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Die Garantien für HP Produkte und Services
werden ausschließlich in der
entsprechenden, zum Produkt bzw. Service
gehörigen Garantieerklärung beschrieben.
Aus dem vorliegenden Dokument sind keine
weiter reichenden Garantieansprüche
abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet –
ausgenommen für die Verletzung des
Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder
nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für
Schäden, die fahrlässig von HP, einem
gesetzlichen Vertreter oder einem
Erfüllungsgehilfen verursacht wurden.
Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und
Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in
den USA eingetragene Marken der
Microsoft Corporation. Windows Server
2003 ist eine Marke der Microsoft
Corporation.
Teilenummer 451883-045
Februar 2008 (Zweite Ausgabe)
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die
Person, die Server und Speichersysteme
installiert, verwaltet und Systemfehler
beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie
über die erforderliche Ausbildung für
Wartungsarbeiten an Computersystemen
verfügen und sich der Risiken bewusst sind,
die beim Betrieb von Geräten mit
gefährlichen Spannungen auftreten können.
Inhaltsverzeichnis
1 Beschreibung der Komponenten
Komponenten auf der Vorderseite ....................................................................................................... 1
Komponenten an der Vorderseite (Standardkonfiguration) ................................................. 2
Komponenten an der Vorderseite (Konfiguration mit optionalem Laufwerkskäfig) .............. 3
LEDs und Schalter an der Vorderseite ................................................................................................. 3
LEDs und Schalter an der Vorderseite (Standardkonfiguration) .......................................... 4
Komponenten an der Vorderseite (Konfiguration mit optionalem Laufwerkskäfig) .............. 5
HP Kontaktinformationen ................................................................................................................. 100
Eigenreparatur durch den Kunden ................................................................................................... 100
Akronyme und Abkürzungen ......................................................................................................................... 102
Index ................................................................................................................................................................. 104
DEWWvii
1Beschreibung der Komponenten
In diesem Abschnitt
„Komponenten auf der Vorderseite“ auf Seite 1
„LEDs und Schalter an der Vorderseite“ auf Seite 3
„SATA-Gerätenummern“ auf Seite 7
„Komponenten auf der Rückseite“ auf Seite 8
„Definitionen des PCI-Erweiterungssteckplatzes“ auf Seite 9
„LEDs auf der Rückseite“ auf Seite 9
„Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 10
„Systemplatinen-LEDs“ auf Seite 13
„Leuchtmuster der System-LEDs und der LED für den internen Systemzustand“ auf Seite 14
„Interner USB-Anschluss“ auf Seite 15
„Lüfterpositionen“ auf Seite 15
Komponenten auf der Vorderseite
Liste der Themen:
„Komponenten an der Vorderseite (Standardkonfiguration)“ auf Seite 2
„Komponenten an der Vorderseite (Konfiguration mit optionalem Laufwerkskäfig)“ auf Seite 3
DEWWKomponenten auf der Vorderseite1
Komponenten an der Vorderseite (Standardkonfiguration)
Nr.Beschreibung
1Festplatteneinschub 1
2Festplatteneinschub 2
3Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer
4Einschub für optisches 12,7-mm-Laufwerk
5USB-Anschlüsse (2)
6Betriebsanzeige und LED der Netz-/Standby-Taste
2Kapitel 1 Beschreibung der KomponentenDEWW
Komponenten an der Vorderseite (Konfiguration mit optionalem
Laufwerkskäfig)
Nr.Beschreibung
1Festplatteneinschub 1
2Festplatteneinschub 2
3Einschub für optisches 9,5-mm-Laufwerk
4Festplatteneinschub 3
5Herausziehbare Lasche mit der Seriennummer
6USB-Anschlüsse (2)
7Festplatteneinschub 4
8Betriebsanzeige und LED der Netz-/Standby-Taste
LEDs und Schalter an der Vorderseite
Liste der Themen:
„LEDs und Schalter an der Vorderseite (Standardkonfiguration)“ auf Seite 4
„Komponenten an der Vorderseite (Konfiguration mit optionalem Laufwerkskäfig)“ auf Seite 5
DEWWLEDs und Schalter an der Vorderseite3
LEDs und Schalter an der Vorderseite (Standardkonfiguration)
Nr.BeschreibungZustand
1Aktivitäts-LED für das optische
12,7-mm-Laufwerk
2Geräteidentifikationsschalter mit LEDBlau = Identifikation ist aktiviert.
