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Robert Bosch GmbH
Power Tools Division
70764 Leinfelden-Echterdingen
GERMANY
www.bosch-pt.com
GCM 12 GDL Professional
1 609 92A 0XN (2014.10) T / 496 EURO
de Originalbetriebsanleitung
en Original instructions
fr Notice originale
es Manual original
pt Manual original
it Istruzioni originali
nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning
sv Bruksanvisning i original
no Original driftsinstruks
fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης
tr Orijinal işletme talimatı
pl Instrukcja oryginalna
cs Původní návod k používání
sk Pôvodný návod na použitie
hu Eredeti használati utasítás
ru Оригинальное руководство по
эксплуатации
uk Оригінальна інструкція з
експлуатації
kk Пайдалану нұсқаулығының
түпнұсқасы
ro Instrucţiuni originale
bg Оригинална инструкция
mk Оригинално упатство за работа
sr Originalno uputstvo za rad
sl Izvirna navodila
hr Originalne upute za rad
et Algupärane kasutusjuhend
lv Instrukcijas oriģinālvalodā
lt Originali instrukcija
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GCM 12 GDL
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GTA 2500 W
GTA 3800
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Bosch Power Tools1 609 92A 0XN | (13.10.14)
OBJ_BUCH-1360-002.book Page 16 Monday, October 13, 2014 12:18 PM
16 | Deutsch
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Deutsch
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
ACHTUNG
Schlag, Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge
(mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge
(ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explo-
sionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerk-
zeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit
Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise
verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen ver-
ringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektro-
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern
von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden
Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhö-
hen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch
für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung
eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
1 609 92A 0XN | (13.10.14)Bosch Power Tools
Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem
Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüs-
tung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des
Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den
Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an
die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen
führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit
das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung
und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese
angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und
sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter de-
fekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder
ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen
vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den
unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
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Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie-
ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor
dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorg-
fältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und
die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektro-
werkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
Service
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Paneelsägen
Das Elektrowerkzeug wird mit einem Warnschild aus-
geliefert (in der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf
der Grafikseite mit Nummer 3 gekennzeichnet).
LASER RADIATION
DO NOT STARE INTO THE BEAM
CLASS 2 LASER PRODUCT
EN 60825-1: 2007
<1mW, 635 nm
Überkleben Sie den englischen Text des Warnschildes
vor der ersten Inbetriebnahme mit dem mitgelieferten
Aufkleber in Ihrer Landessprache.
Richten Sie den Laserstrahl nicht auf Personen oder
Tiere und blicken Sie nicht selbst in den Laserstrahl.
Dieses Elektrowerkzeug erzeugt Laserstrahlung der Laserklasse 2 gemäß EN 60825-1. Dadurch können Sie Personen blenden.
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Materialmischun-
gen sind besonders gefährlich. Leichtmetallstaub kann
brennen oder explodieren.
Bewahren Sie das unbenutzte Elektrowerkzeug sicher
auf. Der Lagerplatz muss trocken und abschließbar
sein. Dies verhindert, dass das Elektrowerkzeug durch die
Lagerung beschädigt oder von unerfahrenen Personen bedient wird.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nur für die Werk-
stoffe, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch ange-
Spannen Sie das zu bearbeitende Werkstück immer
fest. Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein
zum Festspannen sind. Der Abstand Ihrer Hand zum
rotierenden Sägeblatt ist sonst zu gering.
Halten Sie Griffe trocken, sauber und frei von Öl und
Fett. Fettige, ölige Griffe sind rutschig und führen zum Ver-
lust der Kontrolle.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit beschä-
digtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel
nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel
während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte
Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Untersuchen Sie regelmäßig das Kabel und lassen Sie
ein beschädigtes Kabel nur von einer autorisierten
Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge reparieren. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Verwenden Sie keine stumpfen, rissigen, verbogenen
oder beschädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit stump-
fen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen
des Sägeblattes und Rückschlag.
Verwenden Sie das Werkzeug niemals ohne die Einle-
geplatte. Wechseln Sie eine defekte Einlegeplatte aus.
Ohne einwandfreie Einlegeplatte können Sie sich am Sägeblatt verletzen.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegiertem
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Grö-
ße und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. rautenförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montage-
teilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum
Verlust der Kontrolle.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube ordnungsge-
mäß funktioniert und sich frei bewegen kann. Klemmen
Sie die Schutzhaube niemals im geöffneten Zustand fest.
Gebrauchen Sie das Elektrowerkzeug nur, wenn die Ar-
beitsfläche bis auf das zu bearbeitende Werkstück frei
von allen Einstellwerkzeugen, Holzspänen etc. ist. Klei-
ne Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Sägeblatt in Kontakt kommen, können den Bediener mit hoher Geschwindigkeit treffen.
Halten Sie den Fußboden frei von Holzspänen und Ma-
terialresten. Sie können ausrutschen oder stolpern.
Tauschen Sie den eingebauten Laser nicht gegen einen
Laser anderen Typs aus. Von einem nicht zu diesem Elek-
trowerkzeug passenden Laser können Gefahren für Personen ausgehen.
Entfernen Sie niemals Schnittreste, Holzspäne o.Ä.
aus dem Schnittbereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Führen Sie den Werkzeugarm immer zuerst in
die Ruheposition und schalten Sie das Elektrowerkzeug
aus.
geben sind. Das Elektrowerkzeug kann sonst überlastet
werden.
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Bosch Power Tools1 609 92A 0XN | (13.10.14)
Ø 30
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Ø 305 mm
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18 | Deutsch
Fassen Sie das Sägeblatt nach dem Arbeiten nicht an,
bevor es abgekühlt ist. Das Sägeblatt wird beim Arbeiten
Symbole und ihre Bedeutung
sehr heiß.
Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie das Elek-
trowerkzeug aus und halten Sie das Werkstück ruhig,
bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Um einen Rückschlag zu vermeiden, darf das Werkstück erst
nach Stillstand des Sägeblatts bewegt werden. Behe-
ben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblatts,
bevor Sie das Elektrowerkzeug erneut starten.
Verlassen Sie das Werkzeug nie, bevor es vollständig
zum Stillstand gekommen ist. Nachlaufende Einsatz-
werkzeuge können Verletzungen verursachen.
Führen Sie das Sägeblatt nur eingeschaltet gegen das
Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschla-
ges, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
Stellen Sie sich nie auf das Elektrowerkzeug. Es können
ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
Machen Sie Warnschilder am Elektrowerkzeug niemals
unkenntlich.
Kommen Sie mit Ihren Fingern nicht zwischen die be-
weglichen Teile des Gleitarms. Die Finger können einge-
quetscht und erheblich verletzt werden.
Halten Sie den Handgriff vor dem Einschalten und wäh-
rend des gesamten Sägevorgangs gut fest. Führen Sie
beim Sägen eine kontrollierte Bewegung mit dem
Gleitarm durch. Ein Moment der Unachtsamkeit kann
durch den extrem leichtgängigen Gleitarm zu ernsthaften
Verletzungen führen.
