Bosch GBH 2-26F Professional, GBH 2-26 Professional Original Instructions Manual

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Robert Bosch GmbH
Power Tools Division 70764 Leinfelden-Echterdingen GERMANY
www.bosch-pt.com
1 609 92A 1RM (2016.04) PS / 219
GBH Professional
2-26 | 2-26 F
pl Instrukcja oryginalna cs Původní návod k používání sk Pôvodný návod na použitie hu Eredeti használati utasítás ru Оригинальное руководство по
эксплуатации
uk Оригінальна інструкція з
експлуатації
kk Пайдалану нұсқаулығының
түпнұсқасы
ro Instrucţiuni originale bg Оригинална инструкция mk Оригинално упатство за работа
sr Originalno uputstvo za rad sl Izvirna navodila hr Originalne upute za rad et Algupärane kasutusjuhend lv Instrukcijas oriģinālvalodā lt Originali instrukcija
ko 사용 설명서 원본 ar
fa
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Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter
Deutsch
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk­zeuge
WARNUNG
haltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektro­werkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be-
leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosi-
onsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüs­sigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeu-
ge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in
die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterste­cker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeu­gen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen ver-
ringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä-
chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl­schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri-
schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe
fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektro-
werkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhö-
hen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei-
ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung ei-
nes für den Außenbereich geeigneten Verlängerungska­bels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Ein-
Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri­schen Schlages.
Sicherheit von Personen Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun,
und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro­gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment
der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer
eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüs-
tung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzun­gen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.
Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus­geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den
Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen
Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lo-
ckere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon-
tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Ver-
wendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und si­cherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
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Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder
entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den un-
beabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer-
halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Perso­nen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht ver­traut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie-
ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so be­schädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeu­ges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben
ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorg-
fältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneid­kanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu füh­ren.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz-
werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektro-
werkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendun­gen kann zu gefährlichen Situationen führen.
Service Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa­rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Hämmer
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
Benutzen Sie Zusatzgriffe, wenn diese mit dem Elekt-
rowerkzeug mitgeliefert werden. Der Verlust d er Kont-
rolle kann zu Verletzungen führen.
Halten Sie das Gerät an den isolierten Griffflächen,
wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatz­werkzeug oder die Schraube verborgene Stromleitun­gen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kon-
takt mit einer spannungsführenden Leitung kann auch metallene Geräteteile unter Spannung setzen und zu ei­nem elektrischen Schlag führen.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene
Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit
Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sach­beschädigung oder kann einen elektrischen Schlag verur­sachen.
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Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest mit
beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen siche-
rer geführt.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen
oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand ge-
kommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerkzeug
kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug führen.
Produkt- und Leistungsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung
der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf, und lassen Sie diese Seite aufgeklappt, während Sie die Betriebsanleitung lesen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Hammerbohren in Be­ton, Ziegel und Gestein sowie für leichte Meißelarbeiten. Es ist ebenso geeignet zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Keramik und Kunststoff. Elektrowerkzeuge mit elektronischer Regelung und Rechts-/Linkslauf sind auch geeignet zum Schrauben.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der Grafik­seite.
1 Schnellspann-Wechselbohrfutter (GBH 2-26 F) 2 SDS-plus-Wechselbohrfutter (GBH 2-26 F) 3 Werkzeugaufnahme SDS-plus 4 Staubschutzkappe 5 Verriegelungshülse 6 Wechselbohrfutter-Verriegelungsring (GBH 2-26 F) 7 Drehrichtungsumschalter 8 Feststelltaste für Ein-/Ausschalter
9 Ein-/Ausschalter 10 Entriegelungstaste für Schlag-/Drehstopp-Schalter 11 Schlag-/Drehstopp-Schalter 12 Taste für Tiefenanschlageinstellung 13 Tiefenanschlag 14 Zusatzgriff (isolierte Grifffläche) 15 Handgriff (isolierte Grifffläche) 16 Sicherungsschraube für Zahnkranzbohrfutter * 17 Zahnkranzbohrfutter * 18 SDS-plus-Aufnahmeschaft für Bohrfutter* 19 Bohrfutteraufnahme (GBH 2-26 F) 20 Vordere Hülse des Schnellspann-Wechselbohrfutters
(GBH 2-26 F)
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21 Haltering des Schnellspann-Wechselbohrfutters
(GBH 2-26 F)
22 Staubabsaugung * (GDE 16 Plus) 23 Staubauffangkappe*
24 Universalhalter mit SDS-plus-Aufnahmeschaft*
*Abge bildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden S ie in unserem Zubehörprogramm.
