Lesen Sie vor der Durchführung von Wartungsund Servicearbeiten erst das Wartungshandbuch.
Weitere Informationen finden Sie in der Referenz
für Installateure und Benutzer.
1.2Für den Benutzer
▪ Wenn Sie NICHT sicher sind, wie die Einheit zu betreiben ist,
wenden Sie sich an Ihren Installateur.
▪ Dieses Gerät kann von folgenden Personengruppen benutzt
werden: Kinder ab einem Alter von 8 Jahren, Personen mit
eingeschränkten körperlichen, sensorischen oder geistigen
Fähigkeiten oder Personen mit mangelhafter Erfahrung oder
Wissen, wenn sie darin unterwiesen worden sind, wie das Gerät
ordnungsgemäß zu verwenden und zu bedienen ist und welche
Gefahren es gibt. Kinder dürfen das Gerät NICHT als Spielzeug
benutzen. Kinder dürfen NICHT Reinigungs- oder
Wartungsarbeiten durchführen, es sei denn, sie werden
beaufsichtigt.
WARNUNG
So vermeiden Sie Stromschlag oder Feuer:
▪ Das Gerät NICHT abspülen.
▪ Das Gerät NICHT mit feuchten oder nassen Händen
bedienen.
▪ Oben auf dem Gerät KEINE Gegenstände, die
Flüssigkeiten enthalten, ablegen.
HINWEIS
▪ Oben auf dem Gerät KEINE Utensilien oder
Gegenstände ablegen.
▪ NICHT auf das Gerät steigen oder auf ihm sitzen oder
stehen.
▪ Einheiten sind mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
Das bedeutet, dass elektrische und elektronische Produkte NICHT
zusammen mit unsortiertem Hausmüll entsorgt werden dürfen.
Versuchen Sie auf KEINEN Fall, das System selber auseinander
zu nehmen. Die Demontage des Systems sowie die Handhabung
von Kältemittel, Öl und weiteren Teilen muss von einem
autorisierten Monteur in Übereinstimmung mit den
entsprechenden Vorschriften erfolgen.
Die Einheiten müssen bei einer Einrichtung aufbereitet werden,
die auf Wiederverwendung, Recycling und Wiederverwertung
spezialisiert ist. Indem Sie dieses Produkt einer korrekten
Entsorgung zuführen, tragen Sie dazu bei, dass für die Umwelt
und für die Gesundheit von Menschen keine negativen
Auswirkungen entstehen. Für weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an Ihren Installateur oder an die zuständige Behörde vor
Ort.
▪ Batterien sind mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
Das bedeutet, dass Batterien NICHT mit unsortiertem Hausmüll
entsorgt werden darf. Wenn unter dem Symbol ein chemisches
Symbol abgedruckt ist, weist dieses darauf hin, dass die Batterie
ein Schwermetall enthält, dessen Konzentration einen bestimmten
Wert übersteigt.
Mögliche Symbole für Chemikalien: Pb: Blei (>0,004%).
Verbrauchte Batterien müssen bei einer Einrichtung entsorgt
werden, die auf Wiederverwendung, Recycling und
Wiederverwertung spezialisiert ist. Indem Sie verbrauchte
Batterien einer korrekten Entsorgung zuführen, tragen Sie dazu
bei, dass für die Umwelt und für die Gesundheit von Menschen
keine negativen Auswirkungen entstehen.
2Informationen zu diesem
Dokument
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf dieses Produkts
entschieden haben. Zu beachten:
▪ Lesen Sie die Dokumentation aufmerksam durch, bevor Sie die
Benutzerschnittstelle verwenden, um die bestmögliche Leistung
zu gewährleisten.
▪ Bitten Sie den Monteur, Sie über die Einstellungen zu informieren,
die er für die Konfiguration Ihres Systems verwendet hat.
Überprüfen Sie, ob er die Tabellen mit den Monteureinstellungen
ausgefüllt hat. Falls nicht, bitten Sie ihn, diese Tabellen
auszufüllen.
▪ Bewahren Sie die Dokumentation zu Referenzzwecken sorgfältig
auf.
Zielgruppe
Endbenutzer
Dokumentationssatz
Dieses Dokument ist Teil eines Dokumentationssatzes. Der
vollständige Satz besteht aus:
▪ Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen:
▪ Sicherheitsanweisungen, die Sie vor der Inbetriebnahme Ihres
Systems lesen müssen
▪ Format: Papier (im Lieferumfang des Innengeräts enthalten)
▪ Bedienungsanleitung:
▪ Kurzanleitung mit Hinweisen zur grundlegenden Nutzung
▪ Format: Papier (im Lieferumfang des Innengeräts enthalten)
▪ Referenzhandbuch für den Benutzer:
▪ Detaillierte schrittweise Anleitungen und
Hintergrundinformationen für die grundlegende und erweiterte
Nutzung
▪ Format: Digitale Dateien unter http://www.daikineurope.com/
support-and-manuals/product-information/
Neueste Ausgaben der mitgelieferten Dokumentation können auf der
regionalen Daikin-Webseite oder auf Anfrage bei Ihrem Monteur
verfügbar sein.
Die Original-Dokumentation ist auf Englisch verfasst. Bei der
Dokumentation in anderen Sprachen handelt es sich um
Übersetzungen des Originals.
Brotkrumen
Brotkrumen (Beispiel: [4.3]) helfen Ihnen dabei zu ermitteln, wo Sie
sich gerade in der Menüstruktur der Bedieneinheit befinden.
1 So aktivieren Sie die Brotkrumen: Drücken Sie im
Startbildschirm oder Hauptmenübildschirm die HilfeTaste. Die Brotkrumen werden oben links im
Bildschirm angezeigt.
2 So deaktivieren Sie die Brotkrumen: Drücken Sie
erneut die Hilfe-Taste.
In diesem Dokument sind diese Breadcrumbs ebenfalls erwähnt.
Beispiel:
1 Gehen Sie zu [4.3]: Raumheizung/-kühlung >
Betriebsbereich.
Das bedeutet:
1 Drehen Sie ausgehend vom Startbildschirm den
linken Regler und rufen Sie Raumheizung/-kühlung
auf.
2 Drücken Sie den linken Regler, um das Untermenü
aufzurufen.
3 Drehen Sie den linken Regler, um Betriebsbereich
aufzurufen.
c Brauchwasserspeicher (BW-Speicher)
d Bedieneinheit am Innengerät
e Bedieneinheit verwendet als Raumthermostat
f Unterbodenheizung
g Radiatoren, Wärmepumpen-KonvektorenoderVentilator-Konvektoren
INFORMATION
Innengerät und Brauchwasserspeicher (falls installiert)
können abhängig vom Innengerätetyp getrennt oder
integriert werden.
4Betrieb
4.1Bedieneinheit: Überblick
Die Bedieneinheit hat die folgenden Komponenten:
a Statusanzeige
b LCD-Bildschirm
c Regler und Tasten
Statusanzeige
Die LEDs der Statusanzeige leuchten oder blinken und zeigen so
den Betriebsmodus des Geräts.
4 Drücken Sie den linken Regler, um das Untermenü
aufzurufen.
3Über das System
Abhängig vom Systemlayout kann das System:
▪ einen Raum erwärmen
▪ einen Raum abkühlen (wenn eine Wärmepumpe zum Heizen/
Kühlen installiert ist)
▪ Brauchwasser erzeugen (wenn ein Brauchwasserspeicher
installiert ist)
3.1Komponenten in einem typischen
Systemlayout
LEDModusBeschreibung
Blinkt blauStandbyDas Gerät ist nicht in Betrieb.
Leuchtet blauBetriebDas Gerät ist in Betrieb.
Blinkt rotFehlerEs ist ein Fehler aufgetreten.
Weitere Einzelheiten dazu siehe
"7.1So zeigen Sie den Hilfetext
im Fall eines Fehlers an"auf
Seite18.
