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EWS, Version 10.0
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Corporation.
Edition 1, 5/2005
Inhaltsverzeichnis
1 Überblick
Was ist ein integrierter Webserver? ......................................................................................................1
Sprache ...............................................................................................................................................46
Datum & Uhrzeit ..................................................................................................................................47
Seite AutoSend ............................................................................................................................39
Seite Sicherheit ............................................................................................................................41
Seite Andere Verknüpfungen bearbeiten .....................................................................................43
Register Einstelllungen – Seite Geräteinformationen ..................................................................45
Seite Sprache ...............................................................................................................................46
Seite Datum & Zeit .......................................................................................................................47
Seite Datums-/Zeitformat .............................................................................................................48
Seite Datum & Zeit – Zeitsynchronisation ....................................................................................48
Seite Einschaltzeit ........................................................................................................................50
Seite Farbdruck einschränken .....................................................................................................52
Seite Netzwerkeinstellungen ........................................................................................................56
Feld Andere Verknüpfungen ........................................................................................................59
viiiDEWW
1Überblick
Was ist ein integrierter Webserver?
Ein Webserver stellt eine Arbeitsumgebung für Internetanwendungen bereit. Dies ist mit einem
Betriebssystem (z.B. Microsoft® Windows®) vergleichbar, das für Anwendungen eine Umgebung zur
Verfügung stellt, in der diese ausgeführt werden können. Mit einem Webbrowser (z.B. Microsoft Internet
Explorer, Apple Safari oder Mozilla) kann die Programmausgabe eines Webservers angezeigt werden.
Ein integrierter Webserver ist Bestandteil der Firmware eines Hardwareprodukts (z.B. eines Druckers).
Das heißt, er wird nicht als Software in einen Netzwerkserver geladen und dort ausgeführt.
Der Vorteil eines integrierten Webservers besteht darin, dass eine Schnittstelle zum Gerät bereitgestellt
wird, auf die alle Benutzer zugreifen können, die über einen mit dem Netzwerk verbundenen Computer
und einen Standard-Webbrowser verfügen. Es muss keine spezielle Software installiert oder
eingerichtet werden.
Mit dem integrierten HP Webserver (HP EWS) können Sie Informationen zum Gerätestatus abrufen,
Einstellungen ändern und das Gerät am Computer verwalten.
HinweisIn diesem Handbuch werden die Begriffe „Gerät“ und „Produkt“ gleichbedeutend
verwendet. Wenn von Produkten oder Geräten gesprochen wird, beziehen sich die Informationen
auf HP LaserJet-Drucker, MFP-Geräte oder HP Digital Sender. Detaillierte Informationen zu den
von Ihrem Drucker, MFP-Gerät oder Digital Sender unterstützten Funktionen finden Sie in der
Dokumentation des jeweiligen Geräts.
Funktionen
Der HP EWS kann zum Anzeigen des Geräte- und Netzwerkstatus und zum Verwalten der
Druckerfunktionen am Computer verwendet werden, ohne dass Eingaben am Bedienfeld des Geräts
erforderlich sind. Mit dem HP EWS können Sie folgende Aufgaben ausführen:
■Anzeigen von Bedienfeldmeldungen und Informationen zum Gerätestatus
■Ermitteln der verbleibenden Gebrauchsdauer aller Verbrauchsmaterialien und Konfigurieren von
bestimmten Bestellinformationen für Verbrauchsmaterial
■Zugriff auf die Geräte-Webseite zur technischen Unterstützung
■Zugang zu besonderer Unterstützung für aktuelle Geräteereignisse
■Hinzufügen oder Bearbeiten von Verknüpfungen zu anderen Websites
■Anzeigen und Ändern der Gerätekonfiguration, z.B. der Fächerkonfigurationen
■Anzeigen und Ändern der Netzwerkkonfiguration
DEWWWas ist ein integrierter Webserver?1
■Anzeigen und Drucken der Informationsseiten, z.B. der Konfigurationsseite
■Empfangen von Warnmeldungen über Geräteereignisse per E-Mail, z.B. wenn Verbrauchsmaterial
fast verbraucht ist
■Auswählen der Sprache, die für die Bildschirmanzeige des HP EWS verwendet wird
■Drucken auf Geräten von HP, ohne dass die Installation des Druckertreibers erforderlich ist.
■Energie sparen durch Festlegen von Bereitschaftseinstellungen. Das Produkt wird in den
Bereitschaftsmodus versetzt, nachdem es während einer bestimmten Zeit nicht verwendet wurde
■Einschaltzeiten für jeden Tag festlegen, damit das Produkt vollständig initialisiert und kalibriert ist,
wenn es benötigt wird
■Regelmäßiges Senden von Informationen zur Gerätekonfiguration und zur Nutzung von
Verbrauchsmaterial an den Service-Anbieter
Zusätzliche Funktionen für Geräte mit Permanentspeichergerät
Wenn im Gerät ein Permanentspeichergerät installiert ist (z.B. eine Festplatte), können Sie zusätzliche
Informationen anzeigen lassen, eingeben und speichern.
■Warnmeldungen. Einrichten von vier verschiedenen Ziellisten für jeden Benutzer (Administrator
und Service-Anbieter) mit jeweils bis zu 20 Empfängern. (Ohne ein Permanentspeichergerät
können Benutzer Warnmeldungen nur an vier E-Mail-Adressen senden.)
■Andere Verknüpfungen. Hinzufügen von bis zu fünf zusätzlichen Verknüpfungen mit Websites
Ihrer Wahl. (Ohne den zusätzlichen Speicherplatz können Sie nur eine weitere Verknüpfung
hinzufügen.)
Abhängig vom jeweiligen Gerätemodell ist möglicherweise eine Festplatte im Gerät installiert. Wenn
das Gerät nicht über eine Festplatte verfügt, können Sie diese gegebenenfalls bestellen. Weitere
Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang des Geräts enthalten ist, oder
www.hp.com/ghp/buyonline
unter:
HP Web Jetadmin und der integrierte HP Webserver
HP Web Jetadmin ist ein Werkzeug zur Systemverwaltung, das mit einem Webbrowser verwendet
werden kann. Die Kombination von HP EWS und HP Web Jetadmin ermöglicht eine umfassende
Geräteverwaltung. Mit der Software können vernetzte Geräte effektiv installiert und verwaltet werden.
Netzwerkadministratoren können vernetzte Geräte von nahezu jedem Standort aus per Remote-Zugriff
verwalten.
Mit dem HP EWS steht eine einfache, benutzerfreundliche Lösung für die direkte Geräteverwaltung in
Umgebungen mit einer begrenzten Anzahl von Geräten zur Verfügung. In einer Umgebung mit einer
Vielzahl von Geräten empfiehlt es sich jedoch, HP Web Jetadmin zur Gerätegruppenverwaltung
einzusetzen. Mit HP Web Jetadmin können Sie mehrere Geräte gleichzeitig erkennen, verwalten und
konfigurieren.
HP Web Jetadmin ist bei der HP Online-Unterstützung (HP Web Jetadmin
webjetadmin) erhältlich.
www.hp.com/go/
2Kapitel 1 ÜberblickDEWW
Systemvoraussetzungen
Zu Verwendung von HP EWS sind folgende Komponenten erforderlich:
■Ein unterstützter Webbrowser. Der integrierte Webserver unterstützt unter anderem die folgenden
Webbrowser:
■Konqueror 3.0 oder höher
■Microsoft Internet Explorer 6.0 oder höher
■Mozilla 1.0 (und Mozilla-Derivate)
■Netscape Navigator 6.2 oder höher
■Opera 7.0 oder höher
■Safari 1.0 oder höher
■Eine TCP/IP-basierte Netzwerkverbindung (Transmission Control Protocol/Internet Protocol).
■Ein im Produkt installierter HP Jetdirect-Druckserver (integrierte oder erweiterte Eingabe/Ausgabe
[EIO]).
Öffnen des integrierten HP Webservers
Gehen Sie wie folgt vor, um den HP EWS zu öffnen.
HinweisAußerhalb einer Firewall kann nicht auf den HP EWS zugegriffen werden.
1Starten Sie einen unterstützten Webbrowser.
2Geben Sie im Feld Adresse oder unter Gehe zu die TCP/IP-Adresse ein, die dem Produkt
zugewiesen ist (beispielsweise http://192.168.1.1) oder den Hostnamen (beispielsweise npi
[XXXXXX] oder einen konfigurierten Hostnamen, wie z.B. http://www.[Ihr_Server].com).
Wenn Sie die TCP/IP-Adresse des Geräts nicht kennen, können Sie sie über das Bedienfeldmenü
ermitteln, oder indem Sie eine Konfigurationsseite drucken. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
DEWWSystemvoraussetzungen3
An- und abmelden
Der HP EWS enthält Seiten, auf denen die Geräteinformationen angezeigt und Konfigurationsoptionen
geändert werden können. Die angezeigten Seiten und die jeweiligen Einstellungen unterscheiden sich
in Abhängigkeit davon, wie Sie auf den HP EWS zugreifen: als allgemeiner Benutzer, als ITAdministrator (Information Technology) oder als Service-Anbieter. Die Kennwörter können von einem
IT-Administrator oder einem Service-Anbieter angepasst werden.
In einem kennwortgeschützten HP EWS ist bei einer Anmeldung ohne Kennwort nur das Register
Informationen verfügbar. Wenn kein Kennwort festgelegt ist (Standardeinstellung), sind alle Register
sichtbar.
Wenn ein Kennwort festgelegt wurde, müssen Sie sich als IT-Administrator oder als Service-Anbieter
anmelden, um Zugriff auf die geschützten Register des HP EWS zu erhalten (Einstellungen und
Netzwerk).
HinweisInformationen zum Ändern von Kennwörtern als IT-Administrator finden Sie unter
Sicherheit. Als Service-Anbieter finden Sie Informationen im Wartungshandbuch des Geräts.
Anmelden als Administrator
Gehen Sie wie folgt vor, um sich beim HP EWS als Administrator anzumelden.
1Klicken Sie nach dem Öffnen des integrierten Webservers auf die Verknüpfung Anmelden rechts
oben auf der Seite.
Das Dialogfeld zum Anmelden wird angezeigt, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Abhängig
von Ihrem Betriebssystem und Browser kann die Anmeldeseite unterschiedlich aussehen.
Abbildung 1-1 Dialogfeld „Anmelden“
2Geben Sie als Benutzername admin ein, geben Sie Ihr Kennwort ein, und klicken Sie anschließend
auf OK.
4Kapitel 1 ÜberblickDEWW
Abmelden als Administrator
Melden Sie sich wie folgt ab.
1Klicken Sie auf die Verknüpfung Abmelden.
2Schließen Sie den Browser, um die Abmeldung abzuschließen.
