ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser
einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller......................................................................................................... 7
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller.............................................................................................7
Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................................8
Funktionen im Überblick............................................................................................................................................... 9
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen................................................................................................................ 10
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz................................................................................................................. 11
Weitere nützliche Dokumente............................................................................................................................................11
Social Media-Referenz................................................................................................................................................12
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website............................................................................................................. 12
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................................................13
2 Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................................. 14
Starten von Lifecycle Controller........................................................................................................................................14
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen................................................14
Aktivierung des Lifecycle Controllers.......................................................................................................................... 15
Deaktivierung von Lifecycle Controller........................................................................................................................15
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen.............................................................................................................15
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................................................................. 16
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup........................................... 16
Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite................................................................................................19
Installieren eines Betriebssystems.................................................................................................................................... 22
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration................................................................................................................ 23
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung........................................24
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN...................................................................................26
Szenarien nach dem Neustart..........................................................................................................................................26
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme.......................................................................................... 27
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste.................................................................................................27
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste......................................................................................... 27
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)...................................................................................28
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)............................................................................... 28
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk..................................................................................29
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe...........................................................................29
3
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung............................................................... 30
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller....................... 30
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls.......................................................................................................... 31
Exportieren des Lifecycle-Protokolls.......................................................................................................................... 32
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll.....................................................................................34
Aktualisieren der Firmware............................................................................................................................................... 37
Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle..................................................................................... 38
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs................................................................................................................43
Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen.........................................................................................................43
Zurücksetzen der Firmware..............................................................................................................................................43
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen..............................................................................................44
Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung.......................................................................................................... 46
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende...................................................................................................................46
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum.............................................................................................................................. 47
Konfigurieren der vFlash-SD-Karte.................................................................................................................................. 48
Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte...................................................................................................48
Initialisieren einer vFlash-SD-Karte.............................................................................................................................48
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration................................................................................................................50
Auswählen von RAID-Stufen......................................................................................................................................50
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte........................................................................................................52
Anzeigen der Zusammenfassung................................................................................................................................53
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID............................................................................................ 53
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller.......................................................................... 54
Ändern der Geräteeinstellungen.................................................................................................................................60
Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen............................................................................................................ 60
Aktualisieren der Serverbestandsinformationen......................................................................................................... 60
Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers...........................................................................................................................61
Anforderungen für einen lokalen FTP-Server..............................................................................................................61
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server.........................................61
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf
einen lokalen FTP-Server............................................................................................................................................61
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden........................................................ 61
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks..................................................................................................................... 62
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk........................................62
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern........................................................................................................................63
Konfigurieren von NFS-Servern................................................................................................................................. 63
Konfigurieren von CIFS-Servern................................................................................................................................ 63
Bedingungen bei der Konfiguration eines HTTP-Servers..................................................................................................63
Sichern von Serverprofilen......................................................................................................................................... 67
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups.......................................................................................... 68
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk.......69
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine.......................................................................72
Importieren der Serverlizenz.............................................................................................................................................73
Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk.............................................73
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen............................................................................................................... 75
Löschen von Server-Informationen............................................................................................................................ 76
Durchführen der Hardwarediagnose...........................................................................................................................76
Exportieren der SupportAssist-Erfassung...................................................................................................................78
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen.....................................................79
9 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers...............................................82
Auswählen des Systemstartmodus...................................................................................................................................82
Aufrufen des System-Setups........................................................................................................................................... 83
Reaktion auf Fehlermeldungen...................................................................................................................................83
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup................................................................................................. 83
Hauptbildschirm des System-Setups..........................................................................................................................84
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)........................................................................................................87
Verschiedene Einstellungen........................................................................................................................................92
System- und Setup-Kennwortfunktionen.........................................................................................................................93
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts................................................................................................93
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts........................................................94
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung...........................................................................................94
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort....................................................................................................................95
Aufrufen des UEFI-Startmanagers...................................................................................................................................95
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager..................................................................................................95
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...........................................................................................................................96
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen.................................................................................................................. 97
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen...........................................................................................97
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen............................................................... 98
Häufig gestellte Fragen.................................................................................................................................................... 98
6
1
Einführung
Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie
Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren, unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI). Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung (integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFIAnwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert. iDRAC sorgt zusammen mit der UEFIFirmware für den Zugriff auf und die Verwaltung von allen Hardwarebestandteilen. Dazu gehört auch die Verwaltung von
Komponenten und Subsystemen, die über die herkömmlichen BMC-Fähigkeiten (Baseboard Management Controller) hinausgeht.
ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung stellt dabei die lokale Konsolenschnittstelle sowie die Infrastruktur für lokal
verwaltete Systemkomponenten zur Verfügung.
Lifecycle Controller verfügt über die folgenden Komponenten:
•GUI:
– Ein integriertes Konfigurationsdienstprogramm, das sich auf einer integrierten Flash-Speicherkarte befindet.
– Ähnelt dem BIOS-Dienstprogramm, das während der Startsequenz gestartet wird und kann in einer Umgebung vor Starten
des Betriebssystems verwendet werden.
– Ermöglicht während des gesamten Lebenszyklus des Servers die Durchführung von Server- und Storage Management-
Tasks über eine eingebettete Umgebung.
•Remote-Dienste (WS-MAN) vereinfachen die End-to-End Server-Lifecycle-Verwaltung unter Verwendung der One-to-ManyMethode. Sie ermöglichen die Remote-Bereitstellung und sind in Dell OpenManage Essentials und Partnerkonsolen integriert.
Weitere Informationen über die Funktionen der Remote-Dienste finden Sie im Schnellstarthandbuch Dell Lifecycle Controller
Remote Services Quick Start Guide unter dell.com/support/home.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller
Die integrierte Serververwaltung für iDRACs mit Lifecycle Controller-Technologie ermöglicht es, nützliche Tasks durchführen zu
können, wie BIOS- und Hardwareeinstellungen konfigurieren, Betriebssysteme bereitstellen, RAID-Einstellungen ändern und
Hardwareprofile speichern. Insgesamt steht Ihnen mit iDRAC und Lifecycle Controller ein solider Satz an Verwaltungsfunktionen zur
Verfügung, der während des gesamten Lebenszyklus des Servers genutzt werden kann.
