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der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung
durch HP oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder
Erfüllungsgehilfen von HP beruhen, bleibt hierdurch unberührt. Ebenso bleibt hierdurch die Haftung für
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Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Linux ist eine in den USA eingetragene Marke von Linus Torvalds.
April 2005 (Erste Ausgabe)
Teilenummer 391001-041
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert,
verwaltet und Systemfehler beseitigt. HP geht davon aus, dass Sie für die Wartung von
Computereinrichtungen qualifiziert sind und für die Arbeit an Produkten geschult wurden,
die potenziell gefährliche Energieniveaus erzeugen können.
3
Inhalt
Übersicht über die Serverkomponenten 7
Komponenten an der Vorderseite.........................................................................................................7
LEDs und Schalter an der Vorderseite................................................................................................. 8
Komponenten an der Rückseite .........................................................................................................10
LEDs und Schalter an der Rückseite.................................................................................................. 11
SAS- und SATA-Gerätenummern................................................................................................19
Ermitteln des Status einer Festplatte ............................................................................................19
LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Laufwerke................................................................20
Positionen der Lüftermodule ........................................................................................................21
Komponenten an der Vorderseite
8 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Nr. Beschreibung
1 Festplattenschacht 1
2 Multibay- (DVD-/CD-/Disketten-)Laufwerk
3 Netz-/Standbyschalter mit Betriebsanzeige
4 Vorderer USB-Port
5 Festplattenschacht 4
6 Festplattenschacht 3
7 Festplattenschacht 2
LEDs und Schalter an der Vorderseite
Nr. Beschreibung Status
1 Netz-/Standbyschalter mit
Betriebsanzeige
Grün = Das System ist eingeschaltet.
Gelb = Das System ist ausgeschaltet, die Stromversorgung ist
aber noch aktiv.
Off = Es ist kein Netzkabel angeschlossen, das Netzteil ist
ausgefallen, es sind keine Netzteile installiert, die Steckdose
führt keine Spannung oder der Gleichspannungswandler ist
nicht installiert.
Übersicht über die Serverkomponenten 9
Nr. Beschreibung Status
2 Geräteidentifikations-
schalter mit LED
3 LED für internen
Systemzustand
4 LED für den externen
Zustand (Netzteil)
5 Verbindungs-/
Aktivitätsstatus des NIC 1
6 Verbindungs-/
Aktivitätsstatus des NIC 2
Blau = Die Identifikation ist aktiviert.
Blinkt blau = Das System wird gerade remote verwaltet.
Aus = Die Identifikation ist deaktiviert.
Grün = Systemzustand ist normal.
Gelb = Der Systembetrieb ist beeinträchtigt. Um festzustellen,
welche Komponente betroffen ist, lesen Sie „LEDs auf der
Systemplatine“ (auf Seite 14
).
Rot = Kritischer Systemfehler. Um festzustellen, welche
Komponente betroffen ist, lesen Sie „LEDs auf der
Systemplatine“ (auf Seite 14
).
Aus = Der Systemzustand ist normal (bei Standbymodus).
Grün = Der Zustand der Netzteile ist normal.
Gelb = Ausfall der redundanten Stromversorgung.
Aus = Ausfall der redundanten Stromversorgung. Im
Standbymodus: Zustand der Netzteile ist normal.
Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und -aktivität vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung.
Wenn das System ausgeschaltet ist, sehen Sie nach den LEDs
am RJ-45-Anschluss an der Rückseite, um den Status zu
bestimmen (siehe „LEDs und Schalter an der Rückseite“ auf
Seite 11
).
Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und -aktivität vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung.
Wenn das System ausgeschaltet ist, ist die LED an der
Vorderseite nicht aktiv. Sehen Sie in diesem Fall nach den LEDs
am RJ-45-Anschluss an der Rückseite, um den Status zu
bestimmen (siehe „LEDs und Schalter an der Rückseite“ auf
Seite 11
).
10 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Je nach Servermodell ist Steckplatz 1 oder Steckplatz 2 bereits mit einem
Speichercontroller bestückt. Wenn der Erweiterungssteckplatz mit der standardmäßigen
PCI-X-Speichercontrollerkarte bestückt ist, sollte er nicht auf PCI Express umgestellt
werden.
