nen elektrischer Schlag, Brandgefahr oder ernsthafte
Verletzungen die Folge sein.
Bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf.
Arbeitsplatz
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber und gut be
leuchtet. Unordnung am Arbeitsplatz und unbeleuch#
tete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Staub befin
den. Elektrowerkzeuge können Funken schlagen, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden.
Halten Sie Zuschauer, Kinder und Besucher von
Ihrem Arbeitsplatz fern, wenn Sie das Elektro
werkzeug benutzen. Bei Ablenkung durch andere
Personen können Sie die Kontrolle über das Elektro#
werkzeug verlieren.
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht unbeauf
sichtigt laufen, schalten Sie es aus. Verlassen Sie
das Elektrowerkzeug so lange nicht, bis das Einsatz#
werkzeug komplett zum Stillstand gekommen ist.
Elektrische Sicherheit
Bevor Sie das Elektrowerkzeug anschließen, ver
gewissern Sie sich, dass die Spannung der
Stromquelle mit den Angaben des Typenschilds
übereinstimmt bzw. maximal 10% abweicht.
Passt die Spannung der Stromquelle nicht mit der er#
forderlichen Spannung für das Elektrowerkzeug zu#
sammen, kann es zu ernsthaften Unfällen und zur Be#
schädigung des Elektrowerkzeugs kommen.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie Rohre, Heizkörper, Herde oder
Kühlschränke. Es besteht ein erhöhtes Risiko für ei#
nen elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
oder nassen Bedingungen aus. Es besteht ein er#
höhtes Risiko für einen elektrischen Schlag, wenn
Wasser in ein Elektrowerkzeug eingedrungen ist.
Verwenden Sie das Kabel nicht, um das Elektro
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den
Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie
das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte
Kabel können einen elektrischen Schlag verursachen.
Lesen und beachten Sie alle
Hinweise. Bei Nichtbeachtung der
folgenden Sicherheitshinweise kön#
Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit
mit dem Elektrowerkzeug. Gebrauchen Sie das
Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie müde sind oder
unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Me
dikamenten stehen. Ein Moment der Unaufmerk#
samkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeugs kann
zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Verwen
den Sie bei langem Haar ein Haarnetz. Halten Sie
Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich
bewegenden Geräteteilen. Lockere Kleidung,
Schmuck und lange Haare können von sich bewegen#
den Teilen erfasst werden.
Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten des
Elektrowerkzeugs. Stellen Sie sicher, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es
an die Steckdose anschließen. Das Tragen von
Elektrowerkzeugen am Ein#Aus#Schalter oder das An#
schließen von eingeschalteten Elektrowerkzeugen er#
höht das Unfallrisiko.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug in
Betrieb nehmen. Ein Einstellwerkzeug oder Schrau#
benschlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil
befindet, kann zu Verletzungen führen.
Überschätzen Sie sich nicht. Sorgen Sie für einen
sicheren Stand, und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht. Ein sicherer Stand und geeignete
Körperhaltung lassen Sie das Elektrowerkzeug in un#
erwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie Schutzkleidung und immer eine
Schutzbrille. Staubschutzmasken, rutschfestes
Schuhwerk, Schutzhelme und Gehörschutz sind emp#
fehlenswert.
Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Wenn Sie das Werkstück mit der Hand festhalten oder
an den Körper drücken, können Sie das Elektrowerk#
zeug nicht sicher bedienen.
Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht. Ver
wenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug. Mit dem geeigneten Elektrowerk#
zeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebe#
nen Leistungsbereich.
Gebrauchen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
EinAusSchalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug,
das sich nicht mehr ein# oder ausschalten lässt, ist ge#
fährlich und muss repariert werden.
Deutsch–11 609 929 F67 • (04.10) PS
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose,
bevor Sie Einstellungen am Elektrowerkzeug
vornehmen, bevor Sie das Zubehör wechseln
oder das Elektrowerkzeug aufräumen. Diese vor#
beugenden Sicherheitsmaßnahmen reduzieren das
Risiko eines unabsichtlichen Startens des Elektro#
werkzeugs.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge au
ßerhalb der Reichweite von Kindern und von im
Gerätegebrauch ungeübten Personen auf. Elek#
trowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahre#
nen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Ihre Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt.
Halten Sie die Einsatzwerkzeuge scharf und sau
ber. Sorgfältig gepflegte Elektrowerkzeuge mit schar#
fen Einsatzwerkzeugen lassen sich leichter führen und
sind besser zu kontrollieren.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile ein
wandfrei funktionieren und nicht klemmen, und
ob keine Teile gebrochen oder beschädigt sind,
die die Funktionsweise des Elektrowerkzeugs
beeinflussen könnten. Lassen Sie beschädigte
Geräteteile durch eine autorisierte Kunden
dienststelle reparieren oder auswechseln, bevor
Sie das Elektrowerkzeug wieder in Betrieb neh
men. Viele Unfälle haben ihre Ursachen in schlecht ge#
warteten Elektrowerkzeugen.
Verändern Sie das Elektrowerkzeug nicht oder
benutzen Sie es nicht zu anderen Zwecken als im
Abschnitt „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“
beschrieben. Jede Abänderung ist ein Missbrauch
und kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Benutzen Sie nur Zubehör, das vom Hersteller für
Ihr Elektrowerkzeug empfohlen wird. Die Verwen#
dung von Zubehör, das für andere Elektrowerkzeuge
entwickelt wurde, kann zu Verletzungen führen.
Service
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifi
ziertem Fachpersonal reparieren. Durch Reparatur
und Wartung, die von unqualifiziertem Personal durch#
geführt wurde, können Unfälle entstehen.
Verwenden Sie für Reparatur und Wartung nur
OriginalZubehör. Befolgen Sie die Hinweise im
Abschnitt „Wartung“ in dieser Anleitung. Die Ver#
wendung von nicht dafür vorgesehenem Zubehör oder
das Nichtbeachten der Hinweise im Abschnitt „War#
tung“ kann zu elektrischem Schlag oder zu Verletzun#
gen führen.
2GERÄTESPEZIFISCHE SICHERHEITSHINWEISE
FÜR PANEELSÄGEN
Sorgen Sie an Ihrem Arbeitsplatz für eine ausreichen#
de Raumbeleuchtung oder für eine ausreichende Be#
leuchtung des unmittelbaren Arbeitsbereichs.
Wird bei der Arbeit das Netzkabel beschädigt oder
durchgetrennt, berühren Sie nicht das Kabel, sondern
ziehen Sie sofort den Netzstecker. Benutzen Sie das
Elektrowerkzeug niemals mit beschädigtem Kabel.
Tragen Sie Schutzbrille und Gehörschutz.
Beim Arbeiten entstehende Stäube können gesund#
heitsschädlich, brennbar oder explosiv sein. Geeigne#
te Schutzmaßnahmen sind erforderlich.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als krebserre#
gend. Verwenden Sie eine geeignete Staubabsaugung
und tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Schließen Sie Elektrowerkzeuge, die im Freien verwen#
det werden,
(FI#) mit maximal 30 mA Auslösestrom an. Verwenden
Sie nur ein für
gerungskabel.
