JUKI DDL-900A Instruction Manual [de]

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DEUTSCH
DDL-900A
BETRIEBSANLEITUNG
COVERI
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INHALT

I. TECHNISCHE DATEN ................................................................................. 1
II. EINRICHTUNG ............................................................................................ 3
1. Installation ......................................................................................................................................... 3
10. Schmierung .......................................................................................................................................9
11. Einstellen der ölmenge (ölspritzer) im greifer ..............................................................................10
12. Anbringen der nadel .......................................................................................................................12
13. Einsetzen der spule in die spulenkapsel ...................................................................................... 13
14. Einstellen der stichlänge ................................................................................................................13
15. Nähfussdruck .................................................................................................................................. 13
16. Handlifter .........................................................................................................................................13
17. Einstellen der höhe der stoffdrückerstange .................................................................................14
18. Einfädeln des maschinenkopfes ...................................................................................................14
19. Fadenspannung ..............................................................................................................................15
20. Fadenanzugsfeder ..........................................................................................................................15
21. Einstellen des fadenhebelhubs .....................................................................................................15
22. Nadel-greifer-beziehung ................................................................................................................. 16
23. Höhe des transporteurs .................................................................................................................16
24. Neigung des transporteurs ............................................................................................................ 17
25. Einstellen des transportzeitpunktes .............................................................................................17
26. Gegenmesser ..................................................................................................................................18
27. Pedaldruck und -hub ......................................................................................................................18
28. Pedaleinstellung .............................................................................................................................19
29. Markierungspunkte auf dem Handrad ..........................................................................................19
III. FÜR DIE BEDIENUNGSPERSON ........................................................... 20
1. Bedienungsverfahren der Nähmaschine ...................................................................................... 20
2. Einstellverfahren des Maschinenkopfes ......................................................................................21
3. Eingebaute Tafel des Maschinenkopfes ....................................................................................... 22
4. Bedienungsverfahren der Nähmuster ...........................................................................................23
5. One-Touch-Einstellung ................................................................................................................... 25
6. Einstellung der Funktionen ............................................................................................................26
7. Produktionsunterstützungsfunktion ............................................................................................. 27
8. Liste der Funktionseinstellungen ..................................................................................................29
9. Ausführliche beschreibung der funktionswahl ............................................................................ 33
10. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung ....................................... 43
11. Wahl der pedalspezikationen ....................................................................................................... 44
12. Einstellung der Auto-Lifter-Funktion ............................................................................................44
13. Auswahlverfahren der Tastensperrfunktion .................................................................................45
14. Initialisierung der Einstellungsdaten ............................................................................................ 45
15. LED-Handleuchte ............................................................................................................................ 46
16. Höhenverstellbare Rückwärtstransport-Drucktaste .................................................................... 46
IV. WARTUNG ............................................................................................... 47
1. Einstellen des Maschinenkopfes ...................................................................................................47
2. Fehlersuche ..................................................................................................................................... 48
i
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I. TECHNISCHE DATEN

Versorgungsspannung Einphasenstrom 220 bis 240 V
Frequenz 50Hz/60Hz
Betriebsumgebung
Eingang 210VA
Temperatur : 5 bis 35˚C Luftfeuchtigkeit: 35–85 % oder weniger
DDL-900A-
S : Leichte bis mittelschwere Stoffe
DDL-900A-S
Anwendung Leichte bis mittelschwere Stoffe
Max. Nähgeschwindigkeit 5.000 sti/min
Fadenabschneidegeschwindigkeit 300 sti/min
Stichlänge 4 mm
Nähfußhub (mit Knieheber) 13 mm
*1
Nadel
Schmieröl JUKI CORPORATION GENUINE OIL 1 oder JUKI MACHINE OIL #7
134 (Nm 90) Nm 65 bis 110
- Entsprechender kontinuierlicher Emissions-Schalldruckpegel (LpA) am Ar­beitsplatz:
Lärm
• Werksseitig voreingestellte Nähgeschwindigkeit : 4.000 sti/min
*1 : Die verwendete Nadel hängt vom Bestimmungsland ab.
A-bewerteter Wert von 81,0 dBA; (einschließlich KpA = 2,5 dBA); gemäß ISO
10821- C.6.2 - ISO 11204 GR2 bei 4.000 sti/min.
A-bewerteter Wert von 80,0 dBA; (einschließlich KpA = 2,5 dBA); gemäß ISO
10821- C.6.2 - ISO 11204 GR2 bei 3.500 sti/min.
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C
G
E
MASSZEICHNUNG DES TISCHES
I
D
F
H
A
B
– 2 –
4×ø3,4 auf der Unterseite, Tiefe 20 (Ein Loch bei der Installation bohren.)
Installationsposition des Schubladenanschlags (auf der Rückseite)
ø18 Bohrung
3×ø13 Bohrung
2×ø3,5 Tiefe 10F 2×ø3,5 Tiefe 10G ø40 ± 0.5 Bohrung
A
B
C
D
ø16 Tiefe 30I C1,5 bis C2,5 (nur Scharnierseite)
E
H
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II. EINRICHTUNG

1. Installation

D
1) Tragen Sie die Nähmaschine mit zwei Per­sonen, wie in der obigen Abbildung gezeigt.
Nicht das Handrad D halten.
19,5 mm23,5 mm
A B
2) Achten Sie darauf, dass sich am Aufstellungsort der Nähmaschine keine vorstehenden Teile, wie
ein Schraubenzieher oder dergleichen, benden.
C
3) Die Unterabdeckung muß auf den vier Ecken der Maschinentischnut auiegen. Die Gum­mischarniersitze ❽ am Tisch montieren und mit Nägeln am Tisch befestigen.
4) Zwei Gummisitze ❶ zur Abstützung des Kopf­teils auf der Bedienerseite A werden mit je einem Nagel ❷ am erweiterten Teil der Tisch­platte befestigt, und die übrigen beiden Gum­midämpfer ❸ auf der Scharnierseite B werden mit Gummiklebstoff angebracht. Dann wird die Unterabdeckung ❹ platziert.
5) Das Scharnier ❼ in die Öffnung im Maschinen­bett einpassen, und den Maschinenkopf am Gummilager ❽ der Tischplatte anbringen, bevor der Maschinenkopf auf die Dämpfer ❾ an den vier Ecken gesetzt wird.
6) Die Maschinenkopfstütze ❻ bis zum Anschlag am Tisch befestigen.
1. Montieren Sie unbedingt die mit der Einheit gelieferte Maschinenkopfstütze ❻.
2. Falls eine Schere oder dergleichen zwischen Schaltkasten und Tisch eingeklemmt wird, kann
3. Beachten Sie, dass es zu einem Bruch des Schaltkastens und/oder einem Ölleck kommen
die Schaltkastenabdeckung brechen. Um einen derartigen Unfall zu verhüten, legen Sie keine Gegenstände im Abschnitt C ab.
kann, falls die Nähmaschine ohne die Maschinenkopfstütze ❻ betrieben wird.
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2. Installieren des Pedalsensors

3. Installieren des Netzschalters

WARNUNG:
1. Den Erdleiter (grün/gelb) an der vorgeschriebenen Stelle (auf der Erdungsseite) anbringen.
2. Dabei darauf achten, dass die Klemmen nicht miteinander in Berührung kommen.
3. Beim Schließen der Netzschalterabdeckung darauf achten, dass das Kabel nicht darunter einge­klemmt wird.
1) Den Pedalsensor mit den mit der Einheit ge­lieferten Befestigungsschrauben ❶ am Tisch befestigen. Der Pedalsensor muss so montiert werden, dass die Verbindungsstange senkrecht zum Tisch steht.
2) Nachdem der Pedalsensor am Tisch montiert worden ist, den Nähmaschinenkopf auf den Tisch setzen.
1ø 220V-240V
Grün/
Gelb
Blau Blau
Braun Braun
Grün/ Gelb
Stecken Sie den Netzstecker nicht in die Steckdose.
1) Die Schraube ❶ auf der Seitenäche der Netz­schalterabdeckung entfernen, um die Netzschal­terabdeckung zu öffnen.
2) Das Netzstrom-Eingangskabel ❷(40145128),
(M6102461DAA) durch die Rückseite des
Netzschalters ziehen. Das Kabel mit dem Ka­belbinder ❹ sichern.
3) Die Klemmen des Netzeingangskabels
(40145128), ❸(M6102461DAA) durch Anzie­hen der Schrauben an den vorgeschriebenen Stellen sicher befestigen.
4) Die Netzschalterabdeckung schließen. Die Schraube ❶ auf der Seitenäche der Netzschal­terabdeckung anziehen.
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4. Anschließen des Steckverbinders

WARNUNG:
• Um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten, schalten Sie unbedingt die Stromversorgung aus, ziehen Sie den Netzstecker ab, und warten Sie mindestens fünf Minuten lang, bevor Sie den Pedalsensor montieren.
• Um Beschädigung des Gerätes durch Betriebsstörungen und falsche Spezikationen zu vermei­den, achten Sie auf korrekten Anschluß der Kabel. (Wird einer der Steckverbinder in einen falschen Anschluss eingesteckt, kann die dem Steckverbinder entsprechende Vorrichtung nicht nur beschä­digt werden, sondern auch plötzlich anlaufen und Verletzungsgefahr heraufbeschwören.)
• Um Verletzungen durch Betriebsstörungen zu vermeiden, sichern Sie die Steckverbinder unbe­dingt mit der Verriegelung.
• Einzelheiten zur Handhabung der jeweiligen Vorrichtung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Betriebsanleitung, bevor Sie die Vorrichtung benutzen.
Stecken Sie den Netzstecker nicht in die Steckdose. Vergewissern Sie sich, dass der Netz­schalter ausgeschaltet ist.
Maschinenkopfanschluss
Netzstromanschluss
Pedal
Anschlussdiagramm
Unterseite des Nähmaschinentisches
Pedalsensor
Durchhang
1) Das mit der Maschine gelieferte Pedalsensor­kabel ❶ und das Netzeingangskabel ❷ an den Schaltkasten anschließen. Für die Anschluss­klemmen der Kabel auf den Anschluss-Lageplan Bezug nehmen.
Führen Sie die Stecker vollständig in die entsprechenden Buchsen ein, bis sie einrasten.
2) Das Kabel des Schaltkastens durch die Kabe­löffnung ❸ herausziehen, um es zur Unterseite des Nähmaschinentisches zu führen.
3) Pedalsensorkabel ❶ und das Netzein­gangskabel ❷ mit Heftklammern ❹ sichern.
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5. Installieren des Netzsteckers

WARNUNG:
1. Den Erdleiter (grün/gelb) an der vorgeschriebenen Stelle (auf der Erdungsseite) anbringen.
2. Dabei darauf achten, dass die Klemmen nicht miteinander in Berührung kommen.
1ø 220-240V
Blaue
Braune Grün/Gelb (Erdleiter)
AC 220-240V
1) Das Netzkabel an den Netzstecker ❶ anschlie­ßen.
Schließen Sie das blaue und das braune Kabel
an die Stromversorgungsseite, und das grün/ gelbe Kabel an die Erdungsseite an, wie in der Abbildung dargestellt.
1. Verwenden Sie unbedingt einen Netz­stecker ❶, der dem Sicherheitsstan­dard entspricht.
2. Schließen Sie den Erdleiter (grün/gelb) an die Erdungsseite an.
2) Sicherstellen, dass sich der Netzschalter ❶ im AUS-Zustand bendet. Dann den vom Netz­schalter kommenden Netzstecker in die Steck­dose einstecken.

6. Montieren der verbindungsstange

WARNUNG:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Verletzungen zu vermeiden, führen Sie die folgende Arbeit erst aus, nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet und mindestens 5 Minuten gewartet haben.
Überprüfen Sie vor dem Anschließen des Netzsteckers ❶ noch einmal die am Net­zanschlusskasten angegebene Versor­gungsspannung.
* Die Form des Netzsteckers ❶ ist je nach
dem Bestimmungsland der Nähmaschine unterschiedlich.
Die Verbindungsstange ❶ mit der Mutter ❸ im Mon­tageloch des Pedalhebels ❷ befestigen.
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7. Bewickeln der spule

1) Die Spule bis zum Anschlag auf die Spulerspin-
B
A
C
D
E
6) Falls die Spule nicht gleichmäßig mit dem Spulenfaden bewickelt wird, die Schraube ❺ lösen, und die Höhe der Spulenfadenspannscheiben ❽ einstellen.
• Bei der Standardeinstellung liegt die Mitte der Spule auf gleicher Höhe mit der Mitte der Fadenspan­nungsscheibe ❻.
• Die Position der Fadenspannungsscheibe ❻ in Richtung D einstellen, wenn der Spulenfaden-Wickel­betrag im unteren Teil der Spule zu groß ist, und in Richtung E, wenn Spulenfaden-Wickelbetrag im oberen Teil der Spule zu groß ist.
Nach der Einstellung die Schraube ❺ festziehen.
7) Zum Einstellen der Spulenfadenspannung die Fadenspannermutter ❼ drehen.
del ❶ schieben.
2) Den Spulenfaden von der Garnrolle auf der rechten Seite des Garnständers abziehen und gemäß der linken Abbildung einfädeln. Dann das Ende des Spulenfadens um mehrere Umdrehungen im Uhrzeigersinn auf die Spule wickeln.
(Im Falle einer Aluminiumspule ist der vom Spu-
lenfadenspanner kommende Faden nach dem Aufwickeln des Fadenendes im Uhrzeigersinn um mehrere Umdrehungen entgegen dem Uhr­zeigersinn zu wickeln, um das Aufwickeln des Spulenfadens zu erleichtern.)
3) Die Spulerauslöseklinke ❷ in Richtung A drü­cken, und die Nähmaschine einschalten. Die Spule dreht sich in Richtung C, und der Spulen­faden wird aufgewickelt. Die Spulerspindel ❶ bleibt automatisch stehen, sobald die Bewick­lung beendet ist.
4) Die Spule abnehmen, und den Spulenfaden mit der Schneide des Fadenhalters ❸ abschneiden.
5) Um den Spulenfaden-Wickelbetrag einzustellen, die Befestigungsschraube ❹ lösen, und den Spuler-Auslösehebel ❷ in Richtung A oder B schieben. Dann die Befestigungsschraube ❹ anziehen.
Richtung A : Verringern Richtung B : Vergrößern
1. Achten Sie beim Bewickeln der Spule darauf, daß der Faden zwischen Spule und Fadenspan­nungsscheibe ❻ zu Beginn des Wickelvorgangs straff ist.
2. Wenn Sie eine Spule bewickeln, ohne daß ein Nähvorgang durchgeführt wird, entfernen Sie den Nadelfaden vom Fadenweg des Fadenhebels, und nehmen Sie die Spule aus dem Greifer heraus.
3. Es besteht die Möglichkeit, dass sich der vom Garnständer herausgezogene Faden durch Win­deinuss (Richtung) lockert und sich im Handrad verfängt. Achten Sie daher auf die Windrich­tung.
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8. Einstellen der knielifterhöhe

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die Normalhöhe des mittels Knielifter angeho­benen Nähfußes ist 10 mm.
2) Der Nähfußhub kann mit Hilfe der Knielifter-Ein­stellschraube ❶ bis auf 13 mm eingestellt wer­den.
3) Wenn der Nähfußhub auf über 10 mm einge­stellt wurde, muss darauf geachtet werden, dass das untere Ende der Nadelstange ❷ in der Tief­stellung nicht mit dem Nähfuß ❸ in Berührung kommt.

