Bosch GCM 12 GDL User Manual [ru]

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Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70764 Leinfelden-Echterdingen GERMANY
www.bosch-pt.com
GCM 12 GDL Professional
1 609 92A 0XN (2014.10) T / 496 EURO
de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing da Original brugsanvisning sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης tr Orijinal işletme talimatı
pl Instrukcja oryginalna cs Původní návod k používání sk Pôvodný návod na použitie hu Eredeti használati utasítás ru Оригинальное руководство по
эксплуатации
uk Оригінальна інструкція з
експлуатації
kk Пайдалану нұсқаулығының
түпнұсқасы
ro Instrucţiuni originale bg Оригинална инструкция mk Оригинално упатство за работа
sr Originalno uputstvo za rad sl Izvirna navodila hr Originalne upute za rad et Algupärane kasutusjuhend lv Instrukcijas oriģinālvalodā lt Originali instrukcija ar
fa
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Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 32
Français . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 47
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 63
Português. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 79
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 95
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 111
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 126
Svenska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 140
Norsk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 154
Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 168
Ελληνικά. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 182
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 198
Polski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strona 213
Česky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strana 229
Slovensky. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strana 244
Magyar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oldal 260
Русский . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Страница 276
Українська. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Сторінка 293
Қазақша. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Бет 309
Română . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 325
Български . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Страница 341
Македонски . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Страна 358
Srpski. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strana 374
Slovensko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stran 389
Hrvatski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stranica 404
Eesti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lehekülg 419
Latviešu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lappuse 433
Lietuviškai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Puslapis 449
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Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
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Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektro­werkzeuge
ACHTUNG
Schlag, Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzli­che Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektro­werkzeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheits­hinweise gut auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektro­werkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explo-
sionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerk-
zeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterste­cker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeu­gen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen ver-
ringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl­schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektro-
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhö-
hen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung
eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungska­bels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
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Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum Schutz gegen elektrischen
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri­schen Schlages.
Sicherheit von Personen Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro­gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüs-
tung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus­geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den
Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter de-
fekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder
ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den
unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
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Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Perso­nen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie-
ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so be­schädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeu­ges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorg-
fältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneid­kanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektro-
werkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendun­gen kann zu gefährlichen Situationen führen.
Service Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa­rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Paneelsägen
Das Elektrowerkzeug wird mit einem Warnschild aus-
geliefert (in der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf der Grafikseite mit Nummer 3 gekennzeichnet).
LASER RADIATION
DO NOT STARE INTO THE BEAM
CLASS 2 LASER PRODUCT
EN 60825-1: 2007
<1mW, 635 nm
Überkleben Sie den englischen Text des Warnschildes
vor der ersten Inbetriebnahme mit dem mitgelieferten Aufkleber in Ihrer Landessprache.
Richten Sie den Laserstrahl nicht auf Personen oder
Tiere und blicken Sie nicht selbst in den Laserstrahl.
Dieses Elektrowerkzeug erzeugt Laserstrahlung der Laser­klasse 2 gemäß EN 60825-1. Dadurch können Sie Perso­nen blenden.
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Materialmischun-
gen sind besonders gefährlich. Leichtmetallstaub kann brennen oder explodieren.
Bewahren Sie das unbenutzte Elektrowerkzeug sicher
auf. Der Lagerplatz muss trocken und abschließbar sein. Dies verhindert, dass das Elektrowerkzeug durch die
Lagerung beschädigt oder von unerfahrenen Personen be­dient wird.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nur für die Werk-
stoffe, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch ange-
Spannen Sie das zu bearbeitende Werkstück immer
fest. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind. Der Abstand Ihrer Hand zum
rotierenden Sägeblatt ist sonst zu gering.
Halten Sie Griffe trocken, sauber und frei von Öl und
Fett. Fettige, ölige Griffe sind rutschig und führen zum Ver-
lust der Kontrolle.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit beschä-
digtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte
Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Untersuchen Sie regelmäßig das Kabel und lassen Sie
ein beschädigtes Kabel nur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge repa­rieren. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro­werkzeuges erhalten bleibt.
Verwenden Sie keine stumpfen, rissigen, verbogenen
oder beschädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit stump-
fen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
Verwenden Sie das Werkzeug niemals ohne die Einle-
geplatte. Wechseln Sie eine defekte Einlegeplatte aus.
Ohne einwandfreie Einlegeplatte können Sie sich am Säge­blatt verletzen.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl). Solche Sägeblätter
können leicht brechen.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Grö-
ße und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. rauten­förmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montage-
teilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube ordnungsge-
mäß funktioniert und sich frei bewegen kann. Klemmen
Sie die Schutzhaube niemals im geöffneten Zustand fest.
Gebrauchen Sie das Elektrowerkzeug nur, wenn die Ar-
beitsfläche bis auf das zu bearbeitende Werkstück frei von allen Einstellwerkzeugen, Holzspänen etc. ist. Klei-
ne Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem ro­tierenden Sägeblatt in Kontakt kommen, können den Be­diener mit hoher Geschwindigkeit treffen.
Halten Sie den Fußboden frei von Holzspänen und Ma-
terialresten. Sie können ausrutschen oder stolpern.
Tauschen Sie den eingebauten Laser nicht gegen einen
Laser anderen Typs aus. Von einem nicht zu diesem Elek-
trowerkzeug passenden Laser können Gefahren für Perso­nen ausgehen.
Entfernen Sie niemals Schnittreste, Holzspäne o.Ä.
aus dem Schnittbereich, während das Elektrowerk­zeug läuft. Führen Sie den Werkzeugarm immer zuerst in
die Ruheposition und schalten Sie das Elektrowerkzeug
aus. geben sind. Das Elektrowerkzeug kann sonst überlastet werden.
Deutsch | 17
Bosch Power Tools 1 609 92A 0XN | (13.10.14)
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Ø 305 mm
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Fassen Sie das Sägeblatt nach dem Arbeiten nicht an,
bevor es abgekühlt ist. Das Sägeblatt wird beim Arbeiten
Symbole und ihre Bedeutung
sehr heiß.
Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie das Elek-
trowerkzeug aus und halten Sie das Werkstück ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Um ei­nen Rückschlag zu vermeiden, darf das Werkstück erst nach Stillstand des Sägeblatts bewegt werden. Behe-
ben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblatts, bevor Sie das Elektrowerkzeug erneut starten.
Verlassen Sie das Werkzeug nie, bevor es vollständig
zum Stillstand gekommen ist. Nachlaufende Einsatz-
werkzeuge können Verletzungen verursachen.
Führen Sie das Sägeblatt nur eingeschaltet gegen das
Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschla-
ges, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
Stellen Sie sich nie auf das Elektrowerkzeug. Es können
ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn das Elektrowerk­zeug umkippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Säge­blatt in Kontakt kommen.
Machen Sie Warnschilder am Elektrowerkzeug niemals
unkenntlich.
Kommen Sie mit Ihren Fingern nicht zwischen die be-
weglichen Teile des Gleitarms. Die Finger können einge-
quetscht und erheblich verletzt werden.
