor Feuchtigkeit zu schüt­zen.
Kehrgutbehälter entleeren
Gefahr
Verletzungsgefahr! Während des Entlee­rungsvorganges dürfen sich keine Perso­nen und Tiere im Schwenkbereich des Kehrgutbehälters aufhalten.
Gefahr
Quetschgefahr! Niemals in das Gestänge der Entleerungsmechanik fassen. Nicht un­ter dem angehobenen Behälter aufhalten.
Gefahr
Kippgefahr! Gerät während des Entlee­rungsvorganges auf einer ebenen Fläche abstellen.
Î Gerät anhalten. Î Kehrwalze anheben. Î Seitenbesen anheben. Î Sauggebläse ausschalten.
Î Kehrgutbehälter anheben. Î Langsam an den Sammelbehälter her-
anfahren.
Î Feststellbremse arretieren. Î Kehrgutbehälter auskippen.
Hinweis
Ab wann der Kehrgutbehälter ausgekippt werden kann, wird durch eine grüne Kon­trollleuchte angezeigt.
Î Kehrgutbehälter bis Endstellung einkip-
pen.
Î Feststellbremse lösen. Î Langsam vom Sammelbehälter weg-
fahren.
Î Kehrgutbehälter bis Endstellung absen-
ken.
Gerät ausschalten
Î Motordrehzahlverstellung ganz hinein-
schieben.
Î Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
Î Feststellbremse arretieren. Î Kehrwalze anheben. Î Seitenbesen anheben. Î Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Hinweis
Nach dem Abstellen des Gerätes wird der Staubfilter automatisch ca. 10 Sekunden lang abgereinigt.
Transport
Warnung
Das Gerät muss beim Transport gegen Verrücken gesichert sein.
Î Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Î Feststellbremse arretieren. Î Gerät an den Transportösen mit
Spanngurten, Seilen oder Ketten si­chern.
Î Gerät an den Rädern mit Keilen si-
chern.
Stilllegung
Wenn die Kehrmaschine über längere Zeit nicht genutzt wird, bitte folgende Punkte beachten:
Î Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen. Î Kehrwalze und Seitenbesen anheben,
um die Borsten nicht zu beschädigen. Î Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Î Feststellbremse arretieren. Î Kehrmaschine gegen Wegrollen si-
chern. Î Kraftstofftank volltanken und Kraftstoff-
hahn schließen.
Î Gasflaschenventil schließen. Î Motoröl wechseln. Î Bei Frosterwartung Kühlwasser ablas-
sen oder prüfen, ob genügend Frost-
schutzmittel enthalten ist.
Î Zündkerzen herausschrauben und ca.
Î Kehrmaschine innen und außen reini-
Î Batterie laden und abklemmen.
3
3cm
Öl in die Zündkerzenbohrungen geben. Den Motor ohne Zündkerzen mehrfach durchdrehen. Zündkerzen einschrauben.
gen.
Pflege und Wartung
Allgemeine Hinweise
– Instandsetzungen dürfen nur durch zu-
gelassene Kundendienststellen oder durch Fachkräfte für dieses Gebiet, welche mit allen relevanten Sicher­heitsvorschriften vertraut sind, durch­geführt werden.
– Ortsveränderliche gewerblich genutzte
Geräte unterliegen der Sicherheitsü­berprüfung nach VDE 0701.
Î Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Î Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Î Feststellbremse arretieren.
Reinigung
Warnung
Beschädigungsgefahr! Die Reinigung des Gerätes darf nicht mit Schlauch- oder Hochdruckwasserstrahl erfolgen (Gefahr von Kurzschlüssen oder anderer Schä­den).
Innenreinigung des Gerätes
Gefahr
Verletzungsgefahr! Staubschutzmaske und Schutzbrille tragen.
Î Gerät mit einem Lappen reinigen. Î Gerät mit Druckluft ausblasen.
Außenreinigung des Gerätes
Î Gerät mit einem feuchten, in milder
Waschlauge getränktem Lappen reini­gen.
Hinweis
Keine aggressiven Reinigungsmittel ver­wenden.
10 Deutsch
Wartungsintervalle
Hinweis
Der Betriebsstundenzähler gibt den Zeit­punkt der Wartungsintervalle an.
Wartung durch den Kunden
Wartung täglich:
Î Motorölstand prüfen. Î Kühlwasserstand prüfen. Î Reifenluftdruck prüfen. Î Kehrwalze und Seitenbesen auf Ver-
schleiß und eingewickelte Bänder prü­fen.
Î Gasschläuche und Leitungsverschrau-
bungen prüfen.
Î Gasfilter in der Verschraubung zur Gas-
flasche auf Verschmutzung prüfen, bei Bedarf reinigen (bei jedem Gasfla­schenwechsel).
Wartung wöchentlich:
Î Wasserkühler reinigen. Î Hydraulikölstand prüfen. Î Benzin- und Gas-Leitungssystem auf
Dichtheit überprüfen.
Wartung alle 100 Betriebsstunden bzw. jährlich: Î Benzin- und Gas-Leitungssystem auf
Dichtheit überprüfen.
Î Motoröl wechseln. Î Ölfiltereinsatz wechseln. Î Lager und Zylinder schmieren. Î Keilriemen auf Spannung prüfen. Î Batteriesäurestand prüfen. Î Kraftstofffilter reinigen. Î Kraftstoffschlauch und Klemmschelle
überprüfen.
Î Luftfilterelemente reinigen. Î Hydraulikanlage prüfen.
Wartung alle 200 Betriebsstunden bzw. halbjährlich: Î Kühlerschläuche und Klemmschellen
prüfen.
Wartung nach Verschleiß:
Î Dichtleisten wechseln. Î Kehrwalze wechseln. Î Seitenbesen wechseln.
Hinweis
Beschreibung siehe Kapitel Wartungsar­beiten.
Wartungsheft 5.950-552 beachten!
Hinweis
Alle Service- und Wartungsarbeiten bei Wartung durch den Kunden, müssen von einer qualifizierten Fachkraft ausgeführt werden. Bei Bedarf kann jederzeit ein Kärcher-Fachhändler hinzugezogen wer­den.
Wartung durch den Kundendienst
Wartung nach 20 Betriebsstunden: Î Erstinspektion durchführen.
– Wartung alle 400 Betriebsstunden bzw.
halbjährlich
– Wartung alle 1200 Betriebsstunden
Hinweis
Um Garantieansprüche zu wahren, müs­sen während der Garantielaufzeit alle Ser-
vice- und Wartungsarbeiten vom autorisierten Kärcher-Kundendienst ge­mäß Wartungsheft durchgeführt werden.
Wartungsarbeiten
Vorbereitung: Î Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Î Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Î Feststellbremse arretieren.
Allgemeine Sicherheitshinweise
– Niemals bei Reparaturen an der Gas-
anlage rauchen!
Î
Batterie-Minuspol abklemmen, damit versehentliche Funkenbildung und das Starten des Gerätes vermieden wird.
Î Tank- beziehungsweise Gasflaschen-
ventil schließen, bevor Leitungen oder Teile entfernt werden.
Î Motorraum wegen Gasrückständen mit
Pressluft ausblasen, bevor der Motor gestartet wird.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Sicherungsstange bei angehobenem Kehrgutbehälter immer ein­setzen.
Î Sicherungsstift herausziehen und Si-
cherungsstange aus Halterung entneh­men.
Î Sicherungsstange für Hochentleerung
einsetzen.
Bitte Motorenöl, Heizöl, Diesel und Benzin nicht in die Um­welt gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl um­weltgerecht entsorgen.
Sicherheitshinweise Batterien
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien unbedingt folgende Warnhinweise:
Hinweise auf der Batterie, in der Gebrauchsanweisung und in der Fahrzeugbetriebsanlei­tung beachten!
Augenschutz tragen!
Kinder von Säure und Batteri­en fern halten!
Explosionsgefahr!
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten!
Verätzungsgefahr!
Erste Hilfe!
Warnvermerk!
Entsorgung!
Batterie nicht in Mülltonne werfen!
Gefahr
Explosionsgefahr! Keine Werkzeuge oder Ähnliches auf die Batterie, d.h. auf Endpole und Zellenverbinder legen.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Wunden niemals mit Blei in Berührung bringen. Nach der Arbeit an Batterien immer die Hände reinigen.
