Bosch WAY32892 User Manual [de]

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Waschmaschine WAY32892

de Gebrauchs- und Aufstellanleitung

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Ihre neue Waschmaschine

Sie haben sich für eine Waschmaschine der Marke Bosch entschieden.
Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit zum Lesen und lernen Sie die Vorzüge Ihrer Waschmaschine kennen.
Um dem hohen Qualitätsanspruch der Marke Bosch gerecht zu werden, wurde jede Waschmaschine, die unser Werk verlässt, sorgfältig auf Funktion und einwandfreien Zustand geprüft.
Beratung zu Produkten und Anwendung:
Ø 6 Bosch-Infoteam: bosch-infoteam@bshg.com Ø 7DE-Tel.: 089 69 339 339* (Mo-Fr: 8.00 - 18.00 Uhr)
*gültig nur für Deutschland
Beschreibt die Gebrauchs- und Aufstellanleitung verschiedene Modelle, wird an den entsprechenden Stellen auf die Unterschiede hingewiesen.
Waschmaschine erst nach dem Lesen dieser Gebrauchs- und Aufstellanleitung in Betrieb nehmen!
Darstellungsregeln
m Warnung!
Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin. Nicht beachten kann zum Tod oder zu Verletzungen führen.
m Achtung!
Dieses Signalwort weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin. Nicht beachten kann zu Sach- und/oder Umweltschäden führen.
²
Hinweise zur optimalen Gerätenutzung / nützliche Informationen.
1. 2. 3. / a) b) c)
Handlungsschritte werden durch Zahlen oder Buchstaben dargestellt.
Ø / -
Aufzählungen werden durch ein Kästchen oder einen Spiegelstrich dargestellt.
2
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Inhaltsverzeichnis

Vor dem Waschen

Ø Bestimmungsgemäßer Gebrauch 4
Ø Sicherheitshinweise 5
Ø Umweltschutz 7 Ø Das Wichtigste in Kürze 8 Ø Gerät kennenlernen 9 Ø Waschmittelschublade 10 Ø Bedien-/Anzeigeelemente 11
Gerät bedienen
Ø Vor jedem Waschen 12 Ø Waschen 18 Ø Nach dem Waschen 21 Ø Programmübersicht 22 Ø Programm-Einstellungen/-Optionen 28 Ø Flecken-Automatik 31 Ø Intelligentes Dosiersystem 32 Ø Verbrauchswerte 38 Ø Geräte-Einstellungen 39 Ø Sensorik - So intelligent ist Ihre Waschmaschine 40
de Gebrauchs- und Aufstellanleitung
Reinigen und Warten
Ø Pflege und Wartung 41 Ø Notentriegelung 47 Ø Hinweise im Anzeigefeld 48 Ø Störungen, was tun? 49 Ø Kundendienst 51
Gerät aufstellen
Ø Lieferumfang 52 Ø Aufstellen 54 Ø Transportsicherungen entfernen 56 Ø Wasseranschluss 58 Ø Ausrichten 61 Ø Elektrischer Anschluss 62 Ø Vor dem 1. Waschen 63 Ø Transportieren 64
Stichwortverzeichnis 65
3
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Vor dem Waschen

Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Ø Ausschließlich zum Gebrauch im Haushalt. Ø Die Waschmaschine ist zum Waschen maschinenwaschbarer
Textilien und handwaschbarer Wolle in Waschlauge geeignet.
Ø Zum Betrieb mit kaltem Trinkwasser und handelsüblichen
Wasch- und Pflegemitteln, die für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sind.
Ø Bei Dosierung aller Wasch-/Hilfs-/Pflege- und
Reinigungsmittel unbedingt Herstellerhinweise beachten.
Ø Die Waschmaschine kann von Kindern ab 8 Jahren, von
Personen mit reduzierten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten und von Personen mit mangelnder Erfahrung oder Wissen bedient werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder durch eine verantwortliche Person unterwiesen wurden.
Ø Haustiere von der Waschmaschine fernhalten.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Aufstellanleitung und alle anderen der Waschmaschine beiliegenden Informationen und handeln Sie entsprechend.
Unterlagen für späteren Gebrauch aufbewahren.
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Sicherheitshinweise
m Warnung!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen besteht Lebensgefahr. – Nur am Netzstecker, nie an der Leitung ziehen. – Netzstecker nur mit trockenen Händen einstecken/ziehen.
m Warnung!
Gefahren für Kinder!
– Kinder nicht unbeaufsichtigt bei der Waschmaschine lassen. – Kinder dürfen mit der Waschmaschine nicht spielen. – Kinder können sich in Geräte einsperren und in Lebensgefahr
geraten. Bei ausgedienten Geräten: – Netzstecker ziehen. – Netzleitung durchtrennen und mit Stecker entfernen. – Schloss des Einfüllfensters zerstören.
– Kinder dürfen keine Reinigungs- und Wartungsarbeiten ohne
Aufsicht durchführen.
– Kinder können sich beim Spielen in Verpackungen/Folien und
Verpackungsteile einwickeln oder sich diese über den Kopf ziehen und ersticken.
Verpackungen, Folien und Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
– Beim Waschen mit hohen Temperaturen wird das Glas des
Einfüllfensters heiß. Hindern Sie Kinder daran, das heiße Einfüllfenster zu berühren.
– Wasch- und Pflegemittel können bei Verzehr zu Vergiftungen
bzw. bei Kontakt zu Augen-/Hautreizungen führen. Wasch- und Pflegemittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
m Warnung!
Gefahr durch Explosion!
Mit lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln, z.B. Fleckenentferner/ Waschbenzin, vorbehandelte Wäschestücke können nach dem Einfüllen zu einer Explosion führen.
Wäschestücke vorher gründlich von Hand ausspülen.
5
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m Achtung!
Gefahr durch Verbrühen!
Beim Waschen mit hohen Temperaturen kann es bei Berührung mit heißer Waschlauge (z.B. beim Abpumpen heißer Waschlauge in ein Waschbecken oder bei der Notentleerung) zu Verbrühungen kommen. Waschlauge abkühlen lassen.
m Achtung!
Gefahr durch Gerätebeschädigung!
Abdeckplatte kann brechen!
Nicht auf die Waschmaschine steigen.
Geöffnetes Einfüllfenster kann abbrechen oder
Waschmaschine kann kippen!
Nicht auf das geöffnete Einfüllfenster stützen.
m Achtung!
Gefahr beim Eingreifen/Einfassen in die drehende Trommel!
Beim Eingreifen in die drehende Trommel können Sie sich die Hände verletzen.
Nicht in die drehende Trommel fassen. Warten bis sich die Trommel nicht mehr dreht.
m Achtung!
Gefahr bei Kontakt mit flüssigen Wasch-/Pflegemitteln!
Beim Öffnen der Waschmittelschublade während des Betriebs kann Wasch-/Pflegemittel ausspritzen.
Vorsicht beim Öffnen der Waschmittelschublade. Bei Augen-/Hautkontakt gründlich aus-/abspülen. Bei versehentlichem Verschlucken ärztlichen Rat einholen.
m Achtung!
Gefahr durch auslaufendes Waschmittel/Weichspüler aus den Dosierbehältern!
Auslaufendes Waschmittel/Weichspüler kann die Funktion des Gerätes beeinträchtigen z.B. Elektronikschäden.
Vor dem Transport des Gerätes die Dosierbehälter entleeren.
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Umweltschutz
Verpackung/Altgerät
)
Verpackung umweltgerecht entsorgen. Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2002/
96/EG über Elektro- und Elektronik- Altgeräte (waste electrical and electronic equipment - WEEE) gekennzeichnet.
Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.
Sparhinweise
Ø Maximale Wäschemenge des jeweiligen Programms
Ø Normal verschmutzte Wäsche ohne Vorwäsche waschen. Ø Die Dosierung des Waschmittels mit dem intelligenten
Ø Energiespar-Modus: Beleuchtung des Anzeigefeldes erlischt
Ø Automatisches Ausschalten: Wenn das Gerät längere Zeit
Ø Falls die Wäsche anschließend im Wäschetrockner
ausnutzen.
Dosiersystem hilft Waschmittel und Wasser zu sparen.
nach einigen Minuten, Start/Pause A blinkt. Zum Aktivieren der Beleuchtung beliebige Taste wählen.
Der Energiespar-Modus wird nicht aktiviert, wenn ein Programm läuft.
nicht bedient wird, schaltet es sich vor Programmstart und nach Programmende zum Energiesparen automatisch aus. Zum Einschalten des Gerätes wieder den Hauptschalter ­Taste # drücken.
getrocknet wird, Schleuderdrehzahl entsprechend der Anleitung des Trockner-Herstellers wählen.
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Das Wichtigste in Kürze
1
Netzstecker einstecken. Wasserhahn öffnen.
2
Wäsche sortieren. Wäsche einlegen. Maximale Beladung nicht überschreiten.
3
Einfüllfenster schließen.
4
@ @ @
Einfüllfenster öffnen. Zum Einschalten
Taste
@ @
Dosierung: automatisch Bitte Wäsche einlegen: max. 8kg
@ @
FODFN
Ggf. Programm-Einstellungen des gewählten Programmes ändern und Programm­Einstellungen/Optionen zuwählen.
@ @
# drücken.
Programm wählen z.B. Baumwolle.
¼
Start/Pause wählen.
A
v
Programmende Zum Ausschalten
8
Fertig, Wäsche entnehmen.
Taste
# drücken.
Wasserhahn schließen (bei Modellen ohne Aquastop).
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Gerät kennenlernen
:DVFKPLWWHOVFKXEODGH
%HGLHQ$Q]HL JHHOHPHQWH
7URPPHOLQQHQ EHOHXFKWXQJ
MHQDFK0RGHOO
(LQIOOIHQVWHU
6HUYLFH.ODSSH
(LQIOOIHQVWHU|IIQHQ
XQGVFKOLHHQ
FODFN
6HUYLFH.ODSSH
9
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Waschmittelschublade
L
Intelligentes Dosiersystem (i-DOS):
Ihre Waschmaschine ist mit einem intelligenten Dosiersystem für Flüssigwaschmittel und Weichspüler ausgerüstet. Dafür stehen Ihnen die Behälter i-DOS
w (0,5 l) in der Waschmittelschublade zur Verfügung. Sie können wählen, ob Sie ein
Flüssigwaschmittel und einen Weichspüler oder zwei Flüssigwaschmittel verwenden wollen. Abhängig vom gewählten Programm und Einstellungen werden über die i-DOS-Behälter die optimalen Mengen für Waschmittel/Weichspüler dosiert.
w (1,3 l) und i-DOS i/
Werkseitig ist voreingestellt die Dosierung für: – i-DOS
– i-DOS
Übersicht der i-DOS Einstellungen ab ~ Seite 22
78
10
w ¨ Waschmittel für leicht verschmutzte Wäsche und
i/w © Weichspüler für normal weiche Wäsche.
Behälter w Behälter
Kammer
9
0
9
i w
v u
für intelligente Dosierung: Flüssigwaschmittel für intelligente Dosierung: Weichspüler oder
Flüssigwaschmittel für manuelle Dosierung ~ Seite 37
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Bedien-/Anzeigeelemente
P
MN O
QRST
² Alle Tasten (außer dem Hauptschalter) sind sensitiv, leichtes Berühren genügt.
i Anzeigelampen für die intelligente
Dosierung ~ Seite 34
j Hauptschalter - Taste # drücken.
