Casio CTK-6000, WK-6500 User Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
Bitte bewahren Sie alle Informationen für spätere Referenz auf.
Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit
Bevor Sie das Keyboard in Gebrauch nehmen, lesen Sie unbedingt die separaten „Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“.
G
CTK6000/WK6500G1B
Bitte machen Sie sich mit den folgenden wichtigen Informationen vertraut, bevor Sie dieses Produkt benutzen.
• Bevor Sie den optionalen Netzadapter zur Stromversorgung dieses Geräts benutzen, kontrollieren Sie den Netzadapter bitte auf Beschädigungen. Kontrollieren Sie bitte das Netzkabel gründlich auf Bruchstellen, Schnitte, freiliegende Leiter und andere wesentliche Beschädigungen. Lassen Sie den Netzadapter auf keinen Fall von Kindern benutzen, wenn dieser wesentliche Beschädigungen aufweist.
• Versuchen Sie nicht, Batterien aufzuladen.
• Verwenden Sie keine wiederaufladbaren Batterien.
• Verwenden Sie nicht gleichzeitig alte und neue Batterien.
• Verwenden Sie nur die empfohlenen oder dazu gleichwertige Batterien.
• Vergewissern Sie sich stets, dass die Pole (+) und (–) der Batterien wie am Batteriefach angegeben ausgerichtet sind.
• Ersetzen Sie die Batterien umgehend, wenn Anzeichen für eine nicht mehr ausreichende Batterieladung auftreten.
• Schließen Sie die Batterieklemmen nicht kurz.
• Das Produkt ist nicht für Kinder unter 3 Jahren bestimmt.
• Verwenden Sie ausschließlich einen Netzadapter AD-A12150LW von CASIO.
• Der Netzadapter ist kein Spielzeug.
• Trennen Sie den Netzadapter unbedingt vom Produkt, bevor Sie dieses reinigen.
Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu.
Manufacturer: CASIO COMPUTER CO.,LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome, Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan
Responsible within the European Union: CASIO EUROPE GmbH Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt, Germany
Eine Vervielfältigung des Inhalts dieser Bedienungsanleitung, vollständig oder teilweise, ist untersagt. Eine von CASIO
nicht genehmigte Verwendung von Inhalten dieser Bedienungsanleitung für andere Zwecke als den eigenen persönlichen Gebrauch ist durch das Urheberrecht untersagt.
CASIO IST NICHT HAFTBAR FÜR ETWAIGE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BEGRENZT AUF,
SCHÄDEN DURCH GEWINNAUSFALL, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN ODER DEN VERLUST VON INFORMATIONEN), DIE SICH AUS DER BENUTZUNG ODER NICHTBENUTZBARKEIT DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG ODER DES PRODUKTS ERGEBEN KÖNNTEN, AUCH WENN CASIO AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung bleiben ohne vorausgehende Ankündigung vorbehalten.
Das tatsächliche Aussehen des Produkts kann vom Aussehen in den Illustrationen in dieser Bedienungsanleitung
abweichen.
In dieser Bedienungsanleitung genannte Firmen- und Produktnamen sind eventuell eingetragene Marken anderer Firmen.
G-1
Inhalt
Allgemeine Anleitung.................G-4
Ablesen des Displays ........................................ G-6
Modi................................................................... G-7
Menüs................................................................ G-7
, Bei angezeigtem „Please Wait“ zu
beachtende Hinweise ........................................G-7
Speichern von Einstellungen............................. G-8
Rücksetzen des Digital-Keyboards auf die
Werksvorgaben ................................................. G-8
Vorbereitung zum Spielen ......... G-9
Anbringen des Notenständers........................... G-9
Stromversorgung............................................... G-9
Anschlüsse ...............................G-11
Anschließen von Kopfhörern ...........................G-11
Anschließen eines Pedals ...............................G-11
Anschließen eines Mikrofons
(nur WK-6500)................................................. G-11
Anschließen eines Audiogeräts
oder Verstärkers.............................................. G-12
Mitgeliefertes und optionales Zubehör ............ G-12
Wählen und Spielen einer
Klangfarbe.................................G-13
Digital-Keyboard einschalten...........................G-13
Wiedergeben von Demostücken ..................... G-14
Wählen einer Klangfarbe................................. G-14
Mischen von Klängen und Aufteilen
der Tastatur ..................................................... G-15
Anheben und Absenken der
Keyboard-Tonhöhe (Transponierung) ............. G-18
Vornehmen einer Oktavverschiebung ............. G-18
Benutzen des Metronoms ............................... G-19
Benutzen des Pitchbend-Rads........................ G-20
Wählen einer Temperierung und
Feineinstellen ihrer Skala ................................G-21
Automatisches Abspielen von
Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)...................... G-23
Benutzen der
Begleitautomatik.......................G-24
Spielen mit Begleitautomatik............................G-24
Wählen eines Akkord-Eingabemodus..............G-26
Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern .....G-27
Verwenden der One-Touch-Presets ................G-27
Spielen mit automatischer Harmonisierung .....G-28
Benutzen des Rhythmus-Editors .....................G-29
Auflegen von Effekten
auf einen Klang .........................G-32
Konfigurieren von Effekten...............................G-32
Wählen eines Effekts .......................................G-34
Erzeugen eines Anwender-DSPs ....................G-37
Benutzen des Mixers ................G-39
Mixer-Übersicht................................................G-39
Mixerbetrieb .....................................................G-40
Einstellungen der Mixer-Parameter .................G-42
Benutzen des Klangeditors......G-45
Übersicht über die Klangfarben-Erzeugung.....G-45
Erzeugen einer Anwenderklangfarbe...............G-46
Klangparameter-Einstellungen.........................G-48
Musik-Presets............................G-50
Verwenden von Musik-Presets ........................G-50
Erzeugen eines Anwenderpresets ...................G-54
Bearbeiten einer Akkordfolge...........................G-58
Digital-Keyboard-Setups im Registrationsspeicher
speichern...................................G-62
Setup im Registrationsspeicher speichern.......G-63
Setup aus Registrationsspeicher abrufen ........G-63
G-2
Inhalt
Benutzen des
Songsequenzers.......................G-64
Starten der One-Touch-Aufnahme
(EASY REC)....................................................G-64
Was Sie mit dem Songsequenzer
machen können...............................................G-66
Aufnehmen einzelner Spuren.......................... G-68
Umschreiben von Kopfeinstellungen
eines Songs durch Panel-Aufnahme ............... G-72
Wiedergeben eines aufgenommenen
Songs .............................................................. G-73
Bearbeiten eines Songs .................................. G-75
Bearbeiten einer Spur ..................................... G-79
Bearbeiten von Ereignissen ............................G-81
Direktes Eingeben von
Notenereignissen (Schritteingabe) ..................G-94
Benutzen des
Funktionsmenüs.......................G-96
Benutzen des Funktionsmenüs ....................... G-96
Funktionsmenü-Einstellungen ......................... G-97
Referenz...................................G-114
Störungsbeseitigung ......................................G-114
Technische Daten ..........................................G-116
Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung...............G-118
DSP-Effekteliste.............................................G-119
Leitfaden zur Eingabe von Akkorden .............G-124
Unterstützte Eingabezeichen.........................G-124
Akkordtabelle .................................................G-125
Zuweisung der MIDI-Kanäle an die Parts ......G-126
Parameterliste................................................G-127
MIDI Implementation Chart
Benutzen einer
Speicherkarte..........................G-102
Einstecken und Entnehmen einer
Speicherkarte ................................................ G-103
Aufrufen des Kartenmodus............................ G-103
Formatieren einer Speicherkarte ................... G-103
Speichern von Digital-Keyboard-Daten
auf einer Speicherkarte ................................. G-104
Laden von Speicherkartendaten ................... G-106
Datei auf einer Speicherkarte löschen........... G-107
Datei auf einer Speicherkarte
umbenennen ................................................. G-107
Abspielen einer Musikdatei
von einer Speicherkarte ................................G-108
Fehlermeldungen .......................................... G-111
Anschließen an einen
Computer.................................G-112
Mindestsystemanforderungen an den
Computer.......................................................G-112
Speichern und Laden von
Digital-Keyboard-Speicherdaten.................... G-113
G-3
Allgemeine Anleitung
• Die Illustrationen in dieser Bedienungsanleitung zeigen das WK-6500.
L-1 - L-18 C-1 - C-13
Rad
S-1
Rückseite
G-4
R-1 - R-20T-1 - T-8
Allgemeine Anleitung
• In dieser Anleitung bezieht sich die Bezeichnung „Digital-Keyboard“ auf das CTK-6000/WK-6500.
• In dieser Bedienungsanleitung sind die Tasten und Regler mit den nachstehenden Nummern und Namen bezeichnet.
• Nachstehend ist die Bedeutung der Symbole # und $ beschrieben, die auf der Produktkonsole und mit den nachstehenden Tastennamen erscheinen.
#: Bezeichnet eine Funktion, die durch Gedrückthalten von R-13 (FUNCTION) beim Drücken einer Taste aktiviert wird. Zum Beispiel bedeutet
SONG SEQUENCER, # EDIT, dass die EDIT-Funktion bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) aktiviert wird.
$ : Bezeichnet eine Funktion, die durch anhaltendes Drücken der Taste aktiviert wird. Zum Beispiel bedeutet METRONOME, BEAT $, dass die
BEAT-Funktion durch längeres Gedrückthalten der Taste aktiviert wird.
L-1
POWER (Stromtaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
L-2
VOLUME (Lautstärkeregler) (CTK-6000) . . . . . . . . . . . . 13
MAIN VOLUME (Hauptlautstärkeregler) (WK-6500). . . . 13
L-3
MIC VOLUME (Mikrofonlautstärkeregler) (nur WK-6500) 11
RHYTHM (Rhythmustasten)
L-4
[A] POPS/ROCK/DANCE
(Pop-, Rock- & Tanzrhythmen-Taste) . . . . . . . . . 14, 24
L-5
[B] JAZZ/EUROPEAN
(Jazz- & europäische Rhythmen-Taste) . . . . . . . . . . ☞24
L-6
[C] LATIN (Lateinische Rhythmen-Taste) . . . . . . . . . 24
L-7
[D] WORLD/VARIOUS, MUSIC PRESET
(Welt/Verschiedene- & Musik-Preset-Taste) . . . . 24, 50
L-8
[E] PIANO RHYTHMS, ONE TOUCH PRESET
(Piano-Rhythmen- &
One-Touch-Preset-Taste) . . . . . . . . . . . . . . . 24, 27, 50
L-9
[F] USER RHYTHMS
(Anwenderrhythmentaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 27
L-10
METRONOME, $BEAT
(Metronom- & Schlagzahltaste). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ☞19
L-11
TEMPO w (Tempotaste). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
L-12
TEMPO q, #TAP (Tempo- & Antipptaste) . . . . . . . 19
RHYTHM/SONG CONTROLLER
(Rhythmus- & Song-Controller-Tasten)
L-13
INTRO, REPEAT
(Wiederhol- & Intro-Taste) . . . . . . . . . . . . . . 27, 74, 108
L-14
NORMAL/FILL-IN, sREW
(Normal/Fill-In- & Rücklauftaste) . . . . . . 14, 27, 73, 108
L-15
VARIATION/FILL-IN, dFF
(Variation/Fill-In- & Vorlauftaste) . . . . . . 14, 27, 73, 108
L-16
SYNCHRO/ENDING, PAUSE
(Synchro/Outro- & Pausetaste) . . . . . . . 24, 27, 73, 108
L-17
START/STOP, PLAY/STOP, DEMO
(Start/Stopp-,
Wiedergabe/Stopp- & Demotaste) . . . . . 14, 24, 73, 108
L-18
ACCOMP ON/OFF, $CHORDS, PART SELECT, DEMO (Begleitung-Ein/Aus-,
Akkorde-, Partwahl- & Demotaste) . . . . 14, 24, 26, 109
C-1
Display. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ☞6
C-2
RHYTHM EDITOR (Rhythmus-Editor-Taste) . . . . . . . . . 29
C-3
SONG SEQUENCER, #EDIT
(Songsequenzer- & Editiertaste). . . . . . . . . . . . . . 7, 68, 75
C-4
RECORD (Recordertaste). . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 68, 69
C-5
MIXER, #EFFECT (Mixer- & Effekttaste) . . . . . . 34, 40
C-6
TONE EDITOR, #SCALE
(Klangeditor- & Skalentaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 46
C-7
CARD, #LOAD/SAVE
(Karte- & Laden/Speichern-Taste) . . . . . . 7, 103, 104, 106
Rad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 14, 24
REGISTRATION (Registrierungstasten)
C-8
BANK, DELETE (Bank- & Löschtaste) . . 59, 62, 86, 93
C-9
1, INSERT (1- & Einfügetaste). . . . . . . . . 59, 62, 88, 94
C-10
2, COPY (2- & Kopiertaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 88
C-11
3, QUANTIZE (3- & Quantisiertaste) . . . . . . . . . . 62, 89
C-12
4, STEP (4- & Schritttaste). . . . . . . . . . . . . . . 60, 62, 94
C-13
STORE, #MENU (Speicher- & Menütaste). . . . 7, 62
TONE (Klangfarbetasten)
R-1
[A] PIANO, 5 (Piano- & Ganze-Taste). . . . . . 14, 59, 88
R-2
[B] E. PIANO, 1 (E-Piano- & Halbe-Taste) . . 14, 59, 88
R-3
[C] ORGAN, 2 (Orgel- & Viertel-Taste) . . 14, 59, 88, 89
R-4
[D] GUITAR, • (Gitarre- & Punktiert-Taste) . . 14, 59, 88
R-5
[E] BASS, REST (Bass- & Pause-Taste) . . . . . . 14, 94
R-6 [F] STRINGS (Streichertaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
R-7
[G] BRASS, 6
(Blechbläser- & Achtel-Taste) . . . . . . . . . 14, 59, 88, 89
R-8
[H] REED/PIPE, 7
(Reed/Pipe- & 16-tel-Taste) . . . . . . . . . . . 14, 59, 88, 89
R-9
[I] SYNTH, 8 (Synthe- & 32-tel-Taste) . . . . . 14, 88, 89
R-10
[J] OTHERS, ,
(Others- & Triole-Taste) . . . . . . . . . . . . . . 14, 59, 88, 89
R-11
[K] GM/DRUMS, .
(GM/Drums- & Haltebogen-Taste) . . . . . . . . . . . . 14, 94
R-12
[L] USER TONES (Anwenderklangfarben-Taste) 14, 46
R-13
FUNCTION (Funktionstaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
R-14
NO/y/–, YES/t/+, #TRANSPOSE
(Nein/Abwärts/Minus-, Ja/Aufwärts/Plus &
Transponiertasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 14, 18, 24
R-15
EXIT (Beenden-Taste)
R-16
ENTER (Eingabetaste)
R-17
u, t, y, i
(Links-, Aufwärts-, Abwärts- & Rechts-Tasten. . . . . . . . . . ☞7
R-18
AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR, $TYPE
(Harmonieautomatik/Arpeggiator- & Typ-Taste) . . . . 23, 28
R-19
SPLIT (Tastaturteilungstaste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
R-20
LAYER, $OCTAVE (Mischklang- & Oktavtaste) . . 15, 18
S-1
PITCH BEND (Pitchbend-Rad) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
T-1
SD CARD SLOT (SD-Kartenschlitz) . . . . . . . . . . . . . . . 102
T-2
USB (USB-Buchse). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
T-3
SUSTAIN/ASSIGNABLE JACK
(Sustain/Zuweisbare Buchse) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ☞11
T-4
PHONES (Kopfhörerbuchse). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
T-5
AUDIO IN (Audio-Eingangsbuchse) . . . . . . . . . . . . . . . . 12
T-6
DC 12V (Gleichstromeingangsbuchse) . . . . . . . . . . . . . . . 9
T-7
MIC IN (Mikrofoneingangsbuchse) (nur WK-6500) . . . . . 11
T-8
LINE OUT R, L/MONO
(Line-Ausgangsbuchsen R, L-Mono). . . . . . . . . . . . . . . . ☞12
B
G-5
Allgemeine Anleitung
21
Ablesen des Displays
Dieser Abschnitt erläutert die im Display des Digital-Keyboards angezeigten Inhalte.
54
3
Anzeigefeld für Detailinformationen
1
Hier werden während während der Benutzung des Digital-Keyboards verschiedene nähere Informationen angezeigt. Dieses Feld dient zur Kontrolle beim Ändern von Werten, beim Wählen von Menüpunkten und bei anderen Vorgängen.
Pegelmeterfeld
2
Beim Spielen auf der Tastatur und bei automatischer Begleitung zeigt dieses Pegelmeter den Lautstärkepegel der wiedergegebenen Noten an. Insgesamt sind 32 Parts vorhanden, je 16 in Gruppe A und Gruppe B. In der unteren linken Ecke wird bei Pegelanzeige für Parts der Gruppe A der Buchstabe L und bei Pegelananzeige für Parts der Gruppe B der Buchstabe M angezeigt. Näheres zu den Parts finden Sie unter „Wie Parts organisiert sind“ (Seite G-39).
Anzeigenfeld
3
Im Anzeigenfeld erscheinen Informationen zum aktuellen Modus (Seite G-7), zum Status von Einstellungen und der automatischen Begleitung und andere Informationen. Zur Anzeige werden zwei Arten von Anzeigeelementen verwendet: textgestützte Elemente wie : und zeigerähnliche Elemente (K). Im Falle der zeigerähnlichen Elemente wird eine Einstellung oder ein Status durch die Lage von K neben dem festen Text an den Displayseiten angezeigt. Zum Beispiel zeigt im Beispiel unten die Lage des Zeigers (K) auf der rechten Seite des Displays REVERB an.
6
Tempo-, Takt- und Schläge-Feld
6
Als Tempo wird die aktuell eingestellte Zahl der Schläge pro Minute angezeigt. Die Begleitautomatik, das Metronom (Seite G-19) und die sonstige Wiedergabe erfolgt mit Bezug auf das hier gezeigte Tempo. Die Werte von MEASURE und BEAT werden beim Fortschreiten eines Wiedergabevorgangs wie z. B. automatische Begleitung, Metronom usw. vorwärtsgezählt.
Anzeige des aktuell gewählten Gegenstands
Der aktuell in einer Anzeige gewählte Gegenstand wird durch konkave Klammern (%) oder einen großen Punkt (0) kenntlich gemacht. Der aktuell gewählte Gegenstand ist derjenige, der durch die Bedienung über eine Taste R-14 (–, +) oder das Rad beeinflusst wird.
In dieser Anzeige ist „RHYTHM“ gewählt, weil dieser Punkt in konkaven Klammern angezeigt ist. Dies bedeutet, dass die Rhythmus-Einstellung geändert werden kann.
In dieser Anzeige ist „Touch“ gewählt, weil 0 daneben angezeigt ist. Dies bedeutet, dass der rechts von „Touch“ stehende Wert, der in konkaven Klammern angezeigt ist, geändert werden kann.
Registerbank-Feld
4
Dieses Feld zeigt die Nummer der aktuell gewählten Registerbank (Seite G-62).
Akkordfeld
5
Dieses Feld zeigt bei Wiedergabe mit der Begleitautomatik (Seite G-24) oder Music Preset (Seite G-50) den aktuell gespielten Akkord an. Es kann auch „Fraction“-Akkorde anzeigen, indem es den Akkordgrundton (C, G usw.) und den Typ (m, Septime usw.) zeigt.
G-6
Allgemeine Anleitung
Modi
Das Digital-Keyboard besitzt drei Modi: einen Rhythmusmodus, einen Kartenmodus und einen Songsequenzermodus. Der aktuell gewählte Modus wird von einem Anzeigeelement im Display angezeigt.
Kartenmodus
Taste C-7 (CARD) oder
R-15 (EXIT)
Rhythmusmodus
Taste C-3 (SONG
SEQUENCER)
• Rhythmusmodus (: angezeigt)
Der Rhythmusmodus ist der nach dem Einschalten wirksame Modus der Anfangsvorgabe. Der Rhythmusmodus ist der Grundmodus, der stets aufgerufen werden sollte, wenn Sie auf dem Keyboard spielen oder die Begleitautomatik verwenden möchten.
• Kartenmodus (; angezeigt)
Rufen Sie den Kartenmodus auf, wenn Sie eine die Speicherkarte betreffende Bedienung vornehmen möchten. Näheres finden Sie unter „Benutzen einer Speicherkarte“ (Seite G-102). – Im Rhythmusmodus ruft das Drücken von Taste C-7
(CARD) den Kartenmodus auf.
– Im Kartenmodus schaltet das Drücken von Taste C-7
(CARD) oder R-15 (EXIT) in den Rhythmusmodus zurück.
• Songsequenzermodus (< angezeigt)
Rufen Sie den Sequenzermodus auf, wenn Sie Vorträge mit Verwendung der Tastatur und Begleitautomatik aufnehmen oder Songdaten abspielen möchten. Näheres siehe „Benutzen des Songsequenzers“ (Seite G-64). – Im Rhythmusmodus ruft das Drücken von Taste C-3
(SONG SEQUENCER) den Songsequenzermodus auf.
– Im Songsequenzermodus schaltet das Drücken von
Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT) in den Rhythmusmodus zurück.
Taste C-7 (CARD)
Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT)
Songsequenzermodus
Menüs
Die modus- und funktionsspezifischen Menüs können auf die gleiche Weise angezeigt werden. Drücken Sie zum Anzeigen eines Menüs bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU). Zum Beispiel erscheint das unten gezeigte „Performance“-Menü, wenn Sie die obige Bedienung im Rhythmusmodus ausführen. Dieses Menü bietet direkten Zugang zu Performance-Funktionen.
• Der aktuell gewählte Punkt ist durch die daneben
angezeigte Markierung 0 gekennzeichnet. Mit R-17 (t, y) können Sie die Markierung 0 nach oben und unten bewegen. Weiterhin können Sie mit R-17 (u, i) durch die Menüseiten blättern.
• Zum Schließen eines angezeigten Menüs drücken Sie bitte
die Taste R-15 (EXIT). In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die Taste R-15 (EXIT) mehr als einmal zu drücken.
• Die Menüpunkte und Vorgehen für bestimmte Modi und Funktionen sind in den betreffenden Abschnitten dieser Bedienungsanleitung beschrieben.
,
Bei angezeigtem „Please Wait“
zu beachtende Hinweise
Nehmen Sie auf keinen Fall irgendeine Bedienung vor und versuchen Sie nicht , eine Speicherkarte einzusetzen oder zu entnehmen, während „Please Wait“ im Display angezeigt ist. Warten Sie, bis die Meldung verschwindet.
• „Please Wait“ zeigt an, dass das Digital-Keyboard eine Datenspeicherung ausführt. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken.
• Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
• Wenn Sie das Gerät in einem anderen Modus als dem Rhythmusmodus benutzt haben und der dortige Betrieb beendet ist, schalten Sie bitte unbedingt in den Rhythmusmodus zurück. Der Rhythmusmodus ist der nach dem Einschalten wirksame Modus der Anfangsvorgabe.
• Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, sind die nachstehend in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Vorgänge im Rhythmusmodus auszuführen.
G-7
Allgemeine Anleitung
Speichern von Einstellungen
Das Digital-Keyboard ist mit einem Songsequenzer und anderen Funktionen ausgestattet, die zum Abspeichern der erzeugten Daten verwendet werden können. Die gespeicherten Daten bleiben auch erhalten, wenn das Digital-Keyboard ausgeschaltet wird. Die auf der Konsole des Digital-Keyboards konfigurierten Klangfarbe-, Rhythmus- und anderen Einstellungen werden allerdings normalerweise mit jedem Ausschalten auf ihre Anfangsvorgaben zurückgesetzt. Sie können das Digital-Keyboard so konfigurieren, dass das letzte Setup gespeichert bleibt oder mit jedem Einschalten ein vorprogrammiertes Vorgabe-Setup abgerufen wird. Näheres siehe „AutoResume (Automatische Fortsetzung)“ (Seite G-100) und „Default (Vorgabe-Einstellungen)“ (Seite G-100). * Die folgenden Daten und Einstellungen bleiben stets
gespeichert, auch wenn der Strom ausgeschaltet wird. – Registrierte Setup-Daten (Seite G-62) – Songsequenzer-Daten (Seite G-64) – Anwenderrhythmus-Daten (Seite G-29) – Anwenderpreset-Daten (Seite G-54) – Anwenderklangfarbe-Daten (Seite G-45) – Anwender-DSP-Daten (Seite G-37) – LCD-Kontrasteinstellung (Seite G-99) – Auto-Resume-Einstellung (Seite G-100)
*
Rücksetzen des Digital-Keyboards auf die Werksvorgaben
Sie können alle Daten im Keyboardspeicher löschen und alle Keyboard-Parameter auf ihre anfänglichen Werksvorgaben zurücksetzen. Näheres siehe „Alle Daten und Einstellungen (oder nur Parameter-Einstellungen) initialisieren“ (Seite G-101).
G-8
B
Vorbereitung zum Spielen
Anbringen des Notenständers
Notenständer
Stromversorgung
Bitte bereiten Sie eine Haushaltsnetzdose oder Batterien vor.
• Bitte beachten Sie unbedingt die getrennten „Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“. Bei unsachgemäßer Benutzung dieses Produkts besteht Stromschlag- und Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass das Produkt ausgeschaltet ist, bevor Sie den Netzadapter anschließen oder abtrennen oder Batterien einsetzen oder entnehmen.
Benutzen einer Haushaltsnetzdose
Verwenden Sie für dieses Produkt ausschließlich den dafür vorgeschriebenen Netzadapter (JEITA-Standard mit vereinheitlichter Steckerpolarität).Der Gebrauch eines anderen Netzadapters könnte einen Defekt verursachen.
Vorgeschriebener Netzadapter: AD-A12150LW
Schließen Sie den Netzadapter wie unten in der Illustration gezeigt über das mitgelieferte Netzkabel an.
T-6 (DC 12V) (Gleichstromeingang)
Netzadapter
• Bei langem Gebrauch wird der Netzadapter fühlbar warm. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
• Um einem Drahtbruch vorzubeugen, sorgen Sie bitte dafür, dass keine Lasten jedweder Art auf das Netzkabel gestellt werden.
Nicht biegen! Nicht aufwickeln!
Haushaltsnetzdose
Netzkabel
• Stecken Sie auf keinen Fall metallische Objekte, Stifte oder irgendwelche anderen Objekte in die DC 12V-Buchse des Produkts. Dies könnte einen Unfall zur Folge haben.
G-9
Vorbereitung zum Spielen
Betrieb mit Batterien
Die Stromversorgung ist über sechs Monozellen (D) möglich.
• Verwenden Sie Alkali- oder Zink-Kohle-Batterien. Verwenden Sie auf keinen Fall Oxyride-Batterien oder andere Batterien auf Nickelbasis.
1.
Öffnen Sie den Batteriefachdeckel am Boden des Digital-Keyboards.
2.
Legen Sie sechs Monozellen in das Batteriefach ein.
• Vergewissern Sie sich, dass die Batterien mit den Polen + und - wie in der Illustration gezeigt ausgerichtet sind.
3.
Schieben Sie den Batteriefachdeckel mit den Zungen in die Löcher auf der Seite des Batteriefachs und schließen Sie den Deckel.
Zungen
Batteriewarnanzeige
Die nachstehende Angabe bezeichnet die ungefähre Batteriebetriebsdauer.
4 Stunden
* Die obigen Werte bezeichnen die
Standard-Batteriebetriebsdauer bei mittelhoch eingestellter Lautstärke. Sehr hohe oder niedrige Temperaturen und eine hoch eingestellte Lautstärke können die Batteriebetriebsdauer verkürzen.
Die unten gezeigten Anzeigeelemente beginnen zu blinken, wenn die Batterieleistung nicht mehr ausreichend ist. Ersetzen Sie die Batterien durch neue.
*
bei Alkalibatterien
Batteriewarnanzeige (blinkt)
G-10
Anschlüsse
Anschließen von Kopfhörern
Das Anschließen eines Kopfhörers schaltet die Tonausgabe über die eingebauten Lautsprecher stumm, so dass Sie auch spät nachts üben können, ohne andere zu stören.
• Bitte nehmen Sie vor dem Anschließen des Kopfhörers unbedingt die Lautstärke zurück.
Buchse T-4 (PHONES)
• Ein Kopfhörer ist im Zubehör des Digital-Keyboards nicht enthalten.
• Bitte besorgen Sie sich den gewünschten Kopfhörer im Handel.
• Bitte hören Sie nicht über längere Zeit mit sehr hoher Lautstärke über Kopfhörer. Dies könnte eine Gehörschädigung zur Folge haben.
• Falls Sie einen Kopfhörer verwenden, für den ein Adapterstecker erforderlich ist, ziehen Sie beim Abtrennen des Kopfhörers bitte unbedingt auch den Adapterstecker aus der Buchse.
Anschließen eines Pedals
Durch Anschließen eines optional erhältlichen Pedals ist auch Pedalsteuerung möglich, die die Vielseitigkeit der Ausdrucksmöglichkeiten erweitert. Näheres zu den Effekten, die mit dem Pedal eingebracht werden können, finden Sie unter „Ped.Assign (Pedalzuweisung)“ (Seite G-97).
Anschließen eines Mikrofons (nur WK-6500)
Sie können an das Digital-Keyboard ein dynamisches Mikrofon (ausschließlich) für Wiedergabe über die Lautsprecher des Digital-Keyboards anschließen.
Buchse T-7 (MIC IN)
• Mit Knopf L-3 (MIC VOLUME) kann die Lautstärke des
Mikrofoneingangs geregelt werden. Die Regelung des Mikrofonpegels ist von der Gesamtlautstärke des Keyboards unabhängig.
• Die integrierten Effekte (Hall, Chorus, DSP) sind auch auf den Mikrofoneingang wirksam. Am Mixer können Sie die Wirkung von Effekten, die Stereo-Panorama-Positionierung der Lautsprecher und andere Einstellungen anpassen. Näheres siehe „Wählen und Spielen einer Klangfarbe“ (Seite G-13) und „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Stellen Sie vor dem Anschließen eines Mikrofons sicher, dass das Digital-Keyboard und das Mikrofon ausgeschaltet sind.
• Stellen Sie vor dem Anschließen eines Mikrofons die Regler L-2 (MAIN VOLUME) und L-3 (MIC VOLUME) auf eine niedrige Lautstärke ein. Stellen Sie die Lautstärke nach dem Anschließen des Mikrofons wieder passend ein.