Gefahr
Brand- und Explosionsgefahr! – Rauchen und offenes Feuer ist verbo-
ten.
– Räume in denen Batterien geladen
werden, müssen gut durchlüftet sein, da beim Laden hochexplosives Gas entsteht.
Gefahr
Verätzungsgefahr! – Säurespritzer im Auge oder auf der
Haut mit viel klarem Wasser aus- bezie­hungsweise abspülen.
Danach unverzüglich Arzt aufsuchen.Verunreinigte Kleidung mit Wasser
auswaschen.
Deutsch 11
Batterie einbauen und anschließen
Î Batterie in die Batteriehalterung stellen. Î Halterungen am Batterieboden fest-
schrauben.
Î Polklemme (rotes Kabel) am Pluspol
(+) anschließen.
Î Polklemme am Minuspol (-) anschlie-
ßen.
Hinweis
Beim Ausbau der Batterie ist darauf zu ach­ten, dass zuerst die Minuspol-Leitung ab­geklemmt wird. Die Batteriepole und Polklemmen auf ausreichenden Schutz durch Polschutzfett kontrollieren.
Flüssigkeitsstand der Batterie prüfen und korrigieren
Warnung
Bei säuregefüllten Batterien regelmäßig den Flüssigkeitsstand überprüfen.
– Die Säure einer voll geladenen Batterie
hat bei 20 °C das spezifische Gewicht von 1,28 kg/l.
– Die Säure einer teilentladenen Batterie
hat das spezifische Gewicht zwischen 1,00 und 1,28 kg/l.
– In allen Zellen muss das spezifische
Gewicht der Säure gleich sein.
Î Alle Zellverschlüsse herausdrehen. Î Aus jeder Zelle mit dem Säureprüfer
eine Probe ziehen.
Î Die Säureprobe wieder in dieselbe Zel-
le zurückgeben.
Î Bei zu geringem Flüssigkeitspegel Zel-
len mit destilliertem Wasser bis zur Markierung auffüllen.
Î Batterie laden. Î Zellverschlüsse einschrauben.
Batterie laden
Gefahr
Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschrif­ten beim Umgang mit Batterien beachten. Gebrauchsanweisung des Ladegeräther­stellers beachten.
Gefahr
Batterie nur mit geeignetem Ladegerät la­den.
Î Alle Zellverschlüsse herausdrehen. Î Pluspol-Leitung des Ladegerätes mit
dem Pluspolanschluss der Batterie ver­binden.
Î Minuspol-Leitung des Ladegerätes mit
dem Minuspolanschluss der Batterie verbinden.
Î Netzstecker einstecken und Ladegerät
einschalten.
Î Batterie mit kleinstmöglichem Lade-
strom laden.
Hinweis
Wenn Batterie aufgeladen ist, Ladegerät zuerst vom Netz und dann von der Batterie trennen.
Motorölstand prüfen und Öl nachfüllen
Gefahr
Verbrennungsgefahr!
Î Motor abkühlen lassen. Î Prüfung des Motorölstands frühestens
5 Minuten nach Abstellen des Motors durchführen.
Î Ölmessstab herausziehen. Î Ölmessstab abwischen und einschie-
ben.
Î Ölmessstab herausziehen. Î Ölstand ablesen. Î Ölmessstab wieder einschieben.
– Der Ölstand muss zwischen der „MIN“-
und „MAX“-Markierung liegen.
– Liegt der Ölstand unterhalb der „MIN"-
Markierung, Motoröl nachfüllen.
– Motor nicht über „MAX"-Markierung be-
füllen.
Î Verschlussschraube der Öleinfüllöff-
nung lösen.
Î Motoröl einfüllen.
Ölsorte: siehe Technische Daten
Î Öleinfüllöffnung verschließen. Î Mindestens 5 Minuten warten. Î Motorölstand prüfen.
Motoröl und Motorölfilter wechseln
Gefahr
Verbrennungsgefahr durch heißes Öl!
Î Auffangbehälter für mindestens 4 Liter
Öl bereitstellen.
Î Motor abkühlen lassen.
Î Ölablassschraube herausschrauben. Î Verschlussschraube der Öleinfüllöff-
nung lösen.
Î Öl ablassen.
Î Ölfilter abschrauben. Î Aufnahme und Dichtflächen reinigen. Î Dichtung des neuen Ölfilters vor dem
Einbau mit Öl bestreichen.
Î Neuen Ölfilter einbauen und handfest
anziehen.
Î Ölablassschraube inklusive neuer
Dichtung einschrauben.
Hinweis
Ölablassschraube mit einem Drehmoment­schlüssel auf 25 Nm anziehen.
Î Motoröl einfüllen.
Ölsorte: siehe Technische Daten
Î Öleinfüllöffnung verschließen. Î Motor ca. 10 Sekunden laufen lassen. Î Motorölstand prüfen.
Hydraulikölstand prüfen und Hydrauli­köl nachfüllen
Î Hintere Motorverkleidung öffnen.
Î Hydraulikölstand im Schauglas rechts
oben prüfen.
– Der Ölstand muss zwischen der „MIN“-
und „MAX“-Markierung liegen.
– Liegt der Ölstand unterhalb der „MIN"-
Markierung, Hydrauliköl nachfüllen.
Î Fahrersitz entriegeln und nach unten
herausziehen.
Î 4 Schrauben am Servicedeckel heraus-
drehen.
12 Deutsch
Î Verschlussdeckel der Öleinfüllöffnung
abschrauben.
Î Einfüllbereich reinigen. Î Hydraulikölfilter herausziehen. Î Hydrauliköl nachfüllen.
Ölsorte: siehe Technische Daten
Î Verschlussdeckel der Öleinfüllöffnung
aufschrauben.
Î Servicedeckel mit 4 Schrauben fest-
schrauben.
Î Fahrersitz einbauen. Î Hintere Motorverkleidung schließen.
Hydraulikanlage prüfen
Î Sämtliche Hydraulikschläuche und An-
schlüsse auf Dichtheit überprüfen.
Î Kühlerdruckkappe öffnen. – Kühlwasser muss bis an die Unterkante
des Einfüllstutzens heranreichen.
– Kühlwasser darf nicht mehr als 50%
Frostschutzmittel enthalten.
Î Kühlwasser bis Unterkante des Einfüll-
stutzens nachfüllen.
Kehrwalze prüfen
Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung anhe-
ben.
Î Motor abstellen. Î Feststellbremse arretieren. Î Sicherungsstange für Hochentleerung
einsetzen.
Î Bänder oder Schnüre von Kehrwalze
entfernen.
Î Sicherungsstange herausnehmen. Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung absen-
ken.
Î Motor abstellen.
Kehrwalze auswechseln
Î Rechte Seitenverkleidung abschrau-
ben.
Î Feststellbremse arretieren. Î Hintere Motorverkleidung öffnen. Î Motor starten. Î Verschmutzungsgrad des Hydrauliköl-
filters überprüfen.
Î Befindet sich der Zeiger des Hydrauli-
köl-Rücklaufmanometers im roten Be­reich, Hydraulikölfilter reinigen oder
wechseln. Wartung der Hydraulikanlage nur durch den Kärcher-Kundendienst.
Wasserkühler prüfen und warten
Gefahr
Verbrühungsgefahr durch kochendes Was­ser! Kühler mindestens 20 Minuten abküh­len lassen.
Î Kühlerlamellen reinigen. Î Kühlerschläuche und Anschlüsse auf
Dichtheit überprüfen.
Î Ventilator reinigen.
Gasleitungen prüfen
Hinweis
Die Prüfung muss regelmäßig von einer zu­gelassenen Fachkraft durchgeführt wer­den.
Î Klappsplint der Verkleidung abnehmen.
Î Verkleidung abnehmen.
Î Klappsplint der Schwinge abnehmen.
Î Hintere Motorverkleidung öffnen. Î Obere Motorabdeckung anheben und
herausziehen.
Î Motorabdeckung öffnen. Î Gasanschlüsse, Gasleitungen und Ver-
dampfer mit Lecksuchspray auf Un­dichtheit prüfen.