7 Geräteidentifikationstaste/LED Blau = Die Identifikation ist aktiviert.
Grün = Verbindung
Blinkt grün = Aktivität
Aus = Keine Verbindung
Grün = Verbindung
Aus = Keine Verbindung
Grün = Verbindung
Aus = Keine Verbindung
Grün = Aktivität
Blinkt grün = Aktivität
Aus = Keine Aktivität
Blinkt blau = Das System wird gerade remote verwaltet.
Aus = Die Identifikation ist deaktiviert.
12 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Systemplatinenkomponenten
Nr. Beschreibung
1 DIMM-Steckplätze (1-6)
2 NMI-Schalter
3 Systemwartungsschalter (SW2)
4 Prozessorsockel 1
5 Prozessorsockel 2
6 Anschluss für Lüftermodul des Prozessorbereichs
7 Anschluss für optisches Laufwerk/Multibay
8
9 Signalanschluss für Netzteil
10 Remotemanagement-Anschluss
11 Anschluss für PCI-Riser-Platinenbaugruppe (für Riser-Platine in Steckplatz 2)
12 Anschluss für PCI-Riser-Platinenbaugruppe (für Riser-Platine in Steckplatz 1)
13 Systembatterie
Netzteilanschluss
Übersicht über die Serverkomponenten 13
Systemwartungsschalter
Position Standard Funktion
S1 Aus Aus = iLO-Sicherheit ist aktiviert.
Ein = iLO-Sicherheit ist deaktiviert.
S2 Aus Aus = Die Systemkonfiguration
kann geändert werden.
Ein = Die Systemkonfiguration ist
gesperrt.
S3 Aus Reserviert
S4 Aus Reserviert
S5 Aus Aus = Das Kennwort für den
Systemstart ist aktiviert.
Ein = Das Kennwort für den
Systemstart ist deaktiviert.
S6 Aus Aus = Keine Funktion
Ein = ROM betrachtet
Systemkonfiguration als ungültig.
S7, S8 Aus, Aus Debug-LEDs
NMI-Schalter
Mithilfe des NMI-Schalters können Systemadministratoren vor einem HardReset einen Speicherauszug erstellen. Die Crash Dump-Analyse ist ein
wesentlicher Bestandteil bei der Behebung von Unzuverlässigkeiten wie
Aufhängen oder Absturz von Betriebssystemen, Gerätetreibern und
Anwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert,
und erfordern einen Hardware-Reset. Ein Reset löscht jedoch alle Informationen,
die für die Analyse der Ursache erforderlich wären.
Bei einem Absturz von Microsoft® Windows® Betriebssystemen erscheint ein
blauer Bildschirm. Microsoft® empfiehlt bei einem solchen Absturz, dass der
Systemadministrator ein NMI-Ereignis auslöst, indem er einen Dump-Schalter
drückt. Ein NMI-Ereignis ermöglicht es einem abgestürzten oder aufgehängten
System, wieder zu reagieren.
14 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
LEDs auf der Systemplatine
Nr. Beschreibung Status
1 Ausfall des DIMM 6C Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
2 Ausfall des DIMM 5C Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
3 Ausfall des DIMM 4B Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
4 Ausfall des DIMM 3B Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
5 Ausfall des DIMM 2A Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
6 Ausfall des DIMM 1A Gelb = DIMM ist ausgefallen.
Aus = DIMM funktioniert normal.
7 Überhitzung Gelb = Die Systemtemperatur hat den
Warngrenzwert oder den kritischen
Grenzwert überschritten.
Aus = Die Temperatur ist in Ordnung.
8 Ausfall des Prozessors 1 Gelb = Der Prozessor ist ausgefallen.
Aus = Der Prozessor funktioniert normal.
Übersicht über die Serverkomponenten 15
Nr. Beschreibung Status
9 Ausfall des PPM 1 Gelb = PPM ist ausgefallen.
Aus = PPM funktioniert normal.
10 Ausfall des PPM 2 Gelb = PPM ist ausgefallen.
Aus = PPM funktioniert normal.
11 Ausfall des Prozessors 2 Gelb = Der Prozessor ist ausgefallen.
Aus = Der Prozessor funktioniert normal.
12 Interlock-Fehler am
Signalanschluss für Netzteil
Gelb = Das Signalkabel des Netzteils ist
nicht angeschlossen.
Aus = Das Signalkabel des Netzteils ist
angeschlossen.