9. Installieren des garnständers

1) Den Garnständer zusammenmontieren und in die Bohrung der Tischplatte einsetzen.
2) Die Mutter ❶ anziehen.
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10. Schmierung

WARNUNG :
1. Schließen Sie den Netzstecker erst nach Durchführung der Schmierung an, um durch plötz­liches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
2. Um eine Entzündung oder Hautausschlag zu verhüten, waschen Sie die betroffenen Stellen so­fort ab, falls Öl in die Augen gelangt oder mit anderen Körperteilen in Berührung kommt.
3. Falls Öl versehentlich verschluckt wird, kann es zu Durchfall oder Erbrechen kommen. Bewah­ren Sie Öl an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf.
A
Zu wenig Öl
(MIN.-Linie C oder niedriger)
Wenn die blaue Linie D sich mit der MAX.-Linie
B
grenze erreicht.
B B
D
C C
E
Wenn die rote Linie
erscheint, muss Öl
E
nachgefüllt werden.
Obergrenze
(Auf MAX.-Linie B)
B B
C C
deckt, ist die Ober-
Die rote Linie E ver­schwindet, sobald die nachgefüllte Ölmenge die MIN.-Linie C erreicht.
D
Falls Öl nachgefüllt wird, nachdem die Ölmenge die MAX.-Linie B über­schritten hat, erscheint weder die blaue Line D noch die rote Linie E.
Untergrenze
(Auf MIN.-Linie C)
Zu viel Öl
(MAX.-Linie B wird
überschritten)
D
1) Bevor Sie die Nähmaschine in Betrieb nehmen, entfernen Sie den Gummistopfen ❶ von der Oberseite des Maschinenarms, und füllen Sie Öl mithilfe des mit der Nähmaschine gelieferten Trichters durch den Öleinlass ❸ ein.
2) Prüfen Sie die Ölmenge durch Sichtkontrolle im Ölschauglas A an der Oberseite des Maschi­nenbetts.
Das Ölschauglas A hat zwei Linien.
• Obere Linie : MAX.-Linie
• Untere Linie : MIN.-Linie
B
C
Während Sie die Ölmenge durch Sichtkontrolle
im Ölschauglas A überprüfen, füllen Sie Öl ein, bis die blaue Linie D die MAX.-Linie B (Zustand
) erreicht.
* Wenn Öl bis zur MAX.-Linie B eingefüllt wird,
beträgt die Ölmenge 450 cm³.
* Prüfen Sie die Ölmenge im Ruhezustand der
Nähmaschine.
3) Bei ausreichender Schmierölmenge kann man beim Betrieb der Maschine nach der Schmie­rung Ölspritzer im Ölschauglas ❷ feststellen.
* Beachten Sie, dass die Menge der Ölspritzer
nicht im Zusammenhang mit der Schmieröl­menge steht.
4) Wenn die verbleibende Ölmenge die MIN.-Linie
erreicht oder darunter sinkt, erscheint die rote
C
Linie E, um vor dem Ölmangel (Zustand ①) zu warnen.
Falls die rote Linie E nach Abschluss des Näh-
maschinenbetriebs auf dem Ölschauglas A erscheint, füllen Sie Öl nach, bis der Zustand ③ wiederhergestellt ist.
1. Wenn Sie eine neue oder eine längere Zeit unbenutzte Nähmaschine in Betrieb nehmen, lassen Sie die Nähmaschine mit maximal 2.000 sti/min einlaufen.
2. Kaufen Sie JUKI CORPORATION GE­NUINE OIL 1 (Teile-Nr. : 40157520) oder JUKI MACHINE OIL #7 (Teile-Nr. : 40102087 oder 40148329) für die Greifer­schmierung.
3. Unbedingt sauberes Öl einfüllen.
4. Beachten Sie, dass es zu einem Ölleck kommen kann, falls der Spiegel der nachgefüllten Ölmenge die MAX.-Linie
überschreitet.
B
5. Wird die Nähmaschine transportiert, wenn sie mit Öl gefüllt ist, besteht er­höhte Ölleckgefahr. Lassen Sie unbe­dingt Öl durch den Ablasshahn ❹ von der Nähmaschine ab.
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11. Einstellen der ölmenge (ölspritzer) im greifer

WARNUNG :
Lassen Sie beim Betrieb der Maschine äußerste Vorsicht walten, da die Ölmenge bei hoher Dreh­zahl des Greifers überprüft werden muß.
(1) Überprüfen der Ölmenge im Greifer
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
25 mm
70 mm
Ölspritzer-Prüfpapier
Position zur Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer)
3 - 10 mm
Das Papier dicht gegen die Wand-
äche des Ölbehälters halten.
* Entfernen Sie bei der Ausführung des im folgenden Schritt 2) beschriebenen Verfahrens den Schieber, und
lassen Sie äußerste Vorsicht walten, damit Ihre Finger nicht mit dem Greifer in Berührung kommen.
1) Falls die Maschine noch nicht genügend warmgelaufen ist, die Maschine etwa drei Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. (Mäßiger Intervallbetrieb)
2) Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unmittelbar nach dem Anhalten der Maschine unter den Greifer legen.
3) Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter innerhalb des Bereichs zwischen “HIGH” und “LOW” liegt.
4) Die Prüfung der Ölmenge sollte innerhalb von fünf Sekunden beendet werden. (Die Prüfzeit mit einer Stoppuhr messen.)
(2) Einstellen der Ölmenge (Ölspritzermenge) im Greifer
1) Die Nähmaschine kippen. Die an der vorderen Buchse der unteren Welle montierte Ölmen­gen-Einstellschraube ❶ in Richtung "+" (Rich-
B
A
tung A) drehen, um die Ölmenge (Ölspritzer) zu erhöhen, oder in Richtung "-" (Richtung B), um sie zu verringern.
* Das Zeichen für Ölmengenanzeige +/- bendet
sich an der unteren Abdeckung.
2) Nachdem die Greiferölmenge mit der Ölmen­gen-Einstellschraube ❶ korrekt eingestellt worden ist, die Nähmaschine etwa 30 Sekunden lang leer laufen lassen, um die Greiferölmenge zu überprüfen.
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(3) Beispiel für angemessene Ölmenge im Greifer
Korrekte Ölmenge (schmal)
Ölspritzer vom Greifer
1 mm
Korrekte Ölmenge (breit)
Ölspritzer vom Greifer
2 mm
1) Die obige Abbildung zeigt den Zustand bei angemessener Ölmenge (Ölspritzer). Es muß darauf geachtet werden, daß die Greiferölmen­ge nicht zu stark erhöht/verringert wird. (Bei zu geringer Ölmenge kann der Greifer festfressen (Greifer läuft heiß). Bei zu großer Ölmenge kann
das Nähgut mit Öl beeckt werden.)
2) Überprüfen Sie die Ölmenge (Ölspritzer) dreimal (mit drei Papierblättern).
(4) Überprüfen der den Stirnplattenteilen zugeführten Ölmenge
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
* Entfernen Sie bei der Ausführung des im folgenden
Schritt 2) beschriebenen Verfahrens den Schieber, und lassen Sie äußerste Vorsicht walten, damit Ihre Finger nicht mit dem Greifer in Berührung kommen.
25 mm
70 mm
1) Falls die Maschine noch nicht genügend warm­gelaufen ist, die Maschine etwa drei Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. (Mäßiger Inter­vallbetrieb)
Position zur Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer)
2) Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unmittel­bar nach dem Anhalten der Maschine unter den Greifer legen.
3) Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter innerhalb des Bereichs zwischen “HIGH” und “LOW” liegt.
4) Die Prüfung der Ölmenge sollte innerhalb von fünf Sekunden beendet werden. (Die Prüfzeit
Ölspritzer-Prüfpapier
mit einer Stoppuhr messen.)
(5) Einstellen der Ölversorgungsmenge der Stirnplattenteile
1) Die Ölmenge zur Versorgung des Fadenanzugs­hebels und des Nadelstangen-Kurbeltriebs ❷
C
Maximal
Minimal
B
A
durch Drehen des Ölmengen-Einstellbolzens ❶ regulieren.
2) Die minimale Ölmenge wird erzielt, wenn der Markierungspunkt A durch Drehen des Einstell­bolzens in Richtung B in die Nähe der Nadel­stangenkurbel ❷ gebracht wird.
3) Die maximale Ölmenge wird erreicht, wenn der Markierungspunkt A durch Drehen des Einstell­bolzens in Richtung C zu der Position direkt gegenüber der Nadelstangenkurbel gebracht wird.
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(6) Beispiel für angemessene Ölmenge zur Schmierung der Stirnplattenteile
Korrekte Ölmenge (schmal)
Ölspritzer vom Fadenhebel
1 mm
Korrekte Ölmenge (breit)
Ölspritzer vom Fadenhebel
2 mm
1) Die obige Abbildung zeigt den Zustand bei angemessener Ölmenge (Ölspritzer). Es muß darauf geachtet werden, daß die Greiferölmen­ge nicht zu stark erhöht/verringert wird. (Ist die Ölmenge zu klein, werden die Stirnplattenteile heiß oder klemmen. Bei zu großer Ölmenge
kann das Nähgut mit Öl beeckt werden.)
2) Überprüfen Sie die Ölmenge (Ölspritzer) dreimal (mit drei Papierblättern).

12. Anbringen der nadel

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
Verwenden Sie die vorgeschriebene Nadel für die Maschine. Verwenden Sie die korrekte Nadel ent­sprechend der Dicke des verwendeten Fadens und des Stofftyps.
1) Das Handrad drehen, bis die Nadelstange den höchsten Punkt ihres Hubes erreicht.
2) Die Feststellschraube ❷ lösen, und die Nadel
so halten, daß ihre Hohlkehle A genau nach
rechts in Richtung B zeigt.
3) Die Nadel in Pfeilrichtung bis zum Anschlag in die Bohrung der Nadelstange einführen.
4) Die Schraube ❷ fest anziehen.
5) Sicherstellen, daß die lange Rinne C der Nadel genau nach links in Richtung D zeigt.
Bei Verwendung von Polyester-Filament­garn wird die Fadenschleife instabil, wenn die Hohlkehle der Nadel zur Be­dienerseite geneigt wird. Infolgedessen kann es zu Ausfransen des Fadens oder Fadenbruch kommen. Daher ist es für Garn, das zu solchen Störungen neigt, empfehlenswert, die Nadel so anzubrin­gen, daß die Hohlkehle leicht zur Rück­seite gedreht ist.
D B
A
C
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13. Einsetzen der spule in die spulenkapsel

A
B
C

14. Einstellen der stichlänge

A
1) Den Faden durch den Fadenschlitz A führen und in Richtung C ziehen. Dadurch wird der Faden unter die Fadenspannungsfeder und aus der Kerbe B herausgeführt.
2) Sicherstellen, daß sich die Spule in Pfeilrichtung dreht, wenn der Faden gezogen wird.
* Das Stichlängenrad ist in Millimeter geeicht (Be-
zugswert).
1) Das Stichlängenrad ❶ in Pfeilrichtung drehen, bis die gewünschte Nummer auf den Markie­rungspunkt A am Maschinenarm ausgerichtet ist.

15. Nähfussdruck

29 bis 32 mm

16. Handlifter

1) Die Mutter ❷ lösen. Durch Drehen des Druckfe-
AB
derreglers ❶ im Uhrzeigersinn (in Richtung A) wird der Nähfußdruck erhöht.
2) Durch Drehen des Druckfederreglers ❶ entge­gen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Druck verringert.
3) Nach der Einstellung die Mutter ❷ wieder anzie­hen.
Der Standardwert der Druckregulierungs-Rändel­schraube ist 29 bis 32 mm.
1) Der Nähfuß wird durch Hochziehen des Hebels angehoben.
2) Der Nähfuß wird durch Herunterdrücken des Hebels abgesenkt.
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17. Einstellen der höhe der stoffdrückerstange

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die Feststellschraube ❶ lösen, und die Höhe
2) Nach der Einstellung die Feststellschraube ❶

18. Einfädeln des maschinenkopfes

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
oder den Winkel des Nähfußes einstellen.
wieder fest anziehen.
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19. Fadenspannung

(1) Einstellen der Nadelfadenspannung
B
A
C
D

20. Fadenanzugsfeder

E
F
1) Durch Drehen der Mutter ❶ des Fadenspan­ners Nr. 1 im Uhrzeigersinn (in Richtung A) wird der nach dem Fadenabschneiden in der Nadel verbleibende Faden verkürzt.
2) Durch Drehen der Mutter ❶ entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Faden verlängert.
3) Durch Drehen der Mutter ❷ des Fadenspanners Nr. 2 im Uhrzeigersinn (in Richtung C) wird die Nadelfadenspannung erhöht.
4) Durch Drehen der Mutter ❷ entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung D) wird die Nadelfa­denspannung verringert.
(2) Einstellen der Spulenfadenspannung
1) Durch Drehen der Spannungseinstellschraube Schraube ❸ im Uhrzeigersinn (in Richtung E) wird die Spulenfadenspannung erhöht.
2) Durch Drehen der Schraube ❸ entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung F) wird die Spulen­fadenspannung verringert.
(1) Ändern des Hubs der Fadenanzugsfeder
A
B

21. Einstellen des fadenhebelhubs

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die Befestigungsschraube ❷ lösen.
2) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ im Uhrzei-
gersinn (in Richtung A) wird der Hub der Faden­anzugsfeder vergrößert.
3) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ entgegen
dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Hub verkleinert.
(2) Ändern des Drucks der Fadenanzugsfeder
1) Die Befestigungsschraube ❷ lösen, und die Fadenspannereinheit ❺ entfernen.
2) Die Befestigungsschraube ❹ lösen.
3) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ im Uhrzeigersinn (in Richtung A) wird der Druck erhöht.
4) Durch Drehen des Spannerbolzens ❸ entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Druck verringert.
A
B
C
1) Zum Nähen schwerer Stoffe die Fadenführung
nach links (in Richtung A) schieben, um die
Länge des vom Fadenhebels herausgezogenen Fadens zu vergrößern.
2) Zum Nähen leichter Stoffe die Fadenführung ❶ nach rechts (in Richtung B) schieben, um die Länge des vom Fadenhebels herausgezogenen Fadens zu verkleinern.
3) In der Normalstellung der Fadenführung ❶ ist die Markierungslinie C auf die Mitte der Schrau­be ausgerichtet.
– 15 –
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22. Nadel-greifer-beziehung

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
C D
A ❷
DDL-900A 0,04 bis 0,10
Falls der Abstand zwischen der Greifer­blattspitze und der Nadel kleiner als der Sollwert ist, wird die Greiferblattspitze beschädigt. Falls der Abstand größer ist, kommt es zu Stichauslassen.
E
B
Abmessung F (mm)
A B
Die Synchronisierung zwischen Nadel und Greifer folgendermaßen einstellen :
1) Die Nadelstange durch Drehen des Handrads auf ihre Tiefstellung absenken, und die Feststell­schraube ❶ lösen.
Einstellen der Nadelstangenhöhe.
2) [Für eine DB/DP-Nadeln]
Die Markierungslinie A der Nadelstange ❷ auf
die Unterkante der unteren Nadelstangenbuch­se ❸ ausrichten, dann die Feststellschraube ❶ anziehen.
F
[Für eine DA-Nadel] Die Markierungslinie C der Nadelstange ❷ auf
die Unterkante der unteren Nadelstangenbuch­se ❸ ausrichten, dann die Feststellschraube ❶ anziehen.
Einstellen der Greiferposition ❺.
3) [Für eine DB/DP-Nadeln]
Die drei Greifer-Feststellschrauben lösen, und
die Markierungslinie B auf der sich hebenden Nadelstange ❷ durch Drehen des Handrads auf die Unterkante der unteren Nadelstangenbuch­se ❸ ausrichten.
[Für eine DA-Nadel] Die drei Greifer-Feststellschrauben lösen, und
die Markierungslinie D auf der sich hebenden Nadelstange ❷ durch Drehen des Handrads auf die Unterkante der unteren Nadelstangenbuch­se ❸ ausrichten.
4) Nachdem die in den obigen Schritten erwähnten Einstellungen durchgeführt worden sind, die Blattspitze E des Greifers ❺ auf die Mitte der Nadel ❹ ausrichten. Einen Abstand F (Bezugs­wert) zwischen Nadel ❹ und Greifer ❺ erzeu­gen, und dann die drei Greifer-Befestigungs­schrauben fest anziehen.

