ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser
einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller......................................................................................................... 7
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller.............................................................................................7
Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................................8
Funktionen im Überblick............................................................................................................................................... 9
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen................................................................................................................ 10
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz................................................................................................................. 11
Weitere nützliche Dokumente............................................................................................................................................11
Social Media-Referenz................................................................................................................................................12
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website............................................................................................................. 12
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................................................13
2 Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................................. 14
Starten von Lifecycle Controller........................................................................................................................................14
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen................................................14
Aktivierung des Lifecycle Controllers.......................................................................................................................... 15
Deaktivierung von Lifecycle Controller........................................................................................................................15
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen.............................................................................................................15
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................................................................. 16
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup........................................... 16
Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite................................................................................................19
Installieren eines Betriebssystems.................................................................................................................................... 22
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration................................................................................................................ 23
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung........................................24
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN...................................................................................26
Szenarien nach dem Neustart..........................................................................................................................................26
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme.......................................................................................... 27
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste.................................................................................................27
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste......................................................................................... 27
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)...................................................................................28
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)............................................................................... 28
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk..................................................................................29
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe...........................................................................29
3
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung............................................................... 30
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller....................... 30
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls.......................................................................................................... 31
Exportieren des Lifecycle-Protokolls.......................................................................................................................... 32
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll.....................................................................................34
Aktualisieren der Firmware............................................................................................................................................... 37
Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle..................................................................................... 38
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs................................................................................................................43
Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen.........................................................................................................43
Zurücksetzen der Firmware..............................................................................................................................................43
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen..............................................................................................44
Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung.......................................................................................................... 46
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende...................................................................................................................46
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum.............................................................................................................................. 47
Konfigurieren der vFlash-SD-Karte.................................................................................................................................. 48
Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte...................................................................................................48
Initialisieren einer vFlash-SD-Karte.............................................................................................................................48
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration................................................................................................................50
Auswählen von RAID-Stufen......................................................................................................................................50
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte........................................................................................................52
Anzeigen der Zusammenfassung................................................................................................................................53
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID............................................................................................ 53
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller.......................................................................... 54
Ändern der Geräteeinstellungen.................................................................................................................................60
Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen............................................................................................................ 60
Aktualisieren der Serverbestandsinformationen......................................................................................................... 60
Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers...........................................................................................................................61
Anforderungen für einen lokalen FTP-Server..............................................................................................................61
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server.........................................61
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf
einen lokalen FTP-Server............................................................................................................................................61
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden........................................................ 61
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks..................................................................................................................... 62
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk........................................62
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern........................................................................................................................63
Konfigurieren von NFS-Servern................................................................................................................................. 63
Konfigurieren von CIFS-Servern................................................................................................................................ 63
Bedingungen bei der Konfiguration eines HTTP-Servers..................................................................................................63
Sichern von Serverprofilen......................................................................................................................................... 67
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups.......................................................................................... 68
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk.......69
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine.......................................................................72
Importieren der Serverlizenz.............................................................................................................................................73
Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk.............................................73
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen............................................................................................................... 75
Löschen von Server-Informationen............................................................................................................................ 76
Durchführen der Hardwarediagnose...........................................................................................................................76
Exportieren der SupportAssist-Erfassung...................................................................................................................78
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen.....................................................79
9 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers...............................................82
Auswählen des Systemstartmodus...................................................................................................................................82
Aufrufen des System-Setups........................................................................................................................................... 83
Reaktion auf Fehlermeldungen...................................................................................................................................83
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup................................................................................................. 83
Hauptbildschirm des System-Setups..........................................................................................................................84
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)........................................................................................................87
Verschiedene Einstellungen........................................................................................................................................92
System- und Setup-Kennwortfunktionen.........................................................................................................................93
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts................................................................................................93
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts........................................................94
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung...........................................................................................94
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort....................................................................................................................95
Aufrufen des UEFI-Startmanagers...................................................................................................................................95
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager..................................................................................................95
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...........................................................................................................................96
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen.................................................................................................................. 97
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen...........................................................................................97
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen............................................................... 98
Häufig gestellte Fragen.................................................................................................................................................... 98
6
1
Einführung
Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie
Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren, unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI). Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung (integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFIAnwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert. iDRAC sorgt zusammen mit der UEFIFirmware für den Zugriff auf und die Verwaltung von allen Hardwarebestandteilen. Dazu gehört auch die Verwaltung von
Komponenten und Subsystemen, die über die herkömmlichen BMC-Fähigkeiten (Baseboard Management Controller) hinausgeht.
ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung stellt dabei die lokale Konsolenschnittstelle sowie die Infrastruktur für lokal
verwaltete Systemkomponenten zur Verfügung.
Lifecycle Controller verfügt über die folgenden Komponenten:
•GUI:
– Ein integriertes Konfigurationsdienstprogramm, das sich auf einer integrierten Flash-Speicherkarte befindet.
– Ähnelt dem BIOS-Dienstprogramm, das während der Startsequenz gestartet wird und kann in einer Umgebung vor Starten
des Betriebssystems verwendet werden.
– Ermöglicht während des gesamten Lebenszyklus des Servers die Durchführung von Server- und Storage Management-
Tasks über eine eingebettete Umgebung.
•Remote-Dienste (WS-MAN) vereinfachen die End-to-End Server-Lifecycle-Verwaltung unter Verwendung der One-to-ManyMethode. Sie ermöglichen die Remote-Bereitstellung und sind in Dell OpenManage Essentials und Partnerkonsolen integriert.
Weitere Informationen über die Funktionen der Remote-Dienste finden Sie im Schnellstarthandbuch Dell Lifecycle Controller
Remote Services Quick Start Guide unter dell.com/support/home.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller
Die integrierte Serververwaltung für iDRACs mit Lifecycle Controller-Technologie ermöglicht es, nützliche Tasks durchführen zu
können, wie BIOS- und Hardwareeinstellungen konfigurieren, Betriebssysteme bereitstellen, RAID-Einstellungen ändern und
Hardwareprofile speichern. Insgesamt steht Ihnen mit iDRAC und Lifecycle Controller ein solider Satz an Verwaltungsfunktionen zur
Verfügung, der während des gesamten Lebenszyklus des Servers genutzt werden kann.
Dell Lifecycle Controller vereinfacht die Verwaltung während des gesamten Serverlebenszyklus – von der Bereitstellung über die
Implementierung, bis hin zum Einspielen von Patches und Updates und der Wartung und Anpassung durch den Benutzer – sowohl
lokal als auch remote. Lifecycle Controller beinhaltet verwalteten und beständigen Speicher, über den die
Systemverwaltungsfunktionen und Betriebssystem-Gerätetreiber direkt auf dem Server ausgeführt werden können. Dadurch
entfällt der Bedarf an medienbasierten System Management-Tools und Dienstprogrammen, die normalerweise für das System
Management benötigt werden.
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
Sie können die folgenden Vorteile nutzen:
•Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei
unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu
reduzieren.
•Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-Wartungsbereichs für
Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie dabei unterstützen, die Produktivität der ITMitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
7
•Sichere Umgebung – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können Administratoren kritische
Verwaltungsaufgaben ausführen, ohne die Sicherheit von Servern und des Netzwerks zu beeinträchtigen.
•Verbesserte integrierte Verwaltung – Lifecycle Controller bietet Bereitstellungsfunktionen und vereinfachte Wartungsaufgaben
über die LC-GUI für lokale Bereitstellung, über Schnittstellen für Remote Services (wsman) für die Remote-Bereitstellung
(integriert mit Dell OpenManage Essentials und deren Partnerkonsolen) sowie über Redfish-UI.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Integrierter Dell
Remote Access Controller) unter dell.com/support/home. Weitere Informationen zu wsman finden Sie im Handbuch Dell Lifecycle
Controller GUI User’s Guide (Dell Lifecycle Controller-GUI) unter delltechcenter.com/lc.
Was ist neu in dieser Version?
Die in dieser Version unterstützten Aktualisierungen:
•Zusätzliche Unterstützung für die Betriebssysteme Windows 2016 und Red Hat Enterprise Linux 6.8.
•Zusätzliche Unterstützung für das Exportieren und Importieren von Serverkonfigurationsprofilen mithilfe der RedfishSchnittstelle.
•Zusätzliche Unterstützung für M4 GPU und M40 24GB GPU für PowerEdge C4130- und -R730-Server.
•Zusätzliche Unterstützung für verbesserte Lifecycle Controller-Protokollierung.
•Zusätzliche Unterstützung für Emulex- und Qlogic FC-Karten auf PowerEdge R830-Plattform.
•Zusätzliche Unterstützung für Dual HBA330 auf R730xd
•Zusätzliche Unterstützung für x520 10Gbe Dual Port SFP+Mezz für PowerEdge C6320.
•Zusätzliche Unterstützung für SATADOM-Flash-Speichermodul.
•Zusätzliche Unterstützung für 2400 W-Netzteil für PowerEdge FX2-Gehäuse.
•Zusätzliche Unterstützung für 1100 W-PSU auf PowerEdge R830-Plattform.
•Zusätzliche Unterstützung für 1100 W-Mix Mode-PSU (380 VDC).
•Zusätzliche Unterstützung der Firmware-Aktualisierung für die folgenden PSUs:
– Flextronics 1600 W-PSU
– Unterstützung für PSU 1100 W -48v DC auf DSS 2500
– Unterstützung für PSU 550 W HVDC PSU auf DSS 1500/1510
– 1100 W 240V DC und 220 V AC
– 13G Lite-On 750 W-PSU
– 13G Lite-On 1100 W-PSU
Wichtige Funktionen
Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:
•Provisionierung – Die gesamte Vorbetriebssystemkonfiguration über eine einheitliche Schnittstelle.
•Bereitstellung – Vereinfachte Installation des Betriebssystems mit den integrierten Treibern in Lifecycle Controller. Die
unbeaufsichtigte Installation ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 verfügbar.
•Treiber für die Betriebssysteminstallation können Sie von der Website ftp.dell.com herunterladen.
•Patches oder Aktualisierungen – Betriebssystemkoordination und minimierte Wartungsausfallzeiten durch direkten Zugriff auf
Aktualisierungen auf ftp.dell.com. Firmware-Aktualisierungen werden vereinfacht, indem eine funktionierende Version für das
Zurücksetzen aufrechterhalten wird.
•Wartung – Kontinuierliche Verfügbarkeit der Diagnoseprogramme, ohne dabei auf ein Festplattenlaufwerk angewiesen zu sein.
Fähigkeit des automatischen Flashens von Firmware, während Komponenten, wie Dell PowerEdge-Speichercontroller, NIC und
Netzteil, ausgetauscht werden. Unterstützung für VLAN in der Netzwerkkonfiguration.
•System löschen – Löscht die Server- und speicherbezogenen Daten für ausgewählte Komponenten eines Servers. Sie können
Informationen im BIOS, in Lifecycle Controller-Daten (in LC-Protokollen, in der Konfigurationsdatenbank und in RollbackFirmware-Versionen), iDRAC-Einstellungen und Speicherkomponenten auf dem Server löschen.
ANMERKUNG: Die iDRAC-Lizenzdatei kann nicht gelöscht werden.
8
•Sicherheit – Unterstützund für die lokale Schlüsselverschlüsselung.
•Verbesserte Sicherheit - Unterstützung für TLS 1.2, 1.1 und 1.0. Um die Sicherheit zu verbessern, ist die Standardeinstellung TLS
1.1 und höher ausgewählt.
•Wiederherstellen des Servers – Sichern des Serverprofils (einschließlich der RAID-Konfiguration) und Wiederherstellen des
Servers in einen vorherigen bekannten Zustand. Importieren einer Serverlizenz, Zurücksetzen der Firmware und
Wiederherstellen der Systemkonfiguration im Falle des Austauschs der Systemplatine.
•Hardware-Bestandsliste – Stellt Informationen zur aktuellen und zur werksseitigen Systemkonfiguration bereit.
•Lifecycle Controller-Protokolle für die Fehlerbehebung.
Funktionen im Überblick
Die folgende Tabelle listet die Lifecycle-Controller-Funktionen auf, die auf Dell PowerEdge-Servern der 12. und 13. Generation
unterstützt werden.
Tabelle 1. Funktionen im Überblick
Unterstützte FunktionenDell PowerEdge Server der 12. GenerationDell PowerEdge-Server der 13. Generation
Firmware-Aktualisierung
Betriebssystembereitstellu
ng
Gerätekonfiguration
Diagnose
Serverprofil-Sicherung und
Export
Serverprofil-Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
HardwareBestandsaufnahme
Remote-Dienste (über
WS-MAN)
Unbeaufsichtigte
Betriebssysteminstallation
– Microsoft Windows
Unbeaufsichtigte
Betriebssysteminstallation
– Red Hat Enterprise
Linux-7
Bereitstellen eines
Betriebssystems unter
Verwendung von UEFI
Secure Boot
9
Unterstützte FunktionenDell PowerEdge Server der 12. GenerationDell PowerEdge-Server der 13. Generation
Neue Nutzung festlegen
oder Server stilllegen
ANMERKUNG: Die
Auswahl bestimmter
Komponenten wird
auf Dell PowerEdgeServern der 12.
Generation nicht
unterstützt. Weitere
Informationen zu
dieser Funktion
finden Sie im
Abschnitt zur Neue
Nutzung festlegen
oder System
stilllegen.
ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt,
wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.10 vorliegen:
•Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
•Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
Lifecycle Controller-Funktionen sind je nach Typ der von Ihnen gekauften Lizenz verfügbar (Basic Management mit IPMI, iDRAC
Express, iDRAC Express for Blades oder iDRAC Enterprise). In der GUI von Lifecycle Controller stehen nur lizenzierte Funktionen zur
Verfügung. Weitere Informationen zum Verwalten von Lizenzen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide unter dell.com/support/home. Die folgende Tabelle enthält die je nach Lizenz verfügbaren Lifecycle
Controller-Funktionen.
Tabelle 2. In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
FunktionBasisverwaltung mit
FirmwareAktualisierung
Betriebssystemberei
tstellung
Gerätekonfiguration
Diagnose
ServerprofilSicherung und
Export
Serverprofil-Import
IPMI
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
———
JaJaJaJa
iDRAC Express (Rackund Tower-Server)
iDRAC Express (BladeServer)
iDRAC Enterprise
Ja
Teilersetzung—
10
JaJaJa
FunktionBasisverwaltung mit
Lokale
Aktualisierungen
Treiberpakete
IPMI
JaJaJaJa
JaJaJaJa
iDRAC Express (Rackund Tower-Server)
iDRAC Express (BladeServer)
iDRAC Enterprise
HardwareBestandsaufnahme
Remote-Dienste
(über WS-MAN)
SupportAssist
Collection
Neue Nutzung
festlegen oder
System stilllegen
JaJaJaJa
—JaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server installierten iDRAC
anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie auf einer beliebigen Seite von Lifecycle Controller auf Info (obere rechte Ecke).
3.Klicken Sie auf der Seite Info auf Lizenzinformationen.
Die folgenden Informationen werden auf der Seite iDRAC-Lizenzbericht angezeigt:
Tabelle 3. : Lizenzinformationen
Geräte-ID Gibt die Service-Tag-Nummer des Servers an, auf dem iDRAC installiert ist.
Lizenz
•Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an.
•Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an.
•Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an.
•Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an, z. B. Testlizenz, Verlängerte Evaluierung oder
Unbefristet.
•Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an.
Weitere nützliche Dokumente
Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter dell.com/support/home zur Verfügung
stehen.
•Die Lifecycle Controller Online-Hilfe enthält detaillierte Informationen zu den Feldern, die auf der GUI verfügbar sind, und die
Beschreibungen derselben. Klicken Sie auf Hilfe in der oberen rechten Ecke aller Lifecycle Controller Seiten, oder drücken Sie die
Taste <F1>, um die Informationen der Online-Hilfe anzuzeigen.
•Die Lifecycle Controller Anmerkungen zur Version sind innerhalb des Produkts verfügbar. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke
auf Info und dann auf Anmerkungen zur Version anzeigen, um sich die Anmerkungen zur Version innerhalb von Lifecycle
Controller durchzulesen. Es gibt auch eine Webversion, in der kurzfristige Aktualisierungen für das System oder die
Dokumentation oder erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker enthalten sind.
•Das Whitepaper Dell-iDRAC-Lizenz unter Dell TechCenter. Dieses Dokument bietet einen Überblick über die digitale Lizenzierung
von iDRAC und wie sie sich von iDRAC unterscheidet, das auf Dell PowerEdge-Servern verfügbar ist. Es bietet außerdem einen
Überblick über den iDRAC Express- und den Enterprise-Wert.
•Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide enthält Informationen zur Verwendung der RemoteDienste.
11
•Das Systems Management-Benutzerhandbuch Systems Management Overview Guide bietet zusammengefasste Informationen
zu den verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems Management Tasks verfügbar sind.
•Das iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide enthält Informationen über
Konfiguration und Verwendung eines iDRAC für Rack, Tower- und Blade-Server, um per Remote-Zugriff Ihr System und dessen
freigegebene Ressourcen über ein Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.
•Das Dell Repository Manager Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User Guide stellt Informationen zum Erstellen von aus
Dell Update Packages (DUPs) bestehenden, benutzerangepassten Paketen und Repositories für Systeme bereit, auf denen
Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden.
•Der Abschnitt „Von Lifecycle Controller unterstützte Dell Systeme und Betriebssysteme“ der Dell Systems Software Support Matrix enthält eine Liste der Dell Systeme und der Betriebssysteme, die auf den Zielsystemen bereitgestellt werden können.
•Das PERC 9-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) 9 User's Guide enthält Informationen zur Spezifikation
und Konfiguration von PERC 9-Controllern.
•Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.
•Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von
Aktualisierungen auf das System.
Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:
•In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den
Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
unter dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Anweisungen für die Rack-Montage wird beschrieben, wie das System in
einem Rack installiert wird.
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische
Daten.
•Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zum Installieren
oder Austauschen von Systemkomponenten.
•Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.
Social Media-Referenz
Wenn Sie mehr über das Produkt, optimale Verfahren und die Lösungen und Dienste von Dell erfahren möchten, können Sie die
Plattformen für soziale Medien, wie z. B. Dell TechCenter und Youtube nutzen. Über die Lifecycle Contoller Wiki-Seite, die unter
www.delltechcenter.com/lc verfügbar ist, haben Sie Zugang zu Blogs, Foren, Informationsberichten, Anleitungen und vielem mehr.
Weitere Dokumente zum Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie im Dell TechCenter.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
•Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals
– Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals
– Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals
– Für Dokumente zu iDRAC und Lifecycle Controller – Dell.com/idracmanuals
– Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools
– Für Client Command Suite-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/DellClientCommandSuiteManuals
•Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a.Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf.
b.Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit.
12
c.Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
– Enterprise-Systemverwaltung
– Remote Enterprise-Systemverwaltung
– Tools für die Betriebsfähigkeit
– Dell Client Command Suite
– Connections Client-Systemverwaltung
d.Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
•Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.
Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf
Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je
nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den
Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1.Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2.Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3.Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4.Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
13
2
Verwenden von Lifecycle Controller
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem
Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch
dell.com/esmmanual.
Starten von Lifecycle Controller
Führen Sie zum Starten von Lifecycle Controller einen Systemneustart aus, und drücken Sie während des POST die Taste <F10>,
um Lifecycle Controller aus der angezeigten Liste auszuwählen. Wenn Lifecycle Controller zum ersten Mal gestartet wird, wird der
Assistent Einstellungen angezeigt, der Ihnen die Konfiguration der bevorzugten Sprache und der Netzwerkeinstellungen ermöglicht.
ANMERKUNG: Wenn das System Lifecycle Controller nicht aufruft, lesen Sie die Informationen unter Startmeldungen
während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen.
Verwandte Links
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
Die Abbildung führt die Meldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden, und deren Ursachen und Lösungen auf.
Tabelle 4. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
MeldungUrsacheLösung
Lifecycle Controller ist deaktiviert
Aktualisierung von Lifecycle
Controller erforderlich
•Das System wird eingeschaltet oder neu
gestartet, während der iDRAC
initialisiert wird. Dies tritt dann auf,
wenn:
– Das System direkt nach Anschluss
an den Netzstrom eingeschaltet
wird.
– Das System sofort nach dem
Zurücksetzen des iDRAC neu
gestartet wird.
– Momentan ein Backup oder eine
Wiederherstellung des Serverprofils
ausgeführt wird.
•Lifecycle Controller manuell deaktiviert
wurde.
•Das integrierte Gerät, das über ein
Backup des Produkts verfügt, enthält
möglicherweise beschädigte Daten.
•Lifecycle Controller wird nicht
ordnungsgemäß beendet, wenn dreimal
Warten Sie nach dem Zurücksetzen des
iDRAC eine Minute, bis Sie das System neu
starten, damit der iDRAC initialisiert wird.
Drücken Sie während des POST die Taste
<F2> und wählen Sie System-Setup →
iDRAC-Einstellungen → Lifecycle
Controller
Aktivieren Sie Lifecycle Controller. Weitere
Informationen finden Sie unter Aktivieren
von Lifecycle Controller.
→ Aktivieren aus.
14
MeldungUrsacheLösung
hintereinander eine der folgenden
Bedingungen eintritt:
– 3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die
Lifecycle Controller-GUI zu starten
– 3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die
Bestandsaufnahme auszuführen
– 3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, Tasks in
automatisierten Task-Anwendungen
auszuführen
Lifecycle Controller nicht verfügbariDRAC wird gerade von einem anderen
Prozess verwendet.
Verwandte Links
Deaktivierung von Lifecycle Controller
Warten Sie 30 Minuten ab, bis der aktuelle
Vorgang abgeschlossen wurde. Starten Sie
anschließend das System neu, und
versuchen Sie es erneut. Sie können die
iDRAC-GUI verwenden, um die JobWarteschlange und den Status zu prüfen.
Aktivierung des Lifecycle Controllers
So aktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Deaktivierung von Lifecycle Controller
So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Deaktiviert aus.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen
Wenn Lifecycle Controller zwei Systemneustarts veranlasst, beenden Sie die Lifecycle Controller-Aktionen. Wenn Lifecycle
Controller zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die Meldung Lifecycle Controller update required angezeigt und Sie müssen Lifecycle Controller aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller
finden Sie unter
Aktivieren von Lifecycle Controller.
15
VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle Controller ausgeführt
werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Vorgänge nur dann abbrechen, wenn dies absolut
notwendig ist.
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option iDRAC-Einstellungen aus.Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus.
5.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option Fertigstellen aus, um die Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
Nach dem erstmaligen Starten von Lifecycle Controller wird standardmäßig die Seite Assistent für erstes Setup aufgerufen.
Verwenden Sie diesen Assistenten zum Einrichten von Sprache, Tastaturtyp, Netzwerkeinstellungen sowie von iDRAC-Netzwerk
und Anmeldeinformationen
Verwandte Links
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Aktualisieren der Firmware
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
.
Verwenden Sie den Assistenten für erstes Setup, um Sprache und Standard-Tastatureinstellungen auszuwählen,
Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, die Konfiguration von iDRAC und der Anmeldeinformationen vorzunehmen und eine
Zusammenfassung der Einstellungen anzuzeigen.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der Optionen die Nach-oben- und
Nach-unten-Tasten.
•Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
•Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4.Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Anzeigen der Produktübersicht
Auf dieser Seite befindet sich eine Übersicht über Lifecycle Controller und iDRAC. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über das Produkt erhalten Sie, wenn Sie den QR-Code auf dieser Seite mithilfe
eines unterstützten QR-Lesegeräts oder eines Scanners einlesen und die Seite www.delltechcenter.com/idrac aufrufen.
Es wird die Seite Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen angezeigt.
Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.
16
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
5.Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn die
DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
6.Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCPv6 – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll.
Wenn die DHCPv6-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCPv6-IP-Adresse angezeigt.
ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder
Werbeoptionen deaktivieren.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
7.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um
die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
•Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
•Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
•Emulex Vindicator-2, rNDC
•Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
•Emulex Pave Low-2, bNDC
•Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
•Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte
•Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
8.Klicken Sie auf Next (Weiter).
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen.
Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen
Auf dieser Seite können Sie die Remote-Zugriffsparameter für iDRAC konfigurieren.
1.Wählen Sie im Menü IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Statisch – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie
die Eigenschaften der IP-Adresse ein, z. B. IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway, DNS-Adressenquelle und DNS-Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren
Netzwerkadministrator.
•DHCP – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll.
Wenn die DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
2.Geben Sie die folgenden Anmeldeinformationen ein:
•Kontobenutzername – Der Benutzername für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
•Kennwort – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
•Kennwort bestätigen – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
17
3.Klicken Sie auf Weiter.
Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
Dieser Abschnitt enthält Details zu den empfohlenen Zeichen beim Erstellen und Verwenden von Benutzernamen und Kennwörtern.
