Honeywell PST-R, PST User Manual [de]

PST... und PST...-R
ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
BEDIENUNGSANLEITUNG
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Die mikroprozessorunterstützten elektronischen Druck­schalter der Baureihen PST und PST...-R von Honeywell FEMA sind bestens geeignet für die vielfältigen Einsatz­bereiche. Die Geräte eignen sich u.a. sowohl zur genauen Überwachung von Systemdrücken, als auch zur Steuerung von Pumpen und Kompressoren.
Beide Baureihen sind ausgestattet mit einer LCD-Anzeige, zwei LEDs zur Anzeige der Schalt- und Warnzustände und einem integrierten Druck/Dreh-Impulsgeber (DIG) zur Ein­stellung und Anpassung der Geräte an die kunden­spezifischen Erfordernisse.
Alle Geräte verfügen über zwei Ausgänge (OUT1 und OUT2), die als High-Side/Low-Side schaltende Schließer / Öffner oder aber als Push-Pull bzw. invertierte Push-Pull­Schalter konfigurierbar sind. Zur Grundausstattung gehört zusätzlich auch ein konfigurierbarer Analogausgang. Ge­räte der Baureihe PST...-R besitzen zudem einen potential­freien Relaiskontakt.
Um einen fachgerechten Prozeßanschluß zu erzielen, werden die Geräte direkt in die Druckleitung eingeschraubt. Geräte mit folgenden Prozeßanschlüssen stehen zur Verfügung:
G1/2" Standard Manometer Anschluß,
G3/4" Quasi frontbündiger Anschluß.
® U.S. Registered Trademark Copyright © 2003 Honeywell Inc. MU1B-0188GE51 R0803 All Rights Reserved 7157 572
TECHNISCHE DATEN
Gehäuse Polybutylenterephtalat (PBT) Umgebungstemp. -20...+60 °C Lagertemperatur -35...+80 °C Mediumtemperatur -20...+100 °C Rel. Luftfeuchtigkeit 0...95%, nicht-kondensierend Gesamtgenauigkeit 0.5% des FSO (full-scale output) Medium temp. drift 0.3% / 10 K (250/400/600 mbar
versions: 0.5% / 10 K)
Gesamtgewicht 380 g Mediumberührte Teile
Hochdruck-Versionen 1.4571 + 1.4542 Niedrigdruck-/Bündig 1.4571 + 1.4435
Prozeßanschlüsse
Manometeranschluß G1/2" Außengewinde Frontbündig G3/4" Außengewinde
Elektrischer Anschluß
Beide Baureihen zwei 5-polige M12-Stecker,
Baureihe PST...-R zusätzl. 3-poliger M12-Stecker,
Schutzklasse II gemäß EN 60335-1 (bei
Schutzart IP65 gemäß EN 60529 Klimaklasse C gemäß DIN IEC 60654 Spannungsversorgung 14...36 Vdc, max. 100 mA
EMV gemäß EN61326/A1
Schaltausgänge (beide Baureihen)
OUT1 und OUT2 als Schließer/Öffner, High-Side/
Höchstlast 250 mA / 14...36 Vdc Reaktionszeit 30 ms Schaltdifferenz (SP / RP) konfigurierbar
Relaisausgang (PST...-R Baureihe)
Kontaktart 1 Wechselkontakt Min. elek. Lebensdauer 250.000 Schaltzyklen
Schaltleistung Gold-Kontakte (AgSnO
AC1 (Ohmsche Last) 1,5 VA (24 Vdc / 60 mA, 230 Vac /
AC15 (induktive Last) ungeeignet Max. Einschaltstrom 60 mA für < 5 ms Min. Schaltleistung 50 mW (> 5 V oder > 2 mA)
Schaltleistung Silber-Kontakte (AgSnO
AC1 (Ohmsche Last) 690 VA (230 Vac / 3 A) AC15 (induktive Last) 230 VA (230 Vac / 1 A) Max. Einschaltstrom 30 A für < 5 ms
Min. Schaltleistung 500 mW (> 12 V oder > 10 mA)
Diagnoseausgang (WARN-Ausgang auf Stecker 2)
Höchstlast 20 mA / 14...36 Vdc
Transmitterausgang (Analogausgang)
Spannung/Strom 0...10 V/4...20 mA oder 10...0 V/
Sprungantwort ca. 300 ms
A-codiert
B-codiert
entsprechendem Einbau)
(bei ϑ > 50 °C: 14...30 Vdc)
Low-Side- bzw. als (invertierter) Push-Pull-Schalter konfigurierbar
+Au)
2
6,5 mA)
)
2
(bei cos φ < 0,7: 10 A)
20...4 mA (im Expertenmodus)
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
BAUREIHEN
Die elektronischen Druckschalter/Transmitter sind in zwei Baureihen erhältlich, die durch die Anzahl der M12-Stecker auf der Rückseite leicht zu unterscheiden sind.
Baureihe PST...
Diese Geräte sind als Druckschalter mit Transmitter­Funktionalität einsetzbar.
Stecker 2:
Spannungsversorgung,
AOUT und WARN
Stecker 1:
Spannungsversorgung,
OUT1 und OUT2
Abb. 1. Baureihe PST..., Rückansicht
Baureihe PST...-R
Diese Geräte sind als Druckschalter/Transmitter einsetzbar, verfügen jedoch außerdem über eine Relais-Funktionalität.
Stecker 2:
Spannungsversorgung,
AOUT und WARN
Stecker 3:
Wechselkontakt-
Relais
Stecker 1:
Spannungsversorgung,
OUT1 und OUT2
Abb. 2. Baureihe PST...-R, Rückansicht
Die zwei Schaltausgänge (OUT1 und OUT2) befinden sich auf einem 5-poligen, A-codierten M12 Stecker (gemäß DIN IEC 60947-5-2) (Stecker 1), an dem auch die Spannungs­versorgung angeschlossen werden kann. Die zwei Ausgänge können als High-Side/Low-Side schaltende Schließer/Öffner bzw. als Push-Pull / invertierte Push-Pull-Schalter konfiguriert werden (siehe auch Tabelle 2 auf S. 8).
Der Analogausgang und der "WARN"-Ausgang sind eben­falls an einem 5-poligen (A-codierten) M12-Stecker (Stecker
2) angeschlossen, an dem auch die Spannungsversorgung angeschlossen werden kann. Der Analogausgang läßt sich als 0...10 V / 10...0 V-Analogausgang bzw. als 4...20 mA /
20...4 mA-Analogausgang konfigurieren. Der "WARN"­Ausgang signalisiert den Fehlerstatus (siehe Abschnitt "Technische Daten des WARN-Ausgangs" auf S. 6 und Abschnitt "Fehler-Meldungen" auf S. 8).
Die zwei Schaltausgänge (OUT1 und OUT2) befinden sich auf einem 5-poligen, A-codierten M12 Stecker (gemäß DIN IEC 60947-5-2) (Stecker 1), an dem auch die Spannungs­versorgung angeschlossen werden kann. Die zwei Ausgänge können als High-Side/Low-Side schaltende Schließer/Öffner bzw. als Push-Pull / invertierte Push-Pull-Schalter konfiguriert werden (siehe auch Tabelle 2 auf S. 8).
Der Analogausgang und der "WARN"-Ausgang sind eben­falls an einem 5-poligen (A-codierten) M12-Stecker (Stecker
2) angeschlossen, an dem auch die Spannungsversorgung angeschlossen werden kann. Der Analogausgang läßt sich als 0...10 V / 10...0 V-Analogausgang bzw. als 4...20 mA /
20...4 mA-Analogausgang konfigurieren. Der "WARN"­Ausgang signalisiert den Fehlerstatus (siehe Abschnitt "Technische Daten des WARN-Ausgangs" auf S. 6 und Abschnitt "Fehler-Meldungen" auf S. 8).
Ein Wechselkontaktrelaisausgang befindet sich auf einem 3­poligen, B-codierten M12-Stecker (Stecker 3), für den eine 4­poligen M12-Winkeldose mit festem Anschlußkabel als Zu­behör erhältlich ist. Der Anwender kann den Relaisausgang wahlweise mit OUT1[2] bzw. mit dem WARN-Ausgang koppeln. Falls OUT2 als WARN-Ausgang konfiguriert wurde, funktioniert der Relaisausgang als potentialfreier WARN­Schaltkontakt (siehe Abschnitt "Kontaktbelegung an Stecker
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PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
3" auf S. 4). Der Relaisausgang ist nicht als Schließer bzw als Öffner konfigurierbar.
WICHTIG
Die Schaltleistung der Gold-Kontakte (AgSnO
µ
m] hartvergoldet) des Relais an Stecker 3 darf nicht
[5
+ Au
2
überschritten werden, da dies die Kontaktoberfläche überbeanspruchen würde. Ein einwandfreier Kontakt ist danach nicht mehr gewährleistet und somit eine Ver­wendung mit Minimalbelastung nicht mehr möglich. Es gilt dann die Schaltleistung für Silber-Kontakte (AgSnO
).
2
Druckbereiche
Für beide Baureihen sind Ausführungen mit den folgenden Druckbereichen erhältlich (siehe Tabelle 6 auf S. 20).
13 verschiedene Druckbereiche, von 250 mbar bis 600 bar, mit G1/2" Standard-Manometer, für die Relativdruckmessung.
Neun verschiedene Druckbereiche, von 250 mbar bis 25 bar, mit G3/4" quasifront-bündigem Prozeßanschluß, für die Relativdruckmessung.
Zwei verschiedene Druckbereiche, 0...2 bar und
0...10 bar, mit G1/2" Standard-Manometer, für die Absolutdruckmessung.
Zwei verschiedene Druckbereiche, 0...2 bar und
0...10 bar, mit G3/4" quasifront-bündigem Prozeßanschluß, für die Absolutdruckmessung.
ACHTUNG
Zur Vermeidung elektrischer Schläge und Zerstörung des Gerätes, sind vor Abziehen der Stecker und Kabel sämtliche Anschlüsse des Druckschalters spannungsfrei zu schalten.
Bevor das Gerät eingebaut und elektrisch angeschlossen wird, ist zu überprüfen, ob die vorliegende Geräteausführung die richtig passende Version für die Anwendung ist (siehe Abschnitt "Typenschild" auf S. 6).
INSTALLATION
Dimensionen
Außenmaße des Gehäuses (ohne Anschluß oder Stecker): 98 x 70 x 60 mm. Die Gesamtaußenmaße sind abhängig von den verwendeten Steckern und Kabeln sowie dem Sensor­typ. Die Geometrien der G1/2"- und G3/4"-Anschlüsse sind gemäß DIN EN 837.
LCD-
Anzeige
LEDs für
OUT1 + OUT2
DIG
12
70
98
60
Medienberührte Materialien
Druckbereiche bis 100 Bar
Standard Manometeranschluß G1/2" und frontbündiger Prozeßanschluß G3/4": Edelstahl 1.4571 und 1.4435.
Druckbereiche bis 250 bzw. 600 Bar
Standard Manometeranschluß G1/2": Edelstahl 1.4571 und
1.4542.
VOR DER INSTALLATION
WICHTIG
Die Montage ist nur von Fachpersonal durchzuführen.