Dell Lifecycle Controller vereinfacht die Verwaltung während des gesamten Serverlebenszyklus – von der Bereitstellung über die
Implementierung, bis hin zum Einspielen von Patches und Updates und der Wartung und Anpassung durch den Benutzer – sowohl
lokal als auch remote. Lifecycle Controller beinhaltet verwalteten und beständigen Speicher, über den die
Systemverwaltungsfunktionen und Betriebssystem-Gerätetreiber direkt auf dem Server ausgeführt werden können. Dadurch
entfällt der Bedarf an medienbasierten System Management-Tools und Dienstprogrammen, die normalerweise für das System
Management benötigt werden.
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
Sie können die folgenden Vorteile nutzen:
•Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei
unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu
reduzieren.
•Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-Wartungsbereichs für
Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie dabei unterstützen, die Produktivität der ITMitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
7
•Sichere Umgebung – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können Administratoren kritische
Verwaltungsaufgaben ausführen, ohne die Sicherheit von Servern und des Netzwerks zu beeinträchtigen.
•Verbesserte integrierte Verwaltung – Lifecycle Controller bietet Bereitstellungsfunktionen und vereinfachte Wartungsaufgaben
über die LC-GUI für lokale Bereitstellung, über Schnittstellen für Remote Services (wsman) für die Remote-Bereitstellung
(integriert mit Dell OpenManage Essentials und deren Partnerkonsolen) sowie über Redfish-UI.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Integrierter Dell
Remote Access Controller) unter dell.com/support/home. Weitere Informationen zu wsman finden Sie im Handbuch Dell Lifecycle
Controller GUI User’s Guide (Dell Lifecycle Controller-GUI) unter delltechcenter.com/lc.
Was ist neu in dieser Version?
Die in dieser Version unterstützten Aktualisierungen:
•Zusätzliche Unterstützung für die Betriebssysteme Windows 2016 und Red Hat Enterprise Linux 6.8.
•Zusätzliche Unterstützung für das Exportieren und Importieren von Serverkonfigurationsprofilen mithilfe der RedfishSchnittstelle.
•Zusätzliche Unterstützung für M4 GPU und M40 24GB GPU für PowerEdge C4130- und -R730-Server.
•Zusätzliche Unterstützung für verbesserte Lifecycle Controller-Protokollierung.
•Zusätzliche Unterstützung für Emulex- und Qlogic FC-Karten auf PowerEdge R830-Plattform.
•Zusätzliche Unterstützung für Dual HBA330 auf R730xd
•Zusätzliche Unterstützung für x520 10Gbe Dual Port SFP+Mezz für PowerEdge C6320.
•Zusätzliche Unterstützung für SATADOM-Flash-Speichermodul.
•Zusätzliche Unterstützung für 2400 W-Netzteil für PowerEdge FX2-Gehäuse.
•Zusätzliche Unterstützung für 1100 W-PSU auf PowerEdge R830-Plattform.
•Zusätzliche Unterstützung für 1100 W-Mix Mode-PSU (380 VDC).
•Zusätzliche Unterstützung der Firmware-Aktualisierung für die folgenden PSUs:
– Flextronics 1600 W-PSU
– Unterstützung für PSU 1100 W -48v DC auf DSS 2500
– Unterstützung für PSU 550 W HVDC PSU auf DSS 1500/1510
– 1100 W 240V DC und 220 V AC
– 13G Lite-On 750 W-PSU
– 13G Lite-On 1100 W-PSU
Wichtige Funktionen
Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:
•Provisionierung – Die gesamte Vorbetriebssystemkonfiguration über eine einheitliche Schnittstelle.
•Bereitstellung – Vereinfachte Installation des Betriebssystems mit den integrierten Treibern in Lifecycle Controller. Die
unbeaufsichtigte Installation ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 verfügbar.
•Treiber für die Betriebssysteminstallation können Sie von der Website ftp.dell.com herunterladen.
•Patches oder Aktualisierungen – Betriebssystemkoordination und minimierte Wartungsausfallzeiten durch direkten Zugriff auf
Aktualisierungen auf ftp.dell.com. Firmware-Aktualisierungen werden vereinfacht, indem eine funktionierende Version für das
Zurücksetzen aufrechterhalten wird.
•Wartung – Kontinuierliche Verfügbarkeit der Diagnoseprogramme, ohne dabei auf ein Festplattenlaufwerk angewiesen zu sein.
Fähigkeit des automatischen Flashens von Firmware, während Komponenten, wie Dell PowerEdge-Speichercontroller, NIC und
Netzteil, ausgetauscht werden. Unterstützung für VLAN in der Netzwerkkonfiguration.
•System löschen – Löscht die Server- und speicherbezogenen Daten für ausgewählte Komponenten eines Servers. Sie können
Informationen im BIOS, in Lifecycle Controller-Daten (in LC-Protokollen, in der Konfigurationsdatenbank und in RollbackFirmware-Versionen), iDRAC-Einstellungen und Speicherkomponenten auf dem Server löschen.
ANMERKUNG: Die iDRAC-Lizenzdatei kann nicht gelöscht werden.
8
•Sicherheit – Unterstützund für die lokale Schlüsselverschlüsselung.
•Verbesserte Sicherheit - Unterstützung für TLS 1.2, 1.1 und 1.0. Um die Sicherheit zu verbessern, ist die Standardeinstellung TLS
1.1 und höher ausgewählt.
•Wiederherstellen des Servers – Sichern des Serverprofils (einschließlich der RAID-Konfiguration) und Wiederherstellen des
Servers in einen vorherigen bekannten Zustand. Importieren einer Serverlizenz, Zurücksetzen der Firmware und
Wiederherstellen der Systemkonfiguration im Falle des Austauschs der Systemplatine.
•Hardware-Bestandsliste – Stellt Informationen zur aktuellen und zur werksseitigen Systemkonfiguration bereit.
•Lifecycle Controller-Protokolle für die Fehlerbehebung.
