Karcher HD 1400 C, HD 1000 C, HD 1400 CH, HD 1000 CH, HD 600 C, HD 600 CH User Manual
HD 600 C
HD 1000 C
HD 1400 C
1.211-101
1.211-102
1.211-103
1.211-104
HD 600 CH
1.211-201
1.211-202
1.211-203
1.211-204
1.042-101
1.042-102
1.042-103
1.042-104
HD 1000 CH
1.042-201
1.042-202
1.042-203
1.042-204
Betriebsanleitung Deutsch
1.212-101
1.212-102
1.212-103
1.212-104
HD 1400 CH
1.212-201
1.212-202
1.212-203
1.212-204
5.959-490
A 12578
(12/99)
Betriebsanleitung
dem Bediener aushändigen
vor Inbetriebnahme unbedingt lesen und
für künftige Verwendung aufbewahren.
Für unsere Umwelt, Entsorgung
Verpackung
Die Verpackung des Gerätes besteht aus
den problemlosen Stoffen Holz und Karton.
Beide Stoffe können leicht voneinander
getrennt und der Wiederverwertung zugeführt werden.
Betriebsstoffe
Motoröl
Im Gerät befindet sich Motoröl. Bei einem
Ölwechsel anfallendes Altöl muß an einer
Altölsammelstelle abgegeben werden.
Ebenso Öl oder Öl-Wasser-Gemisch, welches bei Undichtigkeit aufgefangen wird.
Wichtig!
Altöl darf nur von den dafür vorgesehenen
Sammelstellen entsorgt werden. Bitte geben Sie anfallendes Altöl dort ab. Verschmutzen der Umwelt mit Altöl ist strafbar.
Reinigungsmittel
Kärcher-Reinigungsmittel sind abscheidefreundlich (ASF). Das bedeutet, daß die
Funktion eines Ölabscheiders nicht behindert wird. Eine Liste mit empfohlenen Reinigungsmitteln ist im Abschnitt „Zubehör“
aufgeführt.
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
Inhaltsverzeichnis
Deutsch
A. Zu Ihrer Sicherheit
1. Gefahren
2. Sicherheitshinweise und Tips
3. Gefahrenquellen
4. Gefahren durch Zubehör
5. Lärmschutz
6. Arbeitsplätze
7. Zugelassene Bediener
8. Persönliche Schutzausrüstung
9. Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellungsort
10. Schutzeinrichtungen
11. Verhalten im Notfall
12. Richtlinien und Vorschriften
13. Bestimmungsgemäße Verwendung
B. Betrieb
1. Bedienelemente
2. Ausschalten im Notfall
3. Bedienung
4. Einstellungen
5. Außerbetriebnahme
6. Frostschutz
7. Stillegung
F. Störungshilfe
G. Zubehör
H. Anlageninstallation
1. Aufstellung
2. Anschlüsse
3. Hochdruckinstallation
4. Reinigungsmittelbehälter aufstellen
5. Wasserhärte
6. Vorbereitungen zur Erstinbetriebnahme
7. Aufstellungsplan
I. Kundendienst
C. Funktion
1. Fließschema
2. Funktionsbeschreibung
D. Technische Daten
1. HD 600 C(H)
2. HD 1000 C(H)
3. HD 1400 C(H)
4. Maßblatt
E. Wartung
1. Anlagenübersicht
2. Wartungshinweise
3. Wartungsplan
4. Ölwechsel
5. Entkalkung
5.959-190 A 12578 (12/99)
1
Deutsch
!
A. Zu Ihrer Sicherheit
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
1. Gefahren
Bei Fehlbedienung oder Mißbrauch drohen
Gefahren für die Gesundheit und das Leben des Bedieners oder dritter Personen.
Alle Personen, die mit der Aufstellung,
Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung oder
Instandhaltung der Maschine zu tun haben,
müssen:
entsprechend qualifiziert sein
n
n
diese Betriebsanleitung genau beachten.
2. Sicherheitshinweise und Tips
In dieser Betriebsanleitung werden folgende Symbole verwendet:
!
Gefahr!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende
Gefahr. Bei Nichtbeachten des Hinweises
drohen Tod oder schwerste Verletzungen.
Allgemeine Gefahren
Gefahr!
n
Verletzungsgefahr durch austretenden,
evtl. heißen Wasserstrahl.
Anlage steht auch nach dem Ausschalten am Not-Aus-Hauptschalter noch
unter Hochdruck. Bei Betriebsende
Druck durch Öffnen einer Hochdruckpistole ablassen.
n
Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile.
Bei Heißwasserbetrieb unisolierte Rohrleitungen und Schlauchkupplungen nicht
berühren. Strahlrohr nur an den Griffschalen festhalten.
n
Verletzungsgefahr durch wegfliegende
Teile.
