Originalbetriebsanleitung - Tischzugsäge8
Original Instructions - Table saw22
Notice d’utilisation d’origine - scies semi-stationnaires35
Manual de instrucciones original - Sierra de tronzar49
Istruzioni per l’uso originali - Sega circolare a trazione63
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing - trek-/afkortzaag77
Originalbruksanvisning - Dragsåg91
Alkuperäiset käyttöohjeet - Vetokatkaisusaha103
Original brugsanvisning - Bordrundsav116
Original bruksanvisning - Bordsag med uttrekk128
Manual de instruções original - Traçadeira de bancada140
Оригинальное руководство по эксплуатации - монтажная дисковая пила154
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen entspricht und mit den folgenden Normen übereinstimmt:
pt
CE-Declaração de conformidade: Decla-
ramos, sob a nossa exclusiva responsabilidade,
que es
te produto corresponde às normas ou aos
documentos normativos citados a seguir:
ru
Декларация соответствия ЕС: Мы
заявляем с исключительной ответственностью,
что данный продукт соответствует следующим
нормам или нормативным документам:
cs
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasl
edujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
en
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the following directives including their amendments and
complies with the following standards:
fr
CE-Déclaration de conformité communautaire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
es
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
it
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto e conforme alle norme e ai documenti normativi seguenti:
nl
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documenten:
pl
Deklaracja o zgodności z normami UE:
Niniejszym oświadczamy na własną odpowiedzialność, że produkt ten spełnia następujące normy
lub dokumenty normatywne:
_______________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN 62841-1:2015 + A
C:2015
EN 62841-3-1:2015 + AC:2015 + A11:2017
EN 55014-1: 2017
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2: 2014
EN 61000-3-3: 2013
EN 50581: 2012
_______________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2019-02-01
sv
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
fi
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seuraavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
da
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i overensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
nb
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstemmelse med følgende normer eller normative dokumenter:
720844_A
Markus Stark
Head of Productdevelopment
Ralf Brandt
Head of Productconformity
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 49999999
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang der Bedienungsanleitung.
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Gehörschutz tragen!
Staubmaske tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Schutzbrille tragen!
Anleitung/Hinweise lesen!
Faserzementplatte Eternit
Aluminium
2 Technische Daten
Schnitthöhe bei 90°/45° 0-70 mm/0-48 mm
Schrägstellung -2°-47°
max. Zuglänge 330 mm
Sägeblatt 225 x 30 x 2,6 mm
Aufnahmebohrung 30 mm
Stammblattdicke < 2,2 mm
Leerlaufdrehzahl:
CS 70 EBG regelbar 2000-4200 min
CS 70 EG 4200 min
Leistungsaufnahme:
CS 70 EBG
2100 W
CS 70 EBG CH 2000 W
CS 70 EBG GB 240 V 2100 W
CS 70 EBG GB 110 V 1300 W
Tischabmessung (L x B) 690 x 500 mm
Tischhöhe ausgeklappt 900 mm
Tischhöhe eingeklappt 375 mm
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure 01:2004 38,0 kg
-1
-1
Schutzklasse II
MMC Electronic Multi-Material-Control
8
Zu verwendende Sägeblätter
Empfohlene Sägeblätter für die verschiedenen Materialien finden Sie im Katalog oder unter
www.festool.de/service.
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3 Geräteelemente
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Die PRECISIO ist als transportables Elektrowerkzeug bestimmungsgemäß vorgesehen zum
Sägen von Holz, Kunststoffen, Plattenwerkstoffen aus Holz und holzähnlichen Werkstoffen.
Mit den von Festool angebotenen Spezialsägeblättern für Aluminium können die Maschinen auch zum Sägen von Aluminium verwendet
werden. Asbesthaltige Werkstoffe dürfen nicht
bearbeitet werden.
Für Schäden und Unfälle bei nicht bes-
timmungsgemäßem Gebrauch haftet
der Benutzer.
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicher-
heitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder
auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzleitung).
5.2 Sicherheitshinweise für Tischkreissägen
Schutzabdeckungsbezogene Sicherheitshinweise
a. Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in funktionsfähigem Zustand und richtig montiert sein.
Lockere, beschädigte oder nicht richtig funktionierende Schutzabdeckungen müssen
repariert oder ersetzt werden.
b. Verwenden Sie für Trennschnitte stets die
Sägeblatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil. Für Trennschnitte, bei denen das Säge-
blatt vollständig durch die Werkstückdicke
sägt, verringern die Schutzabdeckung und
andere Sicherheitseinrichtungen das Risiko
von Verletzungen.
c. Befestigen Sie nach Fertigstellung von Ar-
beitsvorgängen (z. B. Falzen, Ausnuten oder
Auftrennen im Umschlagverfahren), bei denen das Entfernen von Schutzabdeckung und/
oder Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich
wieder das Schutzsystem. Die Schutzabde-
ckung und der Spaltkeil verringern das Risiko
von Verletzungen.
d. Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektro-
werkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht
die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das
Werkstück berührt. Versehentlicher Kontakt
dieser Komponenten mit dem Sägeblatt kann
zu einer gefährlichen Situation führen.
e. Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung. Fal-
sche Abstände, Position und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil
einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f. Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss
er auf das Werkstück einwirken. Bei Schnit-
ten in Werkstücke, die zu kurz sind, um den
Spaltkeil in Eingriff kommen zu lassen, ist
der Spaltkeil unwirksam. Unter diesen Bedingungen kann ein Rückschlag nicht durch den
Spaltkeil verhindert werden.
g. Verwenden Sie das für den Spaltkeil pas-
sende Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig
wirkt, muss der Sägeblattdurchmesser zu
dem entsprechenden Spaltkeil passen, das
Stammblatt des Sägeblatts dünner als der
Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr als die
Spaltkeildicke betragen.
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Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a.
Gefahr! Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts oder in den Sägebereich. Ein
Moment der Unachtsamkeit oder ein
Ausrutschen könnte Ihre Hand zum Sägeblatt
hin lenken und zu ernsthaften Verletzungen
führen.
stützen oder zu führen. Freihändiges Sägen
führt zu Fehlausrichtung, Verklemmen und
Rückschlag.
h. Greifen Sie nie um oder über ein sich dre-
hendes Sägeblatt. Das Greifen nach einem
Werkstück kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem sich drehenden Sägeblatt führen.
b. Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu. Zuführen
des Werkstücks in die gleiche Richtung wie
die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück und Ihre Hand in das Sägeblatt gezogen
werden.
c. Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung
des Werkstücks, und verwenden Sie bei
Querschnitten mit dem Gehrungsanschlag
niemals zusätzlich den Längsanschlag zur
Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des
Werkstücks mit dem Längsanschlag und dem
Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Sägeblatt klemmt und es zum
Rückschlag kommt.
d. Üben Sie bei Längsschnitten die Zuführkraft
auf das Werkstück immer zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt aus. Verwenden
Sie einen Schiebestock, wenn der Abstand
zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt
weniger als 150 mm, und einen Schiebeblock, wenn der Abstand weniger als 50 mm
beträgt. Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen
dafür, dass Ihre Hand in sicherer Entfernung
zum Sägeblatt bleibt.
e. Verwenden Sie nur den mitgelieferten
Schiebestock des Herstellers oder einen,
der anweisungsgemäß hergestellt ist. Der
Schiebestock sorgt für ausreichenden Abstand
zwischen Hand und Sägeblatt.
f. Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein beschä-
digter Schiebestock kann brechen und dazu
führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt gerät.
g. Arbeiten Sie nicht „freihändig“. Verwenden
Sie immer den Längsanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzulegen und zu führen. „Freihändig“ bedeu-
tet, das Werkstück statt mit Längsanschlag
oder Gehrungsanschlag mit den Händen zu
i. Stützen Sie lange und/oder breite Werk-
stücke hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so dass diese waagrecht bleiben.
Lange und/oder breite Werkstücke neigen
dazu, am Rand des Sägetischs abzukippen;
dies führt zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Sägeblatts und Rückschlag.
j. Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt,
schalten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus,
ziehen Sie den Netzstecker und beheben Sie
die Ursache für das Verklemmen. Das Verk-
lemmen des Sägeblatts durch das Werkstück
kann zu Rückschlag oder zum Blockieren des
Motors führen.
k. Entfernen Sie abgesägtes Material nicht,
während die Säge läuft. Abgesägtes Mate-
rial kann sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene oder in der Schutzabdeckung
festsetzen und beim Entfernen Ihre Finger in
das Sägeblatt ziehen. Schalten Sie die Säge
aus und warten Sie, bis das Sägeblatt zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie das Material entfernen.
l. Verwenden Sie für Längsschnitte an Werk-
stücken, die dünner als 2 mm sind, einen
Zusatz-Längsanschlag, der Kontakt mit der
Tischoberfläche hat. Dünne Werkstücke können sich unter dem Längsanschlag verkeilen
und zu Rückschlag führen.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des
Werkstücks infolge eines hakenden, klemmenden
Sägeblattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt
schräg geführten Schnitts in das Werkstück oder
wenn ein Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt
und Längsanschlag oder einem anderen feststehenden Objekt eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag
das Werkstück durch den hinteren Teil des Sä-
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geblatts erfasst, vom Sägetisch angehoben und
in Richtung des Bedieners geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Tischkreissäge. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a. Stellen Sie sich nie in direkte Linie mit
dem Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf
der Seite zum Sägeblatt, auf der sich auch
die Anschlagschiene befindet. Bei einem
Rückschlag kann das Werkstück mit hoher
Geschwindigkeit auf Personen geschleudert
werden, die vor und in einer Linie mit dem
Sägeblatt stehen.
b. Greifen Sie niemals über oder hinter das
Sägeblatt, um das Werkstück zu ziehen
oder zu stützen. Es kann zu unbeabsichtigter
Berührung mit dem Sägeblatt kommen oder
ein Rückschlag kann dazu führen, dass Ihre
Finger in das Sägeblatt gezogen werden.
h. Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
von Werkstücken, die verdreht, verknotet,
verzogen sind oder nicht über eine gerade
Kante verfügen, an der sie mit einem Gehrungsanschlag oder entlang einer Anschlagschiene geführt werden können. Ein verzo-
genes, verknotetes oder verdrehtes Werkstück
ist instabil und führt zur Fehlausrichtung der
Schnittfuge mit dem Sägeblatt, Verklemmen
und Rückschlag.
i. Sägen Sie niemals mehrere aufeinander
oder hintereinander gestapelte Werkstücke.
Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile
erfassen und einen Rückschlag verursachen.
j. Wenn Sie eine Säge, deren Sägeblatt im
Werkstück steckt, wieder starten wollen,
zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
so, dass die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es
das Werkstück anheben und einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestartet
wird.
c. Halten und drücken Sie das Werkstück,
welches abgesägt wird, niemals gegen das
sich drehende Sägeblatt. Drücken des Werk-
stücks, welches abgesägt wird, gegen das
Sägeblatt führt zu Verklemmen und Rückschlag.
d. Richten Sie die Anschlagschiene parallel
zum Sägeblatt aus. Eine nicht ausgerichtete
Anschlagschiene drückt das Werkstück gegen
das Sägeblatt und erzeugt einen Rückschlag.
e. Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten
(z. B. Falzen, Ausnuten oder Auftrennen im
Umschlagverfahren) einen Druckkamm, um
das Werkstück gegen Tisch und Anschlagschiene zu führen. Mit einem Druckkamm
können Sie das Werkstück bei Rückschlag
besser kontrollieren.
f. Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
in nicht einsehbare Bereiche zusammengebauter Werkstücke. Das eintauchende Säge-
blatt kann in Objekte sägen, die einen Rückschlag verursachen können.
g. Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten kön-
nen sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen überall dort abgestützt
werden, wo sie die Tischoberfläche überragen.
k. Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und
ausreichend geschränkt. Verwenden Sie niemals verzogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit rissigen oder gebrochenen Zähnen.
Scharfe und richtig geschränkte Sägeblätter minimieren Klemmen, Blockieren und
Rückschlag.
Sicherheitshinweise für die Bedienung von
Tischkreissägen
a. Schalten Sie die Tischkreissäge aus und
trennen Sie sie vom Netz, bevor Sie den Tischeinsatz entfernen, das Sägeblatt wechseln,
Einstellungen an Spaltkeil oder der Sägeblattschutzabdeckung vornehmen und wenn
die Maschine unbeaufsichtigt gelassen wird.
Vorsichtsmaßnahmen dienen der Vermeidung
von Unfällen.
b. Lassen Sie die Tischkreissäge nie un-
beaufsichtigt laufen. Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und verlassen es nicht,
bevor es vollständig zum Stillstand gekommen ist. Eine unbeaufsichtigt laufende Säge
stellt eine unkontrollierte Gefahr dar.
c. Stellen Sie die Tischkreissäge an einem Ort
auf, der eben und gut beleuchtet ist und wo
Sie sicher stehen und das Gleichgewicht
halten können. Der Aufstellort muss genug
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Platz bieten, um die Größe Ihrer Werkstücke
gut zu handhaben. Unordnung, unbeleuchtete
Arbeitsbereiche und unebene, rutschige
Böden können zu Unfällen führen.
d. Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und
Sägemehl unter dem Sägetisch und/oder
von der Staubabsaugung. Angesammeltes
Sägemehl ist brennbar und kann sich selbst
entzünden.
e. Sichern Sie die Tischkreissäge. Eine nicht
ordnungsgemäß gesicherte Tischkreissäge
kann sich bewegen oder umkippen.
f. Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten. Ablenkung oder mögliche Verkl-
emmungen können gefährlich sein.
g. Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z. B. rautenförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen
der Säge passen, laufen unrund und führen
zum Verlust der Kontrolle.
h. Verwenden Sie niemals beschädigtes oder
falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie z.
B. Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben
oder Muttern. Dieses Sägeblatt-Montagema-
terial wurde speziell für Ihre Säge konstruiert,
für sicheren Betrieb und optimale Leistung.
i. Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge
und benutzen Sie die Tischkreissäge nicht
als Tritthocker. Es können ernsthafte Verlet-
zungen auftreten, wenn das Elektrowerkzeug
umkippt oder wenn Sie versehentlich mit dem
Sägeblatt in Kontakt kommen.
j. Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in
der richtigen Drehrichtung montiert ist.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder
Drahtbürsten mit der Tischkreissäge. Unsa-
chgemäße Montage des Sägeblattes oder die
Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
5.3 Maschinenspezifische Sicherheitshinweise
- Es dürfen nur Werkzeuge verwendet werden,
die EN 847-1 entsprechen.
- Gemeint sind also die vom Hersteller in dieser
Betriebsanleitung empfohlenen Sägeblätter.
- Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Da-
ten verwendet werden: Sägeblattdurchmesser
225 mm; Schnittbreite 2,5 mm, Aufnahmebohrung 30 mm; Stammblattdicke < 2,2 mm;
geeignet für Drehzahlen bis 4200 min-1.
- Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl) dürfen nicht verwendet werden.
- Die Schnittbreite des Sägeblattes muss größer
und die Stammblattdicke kleiner als die Dicke
des Spaltkeiles von 2,2 mm sein.
- Das Werkzeug muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
- Deformierte oder rissige Sägeblätter sowie Sägeblätter mit stumpfen oder defekten Schneiden
dürfen nicht verwendet werden.
- Bei der Montage der Werkzeuge ist sicherzustellen, dass das Aufspannen auf der Werkzeugnabe oder der Spannfläche des Werkzeuges erfolgt, und dass die Schneiden nicht miteinander
oder mit den Spannelementen in Berührung
kommen.
- Befestigungsschrauben und -muttern sind unter
Verwendung geeigneter Schlüssel usw. und mit
dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment
anzuziehen.
- Die Spannflächen sind von Verschmutzungen,
Fett, Öl und Wasser zu reinigen.
- Spannschrauben sind nach den Anleitungen des
Herstellers anzuziehen.
- Ein Verlängern des Schlüssels oder das Festziehen mithilfe von Hammerschlägen ist nicht
zulässig.
- Die Werkzeuge müssen in einem geeigneten
Behältnis transportiert und aufbewahrt werden.
- Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn
sich alle Schutzeinrichtungen in der vorgesehenen Position befinden und wenn sich die
Maschine in gutem Zustand befindet und ordnungsgemäß gewartet ist.
- Tauschen Sie eine abgenutzte oder beschädigte
(z.B. eingesägte) Tischplatte unverzüglich aus.
- Bedienpersonal muss ausreichend in Anwendung, Einstellung und Bedienung der Maschine
geschult sein.
- Fehler an der Maschine, einschließlich der
trennenden Schutzeinrichtungen oder des
Werkzeuges, sind bei Entdeckung sofort dem
Wartungspersonal zu melden. Erst nach Behebung der Fehler darf die Maschine wieder
benutzt werden.
-
Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstungen:
Hörschutz zur Verminderung
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D
des Risikos an Schwerhörigkeit zu erkranken,
Schutzbrille, Atemschutz zur Verminderung des
Risikos gesundheitsschädlichen Staub einzuatmen, Schutzhandschuhe beim Hantieren mit
Werkzeugen und rauen Werkstoffen.
- Um die Geräuschentwicklung zu minimieren
muss das Werkzeug geschärft sein und alle
Elemente zur Lärmminderung (Abdeckungen
usw.) ordnungsgemäß eingestellt sein.
- Beim Sägen von Holz ist die Maschine an ein
Absauggerät entsprechend EN 60335-2-69,
Staubklasse M, anzuschließen.
- Um die Staubfreisetzung zu minieren ist die
Maschine an ein geeignetes Absauggerät
anzuschließen und alle Elemente zur Stauberfassung (Absaughauben usw.) müssen ordnungsgemäß eingestellt sein.
- Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material.
- Sorgen Sie für angemessene Raum- oder Arbeitsplatzbeleuchtung.
- Nehmen Sie beim Sägen, die korrekte Arbeitsposition ein:
- vorn an der Bedienerseite;
- frontal zur Säge;
- neben der Sägeblattflucht.
- Verwenden Sie den mitgelieferten Schiebestock, um das Werkstück sicher am Sägeblatt
vorbeizuführen.
- Verwenden Sie immer den mitgelieferten
Spaltkeil und die Schutzabdeckung. Achten
auf deren korrekte Einstellung wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben. Ein nicht
korrekt eingestellter Spaltkeil und das Entfernen von sicherheitsrelevanten Bauteilen, wie
den Schutzabdeckungen, kann zu schweren
Verletzungen führen.
- Lange Werkstücke sind durch eine geeignete
Vorrichtung so abzustützen, dass diese waagrecht aufliegen.
- Vor dem Werkzeugwechsel sowie vor dem Beseitigen von Störungen, wie z. B. Entfernen von
eingeklemmten Splittern, ist der Stecker aus
der Steckdose zu ziehen.
- Entfernen Sie keine Schnittreste oder sonstige
Werkstückteile aus dem Schnittbereich, solange
die Maschine läuft und die Sägeeinheit sich noch
nicht in Ruhestellung befindet.
- Ist das Sägeblatt blockiert, schalten Sie die
Maschine sofort aus und ziehen den Netzstecker. Entfernen Sie erst dann das verkeilte
Werkstück.
- Falzen oder Nuten ist nur mit einer geeigneten
Schutzvorrichtung, z. B. einer Tunnelschutzvor-
richtung über dem Sägetisch, erlaubt.
- Direkt im Anschluss an Arbeiten, die das Entfernen der Schutzabdeckung erfordern, unbedingt
wieder die Sicherheitseinrichtungen installieren, siehe Kap. 6.2b.
- Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im
Werkstück beendete Nut) verwendet werden.
- Während des Transports der Maschine muss
die obere Schutzabdeckung den oberen Teil des
Sägeblattes abdecken.
- Die obere Schutzabdeckung darf nicht als Griff
zum Transportieren benutzt werden!
- Bewahren Sie den Schiebestock bei Nichtbenutzung im dafür vorgesehenen Zubehörhalter
an der Maschine auf.
- Verwenden Sie nur Festool Originalzubehör und
Hilfsmittel.
- Es ist verboten eigene Hilfsmittel, wie z.B.
Schiebestock, Lineale etc. zu verwenden.
- Kontrollieren Sie vor dem Arbeiten, ob die
Schutzabdeckung und der Splitterschutz frei
beweglich sind und am Tisch aufliegen.
- Um eine Überhitzung des Sägeblattes oder ein
Schmelzen des Kunststoffes zu vermeiden,
stellen Sie für das Schnittmaterial die richtige
Drehzahl ein und verwenden Sie beim Schneiden
keine übermäßige Andruckkraft.
- Schalten Sie die Säge zum Metallschneiden
mittels Fehlerstromschutzschalter ein.
- Regelmäßig den Stecker und das Kabel prüfen
und diese bei Beschädigung von einer autorisierten Kundendienst-Werkstätte erneuern
lassen.
5.4 Emissionswerte
Die nach EN 62841 (siehe EG-Konformitätserklärung) ermittelten Geräuschwerte betragen typischerweise:
Schalldruckpegel L
= 84 dB(A)
PA
Schallleistungspegel LWA = 98 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 3 dB
VORSICHT
Der beim Arbeiten entstehende Schall schädigt das Gehör.
fTragen Sie einen Gehörschutz!
- Die angegebenen Werte der Geräuschemissionen wurden im Einklang mit der Standardprüfmethode gemessen und können für den
Vergleich zwischen Werkzeugen herangezogen
werden.
13
- Die angegebenen Geräuschemissionen dürfen
auch für eine Vorbewertung der Lärmbelastung
verwendet werden.
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird, insbesondere,
welche Art von Werkstück bearbeitet wird
- während der tatsächlichen Benutzung des
Elektrowerkzeugs von den Angabewerten
abweichen.
fSicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Be-
dieners festlegen, die auf einer Abschätzung
der Belastung während der tatsächlichen
Benutzungsbedingungen beruhen. (Hierbei sind alle Anteile des Betriebszyklus zu
berücksichtigen, beispielsweise Zeiten, in
denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist,
und solche, in denen es zwar eingeschaltet
ist, aber ohne Belastung läuft.)
5.5 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschriften können beim Betreiben der Maschine noch
Gefahren entstehen, z.B. durch:
- Wegfliegen von Werkstückteilen,
- Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschädigten Werkzeugen,
- Geräuschemission,
- Holzstaubemission.
6 Aufstellen, Inbetriebnahme
6.1 Aufstellen der Maschine
Sorgen Sie dafür, dass der Boden um die Maschine eben, in gutem Zustand und frei von lose herumliegenden Gegenständen (z. B. Spänen und
Schnittresten) ist.
L Die Maschine kann mit oder ohne ausgeklap-
pten Beinen aufgestellt werden.
fZum Ausklappen der Beine: Vier Drehknöpfe [1-11] bis zum Anschlag öffnen.
fBeine ausklappen [1-1] und Drehknöpfe [1-11] festdrehen.
Damit die Maschine sicher steht, kann ein Bein
durch Verdrehen der Abschlusskappe [1-12] in
der Länge verändert werden.
6.2 Vor der ersten Inbetriebnahme
6.2a Griffknopf montieren
fSchrauben Sie durch Linksdrehung den mitge-
lieferten Drehknopf [2-6] in die Zugstange ein.
6.2b Schutzabdeckung [1-8] montieren
fSäge auf maximale Schnitttiefe und Gehrung
auf 0° einstellen.
fDen Spaltkeil [12-8] in die obere Position zie-
hen.
fDie Schutzabdeckung anfassen und die
Schraube [12-5] ganz herausdrehen.
fDie Schutzabdeckung auf den Spaltkeil [12-8]
setzen. Dabei den in der Schutzabdeckung
liegenden Längszapfen in die Nut [12-9] am
Spaltkeil [12-8] einführen [12-6] und die
Schraube [12-5] wieder in die Schutzabdec-
kung und durch das Loch [12-7] im Spaltkeil
stecken und festdrehen.
WARNUNG
Unfallgefahr, falls die Maschine bei unzulässiger Spannung oder Frequenz betrieben wird.
14
fDie Netzspannung und die Frequenz der St-
romquelle müssen mit den Angaben auf dem
Typenschild der Maschine übereinstimmen.
fIn Nordamerika dürfen nur Festool Maschi-
nen mit einer Spannungsangabe von 120 Volt
eingesetzt werden.
fKontrollieren Sie vor jeder Verwendung des
Geräts das Kabel und den Stecker. Lassen
Sie Schäden nur in einer Fachwerkstatt beheben.
fVerwenden Sie für den Außenbereich nur
dafür zugelassene Verlängerungskabel und
Kabelverbindungen.
6.2c Montage des Winkelrastanschlags
fDen Griff des Winkelrastanschlags in die Null-
position schieben (Bild 15). Die Schraube [3-6]
festziehen (Bild 3) und am Tisch anbringen.
6.3 Transport
Halten Sie das Elektrowerkzeug für den
Transport am Griffbereich an den Seiten
[1-13]. Niemals an der Schutzabdeckung
greifen oder transportieren.
fVerrasten Sie das Sägeaggregat in der Null-
position.
fEntfernen Sie alle Anbauteile an Ihrer Säge
und wickeln Sie das Kabel an der Kabelhalterung auf.
fKlappen Sie ggf. die Beine ein.
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6.3a Transportrollen
Für den Transport auf kurzen Distanzen ist die
Maschine mit Transportrollen versehen.
fFassen Sie das Werkzeug im Griffbereich
[1-13] an und ziehen es an die gewünschte
Stelle.
6.4 Ein-/Ausschalten
L Wegen der hohen Leistungsfähigkeit des
Motors empfehlen wir eine 16 A-Sicherung.
fZum Einschalten: Drücken Sie den grünen
Einschalter [1-2]. Die rote Taste ist der Aus-
schalter.
7 Einstellungen an der Maschine
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
fZiehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschi-
ne stets den Netzstecker aus der Steckdose.
7.1 Electronic
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur wird die Stromzufuhr und Drehzahl reduziert. Die Maschine läuft nur noch mit verringerter Leistung,
um eine rasche Abkühlung durch die Motorlüftung zu ermöglichen. Nach Abkühlung läuft die
Maschine wieder selbständig hoch.
Bremse (nur CS 70 EBG)
Beim Ausschalten wird das Sägeblatt in 3 Sekunden elektronisch bis zum Stillstand abgebremst.
Wiederanlaufschutz
Der eingebaute Unterspannungsauslöser verhindert, dass die Maschine im Dauerbetriebszustand nach einer Spannungsunterbrechung wieder selbständig anläuft.
Die Maschine muss in diesem Fall wieder eingeschaltet werden.
8 Einsatzmöglichkeiten
Die Maschine kann als Tischkreissäge oder als
Zugkreissäge eingesetzt werden.
Die Maschine besitzt eine Vollwellen-Electronic
mit folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
einen ruckfreien Anlauf der Maschine.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich (nur CS 70 EBG) mit
dem Stellrad [2-1] stufenlos zwischen 2000
-1
und 4200 min
einstellen. Damit können Sie die
Schnittgeschwindigkeit dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen.
Nur CS 70 EBG
#n0 [min-1]#n0 [min-1]
1~ 20004~ 3300
2~ 24005~ 3800
3~ 28006~ 4200
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch konstant gehalten. Dadurch wird auch
bei Belastung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit erreicht.
8a Tischkreissäge (Bild 1)
fLösen Sie zuerst die Verriegelung der Säge,
durch Linksdrehung am Drehknopf [2-6].
fZiehen Sie dann am selben Drehknopf [2-6]
die Säge nach vorne.
fNach wenigen Millimetern können Sie den
Rasthebel [1-9] nach unten drücken.
fBeim weiteren Rückwärtsgleiten rastet der
Rasthebel in die Zugstange ein und fixiert die
Säge in der Tischmitte.
Das Sägeaggregat befindet sich nun in einer
mittleren Tischposition und die Maschine kann
als Tischkreissäge verwendet werden.
8b Zugkreissäge (Bild 3)
fLösen Sie die Verriegelung der Säge, durch
Linksdrehung am Drehknopf [2-6].
Nun lässt sich mit ihm das Sägeaggregat für
Zugschnitte vor- und zurückbewegen. Die
Rückwärtsbewegung wird durch eine Federkraft
unterstützt.
8.1 Zusatzfüße [1-3]
Überlastsicherung
Bei extremer Überlastung der Maschine wird die
Stromzufuhr reduziert. Wird der Motor für einige
Zeit blockiert, wird die Stromzufuhr vollständig
unterbrochen. Nach Entlastung bzw. Ausschalten ist die Maschine wieder betriebsbereit.
Die Zusatzfüße immer in Verbindung mit einer
Tischverlängerung, Tischverbreiterung oder
einem Schiebetisch verwenden.
fDie Schraube [1-4] lösen, das Bein [1-3] aus-
schwenken bis es am Boden abgestützt ist,
und die Schraube [1-4] wieder festziehen.
15
8.2 Montage des Zubehörhalters
Siehe Bild 13 und 14.
fAchten Sie beim Zusammensetzen der beiden
Einzelteile darauf, dass sich die Laschen der
Schnappverschlüsse passgenau ineinanderfügen und einrasten.
fPrüfen Sie auch auf der Rückseite des Zu-
behörhalters, die korrekte Position der Schnappverschlüsse in den Haltebügeln.