Verwenden Sie beim Erstellen von Benutzernamen und Kennwörtern die folgenden Zeichen:
ANMERKUNG: Informationen zu den empfohlenen Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben finden Sie unter Tabelle
7. Empfohlene Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben.
ANMERKUNG: Sie können ggf. auch Benutzernamen und Kennwörter erstellen, die andere Zeichen enthalten. Zur
Sicherstellung der Kompatibilität mit allen Schnittstellen empfiehlt Dell jedoch nur die Verwendung der hier aufgeführten
Zeichen.
ANMERKUNG: Zur Erhöhung der Sicherheit wird empfohlen, komplexe Kennwörter zu verwenden, die 8 oder mehr
Zeichen sowie Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Es wird außerdem empfohlen,
die Kennwörter regelmäßig zu ändern (sofern möglich).
Tabelle 7. Empfohlene Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben
ZeichenBaulänge
0-9
A-Z
a-z
- * / : ? @ \ _ |
Benutzername: 1-16
Kennwort: 1-20
Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen
Diese Seite enthält eine Zusammenfassung der Lifecycle Controller- und iDRAC-IP-Konfigurationen. Überprüfen Sie die
Konfigurationen, und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern und den Einstellungsassistenten zu beenden.
18
Aufrufen der Hilfe
Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste <F1>, oder klicken Sie auf Hilfe (in der
oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den auf der jeweiligen Seite verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
Anzeigen der Anmerkungen zur Version
1.Um die Anmerkungen zur Version anzuzeigen, klicken Sie auf einer beliebigen Seite in Lifecycle Controller auf Info.
ANMERKUNG: Die Option Info ist nicht auf den Hilfeseiten verfügbar.
2.Klicken Sie auf Anmerkungen zur Version.
Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite
Falls Sie vergessen haben, eine bestimmte Einstellung im Assistenten für erstes Setup vorzunehmen, oder wenn Sie zu einem
späteren Zeitpunkt Konfigurationsänderungen vornehmen möchten, starten Sie den Server neu, drücken Sie F10, um Lifecycle
Controller zu starten, und wählen Sie auf der Startseite die Option Einstellungen aus.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der Optionen die Nach-oben- und
Nach-unten-Tasten.
•Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
•Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4.Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
5.Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn die
DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
6.Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCPv6 – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll.
Wenn die DHCPv6-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCPv6-IP-Adresse angezeigt.
ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder
Werbeoptionen deaktivieren.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
7.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um
die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
19
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
•Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
•Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
•Emulex Vindicator-2, rNDC
•Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
•Emulex Pave Low-2, bNDC
•Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
•Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte
•Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
8.Klicken Sie auf Next (Weiter).
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen.
Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Lifecycle Controller-Funktionen
Dieser Abschnitt enthält eine Kurzbeschreibung der Lifecycle Controller-Funktionen und hilft Ihnen dabei, die Assistenten von
Lifecycle Controller möglichst effektiv zu nutzen. Jede Funktion in Lifecycle Controller wird über Assistenten ausgeführt, die
folgende Aktionen unterstützen:
•Start – Navigieren zurück zur Startseite.
•Lifecycle-Protokoll – Anzeigen und Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von Arbeitsanmerkungen zum
Protokoll.
•Firmware-Aktualisierung – Durchführen von Aktualisierungen oder Zurücksetzen der Firmware für Systemkomponenten und
Anzeigen der auf einem Server verfügbaren Firmware-Version.
•Hardwarekonfiguration – Konfigurieren von Systemgeräten, Anzeigen und Exportieren der Hardwarebestandsliste eines
Systems und zur neuen Nutzung oder zur Stilllegung eines Systems.
•BS-Bereitstellung – Installieren eines Betriebssystems im manuellen Modus oder in einem unbeaufsichtigten Modus mithilfe
einer „Antwort“-Datei.
•Plattformwiederherstellung – Sichern, exportieren und wiederherstellen des Systemprofils. Die iDRAC-Lizenz von der Lifecycle
Controller GUI importieren.
•Hardwarediagnose - Ermöglicht Ihnen, zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke
und anderer Peripheriegeräte eine Diagnose durchzuführen.
•Einstellungen – Angabe der Sprache, des Tastaturlayouts und der Netzwerkeinstellungen während der Verwendung des
Lifecycle Controllers.
•System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS, RAID und NIC.
20
Verwandte Links
Lifecycle Controller-Protokoll
Firmware-Aktualisierung
Zurücksetzen der Firmware
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
Konfigurieren
Betriebssystembereitstellung
Plattformwiederherstellung
Hardwarediagnose
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Importieren der Serverlizenz
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Wiederherstellen von Serverprofilen nach Austausch der Systemplatine
21
Betriebssystembereitstellung
Mit der Funktion BS-Bereitstellung können Sie Standard- und benutzerdefinierte Betriebssysteme auf dem verwalteten System
bereitstellen. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, falls noch nicht geschehen.
Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen:
•Manuelle Installation
•Unbeaufsichtigte Installation. Weitere Informationen zur unbeaufsichtigten Installation finden Sie unter Unbeaufsichtigte
Installation.
•Sicherer UEFI-Start. Weitere Informationen zum sicheren UEFI-Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.
ANMERKUNG: Treiberpakete stehen für die Bereitstellung von Windows- und Linux-Betriebssystemen zur Verfügung,
die von Lifecycle Controller unterstützt werden. Stellen Sie vor dem Bereitstellen dieser Betriebssysteme sicher, dass
Lifecycle Controller mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle ControllerTreiber unter
Installieren eines Betriebssystems
Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Ein optisches DVD-Laufwerk oder ein virtuelles Medium (ISO-Image) ist virtuell an einen Server angeschlossen.
•Auf dem Software RAID- oder PowerEdge RAID-Controller ist die neueste Firmware installiert, und es sind mindestens zwei
Festplattenlaufwerke verfügbar, um die virtuelle Festplatte zu erstellen. Weitere Informationen zu den unterstützten Controllern
und der dazugehörigen Firmware finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
ANMERKUNG: Sie können das Betriebssystem auf Datenträgern wie Dual SD oder PCIe SSD installieren. Jedoch
wird die RAID-Konfiguration auf diesen Datenträgern nicht unterstützt.
•Zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus müssen Sie die erforderliche Konfigurationsdatei
(autounattend.xml für Windows und ks.cfg für RHEL 7) auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe kopieren.
dell.com/support herunterladen.
3
ANMERKUNG: Controller vom Typ PERC S110 und S130 unterstützen nur SATA-Festplattenlaufwerke, für die
mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich sind.
So installieren Sie ein Betriebssystem:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Betriebssystem bereitstellen und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um eine RAID zu konfigurieren, die mit dem Server verbunden
ist. Weitere Informationen zur Konfiguration einer RAID finden Sie unter Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.
ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte
vorhanden ist.
•Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die
Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen.
4.Klicken Sie auf der Seite Betriebssystem auswählen die folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter:
•Startmodus – Wählen Sie entweder den UEFI- oder BIOS- Startmodus je nach Startkonfiguration des Systems für die
Betriebssysteminstallation aus.
•Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken Sie auf Aktiviert, um
den Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer annehmbaren digitalen Signatur versehen sind.
Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter
Sicherer UEFI-Start.
22
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy-Video-Options-ROM
laden deaktiviert ist. Um diese Einstellung zu deaktivieren, klicken Sie auf System-Setup → System-BIOSEinstellungen → Sonstige Einstellungen → Legacy-Video-Options-ROM laden → Deaktiviert.
•Regel für sicheren Start – Zeigt die aktuelle Einstellung der Startregel im BIOS an.
ANMERKUNG: Sie können die Einstellung Regel für sicheren Start nur im BIOS ändern.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur auf PowerEdge-Server der 13. Generation verfügbar, und zwar
nur dann, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt. Die Option Sicherer Start ist auf PowerEdgeServern der 12. Generation nicht verfügbar.
•Verfügbare-Betriebssysteme – Zeigt die Liste der Betriebssysteme je nach ausgewähltem Startmodus an. Wählen Sie das
Betriebssystem aus, das auf dem Server installiert werden soll. Die Treiberpakete für die Bereitstellung der von Lifecycle
Controller unterstützten Windows- und Linux-Betriebssysteme sind in einem lokalen Repository (OEMDRV) extrahiert und
dort verfügbar. Diese Treiberpakete enthalten die Treiber, die für die Installation des Betriebssystems erforderlich sind.
ANMERKUNG: Wenn Sie VMware ESXi, Citrix XenServer oder die Option Anderes Betriebssystem auswählen,
stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihr System erforderlichen Treiber vorbereitet haben. Die Treiber für VMware
ESXi und Citrix XenServer sind nicht in den Treiberpaketen enthalten. Weitere Informationen zu den Images für
die Betriebssysteminstallation und zu Treibern finden Sie unter dell.com/support.
5.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen eine der folgenden Optionen aus:
•Unbeaufsichtigte Installation
•Manuelle Installation
ANMERKUNG: Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur aktiviert, wenn das Betriebssystem eine
unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist die Option grau unterlegt. Informationen zur
Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.
ANMERKUNG: Ein detailliertes Verfahren zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten
Installationsmodus finden Sie im Informationsbericht
Controller on Dell PowerEdge Servers
auf Dell PowerEdge-Servern) unter delltechcenter.com/lc.
6.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten zum Importieren der Betriebssystem-
Konfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie sie ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Weitere Informationen zu den auf der
Seite Installationsmodus auswählen verfügbaren Feldern finden Sie in der Online-Hilfe. Um diese aufzurufen, klicken Sie in der
oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-GUI auf Hilfe.
7.Klicken Sie auf der Seite OS-Datenträger einlegen auf Weiter, nachdem Sie den entsprechenden OS-Datenträger eingelegt
haben.
Lifecycle Controller überprüft den Datenträger und zeigt eine Fehlermeldung an, falls dieser Prozess nicht erfolgreich war. Die
Überprüfung kann in folgenden Fällen zu einem negativen Ergebnis führen:
(Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller
Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle
•Es ist ein falscher Betriebssystem-Datenträger eingelegt.
•Der Betriebssystem-Datenträger ist physisch oder logisch beschädigt.
•Das optische Laufwerk des Systems kann den Datenträger nicht lesen.
8.Auf der Seite System neustarten wird eine Zusammenfassung Ihrer Auswahl angezeigt. Überprüfen Sie diese, und klicken Sie
auf Fertigstellen.
Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere Informationen über
mögliche Szenarien nach dem Neustart, finden Sie unter Szenarien nach dem Neustart.
Verwandte Links
Sicherer UEFI-Start
Unbeaufsichtigte Installation
Szenarien nach dem Neustart
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
23
•Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.
•Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-Konfiguration und
Bereitstellung des Betriebssystems.
Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite der Registerkarte Hardwarekonfiguration →
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur
Betriebssystembereitstellung
So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung der Seite BS-Bereitstellung:
ANMERKUNG: Wenn das System über einen RAID-Controller verfügt, können Sie eine virtuelle Festplatte als Startgerät
konfigurieren. Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems.
Steckplatzinformationen finden Sie im System-Benutzerhandbuch unter
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3.Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen.
4.Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie dann auf Weiter.
Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration angezeigt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem Nicht-RAID-Modus befindet.
5.Wählen Sie einen Speicher-Controller aus.
Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt.
6.Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, führen Sie die Tasks zur RAID-Einstellung durch, und klicken Sie dann auf
Fertigstellen.
Die RAID-Konfiguration wird auf die virtuellen Festplatten angewandt, und die Seite Betriebssystem auswählen wird angezeigt.
Sie können dann mit der Installation des Betriebssystems fortfahren. Weitere Informationen zum Installieren des
Betriebssystems finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
dell.com/support/home.
Unbeaufsichtigte Installation
Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine skriptbasierte Installation des Betriebssystems, die es Ihnen ermöglicht, ein Betriebssystem
mithilfe der Konfigurationsdatei und mit minimalem Eingriff zu installieren. Für diese Option ist eine skriptbasierte Konfigurationsdatei
mit den Einstellungen für das gewünschte Betriebssystem erforderlich. Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur verfügbar,
wenn das Betriebssystem, das Sie für die Installation ausgewählt haben, eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Informationen
zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf
Dell PowerEdge-Servern) im Dell TechCenter.
ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows
und Red Hat Enterprise Linux 7 unterstützt. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows oder Red Hat Enterprise
Linux 7 auswählen, ist die Option Unbeaufsichtigte Installation grau unterlegt.
Verwandte Links
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
24
Sicherer UEFI-Start
Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und
Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert
ist, wird Folgendes sichergestellt:
•Die BIOS-Startoption ist deaktiviert.
•Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen Verwaltungsanwendungen
unterstützt.
•Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware gestartet.
Sie können das Attribut für sicheren Start lokal oder im Remote-Zugriff unter Verwendung von Dell Verwaltungsanwendungen
aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung von Betriebssystemen mit aktiviertem sicheren Start
nur im UEFI-Startmodus.
Mit dem sicheren Start sind zwei BIOS-Attribute verknüpft:
•Sicherer Start – Zeigt an, ob Sicherer Start aktiviert oder deaktiviert ist.
•Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS zum Authentifizieren
verwendet. Die Regel kann wie folgt klassifiziert werden:
– Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des
Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.
– Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während
des Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus
dem Standardsatz bestimmen können.
ANMERKUNG: Die Regel für sicheren Start in Lifecycle Controller ist schreibgeschützt. Sie können diese Einstellung
nur im BIOS ändern. Um das BIOS-System-Setup aufzurufen, drücken Sie während des POST auf Taste <F2>.
ANMERKUNG: Die Funktion Sicherer Start wird nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt,
wenn das BIOS auf dem System diese Funktion unterstützt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems
mithilfe der Funktion „Sicherer Start“ finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu UEFI finden Sie unter uefi.org.
Verwandte Links
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Treiberzugriff
Lifecycle Controller stellt ein lokales Repository für Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Basierend
auf dem Betriebssystem, das Sie installieren möchten, extrahiert der Assistent BS-Bereitstellung diese Treiber und kopiert sie in ein
temporäres Verzeichnis (OEMDRV) auf dem verwalteten System. Diese Dateien werden nach 18 Stunden gelöscht oder wenn Sie
eine der folgenden Aktionen durchführen:
•Aktualisieren Sie den Netzstromfluss, dadurch wird der iDRAC zurückgesetzt.
•Drücken Sie die Taste <F2>, und wählen Sie „iDRAC-Einstellungen“ oder „Lifecycle-Controller“ aus, um die Lifecycle Controller-
Aktionen zu beenden.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten
Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter
herunterladen.
dell.com/support
25
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN
Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und einer FCoE-LUN installieren, indem Sie die Seite System-Setup verwenden.
Eine detaillierte Anleitung zur Installation finden Sie im Informationsbericht
(Bereitstellen von Betriebssystemen auf iSCSI- und FCoE-LUN) unter delltechcenter.com/lc.
Deploying Operating System on iSCSI & FCoE LUN
Szenarien nach dem Neustart
Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und Auswirkungen auf.
Tabelle 8. Szenarien nach dem Neustart
SzenarioBenutzermaßnahme und Auswirkung
Während des POST werden Sie vom System
aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom
Datenträger für die Betriebssysteminstallation zu
starten.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen.
Andernfalls startet das System über das Festplattenlaufwerk und nicht
über den Datenträger zur Installation des Betriebssystems.
Die Installation des Betriebssystems wird
unterbrochen, und es wird vor Abschluss der
Installation ein Systemneustart durchgeführt.
Brechen Sie die Betriebssysteminstallation ab.Drücken Sie <F10>.
Während der 18-stündigen Periode, in der die Treiber
nach der Installation des Betriebssystems an einem
temporären Speicherort extrahiert werden, können Sie
die Komponentenfirmware nicht unter Verwendung
eines DUP aktualisieren. Wenn Sie während dieses
Zeitraums versuchen, ein DUP über das
Betriebssystem anzuwenden, zeigt das DUP eine
Meldung an, dass gerade eine andere Sitzung aktiv ist.
Verwandte Links
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Sie werden vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom
Installationsdatenträger des Betriebssystems zu starten.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Taste <F10> während des
Installationsvorgangs oder während eines Neustarts drücken,
werden die Treiber des Assistenten für die Bereitstellung des
Betriebssystems entfernt.
Lifecycle Controller lässt nach der Betriebssysteminstallation keine DUPAnwendung zu. Wenn Sie die Stromversorgung zum verwalteten System
trennen, wird das OEMDRV-Verzeichnis gelöscht.
26
4
Überwachung
Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines
Lebenszyklus überwachen.
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
Lifecycle Controller stellt die folgenden Assistenten zur Verwaltung der Systembestandsliste bereit:
•Anzeigen der derzeitigen Systembestandsliste
•Exportieren der derzeitigen Systembestandsliste
•Anzeigen der werkseitigen Bestandsliste
•Exportieren der werkseitigen Bestandsliste
•Systeminventar beim Neustart erfassen
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Sie können die Informationen zu den derzeit installierten Hardwarekomponenten innerhalb des Systemgehäuses und die
Konfiguration der einzelnen Komponenten anzeigen. Alle derzeit installierten Hardwarekomponenten, z. B. Lüfter, PCI-Geräte, NICs,
DIMMs und Netzteile, sowie deren Eigenschaften und Werte werden angezeigt. Sie können diese Informationen in eine
komprimierte XML-Datei exportieren und anschließend auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe bereitstellen. Die
XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: HardwareInventory_<servicetag>_<timestamp>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu
verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Inkorrekte Bestandsdaten werden nach einer Systemlöschung angezeigt oder exportiert. Informationen
zum Anzeigen der korrekten Bestandsdaten finden Sie unter Anzeigen und Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach
dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller.
Verwandte Links
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können
diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird
in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_<Service-Tag-Nummer>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu
verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
27
ANMERKUNG: Die Funktion zum Anzeigen und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste ist grau unterlegt, wenn die
Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt wurde, welche die werksseitige Bestandsliste
unwiderruflich löscht.
Verwandte Links
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten
Komponenten mit
So zeigen Sie die derzeit oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfigurationdetails an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Zeigen Sie die aktuelle oder die werkseitige Bestandsliste an und klicken Sie dazu auf Derzeitige Bestandsliste anzeigen bzw.
auf Werkseitige Bestandsliste anzeigen.
Eine Liste der Hardwarekomponenten wird auf der Seite Derzeitige Hardwarebestandsliste anzeigen angezeigt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller gibt die Treiberversion des RAID-Controllers nicht an. Verwenden Sie zur
Anzeige der Treiberversion iDRAC, OpenManage Server Administrator Storage Service oder eine beliebige andere
Drittanbieter-Speicherverwaltungsanwendung.
5.Wählen Sie die Option Nach Hardwarekomponente filtern aus dem Drop-Down-Menü aus, um die Komponenten zu filtern. Die
FQDD-Eigenschaft (Fully Qualified Device Descriptor) einer Komponente wird ebenso, zusammen mit anderen Eigenschaften
der Hardwarekomponente, aufgelistet.
Unbekannt angezeigt.
ANMERKUNG: Darüber hinaus können Sie Daten nach der FQDD-Eigenschaft einer Hardwarekomponente filtern.
Der Wert der Eigenschaft FQDD-Gerätebeschreibung wird per Standardeinstellung für jede aufgeführte
Hardwarekomponente angezeigt.
Verwandte Links
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Um die aktuelle oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration zu exportieren, müssen Sie
sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Wenn Sie die Netzwerkfreigabe verwenden (freigegebener Ordner) möchten, konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC.
•Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das
verwaltete System angeschlossen ist.
So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Klicken Sie auf Derzeitige Bestandsliste exportieren oder Werkseitige Hardware-Bestandsliste exportieren.
5.Wenn Sie die Bestandsliste auf ein lokales USB-Laufwerk exportieren, wählen Sie USB-Laufwerk aus. Wenn Sie die Datei in
einen freigegebenen Ordner in einem Netzwerk exportieren, wählen Sie Netzwerkfreigabe aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren der
Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe.
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Um zu überprüfen, ob unter Verwendung des Lifecycle Controller eine Verbindung mit der IP-Adresse hergestellt werden kann,
klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Unter Verwendung des Lifecycle Controllers können Sie ein Ping an die GatewayIP, DNS-Server-IP und Host-IP senden.
ANMERKUNG: Wenn der Domänenname im DNS nicht aufgelöst wird, können Sie Lifecycle Controller nicht
verwenden, um einen Ping-Befehl an den Domänennamen zu senden und die IP-Adresse anzuzeigen. Stellen Sie
sicher, dass das DNS-Problem behoben ist, und versuchen Sie es anschließend erneut.
6.Klicken Sie auf Beenden, um die Bestandsliste zu exportieren.
Die Dateien HardwareInventory _<servicetag>_<timestamp>.xml oder FactoryShippedHWInventory_<servicetag>.xml
werden an den angegebenen Speicherort kopiert. Für die aktuelle Bestandsliste liegt der Zeitstempel im Format jjjj-mm-
ttuhh:mm:ss vor, wobei „u“ für die Uhrzeit steht.
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten
Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
Verwandte Links
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
So exportieren Sie eine Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk:
1.Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus.
2.Geben Sie in das Textkästchen Dateipfad ein gültiges Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis ein, zum Beispiel 2015\Nov. Wird kein
Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes gespeichert.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen
Informationen ein.
Verwandte Links
CIFS
NFS
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
•Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und
Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
•Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
•Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
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ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
•Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem MountVerhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad
verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der
Teilersetzung
So zeigen Sie die Hardware-Bestandsliste nach der Teilersetzung an oder exportieren diese:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste anzeigen.
Lifecycle-Controller zeigt die alte Hardware-Bestandsliste an.
5.Führen Sie einen Neustart des Servers durch und starten Sie den Lifecycle Controller neu.
6.Klicken Sie auf der Seite Hardwarebestandsliste auf Aktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen, um die aktuelle Bestandsliste
anzuzeigen, oder klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste exportieren, um die aktuelle Bestandsliste an einen externen
Speicherort zu exportieren.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über die Teileaustausch-Funktion finden Sie im Informationsbericht
Teilersetzung in Lifecycle Controller
Verwandte Links
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
unter delltechcenter.com/lc.
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem
Zurücksetzen von Lifecycle Controller
ANMERKUNG: Das System wird automatisch abgeschaltet, nachdem Sie die Option Neue Nutzung festlegen oder
System stilllegen ausgewählt haben.
So können Sie die aktuellen Hardwarebestandsdaten nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller anzeigen oder exportieren:
1.Schalten Sie das System ein und warten Sie ein paar Minuten, bis der iDRAC den Betrieb aufnimmt.
2.Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten. Die Bestandsaufnahme wird gestartet, da die
CSIOR-Funktion zum Durchführen der Bestandsaufnahme bei Neustart per Standardeinstellung aktiviert ist.
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3.Klicken Sie nach dem Starten von Lifecycle Controller auf Hardwarekonfiguration → Aktuelle Hardwarebestandsliste
anzeigen oder Aktuelle Hardwarebestandsliste exportieren, um die aktuelle Hardwarebestandsliste anzuzeigen bzw. zu
exportieren. Klicken Sie bei Anzeige der folgenden Meldung auf Nein, starten Sie das System neu, und versuchen Sie es
anschließend erneut
Hardware change is detected on the system. The current hardware inventory does not
contain the latest updates as the hardware inventory update is in progress. To view or
export the latest hardware inventory, relaunch Lifecycle Controller and retry. Do you
want to continue with the old current hardware inventory information?
Verwandte Links
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Lifecycle Controller-Protokoll
Das Lifecycle Controller-Protokoll enthält einen Datensatz zu vergangenen Aktivitäten, die auf einem verwalteten System
durchgeführt wurden. Verwenden Sie den Assistenten Lifecycle-Protokoll, um das Lifecycle-Protokoll anzuzeigen oder zu
exportieren, oder eine Arbeitsanmerkung zu einem Protokolleintrag hinzuzufügen. Das Protokoll enthält folgende Informationen:
•Firmware-Aktualisierungsverlauf, basierend auf Gerät, Version, Datum und Uhrzeit.
•Ereignisse basierend auf Kategorie, Schweregrad und Datum und Uhrzeit.
•Benutzerkommentarverlauf, basierend auf Datum und Zeit.
ANMERKUNG: Auf PowerEdge FM120x4-Servern kann ggf. das Lifecycle-Protokoll „CPU nicht erkannt“ anzeigen,
nachdem das Systemprofil geändert wurde.
ANMERKUNG: Wenn Sie Konfigurationsaufträge mittels RACADM-CLI oder iDRAC-Webschnittstelle initiieren, zeigt das
Lifecycle-Protokoll Informationen über den Benutzer, die verwendete Schnittstelle und die IP-Adresse des Systems, von
dem aus Sie den Job initiieren, an.
Verwandte Links
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls
Exportieren des Lifecycle-Protokolls
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls
Mithilfe der Funktion Lifecycle-Protokoll können Sie Folgendes anzeigen:
•Systemereignisprotokolle
•Verlauf von Firmwareaktualisierungen
ANMERKUNG: Die Einzelheiten der Konfigurationsänderungen werden nicht angezeigt.
•Arbeitsnotizen des Benutzers
Sie können zum Anzeigen des Lifecycle-Protokolls die Filter- und Sortieroptionen verwenden.
ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt werden,
können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen.