LCD-Bildschirm
Der LCD-Bildschirm verfügt über eine Ruhemodusfunktion. Nach
einer bestimmten Zeit ohne Interaktion mit der Bedieneinheit
verdunkelt sich der Bildschirm. Durch das Betätigen einer Taste oder
das Drehen eines Reglers wird der Bildschirm reaktiviert. Die Zeit
ohne Interaktion variiert abhängig von der Zugriffserlaubnisstufe:
▪ Benutzer oder Erweiterter Endbenutzer: 15Min.
▪ Monteur: 1Std.
Regler und Tasten
Sie verwenden die Regler und Tasten:
▪ Zur Navigation durch die Bildschirme, Menüs und Einstellungen
des LCD-Bildschirms
▪ Zum Festlegen von Werten
A Hauptzone. Beispiel: Wohnzimmer.
B Zusätzliche Zone. Beispiel: Schlafzimmer.
C Nutzfläche. Beispiel: Garage.
a Wärmepumpe des Außengeräts
b Wärmepumpe des Innengeräts
Das LCD zeigt einen Bogen auf der linken Seite
des Displays, wenn Sie den linken Regler
verwenden können.
▪
: Drehen und dann den linken Regler
drücken. Durch die Menüstruktur navigieren.
▪
: Linken Regler drehen. Menüelement
auswählen.
▪
: Linken Regler drücken. Auswahl
bestätigen oder ein Untermenü aufrufen.
b Zurück-
Taste
c Startbildsch
irm-Taste
d Hilfe-Taste
: Drücken, um 1 Schritt in der Menüstruktur
zurückzugehen.
: Drücken, um zum Startbildschirm
zurückzukehren.
: Drücken, um einen Hilfetext in Bezug auf die
aktuelle Seite anzuzeigen (wenn verfügbar).
e Rechter
Regler
Das LCD zeigt einen Bogen auf der rechten Seite
des Displays, wenn Sie den rechten Regler
verwenden können.
▪
: Drehen und dann den rechten Regler
drücken. Einen Wert oder eine Einstellung
ändern, die auf der rechten Seite des
Bildschirms angezeigt werden.
▪
: Rechten Regler drehen. Durch die
möglichen Werte und Einstellungen navigieren.
▪
: Rechten Regler drücken. Auswahl
bestätigen und zum nächsten Menüelement
wechseln.
4 Betrieb
c1: Sollwert-Bildschirm
c2: Detaillierter Bildschirm mit Werten
4.2.1Startbildschirm
Drücken Sie die Taste
Sie sehen einen Überblick der Gerätekonfiguration, den Raum und
die Sollwert-Temperaturen. Nur Symbole, die für Ihre Konfiguration
gelten, sind auf dem Startbildschirm sichtbar.
Mögliche Aktionen in diesem Bildschirm
Durchlaufen Sie die Liste des Hauptmenüs.
Gehen Sie zum Hauptmenübildschirm.
Aktivieren/deaktivieren Sie Brotkrumen.
PostenBeschreibung
Außengerät
a1
a2
a3 Gemessene Umgebungstemperatur
Innengerät/
b1 Innengerät:
Brauchwas
serSpeicher
, um zum Startbildschirm zurückzukehren.
Die Temperaturen werden in Kreisen angezeigt.
Wenn der Kreis grau ist, ist der entsprechende
Betrieb (Beispiel: Raumheizung) derzeit nicht
aktiv.
Sie den Hilfetext im Fall eines Fehlers an"auf
Seite18.
: Fußbodenheizung
: Ventilator-Konvektor
: Heizkörper
: Daikin-Bedieneinheit verwendet als
Raumthermostat
: Externe Steuerung
: Fußbodenheizung
: Ventilator-Konvektor
: Heizkörper
: Externe Steuerung
: Brauchwasser
oder : Es ist ein Fehler aufgetreten.
4.2.2Hauptmenübildschirm
Drücken Sie auf dem Startbildschirm
Hauptmenübildschirm zu öffnen. Über das Hauptmenü können Sie
auf die verschiedenen Sollwertbildschirme und Untermenüs
zugreifen.
Mögliche Aktionen in diesem Bildschirm
Durchlaufen Sie die Liste.
Rufen Sie das Untermenü auf.
Aktivieren/deaktivieren Sie Brotkrumen.
, um den
PostenBeschreibung
Hauptzone
Zusatzzone
Raumheizung/-
kühlung
Speicher
Benutzereinstellungen
Information
Monteureinstellungen
Inbetriebnahme
Benutzerprofil
Betrieb
Zeigt das zutreffende Symbol für Ihren
Hauptzonenverteilertyp an.
Legen Sie die Vorlauftemperatur für die
Hauptzone fest.
Einschränkung: Wird nur angezeigt, wenn
es zwei Vorlauftemperaturzonen gibt. Zeigt
das zutreffende Symbole für Ihren
Zusatzzonenverteilertyp an.
Legen Sie die Vorlauftemperatur für die
Zusatzzone fest (falls vorhanden).
Zeigt das zutreffende Symbol für Ihr Gerät
an.
Versetzen Sie das Gerät in den HeizenModus oder den Kühlen-Modus. Sie
können den Modus bei Nur-HeizenModellen nicht ändern.
Einschränkung: Wird nur angezeigt, wenn
ein Brauchwasser-Speicher vorhanden ist.
Legen Sie die BrauchwasserSpeichertemperatur fest.
Bietet Zugriff auf die Benutzereinstellungen,
wie den Urlaubsmodus und den
Geräuscharm-Modus.
Zeigt Daten und Informationen zum
Innengerät an.
Einschränkung: Nur für den Monteur.
Bietet Zugriff auf die erweiterten
Einstellungen.
Einschränkung: Nur für den Monteur.
Führt Tests und die Wartung durch.
Ändern Sie das aktive Benutzerprofil.
Schalten Sie die Heizen-/KühlenFunktionalität und die
Brauchwasserproduktion ein oder aus.
4.2.3Sollwert-Bildschirm
Der Sollwert-Bildschirm wird für Bildschirme angezeigt, die
Systemkomponenten beschreiben, die einen Sollwert benötigen.
Beispiel:
▪ Raumtemperatur-Bildschirm
▪ Hauptzone-Bildschirm
▪ Zusatzzone-Bildschirm
▪ Speichertemperatur-Bildschirm
PostenBeschreibung
oder Fehler
Raum
Referenzhandbuch für den Benutzer
6
Einschränkung: Wird nur angezeigt, wenn
es zu einem Fehler kommt.
Weitere Einzelheiten dazu siehe "7.1So
zeigen Sie den Hilfetext im Fall eines
Fehlers an"auf Seite18.
Einschränkung: Wird nur angezeigt, wenn
ein Raumthermostat mit dem Innengerät
verbunden ist.
Legen Sie die Raumtemperatur fest.
Mögliche Aktionen in diesem Bildschirm
Durchlaufen Sie die Liste des Untermenüs.
Gehen Sie zum Untermenü.
Passen Sie die Soll-Temperatur an und übernehmen
Minimale Temperaturgrenzea1 Durch das Gerät festgelegt
a2 Durch den Monteur
beschränkt
Maximale Temperaturgrenzeb1 Durch das Gerät festgelegt
b2 Durch den Monteur
beschränkt
Aktuelle Temperaturc Durch das Gerät gemessen
Soll-Temperaturd Drehen Sie zum Erhöhen/
Verringern den rechten
Regler.
UntermenüeDrehen oder drücken Sie
den linken Regler, um das
Untermenü aufzurufen.
4.2.4Detaillierter Bildschirm mit Werten
a Einstellungen
b Werte
Mögliche Aktionen in diesem Bildschirm
Durchlaufen Sie die Liste des Einstellungen.
Ändern Sie den Wert.
Gehen Sie zur nächsten Einstellung.
Bestätigen Sie die Änderungen und fahren Sie fort.