Führen Sie das Kabel immer nach hinten vom Elektro#
werkzeug weg.
über einen Fehlerstrom#Schutzschalter
den Außenbereich zugelassenes Verlän#
Montieren Sie das Elektrowerkzeug vor dem Ge#
brauch auf eine ebene und stabile Arbeitsfläche.
Stellen Sie sich nie auf das Elektrowerkzeug. Es kön#
nen ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn das Elek#
trowerkzeug umkippt oder wenn Sie versehentlich mit
dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
Sägen Sie nur Material, für das das Elektrowerkzeug
vom Hersteller zugelassen ist.
Stellen Sie sicher, dass während des Betriebs die Pen#
delschutzhaube ordnungsgemäß funktioniert. Sie
muss sich frei bewegen und selbständig schließen
können; sie darf im geöffneten Zustand nicht festge#
klemmt werden.
Gebrauchen Sie das Elektrowerkzeug erst, wenn die
Arbeitsfläche bis auf das zu bearbeitende Werkstück
frei von allen Einstellwerkzeugen, Holzspänen, etc. ist.
Kleine Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit
dem rotierenden Sägeblatt in Kontakt kommen, kön#
nen den Bediener mit hoher Geschwindigkeit treffen.
Spannen Sie das zu bearbeitende Werkstück immer
fest. Lange Werkstücke müssen am freien Ende unter#
legt oder abgestützt werden. Bearbeiten Sie keine
Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind.
Deutsch–21 609 929 F67 • (04.10) PS
Lassen Sie nie während der Bearbeitung eine andere
Person das Werkstück halten oder unterstützen. Ver#
wenden Sie immer eine geeignete Sägetischverlänge#
rung oder Werkstückbefestigung.
Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material.
Bei Geräteausführungen mit Sägeblattbremse: Beim
Ausschalten des Elektrowerkzeugs bewirkt das Ab#
bremsen des Sägeblatts eine Abwärtsbewegung des
Werkzeugarms. Beachten Sie diese Reaktionskraft
wenn Sie das Elektrowerkzeug in der oberen Stellung
abschalten.
Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an isolierten
Handgriffen an, wenn das Einsatzwerkzeug eine ver#
borgene Leitung oder das eigene Netzkabel treffen
kann. Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung
kann Metallteile des Elektrowerkzeugs unter Span#
nung setzen und zu einem elektrischen Schlag führen.
Das Sägeblatt muss die volle Umdrehungsgeschwin#
digkeit erreicht haben, bevor Sie es gegen das Werk#
stück führen.
Halten Sie Hände, Finger und Arme vom rotierenden
Sägeblatt fern.
Greifen Sie im Bereich des Sägeblatts nicht hinter die
Anschlagschiene, um das Werkstück zu halten, Holz#
späne zu entfernen oder aus anderen Gründen. Der
Abstand Ihrer Hand zum rotierenden Sägeblatt ist da#
bei zu gering.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Übereinander#
oder aneinander gelegte Werkstücke können nicht
richtig festgespannt werden, können das Sägeblatt
blockieren oder während des Sägens sich gegenein#
ander verschieben.
Die Schnittbahn muss oben und unten frei von Hinder#
nissen sein. Sägen Sie kein Holz mit Nägeln, Schrau#
ben, etc.
Ist das Sägeblatt blockiert, schalten Sie das Elektro#
werkzeug sofort aus und ziehen den Netzstecker. Ent#
fernen Sie erst danach das verkeilte Werkstück.
Vorsicht! Sägeblatt läuft nach dem Ausschalten des
Elektrowerkzeugs noch nach.
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und Stoß. Set#
zen Sie das Sägeblatt keinem seitlichen Druck aus.
Verwenden Sie nur scharfe, einwandfreie Sägeblätter.
Wechseln Sie rissige, verbogene oder unscharfe Sä#
geblätter sofort aus.
Wählen Sie für das Material, das Sie bearbeiten wollen,
das geeignete Sägeblatt.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom Hersteller des
Elektrowerkzeugs empfohlen wurden.
Beachten Sie die Anweisung des Herstellers zur Mon#
tage und Verwendung des Sägeblatts.
Betätigen Sie die Spindelarretierung nur bei stillstehen#
dem Sägeblatt.
Das Sägeblatt wird beim Arbeiten sehr heiß; fassen Sie
es nicht an, bevor es abgekühlt ist.
Tragen Sie Schutzhandschuhe, um beim Wechseln
des Sägeblatts Verletzungen durch die scharfen
Schneidkanten des Sägeblatts zu vermeiden.
Beachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts. Der
Lochdurchmesser muss ohne Spiel zur Werkzeug#
spindel passen. Verwenden Sie keine Reduzierstücke
oder Adapter.
Rammen Sie das Sägeblatt nicht mit Gewalt in das
Werkstück oder üben Sie beim Gebrauch des Elektro#
werkzeugs nicht zu viel Druck aus. Vermeiden Sie be#
sonders ein Verhaken des Sägeblatts beim Arbeiten
an Ecken, Kanten, usw.
Vermeiden Sie eine Überlastung des Motors beson#
ders beim Bearbeiten von großen Werkstücken. Üben
Sie beim Sägen nur leichten Druck auf den Handgriff
aus.
Beachten Sie die maximal zulässige Geschwindigkeit
des Sägeblatts.
Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl
(HSS#Stahl) dürfen nicht verwendet werden.
Entfernen Sie regelmäßig den Sägestaub aus den
Kohlebürstenhaltern des Elektromotors durch Ausbla#
sen mit Druckluft.
Bosch kann nur dann eine einwandfreie Funktion des
Elektrowerkzeugs zusichern, wenn Sie das für dieses
Elektrowerkzeug vorgesehene Original#Zubehör ver#
wenden.
Deutsch–31 609 929 F67 • (04.10) PS
SYMBOLE
Wichtiger Hinweis: Einige der nachfolgenden Symbole können für den Gebrauch Ihres Elektrowerkzeugs von
Bedeutung sein. Prägen Sie sich bitte die Symbole und ihre Bedeutung ein. Die richtige Interpretation der Sym#
bole hilft Ihnen das Elektrowerkzeug besser und sicherer zu gebrauchen.
pro Minute
0Position: AusKeine Geschwindigkeit, kein Drehmoment
SWSchlüsselweite (in mm)Abstand paralleler Flächen an Verbindungsele#
menten, an denen das Werkzeug angreifen (z.B.
Sechskantmutter bzw. #schraubenkopf), übergrei#
fen (z.B. Ringschlüssel) oder eingreifen (z.B.