Wegfliegende Bruchstücke oder Gegenstände können Personen oder Tiere
verletzen. Den Wasserstrahl nie auf
zerbrechliche oder lose Gegenstände
richten.
Vorsicht!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche
Situation. Bei Nichtbeachten des Hinweises
können leichte Verletzungen oder Sachschäden eintreten.
Wichtig!
Bezeichnet Anwendungstips und wichtige
Informationen.
3. Gefahrenquellen
Das in der Anlage befindliche Wasser steht
teilweise unter Hochdruck. Es kann aus
schadhaften Bauteilen herausspritzen.
Verletzungs- und evtl. Verbrennungsgefahr.
n
Explosionsgefahr.
Diese Anlage darf nicht in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden.
n
Explosionsgefahr.
Verletzungsgefahr durch beschädigte
Anlage.
Es dürfen keine anderen Flüssigkeiten
als Wasser, insbesondere brennbare
oder ätzende Flüssigkeiten, mit dem
Gerät verarbeitet werden.
n
Gesundheitsgefahr durch Reinigungsmittel.
Durch gegebenenfalls beigemischte
Reinigungsmittel besitzt das vom Gerät
abgegebene Wasser keine Trinkwasserqualität.
A1
5.959-490 A 12578 (12/99)
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
!
Gefahren durch defekte Anlage
!
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch austretenden, evtl.
heißen Wasserstrahl.
Anlage nur mit geschlossener Haube betreiben.
Hochdruckschlauch, Rohrleitungen mit
Armaturen und Strahlrohr vor jeder Benutzung auf Beschädigung überprüfen.
Undichte Bauteile sofort erneuern und
undichte Verbindungsstellen abdichten.
Gefahren bei Arbeiten an der Anlage
Instandhaltungsarbeiten dürfen nur durchgeführt werden durch:
n vom Hersteller zugelassene Kunden-
dienststellen
n eingewiesene Fachkräfte.
!
Gefahr!
n
Verletzungsgefahr durch austretenden
evtl. heißen Wasserstrahl.
Vor Arbeiten an der Anlage Druck ablassen. Bei Heißwasserbetrieb Gerät abkühlen lassen.
n
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Vor Arbeiten an der Anlage Hauptschalter ausschalten und sichern.
A. Zu Ihrer Sicherheit
Deutsch
Gefahr!
Verletzungsgefahr.
n
Verätzungsgefahr durch Reinigungsmittel.
Verbrühungsgefahr durch Heißwasser.
Wasserstrahl nicht auf Personen oder
Tiere richten.
Sicherheitshinweise auf den verwendeten Reinigungsmitteln und in den EUSicherheitsdatenblättern der Reingungsmittel unbedingt beachten.
n
Unfallgefahr infolge Beschädigung.
Reifen und Ventile mit einem Mindestabstand von 30 cm reinigen.
n
Verletzungsgefahr durch austretenden,
evtl. heißen Wasserstrahl.
Nur Original Kärcher-Hochdruckschläuche
sind optimal auf die Anlage abgestimmt.
Bei Verwendung anderer Schläuche wird
keine Gewähr übernommen.
Durch den aus dem Strahlrohr austretenden Wasserstrahl entsteht eine Rückstoßkraft. Durch das abgewinkelte Strahlrohr
wirkt eine Kraft nach oben.
!
4. Gefahren durch Zubehör
Ein Strahlrohr erzeugt durch eine Düse
einen scharfen Wasserstrahl. Bei seiner
Anwendung ist folgendes zu beachten:
!
Gefahr!
n
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Richten Sie den Wasserstrahl nicht
–
auf elektrische Geräte und Anlagen
–
auf diese Anlage selbst.
Alle stromführenden Teile im Arbeitsbereich müssen strahlwassergeschützt sein.
5.959-190 A 12578 (12/99)
n
Verletzungsgefahr durch Rückstoß.
Der Rückstoß kann Sie aus dem Gleichgewicht bringen. Sie können stürzen.
Das Strahlrohr kann herumfliegen und
Personen verletzen.
Sicheren Standplatz suchen und Handspritzpistole gut festhalten.
Hebel der Handspritzpistole niemals
festklemmen.
A2
Deutsch
!
n
Verletzungsgefahr durch defekte
Schlauchkupplung.
Schlauchkupplung täglich auf festen Sitz
und Dichtheit überprüfen.
!
Gefahr!
n
Gefahr durch gesundheitsgefährdende
Stoffe.
Folgende Materialien nicht abspritzen,
da gesundheitsgefährdende Stoffe aufgewirbelt werden können:
– Asbesthaltige Materialien
– Materialien, die möglicherweise gesund-
heitsgefährdende Stoffe enthalten.
n
Vergiftungsgefahr.
Verätzungsgefahr.
Brandgefahr.