Funktionen im Überblick
Die folgende Tabelle listet die Lifecycle-Controller-Funktionen auf, die auf Dell PowerEdge-Servern der 12. und 13. Generation
unterstützt werden.
Tabelle 1. Funktionen im Überblick
Unterstützte FunktionenDell PowerEdge Server der 12. GenerationDell PowerEdge-Server der 13. Generation
Firmware-Aktualisierung
Betriebssystembereitstellu
ng
Gerätekonfiguration
Diagnose
Serverprofil-Sicherung und
Export
Serverprofil-Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
HardwareBestandsaufnahme
Remote-Dienste (über
WS-MAN)
Unbeaufsichtigte
Betriebssysteminstallation
– Microsoft Windows
Unbeaufsichtigte
Betriebssysteminstallation
– Red Hat Enterprise
Linux-7
Bereitstellen eines
Betriebssystems unter
Verwendung von UEFI
Secure Boot
9
Unterstützte FunktionenDell PowerEdge Server der 12. GenerationDell PowerEdge-Server der 13. Generation
Neue Nutzung festlegen
oder Server stilllegen
ANMERKUNG: Die
Auswahl bestimmter
Komponenten wird
auf Dell PowerEdgeServern der 12.
Generation nicht
unterstützt. Weitere
Informationen zu
dieser Funktion
finden Sie im
Abschnitt zur Neue
Nutzung festlegen
oder System
stilllegen.
ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt,
wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.10 vorliegen:
•Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
•Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
Lifecycle Controller-Funktionen sind je nach Typ der von Ihnen gekauften Lizenz verfügbar (Basic Management mit IPMI, iDRAC
Express, iDRAC Express for Blades oder iDRAC Enterprise). In der GUI von Lifecycle Controller stehen nur lizenzierte Funktionen zur
Verfügung. Weitere Informationen zum Verwalten von Lizenzen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide unter dell.com/support/home. Die folgende Tabelle enthält die je nach Lizenz verfügbaren Lifecycle
Controller-Funktionen.
Tabelle 2. In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
FunktionBasisverwaltung mit
FirmwareAktualisierung
Betriebssystemberei
tstellung
Gerätekonfiguration
Diagnose
ServerprofilSicherung und
Export
Serverprofil-Import
IPMI
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
———
JaJaJaJa
iDRAC Express (Rackund Tower-Server)
iDRAC Express (BladeServer)
iDRAC Enterprise
Ja
Teilersetzung—
10
JaJaJa
FunktionBasisverwaltung mit
Lokale
Aktualisierungen
Treiberpakete
IPMI
JaJaJaJa
JaJaJaJa
iDRAC Express (Rackund Tower-Server)
iDRAC Express (BladeServer)
iDRAC Enterprise
HardwareBestandsaufnahme
Remote-Dienste
(über WS-MAN)
SupportAssist
Collection
Neue Nutzung
festlegen oder
System stilllegen
JaJaJaJa
—JaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server installierten iDRAC
anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie auf einer beliebigen Seite von Lifecycle Controller auf Info (obere rechte Ecke).
3.Klicken Sie auf der Seite Info auf Lizenzinformationen.
Die folgenden Informationen werden auf der Seite iDRAC-Lizenzbericht angezeigt:
Tabelle 3. : Lizenzinformationen
Geräte-ID Gibt die Service-Tag-Nummer des Servers an, auf dem iDRAC installiert ist.
Lizenz
•Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an.
•Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an.
•Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an.
•Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an, z. B. Testlizenz, Verlängerte Evaluierung oder
Unbefristet.
•Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an.
Weitere nützliche Dokumente
Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter dell.com/support/home zur Verfügung
stehen.
•Die Lifecycle Controller Online-Hilfe enthält detaillierte Informationen zu den Feldern, die auf der GUI verfügbar sind, und die
Beschreibungen derselben. Klicken Sie auf Hilfe in der oberen rechten Ecke aller Lifecycle Controller Seiten, oder drücken Sie die
Taste <F1>, um die Informationen der Online-Hilfe anzuzeigen.
•Die Lifecycle Controller Anmerkungen zur Version sind innerhalb des Produkts verfügbar. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke
auf Info und dann auf Anmerkungen zur Version anzeigen, um sich die Anmerkungen zur Version innerhalb von Lifecycle
Controller durchzulesen. Es gibt auch eine Webversion, in der kurzfristige Aktualisierungen für das System oder die
Dokumentation oder erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker enthalten sind.
•Das Whitepaper Dell-iDRAC-Lizenz unter Dell TechCenter. Dieses Dokument bietet einen Überblick über die digitale Lizenzierung
von iDRAC und wie sie sich von iDRAC unterscheidet, das auf Dell PowerEdge-Servern verfügbar ist. Es bietet außerdem einen
Überblick über den iDRAC Express- und den Enterprise-Wert.
•Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide enthält Informationen zur Verwendung der RemoteDienste.
11
•Das Systems Management-Benutzerhandbuch Systems Management Overview Guide bietet zusammengefasste Informationen
zu den verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems Management Tasks verfügbar sind.
•Das iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide enthält Informationen über
Konfiguration und Verwendung eines iDRAC für Rack, Tower- und Blade-Server, um per Remote-Zugriff Ihr System und dessen
freigegebene Ressourcen über ein Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.
•Das Dell Repository Manager Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User Guide stellt Informationen zum Erstellen von aus
Dell Update Packages (DUPs) bestehenden, benutzerangepassten Paketen und Repositories für Systeme bereit, auf denen
Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden.
•Der Abschnitt „Von Lifecycle Controller unterstützte Dell Systeme und Betriebssysteme“ der Dell Systems Software Support Matrix enthält eine Liste der Dell Systeme und der Betriebssysteme, die auf den Zielsystemen bereitgestellt werden können.
•Das PERC 9-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) 9 User's Guide enthält Informationen zur Spezifikation
und Konfiguration von PERC 9-Controllern.
•Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.
•Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von
Aktualisierungen auf das System.
Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:
•In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den
Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
unter dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Anweisungen für die Rack-Montage wird beschrieben, wie das System in
einem Rack installiert wird.
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische
Daten.
•Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zum Installieren
oder Austauschen von Systemkomponenten.
•Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.
Social Media-Referenz
Wenn Sie mehr über das Produkt, optimale Verfahren und die Lösungen und Dienste von Dell erfahren möchten, können Sie die
Plattformen für soziale Medien, wie z. B. Dell TechCenter und Youtube nutzen. Über die Lifecycle Contoller Wiki-Seite, die unter
www.delltechcenter.com/lc verfügbar ist, haben Sie Zugang zu Blogs, Foren, Informationsberichten, Anleitungen und vielem mehr.
Weitere Dokumente zum Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie im Dell TechCenter.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
•Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals
– Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals
– Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals
– Für Dokumente zu iDRAC und Lifecycle Controller – Dell.com/idracmanuals
– Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools
– Für Client Command Suite-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/DellClientCommandSuiteManuals
•Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a.Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf.
b.Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit.
12
c.Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
– Enterprise-Systemverwaltung
– Remote Enterprise-Systemverwaltung
– Tools für die Betriebsfähigkeit
– Dell Client Command Suite
– Connections Client-Systemverwaltung
d.Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
•Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.
Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf
Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je
nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den
Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1.Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2.Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3.Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4.Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
13
2
Verwenden von Lifecycle Controller
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem
Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch
dell.com/esmmanual.
Starten von Lifecycle Controller
Führen Sie zum Starten von Lifecycle Controller einen Systemneustart aus, und drücken Sie während des POST die Taste <F10>,
um Lifecycle Controller aus der angezeigten Liste auszuwählen. Wenn Lifecycle Controller zum ersten Mal gestartet wird, wird der
Assistent Einstellungen angezeigt, der Ihnen die Konfiguration der bevorzugten Sprache und der Netzwerkeinstellungen ermöglicht.
ANMERKUNG: Wenn das System Lifecycle Controller nicht aufruft, lesen Sie die Informationen unter Startmeldungen
während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen.
Verwandte Links
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
Die Abbildung führt die Meldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden, und deren Ursachen und Lösungen auf.
Tabelle 4. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
MeldungUrsacheLösung
Lifecycle Controller ist deaktiviert
Aktualisierung von Lifecycle
Controller erforderlich
•Das System wird eingeschaltet oder neu
gestartet, während der iDRAC
initialisiert wird. Dies tritt dann auf,
wenn:
– Das System direkt nach Anschluss
an den Netzstrom eingeschaltet
wird.
– Das System sofort nach dem
Zurücksetzen des iDRAC neu
gestartet wird.
– Momentan ein Backup oder eine
Wiederherstellung des Serverprofils
ausgeführt wird.
•Lifecycle Controller manuell deaktiviert
wurde.
•Das integrierte Gerät, das über ein
Backup des Produkts verfügt, enthält
möglicherweise beschädigte Daten.
•Lifecycle Controller wird nicht
ordnungsgemäß beendet, wenn dreimal
Warten Sie nach dem Zurücksetzen des
iDRAC eine Minute, bis Sie das System neu
starten, damit der iDRAC initialisiert wird.
Drücken Sie während des POST die Taste
<F2> und wählen Sie System-Setup →
iDRAC-Einstellungen → Lifecycle
Controller
Aktivieren Sie Lifecycle Controller. Weitere
Informationen finden Sie unter Aktivieren
von Lifecycle Controller.
→ Aktivieren aus.
14
MeldungUrsacheLösung
hintereinander eine der folgenden
Bedingungen eintritt:
– 3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die
Lifecycle Controller-GUI zu starten
– 3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die
Bestandsaufnahme auszuführen
– 3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, Tasks in
automatisierten Task-Anwendungen
auszuführen
Lifecycle Controller nicht verfügbariDRAC wird gerade von einem anderen
Prozess verwendet.
Verwandte Links
Deaktivierung von Lifecycle Controller
Warten Sie 30 Minuten ab, bis der aktuelle
Vorgang abgeschlossen wurde. Starten Sie
anschließend das System neu, und
versuchen Sie es erneut. Sie können die
iDRAC-GUI verwenden, um die JobWarteschlange und den Status zu prüfen.
Aktivierung des Lifecycle Controllers
So aktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Deaktivierung von Lifecycle Controller
So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Deaktiviert aus.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen
Wenn Lifecycle Controller zwei Systemneustarts veranlasst, beenden Sie die Lifecycle Controller-Aktionen. Wenn Lifecycle
Controller zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die Meldung Lifecycle Controller update required angezeigt und Sie müssen Lifecycle Controller aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller
finden Sie unter
Aktivieren von Lifecycle Controller.
15
VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle Controller ausgeführt
werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Vorgänge nur dann abbrechen, wenn dies absolut
notwendig ist.
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option iDRAC-Einstellungen aus.Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus.
5.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option Fertigstellen aus, um die Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
Nach dem erstmaligen Starten von Lifecycle Controller wird standardmäßig die Seite Assistent für erstes Setup aufgerufen.
Verwenden Sie diesen Assistenten zum Einrichten von Sprache, Tastaturtyp, Netzwerkeinstellungen sowie von iDRAC-Netzwerk
und Anmeldeinformationen
Verwandte Links
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Aktualisieren der Firmware
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
.
Verwenden Sie den Assistenten für erstes Setup, um Sprache und Standard-Tastatureinstellungen auszuwählen,
Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, die Konfiguration von iDRAC und der Anmeldeinformationen vorzunehmen und eine
Zusammenfassung der Einstellungen anzuzeigen.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der Optionen die Nach-oben- und
Nach-unten-Tasten.
•Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
•Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4.Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Anzeigen der Produktübersicht
Auf dieser Seite befindet sich eine Übersicht über Lifecycle Controller und iDRAC. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über das Produkt erhalten Sie, wenn Sie den QR-Code auf dieser Seite mithilfe
eines unterstützten QR-Lesegeräts oder eines Scanners einlesen und die Seite www.delltechcenter.com/idrac aufrufen.
Es wird die Seite Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen angezeigt.
Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.
16
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
5.Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn die
DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
6.Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCPv6 – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll.
Wenn die DHCPv6-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCPv6-IP-Adresse angezeigt.
ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder
Werbeoptionen deaktivieren.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
7.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um
die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
•Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
•Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
•Emulex Vindicator-2, rNDC
•Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
•Emulex Pave Low-2, bNDC
•Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
•Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte
•Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
8.Klicken Sie auf Next (Weiter).
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen.
Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen
Auf dieser Seite können Sie die Remote-Zugriffsparameter für iDRAC konfigurieren.
1.Wählen Sie im Menü IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Statisch – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie
die Eigenschaften der IP-Adresse ein, z. B. IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway, DNS-Adressenquelle und DNS-Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren
Netzwerkadministrator.
•DHCP – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll.
Wenn die DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
2.Geben Sie die folgenden Anmeldeinformationen ein:
•Kontobenutzername – Der Benutzername für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
•Kennwort – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
•Kennwort bestätigen – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
17
3.Klicken Sie auf Weiter.
Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
Dieser Abschnitt enthält Details zu den empfohlenen Zeichen beim Erstellen und Verwenden von Benutzernamen und Kennwörtern.
Verwenden Sie beim Erstellen von Benutzernamen und Kennwörtern die folgenden Zeichen:
ANMERKUNG: Informationen zu den empfohlenen Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben finden Sie unter Tabelle
7. Empfohlene Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben.
ANMERKUNG: Sie können ggf. auch Benutzernamen und Kennwörter erstellen, die andere Zeichen enthalten. Zur
Sicherstellung der Kompatibilität mit allen Schnittstellen empfiehlt Dell jedoch nur die Verwendung der hier aufgeführten
Zeichen.
ANMERKUNG: Zur Erhöhung der Sicherheit wird empfohlen, komplexe Kennwörter zu verwenden, die 8 oder mehr
Zeichen sowie Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Es wird außerdem empfohlen,
die Kennwörter regelmäßig zu ändern (sofern möglich).
Tabelle 7. Empfohlene Zeichen beim Zugriff auf Netzwerkfreigaben
ZeichenBaulänge
0-9
A-Z
a-z
- * / : ? @ \ _ |
Benutzername: 1-16
Kennwort: 1-20
Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen
Diese Seite enthält eine Zusammenfassung der Lifecycle Controller- und iDRAC-IP-Konfigurationen. Überprüfen Sie die
Konfigurationen, und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern und den Einstellungsassistenten zu beenden.
18
Aufrufen der Hilfe
Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste <F1>, oder klicken Sie auf Hilfe (in der
oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den auf der jeweiligen Seite verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
Anzeigen der Anmerkungen zur Version
1.Um die Anmerkungen zur Version anzuzeigen, klicken Sie auf einer beliebigen Seite in Lifecycle Controller auf Info.
ANMERKUNG: Die Option Info ist nicht auf den Hilfeseiten verfügbar.
2.Klicken Sie auf Anmerkungen zur Version.
Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite
Falls Sie vergessen haben, eine bestimmte Einstellung im Assistenten für erstes Setup vorzunehmen, oder wenn Sie zu einem
späteren Zeitpunkt Konfigurationsänderungen vornehmen möchten, starten Sie den Server neu, drücken Sie F10, um Lifecycle
Controller zu starten, und wählen Sie auf der Startseite die Option Einstellungen aus.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der Optionen die Nach-oben- und
Nach-unten-Tasten.
•Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
•Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4.Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
5.Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn die
DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
6.Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
•DHCPv6 – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll.
Wenn die DHCPv6-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen eine DHCPv6-IP-Adresse angezeigt.
ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder
Werbeoptionen deaktivieren.
•Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden
soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-
Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
7.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um
die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
19
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
•Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
•Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
•Emulex Vindicator-2, rNDC
•Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
•Emulex Pave Low-2, bNDC
•Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
•Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte
•Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
8.Klicken Sie auf Next (Weiter).
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen.
Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Lifecycle Controller-Funktionen
Dieser Abschnitt enthält eine Kurzbeschreibung der Lifecycle Controller-Funktionen und hilft Ihnen dabei, die Assistenten von
Lifecycle Controller möglichst effektiv zu nutzen. Jede Funktion in Lifecycle Controller wird über Assistenten ausgeführt, die
folgende Aktionen unterstützen:
•Start – Navigieren zurück zur Startseite.
•Lifecycle-Protokoll – Anzeigen und Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von Arbeitsanmerkungen zum
Protokoll.
•Firmware-Aktualisierung – Durchführen von Aktualisierungen oder Zurücksetzen der Firmware für Systemkomponenten und
Anzeigen der auf einem Server verfügbaren Firmware-Version.
•Hardwarekonfiguration – Konfigurieren von Systemgeräten, Anzeigen und Exportieren der Hardwarebestandsliste eines
Systems und zur neuen Nutzung oder zur Stilllegung eines Systems.
•BS-Bereitstellung – Installieren eines Betriebssystems im manuellen Modus oder in einem unbeaufsichtigten Modus mithilfe
einer „Antwort“-Datei.
•Plattformwiederherstellung – Sichern, exportieren und wiederherstellen des Systemprofils. Die iDRAC-Lizenz von der Lifecycle
Controller GUI importieren.
•Hardwarediagnose - Ermöglicht Ihnen, zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke
und anderer Peripheriegeräte eine Diagnose durchzuführen.
•Einstellungen – Angabe der Sprache, des Tastaturlayouts und der Netzwerkeinstellungen während der Verwendung des
Lifecycle Controllers.
•System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS, RAID und NIC.
20
Verwandte Links
Lifecycle Controller-Protokoll
Firmware-Aktualisierung
Zurücksetzen der Firmware
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
Konfigurieren
Betriebssystembereitstellung
Plattformwiederherstellung
Hardwarediagnose
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Importieren der Serverlizenz
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Wiederherstellen von Serverprofilen nach Austausch der Systemplatine
21
Betriebssystembereitstellung
Mit der Funktion BS-Bereitstellung können Sie Standard- und benutzerdefinierte Betriebssysteme auf dem verwalteten System
bereitstellen. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, falls noch nicht geschehen.
Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen:
•Manuelle Installation
•Unbeaufsichtigte Installation. Weitere Informationen zur unbeaufsichtigten Installation finden Sie unter Unbeaufsichtigte
Installation.