Schraube mit Innensechskant) kann
Linkslauf/RechtslaufDrehrichtung
/Innensechskant/AußenvierkantArt der Werkzeugaufnahme
PfeilHandlung in Pfeilrichtung ausführen
WechselstromStrom# und Spannungsart
GleichstromStrom# und Spannungsart
Wechsel# oder GleichstromStrom# und Spannungsart
Schutzklasse IIElektrowerkzeuge der Schutzklasse II sind voll#
ständig isoliert.
Schutzklasse I
lt. DIN: Schutzerde (Schutzleiter)
Elektrowerkzeuge der Schutzklasse I müssen ge#
erdet werden.
WarnhinweisWeist den Benutzer auf die korrekte Handhabung
GebotszeichenGibt Hinweise auf die korrekte Handhabung, z.B.
des Elektrowerkzeugs hin oder warnt vor Gefah#
ren.
Bedienungsanleitung lesen.
Deutsch–41 609 929 F67 • (04.10) PS
Gerätespezifische Symbole
SymbolBedeutung
GebotszeichenGefahrenbereich! Halten Sie möglichst Hände, Fin#
GebotszeichenTragen Sie eine Schutzbrille.
GebotszeichenTragen Sie einen Gehörschutz.
GebotszeichenTragen Sie eine Staubschutzmaske.
ger oder Arme diesem Bereich fern.
HinweiszeichenBeachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts.
Der Lochdurchmesser muss ohne Spiel zur Werk#
zeugspindel passen. Verwenden Sie keine Redu#
zierstücke oder Adapter.
HinweiszeichenFühren Sie Schnitte mit Zugbewegung in der ange#
zeigten Reihenfolge aus.
HinweiszeichenFassen Sie das Elektrowerkzeug zum Transportie#
ren an diesen gekennzeichneten Stellen an.
HinweiszeichenHandgriff
Deutsch–51 609 929 F67 • (04.10) PS
SymbolBedeutung
HinweiszeichenQuetschgefahr! Legen Sie die Finger beim Trans#
HinweiszeichenZeigt die einzelnen Schritte zum Verstellen des
HinweiszeichenZeigt die einzelnen Schritte zum Einstellen des ver#
port um den Transportgriff.
Handgriffs an.
tikalen Gehrungswinkels an.
linke Spalte:
Gehrungswinkelbereich
45°-0
Neigung Sägeblatt nach links
rechte Spalte:
– Gehrungswinkelbereich
0-45°
Neigung Sägeblatt nach rechts
– Gehrungswinkelbereich
45° +
Gesamter Schwenkbereich des Werkzeugarms
HinweiszeichenZeigt die Stellung des Arretierhebels zum Feststel#
len des Werkzeugarms und beim Einstellen des
vertikalen Gehrungswinkels an.
HinweiszeichenGerät, Zubehör und Verpackung sollten einer um#
weltgerechten Wiederverwertung zugeführt wer#
den.
Zum sortenreinen Recycling sind Kunststoffteile
gekennzeichnet.
Kennzeichnung von Elektro# und Elektronikgeräten
entsprechend Artikel 11(2) der Richtlinie
2002/96/EC (WEEE).
Deutsch–61 609 929 F67 • (04.10) PS
Definition der Geräteansichten
hinten
links
3FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Beachten Sie beim Lesen der Bedie#
nungsanleitung die entsprechenden
Darstellungen des Elektrowerkzeugs
auf den vorderen Seiten.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standgerät
Längs# und Querschnitte mit geradem Schnittverlauf
in Holz oder in vergleichbare Werkstoffe auszuführen.
Dabei sind horizontale Gehrungswinkel von 52° (links#
seitig) bis 60° (rechtsseitig) sowie vertikale Gehrungs#
winkel von 47° (linksseitig) bis 47° (rechtsseitig) mög#
lich.
Die Hand#Arm#Vibration ist typischerweise niedriger
als 2,5 m/s
2
.
Werkzeugspindel[mm]3025,430
Gewicht
(entsprechend
EPTA#Procedure
01/2003)
Sägeblatt#∅[mm]305305305
Schutzklasse/ II/ II/ II
Maximale Werkstückmaße
siehe Abschnitt „Arbeitshinweise“
Einschaltvorgänge erzeugen kurzfristige Spannungs#
absenkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen
können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten.
Bei Netzimpedanzen kleiner als 0,15 Ω sind keine Stö#
rungen zu erwarten.
Deutsch–71 609 929 F67 • (04.10) PS
[kg]29,129,129,1
Geräteelemente
Die Nummerierung der Geräteelemente bezieht sich
auf die Darstellung des Elektrowerkzeugs auf den vor#
deren Seiten der Bedienungsanleitung.
1 Staubbeutel
2 Außensechskantschlüssel (SW 1,5)
3 Maulschlüssel (SW 10, SW 17)
4 Transportgriff (vorne)
5 Klemme für Handgriff
6 Griff zum Verstellen der Neigung des Handgriffs
7 Handgriff
8 Knopf zum Entriegeln des Arretierhebels 43
16 Spanngriff für beliebige Gehrungswinkel (vertikal)
17 Einkerbungen für Standard#Gehrungswinkel
18 Sägetisch
19 Bohrungen für Montage
20 Anschlagschiene
21 Anschlagschienenverlängerung
22 Feststellschraube für Anschlagschienenverlänge#
rung
23 Schnellspannzwinge
24 Winkelanzeiger (vertikal) für rechten Gehrungswin#
kelbereich
0-45°
25 Schlittenführung
26 Kabelhalter
27 Ein#Aus#Schalter
28 Transportsicherung
29 Justierschraube des Tiefenanschlags
30 Transportgriff (hinten)
31 Feststellschraube für Schlittenführung
32 Skala für Gehrungswinkel (vertikal)
33 Winkelanzeiger (vertikal) für linken Gehrungswin#
kelbereich
45°-0
34 Einstellknopf für 33,9°#Gehrungswinkel (vertikal)
35 Spezialwerkzeug
36 Feststellschraube für Längenanschlag 37
37 Längenanschlag
38 Sägetischverlängerung
39 Spanngriff für Sägetischverlängerung
40 Skala für Gehrungswinkel (horizontal)
41 Knauf zum Einstellen des Gehrungswinkel#
bereichs (vertikal)
42 Spindelarretierung
43 Arretierhebel
44 Kreuzschraube (Befestigung Pendelschutzhaube)
45 Kreuzschraube (Befestigung Pendelschutzhaube)
46 Sechskantschraube für Sägeblattbefestigung
47 Unterlegscheibe
48 Spannflansch
49 Werkzeugspindel
50 Winkeladapter für Staubbeutel
51 Spanauswurf
52 Spannhebel der Schnellspannzwinge
53 Gewindestange der Schnellspannzwinge
54 Bohrungen für Schnellspannzwinge
55 Knopf zur Schnellverstellung der Justierschraube
des Tiefenanschlags
56 Tiefenanschlag
57 Schraube für Längenanschlag 37
58 Schrauben für Einlegeplatte
59 – 62
Stellschrauben für die Grundeinstellung 0°
(vertikaler Gehrungswinkel)
63 Stellschraube für die Grundeinstellung 45° (linker
vertikaler Gehrungswinkel)
64 Stellschraube für die Klemmkraft
des Spanngriffs 16
65 Stellschrauben für die Klemmkraft
der Klemme 5
66 Winkelanzeiger (horizontal)
67 Justierschraube der Anschlagschienenverlänge#
rung
68 Sechskantschrauben (SW 14) der Anschlagschie#
ne
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört teil
weise nicht zum Lieferumfang.