WICHTIG
Um die Schutzart IP 65 zu gewährleisten, müssen nicht­benutzte M12-Steckeranschlüsse mit Verschlußkappen (als Zubehör erhältlich) verschlossen werden. Die im Lieferumfang erhaltenen Verschlußkappen dienen nur als Transportschutz gegen Verschmutzung.
WICHTIG
Unabhängig vom jeweiligen Modus, (Anwender- oder Expertenmodus) wirken sich alle Einstellungen sofort auf die Funktion des Gerätes aus (es sei denn OUT1[2] ist als High-Side/Low-Side schaltender Schließer/Öffner bzw. Push-Pull / invertierter Push-Pull-Schalter kon­figuriert, dann werden etwaige Änderungen erst nach Erlöschen des EDIT-Symbols wirksam). Um die Änderungen dauerhaft wirksam zu machen, müssen die neuen Werte mit "SAVE" abgespeichert werden.
Standard-
Manometer
(bzw. quasi-
bündiger)
Prozeß-
Anschluß
Standard: 40
(quasi-front-
bündig: 33)
Standard: SW27
quasi-front-bündig: SW32)
Abb. 3. Abmessungen (in mm)
Montage und Ausrichtung
Je nach Ausführung wird das Gerät mittels Prozeßanschluß­gewinde G½" (Schlüsselweite 27) oder G¾" (Schlüsselweite
32) direkt in die Druckleitung geschraubt. Damit wird gleich­zeitig der Druckanschluß hergestellt und das Gerät wird sicher in seiner Position gehalten.
Geräte mit Prozeßanschlußgewinde G½" können mit einem optionellen Halter (siehe Abb. 66 auf S. 19) an der Wand oder am Schaltschrank befestigt werden.
WICHTIG
Um Beschädigungen zu vermeiden, darf während der Montage das Gerät nie am Gehäuse festgedreht werden. Es muß ein geeigneter Sechskantschlüssel verwendet werden. Montage nur durch geschultes Fachpersonal!
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PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
Das Gerät kann in jeder möglichen Einbaulage einge­schraubt werden, doch wird zwecks einer guten Ablesbarkeit der Anzeige eine vertikale Orientierung empfohlen.
HINWEIS:
Konstruktionsbedingt ist die Sensorik der Baureihe PSTM... durch das Gewicht der Membran sowie des Füllmediums bis zu 0,5% FS lagesensitiv. Die Geräte sind alle in senkrechter Lage kalibriert und können somit in anderen Einbaulagen im Abweichungen auf­weisen. Bei Geräten der Baureihe PSTM... ist daher der senkrechte Einbau (Gerät über dem Anschlussrohr senkrecht nach oben) vorzuziehen. Im übrigen lassen sich alle Geräte über die integrierte Funktion ("SET0" in der Anzeige) jederzeit abgleichen.
Zur optimalen Leitungsführung und Ablesbarkeit ist ein Ver­drehen des Gehäuses auf dem Sensor um ca. 320° möglich.
Elektrischer Anschluß
Die gesamte Verdrahtung muß gemäß den landes­spezifischen Regeln und Normen durchgeführt werden (z.B. in Deutschland nach VDE). Um eine Beschädigung des Ge­rätes zu vermeiden, darf das Potential an OUT1[2] max. 36 Vdc betragen.
WICHTIG
Um Schutzklasse II zu gewährleisten, muß die externe Spannungsquelle gemäß DIN VDE 0106, Teil 101 galvanisch getrennt ausgeführt werden. Bei ent­sprechendem Einbau erfüllt das Gerät Schutzklasse II.
Die Anschlüsse für Stecker 1 und 2 sind kurzschlußfest und verpolungssicher.
HINWEIS:
Jeglicher Eingriff in das Gehäuse ist verboten. Mit dem Öffnen des Gehäuses erlischt gleichzeitig die Garantie.
HINWEIS:
Die Stromversorgung erfolgt an Stecker 1 und/oder an Stecker 2. Es genügt eine Stromversorgung an nur einem dieser zwei Stecker. Falls Versorgungsspannung an beiden Steckern angelegt wird, so ist auf jeden Fall auf gleiche Polarität und gleiches Potential zu achten.
Stecker 1 hat folgende Kontaktbelegung:
1. Spannungsversorgung 14...36 Vdc
2. OUT2, Open-Collector-Ausgang konfigurierbar entweder als Low-Side bzw. High-Side-Öffner oder als Low-Side bzw. High-Side-Schließer oder als (invertierter) Push­Pull-Schalter (siehe Tabelle 2 auf S. 8).
3. 0 Volt
4. OUT1, Open-Collector-Ausgang konfigurierbar entweder als Low-Side bzw. High-Side-Öffner oder als Low-Side bzw. High-Side-Schließer oder als (invertierter) Push­Pull-Schalter (siehe Tabelle 2 auf S. 8).
5. Programmierschnittstelle
HINWEIS:
Die Ausgangsspannung an OUT1[2] kann bis zu 2,5 V niedriger sein als die Spannungsversorgung. An­genommen die Spannungsversorgung ist 14 V, dann ist die Spannung bei logisch "high" an OUT1[2] 14 V "high" 11,5 V. Bei logisch "low" beträgt die Spannung 2,5 V "low" 0 V.
Kontaktbelegung an Stecker 2
Alle Ausführungen beider Baureihen sind mit Stecker 2, einem A-codierten 5-poligen Stecker, ausgestattet (siehe Abb. 4).
Stecker 2 hat folgende Kontaktbelegung:
1. Spannungsversorgung (14...36 Vdc)
2. WARN ("WARN"-Ausgang; max. Strombelastung: 20 mA
3. 0 Volt
4. AOUT (Analogausgang konfigurierbar entweder als
0...10 V bzw. 10...0 V oder als 4...20 mA bzw. 20...4 mA, max. R
5. Programmierschnittstelle
wenn als Stromausgang konfiguriert = 500 Ω)
L
Kontaktbelegung an Stecker 3
Alle Ausführungen der Baureihe PST...-R sind zusätzlich mit Stecker 3, einem B-codierten, 3-poligen M12-Stecker aus­gestattet (siehe Abb. 5).
Kontaktbelegung an Stecker 1
Alle Ausführungen beider Baureihen sind mit Stecker 1, einem A-codierten 5-poligen Stecker, ausgestattet (Abb. 4).
Abb. 4. A-codierter M12-Stecker
MU1B-0188GE51 R0803 4
Abb. 5. B- codierter M12-Stecker
HINWEIS:
Falls induktive Bauteile an die Schaltkontakte ange­schlossen werden, sind die Kontakte vor Induktions­spannung und Überspannung zu schützen.
Stecker 3 hat folgende Kontaktbelegung:
1. Gemeinsamer Kontakt
2. Öffner
3. Schließer
HINWEIS:
Das Anschlußkabel für den Relaisanschluß ist als Zu­behör erhältlich. Dessen grün-gelbe Schutzleiter (PE) ist am Gerät nicht angeschlossen (Schutzklasse II).
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
Technische Daten von OUT1 und OUT2
Maximale Strombelastung pro Ausgang: 250 mA.
Es kann ein Spannungsabfall von bis zu 2,5 V
entstehen. Mögliche Konfigurationen von z.B. OUT1 sind in Abb. 6 bis Abb. 13 dargestellt.
Last
(max. 250 mA)
OUT1
EXPERT
grüngrün
21
EIN
AUS
OUT1
P
Stecker 1
1 2
3 4
grüngrün
EXPERT
ZERO
FSO
orange
grüngrün
grün
EIN
AUS
EIN
AUS
OUT1
OUT1
SP/RP
P
P
21
21
Stecker 1
Stecker 1
1 2
3 4
Stecker 1
Stecker 1
1 2
3 4
OUT1
Last
Last
(max. 250 mA)
(max. 250 mA)
OUT1
Last
Last
(max. 250 mA)
(max. 250 mA)
Abb. 10. OUT1 als Push-Pull-Schalter mit Last gegen 0 V
ZERO
orange
grün
OUT1
EIN
AUS
21
SP/RP
P
Stecker 1
1 2
3 4
Abb. 6. OUT1 als Low-Side schaltender Schließer
EXPERT
ZERO
orange
grüngrün
grün
EIN
AUS
EIN
AUS
OUT1
OUT1
SP/RP
P
P
21
21
Stecker 1
1 2
3 4
Stecker 1
1 2
3 4
Abb. 7. OUT1 als Low-Side schaltender Öffner
EXPERT
FSO
orange
grüngrün
grün
EIN
AUS
EIN
AUS
OUT1
OUT1
SP/RP
P
P
21
21
Stecker 1
2
314
Stecker 1
2
314
Abb. 8. OUT1 als High-Side schaltender Schließer
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Last
(max. 250 mA)
OUT1
OUT1
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Last
(max. 250 mA)
EXPERT
ZERO
FSO
orange
grüngrün
grün
EIN
AUS
EIN
AUS
OUT1
OUT1
SP/RP
P
P
21
21
Stecker 1
1 2
3 4
Stecker 1
1 2
3 4
OUT1
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Last
(max. 250 mA)
Abb. 11. OUT1 als invertierter Push-Pull-Schalter mit Last
gegen 0 V
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Last
(max. 250 mA)
OUT1
EXPERT
ZERO
FSO
grüngrün
21
21
EIN
AUS
ON
OFF
OUT1
OUT1
SP/RP
P
P
Stecker 1
1 2
3 4
Stecker 1
1 2
3 4
Abb. 12. OUT1 als Push-Pull-Schalter mit Last gegen
Spannungsversorgung
Last
(max. 250 mA)
OUT1
EXPERT
grüngrün
21
EIN
AUS
OUT1
P
Stecker 1
1 2
3 4
EXPERT
FSO
orange
grüngrün
21
grün
21
EIN
AUS
EIN
AUS
OUT1
OUT1
SP/RP
P
P
314
314
Abb. 9. OUT1 als High-Side schaltender Öffner
Stecker 1
Stecker 1
2
2
OUT1
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Last
(max. 250 mA)
ZERO
FSO
orange
grün
OUT1
EIN
AUS
21
SP/RP
P
Stecker 1
1 2
3 4
Last
(max. 250 mA)
OUT1
Abb. 13. OUT1 als invertierter Push-Pull-Schalter mit Last
gegen Spannungsversorgung
Wenn OUT1[2] als High-Side-Schalter konfiguriert ist, wird logisch "high" auf den entsprechenden Ausgang geschaltet. Wenn als Low-Side-Schalter konfiguriert, wird logisch "low" auf den entsprechenden Ausgang geschaltet, sobald er aktiv wird. In der Werkseinstellung sind OUT1[2] als Low-Side­schaltender Open-Collector-Schließer konfiguriert.
MU1B-0188GE51 R08035
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
Technische Daten des Analogausgangs (AOUT)
vom Anwender konfigurierbar entweder als 4...20 mA bzw. 20...4 mA oder als 0...10 V bzw. 10...0 V.
Max. R
EXPERT EDIT ATT WARN
OUT2 OUT1 SPRP AOUT ZERO FSO INV
AOUT
EXPERT EDIT ATT WARN
OUT2 OUT1 SPRP AOUT ZERO FSO INV
AOUT INV
EXPERT EDIT ATT WARN
OUT2 OUT1 SPRP AOUT ZERO FSO INV
AOUT
EXPERT EDIT ATT WARN
OUT2 OUT1 SPRP AOUT ZERO FSO INV
AOUT INV
(wenn als Stromausgang konfiguriert): 500 Ω.