So sehen Sie sich den Verlauf des Lifecycle-Protokolls an und verwenden die Filteroptionen:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Lifecycle-Protokollverlauf anzeigen.
Es werden die folgenden Details angezeigt:
•Nr - Die Seriennummer des Ereignisses.
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•Kategorie – Die Kategorie, zu der die Ereignisse gehören. Verfügbare Kategorien:
– Alle – Ereignisse aller Kategorien werden aufgelistet.
– System-Funktionszustand – Ereignisse im Zusammenhang mit installierter Hardware, wie Lüfter, Netzteile, NIC/LOM/
CNA-Link, BIOS-Fehler usw.
– Speicher – Ereignisse im Zusammenhang mit externen oder internen Speicherkomponenten, wie Speicher-Controller,
Gehäuse, Festplattenlaufwerke und Software-RAID.
– Konfiguration – Ereignisse im Zusammenhang mit Hardware- und Software-Änderungen, wie Hinzufügen oder
Entfernen von Hardware im System oder Konfigurationsänderungen unter Verwendung von Lifecycle Controller oder
Systems Management-Hilfsprogrammen.
– Audit – Ereignisse im Zusammenhang mit der Benutzeranmeldung, Eingriffen, Lizenzen usw.
– Aktualisierungen – Ereignisse im Zusammenhang mit dem Aktualisieren oder Zurücksetzen von Firmware und Treibern.
– Arbeitsanmerkungen – Ereignisse, die von Ihnen protokolliert wurden.
ANMERKUNG: Diese Optionen befinden sich im Drop-Down-Menü Nach Kategorie filtern. Wählen Sie die
Kategorie aus, nach die Daten gefiltert werden sollen.
•Schweregrad
– Kritisch – Zeigt geschäftskritische Ereignisse an.
– Informativ – Zeigt die Ereignisse an, die lediglich zu Informationszwecken generiert wurden.
•Meldungs-ID – Jedes Ereignis wird durch eine eindeutige Meldungs-ID dargestellt, zum Beispiel SWC0001.
•Beschreibung – Eine kurze Beschreibung des Ereignisses, zum Beispiel Dell OS Drivers Pack, v.6.4.0.14,
X14 was detected
ANMERKUNG: Wenn Sie Konfigurations-Jobs über die RACADM-CLI oder iDRAC-Webschnittstelle initiieren,
werden in der Beschreibung des Lifecycle-Protokolls Informationen über den Benutzer, die verwendete
Schnittstelle und die IP-Adresse des Systems angezeigt, über die Sie den Job initiieren.
•Datum und Uhrzeit – Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, wann das Ereignis aufgetreten ist.
.
Exportieren des Lifecycle-Protokolls
Verwenden Sie die Funktion Lifecycle-Protokoll exportieren zum Exportieren der Lifecycle-Protokollinformationen in eine
komprimierte Datei (.gz-Format), die über Protokolldateien in einer XML-Datei verfügt. Speichern Sie die XML-Datei auf einem
USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe. Weitere Informationen zum Schema finden Sie im Informationsbericht unter
en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20270305. Bevor Sie das Lifecycle-Protokoll exportieren, stellen
Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Stellen Sie für das Exportieren der Datei auf ein USB-Laufwerk sicher, dass ein USB-Laufwerk mit dem verwalteten Server
verbunden ist.
•Stellen Sie für das Exortieren der Datei auf eine Netzwerkfreigabe (freigegebener Ordner) die richtigen Netzwerkeinstellungen
ein. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC.
ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt
werden, können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll
anzeigen.
ANMERKUNG: Die Protokolldaten werden nur dann in eine komprimierte Datei (.gz Format) exportiert, wenn
mindestens die iDRAC-Version 1.50.50 installiert ist. Ansonsten werden die Daten als XML-Datei exportiert.
So exportieren Sie das Lifecycle-Protokoll:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Lifecycle-Protokollverlauf exportieren.
4.Wählen Sie entweder USB-Gerät oder Netzwerkfreigabe.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren des
Lifecycle-Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe.
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Wenn Sie Netzwerkfreigabe ausgewählt haben, überprüfen Sie die Verbindung, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen
klicken. Lifecycle Controller sendet einen Ping-Befehl an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller kann kein Ping-Signal an den Domänennamen senden und die IP-Adresse nicht
anzeigen, wenn der DNS den Domainnamen nicht auflösen kann. Stellen Sie sicher, dass dieses Problem nicht
vorliegt bzw. beheben Sie es, und versuchen Sie es erneut.
5.Klicken Sie auf Fertigstellen.
Das Lifecycle-Protokoll wird an den angegebenen Speicherort exportiert.
Verwandte Links
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk
So exportieren Sie das Lifecycle-Protokoll auf ein USB-Laufwerk:
1.Wählen Sie im Drop-Down-Menü Gerät auswählen ein USB-Laufwerk aus.
2.Geben Sie in das Textfeld für den Dateipfad einen gültigen Pfad zu einem Verzeichnis oder Unterverzeichnis ein. Wird kein Pfad
angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes gespeichert.
Beispiel: 2014\Nov.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad
verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ", <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen
Informationen ein.
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
•Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und
Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
•Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
•Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
•Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
33
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem MountVerhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad
verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll
Sie können dem Lifecycle-Protokoll Arbeitsanmerkungen hinzufügen, um hilfreiche Anmerkungen für ein späteres Nachlesen zu
erfassen. Sie können beispielsweise Informationen zu geplanten Ausfallzeiten eingeben oder Änderungen erfassen, die von
Administratoren unterschiedlicher Arbeitsschichten vorgenommen wurden, um diese später einfacher nachzuvollziehen.
ANMERKUNG: Sie können im Feld Lifecycle-Protokoll maximal 50 Zeichen eingeben. Die Sonderzeichen wie z.B. <, >, &,
und % werden nicht unterstützt.
So fügen Sie eine Arbeitsanmerkung hinzu:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Eine Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll hinzufügen.
4.Geben Sie in das Feld Arbeitsanmerkung hinzufügen Anmerkungen ein, und klicken Sie auf OK.
34
5
Firmware-Aktualisierung
Das System kann unter Verwendung von Lifecycle Controller aktualisiert werden, indem die Repositories hinzugezogen werden, die
über FTP zugänglich sind oder sich auf einem lokal verbundenen USB-Laufwerk, einer DVD, oder einer Netzwerkfreigabe befinden.
Verwenden Sie die Firmware-Aktualisierung für Folgendes:
•Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware.
•Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
•Wählen Sie die erforderlichen Aktualisierungen und Downloads (automatisch) aus, und wenden Sie dann die Aktualisierungen auf
die folgenden in der Tabelle aufgeführten Komponenten an.
ANMERKUNG: Beim Aktualisieren der Firmware auf einem BCM57xx- und 57
die Karten als QLogic angezeigt werden. Dies ist auf die Übernahme von Broadcom NetXtreme II durch QLogic
zurückzuführen.
Die folgende Tabelle führt die Komponenten auf, welche die Funktion Firmware-Aktualisierung unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn mehrere Firmware-Aktualisierungen durch Out-of-Band-Methoden oder unter Verwendung der
Lifecycle Controller GUI angewendet werden, werden die Aktualisierungen zur Reduzierung eines unnötigen SystemNeustarts auf die effizienteste Weise sortiert.
HHHL-NVMe-Adapter
(nur PowerEdge-Server
der 13. Generation)
NVMe-PCIe-SSDLaufwerke (nur
PowerEdge-Server der
13. Generation)
CMC (auf PowerEdge
FX2-Servern)
unterstützt? (Ja oder
Nein).
JaJaJaJa
JaJaJaJa
NeinJaJaJa
Bandextern –
Systemneustart
erforderlich?
xxx
-Adapter werden Sie feststellen, dass
Bandintern –
Systemneustart
erforderlich?
Lifecycle ControllerGUI – Neustart
erforderlich?
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KomponentennameFirmware-Rollback
unterstützt? (Ja oder
Nein).
BS-CollectorNeinNeinNeinNein
* Zeigt an, dass obgleich ein Neustart des Systems nicht erforderlich ist, iDRAC neu gestartet werden muss, um die
Aktualisierungen anzuwenden. iDRAC-Kommunikation und -Überwachung werden vorübergehend unterbrochen.
Verwandte Links
Firmware-Aktualisierungsmethoden
Versionskompatibilität
Aktualisieren der Firmware
Bandextern –
Systemneustart
erforderlich?
Bandintern –
Systemneustart
erforderlich?
Lifecycle ControllerGUI – Neustart
erforderlich?
Firmware-Aktualisierungsmethoden
Die folgende Tabelle führt die unterschiedlichen Speicherorte bzw. Datenträger und Methoden zum Durchführen der
Aktualisierungen auf:
ANMERKUNG: Wenn der FTP-Server oder die Netzwerkfreigabe für die Aktualisierungen verwendet wird, konfigurieren
Sie die Netzwerkkarte unter Verwendung des Assistenten
Tabelle 10. Firmware-Aktualisierungsmethoden
StandortFTP
Methoden
•Nicht-Proxy (intern oder Dienstanbieter)
•Proxy (intern oder Dienstanbieter)
Einstellungen, bevor Sie auf die Aktualisierungen zugreifen.
MedienLokales Laufwerk
•Dell Server Update Utility DVD
•USB-Laufwerk
Methoden
Standort
ANMERKUNG: Wenn Sie ein lokales Laufwerk für Aktualisierungen auswählen, erhalten Sie keine Option zum
Durchsuchen des ausgewählten Geräts. Sie müssen den Namen oder den Pfad des ursprünglichen Dateinamens kennen,
bevor Sie das lokale Laufwerk auswählen.
In der folgenden Tabelle werden die unterstützten Schnittstellen, Image-Dateitypen aufgelistet und es wird auch aufgelistet, ob sich
Lifecycle Controller im aktivierten Zustand befinden muss, damit die Firmware aktualisiert werden kann:
Tabelle 11. Firmware-Image-Dateitypen und -Abhängigkeiten
SchnittstelleUnterstütztErfordert LC
BMCFW64.exe
(Dienstprogramm)
•Virtuelle Konsole (auf Client zugewiesen)
•Lokal verbunden
•HTTP
•Netzwerkfreigabe
– CIFS
– NFS
.D7-ImageiDRAC DUP
UnterstütztErfordert LC aktiviert
aktiviert
JaNeinNeink. A.
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.D7-ImageiDRAC DUP
Racadm FWUpdate (alt) JaNeinNeink. A.
Racadm Update (neu)JaJaJaJa
iDRAC UIJaJaJaJa
WSMANJaJaJaJa
In-band OS DUP (OS
DUP bandintern)
Neink. A.JaNein
Versionskompatibilität
Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Komponenten-Firmware-Versionen, die mit
Systemkomponenten kompatibel sind. Im Falle von Kompatibilitätsproblemen zeigt Lifecycle Controller Fehlermeldungen zur Heraufoder Zurückstufung während der Aktualisierung an.
Aktualisieren der Firmware
Mit dem Assistenten Firmware-Aktualisierung können Sie Lifecycle Controller auf die neueste Version aktualisieren. Es wird
empfohlen, den Assistenten
verfügen. Sie können die Komponenten-Firmware aktualisieren, indem Sie entweder Aktualisierungs-Repositories oder einzelne
DUPs verwenden (Einzelkomponenten-DUPs).
ANMERKUNG: Die Firmware für iDRAC und Lifecycle Controller ist in einem Paket kombiniert.
Firmware-Aktualisierung regelmäßig auszuführen, um stets über die neuesten Aktualisierungen zu
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Dateiname der Einzelkomponenten-DUPs keine Leerzeichen enthält.
ANMERKUNG: Wenn Collect System Inventory On Restart (CSIOR, Erstellen der Systembestandsliste bei Neustart)
während dem Durchführen einer Aktualisierung deaktiviert ist, aktualisiert Lifecycle Controller die Systembestandsliste
automatisch.
ANMERKUNG: Es werden 32-Bit- und 64-Bit-DUPs in einem Katalog unterstützt. Wenn sowohl das 32-Bit- als auch das
64-Bit-DUP in einem Katalog verfügbar sind, wird das 64-Bit-DUP für die Firmware-Aktualisierung bevorzugt. Das 32Bit-DUP sollte nur dann für die Firmware-Aktualisierung verwendet werden, wenn kein 64-Bit-DUP im Katalog verfügbar
ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie nach Aktualisierungen suchen, werden alle kompatiblen Versionen aufgelistet. Bevor Sie die
Aktualisierung installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die neueste verfügbare Version ausgewählt haben und sie auch
neuer als die derzeit installierte Version ist. Wenn Sie die von iDRAC ermittelte Version steuern möchten, erstellen Sie
ein benutzerdefiniertes Repository mithilfe von Dell Repository Manager (DRM) und konfigurieren Sie iDRAC so, dass
dieses Repository für die Suche nach Aktualisierungen verwendet wird.
Auf PowerEdge-FX2-Servern können Sie die Chassis Management Controller (CMC)-Firmware über den Lifecycle Controller
aktualisieren. Sie können den Chassis Management Controller nur dann aktualisieren, wenn der Servermodus im CMC auf
Überwachen und Konfigurieren und Kommunikationsberechtigungen im iDRAC auf CMC-Firmware-Aktualisierung gesetzt ist.
So aktivieren Sie diese Einstellungen:
1.Klicken Sie in der CMC-GUI auf Setup → Servermodus → Überwachen und Konfigurieren
2.Klicken Sie in der iDRAC-GUI auf iDRAC-Einstellungen → Kommunikationsberechtigung → CMC-Firmware-Aktualisierung
So aktualisieren Sie die Firmware:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung starten.
4.Wählen Sie eines der folgenden Aktualisierungs-Repositorys aus: FTP-Server, Lokales Laufwerk (CD, DVD oder USB) oder
Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS oder HTTP), und klicken Sie auf Weiter.
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Die Seite Zugriff-Details eingeben wird angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie FTP-Server auswählen, können Sie die Verbindung überprüfen, indem Sie
Netzwerkverbindung testen auswählen. Wenn der Domänenname angegeben wurde, werden die Server-IP-Adresse
und der Domänenname angezeigt. Wenn die Proxy-IP angegeben wurde, wird die Proxy-IP zusammen mit der
Server-IP angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS oder HTTP) auswählen, können Sie die Verbindung
überprüfen, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen klicken. Lifecycle Controller sendet standardmäßig einen
Ping-Befehl an die Host-IP und die Proxy-IP.
5.Geben Sie die entsprechenden Daten ein, oder wählen Sie sie aus.
6.Klicken Sie auf Next (Weiter).
Die Seite Aktualisierungen auswählen wird mit der Katalogdatei, der Katalogversion und den Komponentennamen angezeigt,
für die die Aktualisierungen verfügbar sind.
7.Wählen Sie die Komponenten aus, die eine Aktualisierung erfordern und klicken Sie auf Anwenden.
Der Aktualisierungsvorgang wird gestartet und die Firmwareaktualisierung wird abgeschlossen. Das System kann nach dem
Neustart verwendet werden.
ANMERKUNG: Das System führt keinen Neustart aus, wenn Betriebssystem-Treiberpakete, das BSErfassungshilfsprogramm oder Hardwarediagnoseprogramme aktualisiert werden.
ANMERKUNG: Bei Anwendung von mehreren Aktualisierungen startet das System möglicherweise zwischen den
Aktualisierungen neu. In diesem Fall startet Lifecycle Controller den Server und führt den Aktualisierungsvorgang
automatisch fort.
ANMERKUNG: iDRAC wird während der Aktualisierung von iDRAC zurückgesetzt. Sollte die iDRAC-FirmwareAktualisierung aus irgendeinem Grund unterbrochen werden, warten Sie etwa 30 Minuten, bevor Sie einen weiteren
Firmware-Aktualisierungsversuch unternehmen.
ANMERKUNG: Nachdem die CPLD-Firmware auf den modularen Servern aktualisiert wurde, wird auf der Seite
Aktuelle Versionen anzeigen unter Firmware-Aktualisierung, das Datum der Firmware-Aktualisierung mit 2000-01-01
angezeigt, unabhängig vom tatsächlichen Aktualisierungsdatum. Datum und Uhrzeit der Aktualisierung werden auf
Grundlage der Zeitzone angezeigt, die auf dem Server konfiguriert ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie auf einem Dell PowerEdge-Server mit Lifecycle Controller eine Aktualisierung der Intel
Netzwerkkarten-Firmware von Version 15.0
den Server neu, um die aktualisierte Firmware anzuzeigen.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Aktualisierung der Intel Netzwerkkarten-Firmware von Version 14.5.x auf 16.5
umgekehrt auf einem Dell PowerEdge-Server unter Verwendung von Lifecycle Controller durchführen, zeigt die
Seite Firmware-Zurücksetzung möglicherweise die Firmware-Version mit 15.0
Firmware-Zurücksetzung zeigt jedoch die Version 14.5.x an, wenn Sie die Firmware unter Verwendung der Intel
Netzwerk-Firmware-DUPs auf dem Betriebssystem aktualisieren.
Verwandte Links
Firmware-Aktualisierung
Firmware-Aktualisierungsmethoden
Versionskompatibilität
Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle
Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM)
auswirken
.xx
auf 16.5
.xx
oder umgekehrt durchführen, starten Sie anschließend
.xx.
und nicht mit 14.5.x an. Die Seite
.xx
oder
Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle
Um die Aktualisierungen durchzuführen, können Sie Einzelkomponenten-DUPs oder Repositories (Catalog.xml) durch Verwendung
des Plattform-Aktualisierungsassistenten oder einer der folgenden Quellen herunterladen:
ANMERKUNG: Die Datei Catalog.xml beinhaltet individuelle Serverbündel. Jedes Bündel beinhaltet alle DUPInformationen (md5-Sicherheitsschlüssel, Datum und Uhrzeit, Pfad, Versions-ID, Version usw.).
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•FTP-Server — Dell FTP Server, lokaler FTP oder FTP-Server unter Verwendung eines Proxyservers.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das Repository (Katalogdatei) und die DUPs in das Stammverzeichnis der
Quelle kopiert werden.
•Lokales Laufwerk – Verwenden Sie ein USB-Laufwerk, die DVD Dell Server Updates oder die DVD Dell Lifecycle Controller OS
Driver Packs.
•Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS und HTTP)
Verwandte Links
Vergleichen von Firmware-Versionen
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs
Verwenden eines lokalen Laufwerks
Verwenden eines FTP-Servers
Verwenden einer Netzwerkfreigabe
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM)
auswirken
Verwenden eines lokalen Laufwerks
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Durchführen von Firmware-Aktualisierungen unter Verwendung lokal verfügbarer DVDs,
von USB-Laufwerken oder virtuellen Datenträgern. Diese Flexibilität verbessert die Effizienz des Aktualisierungsvorgangs bei hoher
Netzwerkauslastung. Nach Auswahl des Aktualisierungs-Repositorys ermittelt Lifecycle Controller automatisch alle erforderlichen
Aktualisierungen und führt diese auf den von Ihnen spezifisch ausgewählten Komponenten durch.
Erstellen Sie für den Zugriff auf das Repository auf dem lokalen Laufwerk ein Repository auf einer DVD oder einem USB-Laufwerk,
und schließen Sie es lokal oder unter Verwendung eines virtuellen Datenträgers an den Server an.
Verwendung einer DVD
Verwenden Sie entweder die DVDs des Serveraktualisierungs-Dienstprogramms (SUU) oder benutzerdefinierte DVDs (SUU-ISODatei, die Sie von dell.com/support heruntergeladen und auf eine DVD gespeichert haben), um Firmware-Aktualisierungen
durchzuführen. Dies sind die verfügbaren DVDs:
•OpenManage SUU-DVD zur Aktualisierung aller Serverkomponenten, wie z. B. Lifecycle Controller, Dell Diagnostics, BIOS,
RAID-Controller, NIC, iDRAC und Netzteil.
•Lifecycle Controller BS-Treiberpakete-DVD (nur Windows) zum Aktualisieren der Betriebssystem-Treiberpakete.
So greifen Sie von einer DVD aus auf die Aktualisierungen zu:
1.Legen Sie die entsprechende DVD in das lokal angeschlossene CD/DVD-Laufwerk ein. Legen Sie die DVD alternativ dazu in den
Client ein, und verwenden Sie die Funktion Virtueller Datenträger, um auf das angeschlossene CD/DVD-Laufwerk zuzugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide
(Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/esmmanuals.
2.Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Lokales Laufwerk das Laufwerk aus, das die aktualisierte DVD enthält.
3.Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Speicherort oder das Unterverzeichnis ein, in dem der
Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die
Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann
geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese
nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
Verwenden eines USB-Laufwerks
Sie können das Repository von der SUU-DVD oder von einem FTP-Speicherort auf ein USB-Laufwerk herunterladen und
anschließend von dort aus auf die Aktualisierungen zugreifen.
Stellen Sie vor dem Herunterladen des Repositorys auf das USB-Laufwerk sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
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•Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf
einem USB-Laufwerk erstellt.
ANMERKUNG: Stellen Sie für ein vollständiges Herunterladen des Repository sicher, dass das USB-Laufwerk über 8
GB freien Speicherplatz verfügt.
•Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem System.
So führen Sie eine Aktualisierung unter Verwendung eines USB-Laufwerks durch:
1.Setzen Sie ein USB-Laufwerk in das verwaltete System ein. Alternativ können Sie das USB-Laufwerk in das Client-System
einsetzen und die Funktion Virtueller Datenträger nutzen, um auf das USB-Laufwerk zuzugreifen. Weitere Informationen zu
dieser Funktion finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide
(Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC), das unter dell.com/esmmanuals verfügbar ist.
2.Wählen Sie in der Dropdown-Liste Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus, das die Aktualisierungen enthält (DUP oder
Repository).
3.Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Speicherort oder das Unterverzeichnis ein, in dem die
Katalogdatei gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die
Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann
geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese
nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
Verwenden eines FTP-Servers
Lifecycle Controller bietet Optionen zum Aktualisieren eines Servers unter Verwendung der aktuellsten Firmware, die auf dem Dell
FTP-Server oder einem internen FTP-Server zur Verfügung steht an. Verwenden Sie die folgenden Optionen, um den Dell FTPServer, einen lokalen FTP-Server, oder den FTP-Server eines Dienstanbieters zu verwenden, der als Proxy oder Nicht-Proxy
konfiguriert ist:
•Verwenden eines Nicht-Proxy FTP-Servers
•Verwenden eines Proxy FTP-Servers
Verwandte Links
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
Verwenden eines Nicht-Proxy-FTP-Servers
Der Lifecycle Controller kann auf die aktuellste Firmware auf ftp.dell.com zugreifen. Er lädt die DUPs von diesem Speicherort
herunter, um eine Firmware-Aktualisierung durchzuführen.
Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Nicht-Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt sind:
•Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (Einstellungen → Netzwerkeinstellungen).
•Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf
einem internen FTP-Server erstellt.
So aktualisieren Sie das System unter Verwendung des Dell FTP-Servers, eines internen FTP-Servers, oder des FTP-Servers eines
Dienstanbieters:
•Dell FTP-Server – Geben Sie in das Feld Adresse nur ftp.dell.com ein.
•Interner FTP-Server oder FTP-Server des Dienstanbieters – Geben Sie die folgenden Details ein:
– Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
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– Kennwort - Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
– Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog
gespeichert ist.
Dieser Schritt ist optional für das Auswählen des Treiberquellspeicherorts des Betriebssystems.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich
die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis,
dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie
diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %,
^ und die Leertaste.
Verwenden eines Proxy-FTP-Servers
Sie können die Firmware unter Verwendung des Lifecycle Controllers aktualisieren, indem Sie ftp.dell.com, einen internen FTPServer oder den FTP-Server eines Dienstanbieters verwenden, wenn Sie über einen Proxy-Server mit dem Internet verbunden sind.
Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt
sind:
•Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (Einstellungen → Netzwerkeinstellungen).
•Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf
einem internen FTP-Server erstellt.
•Der Proxy-Server unterstützt entweder das HTTP- oder SOCKS4-Protokoll.
•Informationen im Zusammenhang mit dem Proxy-Server, wie z.B. IP-Adresse oder Host-Name des Proxy-Servers,
Anmeldeinformationen und Portnummer stehen jederzeit zur Verfügung.
ANMERKUNG: CCprox wird unter Lifecycle Controller nicht unterstützt. Nur Squid-Proxy wird unterstützt.
So aktualisieren Sie das System unter Verwendung des Dell FTP-Servers oder eines internen FTP-Servers oder des FTP-Servers
eines Dienstanbieters in einer Proxy-Umgebung:
•Dell FTP-Server – Geben Sie in das Feld Adresseftp.dell.com ein, und geben Sie im Abschnitt Proxy-Einstellungen die ProxyServer-Informationen ein.
•Interner FTP-Server oder FTP-Server des Dienstanbieters – Geben Sie die folgenden Details ein:
– Benutzername – Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
– Kennwort – Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
– Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog
gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich
die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis,
geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein (z. B. Unterverzeichnis).
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie
diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %,
^ und die Leertaste.
•Einstellungen aktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um die folgenden Details einzugeben:
– Server – Der Host-Name des Proxyservers.