Deutsch–81 609 929 F67 • (04.10) PS
4MONTAGE
Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten
des Elektrowerkzeugs. Während der Mon
tage und bei allen Arbeiten an dem Elek
trowerkzeug darf der Netzstecker nicht
an die Stromversorgung angeschlossen
sein.
Lieferumfang
Prüfen Sie vor der Erst#Inbetriebnahme des Elektro#
werkzeugs ob alle unten aufgeführten Teile mitgeliefert
wurden:
– Paneelsäge mit vormontiertem Sägeblatt
– Staubbeutel 1
– Winkeladapter 50 für Staubbeutel
– Feststellknauf 14
– Maulschlüssel 3
– Außensechskantschlüssel 2
– Spezialwerkzeug 35 mit Innensechskantschlüssel
(SW 14) und Schrauberbit (Außensechskant SW 4
und Kreuzschlitz)
– Schnellspannzwinge 23
Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu
elle Beschädigungen.
Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs müs#
sen Sie Schutzeinrichtungen oder leicht beschädigte
Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestim#
mungsgemäße Funktion untersuchen. Überprüfen Sie,
ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und
nicht klemmen, oder ob Teile beschädigt sind. Sämtli#
che Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedin#
gungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb zu ge#
währleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen
Sie sachgerecht durch eine anerkannte Fachwerkstatt
reparieren oder auswechseln lassen.
Stationäre oder flexible Montage
Zur Gewährleistung einer sicheren Hand
habung müssen Sie das Elektrowerkzeug
vor dem Gebrauch auf eine ebene und
stabile Arbeitsfläche (z.B. Werkbank)
montieren.
Wenn Sie diese Montage nicht durchfüh
ren, kann das Elektrowerkzeug nach vor
ne kippen.
Stationäre Montage
(siehe Bild )
Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer geeigne#
ten Schraubverbindung auf der Arbeitsfläche. Dazu
dienen die Bohrungen 19.
Flexible Montage
(siehe Bild
Spannen Sie das Elektrowerkzeug mit handelsübli#
chen Schraubzwingen an den Gerätefüßen an der Ar#
beitsfläche fest.
A1
A2
)
Feststellknauf montieren
(siehe Bild )
Schrauben Sie den Feststellknauf 14 in die entspre#
chende Bohrung oberhalb des Hebels 15.
Ziehen Sie den Feststellknauf nicht zu stark an.
B
Erst-Inbetriebnahme
Entnehmen Sie alle mitgelieferten Teile vorsichtig aus
ihrer Verpackung.
Entfernen Sie sämtliches Packmaterial vom Elektroge#
rät und vom mitgelieferten Zubehör.
Deutsch–91 609 929 F67 • (04.10) PS
5BETRIEB
Transportsicherung
(siehe Bild )
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Die Transportsicherung 28 ermöglicht Ihnen eine leich#
tere Handhabung des Elektrowerkzeugs beim Trans#
port zu verschiedenen Einsatzorten.
Elektrowerkzeug sichern (Transportstellung)
Ziehen Sie die Feststellschraube 31 zur Sicherung der
Schlittenführung 25 an.
Ziehen Sie die Transportsicherung 28 ganz nach au#
ßen und drehen Sie sie um 90°. Lassen Sie die Trans#
portsicherung in dieser Stellung einrasten.
Drücken Sie auf den Arretierhebel 43 (siehe auch
Bild) und schwenken Sie gleichzeitig den Werk#
zeugarm am Handgriff 7 nach unten bis die Transport#
sicherung in der Endstellung einrastet.
Elektrowerkzeug entsichern (Arbeitsstellung)
Drücken Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7 etwas
nach unten, um die Transportsicherung zu entlasten.
Ziehen Sie die Transportsicherung 28 ganz nach au#
ßen und drehen Sie sie um 90°. Lassen Sie die Trans#
portsicherung in dieser Stellung einrasten.
Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach oben.
C
N
Werkzeugwechsel
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Verwenden Sie nur scharfe, einwandfreie Sägeblätter.
Wechseln Sie rissige, verbogene oder unscharfe Sä#
geblätter sofort aus.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in dieser Be#
dienungsanleitung angegebenen Kenndaten entspre#
chen und nach EN 847#1 geprüft und entsprechend
gekennzeichnet sind.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren zulässige Dreh#
zahl mindestens so hoch ist wie die Leerlaufdrehzahl
des Elektrowerkzeugs.
Betätigen Sie die Spindelarretierung nur bei stillstehen#
dem Sägeblatt.
Das Sägeblatt wird beim Arbeiten sehr heiß; fassen Sie
es nicht an, bevor es abgekühlt ist.
Tragen Sie Schutzhandschuhe, um beim Wechseln
des Sägeblatts Verletzungen durch die scharfen
Schneidkanten des Sägeblatts zu vermeiden.
Sägeblatt ausbauen
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Ziehen Sie die Transportsicherung 28 ganz nach au#
ßen und drehen Sie sie um 90°. Lassen Sie die Trans#
portsicherung in dieser Stellung einrasten.
Der Werkzeugarm ist nun in der Arbeitsstellung arre#
tiert.
Lösen Sie die Schraube 44 mit dem mitgelieferten
Kreuzschraubendreher 35. Drehen Sie die Schraube
nicht ganz heraus. Drehen Sie die Schraube 45 mit
demselben Kreuzschraubendreher heraus.
(siehe Bild )
D1
Drücken Sie auf den Arretierhebel 43 (siehe auch
N
Bild) und schwenken Sie die Pendelschutzhaube
10 bis zum Anschlag nach hinten.
Drehen Sie die Sechskantschraube 46 mit dem mitge#
lieferten Innensechskantschlüssel 35 (SW 14) und drü#
cken Sie gleichzeitig die Spindelarretierung 42 bis die#
se einrastet. (siehe Bild )
D2
Halten Sie die Spindelarretierung 42 gedrückt und dre#
hen Sie die Sechskantschraube 46 im Uhrzeigersinn
heraus (Linksgewinde!). Nehmen Sie die Unterleg#
scheibe 47 und den Spannflansch 48 ab. Entnehmen
Sie das Sägeblatt. (siehe Bild )
D3
Sägeblatt einbauen
Verwenden Sie nur Abstandshalter und Unterlegschei#
ben, die für diesen Zweck vom Hersteller zugelassen
sind.
Wurde das Elektrowerkzeug nachträglich mit einer
Laservorrichtung versehen, muss der Einbau des
Sägeblattes von einer autorisierten Werkstatt oder
vom Hersteller durchgeführt werden.
