Honeywell NA 228 S-A Installation and operating instructions

NA 228 S-A
Einbau-Anleitung • Installation and operating instructions
4
6
2
bar
8
0
10
5
15
bar
6
1
0
vom Kaltwassernetz
N
I
L
S
S
Ä
R
G
h
220V~50Hz
Z 52
UW
SPX
6
9
9
1
Honeywell AG
Hardhofweg . D-74821 Mosbach
MU1H-1517GE23 R0901
EB-NA228S-A=C
Nachfüllautomat Typ: NA 228
TÜV / DVGW 230V ~
50/60 Hz
30 Watt
Nachfüllautomat
Automatic Refilling Unit
for closed heating or cooling systems
1. Ausführung 2. Aufgaben
4
N
I
L
S
S
Ä
R
G
h
z
0H
5
~
V
0
2
2
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W
0
3
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H
Einbaubeispiel
Allgemeine HinweiseAllgemeine Hinweise
Ein- und ausgangsseitige Absperrung
Gehäuse aus Stahlblech, pulverbeschichtet
Trinkwasser- und Anlagenanschlußmit Absperrkugelhahn DIN 2999 R
1
/2' oder
Lötanschluß ∅ 15 mm
Druckschalter für Ein- und Ausschaltdruck getrennt einstellbar
elektronisches Zeitrelais stufenlos einstellbar zwischen 6-60 min. zur Begrenzung der
Fülldauer
Meldeleuchte für Störfälle und Entriegelungstaste
Manometer für Zulauf und Anlagendruck
Ablauftrichter für Anschluß von Kunststoffrohr DN 40
Gerätestecker für Fremdanschluß, potentialfrei über eingebauten Schütz
EIN-/AUS-Schalter, 2-polig beleuchtet mit EIN-/AUS-Symbolen
Elektrischer Anschluß 230 V~ / 50/60 Hz
1 m Anschlußkabel, nicht steckerfähig
Wasserzähler: Anzeige in m³/h
Durchführungstülle für Leitwartenanschlußkabel
Betriebsstundenzähler
2 3
Konstanthaltung des Systemdruckes in geschlossenen Heiz- und Kühlkreisläufen
zwischen vorgegebenen oberen und unteren Grenzwerten
Verhinderung von Rückfließen, Rücksaugen oder Rückdrücken des Heiz- oder
Kühlwasser in das Trinkwassernetz
Möglichkeit des Schnell- und automatischen Nachfüllens der Anlage
Vermeidung von Dampfbildung durch Druckabfall im System.
Allgemeine HinweiseAllgemeine Hinweise
3. Verwendungsbereich
Der vollautomatische Nachfüllautomat NA 228 S-A mit seinen DVGW-bauteilgeprüften Armaturen
Rohrtrenner Typ: R 295 SA- ½, DIN-DVGW 569 VE
Rückflußverhinderer Typ: RV 282- ½, DVGW -Nr . 0572,
Wasserzähler T yp: E - T Qn 1,5 DNN.92
erlaubt eine ständige feste Verbindung von geschlossenen Heiz- und Kühlkreisläufen mit der Trinkwasseranlage. Insbesondere gilt dies für geschlossene Heizungsanlagen nach DIN 4751, Blatt 2, sowie für Anlagen nach DIN 4751, Blatt 3.
Für die nachgeschalteten Anlagen gelten folgende Betriebsdaten:
Anlagendruck max. = 6 bar
Temperatur max. = 120°C. Bei Temperaturen über 100°C muß der Überdruck an der höchsten Stelle der Anlage in kaltem Zustand mindestens 1 bar höher als der statische Anlagendruck sein (statische Höhe + 1 bar).
5. T echnische Daten
Nachfüllen Volumenstrom 110 l/h bei p = 2 bar Schnellfüllen Volumenstrom stufenlos einstellbar zwischen 110 l/h und 1100 l/h
bei p = 2 bar
Fülldauer Einstellbar 6 - 60 min.
(werkseitig eingestellt auf 12 min.)