– Port – Die Anschlussnummer des Proxyservers.
– Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
– Kennwort – Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
– Typ – Der Typ des Proxyservers. Lifecycle Controller unterstützt die Proxyservertypen HTTP und SOCKS 4.
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Verwenden einer Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zur Verwendung eines freigegebenen Ordners über ein Netzwerk die Option Netzwerkfreigabe (NFS oder HTTP) aus,
und geben Sie die angegebenen Details in die folgende Tabelle ein:
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Pfad zum Repository oder freigegebenen Ordner, in dem die DUPs gespeichert sind. Beispiel:
\\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename
•Domänen- und Benutzername – Geben Sie den korrekten Domänen- und Benutzernamen zur Anmeldung bei der
Netzwerkfreigabe an. Zum Beispiel: login-name@myDomain. Falls es keine Domäne gibt, dann geben Sie nur den Anmeldenamen
ein, z.B.login-name.
•Kennwort – Kennwort für den Zugriff auf die Freigabe.
•Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog
gespeichert ist.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Pfad zum Repository oder freigegebenen Ordner, in dem die DUPs gespeichert sind. Beispiel:
\\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename
•Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog
gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die
Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann
geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Katalogdatei und das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen, dann kopieren Sie diese nicht
in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad
verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
HTTP
Für HTTP, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Pfad zum freigegebenen Ordner, in dem sich die DUPs bzw. das Repository befindet. Beispiel:
\\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename
•Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog
gespeichert ist.
ANMERKUNG: Es gibt keine Möglichkeit, zum Ordner zu navigieren. Um auf die Datei zuzugreifen, geben Sie die
vollständige URL des HTTP-Webservers ein.
•Einstellungen aktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um die folgenden Details einzugeben:
– Server: Der Host-Name des Proxy-Servers.
– Schnittstelle: Die Schnittstellennummer des Proxy-Servers.
– Benutzername: Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich ist.
– Kennwort: Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich ist.
– Typ: Der Typ des Proxy-Servers. Lifecycle Controller unterstützt die Proxy-Servertypen HTTP, SOCKS 4 und SOCKS 5.
ANMERKUNG: In dieser Version werden die Proxy-Servertypen HTTP, SOCKS 4 und SOCKS 5 (für IPv6)
unterstützt. HTTPS wird auf der Benutzeroberfläche von Lifecycle Controller nicht unterstützt.
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Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs
Laden Sie zur Verwendung eines Einzelkomponenten-DUP (Dell Update Package) das Dell Update Package (nur .exe) von der Dell
FTP-Website (
support auf ein lokales Festplattenlaufwerk oder eine Netzwerkfreigabe.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Dateiname der Einzelkomponenten-DUPs keine Leerzeichen enthält.
ANMERKUNG: Es werden 32–Bit und 64–Bit DUPs unterstützt.
ANMERKUNG: Wenn Sie mehrere Jobs für verschiedene Komponenten ausführen und iDRAC DUP einer davon ist,
stellen Sie sicher, dass der iDRAC-Job der letzte Job in der Warteschlange ist. Stellen Sie sicher, dass sich alle anderen
Jobs vor der Ausführung des iDRAC-Jobs entweder im Zustand SCHEDULED (GEPLANT) oder COMPLETED
(ABGESCHLOSSEN) befinden.
Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Namen des DUP ein (z. B. APP_WIN_RYYYZZZ.EXE) oder,
falls sich das DUP in einem Unterverzeichnis befindet, sowohl den Unterverzeichnisnamen als auch den Namen des DUP (z. B.
subdirectory\APP_WIN_RYYYZZZ.EXE.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad
verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
ftp.dell.com) herunter, oder kopieren Sie es von der DVD Server Update Utility oder von der Website dell.com/
Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen
1.Um die Aktualisierungen aus der Tabelle Verfügbare Systemaktualisierungen auszuwählen und anzuwenden, markieren Sie
das entsprechende Kontrollkästchen der Komponente, deren Firmware Sie aktualisieren möchten. Nach Auswahl der KatalogID werden die Details zur ausgewählten Firmware im folgenden Format angezeigt:
Freigabedatum: JJJJ-MM-TT
Quelle: USB-Laufwerk oder CD oder DVD (<
Standardmäßig wählt Lifecycle Controller die Komponenten aus, für die aktuelle Aktualisierungen zur Verfügung stehen.
2.Klicken Sie auf Anwenden. Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen
ist. Wenn mehrere Aktualisierungen angewendet werden, startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen
neu, wechselt erneut zu Lifecycle Controller und fährt mit den weiteren Aktualisierungen fort.
ANMERKUNG: Das System wird bei der Aktualisierung der Betriebssystem-Treiberpakete oder der Hardwarediagnose
nicht neu gestartet.
ANMERKUNG: Während Sie den Lifecycle Controller zum Aktualisieren der Firmware der Netzteileinheit verwenden,
fährt das System nach dem ersten Task herunter. Die Aktualisierung der PSU-Firmware und das automatische
Einschalten des Servers dauert einige Minuten.
Gerätetyp
>): \<
Firmware-Dateiname im .exe-Format
>.
Zurücksetzen der Firmware
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Zurücksetzen der Firmware auf eine zuvor installierte Version der Firmware von
Komponenten, wie z. B. BIOS, iDRAC mit Lifecycle Controller, RAID-Controller, NIC, Gehäuse, Rückwandplatine, Fibre ChannelKarten und Netzteil. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie ein Problem mit der aktuellen Version haben und zu der zuvor
installierten Version zurückkehren wollen.
Auf den Dell PowerEdge-Server der 13. Generation, die über einen einzelnen iDRAC und Lifecycle Controller-Firmware verfügen,
wird beim Rollback der iDRAC-Firmware außerdem ein Rollback der Lifecycle Controller-Firmware durchgeführt. Wenn Sie auf
einem Dell PowerEdge-Server der 12. Generation mit Firmware-Version 2.xx.xx.xx ein Rollback der Lifecycle Controller-Firmware auf
eine frühere Version durchführen möchten, z. B. auf 1.x.x, müssen Sie zuerst ein Rollback des iDRAC auf eine Vorgängerversion und
dann ein Rollback des Lifecycle Controllers durchführen. Es ist nicht möglich, ein Rollback auf eine frühere Version des Lifecycle
Controllers durchzuführen, wenn die iDRAC-Firmware-Version 2.xx.xx.xx lautet.
•Dell Diagnostics, Betriebssystem-Treiberpakete, CPLD und das Betriebssystem-Erfassungshilfsprogramm können nicht auf eine
frühere Version zurückgesetzt werden.
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•Die ältere Version steht nur dann zur Verfügung, wenn die Firmware mindestens einmal auf eine andere Version aktualisiert wird.
•Mit Ausnahme der iDRAC-Firmware wird die frühere Version der Firmware nicht angezeigt, wenn die aktuelle Version und die
frühere Version identisch sind.
•Immer wenn ein Firmware-Image aktualisiert wird, wird die ältere Version des Firmware-Images gesichert.
•Jedesmal, wenn eine Zurücksetzung durchgeführt wird, wird die zuvor installierte Firmware zur aktuellen Version. Bei iDRAC
hingegen wird die zuvor installierte Version zur aktuellen Version und gleichzeitig wird die aktuelle Version als vorherige Version
gespeichert.
•Die frühere Version der Firmware steht nur dann zur Verfügung, wenn eines der folgenden Hilfsprogramme zur Aktualisierung
der Firmware verwendet wird: Lifecycle Controller-Funktion Firmware-Aktualisierung, Lifecycle Controller-Remote Services
oder das Dell Update Package (DUP) über das Betriebssystem.
ANMERKUNG: Sie können auf einem PowerEdge-Server der 13. Generation kein Rollback auf die Firmware-Version 1.x.x
oder früher durchführen.
Verwandte Links
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen
Sie können auf ältere Versionen einer Firmware zurücksetzen, indem Sie den Firmwarerollbackassistenten verwenden.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Firmware nur einmal aktualisieren, bietet die Rollback-Funktion die Option, auf das
werkseitig installierte Komponenten-Firmware-Image zurückzukehren. Wenn Sie die Firmware mehr als einmal
aktualisieren, werden die werkseitig installierten Images überschrieben und können nicht wiederhergestellt werden.
So setzen Sie eine Firmware zurück:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwarerollback starten.
Die Seite Firmware zurücksetzen zeigt eine Liste mit Komponenten an, für die ein Zurücksetzen möglich ist, wobei die neueren
Versionen per Standardeinstellung ausgewählt sind.
4.Wählen Sie das für das Zurücksetzen benötigte Rollback-Image aus und klicken Sie auf Anwenden.
Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist. Wenn mehrere
Aktualisierungen angewendet werden, startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu, wechselt erneut
zu Lifecycle Controller und fährt mit den weiteren Aktualisierungen fort.
Verwandte Links
Zurücksetzen der Firmware
Vergleichen von Firmware-Versionen
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM)
auswirken
Vergleichen von Firmware-Versionen
Sie können die Version der Aktualisierung bzw. des Rollbacks mit der momentan auf dem System installierten Version vergleichen,
indem Sie die Versionen in den Feldern Aktuell und Verfügbar miteinander vergleichen.
•Komponente – Zeigt den Namen der Komponenten an. Markieren Sie das Kontrollkästchen, das der Komponente entspricht, die
Sie aktualisieren möchten.
•Aktuell – Zeigt die Version der Komponente an, die momentan auf dem System installiert ist.
•Verfügbar – Zeigt die Version der verfügbaren Firmware an.
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige
Plattform“ (TPM) auswirken
Das Aktivieren des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (Trusted Platform Module, TPM) mit Pre-Boot Measurement aktiviert
den BitLocker-Schutz auf dem System. Bei aktiviertem BitLocker-Schutz erfordert ein Aktualisieren oder Zurücksetzen der
Komponenten, wie z. B. RAID-Controller, NIC und BIOS, dass während des nächsten Systemneustarts ein Kennwort eingegeben
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wird, oder ein USB-Laufwerk verbunden wird, das den Wiederherstellungsschlüssel enthält. Informationen zum Festlegen der TPMEinstellungen finden Sie im BIOS Benutzerhandbuch BIOS User Guide, das unter dell.com/support/home zur Verfügung steht.
Wenn der Lifecycle Controller ermittelt, dass die TPM-Sicherheit auf Ein mit Pre-boot Measurements eingestellt ist, wird eine
Warnmeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass für bestimmte Aktualisierungen das Wiederherstellungskennwort oder das USBLaufwerk mit dem Wiederherstellungsschlüssel erforderlich ist. Die Warnmeldung gibt außerdem an, welche Komponenten sich auf
BitLocker auswirken.
Sie können wählen, für diese Komponenten keine Aktualisierung bzw. kein Rollback auszuführen, indem Sie zur Seite
Aktualisierungen auswählen navigieren und die Auswahl der Kontrollkästchen für die entsprechenden Komponenten aufheben.
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6
Konfigurieren
Lifecycle Controller bietet verschiedene Systemkonfigurationsassistenten. Verwenden Sie die Systemkonfigurationsassistenten zum
Konfigurieren von Systemgeräten. Diese Konfigurationsassistenten sind vorhanden:
•Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRAC-Einstellungen, Systemdatum/-uhrzeitkonfiguration und vFlash-SD-Kartenkonfiguration.
•Speicherkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören RAID-Konfiguration, Schlüsselverschlüsselung und Spiegelung
aufbrechen.
Verwandte Links
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende
iDRAC konfigurieren
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum
Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
RAID-Konfiguration
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller
Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung
Die Lifecycle Controller Frontblendensicherheitskonfiguration ermöglicht es Administratoren, den Zugriff auf die
Systemsteuerungsschnittstelle einzuschränken. Es stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
•Anzeigen und Ändern – Sie können über die Systemsteuerungsschnittstelle Informationen abrufen und Änderungen vornehmen.
•Nur Ansicht – Sie können sich durch die Datenbildschirme bewegen und über die Systemsteuerungsschnittstelle Informationen
abrufen.
•Deaktiviert – Sie haben keinen Zugriff auf Informationen oder Steuerelemente außer den Informationen, die vom VerwaltungsController angezeigt werden und Sie können keine Maßnahmen festlegen.
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende
So steuern Sie den Zugriff auf die Frontblende:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurations-Assistenten auf LCD-Bedienfeld und Sicherheit.
5.Stellen Sie den Systemsteuerungszugriff auf eine der folgenden Optionen ein:
•Ansicht und Modifizieren
•Nur Ansicht
•Deaktivieren
6.Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.
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iDRAC konfigurieren
Sie können den Assistenten für die iDRAC-Konfiguration zum Konfigurieren von iDRAC-Parametern verwenden, die auf das System
anwendbar sind, z. B. LAN, allgemeine IP-Einstellungen, IPv4, IPv6, virtuelle Laufwerke und LAN-Benutzerkonfiguration.
ANMERKUNG: Sie können zur Konfiguration von iDRAC außerdem während des Startvorgangs das Dienstprogramm
System Setup verwenden. Weitere Informationen zum System-Setup finden Sie unter Verwenden des System-Setup-
Programms und des Startmanagers.
So konfigurieren und verwalten Sie iDRAC-Parameter:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich der Startseite auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurationsassistenten auf iDRAC-Einstellungen und anschließend auf die folgenden
Optionen, um die verschiedenen iDRAC-Parameter zu konfigurieren.
Lesen Sie für weitere Informationen zu den iDRAC-Einstellungen das Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote
ANMERKUNG: Klicken Sie auf Systemzusammenfassung, um die Parameter und deren Werte anzuzeigen.
•Netzwerk
•Durchreichen vom Betriebssystem zum iDRAC
•Warnungen
•System-Ereignisprotokoll
•Virtueller Datenträger
•vFlash-Datenträger
•Temperaturbedingtes
•Systemstandort
•Frontblendensicherheit
•Benutzerkonfiguration
•Smart Card
•Lifecycle-Controller
•Remote-Aktivierung
•iDRAC-Konfiguration auf Standardwerte zurücksetzen
5.Klicken Sie nach Einstellen der Parameter für die einzelnen Optionen auf Zurück, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
6.Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum
So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit des verwalteten Systems ein:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie unter Assistenten für die Systemkonfiguration auf Systemuhrzeit/Datum-Konfiguration.
Die in Lifecycle Controller angezeigten Standardwerte für Systemdatum und -uhrzeit stimmen mit den entsprechenden Werten
des System-BIOS überein.
5.Ändern Sie Werte für Systemuhrzeit und Systemdatum (HH:MM:SS AM oder PM) nach Bedarf.
6.Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.
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Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
Mit dieser lizenzierten Funktion können Sie die vFlash-SD-Karte aktivieren oder deaktivieren, Zustand und Eigenschaften prüfen und
die vFlash-SD-Karte initialisieren. Lifecycle Controller unterstützt vFlash-SD-Karten mit 1 GB, 2 GB, 8 GB 16 GB oder 32 GB
Kapazität.
ANMERKUNG: Die Optionen unter der vFlash-SD-Karte sind grau ausgeblendet, wenn keine vFlash-SD-Karte im
Steckplatz eingesteckt ist.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Konfigurieren der vFlash SD-Karte, das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der
vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
Weitere Informationen über die vFlash-SD-Karte und das Installationsverfahren finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated
Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide, das unter dell.com/support/home verfügbar ist.
Mit der Konfigurationsfunktion der vFlash-SD-Karte können Sie:
•vFlash-SD-Karte aktivieren oder deaktivieren:
•Eigenschaften der vFlash-SD-Karte festlegen:
– Name – Zeigt den Namen der vFlash-SD-Karte an.
– Funktionszustand – Zeigt den Funktionszustand an, wie z. B. OK, Warnung und Kritisch.
– Größe – Gibt die Gesamtgröße der vFlash-SD-Karte an.
– Verfügbarer Speicherplatz – Gibt den verfügbaren Speicherplatz auf der vFlash-SD-Karte zur Erstellung einer Partition an.
– Schreibgeschützt – Gibt an, ob der Schreibschutzschalter an der vFlash-SD-Karte auf Position „Ein“ oder „Aus“ steht.
•vFlash initialisieren – Löscht alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Partitionen.
Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Schreibschutzschalter an der vFlash-SD-Karte auf „Aus“ steht.
Wenn die Einstellung Aktiviert lautet, wird die vFlash-SD-Karte in der BIOS-Startreihenfolge angezeigt, sodass Sie über die vFlashSD-Karte starten können. Wenn die Einstellung Deaktiviert lautet, besteht kein Zugriff auf die virtuelle Flash-Karte.
So aktivieren oder deaktivieren Sie eine vFlash-SD-Karte:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie im Systemkonfigurationsassistenten, auf vFlash SD-Kartenkonfigurationen.
Die Seite vFlash-SD-Karte wird angezeigt.
5.Wählen Sie im Drop-Down-Menü vFlash-SD-Karte die Option Aktiviert oder Deaktiviert aus.
6.Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.
Initialisieren einer vFlash-SD-Karte
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurationsassistenten auf Konfiguration der vFlash-SD-Karte.
Die Seite vFlash SD-Karte wird angezeigt.
5.Klicken Sie auf vFlash initialisieren, um alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Daten zu löschen.
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ANMERKUNG: Die Option vFlash initialisieren ist erst verfügbar, nachdem Sie die vFlash-SD-Karte deaktiviert
haben.
RAID-Konfiguration
Wenn das System über einen oder mehrere unterstützte(n) PERC-RAID-Controller mit PERC 8-Firmware oder einer aktuelleren
Version oder Software-RAID-Controller verfügt, verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration zum Konfigurieren einer
virtuellen Festplatte als Startgerät.
ANMERKUNG: Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems.
Steckplatzinformationen finden Sie im Server-Benutzerhandbuch unter
ANMERKUNG: Falls sich auf dem System interne Speicher-Controller-Karten befinden, können alle anderen externen
Karten nicht konfiguriert werden. Die externen Karten können nur dann konfiguriert werden, wenn keine internen Karten
vorhanden sind.
So konfigurieren Sie RAID:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten.
Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen wird angezeigt.
5.Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite RAID-Level auswählen wird angezeigt.
6.Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
7.Wählen Sie die Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
8.Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
9.Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
dell.com/poweredgemanuals.
Verwandte Links
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration
Auswählen eines RAID-Controllers
Fremdkonfiguration ermittelt
Auswählen von RAID-Stufen
Auswählen physischer Festplatten
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte
Anzeigen der Zusammenfassung
Fremdkonfiguration ermittelt
Die Seite Fremdkonfiguration ermittelt wird nur angezeigt, wenn ein physisches Festplattenlaufwerk mit einer Fremdkonfiguration
auf dem ausgewählten RAID-Controller oder nicht initialisierte physische Festplattenlaufwerke auf dem System vorhanden sind.
Bei einer Fremdkonfiguration handelt es sich um eine Reihe physikalischer Festplattenlaufwerke, die eine RAID-Konfiguration
enthalten, die in das System eingeführt, jedoch noch nicht von dem RAID-Controller verwaltet werden, an den sie angeschlossen
sind. Eine Fremdkonfiguration kann dann vorliegen, wenn physikalische Festplattenlaufwerke von einem RAID-Controller auf einen
anderen versetzt wurden.
ANMERKUNG: Die Option „Fremdkonfiguration importieren“ wird über System-Setup → Erweiterte HardwareKonfiguration → Geräteeinstellungen unterstützt.
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Es sind zwei Optionen vorhanden: Fremdkonfiguration ignorieren und Fremdkonfiguration löschen.
•Wenn die Fremdkonfiguration Daten enthält, die Sie benötigen, klicken Sie auf Fremdkonfiguration ignorieren. Wenn Sie diese
Option auswählen, steht der Speicherplatz, der die Fremdkonfiguration enthält, nicht auf einem neuen virtuellen Laufwerk zur
Verfügung.
•Wählen Sie zum Löschen aller Daten auf den physischen Festplattenlaufwerken, die die Fremdkonfiguration enthalten, die
Option Fremdkonfiguration löschen aus. Dadurch wird der Speicherplatz des Festplattenlaufwerks freigestellt, der die
Fremdkonfiguration enthält, und zur Verwendung auf einer neuen virtuellen Festplatte zur Verfügung gestellt.
Klicken Sie nach Auswahl einer der obigen Optionen auf Weiter.
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration
Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen anzeigen zeigt die Attribute beliebiger virtueller Laufwerke an,
die bereits auf den am System angeschlossenen unterstützten RAID-Controllern konfiguriert sind. Sie haben zwei Optionen:
•Akzeptieren Sie die vorhandenen virtuellen Laufwerke, ohne Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie zum Auswählen dieser
Option auf Zurück. Wenn Sie planen, das Betriebssystem auf einem vorhandenen virtuellen Laufwerk zu installieren, müssen Sie
sicherstellen, dass die Größe des virtuellen Laufwerks und die RAID-Stufe angemessen sind.
•Verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration, um alle vorhandenen virtuellen Festplatten zu löschen und eine einzelne
neue virtuelle Festplatte zu erstellen, die als neues Startgerät verwendet werden soll. Klicken Sie zum Auswählen dieser Option
auf Weiter.
ANMERKUNG: RAID 0 bietet keine Datenredundanz und keinen Hotspare. Die anderen RAID-Stufen bieten
Datenredundanz und ermöglichen Ihnen die Rekonstruktion von Daten im Falle eines Ausfalls des
Festplattenlaufwerks.
ANMERKUNG: Sie können unter Verwendung von Lifecycle Controller nur eine virtuelle Festplatte erstellen.
Verwenden Sie zum Erstellen mehrerer virtueller Festplatten die Option ROM. Drücken Sie dazu während des Starts
oder POST auf <Strg> <R>.
Auswählen eines RAID-Controllers
Auf der Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen werden alle unterstützten RAID-Controller angezeigt, die an
das System angeschlossen sind. Wählen Sie den RAID-Controller aus, auf dem Sie das virtuelle Laufwerk erstellen möchten, und
klicken Sie auf Weiter.
Auswählen von RAID-Stufen
Wählen Sie die RAID-Stufe für das virtuelle Laufwerk aus:
•RAID 0 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg. RAID 0 unterhält keine redundanten Daten.
Wenn ein physikalisches Laufwerk auf einem virtuellen RAID-0-Laufwerk ausfällt, steht keine Methode zum Wiederaufbau der
Daten zur Verfügung. RAID 0 bietet gute Lese- und Schreibleistung mit 0 Datenredundanz.
•RAID 1 – Spiegelt oder dupliziert Daten von einem physikalischen Laufwerk auf ein anderes. Wenn ein physikalisches Laufwerk
ausfällt, können Daten unter Verwendung der Daten der anderen Seite der Spiegelung wieder aufgebaut werden. RAID 1 bietet
gute Leseleistung und durchschnittliche Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
•RAID 5 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet Paritätsinformationen, um
redundante Daten zu erhalten. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der
Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID 5 bietet gute Leseleistung und langsamere Schreibleistung mit guter
Datenredundanz.
•RAID 6 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet zwei Sätze von
Paritätsinformationen, um zusätzliche Datenredundanz zu erzielen. Wenn ein oder zwei physikalische Laufwerke ausfallen,
können Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID-6 bietet bessere Datenredundanz
und Leseleistung, jedoch eine langsamere Schreibleistung.
•RAID 10 – Kombiniert gespiegelte physikalische Laufwerke mit Daten-Striping. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt,
können Daten unter Verwendung der gespiegelten Daten wieder aufgebaut werden. RAID 10 bietet gute Lese- und
Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
•RAID 50 — Ein Dual-Level-Array, bei dem mehrere RAID 5-Sätze in einem einzigen Array verwendet werden. Dabei kann in
jedem RAID 5-Satz ein einzelnes physikalisches Laufwerk ausfallen, ohne dass im gesamten Array Daten verloren gehen. Obwohl
RAID 50 die erhöhte Schreibleistung hat, sinkt die Leistung, sobald ein physikalisches Laufwerk ausfällt und der Wiederaufbau
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von Daten stattfindet; der Zugriff auf Daten und Programme verlangsamt sich und die Übertragungsgeschwindigkeit im Array ist
beeinträchtigt.
•RAID 60 – Kombiniert das Straight Block Level Striping von RAID 0 mit der Distributed Double Parity von RAID 6. Das System
muss über mindestens acht physische Festplatten verfügen, um RAID 60 nutzen zu können. Ausfälle, die stattfinden, während
eine einzelne physische Festplatte in einem RAID 6-Satz wiederaufgebaut wird, führen nicht zu Datenverlust. RAID 60 verfügt
über eine verbesserte Fehlertoleranz, weil mindestens zwei physische Festplatten ausfallen müssen, bevor es zu Datenverlust
kommt.
ANMERKUNG: Je nach der Art der Controller werden einige RAID-Level nicht unterstützt.
Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen
Tabelle 12. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten
RAID-StufeMinimale Anzahl von Festplatten
01*
12
53
64
104
506
608
* Für PERC S110- und S130-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.
