1 Shutoff valve
2 Y strainer
3 Spring bonnet
4 Green spring cap
5 Shutoff valve
6 Discharge tundish
7 Electrical changeover valve
8 Shock arrestor
9 Small drainoff valve
1
1
2
Signalgeber
N
230 V ~ / 50 Hz
L
Page 2
D
1. Einbau
Beim Einbau sind die örtlichen Vorschriften sowie
allgemeine Richtlinien und die Einbau-Anleitung
zu beachten. Der Einbauort muss frostsicher und
gut zugänglich sein.
1.1 Installationshinweise
● Der Ansprechdruck des Rohrtrenners muss
entsprechend der abzusichernden Anlage
richtig ausgelegt werden (siehe "Der richtige
Ansprechdruck").
● Anschlussleitungen vor dem Einbau gut
durchspülen.
● Der Rohrtrenner ist zugänglich unter Beach-
tung der Durchflussrichtung einzubauen.
● Einbau des Rohrtrenners nur in waagrechte
Leitungen mit dem Ablauftrichter 6 nach
unten.
● Oberhalb des Rohrtrenners ist für Wartungs-
arbeiten ein Montageabstand Amin zu berücksichtigen.
Rp
Amin100 mm150 mm
● Zum Schutz der Umschaltventile und des
Rohrtrenners gegen grobe Verunreinigungen
wird empfohlen, einen Schmutzfänger 2
(z.B. FY 30) vorzuschalten.
● Vor und nach dem Rohrtrenner sind Absperr-
ventile 1 und 5 vorzusehen.
● Der beiliegende Druckstoßdämpfer 8 ist an
geeigneter Stelle (siehe Bild) vor oder am
Rohrtrenner (Manometerstutzen) anzubringen.
● Ablaufleitung am Ablauftrichter 6
(Kunststoffrohr DN 40 oder Gewinderohr R 1”)
anschließen.
● Der Manometerstutzen am Rohrtrenner ist
eingangsseitig angeordnet und erfüllt daher
die Anforderungen nach DIN 1988, Teil 2,
Pkt. 4.3.3.5
● Anschluss der elektrischen Steuerleitungen
an die entsprechenden Signalgeber unter
Beachtung der Vorschriften des VDE bzw. des
örtlichen EVU.
Besteht die Möglichkeit, dass bei Trennstellung des Rohrtrenners sich das Wasser
in der nachgeschalteten Rohrleitung
erwärmen kann, so ist ein Sicherheitsventil
für das Ausdehnungswasser vorzusehen,
damit der max. zul. Betriebsdruck nicht
überschritten werden kann.
1
/2” bis 1”11/4” bis 2”
Bei Verwendung von Löttüllen darf der
Rohrtrenner während des Lötvorganges
nicht mit der Löttülle in Verbindung sein!
1.2 Inbetriebnahme
Im Anlieferungszustand ist das elektrische
Umschaltventil 7 geschlossen und der Rohrtrenner in Trennstellung.
Die Inbetriebnahme sollte in der nachfolgenden
Reihenfolge vorgenommen werden.
1. Elektrisches Umschaltventil 7 des
Rohrtrenners mit einem geeigneten Geber
(Druckwächter, Strömungswächter z.B. SW 295,
Wasserstandsmesser usw.) in der nachgeschalteten Anlage verbinden.
2. Stromversorgung herstellen.
3. Absperrventil 1 langsam öffnen (Rohrtrenner
geht nach Überschreiten des
versorgungsseitigen Ansprechdruckes in
Durchflussstellung).
4. Absperrventil 5 langsam öffnen, Anlage füllen
und entlüften.
5. Nach dem Füllen der Anlage bzw. wenn kein
Wasser mehr entnommen wird, muss der
Geber das elektrische Umschaltventil 7
betätigen, wodurch im Rohrtrenner eine
hydraulische Umsteuerung erfolgt und der
Rohrtrenner in die max. Trennstellung geht.
6. Fällt bei Wasserentnahme in der nachgeschal-
teten Anlage der eingangsseitige Druck auf die
Höhe des Ansprechdruckes vom Rohrtrenner
ab, so erfolgt der selbsttätige Öffnungsvorgang
bis zum vollen Belüftungsabstand von mindestens 20 mm.
7. Der Betriebszustand wird an der Federhaube 3
angezeigt.
-
Trennstellung:
Grüne Federkappe 4 ist
sichtbar
-
Durchflussstellung:
Grüne Federkappe 4 ist
nicht sichtbar
2. Inspektion
Nach DIN 1988, Teil 8 Anhang A 3 sind für
Rohrtrenner der Einbauart 2 folgende Inspektionen vorgeschrieben:
2.1 Überprüfen auf Funktion:
● Eine dem Rohrtrenner vorgeschaltete Absperr-
armatur 1 ist zu schließen.
● Der Druck im abgesperrten Teil ist durch
Öffnen des Entleerungshähnchens 9
abzubauen.