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau alle zu
montierenden Teile.
Setzen Sie das neue Sägeblatt auf die Werkzeugspin#
del 49.
(siehe Bild )
D3
Beachten Sie beim Einbau, dass die
Schneiderichtung der Zähne (Pfeilrich
tung auf dem Sägeblatt) mit der Pfeilrich
tung auf der Pendelschutzhaube überein
stimmt!
Setzen Sie den Spannflansch 48, die Unterlegscheibe
47 und die Sechskantschraube 46 auf. Drücken Sie
die Spindelarretierung 42 bis diese einrastet und zie#
hen Sie die Sechskantschraube 46 gegen den Uhrzei#
gersinn mit einem Anziehdrehmoment von ca. 20 Nm
fest.
Lassen Sie die Spindelarretierung los. Das Sägeblatt
muss sich jetzt wieder frei drehen lassen.
Deutsch–101 609 929 F67 • (04.10) PS
Drücken Sie auf den Arretierhebel 43 und führen Sie
die Pendelschutzhaube 10 wieder nach unten.
Schrauben Sie die Schraube 45 wieder ein und ziehen
sie fest. Ziehen Sie die Schraube 44 wieder fest.
Drücken Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7 etwas
nach unten, um die Transportsicherung zu entlasten.
Ziehen Sie die Transportsicherung 28 ganz nach au#
ßen und drehen Sie sie um 90°. Lassen Sie die Trans#
portsicherung in dieser Stellung einrasten.
Der Werkzeugarm ist nun zum Sägen wieder frei be#
weglich.
Staub-/Späneabsaugung
Beim Arbeiten entstehende Stäube können ge
sundheitsschädlich, brennbar oder explosiv sein.
Geeignete Schutzmaßnahmen sind erforderlich.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als krebser
regend. Verwenden Sie eine geeignete Staubab
saugung und tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Eigenabsaugung
(siehe Bild )
Stecken Sie den Winkeladapter 50 über den Spanaus#
wurf 51.
Stecken Sie den Staubbeutel 1 über den Winkeladap#
ter.
Der Staubbeutel und der Absaugadapter dürfen wäh#
rend des Sägens nie mit den beweglichen Geräteteilen
in Berührung kommen.
Leeren Sie rechtzeitig den Staubbeutel aus.
Fremdabsaugung (empfohlen)
Zur Absaugung können Sie an den Absaugadapter
auch einen Staubsaugerschlauch (∅ 32 mm) an#
schließen.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsgefähr#
denden, krebserzeugenden, trockenen Stäuben ist ein
Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen geprüfte
Absaugeinrichtungen gefordert, die die Einhaltung der
Grenzwerte für die Staubemission gewährleisten. Für
andere Materialien muss der gewerbliche Betreiber die
speziellen Anforderungen mit der zuständigen Berufs#
genossenschaft klären.
E
Anschlagschiene verlängern
(siehe Bild )
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Bei vertikalen Gehrungswinkeln müssen Sie die An#
schlagschienenverlängerung nach außen verschieben.
Lösen Sie die Schraube 22 und ziehen Sie die An#
schlagschienenverlängerung 21 ganz heraus.
Ziehen Sie die Schraube wieder fest.
F
Stellen Sie beim Verlängern bzw. Vergrö
ßern der Anschlagschiene sicher, dass
die Funktionalität des Elektrowerkzeugs
(speziell der Pendelschutzhaube) nicht
beeinträchtigt wird.
Anschlagschiene vergrößern
(siehe Bild )
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Besonders größere Profilleisten benötigen zur besse#
ren Fixierung eine höhere Anschlagschiene. Dazu sind
in der Anschlagschienenverlängerung 21 vier Langlö#
cher zur Montage passender Holzleisten vorgesehen.
Verschrauben Sie die Holzleisten (max. Höhe
114,3 mm) mit der Anschlagschienenverlängerung.
Die Schraubenköpfe müssen bündig mit der Holzo#
berfläche abschließen oder versenkt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Hilfsanschlag den
gesamten Werkzeugarm nicht beeinträchtigt.
G
Dieser Hilfsanschlag darf nur für 0°Geh
rungsschnitte verwendet werden. Die
Funktionalität des Elektrowerkzeugs
(speziell der Pendelschutzhaube) darf
nicht beeinträchtigt werden.
Sägetisch verlängern
(siehe Bild )
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Bei maximalen horizontalen und vertikalen Gehrungs#
winkeln muss der Sägetisch verlängert werden.
Lange Werkstücke müssen am freien Ende unterlegt
oder abgestützt werden.
Ziehen Sie den Spanngriff 39 nach oben.
Ziehen Sie die Sägetischverlängerung 38 bis zur ge#
wünschten Länge nach außen.
Drücken Sie den Spanngriff 39 nach unten. Damit ist
die Sägetischverlängerung fixiert.
H
Deutsch–111 609 929 F67 • (04.10) PS
Werkstückbefestigung
(siehe Bild )
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Zur Gewährleistung einer optimalen Arbeitssicherheit
müssen Sie das Werkstück immer festspannen.
Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum
Festspannen sind.
Drücken Sie das Werkstück fest gegen die Anschlag#
schiene 20 und die Anschlagschienenverlängerung
21.
Stecken Sie die mitgelieferte Schnellspannzwinge 23
in eine der dafür vorgesehenen Bohrungen 54. Passen
Sie die Schnellspannzwinge durch Drehen der
Gewindestange 53 dem Werkstück an. Drücken Sie
den Spannhebel 52 und fixieren Sie somit das
Werkstück.
I
Greifen Sie beim Fixieren des Werkstücks
mit den Fingern nicht unter den Spannhe
bel der Schnellspannzwinge.
Horizontale Gehrungswinkel
einstellen
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie
nach intensivem Gebrauch die Grundeinstellungen
des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls
einstellen (siehe Abschnitt „Grundeinstellungen prüfen
und einstellen“).
Standard-Gehrungswinkel horizontal
(siehe Bild )
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwen#
deten Gehrungswinkeln sind am Sägetisch Einkerbun#
gen 17 vorgesehen:
:
links
rechts15°22,5° 31,6°45°60°
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Lösen Sie den Feststellknauf 14, falls dieser angezo#
gen ist.
Ziehen Sie den Hebel 15 und drehen Sie den Säge#
tisch 18 bis zum gewünschten Gehrungswinkel nach
links oder rechts. Lassen Sie den Hebel wieder los.
Der Hebel muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
J
15°22,5° 31,6°45°
0°
Beliebige Gehrungswinkel horizontal
Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem Bereich
von 52° (linksseitig) bis 60° (rechtsseitig) eingestellt
werden.
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Lösen Sie den Feststellknauf 14, falls dieser angezo#
gen ist.
Ziehen Sie den Hebel 15 und drücken Sie gleichzeitig
die Arretierklammer 13 bis diese in der dafür vorgese#
henen Nut einrastet (siehe Bild ). Dadurch wird der
Sägetisch frei beweglich.