Waschmaschine ein-/ausschalten.
k Programmwähler - drehen in beide
Richtungen möglich. Programmübersicht ab ~ Seite 22
l Taste SpeedPerfect ( ~ Seite 16,
~ Seite 28
m Taste EcoPerfect ¦ ~ Seite 16,
~ Seite 28
n Taste i-DOS w,
Dosierung
o Taste i-DOS i/w,
Dosierung
p Tasten Temperatur, Schleudern,
Fertig in-Zeit
~ Seite 17, ~ Seite 29
~ Seite 17, ~ Seite 29
~ Seite 16, ~ Seite 28
q Tasten Einstellungen 3 Sek. für Geräte-
Einstellungen (Endesignal, Tastensignal, Sprache, Autom. Ausschalten, i-DOS­Einstellungen) ca. 3 Sekunden halten;
Übersicht aller Einstellungen ~ Seite 39
h Anzeigefeld für Einstellungen und
Informationen
r Taste Start/Pause A zum Starten,
Unterbrechen und Abbrechen eines Programms (z.B. Wäsche nachlegen).
s Taste Optionen für zusätzliche
Programm-Optionen; Übersicht aller Optionen
~ Seite 30
UVK
11
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Gerät bedienen
Vor jedem Waschen
– Waschmaschine sachgemäß aufstellen und anschließen.
²
1. Wäsche vorbereiten
< ; : 9 8 B A > L K W L K
Ž
ab ~ Seite 54
– Vor dem 1.Waschen einmal ohne Wäsche waschen.
~ Seite 63
Wäsche sortieren nach:
Ø Gewebe-/Faserart Ø Farbe Ø Verschmutzung Ø Pflegehinweise des Herstellers beachten Ø Angaben auf den Pflegeetiketten:
Kochwäsche 95 °C, 90 °C Buntwäsche 60 °C, 40 °C, 30 °C Pflegeleicht 60 °C, 40 °C, 30 °C Feinwäsche 40 °C, 30 °C hand- und maschinenwaschbare Seide und Wolle kalt, 40 °C,
30 °C Wäsche nicht in der Maschine waschen.
12
Wäsche und Maschine schonen:
– Bei Dosierung aller Wasch-/Hilfs-/Pflege- und
²
Reinigungsmittel unbedingt Herstellerhinweise beachten.
– Reinigungsmittel und Mittel zur Vorbehandlung von Wäsche
(z.B. Fleckenmittel, Vorwaschsprays, ...) nicht mit den Oberflächen der Waschmaschine in Berührung bringen. Ggf. Sprühnebelreste und andere Rückstände/Tropfen sofort mit einem feuchten Tuch abwischen.
– Taschen entleeren. – Auf Metalle achten (Büroklammern etc.) und entfernen. – Empfindliches (Strümpfe, Bügel-BHs etc.) im Netz/Beutel
waschen. – Reißverschlüsse schließen, Bezüge zuknöpfen. – Sand aus Taschen und Umschlägen ausbürsten. – Gardinenröllchen entfernen oder im Netz/Beutel einbinden. – Neues separat waschen.
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2. Gerät vorbereiten
Netzstecker einstecken.
Wasserhahn öffnen.
3. Programm wählen und Wäsche in die Trommel legen
1.
Einfüllfenster öffnen.
2.
Prüfen, ob die Trommel vollständig entleert ist. Ggf. entleeren. Nur so ist eine fehlerfreie Funktion der Beladungsanzeige gewährleistet. ~ Seite 40
3.
Taste # drücken. Das Gerät ist eingeschaltet. Im Anzeigefeld erscheint das Bosch-Logo und alle
Anzeigelampen der Programme leuchten.
Anschließend wird immer das werkseitig voreingestellte Programm Baumwolle angezeigt.
Anzeigen für das Programm Baumwolle:
×× × ˜
60°C 14000 2:31h
ÖÖ Ö
– Am Programmwähler leuchtet die Anzeigelampe und im
Anzeigefeld erscheint das Hauptmenü für das angewählte Programm.
i/w © w ¨
13
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– Im Schalengriff der Waschmittelschublade leuchten die
Anzeigelampen für die intelligente Dosierung, wenn die intelligente Dosierung angewählt ist.
– Bei Geräten mit Trommelinnenbeleuchtung:
Nach Einschalten des Gerätes, nach Öffnen und Schließen des Einfüllfensters sowie nach Programmstart wird die Trommel beleuchtet. Die Beleuchtung erlischt selbsttätig.
4.
Programm wählen.
Sie können das gespeicherte Programm nutzen
oder ein anderes Programm, Programmübersicht ab
~ Seite 22, wählen
oder weitere Programme wählen und ein Programm wie folgt
auswählen:
z.B. Handtücher:
60 °C
weitere Programme Handt.
Hauptmenü
1200
0
2:15h
Gardinen
Â
Spülen
Ö×
– Mit den Tasten unter den Pfeilen Programm wählen. Die
Anwahl wird durch ein Häkchen bestätigt.
– Warten oder mit Taste Hauptmenü zurück, gewähltes
Programm wird im Anzeigefeld angezeigt.
×× × ˜
60°C 12000 2:15h
ÖÖ Ö
i/w © w ¨
Handt.
– Zum Ändern des Programms Taste unter dem schwarz
hinterlegten Programm wählen und Programm ändern.
5.
Wäsche einlegen.
Dosierung: automatisch Bitte Wäsche einlegen: max. 8kg
¼
Im Anzeigefeld erscheint der Beladungsbildschirm für das
gewählte Programm (z.B. für Baumwolle).
14
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Anzeigen zur Dosierempfehlung: – Dosierung: automatisch, wenn die intelligente Dosierung
voreingestellt ist.
Dosierung: ...%, Dosierempfehlung, wenn keine
intelligente Dosierung voreingestellt, siehe manuelle Dosierung ~ Seite 37
– Vorsortierte Wäschestücke auseinandergefaltet einlegen.
²
Große und kleine Wäschestücke mischen. Verschieden große Wäschestücke verteilen sich besser beim Schleudern. Einzelne Wäschestücke können zu Unwuchten führen.
~ Seite 40
– Legen Sie erst Wäsche ein, wenn nach dem Bosch-Logo das
Hauptmenü für das gespeicherte Programm angezeigt wird.
– Der Beladungsbildschirm erscheint beim Öffnen des Fensters
oder beim Verändern der Wäschemenge.
– Der Beladungsbalken füllt sich beim Einfüllen. Ist die max.
Beladung überschritten, blinkt der Balken. Angegebene max. Beladung nicht überschreiten. Überfüllung mindert das Waschergebnis und fördert Knitterbildung.
4. Einstellungen des gewählten Programms ändern
Wäschestücke nicht zwischen Einfüllfenster und Gummidichtung
²
einklemmen. Einfüllfenster schließen.
FODFN
×× × ˜
60°C 14000 2:31h
ÖÖ Ö
Im Anzeigefeld erscheint wieder das Hauptmenü für das gewählte Programm.
Sie können die angezeigten Voreinstellungen nutzen oder das gewählte Programm durch Änderung der Voreinstellungen oder Wahl zusätzlicher Einstellungen/Optionen optimal dem Wäscheposten anpassen.
i/w © ø w ¨
15
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Ø Temperatur, Schleudern, Fertig in-Zeit ändern ~ Seite 29:
z.B. Taste Temperatur wählen und ändern:
×× × ˜
70
60°C
50
ÖÖ Ö
Die Pfeile im Anzeigefeld geben an, mit welchen Tasten die
Einstellungen geändert werden können. Die Einstellungen
sind ohne Bestätigung aktiv und werden im Hauptmenü
angezeigt. – Bei längerem Drücken der Tasten laufen die Einstellwerte
²
automatisch durch. – Bei Anwahl des Programms wird die jeweilige
Programmdauer angezeigt. Die Programmdauer wird bei
laufendem Programm automatisch angepasst, wenn z.B.
aufgrund von Änderungen der Programm-Einstellungen/
Optionen, Schaumerkennung, Unwuchterkennung, der
Beladung oder Verschmutzung eine Änderung der
Programmdauer nötig ist.
14000 2:31h
i/w © øøw ¨
Ø EcoPerfect ¦:
Energieoptimiertes Waschen durch Temperaturreduzierung
bei gleichbleibender Waschwirkung.
16
²
Die Waschtemperatur ist niedriger, als die angewählte
Temperatur. Bei besonders hygienischen Ansprüchen
empfiehlt sich das Programm Allergie Plus. ~ Seite 23
Ø SpeedPerfect (:
zum Waschen in kürzerer Zeit bei vergleichbarer
Waschwirkung zum Standardprogramm. Max. Beladung
beachten. ab ~ Seite 22 Bei Anwahl leuchtet die
Anzeigelampe.
Ø Optionen; Übersicht aller Optionen ~ Seite 30
Taste Optionen und z.B. Z Wasser Plus anwählen:
60°C
Spülen Plus
ZWasser Plus
Spülstopp
ÖÖ ÖÖ
1400
0
2:31h
ein
Z
Â
Page 17
– Mit den beiden linken angezeigten Tasten Option
auswählen.
– Mit den beiden rechten angezeigten Tasten Option an/
abwählen. Die angewählten Optionen sind sofort aktiv. Bei mehrstufigen Einstellungen laufen bei längerem
Berühren der Tasten die Einstellungen automatisch durch.
– Warten oder mit Taste Optionen zurück zum Hauptmenü.
Ø i-DOS i/w für die Dosierung eines Weichspülers oder eines
zweiten Flüssigwaschmittels: i-DOS i/w wählen und Dosierstärke ändern:
60°C
i-DOS i/w Dosierung ª stark Â
ÖÖ Ö×
stark: für besonders weiche Wäsche (Weichspüler) oder für stark verschmutzte bzw. verfleckte Wäsche (Waschmittel) bei Einstellung Behälter-Inhalt: Waschmittel
Ø i-DOS w für die Dosierung eines flüssigen Waschmittels:
i-DOS w wählen und Dosierstärke ändern:
60°C
i-DOS w Dosierung © mittel Â
Ö× Ö×
mittel: für normal verschmutzte Wäsche
Kein zusätzliches Waschmittel manuell in Kammer u v dosieren,
²
wenn intelligente Dosierung für Waschmittel aktiviert ist; verhindert Überdosierung und Schaumbildung.
6. Programm starten
Ø Start/Pause A wählen. Anzeigelampe leuchtet.
1400
1400
0
0
2:31h
mittel
aus
2:31h
leicht
stark
i/w ª
w ©
17
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Waschen
Im Anzeigefeld wird während des Waschens der Programmfortschritt in einem Balken angezeigt. Der Balken füllt sich im Laufe des Waschzyklus und gibt Informationen über den aktuellen Programmfortschritt an.
Die Pfeile werden entsprechend des Programmfortschritts ein­und ausgeblendet. Sie zeigen die Programm-Einstellungen/­Optionen an, die während des Programmfortschritts geändert/ hinzugefügt werden können.
Einige Programmablaufschritte erklärt:
Ø Mengenautomatik aktiv ~ Seite 40
×× ˜
60°C 14000 2:31h
Mengenautomatik aktiv
ÖÖ
Ø Vorwaschen, Waschen, Spülen, Schleudern, Abpumpen ...
werden im Laufe des Waschzyklus angezeigt.