Einschaltdruck Einstellbar 0,2 - max. 6 bar
(werkseitig eingestellt auf 1,2 bar)
Ausschaltdruck Einstellbar 0,5 - max. 6 bar
(werkseitig eingestellt auf 1,6 bar) Schaltdifferenz 0,3 - 0,5 bar (druckabhängig) Druck min. 3 bar; max. 6 bar
(über 6 bar muß ein Druckminderer vorgeschaltet werden) Fremdanschluß Potentialfreier Kontakt, anschlußfertig verdrahtet, normal geöffnet;
schließt, wenn eingestellte Fülldauer überschritten wird. Spannungsversorgung 230 V Leistungsaufnahme 30 W Abmessungen Höhe 380 mm
Gewicht ca. 16 kg
~
50/60 Hz
Breite 370 mm
Tiefe 160 mm
4. Prüfung
Die technischen Prüfungen des vollautomatischen Nachfüllautomaten NA 228 S-A erfolgten durch den TÜV Bayern, Hessen, Sachsen, Südwest E.V. unter der Prüf-Nr. A W-SEZ/408/97
Den Prüfungen liegen folgende DIN-Normen und Arbeitsblätter zugrunde:
DIN 3266 Teil 1 / Teil 2
Prüfungen zur elektrischen und mechanischen Sicherheit 1/EN61010 - 1.3.1994 CE
Niederspannungsrichtlinien
4 5
Allgemeine HinweiseAllgemeine Hinweise
6. Durchflußdiagramme
7. Funktionsbeschreibung
NETZ
EIN/AUS
Fremdanschluß
- potentialfrei -
5
zur Heizungsanlage
10 3 8
0 000 000 0
10
5
bar
15
0
16
Die Durchflußmenge bzw. die Fülldauer beim Schnellfüllen ist abhängig von der Stellung des Kugelhahnes.
Sinkt der Anlagendruck, z.B. durch Leckverluste, unter den eingestellten unteren Grenz-
Nach Beendigung des Füllvorgangs ist der Hebel des Kugelhahnes auf die Stellung Nachfüllen einzustellen. Eine Sperre in der Gerätetür verhindert, daß das Gerät geschlossen werden kann, wenn der Hebel sich nicht in der Position Nachfüllen befindet. Aus dem Wasserzählerstand alt/neu kann die Nachfüllmenge abgelesen werden.
wert des Anlagendrucks, so wird das Umschaltventil 3 über den Druckschalter 8 durch elektrischen Impuls geöffnet und eine hydraulische Verbindung vom Wassernetz zum Steuerkolben des Rohrtrenners hergestellt. Der Netzdruck steuert den Rohrtrenner 5 in Durchflußstellung und die Anlage wird nachgefüllt bis zur Höhe des gewünschten An­lagendrucks . Die Zeitdauer des Nachfüllvorganges wird vom Zeitrelais 10 und vom Betriebsstundenzähler erfaßt. Nach Erreichen des oberen Grenzwertes schließt der Druckschalter 8 das Umschaltventil 3 , wodurch die Verbindung vom Wassernetz zum Steuerkolben des Rohrtrenners wieder unterbrochen und gleichzeitig eine Verbindung zur Atmosphäre hergestellt wird. Eine Feder schiebt nun den nicht mehr vom Netzdruck belasteten Steuerkolben in Trennstellung. Das Zeitrelais geht zurück in die Ausgangs­position. Fällt während des automatischen Nachfüllvorgangs der Netzdruck auf die Höhe des Ansprechdrucks vom Rohrtrenner ab, so erfolgt der selbsttätige Öffnungsvorgang (Trenn­stellung) des Rohrtrenners. Die Trennstellung des Rohrtrenners ist im Sichtfenster als grünes Feld zu erkennen.