Reinigungsmittel für Unbefugte unzugänglich aufbewahren.
Sicherheitshinweise für die Reinigungsmittel beachten.
A. Zu Ihrer Sicherheit
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
7. Zugelassene Bediener
Nur eingewiesene Personen über 18 Jahre
dürfen die Anlage bedienen.
Für Jugendliche über 16 Jahre gilt eine
Ausnahme, falls dies zu ihrer Ausbildung
nötig ist und die Benutzung beaufsichtigt
wird (VBG 87).
Zusätzliche örtliche Bestimmungen sind zu
beachten.
Der Bediener ist im Arbeitsbereich Dritten
gegenüber verantwortlich.
Die Zuständigkeiten für die unterschiedlichen Tätigkeiten an der Maschine müssen
klar festgelegt und eingehalten werden.
Unklare Kompetenzen sind ein Sicherheitsrisiko.
Der Betreiber muß:
n dem Bediener die Betriebsanleitung
zugänglich machen
n sich vergewissern, daß der Bediener sie
gelesen und verstanden hat.
5. Lärmschutz
Der Schallpegel der Anlage beträgt ca.
80 dB (A). Darum ist das Tragen eines
Gehörschutzes am Aufstellungsort
vorgeschrieben.
Am Arbeitsplatz (z. B. Handspritzpistole)
ist jedoch in der Regel von einer Lärmgefährdung auszugehen (VBG 87). Werden
Arbeiten in Lärmbereichen ausgeführt,
dann ist geeigneter Gehörschutz zu tragen.
nicht
6. Arbeitsplätze
An der Pumpeneinheit wird die Anlage nur
ein- uns ausgeschaltet. Weitere Arbeitsplätze sind je nach Anlagenaufbau an den
Zubehörgeräten (Spritzeinrichtungen), die
an den Zapfstellen angeschlossen werden.
8. Persönliche Schutzausrüstung
Beim Reinigen dröhnender Teile:
Gehörschutz zur Vorbeugung von
Gehörschäden tragen.
n Zum Schutz gegen Spritzwasser: was-
serabweisende Schutzkleidung tragen.
9. Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellungsort
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch herunterfallende
Anlage. Die Wandbefestigung muß fachgerecht ausgeführt sein. Dabei muß die Tragfähigkeit der Wand berücksichtigt werden.
A3
5.959-490 A 12578 (12/99)
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
A. Zu Ihrer Sicherheit
Deutsch
10. Schutzeinrichtungen
n Die Anlage wird stillgelegt durch den
Not-Aus-Hauptschalter.
n Alle heißen Geräteteile außer Wasser-
eingang und Hochdruckausgang sind
durch das Gehäuse vor Berührung geschützt.
11. Verhalten im Notfall
n Geräteschalter auf Stellung „0“ drehen.
n Wasserzulauf schließen.
n Wasserdruck durch Betätigen der Hand-
spritzpistole abbauen.
12. Richtlinien und Vorschriften
n Für den Betrieb dieser Anlage in der
Bundesrepublik Deutschland gelten die
Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler VBG
ZH 1/406. Herausgeber ist der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften. Die Richtlinien sind erhältlich
bei: Carl Heymanns Verlag KG, Luxemburger Straße 449, 50939 Köln.
– Unter anderem muß nach diesen
Richtlinien die Anlage mindestens alle
12 Monate von einem Sachkundigen
geprüft werden.
Das Ergebnis der Prüfung muß
schriftlich festgehalten werden.
n Beachten Sie weiterhin gegebenenfalls
örtliche Vorschriften über elektrischen
Anschluß, Wasser- und Abwasseranschluß. Diese Vorschriften können bei
den Versorgungsunternehmen erfragt
werden.
n Anschlußarbeiten dürfen nur vom Kär-
cher-Kundendienst oder autorisierten
Fachleuten unter Einhaltung dieser
Vorschriften vorgenommen werden.
13. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Diese Anlage fördert Wasser unter hohem
Druck zu nachgeschalteten Hochdruckreinigungs-Einrichtungen. Bei Bedarf wird Reinigungsmittel angesaugt und dem Wasser
beigemischt.
Die Anlage wird in einem trockenen, forstfreien Raum fest installiert. Am Aufstellungsort darf es nicht wärmer als 40°C
werden. Die Verteilung des Hochdruckwassers erfolgt über ein festinstalliertes Rohrnetz.
Wichtig!
Als Hochdruckmedium darf nur sauberes
Wasser verwendet werden. Verschmutzungen führen zu vorzeitigem Verschleiß oder
Ablagerungen im Gerät.
Anforderungen an die Wasserqualität:
– Am Ende dieser Bedienungsanleitung
befindet sich ein Prüfblatt zur Eintragung des Prüfergebnisses.