VORSICHTWenn Sie den Browser nicht schließen, ist die Verbindung zum HP EWS weiterhin
aktiv. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
Aufrufen der Seiten des integrierten HP Webservers
Klicken Sie zum Navigieren durch die Seiten des HP EWS auf eines der Register (Informationen oder
Einstellungen), und klicken Sie dann auf eines der Menüs der Navigationsleiste am linken
Bildschirmrand.
In der folgenden Abbildung und Tabelle finden Sie Informationen zu den Seiten des HP EWS.
HinweisIn Abhängigkeit von den Gerätefunktionen und den vom IT-Administrator
vorgegebenen Einstellungen kann sich die Darstellung der Seiten des HP EWS von den
Abbildungen in diesem Benutzerhandbuch unterscheiden.
1
2
3
4
Abbildung 1-2 Beispiel: Bildschirm des HP EWS
5
6
DEWWAufrufen der Seiten des integrierten HP Webservers5
Tabelle 1-1 Integrierter HP Webserver
LegendeFensterbe-
reich des
HP EWS
1Name und
TCP/IPAdresse des
Geräts
2RegisterRegister
3MenüsFür jedes Register
BeschreibungWeitere Informationen
Anzeigen des Gerätenamens und der IP-Adresse
(Internet Protocol).
Informationen
Register
Einstellungen
Register NetzwerkÜber dieses Register
unterschiedlich
Hier werden
Informationen zum Gerät
angezeigt. Das Gerät
kann nicht über die Seiten
auf diesem Register
konfiguriert werden.
Mit den Funktionen dieses
Registers können Sie das
Gerät konfigurieren.
können Sie den
Netzwerkstatus anzeigen
und die
Netzwerkeinstellungen
konfigurieren.
Klicken Sie zum Anzeigen
der Menüs auf ein
Register.
Siehe Anzeigen des Gerätestatus über
die Informationsseiten des HP EWS.
Siehe Konfigurieren des Geräts über die
Seiten des Registers „Einstellungen“.
Siehe Verwalten des Netzwerkbetriebs
über die Netzwerkseiten.
4Andere
Verknüpfungen
5An- und
abmelden
6SeitennameFür jedes Menü
HP Instant SupportMit dieser Verknüpfung
Verbrauchsmaterial
bestellen
Produktunterstützung
Je nach Benutzertyp
unterschiedlich
unterschiedlich
können Sie Ressourcen
im Web aufrufen, die
Ihnen die
Problembehebung sowie
die Suche nach weiteren
verfügbaren Diensten für
das HP Gerät erleichtern.
Bestellen Sie OriginalVerbrauchsmaterial von
HP über das Internet.
Lösen Sie Probleme mit
gerätespezifischer Hilfe
auf der Website von HP.
Die Anmeldung kann als
IT-Administrator oder
Service-Anbieter erfolgen.
Klicken Sie zum Anzeigen
einer Seite auf einen
Menüeintrag.
■Siehe Verwenden der anderen
Verknüpfungen als Ressource.
■Siehe
■Siehe
■Siehe
Siehe An- und abmelden.
■Siehe
■Siehe
■Siehe
HP Instant Support.
Produktunterstützung.
„Eigener Service-Anbieter“
und „Eigener Servicevetrag“.
Anzeigen des Gerätestatus
über die Informationsseiten des
HP EWS.
Konfigurieren des Geräts über
die Seiten des Registers
„Einstellungen“.
Verwalten des
Netzwerkbetriebs über die
Netzwerkseiten.
6Kapitel 1 ÜberblickDEWW
2Anzeigen des Gerätestatus über die
Informationsseiten des HP EWS
Die Seiten auf dem Register Informationen dienen nur zur Information. Das Gerät kann nicht über diese
Seiten konfiguriert werden. Informationen zum Konfigurieren des Geräts über den HP EWS finden Sie
Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“.
unter
HinweisBei einigen Geräten sind nicht alle Seiten verfügbar.
In der folgenden Tabelle werden die Menüeinträge angezeigt, die auf dem Register Informationen zur
Verfügung stehen, sowie die Seiten, die durch Klicken auf diese Menüeinträge geöffnet werden.
MenüeintragSeitentitel
GerätestatusGerätestatus
KonfigurationsseiteKonfigurationsseite
VerbrauchsmaterialstatusVerbrauchsmaterialstatus
EreignisprotokollEreignisprotokoll
VerbrauchsseiteVerbrauchsseite
DiagnoseseiteDiagnoseseite
GeräteinformationenGeräteinformationen
BedienfeldAbbildung des Bedienfelds
FarbverbrauchsprotokollFarbverbrauchsprotokoll
DruckenDrucken
DEWW7
Gerätestatus
Mit Hilfe der Seite Gerätestatus können Sie sich den aktuellen Gerätestatus anzeigen lassen. Im
Folgenden wird anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
3
5
4
6
7
Abbildung 2-1 Seite Gerätestatus
Tabelle 2-1 Gerätestatus
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1StatusAnzeigen des Gerätestatus (entspricht der Anzeige auf dem Bedienfeld)
2Bedienfeldschalt-
flächen
3VerbrauchsmaterialAnzeigen der verbleibenden Gebrauchsdauer aller Verbrauchsmaterialien in
4Details zu
Verbrauchsmaterial
Verwenden Sie diese Schaltflächen wie die entsprechenden Tasten am Gerät. Um
auszuwählen, welche Bedienfeldschaltflächen auf dieser Seite angezeigt werden,
rufen Sie auf dem Register Einstellungen die Seite Sicherheit auf.
Prozent
Öffnet die Seite Verbrauchsmaterialstatus, auf der Informationen über
Verbrauchsmaterialien angezeigt werden.
5DruckmedienZeigt die Status- und Konfigurationsinformationen für die Zufuhr- und
Ausgabefächer an.
8Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Tabelle 2-1 Gerätestatus (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
Der Druckmedienstatus ist OK, bis das Fach vollständig leer ist. Sobald das Fach
leer ist, wird der Status Leer angezeigt.
6Einstellungen ändernÖffnet die Seite Gerät konfigurieren, auf der Sie die Einstellungen für die
Papierzufuhr ändern können.
7GerätekonfigurationZeigt Informationen zu Produktkomponenten und -einstellungen an.
DEWWGerätestatus9
Konfigurationsseite
Auf der Konfigurationsseite können Sie sich die aktuellen Geräteeinstellungen anzeigen lassen,
erhalten Hilfe bei der Fehlerbehebung von Problemen und können die Installation von optionalem
Zubehör (z.B. DIMM-Speichermodule) überprüfen. Im Folgenden wird anhand von Abbildungen und
Tabellen die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
3
Abbildung 2-2 Konfigurationsseite (1 von 2)
Tabelle 2-2 Konfigurationsseite (1 von 2)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1GeräteinformationenZeigt den Namen, die Seriennummer, Versionsnummern sowie weitere
Geräteinformationen an.
10Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Tabelle 2-2 Konfigurationsseite (1 von 2) (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
2Installierte Druckersprachen
und Optionen
3SpeicherZeigt Informationen zu Speicher, PCL-Treiber-Arbeitsbereich (Driver
Zeigt folgende Informationen an:
■Version und TCP/IP-Adressen aller mit dem Produkt (Externe oder
■Optionen, die in den einzelnen DIMM- und EIO-Steckplätzen
installiert sind
■USB-Geräte, die mit einem als Host-USB-Controller verwendeten
Drucker verbunden werden können (z.B. Massenspeichergeräte,
Kartenlesegeräte oder Tastaturen)
Work Space, DWS) und Ressourcenspeicherung an.
DEWWKonfigurationsseite11
4
5
6
7
Abbildung 2-3 Konfigurationsseite (2 von 2)
Tabelle 2-3 Konfigurationsseite (2 von 2)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
4SicherheitZeigt den Status der Bedienfeldsperre,
Funktionen
der Optionen zum Schreibschutz von
Datenträgern und der Direktanschlüsse
(USB- oder Parallelanschlüsse) an.
Sie können den Status der
Direktanschlüsse auf der Seite
Sicherheit auf dem Register
12Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Tabelle 2-3 Konfigurationsseite (2 von 2) (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
Funktionen
Einstellungen ändern, indem Sie dasKontrollkästchen Direktanschlüsse
deaktivieren aktivieren bzw.
deaktivieren.
5Papierfächer und OptionenListet die für die einzelnen Fächer des
Geräts eingestellten Druckmedienformate und -sorten auf. Wenn im Gerät
ein Duplexer oder Zubehör für die
Papierzufuhr installiert sind, werden an
dieser Stelle auch entsprechende
Informationen zu diesen Geräten
angezeigt.
6KalibrierungsinformationenZeigt die letzte Seitenanzahl und das
letzte Datum der Farbausrichtung (CPR,
Color-Plane Registration) sowie die
letzte Seitenanzahl und das letzte Datum
bei DMax/DHalf (Druckwerkdurchläufe)
an.
Zu einer Farbausrichtung kommt es,
wenn neue Druckpatronen eingesetzt
wurden. So werden mögliche
geringfügige Unterschiede aufgrund der
neuen Druckpatrone ausgeglichen.
DMAX bezeichnet die Dichtekalibrierung
für jede Druckpatrone bei einer Deckung
von 100 %. DHALF bezeichnet ebenfalls
die Dichtekalibrierung jeder
Druckpatrone, allerdings handelt es sich
hierbei um eine Halbtonkalibrierung.
Beim Drucken mit Halbtoneinstellung
werden die Tonerpunkte verteilt und die
Deckung liegt unter 100 %.
7FarbdichteListet die Werte für Cyan, Magenta, Gelb
und Schwarz (CMYK) für helle Farbtöne,
mittlere Farbtöne und dunkle Farbtöne
auf.
DEWWKonfigurationsseite13
Verbrauchsmaterialstatus
Auf der Seite Verbrauchsmaterialstatus werden detaillierte Informationen zum Verbrauchsmaterial
sowie die Teilenummern für Original-Verbrauchsmaterial von HP angezeigt. (Beim Bestellen von
Verbrauchsmaterial sollten Sie die Teilenummern zur Hand haben.) Im Folgenden wird anhand einer
Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
Abbildung 2-4 Seite Verbrauchsmaterialstatus
14Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Tabelle 2-4 Verbrauchsmaterialstatus
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Informationen zu
Druckpatronen
Fall verfügbar, werden folgende Informationen angezeigt: Angaben zur
verbleibenden Gebrauchsdauer und zur geschätzten Anzahl der Seiten, bis
ein Verbrauchsmaterial leer ist, sowie die Gesamtanzahl der mit dem
Verbrauchsmaterial verarbeiteten Seiten, die Seriennummer und die
HP Teilenummer des Verbrauchsmaterials und ein Hinweis darauf, ob das
entsprechende Verbrauchsmaterial fast verbraucht ist.