Halten Sie den Handgriff vor dem Einschalten und wäh-
rend des gesamten Sägevorgangs gut fest. Führen Sie beim Sägen eine kontrollierte Bewegung mit dem Gleitarm durch. Ein Moment der Unachtsamkeit kann
durch den extrem leichtgängigen Gleitarm zu ernsthaften Verletzungen führen.
Sägen Sie das Werkstück immer von vorn nach hinten
durch. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschlages,
wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
Beachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts. Der Loch­durchmesser muss ohne Spiel zur Werkzeugspindel passen. Verwenden Sie keine Reduzierstücke oder Adapter.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen
oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung
von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Gefahrenbereich! Halten Sie möglichst
Hände, Finger oder Arme von diesem Bereich fern.
Kommen Sie mit Ihren Fingern nicht
zwischen die beweglichen Teile des Gleitarms. Die Finger können einge-
quetscht und erheblich verletzt werden.
Fassen Sie das Elektrowerkzeug zum Trans­portieren nur an diesen gekennzeichneten Stellen (Griffmulden) oder am Transportgriff an.
Symbole
Die nachfolgenden Symbole können für den Gebrauch Ihres Elektrowerkzeugs von Bedeutung sein. Prägen Sie sich bitte die Symbole und ihre Bedeutung ein. Die richtige Interpreta­tion der Symbole hilft Ihnen, das Elektrowerkzeug besser und sicherer zu gebrauchen.
Symbole und ihre Bedeutung
Laserstrahlung
nicht in den Strahl blicken Laser Klasse 2
Spanngriff offen: Es können vertikale Gehrungswinkel eingestellt werden.
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in
den Sägebereich, während das Elek­trowerkzeug läuft. Beim Kontakt mit
Spanngriff geschlossen: Der eingestellte vertikale Gehrungswinkel des Gleitarms
wird gehalten. dem Sägeblatt besteht Verletzungsge­fahr.
1 609 92A 0XN | (13.10.14) Bosch Power Tools
Tragen Sie das Elektrowerkzeug niemals am Handgriff des Gleitarms.
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Symbole und ihre Bedeutung
Zeigt die einzelnen Schritte zum Einstellen des vertikalen Gehrungswinkels an.
1. Spanngriff lösen
2. Gleitarm leicht nach links schwenken
3. Gewünschten Gehrungswinkelbereich am Drehknauf
einstellen
Vertikale Gehrungswinkelbereiche am Drehknauf einstellen
Neigung Sägeblatt nach links (45° bis 0 °)
Neigung Sägeblatt nach rechts (0° bis 45°)
Gesamter Schwenkbereich des Gleitarms (–47 ° bis +47°)
Zum Einstellen beliebiger horizontaler Gehrungswinkel muss der Sägetisch frei beweglich sein bzw. der Winkelfrei­lauf gesperrt werden: –Hebel  ziehen und gleichzeitig den Winkelfreilauf 
vorn nach unten drücken.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik­Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Produkt- und Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standgerät Längs- und Querschnitte mit geradem Schnittverlauf in Holz auszufüh­ren. Dabei sind horizontale Gehrungswinkel von –52 ° bis +60° sowie vertikale Gehrungswinkel von 47 ° (linksseitig) bis 47° (rechtsseitig) möglich. Die Leistung des Elektrowerkzeugs ist ausgelegt zum Sägen von Hart- und Weichholz sowie Span- und Faserplatten.
Bei Verwendung von entsprechenden Sägeblättern ist das Sägen von Aluminiumprofilen und Kunststoff möglich.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf den Grafik­seiten.
1 Staubbeutel 2 Absaugadapter 3 Laser-Warnschild 4 Handgriff 5 Arretierhebel 6 Schutzhaube 7 Transportgriff 8 Pendelschutzhaube
9 Anschlagschienenverlängerung 10 Anschlagschiene 11 Sägetischverlängerung 12 Bohrungen für Montage 13 Einlegeplatte 14 Winkelfreilauf 15 Feststellknauf für beliebige Gehrungswinkel (horizontal) 16 Hebel für Gehrungswinkelvoreinstellung (horizontal) 17 Spanngriff für beliebige Gehrungswinkel (vertikal) 18 Einkerbungen für Standard-Gehrungswinkel 19 Griffmulden 20 Innensechskantschlüssel (6 mm/4 mm) 21 Innensechskantschlüssel (2 mm) 22 Schraubzwinge 23 Gleitrolle 24 Winkelanzeiger (vertikal) für rechten Gehrungswinkel-
bereich (0 ° bis 47°)
25 Spanabweiser 26 Klemmhebel des Gleitmechanismus 27 Laserschutzkappe 28 Gleitarm 29 Justierschraube des Tiefenanschlags 30 Tiefenanschlag 31 Transportsicherung
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32 Skala für Gehrungswinkel (vertikal) 33 Winkelanzeiger (vertikal) für linken Gehrungswinkel-
bereich (47 ° bis 0°)
34 Einstellknopf für 22,5 °-Gehrungswinkel (vertikal) 35 Arretierschraube des Längenanschlags 36 Längenanschlag 37 Skala für Gehrungswinkel (horizontal) 38 Sägetisch 39 Drehknauf zum Einstellen des Gehrungswinkelbereichs
(vertikal)
40 Sägeblatt 41 Spanauswurf 42 Arretierschraube des Gestänges 43 43 Gestänge der Pendelschutzhaube 44 Vordere Befestigungsschraube
(Abdeckplatte/Pendelschutzhaube)
45 Hintere Befestigungsschraube
(Abdeckplatte/Pendelschutzhaube)
46 Abdeckplatte 47 Spindelarretierung 48 Innensechskantschraube (6 mm) für Sägeblatt-
befestigung
49 Spannflansch 50 Innerer Spannflansch 51 Klemmhebel der Sägetischverlängerung 52 Klemmhebel der verstellbaren Anschlagschiene 53 Abschlussblech 54 Dämpfer
55 Stellschrauben für Dämpfung 56 Bohrungen für Schraubzwinge 57 Flügelschraube 58 Gewindestange 59 Winkelanzeiger (horizontal) 60 Ein-/Ausschalter 61 Schalter für Laser (Schnittlinienkennzeichnung) 62 Schrauben für Einlegeplatte 63 Klemmschraube des Längenanschlags 64 Stellschraube für Laserpositionierung (Bündigkeit) 65 Schrauben für Laserschutzkappe 66 Befestigungsschraube für die Montageplatte des Lasers 67 Befestigungsschraube für Gehäuse des Lasers
68–70
Stellschrauben für die Grundeinstellung 0° (vertikaler Gehrungswinkel)
71 Stellschraube für die Grundeinstellung 45 °
(linker vertikaler Gehrungswinkel)
72 Stellschraube für die Grundeinstellung 45 °
(rechter vertikaler Gehrungswinkel)
73 Stellschrauben der Skala 37 für Gehrungswinkel
(horizontal) Schraube für Winkelanzeiger (horizontal)
74 75 Stellschraube für die Klemmkraft des Spanngriffs 17 76 Klettband
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Stan­dard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unse­rem Zubehörprogramm.
Technische Daten
Paneelsäge GCM 12 GDL
Sachnummer
Nennaufnahmeleistung Leerlaufdrehzahl
min Anlaufstrombegrenzung Lasertyp
Laserklasse Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01/2003 Schutzklasse
Zulässige Werkstückmaße (maximal/minimal) siehe Seite 26. Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese
Angaben variieren.