Ø Spülen mit Aquasensor ~ Seite 40 Ø Zusatzspülen wegen Schaum Ø weitere Anzeigen ~ Seite 48
Während des Waschens
Ø Kindersicherung
Um die Waschmaschine gegen versehentliches Ändern der
eingestellten Funktionen zu sichern, kann die
Kindersicherung aktiviert werden.
aktivieren/deaktivieren: ca. 5 Sekunden Fertig in drücken.
E Kindersicherung aktiviert
Anzeigefeld geht nach ca. 3 Sekunden zum Hauptmenü
zurück.
Wird bei aktiver Kindersicherung der Programmwähler
verstellt oder eine Taste gewählt, blinkt kurzzeitig das
Symbol E.
i/w © øøw ¨
18
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Ø Wäsche nachlegen
Nach Programmstart kann bei Bedarf Wäsche nachgelegt oder herausgenommen werden.
Start/Pause A wählen.
×× ˜
60°C 14000 2:31h
Pause: Nachlegen möglich
ÖÖ
– Bei hohem Wasserstand, hoher Temperatur oder drehender
²
Trommel, bleibt das Einfüllfenster aus Sicherheitsgründen verriegelt und ein Nachlegen ist nicht möglich. Hinweise im Anzeigefeld beachten. Zum Fortsetzen des Programms Taste Start/Pause A wählen. Das Einfüllfenster wird verriegelt und
das Programm automatisch fortgesetzt. – Die Beladungsanzeige ist beim Nachlegen nicht aktiv. – Einfüllfenster nicht längere Zeit offen stehen lassen - aus der
Wäsche austretendes Wasser könnte auslaufen.
i/w © øøw ¨
Ø Programm ändern
Wenn irrtümlich ein falsches Programm gestartet wurde.
1. Start/Pause A wählen.
2. Anderes Programm wählen.
3. Start/Pause A wählen. Das neue Programm beginnt von
vorn.
Ø Programm abbrechen
Bei Programmen mit hoher Temperatur:
1. Start/Pause A wählen.
2. Wäsche abkühlen: Spülen (unter weitere Programme) wählen.
3. Start/Pause A wählen.
Bei Programmen mit geringer Temperatur:
1. Start/Pause A wählen.
2. Schleudern oder Abpumpen wählen. (unter weitere Programme)
3. Start/Pause A wählen.
19
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Ø Programmende bei Spülstopp
Programmende
Im Anzeigefeld erscheint Fertig, Wäsche entnehmen.
Spülstopp erreicht:
Wählen Sie Schleudern oder Abpumpen
und dann Start
Schleudern Abpumpen
ÖÖ
1. Schleudern (ggf. Schleuderdrehzahl anpassen) oder Abpumpen wählen.
2. Start/Pause A wählen.
Ä
Erscheint im Anzeigefeld zusätzlich Schaum wurde erkannt, hat die Waschmaschine zuviel Schaum während des Waschprogramms erkannt und daraufhin automatisch weitere Spülzyklen zur Beseitigung des Schaums zugeschaltet.
Beim nächsten Waschgang mit gleicher Beladung weniger
²
Waschmittel dosieren. Basisdosiermenge verringern.
~ Seite 35
Fertig, Wäsche entnehmen
20
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Nach dem Waschen
1.
Einfüllfenster öffnen und Wäsche entnehmen.
¼
#
– Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen. Sie können
²
²
bei der nächsten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfärben.
– Eventuell vorhandene Fremdkörper aus der Trommel und der
Gummimanschette entfernen - Rostgefahr.
– Einfüllfenster und Waschmittelschublade offen lassen, damit
Restwasser abtrocknen kann.
Vor dem Ausschalten:
– Immer die Wäsche entnehmen. Nur so ist eine fehlerfreie
Funktion der Beladungsanzeige gewährleistet.
– Immer das Programmende abwarten, da sonst das Gerät
noch verriegelt sein könnte. Dann Gerät einschalten und Entriegelung abwarten.
2.
Taste # drücken. Gerät ist ausgeschaltet.
Wäsche entnehmen, Gerät ausschalten
3.
Wasserhahn schließen.
Bei Aquastop-Modellen nicht erforderlich. ~ Seite 68
21
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Programmübersicht
Programm/Wäscheart Optionen/Hinweise
Programmname
Õ
Kurze Erläuterung des Programms bzw. für welche Textilien es geeignet ist.
Baumwolle
strapazierfähige Textilien, kochfeste Textilien aus Baumwolle oder Leinen;
². * reduzierte Beladung bei Option
SpeedPerfect
Pflegeleicht
Textilien aus Synthetik oder Mischgeweben
(
Die Voreinstellungen der Programme sind stärker hervorgehoben.
max. Beladung wählbare Temperatur in °C wählbare Schleuderdrehzahlen
in U/min, die max. Schleuderdrehzahl und die Voreinstellung sind abhängig vom Modell
mögliche Programm-Optionen bei der Programm-Option
Knitterschutz: mögliche/ Schleuderdrehzahlen in U/min
mögliche automatische Dosierung eines Weichspülers und eines Waschmittels
Ý an-/abwählbar
nicht wählbar max. 8 kg/5 kg* kalt - 60 - 90 °C 0 ... 1400 ... 1600 U/min
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 800 U/min Waschmittel max. 4 kg
kalt - 40 - 60 °C 0 ... 1200 U/min
Ý, Weichspüler Ý
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ...600 ...800 U/min Waschmittel
Ý, Weichspüler Ý
22
Page 23
Die Voreinstellungen der Programme sind stärker hervorgehoben.
Programm/Wäscheart Optionen/Hinweise
Schnell/Mix
gemischte Beladung bestehend aus Baumwolle und Synthetik
max. 4 kg kalt - 40 °C 0 ... 1400 ... 1600 U/min
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 600 ... 800 U/min
Fein/Seide
für empfindliche, waschbare Textilien z.B. aus Seide, Satin, Synthetik oder Mischgeweben (z.B. Seidenblusen, ­schal)
². Für Maschinenwäsche geeignetes
Waschmittel für Feinwäsche und/oder Seide verwenden.
W Wolle
hand- oder maschinenwaschbare Textilien aus Wolle oder mit Wollanteil; besonders schonendes Waschprogramm, um Schrumpfen der Wäsche zu vermeiden, längere Programmpausen (Textilien ruhen in Waschlauge)
Waschmittel max. 2 kg kalt - 30 - 40 °C 0 ... 600 ... 800 U/min
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 600 U/min Waschmittel
max. 2 kg kalt - 30 - 40 °C 0 ... 800 U/min
$
Waschmittel , Weichspüler Ý
Ý, Weichspüler Ý
Ý, Weichspüler Ý
². Wolle ist tierischer Herkunft z.B.:
Angora, Alpaka, Lama, Schaf.
². Für Maschinenwäsche geeignetes
Waschmittel für Wolle verwenden.
Jeans/Dunkle Wäsche
dunkle Textilien aus Baumwolle und dunkle pflegeleichte Textilien; Textilien mit der Innenseite nach außen waschen.
max. 3,5 kg kalt - 30 - 40 °C 0 ... 800 ... 1200 U/min
¦,G,x,T,æ,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 600 ... 800 U/min Waschmittel
Ý, Weichspüler Ý
23
Page 24
Die Voreinstellungen der Programme sind stärker hervorgehoben.
Programm/Wäscheart Optionen/Hinweise
Extra Kurz 15
extra Kurz-Programm ca.15 Minuten, geeignet für leicht verschmutzte kleine Wäscheposten
max. 2 kg kalt - 30 - 40 °C 0 ... 800 ... 1200 U/min
$
Waschmittel Ý, Weichspüler Ý
Extra Kurz 30’ extra Kurz-Programm ca. 30 Minuten, geeignet für leicht verschmutzte kleine Wäscheposten
max. 3 kg kalt - 30 - 40 °C 0 ... 800 ... 1200 U/min
$
Waschmittel Ý, Weichspüler Ý
Hemden
Oberhemden/Blusen aus Baumwolle, Leinen, Synthetik oder Mischgeweben; Für bügelfreie Hemden werden bei Option
p Knitterschutz die Hemden/
Blusen nur angeschleudert, tropfnass aufhängen
~ Selbstglättungseffekt.
². Hemden/Blusen aus Feinem/Seide
im Fein/Seide-Programm waschen.
Allergie Plus
strapazierfähige Textilien;
². längeres Waschen und Spülen bei
höherem Wasserstand für besonders empfindliche Haut
². * reduzierte Beladung bei Option
SpeedPerfect
Sportswear
Textilien aus Microfaser für Sport und Freizeit;
(
². Wäsche darf nicht mit Weichspüler
behandelt sein/werden.
². Vor dem Waschen
Waschmittelschublade (alle Kammern) gründlich von Weichspülresten reinigen.
max. 2 kg kalt - 40 - 60 °C 0 ... 800 U/min
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 400 U/min Waschmittel
max. 7,5 kg/5 kg* kalt - 40 - 60 °C 0 ... 1200 ... 1600 U/min
Ý, Weichspüler Ý
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 800 U/min Waschmittel max. 2 kg
kalt - 30 - 40 °C 0 ... 800 U/min
Ý, Weichspüler Ý
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 600 ... 800 U/min Waschmittel , Weichspüler
24
Page 25
3
2
Die Voreinstellungen der Programme sind stärker hervorgehoben.
Programm/Wäscheart Optionen/Hinweise
Auto 30°
schonendere Wäschebehandlung; Verschmutzungsgrad und Textilart werden automatisch erfasst und der Waschablauf optimal angepasst.
~ Seite 27
Auto 40°
strapazierfähige Textilien; Verschmutzungsgrad und Textilart werden automatisch erfasst und der Waschablauf optimal angepasst.
~ Seite 27
unter weitere Programme
Programm/Wäscheart Optionen/Hinweise
Daunen
maschinenwaschbare mit Daunen gefüllte Textilien, Kopfkissen, Bettdecken;
² Große Teile einzeln waschen. Feinwasch-
mittel verwenden. Waschmittel sparsam do­sieren.
Gardinen
3,5 kg schwere Übergardinen oder 25 - 30 m² leichte Vorhänge
² Option Vorwäsche ist voreingestellt. ² reduziertes Spül- und Endschleudern
max. 3,5 kg automatisch, bis zu 30 °C automatisch, bis zu 1000 U/min
x,$,Á
Waschmittel Ý, Weichspüler Ý max. 6kg automatisch, bis zu 40 °C automatisch, bis zu 1400 U/min
x,$,Á
Waschmittel Ý, Weichspüler Ý
Die Voreinstellungen der Pro­gramme sind stärker hervor­gehoben.
max. 2 kg kalt - 40 - 60 °C 0 ... 1200 U/min
¦,G,x,Ï,Z,$
Waschmittel , Weichspüler max. 3,5 kg kalt - 30 - 40 °C 0 ... 400 ... 800 U/min
¦,G,x,T,Ï,Z,%,$,Á
Waschmittel Ý, Weichspüler Ý
² Für Maschinenwäsche geeignetes
Waschmittel für Gardinen verwenden.
25
Page 26
unter weitere Programme
Die Voreinstellungen der Pro­gramme sind stärker hervor­gehoben.