•Sicherer UEFI-Start. Weitere Informationen zum sicheren UEFI-Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.
ANMERKUNG: Treiberpakete stehen für die Bereitstellung von Windows- und Linux-Betriebssystemen zur Verfügung,
die von Lifecycle Controller unterstützt werden. Stellen Sie vor dem Bereitstellen dieser Betriebssysteme sicher, dass
Lifecycle Controller mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle ControllerTreiber unter
Installieren eines Betriebssystems
Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Ein optisches DVD-Laufwerk oder ein virtuelles Medium (ISO-Image) ist virtuell an einen Server angeschlossen.
•Auf dem Software RAID- oder PowerEdge RAID-Controller ist die neueste Firmware installiert, und es sind mindestens zwei
Festplattenlaufwerke verfügbar, um die virtuelle Festplatte zu erstellen. Weitere Informationen zu den unterstützten Controllern
und der dazugehörigen Firmware finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
ANMERKUNG: Sie können das Betriebssystem auf Datenträgern wie Dual SD oder PCIe SSD installieren. Jedoch
wird die RAID-Konfiguration auf diesen Datenträgern nicht unterstützt.
•Zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus müssen Sie die erforderliche Konfigurationsdatei
(autounattend.xml für Windows und ks.cfg für RHEL 7) auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe kopieren.
dell.com/support herunterladen.
3
ANMERKUNG: Controller vom Typ PERC S110 und S130 unterstützen nur SATA-Festplattenlaufwerke, für die
mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich sind.
So installieren Sie ein Betriebssystem:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Betriebssystem bereitstellen und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
•Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um eine RAID zu konfigurieren, die mit dem Server verbunden
ist. Weitere Informationen zur Konfiguration einer RAID finden Sie unter Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.
ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte
vorhanden ist.
•Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die
Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen.
4.Klicken Sie auf der Seite Betriebssystem auswählen die folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter:
•Startmodus – Wählen Sie entweder den UEFI- oder BIOS- Startmodus je nach Startkonfiguration des Systems für die
Betriebssysteminstallation aus.
•Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken Sie auf Aktiviert, um
den Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer annehmbaren digitalen Signatur versehen sind.
Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter
Sicherer UEFI-Start.
22
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy-Video-Options-ROM
laden deaktiviert ist. Um diese Einstellung zu deaktivieren, klicken Sie auf System-Setup → System-BIOSEinstellungen → Sonstige Einstellungen → Legacy-Video-Options-ROM laden → Deaktiviert.
•Regel für sicheren Start – Zeigt die aktuelle Einstellung der Startregel im BIOS an.
ANMERKUNG: Sie können die Einstellung Regel für sicheren Start nur im BIOS ändern.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur auf PowerEdge-Server der 13. Generation verfügbar, und zwar
nur dann, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt. Die Option Sicherer Start ist auf PowerEdgeServern der 12. Generation nicht verfügbar.
•Verfügbare-Betriebssysteme – Zeigt die Liste der Betriebssysteme je nach ausgewähltem Startmodus an. Wählen Sie das
Betriebssystem aus, das auf dem Server installiert werden soll. Die Treiberpakete für die Bereitstellung der von Lifecycle
Controller unterstützten Windows- und Linux-Betriebssysteme sind in einem lokalen Repository (OEMDRV) extrahiert und
dort verfügbar. Diese Treiberpakete enthalten die Treiber, die für die Installation des Betriebssystems erforderlich sind.
ANMERKUNG: Wenn Sie VMware ESXi, Citrix XenServer oder die Option Anderes Betriebssystem auswählen,
stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihr System erforderlichen Treiber vorbereitet haben. Die Treiber für VMware
ESXi und Citrix XenServer sind nicht in den Treiberpaketen enthalten. Weitere Informationen zu den Images für
die Betriebssysteminstallation und zu Treibern finden Sie unter dell.com/support.
5.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen eine der folgenden Optionen aus:
•Unbeaufsichtigte Installation
•Manuelle Installation
ANMERKUNG: Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur aktiviert, wenn das Betriebssystem eine
unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist die Option grau unterlegt. Informationen zur
Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.
ANMERKUNG: Ein detailliertes Verfahren zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten
Installationsmodus finden Sie im Informationsbericht
Controller on Dell PowerEdge Servers
auf Dell PowerEdge-Servern) unter delltechcenter.com/lc.
6.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten zum Importieren der Betriebssystem-
Konfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie sie ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Weitere Informationen zu den auf der
Seite Installationsmodus auswählen verfügbaren Feldern finden Sie in der Online-Hilfe. Um diese aufzurufen, klicken Sie in der
oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-GUI auf Hilfe.
7.Klicken Sie auf der Seite OS-Datenträger einlegen auf Weiter, nachdem Sie den entsprechenden OS-Datenträger eingelegt
haben.
Lifecycle Controller überprüft den Datenträger und zeigt eine Fehlermeldung an, falls dieser Prozess nicht erfolgreich war. Die
Überprüfung kann in folgenden Fällen zu einem negativen Ergebnis führen:
(Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller
Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle
•Es ist ein falscher Betriebssystem-Datenträger eingelegt.
•Der Betriebssystem-Datenträger ist physisch oder logisch beschädigt.
•Das optische Laufwerk des Systems kann den Datenträger nicht lesen.
8.Auf der Seite System neustarten wird eine Zusammenfassung Ihrer Auswahl angezeigt. Überprüfen Sie diese, und klicken Sie
auf Fertigstellen.
Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere Informationen über
mögliche Szenarien nach dem Neustart, finden Sie unter Szenarien nach dem Neustart.
Verwandte Links
Sicherer UEFI-Start
Unbeaufsichtigte Installation
Szenarien nach dem Neustart
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
23
•Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.
•Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-Konfiguration und
Bereitstellung des Betriebssystems.
Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite der Registerkarte Hardwarekonfiguration →
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur
Betriebssystembereitstellung
So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung der Seite BS-Bereitstellung:
ANMERKUNG: Wenn das System über einen RAID-Controller verfügt, können Sie eine virtuelle Festplatte als Startgerät
konfigurieren. Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems.