Sägen Sie das Werkstück immer von vorn nach hinten
durch. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschlages,
wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.
Beachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts. Der Lochdurchmesser muss ohne Spiel zur Werkzeugspindel passen.
Verwenden Sie keine Reduzierstücke oder Adapter.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen
oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer
gehalten als mit Ihrer Hand.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung
von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Gefahrenbereich! Halten Sie möglichst
Hände, Finger oder Arme von diesem
Bereich fern.
Kommen Sie mit Ihren Fingern nicht
zwischen die beweglichen Teile des
Gleitarms. Die Finger können einge-
quetscht und erheblich verletzt werden.
Fassen Sie das Elektrowerkzeug zum Transportieren nur an diesen gekennzeichneten
Stellen (Griffmulden) oder am Transportgriff
an.
Symbole
Die nachfolgenden Symbole können für den Gebrauch Ihres
Elektrowerkzeugs von Bedeutung sein. Prägen Sie sich bitte
die Symbole und ihre Bedeutung ein. Die richtige Interpretation der Symbole hilft Ihnen, das Elektrowerkzeug besser und
sicherer zu gebrauchen.
Symbole und ihre Bedeutung
Laserstrahlung
nicht in den Strahl blicken
Laser Klasse 2
Spanngriff offen:
Es können vertikale Gehrungswinkel eingestellt werden.
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in
den Sägebereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Beim Kontakt mit
Spanngriff geschlossen:
Der eingestellte vertikale Gehrungswinkel des Gleitarms
wird gehalten.
dem Sägeblatt besteht Verletzungsgefahr.
1 609 92A 0XN | (13.10.14)Bosch Power Tools
Tragen Sie das Elektrowerkzeug niemals am
Handgriff des Gleitarms.
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Symbole und ihre Bedeutung
Zeigt die einzelnen Schritte zum Einstellen des vertikalen
Gehrungswinkels an.
1. Spanngriff lösen
2. Gleitarm leicht nach links schwenken
3. Gewünschten Gehrungswinkelbereich am Drehknauf
einstellen
Vertikale Gehrungswinkelbereiche am Drehknauf einstellen
Neigung Sägeblatt nach links (45° bis 0 °)
Neigung Sägeblatt nach rechts (0° bis 45°)
Gesamter Schwenkbereich des Gleitarms
(–47 ° bis +47°)
Zum Einstellen beliebiger horizontaler Gehrungswinkel
muss der Sägetisch frei beweglich sein bzw. der Winkelfreilauf gesperrt werden:
–Hebel ziehen und gleichzeitig den Winkelfreilauf
vorn nach unten drücken.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll!
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2012/19/EU über Elektro- und ElektronikAltgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Produkt- und Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standgerät Längs- und
Querschnitte mit geradem Schnittverlauf in Holz auszuführen. Dabei sind horizontale Gehrungswinkel von –52 ° bis
+60° sowie vertikale Gehrungswinkel von 47 ° (linksseitig) bis
47° (rechtsseitig) möglich.
Die Leistung des Elektrowerkzeugs ist ausgelegt zum Sägen
von Hart- und Weichholz sowie Span- und Faserplatten.
Bei Verwendung von entsprechenden Sägeblättern ist das
Sägen von Aluminiumprofilen und Kunststoff möglich.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht
sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf den Grafikseiten.
9 Anschlagschienenverlängerung
10 Anschlagschiene
11 Sägetischverlängerung
12 Bohrungen für Montage
13 Einlegeplatte
14 Winkelfreilauf
15 Feststellknauf für beliebige Gehrungswinkel (horizontal)
16 Hebel für Gehrungswinkelvoreinstellung (horizontal)
17 Spanngriff für beliebige Gehrungswinkel (vertikal)
18 Einkerbungen für Standard-Gehrungswinkel
19 Griffmulden
20 Innensechskantschlüssel (6 mm/4 mm)
21 Innensechskantschlüssel (2 mm)
22 Schraubzwinge
23 Gleitrolle
24 Winkelanzeiger (vertikal) für rechten Gehrungswinkel-
bereich (0 ° bis 47°)
25 Spanabweiser
26 Klemmhebel des Gleitmechanismus
27 Laserschutzkappe
28 Gleitarm
29 Justierschraube des Tiefenanschlags
30 Tiefenanschlag
31 Transportsicherung
Bosch Power Tools1 609 92A 0XN | (13.10.14)
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20 | Deutsch
32 Skala für Gehrungswinkel (vertikal)
33 Winkelanzeiger (vertikal) für linken Gehrungswinkel-
bereich (47 ° bis 0°)
34 Einstellknopf für 22,5 °-Gehrungswinkel (vertikal)
35 Arretierschraube des Längenanschlags
36 Längenanschlag
37 Skala für Gehrungswinkel (horizontal)
38 Sägetisch
39 Drehknauf zum Einstellen des Gehrungswinkelbereichs
(vertikal)
40 Sägeblatt
41 Spanauswurf
42 Arretierschraube des Gestänges 43
43 Gestänge der Pendelschutzhaube
44 Vordere Befestigungsschraube
(Abdeckplatte/Pendelschutzhaube)
45 Hintere Befestigungsschraube
(Abdeckplatte/Pendelschutzhaube)
46 Abdeckplatte
47 Spindelarretierung
48 Innensechskantschraube (6 mm) für Sägeblatt-
befestigung
49 Spannflansch
50 Innerer Spannflansch
51 Klemmhebel der Sägetischverlängerung
52 Klemmhebel der verstellbaren Anschlagschiene
53 Abschlussblech
54 Dämpfer
55 Stellschrauben für Dämpfung
56 Bohrungen für Schraubzwinge
57 Flügelschraube
58 Gewindestange
59 Winkelanzeiger (horizontal)
60 Ein-/Ausschalter
61 Schalter für Laser (Schnittlinienkennzeichnung)
62 Schrauben für Einlegeplatte
63 Klemmschraube des Längenanschlags
64 Stellschraube für Laserpositionierung (Bündigkeit)
65 Schrauben für Laserschutzkappe
66 Befestigungsschraube für die Montageplatte des Lasers
67 Befestigungsschraube für Gehäuse des Lasers
68–70
Stellschrauben für die Grundeinstellung 0°
(vertikaler Gehrungswinkel)
71 Stellschraube für die Grundeinstellung 45 °
(linker vertikaler Gehrungswinkel)
72 Stellschraube für die Grundeinstellung 45 °
(rechter vertikaler Gehrungswinkel)
73 Stellschrauben der Skala 37 für Gehrungswinkel
(horizontal)
Schraube für Winkelanzeiger (horizontal)
74
75 Stellschraube für die Klemmkraft des Spanngriffs 17
76 Klettband
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
Zulässige Werkstückmaße (maximal/minimal) siehe Seite 26.
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend
EN 61029-2-9.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruckpegel 93 dB(A); Schallleistungspegel 106 dB(A). Unsicherheit K= 3 dB.
