Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Inbetriebnahme des Druckers. Sie
können dieses Handbuch jederzeit von der CD-ROM lesen oder ausdrucken.
Bewahren Sie die CD gut zugänglich auf.
Alles, was Sie für Ihren Drucker benötigen, finden Sie auf den Brother Webseiten
(Deutschland: http://www.brother.de
Österreich: http://www.brother.at
Dienstprogramme für Ihre Drucker herunterladen sowie Antworten auf häufig
gestellte Fragen und Tipps zur Problemlösung lesen.
Einige Brother-Druckermodelle sind standardmäßig für Netzwerke ausgelegt.
Andere Brother-Drucker können mit einem zusätzlich erhältlichen PrintServer für
den Netzwerkbetrieb aufgerüstet werden.
, Schweiz: http://www.brother.ch,
). Sie können dort die neuesten Treiber und
Version 1
Warenzeichen
Brother ist ein eingetragenes Warenzeichen der Brother Industries Ltd.
HP, HP-UX, JetDirect und JetAdmin sind Warenzeichen der Hewlett-Packard
Company.
DEC, DEC server, VMS, LAT und ULTRIX sind Warenzeichen der Digital Equipment
Corporation.
UNIX ist ein Warenzeichen von UNIX Systems Laboratories.
Ethernet ist ein Warenzeichen der Xerox Corporation.
Postscript ist ein Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated.
NetWare ist ein Warenzeichen von Novell, Inc.
Apple, Macintosh, LaserWriter und AppleTalk sind Warenzeichen von Apple
Computer, Inc.
IBM, LAN Server und AIX sind Warenzeichen der International Business Machines
Corporation.
LAN Manager , Wi nd ows und M S -D O S si nd Warenz e ich en d er M icr o soft Corp ora ti on .
Alle übrigen Waren- und Produktbezeichnungen, die in diesem Handbuch erwähnt
werden, sind Warenzeichen oder eingetra gene Warenzeic hen der entspreche nden
Firmen.
Erstellung und Veröffentlichung
Dieses Handbuch wurde unter der Aufsicht von Brother Industries Ltd. erstellt und
veröffentlicht. Es enthält die Produktbeschreibungen entsprechend dem aktuellen
Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung.
Der Inhalt des Handbuches und die technischen Daten des Produkts können ohne
vorherige Ankündigung geändert werden.
Das Unternehmen Brother behält sich das Recht vor, die technischen Daten und
den Inhalt dieses Handbuchs ohne vorherige Bekanntgabe zu ändern und
übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler in diesem Handbuch oder daraus
möglicherweise resultierende Schäden.
NetW a re 3- un d Ne tW ar e 4-S y st em e konf ig u r ier en...6- 6
Brother-PrintSe rver als Warteschlangenserver im
Bindery-Emulationsmodus mit BR Admin konfigurieren
Brother -PrintServer mit BRAdmin als
Warteschlangenserver im NDS-Modus konfigurieren 6-8
Brother -Pr int Se rv er m it No vel l NW ADMIN und BR Admin
als Warteschlangenserver i m NDS-Modus konfigurieren
Brother -PrintSe rver mit PCONSOLE und BRCONFIG al s
Warteschlangenserver im NDS-Modus konfigurieren..615
Brother -PrintServer konfigurieren
Dezentralen Druckermodus mit PCONSOLE und
BRC ONFIG kon figu r ier e n......... ... ... .... ... ... ... ... .... ... ...6-18
Weite re In fo r ma ti o ne n . .... ... ... ... ... ... .... ... ... .......... ... ...6-22
Brother-PrintServer werden mit der Transmission Control Protocol/
Internet Protocol (TCP/IP) Protokollsuite geliefert. Da fast alle UNIXHostcomputer TCP/IP unterstützen, ermöglicht dies die
gemeinsame Nutzung eines Druckers auf einem UNIX EthernetNetzwerk. Wie bei allen Protokollen kann auch die
TCP/IP-Kom mu nikat i on glei chzeitig weiterlaufen , währ end andere
Protokolle aktiv sind. Das bedeutet, dass UNIX, NetWare, Apple und
andere Comput er dens elb en Br oth er -PrintServer gemeinsam übe r
ein Ethernet-N etzw er k nut zen können.
Das Linux-Betriebssystem verwendet die gleichen Setup-Verfahren
wie normale Berkel ey U NI X-Sy st em e. Einz elhei t en zu einer
typischen, auf der Benut zer oberfläche (GUI ) bas ierten Li nuxInstallation finde n S ie in diesem Kapitel.
1
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt
automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254 .2 54. 255 . W enn Sie das APIPAProtokoll deaktivi ere n m öcht en , kön nen Sie dies über das
Funktionstastenfeld tun. Verwenden Sie einfach die
Funktionstasten, um zur Funktion APIPA in der Einstellu ng
TCP/IP des Menüs NETZWERK zu gelangen. Bei deaktiviertem
APIPA-Protokoll lautet die Stand ard -IP - Adre sse des Brother
PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das
Funktionstastenf el d des Ge rätes (falls vorhanden), BR Adm i n
Professional oder da s Prog ra mm Web BRAdmin geänder t .
Oder Sie lassen dem D r ucker eine IP-Adres se üb er I hre n
DHCP-Server zuweisen.
2
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker
konfiguriert, finden Sie in Kapitel 10.
3
Das Standardkennwort für den Brother-PrintServer lautet
access
.
1 - 1 UNIX-DRUCK
4
Der Standardname für einen Brother-PrintServer lautet
gewöhnlich BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs
Stellen der Ethernet-Adresse steht.