3LED für den internen ZustandGrün = Normaler Systemzustand.
Grün = Laufwerksaktivität ist normal.
Gelb = Laufwerksfehler aufgetreten.
Aus = Keine Laufwerksaktivität
vorhanden.
Blinkt blau = System wird remote
verwaltet.
Aus = Identifikation ist deaktiviert.
Gelb = Eingeschränkter Systemzustand.
Informationen zum Identifizieren der
Komponente in einem eingeschränkten
Zustand finden Sie unter
„Systemplatinen-LEDs“ (siehe
„Systemplatinen-LEDs“ auf Seite 13).
Rot = Kritischer Systemzustand.
Informationen zum Identifizieren der
Komponente in einem kritischen Zustand
finden Sie unter „SystemplatinenLEDs“ (siehe
auf Seite 13).
Aus = Normaler Systemzustand (im
Standby-Modus).
„Systemplatinen-LEDs“
4Verbindungs-/Aktivitäts-LED für NIC 1Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und aktivität vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung
vorhanden.
4Kapitel 1 Beschreibung der KomponentenDEWW
Nr.BeschreibungZustand
Wenn die Stromzufuhr ausgeschaltet ist,
betrachten Sie sich die LEDs am RJ-45Anschluss. Siehe „LEDs an der
Rückseite“ (siehe
Rückseite“ auf Seite 9).
5Verbindungs-/Aktivitäts-LED für NIC 2Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und aktivität vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung
vorhanden.
Wenn die Stromzufuhr ausgeschaltet ist,
ist die LED an der Vorderseite nicht aktiv.
Betrachten Sie sich die LEDs am RJ-45Anschluss. Siehe „LEDs an der
Rückseite“ (siehe
Rückseite“ auf Seite 9).
6Laufwerksaktivitäts-LEDGrün = Laufwerksaktivität ist normal.
Gelb = Laufwerksfehler aufgetreten.
Aus = Keine Laufwerksaktivität
vorhanden.
„LEDs auf der
„LEDs auf der
7Betriebsanzeige und LED der Netz-/
Standby-Taste
Grün = System ist eingeschaltet.
Gelb = System ist ausgeschaltet, aber
Strom liegt weiterhin an.
Aus = Netzkabel ist nicht angeschlossen
oder Netzteil ist ausgefallen.
Komponenten an der Vorderseite (Konfiguration mit optionalem
Laufwerkskäfig)
DEWWLEDs und Schalter an der Vorderseite5
Nr.BeschreibungZustand
1Geräteidentifikationsschalter mit LEDBlau = Identifikation ist aktiviert.
Blinkt blau = System wird remote
verwaltet.
Aus = Identifikation ist deaktiviert.
2LED für den internen ZustandGrün = Normaler Systemzustand.
Gelb = Eingeschränkter Systemzustand.
Informationen zum Identifizieren der
Komponente in einem eingeschränkten
Zustand finden Sie unter
„Systemplatinen-LEDs“ (siehe
„Systemplatinen-LEDs“ auf Seite 13).
Rot = Kritischer Systemzustand.
Informationen zum Identifizieren der
Komponente in einem kritischen Zustand
finden Sie unter „SystemplatinenLEDs“ (siehe
auf Seite 13).
Aus = Normaler Systemzustand (im
Standby-Modus).
3Verbindungs-/Aktivitäts-LED für NIC 1Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und aktivität vorhanden.
„Systemplatinen-LEDs“
Aus = Keine Netzwerkverbindung
vorhanden.
Wenn die Stromzufuhr ausgeschaltet ist,
betrachten Sie sich die LEDs am RJ-45Anschluss. Siehe „LEDs an der
Rückseite“ (siehe
Rückseite“ auf Seite 9).
4Verbindungs-/Aktivitäts-LED für NIC 2Grün = Netzwerkverbindung vorhanden.
Blinkt grün = Netzwerkverbindung und aktivität vorhanden.
Aus = Keine Netzwerkverbindung
vorhanden.
Wenn die Stromzufuhr ausgeschaltet ist,
ist die LED an der Vorderseite nicht aktiv.
Betrachten Sie sich die LEDs am RJ-45Anschluss. Siehe „LEDs an der
Rückseite“ (siehe
Rückseite“ auf Seite 9).
5Laufwerksaktivitäts-LEDGrün = Laufwerksaktivität ist normal.
Gelb = Laufwerksfehler aufgetreten.