23. Höhe des transporteurs

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
0,75 bis 0,85 mm
Zum Einstellen der Höhe des Transporteurs :
1) Die Schraube ❷ der Kurbel ❶ lösen.
2) Die Transportstange zum Einstellen nach oben oder unten bewegen.
3) Die Schraube ❷ fest anziehen.
Bei unzureichendem Klemmdruck wird die Bewegung des Gabelteils schwergän­gig.
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Page 19

24. Neigung des transporteurs

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die normale Neigung (horizontal) des Trans­porteurs erhält man, wenn der Markierungs-
A
B
a
punkt A an der Transportstangenwelle auf den
Vorderseite hoch
a
Vorderseite tief
c
b
c
Standard
b
Stichplatte
d
d
Markierungspunkt B am Transportschwinghebel
ausgerichtet ist.
2) Um die Vorderkante des Transporteurs zur Ver­hütung von Transportkräuselung anzuheben, die Feststellschraube lösen, und die Transportstan-
genwelle mit einem Schraubendreher um 90 ˚ in
Pfeilrichtung drehen.
3) Um den Transporteur zur Verhütung von ungleichmäßigem Stofftransport mit der Vorderkante nach unten zu neigen, ist die Transportstangenwelle um 90° in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils zu drehen.
Bei jeder Verstellung der Transporteurneigung ändert sich die Höhe des Transporteurs. Daher muss nach der Neigungseinstellung die Höhe überprüft werden.

25. Einstellen des transportzeitpunktes

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
A
Standard-
Transportzeitpunkt
Vorgestellter
Transportzeitpunkt
Nachgestellter
Transportzeitpunkt
1) Den Gummistopfen ❹ von der Oberäche des Maschinenarms entfernen.
2) Die Feststellschrauben ❷ und ❸ des Transpor­texzenters ❶ durch die Einstellöffnung A lösen. Den Transportzeitpunkt durch Verschieben des Transportexzenters in Pfeilrichtung oder ent­gegen der Pfeilrichtung einstellen. Dann die Feststellschrauben fest anziehen.
3) Um den Standard-Transportzeitpunkt zu er­halten, die Einstellung so vornehmen, daß die Oberkante des Transporteurs und das obere
Ende des Nadelöhrs mit der Oberäche der
Stichplatte bündig sind, wenn der Transporteur im Begriff ist, sich unter die Stichplatte zu sen­ken.
4) Um den Transportzeitpunkt zur Verhütung un­gleichmäßigen Stofftransports vorzustellen, den Transportexzenter in Pfeilrichtung verschieben.
5) Um den Transportzeitpunkt zur Erhöhung der Stichfestigkeit nachzustellen, den Transportex­zenter in die entgegengesetzte Richtung ver­schieben.
Der Transportexzenter darf nicht zu weit verschoben werden, weil es sonst zu einem Nadelbruch kommen kann.
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Page 20

26. Gegenmesser

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
Beim Schärfen das Gegenmesser ❶ muß das Messer mit besonderer Sorgfalt behandelt werden.
a
Abb. A
Schwingmesser
a
Standard : 4,0mm
c
b
c
B
Nadelmitte
b
A
Falls das Messer stumpf geworden ist, das Ge­genmesser ❶ sofort nachschärfen, wie in Abb. A gezeigt, und wieder korrekt einbauen.
1) Wird die Montageposition des Gegenmessers von seiner Normalstellung aus in Richtung A verschoben, wird die Länge des nach dem Fa­denabschneiden verbleibenden Fadens entspre­chend verlängert.
2) Wird die Montageposition in Richtung B ver­schoben, wird die Länge des Fadens entspre­chend verkürzt.

27. Pedaldruck und -hub

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
(1) Einstellen des zum Niederdrücken des
Pedals nach vorn erforderlichen Drucks
1) Dieser Druck kann durch Ändern der Montage­position der Pedaldruck-Einstellfeder ❶ einge­stellt werden.
2) Durch Einhängen der Feder auf der linken Seite wird der Druck verringert.
3) Durch Einhängen der Feder auf der rechten Sei­te wird der Druck erhöht.
(2) Einstellen des zum Niederdrücken des
Pedals nach hinten erforderlichen Drucks
1) Dieser Druck kann mit Hilfe der Regulierschrau­be ❷ eingestellt werden.
2) Durch Hineindrehen der Regulierschraube wird der Druck erhöht.
3) Durch Herausdrehen der Schraube wird der Druck verringert.
(3) Einstellen des Pedalhubs
1) Der Pedalhub verringert sich, wenn die Verbin­dungsstange ❸ in das linke Loch eingeführt wird.
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28. Pedaleinstellung

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
(1) Installieren der Verbindungsstange
1) Das Pedal ❸ in Pfeilrichtung nach rechts oder links schieben, so daß Motorsteuerhebel ❶ und Verbindungsstange ❷ in einer Ebene liegen.
(2) Einstellen der Pedalneigung

29. Markierungspunkte auf dem Handrad

1) Die Pedalneigung kann durch Verändern der Länge der Verbindungsstange ❷ beliebig einge­stellt werden.
2) Die Klemmschraube ❹ lösen, und die Länge der Verbindungsstange ❺ einstellen.
(Weiß)
(Rot)
Die obere Stoppposition der Nadelstange wird erreicht, wenn der Markierungspunkt ❶ auf der Ab­deckung dem weißen Markierungspunkt ❷ auf dem Handrad gegenüber steht. Der Betriebszeitpunkt des Fadenabschneidenockens wird erreicht, wenn der Markierungspunkt ❶ auf der Abdeckung dem roten Markierungspunkt ❸ auf dem Handrad gegenüber steht.
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III. FÜR DIE BEDIENUNGSPERSON

1. Bedienungsverfahren der Nähmaschine

1) Drücken Sie den Netzschalter ❶, um die
2) Wenn der Netzschalter ❶ eingeschaltet wird,
Stromversorgung einzuschalten.
Falls die Netzanzeige-LED an der Tafel nach dem Einschalten des Netzschalters
nicht aueuchtet, sofort den Netz-
schalter ❶ ausschalten und die Versor­gungsspannung überprüfen. Außerdem ist in solchen Fällen der Netzschalter wieder einzuschalten, wenn 2 bis 3 Minu­ten oder mehr nach dem Ausschalten des Netzschalters vergangen sind.
dreht sich die Nähmaschine automatisch, um die Nadelstange auf ihre Hochstellung zu brin-
gen, falls sie sich nicht dort bendet.
Beim Einschalten der Stromversorgung bewegt sich die Nadelstange. Halten Sie daher nicht Ihre Hände oder andere Ge­genstände unter die Nadel.
3) Die Bedienung des Pedals erfolgt in den folgenden vier Stufen : a. Wird das Pedal leicht nach vorn niedergedrückt, läuft die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit. b. Wird das Pedal weiter nach vorn niedergedrückt, läuft die Maschine mit hoher Geschwindigkeit.
(Wird der Schalter für automatisches Rückwärtsnähen betätigt, läuft die Maschine nach Abschluß des
Rückwärtsnähens mit hoher Geschwindigkeit.)
c. Wird das Pedal auf die Ausgangsstellung zurückgestellt, bleibt die Maschine stehen (mit der Nadel in
Hoch- oder Tiefstellung).
d. Wird das Pedal ganz nach hinten niedergedrückt, schneidet die Maschine den Faden ab.
* Bei Verwendung des Auto-Lifters (AK-Vorrichtung) benden sich ein oder mehr Bedienungstasten zwi-
schen der Nähmaschinen-Stopptaste und der Fadenabschneidetaste.
Durch leichtes Niederdrücken des Pedals nach hinten ❸ wird der Nähfuß angehoben, und durch voll-
ständiges Niederdrücken des Pedals nach hinten wird der Fadenabschneider betätigt ❹.
4) Rückwärtsnähen am Nahtanfang, Rückwärtsnä­hen am Nahtende und verschiedene Nähmuster können auf der eingebauten Tafel ❺ des Ma-
5) Wenn die Rückwärtstransport-Drucktaste ❻ ge­drückt wird, führt die Nähmaschine Rückwärts­nähen durch.
schinenkopfes eingestellt werden.
6) Wenn Sie mit Nähen fertig sind, stellen Sie zuerst sicher, dass die Nähmaschine zum Stillstand gekom­men ist. Drücken Sie dann den Netzschalter ❶, um die Stromversorgung auszuschalten.
Soll die Maschine längere Zeit nicht benutzt werden, ziehen Sie den Netzstecker von der Steck­dose ab.
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2. Einstellverfahren des Maschinenkopfes

* Dieser Posten wurde werkseitig vor dem Versand eingestellt. Führen Sie das Maschinenkopf-Einstellver-
fahren aus, falls der Schaltkasten ausgetauscht wird, oder wann immer notwendig.
1) Die Funktionseinstellung Nr. 95 unter Bezug­nahme auf
auf p.26
2) Drücken Sie die Taste 󱢹.
3) Wählen Sie den Maschinenkopftyp durch Drü­cken der Tasten und ❾ aus.
"III-6. Einstellung der Funktionen"
, aufrufen.
󱢹
󱢹
dL90 Für DDL-900A
4) Drücken Sie nach der Wahl des Maschinenkopf-
typs die Taste 󱢹, um die Wahl zu bestä-
tigen. Die Einstellungen werden entsprechend dem Maschinenkopftyp automatisch initialisiert.
– 21 –
Page 24

3. Eingebaute Tafel des Maschinenkopfes

Ⓓ Ⓑ
󱢳
Dient zum Umschalten des automatischen Rückwärtsnähens am Nahtanfang zwi­schen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des automatischen Rückwärtsnähens am Nahtende zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des automatischen Doppel-Rückwärtsnähens am Nahtanfang zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des automatischen Doppel-Rückwärtsnähens am Nahtende zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten des Rückwärtsnäh­musters zwischen Aktivieren und Deaktivie­ren.
Dient zum Umschalten des Überlappungs­stichmusters zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Anzeigefeld A
󱢸 󱢹
󱢳
󱢴
󱢵
󱢶
󱢷
󱢴
Ⓖ ❼
󱢵 Ⓕ ❻
󱢶 Ⓗ
󱢷
Dient zum Ändern des Anzeige-Inhalts des Anzeigefelds.
Dient zum Ausführen von Kompensati­onsnähen in Halbstich-Schritten.
Dient zum Umschalten der Ein-Schuss-Nähautomatik zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten der Soft-Start-Funktion zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
Dient zum Umschalten der Nadelstan­gen-Stoppposition zum Nähstoppzeit­punkt zwischen hoch und tief.
Dient zum Umschalten des Fadenab­schneidebetriebs zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
󱢹
Dient zum Umschalten des Konstant­maß-Nähmusters zwischen Aktivieren und Deaktivieren.
󱢸
– 22 –
Dient zum Umschalten der Betriebsart auf den Funktionseinstellmodus.
Dient zum Bestätigen der Einstellun­gen, die im Funktionseinstellmodus geändert wurden.
Page 25

4. Bedienungsverfahren der Nähmuster

Schlagen Sie in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Bedienungstafel nach, um zu erfahren, wie Nähmuster mit einer anderen als der eingebauten Tafel des Maschinenkopfes eingestellt werden.
(1) Rückwärtsnähmuster
Rückwärtsnähen am Nähanfang und Rückwärtsnähen am Nähende können separat programmiert werden.
Anzeigefeld A
[Einstellverfahren für Rückwärtsnähen]
1) Durch Drücken der Taste ❺ kann zwi-
schen Aktivierung/Deaktivierung des Rückwärts­nähmusters umgeschaltet werden.
Wenn das Rückwärtsnähmuster aktiviert ist,
leuchtet die LED Ⓔ auf, und die Stichzahl für Rückwärtsnähen am Nähanfang und Stichzahl für Rückwärtsnähen am Nähende wird auf dem
❷ ❹
Ⓖ ❼
Ⓕ ❻
Ⓗ ❽
Anzeigefeld A angezeigt,
Wählen Sie den Prozess (A, B, C oder D), für
den die Stichzahl mit der Tasten und ❾ geändert werden soll. (Die Stichzahl kann auf 0 bis 15 eingestellt werden.)
Die Stichzahlen für die Prozesse A, B, C und D werden im Anzeigefeld A von links nach rechts in der
Reihenfolge A bis D angezeigt.
2) Aktivieren/Deaktivieren von Rückwärtsnähen am Nahtanfang wird durch Drücken der Taste ❶ fest-
gelegt. Aktivieren/Deaktivieren von Rückwärtsnähen am Nahtende wird durch Drücken der Taste
festgelegt. Aktivieren/Deaktivieren von Doppel-Rückwärtsnähen am Nahtanfang wird durch Drücken
der Taste ❸ festgelegt. Aktivieren/Deaktivieren von Doppel-Rückwärtsnähen am Nahtende wird
durch Drücken der Taste ❹ festgelegt.
Zahlen über 9 werden wie folgt angezeigt : A = 10, b = 11, c = 12, d = 13, E = 14 und F = 15.
(2) Überlappungsstichmuster
Das Überlappungsstichmuster kann programmiert werden.
A
B
C
B
D
C
[Einstellverfahren für Überlappungsnähen]
1) Durch Drücken der Taste
sters umgeschaltet werden.
Wenn das Überlappungsstichmuster aktiviert ist, leuchtet die LED Ⓕ auf.
2) Wählen Sie den Prozess (A, B, C oder D), für den die Stichzahl mit der Tasten und ❾ geändert werden soll.
A : Stichzahl für normales Nähen von 0 bis 15 Stiche B : Stichzahl für Rückwärtsnähen von 0 bis 15 Stiche C : Stichzahl für normales Nähen von 0 bis 15 Stiche D : Anzahl der Wiederholungen 0 bis 15-mal
1. Wenn Prozess D auf 5 Wiederholungen eingestellt wird, wird
der Nähvorgang in der Form A → B → C → B → C wiederholt.
2. Zahlen über 9 werden wie folgt angezeigt: A = 10, b = 11, c = 12, d = 13, E = 14 und F = 15.
kann zwischen Aktivierung/Deaktivierung des Überlappungsstichmu-
– 23 –
Page 26
(3) Konstantmaß-Nähmuster
Das Konstantmaß-Nähmuster kann eingestellt werden.
[Einstellverfahren von Konstantmaß-Nähen]
• Lineares Nähen
1) Drücken Sie die Taste ❼, um das Konstantmaß-Nähmuster auszuwählen.
Wenn das Konstantmaß-Nähmuster aktiviert ist, leuchtet die LED Ⓖ auf.
2) Wenn das Konstantmaß-Nähmuster ausgewählt wird, kann die Stichzahl von Prozess E durch erneutes
Drücken der Taste ❼ eingestellt werden.
3) Die Stichzahl (0 bis 999) für Konstantmaß-Nähen kann durch Drücken der Tasten und ❾ aus­gewählt werden.
• Etikettennähen
1) Drücken Sie die Taste ❽, um Etikettennähen zu wählen.
Wenn die Wahl effektiv ist, leuchtet die LED Ⓗ auf.
Mit jedem Drücken der Taste ❽ wird die Anzeige der Prozesse E bis H umgeschaltet.
2) Zeigen Sie den Zielprozess an, dessen Stichzahl geändert werden soll. In diesem Zustand kann die Stichzahl der Prozesse (EFGH) durch Drücken der Tasten und ❾ geändert werden.
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5. One-Touch-Einstellung