5
Bei der K onfiguration der Datei PRINTCAP sollten Si e besonders
auf die Servic ename n BI NARY_P1 und TEXT_P1 ac hten.
TCP/IP
Brother-PrintServer erscheinen auf dem Netzwerk als UNIXHostcomputer mit einer eindeutigen IP-Adresse, auf dem das lpdProtokoll (Zeilend ruc ker -Daemon) läuft. Darau s erg ib t sich, dass
jeder Hostco mp ut er, der den Ber keley Remote-LP R -Befehl
unterstützt, Druckaufträge zum Brother-PrintServer spoolen kann,
ohne besondere Software auf dem Hostcomputer zu benötigen. Für
Sonderanwendungen sind auch Raw-TCP-Ports verfügbar.
Außerdem unterstü tzen Bro th er-Pr intSe rve r das FTP-P rotokoll.
Über dieses Pro tokol l kö nnen Druckaufträg e von Uni x- Systemen
gesendet werden.
Brother-PrintServer sind für die Zusammenarbeit mit einem TCP/IPNetzwerk vorkonfiguriert und erfordern nur minimale Einrichtung. Die
einzige unbedingt benötigte Konfiguration des PrintServers ist die
Zuweisung einer IP-Adresse, die entweder mit DHCP, BOOTP usw.
automatisch oder mit dem ARP-Befehl, BRAdmin Professional oder
dem Funktionst astenfeld des Dru cker s ( falls vor handen) manue ll
zugewiesen w er den kann.
Zur Einstellung der IP-Adr esse des PrintServers lesen Si e
bitte die Installationsanleitung oder Kapitel 10 in diese m
Handbuch.
Allgemeine TCP/IP UNIX-Hostkonfiguration
Der Konfiguration svorgang für die meist en UN IX -Sy st em e w ird
nachstehend beschrieben. Da dieser Vorgang je nach System
unterschiedlich i st, soll te n Sie Ihrer Sy st em dok um ent at io n wei tere
Informatione n ent neh men.
1
Konfigurieren Sie die Datei /etc/hosts auf jedem UNIX-Host,
der mit dem PrintServer kommunizieren soll. Fügen Sie mit dem
Editor Ihre r Wah l d e r Datei /etc/hosts einen Eintrag mit der
IP-Adresse und dem Knotennamen des PrintServers hinzu.
Zum Beispiel:
192.189.207.3BRN_310107
UNIX-DRUCK 1 - 2
Das tatsächliche For m at des Ei nt rag s häng t vo n Ihrem Syst em ab.
Schlagen Sie also in der Systemdokumentation nach, und prüfen Sie
das Format der ande re n E intr äge in der Da te i /etc/hosts.
Der Knotennam en i n dieser D ate i mus s nic ht unbedingt mit
dem tatsächlic h für den Br ot her -Prin tS erv er ko nf ig urierte n
übereinstimm en (also dem Namen , der auf der
Konfigurations sei t e des D ru ckers erscheint). Es em pf ie hlt
sich jedoch, denselben Name n zu ver w enden. Manche
Betriebssysteme wie HP/UX lass en jedoch das Zeichen "_"
im Standardnamen nicht zu; bei diesen Systemen müssen
Sie einen anderen Nam en verwenden.
In jedem Fall muss der Knote nna me in der D atei /etc/hosts mit
dem Knotenna me n in der Dat ei /etc/printcap übereinstimmen.
Bei manchen Syste me n wie HP/UX und AIX kann man die IPAdresse beim Ein richten der Druckwarteschlangen als H ost nam e
eingeben. In diesem Fal l brau chen Sie die Hostdatei nicht zu
konfigurieren.
2
Wählen Sie den zu nutz end en Print Ser ver-Service. Auf dem
Brother-PrintServe r sind m ehr er e Arten von Ser vi ces m ög lich:
Binärdienste üb ermi tteln di e Dat en unverändert und m üssen
daher für gerasterte PCL- oder Post Scr ipt-G rafi kdr uc ke
verwendet werden. Textservices fügen am Ende jeder Zeile
eine Zeilenschaltung für die richtige Formatierung von UNIXTextdateien ein (die m it einem Zei le nvo rsc hub enden und
keinen Wagenrücklauf aufweisen). Mit dem Textservice können
auch nicht gerasterte Gr afike n w ie ASCII Post Scr ipt-G ra fiken
oder viele Arten von PCL- Graf i ken gedruckt werden.
Wählen Sie einen de r verfü gbaren Dienste (ein Ser vicename
wird in Schritt 3 verwendet):
Sie können auf dem UN IX-Hostcomputer meh rere
Druckwarteschlangen (jeweils mit einem anderen Namen) für
denselben PrintS erv er einricht en, zum Beispi el ei ne
Warteschlange für den binären Gr af ikdru ck und eine für den
Textdruck.
1 - 3 UNIX-DRUCK
3
Konfigurieren Sie die Datei /etc/printcap auf jedem
Hostcomputer für die lokale Druckwarteschlange, den
PrintServer-Namen (auch Remote-Maschine oder rm genannt),
den PrintServer-Servicenamen (auch Remote-Drucker,
Remote-Warteschlange oder rp genannt) und das SpoolVerzeichnis.