Hinweis
Bei Undichtheit kommt es zu Vereisungen oder gelben, schaumigen Ablagerungen an Gasanschlüssen, Gasleitungen und Ver­dampfer. Bei Wartung der Gasanlage wen­den Sie sich an den Kärcher­Kundendienst.
Î Schwinge abziehen. Î Kehrwalze herausnehmen.
Deutsch 13
Die Breite des Kehrspiegels sollte zwi­schen 40-50 mm sein.
Einbaulage der Kehrwalze in Fahrtrichtung
Hinweis
Beim Einbau der neuen Kehrwalze auf die Lage des Borstensatzes achten.
Î Neue Kehrwalze einbauen. Die Nuten
der Kehrwalze müssen auf die Nocken der gegenüberliegenden Schwinge ge­steckt werden.
Î Die Nocken der Schwinge zu den Nuten
der Kehrwalze ausrichten und Schwin­ge aufschieben.
Î Klappsplint der Schwinge durch die
Bohrung stecken und Ringfeder um­klappen.
Î Verkleidung anbringen. Î Klappsplint der Verkleidung durch die
Bohrung stecken und Ringfeder um­klappen.
Î Seitenverkleidung anschrauben.
Hinweis
Nach dem Einbau der neuen Kehrwalze muss der Kehrspiegel neu eingestellt wer­den.
Kehrspiegel der Kehrwalze prüfen und einstellen
Î Reifenluftdruck prüfen. Î Sauggebläse ausschalten. Î Kehrwalze anheben. Î Seitenbesen anheben. Î Kehrmaschine auf einen ebenen und
glatten Boden fahren, der erkennbar mit Staub oder Kreide bedeckt ist.
Î Kehrgutbehälter ca. 25 cm anheben. Î Kehrwalze auf Betriebsart „Festeinstel-
lung“ arretieren, absenken und kurze Zeit drehen lassen.
Î Kehrwalze anheben. Î Gerät rückwärts wegfahren. Î Kehrspiegel prüfen.
Î Knopf drehen.
– Im Uhrzeigersinn: Kehrspiegel wird grö-
ßer
– Gegen Uhrzeigersinn: Kehrspiegel wird
kleiner
Kehrspiegellage einstellen:
Î Linke Seitenverkleidung abschrauben.
Î Befestigungsschrauben der Kehrwal-
zenaufhängung lösen.
Î Kehrspiegellage durch Verstellen der
Kehrwalzenaufhängung einstellen.
Î Befestigungsschrauben der Kehrwal-
zenaufhängung anziehen.
Î Kehrspiegel prüfen.
Kehrspiegel des Seitenbesens prüfen und einstellen
Î Reifenluftdruck prüfen. Î Seitenbesen anheben. Î Kehrmaschine auf einen ebenen und
glatten Boden fahren, der erkennbar mit Staub oder Kreide bedeckt ist.
Î Seitenbesen absenken und kurze Zeit
drehen lassen.
Î Seitenbesen anheben. Î Gerät rückwärts wegfahren. Î Kehrspiegel prüfen.
Kehrspiegelbreite einstellen: Î Kehrspiegelbreite durch Verstellen des
Anschlags einstellen.
Î Kehrspiegel prüfen.
Reifenluftdruck prüfen
Î Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Î Luftdruckprüfgerät am Reifenventil an-
schließen.
Î Luftdruck prüfen und bei Bedarf Druck
korrigieren.
Î Der Luftdruck für die Vorderreifen ist
auf 6 bar einzustellen
Staubfilter manuell abreinigen
Zusätzlich zum automatischen Intervall kann der Filter manuell abgereinigt werden.
Î Sauggebläse ausschalten. Î Staubfilter abreinigen.
Staubfilter auswechseln
Gefahr
Vor Beginn des Staubfilterwechsels Kehr­gutbehälter entleeren. Bei Arbeiten an der Filteranlage Staubschutzmaske tragen. Si­cherheitsvorschriften über den Umgang mit Feinstäuben beachten.
Î Staubfilterabdeckung öffnen. Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung anhe-
ben.
Î Motor abstellen. Î Feststellbremse arretieren. Î Sicherungsstange für Hochentleerung
einsetzen.
Î Schrauben am Lagerbock soweit lösen,
dass sich dieser verdrehen und heraus­ziehen lässt.
Die Form des Kehrspiegels bildet ein gleichmäßiges Rechteck, das zwischen 40­50 mm breit ist. Kehrspiegelbreite einstellen:
Hinweis
Nur für Betriebsart „Festeinstellung“.
14 Deutsch
Î Lagerbock so weit wie möglich heraus-
ziehen.
Î Lamellenfilter herausnehmen. Î Neuen Filter einsetzen.
Î Auf Antriebsseite Mitnehmer in Löcher
einrasten lassen. Î Lagerbock hineinschieben und fest-
schrauben.
Î Sicherungsstange herausnehmen. Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung absen-
ken.
Î Motor abstellen. Î Staubfilterabdeckung schließen.
Seitenbesen auswechseln
Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung anhe-
ben.
Î Motor abstellen. Î Feststellbremse arretieren. Î Sicherungsstange für Hochentleerung
einsetzen.
Î Sicherungsstange herausnehmen. Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung absen-
ken.
Î Motor abstellen. Î Feststellbremse arretieren.
Luftfilter wechseln
Zeigt die Kontrollanzeige rot an, ist der Luftfilter zu wechseln.
Î Motorabdeckung öffnen.
Î Haubenverschluss am Luftfiltergehäu-
se zusammendrücken.
Î Haube abnehmen.
Î Verschmutzten Filter entnehmen. Î Neuen Filter einsetzen. Î Haube auf Luftfiltergehäuse aufsetzen.
Hinweis
Richtige Position (Beschriftung) der Haube beachten. Der Haubenverschluss muss hörbar einrasten.
Keilriemen prüfen und einstellen
Der Keilriemen muss in der Mitte zwischen Kurbelwelle und Lichtmaschine bei einem Druck von 10 kg ca. 7-9 mm nachgeben. Î Keilriemenspannung durch Verstellen
der Lichtmaschine einstellen.
Kraftstofffiltersystem wechseln
Gefahr
Explosionsgefahr! – Wartung nicht in geschlossenen Räu-
men durchführen.
– Rauchen und offenes Feuer ist verbo-
ten.
Î Motor abstellen. Î Hintere Motorverkleidung öffnen.
Î Klemmschellen lösen. Î Schläuche abziehen. Î Vorfilter erneuern (Durchflussrichtung
beachten).
Î Kraftstoffschläuche und Klemmschel-
len auf Dichtheit und Beschädigungen prüfen.
Dichtleisten einstellen und auswechseln
Î Seitenverkleidungen abschrauben.Seitliche Dichtleisten
Î Seitenbesen nach außen schwenken.
Î Seitenbesen abschrauben. Î Neuen Seitenbesen anschrauben. Î Seitenbesen nach innen schwenken.
Î Befestigungen der Dichtleisten ab-
schrauben.
Î Neue Dichtleisten anschrauben und
noch nicht anziehen.
Î Taste am Boden der Kontrollanzeige
drücken, um Kontrollanzeige zurückzu­setzen.
Î Motorabdeckung schließen.
Deutsch 15
Î Scheinwerfer herausnehmen und Ste-
cker abziehen.
Hinweis
Positionen der Stecker beachten.
Î Unterlage mit 5 mm Stärke unterschie-
ben, um den Bodenabstand einzustel­len.
Î Dichtleisten ausrichten. Î Befestigungen der Dichtleisten anzie-
hen.
Hintere Dichtleisten
Î Klappsplint der Verkleidung abnehmen.
Î Hintere Dichtleiste so ausrichten, dass
die vordere Dichtleiste um 2 cm über­lappt wird.
Î Befestigungen der Dichtleisten anzie-
hen.
Vordere Dichtleisten Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung anhe-
ben.
Î Motor abstellen. Î Feststellbremse arretieren. Î Sicherungsstange für Hochentleerung
einsetzen.
Î Dichtleisten abschrauben. Î Neue Dichtleisten falten und mit Befes-
tigungsschiene wieder anschrauben.