Drehen Sie den Sägetisch 18 nach links oder rechts
bis der Winkelanzeiger 66 den gewünschten Geh#
rungswinkel anzeigt.
Ziehen Sie den Feststellknauf 14 wieder an.
K
Vertikale Gehrungswinkel
einstellen
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie
nach intensivem Gebrauch die Grundeinstellungen
des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls
einstellen (siehe Abschnitt „Grundeinstellungen prüfen
und einstellen“).
Der vertikale Gehrungswinkel kann in einem Bereich
von 47° (linksseitig) bis 47° (rechtsseitig) eingestellt
werden.
Die Standardwinkel 0° und 45° werden jeweils durch
einen werkseitig eingestellten Endanschlag sicherge#
stellt. Eine Feststellmöglichkeit gibt es für den Winkel
33,9°.
Linker Gehrungswinkelbereich
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Verschieben Sie die linke Anschlagschienenverlänge#
rung 21 ganz nach außen.
Lösen Sie den Spanngriff 16.
Schwenken Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7
nach links bis der Winkelanzeiger 33 den gewünsch#
ten Gehrungswinkel anzeigt.
Halten Sie den Werkzeugarm in dieser Stellung und
ziehen Sie den Spanngriff 16 wieder fest.
Die Klemmkraft muss die Stellung des Werkzeugarms
bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel sicher
halten.
45°-0
Deutsch–121 609 929 F67 • (04.10) PS
Rechter Gehrungswinkelbereich
(siehe Bild )
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Verschieben Sie die rechte Anschlagschienenverlän#
gerung 21 ganz nach außen.
Lösen Sie den Spanngriff 16.
Kippen Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7 aus der
0°#Position leicht nach links und drehen Sie den Knauf
41 bis der gewünschte Gehrungswinkelbereich ange#
zeigt wird.
Schwenken Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7
nach rechts bis der Winkelanzeiger 24 den gewünsch#
ten Gehrungswinkel anzeigt.
Halten Sie den Werkzeugarm in dieser Stellung und
ziehen Sie den Spanngriff 16 wieder fest.
Die Klemmkraft muss die Stellung des Werkzeugarms
bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel sicher
halten.
Standardwinkel 0°
Damit der Standardwinkel 0° leicht wieder eingestellt
werden kann, rastet der Knauf 41 in den Gehrungs#
winkelbereich ein, wenn Sie den Werkzeug#
arm von rechts über die 0°#Position schwenken.
Gesamter Gehrungswinkelbereich
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Verschieben Sie beide Anschlagschienenverlängerun#
gen 21 ganz nach außen.
Lösen Sie den Spanngriff 16.
Kippen Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7 aus der
0°#Position leicht nach links und drehen Sie den Knauf
41 bis der gewünschte Gehrungswinkelbereich ange#
zeigt wird.
Schwenken Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7
nach links oder rechts bis die Winkelanzeiger 33 oder24 den gewünschten Gehrungswinkel anzeigen.
Halten Sie den Werkzeugarm in dieser Stellung und
ziehen Sie den Spanngriff 16 wieder fest.
Die Klemmkraft muss die Stellung des Werkzeugarms
bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel sicher
halten.
Standardwinkel 33,9°
Für den Standardwinkel 33,9° ziehen Sie den Einstell#
knopf 34 ganz nach außen und drehen ihn um 90°.
Dann schwenken Sie den Werkzeugarm am Handgriff
7 bis der Werkzeugarm hörbar einrastet.
L
45°-0
0-45°
45° +
Handgriff einstellen
(siehe Bild )
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Der Handgriff 7 kann für eine bequemere Handhabung
des Werkzeugarms beim Sägen in vier verschiene Po#
sitionen gedreht werden.
Lösen Sie dazu die Klemme 5.
Ziehen Sie den Griff 6 nach vorne und drehen Sie den
Handgriff bis dieser in der gewünschten Position ein#
rastet.
Lassen Sie den Griff 6 los und schließen Sie die Klem#
me 5.
M
Inbetriebnahme
Ein-Aus-Schalten
Zur Inbetriebnahme ziehen Sie den Ein#Aus#Schalter
27 in Richtung des Handgriffs 7.
Aus Sicherheitsgründen kann der EinAus
Schalter des Elektrowerkzeugs nicht arretiert
werden, sondern muss während des Betriebs
ständig gedrückt bleiben.
Zum Sägen drücken Sie zusätzlich auf den Entriege#
lungsknopf 8. (siehe Bild )
Dadurch lässt der Arretierhebel 43 die Pendelschutz#
haube 10 frei und Sie können den Werkzeugarm nach
unten führen.
Zum Ausschalten lassen Sie den Ein#Aus#Schalter
27 los.
N
Arbeitshinweise
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Allgemeine Sägehinweise
Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst si
cherstellen, dass das Sägeblatt zu keiner
Zeit die Anschlagschiene, Schraubzwin
gen oder sonstige Geräteteile berühren
kann. Entfernen Sie eventuell montierte
Hilfsanschläge oder passen Sie sie ent
sprechend an.
Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so stark, dass
es zum Stillstand kommt.
Zu starker Vorschub senkt erheblich das Leistungsver#
mögen des Elektrowerkzeugs und verringert die Le#
bensdauer des Sägeblatts.
Verwenden Sie nur scharfe und für den zu bearbeiten#
den Werkstoff geeignete Sägeblätter.
Deutsch–131 609 929 F67 • (04.10) PS
Handhaltung
Halten Sie Hände, Finger und Arme vom rotierenden
Sägeblatt fern.
Überkreuzen Sie Ihre Arme nicht vor dem Werkzeug#
arm (Rechtshänder: siehe Bild ; Linkshänder: siehe
P
Bild ).
O
Maximale Werkstückmaße
GehrungswinkelHöhe x Breite [mm]
horizontalvertikal
0°0°110 x 305
45°0°110 x 217
0°45° links63 x 305
0°45° rechts38 x 305
45°45° links63 x 217
45°45° rechts38 x 217
Schnitte ohne Zugbewegung (Kappen)
(siehe Bild )
Q
Für Schnitte ohne Zugbewegung (kleine Werkstücke)
lösen Sie die Feststellschraube 31, falls diese angezo#
gen ist. Schieben Sie den Werkzeugarm bis zum An#
schlag in Richtung Anschlagschiene 20 und ziehen Sie
die Feststellschraube 31 wieder an.
Spannen Sie das Werkstück entsprechend den Ab#
messungen fest.
Stellen Sie den gewünschten Gehrungswinkel ein.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 8 und führen
Sie den Werkzeugarm mit dem Handgriff 7 langsam
nach unten.
Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vor#
schub durch.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie
bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen
ist.
Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach oben.
Schnitte mit Zugbewegung
Für Schnitte mit der Schlittenführung 25 (breite Werk#
stücke) lösen Sie die Feststellschraube 31, falls diese
angezogen ist.
Spannen Sie das Werkstück entsprechend den Ab#
messungen fest.