2
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D
● Durch Sichtkontrolle ist festzustellen, ob der
Rohrtrenner in Trennstellung geht.
2.2 Überprüfen auf Dichtheit:
● Sichtkontrolle, in Durchflussstellung darf
kein Wasser austreten.
Die Durchführung dieser Inspektionen ist mindestens einmal im Jahr vom Betreiber oder einem
Installationsunternehmen vorzunehmen.
(Je nach Betriebsbedingungen empfiehlt es sich,
die Inspektionen in kürzeren Abständen durchzuführen).
3. Der richtige Ansprechdruck
Der Ansprechdruck des Rohrtrenners wird
bestimmt durch die max. Druckhöhe in der
nachgeschalteten Anlage. Er muss um mindestens 0,5 bar höher sein als die Druckhöhe der
abzusichernden Anlage.
Befindet sich z.B. der höchstmögliche abzusichernde Schmutzwasserspiegel oder die höchste
Eintnahmestelle einer Anlage 10 m über der
Einbaustelle des Rohrtrenners, so muss der
Ansprechdruck mindestens gleich oder größer als
1,5 bar (15 mWS) sein. Der Rohrtrenner beginnt
zu öffnen, wenn der eingangsseitige Druck auf
den Ansprechdruck (in diesem Anwendungsbeispiel 1,5 bar) abfällt.
Ansprechdruck: pa > 0,5 bar zuzüglich
a) der Druckhöhe H entsprechend nachgeschalte-
ter höchstmöglicher Entnahmestelle
b) dem zulässigen Betriebsüberdruck pü im
Apparat bzw. in der Anlage
Je höher der Ansprechdruck, desto früher
wird die Trennstellung erreicht!
H
pa = pH + 0,5 bar
pü
pa = pü + 0,5 bar
4. Einbauart
Einsatzgebiete und Einbauarten sind in DIN
1988, Teil 4 ”Schutz des Trinkwassers, Erhaltung
der Trinkwassergüte” festgelegt.
Einbauart 2: R 295 SA / R 295 S-F / R 295 H /
R 295 H-F
Rohrtrenner ständig in Trennstellung. Nur
während der Wasserentnahme in Durchflussstellung.
5. Technische Daten
Verwendungsbereich:Kaltwasser
Betriebsdruck:bis 16 bar
Ansprechdruck:wahlweise 0,5; 1,0;
Elektrischer Anschluss: 230 V ~ /50Hz
AnschlussRp1/2”
Nenndurchfluss m3/h bei ∆p = 0,8 bar45,47,611,616,124,1
kvs-Wert4,568131827
ζ-Wert47101012,514
DIN/DVGW-Registriernummer569 VE570 VE571 VE572 VE573 VE574 VE
1,5 oder 2 bar
3
/4” 1”1
3
1
/4” 11/2”2”
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D
6. Wartung
Rohrtrenner von Honeywell Braukmann sind
wartungsarme Sicherungsarmaturen, die
eingebaut werden, um ein Rückfließen von
verunreinigtem Wasser in die Versorgungsleitung,
in fremde Anlagen oder andere Anlagenteile zu
verhindern. In Abhängigkeit von den jeweiligen
Einsatzbedingungen und der Beschaffenheit des
Durchflussmediums kann es erforderlich werden,
Dichtungsteile, Kolbenführungen und Sollwertfedern in gewissen Zeitabständen zu überprüfen
und, soweit erforderlich, zu erneuern, um einen
einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten.
7. Zubehör: SW 295
Ein wichtiges Zubehör zum Rohrtrenner SA ist
der steckerfertige Strömungswächter, über den
ein Rohrtrenner nach Einbauart 2 angesteuert
werden kann. Diese Art der Ansteuerung hat den
Vorteil, dass der Rohrtrenner völlig unabhängig
von der Steuerung der nachgeschalteten Anlage
bleibt. Dies erleichtert dem Installateur den
Einbau wesentlich und macht ihn weitgehend
unabhängig von der elektrischen Installation.
4
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GB
1. Installation
It is necessary during installation to comply with
local requirements, to follow codes of good
practice and to follow the installation instructions.
The installation location should be protected
against frost and be easily accessible.
1.1 Installation Guidelines
● The setting pressure of the backflow preventer
must correspond correctly with the installation
which is being protected (See: "The correct
opening pressure").
● Flush connecting pipework thoroughly before
installation.
● Install the backflow preventer with good
accessibility and with flow in the correct
direction.
● Install the backflow preventer only in horizontal
pipework and with the discharge tundish 6
downwards.
● A clearance of Amin must be provided above the
backflow preventer for maintenance purposes.
Rp
Amin100 mm150 mm
● It is recommended that a Y-strainer 2 (e.g.
FY 30) be fitted upstream to protect the
changeover valve and backflow preventer
against dirt.
● Fit shutoff valves 1 and 5 either side of the
backflow preventer.
● The shock arrestor 8 supplied should be
fitted in the appropriate position (see
illustration) either in front of or on the backflow
preventer (using the pressure gauge tapping).