Maße für geeignete Sägeblätter
Sägeblattdurchmesser Stammblattdicke Bohrungsdurchmesser
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mm 305 mm 1,7– 2,6 mm 30
3 601 M23 600 3 601 M23 630 3 601 M23 670
3 601 M23 660
3 601 M23 690 3 601 M23 6P0
W20001500 1800
-1
3800 3800 3800

nm
mW
635
<1
635
<1
2 22
kg 32,1 32,1 32,1
/II /II /II
Geräusch-/Vibrationsinformation
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend EN 61029-2-9.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be­trägt typischerweise: Schalldruckpegel 93 dB(A); Schallleis­tungspegel 106 dB(A). Unsicherheit K= 3 dB.
Gehörschutz tragen!
635
<1
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Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme dreier Richtun­gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 61029:
<2,5m/s2, K= 1,5 m/s2.
a
h
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 61029 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerk­zeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die haupt­sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn aller­dings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender War­tung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abwei­chen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesam­ten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung soll­ten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerk­zeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeits­abläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt allen einschlägi­gen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2014/30/EU, 2006/42/EG einschließlich ihrer Änderungen entspricht und mit folgenden Normen übereinstimmt: EN 61029-1, EN 61029-2-9, EN 60825-1.
Technische Unterlagen (2006/42/EG) bei: Robert Bosch GmbH, PT/ETM9, 70764 Leinfelden-Echterdingen, GERMANY
Henk Becker Executive Vice President Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division 70764 Leinfelden-Echterdingen, GERMANY Leinfelden, 20.08.2014
Helmut Heinzelmann Head of Product Certification PT/ETM9
Montage
Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten des Elektro-
werkzeugs. Während der Montage und bei allen Arbei­ten an dem Elektrowerkzeug darf der Netzstecker nicht an die Stromversorgung angeschlossen sein.
Lieferumfang
Entnehmen Sie alle mitgelieferten Teile vorsichtig aus ihrer Verpackung.
Entfernen Sie sämtliches Packmaterial vom Elektrogerät und vom mitgelieferten Zubehör.
Prüfen Sie vor der Erstinbetriebnahme des Elektrowerk­zeugs, ob alle unten aufgeführten Teile mitgeliefert wurden: – Paneelsäge mit montiertem Sägeblatt – Feststellknauf 15 –Staubbeutel 1 – Innensechskantschlüssel 20 – Innensechskantschlüssel 21
(unter der Laserschutzkappe 27)
–Schraubzwinge 22 Hinweis: Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle
Beschädigungen. Vor dem weiteren Gebrauch des Elektrowerkzeugs müssen Sie Schutzeinrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorg­fältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funk­tion untersuchen. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen Sie sach­gerecht durch eine anerkannte Fachwerkstatt reparieren oder auswechseln lassen.
Zusätzlich zum Lieferumfang benötigte Werkzeuge:
– Kreuzschlitzschraubendreher – Gabelschlüssel (Größe: 8 mm) – Ring-, Gabel- oder Steckschlüssel
(Größen: 10 mm und 17 mm)
Feststellknauf montieren (siehe Bild a)
– Schrauben Sie den Feststellknauf 15 in die entsprechende
Bohrung oberhalb des Hebels 16.
Ziehen Sie den Feststellknauf 15 vor dem Sägen immer
fest an. Das Sägeblatt kann sich sonst im Werkstück ver-
kanten.
Stationäre oder flexible Montage
Zur Gewährleistung einer sicheren Handhabung müs-
sen Sie das Elektrowerkzeug vor dem Gebrauch auf eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. Werkbank) montieren.
Montage auf eine Arbeitsfläche (siehe Bild b1)
– Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer geeigneten
Schraubverbindung auf der Arbeitsfläche. Dazu dienen die Bohrungen 12.
Montage auf einen Bosch-Arbeitstisch (GTA 2500 W, GTA 3700, GTA 3800) (siehe Bild b2)
Die GTA-Arbeitstische von Bosch bieten dem Elektrowerk­zeug Halt auf jedem Untergrund durch höhenverstellbare Füße. Die Werkstückauflagen der Arbeitstische dienen der Unterstützung langer Werkstücke.
Lesen Sie alle dem Arbeitstisch beigefügten Warnhin-
weise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhal-
tung der Warnhinweise und Anweisungen können elektri­schen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
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Bauen Sie den Arbeitstisch korrekt auf, bevor Sie das
Elektrowerkzeug montieren. Einwandfreier Aufbau ist
wichtig, um das Risiko eines Zusammenbrechens zu ver­hindern.
– Montieren Sie das Elektrowerkzeug in der Transportstel-
lung auf den Arbeitstisch.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd­lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi­sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be­nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal­tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden. – Benutzen Sie immer eine Staubabsaugung. – Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes. –Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen. Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Die Staub-/Späneabsaugung kann durch Staub, Späne oder durch Bruchstücke des Werkstücks blockiert werden. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und ziehen Sie den
Netzstecker aus der Steckdose.
– Warten Sie, bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand
gekommen ist.
– Ermitteln Sie die Ursache der Blockade und beheben Sie
diese.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung (siehe Bild c)
Zum einfachen Auffangen der Späne verwenden Sie den mit­gelieferten Staubbeutel 1.
Prüfen und reinigen Sie den Staubbeutel nach jedem
Gebrauch.
Um Brandgefahr zu vermeiden, entfernen Sie beim
Sägen von Aluminium den Staubbeutel.
– Stecken und drehen Sie den Staubbeutel 1 so auf den
Absaugadapter 2, dass der Pin des Absaugadapters in die Aussparung am Staubbeutel einrastet.
Der Staubbeutel und der Absaugadapter dürfen während des Sägens nie mit den beweglichen Geräteteilen in Berührung kommen.
Leeren Sie den Staubbeutel rechtzeitig aus.
Fremdabsaugung
Zur Absaugung können Sie an den Absaugadapter 2 auch einen Staubsaugerschlauch (Ø 35 mm) anschließen. – Stecken Sie den Staubsaugerschlauch in den Absaug-
adapter 2.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits­gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
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Absaugadapter reinigen
Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung muss der Ab­saugadapter 2 regelmäßig gereinigt werden. – Ziehen Sie den Absaugadapter 2 drehend vom Spanaus-
wurf 41 ab. – Entfernen Sie Bruchstücke des Werkstücks und Späne. –Drücken Sie den Absaugadapter wieder drehend auf den
Spanauswurf, bis er über dem Haltering des Spanauswurfs
einrastet.
Sägeblatt wechseln (siehe Bilder d1–d4)
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose. Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes Schutz-
handschuhe. Bei Berührung des Sägeblattes besteht Ver-
letzungsgefahr. Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal zulässige Ge-
schwindigkeit höher ist als die Leerlaufdrehzahl Ihres Elektro­werkzeugs.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in dieser Betriebsan­leitung angegebenen Kenndaten entsprechen und nach EN 847-1 geprüft und entsprechend gekennzeichnet sind.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom Hersteller dieses Elektrowerkzeugs empfohlen wurden und die für das Mate­rial, das Sie bearbeiten wollen, geeignet sind.
