Bitte bewahren Sie alle Informationen für spätere Referenz auf.
Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit
Bevor Sie das Keyboard in Gebrauch nehmen, lesen
Sie unbedingt die separaten „Vorsichtsmaßregeln
hinsichtlich der Sicherheit“.
G
CTK6000/WK6500G1B
Wichtig!
Bitte machen Sie sich mit den folgenden wichtigen Informationen vertraut, bevor Sie dieses Produkt benutzen.
• Bevor Sie den optionalen Netzadapter zur Stromversorgung dieses Geräts benutzen, kontrollieren Sie den Netzadapter bitte auf
Beschädigungen. Kontrollieren Sie bitte das Netzkabel gründlich auf Bruchstellen, Schnitte, freiliegende Leiter und andere
wesentliche Beschädigungen. Lassen Sie den Netzadapter auf keinen Fall von Kindern benutzen, wenn dieser wesentliche
Beschädigungen aufweist.
• Versuchen Sie nicht, Batterien aufzuladen.
• Verwenden Sie keine wiederaufladbaren Batterien.
• Verwenden Sie nicht gleichzeitig alte und neue Batterien.
• Verwenden Sie nur die empfohlenen oder dazu gleichwertige Batterien.
• Vergewissern Sie sich stets, dass die Pole (+) und (–) der Batterien wie am Batteriefach angegeben ausgerichtet sind.
• Ersetzen Sie die Batterien umgehend, wenn Anzeichen für eine nicht mehr ausreichende Batterieladung auftreten.
• Schließen Sie die Batterieklemmen nicht kurz.
• Das Produkt ist nicht für Kinder unter 3 Jahren bestimmt.
• Verwenden Sie ausschließlich einen Netzadapter AD-A12150LW von CASIO.
• Der Netzadapter ist kein Spielzeug.
• Trennen Sie den Netzadapter unbedingt vom Produkt, bevor Sie dieses reinigen.
Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu.
Manufacturer:
CASIO COMPUTER CO.,LTD.
6-2, Hon-machi 1-chome, Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan
Responsible within the European Union:
CASIO EUROPE GmbH
Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt, Germany
● Eine Vervielfältigung des Inhalts dieser Bedienungsanleitung, vollständig oder teilweise, ist untersagt. Eine von CASIO
nicht genehmigte Verwendung von Inhalten dieser Bedienungsanleitung für andere Zwecke als den eigenen persönlichen
Gebrauch ist durch das Urheberrecht untersagt.
● CASIO IST NICHT HAFTBAR FÜR ETWAIGE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BEGRENZT AUF,
SCHÄDEN DURCH GEWINNAUSFALL, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN ODER DEN VERLUST VON
INFORMATIONEN), DIE SICH AUS DER BENUTZUNG ODER NICHTBENUTZBARKEIT DIESER
BEDIENUNGSANLEITUNG ODER DES PRODUKTS ERGEBEN KÖNNTEN, AUCH WENN CASIO AUF DIE
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST.
● Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung bleiben ohne vorausgehende Ankündigung vorbehalten.
● Das tatsächliche Aussehen des Produkts kann vom Aussehen in den Illustrationen in dieser Bedienungsanleitung
abweichen.
● In dieser Bedienungsanleitung genannte Firmen- und Produktnamen sind eventuell eingetragene Marken anderer Firmen.
G-1
Inhalt
Allgemeine Anleitung.................G-4
Ablesen des Displays ........................................ G-6
Dieser Abschnitt erläutert die im Display des
Digital-Keyboards angezeigten Inhalte.
54
3
Anzeigefeld für Detailinformationen
1
Hier werden während während der Benutzung des
Digital-Keyboards verschiedene nähere Informationen
angezeigt. Dieses Feld dient zur Kontrolle beim Ändern
von Werten, beim Wählen von Menüpunkten und bei
anderen Vorgängen.
Pegelmeterfeld
2
Beim Spielen auf der Tastatur und bei automatischer
Begleitung zeigt dieses Pegelmeter den Lautstärkepegel
der wiedergegebenen Noten an. Insgesamt sind 32 Parts
vorhanden, je 16 in Gruppe A und Gruppe B. In der
unteren linken Ecke wird bei Pegelanzeige für Parts der
Gruppe A der Buchstabe L und bei Pegelananzeige für
Parts der Gruppe B der Buchstabe M angezeigt.
Näheres zu den Parts finden Sie unter „Wie Parts
organisiert sind“ (Seite G-39).
Anzeigenfeld
3
Im Anzeigenfeld erscheinen Informationen zum aktuellen
Modus (Seite G-7), zum Status von Einstellungen und der
automatischen Begleitung und andere Informationen.
Zur Anzeige werden zwei Arten von Anzeigeelementen
verwendet: textgestützte Elemente wie : und
zeigerähnliche Elemente (K). Im Falle der zeigerähnlichen
Elemente wird eine Einstellung oder ein Status durch die
Lage von K neben dem festen Text an den Displayseiten
angezeigt. Zum Beispiel zeigt im Beispiel unten die Lage
des Zeigers (K) auf der rechten Seite des Displays
REVERB an.
6
Tempo-, Takt- und Schläge-Feld
6
Als Tempo wird die aktuell eingestellte Zahl der Schläge
pro Minute angezeigt. Die Begleitautomatik, das Metronom
(Seite G-19) und die sonstige Wiedergabe erfolgt mit
Bezug auf das hier gezeigte Tempo. Die Werte von
MEASURE und BEAT werden beim Fortschreiten eines
Wiedergabevorgangs wie z. B. automatische Begleitung,
Metronom usw. vorwärtsgezählt.
Anzeige des aktuell gewählten Gegenstands
Der aktuell in einer Anzeige gewählte Gegenstand wird durch
konkave Klammern (%) oder einen großen Punkt (0)
kenntlich gemacht. Der aktuell gewählte Gegenstand ist
derjenige, der durch die Bedienung über eine Taste R-14 (–, +) oder das Rad beeinflusst wird.
In dieser Anzeige ist „RHYTHM“ gewählt, weil dieser Punkt in
konkaven Klammern angezeigt ist. Dies bedeutet, dass die
Rhythmus-Einstellung geändert werden kann.
In dieser Anzeige ist „Touch“ gewählt, weil 0 daneben
angezeigt ist. Dies bedeutet, dass der rechts von „Touch“
stehende Wert, der in konkaven Klammern angezeigt ist,
geändert werden kann.
Registerbank-Feld
4
Dieses Feld zeigt die Nummer der aktuell gewählten
Registerbank (Seite G-62).
Akkordfeld
5
Dieses Feld zeigt bei Wiedergabe mit der Begleitautomatik
(Seite G-24) oder Music Preset (Seite G-50) den aktuell
gespielten Akkord an. Es kann auch „Fraction“-Akkorde
anzeigen, indem es den Akkordgrundton (C, G usw.) und
den Typ (m, Septime usw.) zeigt.
G-6
Allgemeine Anleitung
Modi
Das Digital-Keyboard besitzt drei Modi: einen
Rhythmusmodus, einen Kartenmodus und einen
Songsequenzermodus. Der aktuell gewählte Modus wird von
einem Anzeigeelement im Display angezeigt.
Kartenmodus
Taste C-7 (CARD) oder
R-15 (EXIT)
Rhythmusmodus
Taste C-3 (SONG
SEQUENCER)
• Rhythmusmodus (: angezeigt)
Der Rhythmusmodus ist der nach dem Einschalten
wirksame Modus der Anfangsvorgabe. Der
Rhythmusmodus ist der Grundmodus, der stets aufgerufen
werden sollte, wenn Sie auf dem Keyboard spielen oder die
Begleitautomatik verwenden möchten.
• Kartenmodus (; angezeigt)
Rufen Sie den Kartenmodus auf, wenn Sie eine die
Speicherkarte betreffende Bedienung vornehmen möchten.
Näheres finden Sie unter „Benutzen einer Speicherkarte“
(Seite G-102).
– Im Rhythmusmodus ruft das Drücken von Taste C-7
(CARD) den Kartenmodus auf.
– Im Kartenmodus schaltet das Drücken von Taste C-7
(CARD) oder R-15 (EXIT) in den Rhythmusmodus
zurück.
• Songsequenzermodus (< angezeigt)
Rufen Sie den Sequenzermodus auf, wenn Sie Vorträge
mit Verwendung der Tastatur und Begleitautomatik
aufnehmen oder Songdaten abspielen möchten. Näheres
siehe „Benutzen des Songsequenzers“ (Seite G-64).
– Im Rhythmusmodus ruft das Drücken von Taste C-3
(SONG SEQUENCER) den Songsequenzermodus auf.
– Im Songsequenzermodus schaltet das Drücken von
Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15 (EXIT) in
den Rhythmusmodus zurück.
Taste C-7 (CARD)
Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
oder R-15 (EXIT)
Songsequenzermodus
Menüs
Die modus- und funktionsspezifischen Menüs können auf die
gleiche Weise angezeigt werden. Drücken Sie zum Anzeigen
eines Menüs bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste C-13 (MENU). Zum Beispiel erscheint
das unten gezeigte „Performance“-Menü, wenn Sie die obige
Bedienung im Rhythmusmodus ausführen. Dieses Menü
bietet direkten Zugang zu Performance-Funktionen.
• Der aktuell gewählte Punkt ist durch die daneben
angezeigte Markierung 0 gekennzeichnet. Mit R-17
(t, y) können Sie die Markierung 0 nach oben und
unten bewegen. Weiterhin können Sie mit R-17 (u, i)
durch die Menüseiten blättern.
• Zum Schließen eines angezeigten Menüs drücken Sie bitte
die Taste R-15 (EXIT). In bestimmten Fällen kann es
erforderlich sein, die Taste R-15 (EXIT) mehr als einmal zu
drücken.
• Die Menüpunkte und Vorgehen für bestimmte Modi und
Funktionen sind in den betreffenden Abschnitten dieser
Bedienungsanleitung beschrieben.
,
Bei angezeigtem „Please Wait“
zu beachtende Hinweise
Nehmen Sie auf keinen Fall irgendeine Bedienung vor und
versuchen Sie nicht , eine Speicherkarte einzusetzen oder zu
entnehmen, während „Please Wait“ im Display angezeigt ist.
Warten Sie, bis die Meldung verschwindet.
• „Please Wait“ zeigt an, dass das Digital-Keyboard eine
Datenspeicherung ausführt. Wenn Sie das
Digital-Keyboard ausschalten oder die Speicherkarte
entnehmen, kann dies zur Folge haben, dass
Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder korrumpiert werden.
Es kann auch dazu führen, dass sich das Digital-Keyboard
nicht mehr einschaltet, wenn Sie L-1 (POWER) drücken.
• Lesen Sie in solchen Fällen bitte unter
„Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
• Wenn Sie das Gerät in einem anderen Modus als dem
Rhythmusmodus benutzt haben und der dortige
Betrieb beendet ist, schalten Sie bitte unbedingt in den
Rhythmusmodus zurück. Der Rhythmusmodus ist der
nach dem Einschalten wirksame Modus der
Anfangsvorgabe.
• Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, sind die
nachstehend in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen Vorgänge im Rhythmusmodus
auszuführen.
G-7
Allgemeine Anleitung
Speichern von Einstellungen
Das Digital-Keyboard ist mit einem Songsequenzer und
anderen Funktionen ausgestattet, die zum Abspeichern der
erzeugten Daten verwendet werden können. Die
gespeicherten Daten bleiben auch erhalten, wenn das
Digital-Keyboard ausgeschaltet wird.
Die auf der Konsole des Digital-Keyboards konfigurierten
Klangfarbe-, Rhythmus- und anderen Einstellungen werden
allerdings normalerweise mit jedem Ausschalten auf ihre
Anfangsvorgaben zurückgesetzt.
Sie können das Digital-Keyboard so konfigurieren, dass das
letzte Setup gespeichert bleibt oder mit jedem Einschalten ein
vorprogrammiertes Vorgabe-Setup abgerufen wird. Näheres
siehe „AutoResume (Automatische Fortsetzung)“ (Seite
G-100) und „Default (Vorgabe-Einstellungen)“ (Seite G-100).
* Die folgenden Daten und Einstellungen bleiben stets
gespeichert, auch wenn der Strom ausgeschaltet wird.
– Registrierte Setup-Daten (Seite G-62)
– Songsequenzer-Daten (Seite G-64)
– Anwenderrhythmus-Daten (Seite G-29)
– Anwenderpreset-Daten (Seite G-54)
– Anwenderklangfarbe-Daten (Seite G-45)
– Anwender-DSP-Daten (Seite G-37)
– LCD-Kontrasteinstellung (Seite G-99)
– Auto-Resume-Einstellung (Seite G-100)
*
Rücksetzen des
Digital-Keyboards auf die
Werksvorgaben
Sie können alle Daten im Keyboardspeicher löschen und alle
Keyboard-Parameter auf ihre anfänglichen Werksvorgaben
zurücksetzen. Näheres siehe „Alle Daten und Einstellungen
(oder nur Parameter-Einstellungen) initialisieren“ (Seite
G-101).
G-8
B
Vorbereitung zum Spielen
Anbringen des Notenständers
Notenständer
Stromversorgung
Bitte bereiten Sie eine Haushaltsnetzdose oder Batterien vor.
• Bitte beachten Sie unbedingt die getrennten
„Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“. Bei
unsachgemäßer Benutzung dieses Produkts besteht
Stromschlag- und Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass das Produkt ausgeschaltet ist,
bevor Sie den Netzadapter anschließen oder abtrennen
oder Batterien einsetzen oder entnehmen.
Benutzen einer Haushaltsnetzdose
Verwenden Sie für dieses Produkt ausschließlich den dafür
vorgeschriebenen Netzadapter (JEITA-Standard mit
vereinheitlichter Steckerpolarität).Der Gebrauch eines
anderen Netzadapters könnte einen Defekt verursachen.
Vorgeschriebener Netzadapter: AD-A12150LW
Schließen Sie den Netzadapter wie unten in der Illustration
gezeigt über das mitgelieferte Netzkabel an.
T-6 (DC 12V)
(Gleichstromeingang)
Netzadapter
• Bei langem Gebrauch wird der Netzadapter fühlbar
warm. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein
Funktionsproblem.
• Um einem Drahtbruch vorzubeugen, sorgen Sie bitte
dafür, dass keine Lasten jedweder Art auf das
Netzkabel gestellt werden.
Nicht biegen!Nicht aufwickeln!
Haushaltsnetzdose
Netzkabel
• Stecken Sie auf keinen Fall metallische Objekte, Stifte
oder irgendwelche anderen Objekte in die DC
12V-Buchse des Produkts. Dies könnte einen Unfall zur
Folge haben.
G-9
Vorbereitung zum Spielen
Betrieb mit Batterien
Die Stromversorgung ist über sechs Monozellen (D)
möglich.
• Verwenden Sie Alkali- oder Zink-Kohle-Batterien.
Verwenden Sie auf keinen Fall Oxyride-Batterien oder
andere Batterien auf Nickelbasis.
1.
Öffnen Sie den Batteriefachdeckel am Boden
des Digital-Keyboards.
2.
Legen Sie sechs Monozellen in das Batteriefach
ein.
• Vergewissern Sie sich, dass die Batterien mit den
Polen + und - wie in der Illustration gezeigt
ausgerichtet sind.
3.
Schieben Sie den Batteriefachdeckel mit den
Zungen in die Löcher auf der Seite des
Batteriefachs und schließen Sie den Deckel.
Zungen
■ Batteriewarnanzeige
Die nachstehende Angabe bezeichnet die ungefähre
Batteriebetriebsdauer.
4 Stunden
* Die obigen Werte bezeichnen die
Standard-Batteriebetriebsdauer bei mittelhoch eingestellter
Lautstärke. Sehr hohe oder niedrige Temperaturen und
eine hoch eingestellte Lautstärke können die
Batteriebetriebsdauer verkürzen.
Die unten gezeigten Anzeigeelemente beginnen zu blinken,
wenn die Batterieleistung nicht mehr ausreichend ist.
Ersetzen Sie die Batterien durch neue.
*
bei Alkalibatterien
Batteriewarnanzeige (blinkt)
G-10
Anschlüsse
Anschließen von Kopfhörern
Das Anschließen eines Kopfhörers schaltet die Tonausgabe
über die eingebauten Lautsprecher stumm, so dass Sie auch
spät nachts üben können, ohne andere zu stören.
• Bitte nehmen Sie vor dem Anschließen des Kopfhörers
unbedingt die Lautstärke zurück.
Buchse T-4 (PHONES)
• Ein Kopfhörer ist im Zubehör des Digital-Keyboards nicht
enthalten.
• Bitte besorgen Sie sich den gewünschten Kopfhörer im
Handel.
• Bitte hören Sie nicht über längere Zeit mit sehr hoher
Lautstärke über Kopfhörer. Dies könnte eine
Gehörschädigung zur Folge haben.
• Falls Sie einen Kopfhörer verwenden, für den ein
Adapterstecker erforderlich ist, ziehen Sie beim
Abtrennen des Kopfhörers bitte unbedingt auch den
Adapterstecker aus der Buchse.
Anschließen eines Pedals
Durch Anschließen eines optional erhältlichen Pedals ist auch
Pedalsteuerung möglich, die die Vielseitigkeit der
Ausdrucksmöglichkeiten erweitert. Näheres zu den Effekten,
die mit dem Pedal eingebracht werden können, finden Sie
unter „Ped.Assign (Pedalzuweisung)“ (Seite G-97).
Anschließen eines Mikrofons
(nur WK-6500)
Sie können an das Digital-Keyboard ein dynamisches
Mikrofon (ausschließlich) für Wiedergabe über die
Lautsprecher des Digital-Keyboards anschließen.
Buchse T-7 (MIC IN)
• Mit Knopf L-3 (MIC VOLUME) kann die Lautstärke des
Mikrofoneingangs geregelt werden. Die Regelung des
Mikrofonpegels ist von der Gesamtlautstärke des
Keyboards unabhängig.
• Die integrierten Effekte (Hall, Chorus, DSP) sind auch auf
den Mikrofoneingang wirksam. Am Mixer können Sie die
Wirkung von Effekten, die Stereo-Panorama-Positionierung
der Lautsprecher und andere Einstellungen anpassen.
Näheres siehe „Wählen und Spielen einer Klangfarbe“
(Seite G-13) und „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Stellen Sie vor dem Anschließen eines Mikrofons
sicher, dass das Digital-Keyboard und das Mikrofon
ausgeschaltet sind.
• Stellen Sie vor dem Anschließen eines Mikrofons die
Regler L-2 (MAIN VOLUME) und L-3 (MIC VOLUME) auf
eine niedrige Lautstärke ein. Stellen Sie die Lautstärke
nach dem Anschließen des Mikrofons wieder passend
ein.
Buchse T-3 (SUSTAIN/ASIGNABLE JACK)
G-11
Anschlüsse
Anschließen eines Audiogeräts
oder Verstärkers
Sie können an das Digital-Keyboard ein Audiogerät oder
einen Musikinstrument-Verstärker anschließen und den Ton
über externe Lautsprecher wiedergeben lassen, was eine
höhere Lautstärke und bessere Klangqualität ermöglicht.
• Vor dem Anschließen eines Geräts an das
Digital-Keyboard ist stets mit Regler L-2 (CTK-6000:
VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die Lautstärke
niedrig zu stellen. Nach dem Anschließen kann die
Lautstärke wieder wunschgemäß eingestellt werden.
• Wenn Sie an das Digital-Keyboard ein anderes Gerät
anschließen, lesen Sie bitte unbedingt die
dazugehörige Benutzerdokumentation.
Stiftstecker
Ausgeben von Keyboard-Noten an
Audiogeräte
Schließen Sie das externe Audiogerät über im Fachhandel
erhältliche Anschlusskabel an die Buchsen T-8 (LINE OUT)
des Digital-Keyboards an, wie dies in Abbildung
Über die LINE OUT R-Buchse wird der Ton des rechten
Kanals und über die LINE OUT L/MONO-Buchse der Ton des
linken Kanals ausgegeben. Bitte beschaffen Sie sich zum
Anschließen an das Audiogerät im Fachhandel die in der
Illustration gezeigten Anschlusskabel. Normalerweise ist bei
dieser Konfiguration der Eingangswähler des Audiogeräts auf
den Eingang (z.B. AUX IN) zu schalten, an den das
Digital-Keyboard angeschlossen ist. Stellen Sie mit Knopf L-2
(CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die
Lautstärke ein.
AUX IN-Eingang usw. des Audioverstärkers
RIGHT/Rechter Kanal (Rot)
LEFT/Linker Kanal (Weiß)
Gitarrenverstärker
Keyboardverstärker usw.
INPUT 1
INPUT 2
Standardstecker
1
gezeigt ist.
1
Externes Gerät über das Digital-Keyboard
wiedergeben
Schließen Sie das externe Audiogerät über ein im Fachhandel
erhältliches Anschlusskabel an die Buchse T-5 (AUDIO IN)
des Digital-Keyboards an, wie dies in Abbildung
Das Anschlusskabel muss an einem Ende einen
Stereo-Ministecker und am anderen Ende einen für das
jeweilige externe Gerät geeigneten Stecker besitzen. Stellen
Sie mit Knopf L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die Lautstärke ein.
Stereo-Ministecker
3
gezeigt ist.
3
Tragbarer Audiospieler
usw.
Mitgeliefertes und optionales
Zubehör
Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht
Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
• Näheres über separat für dieses Produkt erhältliches
Zubehör finden Sie im CASIO Katalog, der beim
Fachhändler verfügbar ist, und auf der CASIO Website
unter folgender Adresse (URL):
http://world.casio.com/
Ausgeben von Keyboardnoten an einen
Musikinstrument-Verstärker
Schließen Sie den Verstärker über ein im Fachhandel
erhältliches Anschlusskabel an eine der beiden Buchsen T-8 (LINE OUT) des Digital-Keyboards an, wie dies in Abbildung
gezeigt ist. Über die LINE OUT R-Buchse wird der Ton des
2
rechten Kanals und über die LINE OUT L/MONO-Buchse der
Ton des linken Kanals ausgegeben. Wenn nur die LINE OUT
L/MONO-Buchse belegt wird, werden die beiden Kanäle
zusammengemischt ausgegeben. Bitte beschaffen Sie sich
zum Anschließen des Verstärkers im Fachhandel das in der
Illustration gezeigte Anschlusskabel. Stellen Sie mit Knopf L-2
(CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN VOLUME) die
Lautstärke ein.
2
G-12
B
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
L-1L-1L-4L-4R-1 R-12R-1 R-12
L-2L-2
L-15L-15
L-17L-17
L-18L-18
L-14L-14
Digital-Keyboard einschalten
1.
Stellen Sie durch Drehen von Regler L-2
(CTK-6000: VOLUME) (WK-6500: MAIN
VOLUME) in Richtung MIN eine niedrige
Lautstärke ein.
2.
Schließen Sie wie unter „Anschlüsse“ (Seite
G-11) gezeigt Kopfhörer, Verstärker und andere
Geräte an.
3.
Schalten Sie mit Taste L-1 (POWER) den Strom
ein.
• Im Display des Digital-Keyboards erscheint die unten
gezeigte Anzeige, womit das Gerät bereit zum Spielen
mit einer Piano-Klangfarbe ist (gemäß
Anfangsvorgaben nach dem Einschalten).
R-1 - R-12
R-14R-14
R-19R-19
R-20R-20
• Unter der Anfangskonfiguration stellt sich das
Digital-Keyboard bei jedem Ausschalten auf seine
Vorgaben zurück. Sie können die
Anfangskonfiguration so ändern, dass das
Digital-Keyboard bei jedem Einschalten das letzte
Setup speichert oder ein vorprogrammiertes Setup
abruft. Näheres siehe „AutoResume (Automatische
Fortsetzung)“ (Seite G-100) und „Default
(Vorgabe-Einstellungen)“ (Seite G-100).
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an,
solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen
Sie keine andere Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
• Zum Ausschalten des Digital-Keyboards drücken Sie
bitte erneut die Taste L-1 (POWER).
B
Ausschaltautomatik
Um Strom zu sparen, besitzt das Digital-Keyboard eine
Ausschaltautomatik, die den Strom ausschaltet, wenn eine
bestimmte Zeitdauer ohne weitere Bedienung verstreicht. Die
Ansprechzeit der Ausschaltautomatik beträgt sechs Minuten
bei Batteriebetrieb und vier Stunden bei Betrieb über
Netzadapter.
• Die Ausschaltautomatik ist aktiviert, wenn „on“ für
„AutoPower (Ausschaltautomatik)“ gewählt ist (Seite G-99).
Die Anfangsvorgabe ist „on“. Zum Deaktivieren der
Ausschaltautomatik wählen Sie bitte „oFF“ für „AutoPower“
(Ausschaltautomatik).
• Mit dem folgenden Vorgehen können Sie die
Ausschaltautomatik auch vorübergehend außer Funktion
setzen.
G-13
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
■ Ausschaltautomatik deaktivieren
1.
Drücken Sie bei eingeschaltetem
Digital-Keyboard die Taste L-1 (POWER), um es
auszuschalten.
2.
Halten Sie Taste L-4 ([A] POPS/ROCK/DANCE)
gedrückt und schalten Sie das Digital-Keyboard
dabei mit Taste L-1 (POWER) wieder ein.
• Dies deaktiviert die Ausschaltautomatik.
• Wenn das Keyboard nach den obigen Schritten das
nächste Mal ausgeschaltet wird, ist die Ausschaltautomatik
danach wieder aktiviert.
Wiedergeben von Demostücken
1.
Halten Sie die Taste L-18 (ACCOMP) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste L-17 (PLAY/
STOP).
Wählen einer Klangfarbe
Die Klangfarben dieses Digital-Keyboards sind in Gruppen
unterteilt, von denen jede einer der 12 TONE-Tasten
zugeordnet ist. Sie können eine Klangfarbe über ihre Gruppe
und Klangfarbennummer anweisen.
Gehen Sie nach der folgenden Anleitung vor, um eine einzige
Klangfarbe für die ganze Tastatur zu wählen.
Eine Klangfarbe wählen
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die
Gruppe und Nummer der gewünschten
Klangfarbe nach.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Elemente
@ und A nicht im Display angezeigt
sind.
• Falls sie angezeigt sind, drücken Sie bitte Taste R-19
(SPLIT) und/oder R-20 (LAYER), um die beiden
Elemente aus dem Display zu löschen.
3.
Wählen Sie mit den Tasten R-1 ([A] PIANO) bis
R-12 ([L] USER TONES) eine
Klangfarbengruppe.
• Dies startet die Demostück-Wiedergabe.
• Das Digital-Keyboard besitzt insgesamt fünf
Demostücke. Sie können auch die Tasten R-14 (–, +)
zum Wählen eines Demostücks verwenden.
• Drücken von Taste L-15 (dFF) bewirkt schnelle
Vorwärts- und Drücken von Taste L-14 (sREW)
schnelle Rückwärtswiedergabe des Demostücks.
Wenn Sie die Taste L-14 (sREW) gedrückt halten,
bis die Wiedergabe den Anfang des aktuellen Songs
erreicht, stoppt die Wiedergabe dort. Auf Loslassen von
Taste L-14 (sREW) setzt wieder die normale
Wiedergabe ein. Wenn Sie die Taste L-15 (dFF)
nach Erreichen eines Titelendes weiter gedrückt halten,
wird die Vorwärts-Schnellwiedergabe fortgesetzt.
• Sie können bei der Demostück-Wiedergabe auf der
Tastatur mitspielen. Bitte beachten Sie aber, dass die
Klangfarbenbelegung der Tastatur nicht geändert
werden kann. Während der Demostück-Wiedergabe
wird nur die oben beschriebene Tastenbedienung
unterstützt.
2.
Drücken Sie die erneut die Taste L-17 (PLAY/
STOP), um die Demostück-Wiedergabe zu
stoppen.
•Taste R-12 ([L] USER TONES) wählt die Gruppe der
Anwenderklangfarben. Näheres siehe „Benutzen des
Klangeditors“ (Seite G-45).
4.
Scrollen Sie mit dem Rad durch die
Klangfarbennummern, bis die gewünschte
Nummer angezeigt ist.
Beispiel: Gruppe [C], Nummer 004
Klangfarbenname
Gruppe
Nummer
G-14
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
5.
Sie können die gewählte Klangfarbe jetzt auf
der Tastatur spielen.
• Sie können auch die Tasten R-14 (–, +) zum Wählen eines
Demostücks verwenden. Anhaltendes Drücken der
betreffenden Taste lässt die Klangfarbennummern im
Schnelldurchgang durchlaufen. Gleichzeitiges Drücken der
Tasten R-14 (–, +) wählt Klangfarbennummer 001 der
aktuell gewählten Gruppe.
Mischen von Klängen und
Aufteilen der Tastatur
Sie können die Tastatur so konfigurieren, dass zwei
Klangfarben gleichzeitig (Layer) oder verschiedene
Klangfarben im linken und rechten Tastaturbereich (Split)
gespielt werden. Sie können Layer und Split auch miteinander
kombinieren und so gleichzeitig drei verschiedene
Klangfarben spielen.
Zum Spielen einer einzigen Klangfarbe auf der Tastatur wird
Part UPPER 1 allein verwendet. Zum Mischen von zwei
Klangfarben (Layer) werden die Parts UPPER 1 und UPPER
2 verwendet. Wenn Sie die Tastatur auf zwei Klangfarben
aufteilen, spielt der untere Tastaturbereich den Part LOWER.
• Selbe Klangfarbe auf der gesamten Tastatur
(Seite G-14)
Diese Konfiguration verwendet nur Part UPPER 1 (Layer:
Aus, Split: Aus).