Programm/Wäscheart Optionen/Hinweise
Handtücher
strapazierfähige und/oder kochfeste Handtü­cher aus Baumwolle; für besonders weiche Handtücher
max. 3,5 kg kalt. - 60 - 90 °C 0 ... 1200 ... 1600 U/min
¦,G,x,T,p,Ï,Z,%,$
bei p: 0 ... 800 U/min
Spülen
Extraspülen mit Schleudern
Waschmittel
-
­0 ... 1200 ... 1600 U/min
Ý, Weichspüler Ý
p,Ï,Z,$,Á
bei p: 0 ... 800 U/min Waschmittel , Weichspüler
Schleudern
Extraschleudern mit wählbarer Drehzahl
-
­0 ... 1200 ... 1600 U/min
p,Á
bei p: 0 ... 800 U/min Waschmittel , Weichspüler
Abpumpen
des Spülwassers bei Spülstopp Endschleudern)
$ (ohne
-
-
-
­Waschmittel , Weichspüler
Ý
26
Page 27
Automatik-Programme
Der Verschmutzungsgrad und die Wäscheart werden automatisch erfasst und der Waschablauf sowie intelligente Dosierung optimal angepasst.
Ø Auto 40°: für strapazierfähige Textilien Ø Auto 30°: schonendere Wäschehandlung
Stärken
Wäsche sollte nicht mit Weichspüler behandelt sein.
²
Programm Spülen wählen. Flüssige Stärke nach Herstellerangaben manuell in Kammer u v
(ggf. vorher reinigen) dosieren. Start/Pause A wählen.
Färben/Entfärben
Färben nur im haushaltsüblichen Maße. Salz kann Edelstahl angreifen. Vorgaben des Färbemittelherstellers beachten. Wäsche nicht in der Waschmaschine entfärben!
27
Page 28
Programm-Einstellungen/-Optionen
Je nach Programm können Sie mit Hilfe der Programmoptionen den Waschprozess noch optimaler an ihren Wäscheposten anpassen.
Programm-Einstellungen/-Optionen:
Ø sind ohne Bestätigung aktiv. Ø können in Abhängigkeit vom Programmfortschritt zu bzw.
abgewählt oder geändert werden.
Ø nach Ausschalten bleiben die Einstellungen für i-DOS i/w
und i-DOS w erhalten. Alle anderen Programm-Einstellungen/
-Optionen müssen bei Neuwahl wieder eingestellt werden.
Tasten Hinweise
Temperatur Vor und während des Programms können die
Schleudern
Voreinstellungen, solange Pfeile angezeigt werden, geändert werden. Maximale Schleuderdrehzahl ist abhängig vom Programm und Modell.
28
Fertig in zur Verzögerung der fertig in-Zeit (Programmende);
Vor Programmstart kann das Programmende in h­Schritten bis maximal 24h vorgewählt werden. Nach dem Start wird die vorgewählte Zeit z.B. 8h angezeigt und heruntergezählt bis das Waschprogramm beginnt. Dann wird die Programmdauer z.B. 2:30h angezeigt. Die vorgewählte Zeit kann nach Programmstart wie folgt geändert werden:
1. Start/Pause
2. Taste Fertig in wählen und Fertig in-Zeit ändern.
3. Start/Pause zur Aktivierung/Deaktivierung der Kindersicherung
A wählen.
A wählen.
~ Seite 18
EcoPerfect
SpeedPerfect
¦ zur Einsparung von Energie ~ Seite 16
( zum Waschen in kürzerer Zeit ~ Seite 16
Page 29
Tasten Hinweise
i-DOS i/w
leicht - mittel - stark ­aus
i-DOS
w
leicht - mittel - stark ­aus
zum Ändern der Weichspüler-Dosierstärke (bzw. Waschmittel bei Einstellung Behälter-Inhalt: Waschmittel) für das gewählte Programm dauerhaft bis zum nächsten Ändern: – leicht: wenig weiche Wäsche
– mittel: normal weiche Wäsche – stark: besonders weiche Wäsche
zum Ändern der Waschmittel-Dosierstärke für das gewählte Programm dauerhaft bis zum nächsten Ändern: – leicht: leicht verschmutzte Wäsche
– mittel: normal verschmutzte Wäsche – stark: stark verschmutzte bzw. verfleckte Wäsche
~ Seite 17
~ Seite 17
29
Page 30
mit Taste Optionen wählen: Hinweise
Vorwäsche
an - aus
Knitterschutz
an - aus
für stark verschmutzte Wäsche; Bei intelligenter Dosierung: Angewähltes Waschmittel wird für Vor- und Hauptwäsche verwendet. Um Überdosierung zu vermeiden i-Dos-Einstellung mittel wählen. Bei manueller Dosierung: Waschmittel aufteilen für Vor­und Hauptwäsche. Waschmittel für Vorwäsche in die Trommel geben und Waschmittel für die Hauptwäsche in Kammer
reduziert Knitterbildung durch speziellen Schleuderablauf mit anschließendem Auflockern und reduzierter Schleuderdrehzahl
². Restfeuchte der Wäsche leicht erhöht.
Spülen Plus
ö + 1 Spülgang ÷ + 2 Spülgänge ø + 3 Spülgänge
Wasser Plus
an - aus
zusätzliche Spülgänge abhängig vom Programm, längere Programmdauer
². Anwendungsempfehlung: für besonders
empfindliche Haut oder/und in Gebieten mit sehr weichem Wasser.
erhöhter Wasserstand, schonendere Behandlung der Wäsche
u v füllen.
ß
30
Spülstopp
an - aus
Flecken
wählbare Flecken­behandlungen
~ Seite 31
Einweichen
an - aus
Nach dem letzten Spülen bleibt die Wäsche im Wasser liegen. Programm beenden.
zum Waschen verfleckter Wäsche
Vor dem Hauptwaschgang bleibt die Wäsche länger im Wasser liegen, um intensive Verschmutzungen anzulösen. Anzuwenden bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen, hierzu vor Start Waschmittel in Kammer I und II aufteilen.
~ Seite 20
Page 31
Flecken-Automatik
Allgemeines zu Flecken
Die zusätzliche Programm-Option Flecken zur Behandlung spezieller Flecken finden Sie über die Taste Optionen.
Insgesamt stehen 16 verschiedene Flecken zur Auswahl. Die Waschmaschine passt die Waschtemperatur, Trommelbewegung und Einweichzeit gezielt der Fleckenart an. Heißes oder kaltes Wasser, sanfte oder intensive Wäscheführung und langes oder kurzes Einweichen sorgen für einen speziellen Ablauf des Waschprogramms für jede Fleckenart. Dadurch werden Flecken optimal behandelt.
Die Behandlung zweier Flecken beispielhaft erklärt
Blut
Ç Ei
Blut wird im kalten Wasser zunächst “gelöst“, anschließend startet das gewählte Waschprogramm.
Eipartikel werden beim Einweichen im lauwarmen Wasserbad, einem gewählten Waschgang mit höherem Wasserstand und zusätzlichen Spülgängen entfernt.
Für die weiteren Flecken haben wir in intensiven Studien vergleichbare Lösungen erarbeitet.
Wählbare Fleckenbehandlungen
Babynahrung
Blut
Ei
Ç
Erdbeere
Ì
Erde und Sand
¸
Gras
·
Kaffee
À
Kosmetik
È
Í º »
y
Orange Rotwein Schokolade Schweiß
Sockenschmutz
É
Speisefett/-öl
Ê
Tee
Ë
Tomate
¹
31
Page 32
Intelligentes Dosiersystem
Ihre Waschmaschine ist mit einem intelligenten Dosiersystem für Flüssigwaschmittel und Weichspüler ausgerüstet. Dafür stehen Ihnen die Behälter i-DOS w (1,3 l) und i-DOS i/w (0,5 l) in der Waschmittelschublade zur Verfügung. Sie können wählen, ob Sie ein Flüssigwaschmittel und einen Weichspüler oder zwei Flüssigwaschmittel verwenden wollen.
Abhängig vom gewählten Programm und Einstellungen werden über die i-DOS-Behälter die optimalen Mengen für Waschmittel/ Weichspüler dosiert.
Inbetriebnahme
Das Gerät ist werkseitig voreingestellt für die Dosierung von einem Flüssigwaschmittel und einem Weichspüler, gekennzeichnet durch entsprechende Befülldeckel:
Ø ß Voll-/Universalwaschmittel Ø M Weichspüler nur i-DOS M/w
Dosierbehälter befüllen
1.
Waschmittelschublade aufziehen.
2.
Befülldeckel öffnen.
32
3.
Waschmittel/Weichspüler einfüllen. Nicht über Markierung
max befüllen.
4.
Befülldeckel schließen.
5.
Waschmittelschublade langsam vollständig einschieben.
Die vollständig eingeschobene Schublade wird bei eingeschaltetem Gerät angezeigt durch:
Ø zugehörige Anzeige leuchtet bei ausgewählter intelligenter
Dosierung i-DOS w, i-DOS i/w. ~ Seite 34
Ø Anzeige blinkt einmal und geht dann aus, wenn intelligente
Dosierung nicht ausgewählt. ~ Seite 34
Beachten Sie bei der Auswahl Ihrer Wasch- und Pflegemittel die
²
Hinweise der Hersteller. Wir empfehlen flüssige und gelartige Voll-, Universal- und Color-Waschmittel für alle maschinenwaschbaren, farbigen Textilien aus Baumwolle und Synthetik.
Page 33
Ø Nur selbstfließende flüssige Produkte und Gele verwenden,
deren Zugabe in eine Waschmittelschublade vom Hersteller empfohlen wird.
Ø Verschiedene Flüssigwaschmittel nicht mischen. Bei Wechsel
des Flüssigwaschmittels (Typ, Hersteller, ...) den Dosierbehälter restlos entleeren ~ Seite 42
Ø Keine lösemittelhaltigen, ätzenden oder ausgasenden Mittel
(z.B. Flüssigbleiche) verwenden.
Ø Waschmittel und Weichspüler nicht mischen. Ø Keine überlagerten und stark verdickten Produkte
verwenden.
Ø Zur Vermeidung von Antrocknen Befülldeckel nicht längere
Zeit offen lassen.
33
Page 34
Im täglichen Gebrauch
Ø Leuchtanzeigen am Schubladengriff
– Anzeige leuchtet, wenn die intelligente Dosierung für den
Behälter angewählt ist. Bei dem kombinierten Behälter
i/w leuchtet die Anzeigelampe für den jeweils
hinterlegten Behälter-Inhalt (i für Weichspüler/w für Waschmittel). ~ Seite 39
– Anzeige blinkt, wenn bei angewählter intelligenter
Dosierung der Minimalfüllstand für den Behälter unterschritten ist.
– Anzeige blinkt kurz auf, wenn Schublade korrekt
eingeschoben ist.
Ø Intelligente Dosierung an- und abwählen/Dosierstärke
anpassen Die intelligente Dosierung von Waschmittel und Weichspüler
ist in allen erlaubten Programmen, ab ~ Seite 22, werkseitig angewählt. Die Dosierstärke für Waschmittel ist auf leicht (leicht verschmutzte Wäsche) und für Weichspüler auf mittel (normal weiche Wäsche) voreingestellt und kann je Programm individuell verändert werden. ab
Zusätzlich zur intelligenten Dosierung können bei Bedarf manuell über Kammer u v Waschhilfsmittel (z.B. Fleckensalz) zugegeben werden. ~ Seite 37
Die Anwahl (ein/aus) sowie die jeweils gewählte Dosierstärke von
²
i-DOS M/w und i-DOS w bleiben je Programm bis zur nächsten Änderung erhalten, auch wenn die Maschine ausgeschaltet wird.
