schnittes finden Sie die genauen Seitenangaben für den speziell gesuchten Gegenstand
.
beim
.
14
15
16
~
~
Obwohl in diesem Handbuch genug Einzelheiten und
1
grundlegende Informationen für die Motorradfahrer enthalten sind, die bestimmte Wartungs- und Reparaturarbeiten selbst durchführen möchten, ist es primär für die
Fachmechaniker in entsprechend ausgerüsteten Werkstätten gedacht
Grundwissen und mit Verständnis für den richtigen Ge-
brauch von Werkzeugen und Werkstattverfahren können
Wartungsarbeiten und Reparaturen einwandfrei durch-
geführt werden
Reparaturarbeiten von fachkundigen Mechanikern ausführen, wenn Sie als Eigentümer nicht genug Erfahrung
haben oder wenn Sie sich nicht zutrauen, die Arbeiten
selbst auszuführen
Um Reparaturen möglichst wirtschaftlich durchführen
zu können und um kostspielige Fehler zu vermeiden,
sollte der Mechaniker dieses Handbuch vor Beginn seiner Arbeiten aufmerksam gelesen und sich mit dem Reparaturablauf vertraut gemacht haben
am Arbeitsplatz ist besonders zu achten
werkzeuge vorgeschrieben sind, sollte auf die Verwendung von behelfsmäßigen Werkzeugen verzichtet werden
. Einwandfreie Meßergebnisse können nur mit den
entsprechenden Instrumenten erreicht werden
helfsmäßige Werkzeuge können die Betriebssicherheit
des Motorrads nachteilig beeinflussen
Insbesondere für die Dauer der Garantiezeit empfehlen
wir, daß alle Reparaturen und planmäßigen Wartungsar-
beiten gemäß Werkstatthandbuch ausgeführt werden
Selbstausgeführte Wartungsarbeiten oder Reparaturarbeiten, die nicht in Übereinstimmung mit diesem Handbuch ausgeführt werden, können zum Verlust derGarantieansprüche führen
Beachten Sie folgendes, um die Lebensdauer Ihres Motorrads zu verlängern
•
Halten Sie sich an die Inspektionstabelle im Abschnitt „Allgemeine Informationen"
Seien Sie vorsichtig bei Problemen und vernachlässi-
•
gen Sie die außerplanmäßige Wartung nicht
Verwenden Sie geeignete Werkzeuge und Originaler-
•
satzteile
für die Wartung von Kawasaki Motorrädern benötigt
werden, sind im Spezialwerkzeugkatalog aufgeführt
Als Ersatzteile lieferbare Originalteile finden Sie im
Teilekatalog
Beachten Sie sorgfältig die vorgeschriebenen Ar-
•
beitsabläufe
ein
.
Halten Sie Ihre Unterlagen überWartungs- und Repa-
•
raturarbeiten durch Eintragung der Daten und der
eingebauten Neuteile stets auf dem Laufenden
. Nur mit einem gewissen technischen
; lassen Sie Einstellungs-, Wartungs-und
.
. Auf Sauberkeit
. Wenn Spezial-
. Be-
.
.
.
:
.
.
; Spezialwerkzeuge, Meß- und Prüfgeräte, die
.
.
. Lassen Sie sich auf keine Kompromisse
.
Wie man dieses Handbuch verwendet
In diesem Handbuch haben wir das Fahrzeug in seine
Hauptsysteme unterteilt
die einzelnen Kapitel des Handbuches
les System finden Sie also in einem einzigen Kapitel alle
Anleitungen von der Einstellung bis zur Zerlegung und
zur Inspektion
Die Schnellsuchanleitung hilft Ihnen beim Aufsuchen
der einzelnen Kapitel
ausführliches Inhaltsverzeichnis
Die Inspektionstabelle finden sie in dem Abschnitt „Allgemeine Informationen"
Intervalle für die einzelnen Wartungsarbeiten entneh-
men
.
Nehmen wir beispielsweise an, Sie suchen Informatio-
nen für die Zündkerze
der Wartungstabelle nach
die Zündkerze zu reinigen und der Elektrodenabstand
einzustellen ist
leitung, um das Kapitel Elektrik aufzusuchen
verzeichnis auf der ersten Seite finden Sie dann die Seitenangabe für den Abschnitt Zündkerze
Wenn Sie auf die nachstehend gezeigten Symbole stoßen, ist VORISCHT angebracht
sichere Bedienungs- und Wartungsverfahren
O Dieses Warnsymbol weist auf besondere Instruktio-
nen oder Verfahren hin, deren Nichtbeachtung zu
Personenschäden oder tödlichen Unfällen führen
könnte
Dieses Symbol kennzeichnet besondere Anleitungen oder Verfahren, deren Nichtbeachtung zu Beschädigungen oder zur Zerstörung des Fahrzeugs
führen könnte
In diesem Handbuch finden Sie fünf weitere Symbole
(zusätzlich zu ACHTUNG oder VORSICHT), die Ihnen
helfen werden, die verschiedenen Arten von Informationen zu unterscheiden
.
. Benutzen Sie dann die Schnellsuchan-
.