Dichtleisten des Kehrgutbehälters
Î Scheinwerfer auseinanderschrauben. Î Scheinwerfergehäuse auseinanderzie-
hen und dabei waagerecht halten, da die Lampeneinheit nicht befestigt ist.
Î Verschlussbügel entriegeln und Glüh-
lampe herausnehmen.
Î Neue Glühlampe einbauen. Î In umgekehrter Reihenfolge zusam-
menbauen.
Glühlampe Blinker auswechseln
Hinweis
Zum Austausch der Glühlampe des Blin­kers, Blinkerglas vom Blinkergehäuse ent­fernen.
Sicherungen auswechseln
Î Hintere Motorverkleidung öffnen.
Î Verkleidung abnehmen.
Î Befestigungen der Dichtleisten ab-
schrauben.
Î Neue Dichtleisten anschrauben und
noch nicht anziehen.
Î Dichtleisten austauschen. Î Sicherungsstange herausnehmen. Î Motor starten. Î Kehrgutbehälter bis Endstellung absen-
ken.
Î Motor abstellen. Î Feststellbremse arretieren.
Glühlampe Scheinwerfer auswechseln
Î Sicherungskasten herausklappen und
öffnen.
1 Ersatzsicherungen 2 Beschreibung der Sicherungsbelegung Î Defekte Sicherungen erneuern.
Hinweis
Nur Sicherungen mit gleichem Sicherungs­wert verwenden.
Î Unterlage mit 5 mm Stärke unterschie-
ben, um den Bodenabstand einzustel­len.
Î Vordere Dichtleiste ausrichten.
16 Deutsch
Î Scheinwerfer abschrauben.
Lager und Zylinder schmieren
– Kippzylinder
– Hubzylinder und Schubstange Î Schmiernippel an den Lagern mit einer
Fettpresse abschmieren. Î Zylinderlaufflächen mit einem Fettfilm
belegen.
Zubehör
Seitenbesen hart 6.905-773 Seitenbesen mit Stahlbors-
ten Kehrwalze weich 6.906-135 Kehrwalze hart 6.906-136 Schutzdach für Bediener (Aus Arbeitssicherheitsgrün-
den erforderlich zum Betrieb der Kehrmaschine im Hoch­regalbereich)
Wetterschutzkabine mit Glas 2.639-148 Pannensichere CSE-Berei-
fung, Vorderachse Lecksuchspray 6.282-033 Heizung auf Anfrage
6.905-619
2.639-192
4.515-042
Deutsch 17
Störungen
Störung Behebung
Gerät lässt sich nicht starten Auf dem Fahrersitz Platz nehmen, Sitzkontaktschalter wird aktiviert
Batterie laden oder auswechseln Kraftstoff tanken/Gasflasche wechseln Kraftstofffilter wechseln Kraftstoff- oder Gas-Leitungssystem, Anschlüsse und Verbindungen prüfen Gasfilter in der Verschraubung zur Gasflasche auf Verschmutzung prüfen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen
Motor läuft unregelmäßig Luftfilter reinigen oder Filterpatrone auswechseln
Kraftstoff- oder Gas-Leitungssystem, Anschlüsse und Verbindungen prüfen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen
Motor überhitzt Kühlmittel nachfüllen
Kühler durchspülen Keilriemen spannen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen
Motor läuft, aber Gerät fährt nur langsam oder gar nicht
Pfeifendes Geräusch in der Hy­draulik
Bürsten drehen sich nur langsam oder gar nicht
Wenig oder keine Saugkraft im Bürstenbereich
Gerät staubt Kehrwalze auswechseln
Kehreinheit lässt Kehrgut liegen Kehrgutbehälter leeren
Kehrgutbehälter hebt oder senkt sich nicht
Kehrgutbehälter dreht sich zu lang­sam oder gar nicht
Betriebsstörungen mit hydraulisch bewegten Teilen
Feststellbremse lösen Bypassventil auf Fahrbetrieb stellen Reifen reinigen oder durch eine Reinigungslösung fahren Kärcher-Kundendienst benachrichtigen Hydraulikflüssigkeit nachfüllen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen Umstellung auf Kehr- und Fahrbetrieb Kärcher-Kundendienst benachrichtigen Filter reinigen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen
Staubfilter reinigen Filterdichtungen auswechseln Dichtleisten nachstellen oder erneuern Kärcher-Kundendienst benachrichtigen
Staubfilter reinigen Kehrwalze auswechseln Kehrspiegel einstellen Dichtstreifen des Kehrgutbehälters auswechseln Dichtleisten nachstellen oder erneuern Blockierung der Kehrwalze beseitigen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen Kehrgutbehälter ganz einkippen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen Kehrgutbehälter leeren Kärcher-Kundendienst benachrichtigen Kärcher-Kundendienst benachrichtigen
18 Deutsch
Technische Daten
KMR 1700 B/LPG
Gerätedaten
Fahrgeschwindigkeit, vorwärts km/h 0-10 Fahrgeschwindigkeit, rückwärts km/h 0-4 Steigfähigkeit (max.) -- 11,5°/20% Flächenleistung ohne Seitenbesen m Flächenleistung mit Seitenbesen m Arbeitsbreite ohne Seitenbesen mm 1075 Arbeitsbreite mit Seitenbesen mm 1400 Schutzart tropfwassergeschützt -- IPX 3
Motor
Typ -- Kubota DF750 Bauart -- 3-Zylinder-Viertakt-Ottomotor Kühlart -- Wasserkühlung Drehrichtung -- rechts (in Fahrtrichtung) Bohrung mm 68 Hub mm 68 Hubraum cm Ölmenge l ca. 3,25 Betriebsdrehzahl 1/min 2700 Obere Drehzahl 1/min 3600 Leerlaufdrehzahl 1/min 800-900 Leistung max. kW/PS 14/19 Höchstdrehmoment bei 2400-2900 1/min Nm 49 Ölfilter -- Filterpatrone Ansaugluftfilter -- Innenfilterpatrone, Außenfilterpatrone Kraftstofffilter -- Filterpatrone
Elektrische Anlage
Batterie V, Ah 12, 60 Generator, Drehstrom V, A 12, 40 Anlasser -- Elektrostarter
Hydraulische Anlage
Ölmenge in der kompletten Hydraulikanlage l ca. 35 Ölmenge im Hydrauliktank l ca. 27
Ölsorten
Motor (über 25 °C) -- SAE 30, SAE 10W-30, SAE 10W-40 Motor (0 bis 25 °C) -- SAE 20, SAE 10W-30, SAE 10W-40 Motor (unter 0 °C) -- SAE 10W, SAE 10W-30, SAE 10W-40 Hydraulik -- HV 46
Kehrgutbehälter
Max. Entladehöhe mm 1600 Volumen des Kehrgutbehälters l 130
Kehrwalze
Kehrwalzen-Durchmesser mm 360 Kehrwalzen-Breite mm 1075 Drehzahl 1/min 530 Kehrspiegel mm 40-50
Seitenbesen
Seitenbesen-Durchmesser mm 510 Drehzahl (stufenlos) 1/min 0-160
Bereifung
Größe vorne -- 5.00-8 6PR V54 Luftdruck vorne bar 6 Größe hinten -- 4.00-8 Soffy NP80 CSE superelastic
Bremse
Vorderräder -- mechanisch Hinterrad -- hydrostatisch
Filter- und Saugsystem
Bauart -- Radialgebläse Drehzahl 1/min ca. 4000 Feinstaubfilter -- Rundfilter Filterfläche Feinstaubfilter m
2
/h 10750
2
/h 14000
3
2
740
9
Deutsch 19
Nennunterdruck Saugsystem mbar 15
3
Nennvolumenstrom Saugsystem m
/h 2200
Rüttlersystem -- Elektromotor, automatisch
Umgebungsbedingungen
Temperatur °C -5 bis +40 Luftfeuchtigkeit, nicht betauend % 0 - 90
Geräuschemission
Schalldruckpegel (EN 60704-1) dB(A) 84 Garantierter Schallleistungspegel (2000/14/EC) dB(A) 103
Gerätevibrationen
Schwingungsgesamtwert (ISO 5349) Arme, Lenkrad m/s Füße, Pedal m/s Sitzfläche m/s
2
2
2
< 2,5 < 0,5 < 0,5
Maße und Gewichte
Länge x Breite x Höhe mm 2312 x 1513 x 1435 Wenderadius rechts mm 2150 Wenderadius links mm 2050 Leergewicht kg 1160 Zulässiges Gesamtgewicht kg 1550 Zulässige Achslast vorne kg 1075 Zulässige Achslast hinten kg 725 Inhalt Kraftstofftank l 45
CE-Erklärung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon­zipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den ein­schlägigen grundlegenden Sicherheits­und Gesundheitsanforderungen der EG­Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Kehrsaugmaschine
Aufsitzgerät
Typ: 1.186-xxx
Einschlägige EG-Richtlinien
98/37/EG 89/336/EWG (+91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG) 2000/14/EG
Angewandte harmonisierte Normen
EN 60335–1 EN 60335–2–72 EN 50082–2: 1995
Angewandte nationale Normen
CISPR 12
Angewandtes Konformitätsbewertungs­verfahren
Anhang V
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Alfred Kärcher-Str. 28 - 40 D - 71364 Winnenden Tel.: +49 7195 14-0 Fax: +49 7195 14-2212
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zu­ständigen Vertriebsgesellschaft herausge­gebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, so­fern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ih­ren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
Schallleistungspegel dB(A)
Gemessen: 102
Garantiert: 103
5.957-571 (02/05)
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
20 Deutsch
Please read and comply with
these instructions prior to the initial operation of your appliance. Retain these operating instructions for future refer­ence or for subsequent possessors. Before first start-up it is definitely necessary to read the safety indications Nr. 5.956-250!