Buchse T-3 (SUSTAIN/ASIGNABLE JACK)
G-11
Anschlüsse
Anschließen eines Audiogeräts oder Verstärkers
Sie können an das Digital-Keyboard ein Audiogerät oder einen Musikinstrument-Verstärker anschließen und den Ton über externe Lautsprecher wiedergeben lassen, was eine höhere Lautstärke und bessere Klangqualität ermöglicht.
• Vor dem Anschließen eines Geräts an das Digital-Keyboard ist stets mit Regler L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die Lautstärke niedrig zu stellen. Nach dem Anschließen kann die Lautstärke wieder wunschgemäß eingestellt werden.
• Wenn Sie an das Digital-Keyboard ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie bitte unbedingt die dazugehörige Benutzerdokumentation.
Stiftstecker
Ausgeben von Keyboard-Noten an Audiogeräte
Schließen Sie das externe Audiogerät über im Fachhandel erhältliche Anschlusskabel an die Buchsen T-8 (LINE OUT) des Digital-Keyboards an, wie dies in Abbildung Über die LINE OUT R-Buchse wird der Ton des rechten Kanals und über die LINE OUT L/MONO-Buchse der Ton des linken Kanals ausgegeben. Bitte beschaffen Sie sich zum Anschließen an das Audiogerät im Fachhandel die in der Illustration gezeigten Anschlusskabel. Normalerweise ist bei dieser Konfiguration der Eingangswähler des Audiogeräts auf den Eingang (z.B. AUX IN) zu schalten, an den das Digital-Keyboard angeschlossen ist. Stellen Sie mit Knopf L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die Lautstärke ein.
AUX IN-Eingang usw. des Audioverstärkers
RIGHT/Rechter Kanal (Rot) LEFT/Linker Kanal (Weiß)
Gitarrenverstärker
Keyboardverstärker usw.
INPUT 1
INPUT 2
Standardstecker
1
gezeigt ist.
1
Externes Gerät über das Digital-Keyboard wiedergeben
Schließen Sie das externe Audiogerät über ein im Fachhandel erhältliches Anschlusskabel an die Buchse T-5 (AUDIO IN) des Digital-Keyboards an, wie dies in Abbildung Das Anschlusskabel muss an einem Ende einen Stereo-Ministecker und am anderen Ende einen für das jeweilige externe Gerät geeigneten Stecker besitzen. Stellen Sie mit Knopf L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die Lautstärke ein.
Stereo-Ministecker
3
gezeigt ist.
3
Tragbarer Audiospieler usw.
Mitgeliefertes und optionales Zubehör
Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
• Näheres über separat für dieses Produkt erhältliches Zubehör finden Sie im CASIO Katalog, der beim Fachhändler verfügbar ist, und auf der CASIO Website unter folgender Adresse (URL):
http://world.casio.com/
Ausgeben von Keyboardnoten an einen Musikinstrument-Verstärker
Schließen Sie den Verstärker über ein im Fachhandel erhältliches Anschlusskabel an eine der beiden Buchsen T-8 (LINE OUT) des Digital-Keyboards an, wie dies in Abbildung
gezeigt ist. Über die LINE OUT R-Buchse wird der Ton des
2
rechten Kanals und über die LINE OUT L/MONO-Buchse der Ton des linken Kanals ausgegeben. Wenn nur die LINE OUT L/MONO-Buchse belegt wird, werden die beiden Kanäle zusammengemischt ausgegeben. Bitte beschaffen Sie sich zum Anschließen des Verstärkers im Fachhandel das in der Illustration gezeigte Anschlusskabel. Stellen Sie mit Knopf L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die Lautstärke ein.
2
G-12
B
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
L-1L-1 L-4L-4 R-1 R-12R-1 R-12
L-2L-2
L-15L-15
L-17L-17
L-18L-18
L-14L-14
Digital-Keyboard einschalten
1.
Stellen Sie durch Drehen von Regler L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) in Richtung MIN eine niedrige Lautstärke ein.
2.
Schließen Sie wie unter „Anschlüsse“ (Seite G-11) gezeigt Kopfhörer, Verstärker und andere Geräte an.
3.
Schalten Sie mit Taste L-1 (POWER) den Strom ein.
• Im Display des Digital-Keyboards erscheint die unten gezeigte Anzeige, womit das Gerät bereit zum Spielen mit einer Piano-Klangfarbe ist (gemäß Anfangsvorgaben nach dem Einschalten).
R-1 - R-12
R-14R-14
R-19R-19
R-20R-20
• Unter der Anfangskonfiguration stellt sich das Digital-Keyboard bei jedem Ausschalten auf seine Vorgaben zurück. Sie können die Anfangskonfiguration so ändern, dass das Digital-Keyboard bei jedem Einschalten das letzte Setup speichert oder ein vorprogrammiertes Setup abruft. Näheres siehe „AutoResume (Automatische Fortsetzung)“ (Seite G-100) und „Default (Vorgabe-Einstellungen)“ (Seite G-100).
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
• Zum Ausschalten des Digital-Keyboards drücken Sie
bitte erneut die Taste L-1 (POWER).
B
Ausschaltautomatik
Um Strom zu sparen, besitzt das Digital-Keyboard eine Ausschaltautomatik, die den Strom ausschaltet, wenn eine bestimmte Zeitdauer ohne weitere Bedienung verstreicht. Die Ansprechzeit der Ausschaltautomatik beträgt sechs Minuten bei Batteriebetrieb und vier Stunden bei Betrieb über Netzadapter.
• Die Ausschaltautomatik ist aktiviert, wenn „on“ für „AutoPower (Ausschaltautomatik)“ gewählt ist (Seite G-99). Die Anfangsvorgabe ist „on“. Zum Deaktivieren der Ausschaltautomatik wählen Sie bitte „oFF“ für „AutoPower“ (Ausschaltautomatik).
• Mit dem folgenden Vorgehen können Sie die Ausschaltautomatik auch vorübergehend außer Funktion setzen.
G-13
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Ausschaltautomatik deaktivieren
1.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Digital-Keyboard die Taste L-1 (POWER), um es auszuschalten.
2.
Halten Sie Taste L-4 ([A] POPS/ROCK/DANCE) gedrückt und schalten Sie das Digital-Keyboard dabei mit Taste L-1 (POWER) wieder ein.
• Dies deaktiviert die Ausschaltautomatik.
• Wenn das Keyboard nach den obigen Schritten das nächste Mal ausgeschaltet wird, ist die Ausschaltautomatik danach wieder aktiviert.
Wiedergeben von Demostücken
1.
Halten Sie die Taste L-18 (ACCOMP) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste L-17 (PLAY/ STOP).
Wählen einer Klangfarbe
Die Klangfarben dieses Digital-Keyboards sind in Gruppen unterteilt, von denen jede einer der 12 TONE-Tasten zugeordnet ist. Sie können eine Klangfarbe über ihre Gruppe und Klangfarbennummer anweisen. Gehen Sie nach der folgenden Anleitung vor, um eine einzige Klangfarbe für die ganze Tastatur zu wählen.
Eine Klangfarbe wählen
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die Gruppe und Nummer der gewünschten Klangfarbe nach.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Elemente @ und A nicht im Display angezeigt sind.
• Falls sie angezeigt sind, drücken Sie bitte Taste R-19 (SPLIT) und/oder R-20 (LAYER), um die beiden
Elemente aus dem Display zu löschen.
3.
Wählen Sie mit den Tasten R-1 ([A] PIANO) bis R-12 ([L] USER TONES) eine Klangfarbengruppe.
• Dies startet die Demostück-Wiedergabe.
• Das Digital-Keyboard besitzt insgesamt fünf
Demostücke. Sie können auch die Tasten R-14 (–, +) zum Wählen eines Demostücks verwenden.
• Drücken von Taste L-15 (dFF) bewirkt schnelle Vorwärts- und Drücken von Taste L-14 (sREW) schnelle Rückwärtswiedergabe des Demostücks. Wenn Sie die Taste L-14 (sREW) gedrückt halten, bis die Wiedergabe den Anfang des aktuellen Songs erreicht, stoppt die Wiedergabe dort. Auf Loslassen von Taste L-14 (sREW) setzt wieder die normale Wiedergabe ein. Wenn Sie die Taste L-15 (dFF) nach Erreichen eines Titelendes weiter gedrückt halten, wird die Vorwärts-Schnellwiedergabe fortgesetzt.
• Sie können bei der Demostück-Wiedergabe auf der Tastatur mitspielen. Bitte beachten Sie aber, dass die Klangfarbenbelegung der Tastatur nicht geändert werden kann. Während der Demostück-Wiedergabe wird nur die oben beschriebene Tastenbedienung unterstützt.
2.
Drücken Sie die erneut die Taste L-17 (PLAY/ STOP), um die Demostück-Wiedergabe zu stoppen.
•Taste R-12 ([L] USER TONES) wählt die Gruppe der
Anwenderklangfarben. Näheres siehe „Benutzen des Klangeditors“ (Seite G-45).
4.
Scrollen Sie mit dem Rad durch die Klangfarbennummern, bis die gewünschte Nummer angezeigt ist.
Beispiel: Gruppe [C], Nummer 004
Klangfarbenname
Gruppe
Nummer
G-14
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
5.
Sie können die gewählte Klangfarbe jetzt auf der Tastatur spielen.
• Sie können auch die Tasten R-14 (–, +) zum Wählen eines
Demostücks verwenden. Anhaltendes Drücken der betreffenden Taste lässt die Klangfarbennummern im Schnelldurchgang durchlaufen. Gleichzeitiges Drücken der Tasten R-14 (–, +) wählt Klangfarbennummer 001 der aktuell gewählten Gruppe.
Mischen von Klängen und Aufteilen der Tastatur
Sie können die Tastatur so konfigurieren, dass zwei Klangfarben gleichzeitig (Layer) oder verschiedene Klangfarben im linken und rechten Tastaturbereich (Split) gespielt werden. Sie können Layer und Split auch miteinander kombinieren und so gleichzeitig drei verschiedene Klangfarben spielen. Zum Spielen einer einzigen Klangfarbe auf der Tastatur wird Part UPPER 1 allein verwendet. Zum Mischen von zwei Klangfarben (Layer) werden die Parts UPPER 1 und UPPER 2 verwendet. Wenn Sie die Tastatur auf zwei Klangfarben aufteilen, spielt der untere Tastaturbereich den Part LOWER.
• Selbe Klangfarbe auf der gesamten Tastatur (Seite G-14)
Diese Konfiguration verwendet nur Part UPPER 1 (Layer: Aus, Split: Aus).
• Drei Klangfarben, zwei als Mischklang im rechten Bereich und die dritte im linken Bereich der Tastatur (Seite G-17)
Diese Konfiguration verwendet die Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWER (Layer: Ein, Split: Ein).
LOWER
• Beim Spielen mehrerer Klangfarben in Layer- und Split-Konfigurationen können Sie über die unten beschriebenen Einstellungen die einzelnen Parts variieren.
Nach Parts anpassbare
Einstellung:
Oktavverschiebung Vornehmen einer
Lautstärkebalance Benutzen des Mixers Stereo-Position,
Effektstärken (Hall, Chorus) und andere detaillierte Einstellungen
UPPER 1 UPPER 2
Nähere Informationen:
Oktavverschiebung (Seite G-18)
(Seite G-39)
UPPER 1
• Zwei Klangfarben als Mischklang auf der gesamten Tastatur (Seite G-16)
Diese Konfiguration verwendet die Parts UPPER 1 und UPPER 2 (Layer: Ein, Split: Aus).
UPPER 1 UPPER 2
• Zwei Klangfarben, eine im linken und die andere im rechten Tastaturbereich (Seite G-17)
Diese Konfiguration verwendet die Parts UPPER 1 und LOWER (Layer: Aus, Split: Ein).
LOWER UPPER 1
G-15
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
R-14R-14
R-19R-19
R-20R-20
Zwei Klangfarben mischen Tastatur auf zwei Klangfarben aufteilen
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die Gruppe(n) und Nummern der beiden zu verwendenden Klangfarben (Klang für Part UPPER 1 und Klang für Part UPPER 2) nach.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Elemente @ und A nicht im Display angezeigt sind.
• Falls sie angezeigt sind, drücken Sie bitte Taste R-19 (SPLIT) und/oder R-20 (LAYER), um die beiden
Elemente aus dem Display zu löschen. Wenn keines der beiden Elemente angezeigt ist, wird der gewählte Klang auf Part UPPER 1 gelegt.
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die Gruppe(n) und Nummern der zu verwendenden Klangfarben (für Part UPPER 1 und für Part LOWER) nach.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Elemente @ und A nicht im Display angezeigt sind.
• Falls sie angezeigt sind, drücken Sie bitte Taste R-19 (SPLIT) und/oder R-20 (LAYER), um die beiden
Elemente aus dem Display zu löschen. Wenn keines der beiden Elemente angezeigt ist, wird der gewählte Klang auf Part UPPER 1 gelegt.
3.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad den Klang für UPPER 1.
4.
Drücken Sie die Taste R-20 (LAYER).
• Dies zeigt das Element A im Display an. Dies bezeichnet, dass die Klangfarbe, die Sie wählen, Part UPPER 2 zugewiesen wird.
5.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad den Klang für UPPER 2.
6.
Spielen Sie etwas auf der Tastatur, um zu kontrollieren, wie die Klangfarben zusammen klingen.
7.
Zum Abbrechen des Mischbetriebs drücken Sie bitte erneut R-20 (LAYER), um das Element A aus dem Display zu löschen.
3.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad den Klang für UPPER 1.
4.
Drücken Sie die Taste R-19 (SPLIT).
• Dies zeigt das Element @ im Display an. Dies bezeichnet, dass die Klangfarbe, die Sie wählen, Part LOWER zugewiesen wird.
5.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad den Klang für LOWER.
6.
Spielen Sie etwas auf der linken und rechten Tastaturseite, um zu kontrollieren, ob die Klangfarben richtig zugewiesen sind.
• Sie können auch den Teilungspunkt anweisen, an dem die Tastatur in den linken und rechten Bereich aufgeteilt werden soll. Näheres siehe „Tastatur-Teilungspunkt festlegen“ (Seite G-17).
7.
Zum Aufheben der Tastaturteilung drücken Sie bitte R-19 (SPLIT), um das Element @ aus dem Display zu löschen.
G-16
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Tastatur-Teilungspunkt festlegen
1.
Halten Sie Taste R-19 (SPLIT) gedrückt und drücken Sie dabei die Tastaturtaste, die die am weitesten links liegende Taste des rechten Tastaturbereichs (Part UPPER 1) sein soll.
Part LOWER
• Der Name der gedrückten Taste erscheint als Name der neuen Teilungspunkttaste im Display.
• Sie können auch mit den Tasten R-14 (–, +) für den Teilungspunkt einen anderen Tastennamen einstellen.
2.
Wenn Sie fertig sind, geben Sie die Taste R-19 (SPLIT) wieder frei.
• Bei der Anfangsvorgabe liegt der Teilungspunkt auf Taste F#3.
• Beim Spielen mit Begleitautomatik (Seite G-24) dient der links vom Teilungspunkt liegende Tastaturbereich als Akkordtastatur.
Part UPPER 1
Teilungspunkt
Gedrückte Taste
Mischklänge und Tastaturteilung gemeinsam verwenden
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 6 der Anleitung unter „Zwei Klangfarben mischen“ (Seite G-16) aus.
2.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die Gruppe und Nummer der Klangfarbe nach, die Sie Part LOWER zuweisen möchten.
3.
Drücken Sie die Taste R-19 (SPLIT).
• Dies zeigt das Element @ im Display an. Dies bezeichnet, dass die Klangfarbe, die Sie wählen, Part LOWER zugewiesen wird.
4.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad den Klang für LOWER.
5.
Spielen Sie etwas auf der linken und rechten Tastaturseite, um zu kontrollieren, ob die Klangfarben richtig zugewiesen sind.
• Der rechte Tastaturbereich gibt die Klangfarben von UPPER 1 und UPPER 2 als Mischklang wieder und der linke Tastaturbereich spielt die Klangfarbe von LOWER.
6.
Zum Aufheben der Tastaturteilung drücken Sie bitte R-19 (SPLIT), um das Element @ aus dem Display zu löschen.
7.
Zum Abbrechen des Mischbetriebs drücken Sie bitte erneut R-20 (LAYER), um das Element A aus dem Display zu löschen.
G-17
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Anheben und Absenken der Keyboard-Tonhöhe (Transponierung)
Mit der Transponierungsfunktion können Sie die Gesamttonhöhe des Keyboards in Halbtonschritten anheben und absenken. Diese Funktion kann dazu verwendet werden, die Tonhöhe des Keyboards an die Stimmlage eines Sängers oder an ein anderes Instrument usw. anzupassen.
1.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) eine der Tasten R-14 (–, +).
• Dies zeigt die nachstehende Transponierungsanzeige an.
Vornehmen einer Oktavverschiebung
Mit der Oktavverschiebung können die Oktaven der Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWER getrennt voneinander geändert werden. Mit der Oktavverschiebung können Sie die Oktave eines Songs anheben und absenken, bei Tastaturteilung den linken und rechten Tastaturbereichen unterschiedliche Oktaven zuweisen und bei Mischklängen zwei Noten in unterschiedlichen Oktaven zu spielen.
1.
Halten Sie Taste R-20 (OCTAVE) gedrückt, bis die unten gezeigte Oktavverschiebungsanzeige im Display erscheint.
Größe der Oktavverschiebung (in Oktaven)
Partname
• Dies zeigt an, dass die Oktave von Part UPPER 1 geändert werden kann.
2.
Stellen Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den gewünschten Wert ein.
• Die Stimmung des Keyboards ist im Bereich von –12 bis 00 bis +12 einstellbar.
3.
Drücken Sie die Taste R-13 (FUNCTION).
• Dies schließt die Transponierungsanzeige.
• Wenn ein anderer Transponierungswert als 00 einstellt wird, erscheint das Element B im Display.
• Die aktuell eingestellte Transponierung gilt für alle Noten aller auf dem Keyboard gespielter Parts (UPPER 1, UPPER 2, LOWER, Begleitautomatik usw.). Auch die Notennummer der MIDI-Ausgabe beim Drücken einer Tastaturtaste ändert sich entsprechend der eingestellten Transponierung.
2.
Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14 (–, +) die Größe der Oktavverschiebung ein.
• Die Oktave ist im Bereich von –2 bis 0 bis +2 verstellbar.
3.
Zum Ändern der Oktave von Part UPPER 2 ist die Taste R-20 (OCTAVE) zu drücken.
• Dadurch erscheint „UPPER 2“ im Display und die Oktave von Part UPPER 2 kann geändert werden. Gehen Sie zum Eingeben der Oktavverschiebungsgröße wie unter Schritt 3 vor.
4.
Zum Ändern der Oktave von Part LOWER ist die Taste R-20 (OCTAVE) zu drücken.
• Dadurch erscheint „LOWER“ im Display und die Oktave von Part LOWER kann geändert werden. Gehen Sie zum Eingeben der Oktavverschiebungsgröße wie unter Schritt 3 vor.
5.
Drücken Sie Taste R-20 (OCTAVE) oder Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Oktavverschiebungsanzeige.
G-18
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Benutzen des Metronoms
1.
Drücken Sie die Taste L-10 (METRONOME).
• Dies startet das Metronom.
• Dies zeigt das Tempo zusammen mit der Zahl der Takte und Schläge seit Start des Metronoms an.
Tempo
Takt
2.
Drücken Sie erneut die Taste L-10 (METRONOME), um das Metronom zu stoppen.
Zahl der Schläge pro Takt ändern
1.
Halten Sie Taste L-10 (BEAT) gedrückt, bis die unten gezeigte Metronom-Schlagzahlanzeige im Display erscheint.
Schlag
Tempo-Einstellung ändern
Die Tempoeinstellung kann auf zwei verschiedene Weisen geändert werden: mit den TEMPO-Tasten oder durch Eintippen eines Beats.
Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern
1.
Drücken Sie Taste L-11 (TEMPO w) (langsamer) oder L-12 (TEMPO q) (schneller).
• Dies zeigt die nachstehende Tempoanzeige an.
• Wenn einige Sekunden lang keine weitere Bedienung erfolgt, wechselt das Display auf die vorherige Anzeige zurück.
2.
Verwenden Sie die Tasten L-11 (TEMPO w) und L-12 (TEMPO q) zum Ändern des Tempos (Schläge pro Minute).
• Auf anhaltendes Drücken der Taste ändern sich die Werte im Schnelldurchgang.
• Sie können einen Tempowert im Bereich von 30 bis 255 einstellen.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Schlagzahl.
• Sie können 0 oder einen Wert im Bereich von 2 bis 6 wählen. Wenn Sie 0 einstellen, wird auf jeden Schlag derselbe Sound ausgegeben (kein Klingeln zu Beginn der einzelnen Takte).
3.
Drücken Sie die Taste L-10 (BEAT) oder R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Metronom-Schlagzahlanzeige.
3.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Tempoanzeige.
G-19
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Tempo durch Antippen einstellen
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und tippen Sie dabei mit der gewünschten Geschwindigkeit (Tempo) viermal auf die Taste L-12 (TAP).
• Beim dem ersten Tippen auf Taste L-12 (TAP) erscheint die unten gezeigte Anzeige.
• Sobald Sie viermal auf die Taste getippt haben, ändert sich die Tempo-Einstellung entsprechend der Antippgeschwindigkeit.
• Die Einstellung wird abgebrochen, wenn Sie Taste R-13 (FUNCTION) loslassen, bevor Sie viermal auf Taste R-12 (TAP) getippt haben.
Benutzen des Pitchbend-Rads
Mit dem PITCH BEND-Rad (S-1) können Sie die Tonhöhe der gespielten Noten variieren, indem Sie das Rad nach vorn oder hinten verstellen. Drehen von sich weg hebt die Tonhöhe an und Drehen zu sich hin senkt sie ab. Durch Loslassen des Rads wechseln die Noten automatisch auf ihre normale Tonhöhe zurück.
• Schalten Sie das Keyboard nicht bei gedrehtem Pitchbend-Rad ein.
• Sie können auch den Bereich des Pitchbend-Rads (Bendbereich) für alle Parts gleichzeitig oder für nur einen bestimmten Part verändern. Näheres siehe „BendRange (Bendbereich)“ (Seite G-97) und „Part-Parameter“ (Seite G-44).
2.
Nach dem Eintippen des Tempos können Sie nach der Anleitung unter „Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern“ (Seite G-19) noch Feineinstellungen vornehmen.
G-20
Wählen einer Temperierung und Feineinstellen ihrer Skala
Mit der Skalenfunktion können Sie eine von 17 vorprogrammierten Temperierungen (Stimmungen) für die interne Klangquelle wählen. Es ist auch eine Feinstimmung der einzelnen Noten einer Skala (von C bis B) in 1-Cent-Schritten möglich. Nach dem Wählen einer vorprogrammierten Temperierung können Sie diese somit den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Sie können anweisen, ob die aktuelle Skaleneinstellung (Temperierung und Feinstimmung) auf die automatische Begleitung (Accomp Scale) angewandt werden soll.
• Die mit der Skalenfunktion konfigurierten Einstellungen werden auch beim Ausschalten des Digital-Keyboards aufrechterhalten.
Eine Preset-Skala wählen
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-6 (SCALE), um die Skalenanzeige aufzurufen, in der die Markierung 0 auf Option „Preset“ steht.
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
3.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Temperierung.
• Wählen eine anderen Temperierung als 01: Equal zeigt das Element C im Display an.
• Nachstehend sind die Nummern und Namen der im Display erscheinenden Temperierungen gezeigt.
Nummer Anzeigename
01 Equal Gleichmäßig 02 Pure Major Reines Dur 03 Pure Minor Reines Moll 04 Pythagorean Pythagoreische Stimmung 05 Kirnberger 3 Kirnberger III 06 Werckmeister Werckmeister 1-3 (III) 07 Mean-Tone Mitteltönig 08 Rast Rast 09 Bayati Bayati 10 Hijaz Hijaz 11 Saba Saba 12 Dashti Dashti 13 Chahargah Chahargah 14 Segah Segah 15 Gurjari Todi Gurjari Todi 16 Chandrakauns Chandrakauns 17 Charukeshi Charukeshi
Vorprogrammierte
Temperierung
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Temperierungswahlanzeige wie unten an.
4.
Führen Sie zum Eingeben des Grundtons einer Stimmung die folgenden Schritte aus.
(1) Drücken Sie die Taste R-17 (i).
• Dies zeigt die Grundton-Einstellanzeige an.
(2) Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14
(–, +) den Grundton ein (C bis B).
• Sie können den Grundton auch über die Tastatur eingeben.
5.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie bitte zweimal die Taste R-15 (EXIT).
• Die schaltet auf die Anzeige zurück, die vor dem Aufrufen der Skalenanzeige angezeigt war.
• Der hier eingegebene Grundton wird beibehalten, auch wenn Sie später auf eine andere vorprogrammierte Temperierung wechseln.
G-21
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Feineinstellen einer Skala
1.
Falls erforderlich, wählen Sie bitte nach dem Vorgehen unter „Eine Preset-Skala wählen“ (Seite G-21) eine vorprogrammierte Temperierung.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-6 (SCALE) zum Aufrufen der Skalenanzeige.
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „FineTune“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Skalen-Feineinstellanzeige wie unten an.
Festlegen, ob die aktuelle Skaleneinstellung auf die automatische Begleitung angewandt werden soll (Accomp Scale)
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-6 (SCALE) zum Aufrufen der Skalenanzeige.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (i) die Markierung 0 auf „AcmpScale“.
3.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den eingestellten Wert.
Um dies zu tun:
Skaleneinstellungen nicht auf Begleitautomatik anwenden
Skaleneinstellungen auf Begleitautomatik anwenden
Diese Einstellung
wählen:
oFF
on
4.
Sie können das Tuning jeder einzelnen Note der Skala anpassen.
(1) Stellen Sie mit Taste R-17 (t) die Markierung 0 auf
„Note“ und wählen Sie dann mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den Namen der feineinzustellenden Note.
• Sie können zum Eingeben einer Note auch eine Tastaturtaste drücken.
(2) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Cent“ und nehmen Sie dann mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Feineinstellung der gewählten Note vor. Die Noten sind im Bereich von –99 bis +99 Cent feineinstellbar.
• Wenn alle Noten in der Skala auf 0 eingestellt werden, wechselt die gewählte Temperierung auf gleichtemperierte Stimmung. Im Display wird das Element C angezeigt, wenn eine der Noten der Skala nicht den Wert 0 hat.
5.
Wenn die Feineinstellung beendet ist, drücken Sie bitte zweimal die Taste R-15 (EXIT).
• Die schaltet auf die Anzeige zurück, die vor dem Aufrufen der Skalenanzeige angezeigt war.
4.
Wenn die Einstellung wunschgemäß erfolgt ist, drücken Sie bitte die Taste R-15 (EXIT).
• Die schaltet auf die Anzeige zurück, die vor dem Aufrufen der Skalenanzeige angezeigt war.
• Die obige Skalen-Ein/Aus-Einstellung ist für den Basspart und die Akkordparts Akkord 1 bis Akkord 5 (A11 bis A16) der Begleitautomatik wirksam. Sie können die Skaleneinstellungen mit dem Part-Parameter (Seite G-44) „Scale (Part Skala aktivieren)“ auch getrennt für die einzelnen Parts ein- und ausschalten.
G-22
Automatisches Abspielen von Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)
Mit dem Arpeggiator können Sie verschiedene Arpeggios und andere Phrasen durch einfaches Drücken von Tasten in der Tastatur abspielen. Dabei stehen verschiedene Arpeggiator-Optionen zur Wahl, darunter das Spielen von Arpeggios aus einem Akkord und automatisches Abspielen verschiedener Phrasen.
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
4.
Drücken Sie die Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR).
• Dies zeigt im Display ein Zeigerelement neben ARPEGGIATOR an.
1.
Halten Sie Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ ARPEGGIATOR) gedrückt, bis die Typwahlanzeige im Display erscheint.
Typnummer Typname
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den zu verwendenden Arpeggiator-Typ.
• Sie können einen der Arpeggiatortypen wählen (013 bis
162). Näheres zu den unterstützten Arpeggiatortypen finden Sie im getrennten „Anhang“.
• Beim Wählen des Arpeggiatortyps können Sie die für den aktuell angezeigten Typ empfohlene Klangfarbe als Tastaturklangfarbe anweisen, indem Sie die Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR) gedrückt halten, bis im Display ein Zeigerelement neben ARPEGGIATOR zu blinken beginnt.
leuchtet
5.
Nehmen Sie die gewünschten Arpeggiator-Einstellungen vor.
• Die möglichen Einstellungen sind in der nachstehenden Tabelle beschrieben. Näheres zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie unter „Einstellung eines Punktes im Funktionsmenü ändern“ (Seite G-96).
Näheres über diese Einstellung: Siehe:
Ob das Arpeggio bei gedrückten Tastaturtasten oder nach deren Loslassen gespielt werden soll
Wie viele Male das Arpeggio auf einen Taktschlag gespielt wird
Ob bei Tastaturteilung das Arpeggio beim Anschlagen von Tasten im Tastaturbereich UPPER oder LOWER gespielt wird
6.
Spielen Sie auf der Tastatur einen Akkord oder
ArpegHold (Arpeggiator halten) (Seite G-97)
ArpegSpeed (Arpeggiator­Geschwindigkeit) (Seite G-98)
ArpegPart (Arpeggiator-Part) (Seite G-98)
eine einzelne Note.
• Das gespielte Arpeggio richtet sich nach dem aktuell gewählten Arpeggiatortyp und den gespielten Noten.
7.
Zum Ausschalten des Arpeggiators ist noch einmal die Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ ARPEGGIATOR) zu drücken.
• Damit erlischt das Zeigerelement neben ARPEGGIATOR im Display.
Blinkt
• Näheres über die Typnummern 001 bis 012 finden Sie unter „Spielen mit automatischer Harmonisierung“ (Seite G-28).
3.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Typwahlanzeige.