Dies er Schritt gilt für die meisten UNIX-Syste me,
einschließlich Linux, Sun OS (aber nicht Solaris 2.xx), Silicon
Graphics (lpr/lpd O pt io n erfor der lic h), D EC ULTR I X, DEC
OSF/1 und Digital UNIX. Auch SCO UNIX Benutzer sollten
diese Schritte aus füh re n, ab er glei chzeitig die Hinweise zur
SCO UNIX Konfiguration berücksich tigen. Benutzer von
RS/6000 AIX, HP/UX , Sun Solaris 2. xx und anderen
Systemen, die die printcap-Datei nicht einsetzen, sollten mit
Schritt 4 fortfahren. SCO Unix-Benutzer sollten ebenfalls mit
Schritt 4 fortfahren (SCO verwendet zwar die printcap-Datei,
sie wird jedoch übe r den Befe hl rlpconf automatisch
konfiguriert.
Ein Beispiel einer typischen printcap-Datei:
laser1|Printer on Floor 1:\
:lp=:\
:rm=BRN_310107:\
:rp=TEXT_P1:\
:sd=/usr/spool/lpd/laser1:
Diese Angaben m üssen unbedingt am Ende der print ca pDatei angehän gt wer den. Außerdem muss das letzte
Zeichen der printca p- D ate i ein Doppelpunkt (:) sein.
So entsteht eine War te schlange namens l aser 1 auf dem
Hostcomputer , die m it einem Bro ther- Pr intSe rve r m it dem
Knotenname n (rm) BR N_310107 und dem Ser vicenamen
(rp) TEXT_P1 zum Druc k von Textdateien auf ei nem
Brother-Drucker über das Spool-Verzeichnis
/usr/spool/lpd/laser1 kom munizie r t. Für den Druck
von binären Gra fikda te ie n ver wenden Sie den Service
BINARY_P1 anstelle von TEXT_P1.
UNIX-DRUCK 1 - 4
Die Optionen rm und rp sind nicht auf allen UNIX-Systemen
verfügbar, Sie mü ssen also ggf. die entsprec henden
Optionen Ihrer Dokumentation entnehmen.
Benutzer von Berkeley-kompatiblen UNIX-Systemen können
den Druckerst at us m it dem Befehl lp c abf ra gen:
%lpc status
laser1:
queuing is enabled
printing is enabled
no entries
no daemon present
Benutzer von AT&T-kompatiblen UNIX-Systemen können die
entsprechende Statusinformation gewöhnlich mit den
Befehlen lpstat oder r lpsta t erhalt en. Weil dieses Verfahren
von System zu Sys te m untersc hi edli ch i st, sollte n Sie Ihre
Systemdoku m ent at ion zu R at e zi ehen .
4
Überspringen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie Schritt 3
durchgeführt hab en, es sei den n S ie haben ein SCO UNIX
System.
Bei HP-UX-System en, IBM R S/6 000 AIX-Computern oder Sun
Solaris 2 . xx gi bt es k eine p rintcap- Da tei. D as trifft auch auf man che
AT&T-basierte UNIX-S ystem e und viele VMS-basierte TCP/IPSoftwarepakete (wi e UC X, TGV Mul tine t usw .) zu. Bei SCOSystemen gibt es eine print ca p-Datei, sie wird jedoch über den
Befehl rlpconf autom at i sch konfiguriert. Bei den mei st en di ese r
Systeme werden Ser vi cen am e (Rem ote-Drucker) , PrintSe rv erName (Remot e- Ma chi ne) oder IP- Adr esse sowie der Nam e der
lokalen Warteschlange (Spool-Verzeichnis) gewöhnlich über ein
Drucker-Setup-Programm definiert. Lesen Sie an der für Ihr System
zutreffenden Stell e im Handbuch weiter.
1 - 5 UNIX-DRUCK
Linux-Konfiguration
Wenn Sie Ihre Linux-Distribution nicht über Eingaben in die
Befehlszeile konf igur ie re n wo llen , kö nnen Sie den Linux Drucke rSystemmanager in der Benutzeroberfläche verwenden. Dazu gehen
Sie folgendermaß en vor :
1
Klicken Sie im Linux Druc ker -Syst em m anager auf Add.
2
Sie werden nun nach de m Druckertyp gefragt . Wäh len Sie die
Option Remote Unix (lpd) Queue, und klicken Sie auf OK.
3
Nun müssen Sie den Nam en des Remote Ho sts, der Re m ote Warteschlange und den zu verwend enden Eingabefilte r
angeben.
4
Dabei ist der Name des Remote Host die IP-Adresse des
Druckers oder der Name der Hostdatei, die der IP-Adresse des
Druckers entspricht.
5
Der Name der Remote Queue ist der Servicenam e, den der
Drucker zur Verarbeitung der Daten verwendet. Im Allgemeinen
empfehlen wir, den Namen „BINARY_P1“ zu verwenden; wenn
Sie aber Dokumente ohne Wagenrücklauf und Zeilenschaltung
verwenden, so ben utz en Si e „TE X T_P1“ .
6
Wählen Sie aus der Liste der in Ihrer Linux-Version verfügbaren
Drucker den ents pre chenden Input Filter.
Wählen Sie die Option Restart lpd, um Ihre Einstellungen in Kraft zu
setzen. Nach de m Neustart des lpd-Server s können Sie dann
gedruckte Dokumente von Ihr em Serv er se nden.
Linux-Konfiguration mit CUPS
Viele Linux-Syst em e unter stü tz en das Co m mo n U nix Print ing
System (CUPS).
UNIX-DRUCK 1 - 6
HP-UX-Konfiguration
Bei HP-UX10.xx wird der Remote-Drucker mit dem sam-Programm
eingerichtet. D azu geht man wie folgt vor:
1
Führen Sie das sam-Programm aus. Wählen Sie in der Liste der
Optionen Printers and Plotters.
2
Wählen Sie LP Spooler.
3
Wählen Sie Printers and Plotters.
