Bosch EFAW 210 A Operating Instructions Manual

Bedienungsanweisung Operating Instructions Instructions d'emploi
Druckverlust-Tester D Seite 2 Compression Loss Tester GR Page 6 Contrôleur de perte de compression FR Page 10 Comprobador de pérdida de compresiòn ES Página 14 Tester di perdita di pressione IT Pagina 18
Instrucciones de manejo Istruzioni d'uso
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Hinweise zu Ihrer Sicherheit
Netzspannungen
Hochspannung
Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen treten gefährliche Spannungen auf. Bei der Berührung von Teilen, an denen eine Spannung anliegt (z. B. Zündspule), durch Spannungsüberschläge aufgrund beschädigter Isolationen (z. B. Marderbiss an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines Strom­schlages. Dies gilt für die Sekundär- und Primärseite der Zünd­anlage, dem Kabelbaum mit Steckverbindungen, Lichtanlagen (Litronic) sowie den Anschlüssen von Testgeräten.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Testgeräte nur an vorschriftsmäßig geerdeter Schutzkontakt­steckdose anschließen.
- Nur die den Testgeräten beiliegende Netzanschlussleitung verwenden.
- Nur Verlängerungsleitungen mit Schutzkontakten verwenden.
- Leitungen mit beschädigter Isolation austauschen (z. B. Netz­anschluss- oder Zündleitungen).
- Testgerät zuerst ans Lichtnetz anschließen und einschalten, bevor es ans Fahrzeug angeschlossen wird.
- Testgerät, vor dem Einschalten der Zündung, mit der Motor­masse oder Batterie (B-) verbinden.
- Eingriffe an der elektrischen Anlage von Fahrzeugen nur bei ausgeschalteter Zündung vornehmen. Eingriffe sind z. B. der Anschluss von Testgeräten, Austausch von Teilen der Zünd­anlage, Ausbau von Aggregaten (z. B. Generatoren), An­schluss von Aggregaten auf einem Prüfstand usw.
-Prüf- und Einstellarbeiten wenn möglich nur bei ausgeschalte- ter Zündung und stehendem Motor durchführen.
- Bei Prüf- und Einstellarbeiten mit eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor keine spannungsführenden Teile berüh­ren. Dies gilt für sämtliche Anschlussleitungen der Testgeräte und die Anschlüsse von Aggregaten auf Prüfständen.
-Prüfanschlüsse nur mit passenden Verbindungselementen vornehmen (z. B. Bosch Prüfkabel-Set oder fahrzeugspezifi­schen Adapterleitungen)
-Prüfsteckverbindungen richtig einrasten und auf einen festen Sitz der Verbindung achten.
- Niemals das Bildschirmgehäuse öffnen.
Implosionsgefahr
Bei unsachgemäßer Behandlung des Bildschirms (z.B. Schlag auf die Bildröhre, plötzlicher Temperaturwechsel, Beschädigung der Glashaut) besteht die Gefahr, daß die Bildröhre implodiert.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Luftzirkulation des Bildschirms sicherstellen.
- Niemals den Bildschirm in eingeschaltetem Zustand abdecken.
- Niemals Flüssigkeiten in den Bildschirm gelangen lassen.
- Den Bildschirm vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Verätzungsgefahr
Säuren und Laugen führen auf ungeschützter Haut zu starken
Verätzungen. Fluor-Wasserstoff bildet zusammen mit Feuchtig­keit (Wasser) Fluss-Säure.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Angeätzte Hautstellen sofort mit Wasser spülen, anschließend den Arzt aufsuchen!
Erstickungsgefahr
Autoabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und ge­ruchloses Gas. Kohlenmonoxid führt beim Einatmen zu Sauer­stoffmangel im Körper. Besondere Vorsicht ist beim Arbeiten in Gruben erforderlich, da einige Abgasbestandteile schwerer als Luft sind und sich am Grubenboden absetzen.
Vorsicht auch bei Fahrzeugen mit Autogasanlagen.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Immer für eine starke Belüftung und Absaugung sorgen (be­sonders in Gruben).