G-23
Benutzen der Begleitautomatik
C-2C-2 C-5C-5
L-4 - L-9
L-4 L-9L-4 L-9
L-11L-11 L-12L-12
L-13L-13
L-18L-18
L-16L-16
L-14L-14
L-17L-17
L-15L-15
Die Begleitautomatik gibt Ihnen die Möglichkeit, einfach den Begleitrhythmus zu wählen, woraufhin automatisch eine geeignete Begleitung (Drums, Gitarre usw.) ertönt, wenn Sie mit der linken Hand einen Akkord spielen. Damit können Sie agieren, als ob Ihnen stets eine eigene Begleitgruppe zur Seite stünde. Das Digital-Keyboard besitzt 200 vorinstallierte Muster für Begleitautomatik, die in fünf Gruppen unterteilt sind. Sie können vorinstallierte Rhythmen bearbeiten und so eigene Original-Rhythmen (als „Anwenderrhythmen“ bezeichnet) kreieren, die Sie in einer sechsten Gruppe abspeichern können. Weitere Informationen finden Sie im getrennten „Anhang“.
R-15R-15
R-14R-14
R-18R-18
3.
Scrollen Sie mit dem Rad durch die Rhythmusnummern, bis die gewünschte Nummer angezeigt ist.
Beispiel: Gruppe B, Nummer 005
R-17R-17
Spielen mit Begleitautomatik
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die Gruppe und Nummer des gewünschten Rhythmus nach.
2.
Wählen Sie mit den Tasten von L-4 ([A] POPS/ ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS) eine Rhythmusgruppe.
•Die Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) dient für die Anwender-Rhythmusgruppe. Näheres siehe „Benutzen des Rhythmus-Editors“ (Seite G-29).
Name des Rhythmus Gruppe
Nummer
• Sie können auch die Tasten R-14 (–, +) zum Wählen
einer Rhythmusnummer verwenden. Anhaltendes Drücken der betreffenden Taste lässt die Rhythmusnummern im Schnelldurchgang durchlaufen. Gleichzeitiges Drücken der Tasten R-14 (–, +) wählt Nummer 001 der aktuell gewählten Gruppe.
4.
Verwenden Sie die Tasten L-11 (TEMPO w) und L-12 (TEMPO q) zum Anpassen der Tempo-Einstellung.
5.
Drücken Sie die Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF), um das Element D im Display anzuzeigen.
• Mit jedem Drücken der Taste wechselt die Begleitung zwischen ein (D-Element angezeigt) und aus (Element nicht angezeigt).
• Bei eingeschalteter Begleitung (D-Element angezeigt) werden alle Instrumentparts der Begleitung wiedergeben, während bei ausgeschalteter Begleitung (Element nicht angezeigt) nur die Parts von Perkussionsinstrumenten (Drums usw.) wiedergegeben werden.
G-24
6.
Drücken Sie die Taste L-16 (SYNCHRO/ ENDING).
• Dies schaltet auf Synchro-Bereitschaft (Begleitung wartet, bis Sie einen Akkord spielen) mit blinkendem
F-Element im Display. Das blinkende F-Element bezeichnet, dass das normale
Begleitautomatik-Muster in Bereitschaft ist.
7.
Sie können auch mit den nachstehend beschriebenen Tasten auf Intro- oder Variationsmuster-Bereitschaft wechseln.
Zum Aufrufen von
Synchro-Bereit-
schaft für:
Intro Taste L-13 (INTRO) E blinkt Variation Taste L-15
Näheres zu den Intro- und Variationsmustern finden Sie unter „Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern“ (Seite G-27).
8.
Spielen Sie den gewünschten Akkord auf der
Diese Taste drücken:
(VARIATION/FILL-IN)
Anzeige im
Display:
H blinkt
Akkordtastatur (linker Tastaturbereich).
• Mit dem Spielen des Akkords startet automatisch die Begleitautomatik.
• Wenn Sie die Wiedergabe des Perkussionsparts ohne Spielen eines Akkords starten möchten, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
Beispiel: Spielen eines C-Akkords
Benutzen der Begleitautomatik
10.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie bitte erneut die Taste L-17 (START/STOP), um die Begleitautomatik zu stoppen.
• Wenn Sie Taste L-16 (SYNCHRO/ENDING) anstelle von Taste L-17 (START/STOP) drücken, wird vor dem Stoppen der Begleitautomatik ein Ending/Outro-Muster wiedergegeben. Näheres zu den Ending/Outro-Mustern finden Sie unter „Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern“ (Seite G-27).
• Nach der folgenden Anleitung können Sie die Lautstärke der Begleitautomatik anpassen, ohne dadurch die Lautstärke der Digital-Keyboard-Ausgabe zu verändern. Näheres siehe „AccompVol. (Begleitautomatik-Lautstärke)“ (Seite G-99).
• Durch Ändern des Teilungspunkts mit der Tastaturteilungsfunktion können Sie den Umfang der Akkordtastatur verändern (Seite G-17). Die links vom Teilungspunkts liegenden Tastaturtasten bilden die Akkordtastatur.
Akkordtastatur
Melodietastatur
• Der den gedrückten Tasten entsprechende Akkordgrundton und Typ erscheinen im Akkordfeld des Displays.
9.
Spielen Sie weitere Akkorde mit der linken Hand, während Sie mit der rechten Hand die Melodie spielen.
• Sie können die Akkorde auch mit „CASIO Chord“ oder einem anderen Modus mit vereinfachten Fingersätzen spielen. Näheres siehe „Wählen eines Akkord-Eingabemodus“ im folgenden Abschnitt.
• Sie können Begleitungsmuster mit den Tasten L-14 (NORMAL/FILL-IN) und L-15 (VARIATION/FILL-IN) modifizieren. Näheres siehe „Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern“ (Seite G-27).
G-25
Benutzen der Begleitautomatik
Wählen eines Akkord-Eingabemodus
Bei laufender automatischer Begleitung können Sie über die Akkordtastatur den Akkord-Grundton und Typ eingeben. Als Akkordtastatur dient der links vom Teilungspunkt (Seite G-17) liegende Tastaturbereich. Die nachstehende Illustration zeigt den Akkordtastaturbereich unter den Anfangsvorgaben des WK-6500.
Akkordtastatur
Melodietastatur
Sie können zwischen den folgenden fünf Modi zum Anschlagen von Akkorden wählen.
1: Fingered 1 2: Fingered 2 3: Fingered 3 4: CASIO Chord 5: Full Range
Einen Akkord-Eingabemodus wählen
1.
Halten Sie Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF) gedrückt, bis die unten gezeigte Akkordeingabemodus-Wahlanzeige im Display erscheint.
Akkord-Eingabemodus
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) einen Akkord-Eingabemodus.
3.
Drücken Sie Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF) oder Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Akkordeingabemodus-Wahlanzeige.
Fingered 1, 2, 3
Bei diesen drei Eingabemodi spielen Sie im Akkordbereich der Tastatur Akkorde mit den normalen Akkord-Fingersätzen. Einige Akkordformen sind verkürzt und können mit nur einem oder zwei Fingern gespielt werden. Näheres zu den eingebbaren Akkordtypen und deren Fingersätzen finden Sie unter „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite G-124).
Fingered 1 : Schlagen Sie die Noten des Akkords auf der
Tastatur an.
Fingered 2 : Im Unterschied zu „Fingered 1“ können keine
Sexten eingegeben werden.
Fingered 3 : Im Unterschied zu „Fingered 1“ können
„Fraction“-Akkorde (bitonale Akkorde) mit der untersten Tastaturnote als Bassnote eingegeben werden.
CASIO Chord
Mit „CASIO Chord“ können Sie die nachstehend beschriebenen vier Akkordtypen mit vereinfachten Fingersätzen spielen.
Akkordtyp Beispiel
Dur-Akkorde
Drücken Sie eine Taste, deren Note dem Akkordnamen entspricht.
• Zum Spielen von C-Dur genügt das Anschlagen einer C-Taste in der Akkordtastatur. Die Oktave der Note spielt keine Rolle.
Moll-Akkorde
Drücken Sie die Taste der Akkordtastatur, die dem Dur-Akkord entspricht, wobei Sie gleichzeitig auch eine rechts davon gelegene weitere Taste der Akkordtastatur anschlagen.
Septakkorde
Drücken Sie die Taste der Akkordtastatur, die dem Dur-Akkord entspricht, wobei Sie gleichzeitig auch zwei rechts davon gelegene weitere Tasten der Akkordtastatur anschlagen.
Moll-Septakkorde
Drücken Sie die Taste der Akkordtastatur, die dem Dur-Akkord entspricht, wobei Sie gleichzeitig auch drei rechts davon gelegene weitere Tasten der Akkordtastatur anschlagen.
Beim Drücken mehrerer Tasten in der Akkordtastatur spielt es keine Rolle, ob die zusätzlich angeschlagenen Tasten weiß oder schwarz sind.
C (C-Dur)
Noten-
b
#
E
DE F
C
C
b
b
b
#
#
E
G
A
A
DE F
F
C
B
C
B
name
Cm (C-Moll)
C7 (C-Septakkord)
b
#
E
DE F
C
C
b
#
E
DE F
C
C
b
b
b
#
#
E
G
A
A
DE F
F
C
B
C
B
b
b
b
#
#
E
G
A
A
DE F
F
C
B
C
B
Cm7 (C-Moll-Septakkord)
b
b
b
b
#
#
DE F
C
C
#
E
E
G
A
DE F
A
F
C
B
C
B
G-26
Full Range Chord (Vollbereich)
In diesem Akkord-Eingabemodus können Sie den gesamten Umfang der Tastatur zum Spielen von Akkorden und Melodie verwenden. Näheres zu den eingebbaren Akkordtypen und deren Fingersätzen finden Sie unter „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite G-124).
Benutzen der Begleitautomatik
Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern
Die Begleitautomatik umfasst die unten gezeigten sechs Begleitmuster. Sie können das Muster während der Begleitungswiedergabe umschalten und die Muster sogar modifizieren. Wählen Sie mit den Tasten L-13 bis L-16 das gewünschte Muster.
L-13L-13 L-14L-14 L-15L-15 L-16L-16
1
Intro*
*1 Zu Beginn eines Songs drücken. Nach Ende des
Intro-Musters beginnt die Begleitung mit dem Normalmuster. Durch Drücken von L-15 (VARIATION/ FILL-IN) vor dem Drücken dieser Taste erfolgt die Begleitung nach Ende des Intro-Musters mit dem Variationsmuster.
*2 Während der Wiedergabe eines Normalmusters drücken,
um ein Fill-in-Muster einzufügen.
*3 Während der Wiedergabe eines Variationsmusters
drücken, um ein Fill-in-Variationsmuster einzufügen.
*4 Am Ende eines Songs drücken. Dies startet das Ending/
Outro, wonach die automatische Begleitung stoppt.
Normal Variation Ending/
Fill-in bei
Normalmuster*
2
Fill-in bei
Variation*
3
Outro*
4
Verwenden der One-Touch-Presets
Über „One-Touch Preset“ können Sie mit einem einfachen Tastendruck Klangfarben- und Tempo-Einstellungen abrufen, die zum aktuell gewählten Rhythmusmuster der Begleitautomatik passen.
One-Touch-Preset beim Spielen einsetzen
1.
Falls ein Rhythmus läuft, stoppen Sie diesen mit Taste L-17 (START/STOP).
2.
Wählen Sie den zu verwendenden Rhythmus (außer Anwenderrhythmen).
3.
Halten Sie die Taste L-8 ([E] PIANO RHYTHMS) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS).
• Die folgenden Punkte werden passend auf den in Schritt 1 gewählten Rhythmus eingestellt. – Klangfarben für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und
LOWER
– Oktavverschiebung für die Parts UPPER 1, UPPER 2
und LOWER
– Mischklang (Layer) und Tastaturteilung (Split) ein/
aus – Begleitung ein/aus – Hall ein/aus und Typ – Chorustyp – Harmonieautomatik oder Arpeggiator ein/aus und
Typ – Tempo
• Weiterhin blinkt das F-Element im Display, was anzeigt, dass das Begleitautomatik-Normalmuster in Bereitschaft ist.
4.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Führen Sie ab Schritt 7 das Vorgehen von „Spielen mit Begleitautomatik“ auf Seite G-24 und G-27 aus.
• Für Anwenderrhythmen (F:001 bis F:010) werden die One-Touch-Presets nicht unterstützt.
• Durch Ausführen von Schritt 3 der obigen Anleitung können Sie One-Touch-Preset-Einstellungen auch abrufen, wenn bereits ein Rhythmus wiedergegeben wird. In diesem Falle wird die Rhythmus-Wiedergabe fortgesetzt, ohne vorher auf Synchro-Bereitschaft zu wechseln.
G-27
Benutzen der Begleitautomatik
Spielen mit automatischer Harmonisierung
Bei automatischer Harmonisierung (Harmonieautomatik) werden Harmonien zu den Melodienoten ergänzt, die Sie mit der rechten Hand spielen. Sie können für die automatische Harmonisierung zwischen 12 Einstellungen wählen.
Mit Harmonieautomatik spielen
1.
Halten Sie Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ ARPEGGIATOR) gedrückt, bis die Typwahlanzeige im Display erscheint.
Typ-
nummer
007 3WayClos
008 Strings
009 4WayOpen
010 4WayClos
011 Block Ergänzt Blockakkordnoten.
012 Big Band
• Näheres zu den Typnummern über 012 finden Sie
3.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Typwahlanzeige.
4.
Drücken Sie die Taste R-18 (AUTO
Typname Beschreibung
Ergänzt eine enge 2-Noten-Harmonie für insgesamt drei Noten.
Ergänzt eine für Streicher optimale Harmonie.
Ergänzt eine offene 3-Noten-Harmonie für insgesamt vier Noten.
Ergänzt eine enge 3-Noten-Harmonie für insgesamt vier Noten.
Ergänzt eine Harmonie im Big-Band-Stil.
unter „Automatisches Abspielen von Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)“ (Seite G-23).
HARMONIZE/ARPEGGIATOR).
• Dies zeigt im Display ein Zeigerelement neben AUTO HARMONIZE an.
Typnummer Typname
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den gewünschten Harmonisierungstyp.
• Sie können eine der in der nachstehenden Tabelle beschriebenen Typnummern (001 bis 012) wählen.
Typ-
nummer
001 Duet 1
002 Duet 2
003 Country
004 Octave
005 5th
006 3WayOpen
Typname Beschreibung
Ergänzt eine enge (zwei bis vier Tonstufen entfernte) Ein-Noten-Harmonie unter der Melodienote.
Ergänzt eine offene (4 bis 6 Tonstufen entfernte) 1-Noten-Harmonie unter der Melodienote.
Fügt eine Harmonie im Country-Stil an.
Ergänzt die Note aus der nächstniedrigeren Oktave.
Ergänzt eine fünf Tonstufen entfernte Note.
Ergänzt eine offene 2-Noten-Harmonie für insgesamt drei Noten.
Leuchtet
5.
Spielen Sie Akkorde und die Melodie auf der Tastatur.
• Zu den gespielten Melodienoten wird automatisch eine auf die gespielten Akkorde bezogene Harmonie ergänzt.
6.
Zum Ausschalten der automatischen Harmonisierung ist noch einmal die Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR) zu drücken.
• Damit erlischt das Zeigerelement neben AUTO HARMONIZE.
G-28
Benutzen des Rhythmus-Editors
Mit dem Rhythmus-Editor können Sie einen vorinstallierten Begleitautomatik-Rhythmus modifizieren und auf diese Weise einen eigenen Original-„Anwenderrhythmus“ erzeugen. Dazu können Sie z.B. einen Part (Drums, Bass usw.) eines Normal-, Intro- oder anderen Musters (Seite G-27) wählen und ein- oder ausschalten, seine Lautstärke anpassen und weitere Einstellungen vornehmen.
Anwenderrhythmen-Nummern
Die Rhythmusbereiche von F:001 bis F:010 dienen zum Speichern von Anwenderrhythmen. Im Speicher können bis zu 10 Anwenderrhythmen gleichzeitig gespeichert sein. Sie können einen gespeicherten Anwenderrhythmus mit Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) abrufen. Näheres finden Sie unter „Spielen mit Begleitautomatik“ (Seite G-24).
Einen Anwenderrhythmus erzeugen und speichern
1.
Wählen Sie den Rhythmus, den Sie zum Erzeugen Ihres Anwenderrhythmus bearbeiten möchten.
2.
Drücken Sie die Taste C-2 (RHYTHM EDITOR).
Benutzen der Begleitautomatik
3.
Wählen Sie mit den Tasten L-13 (INTRO) bis L-16 (SYNCHRO/ENDING) das zu bearbeitende Begleitungsmuster. Um z.B. das Intro-Begleitungsmuster zu bearbeiten, ist Taste L-13 (INTRO) zu drücken.
• Drücken von L-14 (NORMAL/FILL-IN) schaltet um zwischen Normal und Fill-in bei Normalmuster und Drücken von L-15 (VARIATION/FILL-IN) schaltet um zwischen Variation und Fill-in bei Variation.
• Das Anzeigeelement des aktuell gewählten Begleitungsmusters blinkt im Display.
Wählen dieses
Begleitungsmusters:
Intro E Normal F Fill-in bei Normalmuster F G Variation H Fill-in bei Variation G H Ending/Outro J
Lässt dieses Element
blinken:
• Dies zeigt die Rhythmus-Editor-Anzeige an.
In Bearbeitung befindlicher Instrumentpart
In Bearbeitung befindliches Begleitungsmuster
Rhythmusnummer und Rhythmusname für Instrumentpart des in Bearbeitung befindlichen Begleitungsmusters (Vorgabe: Nummer und Name aus Schritt 1)
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den zu bearbeitenden Instrumentpart.
• Der Name des gewählten Instrumentparts erscheint im Display.
Wählen dieses
Instrumentparts:
Perkussion PERC Drums DRUM Bass BASS Akkord 1 bis Akkord 5 CHORD1 bis CHORD5
Zeigt diesen Namen im
Display an:
G-29
Benutzen der Begleitautomatik
5.
Bearbeiten Sie den gewählten Instrumentpart des Begleitungsmusters.
• Beim nachstehenden Vorgehen können Sie das in Bearbeitung befindliche Begleitungsmuster mit Taste L-17 (START/STOP) wiederholt getrennt abspielen. Mit jedem Drücken von Taste L-17 (START/STOP) startet bzw. stoppt die Wiedergabe. (1) Geben Sie während der Anzeige von [RHYTHM] in
Zeile drei der Rhythmus-Editor-Anzeige eine Nummer zum Anweisen eines Rhythmus für den Instrumentpart des gewählten Begleitungsmusters ein. Die Einstellungen werden in gleicher Weise konfiguriert wie bei der Rhythmuswahl. Führen Sie die Schritte 1, 2 und 3 der Anleitung unter „Spielen mit Begleitautomatik“ auf Seite G-24 aus.
(2) Stellen Sie die Mixer-Einstellungen des gewählten
Begleitungsmuster-Instrumentparts wunschgemäß ein. Drücken Sie Taste C-5 (MIXER), wählen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) einen der oben in der Tabelle beschriebenen Punkte und ändern Sie dann mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung.
Display:
Menüpunktname
TONE: Part-Klangfarbe
Part: Part Ein/Aus
Volume: Part-Lautstärke
Pan: Part-Panorama
Reverb: Reverb Send für Part
Chorus: Chorus Send für Part
*2
Beschreibung Einstellbereich
Legt die Klangfarbe des Instrumentparts fest.
Legt fest, ob der Instrumentpart wiedergegeben werden soll.
Legt die Lautstärke des Instrumentparts fest.
Legt fest, ob der Klang des Parts von der linken oder rechten Seite gehört wird.
Legt fest, wie viel Hall (Seite G-34) auf einen Instrumentpart aufgelegt wird.
Legt fest, wie viel Chorus (Seite G-35) auf einen Instrumentpart aufgelegt wird.
Alle Klangfarben (außer Anwenderklang-
*1
farben) on: Gibt den Part
wieder. oFF: Schaltet den Part stumm.
000 bis 127
–64 bis 0 bis +63
000 bis 127
000 bis 127
*1 Für Drum- und Perkussion-Parts können nur
Drum-Set-Sounds (Klangfarben-Nr. K:129 bis K:145) gewählt werden. Für den Basspart und die Akkordparts 1 bis 5 können keine Drum-Set-Sounds gewählt werden.
*2 Zusätzlich zu „on“ und „oFF“ besitzt „Part“ auch eine „Sol“
(Solo)-Einstellung, die durch gleichzeitiges Drücken der Tasten R-14 (–, +) bei gewähltem „Part“ gewählt werden kann. Wenn die Einstellung „Sol“ gewählt ist, gibt das Digital-Keyboard nur die Noten des Parts wieder, der aktuell für Bearbeitung gewählt ist.
• Wenn Sie mit den Tasten R-17 (u, i) einen anderen
Instrumentpart wählen, wechselt „Part“ von „Sol“ zurück auf „on“ oder „oFF“.
• Bitte beachten Sie, dass „Sol“ eine Spezialeinstellung zur Datenvorschau bei der Bearbeitung ist und beim Speichern des Anwenderrhythmus nicht berücksichtigt wird.
*3 Ein kleinerer Wert verschiebt die Panorama-Position nach
links und ein kleinerer Wert nach rechts. Der Wert Null bezeichnet die Mitte.
(3) Zum Beenden des Mixers drücken Sie bitte Taste
C-5 (MIXER) oder R-15 (EXIT).
• Dies schaltet auf die Anzeige [RHYTHM] von Schritt (1) zurück.
• Mit der Rhythmus-Zuweisung im obigen Schritt (1) wechselt automatisch auch die Mixer-Einstellung auf die Anfangsvorgaben für den zugewiesenen Rhythmus. Dadurch werden nach dem Konfigurieren von Mixer-Einstellungen in Schritt (2) die konfigurierten Mixer-Einstellungen durch die Vorgaben des neu gewählten Rhythmus ersetzt.
• Bei Wahl von Intro oder Ending/Outro als Begleitungsmuster ist allen acht Instrumentparts stets derselbe Rhythmus zugewiesen. Dadurch ändert eine Rhythmus-Zuweisung in Schritt (1) an ein Intro oder Ending/Outro gleichzeitig den Rhythmus aller
*3
Instrumentparts.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 zum Bearbeiten anderer Begleitungsmuster und Instrumentparts.
7.
Stellen Sie nach Ende der Bearbeitung das Tempo des Rhythmus wunschgemäß ein.
• Das hier eingestellte Tempo wird zum Tempo der Anfangsvorgabe.
8.
Um einen Rhythmus nach der Bearbeitung zu speichern, drücken Sie bitte bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Rhythmus-Editor-Menü mit 0 auf „Store“ an.
G-30
9.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben von Anwenderrhythmus-Nummer und Rhythmusnamen für das Speicherziel an.
Anwenderrhythmus-Zielnummer
Name des Rhythmus
10.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Anwenderrhythmus-Nummer für das Speicherziel.
11.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17 (u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
Benutzen der Begleitautomatik
• Wenn Sie anstelle von Schritt 8 die Taste R-15 (EXIT)
drücken, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage. Wenn Sie jetzt R-14 (YES) drücken, wird die Anwenderrhythmus-Speicheranzeige in Schritt 9 angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu drücken.
• Falls das Datenvolumen des Begleitungsmusters oder Instrumentpart für die Bearbeitung zu groß ist, erscheint im Display eine Speicher-voll-Meldung (Memory Full). Wählen Sie in solchen Fällen ein anderes Begleitungsmuster oder einen anderen Instrumentpart zum Bearbeiten.
Anwenderrhythmus-Daten löschen
1.
Drücken Sie Taste C-2 (RHYTHM EDITOR) zum Anzeigen der Rhythmus-Editor-Anzeige.
2.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Rhythmus-Editor-Menü an.
12.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies speichert die Daten.
• Falls unter der zum Speichern verwendeten Rhythmusnummer bereits Daten abgespeichert sind, erscheint im Display eine Abfrage (Replace?), ob die bereits vorhandenen Daten tatsächlich durch die neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen Daten mit den neuen Daten zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen und zur Anzeige von Schritt 9 zurückzukehren.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Clear“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Eingabeanzeige für die Nummer des zu löschenden Rhythmus an.
4.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer des zu löschenden Rhythmus ein.
5.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
6.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-31
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Sie können in die vom Digital-Keyboard erzeugten Sounds verschiedene akustische Effekte einbringen. Die vorinstallierten Effekte umfassen vielfältige Variationen, die Ihnen eine Reihe genereller digitaler Effekte verfügbar machen.
• Beim WK-6500 können Sie Effekte auch auf das von Mikrofonbuchse T-7 (MIC IN) eingehende Signal auflegen.
Konfigurieren von Effekten
Nachstehend ist gezeigt, wie die Effekte des Digital-Keyboards konfiguriert sind.
• Alle mit dem Symbol angezeigten Punkte wie „Reverb Send“ sind Mixer-Einstellungen. Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Chorus und DSP können nicht gleichzeitig verwendet werden.
Konfiguration des Choruseffekt-Modus
Der Choruseffekt-Modus ist aktiviert, wenn „Chorus“ für den Effektparameter „Chorus/DSP“ gewählt ist. Chorus und Hall können im Choruseffekt-Modus verwendet werden.
Part A01-A16, B01-B16
Part Volume/Pan
Klanggenera-
tor
Part Volume/Pan
Mic In
• Näheres über „Chorus/DSP“ finden Sie unter „Wählen eines Effekts“ (Seite G-34).
Reverb Send
Chorus Send
Externer Eingang
Reverb Send
Chorus Send
(Gestrichelt eingefasster Bereich nur für WK-6500.)
Ausgang
Master Volume/Pan
Reverb
Chorus
Mono
Stereo
G-32
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Konfiguration des DSP-Effekt-Modus
Der DSP-Effekt-Modus ist aktiviert, wenn „DSP“ für den Effektparameter „Chorus/DSP“ gewählt ist. DSP und Hall können im DSP-Effekt-Modus verwendet werden.
Klanggenera-
tor
Mic In
Part A01-A16, B01-B16
Part Volume/Pan
Off
DSP
On
Externer Eingang
Part Volume/Pan
Off
DSP
On
Reverb Send
Reverb Send
Reverb
DSP Reverb Send
DSP
DSP Volume/Pan
(Gestrichelt eingefasster Bereich nur für WK-6500.)
Ausgang
Master Volume/Pan
Mono
Stereo
• Hall (Reverb)
Dieser Effekttyp simuliert akustische Räume. Insgesamt stehen 10 verschiedene Halleffekte zur Verfügung, darunter Zimmer und Saal.
•Chorus
Dieser Effekttyp verleiht den Noten zusätzliche Tiefe und gibt zu den Noten Vibrato hinzu. Es stehen fünf verschiedene Choruseffekte zur Verfügung.
•DSP
Die Effekte dieses Typs werden zwischen der Klangquelle und dem Ausgang eingebracht. Insgesamt stehen 100 verschiedene DSP-Effekte zur Verfügung, darunter Verzerrung und Modulation. Sie können auch DSP-Effekte von einem Computer übertragen oder DSP-Daten auf dem Digital-Keyboard erzeugen und bis zu 100 Anwender-DSP-Effekte im Speicher des Digital-Keyboards abspeichern. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwender-DSPs“ (Seite G-37) und „Anschließen an einen Computer“ (Seite G-112).
G-33
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Wählen eines Effekts
Die Effekte unterteilen sich in verschiedene Typen (Hall, Chorus, DSP), weshalb zunächst nach der folgenden Anleitung ein Effekttyp zu wählen ist.
Halleffekt zu Klängen zugeben
1.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-5 (EFFECT).
C-5C-5 R-13R-13
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
R-17R-17
• Neben REVERB wird ein Zeigerelement angezeigt, wenn für den Halltyp eine andere Einstellung als „oFF“ gewählt ist. Das Zeigerelement neben REVERB erscheint nicht, wenn „oFF“ gewählt ist.
• Mit Reverb Send können Sie anpassen, wie der Halleffekt auf die jeweilige Klangfarbe der Tastatur- oder Begleitautomatik-Parts aufgelegt wird. Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Dies zeigt die nachstehende Effekt-Einstellanzeige an.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den zu verwendenden Halltyp.
• Näheres zu den unterstützten Halltypen finden Sie im getrennten „Anhang“.
• Zum Ausschalten des Halls ist hier „oFF“ zu wählen.
3.
Drücken Sie Taste C-5 (EFFECT) oder Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Effekt-Einstellanzeige.
G-34
Choruseffekt zu Klängen zugeben
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-5 (EFFECT) zum Aufrufen der Effekt-Einstellanzeige.
2.
Falls Sie möchten, können Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) auf „DSP Disable“ stellen und die Einstellung mit den Tasten R-14 (–, +) auf „on“ setzen.
• Näheres über diese Einstellung finden Sie unten unter dem Hinweis „Wichtig!“.
• Wenn Sie „DSP Disable” einschalten, sollten Sie die nachstehenden Schritte 3 und 4 überspringen.
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zur Einstellung „Chorus/DSP“.
Auflegen von Effekten auf einen Klang
8.
Verwenden Sie den Mixer zum Einstellen von Chorus Send für den Part, auf den Sie Chorus auflegen möchten.
• Mit „Cho.Send“ (Chorus Send für Part, Seite G-44) können Sie anpassen, wie der Choruseffekt auf die jeweilige Klangfarbe der Tastatur- oder Begleitautomatik-Parts aufgelegt wird. Bei allen Parts ist die Anfangsvorgabe für Chorus Send 0, weshalb die Einstellungen aller Parts, auf die der Choruseffekt aufgelegt werden soll, auf einen Chorus-Send-Wert über 0 zu ändern sind. Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Durch Wählen einer Klangfarbe mit DSP wechselt die Einstellung „Chorus/DSP“ automatisch auf „DSP“ (DSP-Effekt-Modus), wodurch der Choruseffekt nicht mehr verfügbar ist. Wenn der Choruseffekt stets verfügbar sein soll, ist „DSP Disable“ auf „on” einzustellen. Dadurch bleibt das Digital-Keyboard im Choruseffekt-Modus.
• Neben CHORUS wird ein Zeigerelement angezeigt, wenn „Chorus“ für die Einstellung „Chorus/DSP“ gewählt ist. Das Zeigerelement wird nicht neben CHORUS angezeigt, wenn für Chorustyp „oFF“ gewählt ist oder „DSP“ als Einstellung von „Chorus/DSP“ gewählt ist.