Ein Teil der Funktionseinstellungsposten kann im normalen Nähzustand leicht geändert werden.
Halten Sie die Taste 󱢸 gedrückt (für mindes-
tens zwei Sekunden), um die Einstellung auszufüh­ren. * Falls sich die auf dem Bildschirm dargestellte
Anzeige nicht ändert, halten Sie die Taste erneut gedrückt.
󱢸󱢳
󱢹
[Einstellungsposten]
SPd ( ) Nähgeschwindigkei
Wenn Funktionseinstellung Nr. 20 auf “0” gesetzt wird: nip ( ) Wenn Funktionseinstellung Nr. 20 auf “1” gesetzt wird: Wip ( )
TrM ( )
n. ( ) Funktionseinstellung
Betrieb der Fadenklemme (Wischer): EIN/AUS
Fadenabschneidebetrieb nach Ein-Schuss-Näh­automatik: EIN/AUS
[Einstellverfahren (Beispiel: WiP)]
1) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den Einstellungsposten auszuwählen. (Beispiel: WiP)
2) Drücken Sie die Taste 󱢹. Der aktuelle Einstellwert wird angezeigt. (Beispiel: on)
3) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den Einstellwert zu ändern. (Beispiel: oFF)
4) Drücken Sie die Taste 󱢹, um den Einstellwert zu bestätigen.
5) Drücken Sie die Taste 󱢸, um die One-Touch-Einstellung zu beenden.
1. Falls die Funktionseinstellung (n.) gewählt wird, kann die Bedienung über Taste
ausgeführt werden. Nachdem die Funktionseinstellung abgeschlossen ist, die Taste 󱢳
drücken, um die Einstellung zu beenden. (Weitere Einzelheiten über die Einstellung von Funkti-
onen nden Sie unter
2. Nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet haben, warten Sie mindestens zehn Sekunden, bevor Sie ihn wieder einschalten. Wird der Netzschalter unmittelbar nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet, funktioniert die Nähmaschine eventuell nicht normal. Schalten Sie in diesem Fall die Stromversorgung erneut korrekt ein.
"III-6. Einstellung der Funktionen" auf p.26
.)
󱢸
nicht
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Page 28

6. Einstellung der Funktionen

Der Sollwert für die Funktionseinstellung kann geändert werden.
1) Schalten Sie die Stromversorgung bei gedrückt
gehaltener Taste 󱢸 ein.
Die Anzeige im Anzeigefeld wechselt zu “n. ”. Die rechts von "n." angezeigte Ziffer stellt die
'
Funktionseinstellungsnummer dar. (Die Abbil­dung zeigt den Fall von "Nr. 96 Maximale Näh­geschwindigkeit".)
2) Drücken Sie die Tasten und ❾, um die
󱢸
󱢹󱢳
Nummer der Funktionseinstellung zu änder.
Die Tasten und ❾' (zwei Tasten
auf der linken Seite) dienen zum Ändern der Nummer im Modus “Schnellvor­schub”.
3) Drücken Sie die Taste 󱢹, um die Einstel-
lung zu ändern. Die Anzeige ändert sich zum Einstellwert. (Die Abbildung zeigt den Fall, in dem der Soll-
wert durch Drücken der Taste 󱢹 von der
Anzeige "n.96" auf "4000" (Sollwert) geändert
wird.)
4) Drücken Sie die Tasten und ❾, um den
Einstellwert zu ändern.
5) Drücken Sie die Taste 󱢹, um den Ein-
stellwert zu bestätigen.
6) Die Anzeige kehrt zu dem in 1) beschriebenen
Zustand zurück. Um zusätzlich den Sollwert für andere Funkti-
onseinstellungsnummern zu ändern, wiederho-
len Sie die Schritte des Verfahrens ab 2). Wenn Sie mit der Sollwert-Änderung fertig sind,
drücken Sie die Taste 󱢳. Der normale
Nähzustand der Nähmaschine wird wiederher-
gestellt.
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Page 29

7. Produktionsunterstützungsfunktion

Die Produktionsunterstützungsfunktion ermöglicht “Nähvorgangszählung”, “Spulenfadenzählung” und
“Stichzahlzählung”.
Ⓓ Ⓑ
1) Wenn Taste 󱢸 im Nähzustand der Näh-
maschine gedrückt wird, wird die Produktions-
unterstützungsfunktion aufgerufen. Dabei leuchten die LEDs Ⓐ, Ⓑ, Ⓒ und Ⓓ auf.
2) Mit jedem Drücken der Taste 󱢸 wird die
Funktionsanzeige in der Reihenfolge "Nähvor-
gangszählfunktion", "Spulenfadenzählfunktion",
"Stichzahlzählfunktion" und "Nähzustand" umge-
󱢸
schaltet.
* Nähvorgangszählfunktion (LED Ⓔ leuchtet auf)
Der auf dem Zähler angezeigte Wert wird bei jedem Erreichen der voreingestellten Anzahl von Fadenab-
schneidevorgängen erhöht.
Auf Wunsch kann der Start der Nähmaschine verhindert werden, wenn der auf dem Zähler angezeigte
Wert den voreingestellten Wert erreicht.
* Spulenfadenzählfunktion (LED Ⓕ leuchtet auf)
Die ausgeführt Stichzahl wird erkannt. Der auf dem Zähler angezeigte Voreinstellwert wird entsprechend
der erkannten Stichzahl subtrahiert.
Sobald der auf dem Zähler angezeigte Wert negativ wird, muss der Spulenfaden erneuert werden.
* Stichzahlzählfunktion (LED Ⓖ leuchtet auf)
Die Stichzahl wird vom Nahtanfang bis zum Ausführen von Fadenabschneiden gezählt.
[Nähvorgangszählfunktion]
1) Der Zählwert wird im Anzeigefeld A angezeigt.
2) Der Zählerwert kann durch Drücken der Tasten
und ❾ geändert werden.
Anzeigefeld A
󱢴
3) Der Zählerwert wird durch Drücken der Taste
Ⓓ Ⓑ
󱢴 auf 0 (Null) zurückgesetzt.
4) Die Einstellung der Nähvorgangszählfunktion
kann geändert werden, indem die Taste
gedrückt gehalten wird (für zwei Sekunden).
󱢸
5) Der Funktionseinstellungs-Änderungsvorgang
󱢸 󱢹
wird durch Drücken der Taste 󱢸 beendet.
Die folgenden Einstellungsposten können geändert werden:
*
Nr. 181 ...... Produkt-Sollstückzahl
*
Nr. 182 ...... Bei Erreichen der Produkt-Sollstückzahl auszuführender Vorgang
0 : Kein Vorgang 1 : Nähmaschinenbetrieb wird deaktiviert
Wenn der Zählerwert der Produkt-Sollstückzahl entspricht, läuft die Nähmaschine nicht, selbst wenn das Pedal betätigt wird. Dabei wechselt die Anzeige automatisch auf die “Näh­vorgangszählerfunktion”. Zum Aufheben des Deaktivierungszustands der Nähmaschine
halten Sie die Taste gedrückt, der Zählerwert wird durch Drücken der Taste 󱢴 auf 0 (Null) zurückgesetzt.
*
Nr. 183.......Anzahl der während einer Nähsequenz auszuführenden Fadenabschneidevorgänge
Die Anzahl der Fadenabschneidevorgänge zum Stoppen des Nähvorgangszählers wird eingestellt.
– 27 –
Page 30
[Spulenfadenzählfunktion]
Ⓓ Ⓑ
[Stichzahlzählfunktion]
Ⓓ Ⓑ
󱢴
1) Betätigen Sie diese Funktion nach Abschluss des Nähbetriebs.
Der Zählerwert kann nicht geändert werden,
wenn kein Fadenabschneiden ausgeführt wor­den ist.
2) Der Zählerwert wird durch Drücken der Taste
󱢴 auf den Anfangswert zurückgesetzt.
3) In diesem Zustand kann der Zählerwert durch Drücken der Tasten und ❾ geändert werden.
1) Die Stichzahl wird vom Nahtanfang bis zum Ausführen von Fadenabschneiden automatisch gezählt.
2) Wenn Fadenabschneiden ausgeführt wird, wird der Zählerwert auf 0 (Null) zurückgesetzt.
– 28 –
Page 31