Gehörschutz tragen!
635
<1
OBJ_BUCH-1360-002.book Page 21 Monday, October 13, 2014 12:18 PM
Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 61029:
<2,5m/s2, K= 1,5 m/s2.
a
h
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist
entsprechend einem in EN 61029 genormten Messverfahren
gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für
eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit
abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das
Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich
im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter
„Technische Daten“ beschriebene Produkt allen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU,
2014/30/EU, 2006/42/EG einschließlich ihrer Änderungen
entspricht und mit folgenden Normen übereinstimmt:
EN 61029-1, EN 61029-2-9, EN 60825-1.
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
70764 Leinfelden-Echterdingen, GERMANY
Leinfelden, 20.08.2014
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
Montage
Vermeiden Sie ein unabsichtliches Starten des Elektro-
werkzeugs. Während der Montage und bei allen Arbeiten an dem Elektrowerkzeug darf der Netzstecker
nicht an die Stromversorgung angeschlossen sein.
Lieferumfang
Entnehmen Sie alle mitgelieferten Teile vorsichtig aus ihrer
Verpackung.
Entfernen Sie sämtliches Packmaterial vom Elektrogerät und
vom mitgelieferten Zubehör.
Prüfen Sie vor der Erstinbetriebnahme des Elektrowerkzeugs, ob alle unten aufgeführten Teile mitgeliefert wurden:
– Paneelsäge mit montiertem Sägeblatt
– Feststellknauf 15
–Staubbeutel 1
– Innensechskantschlüssel 20
– Innensechskantschlüssel 21
(unter der Laserschutzkappe 27)
–Schraubzwinge 22Hinweis: Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle
Beschädigungen.
Vor dem weiteren Gebrauch des Elektrowerkzeugs müssen
Sie Schutzeinrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersuchen. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder ob Teile
beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein
und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb
zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen Sie sachgerecht durch eine anerkannte Fachwerkstatt reparieren
oder auswechseln lassen.
– Schrauben Sie den Feststellknauf 15 in die entsprechende
Bohrung oberhalb des Hebels 16.
Ziehen Sie den Feststellknauf 15 vor dem Sägen immer
fest an. Das Sägeblatt kann sich sonst im Werkstück ver-
kanten.
Stationäre oder flexible Montage
Zur Gewährleistung einer sicheren Handhabung müs-
sen Sie das Elektrowerkzeug vor dem Gebrauch auf
eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. Werkbank)
montieren.
Montage auf eine Arbeitsfläche (siehe Bild b1)
– Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer geeigneten
Schraubverbindung auf der Arbeitsfläche. Dazu dienen die
Bohrungen 12.
Montage auf einen Bosch-Arbeitstisch
(GTA 2500 W, GTA 3700, GTA 3800) (siehe Bild b2)
Die GTA-Arbeitstische von Bosch bieten dem Elektrowerkzeug Halt auf jedem Untergrund durch höhenverstellbare
Füße. Die Werkstückauflagen der Arbeitstische dienen der
Unterstützung langer Werkstücke.
Lesen Sie alle dem Arbeitstisch beigefügten Warnhin-
weise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhal-
tung der Warnhinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen zur
Folge haben.
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Bauen Sie den Arbeitstisch korrekt auf, bevor Sie das
Elektrowerkzeug montieren. Einwandfreier Aufbau ist
wichtig, um das Risiko eines Zusammenbrechens zu verhindern.
– Montieren Sie das Elektrowerkzeug in der Transportstel-
lung auf den Arbeitstisch.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie immer eine Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
–Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Die Staub-/Späneabsaugung kann durch Staub, Späne oder
durch Bruchstücke des Werkstücks blockiert werden.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und ziehen Sie den
Netzstecker aus der Steckdose.
– Warten Sie, bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand
gekommen ist.
– Ermitteln Sie die Ursache der Blockade und beheben Sie
diese.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung (siehe Bild c)
Zum einfachen Auffangen der Späne verwenden Sie den mitgelieferten Staubbeutel 1.
Prüfen und reinigen Sie den Staubbeutel nach jedem
Gebrauch.
Um Brandgefahr zu vermeiden, entfernen Sie beim
Sägen von Aluminium den Staubbeutel.
– Stecken und drehen Sie den Staubbeutel 1 so auf den
Absaugadapter 2, dass der Pin des Absaugadapters in die
Aussparung am Staubbeutel einrastet.
Der Staubbeutel und der Absaugadapter dürfen während des
Sägens nie mit den beweglichen Geräteteilen in Berührung
kommen.
Leeren Sie den Staubbeutel rechtzeitig aus.
Fremdabsaugung
Zur Absaugung können Sie an den Absaugadapter 2 auch
einen Staubsaugerschlauch (Ø 35 mm) anschließen.
– Stecken Sie den Staubsaugerschlauch in den Absaug-
adapter 2.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
1 609 92A 0XN | (13.10.14)Bosch Power Tools
Absaugadapter reinigen
Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung muss der Absaugadapter 2 regelmäßig gereinigt werden.
– Ziehen Sie den Absaugadapter 2 drehend vom Spanaus-
wurf 41 ab.
– Entfernen Sie Bruchstücke des Werkstücks und Späne.
–Drücken Sie den Absaugadapter wieder drehend auf den
Spanauswurf, bis er über dem Haltering des Spanauswurfs
einrastet.
Sägeblatt wechseln (siehe Bilder d1–d4)
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes Schutz-
handschuhe. Bei Berührung des Sägeblattes besteht Ver-
letzungsgefahr.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal zulässige Ge-
schwindigkeit höher ist als die Leerlaufdrehzahl Ihres Elektrowerkzeugs.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in dieser Betriebsanleitung angegebenen Kenndaten entsprechen und nach
EN 847-1 geprüft und entsprechend gekennzeichnet sind.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom Hersteller dieses
Elektrowerkzeugs empfohlen wurden und die für das Material, das Sie bearbeiten wollen, geeignet sind.
Sägeblatt ausbauen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
– Schrauben Sie die Arretierschraube 42 von Hand auf, bis
das Gestänge 43 frei herunterhängen kann.
– Lösen Sie die Befestigungsschraube 44 (ca.
2 Umdrehungen) mit dem Innensechskantschlüssel
(4 mm) 20.
Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus.
– Lösen Sie die Befestigungsschraube 45 (ca.
6 Umdrehungen) mit dem Innensechskantschlüssel
(4 mm) 20.
Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus.
– Ziehen Sie die Abdeckplatte 46 von der Befestigungs-
schraube 45 nach vorn und unten weg.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und schwenken Sie
die Pendelschutzhaube 8 nach hinten.
Halten Sie die Pendelschutzhaube in dieser Position.
– Hängen Sie das Gestänge 43 mit einer Bohrung über die
Befestigungsschraube 45.
Dadurch wird die Pendelschutzhaube in der geöffneten
Stellung gehalten.
