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Sicherheitshinweise
Einbau- und Anschlußvorschriften
Für die Dauer des Anschlusses und der Gerätemontage ist der
Minuspol der Batterie abzuklemmen. Achtung: Die Sicherheitshinweise des KFZ-Herstellers (Alarmanlagen, Wegfahrsperren, Airbag)
beachten!
Vor dem Bohren der Befestigungs- und Kabeldurchführungslöcher sicherstellen, daß keine verlegten Kabel oder Fahrzeugteile (z.B. Tank, Benzinleitung) beschädigt werden.
An scharfkantigen Löchern Kabeldurchführungen verwenden.
Alle Kabel sind zur Störsicherheit in genügendem Abstand von
Kabelbäumen zu verlegen.
Geräte-Absicherung: 5 A Kabelsicherung
5 A Gerätesicherung
Funktionshinweise
Für eine einwandfreie Funktion des Navigationssystems ist es unbedingt erforderlich, nach erfolgter Montage eine Kalibrierung durchzuführen. Hierfür ist eine spezielle Installations- und Kalibrier- CD-ROM,
inklusive Bedienungsanleitung, erforderlich.
Hinweis: Am Ende der Einbauanleitung finden Sie eine Fehlermeldeliste,
eine Service-Prüfliste und Diagnosehilfen.
Komponenten Fig. 1
Die Navigationskomponente besteht aus einem Navigationsrechner mit
integriertem CD-ROM-Laufwerk (Navigationseinheit), Bedienteil, Display, GPS-Empfänger mit Antenne, Meßwiderstand für Heckscheibenheizung, Magnetfeldsonde, Wegsensoren, Lautsprecher und Montagematerial.
Montageort Navigationseinheit
Vor der Montage die Transportsicherung entfernen (zwei Messingschrauben im Oberdeckel). Die Transportsicherung für den Servicefall aufbewahren. Nach dem Entfernen der Transportsicherungsschrauben die Löcher im Oberdeckel mit beiliegenden Stopfen
verschließen.
Für die Navigationseinheit ist kein bestimmter Montageort vorgesehen.
Bei der Bestimmung des Montageortes ist zu beachten, daß die
Navigationseinheit waagerecht (der Schriftzug auf der Klappe muß
lesbar sein) montiert werden muß.
Im Bereich des CD-Einschubs auf ausreichend Platz für das Einschieben der Navigations-CD achten. Für die Befestigung der Navigationseinheit das beiliegende Montagematerial verwenden.
Plus-Anschluß Fig. 2
Die Navigationseinheit muß unbedingt an Dauerplus und Plus über
Zündung geschaltet angeschlossen werden.
Dauerpluskabel (rot) zur Batterie verlegen (Kabel nicht unmittelbar an
Kabelbäumen verlegen). Sicherungshalter zur Absicherung des Pluskabels anschließen und am Pluspol der Batterie anklemmen (ggf. Loch
in Spritzwand bohren und entsprechende Kabeldurchführung verwenden).
Schaltpluskabel (schwarz) am Sicherungshalter Klemme 15 (Plus über
Zündschloß geschaltet) hinter der Sicherung anschließen. Bei Fahrzeugen, die einen Anschluß am Sicherungskasten nicht ermöglichen, mit
beiliegendem Sicherungshalter direkt an Klemme 15 am Zündschloß
anschließen. Hierzu Lenkradverkleidung demontieren.
Minus-Anschluß Fig. 2
Die Minusleitung (braun) direkt an die Karosserie anschrauben. Kontaktfläche des Massepunktes metallisch blank kratzen und mit Graphitfett
einfetten (wichtig für gute Masseverbindung).
Die Magnetfeldsonde muß in der Fahrgastzelle montiert werden. Die
Fahrtrichtung wird durch die Messung der horizontalen Erdmagnetfeld
Komponente bestimmt. Da das Erdmagnetfeld relativ klein ist, muß bei
der Bestimmung des Montageortes darauf geachtet werden, das keine
magnetischen oder elektromagnetischen Störfelder die Magnetfeldsonde beeinflussen.