• Durch Wählen von „Chorus“ für „Chorus/DSP“ wechselt die Einstellung von „DSP Line“ (Part DSP-Linie, Seite G-44) für alle Parts auf „oFF“.
4.
Wählen Sie mit R-14 (–, +) den Punkt „Chorus“.
• Dies ruft den Choruseffekt-Modus auf, der die Verwendung des Choruseffekts aktiviert.
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zur Einstellung „Chorus“.
6.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den zu verwendenden Chorustyp.
• Näheres zu den unterstützten Chorustypen finden Sie im getrennten „Anhang“.
7.
Drücken Sie Taste C-5 (EFFECT) oder Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Effekt-Einstellanzeige.
G-35
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Einen DSP verwenden
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-5 (EFFECT) zum Aufrufen der Effekt-Einstellanzeige.
• Kontrollieren Sie, dass „DSP Disable“ auf „oFF“ eingestellt ist. Falls die Einstellung „on“ ist, ändern Sie sie in „oFF“.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zu „Chorus/DSP“.
3.
Wählen Sie mit R-14 (–, +) den Punkt „DSP“.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zur Einstellung „DSP“.
• Dadurch erscheinen Nummer und Name des aktuell gewählten Preset-DSPs in den konkaven Klammern (%) im Display.
6.
Drücken Sie Taste C-5 (EFFECT) oder Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Effekt-Einstellanzeige.
• Neben DSP wird ein Zeigerelement angezeigt, wenn „DSP“ für die Einstellung „Chorus/DSP“ gewählt ist.
• Sie können auch anpassen, wie ein DSP aufgelegt wird (DSP-Ausgabe aktiviert/deaktiviert, Lautstärke und Panorama-Positionierung der DSP-Ausgabe usw.). Näheres hierzu finden Sie unter „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
5.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den zu verwendenden Preset-DSP.
• DSPs mit den Anfangsnummern 001 bis 100 (und „ton“) sind vorinstallierte Preset-DSPs. Näheres zu den Nummern und Namen der Preset-DSPs finden Sie unter „Liste der Preset-DSPs“ aus Seite G-119.
• DSP-Typen mit den Anfangsnummern 101 bis 200 sind Anwender-DSPs. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwender-DSPs“ (Seite G-37).
G-36
Erzeugen eines Anwender-DSPs
Sie können einen Anwender-DSP erzeugen, indem Sie einen der vorinstallierten Preset-DSPs bearbeiten.
Anwender-DSP-Nummern
Zum Speichern von Anwender-DSPs dienen die DSP-Bereiche 101 bis 200. Im Speicher können bis zu 100 Anwender-DSPs gleichzeitig gespeichert sein. Für das Abrufen eines gespeicherten Anwender-DSPs gilt das Gleiche wie für das Abrufen eines Preset-DSPs. Näheres finden Sie unter „Einen DSP verwenden“ (Seite G-36).
Einen Anwender-DSP erzeugen und speichern
1.
Wählen Sie anhand der Beschreibungen unter „Liste der DSP-Typen“ (Seite G-120) den DSP-Typ, den Sie zur Erzeugung des Anwender-DSPs bearbeiten möchten.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die Markierung 0 zu „DSP Edit“.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt Seite eins der DSP-Editor-Anzeige an. Wählen Sie in dieser Anzeige den DSP-Typ.
Anzahl Seiten
Aktuell angezeigte Seite
Auflegen von Effekten auf einen Klang
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zum zu ändernden Parameter.
6.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe zurück.
• Nachstehend sind die einzelnen Parameter beschrieben.
Parametername Beschreibung
Parameter 1 bis 8 Die Nummer der Parameter und die
für den jeweiligen Parameter verfügbaren Einstellungen richten sich nach dem DSP-Typ. Näheres siehe „DSP-Parameterliste“ (Seite G-121).
DSP RevSend (DSP Reverb Send)
• Wenn der DSP-Parameter geändert wird, während das Digital-Keyboard eine Note ausgibt, kann dies Rauschen verursachen. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung.
7.
Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte
Gibt vor, ein wie großer Anteil des Signals nach DSP an den Halleffekt gesendet wird. (Einstellungen: 0 bis 127; Vorgabe: 40)
5 und 6 zum Konfigurieren anderer Parameter.
8.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies zeigt die nachstehende Bestätigungsanzeige an.
DSP-Typ DSP-Nummer
• Sie können mit den Tasten R-17 (u, i) die Seite
wechseln.
4.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) einen DSP-Typ.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu drücken.
G-37
Auflegen von Effekten auf einen Klang
9.
Drücken Sie die Taste R-14 (YES).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der Anwender-DSP-Nummer und des DSP-Namens für das Speicherziel an.
Anwender-DSP-Nummer des Speicherziels
DSP-Name
10.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die gewünschte Anwender-DSP-Nummer für das Speicherziel.
11.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17 (u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
12.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Im Display erscheint eine Abfrage (Replace?) zur Bestätigung, ob die vorhandenen Daten tatsächlich durch die neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen Daten mit den neuen Daten zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen und zur Anzeige von Schritt 9 zurückzukehren.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
G-38
Benutzen des Mixers
Mixer-Übersicht
Die Klangquelle dieses Digital-Keyboards kann gleichzeitig bis zu 32 getrennte Parts erzeugen. Jeder einzelne Part ist getrennt regelbar und die Parts können so konfiguriert werden, dass jeder ein anderes Musikinstrument wiedergibt. Bei Verwendung von Mischklängen (Layer) und der Tastaturteilung (Split) kann jedem Part eine andere Klangfarbe zugewiesen werden und mit der Begleitautomatik können mehrere Instrumente gleichzeitig erzeugt werden. Der Mixer kann zum Zuweisen dieser Klangfarben, zum Vornehmen anderer getrennter Einstellungen für die einzelnen Parts und zum Konfigurieren von Gesamteinstellungen verwendet werden, die alle Parts übergreifen. Der Mixer gibt Ihnen die Möglichkeit, Feineinstellungen für eine breite Spanne an Einstellungen vorzunehmen, die sich von der Notenerzeugung bis hin zur Notenausgabe erstrecken.
Wie Parts organisiert sind
Dieses Digital-Keyboard verfügt über insgesamt 32 Parts: A01 bis A16 und B01 bis B16. Jeder Part dient einem speziellen Zweck. Machen Sie sich anhand der nachstehenden Tabelle mit dem jeweiligen Zweck des Parts vertraut, wenn Sie mit dem Mixer Einstellungen für einen Part vornehmen.
Dieser
Part:
Spielen auf der Tastatur,
A01
Part UPPER 1 Spielen auf der Tastatur,
A02
Part UPPER 2 Spielen auf der Tastatur,
A03
Part LOWER
Automatische
A04
Harmonisierung
Dient für:
Nähere
Informationen:
“Mischen von Klängen und Aufteilen der Tastatur“ (Seite G-15)
“Spielen mit automatischer Harmonisierung“ (Seite G-28)
C-5C-5
R-13R-13
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
C-13C-13
Dieser
Part:
A05 Part UPPER 1*1 “Benutzen des A06 Part UPPER 2*2 A07 Part LOWER*3
A08 Metronomklang
Begleitautomatik,
A09
Perkussionspart Begleitautomatik,
A10
Drums-Part
A11 Begleitautomatik, Basspart
A12 bis
B01 bis
Begleitautomatik, Akkordpart
A16
1 bis Akkordpart 5
Songsequenzer Spur B01 bis B16, Spuren 1 bis 16 bei Wiedergabe einer
B16
MIDI-Datei von einer Speicherkarte, CH1 bis CH16 bei MIDI-Empfang
*1 Part UPPER 1 auf Songsequenzer-Systemspur
aufgezeichnet.
*2 Part UPPER 2 auf Songsequenzer-Systemspur
aufgezeichnet.
*3 Part LOWER auf Songsequenzer-Systemspur
aufgezeichnet.
Dient für:
Songsequenzers“ (Seite G-64)
“Benutzen des Metronoms“ (Seite G-19)
“Benutzen der Begleitautomatik“ (Seite G-24)
“Benutzen des Songsequenzers“ (Seite G-64), „Abspielen einer Musikdatei von einer Speicherkarte“ (Seite G-108), „Anschließen an einen Computer“ (Seite G-112)
R-17R-17
Nähere
Informationen:
G-39
Benutzen des Mixers
Mixerbetrieb
Mixer-Parameter ändern
1.
Drücken Sie die Taste C-5 (MIXER).
• Die Mixeranzeige erscheint.
Aktuell gewählte Einstellung (MASTER, DSP, MIC oder A01 bis A16/B01 bis B16)
Parameter/Einstellwert
(wenn die aktuell gewählte Einstellung A01 bis A16/B01 bis B16 ist)
Part der aktuell gewählten Einstellung
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zum zu ändernden Parameter.
• Welche Parameter einstellbar sind, ist von der aktuell gewählten Einstellung abhängig. Näheres finden Sie in den in nachstehender Tabelle genannten Abschnitten.
Wenn diese Einstellung
gewählt ist:
MASTER MASTER-Parameter
MIC MIC-Parameter
DSP DSP-Parameter (Seite G-42) A01 bis A16/B01 bis B16 Part-Parameter (Seite G-44)
• Wenn Sie die konkaven Klammern (%) auf einen Einstellwert eines Part-Parameters stellen, werden die Werte aller Part-Parameter der Gruppe (A oder B), zu der der Part gehört, durch schwarze Säulen im Pegelmeter angezeigt.
Sind diese Parameter
einstellbar:
(Seite G-42)
(Seite G-43)
2.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den zu ändernden Mixer-Parameter.
• Gewählt werden können Master (MASTER), Effekt (DSP), der Mikrofoneingang (MIC) oder ein Part (A01 bis A16, B01 bis B16). Die aktuell gewählte Einstellung wird in Zeile zwei des Displays angezeigt.
• Wenn ein Part gewählt ist, kann durch gleichzeitiges Drücken der Tasten R-17 (u, i) zwischen Gruppe A und Gruppe B umgeschaltet werden.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe zurück.
• Beim Vornehmen der Einstellung „Part“ (Part ein/aus) eines Part-Parameters setzt gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten R-14 (–, +) die Einstellung auf „Sol“ (Solo). Näheres siehe „Part-Parameter“ (Seite G-44).
5.
Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte 2 bis 4 zum Konfigurieren anderer Parameter.
6.
Zum Beenden des Mixers drücken Sie bitte Taste C-5 (MIXER) oder R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Mixeranzeige.
• Während im obigen Schritt 2 Master (MASTER), Effekt (DSP) oder Mikrofoneingang (MIC) zur Einstellung gewählt ist, ist auch normales Spielen auf der Tastatur (Spielen mit Mischklang, Tastaturteilung und Begleitautomatik) möglich.
• Wenn im obigen Schritt 2 ein einzelner Part (A01 bis A16, B01 bis B16) gewählt wurde, ertönen beim Anschlagen von Tastaturtasten nur Noten des gewählten Parts. Alle anderen Vortragsarten (Layer, Split, Begleitautomatik usw.) sind deaktiviert.
G-40
B
Benutzen des Mixers
Alle Mixer-Parameter initialisieren Vom Pegelmeter beim Konfigurieren von
Part-Parameter-Einstellungen angezeigte Informationen ändern
• Die Details der Einstellungen der Anfangsvorgabe, die durch Ausführung des folgenden Vorgangs abgerufen werden, finden Sie in der „Parameterliste“ (Seite G-127).
1.
Halten Sie bei angezeigter Mixeranzeige die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt die Mixer-Menüanzeige mit 0 neben „Initialize“ an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
3.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um alle Mixer-Parameter zu initialisieren, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
1.
Halten Sie bei angezeigter Mixeranzeige die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Mixermenü an.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Display“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
3.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung.
Für Anzeige dieser Information:
Einstellwerte der Part-Parameter Param Lautstärkepegel Meter
4.
Drücken Sie nach Vornahme der gewünschten Einstellung die Taste R-15 (EXIT), um das Menü zu schließen.
Diese Einstellung
wählen:
G-41
Benutzen des Mixers
Einstellungen der Mixer-Parameter
Die nachstehenden Tabellen zeigen die Parameter, die in der Mixeranzeige konfiguriert werden können. Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
MASTER-Parameter
Zu den MASTER-Parametern gehören Einstellungen wie Lautstärkepegel und Panorama-Positionierung, die generell für alle Parts gelten.
Parametername Beschreibung Einstellbereich
Volume (Master-Lautstärke)
Legt den maximalen Lautstärkepegel der Digital-Keyboard-Ausgabe fest. Der hier eingestellte Pegel ist der mit Regler L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500:
0 bis 127
MAIN VOLUME) maximal einstellbare Pegel.
Pan (Master-Panorama)
Legt die Positionierung aller vom Digital-Keyboard ausgegebenen Sounds im Stereo-Panorama fest.
–64 bis 0
0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
DSP-Parameter
DSP-Parameter sind DSP-bezogene Einstellungen, die generell für alle Parts gelten.
• Die Einstellung eines DSP-Parameters kann nicht geändert werden, wenn „on“ für die Effekt-Einstellung „DSP Disable“ gewählt ist. Siehe „Choruseffekt zu Klängen zugeben“ (Seite G-35) für Informationen über „DSP Disable“. Wenn Sie DSP-Parameter-Einstellungen ändern möchten, ändern Sie bitte die Einstellung von „DSP Disable“ auf „oFF“.
Parametername Beschreibung Einstellbereich
Cho/DSP (Chorus/DSP)
Part (DSP-Ausgabe aktivieren)
Volume (DSP-Ausgabelautstärke)
Pan (DSP-Ausgabepanorama)
Rev.Send (DSP-Ausgabe Reverb Send)
Legt fest, ob die Klangquelle des Digital-Keyboards über Chorus oder DSP ausgegeben wird.
*1
Dieser Einstellpunkt ist mit dem Punkt „Chorus/DSP“*2 in der Effekt-Einstellanzeige verknüpft. Die nachstehenden Einstellungen können nicht konfiguriert werden, wenn dieser Parameter auf „Chorus“ gesetzt ist.
Legt fest, ob eine Note nach Durchlaufen des DSP ausgegeben (on) werden soll oder nicht (oFF).
Legt den Lautstärkepegel nach DSP fest.
*1
Legt die gesendete Positionierung im Stereo-Panorama nach DSP fest. 0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Legt fest, wie viel Hall auf das Ausgabesignal nach DSP aufgelegt wird. 0 bis 40
Chorus
oFF, on
0 bis 127
–64 bis 0
*
*
bis +63
*
, DSP
*
*
*
bis +63
*
bis 127
*1 Siehe Blockdiagramm unter „Konfigurieren von Effekten“ (Seite G-32). *2 Siehe „Choruseffekt zu Klängen zugeben“ (Seite G-35) und „Einen DSP verwenden“ (Seite G-36).
G-42
B
Benutzen des Mixers
MIC-Parameter (nur WK-6500)
Die MIC-Parameter umfassen Einstellungen zur Mikrofoneingabe (über die T-7 (MIC IN)-Buchse).
Parametername Beschreibung Einstellbereich
Part (Mic aktivieren)
Volume (Mic Lautstärke)
Pan (Mic Panorama)
DSP Line (Mic DSP-Linie)
Rev.Send (Mic Reverb Send)
Cho.Send (Mic Chorus Send)
*1 Siehe Blockdiagramm unter „Konfigurieren von Effekten“ (Seite G-32).
Legt fest, ob der über ein Mikrofon eingespeiste Ton ausgegeben (on) oder nicht
oFF, on
ausgegeben (oFF) wird. Legt den Lautstärkepegel des über ein Mikrofon eingegebenen Tons fest.
Legt die Positionierung des über ein Mikrofon eingegebenen Tons im
*1
0 bis 80* bis 127
–64 bis 0 Stereo-Panorama fest. 0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Legt fest, ob DSP auf die Mikrofoneingabe aufgelegt wird. oFF
Legt fest, wie viel Hall dem über ein Mikrofon eingegebenen Ton zugegeben
0 bis 40 wird.
Legt fest, wie viel Chorus-Effekt dem über ein Mikrofon eingegebenen Ton
*
0 zugegeben wird.
bis 127
*
, on
*
*
bis +63
*
bis 127
B
G-43
Benutzen des Mixers
Part-Parameter
Die Part-Parameter umfassen Punkte, die für die Parts A01 bis A16 und B01 bis B16 eingestellt werden können.
Parametername Beschreibung Einstellbereich
TONE (Part Klangfarbe)
Part (Part Ein/Aus)
Volume (Part Lautstärke)
Pan (Part Panorama)
CoarseTune (Part Grobstimmung)
FineTune (Part Feinstimmung)
BendRange (Part Bendbereich)
DSP Line (Part DSP-Linie)
Rev.Send (Part Reverb Send)
Cho.Send (Part Chorus Send)
Scale (Part Skala aktivieren)
Legt für jeden Part eine Klangfarbe fest. Beim Konfigurieren dieses Parameters können Sie die Tasten R-1 ([A] PIANO) bis R-12 ([L] USER TONES) zum Wählen einer Klangfarbengruppe verwenden.
Legt fest, ob die Noten eines bestimmten Parts ausgegeben (on) oder nicht ausgegeben (oFF) werden. Wenn ein Part eingeschaltet ist, wird die Partnummer unten am Pegelmeter angezeigt. Partnummern von Parts, die ausgeschaltet sind, werden nicht angezeigt. Beim Abspielen einer MIDI-Datei oder eines Songsequenzer-Songs kann die Option „Sol“ (Solo) für Wiedergabe nur eines bestimmten Parts angewiesen werden. Zum Umschalten auf „Sol“ (Solo) drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
Gibt den Lautstärkepegel des jeweiligen Parts vor. 0 bis 127
Legt die Positionierung des jeweiligen Parts im Stereo-Panorama fest. 0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Legt die Tonhöhe der Noten des jeweiligen Parts in Halbtonschritten fest. –24 bis 0
Legt die Tonhöhe der Noten des jeweiligen Parts in Cent-Schritten fest. –99 bis 0
Gibt den Bendbereich des jeweiligen Parts vor. 0 bis 2
Legt fest, ob DSP auf den jeweiligen Part aufgelegt wird. Ändern dieser Einstellung von „oFF“ auf „on“ stellt die Einstellung von „Cho/DSP“ (Seite G-42) automatisch auf „DSP“.
Legt fest, wie viel Hall dem jeweiligen Part zugegeben wird. Bei Einstellung auf 0 wird kein Hall aufgelegt, während 127 den maximalen Hallanteil ergibt.
Legt fest, wie viel Chorus dem jeweiligen Part zugegeben wird. Bei Einstellung auf 0 wird kein Chorus aufgelegt, während 127 den maximalen Chorusanteil ergibt.
Legt fest, ob die Skaleneinstellungen (Seite G-21) angewendet (on) oder nicht angewendet (oFF) werden sollen. Bei Einstellung auf „oFF“ wird für die Parts die gleichtemperierte Stimmung wirksam.
A:001 bis L:010
*
oFF, on
–64 bis 0
*
bis 24
*
oFF
, on
0 bis 40
*
0
bis 127
*
oFF
, on
*
*
bis +63
*
bis +24
*
bis +99
*
bis 127
G-44
B
Benutzen des Klangeditors
Sie können eine Anwenderklangfarbe erzeugen, indem Sie eine der vorinstallierten Klangfarben bearbeiten.
Übersicht über die Klangfarben-Erzeugung
Die vorinstallierten Preset-Klangfarben dieses Digital-Keyboards umfassen eine Reihe von Parametern. Zum Erzeugen einer Anwenderklangfarbe rufen Sie bitte zunächst eine Preset-Klangfarbe (A:001 bis K:128) ab und kreieren Sie dann durch Abwandeln der Parameter den eigenen Klang. Bitte beachten Sie, dass Anwenderklangfarben nicht aus Drumset-Sounds (K:129 bis K:145) erzeugt werden können. Die Illustration zeigt, aus welchen Parametern die Preset-Klangfarben bestehen und welche Funktionen diese Parameter erfüllen. Wie die Illustration zeigt, unterteilen sich die Parameter in vier Gruppen, die nachstehend näher beschrieben sind.
Hüllkurven-Parameter
• Attack-Zeit (Einschwingzeit)
• Release-Zeit (Nachklingzeit)
• Cutoff-Frequenz (Eckfrequenz)
Klangcharakter­Wellenform
• Klangfarbe­Einstellung
Tonhöhe-Parameter
• Vibrato-Typ
• Vibrato-Tiefe
• Vibrato-Rate
• Vibrato-Verzögerung
• Oktavverschiebung
Klangcharakter­Einstellparameter
• Lautstärke
• Anschlagempfindlichkeit
• Hall senden
• Chorus senden
• DSP-Linie
• DSP-Typ
• DSP-Parameter
Ausgang
C-6C-6
R-13R-13
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
R-17R-17
C-13C-13
(1) Klangcharakter-Wellenform
• Klangfarbe-Einstellung
Legt fest, welche der Preset-Klangfarben als Original-Klangfarbe verwendet werden soll.
(2) Hüllkurven-Parameter
Diese Parameter geben vor, wie sich die Lautstärke im Zeitverlauf zwischen dem Anschlagen der Tastaturtaste bis zum Abklingen verändert. Sie können Änderungen am Lautstärke- und am Klangverhalten vornehmen.
• Attack-Zeit (Einschwingzeit)
Dies ist die Geschwindigkeit bzw. die Zeit, die der Klang benötigt, um seine höchste Lautstärke zu erreichen. Sie können eine schnelle Geschwindigkeit, bei der Klang sofort seine höchste Lautstärke erreicht, eine langsame Geschwindigkeit für einen allmählichen Anstieg oder eine dazwischen liegende Einstellung vorgeben.
• Release-Zeit (Nachklingzeit)
Dies ist die Geschwindigkeit bzw. die Zeit, in der die Klanglautstärke nach dem Loslassen einer Tastaturtaste auf Null abfällt. Sie können eine Nachklingzeit im Bereich von einem spontanen Abfall bis hin zu einem allmählichen Absinken auf Null einstellen.
Notenende
Hüllkurve
Zeit
AR
Taste angeschlagen Taste freigegeben
A : Attack-Zeit (Einschwingzeit) R : Release-Zeit (Nachklingzeit)
G-45
Benutzen des Klangeditors
• Cutoff-Frequenz (Eckfrequenz)
Die Cutoff-Frequenz ist ein Parameter zum Verändern des Timbres durch Ausfiltern aller Frequenzen oberhalb einer bestimmten Eckfrequenz. Ein größerer Wert für die Eckfrequenz ergibt ein helleres (härteres) Timbre, während ein kleinerer Wert ein dunkleres (weicheres) Timbre ergibt.
Pegel
Frequenz
Cutoff-Frequenz (Eckfrequenz)
(3) Tonhöhe-Parameter
• Vibrato-Typ, Vibrato-Verzögerung, Vibrato-Rate, Vibrato-Tiefe
Diese Parameter steuern den Vibrato-Effekt, der periodische Schwankungen der Tonhöhe bewirkt.
• Oktavverschiebung
Dieser Parameter steuert die Oktave aller Klangfarben.
(4) Klangcharakter-Einstellparameter
•Lautstärke
Dieser Parameter legt die Gesamtlautstärke der Klangfarbe fest.
• Anschlagempfindlichkeit
Dieser Parameter steuert Lautstärke- und Timbre-Änderungen in Abhängigkeit vom relativen Druck, der auf die Tastaturtasten ausgeübt wird. Sie können eine höhere Lautstärke für stärkeren Druck und niedrigere Lautstärke bei leichterem Druck oder eine vom Druck auf die Tasten unabhängige gleiche Lautstärke anweisen.
• Reverb Send, Chorus Send, DSP-Linie , DSP-Typ, DSP-Parameter
Diese Parameter steuern die den Klangfarben aufgelegten Effekte.
Erzeugen einer Anwenderklangfarbe
Anwenderklangfarbe-Nummern
Die Klangfarbenbereiche von L:001 bis L:010 dienen zum Speichern von Anwenderklangfarben. Im Speicher können bis zu 10 Anwenderklangfarben gleichzeitig gespeichert sein. Sie können eine gespeicherte Anwenderklangfarbe mit Taste R-12 ([L] USER TONES) abrufen. Siehe „Eine Klangfarbe wählen“ (Seite G-14).
Eine Anwenderklangfarbe erzeugen und speichern
1.
Wählen Sie die Klangfarbe, die Sie zum Erzeugen Ihrer Anwenderklangfarbe bearbeiten möchten.
2.
Drücken Sie die Taste C-6 (TONE EDITOR).
• Dies zeigt die Klangeditor-Anzeige an.
Anzahl Seiten
Aktuell angezeigte Seite
Parametername Aktuelle Einstellung
Aktuell gewählter Parameter
(In konkaven Klammern %).
• Sie können mit den Tasten R-17 (u, i) die Seite
wechseln.
G-46
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zum zu ändernden Parameter.
• Näheres über die Bedienung und Einstellbereiche der einzelnen Parameter finden Sie unter „Klangparameter-Einstellungen“ (Seite G-48).
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe zurück.
5.
Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte 3 und 4 zum Konfigurieren anderer Parameter.
6.
Um einen Rhythmus nach der Bearbeitung zu speichern, drücken Sie bitte bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Klangeditor-Menü an.
7.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der Anwender-DSP-Nummer und des DSP-Namens für das Speicherziel an.
Anwenderklang-Zielnummer
Klangfarbenname
Benutzen des Klangeditors
• Wenn Sie anstelle von Schritt 6 die Taste R-15 (EXIT)
drücken, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage. Wenn Sie daraufhin R-14 (YES) drücken, wird die Anwenderklang-Speicheranzeige in Schritt 9 angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu drücken.
8.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Anwenderklang-Nummer für das Speicherziel.
9.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17 (u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
10.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Im Display erscheint eine Abfrage (Replace?) zur Bestätigung, ob die vorhandenen Daten tatsächlich durch die neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen Daten mit den neuen Daten zu überschreiben.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
G-47
Benutzen des Klangeditors
Klangparameter-Einstellungen
Die nachstehende Tabelle zeigt die Parameter, die in der Klangeditor-Anzeige konfiguriert werden können. Informationen zu den einzelnen Parametern finden Sie auch unter „Übersicht über die Klangfarben-Erzeugung“ (Seite G-45). Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
Parametername Beschreibung Einstellbereich
*
AttackTime (Attack-Zeit)
ReleasTime (Release-Zeit)
CutOff (Cutoff-Frequenz)
Vib.Type (Vibrato-Typ)
Legt die Zeit bis zum Einsetzen einer Note nach dem Anschlagen der Taste
–64 bis 0
fest. Legt die Zeit fest, für deren Dauer eine Note nach dem Freigeben der Taste
–64 bis 0
nachklingt. Verändert das Timbre durch Ausfiltern von Klanganteilen oberhalb einer
–64 bis 0 bestimmten Frequenz. Ein größerer Wert ergibt einen helleren, härteren Klang, während ein niedrigerer Wert einen weicheren, sanfteren Klang ergibt.
Legt den Vibrato-Typ (Vibrato-Wellenform) fest. Sin
Einstellung Beschreibung Wellenform
Sin Sinuswelle
Tri Dreieckswelle
Saw Sägezahnwelle
bis +63
*
bis +63
*
bis +63
*
, Tri, Saw, Sqr
Vib.Depth (Vibrato-Tiefe)
Vib.Rate (Vibrato-Rate)
Vib.Delay (Vibrato-Verzögerung)
Oct.Shift (Oktavverschiebung)
Volume (Lautstärke)
TouchSense (Anschlagempfindlichkeit)
Rev.Send (Reverb Send)
Cho.Send (Chorus Send)
Sqr Rechteckwelle
Legt fest, wie viel Vibrato einer Note zugegeben wird. –64 bis 0
Legt die Geschwindigkeit des einer Note zugegebenen Vibratos fest. –64 bis 0
Legt fest, nach Ablauf welcher Zeit das Vibrato einsetzt. –64 bis 0
Verschiebt die Tonhöhe in Oktavschritten nach oben oder unten. –2 bis 0
Gibt den Lautstärkepegel der Klangfarbe als Ganzes vor. Ein größerer Wert
0 bis 127
*
bis +63
*
bis +63
*
bis +63
*
bis +2
*
bedeutet einen höheren Lautstärkepegel. Legt fest, wie stark die Lautstärke sich in Abhängigkeit vom Druck ändert, mit
–64 bis 0 bis +63 dem die Tastaturtasten angeschlagen werden. Ein größerer positiver Wert vergrößert die vom Anschlagdruck abhängige Lautstärkeänderung. Ein größerer negativer Wert ergibt eine kleinere vom Anschlagdruck abhängige Lautstärkeänderung. Bei Einstellung auf 0 wird die Lautstärke durch den Anschlagdruck nicht verändert.
Legt fest, wie viel Hall der jeweiligen Klangfarbe zugegeben wird. 0 bis 40* bis 127
Legt fest, wie viel Chorus der jeweiligen Klangfarbe zugegeben wird. 0
*
bis 127
*
G-48
Benutzen des Klangeditors
Parametername Beschreibung Einstellbereich
*
DSP On Off (DSP Ein/Aus)
Legt fest, ob den Noten DSP aufgelegt (on) oder nicht aufgelegt (oFF) wird. Durch Wählen von „on“ für diese Einstellung werden die folgenden vier Einstellungen aktiviert.
DSP Legt den auf Klangfarben aufzulegenden DSP über DSP-Nummern fest (001
bis 100: Preset-DSPs; 101 bis 200: Anwender-DSPs). Bei Wahl von „ton“ gilt das anfängliche Preset-DSP der jeweiligen Klangfarbe.
DSP Type (DSP-Typ)
Zeigt die Nummer des DSP-Typs, der dem obigen DSP-Wert entspricht, der automatisch als Anfangsvorgabe eingestellt wird.
*1
Sie können die Einstellung
der Anfangsvorgabe ändern und einen anderen DSP-Typ wählen.