■Die verbleibende Gebrauchsdauer des Verbrauchsmaterials und die
geschätzte Anzahl der Seiten, bis das Verbrauchsmaterial leer ist.
■Die Gesamtanzahl der mit dem Verbrauchsmaterial verarbeiteten
Seiten.
■Die Seriennummer und die HP Teilenummer des
Verbrauchsmaterials.
■Ein Hinweis darauf, ob das entsprechende Verbrauchsmaterials fast
verbraucht ist.
Wenn die Option Ignorieren wenn leer über das Bedienfeld des Geräts
aktiviert wurde, wird – sobald das Verbrauchsmaterial leer ist – eine
Meldung angezeigt, dass bei der Druckpatrone die Option zum Ignorieren
aktiviert wurde.
Hinweis Wenn nicht von HP hergestellte Verbrauchsmaterialien
verwendet werden, liegen diese Informationen möglicherweise
nicht vor. Auf der Seite wird möglicherweise auch eine
Warnmeldung angezeigt, die auf die Risiken der Verwendung von
nicht von HP hergestellten Verbrauchsmaterialien hinweist. Es
sind keine weiteren Informationen zum Status der
Verbrauchsmaterialien verfügbar.
2Verknüpfung zum Bestellen
von Verbrauchsmaterial
Verwenden Sie diese Funktion, um eine Website aufzurufen, auf der Sie
bei einem Händler Ihrer Wahl Verbrauchsmaterial bestellen können.
DEWWVerbrauchsmaterialstatus15
Ereignisprotokoll
Auf der Seite Ereignisprotokoll werden die letzten Geräteereignisse wie Papierstaus und Fehler, für
die eine Wartung erforderlich ist, sowie andere Druckerfehler angezeigt. Im Folgenden wird anhand
einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
3
4
5
6
Abbildung 2-5 Seite Ereignisprotokoll
Tabelle 2-5 Ereignisprotokoll
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Aktuelle
Druckwerkdurchläufe
2AnzahlZeigt die Reihenfolge des Auftretens der Fehler an. Der zuletzt aufgetretene
3Datum und ZeitZeigt das Datum und die Uhrzeit der im Protokoll aufgenommen Ereignisse
4DruckwerkdurchläufeZeigt die Anzahl an Druckwerkdurchläufen an, die beim Auftreten des Fehlers
5EreignisZeigt den internen Ereigniscode der jeweiligen Ereignisse an.
6Beschreibung oder
Druckersprache
Zeigt die Anzahl an Druckwerkdurchläufen an, die das Gerät bis zum aktuellen
Zeitpunkt abgeschlossen hat.
Fehler hat die höchste Nummer.
an.
abgeschlossen waren. Das Gerät schließt einen Druckwerkdurchlauf für jede
gedruckte bzw. kopierte Seite im Format US-Letter/A4 ab.
Zeigt eine kurze Beschreibung der Ereignisse an.
16Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Verbrauchsseite
Auf der Verbrauchsseite wird für jedes im Gerät verwendete Druckmedienformat die Anzahl gedruckter
Seiten und die Anzahl beidseitig bedruckter Seiten (Duplexdruck) angezeigt. Die Gesamtanzahl wird
durch Multiplizieren der Summe der Druckanzahl mit dem Wert der Einheiten errechnet.
Die Informationen auf dieser Seite können zum Ermitteln des notwendigen Vorrats an Toner oder Papier
verwendet werden. Im Folgenden wird anhand von Abbildungen und Tabellen die Verwendung dieser
Seite erläutert.
1
2
3
Abbildung 2-6 Verbrauchsseite (1 von 2)
Tabelle 2-6 Verbrauchsseite (1 von 2)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Gesamtverbrauch
(Vergleichswert)
2EinheitenEine Einheit entspricht einer Standardseite im Format A4 (Letter). Alle
Listet die Anzahl einseitig bedruckter Seiten, die Anzahl beidseitig
bedruckter Seiten (Duplexdruck) sowie die Gesamtanzahl gedruckter
Seiten nach Papierformat auf.
anderen Seitenformate werden zu diesem Standardformat in Bezug
gesetzt. Ein beidseitig bedrucktes Blatt im Format A4 (Letter) entspricht
2 Einheiten.
3DUPLEX 1 BILDUnter DUPLEX 1 BILD werden Seiten aufgeführt, die als Duplexdruckjob
ausgegeben wurden, auf der zweiten Seite jedoch nicht bedruckt sind.
DEWWVerbrauchsseite17
4
5
Abbildung 2-7 Verbrauchsseite (2 von 2)
Tabelle 2-7 Verbrauchsseite (2 von 2)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
Funktionen
4Druckmodus- und
Papierpfadverwendung (tatsächlich)
5Bisherige Seitendeckung für GerätZeigt die durchschnittlich verwendete
Auflistung der verschiedenen Druckmodi
für Farb- und Schwarzweiß-Druckjobs
Tonermenge pro Druckseite an.
18Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Diagnoseseite
Die Diagnoseseite enthält Informationen zur Kalibrierung und Farbdichte sowie zu Parametern.
1
2
3
Abbildung 2-8 Diagnoseseite
Tabelle 2-8 Diagnoseseite
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Kalibrierungs-
informationen
Zeigt die letzte Seitenanzahl und das letzte Datum der Farbausrichtung (CPR, ColorPlane Registration) sowie die letzte Seitenanzahl und das letzte Datum bei DMax/
DHalf (Druckwerkdurchläufe) an.
Zu einer Farbausrichtung kommt es, wenn neue Druckpatronen eingesetzt wurden.
So werden mögliche geringfügige Unterschiede aufgrund der neuen Druckpatrone
ausgeglichen.
DMAX bezeichnet die Dichtekalibrierung für jede Druckpatrone bei einer Deckung von
100 %. DHALF bezeichnet ebenfalls die Dichtekalibrierung jeder Druckpatrone,
allerdings handelt es sich hierbei um eine Halbtonkalibrierung. Beim Drucken mit
Halbtoneinstellung werden die Tonerpunkte verteilt und die Deckung liegt unter
100 %.
DEWWDiagnoseseite19
Tabelle 2-8 Diagnoseseite (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
2
3ParameterBei Farbgeräten gibt es bestimmte Druckwerkeinstellungen für Druckprozesse bzw.
FarbdichteListet die Werte für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK) für helle Farbtöne,
mittlere Farbtöne und dunkle Farbtöne auf.
elektrofotografische Prozesse, die für die Identifizierung des Gerätestatus und der
Gerätefunktionen wichtig sind. Die elektrofotografischen Parameter für die Ermittlung,
Diagnose und Nachverfolgung von Druckfehlern werden in einem binären Array mit
272 Zellen angezeigt, das die vom Druckwerk registrierten Einstellungen enthält.
Diese Auflistung wird auch am unteren Rand der Diagnoseseite angezeigt.
20Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Geräteinformationen
Auf der Seite Geräteinformationen auf dem Register Informationen werden der Name, die
Systemnummer, der Firmenname, die Kontaktperson, der Standort und die TCP/IP-Adresse sowie der
Name, das Modell und die Seriennummer des Geräts angezeigt.
Die Seite Geräteinformationen, die über das Register Informationen aufgerufen wird, dient nur der
Anzeige. Der Gerätename, die Systemnummer, der Firmenname, die Kontaktperson und der
Gerätestandort können auf der Seite Geräteinformationen konfiguriert werden, die sich auf dem
Register Einstellungen befindet.
Abbildung 2-9 Register Informationen – Seite Geräteinformationen
DEWWGeräteinformationen21
Bedienfeld
Bei Geräten mit Bedienfeldanzeige wird auf der Seite Bedienfeld die Bedienfeldanzeige des Geräts
dargestellt. Da auf der Bedienfeldanzeige der Gerätestatus angezeigt wird, erleichtert dies das Beheben
von Gerätefehlern.
HinweisAbhängig vom Produkt kann die Seite unterschiedlich aussehen.
Abbildung 2-10 Seite Abbildung des Bedienfelds
22Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Farbverbrauchsprotokoll
Im Farbverbrauchsprotokoll können Sie die Details des Farbverbrauchs für den Drucker anzeigen.
Im Folgenden wird anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung der Seite
Farbverbrauchsprotokoll erläutert.
1
2
3
4
Abbildung 2-11 Seite Farbverbrauchsprotokoll
Tabelle 2-9 Farbverbrauchsprotokoll
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
1DruckerinformationenZeigt die Seriennummer und den Namen
2GesamtverbrauchZeigt eine Zusammenfassung des
Funktionen
des Druckers an.
Gesamtverbrauchs für alle Jobs,
einseitigen Druckjobs, Farbdruckjobs
und die Gesamtanzahl der Seiten an.
DEWWFarbverbrauchsprotokoll23
Tabelle 2-9 Farbverbrauchsprotokoll (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
Funktionen
3JobprotokollZeigt die Verbrauchsdaten für die
ausgewählte Seite im Protokoll an. Das
Jobprotokoll wird geleert, wenn Sie das
Gerät ausschalten.
Wenn in Ihrem Gerät eine Festplatte
installiert ist, werden im Jobprotokoll
maximal 7.400 Jobs angezeigt. Wenn in
Ihrem Gerät keine Festplatte installiert
ist, werden im Jobprotokoll maximal
32 Jobs angezeigt.
Klicken Sie auf Zurück oder Weiter, um
durch das Protokoll zu blättern, oder
klicken Sie auf die Nummer der Seite, die
Sie anzeigen möchten. Die angezeigten
Daten ändern sich, während Sie durch
das Protokoll blättern.
4Farbverbrauchsprotokoll löschenKlicken Sie auf die Schaltfläche
Jobprotokoll löschen, um den Inhalt
des Farbverbrauchsprotokoll zu löschen.
24Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
Drucken
Mit Hilfe der Seite Drucken können Sie mit Geräten, die den HP EWS unterstützen, jeweils eine Datei
drucken. Diese Funktion ist besonders nützlich für mobile Benutzer, da zum Drucken der Druckertreiber
des Geräts nicht installiert werden muss. Druckvorgänge sind jederzeit und überall möglich.
Sie können druckfertige Dateien drucken, wie z.B. Dokumente, die mit Hilfe der Treiberoption
„Druckausgabe in Datei umleiten“ erzeugt wurden. Druckfertige Dateien haben meist
Dateinamenerweiterungen wie .PRN (Windows Print Ready File), .PCL (Printer Control Language), .PS
(PostScript), .PDF (Adobe Portable Document Format) und .TXT (Text).
Im Folgenden wird anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
HinweisDie Seite Drucken (mit dem dazugehörenden Menü Drucken auf der linken Seite) ist
nur verfügbar, wenn diese auf der Seite Sicherheit im Register Einstellungen entsprechend
konfiguriert wurde. Weitere Informationen finden Sie unter
Sicherheit.