Aus = Keine Laufwerksaktivität
vorhanden.
6Betriebsanzeige und LED der Netz-/
Standby-Taste
Grün = System ist eingeschaltet.
Gelb = System ist ausgeschaltet, aber
Strom liegt weiterhin an.
„LEDs auf der
„LEDs auf der
6Kapitel 1 Beschreibung der KomponentenDEWW
Nr.BeschreibungZustand
SATA-Gerätenummern
Liste der Themen:
„SATA-Gerätenummern (Standardkonfiguration)“ auf Seite 7
„SATA-Gerätenummern (Konfiguration mit optionalem Laufwerkskäfig)“ auf Seite 8
SATA-Gerätenummern (Standardkonfiguration)
Aus = Netzkabel ist nicht angeschlossen
oder Netzteil ist ausgefallen.
DEWWSATA-Gerätenummern7
SATA-Gerätenummern (Konfiguration mit optionalem Laufwerkskäfig)
Komponenten auf der Rückseite
Bei diesem Servermodell sind die PCI-Erweiterungssteckplätze 1-3 und 6-7 reserviert.
Bei diesem Servermodell sind die PCI-Erweiterungssteckplätze 1-3 und 6-7 reserviert.
SteckplatzType (Typ)LängeAnschlussInterconnect
4PCI-ExpressVollx8x8
4Optionales PCI-XVoll133 MHz/3,3 V64 Bit
5PCI Express*Halbx8x1
*x8 PCI Express-Karten werden unterstützt, laufen aber mit x1-Geschwindigkeiten.
LEDs auf der Rückseite
DEWWDefinitionen des PCI-Erweiterungssteckplatzes9
Nr.BeschreibungZustand
1NIC/iLO 2-AktivitätGrün oder blinkt grün = Aktivität
2NIC/iLO 2-VerbindungGrün = Verbindung vorhanden.
Systemplatinenkomponenten
Bei diesem Server sind einige Systemplatinen-Steckplätze und -anschlüsse reserviert.
vorhanden.
Aus = Keine Aktivität vorhanden.
Aus = Keine Verbindung vorhanden.
Nr.Beschreibung
1DIMM-Steckplatz 1 (Bank A)
2DIMM-Steckplatz 2 (Bank B)
3DIMM-Steckplatz 3 (Bank A)
4DIMM-Steckplatz 4 (Bank B)
5Prozessorsockel
6Reserviert
7Systemnetzanschluss
8Prozessornetzanschluss
9Anschluss für Lüfter 1
10Anschluss für Lüfter 2
11Anschluss für Lüfter 3
10Kapitel 1 Beschreibung der KomponentenDEWW
Nr.Beschreibung
12Anschluss für vorderes Kabel
13SATA-Anschluss 2 (Festplattenlaufwerk)
14Anschluss für LED an der Vorderseite
15NMI-Steckbrücke
16Reserviert
17Systemwartungsschalter
18Anschluss für Lüfter 4
19Systembatterie
20SATA-Anschluss 4 (Festplattenlaufwerk)
21SATA-Anschluss 6 (optisches Laufwerk)*
22Reserviert
23Reserviert
24SATA-Anschluss 5 (optisches Laufwerk)*
25Optionaler interner USB-Anschluss
26Reserviert
27SATA-Anschluss 3 (Festplattenlaufwerk)
28SATA-Anschluss 1 (Festplattenlaufwerk)
29Optionaler parallelel Anschluss
30Optionaler serieller Anschluss
31Reserviert
32PCI Express-Erweiterungssteckplatz 4
33PCI Express-Erweiterungssteckplatz 5**
34Reserviert
35Reserviert
36Reserviert
37Anschluss für das dedizierte optionale iLO2-Modul
*Der Server unterstützt ein optisches Laufwerk, das an SATA-Anschluss 5 oder SATA-Anschluss 6 angeschlossen wird.
**x8 PCI Express-Karten werden unterstützt, laufen aber mit x1-Geschwindigkeiten.
Systemwartungsschalter
PositionStandardeinstellungFunktion
S1AusAus = iLO 2-Sicherheit ist aktiviert
Ein = iLO 2-Sicherheit ist deaktiviert
S2AusAus = Normalbetrieb
DEWWSystemplatinenkomponenten11
PositionStandardeinstellungFunktion
S3AusReserviert
S4AusReserviert
S5AusAus = Das Kennwort für den Systemstart
S6AusAus = Normalbetrieb
S7AusReserviert
S8AusReserviert
* „Ein“ aktiviert die Funktion.