8. Liste der Funktionseinstellungen

Nr.
1 Soft-Start-Funktion Anzahl der mit niedriger Geschwindigkeit zu nähenden Stiche bei
2 Stoffkanten-sen-
3 Steuerung des Faden-
4 Stichzahl für Stoffkan-
5 Flimmerunter-
* 7 Rückwärtszähl-einheit
* 8 Rückwärtsnähge-
12 Wahl der Zusatz-
* 13 Startsperre der Nähma-
15 Fadenklemmenfunktion
20 Umschaltung zwischen
21 Funktion für automa-
22 Umschaltfunktion des
25 Fadenabschneiden
* 27 Fadenklemmen-Nähge-
29 Anfängliche Riegelbe-
30 Schnellschalt-Rück-
31 Stichzahl für Schnell-
32 Wirksamkeit des
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Posten Beschreibung Einstellbereich Vorgabe
Verwendung der Soft-Start-Funktion am Nähanfang.
sor-Funktion
ab-schnei-ders durch Stoffkanten-sensor
ten-sensor
drü-ckungs­Funktion
des Spulenfaden-zäh­lers
schwindigkeit
schal-terfunktion
schine durch Spulenfa­den-zähler
am Nähanfang
Fadenklemme und Fadenwischer
tische Nähfußlüftung bei Neutralstellung des Pedals
Nadel-hoch/tief-Korrek­turschalters
nach dem Drehen der Riemenscheibe von Hand
schwindigkeit
triebszeit
wärtsnähen
schalt-Rückwärtsnähen
Schnellschalt-Rück­wärts-nähens bei Still­stand der Nähmaschine
(* Diese Einstellung wird aktiviert, wenn sich die Fadenklemmenfunkti-
on im AUS-Zustand bendet.)
0 : Die Funktion ist deaktiviert. 1 bis 9 : Anzahl der unter der Soft-Start-Betriebsart zu nähenden
Stiche.
Stoffkantensensor-Funktion
0 : Stoffkanten-Erkennungsfunktion ist deaktiviert. 1 : Die Maschine näht die angegebene Anzahl von Stichen (Nr. 4)
nach Erkennnung der Stoffkante und bleibt dann stehen.
Stoffkantensensor-Funktion
0 : Stoffkanten-Erkennungsfunktion ist deaktiviert. 1 : Die Maschine näht die angegebene Anzahl von Stichen (Nr. 4)
nach Erkennnung der Stoffkante. Dann bleibt die Maschine ste­hen und führt automatisches Fadenabschneiden aus.
Stichzahl für Stoffkantensensor Anzahl der zu nähenden Stiche von der Stoffkantenerkennung bis zum Anhalten der Nähmaschine.
Flimmerunterdrückungs-Funktion
0 : Flimmerunterdrückungs-Funktion ist deaktiviert. 1 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam
Rückwärtszähleinheit des Spulenfadenzählers
0 : 1 Zählung/10 Stiche 1 : 1 Zählung/15 Stiche 2 : 1 Zählung/20 Stiche
Damit wird die Nähgeschwindigkeit für Rückwärtsnähen eingestellt. 150 bis 3.000
Umschaltung der Funktion des Zusatzschalters.
Startsperre der Nähmaschine durch Spulenfadenzähler
0 : Bei Ablauf der Zählung (–1 oder weniger) Startsperre der Nähma-
schine ist deaktiviert.
1 : Bei Ablauf der Zählung (–1 oder weniger) Startsperre der Nähma-
schine ist aktiviert.
2 : Bei Ablauf der Zählung (–1 oder weniger) Die Funktion der
Zwangssperre des Nähmaschinenstarts ist wirksam.
Damit wird der Betrieb der Fadenklemme am Nähanfang festgelegt.
0 : Die Fadenklemme wird nicht betätigt 1 : Die Fadenklemme wird betätigt
Dieser Funktionsposten dient der Umschaltung des Betriebs der Fa­denklemme und des Fadenwischers.
0 : Die Fadenklemme wird betätigt. 1 : Der Fadenwischer wird betätigt.
Funktion für Nähfußlüftung bei Neutralstellung des Pedals.
0 : Die Funktion für automatische Neutralstellungs-Nähfußlüftung ist
unwirksam.
1 : Die Funktion für automatische Neutralstellungs-Nähfußlüftung ist
wirksam.
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Korrekturschalters wird umgeschal­tet.
0 : Nadel-hoch/tief-Kompensation 1 : Ein-Stich-Kompensation
Fadenabschneiden nach dem Verstellen der Nadel von ihrer Hoch­oder Tiefstellung durch Drehen der Riemenscheibe von Hand wird angegeben.
0 : Fadenabschneiden wird nach dem Drehen der Riemenscheibe
von Hand ausgeführt.
1 : Fadenabschneiden wird nach dem Drehen der Riemenscheibe
von Hand nicht ausgeführt.
Damit wird die Nähgeschwindigkeit bei Betrieb der Fadenklemme festgelegt.
Diese Funktion dient zur Einstellung der Saugbetriebszeit des Riegel­magneten.
Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Funktion für normales Antipp-Rückwärtsnähen
1 : Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist aktiviert. (Falls die Funktion für vorübergehendes Rückwärtsnähen aktiviert wird, kann Funktion Nr. 26 nicht benutzt werden.)
Stichzahl für Schnellschalt-Rückwärtsnähen 0 bis 19
Wirksamkeit für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Funktion ist bei Stillstand der Nähmaschine unwirksam.
1 : Funktion ist bei Stillstand der Nähmaschine wirksam.
0 bis 9
(Stiche)
0/1
0/1
0 bis 19 (Stiche)
0/1
0 bis 2
(sti/min)
0 bis 2
0/1
0/1
0/1
0/1
0/1
100 bis MAX
(sti/min)
50 bis 500
(ms)
0/1
(Stiche)
0/1
1
0
0
5
0
0
1 9 0 0
o P T _
0
1
1
1
0
1
3 0 0
2 5 0
0
4
0
Sei-
ten-ver-
weis
33
33
33
37
37
37
37
37
– 29 –
Page 32
Nr.
33 Fadenab-schnei-
* 35 Nähgeschwindigkeit bei
* 36 Nähgeschwindigkeit
37 Nähgeschwindigkeit für
38 Nähgeschwindigkeit für
* 39 Pedalhub am Betriebs-
* 40 Niedergeschwin-dig-
* 41 Startposition der Näh-
* 42 Startposition der Näh-
* 43 Pedalhub 2 zum Ak-
* 44 Pedalhub zum Errei-
* 45 Korrigierte Neutralstel-
47 Haltezeit der Nähfußlüf-
* 48 Pedalhub 1 zum Ak-
49 Nähfuß-Absenkzeit Damit wird die erforderliche Zeit bis zum Abschluss der Nähfußabsen-
* 50 Pedalspezikation Damit wird der Pedaltyp gewählt.
51 Kompensierung des
52 Kompensierung des
53 Kompensierung des
55 Nähfußlüftung nach
56 Rückwärtsdre-hung
58 Funktion zum Halten
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Posten Beschreibung Einstellbereich Vorgabe
den durch Schnell­schalt-Rückwärtsnähen
niedriger Drehzahl
beim Fadenabschnei­den
Soft-Start
Ein-Schuss-Nähen
beginn
keitsbereich des Pedals
fußlüftung durch Pedal
fuß-absenkung
tivieren des Faden­ab-schneiders
chen der maximalen Nähgeschwindigkeit
lung des Pedals
tung
tivieren des Faden­ab-schneiders
Einschaltzeit-punkts der Rückwärts­tran-sport-Magnetspule am Nähanfang
Ausschaltzeit-punkts der Rückwärts­trans-port-Magnetspule am Nähanfang
Ausschaltzeit-punkts der Rückwärts­trans-port-Magnetspule am Nähende
Fadenab-schneiden
zum Anheben der Na­del nach dem Faden­absch-neiden
der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
Fadenabschneiden durch Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Automatisches Fadenabschneiden nach Abschluß des Schnell-
schalt-Rückwärtsnähens ist deaktiviert.
1 : Automatisches Fadenabschneiden nach Abschluß des Schnell-
schalt-Rückwärtsnähens ist aktiviert.
Niedrigste Geschwindigkeit mit Pedal (Der MAX-Wert hängt vom jewei­ligen Maschinenkopf ab.)
Fadenabschneidegeschwindigkeit (Der MAX-Wert hängt vom jeweili­gen Maschinenkopf ab.)
Nähgeschwindigkeit am Nähanfang (Soft-Start) (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Nähgeschwindigkeit für Ein-Schuss-Nähen (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Die Pedalposition, an der die Nähmaschine den Betrieb ab der Neut­ralstellung des Pedals beginnt
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Nähmaschi­nenbeschleunigung
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Nähfußlüf­tung durch Pedal
Startposition der Nähfußabsenkung Hub von der Neutralstellung 8 bis 50
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition 2 des Fadenab­schneiders (bei Ausstattung mit Nähfußlüftung durch Pedal)
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Position der Maximaldrehzahl der Nähmaschine
Damit wird die Neutralstellung des Pedalsensors eingestellt. -15 bis 15
Wartezeitbegrenzung der Nähfußlüftung mit Magnetspulenantrieb 10 bis 600
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Position der Aktivierung des Fadenabschneiders durch Standardpedal
kung nach einer Pedalbetätigung eingestellt.
0 : Nähfuß wird nicht durch das Pedal betätigt (KFL)
1 : Nähfuß wird durch das Pedal betätigt (PFL)
Kompensierung der Aktivierung der Rückwärtstransport-Magnetspule, wenn Rückwärtsnähen am Nähanfang durchgeführt wird.
Kompensierung der Deaktivierung der Rückwärtstransport-Magnetspu­le, wenn Rückwärtsnähen am Nähanfang durchgeführt wird.
Kompensierung der Deaktivierung der Rückwärtstransport-Magnetspu­le, wenn Rückwärtsnähen am Nähende durchgeführt wird.
Nähfußlüftung beim (nach dem) Fadenabschneiden
0 : Funktion für automatische Materialklammer-Anhebung nach dem
Fadenabschneiden nicht vorhanden
1 : Funktion für automatisches Anheben des Nähfußes nach dem
Fadenabschneiden ist verfügbar
Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel beim (nach dem) Fadenabschneiden
0 : Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach
dem Fadenabschneiden ist nicht verfügbar
1 : Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach
dem Fadenabschneiden ist verfügbar
Halten der Nadelstange in der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
0 : Funktion zum Halten der Nadelstange in der vorbestimmten
Hoch-/Tiefstellung ist nicht verfügbar
1 : Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
der Nadelstange (schwache Haltekraft) ist verfügbar.
2 : Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
der Nadelstange (mittlere Haltekraft) ist verfügbar.
3 : Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
der Nadelstange (starke Haltekraft) ist verfügbar.
0/1
150 bis MAX
(sti/min)
100 bis MAX
(sti/min)
100 bis MAX
(sti/min)
150 bis MAX
(sti/min)
10 bis 50 (0,1 mm)
10 bis 100
(0,1 mm)
-60 bis -10 (0,1 mm)
(0,1 mm)
-60 bis -10 (0,1 mm)
10 bis 150
(0,1 mm)
(0,1 mm)
(Sekunden)
-60 bis -10 (0,1 mm)
0 bis 500
(10 ms)
0/1
-36 bis 36 (10°)
-36 bis 36 (10°)
-36 bis 36 (10°)
0/1
0/1
0 bis 3
0
2 0 0
3 0 0
8 0 0
2 0 0 0
3 0
6 0
- 2 1
1 0
- 5 1
1 5 0
0
6 0
- 3 5
1 4 0
1
Die Einstellung ist je nach Maschinenkopf unterschied­lich.
Die Einstellung ist je nach Maschinenkopf unterschied­lich.
Die Einstellung ist je nach Maschinenkopf unterschied­lich.
1
0
0
Sei-
ten-ver-
weis
37
33
38
38
41
44
39
39
39
40
40
40
– 30 –
Page 33
Nr.
59 Automatische/Manu-
60 Pause unmittelbar nach
64 Umschaltge-schwin-
70 Funktion für weiche
71 Doppel-Rückwärtsnäh-
72 Nähmaschinen-Start-
73 Wiederholfunktion Diese Funktion wird verwendet, wenn die Nadel den Stoff nicht durch-
* 76 Ein-Schuss-
84 Anfängliche Saugbewe-
87 Funktion der Pedalkur-
Posten Beschreibung Einstellbereich Vorgabe
elle Umschaltung auf Rückwärtsnähen am Nähanfang
dem Rückwärtsnähen am Nähanfang
digkeit von Verdich­tungs-stich oder Endnahtriegel
Nähfuß-Absenkung
funktion
wahlfunktion
Funktion
gungszeit des Nähfuß­lüftungsmagneten
venwahl
Mit dieser Funktion kann die Rückwärtsnähgeschwindigkeit am Nähan­fang festgelegt werden.
0 : Die Geschwindigkeit hängt von der manuellen Betätigung durch
Pedal usw. ab.
1 : Die Geschwindigkeit hängt von der eingestellten Rückwärtsnäh-
geschwindigkeit (Nr. 8) ab.
Funktion nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang
0 : Funktion für Anhalten der Nähmaschine nach Abschluß des Rück-
wärtsnähens am Nähanfang ist nicht verfügbar
1 : Funktion für Anhalten der Nähmaschine nach Abschluß des Rück-
wärtsnähens am Nähanfang ist verfügbar
Anfangsgeschwindigkeit zu Beginn der Verdichtungsstiche oder des Endnahtriegels 0 bis 250
Nähfuß wird langsam abgesenkt.
0 : Nähfuß wird schnell abgesenkt. 1 : Nähfuß wird langsam abgesenkt.
Aktivierung/Deaktivierung von Doppel-Rückwärtsnähen wird umge­schaltet. (Wird nur bei Verwendung von CP-18 benutzt.)
0 : Unwirksam 1 : Wirksam
Strombegrenzung beim Start der Nähmaschine wird angegeben.
0 : Normal (Strombegrenzung wird beim Start angewandt) 1 : Schnell (Strombegrenzung wird beim Start nicht angewandt)
dringt.
0 : Wiederholfunktion ist unwirksam. 1 bis 10 : Wiederholungsfunktion ist vorhanden. (Einstellung der
Ein-Schuss-Betrieb bis zur Stoffkante wird angegeben.
0 : Ein-Schuss-Betrieb wird nicht durchgeführt. 1 : Ein-Schuss-Betrieb wird durchgeführt.
Saugbewegungszeit des Nähfußlüftungsmagneten
Die Pedalkurve wird gewählt. (Verbesserung des Pedalfeinbewegungs­betriebs)
Nadelstangen-Rückstellkraft)
Nähgeschwindigkeit
2
0
1
0/1
0/1
(sti/min)
0/1
0/1
0/1
0 bis 10
0/1
50 bis 500
(ms)
0 bis 2
1 7 0
2 5 0
1
0
0
1
0
1
0
0
Sei-
ten-ver-
weis
40
41
41
41
41
42
Pedalhub
90 Funktion für an-
fänglichen Bewe­gungs-Hochstellungs­stopp
91 Kompensations-be-
triebs-sperre nach Drehen des Handrads von Hand
92 Reduzierung der Rück-
wärtsnähge-schwindig­keit am Nähanfang
93 Erweiterungs-funkti-
on des Nadel-hoch/ tief-Kompensa­tions-schalters
95 Kopfauswahlfunktion Damit kann der zu benutzende Maschinenkopf ausgewählt werden.
96 Max. Nähgeschwindig-
keit
* 103 Verzögerungszeit für
Nadelkühlersignalaus­gabe AUS
120 Hauptwellen-Bezugs-
winkelkompensation
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Die Funktion für automatischen Hochstellungsstopp wird unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung aktiviert.
0 : Aus 1 : Ein
Funktion für Kompensationsstiche bei Handbetätigung des Handrads nach Abschluß des Konstantmaßnähens
0 : Funktion für Kompensationsstiche ist wirksam. 1 : Funktion für Kompensationsstiche ist unwirksam.
Funktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang
0 : Geschwindigkeit wird nicht reduziert. 1 : Geschwindigkeit wird reduziert.
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalters wird nach dem Einschalten der Stromversorgung oder nach dem Fadenabschnei­den geändert.
0 : Normal (nur Nadel-hoch/tief-Kompensationsnähen) 1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen erfolgt nur bei Durchführung der
obigen Umschaltung. (Hoch-Stopp / Hoch-Stopp)
(Bei einem Maschinenkopfwechsel wird jeder Einstellungsposten auf den Anfangswert des Maschinenkopfes zurückgestellt.)
Damit kann die max. Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine eingestellt werden. (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Die Verzögerungszeit vom Stopp der Nähmaschine bis zum Ausga­be-AUS wird mit der Nadelkühler-Ausgabefunktion eingestellt.
Der Hauptwellen-Bezugswinkel wird kompensiert.
0/1
0/1
0/1
0/1
150 bis MAX
(sti/min)
100 bis 2000
(ms)
-50 bis 50
1
1
0
0
Die Einstellung ist je nach Maschinenkopf unterschied­lich.
5 0 0
- 1 3
42
41
42
42
42
– 31 –
Page 34
Nr.
121 Hochstellungs-An-
122 Tiefstellungs-Anfangs-
* 150 Korrektur der Fa-
* 151 Winkel für Fadenklem-
* 152 Winkel für Fadenklem-
* 177 Betriebszeit der Fa-
181 Einstellung eines Soll-
182 Auszuführender Vor-
183 Einstellung der Anzahl
* 186 Soft-Start-Rückstellwin-
187 Rücksetzwinkel der
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
Sollte eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Posten Beschreibung Einstellbereich Vorgabe
fangswinkelkompensa­tion
winkelkompensation
denklemmengeschwin­digkeit am Nähanfang
me EIN
me AUS
denklemme AK
werts für die Produkti­onsunterstützungsfunk­tion
gang bei Erreichen des Sollwerts
der Fadenabschnei­devorgänge für die Produktionsunterstüt­zungsfunktion
kel
Fadenklemmen-Nähge­schwindigkeit
Der Winkel zur Erkennung des Hochstellungsanfangs wird kompen­siert. -15 bis 15
Der Winkel zur Erkennung des Tiefstellungsanfangs wird kompensiert.
Damit wird der Drehzahlkorrekturkoefzient für die Funktion der Fa­denklemme am Nähanfang festgelegt. 10 bis 200
Damit wird der Winkel, bei dem die Fadenklemme am Nähanfang eingeschaltet wird, festgelegt.
Damit wird der Winkel, bei dem die Fadenklemme am Nähanfang ausgeschaltet wird, festgelegt.
Funktion zur Einstellung der Zeit für das Einschalten der AK-Vorrich­tung, die bei Verwendung der Fadenklemme benutzt wird.
Damit wird ein Sollwert für den Nähvorgangszähler der Produktionsun­terstützungsfunktion festgelegt.
Damit wird der Vorgang festgelegt, der auszuführen ist, wenn der Näh­vorgangszähler der Produktionsunterstützungsfunktion den Sollwert erreicht.
0 : Kein Vorgang 1 : Die Nähmaschine läuft nicht, selbst wenn das Pedal betätigt wird.
* Falls die Funktion Nr. 13 verwendet wird, wird die Einstellung der
Funktion Nr. 182 deaktiviert.
Damit wird die Anzahl der Fadenabschneidevorgänge, bei welcher der Nähvorgangszähler der Produktionsunterstützungsfunktion stehen bleibt, festgelegt.
0 : Der Nähvorgangszähler bleibt stehen, wenn ein Wert mithilfe
der optionalen Ein-/Ausgabefunktion in den Nähvorgangszähler eingegeben wird.
1 bis 20 : Der Nähvorgangszähler bleibt gemäß der vorgegebenen
Damit wird der Winkel festgelegt, bei dem der Start zurückgestellt wird. * Diese Einstellung wird bei Betrieb der Fadenklemme aktiviert.
Dieser Funktionsposten dient der Einstellung des Winkels, bei dem die Nähgeschwindigkeit, die während des Betriebs der Fadenklemme verwendet wird, zurückgesetzt wird. * Diese Einstellung wird bei Betrieb der Fadenklemme aktiviert.
Anzahl von Fadenabschneidevorgängen stehen
-15 bis 15
180 bis 290
(°)
210 bis 359
(°)
0 bis 1000
(ms)
0 bis 9999
0/1
0 bis 20
180 bis 900
(°)
0 bis 720 (°)
5
0
1 0
2 1 0
2 9 0
4 2
0
0
1
7 8 0
1 3 0
Sei-
ten-ver-
weis
42
42
– 32 –
Page 35