L
Stecker 2
1
2
3
AOUT
4
0...10 V
Abb. 14. AOUT als 0...10 V Analogausgang
Stecker 2
1
2
3
AOUT
4
10...0 V
Abb. 15. AOUT als 10...0 V Analogausgang
Stec ker 2
1
2
4
AOUT
4...20 mA
R max. 500
L
3
Abb. 16. AOUT als 4...20 mA Analogausgang
Stec ker 2
1
2
4
AOUT
20...4 mA
R max. 500
L
3
Abb. 17. AOUT als 20...4 mA Analogausgang
der "WARN"-Ausgang inaktiv und die Spannungsversorgung liegt an.
Typenschild
Das Typenschild enthält wichtige Informationen.
PSTV01RG12S
-1 … -1 bar
14...36 (> 50 °C: 14...30) Vdc 100mA I of OUT1[2]: 250 mA
max
Analog Out:
0...10V max. 1mA
4...20mA max. 500
IP65 0138 F.-Nr.: 00577410005
FEMA Regelgeräte Honeywell AG D-71101 Schönaich
Made in Germany
www.honeywell.de\fema
Abb. 19. Typenschild / Baureihen PST... und PST...-R
Auf dem Typenschild steht in der obersten Linie der Typ, darunter Informationen über:
den nominellen Druckbereich,
die zulässige Versorgungsspannung,
die maximal zulässige Strombelastung an OUT1[2],
die maximale Strombelastung und max. zulässiger
Widerstand am Analogausgang,
den Datumscode (Fertigungsdatum) und
einen Hinweis auf diese Dokumentation.
Hardware-Eigenschaften
Jeder Stand der Konfiguration und Parametrisierung wird im Gerät gespeichert.
PSTV01RG12S-R
-1 … -1 bar
14...36 (>50 °C: 14...30) Vdc 100mA I of OUT1[2]: 250 mA
max
Analog Out:
0...10V max. 1mA
4...20mA max. 500
Relays: AC1: max. 690VA AC15: max. 230VA IP65 0138 F.-Nr.: 00577410001
FEMA Regelgeräte Honeywell AG D-71101 Schönaich
Made in Germany
www.honeywell.de\fema
Technische Daten des WARN-Ausgangs
Max. Strombelastung: 20 mA
Der "WARN"-Ausgang (Kontakt 2) ist nicht konfigurierbar, sondern als High-Side Schalter fest definiert. Siehe auch Abb. 18.
EXPERT EDIT ATT
WAR N
OUT2 OUT1 SPRP AOUT ZERO FSO INV
Stecker 2
1 2
10 k
τ
intern
3
12
Abb. 18. WARN-Ausgang (dauerhaft High-Side schaltend)
Im Fehlerfall (siehe Abschnitt "Fehler-Meldungen" auf S. 8) wird der "WARN"-Ausgang aktiv und nimmt (über einen Pull­Down-Widerstand) ein Potential von 0 V an (d.h. wird auf logisch "low" geschaltet). Wird kein Fehler erkannt, so bleibt
MU1B-0188GE51 R0803 6
4
WARN
Last
(max. 20 mA, 14...36 Vdc)
Unabhängig vom aktuellen Modus (Anwender- oder Expertenmodus) werden geänderte Parameter und Kon­figurationen zwar sofort wirksam, jedoch erst nach Be­stätigung und Abspeicherung mit "SAVE" dauerhaft gültig.
Nach einem Stromausfall sind nur Einstellwerte verfügbar, die auch vorher mit "SAVE" abgespeichert wurden. Nicht­gespeicherte Parameter und Konfigurationen sind verloren. Auch bei einem Stromausfall während des Speicher­vorganges mit "SAVE" können die Daten verloren gehen.
LCD-Anzeige
Die LCD-Anzeige (siehe Abb. 20) enthält eine 4-stellige An­zeige mit drei Dezimalpunkten und einem Minus-Vorzeichen.
HINWEIS:
Das Sichtglas darf nicht mit aggressiven Reinigungs­mitteln gereinigt werden.
Die LCD-Anzeige enthält zusätzlich mehrere nützliche Symbole, die weitere Informationen angeben.
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
EXPERT EDIT ATT
WARN
WIN OUT2 OUT1 SPRP
AOUT ZERO FSO INV
Abb. 20. LCD-Anzeige
Bargraph (
Der Bargraph (am oberen Ende der Anzeige) besteht aus mehreren Einzelsegmenten. Die Trendanzeige (links und rechts des Bargraphs) besteht aus zwei Pfeilspitzen.
Während der aktuelle Druck angezeigt wird, erscheint bei fallendem bzw. steigendem Druck die linke ( die rechte (
Während der Parametrisierung (im Anwendermodus) eines Ausgangs als Max.- bzw. Min.-Wächter erscheint die rechte (
Während der Konfiguration (im Expertenmodus) eines Ausgangs als Max.- bzw. Min.-Wächter erscheint die rechte ( Einzelsegmenten des Bargraphs.
Während der aktuelle Druck angezeigt wird, erscheint eine zum aktuellen Druck proportionale Anzahl der Einzelsegmente des Bargraphs. Somit erscheinen z.B. bei min. meßbarem Druck keine Einzelsegmente, bei max. meßbarem Druck dagegen alle Einzelsegmente.
Während der Parametrisierung erscheint an einer dem eingestellten Wert entsprechenden Stelle ein einziges Einzelsegment des Bargraphs (
Beim Anzeigen des max. oder min. Drucks bzw. der Zeit, die seit ihrem Eintreten verstrichen ist, erscheint das Symbol für den max. Schleppzeiger ( den min. Schleppzeiger (
Eingabe ("EDIT")
Nach Erscheinen des "EDIT"-Symbols (siehe Abschnitt "Parametrisierung im Anwendermodus" auf S. 12 und "Konfigurierung im Expertenmodus" auf S. 15) können Werte (im Anwendermodus) oder Einheiten (im Expertenmodus durch Verdrehen und Drücken des DIG geändert werden.
Einheiten (UNIT)
Es kann zwischen den folgenden Einheiten gewählt werden:
psi,
bar und
Pa.
Einstellungen
Folgende Symbole erscheinen während der Parametrisierung bzw. Konfiguration. ATT Dämpfungsfilter EXPERT Expertenmodus (zur Konfiguration eines Aus-
WARN Warnfunktion / Alarm WIN Druckfensterüberwachung OUT1 Schaltausgang 1
) Pfeilspitze der Trendanzeige.
) bzw. linke ( ) Pfeilspitze.
) bzw. linke ( ) Pfeilspitze nebst drei
gangs z.B. als Max.- bzw. Min.-Wächter oder zur Druckfensterüberwachung usw.)
) und Trendanzeige ( )
) bzw.
).
) bzw. für
).
OUT2 Schaltausgang 2 SP Schaltpunkt oder, bei Druckfensterüberwachung
RP Rückschaltpunkt oder, bei Druckfensterüber-
AOUT Analogausgang (falls der aktuelle Druck sich
ZERO Unterer Endpunkt des Analoganzeigefensters.
FSO Obere Endpunkt des Analoganzeigefensters.
INV
Siehe auch "Reihenfolge der Anzeigen im Anwendermodus" auf S. 11 und "Übersicht Mögl. Konfigurationen und Para­metrisierungen" auf S. 21, wo erklärt wird, welche Anzeige für die verschiedenen Einstellfunktionen erscheint und die Bedeutung der Symbole und Zusatzfunktionen.
(WIN), obere bzw. untere Druckgrenze
wachung (WIN), obere bzw. untere Druckgrenze OUT1[2] als Open-Collector-Schließer (FSO oder ZERO ebenfalls angezeigt) oder als "Push-Pull"­Schalter (FSO und ZERO ebenfalls angezeigt) konfiguriert OUT1[2] als Open-Collector-Öffner (FSO oder ZERO ebenfalls angezeigt) oder als inv. "Push­Pull"-Schalter (FSO und ZERO ebenfalls an­gezeigt) konfiguriert
außerhalb des eingestellten Bereiches befindet, wird das "AOUT-Symbol" ausgeblendet.
Außerdem erscheint es, wenn OUT1[2] als "Low­Side-Schalter" konfiguriert ist (Gerät schaltet logisch "low" auf den Ausgang).
Außerdem erscheint es, wenn OUT1[2] als "High­Side-Schalter" konfiguriert ist (Gerät schaltet logisch "high" auf den Ausgang). Invertierung des Analogsignals. Erscheint, wenn anstelle eines Standardanalogsignals 0...10 V bzw. 4...20 mA der Analogsignalausgang auf
10...0 V bzw. 20...4 mA eingestellt wird.
Time-Out-Funktion
Die "Time-Out"-Funktion stellt ein Zeitfenster von 1 min dar, während dessen das Gerät im Anwender- bzw. Experten­modus verharrt. Danach kehrt es selbsttätig in den Druck­anzeigemodus zurück, wobei geänderte aber noch nicht ab­gespeicherte Werte verlorengehen. Bei aktiver Time-Out führt jegliche Betätigung des DIG zu einem Neustart des internen Zählers, das Zeitfenster wird dadurch um eine weitere Minute verlängert und gibt somit dem Anwender Ge­legenheit, die Parametrisierung bzw. Konfiguration des Gerätes fortzusetzen.
WICHTIG
Falls der Anwender das Zeitfenster vollständig ver­streichen läßt, kehrt das Gerät selbsttätig in den Druck­anzeigemodus zurück, wobei geänderte aber nicht­abgespeicherte Werte verlorengehen. Im Experten­modus bleibt die "Time-Out"-Funktion jedoch nur solange wirksam, wie keine Konfiguration geändert worden ist. Kurzum: Das Verändern einer Konfiguration unterdrückt die "Time-Out"-Funktion und verhindert die selbsttätige Rückkehr in den Druckanzeigemodus.
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Erkennen von nicht-plausiblen Einstellungen
VORSICHT
Nicht-plausible Einstellungen von SP, RP, ZERO oder FSO werden automatisch durch die Software erkannt. Der zuletzt eingestellte Wert hat Vorrang vor dem zuerst gesetzten Wert. Somit wird falls notwendig bis zur Speicherung des zuletzt eingestellten Wertes der erste eingestellte Wert mit dem zuletzt eingestellten Wert verschoben.
Bei nicht-plausiblen Eingaben leuchtet die entsprechende LED (für OUT1 bzw. OUT2) rot auf. Beim Speichern dieser Einstellung wird der Wert des jeweils anderen Ausgangs (OUT2 bzw. OUT1) verschoben. Wenn plausibel para­metrisiert wurde (siehe Folgendes), erlischt die rote LED und der momentane Schaltzustand wird angezeigt.
Parametrisierung des Geräts als Schalter
Wenn der elektronische Druckschalter als Max.-Wächter konfiguriert worden ist, muß danach der Schaltpunkt SP oberhalb des Rückschaltpunktes RP gesetzt werden, dabei muß auch ein vordefinierter Mindestabstand zwischen SP und RP eingehalten werden. Falls diese Bedingung nicht erfüllt wird, leuchtet die entsprechende LED rot auf und beim Speichern wird der jeweils andere Wert (SP bzw. RP) ver­schoben; SP ist dann gleich RP. Die LED leuchtet weiterhin rot, bis der Mindestabstand eingestellt wird.