13 Standby-Stromversorgung ok Grün = Eine Mindeststromversorgung ist
vorhanden.
Aus = Es ist keine Mindeststromversorgung
vorhanden.
14 Ausfall des Netzteil-
Lüftermoduls
Gelb = Ein Lüfter in diesem Modul ist
ausgefallen.
Rot = Mehrere Lüfter in diesem Modul sind
ausgefallen.
Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten
normal.
15 Systemdiagnose Siehe HP Remote Insight Lights-Out Edition
II Benutzerhandbuch auf der
Documentation CD.
16 Online-Ersatzspeicher Gelb = Es wurde auf den Online-
Ersatzspeicher umgeschaltet.
Grün = Der Online-Ersatzspeicher ist
aktiviert, wird aber nicht verwendet.
Aus = Der Online-Ersatzspeicher ist
deaktiviert.
17 Riser-Verriegelung Gelb = PCI-Riser-Baugruppe ist nicht richtig
eingesetzt.
Aus = PCI-Riser-Baugruppe ist richtig
eingesetzt.
16 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Kombinationen aus System-LEDs und LED
für den internen Zustand
Wenn die LED für den internen Zustand an der Vorderseite gelb oder rot
leuchtet, ist im Server ein Fehler aufgetreten. Kombinationen aus System-LEDs
und der LED für den internen Zustand geben Aufschluss über den Systemstatus.
Die Status-LEDs an der Vorderseite zeigen nur den aktuellen Hardwarestatus an.
Unter bestimmten Umständen kann HP SIM andere Rückmeldungen über den
Serverstatus liefern als die Status-LEDs, da die Software mehr Systemattribute
erfasst.
System-LED
und Farbe
Farbe der
LED für den
internen
Zustand
Status
Prozessorfehler, Sockel X
(gelb)
Prozessorfehler, beide
Sockel (gelb)
PPM-Ausfall
(gelb)
DIMM-Fehler,
Steckplatz X
(gelb)
Rot Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
• Prozessor in Sockel X ist ausgefallen.
• Prozessor in Sockel X ist zu Offline-Ersatz übergegangen.
• Prozessor X ist nicht im Sockel installiert.
• Prozessor X wird nicht unterstützt.
• ROM erkennt Prozessorausfall während POST.
Gelb Der Ausfall des Prozessors in Sockel X steht bevor.
Rot Die Prozessortypen stimmen nicht überein.
Rot PPM ist ausgefallen.
Rot • DIMM in Steckplatz X ist ausgefallen.
• Typ des DIMM in Steckplatz X wird nicht unterstützt, und es ist
kein gültiger Speicher in einer anderen Bank vorhanden.
Gelb • DIMM in Steckplatz X hat Grenzwert für korrigierbare
Einzelbitfehler erreicht.
• Ausfall des DIMM in Steckplatz X steht bevor.
• Typ des DIMM in Steckplatz X wird nicht unterstützt, es ist
jedoch gültiger Speicher in einer anderen Bank vorhanden.
Übersicht über die Serverkomponenten 17
System-LED
und Farbe
DIMM-Fehler,
alle Steckplätze
einer Bank
(gelb)
Überhitzung
(gelb)
RiserVerriegelung
(gelb)
OnlineErsatzspeicher
(gelb)
Stromwandlermodul-Interlock
(gelb)
Lüftermodul
(gelb)
Farbe der
LED für den
internen
Status
Zustand
Rot Kein gültiger oder nutzbarer Speicher im System installiert.
Gelb Der Health Driver hat erkannt, dass die Temperatur einen
Warngrenzwert überschritten hat.
Rot Der Server hat erkannt, dass die Temperatur einen für die
Hardware kritischen Grenzwert überschritten hat.
Rot Die PCI-Riser-Platinenbaugruppe ist nicht richtig eingesetzt.
Gelb Bank X ist zur Online-Ersatzspeicherbank übergegangen.
Rot Das Stromwandlermodul ist nicht richtig eingesetzt.
Gelb Ein redundanter Lüfter ist ausgefallen.
Lüftermodul
(rot)
NetzteilsignalInterlock (gelb)
Rot In mindestens einem Lüftermodul werden die
Mindestvoraussetzungen bezüglich der Lüfter nicht eingehalten.
Mindestens ein Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
Rot Das Signalkabel des Netzteils ist nicht an der Systemplatine
angeschlossen.
