Kia Venga 2011 Owner's Manual [de]

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DAS UNTERNEHMEN KIA
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein KIA-Fahrzeug entschieden haben.
wir Ihnen auch im Servicebereich Ihre Erwartungen übertreffen.
Bei Ihrem Kia- Vertragshändler werden Sie unser "Family- like Care"- Versprechen antreffen, mit dem wir für Sie eine herzliche, gast­freundliche und vertrauenswürdige Atmosphäre schaffen und Sie wie ein Familienmitglied behandeln.
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich KIA entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungen vorzunehmen.
Dieses Handbuch ist für alle Modellversionen vorgesehen und enthält Beschreibungen und Erläuterungen sowohl für optionale als auch für standardmäßige Ausstattungen. Aus diesem Grund können Sie in diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.
Haben Sie viel Freude an Ihrem neuen Fahrzeug und erleben
Sie das Kia "Family- like Care"- Versprechen !
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Wenn Sie einen Service für Ihr Fahrzeug benötigen, denken Sie immer daran, dass Ihr Händler das Fahrzeug am besten kennt.
Um einen sicheren und reibungslosen Fahrbetrieb zu gewährleisten, sind in gewissen Abständen Wartungs-, Service- und Reparaturarbeiten notwendig. Lassen Sie diese nur von einem Kia Händler, mindestens aber von einer anerkannten Fachwerkstatt durchführen.
Im folgenden Text dieser Bedienungsanleitung nennen wir nur den KIA-Händler.
Ihr Händler verfügt über werkseitig geschulte Techniker, empfohlene Spezialwerkzeuge und originale Kia­Ersatzteile.
Er ist dafür vorbereitet, Dienstleistungen zu Ihrer voll­ständigen Zufriedenheit zu erbringen.
Da auch nachfolgende Besitzer die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen benötigen, sollte dieses Handbuch bei einem Fahrzeugverkauf im Fahrzeug verbleiben.
Dieses Handbuch macht Sie mit der Bedienung, der Wartung und den erforderlichen Sicherheitsinformatio­nen für Ihr neues Fahrzeug vertraut. Es wird durch ein Garantie- und Wartungsheft ergänzt, welches wichtige Informationen zu allen Garantien für Ihr Fahrzeug enthält. Wir bitten Sie, sowohl diese schriftlichen Unterlagen unbedingt und aufmerksam zu lesen als auch die Empfehlungen zu befolgen. Damit erreichen Sie Fahrvergnügen und einen sicheren Betrieb Ihres neuen Fahrzeugs.
© 2010 KIA MOTORS SLOVAKIA S.R.O. Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion ist in jeglich-
er Form, elektronische oder mechanische Aufzeichnung inkl. Fotokopien oder Datenspeicherung, Verwendung in Datenbanksystemen oder Übersetzung, sowohl in Teilen als auch im Ganzen, ohne schriftliche Genehmigung der KIA MOTORS SLOVAKIA S.R.O. untersagt.
Vorwort
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Vorwort
Wichtiger Hinweis zum Airbagsystem
Ihr KIA-Fahrzeug ist mit einem SRS- Airbagsystem und Gurtstraffern ausgestattet. Bei vorhandenen Auslösekriterien (Frontalaufprall) werden Airbags und Gurtstraffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert.
Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhalten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahrzeughalter muss eine Fachwerkstatt (KIA-Händler) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
- die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
- Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorliegen oder
- das System außer Funktion gesetzt werden soll (z. B. bei Instandsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffern entnehmen Sie bitte dieser Betriebsanleitung.
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INHALTSVERZEICHNIS
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Einführende Informationen Ihr Fahrzeug im Überblick Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fahrhinweise Pannenhilfe Wartung Technische Daten&Verbraucherinformationen Stichwortverzeichnis
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Verwendung dieses Handbuchs / 1-2
Kraftstoffvorschriften / 1-2
Einfahrvorschriften / 1-6
Dachgepäckträger / 1-6
Im Kombiinstrument angezeigte Symbole / 1-7
Einführende Informationen
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Einführende Informationen
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Wir möchten Ihnen helfen, die größt­mögliche Fahrfreude mit Ihrem Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedienungsanleitung kann Sie dabei auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Wir empfehlen des­halb, dass Sie unbedingt das gesamte Handbuch lesen. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass Sie tödliche oder andere Verletzungen erleiden, müssen Sie die im gesamten Handbuch verteilten und mit VORSICHT und ACHTUNG überschriebenen Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in diesem Handbuch, um zu verdeutlichen, wie Sie optimale Freude an Ihrem Fahrzeug haben können. Wenn Sie Ihre Bedienungsanleitung lesen, werden Sie über Ausstattungsmerkmale, wichtige Sicherheitsinformationen und Fahrhin­weise unter verschiedenen Bedingungen informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Im Stichwortverzeichnis sind alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus 8 Kapiteln und einem zusätzlichen Stichwortverzeichnis. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser Übersicht können Sie ersehen, ob die von Ihnen gesuchte Information in diesem Kapitel vorhanden ist.