DSP-Parameter 1 bis 8 Zeigt bis zu acht Parameter für „DSP Type“. DSP RevSend
Stellt ein, wie viel Hall auf die Note nach DSP aufgelegt wird. 0 - 40* - 127
*2 *2
(DSP Reverb Send)
*1 Näheres zu den DSP-Typen der einzelnen Preset-DSPs finden Sie unter „Liste der Preset-DSPs“(Seite G-119). *2 Die Zahl der DSP-Parameter, ihre Inhalte und ihre Einstellbereiche sind je nach DSP-Typ unterschiedlich. Näheres siehe „Liste
der DSP-Typen“ (Seite G-120) und „DSP-Parameterliste“ (Seite G-121).
oFF
, on
*
ton
, 001 - 200
01 - 46
*1
G-49
Musik-Presets
L-4 - L-9
L-4 L-9L-4 L-9
L-16L-16
L-14L-14
L-15L-15
Verwenden von Musik-Presets
Über die Musik-Presets sind Begleitung, Klangfarbe, Hall und anderen Einstellungen für vorgegebene Akkordfolgen mit einem einfachen Tastendruck abrufbar. Insgesamt 305 Presets ermöglichen einfaches Konfigurieren des Keyboards für eine breite Vielfalt an Musikstilen. Die Akkordfolgen umfassen sowohl kurze Schleifen aus einigen wenigen Takten, die sich hervorragend für Improvisationen eignen, als auch Abfolgen für ganze Songs. Es ist auch ein Vergnügen, die Akkordfolgen einfach nur anzuhören. Ergänzend zu den vorinstallierten Presets besteht die Möglichkeit, eigene Original-Musik-Presets (Anwender-Presets) zu kreieren. Sie können bis zu 999 Takte lange Akkordfolgen aufnehmen, was große Vielseitigkeit für lange Songs bietet. Die Musik-Presets sind in sechs Gruppen unterteilt, von denen jede einer der RHYTHM-Tasten von [A] bis [F] zugewiesen ist. Die Gruppen [A] bis [E] sind vorinstallierte Preset-Gruppen, während Gruppe [F] für Anwenderpresets dient.
L-18L-18
L-17L-17
R-15R-15
R-1 - R-12
R-1 R-12R-1 R-12
R-16R-16 R-17R-17
R-14R-14
C-13C-13C-8C-8 R-13R-13
2.
Halten Sie die Taste L-7 ([D] WORLD/VARIOUS) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste L-8 ([E] PIANO RHYTHMS).
• Dies ruft eine Musik-Preset-Anzeige wie unten auf.
leuchtet
Musik-Preset beim Spielen einsetzen
1.
Wählen Sie im getrennten „Anhang“ das gewünschte Preset aus und notieren Sie sich seine Gruppe und Nummer.
G-50
•Das D-Element blinkt im Display. Dies zeigt an, dass Spielen mit einer vorprogrammierten Akkordfolge aktiviert ist.
• Abhängig vom gewählten Musik-Preset blinken oder leuchten eventuell auch F, A oder andere Anzeigeelemente.
3.
Wählen Sie mit den Tasten von L-4 ([A] POPS/ ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS) eine Musik-Preset-Gruppe.
•Die Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) dient für die
Anwenderpreset-Gruppe. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwenderpresets“ (Seite G-54).
4.
Gehen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) durch die Musik-Preset-Nummern, bis die gewünschte Nummer angezeigt ist.
• Klangfarbe, Rhythmus und andere Einstellungen werden entsprechend dem gewählten Musik-Preset konfiguriert. Näheres über die von einem Musik-Preset konfigurierten Einstellungen finden Sie unter „Musik-Preset-Einstellungen“ (Seite G-52).
5.
Was zu tun ist, bevor Sie zu spielen beginnen, ist wie unten beschrieben vom gewählten Musik-Preset abhängig.
Musik-Presets
7.
Zum Stoppen der Wiedergabe drücken Sie bitte Taste L-16 (SYNCHRO/ENDING) oder Taste L-17 (START/STOP).
•Das D-Element im Display blinkt auch noch nach dem Stoppen der Wiedergabe. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt die Taste L-17 (START/STOP) drücken, startet die Wiedergabe der automatischen Begleitung neu.
8.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen der Musik-Preset-Anzeige.
• Sie können die Taste R-15 (EXIT) auch bei noch laufender automatischer Begleitung drücken. In diesem Falle stoppt die Wiedergabe und die Musik-Preset-Anzeige wird geschlossen, sobald die Taste R-15 (EXIT) gedrückt wird.
• Anstatt eine der vorprogrammierten Akkordfolgen zu verwenden, können Sie auch Begleitautomatik-Akkorde auf der Akkordtastatur (Seite G-26) spielen oder nur mit dem Rhythmus spielen. Näheres siehe „Musik-Preset-Begleitautomatik-Einstellungen ändern“ (Seite G-53).
• Während der Wiedergabe mit Verwendung eines Presets können Sie Klangfarbe, Rhythmus, Tempo, Mixer, Effekt und andere Einstellungen ändern.
Wenn das Element F, E oder H im Display blinkt:
3 Das blinkende Element bedeutet, dass das
Digital-Keyboard in Synchro-Bereitschaft ist. Drücken Sie eine links vom Teilungspunkt liegende Taste in der Akkordtastatur (Seite G-17). Dies startet die Begleitautomatik-Wiedergabe zusammen mit der Akkordfolge.
Wenn das Element F, E oder H nicht im Display blinkt:
3 Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP). Dies
startet die Begleitautomatik-Wiedergabe zusammen mit der Akkordfolge.
6.
Spielen Sie die Melodie zur automatischen Begleitung.
• Die vorprogrammierte Akkordfolge wiederholt das gleiche Muster. Die Zahl der Takte in der Akkordfolge richtet sich nach dem gewählten Musik-Preset. Kürzere Folgen bestehen aus zwei bis vier Takten, während längere Folgen 30 bis 40 Takte lang sein können. Für bestimmte Akkordfolgen wird am Ende eines Folgemusters automatisch ein Fill-in-Muster eingefügt.
• Sie können bei laufender Wiedergabe der automatischen Begleitung sowie nach dem Stoppen des Vortrags im nachstehenden Schritt 7 auf ein anderes Musik-Preset wechseln. Führen Sie zum Wechseln auf ein anderes Musik-Preset die Schritte 3 und 4 dieses Vorgehens aus. Wenn Sie während der Wiedergabe auf ein anderes Musik-Preset wechseln, wird die Änderung bei Erreichen des Endes des Takts ausgeführt, in dem der Wechsel vorgenommen wurde.
G-51
Musik-Presets
Musik-Preset-Einstellungen
Wählen eines Musik-Presets ruft die in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten Einstellungen ab.
• Außer der Akkordfolge können nach dem Abrufen eines Musik-Presets alle enthaltenen Einstellungen geändert werden. In der Spalte „Nähere Informationen“ der Tabelle ist angegeben, wo Sie Näheres zum Ändern einer bestimmten Einstellung finden.
• Durch Wählen eines anderen Musik-Presets oder Schließen der Musik-Preset-Anzeige werden alle vorgenommenen Änderungen im aktuell gewählten Preset wieder gelöscht. Um geänderte Einstellungen für spätere Verwendung aufzuheben, können Sie auf ein Anwenderpreset abspeichern. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwenderpresets“ (Seite G-54).
Einstellung Nähere Informationen
Klangfarben für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWER Mischen von Klängen und Aufteilen der Tastatur (Seite G-15) Mischklang ein/aus, Tastaturteilung ein/aus Oktavverschiebung für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und
LOWER Hall ein/aus und Typ Halleffekt zu Klängen zugeben (Seite G-34) Automatische Harmonisierung Benutzen des Mixers (Seite G-39), Part-Parameter (Seite G-44) Lautstärke der Parts von UPPER 1, UPPER 2, LOWER und
Harmonieautomatik Part ein/aus Harmonieautomatik oder Arpeggiator ein/aus und Typ Spielen mit automatischer Harmonisierung (Seite G-28),
Arpeggiator-Halten, Arpeggiator-Geschwindigkeit, Arpeggiator-Part
Rhythmus Rhythmus bei Verwendung eines Musik-Presets ändern (Seite
Synchro-Start-Typ (normal, Intro, Variation) Spielen mit Begleitautomatik (Seite G-24) Tempo Tempo-Einstellung ändern (Seite G-19) Akkordfolge
Vornehmen einer Oktavverschiebung (Seite G-18)
Automatisches Abspielen von Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator) (Seite G-23)
Funktionsmenü-Einstellungen (Seite G-97)
G-53)
• Falls Sie bei laufender Wiedergabe eines Musik-Presets auf ein anderes Musik-Preset wechseln, erfolgt die Umstellung von Rhythmus und Tempo, sobald der Takt beendet ist, in dem der Wechsel vorgenommen wurde.
• Die Akkordfolge eines Musik-Presets selbst kann nicht abgeändert werden, sie können eine geänderte Akkordfolge aber als Anwenderpreset speichern. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwenderpresets“ (Seite G-54).
G-52
Musik-Presets
Musik-Preset-Begleitautomatik-Einstellungen ändern
Wenn die Musik-Preset-Anzeige angezeigt ist, können Sie mit Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF) die Begleitautomatik-Einstellungen ändern.
• Wiederholtes Drücken der Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF) schaltet in der unten gezeigten Reihenfolge weiter.
Einstellung
Preset-Akkordfolge Blinkt
Normale Begleitautomatik
(Begleitung aus)
Normale Begleitautomatik
(Begleitung ein)
• Wenn eine Preset-Akkordfolge gewählt oder die Begleitung deaktiviert ist, kann das Keyboard zum Spielen von Melodien verwendet werden. Bei aktivierter Begleitung dient der linke Bereich der Tastatur als Akkordtastatur und der rechte Bereich als Melodietastatur.
Element D
Nicht angezeigt
Angezeigt
Rhythmus bei Verwendung eines Musik-Presets ändern
Bei angezeigter Musik-Preset-Anzeige dienen die Tasten von
L-4 ([A] POPS/ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS) als Wahltasten für die Musik-Preset-Gruppen.
Dadurch muss zum Ändern des Rhythmus der folgende Vorgang ausgeführt werden.
1.
Drücken Sie zweimal die Taste R-17 (y).
• Dies zeigt eine Rhythmuswahlanzeige wie unten an.
2.
Wählen Sie mit den Tasten von L-4 ([A] POPS/ ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS) eine Rhythmusgruppe.
3.
Gehen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) durch die Rhythmusnummern, bis die gewünschte Nummer angezeigt ist.
4.
Drücken Sie nach dem Wählen des gewünschten Rhythmus die Taste R-15 (EXIT) oder drücken Sie zweimal Taste R-17 (t).
• Dies schließt die Rhythmuswahlanzeige.
• Durch Drücken einer der Tasten von R-1 ([A] PIANO) bis R-12 ([L] USER TONES) während der Benutzung eines Musik-Presets erscheint die Klangwahlanzeige. Wenn Sie bei angezeigter Klangwahlanzeige einmal die Taste R-17
(
y) drücken, wechselt das Display auf die im obigen
Vorgang gezeigte Rhythmuswahlanzeige.
G-53
Musik-Presets
Erzeugen eines Anwenderpresets
Anwenderpreset-Nummern
Die Presetbereiche von F:001 bis F:050 dienen zum Speichern von Anwenderpresets. Im Speicher können bis zu 50 Anwenderpresets gleichzeitig gespeichert sein. Sie können ein gespeichertes Anwenderpreset nach Drücken von Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) abrufen. Näheres finden Sie unter „Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50).
Ein Anwenderpreset erzeugen und speichern
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von „Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50) aus und wählen Sie das Musik-Preset, das Sie zum Erzeugen des Anwenderpresets bearbeiten möchten.
2.
Konfigurieren Sie die Klangfarbe und andere Einstellungen mit Bezug auf „Musik-Preset-Einstellungen“ (Seite G-52).
3.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies ruft eine MP (Musik-Preset)-Editor-Anzeige wie unten auf.
• Wenn Sie hier die Taste R-16 (ENTER) drücken, erscheint stattdessen eine Anzeige zum Bearbeiten der Akkordfolge. Näheres finden Sie unter „Bearbeiten einer Akkordfolge“ (Seite G-58).
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Parameter“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt das Parametermenü an.
5.
Sie können die einzelnen Parameter im Parametermenü wie erforderlich ändern.
(1) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y, u, i) die
Markierung 0 zum zu ändernden Parameter.
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe zurück.
• Nachstehend sind die Bedeutungen und Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
Menüpunkt-
name
Synchro (Synchro-Typ)
IntroChd (Intro-Akkord)
EndingChd (Ending-Akkord)
AutoFill (Automatisches Fill-in)
Timing (Schläge pro Takt)
(3) Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte (1) und
(2).
(4) Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt sind,
drücken Sie bitte die Taste R-15 (EXIT).
• Dies ruft die MP-Editor-Anzeige zurück.
Beschreibung
Legt den Syncho-Startbereitschaft­typ der Begleitautomatik fest.
Legt die Akkorde des Intro-Musters der Begleitautomatik fest.
Legt die Akkorde des Ending/Outro-Musters der Begleitautomatik fest.
Legt fest, ob am Ende der Akkordfolge ein Fill-in eingefügt (on) oder nicht eingefügt (oFF) werden soll.
Legt die Schläge pro Takt bei der Wiedergabe aufgenommener Akkorde fest. Näheres zu den Unterschieden in der Wiedergabe zwischen den einzelnen Einstellwerten finden Sie unter „Schläge pro Takt und Wiedergabe von Akkordfolgen“ (Seite G-56).
Einstellbe-
reich
oFF, Normal Variation, Intro
*
C
- B,
Cm - Bm
*
C
- B,
Cm - Bm
*
on
, oFF
Normal Half, Double, 3/4, 3/2
*
,
*
,
G-54
6.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Store“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der Anwenderpreset-Nummer und des Namens für das Speicherziel an.
Anwenderpreset-Nummer des Speicherziels
Anwenderpreset-Name
Musik-Presets
• Wenn Sie anstelle von Schritt 6 die Taste R-15 (EXIT)
drücken, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage. Wenn Sie jetzt R-14 (YES) drücken, wird die Anwenderpreset-Speicheranzeige in Schritt 7 angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu drücken.
7.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die gewünschte Anwenderpreset-Nummer für das Speicherziel.
8.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17 (u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den eingebbaren Zeichen finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
9.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Falls unter der zum Speichern verwendeten Anwenderpreset-Nummer bereits Daten abgespeichert sind, erscheint im Display eine Abfrage (Replace?), ob die bereits vorhandenen Daten tatsächlich durch die neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen Daten mit den neuen Daten zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen und zur Anzeige von Schritt 6 zurückzukehren.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
Anwenderpreset-Daten löschen
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU) zum Aufrufen der MP (Musik-Preset)-Editor­Anzeige.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Clear“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Eingabeanzeige für die Nummer des zu löschenden Anwenderpresets an.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer des zu löschenden Anwenderpresets ein.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-55
Musik-Presets
Schläge pro Takt und Wiedergabe von Akkordfolgen
Dieser Abschnitt erläutert, wie Akkordfolgen mit den „Timing“-Einstellungen (Schläge pro Takt) von Schritt 5 unter „Ein Anwenderpreset erzeugen und speichern“ (Seite G-54) gespielt werden. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellungen nur die Wiedergabe betreffen. Die Daten der Akkordfolge werden nicht verändert.
•Normal
Spielt Akkorde mit der gleichen Zahl Schläge wie in der Aufnahme ab.
•Half
Spielt Akkorde Takt für Takt mit gegenüber der Aufnahme halbierter Zahl von Schlägen ab. Beispiel:
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
3 1 2 3 4
C EM7
4 1 2 3 4
Am C7
Nachstehend ist gezeigt, was geschieht, wenn die Einstellung „Half“ zum Wiedergeben eines Anwenderpresets verwendet wird, das aus einem Musik-Preset mit einem Rhythmus im 4/4-tel-Takt erstellt wurde.
Half-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
3 1 2 3 4
C EM7
4 1 2 3 4
Am C7
Half-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 2/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 1 2
Dm A7
324 1 2 1 2
C EM7Dm G7 Am C7
• Double
Spielt Akkorde Takt für Takt mit gegenüber der Aufnahme verdoppelter Zahl von Schlägen ab. Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „Double“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
Double-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm
2 1 2 3 4
Dm
3 1 2 3 4
C
4 1 2 3 4
Am
Double-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 8/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm
5 6 7 8
A7
2 1 2 3 4
Dm
G-56
5 6 7 8
G7
3 1 2
C
Musik-Presets
•3/4
Spielt Akkorde Takt für Takt mit einer 3/4-tel der Aufnahme betragenden Zahl von Schlägen. Diese Einstellung eignet sich besonders für 6/8-tel-Rhythmen. Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „3/4“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
3/4-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
3 1 2 3 4
C EM7
4 1 2 3 4
Am C7
3/4-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 6/8-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
5 6 1 223 4 5 631 2 3 4 5 6 1 2
Dm A7 Dm G7 Dm EM7 Am
•3/2
Spielt Akkorde Takt für Takt mit einer 3/2-tel der Aufnahme betragenden Zahl von Schlägen. Diese Einstellung eignet sich besonders für 6/4-tel-Rhythmen. Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „3/2“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
3/2-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
3 1 2 3 4
C EM7
4 1 2 3 4
Am C7
3/2-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 6/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
5 6 1 223 4 5 631 2 3 4 5 6 1 2
Dm A7 Dm G7 Dm EM7 Am
4
4
• Wenn „Double“ oder „3/2“ gewählt wird, verschiebt sich der Akkordeinsatz nach hinten. Akkorde, die nicht in einen Takt passen, werden nicht wiedergegeben.
G-57
Musik-Presets
Bearbeiten einer Akkordfolge
Sie können eine vorprogrammierte Akkordfolge abändern und als Anwenderpreset speichern oder eine von Grund auf neue Akkordfolge erstellen und speichern.
Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von „Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50) aus und wählen Sie das Musik-Preset, das Sie zum Erzeugen des Anwenderpresets bearbeiten möchten.
2.
Konfigurieren Sie die Klangfarbe und andere Einstellungen mit Bezug auf „Musik-Preset-Einstellungen“ (Seite G-52).
3.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies ruft wie unten gezeigt eine MP (Musik-Preset)-Editor-Anzeige mit der Markierung 0 neben „Chord Edit“ auf.
5.
Nehmen Sie die folgenden Akkordfolge-Bearbeitungen vor.
• Einen vorhandenen Akkord ändern („Aufgenommene Akkorddaten ändern“, Seite G-59)
• Einen vorhandenen Akkord löschen („Aufgenommene Akkorddaten löschen“, Seite G-59)
• Einen neuen Akkord einfügen („Neuen Akkord einfügen“, Seite G-59)
• Alle vorhandenen Akkorde löschen („Initialize“ unter „Bedienung im Menü ausführen“, Seite G-61)
• Eine Reihe von Akkorden eingeben („Schritteingabe von Akkorden vornehmen“, Seite G-60)
• Tonhöhe aller vorhandenen Akkorde verschieben („Key Shift“ unter „Bedienung im Menü ausführen“, Seite G-61)
• Weitere Musik-Preset-Akkordfolge nach den Daten der Akkordfolge des aktuell bearbeiteten Presets einfügen („Append Chord“ unter „Bedienung im Menü ausführen“, Seite G-61)
• Vorhandene Akkorde in einem bestimmten Takt löschen („Delete Measure“ unter „Bedienung im Menü ausführen“, Seite G-61)
• Leere Takte an einer bestimmten Stelle einfügen („Insert Measure“ unter „Bedienung im Menü ausführen“, Seite G-61)
6.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT), wenn die Bearbeitung beendet ist.
• Dies ruft die MP-Editor-Anzeige zurück.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die nachstehende Akkord-Editor-Anzeige an. In dieser Anzeige können Sie die einzelnen Datenpunkte der Akkorde einer Akkordfolge direkt bearbeiten.
Datentyp-Name an
Aktuell bearbeitete Daten
Cursor
Daten vor und nach den aktuell
Cursor-Position
bearbeiteten Daten
7.
Führen Sie die Schritte 4 bis 9 von „Ein Anwenderpreset erzeugen und speichern“ auf Seite G-54 aus.
• Die Schritte 4 und 5 können übersprungen werden, wenn sie nicht erforderlich sind.
G-58
Musik-Presets
Aufgenommene Akkorddaten ändern
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung unter „Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zum zu bearbeitenden Akkord.
• Mit den Tasten L-15 (dFF) und L-14 (sREW)
können Sie den Cursor Takt um Takt weiterbewegen.
3.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
• Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
Akkord-Grundton
Takt:Schlag:Tick
Akkordtyp
Aufgenommene Akkorddaten löschen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung unter „Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zum zu löschenden Akkord.
3.
Drücken Sie die Taste C-8 (DELETE).
• Mit dem Drücken von Taste C-8 (DELETE) wird der Akkord an der aktuellen Cursorposition gelöscht.
• Der erste Akkord der Anwenderpreset-Daten kann nicht gelöscht werden.
Neuen Akkord einfügen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung unter „Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17 (t, y) zum Akkord unmittelbar vor der Position, an der ein Akkord eingefügt werden soll.
Cursor
• Ein „Tick“ ist eine Zeiteinheit, die kürzer als ein Schlag ist. Bei den Musik-Preset-Daten entfallen 12 Ticks auf einen Schlag. Dies bedeutet, dass Sie einen Tickwert im Bereich von 00 bis 11 anweisen können. Ein Tickwert von 12 führt zum nächsten Schlag. Im Falle eines 4/4-tel-Taktes kommen auf eine Viertelnote (2) 12 Ticks und auf eine Achtelnote (6) 6 Ticks.
Akkordfolge
Takt 1 Takt 2
Schlag 1 Schlag 2 Schlag 3 Schlag 4 Schlag 1 Schlag 2
01 02 09 10 1100
Tick
001:1:00
4.
Drücken Sie zum Anwenden des geänderten
Im oben gezeigten Beispiel wechselt der
Akkord hier von C auf Bm.
Wertes die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
002:1:00
3.
Drücken Sie die Taste C-9 (INSERT).
• Dies zeigt eine Anzeige wie unten an.
• Die Zeitgabe (Takt:Schlag:Tick) des ersten Akkords der Anwenderpreset-Daten kann nicht verändert werden.
G-59
Musik-Presets
4.
Legen Sie die Stelle, an der der neue Akkord eingefügt werden soll, über die Zahl der Schläge nach der aktuellen Cursorposition fest.
Zum Eingeben dieser Anzahl
Schläge nach der aktuellen
Cursorposition:
4 Schläge R-1(5) 2 Schläge R-2 (1)
1 Schlag R-3 (2) 1/2 Schlag R-7(6) 1/4 Schlag R-8 (7)
• Außer bei Taste R-8 (7) erhöht das Drücken von Taste R-4 ( • ) nach dem Drücken von einer der obigen Tasten die Zahl der Schläge auf das 1,5-fache.
• Drücken von Taste R-10 (,) nach dem Drücken von einer der obigen Tasten ändert die Zahl der Schläge um 2/3.
• Während dieses Schritts sind die Tasten R-9 (8) und R-11 (.) deaktiviert.
5.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies fügt den Akkord ein und lässt den Cursor an Position „ROOT“ (Grundton) der Daten des eingefügten Akkords erscheinen. Die Anfangsvorgabe für den Grundton ist C.
Diese Taste
drücken:
Schritteingabe von Akkorden vornehmen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung unter „Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Drücken Sie die Taste C-12 (STEP).
• Dies zeigt eine Schrittanzeige wie unten an.
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten L-15 (dFF) und L-14 (sREW) an die Stelle, von der Sie die Schritteingabe vornehmen möchten.
• Der Cursor bewegt sich in Schritten von jeweils einem Takt.
4.
Geben Sie die Länge des einzugebenden Akkords ein.
• Näheres hierzu finden Sie in der Tabelle von Schritt 4 unter „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88).
•Die Taste R-9 (8) ist in diesem Schritt deaktiviert. Bitte beachten Sie, dass Sie keine punktierte 16-tel Note eingeben können.
6.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) einen Grundton.
7.
Bewegen Sie den Cursor mit Taste R-17 (i) auf Position „TYPE“ und stellen Sie dann mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den Typ ein.
• Wenn der Cursor auf „ROOT“ oder „TYPE“ gestellt ist, können Sie über die Akkordtastatur den Grundton oder Typ anweisen.
8.
Drücken Sie zum Anwenden der Akkorddaten die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
5.
Drücken Sie die Tastaturtasten, die dem einzugebenden Akkord entsprechen.
• Drücken Sie die für den aktuell eingestellten Eingabemodus geeigneten Tastaturtasten. Näheres siehe „Wählen eines Akkord-Eingabemodus“ (Seite G-26).
• Mit dem Drücken der Tastaturtaste wird der Akkord eingegeben und der Cursor bewegt sich um die in Schritt 4 eingestellte Länge weiter zum nächsten Takt:Schlag:Tick. Von hier können Sie nun gegebenenfalls den nächsten Akkord eingeben.
• Sie können hier nicht mehr als maximal 999 Takte eingeben.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 zum Eingeben der gewünschten Akkorde.
• Bei Eingabe gleich langer Akkorde genügt es, Schritt 4 zu überspringen und nur Schritt 5 auszuführen.
7.
Wenn Sie mit der Schritteingabe fertig sind, drücken Sie bitte zweimal die Taste R-15 (EXIT).
G-60
Musik-Presets
Bedienung im Menü ausführen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung unter „Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
3.
Dies zeigt eine Anzeige wie unten an.
4.
Führen Sie die gewünschte Menübedienung aus.
Um dies zu tun: Tun Sie dies:
Alle vorhandenen Akkorde löschen
*1
(Initialize)
Tonhöhe aller vorhandenen Akkorde verschieben (Key Shift)
Weitere Musik­Preset-Akkordfolge hinter den Akkordfolgedaten des aktuell bearbeiteten Presets einfügen (Append Chord)
In einem bestimmten Takt vorhandene Akkorde löschen (Delete Measure)
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Initialize“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „Key Shift“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
2. Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) ein, wie groß die Tonhöhen-Verschiebung sein soll.
• Sie können einen Wert von –5 bis +6 einstellen.
3. Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „Append Chord“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
2. Gehen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) durch die Musik-Preset­Nummern, bis die gewünschte Nummer
*2
angezeigt ist, und drücken Sie dann Taste R-16 (ENTER).
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „DeleteMeas.“ und drücken Sie dann die Taste R-16
*3
(ENTER).
2. Stellen Sie mit dem Rad oder mit den
Tasten R-14 (–, +) den Anfangstakt des Löschvorgangs ein.
3. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „Size“.
4. Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) die Anzahl der zu löschenden Takte ein.
5. Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
Um dies zu tun: Tun Sie dies:
Leere Takte an einer bestimmten Stelle einfügen (Insert Measure)
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „InsertMeas.“ und drücken Sie dann die Taste R-16
*2
(ENTER).
2. Stellen Sie mit dem Rad oder mit den
Tasten R-14 (–, +) den Anfangstakt der Einfügung ein.
3. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „Size“.
4. Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) die Anzahl der einzufügenden Takte ein.
5. Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
*1 Löscht alle vorhandenen Akkorde und ersetzt sie durch
vier Datentakte mit einem C-Akkord auf dem ersten Schlag des ersten Taktes (Anwenderpreset-Anfangsdaten).
*2 Dieser Vorgang ist nicht ausführbar, wenn die Zahl der
angewiesenen Takte über 999 beträgt.
*3 Sie können nicht sämtliche Takte löschen. Falls der
angewiesene Bereiche sämtliche Takte umfasst, bleibt der erste Takt ungelöscht erhalten.
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um den in Schritt 4 angewiesenen Vorgang auszuführen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
• Drücken von Taste R-14 (YES) startet den Vorgang. Im
Display wird die Meldung „Please Wait“ angezeigt, wenn der Vorgang längere Zeit in Anspruch nimmt. Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist.
G-61
Digital-Keyboard-Setups im Registrationsspeicher speichern
L-1L-1
C-9C-9 C-12C-12
C-10C-10C-8C-8 C-13C-13
Im Registrationsspeicher können Sie Digital-Keyboard-Setups (Klangfarbe, Rhythmus usw.) speichern und danach bei Bedarf direkt wieder abrufen.
• Näheres über Punkte, die in einem registrierten Setup enthalten sein können, finden Sie in der „Parameterliste“ (Seite G-127).
• Über registrierte Setups sind nur Einstellungen zu Begleitungen oder Einstellungen zu Skalen abrufbar. Näheres finden Sie unter „RegFltAcmp (Registrationsfilter: Begleitung)“ (Seite G-98) und „RegFltScal (Registrationsfilter: Skala)“ (Seite G-98).
Im Registrationsspeicher können bis zu 32 Anwenderrhythmen gleichzeitig gespeichert sein. Die Tasten C-8 (BANK) und C-9 (1) bis C-12 (4) dienen zum Wählen von Bank und Bereich.
R-14R-14
C-11C-11
C-8 C-9 C-10 C-11 C-12
Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4
Bank 1 Setup 1-1 Setup 1-2 Setup 1-3 Setup 1-4 Bank 2 Setup 2-1 Setup 2-2 Setup 2-3 Setup 2-4
Bank 8 Setup 8-1 Setup 8-2 Setup 8-3 Setup 8-4
• Wiederholtes Drücken von Taste C-8 (BANK) schaltet der
Reihe nach durch die Banknummern von 1 bis 8.
• Drücken einer der Tasten von C-9 (1) bis C-12 (4) wählt
den entsprechenden Bereich der aktuell gewählten Bank.
G-62
Beispiel für Speichern einer Registrierung
In diesem Beispiel werden die Daten der nachstehenden Tabelle unter den folgenden Setups in Bank 1 gespeichert.
• Anfängliches Melodie-Setup in Setup 1-1 gespeichert.
• Zweites Melodie-Setup in Setup 1-2 gespeichert.
• Drittes Melodie-Setup in Setup 1-3 gespeichert.
Setup 1-1 Setup 1-2 Setup 1-3
Klangfarbennummer E:016 H:001 A:001 Rhythmusnummer A:015 E:013 A:044 Tempo 080 140 089
Digital-Keyboard-Setups im Registrationsspeicher speichern
Setup im Registrationsspeicher speichern
1.
Konfigurieren Sie Klangfarbe, Rhythmus und andere Einstellungen, die Sie in das Setup eingeben möchten.
2.
Wählen Sie mit Taste C-8 (BANK) die gewünschte Bank.
• Wiederholtes Drücken von C-8 (BANK) schaltet durch
die Banknummern.
Bank 2 gewählt
• Wählen Sie nach dem Drücken von Taste C-8 (BANK)
während der Anzeige von „BANK“ mit dem Rad oder mit den Tasten R-14 (–, +) die gewünschte Bank.
