JUKI DDL-8700A-7 Instruction Manual [de]

DEUTSCH
DEUTSCH
DDL-8700A-7
BETRIEBSANLEITUNG
i

INHALT

!
. TECHNISCHE DATEN .............................................................................. 1
@
. EINRICHTUNG .......................................................................................... 3
2. Installieren des Pedalsensors .................................................................................. 4
#
. FÜR DIE BEDIENUNGSPERSON .......................................................... 19
i
$
. WARTUNG .............................................................................................. 51
ii
!
. TECHNISCHE DATEN
Versorgungs­spannung
Frequenz 50Hz/60Hz 50Hz/60Hz 50Hz/60Hz
Betr
iebsumge-
bung
Eingang 210VA 210VA 210VA
E
inphasenstrom 100 bis 120 V Dreiphasenstrom 200 bis 240 V Einphasenstrom 220 bis 240 V
Temperatur : 5 bis 35˚C Luftfeucht weniger
igkeit: 35–85 % oder
Temperatur : 5 bis 35˚C Luftfeuchtigkeit: 35–85 % oder weniger
Temperatur : 5 bis 35˚C Luftfeuchtigkeit: 35–85 % oder weniger
DDL-8700A - 7
S : Mittelschwere Stoffe
Schwere Stoffe
H :
DDL-8700AS-7 DDL-8700AH-7
Max. Nähgeschwindigkeit 5.000 sti/min 4.000 sti/min
Fadenabschneidegeschwindigkeit 300 sti/min 300 sti/min
Stichlänge
Nähfußhub (m
*1
Nadel
it Knieheber) 13 mm 13 mm
DB x 1 (#14) #9 bis 18 DB x 1 (#21) #20 bis 23
4mm 5mm
Schmieröl JUKI MACHINE OIL #7 JUKI MACHINE OIL #7
• Die Nähgeschwindigkeit hängt von den Nähbedingungen ab.
• Werksseitig voreingestellte Nähgeschwindigkeit ......AS-7 : 4.000 sti/min.
......AH-7 : 3.500 sti/min.
1
: Die verwendete Nadel hängt vom Bestimmungsland ab.
*
Entsprechender kontinuierlicher Emissions-Schalldruckpegel (LpA) am Arbeitsplatz:
-
Lärm
A-bewerteter Wert von 79,5 dBA; (einschließlich K
ISO 11204 GR2 bei 4.000 sti/min.
= 2,5 dBA); gemäß ISO 10821- C.6.2 -
pA
– 1 –
Tiefe 10
TISCHZEICHNUNG
(nur Scharnierseite)
2-ø3,4 Unterseite, Tiefe 10
Unterseite, Tiefe 20
– 2 –
@
. EINRICHTUNG

1. Installation

1) Tragen Sie die Nähmaschine mit zwei Per­sonen, wie in der obigen Abbildung gezeigt.
(Vorsicht) Nicht das Handrad halten.
8
3
1
Nadelstangenseite
1
23,5mm
2
A
4
B
3
1
19,5mm
3
2) Achten Sie darauf, dass sich am Aufstellungsort der Nähmaschine keine vorstehenden Teile, wie
ein Schraubenzieher oder dergleichen, benden.
3) Die Unterabdeckung muß auf den vier Ecken der Maschinentischnut auiegen. Die Gummi­scharn
iersitze 8 am
Tisch montieren und mit
Nägeln am Tisch befestigen.
Schaltkastenseite
1
23mm
2
4
19,5mm
3
A
B
4) Zwei Gummidämpfer 1 m
it Nägeln 2 gemäß der obigen Abbildung auf Seite A (Bedienerseite) befesti­gen. Zwei Dämpfer 3 mit Gummikleber auf der Seite B (Scharnierseite) befestigen. Dann die Unterab­deckung 4 auf die angebrachten Dämpfer setzen.
6
9
!1
!2
7
!0
8
7
5) Die Knieheber-Druckstange 6 anbringen. Das Scharnier 7 in die Öffnung im Maschinenbett einpassen, und den Maschinenkopf am Gummilager 8 der Tischplatte anbringen, bevor der Maschinenkopf auf die Dämpfer 9 an den vier Ecken gesetzt wird.
6) Die Kopfstütze !0 b
(Vorsicht) Montieren Sie unbedingt die mit der Einheit gelieferte Maschinenkopfstütze.
7) Das Kabel !1 des Schaltkastens durch d
is zum Anschlag am Tisch befestigen.
ie Kabelöffnung !2 herausziehen, um es zur Unterseite des
Nähmaschinentisches zu führen.
– 3 –

2. Installieren des Pedalsensors

1
1
Die Erläuterung gilt für den Fall, dass der Pedalsensor am Tisch für das Modell DDL­8700A-7 installiert wird.
Montieren Sie den Schaltkasten mit den
1)
im Lieferumfang der Einheit enthaltenen Befestigungsschrauben (Einh.) 1 am
sch. Bringen Sie dabei die im Liefer-
Ti umfang der Einheit enthaltenen Muttern und Unterlegscheiben gemäß der Abbil­dung an, um den Schaltkasten sicher zu befestigen.
2) Nachdem der Pedalsensor am Tisch montiert worden ist, den Nähmaschi­nenkopf auf den Tisch setzen.
Unterlegscheibe
WARNUNG:
• Um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten, schalten Sie unbe­dingt die Stromversorgung aus, ziehen Sie den Netzstecker ab, und warten Sie mindestens fünf Minuten lang, bevor Sie den Pedalsensor montieren.
Um Beschädigung des Gerätes durch Betriebsstörungen und falsche Spezifikationen zu ver-
meiden, achten Sie auf korrekten Anschluß der Kabel. (Wird einer der Steckverbinder in einen falschen Anschluss eingesteckt, kann die dem Steckverbinder entsprechende Vorrichtung nicht nur beschädigt werden, sondern auch plötzlich anlaufen und Verletzungsgefahr heraufbeschwö­ren.)
Um Verletzungen durch Betriebsstörungen zu vermeiden, sichern Sie die Steckverbinder unbe-
dingt mit der Verriegelung.
Einzelheiten zur Handhabung der jeweiligen Vorrichtung entnehmen Sie bitte der beiliegenden
Betriebsanleitung, bevor Sie die Vorrichtung benutzen.

3. Installieren des Netzschalters

Feder
scheibe
1
Sechskant
mutter
(Vorsicht) Stecken Sie den Netzstecker nicht in die
Steckdose.
1) Die Schraube 1 auf der Seitenäche der Netz­schalterabdeckung entfernen, um die Netzschal­terabdeckung zu öffnen.
2
3
2) Das vom Schaltkasten kommende Netzstrom­Eingangskabel 2 durch die Rückseite des Netz­schalters ziehen. Das Kabel mit dem Kabelbin­der 3 sichern.
– 4 –
1ø 100V-120V 220V-240V
Weiß
Pedalsensorkabel
Netzkabel
Netzschalter
Heftklammern (groß)
Grün/
Gelb
3ø 200V-240V
Schwarz
Grün/
Gelb
Schwarz
Weiß
Rot
3) Die Klemmen des Netzeingangskabels durch Anziehen der Schrauben an den vorgeschrie­benen Stellen sicher befestigen.
4) Die Netzschalterabdeckung schließen. Die Schraube 1 auf der Seitenäche der Netzschal­terabdeckung anziehen.
WARNUNG:
1. Den Erdleiter (grün/gelb) an der vorgeschriebenen Stelle (auf der Erdungsseite) anbringen.
2. Dabei darauf achten, dass die Klemmen nicht miteinander in Berührung kommen.
3. Beim Schließen der Netzschalterabdeckung darauf achten, dass das Kabel nicht darunter eingeklemmt wird.
Pedalsensor
Heftklammern (klein)
Kabelauszugsöffnung
5) Zuerst die im Lieferumfang der Einheit enthal­tenen Heftklammern am Kabel anbr
ingen. Dann die Heftklammer mit einem Hammer in den Näh­maschinentisch schlagen.
Dabei sind die Heftklammern an den in der Ab-
bildung gezeigten Stellen anzubringen.
3ø 200V-240V
1ø 100V-120V 220V-240V
Schwarz Rot Weiß Grün/Gelb (Erdleiter)
Schwarz Weiß Grün/Gelb (Erdleiter)
(ground wire)
AC 200V-240V
AC 100V-120V AC 220V-240V
3
6) Das Netzkabel an den Netzstecker anschließen. Wie in der Abbildung gezeigt, das weiße und
schwarze (und rot) Kabel an die Stromversorgungs­seite, und das grün/gelbe Kabel an die Erdungssei­te anschließen.
(Vorsicht) 1. Verwenden Sie unbedingt einen Netz-
stecker
, der dem Sicherheitsstan-
3
dard entspricht.
2. Schließen Sie den Erdleiter (grün/ gelb) an die Erdungsseite an.
7) Sicherstellen, dass sich der Netzschalter im AUS-
Zustand bendet.
Dann den vom Netzschalter kommenden Netzste-
cker
in die Steckdose einstecken.
(Vorsicht) Überprüfen Sie vor dem Anschließen des
Netzsteckers noch einmal die am Netz­anschlusskasten angegebene Versor­gungsspannung.
– 5 –

4. Montieren der verbindungsstange

WARNUNG:
Um durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Verletzungen zu vermeiden, führen Sie die folgende Arbeit erst aus, nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet und mindestens 5 Minuten gewartet haben.
2
5
4
3
B
A
1) Die Verbindungsstange 1 m
it der Mutter 3 im
1
Montageloch B des Pedalhebels 2 befestigen.
2) Durch die Montage der Verbindungsstange 1 i
m Montageloch A w
gert, wodurch d
ird der Pedalweg verlän-
ie Pedalbedienung bei mittlerer
Geschwindigkeit leichter wird.
3) Durch Hineindrehen der Rückwärtsdruck-Regu­lierschraube 4 erhöht s
ich der Druck, während
er sich durch Herausdrehen verringert.
(Vorsicht) 1. Wird die Schraube zu sehr gelockert,
springt die Feder heraus.
Die Schraube so weit lockern, dass
der Schraubenkopf vom Gehäuse aus sichtbar ist.
2.
Nach jeder Einstellung der Schraube
ist diese durch Anziehen der Metall­mutter 5 zu sichern, um Lockerung der Schraube zu verhindern.
– 6 –

5. Bewickeln der spule

3
B
1
2
4
A
C
D
E
7
5
6
6
6
8
1) Die Spule bis zum Anschlag auf die Spulerspin­del 1 sch
ieben.
2) Den Spulenfaden von der Garnrolle auf der rechten Seite des Garnständers abziehen und gemäß der linken Abbildung einfädeln. Dann das Ende des Spulenfadens um mehrere Umdrehungen
im Uhrzeigersinn auf die Spule
wickeln.
(Im Falle einer Aluminiumspule ist der vom Spu-
lenfadenspanner kommende Faden nach dem Aufwickeln des Fadenendes im Uhrzeigersinn um mehrere Umdrehungen entgegen dem Uhr­zeigersinn zu wickeln, um das Aufwickeln des Spulenfadens zu erleichtern.)
3) Die Spulerauslöseklinke 2 cken, und d
ie Nähmaschine einschalten. Die
in Richtung A drü-
Spule dreht sich in Richtung C, und der Spulen­faden wird aufgewickelt. Die Spulerspindel 1
ibt automatisch stehen, sobald die Bewick-
ble lung beendet ist.
4) Die Spule abnehmen, und den Spulenfaden mit der Schneide des Fadenhalters 3 abschneiden.
5) Um den Spulenfaden-Wickelbetrag einzustellen, die Befestigungsschraube 4 lösen, und den Spuler-Auslösehebel 2 in Richtung A oder B schieben. Dann die Befestigungsschraube 4 anziehen.
Richtung A : V
erringern
Richtung B : Vergrößern
6) Falls die Spule nicht gleichmäßig mit dem Spulenfaden bewickelt wird, das Handrad abmontieren, die Schraube 5 lösen, und die Höhe der Spulenfadenspannscheiben 8 einstellen.
• Bei der Standardeinstellung liegt die Mitte der Spule auf gleicher Höhe mit der Mitte der Fadenspan­nungsscheibe 6.
• Die Position der Fadenspannungsscheibe 6 in Richtung D einstellen, wenn der Spulenfaden-Wickel­betrag im unteren Teil der Spule zu groß ist, und in Richtung E, wenn Spulenfaden-Wickelbetrag im oberen Teil der Spule zu groß ist.
Nach der Einstellung die Schraube 5 festziehen.
7) Zum Einstellen der Spulenfadenspannung die Fadenspannermutter 7 drehen.
(Vorsicht)
1. Achten Sie beim Bewickeln der Spule darauf, daß der Faden zwischen Spule und Fadenspannungs­scheibe
2. Wenn Sie eine Spule bewickeln, ohne daß ein Nähvorgang durchgeführt wird, entfernen Sie den Nadel­faden vom Fadenweg des Fadenhebels, und nehmen Sie die Spule aus dem Greifer heraus.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich der vom Garnständer herausgezogene Faden durch Windeinuss
3.
(Richtung) lockert und sich im Handrad verfängt. Achten Sie daher auf die Windrichtung.
zu Beginn des Wickelvorgangs straff ist.
6
– 7 –

6. Einstellen der knielifterhöhe

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1
2
3
1) Die Normalhöhe des mittels Knielifter angehobenen Nähfußes ist 10 mm.
2) Der Nähfußhub kann mit Hilfe der Knielifter-Einstellschraube 1 b
(Max. 9 mm für Typ A)
3) Wenn der Nähfußhub auf über 10 mm eingestellt wurde, muss darauf geachtet werden, dass das untere
Ende der Nadelstange 2
in der Tiefstellung nicht mit dem Nähfuß 3 in Berührung kommt.
is auf 13 mm eingestellt werden.

7. Installieren des garnständers

2
1
1) Den Garnständer zusammenmontieren und in die Bohrung der Tischplatte einsetzen.
2) Die Mutter 1 anziehen.
3) Wenn Deckenverkabelung vorhanden ist, kann das Netzkabel durch die Spulenstütze 2 geführt werden.
– 8 –
8. Lubrication
WARNUNG :
1. Schließen Sie den Netzstecker erst nach Durchführung der Schmierung an, um durch plötz­liches Anlaufen der Nähmaschine verursachte Unfälle zu verhüten.
2.
Um eine Entzündung oder Hautausschlag zu verhüten, waschen Sie die betroffenen Stellen so-
fort ab, falls Öl in die Augen gelangt oder mit anderen Körperteilen in Berührung kommt.
3.
Falls Öl versehentlich verschluckt wird, kann es zu Durchfall oder Erbrechen kommen. Bewah-
ren Sie Öl an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf.
A
1
B
2
1) Vor dem Starten der Nähmaschine die Ölwanne bis zur Markierung HIGH A mit JUKI MACHI-
1
NE OIL #7 füllen.
2)
Wenn der Ölstand unter die Markierung LOW B
abfällt, die Ölwanne mit dem vorgeschriebenen Öl nachfüllen.
3) Bei ausreichender Schmierölmenge kann man
beim Betrieb der Maschine nach der Schmie­rung Ölspritzer im Ölschauglas 2 feststellen.
4) Beachten Sie, dass die Menge der Ölspritzer
nicht im Zusammenhang mit der Schmierölmen­ge steht.
1. Wenn Sie eine neue oder eine längere Zeit unbenutzte Nähmaschine in Betrieb nehmen, las­sen Sie die Nähmaschine mit maximal 2.000 sti/min einlaufen.
2.
Kaufen Sie JUKI NEW DEFRIX OIL No. 1 (Teile-Nr.: MDFRX1600C0) oder JUKI MACHINE OIL
#7 (Teile-Nr.: MML007600CA) für die Greiferschmierung.
3.
Unbedingt sauberes Öl einfüllen.

9. Einstellen der ölmenge (ölspritzer) im greifer

WARNUNG :
Lassen Sie beim Betrieb der Maschine äußerste Vorsicht walten, da die Ölmenge bei hoher Drehzahl des Greifers überprüft werden muß.
(1) Überprüfen der Ölmenge im Greifer
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
1
25 mm
70 mm
Position zur Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer)
2
3 - 10 mm
Ölspritzer-Prüfpapier
Das Papier dicht gegen die
Wandäche des Ölbehälters halten.
* Entfernen Sie bei der Ausführung des im folgenden Schritt 2 beschriebenen Verfahrens den Schieber,
und lassen Sie äußerste Vorsicht walten, damit Ihre Finger nicht mit dem Greifer in Berührung kommen.
1) Falls die Maschine noch nicht genügend warmgelaufen ist, die Maschine etwa drei Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. (Mäßiger Intervallbetrieb)
2) Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unmittelbar nach dem Anhalten der Maschine unter den Greifer legen.
3) Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter innerhalb des Bereichs zwischen “HI” und “LOW” liegt.
4) Die Prüfung der Ölmenge sollte innerhalb von fünf Sekunden beendet werden. (Die Prüfzeit mit einer Stoppuhr messen.)
– 9 –
(2) Einstellen der Ölmenge (Ölspritzermenge) im Greifer
1) Durch Drehen der Ölmengen-Einstellschraube an der vorderen Buchse der Greiferantriebswel­le in Richtung “+” (Richtung A) w ge (Ölspr rend sie durch Drehen in Richtung “–” (Richtung
B
A
) verr
B
2) Nachdem die Greiferölmenge mit der Ölmen­gen-E ist, die Nähmaschine etwa 30 Sekunden lang leer laufen lassen, um die Greiferölmenge zu überprüfen.
(3) Beispiel für angemessene Ölmenge im Greifer
ird die Ölmen-
itzermenge) im Greifer erhöht, wäh-
ingert wird.
instellschraube korrekt eingestellt worden
Korrekte Ölmenge (schmal)
Ölspritzer vom Greifer
angemessener Ölmenge (Ölspritzer). Es muß darauf geachtet werden, daß die Greiferölmen­ge nicht zu stark erhöht/verringert wird. (Bei zu geringer Ölmenge kann der Greifer festfressen
1) Die obige Abbildung zeigt den Zustand bei
* mm
DDL-8700AS-7 DDL-8700AH-7
* mm
1mm
(Greifer läuft heiß). Bei zu großer Ölmenge kann
das Nähgut mit Öl beeckt werden.)
2) Die Greiferölmenge ist so einzustellen, daß die
Korrekte Ölmenge (breit)
Ölspritzer vom Greifer
* mm
DDL-8700AS-7 DDL-8700AH-7
* mm 2mm 3mm
Ölmenge (Ölspritzer) nach dreimaliger Überprü­fung (auf drei Papierblättern) unverändert bleibt.
(4) Überprüfen der den Stirnplattenteilen zugeführten Ölmenge
Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier
1
25 mm
70 mm
Position zur Prüfung der Ölmenge (Ölspritzer)
2
Ölspritzer-Prüfpapier
* Entfernen Sie bei der Ausführung des im fol-
genden Schritt 2 beschriebenen Verfahrens den Schieber, und lassen Sie äußerste Vorsicht walten, damit Ihre Finger nicht mit dem Greifer in Berührung kommen.
1) Falls die Maschine noch nicht genügend warm­gelaufen ist, die Maschine etwa drei Minuten lang im Leerlauf laufen lassen. (Mäßiger Inter­vallbetrieb)
2) Das Ölmengen-(Ölspritzer)-Prüfpapier unmittel­bar nach dem Anhalten der Maschine unter den Greifer legen.
3) Sicherstellen, dass der Ölstand im Ölbehälter innerhalb des Bereichs zwischen “HI” und “LOW” liegt.
4) Die Prüfung der Ölmenge sollte innerhalb von fünf Sekunden beendet werden. (Die Prüfzeit mit einer Stoppuhr messen.)
– 10 –
(5) Einstellen der Ölversorgungsmenge der Stirnplattenteile
1) Die Ölmenge zur Versorgung des Fadenan­zugshebels und des Nadelstangen-Kurbeltriebs
durch Drehen des Ölmengen-E
2
C
maximal
1
minimal
B
A
regulieren.
1
2) Die minimale Ölmenge wird erzielt, wenn der
2
Markierungspunkt A durch Drehen des Einstell­bolzens
in Richtung B
in die Nähe der Nadel-
stangenkurbel 2 gebracht wird.
1
3) Die maximale Ölmenge wird erreicht, wenn der Markierungspunkt A durch Drehen des Einstell­b
olzens in Richtung C
g
enüber der Nadelstangenkurbel gebracht wird.
zu der Position direkt ge-
(6) Beispiel für angemessene Ölmenge zur Schmierung der Stirnplattenteile
instellbolzens
Korrekte Ölmenge (schmal)
Ölspritzer vom Fadenhebel
1 mm
Korrekte Ölmenge (breit)
Ölspritzer vom Fadenhebel
2 mm