Auswählen physischer Festplatten
Verwenden Sie den Bildschirm Physikalische Laufwerke auswählen, um die physikalischen Laufwerke auszuwählen, die für das
virtuelle Laufwerk verwendet werden sollen und wählen Sie die Eigenschaften aus, die mit dem physikalischen Laufwerk in
Beziehung stehen.
Die Anzahl der für das virtuelle Laufwerk erforderlichen physikalischen Laufwerke ist je nach RAID-Stufe unterschiedlich. Die
Mindest- und Höchstanzahl physikalischer Laufwerke, die für die RAID-Stufe erforderlich sind, werden auf dem Bildschirm
angezeigt.
•Protokoll – Wählen Sie das Protokoll für den Laufwerkspool aus: Seriell verbundenes SCSI (SAS) oder Serielles ATA (SATA).
SAS-Laufwerke werden zu Hochleistungszwecken verwendet, während SATA-Laufwerke eine kosteneffektivere Lösung bieten.
Ein Festplattenpool ist eine logische Gruppierung physikalischer Laufwerke, auf denen ein oder mehrere virtuelle Laufwerke
erstellt werden können. Das Protokoll ist die zur Implementierung von RAID verwendete Technologie.
•Datenträgertyp – Wählen Sie den Datenträgertyp für den Laufwerkspool aus: Festplattenlaufwerke (HDD) oder
Festkörperlaufwerke (SSD). HDDs verwenden herkömmliche rotierende magnetische Laufwerke zur Datenspeicherung,
während SSDs Flash-Speicher zur Datenspeicherung implementieren.
•Disk Boot Size (Datenträger-Boot-Größe): Wählen Sie eine der folgenden Datenträger-Blockgrößen aus:
– 512 – Gibt an, dass Festplattenlaufwerke mit einer Blockgröße von 512 Byte ausgewählt sind.
– 4K – Gibt an, dass Festplattenlaufwerke mit einer Blockgröße von 4K ausgewählt sind. Festplattenlaufwerke mit einer
Blockgröße von 4K ermöglichen schnellere Datenübertragung mit weniger Befehlen.
•T10 Protection Information (T10 PI)-Funktion – Sie ist als DIF (Data Integrity Fields) bekannt und die sie unterstützenden
Festplattenlaufwerke werden als DIF-Laufwerke bezeichnet. Die Festplattenlaufwerke mit T10-Funktion validieren und speichern
die Datenintegritätsfelder für jeden Block. Diese Aktion wird durchgeführt, wenn Sie die Daten auf den Datenträger schreiben
und diese Werte bei einer Leseanforderung zurückgegeben werden. Wenn Sie die Daten vom Festplattenlaufwerk lesen oder
darauf schreiben, werden die Daten auf Fehler geprüft. Wählen Sie einen der folgenden Typen von T10 Protection InformationFunktionen aus:
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– "All" (Alle) – Gibt an, dass sowohl Festplattenlaufwerke mit oder ohne T10 PI-Funktion ausgewählt sind.
– "T10 PI Capable" (mit T10 PI-Funktion) – Gibt an, dass nur Festplattenlaufwerke mit T10 PI-Funktion ausgewählt sind.
– "Non-T10 Capable" (ohne T10-Funktion) – Gibt an, dass nur Festplattenlaufwerke ohne T10-Funktion ausgewählt sind.
ANMERKUNG: PERC 9 mit Version 9.3.2 und höher unterstützt keine T10 PI-Funktionen.
•Verschlüsselungsfähigkeit – Wählen Sie Ja aus, um die Verschlüsselungsfähigkeit zu aktivieren.
•Span-Länge auswählen – Wählen Sie die Span-Länge aus. Der Wert der Span-Länge bezieht sich auf die Anzahl physischer
Festplattenlaufwerke, die in den einzelnen Spans enthalten sind. Die Span-Länge gilt nur für RAID 10, RAID 50 und RAID 60. Das
Drop-Down-Menü Span-Länge auswählen ist nur aktiv, wenn Sie RAID 10, RAID 50 oder RAID 60 ausgewählt haben.
•Verbleibende Festplatten für aktuellen Span – Zeigt die Anzahl der physischen Festplattenlaufwerke an, die bezogen auf die
ausgewählte Span-Länge noch im Span verbleiben.
•Wählen Sie die physischen Festplattenlaufwerke aus, indem Sie die Kontrollkästchen am unteren Bildschirmrand verwenden. Die
Auswahl der physischen Festplattenlaufwerke muss den Anforderungen entsprechen, die für RAID-Stufe und Span-Länge
gelten. Klicken Sie auf Alle auswählen, um alle physischen Festplattenlaufwerke auszuwählen. Nach Auswahl der Option ändert
sich die Option in Auswahl aufheben.
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte
Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben:
•Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an.
•Stripe-Element-Größe – Wählen Sie die Größe der Stripe-Elemente aus. Die Stripe-Element-Größe ist die Menge des
Festplattenspeicherplatzes, die ein Stripe auf jedem physischen Festplattenlaufwerk im Stripe verbraucht. Die Liste Stripe-Element-Größe enthält möglicherweise mehr Optionen, als zunächst auf dem Bildschirm sichtbar sind. Verwenden Sie die
vertikalen Pfeiltasten, um alle verfügbaren Optionen anzuzeigen.
•Leseregel – Wählen Sie die Leseregel aus:
– Vorauslesen – Beim Suchen von Daten liest der Controller sequenzielle Sektoren auf dem virtuellen Laufwerk. Mittels der
Vorauslesen-Regel kann eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten auf sequenzielle Sektoren des
virtuellen Laufwerk geschrieben werden.
– Kein Vorauslesen – Der Controller verwendet die Vorauslesen-Regel nicht. Mittels der Nicht-Vorauslesen-Regel kann
eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten wahlfrei sind und nicht auf sequenzielle Sektoren
geschrieben werden.
– Adaptives Vorauslesen – Der Controller leitet die Vorauslesen-Regel nur dann ein, wenn durch die letzten
Leseanforderungen ein Zugriff auf sequenzielle Sektoren des Festplattenlaufwerks erfolgte. Wenn durch die neuesten
Leseanforderungen ein Zugriff auf zufällige Sektoren des Festplattenlaufwerks erfolgt, verwendet der Controller die NichtVorauslesen-Regel.
•Schreibregel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
– Durchschreiben – Der Controller sendet erst dann ein Signal, dass die Schreibanforderung abgeschlossen ist, nachdem die
Daten auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Durch die Durchschreiberegel wird eine verbesserte Datensicherheit
als durch die Rückschreiberegel geboten, da das System annimmt, dass die Daten erst verfügbar sind, nachdem sie auf das
Festplattenlaufwerk geschrieben wurden.
– Rückschreiben – Der Controller sendet ein Signal, dass die Schreibanforderung abgeschlossen ist, sobald sich die Daten im
Controller-Cache befinden, jedoch noch nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Die Rückschreiberegel kann
eine schnellere Schreibleistung aufweisen, bietet jedoch eine geringere Datensicherheit, da ein Systemausfall dazu führen
könnte, dass die Daten nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben werden.
– Rückschreiben erzwingen – Der Schreib-Cache wird unabhängig davon aktiviert, ob sich im Controller eine betriebsfähiger
Akku befindet. Wenn sich im Controller keine betriebsfähiger Akku befindet, können im Falle eines Stromausfalls Daten
verloren gehen.
•Festplatten-Cache-Regel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
– Aktiviert – Der Controller aktiviert die Cache-Einstellung für die physische Festplatte während der Erstellung einer virtuellen
Festplatte.
– Deaktiviert – Der Controller deaktiviert die Cache-Einstellung für die physische Festplatte während der Erstellung einer
virtuellen Festplatte.
•Hotspare zuweisen, falls verfügbar – Wählen Sie diese Option aus, um dem virtuellen Laufwerk ein Hotspare zuzuweisen. Ein
Hotspare ist ein nicht verwendetes, physisches Backup-Festplattenlaufwerk, das für die Neuerstellung von Daten aus einem
redundanten virtuellen Laufwerk verwendet wird. Ein Hotspare kann nur mit einer redundanten RAID-Stufe verwendet werden.
Für Hotspares gelten bestimmte Größenanforderungen bezüglich der physischen Festplatte. Das Hotspare muss mindestens so
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groß sein, wie das kleinste physische Festplattenlaufwerk, das im virtuellen Laufwerk enthalten ist. Falls diese Anforderungen
aufgrund der RAID-Stufe oder der Verfügbarkeit des physischen Festplattenlaufwerks nicht erfüllt sind, wird kein Hotspare
zugewiesen.
ANMERKUNG: Weisen Sie Hotspares nur von den Festplattenlaufwerken der Steckplätze 0 bis 3 des Systems zu.
Steckplatzinformationen finden Sie im Dell PowerEdge-Benutzerhandbuch unter dell.com/poweredgemanuals.
•Hotspare-Festplatte – Wählen Sie eine Festplatte aus, die als Hotspare verwendet werden soll. In Lifecycle Controller wird nur
ein dedizierter Hotspare unterstützt.
•Virtuelle Festplatte sichern – Wählen Sie diese Option aus, um das virtuelle Laufwerk unter Verwendung des
Sicherheitsschlüssels des Controllers zu sichern.
ANMERKUNG: Das sichere virtuelle Laufwerk wird nur erstellt, wenn der Sicherheitsschlüssel des Controllers erstellt
wird und es sich bei den ausgewählten Laufwerken um selbstverschlüsselnde Laufwerke (Self-Encrypting Drives
SEDs) handelt.
Anzeigen der Zusammenfassung
Auf der Seite Zusammenfassung werden Attribute der virtuellen Festplatte basierend auf Ihrer Auswahl angezeigt.
VORSICHT: Durch Klicken auf die Schaltfläche Fertig stellen werden alle vorhandenen virtuellen Laufwerke gelöscht,
ausgenommen Fremdkonfigurationen, die Sie angegeben haben. Alle Daten auf den virtuellen Laufwerken gehen
verloren.
Sie können zu einer vorhergehenden Seite zurückkehren, um Ihre Auswahl zu überprüfen oder zu ändern, indem Sie auf Zurück
klicken. Wenn Sie den Assistenten beenden möchten, ohne Änderungen vorzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um ein virtuelles Laufwerk mit den angezeigten Attributen zu erstellen.
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID
Stellen Sie bei PERC S110- und S130-Controllern sicher, dass die SATA-Einstellungen im System-BIOS auf RAID-Modus gesetzt
sind. Um diese Einstellung unter Verwendung des BIOS zu ändern, muss die aktuellste BIOS-Version installiert sein. Weitere
Informationen über die BIOS-Versionen für unterschiedliche Systeme finden Sie in den Anmerkungen zur Version
Controller Release Notes unter dell.com/support/home.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur RAID-Konfiguration finden Sie im Informationsbericht
Lifecycle Controller
verfügbar ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein älteres BIOS haben, können Sie RAID nur durch Option ROM konfigurieren.
Verwenden Sie diese Funktion für die RAID-Konfiguration, wenn ein PERC S110- oder S130-Controller im System aktiviert ist. Wenn
Sie die Software-RAID-Option auswählen, können Sie über die Lifecycle Controller-Oberfläche keine teilweisen virtuellen Festplatten
erstellen, und die physischen Festplattenlaufwerke werden als Nicht-RAID-Festplatten oder als für RAID vorbereitete Festplatten
angezeigt.
•Nicht-RAID-Festplatte – Ein einzelnes Festplattenlaufwerk ohne RAID-Eigenschaften. Erfordert zum Anwenden von RAIDStufen eine Initialisierung.
•RAID-vorbereitetes Laufwerk – Das Laufwerk wurde initialisiert und es kann ein RAID-Level angewendet werden.
ANMERKUNG: Über die Lifecycle Controller-Benutzeroberfläche können Sie nur das Windows ServerBetriebssystem unter Verwendung des Software-RAID-Controllers bereitstellen.
So konfigurieren Sie Software-RAID:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten.
Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen wird angezeigt.
5.Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter.
(Erstellen von RAID unter Verwendung von Lifecycle Controller), der unter delltechcenter.com/lc
Lifecycle
Creating RAID using
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Wenn die Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie die physischen
Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Andernfalls wird die Seite RAID-Stufe
auswählen angezeigt.
ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht.
6.Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
7.Wählen Sie die Eigenschaften der physikalischen Laufwerke aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
8.Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
9.Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
Verwandte Links
Auswählen eines RAID-Controllers
Fremdkonfiguration ermittelt
Auswählen von RAID-Stufen
Auswählen physischer Festplatten
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte
Anzeigen der Zusammenfassung
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller
Stellen Sie sicher, dass der Controller mit einem lokalen Schlüssel verschlüsselt ist. Weitere Informationen zum Verschlüsseln mit
einem lokalen Schlüssel finden Sie unter Schlüsselverschlüsselung.
So erstellen Sie eine sichere virtuelle Festplatte auf einem RAID-Controller:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten.
Die Seiten Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen werden zusammen mit Informationen darüber
angezeigt, ob die angezeigte virtuelle Festplatte sicher ist.
5.Wählen Sie einen sicherheitsfähigen Controller aus, und klicken Sie auf Weiter.
Wenn die Nicht-RAID-Festplatten mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie die physischen Nicht-RAIDFestplattenlaufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Anderenfalls wird die Seite RAID-Stufe auswählen
angezeigt.
ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht.
6.Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
ANMERKUNG: Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems.
Steckplatzinformationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum System.
7.Wählen Sie im Dropdown-Menü Verschlüsselungsfunktionalität Selbstverschlüsselung aus.
Die selbstverschlüsselnden Laufwerke (SEDs) werden angezeigt.
8.Wählen Sie die SEDs aus und legen Sie deren Eigenschaften fest. Klicken Sie dann auf Weiter.
Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
9.Legen Sie die Parameter der virtuellen Festplatte fest, wählen Sie die Option Sichere virtuelle Festplatte aus, und klicken Sie
auf Weiter.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
10. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertigstellen.
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Verwandte Links
Auswählen eines RAID-Controllers
Fremdkonfiguration ermittelt
Auswählen von RAID-Stufen
Auswählen physischer Festplatten
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte
Anzeigen der Zusammenfassung
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller
Schlüsselverschlüsselung
Verwenden Sie die Funktion Schlüsselverschlüsselung für folgende Aktionen:
•Lokale Verschlüsselung auf RAID-Controller vom Typ PERC H710, H710P, H730, H730P, H810 und H830 anwenden
•So ändern Sie einen vorhandenen Verschlüsselungsschlüssel in einen anderen.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Schlüsselverschlüsselung finden Sie im Informationsbericht zur
Schlüsselverschlüsselung in Lifecycle Controller
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller
Bevor Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller anwenden, stellen Sie sicher, dass der Controller sicherheitsfähig ist.
So wenden Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller an:
Key Encryption in Lifecycle Controller
unter delltechcenter.com/lc.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie unter Assistenten für die Speicherkonfiguration auf Schlüsselverschlüsselung.
5.Wählen Sie den Controller aus, auf den ein lokaler Schlüssel angewendet werden soll und klicken Sie auf Weiter.
6.Klicken Sie auf Lokale Codeverschlüsselung einrichten und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Manche Controller-Optionen werden deaktiviert, wenn sie keine Verschlüsselung unterstützen.
7.Geben Sie die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ein, die der eingegebenen Passphrase zugewiesen ist.
Die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase eingeben, wenn
Lifecycle Controller Sie dazu mit diesem Hinweis auffordert.
8.Geben Sie in das Feld Neue Passphrase eine Passphrase ein.
ANMERKUNG: Der Controller verwendet diese Passphrase, um die Daten auf dem Festplattenlaufwerk zu
verschlüsseln. Eine gültige Passphrase enthält 8 bis 32 Zeichen. Sie muss eine Kombination aus Groß- und
Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten und darf keine Leerzeichen enthalten.
9.Geben Sie die Passphrase in das Feld Passphrase bestätigen erneut ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, während sich der Controller im lokalen Schlüsselverschlüsselungsmodus befindet:
ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen zu Spezifikationen und Konfiguration der PERC H710, H710P, H810
und PERC-9-Controller die
technischen Handbücher für PERC H710, H710P und H810
.
•Ungesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln – Aktivieren Sie auf allen sicherheitsfähigen ungesicherten virtuellen Laufwerken
die Datenverschlüsselung.
ANMERKUNG: Diese Option steht zur Verfügung, wenn sicherheitsfähige virtuelle Laufwerke mit einem
sicherheitsfähigen Controller verbunden sind.
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•Schlüsselneueingabe für Controller und verschlüsselte Laufwerke- Ersetzen Sie den vorhandenen lokalen Schlüssel mit einem
neuen Schlüssel.
•Verschlüsselung entfernen und Daten löschen – Löschen Sie den Verschlüsselungsschlüssel auf dem Controller und allen
sicheren virtuellen Laufwerken zusammen mit deren Daten. Nach dem Löschen wird der Status des Controllers auf Kein
Verschlüsselungsmodus geändert.
Verwandte Links
Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten
Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller
Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten
Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Der gewählte Controller ist sicherheitsfähig
•Sicherheitsfähige virtuelle Laufwerke müssen an den Controller angeschlossen sein.
•Der Controller muss sich im lokalen Verschlüsselungsmodus befinden.
So verschlüsseln Sie die nicht gesicherten virtuellen Laufwerke:
ANMERKUNG: Alle virtuellen Festplatten, die auf demselben physischen Festplattenlaufwerk erstellt wurden, werden
automatisch verschlüsselt, wenn eine der virtuellen Festplatten verschlüsselt wird.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung.
5.Wählen Sie den verschlüsselten Controller aus und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Der auf den gewählten Controller angewendete Verschlüsselungsmodus (lokale Verschlüsselung)
ändert sich nicht.
6.Wählen Sie Nicht gesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln und klicken Sie auf Weiter.
7.Wählen Sie zur Aktivierung der Verschlüsselung die nicht gesicherten virtuellen Festplatten aus, und klicken Sie auf
Fertigstellen.
Verwandte Links
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller
So geben Sie einen lokalen Schlüssel für den Controller erneut ein:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung.
5.Wählen Sie unter „Controller auswählen“ den Controller aus, auf den der lokale Schlüssel angewendet werden soll, und klicken
Sie auf Weiter.
6.Geben Sie in das Feld Vorhandene Passphrase die vorhandene Passphrase ein, die der angezeigten Kennung des
Verschlüsselungsschlüssels zugeordnet ist.
7.Geben Sie in das Feld Neue Kennung des Verschlüsselungsschlüssels die neue Kennung ein. Die Kennung des
Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase eingeben, wenn Lifecycle Controller Sie
dazu mit diesem Hinweis auffordert.
8.Geben Sie in das Feld Neue Passphrase die Passphrase ein, die der neuen Kennung des Verschlüsselungsschlüssels zugeordnet
ist.
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Verwandte Links
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten
So entfernen Sie die Verschlüsselung und löschen die Daten auf den virtuellen Laufwerken:
VORSICHT: Die vorhandene Verschlüsselung, virtuellen Laufwerke und sämtliche Daten werden permanent gelöscht.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten und klicken Sie auf Verschlüsselung.
4.Wählen Sie den Controller aus, auf dem Sie den angewendeten Schlüssel entfernen müssen und klicken Sie auf Weiter.
5.Wählen Sie im rechten Fensterbereich Verschlüsselung entfernen und Daten löschen und klicken Sie auf Weiter.
6.Wählen Sie Verschlüsselungsschlüssel und alle sicheren virtuellen Laufwerke löschen und klicken Sie auf Fertig stellen.
Verwandte Links
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
So teilen Sie das gespiegelte Array virtueller RAID-1-Laufwerke auf:
1.Starten Sie Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4.Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf Spiegelung aufbrechen.
Die Seite Spiegelung aufbrechen mit den gespiegelten virtuellen Laufwerken wird angezeigt.
5.Wählen Sie den betreffenden Controller und klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG: Die Funktion Spiegelung aufbrechen unterstützt keine Software-RAID-Controller.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Funktion „Spiegelung aufbrechen“ finden Sie im Whitepaper
a Break-Mirror Operation Using Lifecycle Controller
Das System wird auch dann automatisch abgeschaltet, wenn die Verknüpfung eines gespiegelten Arrays erfolgreich
aufgehoben wurde.
, das unter delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
Performing
System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration
Lifecycle Controller-Assistenten für die Erweiterte Hardwarekonfiguration ermöglichen Ihnen das Konfigurieren des BIOS, von
iDRACs und von bestimmten Geräten, wie NICs und RAID-Controller über HII (Human Interface Infrastructure). HII ist eine Methode
nach UEFI-Standard zum Anzeigen und Einstellen der Konfiguration eines Geräts. Sie können für die Konfiguration von mehreren
Geräten mit unterschiedlichen Pre-Boot-Konfigurationsdienstprogrammen ein einziges Dienstprogramm nutzen. Die
Dienstprogramme bieten außerdem lokalisierte Versionen von Geräten, wie z. B. dem BIOS-Setup.
Je nach Konfiguration des Systems können auch andere Gerätetypen in der erweiterten Hardwarekonfiguration erscheinen, falls
sie den HII-Konfigurationsstandard unterstützen.
ANMERKUNG: Beim Aktualisieren der Firmware auf einem BCM57xx- und 57xxx-Adapter werden Sie feststellen, dass
die Karten als QLogic angezeigt werden. Dies ist auf die Übernahme von Broadcom NetXtreme II durch QLogic
zurückzuführen.
Mit dem Assistenten Erweiterte Hardware-Konfiguration können Sie Folgendes konfigurieren:
57
ANMERKUNG: Sie können für die Konfiguration der folgenden Geräte außerdem während des Startvorgangs das
System-Setup-Hilfsprogramm verwenden. Weitere Informationen zum System-Setup-Hilfsprogramm finden Sie unter
Verwenden des System-Setup-Programms und des Startmanagers.
•System-BIOS-Einstellungen
•iDRAC-Geräteinstellungen
•NICs
Es kann nur eine NIC auf einmal konfiguriert werden. Der folgenden NIC-Karten werden unterstützt:
* QLogic 57810S Dual-10GE-PCIe-CNA, vertikaler Base-T
* QLogic 57810S Dual-10GE-PCIe-CNA, vertikaler SFP+/DA
* QLogic-57810S-k Dual-Port-10Gb-KR-CNA, bMezz
* QLogic 57840S-k Quad-Port-10-Gbit-CNA-KR, bNDC
* QLogic 57840S Quad-Port-10-GB-rNDC, SFP+/ DA
* QLogic-Gigabit-Netzwerkadapter
* QLogic-Gigabit-Netzwerkadapter (PowerVault)
* QLogic QLE2660 Single Port FC16 HBA
* QLogic QLE2660 Single Port FC16 HBA (LP)
* QLogic QLE2662 Dual Port FC16 HBA
* QLogic QLE2662 Dual Port FC16 HBA (LP)
* QLogic QME2662 Dual Port FC16 HBA Mezzanine
* QLogic QLE2560 FC8 Single Channel HBA
* QLogic QLE2562 FC8 Dual Channel HBA
* QLogic FC8 Integrierte Mezz Karte QME2572
* Emulex LPe16000 Single Port FC16 HBA
* Emulex LPe16000 Single Port FC16 HBA (LP)
* Emulex LPe16002 Dual Port FC16 HBA
* Emulex LPe16002 Dual Port FC16 HBA (LP)
* Emulex LPm16002 Dual Port FC16 HBA Mezzanine
RAID
•H310 Adapter
•H310 Mini Monolithic
•H310 Mini Blades
•H310 Integriert
•H330 Adapter
•H330 Mini Monolithic
•H330 Mini und Mono
•H330 Mini Blades
•H330 Integriert
•H710 Adapter
•H710 Mini Blades
•H710 Mini Monolithic
•H710P Adapter
•H710P Mini Blades
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•H710P Mini Monolithic
•H810 Adapter
•H830 Adapter
•H730P Adapter
•PERC S110
•PERC S130
Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch durch die auf dem Gerät selbst gespeicherten
Einstellungen. Daher hat das Feld Startprotokoll in der HII der integrierten NICs keine Wirkung. Diese Einstellung wird stattdessen
durch das BIOS im Bildschirm Integrierte Geräte gesteuert.
Sie können für integrierte NICs den iSCSI- oder PXE-Startmodus einstellen, indem Sie System-BIOS-Einstellungen und dann
Integrierte Geräte auswählen. Wählen Sie in der Liste der einzelnen integrierten NICs den entsprechenden Wert aus:
•Aktiviert für keine Startfähigkeit.
•Aktiviert mit PXE zur Verwendung der NIC für einen PXE-Start.
•Aktiviert mit iSCSI zur Verwendung der NIC für den Start über ein iSCSI-Ziel.
Ändern der Geräteeinstellungen
So ändern Sie die Geräteeinstellungen unter Verwendung der Erweiterten Hardware-Konfiguration:
ANMERKUNG: Sie können außerdem die Geräteeinstellungen unter Verwendung des Dienstprogramms System Setup
beim Start ändern. Lesen Sie das Kapitel Verwenden des System-Setup-Programms und des Startmanagers, um weitere
Informationen zum Dienstprogramm System Setup zu erhalten.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf System-Setup.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Erweiterte Hardware-Konfiguration.