• Wenn einige Sekunden lang keine weitere Bedienung erfolgt, wechselt das Display auf die vorherige Anzeige zurück.
3.
Halten Sie die Taste C-13 (STORE) gedrückt und wählen Sie dabei mit den Tasten C-9 (1) bis C-12 (4) einen Bereich.
• Dies speichert die in Schritt 1 konfigurierten Einstellungen im betreffenden Setup.
• Falls im Setup bereits Daten gespeichert sind, werden diese durch das neue Setup ersetzt (gelöscht).
Setup aus Registrationsspeicher abrufen
1.
Drücken Sie die Taste C-8 (BANK) zum Wählen der Bank mit dem abzurufenden Setup.
2.
Wählen Sie mit den Tasten C-9 (1) bis C-12 (4) den Bereich, in dem das abzurufende Setup gespeichert ist.
• Dies ruft das Setup aus dem Registrationsspeicher auf und konfiguriert die Digital-Keyboard-Einstellungen entsprechend.
Setup 6-1 abgerufen
• Die aktuell vom Keyboard wiedergegebenen Noten können abbrechen, wenn Sie ein Setup abrufen, das eine Änderung in der Oktavverschiebung verursacht (Seite G-18). Um dies zu verhindern, wählen Sie bitte ein Setup, das keine Änderung in der Oktavverschiebung-Einstellung bewirkt, oder halten Sie das Pedal gedrückt (wodurch die aktuell gespielte Note gehalten wird).
Registriert als Setup 2-1
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
G-63
Benutzen des Songsequenzers
L-15L-15L-13L-13
L-14L-14
Mit dem Songsequenzer können Sie Ihr Spiel auf dem Keyboard (einschließlich Begleitautomatik) aufnehmen oder Parts getrennt einspielen (Multi-Track Recording) und hinterher zum kompletten Song kombinieren. Nach der Datenaufnahme kann jede einzelne Noten (Ereignis) bearbeitet werden. Im Speicher können bis zu fünf aufgenommene Songs (ca. 12.000 Noten gesamt) gleichzeitig gespeichert sein.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine andere Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
L-17L-17
C-9C-9 C-12C-12
C-4C-4C-3C-3 C-5C-5
R-15R-15
R-1 - R-12
R-1 R-12R-1 R-12
R-19R-19
C-11C-11C-10C-10 C-13C-13C-8C-8
R-20R-20
Starten der One-Touch-Aufnahme (EASY REC)
EASY REC erlaubt es Ihnen, Ihr Spiel auf der Tastatur mit einem einfachen Tastendruck aufzunehmen.
• EASY REC ist eine Funktion des Songsequenzers. Näheres zur Benutzung des Songsequenzers finden Sie unter „Was Sie mit dem Songsequenzer machen können“ (Seite G-66).
• EASY REC kann Ihr Spiel auf der Tastatur bei Verwendung eines Musik-Presets aufnehmen (Seite G-50). Näheres siehe „Mit EASY REC einen Vortrag mit Musik-Preset-Verwendung aufnehmen“ (Seite G-66).
Mit EASY REC aufnehmen
1.
Konfigurieren Sie die Digital-Keyboard­Einstellungen für Ihren Vortrag.
• Konfigurieren Sie folgende Einstellungen: Klangfarben­und Rhythmuswahl, Tempo, Mischklang und Tastaturteilung, Synchro-Bereitschaft (bei Verwendung der Begleitautomatik) und Mixer etc. Näheres zu den möglichen Einstellungen finden Sie in „Aufnahmestart“ unter „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67) und „Auf Systemspur aufgenommene Inhalte“ (Seite G-67).
• Ausführen des nachfolgenden Schritts 2 schaltet auf Aufnahmebereitschaft. Danach startet stets die Aufnahme, sobald Sie auf der Tastatur zu spielen beginnen. Achten Sie nach Schritt 2 darauf, nicht versehentlich eine Tastaturtaste zu drücken und dadurch unbeabsichtigt die Aufnahme zu starten.
R-16R-16 R-17R-17 R-14R-14 R-13R-13
G-64
2.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und die unten gezeigte EASY REC-Anzeige erscheint im Display.
Songbereich-Nummer
Alle Parts in Gruppe A sind mit Pfeilen (e) angezeigt. Dies bezeichnet, dass sich das Digital-Keyboard derzeit in Systemspur-Aufnahmebereitschaft befindet (Seite G-66).
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten aufgezeichnet sind. Wenn Sie einen Songbereich wählen, in dem bereits Daten aufgenommen sind, und dann eine neue Aufnahme starten, werden die bereits vorhandenen Systemspurdaten dadurch gelöscht.
3.
Führen Sie zum Konfigurieren des Schlags (Beat) und anderer Einstellungen die folgenden Schritte aus.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt ein Menü wie das unten gezeigte Menü mit der Markierung 0 neben „Beat“ an.
Benutzen des Songsequenzers
(4) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Precount“ und schalten Sie die Vorzählfunktion mit den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus. Bei eingeschalteter Vorzählfunktion wird auf Drücken von Taste L-17 (START/STOP) in Schritt 4 einen Takt vorgezählt, bevor die Aufnahme startet.
(5) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
4.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Die Aufnahme startet automatisch, wenn Sie eine der folgenden Bedienungen ausführen. – Spielen auf der Tastatur – Drücken von Taste L-13 (INTRO), L-14 (NORMAL/
FILL-IN) oder L-15 (VARIATION/FILL-IN)
– Drücken von Taste L-17 (START/STOP). Wenn Sie
eine oder mehr Pausen vor dem Aufnahmestart eingeben möchten, drücken Sie Taste L-17 (START/ STOP) zum Starten der Aufnahme und beginnen dann zur gewünschten Zeit mit dem Spielen auf der Tastatur.
• Durch Starten der Aufnahme wechselt die Taste C-4 (RECORD) von Blinken auf konstantes Leuchten. Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
• Auch die Bedienung des PITCH BEND-Rads (S-1) und die Pedalbedienung werden aufgezeichnet.
• Wenn die Aufnahme einen Punkt erreicht, an dem die restliche Speicherkapazität weniger als 100 Noten beträgt, beginnen die Werte von aktueller Takteinheit (MEASURE) und Schlag (BEAT) zu blinken.
5.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die Taste L-17 (START/STOP).
• Wenn die Aufnahme gestoppt hat, erscheint wieder die Anfangsanzeige des Songsequenzermodus im Display.
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
die Schlageinstellung. Sie können einen Schlag im Bereich 2/4 bis 8/4, 2/8 bis 16/8 einstellen.
(3) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Metronome“ und schalten Sie das Metronom mit den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus. Bei eingeschaltetem Metronom ertönt bei Aufnahme, nicht aber bei Wiedergabe, den Zähltakt des Metronoms.
• Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Taste L-17 (START/ STOP) drücken, können Sie die gerade beendete Aufnahme kontrollieren. Näheres zum Wiedergeben von aufgenommenen Inhalten finden Sie unter „Wiedergeben eines aufgenommenen Songs“ (Seite G-73).
6.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT).
G-65
Benutzen des Songsequenzers
Mit EASY REC einen Vortrag mit Musik-Preset-Verwendung aufnehmen
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von „Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50) aus.
2.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und die EASY REC-Anzeige erscheint im Display.
3.
Spielen Sie etwas mit Verwendung eines Musik-Presets. Näheres siehe „Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50).
• Dies startet die Aufnahme zusammen mit der Begleitautomatik entsprechend der vorprogrammierten Akkordfolge.
• Durch Starten der Aufnahme wechselt die Taste C-4 (RECORD) von Blinken auf konstantes Leuchten. Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
4.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die Taste L-17 (START/STOP).
• Wenn die Aufnahme gestoppt hat, erschient wieder die Anfangsanzeige des Songsequenzermodus im Display.
• Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Taste L-17 (START/ STOP) drücken, können Sie die gerade beendete Aufnahme kontrollieren. Näheres zum Wiedergeben von aufgenommenen Inhalten finden Sie unter „Wiedergeben eines aufgenommenen Songs“ (Seite G-73).
5.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT).
Was Sie mit dem Songsequenzer machen können
Die einfachste Nutzung des Songsequenzers ist das Aufnehmen des eigenen Vortrags beim Spielen. Näheres siehe „Mit EASY REC aufnehmen“ (Seite G-64). Sie können praktisch alles, was Sie auf der Tastatur spielen, mit dem Songsequenzer aufnehmen. Sie können den Songsequenzer auch für Multi-Track-Aufnahme auf 17 verschiedenen Spuren nutzen und die Spuren dann zu einem Endsong kombinieren. Sie können zum Beispiel zuerst eine Pianospur aufnehmen, gefolgt von einer Bassspur und einer Spur mit Gitarre oder einem anderen Musikinstrument.
Songs, Spuren und Parts
Ein einzelner Song kann aus bis zu 17 Spuren (Tracks) bestehen. Die nachstehende Tabelle zeigt, wie diese 17 Spuren zugewiesen sind.
Spur Partnummer Inhalt des Parts
A04
A05 Tastatur (Part UPPER 1)
A06 Tastatur (Part UPPER 2)
A07 Tastatur (Part LOWER)
A09
Systemspur
Song
Spur 01
Spur 16
• Das Digital-Keyboard verwendet simultan mehrere Parts, um gleichzeitig die Begleitautomatik, einen Tastatur-Mischklang und die Klangfarbe bei Tastaturteilung wiederzugeben. Die Systemspur dient dazu, die Noten dieser Parts an einer Stelle zusammengefasst aufzuzeichnen.
• Die Spuren 01 bis 16 entsprechen jeweils einem einzelnen Musikinstrumentpart. Jede Spur dient zur Aufzeichnung der Noten des jeweiligen getrennten Parts.
• Die in der obigen Tabelle gezeigten Parts entsprechen Mixerparts. Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Part B10 ist ein Nur-Drumsound-Part.
A10 Begleitautomatik (Drums-Part)
A11 Begleitautomatik (Bass-Part)
A12 Begleitautomatik (Akkordpart 1)
A13 Begleitautomatik (Akkordpart 2)
A14 Begleitautomatik (Akkordpart 3)
A15 Begleitautomatik (Akkordpart 4)
A16 Begleitautomatik (Akkordpart 5)
B01
B16
Begleitautomatik (automatische Harmonisierung)
Begleitautomatik (Perkussionspart)
Tastatur (Part B01)
Tastatur (Part B16)
G-66
B
Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur und den Spuren 01 bis 16
Aufnahmestart
• Noteneinstellungen
• Rhythmuswahl
• Tempo-Einstellung
• Skalen-Einstellung
• Nachstehende Mixer-Einstellungen – Alle Part-Parameter von A04 bis A07 und B01 bis B16
(außer Part ein/aus)
– Part-Parameter von A09 bis A16: Part ein/aus,
Grobstimmung, Feinstimmung, Skalen-Aktivierung, DSP-Linie
– DSP-Parameter: Lautstärke, Panorama, Reverb Send
• Effekteinstellungen
• Begleitungslautstärke
Während der Aufnahme
• Spiel auf der Tastatur
• Pitchbend-Bedienung
• Pedalbetätigungen
Auf Systemspur aufgenommene Inhalte
Benutzen des Songsequenzers
• Auf Grund der Konfiguration von Songparts werden Einstellungen, die durch Abrufen einer Registrierung vorgenommen werden, wie unten gezeigt auf Parts mit anderen Nummern als die Parts angewandt, denen sie beim Speichern des Setups zugeordnet waren.
Parts beim Speichern des
registrierten Setups
Part UPPER 1 (A01) Part UPPER 1 (A05) Part UPPER 2 (A02) Part UPPER 2 (A06) Part LOWER (A03) Part LOWER (A07) Harmonieautomatik-
Klangfarbenpart (A04)
Näheres über die Konfiguration von Songparts finden Sie unter „Songs, Spuren und Parts“ (Seite G-66).
• In dem Moment, in dem Sie bei der Aufnahme ein registriertes Setup oder One-Touch-Preset abrufen, werden die darin registrierten Einstellinformationen auf der Systemspur aufgenommen. Das registrierte Setup bzw. One-Touch-Preset selbst wird nicht aufgezeichnet.
Parts beim Wiederabrufen
der Registrierung für
Songaufnahme
Harmonieautomatik­Klangfarbenpart (A04)
Aufnahmestart
• Klangfarben für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWER
• Mischklang (Layer) und Tastaturteilung (Split) ein/aus
• Tastaturteilungspunkt-Einstellung
• Oktavverschiebung für die Parts UPPER 1, UPPER 2, und LOWER
• Die nachstehenden Einstellungen im Funktionsmenü (Seite G-97) – Arpeggiator-Halten, Arpeggiator-Geschwindigkeit,
Arpeggiator-Part
• Harmonieautomatik oder Arpeggiator ein/aus und Typ
• Synchro-Bereitschaft (normal, Variation, Intro)
• Musik-Preset (nur bei Benutzung von EASY REC.)
Während der Aufnahme
• Rhythmuswahl
• Tempo-Einstellung
• Alle obigen Punkte von „Aufnahmestart“ außer Einstellungen im Funktionsmenü und Tastaturteilungspunkt-Einstellung.
• Auf der Akkordtastatur gespielte Akkorde
• Die nachstehende Rhythmus-Controller-Bedienung Bedienung der Tasten L-13 (INTRO), L-14 (NORMAL/
FILL-IN), L-15 (VARIATION/FILL-IN) und L-16 (SYNCHRO/ENDING)
• Aus dem Registrationsspeicher abgerufene Einstellungen
• Mit One-Touch-Preset abgerufene Einstellungen
Aufnahmeinhalte von Spur 01 bis 16
Aufnahmestart
• Part-Klangfarbenwahl für die Spur
Während der Aufnahme
• Part-Klangfarbenwahl für die Spur
• Nachstehende Mixer-Einstellungen – Alle Part-Parameter von B01 bis B16 (außer Part ein/
aus).
Steuertafel- und Kopfeinstellungen
Bevor Sie die Aufnahme mit dem Songsequenzer starten, müssen Sie Klangfarbe und Rhythmus wählen und andere Einstellungen wie Tempo, Mixer-Einstellungen usw. konfigurieren. Diese Einstellungen werden als „Panel-Einstellungen“ bezeichnet, weil sie über die Steuertafel (das „Panel“) des Digital-Keyboards vorgenommen werden. Beim Starten der Aufnahme werden die Panel-Einstellungen im Dateikopf (header) des Songs gespeichert. Einstellungen im Dateikopf eines Songs sind als „Kopfeinstellungen“ bezeichnet.
• Die „Aufnahmestart“-Einstellungen von „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67), „Auf Systemspur aufgenommene Inhalte“ (Seite G-67) und „Aufnahmeinhalte von Spur 01 bis 16“ (Seite G-67) werden als Kopfeinstellungen gespeichert.
• Nur Kopfeinstellungen können nach Ende der Songaufnahme geändert werden. Näheres siehe „Umschreiben von Kopfeinstellungen eines Songs durch Panel-Aufnahme“ (Seite G-72).
G-67
Benutzen des Songsequenzers
Aufnehmen einzelner Spuren
Dieser Abschnitt beschriebt, wie auf der Systemspur und auf den Spuren 01 bis 16 aufgenommen werden kann. Näheres zur Spurenkonfiguration und dazu, was auf den einzelnen Spuren aufgenommen wird, finden Sie unter „Was Sie mit dem Songsequenzer machen können“ (Seite G-66).
Einen Vortrag auf der Systemspur aufnehmen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
Songbereich-Nummer
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) die Systemspur.
• Falls die Systemspur bereits Aufnahmedaten enthält, werden die aktuellen Systemspurdaten durch das Starten der Aufnahme in Schritt 7 gelöscht.
5.
Nehmen Sie die für den Vortrag geeigneten Panel-Einstellungen vor.
• Konfigurieren Sie folgende Einstellungen: Klangfarben­und Rhythmuswahl, Tempo, Mischklang und Tastaturteilung, Synchro-Bereitschaft (bei Verwendung der Begleitautomatik) und Mixer etc. Näheres zu den möglichen Einstellungen finden Sie in „Aufnahmestart“ unter „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67) und „Auf Systemspur aufgenommene Inhalte“ (Seite G-67). Näheres über Mixer-Einstellungen finden Sie unter „Mixer-Einstellungen im Songsequenzer-Modus“ (Seite G-72).
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten aufgezeichnet sind.
L im Pegelmeter gibt an, dass aktuell die Systemspur gewählt ist, während M anzeigt, dass eine der anderen Spuren (01 bis 16) gewählt ist. Im Falle von M gibt der Zeiger (e) an, welche Spur gewählt ist.
• Ein schwarzer Balken ( ) im Pegelmeter über einer Spurnummer gibt an, dass auf der betreffenden Spur bereits Daten aufgezeichnet sind.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Songbereich-Nummer.
• Wenn Sie einen Songbereich wählen, der bereits Aufnahmedaten enthält, werden sofort die Kopfeinstellungen des Songs abgerufen (Seite G-67).
3.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und das Digital-Keyboard wechselt in Aufnahmebereitschaft, was bedeutet, dass die Aufnahme startet, sobald Sie etwas auf der Tastatur spielen. Achten Sie bis Schritt 7 darauf, nicht versehentlich eine Tastaturtaste zu drücken und dadurch unbeabsichtigt die Aufnahme zu starten.
6.
Führen Sie zum Konfigurieren des Schlags (Beat) und anderer Einstellungen die folgenden Schritte aus.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt ein Menü wie das unten gezeigte Menü mit der Markierung 0 neben „Beat“ an.
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
die Schlageinstellung. Sie können einen Schlag im Bereich 2/4 bis 8/4, 2/8 bis 16/8 einstellen.
(3) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Metronome“ und schalten Sie das Metronom mit den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus. Bei eingeschaltetem Metronom ertönt bei Aufnahme, nicht aber bei Wiedergabe, den Zähltakt des Metronoms.
(4) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Precount“ und schalten Sie die Vorzählfunktion mit den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus. Bei eingeschalteter Vorzählfunktion wird auf Drücken von Taste L-17 (START/STOP) in Schritt 7 einen Takt vorgezählt, bevor die Aufnahme startet.
G-68
Benutzen des Songsequenzers
(5) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
• Seite 2 des Menüs enthält eine Einstellung „RecType“, diese Einstellung ist beim Aufnehmen eines Vortrags auf der Systemspur aber nicht verwendbar.
7.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Die Aufnahme startet automatisch, wenn Sie eine der folgenden Bedienungen ausführen. – Spielen auf der Tastatur – Drücken von Taste L-13 (INTRO), L-14 (NORMAL/
FILL-IN) oder L-15 (VARIATION/FILL-IN)
– Drücken von Taste L-17 (START/STOP). Wenn Sie
eine oder mehr Pausen vor dem Aufnahmestart eingeben möchten, drücken Sie Taste L-17 (START/ STOP) zum Starten der Aufnahme und beginnen dann zur gewünschten Zeit mit dem Spielen auf der Tastatur.
• Durch Starten der Aufnahme wechselt die Taste C-4 (RECORD) von Blinken auf konstantes Leuchten. Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
• Auch die Bedienung des PITCH BEND-Rads (S-1) und die Pedalbedienung werden aufgezeichnet.
• Wenn die Aufnahme einen Punkt erreicht, an dem die restliche Speicherkapazität weniger als 100 Noten beträgt, beginnen die Werte von aktueller Takteinheit (MEASURE) und Schlag (BEAT) zu blinken.
Auf den Spuren 01 bis 16 aufnehmen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
Songbereich-Nummer
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten aufgezeichnet sind.
L im Pegelmeter gibt an, dass aktuell die Systemspur gewählt ist, während M anzeigt, dass eine der anderen Spuren (01 bis 16) gewählt ist. Im Falle von M zeigt die Position des Zeigers (e) an, welche Spur gewählt ist.
• Ein schwarzer Balken ( ) im Pegelmeter über einer Spurnummer gibt an, dass auf der betreffenden Spur bereits Daten aufgezeichnet sind.
8.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die Taste L-17 (START/STOP).
• Sie können jetzt mit Taste L-17 (START/STOP) die
gerade beendete Aufnahme kontrollieren. Näheres zum Wiedergeben von aufgenommenen Inhalten finden Sie unter „Wiedergeben eines aufgenommenen Songs“ (Seite G-73).
9.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT).
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Songbereich-Nummer.
• Wenn Sie einen Songbereich wählen, der bereits Aufnahmedaten enthält, werden sofort die Kopfeinstellungen des Songs abgerufen (Seite G-67).
3.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und das Digital-Keyboard wechselt in Aufnahmebereitschaft, was bedeutet, dass die Aufnahme startet, sobald Sie etwas auf der Tastatur spielen. Achten Sie bis Schritt 7 darauf, nicht versehentlich eine Tastaturtaste zu drücken und dadurch unbeabsichtigt die Aufnahme zu starten.
G-69
Benutzen des Songsequenzers
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) eine Spur (Spur 01 bis Spur 16).
(5) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„RecType“ und wählen Sie dann mit den Tasten R-14 (–, +) „REPL“ oder „OVDB“.
5.
Nehmen Sie die für den Vortrag geeigneten Panel-Einstellungen vor.
• Konfigurieren Sie folgende Einstellungen: Klangwahl, Tempo, Mixer-Einstellungen usw. Näheres über die möglichen Einstellungen finden Sie in „Aufnahmestart“ unter „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67) und „Aufnahmeinhalte von Spur 01 bis 16“ (Seite G-67). Näheres über Mixer-Einstellungen finden Sie unter „Mixer-Einstellungen im Songsequenzer-Modus“ (Seite G-72).
6.
Führen Sie zum Konfigurieren des Schlags (Beat) und anderer Einstellungen die folgenden Schritte aus.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt ein Menü wie das unten gezeigte Menü mit der Markierung 0 neben „Beat“ an.
Um eine Aufnahme dieses Typs
Alle auf der Spur, auf der Sie aufnehmen, bereits vorhandenen Daten löschen und eine neue Aufnahme starten
Etwaige auf der Spur, auf der Sie aufnehmen, bereits vorhandene Daten mit der neuen Aufnahme überschreiben
7.
vorzunehmen:
(6) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Dies startet die der Aufnahme und Taste C-4 (RECORD) wechselt von Blinken auf konstantes
Leuchten. Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
• Wenn Sie eine oder mehr Pausen vor dem Aufnahmestart eingeben möchten, drücken Sie Taste L-17 (START/STOP) zum Starten der Aufnahme und beginnen dann zur gewünschten Zeit mit dem Spielen auf der Tastatur.
• Auch die Bedienung des PITCH BEND-Rads (S-1) und die Pedalbedienung werden aufgezeichnet.
• Wenn die Aufnahme einen Punkt erreicht, an dem die restliche Speicherkapazität weniger als 100 Noten beträgt, beginnen die Werte von aktueller Takteinheit (MEASURE) und Schlag (BEAT) zu blinken.
Diesen
Aufnahmetyp
wählen:
REPL (Replace)
OVDB (Overdub)
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
die Schlageinstellung. Sie können einen Schlag im Bereich 2/4 bis 8/4, 2/8 bis 16/8 einstellen.
(3) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Metronome“ und schalten Sie das Metronom mit den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus. Wenn Sie das Metronom einschalten, gibt es den Zähltakt bei der Aufnahme aus, nicht aber bei der Wiedergabe.
(4) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Precount“ und schalten Sie die Vorzählfunktion mit den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus. Bei eingeschalteter Vorzählfunktion wird auf Drücken von Taste L-17 (START/STOP) in Schritt 7 einen Takt vorgezählt, bevor die Aufnahme startet.
G-70
8.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die Taste L-17 (START/STOP).
• Sie können jetzt mit Taste L-17 (START/STOP) die gerade beendete Aufnahme kontrollieren. Näheres zum Wiedergeben von aufgenommenen Inhalten finden Sie unter „Wiedergeben eines aufgenommenen Songs“ (Seite G-73).
9.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT).
Benutzen des Songsequenzers
Inhalt einer einzelnen Spur nach der Aufnahme sofort wieder löschen
1.
Halten Sie, solange nach dem Ende der Spuraufnahme noch die Anfangsanzeige des Songsequenzer-Modus im Display angezeigt ist, die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Songsequenzer-Menü mit 0 auf „ClearTrack“ an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Clear Track“ erscheint. Zu diesem Zeitpunkt ist die gerade aufgenommene Spur die Zielspur des Löschvorgangs.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Es erscheint jetzt die Bestätigungsabfrage „Sure?“.
4.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die Spurdaten zu löschen, oder R-14 (NO), um abzubrechen.
Einen einzelnen Song nach der Aufnahme sofort wieder löschen
1.
Halten Sie, solange nach dem Ende der Spuraufnahme noch die Anfangsanzeige des Songsequenzer-Modus im Display angezeigt ist, die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Songsequenzer-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „ClearSong“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Clear Song“ erscheint. Zu diesem Zeitpunkt ist der gerade aufgenommene Song der Zielsong des Löschvorgangs.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Es erscheint jetzt die Bestätigungsabfrage „Sure?“.
4.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die Spurdaten zu löschen, oder R-14 (NO), um abzubrechen.
• Näheres zum Wählen eines bestimmten Songs und Löschen von dessen Inhalt finden Sie unter „Einen Song löschen“ (Seite G-76).
• Näheres zum Wählen einer bestimmten Spur und Löschen von derem Inhalt finden Sie unter „Eine einzelne Spur löschen“ (Seite G-79).
G-71
Benutzen des Songsequenzers
Mixer-Einstellungen im Songsequenzer-Modus
Der Mixer ist bei Wiedergabe, Wiedergabe-Bereitschaft und Aufnahme-Bereitschaft (Taste C-4 (RECORD) blinkt) sowie bei laufender Aufnahme (Taste C-4 (RECORD) leuchtet konstant) aufrufbar. Drücken Sie die Taste C-5 (MIXER) zum Aufrufen der Mixer-Anzeige. Durch erneutes Drücken von Taste C-5 (MIXER) oder Drücken von Taste R-15 (EXIT) können Sie auf die Songsequenzer-Modus-Anzeige zurückschalten.
Die nachstehende Tabelle zeigt, wie die Mixer-Parts den Songsequenzer-Parts zugeordnet sind.
Mixer Songsequenzer
Parts A04 bis A07, A09 bis A16 Systemspur Parts B01 bis B16 Spuren 01 bis 16
Bei Wiedergabe und Wiedergabe-Bereitschaft unterstützter Mixerbetrieb
Bei Wiedergabe und Wiedergabe-Bereitschaft sind alle Mixer-Einstellungen möglich, wobei die folgenden Einschränkungen zu beachten sind.
• Um Mixer-Einstellungen in Wiedergabe-Bereitschaft zu ändern, ändern Sie diese bitte, nachdem Sie den abzuspielenden Song gewählt haben. Wenn Sie Mixer-Einstellungen ändern und dann den gewählten Song wechseln, ruft dies die Kopfeinstellungen des neu gewählten Songs ab und die Mixer-Einstellungen werden dementsprechend geändert.
• Die einzigen Mixer-Einstellungen, die Sie bei Wiedergabe-Bereitschaft ändern können, sind die Einstellungen, die in der Kopfdatei des aktuell gewählten Songs enthalten sind. Wenn Mixer-Einstellungen während der laufenden Aufnahme eines Songs geändert wurden, ersetzen die später aufgezeichneten Mixer-Einstellungen alle Einstellungen, die bei Wiedergabe-Bereitschaft vorgenommen wurden.
In Aufnahme-Bereitschaft unterstützter Mixerbetrieb
Je nachdem, auf welcher Spur aufgenommen wird, werden Mixer-Einstellungen für die nachstehend gezeigten Parts (außer Part ein/aus) unterstützt. Die Einstellungen werden wie beim Starten einer Aufnahme in den Kopfeinstellungen (Seite G-67) gespeichert.
Systemspur Spuren 01 bis 16
Parts A05 (UPPER 1), A06 (UPPER 2), A07 (LOWER), A04 (Harmonieautomatik)
Bei Aufnahme unterstützter Mixerbetrieb
Bei laufender Aufnahme auf der Systemspur können keine Mixer-Einstellungen vorgenommen werden. Das Vornehmen von Mixer-Einstellungen (außer Part ein/aus) wird für den Part (B01 bis B16) unterstützt, der bei Aufnahme auf einer Spur von 01 bis 16 der betreffenden Spur entspricht. Etwaige Änderungen einer Mixer-Einstellung in der Mixeranzeige werden beim Vornehmen sofort aufgezeichnet.
Näheres zu den Funktionen und zur Benutzung des Mixers finden Sie unter „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
Zuordnung der Parts zu den Spuren (B01 bis B16)
Umschreiben von Kopfeinstellungen eines Songs durch Panel-Aufnahme
Die Kopfdatei eines Songs enthält als „Kopfeinstellungen“ die Einstellungen, die auf dem Digital-Keyboard wirksam waren, als die Aufnahme erfolgt ist. Durch „Panel-Aufnahme“ können Sie die Kopfeinstellungen eines Songs mit dem aktuellen Setup des Digital-Keyboards überschreiben. Nachstehend sind die durch Panel-Aufnahme überschreibbaren Kopfeinstellungen aufgeführt.
• Rhythmuswahl
• Tempo-Einstellung
• Skalen-Einstellung
• Nachstehende Mixer-Einstellungen – Alle Part-Parameter von A04 bis A07 und B01 bis B16
(außer Part ein/aus)
– Part-Parameter von A09 bis A16: Part ein/aus,
Grobstimmung, Feinstimmung, Skalen-Aktivierung, DSP-Linie
– DSP-Parameter: Lautstärke, Panorama, Reverb Send
• Effekteinstellungen
• Begleitungslautstärke
• Klangfarbenwahl für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWER
Eine Panel-Aufnahme durchführen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Songbereich-Nummer.
3.
Nehmen Sie an der Steuertafel (Panel) die Einstellungen vor, die Sie als Kopfeinstellungen wünschen.
• Sie können folgende Einstellungen konfigurieren: Mixer-Einstellungen, Tempo, Systemspur-Rhythmus, Spur-Klangwahl usw.
• Um die Klangfarben oder Mixer-Einstellungen von Part UPPER 1, UPPER 2 und LOWER auf der Systemspur zu ändern, ändern Sie bitte am Mixer die Einstellungen der Parts A05 (UPPER 1), A06 (UPPER 2) und A07 (LOWER).
4.