Contents
Safety instructions 21 Function 22 Proper use 23 Environmental protection 23 Operating and Functional Elements 24 Before Commissioning 26 Start up 26 Operation 26 Shutdown 28 Maintenance and care 28 Accessories 35 Faults 36 Specifications 37 CE declaration 38 Warranty 38
Safety instructions
Risk of hearing impair­ment. Always use proper ear-protection aids while working with the appliance.
General notes
Your sales outlet should be informed about any transit damage noted when unpacking the product. – Warning and information plates on the
machine provide important directions for safe operation.
– In addition to the information contained
in the operating instructions, all statuto­ry safety and accident prevention regu­lations must be observed.
Drive mode
Danger
Risk of injury! Danger of tipping if gradient is too high. – The gradient in the direction of travel
should not exceed 20%.
Danger of tipping when driving round bends at high speed. – Drive slowly when cornering.
Danger of tipping on unstable ground. – Only use the machine on sound surfac-
es.
Danger of tipping with excessive sideways tilt. – The gradient perpendicular to the direc-
tion of travel should not exceed 10%.
– It is important to follow all safety instruc-
tions, rules and regulations applicable for driving motor vehicles.
– The operator must use the appliance
properly. He must consider the local
conditions and must pay attention to third parties, in particular children, when working with the appliance.
– The appliance may only used by per-
sons who have been instructed in han­dling the appliance or have proven qualification and expertise in operating the appliance or have been explicitly as­signed the task of handling the appli­ance.
– The appliance must not be operated by
children, young persons or persons who have not been instructed accordingly.
– It is strictly prohibited to take co-passen-
gers.
– Ride-on appliances may only be started
after the operator has occupied the driv­er's seat.
Î Please remove the ignition key, when
not in use, to avoid unauthorised use of the appliance.
Î Never leave the machine unattended so
long as the engine is running. The op­erator may leave the appliance only when the engine has come to a stand­still, the appliance has been protected against accidental movement, if neces­sary, by applying the immobilization brake and the ignition key has been re­moved.
Appliances with combustion engine
Danger
Risk of injury!
Do not close the exhaust. Do not bend over the exhaust or touch it
(risk of burns).
– Do not touch the drive motor (risk of
burns).
– Only KMR 1700 LPG: Ensure that there
is adequate ventilation or provision for diverting the exhaust gas while operat­ing the appliance in closed rooms (risk of poisoning).
– Exhaust gases are poisonous and haz-
ardous to health, do not inhale them.
– The engine requires approx. 3-4 sec-
onds to come to a standstill once it has been switched off. During this time, stay well clear of the working area.
Accessories and Spare Parts
– Only use accessories and spare parts
which have been approved by the man­ufacturer. The exclusive use of original accessories and original spare parts en­sures that the appliance can be operat­ed safely and troublefree.
– At the end of the operating instructions
you will find a selected list of spare parts that are often required.
– For additional information about spare
parts, please go to the Service section at www.kaercher.com.
Symbols on the machine
Risk of burns on ac­count of hot surfaces! Allow the exhaust to cool down sufficiently before starting work on the machine.
Symbols in the operating instruc-
tions
The following symbols are used in this op­erating manual:
Danger
indicates an immediate threat of danger. Failure to observe the instruction may result in death or serious injuries.
Warning
indicates a possibly dangerous situation. Failure to observe the instruction may result in light injuries or damage to property.
Note
indicates useful tips and important informa­tion.
Safety regulations for LPG vehicles
Hauptverband der gewerblichen Berufsg­enossenschaften e.V. (HVBG). Liquified gases (propellants) are butane and pro­pane or a mixture of butane/propane. They are available in special cylinders. The op­erating pressure of these gases depends on the outside temperature.
Danger
Risk of explosion! Do not handle liquified gas like petrol. Petrol evaporates slowly, liquified gas immediately turns into gas. The risk of gas spreading in the room and getting ignited is thus higher in case of liq­uefied gas than in petrol.
Danger
Risk of injury! Use only liquefied gas cylin­ders with propellant filled according to DIN 51622 of A or B quality, depending on the surrounding temperature.
Note
Use of cooking gas is strictly prohibited. For the gas engine, use only liquid gas mixtures of propane/ butane or their mixtures where the mixing ratio lies between 90/10 to 30/
70. On account of better cold start behav­iour even at low outside sub-zero tempera­tures (below 32 °F) always prefer a mixture with a higher propane share because evap­oration takes place even at low tempera­tures.
Liabilities of the factory management and the employee
– All persons handling liquid gases are li-
able to acquaint themselves with the special properties of the liquefied gases for hazard-free handling of operations. The current documentation is always to be kept with the sweeper.
English 21
Maintenance by expert
– Propellant-operated units are to be
checked at regular intervals, at least once a year, by an expert against leaks (according to BGG 936) and ensure that the unit is functioning properly.
– The inspection must be certified and
documented. The inspection guidelines are § 33 and § 37 UVV (occupation ac­cident prevention regulations) "Use of liquid gas" (BGV D34).
– General applicable regulations are the
guidelines for inspecting vehicles whose engines are driven by liquefied gases of the Federal Transportation Minister.
Commissioning/ Operations
– Gas must always be drawn only from
one cylinder. Drawing gas from multiple cylinders simultaneously can cause liq­uid gas from one cylinder flowing into the other. This causes the over-filled cylinder to be subjected to an unpermit­ted excess pressure when the cylinder valve is closed later (refer B.1 of these guidlines).
– Ensure the correct positioning of the cyl-
inder with the "top" marking while con­necting a full cylinder.
Replace cylinders carefully. While connect­ing and disconnecting the gas cylinders, the gas outlets of the cylinder valve must be closed properly by tightening the locking nuts with a spanner. – Discontinue the use of leaky gas cylin-
ders. Such cylinders are to be emptied by slowly letting out the gas in open spaces by conforming to all safety regu­lations and are to be indicated as leaky. Also inform the issuing company or its representative (the filling-station attend­ant) in writing about the damage to the cylinder while delivering or receiving the cylinders.
– Before connecting the gas cylinder,
check that its connection neck is in a proper state.
– After connecting the cylinder, regularly
check that it is not leaky by using a foaming agent.
– Open the valves slowly. Do not use
hammers to open and close the cylin­ders.
– Use only dry fire extinguishers (with car-
bonic acid gas) in case of fire caused by liquefied gases.
– The entire LPG unit must be continu-
ously checked to ensure that there are no leaks and the unit is functioning properly. Using the vehicle with a leaky gas unit is strictly prohibited.
– First close the cylinder valve before
loosening the pipe or tube connection. Unscrew and loosen the connection nut of the gas cylinder slowly because oth­erwise the gas under pressure in the tube will flow out instantly.