– Kärcher-Kundendienstmonteure sind
Sachkundige und können diese Prüfung durchführen.
n Außerdem gelten die Unfallverhütungs-
vorschriften, Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern, VBG 87 und die Verordnung
über gefährliche Stoffe VBG ZH 1/220.
1 Not-Aus-Hauptschalterschaltet die Anlage ein und aus,
startet die Bereitschaftszeit,
dient gleichzeitig als Not-Aus-Schalter
2 Dosierventil Reinigungsmittelzum Einstellen der Reinigungsmittel-Konzentration im
Wasserstrahl
3 Fernentriegelung (Option)startet die Anlage nach abgelaufener Bereitschaftszeit
B1
5.959-490 A 12578 (12/99)
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
!
B. Betrieb
Deutsch
2. Ausschalten im Notfall
n Not-Aus-Hauptschalter auf Stellung „0“
drehen.
n Wasserzulauf schließen.
n Wasserdruck durch Betätigen der Hand-
spritzpistole abbauen.
3. Bedienung
Inbetriebnahme
n Wasserzulauf öffnen
n Not-Aus-Hauptschalter auf Stellung „I“
stellen.
n Reinigungsvorgang durchführen.
Nachlaufzeit
Bei einer Reinigungspause über 1 Sekunden stoppt die Pumpe. Gleichzeitig wird die
einstellbare Bereitschaftszeit gestartet.
4. Einstellungen
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen werden bei der Erstinbetriebnahme
durch den Monteur durchgeführt. Veränderungen werden wie folgt vorgenommen.
Gefahr!
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Vor dem Öffnen des Schaltschranks Hauptschalter ausschalten und sichern.
Haube öffnen
b
Vorsicht!
Beschädigungsgefahr. Bei entleertem
Reinigungsmittelbehälter saugt die Pumpe
Luft an. Dadurch wird die automatische
Abschaltung nach Schließen der Hochdruckpistole gestört. Längere Pumpenlaufzeit ohne Wasserabnahme führt zur Beschädigung der Pumpe. Deshalb Reinigungsmittelbehälter regelmäßig überprüfen
und nachfüllen.
Bereitschaftszeit
Innerhalb der Breitschaftszeit startet die
Anlage automatisch durch den Druckabfall
beim Öffnen einer Handspritzpistole. Die
Bereitschaftszeit ist zwischen 2 und 8
Minuten einstellbar.
Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft
n Hauptschalter aus- uns wieder einschal-
ten o d e r
Taste der Fernentriegelung drücken
a
n Haube an der Vorderkante hochheben.
n Stütze (a) hochschwenken und Stützen-
ende durch Einführen in die Halterung
(b) gegen Abrutschen sichern.
Haube schließen
Vorsicht!
Quetschgefahr. Beim Schließen der Haube
Hände so halten, daß sie nicht zwischen
Haube und Gehäuseunterteil eingequetscht
werden können.
n Stütze (a) festhalten.
n Haube leicht anheben.
n Stütze nach unten klappen und ablegen.
n Haube nach unten schwenken.
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Deutsch
B. Betrieb
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
Reinigungsmitteldosierung
Reinigungsmittel wird saugseitig direkt von
der Hochdruckpumpe aus einem externen
Reinigungsmitteltank angesaugt.
Die Dosiermenge wird am ReinigungsmittelDosierventil (2) im Gerät eingestellt. Der
eingestellte Wert entspricht dem prozentualen Anteil von Reinigungsmittel im Sprühstrahl.
2,5
2
1,5
%
1
0,5
0
01234
HD 600 C
HD 600 CH
HD 1000 C
HD 1000 CH
HD 1400 C
HD 1400 CH
Bereitschaftszeit
Die Bereitschaftszeit wird mit dem Potentiometer (a) auf der Steuerelektronik eingestellt.
Wichtig!
Zur Entlüftung der Reinigungsmittel-Saugleitung Dosierventil auf Stellung 4 drehen.
Zur schnelleren Entlüftung eventuell Saugschlauch am Schwimmerbehälter bei laufender Pumpe kurz zusammendrücken.
Die folgenden Diagramme geben die angesaugte Reinigungsmittel-Menge für die
Stellungen des Dosierventils an.
30
25
20
l/h
15
10
HD 600 C
HD 600 CH
HD 1000 C
HD 1000 CH
HD 1400 C
HD 1400 CH
a
Die Zeit kann zwischen 2 und 8 Minuten
eingestellt werden. Auf der Steuerplatine ist
eine einfache Skala mit Richtwerten aufgedruckt.
5
0
01234
B3
5.959-490 A 12578 (12/99)
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
B. Betrieb
Deutsch
Anbausatz Enthärter (Option)
n Die örtliche Wasserhärte beim zuständi-
gen Versorgungsunternehmen erfragen
oder mit einem Härteprüfgerät (BestellNr. 6.768-004) ermitteln.
n Impulsgeber einstellen.