1 Gehen Sie zu [C.1]: Betrieb > Raum.
2 Setzen Sie den Betrieb auf Ein oder Aus.
So schalten Sie den Raumheizungs-/-kühlbetrieb EIN oder AUS
1 Gehen Sie zu [C.2]: Betrieb > Raumheizung/-
kühlung.
2 Setzen Sie den Betrieb auf Ein oder Aus.
So schalten Sie den Speicherheizungsbetrieb EIN oder AUS
1 Gehen Sie zu [C.3]: Betrieb > Speicher.
2 Setzen Sie den Betrieb auf Ein oder Aus.
4.4Regelung der Raumheizung/kühlung
4.4.1Über die Regelung der Raumheizung/kühlung
Die Regelung der Raumheizung/-kühlung umfasst üblicherweise die
folgenden Schritte:
1Einstellung des Betriebsmodus
2Regelung der Temperatur
Abhängig von Ihrem Systemlayout und der vom Monteur
vorgenommenen Konfiguration verwenden Sie eine unterschiedliche
Temperaturregelung:
▪ Raumthermostatregelung (verbunden oder NICHT verbunden mit
Vorlauftemperatur)
▪ Vorlauftemperatur-Regelung
▪ Regelung durch externen Raumthermostat
4.4.2Einstellung des Betriebsmodus
4.3Einfache Verwendung
4.3.1Verwendung des Startbildschirms
Informationen zum Startbildschirm
Auf dem Startbildschirm können Sie die wichtigsten Einstellungen für
die tägliche Nutzung auslesen. Die Einrichtung des Geräts wird
schematisch angezeigt. Weitere Einzelheiten dazu siehe
"4.2.1Startbildschirm"auf Seite5.
So rufen Sie den Startbildschirm auf
Drücken Sie die Taste
4.3.2Verwenden der Menüstruktur
Über die Menüstruktur
Gehen Sie zur Menüstruktur, um die Einstellungen des Geräts zu
ändern und Werte wie die aktuelle Temperatur auszulesen. Einen
Überblick der für den Benutzer verfügbaren Einstellungen finden Sie
unter "4.9Menüstruktur: Übersicht über die
Benutzereinstellungen"auf Seite16.
So rufen Sie die Menüstruktur auf
Drücken Sie , um die Menüstruktur aufzurufen.
4.3.3Ein-/Ausschalten des Betriebs
Bestimmte Funktionen des Geräts können separat aktiviert oder
deaktiviert werden. Wenn eine Funktion deaktiviert ist, ist das
entsprechende Temperatursymbol auf dem Startbildschirm
ausgegraut.
So schalten Sie die Raumtemperatursteuerung EIN oder AUS
, um zum Startbildschirm zurückzukehren.
Über die Betriebsmodi
Abhängig von Ihrem Wärmepumpenmodellmüssen Sie dem System
angeben, welcher Betriebsmodus genutzt werden soll: Heizen oder
Kühlen.
Wenn ein…
Wärmepumpenmodelli
nstalliert ist
Heizen/Kühlenkann das System einen Raum heizen und
kühlen. Sie müssen dem System
angeben, welcher Betriebsmodus genutzt
werden soll.
Nur Heizenkann das System einen Raum heizen,
aber NICHT kühlen. Sie müssen dem
System NICHT angeben, welcher
Betriebsmodus genutzt werden soll.
So ermitteln Sie, ob ein Wärmepumpenmodell zum Heizen/
Kühlen installiert ist
1 Gehen Sie zu [4]: Raumheizung/-kühlung.
2 Prüfen Sie, ob [4.1] Betriebsart aufgeführt ist und
bearbeitet werden kann. Wenn Ja, ist ein
Wärmepumpenmodell zum Heizen/Kühlen installiert.
Um dem System anzugeben, welcher Betriebsmodus genutzt
werden soll, können Sie:
Sie können…Position
Überprüfen, welcher Betriebsmodus aktuell
verwendet wird.
So überprüfen Sie, welcher Betriebsmodus aktuell verwendet
wird
Die Betriebsart wird auf dem Startbildschirm angezeigt:
▪ Wenn sich das Gerät im Heizenmodus befindet, wird das Symbol
angezeigt.
▪ Wenn sich das Gerät im Kühlenmodus befindet, wird das Symbol
angezeigt.
Die Statusanzeige zeigt an, ob das Gerät derzeit in Betrieb ist:
▪ Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, zeigt die Statusanzeige eine
mit einem Intervall von ungefähr 5 Sekunden blau pulsierende
Anzeige.
▪ Wenn das Gerät in Betrieb ist, leuchtet die Statusanzeige
dauerhaft blau.
So legen Sie den Betriebsmodus fest
1 Gehen Sie zu [4.1]: Raumheizung/-kühlung >
Betriebsart.
2 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
▪ Heizen: Immer Heizen-Modus
▪ Kühlen: Immer Kühlen-Modus
▪ Automatisch: Die Betriebsart ändert sich
automatisch auf Grundlage der Außentemperatur.
Beschränkung entsprechend dem BetriebsartProgramm.
Der automatische Wechsel Heizen/Kühlen ist NICHT anwendbar auf
Nur-Heizen-Modelle. Wenn Automatisch gewählt wurde, richtet sich
die Änderung der Betriebsart nach Betriebsart Programm [4.2].
So beschränken Sie die automatische Umschaltung
entsprechend einem Programm
Bedingungen: Legen Sie den Betriebsmodus auf Automatisch fest.
4.4.3Ermitteln, welche Temperaturregelung Sie
verwenden
So ermitteln Sie, welche Temperaturregelung Sie
verwenden (Methode1)
Überprüfen Sie die vom Monteur ausgefüllte Tabelle der
Monteureinstellungen.
So ermitteln Sie, welche Temperaturregelung Sie
verwenden (Methode 2)
Sie können auf dem Startbildschirm sehen, welche
Temperatursteuerung Sie verwenden.
a1 Heizverteilsystem der Hauptzone
a2 Heizverteilsystem der Zusatzzone (falls zutreffend)
b Raumthermostattyp für die Hauptzone
So bestimmen Sie die Anzahl der Temperaturzonen
Prüfen Sie die Anzahl der Heizverteiler, die auf dem Startbildschirm
angezeigt werden:
Wenn…dann…
Ein Heizverteilsystemsymbol angezeigt
wird
Zwei Heizverteilsystemsymbole angezeigt
werden
So bestimmen Sie den Steuerungstyp
Prüfen Sie den Raumthermostattyp für die Hauptzone:
Wenn…Dann ist die Hauptzonen-
Temperaturregelung…
Raumthermostatregelung
Regelung durch externen Raumthermostat
Kein SymbolVorlauftemperatur-Regelung
Es gibt nur eine Zone.
Es gibt zwei Zonen.
1 Gehen Sie zu [4.2]: Raumheizung/-kühlung >
Betriebsart Programm.
2 Wählen Sie einen Monat aus.
3 Wählen Sie für jeden Monat eine Option:
▪ Heiz- und Kühlbetrieb: Keine Einschränkungen
▪ Nur Heizen: Einschränkungen
▪ Nur Kühlen: Einschränkungen
4 Bestätigen Sie die Änderungen.
Beispiel: Beschränkungen der Umschaltung
WennEinschränkung
Während der kalten Jahreszeit.
Nur Heizen
Beispiel: Oktober, November, Dezember,
Januar, Februar und März.
Während der warmen Jahreszeit.
Nur Kühlen
Beispiel: Juni, Juli und August.
Dazwischen.
Heizen/Kühlen
Beispiel: April, Mai und September.
Wenn sowohl Betriebsart als auch Betriebsart Programm auf
Automatisch gesetzt sind, wird die Betriebsart durch die
4.4.4So ändern Sie die Soll-Raumtemperatur
Während der Raumtemperatursteuerung können Sie den
Raumtemperatur-Sollwert-Bildschirm verwenden, um die SollRaumtemperatur abzulesen und anzupassen.