4
Wählen Sie Actions und anschließend Add Remote Printer/
Plotter.
5
Geben Sie einen beliebigen Namen unter Printer N ame ein.
6
Geben Sie die IP-Ad res se des PrintServers als Remote
System Name ein.
7
Geben Sie den gewünschten Servicenamen des PrintServers
unter Remote Printer Name ein.
8
Aktivieren Sie das Kontr ol lkäst chen neben Remote Printer is
on BSD system.
9
Für die weiteren Optionen können Sie die
Standardeinstellungen übernehmen.
10
Klicken Sie zum Konfiguri ere n des D r uck ers auf OK.
Sie sollten nun über de n Befe hl lp-d unter Angabe des
Druckernamens drucken können.
Arbeiten Sie mit dem verteilten Druckservice von HP, wird die
Konfiguration etwas anders ausgeführt, da Sie die Druckaufträge an
einen Dateiserver senden, der wiederum die Aufträge zum
PrintServer spool t. Aus diesem Grund müs sen Sie zu sät zli ch zu
obigen Informat i onen den Namen des D ate iser ver s (Spooler Host)
kennen. Sie fügen einen physische n und einen entfernten Drucker
hinzu und weise n dem ent fe rnten Drucker dann einen logischen
Drucker zu (hierbei handelt es sich um einen eindeutigen Namen).
Verwenden Sie zum Dru cken den Befehl lp -d mit dem lo gischen
Druckernamen.
1 - 7 UNIX-DRUCK
Frühere Version en von HP- UX ver w enden ähnliche Verfahren wie
10.xx:
1
Rufen Sie sam auf, und w ählen Si e Per iph era l Devices und
dann Add Remote Printer (nicht „Networked printer“) .
2
Geben Sie die folgenden Remote-Drucker-Einstellungen ein
(die anderen Einstell ungen sind nicht wicht ig):
■ Line printer name (vom Benutzer w ählbar )
■ Remote system name (der Name des PrintServers; muss
dem Namen in der Hos ts -Dat ei ent spr ec hen, oder di e IPAdresse de s Pri nt Ser ver s sei n)
■ Remote printer queue (Name für Binär - ode r Textse rv ic e
des Print/Servers, z.B. BINA R Y_P1 od er TEXT _P1)
■ Remote Printer is on a BSD Syst em . (Wählen Sie hier
'Yes'.)
IBM RS/6000 AIX Konfiguration
Beim RS/6000 AIX Betriebssystem wird der Remote-Drucker mit
dem smit-Progr am m einger ic ht et. Dazu gehen Sie für AIX 4.0 und
höher folgendermaßen vor:
1
Rufen Sie smit auf, und wähl en Sie devices.
2
Wählen Sie Printer/Plotter.
3
Wählen Sie Print Spooling.
4
Wählen Sie Add a Print Queue.
5
Wählen Sie Remote.
6
Geben Sie die folgenden Einstellungen für den Remote-Druck ein:
Name of queue (vom Benutzer wählbar)
Host name of Remote Printer (der Name des PrintSer ver s;
muss dem Namen in der Datei /etc/hosts entsprechen oder
die IP-Adresse des PrintS erv ers sein)
Name of queue on remote printer (Name für Binär - od er
Textservice, z. B. BINARY_P1 oder TEXT_P1)
Type of print spooler: BSD (klicken Sie auf LIST, und wählen
Sie BSD)
UNIX-DRUCK 1 - 8
Das Verfahren für ältere Syst em e al s Ver sion 4. 0 la utet
folgendermaßen:
1
Rufen Sie smit auf, und wähl en Sie devices.
2
Wählen Sie printer/plotter.
3
Wählen Sie manage remote printer subsystem.
4
Wählen Sie client ser vi ces.
5
Wählen Sie remote printer que ues.
6
Wählen Sie add a remote queue.
7
Geben Sie die folgend en Ei nst ell ungen für die RemoteWarteschlange ein:
■ Name of queue to add (vom Benut ze r wähl bar)
■ Activate the qu eue (Wählen Sie hier 'Yes'.)
■ Destination host (der Nam e des PrintS erv ers ; muss dem
Namen in der Datei /etc/hosts entsprechen, oder die IPAdresse de s Pri nt Ser ver s sei n)
■ Name of queue on remote printer (Name für Binär- oder
Textservice, z. B. BIN ARY _P1 od er TEXT_P1)
■ Name of device to add (vom Benutze r wähl bar ; zum
Beispiel lp0)
Sun Solaris 2.x Konfiguration
Bei Sun Solaris 2.x erfolgt die Konf ig ura tion de s R em ote-Dr uckers
mit den Programmen lpsystem und lpadmin:
Dabei ist warteschlange der Name der lokalen
Druckwarteschlange.
prnservername ist der Name des Prin tServers (m uss dem Eintr ag
in der Datei /etc/hosts oder der IP-Adresse entsprechen).prnserverservice ist der PrintServer-Dienst BINAR Y_P1 oder
TEXT_P1.
(nicht erfor der lich auf neu eren Sol aris-Sy stem en)
(nicht erfor der lich auf neu eren Sol aris-Sy stem en)
1 - 9 UNIX-DRUCK
Ist dies der erste kon figu rier te Drucker, so müssen Sie vor dem
Befehl accept auch den Befehl lpsched anwenden.
Als Alternative können Sie Printer Manager im AdmintoolDienstprogramm unter OpenWindows verwenden. Wählen Sie Edit, Add, und Add Access to Remote Printer. Geb en Sie dann den
Name n des PrintServers im Format
prnservername!\prnserverservice wie oben besch rieben
ein. Dabei muss das Print Server-Betriebs system auf BSD (die
Standardeinstel l ung) gese tz t se in. Klicken Si e dann auf Add.