Die Einstellung erfolgt am Drehpotentiometer (b) auf der Enthärterplatine.
b
5. Außerbetriebnahme
n Not-Aus-Hauptschalter der Anlage auf
Stellung 0 drehen.
n Wasserzulauf schließen
n Handspritzpistole öffnen, bis der Was-
serdruck abgesunken ist.
n Handspritzpistole mit der Verriegelung
gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
6. Frostschutz
Die wasserführenden Teile der Anlage sind
vor Frost zu schützen, da sie sonst zerstört
werden können. Soll die Anlage auch bei
Frost betrieben werden, dann muß sie an
einen frostfreien Ort aufgestellt sein. Wasserleitungen im Freien müssen frostsicher
sein (z. B. Isolierung und Begleitheizung
oder Entleeren bei Frost).
Aus der Tabelle kann die richtige Einstellung entnommen werden.
Wasserhärte
510152025
(°dH)
Skala8765 4,5
Pausenzeit
5040312216
(Sec.)
Beispiel
Für eine Wasserhärte von 15 °dH Skalen-
wert 6 einstellen. Daraus ergibt sich eine
Pausenzeit von 31 Sekunden d. h. alle 31
Sekunden öffnet das Magnetventil. (Kurzes,
hörbares Klicken.)
7. Stillegung
Soll eine Anlage während der Frostperiode
stillgelegt werden, dann muß sie vorher mit
einer Frostschutzlösung gespült werden.
Frostschutzlösungen schützen im allgemeinen gleichzeitig vor Korrosion.
Bei Abnahme der gesamten Wassermenge
fließt das Wasser über
n Wassereingang (6),
n Schwimmerbehälter (5),
n Vordruckpumpe Heißwasser (9) (nur bei
HD xxxx CH),
n Hochdruckpumpe (1),
n zum Hochdruckausgang (10).
Teilentnahme
Wird nur ein Teil der von der Pumpe geförderten Wasserleistung benötigt, fließt die
Restmenge über
n Mengenregelung (4), zurück
n zur Saugseite der Hochdruckpumpe (1).
n Nach Ablauf der Bereitschaftszeit wird
die Anlage durch Aus- und Einschalten
des Not-Aus-Hauptschalters oder Drükken der Fernentriegelungstaste (Option)
in Betrieb gesetzt.
Reinigungsmittel
Reinigungsmittel wird von der Hochdruckpumpe (1) angesaugt über die Reinigungsmittel Dosierung manuell (7)
Automatischer Pumpenstart
Sinkt der Systemdruck während der Bereitschaftszeit durch Öffnen eines Verbrauchers, dann startet der Druckschalter Hochdruck (2) die Pumpe.
Automatische Abschaltung
Steigt der Wasserstrom in der Mengenregelung (4) durch geringe oder keine Wasserabnahme, dann steigt auch der Druck am
Druckschalter Niederdruck (3). Überschreitet der Druck einen Grenzwert, beginnt der
Abschaltvorgang:
Grundlage für eine betriebssichere Anlage
ist die regelmäßige Wartung nach folgendem Wartungsplan.
Verwenden Sie ausschließlich OriginalErsatzteile des Herstellers oder von ihm
empfohlene Teile wie
n Ersatz- und Verschleißteile,
n Zubehörteile,
n Betriebsstoffe,
n Reinigungsmittel.
!
Gefahr!
Unfallgefahr bei Arbeiten an der Anlage.
Bei allen Arbeiten
n
Wasserzufuhr abdrehen, dazu Wasser-
hahn schließen.
n
Verletzungsgefahr durch austretenden
evtl. heißen Wasserstrahl.
Vor Arbeiten an der Anlage Druck ablassen
und warten, bis diese abgekühlt ist.
Wer darf Wartungsarbeiten durchführen?
n Betreiber
Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“
dürfen nur von unterwiesenen Personen
durchgeführt werden,
die Hochdruckanlagen sicher bedienen
und warten können.
n Kundendienst
Arbeiten mit dem Hinweis „Kundendienst“ dürfen nur von Kärcher Kundendienst-Monteuren durchgeführt werden.
Wartungsvertrag
Um einen zuverlässigen Betrieb der Anlage
zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen
einen Wartungsvertrag abzuschließen.
Wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen
Kärcher-Kundendienst.
n
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Vor Arbeiten an der Anlage Hauptschalter ausschalten und sichern.
Sieb reinigenSieb WassereingangGerät ausschalten, Wasser
abstellen, Druck ablassen.
Sieb ausbauen und reinigen.
Schwimmerventil prüfen
automatische
Einschaltung
prüfen
Schlauchschellen
nachziehen
ÖlwechselHD-PumpeWarnung!