1 Gehen Sie zu [1]: Raum.
Sie können die Soll- und Ist-Raumtemperatur in der
Mitte des Sollwert-Bildschirms ablesen.
2 Ändern Sie die Soll-Raumtemperatur.
Wenn das Programm nach der Änderung der SollRaumtemperatur aktiv ist
▪ Die Temperatur bleibt gleich, solange es keine programmierte
Aktion gibt.
▪ Die Soll-Raumtemperatur wird auf den programmierten Wert
zurückgesetzt, wenn eine programmierte Aktion auftritt.
Sie können das programmierte Verhalten vermeiden, indem Sie das
Programm (vorübergehend) deaktivieren.
So schalten Sie das Raumtemperaturprogramm aus
1 Gehen Sie zu [1.1]: Raum > Zeitprogramm.
2 Wählen Sie Nein.
Mit Vorlauf wird das Wasser bezeichnet, das zu den
Wärme-Emittenten strömt. Die Soll-Vorlauftemperatur wird
vom Monteur abhängig vom Typ des Heizverteilersystem
eingestellt. Passen Sie die Vorlauftemperatureinstellungen
nur bei Auftreten von Problemen an.
Sie können den Vorlauftemperatur-Sollwert-Bildschirm verwenden,
um die Soll-Vorlauftemperatur abzulesen und anzupassen.
1 Gehen Sie zu [2]: Hauptzone oder [3]: Zusatzzone.
Sie können die Soll- und aktuelle Vorlauftemperatur
in der Mitte des Sollwert-Bildschirms ablesen.
2 Passen Sie die Soll-Vorlauftemperatur an.
Wenn das Programm nach der Änderung der SollVorlauftemperatur aktiv ist
▪ Die Temperatur bleibt gleich, solange es keine programmierte
Aktion gibt.
▪ Die Soll-Vorlauftemperatur wird auf den programmierten Wert
zurückgesetzt, wenn eine programmierte Aktion auftritt.
Sie können das programmierte Verhalten vermeiden, indem Sie das
Programm (vorübergehend) deaktivieren.
So schalten Sie das Vorlauftemperatur-Programm aus
1 Gehen Sie zu einer der folgenden Einstellungen:
▪ [2.1]: Hauptzone > Zeitprogramm
▪ [3.1]: Zusatzzone > Zeitprogramm
2 Wählen Sie Nein.
So aktivieren Sie den witterungsgeführten Betrieb für die
Vorlauftemperatur
Bei Anzeige des Fehlercodes AH und nicht erfolgter
Unterbrechung der Desinfektionsfunktion aufgrund der
Brauchwassernutzung, sollte folgendes Verfahren
durchgeführt werden:
▪ Wenn der Modus Nur Warmhalten oder Programm +
Warmhalten ausgewählt ist, wird empfohlen, den Start
der Desinfektionsfunktion mindestens 4Stunden später
als die letzte erwartete große Brauchwasserentnahme
zu programmieren. Dieser Start kann über die
Monteureinstellungen (Desinfektionsfunktion)
konfiguriert werden.
▪ Wenn der Modus Nur Programm ausgewählt ist, wird
empfohlen, eine Eco-Aktion 3 Stunden vor dem
programmierten Start der Desinfektionsfunktion zu
programmieren, um den Speicher vorzuheizen.
So ermitteln Sie, welchen Brauchwassermodus Sie verwenden
(Methode 1)
Überprüfen Sie die vom Monteur ausgefüllte Tabelle der
Monteureinstellungen.
So ermitteln Sie, welchen Brauchwassermodus Sie verwenden
(Methode 2)
1 Gehen Sie zu [5]: Speicher.
2 Überprüfen Sie, welche Symbole angezeigt werden:
Wenn… angezeigt wirdDann ist der
Nur [5.1]
Hochleistungsbetrieb
Alle Elemente außer
[5.4] Warmhalte-Sollwert
werden angezeigt.
Alle Elemente
einschließlich [5.4]
Warmhalte-Sollwert
werden angezeigt.
Brauchwasserspeichermodus=…
Nur Warmhalten
Nur Programm
Programm + Warmhalten
4.5.1Über die Brauchwasserregelung
Die genutzte Brauchwasserregelung variiert abhängig vom
Brauchwasserspeichermodus (Monteureinstellung):
▪ Nur Warmhalten
▪ Programm + Warmhalten
▪ Nur Programm
ACHTUNG
Das Zusatzheizungs-Aktivierungsprogramm wird
verwendet, um den Betrieb der Zusatzheizung basierend
auf einem wöchentlichen Programm einzuschränken oder
zu ermöglichen. Ratschlag: Um eine erfolglose Ausführung
der Desinfektionsfunktion zu vermeiden, aktivieren Sie
zumindest die Zusatzheizung (über das wöchentliche
Programm) für mindestens 4 Stunden ab dem
programmierten Beginn der Desinfektion. Wenn der
Betrieb der Zusatzheizung während der Desinfektion
eingeschränkt ist, wird diese Funktion NICHT erfolgreich
ausgeführt, und die entsprechende Warnung AH wird
ausgegeben.
Im Warmhalten-Modus wird das Wasser im Brauchwasserspeicher
kontinuierlich bis zu der auf dem Startbildschirm angezeigten
Temperatur aufgeheizt (Beispiel: 50°C).
TtBrauchwasserspeichertemperatur
t Zeit
INFORMATION
Gefahr eines Raumheizung-Leistungsengpasses für den
Brauchwasser-Speicher ohne interne Zusatzheizung: Bei
einem häufigen Brauchwasserbetrieb kommt es zu
häufigen und langfristigen Raumheizung-/
Kühlunterbrechungen, wenn Sie Folgendes auswählen:
Speicher > Betriebsart Heizen > Nur Warmhalten.
Referenzhandbuch für den Benutzer
9
4 Betrieb
t
60°C
00:0007:00
50°C
15°C
40°C
14:0021:00
1
2
3
4
5
T
t
t
T
t
60°C
00:0007:00
50°C
45°C
15°C
14:0021:00
35°C
1
2
4
5
3
INFORMATION
Wenn der Brauchwasserspeichermodus auf “Warmhalten”
eingestellt ist, ist die Gefahr von Leistungsengpässen bzw.
der Beeinträchtigung des Komforts beträchtlich. Bei einem
häufigen Warmhaltebetrieb wird die Raumheiz-/
Kühlfunktion regelmäßig unterbrochen.
4.5.3Programmbetrieb
Im Programm-Modus erzeugt derBrauchwasserspeicher
Warmwasser gemäß einem Programm. Die beste Zeit für eine
Warmwasserbereitung des Brauchwasserspeichers ist nachts, weil
dann der Raumheizungsbedarf niedriger ist.
Beispiel:
TtBrauchwasserspeichertemperatur
t Zeit
▪ Anfänglich ist die Brauchwasserspeichertemperatur identisch mit
der Temperatur des Brauchwassers, das in den
Brauchwasserspeicherfließt (Beispiel: 15°C).
▪ Der Brauchwasserspeicher ist so programmiert, dass um 00:00
Uhr das Wasser bis auf einen Voreinstellwert aufheizt (Beispiel:
Komfort = 60°C).
▪ Morgens verbrauchen Sie Warmwasser, und die
Brauchwasserspeichertemperaturnimmt ab.
▪ Der Brauchwasserspeicher ist so programmiert, dass um 14:00
Uhr das Wasser bis auf einen Voreinstellwert aufheizt (Beispiel:
Eco = 50°C). Es ist wieder Warmwasser verfügbar.
▪ Nachmittags und Abends verbrauchen Sie erneut Warmwasser,
und die Brauchwasserspeichertemperatursinkt erneut.
▪ Um 00:00 Uhr wiederholt sich der Zyklus.
