Honeywell SWW DATASHEET [de]

max. 60 m
abgeschirmtes Kabel
4 x 1,5 mm
2
24 I Strömungswächter
Technische Daten des Sensors
Allgemeines
Mediumstemperatur 0…80 °C, höhere Mediumstemperaturen (bis 120 °C) können Schaltpunktverschiebungen auslösen; der Sensor wird jedoch nicht beschädigt.
Temperaturkompensation bis 80 °C
Sensorwerkstoff
Mediumsberührend: Edelstahl 1.4571 Vergußmasse: Wepuran (vu 4459/41 sv) Kabelverschraubung: Ms vernickelt
Max. zulässiger Druck 20 bar Anschlußgewinde G 1/4’’ oder G 1/2’’ Anschlußleitung vieradrig, 2,5 m lang Schutzart IP 65
Technische Daten des Auswertegeräts
Betriebsspannung
230 V AC oder 24 V AC/DC (siehe Typenübersicht)
Leistungsaufnahme ca. 3 VA
Schaltausgang
Relais, einpolig umschaltend 8 A, max. 250 V AC
Umgebungstemperatur 0 – 60 °C Max. Temperaturgradient 10 K/min.
Strömungsgeschwindigkeit
0,1…3 m/s (bei flüssigen Medien) 1…15 m/s (bei gasförmigen Medien)
Ansprechzeit ca. 20 – 60 s
Wiederholgenauigkeit
< 2 %, bezogen auf die Strömungs­geschwindigkeit am Sensor.
Schalthysterese
Ca. 2 % vom Gesamtbereich.
Max. Kabellänge zwischen Sensor und Auswertegerät
60 m, bei abgeschirmtem Kabel 1,5 mm
2
.
Fühlerbruchsicherung
Bei Bruch oder Unterbrechung der Fühlerleitungen wird abgeschaltet bzw. Unterbrechung der Strömung signalisiert.
Bauform Normgehäuse N 45 Gewicht ca. 0,35 kg
Baureihe SWW
Strömungsüberwachung von flüssigen und leitungsgebundenen, gasförmigen Medien
ASW 454
Sensoren Einschraubgewinde Sensorlänge (ab Gew.) Gewindelänge Type
G 1/4 25 mm 23 mm SWF 62 G 1/2 45 mm 18 mm SWF 62 L
Auswertegeräte Speisespannung Type
230 V AC ASW 454 24 V AC/DC ASW 454/24
Funktion
Die Strömungswächter arbeiten nach dem kalorimetrischen Prinzip. Ein temperaturempfindlicher Widerstand wird aufgeheizt. Durch das strömende Medium wird Wärme entzogen, der Widerstand ändert sich. Diese Widerstandsänderung wird ausgewertet. Da der Widerstandswert auch von der Temperatur des Mediums abhängig ist, muß durch einen zweiten temperaturabhängigen Widerstand die Differenz ausgeglichen werden. Die Differenz wird kompensiert und damit der Schaltpunkt stabil gehalten. Bei der Überwachung von hohen Strömungsgeschwindigkeiten können schnelle Temperaturschwankungen Schaltvorgänge auslösen. Am Sensor anhaftende Schwebstoffe können isolierend wirken und somit ebenfalls das Messergebnis und damit den eingestellten Schaltpunkt beeinflussen. Deshalb ist es ratsam, Verschmutzungen im turnusmäßigen Wartungszyklus zu beseitigen.
Typenübersicht
i
Schutzart: IP 65 (Sensor) IP 32 (Auswertgerät)
s
Bedienoberfläche Anschlußplan
Einstellelemente
Empfindlichkeit (grob und fein) (hohe Empfindlichkeit bei kleiner Strömung)
Signallampen
1 = Strömung vorhanden 2 = Speisespannung vorhanden
Bei Funktionsstörung kann durch Überprüfung der Wider­stände zwischen den Anschluß­leitungen des Sensors ein Fehler am Sensor ausgeschlossen werden. Hierbei ist der Sensor SWF62 oder SWF62L abzu­klemmen und mit einem ge­eignetem Ohmmeter zwischen den einzelnen Anschlußadern zu messen:
Weiß-braun ca. 0,2 kOhm Weiß-grün ca. 1,0 kOhm Weiß-gelb ca. 1,0 kOhm
Die Klemmenspannung der Auswertegeräte ASW454 oder ASW 454/24 kann bei abge­klemmtem Sensor zwischen den Klemmen „+“und „Gnd“ ebenfalls mit einem Voltmeter überprüft werden. 14,8 VDC ist der richtige Wert.
SWF 62
Mit den Strömungssensoren SWF 62, SWF 62 L und dem Auswertegerät ASW 454 kann die
Strömung in Flüssigkeiten zuverlässig
überwacht werden.
Die Empfindlichkeit kann mit einem Grob- und Feinpotentiometer feinfühlig eingestellt werden. Der Schaltzustand wird durch LED angezeigt. Die Fühlerspitze muß vollständig umströmt werden.
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