● Connect discharge pipe (DN 40 plastics pipe or
R 1” threaded pipe) to discharge tundish 6 .
● The pressure gauge connection is fitted on the
inlet side of the backflow preventer and
therefore complies with the requirements of
DIN 1988, Part 4, Sections 4.3.3.5
● Connect the electrical control wiring onto the
corresponding signal emitter according to
guidelines and statutory and local regulations.
If there is a possibility, that when the
backflow preventer is in the shutoff position
the water in the downstream system may be
heated, then a safety valve must be fitted to
allow for water expansion and prevent the
pressure rising above the permitted level.
1
/2” to 1”11/4” to 2”
If soldered union connectors are used the
backflow preventer must not be connected to
the union connectors during soldering.
1.2 Commissioning
As supplied the electrical changeover valve 7 is
closed and the backflow preventer is in the shutoff
position.
Commissioning should be in the following
sequence:
1. Connect the electrical changeover valve 7 of
the backflow preventer with the appropriate
signal emitter on the downstream system
(pressure sensor, flow sensor - e.g. SW 295 -,
water level sensor etc.).
2. Install electrical power supply.
3. Slowly open shutoff valve 1 (The backflow
preventer goes to the open position when the
supply pressure exceeds the inlet opening
pressure setting).
4. Slowly open shutoff valve 5 , fill the system
and vent.
5. After filling the system, or when no more water
is being drawn, the emitter must operate the
changeover valve 7 , whereby hydraulic
switchover occurs and the backflow preventer
goes to the maximum shutoff position.
6. If, when water is being drawn off from the
downstream system, the inlet pressure falls to
the set opening pressure of the backflow
preventer, then the backflow preventer
automatically opens to provide a minimum air
gap of 20 mm.
7. The operating position is indicated on the
spring bonnet 3
-
Shutoff position: Green spring cap 4 is
visible.
-
Flow position: Green spring cap 4 is not
visible.
2. Inspection and Testing
According to DIN 1988, Part 8, Appendix A 3
specifies that for Type 2 backflow preventers, the
following inspection and testing is required:
2.1 Testing of Function:
● Close the valve 1 fitted before the backflow
preventer.
● Relieve the pressure in the isolated section
through the small drainoff valve 9 .
● Visually check that the backflow preventer
goes to shutoff position.
5
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GB
2.2 Checking for Seal
● Visually check that no water is emitted when
backflow preventer is in the flow position
These inspections and tests should be carried out
at least once a year by the user or by a specialist
(depending on operating conditions, it may be
necessary to carry out these tests and
inspections more frequently).
3. The Correct Opening Pressure
The set opening pressure of the backflow
preventer is determined by the maximum
pressure level in the downstream system. It must
be at least 0.5 bar greater than the pressure in
the system to be protected.
If, for example, the highest possible contaminated
water level or the highest takeoff point of an
installation is 10 metres above the location of the
backflow preventer, then the set opening
pressure must be equal to, or greater than,
1.5 bar (15 metres water column). The backflow
preventer begins to open if the inlet pressure
falls to the set opening pressure (in this example
to 1.5 bar).
Set opening pressure: pa > 0.5 bar plus:
a) The pressure head difference H to the highest
possible takeoff point after the backflow
preventer
b) The permissible maximum excess pressure pü
in the appliance or installation
The higher the set opening pressure, the
sooner the shutoff position will reached.
H
pa = pH + 0,5 bar
pü
pa = pü + 0,5 bar
4. Construction Type
Installation areas and construction types are
specified in DIN 1988, Part 4 ”Protection of
drinking water, maintenance of water quality”.
Construction type 2: R 295 SA / R 295 S-F /
R 295 H / R 295 H-F
Backflow preventer permanently in shutoff
position. Only goes to flow position when water is
being drawn.
5. Technical Data
Scope of application:Cold water
Operating pressure:Maximum 16.0 bar
Opening pressure:0.5, 1.0, 1.5 or 2.0 bar
DIN/DVGW approval No.569 VE570 VE571 VE572 VE573 VE574 VE
as required
3
/4” 1”1
6
1
/4” 11/2”2”
Page 7
GB
6. Maintenance
Honeywell Braukmann backflow preventers are
safety devices which require very little
maintenance and which are installed to prevent
backflow of uncleaned water into the supply
network, into separate systems or into other
sections of an installation. Depending on
operating and flow medium conditions, to ensure
trouble free operation it may be necessary at
fixed fime intervals to check seal components,
piston guides and rating springs and where
necessary replace them.
7. Accessory: SW 295 flow sensor
An important accessory for the SA backflow
preventer is the pre-wired SW 295 flow sensor
which can be used to control the backflow
preventer as a Type 2 device. This type of control
has the advantage that the control of the
backflow preventer is completely independent of
the control of the downstream system. This very
much simplifies fitting and substantially separates
it from the electrical installation.
7
Page 8
Honeywell AG
Hardhofweg . D-74821 Mosbach
EN1H-1207GE23 R0601
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