. Diesen Systemen entsprechen
. Für ein speziel-
. Jedes Kapitel hat wiederum ein
.
; dieser Tabelle können Sie die
. Als erstes schauen Sie dann in
. Hier ist angegeben, wie oft
. Im Inhalts-
.
. Halten Sie sich immer an
.
ACHTUNG
VORSICHT
.
.
ANMERKUNG
Dieses Symbol weist auf Punkte hin, die für wirtschaftliches oder bequemes Fahren von besonderem
Interesse sind
6 Bezeichnet einen Schritt oder eine Arbeit innerhalb
des Arbeitsablaufes
O Bezeichnet einen Zwischenschritt innerhalb des
Ablaufes oder gibt an, wie die Arbeit des vorausge-
henden Schrittes auszuführen ist
steht auch vor ACHTUNG, VORSICHT oder ANMERKUNG
.
Bezeichnet einen bedingten Schritt oder gibt an, weiche Maßnahme als Ergebnis eines vorangegangenen
Test oder einer Inspektion im Ablauf auszuführen ist
y Bezeichnet einen bedingten Zwischenschritt oder ei-
ne Maßnahme, die als Ergebnis des vorausgehenden
bedingten Schrittes auszuführen ist
In den meisten Abschnitten folgen nach dem Inhaltsverzeichnis Explosionszeichnungen der Bestandteile des
jeweiligen Systems
die Angaben, welche Teile mit einem vorgeschriebenen
Drehmoment festgezogen werden müssen und wo wäh-
rend des Zusammenbaus Öl, Fett oder ein Sicherungsmittel zu verwenden ist
.
.
. Dieses Zeichen
.
.
. In diesen Zeichnungen finden Sie
.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 1-1
E
eme
Informationen
Inhaltsverzeichnis
Einführung in die Wartung
Modellansicht
Inspektionstabelle
Anziehmomente und Sicherungsmittel
.Technische Daten
Vorschläge für die Verlegung von Leitungen, Betätigungszügen oder Schläuchen
~
~
~
~
~
~
1-2
1-4
1-5
1-6
1-10
1-13
4N
1-2 ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Einführung in die Wartung
Es wird empfohlen, die jeweiligen Abschnitte sorgfältig durchzulesen, bevor Sie mit der Wartung eines Motorrades beginnen
. Auf diese Weise vermeiden Sie unnötige Arbeit
nungen, Anmerkungen, Vorsichtshinweise, Warnungen und genaue Beschreibungen vorgesehen
noch so genaue Beschreibung ihre Grenzen
die Arbeit Erfolg haben soll
Schmutz
(1)
Das Motorrad vor der Zerlegung und vor dem Ausbau von Teilen reinigen, Schmutz der in den Motor, in den Vergaseroder in andere Teile gelangt, wirkt wie ein Schleifmittel und verkürzt die Lebensdauer des Motorrads
sind aus gleichem Grund vor dem Einbau von Staub und Metallspänen zu befreien
(2)
Batterie- und Massenanschluß
BevorTeile aus dem Motorrad ausgebaut werden, ist die Masseleitung
wird verhindert daß
a) der Motor unbeabsichtigt durchgedreht werden kann, solange er teilweise zerlegt ist
b) beim Abklemmen von Leitungen an den Anschlußstellen Funken gebildet werden
c) elektrische Teile beschädigt werden
(3)
Reihenfolge beim Festziehen von Schrauben
Bolzen, Muttern oder Schrauben zur Befestigung eines Teiles sind fingerfest anzuziehen
geschriebenen Reihenfolge auf das vorgeschriebene Drehmoment festzuziehen
daß sich das betreffende Teil verzieht und Undichtigkeiten entstehen
Muttern zunächst um etwa 1/4-Umdrehung und dann vollständig zu lösen
Wenn beim Festziehen von Bolzen, Muttern und Schrauben im vorliegenden Handbuch eine Reihenfolge angege-
ben ist, muß diese eingehalten werden
(4)
Drehmoment
Die im vorliegenden Werkstatthandbuch vorgeschriebenen Drehmomente sind stets einzuhalten
oderzu großes Drehmoment kann zu größeren Schäden führen
schlüssel guter Qualität
(5)
Kraftanwendung
Der gesunde Menschenverstand sollte genügen, um zu bestimmen, wieviel Kraft bei der Zerlegung und beim Zu-
sammenbau aufzuwenden ist
brechen und zu überprüfen, wo der Grund dafür liegt
Holz- oder Kunststoffhammer zu arbeiten
beim Ausbau von Schrauben die mit Lack gesichert sind), damit die Schraubenköpfe nicht beschädigt werden
(6)
Kanten
Auf die Kanten achten, insbesondere bei der Zerlegung und beim Zusammenbau des Motors
oder Umdrehen des Motors mit Handschuhen oder einem dicken Tuch arbeiten
(7)
Lösemittel mit hohem Flammpunkt
Um die Feuergefahr zu verringern, wird ein Lösemittel mit hohem Flammpunkt empfohlen
semittel ist Stoddard-Lösemittel (Eigenname)
stellers zu beachten
(8)
Dichtscheiben, O-Ring
Wenn hinsichtlich des Zustandes einer Dichtscheibe oder eines O-Rings Zweifel bestehen, ist die Dichtscheibe
oder der O-Ring auszuwechseln
damit kein
(9)
Dichtmittel, Sicherungslack
Bevor ein flüssiges Dichtmittel oder ein Sicherungslack aufgebracht wird, sind die betreffenden Flächen abzuwa-
schen oder abzuwischen
nen und der Motor beschädigt wird
Seal (blau)
(10) Pressen
Ein mittels einer Presse oder einem Treiber einzubauendes Teil, beispielsweise Radlager, ist innen und außen
zuerst mit Öl zu bestreichen, so daß es sich leichter einpressen läßt
(11) Kugellager
Beim Einbau eines Kugellagers ist der einzupressende Laufring mit einem passenden Treiber einzupressen
durch wird verhindert, daß die Kugeln und Laufringe zu stark belastet und beschädigt werden
soweit aufpressen oder einpressen, bis es an der jeweiligen Anschlagfläche in der Bohrung oder in der Welle an-
liegt
ÖI
austreten kann oder die Kompression nicht verloren geht
.