Wir empfehlen, di e D atei /etc/hosts für den Druckernamen
anstelle von NIS od er an der en N am enservices zu verw enden. Sie
sollten außerd em wiss en, dass auf gru nd ei nes Fehlers in der Sun
lpd-Implementation unter Solaris 2.4 und früheren Versionen beim
Drucken sehr langer Aufträge Probleme auftreten können. In diesem
Fall verwendet man al s Ü berbrückungsl ösung die Raw TCP Port
Software wie weiter hint en in diesem Kapitel bes chr ie ben.
SCO UNIX Konfiguration
Zum Konfigurieren ei nes Druckers in SCO Unix Version 5.x
verwenden Sie das Programm SCOADMIN.
1
Wählen Sie Printers und dann Print Manager.
2
Wählen Sie im Menü Printer, da nn Add Rem ote und
anschließend Unix....
3
Geben Sie die IP-Ad res se des PrintServers und an sch ließend
den Druckernamen ein, der für den Spoolvorgang verwendet
werden soll.
4
Heben Sie die Auswahl von U se External remote P ri n ting
Protocol... auf.
5
Um die gedruckte Seit e auszugeben, fügen Sie den Befehl
rp=lpaf in die Datei /etc/printcap ein.
UNIX-DRUCK 1 - 10
SCO UNIX erfordert TCP/IP Version 1.2 oder höher für die Arbeit mit
Brother-PrintS erv er n. Sie müssen zuerst die Dat eien /etc/hosts
und /etc/printcap wie in Schritt 2 beschrieben konf ig urier en.
Führen Sie dann das Prog ramm sysadmsh wie fol gt au s:
1
Wählen Sie Printers.
2
Wählen Sie Configure.
3
Wählen Sie Add.
4
Geben Sie den Namen der Druckwarteschlange ein, den Sie in
der Datei /etc/printcap unter "Printer name" eingegeben
haben.
5
Unter Comment und Class name können Sie beliebige
Angaben machen.
6
Für Use printer interface wählen Sie Existing.
7
Drücken Sie auf F3, um ein e Liste der ve rf ügb aren
Schnittstellen abzurufen, und wählen Sie die gewünschte mit
den Cursortasten als Name of interface (Dumb wird
empfohlen).
8
Wählen Sie Direct als Connection.
9
Geben Sie den gewünschten Device name ein (/dev/lp
funktioniert im Allgem einen).
10
Wählen Sie Hardwired als Device.
11
Wählen Sie No im Feld Require banner.
Älte re S C O Unix-Sys teme
Außerdem unterstü tzen Bro ther-Pr in tSe rve r auch das FTPProtokoll. Frühere SCO Unix-Systeme werden häufig so konfiguriert,
dass sie mit Hilfe des FTP-Protokolls dr ucken.
IBM AS/400
Außerdem können Sie Brother-PrintServer mit IBM AS/400
einsetzen, auf dem TCP/IP Gateway-Services für OS/400 ausgeführt
wird (das OS/400 System muss dazu Version 3.1 oder höher sein).
Geben Sie an der OS/40 0-E in gabeaufforderung den Befehl
CFGTCP ein, um die TCP/IP-Adresse des PrintServers der AS/400
Hosttabelle hinz uzuf ügen.
1 - 11 UNIX-DRUCK
Verwenden Sie den folgenden einzeiligen OS/400-Befehl, um die
LPD-Warteschl ange zu erzeugen:
wobei <Warteschlange> der Name der AS/400-Warteschlange,
<Service> der Servicename des PrintSe rv ers , BINAR Y_P1 oder
TEXT_P1, <Treiber> der Name des OS/400-Treibers (*H P4 w ird
in Zweifelsfällen empfohlen) und <IP-Adresse> die IP-Adresse
des PrintServer s ist. IP -Adr es se und Beschreibung m üssen in
einfache Anführ ungszeichen eing eschlossen sein.
Wenn Sie die Papiergr öße A4 verwenden, ist die Form atie ru ng der
Druckseite mö glich erweise nicht korre kt (w ahr scheinlich ist Ihr AS/
400-System auf die Papi erg rö ße Let te r einge st el lt). Lös en Si e das
Problem folgende rmaßen:
Bearbeiten Sie den Quellcode Host Print Transform:
Andere Systeme set zen ähnliche Program m e zu r Einrichtung des
PrintServers ein. Für diese Pr ogr am m e w erden gew öhnlich die
folgenden Inform at ionen benötigt:
Benötigte Information:Verwenden Sie:
remote printerName des Binär- ode r Tex ts ervic e
remote host c o mp uter name Beliebiger Name (mus s dem Namen
in der printcap-Datei entsprechen,
falls vorhanden) oder in manchen
Fällen hier die IP-Adr esse des
PrintServers eingeben
remote host IP addr essIP-Adresse des Print Ser vers
Technische Sup por t-Spezialisten könne n me is t
Konfigurations fragen beantworten, we nn Si e Ihnen di e
entsprechenden UNIX-Konfigur ation sinf ormationen geben (s agen
Sie, dass der PrintServer wie ein dezentraler UNIX-Hostcomputer
mit dem lpd Zeilendrucker-Daem on er scheint).