–Drehen Sie die Innensechskantschraube 48 mit dem In-
nensechskantschlüssel (6 mm) 20 und drücken Sie gleich-
zeitig die Spindelarretierung 47, bis diese einrastet.
– Halten Sie die Spindelarretierung 47 gedrückt und drehen
Sie die Schraube 48 im Uhrzeigersinn heraus (Linksge-
winde!).
– Nehmen Sie den Spannflansch 49 ab.
– Entnehmen Sie das Sägeblatt 40.
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Sägeblatt einbauen
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau alle zu montierenden Teile.
– Setzen Sie das neue Sägeblatt auf den inneren Spann-
flansch 50.
Beachten Sie beim Einbau, dass die Schneiderichtung
der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Sägeblatt) mit der
Pfeilrichtung auf der Schutzhaube übereinstimmt!
– Setzen Sie den Spannflansch 49 und die Schraube 48 auf.
Drücken Sie die Spindelarretierung 47, bis diese einrastet, und ziehen Sie die Schraube gegen den Uhrzeigersinn
fest.
–Lösen Sie das Gestänge 43 von der Befestigungsschraube
45 und führen Sie die Pendelschutzhaube wieder nach
unten.
– Schieben Sie die Abdeckplatte 46 wieder unter die Befes-
tigungsschraube 45.
– Ziehen Sie die Befestigungsschrauben 45 und 44 wieder
fest an.
– Schieben Sie das Gestänge 43 auf seine ursprüngliche
Position und ziehen Sie die Arretierschraube 42 wieder
von Hand an.
Betrieb
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Transportsicherung (siehe Bild A)
Die Transportsicherung 31 ermöglicht Ihnen eine leichtere
Handhabung des Elektrowerkzeugs beim Transport zu verschiedenen Einsatzorten.
Elektrowerkzeug entsichern (Arbeitsstellung)
– Drücken Sie den Gleitarm 28 am Handgriff 4 etwas nach
unten, um die Transportsicherung 31 zu entlasten.
– Ziehen Sie die Transportsicherung 31 ganz nach außen.
– Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Elektrowerkzeug sichern (Transportstellung)
– Schieben Sie den Gleitarm 28 ganz nach hinten und si-
chern Sie ihn in dieser Position (siehe „Gleitarm sichern“,
Seite 23).
– Führen Sie den Gleitarm so weit nach unten, bis sich die
Transportsicherung 31 ganz nach innen drücken lässt.
Weitere Hinweise zum Transport siehe Seite 30.
Gleitarm arretieren
Der Gleitmechanismus des Gleitarms 28 kann mithilfe des
Klemmhebels 26 arretiert werden. Dabei sind zwei Positionen des Gleitarms möglich:
– Gleitarm ganz nach hinten geschoben (für Kappschnitte)
– Gleitarm ganz nach vorn gezogen (für eine kompakte
Transportstellung)
Gleitarm entsichern (siehe Bild B1)
Nach dem Entsichern des Gleitarms 28 ist der komplette
Gleitmechanismus einsatzfähig.
– Drücken Sie den Klemmhebel 26 bis zum Anschlag nach
unten.
Der Klemmkeil des Klemmhebels gibt die beiden unteren
Gelenkteile des Gleitarms frei.
Gleitarm sichern (siehe Bild B2)
Gleitarm ganz nach hinten geschoben:
– Schieben Sie den Gleitarm 28 bis zum Anschlag nach
hinten.
Die beiden oberen Gelenkteile des Gleitarms stehen jetzt
aufrecht und sind geschlossen.
– Ziehen Sie den Klemmhebel 26 nach oben, bis der Klemm-
keil zwischen den beiden unteren Gelenkteilen des Gleitarms positioniert ist.
Der ganz nach hinten geschobene Gleitarm 28 ist dadurch
arretiert.
Gleitarm ganz nach vorn gezogen:
–Ziehen Sie den Gleitarm 28 bis zum Anschlag nach vorn.
Der Gleitmechanismus ist nun komplett ausgefahren.
– Ziehen Sie den Klemmhebel 26 nach oben, bis der Klemm-
keil zwischen den beiden unteren Gelenkteilen des Gleitarms positioniert ist.
Der ganz nach vorn gezogene Gleitarm 28 ist dadurch arretiert.
Arbeitsvorbereitung
Sägetisch verlängern (siehe Bild C)
Lange Werkstücke müssen am freien Ende unterlegt oder
abgestützt werden.
Der Sägetisch kann mithilfe der Sägetischverlängerungen 11
nach links und rechts vergrößert werden.
– Klappen Sie den Klemmhebel 51 nach innen.
– Ziehen Sie die Sägetischverlängerung 11 bis zur ge-
wünschten Länge nach außen (maximal 250 mm).
– Zur Fixierung der Sägetischverlängerung drücken Sie den
Klemmhebel 51 wieder nach außen.
Anschlagschiene verlängern (siehe Bild D)
Bei vertikalen Gehrungswinkeln müssen Sie die Anschlagschienenverlängerungen 9 verschieben.
– Drehen Sie den Klemmhebel 52 nach vorn.
– Ziehen Sie die Anschlagschienenverlängerung 9 ganz nach
außen.
– Zur Fixierung der verstellbaren Anschlagschiene drücken
Bei extremen vertikalen Gehrungswinkeln müssen Sie die
Anschlagschienenverlängerungen 9 ganz entfernen.
– Drehen Sie das Abschlussblech 53 nach außen.
– Drehen Sie den Klemmhebel 52 nach vorn.
– Ziehen Sie die Anschlagschienenverlängerung 9 ganz nach
außen.
– Heben Sie die Anschlagschienenverlängerung nach oben
weg.
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Dämpfung des Gleitarms einstellen (siehe Bild F)
Der Gleitmechanismus des Gleitarms 28 ist werkseitig voreingestellt und ist bei Auslieferung des Elektrowerkzeugs nicht
gedämpft.
Sie können die Dämpfung des Gleitmechanismus individuell
am Dämpfer 54 einstellen:
hart – kontrolliertere Arbeitsbewegungen;
weich – schnelle Sägeschnitte.
– Lösen Sie die beiden Stellschrauben 55 mit dem Innen-
sechskantschlüssel (4 mm) 20 für eine weichere Dämp-
fung
oder
ziehen Sie die beiden Stellschrauben 55 fester an für eine
Zur Gewährleistung einer optimalen Arbeitssicherheit müssen Sie das Werkstück immer festspannen.
Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die zu klein zum Festspannen sind.
– Drücken Sie das Werkstück fest gegen die Anschlag-
schiene 10.
– Stecken Sie die mitgelieferte Schraubzwinge 22 in eine
der dafür vorgesehenen Bohrungen 56.
– Lösen Sie die Flügelschraube 57 und passen Sie die
Schraubzwinge dem Werkstück an. Ziehen Sie die Flügel-
schraube wieder fest.
– Spannen Sie das Werkstück durch Drehen der Gewinde-
stange 58 fest.