8.3 Gehrungslängsschnitte
Für Gehrungslängsschnitte sollte der Winkelrastanschlag auf der rechten Tischseite sein.
Das Sägeblatt kann nun mit dem Drehgriff
[2-3] bis -2° bzw. 47° geschwenkt werden.
Beim Loslassen der Taste [2-2] sind die 0°- und
45°-Anschläge wieder aktiv.
8.8 Werkzeug wechseln
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
fZiehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschi-
ne stets den Netzstecker aus der Steckdose.
8.4 Einschalten beim Metallschneiden.
Schalten Sie die Säge beim Metallschneiden
mittels Fehlerstromschutzschalters ein.
8.5 Einrichtstellung herstellen
Um Einstellungen an der Maschine vorzunehmen, muss die Säge immer in die Einrichtstellung gebracht werden:
Bei Anlieferung ist die Säge in Ruhestellung verriegelt.
fLösen Sie durch Linksdrehen des Drehknop-
fes [2-6] die Verriegelung und ziehen Sie die
Säge nach vorne.
fDrücken Sie den Rasthebel [1-9].
Die Säge wird nun in mittlerer Stellung verriegelt.
8.6 Schnitthöhe einstellen
Um die Schnitthöhe in Einrichtstellung stufenlos
von 0-70 mm einzustellen:
fDrehen Sie an der Schnitthöhen-Einstellung [1-10].
L Ein präziser Sägeschnitt wird erreicht, wenn
die eingestellte Schnitthöhe 2-5 mm größer
ist als die Werkstückdicke.
8.7 Gehrungswinkel einstellen
Das Sägeblatt lässt sich in Einrichtstellung
zwischen 0° und 45° schwenken:
fÖffnen Sie den Drehknopf [2-4].fStellen Sie den Gehrungswinkel anhand der
Skala [2-5] am Drehgriff [2-3] ein.fSchließen Sie den Drehknopf [2-4].
Für genaue Passarbeiten (Hinterschnitte an den
Stoßkanten), kann das Sägeblatt um jeweils
2° über die beiden Endstellungen hinaus
geschwenkt werden.
VORSICHT
Heißes und scharfes Werkzeug
Verletzungsgefahr
fSchutzhandschuhe tragen.
Sägeblatt ausbauen
fTragen Sie Handschuhe beim Tausch des
Werkzeugs, jedoch nicht beim Schneiden.
fVerriegeln Sie die Säge in der Einrichtstellung.fStellen Sie die größte Schrägstellung und die
maximale Schnitthöhe ein.
fLösen Sie mit dem Drehknopf [5-1] die Fes-
tklemmung des Einsatzes.
fSchieben Sie das Klemmblech nach vorne.fHeben Sie den Tischeinsatz [1-7] durch Un-
tergreifen hinten an und nehmen Sie ihn vom
Tisch nach hinten ab.
fEntfernen Sie die Schutzabdeckung, siehe
Kap. 6.2b.
fNehmen Sie den Sechskantstiftschlüssel [5-3]
aus der Halterung an der Sägeblattabdeckung
[5-10].
fLösen Sie die Verriegelungen
Drehknopf und dem Sechkantstiftschlüssel
[5-3] und schwenken Sie die Sägeblattabdec-
kung [5-10] nach unten.
fStecken Sie den Sechskantstiftschlüssel [5-3]
in die Sägeblatt-Befestigungsschraube.
fHalten Sie den Spindelstopp [5-2] (hinter dem
Sägeblatt) gedrückt und verdrehen Sie mit
dem Sechskantstiftschlüssel die Sägewelle
soweit bis der Spindelstopp [5-2] einrastet
und die Sägewelle blockiert.
[5-9] mit dem
L Die Sägeblatt-Befestigungsschraube hat ein
Linksgewinde.
fDazu halten Sie in der Endstellung die Taste [2-2] gedrückt.
16
P R E C I S I O -
D
fLösen Sie durch kräftiges Drehen im Uhrzei-
gersinn die Sägeblatt-Befestigungsschraube
und nehmen Sie den Spannflansch und das
Sägeblatt ab.
Sägeblatt einbauen
Verletzungsgefahr
8.9 Spaltkeil einstellen
WARNUNG
fBeachten Sie beim Einsatz eines neuen Sä-
geblattes die Drehrichtung: Die Drehrichtung
auf dem Sägeblatt [5-4] muss mit der Dreh-
richtung der Maschine übereinstimmen, siehe Pfeilmarkierung an der Schutzabdeckung
[5-10].
fLegen Sie das Sägeblatt ein.fSchrauben Sie das Sägeblatt und den Flansch
mit der Sägeblatt-Befestigungsschraube auf
der Sägewelle fest.
fDas Sägeblatt zweimal von Hand durchdre-
hen, um festzustellen, ob es sich frei bewegt.
fSchließen Sie die Sägeblattabdeckung [5-10]
und montieren Sie die Schutzabdeckung, siehe Kap. 6.2b.
fStecken Sie den Sechkantstiftschlüssel [5-3]
wieder in die Halterung.
fUm den Tischeinsatz [1-7] in den Tisch ei-
nzulegen, setzen Sie das überstehende Federblech [5-5] des Einsatzes zuerst vorne im
Tischrahmen ein. Achten Sie dabei darauf,
dass die Auflagefläche staubfrei ist.
fLegen Sie den Einsatz ein und schrauben Sie
diesen mit der Klemmung und dem Drehknopf
[5-1] fest.
fDer Spaltkeil [6-1] ist so einzustellen, dass
der Abstand zum Zahnkranz des Sägeblattes
3 bis 5 mm beträgt.
fNehmen Sie den Sechskantstiftschlüssel [5-3]
aus der Halterung an der Sägeblattabdeckung
[5-10].
fSchraube [6-3] mit dem Innensechskant-
schlüssel herausdrehen und zusammen mit
Klemmstück [6-2] entnehmen,
fNach Öffnen der beiden Schrauben [7-3]
lässt sich das Führungsstück [7-2] in senkre-
chter Richtung verschieben, um den Abstand
zwischen Spaltkeil und Sägeblatt einzustellen.
fNach erfolgter Einstellung den Spaltkeil und
das Klemmstück wieder einbauen und sämtliche Schrauben fest anziehen.
8.10 Anschlag
Der mitgelieferte Anschlag kann, wie in Bild 3
dargestellt, an allen vier Seiten der Maschine
befestigt werden.
Der Anschlag bietet folgende Verstellmöglichkeiten:
Der Anschlag lässt sich als Längsanschlag
(Bild 1) oder als Queranschlag bzw. Winkelanschlag (Bild 3) einsetzen.
Längsanschlag:
fDie Schraube [3-3] lösen und den Fixierstift [3-4] anheben, den Winkel anhand der Skala
auf 0° einstellen, den Fixierstift einrasten und
die Schraube [3-3] festdrehen.
fDie Schraube [3-2] lösen und die Leiste [3-1]
so einstellen, dass der dreieckige Pfeil innerhalb des grünen Aufkleberfeldes liegt, siehe
Details [1-6]. Danach die Schraube [3-2] fes-
tdrehen.
fDen Winkelrastanschlag in die seitliche Nut
des Tisches einschieben (Bild 3 Detail). So
weit schieben, dass der Handgriff des Winkelrastanschlags das grün markierte Feld auf der
Seite des Tisches verdeckt, siehe Detail [1-5].
Danach die Schraube [3-5] festziehen.
fDie Schraube [3-6] lösen, die gewünschte
Schnittbreite einstellen und die Schraube wieder festdrehen.
Der Winkelrastanschlag kann als hoher oder
niedriger Längsanschlag verwendet werden.
Dazu wird die Leiste [3-1] hochkant oder flach
eingesetzt.
Der niedrige Längsanschlag wird verwendet um
eine Kollision mit der Sägeblatt-Schutzabdeckung zu vermeiden, z.B. bei Gehrungsschnitten
mit einem um 45° geschwenkten Sägeblatt.
Quer- und Winkelanschlag:
fDen Winkelrastanschlag in die Nut des Tisches
einschieben (Bild 3 Detail), und die Schraube
[3-5] festziehen.
fDie Schraube [3-3] lösen und den Fixierstift [3-4] anheben, den gewünschten Winkel an
der Skala einstellen (der Fixierstift rastet bei
den gebräuchlichsten Winkeleinstellungen
ein) und die Schraube [3-3] festziehen.
fDie Schraube [3-2] lösen und die Leiste [3-1]
so einstellen, dass sie nicht in die Schnittebene reicht, und die Schraube [3-2] festziehen.
17
Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten,
dass sämtliche Drehknöpfe des Winkelrastanschlags angezogen sind. Der
Winkelrastanschlag darf nur in fester
Position und nicht zum Schieben des
Werkstückes verwendet werden.
Bei Nichtbenutzung ist der Winkelrastan-
schlag [11-3] in die Nullstellung einzuk-
lappen (Bild 15) und in den Zubehörhalter
[11-4] zu legen (Bild 11).
8.11 Splitterschutz [10-3] einbauen
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
HINWEIS
Mit dem Splitterschutz keine Schrägschnitte
durchführen. Splitterschutz nach Verwendung
abbauen.
Dadurch wird der Splitterschutz eingesägt. Für
die optimale Funktion sollte der erhöhte Teil
[10-2] des Spitterschutzes geringfügig (ca.
0,3 mm) über der Tischoberfläche überstehen.
fZiehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschi-
ne stets den Netzstecker aus der Steckdose.
fÖffnen Sie den Drehknopf [5-1].fSchieben Sie das Klemmblech nach vorne.fHeben Sie den Tischeinsatz [1-7] hinten an
und nehmen Sie diesen ab.
fStellen Sie das Sägeblatt auf die minimale
Schnitthöhe ein.
fKlappen Sie die kleine Abdeckung [10-1] nach
unten.
fSchieben Sie den Splitterschutz [10-3] bis auf
Anschlag seitlich in die Halterung [10-4].fSetzen Sie den Tischeinsatz [1-7] ein und
schließen Sie den Drehknopf [5-1].fSchalten Sie die Maschine ein und bewegen
Sie das Sägeblatt langsam bis zur maximalen
Schnitthöhe nach oben.
fUm die Höhe der Halterung [10-4] zu verstel-
len, öffnen Sie die beiden Schrauben [10-5].