.
.
.
. Wenn ein Teil besonders schwierig ein- oder auszubauen ist, ist die Arbeit zu unter-
.
. Die Paßflächen einer Dichtscheibe müssen unverschmutzt und perfekt eben sein,
. Nicht zuviel von diesen Mitteln auftragen, da sonst Ölbohrungen verstopft werden kön-
. Gewisse Grundkenntnisse müssen deshalb vorausgesetzt werden, wenn
.
.
. Schrauben mit einem Schlagschraubenzieher drehen (insbesondere
. Ein Beispiel für einen Sicherungslack ist das handelsübliche Loctite Lock N'-
. Wo immer dies notwendig erschien, wurden Fotografien, Zeich-
. Trotzdem hat eine
. Neue Teile
.
(-)
von der Batterie abzuklemmen
:
;
. Dann sind sie in dervor-
. Auf diese Weise wird verhindert,
. Umgekehrt sind die Bolzen, Schrauben oder
.
. Verwenden Sie einen zuverlässigen Drehmoment-
. Wenn ein Hammer erforderlich wird, ist vorsichtig mit einem
. Beim Herausheben
.
. Ein handelsübliches Lö-
. Sei der Verwendung von Lösemitteln sind die Anleitungen des Her-
.
.
. Ein Kugellager nur
. Hierdurch
. Ein zu geringes
.
. Da-
le
~
~
~
~
~
~
~
~
~
ALLGEMEINEINFORMATIONEN
(12) Öl- und Fettdichtungen
Ausgebaute Öl- oder Fettdichtungen sind zu ersetzen, da diese beim Ausbau beschädigt werden
Besonders markierte Dichtungen sind so einzubauen, daß die Markierungen nach außen zeigen
nem passenden Treiber der plan aufliegt, bis zum Anschlag in die Bohrung einpressen
(13) Führungen
Beim Einbau bestimmter Öldichtungen ist eine Führung erforderlich, um Beschädigungen an den Dichtlippen zu
vermeiden
fett, auf die Dichtlippen aufzutragen, um die Reibung zwischen dem Gummi und dem Metall zu verringern
(14)
Federringe, Sicherungsringe
Ausgebaute Federringe und Sicherungsringe sind zu ersetzen, da sie beim Ausbau geschwächt und deformiert
werden
oder ausgedehnt werden, als für den, Einbau unbedingt erforderlich ist
(15) Schmierung
Der Motorverschleiß erreicht immer dann sein Maximum, wenn der Motor warmläuft und noch nicht alle Gleitflächen mit einem ausreichenden Schmierfilm versehen sind
beim Zusammenbau mit Öl bestreichen
Schmiereigenschaften verloren
Verwenden Sie nicht jedes beliebige Öl oder Fett. Bestimmte Öle und Fette sollten nur in bestimmten Fällen verwendet werden, da sie bei falscher Anwendung Schaden anrichten können
und Fahrgestellteile wird in diesem Handbuch auf Molybdändisulfid-Fett bezuggenommen
1
cher speziellen Schmiermittel sind immer die Empfehlungen des Herstellers zu prüfen
(16) Elektrische Leitungen
Die elektrischen Leitungen sind entweder ein- oder zweifarbig und müssen, mit wenigen Ausnahmen, immer an
Leitungen der gleichen Farbe angeschlossen werden
diezweite, d.h. eine zweifarbige Leitung mit dünnen roten Streifen ist als "gelb/rote"-Leitung bezeichnet
Farben umgekehrt sind und rot die Hauptfarbe ist, lautet die Bezeichnung rot/gelbe"-Leitung
. Bevor eine Welle durch ein Öldichtung eingeführt wird, ist etwas Öl, besser noch ein Hochtemperatur-
. Beim Einbau ist darauf zu achten, daß die Federringe und Sicherungsringe nicht mehrzusammengedrückt
.
. Tragende Flächen, die nicht mehr geschmiert sind,
. Altes Öl und verschmutztes Fett abwischen
; es kann Fremdkörper mit einer gewissen Schleifwirkung enthalten
. Beim Zusammenbau bestimmter Motor-
. Bei zweifarbigen Leitungen ist eine Farbe immer stärker als
.