Sägeblatt ausbauen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung. – Schrauben Sie die Arretierschraube 42 von Hand auf, bis
das Gestänge 43 frei herunterhängen kann. – Lösen Sie die Befestigungsschraube 44 (ca.
2 Umdrehungen) mit dem Innensechskantschlüssel
(4 mm) 20.
Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus. – Lösen Sie die Befestigungsschraube 45 (ca.
6 Umdrehungen) mit dem Innensechskantschlüssel
(4 mm) 20.
Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus. – Ziehen Sie die Abdeckplatte 46 von der Befestigungs-
schraube 45 nach vorn und unten weg. – Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und schwenken Sie
die Pendelschutzhaube 8 nach hinten.
Halten Sie die Pendelschutzhaube in dieser Position. – Hängen Sie das Gestänge 43 mit einer Bohrung über die
Befestigungsschraube 45.
Dadurch wird die Pendelschutzhaube in der geöffneten
Stellung gehalten. –Drehen Sie die Innensechskantschraube 48 mit dem In-
nensechskantschlüssel (6 mm) 20 und drücken Sie gleich-
zeitig die Spindelarretierung 47, bis diese einrastet. – Halten Sie die Spindelarretierung 47 gedrückt und drehen
Sie die Schraube 48 im Uhrzeigersinn heraus (Linksge-
winde!). – Nehmen Sie den Spannflansch 49 ab. – Entnehmen Sie das Sägeblatt 40.
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Sägeblatt einbauen
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau alle zu montie­renden Teile.
– Setzen Sie das neue Sägeblatt auf den inneren Spann-
flansch 50.
Beachten Sie beim Einbau, dass die Schneiderichtung
der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Sägeblatt) mit der Pfeilrichtung auf der Schutzhaube übereinstimmt!
– Setzen Sie den Spannflansch 49 und die Schraube 48 auf.
Drücken Sie die Spindelarretierung 47, bis diese einras­tet, und ziehen Sie die Schraube gegen den Uhrzeigersinn fest.
–Lösen Sie das Gestänge 43 von der Befestigungsschraube
45 und führen Sie die Pendelschutzhaube wieder nach unten.
– Schieben Sie die Abdeckplatte 46 wieder unter die Befes-
tigungsschraube 45.
– Ziehen Sie die Befestigungsschrauben 45 und 44 wieder
fest an.
– Schieben Sie das Gestänge 43 auf seine ursprüngliche
Position und ziehen Sie die Arretierschraube 42 wieder von Hand an.
Betrieb
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Transportsicherung (siehe Bild A)
Die Transportsicherung 31 ermöglicht Ihnen eine leichtere Handhabung des Elektrowerkzeugs beim Transport zu ver­schiedenen Einsatzorten.
Elektrowerkzeug entsichern (Arbeitsstellung)
– Drücken Sie den Gleitarm 28 am Handgriff 4 etwas nach
unten, um die Transportsicherung 31 zu entlasten. – Ziehen Sie die Transportsicherung 31 ganz nach außen. – Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Elektrowerkzeug sichern (Transportstellung)
– Schieben Sie den Gleitarm 28 ganz nach hinten und si-
chern Sie ihn in dieser Position (siehe „Gleitarm sichern“,
Seite 23). – Führen Sie den Gleitarm so weit nach unten, bis sich die
Transportsicherung 31 ganz nach innen drücken lässt. Weitere Hinweise zum Transport siehe Seite 30.
Gleitarm arretieren
Der Gleitmechanismus des Gleitarms 28 kann mithilfe des Klemmhebels 26 arretiert werden. Dabei sind zwei Positio­nen des Gleitarms möglich: – Gleitarm ganz nach hinten geschoben (für Kappschnitte) – Gleitarm ganz nach vorn gezogen (für eine kompakte
Transportstellung)
Gleitarm entsichern (siehe Bild B1)
Nach dem Entsichern des Gleitarms 28 ist der komplette Gleitmechanismus einsatzfähig. – Drücken Sie den Klemmhebel 26 bis zum Anschlag nach
unten. Der Klemmkeil des Klemmhebels gibt die beiden unteren Gelenkteile des Gleitarms frei.
Gleitarm sichern (siehe Bild B2)
Gleitarm ganz nach hinten geschoben: – Schieben Sie den Gleitarm 28 bis zum Anschlag nach
hinten. Die beiden oberen Gelenkteile des Gleitarms stehen jetzt aufrecht und sind geschlossen.
– Ziehen Sie den Klemmhebel 26 nach oben, bis der Klemm-
keil zwischen den beiden unteren Gelenkteilen des Gleit­arms positioniert ist. Der ganz nach hinten geschobene Gleitarm 28 ist dadurch arretiert.
Gleitarm ganz nach vorn gezogen: –Ziehen Sie den Gleitarm 28 bis zum Anschlag nach vorn.
Der Gleitmechanismus ist nun komplett ausgefahren.
– Ziehen Sie den Klemmhebel 26 nach oben, bis der Klemm-
keil zwischen den beiden unteren Gelenkteilen des Gleit­arms positioniert ist. Der ganz nach vorn gezogene Gleitarm 28 ist dadurch arre­tiert.
Arbeitsvorbereitung
Sägetisch verlängern (siehe Bild C)
Lange Werkstücke müssen am freien Ende unterlegt oder abgestützt werden.
Der Sägetisch kann mithilfe der Sägetischverlängerungen 11 nach links und rechts vergrößert werden. – Klappen Sie den Klemmhebel 51 nach innen. – Ziehen Sie die Sägetischverlängerung 11 bis zur ge-
wünschten Länge nach außen (maximal 250 mm).
– Zur Fixierung der Sägetischverlängerung drücken Sie den
Klemmhebel 51 wieder nach außen.
Anschlagschiene verlängern (siehe Bild D)
Bei vertikalen Gehrungswinkeln müssen Sie die Anschlag­schienenverlängerungen 9 verschieben. – Drehen Sie den Klemmhebel 52 nach vorn. – Ziehen Sie die Anschlagschienenverlängerung 9 ganz nach
außen.
– Zur Fixierung der verstellbaren Anschlagschiene drücken
Sie den Klemmhebel 52 wieder nach hinten.
Verstellbare Anschlagschiene entfernen (siehe Bild E)
Bei extremen vertikalen Gehrungswinkeln müssen Sie die Anschlagschienenverlängerungen 9 ganz entfernen. – Drehen Sie das Abschlussblech 53 nach außen. – Drehen Sie den Klemmhebel 52 nach vorn. – Ziehen Sie die Anschlagschienenverlängerung 9 ganz nach
außen.
– Heben Sie die Anschlagschienenverlängerung nach oben
weg.
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Dämpfung des Gleitarms einstellen (siehe Bild F)
Der Gleitmechanismus des Gleitarms 28 ist werkseitig vorein­gestellt und ist bei Auslieferung des Elektrowerkzeugs nicht gedämpft.
Sie können die Dämpfung des Gleitmechanismus individuell am Dämpfer 54 einstellen: hart – kontrolliertere Arbeitsbewegungen; weich – schnelle Sägeschnitte.