• Drei Klangfarben, zwei als Mischklang im rechten
Bereich und die dritte im linken Bereich der Tastatur
(Seite G-17)
Diese Konfiguration verwendet die Parts UPPER 1, UPPER
2 und LOWER (Layer: Ein, Split: Ein).
LOWER
• Beim Spielen mehrerer Klangfarben in Layer- und
Split-Konfigurationen können Sie über die unten
beschriebenen Einstellungen die einzelnen Parts variieren.
Nach Parts anpassbare
Einstellung:
OktavverschiebungVornehmen einer
LautstärkebalanceBenutzen des Mixers
Stereo-Position,
Effektstärken (Hall, Chorus)
und andere detaillierte
Einstellungen
UPPER 1
UPPER 2
Nähere Informationen:
Oktavverschiebung
(Seite G-18)
(Seite G-39)
UPPER 1
• Zwei Klangfarben als Mischklang auf der gesamten
Tastatur (Seite G-16)
Diese Konfiguration verwendet die Parts UPPER 1 und
UPPER 2 (Layer: Ein, Split: Aus).
UPPER 1
UPPER 2
• Zwei Klangfarben, eine im linken und die andere im
rechten Tastaturbereich (Seite G-17)
Diese Konfiguration verwendet die Parts UPPER 1 und
LOWER (Layer: Aus, Split: Ein).
LOWERUPPER 1
G-15
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
R-14R-14
R-19R-19
R-20R-20
Zwei Klangfarben mischenTastatur auf zwei Klangfarben aufteilen
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die
Gruppe(n) und Nummern der beiden zu
verwendenden Klangfarben (Klang für Part
UPPER 1 und Klang für Part UPPER 2) nach.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Elemente
@ und A nicht im Display angezeigt
sind.
• Falls sie angezeigt sind, drücken Sie bitte Taste R-19
(SPLIT) und/oder R-20 (LAYER), um die beiden
Elemente aus dem Display zu löschen. Wenn keines
der beiden Elemente angezeigt ist, wird der gewählte
Klang auf Part UPPER 1 gelegt.
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die
Gruppe(n) und Nummern der zu verwendenden
Klangfarben (für Part UPPER 1 und für Part
LOWER) nach.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Elemente
@ und A nicht im Display angezeigt
sind.
• Falls sie angezeigt sind, drücken Sie bitte Taste R-19
(SPLIT) und/oder R-20 (LAYER), um die beiden
Elemente aus dem Display zu löschen. Wenn keines
der beiden Elemente angezeigt ist, wird der gewählte
Klang auf Part UPPER 1 gelegt.
3.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad
den Klang für UPPER 1.
4.
Drücken Sie die Taste R-20 (LAYER).
• Dies zeigt das Element A im Display an. Dies
bezeichnet, dass die Klangfarbe, die Sie wählen, Part
UPPER 2 zugewiesen wird.
5.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad
den Klang für UPPER 2.
6.
Spielen Sie etwas auf der Tastatur, um zu
kontrollieren, wie die Klangfarben zusammen
klingen.
7.
Zum Abbrechen des Mischbetriebs drücken Sie
bitte erneut R-20 (LAYER), um das Element
A aus dem Display zu löschen.
3.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad
den Klang für UPPER 1.
4.
Drücken Sie die Taste R-19 (SPLIT).
• Dies zeigt das Element @ im Display an. Dies
bezeichnet, dass die Klangfarbe, die Sie wählen, Part
LOWER zugewiesen wird.
5.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad
den Klang für LOWER.
6.
Spielen Sie etwas auf der linken und rechten
Tastaturseite, um zu kontrollieren, ob die
Klangfarben richtig zugewiesen sind.
• Sie können auch den Teilungspunkt anweisen, an dem
die Tastatur in den linken und rechten Bereich
aufgeteilt werden soll. Näheres siehe
„Tastatur-Teilungspunkt festlegen“ (Seite G-17).
7.
Zum Aufheben der Tastaturteilung drücken Sie
bitte R-19 (SPLIT), um das Element @ aus
dem Display zu löschen.
G-16
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Tastatur-Teilungspunkt festlegen
1.
Halten Sie Taste R-19 (SPLIT) gedrückt und
drücken Sie dabei die Tastaturtaste, die die am
weitesten links liegende Taste des rechten
Tastaturbereichs (Part UPPER 1) sein soll.
Part LOWER
• Der Name der gedrückten Taste erscheint als Name
der neuen Teilungspunkttaste im Display.
• Sie können auch mit den Tasten R-14 (–, +) für den
Teilungspunkt einen anderen Tastennamen einstellen.
2.
Wenn Sie fertig sind, geben Sie die Taste R-19
(SPLIT) wieder frei.
• Bei der Anfangsvorgabe liegt der Teilungspunkt auf Taste
F#3.
• Beim Spielen mit Begleitautomatik (Seite G-24) dient der
links vom Teilungspunkt liegende Tastaturbereich als
Akkordtastatur.
Part UPPER 1
Teilungspunkt
Gedrückte
Taste
Mischklänge und Tastaturteilung gemeinsam
verwenden
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 6 der Anleitung
unter „Zwei Klangfarben mischen“ (Seite G-16)
aus.
2.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die
Gruppe und Nummer der Klangfarbe nach, die
Sie Part LOWER zuweisen möchten.
3.
Drücken Sie die Taste R-19 (SPLIT).
• Dies zeigt das Element @ im Display an. Dies
bezeichnet, dass die Klangfarbe, die Sie wählen, Part
LOWER zugewiesen wird.
4.
Wählen Sie mit den TONE-Tasten und dem Rad
den Klang für LOWER.
5.
Spielen Sie etwas auf der linken und rechten
Tastaturseite, um zu kontrollieren, ob die
Klangfarben richtig zugewiesen sind.
• Der rechte Tastaturbereich gibt die Klangfarben von
UPPER 1 und UPPER 2 als Mischklang wieder und der
linke Tastaturbereich spielt die Klangfarbe von
LOWER.
6.
Zum Aufheben der Tastaturteilung drücken Sie
bitte R-19 (SPLIT), um das Element @ aus
dem Display zu löschen.
7.
Zum Abbrechen des Mischbetriebs drücken Sie
bitte erneut R-20 (LAYER), um das Element
A aus dem Display zu löschen.
G-17
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Anheben und Absenken der
Keyboard-Tonhöhe
(Transponierung)
Mit der Transponierungsfunktion können Sie die
Gesamttonhöhe des Keyboards in Halbtonschritten anheben
und absenken. Diese Funktion kann dazu verwendet werden,
die Tonhöhe des Keyboards an die Stimmlage eines Sängers
oder an ein anderes Instrument usw. anzupassen.
1.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) eine der Tasten R-14 (–, +).
• Dies zeigt die nachstehende Transponierungsanzeige
an.
Vornehmen einer
Oktavverschiebung
Mit der Oktavverschiebung können die Oktaven der Parts
UPPER 1, UPPER 2 und LOWER getrennt voneinander
geändert werden. Mit der Oktavverschiebung können Sie die
Oktave eines Songs anheben und absenken, bei
Tastaturteilung den linken und rechten Tastaturbereichen
unterschiedliche Oktaven zuweisen und bei Mischklängen
zwei Noten in unterschiedlichen Oktaven zu spielen.
1.
Halten Sie Taste R-20 (OCTAVE) gedrückt, bis
die unten gezeigte Oktavverschiebungsanzeige
im Display erscheint.
Größe der Oktavverschiebung (in Oktaven)
Partname
• Dies zeigt an, dass die Oktave von Part UPPER 1
geändert werden kann.
2.
Stellen Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den gewünschten Wert ein.
• Die Stimmung des Keyboards ist im Bereich von –12
bis 00 bis +12 einstellbar.
3.
Drücken Sie die Taste R-13 (FUNCTION).
• Dies schließt die Transponierungsanzeige.
• Wenn ein anderer Transponierungswert als 00 einstellt
wird, erscheint das Element B im Display.
• Die aktuell eingestellte Transponierung gilt für alle Noten
aller auf dem Keyboard gespielter Parts (UPPER 1,
UPPER 2, LOWER, Begleitautomatik usw.). Auch die
Notennummer der MIDI-Ausgabe beim Drücken einer
Tastaturtaste ändert sich entsprechend der eingestellten
Transponierung.
2.
Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten
R-14 (–, +) die Größe der Oktavverschiebung
ein.
• Die Oktave ist im Bereich von –2 bis 0 bis +2
verstellbar.
3.
Zum Ändern der Oktave von Part UPPER 2 ist
die Taste R-20 (OCTAVE) zu drücken.
• Dadurch erscheint „UPPER 2“ im Display und die
Oktave von Part UPPER 2 kann geändert werden.
Gehen Sie zum Eingeben der
Oktavverschiebungsgröße wie unter Schritt 3 vor.
4.
Zum Ändern der Oktave von Part LOWER ist die
Taste R-20 (OCTAVE) zu drücken.
• Dadurch erscheint „LOWER“ im Display und die Oktave
von Part LOWER kann geändert werden. Gehen Sie
zum Eingeben der Oktavverschiebungsgröße wie unter
Schritt 3 vor.
5.
Drücken Sie Taste R-20 (OCTAVE) oder Taste
R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Oktavverschiebungsanzeige.
G-18
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Benutzen des Metronoms
1.
Drücken Sie die Taste L-10 (METRONOME).
• Dies startet das Metronom.
• Dies zeigt das Tempo zusammen mit der Zahl der
Takte und Schläge seit Start des Metronoms an.
Tempo
Takt
2.
Drücken Sie erneut die Taste L-10
(METRONOME), um das Metronom zu stoppen.
Zahl der Schläge pro Takt ändern
1.
Halten Sie Taste L-10 (BEAT) gedrückt, bis die
unten gezeigte Metronom-Schlagzahlanzeige im
Display erscheint.
Schlag
Tempo-Einstellung ändern
Die Tempoeinstellung kann auf zwei verschiedene Weisen
geändert werden: mit den TEMPO-Tasten oder durch
Eintippen eines Beats.
■ Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern
1.
Drücken Sie Taste L-11 (TEMPO w)
(langsamer) oder L-12 (TEMPO q) (schneller).
• Dies zeigt die nachstehende Tempoanzeige an.
• Wenn einige Sekunden lang keine weitere Bedienung
erfolgt, wechselt das Display auf die vorherige Anzeige
zurück.
2.
Verwenden Sie die Tasten L-11 (TEMPO w)
und L-12 (TEMPO q) zum Ändern des Tempos
(Schläge pro Minute).
• Auf anhaltendes Drücken der Taste ändern sich die
Werte im Schnelldurchgang.
• Sie können einen Tempowert im Bereich von 30 bis
255 einstellen.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Schlagzahl.
• Sie können 0 oder einen Wert im Bereich von 2 bis 6
wählen. Wenn Sie 0 einstellen, wird auf jeden Schlag
derselbe Sound ausgegeben (kein Klingeln zu Beginn
der einzelnen Takte).
3.
Drücken Sie die Taste L-10 (BEAT) oder R-15
(EXIT).
• Dies schließt die Metronom-Schlagzahlanzeige.
3.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Tempoanzeige.
G-19
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
■ Tempo durch Antippen einstellen
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und tippen Sie dabei mit der gewünschten
Geschwindigkeit (Tempo) viermal auf die Taste
L-12 (TAP).
• Beim dem ersten Tippen auf Taste L-12 (TAP)
erscheint die unten gezeigte Anzeige.
• Sobald Sie viermal auf die Taste getippt haben, ändert
sich die Tempo-Einstellung entsprechend der
Antippgeschwindigkeit.
• Die Einstellung wird abgebrochen, wenn Sie Taste
R-13 (FUNCTION) loslassen, bevor Sie viermal auf
Taste R-12 (TAP) getippt haben.
Benutzen des Pitchbend-Rads
Mit dem PITCH BEND-Rad (S-1) können Sie die Tonhöhe der
gespielten Noten variieren, indem Sie das Rad nach vorn
oder hinten verstellen. Drehen von sich weg hebt die Tonhöhe
an und Drehen zu sich hin senkt sie ab. Durch Loslassen des
Rads wechseln die Noten automatisch auf ihre normale
Tonhöhe zurück.
• Schalten Sie das Keyboard nicht bei gedrehtem
Pitchbend-Rad ein.
• Sie können auch den Bereich des Pitchbend-Rads
(Bendbereich) für alle Parts gleichzeitig oder für nur einen
bestimmten Part verändern. Näheres siehe „BendRange
(Bendbereich)“ (Seite G-97) und „Part-Parameter“ (Seite
G-44).
2.
Nach dem Eintippen des Tempos können Sie
nach der Anleitung unter „Tempo mit den
TEMPO-Tasten ändern“ (Seite G-19) noch
Feineinstellungen vornehmen.
G-20
Wählen einer Temperierung und
Feineinstellen ihrer Skala
Mit der Skalenfunktion können Sie eine von 17
vorprogrammierten Temperierungen (Stimmungen) für die
interne Klangquelle wählen. Es ist auch eine Feinstimmung
der einzelnen Noten einer Skala (von C bis B) in
1-Cent-Schritten möglich. Nach dem Wählen einer
vorprogrammierten Temperierung können Sie diese somit
den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
Sie können anweisen, ob die aktuelle Skaleneinstellung
(Temperierung und Feinstimmung) auf die automatische
Begleitung (Accomp Scale) angewandt werden soll.
• Die mit der Skalenfunktion konfigurierten Einstellungen
werden auch beim Ausschalten des Digital-Keyboards
aufrechterhalten.
Eine Preset-Skala wählen
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-6 (SCALE),
um die Skalenanzeige aufzurufen, in der die
Markierung 0 auf Option „Preset“ steht.
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
3.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Temperierung.
• Wählen eine anderen Temperierung als 01: Equal zeigt
das Element C im Display an.
• Nachstehend sind die Nummern und Namen der im
Display erscheinenden Temperierungen gezeigt.
• Dies zeigt eine Temperierungswahlanzeige wie unten
an.
4.
Führen Sie zum Eingeben des Grundtons einer
Stimmung die folgenden Schritte aus.
(1) Drücken Sie die Taste R-17 (i).
• Dies zeigt die Grundton-Einstellanzeige an.
(2) Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14
(–, +) den Grundton ein (C bis B).
• Sie können den Grundton auch über die Tastatur
eingeben.
5.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie bitte zweimal
die Taste R-15 (EXIT).
• Die schaltet auf die Anzeige zurück, die vor dem
Aufrufen der Skalenanzeige angezeigt war.
• Der hier eingegebene Grundton wird beibehalten, auch
wenn Sie später auf eine andere vorprogrammierte
Temperierung wechseln.
G-21
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Feineinstellen einer Skala
1.
Falls erforderlich, wählen Sie bitte nach dem
Vorgehen unter „Eine Preset-Skala wählen“
(Seite G-21) eine vorprogrammierte
Temperierung.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-6 (SCALE)
zum Aufrufen der Skalenanzeige.
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „FineTune“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Skalen-Feineinstellanzeige wie unten
an.
Festlegen, ob die aktuelle Skaleneinstellung
auf die automatische Begleitung angewandt
werden soll (Accomp Scale)
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-6 (SCALE)
zum Aufrufen der Skalenanzeige.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (i) die Markierung
0 auf „AcmpScale“.
3.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den eingestellten Wert.
Um dies zu tun:
Skaleneinstellungen nicht auf
Begleitautomatik anwenden
Skaleneinstellungen auf
Begleitautomatik anwenden
Diese Einstellung
wählen:
oFF
on
4.
Sie können das Tuning jeder einzelnen Note der
Skala anpassen.
(1) Stellen Sie mit Taste R-17 (t) die Markierung 0 auf
„Note“ und wählen Sie dann mit dem Rad oder den
Tasten R-14 (–, +) den Namen der feineinzustellenden
Note.
• Sie können zum Eingeben einer Note auch eine
Tastaturtaste drücken.
(2) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Cent“ und nehmen Sie dann mit dem Rad oder den
Tasten R-14 (–, +) die Feineinstellung der gewählten
Note vor. Die Noten sind im Bereich von –99 bis +99
Cent feineinstellbar.
• Wenn alle Noten in der Skala auf 0 eingestellt
werden, wechselt die gewählte Temperierung auf
gleichtemperierte Stimmung. Im Display wird das
Element C angezeigt, wenn eine der Noten der
Skala nicht den Wert 0 hat.
5.
Wenn die Feineinstellung beendet ist, drücken
Sie bitte zweimal die Taste R-15 (EXIT).
• Die schaltet auf die Anzeige zurück, die vor dem
Aufrufen der Skalenanzeige angezeigt war.
4.
Wenn die Einstellung wunschgemäß erfolgt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-15 (EXIT).
• Die schaltet auf die Anzeige zurück, die vor dem
Aufrufen der Skalenanzeige angezeigt war.
• Die obige Skalen-Ein/Aus-Einstellung ist für den Basspart
und die Akkordparts Akkord 1 bis Akkord 5 (A11 bis A16)
der Begleitautomatik wirksam. Sie können die
Skaleneinstellungen mit dem Part-Parameter (Seite G-44)
„Scale (Part Skala aktivieren)“ auch getrennt für die
einzelnen Parts ein- und ausschalten.
G-22
Automatisches Abspielen von
Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)
Mit dem Arpeggiator können Sie verschiedene Arpeggios und
andere Phrasen durch einfaches Drücken von Tasten in der
Tastatur abspielen. Dabei stehen verschiedene
Arpeggiator-Optionen zur Wahl, darunter das Spielen von
Arpeggios aus einem Akkord und automatisches Abspielen
verschiedener Phrasen.
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
4.
Drücken Sie die Taste R-18 (AUTO
HARMONIZE/ARPEGGIATOR).
• Dies zeigt im Display ein Zeigerelement neben
ARPEGGIATOR an.
1.
Halten Sie Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/
ARPEGGIATOR) gedrückt, bis die
Typwahlanzeige im Display erscheint.
TypnummerTypname
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den zu verwendenden Arpeggiator-Typ.
• Sie können einen der Arpeggiatortypen wählen (013 bis
162). Näheres zu den unterstützten Arpeggiatortypen
finden Sie im getrennten „Anhang“.
• Beim Wählen des Arpeggiatortyps können Sie die für
den aktuell angezeigten Typ empfohlene Klangfarbe
als Tastaturklangfarbe anweisen, indem Sie die Taste
R-18 (AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR) gedrückt
halten, bis im Display ein Zeigerelement neben
ARPEGGIATOR zu blinken beginnt.
leuchtet
5.
Nehmen Sie die gewünschten
Arpeggiator-Einstellungen vor.
• Die möglichen Einstellungen sind in der nachstehenden
Tabelle beschrieben. Näheres zum Konfigurieren der
Einstellungen finden Sie unter „Einstellung eines
Punktes im Funktionsmenü ändern“ (Seite G-96).
Näheres über diese Einstellung:Siehe:
Ob das Arpeggio bei gedrückten
Tastaturtasten oder nach deren
Loslassen gespielt werden soll
Wie viele Male das Arpeggio auf einen
Taktschlag gespielt wird
Ob bei Tastaturteilung das Arpeggio
beim Anschlagen von Tasten im
Tastaturbereich UPPER oder LOWER
gespielt wird
• Das gespielte Arpeggio richtet sich nach dem aktuell
gewählten Arpeggiatortyp und den gespielten Noten.
7.
Zum Ausschalten des Arpeggiators ist noch
einmal die Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/
ARPEGGIATOR) zu drücken.
• Damit erlischt das Zeigerelement neben
ARPEGGIATOR im Display.
Blinkt
• Näheres über die Typnummern 001 bis 012 finden Sie
unter „Spielen mit automatischer Harmonisierung“
(Seite G-28).
3.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Typwahlanzeige.
G-23
Benutzen der Begleitautomatik
C-2C-2C-5C-5
L-4 - L-9
L-4 L-9L-4 L-9
L-11L-11
L-12L-12
L-13L-13
L-18L-18
L-16L-16
L-14L-14
L-17L-17
L-15L-15
Die Begleitautomatik gibt Ihnen die Möglichkeit, einfach den
Begleitrhythmus zu wählen, woraufhin automatisch eine
geeignete Begleitung (Drums, Gitarre usw.) ertönt, wenn Sie
mit der linken Hand einen Akkord spielen. Damit können Sie
agieren, als ob Ihnen stets eine eigene Begleitgruppe zur
Seite stünde.
Das Digital-Keyboard besitzt 200 vorinstallierte Muster für
Begleitautomatik, die in fünf Gruppen unterteilt sind. Sie
können vorinstallierte Rhythmen bearbeiten und so eigene
Original-Rhythmen (als „Anwenderrhythmen“ bezeichnet)
kreieren, die Sie in einer sechsten Gruppe abspeichern
können. Weitere Informationen finden Sie im getrennten
„Anhang“.
R-15R-15
R-14R-14
R-18R-18
3.
Scrollen Sie mit dem Rad durch die
Rhythmusnummern, bis die gewünschte
Nummer angezeigt ist.
Beispiel: Gruppe B, Nummer 005
R-17R-17
Spielen mit Begleitautomatik
1.
Schlagen Sie im getrennten „Anhang“ die
Gruppe und Nummer des gewünschten
Rhythmus nach.
2.
Wählen Sie mit den Tasten von L-4 ([A] POPS/
ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS)
eine Rhythmusgruppe.
•Die Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) dient für die
Anwender-Rhythmusgruppe. Näheres siehe „Benutzen
des Rhythmus-Editors“ (Seite G-29).
Name des RhythmusGruppe
Nummer
• Sie können auch die Tasten R-14 (–, +) zum Wählen
einer Rhythmusnummer verwenden. Anhaltendes
Drücken der betreffenden Taste lässt die
Rhythmusnummern im Schnelldurchgang durchlaufen.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten R-14 (–, +) wählt
Nummer 001 der aktuell gewählten Gruppe.
4.
Verwenden Sie die Tasten L-11 (TEMPO w)
und L-12 (TEMPO q) zum Anpassen der
Tempo-Einstellung.
5.
Drücken Sie die Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF),
um das Element D im Display anzuzeigen.
• Mit jedem Drücken der Taste wechselt die Begleitung
zwischen ein (D-Element angezeigt) und aus
(Element nicht angezeigt).
• Bei eingeschalteter Begleitung (D-Element
angezeigt) werden alle Instrumentparts der Begleitung
wiedergeben, während bei ausgeschalteter Begleitung
(Element nicht angezeigt) nur die Parts von
Perkussionsinstrumenten (Drums usw.)
wiedergegeben werden.
G-24
6.
Drücken Sie die Taste L-16 (SYNCHRO/
ENDING).
• Dies schaltet auf Synchro-Bereitschaft (Begleitung
wartet, bis Sie einen Akkord spielen) mit blinkendem
F-Element im Display. Das blinkende
F-Element bezeichnet, dass das normale
Begleitautomatik-Muster in Bereitschaft ist.
7.
Sie können auch mit den nachstehend
beschriebenen Tasten auf Intro- oder
Variationsmuster-Bereitschaft wechseln.
Näheres zu den Intro- und Variationsmustern finden Sie unter
„Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern“ (Seite G-27).
8.
Spielen Sie den gewünschten Akkord auf der
Diese Taste drücken:
(VARIATION/FILL-IN)
Anzeige im
Display:
H
blinkt
Akkordtastatur (linker Tastaturbereich).
• Mit dem Spielen des Akkords startet automatisch die
Begleitautomatik.
• Wenn Sie die Wiedergabe des Perkussionsparts ohne
Spielen eines Akkords starten möchten, drücken Sie
bitte die Taste L-17 (START/STOP).
Beispiel: Spielen eines C-Akkords
Benutzen der Begleitautomatik
10.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie bitte erneut
die Taste L-17 (START/STOP), um die
Begleitautomatik zu stoppen.
• Wenn Sie Taste L-16 (SYNCHRO/ENDING) anstelle
von Taste L-17 (START/STOP) drücken, wird vor dem
Stoppen der Begleitautomatik ein Ending/Outro-Muster
wiedergegeben. Näheres zu den Ending/Outro-Mustern
finden Sie unter „Modifizieren von
Begleitautomatik-Mustern“ (Seite G-27).
• Nach der folgenden Anleitung können Sie die Lautstärke
der Begleitautomatik anpassen, ohne dadurch die
Lautstärke der Digital-Keyboard-Ausgabe zu verändern.
Näheres siehe „AccompVol. (Begleitautomatik-Lautstärke)“
(Seite G-99).
• Durch Ändern des Teilungspunkts mit der
Tastaturteilungsfunktion können Sie den Umfang der
Akkordtastatur verändern (Seite G-17). Die links vom
Teilungspunkts liegenden Tastaturtasten bilden die
Akkordtastatur.
Akkordtastatur
Melodietastatur
• Der den gedrückten Tasten entsprechende
Akkordgrundton und Typ erscheinen im Akkordfeld des
Displays.
9.
Spielen Sie weitere Akkorde mit der linken
Hand, während Sie mit der rechten Hand die
Melodie spielen.
• Sie können die Akkorde auch mit „CASIO Chord“ oder
einem anderen Modus mit vereinfachten Fingersätzen
spielen. Näheres siehe „Wählen eines
Akkord-Eingabemodus“ im folgenden Abschnitt.
• Sie können Begleitungsmuster mit den Tasten L-14 (NORMAL/FILL-IN) und L-15 (VARIATION/FILL-IN)
modifizieren. Näheres siehe „Modifizieren von
Begleitautomatik-Mustern“ (Seite G-27).
G-25
Benutzen der Begleitautomatik
Wählen eines
Akkord-Eingabemodus
Bei laufender automatischer Begleitung können Sie über die
Akkordtastatur den Akkord-Grundton und Typ eingeben. Als
Akkordtastatur dient der links vom Teilungspunkt (Seite G-17)
liegende Tastaturbereich. Die nachstehende Illustration zeigt
den Akkordtastaturbereich unter den Anfangsvorgaben des
WK-6500.
Akkordtastatur
Melodietastatur
Sie können zwischen den folgenden fünf Modi zum
Anschlagen von Akkorden wählen.
1: Fingered 1
2: Fingered 2
3: Fingered 3
4: CASIO Chord
5: Full Range
Einen Akkord-Eingabemodus wählen
1.
Halten Sie Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF)
gedrückt, bis die unten gezeigte
Akkordeingabemodus-Wahlanzeige im Display
erscheint.
Akkord-Eingabemodus
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) einen Akkord-Eingabemodus.
3.
Drücken Sie Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF)
oder Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Akkordeingabemodus-Wahlanzeige.
■ Fingered 1, 2, 3
Bei diesen drei Eingabemodi spielen Sie im Akkordbereich
der Tastatur Akkorde mit den normalen Akkord-Fingersätzen.
Einige Akkordformen sind verkürzt und können mit nur einem
oder zwei Fingern gespielt werden. Näheres zu den
eingebbaren Akkordtypen und deren Fingersätzen finden Sie
unter „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite G-124).
Fingered 1 : Schlagen Sie die Noten des Akkords auf der
Tastatur an.
Fingered 2 : Im Unterschied zu „Fingered 1“ können keine
Sexten eingegeben werden.
Fingered 3 : Im Unterschied zu „Fingered 1“ können
„Fraction“-Akkorde (bitonale Akkorde) mit der
untersten Tastaturnote als Bassnote eingegeben
werden.
■ CASIO Chord
Mit „CASIO Chord“ können Sie die nachstehend
beschriebenen vier Akkordtypen mit vereinfachten
Fingersätzen spielen.
AkkordtypBeispiel
Dur-Akkorde
Drücken Sie eine Taste, deren
Note dem Akkordnamen
entspricht.
• Zum Spielen von C-Dur
genügt das Anschlagen
einer C-Taste in der
Akkordtastatur. Die Oktave
der Note spielt keine Rolle.
Moll-Akkorde
Drücken Sie die Taste der
Akkordtastatur, die dem
Dur-Akkord entspricht, wobei
Sie gleichzeitig auch eine
rechts davon gelegene weitere
Taste der Akkordtastatur
anschlagen.
Septakkorde
Drücken Sie die Taste der
Akkordtastatur, die dem
Dur-Akkord entspricht, wobei
Sie gleichzeitig auch zwei
rechts davon gelegene weitere
Tasten der Akkordtastatur
anschlagen.
Moll-Septakkorde
Drücken Sie die Taste der
Akkordtastatur, die dem
Dur-Akkord entspricht, wobei
Sie gleichzeitig auch drei
rechts davon gelegene weitere
Tasten der Akkordtastatur
anschlagen.
Beim Drücken mehrerer Tasten in der Akkordtastatur spielt es
keine Rolle, ob die zusätzlich angeschlagenen Tasten weiß
oder schwarz sind.
C (C-Dur)
Noten-
b
#
E
DE F
C
C
b
b
b
#
#
E
G
A
A
DE F
F
C
B
C
B
name
Cm (C-Moll)
C7 (C-Septakkord)
b
#
E
DE F
C
C
b
#
E
DE F
C
C
b
b
b
#
#
E
G
A
A
DE F
F
C
B
C
B
b
b
b
#
#
E
G
A
A
DE F
F
C
B
C
B
Cm7 (C-Moll-Septakkord)
b
b
b
b
#
#
DE F
C
C
#
E
E
G
A
DE F
A
F
C
B
C
B
G-26
■ Full Range Chord (Vollbereich)
In diesem Akkord-Eingabemodus können Sie den gesamten
Umfang der Tastatur zum Spielen von Akkorden und Melodie
verwenden. Näheres zu den eingebbaren Akkordtypen und
deren Fingersätzen finden Sie unter „Leitfaden zur Eingabe
von Akkorden“ (Seite G-124).
Benutzen der Begleitautomatik
Modifizieren von
Begleitautomatik-Mustern
Die Begleitautomatik umfasst die unten gezeigten sechs
Begleitmuster. Sie können das Muster während der
Begleitungswiedergabe umschalten und die Muster sogar
modifizieren. Wählen Sie mit den Tasten L-13 bis L-16 das
gewünschte Muster.