Wenn der elektronische Druckschalter als Min.-Wächter konfiguriert worden ist, muß danach der Schaltpunkt SP unterhalb des Rückschaltpunktes RP gesetzt werden, dabei muß auch ein vordefinierter Mindestabstand zwischen SP und RP eingehalten werden. Falls diese Bedingung nicht erfüllt wird, leuchtet die entsprechende LED rot auf und beim Speichern wird der jeweils andere Wert (SP bzw. RP) ver­schoben; SP ist dann gleich RP. Die LED leuchtet weiterhin rot, bis der Mindestabstand eingestellt wird.
VORSICHT
Nach dem Einstellen von Schalt- und Rückschaltpunkt eines jeden Schaltkanals als Min.- oder Max.-Wächter ist daher nach dem Abspeichern dieser Konfiguration zu prüfen, ob die entsprechenden Schaltpunkte wie gewünscht stehen, und ob die rote LED erloschen ist.
HINWEIS:
Bei der Konfiguration eines Ausgangs zur Druckfenster­überwachung (WIN) besteht bezüglich der Schaltpunkte SP und RP nur die Einschränkung, daß der Mindest­abstand eingehalten wird. SP kann größer oder kleiner als RP sein.
Parametrisierung des Analogausgangs
Bei der Parametrisierung des Analogausgangs (d.h. beim softwareseitigen Einschränken des Analogsignals auf einen bestimmten Teilbereich des Gesamtdruckes) darf der obere Endwert (FSO) minus dem unteren Endwert (ZERO) nicht kleiner sein als 50% des gesamten Druckbereiches. Falls dieser Bereich unterschritten wird, wird kein Fehler an­gezeigt, sondern der zuerst eingestellte Wert automatisch verschoben.
HINWEIS:
Die spezifizierte Genauigkeit bezieht sich auf den je­weiligen Druckbereich. Bei beispielsweise FSO minus ZERO = 50% beträgt die Genauigkeit dann 1% des entsprechend engeren Druckbereichs.
HINWEIS:
Bei Verschieben des unteren Endwerts (ZERO) muß der obere Endwert (FSO) überprüft werden und umgekehrt.
Wenn der aktuell gemessene Druck außerhalb des ge­wählten Meßbereiches (entweder unterhalb von ZERO oder oberhalb von FSO) liegt, so wird das AOUT Symbol aus­geblendet und das Display zeigt den aktuell anliegenden Druck. Das Analogsignal wird bei der Konfiguration (im Expertenmodus) von FCTV auf 0 V bzw. 10 V begrenzt, bei der Konfiguration FCTA auf 4 mA bzw. 20 mA.
Statusanzeige LEDs
Der aktuelle Status der Schaltausgänge wird durch die zwei unterhalb des Displays befindlichen LEDs angezeigt. Diese beiden 3-farbigen Leuchtdioden geben wie folgt Auskunft:
Orange: Der entsprechende Ausgang ist aktiv.
Grün: Der entsprechende Ausgang ist nicht aktiv (falls
als "WARN"-Ausgang spezifiziert, ebenfalls nicht aktiv).
Bei der Parametrisierung bzw. Konfiguration von OUT1[2] ist nur die entsprechende LED des modifi­zierten Schaltkanals aktiv. Bei nicht-plausiblen Werten von RP bzw. SP leuchtet die entsprechende LED rot auf.
Beide LEDs leuchten rot und "WARN"-Symbol erscheint: "WARN"-Modus.
Beide LEDs leuchten rot, jedoch ohne "WARN"-Symbol: Für beide Ausgänge wurden nicht-plausible RP bzw. SP gesetzt.
Tabelle 1. Bedeutung der LEDs
LED Status meaning
LED 1 LED 2 OUT1 Status OUT2 Status
orange orange aktiv aktiv
grün grün inaktiv inaktiv
orange grün aktiv inaktiv
grün orange inaktiv aktiv
rot rot Fehler (WARN) oder 2x nicht-plausibel rot -- nicht-plausibel --
-- rot -- nicht-plausibel
Tabelle 2. Potential der Ausgänge abhängig von
angezeigte
Symbole
FSO, High-Side-Schließer "high" floating ZERO, Low-Side-Schließer "low" floating FSO, High-Side-Öffner floating "high" ZERO, Low-Side-Öffner floating "low" ZERO, FSO, Push-Pull-Schalter "high" "low" ZERO, FSO, inv. Push-Pull "low" "high"
Konfiguration und Status
Konfiguration
Ausg.-signale
aktiv inaktiv
Fehler-Meldungen
Es können mehrere unterschiedliche Fehlercodes angezeigt werden, je nach dem welcher Fehlerzustand vorliegt.
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Tabelle 3. Fehlercodes
Text Bedeutung
***1 Sensorfehler **1* Versorgungsspannung zu niedrig *1** Umgebungstemperatur zu niedrig *2** Umgebungstemperatur zu hoch 1*** OUT1 überlastet 2*** OUT2 überlastet 3*** OUT1 und OUT2 überlastet
Druck/Dreh-Impulsgeber (DIG)
Drücken des DIG: Durch Drücken werden ausgewählten Anzeigen bestätigt (in bestimmten Fällen wird eine getroffene Auswahl auch verworfen).
Drehen des DIG: Nach Aufrufen des "EDIT"-Symbols können durch Links- bzw. Rechtsdrehen des DIG die Werte für Schaltpunkte usw. eingegeben werden. Durch Drehen des DIG wird der Benutzer auch durch die verschiedenen Anzeigen des Anwender- bzw. Expertenmodus geführt.
Mögliche Einstellungen
Dämpfungsfilter ("ATT"-Symbol)
Der Analogausgang (0...10 V / 4...20 mA) hat eine Sprung­antwort von ca. 300 ms, die Schaltausgänge eine Reaktions­zeit von 30 ms. Somit wirken sich Druckspitzen am Sensor­eingang bereits nur bedingt am entsprechenden Ausgang aus. Druckspitzen, die Sie über das Tiefpaßverhalten des Geräts hinaus herausfiltern möchten, können mit Hilfe des Dämpfungsfilters gedämpft werden.
Falls ein Dämpfungsfilter eingestellt ist, wirkt sich dies auf das Verhalten der Displayanzeige, der Ausgänge sowie auf das Schaltverhalten aus (siehe Abb. 21).
R[x] = M[x] * (100% - F) + R[x - 1] * F
In der Formel steht:
"F" für die eingestellte Dämpfung in %,
"M[x]" für den gemessenen Wert als Funktion von einer
bestimmten Zeit "x",
"R[x - 1]" für den vorherig angezeigten und aus- gegebenen (berechneten) Meßwert "x - 1" und
"R[x]" für den angezeigten und ausgegebenen (berechneten) Meßwert in der Zeit "x".
Beispiel 1: Angenommen, die Filterdämpfung wurde auf 10% gesetzt, dann werden 90% des neuen Meßwertes "M[x]" und 10% des vorher berechneten Wertes "R[x - 1]" zum neuen an­gezeigten und ausgegebenen Meßwert "R[x]" verarbeitet.
Beispiel 2: Angenommen, die Filterdämpfung wurde auf 95% gesetzt, dann werden 5% des neuen Meßwertes "M[x]" und 95% des vorher berechneten Wertes "R[x - 1]" zum neuen an­gezeigten und ausgegebenen Meßwert "R[x]" verarbeitet.
Beispiel 3: Wenn die Filterdämpfung "F" auf OFF (= 0%) gesetzt ist, dann wird der gesamte augenblickliche Meßwert R[x] in der Anzeige und an den Ausgängen ausgegeben. In diesem Fall ist R[x] = M[x].
Verrieglung/Entrieglung des Geräts
Definierung eines Codes ungleich Null
HINWEIS:
Die folgenden Erläuterungen gehen von einem Gerät im Lieferzustand aus (also mit der Standardeinstellung "EXPN" = gegen unbefugtes Konfigurieren nicht ver­riegelt). Siehe auch Abschnitt "Verrieglung gegen unbefugtes Konfigurieren ("EXPN" -> "EXPL")" auf S.
10.
Abb. 21. Auswirkung der Filtereinstellungen
Im Anwendermodus kann eine Filterdämpfung in 1% Schritten von 1% bis 95% eingestellt werden.
Der aktuell gemessene Druck wird verglichen mit dem zuvor Gemessenen. Abhängig vom eingestellten Grad der Dämpfung wird der aktuell gemessene Druck gedämpft. Diese Dämpfung wirkt sich auf alle Ausgänge (d.h. OUT1[2], den Analogausgang, sowie den Relaisausgang) aus, da die Dämpfung einen unmittelbaren Einfluß auf den Sensor hat.
Der vorher und der aktuell gemessene Druck (intern mit­einander verrechnet) ergeben immer eine Gewichtung von 100%. Die Filterdämpfung (Wirkung) kann mathematisch wie folgt ausgedrückt werden:
Um ein unbefugtes Verändern der Parameter und Kon­figurationen auszuschließen, kann der Anwender einen 4­stelligen Code (ohne Minus-Vorzeichen und mit einem Wert zwischen 0001 und 9999) definieren. Dazu muß er im Expertenmodus durch die Anzeigensequenz gehen, bis er die in Abb. 51 dargestellten Anzeige erreicht:
Falls dort der Text "CODE" zu sehen ist, bedeutet dies, daß noch kein Code definierte worden ist und daß der Anwender einen nach Belieben definieren kann.
Falls dort der Text "LOCK" zu sehen ist, bedeutet dies, daß ein Code bereits definiert worden ist und darüber hinaus das Gerät bereits verriegelt worden ist.
Angenommen, der Text "CODE" ist erschienen, muß der An­wender den DIG drücken, um zu bestätigen, daß er einen Code definieren will. Es erscheint "0000" in der Anzeige.
Der Anwender kann nun den gewünschten Code definieren. Dies erfolgt durch Drehen (Wählen) und Drücken (Be­stätigen) des DIG für jede Stelle des Codes (der eine 4­stellige Zahl zwischen 0001 und 9999 sein muß). Nach Be­stätigen der vierten Stelle erscheint der Text "LOCK" in der Anzeige. Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhr­zeigersinn erscheint der Text "EXIT" in der Anzeige (Abb.
52). Nach Bestätigung durch Drücken des DIG kehrt das Ge-
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rät in den Anwendermodus zurück und das Zeitfenster tritt in Kraft (siehe auch Abschnitt "Time-Out-Funktion" auf S. 7).
Falls einen Code mit Wert ungleich Null definiert worden ist, gilt Folgendes:
Falls der Anwender es zuläßt, daß das 1-minütige Zeitfenster verstreicht oder
falls das Gerät aus- und dann wieder eingeschaltet wird,
wird das Gerät sofort gegen das Parametrisieren bzw. Kon­figurieren verriegelt. Somit können keine weiteren Parameter oder Konfigurationen verändert werden, ohne zuerst das Ge­rät zu entriegeln. Es können vielmehr Parameter lediglich ausgewählt und angezeigt werden. Nach Drücken des DIG jedoch wird der Wert nicht verändert, sondern es erscheint nur der Text "LOCK" in der Anzeige für 1 sec, worauf hin der unveränderte Wert wieder angezeigt wird.