Stellen Sie den gewünschten Gehrungswinkel ein.
Ziehen Sie den Werkzeugarm soweit von der An#
schlagschiene 20 weg, bis das Sägeblatt vor dem
Werkstück ist.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 8 und führen
Sie den Werkzeugarm mit dem Handgriff 7 langsam
nach unten.
Sägen Sie in die Ecke des Werkstücks. Drücken Sie
nun den Werkzeugarm in Richtung Anschlagschiene
20 und sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem
Vorschub durch.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie
bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen
ist.
Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach oben.
Tiefenanschlag einstellen
(siehe Bild )
R
Der Tiefenanschlag 56 muss verstellt werden, wenn
Sie eine Fuge sägen wollen.
Drücken Sie auf den Arretierhebel 43 und schwenken
Sie den Werkzeugarm am Handgriff 7 in die ge#
wünschte Position.
Drücken Sie auf den Knopf 55.
Verschieben Sie die Justierschraube 29 bis das
Schraubenende den Tiefenanschlag 56 berührt.
Lassen Sie auf den Knopf 55 los.
Führen Sie den Werkzeugarm langsam nach oben.
Gleich lange Werkstücke sägen
(siehe Bild )
S
Lösen Sie die Schraube 36 und klappen Sie den An#
schlag 37 über die Schraube 57. Ziehen Sie die
Schraube 36 wieder fest.
Sie können den Anschlag an beide Seiten der Säge#
tischverlängerung montieren.
Deutsch–141 609 929 F67 • (04.10) PS
Sonderwerkstücke
Beim Sägen von gebogenen oder runden Werkstü#
cken müssen Sie diese besonders gegen Verrutschen
sichern. An der Schnittlinie darf kein Spalt zwischen
Werkstück, Anschlagschiene und Sägetisch entste#
hen.
Falls erforderlich müssen Sie spezielle Halterungen an#
fertigen.
Legen Sie die neue linke Einlegeplatte ein.
Stellen Sie den vertikalen Gehrungswinkel auf 47°
(linksseitig) ein.
Drücken Sie auf den Arretierhebel 43 und schwenken
Sie den Werkzeugarm ganz nach unten.
Schieben Sie die Einlegeplatte bis ca. 2 mm an das
Sägeblatt heran. Stellen Sie sicher, dass auf der gan#
zen Länge der möglichen Zugbewegung das Säge#
blatt nicht mit der Einlegeplatte in Berührung kommt.
Einlegeplatten
Die roten Einlegeplatten 12 können nach längerem
Gebrauch des Elektrowerkzeugs verschleißen.
Wechseln Sie defekte Einlegeplatten aus.
Schrauben Sie die Einlegeplatte mit den Schrauben 58
wieder an.
Wiederholen Sie die Arbeitschritte analog für die neue
rechte Einlegeplatte.
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Schrauben Sie die Schrauben 58 mit dem mitgeliefer#
ten Kreuzschraubendreher heraus. (siehe Bild )
T
Profilleisten (Boden- oder Deckenleisten) bearbeiten
Profilleisten können Sie auf zwei verschiedene Arten
bearbeiten:
– gegen die Anschlagschiene angestellt,
– flach liegend auf dem Sägetisch.
Des Weiteren können Sie abhängig von der Breite der
Profilleiste die Schnitte mit oder ohne Zugbewegung
ausführen.
Probieren Sie den eingestellten Gehrungswinkel im#
mer zuerst an einem Abfallholz aus.
Bodenleisten
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Bodenleisten.
Einstellungengegen
Anschlag
schiene
angestellt
flach
liegend
auf dem
Sägetisch
vertikaler Gehrungswinkel0°45°
Bodenleistelinke Seiterechte Seitelinke Seiterechte Seite
Innenkantehorizontaler
45° links45° rechts0°0°
Gehrungswinkel
Positionierung des
Werkstücks
Unterkante
auf Sägetisch
Unterkante
auf Sägetisch
Oberkante
an der
Anschlagschiene
Unterkante
an der
Anschlagschiene
Fertiges Werkstück
befindet sich …
Außenkantehorizontaler
Gehrungswinkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich …
…
links
vom Schnitt
…
rechts
vom Schnitt
…
links
vom Schnitt
vom Schnitt
45° rechts45° links0°0°
Unterkante
auf Sägetisch
…
rechts
vom Schnitt
Unterkante
auf Sägetisch
…
links
vom Schnitt
Unterkante
an der
Anschlagschiene
…
rechts
vom Schnitt
Oberkante
Anschlagschiene
…
vom Schnitt
Deutsch–151 609 929 F67 • (04.10) PS
…
links
an der
rechts
Deckenleisten (nach US-Standard)
Wenn Sie die Deckenleisten flach auf dem Sägetisch liegend bearbeiten wollen, müssen Sie die Standard#Geh#
rungswinkel 31,6° (horizontal) und 33,9° (vertikal) einstellen. (siehe Bild )
U
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Deckenleisten.
Einstellungengegen
Anschlag
schiene
angestellt
flach
liegend
auf dem
Sägetisch
vertikaler Gehrungswinkel0°33,9°
Deckenleistelinke Seiterechte Seitelinke Seiterechte Seite
Innenkantehorizontaler
45° rechts45° links31,6° rechts31,6° links
Gehrungswinkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich …
Außenkantehorizontaler
Unterkante
an der
Anschlagschiene
…
rechts
vom Schnitt
Unterkante
an der
Anschlagschiene
…
links
vom Schnitt
Oberkante
an der
Anschlagschiene
…
links
vom Schnitt
Unterkante
Anschlagschiene
vom Schnitt
45° links45° rechts31,6° links31,6° rechts
an der
…
links
Gehrungswinkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich …
Unterkante
an der
Anschlagschiene
…
rechts
vom Schnitt
Unterkante
an der
Anschlagschiene
…
links
vom Schnitt
Unterkante
an der
Anschlagschiene
…
rechts
vom Schnitt
Oberkante
an der
Anschlagschiene
…
rechts
vom Schnitt
Grundeinstellungen prüfen und einstellen
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie
nach intensivem Gebrauch die Grundeinstellungen
des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls
einstellen.
Gehrungswinkel 0° (vertikal)
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Transportstellung.
Drehen Sie den Sägetisch 18 bis zur Einkerbung 17
für 0°. Der Hebel 15 muss spürbar in die Einkerbung
einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild
V1
)
Stellen Sie eine Winkellehre auf 90° ein und legen Sie
sie auf den Sägetisch 18 auf. Der Schenkel der Win#
kellehre muss mit dem Sägeblatt auf der ganzen Län#
ge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild
V2
)
Lösen Sie den Spanngriff 16. Lösen Sie die Schrauben60 und 61 mit dem mitgelieferten Maulschlüssel 3
(SW 10). Lösen Sie die Stellschraube 62 (ca. 3 Umdre#
hungen) mit dem mitgeliefertem Außensechskant#
schlüssel 35 (SW 4).