3
Abbildung 2-12 Seite Drucken
Tabelle 2-10 Drucken
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1GerätestatusZeigt den Gerätestatus an (entspricht der Anzeige auf dem Bedienfeld und auf der
Seite Gerätestatus)
2Option 1Druckt eine Datei, die sich auf einem Laptop, PC oder Netzwerk-Dateiserver befindet.
3Option 2Druckt eine Datei, die über das Netzwerk aufgerufen wird.
DEWWDrucken25
Drucken einer Datei unter Verwendung der Seite „Drucken“
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datei unter Verwendung der Seite Drucken zu drucken.
1Wählen Sie eine Datei auf Ihrem Rechner oder im Netzwerk aus. Verwenden Sie dabei eine der
folgenden Optionen:
●Klicken Sie auf die Schaltfläche unter Option 1, und suchen Sie die zu druckende Datei.
oder
●Geben Sie die URL-Adresse (beginnt mit „http://“) im Feld Adresse ein (unter Option 2), um
eine im Netzwerk verfügbare Datei zu drucken.
2Klicken Sie auf Übernehmen.
26Kapitel 2 Anzeigen des Gerätestatus über die Informationsseiten des HP EWSDEWW
3Konfigurieren des Geräts über die
Seiten des Registers „Einstellungen“
Konfigurieren Sie das Gerät am Computer mit Hilfe der Seiten des Registers Einstellungen.
HinweisBei einigen Geräten sind nicht alle Seiten verfügbar.
In der folgenden Tabelle werden die Menüeinträge angezeigt, die auf dem Register Einstellungen zur
Verfügung stehen, sowie die Seiten, die durch Klicken auf diese Menüeinträge geöffnet werden.
MenüeintragSeitentitel
Gerät konfigurierenGerät konfigurieren
E-Mail-ServerE-Mail-Server
WarnmeldungenWarnmeldungen
AutoSendAutoSend
SicherheitSicherheit
Andere Verknüpfungen bearbeitenAndere Verknüpfungen bearbeiten
GeräteinformationenGeräteinformationen
SpracheSprache
Datum & UhrzeitDatum & Uhrzeit
EinschaltzeitEinschaltzeit
Farbdruck einschränkenFarbdruck einschränken
Gerät konfigurieren
Mit Hilfe der Seite Gerät konfigurieren können Informationsseiten zum Gerät gedruckt und eine
Remote-Konfiguration durchgeführt werden. Im Folgenden wird anhand einer Abbildung, einer Tabelle
und eines Beispielverfahrens die Verwendung dieser Seite erläutert.
Wenn Ihr Gerät über eine Bedienfeldanzeige verfügt, ähneln diese Optionen den Menüs, die am
Bedienfeld des Geräts aufgerufen werden können. Einige Bedienfeldmenüs des Geräts sind nicht über
den HP EWS verfügbar. Weitere Informationen zu den vom Gerät unterstützten Menüs erhalten Sie in
der mitgelieferten Produktdokumentation.
DEWWGerät konfigurieren27
1
2
Abbildung 3-1 Seite Gerät konfigurieren
Tabelle 3-1 Gerät konfigurieren
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1
2
Menü auswählenMenü INFORMATIONENDrucken von Geräteinformationsseiten, die
Menü PAPIER-ZUFUHRLegen Sie für die einzelnen Fächer den jeweiligen
Menü GERÄT
KONFIGURIEREN
Menü DIAGNOSEInformationen zum Gerät, die Sie zur
Pluszeichen (
Klicken Sie auf das Pluszeichen neben einem Menü oder auf das Menü selbst, damit
)
die Untermenüs bzw. Untereinträge angezeigt werden.
Einzelheiten zum Gerät und zur jeweiligen
Konfiguration enthalten
Medientyp fest.
Konfigurieren Sie das Gerät, um die Betriebsweise
festzulegen. Über dieses Menü können Sie
beispielsweise die Einstellungen der Druckersprache
für das Gerät konfigurieren, wie z.B. die Einstellungen
für die Druckqualität oder die Ausgabefächer.
Fehlerbehebung verwenden können.
Verwenden der Menüs auf der Seite „Gerät konfigurieren“
Die folgende Vorgehensweise dient lediglich als Beispiel. Die Konfiguration der anderen Menüeinträge
erfolgt analog.
So drucken Sie eine Konfigurationsseite (Beispielverfahren).
1Klicken Sie auf INFORMATION.
2Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Informationsseite, die Sie anzeigen oder drucken
möchten, und klicken Sie auf Übernehmen.
HinweisOft werden die in den Menüs Drucken und Papier-Zufuhr vorgenommenen
Einstellungen von Druckertreibern und Anwendungsprogrammen überschrieben. Weitere
Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Alle Änderungen werden auf der Seite Druckerstatus, der Konfigurationsseite und im MenüPapier-Zufuhr angezeigt.
28Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
E-Mail-Server
Verwenden Sie die Seite E-Mail-Server, um die E-Mail-Einstellungen für ausgehende und eingehende
E-Mails zu konfigurieren. Verwenden Sie die Einstellungen auf dieser Seite, um E-Mails, einschließlich
Gerätewarnmeldungen, zu senden und zu empfangen. Im Folgenden wird anhand einer Abbildung,
einer Tabelle und eines Beispielverfahrens die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
3
Abbildung 3-2 Seite E-Mail-Server
Tabelle 3-2 E-Mail-Server
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Ausgehende E-MailKonfigurieren Sie ausgehende E-Mail-Nachrichten, wenn die
Warnmeldungs- und AutoSend-Funktionen verwendet werden
sollen. Weitere Informationen finden Sie unter
Befehlen an das Gerät.
2E-Mail-Adresse des GerätsDies ist die E-Mail-Adresse des Geräts, die in den Warnmeldungen
angegeben wird. Es handelt sich dabei nicht um die E-MailAdresse, unter der Befehle an das Gerät gesendet werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Befehlen an das Gerät.
3Eingehende E-Mail (nicht erforderlich für
E-Mail-Warnmeldungen)
Konfigurieren Sie eingehende E-Mail-Nachrichten, wenn
Informationsseiten per E-Mail vom Gerät abgerufen werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Befehlen an das Gerät.
Senden von E-Mail-
Senden von E-Mail-
Senden von E-Mail-
DEWWE-Mail-Server29
Konfigurieren ausgehender E-Mail-Nachrichten
Sie müssen die ausgehende E-Mail konfigurieren, wenn die Warnmeldungs- und AutoSend-Funktionen
verwendet werden sollen.
1Ermitteln Sie die folgenden Informationen. (In der Regel stellt der Netzwerk- bzw. E-Mail-
Administrator des Unternehmens die erforderlichen Informationen zum Konfigurieren ausgehender
E-Mail-Nachrichten bereit.)
●Die TCP/IP-Adresse des SMTP-Mailservers (Simple Mail Transfer Protocol) im Netzwerk. Der
integrierte Webserver verwendet die TCP/IP-Adresse des SMTP-Servers, um anderen
Computern E-Mail-Nachrichten zuzustellen.
●Der Domänenname, der im Unternehmen zur Adressierung von E-Mail-Nachrichten verwendet
wird.
2Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausgehende E-Mail aktivieren.
3Geben Sie im Textfeld SMTP-Server die TCP/IP-Adresse des SMTP-Servers ein.
4Geben Sie im Textfeld Domänennamen den Namen ein.
5Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf Übernehmen.
Konfigurieren eingehender E-Mail-Nachrichten
Konfigurieren Sie eingehende E-Mail-Nachrichten, wenn Informationsseiten per E-Mail vom Gerät
abgerufen werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter
Gerät.
1Richten Sie auf einem Mailserver im Unternehmensnetzwerk ein POP3-E-Mail-Konto (Post Office
Protocol 3) für das Gerät ein.
Für jedes POP3-Konto sind ein Benutzername und ein Kennwort erforderlich. Der Benutzername
und der Domänenname des Geräts (der in der Konfiguration für ausgehende E-Mail-Nachrichten
festgelegt wird) bilden zusammen die E-Mail-Adresse des Geräts. Wenn der Benutzername des
POP3-Kontos zum Beispiel „drucker“ lautet und der POP3-Server die Bezeichnung „hp.com“ trägt,
ist die E-Mail-Adresse des Geräts „drucker@hp.com“.
HinweisJedes Gerät, das für eingehende E-Mail-Nachrichten konfiguriert ist, muss über
ein eigenes POP3-Konto auf dem E-Mail-Server im Netzwerk verfügen. POP3-E-MailKonten werden i.d.R. vom Netzwerk- oder E-Mail-Administrator des Unternehmens
konfiguriert.
VORSICHTStellen Sie sicher, dass Sie nicht das eigene E-Mail-Konto verwenden. Dies
könnte dazu führen, dass alle Ihre E-Mails gelöscht werden. In diesem Fall würden Sie keine
Benachrichtigung erhalten, dass die E-Mails gelöscht wurden.
2Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Eingehende E-Mail aktivieren.
3Geben Sie im Textfeld POP3-Server die TCP/IP-Adresse des POP3-Mailservers ein.
Senden von E-Mail-Befehlen an das
4Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für das E-Mail-Konto des Geräts ein, und klicken
Sie anschließend auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern.
30Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Warnmeldungen
Auf der Seite Warnmeldungen können IT-Administratoren festlegen, dass Warnmeldungen zu
Geräteproblemen sowie Statusmeldungen per E-Mail an bestimmte Benutzer gesendet werden. Wenn
diese Funktion konfiguriert ist, werden automatisch Warnmeldungen zum Status von
Verbrauchsmaterial und Papierpfad sowie Wartungs- und Hinweisinformationen ausgelöst.
Warnmeldungen können an mehrere Personen gesendet werden, wobei jede Person nur die für sie
festgelegten Meldungen empfängt. Ist ein Verwaltungsmitarbeiter z.B. für die Bestellung von
Druckpatronen oder für die Behebung von Papierstaus verantwortlich, so kann dieser Mitarbeiter
rechtzeitig eine Warnung erhalten, wenn der Tonerfüllstand niedrig ist oder ein Papierstau auftritt. Wenn
Verbrauchsmaterial mit längerer Gebrauchsdauer durch einen externen Service-Anbieter verwaltet
wird, kann dieser Warnmeldungen zur Gerätewartung, zum Laden des vorderen oder hinteren Hefters
und zu anderen Vorgängen erhalten.
Wenn ein Permanentspeichergerät (z.B. eine Festplatte) installiert ist, kann der Benutzer bis zu vier
verschiedene Ziellisten mit jeweils bis zu 20 Empfängern erstellen. (Ohne ein Permanentspeichergerät
können Warnmeldungen nur an vier E-Mail-Adressen gesendet werden.)