. Verbrauchtes Fett hat seine
. Vor dem Einsatz sol-
.
.
. Dichtringe mit ei-
.
.
1-3
.
. Wenn die
le
Leitung
(Querschnitt)
L~---
.-
,:;
% -12
~-WEM
~v
Austausch von Teilen
(17)
In manchen Fällen wird vorgeschrieben, daß ausgebaute Teile zu erneuern sind
beschädigt oder sie verlieren ihre ursprüngliche Funktion
(18) Inspektion
Ausgebaute Teile einer Sichtkontrolle auf folgende Zustände odersonstige Beschädigungen unterziehen
felsfällen sind solche Teile zu erneuern
Abrieb
Verbiegung
Farbveränderung
(19) Wartungsdaten
In diesem Text haben die Zahlen bei den Wartungsdaten folgende Bedeutung
„Normalwert"
„Grenzwert"
der Leistung sind die beschädigte Teile zu erneuern
: Dies sind die Abmessungen oder Leistungsdaten für fabrikneue Teile oder Systeme
: Hier geben die Zahlen die zulässigen Grenzwerte an
rot
Drahtfitzen
gelb
rot
Risse
Beulen
Alterung
.
.
Verhärtung
Kratzer
Freßspuren
. Bei übermäßigem Verschleiß oder nachlassen-
.
Bezeichnung
der Farbe
elb/rot
gelb/rot
9
. Solche Teile werden beim Ausbau
. In Zwei-
Verzug
Verschleiß
:
.
1-4ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Modellansicht
ZX750-F1 linke
Seitenansicht
:
ZX750-F
1
rechte Seitenansicht
:
~
~Y~
~
~
~N~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
4e
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 1-
5
Inspektionstabelle
Die Wartung und Einstellung muß nach der Tabelle erfolgen, damit eine einwandfreie Funktion des Motorrades gewährleistet ist.Die genaue Wartung ist äußerst wichtig und darf nicht vernachlässigt werden
Höhere Tachometeranzeigen nach den in Frage kommenden Perioden richten
'
:
: Erneuern, ergänzen, einstellen oder nachziehen, falls erforderlich
+
: Nur für kalifornisches Modell
(CAL)
4 Jahre
.
4 Jahre'
j alle 300 km
alle 80 km
.
c o
N
i
••
•
•
0
•
j
•
f
•
y
5
0
j
~")
i
•
j
j
j
~
~
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
1-
6
Drehmomente und Sicherungsmittei
Sämtliche Schrauben und Muttern mit einem genauen Drehmomentschlüssel festziehen
Schrauben und Muttern können beschädigt werden oder sich lösen und Schäden am Motorrad oder Verletzungen des
Fahrers verursachen
reißen oder die Teile brechen und fallen heraus
sten Schrauben und Muttern sowie diejenigen Teile, die mit Sicherungslack oder Dichtmittel gesichert werden müssen
aufgeführt
Die Schrauben und Muttern zuerst um eine halbe Umdrehung lösen und dann mit dem vorgeschriebenen Drehmoment
wieder festziehen
Kühlsystem
Lüfterschalter
Wassertem peratu rf ü h 1 er
Wasserablaßsch rauben
Entlüftungsventil
Motoroberteil
Schrauben für Zylinderkopfdeckei
Schrauben für Nockenwellenkettenrad
Schrauben für Nockenwellenlagerdeckel
Kontermuttern für Ventileinsteller
Schrauben für Steuerkettenspanner
Schrauben
Zylinderkopfschrauben (bei Neuteilen)
(bei Wiederverwendung gebrauchter Schrauben,
U-Scheiben oder des Zylinderkopfs)
.
Befestigung
. Zu starkangezogene Schrauben und Muttern können beschädigt werden
.
:
:
:
. für Steuerkettenspanner-Lagerdeckel
Zylinder
Wasserrohr
. In der folgenden Tabelle sind die Anziehdrehmomente für die wichtig-
Anziehmoment
Nm
7,8
15
7,8
7,8
7,8
9,81,0
15
12
23
12
4,9
36
39
. Unzureichend festgezogene
. Das Gewinde kann aus-
mkp
0,80
1,5
0,80
0,80
0,80
1,5
1,2
2,3
1,2
0,50
3,7
4,0
Bemerkungen
L
L
Kupplung
Kupplungsfederschrauben
Kupplungsnabenmutter
Schrauben für Kupplungsdeckeldämpfer
Hohlschrauben für Kupplungsschlauch
Mutter für Kupplungshebellagerung
Hauptzylinderklemmschrauben
Schrauben für Kupplungsschlauchverbindungsstück
Belüftungsventil
Motorschmiersystem
Motorölablaßschraube
Ölfilterschraube
Hohlschrauben für Ölschlauch
Öldruckschalter
Die in der Spalte Bemerkungen" verwendeten Buchstaben haben folgende Bedeutung
Sicherungslack auf Gewinde auftragen
L
:
: Dichtmasse auf Gewinde auftragen
LG
Die Befestigungen in der vorgeschriebenen Reihenfolge anziehen
S
:
:
.