L-13L-13L-14L-14L-15L-15L-16L-16
1
Intro*
*1 Zu Beginn eines Songs drücken. Nach Ende des
Intro-Musters beginnt die Begleitung mit dem
Normalmuster. Durch Drücken von L-15 (VARIATION/FILL-IN) vor dem Drücken dieser Taste erfolgt die
Begleitung nach Ende des Intro-Musters mit dem
Variationsmuster.
*2 Während der Wiedergabe eines Normalmusters drücken,
um ein Fill-in-Muster einzufügen.
*3 Während der Wiedergabe eines Variationsmusters
drücken, um ein Fill-in-Variationsmuster einzufügen.
*4 Am Ende eines Songs drücken. Dies startet das Ending/
Outro, wonach die automatische Begleitung stoppt.
NormalVariationEnding/
Fill-in bei
Normalmuster*
2
Fill-in bei
Variation*
3
Outro*
4
Verwenden der
One-Touch-Presets
Über „One-Touch Preset“ können Sie mit einem einfachen
Tastendruck Klangfarben- und Tempo-Einstellungen abrufen,
die zum aktuell gewählten Rhythmusmuster der
Begleitautomatik passen.
One-Touch-Preset beim Spielen einsetzen
1.
Falls ein Rhythmus läuft, stoppen Sie diesen
mit Taste L-17 (START/STOP).
2.
Wählen Sie den zu verwendenden Rhythmus
(außer Anwenderrhythmen).
3.
Halten Sie die Taste L-8 ([E] PIANO RHYTHMS)
gedrückt und drücken Sie dabei die Taste L-9
([F] USER RHYTHMS).
• Die folgenden Punkte werden passend auf den in
Schritt 1 gewählten Rhythmus eingestellt.
– Klangfarben für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und
LOWER
– Oktavverschiebung für die Parts UPPER 1, UPPER 2
und LOWER
– Mischklang (Layer) und Tastaturteilung (Split) ein/
aus
– Begleitung ein/aus
– Hall ein/aus und Typ
– Chorustyp
– Harmonieautomatik oder Arpeggiator ein/aus und
Typ
– Tempo
• Weiterhin blinkt das F-Element im Display, was
anzeigt, dass das Begleitautomatik-Normalmuster in
Bereitschaft ist.
4.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Führen Sie ab Schritt 7 das Vorgehen von „Spielen mit
Begleitautomatik“ auf Seite G-24 und G-27 aus.
• Für Anwenderrhythmen (F:001 bis F:010) werden die
One-Touch-Presets nicht unterstützt.
• Durch Ausführen von Schritt 3 der obigen Anleitung können
Sie One-Touch-Preset-Einstellungen auch abrufen, wenn
bereits ein Rhythmus wiedergegeben wird. In diesem Falle
wird die Rhythmus-Wiedergabe fortgesetzt, ohne vorher
auf Synchro-Bereitschaft zu wechseln.
G-27
Benutzen der Begleitautomatik
Spielen mit automatischer
Harmonisierung
Bei automatischer Harmonisierung (Harmonieautomatik)
werden Harmonien zu den Melodienoten ergänzt, die Sie mit
der rechten Hand spielen. Sie können für die automatische
Harmonisierung zwischen 12 Einstellungen wählen.
Mit Harmonieautomatik spielen
1.
Halten Sie Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/
ARPEGGIATOR) gedrückt, bis die
Typwahlanzeige im Display erscheint.
Typ-
nummer
0073WayClos
008Strings
0094WayOpen
0104WayClos
011BlockErgänzt Blockakkordnoten.
012Big Band
• Näheres zu den Typnummern über 012 finden Sie
3.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Typwahlanzeige.
4.
Drücken Sie die Taste R-18 (AUTO
TypnameBeschreibung
Ergänzt eine enge
2-Noten-Harmonie für insgesamt
drei Noten.
Ergänzt eine für Streicher optimale
Harmonie.
Ergänzt eine offene
3-Noten-Harmonie für insgesamt
vier Noten.
Ergänzt eine enge
3-Noten-Harmonie für insgesamt
vier Noten.
Ergänzt eine Harmonie im
Big-Band-Stil.
unter „Automatisches Abspielen von Arpeggio-Phrasen
(Arpeggiator)“ (Seite G-23).
HARMONIZE/ARPEGGIATOR).
• Dies zeigt im Display ein Zeigerelement neben AUTO
HARMONIZE an.
TypnummerTypname
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den gewünschten Harmonisierungstyp.
• Sie können eine der in der nachstehenden Tabelle
beschriebenen Typnummern (001 bis 012) wählen.
Typ-
nummer
001Duet 1
002Duet 2
003Country
004Octave
0055th
0063WayOpen
TypnameBeschreibung
Ergänzt eine enge (zwei bis vier
Tonstufen entfernte)
Ein-Noten-Harmonie unter der
Melodienote.
Ergänzt eine offene (4 bis 6
Tonstufen entfernte)
1-Noten-Harmonie unter der
Melodienote.
Fügt eine Harmonie im Country-Stil
an.
Ergänzt die Note aus der
nächstniedrigeren Oktave.
Ergänzt eine fünf Tonstufen
entfernte Note.
Ergänzt eine offene
2-Noten-Harmonie für insgesamt
drei Noten.
Leuchtet
5.
Spielen Sie Akkorde und die Melodie auf der
Tastatur.
• Zu den gespielten Melodienoten wird automatisch eine
auf die gespielten Akkorde bezogene Harmonie
ergänzt.
6.
Zum Ausschalten der automatischen
Harmonisierung ist noch einmal die Taste R-18
(AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR) zu
drücken.
• Damit erlischt das Zeigerelement neben AUTO
HARMONIZE.
G-28
Benutzen des Rhythmus-Editors
Mit dem Rhythmus-Editor können Sie einen vorinstallierten
Begleitautomatik-Rhythmus modifizieren und auf diese Weise
einen eigenen Original-„Anwenderrhythmus“ erzeugen. Dazu
können Sie z.B. einen Part (Drums, Bass usw.) eines
Normal-, Intro- oder anderen Musters (Seite G-27) wählen
und ein- oder ausschalten, seine Lautstärke anpassen und
weitere Einstellungen vornehmen.
Anwenderrhythmen-Nummern
Die Rhythmusbereiche von F:001 bis F:010 dienen zum
Speichern von Anwenderrhythmen. Im Speicher können bis
zu 10 Anwenderrhythmen gleichzeitig gespeichert sein. Sie
können einen gespeicherten Anwenderrhythmus mit Taste
L-9 ([F] USER RHYTHMS) abrufen. Näheres finden Sie unter
„Spielen mit Begleitautomatik“ (Seite G-24).
Einen Anwenderrhythmus erzeugen und
speichern
1.
Wählen Sie den Rhythmus, den Sie zum
Erzeugen Ihres Anwenderrhythmus bearbeiten
möchten.
2.
Drücken Sie die Taste C-2 (RHYTHM EDITOR).
Benutzen der Begleitautomatik
3.
Wählen Sie mit den Tasten L-13 (INTRO) bis
L-16 (SYNCHRO/ENDING) das zu bearbeitende
Begleitungsmuster. Um z.B. das
Intro-Begleitungsmuster zu bearbeiten, ist
Taste L-13 (INTRO) zu drücken.
• Drücken von L-14 (NORMAL/FILL-IN) schaltet um
zwischen Normal und Fill-in bei Normalmuster und
Drücken von L-15 (VARIATION/FILL-IN) schaltet um
zwischen Variation und Fill-in bei Variation.
• Das Anzeigeelement des aktuell gewählten
Begleitungsmusters blinkt im Display.
Wählen dieses
Begleitungsmusters:
IntroE
NormalF
Fill-in bei NormalmusterF G
VariationH
Fill-in bei VariationG H
Ending/OutroJ
Lässt dieses Element
blinken:
• Dies zeigt die Rhythmus-Editor-Anzeige an.
In Bearbeitung befindlicher Instrumentpart
In Bearbeitung befindliches Begleitungsmuster
Rhythmusnummer und Rhythmusname für Instrumentpart des in
Bearbeitung befindlichen Begleitungsmusters (Vorgabe: Nummer und
Name aus Schritt 1)
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den zu
bearbeitenden Instrumentpart.
• Der Name des gewählten Instrumentparts erscheint im
Display.
Wählen dieses
Instrumentparts:
PerkussionPERC
DrumsDRUM
BassBASS
Akkord 1 bis Akkord 5CHORD1 bis CHORD5
Zeigt diesen Namen im
Display an:
G-29
Benutzen der Begleitautomatik
5.
Bearbeiten Sie den gewählten Instrumentpart
des Begleitungsmusters.
• Beim nachstehenden Vorgehen können Sie das in
Bearbeitung befindliche Begleitungsmuster mit Taste
L-17 (START/STOP) wiederholt getrennt abspielen. Mit
jedem Drücken von Taste L-17 (START/STOP) startet
bzw. stoppt die Wiedergabe.
(1) Geben Sie während der Anzeige von [RHYTHM] in
Zeile drei der Rhythmus-Editor-Anzeige eine
Nummer zum Anweisen eines Rhythmus für den
Instrumentpart des gewählten Begleitungsmusters
ein.
Die Einstellungen werden in gleicher Weise
konfiguriert wie bei der Rhythmuswahl. Führen Sie
die Schritte 1, 2 und 3 der Anleitung unter „Spielen
mit Begleitautomatik“ auf Seite G-24 aus.
(2) Stellen Sie die Mixer-Einstellungen des gewählten
Begleitungsmuster-Instrumentparts wunschgemäß
ein.
Drücken Sie Taste C-5 (MIXER), wählen Sie mit den
Tasten R-17 (t, y) einen der oben in der Tabelle
beschriebenen Punkte und ändern Sie dann mit
dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) die
Einstellung.
Display:
Menüpunktname
TONE:
Part-Klangfarbe
Part:
Part Ein/Aus
Volume:
Part-Lautstärke
Pan:
Part-Panorama
Reverb: Reverb
Send für Part
Chorus: Chorus
Send für Part
*2
BeschreibungEinstellbereich
Legt die Klangfarbe
des Instrumentparts
fest.
Legt fest, ob der
Instrumentpart
wiedergegeben
werden soll.
Legt die Lautstärke
des Instrumentparts
fest.
Legt fest, ob der
Klang des Parts von
der linken oder
rechten Seite
gehört wird.
Legt fest, wie viel
Hall (Seite G-34)
auf einen
Instrumentpart
aufgelegt wird.
Legt fest, wie viel
Chorus (Seite
G-35) auf einen
Instrumentpart
aufgelegt wird.
Alle Klangfarben
(außer
Anwenderklang-
*1
farben)
on: Gibt den Part
wieder.
oFF: Schaltet den
Part stumm.
000 bis 127
–64 bis 0 bis +63
000 bis 127
000 bis 127
*1 Für Drum- und Perkussion-Parts können nur
Drum-Set-Sounds (Klangfarben-Nr. K:129 bis K:145)
gewählt werden. Für den Basspart und die Akkordparts 1
bis 5 können keine Drum-Set-Sounds gewählt werden.
*2 Zusätzlich zu „on“ und „oFF“ besitzt „Part“ auch eine „Sol“
(Solo)-Einstellung, die durch gleichzeitiges Drücken der
Tasten R-14 (–, +) bei gewähltem „Part“ gewählt werden
kann. Wenn die Einstellung „Sol“ gewählt ist, gibt das
Digital-Keyboard nur die Noten des Parts wieder, der
aktuell für Bearbeitung gewählt ist.
• Wenn Sie mit den Tasten R-17 (u, i) einen anderen
Instrumentpart wählen, wechselt „Part“ von „Sol“ zurück
auf „on“ oder „oFF“.
• Bitte beachten Sie, dass „Sol“ eine Spezialeinstellung
zur Datenvorschau bei der Bearbeitung ist und beim
Speichern des Anwenderrhythmus nicht berücksichtigt
wird.
*3 Ein kleinerer Wert verschiebt die Panorama-Position nach
links und ein kleinerer Wert nach rechts. Der Wert Null
bezeichnet die Mitte.
(3) Zum Beenden des Mixers drücken Sie bitte Taste
C-5 (MIXER) oder R-15 (EXIT).
• Dies schaltet auf die Anzeige [RHYTHM] von
Schritt (1) zurück.
• Mit der Rhythmus-Zuweisung im obigen Schritt (1)
wechselt automatisch auch die Mixer-Einstellung auf
die Anfangsvorgaben für den zugewiesenen
Rhythmus. Dadurch werden nach dem Konfigurieren
von Mixer-Einstellungen in Schritt (2) die konfigurierten
Mixer-Einstellungen durch die Vorgaben des neu
gewählten Rhythmus ersetzt.
• Bei Wahl von Intro oder Ending/Outro als
Begleitungsmuster ist allen acht Instrumentparts stets
derselbe Rhythmus zugewiesen. Dadurch ändert eine
Rhythmus-Zuweisung in Schritt (1) an ein Intro oder
Ending/Outro gleichzeitig den Rhythmus aller
*3
Instrumentparts.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 zum
Bearbeiten anderer Begleitungsmuster und
Instrumentparts.
7.
Stellen Sie nach Ende der Bearbeitung das
Tempo des Rhythmus wunschgemäß ein.
• Das hier eingestellte Tempo wird zum Tempo der
Anfangsvorgabe.
8.
Um einen Rhythmus nach der Bearbeitung zu
speichern, drücken Sie bitte bei gedrückt
gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste
C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Rhythmus-Editor-Menü mit 0 auf
„Store“ an.
G-30
9.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben von
Anwenderrhythmus-Nummer und Rhythmusnamen für
das Speicherziel an.
Anwenderrhythmus-Zielnummer
Name des Rhythmus
10.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Anwenderrhythmus-Nummer für das
Speicherziel.
11.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17
(u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen
und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen
finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite
G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte
gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
Benutzen der Begleitautomatik
• Wenn Sie anstelle von Schritt 8 die Taste R-15 (EXIT)
drücken, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage.
Wenn Sie jetzt R-14 (YES) drücken, wird die
Anwenderrhythmus-Speicheranzeige in Schritt 9 angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren
Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu
drücken.
• Falls das Datenvolumen des Begleitungsmusters oder
Instrumentpart für die Bearbeitung zu groß ist, erscheint im
Display eine Speicher-voll-Meldung (Memory Full). Wählen
Sie in solchen Fällen ein anderes Begleitungsmuster oder
einen anderen Instrumentpart zum Bearbeiten.
Anwenderrhythmus-Daten löschen
1.
Drücken Sie Taste C-2 (RHYTHM EDITOR) zum
Anzeigen der Rhythmus-Editor-Anzeige.
2.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Rhythmus-Editor-Menü an.
12.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies speichert die Daten.
• Falls unter der zum Speichern verwendeten
Rhythmusnummer bereits Daten abgespeichert sind,
erscheint im Display eine Abfrage (Replace?), ob die
bereits vorhandenen Daten tatsächlich durch die neuen
Daten ersetzt werden sollen. Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen Daten mit den
neuen Daten zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO),
um abzubrechen und zur Anzeige von Schritt 9
zurückzukehren.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an,
solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen
Sie keine andere Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Clear“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Eingabeanzeige für die Nummer des zu
löschenden Rhythmus an.
4.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des zu löschenden Rhythmus
ein.
5.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
6.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
G-31
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Sie können in die vom Digital-Keyboard erzeugten Sounds verschiedene akustische Effekte einbringen. Die vorinstallierten Effekte
umfassen vielfältige Variationen, die Ihnen eine Reihe genereller digitaler Effekte verfügbar machen.
• Beim WK-6500 können Sie Effekte auch auf das von Mikrofonbuchse T-7 (MIC IN) eingehende Signal auflegen.
Konfigurieren von Effekten
Nachstehend ist gezeigt, wie die Effekte des Digital-Keyboards konfiguriert sind.
• Alle mit dem Symbol angezeigten Punkte wie „Reverb Send“ sind Mixer-Einstellungen. Näheres siehe „Benutzen des
Mixers“ (Seite G-39).
• Chorus und DSP können nicht gleichzeitig verwendet werden.
■ Konfiguration des Choruseffekt-Modus
Der Choruseffekt-Modus ist aktiviert, wenn „Chorus“ für den Effektparameter „Chorus/DSP“ gewählt ist. Chorus und Hall können
im Choruseffekt-Modus verwendet werden.
Part A01-A16, B01-B16
Part Volume/Pan
Klanggenera-
tor
Part Volume/Pan
Mic In
• Näheres über „Chorus/DSP“ finden Sie unter „Wählen eines Effekts“ (Seite G-34).
Reverb Send
Chorus Send
Externer Eingang
Reverb Send
Chorus Send
(Gestrichelt eingefasster Bereich nur für WK-6500.)
Ausgang
Master
Volume/Pan
Reverb
Chorus
Mono
Stereo
G-32
Auflegen von Effekten auf einen Klang
■ Konfiguration des DSP-Effekt-Modus
Der DSP-Effekt-Modus ist aktiviert, wenn „DSP“ für den Effektparameter „Chorus/DSP“ gewählt ist. DSP und Hall können im
DSP-Effekt-Modus verwendet werden.
Klanggenera-
tor
Mic In
Part A01-A16, B01-B16
Part Volume/Pan
Off
DSP
On
Externer Eingang
Part Volume/Pan
Off
DSP
On
Reverb Send
Reverb Send
Reverb
DSP Reverb Send
DSP
DSP Volume/Pan
(Gestrichelt eingefasster Bereich nur für WK-6500.)
Ausgang
Master
Volume/Pan
Mono
Stereo
• Hall (Reverb)
Dieser Effekttyp simuliert akustische Räume. Insgesamt stehen 10 verschiedene Halleffekte zur Verfügung, darunter Zimmer
und Saal.
•Chorus
Dieser Effekttyp verleiht den Noten zusätzliche Tiefe und gibt zu den Noten Vibrato hinzu. Es stehen fünf verschiedene
Choruseffekte zur Verfügung.
•DSP
Die Effekte dieses Typs werden zwischen der Klangquelle und dem Ausgang eingebracht. Insgesamt stehen 100 verschiedene
DSP-Effekte zur Verfügung, darunter Verzerrung und Modulation. Sie können auch DSP-Effekte von einem Computer
übertragen oder DSP-Daten auf dem Digital-Keyboard erzeugen und bis zu 100 Anwender-DSP-Effekte im Speicher des
Digital-Keyboards abspeichern. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwender-DSPs“ (Seite G-37) und „Anschließen an einen
Computer“ (Seite G-112).
G-33
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Wählen eines Effekts
Die Effekte unterteilen sich in verschiedene Typen (Hall,
Chorus, DSP), weshalb zunächst nach der folgenden
Anleitung ein Effekttyp zu wählen ist.
Halleffekt zu Klängen zugeben
1.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-5 (EFFECT).
C-5C-5R-13R-13
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
R-17R-17
• Neben REVERB wird ein Zeigerelement angezeigt, wenn
für den Halltyp eine andere Einstellung als „oFF“ gewählt
ist. Das Zeigerelement neben REVERB erscheint nicht,
wenn „oFF“ gewählt ist.
• Mit Reverb Send können Sie anpassen, wie der Halleffekt
auf die jeweilige Klangfarbe der Tastatur- oder
Begleitautomatik-Parts aufgelegt wird. Näheres siehe
„Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
• Dies zeigt die nachstehende Effekt-Einstellanzeige an.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den zu verwendenden Halltyp.
• Näheres zu den unterstützten Halltypen finden Sie im
getrennten „Anhang“.
• Zum Ausschalten des Halls ist hier „oFF“ zu wählen.
3.
Drücken Sie Taste C-5 (EFFECT) oder Taste
R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Effekt-Einstellanzeige.
G-34
Choruseffekt zu Klängen zugeben
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-5 (EFFECT)
zum Aufrufen der Effekt-Einstellanzeige.
2.
Falls Sie möchten, können Sie mit den Tasten
R-17 (t, y) die konkaven Klammern (%) auf
„DSP Disable“ stellen und die Einstellung mit
den Tasten R-14 (–, +) auf „on“ setzen.
• Näheres über diese Einstellung finden Sie unten unter
dem Hinweis „Wichtig!“.
• Wenn Sie „DSP Disable” einschalten, sollten Sie die
nachstehenden Schritte 3 und 4 überspringen.
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zur Einstellung
„Chorus/DSP“.
Auflegen von Effekten auf einen Klang
8.
Verwenden Sie den Mixer zum Einstellen von
Chorus Send für den Part, auf den Sie Chorus
auflegen möchten.
• Mit „Cho.Send“ (Chorus Send für Part, Seite G-44)
können Sie anpassen, wie der Choruseffekt auf die
jeweilige Klangfarbe der Tastatur- oder
Begleitautomatik-Parts aufgelegt wird. Bei allen Parts
ist die Anfangsvorgabe für Chorus Send 0, weshalb die
Einstellungen aller Parts, auf die der Choruseffekt
aufgelegt werden soll, auf einen Chorus-Send-Wert
über 0 zu ändern sind. Näheres siehe „Benutzen des
Mixers“ (Seite G-39).
• Durch Wählen einer Klangfarbe mit DSP wechselt die
Einstellung „Chorus/DSP“ automatisch auf „DSP“
(DSP-Effekt-Modus), wodurch der Choruseffekt nicht
mehr verfügbar ist. Wenn der Choruseffekt stets
verfügbar sein soll, ist „DSP Disable“ auf „on”
einzustellen. Dadurch bleibt das Digital-Keyboard im
Choruseffekt-Modus.
• Neben CHORUS wird ein Zeigerelement angezeigt, wenn
„Chorus“ für die Einstellung „Chorus/DSP“ gewählt ist. Das
Zeigerelement wird nicht neben CHORUS angezeigt, wenn
für Chorustyp „oFF“ gewählt ist oder „DSP“ als Einstellung
von „Chorus/DSP“ gewählt ist.
• Durch Wählen von „Chorus“ für „Chorus/DSP“ wechselt die
Einstellung von „DSP Line“ (Part DSP-Linie, Seite G-44) für
alle Parts auf „oFF“.
4.
Wählen Sie mit R-14 (–, +) den Punkt „Chorus“.
• Dies ruft den Choruseffekt-Modus auf, der die
Verwendung des Choruseffekts aktiviert.
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zur Einstellung
„Chorus“.
6.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den zu verwendenden Chorustyp.
• Näheres zu den unterstützten Chorustypen finden Sie
im getrennten „Anhang“.
7.
Drücken Sie Taste C-5 (EFFECT) oder Taste
R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Effekt-Einstellanzeige.
G-35
Auflegen von Effekten auf einen Klang
Einen DSP verwenden
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-5 (EFFECT)
zum Aufrufen der Effekt-Einstellanzeige.
• Kontrollieren Sie, dass „DSP Disable“ auf „oFF“
eingestellt ist. Falls die Einstellung „on“ ist, ändern Sie
sie in „oFF“.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zu „Chorus/DSP“.
3.
Wählen Sie mit R-14 (–, +) den Punkt „DSP“.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zur Einstellung
„DSP“.
• Dadurch erscheinen Nummer und Name des aktuell
gewählten Preset-DSPs in den konkaven Klammern
(%) im Display.
6.
Drücken Sie Taste C-5 (EFFECT) oder Taste
R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Effekt-Einstellanzeige.
• Neben DSP wird ein Zeigerelement angezeigt, wenn „DSP“
für die Einstellung „Chorus/DSP“ gewählt ist.
• Sie können auch anpassen, wie ein DSP aufgelegt wird
(DSP-Ausgabe aktiviert/deaktiviert, Lautstärke und
Panorama-Positionierung der DSP-Ausgabe usw.).
Näheres hierzu finden Sie unter „Benutzen des Mixers“
(Seite G-39).
5.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den zu verwendenden Preset-DSP.
• DSPs mit den Anfangsnummern 001 bis 100 (und „ton“)
sind vorinstallierte Preset-DSPs. Näheres zu den
Nummern und Namen der Preset-DSPs finden Sie
unter „Liste der Preset-DSPs“ aus Seite G-119.
• DSP-Typen mit den Anfangsnummern 101 bis 200 sind
Anwender-DSPs. Näheres siehe „Erzeugen eines
Anwender-DSPs“ (Seite G-37).
G-36
Erzeugen eines Anwender-DSPs
Sie können einen Anwender-DSP erzeugen, indem Sie einen
der vorinstallierten Preset-DSPs bearbeiten.
Anwender-DSP-Nummern
Zum Speichern von Anwender-DSPs dienen die
DSP-Bereiche 101 bis 200. Im Speicher können bis zu 100
Anwender-DSPs gleichzeitig gespeichert sein. Für das
Abrufen eines gespeicherten Anwender-DSPs gilt das
Gleiche wie für das Abrufen eines Preset-DSPs. Näheres
finden Sie unter „Einen DSP verwenden“ (Seite G-36).
Einen Anwender-DSP erzeugen und
speichern
1.
Wählen Sie anhand der Beschreibungen unter
„Liste der DSP-Typen“ (Seite G-120) den
DSP-Typ, den Sie zur Erzeugung des
Anwender-DSPs bearbeiten möchten.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
Markierung 0 zu „DSP Edit“.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt Seite eins der DSP-Editor-Anzeige an.
Wählen Sie in dieser Anzeige den DSP-Typ.
Anzahl Seiten
Aktuell angezeigte Seite
Auflegen von Effekten auf einen Klang
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zum zu ändernden
Parameter.
6.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe
zurück.
• Nachstehend sind die einzelnen Parameter
beschrieben.
ParameternameBeschreibung
Parameter 1 bis 8Die Nummer der Parameter und die
für den jeweiligen Parameter
verfügbaren Einstellungen richten sich
nach dem DSP-Typ. Näheres siehe
„DSP-Parameterliste“ (Seite G-121).
DSP RevSend
(DSP Reverb Send)
• Wenn der DSP-Parameter geändert wird, während das
Digital-Keyboard eine Note ausgibt, kann dies
Rauschen verursachen. Dies ist kein Anzeichen für
eine Störung.
7.
Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte
Gibt vor, ein wie großer Anteil des
Signals nach DSP an den Halleffekt
gesendet wird. (Einstellungen: 0 bis
127; Vorgabe: 40)
5 und 6 zum Konfigurieren anderer Parameter.
8.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT).
• Dies zeigt die nachstehende Bestätigungsanzeige an.
DSP-TypDSP-Nummer
• Sie können mit den Tasten R-17 (u, i) die Seite
wechseln.
4.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) einen DSP-Typ.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne
deren Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu
drücken.
G-37
Auflegen von Effekten auf einen Klang
9.
Drücken Sie die Taste R-14 (YES).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der
Anwender-DSP-Nummer und des DSP-Namens für
das Speicherziel an.
Anwender-DSP-Nummer des Speicherziels
DSP-Name
10.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die gewünschte Anwender-DSP-Nummer
für das Speicherziel.
11.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17
(u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen
und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen
finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite
G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte
gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
12.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Im Display erscheint eine Abfrage (Replace?) zur
Bestätigung, ob die vorhandenen Daten tatsächlich
durch die neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken
Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen
Daten mit den neuen Daten zu überschreiben, oder
Taste R-14 (NO), um abzubrechen und zur Anzeige
von Schritt 9 zurückzukehren.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an,
solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen
Sie keine andere Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
G-38
Benutzen des Mixers
Mixer-Übersicht
Die Klangquelle dieses Digital-Keyboards kann gleichzeitig
bis zu 32 getrennte Parts erzeugen. Jeder einzelne Part ist
getrennt regelbar und die Parts können so konfiguriert
werden, dass jeder ein anderes Musikinstrument wiedergibt.
Bei Verwendung von Mischklängen (Layer) und der
Tastaturteilung (Split) kann jedem Part eine andere
Klangfarbe zugewiesen werden und mit der Begleitautomatik
können mehrere Instrumente gleichzeitig erzeugt werden.
Der Mixer kann zum Zuweisen dieser Klangfarben, zum
Vornehmen anderer getrennter Einstellungen für die
einzelnen Parts und zum Konfigurieren von
Gesamteinstellungen verwendet werden, die alle Parts
übergreifen. Der Mixer gibt Ihnen die Möglichkeit,
Feineinstellungen für eine breite Spanne an Einstellungen
vorzunehmen, die sich von der Notenerzeugung bis hin zur
Notenausgabe erstrecken.
Wie Parts organisiert sind
Dieses Digital-Keyboard verfügt über insgesamt 32 Parts:
A01 bis A16 und B01 bis B16. Jeder Part dient einem
speziellen Zweck. Machen Sie sich anhand der
nachstehenden Tabelle mit dem jeweiligen Zweck des Parts
vertraut, wenn Sie mit dem Mixer Einstellungen für einen Part
vornehmen.
Dieser
Part:
Spielen auf der Tastatur,
A01
Part UPPER 1
Spielen auf der Tastatur,
A02
Part UPPER 2
Spielen auf der Tastatur,
A03
Part LOWER
Automatische
A04
Harmonisierung
Dient für:
Nähere
Informationen:
“Mischen von Klängen
und Aufteilen der
Tastatur“ (Seite G-15)
“Spielen mit
automatischer
Harmonisierung“ (Seite
G-28)
C-5C-5
R-13R-13
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
C-13C-13
Dieser
Part:
A05Part UPPER 1*1“Benutzen des
A06Part UPPER 2*2
A07Part LOWER*3
A08Metronomklang
Begleitautomatik,
A09
Perkussionspart
Begleitautomatik,
A10
Drums-Part
A11Begleitautomatik, Basspart
A12 bis
B01 bis
Begleitautomatik, Akkordpart
A16
1 bis Akkordpart 5
Songsequenzer Spur B01
bis B16, Spuren 1 bis 16 bei
Wiedergabe einer
B16
MIDI-Datei von einer
Speicherkarte, CH1 bis
CH16 bei MIDI-Empfang
*1 Part UPPER 1 auf Songsequenzer-Systemspur
aufgezeichnet.