Wenn Sie alle Panel-Einstellungen wunschgemäß vorgenommen haben, halten Sie bitte die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Songsequenzer-Menü an.
G-72
5.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „PanelRecord“.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um die Panel-Aufnahme vorzunehmen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Wiedergeben eines aufgenommenen Songs
Dieser Abschnitt erläutert die Ausführung der folgenden Vorgänge bei Songs, die im Songsequenzer-Modus aufgenommen wurden.
• Abspielen eines Songs
• Schneller Vorlauf, schneller Rücklauf, Pause, Fortsetzen
• Abspielen eines bestimmten Songparts
• Wiederholtes Abspielen eines bestimmten Songabschnitts
• Zuweisen eines Namens an einen Song
• Löschen eines Songs
Einen aufgenommenen Song abspielen
Benutzen des Songsequenzers
4.
Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
• Dies startet die Wiedergabe. Während der Wiedergabe wird die folgende Bedienung unterstützt.
Um dies zu tun: Tun Sie dies:
Vorwärtsspringen Halten Sie Taste L-15 (dFF)
Rückwärtssprung Halten Sie Taste L-14 (sREW)
Pause Drücken Sie die Taste L-16 (PAUSE). Angehaltene
Wiedergabe fortsetzen
Wiederholt abspielen
• Auch wenn die Wiedergabe auf Pause geschaltet ist, ist noch Schnellwiedergabe vorwärts durch Gedrückthalten von L-15 (dFF) und rückwärts durch Gedrückthalten von L-14 (sREW) möglich. Das Loslassen der betreffenden Taste schaltet auf Pause zurück.
• Bei laufender Wiedergabe oder Wiedergabe-Bereitschaft können Sie mit den Tasten R-17 (u, i) die gewünschte Spur wählen. Beim Spielen auf der Tastatur ertönen die Parts, die der aktuell gewählten Spur entsprechen (A04 bis A07 für Systemspur).
• Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn das Ende des Songs erreicht ist. Um die Wiedergabe schon vor Ende zu stoppen, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
gedrückt.
gedrückt.
Drücken Sie die Taste L-16 (PAUSE).
Führen Sie die Schritte 4 bis 6 von „Einen bestimmten Songabschnitt wiederholt abspielen“ (Seite G-110) aus.
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Songbereich-Nummer.
3.
Stellen Sie Mixer, Tempo und die sonstigen Panel-Einstellungen wunschgemäß für die Wiedergabe ein.
• Um die Klangfarben oder Mixer-Einstellungen von Part UPPER 1, UPPER 2 und LOWER auf der Systemspur zu ändern, ändern Sie bitte am Mixer die Einstellungen der Parts A05 (UPPER 1), A06 (UPPER 2) und A07 (LOWER).
• Die obigen Einstellungen sind nicht erforderlich, wenn der Song wie aufgenommen abgespielt werden soll.
G-73
Benutzen des Songsequenzers
Einen bestimmten Part allein abspielen Eine bestimmte Phrase wiederholt abspielen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Songbereich-Nummer.
3.
Drücken Sie die Taste C-5 (MIXER) zum Aufrufen der Mixer-Anzeige.
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den abzuspielenden Part (A04 bis A16, B01 bis B16).
• Um zum Beispiel nur eine Melodie abzuspielen, die in Part UPPER 1 auf der Systemspur aufgenommen wurde, ist Part A05 zu wählen. Näheres zum Inhalt des jeweiligen Parts finden Sie unter „Wie Parts organisiert sind“ (Seite G-39).
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) zu „Part“.
1.
Halten Sie Taste R-13 (REPEAT) gedrückt, bis die unten gezeigte Lokalisieranzeige im Display erscheint.
Startpunkt-Eingabefeld Endpunkt-Eingabefeld
2.
Weisen Sie einen Takt als Startpunkt der wiederholt abzuspielenden Phrase an.
(1) Drücken Sie die Taste R-14 (+).
Dies gibt „001:01:00“ in das Startpunkt-Eingabefeld (A) ein, woraufhin der Cursor zu blinken beginnt.
(2) Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Starttakts ein.
6.
Drücken Sie die Tasten R-14 (–, +) gleichzeitig.
• Damit wechselt die Einstellung auf „Sol“ (Solo).
7.
Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
• Damit startet die Wiedergabe nur des in Schritt 4 gewählten Parts.
• Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn das Ende des Songs erreicht ist. Um die Wiedergabe schon vor Ende zu stoppen, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
3.
Weisen Sie einen Takt als Endpunkt der wiederholt abzuspielenden Phrase an.
(1) Drücken Sie dreimal die Taste R-17 (i), um den
Cursor in das Endpunkt-Eingabefeld zu bewegen. Drücken Sie die Taste R-14 (+). Das Endpunkt-Eingabefeld (B) zeigt anfangs den Takt, der einen Takt hinter dem Startpunkt liegt.
(2) Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Endtakts ein.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
5.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen der Lokalisieranzeige.
6.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Wiederholbetrieb mit der Phrase zu starten.
(1) Drücken Sie die Taste L-13 (REPEAT).
Dies zeigt das Element ? im Display an.
(2) Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
Die angewiesene Phrase wird in einer Schleife abgespielt.
G-74
7.
Drücken Sie zum Stoppen der Wiedergabe die Taste L-17 (START/STOP).
• Wenn Sie die Taste R-15 (EXIT) drücken, ohne im obigen Schritt 4 die Taste R-16 (ENTER) gedrückt zu haben, bricht der Eingabevorgang für die Phrase ab und die Lokalisieranzeige wird geschlossen.
• Der Startpunkt und Endpunkt, die Sie im obigen Vorgang in der Lokalisieranzeige eingeben, werden beim Aufrufen der Bearbeitungsanzeige für das nächste Ereignis als Anfangsvorgaben angezeigt. – „Alle Ereignisse in einem bestimmten Spurbereich
löschen“ (Seite G-87)
– „Ereignisse eines bestimmten Bereichs an einen
gewünschten Ort kopieren“ (Seite G-88)
– „Alle Notenereignisse in einem bestimmten Spurbereich
quantisieren“ (Seite G-90)
– „Alle Pitchbender-Ereignisse in einem bestimmten
Spurbereich löschen“ (Seite G-91) Dies ermöglicht wiederholtes Abspielen und Kontrollieren der Phrase, um diese mit der obigen Bedienung bearbeiten zu können.
Benutzen des Songsequenzers
Bearbeiten eines Songs
Während der Songbearbeitung wird die folgende Bedienung unterstützt.
• Löschen eines bestimmten Songs oder aller Songs
• Kopieren eines Songs aus einem Bereich in einen anderen
• Löschen bestimmter Takte aus einem Song
• Einfügen leerer Takte in einen Song
• Extrahieren von aufgenommenen Inhalten aus der Systemspur in Spur 04 bis 07 oder 09 bis 16
• Umbenennen von Songs
Bearbeitung mit dem Songeditor starten
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-3 (EDIT) zum Aufrufen des Editor-Menüs.
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Song Edit“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt das unten gezeigte Songeditor-Menü an.
G-75
Benutzen des Songsequenzers
Einen Song löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf Seite G-75 das Songeditor-Menü mit auf „Clear“ stehender Markierung 0 an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Clear Song“ an.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer des zu löschenden Songbereichs ein.
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten aufgezeichnet sind.
• Sie können „All“ wählen, wenn Sie alle Songs löschen möchten.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die konkaven Klammern (%) zu „To“.
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten aufgezeichnet sind.
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer des Songbereichs ein, in den Sie kopieren möchten.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Wenn der Ziel-Songbereich für die Kopoie noch keine aufgenommenen Daten enthält, wird der Kopiervorgang sofort ausgeführt.
• Falls der Ziel-Songbereich für die Kopie bereits aufgenommene Daten enthält, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage, ob die vorhandenen Daten tatsächlich überschrieben werden sollen.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Einen Song aus einem Bereich in einen anderen kopieren
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Copy“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Copy Song“ an. Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der Einstellung „Copy“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer des Songbereichs ein, aus dem Sie kopieren möchten.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um den Kopiervorgang auszuführen und den bereits vorhandenen Song zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-76
Benutzen des Songsequenzers
Einen bestimmten Takt aus einem Song löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „DeleteMeas.“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Delete Measure“ erscheint. Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der Einstellung „Measure“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den zu löschenden Songtakt ein.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die konkaven Klammern (%) zu „Size“.
Leere Takte in einen Song einfügen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „InsertMeas.“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Insert Measure“ erscheint. Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der Einstellung „Measure“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer des Songtaktes ein, an dem Sie einfügen möchten.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die konkaven Klammern (%) zu „Size“.
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Anzahl der einzufügenden Takte ein.
• Wenn Sie zum Beispiel 002 für „Measure“ und 003 für „Size“ eingeben, werden drei leere Takte vor Songtakt 2 eingefügt.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Anzahl der zu löschenden Takte ein.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um einzufügen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-77
Benutzen des Songsequenzers
Aufgenommene Inhalte aus der Systemspur in Spur 04 bis 07 oder 09 bis 16 extrahieren
Wie unter „Songs, Spuren und Parts“ (Seite G-66) näher erläutert, ist die Systemspur eine eigenständige Spur, während das Spielen auf der Tastatur und die Daten der Begleitautomatik getrennt in mehreren Parts (A04 bis A07, A09 bis A16) aufgezeichnet werden. Die Daten dieser Parts werden in die Spuren 04 bis 07 und 09 bis 16 extrahiert, wobei ein Part jeweils einer Datenspur entspricht. Dies ermöglicht eine einfache getrennte Bearbeitung der einzelnen Begleitungsparts.
A04 A05 A06 A07 A09
Systemspur
• Durch Ausführen dieses Vorgangs werden mit Ausnahme der Tempodaten alle aktuell auf der Systemspur gespeicherten Daten gelöscht.
• Ausführen dieses Vorgangs löscht alle aktuell in den Spuren 04 bis 07 und 09 bis 16 aufgenommenen Daten und überschreibt sie mit den Daten der Systemspur.
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
A10 A11 A12 A13 A14 A15 A16
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Extract“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine „Extract“-Anzeige wie unten an.
B04 B05 B06 B07 B09 B10 B11 B12 B13 B14 B15 B16
Einen Song umbenennen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Rename“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Rename“ an.
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17 (u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
4.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um den Song umzubenennen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
4.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um die Extrahierung zu starten, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-78
Benutzen des Songsequenzers
Bearbeiten einer Spur
Bei der Spurbearbeitung (Systemspur, Spuren 01 bis 16) werden die folgenden Vorgänge unterstützt.
• Löschen einer einzelnen Spur
• Kopieren einer Spur auf eine andere Spur (nur Spuren 01 bis 16)
• Kombinieren von zwei Spuren zu einer einzigen Spur (nur Spuren 01 bis 16)
Bearbeitung mit dem Spureditor starten
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-3 (EDIT) zum Aufrufen des Editor-Menüs.
3.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „TrackEdit“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt das unten gezeigte Spureditor-Menü an.
Eine einzelne Spur löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Spureditor starten“ auf Seite G-79 das Spureditor-Menü an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Clear Track“ erscheint.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-17 (u, i) die zu löschende Spur ein.
• Ein schwarzer Balken ( ) im Pegelmeter über einer Spurnummer gibt an, dass auf der betreffenden Spur bereits Daten aufgezeichnet sind.
• Sie können auch mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Spur wählen.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-79
Benutzen des Songsequenzers
ABC
Eine Spur auf eine andere Spur kopieren (nur Spuren 01 bis 16)
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Spureditor starten“ auf Seite G-79 das Spureditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Copy“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Copy Track“ erscheint. Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der Einstellung „Copy“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer der Spur ein, aus der Sie kopieren möchten.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die konkaven Klammern (%) zu „To“.
• Ein Sternchen (*) neben einer Spurnummer zeigt an, dass in der betreffenden Spur bereits Daten aufgezeichnet sind.
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Nummer der Spur ein, auf die Sie kopieren möchten.
Zwei Spuren zu einer einzigen Spur kombinieren (nur Spuren 01 bis 16)
1.
Wählen Sie im Songsequenzer-Modus mit den Tasten R-17 (u, i) unter den beiden zu kombinierenden Spuren die Spur mit der niedrigeren Nummer.
• Wenn Sie zum Beispiel die Spuren 03 und 05 zu Spur 06 kombinieren möchten, wählen Sie hier Spur 03.
2.
Zeigen Sie mit den Schritten 2 und 3 des Vorgehens unter „Bearbeitung mit dem Spureditor starten“ auf Seite G-79 das Spureditor-Menü an.
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Merge“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine „Merge Track“-Anzeige wie unten an. Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf Einstellung
B
.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Falls die Zielspur für die Kopie noch keine aufgenommenen Daten enthält, wird der Kopiervorgang sofort ausgeführt.
• Falls die Zielspur für die Kopie bereits aufgenommene Daten enthält, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage, ob die vorhandenen Daten tatsächlich überschrieben werden sollen.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um den Kopiervorgang auszuführen und die bereits vorhandene Spur zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
: Eine der zu kombinierenden Spuren (Die in Schritt 1
A
gewählte Spur ist Anfangsvorgabe)
: Zweite zu kombinierende Spur
B
: Zielspur für kombinierte Spuren
C
4.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) 05 (Spur 05) für
• Durch Ändern des Werts von B ändert sich auch der Wert von
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (i oder y) die konkaven Klammern (%) auf
6.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) 06 (Spur 06) für
C
.
B
C
ein.
ein.
C
.
G-80
7.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Wenn die Zielspur noch keine aufgenommenen Daten enthält, beginnt das Kombinieren der Spuren sofort.
• Falls die Zielspur bereits aufgenommene Daten enthält, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage, ob die dort vorhandenen Daten tatsächlich überschrieben werden sollen.
Drücken Sie die Taste R-14 (YES), um den Vorgang auszuführen und die bereits vorhandenen Daten zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Benutzen des Songsequenzers
Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER) zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-3 (EDIT) zum Aufrufen des Editor-Menüs.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die unten gezeigte Ereigniseditor-Anzeige an.
• Die Inhalte der beiden Ausgangsspuren werden durch den obigen Vorgang nicht gelöscht. Wenn Sie den Inhalt einer Spur nicht mehr benötigen, können Sie ihn wie unter „Eine einzelne Spur löschen“ beschrieben löschen (Seite G-79).
Bearbeiten von Ereignissen
Der Songsequenzer zeichnet die gesamte Bedienung, die Sie beim Spielen des Digital-Keyboards vornehmen, als sogenannte „Ereignisse“ (Events) auf, die die kleinste Einheit der Daten bilden, aus denen ein Song besteht. Zum Beispiel werden beim Spielen einer einzigen Note auf der Tastatur folgende Ereignisse gespeichert: Takt, Schlag und Tick des Toneinsatzes, Tonhöhe, Tonlänge und Tonintensität. Bei der Ereignis-Bearbeitung wird die folgende Bedienung unterstützt.
• Löschen von Ereignissen
• Einfügen von Ereignissen
• Kopieren von Ereignissen eines bestimmten Bereichs an einen gewünschten Ort
• Quantisieren
• Löschen von Pitchbender-Ereignissen
• Anpassen der Velocity-Werte von Notenereignissen
• Anpassen der Gatezeit-Werte von Notenereignissen
• Wählen des Typs der in der Ereigniseditor-Anzeige erscheinenden Ereignisse (View Select)
• Einfügen oder Löschen von Schlagereignissen
• Direktes Eingeben von Notenereignissen (Schritteingabe)
* Quantisieren ist ein Vorgang, der das Einsatztiming eines
Notenereignisses automatisch an eine Bezugsnote anpasst.
*
von Notenereignissen
• Näheres zur Benutzung der Ereigniseditor-Anzeige finden Sie unter „Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
4.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das unten gezeigte Ereigniseditor-Menü an.
• Wählen Sie als Nächstes den geeigneten Menüpunkt für den auszuführenden Vorgang. Näheres zu den einzelnen Vorgängen finden Sie in den Anleitungen dieses Abschnitts.
G-81
Benutzen des Songsequenzers
214
214
Ereignistypen und Anzeigeinhalte
Die Ereigniseditor-Anzeige zeigt die einzelnen Ereignisse, aus denen sich ein Song zusammensetzt, wie unten in der Illustration gezeigt als Werte und Zeichen an.
In Bearbeitung befindliches Ereignis (gewähltes Ereignis) (Anzeigemitte)
Cursor (durchgezogene Linie)
Ereignisse vor (voriges Ereignis) und nach
(folgendes Ereignis) dem aktuellen Ereignis
Die Ereigniseditor-Anzeige zeigt gleichzeitig drei Ereignisse an. Das Ereignis in der mittleren Zeile ist das gewählte Ereignis. Sie können den Wert ändern, der mit dem Cursor (durchgezogene Linie) markiert ist. Eine durchbrochene Linie unter einem Einstellwert zeigt an, dass der Cursor zum betreffenden Wert bewegt werden kann.
Lesen von Ereignisdaten
Hier wird das Lesen von Ereignisdaten anhand von zwei verschiedenen Ereignisanzeigen erläutert.
• Beispiel 1: Notenereignis
Nachstehend sind die Bedeutungen der einzelnen Anzeigepositionen beschrieben.
Nummer Beschreibung
Zeigt für alle Ereignistypen die Lage (Timing) des Ereignisses im folgenden Format an: Takt:Schlag:Tick. Ein „Tick“ ist eine Zeiteinheit, die kürzer als ein Schlag ist. Die
1
Songsequenzer-Daten sind auf 96 Ticks pro Schlag (für 2/4 bis 8/4) oder 48 Ticks pro Schlag (für 2/8 bis 16/8) bezogen.
Bei praktisch allen Ereignissen wird hier eine Abkürzung angezeigt, die den Ereignistyp angibt. „Bend“ in Anzeigebeispiel (2) steht für „Pitchbender-Event“. Notenereignisse (Anzeigebeispiel (1)) und Akkordereignisse unterscheiden sich dadurch, dass diese Position den Einstellwert des Ereignis-Parameters
2
(Notenname bei Notenereignis, Grundnote bei Akkordereignis) zeigt. Näheres dazu, was in dieser Position angezeigt wird, und den entsprechenden Ereignistyp können Sie nachstehend aus der „Liste der Ereignisdaten“ (Seite G-83) entnehmen.
Diese Position zeigt Parameter-Einstellwerte, die dem Ereignistyp entsprechen. Wenn ein Ereignis mehrere Parameter hat, benutzen Sie bitte die Tasten R-17 (u, i) zum Bewegen des
3
Cursors, was im Display durch die Parameter blättert. Der Name des Parameters an der aktuellen Cursorposition wird in Position angezeigt.
Diese Position zeigt die aktuelle Lage des Cursors als „MEAS.“ (Takt), „BEAT“ (Schlag)
4
oder „TICK“ (Tick) an.
4
• Beispiel 2: Pitchbender-Ereignis
G-82
3
Cursor
3
Cursor
Benutzen des Songsequenzers
Liste der Ereignisdaten
Die folgende Tabelle zeigt die Ereignistypen, die den im Display erscheinenden Abkürzungen entsprechen, sowie die Parameter und Einstellbereiche des jeweiligen Ereignistyps.
• “Anzeige Ereignisdaten“ (Seite G-82).
• “Anzeige von Schritt 3 des Einfügevorgangs unter „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88).
Gemeinsame Ereignisse Systemspur und Spur 01 bis 16
Anzeige
TOP (Song-Startpunkt) (Nicht editierbar)
Bend Pitch-Bender [Bend] VALU Pitch-Bender –8192 - 0000 - +8191
Mod Modulation
Sus Sustain-Pedal [Sustain] VALU Sustain-Pedal 000 - 127
Soft Soft-Pedal [Soft] VALU Soft-Pedal 000 - 127 Sost Sostenuto-Pedal [Sostenu] VALU Sostenuto-Pedal 000 - 127 END (Song-Endpunkt) (Nicht editierbar)
“ und „Anzeige 4“ im Kopf der Tabelle entsprechen den Anzeigepositionen 2 und 4 unter „Lesen von
2
bei Einfügung“ im Kopf der Tabellen bezeichnet den in konkaven Klammern (%) angezeigten Ereignistyp-Namen
2
*1
Ereignistyp
2
Ereignisname
Note [Note]
*3
Anzeige 2 bei
Einfügung
[Modulat] VALU Modulation 000 - 127
Anzeige
4
NOTE Notenname C- - C0 - G9 GATE Gatezeit 00:00 - 99:95
VEL Anschlagstärke 001 - 127
Parametername Einstellbereich
*2
*1 Ein Notenereignis wird an Position *2 „C-“ im Display zeigt C-1 (eine Oktave unter C0) an. *3 Dieses Ereignis kann über den Vorgang „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88) hinzugefügt werden. Es legt Vibrato auf.
Ereignisse Spur 01 bis 16
Ereignistyp
Anzeige
*4 Dieses Ereignis kann über den Vorgang „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88) hinzugefügt werden. Es ändert die Lautstärke.
2
TONE Part Klangfarbe [Tone] VALU Klangfarbennummer A:001 - L:010
Vol Part Lautstärke [Volume] VALU Part Lautstärke 000 - 127
Pan Part Panorama [Pan] VALU Part Panorama –64 - 00- +63
CTun Part Grobstimmung [CrsTune] VALU Part Grobstimmung –24 - 00 - +24
FTun Part Feinstimmung [FinTune] VALU Part Feinstimmung –99 - 00 - +99 BndR Part Bendbereich [BendRng] VALU Part Bendbereich 00 - 24 RSnd Reverb Send für Part [RevSend] VALU Reverb Send für Part 000 - 127 CSnd Chorus Send für Part [ChoSend] VALU Chorus Send für Part 000 - 127
SclE Part Skala aktivieren [ScaleEn] VALU Part Skala aktivieren on, oFF
DspL Part DSP-Linie [DspLine] VALU Part DSP-Linie on, oFF
Exp Ausdruck
Ereignisname
*4
nicht mit einem Ereignisnamen, sondern mit dem Notennamen (C4 usw.) angezeigt.
2
Anzeige 2 bei
Einfügung
[Express] VALU Ausdruck 000 - 127
Anzeige
4
Parametername Einstellbereich
B
G-83
Benutzen des Songsequenzers
Systemspur-Ereignisse
Ereignistyp
Anzeige
2
Ereignisname
TnU1 Klangfarbe UPPER 1 [Tone_U1] VALU Klangfarbennummer A:001 - L:010 TnU2 Klangfarbe UPPER 2 [Tone_U2] VALU Klangfarbennummer A:001 - L:010
TnLo Klangfarbe LOWER [Tone_Lo] VALU Klangfarbennummer A:001 - L:010
TnHm
*1
Automatische
Harmonisierung
Akkord [Chord]
RHY Rhythmus [Rhythm] VALU Rhythmusnummer A:001 - F:010
Rctl Rhythmus-Controller [RhyCtrl] VALU Rhythmus-Controller
APrt
Begleitung Part
Ein/Aus
Layr Mischklang ein/aus [Layer] VALU Mischklang ein/aus on, oFF
Shft Oktavverschiebung [OctShft]
Splt
Tastaturteilung
Ein/Aus
TMPO Tempo [Tempo] VALU Tempo 30 - 255
SplP Teilungspunkt [SplitPt] VALU Teilungspunkt C- - C0 - G9
HmAp
Harmonieautomatik/
Arpeggiator
ApHd Arpeggiator halten [ArpHold] VALU Arpeggiator halten on, oFF
ApSp
Arpeggiator-
Geschwindigkeit ApPt Arpeggiator-Part [ArpPart] VALU Arpeggiator Part UPPER, LOWER Revb Hall (Reverb) [Reverb] VALU Hall (Reverb) oFF, 01 - 10
Chrs Chorus [Chorus] VALU Chorus 1 - 5 DSP DSP [DSP] VALU DSP ton, 001 - 200
Scal Temperierung (Scale) [Scale]
Vol Part Lautstärke [Volume]
Pan Part Panorama [Pan]
CTun Part Grobstimmung [CrsTune]
FTun Part Feinstimmung [FinTune]
Anzeige 2 bei
Einfügung
Anzeige
4
Parametername Einstellbereich
[Tone_Hm] VALU Klangfarbennummer A:001 - L:010
ROOT Grundton C - B
TYPE Akkordtyp
*2
CVEL Akkordstärke 000 - 127
*3
PREC, DRUM, BASS, CHD1 - CHD5
[AcmpPrt]
PART Part
VALU Ein/Aus on, oFF
PART Part UPP1, UPP2, LOWR
VALU Oktavverschiebung –2 - 0 - +2
[Split] VALU
[HarmArp] VALU
[ArpSpd] VALU
Tastaturteilung
Ein/Aus
Harmonieautomatik/
Arpeggiator
Arpeggiator-
Geschwindigkeit
on, oFF
oFF, 001 - 162
1, 2, 2S, 3, 4, 4S, 6, 8
NOTE Tonhöhe C - B
Cent Cent –99 - 00 - +99
PART Part
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
VALU Part Lautstärke 000 - 127
PART Part
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
VALU Part Panorama –64 - 00 - +63
PART Part
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
VALU Part Grobstimmung –24 - 00 - +24
PART Part
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
VALU Part Feinstimmung –99 - 00 - +99
*4
G-84
Benutzen des Songsequenzers
Ereignistyp
Anzeige
*1 Ein Akkordereignis wird an Position 2 nicht mit einem Ereignisnamen, sondern mit dem Akkordnamen (C usw.) angezeigt. *2 Siehe „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite G-124). *3 Intro: Intro-Muster, norml: Normalmuster, Vari: Variationsmuster, nFlOn: Fill-in bei Normalmuster ein, nFloF: Fill-in bei
*4 „C-“ im Display zeigt C-1 (eine Oktave unter C0) an. *5 Diese Einstellung entspricht Punkt „AccompVol“ im Funktionsmenü (Seite G-99). *6 Näheres siehe „Festlegen, ob die aktuelle Skaleneinstellung auf die automatische Begleitung angewandt werden soll (Accomp
2
BndR Part Bendbereich [BendRng]
RSnd Reverb Send für Part [RevSend]
CSnd Chorus Send für Part [ChoSend]
DspL Part DSP-Linie [DspLine]
AVol
AScl Begleitungsskala
Normalmuster aus, vFlOn: Fill-in bei Variation ein, vFloF: Fill-in bei Variation aus, Endin: Ending/Outro-Muster.
Scale)“ (Seite G-22).
Ereignisname
Begleitungslautstärke
*5
*6
Anzeige 2 bei
Einfügung
[AcmpVol] VALU
[AcmpScl] VALU Begleitungsskala on, oFF
Anzeige
4
PART Part
VALU Part Bendbereich 00 - 24
PART Part
VALU Reverb Send für Part 000 - 127
PART Part
VALU Chorus Send für Part 000 - 127
PART Part
VALU Part DSP-Linie on, oFF
Parametername Einstellbereich
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
UPP1, UPP2, LOWR, HARM
Begleitungslaut-
stärke
000 - 127
Eine Spur zur Bearbeitung wählen
1.
Zeigen Sie mit den Schritten 1 und 3 des Vorgehens unter „Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“ auf Seite G-81 die Ereigniseditor-Anzeige an.
2.
Wählen Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) mit den Tasten R-17 (u, i) die zu bearbeitende Spur.
Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige abspielen (Quick Play)
1.
Zeigen Sie mit den Schritten 1 und 3 des Vorgehens unter „Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“ auf Seite G-81 die Ereigniseditor-Anzeige an.
2.
Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
• Dies startet die Wiedergabe des in Bearbeitung befindlichen Songs ab Anfang des Takts, in dem sich der Cursor befindet.
• Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn das Ende des Songs erreicht ist. Um die Wiedergabe schon vor Ende zu
stoppen, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
G-85
Benutzen des Songsequenzers
Typ der in der Ereigniseditor-Anzeige erscheinenden Ereignisse wählen (View Select)
1.
Führen Sie das Vorgehen von „Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“ (Seite G-81) aus.
2.
Rufen Sie mit Taste R-17 (i) Seite drei des Ereigniseditor-Menüs auf, in der die Markierung 0 auf „ViewSelect“ steht.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „View Select“ an.
4.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (t, y) zum Verstellen von 0 zwischen den Einstellpunkten und das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Umschalten der aktuell gewählten Einstellung zwischen „on“ (gezeigt) und „oFF“ (ausgeblendet).
• Die nachstehende Tabelle zeigt die dem jeweiligen Einstellpunkt entsprechenden Ereignisse.
Einstellpunkt Entsprechendes Ereignis
Note Notenereignis PitchBend Pitchbend-Ereignis Pedal Sustain-, Soft- und Sostenuto-Eregnisse Rhythm Rhythmus-Ereignis Chord Akkord-Ereignis Tempo Tempo-Ereignis Tone Klangfarbe-Ereignis Mixer Mixer-Ereignis (außer Klangfarbe-Ereignis) Others Alle anderen Ereignisse außer den obigen.
• Näheres zu den einzelnen Ereignissen finden Sie unter „Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
Ein bereits vorhandenes Ereignis bearbeiten
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der das zu bearbeitende Ereignis enthalten ist.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zum zu bearbeitenden Ereignis.
3.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
• Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
• Bei der Aufnahme eines Notenereignisses können Sie die Tonhöhe einer Note durch Anschlagen einer Tastaturtaste ändern. Wenn der Cursor auf Position „VEL“ steht, ändert sich zusammen mit der Notentonhöhe auch der Velocity-Wert.
4.
Drücken Sie zum Anwenden des geänderten Wertes die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
Ein einzelnes Ereignis löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der die zu löschenden Ereignisse enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zum zu löschenden Ereignis.
3.
Drücken Sie die Taste C-8 (DELETE).
• Mit dem Drücken von Taste C-8 (DELETE) wird das Ereignis an der aktuellen Cursorposition gelöscht.
5.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Anwenden der Einstellungen und Schließen der Anzeige „View Select“.
G-86
B
Alle Ereignisse in einer Spur löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der die zu löschenden Ereignisse enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU) zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
3.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Delete“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Delete“ an.
Benutzen des Songsequenzers
3.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU) zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „Delete“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Delete“ an.
5.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den konkaven Klammern (%) auf „Locator“.
• Dies zeigt eine Bereichsangabe-Anzeige wie unten an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den konkaven Klammern (%) auf „All“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Alle Ereignisse in einem bestimmten Spurbereich löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der die zu löschenden Ereignisse enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie hier durch Songwiedergabe den zum Löschen zu wählenden Bereich kontrollieren.