Wenn Sie das Kontrollkästchen unter Zu unterdrückende Bedienfeldmeldungen wählen aktiviert
haben (verfügbar über die Schaltfläche Neue Zielliste auf der Seite Warnmeldungen - Einrichtung)
können Sie die Statusmeldungen Wenig Verbr.-Mat. oder Kein Verbrauchsmat. im Bedienfeld
unterdrücken. (Dies gilt nur für die schwarze Druckpatrone.) Die Anzeige der Meldung auf dem
Bedienfeld wird nur unterdrückt, wenn zuvor ausgewählt wurde, dass diese Meldungen erhalten werden
sollen.
Im Folgenden wird anhand einer Abbildung, einer Tabelle und eines Beispielverfahrens die Verwendung
dieser Seite erläutert, um Ziele und Ziellisten zu bearbeiten, zu testen und zu löschen.
HinweisFür eine ordnungsgemäße Übermittlung von Warnmeldungen müssen ausgehende
E-Mail-Nachrichten konfiguriert sein. Informationen zum Aktivieren ausgehender E-MailNachrichten finden Sie unter
Konfigurieren ausgehender E-Mail-Nachrichten.
1
2
3
4
5
Abbildung 3-3 Seite Warnmeldungen
DEWWWarnmeldungen31
Tabelle 3-3 Warnmeldungen
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Listenname
Warnmeldungsziele
2BearbeitenKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um Änderungen am Ziel bzw. an der Zielliste
3TestenKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine Testwarnmeldung an das Ziel bzw.
4LöschenKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Ziel bzw. die Zielliste zu löschen.
5Neues Warnmeldungsziel
(ohne Festplatte)
Neue Zielliste (mit
Festplatte)
Listet die aktuellen Einstellungen für sämtliche Ziele auf. Das Feld
Listenname wird nur angezeigt, wenn eine Festplatte installiert ist.
vorzunehmen.
an die Zielliste zu senden.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Warnmeldungen an ein neues Ziel
senden zu lassen.
Verwenden der Seite „Warnmeldungen“
Wenn ein Permanentspeichergerät installiert ist, können Sie vier verschiedene Listen mit jeweils bis zu
20 Empfängern einrichten. Ohne installiertes Permanentspeichergerät können lediglich vier E-MailAdressen eingerichtet werden.
Wenn ein Permanentspeichergerät installiert ist, ähnelt die Seite Warnmeldungen - Einrichtung, die
durch Klicken auf Bearbeiten oder Neue Zielliste angezeigt wird, der folgenden Abbildung.
32Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Abbildung 3-4 Warnmeldungen – Einrichtung (1 von 2)
DEWWWarnmeldungen33
Abbildung 3-5 Warnmeldungen – Einrichtung (2 von 2)
34Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
So konfigurieren Sie Warnmeldungen
1Führen Sie eines der folgenden Verfahren durch:
●Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Zielliste auf Neue Zielliste.
oder
●Klicken Sie zum Ändern einer vorhandenen Zielliste auf die Schaltfläche Bearbeiten neben
dieser Liste.
Die Seite Warnmeldungen - Einrichtung wird angezeigt.
2Geben Sie bei Geräten mit Permanentspeichergerät im Feld Listenname einen Namen ein, z.B.
Service oder Material. (Wenn Sie über kein Permanentspeichergerät verfügen, fahren Sie mit
Schritt 3 fort.)
3Geben Sie im Feld Warnmeldungsziel die E-Mail-Adressen der Benutzer ein, die Warnmeldungen
erhalten sollen. In sehr umfangreichen Umgebungen können Systemadministratoren für erweiterte
Warnmeldungen E-Mail-Adressen an Listenserver, URLs (Uniform Resource Locators) oder
tragbare Geräte weiterleiten. Sie können mehrere Ziele hinzufügen, indem Sie die einzelnen Ziele
mit einem Komma oder einem Semikolon voneinander trennen.
4Aktivieren Sie für die Warnmeldungen, die an diese Zielliste gesendet werden sollen, das jeweilige
Kontrollkästchen. (Klicken Sie auf Alle Warnmeldungen anzeigen, damit alle für das Gerät
verfügbaren Warnmeldungen angezeigt werden.)
5Legen Sie ggf. einen Schwellenwert für die jeweiligen Warnmeldungen fest.
Der Schwellenwert für Wartungs-Warnmeldungen und für Papierpfad-Warnmeldungen wird vom
Benutzer in Minuten angegeben. Dabei handelt es sich um den Zeitraum, den ein Ereignis vor dem
Senden einer E-Mail-Warnmeldung ignoriert wird. Beispielsweise können Sie den Schwellenwert
für die Warnmeldung „Fach offen“ auf 10 Minuten festlegen, so dass das Fach nach dem Einlegen
von Papier oder dem Beheben eines Papierstaus geschlossen werden kann, bevor eine
Warnmeldung gesendet wird.
6Wählen Sie unter Zu unterdrückende Bedienfeldmeldungen wählen die Meldungen aus, die
nicht auf dem Bedienfeld des Geräts angezeigt werden sollen. Dieser Schritt trifft nur auf Meldungen
zu, die zuvor als Warnmeldungen empfangen wurden.
HinweisWenn der Browser JavaScript nicht unterstützt, ist das Kontrollkästchen für das
Unterdrücken von Meldungen immer aktiviert. Die bei den Kontrollkästchen getroffene
Auswahl ist gültig, sobald Sie die Seite über die Schaltfläche Übernehmen gesendet haben.
Wenn die Warnmeldungen zu den zu unterdrückenden Warnmeldungen nicht ausgewählt
wurden, wird erneut die Seite Warnmeldungen - Einrichtung angezeigt. Eine
Warnmeldung weist darauf hin, dass zunächst die entsprechenden Meldungen ausgewählt
werden müssen, bevor sie nicht mehr auf dem Bedienfeld des Geräts angezeigt werden.
7Wählen Sie die Anlagen aus, die in die E-Mail-Warnmeldungen aufgenommen werden sollen. Die
folgenden Anlagen sind möglich: Verbrauchsmaterial-Statusseite, Verbrauchsseite,
Konfigurationsseite, Ereignisprotokollseite und XML-Daten. (Auf dem Register Informationen
finden Sie Beispiele für diese Seiten.) Die Option XML-Daten muss ausgewählt werden, wenn es
sich bei einem der ausgewählten Empfänger von Warnmeldungen um ein automatisiertes
Computersystem handelt. Jede ausgewählte Option wird an das E-Mail angehängt. Wenn Sie z.B.
die Verbrauchsseite und das Ereignisprotokoll ausgewählt haben, erhalten Sie eine E-Mail mit
zwei Anhängen (einen Anhang für jede ausgewählte Option). Wenn Sie zusätzlich die Option XML-Daten auswählen, erhalten Sie eine E-Mail mit drei Anhängen: einen Anhang für die
DEWWWarnmeldungen35
Verbrauchsseite in HTML, einen für das Ereignisprotokoll in HTML und einen dritten mit Instant
Support-Informationen in einem Textdateianhang mit der Dateierweiterung .XML.
8Klicken Sie zum Speichern der Informationen auf OK.
9Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 für jede weitere Liste bzw. jedes weitere Ziel.
So testen Sie die Konfiguration der Zielliste.
So testen Sie die Konfiguration einer Zielliste
1Klicken Sie neben der zu testenden Zielliste auf die Schaltfläche Test. (Wenn kein Permanent-
speichergerät installiert ist, kann in diesem Fenster nur ein Ziel getestet werden.)
Folgende Seite wird angezeigt:
Abbildung 3-6 Seite Warnmeldungen - Test
2Wenn ein Permanentspeichergerät installiert ist, wählen Sie die zu testenden Ziele aus.
3Die Antwortadresse ist die E-Mail-Adresse des Geräts. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im Feld
Antwortadresse ein, wenn Sie ggf. durch die Testwarnmeldung erzeugte Fehlermeldungen (z.B.
die Benachrichtigung über eine fehlerhafte Zieladresse) erhalten möchten.
36Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
4Geben Sie bei Bedarf im Textfeld Eigene Anmerkungen (optional) weitere Informationen ein, die
zu Beginn der E-Mail-Warnmeldung eingefügt werden sollen.
5Klicken Sie auf OK.
So löschen Sie Ziele und Ziellisten
1Wenn Sie mehrere Ziele konfiguriert haben, können Sie ein Ziel bzw. eine Zielliste löschen, indem
Sie neben dem zu löschenden Ziel bzw. neben der zu löschenden Zielliste auf die Schaltfläche
Löschen klicken.
2Klicken Sie auf OK, um den Löschvorgang zu bestätigen.
Senden von E-Mail-Befehlen an das Gerät
Sie können auch Informationsseiten vom Gerät abrufen. Wenn ausgehende und eingehende E-MailNachrichten konfiguriert sind, kann das Gerät Informationsseiten an E-Mail-Nachrichten anfügen, z.B.
die Materialstatusseite oder die Konfigurationsseite. Mit dieser Funktion können Sie Probleme beheben
oder den Status von Verbrauchsmaterial überprüfen.
Informationsseiten per E-Mail abrufen
Beim Verfassen einer Nachricht an das Gerät müssen im E-Mail-Programm die Felder An, Von und
Betreff ordnungsgemäß ausgefüllt werden.
1Aktivieren Sie ausgehende und eingehende E-Mail-Nachrichten. Befolgen Sie dazu die
Anweisungen in diesem Kapitel. (Weitere Informationen finden Sie unter
E-Mail-Server.)
2Verfassen Sie im E-Mail-Programm eine Nachricht an das Gerät. Führen Sie dazu die folgenden
Schritte aus:
aGeben Sie im Feld An die E-Mail-Adresse des Geräts ein. Der Benutzername und der
Domänenname des Geräts (der in der Konfiguration für ausgehende E-Mail-Nachrichten
festgelegt wird) bilden zusammen die E-Mail-Adresse des Geräts. Wenn der Benutzername
des POP3-Kontos zum Beispiel „drucker“ lautet und der POP3-Server die Bezeichnung
„hp.com“ trägt, ist die E-Mail-Adresse des Geräts „drucker@hp.com“.
bDas E-Mail-Programm trägt die E-Mail-Antwortadresse automatisch in das Feld Von ein.
cGeben Sie im Feld Betreff den entsprechenden Text für Format und anzufügende Seite ein.
Sie können eine Konfigurationsseite, eine Materialstatusseite oder eine AutoSend-Seite
abrufen. Wenn beispielsweise die Konfigurationsseite im .HTML-Dateiformat angefügt werden
soll, geben Sie this.configpage?configpage=email&format=html ein.