4.5.4Programmbetrieb + Warmhaltebetrieb
Im Programm-Modus + Warmhalten-Betrieb ist die
Brauchwasserregelung identisch mit dem Programm-Modus. Wenn
die Brauchwasserspeichertemperatur jedoch unter einen
Voreinstellwert fällt (=Warmhalte-Speichertemperatur Hysteresewert; Beispiel: 35°C), dann heizt der
Brauchwasserspeicher das Wasser, bis es den Sollwert erreicht
(Beispiel: 45°C). Dies gewährleistet, dass jederzeit eine minimale
Warmwassermenge verfügbar ist.
Beispiel:
4.5.5So ändern Sie die BrauchwasserTemperatur
Im Modus Nur Warmhalten können Sie den RaumtemperaturSollwert-Bildschirm verwenden, um die Brauchwasser-Temperatur
abzulesen und anzupassen.
1 Gehen Sie zu [5]: Speicher.
Sie können die Soll- und Ist-Raumtemperatur in der
Mitte des Sollwert-Bildschirms ablesen.
2 Drehen Sie den rechten Regler, um die
Brauchwasser-Temperatur anzupassen.
In anderen Modi können Sie den Sollwertbildschirm nur anzeigen,
ihn aber nicht ändern. Stattdessen können Sie die Einstellungen für
Komfort-Sollwert [5.2], Eco-Sollwert [5.3] und Warmhalte-Sollwert
[5.4] anpassen.
4.5.6Verwendung des BrauchwasserHochleistungsbetriebs
Informationen zum Hochleistungsbetrieb
Hochleistungsbetrieb ermöglicht das Erhitzen des Brauchwassers
durch die Reserveheizung oder Zusatzheizung. Verwenden Sie
diesen Modus an Tagen, wenn mehr heißes Wasser als üblich
verwendet wird.
So überprüfen Sie, ob der Hochleistungsbetrieb aktiv ist
Wenn im Startbildschirm angezeigt wird, ist der
Hochleistungsbetrieb aktiv.
Aktivieren oder deaktivieren Sie Hochleistungsbetrieb wie folgt:
1 Gehen Sie zu [5.1]: Speicher >
Hochleistungsbetrieb.
2 Schalten Sie den Hochleistungsbetrieb auf Aus oder
Ein.
Nutzungsbeispiel: Sie benötigen sofort mehr Warmwasser
Sie befinden sich in folgender Situation:
▪ Sie haben fast das gesamte Brauchwasser verbraucht.
▪ Sie können nicht bis zur nächsten programmierten Aktion warten,
um den Brauchwasserspeicher aufzuheizen.
Dann können Sie den Hochleistungsbetrieb aktivieren. Der
Brauchwasserspeicher beginnt mit dem Aufheizen des Wassers auf
die Komfort-Temperatur.
INFORMATION
Bei aktiviertem Hochleistungsbetrieb besteht ein
beträchtliches Risiko auf Komfort- und Leistungsprobleme
für die Raumheizung/-kühlung. Bei regelmäßiger
Brauchwasserbereitung können wiederholte und längere
Unterbrechung der Raumheizung/-kühlung auftreten.
4.6Erweiterte Nutzung
Die Menge der Informationen, die Sie in der Menüstruktur auslesen
können, variiert abhängig von Ihrer Zugriffserlaubnisstufe:
▪ Benutzer: Standardmodus
▪ Erweiterter Endbenutzer: Sie können mehr Informationen
auslesen.
Referenzhandbuch für den Benutzer
TtBrauchwasserspeichertemperatur
t Zeit
10
4.6.1So ändern Sie die Zugriffserlaubnisstufe
Sie können die Zugriffserlaubnisstufe wie folgt ändern:
Zugriffserlaubnis ein.
▪ Bewegen Sie den Cursor von links nach rechts.
▪ Blättern Sie durch die Liste der Ziffern und ändern
Sie die ausgewählte Ziffer.
▪ Bestätigen Sie den Pincode und fahren Sie fort.
—
Pincode Erweiterter Endbenutzer
Der Erweiterter Endbenutzer-Pincode ist 1234. Nun sind zusätzliche
Menüelemente für den Benutzer sichtbar.
Benutzer-Pincode
Der Benutzer-Pincode ist 0000.
4.6.2Verwenden des geräuscharmen Betriebs
Über den geräuscharmen Betrieb
Sie können den geräuscharmen Betrieb nutzen, um die
Betriebsgeräusche des Außengeräts zu verringern. Hierdurch wird
jedoch auch die Heiz-/Kühlleistung des Systems verringert. Es gibt
mehrere Stufen des geräuscharmen Betriebs.
Sie können:
▪ Den geräuscharmen Betrieb komplett deaktivieren
▪ Bis zur nächsten programmierten Aktion eine Stufe des
geräuscharmen Betriebs manuell aktivieren
▪ Ein Programm für den geräuscharmen Betrieb verwenden bzw.
programmieren
So überprüfen Sie, ob der geräuscharme Betrieb aktiv ist
Wenn im Startbildschirm angezeigt wird, ist Geräuscharm aktiv.
So verwenden Sie den geräuscharmen Betrieb
1 Gehen Sie zu [7.4.1]: Benutzereinstellungen > Leise
> Aktivierung.
2 Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:—
Wenn Sie folgende
Aktion ausführen
möchten…
Den geräuscharmen
Betrieb komplett
deaktivieren
Eine Stufe des
geräuscharmen Betriebs
manuell aktivieren
Ein Programm für den
geräuscharmen Betrieb
verwenden bzw.
programmieren
Nutzungsbeispiel: Das Baby schläft nachmittags
Sie befinden sich in folgender Situation:
▪ Sie haben ein Programm für den geräuscharmen Betrieb
programmiert:
▪ Während der Nacht: Am leisesten.
▪ Tagsüber: Aus um die Heiz-/Kühlleistung des Systems zu
gewährleisten.
Wählen Sie Aus.
Wählen Sie den anwendbaren
Geräuscharm-Pegel.
Beispiel: Am leisesten.
Wählen Sie Automatisch.
Gehen Sie zu [7.4.2]
Zeitprogramm und
programmieren Sie das
Programm. Ausführliche
Informationen zur
Programmierung finden Sie
unter
▪ Nachmittags schläft jedoch Ihr Baby, und Sie möchten, dass das
System geräuscharm betrieben wird.
Sie können folgendermaßen vorgehen:
1 Gehen Sie zu [7.4.1]: Benutzereinstellungen > Leise
> Aktivierung.
2 Wählen Sie Am leisesten.
Vorteil:
Das Außengerät läuft auf der geräuschärmsten Stufe.
4.6.3Verwenden des Ferienbetriebs
Über den Ferienbetrieb
Während Ihrer Ferien können Sie den Ferienbetrieb verwenden, um
die normalen Programme zu umgehen, ohne sie ändern zu müssen.
Während der Urlaubsbetrieb aktiv ist, werden der Raumheizung-/
Kühlenbetrieb und der Brauchwasserbetrieb ausgeschaltet. Der
Frostschutz Raum und der Anti-Legionellen-Betrieb bleiben aktiv.
Typischer Ablauf
Die Verwendung des Ferienbetriebs umfasst normalerweise die
folgenden Schritte:
1Einstellen des Startdatums und Enddatums des Urlaubs.
2Aktivieren des Ferienbetriebs.
So überprüfen Sie, ob der Ferienbetrieb aktiviert ist und/oder
ausgeführt wird
Wenn auf dem Startbildschirm aktiviert wird, ist der
Urlaubsbetrieb-Modus aktiv.
So konfigurieren Sie den Urlaub
1 Aktivieren Sie den Ferienbetrieb.—
▪ Gehen Sie zu [7.3.1]: Benutzereinstellungen >
Ferien > Aktivierung.
▪ Wählen Sie Ein.
2 Legen Sie den ersten Tag Ihres Urlaubs fest.—
▪ Gehen Sie zu [7.3.2]: Von.