Haben Sie noch kein Spool-Verzeichnis für den Brother-PrintServer
auf Ihrem UNIX-Hostcomputer erzeugt, so müssen Sie dies jetzt tun
(bei der Druckereinrichtung unter HP-UX, AIX, Solaris 2.xx und
anderen Syste me n erfol gt dies aut om at i sch). Das lpd SpoolVerzeichnis befi ndet sich gewöhnlich im Verzeic hni s /usr/spool
(fragen Sie bei Ihrem System m anager nach, ob dies be i Ihre m
System anders ist). Ein neues Spool-Verzeichnis w ird m it dem
Befehl mkdir erzeugt. Um zum Beispiel ein Spool-Ver zei ch ni s fü r
die Warteschlange laser1 zu erzeu gen, geben Sie ein:
mkdir /usr/spool/lpd/laser1
1 - 13 UNIX-DRUCK
Bei manchen Sys temen muss auch der D aem on gestartet werden.
Bei Berkeley-kom patib len U NIX-Systemen erfolgt dies wie im
nachstehend en Bei spi el m it dem Bef ehl lpc start:
lpc start laser1
Weitere Informationen
1
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker
konfiguriert, finden Sie in Kapitel 10.
UNIX-DRUCK 1 - 14
2
TCP/IP-Druck
2
Unter Windows NT®4.0
, Windows® 2000/
XP, LAN Server und Warp Server drucken
Überblick
Benutzer von Win dow s NT®4.0 können mit dem TCP/IP-Protokoll
direkt über den netzwerkfähigen Brother-Drucker drucken. Benutzer
von Microsoft Windows NT
von Microsoft installieren. Benutzer von Windows
Druckaufträge direkt an den Drucker senden. Sie müssen keine
weitere Software in st al lieren. Außer dem unterstützen BrotherPrintServer den transparenten Druck auch über IBM LAN Server und
OS/2 Warp Server Dateiserver sowie mit TCP/IP auf OS/2 Warp
Connect Wo rk st ations.
Tipps:
1
Das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing) vergibt
automatisch eine im folgenden Bereich liegende IP-Adresse:
169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Bei deaktiviertem APIPA-
Protokoll lautet die Standard-IP-Adresse des Brother
PrintServers 192.0.0.192. Sie wird über das
Funktionstastenf el d des Druckers (falls vorhand en) , BRAdm i n
Professional oder da s Prog ra mm Web BRAdmin geänder t .
Oder Sie lassen Ihren DHCP-Serv er eine IP-Adresse zuweisen.
®
4.0 müssen das TCP/IP -Dr uckprotokoll
®
2000/XP können
2
Das Standardken nw or t für den Brother - P rintSer ver lau tet
access.
3
Windows NT®4.0-Benutzer müssen das TCP/IP-Druckprotokoll
von Microsoft installieren (verfügbar über das Symbol des
Funktionstastenfeldes).
4
Windows® 2000/XP-Benu tzer kö nnen mit TCP/IP und
Standard-Netzwerk-Drucksoftware und dem IPP-Protokoll
drucken, die bei der Einrichtung von Windows
installiert werden . Für w eitere I nfo rmat i onen siehe Windows® 2000/XP IPP-Druck auf Seite 5-10.
2 - 1 TCP/IP-DRUCK
®
2000/XP
5
Benutzer von Windows® 95/98/Me können Druckaufträg e mit
dem IPP-Protokoll über einen Windows
®
2000/XP-Computer
senden, voraus ges etz t die Sof tw are Micr osoft Internet Print
Services ist auf dem Client-PC installiert, IIS ist auf dem
®
Windows
2000/XP-Comput er ins talliert und w ird dort
ausgeführt und der Client-PC verwendet Microsoft Internet
Explorer Version 4 oder höher. Für weitere Informationen siehe
Windows® 200 0/XP IPP-Druck auf Seite 5-10 .
6
Der Standardname für einen Brother-PrintServer lautet
gewöhnlich BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs
Stellen der Ethernet-Adresse steht.
Windows NT® 4.0 und Windows® 2000/XP
(TCP/IP) Konfiguration
Installieren Sie bei Bedarf das TCP/IP-Protokoll auf Ihrem Windows
®
4.0 System. Dies erfolgt über das Netzwerk-Symbol im Fenster
NT
Systemsteuerung des Windows NT
die Schaltfläche Start unter Wi ndows NT
Einstellungen/Sys temsteuerung zu gelang en) . Di e
Standardkon figurat i on von Windows
IP-Protokoll aut om at isch. Weitere Informat i onen finden Sie im
entsprechenden Abschnitt in diesem Kapitel.
®
4.0 Systems (verwenden Sie
®
4.0, um zum Menü
®
2000/XP installiert das TCP/
Windows® 2000/XP-Druck
(Druckertreiber noch ni cht installiert)
Standardmäßi g inst allier en Windows® 2000/XP Systeme sämtliche
Software, die für das D ruc ken notwendig ist. In diesem Kapi t el
werden die beiden häufigsten Konfigurationen (Druck über
Standard-TCP/IP-Port und IPP – Internet Printing Protocol)
beschrieben. Wenn Sie bereits den Druckertreiber installiert haben,
gehen Sie zum Abschni t t Druckertreiber bereits installiert.
Druck über Standard-TCP/IP-Port
1
Wählen Sie im Druckerverzeichnis di e O pt ion Drucker
hinzufügen. De r Assistent zur Druckerinstallation wird gestartet. Klicken Sie auf Weiter.
2
Wählen Sie jetzt die Option Lokaler Dru c ker , und deaktivieren
Sie Automatische Drucke rerkennung und Installation von Plug-&-Play-Druckern.
TCP/IP-DRUCK 2 - 2
3
Klicken Sie auf Weiter.
4
Jetzt wählen Sie den korrekt en Netzwerk-Prin t-A ns chl uss aus.