SchwimmerbehälterBei geschlossenem Schwimmer-
ventil darf kein Wasser am Überlauf
austreten.
DruckschalterPumpe steht, da keine
Wasserabnahme vorhanden.
Handspritzpistole öffnen. Sinkt der
Druck im Hochdrucknetz unter 30
bar, muß die Pumpe einschalten.
alle Schlauchschellen im
Gerät
Schlauchschellen mit
Drehmomentschlüssel nachziehen.
Anzugsdrehmoment:
bis 28 mm Nenndurchm. 2 Nm
ab 29 mm Nenndurchm. 6 Nm
Verbrennungsgefahr durch heißes
Öl.
Pumpe vor Ölwechsel 15 Minuten
abkühlen lassen.
Öl ablassen und 0,75 Liter Öl,
Teile-Nr. 6.288-061 einfüllen. Kein
anderes Öl verwenden!
Bediener
Bediener
Bediener
Bediener
Bediener
Gerät auf
Kalkablagerungen
untersuchen
Klemmen
nachziehen
jährlichSicherheits-
überprüfung
Schlauchschellen
nachziehen
gesamtes WassersystemFunktionsstörungen von Ventilen
oder Pumpen können auf
Verkalkung hinweisen.
ggf. Entkalkung durchführen.
Anleitung s. folgende Seiten.
SchaltschrankAlle Klemmen der Bauelemente im
Hauptstromkreis nachziehen.
gesamte AnlageSicherheitsüberprüfung nach den
Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler.
Siehe Abschnitt A.12
alle Schlauchschellen im
Gerät
Schlauchschellen mit
Drehmomentschlüssel nachziehen.
Anzugsdrehmoment:
bis 28 mm Nenndurchm. 2 Nm
ab 29 mm Nenndurchm. 6 Nm
Bediener
mit Einweisung für
Entkalkung
Elektriker
Sachkundiger/
Kundendienst
Bediener
5.959-190 A 12578 (12/99)
E4
Deutsch
!
E. W artung
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
4. Ölwechsel
!
Gefahr!
Verbrennungsgefahr durch heißes Öl und
heiße Anlagenteile. Pumpe vor Ölwechsel
15 Minuten abkühlen lassen.
Wichtig!
Altöl darf nur von den dafür vorgesehenen
Sammelstellen entsorgt werden. Bitte geben Sie anfallendes Altöl dort ab. Verschmutzen der Umwelt mit Altöl ist strafbar.
Ölsorte und Ölmenge: Siehe Technische
Daten.
3
n Deckel des Ölbehälters 3 aufsetzen.
n Altöl den dafür vorgesehenen Sammel-
stellen zuführen.
5. Entkalkung
Gefahr!
Explosionsgefahr durch brennbare Gase!
Beim Entkalken ist Rauchen verboten.
Für gute Belüftung sorgen.
Vorsicht!
Verätzungsgefahr durch Säure!
Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen.
Kalkablagerungen im Wassersystem der
HD-Anlage führen zu größeren Rohrleitungswiderständen und möglicherweise
zum Ausfall verkalkter Bauteile.
4
Den Ölwechsel wie folgt durchführen:
n Auffanggefäß für Altöl bereithalten.
n Deckel des Ölbehälters 3 abnehmen.
n Ölablaßschraube 4 herausdrehen und
Altöl auffangen.
n Ölablaßschraube 4 eindrehen.
n Neues Öl langsam bis Stellung „Max“ am
Ölbehälter einfüllen.
Zur Entkalkung dürfen nach gesetzlicher
Vorschrift nur geprüfte Kesselsteinlösemittel (Kalklösesäure) mit Prüfzeichen verwendet werden.
Die HD-Anlage sollte vorzugsweise mit
KÄRCHER-Kalklösemittel entkalkt werden
(RM 100 ASF, salzsäurefrei, Teile.-Nr.
6.287-008 oder RM 101 ASF, salzsäurehaltig, Teile-Nr. 6.287-013).
Diese Mittel sind auf die in der Anlage
verwendeten Werkstoffe abgestimmt. Wir
empfehlen, das Gerät nach der Entkalkung
mit einer alkalischen Lösung zum Neutralisieren der Säurereste durchzuspülen (pHWert 7–8).
Die Anwendungs- und Unfallverhütungsvorschrift (Konzentration entspr. den Angaben
auf dem Gebindeetikett), vor allem VBG1,
§4, 14, 44–47 sind zu beachten.
Vorgehensweise
Zuerst Schwimmerbehälter entkalken:
Wasserzufuhr schließen. Deckel des
Schwimmerbehälters abnehmen. Schlauch
von der Saugseite der Pumpe zum Schwimmerbehälter auf der Pumpenseite lösen.
E5
5.959-490 A 12578 (12/99)
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
Freies Ende des Schlauches verschließen.
7prozentige Entkalkungslösung einfüllen.