Die Magnetfeldsonde kann mit den beiliegenden Haltern an einer
feststehenden Scheibe oder, besonders bei Kombi- und Fließheckfahrzeugen, ohne Halter mit doppelseitigem Klebeband unter dem
Fahrzeughimmel montiert werden.
Hinweis: Bei der Montage der Magnetfeldsonde im unmittelbaren
Bereich einer in die Heckscheibe integrierten AM-Antenne, kann es
vereinzelt zu Empfangsstörungen im Langwellenbereich kommen.
Prüfung des Montageortes der Magnetfeldsonde
Es müssen zwei Prüfungen durchgeführt werden.
1. Prüfung auf permanente magnetische Störer
Installations-Disc laden.
"Kompaßort suchen" wählen, danach "Kompaß-Ellipse" wählen und mit
dem Fahrzeug einen Kreis fahren. Auf dem Display muß innerhalb der
Quadrate ein Kreis sichtbar sein (im Idealfall ist der Kreis in der Mitte).
Befindet sich der Kreis ganz oder teilweise außerhalb der Quadrate muß
ein anderer Montageort für den Magnetfeldsensor ermittelt werden.
2. Prüfung auf Störungen durch elektrische Verbraucher
Installations-Disc laden, "Kompaßort suchen" wählen, danach "Kompaßstörer" wählen.
"Reset" drücken und Verbraucher einschalten (z.B. Schiebedach, Heckscheibenwischer).
Der angezeigte Wert "Loc. Fehler" muß kleiner als 3,5 sein.
Vor jedem Einschalten eines Verbrauchers "Reset" drücken.
Nachdem die Verbraucher einzeln geprüft wurden, müssen auch logi-
sche Verbraucherkombinationen geprüft werden. Die Summe der Verbraucher darf einen "Loc. Fehler" Wert von 3,5 nicht überschreiten.
Wird der Wert 3,5 überschritten muß ein anderer Montageort für die
Magnetfeldsonde ermittelt werden.
Hinweis: Die Heckscheibenheizung darf während der Verbraucherprüfung nicht eingeschaltet sein. Die Störeinflüsse der Heckscheibenheizung werden bei der Kalibrierung gesondert ermittelt
und kompensiert.
Meßwiderstand für Heckscheibenheizung
Der Meßwiderstand hat 2 Anschlußkabel und 1 Meßleitung
1. Anschluß an den Massekontakt der Heckscheibenheizung
(Länge 250 cm),
2. Anschluß an das Fahrzeugchassis (Länge 75 cm),
3. Meßleitung zur Navigationseinheit (Länge 50 cm), Fig. 3.
Der Montageort des Meßwiderstandes ist von den Kabellängen abhängig.
Die Anschlußkabel zum Anschluß an den Massekontakt und das
Fahrzeugchassis dürfen nicht verlängert werden. Bei Kombi- und
Fließheckfahrzeugen darf der Anschluß an das Fahrzeugchassis nicht
an der Heckklappe angeschraubt werden. Der Montageort des Meßwiderstandes ist so zu wählen, das eine ausreichende Wärmeableitung
gewährleistet ist (Chassisblech).
Die Meßleitung des Meßwiderstandes zur Navigationseinheit verlegen
und mit der entsprechenden Buchse des Kompaktsteckers verbinden,
Fig. 3.
Hinweis:
Am Anschluß für den Massekontakt der Heckscheibenheizung dürfen,
außer der Heckscheibenheizung, keine weiteren Verbraucher (z.B.
Heckscheibenwischer) angeschlossen sein.