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie verschiedene mit VORSICHT, ACHTUNG oder ANMERKUNG überschriebene Textblöcke, die der Optimierung Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Lesen Sie bitte aufmerksam und befolgen Sie ALLE unter VORSICHT, ACHTUNG und ANMERKUNG aufgeführten Empfeh
-
lungen und Ablaufbeschreibungen.
ANMERKUNG
Unter der Kennzeichnung ANMER­KUNG werden Ihnen hilfreiche und interessante Informationen gegeben.
Benzinmotor
Bleifreies Benzin
Für die optimale Leistung des Fahrzeugs empfehlen wir, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON (Research Octane Number) 95/AKI (Anti Knock Index) 91 oder höher zu verwenden.
Es ist möglich, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON 91 - 94/AKI 87 - 90 zu verwenden, jedoch kann dies zu einer geringfügigen Leistungsreduzierung des Fahrzeugs führen.
Ihr neues Fahrzeug ist so konstruiert, dass die maximale Leistung mit BLEIFREIEM BENZIN erreicht wird, während gleichzeitig die Emissionen und der Zündkerzenverschleiß minimiert werden.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS
VORSICHT
Die Kennzeichnung VORSICHT deutet auf eine Situation hin, die zu einem Unfall und schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf eine Situation hin, die zu einer Beschädigung Ihres Fahrzeugs führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
TANKEN SIE NIEMALS VER­BLEITES BENZIN. Verbleites Benzin beschädigt die Katalysatoren, beeinträchtigt die elektronische Motorsteuerung und setzt somit die Abgasregelung außer Kraft.
(Fortsetzung)
KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN
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Einführende Informationen
Benzin mit Alkohol- und Methanolzusätzen
„Gasohol“, eine Mischung aus Benzin und Äthanol (auch Ethylalkohol) und Benzin oder „Gasohol“ mit Methanolzusatz (auch Wood Alcohol) wird zusammen mit oder als Ersatz für verbleites und bleifreies Benzin vermarktet.
Verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die mehr als 10% Äthanol bzw.
Ethylalkohol enthalten und verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die Methanolzusätze enthalten. Beide Benzinmischungen können Betriebs
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störungen und Beschädigungen des Kraftstoffsystems verursachen.
Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), sobald Betriebsstörungen auftreten.
Fahrzeugschäden und Betriebsstörungen unterliegen nicht der Herstellergarantie, wenn sie durch die Verwendung folgender Kraftstoffe verursacht wurden:
1. Benzinmischung (Gasohol) mit einem
Äthanolzusatz von über 10%.
2. Benzin (oder Gasohol) mit
Methanolzusatz.
3. Verbleites Benzin oder verbleite
Benzinmischung (Gasohol).
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe für Ihr Fahrzeug zu verwenden, die über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl-Tertiär­Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15 Volumenprozent MTBE (Sauerstoffgehalt 2,7%) enthält, kann die Fahrzeugleistung reduzieren und zu einer Verdampfungssperre oder zu schlechtem Anlassverhalten führen.
Verwenden Sie kein Methanol
Kraftstoffe, die Methanol (Wood Alcohol) enthalten, dürfen für Ihr Fahrzeug nicht verwendet werden. Diese Kraftstoffart kann die Fahrzeugleistung reduzieren und Komponenten des Kraftstoffsystems beschädigen.
VORSICHT
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem sich die Zapfpistole beim Tanken automatisch abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Tankdeckel fest aufgeschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff auslaufen kann.
(Fortsetzung) Verwenden Sie niemals Kraftstoff-
zusätze, die von KIA nicht freige­geben wurden. Erkundigen Sie sich zu Details bei Bedarf bei Ihrem autorisierten KIA-Händler.
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine Benzinmischung mit dem Zusatz von Methanol. Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), wenn die Fahreigen
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schaften beeinträchtigt werden.
ACHTUNG
Ihre limitierte Neuwagengarantie deckt Schäden des Kraftstoffsystems und Leistungsprobleme nicht ab, wenn diese durch die Verwendung von Kraftstoffen verursacht wurden, die Methanol oder über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl­Tertiär-Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
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Einführende Informationen
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Kraftstoffe (Benzin) für eine sauberere Umwelt
Um zu einer saubereren Luft in der Umwelt beizutragen, empfehlen wir Benzinsorten zu verwenden, die mit reinigenden Zusätzen versehen sind, welche Ablagerungen im Motor zu verhindern helfen. Diese Benzinsorten sorgen für einen saubereren Motorlauf und sie verbessern die Leistung des Abgasregelsystems.
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Land fahren möchten, stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl. Anmeldung und Versicherung beachtet worden?
• Ist der geeignete Kraftstoff erhältlich?