10. Anbringen der nadel

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die obige Abbildung zeigt den Zustand bei angemessener Ölmenge (Ölspritzer). Es muß darauf geachtet werden, daß die Greiferölmen­ge nicht zu stark erhöht/verringert wird. (Bei zu geringer Ölmenge kann der Greifer festfressen (Greifer läuft heiß). Bei zu großer Ölmenge kann
das Nähgut mit Öl beeckt werden.)
Die Greiferölmenge ist so einzustellen, daß die
2) Ölmenge (Ölspritzer) nach dreimaliger Überprü­fung (auf drei Papierblättern) unverändert bleibt.
Verwenden Sie die vorgeschriebene Nadel für die Maschine. Verwenden Sie die korrekte Nadel ent-
D
B
sprechend
der Dicke des verwendeten Fadens und
des Stofftyps.
1) Das Handrad drehen, bis die Nadelstange den höchsten Punkt ihres Hubes erreicht.
2) Die Feststellschraube 2 lösen, und d
so halten, daß ihre Hohlkehle A genau nach
1
rechts
in Richtung B ze
igt.
ie Nadel
1
C
A
2
3) Die Nadel in Pfeilrichtung bis zum Anschlag in die Bohrung der Nadelstange einführen.
4) Die Schraube 2 fest anziehen.
5) Sicherstellen, daß die lange Rinne C der Nadel genau nach l
(Vorsicht) Bei Verwendung von Polyester-Filamentgarn wird die Fadenschleife instabil, wenn die Hohlkehle
der Nadel zur Bedienerseite geneigt wird. Infolgedessen kann es zu Ausfransen des Fadens oder Fa­denbruch kommen. Daher ist es für Garn, das zu solchen Störungen neigt, empfehlenswert, die Nadel so anzubringen, daß die Hohlkehle leicht zur Rückseite gedreht ist.
inks in Richtung D zeigt.
– 11 –

11. Einsetzen der spule in die spulenkapsel

1) Den Faden durch den Fadenschlitz A führen
A
Dadurch wird der Faden unter die Fadenspan-
2)
B
C

12. Einstellen der stichlänge

* Das Stichlängenrad ist in Millimeter geeicht.
1) Das Stichlängenrad 1
1
A
und in Richtung C z
iehen.
nungsfeder und aus der Kerbe B herausgeführt.
Sicherstellen, daß sich die Spule in Pfeilrichtung
dreht, wenn der Faden gezogen wird.
in Pfeilrichtung drehen, bis die gewünschte Nummer auf den Markie­rungspunkt A am Maschinenarm ausgerichtet ist.

13. Nähfussdruck

B
29 bis 32 mm

14. Handlifter

2
A
1
1) Die Mutter 2 lösen. Durch Drehen des Druck­federreglers 1 im
Uhrzeigersinn (in Richtung A)
wird der Nähfußdruck erhöht.
2) Durch Drehen des Druckfederreglers entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Druck verringert.
3) Nach der Einstellung die Mutter 2 wieder anzie­hen.
Der Standardwert der Druckregulierungs-Rändel­schraube ist 29 bis 32 mm.
1) Der Nähfuß wird durch Hochziehen des Hebels angehoben.
2)
Der Nähfuß wird durch Herunterdrücken des
Hebels abgesenkt.
– 12 –

15. Einstellen der höhe der stoffdrückerstange

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1

16. Einfädeln des maschinenkopfes

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1) Die Feststellschraube 1 lösen, und d oder den Winkel des Nähfußes einstellen.
2) Nach der Einstellung die Feststellschraube 1 w
ieder fest anziehen.
ie Höhe
– 13 –

17. Fadenspannung

1
B
A
2
C
D

18. Fadenanzugsfeder

3
E
F
(1) Einstellen der Nadelfadenspannung
1) Durch Drehen der Mutter 1 des Fadenspanners Nr. 1 im Uhrzeigersinn (in Richtung A) w
ird der nach dem Fadenabschneiden in der Nadel ver­ble
ibende Faden verkürzt.
2) Durch Drehen der Mutter 1 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) w
ird der Faden
verlängert.
3)
Durch Drehen der Mutter 2 des Fadenspanners
Nr. 2 im Uhrzeigersinn (in Richtung C) w
ird die
Nadelfadenspannung erhöht.
4)
Durch Drehen der Mutter 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn (in Richtung D) w denspannung verr
ingert.
ird die Nadelfa-
(2) Einstellen der Spulenfadenspannung
1) Durch Drehen der Spannungseinstellschraube Schraube 3 w
ird die Spulenfadenspannung erhöht.
2) Durch Drehen der Schraube 3 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung F) w fadenspannung verr
im Uhrzeigersinn (in Richtung E)
ird die Spulen-
ingert.
5
1
2
A B
3
1

19. Einstellen des fadenhebelhubs

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
4
(1) Ändern des Hubs der Fadenanzugsfeder
1
1) Die Befestigungsschraube 2 lösen.
2) Durch Drehen des Spannerbolzens 3 im Uhrzei-
gersinn (in Richtung A) wird der Hub der Faden­anzugsfeder vergrößert.
3) Durch Drehen des Knopfes entgegen dem Uhr-
zeigersinn (in Richtung B) wird der Hub ver­kleinert.
(2) Ändern des Drucks der Fadenanzugsfeder
1
1) Die Befestigungsschraube 2 lösen, und die Fadenspannereinheit 5 entfernen.
2) Die Befestigungsschraube 4 lösen.
3) Durch Drehen des Spannerbolzens 3 im Uhrzeigersinn (in Richtung A) wird der Druck erhöht.
4) Durch Drehen des Spannerbolzens entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung B) wird der Druck verringert.
1) Zum Nähen schwerer Stoffe die Fadenführung
BA
1
inks (in Richtung A) schieben, um die
nach l
Länge des vom Fadenhebels herausgezogenen
1
C
Fadens zu vergrößern.
2)
Zum Nähen leichter Stoffe die Fadenführung 1
nach rechts (in Richtung B) sch
ieben, um die Länge des vom Fadenhebels herausgezogenen Fadens zu verkle
inern.
3) In der Normalstellung der Fadenführung 1 ist die Markierungslinie C auf d
ie Mitte der
Schraube ausgerichtet.
– 14 –

20. Nadel-greifer-beziehung

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1
4
3
A
2
5
B
C
D
A
B
0,04 bis 0,1 mm
a
(1) Die Synchronisierung zwischen Nadel
und Greifer folgendermaßen einstellen :
1) Die Nadelstange durch Drehen des Handrads auf ihre Tiefstellung absenken, und die Feststell­schraube 1 lösen.
(Einstellen der Nadelstangenhöhe)
2)
[Für eine DB- oder DP-Nadel]
r
ungslinie A der Nadelstange 2 kante der unteren Nadelstangenbuchse 3 aus­ric
hten, dann die Feststellschraube 1
[Für eine DA-Nadel]
der Nadelstange 2 auf d
ie Markierungslinie C
D
ie Unterkante der un­teren Nadelstangenbuchse 3 ausrichten, dann die Feststellschraube 1 anziehen.
ie Markie-
D
auf die Unter-
anziehen.
(Einstellen der Greiferposition a)
3)
[Für eine DB- oder DP-Nadel]
Feststellschrauben lösen, und die Markierungs­l
inie B auf der sich hebenden Nadelstange 2 durch Drehen des Handrads auf die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse 3 ausrichten.
[Für eine DA-Nadel]
schrauben lösen, und d
ie drei Greifer-Feststell-
D
ie Markierungslinie D auf der sich hebenden Nadelstange 2 durch Drehen des Handrads auf die Unterkante der unteren Nadelstangenbuchse 3 ausrichten.
ie drei Greifer-
D
4) Nach Ausführung der oben beschriebenen Einstellungen die Greiferblattspitze 5 auf d usrichten. Einen Abstand von 0,04 mm bis 0,1 mm (DDL-8700AH-7: 0,06 bis 0,17 mm) (Bezugswert)
a
4
ie Mitte der Nadel
zwischen Nadel und Greifer einhalten, dann die Feststellschrauben des Greifer fest anziehen.
Falls der Abstand zwischen der Greiferblattspitze und der Nadel kleiner als der Sollwert ist,
wird die Greiferblattspitze beschädigt. Falls der Abstand größer ist, kommt es zu Stichauslas­sen.

21. Höhe des transporteurs

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1
2
0,75 bis 0,85 mm
DDL-8700AS-7
1,15 bis 1,25 mm
DDL-8700AH-7
Zum Einstellen der Höhe des Transporteurs :
Die Schraube 2 der Kurbel 1 lösen.
1
Die Transportstange zum Einstellen nach oben
2
oder unten bewegen.
Die Schraube 2 fest anziehen.
3
Bei unzureichendem Klemmdruck wird
die Bewegung des Gabelteils schwer­gängig.
– 15 –

22. Neigung des transporteurs

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
B
A
Vorderseite hoch
a
Vorderseite tief
c
1
a
b
c
Standard
b
Stichplatte
d
d
1) Die normale Neigung (horizontal) des Transpor­teurs erhält man, wenn der Markierungspunkt A an der Transportstangenwelle auf den Markie­rungspunkt B am ausger
ichtet ist.
Transportschwinghebel 1
2) Um die Vorderkante des Transporteurs zur Ver­hütung von Transportkräuselung anzuheben, die Feststellschraube lösen, und die Transportstan-
genwelle mit einem Schraubendreher um 90 ˚ in
Pfeilrichtung drehen.
3) Um den Transporteur zur Verhütung von un­gleichmäßigem Stofftransport mit der Vorder­kante nach unten zu neigen, ist die Transport­stangenwelle um 90° in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils zu drehen.
Bei jeder Verstellun g der Transpor-
teurneigung ändert sich die Höhe des Transporteurs. Daher muss nach der Neigungseinstellung die Höhe überprüft werden.

23. Einstellen des transportzeitpunktes

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
Standard-
1
2
3
Transportzeitpunkt
Vorgestellter
Transportzeitpunkt
Nachgestellter
Transportzeitpunkt
3) Um den Transportzeitpunkt zur Verhütung ungleichmäßigen Stofftransports vorzustellen, den Transpor­texzenter in Pfeilrichtung verschieben.
4) Um den Transportzeitpunkt zur Erhöhung der Stichfestigkeit nachzustellen, den Transportexzenter in die entgegengesetzte Richtung verschieben.
1) Die Schrauben 2 und 3 des Transportexzen­ters 1 lösen, dann den Transportexzenter in oder entgegen der Pfeilrichtung verschieben, und anschließend die Schrauben wieder fest anziehen.
2) Um den Standard-Transportzeitpunkt zu er­halten, die Einstellung so vornehmen, daß die Oberkante des Transporteurs und das obere
Ende des Nadelöhrs mit der Oberäche der
Stichplatte bündig sind, wenn der Transporteur im Begriff ist, sich unter die Stichplatte zu sen­ken.
Der Transportexzenter darf nicht zu weit verschoben werden, weil es sonst zu einem Nadel-
bruch kommen kann.
– 16 –

24. Gegenmesser

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
a
C
Schwingmesser
a
Standard : 4,0mm (DDL-8700AH-7: 4,5mm)
c
1
b
c
B
Nadelmitte
b
A
1
Falls das Messer stumpf geworden ist, das Gegen­messer 1 ze
igt, und wieder korrekt einbauen.
sofort nachschärfen, wie in Abb. C ge-
1) Wird die Montageposition des Gegenmessers von seiner Normalstellung aus in Richtung A verschoben, wird die Länge des nach dem Fa­denabschneiden verbleibenden Fadens entspre­chend verlängert.
2) Wird die Montageposition in Richtung B ver­schoben, wird die Länge des Fadens entspre­chend verkürzt.
Beim Schärfen der Messerklinge muß
das Messer mit besonderer Sorgfalt be­handelt werden.

25. Pedaldruck und -hub

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
2
1
3
(1) Einstellen des zum Niederdrücken des
Pedals nach vorn erforderlichen Drucks
Wird die Pedaldruck-Einstellfeder 1 auf der
tieferen Seite eingehängt, nimmt der Pedaldruck ab. Wird sie auf der höheren Seite eingehängt, nimmt der Pedaldruck zu.
(2) Einstellen des zum Niederdrücken des
Pedals nach hinten erforderlichen Drucks
Durch Hineindrehen der Rückwärtsdruck-Regu-
lierschraube 2 erhöht sich der Druck, während er sich durch Herausdrehen verringert.
(3) Einstellen des Pedalhubs
Der Pedalhub verringert sich, wenn die Verbin-
dungsstange 3 in das linke Loch 4 eingeführt wird.
– 17 –

26. Pedaleinstellung

WARNUNG:
Schalten Sie vor der folgenden Arbeit unbedingt die Stromversorgung AUS, um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten.
1
2
5
4
(1) Installieren der Verbindungsstange
1) Das Pedal 3 links schieben, so daß Motorsteuerhebel 1 und V
erbindungsstange 2
in Pfeilrichtung nach rechts oder
in einer Ebene liegen.
(2) Einstellen der Pedalneigung
1) Die Pedalneigung kann durch Verändern der Länge der Verbindungsstange beliebig einge­stellt werden.
2) Die Klemmschraube 4 lösen, und d der Verbindungsstange 2 einstellen.
ie Länge
3
– 18 –
#
. FÜR DIE BEDIENUNGSPERSON

1. Bedienungsverfahren der Nähmaschine

1) Die Taste ON 1 des Netzschalters drücken, um d Stromversorgung einzuschalten.
(Vorsicht) Falls die Netzanzeige-LED an der Tafel
nach dem Einschalten des Netzschalters
nicht aueuchtet, sofort den Netzschalter
ausschalten und die Versorgungsspan­nung überprüfen.
1
Außerdem
schalter wieder einzuschalten, wenn 2 bis 3 Minuten oder mehr nach dem Aus­schalten des Netzschalters vergangen sind.
ist in solchen Fällen der Netz-
2) Bendet sich die Nadelstange nicht in der Hochstellung, wird sie automatisch auf die Hochstellung
angehoben.
(Vorsicht) Beim ersten Einschalten der Stromversorgung kann es vorkommen, dass sich der Zeitpunkt
geringfügig verzögert, um die Initialisierungsarbeit durchzuführen. Beim Einschalten der Stromversorgung bewegt sich die Nadelstange. Halten Sie daher nicht Ihre Hände oder an­dere Gegenstände unter die Nadel.
3)
Die Bedienung des Pedals erfolgt in den folgenden
vier Stufen :
a. Wird das Pedal leicht nach vorn niedergedrückt,
5
4
3
läuft die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit.
b.
Wird das Pedal weiter nach vorn niedergedrückt,
läuft die Maschine mit hoher Geschwindigkeit.
(W
ird der Schalter für automatisches Rückwärtsnä­hen betät Rückwärtsnähens mit hoher Geschwindigkeit.)
c. Wird das Pedal auf die Ausgangsstellung zurückge
stellt, ble Hoch- oder Tiefstellung).
d. Wird das Pedal ganz nach hinten niedergedrückt,
schneidet die Maschine den Faden ab.
igt, läuft die Maschine nach Abschluß des
ibt die Maschine stehen (mit der Nadel in
5
3
* Bei Verwendung des Auto-Lifters (AK-Vorrichtung) benden sich ein oder mehr Bedienungstasten zwi-
schen der Nähmaschinen-Stopptaste und der Fadenabschneidetaste.
Durch leichtes Niederdrücken des Pedals nach hinten 4 wird der Nähfuß angehoben, und durch voll-
ständiges Niederdrücken des Pedals nach hinten wird der Fadenabschneider betätigt 5. Wenn Sie den Nähbetrieb starten, während der Nähfuß mit dem Auto-Lifter angehoben ist, und Sie den hinteren Teil des Pedals niederdrücken, senkt sich nur der Nähfuß.
Wird das Pedal während des automatischen Rückwärtsnähens am Nahtanfang auf die Neutralstellung zurückgestellt, bleibt die Maschine nach Ausführung des Rückwärtsnähens stehen.
Die Maschine führt normales Fadenabschneiden aus, selbst wenn das Pedal unmittelbar nach dem Nähen mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit nach hinten niedergedrückt wird.
Die Maschine führt vollständiges Fadenabschneiden aus, selbst wenn das Pedal unmittelbar nach Be­ginn des Fadenabschneidevorgangs auf die Neutralstellung zurückgestellt wird.
ie
3
-
Nähfußbedienung durch Pedal Pedalbetätigungstiefe für Fadenabschneiden
PFL KFL
iviert Deaktiviert
Akt
Tief
Flach
– 19 –
– 20 –
7
6
4) Rückwärtsnähen am Nahtanfang, Rückwärtsnä­hen am Nahtende und versch
iedene Nähmuster können auf der eingebauten Tafel 6 des Ma­schinenkopfes eingestellt werden.
5) Bei einigen Nähmaschinenkopftypen erfolgt Rückwärtstransport durch Drücken des Nährich­tungsumschalters 7.
2
6)
Nach Abschluss des Nähvorgangs die Taste OFF 2 des Netzschalters zum Ausschalten der Stromversorgung drücken, nachdem sicherge­stellt ist, dass die Nähmaschine stillsteht.
(Vorsicht) Soll die Maschine längere Zeit nicht be-
nutzt werden, ziehen Sie den Netzstecker von der Steckdose ab.