8.12 Absaugung
WARNUNG
Eingeatmeter Staub kann die Atemwege schädigen!
fSchließen Sie die Maschine stets an eine
Absaugung an.
fTragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
einen Atemschutz.
Die PRECISIO besitzt zwei Absauganschlüsse: Oberer Absauganschluss mit Bajonettkupplung [4-7] mit
Ø 27 mm und unterer Absauganschluss [4-3]
mit Ø 35 mm. Zur Führung des oberen Saugschlauches stecken Sie den Schlauchhalter
[4-6] an der Klemmleiste des Sägetisches an.
Das Absaugset CS 70 AB [4-4] (bei CS 70 EBG
im Lieferumfang) führt beide Absauganschlüsse zusammen, so dass ein Festool Absaugmobil
mit Anschlussstutzen Ø 50 mm angeschlossen
werden kann.
8.13 Skala einstellen
Skala mit Befestigungsschrauben ggf. auf unterschiedliche Sägeblattbreite einstellen.
8.14 Einstellung der Schutzabdeckung
Zum Einstellen der Anschläge kann die Schutzabdeckung in oberer Position eingerastet werden.
fVerrasten Sie den seitlichen Splitterschutz [8-3] mit der Rastnase [8-2] in der oberen
Position.
fHeben Sie die Schutzabdeckung in die obere
Position [8-4] und drehen Sie die Schraube [8-1] fest.
fNach der Einstellung der Anschläge lösen Sie
die Schraube [8-1] wieder und hängen den
seitlichen Splitterschutz [8-3] aus. Anm.: Die
Schutzabdeckung und der Splitterschutz müssen frei auf der Tischplatte liegen (Bild 9).
fBei Nichtbenutzung ist die Schutzabdeckung
an den Zubehörhalter [11-4] anzuhängen.
18
P R E C I S I O -
D
9 Arbeiten mit der Maschine
WARNUNG
Verletzungsgefahr
fBeachten Sie beim Arbeiten mit der Maschi-
ne sämtliche Sicherheitshinweise!
fVergewissern Sie sich vor dem Arbeiten, dass
sämtliche Drehknöpfe des Anschlags und der
Maschine angezogen sind.
fArbeiten Sie nicht mit übergroßen und zu
schweren Werkstücken, die das Werkzeug
beschädigen könnten.
fAus Sicherheitsgründen NIE ohne montier-
te obere Schutzabdeckung [1-8] arbeiten
(außer bei Verdecktschnitten).
fMaßeinstellungen im Stillstand der Maschine
vornehmen.
Stellen Sie die obere Schutzabdeckung so ein,
dass sie auf dem Werkstück aufliegt.
9.1b Winkelschnitte
Bei Winkelschnitten ist der Gehrungswinkel des
Sägeblattes einzustellen, siehe Kap. 8.7.
9.1c Verdecktschnitte
Wenn die Schutzabdeckung abmontiert ist, kann
der Spaltkeil durch kräftiges Ziehen in zwei
Raststellungen verstellt werden. Der Spaltkeil
wird bei allen Anwendungen, außer bei Verdecktschnitten, in der oberen Raststellung verwendet.
Vor der Arbeit
fNehmen Sie die obere Schutzabdeckung [6-4]
ab.
fBringen Sie den Spaltkeil [6-1] durch kräfti-
ges Niederdrücken in die untere Raststellung.
9.1 Einsatz als Tischkreissäge
Beim Tischsägen ist die Säge fest und das
Werkstück wird bewegt.
fZiehen Sie die Säge nach vorne.fLassen Sie die Säge langsam nach hinten glei-
ten.
fNach wenigen Millimetern können Sie den
Rasthebel [1-9] nach unten drücken.
Beim weiteren Rückwärtsgleiten rastet der Rasthebel in die Zugstange ein und fixiert die Säge
in der Tischmitte (Tischsägenstellung).
9.1a Längsschnitte
fDas Sägeblatt auf die Tischmitte platzieren,
siehe Kap. 9.1.
fVerwenden Sie den Winkelrastanschlag als
Längslineal (Bild 1), um das Werkstück zu
führen.
fAnhand der Skalen können Sie die Schnittbrei-
te einstellen
fFühren Sie das Werkstück von Hand, die Arme
dürfen dabei nicht in der Achse des Sägeblattes sein.
fVerwenden Sie den Schiebestock [11-2], um
das Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
fBei Nichtbenutzung ist der Schiebestock in
den Zubehörhalter [11-4],zu legen.
Verdecktschnitte herstellen
Bei Ausführung von Verdecktschnitten ist auf
eine gute Werkzeugführung zu achten. Drücken Sie dabei das Werkstück fest auf den Tisch.
Wählen Sie die Schnittfolge so, dass die bereits
ausgeschnittene Werkstückseite nicht Anschlagsseite ist (Rückschlaggefahr).
Falzen
fSchnitttiefe und Anschlag der ersten Seite des
Falzes einstellen.
fFühren Sie den ersten Sägeschnitt des Falzes
durch, indem Sie das Werkstück von Hand
führen. Die Arme dürfen nicht in der Achse
des Sägeblattes sein.
fVerwenden Sie den Schiebestock [11-2], um
das Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
fWerkstück wenden.fSchnitttiefe und Anschlag der zweiten Seite
des Falzes einstellen.
fFühren Sie den zweiten Sägeschnitt des Falzes
durch.
fVerwenden Sie den Schiebestock [11-2], um
das Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
Falzen an Werkstücken ≤ 12 mm mit Zugkreissäge (mit arretiertem Sägeblatt)
fVerwenden Sie den Anschlag als Queran-
schlag (Bild 3).
19
fFolgen Sie den Anweisungen für Querschnitte
(siehe Kap. 9.2a).
Verwenden Sie beim Falzen an der kurzen
Seite den Anschlag NIE als Längsanschlag.
Nuten
fStellen Sie die Schnitttiefe am Sägeblatt ein.fVerwenden Sie den Anschlag als Führung.fFühren Sie das Werkstück von Hand, die Arme
dürfen nicht in der Achse des Sägeblattes sein.
fVerwenden Sie den Schiebestock [11-2], um
das Werkstück am Sägeblatt vorbeizuführen.
fWiederholen Sie den Vorgang bis zur gewün-
schten Nuttiefe.
Nach der Arbeit
fBringen Sie nach dem Ausführen von Verde-
cktschnitten den Spaltkeil [6-1] wieder in die
obere Stellung und bringen Sie die Schutzabdeckung [6-4] an.
9.2 Einsatz als Zugkreissäge
9.2a Querschnitte
fPlatzieren Sie das Sägeblatt in die hintere
Tischposition, siehe Kap. 8b.
fVerwenden Sie den Winkelrastanschlag als
Querlineal oder als Winkellineal (Bild 3), um
das Werkstück anzulegen und festzuhalten.
In die Nut [3-8] können Schraubzwingen (sind
nicht Bestandteil der Lieferung) zur Befestigung des Werkstückes eingeführt werden.
Führen Sie den Sägeschnitt durch:
fLösen Sie zuerst die Verriegelung der Säge
durch Linksdrehung am Drehknopf [2-6].
fZiehen Sie an dem selben Drehknopf [2-6] die
Säge nach vorne.
fBewegen Sie das Sägeaggregat nach dem Sä-
geschnitt wieder ganz nach hinten in die Ausgangsposition, bevor Sie das Werkstück aus
dem Winkelrastanschlag entnehmen.
Komplizierte Verdecktschnitt-Verfahren
fz.B. Eintauchsägen, Auftrennen im Umschla-
gverfahren, Ausnuten, Profilfräsen oder Auskehlen sind nicht zulässig.
9.1d Druckkamm
HINWEIS
Verwenden Sie für Verdecktschnitte einen
Druckkamm. Montieren Sie den Druckkamm an
den Anschlag und den Tisch, so dass der Druckkamm das Werkstück während des Schnittes
fest auf die Tischplatte drückt. Druckkämme
sind nicht Bestandteil der Lieferung.
HINWEIS
Damit die Bedienelemente für Einstellungen
an der Säge bequem zugänglich sind, kann die
Säge durch Niederdrücken am Rasthebel [1-9]
in mittlerer Stellung verriegelt werden. Durch
Drehen nach links am Drehknopf [2-6] wird die
Verriegelung wieder gelöst.
9.2b Winkelschnitte
Bei Winkelschnitten ist der Gehrungswinkel des
Sägeblattes einzustellen, siehe Kap 8.7, der Winkelrastanschlag befindet sich auf der rechten
Tischseite.
Bei Gehrungsschnitten ist der Winkelrastanschlag einzustellen, siehe Kap. 8.10.
9.3. Schiebestock
Bei Nichtbenutzung ist der Schiebestock [11-2]
in den Zubehörhalter [11-4] zu legen.
9.1e Längsschnitte mit Neigung
fVerwenden Sie beim Längsschneiden mit
Neigung von Material mit einer Kantenlänge
≤ 150 mm ausschließlich den linken Anschlag.
Dies sorgt für mehr Platz zwischen Anschlag
und Sägeblatt.
20
EKAT
P R E C I S I O
-
D
10 Wartung und Pflege
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
fZiehen Sie vor jeglicher Einstellung, Instand-
haltung oder Instandsetzung den Netzstecke r.
fAlle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kundendienstwerkstatt durchgeführt werden.
fBeschädigte Schutzvorrichtungen und Tei-
le müssen bestimmungsgemäß durch eine
anerkannte Fachwerkstatt repariert oder
ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegebene
ist.