Dieselmotor
Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit handelsüblichem Dieselkraftstoff, der dem Standard EN 590 oder einem vergleichbaren Standard entspricht, betrieben werden. (EN steht für "Europäische Norm"). Verwenden Sie keinen Schiffsdiesel, keine Heizöle und keine nicht zugelassenen Additive, da dadurch ein größerer Verschleiß stattfindet und der Motor und das Kraftstoffsystem beschädigt werden. Die Verwendung nicht freigegebener Kraftstoffe und / oder Kraftstoffzusätze führt zu einer Einschränkung Ihrer Garantieansprüche.
Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkraftstoff mit über 51 Cetan verwendet werden. Wenn zwei verschieden Dieselsorten angeboten werden, verwenden Sie Sommer- oder Winterkraftstoff entsprechend der folgenden Temperaturvorgaben.
• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraftstoff.
• Unter -5°C ... Winter-Dieselkraftstoff. Beachten Sie den Kraftstoffstand im Tank
sehr sorgfältig:
Wenn der Motor aufgrund von Kraftstoffmangel stehen bleibt, muss das gesamte Kraftstoffsystem entlüftet werden, um den Motor wieder anlassen zu können.
ACHTUNG
• Lassen Sie kein Benzin oder Wasser in den Tank gelangen. Es würde notwendig sein, das Benzin bzw. Wasser abzulassen und die Leitungen zu entleeren, um das Festlaufen der Einspritz
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pumpe und Motorschäden zu verhindern.
• Um im Winter Vorfälle durch Einfrieren zu vermeiden, kann dem Kraftstoff Paraffinöl zugemischt werden, wenn die Temperatur unter -10°C fällt. Geben Sie niemals mehr als 20% Paraffinöl in den Dieselkraftstoff.
ACHTUNG - Dieselkraftstoff
(sofern mit DPF ausgestattet)
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor und DPF-Filtersystem wird empfohlen, nur der Norm entsprechenden Dieselkraftstoff zu verwenden.
Wenn Sie Kraftstoff mit hohem Schwefelanteil (über 50 ppm Schwefel) und nicht spezifizierten Additiven verwenden, kann dies das DPF-System beschädigen und weißer Abgasrauch kann entste
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hen.
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Einführende Informationen
Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein "B7-Diesel" genannt, kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Biodiesel dem Standard EN 14214 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (EN steht für "Europäische Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurde, als auch das Zumischen von über 7% Biodiesel zum Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder zur Beschädigung des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraft
-
stoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein bekannt als "B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Kraftstoff dem Standard DIN 51628 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (DIN steht für "Deutsche Industrie Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurden, als auch das Beimischen dieser Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder Beschädi
-
gungen des Motors und des Kraftstoff- systems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraft
-
stoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraft­stoffzusätze oder veränderte Kraftstoffsorten, die vom Fahr­zeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
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Einführende Informationen
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Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht notwendig. Durch Einhaltung einiger einfacher Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1.000 km (600 Meilen) können Sie die Fahrzeugleistung, die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand nicht mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie Motordrehzahl (U/min oder Umdrehungen pro Minute) während der Fahrt in einem Bereich von bis zu 3000 U/min.
• Fahren Sie nicht über längere Zeiträume mit denselben Motordrehzahlen, weder mit hohen noch mit niedrigen. Um den Motor gut einzufahren, ist es notwendig die Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen­Vollbremsungen, damit sich die Bremsen ordnungsgemäß einschleifen können.
• Lassen Sie den Motor nicht länger als 3 Minuten am Stück im Leerlauf laufen.
• Ziehen Sie während der ersten 2.000 km (1.200 Meilen) keinen Anhänger.
Wenn Sie einen Dachgepäckträger montieren möchten, verwenden Sie ausschließlich ein Dachträgersystem, welches für Ihr Fahrzeug vorgesehen und freigegeben ist.
Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei Ihrem KIA-Händler nach einem für Ihr Fahrzeug vorgesehenes Dachträger­system.
Beachten Sie bei der Montage und Verwendung des Dachträgersystems immer die Benutzerhinweise des Dachträger-Herstellers.
EINFAHRVORSCHRIFTEN
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraft
-
stoffzusätze oder veränderte Kraftstoffsorten, die vom Fahr
-
zeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
DACHGEPÄCKTRÄGER
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Einführende Informationen
IM KOMBIINSTRUMENT ANGEZEIGTE SYMBOLE
Warnleuchte - Sicherheitsgurt
Kontrollleuchte - Fernlicht
Kontrollleuchte - Blinker
Warnleuchte - ABS*
Warnleuchte - Feststellbremse & Bremsflüssigkeit
Warnleuchte - Motorsteuerung*
Kontrollleuchte - Wegfahrsperre*
Warnleuchte - Kraftstoffvorrat gering
Kontrollleuchte - Vorglühen (nur Diesel)
Warnleuchte - Kraftstofffilter (nur Diesel)
Warnleuchte - Heckklappe nicht geschlossen*
Für weitere detaillierte Erläuterungen siehe „Kombiinstrument“ im Kapitel 4.