Wählen Sie im Pulldown- Menü einen neuen Ans chl uss und
anschließend Standard TCP/IP Port.
5
Klicken Sie anschließen d auf Weiter.
6
Der Assistent zum Hinzufügen des Standard-TCP/IP-Ports
wird gestartet. Klicken Sie auf Weiter.
7
Geben Sie die IP-Ad res se oder den Namen des Druckers ein,
der konfiguriert werden soll. Der Assistent füllt die Informationen
zum Anschlussnam en automatisch ei n.
8
Klicken Sie auf Weiter.
9
Windows® 2000/XP kontaktier t nun den von Ihnen
angegebenen Drucker. Falls Sie die IP-Adresse oder den
Namen nicht korr ekt eingegeben haben , erhalte n Sie eine
Fehlermeldun g.
10
Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu beenden.
11
Nachdem Sie nun den Anschluss kon figu rier t hab en, mü ssen
Sie den zu verwendenden Druckertreiber bestimmen. Wählen
Sie den gewünscht en Tre iber in der Lis te der un terst üt zten
Drucker. Wenn Sie einen Treiber verwenden, der mit dem
Drucker auf CD-ROM/Diskette geliefert wurde, wählen Sie die
Option Datenträger, um die CD-ROM bzw. Diskette zu
durchsuchen. Oder klicken Sie auf die Schaltfläche W indows Update, um direkt die Support-Website von Microsoft
aufzurufen und di e neuesten Druckert reiber herunterzuladen.
12
Nachdem der Treiber installiert ist, klicken Sie auf Weiter.
13
Geben Sie einen Namen ein, und klicken Sie auf Weiter.
14
Legen Sie nun fest, ob der Drucker zur gemeinsamen Nutzung
freigegeben werden soll (damit ihn auch andere benutzen
können). Geben Sie ggf. einen Freigabenamen ein, und klicken
Sie auf Weiter.
15
Folgen Sie den Anweisunge n des Assi st enten, und klicken Sie
absc hließend au f Fertig stellen.
2 - 3 TCP/IP-DRUCK
Windows® 2000/XP-Druck
(Druckertreiber bereits installiert )
Wenn Sie be reits den Dru ckertreiber installie rt haben und d iesen für den
Netzwerkdruck konfigurieren wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1
Wählen Sie den zu konf ig ur ierenden Druckertreiber.
2
Wählen Sie Datei und anschließ end Ei genschaften.
3
Klicken Sie auf die Registerk ar te Anschlüsse und dann auf
Anschluss hinzufügen.
4
Wählen Sie den gew ünschten Anschluss aus. Im Allge m ei nen
ist dies die Option Standard-TCP/IP-Por t. Klicken Sie auf
Neuer Anschluss....
5
Der Assistent zum Hinzufügen des Standard-TCP/IP-Po rts
wird gestartet. Befolge n S ie die Sch rit te 6 bis 10 im Abschnitt
„Druck über Standard-TCP/IP-Port“.
Windows NT® 4.0 Druck
Wenn Sie während der Installation Ihres Windows NT® 4.0 Systems
(für Arbeitsplatz oder Server) das TCP/ I P-Prot okoll nicht installiert
haben, gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. Wenn Sie das
TCP/IP-Protoko ll berei ts insta lliert hab en, fah ren Sie mit dem
nächsten Abschnitt fort.
1
Gehen Sie zu Start, wählen Sie Einstellungen, und wä hlen S ie
dann Systemsteuerung.
2
Führen Sie das Symbol Netzwerk aus, indem Sie darauf
doppelklicken , un d klick en Sie dann auf die Registe rka rte
Protokolle.
3
Wählen Sie Hinzufügen, und doppelklicken Sie auf TCP/IPProtokoll.
4
Legen
Laufwerk ein, um die erforderlichen Dateien zu kopieren.
5
Klicken Sie auf Schließen. Das Windows NT® 4.0 System
überprüft die Protokoll bi ndu ngen. Anschließend wir d das
Dialogfe ld für die Eigenschaften/Einstellung en von TCP/I P
angezeigt.
6
Konfigurieren Sie IP-Adresse des Hosts, Subnetzmaske und
Gateway-Adres se in die sem D ia logf eld. Fragen Sie Ihren
Systemmanager nach diesen Adressen.
Sie die verlangte(n) Diskette(n) oder die CD-ROM ins
TCP/IP-DRUCK 2 - 4
7
Klicken Sie zum Beenden zw eima l au f OK (Ihr Windows NT
4.0 Server muss nun ne u gest ar t et werden).
Windows NT® 4.0 Druck Brother Peer-to-Peer
Software ins tallieren
1
Starten Sie das Installations pr ogr am m der CD-RO M wie in der
Installationsanl eit ung beschriebe n.
2
Wählen Sie die gewünschte Sprache, und klic ken Sie
anschließend auf das Symbol für die Softwareinstallation.
Wählen Sie dann d as Inst al la tions pr ogr am m der Software für den Netzwerkdruck.
3
Klicken Sie bei der Begrüßun g auf Weiter.
4
Wählen Sie Brother Peer-to-Peer Print (LPR).
5
Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis für die Installation der
Brother Peer-to-Peer Print (LPR) Datei en, und kl icken Sie
dann auf Weiter. Ist das Verzeichnis noch nicht vorhanden, wird
es vom Installation sprogramm auf Ihrer Fest pl atte er stel lt.
®
6
Geben Sie die Bezeichnung des Anschl usses ein, den Sie
verwenden möchten, und klicken Sie auf OK. D e r
Standardname für den Anschluss lautet BLP1. Der Name muss
eindeutig sein und m it BLP begi nn en.