9. Ausführliche beschreibung der funktionswahl

Wahl der Soft-Start-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 1)
Bei kurzem Stichabstand (Stichlänge) oder Verwendung einer dicken Nadel kann es vorkommen, daß sich der Nadelfaden am Nähanfang nicht mit dem Spulenfaden verschlingt. Um dieses Problem zu lösen, wird diese Funktion (“Soft-Start”) zur Begrenzung der Nähgeschwindigkeit verwendet, wodurch einwandfreie Bildung der Anfangsstiche gewährleistet wird.
* Diese Einstellung wird aktiviert, wenn sich die Fadenklemmenfunktion im AUS-Zustand bendet.
n.
1 bis 9 : Anzahl der unter der Soft-Start-Betriebsart zu nähenden Stiche. Die durch die Soft-Start-Funktion begrenzte Nähgeschwindigkeit kann geändert werden.
stellung Nr. 37)
n.
(Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Flimmerunterdrückungs-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 5)
Diese Funktion reduziert das Flimmern der Handlampe am Nähanfang.
n.
1 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam
(Vorsicht) Wenn die Flimmerunterdrückungsfunktion auf "Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirk-
0 : Die Funktion ist deaktiviert.
1
(Funktionsein-
Dateneinstellbereich : 100 bis MAX sti/min <10 sti/min>
73
0 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist unwirksam
5
sam" gesetzt wird, verringert sich die Anlaufgeschwindigkeit der Nähmaschine.
Wahl der optionalen Eingabe/Ausgabe-Funktion(Funktionseinstellung Nr. 12)
Einige Ein-/Ausgabeanschlüsse gestatten eine Änderung ihrer Funktionen.
1) Wählen Sie die Funktionseinstellung Nr. 12 mit dem Bedienungsverfahren der Funktionsein­stellverfahren 1) bis 3). Drücken Sie die Taste
󱢹.
2) Wählen Sie die Anzeigen-Nr. (i1 bis i5, o1 bis
o3), die der Nummer des Steckverbinders ent-
spricht, dem die optionale Ein-/Ausgabe zuge-
wiesen werden soll, mithilfe der Tasten und
󱢹󱢸
❾ unter Bezugnahme auf die Tabellen auf
p.33 bis p.34 aus. Drücken Sie dann die Taste
󱢹.
3) Wählen Sie das zuzuweisende optionale Ein-/
Ausgabesignal mithilfe der Tasten und
unter Bezugnahme auf die Tabellen auf p.33
bis p.34 aus. Drücken Sie dann die Taste
.
󱢹
4) Aktivieren Sie das Signal mithilfe der Tasten
und ❾. Drücken Sie dann die Taste
.
󱢹
– 33 –
Page 36
Beispiel) Zuweisen der Fadenabschneidefunktion zum Eingabeanschluss "i01"
n.
21
1i.
1i.
Tb
MT r
L
L
0
0
bis
H
1) Wählen Sie die Funktionseinstellung Nr. 12 mit dem Bedienungsverfah­ren der Funktionseinstellverfahren 1) bis 3).
2) Drücken Sie die Taste 󱢹.
3) Wählen Sie den einzustellenden Anschluss (z. B. "i1") durch Drücken der
Tasten und ❾ aus.
4) Drücken Sie die Taste 󱢹.
5) Wählen Sie die Funktion (z. B. "Trm") durch Drücken der Tasten und
❾ aus.
6) Drücken Sie die Taste 󱢹.
0
7) Aktivieren Sie die ausgewählte Funktion durch Drücken der Tasten
und ❾.
0i.
8) Drücken Sie die Taste 󱢹.
9) Beenden Sie die Funktionseinstellung durch Drücken der Taste 󱢸.
– 34 –
Page 37
Liste der Eingabefunktionen
Funk-
tions-code
10 TinH Funktion zum Sperren der Faden-
11 LSSW Niedergeschwindigkeitsbe-
12 HSSW Hochgeschwindigkeitsbefehls-ein-
13 USW Nadellüftungsfunktion Die Hoch-Stopp-Bewegung erfolgt, wenn der Schalter wäh-
14 bT Rückwärtsnähschaltereingabe Rückwärtsnähen wird ausgegeben, solange die Taste ge-
15 SoFT Soft-Start-Schalter-Eingabe Die Nähgeschwindigkeit wird auf die vorbestimmte
16 oSSW Ein-Schuss-Geschwindigkeitsbe-
17 bKoS Rückwärts-Ein-Schuss-Geschwin-
18 SFSW Sicherheitsschaltereingabefunción Drehung ist gesperrt. 19 AUbT Taste zur Aufhebung/Hinzufügung
20 CUnT Nähvorgangszähler-Eingabe Bei jedem Drücken der Taste wird der Nähvorgangszähler-
Abkür-
zung
0 noP Keine Funktion (Standardeinstellung) 1 HS Nadel-hoch/tief-Kompensationsnä-
hen
2 bHS Rückwärts-Kompensationsnähen Solange der Schalter gedrückt gehalten wird, erfolgt Rück-
3 EbT Einmaliges Annullieren des Rück-
wärtsnähens am Nähende
4 TSW Fadenabschneidefunktion Der Schalter fungiert als Fadenabschneideschalter. 5 FL Nähfußlüftungsfunktion Der Schalter fungiert als Nähfußlüftungsschalter.
6 oHS Ein-Stich-Kompensationsnähen Bei jedem Drücken des Schalters wird Ein-Stich-Nähbetrieb
7 SEbT Funktion zum Abbrechen des
Rückwärtsnähens am Anfang/Ende
8 Ed Stoffkantensensoreingabe Diese Funktion wirkt als Eingangssignal des Stoffkantensen-
9 LinH Funktion zum Sperren des Nieder-
drückens des vorderen Pedalteils
abschneiden-Ausgabe
fehls-eingabe
gabe
fehlstasteneingabe
digkeitsbefehlstasteneingabe
von automatischem Rückwärtsnä­hen
Funktionspunkt Bemerkungen
Bei jedem Drücken des Schalters wird ein halber Stich in Normalrichtung ausgeführt. (Gleiche Funktion wie die des Schalters für Hoch/Tief-Kompensationsstiche an der Bedie­nungstafel.)
wärtsnähen mit niedriger Geschwindigkeit. Wird das Pedal nach Drücken des Schalters nach hinten niedergedrückt, wird Rückwärtsnähen einmal annulliert.
ausgeführt. Durch Betätigung des Zusatzschalters kann abwechselnd
zwischen unwirksam und wirksam umgeschaltet werden.
sors. Drehung durch Pedal ist gesperrt.
Die Ausgabe für Fadenabschneiden ist gesperrt.
Diese Funktion wirkt als Niedergeschwindigkeitsschalter für stehende Nähmaschine.
Diese Funktion wirkt als Hochgeschwindigkeitsschalter für stehende Nähmaschine.
rend des Tief-Stopps gedrückt wird.
drückt gehalten wird.
Soft-Start-Geschwindigkeit begrenzt, solange die Taste ge­drückt gehalten wird.
Diese Funktion wirkt als Ein-Schuss-Geschwindigkeitsbefehl, solange die Taste gedrückt wird.
Rückwärtsnähen wird gemäß dem Ein-Schuss-Geschwindig­keitsbefehl durchgeführt, solange die Taste gedrückt gehalten wird.
Bei jedem Drücken dieser Taste wird Rückwärtsnähen am Nähanfang oder Rückwärtsnähen am Nähende aufgehoben oder hinzugefügt.
wert erhöht.
Steckverbinder für Eingabefunktionen
Anschluss-nummer Stiftnummer Anzeige-Nr. Funktion Anfangswert von Nr. 12
CN22 5 i.1 Eingabe des Rückwärtsnähschalters bT CN20 7 i.2 Eingabe des Fadenabschneideschalters TSW CN20 11 i.3 Eingabe des Niedergeschwindigkeitsschalters LSSW CN20 9 i.4 Eingabe des Hochgeschwindigkeitsschalters HSSW CN20 5 i.5 Eingabe des Nähfußlüftungsschalters FL
– 35 –
Page 38
List der Ausgabefunktionen
Funk-
tions-code
10 CooL Nadelkühlersignalausgabe Ausgabe für Nadelkühler
11
12 LSWo Drehzahlbefehlsausgabe Der Drehzahlforderungs-Befehlszustand wird ausgegeben.
Abkür-
zung 0 noP Keine Funktion (Standardeinstellung) 1 TrM Fadenabschneiden-Ausgabe Ausgabe des Fadenabschneidesignals 2 WiP Fadenwischerausgabe Ausgabe des Fadenwischersignals 3 TL Ausgabe der Fadenfreigabe Ausgabe des Fadenfreigabesignals 4 FL Nähfußheberausgabe Ausgabe des Nähfußhebesignals 5 bT Ausgabe für Rückwärtsnähen Ausgabe des Rückwärtsnähsignals 6 EbT Monitorausgabe des EBT-Abbruchs Der Zustand der Funktion für einmaliges Abbrechen des
7 SEbT Monitorausgabe des Abbruchs für
Rückwärtsnähen an Anfang/Ende
8 AUbT Monitorausgabe für Aufhebung/Hin-
zufügung von Nähanfang/Nähende
9
SSTA Ausgabe des Nähmaschinenstopp-
zustands
bUZ Summerausgabe Dieses Signal wird ausgegeben, wenn der Spulenfadenzäh-
Funktionspunkt Bemerkungen
Rückwärtsnähens am Ende wird ausgegeben. Der Zustand des Abbruchs des Rückwärtsnähens am Anfang/
Ende wird ausgegeben. Der Zustand des Abbruchs oder der Hinzufügung des auto-
matischen Rückwärtsnähens wird ausgegeben. Der Nähmaschinenstoppzustand wird ausgegeben.
lerwert überschritten wurde, ein Fehler aufgetreten ist, oder der Spulenfaden-Restbetrag erfasst wird.
Steckverbinder für Ausgabefunktionen
Anschluss-nummer Stiftnummer Anzeige-Nr. Funktion Anfangswert von Nr. 12
CN22 3 o.1 Ausgabe für Rückwärtsnähen bT CN22 7 o.2 Ausgabe für Fadenabschneiden TrM CN22 14 o.3 Eingabe für Umdrehungsanforderung LSWo
– 36 –
Page 39
Umschaltfunktion der Nadel-hoch/tief-Schalterfunktion (Funktionseinstellung Nr. 22)
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Schalters kann zwischen Nadel-hoch/tief-Kompensation und Ein-Stich-Kompensation umgeschaltet werden.
n.
0 : Nadel-hoch/tief-Kompensationsnähen
22
1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen
Einstellung der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten (Funktionseinstellung Nr. 29)
Diese Funktion dient zum Ändern der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten. Damit kann der Wert bei gro­ßer Hitze effektiv verringert werden.
(Vorsicht) Eine übermäßige Verringerung des Wertes hat Betriebsausfall oder fehlerhafte Teilung zur
Folge. Gehen Sie daher beim Ändern des Wertes sorgfältig vor.
n.
Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen (Funktionseinstellungen Nr. 30 bis 33)
Einstellbereich: 50 bis 500 ms <10/ms>
92
Es ist möglich, den Wirkungsbereich des am Maschinenkopf angebrachten Stichumschalthebels um die Funktion zur Begrenzung der Stichzahl und die Funktion für den Fadenabschneidebefehl zu erweitern. Funktionseinstellung Nr. 30 Damit wird die Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen gewählt.
n.
0 : Aus Normales Rückwärtsnähen
03
1 : Ein Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
Funktionseinstellung Nr. 31 Damit wird die Stichzahl für Rückwärtsnähen festgelegt.
n.
Einstellbereich : 0 bis 19 Stiche
13
Funktionseinstellung Nr. 32 Wirksamkeit für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
n.
0 : Aus Unwirksam bei Stillstand der Nähmaschine. (Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist
23
nur bei Betrieb der Nähmaschine wirksam.)
1 : Ein Wirksam bei Stillstand der Nähmaschine. (Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist bei
Betrieb und Stillstand der Nähmaschine wirksam.)
(Vorsicht) Bei Betrieb der Nähmaschine sind beide Zustände funktionsfähig.
Funktionseinstellung Nr. 33 Fadenabschneiden wird nach Abschluß des Schnellschalt-Rückwärtsnähens
ausgeführt.
n.
0 : Aus Fadenabschneider wird nicht ausgelöst.
33
1 : Ein Fadenabschneider wird ausgelöst.
Anwen-
dung
Funktionseinstellung
Nr.30 Nr.32 Nr.33
0 0 oder 1 0 oder 1 Fungiert als normaler Antippschalter.
Wird der Antippschalter bei Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, wird
1 0 0
1 1 0
1 0 1
1 1 1
die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt.
Wird der Antippschalter bei Stillstand der Nähmaschine oder Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, wird die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt.
Wird der Antippschalter bei Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, erfolgt automatisches Fadenabschneiden, nachdem die Anzahl der mit Funktionsein­stellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt worden ist.
Wird der Antippschalter bei Stillstand der Nähmaschine oder Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, erfolgt automatisches Fadenabschneiden, nachdem die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt worden ist.
Ausgabefunktion
– 37 –
Page 40
Funktionen unter dem jeweiligen Einstellungszustand
Verwendung als normaler Rückwärtsnäh-Antippschalter.
Verwendung für Verstärkungsnaht (Andrücknähen) der Falten. (Diese Funktion ist nur bei Betrieb der
Nähmaschine wirksam.)
Verwendung für Verstärkungsnaht (Andrücknähen) der Falten. (Diese Funktion ist sowohl bei Stillstand
als auch bei Betrieb der Nähmaschine wirksam.)
Verwendung als Startschalter für Rückwärtsnähen am Nähende. (Verwendung als Ersatz für Fadenab-
schneiden durch Niederdrücken des Pedals nach hinten. Diese Funktion ist nur bei Betrieb der Näh­maschine wirksam. Besonders wirksam bei Einsatz der Nähmaschine für Standarbeit.)
Verwendung als Startschalter für Rückwärtsnähen am Nähende. (Verwendung als Ersatz für Faden-
abschneiden durch Niederdrücken des Pedals nach hinten. Diese Funktion ist sowohl bei Stillstand als auch bei Betrieb der Nähmaschine wirksam. Besonders wirksam bei Einsatz der Nähmaschine für Standarbeit.)
Nähgeschwindigkeit für Ein-Schuss-Nähen (Funktionseinstellung Nr. 38)
Diese Funktion dient zur Einstellung der Geschwindigkeit der Ein-Schuß-Nähautomatik, bei der die Näh­maschine durch einmalige Pedalbetätigung näht, bis die angegebene Stichzahl ausgeführt oder die Stoff­kante erkannt wird.
n.
(Vorsicht) Die max. Nähgeschwindigkeit für Ein-Schuss-Nähen wird durch das Modell des Nähmaschi-
Einstellbereich : 150 bis MAX sti/min <50 sti/min>
83
nenkopfes begrenzt.
Nähfußlüftungs-Haltezeit (Funktionseinstellung Nr. 47)
Diese Funktion sorgt für eine automatische Absenkung des Nähfußes, wenn die mit Funktionseinstellung Nr. 47 eingestellte Zeit nach dem Anheben des Nähfußes verstrichen ist. Bei Wahl der druckluftgetriebenen Nähfußlüftung ist die Nähfußlüftungs-Haltezeit ohne Rücksicht auf den Einstellwert unbegrenzt.
n.
Einstellbereich : 10 bis 600 Sekunden <10/Sekunde>
74
– 38 –
Page 41
Kompensation des Ein/Aus-Zeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule (Funktionseinstel-
lungen Nr. 51 bis 53)
Wenn die Vorwärts- und Rückwärtsstichnähte bei automatischem Rückwärtsnähen ungleich sind, kann mit dieser Funktion der Ein/Aus-Zeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule zur Kompensation geändert werden.
Kompensation des Einschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang (Funkti-
onseinstellung Nr. 51)
Der Einschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden.
n.
Einstellwert Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
– 36 – 360° – 1 – 18 – 180° – 0,5
0 0 18 180° 0,5 36 360° 1
Kompensation des Ausschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang (Funkti-
Einstellbereich : – 36 bis 36 <1/10°>
15
– 360˚ – 180˚
180˚ 360˚
* Betrachtet man den
Punkt vor Stich 1 als 0°, so ist eine Kompensation um
360° (1 Stich) vorn und hinten möglich.
onseinstellung Nr. 52)
Der Ausschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden.
n.
Einstellwert Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
– 36 – 360° – 1 – 18 – 180° – 0,5
0 0 18 180° 0,5 36 360° 1
Einstellbereich : – 36 bis 36 <1/10°>
25
360˚
180˚
0˚ – 180˚
– 360˚
Kompensation des Ausschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähende (Funktions-
einstellung Nr. 53)
Der Ausschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden.
n.
Einstellwert Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
– 36 – 360° – 1 – 18 – 180° – 0,5
0 0 18 180° 0,5 36 360° 1
Einstellbereich : –36 bis 36 <1/10°>
35
360˚ 180˚
0˚ – 180˚ – 360˚
– 39 –
Page 42
Nähfußlüftung nach dem Fadenabschneiden (Funktionseinstellung Nr. 55)
Diese Funktion dient zum automatischen Anheben des Nähfußes nach dem Fadenabschneiden. Diese Funktion ist nur in Verbindung mit der AK-Vorrichtung wirksam.
n.
0 : Aus Automatische Nähfußlüftung ist nicht verfügbar.
55
(Der Nähfuß wird nach dem Fadenabschneiden nicht automatisch angehoben.) 1 : Ein Automatische Nähfußlüftung ist verfügbar. (Der Nähfuß wird nach dem Fadenabschneiden automatisch angehoben.)
Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Fadenabschneiden (Funktionseinstellung
Nr. 56)
Diese Funktion dient dazu, die Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden rückwärts laufen zu lassen, um die Nadelstange in die Nähe der Höchstposition anzuheben. Diese Funktion wird verwendet, wenn die Nadel bis unter den Nähfuß reicht und die Gefahr besteht, daß das Nähgut aus schwerem Material oder dergleichen verkratzt wird.
n.
0 : Aus Die Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Faden-
65
abschneiden ist nicht verfügbar.
1 : Ein Die Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Faden-
abschneiden ist verfügbar.
(Vorsicht) Die Nadelstange wird durch Rückwärtsdrehung der Maschine fast bis zum oberen Totpunkt
angehoben. Dies kann zum Herausschlüpfen des Nadelfadens führen. Daher ist es notwen­dig, die nach dem Fadenabschneiden verbleibende Fadenlänge richtig einzustellen.
Halten der Nadelstange in der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung (Funktionseinstellung Nr. 58)
Wenn sich die Nadelstange in der Hoch- oder Tiefstellung bendet, kann sie bei Aktivierung dieser Funkti­on durch Ausübung einer schwachen Bremskraft in der jeweiligen Stellung gehalten werden.
n.
0 : Aus Halten der festgelegten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange ist unwirksam.
85
1 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
(schwache Haltekraft) ist verfügbar.
2 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
(mittlere Haltekraft) ist verfügbar.
3 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange
(starke Haltekraft) ist verfügbar.
Steuerung der Nähgeschwindigkeit für Rückwärtsnähen am Nähanfang durch Automatik oder
Pedal (Funktionseinstellung Nr. 59)
Mit dieser Funktion wird gewählt, ob das Rückwärtsnähen am Nähanfang unmittelbar mit der durch die Funktionseinstellung Nr. 8 festgelegten Geschwindigkeit erfolgt, oder ob die Geschwindigkeit durch die Pedalbetätigung gesteuert wird.
n.
0 : Manual Die Geschwindigkeit wird durch die Pedalbetätigung bestimmt.
95
1 : Auto Automatisches Nähen mit der festgelegten Geschwindigkeit
(Vorsicht) 1. Die maximale Geschwindigkeit für Rückwärtsnähen am Nähanfang ist ungeachtet der Pe-
dalbetätigung auf die durch die Funktionseinstellung Nr. 8 festgelegte Geschwindigkeit begrenzt.
2. Wird “0” gewählt, besteht die Gefahr, daß die Stiche für Rückwärts- und Vorwärtsnähen nicht übereinstimmen.
– 40 –
Page 43
Funktion für Pause unmittelbar nach dem Rückwärtsnähen am Nähanfang (Funktionseinstellung Nr. 60)
Mit dieser Funktion kann die Nähmaschine nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang vorüber­gehend angehalten werden, selbst wenn das Pedal nach vorn niedergedrückt gehalten wird. Diese Funktion wird verwendet, um einen kurzen Abschnitt durch Rückwärtsnähen am Nähanfang zu nähen.
n.
0 : Die Funktion für vorübergehendes Anhalten der Nähmaschine unmittelbar nach dem
06
Rückwärtsnähen am Nähanfang ist nicht verfügbar.
1 : Die Funktion für vorübergehendes Anhalten der Nähmaschine unmittelbar nach dem
Rückwärtsnähen am Nähanfang ist verfügbar.
Vorübergehendes Anhalten der Nähmaschine zum Ändern der Nährichtung.
Funktion für weiche Nähfußabsenkung (nur mit AK-Vorrichtung) (Funktionseinstellungen Nr. 70 und 49)
Diese Funktion dient zum weichen Absenken des Nähfußes. Diese Funktion kann benutzt werden, wenn es notwendig ist, Kontaktgeräusch, Stoffdefekt oder Stoff­schlupf beim Absenken des Nähfußes zu verringern.
(Vorsicht) Der Zeitwert der Funktionseinstellung Nr. 49 muss bei Wahl der Funktion für weiche Näh-
fußabsenkung geändert werden, da bei zu kurzem Zeitwert der Funktionseinstellung Nr. 49 keine ausreichende Wirkung erzielt wird, wenn der Nähfuß durch Niederdrücken des Pedals abgesenkt wird.
n.
Einstellbereich : 0 bis 500 ms <10 ms/Schritt>
94
n.
0 : Die Funktion für weiche Nähfuß-Absenkung ist unwirksam.
07
(Nähfuß wird schnell abgesenkt.) 1 : Die Funktion für weiche Nähfuß-Absenkung ist wirksam.
Reduzierung der Rückwärtsnähgeschwindigkeit am Nähanfang (Funktionseinstellung Nr. 92)
Funktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang: Normaler Gebrauch hängt vom Pedalzustand ab (Drehzahl wird ohne Unterbrechung bis auf Maximalwert erhöht.) Diese Funktion wird bei korrektem Gebrauch der Pausenfunktion verwendet. (Manschetten und Manschettenannähen)
n.
0 : Geschwindigkeit wird nicht reduziert.
29
1 : Geschwindigkeit wird reduziert.
Ununterbrochenes
Zwischenstopp
Wiederholfunktion (Funktionseinstellung Nr. 73)
Nähen ohne Pause.
Falls die Nadel beim Nähen schwerer Stoffe das Nähgut nicht sofort durchdringt, kann mit dieser Funktion der Stich wiederholt werden, um das Nähgut leichter zu durchdringen.
n.
0 : Wiederholfunktion ist unwirksam.
37
1 bis 10 : Wiederholungsfunktion ist vorhanden. (Nadelstangen-Rückstellkraft vor der Wiederholung: 1 (klein)–10 (groß))
Einstellung der Nähfußlüftungsmagnet-Saugzeit (Funktionseinstellung Nr. 84)
Die Saugzeit des Nähfußlüftungsmagneten kann geändert werden. Bei starker Erwärmung ist es effektiv, den Wert zu verringern.
(Vorsicht) Wenn der Wert zu klein ist, kommt es zu einer Funktionsstörung. Gehen Sie daher beim Än-
dern des Wertes sorgfältig vor.
n.
Einstellbereich : 50 bis 500 ms <10/ms>
48
– 41 –
Page 44
Funktion der Pedalkurvenwahl (Funktionseinstellung Nr. 87)
Diese Funktion kann die Wahl der Nähgeschwindigkeitskurve der Nähmaschine gegenüber dem Pedalhub durchführen. Nehmen Sie eine Umschaltung vor, wenn Sie das Gefühl haben, daß eine Feinbewegung schwierig ist oder das Ansprechverhalten des Pedals zu langsam ist.
n.
1 : 2 :
0 : Die Nähgeschwindigkeit in Bezug auf den Pedalhub nimmt linear zu.
78
Die Reaktion auf die Zwischengeschwindigkeit in Bezug auf den Pedalhub wird verlängert. Die Reaktion auf die Zwischengeschwindigkeit in Bezug auf den Pedalhub wird verkürzt.
2
0
1
(sti/min)
Nähgeschwindigkeit
Funktion für anfängliche Hoch-Stopppositionsbewegung (Funktionseinstellung Nr. 90)
Pedalhub (mm)
Die automatische Rückkehr zur Hoch-Stoppposition unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversor­gung kann aktiviert/deaktiviert werden.
n.
0 : Unwirksam
09
1 : Wirksam
Erweiterungsfunktion des Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalters (Funktionseinstellung Nr. 93)
󰼼
Ein-Stich-Betrieb kann nur durchgeführt werden, wenn der Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalter bei Hoch-Stopp unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters oder unmittelbar nach dem Fadenab­schneiden gedrückt wird.
n.
0 : Normal (Nur Nadel-hoch / tief-Kompensationsnähbetrieb)
39
1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen (Hoch-Stopp / Hoch-Stopp) erfolgt nur bei Durchfüh-
rung der obigen Umschaltung.
Einstellung der max. Nähgeschwindigkeit (Funktionseinstellung Nr. 96)
󰽇
Diese Funktion kann die gewünschte max. Nähgeschwindigkeit einstellen. Die Obergrenze des Einstellwertes hängt von dem anzuschließenden Nähmaschinenkopf ab.
n.
Einstellbereich : 150 bis MAX sti/min <50 sti/min>
69
Hauptwellen-Bezugswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 120)
󰽈
Der Hauptwellen-Bezugswinkel wird kompensiert.
n.
Hochstellungs-Anfangswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 121)
󰽉
Einstellbereich : –50 bis 50˚ <1/˚>
01 2
Der Winkel zur Erkennung des Hochstellungsanfangs wird kompensiert.
n.
Tiefstellungs-Anfangswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 122)
󰽊
Einstellbereich : –15 bis 15˚ <1/˚>
11 2
Der Winkel zur Erkennung des Tiefstellungsanfangs wird kompensiert.
n.
Einstellbereich : –15 bis 15˚ <1/˚>
21 2
– 42 –
Page 45

10. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung

Nach dem Auswechseln des Pedalsensors, der Feder usw. muß unbedingt der folgende Bedienungsvor-
gang ausgeführt werden:
Wenn Sie Ihren Fuß oder irgendeinen Gegenstand auf das Pedal stellen, funktioniert das Pedal nicht ordnungsgemäß. Betätigen Sie das Pedal, ohne etwas darauf zu stellen.
1) Bei gedrückter Taste 󱢵 den Netzschalter
einschalten.
Die Tafelanzeige ist in der Abbildung dargestellt.
󱢵
Falls " " angezeigt wird: Der Pedalsensor ist nicht richtig angeschlossen. Schalten Sie die Stromversorgung aus, und überprüfen Sie den Anschluss des Pedalsensors. Falls " " angezeigt wird: Die Installation des Pedals muss eingestellt werden. Führen Sie die Einstellung der Pedalinstal­lation gemäß dem nachstehenden Abschnitt "Pedal-Einstellverfahren" aus.
Der zu diesem Zeitpunkt rechts von “PA.” an-
gezeigte Wert ist der Kompensationswert. (In dieser Abbildung ist der Korrekturwert "1".)
2) Die Neutralstellung des Pedals wird gespeichert. Schalten Sie die Stromversorgung aus, um den Vorgang zu beenden.
Pedal-Einstellverfahren
󱢹
a) Prüfen Sie die blinkende Ziffer, um die Richtung der Pedalverlagerung festzustellen.
Falls die Pedalsensor-Neutralstellung zur Vorderseite des Pedals hin verschoben wird
Falls die Pedalsensor-Neutralstellung zur Rückseite des Pedals hin verschoben wird
Blinkt Blinkt
b) Stellen Sie die Pedalinstallation so ein, dass " " angezeigt wird. (Nehmen Sie für das Pedal-Ein-
stellverfahren auf die Mechanikeranleitung Bezug.)
Stellen Sie das Pedal in der entsprechenden Richtung ein, um die Pedalverlagerung zu korrigieren.
Wenn die Verlagerung auf einen Wert innerhalb des zulässigen Bereichs reduziert wird, erscheint " ".
c) Drücken Sie die Taste 󱢹. Die Anzeige wechselt zu dem in 1) beschriebenen Zustand.
d) Damit ist die Pedaleinstellung beendet. Schalten Sie die Stromversorgung aus.
– 43 –
Page 46
11. Wahl der pedalspezikationen
Wenn der Pedalsensor ausgetauscht worden ist, ändern Sie den Einstellwert der Funktionseinstel-
lungs-Nr. 50 gemäß den Spezikationen des neu
angeschlossenen Pedals. 0 : KFL 1 : PFL
Der Pedalsensor mit zwei Rückholfedern
ist PFL, und derjenige mit einer Feder ist KFL. Stellen Sie den Pedalsensor auf PFL ein, wenn der Nähfuß durch Nieder­drücken des Pedals nach hinten ange­hoben werden soll.

12. Einstellung der Auto-Lifter-Funktion

Wenn der optionale automatische Nähfußheber (AK85B Vorrichtungseinheit, Teilenummer : 40140416)
gekauft und nachgerüstet wird, sollte die Auto-Lifter-Funktion aktiviert werden.
Anzeigefeld A
1) Den Netzschalter bei gedrückt gehaltener Taste
󱢹 einschalten.
2) "FL.on" wird mit einem Signalton auf den Anzei­gefeldern A angezeigt, um zu melden, dass die Auto-Lifter-Funktion wirksam ist.
3) Den Netzschalter aus- und wieder einschalten, um auf den Normalmodus zurückzuschalten.
4) Um die Funktion des Auto-Lifters unwirksam zu machen, die Schritte 1) bis 3) wiederholen, so
󱢹
daß "FL.oF" auf dem Display erscheint.
: Automatischer Nähfußheber ist vorhanden. (AK ist vorhanden.)
: Automatischer Nähfußheber ist nicht vorhanden.
1. Warten Sie mindestens eine Sekunde, bevor Sie die Stromversorgung erneut einschalten. (Ist die Zeit zwischen dem Aus- und Einschalten zu kurz, wird die Einstellung möglicherweise
nicht richtig umgeschaltet.)
2. Der Auto-Lifter wird nur bei korrekter Wahl dieser Funktion wirksam.
3. Wird “Automatischer Nähfußheber ist vorhanden.” gewählt, ohne daß die Auto-Lifter-Vorrich­tung installiert ist, wird der Start am Nähanfang kurzzeitig verzögert. Wählen Sie unbedingt “Automatischer Nähfußheber ist nicht vorhanden.”, wenn der Auto-Lifter nicht installiert ist, weil sonst der Antippschalter möglicherweise nicht funktioniert.
– 44 –
Page 47

13. Auswahlverfahren der Tastensperrfunktion

Versehentliches Verstellen der Stichzahl für ein Muster kann durch Aktivieren der Tastensperrfunktion
verhindert werden.
Anzeigefeld A
1) Den Netzschalter einschalten, während die
Tasten ❻ und ❽ gedrückt gehalten
werden.
2) "KL.on" wird mit einem Signalton auf den Anzei-
gefeldern A angezeigt, um zu melden, dass die Tastensperrfunktion wirksam ist.
3) Die Tafel schaltet auf den Normalbetrieb zurück,
nachdem "KL.on" auf den Anzeigefeldern ange­zeigt worden ist.
4) Während die Tastensperrfunktion wirksam ist, wird "KL.on" beim Einschalten der Stromversor­gung auf den Anzeigefeldern angezeigt.
5) Bei wiederholter Ausführung der Schritte 1) bis 3) wird "KL.oF" beim Einschalten der Stromversorgung angezeigt, und die Tastensperrfunktion wird außer Kraft gesetzt.
• Anzeige von "KL.on" beim Einschalten der Stromversorgung
Anzeige erscheint : Die Tastensperrfunktion ist wirksam. Anzeige erscheint nicht : Die Tastensperrfunktion ist unwirksam.
Falls die Tastensperrfunktion wirksam ist, erfolgt die Bedienung der Tafel gemäß der nachstehenden
Tabelle.
Zu deaktivierende Tastenfunktion. • Einstellung von Rückwärtsnähen (❶, ❷, ❸ und ❹)
• Änderung des Nähmusters (❺, ❻, ❼ und ❽)
• Änderung der Stichzahl (❾)
• Änderung des Nähbetriebs (󱢴, 󱢵, 󱢶 und 󱢷)
Nicht zu deaktivierende Tastenfunktion. • Kompensationsnähen in Halbstich-Schritten (󱢳)
• Produktionsunterstützungsfunktion (󱢸)