Ø Waschmittel/Weichspüler nachfüllen
Das Blinken der zugehörigen Leuchtanzeige bei angewählter intelligenter Dosierung und ein entsprechender Hinweis im Anzeigefeld zeigen an, dass der minimale Füllstand unterschritten ist. Inhalt reicht noch für ca. 3 Wäschen.
Gleiches Waschmittel oder Weichspüler kann jederzeit nachgefüllt werden. Bei Wechsel des Produktes/Herstellers empfehlen wir die Behälter vorher zu reinigen. ~ Seite 42
Ggf. Basisdosiermenge anzupassen. ~ Seite 37
34
Page 35
Grundeinstellungen
Ø Ggf. Basisdosiermengen für Waschmittel und Weichspüler
ändern: Die einzustellende Basisdosiermenge entspricht: Bei Waschmitteln - der Herstellerempfehlung für normale
Verschmutzung und der jeweils vorhandenen Wasserhärte. Bei Weichspülern - der Herstellerempfehlung für mittlere
Weichheit und der jeweils vorhandenen Wasserhärte. Die Angaben dazu entnehmen Sie dem Verpackungsetikett
des Wasch-/Weichspülmittels oder erfragen Sie direkt beim Hersteller.
Zur Ermittlung der vorhandenen Wasserhärte verwenden Sie einen Teststreifen oder fragen Sie bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen nach.
Meine Wasserhärte:
Hier ein Beispiel für die Waschmitteldosierung auf einem Verpackungsetikett:
Verschmutzungsgrad Wasserhärte
weich/mittel 55 ml 75 ml 120 ml 160 ml hart/sehr hart 75 ml 95 ml 150 ml 180 ml
– Die Werkseinstellung der Basisdosiermenge ist für
²
Waschmittel 75 ml und für Weichspüler 36 ml.
– Bei stärker konzentrierten Waschmitteln Basisdosiermenge
reduzieren.
leicht normal stark sehr
Ø Sollte sich wiederholt während des Waschens eine starke
Schaumbildung zeigen, bitte die Basisdosiereinstellung und Dosierstärke überprüfen.
Zudem können einige Flüssigwaschmittel zu überhöhter Schaumbildung neigen. Im Fall richtiger Basisdosiereinstellungen und Dosierstärken empfiehlt es sich dann, ein anderes Flüssigwaschmittel zu verwenden.
Basisdosiermenge ändern. ~ Seite 37
Ø Ggf. Behälterinhalt i-DOS i/w umstellen
Statt Weichspüler kann auch ein zweites Flüssigwaschmittel im Behälter i-DOS i/w verwendet werden.
Behälterinhalt ändern. ~ Seite 39
stark
35
Page 36
– Bei Umwahl des Behälterinhaltes i-DOS i/w von
²
Weichspüler auf Waschmittel wird für diesen Behälter die Basisdosiermenge für Waschmittel auf Werkseinstellung (75 ml) gesetzt und die Dosierung für dieses Waschmittel steht in allen erlaubten Programmen auf aus. Dann über die Taste i­DOS i/w im Anzeigefeld die Waschmittel-Dosierung (leicht, mittel oder stark) wählen.
Der Behälter i-DOS w wird automatisch deaktiviert, wenn für den Behälter i-DOS i/w die Waschmittel-Dosierung aktiviert wird.
Die Einstellungen bleiben für dieses Programm bis zur nächsten Änderung erhalten.
– Bei Umwahl des Behälterinhaltes i-DOS i/w auf
Weichspüler wird die Basisdosiermenge auf Werkseinstellung (36 ml) und die Dosierung auf normal in allen erlaubten Programmen gesetzt.
– Die Umwahl der Behälterinhalte erfordert eine zusätzliche
Bestätigung über das Anzeigefeld.
i Änderung des i-DOS Inhalts setzt
die i-DOS auf ihren Standard-Wert zurück.
abbrechen weiter
i/w Einstellungen
36
Page 37
Manuelle Dosierung
Bei Programmen, in denen keine intelligente Dosierung möglich ist oder auf Wunsch (dann intelligente Dosierung auf aus stellen) erfolgt die Waschmittelzugabe in die Kammer u v .
Außerdem können hier zusätzlich zur intelligenten Dosierung Waschmittel-Hilfsmittel wie z.B. Enthärter, Bleiche oder Fleckensalz dosiert werden.
1.
Waschmittelschublade herausziehen.
2.
Dosieren in Kammer u v entsprechend: – Dosierempfehlung im Anzeigefeld, z.B. für Koch/Bunt:
Dosierung: 70% Bitte Wäsche einlegen: max. 8kg
In Abhängigkeit von der eingefüllten Wäschemenge wird im Anzeigefeld eine Dosierempfehlung angezeigt.
– Verschmutzung, – Wasserhärte ~ Seite 35, oder zu erfahren bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen,
– Herstellerangaben.
– Bei Dosierung aller Wasch-/Hilfs- und Reinigungsmittel
²
unbedingt Herstellerhinweise beachten.
– Dickflüssige Weich- und Formspüler mit etwas Wasser
verdünnen. Verhindert Verstopfung!
– Bei manueller Dosierung von Waschmittel kein zusätzliches
Waschmittel über die intelligente Dosierung dosieren (intelligente Dosierung auf aus stellen); verhindert Überdosierung und Schaumbildung
ú
37
Page 38
Verbrauchswerte
Programm Beladung Energieverbrauch*** Wasser*** Programmdauer***
Baumwolle 20 °C 8 kg 0,25 kWh 57 l Baumwolle 40 °C* 8 kg 1,09 kWh 57 l Baumwolle 60 °C 8 kg 1,43 kWh 57 l Baumwolle 90 °C 8 kg 2,40 kWh 69 l Pflegeleicht 40 °C* 4 kg 0,65 kWh 46 l 2 h
Schnell/Mix 40 °C 4 kg 0,59 kWh 44 l Fein/Seide 30 °C 2 kg 0,15 kWh 34 l Wolle 30 °C 2 kg 0,19 kWh 39 l * Programmeinstellung für Prüfungen nach gültiger EN60456.
Hinweis für Vergleichsprüfungen: Zum Testen der Prüfprogramme angegebene Beladungsmenge mit maximaler Schleuderdrehzahl waschen.
2
^ h
2
_ h
2
_ h
2
^ h
1
] h _ h _ h
Programm Zusatzfunktion Beladung Jahresenergie-
verbrauch
Baumwolle 40/60 °C EcoPerfect ** 8/4 kg 137 kWh 10120 l ** Programmeinstellung für Prüfung und Energieetikettierung gemäß Richtlinie
2010/30/EU mit Kaltwasser (15 °C).
*** Die Werte weichen je nach Wasserdruck, -härte, -einlauftemperatur, Raumtemperatur,
Wäscheart, -menge und -verschmutzung, verwendetem Waschmittel, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten ab.
Jahreswasser­verbrauch
38
Page 39
Geräte-Einstellungen
Mit den Tasten Einstellungen 3 Sek. können Geräte­Einstellungen geändert werden, z.B. die Tastensignale.
Tasten Einstellungen 3 Sek. gleichzeitig ca. 3 Sekunden halten:
Sprache Endesignal aus Tastensignal
Ö× Ö×
Ø Bei längerem Berühren der Tasten laufen die Einstellungen
automatisch durch.
Ø Mit den beiden linken Tasten Einstellung anwählen. Ø Mit den beiden rechten Tasten Anzeigewert anwählen
(Anwahl durch Häkchen bestätigt).
Ø Warten oder Tasten Einstellungen 3 Sek. erneut gedrückt
halten.
Einstellungen bleiben nach Ausschalten erhalten.
²
Einstellungen Einstellwerte Hinweise
Endesignal aus - leise - mittel - laut -
Tastensignal aus - leise - mittel - laut -
Autom. Ausschalten des Gerätes
Sprache Deutsch
sehr laut
sehr laut nach 15 - 30 - 60 min -
nie
Englisch ...
Lautstärke des Endesignales anpassen.
Lautstärke der Tastensignale anpassen.
Das Gerät schaltet sich nach ... min. automatisch aus (=0 kWh Energieverbrauch); zum Einschalten Hauptschalter - Taste drücken.
Angezeigte Sprache ändern.
Â
#
i-DOS i/w
Inhalt
i/w
i-DOS
i-DOS
w
Weichspüler ­Waschmittel
10 ml - 200 ml Basisdosiermenge einstellen gemäß 10 ml - 200 ml
Behälterinhalt wählen.
Empfehlung des Wasch-/Weichspülmittel­Herstellers.
39
Page 40
Sensorik - So intelligent ist Ihre Waschmaschine
Mengenautomatik
Je nach Textilart und Beladung passt die Mengenautomatik den Wasserverbrauch optimal in jedem Programm an.
Aquasensor
Der Aquasensor prüft während des Waschens und Spülens den Trübungsgrad (Trübung wird verursacht durch Schmutz und Waschmittelreste) des Wasch- und Spülwassers. Abhängig von der Wassertrübung werden die Dauer und die Anzahl der Spülgänge festgelegt sowie in den Automatik-Programmen ggf. eine zusätzliche Menge Waschmittel dosiert.
Beladungssensor/-anzeige
Der Beladungssensor erkennt bei geöffnetem Einfüllfenster den Grad der Beladung der Waschmaschine. Dies wird angezeigt durch einen sich füllenden Balken im Anzeigefeld.
Damit der Beladungssensor die Wäschemenge vollständig
²
erfassen kann, muss die Waschtrommel vor dem Einschalten der Waschmaschine leer sein.
Dosierempfehlung
Die Dosierempfehlung zeigt - abhängig vom gewählten Programm und der erkannten Beladung - eine Empfehlung zur Waschmitteldosierung in Prozent an. Die %-Angabe bezieht sich auf die Empfehlung des Waschmittelherstellers.
Durch Einhalten der Dosierempfehlung werden die Umwelt und
²
ihre Haushaltskasse geschont.
Unwuchtkontrollsystem
Das automatische Unwuchtkontrollsystem erkennt Unwuchten und sorgt durch mehrmalige Anschleuderversuche für gleichmäßige Wäscheverteilung.
Aus Sicherheitsgründen wird bei sehr ungünstiger Wäscheverteilung die Drehzahl verringert oder es wird nicht geschleudert.
Kleine und große Wäschestücke in die Trommel geben,
²
Störungen, was tun? ~ Seite 49
40
Page 41
Reinigen und Warten
Pflege und Wartung
m Warnung!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen besteht Lebensgefahr. Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
m Achtung!
Gefahr durch Brand und Explosion!
Bei Verwendung von lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln z.B. Waschbenzin in der Waschmaschine können Bauteile beschädigt werden und giftige Dämpfe entstehen.
Keine lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel verwenden.
m Achtung!
Waschmaschine kann beschädigt werden!
Bei Verwendung von lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln z.B. Waschbenzin an oder auf der Waschmaschine können die Oberflächen beschädigt werden.
Keine lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel verwenden.
Maschinengehäuse/Bedienfeld
Ø Waschmittelreste sofort entfernen. Ø Mit einem weichen feuchten Lappen abreiben. Ø Nicht mit Wasserstrahl reinigen.
Waschtrommel
Chlorfreies Putzmittel benutzen, keine Stahlwolle. Bei Geruchsbildung in der Waschmaschine Programm
Baumwolle 90 °C durchführen. Dazu Vollwaschmittel verwenden.