2. Eingebaute Tafel des Maschinenkopfes

1
A
3
Taste : Dient zum Umschalten zwischen Aktivierung/Deaktivierung des Rückwärtsnähmusters.
1
DC
2
4 5 6
E
7
B
Wenn das Rückwärtsnähmuster aktiviert ist, leuchtet die LED C auf.
Taste
2
: Dient zum Umschalten zwischen Aktivierung/Deaktivierung des Überlappungsstichmus-
ters. Wenn das Überlappungsstichmuster aktiviert ist, leuchtet die LED D auf.
Taste
3
: Dient zur Überprüfung des Inhalts der Einstellung und zum Umschalten zwischen Aktivie-
rung/Deaktivierung von Rückwärtsnähen am Nähanfang.
Taste
4
: Dient zur Wahl des Prozesses (A, B, C, D), für den die Stichzahl geändert werden soll.
* Der gewählte Prozess blinkt.
Taste
5
: Dient zum Ändern des Inhalts der gewählten Anzeige (blinkender Abschnitt) und zur Um-
schaltung zwischen Aktivierung/Deaktivierung von Rückwärtsnähen am Nähende.
6
Taste
: Dient zum Ändern des Inhalts der ausgewählten Anzeige (blinkender Abschnitt).
7
Taste
: Diese Taste dient zum Aufrufen der Produktionsunterstützungsfunktion und der Einstel-
lung durch Tastendruck (eine Sekunde lang gedrückt halten).
Anzeigefelder A und B : H
ier werden verschiedene Informationen angezeigt. LED C : Leuchtet auf, wenn das Rückwärtsnähmuster wirksam ist. LED D : Leuchtet auf, wenn das Überlappungsstichmuster wirksam ist. LED E : Leuchtet auf, wenn die Produktionsunterstützungsfunktion angezeigt wird.
– 21 –
– 22 –

3. Bedienungsverfahren der Nähmuster

(Vorsicht) Schlagen Sie in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Bedienungstafel nach, um zu erfahren,
wie Nähmuster mit einer anderen als der eingebauten Tafel des Maschinenkopfes eingestellt werden.
(1) Rückwärtsnähmuster
Rückwärtsnähen am Nähanfang und Rückwärtsnähen am Nähende können separat programmiert wer-
den.
[Einstellverfahren für Rückwärtsnähen]
1) Durch Drücken der Taste 1 kann zw
s
chen Aktivierung/Deaktivierung des Rückwärts-
i-
nähmusters umgeschaltet werden.
enn das Rückwärtsnähmuster aktiviert ist,
W
leuchtet die LED C auf, und d
ie Stichzahl für Rückwärtsnähen am Nähanfang wird auf dem Anzeigefeld A angezeigt, während die Stich­zahl für Rückwärtsnähen am Nähende auf dem Anze
igefeld B angeze
igt wird.
Wählen Sie den Prozess (A, B, C oder D), für
A
C
1 2
B
Ohne Rückwärtsnähen
Rückwärtsnähen
den die Stichzahl mit der Taste
543
6
werden soll.
ie blinkende Zahl repräsentiert den einstellba-
D
4 geändert
ren Prozess.
Ändern Sie die Stichzahl für den gewählten
Prozess mithilfe der Taste
5 und der Taste
6. Drücken Sie die Taste 3, um die
durchgeführte Änderung zu überprüfen. (Die Stichzahl kann auf 0 bis 15 eingestellt werden.)
(Vorsicht) Die Nähmaschine kann keinen Nähbe-
trieb durchführen, wenn die Anzeige der Stichzahl für einen Prozess blinkt.
2) Wenn die Rückwärtsstichzahlanzeige nicht blinkt, wird der Rückwärtsnähmodus mit jedem
53
Drücken der Taste
zwischen "Rückwärts-
3
nähen am Nähanfang", "Doppel-Rückwärtsnä­hen am Nähanfang" und "Ke
in Rückwärtsnähen
am Nähanfang" umgeschaltet.
Außerdem erfolgt bei jedem Drücken der Taste
Doppel­Rückwärtsnähen
5 der Re
ihe nach eine Umschaltung der
Rückwärtsnähfunktion von Rückwärtsnähen am Nähende auf doppeltes Rückwärtsnähen am Nähende und dann auf ke
in Rückwärtsnähen
am Nähende.
(2) Überlappungsstichmuster
Das Überlappungsstichmuster kann programmiert werden.
A
A
C
C
B : Stichzahl für Rückwärtsnähen von 0 bis 15 Stiche C : Stichzahl für normales Nähen von 0 bis 15 Stiche D : Anzahl der Wiederholungen 0 bis 9-mal
A : Stichzahl für normales Nähen von 0 bis 15 Stiche
(Vorsicht) Wenn Prozess D auf 5 Wiederholungen eingestellt
wird, wird der Nähvorgang in der Form A / B / C /
B
D
B
D
2
B / C wiederholt.
[Einstellverfahren für Überlappungsnähen]
1
) Durch Drücken der Taste
2 kann zwi-
schen Aktivierung/Deaktivierung des Überlap-
B
pungsst
ichmusters umgeschaltet werden.
Wenn das Überlappungsstichmuster aktiviert ist,
leuchtet die LED D auf.
Wählen Sie den Prozess (A, B, C oder D), für
2)
den die Stichzahl mit der Taste
4 geändert
werden soll.
ie blinkende Zahl repräsentiert den einstellba-
D
ren Prozess.
543
3) Ändern Sie die Stichzahl für den gewählten Prozess mithilfe der Taste
4) Drücken Sie die Taste
(Die Nähmaschine läuft erst, nachdem die Einstellung durch Drücken der Taste
6
3, um d
5 und der Taste 6.
ie durchgeführte Änderung zu überprüfen.
3 bestätigt worden
ist.)
(Vorsicht) Das Überlappungsstichmuster wird unter dem Automatikbetriebsmodus ausgeführt. Sobald
das Pedal niedergedrückt wird, führt die Nähmaschine automatisch den Nähvorgang für die Anzahl der Überlappungsstiche aus.
– 23 –
– 24 –

4. Einstellung durch Tastendruck

Ein Teil der Funktionseinstellungsposten kann im normalen Nähzustand leicht geändert werden.
(Vorsicht) Für die Einstellung von anderen Funktionen als die in diesem Teil behandelten siehe #-6. Ein-
stellung der Funktionen“ S. 28.
7
[Einstellverfahren mit Tastendruck]
1) Die Taste
ine Sekunde lang gedrückt
7 e halten, um die Tafel in den Funktionseinstellmo­dus zu versetzen.
2)
Den einzustellenden Posten mit der Taste
oder der Taste 4 umschalten. Dann
3
kann der Einstellwert mithilfe der Taste 5 und der Taste 6 geändert werden.
3) Um zum normalen Nähzustand zurückzukehren, die Taste 7 drücken.
(Vorsicht) Die Einstellung wird durch Drücken der
543
Fadenabschneidefunktion ( )
1
:
Der Fadenabschneidevorgang wird nicht durchgeführt. (Magnetspulen-Ausgabesperre: Fadenabschneider, Wischer)
6
Taste tik, Stoffkantensensor, Fadenabschneiden durch Stoffkantensensor und Stichzahl des Stoffkan­tensensors werden bei der werksseitigen Stan­dardeinstellung nicht angezeigt.
7 bestätigt. Ein-Schuss-Nähautoma-
: Der Fadenabschneidebetrieb ist wirksam.
Wischerfunktion ( )
2
: Der Wischer wird nach dem Fadenabschneiden nicht betätigt. : Der Wischer wird nach dem Fadenabschneiden betätigt.
Ein-Schuss-Nähautomatikfunktion ( )
3
: Die Ein-Schuss-Nähautomatikfunktion ist unwirksam. : Die Ein-Schuss-Nähautomatik ist wirksam.
(Vorsicht) Diese Funktion wird wirksam, wenn die Stoffkantensensorfunktion aktiviert wird. Es ist nicht
möglich, den Ein-Schuss-Vorgang während des Überlappungsnähbetriebs zu sperren. Die Drehzahl ist der für die Einstellung Nr. 38 eingestellte Wert.
Einstellung der max. Nähgeschwindigkeit ( )
4
Die maximale Nähgeschwindigkeit der Nähmaschine wird festgelegt. Die Obergrenze des Einstellwerts hängt vom Typ des Maschinenkopfes ab, an den der Schaltkasten angeschlossen wird. Einstellbereich: 150 - Maximalwert [sti/min]
Stoffkantensensorfunktion ( )
5
: Die Stoffkantensensorfunktion ist unwirksam. : Sobald die Stoffkante erkannt wird, bleibt die Nähmaschine stehen, nachdem sie die mit 7 (
) eingestellte Stichzahl ausgeführt hat.
* Diese Funktion wird wirksam, wenn der Stoffkantensensor mit der Funktionseinstellung Nr. 12 eingerichtet wird.
Fadenabschneidefunktion durch Stoffkantensensor ( )
6
: Die automatische Fadenabschneidefunktion nach Erkennung der Stoffkante ist unwirksam. : Sobald die Stoffkante erkannt wird, führt die Nähmaschine Fadenabschneiden durch, nach-
dem sie die mit 7 ( ) eingestellte Stichzahl ausgeführt hat.
* Diese Funktion wird wirksam, wenn der Stoffkantensensor mit der Funktionseinstellung Nr. 12 eingerichtet wird.
Stichzahl für Stoffkantensensor ( )
7
Von der Erkennung der Stoffkante bis zum Anhalten der Nähmaschine auszuführende Stichzahl Einstellbare Stichzahl: 0 bis 19 (Stiche)
(Vorsicht) Diese Funktion wird wirksam, wenn die Stoffkantensensorfunktion aktiviert wird. Falls die an-
gegebene Stichzahl unangemessen ist, bleibt die Nähmaschine je nach ihrer Drehzahl eventuell nicht innerhalb der vorgegebenen Stichzahl stehen.
Einstellung der Lichtmenge der LED-Lampe (
8
D
ie Lichtmenge der LED-Lampe kann eingestellt werden.
Einstellbereich: 0 bis 100

5. Produktionsunterstützungsfunktion

Die Produktionsunterstützungsfunktion besteht aus drei verschiedenen Funktionen (sechs verschiedenen Modi), wie z. B. der Produktionsvolumen-Verwaltungsfunktion, der Betriebsmessfunktion und der Spulenfa­denzählerfunktion. Jede dieser Funktionen besitzt ihren eigenen Produktionsunterstützungseffekt. Wählen Sie je nach Bedarf die geeignete Funktion (Modus).
Produktionsvolumen-Verwaltungsfunktion
Soll-Stückzahl-Anze Anzeigemodus der Differenz zwischen Soll-/Ist-Stückzahl [F200] Soll-Stückzahl, Ist-Stückzahl und die Differenz zwischen Soll- und Ist-Stückzahl sowie die Betriebszeit
werden angezeigt, um den Bediener über Verzögerung und Fortschritt in Echtzeit zu informieren. Die Nähmaschinen-Bedienungsperson kann den Nähbetrieb unter ständiger Kontrolle ihres Arbeitstempos durchführen. Dies trägt zu einer Schärfung des Bewusstseins der Sollvorgabe bei, um somit die Produk­t
ivität zu steigern. Außerdem kann eine Arbeitsverzögerung im Frühstadium erkannt werden, um eine
frühe Erkennung von Problemen und eine frühe Ergreifung von Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen.
Betriebsmessfunktion
Anze
igemodus der Nähmaschinen-Verfügbarkeitsrate [F300] Produktionszeit-Anzeigemodus [F400] Anzeigemodus der durchschnittlichen Drehzahl [F500] Der Nähmaschinen-Verfügbarkeitsstatus wird automatisch gemessen und auf der Steuertafel angezeigt.
Die so gewonnenen Daten können als Grunddaten zur Durchführung von Prozessanalysen, Fertigungs-
straßenanordnung und Geräteefzienzkontrolle verwendet werden.
Spulenfadenzählerfunktion
Spulenfadenzähler-Anze Um Spulen auszuwechseln, bevor der Spulenfaden zur Neige geht, wird die Zeit zum Austauschen der
Spule gemeldet.
igemodus [F100]
igemodus
721
543
(Vorsicht) Die Modi F100 bis F500 sind bereits
werksseitig vor dem Versand in den AUS-Zu­stand versetzt worden.
Der Moduszustand wird je nach der Einstellung
der Spulenfadenzählerfunktion (Funktionsein­stellung Nr. 6) auf EIN/AUS umgeschaltet.
6
[Zur Benutzung des Produktionsunterstützungs­modus]
alten Sie die Taste
H
7 im normalen Nähzu-
stand (eine Sekunde lang) gedrückt, um den Bild­sch
irm für Einstellung durch Tastendruck aufzurufen.
Drücken Sie dann die Taste
1 oder die Taste
2, um den jeweiligen Produktionsunterstüt-
zungsmodus in den EIN/AUS-Zustand zu versetzen und den Bildschirm für Einstellung durch Tasten­druck aufzurufen.
Drücken
Sie die Taste
3 oder die Taste 4,
um den in den EIN/AUS-Zustand zu versetzenden Modus auszuwählen.
Zustand EIN/AUS der Anzeige kann durch Drü-
Der
cken der Taste
5 oder der Taste 6 umge-
schaltet werden.
zum normalen Nähzustand zurückzukehren, die
Um
Taste
7 drücken.
– 25 –
– 26 –
Nähen kann durchgeführt werden, während die Produktionsunterstützungsdaten auf der Steuertafel ange­zeigt werden.
7
E
A
543
4) Wenn Sie die Taste
. Solange d
E
ie Daten, die in Tabelle 1 "Anzeige im jeweiligen Modus" mit (*2) markiert sind, blinken,
6 für zwe
können sie durch Drücken der Taste
Wenn Sie die Taste
7 drücken, w
[Grundbetrieb der Produktionsunterstützungs­modi]
7 im normalen Nähzu-
B
) Wenn die Taste
1
stand gedrückt wird, leuchtet die LED E auf, und der Produkt
ionsunterstützungsmodus wird
aktiviert.
2) Die Produktionsunterstützungsfunktion kann
durch Drücken der Taste
3 oder der Taste
4 umgeschaltet werden.
3) Daten, die in Tabelle 1 "Anzeigefeld A" m
it (*1)
markiert sind, können mithilfe der Taste
6
und 6 geändert werden.
i Sekunden gedrückt halten, blinken das Anzeigefeld B und die LED
5 oder 6 geändert werden.
ird der mit (*2) markierte Wert bestätigt, und das Anzeigefeld B
5
und d
ie LED E hören auf zu bl
inken.
5) Der mit einem Kreuz (*3) markierte Wert in Tabelle 1 "Modusanzeige" kann nur unmittelbar nach der
Rückstellung mithilfe der Taste
5 und der Taste 6 geändert werden.
6) Für das Datenrückstellverfahren siehe die Tabelle "Modusrückstellverfahren".
7) Um zum normalen Nähzustand zurückzukehren, die Taste
7 drücken.
Die unter dem jeweiligen Modus anzuzeigenden Daten sind in der nachstehenden Tabelle beschrieben.
Tabelle 1: Modusanzeige
Anzeigefeld B (wenn die
Modusname Anzeigefeld
Soll-Stückzahl-Anzeigemo-
100)
dus (F Anzeigemodus der Differenz zwischen Soll-/Ist-Stückzahl (F200)
nzeigemodus der Nähma-
A s
chinen-Verfügbarkeitsrate
(F300)
Produktionszeit-Anzeigemo dus (F400)
Anzeigemodus der durch­s
ch n i tt l i ch e n Dr e h z a h l
(F500) Spulenfadenzähler-Anzeige­modus
A
Ist-Stückzahl (Einheit: Stückzahl)(*1)
fe renz zwisc hen Soll-
Di f Stückzahl und Ist-Stückzahl (d : Stück)(* oP-r Nähmaschinen-Verfügbar-
i-T Produktionszeit im vorhe-
-
P
ASPd Durchschnittliche Drehzahl
bbn
1)
Anzeigefeld
Soll-Stückzahl (Einheit : Stück)(*2) Soll-Produktionszeit (Einheit : 100 ms)(*2)
keitsrate im vorherigen Näh­vorgang (E
inheit : %)
igen Nähvorgang
r (Einheit: 1 Sek.)
im vorherigen Nähvorgang (Einheit : sti/min) Spulenfadenzählerwert (*3)
B
Taste 5 gedrückt wird)
-
-
Anzeige der durchschnitt
hen Verfügbarkeitsrate
lic der Nähmaschine (Einheit : %) Anzeige der durchschnitt­lichen Produktionszeit (Einheit : 100 ms) Anzeige der durchschnitt­lichen Drehzahl (Einheit : sti/min)
-
-
Tabelle 2: Modusrückstellvorgang
Modusname
Soll-Stückzahl-Anze (F100)
Anzeigemodus der Differenz zwi­schen Soll-/Ist-Stückzahl (F200)
Anzeigemodus der Nähmaschi­nen-V
erfügbarkeitsrate (F300)
Produktionszeit-Anzeigemodus (F400)
Anzeigemodus der durchschnitt­l
ichen Drehzahl (F500)
Spulenfadenzähler-Anzeigemo­dus
igemodus
Taste 5 (für 2 Sekunden ge-
drückt gehalten) Rücksetzung der Ist-Stückzahl
ücksetzung der Differenz zwischen
R Soll-Stückzahl und Ist-Stückzahl Rücksetzung der Ist-Stückzahl R
ücksetzung der Differenz zwischen Soll-Stückzahl und Ist-Stückzahl Rücksetzung der durchschnittlichen Verfügbarkeitsrate der Nähmaschine
ücksetzung der durchschnittlichen
R Produktionszeit
Rücksetzung der durchschnittlichen Drehzahl der Nähmaschine
Rücksetzung des Spulenfadenzäh­lerwerts Spulenzähler durch Drücken der Tas-
(Beachten Sie, dass nur der
Taste 5 (für 4 Sekunden gedrückt ge-
halten)
-
-
Die durchschnittliche Verfügbarkeitsrate der Nähmaschine wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Produktionszeit wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Drehzahl der Nähma­sch
ine wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Verfügbarkeitsrate der Nähmaschine wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Produktionszeit wird zurückgesetzt.
ie durchschnittliche Drehzahl der Nähma-
D sch
ine wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Verfügbarkeitsrate der Nähmaschine wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Produktionszeit wird zurückgesetzt. Die durchschnittliche Drehzahl der Nähma­sch
ine wird zurückgesetzt.
-
5 sofort zurückgesetzt wird.)
te
[Detaillierte Einstellung der Produktionsvolumen-Verwaltungsfunktion (F101, F102)]
721
Wenn die Taste
m Anzeigemodus der Soll-
7 i
Stückzahl (F100) oder im Anzeigemodus der Diffe­r
enz zwischen Soll-/Ist-Stückzahl (F200) gedrückt gehalten wird (für drei Sekunden), kann die detaillier­te Einstellung der Produktionsvolumen-Verwaltungs­funktion ausgeführt werden. Der Einstellzustand der Anzahl der Fadenabschnei­devorgänge (F101) und der Anzahl der Sollziel-Er­reichungssummer-Auslösungen (F102) kann durch
Drücken der Taste
3 oder der Taste 4
umgeschaltet werden.
Anzahl der Fadenabschneidevorgänge für das
Die Nähen eines Konfektionsteils kann durch Drücken
der Taste
543
6
5 oder der Taste 6 i
m Einstellzustand der Anzahl der Fadenabschneidevorgänge (F101)
eingestellt werden.
Durch Drücken der Taste
5 oder der Taste 6 im Einstellzustand des Sollziel-Erreichungssummers
(F102) kann festgelegt werden, ob der Summer ertönt oder nicht, wenn die Ist-Stückzahl das Sollvolumen erreicht hat.
– 27 –
– 28 –