Horizontale Gehrungswinkel einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstellungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen (siehe
„Grundeinstellungen prüfen und einstellen“, Seite 28).
Ziehen Sie den Feststellknauf 15 vor dem Sägen immer
fest an. Das Sägeblatt kann sich sonst im Werkstück ver-
Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem Bereich von
52° (linksseitig) bis 60 ° (rechtsseitig) eingestellt werden.
– Lösen Sie den Feststellknauf 15, falls dieser angezogen ist.
– Ziehen Sie den Hebel 16 und drücken Sie gleichzeitig den
Winkelfreilauf 14 vorn nach unten.
Der Hebel 16 wird dadurch arretiert und der Sägetisch frei
beweglich.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 am Feststellknauf nach links
oder rechts, bis der Winkelanzeiger 59 den gewünschten
Gehrungswinkel anzeigt.
– Ziehen Sie den Feststellknauf 15 wieder an.
–Um den Hebel 16 wieder zu lösen (zum Einstellen von
Standard-Gehrungswinkeln), ziehen Sie den Hebel nach
oben.
Der Winkelfreilauf 14 springt in seine ursprüngliche Position zurück und der Hebel 16 kann in die Einkerbungen 18
wieder einrasten.
Vertikale Gehrungswinkel einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstellungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen (siehe
„Grundeinstellungen prüfen und einstellen“, Seite 28).
Der vertikale Gehrungswinkel kann in einem Bereich von 47°
(linksseitig) bis 47° (rechtsseitig) eingestellt werden.
Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten
Gehrungswinkeln sind Anschläge für die Winkel 0°, 22,5 °,
45° und 47 ° vorgesehen.
Linken Gehrungswinkelbereich einstellen
(45° bis 0 °)
– Ziehen Sie die linke Anschlagschienenverlängerung 9 ganz
nach außen (siehe „Anschlagschiene verlängern“,
Seite 23).
– Lösen Sie den Spanngriff 17.
– Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 nach links, bis
der Winkelanzeiger 33 den gewünschten Gehrungswinkel
anzeigt.
– Halten Sie den Gleitarm in dieser Stellung und ziehen Sie
den Spanngriff 17 wieder fest.
Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
Rechten Gehrungswinkelbereich einstellen
(0° bis 45 °) (siehe Bild J)
– Ziehen Sie die rechte Anschlagschienen-
verlängerung 9 ganz nach außen (siehe „An-
schlagschiene verlängern“, Seite 23).
– Lösen Sie den Spanngriff 17.
– Kippen Sie den Gleitarm am Handgriff 4 aus der 0 °-Posi-
tion leicht nach links und drehen Sie den Drehknauf 39, bis
der gewünschte Gehrungswinkelbereich angezeigt wird.
– Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 nach rechts,
bis der Winkelanzeiger 24 den gewünschten Gehrungs-
winkel anzeigt.
– Halten Sie den Gleitarm in dieser Stellung und ziehen Sie
den Spanngriff 17 wieder fest.
Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
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Standard-Gehrungswinkel 0°
Damit der Standard-Gehrungswinkel 0° leicht wieder eingestellt werden kann, rastet der Drehknauf 39 in den Gehrungswinkelbereich ein.
– Schwenken Sie den Gleitarm von rechts über die 0 °-Posi-
tion.
Gesamten Gehrungswinkelbereich einstellen
(–47 ° bis +47°)
– Ziehen Sie beide Anschlagschienenverlänge-
rungen 9 ganz nach außen (siehe „Anschlag-
schiene verlängern“, Seite 23).
–Lösen Sie den Spanngriff 17.
– Kippen Sie den Gleitarm am Handgriff 4 aus der 0 °-Posi-
tion leicht nach links und drehen Sie den Drehknauf 39, bis
der gewünschte Gehrungswinkelbereich angezeigt wird.
– Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 nach links
oder rechts, bis der Winkelanzeiger 33 oder 24 den ge-
wünschten Gehrungswinkel anzeigt.
– Halten Sie den Gleitarm in dieser Stellung und ziehen Sie
den Spanngriff 17 wieder fest.
Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
Standard-Gehrungswinkel 22,5° (siehe Bild K)
– Ziehen Sie den Einstellknopf 34 ganz nach außen und dre-
hen Sie ihn um 90°. Dann schwenken Sie den Gleitarm am
Handgriff 4, bis der Gleitarm hörbar einrastet.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild
des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Einschalten (siehe Bild L)
–Zur Inbetriebnahme ziehen Sie den Ein-/Ausschalter 60
in Richtung des Handgriffs 4.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter
60 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-
bes ständig gedrückt bleiben.
Nur durch das Drücken auf den Arretierhebel 5 kann der Gleit-
arm nach unten geführt werden.
–Zum Sägen müssen Sie daher zusätzlich zum Ziehen des
Ein-/Ausschalters den Arretierhebel 5 drücken.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Ausschalten
–Zum Ausschalten lassen Sie den Ein-/Ausschalter 60 los.
Anlaufstrombegrenzung
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt die Leistung beim Einschalten des Elektrowerkzeuges und ermöglicht
den Betrieb an einer 16-A-Sicherung.
Hinweis: Läuft das Elektrowerkzeug sofort nach dem Einschalten mit voller Drehzahl, ist die Anlaufstrombegrenzung
ausgefallen. Das Elektrowerkzeug muss umgehend an den
Kundendienst geschickt werden, Anschriften siehe Abschnitt
„Kundendienst und Anwendungsberatung“, Seite 31.
Arbeitshinweise
Allgemeine Sägehinweise
Ziehen Sie den Feststellknauf 15 und den Spanngriff
17 vor dem Sägen immer fest an. Das Sägeblatt kann
sich sonst im Werkstück verkanten.
Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst sicherstellen,
dass das Sägeblatt zu keiner Zeit die Anschlagschiene,
Schraubzwingen oder sonstige Geräteteile berühren
kann. Entfernen Sie eventuell montierte Hilfsanschläge oder passen Sie sie entsprechend an.
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und Stoß. Setzen Sie
das Sägeblatt keinem seitlichen Druck aus.
Bearbeiten Sie keine verzogenen Werkstücke. Das Werkstück
muss immer eine gerade Kante zum Anlegen an die Anschlagschiene haben.
Lange Werkstücke müssen am freien Ende unterlegt oder
abgestützt werden.
Schnittlinie kennzeichnen (siehe Bild M)
Zwei Laserstrahlen zeigen Ihnen die Schnittbreite des Sägeblatts an. Dadurch können Sie das Werkstück zum Sägen
exakt positionieren, ohne die Pendelschutzhaube zu öffnen.
– Schalten Sie die Laserstrahlen mit dem Schalter 61 ein.
– Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werkstück zwischen
den beiden Laserlinien aus.
Hinweis: Prüfen Sie vor dem Sägen, ob die Schnittbreite
noch korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justieren“,
Seite 28). Die Laserstrahlen können sich z.B. durch die Vibrationen bei intensivem Gebrauch verstellen.