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
Bereich-Anfangspunkt
6.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
• Das Ereignis, das am Zeitpunkt des festgelegten Bereich-Endpunkt liegt, wird nicht gelöscht.
7.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Bereich-Endpunkt
G-87
Benutzen des Songsequenzers
Ein Ereignis einfügen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in die das Ereignis eingefügt werden soll.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zu der Position, an der Sie ein Ereignis einfügen möchten.
• Das neue Ereignis wird zeitlich an der Stelle eingefügt, an der sich der Cursor befindet. Sie können das Timing nach dem Einfügen des neuen Ereignisses noch feineinstellen.
3.
Drücken Sie die Taste C-9 (INSERT).
• Dies fügt das Ereignis an der angewiesenen Position ein und zeigt eine Anzeige wie unten an.
Notentyp (nur für Notenereignisse)
5.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Dies fügt das eingegebene Ereignis ein.
6.
Passen Sie die Einstellungen des Ereignisses wie erforderlich an.
• Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position. Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
• Näheres zu den bearbeitbaren Datentypen und Einstellwertbereichen für Ereignisse finden Sie unter „Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
7.
Drücken Sie zum Anwenden der Ereignisdaten die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
Ereignistyp-Name
4.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) einen Ereignistyp.
• Näheres zu den einstellbaren Ereignissen finden Sie unter „Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
• Wenn Sie als Ereignistyp ein Notenereignis angewiesen haben, geben Sie bitte mit den in der nachstehenden Tabelle gezeigten Tasten den Notentyp (Notenlänge) an. Sie können die Tonhöhe der Note in Schritt 6 dieses Vorgehens festlegen.
Zum Eingeben dieses
Notentyps:
Ganze R-1 (5)
Halbe R-2 (1) Viertel R-3 (2) Achtel R-7 (6)
Sechzehntel R-8 (7)
Zweiunddreißigstel R-9 (8)
Triole
*
*
Punktiert
* Wählen Sie für punktierte Noten und Triolen zuerst die Note
und geben Sie dann den Punkt oder die Triole hinzu. Um z.B. eine punktierte Viertel einzugeben, ist zuerst Taste R-3
(2) und dann Taste R-4 (•) zu drücken.
Diese Taste drücken:
R-4 (•)
R-10 (,)
• Sie können den Vorgang von Schritt 3 auch ausführen, indem Sie im Ereigniseditor-Menü die Markierung 0 auf „Insert“ stellen und dann die Taste R-16 (ENTER) drücken.
Ereignisse eines bestimmten Bereichs an einen gewünschten Ort kopieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der die zu kopierenden Ereignisse enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie durch Songwiedergabe den zum Kopieren zu wählenden Bereich und den Zielort der Kopie kontrollieren.
1 2
018:01:00 020:01:00 024:01:00
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
G-88
3.
Drücken Sie die Taste C-10 (COPY).
• Dies zeigt die Anzeige „Copy“ an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
Kopierzielposition
Originalbereich (Startpunkt - Endpunkt)
1
4.
Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum
2
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
5.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
6.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu kopieren, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
• Drücken von Taste R-14 (YES) führt den Kopiervorgang aus. Wenn der Kopiervorgang beendet ist, erscheint die Meldung „Complete“ und das Display zeigt wieder die Anzeige „Copy“ an.
• Der Wert der „ Lokalisieranzeige läuft jetzt um die vom „ Originalbereich“ vorgegebene Länge vor.
Kopierzielposition“ in der
2
1
1 2
018:01:00 020:01:00 024:01:00 026:01:00
Wenn Sie das Kopieren fortsetzen möchten, um denselben Originalbereich an einen weiteren Ort zu kopieren, wiederholen Sie bitte die Schritte 5 und 6.
7.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT), um auf die Ereigniseditor-Anzeige zurückzuschalten.
Benutzen des Songsequenzers
Ein einzelnes Notenereignis quantisieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der das zu quantisierende Ereignis enthalten ist.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zum zu quantisierenden Ereignis.
3.
Drücken Sie die Taste C-11 (QUANTIZE).
• Dies zeigt die Anzeige „Quantize“ an.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den Klammern (%) auf „Cursor“.
5.
Geben Sie die Note an, die Sie als Bezugsnote für die Quantisierung verwenden möchten.
Zum Eingeben dieses
Notentyps:
Viertel R-3 (2) Achtel R-7 (6)
Sechzehntel R-8 (7)
Zweiunddreißigstel R-9 (8)
*
Triole
* Wählen Sie für eine Triole zuerst die Note und fügen Sie
dann die Triole an. Um z.B. eine Triole aus Viertelnoten einzugeben, ist zuerst Taste R-3 (2) und dann Taste R-10 (,) zu drücken.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Dies führt die Quantisierung aus und ruft die Ereigniseditor-Anzeige zurück.
konkaven
Diese Taste drücken:
R-10 (,)
G-89
Benutzen des Songsequenzers
Alle Notenereignisse in einer Spur quantisieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der zu quantisierenden Spur an.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Drücken Sie die Taste C-11 (QUANTIZE).
• Dies zeigt die Anzeige „Quantize“ an.
3.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den konkaven Klammern (%) auf „All“.
4.
Führen Sie Schritt 5 unter „Ein einzelnes Notenereignis quantisieren“ auf Seite G-89 aus.
5.
Drücken Sie Taste L-17 (START/STOP), wenn Wiedergabe mit angewandter Quantisierung erfolgen soll.
• Bitte beachten Sie, dass die eigentlichen Daten noch unverändert sind.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu quantisieren, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Alle Notenereignisse in einem bestimmten Spurbereich quantisieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in der die zu quantisierenden Ereignisse enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie hier durch Songwiedergabe den zum Quantisieren zu wählenden Bereich kontrollieren.
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den konkaven Klammern (%) auf „Locator“.
• Dies zeigt eine Bereichsangabe-Anzeige wie unten an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
Bereich-Anfangspunkt Bereich-Endpunkt
5.
Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
6.
Führen Sie Schritt 5 unter „Ein einzelnes Notenereignis quantisieren“ auf Seite G-89 aus.
7.
Drücken Sie Taste L-17 (START/STOP), wenn Wiedergabe mit angewandter Quantisierung erfolgen soll.
• Bitte beachten Sie, dass die eigentlichen Daten noch unverändert sind.
8.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
9.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu quantisieren, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
3.
Drücken Sie die Taste C-11 (QUANTIZE).
• Dies zeigt die Anzeige „Quantize“ an.
G-90
Benutzen des Songsequenzers
Löschen von Pitchbender-Ereignissen
Mit den Vorgehen dieses Abschnitts können Sie alle Pitchbender-Ereignisse aus einer Spur oder einem bestimmten Abschnitt einer Spur löschen.
• Führen Sie zum Löschen einzelner Pitchbender-Ereignisse den Vorgang von „Ein einzelnes Ereignis löschen“ (Seite G-86) aus.
• Nach dem Löschen der Pitchbender-Ereignisse in einer der Spuren 01 bis 16 können Sie die betreffende Spur mit neuen Pitchbender-Vorgängen (PITCH BEND-Rad (S-1)) überspielen. Verwenden Sie dazu das Vorgehen von „Auf den Spuren 01 bis 16 aufnehmen“ (Seite G-69) und wählen Sie „OVDB“ (Overdub) für die Einstellung „RecType“ von Schritt 6-(3).
• Da „OVDB“ für „RecType“ bei Aufnahme auf der Systemspur nicht wählbar ist, ist ein Überspielen von Pitchbender-Vorgängen nach dem Löschen von Pitchbender-Ereignissen auf der Systemspur nicht möglich. Sie können nach dem Vorgehen unter „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88) Pitchbender-Ereignisse einfügen.
Alle Pitchbender-Ereignisse in einer Spur löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, deren Pitchbender-Ereignisse sie löschen möchten.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU) zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
Alle Pitchbender-Ereignisse in einem bestimmten Spurbereich löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, deren Pitchbender-Ereignisse sie löschen möchten.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie hier durch Songwiedergabe den zum Löschen zu wählenden Bereich kontrollieren.
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
3.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU) zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „DeleteBender“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Delete Bender“ erscheint.
5.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den konkaven Klammern (%) auf „Locator“.
• Dies zeigt eine Bereichsangabe-Anzeige wie unten an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
3.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „DeleteBender“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Delete Bender“ erscheint.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die Einstellung in den konkaven Klammern (%) auf „ALL“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Bereich-Anfangspunkt Bereich-Endpunkt
6.
Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
7.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist, drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-91
Benutzen des Songsequenzers
Velocity-Wert eines Notenereignisses anpassen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der zu bearbeitenden Spur an.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Führen Sie nach Typ der vorzunehmenden Anpassung einen der nachstehenden Vorgänge aus.
Um dies zu tun: Tun Sie dies:
Einzelnes Notenereignis Stellen Sie in der
Ereigniseditor-Anzeige den Cursor auf das anzupassende Notenereignis und gehen Sie dann weiter zu Schritt 3.
Alle Notenereignisse in einer Spur
Notenereignisse innerhalb eines bestimmten Spurbereichs
3.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU) zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die Markierung 0 zu „VelocityMod.“ und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Velocity Modify“ an.
Gehen Sie weiter zu Schritt 3.
Gehen Sie weiter zu Schritt 3.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Einstellanzeige wie unten an.
• Nachstehend sind die Bedeutungen und Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
Menüpunktname Beschreibung Einstellbereich
Fix (Fester Wert)
Rate (Velocity-Rate)
Offset (Velocity-Offset)
Gibt einen festen Wert für die Velocity vor. Wählen Sie „oFF“ für diese Einstellung, um die Anpassung auf den aktuellen Velocity-Wert des jeweiligen Notenereignisses zu beziehen.
Diese Einstellungen sind nur aktiviert, wenn „oFF“ für die Einstellung „Fix“ gewählt ist. Sie verändern den Velocity-Wert der einzelnen Notenereignisse anhand des unten gezeigten mathematischen Ausdrucks (um Dezimalstellen verkürzt). Wenn der über den Ausdruck erhaltene Wert kleiner als 1 ist, wird 1 verwendet; wenn er größer als 127 ist, wird 127 verwendet. (Aktuelle Velocity) X Rate-Einstellung) + (Offset-Einstellung)
oFF*, 001 bis 127
000% bis 100%* bis 200%
–126 bis 000 +126
*
bis
5.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den in den konkaven Klammern (%) angezeigten Modus.
Um dies zu tun:
Einzelnes Notenereignis Cursor Alle Notenereignisse in einer Spur All Notenereignisse innerhalb eines
bestimmten Spurbereichs
• Geben Sie bei Wahl von „Locator“-Modus mit den
Tasten R-17 (u, i), dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den Bereich ein, für dessen Notenereignisse der Velocity-Wert geändert werden soll.
Diesen Modus
wählen:
Locator
G-92
7.
Drücken Sie zum Ändern der Einstellung auf den gewünschten Wert die Taste R-16 (ENTER).
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um die Anpassung auszuführen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Benutzen des Songsequenzers
Gatezeit-Wert eines Notenereignisses anpassen
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 5 von „Velocity-Wert eines Notenereignisses anpassen“ auf Seite G-92 aus. Wählen Sie in Schritt 4 „GatetimeMod.“ anstelle von „VelocityMod.“.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Einstellanzeige wie unten an.
• Nachstehend sind die Bedeutungen und Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
Menüpunktname Beschreibung Einstellbereich
Fix (Fester Wert)
Rate (Gatezeit-Rate)
Offset (Gatezeit-Offset)
Gibt einen festen Wert als Gatezeit-Wert vor. 99:95 steht für Viertelnote, 99 Schläge, 95 Ticks. Wählen Sie „oFF“ für diese Einstellung, um die Anpassung auf den aktuellen Gatezeit-Wert des jeweiligen Notenereignisses zu beziehen.
Diese Einstellungen sind nur aktiviert, wenn „oFF“ für die Einstellung „Fix“ gewählt ist. Sie verändern den Gatezeit-Wert der einzelnen Notenereignisse anhand des unten gezeigten mathematischen Ausdrucks (um Dezimalstellen verkürzt). Wenn der über den Ausdruck erhaltene Wert kleiner als 00:00 ist, wird 00:00 verwendet; wenn er größer als 99:95 ist, wird 99:95 verwendet. (Aktuelle Gatezeit) X (Rate-Einstellung) + (Offset-Einstellung)
oFF*, 00:00 bis 99:95
000% bis 100%* bis 200%
–9:95 bis 0:00 +9:95
*
bis
Ein Schlagereignis löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter „Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“ auf Seite G-81 das Ereigniseditor-Menü an.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf „Beat“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Beat“ an.
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den Cursor zum zu löschenden Schlagereignis.
4.
Drücken Sie die Taste C-8 (DELETE).
• Mit dem Drücken von Taste C-8 (DELETE) wird das
Ereignis an der aktuellen Cursorposition gelöscht.
3.
Drücken Sie zum Ändern der Einstellung auf den gewünschten Wert die Taste R-16 (ENTER).
4.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste R-14 (YES), um die Anpassung auszuführen, oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-93
Benutzen des Songsequenzers
Ein Schlagereignis einfügen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 2 von „Ein Schlagereignis löschen“ (Seite G-93) aus.
2.
Bewegen Sie den Cursor zu dem Schlagereignis, dass unmittelbar vor der Stelle liegt, an der Sie ein neues Schlagereignis einfügen möchten.
3.
Drücken Sie die Taste C-9 (INSERT).
• Dies fügt ein neues Schlagereignis in den nächsten Takt nach der in Schritt 2 gewählten Cursorposition ein, der kein Schlagereignis enthält. Falls Sie zum Beispiel mit dem Cursor das Schlagereignis in Takt 16 wählen und Taste C-9 (INSERT) drücken, während in den Takten 16 und 17 bereits Schlagereignisse vorhanden sind, wird ein neues Schlagereignis in Takt 18 eingefügt.
4.
Ändern Sie Takt und Schlag des Schlagereignisses wie erforderlich.
• Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum Verstellen des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position. Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs. Drücken von Taste R-16 (ENTER) wendet die Einstellung an und das Blinken des Cursors stoppt.
Schritteingabe vornehmen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur an, in die die Schritteingabe erfolgen soll.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite G-85).
2.
Drücken Sie die Taste C-12 (STEP).
• Dies zeigt eine Schrittanzeige wie unten an. Während der Schritteingabe blinkt permanent der Cursor.
Cursor (blinkt)
3.
Konfigurieren Sie die Schritteingabe-Einstellungen.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt das unten gezeigte Eingabemenü an.
5.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT), um auf die Ereigniseditor-Anzeige zurückzuschalten.
Direktes Eingeben von Notenereignissen (Schritteingabe)
Die Schritteingabe ist eine Funktion des Ereigniseditors. Sie können durch Schritteingabe die Länge und Tonhöhe jeder einzelnen Note (Notenereignis) festlegen. Auf der Systemspur ist auch Schritteingabe von Begleitautomatik-Akkorden (Akkordereignisse) möglich.
• Durch Schritteingabe in eine Spur, die schon aufgenommene Daten enthält, werden die bereits vorhandenen Daten nicht gelöscht. Dies bedeutet, dass die aufgenommenen Daten durch Schritteingabe ergänzt werden können.
(2) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
Markierung 0 zum zu ändernden Gegenstand.
(3) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
den eingestellten Wert. Näheres zur Bedeutung und zu den Einstellbereichen der angezeigten Punkte finden Sie unter „Eingabemenü-Einstellpunkte“ (Seite G-95).
(4) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
4.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten L-15 (dFF) und L-14 (sREW) an die Stelle, von der Sie die Schritteingabe vornehmen möchten.
• Der Cursor bewegt sich in Schritten von jeweils einem Takt.
G-94
Benutzen des Songsequenzers
B
C
B
C
5.
Geben Sie mit den Tasten R-1 (5) bis R-4 (•) und R-7 (6) bis R-10 (,) die gewünschte Notenlänge ein.
• Näheres zum Eingeben von Notenlängen finden Sie in Schritt 4 von „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88).
• Zum Eingeben von Haltebögen und Pausen bei der Schritteingabe gehen Sie bitte wie nachstehend beschrieben vor.
Um dies zu tun: Dies ausführen:
Note an der aktuellen Cursorposition an das unmittelbar vorhergehende Notenereignis binden
Eine Pause vor der aktuellen Cursorposition einfügen
1. Geben Sie an der aktuellen Cursorposition die Länge der an das unmittelbar vorhergehende Notenereignis zu bindenden Note ein.
2. Drücken Sie die Taste R-11(.).
• Dies fügt die Länge der in Schritt 1 festgelegten Note an die Länge der unmittelbar vorhergehenden Note an. Dabei bewegt sich der Cursor um die Zeitlänge des hinzugefügten Betrags weiter.
Vorhergehendes Notenereignis
26
A
1. Geben Sie an der aktuellen Cursorposition eine Note mit der gleichen Länge wie die einzufügende Pause ein.
2. Drücken Sie die Taste R-5 (REST).
• Der Cursor bewegt sich um die Länge der in Schritt 1 eingegebenen Note weiter.
226
A
A
Aktuelle Cursorposition
B
Cursorposition nach dem Vorgang
C
26
6.
Drücken Sie die Tastaturtaste, die der einzugebenden Note entspricht.
• Durch das Drücken der Tastaturtaste wird die Note eingegeben und der Cursor bewegt sich um die in Schritt 5 eingestellte Länge weiter zum nächsten Takt:Schlag:Tick. Von hier können Sie nun gegebenenfalls die nächste Note eingeben.
7.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 zum Eingeben der gewünschten Noten.
• Bei Eingabe gleich langer Noten genügt es, Schritt 5 zu überspringen und nur Schritt 6 auszuführen.
8.
Wenn alle gewünschten Noten eingegeben sind, drücken Sie bitte die Taste R-15 (EXIT) oder R-17
26
Aktuelle Cursorposition
B
Cursorposition nach dem Vorgang
C
(t, y).
• Dies ruft die Ereigniseditor-Anzeige zurück.
Eingabemenü-Einstellpunkte
Drücken von Taste C-13 (MENU) bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) während der Schritteingabe zeigt das Eingabemenü an. Nachstehend sind die Bedeutungen und Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
Menüpunktname Beschreibung Einstellbereich
GateRate (Gate-Rate)
Velocity (Velocity)
SysTrack (Systemspur)
Legt die Gate-Rate in Prozent der aktuell eingegebenen Gate-Länge für die Länge (Gate-Länge) des Noten- oder Akkordereignisses fest, das mit den Tasten R-1 (5) bis R-4 (•) und R-7 (6) bis R-10 (,) eingegeben wurde. Festlegen von zum Beispiel einer Gate-Rate von 080% und Eingabe einer Viertelnote (96 Ticks) ergibt eine GATE-Einstellung von 00:76 (96 76,8, verkürzt auf 76).
Legt den Velocity-Wert eines eingegebenen Noten- oder Akkordereignisses fest. Einstellen von „KeyOn“ ergibt einen auf die Anschlagstärke bezogenen Velocity-Wert.
Wählt zwischen Notenereignis- und Akkordereignis-Eingabe bei der Eingabe auf die Systemspur.
X 0,8 =
001% bis 080%
KeyOn, 001 bis 100
*
, Chord
note
*
bis 100%
*
bis 127
G-95
Benutzen des Funktionsmenüs
Das Funktionsmenü umfasst die Stimmung und Anschlagsdynamik, Local ein/aus und andere übergreifende Einstellungen, die relativ selten wieder geändert werden müssen. Es enthält auch einen Teil der Speicherkartenvorgänge (Formatieren usw.)
Benutzen des Funktionsmenüs
Dieser Abschnitt erläutert die Bedienung im Funktionsmenü. Näheres zu den einzelnen Punkten des Funktionsmenüs finden Sie unter „Funktionsmenü-Einstellungen“ (Seite G-97).
Einstellung eines Punktes im Funktionsmenü ändern
R-13R-13
C-13C-13 R-18R-18
3.
Die Einstellpunkte ab „Performance“ und darunter sind Gruppen, die mehrere Einstellpunkte umfassen. Gehen Sie zum Ändern von Einstellungen in diesen Gruppen bitte nach der folgenden Anleitung vor.
(1) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
Markierung 0 zum gewünschten Gruppennamen und drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die in der Gruppe enthaltenen Punkte an.
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
R-17R-17
1.
Drücken Sie die Taste R-13 (FUNCTION).
• Dies zeigt ein Funktionsmenü wie unten gezeigt an.
2.
Zum Anpassen der Einstellung „Tune“ (Stimmung) ändern Sie bitte mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den Wert in den konkaven Klammern (%).
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) setzt die Einstellung auf ihre Anfangsvorgabe zurück.
Beispiel: Gruppe Performance
(2) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y, u, i) die
Markierung 0 zur zu ändernden Einstellung.
(3) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Punkt auf seine Anfangsvorgabe zurück.
(4) Zum Zurückrufen des Funktionsmenüs drücken Sie
bitte die Taste R-15 (EXIT).
G-96
4.
Zum Schließen des Funktionsmenüs drücken Sie bitte Taste R-13 (FUNCTION) oder R-15 (EXIT).
• Bitte beachten Sie, dass alle Einstellungen, die Sie im Funktionsmenü vornehmen, mit jedem Ausschalten des Digital-Keyboards auf ihre Anfangsvorgaben zurückgesetzt werden. Sie können das Digital-Keyboard so konfigurieren, dass die letzten Einstellungen gespeichert bleiben oder mit jedem Einschalten vorprogrammierte Vorgabe-Einstellungen abgerufen werden. Näheres siehe „AutoResume (Automatische Fortsetzung)“ (Seite G-100) und „Default (Vorgabe-Einstellungen)“ (Seite G-100).
• Einige der Funktionsmenü-Einstellungen können auch im Registrationsspeicher gespeichert werden. Näheres siehe „Digital-Keyboard-Setups im Registrationsspeicher speichern“ (Seite G-62).
Funktionsmenü-Einstellungen
Dieser Abschnitt erläutert die Bedeutungen der einzelnen Einstellpunkte im Funktionsmenü und informiert über die Einstellbereiche und Anfangsvorgaben.
• Bei allen Punkten ist die Anfangsvorgabe mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
Tune (Stimmung)
Zur Stimmung der Gesamttonhöhe des Keyboards in 0,1-Hz-Schritten.
A4 = 415,5 - 440,0
Performance-Gruppe (Vortrag/Begleitung)
• Sie können die Anzeige dieser Gruppe direkt aufrufen, ohne dazu über das Funktionsmenü zu gehen. Halten Sie bei angezeigter Einschalt-Anfangsanzeige die Taste R-13
(FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU).
*
- 465,9 Hz
Benutzen des Funktionsmenüs
Touch (Anschlagsdynamik)
Wählen Sie eine der nachstehenden Einstellungen, um das Verhalten der Notenlautstärke zur Anschlagstärke festzulegen. oFF : Konstante Notenlautstärke unabhängig von der
Anschlagstärke
*
1
:Normal
2 : Kraftvoller Sound auch bei leichtem Anschlag
TchOffVel (Velocity ohne Anschlagsdynamik)
Stellt den bei deaktivierter Anschlagsdynamik wirksamen Velocity-Wert ein.
000 - 100
*
- 127
Ped.Assign (Pedalzuweisung)
Legt die Funktion des an die Buchse T-3 (SUSTAIN/ ASSIGNABLE JACK) angeschlossenen Pedals fest. SUS*: Sustain-Pedal SSt : Sostenuto-Pedal SFt : Soft-Pedal rHy : Rhythmus-Start/Stopp-Schalter
BendRange (Bendbereich)
Legt den Bereich der Tonhöhenänderung beim Verstellen des PITCH BEND-Rads (S-1) fest.
*
00 - 02
- 24 Halbtöne
ArpegHold (Arpeggiator halten)
Legt fest, wie das Arpeggio wirksam wird, wenn Verwendung des Arpeggiators (Seite G-23) Tastaturtasten angeschlagen werden.
oFF*: Das Arpeggio wird gespielt, solange eine Tastaturtaste
gedrückt ist.
on : Das Arpeggio wird nach dem Freigeben der
Tastaturtasten gespielt.
• Wenn für diese Einstellung „on“ gewählt ist, können Sie die Arpeggio-Wiedergabe durch Deaktivieren des Arpeggiators mit Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR) oder durch Ändern dieser Einstellung auf „oFF“ ausschalten.
B
G-97
Benutzen des Funktionsmenüs
ArpegSpeed (Arpeggiator-Geschwindigkeit)
Legt fest, wie oft Noten oder Akkorde, die vom Arpeggiator gespielt werden, innerhalb eines Schlags (Beat) ertönen (Seite G-23).
1, 2, 2S, 3, 4
Der Einstellwert bezeichnet die Anzahl innerhalb eines Schlags. Durch Wählen einer Option, die nur einen Wert angibt, ertönt die Note entsprechend oft innerhalb eines Schlags. Bei „4“, zum Beispiel, erfolgt die Wiedergabe mit dem Rhythmus 7777. Durch Wählen einer Option mit dem Buchstaben „S“ wird ein Shuffle wiedergegeben. 2S spielt und 4S spielt .
• Die Verfügbarkeit der Einstellungen für diesen Punkt ist vom Arpeggiatortyp abhängig. Näheres finden Sie im getrennten „Anhang“.
*
, 4S, 6, 8
26
6767
ArpegPart (Arpeggiator-Part)
Legt fest, ob die Arpeggiator-Wiedergabe für den Tastaturbereich von Part UPPER oder Part LOWER wirksam ist, wenn der Arpeggiator-Editor (Seite G-23) bei auf zwei Klangfarben aufgeteilter Tastatur (Seite G-15) verwendet wird.
Upp*: Part UPPER Low : Part LOWER
RegFltAcmp (Registrationsfilter: Begleitung)
Legt fest, ob die Begleitungseinstellungen abgerufen (oFF werden, wenn ein registriertes Setup (Seite G-62) abgerufen wird, oder ob die Begleitungseinstellungen nicht abgerufen werden (on).
*
)
RegFltScal (Registrationsfilter: Skala)
Legt fest, ob die Skaleneinstellungen abgerufen (oFF) werden, wenn ein registriertes Setup (Seite G-62) abgerufen wird, oder ob die Skaleneinstellungen nicht abgerufen werden
*
(on
).
Play/CardUtl-Gruppe (Wiedergabe, Karten-Utility)
• Sie können die Anzeige dieser Gruppe direkt aufrufen, ohne dazu über das Funktionsmenü zu gehen. Halten Sie im Kartenmodus (Seite G-103) die Taste R-13
(FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU).
PreCount (Song-Vorzählton)
Legt fest, ob beim Abspielen einer Songdatei im Kartenmodus (Seite G-103) ein Vorzählton ertönen (on) oder der Vorzählton nicht ertönen soll (oFF
SongRepeat (Wiederholte Songwiedergabe)
Legt fest, ob eine einzelne Songdatei bei Wiedergabe im Kartenmodus (Seite G-103) wiederholt (on) oder nicht wiederholt (oFF
AllData (Alle Daten)
Sie können alle im Speicher des Digital-Keyboards befindlichen Anwenderdaten als Batch auf einer Speicherkarte speichern oder alle Anwenderdaten von einer Speicherkarte in den Speicher des Digital-Keyboards laden. Näheres finden Sie unter „Alle Digital-Keyboard-Daten als Batch auf einer Speicherkarte speichern“ (Seite G-105) und „Alle Digital-Keyboard-Speicherdaten als Batch von einer Speicherkarte laden“ (Seite G-106).
*
).
*
) abgespielt werden soll.
G-98
CardFormat (Kartenformat)
Siehe „Formatieren einer Speicherkarte“ (Seite G-103).
FileDelete (Datei löschen)
Siehe „Datei auf einer Speicherkarte löschen“ (Seite G-107).
FileRename (Datei umbenennen)
Siehe „Datei auf einer Speicherkarte umbenennen“ (Seite G-107).
B
Benutzen des Funktionsmenüs
Volume-Gruppe (Lautstärke)
• Näheres über die hier erwähnten „Parts“ finden Sie unter „Wie Parts organisiert sind“ (Seite G-39).
AccompVol. (Begleitautomatik-Lautstärke)
Regelt den Lautstärkepegel der Begleitautomatik ein (Hauptlautstärke der Parts A09 bis A16). Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf den Lautstärkepegel der Tastatur (Parts A01 bis A03).
000 - 115
SongVol. (Song-Lautstärke)
Regelt die Hauptlautstärke der Songdatei-Wiedergabe im Kartenmodus ein (Seite G-103). Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf den Lautstärkepegel der Tastatur (Parts A01 bis A03) oder Begleitautomatik (Parts A09 bis A16).
000 - 127
*
- 127
*
MIDI-Gruppe
KeyboardCh (Keyboard-Kanal)
Wählt den Kanal zum Senden der MIDI-Daten vom Spielen auf der Tastatur an ein externes Gerät (Keyboard-Kanal).
*
01
- 16
LocalCtrl (Local Control)
Legt fest, ob beim Anschlagen einer Taste die interne Klangquelle ertönt (on voneinander abgekoppelt sind (oFF).
*
) oder Tastatur und interne Klangquelle
AccompOut (MIDI-Ausgabe der Begleitung)
Legt fest, ob MIDI-Daten der Begleitautomatik an ein externes Gerät gesendet (on) oder nicht gesendet (oFF
*
) werden.
General-Gruppe (Sonstige Einstellungen)
MetroVol. (Metronomlautstärke)
Regelt die Metronomlautstärke. Diese Einstellung ist mit der Lautstärke von Part A08 (Part-Lautstärke) gekoppelt, die über den Mixer geregelt werden kann (Seite G-39).
000 - 100
*
- 127
Contrast (LCD-Kontrast)
Regelt den Display-Kontrast.
*
01 - 09
- 17
AutoPower (Ausschaltautomatik)
Legt fest, ob die Ausschaltautomatik (Seite G-13) aktiviert
*
(on
) oder deaktiviert (oFF) ist. Auch wenn „on“ für diese
Einstellung gewählt ist, können Sie die Ausschaltautomatik vorübergehend deaktivieren, indem Sie die Taste L-4 ([A]
POPS/ROCK/DANCE) gedrückt halten, wenn Sie mit Taste L-1 (POWER) den Strom einschalten.
B
G-99
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