– Lösen Sie die beiden Stellschrauben 55 mit dem Innen-
sechskantschlüssel (4 mm) 20 für eine weichere Dämp-
fung
oder
ziehen Sie die beiden Stellschrauben 55 fester an für eine
härtere Dämpfung. Werkstück befestigen (siehe Bild G)
Zur Gewährleistung einer optimalen Arbeitssicherheit müs­sen Sie das Werkstück immer festspannen. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspan­nen sind. – Drücken Sie das Werkstück fest gegen die Anschlag-
schiene 10. – Stecken Sie die mitgelieferte Schraubzwinge 22 in eine
der dafür vorgesehenen Bohrungen 56. – Lösen Sie die Flügelschraube 57 und passen Sie die
Schraubzwinge dem Werkstück an. Ziehen Sie die Flügel-
schraube wieder fest. – Spannen Sie das Werkstück durch Drehen der Gewinde-
stange 58 fest.
Horizontale Gehrungswinkel einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach inten­sivem Gebrauch die Grundeinstellungen des Elektrowerk­zeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen (siehe „Grundeinstellungen prüfen und einstellen“, Seite 28).
Ziehen Sie den Feststellknauf 15 vor dem Sägen immer
fest an. Das Sägeblatt kann sich sonst im Werkstück ver-
kanten.
Horizontale Standard-Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild H)
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten Gehrungswinkeln sind am Sägetisch Einkerbungen 18 vorge­sehen:
links rechts
15°; 22,5 °; 31,6°; 45 ° 15°; 22,5 °; 31,6°; 45 °; 60°
– Lösen Sie den Feststellknauf 15, falls dieser angezogen ist. – Ziehen Sie den Hebel 16 und drehen Sie den Sägetisch 38
bis zur gewünschten Einkerbung nach links oder rechts. – Lassen Sie den Hebel wieder los. Der Hebel muss spürbar
in die Einkerbung einrasten.
Beliebige horizontale Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild I)
Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem Bereich von 52° (linksseitig) bis 60 ° (rechtsseitig) eingestellt werden.
– Lösen Sie den Feststellknauf 15, falls dieser angezogen ist.
– Ziehen Sie den Hebel 16 und drücken Sie gleichzeitig den
Winkelfreilauf 14 vorn nach unten. Der Hebel 16 wird dadurch arretiert und der Sägetisch frei beweglich.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 am Feststellknauf nach links
oder rechts, bis der Winkelanzeiger 59 den gewünschten Gehrungswinkel anzeigt.
– Ziehen Sie den Feststellknauf 15 wieder an. –Um den Hebel 16 wieder zu lösen (zum Einstellen von
Standard-Gehrungswinkeln), ziehen Sie den Hebel nach oben. Der Winkelfreilauf 14 springt in seine ursprüngliche Posi­tion zurück und der Hebel 16 kann in die Einkerbungen 18 wieder einrasten.
Vertikale Gehrungswinkel einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach inten­sivem Gebrauch die Grundeinstellungen des Elektrowerk­zeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen (siehe „Grundeinstellungen prüfen und einstellen“, Seite 28).
Der vertikale Gehrungswinkel kann in einem Bereich von 47° (linksseitig) bis 47° (rechtsseitig) eingestellt werden.
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten Gehrungswinkeln sind Anschläge für die Winkel 0°, 22,5 °, 45° und 47 ° vorgesehen.
Linken Gehrungswinkelbereich einstellen (45° bis 0 °)
– Ziehen Sie die linke Anschlagschienenverlängerung 9 ganz
nach außen (siehe „Anschlagschiene verlängern“,
Seite 23). – Lösen Sie den Spanngriff 17. – Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 nach links, bis
der Winkelanzeiger 33 den gewünschten Gehrungswinkel
anzeigt. – Halten Sie den Gleitarm in dieser Stellung und ziehen Sie
den Spanngriff 17 wieder fest.
Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
Rechten Gehrungswinkelbereich einstellen (0° bis 45 °) (siehe Bild J)
– Ziehen Sie die rechte Anschlagschienen-
verlängerung 9 ganz nach außen (siehe „An-
schlagschiene verlängern“, Seite 23). – Lösen Sie den Spanngriff 17. – Kippen Sie den Gleitarm am Handgriff 4 aus der 0 °-Posi-
tion leicht nach links und drehen Sie den Drehknauf 39, bis
der gewünschte Gehrungswinkelbereich angezeigt wird. – Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 nach rechts,
bis der Winkelanzeiger 24 den gewünschten Gehrungs-
winkel anzeigt. – Halten Sie den Gleitarm in dieser Stellung und ziehen Sie
den Spanngriff 17 wieder fest.
Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
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Standard-Gehrungswinkel 0°
Damit der Standard-Gehrungswinkel 0° leicht wieder einge­stellt werden kann, rastet der Drehknauf 39 in den Gehrungs­winkelbereich ein.
– Schwenken Sie den Gleitarm von rechts über die 0 °-Posi-
tion.
Gesamten Gehrungswinkelbereich einstellen (–47 ° bis +47°)
– Ziehen Sie beide Anschlagschienenverlänge-
rungen 9 ganz nach außen (siehe „Anschlag-
schiene verlängern“, Seite 23). –Lösen Sie den Spanngriff 17. – Kippen Sie den Gleitarm am Handgriff 4 aus der 0 °-Posi-
tion leicht nach links und drehen Sie den Drehknauf 39, bis
der gewünschte Gehrungswinkelbereich angezeigt wird. – Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 nach links
oder rechts, bis der Winkelanzeiger 33 oder 24 den ge-
wünschten Gehrungswinkel anzeigt. – Halten Sie den Gleitarm in dieser Stellung und ziehen Sie
den Spanngriff 17 wieder fest.
Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
Standard-Gehrungswinkel 22,5° (siehe Bild K)
– Ziehen Sie den Einstellknopf 34 ganz nach außen und dre-
hen Sie ihn um 90°. Dann schwenken Sie den Gleitarm am
Handgriff 4, bis der Gleitarm hörbar einrastet.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild
des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Einschalten (siehe Bild L)
–Zur Inbetriebnahme ziehen Sie den Ein-/Ausschalter 60
in Richtung des Handgriffs 4.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter 60 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-
bes ständig gedrückt bleiben. Nur durch das Drücken auf den Arretierhebel 5 kann der Gleit-
arm nach unten geführt werden. –Zum Sägen müssen Sie daher zusätzlich zum Ziehen des
Ein-/Ausschalters den Arretierhebel 5 drücken. Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Ausschalten –Zum Ausschalten lassen Sie den Ein-/Ausschalter 60 los.
Anlaufstrombegrenzung
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt die Leis­tung beim Einschalten des Elektrowerkzeuges und ermöglicht den Betrieb an einer 16-A-Sicherung.
Hinweis: Läuft das Elektrowerkzeug sofort nach dem Ein­schalten mit voller Drehzahl, ist die Anlaufstrombegrenzung ausgefallen. Das Elektrowerkzeug muss umgehend an den Kundendienst geschickt werden, Anschriften siehe Abschnitt „Kundendienst und Anwendungsberatung“, Seite 31.
Arbeitshinweise
Allgemeine Sägehinweise Ziehen Sie den Feststellknauf 15 und den Spanngriff
17 vor dem Sägen immer fest an. Das Sägeblatt kann
sich sonst im Werkstück verkanten.
Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst sicherstellen,
dass das Sägeblatt zu keiner Zeit die Anschlagschiene, Schraubzwingen oder sonstige Geräteteile berühren kann. Entfernen Sie eventuell montierte Hilfsanschlä­ge oder passen Sie sie entsprechend an.
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und Stoß. Setzen Sie das Sägeblatt keinem seitlichen Druck aus.
Bearbeiten Sie keine verzogenen Werkstücke. Das Werkstück muss immer eine gerade Kante zum Anlegen an die Anschlag­schiene haben.
Lange Werkstücke müssen am freien Ende unterlegt oder abgestützt werden.
Schnittlinie kennzeichnen (siehe Bild M)
Zwei Laserstrahlen zeigen Ihnen die Schnittbreite des Säge­blatts an. Dadurch können Sie das Werkstück zum Sägen exakt positionieren, ohne die Pendelschutzhaube zu öffnen. – Schalten Sie die Laserstrahlen mit dem Schalter 61 ein. – Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werkstück zwischen
den beiden Laserlinien aus.
Hinweis: Prüfen Sie vor dem Sägen, ob die Schnittbreite noch korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justieren“, Seite 28). Die Laserstrahlen können sich z.B. durch die Vibra­tionen bei intensivem Gebrauch verstellen.
Position des Bedieners (siehe Bild N) Stellen Sie sich nicht in einer Linie mit dem Sägeblatt
vor das Elektrowerkzeug, sondern immer seitlich ver­setzt vom Sägeblatt. Damit ist Ihr Körper vor einem mög-
lichen Rückschlag geschützt.
– Halten Sie Hände, Finger und Arme vom rotierenden Säge-
blatt fern.
– Überkreuzen Sie Ihre Arme nicht vor dem Gleitarm.
Einlegeplatten auswechseln (siehe Bild O)
Die roten Einlegeplatten 13 können nach längerem Gebrauch des Elektrowerkzeugs verschleißen.
Wechseln Sie defekte Einlegeplatten aus. – Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung. – Schrauben Sie die Schrauben 62 mit dem Innensechskant-
schlüssel (4 mm) 20 heraus und entnehmen Sie die alten
Einlegeplatten. – Legen Sie die neue rechte Einlegeplatte ein. – Schrauben Sie die Einlegeplatte mit den Schrauben 62
möglichst weit rechts an, sodass auf der ganzen Länge der
möglichen Zugbewegung das Sägeblatt nicht mit der Einle-
geplatte in Berührung kommt. – Wiederholen Sie die Arbeitsschritte analog für die neue
linke Einlegeplatte.
Deutsch | 25
Bosch Power Tools 1 609 92A 0XN | (13.10.14)
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Zulässige Werkstückmaße Maximale Werkstücke:
Gehrungswinkel Höhe x Breite [mm]
horizontal vertikal Werkstück an Anschlagschiene Werkstück an
Distanzanschlag (Zubehör)
45° 0 °
45° (links)
45° (rechts) 45° 45° (links) 45° 45° (rechts)
104 x 335 110 x 240 104 x 240 110 x 110
50 x 335 50 x 295 40 x 335 40 x 295 50 x 240 50 x 200 40 x 240 40 x 200
Minimale Werkstücke (= alle Werkstücke, die mit der mitgelieferten Schraubzwinge 22 links oder rechts vom Sägeblatt festge­spannt werden können): 160 x 335 mm (Länge x Breite)
max. Schnitttiefe (0°/0 °): 104 mm
Sägen
Sägen ohne Zugbewegung (Kappen) (siehe Bild P)
– Schieben Sie den Gleitarm 28 ganz nach hinten und si-
chern Sie ihn in dieser Position (siehe „Gleitarm sichern“, Seite 23). Stellen Sie sicher, dass der Tiefenanschlag 30 ganz nach innen gedrückt ist und die Justierschraube 29 beim Bewe­gen des Gleitarms ohne den Tiefenanschlag zu berühren durch die Aussparung passt.
– Spannen Sie das Werkstück entsprechend den Abmessun-
gen fest.
– Stellen Sie die gewünschten Gehrungswinkel (horizontal
und/oder vertikal) ein. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein. – Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und führen Sie den
Gleitarm mit dem Handgriff 4 langsam nach unten. – Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub
durch. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie, bis
das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist. – Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Sägen mit Zugbewegung (siehe Bild Q) Halten Sie den Handgriff vor dem Einschalten und wäh-
rend des gesamten Sägevorgangs gut fest. Führen Sie
beim Sägen eine kontrollierte Bewegung mit dem
Gleitarm durch. Ein Moment der Unachtsamkeit kann
durch den extrem leichtgängigen Gleitarm zu ernsthaften
Verletzungen führen. – Entsichern Sie den Gleitarm 28 (siehe „Gleitarm entsi-
chern“, Seite 23).
Überprüfen Sie durch Ausziehen und Zurückschieben des
Gleitarms 28, ob der komplette Gleitmechanismus ein-
satzfähig ist. – Spannen Sie das Werkstück entsprechend den Abmes-
sungen fest. – Stellen Sie die gewünschten Gehrungswinkel (horizontal
und/oder vertikal) ein. – Ziehen Sie den Gleitarm so weit von der Anschlagschiene
10 weg, bis das Sägeblatt vor dem Werkstück ist. – Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und führen Sie den
Gleitarm mit dem Handgriff 4 langsam nach unten.
– Drücken Sie nun den Gleitarm in Richtung Anschlag-
schiene 10 und sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßi­gem Vorschub durch.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie, bis
das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.
– Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Gleich lange Werkstücke sägen (siehe Bild R)
Zum einfachen Sägen von gleich langen Werkstücken können Sie den Längenanschlag 36 verwenden.
Sie können den Längenanschlag an beide Seiten der Säge­tischverlängerung 11 montieren. – Lösen Sie die Arretierschraube 35 und klappen Sie den
Längenanschlag 36 über die Klemmschraube 63. – Ziehen Sie die Arretierschraube 35 wieder fest. – Stellen Sie die Sägetischverlängerung 11 auf die ge-
wünschte Länge ein (siehe „Sägetisch verlängern“,
Seite 23).
Tiefenanschlag einstellen (Nut sägen) (siehe Bild S)
Der Tiefenanschlag muss verstellt werden, wenn Sie eine Nut sägen oder einen Distanzanschlag verwenden wollen. – Schwenken Sie den Tiefenanschlag 30 nach außen. – Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und schwenken Sie
den Gleitarm in die gewünschte Position. – Verdrehen Sie die Justierschraube 29, bis das Schrauben-
ende den Tiefenanschlag 30 berührt. – Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Sonderwerkstücke
Beim Sägen von gebogenen oder runden Werkstücken müs­sen Sie diese besonders gegen Verrutschen sichern. An der Schnittlinie darf kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag­schiene und Sägetisch entstehen.
Falls erforderlich, müssen Sie spezielle Halterungen anfer­tigen.
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Profilleisten (Boden- oder Deckenleisten) bearbeiten
Profilleisten können Sie auf zwei verschiedene Arten bear­beiten: – gegen die Anschlagschiene angestellt, – flach liegend auf dem Sägetisch.