14. Initialisierung der Einstellungsdaten

Alle Funktionseinstellungsinhalte können auf die Vorgaben zurückgestellt werden.
󱢴
󱢹
4) Den Netzschalter aus- und wieder einschalten, um auf den Normalmodus zurückzuschalten.
1.
2. Bei der Ausführung des oben erwähnten Vorgangs werden die Maschinenkopf-Einstell-
3. Selbst wenn diese Operation durchgeführt wird, können die mit der Bedienungstafel einge-
Bei der Ausführung des oben erwähnten Vorgangs wird der Neutralstellungs-Korrekturwert für den Pedalsensor ebenfalls initialisiert. Daher ist es notwendig, die automatische Korrek­tur der Pedalsensor-Neutralstellung vor der Benutzung der Nähmaschine auszuführen. (Siehe
"III-10. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung" auf p.43.)
werte und die Funktionseinstellungen der Zusatzvorrichtungen ebenfalls initialisiert. Daher ist es notwendig, die Einstellung des Maschinenkopfes vor der Benutzung der Nähmaschi­ne auszuführen. (Siehe "IV-1. Einstellen des Maschinenkopfes" auf p.47.)
stellten Nähdaten nicht initialisiert werden.
1) Wählen Sie die Funktionseinstellung "n.95" ge­mäß der Erläuterung in
Funktionen" auf p.26
"III-6. Einstellung der
. Drücken Sie dann die
Tasten 󱢹.
2) Halten Sie die Tasten 󱢴.
3) Der Summer ertönt nach etwa einer Sekunde, und die Einstellungsdaten werden auf die Vor­gaben zurückgestellt.
Die Stromversorgung darf während der
Initialisierung nicht ausgeschaltet wer­den. Anderenfalls kann das Programm der Haupteinheit beschädigt werden.
– 45 –
Page 48

15. LED-Handleuchte

WARNUNG:
Um Körperverletzungen durch unerwartetes Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten, bringen Sie während der Helligkeitseinstellung der LED niemals Ihre Hände in den Nadeleinstichbereich, und setzen Sie auch nicht Ihren Fuß auf das Pedal.
* Diese LED dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Nähmaschine zu verbessern, und ist nicht für
Wartung vorgesehen.
Die Nähmaschine ist standardmäßig mit einer LED-Leuchte ausgestattet, die den Nadeleinstichbe­reich beleuchtet.
1) Schalten Sie die Stromversorgung ein, während
Sie die Taste 󱢸 drücken, um den Funkti-
onseinstellmodus zu aktivieren.
2) Die Helligkeitseinstellung und das Ausschalten der Leuchte werden durch Drücken des Schal-
󱢳
󱢹󱢸
ters ❶. Mit jedem Drücken des Schalters wird die Helligkeit der Leuchte in fünf Stufen einge­stellt, und dann wird die Leuchte ausgeschaltet.
[Änderung der Helligkeit]
1
...... 4
Hell⇒...... Schwach⇒Aus⇒Hell
5
6
Auf diese Weise ändert sich der Zustand der
Handlampe wiederholt bei jedem Drücken des Schalters ❶.
3) Drücken Sie die Taste 󱢳, um das Ver-
fahren abzuschließen.

16. Höhenverstellbare Rückwärtstransport-Drucktaste

Die Höhe der Nährichtungsumschalter ❶ ist einstell­bar. Für Prozesse, bei denen der Nährichtungsumschal­ter ❶ nicht benutzt wird, kann das Nähgut auf der Nähmaschine bequemer gehandhabt werden, indem
der Schalter höher gestellt wird.
[Höheneinstellverfahren]
Die Schalterhöhe kann nach Lösen der Schraube ❷ entlang der Halterung eingestellt werden.
Um die Einstellungen des Wischers ❸ gegenüber den werksseitig vor dem Versand vorgenom­menen Einstellungen zu Justierungszwecken zu ändern, muss die Höhe der Nährichtungsum­schalter ❶ eingestellt werden, damit dieser nicht mit dem Wischer ❸ in Berührung kommt.
– 46 –
Page 49

IV. WARTUNG

1. Einstellen des Maschinenkopfes

Falls der Schlupf zwischen dem weißen Markierungspunkt auf dem Handrad und der Vertiefung der Abdeckung nach dem Fadenabschneiden übermäßig groß ist, stellen Sie den Winkel des Maschinenkopfes nach dem folgenden Verfahren ein.
1) Schalten Sie die Stromversorgung ein, während
Sie die Tasten 󱢶 und 󱢷 gedrückt
halten.
“ZAJ” erscheint im Anzeigefeld.
󱢶
󱢷
Anzeigefeld A
2) Die Riemenscheibe des Maschinenkopfes von Hand drehen, bis das Hauptwellen-Bezugssi­gnal erkannt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Winkel vom Hauptwellen-Bezugssignal auf dem Anzeigefeld A angezeigt. (Der Wert ist der Bezugswert.)
3) In diesem Zustand den weißen Punkt ❶ des Handrads auf die Aussparung ❷ der Riemen­scheibenabdeckung ausrichten, wie in der Abbil­dung gezeigt.
Anzeigefeld A
󱢹
4) Die Taste 󱢹 drücken, um die Einstellar-
beit zu beenden. Dabei wird der im Anzeigefeld
A
angezeigte Wert geändert. (Der Wert ist der
Bezugswert.)
5) Schalten Sie die Stromversorgung aus.
– 47 –
Page 50

2. Fehlersuche

Falls eine der folgenden Störungen auftritt, ergreifen Sie die entsprechenden Abhilfemaßnahmen, bevor
Sie den Kundendienst anrufen.
Störung Ursache Abhilfemaßnahme
Beim Kippen der Nähmaschine ertönt der Summer, und die Näh­maschine kann nicht betrieben werden.
Die Magnetspulen für Faden­abschneiden, Rückwärtsnähen, Wischer usw. funktionieren nicht. Die Handlampe leuchtet nicht auf.
Die Nähmaschine läuft trotz Betäti­gung des Pedals unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversor­gung nicht. Wird das Pedal einmal nach hinten und dann nach vorn gedrückt, läuft die Nähmaschine.
Die Nähmaschine bleibt trotz Rückstellung des Pedals auf die Neutralstellung nicht stehen.
Der Nähfuß wird trotz Installation der Auto-Lifter-Vorrichtung nicht angehoben.
Der Antippschalter funktioniert nicht.
Die Nähmaschine läuft nicht. Das Motorausgangskabel (4P) ist ab-
Wird die Nähmaschine gekippt, ohne den Netzschalter auszuschalten, wird der links beschriebene Vorgang als Sicherheitsmaßnahme ausgeführt.
Wenn die Sicherung zum Schutz der Magnetspulen-Stromversorgung durchgebrannt ist
Die Neutralstellung des Pedals hat sich verändert. (Die Neutralstellung kann sich z.B. durch eine Änderung des Pedalfeder­drucks verlagern.)
Die Auto-Lifter-Funktion ist deaktiviert. "Automatischer Nähfußheber ist vorhan-
Das Pedalsystem ist auf KFL einge­stellt.
Das Kabel der Auto-Lifter-Vorrichtung ist nicht an den Steckverbinder (CN37) angeschlossen.
Der Nähfuß wird durch die Auto-Lif­ter-Vorrichtung angehoben.
Die Auto-Lifter-Funktion ist aktiviert, obwohl keine Auto-Lifter-Vorrichtung angebracht ist.
getrennt. Der Stecker (CN30) des Motorsignal-
kabels ist abgetrennt.
Die Nähmaschine erst nach dem Aus­schalten der Stromversorgung kippen.
Die Sicherung zum Schutz der Magnets­pulen-Stromversorgung überprüfen.
Die automatische Neutralstellungs-Korrek­turfunktion des Pedalsensors ausführen.
den." mittels Auto-Lifter-Funktionswahl einstellen.
Den Jumper auf die PFL-Einstellung um­stecken, um den Nähfuß durch Niederdrü­cken des hinteren Pedalteils anzuheben.
Das Kabel richtig anschließen.
Den Schalter nach dem Absenken des Nähfußes betätigen.
"Automatischer Nähfußheber ist nicht vorhanden." wählen, wenn die Auto-Lif­ter-Vorrichtung nicht angebracht ist.
Das Kabel richtig anschließen.
Das Kabel richtig anschließen.
Zusätzlich weist dieses Gerät die folgenden Fehlercodes auf. Diese Fehlercodes sperren den Betrieb (oder begrenzen die Funktion) und melden das Problem, so daß es bei Erkennung einer Störung nicht vergrößert wird. Wenn Sie den Kundendienst anfordern, überprüfen Sie bitte die Fehlercodes.
Anzeigefeld A
󱢴
[Überprüfungsverfahren des Fehlercodes]
1) Den Netzschalter bei gedrückt gehaltener Taste
󱢶 einschalten.
2) Die Seriennummern der bislang aufgetretenen Fehler erscheinen mit einem Piepton im Anzei-
󱢵
gefeld A.
3) Drücken Sie die Tasten und ❾, um die
󱢶
Wahl der Seriennummer zu aktivieren. Wählen Sie eine der Seriennummern, die Sie überprüfen wollen, aus, und drücken Sie in diesem Zustand
die Taste 󱢴, um den Fehlercode anzu-
zeigen, die Taste 󱢵, um die Betriebs-
zeitdauer (obere vier Ziffern von Stunden und Minuten) anzuzeigen, oder die Taste 󱢶,
um die Betriebszeitdauer (untere vier Ziffern von Stunden und Minuten) anzuzeigen. (Die oben erwähnten Daten werden angezeigt, solange die entsprechende Taste gedrückt gehalten wird.)
– 48 –
Page 51
Liste der Fehlercodes
Nr.
E000 Ausführung der Dateni-
E007 Motorüberlastung • Wenn der Maschinenkopf blockiert.
E009 Fehler der Magnetspu-
E071 Abtrennung des Motor-
E072 Überlastung des Motors
E079 Dauerbetrieb bei Einwir-
E302 Ausfall des Kippzu-
E303 Fehler des Halb-
E499 E704
E730 Ausfall des Codierers • Wenn das Motorsignal nicht richtig E731 Ausfall des Motorloch-
Beschreibung des
festgestellten Fehlers
• Wenn der Maschinenkopf ausgewech­nitialisierung (Dies ist kein Fehler.)
len-Ansteuerungszeit
ausgangssteckers
beim Fadenabschneide­betrieb
kung einer höheren Last auf den Motor
stand-Erkennungs­schalters (Wenn der Sicherheits­schalter funktioniert)
kreis-Scheibenfeder­sensors
Datenfehler • Die gespeicherten Daten sind beschä-
sensors
selt wird.
• Wenn der Initialisierungsvorgang aus-
geführt wird.
• Wenn besonders schwerer Stoff über
die garantierte Leistung des Maschi­nenkopfes hinaus genäht wird.
• Wenn der Motor nicht läuft.
• Motor oder Antrieb ist beschädigt.
• Die Zeitdauer, während der die Mag-
netspule angesteuert wird, überschrei­tet die angenommene Dauer.
• Abtrennung des Motorsteckers. • Den Motorausgangsstecker auf Wackel-
• Wie E007. • Wie E007.
• Die Maschine ist betrieben worden,
während eine Last, die höher als die normale Last ist, auf den Motor aus­geübt wurde.
• Wenn der Kippzustand-Erkennungs-
schalter bei eingeschalteter Stromver­sorgung eingeschaltet wird.
• Das Signal des Halbkreis-Schei-
benfedersensors kann nicht erkannt werden.
digt.
eingegeben wird.
Vermutliche Ursache Prüfpunkte
• Prüfen, ob sich der Faden in der Motor­riemenscheibe verfangen hat.
• Den Motorausgangsstecker (4P) auf Wackelkontakt und Abtrennung überprü­fen.
• Prüfen Sie, ob ein Widerstand vor­handen ist, wenn der Motor von Hand gedreht wird.
kontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen, ob sich der Faden in der Motor­riemenscheibe verfangen hat.
• Prüfen Sie, ob ein Widerstand vor­handen ist, wenn der Motor von Hand gedreht wird.
• Prüfen, ob der Maschinenkopf gekippt wurde, ohne den Netzschalter auszu­schalten (Nähmaschinenbetrieb wird aus Sicherheitsgründen gesperrt).
• Prüfen, ob der Motorcodiererstecker gelöst ist.
• Den Motorsignalstecker (CN30) auf Wa­ckelkontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen, ob das Motorsignalkabel durch Hängenbleiben am Maschinenkopf be­schädigt worden ist.
• Prüfen, ob die Einschubrichtung des Motorcodierersteckers falsch ist.
E733 Rückwärtsdrehung des
Motors
E799 Fadenabschneidevor-
gang-Zeitüberschrei­tung
• Dieser Fehler tritt auf, wenn der Motor mit 500 sti/min oder mehr in der ent­gegengesetzten Richtung der ange­zeigten Drehrichtung läuft.
• Der Fadenabschneider-Steuervorgang wird nicht innerhalb der vorbestimm­ten Zeitspanne beendet.
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• Der Anschluss des Codierers des Haupt­wellenmotors ist falsch.
• Der Anschluss der Stromversorgung des Hauptwellenmotors ist falsch.
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Nr.
E808 Magnet-Kurzschluss • Der Magnetstrom erreicht nicht die
E809 Haltebetriebsausfall • Der Magnet wird nicht auf Haltebetrieb
E810 Magnetspulen-Kurz-
E811 Versorgungsspan-
E922 Hauptwelle unkontrol-
E924 Ausfall des Motortrei-
E930 Defekter Codierer • Falls ein Motorsignal nicht korrekt E931 Ausfall des Motorloch-
E942 Defektes EEPROM • Es können keine Daten auf das EE-
Beschreibung des
festgestellten Fehlers
schluß
nungsfehler
lierbar
bers
sensors
Vermutliche Ursache Prüfpunkte
Normalspannung.
umgeschaltet.
• Wenn versucht wird, die kurzgeschlos­sene Magnetspule zu aktivieren.
• Wenn eine höhere Spannung als die Sollspannung eingegeben wird.
• Die Maschine wurde an eine Strom­quelle angeschlossen, deren Versor­gungsspannung 200 V oder weniger beträgt.
• Die Maschine wurde an eine Strom­quelle angeschlossen, deren Versor­gungsspannung 270 V oder mehr beträgt.
• Falls die Hauptwelle nicht kontrolliert werden kann.
• Der Motortreiber ist beschädigt.
eingegeben werden kann.
PROM geschrieben werden.
• Prüfen, ob das Maschinenkopfkabel in der Riemenscheibenabdeckung oder dergleichen eingeklemmt ist.
• Prüfen, ob der Magnet ungewöhnlich heiß ist. (CTL-Platine (Baugr.) Schalt­kreis ist defekt.)
• Prüfen, ob ein Kurzschluß in der Mag­netspule vorliegt.
• Prüfen Sie, ob eine Versorgungsspan­nung angelegt wird, die außerhalb der “Nennspannung ± 10 %” liegt.
• Möglicherweise ist die innere Schaltung beschädigt.
• Den Motorsignal-Steckverbinder (CN30) auf Lockerheit und Abrutschen überprü­fen.
• Prüfen, ob das Motorsignalkabel sich im Maschinenkopf verfangen hat oder angerissen ist.
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