6 7
8. Funktionselemente
19 10 15 20 18 9 8 12
12 17
Allgemeine HinweiseAllgemeine Hinweise
10 18 21 20 8
Prinzipskizze
2
000
3
m
1 3 5 11 4 6 7 22
1 Wasseranschluß am Absperrventil R
DIN 2999 oder Löttüllenanschluß 15 zum Anschluß an das öffentliche
Wasserversorgungsnetz 2 Wasserzähler 3 Umschaltventil - stromlos geschlossen -
zur Steuerung des Rohrtrenners
4 Zusätzlicher Rückflußverhinderer zur
Erhöhung des Trinkwasserschutzes in heißwasserbeständiger Ausführung
5 Rohrtrenner R295 S- ½’’ - Einbauart 2,
DVGW-bauteilgeprüft. Befindet sich normalerweise in Trennstellung, Um­steuerung in Durchflußstellung nur, wenn der Systemdruck der nachge­schalteten Anlage unter den am Druck­schalter 8 eingestellten unteren Grenzwert absinkt.
6 Stelleinrichtung - umstellbar zum
Schnell- und Nachfüllen der Anlage. Durchflußleistung variabel, entsprechend der abgebildeten Füllkurven durch einfache Verstellung der Stelleinrichtung. Während des vollautomatischen Betriebes muß die Einstellung stets auf Nachfüllen vorgenommen werden.
P
1
7 Anlagenanschluß am Absperrventil R 1/2
/2
DIN 2999 oder Löttüllenanschluß 15 zum Anschluß der nachgeschalteten Anlage.
8 Druckschalter - zur Veränderung des
Ein- und Ausschaltdruckes (unterer und oberer Grenzwert), so daß jederzeit eine Anpassung der Systemdrücke an die jeweilige Anlage vorgenommen werden kann. Erläuterungen über Ver­stellmöglichkeiten siehe Punkt 11.
9 Klemmleiste - Zusammenführung der
einzelnen elektrischen Komponenten.
10 Zeitrelais - Möglichkeit zur zeitlichen
Begrenzung des Füllvorganges, variable Zeiteinstellungen zwischen 6 - 60 min. Nachfüllzeit.
11 Ablauftrichter - zur Ableitung
geringer Wassermengen beim Um­schaltvorgang. Anschluß von
Kunststoffrohr DN 40 möglich. 12 EIN-/AUS-Schalter mit Betriebsleuchte 13 Fremdanschluß - potentialfrei, z.B. für
externe Signalgeber (Schaltwarte)
NETZ
EIN/AUS
zur Heizungsanlage
Fremdanschluß
- potentialfrei -
13 14
h
Betriebsstunden Systemdruck
Entriegelung
serzähler
Nachfüllautomat Typ:NA 228
TÜV / DVGW 230V~ 50/60 Hz 30 W
4
6
2
bar
0
8
10
5
bar
15
0
16
Netzdruck
1
14 Durchführungstülle für Leitwarten-
anschlußkabel.
15 Schaltschütz für potentialfreien Fremd-
anschluß
16 Manometer - zeigt den Zulaufdruck des
Versorgungsnetzes an.
17 Anschlußkabel zur Stromversorgung
des Nachfüllautomaten
18 Betriebsstundenzähler - erfaßt die
Nachfüllzeiten.
19 Leuchtmeldetaster - leuchtet wenn die
am Zeitrelais eingestellte Nachfüllzeit überschritten wird. Der Nachfüllvorgang wurde unterbrochen. Durch Eindrücken des Tasters wird das Zeitrelais zurück gestellt, die Lampe erlischt und das Gerät ist wieder betriebsbereit.
20 Manometer - zeigt den Systemdruck
der nachgeschalteten Anlage an. Für genaue Einstellungen ist ein Feinmeß- manometer in der Anlage bauseits vorzusehen.
21 Sichtfenster zur Anzeige der Rohrtrenn-
erstellung (grünes Feld sichtbar = Trennstellung).
17
4
6
2
13 14
19
7
Zeitrelais
h
Betriebsstunden Systemdruck
Entriegelung
bar
0
8
10
5
Schnellfüllen
bar
15
0
16
NetzdruckWasserzähler
2
Nachfüllen
22 11
2 16 6
22 Entleerungsventil
- wird benötigt zur einfacheren Einstel­lung der Druckgrenzwerte.
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