NMI-Funktionalität
Ein NMI-Crash-Speicherauszug ermöglicht Administratoren, Crash-Speicherauszugsdateien zu
erstellen, wenn ein System abgestürzt ist und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmen reagiert.
Ein = RBSU übernimmt keine
Konfigurationsänderungen*
ist aktiviert
Ein = Das Kennwort für den Systemstart
ist deaktiviert*
Ein = BIOS löscht CMOS und NVRAM*
Die Analyse eines Crash-Speicherauszugsprotokolls ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Diagnose
von Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. abgestürzte Betriebssysteme, Gerätetreiber und
Anwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert, und erfordern einen
Hardware-Reset. Beim Zurücksetzen des Systems werden jedoch alle Informationen gelöscht, die bei
der Problemanalyse erforderlich wären. Mit der NMI-Funktion können diese Daten in einem
Speicherauszug gespeichert werden, bevor ein Hardware-Reset durchgeführt wird.
Der Administrator kann wie folgt verfahren, um das Betriebssystem zum Aufruf des NMI-Handlers und
zum Erstellen eines Crash-Speicherauszugsprotokolls zu veranlassen:
Kurzschließen der NMI-Steckbrückenkontakte
●
Drücken des NMI-Schalters
●
Verwenden der virtuellen NMI-Funktion von iLO
●
Zusätzliche Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website (
1ProzessorfehlerGelb = Ein Multibit-Fehler ist aufgetreten.
Aus = Normal
2PPM-AusfallGelb = PPM ist ausgefallen.
Aus = Normal
3Ausfall von Lüfter 1Gelb = Lüfter 1 ist ausgefallen oder fehlt.
Aus = Normal
4Ausfall von Lüfter 2Gelb = Lüfter 2 ist ausgefallen oder fehlt.
Aus = Normal
5Ausfall von Lüfter 3Gelb = Lüfter 3 ist ausgefallen oder fehlt.
Aus = Normal
6Ausfall des PCI-LüftersGelb = PCI-Lüfter ist ausgefallen oder
7ÜberhitzungGelb = Systemtemperatur hat einen
8Ausfall von DIMM 4Gelb = DIMM ist ausgefallen oder fehlt.
9Ausfall von DIMM 3Gelb = DIMM ist ausgefallen oder fehlt.
fehlt.
Aus = Normal
Warngrenzwert oder kritischen
Grenzwert überschritten.
Aus = Normal
Aus = Normal
10Ausfall von DIMM 2Gelb = DIMM ist ausgefallen oder fehlt.
Aus = Normal
DEWWSystemplatinen-LEDs13
Nr.BeschreibungZustand
11Ausfall von DIMM 1Gelb = DIMM ist ausgefallen oder fehlt.
Aus = Normal
12Reserviert—
Leuchtmuster der System-LEDs und der LED für den
internen Systemzustand
Wenn die LED für den internen Zustand an der Vorderseite gelb oder rot leuchtet, ist im Server ein
Fehler aufgetreten. Die Leuchtmuster der System-LEDs und der LED für den internen Zustand geben
Aufschluss über den Systemstatus.
Die Zustands-LEDs an der Vorderseite geben nur über den aktuellen Hardwarestatus Aufschluss. In
einigen Situationen kann es vorkommen, dass HP SIM einen anderen Serverstatus als die ZustandsLEDs meldet, da die Software mehr Systemattribute verfolgt.
System-LED und FarbeFarbe der LED für den internen
Zustand
Prozessorausfall (gelb)RotEs liegt eine oder mehrere der folgenden
GelbDer Ausfall des Prozessors steht bevor.
PPM-Ausfall (gelb)RotPPM ist ausgefallen.
DIMM-Ausfall, Steckplatz X (gelb)Rot
Gelb
Zustand
Bedingungen vor:
Prozessor ist ausgefallen.
●
Prozessor ist nicht im Sockel
●
installiert.
Prozessor wird nicht unterstützt.
●
ROM erkennt einen ausgefallenen
●
Prozessor während des POST.
DIMM in Steckplatz X ist
●
ausgefallen.
Der Typ des DIMM in Steckplatz X
●
wird nicht unterstützt, und in einer
anderen Bank ist kein gültiger
Speicher vorhanden.
DIMM in Steckplatz X hat
●
Grenzwert für korrigierbare SingleBit-Fehler erreicht.