18 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Interner USB-Anschluss
Der vordere interne USB-Anschluss befindet sich im Lüftermodul für
den Prozessorbereich.
Nummer Beschreibung
1 USB-Anschluss
2 Wahlschalter für vorderen internen/externen USB-
Anschluss
Weitere Informationen finden Sie unter „Interne USB-Funktionalität“
(auf Seite 79
).
Übersicht über die Serverkomponenten 19
SAS- und SATA-Gerätenummern
Ermitteln des Status einer Festplatte
Wenn ein Laufwerk als Teil eines Arrays konfiguriert und mit einem aktiven
Controller verbunden ist, kann der Zustand des Laufwerks anhand des
Leuchtmusters der LEDs ermittelt werden.
20 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplatten
1 - Fehler/
UID-LED
(gelb/blau)
Blinkt gelb und
blau
Blau
Blinkt gelb Ein Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor.
Aus Ein Das Laufwerk ist online, aber gegenwärtig inaktiv.
Blinkt gelb Blinkt
Aus Blinkt
Blinkt gelb Blinkt
Aus Blinkt Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal.
Gelb Aus
Blinkt gelb Blinkt
Aus Aus
2 - Online-/
Aktivitäts-LED
(grün)
Ein, aus oder
blinkend
Ein, aus oder
blinkend
Interpretation
Das Laufwerk ist ausgefallen, oder eine Warnung über einen
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor; auf das Laufwerk
erfolgt auch ein Zugriff von einer Managementanwendung.
Das Laufwerk funktioniert normal, und es erfolgt ein Zugriff von einer
Managementanwendung.
Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich.
Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt wird,
kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu Datenverlust
kommen.
Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung
oder eine Migration der Stripe-Größe im Gange ist, aber es liegt eine
Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Um
das Risiko eines Datenverlustes zu verringern, sollten Sie das Laufwerk
erst ersetzen, wenn der Erweiterungs- bzw. Mitgrationsvorgang
abgeschlossen ist.
Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt wird,
kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu Datenverlust
kommen.
Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt, oder es ist Teil eines
Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine Migration der
Stripe-Größe im Gange ist.
Das Laufwerk ist aktiv, aber es liegt eine Warnung über einen
bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Ersetzen Sie das
Laufwerk so schnell wie möglich.
Für dieses Laufwerk wurde ein kritischer Fehler erkannt, und der
Controller hat das Laufwerk offline geschaltet. Ersetzen Sie das
Laufwerk so schnell wie möglich.
Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor.
Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich.
Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil eines
Arrays konfiguriert.
Übersicht über die Serverkomponenten 21
Positionen der Lüftermodule
Nr. Beschreibung
1 Lüftermodul des Netzteilbereichs
2 Lüftermodul des Prozessorbereichs
23
Betreiben des Servers
In diesem Abschnitt
Einschalten des Servers ................................................................................................................23
LED für Lüftermodul des Prozessorbereichs ...............................................................................23
Ausschalten des Servers ...............................................................................................................24
Ausfahren des Servers aus dem Rack...........................................................................................25
Entfernen der Abdeckung.............................................................................................................26
Anbringen der Abdeckung............................................................................................................26
Entfernen der PCI-Riser-Platinenbaugruppe ................................................................................27
Installieren der PCI-Riser-Platinenbaugruppe..............................................................................28
Einschalten des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
LED für Lüftermodul des Prozessorbereichs
Status
Gelb = Ein Lüfter in diesem Modul ist ausgefallen.
24 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Status
Rot = Mehrere Lüfter in diesem Modul sind ausgefallen.
Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal.
Informationen zur LED des Lüftermoduls im Netzteilbereich finden Sie unter
„LEDs auf der Systemplatine“ (auf Seite 14
).
Ausschalten des Servers
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder
eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, müssen Sie das
Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird
die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das
Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie
eine Mindeststromversorgung aktiv.
WICHTIG: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server
nicht ausgeschaltet zu werden.
1. Sichern Sie die Serverdaten.
2. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation
beschrieben herunter.
3. Wenn der Server in einem Rack installiert ist, drücken Sie den
Geräteidentifikationsschalter mit LED an der Vorderseite. An der Vorderund Rückseite des Servers leuchten daraufhin blaue LEDs.
4. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus
zu schalten. Wenn der Server in den Standbymodus wechselt, leuchtet die
Betriebsanzeige des Systems gelb.
5. Wenn der Server in einem Rack installiert ist, identifizieren Sie den Server
über die leuchtende LED des Geräteidentifikationsschalters an der Rückseite.
6. Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
Betreiben des Servers 25
Ausfahren des Servers aus dem Rack
HINWEIS: Wenn der optionale Kabelführungsarm installiert ist, können
Sie den Server ausfahren, ohne ihn ausschalten oder Peripherie- und
Netzkabel abziehen zu müssen. Dies ist nur dann notwendig, wenn die
Standard-Kabelführungslösung gewählt wurde.
1. Schalten Sie den Server aus (siehe „Ausschalten des Servers“ auf Seite 24).
2. Ziehen Sie alle Peripherie- und Netzkabel von der Rückseite des Servers ab.
3. Lösen Sie die Rändelschrauben, mit denen die Serverfrontblende an der
Rack-Vorderseite befestigt ist.
4. Ziehen Sie den Server auf den Rack-Schienen heraus, bis die Freigaberiegel
der Serverschienen einrasten.
VORSICHT: Um Verletzungen und die Beschädigung von
Geräten zu vermeiden, müssen Sie vor dem Ausfahren einer
Komponente unbedingt prüfen, ob das Rack sicher steht.
VORSICHT: Gehen Sie beim Drücken der SchienenFreigaberiegel und beim Einschieben der Komponente in das Rack
vorsichtig vor, um Verletzungen zu vermeiden. Die
Einschubschienen können Ihre Finger einklemmen.
5. Nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten schieben Sie den
Server wieder in das Rack:
a. Schieben Sie den Server vollständig in das Rack.
26 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
b. Sichern Sie den Server im Rack durch Anziehen der Rändelschrauben.
6. Schließen Sie die Peripherie- und Netzkabel wieder an.
Entfernen der Abdeckung
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu
vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen
Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer
Zeiträume ohne Abdeckung. Ein Betrieb des Servers ohne diese
Abdeckung beeinträchtigt die Luftzirkulation und damit das Kühlsystem
und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
Wenn die Standard-Kabelführungslösung installiert ist, fahren Sie den
Server herunter (siehe „Ausschalten des Servers“ auf Seite 24
HINWEIS: Wenn der optionale Kabelführungsarm installiert ist, können
Sie den Server ausfahren und Hot-Plug-Installations- oder
Wartungsarbeiten durchführen, ohne den Server ausschalten zu
müssen.
1. Fahren Sie den Server ggf. aus dem Rack aus (siehe „Ausfahren des Servers
aus dem Rack“ auf Seite 25
2. Heben Sie den Verriegelungsgriff der Abdeckung an, und nehmen Sie die
Abdeckung ab.
).
).
Anbringen der Abdeckung
1. Legen Sie die Abdeckung mit geöffneter Verriegelung oben auf den Server.
Sie sollte ca. 8 mm hinten über den Server hinausragen.
2. Führen Sie den Stift in die entsprechende Öffnung der Verriegelung ein.
3. Drücken Sie die Verriegelung der Abdeckung nach unten. Die Abdeckung
gleitet in die Verschlussposition.
Betreiben des Servers 27
Entfernen der PCI-Riser-Platinenbaugruppe
ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den
Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den Server ausschalten
und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-Riser-Käfig entfernen
oder installieren.
HINWEIS: Wenn der Erweiterungssteckplatz mit der standardmäßigen
PCI-X-Speichercontrollerkarte bestückt ist, sollte er nicht auf PCI
Express umgestellt werden.
1. Schalten Sie den Server aus (siehe „Ausschalten des Servers“ auf Seite 24).
2. Fahren Sie den Server ggf. aus dem Rack aus (siehe „Ausfahren des Servers
aus dem Rack“ auf Seite 25
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe „Entfernen der Abdeckung“ auf
Seite 26
).
4. Entfernen Sie die PCI-Riser-Platinenbaugruppe:
c. Ziehen Sie die externen Kabel ab, die mit den installierten
Erweiterungskarten verbunden sind.
d. Lösen Sie die vier Rändelschrauben der PCI-Riser-Platinenbaugruppe.
e. Heben Sie die Baugruppe vorn leicht an, und ziehen Sie die Riser-
Platinen aus ihren Anschlüssen.