4.Wählen Sie das Gerät aus, das Sie konfigurieren möchten.
Je nach den Änderungen an den Konfigurationseinstellungen wird möglicherweise die folgende Meldung angezeigt:
One or more of the settings requires a reboot to be saved and activated. Do you want to
reboot now?
5.Wählen Sie Nein aus, um weitere Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen, oder wählen Sie Ja aus, um die Änderungen
zu speichern und den Assistenten zu beenden.
Alle Änderungen werden während des nächsten Systemstarts übernommen.
Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen
Wenn Sie die Eigenschaft Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen (CSIOR) aktivieren, werden die Informationen der
Hardwarebestandsliste und der Teilekonfiguration ermittelt und bei jedem Systemneustart mit den vorherigen Informationen der
Systembestandsliste verglichen.
ANMERKUNG: Standardmäßig ist die Eigenschaft CSIOR aktiviert.
Aktualisieren der Serverbestandsinformationen
So aktivieren Sie die Systembestandsaufnahme beim Neustart:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Wählen Sie im rechten Fensterbereich Hardwarebestandsaufnahme aus.
4.Klicken Sie auf Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen.
5.Klicken Sie unter Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen auf Aktiviert und anschließend auf Fertigstellen.
60
Das Systembestandsaufnahme wird nach dem nächsten Neustart aktualisiert.
Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers
Wenn sich die Benutzer Ihrer Organisation in einem privaten Netzwerk befinden, das keinen Zugriff auf externe Sites, insbesondere
ftp.dell.com, bietet, können Sie Plattformaktualisierungen über einen lokal konfigurierten FTP-Server bereitstellen. Die Benutzer in
Ihrer Organisation können über den lokalen FTP-Server auf Aktualisierungen oder Treiber für Dell-Server zugreifen, anstatt diese
von ftp.dell.com herunterzuladen. Ein lokaler FTP-Server ist für Benutzer, die über einen Proxyserver auf ftp.dell.com zugreifen,
nicht erforderlich. Sehen Sie regelmäßig auf ftp.dell.com nach, um sicherzustellen, dass Ihr lokaler FTP-Server über die neusten
Aktualisierungen verfügt.
FTP-Authentifizierung
Obwohl Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den FTP-Server bereitstellen müssen, unterstützt Lifecycle Controller die
anonyme Anmeldung beim FTP-Server unter Verwendung der FTP-Serveradresse, um die Kataloginformationen herunterzuladen.
Wenn Sie eine Firewall verwenden, sollte diese so konfiguriert sein, dass sie ausgehenden FTP-Datenverkehr auf Anschluss 21
zulässt. Die Firewall muss so konfiguriert sein, dass sie zur Beantwortung eingehenden FTP-Datenverkehr annimmt.
Anforderungen für einen lokalen FTP-Server
Die folgenden Anforderungen gelten, wenn ein lokaler FTP-Server konfiguriert wird.
•Der lokale FTP-Server muss den Standardanschluss (21) verwenden.
•Sie müssen den Assistenten Einstellungen verwenden, um die Netzwerkkarte auf Ihrem System zu konfigurieren, bevor Sie über
Ihren lokalen FTP-Server auf Aktualisierungen zugreifen.
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server
So kopieren Sie das Repository:
1.Laden Sie das Dell Server Updates-ISO-Image von der Website dell.com/support auf Ihr System herunter.
2.Kopieren Sie den Repository-Ordner der DVD in das Stammverzeichnis des lokalen FTP-Servers.
3.Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung.
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des
Repositorys auf einen lokalen FTP-Server
So erstellen und kopieren Sie das Repository:
1.Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des lokalen
FTP-Servers.
ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen eines Repositorys für Ihr System finden Sie im Benutzerhandbuch
Repository Manager User’s Guide
2.Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung.
unter dell.com/support/home.
Dell
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden
Sie müssen die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers kennen, um das Online-Repository anzugeben, wenn Sie die Funktionen BSBereitstellung und Firmware-Aktualisierung verwenden möchten.
Wenn Sie über einen Proxy-Server auf den lokalen FTP-Server zugreifen, benötigen Sie die folgenden Informationen über den
Proxy-Server:
•Den Host-Namen oder die IP-Adresse des Proxy-Servers
•Die Anschlussnummer des Proxyservers
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•Der Benutzername für den Zugriff auf den Proxyserver
•Das Kennwort für den Zugriff auf den Proxyserver
•Der Typ des Proxyservers
•Um Treiber unter Verwendung eines Proxyservers für den Zugriff auf einen FTP-Server herunterzuladen, müssen Sie Folgendes
festlegen:
– Adresse – Die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers oder ftp.dell.com.
– Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
– Kennwort — Das Kennwort zum Zugreifen auf diesen FTP-Standort.
– Proxy-Server — Der Name des Server-Hosts oder die IP-Adresse des Proxyservers.
– Proxy-Port — Die Anschlussnummer des Proxyservers.
– Proxy-Typ – Der Typ des Proxyservers. Die Proxyservertypen HTTP und SOCKS 4 werden von Lifecycle Controller
unterstützt.
– Proxy-Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
– Proxy-Kennwort – Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Die folgenden Zeichen werden für Benutzer-ID und Kennwort unterstützt:
•Ziffern (0-9)
•Buchstaben (a-z, A-Z)
•Bindestrich (-)
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf Websites wie z.B. ftp.dell.com hat, dann können Sie
Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten USB-Laufwerk aus bereitstellen.
Das als Repository verwendete USB-Laufwerk muss über mindestens 8 GB freien Speicherplatz verfügen.
ANMERKUNG: Für Benutzer, die über einen Proxyserver auf ftp.dell.com zugreifen, ist kein USB-Laufwerk erforderlich.
Um die neuesten Aktualisierungen zu erhalten, laden Sie das neueste Dell Server Updates-ISO-Image für Ihr System von der Dell
Support-Website dell.com/support herunter.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt interne optische SATA-Laufwerke, USB-Laufwerke, sowie virtuelle
Datenträgergeräte. Wenn der Installationsdatenträger beschädigt bzw. nicht lesbar ist, ist Lifecycle Controller eventuell
nicht in der Lage, einen vorhandenen Datenträger zu erkennen. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, die
besagt, dass kein Datenträger vorhanden ist.
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk
So kopieren Sie das Repository:
1.Laden Sie die neueste Dell Server Updates-ISO-Imagedatei von der Website dell.com/support herunter.
2.Kopieren Sie den Repository-Ordner der DVD in das Stammverzeichnis des USB-Flash-Laufwerks.
3.Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des
Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk
So erstellen und kopieren Sie das Repository:
1.Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des USBFlashlaufwerks.
2.Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
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ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen eines Repositorys für Ihr System finden Sie im Benutzerhandbuch
Repository Manager User’s Guide
unter dell.com/support/home.
Dell
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern
Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf externe Sites hat, wie z. B. ftp.dell.com, können Sie
Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten NFS- oder CIFS-Server aus bereitstellen.
Konfigurieren von NFS-Servern
Um einen NFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1.Öffnen Sie die Konfigurationsdatei /etc/exports und fügen Sie einen NFS-Eintrag hinzu.
Beispiel:
2.Speichern Sie die Konfigurationsdatei und starten Sie den NFS-Dienst neu.
Konfigurieren von CIFS-Servern
Um einen CIFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, den Sie als CIFS-Freigabe konfigurieren möchten, und wählen Sie
Eigenschaften → Freigeben aus.
2.Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitertes Freigeben und wählen Sie Diesen Ordner freigeben aus.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Berechtigungen.
4.Klicken Sie auf Hinzufügen, um Namen der Benutzer hinzuzufügen, für die Sie Zugang zur CIFS-Freigabe gewähren möchten.
5.Geben Sie die Namen ein und klicken Sie auf OK.
6.Wählen Sie im Abschnitt Berechtigungen unter der Spalte Erlauben die Option Vollständige Kontrolle aus.
Jetzt ist der ausgewählte Ordner das über Netzwerk freigegeben, und es kann über das CIFS-Protokoll darauf zugegriffen werden,
indem der folgende Ordnerpfad verwendet wird:
\\<ip address>\share_name.
ANMERKUNG: Der Lifecycle Controller unterstützt nicht die Funktion der CIFS-Nachrichtensignatur. Daher muss die
Option Kommunikation (immer) digital signieren deaktiviert werden.
Deaktivieren der Option „Kommunikation digital signieren“
Um die Option Kommunikation (immer) digital signieren zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1.Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie Verwaltung aus.
2.Klicken Sie auf Lokale Sicherheitseinstellungen.
3.Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Option Lokale Richtlinien und wählen Sie Sicherheitsoptionen aus.
4.Doppelklicken Sie auf die Option Microsoft Netzwerk-Server: Kommunikation (immer) digital signieren.
5.Wählen Sie Deaktiviert aus und klicken Sie auf OK.
Bedingungen bei der Konfiguration eines HTTP-Servers
Stellen Sie bei der Konfiguration eines HTTP-Servers Folgendes sicher:
•Der HTTP-Server ist für die Standardschnittstelle (80) konfiguriert. Die Lifecycle Controller-Webschnittstelle greift über die
Standardschnittstelle auf den Webserver zu. Wenn der Webserver für die Verwendung einer anderen Schnittstelle als die
Standardschnittstelle konfiguriert ist, kann Lifecycle Controller nicht auf den Webserver zugreifen.
63
•Apache Web Server ist als Standard-Webserver eingestellt. Die Verwendung anderer Webserver kann zu einem unerwarteten
Verhalten oder zu Fehlern führen.
64
7
Wartung
Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten,
indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und Plattformwiederherstellung verwenden.
Plattformwiederherstellung
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Kopie (Imagedatei) des Serverprofils auf der auf dem Server installierten
vFlash-SD-Karte. Das Serverprofil, das auf einer vFlash-SD-Karte gesichert ist, enthält die Konfiguration der Serverkomponenten
und die Firmware, die auf verschiedenen Komponenten auf dem Server installiert ist, auf dem sich die Karte befindet. Die BackupImagedatei enthält keine Betriebssystem- oder Festplattendaten. Weitere Informationen zu den unterstützten Komponenten finden
Sie im Abschnitt Unterstützte Komponenten. Um für eine erhöhte Sicherheit zu sorgen, ermöglicht Ihnen Lifecycle Controller, die
vFlash-SD-Karte herauszunehmen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren. Sie können auch das Serverprofil (Backup-Image)
kopieren, das sich auf der vFlash-SD-Karte auf einem USB-Laufwerk oder einer externen Netzwerkfreigabe befindet. Sie haben
daher die Möglichkeit, falls Firmware beschädigt ist, Konfigurationsänderungen falsch sind, oder die Systemplatine ersetzt wird, das
Backup-Image zu verwenden, um den Server auf sein zuvor gespeichertes Profil zurückzusetzen. Die folgenden Funktionen werden
zur Aufrechterhaltung des Servers bereitgestellt:
•Serverprofil sichern – Mit dieser Funktion können Sie das Serverprofil auf einer auf dem Server installierten vFlash-SD-Karte
speichern. Lifecycle Controller kann das Serverprofil nur auf der vFlash-SD-Karte erstellen.
•Serverprofil exportieren – Mit dieser Funktion können Sie das auf der vFlash-SD-Karte gespeicherte Serverprofil in ein USB-
Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) exportieren.
•Serverprofil importieren – Mit dieser Funktion können Sie das Backup-Image von der vFlash-SD-Karte, dem USB-Laufwerk
oder einer Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) wiederherstellen.
•Serverlizenz importieren – Mit dieser Funktion können Sie eine iDRAC-Lizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-
Laufwerk importieren.
ANMERKUNG: Diese Funktion ist lizenziert. Sie müssen zuerst die erforderliche Lizenz erwerben, um diese Funktion
aktivieren zu können. Weitere Informationen zum Erwerb und zur Verwendung von Lizenzen finden Sie im
Benutzerhandbuch
– Systemidentifikationsinformationen, wie Modellnummer und Service-Tag-Nummer. Zum Beispiel R720 und 1P3HRBS
– Datum und Uhrzeit der Erstellung des letzten Backups
– Informationen zum derzeit installierten Hardwarebestand
– Firmware für die einzelnen Komponenten
•Verschlüsselt
– Informationen zur Komponentenkonfiguration
– Benutzername und Kennwort für RAID-Controller und BIOS
– Komponentenzertifikate
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– Lizenzen
– Die Signatur die validiert, dass die Backup-Datei nicht gefälscht ist und von Lifecycle Controller erzeugt wurde
Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht:
•Betriebssystem oder auf Festplattenlaufwerken oder virtuellen Laufwerken gespeicherte Daten
•Informationen zur vFlash-SD-Kartenpartition
•Lifecycle-Protokoll
•Dell Diagnostics
•Dell BS-Treiberpaket
•Eine lokale Schlüsselverwaltungspassphrase (LKM), wenn die LKM-basierte Speicherverschlüsselung aktiviert ist. Sie müssen die
LKM-Passphrase jedoch nach Durchführen des Wiederherstellungsvorgangs bereitstellen.
Sicherheit
Auf den Inhalt der Backup-Image-Datei kann mit keiner Anwendung zugegriffen werden, selbst dann nicht, wenn sie ohne
Passphrase erzeugt wird. Wenn die Backup-Image-Datei jedoch unter Verwendung einer Passphrase erstellt wird, dann verwendet
der Lifecycle Controller die Passphrase zum Verschlüsseln des Backup-Images mit 128-Bit-Verschlüsselung.
Größe
Je nach Serverkonfiguration kann die Größe der Backup-Imagedatei maximal 384 MB betragen.
Leistung
•Backup – Die zum Sammeln der erforderlichen Informationen und zum Speichern der Backup-Imagedatei auf einer vFlash-SD-
Karte benötigte Zeit beträgt maximal 45 Minuten.
•Wiederherstellen – Die zum Wiederherstellen eines Servers unter Verwendung der Backup-Imagedatei verwendete Zeit hängt
von der Anzahl der auf dem Server installierten Komponenten ab. Die meisten Serverkomponenten, wie BIOS, NIC, RAID und
andere Host-Bus-Adapter, erfordern mehrfache Systemneustarts, um den Server in seiner vorherigen Konfiguration
wiederherzustellen. Jeder Neustart kann zwischen 1 und 15 Minuten dauern (für die maximale Anzahl der
Systemhardwarekonfigurationen). Diese Neustartzeit kommt zu der für den Zugriff auf die Backup-Imagedatei verwendeten
Zeit hinzu, je nachdem, wo diese gespeichert ist (vFlash-SD-Karte, USB-Laufwerk oder Netzwerkfreigabe).
Unterstützte Komponenten
Die folgende Tabelle führt die durch den Lifecycle Controller während eines Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgangs
unterstützten Serverkomponenten auf.
* Die Sicherheitsinformationen beziehen sich auf die Benutzer-Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Komponenten
verwendet werden.
Serverprofil sichern
Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um folgende Vorgänge durchzuführen und die Backup-Imagedateien auf einer vFlash-SDKarte zu speichern:
•Sichern Sie folgendes:
– Hardware- und Firmwarebestand, wie z.B. BIOS, NDCs, Lifecycle Controller-unterstützte Add-in NIC-Karten und
Speichercontroller (RAID-Level, virtuelle Laufwerke und Controller-Attribute)
– Systeminformationen
– Lifecycle Controller-Firmware-Images, Daten und Konfiguration und iDRAC-Firmware und Konfiguration
•Sichern Sie optional die Sicherungs-Image-Datei mit einer Passphrase
Verwandte Links
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups
Sichern von Serverprofilen
Sichern von Serverprofilen
Bevor Sie das Serverprofil sichern, stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
•Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von
Lizenzen unter Verwendung der iDRAC-Web-Schnittstelle finden Sie unter Übersicht → Server → Lizenzen in der iDRAC-Online-Hilfe.
•Der Server verfügt über eine gültige Service-Tag-Nummer (sieben Zeichen).
•Die vFlash SD-Karte ist installiert, initialisiert und aktiviert.
•Die vFlash SD-Karte verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
So sichern Sie das Serverprofil:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil Sicherungsdatei.
4.Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Sicherungsdatei ohne Eingabe der Passphrase zu generieren.
Geben Sie zum Erstellen einer verschlüsselten Backup-Datei unter Verwendung einer Passphrase die Passphrase ein, und
klicken Sie auf Fertigstellen. Wenn keine Passphrase angegeben wird, verschlüsselt Lifecycle Controller die Backup-Imagedatei
mit einer (intern generierten) Standard-Passphrase.
5.Geben Sie im Feld Passphrase Sicherungsdatei eine Passphrase ein. Zum Beispiel Rt@#12tv.
ANMERKUNG: Eine gültige Passphrase enthält 8 bis 32 Zeichen. Sie muss eine Kombination aus Groß- und
Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten und darf keine Leerzeichen enthalten. Die Passphrase ist optional
und muss, wenn sie für Backups verwendet wird, auch bei der Wiederherstellung verwendet werden.
6.Geben Sie im Kästchen Passphrase bestätigen die Passphrase erneut ein und klicken Sie auf Fertig stellen.
67
Das System startet neu und Lifecycle Controller wird deaktiviert. Sie haben erst wieder Zugriff auf Lifecycle Controller, wenn
der Backup-Prozess beendet ist. Wenn Sie Lifecycle Controller nach Abschluss des Backups starten, wird eine Erfolgsmeldung
angezeigt.
ANMERKUNG: Sie können in den Lifecycle-Protokollen in der iDRAC-Web-Schnittstelle den Status des BackupServerprofils überprüfen. Um das Protokoll nach Abschluss des Backups in Lifecycle Controller anzuzeigen, klicken
Sie auf Lifecycle-Protokoll → Lifecycle-Protokollverlauf anzeigen.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren
des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups
•Der Lifecycle-Controller ist deaktiviert.
•Auf der vFlash-SD-Karte wird zum Speichern der Backup-Imagedatei automatisch eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen
SRVCNF erstellt. Wenn bereits eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF vorhanden ist, wird diese überschrieben.
•Je nach Serverkonfiguration nimmt dies bis zu 45 Minuten in Anspruch.
•Erstellt eine Sicherung von allen Konfigurationsinformationen.
•Diagnose- und Treiberpaketinformationen werden nicht gesichert.
•Die Sicherung schlägt fehl, wenn die Netzstromversorgung aus- und eingeschaltet wird.
Serverprofil exportieren
Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um die Backup-Image-Datei auf der vFlash SD-Karte auf einem USB-Gerät oder einer
Netzwerkfreigabe zu sichern.
Verwandte Links
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe
Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe
Stellen Sie vor dem Export des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von
Lizenzen unter Verwendung der iDRAC Webschnittstelle finden Sie unter
Online-Hilfe.
•vFlash SD-Karte wird auf dem System installiert und muss die Sicherungs-Imagedatei enthalten.
•Das USB-Laufwerk verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
•Netzwerkfreigabe ist zugänglich und verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
•Verwenden Sie die gleiche vFlash SD-Karte, die während der Sicherung verwendet wurde.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren des
Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
So exportieren Sie das Serverprofil auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil exportieren.
4.Wählen Sie entweder USB-Laufwerk oder Netzwerkfreigabe aus, geben Sie die Einzelheiten ein und klicken Sie auf Fertig
stellen.
Übersicht → Server → Lizenzen in der iDRAC-
68
ANMERKUNG: Sie können auch ein USB-Laufwerk verwenden, das während des Remote-Betriebs mit dem ClientSystem verbunden ist. Wenn Sie das USB-Laufwerk im Remote-Zugriff verwenden möchten, verwenden Sie die
Funktion Virtuelle Medien. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel
Die Datei Backup_<service_tag>_<time_stamp>.img wird an den bestimmten Speicherort exportiert.
Verwandte Links
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Integrated Dell
unter
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
•Das Exportieren des Serverprofils kann je nach Konfiguration bis zu fünf Minuten dauern.
•Lifecycle Controller exportiert die Sicherungs-Image-Datei im Format Backup _<service_tag>_<time_stamp>.img. Die
<service_tag> (Service-Tag-Nummer) wird aus dem Dateinamen des Sicherungs-Images kopiert. Der <time_stamp>
(Zeitstempel) ist der Zeitpunkt, zu dem die Sicherung initiiert wurde.
•Nach dem erfolgreichen Export wird das Ereignis im Lifecycle-Protokoll protokolliert.
Serverprofil importieren
Verwenden Sie die Funktion Serverprofil importieren, um ein zuvor erstelltes Backup auf das System anzuwenden und die
Systemhardware- und Firmwarekonfiguration gemäß den in der Backup-Imagedatei gespeicherten Informationen
wiederherzustellen. Weitere Informationen über die unterstützten Komponenten finden Sie unter Unterstützte Komponenten. Der
Vorgang stellt die Sicherungsinformationen auf allen Systemkomponenten wieder her, die sich zum Zeitpunkt der Backup-Erstellung
auf dem gleichen physischen Ort (zum Beispiel im gleichen Steckplatz) befanden. Wenn Sie Komponenten wie z. B. RAID-Controller,
NIC, CNA, FC-HBA und Festplattenlaufwerk an einem Steckplatz installieren, der sich von dem Steckplatz unterscheidet, an dem sie
vor dem Backup installiert waren, schlägt der Wiederherstellungsvorgang auf diesen Komponenten fehl. Die Fehler werden im
Lifecycle-Protokoll protokolliert.
Sie können eine Wiederherstellungsaufgabe unter Verwendung des Dienstprogramms iDRAC-Einstellungen abbrechen, indem Sie
während des POST auf <F2> drücken und dann unter Lifecycle Controller-Maßnahmen abbrechen auf Ja klicken, oder indem Sie
den iDRAC zurücksetzen. Dies initiiert den Wiederherstellungsprozess und stellt das System entsprechend einem früheren Zustand
wieder her. Der Wiederherstellungsprozess kann je nach Systemkonfiguration mehr als fünf Minuten in Anspruch nehmen. Zeigen
Sie die Lifecycle-Protokolle auf der iDRAC-Webschnittstelle an, um zu überprüfen, ob der Wiederherstellungsvorgang
abgeschlossen wurde.
Verwandte Links
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe
Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem
USB-Laufwerk
Stellen Sie vor dem Import des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Die Service-Tag-Nummer des Servers ist die gleiche wie zum Zeitpunkt der Erstellung des Backups.
•Wenn Sie eine Wiederherstellung von einer vFlash-SD-Karte durchführen möchten, muss die vFlash-SD-Karte installiert sein und
im Ordner SRVCNF über das Backup-Image verfügen. Dieses Image muss von dem Server stammen, den Sie wiederherstellen
möchten.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren
des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
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•Wenn Sie von einer Netzwerkfreigabe aus wiederherstellen, dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkfreigabe, auf der die
Imagedatei gespeichert ist zugänglich ist.
Sie können das Serverprofil von einer vFlash SD-Karte, Netzwerkfreigabe, oder einem USB-Flashlaufwerk importieren.
Verwandte Links
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe
Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Szenario nach dem Import
Serverprofil importieren
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
So importieren Sie von einer vFlash SD-Karte:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4.Wählen Sie vFlash Secure Digital (SD)-Karte aus, und klicken Sie auf Weiter.
5.Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
•Beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
•Löschen – Löscht die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute.
6.Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld Passphrase Backup-Datei die
während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf
Fertigstellen.
Verwandte Links
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
Serverprofil importieren
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe
So importieren Sie von einer Netzwerkfreigabe:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4.Klicken Sie auf Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe und dann auf Weiter.
5.Klicken Sie auf Netzwerkfreigabe.
6.Wählen Sie CIFS oder NFS aus, geben Sie den Namen der Backup-Datei mit dem Verzeichnis und dem Unterverzeichnispfad
ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
7.Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
•Konfiguration beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
•Konfiguration löschen – Löscht den RAID-Level und virtuelle Laufwerk- und Controllerattribute.
8.Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld Passphrase Backup-Datei die
während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Verwandte Links
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
Serverprofil importieren
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
70
Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
So importieren Sie von einem USB-Flash-Laufwerk:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4.Wählen Sie Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
5.Wählen Sie USB-Laufwerk aus.
6.Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das verbundene USB-Laufwerk aus.
7.Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem die Backup-Imagedatei auf
dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Weiter.
8.Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
•Beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
•Löschen – Löscht die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute.
9.Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld Passphrase Backup-Datei die
während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Verwandte Links
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
Serverprofil importieren
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
•Der Lifecycle-Controller ist während einer Wiederherstellung nicht verfügbar und ist nach Abschluss des Importvorgangs
aktiviert.
•Stellt alles wieder her, was gesichert wurde, einschließlich des Inhalts von Lifecycle Controller.
•Der Import kann je nach Serverkonfiguration bis zu 45 Minuten in Anspruch nehmen.
•Diagnose- bzw. Treiberpaketinformationen werden nicht wiederhergestellt.
•Falls während der in Lifecycle Controller ausgeführten Tasks mehrere Neustarts stattfinden, ist das darauf zurückzuführen, dass
während des Versuchs, die Gerätekonfiguration einzustellen, ein Problem aufgetreten ist und versucht wird, den Task erneut
auszuführen. Überprüfen Sie die Lifecycle-Protokolle auf Informationen über das ausgefallene Gerät.