6. Einstellung der Funktionen

Funktionen können ausgewählt und angegeben werden.
(Vorsicht) Schlagen Sie in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Bedienungstafel nach, um zu erfahren,
wie Nähmuster mit einer anderen als der eingebauten Tafel des Maschinenkopfes eingestellt werden.
7
1) Die Stromversorgung bei gedrückt gehaltener
inschalten.
Taste
7 e
(Der während der vorherigen Arbeit geänderte
Posten wird angezeigt.)
* Falls sich die Bildschirmanzeige nicht ändert,
führen Sie den in Schritt 1) beschriebenen Vor­gang erneut aus.
(Vorsicht) Warten Sie vor dem erneuten Einschalten des
Netzschalters, bis mindestens eine Sekunde nach dem Ausschalten vergangen ist. Wird der Netzschalter unmittelbar nach dem Ausschal­ten wieder eingeschaltet, funktioniert die Näh­maschine eventuell nicht normal. Schalten Sie in einem solchen Fall den Netzschalter erneut korrekt ein.
2) Um die Einstellungsnummer vorzustellen, die
Taste 4 drücken. Um die Einstellungsnum­mer zurückzustellen, die Taste 3 drücken.
(Vorsicht) Wird die Einstellungsnummer vorgestellt (oder
zurückgestellt), wird der vorherige (oder nach­folgende) Inhalt der Einstellung bestätigt. Las­sen Sie Vorsicht walten, wenn der Inhalt einer
Einstellung geändert wird (wenn die Taste
/
berührt wird).
Beispiel) Ändern der maximalen Drehzahl (Einstel-
543
6
lungs-Nr. 96)
Die Taste
3 oder die Taste 4 drü-
cken, um die Einstellungs-Nr. "96" aufzurufen.
Der aktuelle Einstellwert wird auf Anzeigefeld
angeze
B
igt. Drücken Sie die Taste 5, um
die Einstellung auf „2500“ zu ändern.
* Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten
5
und
6 wird der Einstellungsinhalt der
Einstellungs-Nr. auf den Anfangswert zurückge­setzt.
Nach Abschluss des Änderungsvorgangs die
3)
Taste
543
(Vorsicht) Wird die Stromversorgung vor Ausführung dieses Vorgangs ausgeschaltet, wird der geänderte
Inhalt nicht aktualisiert. Wird die Taste
6
3 gedrückt, ändert sich die Anzeige auf der Tafel zur vor-
den aktualisierten Wert festzulegen.
3 oder die Taste 4 drücken, um
herigen Einstellungs-Nr. Wird die Taste
folgenden Einstellungs-Nr. Nach Abschluss des Vorgangs wird die Maschine durch Aus- und erneutes Einschalten der Stromversorgung in den normalen Nähzustand zurückversetzt.
4 gedrückt, ändert sich die Anzeige auf der Tafel zur nach-

7. Liste der Funktionseinstellungen

Nr.
1 Soft-Start-
Funktion
2 Stoffkanten-
sensor-Funkt
3 Steuerung
des Fadenab­schne durch Stoff­kanten-sensor
ichzahl für
4 St
Stoffkanten­sensor
immerunter-
5 Fl
drü-ckungs­Funktion
6 Spulenfaden-
zähler-Funkt
7 Rückwärtszähl-
einheit des
*
*
Spulenfaden­zählers
8 Drehzahl für
Rückwärtsnä­hen
Posten
i-ders
Beschreibung
Anzahl der mit niedriger Geschwindigkeit zu nähenden Stiche bei Verwendung der Soft-Start-Funktion am Nähanfang.
0 : Die Funktion ist deaktiviert. 1 bis 9 : Anzahl der unter der Soft-Start-Betriebsart zu näh-
enden Stiche.
Stoffkantensensor-Funktion
ion
0 : Stoffkanten-Erkennungsfunktion ist deaktiviert. 1 : Die Maschine näht die angegebene Anzahl von Stichen
(Nr. 4) nach Erkennnung der Stoffkante und bleibt dann stehen.
Stoffkantensensor-Funktion
0 : Stoffkanten-Erkennungsfunktion ist deaktiviert. 1 : Die Maschine näht die angegebene Anzahl von Stichen
(Nr. 4) nach Erkennnung der Stoffkante. Dann bleibt die Maschine stehen und führt automatisches Fadenab­schneiden aus.
Stichzahl für Stoffkantensensor Anzahl der zu nähenden Stiche von der Stoffkantenerkennung bis zum Anhalten der Nähmaschine.
Flimmerunterdrückungs-Funktion (falls die Handlampe immert)
0 : Flimmerunterdrückungs-Funktion ist deaktiviert. 1 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam
Spulenfadenzähler-Funktion
ion
0 : Spulenfadenzähler-Funktion ist deaktiviert. 1 : Spulenfadenzähler-Funktion ist aktiviert.
Rückwärtszähleinheit des Spulenfadenzählers
0 : 1 Zählung/10 Stiche 1 : 1 Zählung/15 Stiche 2 : 1 Zählung/20 Stiche 3 : 1 Zählung/Fadenabschneiden
Rückwärtsnähgeschwindigkeit
Einstellbereich
0 bis 9
(Stiche)
0/1
0/1
0 bis 19
(Stiche)
0/1
0/1
0 bis 3
150 bis 3.000
(sti/min)
Anzeige der Einstellung
1
2
3
4
5
6
7
8 1 9 0 0
0
0
0
5
0
1
0
Seiten-
verweis
33
33
33
33
33
33
9 Fadenabschnei-
dersperre
10 Nadelstangen-
Stoppos Anhalten der Nähmaschine
11 Bed
ienungsbe­stätigungston für Bedienungs­tafel
12 Wahl der
Zusatzschal­terfunkt
13 Startsperre der
Nähmaschine durch Spulenfa-
*
den-zähler
14 Nähvorgangs-
zähler
15 Fadenwisch-
funkt dem Fadenab­schneiden
21 Funktion für
automatische Nähfußlüftung bei Neutralstel­lung des Pedals
ition bei
ion
ion nach
Fadenabschneidersperre
0 : Fadenabschneiden ist wirksam. 1 : Fadenabschneider ist gesperrt. (Magnetspulenausgang ist gesperrt: Fadenabschneider
und Wischer)
Damit wird die Position der Nadelstange bei Anhalten der Näh­maschine festgelegt.
0 : Die Nadelstange stoppt an ihrer Tiefposition. 1 : Die Nadelstange stoppt an ihrer Hochposition.
Bedienungsbestätigungston für Bedienungstafel
0 : Der Bedienungsbestätigungston wird nicht erzeugt. 1 : Der Bedienungsbestätigungston wird erzeugt.
Umschaltung der Funktion des Zusatzschalters.
Startsperre der Nähmaschine durch Spulenfadenzähler
0 : Bei Ablauf der Zählung (–1 oder weniger) Startsperre der Nähmaschine ist deaktiviert. 1 : Bei Ablauf der Zählung (–1 oder weniger) Startsperre der Nähmaschine ist aktiviert. 2 : Bei Ablauf der Zählung (–1 oder weniger) Die Funktion
der Zwangssperre des Nähmaschinenstarts ist wirksam.
Zählfunktion der Nähvorgänge (Anzahl der abgeschlossenen Nähvorgänge)
0 : Nähvorgangszähler-Funktion ist deaktiviert. 1 : Nähvorgangszähler-Funktion ist aktiviert. (Bei jeder
Durchführung von Fadenabschneiden)
2 : Mit der Nähvorgangszählerschalter-Eingabefunktion
Die Fadenwischfunktion nach dem Fadenabschneiden wird an­gegeben.
0 : Es erfolgt kein Fadenwischen nach dem Fadenabschnei-
den.
1 : Es erfolgt Fadenwischen nach dem Fadenabschneiden.
Funktion für Nähfußlüftung bei Neutralstellung des Pedals
0 : Die Funktion für automatische Neutralstellungs-Nähfuß-
lüftung ist unwirksam.
1 : Die Funktion für automatische Neutralstellungs-Nähfuß-
lüftung ist wirksam.
0/1
0/1
0/1
0 bis 2
0 bis 2
0/1
0/1
9
1 0
1 1
1 2 o P T _
1 3
1 4
1 5
2 1
0
33
0
33
1
33
34
0
1
37
1
0
37
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
Sollte
darin enthaltenen Anweisungen vor.
– 29 –
– 30 –
Nr.
22 Umschaltfunk-
Posten
tion des Nadel­hoch/tief-Kor­rekturschalters
Beschreibung
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Korrekturschalters wird umge­schaltet.
0 : Nadel-hoch/tief-Kompensation 1 : Ein-Stich-Kompensation
Einstellbereich
0/1
Anzeige der Einstellung
2 2
0
Seiten-
verweis
37
25 Fadenabschne
den nach dem Drehen der Riemenscheibe von Hand
29 Einstellung der
Einzugzeit des Antipp-Rück­wärtstransport­magneten
30 Schnellschalt-
Rückwärtsnä­hen
31 Stichzahl für
Schnellschalt­Rückwärtsnä­hen
irksamkeit
32 W
des Schnell­schalt-Rück­wärts-nähens bei Stillstand der Nähmaschi­ne
33 Fadenab-
schne durch Schnell­schalt-Rück­wärtsnähen
35 Drehzahl bei
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
niedriger Ge­schwindigkeit
36 Drehzahl beim
Fadenab­schneiden
37 Drehzahl bei
Soft-Start
in-Schuß-
38 E
Nähgeschwin­digkeit
39 Pedalhub bei
Nähmaschinen­start
40 Niederge-
schwin-digkeits­bereich des Pedals
41 Startposition der
Nähfußlüftung durch Pedal
42 Startposition
der Nähfuß­absenkung
43 Pedalhub 2
zum Aktivieren des Fadenab­schneiders
44 Pedalhub zum
Erreichen der Maximaldreh­zahl
45 Kompensierung
der Neutralstel­lung des Pedals
47 Haltezeit der
Nähfußlüftung
48 Pedalhub 1
zum Aktivieren des Fadenab­schneiders
49 Nähfuß-Ab-
senkzeit
iden
i-
Fadenabschneiden nach dem Verstellen der Nadel von ihrer Hoch- oder Tiefstellung durch Drehen der Riemenscheibe von Hand wird angegeben.
0 : Fadenabschneiden wird nach dem Drehen der Riemen-
scheibe von Hand ausgeführt.
1 : Fadenabschneiden wird nach dem Drehen der Riemen-
scheibe von Hand nicht ausgeführt.
Diese Funktion dient zur Einstellung der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten.
50 ms bis 500 ms
Schnellschalt-Rückwärtsnähen
: Funktion für normales Antipp-Rückwärtsnähen
0 1 : Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist aktiviert.
St
ichzahl für Schnellschalt-Rückwärtsnähen.
Wirksamkeit für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Funktion ist bei Stillstand der Nähmaschine unwirksam. 1 : Funktion ist bei Stillstand der Nähmaschine wirksam.
Fadenabschneiden durch Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Automatisches Fadenabschneiden nach Abschluß des
Schnellschalt-Rückwärtsnähens ist deaktiviert.
1 : Automatisches Fadenabschneiden nach Abschluß des
Schnellschalt-Rückwärtsnähens ist aktiviert.
Niedrigste Geschwindigkeit mit Pedal (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Fadenabschneidegeschwindigkeit (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Nähgeschwindigkeit am Nähanfang (Soft-Start) (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Ein-Schuß-Nähgeschwindigkeit (Der Maximalwert hängt von der Höchstdrehzahl des Nähma­schinenkopfes ab.)
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Näh­maschinendrehung
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Näh­maschinenbeschleunigung 10 bis 100
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition der Näh­fußlüftung durch Pedal
Startposition der Nähfußabsenkung Hub von der Neutralstellung
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Startposition 2 des Fadenabschneiders (bei Ausstattung mit Nähfußlüftung durch Pedal) (Nur effektiv bei Einstellung von Posten Nr. 50 auf 1.)
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Position der Maximal­drehzahl der Nähmaschine 10 bis 150
Kompensationswert des Pedalsensors
Wartezeitbegrenzung der Nähfußlüftung mit Magnetspulenan­trieb
Pedalhub zwischen Neutralstellung und Position der Aktivierung des Fadenabschneiders durch Standardpedal (Nur effektiv bei Einstellung von Posten Nr. 50 auf 0.)
Damit wird die erforderliche Zeit bis zum Abschluss der Nähfuß­absenkung nach einer Pedalbetätigung eingestellt.
150 bis MAX
100 bis MAX
100 bis MAX
150 bis MAX
(Sekunden)
0/1
50 bis 500
(ms)
0/1
0 bis 19 (Stiche)
0/1
0/1
(sti/min)
(sti/min)
(sti/min)
(sti/min)
10 bis 50 (0,1 mm)
(0,1 mm)
– 60 bis
–10
(0,1 mm)
8 bis 50
(0,1 mm)
– 60 bis
–10
(0,1 mm)
(0,1 mm)
–15 bis 15
10 bis 600
– 60
bis – 10
(0,1 mm)
0
is 500
b
(10 ms)
2 5
2 9
3 0
3 1
3 2
3 3
3 5
3 6
3 7
2 5 0
2 0 0
3 0 0
8 0 0
3 8 2 5 0 0
3 9
4 0
4 1
4 2
4 3
4 4
4 5
4 7
4 8
4 9
3 0
6 0
– 2 1
1 0
– 5 1
1 5 0
6 0
– 3 5
1 4 0
1
37
0
38
4
38
0
38
0
38
33
39
0
39
41
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
Sollte
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Nr.
50 Pedalspezika-
51
52
53
55
56
58
59
60
Posten
tion
Kompensierung des Einschalt­zeit-punkts der Rückwärtstran­sport-Ma­gnetspule am Nähanfang
Kompensierung des Ausschalt­zeit-punkts der Rückwärt­strans-port­Magnetspule am Nähanfang
Kompensierung des Ausschalt­zeit-punkts der Rückwärt­strans-port­Magnetspule am Nähende
Nähfußlüftung nach Fadenab­schneiden
Rückwärtsdre­hung zum Anheben der Nadel nach dem Fadenabsch­neiden
Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tief­stellung der Nadelstange
Automatische/ Manuelle Umschaltung auf Rückwärts­nähen am Nähanfang
Pause unmit­telbar nach dem Rück­wärtsnähen am Nähanfang
Beschreibung
Dient der Wahl des Pedalsensortyps.
0 : KFL 1 : PFL
Siehe
„#-10. Wahl der pedalspezikationen“ S.43.
Kompensierung der Aktivierung der Rückwärtstransport-Magnet­spule, wenn Rückwärtsnähen am Nähanfang durchgeführt wird.
Kompensierung der Deaktivierung der Rückwärtstransport-Ma­gnetspule, wenn Rückwärtsnähen am Nähanfang durchgeführt wird.
Kompensierung der Deaktivierung der Rückwärtstransport­Magnetspule, wenn Rückwärtsnähen am Nähende durchgeführt wird.
Nähfußlüftung beim (nach dem) Fadenabschneiden
0 : Funktion für automatische Materialklammer-Anhebung
nach dem Fadenabschneiden nicht vorhanden
1 : Funktion für automatisches Anheben des Nähfußes nach
dem Fadenabschneiden ist verfügbar
Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel beim (nach dem) Fadenabschneiden
0 : Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel
nach dem Fadenabschneiden ist nicht verfügbar
1 : Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel
nach dem Fadenabschneiden ist verfügbar
Halten der Nadelstange in der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung
0 : Funktion zum Halten der Nadelstange in der vorbestimmten
Hoch-/Tiefstellung ist nicht verfügbar
1 :
Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange (schwache Haltekraft) ist verfügbar.
2 :
Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange (mittlere Haltekraft) ist verfügbar.
3 :
Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange (starke Haltekraft) ist verfügbar.
Mit dieser Funktion kann die Rückwärtsnähgeschwindigkeit am Nähanfang festgelegt werden.
0 : Die Geschwindigkeit hängt von der manuellen Betätigung
durch Pedal usw. ab.
1 : Die Geschwindigkeit hängt von der eingestellten Rück-
wärtsnähgeschwindigkeit (Nr. 8) ab.
Funktion nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang
0 : Funktion für Anhalten der Nähmaschine nach Abschluß
des Rückwärtsnähens am Nähanfang ist nicht verfügbar
1 : Funktion für Anhalten der Nähmaschine nach Abschluß
des Rückwärtsnähens am Nähanfang ist verfügbar
Einstellbereich
1
0/
– 36 bis 36
(10°)
– 36 bis 36
(10°)
– 36 bis 36
(10°)
0/1
0/1
0 bis 3
0/1
0/1
Anzeige der Einstellung
5 0
5 1
5 2
5 3
5 5
5 6
5 8
5 9
6 0
1 2
1 8
1 6
1
1
0
0
1
0
Seiten-
verweis
43
39
39
39
40
40
40
40
40
Umschaltge-
64
schwindigkeit von Verdich­tungs-stich oder Endnahtriegel
Funktion für
70
weiche Nähfuß­Absenkung
Doppel-Rück-
71
wärtsnähfunkti­on
Nähmaschinen-
72
Startwahlfunkti­on
Wiederholfunk-
73
t
ion
in-Schuss-
E
76
Funktion
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
Sollte
darin enthaltenen Anweisungen vor.
Anfangsgeschwindigkeit zu Beginn der Verdichtungsstiche oder des Endnahtriegels 0 bis 250
Nähfuß wird langsam abgesenkt.
0 : Nähfuß wird schnell abgesenkt. 1 : Nähfuß wird langsam abgesenkt.
Aktivierung/Deaktivierung von Doppel-Rückwärtsnähen wird umgeschaltet.
0 : Unwirksam 1 : Wirksam
Strombegrenzung beim Start der Nähmaschine wird angegeben.
0 : Normal (Strombegrenzung wird beim Start angewandt) 1 : Schnell (Strombegrenzung wird beim Start nicht ange-
wandt)
Diese Funktion wird verwendet, wenn die Nadel den Stoff nicht durchdringt .
0 : Wiederholfunktion ist unwirksam. 1 : Wiederholungsfunktion ist vorhanden. (Nadelstangen-
Rückstellkraft vor der Wiederholung: 1 (klein)–10 (groß))
Ein-Schuss-Betrieb bis zur Stoffkante wird angegeben.
0 : Ein-Schuss-Betrieb wird nicht durchgeführt. 1 : Ein-Schuss-Betrieb wird durchgeführt.
(sti/min)
0/1
0/1
0/1
0/1
0/1
6 4
7 0
7 1
7 2
7 3
7 6
1 8 0
0
41
1
0
1
41
0
33
– 31 –
– 32 –
Nr.
84 Anfängl
Saugbewe-
*
gungszeit des Nähfußlüftungs­magneten
87 Funkt
Pedalkurven­wahl
90 Funkt
anfänglichen Bewegungs­Hochstellungs­stopp
Kompensa-
91
ions-betriebs-
t sperre nach Drehen des Handrads von Hand
Reduzierung
92
der Rück­wärtsnähge­schw am Nähanfang
Erwe
93
funktion des Nadel-hoch/tief­Kompensa­t
ions-schalters
Dauerbetr
94
+ Ein-Schuss­Nonstop-Funkti­on
Kopfauswahl-
95
funkt
Einstellung der
96
Maximaldreh­zahl
Ausgeführte
100
ichzahl vor
St Betätigung der Fadenklemme am Nähanfang
Verzögerungs-
103
ze
it für Nadel­kühlersignal­ausgabe AUS
Einstellung der
109
LED-Lampen­Abblendfunkt
120 Hauptwellen-
Bezugsw kompensation
121 Hochstellungs-
Anfangsw kompensation
122 Tiefstellungs-
Anfangswinkel­kompensat
124 Einstellung
der Ener-
iesparfunktion
g während der Bereitschaft
Posten
iche
ion der
ion für
indigkeit
iterungs-
ieb
ion
inkel-
inkel-
Beschreibung
Saugbewegungszeit des Nähfußlüftungsmagneten
Die Pedalkurve wird gewählt. (Verbesserung des Pedalfeinbe­wegungsbetriebs)
Drehzahl
Die Funktion für automatischen Hochstellungsstopp wird unmit­telbar nach dem Einschalten der Stromversorgung aktiviert.
0 : Aus 1 : Ein
Funktion für Kompensationsstiche bei Handbetätigung des Handrads nach Abschluß des Konstantmaßnähens
: Funktion für Kompensationsstiche ist wirksam.
0 1 : Funktion für Kompensationsstiche ist unwirksam.
Funktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang
: Geschwindigkeit wird nicht reduziert.
0 1 : Geschwindigkeit wird reduziert.
Die Funktion des Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalters wird nach dem Einschalten der Stromversorgung oder nach dem Fadenabschneiden geändert.
0 : Normal (nur Nadel-hoch/tief-Kompensationsnähen) 1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen erfolgt nur bei Durchfüh-
rung der ob
(Hoch-Stopp / Hoch-Stopp)
F
unktion, die den Nähmaschinenbetrieb nicht anhält, indem Dauerbetrieb mit Ein-Schuss-Nähen kombiniert wird, und zwar mithilfe der Programmnähfunktion, die bei der IP-Bedienungsta­fel verfügbar
0 : Normal (Die Nähmaschine bleibt nach Vollendung eines
Schritts stehen.)
1 : Die Nähmaschine bleibt nach Vollendung eines Schritts
nicht stehen und geht zum nächsten Schritt über.
Damit kann der zu benutzende Maschinenkopf ausgewählt wer­den.
Bei einem Maschinenkopfwechsel wird jeder Einstellungspos-
( ten auf den Anfangswert des Maschinenkopfes zurückgestellt.)
Dam
it kann die Maximaldrehzahl des Nähmaschinenkopfes fest­gelegt werden. (Der MAX-W
Damit wird die am Nähanfang auszuführende Stichzahl einge-
bevor die Fadenklemmen-Magnetspule (CN36-7) betätigt
stellt, wird.
0: Die Fadenklemmen-Magnetspule wird nicht betätigt. 1-9: Auszuführende Stichzahl vor Betätigung der Fadenklem-
men-Magnetspule
Die Verzögerungszeit vom Stopp der Nähmaschine bis zum Ausgabe-AUS wird mit der Nadelkühler-Ausgabefunktion einge­stellt.
Dient zum Einstellen der Helligkeit der LED-Lampe
0: Ausgabe AUS
ion
ion
0 bis 100%
Der Hauptwellen-Bezugswinkel wird kompensiert.
Der Winkel zur Erkennung des Hochstellungsanfangs wird kom­pensiert.
Der Winkel zur Erkennung des Tiefstellungsanfangs wird kom­pensiert.
Einstellung zur Senkung des Stromverbrauchs während des Be­reitschaftszustands der Nähmaschine
0 : Energiesparmodus ist unwirksam. 1 : Energiesparmodus ist wirksam.
2
0
1
Pedalhub
igen Umschaltung.
ist.
ert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Einstellbereich
50 bis 500
(ms)
0/1/2
0/1
0/1
0/1
0/1
0/1
150 bis
MAX
(sti/min)
0–9 (Stiche)
00 bis
1
2000 (ms)
0 bis 100%
–60 bis 60
–15 bis 15
–15 bis 15
0/1
Anzeige der Einstellung
8 4
8 7
9 0
9 1
9 2
9 3
9 4
2 5 0
9 5 8 7 A S
9 6 4 0 0 0
1 0 0
1 0 3
1 0 9
1 2 0
1 2 1
1 2 2
1 2 4
5 0 0
1 0 0
– 1 3
0
1
1
0
0
0
0
5
0
0
Seiten-
verweis
41
41
42
41
42
42
42
42
42
42
42
42
* Die mit Sternchen (*) markierten Einstellwerte dürfen nicht verändert werden, da es sich um Wartungsfunktionen handelt. Falls die
Werksvorgabe verändert wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder einer Leistungseinbuße.
eine Änderung des Einstellwertes notwendig sein, besorgen Sie sich bitte die Mechanikeranleitung, und gehen Sie nach den
Sollte
darin enthaltenen Anweisungen vor.