Warnleuchte - Ladestrom
Warnleuchte - Tür(en) nicht geschlossen*
Kontrollleuchte - ESP*
Kontrollleuchte - ESP OFF*
Kontrollleuchte ­Nebelscheinwerfer*
Warnleuchte - Motoröldruck
Warnleuchte der elektronischen Servolenkung (EPS)*
Warnleuchte - Airbag*
Kontrollleuchte ­Nebelschlusslicht*
Kontrollleuchte - Tempomat*
Kontrollleuchte ­Tempomat SET*
Anzeige Licht eingeschaltet
Schaltstufenanzeige Automatik­getriebe*
Ganganzeige Schaltgetriebe*
Geringer Reifenluftdruck­Warnleuchte* / TPMS­Störungsleuchte*
AUTO STOP für ISG­Systemanzeige*
AUTO STOP
Anzeige der Höchstgeschwin- digkeit*
Warnleuchte Motorkühlmittel- temperatur
* ausstattungsabhängig
Positionsanzeige "Tür offen"*
Kontrollleuchte KEY OUT*
KEY OUT
Geringer Reifenluftdruck­Positionsanzeige*
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Innenausstattung im Überblick / 2-2 Armaturenbrett im Überblick / 2-3 Motorraum / 2-4
Ihr Fahrzeug im Überblick
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Ihr Fahrzeug im Überblick
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INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
1. Innentürgriff.......................................4-16
2. Taste - Außenspiegel an-/abklappen*..4-42
3. Schalter - Außenspiegel verstellen ...4-41
4. Taste - elektr. Fensterheber sperren* ..4-23
5. Schalter - elektrische Fensterheber*..4-25
6. Griff - Motorhaube entriegeln............4-27
7. Sicherungskasten .............................7-51
8. Scheinwerferhöhenverstellung*.........4-71
9. Taste ISG OFF*.................................5-16
10. Taste - ESP OFF* ...........................5-33
11. Instrumentenbeleuchtung*..............4-45
12. Taste "Parkassistent AUS"*.............4-61
13. Lenkrad...........................................4-35
14. Hebel - Lenkradhöhenverstellung ...4-36
15. Sitz....................................................3-2
16. Entriegelungshebel Tankklappe ......4-29
* ausstattungsabhängig
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Ihr Fahrzeug im Überblick
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1. Fahrerairbag vorn* ...........................3-50
2. Licht- & Blinkerschalter ....................4-66
3. Kombiinstrument ..............................4-43
4. Wischer-/Wascherschalter................4-72
5. Audio-Bedienelemente
am Lenkrad*...................................4-135
6. Tempomat-Bedienelemente* /
Geschwindigkeitsbegrenzer*.....5-39/5-43
7. LCD-Display* / Trip-Computer* ....4-99/4-47
8. Audio-Bedienelemente* ..................4-107
9. Warnblinkerschalter ...................4-65/6-2
10. Zentrale Türverriegelungs-/
Entriegelungstaste .........................4-16
11. Sitzheizungsschalter*.......................3-8
12. Klimaregelsystem* ..........................4-77
13. Beifahrerairbag vorn* .....................3-50
14. Handschuhfach .............................4-97
15. 12V-Steckdose* /
Zigarettenanzünder*...........4-102/4-100
16. Wählhebel*.....................................5-22
17. Feststellbremspedal ......................5-28
18. Bremspedal ...................................5-27
19. Gaspedal .........................................5-7
20. Lüftungsregler ...............................4-80
* ausstattungsabhängig
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* Das tatsächlich in Ihrem Fahrzeug vorhandene Armaturenbrett kann von der Abbildung abweichen.
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Ihr Fahrzeug im Überblick
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MOTORRAUM
1. Behälter - Motorkühlmittel.................7-25
2. Einfülldeckel - Motoröl ......................7-24
3. Behälter - Bremsflüssigkeit...............7-28
4. Batteriepluspol............................6-4/7-37
5. Batteriemassepol........................6-4/7-37
6. Sicherungskasten .............................7-51
7. Luftfilter.............................................7-33
8. Peilstab Automatikgetriebe
-
flüssigkeit*.........................................7-29
9. Kühlerdeckel...............................6-6/7-27
10. Messstab - Motoröl.........................7-24
11. Behälter - Scheibenwaschanlage ...7-31
* ausstattungsabhängig
* Die tatsächliche Ansicht des Motorraums inkl. der Motorabdeckung im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
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3
Sitze / 3-2 Sicherheitsgurte / 3-15 Kinderrückhaltesysteme / 3-29 Airbags - ergänzendes Rückhaltesystem / 3-41
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Fahrersitz
(1) Sitzeinstellung, vorwärts/rückwärts (2) Neigung der Rücklehne (3) Sitzhöhenverstellung* (4) Sitzheizung* (5) Armlehne* (6) Einstellung der Kopfstütze
Beifahrersitz
(7) Sitzeinstellung, vorwärts/rückwärts (8) Neigung der Rücklehne (9) Sitzheizung* (10) Einstellung der Kopfstütze
Rücksitz
(11) Sitzeinstellung, vorwärts/rückwärts (12) Armlehne* (13) Einstellung der Kopfstütze (14) Geteilt umlegbare Rücksitzlehnen *
ausstattungsabhängig
SITZE
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT - Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals den Sitz während der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen oder schweren Verletzungen oder dem Verlust/der Beschädigung Ihres Eigentums führen.