Position des Bedieners (siehe Bild N)
Stellen Sie sich nicht in einer Linie mit dem Sägeblatt
vor das Elektrowerkzeug, sondern immer seitlich versetzt vom Sägeblatt. Damit ist Ihr Körper vor einem mög-
lichen Rückschlag geschützt.
– Halten Sie Hände, Finger und Arme vom rotierenden Säge-
blatt fern.
– Überkreuzen Sie Ihre Arme nicht vor dem Gleitarm.
Einlegeplatten auswechseln (siehe Bild O)
Die roten Einlegeplatten 13 können nach längerem Gebrauch
des Elektrowerkzeugs verschleißen.
Wechseln Sie defekte Einlegeplatten aus.
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
– Schrauben Sie die Schrauben 62 mit dem Innensechskant-
schlüssel (4 mm) 20 heraus und entnehmen Sie die alten
Einlegeplatten.
– Legen Sie die neue rechte Einlegeplatte ein.
– Schrauben Sie die Einlegeplatte mit den Schrauben 62
möglichst weit rechts an, sodass auf der ganzen Länge der
möglichen Zugbewegung das Sägeblatt nicht mit der Einle-
geplatte in Berührung kommt.
– Wiederholen Sie die Arbeitsschritte analog für die neue
linke Einlegeplatte.
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Zulässige Werkstückmaße
Maximale Werkstücke:
GehrungswinkelHöhe x Breite [mm]
horizontalvertikalWerkstück an AnschlagschieneWerkstück an
Distanzanschlag (Zubehör)
0°0°
45°0 °
0°45° (links)
0°45° (rechts)
45°45° (links)
45°45° (rechts)
104 x 335110 x 240
104 x 240110 x 110
50 x 33550 x 295
40 x 33540 x 295
50 x 24050 x 200
40 x 24040 x 200
Minimale Werkstücke (= alle Werkstücke, die mit der mitgelieferten Schraubzwinge 22 links oder rechts vom Sägeblatt festgespannt werden können): 160 x 335 mm (Länge x Breite)
max. Schnitttiefe (0°/0 °): 104 mm
Sägen
Sägen ohne Zugbewegung (Kappen) (siehe Bild P)
– Schieben Sie den Gleitarm 28 ganz nach hinten und si-
chern Sie ihn in dieser Position (siehe „Gleitarm sichern“,
Seite 23).
Stellen Sie sicher, dass der Tiefenanschlag 30 ganz nach
innen gedrückt ist und die Justierschraube 29 beim Bewegen des Gleitarms ohne den Tiefenanschlag zu berühren
durch die Aussparung passt.
– Spannen Sie das Werkstück entsprechend den Abmessun-
gen fest.
– Stellen Sie die gewünschten Gehrungswinkel (horizontal
und/oder vertikal) ein.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und führen Sie den
Gleitarm mit dem Handgriff 4 langsam nach unten.
– Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub
durch.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie, bis
das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.
– Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Sägen mit Zugbewegung (siehe Bild Q)
Halten Sie den Handgriff vor dem Einschalten und wäh-
rend des gesamten Sägevorgangs gut fest. Führen Sie
beim Sägen eine kontrollierte Bewegung mit dem
Gleitarm durch. Ein Moment der Unachtsamkeit kann
durch den extrem leichtgängigen Gleitarm zu ernsthaften
Verletzungen führen.
– Entsichern Sie den Gleitarm 28 (siehe „Gleitarm entsi-
chern“, Seite 23).
Überprüfen Sie durch Ausziehen und Zurückschieben des
Gleitarms 28, ob der komplette Gleitmechanismus ein-
satzfähig ist.
– Spannen Sie das Werkstück entsprechend den Abmes-
sungen fest.
– Stellen Sie die gewünschten Gehrungswinkel (horizontal
und/oder vertikal) ein.
– Ziehen Sie den Gleitarm so weit von der Anschlagschiene
10 weg, bis das Sägeblatt vor dem Werkstück ist.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und führen Sie den
Gleitarm mit dem Handgriff 4 langsam nach unten.
– Drücken Sie nun den Gleitarm in Richtung Anschlag-
schiene 10 und sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub durch.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie, bis
das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.
– Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Gleich lange Werkstücke sägen (siehe Bild R)
Zum einfachen Sägen von gleich langen Werkstücken können
Sie den Längenanschlag 36 verwenden.
Sie können den Längenanschlag an beide Seiten der Sägetischverlängerung 11 montieren.
– Lösen Sie die Arretierschraube 35 und klappen Sie den
Längenanschlag 36 über die Klemmschraube 63.
– Ziehen Sie die Arretierschraube 35 wieder fest.
– Stellen Sie die Sägetischverlängerung 11 auf die ge-
Der Tiefenanschlag muss verstellt werden, wenn Sie eine Nut
sägen oder einen Distanzanschlag verwenden wollen.
– Schwenken Sie den Tiefenanschlag 30 nach außen.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und schwenken Sie
den Gleitarm in die gewünschte Position.
– Verdrehen Sie die Justierschraube 29, bis das Schrauben-
ende den Tiefenanschlag 30 berührt.
– Führen Sie den Gleitarm langsam nach oben.
Sonderwerkstücke
Beim Sägen von gebogenen oder runden Werkstücken müssen Sie diese besonders gegen Verrutschen sichern. An der
Schnittlinie darf kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlagschiene und Sägetisch entstehen.
Falls erforderlich, müssen Sie spezielle Halterungen anfertigen.
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Profilleisten (Boden- oder Deckenleisten) bearbeiten
Profilleisten können Sie auf zwei verschiedene Arten bearbeiten:
– gegen die Anschlagschiene angestellt,
– flach liegend auf dem Sägetisch.
Bodenleisten
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Bodenleisten.
Einstellungengegen die
Anschlagschiene angestellt
Bodenleistelinke Seiterechte Seitelinke Seiterechte Seite
Innenkantehorizontaler
Gehrungswinkel
vertikaler Gehrungs-
winkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich ...
Außenkantehorizontaler
Gehrungswinkel
vertikaler Gehrungs-
winkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich ...
45° links45° rechts0°0°
0°0°45° links45° rechts
Unterkante auf
Sägetisch
... links vom
Schnitt
45° rechts45 ° links0°0°
0°0°45° rechts45 ° links
Unterkante auf
Sägetisch
... rechts vom
Schnitt
Des Weiteren können Sie abhängig von der Breite der Profilleiste die Schnitte mit oder ohne Zugbewegung ausführen.
Probieren Sie den eingestellten Gehrungswinkel immer zuerst an einem Abfallholz aus.
flach liegend
auf dem
Sägetisch
Unterkante auf
Sägetisch
... rechts vom
Schnitt
Unterkante auf
Sägetisch
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Bosch Power Tools1 609 92A 0XN | (13.10.14)
52°
38°
52°
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28 | Deutsch
Deckenleisten (nach US-Standard)
Wenn Sie die Deckenleisten flach auf dem Sägetisch liegend bearbeiten wollen, müssen Sie den horizontalen Gehrungswinkel auf 31,6° (Sägetisch nach links oder rechts gedreht) und den vertikalen Gehrungswinkel auf 33,9° (Gleitarm nach links oder rechts geschwenkt) einstellen.