8. Ausführliche beschreibung der funktionswahl

Wahl der Soft-Start-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 1)
1
Bei kurzem Stichabstand (Stichlänge) oder Verwendung einer dicken Nadel kann es vorkommen, daß sich der Nadelfaden am Nähanfang nicht mit dem Spulenfaden verschlingt. Um dieses Problem zu lösen, wird diese Funktion (“Soft-Start”) zur Begrenzung der Nähgeschwindigkeit verwendet, wodurch einwandfreie Bil dung der
Die durch die Soft-Start-Funktion begrenzte Nähgeschwindigkeit kann geändert werden.
(Funktionseinstellung Nr. 37)
100 bis MAX sti/min <10 sti/min> (Der MAX-Wert hängt vom jeweiligen Maschinenkopf ab.)
Stoffkantensensorfunktion (Funktionseinstellungen Nr. 2 - 4, 76)
2
iese Funktion ist wirksam, wenn der Stoffkantensensor angebracht ist.
D Für Einzelheiten siehe des Stoffkantensensors.
Anfangsstiche gewährleistet wird. 0 : Die Funktion ist deaktiviert. 1 bis 9 : Anzahl der unter der Soft-Start-Betriebsart zu nähenden Stiche.
Datene
1 0
3 7 08 0
„#-16. Anschluss des Stoffkantensensors“ S. 49
instellbereich
und die Bedienungsanleitung
-
Flimmerunterdrückungs-Funktion (Funktionseinstellung Nr
3
. 5)
Diese Funktion reduziert das Flimmern der Handlampe am Nähanfang.
0 : Fl
5 0
immerunterdrückungsfunktion ist unwirksam
1 : Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam
(Vorsicht) Wenn die Flimmerunterdrückungsfunktion auf "Flimmerunterdrückungsfunktion ist wirksam"
gesetzt wird, verringert sich die Anlaufgeschwindigkeit der Nähmaschine.
Spulenfadenzähler-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 6)
4
Wenn die Steuertafel verwendet wird, subtrahiert die Funktion vom Vorgabewert und zeigt den verbrauchten Spulenfadenbetrag an. Einzelheiten sind der Bedienungsanleitung der Steuertafel zu entnehmen.
0 : Spulenfadenzähler-Funktion ist deaktiviert.
6 1
1 : Spulenfadenzähler-Funktion ist aktiviert.
(Vorsicht) Wird “0” eingestellt, erlischt die Flüssigkristallanzeige an der Steuertafel, und die Spulenfaden-
zähler-Funktion ist unwirksam.
Fadenabschneidersperre (Funktionseinstellung Nr. 9)
5
Diese Funktion schaltet die Fadenabschneider- und Wischer-Magnetspulenausgabe ab, wenn Fadenab­schne
iden ausgelöst wird.
Durch diese Funktion kann ein separates Stoffstück angenäht werden, ohne den Faden abzuschneiden.
0 : Aus Fadenabschneider ist wirksam. (Faden kann abgeschnitten wer-
9 0
den.)
1 : Ein Fadenabschneider ist unwirksam. (Faden kann nicht abgeschnitten
werden.)
Einstellung der Nadelstangen-Stopposition bei Stillstand der Maschine(Funktionseinstellung Nr. 10)
6
it wird die Position der Nadelstange bei Neutralstellung des Pedals angegeben.
Dam
0 : Tief Die Nadelstange bleibt in der Tiefstellung stehen.
1 0 0
1 : Hoch Die Nadelstange bleibt in der Hochstellung stehen.
(Vorsicht) Falls die Stopposition der Nadelstange auf die Hochstellung eingestellt wird, wird der Faden-
abschneider ausgelöst, nachdem sich die Nadelstange einmal zur Tiefstellung gesenkt hat.
Tafelbedienungston (Funktionseinstellung Nr. 11)
7
Sie können wählen, ob bei der Tafelbedienung ein Ton erzeugt wird oder nicht.
0 : Aus Der Bedienungsbestätigungston wird nicht erzeugt.
1 1 1
1 : Ein Der Bedienungsbestätigungston wird erzeugt.
– 33 –
– 34 –
Wahl der optionalen Eingabe/Ausgabe-Funktion(Funktionseinstellung Nr. 12)
8
1
21
7
2 TPo _
Wählen Sie die Funktionseinstellung Nr. 12 mit dem Bedienungsverfahren der Funktionseinstellverfahren
B
A
1) bis 3).
0i 1 ** *
<? <?
1i 7
0o 1 ** *
0o 3
o
TP
_
nE_ d _ni _ Tuo _
Wählen Sie die Posten “End”, “in” und “ouT” mit den Tasten 5 und 6.
543
6
[Bei Wahl von “in”]
D
ie Anzeigenummer des Eingabe-Funktionseinstellungsanschlusses wird
im Anzeigefeld A angezeigt. Geben Sie die Anzeigenummer mit der Taste
oder 4 an. Geben Sie die Funktion des Anschlussstiftes entsprechend
3
der Anzeigenummer mit der Taste 5 oder 6 an. Funktionscode und Abkürzung werden abwechselnd auf Anzeigefeld
B
angezeigt.
(Angaben zur Beziehung zwischen der Signaleingangsnummer und der
Anschlussstiftanordnung nden Sie in der getrennten Liste.)
[Bei Wahl von “ouT”]
ie Anzeigenummer des Ausgabe-Funktionseinstellungsanschlusses wird
D im Anzeigefeld A angezeigt. Geben Sie die Anzeigenummer mit der Taste
oder 4 an. Geben Sie die Funktion des Anschlussstiftes entsprechend
3
der Anzeigenummer mit der Taste 5 oder 6 an. Funktionscode und Abkürzung werden abwechselnd auf Anzeigefeld
B
angezeigt. (Siehe die getrennte Tabelle für die Beziehung zwischen den Signalausgangsnummern und der Anschlussstiftbelegung.)
* Beispiel: Zuweisen der Fadenabschneidefunktion zur Anzeigenummer „i01“ (CN36-4) des Einga-
be-Funktionseinstellungsanschlusses
. Wählen Sie die Funktionseinstellung Nr. 12 mit dem Bedienungsverfah-
1 2 TPo _
o
TP
0i 1 on P
0i 1 ST W
Abwechselndes
Aueuchten
0i 1
_
L 4
L 4
_ni _
[\
[\
1
ren der Funkt
ionseinstellverfahren 1) bis 3).
2. Wählen Sie den Posten “in” mit den Tasten 5 und 6.
3. Wählen Sie den Anschluss der Anzeigenummer „i01“ mit der Taste 4.
4. Wählen Sie die Fadenabschneidefunktion, “TSW” mit den Tasten 5 und
.
6
5. Bestimmen Sie die Fadenabschneidefunktion, “TSW” mit der Taste 4.
6. Stellen Sie ACTIVE des Signals mit den Tasten 5 und 6 ein. Stellen Sie das Display auf “L”, wenn das Signal “Low” ist und
Fadenabschneiden durchgeführt wird, und auf “H”, wenn das Signal
H 4
0i 2 SFS W
o
TP
_
_ni _
“High” ist und Fadenabschneiden durchgeführt wird.
7. Bestimmen Sie die obige Funktion mit der Taste 4.
8. Beenden Sie die optionale Eingabe mit der Taste 4.
o
TP
_
nE_ d
9. Wählen Sie den Posten “End” mit den Tasten 5 und 6, um zum
Funktionseinstellmodus zurückzukehren.
Liste der Eingabefunktionen
Funktions-
code
0 noP Ke 1 HS Nadel-hoch/t
2 bHS Rückwärts-Kompensat
3 EbT E
4 TSW Fadenabschne 5 FL Nähfußlüftungsfunkt 6 oHS E
7 SEbT Funkt
8 PnFL Nähfußlüftungsfunkt
9 Ed Stof
1
0 LinH Funktion zum Sperren des Nieder-
11 Ti
12 LSSW N
13 HSSW Hochgeschw
14 USW Nadellüftungsfunkt
15 bT Rückwärtsnähschaltere
16 SoFT Soft-Start-Schalter-E
17
18
19
Abkür-
zung
nähen
inmaliges Annullieren des Rück-
wärtsnähens am Nähende
in-Stich-Kompensationsnähen Bei jedem Drücken des Schalters wird Ein-Stich-Nähbe-
Rückwärtsnähens am Anfang/ Ende
tralstellung des Pedals
drückens des vorderen Pedalte
nH Funktion zum Sperren der Faden-
oSSW
bKoS
SFSW
abschneiden-Ausgabe
iedergeschwindigkeitsbefehls-
eingabe
eingabe
in-Schuss-Geschwindigkeitsbe-
E fehlstastene
ückwärts-Ein-Schuss-Geschwin-
R d
igkeitsbefehlstasteneingabe
icherheitsschaltereingabefunci-ónDrehung
S
Funktionspunkt Bemerkungen
ine Funktion (Standardeinstellung)
ief-Kompensations-
idefunktion Der Schalter fungiert als Fadenabschneideschalter.
ion Der Schalter fungiert als Nähfußlüftungsschalter.
ion zum Abbrechen des
ion bei Neu-
fkantensensoreingabe Diese Funktion wirkt als Eingangssignal des Stoffkanten-
indigkeitsbefehls-
ion Die Hoch-Stopp-Bewegung erfolgt, wenn der Schalter
ingabe Die Nähgeschwindigkeit wird auf die vorbestimmte Soft-
ingabe
Be
i jedem Drücken des Schalters wird ein halber Stich in Normalrichtung ausgeführt. (Gleiche Funktion wie die des Schalters für Hoch/Tief-Kompensationsstiche an der Bedienungstafel.)
ionsnähen Solange der Schalter gedrückt gehalten wird, erfolgt
ingabe Rückwärtsnähen wird ausgegeben, solange die Taste
Rückwärtsnähen mit niedriger Geschwindigkeit.
W
ird das Pedal nach Drücken des Schalters nach hinten
niedergedrückt, wird Rückwärtsnähen einmal annulliert.
trieb ausgeführt. Durch Betät
selnd zw werden.
M
it jedem Drücken der Taste kann die Funktion für auto-
ische Nähfußlüftung bei Neutralstellung des Pedals
mat abwechselnd aktiviert oder deaktiviert werden.
sensors. Drehung durch Pedal ist gesperrt.
ils
Die Ausgabe für Fadenabschneiden ist gesperrt.
Diese Funktion wirkt als Niedergeschwindigkeitsschalter für stehende Nähmaschine.
Diese Funktion wirkt als Hochgeschwindigkeitsschalter für stehende Nähmaschine.
während des Tief-Stopps gedrückt wird.
gedrückt gehalten wird.
Start-Geschwindigkeit begrenzt, solange die Taste ge­drückt gehalten w
Diese Funktion wirkt als Ein-Schuss-Geschwindigkeits­befehl, solange die Taste gedrückt wird.
Rückwärtsnähen wird gemäß dem Ein-Schuss-Ge­schwindigkeitsbefehl durchgeführt, solange die Taste gedrückt gehalten wird.
igung des Zusatzschalters kann abwech-
ischen unwirksam und wirksam umgeschaltet
ird.
ist gesperrt.
20
21
22
23 Tii
24 USTP E in
MES
AUbT
CUnT
Fadenabschne schaltere
aste zur Aufhebung/Hinzufügung
T von automatischem Rückwärtsnä hen
Nähvorgangszähler-E
n Eing abe fü r Sp e rre de s Tsw-
Befehls
Befehls/Nadel-hoch-Stopp
ide-Sicherheits-
ingabe
ingabe Bei jedem Drücken der Taste wird der Nähvorgangszäh-
gabe fü r Spe r re des Lsw -
– 35 –
Dient als Eingangssignal des Fadenabschneider-Sicher­heitsschalters.
ei jedem Drücken dieser Taste wird Rückwärtsnähen
B am Nähanfang oder Rückwärtsnähen am Nähende auf-
­gehoben oder h
lerwert erhöht. Der Fadenabschneidebefehl wird gesperrt.
N
ähen mit dem Pedalschalter wird gesperrt. Die Näh-
ine bleibt während des Nähens mit hochgestellter
masch Nadel stehen.
inzugefügt.
– 36 –
Eingabefunktions-Einstellanschlüsse
Anschluss-
nummer
CN36 4 i CN54 3 i CN50 1 CN36 5 i CN50 11 i
CN39
CN57 1 i1
Stiftnummer Anzeige-Nr. Anfangswert der Funktionseinstellung
01 noP (Keine Funktionseinstellung) 02 noP (Keine Funktionseinstellung)
2 i03 SoFT (Eingabe der Soft-Start-Geschwindigkeitsgrenze)
04 bT (Eingabe des Rückwärtsnähschalters) 05 LinH (Eingabe der Betätigungssperre des vorderen Pedalteils)
7 i
11 i
9 i 5 i
06 TSW (Eingabe des Fadenabschneideschalters) 07 LSSW (Eingabe des Niedergeschwindigkeitsschalters) 08 HSSW (Eingabe des Hochgeschwindigkeitsschalters) 09 FL (Eingabe des Nähfußlüftungsschalters)
0 CUnT (Eingabe des Nähvorgangszählers)
i11 noP (Keine Funktionseinstellung)
i12 noP (Keine Funktionseinstellung)
i13 noP (Keine Funktionseinstellung)
Eingebaute
Tafel
* Die Einstellungen i11 bis i17 der eingebauten Tafel werden nur aktiviert, wenn eine externe Tafel an die Nähmaschine
angeschlossen wird. Ihre Nummern werden nicht angezeigt, wenn die externe Tafel nicht an die Nähmaschine angeschlossen wird.
i14 noP (Keine Funktionseinstellung)
i15 noP (Keine Funktionseinstellung)
i16 noP (Keine Funktionseinstellung)
i17 noP (Keine Funktionseinstellung)
List der Ausgabefunktionen
Funktions-
code
0 noP Ke 1 TrM Fadenabschne 2 W 3 TL Ausgabe der Fadenfre 4 FL Nähfußheberausgabe Ausgabe des Nähfußhebes 5 bT Ausgabe für Rückwärtsnähen Ausgabe des Rückwärtsnähs 6 EbT Mon
7 SEbT Mon
8 AUbT Mon
9
10 CooL Nadelkühlers
11
12 LSWo Drehzahlbefehlsausgabe Der Drehzahlforderungs-Befehlszustand w 13 TSWo
Abkür-
zung
ine Funktion (Standardeinstellung)
iP Fadenwischerausgabe Ausgabe des Fadenwischersignals
Rückwärtsnähen an Anfang/Ende
zufügung von Nähanfang/Nähende
SSTA Ausgabe des Nähmasch
zustands
bUZ Summerausgabe Die
Ausgabe der Tsw-Befehlsüberwachung
Funktionspunkt Bemerkungen
iden-Ausgabe Ausgabe des Fadenabschneidesignals
igabe Ausgabe des Fadenfreigabesignals
itorausgabe des EBT-Abbruchs Der Zustand der Funktion für einmaliges Abbrechen des
itorausgabe des Abbruchs für
itorausgabe für Aufhebung/Hin-
inenstopp-
ignalausgabe Ausgabe für Nadelkühler
Rückwärtsnähens am Ende wird ausgegeben. Der Zustand des Abbruchs des Rückwärtsnähens am An-
fang/Ende wird ausgegeben. Der Zustand des
ischen Rückwärtsnähens wird ausgegeben.
tomat Der Nähmaschinenstoppzustand wird ausgegeben.
ses Signal wird ausgegeben, wenn der Spulenfaden­zählerwert überschritten wurde, ein Fehler aufgetreten ist, oder der Spulenfaden-Restbetrag erfasst wird.
Der Status des Fadenabschneidebefehls wird ausgegeben.
Abbruchs oder der Hinzufügung des au-
ignals
ignals
ird ausgegeben.
Ausgabefunktions-Einstellanschluss
Anschluss-nummer Stiftnummer Anzeige-Nr. Anfangswert der Funktionseinstellung
1 bT (Ausgabe für Rückwärtsnähen)
rM (Ausgabe für Fadenabschneiden)
o (Eingabe für Umdrehungsanforderung)
CN50
7 o0 8 o02 T 9 o03 LSW
Nähvorgang-Zählfunktion (Funktionseinstellung Nr. 14)
9
iese Funktion erhöht den Zählerstand nach jedem Fadenabschneiden und zählt die Anzahl der ausgeführ-
D ten Nähvorgänge.
0 :
4 1
1
Aus Die Nähvorgang-Zählfunktion ist unwirksam. (Bei jeder Durchführung von Fadenabschneiden) 1 : Ein Die Nähvorgang-Zählfunktion ist wirksam. 2 : Ein Eingabe des externen Nähvorgangszählerschalters
Die Zähleranzeige ändert sich, wie unten angegeben, gemäß der Kombination von Einstellungs-Nr. 6 und Einstellungs-Nr. 14.
Einstellungs-Nr. 6 Einstellungs-Nr. 14 Zähler
1 1 Spulenfadenzähler 1 0 Spulenfadenzähler 0 1 Nähvorgangszähler 0 0 D
Funktion für Neutralstellungs-Nähfußlüftung (nur mit AK-Vorrichtung) (Funktionseinstellung Nr. 21)
!0
D
iese Funktion dient zum automatischen Anheben des Nähfußes bei Neutralstellung des Pedals.
ie Zählerfunktion ist unwirksam.
Die Zeit für die automatische Anhebung hängt von der Zeit für automatische Nähfußlüftung nach dem Faden­abschne
iden ab, und wenn der Nähfuß automatisch abgesenkt wird, wird er bei der zweiten Neutralstellung
automatisch angehoben, nachdem das Pedal einmal aus der Neutralstellung bewegt worden ist.
0 :
2 1 0
Aus Die Funktion für automatische Neutralstellungs-Nähfußlüftung ist
unwirksam.
1 : Ein Die Funktion für automatische Neutralstellungs-Nähfußlüftung ist
wirksam.
Umschaltfunktion der Nadel-hoch/tief-Schalterfunktion (Funktionseinstellung Nr. 22)
!1
Die
Funktion des Nadel-hoch/tief-Schalters kann zwischen Nadel-hoch/tief-Kompensation und Ein-Stich-
Kompensation umgeschaltet werden.
0 : Nadel-hoch/t
2 2 0
ief-Kompensationsnähen
1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen
Einstellung der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten (Funktionseinstellung Nr
!2
. 29)
Diese Funktion dient zum Ändern der Saugbetriebszeit des Riegelmagneten. Damit kann der Wert bei großer Hitze effektiv verringert werden.
(Vorsicht) Eine übermäßige Verringerung des Wertes hat Betriebsausfall oder fehlerhafte Teilung zur
Folge. Gehen Sie daher beim Ändern des Wertes sorgfältig vor.
Einstellbereich: 50 bis 500 ms <10/ms>
2 9 52 0
– 37 –
– 38 –
Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen (Funktionseinstellungen Nr. 30 bis 33)
!3
E
s ist möglich, den Wirkungsbereich des am Maschinenkopf angebrachten Stichumschalthebels um die Funktion zur Begrenzung der Stichzahl und die Funktion für den Fadenabschneidebefehl zu erweitern. Funktionseinstellung Nr. 30 Damit wird die Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen gewählt.
0 : Aus Normales Rückwärtsnähen
3
0 0
1 : Ein Funktion für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