Kundendienst und Reparatur: Nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstätten. Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.de/service
4
Nur original Festool Ersatzteile verwen-
5
3
2
1
den! Bestell-Nr. unter
www.festool.de/service
Die Maschine ist mit selbstabschaltenden
Spezialkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, erfolgt eine automatische Stromunterbrechung und das Gerät kommt zum Stillstand.
Warten Sie Ihre Maschine regelmäßig, um deren
ordnungsgemäße Funktion sicher zu stellen:
- Staubablagerungen durch Absaugen entfer-
nen.
- Führungsstangen sauber halten und regelmäßig fetten.
- Zahnräder hinter dem Drehgriff [2-3] sauber
halten.
- Ein abgenutzter oder beschädigter Tischeinsatz [1-7] ist auszutauschen.
- Wenn hinabgefallene Holzsplitter den Absaugkanal der unteren Schutzabdeckung verstopfen, kann durch Lösen des Drehknopfes [5-8]
die Klappe [5-6] einen Spalt von ca. 8 mm
geöffnet werden, um die Verstopfung zu beseitigen.
- Bei starken Verstopfungen oder Verklemmen
von Sägeanschnitten können die Verschlüsse
[5-7] mit dem Sechskantstiftschlüssel gelöst
werden, so dass die Klappe [5-6] vollständig
geöffnet werden kann. Vor Inbetriebnahme ist
die Klappe wieder zu schließen.
- Wickeln Sie nach Beendigung der Arbeit das
Stromkabel [11-1] auf den Zubehörhalter [11-4] auf.
- Ein Dämpfer bewirkt, dass das Sägeaggregat über die gesamte Zuglänge gleichmäßig
zurückläuft. Sollte dies nicht der Fall sein,
kann der Dämpfer durch die Bohrung [4-5]
nachgestellt werden. Eine Verstärkung der
Dämpfwirkung wird durch Rechtsdrehung der
Einstellschraube erreicht.
Filterreinigung (nur CS 70 EBG)
Wenn die Abschaltzyklen der Temperaturüberwachung (siehe Kap. 7.1) ohne extreme
Überlastung kürzer werden, müssen Sie den
Luftansaugfilter [4-2] reinigen.
fLösen Sie den Drehknopf [4-1].fNehmen Sie den Filtereinsatz heraus.fKlopfen Sie den Staub aus oder saugen Sie die
Filteroberfläche ab.
fSetzen Sie den Filter wieder ein.
L Ersetzen Sie einen beschädigten Filter durch
eine neue Filterpatrone.
11 Zubehör, Werkzeuge
Festool bietet umfangreiches Zubehör an, das
Ihnen einen vielfältigen und effektiven Einsatz
Ihrer Maschine gestattet, z.B.: Tischverbreiterung, Tischverlängerung, Schiebetisch, Kappanschlag, Absaugset.
Um unterschiedliche Materialien schnell und
sauber bearbeiten zu können, bietet Festool
speziell auf Ihre Maschine abgestimmte Sägeblätter an. Die Bestellnummern für Zubehör
und Werkzeuge finden Sie in Ihrem Festool Katalog.
12 Entsorgung
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und Verpackungen einer umweltgerechten Wiederverwertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden
nationalen Vorschriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt
und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
The specified illustrations appear at the beginning of the multilingual operating instructions.
1 Symbols
Warning of general danger
Risk of electric shock
Wear ear protection.
Wear a dust mask.
Wear protective gloves.
Wood
Laminated wooden panels
Eternit fibre cement panel
Aluminium
2 Technical data
Cutting height at 90°/45° 0-70 mm/ 0-48 mm
Inclination -2°-47°
Max. cutting length 330 mm
Saw blade 225 x 30 x 2.6 mm
Locating bore 30 mm
Standard blade thickness < 2.2 mm
Idling speed:
CS 70 EBG, adjustable 2000-4200 rpm
CS 70 EG 4200 rpm
Power consumption:
CS 70 EBG
CS 70 EBG CH 2000 W
CS 70 EBG GB 240 V 2100 W
CS 70 EBG GB 110 V 1300 W
Table dimensions (L x W) 690 x 500 mm
Table height, legs unfolded 900 mm
Table height, legs folded away 375 mm
Weight according to
EPTA-Procedure 01:2014 38.0 kg
2100 W
Wear safety goggles.
Read the manual/instructions
Safety class II
MMC Multi Material Control electronics
Dust extraction
Do not dispose of with household waste
disposal
22
Saw blades to be used
You can find the recommended saw blades for
the various materials in the catalogue or at www.
festool.com/service.
P R E C I S I O
-
GB
3 Parts of the machine
The specified illustrations appear at the beginning of this operating manual.
[1-1] Foldaway legs
[1-2] On/off switch
[1-3] Extra feet
[1-4] Clamping screws
[1-5] Fence position marking
[1-6] Preset profile setting rail position marking
[1-7] Table insert
[1-8] Guard
[1-9] Notch lever
[1-10] Cutting height setting
[1-11] Knobs for adjusting the foldaway legs
[1-12] End cap
[1-13] Handle area
4 Intended use
The PRECISIO is designed as a transportable
power tool for sawing wood, plastics, panel materials made of wood and similar materials.
When fitted with the special saw blades for aluminium that are offered by Festool, these machines
can also be used for sawing aluminium. Materials
containing asbestos must not be processed.
The user is liable for damage and acci-
dents caused by improper and non-intended use.
5 Safety instructions
5.1 General safety instructions
WARNING! Read all safety warnin-
gs, instructions, illustrations and specifications
provided with this power tool. Failure to follow
all instructions listed below may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
Keep all safety information and instructions for
future reference.
The term "power tool" used in the safety instructions refers to mains-powered power tools (with
power cable) or battery-powered power tools
(without power cable).
5.2 Safety instructions for table saws
Guarding related warnings
a. Keep guards in place. Guards must be in
working order and be properly mounted. A
guard that is loose, damaged, or is not functioning correctly must be repaired or replaced.
b. Always use saw blade guard and riving knife
for every through–cutting operation. For
through-cutting operations where the saw
blade cuts completely through the thickness
of the workpiece, the guard and other safety
devices help reduce the risk of injury.
c. Immediately reattach the guarding system af-
ter completing an operation (such as rabbeting, dadoing or resawing cuts) which requires
removal of the guard and/or riving knife. The
guard, riving knife, and anti-kickback device
help to reduce the risk of injury.
d. Make sure the saw blade is not contacting the
guard, riving knife or the workpiece before
the switch is turned on. Inadvertent contact
of these items with the saw blade could cause
a hazardous condition.
e. Adjust the riving knife as described in this
instruction manual. Incorrect spacing, po-
sitioning and alignment can make the riving
knife ineffective in reducing the likelihood of
kickback.
f. For the riving knife to work, it must be en-
gaged in the workpiece. The riving knife is
ineffective when cutting workpieces that are
too short to be engaged with the riving knife.
Under these conditions a kickback cannot be
prevented by the riving knife.
g. Use the appropriate saw blade for the riving
knife. For the riving knife to function properly,
the saw blade diameter must match the appropriate riving knife and the body of the saw
blade must be thinner than the thickness of
the riving knife and the cutting width of the
saw blade must be wider than the thickness
of the riving knife.
Cutting procedures warnings
a.
saw blade and result in serious personal injury.
b. Feed the workpiece into the saw blade or
cutter only against the direction of rotation.
Feeding the workpiece in the same direction
that the saw blade is rotating above the table
may result in the workpiece, and your hand,
being pulled into the saw blade.
DANGER: Never place your fingers or
hands in the vicinity or in line with the
saw blade. A moment of inattention or
a slip could direct your hand towards the
23
c. Never use the mitre gauge to feed the work-
piece when ripping and do not use the rip
fence as a length stop when cross cutting with
the mitre gauge. Guiding the workpiece with
the rip fence and the mitre gauge at the same
time increases the likelihood of saw blade
binding and kickback.
d. When ripping, always apply the workpiece
feeding force between the fence and the saw
blade. Use a push stick when the distance
between the fence and the saw blade is less
than 150 mm, and use a push block when this
distance is less than 50 mm. “Work helping”
devices will keep your hand at a safe distance
from the saw blade.
e. Use only the push stick provided by the man-
ufacturer or constructed in accordance with
the instructions. This push stick provides suf-
ficient distance of the hand from the saw blade.
f. Never use a damaged or cut push stick. A
damaged push stick may break causing your
hand to slip into the saw blade.
g. Do not perform any operation “freehand”.
Always use either the rip fence or the mitre
gauge to position and guide the workpiece.
“Freehand” means using your hands to support or guide the workpiece, in lieu of a rip
fence or mitre gauge. Freehand sawing leads
to misalignment, binding and kickback.
h. Never reach around or over a rotating saw
blade. Reaching for a workpiece may lead to
accidental contact with the moving saw blade.
i. Provide auxiliary workpiece support to the
rear and/or sides of the saw table for long
and/or wide workpieces to keep them level.
A long and/or wide workpiece has a tendency
to pivot on the table’s edge, causing loss of
control, saw blade binding and kickback.
j. Feed workpiece at an even pace. Do not bend
or twist the workpiece. If jamming occurs,
turn the tool off immediately, unplug the tool
then clear the jam. Jamming the saw blade
by the workpiece can cause kickback or stall
the motor.
k. Do not remove pieces of cut-off material
while the saw is running. The material may
become trapped between the fence or inside
the saw blade guard and the saw blade pulling
your fingers into the saw blade. Turn the saw
off and wait until the saw blade stops before
removing material.
l. Use an auxiliary fence in contact with the table
top when ripping workpieces less than 2 mm
thick. A thin workpiece may wedge under the
rip fence and create a kickback.
Kickback causes and related warnings
Kickback is a sudden reaction of the workpiece
due to a pinched, jammed saw blade or misaligned
line of cut in the workpiece with respect to the
saw blade or when a part of the workpiece binds
between the saw blade and the rip fence or other
fixed object.