41
Page 42
Entkalken
Bei richtiger Waschmitteldosierung nicht nötig. Falls doch, nach Angaben des Entkalkungsmittel-Herstellers vorgehen. Geeignete Entkalker können über unsere Internetseite oder über den Kundendienst ~ Seite 51 bezogen werden.
i-Dos Waschmittelschublade reinigen
Ø Dosierbehälter entleeren
Die Dosierbehälter besitzen Entleerungsöffnungen mit entnehmbaren Stopfen im vorderen Bereich. Zum Entleeren der Dosierbehälter zuerst Schubladengriff wie dargestellt abnehmen:
1. Waschmittelschublade aufziehen.
2. Entrasthebel (A) auf der Rückseite des Schubladengriffs (unten mittig) leicht zu sich heranziehen und gleichzeitig ...
42
... entriegelten Schubladengriff (B) nach oben ziehen.
3. Zum Entleeren der Dosierbehälter jeweiligen Verschlussstopfen vorsichtig abziehen und Inhalt in ein geeignetes Gefäß ablassen.
4. Verschlussstopfen bis zum Anschlag wieder einschieben.
Page 43
Ø Dosierbehälter/Waschmittelschublade reinigen
Zum Reinigen der entleerten Dosierbehälter ist die Waschmittelschublade vollständig entnehmbar.
1. Dosierbehälter vor der Entnahme entleeren.
Schubladegriff erst nach erfolgter Reinigung wieder aufsetzen.
²
2. Schublade aufziehen.
3. Entrasthebel drücken und Schublade vollständig entnehmen.
4. Schubladendeckel vorsichtig abnehmen.
m Achtung!
Waschmittelschublade kann beschädigt werden! Die Waschmittelschublade enthält elektrische
Bauteile. Bei Kontakt mit Wasser können diese beschädigt werden.
– Deckel nicht im Geschirrspüler reinigen und nicht
in Wasser tauchen.
– Hinteren Schubladenstecker vor Nässe,
Waschmittel oder Weichspülerresten schützen, Außenflächen ggf. mit weichem, feuchten Lappen reinigen. Vor dem Einschieben trocknen.
5. Schale und Deckel mit weichem, feuchten Lappen oder Handbrause reinigen. Innenfläche ebenfalls mit weichem, feuchten Lappen reinigen.
43
Page 44
6. Schale und Deckel abtrocknen und wieder zusammensetzen.
7. Schubladengriff von oben aufschieben bis er spürbar einrastet.
8. Waschmittelschublade vollständig einschieben.
Laugenpumpe verstopft
m Warnung!
Gefahr durch Verbrühen!
Waschlauge ist beim Waschen mit hohen Temperaturen heiß. Beim Berühren der heißen Waschlauge kann es zu Verbrühungen kommen. Waschlauge abkühlen lassen.
Wasserhahn zudrehen, damit kein weiteres Wasser zufließt und
²
über die Laugenpumpe abgelassen werden muss.
1.
Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
2.
Service-Klappe öffnen.
44
3.
Service-Klappe abnehmen.
Page 45
4.
Entleerungsschlauch aus der Halterung nehmen. Verschlusskappe abziehen, Lauge in geeignetes Gefäß abfließen lassen.
Verschlusskappe aufdrücken und Entleerungsschlauch in die Halterung einsetzen.
Hinweis: Restwasser kann auslaufen.
5.
Pumpendeckel vorsichtig abschrauben und Innenraum, Gewinde des Pumpendeckels und Pumpengehäuse reinigen (Flügelrad der Laugenpumpe muss sich drehen lassen.)
6.
Pumpendeckel wieder einsetzen und verschrauben. Griff muss senkrecht stehen.
7.
Service-Klappe einstecken (1), einrasten (2) und schließen (3).
Um zu verhindern, dass beim nächsten Waschen Waschmittel
²
ungenutzt in den Ablauf fließt: ca. 1 Liter Wasser in Kammer u v gießen und Programm Abpumpen starten.
Ablaufschlauch am Siphon verstopft
1.
Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
Hinweis: Restwasser kann auslaufen!
2.
Schlauchschelle lösen, Ablaufschlauch vorsichtig abziehen.
3.
Ablaufschlauch und Siphon-Stutzen reinigen.
4.
Ablaufschlauch wieder aufstecken und Anschluss-Stelle mit Schlauchschelle sichern.
45
Page 46
Sieb im Wasserzulauf verstopft
Hierzu zuerst Wasserdruck im Zulaufschlauch abbauen:
1.
Wasserhahn schließen!
2.
Beliebiges Programm wählen (außer Schleudern/ Abpumpen).
3.
Start/Pause A wählen. Programm ca. 40 Sekunden laufen
lassen.
4.
Taste # drücken. Gerät ist ausgeschaltet. Netzstecker ziehen.
5.
Sieb reinigen: Schlauch vom Wasserhahn abnehmen. Sieb mit kleiner Bürste reinigen.
und/oder bei Modellen Standard und Aqua-Secure:
Schlauch an der Geräterückseite abnehmen,
46
Sieb mit Zange herausnehmen und reinigen.
6.
Schlauch anschließen und auf Dichtheit prüfen.
Page 47
Notentriegelung
Das Programm läuft weiter, wenn die Netzversorgung wieder hergestellt ist. Soll dennoch die Wäsche entnommen werden, kann das Einfüllfenster wie nachfolgend beschrieben geöffnet werden:
m Warnung!
Gefahr durch Verbrühen!
Waschlauge und Wäsche können heiß sein. Bei Berührung besteht Verbrühungsgefahr. Evtl. erst abkühlen lassen.
m Achtung!
Gefahr beim Eingreifen/Einfassen in die drehende Trommel!
Beim Eingreifen in die drehende Trommel können Sie sich die Hände verletzen.
Nicht in die drehende Trommel fassen. Warten bis sich die Trommel nicht mehr dreht.
m Achtung!
Wasserschäden möglich!
Auslaufendes Wasser kann zu Wasserschäden führen. Nicht das Einfüllfenster öffnen, sofern Wasser am Glas
zu sehen ist.
1.
Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
2.
Waschlauge ablassen.
3.
Notentriegelung mit einem Werkzeug nach unten ziehen und loslassen.
Einfüllfenster lässt sich anschließend öffnen.
47
Page 48
Hinweise im Anzeigefeld
Anzeige Ursache/Abhilfe
Die Tür kann nicht verriegelt werden, bitte Tür nochmals öffnen, schließen und Start/Pause betätigen
Behälter i-DOS i-DOS
w nachfüllen
i-DOS
i/w, i-DOS w
Fehler; i-DOS i-DOS
w
deaktivieren Bitte Schublade
schließen Bitte den
Wasserhahn öffnen
Bitte die Laugenpumpe reinigen
Pause: Nachlegen nicht möglich
Türentriegelung nicht möglich: Wasserstand oder Temperatur zu hoch
AquaStop ausgelöst! Bitte Kundendienst rufen
Autom. Ausschalten in ... Sekunden
Laugenabkühlung Zur Schonung der Abwasserleitungen wird heiße Waschlauge vor
Andere Anzeigen Fehler E: XXX
i/w,
i/w,
– Evtl. Wäsche eingeklemmt. Bitte Einfüllfenster nochmals öffnen
und schließen und Start/Pause
– Ggf. Einfüllfenster zudrücken bzw. Wäsche entnehmen und
A
erneut zudrücken.
– Ggf. Gerät aus- und wieder einschalten; Programm einstellen
und individuelle Einstellungen vornehmen; Programm starten.
Minimalfüllstand in den i-DOS-Behältern unterschritten, Nachfüllen
i/w, i-DOS w auf aus stellen.
i-DOS Kundendienst rufen. Gerät kann mit manueller Dosierung weiter betrieben werden. ~ Seite 35
Schublade korrekt einschieben.
– Wasserhahn vollständig öffnen, – Zulaufschlauch geknickt/eingeklemmt – Wasserdruck zu gering. Sieb reinigen. ~ Seite 46
– Laugenpumpe verstopft. Laugenpumpe reinigen. – Ablaufschlauch/Abflussrohr verstopft. Ablaufschlauch am
Siphon reinigen. ~ Seite 45
Wasserstand oder Temperatur zu hoch. Start/Pause
Wasserstand oder Temperatur zu hoch. Start/Pause
entfällt bei Modellen ohne Aquastop Wasser in der Bodenwanne, Geräte-Undichtigkeit. Kundendienst rufen! ~ Seite 51
Gerät schaltet sich nach ... Sekunden automatisch aus, wenn es längere Zeit nicht bedient wird. Zum Abbrechen beliebige Taste drücken. ~ Seite 39
dem Abpumpen abgekühlt. Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und wieder einschalten.
Erscheint die Anzeige erneut, Kundendienst rufen. ~ Seite 51
A wählen zum Fortsetzen des Programms.
A wählen zum Fortsetzen des Programms.
A wählen.
48
Page 49
Störungen, was tun?
Störungen Ursache/Abhilfe
Wasser läuft aus. – Ablaufschlauch richtig befestigen/ersetzen.
– Verschraubung des Zulaufschlauchs festziehen.
Kein Wassereinlauf. Start/Pause
– Wasserhahn nicht geöffnet? – Evtl. Sieb verstopft? Sieb reinigen. ~ Seite 46 – Zulaufschlauch geknickt oder eingeklemmt?
Dosierbehälter ist leer und Anzeige für Füllstand blinkt nicht.
Falsches Waschmittel/ Weichspüler in Dosierbehälter eingefüllt.
Waschmittel/ Weichspüler in den Dosierbehältern verdickt.
Einfüllfenster lässt sich nicht öffnen.
Programm startet nicht.
Waschlauge wird nicht abgepumpt.
Wasser in der Trommel nicht sichtbar.
Schleuderergebnis nicht zufriedenstellend. Wäsche nass/zu feucht.
Mehrmaliges Anschleudern.
– Schubladendeckel/-stecker verschmutzt? Reinigen
~ Seite 42
– Waschmittelschublade nicht korrekt eingeschoben? Korrekt
einschieben. ~ Seite 34
Dosierbehälter:
1. Entleeren und Reinigen
2. Neu befüllen
Dosierbehälter reinigen und neu befüllen.
– Sicherheitsfunktion aktiv. Programmabbruch? – Spülstopp – Öffnen nur über Notentriegelung möglich? ~ Seite 47
Start/Pause – Einfüllfenster geschlossen? – Kindersicherung aktiv? Deaktivieren.
Spülstopp – Laugenpumpe reinigen. – Abflussrohr und/oder Ablaufschlauch reinigen.
Kein Fehler - Wasser unterhalb des sichtbaren Bereiches.
– Kein Fehler - Unwuchtkontrollsystem hat Schleudern
abgebrochen, ungleichmäßige Wäscheverteilung. Kleine und große Wäschestücke in der Trommel verteilen.
Knitterschutz – Zu geringe Drehzahl gewählt?
Kein Fehler - Unwuchtkontrollsystem gleicht Unwucht aus.
A nicht gewählt?
$ (ohne Endschleudern) gewählt? ~ Seite 20
A oder Fertig in-Zeit gewählt?
$ (ohne Endschleudern) gewählt? ~ Seite 20
p gewählt? ~ Seite 22
49
Page 50
Störungen Ursache/Abhilfe
Restwasser in der Kammer für Pflegemittel.