Funktionseinstellung Nr. 31 Damit wird die Stichzahl für Rückwärtsnähen festgelegt.
Einstellbereich
3 1 4
0 bis 19 Stiche
Funktionseinstellung Nr. 32 Wirksamkeit für Schnellschalt-Rückwärtsnähen
0 : Aus Unwirksam bei Stillstand der Nähmaschine.
3 2 0
(Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist nur bei Betrieb der Nähmaschi-
irksam.)
ne w 1 : Ein Wirksam bei Stillstand der Nähmaschine. (Schnellschalt-Rückwärtsnähen ist bei Betrieb und Stillstand der
Nähmaschine wirksam.)
(Vorsicht) Bei Betrieb der Nähmaschine sind beide Zustände funktionsfähig.
Funktionseinstellung Nr. 33
0 : Aus Fadenabschneider wird nicht ausgelöst.
3 3 0
Fadenabschneiden wird nach Abschluß des Schnellschalt-Rückwärtsnähens ausgeführt.
1 : Ein Fadenabschneider wird ausgelöst.
Anwendung
1
2
3
4
5
Funktionseinstellung
Nr.30 Nr.32 Nr.33
0 0 oder
1 0 0
1 1 0
1 0 1
1 1 1
1 0 oder 1 Fungiert als normaler Antippschalter.
W
ird der Antippschalter bei Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, wird die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt.
W
ird der Antippschalter bei Stillstand der Nähmaschine oder Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, wird die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt.
ird der Antippschalter bei Niederdrücken des Pedals nach vorn betätigt, erfolgt
W automatisches Fadenabschneiden, nachdem die Anzahl der mit Funktionsein­stellung Nr
ird der Antippschalter bei Stillstand der Nähmaschine oder Niederdrücken des
W Pedals nach vorn betätigt, erfolgt automatisches Fadenabschneiden, nachdem die Anzahl der mit Funktionseinstellung Nr. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt worden ist.
. 31 angegebenen Rückwärtsstiche ausgeführt worden ist.
Ausgabefunktion
Funktionen unter dem jeweiligen Einstellungszustand
Verwendung als normaler Rückwärtsnäh-Antippschalter.
1
Verwendung für Verstärkungsnaht (Andrücknähen) der Falten.
2
(Diese Funktion ist nur bei Betrieb der Nähmaschine wirksam.)
Verwendung für Verstärkungsnaht (Andrücknähen) der Falten.
3
(Diese Funktion ist sowohl bei Stillstand als auch bei Betrieb der Nähmaschine wirksam.)
Verwendung als Startschalter für Rückwärtsnähen am Nähende.
4
(Verwendung als Ersatz für Fadenabschneiden durch Niederdrücken des Pedals nach hinten. Diese
Funktion ist nur bei Betrieb der Nähmaschine wirksam. Besonders wirksam bei Einsatz der Nähma­schine für Standarbeit.)
Verwendung als Startschalter für Rückwärtsnähen am Nähende.
5
(Verwendung als Ersatz für Fadenabschneiden durch Niederdrücken des Pedals nach hinten. Diese
Funktion ist sowohl bei Stillstand als auch bei Betrieb der Nähmaschine wirksam. Besonders wirksam bei Einsatz der Nähmaschine für Standarbeit.)
Drehzahl für Ein-Schuß-Nähautomatik (Funktionseinstellung Nr. 38)
!4
D
iese Funktion dient zur Einstellung der Geschwindigkeit der Ein-Schuß-Nähautomatik, bei der die Nähma-
ine durch einmalige Pedalbetätigung näht, bis die angegebene Stichzahl ausgeführt oder die Stoffkante
sch erkannt wird.
Einstellbereich
3 8 052 0
150 bis MAX sti/min <50 sti/min>
(Vorsicht) Die maximale Nähgeschwindigkeit für die Ein-Schuß-Nähautomatik wird durch den verwende-
ten Nähmaschinenkopf begrenzt.
Nähfußlüftungs-Haltezeit (Funktionseinstellung Nr. 47)
!5
D
iese Funktion sorgt für eine automatische Absenkung des Nähfußes, wenn die mit Funktionseinstellung Nr. 47 eingestellte Zeit nach dem Anheben des Nähfußes verstrichen ist. Bei Wahl der druckluftgetriebenen Nähfußlüftung ist die Nähfußlüftungs-Haltezeit ohne Rücksicht auf den Einstellwert unbegrenzt.
Einstellbereich 10 bis 600 Sekunden <10/Sekunde>
Kompensation des Ein/Aus-Zeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule
!6
(Funktionseinstellungen Nr
7 6 0
4
. 51 bis 53)
Wenn die Vorwärts- und Rückwärtsstichnähte bei automatischem Rückwärtsnähen ungleich sind, kann mit die­s
er Funktion der Ein/Aus-Zeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule zur Kompensation geändert werden.
Kompensation des Einschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang (Funkti-
1
onse
instellung Nr. 51)
Der Einschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden. Einstellbereich – 36 bis 36 <1/10°>
5 1 1 2
Einstellwert
36
8
1
0 0
8 180
1 36 360
Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
360
180
゜ ゜
1
0,5
0
0,5
1
– 360˚ – 180˚
180˚ 360˚
* Betrachtet man den
Punkt vor Stich 1 als 0°, so ist eine Kompensation um
360° (1 Stich) vorn und hinten möglich.
Kompensation des Ausschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang (Funkti-
2
onseinstellung Nr. 52)
Der Ausschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden. Einstellbereich – 36 bis 36 <1/10°>
Kompensation des Ausschaltzeitpunkts der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähende (Funkti-
3
onse
5 2 1 8
Einstellwert
36
8
1
0 0
8 180
1 36 360
instellung Nr. 53)
Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
360
180
゜ ゜
1
0,5
0
0,5
1
360˚180˚
0˚ 180˚ 360˚
Der Ausschaltzeitpunkt der Rückwärtstransport-Magnetspule am Nähanfang kann in Winkelgraden
kompensiert werden. Einstellbereich –36 bis 36 <1/10°>
5 3 1 6
Einstellwert
36
8
1
0 0
8 180
1 36 360
Kompensationswinkel Anzahl der Kompensationsstiche
360
180
゜ ゜
1
0,5
0
0,5
1
– 360˚ – 180˚
0˚ 180˚ 360˚
– 39 –
– 40 –
Nähfußlüftung nach dem Fadenabschneiden (Funktionseinstellung Nr
!7
. 55)
Diese Funktion dient zum automatischen Anheben des Nähfußes nach dem Fadenabschneiden. Diese Funk
ion ist nur in Verbindung mit der AK-Vorrichtung wirksam.
t
0: Aus Automatische Nähfußlüftung ist nicht verfügbar.
5 1
5
(Der Nähfuß wird nach dem Fadenabschneiden nicht automatisch
angehoben.) 1: Ein Automatische Nähfußlüftung ist verfügbar. (Der Nähfuß wird nach dem Fadenabschneiden automatisch an-
gehoben.)
Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach dem Fadenabschneiden (Funktionseinstellung Nr. 56)
!8
Diese Funktion dient dazu, die Nähmaschine nach dem Fadenabschneiden rückwärts laufen zu lassen, um die Nadelstange in die Nähe der Höchstposition anzuheben. Diese Funktion wird verwendet, wenn die Nadel bis unter den Nähfuß reicht und die Gefahr besteht, daß das Nähgut aus schwerem Material oder derglei­chen verkratzt wird.
0: Aus Die Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach
5 6 0
dem Fadenabschneiden ist nicht verfügbar. 1: Ein Die Funktion für Rückwärtsdrehung zum Anheben der Nadel nach
dem Fadenabschneiden ist verfügbar.
(Vorsicht) Die Nadelstange wird durch Rückwärtsdrehung der Maschine fast bis zum oberen Totpunkt an-
gehoben. Dies kann zum Herausschlüpfen des Nadelfadens führen. Daher ist es notwendig, die nach dem Fadenabschneiden verbleibende Fadenlänge richtig einzustellen.
Halten der Nadelstange in der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung (Funktionseinstellung Nr. 58)
!9
Wenn sich die Nadelstange in der Hoch- oder Tiefstellung bendet, kann sie bei Aktivierung dieser Funktion
durch
Ausübung einer schwachen Bremskraft in der jeweiligen Stellung gehalten werden.
0 : Aus Halten der festgelegten Hoch-/Tiefstellung der Nadelstange ist un-
5 8 0
wirksam. 1 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der
Nadelstange (schwache Haltekraft) ist verfügbar. 2 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der
Nadelstange (mittlere Haltekraft) ist verfügbar. 3 : Ein Die Funktion zum Halten der vorbestimmten Hoch-/Tiefstellung der
Nadelstange (starke Haltekraft) ist verfügbar.
-
Steuerung der Nähgeschwindigkeit für Rückwärtsnähen am Nähanfang durch Automatik oder
@0
Pedal (Funktionseinstellung Nr. 59)
M
it dieser Funktion wird gewählt, ob das Rückwärtsnähen am Nähanfang unmittelbar mit der durch die Funk-
t
ionseinstellung Nr. 8 festgelegten Geschwindigkeit erfolgt, oder ob die Geschwindigkeit durch die Pedalbe-
tätigung gesteuert wird.
0: Manual Die Geschwindigkeit wird durch die Pedalbetätigung bestimmt.
5 9 1
1: Auto Automatisches Nähen mit der festgelegten Geschwindigkeit
(Vorsicht) 1. Die maximale Geschwindigkeit für Rückwärtsnähen am Nähanfang ist ungeachtet der Pedalbe-
tätigung auf die durch die Funktionseinstellung Nr. 8 festgelegte Geschwindigkeit begrenzt.
2.
Funktion für Pause unmittelbar nach dem Rückwärtsnähen am Nähanfang (Funktionseinstellung Nr. 60)
@1
Wird “0” gewählt, besteht die Gefahr, daß die Stiche für Rückwärts- und Vorwärtsnähen nicht
übereinstimmen.
Mit dieser Funktion kann die Nähmaschine nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang vorüberge­hend angehalten werden, selbst wenn das Pedal nach vorn niedergedrückt gehalten wird. Diese Funktion wird verwendet, um einen kurzen Abschnitt durch Rückwärtsnähen am Nähanfang zu nähen.
6 0 0
0 : Die Funktion für vorübergehendes Anhalten der Näh-
maschine unmittelbar nach dem Rückwärtsnähen am Nähanfang ist nicht verfügbar.
1 : Die Funktion für vorübergehendes Anhalten der Näh-
maschine unmittelbar nach dem Rückwärtsnähen
Vorübergehendes Anhalten der Nähmaschine zum Ändern der Nährichtung.
am Nähanfang ist verfügbar.
Funktion für weiche Nähfußabsenkung (nur mit AK-Vorrichtung) (Funktionseinstellungen Nr. 70 und 49)
@2
Diese Funktion dient zum weichen Absenken des Nähfußes. Diese Funktion kann benutzt werden, wenn es notwendig ist, Kontaktgeräusch, Stoffdefekt oder Stoffschlupf beim Absenken des Nähfußes zu verringern.
Hinweis : Der Zeitwert der Funktionseinstellung Nr. 49 muss bei Wahl der Funktion für weiche Nähfußab-
senkung geändert werden, da bei zu kurzem Zeitwert der Funktionseinstellung Nr. 49 keine ausrei­chende Wirkung erzielt wird, wenn der Nähfuß durch Niederdrücken des Pedals abgesenkt wird.
0 bis 500 ms
9 41 0
4
10 ms/Schritt 0 : Die Funktion für weiche Nähfuß-Absenkung ist unwirksam.
7 0 0
(Nähfuß wird schnell abgesenkt.) 1 : Die Funktion für weiche Nähfuß-Absenkung ist wirksam.
@3
Reduzierung der Rückwärtsnähgeschwindigkeit am Nähanfang (Funktionseinstellung Nr. 92)
unktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit nach Abschluß des Rückwärtsnähens am Nähanfang:
F Normaler Gebrauch hängt vom Pedalzustand ab (Drehzahl wird ohne Unterbrechung bis auf Maximalwert erhöht.) Diese Funktion wird bei korrektem Gebrauch der Pausenfunktion verwendet. (Manschetten und Manschettenannähen)
0
9 2 0
: Geschwindigkeit wird
nicht reduziert.
Ununterbrochenes Nähen ohne Pause.
1 : Geschwindigkeit wird
reduziert.
W
iederholfunktion (Funktionseinstellung Nr. 73)
@4
Zwischenstopp
Falls die Nadel beim Nähen schwerer Stoffe das Nähgut nicht sofort durchdringt, kann mit dieser Funktion der Stich wiederholt werden, um das Nähgut leichter zu durchdringen.
0 : Wiederholfunktion ist unwirksam.
7 3 1
1 :
Wiederholungsfunktion ist vorhanden.
(Nadelstangen-Rückstellkraft vor der Wiederholung: 1 (klein)–10 (groß))
Einstellung der Nähfußlüftungsmagnet-Saugzeit (Funktionseinstellung Nr. 84)
@5
Die Saugzeit des Nähfußlüftungsmagneten kann geändert werden. Bei starker Erwärmung ist es effektiv, den Wert zu verringern.
(Vorsicht) Wenn der Wert zu klein ist, kommt es zu einer Funktionsstörung. Gehen Sie daher beim Ändern
des Wertes sorgfältig vor.
Einstellbereich : 50 bis 500 ms <10/ms>
8 4 52 0
Funktion der Pedalkurvenwahl (Funktionseinstellung Nr. 87)
@6
Mit
dieser Funktion kann die Kurve der Nähmaschinendrehzahl für den jeweiligen Pedalhub gewählt werden. Nehmen Sie eine Umschaltung vor, wenn Sie das Gefühl haben, daß eine Feinbewegung schwierig ist oder das Ansprechverhalten des Pedals zu langsam ist.
7 0
8
0 : Die Nähmaschinendrehzahl in Bezug
2
auf den Pedalhub nimmt linear zu.
1 : Die Reaktion auf die Zwischenge-
s
chwindigkeit in Bezug auf den Pe-
dalhub w
ird verlängert.
2 : Die Reaktion auf die Zwischenge
chwindigkeit in Bezug auf den Pe-
s dalhub w
ird verkürzt.
-
0
1
Drehzahl (sti/min)
Pedalhub (mm)
– 41 –
@7 Funktion für anfängliche Hoch-Stopppositionsbewegung (Funktionseinstellung Nr. 90)
ie automatische Rückkehr zur Hoch-Stoppposition unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung
D kann aktiviert/deaktiviert werden.
0 : Unwirksam
9
0 1
1 : Wirksam
Erweiterungsfunktion des Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalters (Funktionseinstellung Nr. 93)
@8
E
in-Stich-Betrieb kann nur durchgeführt werden, wenn der Nadel-hoch/tief-Kompensationsschalter bei Hoch­Stopp unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters oder unmittelbar nach dem Fadenabschneiden gedrückt wird.
0 : Normal (Nur Nadel-hoch / tief-Kompensationsnähbetrieb) 1 : Ein-Stich-Kompensationsnähen (Hoch-Stopp
Nonstop-Funktion durch Dauerbetrieb + Ein-Schuß-Nähen (Funktionseinstellung Nr. 94)
@9
D
iese Funktion dient zur Weiterschaltung auf den nächsten Schritt, ohne die Nähmaschine am Ende des Schritts anzuhalten, wenn kombiniertes Durchlaufnähen und Ein-Schuss-Nähen mithilfe der Programmier funkt
0 : Normal (Stopp nach Abschluß eines Schritts.) 1 : Die Nähmaschine geht nach Abschluß eines Schritts zum nächsten
Einstellung der Maximaldrehzahl des Nähmaschinenkopfes (Funktionseinstellung Nr. 96)
#0
Mit
dieser Funktion kann die Maximaldrehzahl des zu verwendenden Nähmaschinenkopfes eingestellt werden.
Die Obergrenze des Einstellwertes hängt von dem anzuschließenden Nähmaschinenkopf ab.
9 3 0
i Durchführung der obigen Umschaltung.
nur be
ion der IP-Bedienungstafel durchgeführt wird.
9 4 0
Schritt weiter, ohne anzuhalten.
150 bis MAX (sti/min) <50 sti/min>
9 6 004 0
Hoch-Stopp) erfolgt
/
-
Einstellung der LED-Lampen-Abblendfunktion (Funktionseinstellung Nr. 109)
#1
D
ient zum Einstellen der Helligkeit der LED-Lampe.
E
1 9 01 0
0
0 bis 100
Hauptwellen-Bezugswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 120)
#2
Der Hauptwellen-Bezugsw
Einstellbereich : –60 bis 60˚ <1/˚>
2
1 0 2 3
Hochstellungs-Anfangswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr
#3
Der Winkel zur Erkennung des Hochstellungsanfangs wird kompensiert.
Einstellbereich : –15 bis 15˚ <1/˚>
21 1 5
Tiefstellungs-Anfangswinkelkompensation (Funktionseinstellung Nr. 122)
#4
Der W
inkel zur Erkennung des Tiefstellungsanfangs wird kompensiert.
Einstellbereich : –15 bis 15˚ <1/˚>
21 2 0
Einstellung der Energiesparfunktion während der Bereitschaft (Funktionseinstellungs-Nr. 124)
#5
Es i
st möglich, den Stromverbrauch zu senken, während sich die Nähmaschine im Bereitschaftszustand be-
ndet. Es muss jedoch beachtet werden, dass sich der Start der Nähmaschine kurzzeitig verzögern kann,
wenn diese Funktion aktiviert ist.
0 : Energiesparmodus ist unwirksam.
21 4 0
1 : Energiesparmodus ist wirksam.
inkel wird kompensiert.
instellbereich
. 121)
– 42 –

9. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung

Nach dem Auswechseln des Pedalsensors, der Feder usw. muß unbedingt der folgende Bedienungsvorgang ausgeführt werden:
4
1) Bei gedrückter Taste
4 den Netzschalter
einschalten.
2) Der kompensierte Wert wird auf Anzeigefeld B
B
angeze
(Vorsicht) 1. Wird während dieses Vorgangs das
2.
igt.
Pedal betätigt, funktioniert der Pe­dalsensor nicht richtig. Stellen Sie daher nicht Ihren Fuß oder einen anderen Gegenstand auf das Pedal. Ein Warnton ertönt, und der korrekte Kompensationswert wird nicht ange­zeigt.
Falls eine andere Anzeige ("-0-" oder
"-8-") außer einem numerischen Wert auf Anzeigefeld gen Sie in der Mechanikeranleitung nach.
erscheint, schla-
B
3) Den Netzschalter ausschalten und nach dem Schließen der Frontabdeckung wieder ein­schalten. Der Normalbetrieb der Maschine wird wiederhergestellt.
(Vorsicht) Warten Sie vor dem erneuten Einschal-
ten des Netzschalters, bis mindestens eine Sekunde nach dem Ausschalten ver ga ng en ist. ( Wir d de r EI N- AU S­Vorgang schneller als oben angegeben ausgeführt, ändert sich die Einstellung eventuell nicht normal.)
10. Wahl der pedalspezikationen
Wenn der Pedalsensor ausgetauscht worden ist, ändern Sie den Einstellwert der Funktionseinstellungs-Nr.
50 gemäß den Spezikationen des neu angeschlossenen Pedals.
0 : KFL 1 : PFL
(V
orsicht) Der Pedalsensor mit zwei Rückholfedern
ist PFL, und derjenige mit einer Feder ist KFL. Stellen Sie den Pedalsensor auf PFL ein, wenn der Nähfuß durch Nieder­drücken des Pedals nach hinten angeho­ben werden soll.
– 43 –
– 44 –

11. Einstellung der Auto-Lifter-Funktion

WARNUNG :
Wenn der Elektromagnet mit der Luftantriebseinstellung verwendet wird, kann der Elektromagnet durchbrennen. Verwechseln Sie daher nicht die Einstellung.
Wenn die Auto-Lifter-Vorrichtung (AK) angebracht ist, wird sie durch diese Funktion betriebsfähig gemacht.
1) Den Netzschalter bei gedrückt gehaltener Taste
5 einschalten.
B
A
2) "FL ON" wird mit einem Signalton auf den Anzei­gefeldern A und B angeze
igt, um zu melden,
dass die Auto-Lifter-Funktion wirksam ist.
3) Den Netzschalter aus- und wieder einschalten, um auf den Normalmodus zurückzuschalten.
4)
Um die Funktion des Auto-Lifters unwirksam zu
machen, die Schritte 1) bis 3) wiederholen, so daß “FL OFF” auf dem LED-Display erscheint.
5
6
FL ON : Die Auto-Lifter-Vorrichtung wird wirksam. Die Wahl der Auto-Lifter-Vorrichtung des Magnetan-
iebs (+33 V) oder des Luftantriebs (+24 V) kann mit der Taste
tr
6 durchgeführt werden.
Wenn jedoch eine alte Version verwendet wird, wird dieser Vorgang unwirksam. (Umschaltung
auf Antriebsstrom +33 V oder +24 V von CN37.)
Magnetantriebsanzeige (+33 V)
Luftantriebsanzeige (+24 V)
FL OFF : Die Auto-Lifter-Funktion ist unwirksam. (Gleichermaßen wird der Nähfuß nicht automatisch angehoben, wenn der programmierte Nähv-
organg beendet w
(Vorsicht) 1. Warten Sie mindestens eine Sekunde, bevor Sie die Stromversorgung erneut einschalten. (Ist
die Zeit zwischen dem Aus- und Einschalten zu kurz, wird die Einstellung möglicherweise nicht richtig umgeschaltet.)
2. Der Auto-Lifter wird nur bei korrekter Wahl dieser Funktion wirksam.
3. Wird “FL ON” gewählt, ohne daß die Auto-Lifter-Vorrichtung installiert ist, wird der Start am Nähanfang kurzzeitig verzögert. Wählen Sie unbedingt “FL OFF”, wenn der Auto-Lifter nicht
installiert ist, weil sonst der Antippschalter möglicherweise nicht funktioniert.
ird.)

12. Auswahlverfahren der Tastensperrfunktion

Versehentliches Verstellen der Stichzahl für ein Muster kann durch Aktivieren der Tastensperrfunktion ver­hindert werden.
21
7
1) Den Netzschalter einschalten, während die
Tasten
5 und 6 gedrückt gehalten
werden.
2)
"KEY LOCK" wird mit einem Signalton auf den
Anzeigefeldern A und B angeze den, dass d
ie Tastensperrfunktion wirksam ist.
igt, um zu mel-
A
B
3) Die Tafel schaltet auf den Normalbetrieb zurück, nachdem "KEY LOCK" auf den Anzeigefeldern angezeigt worden ist.
4) Während die Tastensperrfunktion wirksam ist, wird "KEY LOCK" beim Einschalten der Strom­versorgung auf den Anzeigefeldern angezeigt.
543
6
5) Bei wiederholter Ausführung der Schritte 1) bis 3) wird "KEY LOCK" beim Einschalten der Stromversor­gung n
icht angezeigt, und die Tastensperrfunktion wird außer Kraft gesetzt.
• Anzeige von "KEY LOCK" beim Einschalten der Stromversorgung
Anzeige erscheint : Die Tastensperrfunktion ist wirksam. Anzeige erscheint nicht : Die Tastensperrfunktion ist unwirksam.
Falls die Tastensperrfunktion wirksam ist, erfolgt die Bedienung der Tafel gemäß der nachstehenden
Tabelle. (Musteranzeigenummer)
• Falls der Betrieb deaktiviert ist Einstellen der Stichzahl für ein Muster (4)
• Funktionen, die nach dem gleichen Ver­ahren wie beim normalen Betriebszu-
f stand betätigt werden
Änderung des Nähmusters (1 und 2) Umschalten des Rückwärtsnähens (3 und 5) Produktionsunterstützungsfunktion (7)
– 45 –
– 46 –

13. Entfernen der rückabdeckung

WARNUNG:
Um Verletzungen durch elektrische Schläge oder plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhü­ten, entfernen Sie die Abdeckung erst, nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet und mindes­tens 5 Minuten gewartet haben. Ersetzen Sie eine durchgebrannte Sicherung nur durch eine neue Sicherung der gleichen Kapazität, nachdem Sie den Netzschalter ausgeschaltet und die Ursache für das Durchbrennen der Sicherung beseitigt haben, um Verletzungen zu vermeiden.
1) Die Taste OFF des Netzschalters zum Ausschal­ten der Stromversorgung drücken, nachdem si­chergestellt ist, dass die Nähmaschine stillsteht.
2) Das Netzkabel von der Netzsteckdose ab­ziehen, nachdem sichergestellt ist, dass der Netzschalter ausgeschaltet ist. Die Arbeit von Schritt 3) ausführen, nachdem sichergestellt ist, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und mehr als 5 Minuten vergangen sind.
Tafelplatine
1
1
3) Die drei Schrauben 1 entfernen, mit denen Front- und Rückabdeckung zusammengehalten werden.
4) Die Frontabdeckung teilweise entfernen. Das Tafelkabel, das hinter der Abdeckung mit der Tafelplatine verbunden ist, vom Steckverbinder
(CN200: 4P) entfernen.
2
2
Frontabdeckung
3
4
5) Die zwei Schrauben 3 vom unteren
Teil der
Rückabdeckung entfernen.
6)
Die Schraube 4 von der Rückse
ite der Rückab-
deckung entfernen.
7)
Die Rückabdeckung zurückziehen und vorsich-
tig neigen.
– 47 –
– 48 –

14. Anschluss des Pedals an eine Maschine für Standarbeit

1

15. Externer ein-/ausgangsanschluss

1) Die Abdeckung gemäß
der rückabdeckung" S. 46
"#-13. Entfernen
abnehmen.
2) Die Steckverbinder PK-70 und -71 in die Steckverbinder 1 (CN39: 12P) einführen.
(Vorsicht) Schalten Sie die Stromversorgung aus,
bevor Sie den Stecker anschließen.
Ein externer Ein-/Ausgangsanschluß 1 CN54 zur Ausgabe der folgenden Signale steht für den Anschluß eines externen Zählers oder derglei­chen zur Verfügung.
(Vorsicht) Wenn Sie den Stecker verwenden
1
wollen, sollten Sie die Arbeit von einem erfahrenen Elektriker ausfüh­ren lassen.
Tabelle der Signal- und Stiftbelegung des Steckers
CN50
Signalbe
ze
ichnung
1 +5V Stromquelle 2 MA Ausgabe Rotat 3 MB Ausgabe DC5V 4 UDET(N) Ausgabe “L” w 5 DDET(N) Ausgabe “L” w 6 HS(N) Ausgabe Rotat 7 BTD(N) Ausgabe “L” w 8 TRMD(N) Ausgabe “L”
9 LSWO(P) Ausgabe M
10 S.STATE(N) Ausgabe “L” w
11 LSWINH(N) E
12 SOFT E
13 SGND 0V
Eingabe/ Ausgabe
ionssignal von 360 Impulsen/Umdrehung DC5V
ird bei Tiefstellung der Nadelstange ausgegeben. DC5V ird bei Hochstellung der Nadelstange ausgegeben. DC5V
ionssignal von 45 Impulsen/Umdrehung DC5V
ird bei Betrieb des Riegelmagneten ausgegeben. DC5V
wird bei Betrieb des Fadenabschneidermagneten ausgege-
ben.
onitorsignal für Rotationsanforderung (Pedal oder derglei-
chen)
ird im Stoppzustand der Nähmaschine ausgegeben. DC5V
ingabe Rotation durch Pedal ist während der Eingabe des Signals “L“
gesperrt.
ingabe Die Drehzahl ist während der Eingabe des Signals “L“ auf die
Soft-Drehzahl begrenzt.
Beschre
ibung Stromstärke
DC5V
DC5V
DC5V, –5mA
DC5V, –5mA
JUKI-Originalteil-Nr. Steckverbinder Teile-Nr. HK016510130 Stiftkontakt Teile-Nr. HK016540000

16. Anschluss des Stoffkantensensors

Stiftnum-
mer
1 +
2 +5V
3 OPT_S
4 GND
S
ignalbezeich-
nung
12V
1
Bemerkungen
Die Stromversorgung wird entsprechend dem verwen­deten Sensor gewählt.
ie Sensoreingabe wird
D dem Stoffkantensensor zugewiesen.
1) Die Abdeckung gemäß
rückabdeckung" S. 46
"#-13. Entfernen der
abnehmen.
2) Den Stecker des Stoffkantensensors an den Steckverbinder 1 (CN54 : 4P) anschl
ießen.
3) Weisen Sie CN54 dem Stoffkantensensorein­gang unter Bezugnahme auf
„#-8-8. Wahl der optionalen Ein-/Ausgabefunktion“ (Funkti­onseinstellung Nr. 12) S. 34
4)
Um den Stoffkantensensor zu benutzen, richten
zu.
Sie die Sensorfunktionen am Schaltkasten durch das Funktionseinstellverfahren ein. Die ver­fügbaren Funktionen und ihre entsprechenden Auswahlnummern sind wie folgt:
・ Funkt
ion des Stoffkantensensors (Funktionsein-
stellung Nr. 2)
Der Stof
fkantensensor wird aktiviert.
2
1
0: Der Stoffkantensensor wird nicht benutzt. 1: Stoffkantensensor ist aktiviert.
・ Fadenabschne
idefunktion durch den Stoffkantensensor (Funktionseinstellung Nr. 3)
Der automatische Fadenabschneider wird nach Erkennung der Stoffkante aktiviert.
3
1
0: Automatisches Fadenabschneiden wird nicht ausgeführt. 1: Automatisches Fadenabschneiden wird ausgeführt.
・ Stichzahl nach Aktivierung des Stoffkantensensors (Funktionseinstellung Nr. 4) Die auszuführende Stichzahl bis zum Anhalten der Nähmaschine, nachdem der Stoffkantensensor die
Stoffkante erkannt hat, kann angegeben werden.
4
Datene
・ E
instellbereich: 0 – 19 <1/Stich>
in-Schuss-Funktion (Funktionseinstellung Nr. 76)
5
Der Ein-Schuss-Betrieb bis zur Erkennung der Stoffkante kann eingestellt werden.
7 6
0
0: Ein-Schuss-Betrieb wird nicht ausgeführt. 1: Ein-Schuss-Betrieb wird ausgeführt.
(Vorsicht) 1. Schalten Sie die Stromversorgung aus, bevor Sie den Stecker anschließen.
2. Angaben zum Gebrauch des Stoffkantensensors nden Sie in der beiliegenden Bedienungs­anleitung.
JUKI-Originalteilenummer Anschluss HK0423
Stiftkontakt HK042340000
10040
– 49 –
– 50 –

17. Initialisierung der Einstellungsdaten

Alle Funktionseinstellungsinhalte des DDL-8700A-7 können auf die Vorgaben zurückgestellt werden.
1) Den Netzschalter einschalten, während die
4, 5 und 6 gedrückt
B
Tasten
gehalten werden.
2)
"rS" wird mit einem Signalton auf Anzeigefeld B
angezeigt, um die Initialisierung zu starten.
3) Der Summer ertönt nach etwa einer Sekunde (drei kurze Pieptöne), und die Einstellungsdaten werden auf die Vorgaben zurückgestellt.
(Vorsicht) Die Stromversorgung darf während der
Initialisierung nicht ausgeschaltet wer­den. Anderenfalls kann das Programm der Haupteinheit beschädigt werden.
54
6
4) Den Netzschalter aus- und wieder einschalten, um auf den Normalmodus zurückzuschalten.
(Vorsicht) 1. Bei der Ausführung des oben erwähnten Vorgangs wird der Neutralstellungs-Korrekturwert
für den Pedalsensor ebenfalls initialisiert. Daher ist es notwendig, die automatische Korrek­tur der Pedalsensor-Neutralstellung vor der Benutzung der Nähmaschine auszuführen. (Sie-
#
he
-9. Sensor für automatische Kompensierung der Pedal-Neutralstellung“ S. 43.)
2.
3.
Bei der Ausführung des oben erwähnten Vorgangs werden die Maschinenkopf-Einstellwerte
ebenfalls initialisiert. Daher ist es notwendig, die Einstellung des Maschinenkopfes vor der Benutzung der Nähmaschine auszuführen. (Siehe
S. 52.)
Selbst wenn diese Operation durchgeführt wird, können die mit der Bedienungstafel einge-
stellten Nähdaten nicht initialisiert werden.
$
-2.
Einstellen des Maschinenkopfes
$
. WARTUNG