• Lassen Sie es nicht zu, dass Gegenstände im Weg sind, so dass eine Rücklehne nicht in die normale Stellung gebracht werden könnte. Wenn Ladung gegen eine Rücklehne drückt oder auf irgendeine Art und Weise verhindert, dass eine Rücklehne ordnungsgemäß einrastet, könnte dies bei einer Vollbremsung oder einer Kollision zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Fahren Sie immer mit aufrechter Rücklehne und legen Sie das untere Gurtband des Sicherheitsgurts bequem und tief über die Hüften. In dieser Position erhalten Sie im Fall eines Unfalls den besten Schutz.
(Fortsetzung)
VORSICHT - Rücklehne
aufrichten
Wenn Sie eine Rücklehne wieder aufrichten, halten Sie die Lehne dabei fest. Stellen Sie die Rücklehne langsam auf und achten Sie darauf, dass sich keine Personen im Schwenkbereich der Rücklehne befinden. Wenn die Rücklehne beim Aufrichten nicht festgehalten wird, besteht die Gefahr, dass sie nach vorn oder hinten gegen eine Person prallt und diese verletzt.
VORSICHT - Lose
Gegenstände
Lose Gegenstände, die im Fußraum des Fahrers liegen, könnten die Bedienung der Pedale behindern und deshalb unter Umständen einen Unfall verursachen. Legen Sie keine Gegenstände unter die Vordersitze.
VORSICHT
- Verantwortung des
Fahrers für den Beifahrer
Wenn die Rücklehne eines Vordersitzes während der Fahrt weit nach hinten geneigt ist, könnte dies bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn eine Vordersitzlehne bei einem Unfall weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des Insassen unter dem Beckengurt
-
band hindurchrutschen, so dass eine große Kraft auf den ungeschützten Unterleib einwirken kann. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Der Fahrer muss den vorderen Beifahrer anweisen, die Rücklehne während der Fahrt in aufrechter Stellung zu halten.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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VORSICHT - Rücksitzlehne
• Die Rücksitzlehnen müssen fest
eingerastet sein. Wenn sie nicht eingerastet sind, könnten Mitfahrer oder Objekte im Fall einer Vollbremsung oder einer Kollision nach vorn geschleudert werden. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Gepäck und andere Ladung
muss flach im Laderaum transportiert werden. Wenn Objekt groß oder schwer sind oder gestapelt werden müssen, müssen sie gesichert werden. Unter keinen Umständen darf Ladung bis über die Kopfstützen hinaus gestapelt werden. Wenn diese Sicherheitshinweise nicht befolgt werden, könnte dies im Fall einer Vollbremsung, einer Kollision oder eines Fahrzeug
-
überschlags zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Während der Fahrt dürfen sich Mitfahrer nicht im Laderaum aufhalten und nicht auf umgeklappten Rücklehnen sitzen oder liegen. Während der Fahrt müssen alle Insassen auf den Sitzen sitzen und ordnungs
-
gemäß angeschnallt sein.
• Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die aufrechte Stellung zurück
-
klappen, vergewissern Sie sich, dass sie fest eingerastet ist, indem Sie die Lehne nach vorn und nach hinten drücken.
• Um mögliche Verbrennungen oder Brand zu verhindern, entfernen Sie nicht den Boden
-
belag aus dem Laderaum. Die Abgasanlage unter dem Boden- blech entwickelt hohe Tempera- turen.
(Fortsetzung)
• Um unnötige und möglicher
-
weise schwere Verletzungen durch Airbags zu vermeiden, nehmen Sie immer eine Sitzposition ein, die möglichst weit vom Lenkrad entfernt ist und gleichzeitig eine bequeme Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Es ist empfeh
-
lenswert, dass Ihr Oberkörper mindestens 250 mm vom Lenk- rad entfernt ist.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Vorderen Sitz einstellen
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1.Ziehen Sie den Sitzentriegelungsbügel vorn unter dem Sitzkissen nach oben und halten Sie ihn gezogen.
2.Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Bügel los und vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß eingerastet ist.
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt ein und vergewissern Sie sich, dass der Sitz fest eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungsbügels nach vorn und hinten zu verschieben. Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ordnungsgemäß eingerastet.
VORSICHT
Prüfen Sie jedes Mal, nachdem Sie den Sitz eingestellt haben, dass er fest in seiner Position eingerastet ist. Versuchen Sie dazu den Sitz ohne Betätigung des Entriege
-
lungshebels nach vorn oder hinten zu schieben. Eine plötzliche oder unerwartete Bewegung des Fahrer
-
sitzes könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall führen könnte.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Neigung der Sitzlehne einstellen
Um die Neigung der Sitzlehne zu verändern, drehen Sie das Handrad bis zur gewünschten Neigung nach vorn oder nach hinten.