*2 Part UPPER 2 auf Songsequenzer-Systemspur
aufgezeichnet.
*3 Part LOWER auf Songsequenzer-Systemspur
aufgezeichnet.
Dient für:
Songsequenzers“
(Seite G-64)
“Benutzen des
Metronoms“ (Seite
G-19)
“Benutzen der
Begleitautomatik“
(Seite G-24)
“Benutzen des
Songsequenzers“
(Seite G-64),
„Abspielen einer
Musikdatei von einer
Speicherkarte“ (Seite
G-108), „Anschließen
an einen Computer“
(Seite G-112)
R-17R-17
Nähere
Informationen:
G-39
Benutzen des Mixers
Mixerbetrieb
Mixer-Parameter ändern
1.
Drücken Sie die Taste C-5 (MIXER).
• Die Mixeranzeige erscheint.
Aktuell gewählte Einstellung
(MASTER, DSP, MIC oder A01 bis A16/B01 bis B16)
Parameter/Einstellwert
(wenn die aktuell gewählte Einstellung A01 bis A16/B01 bis B16 ist)
Part der aktuell gewählten Einstellung
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zum zu ändernden
Parameter.
• Welche Parameter einstellbar sind, ist von der aktuell
gewählten Einstellung abhängig. Näheres finden Sie in
den in nachstehender Tabelle genannten Abschnitten.
Wenn diese Einstellung
gewählt ist:
MASTERMASTER-Parameter
MICMIC-Parameter
DSPDSP-Parameter (Seite G-42)
A01 bis A16/B01 bis B16 Part-Parameter (Seite G-44)
• Wenn Sie die konkaven Klammern (%) auf einen
Einstellwert eines Part-Parameters stellen, werden die
Werte aller Part-Parameter der Gruppe (A oder B), zu
der der Part gehört, durch schwarze Säulen im
Pegelmeter angezeigt.
Sind diese Parameter
einstellbar:
(Seite G-42)
(Seite G-43)
2.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den zu
ändernden Mixer-Parameter.
• Gewählt werden können Master (MASTER), Effekt
(DSP), der Mikrofoneingang (MIC) oder ein Part (A01
bis A16, B01 bis B16). Die aktuell gewählte Einstellung
wird in Zeile zwei des Displays angezeigt.
• Wenn ein Part gewählt ist, kann durch gleichzeitiges
Drücken der Tasten R-17 (u, i) zwischen Gruppe A
und Gruppe B umgeschaltet werden.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe
zurück.
• Beim Vornehmen der Einstellung „Part“ (Part ein/aus)
eines Part-Parameters setzt gleichzeitiges Drücken der
beiden Tasten R-14 (–, +) die Einstellung auf „Sol“
(Solo). Näheres siehe „Part-Parameter“ (Seite G-44).
5.
Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte
2 bis 4 zum Konfigurieren anderer Parameter.
6.
Zum Beenden des Mixers drücken Sie bitte
Taste C-5 (MIXER) oder R-15 (EXIT).
• Dies schließt die Mixeranzeige.
• Während im obigen Schritt 2 Master (MASTER), Effekt
(DSP) oder Mikrofoneingang (MIC) zur Einstellung gewählt
ist, ist auch normales Spielen auf der Tastatur (Spielen mit
Mischklang, Tastaturteilung und Begleitautomatik) möglich.
• Wenn im obigen Schritt 2 ein einzelner Part (A01 bis A16,
B01 bis B16) gewählt wurde, ertönen beim Anschlagen von
Tastaturtasten nur Noten des gewählten Parts. Alle
anderen Vortragsarten (Layer, Split, Begleitautomatik usw.)
sind deaktiviert.
G-40
B
Benutzen des Mixers
Alle Mixer-Parameter initialisierenVom Pegelmeter beim Konfigurieren von
• Die Details der Einstellungen der Anfangsvorgabe, die
durch Ausführung des folgenden Vorgangs abgerufen
werden, finden Sie in der „Parameterliste“ (Seite G-127).
1.
Halten Sie bei angezeigter Mixeranzeige die
Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken
Sie dabei die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt die Mixer-Menüanzeige mit 0 neben
„Initialize“ an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
3.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um alle Mixer-Parameter zu
initialisieren, oder mit Taste R-14 (NO), um
abzubrechen.
1.
Halten Sie bei angezeigter Mixeranzeige die
Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und drücken
Sie dabei die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Mixermenü an.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Display“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
3.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung.
Für Anzeige dieser Information:
Einstellwerte der Part-ParameterParam
LautstärkepegelMeter
4.
Drücken Sie nach Vornahme der gewünschten
Einstellung die Taste R-15 (EXIT), um das Menü
zu schließen.
Diese Einstellung
wählen:
G-41
Benutzen des Mixers
Einstellungen der Mixer-Parameter
Die nachstehenden Tabellen zeigen die Parameter, die in der Mixeranzeige konfiguriert werden können.
Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
MASTER-Parameter
Zu den MASTER-Parametern gehören Einstellungen wie Lautstärkepegel und Panorama-Positionierung, die generell für alle Parts
gelten.
ParameternameBeschreibungEinstellbereich
Volume
(Master-Lautstärke)
Legt den maximalen Lautstärkepegel der Digital-Keyboard-Ausgabe fest.
Der hier eingestellte Pegel ist der mit Regler L-2 (CTK-6000: VOLUME) (WK-6500:
0 bis 127
MAIN VOLUME) maximal einstellbare Pegel.
Pan
(Master-Panorama)
Legt die Positionierung aller vom Digital-Keyboard ausgegebenen Sounds im
Stereo-Panorama fest.
–64 bis 0
0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein
größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
DSP-Parameter
DSP-Parameter sind DSP-bezogene Einstellungen, die generell für alle Parts gelten.
• Die Einstellung eines DSP-Parameters kann nicht geändert werden, wenn „on“ für die Effekt-Einstellung „DSP Disable“
gewählt ist. Siehe „Choruseffekt zu Klängen zugeben“ (Seite G-35) für Informationen über „DSP Disable“. Wenn Sie
DSP-Parameter-Einstellungen ändern möchten, ändern Sie bitte die Einstellung von „DSP Disable“ auf „oFF“.
ParameternameBeschreibungEinstellbereich
Cho/DSP
(Chorus/DSP)
Part
(DSP-Ausgabe aktivieren)
Volume
(DSP-Ausgabelautstärke)
Pan
(DSP-Ausgabepanorama)
Rev.Send
(DSP-Ausgabe Reverb Send)
Legt fest, ob die Klangquelle des Digital-Keyboards über Chorus oder DSP
ausgegeben wird.
*1
Dieser Einstellpunkt ist mit dem Punkt „Chorus/DSP“*2
in der Effekt-Einstellanzeige verknüpft. Die nachstehenden Einstellungen
können nicht konfiguriert werden, wenn dieser Parameter auf „Chorus“
gesetzt ist.
Legt fest, ob eine Note nach Durchlaufen des DSP ausgegeben (on) werden
soll oder nicht (oFF).
Legt den Lautstärkepegel nach DSP fest.
*1
Legt die gesendete Positionierung im Stereo-Panorama nach DSP fest. 0
bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und
ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Legt fest, wie viel Hall auf das Ausgabesignal nach DSP aufgelegt wird.0 bis 40
Chorus
oFF, on
0 bis 127
–64 bis 0
*
*
bis +63
*
, DSP
*
*
*
bis +63
*
bis 127
*1 Siehe Blockdiagramm unter „Konfigurieren von Effekten“ (Seite G-32).
*2 Siehe „Choruseffekt zu Klängen zugeben“ (Seite G-35) und „Einen DSP verwenden“ (Seite G-36).
G-42
B
Benutzen des Mixers
MIC-Parameter (nur WK-6500)
Die MIC-Parameter umfassen Einstellungen zur Mikrofoneingabe (über die T-7 (MIC IN)-Buchse).
ParameternameBeschreibungEinstellbereich
Part
(Mic aktivieren)
Volume
(Mic Lautstärke)
Pan
(Mic Panorama)
DSP Line
(Mic DSP-Linie)
Rev.Send
(Mic Reverb Send)
Cho.Send
(Mic Chorus Send)
*1 Siehe Blockdiagramm unter „Konfigurieren von Effekten“ (Seite G-32).
Legt fest, ob der über ein Mikrofon eingespeiste Ton ausgegeben (on) oder nicht
oFF, on
ausgegeben (oFF) wird.
Legt den Lautstärkepegel des über ein Mikrofon eingegebenen Tons fest.
Legt die Positionierung des über ein Mikrofon eingegebenen Tons im
*1
0 bis 80* bis 127
–64 bis 0
Stereo-Panorama fest. 0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die
Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Legt fest, ob DSP auf die Mikrofoneingabe aufgelegt wird.oFF
Legt fest, wie viel Hall dem über ein Mikrofon eingegebenen Ton zugegeben
0 bis 40
wird.
Legt fest, wie viel Chorus-Effekt dem über ein Mikrofon eingegebenen Ton
*
0
zugegeben wird.
bis 127
*
, on
*
*
bis +63
*
bis 127
B
G-43
Benutzen des Mixers
Part-Parameter
Die Part-Parameter umfassen Punkte, die für die Parts A01 bis A16 und B01 bis B16 eingestellt werden können.
ParameternameBeschreibungEinstellbereich
TONE
(Part Klangfarbe)
Part
(Part Ein/Aus)
Volume
(Part Lautstärke)
Pan
(Part Panorama)
CoarseTune
(Part Grobstimmung)
FineTune
(Part Feinstimmung)
BendRange
(Part Bendbereich)
DSP Line
(Part DSP-Linie)
Rev.Send
(Part Reverb Send)
Cho.Send
(Part Chorus Send)
Scale
(Part Skala aktivieren)
Legt für jeden Part eine Klangfarbe fest. Beim Konfigurieren dieses Parameters
können Sie die Tasten R-1 ([A] PIANO) bis R-12 ([L] USER TONES) zum Wählen
einer Klangfarbengruppe verwenden.
Legt fest, ob die Noten eines bestimmten Parts ausgegeben (on) oder nicht
ausgegeben (oFF) werden. Wenn ein Part eingeschaltet ist, wird die Partnummer
unten am Pegelmeter angezeigt. Partnummern von Parts, die ausgeschaltet sind,
werden nicht angezeigt.
Beim Abspielen einer MIDI-Datei oder eines Songsequenzer-Songs kann die Option
„Sol“ (Solo) für Wiedergabe nur eines bestimmten Parts angewiesen werden. Zum
Umschalten auf „Sol“ (Solo) drücken Sie bitte gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
Gibt den Lautstärkepegel des jeweiligen Parts vor.0 bis 127
Legt die Positionierung des jeweiligen Parts im Stereo-Panorama fest. 0 bezeichnet
die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert
die Position nach rechts verschiebt.
Legt die Tonhöhe der Noten des jeweiligen Parts in Halbtonschritten fest.–24 bis 0
Legt die Tonhöhe der Noten des jeweiligen Parts in Cent-Schritten fest.–99 bis 0
Gibt den Bendbereich des jeweiligen Parts vor.0 bis 2
Legt fest, ob DSP auf den jeweiligen Part aufgelegt wird. Ändern dieser Einstellung
von „oFF“ auf „on“ stellt die Einstellung von „Cho/DSP“ (Seite G-42) automatisch auf
„DSP“.
Legt fest, wie viel Hall dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Bei Einstellung auf 0 wird kein Hall aufgelegt, während 127 den maximalen Hallanteil
ergibt.
Legt fest, wie viel Chorus dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Bei Einstellung auf 0 wird kein Chorus aufgelegt, während 127 den maximalen
Chorusanteil ergibt.
Legt fest, ob die Skaleneinstellungen (Seite G-21) angewendet (on) oder nicht
angewendet (oFF) werden sollen. Bei Einstellung auf „oFF“ wird für die Parts die
gleichtemperierte Stimmung wirksam.
A:001 bis L:010
*
oFF, on
–64 bis 0
*
bis 24
*
oFF
, on
0 bis 40
*
0
bis 127
*
oFF
, on
*
*
bis +63
*
bis +24
*
bis +99
*
bis 127
G-44
B
Benutzen des Klangeditors
Sie können eine Anwenderklangfarbe erzeugen, indem Sie
eine der vorinstallierten Klangfarben bearbeiten.
Übersicht über die
Klangfarben-Erzeugung
Die vorinstallierten Preset-Klangfarben dieses
Digital-Keyboards umfassen eine Reihe von Parametern.
Zum Erzeugen einer Anwenderklangfarbe rufen Sie bitte
zunächst eine Preset-Klangfarbe (A:001 bis K:128) ab und
kreieren Sie dann durch Abwandeln der Parameter den
eigenen Klang.
Bitte beachten Sie, dass Anwenderklangfarben nicht aus
Drumset-Sounds (K:129 bis K:145) erzeugt werden können.
Die Illustration zeigt, aus welchen Parametern die
Preset-Klangfarben bestehen und welche Funktionen diese
Parameter erfüllen. Wie die Illustration zeigt, unterteilen sich
die Parameter in vier Gruppen, die nachstehend näher
beschrieben sind.
Hüllkurven-Parameter
• Attack-Zeit
(Einschwingzeit)
• Release-Zeit
(Nachklingzeit)
• Cutoff-Frequenz
(Eckfrequenz)
KlangcharakterWellenform
• KlangfarbeEinstellung
Tonhöhe-Parameter
• Vibrato-Typ
• Vibrato-Tiefe
• Vibrato-Rate
• Vibrato-Verzögerung
• Oktavverschiebung
KlangcharakterEinstellparameter
• Lautstärke
• Anschlagempfindlichkeit
• Hall senden
• Chorus senden
• DSP-Linie
• DSP-Typ
• DSP-Parameter
Ausgang
C-6C-6
R-13R-13
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
R-17R-17
C-13C-13
(1) Klangcharakter-Wellenform
• Klangfarbe-Einstellung
Legt fest, welche der Preset-Klangfarben als
Original-Klangfarbe verwendet werden soll.
(2) Hüllkurven-Parameter
Diese Parameter geben vor, wie sich die Lautstärke im
Zeitverlauf zwischen dem Anschlagen der Tastaturtaste bis
zum Abklingen verändert. Sie können Änderungen am
Lautstärke- und am Klangverhalten vornehmen.
• Attack-Zeit (Einschwingzeit)
Dies ist die Geschwindigkeit bzw. die Zeit, die der Klang
benötigt, um seine höchste Lautstärke zu erreichen. Sie
können eine schnelle Geschwindigkeit, bei der Klang sofort
seine höchste Lautstärke erreicht, eine langsame
Geschwindigkeit für einen allmählichen Anstieg oder eine
dazwischen liegende Einstellung vorgeben.
• Release-Zeit (Nachklingzeit)
Dies ist die Geschwindigkeit bzw. die Zeit, in der die
Klanglautstärke nach dem Loslassen einer Tastaturtaste auf
Null abfällt. Sie können eine Nachklingzeit im Bereich von
einem spontanen Abfall bis hin zu einem allmählichen
Absinken auf Null einstellen.
Notenende
Hüllkurve
Zeit
AR
Taste angeschlagenTaste freigegeben
A : Attack-Zeit (Einschwingzeit)
R : Release-Zeit (Nachklingzeit)
G-45
Benutzen des Klangeditors
• Cutoff-Frequenz (Eckfrequenz)
Die Cutoff-Frequenz ist ein Parameter zum Verändern des
Timbres durch Ausfiltern aller Frequenzen oberhalb einer
bestimmten Eckfrequenz. Ein größerer Wert für die
Eckfrequenz ergibt ein helleres (härteres) Timbre, während
ein kleinerer Wert ein dunkleres (weicheres) Timbre ergibt.
Diese Parameter steuern den Vibrato-Effekt, der periodische
Schwankungen der Tonhöhe bewirkt.
• Oktavverschiebung
Dieser Parameter steuert die Oktave aller Klangfarben.
(4) Klangcharakter-Einstellparameter
•Lautstärke
Dieser Parameter legt die Gesamtlautstärke der Klangfarbe
fest.
• Anschlagempfindlichkeit
Dieser Parameter steuert Lautstärke- und
Timbre-Änderungen in Abhängigkeit vom relativen Druck, der
auf die Tastaturtasten ausgeübt wird. Sie können eine höhere
Lautstärke für stärkeren Druck und niedrigere Lautstärke bei
leichterem Druck oder eine vom Druck auf die Tasten
unabhängige gleiche Lautstärke anweisen.
Diese Parameter steuern die den Klangfarben aufgelegten
Effekte.
Erzeugen einer
Anwenderklangfarbe
Anwenderklangfarbe-Nummern
Die Klangfarbenbereiche von L:001 bis L:010 dienen zum
Speichern von Anwenderklangfarben. Im Speicher können bis
zu 10 Anwenderklangfarben gleichzeitig gespeichert sein. Sie
können eine gespeicherte Anwenderklangfarbe mit Taste
R-12 ([L] USER TONES) abrufen. Siehe „Eine Klangfarbe
wählen“ (Seite G-14).
Eine Anwenderklangfarbe erzeugen und
speichern
1.
Wählen Sie die Klangfarbe, die Sie zum
Erzeugen Ihrer Anwenderklangfarbe bearbeiten
möchten.
2.
Drücken Sie die Taste C-6 (TONE EDITOR).
• Dies zeigt die Klangeditor-Anzeige an.
Anzahl Seiten
Aktuell angezeigte Seite
ParameternameAktuelle Einstellung
Aktuell gewählter Parameter
(In konkaven Klammern %).
• Sie können mit den Tasten R-17 (u, i) die Seite
wechseln.
G-46
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zum zu ändernden
Parameter.
• Näheres über die Bedienung und Einstellbereiche der
einzelnen Parameter finden Sie unter
„Klangparameter-Einstellungen“ (Seite G-48).
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe
zurück.
5.
Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte
3 und 4 zum Konfigurieren anderer Parameter.
6.
Um einen Rhythmus nach der Bearbeitung zu
speichern, drücken Sie bitte bei gedrückt
gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) die Taste
C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Klangeditor-Menü an.
7.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der
Anwender-DSP-Nummer und des DSP-Namens für
das Speicherziel an.
Anwenderklang-Zielnummer
Klangfarbenname
Benutzen des Klangeditors
• Wenn Sie anstelle von Schritt 6 die Taste R-15 (EXIT)
drücken, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage.
Wenn Sie daraufhin R-14 (YES) drücken, wird die
Anwenderklang-Speicheranzeige in Schritt 9 angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren
Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu
drücken.
8.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Anwenderklang-Nummer für das
Speicherziel.
9.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17
(u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen
und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen
finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite
G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte
gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
10.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Im Display erscheint eine Abfrage (Replace?) zur
Bestätigung, ob die vorhandenen Daten tatsächlich
durch die neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken
Sie Taste R-14 (YES), um die bereits vorhandenen
Daten mit den neuen Daten zu überschreiben.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an,
solange der Speichervorgang noch andauert. Nehmen
Sie keine andere Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
G-47
Benutzen des Klangeditors
Klangparameter-Einstellungen
Die nachstehende Tabelle zeigt die Parameter, die in der Klangeditor-Anzeige konfiguriert werden können. Informationen zu den
einzelnen Parametern finden Sie auch unter „Übersicht über die Klangfarben-Erzeugung“ (Seite G-45).
Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
ParameternameBeschreibungEinstellbereich
*
AttackTime
(Attack-Zeit)
ReleasTime
(Release-Zeit)
CutOff
(Cutoff-Frequenz)
Vib.Type
(Vibrato-Typ)
Legt die Zeit bis zum Einsetzen einer Note nach dem Anschlagen der Taste
–64 bis 0
fest.
Legt die Zeit fest, für deren Dauer eine Note nach dem Freigeben der Taste
–64 bis 0
nachklingt.
Verändert das Timbre durch Ausfiltern von Klanganteilen oberhalb einer
–64 bis 0
bestimmten Frequenz. Ein größerer Wert ergibt einen helleren, härteren Klang,
während ein niedrigerer Wert einen weicheren, sanfteren Klang ergibt.
Legt den Vibrato-Typ (Vibrato-Wellenform) fest.Sin
EinstellungBeschreibungWellenform
SinSinuswelle
TriDreieckswelle
SawSägezahnwelle
bis +63
*
bis +63
*
bis +63
*
, Tri, Saw, Sqr
Vib.Depth
(Vibrato-Tiefe)
Vib.Rate
(Vibrato-Rate)
Vib.Delay
(Vibrato-Verzögerung)
Oct.Shift
(Oktavverschiebung)
Volume
(Lautstärke)
TouchSense
(Anschlagempfindlichkeit)
Rev.Send
(Reverb Send)
Cho.Send
(Chorus Send)
SqrRechteckwelle
Legt fest, wie viel Vibrato einer Note zugegeben wird.–64 bis 0
Legt die Geschwindigkeit des einer Note zugegebenen Vibratos fest.–64 bis 0
Legt fest, nach Ablauf welcher Zeit das Vibrato einsetzt.–64 bis 0
Verschiebt die Tonhöhe in Oktavschritten nach oben oder unten.–2 bis 0
Gibt den Lautstärkepegel der Klangfarbe als Ganzes vor. Ein größerer Wert
0 bis 127
*
bis +63
*
bis +63
*
bis +63
*
bis +2
*
bedeutet einen höheren Lautstärkepegel.
Legt fest, wie stark die Lautstärke sich in Abhängigkeit vom Druck ändert, mit
–64 bis 0 bis +63
dem die Tastaturtasten angeschlagen werden. Ein größerer positiver Wert
vergrößert die vom Anschlagdruck abhängige Lautstärkeänderung. Ein
größerer negativer Wert ergibt eine kleinere vom Anschlagdruck abhängige
Lautstärkeänderung. Bei Einstellung auf 0 wird die Lautstärke durch den
Anschlagdruck nicht verändert.
Legt fest, wie viel Hall der jeweiligen Klangfarbe zugegeben wird.0 bis 40* bis 127
Legt fest, wie viel Chorus der jeweiligen Klangfarbe zugegeben wird.0
*
bis 127
*
G-48
Benutzen des Klangeditors
ParameternameBeschreibungEinstellbereich
*
DSP On Off
(DSP Ein/Aus)
Legt fest, ob den Noten DSP aufgelegt (on) oder nicht aufgelegt (oFF) wird.
Durch Wählen von „on“ für diese Einstellung werden die folgenden vier
Einstellungen aktiviert.
DSPLegt den auf Klangfarben aufzulegenden DSP über DSP-Nummern fest (001
bis 100: Preset-DSPs; 101 bis 200: Anwender-DSPs). Bei Wahl von „ton“ gilt
das anfängliche Preset-DSP der jeweiligen Klangfarbe.
DSP Type
(DSP-Typ)
Zeigt die Nummer des DSP-Typs, der dem obigen DSP-Wert entspricht, der
automatisch als Anfangsvorgabe eingestellt wird.
*1
Sie können die Einstellung
der Anfangsvorgabe ändern und einen anderen DSP-Typ wählen.
DSP-Parameter 1 bis 8Zeigt bis zu acht Parameter für „DSP Type“.
DSP RevSend
Stellt ein, wie viel Hall auf die Note nach DSP aufgelegt wird.0 - 40* - 127
*2*2
(DSP Reverb Send)
*1 Näheres zu den DSP-Typen der einzelnen Preset-DSPs finden Sie unter „Liste der Preset-DSPs“(Seite G-119).
*2 Die Zahl der DSP-Parameter, ihre Inhalte und ihre Einstellbereiche sind je nach DSP-Typ unterschiedlich. Näheres siehe „Liste
der DSP-Typen“ (Seite G-120) und „DSP-Parameterliste“ (Seite G-121).
oFF
, on
*
ton
, 001 - 200
01 - 46
*1
G-49
Musik-Presets
L-4 - L-9
L-4 L-9L-4 L-9
L-16L-16
L-14L-14
L-15L-15
Verwenden von Musik-Presets
Über die Musik-Presets sind Begleitung, Klangfarbe, Hall und
anderen Einstellungen für vorgegebene Akkordfolgen mit
einem einfachen Tastendruck abrufbar. Insgesamt 305
Presets ermöglichen einfaches Konfigurieren des Keyboards
für eine breite Vielfalt an Musikstilen. Die Akkordfolgen
umfassen sowohl kurze Schleifen aus einigen wenigen
Takten, die sich hervorragend für Improvisationen eignen, als
auch Abfolgen für ganze Songs. Es ist auch ein Vergnügen,
die Akkordfolgen einfach nur anzuhören.
Ergänzend zu den vorinstallierten Presets besteht die
Möglichkeit, eigene Original-Musik-Presets
(Anwender-Presets) zu kreieren. Sie können bis zu 999 Takte
lange Akkordfolgen aufnehmen, was große Vielseitigkeit für
lange Songs bietet.
Die Musik-Presets sind in sechs Gruppen unterteilt, von
denen jede einer der RHYTHM-Tasten von [A] bis [F]
zugewiesen ist. Die Gruppen [A] bis [E] sind vorinstallierte
Preset-Gruppen, während Gruppe [F] für Anwenderpresets
dient.
L-18L-18
L-17L-17
R-15R-15
R-1 - R-12
R-1 R-12R-1 R-12
R-16R-16
R-17R-17
R-14R-14
C-13C-13C-8C-8R-13R-13
2.
Halten Sie die Taste L-7 ([D] WORLD/VARIOUS)
gedrückt und drücken Sie dabei die Taste L-8
([E] PIANO RHYTHMS).
• Dies ruft eine Musik-Preset-Anzeige wie unten auf.
leuchtet
Musik-Preset beim Spielen einsetzen
1.
Wählen Sie im getrennten „Anhang“ das
gewünschte Preset aus und notieren Sie sich
seine Gruppe und Nummer.
G-50
•Das D-Element blinkt im Display. Dies zeigt an,
dass Spielen mit einer vorprogrammierten Akkordfolge
aktiviert ist.
• Abhängig vom gewählten Musik-Preset blinken oder
leuchten eventuell auch F, A oder andere
Anzeigeelemente.
3.
Wählen Sie mit den Tasten von L-4 ([A] POPS/
ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS)
eine Musik-Preset-Gruppe.
•Die Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) dient für die
Anwenderpreset-Gruppe. Näheres siehe „Erzeugen
eines Anwenderpresets“ (Seite G-54).
4.
Gehen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) durch die Musik-Preset-Nummern, bis die
gewünschte Nummer angezeigt ist.
• Klangfarbe, Rhythmus und andere Einstellungen
werden entsprechend dem gewählten Musik-Preset
konfiguriert. Näheres über die von einem Musik-Preset
konfigurierten Einstellungen finden Sie unter
„Musik-Preset-Einstellungen“ (Seite G-52).
5.
Was zu tun ist, bevor Sie zu spielen beginnen,
ist wie unten beschrieben vom gewählten
Musik-Preset abhängig.
Musik-Presets
7.
Zum Stoppen der Wiedergabe drücken Sie bitte
Taste L-16 (SYNCHRO/ENDING) oder Taste L-17
(START/STOP).
•Das D-Element im Display blinkt auch noch nach
dem Stoppen der Wiedergabe. Wenn Sie zu diesem
Zeitpunkt die Taste L-17 (START/STOP) drücken,
startet die Wiedergabe der automatischen Begleitung
neu.
8.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen
der Musik-Preset-Anzeige.
• Sie können die Taste R-15 (EXIT) auch bei noch
laufender automatischer Begleitung drücken. In diesem
Falle stoppt die Wiedergabe und die
Musik-Preset-Anzeige wird geschlossen, sobald die
Taste R-15 (EXIT) gedrückt wird.
• Anstatt eine der vorprogrammierten Akkordfolgen zu
verwenden, können Sie auch Begleitautomatik-Akkorde auf
der Akkordtastatur (Seite G-26) spielen oder nur mit dem
Rhythmus spielen. Näheres siehe
„Musik-Preset-Begleitautomatik-Einstellungen ändern“
(Seite G-53).
• Während der Wiedergabe mit Verwendung eines Presets
können Sie Klangfarbe, Rhythmus, Tempo, Mixer, Effekt
und andere Einstellungen ändern.
Wenn das Element F, E oder H im
Display blinkt:
3 Das blinkende Element bedeutet, dass das
Digital-Keyboard in Synchro-Bereitschaft ist. Drücken
Sie eine links vom Teilungspunkt liegende Taste in der
Akkordtastatur (Seite G-17). Dies startet die
Begleitautomatik-Wiedergabe zusammen mit der
Akkordfolge.
Wenn das Element F, E oder H nicht
im Display blinkt:
3 Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP). Dies
startet die Begleitautomatik-Wiedergabe zusammen
mit der Akkordfolge.
6.
Spielen Sie die Melodie zur automatischen
Begleitung.
• Die vorprogrammierte Akkordfolge wiederholt das
gleiche Muster. Die Zahl der Takte in der Akkordfolge
richtet sich nach dem gewählten Musik-Preset. Kürzere
Folgen bestehen aus zwei bis vier Takten, während
längere Folgen 30 bis 40 Takte lang sein können. Für
bestimmte Akkordfolgen wird am Ende eines
Folgemusters automatisch ein Fill-in-Muster eingefügt.
• Sie können bei laufender Wiedergabe der
automatischen Begleitung sowie nach dem Stoppen
des Vortrags im nachstehenden Schritt 7 auf ein
anderes Musik-Preset wechseln. Führen Sie zum
Wechseln auf ein anderes Musik-Preset die Schritte 3
und 4 dieses Vorgehens aus. Wenn Sie während der
Wiedergabe auf ein anderes Musik-Preset wechseln,
wird die Änderung bei Erreichen des Endes des Takts
ausgeführt, in dem der Wechsel vorgenommen wurde.