1. Auswechseln der Sicherungen

1
2
3
1) Sicherstellen, dass die Nähmaschine stillsteht. Die Taste OFF des Netzschalters drücken, um die Stromversor­gung auszuschalten.
2) Sicherstellen, dass sich der Netzschal­ter im AUS-Zustand bendet. Das Netzka­bel von der Steckdose abziehen.
3) Die Abdeckung gemäß
"#-13. Entfernen der rückabdeckung" S. 46
abnehmen.
4) Die Sicherungen 1 und 2 durch Halten
(Vorsicht) Bei dieser Arbeit besteht Stromschlaggefahr. Entfernen Sie die Sicherungen erst, nachdem die
LED 3 vollkommen erloschen ist.
5) Nur Sicherungen mit der vorgeschriebenen Kapazität verwenden.
Teilenummer: KF000000080 Teilenummer: KF000000030
15 A/250 V, träge Sicherung
: 3,
1
ihres Glaskörpers entfernen.
: 6,3 A/250 V, träge Sicherung
2
– 51 –
– 52 –

2. Einstellen des Maschinenkopfes

(WARNUNG) Falls der Schlupf zwischen dem weißen Markierungspunkt auf dem Handrad und der Vertie-
fung der Abdeckung nach dem Fadenabschneiden übermäßig groß ist, stellen Sie den Win­kel des Maschinenkopfes nach dem folgenden Verfahren ein.
1) Bei gleichzeitigem Drücken der Tasten 4
A
und
2)
wird im Display angezeigt (A), und der
5 den Netzschalter einschalten.
Modus wird auf den Einstellmodus umgeschal­tet.
54
3)
Die Riemenscheibe des Maschinenkopfes von
Hand drehen, bis das Hauptwellen-Bezugssig-
B
nal erkannt w Winkel vom Hauptwellen-Bezugssignal auf dem Anzeigefeld B angeze
ird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
igt. (Der Wert ist der Be-
zugswert.)
8
7
4) In diesem Zustand den weißen Punkt 7 des Handrads auf d sche
ibenabdeckung ausrichten, wie in der Abbil-
ie Aussparung 8 der R
iemen-
dung gezeigt.
5) Die Taste
6 drücken, um d
ie Einstellarbeit
zu beenden.
(Der W
ert ist der Bezugswert.)
6

3. Anschluss-Lageplan

WARNUNG:
• Um Verletzungen durch plötzliches Anlaufen der Nähmaschine zu verhüten, schalten Sie unbe­dingt die Stromversorgung aus, ziehen Sie den Netzstecker ab, und warten Sie mindestens fünf Minuten lang, bevor Sie die Steckverbinder anschließen.
Um Beschädigung des Gerätes durch Betriebsstörungen und falsche Spezikationen zu vermei-
den, achten Sie auf korrekten Anschluß der Kabel. (Wird einer der Steckverbinder in einen falschen Anschluss eingesteckt, kann die dem Steckverbinder entsprechende Vorrichtung nicht nur be­schädigt werden, sondern auch plötzlich anlaufen und Verletzungsgefahr heraufbeschwören.)
Um Verletzungen durch Betriebsstörungen zu vermeiden, sichern Sie die Steckverbinder unbe-
dingt mit der Verriegelung.
Einzelheiten zur Handhabung der jeweiligen Vorrichtung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Be-
triebsanleitung, bevor Sie die Vorrichtung benutzen.
Die folgenden Anschlüsse sind an der Vorderseite der Hauptplatine (MAIN) vorhanden. Schließen Sie die vom Maschinenkopf kommenden Steckverbinder an den entsprechenden Stellen an, um die am Maschinenkopf montierten Vorrichtungen zu benutzen.
CN12 : Steckverbinder für Relaiskabel
1
CN34 : Pedalsensor
2
CN30 : Motorcod
3
CN60 : Masch
4
CN38 : CP/IP-Tafel
5
CN39 : Standarbe
6
CN57 : Produkt
7
CN54 : Opt
8
CN50 : OPTION E/A
9
11 : Rückkopplungswiderstand
CN
!0
ierer
inenkopftafel
it-Maschine
ionskontrolle
ionseingang
– 53 –
CN52 : CPU INSYSTEM
!1
CN53 : JTAG
!2
CN36 : Masch
!3
CN37 : Nähfußhebermagnet
!4
CN58 : Lüfter
!5
CN55 : LED-Lampe
!6
Motorkabel
!7
Tafelkabel
!8
Netzkabel
!9
inenkopfmagnet
– 54 –

4. Fehlersuche

Falls eine der folgenden Störungen auftritt, ergreifen Sie die entsprechenden Abhilfemaßnahmen, bevor Sie den Kundendienst anrufen.
Störung Ursache Abhilfemaßnahme
Beim Kippen der Nähmaschine ertönt der Summer, und die Nähmaschine kann nicht betrieben werden.
Die Ma g n etspul e n für Faden a b­s
chneiden, Rückwärtsnähen, Wi-
s
cher usw. funktionieren nicht. Die
Handlampe leuchtet nicht auf. Die
Nähmaschine läuft trotz Betäti-
g
ung des Pedals unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversor­g
ung nicht. Wird das Pedal einmal nach hinten und dann nach vorn ge­drückt, läuft d
Nähmaschine bleibt trotz Rück-
Die
tellung des Pedals auf die Neutral-
s stellung n
Der Nähfuß wird trotz Installation der Auto-Lifter-Vorrichtung nicht angeho­ben.
Der Antippschalter funktioniert nicht. D er Nähfuß w i rd durch d i e Auto-
Die Nähmaschine läuft nicht. Das Motorausgangskabel (4P) ist ab
ie Nähmaschine.
icht stehen.
Wird die Nähmaschine gekippt, ohne den Netzschalter auszuschalten, wird der links beschriebene Vorgang als Sicherheitsmaßnahme ausgeführt.
Wenn die Sicherung zum Schutz der Magnetspulen-Stromversorgung durchgebrannt ist
Die Neutralstellung des Pedals hat sich verändert. (Die Neutralstellung kann sich z.B. durch eine Änderung des Pedalfeder drucks verlagern.)
Die
Auto-Lifter-Funktion ist deakti-
iert.
v Das Pedalsystem ist auf KFL einge-
stellt.
Das Kabel der Auto-Lifter-Vorrichtung ist nic ht an den Ste c kver bind er (CN37) angeschlossen.
Lifter-Vorrichtung angehoben. Die Auto-Lifter-Funktion ist aktiviert,
obwohl keine Auto-Lifter-Vorrichtung angebracht ist.
getrennt. Der Stecker (CN30) des Motorsignal-
ist abgetrennt.
kabels
Di e Nähm aschine erst n ach dem Ausschalten der Stromversorgung k
ippen.
Die Sicherung zum Schutz der Magnetspulen-Stromversorgung überprüfen.
Die automatische Neutralstellungs­Korrekturfunktion des Pedalsensors ausführen.
-
"FL ON" mittels Auto-Lifter-Funkti­onswahl einstellen.
Den
Jumper auf die PFL-Einstellung umstecken, um den Nähfuß durch Niederdrücken des hinteren Pedal­te
ils anzuheben.
Das Kabel r
Den Schalter nach dem Absenken des Nähfußes betät
"FL OFF" wählen, wenn die Auto­Lifter-Vorrichtung nicht angebracht ist.
-
Das Kabel r
Das Kabel richtig anschließen.
ichtig anschließen.
igen.
ichtig anschließen.
Zusätzlich weist dieses Gerät die folgenden Fehlercodes auf. Diese Fehlercodes sperren den Betrieb (oder begrenzen die Funktion) und melden das Problem, so daß es bei Erkennung einer Störung nicht vergrößert wird. Wenn Sie den Kundendienst anfordern, überprüfen Sie bitte die Fehlercodes.
[Überprüfungsverfahren des Fehlercodes]
) Den Netzschalter bei gedrückt gehaltener Taste
1
inschalten.
3 e
B
2) Die letzte Fehlernummer wird mit einem Signal­ton auf dem
Anzeigefeld B angeze
igt.
3) Der Inhalt der vorherigen Fehler kann durch
43
Liste der Fehlercodes
Nr.
Beschreibung des festgestellten Fehlers
E000 Ausführung der Dateninitiali-
E003
E004
E005
E007 Motorüberlastung
E070 R
E071 Abtrennung des Motoraus-
sierung (Dies ist kein Fehler.)
Abtrennung des Pos gebersteckers
Ausfall des Pos Tiefstellungssensors
Ausfall des Pos Hochstellungssensors
iemenschlupf • Wenn der Maschinenkopf blockiert.
gangssteckers
itions-
itionsgeber-
itionsgeber-
Drücken der Taste
oder der Taste
3
überprüft werden.
(W
enn bei der Überprüfung des Inhalts des vor­herigen Fehlers das Ende erreicht wird, ertönen zwei einzelne Warntöne.)
(Vorsicht) Wenn die Taste 3 gedrückt wird, wird
der Fehlercode vor dem gegenwärtig sich­tbaren angezeigt. Wenn die Taste
gedrückt wird, wird der Fehlercode nach dem gegenwärtig sichtbaren angezeigt.
Vermutliche Ursache Prüfpunkte
• Wenn der Maschinenkopf ausgewechselt wird.
• Wenn der Initialisierungsvorgang ausge führt wird.
Wenn das Positionserkennungssignal nicht
vom Positionsgeber des Nähmaschinen kopfes e
ingegeben wird.
• Wenn der Positionsgeber beschädigt ist.
• Der Riemen ist locker.
• Der Maschinenkopf ist nicht korrekt.
• Die Motorriemenscheibe ist nicht korrekt.
Wenn der Maschinenkopf blockiert.
• Wenn besonders schwerer Stoff über die garantierte Leistung des Maschinenkopfes hinaus genäht wird.
• Wenn der Motor nicht läuft.
• Motor oder Antrieb ist beschädigt.
• Der Riemen ist locker.
Abtrennung des Motorsteckers. • Den Motorausgangsstecker auf Wackelkon-
-
• Den Positionsgeberstecker (CN33) auf Wa-
-
ckelkontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen, ob das Positionsgeberkabel durch Hängenbleiben am Maschinenkopf beschä­digt worden ist.
• Die Riemenspannung überprüfen.
• Die Einstellung des Maschinenkopfes über­prüfen.
• Die Einstellung der Motorriemenscheibe überprüfen.
• Prüfen, ob sich der Faden in der Motorrie­menscheibe verfangen hat.
• Den Motorausgangsstecker (4P) auf Wackel­kontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen Sie, ob ein Widerstand vorhanden ist, wenn der Motor von Hand gedreht wird.
• Prüfen Sie, ob ein Widerstand vorhanden ist, wenn der Motor von Hand gedreht wird.
• Die Riemenspannung überprüfen.
takt und Abtrennung überprüfen.
4
E072 Überlastung des Motors
be
im Fadenabschneidebe-
trieb
E079
E220
E22
ehler bei automatischer
F Betriebsüberlastung
Schm
ierungswarnung • Wenn die vorgegebene Stichzahl erreicht
1
Schmierungsfehler • Wenn die vorgegebene Stichzahl erreicht
• Wie E007. • Wie E007.
• Unbenutzt • Unbenutzt
• Die vorgeschriebenen Stellen abschmieren
worden ist.
worden ist und Nähen nicht möglich ist.
und eine Rückstellung durchführen.
(Einzelheiten sind den Daten des Maschi-
nenkopfes zu entnehmen.)
• Die vorgeschriebenen Stellen abschmieren und eine Rückstellung durchführen.
(Einzelheiten sind den Daten des Maschi-
nenkopfes zu entnehmen.)
– 55 –
– 56 –
Nr.
Beschreibung des festgestellten Fehlers
E302 Ausfall des Kippzustand-
E303 Fehler des Halbkre
E331 Die Bandschneidersensoren
Erkennungsschalters (W
enn der Sicherheitsschal
ioniert)
ter funkt
benfedersensors
werden gleichzeitig einge schaltet
is-Schei-
-
Vermutliche Ursache Prüfpunkte
• Wenn der Kippzustand-Erkennungsschal­ter bei eingeschalteter Stromversorgung
­eingeschaltet wird.
• Fadenmesserposition ist falsch.
• Steckverbinder des Maschinenkopf-Nei­gungsdetektors hat sich gelöst.
Das Signal des Halbkreis-Scheibenfeder
sensors kann n
Fehlerhafter Betrieb des Bandschneiders. • Prüfen, ob der Bandschneider korrekt ange-
icht erkannt werden.
• Prüfen, ob der Maschinenkopf gekippt wur­de, ohne den Netzschalter auszuschalten (Nähmaschinenbetrieb wird aus Sicherheits­gründen gesperrt).
• P rüfen, ob d as Kab el des Kipp zusta nd­Erkennungsschalters an der Nähmaschine oder dergleichen hängenbleibt.
• Prüfen, ob der Kippzustand-Erkennungs­schalterhebel an irgend etwas hängenbleibt.
• Prüfen Sie, ob der Kontakt des Kippzustand­Erkennungsschalterhebels mit dem Maschi­nentisch unangemessen ist. (Der Tisch weist eine Kerbe auf, oder die Montageposition der Bettstrebe ist zu weit entfernt.)
• Den Steckverbinder des Maschinenkopf­Neigungs-detektors (CN48) auf Lockerheit und Abrutschen überprüfen.
-
• Prüfen, ob der Maschinenkopf mit der Ein­stellung des Maschinentyps übereinstimmt.
• Prüfen, ob der Motorcodiererstecker gelöst ist.
schlossen ist.
• Prüfen, ob der Luftdruck angemessen ist.
E332 D
E499 Datenfehler
E704 Datenfehler
E730 Ausfall des Cod
E731 Ausfall des Motorlochsen-
E733
E799
E808 Magnet-Kurzschluss
E809 Haltebetr
E810 Magnetspulen-Kurzschluß
ie Bandschneidersensoren werden gleichzeitig ausge schaltet
ierers • Wenn das Motorsignal nicht richtig einge-
sors
Rückwärtsdrehung des Motors
Fadenabschne Zeitüberschreitung
idevorgang-
iebsausfall • Der Magnet wird nicht auf Haltebetrieb um-
-
• Fehlerhafte Montage und Einstellung des Bandschneiders.
Die gespeicherten Daten sind beschädigt. • Setzen Sie alle Daten zur Funktionseinstel-
Die gespeicherten Daten sind beschädigt. • Setzen Sie alle Daten zur Funktionseinstel-
geben wird.
Dieser Fehler tritt auf, wenn der Motor
mit 500 sti/min oder mehr in der entge gengesetzten R Drehrichtung läuft.
• Der Fadenabschneider-Steuervorgang wird nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne beendet.
Der Magnetstrom erreicht nicht die Nor-
malspannung.
geschaltet.
Wenn versucht wird, die kurzgeschlossene
Magnetspule zu aktivieren.
ichtung der angezeigten
• Prüfen, ob der Bandschneider korrekt mon­tiert ist.
• Prüfen, ob der Luftdruck angemessen ist.
lung gemäß „Initialisieren der Funktionsein­stellungsdaten“ in der Mechanikeranleitung auf die Standardwerte zurück.
lung gemäß „Initialisieren der Funktionsein­stellungsdaten“ in der Mechanikeranleitung auf die Standardwerte zurück.
• Den Motorsignalstecker (CN30) auf Wackel­kontakt und Abtrennung überprüfen.
• Prüfen, ob das Motorsignalkabel durch Hän­genbleiben am Maschinenkopf beschädigt worden ist.
• Prüfen, ob die Einschubrichtung des Motor­codierersteckers falsch ist.
• Der Anschluss des Codierers des Hauptwel-
-
lenmotors ist falsch.
• Der Anschluss der Stromversorgung des Hauptwellenmotors ist falsch.
• Prüfen, ob die Funktionseinstellung Nr. 95 (Kopfauswahlfunktion) korrekt eingestellt worden ist.
• Prüfen, ob der Motorriemenscheibendurch­messer m
• Prüfen, ob der Riemen sich gelockert hat.
• Prüfen, ob das Maschinenkopfkabel in der Riemenscheibenabdeckung oder dergleichen eingeklemmt ist.
• Prüfen, ob der Magnet ungewöhnlich heiß ist. (CTL-Platine (Baugr.) Schaltkreis ist de­fekt.)
• Prüfen, ob ein Kurzschluß in der Magnetspu­le vorliegt.
it der Einstellung übereinstimmt.
Nr.
Beschreibung des festgestellten Fehlers
E811 Überspannungsschutz • Wenn eine höhere Spannung als die Soll-
spannung eingegeben wird.
• 200 V sind für 100-V-Spezikationen ange­legt worden.
• 220 V wird an 120-V-Kasten angelegt.
• CE : 400 V wird an 230-V-Kasten angelegt.
E813 Niederspannung • Wenn eine niedrigere Spannung als die
Sollspannung eingegeben wird.
• 100 V sind für 200-V-Spezikationen ange­legt worden.
120 V wird an 220-V-Kasten angelegt.
• Die innere Schaltung wurde durch die angelegte Überspannung beschädigt.
E815 Rückkopplungswiderstand
ist nicht angeschlossen
E906 Ausfall der Steuertafelüber-
E922 Hauptwelle unkontroll
E924 Ausfall des Motortre
tragung
ierbar • Falls die Hauptwelle nicht kontrolliert wer-
ibers • Der Motortreiber ist beschädigt.
• CN11: Nicht angeschlossen • Prüfen Sie, ob der Erzeugungswiderstand an
Abtrennung des Bedienungstafelkabels.
• Beschädigung der Bedienungstafel.
den kann.
Vermutliche Ursache Prüfpunkte
• P rüfen, ob d ie angelegt e Spa nnung um +10% oder mehr über der Bemessungsspan­nung liegt.
• Prüfen, ob der 100/200-V-Umschaltstecker falsch eingestellt wurde.
In den oben genannten Fällen ist die Strom-
versorgungsplatine beschädigt.
• Prüfen, ob die Spannung um -10% oder we­niger unter der Bemessungsspannung liegt.
• Prüfen, ob der 100/200-V-Umschaltstecker falsch eingestellt wurde.
• Prüfen Sie, ob die Sicherung oder der Rück­kopplungswiderstand beschädigt ist.
CN11 angeschlossen ist.
• Den Bedienungstafelstecker (CN38) auf Wa ckelkontakt und Abtrennung überprüfen.
Prüfen, ob das Bedienungstafelkabel durch
Hängenbleiben am Maschinenkopf beschä­digt worden ist.
• Die Stromversorgung ausschalten.
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E930 Defekter Cod
E931 Ausfall des Motorlochsen-
E942 Defektes EEPROM
sors
ierer • Falls ein Motorsignal nicht korrekt eingege-
ben werden kann.
Es können keine Daten auf das EEPROM
geschrieben werden.
• Den Motorsignal-Steckverbinder (CN30) auf Lockerheit und Abrutschen überprüfen.
• Prüfen, ob das Motorsignalkabel sich im Ma­schinenkopf verfangen hat oder angerissen ist.
• Die Stromversorgung ausschalten.
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