Steckplatzinformationen finden Sie im System-Benutzerhandbuch unter
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3.Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen.
4.Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie dann auf Weiter.
Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration angezeigt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem Nicht-RAID-Modus befindet.
5.Wählen Sie einen Speicher-Controller aus.
Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt.
6.Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, führen Sie die Tasks zur RAID-Einstellung durch, und klicken Sie dann auf
Fertigstellen.
Die RAID-Konfiguration wird auf die virtuellen Festplatten angewandt, und die Seite Betriebssystem auswählen wird angezeigt.
Sie können dann mit der Installation des Betriebssystems fortfahren. Weitere Informationen zum Installieren des
Betriebssystems finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
dell.com/support/home.
Unbeaufsichtigte Installation
Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine skriptbasierte Installation des Betriebssystems, die es Ihnen ermöglicht, ein Betriebssystem
mithilfe der Konfigurationsdatei und mit minimalem Eingriff zu installieren. Für diese Option ist eine skriptbasierte Konfigurationsdatei
mit den Einstellungen für das gewünschte Betriebssystem erforderlich. Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur verfügbar,
wenn das Betriebssystem, das Sie für die Installation ausgewählt haben, eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Informationen
zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf
Dell PowerEdge-Servern) im Dell TechCenter.
ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows
und Red Hat Enterprise Linux 7 unterstützt. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows oder Red Hat Enterprise
Linux 7 auswählen, ist die Option Unbeaufsichtigte Installation grau unterlegt.
Verwandte Links
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
24
Sicherer UEFI-Start
Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und
Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert
ist, wird Folgendes sichergestellt:
•Die BIOS-Startoption ist deaktiviert.
•Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen Verwaltungsanwendungen
unterstützt.
•Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware gestartet.
Sie können das Attribut für sicheren Start lokal oder im Remote-Zugriff unter Verwendung von Dell Verwaltungsanwendungen
aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung von Betriebssystemen mit aktiviertem sicheren Start
nur im UEFI-Startmodus.
Mit dem sicheren Start sind zwei BIOS-Attribute verknüpft:
•Sicherer Start – Zeigt an, ob Sicherer Start aktiviert oder deaktiviert ist.
•Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS zum Authentifizieren
verwendet. Die Regel kann wie folgt klassifiziert werden:
– Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des
Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.
– Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während
des Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus
dem Standardsatz bestimmen können.
ANMERKUNG: Die Regel für sicheren Start in Lifecycle Controller ist schreibgeschützt. Sie können diese Einstellung
nur im BIOS ändern. Um das BIOS-System-Setup aufzurufen, drücken Sie während des POST auf Taste <F2>.
ANMERKUNG: Die Funktion Sicherer Start wird nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt,
wenn das BIOS auf dem System diese Funktion unterstützt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems
mithilfe der Funktion „Sicherer Start“ finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu UEFI finden Sie unter uefi.org.
Verwandte Links
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Treiberzugriff
Lifecycle Controller stellt ein lokales Repository für Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Basierend
auf dem Betriebssystem, das Sie installieren möchten, extrahiert der Assistent BS-Bereitstellung diese Treiber und kopiert sie in ein
temporäres Verzeichnis (OEMDRV) auf dem verwalteten System. Diese Dateien werden nach 18 Stunden gelöscht oder wenn Sie
eine der folgenden Aktionen durchführen:
•Aktualisieren Sie den Netzstromfluss, dadurch wird der iDRAC zurückgesetzt.
•Drücken Sie die Taste <F2>, und wählen Sie „iDRAC-Einstellungen“ oder „Lifecycle-Controller“ aus, um die Lifecycle Controller-
Aktionen zu beenden.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten
Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter
herunterladen.
dell.com/support
25
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN
Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und einer FCoE-LUN installieren, indem Sie die Seite System-Setup verwenden.
Eine detaillierte Anleitung zur Installation finden Sie im Informationsbericht
(Bereitstellen von Betriebssystemen auf iSCSI- und FCoE-LUN) unter delltechcenter.com/lc.
Deploying Operating System on iSCSI & FCoE LUN
Szenarien nach dem Neustart
Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und Auswirkungen auf.
Tabelle 8. Szenarien nach dem Neustart
SzenarioBenutzermaßnahme und Auswirkung
Während des POST werden Sie vom System
aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom
Datenträger für die Betriebssysteminstallation zu
starten.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen.
Andernfalls startet das System über das Festplattenlaufwerk und nicht
über den Datenträger zur Installation des Betriebssystems.
Die Installation des Betriebssystems wird
unterbrochen, und es wird vor Abschluss der
Installation ein Systemneustart durchgeführt.
Brechen Sie die Betriebssysteminstallation ab.Drücken Sie <F10>.
Während der 18-stündigen Periode, in der die Treiber
nach der Installation des Betriebssystems an einem
temporären Speicherort extrahiert werden, können Sie
die Komponentenfirmware nicht unter Verwendung
eines DUP aktualisieren. Wenn Sie während dieses
Zeitraums versuchen, ein DUP über das
Betriebssystem anzuwenden, zeigt das DUP eine
Meldung an, dass gerade eine andere Sitzung aktiv ist.
Verwandte Links
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Sie werden vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom
Installationsdatenträger des Betriebssystems zu starten.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Taste <F10> während des
Installationsvorgangs oder während eines Neustarts drücken,
werden die Treiber des Assistenten für die Bereitstellung des
Betriebssystems entfernt.
Lifecycle Controller lässt nach der Betriebssysteminstallation keine DUPAnwendung zu. Wenn Sie die Stromversorgung zum verwalteten System
trennen, wird das OEMDRV-Verzeichnis gelöscht.
26
4
Überwachung
Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines
Lebenszyklus überwachen.