- In geschlossenen Räumen die Absauganlage einschalten und anschließen.
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Hinweise zu Ihrer Sicherheit und zum Schutz von Geräten und Fahrzeugkomponenten
Brandgefahr
Explosionsgefahr
Bei Arbeiten an der Kraftstoffanlage/Gemischaufbereitung be­steht durch Kraftstoffe und Kraftstoffdämpfe Brand- und Explosi­onsgefahr.
Sicherheitsmaßnahmen:
-Zündung auszuschalten.
- Motor abkühlen lassen.
- Keine offenen Flammen oder Funkenquellen.
- Nicht rauchen.
- Austretenden Kraftstoff auffangen.
- In geschlossenen Räumen kräftige Belüftung und Absaugung sicherstellen.
Lärm
Bei Messungen am Fahrzeug können besonders bei hohen Motordrehzahlen Lärmpegel auftreten, die oberhalb von 70 dB(A) liegen. Wirken Lärmpegel in dieser Höhe über einen längeren Zeitraum auf den Menschen ein, können sie zu Gehör­schäden führen.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Vom Betreiber sind, falls erforderlich, die Arbeitsplätze in der Nähe des Prüfplatzes gegen Lärm zu schützen.
- Vom Bediener sind gegebenenfalls persönliche Schallschutz­mittel zu verwenden.
Verletzungsgefahr,
Quetschgefahr
Bei nicht gegen wegrollen gesicherten Fahrzeugen besteht z. B. die Gefahr gegen eine Werkbank gedrückt zu werden. An laufenden aber auch an stehenden Motoren gibt es drehende und bewegte Teile (z.B. Riementriebe), die zu Verletzungen an Fingern und Armen führen können. Besonders bei elektrisch betriebenen Lüftern besteht die Gefahr, dass bei stehendem Motor und ausgeschalteter Zündung unerwartet der Lüfter an­laufen kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Fahrzeug während des Tests gegen Wegrollen sichern. Automatikgetriebe in Parkstellung, Anziehen der Handbremse oder blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile).
- Bei laufendem Motor nicht in den Bereich drehender/be­wegter Teile greifen.
- Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch betriebenen Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und den Stecker am Lüftermotor abziehen.
- Anschlussleitungen der Testgeräte nicht im Bereich drehender Teile verlegen.
- Die Anschlussleitungen so verlegen, daß ein Stolpern vermie­den wird.
- Den Fahrwagen des Testsystems mit den Feststellbremsen gegen Wegrollen sichern.
- Auf dem Sensorhalter nicht abstützen und keine schweren Teile ablegen
Verbrennungsgefahr
Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die Gefahr von Ver­brennungen wenn man Komponenten wie z. B. Abgaskrümmer, Turbolader, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu nahe kommt. Diese Komponenten können Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius erreichen. Je nach Dauer der Abgasmes­sung kann auch die Entnahmesonde des Abgasmessgerätes sehr heiß werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Schutzausrüstung verwenden z.B Handschuhe.
- Motor abkühlen lassen, gilt auch für Standheizungen.
- Anschlussleitungen der Prüfgeräte nicht auf oder in der Nähe von heißen Teilen verlegen.
- Motor nicht länger als für die Prüfung/Einstellung notwendig laufen lassen.
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1. Anwendungsgebiet
Mit dem Gerät EFAW 210 A wird der Druckverlust in Zylindern von Verbrennungsmotoren gemessen. Das Prinzip der Prüfung ist, den zu prüfenden Zylinder mit Druckluft abzudrücken und den durch Undichtheiten entstehenden Druckverlust in Prozenten anzuzeigen. Das im Gerät eingebaute Manometer hat einen Messbereich von 0 bis 100%.
Bei einer Prüfung muß der Kolben in dem betreffenden Zylinder auf dem oberen Totpunkt des Kompressionshubes stehen. Um diesen Punkt genau einstellen zu können, ist im Zubehör des Gerätes EFAW 210 A das Einstellgerät 1 688 132 025 (Totpunkt­sucher) enthalten.