Tabelle 3-4 Informationsseiten per E-Mail abrufen
SeiteHTML-FormatXML-Format
Konfigurationsseitethis.configpage?
configPage=email&format=html
Materialstatus, Seitethis.configpage?
suppliesPage=email&format=html
this.configpage?
configPage=email&format=xml
this.configpage?
suppliesPage=email&format=xml
DEWWWarnmeldungen37
Tabelle 3-4 Informationsseiten per E-Mail abrufen (Fortsetzung)
3Klicken Sie auf Senden.
Das Gerät überprüft den Eingang alle 3 Minuten auf neue E-Mail-Nachrichten. Wenn das Gerät die EMail-Nachricht empfängt, wird eine Antwort generiert, und die angeforderten Informationen werden an
die Antwortadresse des Absenders (angegeben im Feld Von der ursprünglichen E-Mail-Nachricht)
zurückgesendet.
HinweisEs kann abhängig von Verzögerungen im Netzwerk und auf dem Mailserver des
Unternehmens eine Minute bis mehrere Stunden dauern, bis die Antwort im Posteingang des EMail-Programms eintrifft. Wenn die Felder An, Von und Betreff in der E-Mail-Nachricht nicht
ordnungsgemäß ausgefüllt sind, sendet das Gerät keine E-Mail-Antwortnachricht zurück.
AutoSend
Senden Sie mit Hilfe der Seite AutoSend in regelmäßigen Abständen Informationen zur
Gerätekonfiguration und zur Nutzung des Verbrauchsmaterials an von Ihnen gewählte E-MailEmpfängeradressen, wie z.B. an den Service-Anbieter. Durch diese Funktion kann Hewlett-Packard
Company oder ein anderer Service-Anbieter Ihnen Dienstleistungen wie beispielsweise
Druckpatronenaustausch, Verträge mit Abrechnung pro Seite, Support-Vereinbarungen,
Verbrauchsverfolgung und vieles mehr zur Verfügung stellen. Im Folgenden wird anhand einer
Abbildung, einer Tabelle und eines Beispielverfahrens die Verwendung dieser Seite erläutert.
SeiteHTML-FormatXML-Format
AutoSend
1
1
Die Seite „AutoSend“ wird nicht an den Sender der E-Mail gesendet (wie oben in Schritt 2b angegeben). Sie wird
an die E-Mail-Adresse gesendet, die auf dem Register Einstellungen auf der Seite AutoSend festgelegt wurde.
–this.configpage?
autosend=email&format=xml
Wenn ein Permanentspeichergerät (z.B. eine Festplatte) installiert ist, können Sie bis zu zwanzig
AutoSend-Ziele hinzufügen. (Ohne ein Permanentspeichergerät können Sie nur eine E-Mail-Adresse
hinzufügen.) Das folgende Beispiel bezieht sich auf ein Gerät ohne ein installiertes Permanentspeichergerät.
38Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
1
2
3
5
4
Abbildung 3-7 Seite AutoSend
Tabelle 3-5 AutoSend
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1AutoSend aktivierenAktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die AutoSend-Funktion zu aktivieren.
2Senden: alle [Intervall]Wählen Sie das Intervall aus, in dem das Gerät Informationen zur
Gerätekonfiguration und zur Nutzung des Verbrauchsmaterials an die im Feld E-Mail-Empfängeradressen konfigurierten Ziele senden soll.
3E-Mail-
Empfängeradressen
4An HP sendenAktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um HP regelmäßig Informationen zur
5TestenKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um Ihre Einstellungen zu speichern und die
Hier können Sie eine Liste von bis zu 20 E-Mail-Adressen speichern, an die
Informationen zur Gerätekonfiguration gesendet werden sollen. Die erste E-MailAdresse darf eine Länge von 50 Zeichen nicht überschreiten.
Gerätekonfiguration und zum Verbrauchsmaterial-Status zu senden. Diese
Informationen werden in einer Textdatei mit .XML-Dateierweiterung an eine
HP E-Mail-Adresse (z.B. meindrucker@hp.com) gesendet. Diese Datei wird in
Englisch erstellt.
Um zusätzliche Informationen zum Umgang mit durch AutoSend übertragene
Informationen bei HP anzuzeigen, klicken Sie auf Hewlett-Packard Online-Datenschutzerklärung.
Informationen sofort zu senden. So können Sie sicherstellen, dass der
Empfänger die Nachricht erhält.
DEWWAutoSend39
Aktivieren der AutoSend-Funktion
Gehen Sie wie folgt vor, um die AutoSend-Funktion zu aktivieren.
1Aktivieren Sie ausgehende E-Mail-Nachrichten. Befolgen Sie dazu die Anweisungen in diesem
Kapitel. (Weitere Informationen finden Sie unter
2Aktivieren Sie das Kontrollkästchen AutoSend aktivieren.
3Klicken Sie auf eine Option, um das Intervall festzulegen, in dem das Gerät Informationen zur
Gerätekonfiguration und zur Nutzung von Verbrauchsmaterial an die im nächsten Schritt
bestimmten E-Mail-Empfänger sendet. Geben Sie dann die Anzahl der Tage, Wochen oder Monate
bzw. die Anzahl der gedruckten Seiten ein.
4Konfigurieren Sie für Geräte mit Permanentspeichergerät bis zu 20 Ziele. Trennen Sie die einzelnen
Ziele mit einem Komma oder einem Semikolon voneinander. (Wenn Sie nicht über ein Permanentspeichergerät verfügen, können Sie eine E-Mail-Adresse konfigurieren.)
5Um HP Informationen zur Gerätekonfiguration und zum Verbrauchsmaterial-Status zu senden,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen An HP senden.
6Klicken Sie auf Übernehmen.
E-Mail-Server.)
40Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Sicherheit
Im Folgenden wird anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung der Seite Sicherheit
erläutert.
1
2
3
4
Abbildung 3-8 Seite Sicherheit
Tabelle 3-6 Sicherheit
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Kennwort festlegenLegen Sie ein Administrator-Kennwort fest, über das der Zugriff auf die
Register Einstellungen und Netzwerk des integrierten Webservers
gesteuert werden kann. Nach dem Festlegen eines Kennworts werden
Benutzer zum Eingeben eines Kennworts aufgefordert, wenn sie auf die
Verknüpfung Anmelden klicken. Weitere Informationen finden Sie unter
und abmelden.
Löschen Sie ein Kennwort, indem Sie die Eingabe im Feld NeuesKennwort löschen, im Feld Kennwort überprüfen keine Eingabe
vornehmen und anschließend auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
2Seite druckenAktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Seite Drucken (auf dem
Register Informationen) angezeigt werden soll.
3Anzeige auf der
Gerätestatusseite
Wählen Sie die Bedienfeldtasten aus, die auf der Seite Gerätestatus (auf
dem Register Informationen) als Schaltflächen angezeigt werden sollen.
An-
4DirektanschlüsseAktivieren Sie das Kontrollkästchen Direktanschlüsse deaktivieren, um
unberechtigte Druckvorgänge und Systemzugriffe zu verhindern. Wenn Sie
DEWWSicherheit41
Tabelle 3-6 Sicherheit (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
dieses Kontrollkästchen aktiviert haben, sind die Direktanschlüsse (USB und
EEE 1284) deaktiviert.
Hinweis Der Abschnitt Direktanschlüsse auf der Seite
Sicherheit wird nicht angezeigt, wenn direkt angeschlossene
Geräte nicht unterstützt werden oder der HP EWS momentan über
eine direkte Verbindung ausgeführt wird.
42Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Andere Verknüpfungen bearbeiten
Fügen Sie mit Hilfe der Seite Andere Verknüpfungen bearbeiten bis zu fünf Verknüpfungen zu
Websites Ihrer Wahl (siehe nachstehenden Hinweis) hinzu, und konfigurieren Sie diese. Diese
Verknüpfungen werden auf allen Seiten des HP EWS im Feld Andere Verknüpfungen unter der linken
Navigationsleiste angezeigt. Drei feste Verknüpfungen (HP Instant Support, Material bestellen undProduktunterstützung) sind bereits eingerichtet. Im Folgenden wird anhand einer Abbildung, einer
Tabelle und eines Beispielverfahrens die Verwendung dieser Seite erläutert.
HinweisWenn ein Permanentspeichergerät installiert ist, können Sie bis zu fünf weitere
Verknüpfungen hinzufügen. Andernfalls können Sie eine weitere Verknüpfung hinzufügen.
1
2
3
Abbildung 3-9 Seite Andere Verknüpfungen bearbeiten
Tabelle 3-7 Andere Verknüpfungen bearbeiten
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Verknüpfung
hinzufügen
2Benutzerdefinierte
Verknüpfungen
3Andere VerknüpfungenHP Instant Support
Hier können Sie eine benutzerdefinierte Verknüpfung hinzufügen.
Hier werden die hinzugefügten benutzerdefinierten Verknüpfungen aufgelistet. In
diesem Bereich können Verknüpfungen auch gelöscht werden.
Mit dieser Verknüpfung können Sie Ressourcen
im Web aufrufen, die Ihnen die
Problembehebung sowie die Suche nach
weiteren verfügbaren Services für das Gerät
erleichtern. (Detaillierte Angaben, einschließlich
Seriennummer, Fehlerzustand und Status,
werden an den HP Kundendienst weitergeleitet.
Diese Informationen werden von HewlettPackard Company vertraulich behandelt.)
Verbrauchsmaterial bestellenMit dieser Verknüpfung können Sie eine Website
aufzurufen, auf der Sie bei einem Händler Ihrer
Wahl Verbrauchsmaterial bestellen können.
ProduktunterstützungDiese Verknüpfung bietet Zugriff auf detaillierte
Hilfeinformationen zum jeweiligen Gerät auf der
HP Website.
DEWWAndere Verknüpfungen bearbeiten43
Tabelle 3-7 Andere Verknüpfungen bearbeiten (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
Eigener Service-Anbieter
Eigener ServicevertragÜber diese Verknüpfung wird eine Seite
Über diese Verknüpfung wird die Homepage
Ihres Service-Anbieters aufgerufen. Sie wird nur
angezeigt, wenn sie vom Service-Anbieter
konfiguriert wurde.
aufgerufen, auf der die Bedingungen und
Beschränkungen Ihres Servicevertrags
angezeigt werden. Sie wird nur angezeigt, wenn
sie vom Service-Anbieter konfiguriert wurde.
Hinzufügen einer Verknüpfung
So fügen Sie eine Verknüpfung ein.
1Geben Sie unter Verknüpfung hinzufügen die URL-Adresse und den Namen der Verknüpfung so
ein, wie sie auf den Seiten des HP EWS angezeigt werden sollen.
2Klicken Sie auf Verknüpfung hinzufügen.
Entfernen einer Verknüpfung
So entfernen Sie eine Verknüpfung.