Um Parameter wieder verändern zu können, muß das Gerät zuerst entriegelt werden (siehe unten Abschnitt "Entrieglung eines verriegelten Geräts").
Entrieglung eines verriegelten Geräts
Ein gegen unbefugte Parametrisierung und Konfigurierung verriegeltes Gerät kann durch Eingabe des richtigen Codes entriegelt werden. Dazu muß der Anwender im Anwender­modus durch die Anzeigensequenz (Abb. 25 bis Abb. 35) gehen, bis er die letzte Anzeige erreicht. Dort steht "CODE" (anstelle von "EXP"). An dieser Stelle muß der Anwender den richtigen Code eingeben. Der Anwender muß nun den DIG drücken, um zu bestätigen, daß er den Code eingeben möchte. Darauf hin erscheint "-- -- -- --" in der Anzeige.
Der Anwender muß nun durch Drehen und Drücken des DIG jede Stelle des richtigen Codes eingeben (der eine 4-stellige Zahl zwischen 0001 und 9999 sein muß).
Falls ein unrichtiger Code eingegeben wird, bleibt das Gerät im Anwendermodus stehen, und der Text "CODE" erscheint.
Die Eingabe des richtigen Codes versetzt das Gerät in den Expertenmodus. Das 1-minütige Zeitfenster tritt sofort wieder in Kraft. Der Anwender kann dann zwischen den Alternativen wählen, entweder im Expertenmodus zu verbleiben (wo Kon­figurationen gesehen und nach Belieben verändert werden können) oder aber in den Anwendermodus zurückzukehren.
Definierung keines Codes (CODE = 0000)
Die Definition (und das permanente Abspeichern) eines Codes mit dem Wert "0000" (Standardeinstellung) hat zur Folge, daß das Gerät sich niemals verriegelt. Falls im Ex­pertenmodus irgendwelche Parameter oder Konfigurationen verändert jedoch nicht permanent abgespeichert werden (mittels SAVE), wird das Gerät trotzdem im Expertenmodus verharren, bis entweder ein SAVE oder ein REST (für "restore" = "wiederherstellen") vorgenommen wird.
Verrieglung gegen unbefugtes Konfigurieren ("EXPN" -> "EXPL")
Der Anwender kann das Gerät gegen unbefugtes Kon­figurieren verriegeln, danach ist es zwar auch weiterhin mög­lich, in den Expertenmodus zu wechseln, jedoch unmöglich, dort Veränderungen vorzunehmen. Hierzu muß der An­wender die Standardeinstellung "EXPN" in "EXPL" um­ändern. Dies kann während der Einschaltsequenz wie folgt vorgenommen werden:
1. Unmittelbar nach Einschalten des Gerätes den DIG drücken und (für ca. 5 sec) niederhalten, bis die Soft­wareversion angezeigt wird.
2. Den DIG im Uhrzeigersinn, bis eine Anzeige mit dem Inhalt "EXP" (was darauf hinweist, daß noch kein Code [CODE = 0000] definiert ist) oder dem Inhalt "CODE" (was darauf hinweist, daß ein Code ungleich Null bereits definiert ist) erreicht ist. Falls "EXP" erscheint, kann der Anwender in den Expertenmodus gehen und durch Drücken des DIG sofort zu Schritt 3 übergehen. Falls "CODE" erscheint, muß der Anwender zuerst den Code eingeben, um in den Expertenmodus zu gehen, den DIG erneut drücken und zu Schritt 3 übergehen.
3. Den DIG nun im Uhrzeigersinn drehen, bis eine Anzeige mit dem Inhalt "CODE" (was darauf hinweist, daß noch kein Code [CODE = 0000] definiert ist) oder "LOCK" (was darauf hinweist, daß ein Code ungleich Null bereits definiert ist) erreicht wird. Unabhängig davon ist der DIG erneut zu drücken. Der Anwender kann nun denselben Code eingeben oder aber einen neuen Code definieren.
4. Die nächste Anzeige zeigt entweder "EXPN" oder "EXPL" (siehe nachfolgende Tabelle für die ent­sprechenden Bedeutungen; die oberste Zeile stellt die Standardeinstellung dar). Wenn "EXPN" in "EXPL" um­geändert wird, wird das Gerät gegen unbefugte Kon­figurierung verriegelt. Umgekehrt, wird das Gerät für die Konfigurierung freigegeben.
Tabelle 4. Code-abhängige Bedeutung von Texten beim
Einschalten
Code Text
Parametrisierung
(Anwendermodus)
Konfigurierung
(Expertenmodus)
0000 EXPN möglich möglich 0000 EXPL möglich verriegelt
0000 EXPN verriegelt möglich0000 EXPL verriegelt verriegelt
Verlorener/Vergessener Code
Falls Sie Ihren Code verloren oder vergessen haben, können Sie Ihr Gerät auch mit dem von Honeywell erhältlichen Master-Code (Seriennummer Ihres Geräts bitte angeben) freischalten.
Gerät in Funktion
Einschalten der Spannungsversorgung
Nachdem die Spannungsversorgung eingeschaltet wurde, wird die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige eingeschaltet und alle möglichen Anzeigesymbole erscheinen. Weiterhin werden die beiden LEDs kurz eingeschaltet (siehe Abb. 22).
EXPERT EDIT ATT WARN WIN OUT2 OUT1 SPRP AOUT ZERO FSO INV
Abb. 22. Anzeige und LEDs in der Einschaltphase
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Anwendermodus
Kurz darauf schaltet das Gerät in den sogenannten Anwendermodus. Im Anwendermodus wird der aktuelle Druckwert angezeigt, werden Werte (SP/RP, ZERO und FSO) angezeigt und geändert (d.h. parametrisiert), kann ein Dämpfungsfilter gesetzt, den (min./max.) Schleppzeiger angezeigt bzw. neu eingestellt und in den Expertenmodus gewechselt werden.
In der ersten Anzeige (siehe Beispiel Abb. 23) werden der aktuelle Druckwert digital und als Bargraph sowie die dazu­gehörige Druckeinheit und der Trend dargestellt.
Abb. 23. LCD-Anzeige nach dem Einschalten
Falls Sie nicht innerhalb von 30 sec den DIG betätigen, er­lischt (wenn im Expertenmodus "LED-" eingestellt wurde) die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige automatisch (siehe Bei­spiel Abb. 24). Falls (im Expertenmodus) "LED+" eingestellt worden ist, bleibt die LCD-Beleuchtung dauerhaft an.
Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhrzeigersinn erscheint die folgende Anzeige, die Aufschluß über den Schaltpunkt (SP) von OUT1 gibt (siehe Beispiel Abb. 26; hier ist OUT1 als High-Side-Schließer sowie als Max.-Wächter mit SP = 3,000 bar konfiguriert).
Abb. 26. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die folgende Anzeige, die Aufschluß über den Rückschaltpunkt (RP) von OUT1 gibt (siehe Bei­spiel Abb. 27; hier ist OUT1 als High-Side-Schließer sowie als Max.-Wächter mit RP = 1.000 bar konfiguriert).
Abb. 24. Anzeige 30 sec nach letzter Operation
Reihenfolge der Anzeigen im Anwendermodus
Wenn im Anwendermodus der DIG um je eine Raste im Uhr­zeigersinn weitergedreht wird, werden sequentiell die im Anwendermodus verfügbaren Einstellanzeigen präsentiert (siehe Abb. 25 bis Abb. 36). Durch Rechts- bzw. Linksdrehen des DIG kann jederzeit zwischen den folgenden bzw. vorherigen Anzeigen hin und her gewechselt werden.
Falls Sie keine der Einstellungen innerhalb 60 s verändern, kehrt das Gerät automatisch Druckanzeige zurück.
Die Anzeigewerte in den folgenden Beispielen beziehen sich auf Geräte der Baureihe PST...R, weil hier alle möglichen Einstellungen des elektronischen Druckschalters gezeigt werden können. In den Ausführungen der Baureihe PST werden die sich auf den Relaisausgang beziehenden Anzeige- und Eingabemöglichkeiten zwar dargestellt, jedoch mit dem Hinweis in der Textanzeige "NAPL" ("not applicable" = nicht verfügbar) gekennzeichnet.
Abb. 27. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die folgende Anzeige, die Aufschluß über den Schaltpunkt (SP) von OUT2 gibt (siehe Beispiel Abb. 28; hier ist OUT2 als Low-Side-Schließer zur Druck­fensterüberwachung mit SP = 1,500 bar konfiguriert).
Abb. 28. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die folgende Anzeige, die Aufschluß über den Rückschaltpunkt (RP) von OUT2 gibt (siehe Bei­spiel Abb. 29; hier ist OUT2 als Low-Side-Schließer zur Druckfensterüberwachung mit RP = 2,800 bar konfiguriert).
Abb. 25. Erste Anzeige im Anwendermodus
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Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint der Text "EDIT" in der Anzeige. Durch Verdrehen des DIG um eine weitere Raste zeigt der Schlepp­zähler die Zeitspanne (in Stunden) seit Eintreten des Minimaldrucks (z.B. "1.38 h" = vor 1 Stunde und 38 Minuten). Durch Verdrehen des DIG um eine weitere Raste und Drücken wird der Schleppzähler wieder zurückgesetzt.
HINWEIS:
Unmittelbar nach Einschalten des Geräts und bis zur
Abb. 29. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die nächste Anzeige, die den unteren Endpunkt (ZERO) des Analoganzeigefensters darstellt (siehe Beispiel Abb. 30; hier ist der Analogausgang mit ZERO = 0,500 bar konfiguriert).
Einstellung des Schleppzählers ist diese Zählerfunktion nicht verfügbar (es erscheint stattdessen der Text "NAVL" = "not available").
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste erscheint die nächste Anzeige, die den vom Schleppzeiger erfaßten Maximaldruck anzeigt (siehe Beispiel Abb. 34; hier wurde ein Maximaldruck von 3.900 bar erfaßt).
Abb. 30. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die nächste Anzeige, die den oberen Endpunkt (FSO) des Analoganzeigefensters darstellt (siehe Beispiel Abb. 31; hier ist der Analogausgang mit FSO = 3,900 bar konfiguriert).
Abb. 31. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn zeigt die folgende Anzeige die Filterdämpfung in % (siehe Beispiel Abb. 32; hier ist eine Filterdämpfung von 10% eingestellt).
Abb. 32. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste erscheint die nächste Anzeige, die den vom Schleppzeiger erfaßten Minimaldruck anzeigt (siehe Beispiel Abb. 33; hier wurde ein Minimaldruck von 1.000 bar erfaßt).
Abb. 34. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint der Text "EDIT" in der Anzeige. Durch Verdrehen des DIG um eine weitere Raste zeigt der Schlepp­zähler die Zeitspanne (in Stunden) seit Eintreten des Maximaldrucks (z.B. "0.44 h" = vor 44 Minuten). Durch Ver­drehen des DIG um eine weitere Raste und Drücken wird der Schleppzähler wieder zurückgesetzt.