.
9,8
13,5
9,8
29
5,9
8,8
18
7,8
20
20
25
15
.
1,0
14
1,0
3,0
0,60
0,90
1,8
0,80
2,0
2,0
2,5
1,5
:
l*
Befestigung
Öl drucksicherheitsventil
Ölpumpenschrauben
Schrauben für Ölpumpenhalterung
Schraube für Ölpumpenkettenrad
Ölwannenschrauben
Schrauben für Ölbelüftungsdeckel12
Nm
151,5L
12
12
9,8
12
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Anziehmoment
mkp
1,2L
1,2L
1,0L
1,2
1,2
1- 7
Bemerkungen
Ein- und Ausbau des Motors
Motorbefestigungsschrauben
Schrauben für Motorhaltewinkei
Kurbelwelle/Getriebe
Muttern für Pleuelfußlagerdeckel
Imbusschrauben für Anlasserkupplung
Imbusschrauben für Zwischenwellenkettenführung
(oben u
Schraube für Zwischenwellenscheibe
Kurbelgehäuseschrauben
Rückholfederschraube
Imbusschrauben für Schaitwalzenlagerhalterung
Imbusschrauben für Schaltstangenhalterung
Schrauben für Abdeckung des äußeren
Schaltmechanismus
Rückseite
Schraube für Schalthebeilagerung
Leerlaufschalter
Räder/Reifen
Vorderachsmutter
Vorderachshalterung
Hinterachsmuttern
Ventilmutter
Radantrieb
Motorritzelschrauben
Hinteres Kettenrad
. unten)
:
:
:
: nur 2 Schrauben an der
:
:~(6 mm)
(8 mm)
44
19
36
12
12
39
12
27
25
49
15
88
21
110
1,5
98
86
4,5
1,9
3,7
1,2
1,2
4,0
1,2
2,8
2,5
5,0
1,5
9,0
2,1
11,0
0,15
10
8,8
L
L
L
L
L
L
Bremsen
Schrauben für Bremsattelhalterung
Hohlschrauben für Bremsschlauch
lmbusschrauben für Bremsscheibenbefestigung
Mutter für Bremshebellagerung
:
: (vorne)
(hinten)
33
34
29
23
5,9
3,3
3,5
3,0
2,3
0,60
~
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
1- 8
Anziehmoment
Befestigung
Zugankermutter
Befestigungsschrauben für Hinterradhauptbremszylinder
Entlüftungventil
Nm
19
23
7,8
mkp
1,9
2,3
0,80
Bemerkungen
Federung
Vorderradgabel
Gabelklemmbolzen (oben und unten)
Untere Imbusschrauben für Außenrohr
Vorderachshalterung
Hinterradstoßdämpfer
Stoßdämpferbeiestigungsschrauben und Muttern
(oben u
Unitrak
Befestigungsschrauben und Muttern für Verbindungsgestänge
Befestigungsschrauben und Muttern für Schwinghebel
Schrauben für Schwingenlagerung
Lenkung
Befestigungsmutter für obere Gabelbrücke
Steuerkopfmutter
Imbusschrauben für Lenkerhalterung
Rahmen
Befestigungsschrauben für hinteren Rahmen (oben)
Elektrik
Zündkerzen
Imbusschrauben für Irrlpülsgeberrotor
Schraube für Lichtmaschinenscheibe
Schrauben für Abdeckung des Lichtmaschinenriemens
Schrauben für seitliche Abdeckung des Lichtmaschinen-
riemens
Wassertemperaturgeber
Lüfterschalter
Leerlaufschalter
:
. unten)
:
:
:
:
:
(unten)
e..
:
(vorne)
(hinten)
21
21
21
59
59
59
88
39
4,9
19
19
44
14
25
110
4,9
4,9
15
7,8
15
2,1
2,1
2,1
I
6,0
6,0
6,0
9,0
4,0
0,50
1,9
1,9
4,5
1,4
2,5
11
0,50
0,50
1,5
0,80
1,5
0
In der nachfolgenden Tabelle sind die Anziehmomente
in Abhängigkeit vom Gewindedurchmesser für die
hauptsächlichen Schrauben und Muttern aufgeführt
Richten Sie sich nach dieser Tabelle nur für Schrauben
und Muttern, für die keine besonderen Anziehmomente
Wenn dasGasdrehgriffspiel nicht stimmt, löst man die
Kontermutter und dreht den Einsteller am Vergaser-
zug bis am Gasdrehgriff das vorgeschriebene Spiel,
vorhanden ist
: 2-3 mm
.
•
Die Kontermuttern an beider Einstellmuttern lösen
Bei vollständig geschlossenem Gasdrehgriff die Ein-
•
stellmutter des Gegenzugs herausdrehen, bis der
Seilzug stramm wird
Die Einstellmutter am Vergaserzug drehen, bis am
•
Gasdrehgriff das vorgeschriebene Spiel vorhanden
ist
.
Die Kontermuttern gut festziehen
•
.
.
Chokezug
.