– If the gas is refilled from a larger tank,
then ask the sales agent of the LPG
about the important regulations to be followed.
Danger
Risk of injury! – LPG in a liquid state can cause frost
bites on bare skin.
– After disconnecting the cylinder, tighten
the closing nut firmly on the connecting threading of the cylinder.
– Use soap water or some such foaming
agent to check whether the cylinder is leaking. The use of open flames to illu­minate the LPG unit is strictly prohibit­ed.
– Follow the manufacturer's installation
specifications while changing individual parts of the LPG unit. Close all cylinder and locking valves while doing so.
– Regularly check the status of the electri-
cal unit of the LPG vehicles . Sparks can cause explosions if the gas-carrying parts of the unit are leaky.
– If a LPG-driven vehicle has been idling
for a long time, then first ventilate the setting room before commissioning the vehicle or its electrical unit.
– Immediately inform the trade associa-
tion and the concerned trade superviso­ry authority about accidents with gas cylinders or LPG units. Store the dam­aged parts carefully until all investiga­tions have been completed.
In the installation and storage rooms as well as the workshops
– Propellants or LPG cylinders must al-
ways be stored according to the regula­tions of TRF 1996 (Technical Regulations for Liquid Gases, refer DA to BGV D34, Appendix 4).
– Always store the gas cylinders in a ver-
tical position. Use of open flames and smoking at the installation site of the cylinders and during repairs is strictly prohibited. Protect the stored cylinders against unauthorised access. Close all empty cylinders properly.
– Close the cylinder and main locking
valves immediately when you switch off the vehicle.
– Follow the regulations for garages and
the construction guidelines of the re­spective State about the location and structure of the parking areas for LPG­driven vehicles.
– Gas cylinders are to be stored in sepa-
rate rooms away from the parking areas (refer DA to BGV D34, Appendix 2).
– The electrical hand-held lamps used in
the rooms are to be equipped with closed, sealed case and a strong pro­tection cover.
– Close all cylinder and main valves be-
fore working in repair workshops and protect the gas cylinders against effect of external heat.
– A responsible person must check that
all valves, especially the cylinder valves, are closed during operational breaks and before closing the factory.
Do not carry out any jobs involving fire ­such as cutting and welding jobs - in the vicinity of the gas cylinders. Do not store gas cylinders, not even empty ones, in the workshops.
– The parking and storage rooms and the
repair workshops must be ventilated properly. Please note that liquefied gases are heavier than atmospheric air. They get collected on the floor, in re­cesses and other holes in the floors and form a gas-air mixture that can lead to explosions.
Function
The sweeper operates using the sweep­shovel principle. – The rotating roller brush (1) moves the
dirt and debris directly into the waste container (2).
– The side brushes (3) clean the corners
and edges of the surface, moving dirt and debris into the path of the roller brush.
– The fine dust is sucked in via the dust fil-
ter (4) through the suction blower (5).
22 English
Proper use
Use this appliance only as directed in these operating instructions. Î The machine with working equipment
must be checked to ensure that it is in proper working order and is operating safely prior to use. Otherwise, the appli­ance must not be used.
– This sweeper has been designed to
sweep dirt and debris from outdoor sur­faces.
– Only KMR 1700 LPG: This sweeper is
also suitable for sweeping dirty floors in closed spaces provided the same are ventilated adequately.
– The appliance should not be used in
closed rooms.
– The attachments are not approved for
public transport. Please ask your dealer for the equipment set for approval for road traffic.
– The appliance can be used on public
roads only after an individual accept­ance by an official regulatory body.
– The machine is not suitable for vacuum-
ing dust which endangers health. – The machine may not be modified. – Never vacuum up explosive liquids,
combustible gases or undiluted acids
and solvents. This includes petrol, paint
thinner or heating oil which can gener-
ate explosive fumes or mixtures upon
contact with the suction air. Acetone,
undiluted acids and solvents must also
be avoided as they can harm the mate-
rials on the machine. – Do not sweep/vacuum up any burning
or glowing objects. – The machine is only suitable for use on
the types of surfaces specified in the op-
erating instructions. – The machine may only be operated on
the surfaces approved by the company
or its authorised representatives. – The machine may not be used or stored
in hazardous areas. It is not allowed to
use the appliance in hazardous loca-
tions. – The following applies in general: Keep
highly-flammable substances away
from the appliance (danger of explo-
sion/fire).
Suitable surfaces
–Asphalt – Industrial floor – Screed – Concrete – Paving stones
Environmental protection
The packaging material can be recycled. Please do not throw the packaging material into household waste; please send it for recycling.
Old appliances contain valua­ble materials that can be recy­cled; these should be sent for recycling.. Batteries, oil, and similar substances must not enter the environment. Please dispose of your old appliances using appropriate collection systems.
English 23
Operating and Functional Elements
1 Steering wheel 2 Seat (with seat contact switch) 3 Lever for seat adjustment 4 Hand-wheel (adjusting the spring hard-
ness of the seat) 5 Operating field 6Lights 7 Direction-indicator lamp 8 Side brushes 9 Lift/tilt emptying mechanism 10 Ejection flap of the waste container 11 Waste container 12 Dust filter cover 13 Dust filter 14 Side panel, right 15 Side panel, left 16 Roller brush 17 Engine cover 18 Rear engine panel 19 Fuses 20 Tank 21 Tank indicator (petrol operations) 22 Transport eyelet, front right 23 Transport eyelet, front left 24 Transport eyelet, rear
25 Holder for gas cylinder 26 Gas cylinder
24 English
Operating field Ignition lock
1 Operating hour counter 2 Indicator lamp for parking brakes 3 Travel direction indicator 4 Indicator lamp for dipper 5 Cool water temperature 6 Indicator lamp for battery voltage 7 Indicator lamp for choke (cold start) 8 Indicator lamp for petrol operations 9 Indicator lamp for gas operations 10 Switch Petol / Gas operations 11 Indicator lamp for oil pressure 12 Turn on/off the warning blinking lights 13 Indicator lamp for warning blinking sys-
tem 14 Lock/ release parking brake 15 Turn on/off the dipper 16 Indicator lamp for sidelights 17 Beacon (accessory) 18 Indicator lamp for beacon lamp
– Position 0: Switch off engine – Position 1: Ignition on – Position 2: Start the engine
Direction indicator/ high beam/ horn
– Left indicator: Press the lever down-
ward. – Right indicator: Press the lever upward. – Switch on high beam: Pull lever towards
you – Horn: Activate the lever
Pedals
1 Indicator lamp of waste container 2 Raise waste container 3 Tip waste container out 4 Tip waste container back in 5 Lower waste container 6 Shake off dust filter 7 Turn on/off the suction blower 8 Raise/ lower side-brushes and operate
them 9 Raise/ lower sweep roller and operate it 10 Lock roller brush in operating type "Fine
setting" or "store in floating position"
Increase/decrease sweeping track 11 Tank indicator (petrol operations) 12 Motor speed adjustment 13 Choke (cold start)
A Accelerator pedal, "forwards" B Accelerator pedal, "reverse" C Brake pedal D Pedal "Increase roller brush contact
pressure" (only in operating mode "store in floating position")
English 25
Before Commissioning
Lock/ release parking brake
Î Press brake pedal and keep it de-
pressed.
Î Lock parking brake.
Moving sweeper by engaging self-
propulsion
Î Turn the freewheel lever of the hydraulic
pump by 90° (vertical to the direction of movement).
Start up
General notes
Î Park the sweeper on an even surface. Î Remove ignition key. Î Lock parking brake.
Refuelling
Operation
Adjusting driver's seat
Î Pull seat adjustment lever outwards. Î Slide seat, release lever and lock in
place.
Î Check that the seat is properly locked in
position by attempting to move it back-
wards and forwards. The spring hardness of the seat is adjusted using the hand-wheel.
Î Turn the hand-wheel. – In clock-wise direction: Spring harder – Anti-clockwise direction: Spring softer
Î Loosen parking brake; press brake ped-
al at the same time.
Unloading
Note
The appliance is fitted with tension belts, ropes or chains for safe transport.
To unload the machine, proceed as follows:
Î Lock parking brake. Î Remove the tension belts, ropes or
chains from the transport eyelets.