Magnetfeldsonde (elektronischer Kompaß)
Hinweis: Der Montageort der Magnetfeldsonde muß bei jedem
Fahrzeug individuell ermittelt werden. Vor der endgültigen Montage
ist die Magnetfeldsonde provisorisch zu befestigen und der gewählte
Montageort mit der Installations-und Kalibrier- CD-ROM auf seine
Tauglichkeit zu prüfen.
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Wegsensoren und Magnetstreifen Fig. 4
Sicherheitshinweise
Es ist verboten den Wegsensorhalter an tragende Teile zu
schrauben.
Es ist verboten in tragende Teile zu bohren.
Das Sensorkabel darf nicht an Bremsleitungen oder beweglichen
Teilen befestigt werden.
Räder mit werkseitig vorgeschriebenem Drehmoment anziehen
(ca. 100 Nm).
Die Wegsensoren und Magnetstreifen werden an den nicht angetriebenen Rädern, bei Allradfahrzeugen an den Hinterrädern montiert.
Zur Montage der beiden Wegsensoren und der Magnetstreifen muß das
Fahrzeug aufgebockt werden.
Die Wegsensoren an die Sensorhalter schrauben und einen geeigneten
Montageort suchen. Die Sensoren dürfen mechanisch nicht schwingen
und sollten in einem geschützten Bereich montiert werden.
Bei der Montage der Wegsensoren sind die Einbautoleranzen
unbedingt einzuhalten, Fig. 5.
Magnetstreifen montieren
Nachdem ein geeigneter Montageort für die Wegsensoren gefunden
wurde, muß die Position des Magnetstreifens auf der Felgeninnenseite
ermittelt werden. Die mögliche Position des Magnetstreifens markieren
und das Rad abnehmen.
Vor dem Lösen der Radmuttern die Radposition auf der Radnabe
markieren.
Da die Magnetstreifen geklebt werden, müssen die Felgen frei von Rost,
Schmutz, Fett und Wasser sein. Felgeninnenrand gründlich reinigen
(Bremsreinigungsmittel, Bremsen-und Kupplungsreiniger).
Um eine sichere Haftung des Klebers zu erreichen, müssen die Felgen
Raumtemperatur haben.
Nach der Reinigung und eventueller Aufwärmung der Felgen, die
Magnetstreifen an der vormarkierten Stelle über den gesamten Umfang
parallel zum Außenrand der Felge einkleben, Fig. 4.
Hinweise
Der Magnetstreifen darf nicht direkt am Felgenrand eingeklebt werden,
da die Gefahr der Beschädigung des Magnetstreifens zu groß ist.
Den Magnetstreifen nicht stückeln und nur an den vormarkierten
Punkten abschneiden (maximale Lücke zwischen Anfangs- und
Endpunkt, ein Feld = 1 Zoll = 25,3995 mm).
Die Räder montieren und provisorisch festziehen. Die Wegsensoren
entsprechend den Einbautoleranzen, Fig. 5, ausrichten und anschrauben.
Sensorkabel ins Fahrzeuginnere führen (evtl. vorhandene Kabeldurchführungen verwenden oder neu bohren) und zur Navigationseinheit
verlegen.
GPS-Empfänger
Antennenmontage
Wichtige Hinweise:
Die Antenne darf nur auf Blechdächern montiert werden. Eine
Montage auf Kunststoff-oder Aluminiumdächern ist nicht zulässig.
Bei Dachmontage (nur mit Magnethaftung) darf die Antenne nur
einem Temperaturbereich von -20° C bis +80° C ausgesetzt
werden.
Eine Montage auf Dächern mit Leder- oder Kunststoffüberzug
ist nicht zulässig.
Antennenkabel gegebenenfalls zum Schutz vor Quetschung mit
einer Schutztülle versehen.
Die Aufsetzfläche der Antenne muß frei von Schmutz, Schnee,
Eis o.ä. sein.
Das Antennenkabel darf nicht verlängert, gekürzt oder geknickt
werden. Der Stecker darf für die Montage nicht abgebaut werden.