Drehen Sie die Stellschraube 59 (SW 10) soweit ein
oder heraus bis der Schenkel der Winkellehre mit dem
Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
Ziehen Sie den Spanngriff 16 wieder fest. Danach zie#
hen Sie zuerst die Stellschraube 62 und dann die
Schrauben 60 und 61 wieder fest.
Falls die Winkelanzeiger 24 und 33 nach dem Einstel#
len nicht in einer Linie mit den 0°#Marken der Skala 32
sind, lösen Sie die Befestigungsschrauben der Winkel#
anzeiger mit dem mitgelieferten Kreuzschraubendre#
her 35 und richten die Winkelanzeiger entlang den 0°#
Marken aus.
Linker Gehrungswinkel 45° (vertikal)
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Drehen Sie den Sägetisch 18 bis zur Einkerbung 17
für 0°. Lösen Sie den Spanngriff 16. Schwenken Sie
den Werkzeugarm am Handgriff 7 nach links bis der
Werkzeugarm anschlägt.
Überprüfen: (siehe Bild
Stellen Sie eine Winkellehre auf 45° ein und legen Sie
sie auf den Sägetisch 18 auf. Der Schenkel der Win#
kellehre muss mit dem Sägeblatt auf der ganzen Län#
ge bündig sein.
W1
)
Deutsch–161 609 929 F67 • (04.10) PS
Einstellen: (siehe Bild
W2
)
Drehen Sie die Stellschraube 63 (SW 10) soweit ein
oder heraus bis der Schenkel der Winkellehre mit dem
Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
Ziehen Sie den Spanngriff 16 wieder fest.
Falls die Winkelanzeiger 24 und 33 nach dem Einstel#
len nicht in einer Linie mit den 45°#Marken der Skala
32 sind, überprüfen Sie zuerst noch einmal die 0°#Ein#
stellung für den Gehrungswinkel und die Winkelanzei#
ger. Dann wiederholen Sie die Einstellung des 45°#
Gehrungswinkels.
Klemmkraft des Spanngriffs für den vertikalen Gehrungswinkel
(siehe auch Bild
W2
)
Lösen Sie den Spanngriff 16.
Einstellen:
Drehen Sie die Stellschraube 64 mit dem mitgeliefer#
ten Maulschlüssel 3 (SW 17) gegen den Uhrzeigersinn,
um die Klemmkraft zu verringern oder drehen Sie sie
im Uhrzeigersinn, um die Klemmkraft zu erhöhen.
Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel ein, ziehen
Sie den Spanngriff 16 wieder fest und überprüfen Sie,
ob die gewünschte Klemmkraft erreicht wurde.
Die Klemmkraft muss die Stellung des Werkzeugarms
bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel sicher
halten.
Klemmkraft der Klemme des Handgriffs
(siehe Bild )
X
Öffnen Sie die Klemme 5.
Einstellen:
Drehen Sie die beiden Stellschrauben 65 mit dem Au#
ßensechskantschlüssel 2 (SW 1,5) gegen den Uhrzei#
gersinn, um die Klemmkraft zu verringern oder drehen
Sie sie im Uhrzeigersinn um die Klemmkraft zu erhö#
hen.
Stellen Sie die beiden Schrauben immer auf die selbe
Höhe ein.
Schließen Sie die Klemme 5 und überprüfen Sie, ob
die gewünschte Klemmkraft erreicht wurde.
Winkelanzeiger (horizontal)
(siehe Bild )
Y
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
Drehen Sie den Sägetisch 18 bis zur Einkerbung 17
für 0°.
Überprüfen:
Der Winkelanzeiger 66 muss in einer Linie mit der 0°#
Marke der Skala 40 sein.
Einstellen:
Lösen Sie die die Befestigungsschraube des Winkel#
anzeigers mit dem mitgelieferten Kreuzschraubendre#
her 35 und richten Sie den Winkelanzeiger entlang der
0°#Marke aus.
Ziehen Sie die Befestigungsschraube wieder an.
Anschlagschiene
Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Transportstellung.
Drehen Sie den Sägetisch 18 bis zur Einkerbung 17
für 0°.
Überprüfen: (siehe Bild
Z1
)
Stellen Sie eine Winkellehre auf 90° ein und legen Sie
sie auf den Sägetisch 18. Der Winkel muss mit der An#
schlagschiene 20 auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild
Z2
)
Schrauben Sie die Schrauben 22 auf beiden Seiten
der Anschlagschienenverlängerungen ganz heraus
und lösen Sie die Justierschrauben 67 mit dem mitge#
liefertem Außensechskantschlüssel 35 (SW 4). Entfer#
nen Sie die Anschlagschienenverlängerungen.
Lösen Sie alle Sechskantschrauben 68 mit dem mitge#
lieferten Innensechskantschlüssel 35 (SW 14). Verdre#
hen Sie die Anschlagschiene 20 soweit bis die Winkel#
lehre auf der ganzen Länge bündig ist. Ziehen Sie die
Sechskantschrauben wieder fest.
Schrauben Sie die Anschlagschienenverlängerungen
wieder fest. Ziehen Sie die Justierschrauben 67 nur
soweit an, dass sich die Anschlagschienenverlänge#
rungen leicht verschieben lassen.
Deutsch–171 609 929 F67 • (04.10) PS
6WARTUNG UND SERVICE
Wartung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk
zeug den Netzstecker.
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs#
schlitze stets sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewe#
gen und selbstständig schließen können. Halten Sie
deshalb den Bereich um die Pendelschutzhaube stets
sauber.
Entfernen Sie Staub und Späne durch Ausblasen mit
Druckluft oder mit einem Pinsel.
Sollte das Gerät trotz sorgfältiger Herstell# und Prüf#
verfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur von einer
autorisierten Kundendienststelle für Bosch#Elektro#
werkzeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bitte bei allen Rückfragen und Ersatzteilbe#
stellungen die 10#stellige Sachnummer laut Typen#
schild des Geräts an.
Entsorgung
Gerät, Zubehör und Verpackung sollten einer umwelt#
gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Zum sortenreinen Recycling sind Kunststoffteile ge#
kennzeichnet.
Wenn Ihr Gerät nicht mehr gebrauchsfähig ist, geben
Sie es bitte beim Handel ab oder schicken es direkt
(bitte ausreichend frankiert) an:
Die Geräte werden demontiert. Kunst#
stoffe, z.B. die überwiegend aus Polya#
mid hergestellten Gehäuse, werden
identifiziert (Bosch Kunststoff#Erken#
nungscode seit 1992) und wiederver#
wertet. Eisen#, Stahl#, Aluminium und
Gussteile werden im Hochtemperaturofen geschmol#
zen und erneut verwendet. Kupferschrott wird im
Schredder kalt zerlegt und kommt als Kupfergranulat
zurück in die Kupferindustrie.
Zubehör
Sägeblatt 305 x 30 mm, 60 Zähne . . 2 608 640 441
Schnellspannzwinge