Der Tester wird über einen handelsüblichen Druckschlauch (lichte Weite 6 - 7 mm) an das vorhandene Druckluftnetz ange­schlossen. Mindestdruck am Tester 4 bar, Maximaldruck 16 bar.
i Druckabfall in der Druckluftzuleitung beachten; dieser kann
bis zu 0,5 bar betragen.
Das Gerät ist vor Kondenswasser zu schützen (Wasserab­scheider im Druckluftnetz).
2. Vorbereitung zur Messung
2.1 Ausbau der Zündkerzen
Beim Test sollte der Motor warm sein; deshalb vor Ausbau der Kerzen den Motor warmlaufen lassen bzw. warmfahren. Erst dann Zündkerzen ausbauen.
2.2 Suchen des Totpunktes
Der Kolben des zu prüfenden Zylinders muß genau auf den oberen Totpunkt des Kompressionshubes eingestellt werden. Dies geschieht mit Hilfe des Einstellgerätes 1 688 132 025 (Totpunktsucher). Dabei wird wie folgt vorgegangen:
Gummistopfen in das Kerzenloch einstecken.
Glaszylinder mit Haftmagnet in möglichst senkrechter Lage im Motorraum so befestigen, daß der Kolben des Gerätes gut beobachtet werden kann.
Motor von Hand langsam in Drehrichtung durchdrehen. Bei fast allen Motoren ist dies an der Befestigungsschraube der Kurbel­wellenriemenscheibe möglich. Eine weitere Möglichkeit ist, den Motor am Lüfterflügel durchzudrehen. Ist dies nicht möglich, dann durch Einlegen des größten Ganges und Verschieben des Fahrzeuges den Motor durchdrehen (geht nicht bei Automatik­Antrieben). Im Kompressionshub wird der Metallkolben des Totpunktsuchers nach oben gedrückt. Wird der obere Totpunkt auch nur leicht überschritten, so gleitet der Kolben sofort nach unten. Durch leichtes Hin- und Herdrehen des Motors wird der obere Totpunkt ermittelt.
3. Messen des Druckverlustes
- Tester an das vorhandene Druckluftnetz anschließen.
-Prüfdüse 1 680 363 036 ankuppeln.
- An der Rändelschraube des Druckregulierventils so lange dre­hen, bis der Messinstrumentenzeiger auf 23 +/-1 (Cal.) steht.
-Prüfdüse auskuppeln. Messinstrumentenzeiger muss 0% Druckverlust (+/- 1% Toleranz) anzeigen. Funktionskontrolle des Gerätes.
-Prüfschlauch in das Kerzengewinde einschrauben (passendes Anschlussstück verwenden).
-Prüfschlauch an den Tester ankuppeln.
- Druckverlust in % am Instrument ablesen.
4. Auswertung des Testes
Die Druckverlustanzeige soll die vom Motorenhersteller zulässi­gen Werte nicht überschreiten (erfahrungsgemäß max. 25 %). Größere Undichtheiten können lokalisiert werden weil die aus­strömende Luft ein Geräusch entwickelt. Folgende Stellen sind abzuhorchen:
Geräuschstellen mögliche Fehlerstellen
Luftfilter, Vergaser oder Einlaßventil Ansaugkrümmer
Auspuffkrümmer oder Auspuff Auslaßventil
Öleinfüllstutzen Kolben, Kolbenringe
Kühlwassereinfüllstutzen Zylinderkopf oder (aufsteigende Luftblasen Zylinderkopfdichtung im Kühlwasser)
Wird bei der normalen Prüfung ein zu großer Druckverlust festgestellt, kann zur Lokalisierung von Undichtheiten etwas Motorenöl durch das Kerzenloch in den Zylinder gegeben wer­den. Dadurch werden eventuelle Undichtheiten an Kolben und Kolbenringe vorübergehend abgedichtet. Wird also nach dem Öl einfüllen ein wesentlich geringerer Druckverlust festgestellt, so liegt die Undichtheit an Kolben und Kolbenringen.