Î Hit off the blocks used for securing the
wheels and drive the appliance from the transport vehicle over a suitable ramp
(load bearing capacity of min. 2t). The machine can be moved in 2 ways: (1) By pushing it (see Moving sweeper with-
out engaging self-propulsion). (2) By driving it (see Moving sweeper by en­gaging self-propulsion).
Moving sweeper without engaging
self-propulsion
Î Open engine cover.
Î Turn the freewheel lever of the hydraulic
pump by 90° (diagonal to the direction
of movement).
Note
Do not move the machine for long distances without engaging self-propulsion, a speed of 10 km/h should not be exceeded.
Danger
Risk of explosion! – Only use the fuels specified in the Oper-
ations Manual.
– Do not refuel the machine in enclosed
spaces.
– Smoking and naked flames are strictly
prohibited.
– Ensure that no fuel reaches the hot
open surfaces.
Î Check fuel level via the tank indicator. Î Switch off engine. Î Open rear engine panel
Î Open fuel filler cap. Î Use "regular unleaded petrol". Î Fill in the tank up to a level 1 cm below
the lower edge of the filling nozzle be­cause the fuel expands on heating.
Î Wipe off any spilt fuel and close fuel fill-
er cap.
Inspection and maintenance work
Î Check engine oil level. Î Check water cooler and maintain it. Î Check gas pipes. Î Check roller brush. Î Check tyre pressure. Î Adjust driver's seat. Î Shake off dust filter.
Note
For description, see section on Care and maintenance.
Î Set the inclination of the back-rest.
Adjust engine speed
Rough tuning
Î Press button. – Drawn out: max. speed – Pushed in: min. speed
Fine tuning
Î Turn the button. – In clock-wise direction: min. speed – Anti-clockwise direction: max. speed
Adjusting the side-brush speed
Î Turn the button. – In clock-wise direction: Side-brush
speed decreases
– Anti-clockwise direction: Side-brush
speed increases
26 English
Switch to driving mode/ sweeping
mode
A Only driving moe B Sweeping and driving mode
Open/close ejection flap of the
waste container
Î Open the ejection flap of the waste con-
tainer and lock it.
Î Raise the ejection flap of the waste con-
tainer and close it.
Starting the machine
Note
The machine is equipped with a seat con­tact switch If the driver's seat is vacated, the machine is switched off.
Î Sit on the driver's seat. Î Accelerator pedal in zero position. Î Lock parking brake. Î Engine speed adjustment - pull out 1/3
Note
Never operate the starter motor for longer than 10 seconds. Wait at least 10 seconds before operating the starter motor again.
Start appliance in petrol operations mode
Î Switch to petrol operations. Î Pull out the choke. Î Insert the ignition key into the ignition
lock.
Î Turn the ignition key to position "II". Î If the machine starts, release the igni-
tion key.
Start appliance in gas operations mode
Î Place the gas cylinder with the connec-
tion pointing downward (remove LPG).
Î Close the bracket closure. Î Attach safety splint.
Î Connect the gas tube with Union nut
(use 30 mm spanner).
Note
Connection has a left threading.
Î Open the gas cylinder valve.
Î Switch to gas operations. Î Insert the ignition key into the ignition
lock.
Î Turn the ignition key to position "II". Î If the machine starts, release the igni-
tion key.
Note
Open the gas cylinder valve and bring up the engine to the required speed when the engine is running and before switching over from petrol to gas operations.
Drive the machine
Î Raise roller brush. Î The side-brushes lift up. Î Engine speed adjustment - pull it out ful-
ly.
Î Press brake pedal and keep it de-
pressed.
Î Release parking brake.
Drive forward
Î Press slowly the accelerator pedal "for-
ward".
Reverse drive
Danger
Risk of injury! While reversing, ensure that there is nobody in the way, ask them to move if somebody is around.
Î Press slowly the accelerator pedal "re-
verse".
Note
Driving method
– The accelerator pedal can be used to
vary the driving speed infinitely.
– Avoid pressing the pedal suddenly as
this may damage the hydraulic system.
– In the event of power loss on inclined
surfaces, slightly reduce the pressure on the accelerator pedal.
Brakes
Î Release the accelerator pedal, the ma-
chine brakes automatically and stops.
Note
The braking effect can be supported by pressing the brake pedal.
Driving over obstacles
Driving over fixed obstacles which are 70 mm high or less: Î Drive forwards slowly and carefully.
Driving over fixed obstacles which are more than 70 mm high: Î Only drive over these obstacles using a
suitable ramp.
Sweeping mode
Warning
Do not sweep up packing strips, wire or similar objects as this may damage the sweeping mechanism.
Note
To achieve an optimum cleaning result, the driving speed should be adjusted to take specific situations into account.
Note
During operation, the waste container should be emptied at regular intervals.
Note
During operation, the dust filter should be shaken off and cleaned at regular intervals.
– Dust can get formed if the ejector flap of
the waste container is open.
English 27
– Parts (cans, etc.) with max. 70 mm
height can be swept in; place larger ob-
jects directly in the waste container.
Sweeping even surfaces
Lock the sweep roller to "Fine tuning" mode
Î Press the button downward and to-
wards the rear.
Sweeping uneven surfaces
Lock the roller brush to "store in floating mode" mode
Î Press the button downward and to-
wards the front In this mode, the contact pressure of the roller brush can be increased as follows.
Î Press the "forward" accelerator pedal
and the "Increase roller brush contact
pressure" pedal simultaneously.
Sweeping dry floors
Î Lower the roller brush while cleaning
surfaces. Î Lower side brush when cleaning along
edges. Î Switch on dust suction while cleaning
dusty surfaces.
Sweeping damp or wet floors
Î Switch off the suction blower to protect
the dust filter against humidity.
Emptying waste container
Danger
Risk of injury! When emptying the waste container, care should be taken to ensure that no persons or animals are within its swivelling range.
Danger
Danger of crushing. Never reach into the rod assembly for the drainage mechanism. Stay away from the area under the raised container.
Danger
Danger of tipping. Place the machine on an even surface during emptying.
Î Stop the machine. Î Raise roller brush. Î The side-brushes lift up. Î Switch off suction blower.
Î Raise waste container. Î Slowly drive towards the collection con-
tainer.
Î Lock parking brake. Î Tip waste container out.
Note
A green indicator lamp indicates when the waste container can be tilted.
Î Tilt the waste container up to the end-
position.
Î Release parking brake. Î Drive away the collection container
slowly.
Î Lower the waste container up to the
end-position.
Turn off the appliance.
Î Push in the engine speed adjustment
completely,
Î Press brake pedal and keep it de-
pressed.
Î Lock parking brake. Î Raise roller brush. Î The side-brushes lift up. Î Turn ignition key to "0" and remove it.
Note
Once the machine has been switched off, the dust filter is shaked automatically for ap­prox. 10 seconds.
Transport
Warning
The appliance must be secured against slippage during transport.
Î Turn ignition key to "0" and remove it. Î Lock parking brake. Î Secure the appliance at the transport
eyelets using tension belts, ropes or chains.
Î Secure the wheels of the machine with
wheel chocks.
Shutdown
If the sweeper is going to be out of service for a longer time period, observe the follow­ing points:
Î Park the sweeper on an even surface. Î Raise the roller brush and the side-
brushes to prevent the bristles from be­ing damaged.
Î Turn ignition key to "0" and remove it. Î Lock parking brake. Î Lock the sweeper to ensure that it does
not roll off.
Î Fill fuel tank and close fuel cock. Î Close the gas cylinder valve. Î Change engine oil.
Î Drain off the cooling water if frost is ex-
pected and check whether there is ade­quate anti-frosting agent.
Î Unscrew spark plugs and pour approx.
Î Clean the inside and outside of the
Î Charge the battery and clamp it off.
3
3 cm
of oil into the spark plug holes. Crank the engine several times before replacing the spark plugs. Screw in spark plugs.
sweeper.
Maintenance and care
General notes
– Maintenance work may only be carried
out by approved customer service out­lets or experts in this field who are famil­iar with the respective safety regulations.
– Mobile appliances used for commercial
purposes aer subject to safety inspec­tions according to VDE 0701.