1
. Einsteller
•
Die Kontermutter gut festziehen
~t Wenn das Spiel mit dem Einsteller am Gasdrehgriff
nicht mehr eingestellt werden kann, sind die Einsteller an den Vergasern zu verwenden
2
. Kontermutter
.
.
Einstellen des Chokezugs
. Chokehebel
1
2
. Spiel
~
~
~
~
~
~
~
~
~
KRAFTSTOFFSYSTEM 2-7
Das Spie! des Chokezugs kontrollieren
Das Spiel des Chokezugs am Chokehebel beobach-
0
ten
. Den Chokehebel ziehen, bis der Hebel desAnlasserkolbens am Vergaser den Anlasserkolben berührt
der Weg des unteren Ende des Chokehebels entspricht dem Spiel des Chokezugs
1
. Hebel
2
. Anlasserkolben
Spiel des Chokezugs (Hebels)
Normalwert
: 2-
3 mm
3
. Spiel
.
.
Vergaser
;
Einstellen der Leerlaufdrehzahl
•
Das Motorrad auf den Mittelständer stellen
•
Den Motor starten und gründlich warmlaufen lassen
Bei im Leerlauf laufenden Motor den Lenker nach bei-
•
den Seiten schwenken
* Wenn sich dabei die Leerlaufdrehzahl verändert, sind
die Gaszüge eventuell falsch verlegt oderbeschädigt
•
Solche Fehler müssen vor Fahrtantritt behoben werden
.
Bei falsch eingestelltem, falsch verlegtem oder beschädigtem Gaszug wird das Fahren gefährlich
C Die Leerlaufdrehzahl kontrollieren
Leerlaufdrehzahl
Normalwert
O Die Leerlaufdrehzahl mit der Einstellschraube regu-
lieren
: 950- 1050 min'
.
.
ACHTUNG
.
1
.
.
.
.
•
Wenn das Spiel nicht in Ordnung ist, die Kontermutter
lösen und den Einsteller in der Mitte des Chokezugs
drehen, bis der Chokehebel das vorgeschriebene
Spiel hat
0
Den Benzintank abnehmen
A
. Einsteller
•
Die Kontermuttern gut festziehen
.
.
B
. Kontermutter
.
A
. Leerlaufeinstelischraube
Vergasersynchronisierung
•
Das Motorrad auf den Mittelständer stellen
•
Den Motor starten und gründlich warmlaufen lassen
Die Leerlaufdrehzahl kontrollieren
•
Das Unterdruckmeßgerät (Spezialwerkzeug
•
1198) an die Anschlußstutzen an den Vergasern anschließen
.
.
.
: 57001-
.
~
~
~
~
~
~
~
~
KRAFTSTOFFSYSTEM
2-
8
Einstellen des Krafstoffstands
ACHTUNG
•
Benzin ist außerordentlich feuergefährlich und kann
1
. Anschlußstutzen
2
. Einsteller für die beiden rechten Vergaser
3
. Einsteller für rechte und linke Vergaserpaare
4
. Einsteller für die beiden linken Vergaser
•
Den Motor starten und im Leerlauf das Ansaugva-
kuum messen
.
unter bestimmten Bedingungen explosiv sein
Schalten Sie deshalb die Zündung auf OFF und rauchen Sie nicht
reich gut belüftet ist und daß keine offenen Flammen
oder Funkenquellen in der Nähe sind
ren auch Geräte mit einer Anzeigelampe
•
Die Vergaser ausbauen und in genau waagerechter
Position halten
•
Einen
Schlauch an die Vergaser anschließen
•
Einen Kraftstoffschlauch (6 mm Durchmesser und
300 mm lang) vorbereiten
•
Die Meßlehre (Spezialwerkzeug) mit dem Kraftstoffschlauch an die Vergaser-Schwimmerkammer anschließen
•
Den Benzintank so halten, daß Kraftstoff zum Vergaser gelangt und dann die Vergaser-Ablaßschraube einige Umdrehungen herausdrehen
•
Den Kraftstoffstand in der Meßlehre ablesen und mit
dem vorgeschriebenen Wert vergleichen
schraube wieder einschrauben
. Achten Sie darauf, daß der Arbeitsbe-
; hierzu gehö-
.
.
Benzintank
.
mit einem
.
entsprechenden
.
.
. Die Ablaß-
.
.
Ank
Vergaserunterdrucksynchronisierung
Normalwert
schied zwischen zwei Vergasern
•
Die Vergaser mittels der Einstellschrauben synchronisieren
0
Zuerst die beiden linken und dann die beiden rechten
Vergaser mittels der linken und rechten Einstell-
schraube synchronisieren
und die beiden rechten Vergaser mittels der mittleren
Einstellschraube synchronisieren
* Wenn die Vergaser mittels der Einstellschrauben
nicht einwandfrei synchronisiert werden können, ist
zu kontrollieren, ob sie verschmutzt oder blockiert
sind
ren
•
Die Vergasersynchronisierung nochmals überprüfen
: weniger als 2,7 kPa (2 cm Hg) Unter-
.
.
. Dann die beiden linken
.
; dann die Leerlaufeinstellschrauben kontrollie-
.
.