HINWEIS:
Unmittelbar nach Einschalten des Geräts und bis zur Einstellung des Schleppzählers ist diese Zählerfunktion nicht verfügbar (es erscheint stattdessen der Text "NAVL" = "not available").
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheinen alternativ die folgenden letzten Anzeigen (siehe Abb. 35).
Abb. 35. Letzte Anzeige nach Drehen des DIG
Die abschließende Anzeige zeigt entweder "EXP" oder "CODE" (siehe Abschnitt "Entrieglung eines verriegelten Geräts" auf S. 10).
Nach Erreichen der letzten Anzeige im Anwendermodus kann durch Rückwärtsdrehen des DIG jede vorherige An­zeige erreicht werden. Die vorherigen Anzeigen erscheinen dann in rückläufiger Reihenfolge.
Abb. 33. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
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Parametrisierung im Anwendermodus
Falls das Gerät mittels eines Codes gegen die Para­metrisierung verriegelt wurde, ist die Eingabe bzw. Ver-
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änderung von Werten nicht möglich. Es ist lediglich möglich, Einstellungen zu überprüfen.
Nachdem Sie das Gerät entriegelt haben (siehe "Entrieglung eines verriegelten Geräts" auf S. 10), können Einstellwerte wieder geändert werden. Um einen bestimmten Parameter zu ändern, muß zuerst am DIG gedreht werden, bis die gewünschte Anzeige (siehe Beispiel Abb. 36) erscheint.
Abb. 36. Anzeige des zu ändernden Parameters
Drücken Sie den DIG. Die Anzeige bleibt unverändert, jedoch erscheint das Symbol "EDIT" (siehe Beispiel Abb. 37).
Abb. 37. Anzeige nach Erscheinen des "EDIT" Symbols
Nun kann man durch Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen des DIG die Einstellwerte auf die (abhängig vom Gerätemodell) möglichen Einstellwerte verändern (siehe Beispiel Abb. 38).
Abb. 39. Nächste Anzeige nach Verändern eines
Einstellwertes: SAVE
Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten. Sie können entweder die Eingabe akzeptieren oder den Einstellwert verwerfen.
Wenn Sie akzeptieren wollen, brauchen Sie nur den DIG zu drücken und Sie speichern damit den neu ein­gestellten Wert ab.
Wenn Sie den eingestellten Wert verwerfen wollen, drehen Sie den DIG um eine Raste rückwärts und es erscheint folgende Anzeige gemäß Abb. 40.
Abb. 40. Anzeige nach Drehen des DIG um eine Raste
rückwärts
Wenn Sie nun auf den DIG drücken, werden die neu ein­gestellten Werte verworfen und die früher eingestellten Werte wieder gültig.
Abb. 38. Anzeige nach Erhöhen des gewünschten Wertes
Nachdem der gewünschte Einstellwert erreicht wurde, bringt Sie ein erneutes Drücken auf den DIG in die folgende Anzeige (siehe Beispiel Abb. 39). Wurden aber keine Werte geändert, ist es nicht erforderlich, abzuspeichern.
Reihenfolge der Anzeigen im Expertenmodus
Beim Drehen des DIG im Expertenmodus erscheinen nach­einander die verschiedenen Anzeigen dieses Modus'. Wenn das Gerät nicht verriegelt wurde, können in jeder Anzeige durch Drücken des DIG Parameter neu gesetzt oder Kon­figurationen geändert werden. Die Einstellwerte in den folgenden Anzeigen sind Beispiele.
In der ersten Anzeige ist die Konfiguration von OUT1 dar­gestellt (siehe Beispiel Abb. 41; hier ist OUT1 als Maximal­wächter konfiguriert).
Abb. 41. Erste Anzeige im Expertenmodus
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Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhrzeigersinn erscheint in der nächsten Anzeige eine Information über die Funktion von Ausgang 1 (OUT1) (siehe Beispiel Abb. 42; hier ist OUT1 als Low-Side-Schließer konfiguriert).
Abb. 42. Funktionsanzeige für OUT1 im Expertenmodus
Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhrzeigersinn erscheint in der nächsten Anzeige eine Information über die Funktion von Ausgang 2 (OUT2) (siehe Beispiel Abb. 43; hier ist OUT2 für die Druckfesterüberwachung konfiguriert).
Das "A" bedeutet, daß der Analogausgang für 4...20 mA konfiguriert ist. Erscheint zusätzlich das INV
Symbol, ist
das Ausgangssignal invertiert (20...4 mA).
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste erscheint die Anzeige für das Wechselkontaktschaltrelais (siehe Bei­spiel Abb. 46; hier ist das Relais mit OUT1 gekoppelt).
Abb. 46. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach einem weiteren Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhrzeigersinn erscheint die Anzeige für die Druckeinheit (siehe Beispiel Abb. 47; hier ist die Einheit "bar" konfiguriert).
Abb. 47. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die nächste Anzeige (siehe Beispiel Abb. 48).
Abb. 43. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhrzeigersinn springt die Anzeige in die Funktionsanzeige von OUT2 (siehe Beispiel Abb. 44; hier ist OUT2 als High-Side-Öffner kon­figuriert).
Abb. 44. Funktionsanzeige für OUT2 im Expertenmodus
Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhrzeigersinn erscheint eine Anzeige, die den Analogausgang als Spannungsausgang (FCTV) oder Stromausgang (FCTA) zeigt (siehe Beispiel Abb. 45).
EXPERT
Abb. 48. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Drücken des DIG wird dann der gemessene Druck angezeigt. Falls eine Abweichung vom tatsächlichen Druck feststellbar ist, können Sie das Gerät abgleichen (siehe unten Abschnitt "Gerät abgleichen").
Gerät abgleichen
Die Abgleichung ist eine verborgene Funktion, die nur unmittelbar nach Einschalten des Geräts und im Experten­modus durchgeführt werden kann.
Um das Gerät abzugleichen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Unmittelbar nach Einschalten des Geräts den DIG drücken und ca. 5 sec niederhalten, bis die Software­version angezeigt wird. Danach in den Expertenmodus gehen und SET0 wählen.
2. Den DIG drehen, bis der tatsächliche Druck angezeigt wird.
Falls jedoch am Meßbereichanfang abgeglichen werden soll (Nullpunkt bzw. -1 bar bei PSTV01...), gehen Sie wie folgt vor:
Abb. 45. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Das "V" bedeutet, daß der Analogausgang für 0...10 V konfiguriert ist. Erscheint zusätzlich das INV
Symbol, ist
das Ausgangssignal invertiert (10...0 V).
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1. Unmittelbar nach Einschalten des Geräts den DIG drücken und ca. 5 sec niederhalten, bis die Software­version angezeigt wird. Danach in den Expertenmodus gehen und SET0 wählen.
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2. Den DIG im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis beide LEDs rot aufleuchten.
3. Den DIG im Uhrzeigersinn drehen, bis der tatsächliche Druck angezeigt wird und die zwei LEDs erloschen sind.
Sollten Sie nachträglich die ursprünglichen Einstellungen (d.h. Werkseinstellungen) wieder einstellen wollen, müssen Sie so lange Im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinn drehen, bis die linke ( erscheinen.
WICHTIG
Wegen eines möglichen Driftens des Sensors ist eine jährliche Abgleichung des Gerätes empfohlen.
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint die nächste Anzeige mit Information über die Anzeigehintergrundbeleuchtung (siehe Beispiel Abb.
49). Hier wurde die Hintergrundbeleuchtung auf dauerhafte
Beleuchtung (+) eingestellt.
Abb. 49. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Nach Verdrehen des DIG um eine weitere Raste im Uhr­zeigersinn erscheint eine Anzeige mit Information über den Simulationsmodus (siehe Beispiel Abb. 50). Hier wurde den Simulationsmodus ausgeschaltet.
) und die rechte ( )Trendanzeige gleichzeitig
EXPERT
Abb. 52. Letzte Anzeige nach Drehen des DIG
Durch Drehen (vorwärts und rückwärts) können Sie beliebig oft in allen Anzeigen des Expertenmodus hin und her schalten.
HINWEIS:
Falls während im Expertenmodus kein Einstellwert verändert wurde, kehrt das Gerät (gemäß der "Time­Out"-Funktion) nach spätestens 1 min wieder in den Anwendermodus zurück.
HINWEIS:
Falls im Expertenmodus ein Wert oder eine Einstellung verändert wurde, bleibt das Gerät in der Anzeige des veränderten Wertes stehen, bis Sie entweder mit "SAVE" oder "REST" einen Zustand definiert haben.
Konfigurierung im Expertenmodus
Um zur richtigen Konfigurationsanzeige zu kommen, muß durch Weiter- bzw. Zurückdrehen des DIG die gewünschte Konfigurationsanzeige gesucht werden (siehe Beispiel Abb.
53).
EXPERT
Abb. 50. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Siehe auch Abschnitt "Konfigurierung/Durchführung einer Simulation" auf S. 17 für Hinweise.
Nach Verdrehen des DIG im Uhrzeigersinn erscheint in der nächsten Anzeige die Aussage "CODE" oder "LOCK" (siehe Abb. 51). Ist kein Code eingestellt (0000), erscheint die linke Anzeige; ist ein Code eingestellt (0001 bis 9999), erscheint die rechte Anzeige.
Abb. 51. Nächste Anzeige nach Drehen des DIG
Ein weiteres Drehen des DIG bringt den Benutzer in die letzte Anzeige im Expertenmodus (siehe Abb. 52).
Abb. 53. Anzeige mit Parameter, der editiert werden soll
Durch Drücken auf den DIG bleibt der Anzeigeinhalt erhalten, jedoch erscheint zusätzlich das Symbol "EDIT" (siehe Bei­spiel Abb. 54).
Abb. 54. Anzeige nach Erscheinen des "EDIT" Symbols
Wenn Sie nun erneut den DIG drücken, gelangt er wieder in die Anzeige gemäß Abb. 53 zurück. Wird jedoch der DIG nach links oder rechts gedreht, können je nach Wunsch ver­schiedene Konfigurationen (z.B. andere Einheiten, in diesem Beispiel "psi" anstelle von "bar") ausgewählt werden.
Abb. 55. Anzeige nach der Auswahl einer anderen
Druckeinheit
MU1B-0188GE51 R080315
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
Wird der DIG nun erneut gedrückt, gelangt die Anzeige wieder in die Anzeige gemäß Abb. 53 zurück, jedoch mit einer neuen Einheit (hier: psi). Nach Verdrehen des DIG er­scheint am Ende die Anzeige "EXIT" (siehe Abb. 56).
Abb. 56. Anzeige nach Verdrehen bis zum Ende der
Anzeigensequenz
Ein erneutes Drücken auf den DIG bestätigt den Wunsch, die Eingabesequenz zu verlassen. Jetzt erscheint entweder die Anzeige "SAVE" (siehe Abb. 57) oder die Anzeige "REST" (Restore - Restaurieren der Daten) (siehe Abb. 58).
Abb. 57. Anzeige nach Drehen des DIG zu "SAVE"
Sie haben nun die Wahl, Ihre Einstellungen entweder anzu­nehmen oder zu verwerfen. Drücken des DIG in der Anzeige "SAVE" bedeutet die dauerhafte Speicherung der neuen Daten. Drehen am DIG zur Anzeige "REST" bedeutet, daß die neuen Einstellungen verworfen und die zuletzt abge­speicherten Einstellungen wieder wirksam werden (Abb. 58).
diesen Schaltvorgang könnte ein Druckregler z.B. den Druck senken. Sobald die voreingestellte Druckuntergrenze (RP) unterschritten wird, schaltet der Ausgang in den ursprüng­lichen Zustand zurück. Der Schaltvorgang erfolgt also beim Überschreiten von SP und der Rückschaltvorgang beim Unterschreiten von RP.