Es wird keine Gewährleistung für die einwandfreie Funktion der Antenne
nach dem Lackieren übernommen.
Die Antenne wird in Fahrtrichtung hinten rechts (Beifahrerseite) montiert.
Bei Stufenheckfahrzeugen wird die Antenne mit den Haltewinkeln auf
der Kofferraumklappe montiert, Fig. 6.
Bei Kombi- und Fließheckfahrzeugen wird die Antenne mit ihrem Magnetfuß auf dem Dach aufgesetzt, Fig. 7.
Für die Dachmontage sind die Haltewinkel abzuschrauben, Fig. 8.
Die Verlegung des Antennenkabels erfolgt bei Kombi- und Fließheck-
fahrzeugen in der Wasserablaufrinne nach unten und dann in das
Fahrzeuginnere, Fig. 9.
Hindernisse im Bereich der Antenne, z.B. Dachgepäckträger oder Fahrräder können den Satellitenempfang beeinträchtigen oder verhindern.
Das Antennenkabel in das Fahrzeuginnere führen und den BNC-Stecker
der Antenne mit dem Antenneneingang des GPS-Empfängers verbinden.
Es ist empfehlenswert, bei Fahrzeugreinigung in Waschstraßen die
Antenne bei Dachmontage vom Fahrzeug abzunehmen.
Montage des GPS-Empfängers
Der Montageort des GPS-Empfängers ist von der Länge des Antennenkabels (2,5 m) und der Anschlußleitung zur Navigationseinheit (1,5 m)
abhängig.
GPS-Empfänger an einem trockenen Platz im Kofferraum anschrauben.
Keine Schrauben verwenden die länger als 7 mm sind, da sonst der
GPS-Empfänger zerstört werden kann, Fig. 10.
Lautsprecher
Den Lautsprecher für die Fahranweisungen so im Fußraum verbauen,
das eine gute Sprachverständlichkeit gegeben ist.
Anschluß der Sensoren an die Navigationseinheit
Die Anschlußleitungen von Meßwiderstand, Wegsensoren, Lautsprecher und Magnetfeldsonde zur Navigationseinheit verlegen und an den
Kompaktstecker anschließen, Fig. 11.
Display
Sicherheitshinweise
Das Kugelfußgelenk darf weder gefettet noch geölt werden.
Das Monitorkabel muß Zug- und Belastungsfrei verlegt werden.
Plus-Minus-Anschluß Fig. 12
Die Minusleitung (braun) direkt mit der Minusleitung des Navigationsrechners verbinden (gleiches Massepotential).
Die Plusleitung (geschaltet + 12V rot) direkt mit der Plusleitung (geschaltet + 12V rot) des Navigationsrechners verbinden.
Der Beleuchtungsanschluß (orange) kann nach Kundenwunsch mit
Klemme 58d des Fahrzeuges verbunden werden.
Die Regelung der Klemme 58d muß über Pulsweitenmodulation erfolgen. Hierzu die Hinweise des Kfz-Herstellers beachten.
Displaymontage
Fig. 13 Das Display wird mit beiliegendem Kugelfußhalter auf die
Instrumententafel oder Konsole montiert.
Fig. 14 Das Display wird mit dem Kugelfuß direkt auf einer Konsole
(Telefonkonsole) montiert.
Fig. 15 Das Display wird mit dem Schwanenhals 7 612 001 204 und dem
Kugelfuß montiert. Hierzu ist die Displayrückwand zu demontieren.
Für das Kabel muß am Montageort ein 10 mm großes Loch gebohrt und
das Kabel Zug- und Belastungsfrei verlegt werden.
Achtung: Beim Bohren keine Kabel, Airbag o.ä. beschädigen.
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NEDERLANDS
DANSK
SVENSKA
ESPAÑOL
Wird die Antenne in Fahrzeugfarbe lackiert, kann besonders bei Lacken
mit hohem Metallanteil eine Beeinträchtigung des Empfangs erfolgen.
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