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
Lifecycle Controller stellt die folgenden Assistenten zur Verwaltung der Systembestandsliste bereit:
•Anzeigen der derzeitigen Systembestandsliste
•Exportieren der derzeitigen Systembestandsliste
•Anzeigen der werkseitigen Bestandsliste
•Exportieren der werkseitigen Bestandsliste
•Systeminventar beim Neustart erfassen
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Sie können die Informationen zu den derzeit installierten Hardwarekomponenten innerhalb des Systemgehäuses und die
Konfiguration der einzelnen Komponenten anzeigen. Alle derzeit installierten Hardwarekomponenten, z. B. Lüfter, PCI-Geräte, NICs,
DIMMs und Netzteile, sowie deren Eigenschaften und Werte werden angezeigt. Sie können diese Informationen in eine
komprimierte XML-Datei exportieren und anschließend auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe bereitstellen. Die
XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: HardwareInventory_<servicetag>_<timestamp>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu
verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Inkorrekte Bestandsdaten werden nach einer Systemlöschung angezeigt oder exportiert. Informationen
zum Anzeigen der korrekten Bestandsdaten finden Sie unter Anzeigen und Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach
dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller.
Verwandte Links
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können
diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird
in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_<Service-Tag-Nummer>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu
verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
27
ANMERKUNG: Die Funktion zum Anzeigen und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste ist grau unterlegt, wenn die
Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt wurde, welche die werksseitige Bestandsliste
unwiderruflich löscht.
Verwandte Links
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten
Komponenten mit
So zeigen Sie die derzeit oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfigurationdetails an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Zeigen Sie die aktuelle oder die werkseitige Bestandsliste an und klicken Sie dazu auf Derzeitige Bestandsliste anzeigen bzw.
auf Werkseitige Bestandsliste anzeigen.
Eine Liste der Hardwarekomponenten wird auf der Seite Derzeitige Hardwarebestandsliste anzeigen angezeigt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller gibt die Treiberversion des RAID-Controllers nicht an. Verwenden Sie zur
Anzeige der Treiberversion iDRAC, OpenManage Server Administrator Storage Service oder eine beliebige andere
Drittanbieter-Speicherverwaltungsanwendung.
5.Wählen Sie die Option Nach Hardwarekomponente filtern aus dem Drop-Down-Menü aus, um die Komponenten zu filtern. Die
FQDD-Eigenschaft (Fully Qualified Device Descriptor) einer Komponente wird ebenso, zusammen mit anderen Eigenschaften
der Hardwarekomponente, aufgelistet.
Unbekannt angezeigt.
ANMERKUNG: Darüber hinaus können Sie Daten nach der FQDD-Eigenschaft einer Hardwarekomponente filtern.
Der Wert der Eigenschaft FQDD-Gerätebeschreibung wird per Standardeinstellung für jede aufgeführte
Hardwarekomponente angezeigt.
Verwandte Links
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Um die aktuelle oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration zu exportieren, müssen Sie
sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
•Wenn Sie die Netzwerkfreigabe verwenden (freigegebener Ordner) möchten, konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC.
•Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das
verwaltete System angeschlossen ist.
So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Klicken Sie auf Derzeitige Bestandsliste exportieren oder Werkseitige Hardware-Bestandsliste exportieren.
5.Wenn Sie die Bestandsliste auf ein lokales USB-Laufwerk exportieren, wählen Sie USB-Laufwerk aus. Wenn Sie die Datei in
einen freigegebenen Ordner in einem Netzwerk exportieren, wählen Sie Netzwerkfreigabe aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren der
Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe.
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Um zu überprüfen, ob unter Verwendung des Lifecycle Controller eine Verbindung mit der IP-Adresse hergestellt werden kann,
klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Unter Verwendung des Lifecycle Controllers können Sie ein Ping an die GatewayIP, DNS-Server-IP und Host-IP senden.
ANMERKUNG: Wenn der Domänenname im DNS nicht aufgelöst wird, können Sie Lifecycle Controller nicht
verwenden, um einen Ping-Befehl an den Domänennamen zu senden und die IP-Adresse anzuzeigen. Stellen Sie
sicher, dass das DNS-Problem behoben ist, und versuchen Sie es anschließend erneut.
6.Klicken Sie auf Beenden, um die Bestandsliste zu exportieren.
Die Dateien HardwareInventory _<servicetag>_<timestamp>.xml oder FactoryShippedHWInventory_<servicetag>.xml
werden an den angegebenen Speicherort kopiert. Für die aktuelle Bestandsliste liegt der Zeitstempel im Format jjjj-mm-
ttuhh:mm:ss vor, wobei „u“ für die Uhrzeit steht.
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten
Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
Verwandte Links
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
So exportieren Sie eine Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk:
1.Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus.
2.Geben Sie in das Textkästchen Dateipfad ein gültiges Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis ein, zum Beispiel 2015\Nov. Wird kein
Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes gespeichert.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen
Informationen ein.
Verwandte Links
CIFS
NFS
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
•Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und
Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
•Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
•Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
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ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200
Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^
und die Leertaste.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
•Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
•Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem MountVerhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad
verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der
Teilersetzung
So zeigen Sie die Hardware-Bestandsliste nach der Teilersetzung an oder exportieren diese:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste anzeigen.
Lifecycle-Controller zeigt die alte Hardware-Bestandsliste an.
5.Führen Sie einen Neustart des Servers durch und starten Sie den Lifecycle Controller neu.
6.Klicken Sie auf der Seite Hardwarebestandsliste auf Aktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen, um die aktuelle Bestandsliste
anzuzeigen, oder klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste exportieren, um die aktuelle Bestandsliste an einen externen
Speicherort zu exportieren.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über die Teileaustausch-Funktion finden Sie im Informationsbericht
Teilersetzung in Lifecycle Controller
Verwandte Links
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
unter delltechcenter.com/lc.
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem
Zurücksetzen von Lifecycle Controller
ANMERKUNG: Das System wird automatisch abgeschaltet, nachdem Sie die Option Neue Nutzung festlegen oder
System stilllegen ausgewählt haben.
So können Sie die aktuellen Hardwarebestandsdaten nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller anzeigen oder exportieren:
1.Schalten Sie das System ein und warten Sie ein paar Minuten, bis der iDRAC den Betrieb aufnimmt.
2.Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten. Die Bestandsaufnahme wird gestartet, da die
CSIOR-Funktion zum Durchführen der Bestandsaufnahme bei Neustart per Standardeinstellung aktiviert ist.
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