Ausfall des DIMM in Steckplatz X
●
steht bevor.
Der Typ des DIMM in Steckplatz X
●
wird nicht unterstützt, aber in einer
anderen Bank ist gültiger Speicher
vorhanden.
DIMM-Ausfall, alle Steckplätze einer
Bank (gelb)
RotIm System ist kein gültiger oder
nutzbarer Speicher installiert.
14Kapitel 1 Beschreibung der KomponentenDEWW
System-LED und FarbeFarbe der LED für den internen
Zustand
Zustand
Überhitzung (gelb)GelbDer Health Driver hat erkannt, dass die
Lüftermodul (rot)RotIn einem oder mehreren der
Netzteil-Signalsperre (gelb)RotDas Signalkabel des Netzteils ist nicht an
Interner USB-Anschluss
Temperatur einen Warngrenzwert
überschritten hat.
RotDer Server hat erkannt, dass die
Temperatur einen für die Hardware
kritischen Grenzwert überschritten hat.
Lüftermodule wird den
Mindestanforderungen für Lüfter nicht
entsprochen. Einer oder mehrere Lüfter
sind ausgefallen oder fehlen.
die Systemplatine angeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Interne USB-Funktionalität“ (siehe „Interne USB-Funktionalität“
auf Seite 63).
Lüfterpositionen
Standardkonfigurationen beinhalten drei oder vier Lüfter.
DEWWInterner USB-Anschluss15
16Kapitel 1 Beschreibung der KomponentenDEWW
2Betrieb
In diesem Abschnitt
„Einschalten des Servers“ auf Seite 17
„Herunterfahren des Servers“ auf Seite 17
„Herausnehmen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 18
„Entfernen der primären Zugangsabdeckung“ auf Seite 18
„Entfernen der sekundären Zugangsabdeckung“ auf Seite 18
„Entfernen der PCI-Riser-Board-Baugruppe“ auf Seite 19
„Installieren der PCI-Riser-Board-Baugruppe“ auf Seite 20
Einschalten des Servers
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Herunterfahren des Servers
VORSICHT!Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist.
Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig
unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine
Mindeststromversorgung aktiv.
HINWEIS: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet zu
werden.
1.Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Serverdaten.
2.Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.
HINWEIS:Lassen Sie den nächsten Schritt aus, wenn das Betriebssystem den Server
automatisch in den Standby-Modus schaltet.
3.Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn
der Server den Standbymodus aktiviert, leuchtet die Netz-LED des Systems gelb.
HINWEIS:Bei Drücken des Geräteidentifikationsschalters leuchten die blauen LEDs des
Geräteidentifikationsschalters an der Vorder- und Rückseite. In einer Rack-Umgebung lässt sich
ein Server mit dieser Funktion leichter identifizieren, wenn Sie sich zwischen der Vorder- und
Rückseite des Racks hin- und herbewegen.
4.Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
DEWWEinschalten des Servers17
Herausnehmen des Servers aus dem Rack
VORSICHT!Der Server ist nicht an den Montageschienen des Racks befestigt. Um eine mögliche
Beschädigung des Servers und Verletzungen zu vermeiden, stützen Sie den Server immer mit beiden
Händen ab, wenn Sie ihn aus dem Rack ziehen.
So entfernen Sie den Server aus einem HP, Compaq, Telco oder Fremdhersteller-Rack:
1.Fahren Sie den Server herunter (siehe
2.Trennen Sie alle Peripheriegerätekabel und Netzkabel an der Server-Rückseite.
3.Lösen Sie die Rändelschrauben, mit denen die Server-Frontplatte an der Vorderseite des Racks
gesichert wird.
4.Nehmen Sie den Server aus dem Rack. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
im Lieferumfang der Rack-Montageoption.
5.Stellen Sie den Server auf eine stabile, ebene Oberfläche.
„Herunterfahren des Servers“ auf Seite 17).
Entfernen der primären Zugangsabdeckung
VORSICHT!Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht über längere Zeit mit geöffneter oder entfernter
Zugangsabdeckung. Die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation könnte zu thermischen
Schäden an Komponenten führen.
1.Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 17).
2.Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
auf Seite 18).
3.Lösen Sie die unverlierbare T-15 Torx-Rändelschraube, mit der die Zugangsabdeckung am Server
befestigt wird.
„Herausnehmen des Servers aus dem Rack“
4.Schieben Sie die Zugangsabdeckung zur Rückseite des Servers hin, und heben Sie sie dann vom
Server ab.
