Icom IC-R75 User Manual [de]

KW/6 m ALLMODE KOMMUNIKATIONSEMPFÄNGER

iR75

Durchgehender Empfang bis 6 m

Der IC-R75 geht als erster KW-Receiver
über die 30-MHz-Grenze hinaus und er­möglicht somit den lückenlosen Empfang
sämtlicher Kommunikationsdienste im
Bereich von 0,03–60,000000 MHz*.Damit
stehen Ihnen mit dem IC-R75 mehr Emp­fangsmöglichkeiten offen als je zuvor.

*Nur garantiert im Bereich: 0,1–29,99 und 50–54 MHz

Hochstabiler Empfänger

Icom’s neueste Breitband-Technologie
gewährleistet beim IC-R75 eine sehr sta­bile Empfänger-Empfindlichkeit über den
gesamten Frequenzbereich. Dadurch
sind noch Signale hörbar, die anderswo
nur „aufgespürt“ werden.

• Empfänger-Empfindlichkeit

10,0

Empfindlichkeit (µV)

5,0

1,0

0,5

0,1

0,03

Meßgrundlage
Betriebsart: USB

(10 dB S/N)

0,03–1,799999 MHz : PREAMP AUS
1,80–29,999999 MHz : PREAMP 1 AN
30,00–60,000000 MHz : PREAMP 2 AN

1,0 10,0 20,0 30,0 50,0

Frequenz (MHz)

60,0

Hoher Dynamikbereich

Der typische Dynamikbereich liegt über
100 dB*
102,5 dB*
Nebenempfangswellen werden mit sei­nem Dreifachsuper-Empfänger auf ein

1

: 104,5 dB*2im 20-m-Band und

2

im 6-m-Band. Spiegel- und

Minimum reduziert, was wiederum zur
besseren Wiedergabetreue des NF­Signals führt.

*1 Nicht gewährleistet

2

Nicht gewährleistet; mit PREAMP OFF, einer CW-

*

Bandbreite von 500 Hz und 100-kHz-Kanalraster.

• Dynamikbereich

Meßgrundlage

(dB)

140

Frequenz : 14,15 MHz (100 kHz Raster)
Betriebsart : CW

120

Bandbreite : 500 Hz (1. und 2. ZF)
PREAMP, ATT : AUS

100

80
60

Signalausgang

40

Empfänger-Ausgangspegel

20

0

–140 –120 –100 –80 –60 –40 –20 ±0 16.022.0

103,5 dB (PREAMP1 AN)

(PREAMP AUS)

104,5 dB

Preamp1 AN

Preamp AUS

S+N
N

Interceptpunkte

= 3 dB

Empfänger-Eingangspegel

IMD

3

(dBm)

AM-Synchrondetektor

Um Rundfunksendungen in AM möglichst
störungsfrei und ohne das typische Fading
zu empfangen, werden AM-Signale beim
IC-R75 über einen Synchrondetektor
geführt und demodulier t.

• Unterschied zwischen AM und S-AM

NF-Signal

NF-Verzerrung

(verursacht durch den Träger,
Störsignale oder Fading usw.)

NF-Signal

Geringe NF-Verzerrung

Das mit der Trägerfre­quenz (ZF-Signal) synchro-
nizierte

Referenz
über den Detektor geführt,
der eine deutlich geringere
NF-Verzerrung bewirkt.

signal wird

Mit Trägerfreq.
synchroniziert

AM
Det.

S-AM

Det.

Referenzsignal

Doppeltes Bandpaßtuning

(Twin-PBT)

Mit der PBT-Funktion kann der untere
und obere Durchlaßbereich gleichzeitig
bearbeitet werden, so daß eine schmalere
ZF-Durchlaßkurve zum Nutzsignal „gezo­gen“ werden kann.

Twin-PBT (Paßbandtuning)

Innen- und Außenregler auf
Mittelstellung (normale Position)

Innen- und Außenregler in
Gegenrichtung (Twin-PBT)

Innen- und Außenregler
in gleicher Richtung (ZF-Shift)

DSP-Filterung optional

DSP (digitale Signalaufbereitung) wird
auf NF-Ebene durch die Nachrüstung des
optionalen DSP-Filters UT-106 möglich.
Folgende DSP-Funktionen können dann
angewendet werden:

Rauschreduzierung — reduziert die
Rauschanteile des NF-Signals und sorgt
für ein hervorragendes Signal/Rausch­Verhältnis und einen sauberen NF­Frequenzgang in SSB, AM und FM.

Vergleich des NF-Frequenzgangs

Rauschreduzierung AUS

Rauschreduzierung AN