Bodenleisten
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Bodenleisten.
Einstellungen gegen die
Anschlag­schiene ange­stellt
Bodenleiste linke Seite rechte Seite linke Seite rechte Seite Innenkante horizontaler
Gehrungswinkel vertikaler Gehrungs-
winkel Positionierung des
Werkstücks Fertiges Werkstück
befindet sich ...
Außenkante horizontaler
Gehrungswinkel vertikaler Gehrungs-
winkel Positionierung des
Werkstücks Fertiges Werkstück
befindet sich ...
45° links 45° rechts
45° links 45° rechts
Unterkante auf
Sägetisch
... links vom
Schnitt
45° rechts 45 ° links
45° rechts 45 ° links
Unterkante auf
Sägetisch
... rechts vom
Schnitt
Des Weiteren können Sie abhängig von der Breite der Profil­leiste die Schnitte mit oder ohne Zugbewegung ausführen.
Probieren Sie den eingestellten Gehrungswinkel immer zu­erst an einem Abfallholz aus.
flach liegend auf dem Sägetisch
Unterkante auf
Sägetisch
... rechts vom
Schnitt
Unterkante auf
Sägetisch
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Bosch Power Tools 1 609 92A 0XN | (13.10.14)
52°
38°
52°
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28 | Deutsch
Deckenleisten (nach US-Standard)
Wenn Sie die Deckenleisten flach auf dem Sägetisch liegend bearbeiten wollen, müssen Sie den hori­zontalen Gehrungswinkel auf 31,6° (Sägetisch nach links oder rechts gedreht) und den vertikalen Geh­rungswinkel auf 33,9° (Gleitarm nach links oder rechts geschwenkt) einstellen. Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Deckenleisten.
Einstellungen gegen die
Deckenleiste linke Seite rechte Seite linke Seite rechte Seite Innenkante horizontaler
Gehrungswinkel vertikaler Gehrungs-
winkel Positionierung des
Werkstücks Fertiges Werkstück
befindet sich ...
Außenkante horizontaler
Gehrungswinkel vertikaler Gehrungs-
winkel Positionierung des
Werkstücks Fertiges Werkstück
befindet sich ...
Grundeinstellungen prüfen und einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach inten­sivem Gebrauch die Grundeinstellungen des Elektrowerk­zeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen. Dazu benötigen Sie Erfahrung und entsprechendes Spezial­werkzeug.
Eine Bosch-Kundendienststelle führt diese Arbeit schnell und zuverlässig aus.
Laser justieren Hinweis: Zum Testen der Laserfunktion muss das Elektro-
werkzeug an die Stromversorgung angeschlossen sein.
Betätigen Sie während des Justierens des Lasers (z.B.
beim Bewegen des Gleitarms) niemals den Ein-/Aus­schalter. Ein unabsichtliches Starten des Elektrowerk-
zeugs kann zu Verletzungen führen.
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung. – Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Schalten Sie die Laserstrahlen mit dem Schalter 61 ein.
Anschlag­schiene angestellt
45° rechts 45 ° links 31,6 ° rechts 31,6° links
33,9° links 33,9° rechts
Unterkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
45° links 45 ° rechts 31,6° links 31,6 ° rechts
33,9° rechts 33,9 ° links
Unterkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Unterkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Unterkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Überprüfen: (siehe Bild T1) – Zeichnen Sie auf ein Werkstück eine gerade Schnittlinie. – Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und führen Sie den
Gleitarm mit dem Handgriff 4 langsam nach unten. – Richten Sie das Werkstück so aus, dass die Zähne des
Sägeblatts mit der Schnittlinie fluchten. – Halten Sie das Werkstück in dieser Position fest und führen
Sie den Gleitarm langsam wieder nach oben. – Spannen Sie das Werkstück fest. – Schalten Sie die Laserstrahlen mit dem Schalter 61 ein.
Die Laserstrahlen müssen auf der gesamten Länge links und rechts im selben Abstand von der aufgezeichneten Schnitt­linie auf dem Werkstück sein, auch wenn der Gleitarm nach unten geführt wird.
Einstellen der Bündigkeit: (siehe Bild T2) – Drehen Sie die jeweilige Stellschraube 64 mit dem Innen-
sechskantschlüssel (2 mm) 21, bis die Laserstrahlen den-
selben Abstand zur aufgezeichneten Schnittlinie auf dem
Werkstück haben. Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewegt den Laser-
strahl von links nach rechts, eine Drehung im Uhrzeigersinn bewegt den Laserstrahl von rechts nach links.
flach liegend auf dem Sägetisch
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
1 609 92A 0XN | (13.10.14) Bosch Power Tools
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Einstellen der Parallelität: (siehe Bild T3) – Lösen Sie die zwei Schrauben 65 der Laserschutzkappe
27 mit dem Innensechskantschlüssel (4 mm) 20. Hinweis: Um die vordere Schraube der Laserschutzkappe
zu erreichen, müssen Sie den Gleitarm etwas nach unten schwenken, bis der Innensechskantschlüssel durch einen der Schlitze der Pendelschutzhaube gesteckt werden kann.
– Lösen Sie die Befestigungsschraube 66 (ca. 1 –2 Umdre-
hungen) mit dem Innensechskantschlüssel (2 mm) 21. Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus.
– Verschieben Sie die Montageplatte des Lasers nach rechts
oder links, bis die Laserstrahlen auf der gesamten Länge mit der aufgezeichneten Schnittlinie auf dem Werkstück parallel sind.
– Halten Sie die Montageplatte des Lasers in dieser Position
und ziehen Sie die Befestigungsschraube 66 wieder fest.
– Überprüfen Sie nach dem Einstellen erneut die Bündigkeit
mit der Schnittlinie. Richten Sie gegebenenfalls die Laser­strahlen mit den Stellschrauben 64 noch einmal aus.
– Befestigen Sie die Laserschutzkappe 27 wieder.
Einstellen der seitlichen Abweichung beim Bewegen des Gleitarms: (siehe Bild T4) – Lösen Sie die zwei Schrauben 65 der Laserschutzkappe
27 mit dem Innensechskantschlüssel (4 mm) 20. Hinweis: Um die vordere Schraube der Laserschutzkappe
zu erreichen, müssen Sie den Gleitarm etwas nach unten schwenken, bis der Innensechskantschlüssel durch einen der Schlitze der Pendelschutzhaube gesteckt werden kann.
– Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben 67 (ca. 1–2
Umdrehungen) mit dem Innensechskantschlüssel (2 mm)
21. Drehen Sie die Schrauben nicht ganz heraus.
– Verschieben Sie das Gehäuse des Lasers nach rechts oder
links, bis die Laserstrahlen beim Abwärtsbewegen des Gleitarms nicht mehr seitlich abweichen.
– Überprüfen Sie nach dem Einstellen erneut die Bündigkeit
mit der Schnittlinie. Richten Sie gegebenenfalls die Laser­strahlen mit den Stellschrauben 64 noch einmal aus.
– Halten Sie das Gehäuse des Lasers in dieser Position und
ziehen Sie die Befestigungsschrauben 67 wieder fest.
– Befestigen Sie die Laserschutzkappe 27 wieder.