G-51
Musik-Presets
Musik-Preset-Einstellungen
Wählen eines Musik-Presets ruft die in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten Einstellungen ab.
• Außer der Akkordfolge können nach dem Abrufen eines Musik-Presets alle enthaltenen Einstellungen geändert werden. In der
Spalte „Nähere Informationen“ der Tabelle ist angegeben, wo Sie Näheres zum Ändern einer bestimmten Einstellung finden.
• Durch Wählen eines anderen Musik-Presets oder Schließen der Musik-Preset-Anzeige werden alle vorgenommenen
Änderungen im aktuell gewählten Preset wieder gelöscht. Um geänderte Einstellungen für spätere Verwendung aufzuheben,
können Sie auf ein Anwenderpreset abspeichern. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwenderpresets“ (Seite G-54).
EinstellungNähere Informationen
Klangfarben für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWERMischen von Klängen und Aufteilen der Tastatur (Seite G-15)
Mischklang ein/aus, Tastaturteilung ein/aus
Oktavverschiebung für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und
LOWER
Hall ein/aus und TypHalleffekt zu Klängen zugeben (Seite G-34)
Automatische HarmonisierungBenutzen des Mixers (Seite G-39), Part-Parameter (Seite G-44)
Lautstärke der Parts von UPPER 1, UPPER 2, LOWER und
Harmonieautomatik
Part ein/aus
Harmonieautomatik oder Arpeggiator ein/aus und TypSpielen mit automatischer Harmonisierung (Seite G-28),
Automatisches Abspielen von Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)
(Seite G-23)
Funktionsmenü-Einstellungen (Seite G-97)
G-53)
• Falls Sie bei laufender Wiedergabe eines Musik-Presets auf ein anderes Musik-Preset wechseln, erfolgt die Umstellung von
Rhythmus und Tempo, sobald der Takt beendet ist, in dem der Wechsel vorgenommen wurde.
• Die Akkordfolge eines Musik-Presets selbst kann nicht abgeändert werden, sie können eine geänderte Akkordfolge aber als
Anwenderpreset speichern. Näheres siehe „Erzeugen eines Anwenderpresets“ (Seite G-54).
Wenn die Musik-Preset-Anzeige angezeigt ist, können Sie mit
Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF) die
Begleitautomatik-Einstellungen ändern.
• Wiederholtes Drücken der Taste L-18 (ACCOMP ON/OFF)
schaltet in der unten gezeigten Reihenfolge weiter.
Einstellung
Preset-AkkordfolgeBlinkt
Normale Begleitautomatik
(Begleitung aus)
Normale Begleitautomatik
(Begleitung ein)
• Wenn eine Preset-Akkordfolge gewählt oder die Begleitung
deaktiviert ist, kann das Keyboard zum Spielen von
Melodien verwendet werden. Bei aktivierter Begleitung
dient der linke Bereich der Tastatur als Akkordtastatur und
der rechte Bereich als Melodietastatur.
Element D
Nicht angezeigt
Angezeigt
Rhythmus bei Verwendung eines
Musik-Presets ändern
Bei angezeigter Musik-Preset-Anzeige dienen die Tasten von
L-4 ([A] POPS/ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER
RHYTHMS) als Wahltasten für die Musik-Preset-Gruppen.
Dadurch muss zum Ändern des Rhythmus der folgende
Vorgang ausgeführt werden.
1.
Drücken Sie zweimal die Taste R-17 (y).
• Dies zeigt eine Rhythmuswahlanzeige wie unten an.
2.
Wählen Sie mit den Tasten von L-4 ([A] POPS/
ROCK/DANCE) bis L-9 ([F] USER RHYTHMS)
eine Rhythmusgruppe.
3.
Gehen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) durch die Rhythmusnummern, bis die
gewünschte Nummer angezeigt ist.
4.
Drücken Sie nach dem Wählen des
gewünschten Rhythmus die Taste R-15 (EXIT)
oder drücken Sie zweimal Taste R-17 (t).
• Dies schließt die Rhythmuswahlanzeige.
• Durch Drücken einer der Tasten von R-1 ([A] PIANO) bis
R-12 ([L] USER TONES) während der Benutzung eines
Musik-Presets erscheint die Klangwahlanzeige. Wenn Sie
bei angezeigter Klangwahlanzeige einmal die Taste R-17
(
y) drücken, wechselt das Display auf die im obigen
Vorgang gezeigte Rhythmuswahlanzeige.
G-53
Musik-Presets
Erzeugen eines Anwenderpresets
Anwenderpreset-Nummern
Die Presetbereiche von F:001 bis F:050 dienen zum
Speichern von Anwenderpresets. Im Speicher können bis zu
50 Anwenderpresets gleichzeitig gespeichert sein. Sie
können ein gespeichertes Anwenderpreset nach Drücken von
Taste L-9 ([F] USER RHYTHMS) abrufen. Näheres finden Sie
unter „Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50).
Ein Anwenderpreset erzeugen und speichern
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von
„Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite
G-50) aus und wählen Sie das Musik-Preset, das
Sie zum Erzeugen des Anwenderpresets
bearbeiten möchten.
2.
Konfigurieren Sie die Klangfarbe und andere
Einstellungen mit Bezug auf
„Musik-Preset-Einstellungen“ (Seite G-52).
3.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies ruft eine MP (Musik-Preset)-Editor-Anzeige wie
unten auf.
• Wenn Sie hier die Taste R-16 (ENTER) drücken,
erscheint stattdessen eine Anzeige zum Bearbeiten der
Akkordfolge. Näheres finden Sie unter „Bearbeiten
einer Akkordfolge“ (Seite G-58).
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „Parameter“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt das Parametermenü an.
5.
Sie können die einzelnen Parameter im
Parametermenü wie erforderlich ändern.
(1) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y, u, i) die
Markierung 0 zum zu ändernden Parameter.
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Parameter auf seine Anfangsvorgabe
zurück.
• Nachstehend sind die Bedeutungen und
Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert.
Die in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem
Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind
Anfangsvorgaben.
Menüpunkt-
name
Synchro
(Synchro-Typ)
IntroChd
(Intro-Akkord)
EndingChd
(Ending-Akkord)
AutoFill
(Automatisches
Fill-in)
Timing
(Schläge pro
Takt)
(3) Wiederholen Sie erforderlichenfalls die Schritte (1) und
(2).
(4) Wenn die Einstellungen wunschgemäß erfolgt sind,
drücken Sie bitte die Taste R-15 (EXIT).
• Dies ruft die MP-Editor-Anzeige zurück.
Beschreibung
Legt den
Syncho-Startbereitschafttyp der Begleitautomatik
fest.
Legt die Akkorde des
Intro-Musters der
Begleitautomatik fest.
Legt die Akkorde des
Ending/Outro-Musters der
Begleitautomatik fest.
Legt fest, ob am Ende der
Akkordfolge ein Fill-in
eingefügt (on) oder nicht
eingefügt (oFF) werden
soll.
Legt die Schläge pro Takt
bei der Wiedergabe
aufgenommener Akkorde
fest. Näheres zu den
Unterschieden in der
Wiedergabe zwischen
den einzelnen
Einstellwerten finden Sie
unter „Schläge pro Takt
und Wiedergabe von
Akkordfolgen“ (Seite
G-56).
Einstellbe-
reich
oFF,
Normal
Variation,
Intro
*
C
- B,
Cm - Bm
*
C
- B,
Cm - Bm
*
on
, oFF
Normal
Half, Double,
3/4, 3/2
*
,
*
,
G-54
6.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Store“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben der
Anwenderpreset-Nummer und des Namens für das
Speicherziel an.
Anwenderpreset-Nummer des Speicherziels
Anwenderpreset-Name
Musik-Presets
• Wenn Sie anstelle von Schritt 6 die Taste R-15 (EXIT)
drücken, erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage.
Wenn Sie jetzt R-14 (YES) drücken, wird die
Anwenderpreset-Speicheranzeige in Schritt 7 angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung abbrechen möchten, ohne deren
Resultat zu speichern, ist dazu Taste R-14 (NO) zu
drücken.
7.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die gewünschte Anwenderpreset-Nummer
für das Speicherziel.
8.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17
(u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen
und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den eingebbaren Zeichen finden Sie unter
„Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte
gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
9.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Falls unter der zum Speichern verwendeten
Anwenderpreset-Nummer bereits Daten abgespeichert
sind, erscheint im Display eine Abfrage (Replace?), ob
die bereits vorhandenen Daten tatsächlich durch die
neuen Daten ersetzt werden sollen. Drücken Sie Taste
R-14 (YES), um die bereits vorhandenen Daten mit den
neuen Daten zu überschreiben, oder Taste R-14 (NO),
um abzubrechen und zur Anzeige von Schritt 6
zurückzukehren.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der
Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine andere
Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
Anwenderpreset-Daten löschen
1.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU)
zum Aufrufen der MP (Musik-Preset)-EditorAnzeige.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Clear“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Eingabeanzeige für die Nummer des zu
löschenden Anwenderpresets an.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des zu löschenden
Anwenderpresets ein.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
G-55
Musik-Presets
Schläge pro Takt und Wiedergabe von Akkordfolgen
Dieser Abschnitt erläutert, wie Akkordfolgen mit den „Timing“-Einstellungen (Schläge pro Takt) von Schritt 5 unter „Ein
Anwenderpreset erzeugen und speichern“ (Seite G-54) gespielt werden. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellungen nur die
Wiedergabe betreffen. Die Daten der Akkordfolge werden nicht verändert.
•Normal
Spielt Akkorde mit der gleichen Zahl Schläge wie in der Aufnahme ab.
•Half
Spielt Akkorde Takt für Takt mit gegenüber der Aufnahme halbierter Zahl von Schlägen ab.
Beispiel:
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
DmA7
2
1 2 3 4
DmG7
3
1 2 3 4
CEM7
4
1 2 3 4
AmC7
Nachstehend ist gezeigt, was geschieht, wenn die Einstellung „Half“ zum Wiedergeben eines Anwenderpresets verwendet wird,
das aus einem Musik-Preset mit einem Rhythmus im 4/4-tel-Takt erstellt wurde.
Half-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
Dm A7
2
1 2 3 4
Dm G7
3
1 2 3 4
CEM7
4
1 2 3 4
Am C7
Half-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 2/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 1 2
Dm A7
324
1 2 1 2
CEM7Dm G7Am C7
• Double
Spielt Akkorde Takt für Takt mit gegenüber der Aufnahme verdoppelter Zahl von Schlägen ab.
Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „Double“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
Double-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
Dm
2
1 2 3 4
Dm
3
1 2 3 4
C
4
1 2 3 4
Am
Double-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 8/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
Dm
5 6 7 8
A7
2
1 2 3 4
Dm
G-56
5 6 7 8
G7
3
1 2
C
Musik-Presets
•3/4
Spielt Akkorde Takt für Takt mit einer 3/4-tel der Aufnahme betragenden Zahl von Schlägen. Diese Einstellung eignet sich
besonders für 6/8-tel-Rhythmen.
Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „3/4“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
3/4-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
DmA7
2
1 2 3 4
DmG7
3
1 2 3 4
CEM7
4
1 2 3 4
AmC7
3/4-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 6/8-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
5 6 1 223 4 5 631 2 3 4 5 6 1 2
DmA7DmG7DmEM7Am
•3/2
Spielt Akkorde Takt für Takt mit einer 3/2-tel der Aufnahme betragenden Zahl von Schlägen. Diese Einstellung eignet sich
besonders für 6/4-tel-Rhythmen.
Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „3/2“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
3/2-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
DmA7
2
1 2 3 4
DmG7
3
1 2 3 4
CEM7
4
1 2 3 4
AmC7
3/2-Wiedergabe eines Anwenderpresets mit Rhythmus im 6/4-tel-Takt
Takt
Schlag
Akkordfolge
1
1 2 3 4
5 6 1 223 4 5 631 2 3 4 5 6 1 2
DmA7DmG7DmEM7Am
4
4
• Wenn „Double“ oder „3/2“ gewählt wird, verschiebt sich der Akkordeinsatz nach hinten. Akkorde, die nicht in einen Takt passen,
werden nicht wiedergegeben.
G-57
Musik-Presets
Bearbeiten einer Akkordfolge
Sie können eine vorprogrammierte Akkordfolge abändern und
als Anwenderpreset speichern oder eine von Grund auf neue
Akkordfolge erstellen und speichern.
Ablauf der Bearbeitung von Akkordfolgen
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von
„Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite
G-50) aus und wählen Sie das Musik-Preset, das
Sie zum Erzeugen des Anwenderpresets
bearbeiten möchten.
2.
Konfigurieren Sie die Klangfarbe und andere
Einstellungen mit Bezug auf
„Musik-Preset-Einstellungen“ (Seite G-52).
3.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies ruft wie unten gezeigt eine MP
(Musik-Preset)-Editor-Anzeige mit der Markierung 0
neben „Chord Edit“ auf.
5.
Nehmen Sie die folgenden
Akkordfolge-Bearbeitungen vor.
• Einen vorhandenen Akkord ändern („Aufgenommene
Akkorddaten ändern“, Seite G-59)
• Einen vorhandenen Akkord löschen („Aufgenommene
Akkorddaten löschen“, Seite G-59)
• Einen neuen Akkord einfügen („Neuen Akkord
einfügen“, Seite G-59)
• Alle vorhandenen Akkorde löschen („Initialize“ unter
„Bedienung im Menü ausführen“, Seite G-61)
• Eine Reihe von Akkorden eingeben („Schritteingabe
von Akkorden vornehmen“, Seite G-60)
• Tonhöhe aller vorhandenen Akkorde verschieben („Key
Shift“ unter „Bedienung im Menü ausführen“, Seite
G-61)
• Weitere Musik-Preset-Akkordfolge nach den Daten der
Akkordfolge des aktuell bearbeiteten Presets einfügen
(„Append Chord“ unter „Bedienung im Menü
ausführen“, Seite G-61)
• Vorhandene Akkorde in einem bestimmten Takt
löschen („Delete Measure“ unter „Bedienung im Menü
ausführen“, Seite G-61)
• Leere Takte an einer bestimmten Stelle einfügen
(„Insert Measure“ unter „Bedienung im Menü
ausführen“, Seite G-61)
6.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT), wenn die
Bearbeitung beendet ist.
• Dies ruft die MP-Editor-Anzeige zurück.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die nachstehende Akkord-Editor-Anzeige an.
In dieser Anzeige können Sie die einzelnen
Datenpunkte der Akkorde einer Akkordfolge direkt
bearbeiten.
Datentyp-Name an
Aktuell bearbeitete Daten
Cursor
Daten vor und nach den aktuell
Cursor-Position
bearbeiteten Daten
7.
Führen Sie die Schritte 4 bis 9 von „Ein
Anwenderpreset erzeugen und speichern“ auf
Seite G-54 aus.
• Die Schritte 4 und 5 können übersprungen werden,
wenn sie nicht erforderlich sind.
G-58
Musik-Presets
Aufgenommene Akkorddaten ändern
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung
unter „Ablauf der Bearbeitung von
Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zum zu bearbeitenden Akkord.
• Mit den Tasten L-15 (dFF) und L-14 (sREW)
können Sie den Cursor Takt um Takt weiterbewegen.
3.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (u, i) zum
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder
die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes
an der Cursor-Position.
• Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
Akkord-Grundton
Takt:Schlag:Tick
Akkordtyp
Aufgenommene Akkorddaten löschen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung
unter „Ablauf der Bearbeitung von
Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zum zu löschenden Akkord.
3.
Drücken Sie die Taste C-8 (DELETE).
• Mit dem Drücken von Taste C-8 (DELETE) wird der
Akkord an der aktuellen Cursorposition gelöscht.
• Der erste Akkord der Anwenderpreset-Daten kann nicht
gelöscht werden.
Neuen Akkord einfügen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung
unter „Ablauf der Bearbeitung von
Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17
(t, y) zum Akkord unmittelbar vor der
Position, an der ein Akkord eingefügt werden
soll.
Cursor
• Ein „Tick“ ist eine Zeiteinheit, die kürzer als ein Schlag
ist. Bei den Musik-Preset-Daten entfallen 12 Ticks auf
einen Schlag. Dies bedeutet, dass Sie einen Tickwert
im Bereich von 00 bis 11 anweisen können. Ein
Tickwert von 12 führt zum nächsten Schlag. Im Falle
eines 4/4-tel-Taktes kommen auf eine Viertelnote (2) 12
Ticks und auf eine Achtelnote (6) 6 Ticks.
• Außer bei Taste R-8 (7) erhöht das Drücken von Taste
R-4 ( • ) nach dem Drücken von einer der obigen
Tasten die Zahl der Schläge auf das 1,5-fache.
• Drücken von Taste R-10 (,) nach dem Drücken von
einer der obigen Tasten ändert die Zahl der Schläge
um 2/3.
• Während dieses Schritts sind die Tasten R-9 (8) und
R-11 (.) deaktiviert.
5.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies fügt den Akkord ein und lässt den Cursor an
Position „ROOT“ (Grundton) der Daten des eingefügten
Akkords erscheinen. Die Anfangsvorgabe für den
Grundton ist C.
Diese Taste
drücken:
Schritteingabe von Akkorden vornehmen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung
unter „Ablauf der Bearbeitung von
Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Drücken Sie die Taste C-12 (STEP).
• Dies zeigt eine Schrittanzeige wie unten an.
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten L-15
(dFF) und L-14 (sREW) an die Stelle, von
der Sie die Schritteingabe vornehmen möchten.
• Der Cursor bewegt sich in Schritten von jeweils einem
Takt.
4.
Geben Sie die Länge des einzugebenden
Akkords ein.
• Näheres hierzu finden Sie in der Tabelle von Schritt 4
unter „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88).
•Die Taste R-9 (8) ist in diesem Schritt deaktiviert. Bitte
beachten Sie, dass Sie keine punktierte 16-tel Note
eingeben können.
6.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) einen Grundton.
7.
Bewegen Sie den Cursor mit Taste R-17 (i) auf
Position „TYPE“ und stellen Sie dann mit dem
Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den Typ ein.
• Wenn der Cursor auf „ROOT“ oder „TYPE“ gestellt ist,
können Sie über die Akkordtastatur den Grundton oder
Typ anweisen.
8.
Drücken Sie zum Anwenden der Akkorddaten
die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
5.
Drücken Sie die Tastaturtasten, die dem
einzugebenden Akkord entsprechen.
• Drücken Sie die für den aktuell eingestellten
Eingabemodus geeigneten Tastaturtasten. Näheres
siehe „Wählen eines Akkord-Eingabemodus“ (Seite
G-26).
• Mit dem Drücken der Tastaturtaste wird der Akkord
eingegeben und der Cursor bewegt sich um die in
Schritt 4 eingestellte Länge weiter zum nächsten
Takt:Schlag:Tick. Von hier können Sie nun
gegebenenfalls den nächsten Akkord eingeben.
• Sie können hier nicht mehr als maximal 999 Takte
eingeben.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 zum
Eingeben der gewünschten Akkorde.
• Bei Eingabe gleich langer Akkorde genügt es, Schritt 4
zu überspringen und nur Schritt 5 auszuführen.
7.
Wenn Sie mit der Schritteingabe fertig sind,
drücken Sie bitte zweimal die Taste R-15 (EXIT).
G-60
Musik-Presets
Bedienung im Menü ausführen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 4 der Anleitung
unter „Ablauf der Bearbeitung von
Akkordfolgen“ auf Seite G-58 aus.
2.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
3.
Dies zeigt eine Anzeige wie unten an.
4.
Führen Sie die gewünschte Menübedienung
aus.
Um dies zu tun:Tun Sie dies:
Alle vorhandenen
Akkorde löschen
*1
(Initialize)
Tonhöhe aller
vorhandenen
Akkorde
verschieben
(Key Shift)
Weitere MusikPreset-Akkordfolge
hinter den
Akkordfolgedaten
des aktuell
bearbeiteten Presets
einfügen
(Append Chord)
In einem bestimmten
Takt vorhandene
Akkorde löschen
(Delete Measure)
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „Initialize“ und drücken
Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „Key Shift“ und
drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
2. Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) ein, wie groß die
Tonhöhen-Verschiebung sein soll.
• Sie können einen Wert von –5 bis +6
einstellen.
3. Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „Append Chord“ und
drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
2. Gehen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) durch die Musik-PresetNummern, bis die gewünschte Nummer
*2
angezeigt ist, und drücken Sie dann Taste
R-16 (ENTER).
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „DeleteMeas.“ und
drücken Sie dann die Taste R-16
*3
(ENTER).
2. Stellen Sie mit dem Rad oder mit den
Tasten R-14 (–, +) den Anfangstakt des
Löschvorgangs ein.
3. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „Size“.
4. Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) die Anzahl der zu löschenden
Takte ein.
5. Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
Um dies zu tun:Tun Sie dies:
Leere Takte an einer
bestimmten Stelle
einfügen
(Insert Measure)
1. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y)
die Markierung 0 zu „InsertMeas.“ und
drücken Sie dann die Taste R-16
*2
(ENTER).
2. Stellen Sie mit dem Rad oder mit den
Tasten R-14 (–, +) den Anfangstakt der
Einfügung ein.
3. Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „Size“.
4. Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) die Anzahl der einzufügenden
Takte ein.
5. Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
*1 Löscht alle vorhandenen Akkorde und ersetzt sie durch
vier Datentakte mit einem C-Akkord auf dem ersten
Schlag des ersten Taktes
(Anwenderpreset-Anfangsdaten).
*2 Dieser Vorgang ist nicht ausführbar, wenn die Zahl der
angewiesenen Takte über 999 beträgt.
*3 Sie können nicht sämtliche Takte löschen. Falls der
angewiesene Bereiche sämtliche Takte umfasst, bleibt der
erste Takt ungelöscht erhalten.
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um den in Schritt 4 angewiesenen
Vorgang auszuführen, oder mit Taste R-14 (NO),
um abzubrechen.
• Drücken von Taste R-14 (YES) startet den Vorgang. Im
Display wird die Meldung „Please Wait“ angezeigt,
wenn der Vorgang längere Zeit in Anspruch nimmt.
Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese
Meldung angezeigt ist.
G-61
Digital-Keyboard-Setups im Registrationsspeicher
speichern
L-1L-1
C-9C-9C-12C-12
C-10C-10C-8C-8C-13C-13
Im Registrationsspeicher können Sie Digital-Keyboard-Setups
(Klangfarbe, Rhythmus usw.) speichern und danach bei
Bedarf direkt wieder abrufen.
• Näheres über Punkte, die in einem registrierten Setup
enthalten sein können, finden Sie in der „Parameterliste“
(Seite G-127).
• Über registrierte Setups sind nur Einstellungen zu
Begleitungen oder Einstellungen zu Skalen abrufbar.
Näheres finden Sie unter „RegFltAcmp (Registrationsfilter:
Begleitung)“ (Seite G-98) und „RegFltScal
(Registrationsfilter: Skala)“ (Seite G-98).
Im Registrationsspeicher können bis zu 32
Anwenderrhythmen gleichzeitig gespeichert sein. Die Tasten
C-8 (BANK) und C-9 (1) bis C-12 (4) dienen zum Wählen von
Bank und Bereich.
R-14R-14
C-11C-11
C-8C-9C-10C-11C-12
Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4
Bank 1Setup 1-1 Setup 1-2 Setup 1-3 Setup 1-4
Bank 2Setup 2-1 Setup 2-2 Setup 2-3 Setup 2-4
•
•
Bank 8Setup 8-1 Setup 8-2 Setup 8-3 Setup 8-4
• Wiederholtes Drücken von Taste C-8 (BANK) schaltet der
Reihe nach durch die Banknummern von 1 bis 8.
• Drücken einer der Tasten von C-9 (1) bis C-12 (4) wählt
den entsprechenden Bereich der aktuell gewählten Bank.
•
•
•
•
•
•
•
•
G-62
■ Beispiel für Speichern einer Registrierung
In diesem Beispiel werden die Daten der nachstehenden
Tabelle unter den folgenden Setups in Bank 1 gespeichert.
• Anfängliches Melodie-Setup in Setup 1-1 gespeichert.
Digital-Keyboard-Setups im Registrationsspeicher speichern
Setup im Registrationsspeicher
speichern
1.
Konfigurieren Sie Klangfarbe, Rhythmus und
andere Einstellungen, die Sie in das Setup
eingeben möchten.
2.
Wählen Sie mit Taste C-8 (BANK) die
gewünschte Bank.
• Wiederholtes Drücken von C-8 (BANK) schaltet durch
die Banknummern.
Bank 2 gewählt
• Wählen Sie nach dem Drücken von Taste C-8 (BANK)
während der Anzeige von „BANK“ mit dem Rad oder
mit den Tasten R-14 (–, +) die gewünschte Bank.
• Wenn einige Sekunden lang keine weitere Bedienung
erfolgt, wechselt das Display auf die vorherige Anzeige
zurück.
3.
Halten Sie die Taste C-13 (STORE) gedrückt und
wählen Sie dabei mit den Tasten C-9 (1) bis C-12
(4) einen Bereich.
• Dies speichert die in Schritt 1 konfigurierten
Einstellungen im betreffenden Setup.
• Falls im Setup bereits Daten gespeichert sind, werden
diese durch das neue Setup ersetzt (gelöscht).
Setup aus Registrationsspeicher
abrufen
1.
Drücken Sie die Taste C-8 (BANK) zum Wählen
der Bank mit dem abzurufenden Setup.
2.
Wählen Sie mit den Tasten C-9 (1) bis C-12 (4)
den Bereich, in dem das abzurufende Setup
gespeichert ist.
• Dies ruft das Setup aus dem Registrationsspeicher auf
und konfiguriert die Digital-Keyboard-Einstellungen
entsprechend.
Setup 6-1 abgerufen
• Die aktuell vom Keyboard wiedergegebenen Noten können
abbrechen, wenn Sie ein Setup abrufen, das eine
Änderung in der Oktavverschiebung verursacht (Seite
G-18). Um dies zu verhindern, wählen Sie bitte ein Setup,
das keine Änderung in der Oktavverschiebung-Einstellung
bewirkt, oder halten Sie das Pedal gedrückt (wodurch die
aktuell gespielte Note gehalten wird).
Registriert als Setup 2-1
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der
Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine andere
Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
G-63
Benutzen des Songsequenzers
L-15L-15L-13L-13
L-14L-14
Mit dem Songsequenzer können Sie Ihr Spiel auf dem
Keyboard (einschließlich Begleitautomatik) aufnehmen oder
Parts getrennt einspielen (Multi-Track Recording) und
hinterher zum kompletten Song kombinieren. Nach der
Datenaufnahme kann jede einzelne Noten (Ereignis)
bearbeitet werden. Im Speicher können bis zu fünf
aufgenommene Songs (ca. 12.000 Noten gesamt) gleichzeitig
gespeichert sein.
• Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis der
Speichervorgang beendet ist. Nehmen Sie keine andere
Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist.
Wenn Sie das Digital-Keyboard ausschalten oder die
Speicherkarte entnehmen, kann dies zur Folge haben,
dass Digital-Keyboard-Daten gelöscht oder
korrumpiert werden. Es kann auch dazu führen, dass
sich das Digital-Keyboard nicht mehr einschaltet, wenn
Sie L-1 (POWER) drücken. Lesen Sie in solchen Fällen
bitte unter „Störungsbeseitigung“ nach (Seite G-114).
L-17L-17
C-9C-9C-12C-12
C-4C-4C-3C-3C-5C-5
R-15R-15
R-1 - R-12
R-1 R-12R-1 R-12
R-19R-19
C-11C-11C-10C-10C-13C-13C-8C-8
R-20R-20
Starten der One-Touch-Aufnahme
(EASY REC)
EASY REC erlaubt es Ihnen, Ihr Spiel auf der Tastatur mit
einem einfachen Tastendruck aufzunehmen.
• EASY REC ist eine Funktion des Songsequenzers.
Näheres zur Benutzung des Songsequenzers finden Sie
unter „Was Sie mit dem Songsequenzer machen können“
(Seite G-66).
• EASY REC kann Ihr Spiel auf der Tastatur bei Verwendung
eines Musik-Presets aufnehmen (Seite G-50). Näheres
siehe „Mit EASY REC einen Vortrag mit
Musik-Preset-Verwendung aufnehmen“ (Seite G-66).
Mit EASY REC aufnehmen
1.
Konfigurieren Sie die Digital-KeyboardEinstellungen für Ihren Vortrag.
• Konfigurieren Sie folgende Einstellungen: Klangfarbenund Rhythmuswahl, Tempo, Mischklang und
Tastaturteilung, Synchro-Bereitschaft (bei Verwendung
der Begleitautomatik) und Mixer etc. Näheres zu den
möglichen Einstellungen finden Sie in „Aufnahmestart“
unter „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur
und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67) und „Auf
Systemspur aufgenommene Inhalte“ (Seite G-67).
• Ausführen des nachfolgenden Schritts 2 schaltet auf
Aufnahmebereitschaft. Danach startet stets die
Aufnahme, sobald Sie auf der Tastatur zu spielen
beginnen. Achten Sie nach Schritt 2 darauf, nicht
versehentlich eine Tastaturtaste zu drücken und
dadurch unbeabsichtigt die Aufnahme zu starten.
R-16R-16
R-17R-17
R-14R-14
R-13R-13
G-64
2.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und die unten gezeigte
EASY REC-Anzeige erscheint im Display.
Songbereich-Nummer
Alle Parts in Gruppe A sind mit Pfeilen (e) angezeigt. Dies
bezeichnet, dass sich das Digital-Keyboard derzeit in
Systemspur-Aufnahmebereitschaft befindet (Seite G-66).