Nach dem Entkalken Rückstände vollständig aus dem Behälter entfernen!
Entkalken der Hochdruck-Anlage:
Hochdruckschlauch an der Netzeinspeisung
abnehmen und in den Schwimmerbehälter
hängen. Mit dem im Behälter vorbereiteten
Kalklösesäure-Gemisch kurzzeitig im Kreislaufbetrieb fahren, einwirken lassen, spülen.
E. W artung
Deutsch
5.959-190 A 12578 (12/99)
E6
Deutsch
!
Gefahr!
Unfallgefahr bei Arbeiten an der Anlage.
Bei allen Arbeiten
n
Wasserzufuhr abdrehen, dazu Wasserhahn schließen.
n
Verletzungsgefahr durch austretenden
evtl. heißen Wasserstrahl.
Vor Arbeiten an der Anlage Druck ablassen und warten, bis diese abgekühlt ist.
n
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Vor Arbeiten an der Anlage Hauptschalter ausschalten und sichern.
F. Störungshilfe
Wer darf Störungen beseitigen?
n Betreiber
HD 600 / 1000 / 1400 C(H)
Arbeiten mit dem Hinweis „Bediener“,
dürfen nur von unterwiesenen Fachkräften durchgeführt werden. Unterwiesene
Fachkräfte sind Personen die Hochdruckanlagen sicher Bedienen und Warten können.
n Elektriker
Arbeiten mit dem Hinweis „ElektroFachkräfte“, dürfen nur von Personen
mit einer Berufsausbildung im elektrotechnischen Bereich durchgeführt werden.
n Kundendienst
Arbeiten mit dem Hinweis „Kundendienst“, dürfen nur von Kärcher Kundendienst-Monteuren durchgeführt werden.
Je nach Reinigungsaufgabe sind verschiedene Strahlrohrlängen erforderlich, von
250 mm für Einhandbetrieb bis 2040 mm
zur Reinigung hoher Gegenstände.
Düsen
Für das Gerät stehen Düsen mit verschiedenen Strahlwinkeln zur Auswahl. Diese
sind mit einer Überwurfmutter am Strahlrohr befestigt und können leicht gewechselt
werden.
Bezeich-
nung
Spritz-
winkel
Best.-Nr:
2.883-
Anbausatz Bodengestell
Dient zur Aufstellung der Pumpeneinheit,
wenn Wandmontage aus technischen oder
baulichen Gründen nicht möglich ist.
Anbausatz Enthärter
Als Verkalkungsschutz bei Heißwasserbetrieb mit hartem Wasser. Dosiert dem
Wasser Enthärter hinzu. Die Dosiermenge
kann dem Härtegrad des Wassers angepaßt werden.
Reinigungsmittel
Reinigungsmittel erleichtern die Reinigungsaufgaben. In der Tabelle auf der
folgenden Seite ist eine Auswahl von Reinigungsmitteln dargestellt. Vor Verarbeitung
von Reinigungsmitteln müssen unbedingt
die Hinweise auf der Verpackung beachtet
werden.
HD 600 C (H)2503625°-821
1506015°-391
HD 1000 C(H)
2506025°-402
HD 1400 C(H)
Rückstoßkraft der Handspritzpistole bei
Verwendung dieser Düsen:
HD 600 C160 bar28 N
HD 1000 C150 bar30 N
HD 1400 C
Die Spritzeinrichtung (z. B. Handspritzpistole) wird mit einer Schnellkupplung angeschlossen.
25100
2 x 25050
120 bar
2 x 120 bar
25°
-408
2 x -399
35 N
2 x 28 N
Folgende Reinigungsmittel-Typen sind für
dieses Gerät nicht zulässig:
salpetersäurehaltige Reinigungsmittel
•
aktivchlorhaltige Reinigungsmittel
•
Die Verwendung solcher Reinigungsmittel
führt zur Beschädigung des Gerätes.
Die Anlage soll in trockener, nicht explosionsgefährdeter Umgebung aufgestellt
werden. Die Aufstellung soll auf festem und
ebenem Untergrund erfolgen. Die Anlage
soll für Wartungsarbeiten gut zugänglich
sein. Die Raumtemperatur darf 40°C nicht
überschreiten.
Folgende Arten der Aufstellung sind möglich:
n Wandmontage
n Aufstellung mit dem Anbausatz Boden-
gestell (Option)
Bei Wandmontage ist die Wand auf Tragfähigkeit hin zu prüfen. Das mitgelieferte
Befestigungsmaterial ist für Wände aus
Beton oder massiven Ziegelsteinen bei
einer Wandstärke ab 11,5 cm geeignet. Für
andere Wandausführungen können Angaben zur Befestigung aus dem „Planungshandbuch HD-ST entnommen werden.
(Bohrbild siehe Maßblatt).