Geruchsbildung in Waschmaschine.
Wiederholte, starke Schaumbildung.
Waschmittel/ Weichspüler tropft von der Manschette und sammelt sich auf dem Fenster oder in der Manschettenfalte.
Voreinstellung i-DOS
i/w gelöscht.
Starke Geräuschbildung, Vibrationen und “Wandern“ beim Schleudern.
Anzeigefeld/ Anzeigelampen funktionieren während des Betriebs nicht.
Programmablauf länger als üblich.
Waschmittelrückstä nde auf der Wäsche.
Im Nachlegen­Zustand blinkt Start/ Pause
A sehr
schnell und ein Signal ertönt.
Wenn eine Störung nicht selbst behoben werden kann (Aus-/Einschalten) oder eine Reparatur erforderlich ist: – Gerät ausschalten und Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
– Wasserhahn zudrehen und Kundendienst rufen. ~ Seite 51
– Kein Fehler - Wirkung des Pflegemittels nicht beeinträchtigt. – Ggf. Einsatz reinigen.
Programm Baumwolle 90 °C ohne Wäsche durchführen. Dazu Vollwaschmittel verwenden.
– Basisdosiereinstellungen und Dosierstärke überprüfen. – Ggf. ein anderes Flüssigwaschmittel einsetzen.
Zu viel Waschmittel/Weichspüler in den Dosierbehältern. Markierung max in den Dosierbehältern beachten.
Bei Änderung der Menü-Einstellung i-DOS Einstellungen geändert
– Gerät ausgerichtet?
Gerät ausrichten. ~ Seite 61
– Gerätefüße fixiert?
Gerätefüße sichern. ~ Seite 61
– Transportsicherungen entfernt?
Transportsicherungen entfernen. ~ Seite 56
– Netzausfall? – Sicherungen ausgelöst? Sicherungen einschalten/ersetzen. – Tritt Störung wiederholt auf, Kundendienst rufen. ~ Seite 51
– Kein Fehler - Unwuchtkontrollsystem gleicht Unwucht durch
mehrmaliges Verteilen der Wäsche aus.
– Kein Fehler - Schaumkontrollsystem aktiv - mehrere Spülgänge
werden zugeschaltet.
– Vereinzelt enthalten phosphatfreie Waschmittel
wasserunlösliche Rückstände.
Spülen wählen oder Wäsche nach dem Waschen ausbürsten. – Wasserstand zu hoch. Nachlegen von Wäsche nicht möglich.
Ggf. Einfüllfenster sofort schließen.
Start/Pause
A wählen zum Fortsetzen des Programms.
i/w: Inhalt werden alle
50
Page 51
Kundendienst
Können Sie die Störung nicht selbst beheben, Störungen, was tun? ~ Seite 49, wenden Sie sich bitte an unseren
Kundendienst. ~ Umschlagseite Wir finden immer eine passende Lösung, auch um unnötige
Technikerbesuche zu vermeiden. Geben Sie bitte dem Kundendienst die Erzeugnis-Nummer (E-Nr.)
und die Fertigungsnummer (FD) des Gerätes an.
(1U )'
Erzeugnisnummer Fertigungsnummer
Vertrauen Sie auf die Kompetenz des Herstellers. Wenden Sie sich an uns. Sie stellen somit sicher, dass die
Reparatur von geschulten Servicetechnikern mit den Original­Ersatzteilen ausgeführt wird.
Diese Angaben finden Sie: Einfüllfenster innen*/geöffnete Service-Klappe* und Rückseite des Gerätes. *je nach Modell
51
Page 52
Gerät aufstellen
Lieferumfang
$TXDVWRS 6WDQGDUG$TXD6HFXUH
*HEUDXFKVXQG $XIVWHOODQOHLWXQJ
MHQDFK0RGHOO
1HW]OHLWXQJ
:DVVHUDEODXI
:DVVHU]XODXI
$EGHFNXQJHQ
6FKUDXEHQVFKOVVHO
.UPPHU
]XP)L[LHUHQGHV :DVVHUDEODXIVFKODXFKV
Zusätzlich benötigt bei Anschluss des Wasserablaufschlauchs an einen Siphon:
1 Schlauchschelle 24-40 mm (Fachhandel) zum Anschluss an einen Siphon, Wasseranschluss ~ Seite 60
Nützliches Werkzeug:
Ø Wasserwaage zum Ausrichten Ø Schraubenschlüssel mit
SW13: zum Lösen der Transportsicherungen ~ Seite 56 und
SW17: zum Ausrichten der Gerätefüße ~ Seite 61
52
Page 53
Schlauch- und Leitungslängen
MHQDFK0RGHOO
OLQNVVHLWLJHU$QVFKOXVV
RGHU
UHFKWVVHLWLJHU$QVFKOXVV
aFP
aFPaFP
Bei Nutzung der Schlauchhalter verringern sich die möglichen
²
Schlauchlängen!
Erhältlich beim Fachhändler/Kundendienst:
Ø Verlängerung für Aquastop- bzw. Kaltwasser-Zulaufschlauch
(ca. 2,50 m). Bestell-Nr. WMZ2380, WZ10130, CZ11350, Z7070X0
Ø Längerer Zulaufschlauch (ca. 2,20 m) für Modell Standard.
Technische Daten
Abmessungen (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht je nach Modell: 63 - 83 kg Netzanschluss Nennspannung 220-240 V, 50 Hz
Wasserdruck 100-1000 kPa (1-10 bar)
aFP
aFP
aFPaFP
60 x 59 x 85 cm
Nennstrom 10 A Nennleistung 2300 W
aFP
PD[ FP
53
Page 54
Aufstellen
Feuchtigkeit in der Trommel ist bedingt durch die Endkontrolle.
²
Sicheres Aufstellen
m Warnung!
Verletzungsgefahr!
– Die Waschmaschine hat ein hohes Gewicht -
Vorsicht/Gefahr beim Anheben.
– Beim Anheben der Waschmaschine an
vorstehenden Bauteilen (z.B. Einfüllfenster) können die Bauteile abbrechen und Verletzungen verursachen. Waschmaschine nicht an vorstehenden Bauteilen anheben.
m Achtung!
Stolpergefahr!
Durch unsachgemäße Verlegung der Schlauch- und Netzleitungen besteht Stolper- und Verletzungsgefahr.
Schläuche und Leitungen so verlegen, dass keine Stolpergefahr besteht.
54
m Achtung!
Waschmaschine kann beschädigt werden!
– Eingefrorene Schläuche können reißen/platzen.
Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Bereichen und/oder im Freien aufstellen.
– Beim Anheben der Waschmaschine an
vorstehenden Bauteilen (z.B. Einfüllfenster) können die Bauteile abbrechen und die Waschmaschine beschädigen.
Waschmaschine nicht an vorstehenden Bauteilen anheben.
– Zusätzlich zu den hier aufgeführten Hinweisen können
²
besondere Vorschriften des zuständigen Wasser- und Elektrizitätswerkes gelten.
– In Zweifelsfällen vom Fachmann anschließen lassen.
Page 55
Aufstellfläche
Die Standfestigkeit ist wichtig, damit die Waschmaschine nicht
²
wandert! – Die Aufstellfläche muss fest und eben sein.
– Nicht geeignet sind weiche Böden/Bodenbeläge.
Aufstellen auf ein Podest mit Schublade
Podest: Bestell-Nr. WMZ 20490, WZ 20490
Aufstellen auf einen Sockel oder eine Holzbalkendecke
m Warnung!
Waschmaschine kann beschädigt werden!
Die Waschmaschine kann beim Schleudern wandern und vom Sockel kippen/stürzen. Gerätefüße der Waschmaschine unbedingt mit Haltelaschen befestigen. Haltelaschen: Bestell-Nr. WMZ 2200, WX 9756, CZ 110600, Z 7080X0
Bei Holzbalkendecken:
²
– Waschmaschine möglichst in einer Ecke aufstellen. – Wasserbeständige Holzplatte (min. 30 mm dick) auf
Fußboden schrauben.
Unter-/Einbau des Gerätes in eine Küchenzeile
m Warnung!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen besteht Lebensgefahr. Geräte-Abdeckplatte darf nicht entfernt werden.
– Nischenbreite von 60 cm erforderlich.
²
– Waschmaschine nur unter einer durchgehenden, mit den
Nachbarschränken fest verbundenen Arbeitsplatte aufstellen.
55
Page 56
Transportsicherungen entfernen
m Achtung!
Waschmaschine kann beschädigt werden!
Nicht entfernte Transportsicherungen können beim Betrieb der Waschmaschine z.B. die Trommel beschädigen.
Vor dem ersten Gebrauch unbedingt alle 4 Transportsicherungen komplett entfernen und aufbewahren.
m Achtung!
Waschmaschine kann beschädigt werden!
Um bei einem späteren Transport Transportschäden zu vermeiden, Transportsicherungen vor Transport unbedingt wieder einbauen.
Schraube und Hülse zusammengeschraubt aufbewahren.
56
1.
Schläuche aus den Halterungen nehmen.
2.
Schläuche aus Krümmer nehmen und Krümmer abnehmen.
3.
Alle 4 Transportsicherungsschrauben lösen und entfernen.
Page 57
4.
Netzleitung aus den Halterungen nehmen. Hülsen entfernen.
5.
Abdeckungen einsetzen.
Abdeckungen fest verriegeln durch Druck auf den Rasthaken.
²
57
Page 58
Wasseranschluss
m Warnung!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Bei Kontakt spannungsführender Teile mit Wasser besteht Lebensgefahr. Aquastop-Sicherheitseinrichtung nicht in Wasser tauchen (enthält elektrisches Ventil).
– Um Leckage oder Wasserschäden zu vermeiden, Hinweise in
²
– Waschmaschine nur mit kaltem Trinkwasser betreiben. – Nicht an Mischbatterie eines drucklosen
– Nur den mitgelieferten oder einen im autorisierten
– In Zweifelsfällen vom Fachmann anschließen lassen.
Wasserzulauf
Wasserzulaufschlauch nicht knicken, quetschen, verändern oder
²
durchschneiden (Festigkeit ist nicht mehr gewährleistet).
Optimaler Wasserdruck im Leitungsnetz: 100-1000 kPa (1-10 bar)
Ø Bei geöffnetem Wasserhahn fließen mindestens 8 l/min. Ø Bei höherem Wasserdruck Druckminderventil einbauen.
1.
diesem Kapitel unbedingt beachten!
Heißwasseraufbereiters anschließen.
Fachhandel erworbenen Zulaufschlauch verwenden, keinen gebrauchten Schlauch benutzen!
Wasserzulaufschlauch anschließen.
m Warnung!
Gewinde der Verschraubungen kann beschädigt werden!
Werden die Verschraubungen zu fest mit einem Werkzeug (Zange) angezogen, können die Gewinde beschädigt werden. Verschraubungen nur von Hand anziehen.
am Wasserhahn (¾" = 26,4 mm):
PD[
PLQPP
58

Aquastop und Aqua-Secure Standard
PD[

Page 59
am Gerät:
für Modelle Standard und Aqua-Secure
2.
Wasserhahn vorsichtig öffnen und dabei die Dichtheit der Anschluss-Stellen prüfen.
Schraubverbindung steht unter Wasserleitungsdruck.
²
Wasserablauf
– Wasserablaufschlauch nicht knicken oder in die Länge
²
ziehen.