▪ Wählen Sie ein Datum aus.
▪ Bestätigen Sie die Änderungen.
3 Legen Sie den letzten Tag Ihres Urlaubs fest.—
▪ Gehen Sie zu [7.3.3]: Bis.
▪ Wählen Sie ein Datum aus.
▪ Bestätigen Sie die Änderungen.
4.6.4Auslesen von Informationen
So lesen Sie Informationen aus
1 Gehen Sie zu [8]: Information.
Mögliche auslesbare Informationen
Im Menü…können Sie Folgendes
auslesen…
[8.1] EnergiedatenWärme erzeugt, Stromverbrauch
und Gasverbrauch
[8.2] FehlerübersichtFehler-Liste
[8.3] HändlerinformationKontakt/Helpdesk-Nr.
[8.4] SensorenRaum-, Speicher- oder
Verbindungsstatus des Geräts,
des Raumthermostats und des
LAN-Adapters.
4.6.5So konfigurieren Sie Zeit und Datum
1 Gehen Sie zu [7.2]: Benutzereinstellungen > Zeit/
Datum.
4.7Voreinstellwerte und Programme
4.7.1Verwenden von Voreinstellwerten
Über Voreinstellwerte
Bei einigen Einstellungen im System können Sie voreingestellte
Werte definieren. Sie müssen diese Werte nur einmal festlegen und
können die Werte dann in anderen Bildschirm wiederverwenden,
zum Beispiel im Programmbildschirm. Wenn Sie einen
Voreinstellwert zu einem späteren Zeitpunkt ändern möchten,
müssen Sie diesen Vorgang nur an einer Stelle durchführen.
So definieren Sie voreingestellte Werte der Speichertemperatur
Für EHBH/X: Nur wenn ein Brauchwasser-Speicher vorhanden ist
Das Brauchwasser-Programm verwendet die verschiedenen
voreingestellten Werte:
VoreinstellwertWo verwendet?
Komfort-SollwertIm Programm, wenn der BrauchwasserEco-Sollwert
Warmhalte-SollwertWenn der Brauchwasser-Speichermodus
So definieren Sie Energiepreise
Nur möglich, wenn Bivalent durch den Monteur aktiviert wurde.
VoreinstellwertWo verwendet?
Strompreis >
▪ Hoch
▪ Mittel
▪ Niedrig
Gaspreis
4.7.2Einstellen der Energiepreise
Im System können Sie die folgenden Energiepreise festlegen:
▪ einen festgelegten Gastarif
▪ 3 Stromtarifstufen
▪ einen Wochentimer für Stromtarife.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.
Speichermodus ist
▪ Nur Programm
▪ Programm + Warmhalten
ist
▪ Programm + Warmhalten
Wird im wöchentlichen
Programmbildschirm verwendet, wenn
die Energiepreise festgelegt werden.
Beispiel: So stellen Sie Energiepreise an der Bedieneinheit ein
2 Wählen Sie den richtigen Strompreis.
3 Bestätigen Sie die Änderungen.
4 Wiederholen Sie dies für alle drei Strompreise.—
INFORMATION
Preisspanne von 0,00~990 Währungseinheit/kWh (mit 2
Kommastellen).
INFORMATION
Wurde kein Programm eingestellt, dann wird Strompreis
für Hoch berücksichtigt.
Programm-Timer für Stromtarif einstellen
1 Gehen Sie zu [7.5.4]: Benutzereinstellungen >
Strompreis > Zeitprogramm.
2 Programmieren Sie die Auswahl über den
Programm-Bildschirm. Sie können die Strompreise
Hoch, Mittel und Niedrig entsprechend Ihrem
Stromanbieter festlegen.
3 Bestätigen Sie die Änderungen.
INFORMATION
Die Werte für Hoch, Mittel und Niedrig entsprechen den
vorher eingestellten Stromtarifwerten. Wurde kein
Programm eingestellt, dann wird der Stromtarif für Hoch
herangezogen.
Über Energiepreise im Fall einer Prämie je kWh erneuerbarer
Energie
Beim Einstellen der Strompreise kann eine Prämie in Betracht
gezogen werden. Obwohl die laufenden Kosten steigen können,
werden die Gesamtbetriebskosten unter Berücksichtigung der
Rückerstattung optimiert.
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass die Strompreiseinstellungen nach
Ablauf des Prämienzeitraums wieder geändert werden.
Ermittlung des Gaspreises im Fall einer Prämie je kWh
erneuerbarer Energie
Berechnen Sie den Wert für den Gaspreis mit der folgenden Formel:
▪ Tatsächlicher Gaspreis + (Prämie/kWh×0,9)
Informationen zum Festlegen des Gaspreises finden Sie unter
Abhängig von Ihrem Systemlayout und der vom Monteur
vorgenommenen Konfiguration sind Programme für verschiedene
Regelungen verfügbar.
Sie können:
▪ auswählen, welche Programme Sie aktuell verwenden möchten.
▪ Ihre eigenen Programme programmieren, wenn die vordefinierten
Programme nicht Ihren Anforderungen entsprechen. Die
programmierbaren Aktionen sind von der jeweiligen Regelung
abhängig.
Mögliche Programmbildschirme
Name und StandortVerwendung
[1.2] Raum >
Heizprogramm
[1.3] Raum >
Kühlprogramm
[2.2] Hauptzone >
Heizprogramm
[2.3] Hauptzone >
Kühlprogramm
[3.2] Zusatzzone >
Heizprogramm
Programmieren Sie die gewünschte
Raumtemperatur im Heizenmodus.
Programmieren Sie die gewünschte
Raumtemperatur im Kühlenmodus.
Programmieren Sie die SollVorlauftemperatur für die Hauptzone im
Heizenmodus.
Programmieren Sie die SollVorlauftemperatur für die Hauptzone im
Kühlenmodus.
Programmieren Sie die SollVorlauftemperatur für die Zusatzzone im
Heizenmodus.
4.7.4Programmbildschirm: Beispiel
Dieses Beispiel zeigt, wie ein Raumtemperatur-Programm im
Heizen-Modus für die Hauptzone festgelegt wird.
INFORMATION
Die Vorgehensweisen zur Programmierung anderer
Programme sind identisch.
So programmieren Sie das Programm
Beispiel: Sie möchten das folgende Programm programmieren:
Voraussetzung: Das Raumtemperatur-Programm ist nur verfügbar,
wenn die Raumthermostat-Steuerung aktiv ist. Wenn die
Vorlauftemperatur-Steuerung aktiv ist, können Sie stattdessen das
Hauptzonen-Programm programmieren.
1 Rufen Sie das Programm auf.
2 Löschen Sie den Inhalt des Programms (optional).
3 Programmieren Sie das Programm für Montag.
4 Kopieren Sie das Programm für die anderen Wochentage.
5 Programmieren Sie das Programm für Samstag und kopieren
Sie es für Sonntag.
6 Geben Sie dem Programm einen Namen.
So rufen Sie das Programm auf:
1 Gehen Sie zu [1.1]: Raum > Zeitprogramm.
2 Setzen Sie die Programmierung auf Ja.
3 Gehen Sie zu [1.2]: Raum > Heizprogramm.
4.8.1Detaillierter Bildschirm mit der
witterungsgeführten Kurve
Wenn der witterungsgeführte Betrieb aktiv ist, wird die gewünschte
Speichertemperatur automatisch abhängig von der
durchschnittlichen Außentemperatur reguliert. Wenn die
Außentemperatur niedriger ist, muss die Speichertemperatur höher
sein, da die Wasserleitungen dann kälter sind, und umgekehrt.
Die witterungsgeführten Kurven werden durch zwei Sollwert
definiert:
▪ Sollwert (X1, Y2)
▪ Sollwert (X2, Y1)
AT-geführte Kurve:
Mögliche Aktionen in diesem Bildschirm
Durchlaufen Sie die Temperaturen.