Technische Daten
Bohrhammer GBH 2-26 GBH 2-26 F
Sachnummer 3 611 ... Drehzahlsteuerung Drehstopp Rechts-/Linkslauf Wechselbohrfutter Nennaufnahmeleistung Schlagzahl Einzelschlagstärke entsprechend EPTA-Procedure 05/2009 Drehzahl Werkzeugaufnahme Durchmesser Spindelhals
W 830 830
-1
min
J2,72,7
-1
min
mm 50 50
BA3 0.. BA4 0..
0–4000 0–4000
0– 1300 0–1300 SDS-plus SDS-plus
Bohrdurchmesser max.: –Beton * – Mauerwerk (mit Hohlbohrkrone) –Stahl –Holz
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014 Schutzklasse
* mit Hohlbohrkrone nicht geeignet Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese An-
gaben variieren.
mm mm mm mm
26 68 13 30
kg 2,7 2,9
/II / II
Geräusch-/Vibrationsinformation
Bohrhammer GBH 2-26 GBH 2-26 F
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend EN 60745-2-6. Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt
typischerweise Schalldruckpegel Schallleistungspegel Unsicherheit K
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte a
(Vektorsumme dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 60745-2-6:
h
Hammerbohren in Beton: a
h
K Meißeln:
a
h
K
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfah­ren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elek­trowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelas­tung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die haupt­sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn aller­dings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit un­terschiedlichen Zubehören, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
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dB(A) dB(A)
dB
m/s m/s
m/s m/s
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3
2 2
2 2
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1,5
14
1,5
16,5
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91
102
3
1,5
14
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Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung soll­ten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Ge­rät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den ge­samten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerk­zeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsab­läufe.
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Zusatzgriff
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu-
satzgriff 14.
Zusatzgriff schwenken (siehe Bild A)
Sie können den Zusatzgriff 14 beliebig schwenken, um eine sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu erreichen.
– Drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 14 ent-
gegen dem Uhrzeigersinn und schwenken Sie den Zusatz­griff 14 in die gewünschte Position. Danach drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 14 im Uhrzeigersinn wieder fest. Achten Sie darauf, dass das Spannband des Zusatzgriffs in der dafür vorgesehenen Nut am Gehäuse liegt.
Bohrtiefe einstellen (siehe Bild B)
Mit dem Tiefenanschlag 13 kann die gewünschte Bohrtiefe X festgelegt werden.
– Drücken Sie die Taste für d ie Tiefenanschlageinstellung 12
und setzen Sie den Tiefenanschlag in den Zusatzgriff 14 ein. Die Riffelung am Tiefenanschlag 13 muss nach unten zei­gen.
– Schieben Sie das SDS-plus-Einsatzwerkzeug bis zum An-
schlag in die Werkzeugaufnahme SDS-plus 3. Die Beweg­lichkeit des SDS-plus-Werkzeugs kann sonst zu einer fal­schen Einstellung der Bohrtiefe führen.
– Ziehen Sie den Tiefenanschlag so weit heraus, dass der
Abstand zwischen der Spitze des Bohrers und der Spitze des Tiefenanschlags der gewünschten Bohrtiefe X ent­spricht.
Bohrfutter und Werkzeuge auswählen
Zum Hammerbohren und Meißeln benötigen Sie SDS-plus­Werkzeuge, die in das SDS-plus-Bohrfutter eingesetzt wer­den.
Zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Keramik und Kunst­stoff sowie zum Schrauben werden Werkzeuge ohne SDS­plus (z. B. Bohrer mit zylindrischem Schaft) verwendet. Für diese Werkzeuge benötigen Sie ein Schnellspannbohrfutter bzw. Zahnkranzbohrfutter.
Zahnkranzbohrfutter wechseln (GBH 2-26)
Um mit Werkzeugen ohne SDS-plus (z.B. Bohrer mit zylindri­schem Schaft) arbeiten zu können, müssen Sie ein geeigne­tes Bohrfutter montieren (Zahnkranz- oder Schnellspann­bohrfutter, Zubehör).
Zahnkranzbohrfutter montieren (siehe Bild C)
– Schrauben Sie den SDS-plus-Aufnahmeschaft 18 in ein
Zahnkranzbohrfutter 17. Sichern Sie das Zahnkranzbohr­futter 17 mit der Sicherungsschraube 16. Beachten Sie,
dass die Sicherungsschraube ein Linksgewinde hat.
Zahnkranzbohrfutter einsetzen (siehe Bild C)
– Reinigen Sie das Einsteckende des Aufnahmeschaft es und
fetten Sie es leicht ein.
–Setzen Sie das Zahnkranzbohrfutter mit dem Aufnahme-
schaft drehend in die Werkzeugaufnahme ein, bis es selbsttätig verriegelt wird.
– Prüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Zahnkranz-
bohrfutter.
Zahnkranzbohrfutter entnehmen
– Schieben Sie die Verriegelungshülse 5 nach hinten und
nehmen Sie das Zahnkranzbohrfutter 17 ab.
Wechselbohrfutter entnehmen/einsetzen (GBH 2-26 F)
GBH 2-26 F: Das SDS-plus-Wechselbohrfutter 2 kann leicht gegen das mitgelieferte Schnellspann-Wechselbohrfutter 1 ausgetauscht werden.
Wechselbohrfutter entnehmen (siehe Bild D)
– Ziehen Sie den Wechselbohrfutter-Verriegelungsring 6
nach hinten, halten Sie ihn in dieser Position fest und zie­hen Sie das SDS-plus-Wechselbohrfutter 2 bzw. das Schnellspann-Wechselbohrfutter 1 nach vorn ab.
– Schützen Sie das Wechselbohrfutter nach dem Abnehmen
vor Verschmutzung.
Wechselbohrfutter einsetzen (siehe Bild E)
– Reinigen Sie das Wechselbohrfutter vor dem Einsetzen
und fetten Sie das Einsteckende leicht ein.
– Umgreifen Sie das SDS-plus-Wechselbohrfutter 2 bzw.
das Schnellspann-Wechselbohrfutter 1 mit der ganzen Hand. Schieben Sie das Wechselbohrfutter drehend auf die Bohrfutteraufnahme 19, bis Sie ein deutliches Einrast­geräusch hören.
– Das Wechselbohrfutter verriegelt sich selbsttätig. Über-
prüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Wechsel­bohrfutter.
Werkzeugwechsel
Die Staubschutzkappe 4 verhindert weitgehend das Eindrin­gen von Bohrstaub in die Werkzeugaufnahme während des Betriebes. Achten Sie beim Einsetzen des Werkzeuges dar­auf, dass die Staubschutzkappe 4 nicht beschädigt wird.
Eine beschädigte Staubschutzk appe ist sofort zu erset-
zen. Es wird empfohlen, dies von einem Kundendienst vornehmen zu lassen.
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SDS-plus-Einsatzwerkzeug einsetzen (siehe Bild F)
Mit dem SDS-plus-Bohrfutter können Sie das Einsatzwerk­zeug einfach und bequem ohne Verwendung zusätzlicher Werkzeuge wechseln.
–GBH2-26F: Setzen Sie das SDS-plus-Wechselbohrfutter
2 ein.
– Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerkzeuges und
fetten Sie es leicht ein.
– Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die Wer kzeug-
aufnahme ein, bis es selbsttätig verriegelt wird.
– Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Werk-
zeug.
Das SDS-plus-Einsatzwerkzeug ist systembedingt frei beweg­lich. Dadurch entsteht beim Leerlauf eine Rundlaufabwei­chung. Dies hat keine Auswirkungen auf die Genauigkeit des Bohrlochs, da sich der Bohrer beim Bohren selbst zentriert.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug entnehmen (siehe Bild G)
– Schieben Sie die Verriegelungshülse 5 nach hinten und
entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus einsetzen (GBH 2-26) Hinweis: Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus nicht
zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge ohne SDS­plus und ihr Bohrfutter werden beim Hammerbohren und Mei­ßeln beschädigt.
– Setzen Sie ein Zahnkranzbohrfutter 17 ein (siehe „Zahn-
kranzbohrfutter wechseln“, Seite 9).
– Öffnen Sie das Zahnkranzbo hrfutter 17 durch Drehen, bis
das Werkzeug eingesetzt werden kann. Setzen Sie das Werkzeug ein.
– Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel in die entsprechen-
den Bohrungen des Zahnkranzbohrfutters 17 und span­nen Sie das Werkzeug gleichmäßig fest.
– Drehen Sie den Schlag-/Drehstopp-Schalter 11 in die Po-
sition „Bohren“.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus entnehmen (GBH 2-26)
– Drehen Sie die Hülse des Zahnkranzbohrfutters 17 mithil-
fe des Bohrfutterschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn, bis das Einsatzwerkzeug entnommen werden kann.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus einsetzen (GBH 2-26 F) (siehe Bild H)
Hinweis: Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus nicht
zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge ohne SDS­plus und ihr Bohrfutter werden beim Hammerbohren und Mei­ßeln beschädigt.
– Setzen Sie das Schnellspann-Wechselbohrfutter 1 ein. – Halten Sie den Haltering 21 des Schnellspann-Wechsel-
bohrfutters fest. Öffnen Sie die Werkzeugaufnahme durch Drehen der vorderen Hülse 20 so weit, bis das Werkzeug eingesetzt werden kann. Halten Sie den Haltering 21 fest und drehen Sie die vordere Hülse 20 kräftig in Pfeilrich­tung, bis deutliche Ratschengeräusche zu hören sind.
– Prüfen Sie den festen Sitz durch Ziehen am Werkzeug. Hinweis: Wurde die Werkzeugaufnahme bis zum Anschlag ge-
öffnet, kann beim Zudrehen der Werkzeugaufnahme das Rat­schengeräusch zu hören sein und die Werkzeugaufnahme schließt sich nicht.
Drehen Sie in diesem Fall die vordere Hülse 20 einmal entge­gen der Pfeilrichtung. Danach kann die Werkzeugaufnahme geschlossen werden.
– Drehen Sie den Schlag-/Drehstopp-Schalter 11 in die Po-
sition „Bohren“.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus entnehmen (GBH 2-26 F) (siehe Bild I)
– Halten Sie den Haltering 21 des Schnellspann-Wechsel-
bohrfutters fest. Öffnen Sie die Werkzeugaufnahme durch Drehen der vorderen Hülse 20 in Pfeilrichtung, bis das Werkzeug entnommen werden kann.
Staubabsaugung (Zubehör)
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits­schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön­nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran­kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz­stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fach leuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes. – Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Für die Staubabsaugung wird ein GDE 16 Plus (Zubehör) be­nötigt. (siehe Bild J)
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits­gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
Staubauffangkappe (Zubehör)
Zum einfachen Auffangen von Staub ohne Absaugung wird ei­ne Staubauffangkappe benötigt. (siehe Bild K)
Betrieb
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen­schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.
Betriebsart einstellen
Mit dem Schlag-/Drehstopp-Schalter 11 wählen Sie die Be­triebsart des Elektrowerkzeugs.
Staubabsaugung.
klasse P2 zu tragen.
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