Most frequently during kickback, the workpiece
is lifted from the table by the rear portion of the
saw blade and is propelled towards the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or incorrect operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
a. Never stand directly in line with the saw
blade. Always position your body on the same
side of the saw blade as the fence. Kickback
may propel the workpiece at high velocity
towards anyone standing in front and in line
with the saw blade.
b. Never reach over or in back of the saw blade
to pull or to support the workpiece. Accidental
contact with the saw blade may occur or kickback may drag your fingers into the saw blade
c. Never hold and press the workpiece that is
being cut off against the rotating saw blade.
Pressing the workpiece being cut off against
the saw blade will create a binding condition
and kickback.
d. Align the fence to be parallel with the saw
blade. A misaligned fence will pinch the
workpiece against the saw blade and create
kickback.
e. Use a featherboard to guide the workpiece
against the table and fence when making nonthrough cuts such as rabbeting, dadoing or
resawing cuts. A featherboard helps to control
the workpiece in the event of a kickback.
f. Use extra caution when making a cut into
blind areas of assembled workpieces. The
protruding saw blade may cut objects that can
cause kickback.
g. Support large panels to minimise the risk
of saw blade pinching and kickback. Large
panels tend to sag under their own weight.
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P R E C I S I O
-
GB
Support(s) must be placed under all portions
of the panel overhanging the table top.
h. Use extra caution when cutting a workpiece
that is twisted, knotted, warped or does not
have a straight edge to guide it with a mitre
gauge or along the fence. A warped, knotted,
or twisted workpiece is unstable and causes
misalignment of the kerf with the saw blade,
binding and kickback.
i. Never cut more than one workpiece, stacked
vertically or horizontally. The saw blade
could pick up one or more pieces and cause
kickback.
j. When restarting the saw with the saw blade
in the workpiece, centre the saw blade in the
kerf so that the saw teeth are not engaged in
the material. If the saw blade binds, it may lift
up the workpiece and cause kickback when the
saw is restarted.
k. Keep saw blades clean, sharp, and with suf-
ficient set. Never use warped saw blades or
saw blades with cracked or broken teeth.
Sharp and properly set saw blades minimise
binding, stalling and kickback.
f. Remove tools, wood scraps, etc. from the
table before the table saw is turned on. Dis-
traction or a potential jam can be dangerous.
g. Always use saw blades with correct size
and shape (diamond versus round) of arbour holes. Saw blades that do not match
the mounting hardware of the saw will run
off-centre, causing loss of control.
h. Never use damaged or incorrect saw blade
mounting means such as flanges, saw blade
washers, bolts or nuts. These mounting
means were specially designed for your saw,
for safe operation and optimum performance.
i. Never stand on the table saw, do not use it as
a stepping stool. Serious injury could occur if
the tool is tipped or if the cutting tool is accidentally contacted.
j. Make sure that the saw blade is installed
to rotate in the proper direction. Do not use
grinding wheels, wire brushes, or abrasive
wheels on a table saw. Improper saw blade
installation or use of accessories not recommended may cause serious injury.
5.3 Machine-specific safety instructions
Table saw operating procedure warnings
a. Turn off the table saw and disconnect the
power cord when removing the table insert,
changing the saw blade or making adjustments to the riving knife or saw blade guard,
and when the machine is left unattended.
Precautionary measures will avoid accidents.
b. Never leave the table saw running unattend-
ed. Turn it off and don’t leave the tool until
it comes to a complete stop. An unattended
running saw is an uncontrolled hazard.
c. Locate the table saw in a well-lit and level
area where you can maintain good footing and
balance. It should be installed in an area that
provides enough room to easily handle the
size of your workpiece. Cramped, dark areas,
and uneven slippery floors invite accidents.
d. Frequently clean and remove sawdust from
under the saw table and/or the dust collection
device. Accumulated sawdust is combustible
and may self-ignite.
e. The table saw must be secured. A table saw
that is not properly secured may move or tip
over.
- Only use tools that meet standard EN 847-1.
- This includes the saw blades recommended by
the manufacturer in this operating manual.
- Only use saw blades with the following dimensions: Saw blade diameter 225 mm; cutting
width 2.5 mm, location hole 30 mm; standard
blade thickness < 2.2 mm; suitable for speeds
of up to 4200 rpm.
- Saw blades made of high-alloy high-speed steel
(HSS steel) must not be used.
- The cutting width of the saw blade must be
greater and the standard blade thickness must
be smaller than the thickness of the riving knife
of 2.2 mm.
- The tool must be suitable for the material you
are working on.
- Deformed or cracked saw blades and saw blades
with blunt or faulty cutting edges must not be
used.
- When assembling the tools, ensure that the
clamping takes place on the tool hub or the
clamping surface of the tool, and that the cutting
edges do not come into contact with one another
or the fixed clamps.
- Retaining screws and nuts must be tightened
using suitable keys, etc. and with the torque
specified by the manufacturer.
25
- Clean any contamination, grease, oil and water
off the clamping surfaces.
- Clamping screws must be tightened according
to the manufacturer's instructions.
- Do not lengthen the key or tighten by hitting with
a hammer.
- The tools must be stored and transported in a
suitable container.
- Only use the machine if all safety devices are in
their correct positions, the machine is in good
condition and has been well maintained.
- Replace worn or damaged (e.g. by saw blade
cuts) plates without delay.
- Operating personnel must have received adequate training in the use, set-up and operation
of the machine.
- Faults on the machine, including the separating
guards or the tool, must be reported to maintenance staff immediately upon discovery. The
machine must not be used until the fault has
been eliminated.
- Wear suitable personal protec-
tive equipment:
Ear protection to reduce the risk
of hearing loss, safety goggles,
a dust mask to prevent inhala-
tion of harmful dust, protective
gloves when working with raw materials and
when handling tools.
- To minimise noise, the tool must be sharpened
and all noise-reducing elements (covers, etc.)
must be properly adjusted.
- When cutting wood, connect the machine to a
dust extractor corresponding to EN 60335-2-69,
dust class M.
- To minimise the release of dust, the machine
should be connected to a suitable dust extractor.
All dust extraction elements (dust extraction
attachments, etc.) must be properly adjusted.
- Never process material that contains asbestos.
- Make sure that you have enough light in the
room or work place.
- When sawing, adopt the correct working position:
- At the front on the side of the operator;
- Head-on to the saw;
- Beside the line of cut.
- Use the accompanying push stick to guide the
workpiece accurately past the saw blade.
- Always use the supplied riving knife and the
guard. Ensure that they are set correctly as
described in the operating instructions. If the
riving knife is set incorrectly and components
that are required for safety reasons (such as the
guards) are removed, this may result in serious
injuries.
- Use a suitable device to support long workpieces
and ensure that they are horizontal.
- Pull the plug from the mains power socket before changing tools and rectifying faults such as
removing trapped splinters.
- Do not remove offcuts or other workpiece parts
from the cutting area while the machine is still
running or before the saw blade stops moving.
- If the saw blade jams, switch the machine off
immediately and disconnect the mains plug. Do
not remove the jammed workpiece until you have
done this.
- Cutting rebates or grooves is only permitted
when a suitable protective device has been fitted,
e.g. a protective tunnel over the saw table.
- Reinstall the safety equipment immediately after work that requires the guard to be removed,
see section 6.2b.
- Do not use circular saws for cutting slots
(grooves in workpiece).
- Before transporting the machine, make sure
that the top guard covers the top section of the
saw blade.
- Do not use the top guard as a handle for transportation.
- When not in use, store the push stick in the
accessory holder provided on the machine.
- Use only original Festool accessories and aids.
- Use of your own aids e.g. push stick, rulers, etc.
is not permitted.
- Before commencing work, check that the guard
and splinter guard can move freely and are resting on the table.
- To prevent the saw blade from overheating or
the plastic from melting, set the correct speed
for the cutting material and do not use excess
pressure when cutting.
- When cutting metal, switch on the saw using a
residual current circuit breaker.
- Check the plug and the cable regularly and
should either become damaged, have them
replaced by an authorised after-sales service
workshop.
5.4 Emission levels
Typically, the noise levels that are determined in
accordance with EN 62841 (see EC declaration of
conformity) are as follows:
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P R E C I S I O
-
GB
Sound pressure level LPA = 84 dB(A)
Sound power level LWA = 98 dB(A)
Measuring uncertainty allowance K = 3 dB
CAUTION
The noise produced during work may damage
your hearing.
fWear ear protection!
- The specified noise emission levels have been
measured in accordance with the standard testing method and can be used to compare tools.
- The specified noise emissions can also be used
for making preliminary estimates regarding
noise load.
CAUTION
The noise emissions during actual use of the
power tool can differ from the declared values depending on the ways in which the tool
is used especially what kind of workpiece is
processed.
fIdentify safety measures to protect the opera-
tor that are based on an estimation of exposure in the actual conditions of use (taking account of all parts of the operating cycle such
as the times when the tool is switched off and
when it is running idle in addition to the trigger time).
5.5 Other risks
In spite of compliance with all relevant design
regulations, dangers may still present themselves when the machine is operated, e.g.:
- Workpiece parts being thrown off,
- Parts of damaged tools being thrown off,
- Noise emissions,
- Wood dust emissions.
6 Set-up, operation
WARNING
Risk of accident if the machine is operated using the incorrect voltage or frequency.
6.1 Setting up the machine
Ensure that the floor around the machine is level, in good condition and free of loose objects
(e.g. chips and offcuts).
fThe line voltage and frequency of the power
supply must match those specified on the
machine's rating plate.
fOnly Festool machines with a rated voltage of
120 Volt may be used in North America.
fBefore use always inspect the flexible lead
and the plug. Have the defects repaired by a
specialist repair shop.
fOutside the premise use only approved ex-
tension leads and cable connections.