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer
zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten
aufgezeichnet sind. Wenn Sie einen Songbereich
wählen, in dem bereits Daten aufgenommen sind, und
dann eine neue Aufnahme starten, werden die bereits
vorhandenen Systemspurdaten dadurch gelöscht.
3.
Führen Sie zum Konfigurieren des Schlags
(Beat) und anderer Einstellungen die folgenden
Schritte aus.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt ein Menü wie das unten gezeigte Menü mit
der Markierung 0 neben „Beat“ an.
Benutzen des Songsequenzers
(4) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Precount“ und schalten Sie die Vorzählfunktion mit
den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus.
Bei eingeschalteter Vorzählfunktion wird auf Drücken
von Taste L-17 (START/STOP) in Schritt 4 einen Takt
vorgezählt, bevor die Aufnahme startet.
(5) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
4.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Die Aufnahme startet automatisch, wenn Sie eine der
folgenden Bedienungen ausführen.
– Spielen auf der Tastatur
– Drücken von Taste L-13 (INTRO), L-14 (NORMAL/
FILL-IN) oder L-15 (VARIATION/FILL-IN)
– Drücken von Taste L-17 (START/STOP). Wenn Sie
eine oder mehr Pausen vor dem Aufnahmestart
eingeben möchten, drücken Sie Taste L-17 (START/STOP) zum Starten der Aufnahme und beginnen
dann zur gewünschten Zeit mit dem Spielen auf der
Tastatur.
• Durch Starten der Aufnahme wechselt die Taste C-4 (RECORD) von Blinken auf konstantes Leuchten.
Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle
Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
• Auch die Bedienung des PITCH BEND-Rads (S-1) und
die Pedalbedienung werden aufgezeichnet.
• Wenn die Aufnahme einen Punkt erreicht, an dem die
restliche Speicherkapazität weniger als 100 Noten
beträgt, beginnen die Werte von aktueller Takteinheit
(MEASURE) und Schlag (BEAT) zu blinken.
5.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die
Taste L-17 (START/STOP).
• Wenn die Aufnahme gestoppt hat, erscheint wieder die
Anfangsanzeige des Songsequenzermodus im Display.
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
die Schlageinstellung.
Sie können einen Schlag im Bereich 2/4 bis 8/4, 2/8
bis 16/8 einstellen.
(3) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Metronome“ und schalten Sie das Metronom mit den
Tasten R-14 (–, +) ein oder aus.
Bei eingeschaltetem Metronom ertönt bei Aufnahme,
nicht aber bei Wiedergabe, den Zähltakt des
Metronoms.
• Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Taste L-17 (START/STOP) drücken, können Sie die gerade beendete
Aufnahme kontrollieren. Näheres zum Wiedergeben
von aufgenommenen Inhalten finden Sie unter
„Wiedergeben eines aufgenommenen Songs“ (Seite
G-73).
6.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie
bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15
(EXIT).
G-65
Benutzen des Songsequenzers
Mit EASY REC einen Vortrag mit
Musik-Preset-Verwendung aufnehmen
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von
„Musik-Preset beim Spielen einsetzen“ (Seite
G-50) aus.
2.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und die EASY
REC-Anzeige erscheint im Display.
3.
Spielen Sie etwas mit Verwendung eines
Musik-Presets. Näheres siehe „Musik-Preset
beim Spielen einsetzen“ (Seite G-50).
• Dies startet die Aufnahme zusammen mit der
Begleitautomatik entsprechend der vorprogrammierten
Akkordfolge.
• Durch Starten der Aufnahme wechselt die Taste C-4 (RECORD) von Blinken auf konstantes Leuchten.
Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle
Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
4.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die
Taste L-17 (START/STOP).
• Wenn die Aufnahme gestoppt hat, erschient wieder die
Anfangsanzeige des Songsequenzermodus im Display.
• Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Taste L-17 (START/STOP) drücken, können Sie die gerade beendete
Aufnahme kontrollieren. Näheres zum Wiedergeben
von aufgenommenen Inhalten finden Sie unter
„Wiedergeben eines aufgenommenen Songs“ (Seite
G-73).
5.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie
bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15
(EXIT).
Was Sie mit dem Songsequenzer
machen können
Die einfachste Nutzung des Songsequenzers ist das
Aufnehmen des eigenen Vortrags beim Spielen. Näheres
siehe „Mit EASY REC aufnehmen“ (Seite G-64). Sie können
praktisch alles, was Sie auf der Tastatur spielen, mit dem
Songsequenzer aufnehmen.
Sie können den Songsequenzer auch für
Multi-Track-Aufnahme auf 17 verschiedenen Spuren nutzen
und die Spuren dann zu einem Endsong kombinieren. Sie
können zum Beispiel zuerst eine Pianospur aufnehmen,
gefolgt von einer Bassspur und einer Spur mit Gitarre oder
einem anderen Musikinstrument.
Songs, Spuren und Parts
Ein einzelner Song kann aus bis zu 17 Spuren (Tracks)
bestehen. Die nachstehende Tabelle zeigt, wie diese 17
Spuren zugewiesen sind.
SpurPartnummerInhalt des Parts
A04
A05Tastatur (Part UPPER 1)
A06Tastatur (Part UPPER 2)
A07Tastatur (Part LOWER)
A09
Systemspur
Song
Spur 01
Spur 16
• Das Digital-Keyboard verwendet simultan mehrere Parts,
um gleichzeitig die Begleitautomatik, einen
Tastatur-Mischklang und die Klangfarbe bei Tastaturteilung
wiederzugeben. Die Systemspur dient dazu, die Noten
dieser Parts an einer Stelle zusammengefasst
aufzuzeichnen.
• Die Spuren 01 bis 16 entsprechen jeweils einem einzelnen
Musikinstrumentpart. Jede Spur dient zur Aufzeichnung der
Noten des jeweiligen getrennten Parts.
• Die in der obigen Tabelle gezeigten Parts entsprechen
Mixerparts. Näheres siehe „Benutzen des Mixers“ (Seite
G-39).
• Part B10 ist ein Nur-Drumsound-Part.
A10Begleitautomatik (Drums-Part)
A11Begleitautomatik (Bass-Part)
A12Begleitautomatik (Akkordpart 1)
A13Begleitautomatik (Akkordpart 2)
A14Begleitautomatik (Akkordpart 3)
A15Begleitautomatik (Akkordpart 4)
A16Begleitautomatik (Akkordpart 5)
B01
B16
Begleitautomatik
(automatische Harmonisierung)
Begleitautomatik
(Perkussionspart)
Tastatur (Part B01)
Tastatur (Part B16)
G-66
B
Gemeinsame Aufnahmeinhalte von
Systemspur und den Spuren 01 bis 16
■ Aufnahmestart
• Noteneinstellungen
• Rhythmuswahl
• Tempo-Einstellung
• Skalen-Einstellung
• Nachstehende Mixer-Einstellungen
– Alle Part-Parameter von A04 bis A07 und B01 bis B16
• Auf Grund der Konfiguration von Songparts werden
Einstellungen, die durch Abrufen einer Registrierung
vorgenommen werden, wie unten gezeigt auf Parts mit
anderen Nummern als die Parts angewandt, denen sie
beim Speichern des Setups zugeordnet waren.
Parts beim Speichern des
registrierten Setups
Part UPPER 1 (A01)Part UPPER 1 (A05)
Part UPPER 2 (A02)Part UPPER 2 (A06)
Part LOWER (A03)Part LOWER (A07)
Harmonieautomatik-
Klangfarbenpart (A04)
Näheres über die Konfiguration von Songparts finden Sie
unter „Songs, Spuren und Parts“ (Seite G-66).
• In dem Moment, in dem Sie bei der Aufnahme ein
registriertes Setup oder One-Touch-Preset abrufen,
werden die darin registrierten Einstellinformationen auf der
Systemspur aufgenommen. Das registrierte Setup bzw.
One-Touch-Preset selbst wird nicht aufgezeichnet.
Parts beim Wiederabrufen
der Registrierung für
Songaufnahme
HarmonieautomatikKlangfarbenpart (A04)
■ Aufnahmestart
• Klangfarben für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und LOWER
• Mischklang (Layer) und Tastaturteilung (Split) ein/aus
• Tastaturteilungspunkt-Einstellung
• Oktavverschiebung für die Parts UPPER 1, UPPER 2, und
LOWER
• Die nachstehenden Einstellungen im Funktionsmenü (Seite
G-97)
– Arpeggiator-Halten, Arpeggiator-Geschwindigkeit,
Arpeggiator-Part
• Harmonieautomatik oder Arpeggiator ein/aus und Typ
• Synchro-Bereitschaft (normal, Variation, Intro)
• Musik-Preset (nur bei Benutzung von EASY REC.)
■ Während der Aufnahme
• Rhythmuswahl
• Tempo-Einstellung
• Alle obigen Punkte von „Aufnahmestart“ außer
Einstellungen im Funktionsmenü und
Tastaturteilungspunkt-Einstellung.
• Auf der Akkordtastatur gespielte Akkorde
• Die nachstehende Rhythmus-Controller-Bedienung
Bedienung der Tasten L-13 (INTRO), L-14 (NORMAL/
FILL-IN), L-15 (VARIATION/FILL-IN) und L-16
(SYNCHRO/ENDING)
• Aus dem Registrationsspeicher abgerufene Einstellungen
• Mit One-Touch-Preset abgerufene Einstellungen
Aufnahmeinhalte von Spur 01 bis 16
■ Aufnahmestart
• Part-Klangfarbenwahl für die Spur
■ Während der Aufnahme
• Part-Klangfarbenwahl für die Spur
• Nachstehende Mixer-Einstellungen
– Alle Part-Parameter von B01 bis B16 (außer Part ein/
aus).
Steuertafel- und Kopfeinstellungen
Bevor Sie die Aufnahme mit dem Songsequenzer starten,
müssen Sie Klangfarbe und Rhythmus wählen und andere
Einstellungen wie Tempo, Mixer-Einstellungen usw.
konfigurieren. Diese Einstellungen werden als
„Panel-Einstellungen“ bezeichnet, weil sie über die
Steuertafel (das „Panel“) des Digital-Keyboards
vorgenommen werden. Beim Starten der Aufnahme werden
die Panel-Einstellungen im Dateikopf (header) des Songs
gespeichert. Einstellungen im Dateikopf eines Songs sind als
„Kopfeinstellungen“ bezeichnet.
• Die „Aufnahmestart“-Einstellungen von „Gemeinsame
Aufnahmeinhalte von Systemspur und den Spuren 01 bis
16“ (Seite G-67), „Auf Systemspur aufgenommene Inhalte“
(Seite G-67) und „Aufnahmeinhalte von Spur 01 bis 16“
(Seite G-67) werden als Kopfeinstellungen gespeichert.
• Nur Kopfeinstellungen können nach Ende der
Songaufnahme geändert werden. Näheres siehe
„Umschreiben von Kopfeinstellungen eines Songs durch
Panel-Aufnahme“ (Seite G-72).
G-67
Benutzen des Songsequenzers
Aufnehmen einzelner Spuren
Dieser Abschnitt beschriebt, wie auf der Systemspur und auf
den Spuren 01 bis 16 aufgenommen werden kann. Näheres
zur Spurenkonfiguration und dazu, was auf den einzelnen
Spuren aufgenommen wird, finden Sie unter „Was Sie mit
dem Songsequenzer machen können“ (Seite G-66).
Einen Vortrag auf der Systemspur
aufnehmen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
Songbereich-Nummer
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) die
Systemspur.
• Falls die Systemspur bereits Aufnahmedaten enthält,
werden die aktuellen Systemspurdaten durch das
Starten der Aufnahme in Schritt 7 gelöscht.
5.
Nehmen Sie die für den Vortrag geeigneten
Panel-Einstellungen vor.
• Konfigurieren Sie folgende Einstellungen: Klangfarbenund Rhythmuswahl, Tempo, Mischklang und
Tastaturteilung, Synchro-Bereitschaft (bei Verwendung
der Begleitautomatik) und Mixer etc. Näheres zu den
möglichen Einstellungen finden Sie in „Aufnahmestart“
unter „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur
und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67) und „Auf
Systemspur aufgenommene Inhalte“ (Seite G-67).
Näheres über Mixer-Einstellungen finden Sie unter
„Mixer-Einstellungen im Songsequenzer-Modus“ (Seite
G-72).
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer
zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten
aufgezeichnet sind.
• L im Pegelmeter gibt an, dass aktuell die Systemspur
gewählt ist, während M anzeigt, dass eine der anderen
Spuren (01 bis 16) gewählt ist. Im Falle von M gibt der
Zeiger (e) an, welche Spur gewählt ist.
• Ein schwarzer Balken () im Pegelmeter über einer
Spurnummer gibt an, dass auf der betreffenden Spur
bereits Daten aufgezeichnet sind.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Songbereich-Nummer.
• Wenn Sie einen Songbereich wählen, der bereits
Aufnahmedaten enthält, werden sofort die
Kopfeinstellungen des Songs abgerufen (Seite G-67).
3.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und das Digital-Keyboard
wechselt in Aufnahmebereitschaft, was bedeutet, dass
die Aufnahme startet, sobald Sie etwas auf der Tastatur
spielen. Achten Sie bis Schritt 7 darauf, nicht
versehentlich eine Tastaturtaste zu drücken und
dadurch unbeabsichtigt die Aufnahme zu starten.
6.
Führen Sie zum Konfigurieren des Schlags
(Beat) und anderer Einstellungen die folgenden
Schritte aus.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt ein Menü wie das unten gezeigte Menü mit
der Markierung 0 neben „Beat“ an.
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
die Schlageinstellung.
Sie können einen Schlag im Bereich 2/4 bis 8/4, 2/8
bis 16/8 einstellen.
(3) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Metronome“ und schalten Sie das Metronom mit den
Tasten R-14 (–, +) ein oder aus.
Bei eingeschaltetem Metronom ertönt bei Aufnahme,
nicht aber bei Wiedergabe, den Zähltakt des
Metronoms.
(4) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Precount“ und schalten Sie die Vorzählfunktion mit
den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus.
Bei eingeschalteter Vorzählfunktion wird auf Drücken
von Taste L-17 (START/STOP) in Schritt 7 einen Takt
vorgezählt, bevor die Aufnahme startet.
G-68
Benutzen des Songsequenzers
(5) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
• Seite 2 des Menüs enthält eine Einstellung „RecType“,
diese Einstellung ist beim Aufnehmen eines Vortrags auf
der Systemspur aber nicht verwendbar.
7.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Die Aufnahme startet automatisch, wenn Sie eine der
folgenden Bedienungen ausführen.
– Spielen auf der Tastatur
– Drücken von Taste L-13 (INTRO), L-14 (NORMAL/
FILL-IN) oder L-15 (VARIATION/FILL-IN)
– Drücken von Taste L-17 (START/STOP). Wenn Sie
eine oder mehr Pausen vor dem Aufnahmestart
eingeben möchten, drücken Sie Taste L-17 (START/STOP) zum Starten der Aufnahme und beginnen
dann zur gewünschten Zeit mit dem Spielen auf der
Tastatur.
• Durch Starten der Aufnahme wechselt die Taste C-4 (RECORD) von Blinken auf konstantes Leuchten.
Während der Aufnahme zeigt das Display die aktuelle
Takteinheit (MEASURE) und den Schlag (BEAT) an.
• Auch die Bedienung des PITCH BEND-Rads (S-1) und
die Pedalbedienung werden aufgezeichnet.
• Wenn die Aufnahme einen Punkt erreicht, an dem die
restliche Speicherkapazität weniger als 100 Noten
beträgt, beginnen die Werte von aktueller Takteinheit
(MEASURE) und Schlag (BEAT) zu blinken.
Auf den Spuren 01 bis 16 aufnehmen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
Songbereich-Nummer
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer
zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten
aufgezeichnet sind.
• L im Pegelmeter gibt an, dass aktuell die Systemspur
gewählt ist, während M anzeigt, dass eine der anderen
Spuren (01 bis 16) gewählt ist. Im Falle von M zeigt die
Position des Zeigers (e) an, welche Spur gewählt ist.
• Ein schwarzer Balken () im Pegelmeter über einer
Spurnummer gibt an, dass auf der betreffenden Spur
bereits Daten aufgezeichnet sind.
8.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die
Taste L-17 (START/STOP).
• Sie können jetzt mit Taste L-17 (START/STOP) die
gerade beendete Aufnahme kontrollieren. Näheres
zum Wiedergeben von aufgenommenen Inhalten
finden Sie unter „Wiedergeben eines aufgenommenen
Songs“ (Seite G-73).
9.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie
bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15
(EXIT).
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Songbereich-Nummer.
• Wenn Sie einen Songbereich wählen, der bereits
Aufnahmedaten enthält, werden sofort die
Kopfeinstellungen des Songs abgerufen (Seite G-67).
3.
Drücken Sie die Taste C-4 (RECORD).
• Die Taste beginnt zu blinken und das Digital-Keyboard
wechselt in Aufnahmebereitschaft, was bedeutet, dass
die Aufnahme startet, sobald Sie etwas auf der Tastatur
spielen. Achten Sie bis Schritt 7 darauf, nicht
versehentlich eine Tastaturtaste zu drücken und
dadurch unbeabsichtigt die Aufnahme zu starten.
G-69
Benutzen des Songsequenzers
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) eine
Spur (Spur 01 bis Spur 16).
(5) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„RecType“ und wählen Sie dann mit den Tasten R-14 (–, +) „REPL“ oder „OVDB“.
5.
Nehmen Sie die für den Vortrag geeigneten
Panel-Einstellungen vor.
• Konfigurieren Sie folgende Einstellungen: Klangwahl,
Tempo, Mixer-Einstellungen usw. Näheres über die
möglichen Einstellungen finden Sie in „Aufnahmestart“
unter „Gemeinsame Aufnahmeinhalte von Systemspur
und den Spuren 01 bis 16“ (Seite G-67) und
„Aufnahmeinhalte von Spur 01 bis 16“ (Seite G-67).
Näheres über Mixer-Einstellungen finden Sie unter
„Mixer-Einstellungen im Songsequenzer-Modus“ (Seite
G-72).
6.
Führen Sie zum Konfigurieren des Schlags
(Beat) und anderer Einstellungen die folgenden
Schritte aus.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt ein Menü wie das unten gezeigte Menü mit
der Markierung 0 neben „Beat“ an.
Um eine Aufnahme dieses Typs
Alle auf der Spur, auf der Sie
aufnehmen, bereits vorhandenen
Daten löschen und eine neue
Aufnahme starten
Etwaige auf der Spur, auf der Sie
aufnehmen, bereits vorhandene
Daten mit der neuen Aufnahme
überschreiben
7.
vorzunehmen:
(6) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
• Dies startet die der Aufnahme und Taste C-4
(RECORD) wechselt von Blinken auf konstantes
Leuchten. Während der Aufnahme zeigt das Display
die aktuelle Takteinheit (MEASURE) und den Schlag
(BEAT) an.
• Wenn Sie eine oder mehr Pausen vor dem
Aufnahmestart eingeben möchten, drücken Sie Taste
L-17 (START/STOP) zum Starten der Aufnahme und
beginnen dann zur gewünschten Zeit mit dem Spielen
auf der Tastatur.
• Auch die Bedienung des PITCH BEND-Rads (S-1) und
die Pedalbedienung werden aufgezeichnet.
• Wenn die Aufnahme einen Punkt erreicht, an dem die
restliche Speicherkapazität weniger als 100 Noten
beträgt, beginnen die Werte von aktueller Takteinheit
(MEASURE) und Schlag (BEAT) zu blinken.
Diesen
Aufnahmetyp
wählen:
REPL (Replace)
OVDB (Overdub)
(2) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
die Schlageinstellung.
Sie können einen Schlag im Bereich 2/4 bis 8/4, 2/8 bis
16/8 einstellen.
(3) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Metronome“ und schalten Sie das Metronom mit den
Tasten R-14 (–, +) ein oder aus.
Wenn Sie das Metronom einschalten, gibt es den
Zähltakt bei der Aufnahme aus, nicht aber bei der
Wiedergabe.
(4) Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung 0 auf
„Precount“ und schalten Sie die Vorzählfunktion mit
den Tasten R-14 (–, +) ein oder aus.
Bei eingeschalteter Vorzählfunktion wird auf Drücken
von Taste L-17 (START/STOP) in Schritt 7 einen Takt
vorgezählt, bevor die Aufnahme startet.
G-70
8.
Drücken Sie zum Stoppen der Aufnahme die
Taste L-17 (START/STOP).
• Sie können jetzt mit Taste L-17 (START/STOP) die
gerade beendete Aufnahme kontrollieren. Näheres
zum Wiedergeben von aufgenommenen Inhalten
finden Sie unter „Wiedergeben eines aufgenommenen
Songs“ (Seite G-73).
9.
Zum Beenden des Songsequenzers drücken Sie
bitte Taste C-3 (SONG SEQUENCER) oder R-15
(EXIT).
Benutzen des Songsequenzers
Inhalt einer einzelnen Spur nach der
Aufnahme sofort wieder löschen
1.
Halten Sie, solange nach dem Ende der
Spuraufnahme noch die Anfangsanzeige des
Songsequenzer-Modus im Display angezeigt
ist, die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und
drücken Sie dabei Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Songsequenzer-Menü mit 0 auf
„ClearTrack“ an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Clear Track“ erscheint. Zu diesem
Zeitpunkt ist die gerade aufgenommene Spur die
Zielspur des Löschvorgangs.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Es erscheint jetzt die Bestätigungsabfrage „Sure?“.
4.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die
Spurdaten zu löschen, oder R-14 (NO), um
abzubrechen.
Einen einzelnen Song nach der Aufnahme
sofort wieder löschen
1.
Halten Sie, solange nach dem Ende der
Spuraufnahme noch die Anfangsanzeige des
Songsequenzer-Modus im Display angezeigt
ist, die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und
drücken Sie dabei Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Songsequenzer-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „ClearSong“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Clear Song“ erscheint. Zu diesem
Zeitpunkt ist der gerade aufgenommene Song der
Zielsong des Löschvorgangs.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Es erscheint jetzt die Bestätigungsabfrage „Sure?“.
4.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um die
Spurdaten zu löschen, oder R-14 (NO), um
abzubrechen.
• Näheres zum Wählen eines bestimmten Songs und
Löschen von dessen Inhalt finden Sie unter „Einen Song
löschen“ (Seite G-76).
• Näheres zum Wählen einer bestimmten Spur und Löschen
von derem Inhalt finden Sie unter „Eine einzelne Spur
löschen“ (Seite G-79).
G-71
Benutzen des Songsequenzers
Mixer-Einstellungen im
Songsequenzer-Modus
Der Mixer ist bei Wiedergabe, Wiedergabe-Bereitschaft und
Aufnahme-Bereitschaft (Taste C-4 (RECORD) blinkt) sowie
bei laufender Aufnahme (Taste C-4 (RECORD) leuchtet
konstant) aufrufbar. Drücken Sie die Taste C-5 (MIXER) zum
Aufrufen der Mixer-Anzeige. Durch erneutes Drücken von
Taste C-5 (MIXER) oder Drücken von Taste R-15 (EXIT)
können Sie auf die Songsequenzer-Modus-Anzeige
zurückschalten.
Die nachstehende Tabelle zeigt, wie die Mixer-Parts den
Songsequenzer-Parts zugeordnet sind.
MixerSongsequenzer
Parts A04 bis A07, A09 bis A16Systemspur
Parts B01 bis B16Spuren 01 bis 16
Bei Wiedergabe und Wiedergabe-Bereitschaft
unterstützter Mixerbetrieb
Bei Wiedergabe und Wiedergabe-Bereitschaft sind alle
Mixer-Einstellungen möglich, wobei die folgenden
Einschränkungen zu beachten sind.
• Um Mixer-Einstellungen in Wiedergabe-Bereitschaft zu
ändern, ändern Sie diese bitte, nachdem Sie den
abzuspielenden Song gewählt haben. Wenn Sie
Mixer-Einstellungen ändern und dann den gewählten Song
wechseln, ruft dies die Kopfeinstellungen des neu
gewählten Songs ab und die Mixer-Einstellungen werden
dementsprechend geändert.
• Die einzigen Mixer-Einstellungen, die Sie bei
Wiedergabe-Bereitschaft ändern können, sind die
Einstellungen, die in der Kopfdatei des aktuell gewählten
Songs enthalten sind. Wenn Mixer-Einstellungen während
der laufenden Aufnahme eines Songs geändert wurden,
ersetzen die später aufgezeichneten Mixer-Einstellungen
alle Einstellungen, die bei Wiedergabe-Bereitschaft
vorgenommen wurden.
In Aufnahme-Bereitschaft unterstützter Mixerbetrieb
Je nachdem, auf welcher Spur aufgenommen wird, werden
Mixer-Einstellungen für die nachstehend gezeigten Parts
(außer Part ein/aus) unterstützt. Die Einstellungen werden
wie beim Starten einer Aufnahme in den Kopfeinstellungen
(Seite G-67) gespeichert.
Bei laufender Aufnahme auf der Systemspur können keine
Mixer-Einstellungen vorgenommen werden.
Das Vornehmen von Mixer-Einstellungen (außer Part ein/aus)
wird für den Part (B01 bis B16) unterstützt, der bei Aufnahme
auf einer Spur von 01 bis 16 der betreffenden Spur entspricht.
Etwaige Änderungen einer Mixer-Einstellung in der
Mixeranzeige werden beim Vornehmen sofort aufgezeichnet.
Näheres zu den Funktionen und zur Benutzung des Mixers
finden Sie unter „Benutzen des Mixers“ (Seite G-39).
Zuordnung der Parts zu
den Spuren
(B01 bis B16)
Umschreiben von
Kopfeinstellungen eines Songs
durch Panel-Aufnahme
Die Kopfdatei eines Songs enthält als „Kopfeinstellungen“ die
Einstellungen, die auf dem Digital-Keyboard wirksam waren,
als die Aufnahme erfolgt ist. Durch „Panel-Aufnahme“ können
Sie die Kopfeinstellungen eines Songs mit dem aktuellen
Setup des Digital-Keyboards überschreiben.
Nachstehend sind die durch Panel-Aufnahme
überschreibbaren Kopfeinstellungen aufgeführt.
• Rhythmuswahl
• Tempo-Einstellung
• Skalen-Einstellung
• Nachstehende Mixer-Einstellungen
– Alle Part-Parameter von A04 bis A07 und B01 bis B16
• Klangfarbenwahl für die Parts UPPER 1, UPPER 2 und
LOWER
Eine Panel-Aufnahme durchführen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Songbereich-Nummer.
3.
Nehmen Sie an der Steuertafel (Panel) die
Einstellungen vor, die Sie als Kopfeinstellungen
wünschen.
• Sie können folgende Einstellungen konfigurieren:
Mixer-Einstellungen, Tempo, Systemspur-Rhythmus,
Spur-Klangwahl usw.
• Um die Klangfarben oder Mixer-Einstellungen von Part
UPPER 1, UPPER 2 und LOWER auf der Systemspur
zu ändern, ändern Sie bitte am Mixer die Einstellungen
der Parts A05 (UPPER 1), A06 (UPPER 2) und A07
(LOWER).
4.
Wenn Sie alle Panel-Einstellungen
wunschgemäß vorgenommen haben, halten Sie
bitte die Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt und
drücken Sie dabei Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das Songsequenzer-Menü an.
G-72
5.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „PanelRecord“.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um die Panel-Aufnahme
vorzunehmen, oder mit Taste R-14 (NO), um
abzubrechen.
Wiedergeben eines
aufgenommenen Songs
Dieser Abschnitt erläutert die Ausführung der folgenden
Vorgänge bei Songs, die im Songsequenzer-Modus
aufgenommen wurden.
• Wiederholtes Abspielen eines bestimmten Songabschnitts
• Zuweisen eines Namens an einen Song
• Löschen eines Songs
Einen aufgenommenen Song abspielen
Benutzen des Songsequenzers
4.
Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
• Dies startet die Wiedergabe. Während der Wiedergabe
wird die folgende Bedienung unterstützt.
Um dies zu tun:Tun Sie dies:
VorwärtsspringenHalten Sie Taste L-15 (dFF)
RückwärtssprungHalten Sie Taste L-14 (sREW)
PauseDrücken Sie die Taste L-16 (PAUSE).
Angehaltene
Wiedergabe
fortsetzen
Wiederholt
abspielen
• Auch wenn die Wiedergabe auf Pause geschaltet ist, ist
noch Schnellwiedergabe vorwärts durch
Gedrückthalten von L-15 (dFF) und rückwärts durch
Gedrückthalten von L-14 (sREW) möglich. Das
Loslassen der betreffenden Taste schaltet auf Pause
zurück.
• Bei laufender Wiedergabe oder
Wiedergabe-Bereitschaft können Sie mit den Tasten
R-17 (u, i) die gewünschte Spur wählen. Beim
Spielen auf der Tastatur ertönen die Parts, die der
aktuell gewählten Spur entsprechen (A04 bis A07 für
Systemspur).
• Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn das Ende
des Songs erreicht ist. Um die Wiedergabe schon vor
Ende zu stoppen, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
gedrückt.
gedrückt.
Drücken Sie die Taste L-16 (PAUSE).
Führen Sie die Schritte 4 bis 6 von
„Einen bestimmten Songabschnitt
wiederholt abspielen“ (Seite G-110)
aus.
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Songbereich-Nummer.
3.
Stellen Sie Mixer, Tempo und die sonstigen
Panel-Einstellungen wunschgemäß für die
Wiedergabe ein.
• Um die Klangfarben oder Mixer-Einstellungen von Part
UPPER 1, UPPER 2 und LOWER auf der Systemspur
zu ändern, ändern Sie bitte am Mixer die Einstellungen
der Parts A05 (UPPER 1), A06 (UPPER 2) und A07
(LOWER).