Abb. 59. Maximaldrucküberwachung
Beispiel:
EXPERT
SPRP
Abb. 60. Ausgang 1 als Max.-Wächter konfiguriert
Abb. 58. Anzeige nach Drehen des DIG zu "REST"
Wenn Sie nun auf den DIG drücken, werden die neu ein­gestellten Werte verworfen und die früheren Werte wieder gültig. Nach Abspeichern im "REST"- oder "SAVE"-Modus kehrt das Gerät wieder in den Anwendermodus zurück.
Beispiele für Konfigurationen im Expertenmodus
HINWEIS:
Bei der Konfiguration eines Ausgangs als Max.- bzw. als Min.-Wächter oder zur Druckfensterüberwachung (WIN) kann es vorkommen, daß die LED des ent­sprechenden Ausgangs rot leuchtet. In diesem Fall wurde von Ihnen SP und RP nicht-plausible Werte zugeordnet. Dann müssen Sie im Anwendermodus die Werte von SP bzw. RP so verändern, daß die rote LED erlischt. Im übrigen leuchtet die LED auch dann rot, wenn im Anwendermodus der aktuelle Druck angezeigt wird oder die Einstellungen nicht-plausibel sind.
Konfiguration eines Ausgangs als Maximaldruckwächter
Wenn ein Ausgang als Maximaldruckwächter konfiguriert ist, überwacht der Druckschalter eine voreingestellte Druckober­grenze (SP). Sobald diese Druckobergrenze überschritten wird, wird ein Schaltvorgang ausgelöst. Gesteuert durch
Konfiguration eines Ausgangs als Minimaldruckwächter
Wenn ein Ausgang als Minimaldruckwächter konfiguriert ist, überwacht der Druckschalter eine voreingestellte Druckunter­grenze (SP). Sobald diese Druckuntergrenze unterschritten wird, wird ein Schaltvorgang ausgelöst. Gesteuert durch diesen Schaltvorgang könnte ein Druckregler z.B. den Druck erhöhen. Sobald die voreingestellte Druckobergrenze (RP) überschritten wird, schaltet der Ausgang in den ursprüng­lichen Zustand zurück. Der Schaltvorgang erfolgt also beim Unterschreiten von SP und der Rückschaltvorgang beim Überschreiten von RP.
Abb. 61. Minimaldrucküberwachung
MU1B-0188GE51 R0803 16
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
Beispiel:
EXPERT
SPRP
Abb. 62. Ausgang 1 als Min.-Wächter konfiguriert
Konfiguration eines Ausganges für die Druckfensterüberwachung
Wenn ein Ausgang zur Druckfensterüberwachung kon­figuriert wurde, überwacht das Gerät einen voreingestellten Druckbereich. Sobald der Druck diesen Druckbereich verläßt, wird ein Schaltvorgang ausgelöst. Gesteuert durch diesen Schaltvorgang kann ein Druckregler z.B. den Druck erhöhen bzw. senken. Sobald sich der Druck wieder innerhalb des überwachten Fensters befindet, schaltet der Ausgang in den ursprünglichen Zustand zurück. Der Schaltvorgang erfolgt also beim Verlassen des Druckbereichs zwischen SP und RP (jedoch mit einer gewissen Hysterese, um ein unkon­trolliertes Schalten an den Fenstergrenzen zu vermeiden).
sprechenden Drücken die LEDs aufleuchten sowie Symbole und Texte in der Anzeige erscheinen.
SIM2 erlaubt es dem Anwender, seine Konfigurationen zu überprüfen, indem die Ausgänge wechselweise geschaltet werden. Genauergesagt kann der Anwender in einem Bereich von 300 ms bis 20 sec (entsprechend einem Bereich von 0...100%) die Reaktionszeit des Geräts überprüfen.
Tabelle 5. Eingestellter Wert und Schaltperiode
eingestellter Wert Schaltperiode
0% ca. 300 ms 1% ca. 500 ms 5% ca. 1 s 10% ca. 2.5 s 50% ca. 10 s 100% ca. 20 s
Um einen Simulationsmodus zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt:
1. Gehen Sie in den Expertenmodus.
2. Den DIG im Uhrzeigersinn verdrehen, bis der Text "SIM-" erscheint.
3. Den DIG drücken. Darauf erscheint im Anzeigedisplay das "EDIT"-Symbol.
4. Den DIG im Uhrzeigersinn verdrehen, bis der Text "SIM1" bzw. "SIM2" erscheint.
5. Den DIG drücken. Darauf verschwindet das "EDIT"­Symbol.
6. Den DIG im Uhrzeigersinn verdrehen, bis der Text "EXIT" erscheint. Den DIG drücken, um somit zu be­stätigen, daß Sie den Expertenmodus verlassen möchten. Es ist nicht erforderlich, den somit kon­figurierten Simulationsmodus abzuspeichern, dies geschieht automatisch. Jedoch wird nach ca. 30 min das Gerät die Simulation automatisch abbrechen und in den normalen Betrieb zurückkehren.
Abb. 63. Druckfensterüberwachung
Abb. 64. Ausgang 1 zur Druckfensterüberwachung
konfiguriert
HINWEIS
Bei der Konfiguration eines Ausgangs zur Druck­fensterüberwachung (WIN) besteht bezüglich der Schaltpunkte SP und RP nur die Einschränkung, daß der Mindestabstand eingehalten wird. SP kann größer oder kleiner als RP sein.
Konfigurierung/Durchführung einer Simulation
Es stehen zwei Simulationsmodi zur Verfügung: SIM1 und SIM2.
SIM1 erlaubt es dem Anwender, seine Konfigurationen zu überprüfen, indem der den DIG verdreht und somit einen simulierten Druck anlegt bzw. variiert, während bei den ent-
MU1B-0188GE51 R080317
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
Um SIM1 durchzuführen, gehen Sie wie folgt:
1. Unmittelbar nach der oben beschriebenen Konfiguration befindet sich das Gerät im Anwendermodus und der FSO (full-scale output) wird angezeigt. Den DIG drücken. Darauf erscheint im Anzeigedisplay das "EDIT"-Symbol.
2. Den DIG im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinn hin­und herdrehen, um einen steigenden bzw. fallenden simulierten Druck anzulegen. OUT1[2], der Wechsel­kontaktrelaisausgang, der Analogausgang, sowie die Min.- und Max.-Schleppzeiger werden alle reagieren, als ob wirklich Druck angelegt würde. Solange die Simu­lation läuft, wird das Anzeigedisplay somit Information anzeigen und die zwei LEDs werden aufleuchten, Farbe wechseln bzw. erlischen, als ob Druck angelegt würde. Für die Dauer der Simulation erscheint alle 10 sec der Text "SIM1" für 5 sec. Nach ca. 30 min wird der Simulationsmodus automatisch deaktiviert.
Um SIM2 durchzuführen, gehen Sie wie folgt:
1. Unmittelbar nach der oben beschriebenen Konfiguration befindet sich das Gerät im Anwendermodus und FSO wird angezeigt. Den DIG drücken. Darauf erscheinen im Anzeigedisplay das "EDIT"-Symbol und ein Wert von
100.0% (= "maximale Schaltperiode").
2. Durch Verdrehen des DIG den gewünschten Wert (zwischen 0.0% = "minimale Schaltperiode" und 100.0% = "maximale Schaltperiode") einstellen. OUT1[2], der Wechselkontaktrelaisausgang, der Analogausgang, sowie die Min.- und Max.-Schleppzeiger werden alle reagieren, als ob wirklich Druck angelegt würde. Solange die Simulation läuft, wird das Anzeigedisplay somit Information anzeigen und die zwei LEDs werden auf­leuchten, Farbe wechseln bzw. erlischen, als ob Druck angelegt würde. Für die Dauer der Simulation erscheint alle 10 sec der Text "SIM1" für 5 sec. Nach ca. 30 min wird der Simulationsmodus automatisch deaktiviert.
WARN-Funktion
Außer Kontakt 2 von Stecker 2 (der als High-Side schaltender WARN-Ausgang festverdrahtet ist) kann auch OUT2 (Kontakt 2 von Stecker 1) als WARN-Ausgang konfiguriert werden.
Bei zu geringer Versorgungsspannung, Sensordefekt, Be­trieb außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs oder Überlastung der Ausgänge OUT1 und OUT2 leuchten die beiden LEDs, die normalerweise zur Statusanzeige von OUT1 und OUT2 dienen, rot (siehe auch Abschnitt "Fehler­Meldungen" auf S. 8).
EXPERT WARN
Abb. 65. OUT2 als WARN-Ausgang konfiguriert
MU1B-0188GE51 R0803 18
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
STANDARDEINSTELLUNGEN
Merkmal Einstellungen bei Auslieferung
Definition Maximaldrucküberwachung
OUT1
Funktion Low-Side schaltender Schließer SP Zweidrittel des FSO RP Ein Drittel des FSO Definition Druckfensterüberwachung
OUT2
Funktion Low-Side schaltender Schließer SP Zweidrittel des FSO RP Ein Drittel des FSO Funktion Nicht invertiert (0...10 V) Nullpunkt Unterster Wert des MeßbereichesAOUT FSO Oberster Wert des Meßbereiches
REL gekoppelt mit Ausgang 1 (OUT1)
Filter (ATT) AUS (=0%)
Unit bar
Code 0000 (= kein Code / unverrieg.), EXPN
ZUBEHÖRTEILE
Folgende Zubehörteile sind nicht im Lieferumfang enthalten, jedoch auf Anfrage erhältlich:
A-codierte, 5-polige M12-Winkeldose.
B-codierte, 4-polige M12-Winkeldose für den Relais-
anschluß, mit fest verbundenem Anschlußkabel.
Zusätzliche Verschlußkappen für nicht-verwendete Anschlüsse (zur Einhaltung von IP65).
Werkseinstellung von Parametern und Konfigurationen.
AST1 Wandanbausatz, siehe Abb. 66
WEITERE LITERATUR
Beachten Sie auch PST... und PST...-R Elektronischer Druckschalter/Transmitter, Produktdatenblatt (GE0B­0346 GE51).
Weitere Informationen und Technische Dokumentation in elektronischem Format sind erhältlich unter folgenden URL's:
www.honeywell.de/fema
und
www.fema.biz
VERLORENER/VERGESSENER CODE
Falls Sie Ihren Code verloren oder vergessen haben, können Sie Ihr Gerät auch mit dem von Honeywell erhältlichen Master-Code (Seriennummer Ihres Geräts bitte angeben) freischalten.
40
25
8.4
50
20
4.5
5
.