Die nachfolgende Tabelle enthält Hinweise für das Bearbeiten von Deckenleisten.
Einstellungengegen die
Deckenleistelinke Seiterechte Seitelinke Seiterechte Seite
Innenkantehorizontaler
Gehrungswinkel
vertikaler Gehrungs-
winkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich ...
Außenkantehorizontaler
Gehrungswinkel
vertikaler Gehrungs-
winkel
Positionierung des
Werkstücks
Fertiges Werkstück
befindet sich ...
Grundeinstellungen prüfen und einstellen
Zur Gewährleistung präziser Schnitte müssen Sie nach intensivem Gebrauch die Grundeinstellungen des Elektrowerkzeugs überprüfen und gegebenenfalls einstellen.
Dazu benötigen Sie Erfahrung und entsprechendes Spezialwerkzeug.
Eine Bosch-Kundendienststelle führt diese Arbeit schnell und
zuverlässig aus.
Laser justieren
Hinweis: Zum Testen der Laserfunktion muss das Elektro-
werkzeug an die Stromversorgung angeschlossen sein.
Betätigen Sie während des Justierens des Lasers (z.B.
beim Bewegen des Gleitarms) niemals den Ein-/Ausschalter. Ein unabsichtliches Starten des Elektrowerk-
zeugs kann zu Verletzungen führen.
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Schalten Sie die Laserstrahlen mit dem Schalter 61 ein.
Anschlagschiene
angestellt
45° rechts45 ° links31,6 ° rechts31,6° links
0°0°33,9° links33,9° rechts
Unterkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
45° links45 ° rechts31,6° links31,6 ° rechts
0°0°33,9° rechts33,9 ° links
Unterkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Unterkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Unterkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Überprüfen: (siehe Bild T1)
– Zeichnen Sie auf ein Werkstück eine gerade Schnittlinie.
– Drücken Sie auf den Arretierhebel 5 und führen Sie den
Gleitarm mit dem Handgriff 4 langsam nach unten.
– Richten Sie das Werkstück so aus, dass die Zähne des
Sägeblatts mit der Schnittlinie fluchten.
– Halten Sie das Werkstück in dieser Position fest und führen
Sie den Gleitarm langsam wieder nach oben.
– Spannen Sie das Werkstück fest.
– Schalten Sie die Laserstrahlen mit dem Schalter 61 ein.
Die Laserstrahlen müssen auf der gesamten Länge links und
rechts im selben Abstand von der aufgezeichneten Schnittlinie auf dem Werkstück sein, auch wenn der Gleitarm nach
unten geführt wird.
Einstellen der Bündigkeit: (siehe Bild T2)
– Drehen Sie die jeweilige Stellschraube 64 mit dem Innen-
sechskantschlüssel (2 mm) 21, bis die Laserstrahlen den-
selben Abstand zur aufgezeichneten Schnittlinie auf dem
Werkstück haben.
Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewegt den Laser-
strahl von links nach rechts, eine Drehung im Uhrzeigersinn
bewegt den Laserstrahl von rechts nach links.
flach liegend
auf dem
Sägetisch
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... links vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
Oberkante an der
Anschlagschiene
... rechts vom
Schnitt
1 609 92A 0XN | (13.10.14)Bosch Power Tools
OBJ_BUCH-1360-002.book Page 29 Monday, October 13, 2014 12:18 PM
Einstellen der Parallelität: (siehe Bild T3)
– Lösen Sie die zwei Schrauben 65 der Laserschutzkappe
27 mit dem Innensechskantschlüssel (4 mm) 20.
Hinweis: Um die vordere Schraube der Laserschutzkappe
zu erreichen, müssen Sie den Gleitarm etwas nach unten
schwenken, bis der Innensechskantschlüssel durch einen
der Schlitze der Pendelschutzhaube gesteckt werden kann.
– Lösen Sie die Befestigungsschraube 66 (ca. 1 –2 Umdre-
hungen) mit dem Innensechskantschlüssel (2 mm) 21.
Drehen Sie die Schraube nicht ganz heraus.
– Verschieben Sie die Montageplatte des Lasers nach rechts
oder links, bis die Laserstrahlen auf der gesamten Länge
mit der aufgezeichneten Schnittlinie auf dem Werkstück
parallel sind.
– Halten Sie die Montageplatte des Lasers in dieser Position
und ziehen Sie die Befestigungsschraube 66 wieder fest.
– Überprüfen Sie nach dem Einstellen erneut die Bündigkeit
mit der Schnittlinie. Richten Sie gegebenenfalls die Laserstrahlen mit den Stellschrauben 64 noch einmal aus.
– Befestigen Sie die Laserschutzkappe 27 wieder.
Einstellen der seitlichen Abweichung beim Bewegen des
Gleitarms: (siehe Bild T4)– Lösen Sie die zwei Schrauben 65 der Laserschutzkappe
27 mit dem Innensechskantschlüssel (4 mm) 20.
Hinweis: Um die vordere Schraube der Laserschutzkappe
zu erreichen, müssen Sie den Gleitarm etwas nach unten
schwenken, bis der Innensechskantschlüssel durch einen
der Schlitze der Pendelschutzhaube gesteckt werden
kann.
– Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben 67 (ca. 1–2
Umdrehungen) mit dem Innensechskantschlüssel (2 mm)
21.
Drehen Sie die Schrauben nicht ganz heraus.
– Verschieben Sie das Gehäuse des Lasers nach rechts oder
links, bis die Laserstrahlen beim Abwärtsbewegen des
Gleitarms nicht mehr seitlich abweichen.
– Überprüfen Sie nach dem Einstellen erneut die Bündigkeit
mit der Schnittlinie. Richten Sie gegebenenfalls die Laserstrahlen mit den Stellschrauben 64 noch einmal aus.
– Halten Sie das Gehäuse des Lasers in dieser Position und
ziehen Sie die Befestigungsschrauben 67 wieder fest.
– Befestigen Sie die Laserschutzkappe 27 wieder.
Standard-Gehrungswinkel 0° (vertikal) einstellen
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Transportstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild U1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 90 ° ein und stellen Sie sie
auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf
der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild U2)
– Lösen Sie den Spanngriff 17.
– Lösen Sie die beiden Stellschrauben 68 (mindestens
1 Umdrehung) mit einem Steckschlüssel (10 mm).
– Lösen Sie die Stellschraube 70 (ca. 3 Umdrehungen) mit
dem Innensechskantschlüssel (4 mm) 20.
– Drehen Sie die Stellschraube 69 mit dem Innensechskant-
schlüssel (4 mm) 20 so weit ein oder heraus, bis der
Schenkel der Winkellehre mit dem Sägeblatt auf der gan-
zen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie den Spanngriff 17 wieder fest.