•Der Importvorgang schlägt für eine Karte fehl, wenn sich der Steckplatz, in dem diese zuvor installiert wurde, geändert hat.
•Der Importvorgang stellt nur unbefristete Lizenzen wieder her. Die Testlizenz wird nur dann wiederhergestellt, wenn sie noch
nicht abgelaufen ist.
Szenario nach dem Import
Das Verwaltungssystem führt die folgenden Vorgänge aus:
1.Falls das System eingeschaltet ist, wird es automatisch ausgeschaltet. Wenn das System in einem Betriebssystem startet,
versucht es, ordentlich herunterzufahren. Falls ein ordentliches Herunterfahren nicht möglich ist, wird nach 15 Minuten ein
erzwungenes Herunterfahren durchgeführt.
2.Das System schaltet sich ein und startet in den Systemdiensten, um für unterstützte Geräte (BIOS, Speichercontroller und
Add-In-NIC-Karten) Tasks zur Firmware-Wiederherstellung durchzuführen.
3.Das System wird neu gestartet und wechselt zu den Systemdiensten, um Tasks zur Firmware-Überprüfung, zur
Wiederherstellung der Konfiguration für unterstützte Geräte (BIOS, Speichercontroller und Add-In-NIC-Karten) und zur
abschließenden Überprüfung aller ausgeführten Tasks auszuführen.
4.Das System schaltet sich aus und führt die iDRAC-Konfiguration und Firmware-Wiederherstellung durch. Nach Abschluss setzt
sich der iDRAC zurück und benötigt bis zu 10 Minuten, bevor sich das System einschaltet.
5.Das System schaltet sich ein und der Wiederherstellungsvorgang ist abgeschlossen. Überprüfen Sie die Einträge zum
Wiederherstellungsvorgang in den Lifecycle-Protokollen.
Verwandte Links
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk
71
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
Stellen Sie vor dem Importieren des Serverprofils im Anschluss an den Austausch der Systemplatine sicher, dass die folgenden
Voraussetzungen erfüllt sind:
•Ein Backup-Image des Servers mit der alten Systemplatine ist vorhanden.
•Wenn Sie von einer vFlash-SD-Karte wiederherstellen, muss diese installiert sein und die Backup-Imagedatei in einem Ordner mit
der Bezeichnung SRVCNF enthalten. Dieses Image muss von dem gleichen Server stammen wie der, den Sie wiederherzustellen
versuchen.
•Wenn Sie von einer Netzwerkfreigabe aus wiederherstellen, dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkfreigabe, auf der die
Imagedatei gespeichert ist zugänglich ist.
Importieren Sie das Serverprofil nach einem Austausch der Systemplatine von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder
einem USB-Gerät.
•Siehe Szenario nach dem Import.
•Die Service-Tag-Nummer wird aus der Backup-Datei auf der neuen Systemplatine wiederhergestellt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie aufgefordert werden, die Service-Tag-Nummer
abzurufen und das Serverprofil wiederherzustellen, falls Sie eine Systemplatine ausgetauscht und die Service-TagNummer nicht auf der neuen Systemplatine eingegeben haben.
Verwandte Links
Serverprofil importieren
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe
Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Wiederherstellen von Serverprofilen nach Austausch der Systemplatine
Wenn Sie Lifecycle Controller nach dem Austausch der Systemplatine starten, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie dazu
aufgefordert werden, die Service-Tag-Nummer und das Serverprofil unter Verwendung einer der folgenden Möglichkeiten
abzurufen:
•vFlash-SD-Karte
•Easy Restore (Einfache Wiederherstellung)
So stellen Sie das Serverprofil mithilfe der vFlash-SD-Karte wieder her:
1.Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten.
2.Klicken Sie im Dialogfeld auf Ja, wenn die Frage Do you want to restore the service tag? angezeigt wird.
3.Gehen Sie im Dialogfeld Service-Tag-Nummer wiederherstellen folgendermaßen vor:
•Importieren Sie ein Serverprofil, das auf einer vFlash-SD-Karte gespeichert ist, indem Sie auf Serverprofil importieren
klicken. Weitere Informationen zum Importieren eines Serverprofils finden Sie unter Serverprofil importieren.
ANMERKUNG: Zum Importieren eines Serverprofils benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz und
Administratorrechte.
•Klicken Sie auf Service-Tag-Nummer manuell konfigurieren, um die Service-Tag-Nummer manuell einzugeben. Geben Sie
auf der Seite Einstellungen der Service-Tag-Nummer die Service-Tag-Nummer ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
So stellen Sie das Serverprofil mithilfe von Easy Restore wieder her:
ANMERKUNG: Easy Restore steht nur auf PowerEdge-Servern der 13. Generation zur Verfügung, die über den Easy
Restore-Flash-Speicher verfügen. Easy Restore steht nicht auf PowerEdge R930 zur Verfügung.
Nach dem Austausch der Hauptplatine auf Ihrem Server können Sie mithilfe von Easy Restore die folgenden Daten automatisch
wiederherstellen:
•System-Service-Tag-Nummer
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•Daten zu Lizenzen
•UEFI-Diagnoseanwendung
•Systemkonfigurationseinstellungen - BIOS, iDRAC und NIC
Easy Restore (Einfache Wiederherstellung) verwendet keinen Easy Restore-Flash-Speicher zur Sicherung von Daten. Wenn Sie
die Hauptplatine austauschen und das System einschalten, fragt das BIOS den iDRAC ab und fordert Sie zur Wiederherstellung
der gesicherten Daten auf. Auf dem ersten BIOS-Bildschirm werden Sie dazu aufgefordert, die Service-Tag-Nummer, Lizenzen
und die UEFI-Diagnoseanwendung wiederherzustellen. Auf dem zweiten BIOS-Bildschirm werden Sie zur Wiederherstellung
von Systemkonfigurationseinstellungen aufgefordert. Wenn Sie keine Daten auf dem ersten BIOS-Bildschirm wiederherstellen
möchten und Sie die Service-Tag-Nummer nicht mit einer anderen Methode festgelegt haben, wird der erste BIOS-Bildschirm
erneut angezeigt. Der zweite BIOS-Bildschirm wird nur einmal angezeigt.
ANMERKUNG:
•Systemkonfigurationseinstellungen werden nur gesichert, wenn CSIOR aktiviert ist. Stellen Sie sicher, dass Lifecycle
Controller und CSIOR aktiviert sind.
•System Erase (System löschen) löscht keine Daten aus dem Easy Restore-Flash-Speicher.
•Easy Restore (Einfache Wiederherstellung) sichert keine anderen Daten (z.B. Firmware-Images, vFlash-Daten oder
Erweiterungskarten-Daten).
Importieren der Serverlizenz
Verwenden Sie die Funktion Serverlizenz importieren zum Importieren einer iDRAC-Lizenz von der Lifecycle Controller-GUI.
Situationen, in denen Sie eventuell eine Lizenz importieren möchten, sind beispielsweise das Einrichten eines neuen werksseitig
gelieferten Servers oder das Erweitern einer Express-Lizenz auf eine Enterprise-Lizenz und so weiter. Sie können die Lizenz
importieren, die sich auf einem USB-Laufwerk oder auf einer Netzwerkfreigabe, wie CIFS oder NFS, befindet. Die folgenden
Vorgänge können Sie nur durchführen, wenn Sie über eine Evaluierungslizenz für Lifecycle Controller verfügen:
•Serverprofil sichern
•Serverprofil exportieren
•vFlash-SD-Karte konfigurieren
ANMERKUNG: Sie können die Lizenz auf PowerEdge-Servern ab der 12. Generation importieren. Weitere Informationen
zum Importieren der Serverlizenz finden Sie im Whitepaper
delltechcenter.com/lc.
Importing iDRAC License Using Lifecycle Controller
unter
Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk
Stellen Sie vor dem Importieren einer Serverlizenz sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Die Anzahl der Lizenzen, die bereits auf dem Server installiert sind, darf nicht mehr als 16 sein.
•Die Lizenz, die importiert wird, ist nicht abgelaufen.
•Die zu importierende Lizenz ist keine unbefristete Lizenz, die über eine eindeutige Kennung oder Service-Tag-Nummer in
Verbindung mit einem anderen Server verfügt.
•Die zu importierende Lizenz ist eine ordnungsgemäß komprimierte, unbeschädigte Datei.
•Die zu importierende Lizenz darf noch nicht auf dem selben Server installiert sein.
•Wenn Sie eine geleaste Lizenz importieren, muss die Lizenz erst aktiviert sein, bevor Sie importiert werden kann.
Importieren einer iDRAC-Lizenz von einer Netzwerkfreigabe
So importieren Sie eine Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverlizenz importieren.
4.Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf Netzwerkfreigabe.
5.Klicken Sie auf Ja, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Network is not configured. Do you want to
configure now?
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Weitere Informationen über das Einrichten einer Netzwerkverbindung finden Sie unter Konfigurieren von
Netzwerkeinstellungen (NIC-Karte). Sie können die Verbindung mit einem Netzwerk testen, indem Sie auf Netzverbindung
testen klicken.
6.Wenn das Netzwerk konfiguriert ist, klicken Sie auf CIFS oder NFS, wählen Sie einen Wert aus, oder geben Sie die
entsprechenden Daten in das Feld ein, und klicken Sie dann auf
Die Lizenz wird importiert und installiert, und es wird die folgende Meldung angezeigt:
License successfully Imported.
Weiter.
Importieren einer iDRAC-Lizenz von einem USB-Laufwerk
So importieren Sie eine Serverlizenz von einem USB-Laufwerk:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverlizenz importieren.
4.Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf USB-Laufwerk.
ANMERKUNG: Wenn kein USB-Laufwerk verbunden ist, wird die folgenden Meldung angezeigt:
Insert Media
5.Wählen Sie im Drop-Down-Menü Gerät auswählen das angeschlossene USB-Laufwerk aus.
6.Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem die Backup-Imagedatei auf
dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Die Lizenz wird importiert und installiert, und es wird die folgende Meldung angezeigt:
License successfully Imported.
Teilersetzungskonfiguration
Verwenden Sie die Funktion Teilersetzung, um ein neues Teil automatisch auf die Firmwareversion oder die Konfiguration des
ausgetauschten Teils, oder beides, zu aktualisieren. Die Aktualisierung findet automatisch statt, wenn Sie das System nach dem
Ersetzen des Teils neu starten. Sie wird durch eine Lizenz aktiviert und kann sowohl im Remote-Zugriff unter Verwendung von
Lifecycle Controller-Remote-Diensten als auch durch Lifecycle Controller deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Die Teilersetzung unterstützt keine RAID-Vorgänge, beispielsweise das Zurücksetzen der Konfiguration,
die Neuerstellung von virtuellen Laufwerken, das Festlegen eines Controller-Schlüssels oder das Ändern des ControllerModus.
Auf PowerEdge-FD332-Servern wird die Teilersetzung nicht unterstützt, wenn ein einziger PERC durch einen dualen PERC oder
umgekehrt ersetzt wird.
Anwenden von Firmware- und Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile
Achten Sie vor dem Konfigurieren ersetzter Teile darauf, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
•Klicken Sie auf die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen, sodass Lifecycle Controller beim Systemstart
automatisch die Teilefirmware-Aktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung aufruft.
ANMERKUNG: Wenn die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen deaktiviert ist, veraltet der
Cache der Systembestandsinformationen eventuell, wenn neue Komponenten hinzugefügt werden, ohne dass
Lifecycle Controller nach dem Einschalten manuell aufgerufen wird. Im manuellen Modus müssen Sie nach einem
Teileaustausch beim Neustart <F10> drücken.
•Achten Sie darauf, dass die Option Deaktiviert unter Teilefirmwareaktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung
aufgehoben wurde.
•Die ersetzte Karte oder das ersetzte Teil muss derselben Familie angehören wie die vorhergehende Komponente.
•Wenn der aktuelle Adapter auf dem System NPAR-fähig ist und durch einen neuen Adapter ersetzt wird, drücken Sie nach dem
Einschalten des Host-Servers die Taste <F2>, und wählen Sie System-Setup → Geräteeinstellungen, und stellen Sie sicher,
dass NPAR aktiviert ist. NPAR muss auf dem neuen Adapter bereits aktiviert sein, bevor Sie die Funktion Teileaustausch
verwenden.
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So wenden Sie Teilefirmware und Konfiguration auf ersetzte Teile an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Teileaustausch.
Die Seite Teileaustauschkonfiguration wird angezeigt.
4.Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden Optionen aus:
•Deaktiviert — Eine Firmwareaktualisierung an ausgetauschten Teilen wird nicht durchgeführt.
•Nur Versionserhöhung zulassen – Firmwareaktualisierungen an ausgetauschten Teilen werden nur durchgeführt, wenn die
Firmwareversion des neuen Teils niedriger als die des vorhandenen Teils ist.
•Firmware des ausgetauschten Teils angleichen – Firmware des neuen Teils wird auf die Version des Originalteils
aktualisiert.
ANMERKUNG: Firmware des ausgetauschten Teils angleichen ist die Standardeinstellung.
5.Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden Optionen aus:
•Deaktiviert – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nicht übernommen, wenn ein Teil ausgetauscht
wird.
•Immer übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird übernommen, wenn ein Teil
ausgetauscht wird.
ANMERKUNG: Immer anwenden ist die Standardeinstellung.
•Nur bei Übereinstimmung der Firmware übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nur
übernommen, wenn die aktuelle Firmware mit der des ausgetauschten Teils übereinstimmt.
Unterstützte Geräte
Sie können die Teilefirmware und Teilekonfiguration für folgende Geräte aktualisieren:
•Fibre Channel-Karten
•NICs
•PERC-Serie 7, 8 und 9
•SAS-Serie 7 und 8
•Netzteileinheit (PSU)
ANMERKUNG: Netzteile unterstützen nur die Firmware-Aktualisierung, nicht aber den Teileaustausch.
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
Sie können bestimmte Systeminformationen unter Verwendung der Lifecycle Controller-Option Neue Nutzung festlegen oder
System stilllegen löschen. Durch diese Funktion werden dauerhaft server- und speicherbezogene Daten auf den ausgewählten
Komponenten eines Servers gelöscht, bevor Sie dem Server einen neuen Zweck zuweisen oder ihn stilllegen. Die ausgewählten
Komponenten werden dann in ihren Standardzustand zurückgesetzt.
ANMERKUNG: Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen setzt den Status der Bestandserfassung auf
Aktiviert zurück und löscht dann endgültig die iDRAC- und BIOS-Konfigurationsdaten, die werksseitige Bestandsliste,
Konfigurationen, die Lifecycle-Protokolldaten (historische Daten und Arbeitsnotizen), die Backup-Imagedatei, den nicht
flüchtigen (NV) Cache, Daten auf der vFlash-Karte, Betriebssystem-Treiberpakete und Diagnoseprogramme. Während
dieses Vorgangs löscht das System die Hardware- und Softwarebestandsdaten, die mit dem System zusammenhängen.
Sie werden jedoch beim nächsten Neustart des Servers wiederhergestellt. Außerdem löscht das System die Firmware
und frühere Versionen, die für Firmware-Rollbacks nicht mehr zur Verfügung stehen.
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ANMERKUNG:
•Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen wird aus PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC
und Lifecycle Controller-Versionen ab 2.10.10.10 unterstützt. Sie können diese Funktion bei ausgewählten Komponenten
nutzen. Auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen bis 2.05.05.05 wird
diese Funktion nur für das gesamte System und nicht für ausgewählte Komponenten unterstützt.
•Die Funktion Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ermöglicht nicht das Löschen von iDRACLizenzinformationen.
•Der PERC NV-Cache und die vFlash-Karte werden nur dann angezeigt, wenn PERC bzw. vFlash-Karte auf dem Server
verfügbar sind.
Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen jeglicher sensibler Daten und konfigurationsbezogener Informationen, wenn Sie:
•Ein verwaltetes System aus dem Betrieb nehmen müssen.
•Ein verwaltetes System für eine andere Anwendung wiederverwenden müssen.
Löschen von Server-Informationen
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarekonfiguration und dann auf Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen.
3.Wählen Sie auf der Seite Komponenten auswählen die Funktionen und Komponenten aus, die aus den Serverfunktionen und
Speicherkomponenten gelöscht werden sollen.
4.Klicken Sie auf Weiter.
Es wird eine Zusammenfassung der zum Löschen ausgewählten Funktionen und Komponenten angezeigt.
5.Überprüfen Sie die Informationen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
6.Der Host-Server wird ausgeschaltet, wenn der Vorgang abgeschlossen ist, anschließend wird der iDRAC zurückgesetzt.
Wenn der iDRAC gesichert wird, müssen Sie den Host-Server manuell einschalten. Wenn Sie die Option „BIOS-Komponente für das
Löschen des Systems“ eingestellt ist, wird eine Markierung gesetzt, um das BIOS während des POST auf die Standardeinstellungen
zurückzusetzen. Anschließend wird der Server wieder ausgeschaltet.
Hardwarediagnose
Es wird empfohlen, unter Verwendung des Hardwarediagnose-Dienstprogramms im Rahmen eines regelmäßigen Wartungsplans
Diagnosen auszuführen, um zu überprüfen, ob das System und die angeschlossene Hardware ordnungsgemäß funktionieren. Da das
Diagnosedienstprogramm eine physische (statt einer logischen) Ansicht angeschlossener Hardware liefert, ist es in der Lage,
Hardwareprobleme zu identifizieren, die das Betriebssystem und andere Online-Hilfsprogramme nicht identifizieren können. Sie
können das Diagnosedienstprogramm zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke und
anderer Peripheriegeräte verwenden.
Durchführen der Hardwarediagnose
So führen Sie die Hardwarediagnose durch:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich des Lifecycle Controllers auf Hardwarediagnosen.
3.Klicken Sie im rechten Fenster auf Hardwarediagnose ausführen.
Das Diagnosedienstprogramm startet.
4.Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Nachdem die Tests abgeschlossen wurden, werden die Ergebnisse der Diagnosetests auf dem Bildschirm angezeigt.
Durchsuchen Sie zum Beheben der in den Testergebnissen gemeldeten Probleme die Lösungen unter dell.com/support.
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ANMERKUNG: Zum Schließen der Seite Hardwarediagnose starten Sie das System neu, und drücken Sie dann
während des POST die Taste <F10>, um Lifecycle Controller zu starten.
SupportAssist-Erfassung
Wenn Sie gemeinsam mit dem technischen Support von Dell ein Problem in Verbindung mit einem Server lösen müssen, die direkte
Internetverbindung jedoch aufgrund der Sicherheitsrichtlinien eingeschränkt ist, dann können Sie dem technischen Support die
notwendigen Daten zur Behebung des Problems zukommen lassen, ohne dass Sie Software und Tools von Dell herunterladen bzw.
installieren müssen, und ohne dass Sie vom Server-Betriebssystem oder von Lifecycle Controller aus Zugriff auf das Internet
benötigen. Sie können die Daten von einem Ausweichsystem aus senden und dabei sicher sein, dass die erfassten Serverdaten
während der Übertragung an den technischen Support von unbefugten Dritten nicht eingesehen werden können.
Sie können einen Zustandsbericht des Servers generieren und den Bericht unter Verwendung von Lifecycle Controller in einen
geeigneten Speicherort auf der Management Station (lokal) oder an einen freigegebenen Netzwerk-Speicherort wie CIFS (Common
Internet File System) oder NFS (Network File Share) exportieren. Sie können diesen Bericht dann direkt gemeinsam mit dem
technischen Support verwenden.
ANMERKUNG: Die SupportAssist-Erfassungsfunktion wird auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und
Lifecycle Controller-Version 2.10.10.10 oder höher unterstützt.
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen über folgende Optionen das Sammeln von Daten:
•Hardware
•Software-Controller-Protokolle
•Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten
ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter
Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle Controller
zeigt diese Option zusammen mit dem Zeitstempel der Datenerfassung an. Sie können mithilfe dieser Option die
zwischengespeicherten auf dem Server verfügbaren Daten abrufen. Weitere Informationen zum Erfassen von
Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten mithilfe des BS-Erfassungstools auf iDRAC finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch
iDRAC User's Guide
unter dell.com/esmmanuals.
Die SupportAssist-Erfassung wird im Standard-ZIP-Format exportiert. Sie enthält ähnliche Informationen wie der DSET-Report, z.
B.:
•Hardware- und Inventar für alle Komponenten
•System, Lifecycle Controller und Komponentenattribute
•Informationen zur BIOS-Startreihenfolge
•Installierte und verfügbare Komponenten-Firmware-Versionen
•Informationen zur vFlash SD-Kartenpartition
•Frischluft- und Komponentenstatistik (für die entsprechenden Server)
•Betriebssystem- und Anwendungsinformationen
•Aktive Lifecycle Controller-Protokolle (archivierte-Einträge sind nicht eingeschlossen)
•Komponenten-Hardware-Protokolle
•Trace-Protokolle
•Speicher-Controller-Protokolle
Nachdem Lifecycle Controller die Datei mit der SupportAssist-Erfassung exportiert hat, können Sie Informationen löschen, die Sie
nicht gegenüber dem technischen Support freigeben möchten. Jedes Mal, wenn Daten erfasst werden, wird ein Ereignis im
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Lifecycle Controller-Protokoll aufgezeichnet. Das Ereignis enthält Informationen wie die verwendete Schnittstelle, Datum und
Uhrzeit des Exports und den iDRAC-Benutzernamen.
Exportieren der SupportAssist-Erfassung
Stellen Sie vor dem Exportieren des Berichts Folgendes sicher:
•Die Funktion Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen (CSIOR) ist aktiviert.
•Sie verfügen über Anmelde- und Serversteuerungsrechte.
So exportieren Sie eine SupportAssist-Erfassung:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarediagnose und dann auf SupportAssist-Erfassung exportieren.
3.Lesen Sie sich auf der Seite Bestimmungen und Bedingungen die Bedingungen durch, und wählen Sie die Option Ich stimme
der Verwendung der technischen Berichtsdaten durch den technischen Support zu
4.Klicken Sie auf Weiter.
Lifecycle Controller überprüft die Verfügbarkeit von Hardware-, Betriebssystem- und Anwendungsdaten und RAID-ControllerProtokollen und zeigt dann die in Schritt 5 aufgeführten Optionen an. Falls keine Betriebssystem- und Anwendungsdaten oder
RAID-Controller-Protokolle verfügbar sind, werden die entsprechenden Optionen ausgegraut. Die Dauer für das Erfassen der
ausgewählten Daten wird neben den in Schritt 5 aufgeführten Optionen angezeigt.
5.Wählen Sie auf der Seite Berichtsdaten auswählen die Elemente aus, die mit SupportAssist erfasst werden sollen:
•Hardware – Sammelt Daten zum Server und zum Komponentenbestand, zu der auf dem Server installierten Firmware,
Konfigurationsinformationen und Hardwareprotokolle.
aus.
•RAID-Controller-Protokolle – Enthält Informationen zu den Speicherprotokollen.
•Betriebssystem- und Anwendungsdaten – Enthält Informationen zum Betriebssystem und zur Anwendung. Die
Betriebssystem- und Anwendungsdaten enthalten möglicherweise vertrauliche und private Informationen. Sie können
festlegen, ob diese Informationen bei der Erfassung ausgeschlossen werden sollen.
ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter
Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle
Controller ruft nur die zwischengespeicherten Daten ab. Weitere Informationen zum Erfassen von
Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten mithilfe des BS-Erfassungstools auf iDRAC finden Sie im
Benutzerhandbuch
Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/esmmanuals.
6.Klicken Sie auf Weiter.
7.Geben Sie auf der Seite Exporteinstellungen auswählen die erforderlichen Informationen ein bzw. wählen Sie diese aus, und
klicken Sie anschließend auf Weiter.
Weitere Informationen zu den Feldern auf dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe. Diese können Sie aufrufen, indem Sie in der
oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-Anwendung auf Hilfe klicken.
8.Überprüfen Sie Ihre Einstellungen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Es folgt eine Liste der am häufigsten genutzten Fully Qualified Device Descriptors (FQDD), die in allen Schnittstellen einschließlich
GUI, Redfish, WSMAN und RACADM verwendet werden.
•ALLE
•iDRAC
•System
•LifecycleController
•EventFilters
•BIOS
•NIC
•FC
•RAID
In der folgenden Tabelle sind die FQDD (Fully Qualified Device Descriptors) der Systemkomponenten und die entsprechenden
einfach zu verwendenden Bezeichnungen enthalten.