ANMERKUNG
Die Meßlehre so halten, daß die „Nullinie" in Höhe der
Unterkante des Vergasergehäuses steht
Ablaßschraube herausdrehen, damit Kraftstoff in die
Meßlehre gelangt
.
. Dann die
ANMERKUNG
Beim Synchronisieren der Vergaser die Leerlaufeinstelischrauben nursehrvorsichtig drehen, dader Motor unter Umständen bei niedriger Drehzahl nicht
rund läuft
•
Die Leerlaufdrehzahl kontrollieren
.
.
1
. Meßlehre
2
. Unterkante des Vergasergehäuses
3
. "Nullinie"
4
. Kraftstoffstand
5
. Ablaßschraube
: 57001-1017
~
~
~
KRAFTSTOFFSYSTEM 2-9
Kraftstoffstand
(ab Unterkante Vergasergehäuse)
Normalwert
•
Für das Einstellen des Kraftstoffstands die Zunge am
Schwimmer etwas verbiegen, um den Kraftstoffstand
zu verändern
: 0,5 mm (oberhalb)
.
-
1,5 mm (unterhalb)
Schwimmerhöhe
Normalwert:17
O Während des Messens der Schwimmerhöhe die Na-
delstange nicht hineindrücken
Zerlegung/Zusammenbau der Vergaser
C Benzin ist außerordentlich feuergefährlich und kann
unter bestimmten Bedingungen explosiv sein
Schalten Sie deshalb die Zündung auf OFF und rauchen Sie nicht Achten Sie darauf, daß der Arbeitsbereich gut belüftet ist und daß keine offenen Flammen
oder Funkenquellen in der Nähe sind
ren auch Geräte mit einer Anzeigelampe
mm
ANMERKUNG
.
ACHTUNG
.
; hierzu gehö-
.
41
C Bei der Zerlegung des Vergasers darauf achten, daß
1
. Schwimmer
•
Für das Messen der Schwimmerhöhe den Vergaser
schräg halten, bis die Zunge von der Nadelstange berührt wird
C Vergrößert sich die Schwimmerhöhe, sinkt der Kraft-
stoffstand ab, und verringert sich die Schwimmerhöhe, steigt der Kraftstoffstand
.
2
. Zunge
•
C Den Stöpsel mit einer Ahle oder einem anderen geei-
.
•
•
•
C Einen neuen Stöpsel in die Bohrung der Leerlauf-
4)
VORSICHT
die Membrane nicht beschädigt wird
Werkzeuge zum Ausbau benutzen
Bei dem US Modell wird die Leerlaufschraube wie
folgt ausgebaut
gneten Werkzeug durchbohren und heraushebeln
Die Leerlaufschraube hineindrehen und die Anzahl
der Umdrehungen zählen, bis die Schraube voll aber
nicht fest aufsitzt und dann die Leerlaufschraube entfernen
. Dies geschieht, damit die Leerlaufschraube
beim Zusammenbau wieder in die ursprüngliche Stellung gebracht werden kann
Die Leerlaufregulierschraube voll eindrehen, aber
nicht fest und dann um die gleiche Anzahl von Umdrehungen herausdrehen, die bei derZeriegung gezählt
wurden
Bei dem US Modell wird der Stöpsel für die Leerlaufschraube wie folgt eingebaut
schraube einsetzen und dann etwas Klebstoff auf die
Außenfläche des Stöpsels auftragen
.
:
.
. Keine scharfen
.
.
:
.
1
. Unterkante Vergasergehäuse
2
. Nadelstange
3
. Schwimmer
4
. Schwimmerhöhe
VORSICHT
Nicht zuviel Klebstoff auf den Stöpsel auftragen, damit die Leerlaufregulierschraube selbst nicht fest-
klebt
.
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
2-10 KRAFTSTOFFSYSTEM
Einbau des Stöpsels (nur für US Modell)
. Klebstoff auftragen3. Leerlaufregulierschraube
1
2 . Stöpsel
0 Die Oberseite des Vergasergehäuses nach unten hal-
ten und die Nadeldüse mit dem kleineren Durchmes-
ser zuerst einsetzen
4
. Vergasergehäuse
.
•
•
Prüfen der Vergaser
ACHTUNG
O Benzin ist außerordentlich feuergefährlich und kann
unter bestimmten Bedingungen explosiv sein
Schalten Sie deshalb die Zündung auf OFF und rauchen Sie nicht Achten Sie darauf, daß der Arbeitsbereich gut belüftet ist und daß keine offenen Flammen
oder Funkenquellen in der Nähe sind
ren auch Geräte mit einer Anzeigelampe
•
Den Chokehebel von rechts nach links schieben und
kontrollieren, ob die Anlasserkolben sich einwandfrei
bewegen und unter Federdruck zurückgehen
•
Wenn sich die Anlasserkolben nicht einwandfrei bewegen, sind die Vergaser zu erneuern
Die Gaszugseilrolle drehen und kontrollieren, ob sich
•
die Drosselklappen einwandfrei bewegen und unter
Federdruck zurückgehen
•
Wenn dies nicht der Fall ist, müssen die Vergaser er-
neuert werden
4 Kontrollieren, ob die O-Ringe an der Schwimmerkam-
mer und an der Ablaßschraube, sowie die Membrane
auf den Vakuumkolben in einwandfreiem Zustand
sind
.