Die Aufstellung mit dem Anbausatz Boden-
gestell erfolgt nach der dort beigelegten
Montageanleitung.
Stromanschluß müssen für Dauerbetrieb
ausgelegt sein. Die vorgeschriebenen
Anschlußwerte sind aus den technischen
Daten zu ersehen. Die Wasserquqlität muß
den Anforderungen im Abschnitt „A.13
Bestimmungegemäße Verwendung“ genügen.
In Deutschland gelten folgende Vorschriften:
n Richtlinie des VDMA Einheitsblatt 24416
"Festinstallierte Hochdruck Reinigungssysteme"
n VDE-Vorschriften
n Vorschriften der örtlichen Energieversor-
gungsunternehmen.
Die Wasserzuleitung ist mit einer Absperrarmatur zu versehen und über einen Druckschlauch beweglich an die Hochdruckanlage anzuschließen. Zu geringer Leitungsquerschnitt oder zu geringer Vordruck hat
Wassermangel zur Folge.
Bei zu hohem Vordruck oder Druckspitzen
im Leitungssystem unbedingt einen Druckminderer vorschalten.
Am Aufstellungsort muß ein Wasserabfluß
vorhanden sein.
!
Gefahr!
Verletzungsgefahr durch den Wasserstrahl
oder wegfliegende Teile.
Die Verschraubungen aller Anschlußschläuche
und Rohrleitungen müssen dicht sein. Nur
unbeschädigte und vom Hersteller empfohlene
Verschraubungen und Hochdruckschläuche
verwenden.
2. Anschlüsse
Der Wasseranschluß, das Hochdrucknetz
sowie der elektrische Anschluß dürfen nur
von autorisierten Fachleuten unter Beachtung der örtlichen Vorschriften durchgeführt
werden. Die Wasserzufuhr sowie der
NUR FÜR AUTORISIERTES FACHPERSONAL
5.959-190 A 12578 (12/99)
3. Hochdruckinstallation
Die Verbindung zwischen dem festinstallierten Rohrnetz und dem Gerät ist als HDSchlauchleitung auszuführen.
Das festinstallierte Rohrnetz ist möglichst
geradlinig zu verlegen. Hochdruck-Rohrleitungen sind vorschriftsmäßig und unter
Berücksichtigung der Längenänderung
infolge von Wärme- und Druckeinwirkung
mit gedämpften Los- und Festschellen zu
verlegen.
Um die Druckverluste in den Hochdruckleitungen möglichst gering zu halten, sollten
folgende Empfehlungen eingehalten werden:
Bei den o.g. Richtwerten muß selbstverständlich noch die Rohrleitungslänge und
die Anzahl der Richtungsänderungen und
Armaturen berücksichtigt werden.
4. Reinigungsmittelbehälter
aufstellen
!
Gefahr!
Vergiftungsgefahr, Verätzungsgefahr,
Brandgefahr durch unsachgemäßen Umgang mit Reinigungsmitteln.
Reinigungsmittel für Kinder unzugänglich
aufbewahren. Hinweise auf der Verpackung
unbedingt beachten.
Der Reinigungsmittelbehälter ist so aufzustellen, daß der Boden desBehälters sich
nicht mehr als 2 m unter dem Gerät befindet.
6. Vorbereitungen zur
Erstinbetriebnahme
n Gesamte HD-Anlage gut durchspülen.
Gesamte HD-Anlage auf richtige Montage und Dichtheit prüfen.
n Nur bei HD xxxx CH: Beiliegenden Über-
laufschlauch mit Schlauchschelle auf
Schlauchtülle am Schwimmerbehälter
schieben und festziehen. Schlauchende
durch Öffnung im Boden der Anlage
führen.
n Elektrischen Anschluß entsprechend den
Technischen Daten in der Betriebsanleitung herstellen.
n Funktion der Verkalkungsschutz-Einrich-
tung überprüfen, falls benötigt.
n Wasserzulauf auf erforderliche Liefer-
menge und zulässige Temperatur überprüfen.
n Ölstand an der Pumpe kontrollieren.
n Vor dem ersten Gebrauch die Spitze des
Deckels vom Ölbehälter auf der Wasserpumpe abschneiden.
5. Wasserhärte
Zu große Wasserhärte (>15° dH) kann zu
Ablagerungen und Funktionsstörungen
führen. Bei größerer Wasserhärte Anbausatz Enthärter verwenden.
NUR FÜR AUTORISIERTES FACHPERSONAL
H2
n Nur bei HD xxxx CH: Drehrichtung der
Vordruckpumpe überprüfen. Die Drehrichtung muß mit dem Pfeil auf dem
Gehäuse übereinstimmen.
n Einstellungen aus Kapitel B.4 durchfüh-
ren
5.959-490 A 12578 (12/99)
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