Î Park the sweeper on an even surface. Î Turn ignition key to "0" and remove it. Î Lock parking brake.
Cleaning
Warning
Risk of damage! Do not clean the appliance with a water hose or high-pressure water jet (danger of short circuits or other damage).
Cleaning the inside of the machine
Danger
Risk of injury! Wear dust mask and protec­tive goggles.
Î Clean machine with a cloth. Î Blow through machine with compressed
air.
External cleaning of the appliance
Î Clean the machine with a damp cloth
which has been soaked in mild deter­gent.
Note
Do not use aggressive cleaning agents.
Maintenance intervals
Note
The elapsed-time counter shows the timing of the maintenance intervals.
Maintenance by the customer
Daily maintenance:
Î Check engine oil level. Î Check cooler water level. Î Check tyre pressure. Î Check the sweeping roller and the side
brush for wear and wrapped belts.
Î Check gas pipes and connecting
screws.
Î Check gas filter in the screw to the gas
cylinder to see if it is dirty, clean it if re­quired (every time you change the cylin­der).
Weekly maintenance:
Î Clean the water cooler. Î Check the hydraulic oil level.
28 English
Î Check leakiness of petrol or gas con-
nections. Maintenance to be carried out every 100 operating hours or every year:
Î Check leakiness of petrol or gas con-
nections.
Î Change engine oil. Î Change the oil filter inlay. Î Lubricate the bearings and cylinder. Î Check tension of V-Belt. Î Check battery acid level. Î Clean the fuel filter. Î Check fuel hose and clamps. Î Clean air filter elements. Î Check hydraulic unit.
Maintenance to be carried out every 200 operating hours or every six months: Î Check cooler hoses and clamps. Maintenance following wear:
Î Replace sealing strips. Î Replace roller brush. Î Replace side brush.
Note
For description, see section on Mainte­nance work.
Follow the instructions in Maintenance Manual 5.950-552!
Note
Where maintenance is carried out by the customer, all service and maintenance work must be undertaken by a qualified specialist. If required, a specialised Archer dealer may be contacted at any time.
Maintenance by Customer Service
Maintenance to be carried out after 20 op­erating hours: Î Carry out initial inspection.
– Maintenance to be carried out every
400 operating hours or every six months – Maintenance to be carried out every
1200 operating hours
Note
In order to safeguard warranty claims, all service and maintenance work during the warranty period must be carried out by the authorised Kärcher Customer Service in accordance with the maintenance booklet.
Maintenance Works
Preparation:
Î Park the sweeper on an even surface. Î Turn ignition key to "0" and remove it. Î Lock parking brake.
General notes on safety
– Never smoke while repairing the gas
unit! Î Clamp off the minus pole of the battery
to avoid formation of sparks and prevent
the device from starting. Î Close the tank or the gas cylinder valve
before removing pipes or parts. Î Blow out the engine room with com-
pressed air to remove any gas residue
before starting the engine
Danger
Risk of injury! Always apply the safety bar when the waste container is raised.
Î Pull out the securing pin and remove the
safety bar from the holder.
Î Use the safety bar for emptying from a
height.
Please do not release engine oil, fuel oil, diesel and petrol into the environment Protect the ground and dispose of used oil in an environmentally­clean manner.
Safety notes regarding the batteries
Please observe the following warning notes when handling batteries:
Observe the directions on the battery, in the instructions for use and in the vehicle operat­ing instructions!
Wear an eye shield!
Keep away children from acid and batteries!
Risk of explosion!
Fire, sparks, open light, and smoking not allowed!
Danger of causticization!
First aid!
Warning note!
Disposal!
Do not throw the battery in the dustbin!
Danger
Risk of explosion! Do not put tools or similar on the battery, i.e. on the terminal poles and cell connectors.
Danger
Risk of injury! Ensure that wounds never come into contact with lead. Always clean your hands after having worked with batter­ies.
Danger
Risk of fire and explosion! – Smoking and naked flames are strictly
prohibited.
– Rooms where batteries are charged
must have good ventilation because highly explosive gas is emitted during charging.
Danger
Danger of causticization! – Rinse thoroughly with lots of clear water
if acid gets into the eye or comes in con­tact with the skin.
Then consult a doctor immediately.Wash off the acid If it comes in contact
with the clothes.
Installing and connecting the battery
Î Insert battery in battery mount. Î Screw on mounts on battery base. Î Connect pole terminal (red cable) to
positive pole (+).
Î Connect pole terminal to negative pole
(-).
Note
Before removing the battery, make sure that the negative pole lead is disconnected. Check that the battery pole and pole termi­nals are adequately protected with pole grease.
Check fluid level in the battery and ad­just if required
Warning
Regularly check the fluid level in acid-filled batteries.
English 29
– The acid in a fully charged battery has a
specific weight of 1.28 kg/l at a temper­ature of 20 °C.
– The acid in a partially discharged bat-
tery has a specific weight between 1.00 and 1.28 kg/l.
– The specific weight of the acid must be
uniform in all cells.
Î Unscrew all cell caps. Î Take a sample from each cell using the
acid tester.
Î Put the acid sample back into the same
cell.
Î Where fluid level is too low, top up cells
to the mark provided with distilled water.
Î Charge battery. Î Screw in cell caps.
Charging battery
Danger
Risk of injury! Comply with safety regula­tions on the handling of batteries. Observe the directions provided by the manufacturer of the charger.
Danger
Charge the battery only with an appropriate charger.
Î Pull out oil dipstick. Î Wipe off oil dipstick and insert. Î Pull out oil dipstick. Î Read the value of the oil level. Î Insert the oil dip again.
– The oil level must lie between “MIN“ and
“MAX“ marking.
– Add motor oil if the oil level is below the
"MIN" marking.
– Do not fill oil above the "MAX" marking.
Î Unscrew the oil filter. Î Clean the intake and sealing areas. Î Coat the washer of the new oil filter with
oil before fitting it.
Î Fit in the new oil filter and tighten it by
hand.
Î Screw in the oil drain screw along with
the new washer.
Note
Tighten the oil drain screw using a torque wrench to 25 Nm.
Î Fill in motor oil.
Oil grade: see Technical Data
Î Close oil filler opening. Î Let the motor run for approx. 10 sec-
onds.
Î Check engine oil level.
Check hydraulic oil level and refill hy­draulic oil
Î Open rear engine panel
Î Unscrew all cell caps. Î Connect positive terminal cable from
the charger to the positive pole connec­tion on the battery.
Î Connect negative terminal cable from
the charger to the negative pole con­nection on the battery.
Î Plug in mains connector and switch on
charger.
Î Charge battery using lowest possible
level of charging current.
Note
When the battery is charged, first remove the charger from the mains and then dis­connect it from the battery.
Check engine oil level and top up, if re­quired
Danger
Risk of burns!
Î Allow engine to cool down. Î Wait for at least 5 minutes after switch-
ing off the engine before checking the engine oil fill level.
Î Loosen the screw cap of the oil filling
opening.
Î Fill in motor oil.
Oil grade: see Technical Data
Î Close oil filler opening. Î Wait at least 5 minutes. Î Check engine oil level.
Change the motor oil and the oil filter.
Danger
Risk of burns due to hot oil!
Î Ready a catch bin for appr. 4 litre oil. Î Allow engine to cool down.
Î Unscrew oil drain plug. Î Loosen the screw cap of the oil filling
opening.
Î Drain off oil.
Î Check hydraulic oil status in the looking
glass at top right.
– The oil level must lie between “MIN“ and
“MAX“ marking.
– Add hydraulic oil if the oil level is below
the "MIN" marking.
Î Unlock the driver seat and pull it down-
ward.
Î Loosen the 4 screws at the service lid.
Î Loosen the closing cap of the oil filling
opening.
Î Clean the filling area. Î Pull out the hydraulic oil filter. Î Refill hydraulic oil.
Oil grade: see Technical Data
Î Replace and tighten the closing cap of
the oil filling opening.
Î Fix the 4 screws on the service lid and
tighten them.
Î Install the driver seat. Î Close rear engine panel.
Check hydraulic unit
Î Check all hydraulic hoses and connec-
tions and ensure that they are leak­proof.
30 English
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