1Wählen Sie unter Benutzerdefinierte Verknüpfungen die zu löschenden Verknüpfungen aus.
2Klicken Sie auf Ausgewählte Verknüpfung entfernen.
44Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Geräteinformationen
Verwenden Sie die Seite Geräteinformationen, um für das Gerät einen Namen Ihrer Wahl
bereitzustellen, eine Systemnummer zuzuweisen und den Firmennamen, die für das Gerät zu
kontaktierende Person und den Standort des Geräts zu konfigurieren. Darüber hinaus werden auf dieser
Seite auch die TCP/IP-Adresse des Geräts, der Gerätename, das Modell sowie die Seriennummer
angezeigt.
Abbildung 3-10 Register Einstelllungen – Seite Geräteinformationen
HinweisWenn Sie auf der Seite Geräteinformationen Änderungen vornehmen, klicken Sie
anschließend zum Speichern auf Übernehmen.
Die hier eingegebenen Informationen werden auf der Seite Geräteinformationen angezeigt, die über
das Register Informationen aufgerufen werden kann. Sie sind darüber hinaus Bestandteil der vom
Gerät gesendeten E-Mail-Nachrichten. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie den Aufstellort des Geräts
ermitteln möchten, um Verbrauchsmaterial auszuwechseln oder ein Problem zu beheben.
DEWWGeräteinformationen45
Sprache
Wählen Sie auf der Seite Sprache die Sprache aus, in der die Seiten des HP EWS angezeigt werden
sollen. Im Folgenden wird anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser Seite
erläutert.
1
2
3
Abbildung 3-11 Seite Sprache
Tabelle 3-8 Sprache
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
VORSICHTWenn Sie die Optionen Seiten in Drucker-Sprache anzeigen oder Sprache
auswählen aktivieren, wird die Sprache für alle Benutzer des HP EWS geändert.
1Seiten in Browser-Sprache
anzeigen
(Standardeinstellung)
2Seiten in Gerät-Sprache
anzeigen
3Sprache auswählenWählen Sie die Sprache aus, in der die Seiten des HP EWS angezeigt werden
Mit dieser Funktion können Sie ermitteln, welche Sprache für den Webbrowser
eingestellt ist. Die Seiten des HP EWS werden in dieser Sprache angezeigt.
Mit dieser Funktion können Sie ermitteln, welche Sprache für das Bedienfeld
des Geräts eingestellt ist. Die Seite des HP EWS wird in dieser Sprache
angezeigt.
sollen:
■English (Englisch)
■Français (Französisch)
■Deutsch
■Italiano (Italienisch)
■Español (Spanisch)
■Svenska (Schwedisch)
■Dansk (Dänisch)
■Norsk (Norwegisch)
■Nederlands (Niederländisch)
■Suomi (Finnisch)
■Português (Portugiesisch)
HinweisAls Standardsprache ist die derzeit im Webbrowser verwendete Sprache ausgewählt.
Wenn im Browser und in der Bedienfeldanzeige eine Sprache verwendet wird, die für den
HP EWS nicht verfügbar ist, wird als Standardsprache Englisch ausgewählt. Wenn Sie auf der
Seite Sprache Änderungen vornehmen, müssen Sie die Änderungen über die Schaltfläche
Übernehmen speichern.
46Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Datum & Uhrzeit
Verwenden Sie die Seite Datum & Zeit, um die Uhrzeit des Geräts zu aktualisieren. Im Folgenden wird
anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser Seite erläutert.
1
2
3
4
Abbildung 3-12 Seite Datum & Zeit
Tabelle 3-9 Datum & Uhrzeit
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1Aktuelles Datum und aktuelle
Zeit
2AktualisierenKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um das Datum und die Zeit des Geräts
3Datums-/ZeitformatKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite zu öffnen, auf der Sie das
4ZeitsynchronisationKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um einen Netzwerkzeitserver zu
Zeigt das Datum und die Zeit des Geräts beim Öffnen des integrierten HP
Webservers. Wenn das Datum oder die Zeit falsch sind, können sie von
einem IT-Administrator über das Bedienfeld des Geräts oder über diese Seite
des HP EWS geändert werden.
auf der Seite zu aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Datums-/Zeitformat.
Datums- und Zeitformat auswählen können.
konfigurieren. Damit wird über einen Netzwerkzeitserver Ihrer Wahl die Zeit
synchronisiert. Weitere Informationen finden Sie unter
Zeitsynchronisation.
Datums-/Zeitformat
Verwenden Sie die Seite Datums-/Zeitformat, um das von Ihnen bevorzugte Anzeigeformat für das
Datum (unter Datumsformat) und für die Uhrzeit (unter Zeitformat) auszuwählen. In der folgenden
Abbildung ist die Seite Datums-/Zeitformat dargestellt.
DEWWDatum & Uhrzeit47
Abbildung 3-13 Seite Datums-/Zeitformat
Zeitsynchronisation
Verwenden Sie die Seite Datum & Uhrzeit – Zeitsynchronisation, um die Zeitsynchronisation zu
aktivieren. In der folgenden Abbildung ist die Seite dargestellt.
Abbildung 3-14 Seite Datum & Zeit – Zeitsynchronisation
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Netzwerkzeitserver für die Korrektur der Zeitangabe des Geräts zu
konfigurieren.
48Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
HinweisDurch diesen Vorgang wird eine Zeitabweichung verhindert, die Zeit wird jedoch
nicht mit der Zeit des Netzwerkzeitservers synchronisiert.
1Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitsynchronisation aktivieren.
2Geben Sie im Feld Netzwerkadresse des Zeitservers die TCP/IP-Adresse des Servers an, der
für die Zeitsynchronisation verwendet werden soll.
HinweisSie können auch auf die Schaltfläche Server automatisch suchen klicken, um
einen Zeitserver im Netzwerk zu suchen und die Eingabe in diesem Feld automatisch
vornehmen zu lassen.
3Geben Sie im Feld Lokaler Anschluss für Zeitempfang vom Server den Namen des
entsprechenden Anschlusses ein.
4Klicken Sie auf OK.
HinweisVerwenden Sie diese Seite ausschließlich für die Konfiguration des Zeitservers und
nicht zum Einstellen der Uhrzeit. Verwenden Sie zum Einstellen der Uhrzeit die Seite Datum &
Zeit. Weitere Informationen finden Sie unter
Datum & Uhrzeit.
DEWWDatum & Uhrzeit49
Einschaltzeit
Ein IT-Administrator kann auf der Seite Einschaltzeit für jeden Tag die Einschaltzeit des Geräts
festlegen. Das Gerät kann beispielsweise so eingestellt werden, dass es um 7:30 Uhr hochgefahren
wird, und so um 8:00 Uhr vollständig initialisiert und kalibriert – und somit einsatzbereit – ist.00. Der
Administrator legt nur eine Einschaltzeit pro Tag fest. Er kann aber für jeden Tag eine andere Zeit
festlegen. Außerdem kann zum Energiesparen in den Bereitschaftseinstellungen festgelegt werden,
dass das Gerät ausgeschaltet wird, wenn es während einer bestimmten Zeit nicht verwendet wurde.
1
2
Abbildung 3-15 Seite Einschaltzeit
Tabelle 3-10 Einschaltzeit
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
1EinschaltzeitWählen Sie einen Tag oder mehrere Tage, an denen Sie die
Einschaltzeiteinstellung verwenden möchten, und legen Sie dann die Zeit fest, zu
der das Gerät an jedem dieser Tage eingeschaltet werden soll.
2BereitschaftseinstellungLegen Sie fest, wie lange das Gerät inaktiv sein soll, bevor es in den
Bereitschaftsmodus versetzt wird. Im Bereitschaftsmodus verbraucht das Gerät
weniger Energie.
50Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Tabelle 3-10 Einschaltzeit (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw. Funktionen
DEWWEinschaltzeit51
Farbdruck einschränken
Auf der Seite Farbdruck einschränken können Sie den Farbdruck einschränken. Sie können den
Farbdruck für alle Benutzer oder auch für bestimmte Benutzer oder bestimmte Anwendungen
einschränken. Im Folgenden wird anhand einer Abbildung und einer Tabelle die Verwendung dieser
Seite erläutert.
1
2
3
4
5
6
Abbildung 3-16 Seite Farbdruck einschränken
52Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
Tabelle 3-11 Farbdruck einschränken
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
Funktionen
1Farbverbrauch einschränkenWählen Sie aus, ob alle Farbdruckjobs in
Farbe oder alle Farbdruckjobs in
Schwarzweiß gedruckt werden sollen
oder das Drucken in Farbe gemäß
benutzerdefinierter Einstellungen
zugelassen werden soll. Wenn Sie
benutzerdefinierte Einstellungen
verwenden möchten, müssen Sie die
Option FARBE WENN ZULÄSSIG
aktivieren.
2Benutzerberechtigung:
Standardberechtigung
3Benutzerberechtigung: Liste
„Benutzerberechtigung“
4Anwendungsberechtigung:
Standardberechtigung
Wählen Sie die Standardeinstellungen
für den Farbdruck für Benutzer aus, die
nicht in der Liste
Benutzerberechtigung aufgelistet sind.
Weisen Sie den Benutzern in dieser Liste
Berechtigungen zum Farbdruck zu. Um
Benutzer in die Liste aufzunehmen,
geben Sie den neuen Benutzernamen im
Feld Systembenutzername rechts ein,
und klicken Sie auf den linken Pfeil.
Wenn Sie Berechtigungen ändern
möchten, wählen Sie den
Systembenutzernamen aus, klicken Sie
auf den rechten Pfeil, und wählen Sie die
gewünschte Berechtigungseinstellung
aus. Wenn Sie einen Benutzer aus der
Liste löschen möchten, wählen Sie den
Systembenutzernamen aus, und klicken
Sie auf Löschen.
Vermeiden Sie Leerzeichen in den
Systembenutzernamen.
Wählen Sie die
Standardgenehmigungen zum
Farbdruck für Anwendungen aus, die
nicht in der Liste
Anwendungsberechtigung stehen.
5Anwendungsberechtigung: Liste
„Anwendungsberechtigung“
6FarbverbrauchsprotokollKlicken Sie auf die Verknüpfung, um die
Weisen Sie den Anwendungen in dieser
Liste Berechtigungen zum Farbdruck zu.
Wenn Sie Anwendungen in die Liste
aufnehmen möchten, geben Sie den
Namen der Anwendung im Feld
Technischer Anwendungsname ein,
und klicken Sie auf den linken Pfeil.
Wenn Sie die Berechtigungen für eine
Anwendung ändern möchten, wählen
Sie den technischen
Anwendungsnamen aus, klicken Sie auf
den rechten Pfeil, und wählen Sie die
gewünschte Berechtigung aus. Wenn
Sie eine Anwendung aus der Liste
löschen möchten, wählen Sie den
Namen der Anwendung aus, und klicken
Sie auf Löschen.