Sitzkissenhöhe (für Fahrersitz)
Um die Höhe der Sitzfläche einzustellen, drücken oder ziehen Sie den Hebel an der Sitzaußenseite.
• Um die Sitzfläche zu senken, drücken Sie den Hebel mehrfach nach unten.
• Um die Sitzfläche anzuheben, ziehen Sie den Hebel mehrfach nach oben.
Armlehne (für Fahrersitz, ausstattungsabhängig)
Klappen Sie die Armlehne einfach herunter, um sie zu benutzen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, sind der Fahrersitz und der vordere Beifahrersitz mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
Nach vorn und nach hinten (ausstattungsabhängig)
Die Kopfstütze kann durch Ziehen um vier Positionen nach vorn verstellt werden. Um die Kopfstütze nach hinten zu verstellen, ziehen Sie sie zunächst bis zum Anschlag nach vorn und lassen sie dann wieder los. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass Kopf und Nacken in geeigneter Weise gestützt werden.
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Kopfschwerpunkt des Fahrzeuginsassen befindet. Allgemein liegt der Kopfschwer
-
punkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands.
Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzlichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Fahren Sie nicht mit dem Fahrzeug, wenn die Kopfstützen ausgebaut sind. Im Fall eines Unfalls kann dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen. Bei ordnungsgemäßer Einstellung können Kopfstützen Schutz gegen Nackenverlet
-
zungen bieten.
• Verändern Sie die Einstellung der Fahrerkopfstütze nicht während der Fahrt.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Einstellung der Höhe
Um die Kopfstütze in eine höhere Stellung zu bringen, ziehen Sie sie bis in die gewünschte Stellung nach oben (1). Um die Kopfstütze in eine tiefere Stellung zu bringen, drücken Sie die Sperrtaste (2) an der Kopfstützenaufnahme, halten Sie die Taste gedrückt und drücken Sie dabei die Kopfstütze bis in die gewünschte Stellung nach unten (3).
Ausbau
Um die Kopfstütze auszubauen, ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben. Drücken Sie danach die Sperrtaste (1) und ziehen Sie gleichzeitig die Kopfstütze weiter nach oben (2).
Um eine Kopfstütze wieder anzubauen, halten Sie die Sperrtaste (1) gedrückt und schieben Sie die Kopfstützen­stangen (3) in die Öffnungen. Stellen Sie danach die Höhe entsprechend ein.
Aktive Kopfstütze (ausstattungsabhängig)
Die aktive Kopfstütze ist so konzipiert, dass sie sich während eines Heckauf
-
pralls nach vorn und nach hinten bewegt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Kopf des Fahrers und Beifahrers nach hinten geschleudert wird und dass Nackenverletzungen entstehen.
HNF2041-1
VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze in ihrer Stellung einrastet, nachdem Sie eingestellt wurde, um die Fahrzeuginsassen gut zu schützen.
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VORSICHT
Es kann eine Lücke zwischen dem Sitz und dem Knopf zum Einstellen der Kopfstütze entstehen, wenn Sie sitzen oder den Sitz justieren. Bitte achten Sie auf Ihre Finger, um ein Einklemmen zu verhindern.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzheizung (ausstattungsabhängig)
Die Vordersitze sind mit Heizungen ausgestattet, damit die Sitze bei niedrigen Temperaturen beheizt werden können. Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung den jeweiligen Schalter, um die Sitzheizung für den Fahrer- und/oder Beifahrersitz einzuschalten.
Nach jedem Einschalten der Zündung ist die Sitzheizung automatisch ausge­schaltet.
Schalten Sie die Sitzheizung bei höheren Temperaturen oder unter solchen Umständen, in denen die Sitzheizung nicht benötigt wird, ab.
ANMERKUNG
• Wenn der Schalter für die Sitzheizung eingeschaltet ist, schaltet sich die Sitzheizung abhängig von der Sitztemperatur ein und aus.
• Wenn sich die Sitzheizung bei einer Umgebungstemperatur von ca. 21°C (und darunter) nicht einschalten lässt, lassen Sie die Sitzheizung von einem autorisierten KIA-Händler prüfen.
ACHTUNG
• Verwenden Sie für die Reinigung der Sitze keine Lösungsmittel wie Verdünnung, Benzin oder Alkohol. Dies könnte die Sitzober
-
fläche oder die Sitzheizung beschädigen.
• Um eine Überhitzung der Sitz
-
heizung zu verhindern, legen Sie keine Decken, Kissen oder Sitzbezüge auf die Sitze, während die Sitzheizung eingeschaltet ist.
• Transportieren Sie keine sch
-
weren oder scharfkantigen auf Sitzen, die mit einer Sitzheizung ausgerüstet sind. Komponenten der Sitzheizung könnten dadurch beschädigt werden.