Bei neuen, noch nicht völlig eingefahrenen Motoren (weniger als 5 000 Betriebskilometer) sind höhere Druckverluste als nach der Einfahrzeit möglich, da Zylinder, Kolben und Kolbenringe noch nicht ihre endgültige Glätte haben.
Unterschiede zwischen den einzelnen Zylindern bis zu 2 Teil­strichen = 4 % Druckverlust sind ohne Bedeutung (Richtwert).
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5. Lieferumfang
Siehe auch Bildteil (Bild 1), Seite 22.
- Druckverlust-Anzeigegerät
- Hochdruck-Prüfschlauch
- OT-Einstellgerät (Totpunktsucher)
-Prüfdüse, zum Justieren des Testers
- Bedienungsanweisung
6. Sonderzubehör
Siehe auch Bildteil (Bilder 2-9), Seite 23.
Anschlussstück (Gewinde M 18x1,5) 1 683 350 036 (Bild 2)
Anschlusssatz für Dieselmotoren 1 687 010 016 (Gewinde M 18x1,5 / M 24x2) (Bild 3)
Anschlussstück (Gewinde M 12x1,25) 1 683 356 117 für DB-Lkw-Dieselmotor (60ZDE 29LA) (Anschlusssatz 1 687 010 016 wird benötigt) (Bild 4)
Anschlussstück für B 27 Motor (Volvo) 1 683 373 064 (Gewinde M 14x1,25, kegeliger Dichtsitz) (Bild 5)
Anschlussstück für kegeligen Dichtsitz 1 683 373 065 (Gewinde M 18x1,5, kegeliger Dichtsitz) (Ford 2.0l, 4 Zylinder-Reihenmotor) (Bild 6)
Anschlussstück (Gewinde M 12x1,25) 1 683 350 069 z. B. für Motorräder (Bild 7)
Anschlussstück (Gewinde M 12x1,25) DB 617 589 0321 für DB-Pkw-Dieselmotoren mit Schnellstartanlagen ohne Abbildung
Anschlussstück (Gewinde M 14x1,25 x 25) 1 683 373 076 für HR7MPP-Zündkerzen (z.B. für Ford Fiesta, 1.25l, 4 Zylinder) (Bild 8)
Anschlussstück (Gewinde M 10x1,0) 1 683 373 080 für Motorräder und Außenbordmotoren (Bild 9)
7. Ersatz- und Verschleißteile
Bild Bestellnummer Bezeichnung
1 1 685 100 031 Gerätegehäuse, Gummi
1/2 1 683 481 026 Rändelschraube
1/3 1 686 409 007 Schlauchsteckdose
1/5 1 680 712 184 Schlauchleitung (M 14x1,25) (<)
1/- 1 900 210 108 O-Ring (für Pos. 1/5) (<)
1/6 1 680 363 036 Prüfanschluss / Prüfdüse
1/7 1 688 132 025 OT-Einstellgerät (Totpunktsucher)
1/- 1 680 706 008 Schauglas (für Pos. 1/7)
1/- 1 680 306 022 Gummistopfen (für Pos. 1/7) (<)
1/- 1 680 707 065 PVC-Schlauch 5x1,5, 80 cm
(für Pos. 1/7) (<)
< = Verschleißteil
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Instructions for your personal safety
Mains voltages
High voltage
Hazardous voltages occur in both the lighting system and the electrical system of a motor vehicle. If contact is made with live parts (e.g. with the ignition coil), there is a risk of electric shock from flashover voltages caused by damaged insulation (e.g. ignition cables which have been attacked by martens). This applies to both the primary side and the secondary side of the ignition system, to the cable harness and the plug connections, to the lighting systems (Litronic) and to the tester connections.
Safety precautions:
- All testers must be connected to properly grounded, shock­proof sockets.
- Testers must always be connected using the power cables supplied with them.
- All extension cables must be fitted with shock-proof contacts.
- Any cables with damaged insulation must be replaced (e.g. power or ignition cables).
- Connect testers to the lighting system and switch them on before connecting them to the vehicle.