Entfernen der sekundären Zugangsabdeckung
1.Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 17).
2.Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
auf Seite 18).
3.Entfernen Sie die primäre Zugangsabdeckung (siehe
Zugangsabdeckung“ auf Seite 18).
4.Entfernen Sie mit einem T-10 Torx-Schraubendreher die sekundäre Zugangsabdeckung.
18Kapitel 2 BetriebDEWW
„Herausnehmen des Servers aus dem Rack“
„Entfernen der primären
Entfernen der PCI-Riser-Board-Baugruppe
ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den
Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie die PCI-Riser-Board-Baugruppe entfernen
oder installieren.
1.Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 17).
2.Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe
auf Seite 18).
3.Entfernen Sie die primäre Zugangsabdeckung (siehe
Zugangsabdeckung“ auf Seite 18).
4.Trennen Sie alle internen oder externen Kabel, die mit den installierten Erweiterungskarten
verbunden sind.
5.Entfernen Sie die PCI-Riser-Board-Baugruppe.
„Herausnehmen des Servers aus dem Rack“
„Entfernen der primären
DEWWEntfernen der PCI-Riser-Board-Baugruppe19
Installieren der PCI-Riser-Board-Baugruppe
ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie den
Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie die PCI-Riser-Board-Baugruppe entfernen
oder installieren.
1.Installieren Sie die PCI-Riser-Board-Baugruppe.
2.Schließen Sie alle internen Kabel für Erweiterungskarten an.
3.Bringen Sie die primäre Zugangsabdeckung wieder an.
4.Installieren Sie den Server im Rack.
20Kapitel 2 BetriebDEWW
3Setup
In diesem Abschnitt
„Optionale Installationsservices“ auf Seite 21
„Informationsquellen zur Rack-Konfiguration“ auf Seite 22
„Optimale Betriebsumgebung“ auf Seite 22
„Rack-Vorsichtsmaßnahmen“ auf Seite 24
„Identifizieren des Inhalts im Versandkarton des Servers“ auf Seite 24
„Installieren der Hardwareoptionen“ auf Seite 25
„Installieren des Servers im Rack“ auf Seite 25
„Einschalten und Konfigurieren des Servers“ auf Seite 26
„Installieren des Betriebssystems“ auf Seite 26
„Registrieren des Servers“ auf Seite 27
Optionale Installationsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten
Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme
zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen
Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service LevelOptionen
verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um
sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition
erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
Hardware-Support
●
Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
◦
Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7
◦
Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
◦
Software-Support
●
Microsoft®
◦
Linux
◦
HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
◦
Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
●
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/hps/carepack/
servers/cp_proliant.html).
DEWWOptionale Installationsservices21
Informationsquellen zur Rack-Konfiguration
Das Rack-Ressource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9
ausgeliefert. Informationen über den Inhalt der einzelnen Kits können Sie der Dokumentation zum RackRessourcen-Kit entnehmen.
Wenn Sie vorhaben, mehrere Server in einem einzelnen Rack zu verteilen und zu konfigurieren, nehmen
Sie auf das White Paper zur dichten Bestückung (High-density Deployment) auf der HP Website
Wählen Sie für die Installation des Servers in einem Rack einen Aufstellungsort aus, der den in diesem
Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht.
Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen,
müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich.
●
Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich.
●
Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen
●
Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen.
HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintere
Tür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die
Raumluft angesaugt und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfen die
Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene
Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit
Blenden oder Blindmodulen ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen
abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die
Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und
hinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 müssen Sie ein High Airflow Rack
Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) und Teilenummer 157847-B21 (22U)] einbauen, damit für
eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für Kühlung gesorgt ist.
22Kapitel 3 SetupDEWW
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden
zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu
gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks Türen
angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte Lüftungslöcher
verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm
gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche).
Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-Abdeckungen
muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Temperaturanforderungen
Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer
gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C.
Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.
ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von
Optionen von Fremdherstellern:
Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Servers
beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen.
Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden.
2
ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu
Anforderungen an die Stromversorgung
Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten
werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die
Geräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe
1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data
Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem
Typenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT!Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der elektrische
Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastet werden.
Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalen Belastbarkeit des
Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS), um den Server vor
Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die
Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und
hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden,
um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbaren
●
Stromkreise.
Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
●
Leitung nicht überschreiten.
Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
●
Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.
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DEWWOptimale Betriebsumgebung23
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