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VORSICHT
- Verbrennungen durch die Sitzheizung
Die Fahrzeuginsassen sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie die Sitzheizungen einschalten, da übermäßige Temperaturen und Verbrennungen möglich sind. Der Fahrer muss insbesondere auf folgende Mitfahrer achten:
1.Säuglinge, Kinder, ältere Personen oder Personen mit einem Handikap und kranke Personen
2.Hitzeempfindliche Personen oder Personen mit sehr empfindlicher Haut
3.Ermüdete Personen
4.Betäubte oder betrunkene Personen
5.Personen, die schläfrig machende Medikamente genommen haben (Schlaftabletten usw.)
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Tasche an der Sitzlehne (ausstattungsabhängig)
Rücksitz einstellen
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1.Ziehen Sie den Sitzentriegelungsbügel vorn unter dem Sitzkissen nach oben und halten Sie ihn gezogen.
2.Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Bügel los und vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß eingerastet ist.
Vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß arretiert ist, indem Sie versuchen, ihn ohne Benutzung des Hebels nach vorn und hinten zu schieben. Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ordnungsgemäß eingerastet.
Rücklehnenneigung
So verstellen Sie die Sitzlehne:
1. Ziehen Sie den Hebel für die Sitz
-
lehnenverstellung nach oben.
2. Halten Sie den Hebel gezogen, und bringen Sie Ihre Sitzlehne in die gewünschte Stellung.
3. Lassen Sie den Hebel los, und vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne in der Stellung eingerastet ist. (Der Hebel MUSS in seine ursprüngliche Lage zurückkehren, damit die Sitzlehne einrasten kann.)
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VORSICHT - Taschen an
der Sitzlehne
Verstauen Sie keine schweren oder scharfkantigen Gegenstände in den Taschen an den Sitzlehnen. Bei einem Unfall könnten diese Gegenstände aus den Taschen rutschen und Fahrzeuginsassen verletzen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Rücksitz umklappen
Die Rücksitzlehnen können umgeklappt werden, um den Transport längerer Gegenstände zu erleichtern oder um die Ladekapazität des Fahrzeugs zu vergrößern.
So klappen Sie den Rücksitz um:
1. Schieben Sie das Rücksitzgurtschloss in die Tasche zwischen Rücksitzlehne und -polster, und stecken Sie die Metallklinke des Rücksitzgurts in die Aufnahme, um Beschädigungen des Sicherheitsgurts zu vermeiden.
2. Bringen Sie die vordere Sitzlehne in die aufrechte Stellung und schieben Sie bei Bedarf den Vordersitz nach vorn und den Rücksitz nach hinten.
3. Schieben Sie die hinteren Kopfstützen ganz nach unten.
4. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff und klappen Sie die Rücksitzlehne nach vorn und kräftig nach unten.
5. Um den Rücksitz wieder zum Sitzen herzurichten, heben Sie bei gezogenem Entriegelungshebel die Sitzlehne an und drücken sie kräftig nach hinten, bis sie mit einem Klickgeräusch einrastet. Vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne in ihrer Position eingerastet ist.
6. Verlegen Sie den hinteren Sicher
-
heitsgurt so, dass er wieder verwen- det werden kann.
VORSICHT
Durch die umklappbaren Rücksitz
-
lehnen wird die Möglichkeit gegeben, längere Gegenstände, die sonst nicht untergebracht werden könnten, transportieren zu können.
Gestatten Sie Mitfahrern niemals, während der Fahrt auf umgeklappten Sitzen zu sitzen, da dies keine vorgesehene Sitzposition ist und da keine Sicherheitsgurte zur Verfügung stehen. Dies könnte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn Gegenstände auf umge­klappten Sitzen transportiert werden, dürfen sie nicht höher als die Vordersitze sein. Andernfalls könnte die Ladung bei einer Vollbremsung nach vorn rutschen und Verletzungen oder Schäden verursachen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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VORSICHT - Ladung
Ladung muss immer gesichert werden, um zu vermeiden, dass sie bei einer Kollision durch das Fahrzeug geschleudert wird und zu Verletzungen der Insassen führt. Dies gilt insbesondere für Gegenstände, die auf den Rücksitzen transportiert werden, da diese Gegenstände bei einem Frontalaufprall gegen die Insassen auf den Vordersitzen geschleudert werden können.
VORSICHT - Fahrzeug
beladen
Stellen Sie vor jedem Be- oder Entladen des Fahrzeugs sicher, dass der Motor abgestellt ist, dass sich der Wählhebel in der Parkstufe P befindet und dass die Feststell­bremse betätigt ist. Andernfalls könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen, wenn der Wählhebel versehentlich in eine andere Stellung gebracht wird.
ACHTUNG
- Sicherheitsgurte hinten
Wenn Sie eine Rücksitzlehne wieder in ihre aufrechte Stellung bringen möchten, denken Sie bitte daran, das entsprechende Schulter­gurtband in die ordnungsgemäße Position zu bringen.