Danach ziehen Sie zuerst die Stellschraube 70 und dann
die Stellschrauben 68 wieder fest.
Falls die Winkelanzeiger 33 und 24 nach dem Einstellen nicht
in einer Linie mit den 0°-Marken der Skala 32 sind, lösen Sie
die Befestigungsschrauben der Winkelanzeiger mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher und richten die Winkelanzeiger
entlang den 0°-Marken aus.
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Ziehen Sie die linke Anschlagschienenverlängerung 9 ganz
nach außen.
– Lösen Sie den Spanngriff 17 und schwenken Sie den Gleit-
arm am Handgriff 4 bis zum Anschlag nach links (45°).
Überprüfen: (siehe Bild V1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 45 ° ein und stellen Sie sie
auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf
der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild V2)
– Drehen Sie die Stellschraube 71 mit einem Gabelschlüssel
(8 mm) so weit ein oder heraus, bis der Schenkel der Win-
kellehre mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie den Spanngriff 17 wieder fest.
Falls die Winkelanzeiger 33 und
in einer Linie mit den 45°-Marken der Skala 32 sind, überprüfen Sie zuerst noch einmal die 0°-Einstellung für den Gehrungswinkel und die Winkelanzeiger. Dann wiederholen Sie
die Einstellung des 45°-Gehrungswinkels.
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
– Ziehen Sie die rechte Anschlagschienenverlängerung 9
ganz nach außen.
– Lösen Sie den Spanngriff 17.
– Kippen Sie den Gleitarm am Handgriff 4 aus
der 0°-Position leicht nach links und drehen
Sie den Drehknauf 39, bis der rechte Geh-
rungswinkelbereich angezeigt wird.
– Schwenken Sie den Gleitarm am Handgriff 4 bis zum
Anschlag nach rechts (45°).
Deutsch | 29
24 nach dem Einstellen nicht
Bosch Power Tools1 609 92A 0XN | (13.10.14)
OBJ_BUCH-1360-002.book Page 30 Monday, October 13, 2014 12:18 PM
30 | Deutsch
Überprüfen: (siehe Bild W1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 135 ° ein und stellen Sie
sie auf den Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf
der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild W2)
– Drehen Sie die Stellschraube 72 mit einem Gabelschlüssel
(8 mm) so weit ein oder heraus, bis der Schenkel der Winkellehre mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie den Spanngriff 17 wieder fest.
Falls die Winkelanzeiger 33 und 24 nach dem Einstellen nicht
in einer Linie mit den 45°-Marken der Skala 32 sind, überprüfen Sie zuerst noch einmal die 0°-Einstellung für den Gehrungswinkel und die Winkelanzeiger. Dann wiederholen Sie
die Einstellung des 45°-Gehrungswinkels.
Skala für horizontale Gehrungswinkel ausrichten
– Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsstellung.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zur Einkerbung 18 für 0 °.
Der Hebel 16 muss spürbar in die Einkerbung einrasten.
Überprüfen: (siehe Bild X1)
– Stellen Sie eine Winkellehre auf 90 ° ein und legen Sie sie
zwischen Anschlagschiene 10 und Sägeblatt 40 auf den
Sägetisch 38.
Der Schenkel der Winkellehre muss mit dem Sägeblatt 40 auf
der ganzen Länge bündig sein.
Einstellen: (siehe Bild X2)
– Lösen Sie alle vier Stellschrauben 73 mit dem Innensechs-
kantschlüssel (4 mm) 20 und verdrehen Sie den Sägetisch
38 zusammen mit der Skala 37, bis der Schenkel der Winkellehre mit dem Sägeblatt auf der ganzen Länge bündig ist.
– Ziehen Sie die Schrauben wieder fest.
Falls der Winkelanzeiger 59 nach dem Einstellen nicht in einer
Linie mit der 0°-Marke der Skala 37 ist, lösen Sie die Schrau-
be 74 mit einem Kreuzschlitzschraubendreher und richten
den Winkelanzeiger entlang der 0°-Marke aus.
Klemmkraft des Spanngriffs 17 einstellen (siehe Bild Y)
Die Klemmkraft des Spanngriffs 17 kann nachgestellt werden.
Überprüfen:
–Die Klemmkraft des Spanngriffs muss die Stellung des
Gleitarms bei jedem beliebigen vertikalen Gehrungswinkel
sicher halten.
Einstellen:
–Lösen Sie den Spanngriff 17.
– Drehen Sie die Stellschraube 75 mit einem Steckschlüssel
(17 mm) gegen den Uhrzeigersinn, um die Klemmkraft zu
verringern oder drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, um die
Klemmkraft zu erhöhen.
– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel ein, ziehen
Sie den Spanngriff 17 wieder fest und überprüfen Sie, ob
die gewünschte Klemmkraft erreicht wurde.
Transport (siehe Bild Z)
Vor einem Transport des Elektrowerkzeugs müssen Sie
folgende Schritte durchführen:
– Schieben Sie den Gleitarm 28 ganz nach hinten und
sichern Sie ihn in dieser Position (siehe „Gleitarm sichern“,
Seite 23).
– Stellen Sie sicher, dass der Tiefenanschlag 30 ganz nach
innen gedrückt ist und die Justierschraube 29 beim Bewe-
gen des Gleitarms ohne den Tiefenanschlag zu berühren
durch die Aussparung passt.
– Führen Sie den Gleitarm so weit nach unten, bis sich die
Transportsicherung 31 ganz nach innen drücken lässt.
– Schieben Sie die Sägetischverlängerungen 11 ganz nach
innen.
– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel von 0 ° ein und
ziehen Sie den Spanngriff 17 fest.
– Drehen Sie den Sägetisch 38 bis zum Anschlag nach links
und ziehen Sie den Feststellknauf 15 an.
– Binden Sie das Netzkabel mit dem Klettband 76 zusammen.
– Entfernen Sie alle Zubehörteile, die nicht fest an dem Elek-
trowerkzeug montiert werden können.
Legen Sie unbenutzte Sägeblätter zum Transport, wenn
möglich, in einen geschlossenen Behälter.
– Tragen Sie das Elektrowerkzeug am Transportgriff 7 oder
greifen Sie in die Griffmulden 19 seitlich am Sägetisch.
Verwenden Sie beim Transportieren des Elektrowerk-
zeugs nur die Transportvorrichtungen und niemals die
Schutzvorrichtungen, den Gleitarm 28 oder den Hand-
griff 4.
Tragen Sie das Elektrowerkzeug immer zu zweit, um
Rückenverletzungen zu vermeiden.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann
ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicherheitsgefährdungen zu vermeiden.
Reinigung
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungsschlitze
sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und
selbstständig schließen können. Halten Sie deshalb den
Bereich um die Pendelschutzhaube stets sauber.
– Entfernen Sie nach jedem Arbeitsgang Staub und Späne
durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel.
– Reinigen Sie regelmäßig die Gleitrolle 23 und den Gleit-
arm 28.
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