Ändern Sie die Temperatur.
Fahren Sie mit der nächsten Temperatur fort.
Bestätigen Sie die Änderungen und fahren Sie fort.
3 Blättern Sie durch die Zeichenliste und bestätigen
Sie das ausgewählte Zeichen.
4 Bestätigen Sie den neuen Namen.
Nutzungsbeispiel: Sie arbeiten in einem 3-Schicht-System
Wenn Sie in einem 3-Schicht-System arbeiten, können Sie wie folgt
vorgehen:
1 Programmieren Sie 3 Raumtemperatur-Programme im
Heizmodus und weisen Sie ihnen entsprechende Namen zu.
Beispiel: Frühschicht, Spätschicht und Nachtschicht
2 Wählen Sie das Programm aus, das Sie aktuell verwenden
möchten.
4.8Witterungsgeführter Betrieb
In der Regelung der Raumheizung/-kühlung kann der
Vorlauftemperatur-Sollwert folgendermaßen eingestellt werden:
wird die Vorlauftemperatur automatisch abhängig von der
Außentemperatur reguliert)
▪ Witterungsgeführt (die Vorlauftemperatur wird automatisch
abhängig von der Außentemperatur reguliert)
Sie können den Sollwertmodus ändern für:
▪ Hauptzone [2.4]
▪ Zusatzzone (wenn verfügbar) [3.4]
Um die Parameter für die witterungsgeführte Kurve zu ändern ([2.5]
und [2.6] für die Hauptzone und [3.5] und [3.6] für die Zusatzzone),
beachten Sie die folgenden Punkte.
PostenBeschreibung
aMögliche witterungsgeführte Zonen:
: Heizen Hauptzone oder Zusatzzone
▪
: Kühlen Hauptzone oder Zusatzzone
▪
: Brauchwasser
▪
X, X1, X2 Außentemperatur
Y, Y1, Y2 Soll-Speichertemperatur oder Soll-Vorlauftemperatur.
Das hier gezeigte Symbol entspricht dem
Heizverteilsystem für diese Zone:
▪ Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Raumtemperatur
NIEMALS zu hoch (im Heizmodus) oder zu niedrig (im
Kühlmodus), sondern IMMER gemäß Ihren aktuellen
Anforderungen eingestellt ist. Jedes eingesparte Grad kann bis zu
6% der Heiz-/Kühlkosten einsparen.
▪ Erhöhen Sie NICHT die Soll-Raumtemperatur, um die
Raumheizung zu beschleunigen. Der Raum wird NICHT schneller
warm.
▪ Wenn Ihr Systemlayout langsame Wärme-Emitter umfasst
(Beispiel: Bodenheizung), vermeiden Sie hohe Schwankungen der
Soll-Raumtemperatur und lassen Sie die Raumtemperatur NICHT
zu weit fallen. Andernfalls ist mehr Zeit und Energie erforderlich,
um den Raum wieder zu erwärmen.
▪ Verwenden Sie ein Wochenprogramm für Ihre normalen Heiz-
oder Kühlanforderungen. Bei Bedarf können Sie das Programm
ganz einfach umgehen:
▪ Für kürzere Zeiträume: Sie können die programmierte
Raumtemperatur bis zur nächsten Programm-Aktion umgehen.
Beispiel: Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie feiern
möchten oder das Haus für ein paar Stunden verlassen.
▪ Bei längeren Zeiträumen: Sie können den Ferienbetrieb
verwenden.
Tipps zur Vorlauftemperatur
▪ Im Heizmodus führt eine niedrigere Soll-Vorlauftemperatur zu
einem niedrigeren Stromverbrauch und zu einer besseren
Leistung. Im Kühlmodus ist es genau umgekehrt.
▪ Stellen Sie die Soll-Vorlauftemperatur abhängig vom Wärme-
Emittertyp ein. Beispiel: Eine Unterbodenheizung ist für
niedrigere Vorlauftemperaturen ausgelegt als Radiatoren und
Wärmepumpen-Konvektoren.
Tipps zur Brauchwasserspeichertemperatur
▪ Verwenden Sie ein Wochenprogramm für Ihren normalen
Brauchwasserbedarf (nur im Programm-Modus).
▪ Erstellen Sie das Programm so, dass der
Brauchwasserspeicher nachts auf einen Voreinstellwert
(Speicher Komfort = höher als die
Brauchwasserspeichertemperatur) erwärmt wird, da dann der
Raumheizungsbedarf niedriger ist.
▪ Wenn die Erwärmung des Brauchwasserspeichers einmal pro
Nacht nicht ausreichend ist, programmieren Sie eine
zusätzliche Erwärmung des Brauchwasserspeichers am Tag bis
auf einen Voreinstellwert (Speicher Eco = niedrige
Brauchwasserspeichertemperatur).
▪ Stellen Sie sicher, dass die Brauchwasserspeicher-Solltemperatur
NICHT zu hoch ist. Beispiel: Senken Sie nach der Installation die
Brauchwasserspeichertemperatur täglich um 1°C und überprüfen
Sie, ob weiterhin ausreichend Warmwasser verfügbar ist.
▪ Erstellen Sie das Programm so, dass die Brauchwasserpumpe
nur zu den Tageszeiten eingeschaltet ist, an denen sofort
Warmwasser bereitstehen muss. Beispiel: Dies ist etwa morgens
und abends der Fall.
6Instandhaltung und Wartung
6.1Übersicht: Instandhaltung und
Wartung
Der Monteur muss jährlich eine Wartung durchführen. Die Kontakt/
Helpdesk-Nr. kann an der Bedieneinheit angezeigt werden.
Als Endbenutzer müssen Sie:
▪ den Bereich um das Gerät herum sauber halten.
▪ die Bedieneinheit mit einem weichen, feuchten Tuch sauber
halten. Verwenden Sie KEINE Reinigungsmittel.
▪ Prüfen Sie regelmäßig, ob der Wasserdruck über 1bar liegt.
Kältemittel
Dieses Produkt enthält fluorierte Treibhausgase. Setzen Sie Gase
NICHT in die Atmosphäre frei.
Kältemitteltyp: R32
Erderwärmungspotenzial (GWP = global warming potential): 675
In Europa wird die Treibhausgasemission der gesamten
Kältemittelfüllung im System (ausgedrückt in Tonnen CO2Äquivalent) benutzt, um die Wartungsintervalle zu
bestimmen. Gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Formel zur Berechnung der Treibhausgasemission:
GWP-Wert des Kältemittels × Gesamtkältemittelfüllung [in
kg] / 1000
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Installateur.
WARNUNG: ENTFLAMMBARES MATERIAL
Das Kältemittel innerhalb der Einheit ist verhalten
entflammbar.
WARNUNG
Das Gerät muss in einem Raum gelagert werden, in dem
es keine kontinuierlich vorhandene Entzündungsquelle gibt
(Beispiel: offene Flammen, ein mit Gas betriebenes
Haushaltsgerät oder ein mit elektrisches Heizgerät).
WARNUNG
▪ Teile des Kältemittelkreislaufs NICHT durchbohren
oder verbrennen.
▪ NUR solche Reinigungsmaterialien oder Hilfsmittel zur
Beschleunigung des Enteisungsvorgangs benutzen,
die vom Hersteller empfohlen werden.
▪ Beachten Sie, dass das Kältemittel innerhalb des
Systems keinen Geruch hat.
WARNUNG
Das Kältemittel innerhalb der Einheit ist verhalten
entflammbar, doch tritt es normalerweise NICHT aus. Falls
es eine Kältemittel-Leckage gibt und das austretende
Kältemittel in Kontakt kommt mit Feuer eines Brenners,
Heizgeräts oder Kochers, kann das zu einem Brand führen
oder zur Bildung eines schädlichen Gases.