L The machine can be set up with or without
the legs unfolded.
fTo unfold the legs: Loosen the four rotary
knobs [1-11] all the way.
fUnfold the legs [1-1] and tighten the rotary
knobs [1-11] again.
If the machine wobbles, the length of one leg can
be adjusted by turning the end cap [1-12] until
the machine stands securely.
6.2 Prior to initial operation
6.2a Fitting the knob
fScrew the supplied rotary knob [2-6] anti-
clockwise into the guide rod.
6.2b Fitting the guard [1-8]
fSet the saw to maximum cutting depth and the
mitre to 0°.
fPull the wedge [12-8] into the upper position.fTake hold of the guard and completely unscrew
the screw [12-5].fPlace the guard on the riving knife [12-8].
Guide the lengthwise pin that is located in the
guard into the groove [12-9] on the wedge [12-8] [12-6] and push the screw [12-5] back
into the guard and though the hole [12-7] in
the riving knife, then tighten it.
27
6.2c Installing the preset profile setting rail
CS 70 EBG only
Push the handle of the preset profile setting rail
into the zero position (fig. 15). Tighten the screw
[3-6] (fig. 3) and attach it to the table.
6.3 Transportation
When transporting the power tool, hold it
by the handle areas on the sides [1-13].
Never take hold of or transport the power
tool by the protective cover.
fClick the saw unit into place in the zero posi-
tion.
fRemove all attachments from your saw and
wind the cable around the cable holder.
fFold up the legs if necessary.
6.3a Transport rollers
The machine is equipped with transport rollers
for moving it over short distances.
fTake hold of the power tool by the handle area [1-13] and pull it to the desired place.
6.4 On/off switch
L We recommend using a 16 A fuse because of
the high power of the motor.
fTo switch the machine on: Press the green
"On" switch [1-2]. The red button is the "Off"
switch.
#n0 [rpm]#n0 [rpm]
1~ 20004~ 3300
2~ 24005~ 3800
3~ 28006~ 4200
The preselected motor speed is kept constant
through electronic control. This ensures a uniform cutting speed even when under load.
Overload safety device
The power supply is restricted if the machine
is overloaded to extremes. The power supply is
disconnected completely if the motor jams for
some time. You will need to remove the load and/
or switch off the machine before you can use it
again.
Temperature cut-out
The power supply is restricted and the speed
reduced if the motor exceeds a certain temperature. The machine continues operating at reduced power to allow the ventilator to cool the
motor quickly. The machine starts up again automatically once the motor has cooled sufficiently.
Brake (CS 70 EBG only)
The saw blade is stopped electronically within 3 seconds of switching off the machine.
7 Settings on the machine
WARNING
Risk of accident, electric shock
7.1 Electronics
The machine has full-wave electronics with the
following properties:
Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up
function ensures that the machine starts up
smoothly.
Speed control
The speed (CS 70 EBG only) can be set anywhere
between 2000 and 4200 rpm using the adjusting
wheel [2-1]. This enables you to optimise the
cutting speed to suit the respective material.
fAlways disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the
machine.
Restart protection
The built-in undervoltage release prevents the
machine from starting up again automatically
if the power is disconnected during continuous
use.
The machine will need to be switched back on if
this happens.
8 Scope of application
The machine can be used as a table saw or as a
circular trimming saw.
8a Table saw (fig. 1)
fFirst release the saw lock by turning the rotary
knob [2-6] anticlockwise.
fThen pull the saw forward using the same
rotary knob [2-6].
fYou can push the notch lever [1-9] down after
a few millimetres.
fIf the saw continues to slide back, the notch
lever will engage in the guide rod and fix the
saw in the centre of the table.
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P R E C I S I O
-
GB
The saw unit is now in a central position on the
table and the machine can be used as a table
saw.
8b Circular trimming saw (fig. 3)
fRelease the saw lock by turning the rotary
knob [2-6] anticlockwise.
It can now be used to move the saw unit backwards
and forwards for making cuts. The backwards motion is supported by a spring force.
8.1 Extra feet [1-3]
Always use the extra feet with an extension table
(width or length) or sliding table.
fLoosen the screw [1-4], swivel the leg
[1-3] down until it has settled on the floor and
retighten the screw [1-4].
8.2 Fitting the accessory holder
See figures 13 and 14.
fWhen connecting the two individual parts,
make sure that the tabs on the latches fit
together exactly and lock in place.
fAlso check the back of the accessory holder to
make sure the latches are in the correct position in the holding brackets.
8.3 Cuts along the mitre
For cuts along the mitre, the preset profile setting rail should be on the right-hand side of the
table.
8.7 Setting the mitre angle
The saw blade can be swivelled between 0° and
45° in set-up position:
fUnscrew the rotary knob [2-4].fSet the mitre angle using the rotary handle
[2-3] with reference to the scale [2-5].fTighten the rotary knob [2-4].
For precision trimming work (undercuts on abutting edges), the saw blade can be swivelled out
2° beyond the two end positions.
fTo do this, press and hold the button [2-2] in
the end position.
The saw blade can now be swivelled to -2° or 47°
using the rotary handle [2-3]. Releasing the but-
ton [2-2] reactivates the 0° and 45° stops.
8.8 Changing tools
WARNING
Risk of accident, electric shock
fAlways disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the
machine.
Hot and sharp tools
Risk of injury
fWear protective gloves.
CAUTION
8.4 Switching on the machine when cutting
metal
When cutting metal, switch on the saw using a
residual current circuit breaker.
8.5 Set-up position
Always move the saw into the set-up position before configuring any settings on the machine:
The saw is locked in the off position upon delivery.
fTurn the rotary knob [2-6] anticlockwise to
release the lock and pull the saw forwards.
fPush the notch lever [1-9].
The saw is now locked in the middle position.
8.6 Setting the cutting height
To set the cutting height in set-up position anywhere between 0-70 mm:
fTurn the cutting height adjuster [1-10].
L To ensure a precise saw cut, set the cutting
height 2-5 mm greater than the thickness of
the workpiece.
Removing the saw blade
fWear gloves when changing the tool, but not
when cutting.
fLock the saw in set-up position.fSet the greatest inclination and the maximum
cutting height.
fLoosen the clamp on the insert using the rota-
ry knob [5-1]. fSlide the clamping plate forwards.fReach underneath the table insert [1-7] to lift
the back and remove it towards the back of the
table.
fRemove the guard, see section 6.2b.fTake the hex key [5-3] out of the holder on the
saw blade cover [5-10]. fRelease the locks [5-9] using the rotary knob
and the hex key [5-3]
cover [5-10]fInsert the hex key [5-3] into the saw blade
retaining screw.
downwards.
and swivel the saw blade
29
fPress and hold the spindle stop [5-2] (behind
the saw blade) and use the hex key to turn the
saw shaft until the spindle stop [5-2] engages
and the saw shaft locks.
L The saw blade retaining screw has a
left-handed thread.
fLoosen the saw blade retaining screw by turn-
ing it firmly clockwise and remove the clamping flange and the saw blade.
Fitting the saw blade
WARNING
Risk of injury
8.9 Adjusting the riving knife
fWhen using a new saw blade, make sure
that the direction of rotation is correct: The
saw blade's direction of rotation [5-4] must
match that of the machine, see arrow mark
on the guard [5-10].
fPlace the saw blade in position.fSecure the saw blade and the flange to the
saw shaft using the saw blade retaining screw.
fTurn the saw blade twice by hand to make sure
that it can move freely.
fClose the saw blade cover [5-10] and fit the
guard, see section 6.2b.
fPlace the hex key [5-3] back in the holder.fTo place the table insert [1-7] into the table,
move the protruding spring plate [5-5] of the
insert forward in the table frame. Make sure
that the contact surface is free of dust.
fLay the insert in position and secure it with the
clamp and the rotary knob [5-1].
fThe riving knife [6-1] needs to be adjusted so
that the distance to the saw blade's teeth is 3
to 5 mm.
fTake the hex key [5-3] out of the holder on the
saw blade cover [5-10].
fUse the hex key to unscrew the screw [6-3]
and remove it together with the clamping
element [6-2].
fAfter unscrewing both screws [7-3], the guide
piece [7-2] can be moved vertically to adjust
the distance between the riving knife and saw
blade.
fAfter performing the adjustment, refit the ri-
ving knife and clamping element and retighten
all the screws.
8.10 Fence
The supplied fence can be attached to all four
sides of the machine as shown in fig. 3.
The fence can be adjusted in the following ways:
The fence can be used as a rip fence (fig. 1) or
as a cross-cutting fence or angle-cutting fence
(fig. 3).
Rip fence:
fLoosen the screw [3-3] and lift the fixing pin [3-4], adjust the angle to 0° with the help of
the scale, lock the fixing pin again and tighten
the screw [3-3].
fLoosen the screw [3-2] and adjust the rail [3-1] so that the triangular arrow is within the
green sticker, see details [1-13]. Then tighten
the screw [3-2].
fPush the preset profile setting rail into the
groove on the side of the table (fig. 3 detail).
Slide it until the preset profile setting rail’s
handle covers the green marked area on the
side of the table, see detail [1-5]. Then tighten
the screw [3-5].
fLoosen the screw [3-6], set the desired cut-
ting width and retighten the screw.
The preset profile setting rail can be used as a
high or low rip fence. For this adjust the rail [3-1]
upright or flat.
The low rip fence is used to avoid collision with
the saw blade guard, e.g. for mitre cuts with a saw
blade swivelled by 45°.
Cross-cutting fence and angle-cutting fence:
fSlide the preset profile setting rail into the
groove in the table and retighten the screw
[3-5].
fLoosen the screw [3-3] and lift the fixing pin [3-4], adjust to the desired angle on the scale
(the fixing pin will click into place in the most
common angle settings) and then retighten
the screw [3-3].
fLoosen the screw [3-2] and adjust the rail [3-1] so that it does not reach into the cutting
plane and then tighten the screw [3-2].
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