7
Nun müssen Sie die tatsä chl i che IP -Ad re sse des PrintServers
im Feld IP-Adresse eingeben. Haben Sie die Datei „ho sts“ auf
Ihrem Compute r verändert oder verwend en Si e das D om änenNamensystem , so kön nen Si e auch den Namen des
PrintServers eingeben. Da der Drucker TCP/IP- und N et BIOSNamen unterstützt, können Sie auch den NetBIOS-Namen des
PrintServers eing eben . Den N etB I OS -Namen können Sie der
Druckerkonf igura tionsseite entnehme n. Stan dar dm äßi g
erscheint der NetBIOS-Name als BRN_xxxxxx, wobei xxxxxx
die letzten sechs Stellen der Ethernet-Adre sse darstellt.
8
Klicken Sie auf OK. Starten Sie Ihren Computer neu, wenn Sie
dazu aufgeforder t wer den.
2 - 5 TCP/IP-DRUCK
Windows NT® 4.0 Druck Drucker verk nüpf en
Nun müssen Sie mit der normalen Windows®-Prozedur einen
Drucker auf dem Windows
1
Gehen Sie dafür zu Start, wählen Sie Einstellungen, und dann
Drucker.
2
Doppelklicken Sie auf das Symbol Neuer Drucker, um den
Assistenten für die Druckerinstallation auf zurufen.
3
Wählen Sie Arbeitsplatz (nicht Netzwerkdrucker), und klicke n
Sie auf Weiter.
4
Wählen Sie den Brother -LPR-Anschlus s (den in Schritt 6 de r
Anleitung in diesem Kapitel zur Installation von Brother Peer-toPeer-Druck (LPR) zug ew i esen en Anschlussnamen ), und
klicken Sie auf Weiter.
5
Wählen Sie das en tspre chende Drucke rmodell. Wird das
korrekte Modell nicht an gezeigt, so klicken Sie au f die O pt ion
Datenträger, und legen Sie die mit dem Drucker gelieferte
CD-ROM ein.
®
-System einrichten.
6
Ist der Treiber bereits vorhanden, so wählen Sie Vorhandenen
Treiber beibehalten (andernfalls wird diese r Sch ritt übersprungen). Klicken Sie dann wieder auf Weiter.
7
Sie können nun den Nam en des Druckers änd ern . Klicken Sie
erneut auf Weiter.
8
Sie können den Drucker zur gemeinsamen Nutzung freigeben
(damit ihn auch ander e benutzen können ), und das (die)
Betriebssyste m (e) w ählen, mit we lchen diese anderen
Computer betriebe n w erd en. Klicken Si e auf Weiter.
9
Beantworten Sie die Frage Sol l diese Te sts ei te ged ruc kt
werden? mit Ja. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die
Installation abzuschließen. Sie könn en jetz t auf dem D ru cker
drucken, als sei er ein lokaler Drucker.
TCP/IP-DRUCK 2 - 6
Windows NT® 4.0 Druck: Zweiten Brother-LPRAnschluss hinzufügen
Um einen neuen Brother-LPR-Anschluss hinzuzufügen, müssen Sie
das Installationsprogramm nicht erneut ausführe n. Klicken Sie
stattdessen auf Start, wählen Sie Einstellungen, und öf fnen Si e
dann Drucker. Klicken Sie auf das Symbol des zu konfigurierenden
Druckers, wäh len Sie in der Me nül ei ste Datei und dann
Eigenschaften. Klicke n Sie auf die Regi st er karte Anschluss, un d
klicken Sie au f Anschl uss hinzuf ügen. Im gleichnamigen Dialog
markieren Sie dann Brother LPR-Anschluss. Klic ken Sie auf
Neuer Anschluss, und geben Sie den Namen des Anschlusses ein.
Der Standardnam e für den Anschluss lautet BLP1. Hab en Si e
diesen Namen bereits verwendet, so erscheint eine Fehlermeldung,
wenn Sie versuchen, ihn erneut zu vergeben. Benutzen Sie in
diesem Fall BLP2 usw. Nach der Vorgabe des Anschlussnamens
klicken Sie au f OK. Nun ers che in t der D ialog für die
Anschlusseigenschaften.
Geben Sie hier die IP-Adresse des zu verwendenden Druckers ein,
und klicken Sie auf OK. Klicken Sie dann im D ialo gfel d
Druckeranschl üsse auf Schließen. Nun sollte der eben erzeugte
Anschluss in der Einstellung Anschluss für die Druckausgabe des
Druckertreib er s ers cheinen.
Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server
Brother-PrintServer arbeiten mit IBM LAN Server/OS/2 Warp Server
Netzwerken, auf welchen IBM TCP/IP V2.0 oder höher auf dem
Dateiserver installiert ist (TCP/IP wird mit LAN Server V4.0 und
höher und Warp Serve r standardmäßig ausg el ie fert). Konfi gur ie ren
Sie den PrintServer auf einem LAN Ser ve r ode r OS/2 Warp
Dateiserve r ode r einer OS /2 W ar p C onnect Workstati on w ie folgt :
Server-Konfiguration
Die TCP/IP-Software muss auf Ihrem OS/2 Dateiserver installiert
sein. Öffnen Sie ggf. den TCP /IP -Or dner auf dem Deskto p, und
doppelklicken Sie auf das Symbol TCP/IP Configuration, um dem
OS/2 Dateiserver die IP-Adresse hinzuzufügen (fragen Sie Ihren
Systemmanager nach dieser Adresse).
Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker zuweist,
finden Sie in Kapite l 10.
2 - 7 TCP/IP-DRUCK
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