• Die obigen Einstellungen sind nicht erforderlich, wenn
der Song wie aufgenommen abgespielt werden soll.
G-73
Benutzen des Songsequenzers
Einen bestimmten Part allein abspielenEine bestimmte Phrase wiederholt abspielen
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) eine Songbereich-Nummer.
3.
Drücken Sie die Taste C-5 (MIXER) zum
Aufrufen der Mixer-Anzeige.
4.
Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den
abzuspielenden Part (A04 bis A16, B01 bis B16).
• Um zum Beispiel nur eine Melodie abzuspielen, die in
Part UPPER 1 auf der Systemspur aufgenommen
wurde, ist Part A05 zu wählen. Näheres zum Inhalt des
jeweiligen Parts finden Sie unter „Wie Parts organisiert
sind“ (Seite G-39).
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
konkaven Klammern (%) zu „Part“.
1.
Halten Sie Taste R-13 (REPEAT) gedrückt, bis
die unten gezeigte Lokalisieranzeige im Display
erscheint.
Startpunkt-EingabefeldEndpunkt-Eingabefeld
2.
Weisen Sie einen Takt als Startpunkt der
wiederholt abzuspielenden Phrase an.
(1) Drücken Sie die Taste R-14 (+).
Dies gibt „001:01:00“ in das Startpunkt-Eingabefeld (A)
ein, woraufhin der Cursor zu blinken beginnt.
(2) Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Starttakts ein.
6.
Drücken Sie die Tasten R-14 (–, +) gleichzeitig.
• Damit wechselt die Einstellung auf „Sol“ (Solo).
7.
Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
• Damit startet die Wiedergabe nur des in Schritt 4
gewählten Parts.
• Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn das Ende
des Songs erreicht ist. Um die Wiedergabe schon vor
Ende zu stoppen, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
3.
Weisen Sie einen Takt als Endpunkt der
wiederholt abzuspielenden Phrase an.
(1) Drücken Sie dreimal die Taste R-17 (i), um den
Cursor in das Endpunkt-Eingabefeld zu bewegen.
Drücken Sie die Taste R-14 (+).
Das Endpunkt-Eingabefeld (B) zeigt anfangs den Takt,
der einen Takt hinter dem Startpunkt liegt.
(2) Stellen Sie mit dem Rad oder mit den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Endtakts ein.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
5.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen
der Lokalisieranzeige.
6.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den
Wiederholbetrieb mit der Phrase zu starten.
(1) Drücken Sie die Taste L-13 (REPEAT).
Dies zeigt das Element ? im Display an.
(2) Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
Die angewiesene Phrase wird in einer Schleife
abgespielt.
G-74
7.
Drücken Sie zum Stoppen der Wiedergabe die
Taste L-17 (START/STOP).
• Wenn Sie die Taste R-15 (EXIT) drücken, ohne im obigen
Schritt 4 die Taste R-16 (ENTER) gedrückt zu haben, bricht
der Eingabevorgang für die Phrase ab und die
Lokalisieranzeige wird geschlossen.
• Der Startpunkt und Endpunkt, die Sie im obigen Vorgang in
der Lokalisieranzeige eingeben, werden beim Aufrufen der
Bearbeitungsanzeige für das nächste Ereignis als
Anfangsvorgaben angezeigt.
– „Alle Ereignisse in einem bestimmten Spurbereich
löschen“ (Seite G-87)
– „Ereignisse eines bestimmten Bereichs an einen
gewünschten Ort kopieren“ (Seite G-88)
– „Alle Notenereignisse in einem bestimmten Spurbereich
quantisieren“ (Seite G-90)
– „Alle Pitchbender-Ereignisse in einem bestimmten
Spurbereich löschen“ (Seite G-91)
Dies ermöglicht wiederholtes Abspielen und Kontrollieren
der Phrase, um diese mit der obigen Bedienung bearbeiten
zu können.
Benutzen des Songsequenzers
Bearbeiten eines Songs
Während der Songbearbeitung wird die folgende Bedienung
unterstützt.
• Löschen eines bestimmten Songs oder aller Songs
• Kopieren eines Songs aus einem Bereich in einen anderen
• Löschen bestimmter Takte aus einem Song
• Einfügen leerer Takte in einen Song
• Extrahieren von aufgenommenen Inhalten aus der
Systemspur in Spur 04 bis 07 oder 09 bis 16
• Umbenennen von Songs
Bearbeitung mit dem Songeditor starten
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-3 (EDIT) zum
Aufrufen des Editor-Menüs.
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Song Edit“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt das unten gezeigte Songeditor-Menü an.
G-75
Benutzen des Songsequenzers
Einen Song löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf
Seite G-75 das Songeditor-Menü mit auf „Clear“
stehender Markierung 0 an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Clear Song“ an.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des zu löschenden
Songbereichs ein.
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer
zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten
aufgezeichnet sind.
• Sie können „All“ wählen, wenn Sie alle Songs löschen
möchten.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „To“.
• Ein Sternchen (*) neben einer Songbereich-Nummer
zeigt an, dass im betreffenden Bereich bereits Daten
aufgezeichnet sind.
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Songbereichs ein, in den
Sie kopieren möchten.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Wenn der Ziel-Songbereich für die Kopoie noch keine
aufgenommenen Daten enthält, wird der
Kopiervorgang sofort ausgeführt.
• Falls der Ziel-Songbereich für die Kopie bereits
aufgenommene Daten enthält, erscheint die unten
gezeigte Bestätigungsabfrage, ob die vorhandenen
Daten tatsächlich überschrieben werden sollen.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
Einen Song aus einem Bereich in einen
anderen kopieren
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf
Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „Copy“ und drücken Sie dann
die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Copy Song“ an. Zu diesem
Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der
Einstellung „Copy“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Songbereichs ein, aus
dem Sie kopieren möchten.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um den Kopiervorgang
auszuführen und den bereits vorhandenen Song zu
überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-76
Benutzen des Songsequenzers
Einen bestimmten Takt aus einem Song
löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf
Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „DeleteMeas.“ und drücken
Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Delete Measure“ erscheint. Zu diesem
Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der
Einstellung „Measure“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den zu löschenden Songtakt ein.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „Size“.
Leere Takte in einen Song einfügen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf
Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „InsertMeas.“ und drücken
Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Insert Measure“ erscheint. Zu diesem
Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der
Einstellung „Measure“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer des Songtaktes ein, an dem
Sie einfügen möchten.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „Size“.
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Anzahl der einzufügenden Takte ein.
• Wenn Sie zum Beispiel 002 für „Measure“ und 003 für
„Size“ eingeben, werden drei leere Takte vor Songtakt
2 eingefügt.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Anzahl der zu löschenden Takte ein.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um einzufügen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
G-77
Benutzen des Songsequenzers
Aufgenommene Inhalte aus der Systemspur
in Spur 04 bis 07 oder 09 bis 16 extrahieren
Wie unter „Songs, Spuren und Parts“ (Seite G-66) näher
erläutert, ist die Systemspur eine eigenständige Spur,
während das Spielen auf der Tastatur und die Daten der
Begleitautomatik getrennt in mehreren Parts (A04 bis A07,
A09 bis A16) aufgezeichnet werden. Die Daten dieser Parts
werden in die Spuren 04 bis 07 und 09 bis 16 extrahiert,
wobei ein Part jeweils einer Datenspur entspricht. Dies
ermöglicht eine einfache getrennte Bearbeitung der einzelnen
Begleitungsparts.
A04
A05
A06
A07
A09
Systemspur
• Durch Ausführen dieses Vorgangs werden mit
Ausnahme der Tempodaten alle aktuell auf der
Systemspur gespeicherten Daten gelöscht.
• Ausführen dieses Vorgangs löscht alle aktuell in den
Spuren 04 bis 07 und 09 bis 16 aufgenommenen Daten
und überschreibt sie mit den Daten der Systemspur.
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
A10
A11
A12
A13
A14
A15
A16
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf
Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „Extract“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine „Extract“-Anzeige wie unten an.
B04
B05
B06
B07
B09
B10
B11
B12
B13
B14
B15
B16
Einen Song umbenennen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Songeditor starten“ auf
Seite G-75 das Songeditor-Menü an.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Rename“ und drücken Sie dann die
Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Rename“ an.
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten R-17
(u, i) zum zu ändernden Zeichen im Namen
und wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten
R-14 (–, +) das gewünschte Zeichen.
• Näheres zu den in Namen verwendbaren Zeichen
finden Sie unter „Unterstützte Eingabezeichen“ (Seite
G-124).
• Zum Eingeben eines Leerzeichens drücken Sie bitte
gleichzeitig die beiden Tasten R-14 (–, +).
4.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um den Song umzubenennen, oder
mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
4.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um die Extrahierung zu starten,
oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-78
Benutzen des Songsequenzers
Bearbeiten einer Spur
Bei der Spurbearbeitung (Systemspur, Spuren 01 bis 16)
werden die folgenden Vorgänge unterstützt.
• Löschen einer einzelnen Spur
• Kopieren einer Spur auf eine andere Spur (nur Spuren 01
bis 16)
• Kombinieren von zwei Spuren zu einer einzigen Spur (nur
Spuren 01 bis 16)
Bearbeitung mit dem Spureditor starten
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-3 (EDIT) zum
Aufrufen des Editor-Menüs.
3.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „TrackEdit“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt das unten gezeigte Spureditor-Menü an.
Eine einzelne Spur löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Spureditor starten“ auf
Seite G-79 das Spureditor-Menü an.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Clear Track“ erscheint.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-17
(u, i) die zu löschende Spur ein.
• Ein schwarzer Balken () im Pegelmeter über einer
Spurnummer gibt an, dass auf der betreffenden Spur
bereits Daten aufgezeichnet sind.
• Sie können auch mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) eine Spur wählen.
4.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
G-79
Benutzen des Songsequenzers
ABC
Eine Spur auf eine andere Spur kopieren
(nur Spuren 01 bis 16)
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Spureditor starten“ auf
Seite G-79 das Spureditor-Menü an.
2.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „Copy“ und drücken Sie dann
die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Copy Track“ erscheint. Zu diesem
Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern (%) auf der
Einstellung „Copy“.
3.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer der Spur ein, aus der Sie
kopieren möchten.
4.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (y) die
konkaven Klammern (%) zu „To“.
• Ein Sternchen (*) neben einer Spurnummer zeigt an,
dass in der betreffenden Spur bereits Daten
aufgezeichnet sind.
5.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Nummer der Spur ein, auf die Sie
kopieren möchten.
Zwei Spuren zu einer einzigen Spur
kombinieren (nur Spuren 01 bis 16)
1.
Wählen Sie im Songsequenzer-Modus mit den
Tasten R-17 (u, i) unter den beiden zu
kombinierenden Spuren die Spur mit der
niedrigeren Nummer.
• Wenn Sie zum Beispiel die Spuren 03 und 05 zu Spur
06 kombinieren möchten, wählen Sie hier Spur 03.
2.
Zeigen Sie mit den Schritten 2 und 3 des
Vorgehens unter „Bearbeitung mit dem
Spureditor starten“ auf Seite G-79 das
Spureditor-Menü an.
3.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Merge“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine „Merge Track“-Anzeige wie unten an.
Zu diesem Zeitpunkt stehen die konkaven Klammern
(%) auf Einstellung
B
.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Falls die Zielspur für die Kopie noch keine
aufgenommenen Daten enthält, wird der
Kopiervorgang sofort ausgeführt.
• Falls die Zielspur für die Kopie bereits aufgenommene
Daten enthält, erscheint die unten gezeigte
Bestätigungsabfrage, ob die vorhandenen Daten
tatsächlich überschrieben werden sollen.
Drücken Sie Taste R-14 (YES), um den Kopiervorgang
auszuführen und die bereits vorhandene Spur zu
überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
: Eine der zu kombinierenden Spuren (Die in Schritt 1
A
gewählte Spur ist Anfangsvorgabe)
: Zweite zu kombinierende Spur
B
: Zielspur für kombinierte Spuren
C
4.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) 05 (Spur 05) für
• Durch Ändern des Werts von B ändert sich auch der
Wert von
5.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (i oder y)
die konkaven Klammern (%) auf
6.
Stellen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) 06 (Spur 06) für
C
.
B
C
ein.
ein.
C
.
G-80
7.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Wenn die Zielspur noch keine aufgenommenen Daten
enthält, beginnt das Kombinieren der Spuren sofort.
• Falls die Zielspur bereits aufgenommene Daten enthält,
erscheint die unten gezeigte Bestätigungsabfrage, ob
die dort vorhandenen Daten tatsächlich überschrieben
werden sollen.
Drücken Sie die Taste R-14 (YES), um den Vorgang
auszuführen und die bereits vorhandenen Daten zu
überschreiben, oder Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Benutzen des Songsequenzers
Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten
1.
Drücken Sie Taste C-3 (SONG SEQUENCER)
zum Aufrufen des Songsequenzer-Modus.
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-3 (EDIT) zum
Aufrufen des Editor-Menüs.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die unten gezeigte Ereigniseditor-Anzeige
an.
• Die Inhalte der beiden Ausgangsspuren werden durch den
obigen Vorgang nicht gelöscht. Wenn Sie den Inhalt einer
Spur nicht mehr benötigen, können Sie ihn wie unter „Eine
einzelne Spur löschen“ beschrieben löschen (Seite G-79).
Bearbeiten von Ereignissen
Der Songsequenzer zeichnet die gesamte Bedienung, die Sie
beim Spielen des Digital-Keyboards vornehmen, als
sogenannte „Ereignisse“ (Events) auf, die die kleinste Einheit
der Daten bilden, aus denen ein Song besteht. Zum Beispiel
werden beim Spielen einer einzigen Note auf der Tastatur
folgende Ereignisse gespeichert: Takt, Schlag und Tick des
Toneinsatzes, Tonhöhe, Tonlänge und Tonintensität.
Bei der Ereignis-Bearbeitung wird die folgende Bedienung
unterstützt.
• Löschen von Ereignissen
• Einfügen von Ereignissen
• Kopieren von Ereignissen eines bestimmten Bereichs an
einen gewünschten Ort
• Quantisieren
• Löschen von Pitchbender-Ereignissen
• Anpassen der Velocity-Werte von Notenereignissen
• Anpassen der Gatezeit-Werte von Notenereignissen
• Wählen des Typs der in der Ereigniseditor-Anzeige
erscheinenden Ereignisse (View Select)
• Einfügen oder Löschen von Schlagereignissen
• Direktes Eingeben von Notenereignissen (Schritteingabe)
* Quantisieren ist ein Vorgang, der das Einsatztiming eines
Notenereignisses automatisch an eine Bezugsnote
anpasst.
*
von Notenereignissen
• Näheres zur Benutzung der Ereigniseditor-Anzeige
finden Sie unter „Ereignistypen und Anzeigeinhalte“
(Seite G-82).
4.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
• Dies zeigt das unten gezeigte Ereigniseditor-Menü an.
• Wählen Sie als Nächstes den geeigneten Menüpunkt
für den auszuführenden Vorgang. Näheres zu den
einzelnen Vorgängen finden Sie in den Anleitungen
dieses Abschnitts.
G-81
Benutzen des Songsequenzers
214
214
Ereignistypen und Anzeigeinhalte
Die Ereigniseditor-Anzeige zeigt die einzelnen Ereignisse,
aus denen sich ein Song zusammensetzt, wie unten in der
Illustration gezeigt als Werte und Zeichen an.
In Bearbeitung befindliches Ereignis (gewähltes Ereignis)
(Anzeigemitte)
Cursor (durchgezogene Linie)
Ereignisse vor (voriges Ereignis) und nach
(folgendes Ereignis) dem aktuellen Ereignis
Die Ereigniseditor-Anzeige zeigt gleichzeitig drei Ereignisse
an. Das Ereignis in der mittleren Zeile ist das gewählte
Ereignis. Sie können den Wert ändern, der mit dem Cursor
(durchgezogene Linie) markiert ist. Eine durchbrochene Linie
unter einem Einstellwert zeigt an, dass der Cursor zum
betreffenden Wert bewegt werden kann.
■ Lesen von Ereignisdaten
Hier wird das Lesen von Ereignisdaten anhand von zwei
verschiedenen Ereignisanzeigen erläutert.
• Beispiel 1: Notenereignis
Nachstehend sind die Bedeutungen der einzelnen
Anzeigepositionen beschrieben.
NummerBeschreibung
Zeigt für alle Ereignistypen die Lage (Timing) des
Ereignisses im folgenden Format an:
Takt:Schlag:Tick. Ein „Tick“ ist eine Zeiteinheit,
die kürzer als ein Schlag ist. Die
1
Songsequenzer-Daten sind auf 96 Ticks pro
Schlag (für 2/4 bis 8/4) oder 48 Ticks pro Schlag
(für 2/8 bis 16/8) bezogen.
Bei praktisch allen Ereignissen wird hier eine
Abkürzung angezeigt, die den Ereignistyp angibt.
„Bend“ in Anzeigebeispiel (2) steht für
„Pitchbender-Event“. Notenereignisse
(Anzeigebeispiel (1)) und Akkordereignisse
unterscheiden sich dadurch, dass diese Position
den Einstellwert des Ereignis-Parameters
2
(Notenname bei Notenereignis, Grundnote bei
Akkordereignis) zeigt.
Näheres dazu, was in dieser Position angezeigt
wird, und den entsprechenden Ereignistyp
können Sie nachstehend aus der „Liste der
Ereignisdaten“ (Seite G-83) entnehmen.
Diese Position zeigt Parameter-Einstellwerte, die
dem Ereignistyp entsprechen. Wenn ein Ereignis
mehrere Parameter hat, benutzen Sie bitte die
Tasten R-17 (u, i) zum Bewegen des
3
Cursors, was im Display durch die Parameter
blättert. Der Name des Parameters an der
aktuellen Cursorposition wird in Position
angezeigt.
Diese Position zeigt die aktuelle Lage des
Cursors als „MEAS.“ (Takt), „BEAT“ (Schlag)
4
oder „TICK“ (Tick) an.
4
• Beispiel 2: Pitchbender-Ereignis
G-82
3
Cursor
3
Cursor
Benutzen des Songsequenzers
■ Liste der Ereignisdaten
Die folgende Tabelle zeigt die Ereignistypen, die den im Display erscheinenden Abkürzungen entsprechen, sowie die Parameter
und Einstellbereiche des jeweiligen Ereignistyps.
• “Anzeige
Ereignisdaten“ (Seite G-82).
• “Anzeige
von Schritt 3 des Einfügevorgangs unter „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88).
Gemeinsame Ereignisse Systemspur und Spur 01 bis 16
*1 Ein Notenereignis wird an Position
*2 „C-“ im Display zeigt C-1 (eine Oktave unter C0) an.
*3 Dieses Ereignis kann über den Vorgang „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88) hinzugefügt werden. Es legt Vibrato auf.
Ereignisse Spur 01 bis 16
Ereignistyp
Anzeige
*4 Dieses Ereignis kann über den Vorgang „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88) hinzugefügt werden. Es ändert die Lautstärke.
*1 Ein Akkordereignis wird an Position 2 nicht mit einem Ereignisnamen, sondern mit dem Akkordnamen (C usw.) angezeigt.
*2 Siehe „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite G-124).
*3 Intro: Intro-Muster, norml: Normalmuster, Vari: Variationsmuster, nFlOn: Fill-in bei Normalmuster ein, nFloF: Fill-in bei
*4 „C-“ im Display zeigt C-1 (eine Oktave unter C0) an.
*5 Diese Einstellung entspricht Punkt „AccompVol“ im Funktionsmenü (Seite G-99).
*6 Näheres siehe „Festlegen, ob die aktuelle Skaleneinstellung auf die automatische Begleitung angewandt werden soll (Accomp
2
BndRPart Bendbereich[BendRng]
RSndReverb Send für Part[RevSend]
CSndChorus Send für Part[ChoSend]
DspLPart DSP-Linie[DspLine]
AVol
ASclBegleitungsskala
Normalmuster aus, vFlOn: Fill-in bei Variation ein, vFloF: Fill-in bei Variation aus, Endin: Ending/Outro-Muster.
Scale)“ (Seite G-22).
Ereignisname
Begleitungslautstärke
*5
*6
Anzeige 2 bei
Einfügung
[AcmpVol]VALU
[AcmpScl]VALUBegleitungsskalaon, oFF
Anzeige
4
PARTPart
VALUPart Bendbereich00 - 24
PARTPart
VALUReverb Send für Part 000 - 127
PARTPart
VALUChorus Send für Part 000 - 127
PARTPart
VALUPart DSP-Linieon, oFF
ParameternameEinstellbereich
UPP1, UPP2, LOWR,
HARM
UPP1, UPP2, LOWR,
HARM
UPP1, UPP2, LOWR,
HARM
UPP1, UPP2, LOWR,
HARM
Begleitungslaut-
stärke
000 - 127
Eine Spur zur Bearbeitung wählen
1.
Zeigen Sie mit den Schritten 1 und 3 des Vorgehens unter „Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“
auf Seite G-81 die Ereigniseditor-Anzeige an.
2.
Wählen Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) mit den Tasten R-17 (u, i) die zu
bearbeitende Spur.
Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige abspielen (Quick Play)
1.
Zeigen Sie mit den Schritten 1 und 3 des Vorgehens unter „Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“
auf Seite G-81 die Ereigniseditor-Anzeige an.
2.
Drücken Sie die Taste L-17 (START/STOP).
• Dies startet die Wiedergabe des in Bearbeitung befindlichen Songs ab Anfang des Takts, in dem sich der Cursor befindet.
• Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn das Ende des Songs erreicht ist. Um die Wiedergabe schon vor Ende zu
stoppen, drücken Sie bitte die Taste L-17 (START/STOP).
G-85
Benutzen des Songsequenzers
Typ der in der Ereigniseditor-Anzeige
erscheinenden Ereignisse wählen
(View Select)
1.
Führen Sie das Vorgehen von „Bearbeitung mit
dem Ereigniseditor starten“ (Seite G-81) aus.
2.
Rufen Sie mit Taste R-17 (i) Seite drei des
Ereigniseditor-Menüs auf, in der die Markierung
0 auf „ViewSelect“ steht.
3.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „View Select“ an.
4.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (t, y) zum
Verstellen von 0 zwischen den Einstellpunkten
und das Rad oder die Tasten R-14 (–, +) zum
Umschalten der aktuell gewählten Einstellung
zwischen „on“ (gezeigt) und „oFF“
(ausgeblendet).
• Die nachstehende Tabelle zeigt die dem jeweiligen
Einstellpunkt entsprechenden Ereignisse.
EinstellpunktEntsprechendes Ereignis
NoteNotenereignis
PitchBendPitchbend-Ereignis
PedalSustain-, Soft- und Sostenuto-Eregnisse
RhythmRhythmus-Ereignis
ChordAkkord-Ereignis
TempoTempo-Ereignis
ToneKlangfarbe-Ereignis
MixerMixer-Ereignis (außer Klangfarbe-Ereignis)
OthersAlle anderen Ereignisse außer den obigen.
• Näheres zu den einzelnen Ereignissen finden Sie unter
„Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
Ein bereits vorhandenes Ereignis bearbeiten
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der das zu bearbeitende Ereignis
enthalten ist.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zum zu bearbeitenden Ereignis.
3.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (u, i) zum
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder
die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes
an der Cursor-Position.
• Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
• Bei der Aufnahme eines Notenereignisses können Sie
die Tonhöhe einer Note durch Anschlagen einer
Tastaturtaste ändern. Wenn der Cursor auf Position
„VEL“ steht, ändert sich zusammen mit der
Notentonhöhe auch der Velocity-Wert.
4.
Drücken Sie zum Anwenden des geänderten
Wertes die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
Ein einzelnes Ereignis löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der die zu löschenden Ereignisse
enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zum zu löschenden Ereignis.
3.
Drücken Sie die Taste C-8 (DELETE).
• Mit dem Drücken von Taste C-8 (DELETE) wird das
Ereignis an der aktuellen Cursorposition gelöscht.
5.
Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Anwenden
der Einstellungen und Schließen der Anzeige
„View Select“.
G-86
B
Alle Ereignisse in einer Spur löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der die zu löschenden Ereignisse
enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU)
zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
3.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „Delete“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Delete“ an.
Benutzen des Songsequenzers
3.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU)
zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „Delete“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Delete“ an.
5.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den konkaven
Klammern (%) auf „Locator“.
• Dies zeigt eine Bereichsangabe-Anzeige wie unten an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite
G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint
dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den konkaven
Klammern (%) auf „All“ und drücken Sie dann
die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
Alle Ereignisse in einem bestimmten
Spurbereich löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der die zu löschenden Ereignisse
enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie hier durch
Songwiedergabe den zum Löschen zu
wählenden Bereich kontrollieren.
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige
abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
Bereich-Anfangspunkt
6.
Verwenden Sie die Tasten R-17 (u, i) zum
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder
die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes
an der Cursor-Position.
• Das Ereignis, das am Zeitpunkt des festgelegten
Bereich-Endpunkt liegt, wird nicht gelöscht.
7.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
Bereich-Endpunkt
G-87
Benutzen des Songsequenzers
Ein Ereignis einfügen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in die das Ereignis eingefügt werden soll.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zu der Position, an der Sie ein Ereignis
einfügen möchten.
• Das neue Ereignis wird zeitlich an der Stelle eingefügt,
an der sich der Cursor befindet. Sie können das Timing
nach dem Einfügen des neuen Ereignisses noch
feineinstellen.
3.
Drücken Sie die Taste C-9 (INSERT).
• Dies fügt das Ereignis an der angewiesenen Position
ein und zeigt eine Anzeige wie unten an.
Notentyp (nur für Notenereignisse)
5.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Dies fügt das eingegebene Ereignis ein.
6.
Passen Sie die Einstellungen des Ereignisses
wie erforderlich an.
• Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum Verstellen
des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14
(–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
• Näheres zu den bearbeitbaren Datentypen und
Einstellwertbereichen für Ereignisse finden Sie unter
„Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
7.
Drücken Sie zum Anwenden der Ereignisdaten
die Taste R-16 (ENTER).
• Damit stoppt das Blinken des Cursors.
Ereignistyp-Name
4.
Wählen Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) einen Ereignistyp.
• Näheres zu den einstellbaren Ereignissen finden Sie
unter „Ereignistypen und Anzeigeinhalte“ (Seite G-82).
• Wenn Sie als Ereignistyp ein Notenereignis
angewiesen haben, geben Sie bitte mit den in der
nachstehenden Tabelle gezeigten Tasten den Notentyp
(Notenlänge) an. Sie können die Tonhöhe der Note in
Schritt 6 dieses Vorgehens festlegen.
Zum Eingeben dieses
Notentyps:
GanzeR-1 (5)
HalbeR-2 (1)
ViertelR-3 (2)
AchtelR-7 (6)
SechzehntelR-8 (7)
ZweiunddreißigstelR-9 (8)
Triole
*
*
Punktiert
* Wählen Sie für punktierte Noten und Triolen zuerst die Note
und geben Sie dann den Punkt oder die Triole hinzu. Um
z.B. eine punktierte Viertel einzugeben, ist zuerst Taste R-3
(2) und dann Taste R-4 (•) zu drücken.
Diese Taste drücken:
R-4 (•)
R-10 (,)
• Sie können den Vorgang von Schritt 3 auch ausführen,
indem Sie im Ereigniseditor-Menü die Markierung 0 auf
„Insert“ stellen und dann die Taste R-16 (ENTER) drücken.
Ereignisse eines bestimmten Bereichs an
einen gewünschten Ort kopieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der die zu kopierenden Ereignisse
enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie durch
Songwiedergabe den zum Kopieren zu
wählenden Bereich und den Zielort der Kopie
kontrollieren.
12
018:01:00020:01:00024:01:00
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige
abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
G-88
3.
Drücken Sie die Taste C-10 (COPY).
• Dies zeigt die Anzeige „Copy“ an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite
G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint
dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
Kopierzielposition
Originalbereich (Startpunkt - Endpunkt)
1
4.
Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum
2
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder
die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes
an der Cursor-Position.
5.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
6.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu kopieren, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
• Drücken von Taste R-14 (YES) führt den
Kopiervorgang aus. Wenn der Kopiervorgang beendet
ist, erscheint die Meldung „Complete“ und das Display
zeigt wieder die Anzeige „Copy“ an.
• Der Wert der „
Lokalisieranzeige läuft jetzt um die vom „
Originalbereich“ vorgegebene Länge vor.
Kopierzielposition“ in der
2
1
12
018:01:00020:01:00024:01:00026:01:00
Wenn Sie das Kopieren fortsetzen möchten, um
denselben Originalbereich an einen weiteren Ort zu
kopieren, wiederholen Sie bitte die Schritte 5 und 6.
7.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT), um auf die
Ereigniseditor-Anzeige zurückzuschalten.
Benutzen des Songsequenzers
Ein einzelnes Notenereignis quantisieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der das zu quantisierende Ereignis
enthalten ist.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zum zu quantisierenden Ereignis.
3.
Drücken Sie die Taste C-11 (QUANTIZE).
• Dies zeigt die Anzeige „Quantize“ an.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den
Klammern (%) auf „Cursor“.
5.
Geben Sie die Note an, die Sie als Bezugsnote
für die Quantisierung verwenden möchten.
Zum Eingeben dieses
Notentyps:
ViertelR-3 (2)
AchtelR-7 (6)
SechzehntelR-8 (7)
ZweiunddreißigstelR-9 (8)
*
Triole
* Wählen Sie für eine Triole zuerst die Note und fügen Sie
dann die Triole an. Um z.B. eine Triole aus Viertelnoten
einzugeben, ist zuerst Taste R-3 (2) und dann Taste R-10
(,) zu drücken.