Schlechte O-Ringe oder Membranen müssen erneuert werden
Die Kunststoffspitze der Schwimmerventilnadel kontrollieren
Kratzer oder Verschleißerscheinungen haben
.
.
. Sie muß glatt sein und darf keine Riefen,
.
; hierzu gehö-
.
.
.
.
.
A
. Nadeldüse
Die Nadeldüsenhalterung (das Entlüftungsrohr)
nicht mit Gewalt einsetzen und die Hauptdüse nicht
zu fest anziehen
schädigt werden und sie müßten dann ersetzt werden
.
2
. Kleinerer Durchmesser
VORSICHT
. Hierdurch könnten die Teile be-
0
0
Cri'
1
. Stange
2
. Ventilnadel
•
Wenn die Kunststoffspitze beschädigt ist, muß die
Nadel erneuert werden
Den konischen Teil der Leerlaufregulierschraube auf
•
Verschleiß oder Beschädigungen kontrollieren
3
. Ventilnadeiverschleiß
.
.
1
. Hauptdüse
2
. Nadeldüsenhalterung
1
. Leerlaufregulierschraube~2
•
Wenn die Leerlaufschraube an dem konischen Teil
beschädigt ist, kann der Motor im Leerlauf nicht mehr
rund laufen
neuern
. Die Leeriaufschraube ist dann zu er-
.
. Konischer Teil
~
~
~
~
~
KRAFTSTOFFSYSTEM 2-11
Luftfilter
Reinigen des Filterelements
ACHTUNG
C Reinigen Sie den Vergaser in einem gut belüfteten
Arbeitsbereich und achten Sie darauf, daß in der Nä-
he keine offenen Flammen oder Funkenquellen sind
hierzu gehören auch Geräte mit einer Anzeigelampe
Wegen der von leicht entflammbaren Flüssigkeiten
ausgehenden Gefahr dürfen für das Reinigen des
Vergasers weder Benzin noch Lösemittel mit einem
niedrigen Flammpunkt verwendet werden
•
Folgende Teile entfernen
Sitzbank
Luftfiltergehäuse/Batterieabdeckung
•
Das Luftfilterelement herausnehmen
:
.
.
;
.
A
. Stöpsel
B
. Luftfiltergehäuse D
Nicht vergessen, den Stöpsel wieder einzusetzen
2
Wenn Öl an die Reifen gelangt, werden diese rut-
schig und es kann zu einem Sturz kommen
C
. Ablaßschlauch
. Behälter
ACHTUNG
.
.
1
. Luftfilterelement
ACHTUNG
2
Wenn Schmutz oder Staub in die Vergaser gelangt,
können die Drosselklappen klemmen, wodurch ein
Unfall verursacht werden kann
•
Das Filterelement in einem Lösemittel mit hohem
Flammpunkt auswaschen und dann ausdrücken, bis
es trocken ist
Das Filterelement nicht auswringen oder verdrehen,
da es einreißen kann
•
Das Filterelement mit Motoröl SAE30 sättigen und
überschüssiges 01 ausquetschen
•
Das Element in einen trockenen Lappen einwickeln
und so trocken wie möglich ausdrücken
Ablassen des
An die Unterseite des Luftfiltergehäuses ist eine Ablaß-
schlauch angeschlossen, damit das angesammelte
abgelassen werden kann
•
Den durchsichtigen Behälter in der Mitte des Ablaßschlauches visuell kontrollieren um festzustellen, ob
sich Öl angesammelt hat
~t Wenn dies der Fall ist, den Stöpsel am unteren Ende
des Ablaßschlauches herausnehmen, damit das
ablaufen kann
.
VORSICHT
.
Öls
.
.
.
.
.
CI
.
Cl
Kraftstoffverdunstungsaniage
(nur für das kalifornische US Modell)
Die Kraftstoffverdunstungsanlage leitet Benzindämpfe
aus dem Kraftstoffsystem in den laufenden Motor oder
sammelt die Dämpfe in einem Kanister, wenn der Motor
abgestellt ist
sind, muß die Anlage in den Zeitabständen gemäß Inspektionstabelle einer gründlichen Sichtkontrolle unterzogen werden
Aus- und Einbau von Teilen
2
Benzin ist außerordentlich feuergefährlich und kann
unter bestimmten Bedingungen explosiv sein
Schalten Sie deshalb die Zündung auf OFF und rauchen Sie nicht
reich gut belüftet ist und daß keine offenen Flammen
oder Funkenquellen in der Nähe sind
ren auch Geräte mit einer Anzeigelampe
2
Wenn Kraftstoff, Lösemittel, Wasser oder sonstige
Flüssigkeiten in den Kanister gelangen, wird die
Dampfaufnahmefähigkeit starkverringert In diesem
Falle ist der Kanister zu erneuern
. Obwohl keine Nachstellungen erforderlich
.
ACHTUNG
.
. Achten Sie darauf, daß der Arbeitsbe-
; hierzu gehö-
.
VORISCHT
.
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