Namen der Anwendungen und Benutzer
DEWWFarbdruck einschränken53
Tabelle 3-11 Farbdruck einschränken (Fortsetzung)
LegendeSeitenbereichVerfügbare Informationen bzw.
Funktionen
anzuzeigen, die auf diesem Gerät
gedruckt haben.
54Kapitel 3 Konfigurieren des Geräts über die Seiten des Registers „Einstellungen“DEWW
4Verwalten des Netzwerkbetriebs über
die Netzwerkseiten
Überblick
Auf den Netzwerkseiten können Sie das Gerät im Netzwerk konfigurieren und verwalten. Je nach Modell
und Version des HP Jetdirect-Druckservers unterscheiden sich die Netzwerkseiten auf dem Register
Netzwerk in Erscheinungsbild und Funktionen. Das folgende Fenster ähnelt dem Fenster, das nach
Klicken auf Netzwerk geöffnet wird. Klicken Sie auf der linken Navigationsleiste auf das Menü
Netzwerk für die gewünschte Seite.
DEWWÜberblick55
Abbildung 4-1 Seite Netzwerkeinstellungen
Je nach Modell und Version des HP Jetdirect-Druckservers können Sie z.B. die folgenden Aufgaben
über die Netzwerkseiten ausführen:
■Ändern der Einstellungen für die Netzwerkkonfiguration bei unterschiedlichen
Netzwerkverbindungen
■Aktivieren oder Deaktivieren von Protokollen
■Einrichten von Ansprechpartnern und URLs zur Unterstützung
■Festlegen eines Kennworts zum Steuern des Zugriffs auf Produkt- und Netzwerk-
konfigurationseinstellungen Dieses Kennwort wird mit dem Kennwort synchronisiert, das Sie auf
der Seite Sicherheit (auf dem Register Einstellungen) festgelegt haben. Daher können Sie das
Kennwort auf beiden Seiten festlegen bzw. zurücksetzen.
■Konfigurieren der Produktsicherheit durch Kennwörter, Zugriffslisten und Verwaltungsprotokolle
56Kapitel 4 Verwalten des Netzwerkbetriebs über die NetzwerkseitenDEWW
■Anzeigen allgemeiner Netzwerkstatusinformationen zur Netzwerkoptimierung oder -
fehlerbehebung, einschließlich auf dem Druckserver gespeicherter Netzwerkdaten
■Anzeigen von Protokollinformationen für alle unterstützten Netzwerkverbindungen
■Öffnen der HP Jetdirect-Konfigurationsseite
■Einstellen der zeitlichen Abstände, in denen der HP EWS den Netzwerkstatus überprüft
Weitere Informationen zu den Netzwerkseiten finden Sie in den folgenden Informationsquellen:
■Hilfe. Auf allen Netzwerkseiten wird unter Andere Verknüpfungen die Verknüpfung Hilfe mit
Erläuterungen zu den Netzwerkfunktionen bereitgestellt. Über die Hilfeseite können Sie darüber
hinaus weitere Hilfefunktionen auf der HP Website aufrufen.
■Administratorenhandbuch fr HP Jetdirect. Dieses Handbuch befindet sich normalerweise auf
der mit dem Gerät gelieferten Software-CD. Sie können das Handbuch für Ihr Produkt auch auf den
Support-Websites herunterladen:
www.hp.com/support/clj3000 für den HP Color LaserJet 3000
■
■
www.hp.com/support/clj3800 für den HP Color LaserJet 3800
DEWWÜberblick57
58Kapitel 4 Verwalten des Netzwerkbetriebs über die NetzwerkseitenDEWW
5Verwenden der anderen Verknüpfungen
als Ressource
Das Feld Andere Verknüpfungen enthält drei feste Verknüpfungen, mit denen schnell auf
produktspezifische Informationen zugegriffen werden kann, z.B. interaktive Fehlerbehebung und
Bestellinformationen für HP Originalverbrauchsmaterial.
Abbildung 5-1 Feld Andere Verknüpfungen
HinweisAuf der Seite Andere Verknüpfungen bearbeiten (auf dem Register
Einstellungen) können Sie bis zu fünf Verknüpfungen zu den Websites Ihrer Wahl hinzufügen.
(Wenn ein Permanentspeichergerät installiert ist, können Sie bis zu fünf weitere Verknüpfungen
hinzufügen. Andernfalls können Sie eine weitere Verknüpfung hinzufügen.) Diese
Verknüpfungen werden auf allen Seiten des integrierten HP Webservers im Feld AndereVerknüpfungen unter der linken Navigationsleiste angezeigt. Weitere Informationen finden Sie
Andere Verknüpfungen bearbeiten.
unter
In den folgenden Abschnitten werden die Verknüpfungen beschrieben, die standardmäßig im Feld
Andere Verknüpfungen angezeigt werden.
HP Instant Support
Hewlett-Packard Company stellt den HP Instant Support bereit, ein Unterstützungssystem im Internet,
über das Diagnosedaten Ihres Geräts erfasst werden. Diese Daten werden dann mit der
HP Informationsdatenbank abgeglichen. Bei HP Instant Support finden Sie intelligente Lösungen, mit
deren Hilfe Sie Probleme schnell und auf einfache Weise beheben können.
Funktionsweise von HP Instant Support
Wenn Sie auf HP Instant Support klicken, werden die Daten von Ihrem Gerät abgerufen und auf sichere
Weise an Hewlett-Packard Company übermittelt. Auf der HP Instant Support-Website werden die
Gerätedaten gelesen. Anschließend wird der aktuelle Status des Geräts analysiert. Diese Webseite mit
leicht verständlichem Text und visueller Unterstützung wird dann im Browserfenster angezeigt. Über
die HP Instant Support-Website können Sie auch andere für das jeweilige Gerät verfügbare Dienste
aufrufen.
DEWWHP Instant Support59
Bevor die Produktdaten zur Analyse an Hewlett-Packard gesendet werden, können Sie sich alle zu
übermittelnden Informationen anzeigen lassen (z.B. Seriennummer, Fehlerzustand und Gerätestatus).
Diese Informationen werden von Hewlett-Packard vertraulich behandelt.
Informationen auf der HP Instant Support-Website
Auf der HP Instant Support-Website sind folgende Programme für Fehlerbehebung und Wartung
verfügbar:
■Firmware- und Software-Aktualisierungen
■Fehlerbehebung für die letzten im Ereignisprotokoll aufgeführten Ereignisse. Bei dem letzten im
Ereignisprotokoll aufgeführten Ereignis handelt es sich beispielsweise um einen Papierstau. Auf
der HP Instant Support-Website wird dieses Ereignis erkannt. Anschließend werden Hinweise zur
Behebung des Papierstaus bereitgestellt.
■Supportpacks
■Produktdokumentationen, z.B. Benutzerhandbücher und Leitfäden zur Inbetriebnahme
Verbrauchsmaterial bestellen
Über die Verknüpfung Verbrauchsmaterial bestellen wird eine Webseite geöffnet, auf der Sie eine
Online-Bestellung für Verbrauchsmaterial an einen Händler Ihrer Wahl senden können. Das benötigte
Verbrauchsmaterial ist bereits entsprechend gekennzeichnet. Sie können Mengenangaben ändern oder
zusätzliche Artikel auswählen. Die Artikel werden in den Einkaufswagen gelegt und für die Kasse
bereitgestellt. So wird gewährleistet, dass das entsprechende Verbrauchsmaterial über den
ausgewählten Händler bestellt wird.
60Kapitel 5 Verwenden der anderen Verknüpfungen als RessourceDEWW
Produktunterstützung
Über die Verknüpfung Produktunterstützung wird eine Webseite geöffnet, auf der Sie eine
umfangreiche Auswahl an für Geschäftsleute nützlichen Support-Ressourcen finden. Auf dieser
Webseite steht unter anderem Folgendes zur Verfügung:
■Eine Liste aller HP Geräte auf einer Website: Computer, Arbeitsstationen, Server, Speichergeräte,
Drucker, Scanner, Geräte für die digitale Bildbearbeitung sowie tragbare Geräte
■Technische Unterstützung. Beheben von Problemen, Informationen zum Einrichten, Installieren
und Konfigurieren der Geräte, Erläuterungen zur Verwendung der Geräte, Wartung der Geräte,
Aktualisieren der Produktsoftware und des Produkttreibers sowie Hinweise zum Recycling oder zur
ordnungsgemäßen Entsorgung der Geräte
■Zugriff auf Ressourcen zur selbständigen Fehlerbehebung, z.B. häufig gestellte Fragen (FAQs),
Benutzerdokumentationen, Funktionen und technische Daten sowie Informationen zur
Produktkompatibilität
■Austausch mit Hewlett-Packard und anderen Benutzern über Newsgroups, E-Mail- und telefonische
Unterstützung
■Aufgabenbezogene Zugriffsstruktur zum Ermitteln der gewünschten Aufgaben sowie zum schnellen
Aufrufen von verwandten Themen und entsprechenden Programmen
Zusätzlich sind folgende Funktionen verfügbar: Zugriff auf aktuelle Themen, Aboservice, Preisnachlass
für bestimmte Produkte und andere Ankündigungen sowie Schulungsprogramme
„Eigener Service-Anbieter“ und „Eigener Servicevetrag“
Die Verknüpfungen Eigener Service-Anbieter und Eigener Servicevertrag werden nur angezeigt,
wenn sie vom Service-Anbieter auf der Seite Andere Verknüpfungen auf dem Register
Einstellungen erstellt (und möglicherweise umbenannt) wurden. Durch Klicken auf die Verknüpfung
können dann Informationen über den Service-Anbieter und den Servicevertrag abgerufen werden. Die
Informationen, die bis zu 50 Zeichen lang sein können, werden im Permanentspeicher des Geräts
gespeichert.
DEWWProduktunterstützung61
62Kapitel 5 Verwenden der anderen Verknüpfungen als RessourceDEWW
Safari, unterstützte Versionen 3
Schaltflächen, Bedienfeld 8
Seite Andere Verknüpfungen
bearbeiten 43, 59
Seiten, Anzahl 17
Seitenaufruf 5
Seite „Bedienfeld“ 22
Seite „Drucken“ 25
Seite „E-Mail-Server“ 29
Seite „Geräteinformation“ 21, 45
Seite „Gerätestatus“ 8
Seite „Gerät konfigurieren“ 27
Seite „Sicherheit“ 41
Seite „Sprache“ 46
Seite „Verbrauchsmaterialstatus“
14
Seriennnummer 21
Server, HP Jetdirect 56
Service-Anbieter
abmelden 5
anmelden als 4
Verknüpfungen zu 61
Warnmeldungen, einrichten