Standard-Gehrungswinkel 0° (vertikal) einstellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Transportstellung. – Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild U1) – Stellen Sie eine Winkellehre auf 90 ° ein und stellen Sie sie
auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild U2) – Lösen Sie den Spanngriff 17. – Lösen Sie die beiden Stellschrauben 68 (mindestens
1 Umdrehung) mit einem Steckschlüssel (10 mm).
– Lösen Sie die Stellschraube 70 (ca. 3 Umdrehungen) mit
dem Innensechskantschlüssel (4 mm) 20.
– Drehen Sie die Stellschraube 69 mit dem Innensechskant-
schlüssel (4 mm) 20 so weit ein oder heraus, bis der
Schenkel der Winkellehre mit dem Sägeblatt auf der gan-
zen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie den Spanngriff 17 wieder fest.
Danach ziehen Sie zuerst die Stellschraube 70 und dann
die Stellschrauben 68 wieder fest.
Falls die Winkelanzeiger 33 und 24 nach dem Einstellen nicht in einer Linie mit den 0°-Marken der Skala 32 sind, lösen Sie die Befestigungsschrauben der Winkelanzeiger mit einem Kreuzschlitzschraubendreher und richten die Winkelanzeiger entlang den 0°-Marken aus.
Standard-Gehrungswinkel 45° (links, vertikal) einstellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung. – Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Ziehen Sie die linke Anschlagschienenverlängerung 9 ganz
nach außen.
– Lösen Sie den Spanngriff 17 und schwenken Sie den Gleit-
arm am Handgriff 4 bis zum Anschlag nach links (45°).
Überprüfen: (siehe Bild V1) – Stellen Sie eine Winkellehre auf 45 ° ein und stellen Sie sie
auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild V2) – Drehen Sie die Stellschraube 71 mit einem Gabelschlüssel
(8 mm) so weit ein oder heraus, bis der Schenkel der Win-
kellehre mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie den Spanngriff 17 wieder fest. Falls die Winkelanzeiger 33 und
in einer Linie mit den 45°-Marken der Skala 32 sind, überprü­fen Sie zuerst noch einmal die 0°-Einstellung für den Geh­rungswinkel und die Winkelanzeiger. Dann wiederholen Sie die Einstellung des 45°-Gehrungswinkels.
Standard-Gehrungswinkel 45° (rechts, vertikal) einstellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung. – Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Ziehen Sie die rechte Anschlagschienenverlängerung 9
ganz nach außen.
– Lösen Sie den Spanngriff 17. – Kippen Sie den Gleitarm am Handgriff 4 aus
der 0°-Position leicht nach links und drehen
Sie den Drehknauf 39, bis der rechte Geh-
rungswinkelbereich angezeigt wird.
– Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 bis zum
Anschlag nach rechts (45°).
Deutsch | 29
24 nach dem Einstellen nicht
Bosch Power Tools 1 609 92A 0XN | (13.10.14)
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30 | Deutsch
Überprüfen: (siehe Bild W1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 135 ° ein und stellen Sie
sie auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild W2) – Drehen Sie die Stellschraube 72 mit einem Gabelschlüssel
(8 mm) so weit ein oder heraus, bis der Schenkel der Win­kellehre mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie den Spanngriff 17 wieder fest. Falls die Winkelanzeiger 33 und 24 nach dem Einstellen nicht
in einer Linie mit den 45°-Marken der Skala 32 sind, überprü­fen Sie zuerst noch einmal die 0°-Einstellung für den Geh­rungswinkel und die Winkelanzeiger. Dann wiederholen Sie die Einstellung des 45°-Gehrungswinkels.
Skala für horizontale Gehrungswinkel ausrichten
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung. – Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild X1) – Stellen Sie eine Winkellehre auf 90 ° ein und legen Sie sie
zwischen Anschlagschiene 10 und Sägeblatt 40 auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild X2) – Lösen Sie alle vier Stellschrauben 73 mit dem Innensechs-
kantschlüssel (4 mm) 20 und verdrehen Sie den Sägetisch 38 zusammen mit der Skala 37, bis der Schenkel der Win­kellehre mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie die Schrauben wieder fest. Falls der Winkelanzeiger 59 nach dem Einstellen nicht in einer
Linie mit der 0°-Marke der Skala 37 ist, lösen Sie die Schrau- be 74 mit einem Kreuzschlitzschraubendreher und richten den Winkelanzeiger entlang der 0°-Marke aus.
Klemmkraft des Spanngriffs 17 einstellen (siehe Bild Y) Die Klemmkraft des Spanngriffs 17 kann nachgestellt werden.
Überprüfen:
–Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel sicher halten.
Einstellen:
–Lösen Sie den Spanngriff 17. – Drehen Sie die Stellschraube 75 mit einem Steckschlüssel
(17 mm) gegen den Uhrzeigersinn, um die Klemmkraft zu verringern oder drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, um die Klemmkraft zu erhöhen.
– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel ein, ziehen
Sie den Spanngriff 17 wieder fest und überprüfen Sie, ob die gewünschte Klemmkraft erreicht wurde.
Transport (siehe Bild Z)
Vor einem Transport des Elektrowerkzeugs müssen Sie folgende Schritte durchführen: – Schieben Sie den Gleitarm 28 ganz nach hinten und
sichern Sie ihn in dieser Position (siehe „Gleitarm sichern“,
Seite 23).
– Stellen Sie sicher, dass der Tiefenanschlag 30 ganz nach
innen gedrückt ist und die Justierschraube 29 beim Bewe-
gen des Gleitarms ohne den Tiefenanschlag zu berühren
durch die Aussparung passt.
– Führen Sie den Gleitarm so weit nach unten, bis sich die
Transportsicherung 31 ganz nach innen drücken lässt.
– Schieben Sie die Sägetischverlängerungen 11 ganz nach
innen.
– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel von 0 ° ein und
ziehen Sie den Spanngriff 17 fest.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zum Anschlag nach links
und ziehen Sie den Feststellknauf 15 an.
– Binden Sie das Netzkabel mit dem Klettband 76 zusammen. – Entfernen Sie alle Zubehörteile, die nicht fest an dem Elek-
trowerkzeug montiert werden können.
Legen Sie unbenutzte Sägeblätter zum Transport, wenn
möglich, in einen geschlossenen Behälter.
– Tragen Sie das Elektrowerkzeug am Transportgriff 7 oder
greifen Sie in die Griffmulden 19 seitlich am Sägetisch.
Verwenden Sie beim Transportieren des Elektrowerk-
zeugs nur die Transportvorrichtungen und niemals die
Schutzvorrichtungen, den Gleitarm 28 oder den Hand-
griff 4.
Tragen Sie das Elektrowerkzeug immer zu zweit, um
Rückenverletzungen zu vermeiden.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienst­stelle für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicher­heitsgefährdungen zu vermeiden.
Reinigung
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungsschlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbstständig schließen können. Halten Sie deshalb den Bereich um die Pendelschutzhaube stets sauber. – Entfernen Sie nach jedem Arbeitsgang Staub und Späne
durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel.
– Reinigen Sie regelmäßig die Gleitrolle 23 und den Gleit-
arm 28.
1 609 92A 0XN | (13.10.14) Bosch Power Tools
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