Tabelle 14. Leicht zu verwendende Bezeichnungen der Systemkomponenten
FQDD der Bezeichnung der SystemkomponenteLeicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use")
FQDD der Bezeichnung der SystemkomponenteLeicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use")
System.Chassis.1Blade-Gehäuse
LCD.Chassis.1LCD
Fan.Slot. 1
Fan.Slot. 2
Fan.Slot. 3
Fan.Slot. 4
Fan.Slot. 5
Fan.Slot. 6
Fan.Slot. 7
Fan.Slot. 8
Fan.Slot. 9
MC.Chassis.1
MC.Chassis.2
KVM.Chassis.1KVM
IOM.Slot.1
IOM.Slot.2
IOM.Slot.3
Lüfter 1
Lüfter 2
Lüfter 3
Lüfter 4
Lüfter 5
Lüfter 6
Lüfter 7
Lüfter 8
Lüfter 9
Gehäuseverwaltungs-Controller 1
Gehäuseverwaltungs-Controller 2
E/A-Modul 1
E/A-Modul 2
E/A-Modul 3
IOM.Slot.4
IOM.Slot.5
IOM.Slot.6
PSU.Slot.1
PSU.Slot.2
PSU.Slot.3
PSU.Slot.4
PSU.Slot.5
PSU.Slot.6
CPU.Socket.1CPU 1
System.Modular.2Blade 2
DIMM.Socket.A1DIMM A1
E/A-Modul 4
E/A-Modul 5
E/A-Modul 6
Netzteil 1
Netzteil 2
Netzteil 3
Netzteil 4
Netzteil 5
Netzteil 6
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Verwenden des System-Setups und des
Startmanagers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
Tabelle 15. Tastenkombinationen des System-Setups
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Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Über das System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Beschreibung
Öffnet die Seite System-Setup.
Ruft Lifecycle Controller auf und startet diesen Dienst, wodurch Systemverwaltungsfunktionen über
eine grafische Benutzeroberfläche unterstützt werden, wie z. B. Betriebssystembereitstellung,
Hardwarediagnose, Firmware-Aktualisierungen und Plattformkonfiguration. Der verfügbare
Funktionsumfang von Lifecycle Controller ist abhängig von der installierten iDRAC-Lizenz.
Ruft den BIOS-Startmanager oder den UEFI-Startmanager (Unified Extensible Firmware Interface)
auf (je nach Startkonfiguration des Systems).
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen
Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den
Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Auswählen des Systemstartmodus
Link zur Support-Website
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Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
ANMERKUNG: Dell Storage NAS unterstützt nur den BIOS-Modus. Sie können den Startmodus nicht in UEFI ändern,
da das System nicht in diesem Modus starten kann.
•Beim Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)-Startmodus (Standardeinstellung) handelt es sich um eine erweiterte 64-Bit-
Startoberfläche. Wenn Sie das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus startet, wird das System-BIOS ersetzt.
ANMERKUNG: Das System unterstützt nur den BIOS-Startmodus.
1.Klicken Sie im System-Setup-Hauptmenü auf Starteinstellungen, und wählen Sie die Option Startmodus aus.
2.Wählen Sie den UEFI-Startmodus aus, in den das System gestartet werden soll..
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das
Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3.Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein.
DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert
werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter Dell.com/ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang
vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den
System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems
eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
Tabelle 16. Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenAction (Aktion)
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des
Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
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<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste <Esc>
im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten
Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen
zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOSDiese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellungen
)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den
jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement
SysteminformationenZeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die
SpeichereinstellungenZeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Prozessoreinstellun
gen
SATA-Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder
Beschreibung
Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate, Cachegröße usw.
deaktiviert werden können.
ANMERKUNG: Die SATA-Einstellung ist bei PowerEdge R720xd-Servern nicht verfügbar.
Boot Settings
(Starteinstellungen
)
Integrierte GeräteZeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und
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Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der
UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
MenüelementBeschreibung
Serielle
Kommunikation
Systemprofileinstell
ungen
SystemsicherheitZeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-
Verschiedene
Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen
Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die
Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die
Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Bildschirm „Systeminformationen“
Im Bildschirm System Information (Systeminformationen) können Sie Systemeigenschaften wie Service-Tag-Nummer,
Systemmodell und BIOS-Version anzeigen.
Klicken Sie zum Anzeigen des Bildschirms Systeminformationen auf System-Setup-Hauptmenü → System-BIOS → Systeminformationen.
Die Details zum Bildschirm System Information (Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert:
MenüelementBeschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOSVersion
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System-ServiceTag-Nummer
SystemherstellerZeigt den Namen des Systemherstellers an.
SystemherstellerKontaktinformatione
n
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
SystemspeichertypZeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory
Speed
Systemspeicherspan
nung
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Beschreibung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
85
MenüelementBeschreibung
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten
Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing
(Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
SpeicherBetriebsmodus
Knoten-InterleavingWenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten-Interleaving unterstützt, falls
Serielle DebugAusgabe
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar: Optimierter Modus, Erweiterter
EEC-Modus Spiegelungsmodus , Redundanzmodus, Redundanz mit erweitertem EEC-Modus und Dell
Fehlerresistenzmodus. Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsmodus auf Optimierter
Modus gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration Ihres Systems kann der Speicherbetriebsmodus
verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich
bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden
kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der
Systemverfügbarkeit ermöglichen.
eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist,
unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur
(NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Bildschirm „Prozessoreinstellungen“
ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht.
Menüelement
Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer
QPI Speed (QPIGeschwindigkeit)
Alternative RTID
(Requestor
Transaction ID)Einstellung
Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt
ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist,
zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI) Datenrate. Per
Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate auf Maximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert
sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den
Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option
Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung
vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie)
auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen
Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von
86
MenüelementBeschreibung
benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
HardwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-VorabruferErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option
Deaktivieren
ausführen
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
ProzessorkernTaktrate
Processor Bus
Speed
(ProzessorbusTaktrate)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per Standardeinstellung ist die
Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die
Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-Speicherschutztechnologie.
Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu
setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die
Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann
angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Prozessor 1
Family-ModelStepping
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache
(Level 2-Cache)
Level 3 Cache
(Level 3-Cache)
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Dell Controlled
Turbo (kontrollierter
Turbo)
ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Ermöglicht die Steuerung des Turbos. Diese Funktion wird auch als Dell Processor Acceleration Technology
(DPAT) bezeichnet.
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
Menüelement
Embedded SATA
(Integriertes SATA)
Beschreibung
Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off (Aus), ATA, AHCI oder RAID.
Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
87
MenüelementBeschreibung
Port A„Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A. Standardmäßig ist Port A auf Auto
gesetzt.
Port B„Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B. Standardmäßig ist Port B auf Auto
gesetzt.
Port C„Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C. Standardmäßig ist Port C auf Auto
gesetzt.
Port D„Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D. Standardmäßig ist Port D auf Auto
gesetzt.
Port E„Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port E. Standardmäßig ist Port E auf Auto
gesetzt.
Port F„Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port F. Standardmäßig ist Port F auf Auto
gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Laufwerke in der Rückwandplatine, Port E für das optische
Laufwerk (CD/DVD) und Port F für das Bandlaufwerk verwendet.
Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Boot Sequence
Retry (Wiederholung
der
Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
UEFIStarteinstellungen
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet,
falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung
BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig
ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFIStarteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese
Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch
nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung
der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die
Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol
(UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
One-Time Boot
(Einmalstart)
88
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option
Integrated RAID Controller (Integrierter RAID-Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB-Anschlüsse. Durch die Auswahl
der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse
deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die
vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option
Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Interner SD-Kartenanschluss ist
per Standardeinstellung auf Ein gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten geschrieben. Wenn
eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten
Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die
Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung)
gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
BS-WatchdogZeitgeber
Integrierter
Grafikcontroller
SR-IOV systemweit
aktivieren
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivie
rung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist,
initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die
Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per Standardeinstellung ist
die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/AVirtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern.
Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die
Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in
dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte
externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart
verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option
UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
89
Bildschirm „Serielle Kommunikation“
MenüelementBeschreibung
Serielle
Kommunikation
Adresse der seriellen
Schnittstelle
Externer serieller
Konnektor
Ausfallsichere
Baudrate
Remote-Terminaltyp Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote-
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Kommunikationsgeräten (Serielles Gerät 1 und Serielles Gerät 2) im
BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich
festlegen. Die Option Serielle Kommunikation ist per Standardeinstellung auf Eingeschaltet ohne Konsolenumleitung gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Adresse
der seriellen Anschlusses auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serielles Gerät 2 kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur
Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und
das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder
dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option Externer serieller Anschluss auf Serielles Gerät
1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serielles Gerät 2“ kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur
Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und
das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate
automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch
fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Ausfallsichere
Baudrate auf 11520 gesetzt.
Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt.
Konsolenumleitung
nach Start
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem
geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach Start auf Aktiviert gesetzt.
Mit dem Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) können Sie spezifische Einstellungen zur Systemleistung
wie die Energieverwaltung aktivieren.
Klicken Sie zum Anzeigen des Bildschirms Systemprofileinstellungen auf System-Setup-Hauptmenü → System-BIOS → Systemprofileinstellungen.
Die Details zum Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
SystemprofilLegt das Systemprofil fest. Wenn Sie die Option System Profile (Systemprofil) auf einen anderen Modus
Beschreibung
als Custom (Benutzerdefiniert) setzen, stellt das BIOS die restlichen Optionen automatisch ein. Sie können
die restlichen Optionen nur dann ändern, wenn der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist. In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) gesetzt. DAPC
steht für Dell Active Power Controller.Performance Per Watt (OS).
ANMERKUNG: Alle Parameter auf dem Bildschirm „System Profile Settings“
(Systemprofileinstellungen) sind nur verfügbar, wenn die Option System Profile (Systemprofil)
auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
90
OptionBeschreibung
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzLegt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum Performance
Turbo-BoostAktiviert oder deaktiviert den Prozessor im Turbo-Boost-Modus. In der Standardeinstellung ist diese Option
C StatesAktiviert oder deaktiviert den Prozessor für den Betrieb in allen verfügbaren Leistungszuständen. In der
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. In der Standardeinstellung ist
Speicherprüfung
und -Korrektur
Speicheraktualisier
ungsrate
Stellt die CPU-Energieverwaltung ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf System DBPM
(DAPC)OS DBPM gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management.
(Maximale Leistung), Maximum Reliability (Maximale Zuverlässigkeit) oder eine bestimmte Geschwindigkeit
auswählen.
auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom
(Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im
Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, haben Änderungen der Monitor-/Mwait-Einstellung keine
Auswirkungen auf die Systemleistung oder -Performance.
Stellt die Speicherprüfung und -korrekturhäufigkeit ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Standard gesetzt.
Stellt die Speicheraktualisierungsrate auf entweder 1x oder 2x ein. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf 1x gesetzt.
Speicherbetriebssp
annung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerung
Ermöglicht die Konfiguration der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung „Automatisch“ legt das System die
optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der
installierten DIMM-Module abhängig ist. Standardmäßig ist die Option „Speicherbetriebsspannung“ auf
„Automatisch“ gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die CPU-Energieverwaltung. Wenn sie auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird die
CPU-Energieverwaltung vom Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Bildschirm „Systemsicherheit“
Menüelement
Intel AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter
System PasswordErmöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert)
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Password Status
(Kennwortstatus)
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM). Standardmäßig ist die
Beschreibung
Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist,
ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPMStatus), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld
TPM Status (TPM-Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem
Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
91
MenüelementBeschreibung
TPM Activation
(TPM-Aktivierung)
TPM StatusZeigt den TPM-Status an.
TPM Clear (TPM
löschen)
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution Technology (TXT). Zur Aktivierung
BIOS Update
Control (BIOSAktualisierungssteue
rung)
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des Systems.
NMI Button (NMITaste)
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPMAktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von
TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf
No (Nein) gesetzt.
von Intel TXT muss die Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen
Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells.
Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf
Deaktiviert zu setzen. Per Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht
gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Packages sind von
dieser Option nicht betroffen.
Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des Systems.
Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
AC Power Recovery
(Netzstromwiederhe
rstellung)
AC Power Recovery
Delay (Verzögerung
bei
Netzstromwiederher
stellung)
User Defined Delay
(60s to 240s)
(Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s
bis 240s])
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems
wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung)
auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.
ANMERKUNG: Setzen Sie die Option Wechselstromwiederherstellung auf Ein oder Letzte, um die
Option Netzstromwiederherstellungsverzögerung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering) nach einer
Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei
Netzstromwiederherstellung) auf Immediate (Sofort) gesetzt.
ANMERKUNG: Setzen Sie die Option Netzstromwiederherstellungsverzögerung auf Benutzer, um
die Option Benutzerdefinierte Verzögerung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Ermöglicht die Festlegung der User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn für AC Power
Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) die Option User Defined
(Benutzerdefiniert) gewählt wird.
Verschiedene Einstellungen
Menüelement
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
Beschreibung
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und
Überwachung.
92
MenüelementBeschreibung
Tastatur-NumSperre
Tastaturfehler
melden
F1/F2 Prompt on
Error (Bei Fehler
F1/F2Eingabeaufforderun
g)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet.
Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet
werden. Per Standardeinstellung ist die Option Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler.
Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen Kennzeichnung. Per
Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf Aktiviert gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des Systemund Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des
Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
System password
(Systemkennwort)
Setup password
(Setup-Kennwort)
VORSICHT: Achten Sie darauf, dass Sie Ihr System bei laufendem Betrieb nicht unbeaufsichtigt lassen. Das Aktivieren
der Passwort-Funktion bietet einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden kann.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI-Einstellungen des Systems
zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere
Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine. .
ANMERKUNG:
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort oder
Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung aktiviert ist und die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt
gesetzt ist. Wenn der Kennwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, kann das Systemkennwort oder Setup-Kennwort nicht geändert
werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht
und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum Systemstart anzugeben.
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System-BIOS aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3.Wählen Sie im Bildschirm System-BIOS die Option Systemsicherheit aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, dass die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.
93
5.Wählen Sie die Option Systemkennwort aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste oder
Tabulatortaste.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
•Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
•Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
•Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie das Systemkennwort erneut ein und klicken Sie auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein und klicken Sie auf OK.
9.Drücken Sie <Esc>, um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal, und Sie werden durch
eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist, bevor Sie
versuchen, das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. Wenn die Option Kennwortstatus auf
Gesperrt gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System-BIOS aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System-BIOS wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System-BIOS die Option Systemsicherheit aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm Systemsicherheit wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, dass die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option Systemkennwort aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die
<Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
6.Wählen Sie die Option Setup-Kennwort aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die
<Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung
aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort
löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie werden durch
eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die
Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein
und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
Link zur Support-Website
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim
Neustart das Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
94
ANMERKUNG: Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert
Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem
dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde
und ausgeschaltet werden muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung
angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort
ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power
down.
Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <x> Maximum number of password
attempts exceeded.System halted.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort
eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn System Password (System-Kennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht durch die Option Password
Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, können Sie ein Systemkennwort zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im
Bildschirm „System Security Settings“ (Systemsicherheitseinstellungen).
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option „Setup Password“
(Setup-Kennwort) dazu verwendet werden, das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Aufrufen des UEFI-Startmanagers
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64-Bit UEFI-kompatibel
sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus
installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
•Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
•Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start
ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
ANMERKUNG: Auf PowerEdge-Servern der 13. Generation können Sie je nach Startmoduseinstellung über die
Taste F11 auf das Menü Starten zugreifen. Ist der Startmodus auf UEFI gesetzt, können Sie nur auf den UEFIStartmodus zugreifen, nicht mehr jedoch den BIOS-Startmodus.
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager
Taste
Beschreibung
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
95
TasteBeschreibung
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des Links in
dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste <Esc> im
Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und der Systemstart fortgesetzt.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten
Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
UEFI Boot Menu
(UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu
(Treiberzustandsme
nü)
Launch System
Setup (SystemSetup starten)
System Utilities
(Systemdienstprogr
amme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten
Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der
Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager sind
folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption
löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien), die
Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des Systems.
Delete Boot OptionLöscht eine vorhandene Startoption.
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Beschreibung
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
MenüelementBeschreibung
Boot From File (Von
Datei starten)
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle-Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems.
Der Dell Lifecycle-Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell
Lifecycle Controllers.
Weitere Informationen über das Einrichten des Dell Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das
Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter
Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder
deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf bestimmte Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen zuzugreifen, ist eine
Aktualisierung der iDRAC-Enterprise-Lizenz erforderlich.
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC8)
and iDRAC7 User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC8) und iDRAC7) unter dell.com/esmmanuals.
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
3.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen.
Der Bildschirm iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
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10
Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen
In diesem Abschnitt werden allgemeine Fehlermeldungen des Lifecycle Controllers beschrieben und Lösungen zur Problembehebung
vorgeschlagen. Dieser Abschnitt führt auch Fragen auf, die von Lifecycle Controller-Benutzern häufig gestellt werden.
Fehlermeldungen
Zu jeder Fehlermeldung, die von Lifecycle Controller erzeugt wird, werden in einem Dialogfeld eine Meldungs-ID, eine
Meldungsbeschreibung und eine empfohlene Gegenmaßnahme angezeigt. Lesen Sie zum Anzeigen einer detaillierten Beschreibung
zu einer Meldung das Dell-Ereignismeldungsreferenzhandbuch mit dem Titel Event Message Reference Guide unter dell.com/
support/home.
Häufig gestellte Fragen
1.Wo werden die Dateien gespeichert, wenn Lifecycle Controller Aktualisierungen herunterlädt?
Die Dateien werden in einem flüchtigen Speicher auf der Hauptsystemplatine gespeichert. Dieser Speicher kann nicht entfernt
werden und ist über das Betriebssystem nicht zugänglich.
2.Ist ein Gerät für virtuelle Laufwerke oder eine vFlash-Karte erforderlich, um Daten für Aktualisierungen zu speichern?
Nein. Die Dateien werden im Speicher auf der Hauptsystemplatine gespeichert.
3.Was sind virtuelle Laufwerke?
Virtuelle Datenträger sind Remote-Datenträger, z. B. CDs, DVDs und USB-Festplattenlaufwerke, die ein Server als lokale
Datenträger identifiziert.
4.Was mache ich, wenn eine Aktualisierung fehlschlägt?
Wenn eine Aktualisierung fehlschlägt, wird Lifecycle Controller neu gestartet und es wird versucht, alle ausgewählten
wartenden Aktualisierungen durchzuführen. Nach dem letzten Neustart ruft das System die Lifecycle Controller-Startseite
auf. Starten Sie die Firmware-Aktualisierung erneut, wählen Sie die fehlgeschlagenen Aktualisierungen aus, und klicken Sie
anschließend auf Anwenden.
ANMERKUNG: Wird die Aktualisierung der iDRAC-Firmware unterbrochen, müssen Sie eventuell bis zu 30 Minuten
warten, bevor Sie einen weiteren iDRAC -Firmware-Aktualisierungsversuch unternehmen.
5.Was ist eine vFlash-SD-Karte?
Eine vFlash-SD-Karte ist eine formatierte SD-Karte (Secure Digital), die in den iDRAC Enterprise eingesteckt wird. Eine vFlashSD-Karte kann über iDRAC formatiert und aktiviert werden, um sie als USB-Laufwerk für die Datenspeicherung zugänglich zu
machen. Bei Virtual Flash handelt es sich um eine Partition auf einer vFlash-SD-Karte, auf die Sie im Remote-Zugriff eine ISODatei schreiben können. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC) unter dell.com/esmmanual.
6.Kann ich zur Verwendung bei der Betriebssysteminstallation meine eigenen Treiber hinzufügen?
Nein. Sie können keine eigenen Treiber zur Betriebssysteminstallation hinzufügen. Weitere Informationen zum Aktualisieren der
Treiber, die für die Betriebssysteminstallation verwendet werden, finden Sie unter Plattformaktualisierung.
7.Kann ich die von einem bereits installierten Betriebssystem verwendeten Treiber über Lifecycle Controller aktualisieren?
Nein. Lifecycle Controller stellt nur Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Informationen zum
Aktualisieren der Treiber, die von einem installierten Betriebssystem verwendet werden, stehen in der Hilfedokumentation zu
Ihrem Betriebssystem zur Verfügung.
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8.Kann ich meine eigenen Treiber und meine eigene Firmware zum Aktualisieren des Lifecycle Controllers auf ein lokales
USB-Laufwerk hinzufügen?
Nein. Es werden nur Treiber und Firmware unterstützt, die von der DVD Dell Server Updates heruntergeladen wurden. Weitere
Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks.
9.Darf ich den Lifecycle Controller löschen?
Nein.
10. Kann ich während der Installation virtuelle Datenträger als Datenträgerquelle des Betriebssystems verwenden?
Lesen Sie für weitere Informationen zu iDRAC das Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) auf dell.com/esmmanuals.
11.Kann ich zur Aktualisierung des Repositorys ein virtuelles USB-Laufwerk verwenden?
Ja. Weitere Informationen zur Verwendung eines virtuellen USB-Laufwerks zum Aktualisieren des Repositorys finden Sie im
Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote
Access Controller) unter dell.com/esmmanuals.
12. Was ist UEFI? Welcher UEFI-Version entspricht Lifecycle Controller?
Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) ist eine Spezifikation, die ein Modell für die Schnittstelle zwischen den
Betriebssystemen und der Firmware auf einem Server definiert. Die Schnittstelle besteht aus Datentabellen mit Informationen
zur Plattform sowie Start- und Laufzeit-Aufrufe, die dem Betriebssystem und den Betriebssystem-Ladeprogrammen zur
Verfügung stehen. Die Schnittstelle bietet eine standardisierte Umgebung für das Starten von Betriebssystemen und
Ausführen von Anwendungen vor dem Start. Lifecycle Controller entspricht UEFI-Version 2.3. Weitere Informationen finden
Sie unter uefi.org.
13. Worin besteht innerhalb der Hardwarekonfiguration der Unterschied zwischen den Konfigurationsassistenten und
erweiterter Konfiguration?
Der Lifecycle Controller bietet zwei Möglichkeiten zum Konfigurieren der Hardware: Konfigurationsassistenten und
Erweiterte Konfiguration.
Konfigurationsassistenten führen Sie durch eine Tasksequenz zum Konfigurieren der Systemgeräte. Zu den
Konfigurationsassistenten zählen iDRAC, RAID, Systemdatum/-uhrzeit und physikalische Sicherheit. Weitere Informationen
finden Sie unter System konfigurieren und Erweiterte Hardware-Konfiguration.
Die erweiterte Konfiguration ermöglicht Ihnen die Konfiguration HII-fähiger Geräte (Human Interface Infrastructure), z. B. NICs
und BIOS. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterte Hardware-Konfiguration.
14. Unterstützt der Lifecycle Controller BIOS- und Firmware-Rollback?
Ja. Weitere Informationen finden Sie unter Firmware-Rollback.
15. Welche Geräte unterstützen Systemaktualisierungen?
Lifecycle Controller unterstützt gegenwärtig Aktualisierungen für BIOS, iDRAC-Firmware, Netzteil-Firmware sowie bestimmte
RAID- und NIC-Controller-Firmware. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Firmware-Aktualisierung.
16. Was soll ich tun, wenn mein System während der Verwendung von Lifecycle Controller nicht mehr reagiert?Wenn Ihr
System während der Verwendung von Lifecycle Controller nicht mehr reagiert, wird ein schwarzer Bildschirm mit rotem Text
eingeblendet. Um das Problem zu beheben, versuchen Sie, das System neu zu starten und Lifecycle Controller zu aktivieren.
Besteht das Problem weiterhin, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Dienstanbieter auf. Nähere Informationen über die
Wiederherstellung von Lifecycle Controller aus dem Modus Aktualisierung von Lifecycle Controller erforderlich finden Sie im
zugehörigen Whitepaper Recovery from Lifecycle Controller Update Required, das unter delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
17. Wo finde ich die Angaben zur aktuell installierten Version von Lifecycle Controller?
Klicken Sie auf der Lifecycle Controller-Startseite in der oberen rechten Ecke auf Info.
18. Was muss ich tun, wenn bei Zugriff auf den Lifecycle Controller über die virtuelle iDRAC-Konsole ein Problem mit der
Maus-Synchronisierung auftritt?
Stellen Sie sicher, dass unter Extras die Option Einzel-Cursor auf dem Client der virtuellen iDRAC-Konsole ausgewählt ist.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User's Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/esmmanuals.
19. Warum sollte CSIOR aktiviert sein?
Die Funktion „Collect System Inventory On Restart – CSIOR“ (Systemverzeichnis beim Neustart aufnehmen) muss aktiviert
sein, damit der Lifecycle Controller die Details der Hardware und Software auf dem System automatisch erfassen, die
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Datenbank aktualisieren und die Teile-Firmware-Aktualisierungen und Hardwarekonfiguration beim Systemstart aufrufen kann.
Wenn Sie die CSIOR-Funktion nicht aktivieren, müssen Sie die LC-Benutzeroberfläche starten und den Vorgang beenden, um
den Software- oder Hardware-Bestand synchronisieren und aktualisieren zu können.
20. Warum sind einige Funktionen beim Lifecycle Controller nicht verfügbar?
Für Funktionen wie Lifecycle-Protokoll, Hardwarebestandsliste (Anzeigen und Exportieren), Teileaustausch und Konfiguration
der vFlash-SD-Karte benötigen die aktuellste iDRAC-Firmware. Stellen Sie sicher, dass die neueste Version der iDRACFirmware mit Enterprise-Lizenz installiert ist.
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