- Connect testers to the engine ground or to the battery (B-) before switching on the ignition.
- Always switch off the ignition before performing any work on the electrical system of the vehicle. The term „work“ includes connecting testers, replacing parts of the ignition system, removing assemblies (e.g. generators), connecting assem­blies to a test bench, etc.
- Wherever possible, tests and settings should always be car­ried out with the ignition switched off and the engine stationary.
- If tests or settings are carried out with the ignition switched on or the engine running, care must be taken not to touch any live parts. This applies to all the connecting cables of the testers as well as to the connections of any assemblies at the test bench.
- Test connections must always be made using suitable connec­tors (e.g. Bosch testing cable set or vehicle-specific adapter cables).
- Make sure that all test connections are properly plugged in and secure.
- Never open the casing of the screen.
Danger of Implosion
There is a danger of the screen tube imploding if the screen is improperly handled (e.g. the tube is subjected to some form of impact, sudden temperature change, the glass is damaged).
Safety precautions:
- Make sure that the screen is well vented so that heat can properly dissipate.
- Never cover the vents (e.g. with a towel) while the screen in switched on.
- Never allow a fluid to penetrate the screen.
- Place the screen away from direct sunlight.
Danger of acid burning
Acids and alkalis can cause severe burning on unprotected
skin. Hydrogen fluoride forms hydrofluoric acid in combination with moisture (water).
Safety precautions:
- Rinse any affected parts of the skin immediately in water, then consult a doctor!
Danger of asphyxiation
Car exhaust fumes contain carbon monoxide (CO) - a colorless, odorless gas. If inhaled, carbon monoxide causes an oxygen deficiency in the body. Extreme caution is therefore essential when working in a pit, as some of the components of the exhaust gas are heavier than air and settle at the bottom of the pit.
Caution is also necessary when working on LPG-driven vehicles.
Safety precautions:
- Always ensure effective ventilation and suction (especially when working in a pit).
- Always switch on and connect the suction plant in a closed area.
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Instructions for your personal safety and for the protection of equipment/vehicle components
Danger of fire
Danger of explosion
There is a risk of fire and explosion from fuels and fuel vapors when work is performed on the fuel system or on the mixture control system.
Safety precautions:
- Switch off the ignition.
- Allow the engine to cool down first.
- Avoid naked flames and potential sources of sparks.
- Do not smoke.
- Collect any leaked fuel.
- Always ensure effective ventilation and suction when working in closed areas.
Noise
Noise levels in excess of 70 dB(A) can occur when measure­ments are carried out on a vehicle, especially at high engine speeds. Damage to hearing may result if human beings are exposed to noise at such levels over an extended period of time.
Safety precautions:
- If necessary, noise protection facilities must be provided by the owner at all workplaces in the vicinity of the testing area.
- If necessary, suitable personal noise protection facilities must be used by the operator.
Danger of injury
Danger of crushing
If the vehicle is not prevented from rolling away, there is a danger of people being crushed against a workbench, for example. Both running and stationary engines have rotating and moving parts (e.g. belt drives) which may cause injuries to fingers and arms. A special hazard is presented by electrically driven fans, in that they may be switched on without warning while the engine is stationary and the ignition is switched off.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Take steps to prevent the vehicle from rolling away while it is being tested. Select the park position if the vehicle has an automatic trans­mission and apply the handbrake or lock the wheels with chocks (wedges).
- Keep well away from rotating/moving parts while the engine is running.
- When working on or in the vicinity of electrically driven fans, allow the engine to cool down first, then disconnect the plug of the fan motor.
- Keep the tester connecting cables well away from all rotating parts.
- Lay the connecting cables in such a way that no-one can trip over them.
- Lock the brakes on the test system trolley so that it cannot roll away.
- Do not place heavy objects on or lean on the sensor holder.
Danger of burning
When working on a hot engine, there is a risk of injury from burning if such components as the exhaust gas manifold, the turbocharger, the Lambda sensor, etc. are touched or if parts of the body come too close to them. These components may be heated to temperatures of several hundred degrees Celsius. Depending on the duration of the exhaust gas measurements, the sampling probe of the exhaust gas measuring instrument may also become extremely hot.