Schalten Sie alle brennbaren Heizgeräte aus, lüften Sie
den Raum und nehmen Sie Kontakt mit dem Händler auf,
bei dem Sie das Gerät erworben haben.
Die Einheit ERST DANN wieder benutzen, nachdem ein
Servicetechniker bestätigt hat, dass das Teil, aus dem das
Kältemittel ausgetreten ist, repariert ist.
1 Drücken Sie den linken Regler, um das Hauptmenü
zu öffnen und rufen Sie Fehler auf.
Ergebnis: Eine kurze Beschreibung der Störung und
der Fehlercode werden auf dem Bildschirm
angezeigt.
2 Drücken Sie auf dem Störungsbildschirm.
Ergebnis: Eine lange Beschreibung der Störung
wird auf dem Bildschirm angezeigt.
7.2Überprüfen des
Fehlfunktionsverlaufs
Bedingungen: Die Zugriffserlaubnisstufe ist auf Erweiterter
Endbenutzer gesetzt.
1 Gehen Sie zu [8.2]: Information > Fehlerübersicht.
Sie sehen eine Liste der letzten Fehler.
7.3Symptom: Ihnen ist in Ihrem
Wohnzimmer zu kalt (warm)
Mögliche UrsacheAbhilfe
Die Soll-Raumtemperatur ist zu
niedrig (hoch).
Die Soll-Raumtemperatur kann
nicht erreicht werden.
Erhöhen (verringern) Sie die SollRaumtemperatur.
Wenn das Problem täglich
wiederkehrt, gehen Sie wie folgt
vor:
▪ Erhöhen (verringern) Sie den
RaumtemperaturVoreinstellwert.
▪ Passen Sie das
Raumtemperatur-Programm
an.
Erhöhen Sie die SollVorlauftemperatur abhängig vom
Wärme-Emittertyp.
6.2So ermitteln Sie die Kontakt/
Helpdesk-Nr.
1 Gehen Sie zu [8.3]: Information >
Händlerinformation.
7Fehlerdiagnose und -
beseitigung
7.1So zeigen Sie den Hilfetext im Fall
eines Fehlers an
Im Fall eines Fehlers wird Folgendes abhängig von der Schwere auf
dem Startbildschirm angezeigt:
▪: Störung
▪: Fehler
Sie können wie folgt eine kurze und lange Beschreibung des Fehlers
aufrufen:
Aufgrund eines ungewöhnlich
hohen Verbrauchs steht kein
Brauchwasser mehr bereit.
Die SollBrauchwasserspeichertemperatu
r ist zu niedrig.
Wenn Sie sofort Brauchwasser
benötigen, aktivieren Sie
Hochleistungsbetrieb für den
Brauchwasserspeicher. Dies
verbraucht jedoch zusätzliche
Energie.
Wenn Sie warten können,
umgehen Sie die aktive oder
nächste programmierte SollTemperatur, so dass
ausnahmsweise mehr
Warmwasser erzeugt wird.
Wenn das Problem täglich
wiederkehrt, gehen Sie wie folgt
vor:
▪ Erhöhen Sie die den
Brauchwasserspeichertemper
atur-Voreinstellwert.
▪ Passen Sie das
Brauchwasserspeichertemper
atur-Programm an. Beispiel:
Programmieren Sie eine
zusätzliche Erwärmung des
Brauchwasserspeichers
tagsüber auf einen
Voreinstellwert (Eco-Sollwert =
niedrigere
Speichertemperatur).
7.5Symptom: Wärmepumpenausfall
Wenn die Wärmepumpe ausfällt, können die Reserveheizung und/
oder die Zusatzheizung als Notfallheizung genutzt werden und
entweder automatisch oder nicht automatisch den gesamten
Heizbedarf übernehmen.
▪ Wenn die Notfallautomatik eingestellt ist auf Automatisch und ein
Wärmepumpenfehler auftritt:
▪ Für EHVH/X: Die Reserveheizung übernimmt automatisch die
Heizleistung und die Brauchwasserproduktion.
▪ Für EHBH/X: Die Reserveheizung übernimmt automatisch den
gesamten Heizbedarf und die Zusatzheizung im optionalen
Speicher übernimmt automatisch die Brauchwasserproduktion.
▪ Wenn die Notfallautomatik auf Manuell gesetzt ist und die
Wärmepumpe ausfällt, dann werden der Brauchwasser- und
Raumheizungsbetrieb gestoppt und müssen von Hand über die
Bedieneinheit neu gestartet werden. Um den Betrieb manuell
wiederherzustellen, kehren Sie zum Fehler-Hauptmenübildschirm
zurück. Sie werden an der Bedieneinheit zur Bestätigung
aufgefordert, ob die Reserveheizung und/oder die Zusatzheizung
den gesamten Heizbedarf übernehmen soll oder nicht.
Bei einem Ausfall der Wärmepumpe erscheint auf der Bedieneinheit
das Symbol oder .
Mögliche UrsacheAbhilfe
Wärmepumpe ist beschädigt.Siehe "7.1So zeigen Sie den
Hilfetext im Fall eines Fehlers
an"auf Seite18.
INFORMATION
Bei einer Übernahme der Heizleistung durch die
Reserveheizung oder die Zusatzheizung steigt der
Stromverbrauch beträchtlich an.
8Standortwechsel
8.1Übersicht: Standortwechsel
Wenn Sie Teile Ihres System an einen anderen Ort verlagern
möchten (Benutzerschnittstelle, Innengerät, Außengerät,
Brauchwasserspeicher etc.), wenden Sie sich an Ihren Monteur. Die
Kontakt/Helpdesk-Nr. kann an der Benutzerschnittstelle angezeigt
werden.
9Entsorgung
HINWEIS
Versuchen Sie auf KEINEN Fall, das System selber
auseinander zu nehmen. Die Demontage des Systems
sowie die Handhabung von Kältemittel, Öl und weiteren
Teilen MUSS in Übereinstimmung mit den entsprechenden
Vorschriften erfolgen. Die Einheiten MÜSSEN bei einer
Einrichtung aufbereitet werden, die auf
Wiederverwendung, Recycling und Wiederverwertung
spezialisiert ist.
10Glossar
BW = Brauchwasser
Warmwasser, das in irgendeinem Gebäudetyp für häusliche
Zwecke verwendet wird.
VLT = Vorlauftemperatur
Wassertemperatur am Auslass der Wärmepumpe.
Händler
Vertriebsunternehmen für das Produkt.
Autorisierter Monteur
Technisch ausgebildete Person, die für die Installation des
Produkts qualifiziert ist.
Benutzer
Eigentümer und/oder Betreiber des Produkts.
Gültige Gesetzgebung
Alle internationalen, europäischen, nationalen und lokalen
Richtlinien, Gesetze, Vorschriften und/oder Verordnungen,
die für ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten
Bereich relevant und anwendbar sind.
Serviceunternehmen
Qualifiziertes Unternehmen, das die erforderlichen
Serviceleistungen am Produkt durchführen oder
koordinieren kann.
Installationsanleitung
Für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte
Anwendung angegebene Anweisungen, die erläutern, wie
das Produkt installiert, konfiguriert und gewartet wird.
Betriebsanleitung
Für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte
Anwendung angegebene Anweisungen, die erläutern, wie
das Produkt bedient wird.
Zubehör
Beschriftungen, Handbücher, Informationsblätter und
Ausrüstungen, die im Lieferumfang des Produkts enthalten
sind und die gemäß den in der Dokumentation aufgeführten
Anweisungen installiert werden müssen.
Von Daikin hergestellte oder zugelassene Ausstattungen,
die gemäß den in der begleitenden Dokumentation
aufgeführten Anweisungen mit dem Produkt kombiniert
werden können.
Bauseitig zu liefern
Von Daikin NICHT hergestellte Ausstattungen, die gemäß
den in der begleitenden Dokumentation aufgeführten
Anweisungen mit dem Produkt kombiniert werden können.