).
28 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
Installieren der PCI-Riser-Platinenbaugruppe
ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den
Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den Server ausschalten
und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie die PCI-Riser-Platine entfernen
oder installieren.
WICHTIG: Achten Sie darauf, dass vor der Installation der PCI-Riser-
Platinenbaugruppe mit einer Erweiterungskarte halber Länge alle
DIMM-Steckplatzriegel geschlossen sind, um ausreichend Platz für die
Platinen zu gewährleisten.
HINWEIS: Wenn der Erweiterungssteckplatz mit der standardmäßigen
PCI-X-Speichercontrollerkarte bestückt ist, sollte er nicht auf PCI
Express umgestellt werden.
1. Richten Sie die PCI-Riserplatinen an den entsprechenden Steckplätzen der
Systemplatine aus, und stecken Sie die Baugruppe ein.
2. Ziehen Sie die vier Rändelschrauben der PCI-Riser-Platinenbaugruppe an.
Warnhinweise für den Einbau im Rack........................................................................................35
Inhalt des Server-Versandkartons.................................................................................................36
Installieren von Hardwareoptionen ..............................................................................................36
Einsetzen des Servers in das Rack................................................................................................36
Einschalten und Konfigurieren des Servers..................................................................................38
Installieren des Betriebssystems...................................................................................................39
Registrieren des Servers ...............................................................................................................39
Optionale Installationsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von
erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Supportpakete,
die speziell auf HP ProLiant Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs
können Sie Hardware- und Softwaresupport in einem einzigen Paket beziehen.
Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen
verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre
Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare
Supportpakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestition erweitert werden kann.
Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
• Hardwaresupport
− Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
− Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24x7
− Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
• Softwaresupport
− Microsoft®
− Linux
30 HP ProLiant DL360 Generation 4p Server (SAS-Modell)
− HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
− VMWare
• Integrierter Hardware- und Softwaresupport
− Critical Service
− Proactive 24
− Support Plus
− Support Plus 24
• Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html
Rack-Planungshilfen
Das Rack-Resource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien
9000, 10000 und H9 ausgeliefert. Im Folgenden eine Übersicht über den Inhalt
der einzelnen Informationsquellen:
• Custom Builder ist ein internetbasierter Service für die Konfiguration von
einem oder mehreren Racks. Zum Erstellen von Rackkonfigurationen steht
Folgendes zur Verfügung:
− Einfache, schrittweise Anwenderoberfläche
− Modus für benutzerdefinierten Aufbau
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/configurator
• Das Installing Rack Products Video gibt eine visuelle Übersicht über die
erforderlichen Schritte bei der Installation von Komponenten in einem Rack.
Außerdem werden die folgenden wichtigen Konfigurationsschritte behandelt:
− Planen des Aufstellungsorts
− Installieren von Rack-Servern und -Optionen
− Verkabeln von Servern in einem Rack
− Verbinden mehrerer Racks
).
).
Server-Setup 31
• Mithilfe der Informationen auf der Rack Products Documentation CD
können Sie die Dokumentation für HP und Compaq Racks und RackOptionen anzeigen, durchsuchen und drucken. Sie helfen Ihnen auch bei der
Optimierung und Anpassung eines Racks an die Anforderungen der
Arbeitsumgebung.
Wenn Sie beabsichtigen, mehrere Server in einem Rack zu installieren und zu
konfigurieren, sollten Sie das White Paper über die hochdichte Installation lesen;
Sie finden es auf der HP Website
(http://www.hp.com/products/servers/platforms
).
Optimale Betriebsumgebung
Wählen Sie für die Installation des Servers im Rack einen Aufstellort aus, der
den in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht.
Anforderungen an Platz und Luftzirkulation
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung
sicherzustellen, müssen Sie bei der Wahl des Aufstellortes für ein Rack folgende
Abstände berücksichtigen:
• Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 122 cm erforderlich.
• Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76 cm erforderlich.
• Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen
Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 122 cm betragen, wenn die
Racks mit den Rückseiten zueinander stehen.
HP Server nehmen kühle Luft durch die vordere Tür auf und geben die warme
Luft durch die hintere Tür wieder ab. Die beiden Türen müssen daher genügend
Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden kann und die
warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an
den Geräten zu vermeiden, dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert
werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören
offene Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere
Einbausteckplätze daher immer mit Blenden ab.
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