ACHTUNG - Beschädigung
der hinteren Gurtschlösser
Wenn Sie eine Rücksitzlehne umklappen oder Gepäck auf ein hinteres Sitzkissen legen, verstauen Sie das Gurtschloss in der Tasche zwischen Rücksitzlehne und Sitzkissen. Dadurch wird verhindert, dass das Gurtschloss von der Rücksitzlehne oder von dem Gepäck beschädigt wird.
VORSICHT
Wenn Sie die vorher nach vorn geklappte Sitzlehne wieder aufrichten:
Achten Sie bitte darauf, dass der Sicherheitsgurt und das Gurtschloss nicht beschädigt wird. Klemmen Sie den Gurt und das Gurtschloss nicht versehentlich in den Rücksitz ein. Vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne ordnungsgemäß in der aufrechten Stellung eingerastet ist, indem Sie oben gegen die Sitzlehne drücken. Andernfalls könnte die Sitzlehne bei einem Unfall oder einer Vollbremsung nach vorn klappen, so dass Gepäck/Ladegut nach vorn rutschen könnte. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Kopfstütze
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, ist der Rücksitz(e) mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
Einstellung der Höhe
Um die Kopfstütze anzuheben, ziehen Sie sie bis in die höchste Stellung (1) nach oben. Um die Kopfstütze zu senken, drücken Sie die Sperrtaste (2) an der Kopfstützenaufnahme, halten Sie die Taste gedrückt und schieben Sie die Kopfstütze bis in die tiefste Stellung (3) nach unten.
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Kopfschwerpunkt des Fahrzeuginsassen befindet. Allgemein liegt der Kopfschwer­punkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands. Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätzlichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitzlehne vergrößert, nicht empfehlenswert.
• Fahren Sie Ihr Fahrzeug nicht mit ausgebauten Kopfstützen, da dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen kann. Bei ordnungsgemäßer Anwendung können Kopfstützen Schutz gegen Nackenverletzungen bie­ten.
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* ausstattungsabhängig
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Ausbau
Um die Kopfstütze auszubauen, ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben. Drücken Sie danach die Sperrtaste (1) und ziehen Sie gleichzeitig die Kopfstütze weiter nach oben (2).
Um eine Kopfstütze wieder anzubauen, halten Sie die Sperrtaste (1) gedrückt und schieben Sie die Kopfstützen­stangen (3) in die Öffnungen. Stellen Sie danach die Höhe entsprechend ein.
Armlehne (ausstattungsabhängig)
Die Armlehne befindet sich in der Mitte der Rücksitzbank. Ziehen Sie die Armlehne bei Bedarf aus der Rücksitzlehne.
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VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze in ihrer Stellung einrastet, nachdem Sie eingestellt wurde, um den Fahrzeuginsassen gut zu schützen.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Das Sicherheitsgurtsystem
SICHERHEITSGURTE
VORSICHT
• Um den maximalen Schutz durch das Rückhaltesystem zu erlangen, müssen die Sicher
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heitsgurte während der Fahrt immer angelegt sin.
• Sicherheitsgurte sind am effektivsten, wenn sich die Rücklehnen in aufrechter Stellung befinden.
• Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren müssen immer sicher angeschnallt auf einem Rücksitz sitzen. Lassen Sie Kinder niemals auf dem Vordersitz mitfahren. Wenn ein über 12 Jahre altes Kind auf dem Vordersitz sitzen muss, muss es ordnungsgemäß angeschnallt werden und der Sitz sollte soweit wie möglich nach hinten geschoben werden.
(Fortsetzung)
VORSICHT
Sicherheitsgurte sind so konzipiert, dass sie Druck auf die Knochenstruktur ausüben und Gurte müssen deshalb so angelegt werden, dass sie tief vorn über das Becken, die Brust und die Schultern verlaufen. Es muss vermieden werden, dass das Beckengurtband über den Unterleib verläuft.
Sicherheitsgurte müssen so eingestellt werden, dass sie so stramm wie möglich, aber noch bequem, anliegen, damit sie ihre Schutzwirkung erfüllen können.
Ein zu lose angelegter Gurt verliert einen erheblichen Teil seiner Schutzwirkung für den Insassen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Lassen Sie den Schultergurt niemals unter Ihrem Arm oder hinter Ihrem Rücken verlaufen. Ein falsch verlegter Schultergurt kann bei einem Unfall schwere Verletzungen verursachen. Der Schultergurt muss mittig über die Schulter und über das Schlüssel
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bein verlaufen.
• Vermeiden Sie es, einen verdrehten Gurt anzulegen. Ein verdrehtes Gurtband kann seine Funktion nicht erfüllen. Bei einer Kollision könnte es sogar Schnittwunden verursachen. Vergewissern Sie sich, dass das Gurtband gerade verläuft und nicht verdreht ist.
• Achten Sie darauf, dass weder das Gurtband noch andere Teile des Sicherheitsgurts beschädigt werden. Wenn das Gurtband oder eine andere Komponente des Sicherheitsgurts beschädigt ist, lassen Sie den Gurt erneuern.
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