Safety precautions:
- Always wear protective clothing, e.g. gloves.
- Allow the engine to cool down first (this also applies to auxiliary heating systems).
- Keep the tester connecting cables well away from all hot parts.
- Do not leave the engine running any longer than necessary for the test or setting.
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1. Fild of Application
Tester EFAW 210 A is unsed tomeassure losss in the cylinders of internat combustion engines. The principle of the test is to first pressurize the cylinder under test and then to indicate in percen­tage the pressure loss due to leakage. The pressure gauge built into the unit has a measuring range from 0 to 100 %.
The piston of the cylinder under test must be positionen at TDC of the ecompression stroke for the test. In order to locate this point exactly the setting devixe 1 688 132 025 (TDC Locator) is included with the accessories of Tester EFAW 210 A.
The tester is connected to the compressed air supply by means of a commercially available pressure hose (ID 6-7 mm). Minimum pressure at the tester: 4 bar. Maximum pressure 16 bar.
i Note pressure loss in the compressed-air line; this can be up
to 0.5 bar.
No condensate should get into tester (compressed aif supply must incorporate a water trap).
2. Preparations for Measurement
2.1 Removing Spark plugs
The engine should be running warm when measurements are made. Do not take out the spark plugs until the engine has been warmed up.
2.2 Findung TDC
The piston of the cylinder under test must be socated exactly at TDC of the compression stroke. This can be done using the setting device 1 688 132 025 (TDC Locator). It is used inthe following way:
Place the rubber plug inthe spark plug hole.
With magnet, fix the inducator cylinder so that it is as vertical as possible in the engine compartment and so that the small piston in the cylinder can be easily observed.
Slowly crank the engine ba hand in the normal direction of rotation. This can be done on almost all engines by using the fastening bolt on the crankshaft belt-pulley. Another possibility is to crank the engine by turing the fan. If this is not possible, then crank the engine by shifting into the highest gear and pushing the vehicle (not possible with automatic transmission). During the compression strooke, the smail metal piston of the TDC Locator will be pushed uphed upwards. If the dead center is even slightly passed, the metal piston immediately moves downward. By cranking the engine back and forth the exact TDC point can be established.
3. Measuring the Pressure Loss
- Connect the tester to compressed aif supply.
- Connect test nozzle 1 680 363 036.
- Turn the knurled sxrew of pressure regulating valve until the measuring instrument indicates 23 +/-1 (Cal.).
- Decouple the calibrating nozzle. Measuring gauge must display
a pressure loss of 0 % (+/- 1% tolerance). Check device functionality.
- Screw the test hose into the spark plug thread (use the appropriate connecting piece).
- Connect the test hose to the tester.
- Read off the pressure loss in percent on the instrument.
4. Test Evaluation
The pressure loss readings should not exceed the permissible valuesgiven by the engine manufacurer (from experience, max. 25%). Differences up to 2 scale marks – 4% loss of pressure between the indivikual cylinders have no significance. In case of larger leaks, these can be located since the escaping air creates a noise which may be heard at the following points:
Noise heard at Possible defect point
Air filter, carburettor or Intake valve intake manifold
Exhaust manifold or exhaust Exhaust valve
Oil filler neck Pistons, piston rings
Coolant filler neck Cylinder head or (air bubbles in coolant) cylinder-head gasket
If a pressure loss above the permissible limit is determined during normal testing, a small amount of motor oil can be tntroduced into the cylinder, through the spark plug hole, to locate the leak, In this way, leaks caused by the piston and piston rings will temporarily be sealed. Thus, if the pressure loss is considerably less after introducing oil into the cylinder, the leak is at piston and piston rings.
Greater pressure losses are possible on a new engine which hast not been fully run in (less than 3500 miles) since the cylinders, pistons and piston rings have not yet attained final smoothness.
Diferences in the readings for the individual cylinders of up to 2 scale marks = 4% pressure loss is insignificant (guiding value).
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