– Höhenunterschied zwischen Aufstellfläche und Abfluss:
0 - max. 100 cm
Ablauf in ein Waschbecken
m Warnung!
Wasserschäden möglich!
Wenn der eingehängte Ablaufschlauch durch hohen Wasserdruck beim Abpumpen aus dem Waschbecken rutscht, kann auslaufendes Wasser Wasserschäden verursachen. Ablaufschlauch gegen Herausrutschen sichern.
m Achtung!
Gerät kann beschädigt werden!
Wenn das Ende des Ablaufschlauchs in das abgepumpte Wasser taucht, kann Wasser in das Gerät zurückgesaugt werden!
– Verschluss-Stöpsel darf den Abfluss des
Waschbeckens nicht verschließen.
– Beim Abpumpen prüfen, ob das Wasser schnell
genug abläuft.
– Das Ende des Ablaufschlauchs darf nicht in das
abgepumpte Wasser tauchen!
Ablaufschlauch verlegen:
59
Page 60
Ablauf in einen Siphon
m Warnung!
Wasserschäden möglich!
Wenn der Ablaufschlauch durch hohen Wasserdruck beim Abpumpen vom Siphonanschluss rutscht, kann auslaufendes Wasser Wasserschäden verursachen. Anschluss-Stelle muss mit Schlauchschelle, 24-40 mm (Fachhandel) gesichert werden.
Anschluss
Ablauf in ein Kunststoffrohr mit Gummimuffe oder einen Gully
m Warnung!
Wasserschäden möglich!
Wenn der Ablaufschlauch durch hohen Wasserdruck beim Abpumpen aus dem Kunststoffrohr rutscht, kann auslaufendes Wasser Wasserschäden verursachen. Ablaufschlauch gegen Herausrutschen sichern.
Anschluss
60
Page 61
Ausrichten
1.
Kontermutter mit Schraubenschlüssel im Uhrzeigersinn lösen.
2.
Ausrichtung der Waschmaschine mit Wasserwaage überprüfen, evtl. korrigieren. Höhe durch Drehen des Gerätefußes verändern.
Alle vier Gerätefüße müssen fest auf dem Boden stehen.
²
Die Waschmaschine darf nicht wackeln!
3.
Kontermutter gegen das Gehäuse festziehen. Den Fuß dabei festhalten und in der Höhe nicht verstellen.
– Die Kontermuttern aller vier Gerätefüße müssen fest gegen
²
das Gehäuse geschraubt sein!
– Starke Geräuschbildung, Vibrationen und “Wandern“ können
Folge einer nicht korrekten Ausrichtung sein!
61
Page 62
Elektrischer Anschluss
Elektrische Sicherheit
m Warnung!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen besteht Lebensgefahr. – Nur am Netzstecker, nie an der Leitung ziehen. – Netzstecker nur mit trockenen Händen einstecken/
ziehen. – Stecker niemals während des Betriebs ziehen. – Anschluss der Waschmaschine nur an
Wechselstrom über vorschriftsmäßig installierte
Schutzkontakt-Steckdose. – Netzspannung und Spannungsangabe an der
Waschmaschine (Geräteschild) müssen
übereinstimmen. – Anschlusswert sowie erforderliche Sicherung sind
auf dem Geräteschild angegeben. Sicherstellen, dass: – Netzstecker und Steckdose zusammenpassen. – der Leitungsquerschnitt ausreicht. – das Erdungssystem vorschriftsmäßig installiert ist. – Netzleitungswechsel (wenn nötig) nur durch
Elektro-Fachkraft erfolgt. Ersatz-Netzleitung beim
Kundendienst erhältlich. – keine Mehrfachstecker/-kupplungen und
Verlängerungsleitungen verwendet werden. – bei Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters
nur ein Typ mit diesem Zeichen
wird.
Nur dieses Zeichen garantiert die Erfüllung der
heute gültigen Vorschriften. – der Netzstecker jederzeit erreichbar ist.
z eingesetzt
62
Page 63
Vor dem 1. Waschen
Die Waschmaschine wurde vor Verlassen des Werkes eingehend geprüft. Um mögliche Prüfwasserreste zu entfernen, das erste Mal ohne Wäsche waschen.
Waschmaschine muss sachgemäß nach Kapitel Aufstellen ab
²
~ Seite 61 aufgestellt und angeschlossen sein.
1.
Maschine kontrollieren.
Beschädigte Maschine nie in Betrieb nehmen. Informieren Sie
²
Ihren Kundendienst. ~ Seite 51
2.
Dosierbehälter w / M w befüllen.
3.
Schutzfolie von der Bedienblende entfernen.
4.
Netzstecker einstecken.
5.
Wasserhahn öffnen.
6.
Gerät einschalten.
7.
Einfüllfenster schließen (Keine Wäsche einfüllen!).
8.
Um zu verhindern, dass beim 1. Waschgang Waschmittel ungenutzt in den Ablauf fließt: 1 Liter Wasser in Kammer u v gießen und Programm Abpumpen wählen und starten.
9.
Anschließend Programm Baumwolle 90 °C wählen und starten.
10.
Am Programmende Gerät ausschalten.
Ihre Waschmaschine ist jetzt betriebsbereit.
63
Page 64
Transportieren
Vorbereitende Arbeiten
1.
Wasserhahn schließen.
2.
Wasserdruck im Zulaufschlauch abbauen.
Wartung - Sieb im Wasserzulauf ~ Seite 46
3.
Restliche Waschlauge ablassen.
Wartung - Laugenpumpe verstopft ~ Seite 44
4.
Waschmaschine vom Stromnetz trennen.
5.
Schläuche abmontieren.
6.
Dosierbehälter entleeren. ~ Seite 42
Transportsicherungen einbauen
1.
Abdeckungen abnehmen und aufbewahren.
Evtl. Schraubendreher verwenden.
2.
Alle 4 Hülsen einsetzen.
64
Netzleitung an den Halterungen festklemmen. Schrauben
einsetzen und festziehen.
Vor Inbetriebnahmen: – unbedingt Transportsicherungen entfernen! ~ Seite 56
²
– Um zu verhindern, dass beim nächsten Waschen
Waschmittel ungenutzt in den Ablauf fließt: 1 Liter Wasser in
Kammer u v gießen und Programm Abpumpen wählen und
starten.
Page 65
Stichwortverzeichnis
A
B
D
E
F
G
H
Altgerät, 7 Anzeigefeld, 11 Aquasensor, 40 Aufstellen, 54
Bedienblende, 11 Beladungssensor/-anzeige, 40
Dosierempfehlung, 40
EcoPerfect, 11, 16, 28 Einstellungen 3 Sek., 11, 39 Einweichen, 30 Elektrischer Anschluss, 62
Färben, 27 Fertig in, 11, 16, 28
Gerät kennenlernen, 9
Hinweise im Anzeigefeld, 48
Ausrichten, 61 Automatik-Programme, 27 Automatisches Ausschalten, 7
Bestimmungsgemäßer Gebrauch, 4
Energiespar-Modus, 7 Entfärben, 27 Entkalken, 42
Flecken, 30 Flecken-Automatik, 31
I
K
L
M
i-Dos
Behälter entleeren, 42 Behälter reinigen, 42 Dosierbehälter befüllen, 32 Grundeinstellungen, 35
Kindersicherung, 18, 28 Knitterschutz, 30
Laugenpumpe verstopft, 44 Lieferumfang, 52
Manuelle Dosierung, 37 Mengenautomatik, 40
Inbetriebnahme, 32
i-DOS, 10, 22, 29
Im täglichen Gebrauch, 34
i-DOS i/w, 11, 17, 29 i-DOS w, 11, 17, 29
Kundendienst, 51 Kurzanleitung, 8
65
Page 66
N
Notentriegelung, 47
O
P
R
S
T
Option
Flecken, 30
Knitterschutz, 30
Spülen Plus, 30
Pflege, 41
Maschinengehäuse/
Bedienfeld, 41
Waschtrommel, 41 Programm
abbrechen, 19
ändern, 19
starten, 17
Reinigen
Sieb, 46
Schlauch- und Leitungslängen, 53
Schleudern, 11, 16, 28 Sicherheitshinweise, 5 Sparhinweise, 7
Taste
EcoPerfect, 11, 16, 28
Einweichen, 30
Fertig in, 11, 16, 28
i-DOS i/w, 11, 17, 29
i-DOS w, 11, 17, 29
Optionen, 11, 16
Schleudern, 11, 16, 28
SpeedPerfect, 11, 16, 28
Spülstopp, 30 Vorwäsche, 30 Wasser Plus, 30
Optionen, 11, 16, 28
wählen, 14 Programmablaufschritte, 18 Programmeinstellung, 15, 16 Programm-Einstellungen, 28 Programmende, 20 Programmübersicht, 22 Programmwähler, 11
Siphon, 45
Waschmittelschublade, 42
SpeedPerfect, 11, 16, 28 Spülen Plus, 30 Spülstopp, 20, 30 Stärken, 27 Störungen, was tun?, 49
Start/Pause, 11
Temperatur, 11, 16, 28 Tasten
Einstellungen 3 Sek., 11 Technische Daten, 53 Temperatur, 11, 16, 28 Transportsicherungen
einbauen, 64
entfernen, 56 Trommelinnenbeleuchtung, 14
U
V
66
Umweltschutz, 7 Unwuchtkontrollsystem, 40
Verbrauchswerte, 38 Verpackung, 7
Vorwäsche, 30
Page 67
W
Wartung, 41 Wäsche
einlegen, 13, 14, 15 entnehmen, 21 nachlegen, 19 sortieren, 12
Waschmittelschublade, 10 Wasseranschluss, 58
Wasserablauf, 59 Wasserzulauf, 58
Wasser Plus, 30
67
Page 68

Aquastop-Garantie

nur für Geräte mit Aquastop
Zusätzlich zu Gewährleistungsansprüchen gegen den Verkäufer aus dem Kaufvertrag und zusätzlich zu unserer Gerätegarantie leisten wir Ersatz zu folgenden Bedingungen:
1.
Sollte durch einen Fehler unseres Aquastop-Systems ein Wasserschaden verursacht werden, so ersetzen wir Schäden privater Gebraucher.
2.
Die Haftungsgarantie gilt für die Lebensdauer des Gerätes.
3.
Voraussetzung des Garantieanspruches ist, dass das Gerät mit Aquastop fachgerecht entsprechend unserer Anleitung aufgestellt und angeschlossen ist; sie schließt auch die fachgerechte Aquastop-Verlängerung (Originalzubehör) mit ein.
4.
Unsere Garantie erstreckt sich nicht auf defekte Zuleitungen oder Armaturen bis zum Aquastop-Anschluss am Wasserhahn.
5.
Geräte mit Aquastop brauchen Sie grundsätzlich während des Betriebs nicht zu beaufsichtigen bzw. danach durch Schließen des Wasserhahns zu sichern.
6.
Lediglich für den Fall einer längeren Abwesenheit von Ihrer Wohnung, z.B. bei einem mehrwöchigen Urlaub, ist der Wasserhahn zu schließen.
Reparaturauftrag und Beratung
D 089 69 339 339 A 0810 550 511 CH 0848 840 040 Die Kontaktdaten aller Länder finden Sie im beiliegenden Kundendienst-
Verzeichnis.
Robert Bosch, Hausgeräte GmbH Carl-Wery-Straße 34 81739 München DEUTSCHLAND
*9000916782*
9000916782 (9307)
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