6.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
• Dies führt die Quantisierung aus und ruft die
Ereigniseditor-Anzeige zurück.
konkaven
Diese Taste drücken:
R-10 (,)
G-89
Benutzen des Songsequenzers
Alle Notenereignisse in einer Spur
quantisieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der zu
quantisierenden Spur an.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Drücken Sie die Taste C-11 (QUANTIZE).
• Dies zeigt die Anzeige „Quantize“ an.
3.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den konkaven
Klammern (%) auf „All“.
4.
Führen Sie Schritt 5 unter „Ein einzelnes
Notenereignis quantisieren“ auf Seite G-89 aus.
5.
Drücken Sie Taste L-17 (START/STOP), wenn
Wiedergabe mit angewandter Quantisierung
erfolgen soll.
• Bitte beachten Sie, dass die eigentlichen Daten noch
unverändert sind.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
7.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu quantisieren, oder mit Taste
R-14 (NO), um abzubrechen.
Alle Notenereignisse in einem bestimmten
Spurbereich quantisieren
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in der die zu quantisierenden Ereignisse
enthalten sind.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie hier durch
Songwiedergabe den zum Quantisieren zu
wählenden Bereich kontrollieren.
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige
abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den konkaven
Klammern (%) auf „Locator“.
• Dies zeigt eine Bereichsangabe-Anzeige wie unten an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite
G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint
dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
Bereich-AnfangspunktBereich-Endpunkt
5.
Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder
die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes
an der Cursor-Position.
6.
Führen Sie Schritt 5 unter „Ein einzelnes
Notenereignis quantisieren“ auf Seite G-89 aus.
7.
Drücken Sie Taste L-17 (START/STOP), wenn
Wiedergabe mit angewandter Quantisierung
erfolgen soll.
• Bitte beachten Sie, dass die eigentlichen Daten noch
unverändert sind.
8.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
9.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu quantisieren, oder mit Taste
R-14 (NO), um abzubrechen.
3.
Drücken Sie die Taste C-11 (QUANTIZE).
• Dies zeigt die Anzeige „Quantize“ an.
G-90
Benutzen des Songsequenzers
Löschen von Pitchbender-Ereignissen
Mit den Vorgehen dieses Abschnitts können Sie alle
Pitchbender-Ereignisse aus einer Spur oder einem
bestimmten Abschnitt einer Spur löschen.
• Führen Sie zum Löschen einzelner Pitchbender-Ereignisse
den Vorgang von „Ein einzelnes Ereignis löschen“ (Seite
G-86) aus.
• Nach dem Löschen der Pitchbender-Ereignisse in einer der
Spuren 01 bis 16 können Sie die betreffende Spur mit
neuen Pitchbender-Vorgängen (PITCH BEND-Rad (S-1))
überspielen. Verwenden Sie dazu das Vorgehen von „Auf
den Spuren 01 bis 16 aufnehmen“ (Seite G-69) und wählen
Sie „OVDB“ (Overdub) für die Einstellung „RecType“ von
Schritt 6-(3).
• Da „OVDB“ für „RecType“ bei Aufnahme auf der
Systemspur nicht wählbar ist, ist ein Überspielen von
Pitchbender-Vorgängen nach dem Löschen von
Pitchbender-Ereignissen auf der Systemspur nicht möglich.
Sie können nach dem Vorgehen unter „Ein Ereignis
einfügen“ (Seite G-88) Pitchbender-Ereignisse einfügen.
■ Alle Pitchbender-Ereignisse in einer Spur
löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, deren Pitchbender-Ereignisse sie löschen
möchten.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU)
zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
■ Alle Pitchbender-Ereignisse in einem
bestimmten Spurbereich löschen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, deren Pitchbender-Ereignisse sie löschen
möchten.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Falls erforderlich, können Sie hier durch
Songwiedergabe den zum Löschen zu
wählenden Bereich kontrollieren.
• Siehe „Einen Song über die Ereigniseditor-Anzeige
abspielen (Quick Play)“ (Seite G-85).
3.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU)
zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „DeleteBender“ und drücken
Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Delete Bender“ erscheint.
5.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den konkaven
Klammern (%) auf „Locator“.
• Dies zeigt eine Bereichsangabe-Anzeige wie unten an.
• Falls Sie bereits über die Lokalisieranzeige (Seite
G-74) einen Bereich angewiesen haben, erscheint
dieser in der Bereichsangabe-Anzeige.
3.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „DeleteBender“ und drücken
Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Die Anzeige „Delete Bender“ erscheint.
4.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) die Einstellung in den konkaven
Klammern (%) auf „ALL“ und drücken Sie
dann die Taste R-16 (ENTER).
5.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
Bereich-AnfangspunktBereich-Endpunkt
6.
Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum
Verstellen des Cursors und dann das Rad oder
die Tasten R-14 (–, +) zum Ändern des Wertes
an der Cursor-Position.
7.
Wenn alles wunschgemäß eingestellt ist,
drücken Sie bitte die Taste R-16 (ENTER).
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um zu löschen, oder mit Taste R-14
(NO), um abzubrechen.
G-91
Benutzen des Songsequenzers
Velocity-Wert eines Notenereignisses
anpassen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der zu
bearbeitenden Spur an.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Führen Sie nach Typ der vorzunehmenden
Anpassung einen der nachstehenden Vorgänge
aus.
Um dies zu tun:Tun Sie dies:
Einzelnes NotenereignisStellen Sie in der
Ereigniseditor-Anzeige den
Cursor auf das anzupassende
Notenereignis und gehen Sie
dann weiter zu Schritt 3.
Alle Notenereignisse in
einer Spur
Notenereignisse innerhalb
eines bestimmten
Spurbereichs
3.
Halten Sie Taste R-13 (FUNCTION) gedrückt
und drücken Sie dabei die Taste C-13 (MENU)
zum Aufrufen des Ereigniseditor-Menüs.
4.
Bewegen Sie mit Taste R-17 (t, y) die
Markierung 0 zu „VelocityMod.“ und drücken
Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Velocity Modify“ an.
Gehen Sie weiter zu Schritt 3.
Gehen Sie weiter zu Schritt 3.
6.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Einstellanzeige wie unten an.
• Nachstehend sind die Bedeutungen und
Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die
in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*)
gekennzeichneten Einstellungen sind
Anfangsvorgaben.
MenüpunktnameBeschreibungEinstellbereich
Fix
(Fester Wert)
Rate
(Velocity-Rate)
Offset
(Velocity-Offset)
Gibt einen festen Wert für die
Velocity vor.
Wählen Sie „oFF“ für diese
Einstellung, um die
Anpassung auf den aktuellen
Velocity-Wert des jeweiligen
Notenereignisses zu
beziehen.
Diese Einstellungen sind nur
aktiviert, wenn „oFF“ für die
Einstellung „Fix“ gewählt ist.
Sie verändern den
Velocity-Wert der einzelnen
Notenereignisse anhand des
unten gezeigten
mathematischen Ausdrucks
(um Dezimalstellen verkürzt).
Wenn der über den Ausdruck
erhaltene Wert kleiner als 1
ist, wird 1 verwendet; wenn
er größer als 127 ist, wird
127 verwendet.
(Aktuelle Velocity) X
Rate-Einstellung) +
(Offset-Einstellung)
oFF*, 001 bis 127
000% bis 100%*
bis 200%
–126 bis 000
+126
*
bis
5.
Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14
(–, +) den in den konkaven Klammern (%)
angezeigten Modus.
Um dies zu tun:
Einzelnes NotenereignisCursor
Alle Notenereignisse in einer Spur All
Notenereignisse innerhalb eines
bestimmten Spurbereichs
• Geben Sie bei Wahl von „Locator“-Modus mit den
Tasten R-17 (u, i), dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +) den Bereich ein, für dessen Notenereignisse der
Velocity-Wert geändert werden soll.
Diesen Modus
wählen:
Locator
G-92
7.
Drücken Sie zum Ändern der Einstellung auf
den gewünschten Wert die Taste R-16 (ENTER).
8.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um die Anpassung auszuführen,
oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
Benutzen des Songsequenzers
Gatezeit-Wert eines Notenereignisses
anpassen
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 5 von
„Velocity-Wert eines Notenereignisses
anpassen“ auf Seite G-92 aus. Wählen Sie in
Schritt 4 „GatetimeMod.“ anstelle von
„VelocityMod.“.
2.
Drücken Sie die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt eine Einstellanzeige wie unten an.
• Nachstehend sind die Bedeutungen und
Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die
in der Spalte „Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*)
gekennzeichneten Einstellungen sind
Anfangsvorgaben.
MenüpunktnameBeschreibungEinstellbereich
Fix
(Fester Wert)
Rate
(Gatezeit-Rate)
Offset
(Gatezeit-Offset)
Gibt einen festen Wert als
Gatezeit-Wert vor. 99:95
steht für Viertelnote, 99
Schläge, 95 Ticks.
Wählen Sie „oFF“ für diese
Einstellung, um die
Anpassung auf den aktuellen
Gatezeit-Wert des jeweiligen
Notenereignisses zu
beziehen.
Diese Einstellungen sind nur
aktiviert, wenn „oFF“ für die
Einstellung „Fix“ gewählt ist.
Sie verändern den
Gatezeit-Wert der einzelnen
Notenereignisse anhand des
unten gezeigten
mathematischen Ausdrucks
(um Dezimalstellen verkürzt).
Wenn der über den Ausdruck
erhaltene Wert kleiner als
00:00 ist, wird 00:00
verwendet; wenn er größer
als 99:95 ist, wird 99:95
verwendet.
(Aktuelle Gatezeit) X
(Rate-Einstellung) +
(Offset-Einstellung)
oFF*,
00:00 bis 99:95
000% bis 100%*
bis 200%
–9:95 bis 0:00
+9:95
*
bis
Ein Schlagereignis löschen
1.
Zeigen Sie nach dem Vorgehen unter
„Bearbeitung mit dem Ereigniseditor starten“
auf Seite G-81 das Ereigniseditor-Menü an.
2.
Stellen Sie mit Taste R-17 (y) die Markierung
0 auf „Beat“ und drücken Sie dann die Taste
R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die Anzeige „Beat“ an.
3.
Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) den
Cursor zum zu löschenden Schlagereignis.
4.
Drücken Sie die Taste C-8 (DELETE).
• Mit dem Drücken von Taste C-8 (DELETE) wird das
Ereignis an der aktuellen Cursorposition gelöscht.
3.
Drücken Sie zum Ändern der Einstellung auf
den gewünschten Wert die Taste R-16 (ENTER).
4.
Beantworten Sie die Abfrage „Sure?“ mit Taste
R-14 (YES), um die Anpassung auszuführen,
oder mit Taste R-14 (NO), um abzubrechen.
G-93
Benutzen des Songsequenzers
Ein Schlagereignis einfügen
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 2 von „Ein
Schlagereignis löschen“ (Seite G-93) aus.
2.
Bewegen Sie den Cursor zu dem
Schlagereignis, dass unmittelbar vor der Stelle
liegt, an der Sie ein neues Schlagereignis
einfügen möchten.
3.
Drücken Sie die Taste C-9 (INSERT).
• Dies fügt ein neues Schlagereignis in den nächsten
Takt nach der in Schritt 2 gewählten Cursorposition ein,
der kein Schlagereignis enthält. Falls Sie zum Beispiel
mit dem Cursor das Schlagereignis in Takt 16 wählen
und Taste C-9 (INSERT) drücken, während in den
Takten 16 und 17 bereits Schlagereignisse vorhanden
sind, wird ein neues Schlagereignis in Takt 18
eingefügt.
4.
Ändern Sie Takt und Schlag des
Schlagereignisses wie erforderlich.
• Verwenden Sie die Taste R-17 (u, i) zum Verstellen
des Cursors und dann das Rad oder die Tasten R-14
(–, +) zum Ändern des Wertes an der Cursor-Position.
Der Cursor blinkt während des Wert-Einstellvorgangs.
Drücken von Taste R-16 (ENTER) wendet die
Einstellung an und das Blinken des Cursors stoppt.
Schritteingabe vornehmen
1.
Zeigen Sie die Ereigniseditor-Anzeige der Spur
an, in die die Schritteingabe erfolgen soll.
• Siehe „Eine Spur zur Bearbeitung wählen“ (Seite
G-85).
2.
Drücken Sie die Taste C-12 (STEP).
• Dies zeigt eine Schrittanzeige wie unten an. Während
der Schritteingabe blinkt permanent der Cursor.
Cursor (blinkt)
3.
Konfigurieren Sie die
Schritteingabe-Einstellungen.
(1) Drücken Sie bei gedrückt gehaltener Taste R-13
(FUNCTION) die Taste C-13 (MENU).
Dies zeigt das unten gezeigte Eingabemenü an.
5.
Drücken Sie die Taste R-15 (EXIT), um auf die
Ereigniseditor-Anzeige zurückzuschalten.
Direktes Eingeben von
Notenereignissen
(Schritteingabe)
Die Schritteingabe ist eine Funktion des Ereigniseditors. Sie
können durch Schritteingabe die Länge und Tonhöhe jeder
einzelnen Note (Notenereignis) festlegen. Auf der Systemspur
ist auch Schritteingabe von Begleitautomatik-Akkorden
(Akkordereignisse) möglich.
• Durch Schritteingabe in eine Spur, die schon
aufgenommene Daten enthält, werden die bereits
vorhandenen Daten nicht gelöscht. Dies bedeutet, dass die
aufgenommenen Daten durch Schritteingabe ergänzt
werden können.
(2) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
Markierung 0 zum zu ändernden Gegenstand.
(3) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
den eingestellten Wert.
Näheres zur Bedeutung und zu den Einstellbereichen
der angezeigten Punkte finden Sie unter
„Eingabemenü-Einstellpunkte“ (Seite G-95).
(4) Drücken Sie Taste R-15 (EXIT) zum Schließen des
Menüs.
4.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten L-15
(dFF) und L-14 (sREW) an die Stelle, von
der Sie die Schritteingabe vornehmen möchten.
• Der Cursor bewegt sich in Schritten von jeweils einem
Takt.
G-94
Benutzen des Songsequenzers
B
C
B
C
5.
Geben Sie mit den Tasten R-1 (5) bis R-4 (•) und R-7 (6) bis R-10 (,) die gewünschte Notenlänge ein.
• Näheres zum Eingeben von Notenlängen finden Sie in Schritt 4 von „Ein Ereignis einfügen“ (Seite G-88).
• Zum Eingeben von Haltebögen und Pausen bei der Schritteingabe gehen Sie bitte wie nachstehend beschrieben vor.
Um dies zu tun:Dies ausführen:
Note an der aktuellen
Cursorposition an das
unmittelbar
vorhergehende
Notenereignis binden
Eine Pause vor der
aktuellen Cursorposition
einfügen
1. Geben Sie an der aktuellen Cursorposition die Länge der an das unmittelbar vorhergehende
Notenereignis zu bindenden Note ein.
2. Drücken Sie die Taste R-11(.).
• Dies fügt die Länge der in Schritt 1 festgelegten Note an die Länge der unmittelbar vorhergehenden
Note an. Dabei bewegt sich der Cursor um die Zeitlänge des hinzugefügten Betrags weiter.
Vorhergehendes Notenereignis
26
A
1. Geben Sie an der aktuellen Cursorposition eine Note mit der gleichen Länge wie die einzufügende
Pause ein.
2. Drücken Sie die Taste R-5 (REST).
• Der Cursor bewegt sich um die Länge der in Schritt 1 eingegebenen Note weiter.
226
A
A
Aktuelle Cursorposition
B
Cursorposition nach dem Vorgang
C
26
6.
Drücken Sie die Tastaturtaste, die der einzugebenden Note entspricht.
• Durch das Drücken der Tastaturtaste wird die Note eingegeben und der Cursor bewegt sich um die in Schritt 5 eingestellte
Länge weiter zum nächsten Takt:Schlag:Tick. Von hier können Sie nun gegebenenfalls die nächste Note eingeben.
7.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 zum Eingeben der gewünschten Noten.
• Bei Eingabe gleich langer Noten genügt es, Schritt 5 zu überspringen und nur Schritt 6 auszuführen.
8.
Wenn alle gewünschten Noten eingegeben sind, drücken Sie bitte die Taste R-15 (EXIT) oder R-17
26
Aktuelle Cursorposition
B
Cursorposition nach dem Vorgang
C
(t, y).
• Dies ruft die Ereigniseditor-Anzeige zurück.
Eingabemenü-Einstellpunkte
Drücken von Taste C-13 (MENU) bei gedrückt gehaltener Taste R-13 (FUNCTION) während der Schritteingabe zeigt das
Eingabemenü an. Nachstehend sind die Bedeutungen und Einstellbereiche der angezeigten Punkte erläutert. Die in der Spalte
„Einstellbereich“ mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Einstellungen sind Anfangsvorgaben.
MenüpunktnameBeschreibungEinstellbereich
GateRate
(Gate-Rate)
Velocity
(Velocity)
SysTrack
(Systemspur)
Legt die Gate-Rate in Prozent der aktuell eingegebenen Gate-Länge für die
Länge (Gate-Länge) des Noten- oder Akkordereignisses fest, das mit den
Tasten R-1 (5) bis R-4 (•) und R-7 (6) bis R-10 (,) eingegeben wurde.
Festlegen von zum Beispiel einer Gate-Rate von 080% und Eingabe einer
Viertelnote (96 Ticks) ergibt eine GATE-Einstellung von 00:76 (96
76,8, verkürzt auf 76).
Legt den Velocity-Wert eines eingegebenen Noten- oder Akkordereignisses
fest. Einstellen von „KeyOn“ ergibt einen auf die Anschlagstärke bezogenen
Velocity-Wert.
Wählt zwischen Notenereignis- und Akkordereignis-Eingabe bei der Eingabe
auf die Systemspur.
X 0,8 =
001% bis 080%
KeyOn, 001 bis 100
*
, Chord
note
*
bis 100%
*
bis 127
G-95
Benutzen des Funktionsmenüs
Das Funktionsmenü umfasst die Stimmung und
Anschlagsdynamik, Local ein/aus und andere übergreifende
Einstellungen, die relativ selten wieder geändert werden
müssen. Es enthält auch einen Teil der
Speicherkartenvorgänge (Formatieren usw.)
Benutzen des Funktionsmenüs
Dieser Abschnitt erläutert die Bedienung im Funktionsmenü.
Näheres zu den einzelnen Punkten des Funktionsmenüs
finden Sie unter „Funktionsmenü-Einstellungen“ (Seite G-97).
Einstellung eines Punktes im Funktionsmenü
ändern
R-13R-13
C-13C-13R-18R-18
3.
Die Einstellpunkte ab „Performance“ und
darunter sind Gruppen, die mehrere
Einstellpunkte umfassen. Gehen Sie zum
Ändern von Einstellungen in diesen Gruppen
bitte nach der folgenden Anleitung vor.
(1) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y) die
Markierung 0 zum gewünschten Gruppennamen und
drücken Sie dann die Taste R-16 (ENTER).
• Dies zeigt die in der Gruppe enthaltenen Punkte an.
R-15R-15
R-16R-16R-14R-14
R-17R-17
1.
Drücken Sie die Taste R-13 (FUNCTION).
• Dies zeigt ein Funktionsmenü wie unten gezeigt an.
2.
Zum Anpassen der Einstellung „Tune“
(Stimmung) ändern Sie bitte mit dem Rad oder
den Tasten R-14 (–, +) den Wert in den
konkaven Klammern (%).
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) setzt die
Einstellung auf ihre Anfangsvorgabe zurück.
Beispiel: Gruppe Performance
(2) Bewegen Sie mit den Tasten R-17 (t, y, u, i) die
Markierung 0 zur zu ändernden Einstellung.
(3) Ändern Sie mit dem Rad oder den Tasten R-14 (–, +)
den eingestellten Wert.
• Gleichzeitiges Drücken von R-14 (–, +) stellt den
betreffenden Punkt auf seine Anfangsvorgabe
zurück.
(4) Zum Zurückrufen des Funktionsmenüs drücken Sie
bitte die Taste R-15 (EXIT).
G-96
4.
Zum Schließen des Funktionsmenüs drücken
Sie bitte Taste R-13 (FUNCTION) oder R-15
(EXIT).
• Bitte beachten Sie, dass alle Einstellungen, die Sie im
Funktionsmenü vornehmen, mit jedem Ausschalten
des Digital-Keyboards auf ihre Anfangsvorgaben
zurückgesetzt werden. Sie können das
Digital-Keyboard so konfigurieren, dass die letzten
Einstellungen gespeichert bleiben oder mit jedem
Einschalten vorprogrammierte Vorgabe-Einstellungen
abgerufen werden. Näheres siehe „AutoResume
(Automatische Fortsetzung)“ (Seite G-100) und
„Default (Vorgabe-Einstellungen)“ (Seite G-100).
• Einige der Funktionsmenü-Einstellungen können auch
im Registrationsspeicher gespeichert werden. Näheres
siehe „Digital-Keyboard-Setups im
Registrationsspeicher speichern“ (Seite G-62).
Funktionsmenü-Einstellungen
Dieser Abschnitt erläutert die Bedeutungen der einzelnen
Einstellpunkte im Funktionsmenü und informiert über die
Einstellbereiche und Anfangsvorgaben.
• Bei allen Punkten ist die Anfangsvorgabe mit einem
Sternchen (*) gekennzeichnet.
Tune (Stimmung)
Zur Stimmung der Gesamttonhöhe des Keyboards in
0,1-Hz-Schritten.
A4 = 415,5 - 440,0
Performance-Gruppe (Vortrag/Begleitung)
• Sie können die Anzeige dieser Gruppe direkt aufrufen,
ohne dazu über das Funktionsmenü zu gehen. Halten Sie
bei angezeigter Einschalt-Anfangsanzeige die Taste R-13
(FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste
C-13 (MENU).
*
- 465,9 Hz
Benutzen des Funktionsmenüs
Touch (Anschlagsdynamik)
Wählen Sie eine der nachstehenden Einstellungen, um das
Verhalten der Notenlautstärke zur Anschlagstärke
festzulegen.
oFF : Konstante Notenlautstärke unabhängig von der
Anschlagstärke
*
1
:Normal
2: Kraftvoller Sound auch bei leichtem Anschlag
TchOffVel (Velocity ohne Anschlagsdynamik)
Stellt den bei deaktivierter Anschlagsdynamik wirksamen
Velocity-Wert ein.
000 - 100
*
- 127
Ped.Assign (Pedalzuweisung)
Legt die Funktion des an die Buchse T-3 (SUSTAIN/
ASSIGNABLE JACK) angeschlossenen Pedals fest.
SUS*: Sustain-Pedal
SSt : Sostenuto-Pedal
SFt : Soft-Pedal
rHy : Rhythmus-Start/Stopp-Schalter
BendRange (Bendbereich)
Legt den Bereich der Tonhöhenänderung beim Verstellen des
PITCH BEND-Rads (S-1) fest.
*
00 - 02
- 24 Halbtöne
ArpegHold (Arpeggiator halten)
Legt fest, wie das Arpeggio wirksam wird, wenn Verwendung
des Arpeggiators (Seite G-23) Tastaturtasten angeschlagen
werden.
oFF*: Das Arpeggio wird gespielt, solange eine Tastaturtaste
gedrückt ist.
on : Das Arpeggio wird nach dem Freigeben der
Tastaturtasten gespielt.
• Wenn für diese Einstellung „on“ gewählt ist, können Sie die
Arpeggio-Wiedergabe durch Deaktivieren des Arpeggiators
mit Taste R-18 (AUTO HARMONIZE/ARPEGGIATOR)
oder durch Ändern dieser Einstellung auf „oFF“
ausschalten.
B
G-97
Benutzen des Funktionsmenüs
ArpegSpeed (Arpeggiator-Geschwindigkeit)
Legt fest, wie oft Noten oder Akkorde, die vom Arpeggiator
gespielt werden, innerhalb eines Schlags (Beat) ertönen
(Seite G-23).
1, 2, 2S, 3, 4
Der Einstellwert bezeichnet die Anzahl innerhalb eines
Schlags. Durch Wählen einer Option, die nur einen Wert
angibt, ertönt die Note entsprechend oft innerhalb eines
Schlags. Bei „4“, zum Beispiel, erfolgt die Wiedergabe mit
dem Rhythmus 7777.
Durch Wählen einer Option mit dem Buchstaben „S“ wird ein
Shuffle wiedergegeben. 2S spielt und 4S spielt .
• Die Verfügbarkeit der Einstellungen für diesen Punkt ist
vom Arpeggiatortyp abhängig. Näheres finden Sie im
getrennten „Anhang“.
*
, 4S, 6, 8
26
6767
ArpegPart (Arpeggiator-Part)
Legt fest, ob die Arpeggiator-Wiedergabe für den
Tastaturbereich von Part UPPER oder Part LOWER wirksam
ist, wenn der Arpeggiator-Editor (Seite G-23) bei auf zwei
Klangfarben aufgeteilter Tastatur (Seite G-15) verwendet
wird.
Upp*: Part UPPER
Low : Part LOWER
RegFltAcmp (Registrationsfilter: Begleitung)
Legt fest, ob die Begleitungseinstellungen abgerufen (oFF
werden, wenn ein registriertes Setup (Seite G-62) abgerufen
wird, oder ob die Begleitungseinstellungen nicht abgerufen
werden (on).
*
)
RegFltScal (Registrationsfilter: Skala)
Legt fest, ob die Skaleneinstellungen abgerufen (oFF)
werden, wenn ein registriertes Setup (Seite G-62) abgerufen
wird, oder ob die Skaleneinstellungen nicht abgerufen werden
*
(on
).
Play/CardUtl-Gruppe
(Wiedergabe, Karten-Utility)
• Sie können die Anzeige dieser Gruppe direkt aufrufen,
ohne dazu über das Funktionsmenü zu gehen. Halten Sie
im Kartenmodus (Seite G-103) die Taste R-13
(FUNCTION) gedrückt und drücken Sie dabei die Taste
C-13 (MENU).
PreCount (Song-Vorzählton)
Legt fest, ob beim Abspielen einer Songdatei im Kartenmodus
(Seite G-103) ein Vorzählton ertönen (on) oder der Vorzählton
nicht ertönen soll (oFF
SongRepeat (Wiederholte Songwiedergabe)
Legt fest, ob eine einzelne Songdatei bei Wiedergabe im
Kartenmodus (Seite G-103) wiederholt (on) oder nicht
wiederholt (oFF
AllData (Alle Daten)
Sie können alle im Speicher des Digital-Keyboards
befindlichen Anwenderdaten als Batch auf einer
Speicherkarte speichern oder alle Anwenderdaten von einer
Speicherkarte in den Speicher des Digital-Keyboards laden.
Näheres finden Sie unter „Alle Digital-Keyboard-Daten als
Batch auf einer Speicherkarte speichern“ (Seite G-105) und
„Alle Digital-Keyboard-Speicherdaten als Batch von einer
Speicherkarte laden“ (Seite G-106).
*
).
*
) abgespielt werden soll.
G-98
CardFormat (Kartenformat)
Siehe „Formatieren einer Speicherkarte“ (Seite G-103).
FileDelete (Datei löschen)
Siehe „Datei auf einer Speicherkarte löschen“ (Seite G-107).
FileRename (Datei umbenennen)
Siehe „Datei auf einer Speicherkarte umbenennen“ (Seite
G-107).
B
Benutzen des Funktionsmenüs
Volume-Gruppe (Lautstärke)
• Näheres über die hier erwähnten „Parts“ finden Sie unter
„Wie Parts organisiert sind“ (Seite G-39).
AccompVol. (Begleitautomatik-Lautstärke)
Regelt den Lautstärkepegel der Begleitautomatik ein
(Hauptlautstärke der Parts A09 bis A16). Diese Einstellung
hat keinen Einfluss auf den Lautstärkepegel der Tastatur
(Parts A01 bis A03).
000 - 115
SongVol. (Song-Lautstärke)
Regelt die Hauptlautstärke der Songdatei-Wiedergabe im
Kartenmodus ein (Seite G-103). Diese Einstellung hat keinen
Einfluss auf den Lautstärkepegel der Tastatur (Parts A01 bis
A03) oder Begleitautomatik (Parts A09 bis A16).
000 - 127
*
- 127
*
MIDI-Gruppe
KeyboardCh (Keyboard-Kanal)
Wählt den Kanal zum Senden der MIDI-Daten vom Spielen
auf der Tastatur an ein externes Gerät (Keyboard-Kanal).
*
01
- 16
LocalCtrl (Local Control)
Legt fest, ob beim Anschlagen einer Taste die interne
Klangquelle ertönt (on
voneinander abgekoppelt sind (oFF).
*
) oder Tastatur und interne Klangquelle
AccompOut (MIDI-Ausgabe der Begleitung)
Legt fest, ob MIDI-Daten der Begleitautomatik an ein externes
Gerät gesendet (on) oder nicht gesendet (oFF
*
) werden.
General-Gruppe (Sonstige Einstellungen)
MetroVol. (Metronomlautstärke)
Regelt die Metronomlautstärke. Diese Einstellung ist mit der
Lautstärke von Part A08 (Part-Lautstärke) gekoppelt, die über
den Mixer geregelt werden kann (Seite G-39).
000 - 100
*
- 127
Contrast (LCD-Kontrast)
Regelt den Display-Kontrast.
*
01 - 09
- 17
AutoPower (Ausschaltautomatik)
Legt fest, ob die Ausschaltautomatik (Seite G-13) aktiviert
*
(on
) oder deaktiviert (oFF) ist. Auch wenn „on“ für diese
Einstellung gewählt ist, können Sie die Ausschaltautomatik
vorübergehend deaktivieren, indem Sie die Taste L-4 ([A]
POPS/ROCK/DANCE) gedrückt halten, wenn Sie mit Taste
L-1 (POWER) den Strom einschalten.
B
G-99
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