4
44
58
50
80
100
60
Abb. 66. AST1 Wandanbausatz
MU1B-0188GE51 R080319
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
DRUCKBEREICHE, ANSCHLÜSSE UND TECHNISCHE AUSFÜHRUNGEN
Tabelle 6. Druckbereiche, Anschlüsse und technische Ausführungen
Druck-
bereich
(bar)
-1...+1 relativ 10 6 0.3 G½" PSTV01RG12S PSTV01RG12S-R
0...0.25 relativ 10 1 0.5* G½" PSTM250RG12S PSTM250RG12S-R
0...0.4 relativ 10 2 0.5* G½" PSTM400RG12S PSTM400RG12S-R
0...0.6 relativ 10 2 0.5* G½" PSTM600RG12S PSTM600RG12S-R
0...1 relativ 10 6 0.3 G½" PST001RG12S PST001RG12S-R
0...1.6 relativ 10 6 0.3 G½" PST002RG12S PST002RG12S-R
0...4 relativ 20 12 0.3 G½" PST004RG12S PST004RG12S-R
0...10 relativ 50 30 0.3 G½" PST010RG12S PST010RG12S-R
0...25 relativ 125 75 0.3 G½" PST025RG12S PST025RG12S-R
0...60 relativ 300 180 0.3 G½" PST060RG12S PST060RG12S-R
0...100 relativ 500 300 0.3 G½" PST100RG12S PST100RG12S-R
0...250 relativ 1600 500 0.3 G½" PST250RG12S PST250RG12S-R
0...600 relativ 1800 1000 0.3 G½" PST600RG12S PST600RG12S-R
-1...+1 relativ 10 6 0.3 G¾" PSTV01RG34F PSTV01RG34F-R
0...0.25 relativ 10 1
0...0.4 relativ 10 2
0...0.6 relativ 10 2
0...1 relativ 10 6
0...1.6 relativ 10 6 0.3 G¾" PST002RG34F PST002RG34F-R
0...4 relativ 20 12 0.3 G¾" PST004RG34F PST004RG34F-R
0...10 relativ 50 30 0.3 G¾" PST010RG34F PST010RG34F-R
0...25 relativ 125 75 0.3 G¾" PST025RG34F PST025RG34F-R
0...2 absolut 10 6 0.3 G½" PST002AG12S PST002AG12S-R
0...10 absolut 50 30 0.3 G½" PST010AG12S PST010AG12S-R
0...2 absolut 10 6 0.3 G¾" PST002AG34F PST002AG34F-R
0...10 absolut 50 30 0.3 G¾" PST010AG34F PST010AG34F-R
Druckart
Berst-
druck
(bar)
Überdruck-
festigkeit
(bar)
Temperatur-
drift
(%/10 K)
0.5*
0.5*
0.5*
0.3
Prozeß-
anschlüsse
G¾" G¾" G¾" G¾"
PSTM250RG34F PSTM250RG34F-R PSTM400RG34F PSTM400RG34F-R PSTM600RG34F PSTM600RG34F-R
PST001RG34F PST001RG34F-R
Type und Ausführung
Schalter +
Transmitter
Schalter +
Transmitter +
Relais
HINWEIS*:
Konstruktionsbedingt ist die Sensorik der Baureihe PSTM... durch das Gewicht der Membran sowie des Füllmediums bis zu 0,5% FS lagesensitiv. Die Geräte sind alle in senkrechter Lage kalibriert und können somit in anderen Einbaulagen im Nullpunkt Abweichungen aufweisen. Es ist daher im Falle der Geräte der Baureihe PSTM... der senkrechte Einbau (Gerät über dem Anschlussrohr senkrecht nach oben) vorzuziehen. Im übrigen lassen sich alle Geräte über die integrierte Funktion ("SET0" in der Anzeige) jederzeit abgleichen.
MU1B-0188GE51 R0803 20
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
ÜBERSICHT MÖGL. KONFIGURATIONEN UND PARAMETRISIERUNGEN
Tätigkeit / Situation
Aktueller Druck wird angezeigt
Aktueller Druck , jew. Einheit digitaler Wert - ­Ausgang OUT1 aktiv OUT1 - - ­Ausgang OUT2 aktiv OUT2 - - ­AOUT (Druck zw. ZERO u. FSO) AOUT - - ­Steigender Druck --­Fallender Druck --­Alarm WARN digitaler Wert Nein Nein
Parametrierung der Ausgänge OUT1 [und OUT2]*
SP , OUT1 [OUT2], SP digitaler Wert Ja Nein RP , OUT1 [OUT2], RP digitaler Wert Ja Nein
1. Einstellwert Fenster (WIN) , OUT1 [OUT2], SP digitaler Wert Ja Nein
2. Einstellwert Fenster (WIN) , OUT1 [OUT2], RP digitaler Wert Ja Nein
Konfiguration der Ausgänge OUT1 [und OUT2]
Maximaldruckwächter (SP>RP) EXPERT, SP, RP, OUT1 [OUT2] Nein Ja Minimaldruckwächter (SP<RP) EXPERT, SP, RP, OUT1 [OUT2] Nein Ja Druckfensterüberwachung (WIN) EXPERT, WIN OUT1 [OUT2] Nein Ja Ausgang 2 als "WARN"-Ausgang EXPERT, WARN OUT2 Nein Ja Öffner, Low-Side OUT 1[2] EXPERT, , ZERO FCT1 [FCT2] Nein Ja Schließer, Low-Side OUT 1[2] EXPERT, , ZERO FCT1 [FCT2] Nein Ja Öffner, High-Side OUT 1[2] EXPERT, , FSO FCT1 [FCT2] Nein Ja Schließer, High-Side OUT 1[2] EXPERT, , FSO FCT1 [FCT2] Nein Ja OUT 1[2] als "Push-Pull" EXPERT, , ZERO, FSO FCT1 [FCT2] Nein Ja OUT 1[2] als invertierter "Push-Pull" EXPERT, , ZERO, FSO FCT1 [FCT2] Nein Ja
Parametrierung des Analogausgangs*
Anfangspunkt (ZERO) , AOUT, ZERO digitaler Wert Ja Nein Endpunkt (FSO) , AOUT, FSO digitaler Wert Ja Nein
Konfiguration des Analogausgangs
0...10 V Spannungsausgang EXPERT, AOUT FCTV Nein Ja
10...0 V Spannungsausgang EXPERT, AOUT, INV FCTV Nein Ja
4...20 mA Stromausgang EXPERT, AOUT FCTA Nein Ja
20...4 mA Stromausgang EXPERT, AOUT, INV FCTA Nein Ja
Konfiguration des Relaisausgangs
Relais mit OUT1 gekoppelt EXPERT, OUT1 REL Nein Ja Relais mit OUT2 gekoppelt EXPERT, OUT2 REL Nein Ja Relais als Alarmausgang EXPERT, WARN REL Nein Ja
Konfigurationseinheiten
Einheit EXPERT, Pa / bar / psi UNIT Nein Ja
Parametrierung eines Filters
Filterdämpfung , ATT, % digitaler Wert / OFF Ja Nein
Verriegeln / Entriegeln des Gerätes mittels eines Codes
Unverriegelt (Code = 0000) - EXP Ja Nein Verriegelt (Code 0000) - CODE, digitaler Wert Ja Nein
Verändern eines Codes
Gerät ist verriegelt EXPERT LOCK Nein Ja Gerät ist nicht verriegelt EXPERT CODE Nein Ja
1
Dieselben Symbole, die im Expertenmodus erscheinen, sind im Anwendermodus ebenfalls sichtbar und zeigen die aktuelle Konfiguration des
Ausgangs an. Ausnahmen: Bei Konfiguration eines Ausgangs als Max.-/Min.-Wächter erscheint im Anwendermodus anstatt
bzw. .
1
Anzeigen im LCD-Display Parameter anpaßbar im
Symbole digitale Werte / Text Anwend.-M. Experten-M.
bzw. nur
EN1B-0188GE51 R080321
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
ÜBERSICHT MÖGL. KONFIGURATIONEN UND PARAMETRISIERUNGEN (FORTS.)
Tätigkeit / Situation
Umschaltung der Displaybeleuchtung
Displaydauerbeleuchtung EXPERT LED+ Nein Ja Abgeschaltete Beleuchtung EXPERT LED- Nein Ja
Elektronischer Schleppzeiger
Drucküberschreitung Wert Drucküberschreitung Zeit Druckunterschreitung Wert Druckunterschreitung Zeit Rücksetzen des Speichers
Simulationsmodus
Simulationsmodus konfigurieren EXPERT, EDIT SIM- / SIM1 / SIM2 Nein Ja Drucksimulation SIM1 durchführen , EDIT digitaler Wert, SIM1 Ja Nein Schaltsimulation SIM 2 durchführen , % digitaler Wert, SIM2 Ja Nein
Verborgene Funktionen (kurz nach Einschalten des Gerätes DIG drücken, bis "V..." erscheint)
Expertenmodus verriegeln EXPERT; EDIT EXPL Nein Ja Expertenmodus entriegeln EXPERT, EDIT EXPN Nein Ja Gerät abgleichen , , , EXPERT, EDIT, jeweilige Druckeinheit digitaler Wert Nein Ja
Anzeigen im LCD-Display Parameter anpaßbar im
Symbole digitale Werte / Text Anwend.-M. Experten-M.
, jeweilige Druckeinheit
, EDIT, h
, jeweilige Druckeinheit
, EDIT, h
[ ], EDIT
digitaler Wert Ja Nein
digitaler Wert o. NAVL Ja Nein
digitaler Wert Ja Nein
digitaler Wert o. NAVL Ja Nein
RSET Ja Nein
MU1B-0188GE51 R0803 22
PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
A
A
A
ÜBERSICHT DER ANZEIGEN
Druckanzeige
Schaltpunkt
von OUT1
Rückschaltpunkt
von OUT1
Schaltpunkt
von OUT2
Rückschaltpunkt
von OUT2
Unterer
Endpunkt des
Analogausgangs
FSO des
Analogausgangs
OUT1 SP
FSO
OUT1 RP
FSO
WIN OUT2
SP
ZERO
WIN OUT2
RP
ZERO
AOUT ZERO
OUT FSO INV
Konfig. von OUT1
EXPERT
als Min.-/Max.-/WIN-
Wächter
Funktion v. OUT1
SPRP
EXPERT
als Schließer/
Öffner/Push-Pull
Konfig. von OUT2
als Min.-/Max.-/WIN-
Wächter / WARN
Funktion v. OUT2
FSO
EXPERT
WIN
EXPERT
als Schließer/
Öffner/Push-Pull
Analogausgang
ZERO
EXPERT
als V- [bzw. A-]
Ausgang
Konfig. vom
OUT INV
EXPERT
Relais mit OUT1,
INV
OUT2 o. WARN
Druckeinheiten
OUT1
EXPERT
(bar, Pa, psi)
Filterdämpfung
Schleppzeiger
(min. Druck)
Schleppzeiger
(max. Druck)
in Expertenmodus
wechseln oder
entriegeln
ATT
Gerät
abgleichen
Einstellen der
Display-
beleuchtung
uswahl
Simulationsmodus
or
Code einstellen
oder entriegeln
Verlassen des
EXPERT
EXPERT
EXPERT
EXPERT
or
EXPERT
Expertenmodus
Abb. 67. Übersicht der Anzeigen im Anwender- (links) und im Expertenmodus (rechts)
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PST... UND PST...-R ELEKTRONISCHE DRUCKSCHALTER/TRANSMITTER
NOTIZEN
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